Wirtschaft, Finanzen & Rente

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im März 2021

Frühjahrsbelebung trotz steigender Infektionszahlen

„Im März gab es am Arbeitsmarkt eine spürbare Frühjahrsbelebung – und das, obwohl die Infektionen steigen und die Einschränkungen für einige Wirtschaftsbereiche nach wie vor bestehen. Insgesamt zeigt der Arbeitsmarkt aber weiter sehr deutliche Spuren der nun seit einem Jahr andauernden Krise.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im März: -77.000 auf 2.827.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +492.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der einsetzenden Frühjahrsbelebung liegt die Zahl der Arbeitslosen mit 2.827.000 um 77.000 niedriger als im Vormonat. Saisonbereinigt ist sie um 8.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Im Vergleich zum März des vorigen Jahres hat sich die Arbeitslosenzahl um 492.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Plus von 1,1 Prozentpunkten. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 4,6 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im März bei 3.624.000 Personen. Das waren 344.000 mehr als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 25. März für 197.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Das seit November höhere Niveau der Anzeigen ist auf die erneuten Eindämmungsmaßnahmen infolge der gestiegenen Infektionszahlen zurückzuführen.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Januar 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit im Januar für 2,85 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme des Kurzarbeitergelds hatte nach dem bisherigen Höchststand im April mit knapp 6 Millionen sukzessive abgenommen, steigt seit November mit den erneuten Eindämmungsmaßnahmen stetig wieder an.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

In Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, zuletzt stabilisierten sie sich jedoch auf dem niedrigeren Niveau. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 13.000 gesunken. Mit 44,35 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 754.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis Januar 2021 reichen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 4.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Januar nach Hochrechnungen der BA um 96.000 auf 33,51 Millionen Beschäftigte gesunken. Stärker von den coronabedingten Maßnahmen ist die geringfügige entlohnte Beschäftigung betroffen. Nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der BA gab es im Januar mit 6,87 Millionen um 560.000 weniger geringfügig entlohnte Beschäftigte (insgesamt) als im Vorjahresmonat. Gut zwei Fünftel des Rückgangs gingen auf das Gastgewerbe zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Im März waren 609.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 82.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 12.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im März 2021 um 4 Punkte auf 102 Punkte. Er liegt damit 11 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

1.031.000 Personen erhielten im März 2021 Arbeitslosengeld, 183.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 3.905.000. Gegenüber März 2020 war dies ein Anstieg von 89.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis März 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 323.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 46.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterbleiben Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege versperrt sind und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden können. 197.000 Bewerberinnen und Bewerber sind noch unversorgt. Gleichzeitig waren 415.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 32.000 weniger als vor einem Jahr. Hier spiegeln sich die Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Pandemie sowie die Transformationsprozesse in der Wirtschaft wider. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 260.000 im März noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
03.04.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Früher in Rente und ohne Abschläge? – Mit freiwilligen Beiträgen Abschläge ausgleichen

Wer früher in Altersrente gehen möchte, muss mit Abschlägen bei der Rente rechnen. Mit zusätzlichen freiwilligen Beiträgen kann man Abschläge ausgleichen. Möglich ist dies bereits ab dem 50. Lebensjahr.

2020 haben Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz rund 7,3 Millionen Euro an zusätzlichen Beiträgen eingezahlt – so viel wie noch nie. Das zeigt das große Vertrauen in die Rentenversicherung – gerade in Krisenzeiten. Hinzu kommt, dass der Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung mit 18,6 Prozent vergleichsweise günstig ist.

Beraten lassen

Wer plant, früher in Altersrente zu gehen und die Abschläge auszugleichen, sollte sich persönlich beraten lassen. Einen Beratungstermin gibt es auch in Zeiten von Corona telefonisch direkt bei einer der Auskunfts- und Beratungsstellen in Speyer, Kaiserslautern, Mainz, Bad Kreuznach,Trier, Koblenz oder Andernach.

Zusätzliche Beiträge erhöhen die Rente

Wichtig: Auch wenn sich die Pläne ändern und die Altersrente erst später beginnen sollte, gehen die zusätzlich gezahlten Beiträge nicht verloren. Im Gegenteil: Sie erhöhen die spätere Rente. Außerdem können sie als Aufwendungen für die Altersvorsorge bei der Steuer geltend gemacht werden. Konkrete Auskünfte erteilen Lohnsteuerhilfevereine, Steuerberater oder Finanzämter.

So hoch sind die Abschläge

Für jeden Monat des vorzeitigen Rentenbeginns betragen die Abschläge 0,3 Prozent der Rente. Wer also ein Jahr früher in Rente geht, muss einen Abschlag von 3,6 Prozent in Kauf nehmen. Bis zu 14,4 Prozent der Rente können es maximal sein. Dies gilt dann für die gesamte Zeit des Rentenbezugs und eine anschließende Hinterbliebenenrente. Nur noch die Regelaltersrente und die Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 45 Jahren gibt es ohne Abschläge.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
03.04.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.

Nachgefragt: „Welche Nebenkosten sind umlagefähig?“

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Jeder Vermieter stellt sich bei der Erstellung der jährlichen Betriebskostenabrechnung die Frage: Welche Kosten lassen sich über die Nebenkostenabrechnung auf den Mieter umlegen? Eine genaue Definition liefert die Betriebskostenverordnung (BetrKV): §2 beinhaltet eine Aufzählung mit 17 Punkten, die als umlagefähige Betriebskosten anerkannt sind.

Dazu zählen unter anderem die Gebühren der Wasserversorgung, Heizkosten, die Schornstein- und Straßenreinigung, Müllabfuhr oder die Allgemeinbeleuchtung. Die umlagefähigen Nebenkosten müssen im Mietvertrag entweder detailliert aufgeführt oder im Vertrag auf §2 der Betriebskostenvereinbarung verwiesen werden. Voraussetzung für die Nebenkostenberechnung ist eine nach § 556 I BGB entsprechende Vereinbarung im Mietvertrag – ist diese nicht vorhanden, gelten Nebenkosten als mit der Miete abgegolten. 

Bei speziellen Wohnformen besteht die Möglichkeit, den Katalog der umlagefähigen Kosten über §2 Nr. 17 BetrKV zu erweitern. „Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass viele der regelmäßigen und wiederkehrenden Kosten auf die Mieter umgelegt werden können. Dazu zählt auch die anfallende kommunale Grundsteuer“, so Axel Ewen, Vorstandsmitglied im VDIV-RPS. Verwaltungs- oder Instandhaltungszahlungen sind im Gegensatz zu den Betriebskosten keine regelmäßig anfallenden Kosten. Eine gültige Definition findet sich in §26 II der Berechnungsverordnung (BV).

Lässt der Vermieter beispielsweise alte Dachziegel durch neue ersetzen oder aufgrund eines Sturmschadens beschädigte Ziegel erneuern, sind dies gemäß §1 II 2 BetrKV keine Betriebskosten, da das Gesetz den Vermieter verpflichtet, die Mietsache im vertragsgemäßen Zustand zu erhalten. 

Weitgehend anerkannt ist, dass der Vermieter Klein- und Schönheitsreparaturen auf Mieter umlegen darf. Solche sogenannten Bagatellschäden innerhalb der Wohnung können dem Mieter angelastet werden, wenn die Beseitigung einen Betrag von etwa 50,00 bis 75,00 Euro nicht überschreitet. Fallen mehrere Bagatellschäden an, sollten die jährlichen Kosten nicht mehr als rund 8 Prozent der Miete ausmachen.

Modernisierungsmaßnahmen, wie z.B. der Einbau einer neuen Heizungsanlage, obliegen hingegen immer dem Vermieter. Nach einer derartigen Modernisierung ist er allerdings berechtigt, die Miete zu erhöhen. Nach Erhalt der Nebenkostenabrechnung sollte der Mieter diese mit seinen im Mietvertrag aufgeführten Nebenkosten überprüfen und die umlagefähigen Kosten nach § 2 BetrKV betrachten. Findet der Mieter hier keine entsprechenden Regelungen zu einem Kostenpunkt, ist dieser nicht umlagefähig und der Mieter kann gegen seine Nebenkostenabrechnung Widerspruch einlegen. 

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
03.04.2021

One Click & Test – die einfache click & TEST Lösung für Corona Tests

Nach „One Click & Meet“ – dem erfolgreichen Terminvereinbarungstool für den Einzelhandel – etablieren die beiden Macher, Benedikt Daller und Markus Fograscher, nun die bahnbrechend einfache Lösung der Schnelltest-Terminvereinbarung.

One click & TEST“. In vielen Bereichen sind nun Schnelltests Pflicht und auch Unternehmen sollen die Mitarbeiter regelmäßige Testangebote machen.

One Click and TEST“ liefert eine absolut anwenderfreundliche, extrem einfache Lösung der Online Terminvereinbarung für Corona Tests. Natürlich wird dabei die politische Lage im Blick behalten und der Termin-Assistent immer aktuell gehalten.

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Die Macher:

v.l.: Benedikt Daller und Markus Fograscher

Benedikt Daller, 34 Jahre, Betriebswirt und Geschäftsführer von Daller Tracht.

Markus Fograscher, 36 Jahre, Diplom Wirtschaftsinformatiker und Geschäftsführer Blackwing GmbH.

Die beiden Macher von „One Click & Meet“ & „One Click & TEST“  haben es sich zum Ziel gesetzt, die Terminvereinbarung für Einzelhandel und Corona-Testungen zu erleichtern.

Blackwing GmbH
03.04.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Freitag (02.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2253 ( + 1 )

Davon bereits genesen: 1948
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 160,2 ( – 21,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 02.04.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
03.04.2021

Solidaritätsaktion der Speyer Crowd

Gemeinsam durch die Pandemie

Gemeinsam gegen Corona – mit der Online-Corona-Hilfsaktion der SWS
Foto: stock.adobe.com – juripozzi.

Die Stadtwerke Speyer (SWS) starten mit ihrer Speyer Crowd eine erneute Corona-Hilfsaktion, die bis 31. Mai läuft. Initiatoren haben dabei die Möglichkeit, ein Projekt ins Leben zu rufen und dafür innerhalb von 30 Tagen finanzielle Mittel von Unterstützern zu sammeln. Aktiv werden können alle Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Geschäfte und Gastronomiebetriebe in Speyer. Die Speyer Crowd bietet neben der Möglichkeit, Geld zu sammeln auch die Chance mit der eigenen Kundschaft in Kontakt zu bleiben.

„Wir stellen dafür einen zusätzlichen Sonderfördertopf in Höhe von 5.000 Euro bereit“, informiert Sonja Daum, Teamleiterin Marketing/Kommunikation bei den SWS. Jede Spende von mindestens 10 Euro wird von den Stadtwerken mit zehn Euro aus dem Fördertopf ergänzt. Schon mit kleinen Spendensummen tragen Unterstützer dazu bei, die Wirtschafts-, Kultur- und Sportszene in Speyer zu fördern. 

„Ohne Eigeninitiative geht es dabei nicht. Wer eine Idee umsetzen möchte, muss diese der Öffentlichkeit bekannt machen, sich dafür einsetzen und für Einnahmen durch Spenden sorgen“, ergänzt Daum. „Für ihren Einsatz erhalten die Unterstützer in der Regel kleine Prämien, wie z. B. freien Eintritt, Gutscheine, Künstler-Autogramme, die besten Küchen-Rezepte, persönliche Videokonzerte – es gibt viele Möglichkeiten und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.“

Die SWS unterstützen, um ihr Engagement – über eine sichere Versorgung und Entsorgung hinaus – in einer schwierigen Zeit für die Menschen in Speyer einzubringen.

Auf www.speyer-crowd.de/corona können sich Initiatoren informieren und anmelden. Die Projektberatung teilen sich die SWS mit ihrem Partner fairplaid, einem Online-Marketing-Unternehmen, das sich auf Crowdfunding spezialisiert hat.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: stock.adobe.com – juripozzi.
03.04.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (02.04.2021)

(Offenbach a.d.Q.) – Auto aufgebockt und Reifen geklaut

Nicht schlecht staunte am Donnerstagmorgen ein 30 Jahre alter Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße. Denn als er mit seinem im Bereich der Jakobstraße in Offenbach geparkten PKW wegfahren wollte, stand dieser nur noch auf Pflastersteinen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Diebstahls der vier Felgen mitsamt der Bereifung aufgenommen und erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung. Es entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro.

(Landau) – Glück im Unglück

Eine 66-jährige Anwohnerin wollte am Freitagnachmittag mit ihrem SUV aus dem Grundstück in der Annweiler Straße in den Fließverkehr einfahren. Hierbei übersah die Frau einen von rechts kreuzenden, 6-jährigen Jungen, welcher mit seinem Bruder und seiner Mutter den dortigen Radweg von Landau in Richtung Godramstein befuhr. Das Kind geriet beim Zusammenstoß mit seinem Fahrrad unter das Auto und wurde wenige Meter mitgeschleift. Durch herbeieilende Passanten konnte der Junge noch vor Eintreffen der Beamten befreit werden. Vor Ort war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Durch äußerst glückliche Umstände wurde das Kind nach jetzigem Stand nur leicht am Bein verletzt und kam mit dem Schrecken davon.

(Landau) – Betrunken unterwegs

Mit stattlichen 2,80 Promille wurde am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr ein 54 Jahre alter PKW-Fahrer aus dem Hochtaunuskreis sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen. Nachdem Verkehrsteilnehmer meldeten, dass der Mann mit seinem Fahrzeug in der Landauer Innenstadt bereits knapp mehreren Unfällen entgangen ist, konnte er durch Beamte der Polizei Landau kontrolliert werden. Neben seiner erheblichen Alkoholisierung musste festgestellt werden, dass der Mann auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Landau) – Ladendiebstahl

Wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren gegen eine 52 Jahre alte Landauerin eingeleitet. Diese wollte am Donnerstagmorgen gegen 10:00 Uhr in einem Einkaufszentrum in Landau Unterwäsche, Schmuck und Kosmetikartikel im Gesamtwert von etwa 160 Euro entwenden. Durch einen Mitarbeiter des Marktes konnte die Frau erwischt und der Polizei überstellt werden. Während der Durchsuchung konnte bei ihr griffbereit ein Messer in der Tasche gefunden werden. Da die Frau schon zum zweiten Mal polizeilich auffällig wurde, musste sie die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihre Fingerabdrücke registriert wurden. Das Messer musste sie zudem abgeben.

(Kirrweiler) – Elektro-Skateboard Marke Eigenbau

Sichergestelltes Skateboard

Am 01.04.2021 konnte gegen 20:50 Uhr auf der L515 zwischen Kirrweiler und Maikammer im Gegenverkehr ein unbeleuchtetes, zunächst nicht näher spezifizierbares Fahrzeug festgestellt werden. Das Fahrzeug sollte einer Kontrolle unterzogen werden. Der Fahrer versuchte sich durch Flucht der Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch kurze Zeit später in einer Wingertszeile festgestellt werden. Neben dem Fahrer lag das Fahrzeug, es handelte sich um ein Skateboard. Während der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass das Skateboard über einen Elektroantrieb mit Lithium-Batterie verfügte. Nach Angaben des 38-jährigen Beschuldigten hatte er sich dies selbst zusammengebaut. Das Elektro-Skateboard, welches mittels Fernbedienung gesteuert werden kann, würde eine Geschwindigkeit von 40 km/h erreichen. Da kein Versicherungsschutz für das Fahrzeug vorliegend gegeben war, wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Das Elektro-Skateboard wurde sichergestellt.

(Haßloch) – Diebstahl einer Girocard mit anschließender Geldabbuchung

Wie nachträglich bekannt wurde, entwendeten bislang unbekannte Täter/-in am Dienstag, den 30.03.2021 gegen 12:00 Uhr, in einem Einkaufsmarkt der Hans-Böckler-Straße einen im Einkaufswagen liegenden Geldbeutel. Nach Bemerken des Verlusts veranlasste zwar die 70-jährige Haßlocherin bei ihrer Bank die Kartensperrung, doch konnten bis dahin der oder die Täter die Zeit für zwei Abbuchungen i.H.v. je 1000,-EUR nutzen. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

Die Polizei weißt darauf hin, nie die Girocard/EC-/Kreditkarte zusammen mit dem zugehörigen PIN aufzubewahren, auch nicht als getarnte „Telefonnummer“. Diebe durchschauen schnell solche Merkhilfen und können bis zur (PIN-)Sperrung bei der Bank UND Strafanzeige bei der Polizei (Sperrung des Lastschriftverfahrens) frei über das Konto verfügen. Auch kann die Bank von einer Haftung absehen.

(Deidesheim) – Psychisch verwirrte Frau versucht einem Polizeibeamten die Dienstwaffe zu entreißen

Am späten Abend des 01.04.2021 wurde die Polizeiinspektion Haßloch über eine psychisch verwirrte Frau im Ortskern von Deidesheim informiert. Vor Ort konnten die Beamten eine 79jährige Frau aus dem Raum Wiesbaden antreffen. Diese war völlig orientierungslos und litt unter Wahnvorstellungen. Auf Grund ihres Zustandes sollte die Frau dann in eine psychiatrische Fachklinik verlegt werden. Hierbei leistete sie jedoch erheblichen körperlichen Widerstand, auf Grund ihres Alters konnten die Polizeibeamten nur bedingt Kraft anwenden. Plötzlich griff die Frau nach der Dienstwaffe eines Beamten, der versuchte sie zu fixieren. Durch die Reaktion des Beamten und die Sicherung der Waffe konnte ein vollständiger Zugriff der Frau auf die Dienstwaffe verhindert werden. Mit Hilfe eines Notarztes konnte die Frau dann sediert und in eine Fachklinik eingewiesen werden. Bei dem Einsatz wurde ein Polizeibeamter und die Frau leicht verletzt.

(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Leichtkraftradfahrer

Am Freitag, 02.04.2021 um 12:38 Uhr wurde die Polizei Grünstadt über einen offensichtlich gestürzten Motorradfahrer auf der B271 zwischen Grünstadt und Bockenheim/Weinstraße in Kenntnis gesetzt. Der Verunfallte, ein 16-jähriger aus Quirnheim, befuhr mit seiner 125er Yamaha die B271 aus Richtung Bockenheim kommend, stürzte ca. 75 Meter nach der Eisbachtalbrücke aus bislang nicht genau geklärter Ursache und prallte gegen die dort verlaufende Schutzplanke. Der junge Mann wurde durch den Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Seine Verletzungen sind nach jetzigen Ermittlungen nicht lebensgefährlich. Am Kraftrad entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Mögliche Unfallzeugen melden sich bitte bei der Polizei Grünstadt.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an geparktem Fahrzeug

Am 01.04.2021 zwischen 06:55 Uhr und 16:10 Uhr stand der PKW Audi A4 des 34-jährigen Geschädigten auf dem Parsevalplatz in Frankenthal. In diesem Zeitraum wurde am geparkten PKW die Beifahrerseite in voller Länge zerkratzt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl der Geldbörse beim Einkauf

Am 01.04.2021 zwischen 12:45 Uhr und 12:50 Uhr befand sich die 80-jährige Geschädigte in einem Supermarkt am Jakobsplatz in Frankenthal. Hier stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse, welche sich zuvor in ihrer mitgeführten, verschlossenen Handtasche befunden hatte, fest. In der Geldbörse befanden sich neben Personalausweis und Krankenkassenkarte auch Bargeld. Ihre Handtasche hatte die Geschädigte an den Griff ihres Rollators gehängt, eine Hand fast durchgängig am Henkel der Tasche. Wo genau die Geldbörse entwendet wurde, ist bisher unbekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 01.04.2021 im Zeitraum von 10:45 Uhr bis 11:10 Uhr parkte die 18-jährige Fahrerin eines schwarzen Ford Ka ihr Fahrzeug ordnungsgemäß auf dem Parkplatz eines großen Supermarkts in der Straße Südring in Bobenheim-Roxheim. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie einen länglichen, ca. 10 cm langen Kratzer in der Beifahrertür. Dieser dürfte durch die Fahrzeugtür eines daneben geparkten Fahrzeugs beim Ein-/Aussteigen verursacht worden sein. Um welches Fahrzeug es sich hierbei gehandelt hat und von wem es geführt wurde, ist derzeit nicht bekannt.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

(Ludwigshafen) – Zeugensuche nach Verkehrsunfallflucht

Leichte Verletzungen am Fuß erlitt am frühen Donnerstagnachmittag (01.04.2021, 16:10 Uhr) ein dreijähriges Kind aus Ludwigshafen. Das Kind überquerte mit seiner Mutter gerade den Zebrastreifen an der Kopernikus-Realschule in der Leuschnerstraße, als eine bislang noch unbekannte PKW-Lenkerin den Zebrastreifen passierte und dem Kind über den Fuß fuhr. Im weiteren Verlauf entwickelte sich zwischen der Fahrerin und der Mutter des Kindes ein kurzes Wortgefecht. Die Fahrerin entfernte sich anschließend in Richtung Gördeler Platz, ohne ihre Personalien bekannt zu geben. Das verletzte Kind wurde vor Ort durch einen Rettungswagen versorgt. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, welche das Unfallgeschehen beobachteten und insbesondere Angaben zu dem, durch die Frau geführten weißen neuwertigen Fahrzeug (Limousine) machen können. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621-963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Polizeibeamte beleidigt

Mit einem Ermittlungsverfahren aufgrund Beleidigung muss ein 34-jähriger Mann aus Ludwigshafen rechnen, nachdem er am Donnerstagmittag (01.04.2021, 15:00 Uhr) Polizeibeamte beleidigte. Die Beamten waren in der Innenstadt zu Fuß unterwegs und trafen dort auf den augenscheinlich alkoholisierten Mann, der augenblicklich mit den Beleidigungen begann. Nachdem er auf einen ausgesprochenen Platzverweis nicht reagierte, wurde er in Gewahrsam genommen.

(Ludwigshafen) – Zeugenaufruf nach Geldbeuteldiebstahl

Zum Diebstahl eines Geldbeutels kam es am Donnerstagvormittag (01.04.2021, 11:00 Uhr) auf dem Wochenmarkt in der Hochfeldstraße. Eine 63-jährige Frau aus Ludwigshafen befand sich zur Tatzeit auf dem Markt und hatte ihren Geldbeutel in dem mitgeführten Einkaufstrolley verstaut. Durch unbekannte Täter wurde der Geldbeutel aus dem Trolley entwendet. Durch die Tat entstand der Geschädigten ein Schaden in bislang noch unbekannter Höhe. In diesem Zusammenhang sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 nach Zeugen, die auf dem Markt im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen oder Hinweise zu dem geschilderten Sachverhalt machen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621-963-2122 oder mittels E-Mail unter piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Zeugensuche nach Verkehrsunfallflucht

Einen Sachschaden von circa 300 Euro verursachte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer im Rahmen eines Verkehrsunfalls im Bereich der Kurfürstenstraße/Koschatplatz. Der Halter des beschädigten Fahrzeuges der Marke Mitsubishi hatte dieses zwischen dem 29.03.21, 18:00 Uhr und 01.04.2021, 08:20 Uhr in der Kurfürstenstraße abgestellt. Der unbekannte Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Vorbeifahren den linken Außenspiegel des Mitsubishi und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. In diesem Zusammenhang sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 nach Zeugen, die im genannten Zeitraum Angaben zu dem Verursacher machen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621-963-2122 entgegengenommen.

(Mannheim-Vogelstang) – Porschefahrer betrunken und ohne Führerschein unterwegs

Am Donnerstagabend, gegen 21.45 Uhr, entschloss sich eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal dazu einen 28-jähriger Porschefahrer, aufgrund seiner Fahrweise im Bereich des Gerarer Rings einer Kontrolle zu unterziehen. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,08 Promille zu Tage. Zudem war er nicht in Besitz eines Führerscheins. Dem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Toyota Scheibe eingeschlagen, Geldbeutel und Handy entwendet / Zeugen gesucht

Ein oder mehrere Unbekannte schlugen, am Donnerstag in der Zeit von 17.15 und 18.15 Uhr, die Fensterscheibe eines im Postweg geparkten Toyota ein. Hier nutzten der oder die Unbekannten die Abwesenheit der Besitzerin aus, die ihren Pkw dort geparkt hatte, um joggen zu gehen. Aus dem Fahrzeuginneren entwendeten der oder die Unbekannten eine Geldbörse und ein Handy der Marke Samsung. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 300 – 400,- Euro. Der Schaden am Fahrzeug wird mit ca. 300,- Euro beziffert. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten Kontakt mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, aufzunehmen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall

Bei einem Verkehrsunfall in Walldorf wurden am Freitagvormittag zwei Erwachsene und ein Kleinkind leicht verletzt. Nach derzeitigem Sachstand übersah die 73-jährige Fahrerin eines Pkw BMW gegen 10.45 Uhr das Stopp-Schild an der Kreuzung Walzrute / Bürgermeister-Willinger-Straße und kollidierte mit einem Pkw Audi einer 35-jährigen Fahrerin. Beim Zusammenstoß wurden neben der Fahrerin des Audi auch deren 34-jähriger Beifahrer und das 3-jährige Kind leicht verletzt. Glücklicherweise war eine sofortige Versorgung durch den Rettungsdienst aufgrund der leichten Verletzungen nicht erforderlich. Die Fahrerin des BMW blieb unverletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 14.000EUR, davon 10.000EUR am Pkw Audi. Gegen die Unfallverursacherin wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Walldorf / Autobahnkreuz A6/A5 / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW kommt in der Überleitung zur A5 von der Straße ab

Ein 39-jähriger Fahrer eines LKW´s ist am Donnerstagabend gegen 19:39 Uhr am Autobahnkreuz Walldorf von der Straße abgekommen und im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen gekommen. Der Fahrer wollte offenbar von der A6 aus Mannheim kommend im Kreuz auf die A5 in Richtung Heidelberg weiterfahren. Im Bereich der Überleitung kam der LKW dann nach links ab, durchbrach die dortige Schutzplanke und blieb dann im Grünstreifen stehen. Bei dem Fahrer konnte ein deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein vor Ort, freiwillig durchgeführter Test ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille. Für die Bergungsarbeiten des nicht mehr fahrbereiten LKW´s, musste die Überleitung von der A6 auf die A5 in Richtung Heidelberg in der Nacht für ca. 2 Stunden voll gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es jedoch nicht. Durch den Unfall ist nach ersten Schätzungen ein Gesamtschaden von ca. 21.000 Euro entstanden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen nach Pkw-Aufbruch gesucht

Am Donnerstagnachmittag, in der Zeit zwischen 15.15 h und 15.25 Uhr, hebelte ein unbekannter Täter die Seitenscheibe der Beifahrertür an einem in der Johann-Jakob-Astor-Straße abgestellten Pkw Peugeot auf. Aus dem Pkw wurde eine Handtasche mit diversem Inhalt entwendet. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe. Zeugen des Vorfalles, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall / Fordfahrer erfasst Reh

Am Donnertagabend, gegen 20.27 Uhr, befuhr ein 20-jähriger Fordfahrer die Kreisstraße 4279, von Eschelbronn kommend, in Richtung Epfenbach. Unvermittelt querte ein Reh die Fahrbahn. Der 20-Jährige konnten eine Kollision nicht mehr vermeiden und erfasste das Tier. Während das Reh am Unfallort verendete blieb der Fahrzeuglenker unverletzt. Am Pkw des 20-Jährigen entstand ein Sachschaden, in Höhe von ca. 3000,- Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Dachstuhlbrand verursacht Sachschaden von ca. 200 000,- Euro

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am frühen Samstagmorgen, gegen 00.50 Uhr, im Ulmenweg, der Dachstuhl eines Zweifamilienhauses in Brand. Nach der Brandentdeckung durch einen Bewohner konnten sich die insgesamt 6 Bewohner, darunter zwei 2- und 4-jährigen Kinder, selbständig in Sicherheit bringen. Die Feuerwehren Weinheim und Hemsbach, die mit 30 Mann im Einsatz waren, konnten den Brand unter Kontrolle bringen und löschen. Beim Versuch den Brand zu löschen wurde der Bewohner, der den Brand entdeckte leicht verletzt und ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Die beiden Wohnungen des Anwesens waren nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Nachbarn unter. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 200 000,- Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen, die durch die Kriminalpolizei übernommen wurden.

Kirchen

Mit Musik Menschen in Flüchtlingslagern helfen

Netzgemeinde da_zwischen ruft zur Beteiligung an „European Solidarity Challenge“ auf

Speyer – Die Netzgemeinde da_zwischen und die Band Cris Cosmo rufen mit der Gemeinschaftsaktion unter dem Motto „Freude hilft!“ zum Mitsingen und Spenden für Menschen in Flüchtlingslagern auf.

„Die Idee ist, mit möglichst vielen Menschen den Refrain von dem von Cris Cosmo mit der Netzgemeinde geschriebenen Song ‚Was für mich Freude ist‘ mithilfe des Playbacks mitzusingen und aufzunehmen. Der Beitrag wird dann beim Charity-Online-Benefiz-Event „European Solidarity Challenge“, das vom Hilfswerk Caritas international und der Jugendaktion „Wir gegen Rassismus“ im Bistum Trier am 23. April veranstaltet wird, zu hören sein. Und er ist danach auch im Netz auf YouTube & Co. verfügbar“, erklärt Felix Goldinger, Seelsorger der Netzgemeinde und Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer. Um dabei zu sein, braucht man nur zwei Handys und ein paar Kopfhörer. Audio- und Video-Beiträge können bis zum 11. April 2021 eingereicht werden. Alle dafür benötigten Downloads und eine Anleitung finden sich auf der Webseite http://freude-hilft.de/. Alle, die mit der Netzgemeinde Ostern feiern, können ihren Beitrag auch direkt per Messenger an da_zwischen schicken, „quasi als ganz persönliches Oster-Halleluja“, wie Goldinger sagt.

Die Einnahmen des Charity-Events am 23. April ab 20 Uhr kommen Menschen zugute, die unter menschenunwürdigen Bedingungen in Flüchtlingslagern weltweit leben müssen. Nach Angaben von Caritas International befinden sich 80 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Gewalt, Verfolgung und Armut sind die häufigsten Gründe, warum sie ihre Heimat verlassen mussten.

European Solidarity Challenge

Internationale und nationale Musiker*Innen wie Tom Gregory, Gil Ofarim, die Höhner, Cat Ballou, Judy Bailey, Cris Cosmo und Zweierpasch rufen bei der European Solidarity Challenge durch ihre eingesendeten Video-Beiträge gemeinsam mit Jugendchören, Bands und Singer-Songwritern zu Spenden für die geflüchteten Menschen auf Lesbos, in Bangladesch und im Südsudan auf. Während des live moderierten Benefizkonzerts können die Zuschauer*Innen für die weltweite Flüchtlingshilfe von Caritas international spenden und beobachten, wie das Spendenbarometer in die Höhe schnellt und so zahlreiche Hilfsmaßnahmen möglich werden. Bei der ersten European Solidarity Challenge kamen im vergangenen Jahr über 27.000,- € für Menschen in Not zusammen.

Weitere Informationen zur European Solidarity Challenge, den Livestream des Benefiz-Events am 23.04.21 und die Möglichkeit, ab sofort zu spenden gibt es hier: 
www.caritas-international.de/challenge2021

Infos zur Netzgemeinde: https://netzgemeinde-dazwischen.de/

Bistum Speyer
02.04.2021

Diözesanversammlung: Sitzung am 16. April wird abgesagt

Grund ist die krankheitsbedingte Abwesenheit des Bischofs – Generalvikar Andreas Sturm: „Inhaltliche Schwerpunkte werden erst nach Abschluss des Visionsprozesses gesetzt“

Die für den 16. April geplante Vollversammlung der Diözesanversammlung wird abgesagt. Das haben der Vorstand und der Hauptausschuss der Diözesanversammlung beschlossen. Der Grund für die Absage ist die krankheitsbedingte Abwesenheit von Diözesanbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Die nächste Vollversammlung ist für November geplant. „Wir hoffen, dass die Pandemie bis dahin weitgehend überwunden ist und wir uns wieder in einer Präsenzveranstaltung treffen können“, erläutert Gabriele Kemper, die Vorsitzende der Diözesanversammlung.

„Wir suchen jetzt andere Möglichkeiten, um Einsparungen vorzunehmen“, erklärt Generalvikar Andreas Sturm im Blick auf die Planung des Bistumshaushaltes für das Jahr 2022. Gemäß dem Beschluss des Diözesansteuerrats möchte die Diözese dauerhaft ein positives Jahresergebnis zumindest in Höhe des Inflationsausgleichs erreichen. „Inhaltliche Schwerpunkte sollen erst gesetzt werden, wenn der Visionsprozess des Bistums im November dieses Jahres abgeschlossen ist“, macht Generalvikar Andreas Sturm deutlich.

Bistum Speyer
02.04.2021

Geistliche Impulse laden zu visionärem Denken und Handeln ein

Verfasserinnen und Verfasser aus dem gesamten Bistum – Sechs Aspekte im Entwurf der Bistumsvision werden vertieft und ausgedeutet

Das Bischöfliche Ordinariat bietet geistliche Impulse an, die zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Entwurf einer Vision für das Bistum Speyer anregen sollen. Im November vergangenen Jahres war der Entwurf auf der Diözesanversammlung des Bistums vorgestellt worden. Seitdem läuft die so genannte Resonanzphase: „Noch bis zum 31. August sind alle eingeladen, eine Rückmeldung zum ersten Textentwurf zu geben und dabei ihre Sichtweisen, Erfahrungen, Einschätzungen und Vorschläge einzubringen“, wirbt Generalvikar Andreas Sturm um Mitwirkung.

Die geistlichen Impulse, die auf der Homepage zum Visionsprozess gelesen und heruntergeladen werden können, wurden von haupt- und ehrenamtlich Engagierten aus dem gesamten Bistum verfasst. Sie können zum Beispiel für Gottesdienste und gemeinsame Gebetszeiten, aber auch zur individuellen Beschäftigung mit dem Entwurf der Bistumsvision genutzt werden. Inhaltlich folgen sie den sechs Aspekten der Bistumsvision, die am Beispiel eines gemeinsamen Hauses verdeutlicht, wie die Kirche von Speyer zu einem Segen für die Menschen werden möchte. So deutet zum Beispiel Christoph Fuhrbach vom Referat Weltkirche in seinem Impuls das gemeinsame Haus als globalen Auftrag: Es stehe für die Verpflichtung zur Solidarität mit denen, deren Häuser Slumhütten sind und denen, die jetzt schon unter den Folgen des Raubbaus an der Natur leiden. Klaus Scheunig aus der Pfarrei Heilig Kreuz in Gersheim lässt mit seinem Impuls seinen Küchentisch von Begegnungen, Streitereien, Gemeinschaft, tiefen Gesprächen und Segen erzählen, während Carsten Leinhäuser aus der Pfarrei Heilig Kreuz in Winnweiler von einem ganz besonderen Garten träumt. In drei kurzen Video-Impulsen von Birgit Wenzl-Heil (Seelsorge in Kindertagesstätten) erklären Kinder in Dingsda-Manier, was für sie eine Werkstatt bedeutet. Und Daniel Zamilski aus der Pfarrei Heiliger Ingobertus in St. Ingbert trifft Gott ganz persönlich in der Stadtkirche und macht die Erfahrung: Gott mag die Stille und ist ziemlich bodenständig. Die Impulse sind so vielfältig wie ihre Verfasserinnen und Verfasser und bergen einen großen Schatz kreativer Einfälle zur Vertiefung der Aussagen im Entwurf der Bistumsvision.

Drei weitere digitale Resonanzveranstaltungen bis zu den Sommerferien

Bis zum Sommer sind drei weitere digitale Resonanzveranstaltungen geplant. „Dabei bieten wir auch Treffen an, bei denen ein Aspekt besonders im Fokus steht, zum Beispiel der Schutz vor sexuellem Missbrauch oder die Frage nach Ökologie und Klimaschutz“, erläutert Felix Goldinger, der Geschäftsführer für den Visionsprozess des Bistums Die Veranstaltungen finden in Form einer Videokonferenz statt, bei der kleine Gruppen den Entwurf der Vision kennenlernen und dazu Resonanz geben können. Daneben besteht die Möglichkeit, jederzeit und auf direktem Weg eine digitale Rückmeldung zum Entwurf der Vision zu geben. „Wir bieten dazu sechs digitale Stimmungsbarometer an, mit denen man schnell und unkompliziert die Bedeutung einzelner Aussagen gewichten kann. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann den Rückmeldebogen nutzen. Er kann entweder direkt online ausgefüllt oder als ausfüllbare pdf-Datei heruntergeladen werden“, erklärt Goldinger. Ein Materialheft gibt Anregungen, wie man als Gruppe eine gemeinsame Resonanz einbringen kann. Außerdem steht eine immer größer werdende Sammlung an Gottesdienstvorlagen und religionspädagogischen Hilfen bereit. „All das ist auf der Homepage zum Visionsprozess übersichtlich und schnell zu finden“, lädt Goldinger zur Mitwirkung an der Resonanzphase ein.

Geistliche Impulse zum Entwurf der Bistumsvision:

Die nächsten digitalen Resonanzveranstaltungen:

  • Donnerstag, 22. April, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus „Prävention und Schutzkonzepte“ mit der Präventionsbeauftragten Christine Lormes
  • Mittwoch, 19. Mai, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus „Ökologie und Klimaschutz“
  • Donnerstag, 17. Juni, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus aus konkrete Handlungsschritte in der Diözese mit Prof. Michael Seewald, Münster

Anmeldung zu den digitalen Resonanzveranstaltungen:

Alle weiteren Informationen zum Visionsprozess unter:

Home

Bistum Speyer
02.04.2021

Die Karwoche und Ostern am Dom zu Speyer 2021

Gottesdienste werden als Präsenzgottesdienste mit Live-Übertragung gefeiert

Es ist bereit das zweite Osterfest, das unter den Bedingungen der Corona-Pandemie stattfindet. Die Gottesdienste der Kar- und Osterwoche im Dom werden als Präsenzgottesdienste gefeiert. Da der Klinikaufenthalt von Bischof Dr. Wiesemann auf ärztliches Anraten hin verlängert worden ist, werden Weihbischof Otto Georgens und Generalvikar Andreas Sturm die Gottesdienste der Kar- und Ostertage leiten. Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste übernimmt die Dommusik Speyer. Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung, die ab dem 25. März über die Dompfarrei Pax Christi möglich ist. Da die Anzahl der Plätze im Dom begrenzt ist, werden die wichtigsten Gottesdienste der Kar- und Osterwoche live übertagen. Gläubige können so über die Homepage des Doms und des Bistums mitfeiern.

Die heiligen drei Tage „Triduum Paschale“ begannen am Gründonnerstag, 1. April. Um 8 Uhr beginnt dieser Tag im Dom mit Lesehore und Laudes, den sogenannten Trauermetten. Ab 19.30 Uhr begannt das Abendmahlsamt mit Weihbischof Otto Georgens. Dieser Gottesdienst konnte über eine Live-Übertragung mitgefeiert werden. 

Der Karfreitag, 2. April beginnt um 8:30 Uhr mit einer Lesehore und Laudes. Um 15 Uhr zelebriert Generalvikar Andreas Sturm die Karfreitagsliturgie. Dieser Gottesdienst wird live aus dem Dom übertragen. Am Karfreitag kann zwischen 10 und 12 Uhr und nach der Karfreitagsliturgie im Dom gebeichtet werden. Mögliche Beichtorte sind die Katharinenkapelle und das westliche Ende des nördlichen Seitenschiffs. Dort kann, jeweils unter Einhaltung des empfohlenen Sicherheitsabstands, ein Beichtgespräch geführt werden.

Die Feier der Auferstehung am Samstag, den 3. April, beginnt um 21 Uhr mit der Osternacht. Zelebrant ist Weihbischof Otto Georgens. Das Osterfeuer wird in der Vorhalle entzündet. Von dort aus wird die brennende Osterkerze in den dunklen Dom getragen. Die Stadt Speyer hat den Gottesdienstbesucherinnen und –besuchern eine Ausnahmegenehmigung von der Ausgangssperre erteilt. Die Osternacht ist das Hauptfest des Kirchenjahres und wird live übertragen, um möglichst vielen Menschen eine Mitfeier an den Bildschirmen zu ermöglichen.

Am Ostersonntag, 4. April, feiert Weihbischof Georgens um 10 Uhr ein Pontifikalamt. Die Pontifikalvesper findet um 16:30 Uhr statt.

Am Ostermontag, 5. April, um 10 Uhr zelebriert Generalvikar Andreas Sturm das Kapitelsamt im Dom.

Für die Gottesdienste der Karwoche und der Ostertage ist eine Anmeldung vorab notwendig. Diese kann ab dem 25. März online unter www.kirchen-in-speyer.de oder über das Pfarramt der Dompfarrei Pax Christi telefonisch unter 06232-102140 oder E-Mail: pfarramt.speyer@bistum-speyer.de erfolgen. Zu den behördlich verordneten Hygieneschutzregeln für Gottesdienste gehört das durchgehende Tagen einer mitgebrachte  Mund-Nase-Bedeckung (KN95/N95, FFP2 oder OP-Masken-Standard), Handdesinfektion und 1,5 Meter Abstand zueinander sind verpflichtend.

Auf folgenden Seiten findet die Live-Übertragung der Gottesdienste statt:

www.bistum-speyer.de

www.dom-zu-speyer.de

https://www.facebook.com/dein.Bistum/

https://www.facebook.com/SpeyererDom

https://www.youtube.com/channel/UCic61UfXuy2eYJG9aAe-uHg

Übersicht zu Angeboten während der Kar- und Ostertage im Bistum Speyer:

https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichtenansicht/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=22693

Corona-Schutzmaßnahmen im Bistum Speyer während der Kar- und Ostertage:

https://www.bistum-speyer.de/fileadmin/user_upload/1-0-0/Bilder_fuer_alle/Downloads_zu_News/Corona_Unterlagen/Dienstanw.Saarland_26-03-2021/2021-03-16_-_Hinweise_zur_Kar-_und_Osterliturgie_2021.pdf

https://www.bistum-speyer.de/fileadmin/user_upload/1-0-0/Internetredaktion/Corona/Ostern/2021-03-27_-_Dienstanweisung_16_RLP.pdf

https://www.bistum-speyer.de/fileadmin/user_upload/1-0-0/Bilder_fuer_alle/Downloads_zu_News/Corona_Unterlagen/Dienstanw.Saarland_26-03-2021/2021-03-27_-_Dienstanweisung_16_SL.pdf

Bistum Speyer
02.04.2021

Terminkalender des Bistum Speyer im April 2021

Termine und Veranstaltungen

2.4. 15 Uhr Karfreitagsliturgie mit Generalvikar Andreas Sturm im Speyerer Dom.
3.4.21 Uhr Feier der Osternacht mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
4.4.10 Uhr Pontifikalamt zum Osterfest mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom. 16.30 Uhr Pontifikalvesper im Speyerer Dom.
5.4.10 Uhr Kapitelsamt zum Ostermontag mit Generalvikar Andreas Sturm im Speyerer Dom.
9. – 10.4.freshX – Ein digitales Seminar für Kirchenentdecker*innen; Weitere Informationen: https://schon-jetzt.de/freshx-zwei-kurse-ein-wochenende/
10.4. 19.30 Uhr „Seekme!“ – Jugendgottesdienst in der Krypta des Speyerer Domes.
10.4.18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht im Speyerer Dom
12.4.19 Uhr bis 20 Uhr „Brot und Palaver“ – Dialogreihe des BDKJ Speyer. Der BDKJ lädt im zwei-Wochen-Rhythmus Akteur*innen aus Kirche, Politik und Gesellschaft ein, um pünktlich zur Abendessenszeit über aktuelle Themen zu sprechen. Die Veranstaltung findet über Big Blue Button statt. Nächster Termin: 26. April 2021, 19 Uhr bis 20 Uhr
12.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Domkapitular Franz Vogelgesang in Waldfischbach-Burgalben.
13.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Domkapitular Franz Vogelgesang in Otterberg.
14.4. 16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in Dannstadt-Schauernheim.
14.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich in Bobenheim-Roxheim.
15.4.19 Uhr Online-Präsentation der Domwein-Edition 2021 des Dombauvereins Speyer.
15.4. 19 Uhr Abendgebet – Zeit zum Auftanken im Jugendhaus St. Christophorus in Bad Dürkheim. Veranstalter: Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – Diözesanverband Speyer.
16.4.17 Uhr Diözesanversammlung III (Synodales Gremium auf Diözesanebene) in digitaler Form.
17.4.18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht im Speyerer Dom
17.4. 14 Uhr bis 17 Uhr Workshop „Neues Geistliches Lied / Begleitung am Klavier“ digital oder im Pfarrheim St. Martin, Elisabethenstr. 1, 67487 St. Martin. Anmeldung/Leitung: Dekanatskantor Horst Christill; Tel. 06341-96898150; E-Mail: horst.christill@bistum-speyer.de
17.4.14.30 Uhr bis 17 Uhr Workshop „Psalmen eine Stimme geben“ digital oder in der Kirche St. Marien in Neustadt. Anmeldung/Leitung: Dekanatskantorin Ariane Schnippering; Tel. 0151-14879962; E-Mail: ariane.schnippering@bistum-speyer.de
17. – 24.4.Ökumenische Woche für das Leben unter dem Thema „Leben im Sterben“.
18.4. Dankgottesdienst mit Weihbischof Otto Georgens in der katholischen Kirche in Jockgrim anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Togofreunde Jockgrim.
18.4. Digitale Diözesankonferenz der Kolpingjugend im Diözesanverband Speyer.
21.4. 11 Uhr Jahrespressekonferenz „Dom zu Speyer 2021“. Ausblick auf Themen und Veranstaltungen.
21.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in St. Ingbert.
22.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in St. Ingbert-Rohrbach.
22.4. 18.30 Uhr digitaler Resonanzraum „Segensorte“ – Bistum Speyer. Prävention und Schutzkonzepte und die Vision für das Bistum Speyer.
23.4. 16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in Feilbingert.
23.4.19.30 Uhr Andacht als Livestream unter dem Thema „Tod im Leben – Leben im Tod“ in der Krypta des Speyerer Domes.
24.4.18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht im Speyerer Dom
24.4. Online-Delegiertenversammlung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), Diözesanverband Speyer.
24.4.14 Uhr bis 17 Uhr Workshop für Organistinnen und Organisten „Leichte Orgelliteratur für den Gottesdienst II“ digital oder in der Pfarrkirche Hl. Kreuz in Winnweiler. Anmeldung/Leitung: Dekanatskantor Siegmar Junker; Tel. 0631-60539; E-Mail: siegmar.junker@bistum-speyer.de
24.4. 14.30 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Domkapitular Franz Vogelgesang in Ramstein.
24.4. 14.30 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Klingenmünster.
24.4 .14.30 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich in Ludwigshafen, Pfarrei Hl. Katharina von Siena.
25.4.10 Uhr und 16 Uhr Firmungen in der Pfarrei Rheinzabern mit Weihbischof Otto Georgens.
24./25.4. 18 Uhr Messfeier, Beginn 24-Stunden-Gebet um Berufungen zur Gebetswoche um geistliche Berufungen in der Kirche des Priesterseminar Speyer;  am 25.4. um 9:30 Uhr, Messfeier mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann; 17 Uhr Ende des Weltgebetstages.
28.4. 10 Uhr Videokonferenz mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Betriebsräten aus unterschiedlichen Betrieben.
28.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Queidersbach.
29.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in Bellheim.

Bistum Speyer
02.04.2021

Halte.Punkt.Ostern – Andachten im Dom

Konzept der musikalischen Andachten wird auf Grund des großen Erfolgs weiter geführt

Die „Halte.Punkt“ Andachten gehen weiter. Wie bereits im Advent und der Fastenzeit lädt das Domkapitel nach Ostern weiter zu musikalischen Andachten in den Dom ein. Diese finden nun unter dem Titel „Halte.Punkt.Ostern“ an den drei der Osterwoche folgenden Samstagen jeweils um 18 Uhr im Dom statt. Die musikalische Gestaltung der etwa halbstündigen Wortgottesdienste übernimmt die Dommusik Speyer unter Domkapellmeister Markus Melchiori, der jeweils das Programm zusammengestellt hat.

„Die große Nachfrage nach den bisherigen Andachten zeigt uns, dass die Menschen eine Sehnsucht nach Gebet und Musik in Gemeinschaft haben“, so Domdekan Dr. Christoph Kohl. „Wir freuen uns, dass wir hier im Dom weiterhin ein besonderes Angebot machen können, dass für viele einen Lichtblick in der Corona-Zeit darstellt.“

Die drei kommenden Andachten bieten neben einem geistlichen Impuls und einem gemeinsamen Gebet für die Opfer der Corona-Pandemie ein jeweils unterschiedliches musikalisches Programm. Die erste Andacht „Halte.Punkt.Ostern“ am 10. April wird mit Musik von Johann Sebastian Bach gestaltet. Seine Kantate „Christ lag in Todesbanden“ ist ein Frühwerk und wurde für den Ostersonntag komponiert. Der liturgischen Bestimmung gemäß wird die Auferstehung Christi und der Triumph Gottes über den Tod besungen. Die Solisten Magdalene Harer (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Sebastian Hübner (Tenor) und Matthias Horn (Bass) werden vom Ensemble des Barockorchesters „L´ arpa festante“ begleitet.

Am 17. April erklingt Musik, die früher Bach zugeschrieben wurde, aber aus der Feder von Georg Philipp Telemann stammt: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ verdeutlicht die Botschaft des Osterfestes, dass mit der Auferstehung Jesu jedem Menschen das ewige Leben verheißen ist. Tenor Georg Poplutz agiert als Gesangssolist zusammen mit einem kleinen Instrumentalensemble bestehend Barbara Hefele (Violine), Petra Köhs (Violoncello) und Andreas Köhs (Orgel).

Am Samstag, 24. April stehen Gregorianik und symphonische Orgelmusik von Charles-Marie Widor auf dem Programm. Diese Andacht steht unter der Überschrift „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht“. Domorganist Markus Eichenlaub gestaltet diesen Gottesdienst zusammen mit der Schola Gregoriana.

  • Samstag, 10.04.2021, 18:00 Uhr
  • Johann Sebastian Bach: „Christ lag in Todesbanden“
  • Kantate für vier Stimmen und Streicher, BWV 4
  • Magdalene Harer, Sopran * Franz Vitzthum, Altus
  • Sebastian Hübner, Tenor * Matthias Horn, Bass
  • Ensemble des Barockorchesters „L´ arpa festante“,
  • Markus Melchiori, Truhenorgel * Joachim Weller, Orgel
  • Samstag, 17.04.2021, 18:00 Uhr
  • Georg Philipp Telemann: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt
  • Kantate für Tenor-Solo, Violine und Basso continuo
  • (früher Johann Sebastian Bach zugeschrieben als BWV 160)
  • Georg Poplutz, Tenor
  • Barbara Hefele, Violine * Petra Köhs, Violoncello * Andreas Köhs, Orgel
  • Samstag, 24.04.2021, 18:00 Uhr
  • Haec dies quam fecit Dominus – Das ist der Tag, den der Herr gemacht
  • Gregorianik und symphonische Orgelmusik von Charles-Marie Widor,
  • Charles Tournemire, Marcel Dupré u.a.
  • Schola gregoriana * Markus Eichenlaub, Orgel

Bistum Speyer
02.04.2021

Auszeichnungen für engagierte Schülerinnen

Franziskus- und Maria-Ward-Preis für Abiturientinnen an den bischöflichen Schulen

Verleihung des der Franziskus-Preises (v.l.): Lena Dowidat, Clara Günther, Katrin Lossen, Anika Oster, Sr. Wiltrud Frisch, Frau Dr. Irina Kreusch.
Foto: C. Nebe

Landau / Kaiserslautern – An den beiden bischöflichen Gymnasien im Bistum Speyer, der Maria-Ward-Schule in Landau und dem St.-Franziskus-Gymnasium in Kaiserslautern wurden in der letzten Woche die Abiturzeugnisse verliehen. Einzelne Schülerinnen beider Schulen wurden mit Preisen für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet.

Lovisa Matros mit Maria-Ward-Preis ausgezeichnet

An der Maria-Ward-Schule haben 81 Schülerinnen die Abiturprüfungen bestanden. Ihre Abiturzeugnisse wurden ihnen im Rahmen eines Gottesdienstes überreicht. Weil nur 100 Personen zugelassen waren, konnten Eltern, Freunde und Angehörige und auch die meisten Lehrer nur per Livestream an der Feier teilnehmen. Im Rahmen des Gottesdienstes erhielt Lovisa Matros von Generalvikar Andreas Sturm den Maria-Ward-Preis. In der Laudatio wurde ihr sozialer und politischer Einsatz hervorgehoben, den sie etwa bei der Organisation von Kleidertauschbörsen gezeigt hat.

Der Maria-Ward-Preis wird seit 2014 jährlich jeweils einer Abgängerin des Gymnasiums und der Realschule verliehen, die sich durch überdurchschnittlichen Einsatz für die Schulgemeinschaft ausgezeichnet haben. Neben der Urkunde des Bischofs, die auch von der Provinzoberin der Congregatio Jesu (Maria-Ward-Schwestern) unterschreiben ist, gehören ein Sachpreis und eine besondere Domführung zur Auszeichnung.

Erstmalig Franziskus-Preis für vier Schülerinnen

Auch an den beiden St.-Franziskus-Schulen in Kaiserslautern wurde ein bischöflicher Preis verliehen – erstmals in diesem Jahr. In der Erklärung zum Franziskus-Preis heißt es: „Der Bischof von Speyer und die Schwestern der Dillinger Franziskanerinnen stiften jedes Jahr den Franziskus-Preis für eine Abiturientin und eine Schülerin, die die Mittlere Reife erlangt hat. Sie haben sich im Sinne des heiligen Franziskus während ihrer Schulzeit in besonderer Weise für eine lebendige Schulgemeinschaft und für den Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung auch über den Rahmen der Schule hinaus eingesetzt. Der Preis will diesem herausragenden Engagement Anerkennung und Beachtung geben.“ Die Dillinger Franziskanerinnen waren Trägerinnen der Schulen, bevor diese im vergangenen Jahr in die Trägerschaft des Bistums Speyer übergegangen sind.

In diesem Jahr wurde der Franziskus-Preis gleich vier Abiturientinnen zuteil: Lena Dowidat, Clara Günther, Katrin Lossen und Anika Oster haben im Umwelt-Arbeitskreis unter anderem ein Müllkonzept für ihre Schule erarbeitet. Sie konnten die Urkunde bei der Zeugnisverleihung am Samstagvormittag von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch entgegennehmen. Auch in Kaiserlautern fand die Abiturfeier für die 83 ehemaligen Schülerinnen in einer reduzierten Form statt, konnte von den Familien aber am Bildschirm mitverfolgt werden.

Die Auszeichnungen für die Absolventinnen der Mittleren Reife werden zum Ende des Schuljahres Anfang Juli 2021 verliehen werden.

Text: Bistum Speyer Foto: C. Nebe
02.04.2021

„Selbst das Abendmahl feiern wir gemeinsam vor dem Bildschirm“

Ein Jahr Corona-Pandemie: Einige Kirchengemeinden der Landeskirche verkünden die frohe Botschaft seitdem kontinuierlich digital, zum Beispiel die Kirchengemeinde der Friedenskirche Kaiserslautern. Pfarrer Tilmann Grabinski erzählt von Erfahrungen und Erfolgen.

Kaiserslautern (lk) – Regelmäßig und kontinuierlich verbreitet die Gemeinde der Friedenskirche Kaiserslautern, die im Uni-Wohngebiet ansässig ist, seit März 2020 Live-Gottesdienste sowie digitale Kulturveranstaltungen. Im Interview mit Katja Edelmann erzählt der Kaiserslauterer Pfarrer Tilmann Grabinski, wie und warum seine Gemeinde zur „Digitalgemeinde“ geworden ist.

Herr Grabinski, Ihre Kirchengemeinde war und ist einer der kontinuierlichen Sender von digitalen Verkündigungsangeboten seit Beginn der Corona-Pandemie. Stellvertretend für alle evangelischen Gemeinden in Kaiserslautern strahlen Sie jeden Sonntag um 10.30 Uhr einen Gottesdienst live aus. Was haben Sie im ersten Jahr digitale Kirche erlebt?

Tilmann Grabinski: Gleich zu Beginn der Corona-Maßnahmen im März 2020 hat ein Team bei uns mit zunächst einfachen Mitteln den sonntäglichen Gottesdienst online und live zur Verfügung gestellt. Unser Technikteam hat von Anfang an mit großer Begeisterung und großem Einsatz die Streams möglich gemacht und kontinuierlich an Verbesserungen gearbeitet. Über den YouTube-Kanal „Kirchen in und um Kaiserslautern“, der damals mit den anderen Kirchengemeinden der Stadt eingerichtet wurde, und über den Offenen Kanal Kaiserslautern können Gemeindeglieder und Gäste die Gottesdienste von zu Hause aus mitfeiern. Selbst das Abendmahl wird gemeinsam sowohl von der Gemeinde vor Ort in der Kirche als auch von der Gemeinde am Bildschirm gefeiert. Material für Mitmachaktionen im Familiengottesdienst können die Eltern im Vorfeld abholen und so von zu Hause aus mitfeiern.

Wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer erreichen Sie mit dem Format?

Grabinski: Der YouTube-Kanal hat insgesamt über alle Gemeinden, die beteiligt sind, mehr als 400 Abonnentinnen und Abonnenten sowie 68.000 Aufrufe zu verzeichnen. Was unsere Live-Gottesdienste angeht, schwankt die Anzahl der Live-Teilnahmen zwischen 30 und deutlich über 100. Nach der Live-Übertragung haben wir zusätzlich zwischen 110 und 800 Klicks. Selbst wenn nicht jeder die ganze Zeit schaut, haben unsere gestreamten Gottesdienste unsere Gottesdienstgemeinde in diesen Zeiten deutlich vergrößert.

Haben Sie neue Personengruppen erreicht, die nicht zum Gottesdienst vor Ort gekommen wären?

Grabinski: Wir bekommen nicht wirklich viele Rückmeldungen, aber zum Beispiel waren Tauffamilien oder Familien von Konfirmanden sehr froh, ihren Gästen, die wegen Teilnahmebeschränkungen nicht kommen durften, den Stream anbieten zu können. Auch Vorträge und Konzerte wurden sehr gut angenommen, sowohl live als auch bis zu 800 Aufrufe im Nachhinein.

Welches Format oder welcher Gottesdienst hat die größte digitale Resonanz bekommen?

Grabinski: Der Online-Vortrag „Der Bibelraucher“ im September 2020 mit einem ehemaligen Strafgefangenen, der die Bibel für sich entdeckt hat, wurde über YouTube 800 Mal aufgerufen. Aber auch der allererste gestreamte Gottesdienst sowie der Familiengottesdienst an Heilig Abend waren sehr erfolgreich.

YouTube-Kanal Kirchen in Kaiserslautern http://live.kirchen-in-kl.de/

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
02.04.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Bestandsaufnahme der Uferbereiche des Sonnensees

Die Stadtverwaltung informiert, dass mit technischer Unterstützung der Feuerwehr der Stadt Speyer das Umweltamt am Donnerstag eine Befahrung des Sonnensees durchgeführt hat, um von Wasserseite aus eine Bestandsaufnahme der Uferbereiche durchzuführen.

Aus wasserwirtschaftlicher Sicht sind für Gewässer und seine Lebewesen zur Verbesserung der biologischen Wirksamkeit und der ökologischen Funktion möglichst flache naturnahe Erdböschungen mit einem langen Berührungsbereich zwischen Wasser und Land auszubilden. Dies geht einher mit einer standortgerechten Bepflanzung, auch mittels Schilf und Röhricht die zu einer Verbesserung der Gewässerqualität durch Nährstoffbindung beitragen. Die Uferlinie sollte dabei möglichst buchtenreich mit einer kleinteiligen Verzahnung von Wasser- und Landflächen ausgebildet werden, damit der ökologisch wichtige Berührungsbereich zwischen Wasser- und Landfläche möglichst lang wird.

Ergänzend zu diesen Anforderungen sollten bei der Bestandsaufnahme auch der Gewässerschutz und die Gewässergüte sowie der Klimaschutz Berücksichtigung finden, um entsprechende Maßnahmen zu ermitteln und schließlich umsetzen zu können. Sobald die Bestandsaufnahme ausgewertet wurde, wird die Stadtverwaltung umfassend informieren.

Stadtverwaltung Speyer
02.04.2021

Neue Online-Bewegungskurse der Volkshochschule Speyer

Nach Ostern bietet die Volkshochschule der Stadt Speyer neue Online-Bewegungskurse an.

  • Am Mittwoch, 7. April 2021 startet ZUMBA®-Fitness,
  • am Freitag, 9. April 2021 beginnt der Yoga-Onlinekurs
  • und ab Montag, 12. April 2021 bietet der Kurs „Mit Freude zu mehr Beweglichkeit“ funktionelle Gymnastik

Anmeldung und nähere Informationen gibt es unter www.vhs-speyer.de.

Stadtverwaltung Speyer / Volkshochschule (VHS) Speyer
02.04.2021

Verkehrsnotizen

Fertigstellung des Geh-und Radwegs im Bereich Priesterseminar: Sperrungen im Bauabschnitt „Am Germansberg“ bis „Im Palmer“

Ab Montag, 5. April 2021 bis voraussichtlich Freitag, 9. April 2021 wird es zu Teilsperrungen des Geh- und Radwegs zwischen „Am Germansberg“ und „Im Palmer“ kommen. Grund hierfür sind Vorbereitungsarbeiten zum Asphalteinbau der Deckschicht und Treppenbauarbeiten an der Böschung zur Unterführung der B 39.

Ab dem 12. April 2021 bis voraussichtlich 16. April 2021 wird schließlich eine Vollsperrung des Geh- und Radwegs zwischen „Am Germansberg“ und „Im Palmer“ aufgrund des Asphalteinbaus der Deckschicht vorgenommen. Die Sperrung des Weges ist erforderlich, da in dem angegebenen Abschnitt Großgeräte wie Asphaltfertiger und LKW zum Einsatz kommen.

Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen. Es ist das örtliche Straßennetz parallel des Weges zu nutzen.

Das Wohngebiet Im Palmer ist über den Straßenzug Am Germansberg – Kardinal-Wendel-Straße – Remlingstraße zu erreichen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
02.04.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Donnerstag (01.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2252 ( + 17 )

Davon bereits genesen: 1948
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 182,0 ( – 33,6 )
Warnstufe: Rot

Stand: 01.04.2021, 14:10 Uhr

Karte in höherer Auflösung gibt es hier: Corona Warn- und Aktionsplan RLP rlp.de

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
02.04.2021

Projekt gegen die Einsamkeit: Schülerinnen der Edith-Stein-Realschule gestalten Ostergrüße für Senior*innen

Alexandra Mika, die im Rahmen des Modellprojekts des Landes Rheinland-Pfalz „Gemeindeschwester plus“ seit letztem Jahr Senior*innen in Speyer West betreut, hat gemeinsam mit der Edith-Stein-Realschule zu Ostern eine ganz besondere Idee umgesetzt.

Die Schulleiterin der Realschule, Manuela Becker, plante Anfang März mit Schülerinnen aus der 6. und 7. Klasse eine Osteraktion: Mit selbstgebastelten Eierbechern, bunt bemalten Ostereiern sowie selbstgestaltete und teils gedruckte Osterkarten sollte Speyerer Senior*innen zum anstehenden Osterfest eine Freude bereitet werden.

Insgesamt sind ca. 800 Kreationen entstanden, von denen Alexandra Mika bereits einige an von ihr betreute Senior*innen verteilt hat.

Auch Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs ist begeistert von der Idee: „Viele Senior*innen leiden insbesondere seit der Pandemie unter Einsamkeit. Gerade für sie waren und sind die Kontaktbeschränkungen eine große Herausforderung. Ein Projekt wie das der Edith-Stein-Realschule hilft vielen über so manch schwere Stunde hinweg und signalisiert ihnen, dass jemand an sie denkt. Die Aktion hat wieder einmal gezeigt, wie Menschen unterschiedlichen Alters zusammengeführt und Generationen auch zu Zeiten von Corona verbunden werden können.“

Stadtverwaltung Speyer
02.04.2021

Rücksicht und Vorsicht auch über die Osterfeiertage notwendig

Die Stadtverwaltung Speyer rechnet an den bevorstehenden Osterfeiertagen damit, dass viele Menschen das gute Wetter für einen Ausflug nutzen werden. Da der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) der Stadt Speyer bei seinen Kontrollen auf öffentlichen Plätzen mehrere Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung sowie die geltenden Kontaktbeschränkungen feststellen musste, richtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler einen Appell an die Speyerer*innen.

„Je wärmer es wird, desto mehr Menschen zieht es nach draußen, um das schöne Wetter zu genießen. Osterspaziergänge an der frischen Luft sind selbstverständlich erlaubt und tun jedem gut. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir uns mitten in der dritten Infektionswelle befinden und die Virusmutanten eine besonders rasche Verbreitung des Virus erzeugen. Wir haben es neben Infektionsfällen in Einrichtungen mit einem diffusen Infektionsgeschehen insbesondere in Familienverbänden zu tun. Das zeigt, dass es nicht an der Zeit ist, private Zusammenkünfte zu pflegen. So schwer es fällt, müssen daher auch und gerade über die Feiertage Kontakte auf den engsten Kreis beschränkt, die Abstände sowie die Hygieneregeln eingehalten werden“, so die Stadtchefin.

Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann verweist auf die Verstöße gegen die Maskenpflicht in der Innenstadt: „Gerade in der Maximilianstraße missachten leider einige die Regelung, dass der Verzehr von Eis im Rahmen der Maskenpflicht in der Innenstadt nicht gestattet ist. Hier müssen auch die Gastronomietreibenden, die Lebensmittel zum Mitnehmen anbieten, in die Verantwortung genommen werden: Es muss darauf geachtet werden, dass die Menschen nicht vor dem Geschäft verweilen und ihr Eis oder ihren Kaffee zum Mitnehmen nicht in Bereichen verzehren, in denen Maskenpflicht besteht“, betont Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann und ergänzt: „Der KVD wird unterstützend zu den Einsätzen der Polizei verstärkt Präsenz zeigen. Insbesondere in der Innenstadt und am Rheinufer werden die geltenden Regelungen kontrolliert und bei Missachtung konsequent Maßnahmen ergriffen.“

Mit Blick auf die Festtage rät Stefanie Seiler dazu, die Tage für eine ganz persönliche „Osterruhe“ zu nutzen: „Lassen Sie uns achtsam und solidarisch sein. Wenn wir alle zusammenhalten, uns schützen und unterstützen, dann können wir die Welle brechen und gemeinsam auf eine Perspektive nach der Pandemie hinarbeiten.“

Stadtverwaltung Speyer
02.04.2021

Absage der „Kontrapunkte Speyer 2021“

Im April und Mai 2021 hätten die bereits für 2020 geplanten Konzerte der Konzertreihe „Kontrapunkte Speyer“ nachgeholt werden sollen. Auf Grund der anhaltenden Corona-Pandemie müssen die diesjährigen Konzerttermine jedoch erneut abgesagt werden.

Eine weitere Verschiebung der Konzerttermine wird es nicht geben. Stephan Rahn, der künstlerische Leiter der Konzertreihe, verlegt in Kürze aus beruflichen Gründen seinen Lebensmittelpunkt nach Freiburg und muss daher sein Engagement für die zeitgenössische Musik in Speyer beenden. Dennoch wird es auch künftig zeitgenössische Musik in Speyer geben. Die 2008 gegründete Konzertreihe „Kontrapunkte Speyer“ hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, Berührungsängste gegenüber zeitgenössischer Musik abzubauen, so dass auch in anderen städtischen Konzertformaten zeitgenössische Musik selbstverständlicher Bestandteil der Konzertprogramme geworden ist.

„Wir bedauern den Weggang von Stephan Rahn sehr. Speyer verliert mit ihm einen mitreißenden künstlerischen Leiter und hervorragenden Musiker – nicht nur im Hinblick auf die Konzertreihe für zeitgenössische Musik“, so Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Monika Kabs, und führt fort: „ Wir danken ihm ganz herzlich für sein Engagement, mit dem er die Kulturszene unserer Stadt bereichert hat, und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute.“

Einen Rückblick auf die Konzerte der Konzertreihe bietet die Website: www.kontrapunkte-speyer.de

Stadtverwaltung Speyer
02.04.2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für April 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 07.04.2021 im Bereich Frankenthal
  • Donnerstag 22.04.2021 im Bereich Altrip
  • Dienstag 27.04.2021 im Bereich Böhl-Iggelheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 08.04.2021 im Bereich Godramstein
  • Dienstag 13.04.2021 im Bereich Maximiliansau
  • Mittwoch 21.04.2021 im Bereich Landau
  • Montag 26.04.2021 im Bereich Steinfeld

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 06.04.2021 im Bereich Bad Neustadt
  • Donnerstag 15.04.2021 im Bereich Haßloch
  • Montag 19.04.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Donnerstag 29.04.2021 im Bereich A6 bei Neuleiningen

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
02.04.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 5. April bis 11. April 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 5. April: Gartenstadt, Edigheim und Friesenheim
  • Dienstag, 6. April: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 7. April: Nord, Oppau und Oggersheim
  • Donnerstag, 8. April: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd
  • Freitag, 9. April: Ruchheim, West und Edigheim
  • Samstag, 10. April: Friesenheim, Gartenstadt und Maudach

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Radarkontrollen für die Woche vom 12. April bis 18. April 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 12. April: Mundenheim, Mitte und Nord
  • Dienstag, 13. April: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide
  • Mittwoch, 14. April: Rheingönheim, Süd und Ruchheim
  • Donnerstag, 15. April: West, Edigheim und Friesenheim
  • Freitag, 16. April: Gartenstadt, Maudach und Mundenheim
  • Samstag, 17. April: Mitte, Nord und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.04.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 6. bis 9. April

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 6. bis 9. April in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • An der Radrennbahn
  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Frobeniusstraße
  • Geibelstraße
  • Osterburker Straße
  • Oswaldstraße
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
02.04.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (01.04.2021)

(Speyer) – Mit 1,71 Promille am Steuer

Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen einen 44-jährigen aus Speyer eingeleitet. Der Mann war alkoholisiert um 01:10 Uhr mit einem PKW in der Industriestraße unterwegs. Da ein Alkoholtest einen Wert von 1,71 Promille ergab, wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – In Teamarbeit Ladendieb geschnappt

Nachdem am Mittwoch um 19:06 Uhr ein 17-Jähriger durch einen 59-jährigen Ladendetektiv bei einem Diebstahl in einem Supermarkt „Am Rübsamenwühl“ erwischt wurde, stieß er den Detektiv zu Boden und flüchtete in Richtung Ausgang. Bei der Flucht rempelte der Täter weitere Personen an und schob auf dem Parkplatz mutwillig einen Einkaufswagen gegen einen geparkten PKW, wodurch ein Schaden in Höhe von ca. 500 EUR verursacht wurde. Mehrere couragierte Kunden eilten dem Detektiv zur Hilfe, wodurch es letztlich gelang gemeinsam den Ladendieb zu stellen. Sowohl der Ladendetektiv als auch ein 24-jähriger Helfer erlitten durch die Konfrontation mit dem Beschuldigten leichte Verletzungen. Der Wert des Diebesgutes muss derzeit noch ermittelt werden. Es dürfte sich hierbei jedoch um geringwertige Gegenstände handeln.

(Speyer) – Motorradfahrer durch Unfall verletzt

Zu einem Unfall mit verletztem Motorradfahrer kam es am Mittwoch gegen 13:00 Uhr in der Stockholmer Straße. Der 19-jährige Fahrer verlor in einer Linkskurve vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und rutschte über den Asphalt in den Grünstreifen. Hierbei beschädigte das Motorrad ein Verkehrszeichen sowie den Umgrenzungszaun einer dort angesiedelten Firma. Der Mann wurde durch den Sturz verletzt und in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 6000 EUR. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht beteiligt oder gefährdet.

(Speyer) – Ein Leichtverletzter und 6000 EUR Sachschaden nach Unfall

Ein Leichtverletzter und insgesamt ca. 6000 EUR Sachschaden waren die Folge eines Verkehrsunfalles, welcher sich am Mittwoch um 12:45 Uhr ereignete. Ein 77-Jähriger befuhr mit seinem PKW die Wormser Landstraße in Richtung Bahnhofstraße, als plötzlich von rechts ein 41-jährger PKW-Fahrer von einem Grundstück in den fließenden Verkehr der Wormser Landstraße einfuhr, um nach links in Richtung Schifferstadter Straße weiter fahren zu können. Ein Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge konnte auch durch ein Abbremsen seitens des 77-Jährigen nicht verhindert werden. Durch die Kollision erlitt der 41-Jährige leichte Verletzungen.

(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet

Insgesamt 23 PKW, 18 Fahrräder sowie zwei Krafträder wurden am Mittwoch im Zeitraum von 08:00 bis 11:00 Uhr in der Wormser Landstraße und der Auestraße kontrolliert. Hierbei kam es zur Ahndung von 15 Verkehrsverstößen. Während in der Auestraße fünf Pkw-Fahrer der Gurtpflicht nicht nachkamen und drei Personen während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzten, befuhren in der Wormser Landstraße drei Fahrradfahrer den Radweg in nicht zulässige Richtung. Des Weiteren wurde einem 52-jährigen Porsche-Fahrer die Weiterfahrt untersagt, da dieser einen Heckspoiler an seinem Fahrzeug montiert hatte, jedoch keine Änderungsabnahme vorweisen konnte. Da hierdurch eine Gefährdung für den Straßenverkehr bestand, ist für den PKW die Betriebserlaubnis erloschen. Die Zulassungsstelle wurde informiert und gegen den Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet

(Germersheim) – Alles falsch gemacht

Am Donnerstag, den 1. April 2021, gegen 23 Uhr erreichte die Polizei Germersheim ein Notruf. Es sei ein Rollerfahrer in Germersheim, in der Mainzer Straße, gestürzt.

Vor Ort konnte ein 28-jähriger Mann aus Bellheim angetroffen werden. Dieser war mit seinem Roller beim Verlassen des dortigen Kreisverkehrs zunächst von der Fahrbahn abgekommen. Die Fahrt endete mit einem Sturz nach dem Zusammenstoß mit dem Verkehrszeichen auf dem Fahrbahnteiler.

Gegenüber den Beamten äußerte er „ehrlich sein zu müssen“ und räumte ein, dass er Alkohol getrunken und Betäubungsmittel konsumiert habe. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,94 Promille.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich weiterhin heraus, dass die Mofa-Prüfbescheinigung für den Roller nicht ausreichend war. Im Besitz einer „richtigen“ Fahrerlaubnis war der Bellheimer nicht.

Zudem war der Versicherungsschutz für den Roller bereits 2018 abgelaufen.

Neben der Einleitung entsprechender Ermittlungsverfahren wurde dem 28-Jährigen zudem eine Blutprobe entnommen.

(Germersheim) – Kontrollen im Dienstgebiet

Mittwochmittag führten Germersheimer Polizisten eine Geschwindigkeitsmessung „Am Unkenfunk“ durch. Insgesamt waren dort neun Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Der „Spitzenreiter“ befuhr die 30er Zone mit 55 km/h. Ein weiterer Schwerpunkt wurde bei den Kontrollen auf das Thema Ablenkung gelegt. Fünf Autofahrer wurden im Laufe des Vormittags mit dem Handy am Ohr erwischt. Abschließend wurde aufgrund vermehrter Bürgerbeschwerden das Durchfahrtsverbot auf dem Feldweg zwischen Rülzheim und Hördt überwacht. Lediglich zwei Autofahrer hatten keine Berechtigung, den Weg zu befahren.

(Bellheim) – PKW geht in Flammen auf

Am Mittwochabend wurde die Polizei Germersheim über einen brennenden PKW auf einem Parkplatz bei der Landstraße 539 informiert. Vor Ort stand der Kleinwagen bereits in Brand und musste von der alarmierten Feuerwehr gelöscht werden. Die Ursache dürfte nach jetzigem Kenntnisstand auf einen technischen Defekt zurückzuführen sein.

(Bad Bergzabern) – Zwei Autofahrten unter Drogeneinfluss in Bad Bergzabern festgestellt

Durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern wurden am Donnerstag, den 01.04.2021, im Stadtbereich von Bad Bergzabern gleich zwei PKW Lenker aus dem Verkehr gezogen.

Im Rahmen der jeweiligen Verkehrskontrollen konnte bei den jeweils 30-jährigen Autofahrern Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief hierbei jeweils positiv auf -Cannabis-. Aufgrund der jeweiligen positiven Vortests und der festgestellten Auffälligkeiten ergab sich für die kontrollierenden Beamten der Verdacht, dass die jeweiligen PKW unter Drogenbeeinflussung geführt worden sein könnten. Beide Fahrer wurden daher zur Dienststelle verbracht, wo ihnen eine Blutprobe entnommen wurde.

Die beiden Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Weiterfahrt wurde jeweils untersagt.

(Bad Bergzabern) – Joggerin gebissen / Hundebesitzer gesucht

Eine 55-jährige Joggerin wurde am Dienstag, 30.03.21, zwischen 09:15 Uhr und 09:30 Uhr auf dem parallel der Straße zum Bismarckturm verlaufenden Waldweg in Richtung Liebfrauenberg, von einem Hund in den Oberschenkel gebissen.

Der Besitzer des Hundes sei

  • 180cm groß,
  • habe graues Haar,
  • und sei circa 60 Jahre alt.

Der Mann rief seinen Hund, sprach die verletzte Frau an, verließ aber die Örtlichkeit, ohne sich weiter um die Frau zu kümmern und seine Daten zu hinterlassen. Gegen den Hundebesitzer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Wer Hinweise zu dem Hundebesitzer geben kann, wird gebeten sich unter 06343/93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Hinweis auf Kinderansprecher

Der Polizeiinspektion Landau ist gestern Mittag, gegen 11.30 Uhr, mitgeteilt worden, dass ein älterer Mann in der Wollmesheimer Hauptstraße ein 6-jähriges Kind angesprochen haben soll.

Der Mann soll das Kind gefragt haben, ob er ihm etwas zeigen solle. Das Kind verständigte seine Eltern, welche die Polizei anriefen. Unmittelbar eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach dem Mann verliefen negativ.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 70 Jahre alt,
  • kurze grauweiße Haare,
  • kurzer grauweißer Bart,
  • trug eine schwarze Brille
  • und ein graues T-Shirt.
  • Er soll mit einem Kleintransporter unterwegs gewesen sein.

Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen liegt bislang kein strafrechtlich relevanter Sachverhalt vor. Wir nehmen den Hinweis aber trotzdem ernst.

Wenn Sie in diesem Zusammenhang etwas beobachtet haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341/2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.

Da sich in den sozialen Medien derzeit Spekulationen verbreiten, bitten wir Sie nur offiziellen Quellen zu vertrauen und Inhalte der Nachrichten zu prüfen, bevor Sie den Beitrag liken oder teilen.

(Landau-Rohrbach) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Mittwochmorgen wurden bei Geschwindigkeitskontrollen auf der L509 auf Höhe „Zum Mütterle“ 27 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h festgestellt. Der Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von 102 km/h gemessen. Weiterhin fanden aufgrund von Bürgerbeschwerden Geschwindigkeitskontrollen in der Hintergasse in Rohrbach statt. Hierbei wurden keine Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit festgestellt, jedoch hatten drei Autofahrer den erforderlichen Sicherheitsgurt nicht angelegt. Auch in der Fußgängerzone wurde aufgrund von Beschwerden der Durchgangsverkehr kontrolliert, alle in dieser Zeit festgestellten Fahrzeuge waren im Lieferverkehr eingesetzt und somit berechtigt in der Fußgängerzone unterwegs.

(A 65 / Edenkoben) – Lastwagen umgekippt VOLLSPERRUNG!!!

Unfall A 65

Aktueller Unfall auf der A65 mit Vollsperrung in Rtg. Karlsruhe bei der AS Edenkoben. Heute, am 01.04., gegen 12:09., kam ein LKW vermutlich nach rechts auf den Standstreifen und kollidierte mit einem weiteren LKW. Einer der LKW kippte um und verstreute seine Ladung Humus/Mutterboden auf die Fahrbahn. Umleitungen ab NW SÜD werden ausgewiesen. Die Vollsperrung wird vermutlich nicht vor 18:00 Uhr aufgehoben! Der Fahrer wurde nur leicht verletzt. Weitere Infos folgen über das Presseportal der PI Edenkoben!

(A 65 / Edenkoben) – Lastwagen umgekippt / VOLLSPERRUNG!!!

Nachtrag

Die Aufräumarbeiten sind im Gange und dauern noch bis mindestens 18 Uhr an. Bis zum Ende der Aufräumarbeiten bleibt die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe in Höhe der Anschlussstelle Edenkoben weiterhin voll gesperrt, die Autobahnmeisterei Kandel ist diesbezüglich im Einsatz. Hinschlich des Unfallhergangs wurden die Kontrollgeräte der beteiligten LKW’s ausgewertet. Hierbei konnte ermittelt werden, dass der 30-jährige Sattelschlepperfahrer auf der A65 auf dem Standstreifen Rückwärts fuhr. Auf Vorhalt wurde dies durch den 30-jährigen auch eingeräumt. Er fuhr hiernach auf der A65 rückwärts, da er die Ausfahrt Edenkoben verpasste, an welcher er eigentlich abfahren wollte. Hierbei kollidierte er mit der Sattelzugmachine eines 58-jährigen. Das Gespann des 58-jährigen kippte um und verlor mehrere Tonnen Rindenmulch, welcher quer über die komplette Fahrbahn verstreut wurde. An beiden LKW-Gespannen entstand Totalschaden. Die Fahrer wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Schadenshöhe beträgt ersten Schätzungen zu Folge 110.000 Euro. Gegen den 30-jähren LKW-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landau wurde der Führerschein sichergestellt. Durch die Vollsperrung kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zwecks Unfallaufnahme wurde ein Polizeihubschrauber hinzugezogen.

(Edenkoben) – Betrunken mit Pedelec gestürzt

Am Mittwochabend (31.03., 21:12h) verunfallte ein alleinbeteiligter Pedelec-Radfahrer auf der Straße, nachdem er vom Feiern mit seinem Kumpel alkoholisiert nach Hause fahren wollte. Ein Alkotest ergab bei dem Fahrer einen Wert von 0,78 Promille. Vorsorglich wurden seine bis dato leichten Verletzungen in einem Krankenhaus untersucht. Auf den jungen Mann aus dem Kreis SÜW kommt nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu.

(Sankt Martin) – Roller frisiert

Mittwochnachmittag (31.03.,17:55h) fuhr auf der K32 zw. Maikammer und Sankt Martin die Polizeistreife einem Rollerfahrer hinterher. Zeitweise zeigte der Tacho des Funkstreifenwagens dabei 60 Km/h an… Als der Fahrer die Polizei bemerkte, verringerte er die Geschwindigkeit auf 30-40 Km/h. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich jedoch heraus, dass der Roller nur für max.25 Km/h zugelassen war. Durch die Manipulation am Roller erlosch deshalb die Betriebserlaubnis, einen Führerschein konnte der junge Mann aus dem Raum Neustadt Weinstr. ebenfalls nicht vorzeigen. Gegen den Fahrer und den eigentlichen Halter des Rollers ermittelt die Polizei nun u.a. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Haßloch) – Alkoholisiert mit dem E-Scooter unterwegs

Ein 20-jähriger Haßlocher wurde am Mittwochabend durch eine Streife der PI Haßloch in der Nähe des Bahnhofs einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der junge Mann war mit einem sog. E-Scooter unterwegs. Während der Kontrolle konnten die Beamten deutliche Anzeichen auf Alkoholkonsum feststellen. Die anschließende Überprüfung ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet und er musste eine Blutprobe abgeben. Ob er künftig auf´s Fahrrad umsteigt oder lieber gleich zu Fuß geht, bleibt offen.

(Bad Dürkheim-Ungstein) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Am 31.03.2021 im Zeitraum zwischen ca. 10:40 und 12:05 Uhr wurden in der Waldgasse in Bad Dürkheim-Ungstein zwei ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkte PKW (Audi A4 / Peugeot 207) durch einen derzeit unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. An beiden PKW entstanden Streifschäden in einer Gesamthöhe von ca. 800EUR. Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim bittet daher unter Tel. 06322-9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de um Zeugenhinweise zu genanntem Unfallgeschehen.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht durch aufmerksame Zeugen geklärt

Am 31.03.2021 gegen 11:00 Uhr teilte eine 33-jährige Bad Dürkheimerin mit, dass ihr auf einem Parkplatz in der Gutleutstraße abgestellter PKW durch den Fahrer eines anderen PKW beschädigt worden sei. Bei der anschließenden Unfallaufnahme vor Ort konnten zwei Zeugen ausfindig gemacht werden, welche den Unfallverursacher beobachtet hatten und genaue Angaben zu Fahrzeug, Kennzeichen und Person machen konnten. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte so ein 52-Jähriger aus Haßloch als Beschuldigter ermittelt werden. Diesen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle – zudem muss dieser für den verursachten Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR aufkommen.

(Bad Dürkheim) – Fahrradkontrollen

Am Vormittag des 31.03.2021 wurde im Rahmen einer eingerichteten Kontrollstelle am Parkplatz „Weinstraßenfenster“ (L516) der Fahrradverkehr kontrolliert. Von insgesamt 20 kontrollierten Fahrrädern mussten 8 Radfahrer bzw. deren Räder durch die Beamten beanstandet werden. Unter den festgestellten Verstößen waren u.a. fehlende Klingeln oder Beleuchtungsmittel sowie in einem Fall die Beeinträchtigung des Gehörs durch Kopfhörer. Entsprechende Verwarnungen wurden ausgesprochen, zudem Mängelberichte zur Behebung der festgestellten Mängel ausgestellt.

(Heßheim) – Brand in Schrebergarten

Am Mittwochmorgen, den 31.03.2021 gegen 06:30 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand eines Schrebergartenhauses in der Beindersheimer Straße in Heßheim. Beim Eintreffen der Polizei stand das Haus bereits in Vollbrand und konnte im Anschluss durch die ausgerückte Feuerwehr gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Zur genauen Schadenshöhe und Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Brand in einem Einfamilienhaus

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Donnerstagabend, dem 01.04., in Frankenthal zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Einer der Bewohner begann selbstständig mit Löscharbeiten und erlitt hierbei eine leichte Rauchgasintoxikation. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Schadenshöhe dürfte sich grob geschätzt auf 10.000,- EUR belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Ludwigshafen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall PKW und Fahrradfahrer / Zeugen gesucht

Bereits am 28.03.2021 kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall, infolgedessen sich ein 16-jähriger Fahrradfahrer verletzte. Nach den Schilderungen des Fahrradfahrers befuhr ein etwa 60-jähriger Mann in einem silbernen BMW die Mahlastraße in Fahrtrichtung Hans-Kopp-Straße in Frankenthal. An einem Fußgängerüberweg wollte der Fahrradfahrer die Mahlastraße queren, als ihn der BMW-Fahrer übersah und touchierte. Der BMW-Fahrer notierte sich zunächst noch die Daten des 16-jährigen, wobei ihm der Fahrradfahrer dies nicht gleichtat. Nachdem zunächst alles in Ordnung schien, fiel dem Jugendlichen erst nach einigen Stunden auf, dass er Schmerzen im Bereich des Oberschenkels sowie leichte Hautabschürfungen aufgrund des Zusammenpralls verspürte und meldete den Verkehrsunfall nach. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach dem BMW-Fahrer sowie weiteren Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall unter Radfahrern / Zeugen gesucht

Am 31.03.2021 gegen 15:30 Uhr kam es am sogenannten „Toskana-Kreisel“ in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall unter Radfahrern. Eine Frau fuhr mit ihrem Fahrrad und einem Fahrradanhänger den Radweg von Birkenheide kommend Richtung Fußgönheim. Vor ihr fuhren auf Fahrrädern drei Kinder, vermutlich deren Großeltern, ebenfalls auf Fahrrädern, folgten dem Gespann. Nachdem an der Hauptstraße zunächst der PKW-Verkehr anhielt, um die Gruppe queren zu lassen, fuhren die Kinder vor dem Gespann über die Straße. Direkt danach hielten sie aber abrupt wieder an, so dass die Fahrerin des Gespanns ausweichen musste und stürzte, wobei sich Rad und Anhänger überschlugen. Die Fahrerin verletzte sich leicht und konnte schließlich ihre Fahrt fortsetzen. Die Kinder und deren Begleiter fuhren ebenfalls weiter. Die begleitenden Erwachsenen werden ersucht, sich mit der Polizeiwache Maxdorf in Verbindung zu setzen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Polizeipräsidium Rheinpfalz / Maxdorf) – Sattelt auf

Reiterstaffel wird vor allem in ländlichen Gegenden unterstützen.

Vorwiegend in ländlichen Gegenden besteht oftmals das Problem, dass die Einsatzorte mit den großen Funkstreifenwagen nur schwer zu erreichen sind. Waldgebiete, Rheinufer, Fußgängerzonen sind hier als einige wenige Beispiele zu nennen. Eine Lösung wurde 2020 auf Anregung der Polizeiwache Maxdorf gefunden: Wo kein Platz ist, müssen weniger PS her. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz ist daher zu dem Entschluss gekommen, wieder vermehrt auf die ursprünglichen Pferdestärken zu setzen. Nach einer ausgiebigen Trainings- und Vorbereitungsphase dürfen wir nun endlich verkünden, dass unser Pilotprojekt „Reiterstaffel des Polizeipräsidiums Rheinpfalz“ in die offene Phase geht.

Zwei Pferde für die Polizeiwache Maxdorf.

Mit frisch abgeschlossener und bestandener Prüfung darf die Polizei Rheinland-Pfalz heute ihre zwei neuesten Mitglieder „Bibi“ und „Tina“ begrüßen. Die beiden Pferde werden zusammen mit den beschulten Reiterinnen in Maxdorf stationiert sein, wo sie fortan die Einsatzlagen der dortigen Polizeiwache und der Polizeiinspektion Frankenthal unterstützen werden. Wenn sie nicht gerade auf dem sogenannten Verfolgungsritt sind, werden die Neuzugänge der Polizeiwache schwerpunktmäßig in der Drogensachbearbeitung eingesetzt. Mit ihren sehr sensiblen Nüstern und durch ihre natürliche Vertrautheit mit Gras eignen sich die Tiere hervorragend als Schnüffelnasen und werden die Beamten in Maxdorf in ihrem Kampf gegen Drogen unterstützen.

Maxdorf startet Pilotprojekt Reiterstaffel

Das Pilotprojekt wird die nächsten zwölf Monate evaluiert, um anhand der Ergebnisse eine Ausweitung auf ganz Rheinland-Pfalz prüfen zu können. Beide Polizistinnen sind auf die kommende Zeit gespannt: „Meine Kollegin und ich kommen beide aus dem Reitsport, deswegen freuen wir uns noch mehr darüber, dass wir unsere Leidenschaft nun mit unserem Beruf verbinden können.“ Auch der Wacheleiter Polizeihauptkommissar Frank zeigt sich hoch erfreut über den Zuwachs der Polizeiwache. „Ich bin in freudiger Erwartung auf die gemeinsame Zeit und wir werden sicher das ein oder andere Mal eine Möhre in der Einsatztasche mitführen“, berichtet er lachend.

Maxdorf startet Pilotprojekt Reiterstaffel.

Wir hoffen, dass sich die zwei Neuen schnell einleben und wünschen erfolgreiche Einsätze!

(Polizeipräsidium Rheinpfalz / Maxdorf) – Zwei PS für ein „April-April“

Eine Reiterstaffel fürs Polizeipräsidium Rheinpfalz? Galopp statt Verfolgungsfahrt? Pferde in der Drogensachbearbeitung? Bei all dem haben Sie gedacht: Da kann doch was nicht stimmen? Richtig vermutet! Bei unserer Meldung handelt es sich um einen Aprilscherz. Unsere Kolleginnen von der Polizeiwache Maxdorf haben für diesen kleinen Spaß keine Mühe gescheut und kurzerhand ihre Vierbeiner als vermeintliche Polizeipferde „kostümiert“.

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für April 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 07.04.2021 im Bereich Frankenthal
  • Donnerstag 22.04.2021 im Bereich Altrip
  • Dienstag 27.04.2021 im Bereich Böhl-Iggelheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 08.04.2021 im Bereich Godramstein
  • Dienstag 13.04.2021 im Bereich Maximiliansau
  • Mittwoch 21.04.2021 im Bereich Landau
  • Montag 26.04.2021 im Bereich Steinfeld

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 06.04.2021 im Bereich Bad Neustadt
  • Donnerstag 15.04.2021 im Bereich Haßloch
  • Montag 19.04.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Donnerstag 29.04.2021 im Bereich A6 bei Neuleiningen

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(B 9 FR SP / Autobahndreieck LU) – Schwerverletzter Motorradfahrer als Ergebnis eines riskanten Überholmanövers

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 01.04., gegen 09:18 Uhr, auf der B9 in Richtung Speyer, im Bereich des Autobahndreiecks Ludwigshafen. Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen befuhr ein 47jährige Frankenthaler mit seiner Suzuki die B9, und überholte in rücksichtsloser Weise und mit massiv überhöhter Geschwindigkeit die dort fahrenden Fahrzeuge. Kurz vor dem Autobahndreieck Ludwigshafen wollte der Motorradfahrer einen auf dem linken Fahrstreifen fahrenden KIA eines Ludwigshafeners überholen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Motorrad, streifte die Mittelschutzplanke, und stürzte infolgedessen. Das Motorrad kam erst nach etwa 140m auf der Fahrbahn zum Liegen.

Unfallstelle

Im Verlauf der Unfallaufnahme wurden zudem unzulässige technische Veränderungen am Motorrad des Unfallfahrers festgestellt, durch welche die Betriebserlaubnis erloschen war. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in die BG-Unfallklinik verbracht, die B9 musste für ca. eine Stunde, auch wegen der Landung eines Rettungshubschraubers, voll gesperrt werden. Der Führerschein des Verunfallten wurde sichergestellt, er darf bis auf weiteres kein Fahrzeug mehr führen. Weiter wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zeugen, denen der Motorradfahrer aufgrund seines Fahrstils aufgefallen ist, werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim zu melden.

(Ludwigshafen) – E-Rollerfahrer aus dem Verkehr gezogen

Bei der Verkehrskontrolle eines 18-jährigen E-Roller-Fahrers am 01.04.2021, gegen 00:50 Uhr, mussten gleich mehrere Verstöße aufgenommen werden. Zunächst wurde festgestellt, dass der E-Roller kein Versicherungskennzeichen besitzt. Ein solches ist jedoch Pflicht. Weiterhin gab es Hinweise darauf, dass der 18-Jährige Drogen konsumiert haben könnte. Ein entsprechender Test verlief positiv auf Amphetamine und Metamphetamine. Zudem hatte der junge Mann eine geringe Menge Amphetamine bei sich. Die Drogen und der E-Roller wurden sichergestellt. Der 18-Jährige muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss, wegen des Fahrens ohne Pflichtversicherungsschutz und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Am 01.04.21, gegen 00:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 24-jährigen Autofahrer in der Bruchwiesenstraße. Bei dem Fahrer konnten die Beamten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung feststellen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf Amphetamin und Metamphetamin. Um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen, wurde dem 24-Jährigen auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss, wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen des Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkung verantworten.

(Ludwigshafen) – Rollerfahrer unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen

Am Mittwochabend, gegen 22:00 Uhr, wurde ein 26-jähriger Rollerfahrer in der Mundenheimer Straße kontrolliert. Der Fahrer des Kleinkraftrades war nicht im Besitz eines Führerscheines. Außerdem stellten die Beamten bei ihm Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies. Der Test verlief positiv auf THC. Bei dem 16-Jährigen konnten die Beamten noch einen Joint und eine Marihuanablüte auffinden. Dem Rollerfahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Er muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss, wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Ludwigshafen) – Taschendiebstahl

Am Mittwochabend wurde einem 59-Jährigen auf dem Rathausplatz der Geldbeutel gestohlen. Der Mann befand sich an den Straßenbahnhaltestellen des Rathauscenters, als ihm der Geldbeutel gestohlen wurde.

(Ludwigshafen) – Alkoholisiert Unfall verursacht und geflüchtet

Am Mittwochabend, gegen 18:45 Uhr, soll ein 15-jähriger Fahrradfahrer beim Abbiegen von der Hauptstraße in die Mörschgewanne ein wartendes Auto gestreift haben. Als die Autofahrerin die Polizei zur Unfallaufnahme verständigen wollte, flüchtete der Fahrradfahrer, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 300,- Euro zu kümmern. Der Radfahrer konnte bei einer sofortigen Fahndung in der Nähe kontrolliert werden. Der 15-Jährige war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Die Erziehungsberechtigten wurden verständigt und ihm wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen den 15-Jährigen wird nun wegen des unerlaubten Entfernen vom Unfallort und wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Ludwigshafen) – Wer hat etwas beobachtet?

Am 31.03.2021, gegen 15 Uhr, kam es an einer Ampel in der Industriestraße zu einem Auffahrunfall zwischen einer 52-jährigen Autofahrerin und einer 34-jährigen Rollerfahrerin. Letztere wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 Zeuginnen und Zeugen.

Sachdienliche Hinweise werden unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Nicht hereingefallen

Am 31.03.2021, gegen 12:20 Uhr, erhielt ein 83-Jähriger aus Ludwigshafen-Süd, einen Anruf von einem ihm unbekannten Mann. Dieser behauptete, Mitarbeiter bei Microsoft zu sein. Er erklärte außerdem, dass der Computer des 83-Jährigen gehackt worden sei. Davon ließ sich der Senior nicht beeindrucken. Souverän stellte er klar, dass er gar keinen Computer habe und jetzt die Polizei anrufe. Der Betrüger legte daraufhin sofort auf.

Damit auch Sie so überlegen reagieren können, beachten Sie unsere Hinweise: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Unfall mit zwei Leichtverletzten

Am Mittwochmittag, gegen 12:15 Uhr, stieß ein Roller beim Abbiegen von der Eisenbahnstraße in die Hauptstraße mit einem Auto zusammen. Der 16-jährige Rollerfahrer und die 60-jährige Beifahrerin aus dem Auto wurden durch den Unfall leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.500,- Euro.

(Mannheim) – 32-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 32-jährigen Wohnsitzlosen aus Polen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Nacht von Montag, 29.03.2021, auf Dienstag, 30.03.2021, im Stadtteil Jungbusch einen 39-jährigen Mann durch erhebliche Gewalteinwirkung getötet zu haben.

In der Wohnung einer Zeugin in der Schanzenstraße kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern, in deren Verlauf der 32-jährige Tatverdächtige seinem 39-jährigen Kontrahenten durch erhebliche Gewalteinwirkung derart schwere Verletzungen zufügt haben soll, dass dieser daran verstarb.

Der Tatverdächtige konnte am Dienstagmorgen in der Wohnung der Zeugin festgenommen werden, nachdem diese aufgrund der Verletzungen des 39-Jährigen die Rettungsleitstelle verständigt hatte.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr gegen den 32-Jährigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Überwachung der CoronaVO sowie der Treffpunkte und Ausflugsziele an Ostern

Auch in der Zeit zwischen Karfreitag und Ostermontag wird das Polizeipräsidium Mannheim weiter intensiv die Einhaltung der CoronaVO überwachen. Insbesondere an den bekannten Treffpunkten und Ausflugszielen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis wird die Polizei mit rund 70 zusätzlichen Polizeibeamten täglich präsent sein. Dabei sollen auch vorwiegend Fuß- und Radstreifen durchgeführt werden. Die eingesetzten Polizeibeamten werden bei den Kontrollen mit dem erforderlichen Fingerspitzengefühl vorgehen.

In diesem Zusammenhang wird auch auf den Appell des Oberbürgermeisters der Stadt Mannheim (https://www.mannheim.de/de/nachrichten/10-tage-fuer-mannheim-testen-und-zuhause-bleiben) und die Tipps der Stadt Heidelberg zur Neckarwiese und weiteren Ausflugszielen (https://www.heidelberg.de/hd/HD/service/31_03_2021+neckarwiese_+170+aufgemalte+kreise+bieten+ueber+ostern+orientierungshilfe+beim+abstandhalten.html) hingewiesen.

(Mannheim-Rheinau) – Unfall mit leichtverletzter Person

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Stadtteil Rheinau wurde eine Beteiligte leicht verletzt. Eine 29-jährige Frau war mit ihrem Mercedes in der Mallaustraße in Richtung Hallenweg unterwegs. Nachdem sie die Einmündung zur Sporwörthstraße passiert hatte, bemerkte sie, dass sie dort abbiegen wollte und bremste ihr Auto ab. Anschließend setzte mit ihrem Fahrzeug zurück und stieß dabei gegen den vor der Einmündung stehenden Mazda einer 55-jährigen Frau. Diese hatte zuvor noch mit mehrmaligen Hupsignalen vergeblich versucht, die Mercedes-Fahrerin auf sich aufmerksam zu machen. Die 55-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste vor Ort durch Rettungskräfte behandelt werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.

Während der Unfallaufnahmen stellten die Beamten fest, dass die 29-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen sie wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim-Rheinau) – 35-jährige Frau wird Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters

Eine 35-jährige Frau aus dem Stadtteil Rheinau wurde am Mittwochmorgen Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters. Die Frau erhielt gegen 9.30 Uhr den Anruf eines unbekannten Mannes der vorgab vom Support-Team und sein und dass auf dem PC der Frau ein Hacker- bzw. Virenangriff festgestellt worden sei. Er überredete die Frau, ihm Fernzugriff zu ihrem PC und ihrem Smartphone zu gewähren und sich anschließend in ihr Homebanking-Konto einzuloggen. Hierdurch konnte er einen vierstelligen Geldbetrag auf ein anderes Bankkonto zu transferieren, was die 35-Jährige erst später bemerkte. Als sie schließlich ihr Onlinekonto sperren ließ, war der Betrag bereits unwiederbringlich gebucht.

(Mannheim-Vogelstang) – Auffällige Fahrweise überführt unter Drogen stehenden Autofahrer / Führerschein abgenommen

Am Mittwoch gegen 11:45 Uhr kontrollierten zwei Polizisten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal in der Weimarer Straße einen 39-jährigen Autofahrer, der unter Drogeneinfluss stand. Der 39-jährige Seat-Fahrer fiel den Beamten auf, da er eine Kurve nicht richtig einschätzen konnte und über einen Bordstein fuhr. Bei der Kontrolle des Mannes stellte sich heraus, dass dessen Führerschein zur Einziehung ausgeschrieben war, weshalb dieser beschlagnahmt wurde. Weiterhin stellten die Beamten deutliche körperliche Anzeichen bei dem Mann fest, welche auf den Konsum von Drogen deuteten. Ein Urintest reagierte schließlich positiv auf Amphetamin. Nachdem dem Mann auf dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel beschlagnahmt wurde, durfte er gehen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Betrunkener belästigt Supermarkt-Kunden

Ein betrunkener Mann hat am Dienstagnachmittag mehrere Kunden eines Supermarkts in der Hertzstraße belästigt. Gegen 15:00 Uhr wurde die Polizei verständigt, nachdem der Mann im Außenbereich, unmittelbar vor den Augen der Einkaufswilligen seine kleine Notdurft verrichtete und sein Geschlechtsteil entblößte. Die Passanten verständigten daraufhin die Marktleitung. Der Mann wurde einer Personenkontrolle unterzogen und der Örtlichkeit verwiesen.

Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221 – 34180 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisster aus PZN wohlbehalten aufgefunden; nächtliche Suche nach 84-jährigem Mann mit Großaufgebot an Rettungskräften, Feuerwehren und Suchhunden zunächst ohne Ergebnis unterbrochen

Mit einem Großaufgebot an Rettungskräften wurde in der Nacht zum Donnerstag nach einem 84-jährigem Mann gesucht, der am Mittwochabend eine Station des Krankenhausbereichs des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) in Wiesloch verlassen hatte und seitdem als vermisst galt.

Da eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen war, wurde ab 23.45 Uhr zunächst mit zehn Streifenwagenbesatzungen nach ihm gesucht. Alle möglichen Hinwendungsorte wurden ohne Ergebnis überprüft.

Für die gezielten Suchmaßnahmen rund um das PZN wurden noch am späten Mittwochabend die Werksfeuerwehr des PZN sowie die Freiwillige Feuerwehr Mühlhausen mit einer Drohne alarmiert, die das unmittelbare Klinikgelände absuchten.

Insgesamt neun Suchhunde des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks sowie der Polizeihundestaffel Walldorf waren im Einsatz, um den Mann zu suchen. Obwohl die Hunde dessen Witterung Aufnahmen und sich die Suche auf den nordwestlichen Bereich des PZN in Richtung L 594 und Nußloch konzentrierte, wurde der Mann nicht gefunden.

Auch eine einstündige Absuche mit einem Polizeihubschrauber zwischen 03-04 Uhr, insbesondere im Bereich des Steinbruchs Nußloch und den angrenzenden Wald- und Feldgebieten verlief ohne Ergebnis.

Die Suche nach dem Mann, an der insgesamt über 70 Retterinnen und Retter beteiligt waren, wurde kurz vor 5 Uhr unterbrochen, um sie nach Tagesanbruch wieder fortzusetzen.

Die weiteren Planungen konnten allerdings schon kurz nach 7 Uhr am Donnerstagmorgen eingestellt werden. Der 84-Jährige wurde auf einem Weg im Bereich der Wilhelmshöhe von Bediensteten des PZN angetroffen, als dieser nach dem Weg zu seiner Station fragte. Dorthin wurde er mit leichten Unterkühlungssymptomen aber sonst wohlbehalten zurückgebracht.

Über seinen Aufenthaltsort in der Nacht liegen noch keine Erkenntnisse vor. Der Mann dürfte die Nacht jedoch im Freien verbracht haben.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto schaltet sich während der Fahrt ab und verursacht Unfall

Am Mittwoch gegen 07:30 Uhr soll sich auf der K4157 zwischen Maisbach und Nußloch der VW einer 39-jährigen Frau selbstständig ausgeschaltet haben, wodurch sie mit einem entgegenkommenden 54-jährigen Mercedesfahrer kollidierte. Die Frau war von Maisbach kommend in Richtung Nußloch unterwegs, als in einer Kurve der Motor plötzlich ausgegangen sein soll. In dessen Folge lenkte die Fahrerin vor Schreck den VW in den Gegenverkehr. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Der VW musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen ein oder mehrere, bislang unbekannte Täter in eine Bäckerei in der Hauptstraße ein. Hierzu betraten die Einbrecher zunächst den Haupteingang und verschafften sich von dort aus gewaltsam Zutritt zu der Verkaufsfläche der Bäckerei. Die Höhe des hierbei entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Nachdem die Täter diverse Schränke und Schubladen durchsucht hatten, wurden sie schließlich fündig und konnten mehrere hunderte Euro Bargeld entwenden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Meckesheim unter Tel.: 06226-1336 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Drogen erwischt

Am Mittwochnachmittag wurden in Sinsheim zwei Männer im Alter von 19 und 31 Jahren mit Drogen erwischt. Im Rahmen von Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität fielen die beiden Männer einer Fahrradstreife des Polizeireviers Sinsheim an der Skateranlage in der Lilienthalstraße auf und wurden kontrolliert.

Dabei bemerkten die Polizisten, dass der 31-Jährige sehr nervös wirkte. Auf Nachfrage und nach Ankündigung seiner Durchsuchung rückte der Mann insgesamt vier Marihuana-Blüten heraus, die er im Stadtgebiet von Sinsheim von einem unbekannten Mann gekauft habe.

Der 19-Jährige warf beim Eintreffen der Beamten ein Paket aus Alufolie weg, in dem sich dreieinhalb Marihuana-Blüten befanden. Den Beamten blieb dies jedoch nicht verborgen.

Gegen die beiden Männer wird nun wegen Drogenbesitzes ermittelt.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Entsorgungsbetrieb

Pressemeldung Nr. 1

Gegen 13.15 Uhr kam es auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebs In den Milben zu Ausbruch eines Feuers. Durch bislang unbekannte Ursache geriet ein Müllberg von ca. 200 m² in Brand wodurch eine schwarze Rauchsäule entstand die weithin sichtbar war. Wohngebiete oder Verkehrswege sind bislang nicht von den Rauchschwaden betroffen. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sind derzeit in vollem Gange. Ein Personen- oder Sachschaden entstand bei jetzigem Sachstand nicht.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Entsorgungsbetrieb

Pressemeldung Nr. 2

Beim Brandgeschehen auf einem Entsorgungsbetrieb dauern die kontrollierten Löscharbeiten der letzten Glutnester derzeit noch an. Eine Rauchentwicklung ist nicht mehr feststellbar. Personen wurden nicht verletzt; ein Sachschaden ist ebenfalls nicht festzustellen, da es sich um zu entsorgenden Müll handelte. Die Brandursache ist bislang Ermittlungssache.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdieb am Friedhof / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Montagabend zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr wurde eine ältere Dame Opfer eines besonders dreisten Trickdiebs. Während die Seniorin sich auf dem Friedhof aufhielt wurde sie von einem unbekannten Mann angesprochen und nach der Telefonnummer vom ADAC gefragt. Hilfsbereit suchte die ältere Dame in ihrem Geldbeutel nach einer Erreichbarkeit. Hierzu ging sie zu ihrem Fahrrad. Der Unbekannte folgte der Seniorin und ließ bewusst ein Geldstück fallen, wodurch er die Dame zum Ablegen ihres Geldbeutels auf dem Fahrradsattel brachte. Der Trickdieb nutzte die Gelegenheit und entwendete unbemerkt Scheingeld in Höhe von mehreren hunderten Euro aus der Geldbörse. Noch während die Seniorin das Kleingeld vom Boden aufhob und dem Täter nichtsahnend aushändigte, gelangte dieser durch geschickte Finger an ein am Handgelenk befindliches Schmuckstück der Dame. Kurz darauf entfernte sich der Unbekannte von der Tatörtlichkeit und ging durch den Haupteingang in Richtung Goethestraße flüchtig. Erst am späten Abend bemerkte die Seniorin das Fehlen ihres Hab und Guts.

Der Täter soll:

  • einen seriösen Eindruck gemacht haben
  • und zwischen 170 cm und 175 cm groß gewesen sein.
  • Er habe deutsch, ohne Akzent, gesprochen
  • und einen knielangen, dunkelblauen Mantel mit Krawatte und weißem Hemd getragen sowie einen dunkelblauen Wollschal.
  • Auffällig seien die dunkelblonden, kurzen, gescheitelten Haare gewesen, die am Hinterkopf bereits grau wirkten.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Hemsbach unter Tel.: 06201 – 71207 zu melden.

Gesundheit

Die schönsten Gute-Nacht-Geschichten gewinnen

Online-Aktion zum Welt-Autismus-Tag am 2. April – Illustrierte Broschüre bündelt Erzählungen

Heppenheim – Zum zweiten Mal sind Eltern autistischer Kinder sowie Kinder und Jugendliche im Autismus-Spektrum eingeladen, selbst erdachte Gute-Nacht-Geschichten auf der Webseite schlafprobleme-bei-autismus.de zu veröffentlichen. Zu gewinnen gibt es eine individuelle Therapiedecke und Bücher. Die Online-Aktion der InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH startet zum Welt-Autismus-Tag am 2. April und endet am Smith-Magenis-Awareness-Day, dem 17. November 2021. 

„Kennst Du schon die Geschichte von Fabian und der verrückten Tür?“ Kinder lieben selbst erfundene Geschichten, vor allem vor dem Zubettgehen. Kurze Anekdoten oder gemeinsam erdachte Abenteuer erleichtern die Reise ins Land der Träume, geben Geborgenheit und stimmen auf die Nachtruhe ein. Das gilt insbesondere auch für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung oder mit Smith-Magenis-Syndrom (SMS), einer seltenen genetischen Erkrankung. Sie kämpfen besonders häufig mit Schlafproblemen und kommen nicht zur Ruhe.

Eine angenehme Schlafumgebung und eine geregelte Schlafroutine tragen viel dazu bei, dass es mit dem Einschlafen besser klappt. In vielen Familien gehört deshalb eine Gute-Nacht-Geschichte zum festen Abendritual – und häufig lassen sich Eltern tolle Erzählungen auf der Bettkante einfallen oder entwickeln mit ihren Kindern gemeinsam spannende Abenteuer. 

Therapiedecke und Buchpreise für die Gewinner

Zum zweiten Mal sucht InfectoPharm jetzt die schönsten Gute-Nacht-Geschichten. Wichtigste Bedingung: Die eingesandten Erzählungen müssen wirklich selbst erfunden sein. Zu gewinnen gibt es eine individuell angepasste Therapiedecke im Wert von 220,- Euro und Buchpreise. Wer mitmachen möchte, sendet seine selbst erdachte Gute-Nacht-Geschichte einfach bis zum 17. November 2021 in Textform oder als Sprachdatei an die Webseite schlafprobleme-bei-autismus.de. Dort werden die besten Erzählungen veröffentlicht und später in einer Broschüre gebündelt. 

Die Geschichten aus dem vergangenen Jahr wurden bereits von InfectoPharm illustriert. Die Broschüre ist ab dem 2. April 2021 über die Webseite kostenlos zu bestellen und zu downloaden. 

Schlafprobleme ernst nehmen

Übrigens: Schlafstörungen sollten ernst genommen werden, denn andauernde Müdigkeit wirkt sich negativ auf die Wahrnehmung, das Erkennen und Denken aus. Umgekehrt gilt: Wer ausgeschlafen ist, kann sich besser konzentrieren, ist ausgeglichener und aufnahmebereiter. Das erleichtert nicht nur autistischen Kindern den Alltag in Kindergarten und Schule. Es lohnt sich also, an der Schlafqualität zu arbeiten.

Als eine mögliche Ursache für die weit verbreiteten Schlafstörungen bei Menschen mit Autismus oder Smith-Magenis-Syndrom haben Wissenschaftler einen Mangel an Melatonin oder eine Fehlregulation identifiziert. Das körpereigene Hormon regelt den Schlaf-Wach-Rhythmus. Weitere Infos zum Thema und Ratgeber zum Download gibt es unter www.schlafprobleme-bei-autismus.de

Über InfectoPharm

Die InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH ist auf die Weiterentwicklung von Arzneimitteln für Kinder spezialisiert. Seit über 30 Jahren profiliert sich das familiengeführte deutsche Unternehmen als mutiger Vorreiter der Branche. Das Portfolio umfasst aktuell rund 130 Präparate mit zahlreichen Innovationen aus den Bereichen Pädiatrie, Infektiologie, Pneumologie, Dermatologie und Allergologie, die zunehmend international Beachtung finden. Der Service consilium steht als produktneutrales Beratungs- und Wissensvermittlungsangebot Fachkreisen zur kostenlosen Verfügung. Rund 200 Mitarbeitende leben und arbeiten am Firmensitz Heppenheim südlich von Frankfurt. 

InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
02.04.2021

Haßloch

Erfolg für Haßlocher Musikschüler bei „Jugend musiziert“ Rheinland-Pfalz

321 begabte jugendliche Musikerinnen und Musiker nahmen am diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ Rheinland-Pfalz teil, der vom 18. bis 21. März 2021 wegen der Corona-Pandemie rein digital ausgerichtet werden musste. 96 Preisträgerinnen und Preisträger werden das Land Rheinland-Pfalz zu Pfingsten beim Bundeswettbewerb in Bremen und Bremerhaven vertreten, darunter auch die Haßlocher Musikschüler Nico Schwinn und Eric Nazarenus. Sie erreichten als Doppel in der Kategorie „Klavier vierhändig“ in ihrer Altersklasse den ersten Platz und dürfen damit am Bundeswettbewerb teilnehmen, der an Pfingsten teilweise in Präsenz und teilweise digital durchgeführt werden soll.

Nico Schwinn und Eric Nazarenus werden an der Haßlocher Musikschule von Anna Dietrich unterrichtet. Für beide ist der Wettbewerb nicht fremd. Auch in der Vergangenheit waren sie bei „Jugend musiziert“ vertreten. Ebenso haben sie schon bei den Haßlocher Klavierfacetten vor einem größeren Publikum spielen können. „Wir sind stolz, dass die beiden nun beim Bundeswettbewerb die Chance bekommen, ihr Talent unter Beweis zu stellen“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger.

Nach einer coronabedingten Absage 2020 konnte „Jugend musiziert“ Rheinland-Pfalz in diesem Jahr zum 57. Mal durchgeführt werden. Seit seiner Gründung 1964 fördert der Wettbewerb junge musikalische Talente und zeichnet sie aus. Mittlerweile ist er eine der wichtigsten Säulen des deutschen Musiklebens und Grundstein für zahlreiche Musikkarrieren. Jahr für Jahr motiviert der größte musikalische Jugendwettbewerb Tausende von jungen Musikerinnen und Musikern zu besonderen künstlerischen Leistungen. Er ist eine Bühne für jene, die solistisch oder im Ensemble ihr musikalisches Können zeigen und sich einer fachkundigen Jury präsentieren wollen. Der viertägige Wettbewerb ist der größte und erfolgreichste Musikwettbewerb seiner Art in Rheinland-Pfalz und in der Bundesrepublik Deutschland.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2021

Schnelltestzentrum erweitert Öffnungszeiten in der Osterwoche

Im DRK-Haus in der Rotkreuzstraße 9 in Haßloch steht seit dem 24. März 2021 ein Schnelltestzentrum zur Verfügung, in dem sich alle Interessierten kostenlos und ohne Voranmeldung testen lassen können. Auch in der Osterwoche steht das Schnelltestzentrum zur Verfügung und hat im Vergleich zur Eröffnungswoche die Öffnungstage und -zeiten ausgedehnt:

  • Karfreitag, 02.04.21 geschlossen
  • Samstag, 03.04.21, von 09:00 bis 12:00 Uhr
  • Ostersonntag, 04.04.21, von 10:00 bis 12:00 Uhr
  • Ostermontag, 05.04.21 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Wer das Schnelltestzentrum besuchen möchte, braucht keinen Termin, kann sich aber im Internet unter testzentrum.drk-hassloch.de vorab registrieren. Das verkürzt die Wartezeit und erleichtert den Ablauf vor Ort. Daher ist eine vorherige Registrierung empfehlenswert, aber nicht verpflichtend.

In der Eröffnungswoche haben rund 300 Personen das Angebot genutzt und einen Schnelltest machen lassen. Dabei gab es ein positives Ergebnis. Für die betroffene Person wurde eine sofortige Quarantäne angeordnet und mit Unterstützung eines kooperierenden Hausarztes (Praxis Dr. Weisbrod) ein PCR-Test zur Verifizierung des Schnelltestergebnisses durchgeführt. Weitere kooperierende Praxen in Haßloch sind die Praxis Dr. Trompeter sowie die Praxis Dr. Mann.

Das Haßlocher Schnelltestzentrum konnte mit Hilfe zahlreicher Partner aufgebaut und eingerichtet werden. Neben der Gemeinde sind das DRK Haßloch-Meckenheim, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Haßlocher Seniorenbeirat, die Freiwillige Feuerwehr Haßloch sowie die Haßlocher Firma innofabrik an Bord und leisten ihren Beitrag zum Aufbau und Betrieb des Schnelltestzentrums. Auch mit dem DRK Stadtverband Neustadt steht man im engen Austausch. Dankbar ist man darüber hinaus allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die im Testzentrum mitarbeiten. „Durch die Bereitschaft aller Freiwilligen ist es möglich, das Testzentrum zu betreiben und schon in der zweiten Woche die Öffnungszeiten auszudehnen“, so der Vorsitzende des DRK Ortsvereins Haßloch-Meckenheim, Jürgen Vogt.

Auch weiterhin werden helfende Hände für das Schnelltestzentrum gesucht. Für die Mitarbeit als Freiwilliger sind keine besonderen Qualifikationen, außer Zeit und Lust, erforderlich. Alle Interessierten erhalten vor dem Einsatz im Testzentrum eine entsprechende Schulung. Ein Meldebogen für Freiwillige ist online auf den Seiten der Gemeinde sowie des DRK zu finden. Ebenso können sich Interessierte telefonisch unter 06324/2060 oder per Mail an testzentrum@drk-hassloch.de mit dem DRK in Verbindung setzen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2021

1. FC 08 Haßloch

Verspätete Sportlerehrung

Die Falcons vom 1. FC 08 Haßloch zum zweiten Mal „Mannschaft des Jahres“

Corona-bedingt konnte die Sportlerehrung der Gemeinde Haßloch letztes Jahr nicht stattfinden. Daher wurden nun die Urkunden für die im Jahr 2019 erbrachten Leistungen nachträglich versendet. „Wir sind sehr zufrieden, dass zwei unserer vier Teams geehrt wurden. Unser Senior AllGirl Team, die Fascinations, erhielten die Haßlocher Sportmünze in Bronze für die erfolgreiche Teilnahme an der Landesmeisterschaft, die sie als Rheinland-Pfalz Meister für sich entscheiden konnten. Damit qualifizierten sie sich für die Deutsche Meisterschaft und konnten dort einen guten 11. Platz belegen. Die Falcons durften ebenfalls zur Deutschen Meisterschaft fahren, bei der sie sich den zweiten Platz erkämpften. Damit qualifizierten sie sich für die Europameisterschaft, die 2019 in Heidelberg stattfand“, so Steffi Rocchia, verantwortlich für Cheerleading beim 1. FC 08 Haßloch. 

Tatsächlich gelang es den Falcons dort, sich zum zweiten Mal den Europameistertitel zu sichern. Für diese großartige Leistung wurden sie daher nicht nur mit der goldenen Sportmünze geehrt, sondern dürfen sich auch zum zweiten Mal in Folge „Mannschaft des Jahres“ nennen.  Die Haßlocher Sportmünze in Bronze erhielt außerdem auch das American Football-Juniorenteam der 8-Balls. „Wir sind sehr stolz auf alle unsere erfolgreichen Teams“, so der Vereinsvorsitzende Jürgen Hurrle. 

Alle hoffen natürlich darauf, bald wieder trainieren zu dürfen und somit auch in eine neue Meisterschaftssaison zu starten, um solche Leistungen wiederholen zu können.

1. FC 08 Haßloch. Jürgen Hurrle
02.04.2021