Gesundheit

Diakonissen Speyer-Mannheim

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer lädt zur online-Kreißsaalführung mit Prof. Dr. Florian Schütz und Hebamme Caroline Münchbach

Am Mittwoch, 6. Januar 2021, um 18 Uhr laden Prof. Dr. Florian Schütz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer, und Hebamme Caroline Münchbach, Abteilungsleitung Geburtshilfe zur online-Kreißsaalführung. An jedem ersten Mittwoch im Monat bietet die Geburtsklinik im Live-Stream unter www.diakonissen.de Eltern auch in Zeiten der Corona-Pandemie die Möglichkeit, sich rund um das Thema Geburt zu informieren und live ihre Fragen zu stellen, die direkt beantwortet werden.

Wie beim herkömmlichen Elternabend stehen die Geburtsplanung, die Geburt selbst, die Versorgung auf der Wochenbettstation, die Nachsorge zuhause und das Angebot der Elternschule auf dem Programm. Neben den Ausführungen der beiden Experten werden unterschiedliche Themen anhand von Kurzvideos erläutert. Beispielsweise stellt Dr. Hans-Jürgen Gausepohl, Chefarzt der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin, das Sicherheitsnetz vor, dass die Kinderklinik als anerkanntes Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe bietet. Und Hebamme Marielle Senger spricht über das Angebot der Beleghebammen des Hebammenzentrums Germersheim in der Speyerer Geburtsklinik. Dieses deutschlandweit einmaliges Betreuungskonzept wurde 2019 in Kooperation mit dem Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer ins Leben gerufen.

Prof. Dr. Florian Schütz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer und Hebamme Caroline Münchbach, Abteilungsleitung Geburtshilfe

Eine Verlinkung zum online-Elternabend finden Interessierte auf der Website www.diakonissen.de. Nach einem Klick auf den Link im Bild wird der Nutzer zum kostenlosen Live-Stream weitergeleitet. Fragen können Interessierte live bei YouTube im Chat stellen oder vor sowie während der Livesendung per E-Mail unter geburt@diakonissen.de einreichen.

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus verfügt über die größte Geburtsklinik in Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2020 wurden 3305. Geburten begleitet.

Diakonissen Speyer
06.01.2021

Corona Speyer

Corona-Fallzahlen vom Dienstag (05.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1740 (+ 14)
Davon bereits genesen: 1186
Todesfälle: 26 ( + 1)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 215,6 ( – 21,7)
Warnstufe: Rot

Stand: 05.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
06.01.2021

Stadt Speyer und Arbeiter-Samariter-Bund etablieren erneut Schnelltestangebot

Gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer etabliert die Stadt Speyer ein dauerhaftes und nicht-anlassbezogenes Schnelltestangebot für asymptomatische Privatpersonen sowie für bestimmte, definierte Personengruppen in den Räumlichkeiten der Jugendförderung, Seekatzstraße 5.

„Die intensiv genutzten Schnelltestangebote der Stadt und des ASB an den Weihnachtsfeiertagen bzw. zwischen Jahren haben uns gezeigt, dass ein großer Bedarf an einem solchen Angebot besteht. Die Möglichkeit präventiv und ohne Symptome oder konkreten Anlass einen Schnelltest durchführen zu lassen und sich so ein Stückchen mehr Sicherheit zu verschaffen, ist in meinen Augen ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept der Pandemiebekämpfung. Das ist zum Beispiel vor einem Besuch bei älteren Angehörigen oder anderen Risikopatient*innen sinnvoll“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.

Das Schnelltestangebot startet bereits am Dienstag, 5. Januar 2020. Zwischen 17 und 19 Uhr können sich Mitarbeiter*innen von Kindertagesstätten in städtischer und freier Trägerschaft im Erdgeschoss der Jugendförderung testen lassen. Ab Donnerstag, 7. Januar 2021, folgt dann immer donnerstags ein Testangebot für Mitarbeitende der Stadtverwaltung Speyer, der Stadtwerke Speyer und der GEWO. Das erste offene Angebot, das alle Speyerer*innen wahrnehmen können, gilt am Samstag 9. Januar 2021 (Zwischen 11 und 15 Uhr) und ab dann jeden Samstag sowie ab dem 19. Januar 2021 zusätzlich jeden Dienstag zwischen 17 und 19 Uhr. Ein Nachweis darüber, dass die zu testende Person in Speyer wohnhaft ist, ist erforderlich (z.B. Personalausweis). Personen, die zwar nicht in Speyer wohnhaft sind, aber eine*n Angehörige*n in einer stationären Pflegeeinrichtung in Speyer besuchen möchten, benötigen eine Bescheinigung der Pflegeeinrichtung, einen sogenannten „Besuchsschein“, und können sich damit ebenso testen lassen. Darüber hinaus gibt es am Dienstag, 12. Januar 2021 ein Testangebot für Lehrer*innen vor einer möglichen Rückkehr in den Präsenzunterricht.

Am Montag hat das Land Rheinland-Pfalz dem Kita- und Lehrpersonal bis 18. Januar 2021 einen einmaligen, anlasslosen und kostenlosen Schnelltest in den Landestestzentren zugesagt. Dieses betreibt in Speyer das Sankt Vincentius Krankenhaus. „Das Testzentrum leistet hervorragende Arbeit, ist aber mit den rund 100 täglich durchgeführten PCR-Tests verständlicherweise ausgelastet. Für die PoC-Antigentests müsste kurzfristig ein neues, parallellaufendes Angebot etabliert werden. Um diesen Zusatzaufwand zu vermeiden und das Testzentrum in dieser Hinsicht zu entlasten, kann sich der berechtigte Personenkreis stattdessen in der Jugendförderung testen lassen“, erklärt die Stadtchefin.

Besonders wichtig dabei ist, dass sich das Schnelltestangebot ausdrücklich nicht an symptomatische Personen und Personen der Kontaktkategorie I richtet, sondern an solche, die nicht von der Nationalen Teststrategie des Bundes für PCR-Testungen erfasst werden. Die Schnelltests sind im Vergleich zum PCR-Test weniger sensitiv und damit zur alleinigen sicheren Klärung von vermuteten oder bereits eingetretenen Infektionen nicht ausreichend. Symptomatischen und Kontaktkategorie I-Personen ist daher dringend ein PCR-Test im Testzentrum oder beim Hausarzt empfohlen, da dieser ein qualitativ aussagekräftigeres Ergebnis und höhere Sicherheit bietet.

Im Rahmen des zusätzlichen Testangebots in den Räumen der Jugendförderung werden PoC-Antigentest verwendet, die nach 15 Minuten ein Ergebnis anzeigen. Durchgeführt werden sie ausschließlich von medizinischem Fachpersonal des ASB Speyer. „Die Medizinprodukte-Abgabeverordnung sieht bei sogenannten In-Vitro-Diagnostika, welche Krankheitserreger direkt oder indirekt nachweisen können, vor, dass diese ausschließlich an medizinisches Fachpersonal abgegeben werden dürfen, da medizinische Vorkenntnisse für eine korrekte Durchführung und damit für ein aussagekräftiges Testergebnis unbedingt erforderlich sind. Ich möchte die Speyerer Bürger*innen daher dafür sensibilisieren, wie wichtig es ist, keine PoC-Antigentests im Internet zu bestellen oder irgendwo selbst zu kaufen und durchzuführen. Sie werden damit kein aussagekräftiges Ergebnis erhalten und verschwenden nur Geld“, unterstreicht Seiler.

Die Tests werden für die Bürger*innen kostenfrei angeboten – alle anfallenden Kosten trägt die Stadt Speyer. Vor Ort wird allerdings eine Spendenbox aufgestellt sein, deren Inhalt der wichtigen Arbeit des ASB zugutekommt.

„Ich bin sehr froh, dass wir erneut mit der Stadt zusammenarbeiten und ein gemeinsames Schnelltestangebot auf die Beine stellen konnten, das – und das dürfte auch überregional Vorbildcharakter haben – niederschwellig und kostenfrei einen zusätzlichen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leistet“, betont Andreas Wiedemann, zuständiger Fachbereichsleiter des ASB Speyer .

Aktuell findet für das Schnelltestangebot in der Jugendförderung keine Terminvergabe statt und es muss vor Ort mit Wartezeiten gerechnet werden. Die Stadt arbeitet aber aktuell an einem Online-Tool zur Terminvereinbarung, das voraussichtlich bis Ende der Woche installiert werden kann. Sobald es einsatzbereit ist, wird die Stadt entsprechend informieren.

Bei einem positiven Schnelltestergebnis ist bei der betroffenen Person ein PCR-Test unbedingt erforderlich und sie muss sich unverzüglich in Quarantäne begeben. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass ein negatives Ergebnis nicht davon befreit, sich an die bekannten AHA-Regeln zu halten. Diese gelten weiterhin und sind unabdingbar, wenn es darum geht, das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen.

Stadt Speyer / Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer
05.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (05.01.2021)

(Speyer) – Einbruch in Modegeschäft in der Innenstadt

Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum 30.12 – 04.01 unberechtigten Zutritt in ein Modegeschäft in der Gutenbergstraße, indem sie eine Nebeneingangstür aufbrachen und so in den Verkaufsraum gelangten. Hier entwendeten sie aus der zweiten und dritte Etage nahezu alle Kleidungsstücke. Aus dem Verkaufsraum im Erdgeschoss, welcher von der Straße aus gut einsehbar ist, wurde nichts entwendet. Der Gesamtwert des Diebesgutes dürfte bei ca. 15.000 EUR. Derzeit liegen der Polizei keine Täterhinweise vor. Aufgrund der Vielzahl der entwendeten Kleidungsstücke muss davon ausgegangen werden, dass diese mittels eines Fahrzeugs abtransportiert wurden. Die Polizei sucht daher Zeugen, denen verdächtige Fahrzeuge oder Personen im Tatzeitraum im Bereich der Gutenbergstraße aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Erneute Betrugsanrufe und Online-Banking-Betrüge

Mehrere Betroffene aus Speyer beanzeigten in den letzten Tagen über die Onlinewache der Polizei nachträglich Onlinebanking-Betrüge bzw. Betrugsanrufe, die sich im Zeitraum 23.12.2020 – 02.01.2021 ereigneten.

Am 24.12 erhielt eine 25-Jährige per SMS einen Link zur TAN-Änderung, über welchen sie Online-Banking-Zugangsdaten und Kreditkartendaten Preis gab. So wurde es unbekannten Tätern möglich, mehrere unberechtigte Abbuchungen in einem unteren 5-stelligen Gesamtwert zum Nachteil der Geschädigten zu tätigen. Kein Schaden entstand am 23.12, als unbekannte Täter eine Online-Überweisung über 9.500 EUR zum Nachteil eines 69-jährigen Speyerers veranlassten. Ein Bankmitarbeiter wurde auf die ungewöhnliche Überweisung aufmerksam und stornierte diese, ehe es zu einem Schadenseintritt kam. Eine 62-jähriger Mann aus Speyer erhielt am 24.12 den Anruf eines Mannes, der sich am Telefon als Microsoft-Mitarbeiter ausgab. Da der Speyerer den Anruf sofort als Betrugsversuch entlarvte, beendete er das Gespräch, ohne dass es zu einem Vermögensschaden kam. Ein solcher trat auch am 02.01 nicht ein, als ein 37-jähriger Speyerer eine sog. „Bitcoin-Erpressermail“ in seinem SPAM-Ordner entdeckte. In dieser wurde er zur Übersenden von 650EUR aufgefordert, da ansonsten angeblich von ihm gefertigte Videoaufnahmen bei sexuellen Handlungen vor dem Computer im Internet verbreitet werden würden.

Immer wieder versuchen Betrüger durch geschickte Gesprächsführung am Telefon oder per E-Mail in den Besitz sensibler Bankdaten zu gelangen oder Zugriff auf den PC von Geschädigten zu erlangen, indem sie sich wahrheitswidrig als vermeintliche Microsoft-Mitarbeiter ausgeben. Auch werden Geschädigte zu Geldüberweisungen aufgefordert, um angeblich von ihnen gefertigte Videos bei sexuellen Handlungen abzuwenden. Lassen Sie sich durch solche Anrufe / Mails nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Gehen Sie auf derartige Forderungen nicht ein und wenden Sie sich an die Polizei (Polizei Speyer: Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de). Weitere Informationen zu diesem Thema sowie die Tricks der Täter erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Waldsee) – Gegen Bagger gefahren

Am Montagmorgen gegen 08:10 Uhr ist ein 75-jähriger Autofahrer mit seinem Pkw aufgrund einer kurzen Unaufmerksamkeit gegen einen in der Ludwigstraße geparkten Bagger gefahren. Der Bagger blieb unbeschädigt, an dem Pkw entstand jedoch Totalschaden. Verletzt hat sich der 75-jährige aber glücklicherweise nicht.

(Limburgerhof) – Einbruch in Einfamilienhaus / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 03.01., 20:00 Uhr bis zum 04.01.2021, 09:30 Uhr brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Sudetenstraße in Limburgerhof ein. Nach ersten Ermittlungen wurden Schmuck und Sammlermünzen entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Wer hat verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Sudentenstraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Radfahrer stürzt

Am Montagnachmittag gegen 13:40 Uhr ist die Polizei zu einem Radfahrer in die Waldstraße gerufen worden, der laut Zeugen ohne ersichtlichen Grund in den Grünstreifen geraten und dann gestürzt ist. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich keine Hinweise auf eine Beeinflussung durch Alkohol oder sonstige berauschende Mittel. Der 67-jährige Radfahrer ist mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht worden.

(Hochdorf-Assenheim / Meckenheim) – Hund angefahren / Besitzer*in gesucht

Am 05.01.2021 gegen 6.45 Uhr kollidierte ein Pkw mit einem Hund im Bereich der L530 von Meckenheim kommend in Richtung Hochdorf-Assenheim. Der Hund überlebte leider den Unfall nicht. Die Polizei sucht nun die Besitzer. Der verstorbene Hund (hellbraunes Kurzhaarfell, unbekannte Hunderasse) wird derzeit bei der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim verwahrt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 8000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de , an Polizeiinspektion Schifferstadt, Telefonnummer 06235-495-0 oder per E-Mail pischifferstadt@polizei.rlp.de oder an die Polizeiinspektion Haßloch Telefonnummer 06324-933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Schwegenheim) – Missglückter Jahresstart

Für einen 35-jährigen Rollerfahrer ging der Jahresstart mächtig schief. Er wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag auf dem Gelände einer Tankstelle in Schwegenheim kontrolliert. Schnell fiel den Beamten ein übermaltes und abgelaufenes Kennzeichen ins Auge. Somit war der Roller nicht versichert. Doch damit nicht genug. Bei der weiteren Kontrolle ergaben sich Hinweise auf einen Betäubungsmittelkonsum. Der Urintest bestätigte, dass der Mann unter dem Einfluss von gleich mehreren Drogenarten stand. Bei seiner Durchsuchung wurden dann zudem noch Betäubungsmittel gefunden. Zu guter Letzt stellte sich dann noch heraus, dass er keinen Führerschein besaß. Das war vorerst wohl die letzte Rollerfahrt des Verkehrssünders. Die Führerscheinstelle wurde umgehend informiert und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

(Knittelsheim) – 24 Verstöße bei Lasermessung

24 Verstöße in nur 90 Minuten Kontrollzeit. Das ist das traurige Ergebnis einer Lasermessung am Montagmittag. Germersheimer Polizisten überwachten gestern von 15.30 – 17 Uhr den Verkehr auf der Hauptstraße in Knittelsheim. Bereits in den letzten Wochen wurden dort aufgrund von Bürgerbeschwerden mehrere Kontrollen durchgeführt. Nach wie vor halten sich viele nicht an die erlaubten 30 km/h. Der „Spitzenreiter“ war gestern 34 km/h zu schnell unterwegs. Ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro, 2 Punkte „in Flensburg“ und ein Monat Fahrverbot sind die Folge.

(Neuburg) – Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß

Am 04.01.2021 befuhren um 10:15 Uhr zwei Verkehrsteilnehmer die L 556 zwischen Neuburg und Berg in entgegengesetzter Richtung. Nach dem Ortsausgang Neuburg kommt es zum seitlich versetzten frontalen Zusammenstoß zwischen einem Sprinter und einem PKW. Durch die Wucht des Aufpralls kommen beide Fahrzeuge von der Fahrbahn ab. Die beiden jeweiligen Fahrzeugführer werden glücklicherweise nur leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 14.000EUR.

(Minfeld) – Mit 2,2 Promille von der Fahrbahn abgekommen

Am 04.01.2021 befuhr um 20:35 Uhr der Fahrer eines Sattelaufliegers die B 427 zwischen Winden und Minfeld. Am Ortseingang Minfeld kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Mittelinsel. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde deutlicher Atemalkoholgeruch bei dem Fahrer festgestellt. Ein Vortest bei dem 41-jährigen Fahrer erbrachte einen Wert von 2,2 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Bad Bergzabern) – Unfallfahrer wird in Wohnung festgenommen

In der Schillerstraße kam es am Dienstag, 05.01.2021, gegen 12:00 Uhr, zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Der Fahrer eines Pkw Kia fuhr zunächst gegen einen einbetonierten Metallpoller und anschließend gegen eine geparkten Mercedes. Danach entfernte er sich von der Unfallstelle, konnte aber in einer Wohnung in der Nähe der Unfallstelle in alkoholisiertem Zustand festgenommen werden. Dem 68-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Er wird sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht verantworten müssen. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 4800.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Rabiater Pkw-Fahrer / Zeugenaufruf

Am 31.12.2020 gegen 11:20 Uhr kam es auf der Kapeller Straße wegen einer vorangegangenen Verkehrssituation, zu einem verbalen Disput zwischen zwei Pkw-Fahrern. Einer der Kontrahenten soll mehrere Vollbremsungen durchgeführt haben. Kurz vor dem Kreisel am Stadtausgang Richtung Oberhausen, sei der Fahrer dann ausgestiegen und mit drohenden Worten auf den Ausgebremsten losgegangen. Zugeschlagen hat der Mann glücklicherweise nicht.

Der Fahrer des BMW war:

  • etwa 40-45 Jahre alt
  • circa 170cm groß und
  • hat schwarze, leicht gelockte Haare

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Jockgrim vermehrt zu Anrufen bei älteren Mitbürgern kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick handeln könnte. Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte. Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da!

(Landau-Nußdorf) – Autofahrer nutzen Abkürzung

Gleich acht Autofahrer wählten am Montagmorgen zwischen 8 und 8.45 Uhr die Abkürzung über den landwirtschaftlichen Weg im Bereich der Landstraße 512 zischen Landau – Nußdorf. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Missachtung des Durchfahrtsverbotes wurden gegen die Betroffenen eingeleitet. Weitere Autofahrer erkannten die Kontrollsituation und wendeten daraufhin ihr Fahrzeug. Die Polizeiinspektion Landau bittet darum das bestehende Durchfahrtsverbot zu beachten !

(Landau) – 77 – Jähriger erleidet Platzwunde

Eine Kopfplatzwunde erlitt ein 77 – Jähriger bei einem Spaziergang am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr im Bereich der Cornichonstraße. Der Spaziergänger war in der Dunkelheit gegen einen Gegenstand gelaufen, welcher von einem Pritschenwagen in den Bereich des Gehweges ragte. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den Fahrzeugbesitzer aufgenommen, da dieser die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert hatte. Der Senior suchte noch am Abend ein Krankenhaus auf und ließ sich medizinisch versorgen. Am Montagmittag meldete er den Vorfall bei der Polizei.

(B 10 / Landau / Pirmasens) – Kontrolle Nachtfahrverbot B10

In der Nacht zum Dienstag (04.01./05.01.2021) wurde in der Zeit zwischen 23 Uhr und 1 Uhr das Nachtfahrverbot auf der B 10 überwacht. Bei sehr geringem Verkehrsaufkommen wurden vier LKW kontrolliert, die berechtigt auf diesem Streckenabschnitt unterwegs waren. Die B10 zwischen Landau und Pirmasens ist für den LKW-Durchgangsverkehr über 7,5 Tonnen in der Zeit zwischen 23 Uhr und 6 Uhr gesperrt.

(Edenkoben) – Unfallflucht / Polizei sucht Fahrer eines Sattelzuges

Am Dienstag gegen 06.45 Uhr kollidierte in der Luitpoldstraße (05.01.2021) ein Sattelzug beim Rangieren mit der Einfriedung einer Firmeneinfahrt. Ohne sich um den ca. 2500 Euro hohen Sachschaden zu kümmern, setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Fünf Fahrzeugführer mussten wegen dem Rangiervorgang anhalten. Diese müssten den Zusammenstoß mit dem Mauerpoller bemerkt haben. Sie werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Alkohol am Steuer

Am 05.01.2021 konnte gegen 16:00 Uhr ein 52-jähriger Opelfahrer in Weidenthal einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Inneren des Fahrzeugs konnten die eingesetzten Beamten Alkoholgeruch wahrnehmen, in der Fahrertür stand außerdem eine geöffnete Bierflasche. Ein Test vor Ort zeigte einen Promillewert von 0,92 an. Der Mann wurde zwecks weiterer Maßnahmen zur Dienststelle verbracht, ihn erwartet nun ein Bußgeld von 500 Euro, 1 Monat Fahrverbot sowie 2 Punkte in Flensburg.

(Neustadt) – Berauscht gefahren

Ein 56-Jähriger wurde mit seinem Mofa am 04.01.21, gegen 17:00 Uhr, in der Kleinen Böhlstraße einer Kontrolle unterzogen. Während der Maßnahmen konnte deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden, der von dem Herrn ausging. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 0,91 Promille an. Das Gefährt musste stehen bleiben. Die Ehefrau kümmerte sich um die Verwahrung der Schlüssel und um ihren Gatten. Letzteren erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Im Rahmen einer Standkontrolle in der Landauer Straße am 04.01.21 wurde ein 27-jähriger Toyota-Fahrer um 23:30 Uhr überprüft. Es konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen vorausgegangenen Drogenkonsum hindeuteten. Hierzu gab der Kontrollierte an, in der Silvesternacht Marihuana konsumiert zu haben. Ein Vortest reagierte jedoch positiv auf Amphetamine. Dem 27-Jährigen wurde durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden präventiv sichergestellt.

(Neustadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis eingestanden

Am 04.01.21 suchte eine 22-Jährige die Polizei Neustadt auf um sich selbst zu stellen. Sie war am 23.12.20 mit ihrem Auto in der Maximilianstraße kontrolliert worden und hatte keinen Führschein mitgeführt. Ihr wurde eine Kontrollaufforderung ausgestellt. Am Montag gestand sie gegenüber der Polizei ein, dass sie erst Fahrschülerin sei und folglich noch keinen Führerschein besitzen würde. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet, die Führerscheinstelle wird informiert.

(Haßloch) – LKW-Panne; Verkehrsbehinderungen

Keine gute Stelle für eine Panne hatte sich am frühen Montagmorgen (4. Januar 2021, 6-9 Uhr) der Fahrer eines Sattelzuges in Haßloch ausgesucht. In der Westrandstraße unmittelbar an der Einfahrt zum Kreisel bei der A65 machte ging es für den Laster plötzlich nicht mehr weiter. Drei Stunden behinderte der Koloss den Berufsverkehr, ehe er abgeschleppt werden konnte. Die Polizei Haßloch leitete den Verkehr um.

(Haßloch) – Mit Farbe beschmiert

Einkaufswagen und Unterstand sowie ein Sammelcontainer für Altkleider besprühten Unbekannte am Edeka-Markt in Haßloch mit schwarzer und gelber Farbe. Auch an der Realschule Plus in der Raiffeisenstraße wurden Wände mit Farbe beschmiert. Die Taten haben sich über den Jahreswechsel zugetragen. Die Polizei Haßloch wertet Videoaufzeichnungen aus. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Mit Fahrzeug ins Schlingern geraten

Am 04.01.2021 gegen 22:00 Uhr kam es in der Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim zu einem Unfall bei dem ein Pizzaausfahrer verletzt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Fiat die Friedelsheimer Straße in Richtung Ortsausgang. Aus bislang ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug ins Schlingern, geriet nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte mit dem rechten Vorderrad mit einem im Grünstreifen befindlichen Betonrohr und kam schließlich im Grünstreifen zum Stehen. Durch die ausgelösten Airbags wurde der 19-Jährige leicht verletzt. Er wurde durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht. Am Grünstreifen und am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 250 Euro.

(Frankenthal) – Diebstahlserie aus Pkw

In der Zeit von 03.01.2021, 22.00 Uhr, bis 04.01.2021, 05.00 Uhr, wurden in der Franz-Nissl-Straße, Höhe Hausnummer 1, ein Fiat Ducato und ein Citroen Jumper, sowie in der Straße Am Eiskeller, Höhe Hausnummer 1, ein Peugeot Boxer, durch bislang unbekannte Täter aufgebrochen. Aus den Fahrzeugen wurden diverse Werkzeuge entwendet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 8800 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Großniedesheim) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Hyundai i40 am 04.01.2021, gegen 05.00 Uhr, in der Beindersheimer Straße, Höhe Hausnummer 37, ab. Er geht nur kurz zurück zu seiner Garage, als er einen Knall vernimmt. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am rechten Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Bei Ermittlungen zu einem vorangegangenen Ladendiebstahl wurden Polizeibeamte am Montagnachmittag in einer Wohnung in der Schulstraße angegriffen. Die Polizisten wollten den Aufenthaltsort des 22-jährigen Ladendiebes überprüfen. Dieser hatte zuvor in einer Drogerie ein Parfüm gestohlen. In der Wohnung fanden die Beamten weitere sieben Parfümflaschen vor. Die Mitbewohner des Ladendiebes, eine 28-jährige Frau und ein 26-jähriger Mann, reagierten aggressiv und wollten weitere polizeiliche Maßnahmen verhindern, so dass alle gefesselt werden mussten. Die 28-Jährige leistete hierbei Widerstand. Verletzt wurde durch den Vorfall niemand. Die drei Personen wurden in den polizeilichen Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen zu der Herkunft der aufgefundenen Parfümflaschen dauern an.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl

Am Montagmittag gegen 13:00 Uhr verschaffte sich ein Mann unter einem Vorwand Zugang zu einer Wohnung in der Rohrlachstraße. Der Unbekannte klingelte bei dem 69-jährigen Bewohner und gab an, dass er telefonieren müsse. Nachdem der unbekannte Mann die Wohnung wieder verlassen hatte, fiel dem 69-Jährigen auf, dass sein Geldbeutel gestohlen wurde.

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von dem fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt.

Daher rät die Polizei: Lassen Sie auch unter Vorhalt von vermeintlichen Notlagen keine Unbekannten Personen in Ihr Haus. Rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen das Verhalten seltsam erscheint. Verständigen Sie wenn möglich Angehörige oder Nachbarn und informieren Sie sie über das Geschehene. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Gegen Hauswand gefahren

Aus bislang nicht abschließend geklärten Gründen verlor ein 18-jähriger Autofahrer am 04.01.2021, gegen 18:47 Uhr, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Grundstücksmauer sowie einer Hauswand in der Rußiconstraße. Der Fahrer wurde ersten Erkenntnissen nach nicht verletzt, stand jedoch unter Schock und wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 11.000 Euro.

(Mannheim-Lindenhof) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Montagvormittag im Stadtteil Lindenhof. Ein 31-jähriger Mann befuhr gegen 10.30 Uhr mit seinem 5er BMW die Landteilstraße in Richtung B 36 (Helmut-Kohl-Straße). An der Einmündung zur B 36 missachtete er beim Linksabbiegen in Richtung Ludwigshafen das Rotlicht der dortigen Ampel und fuhr in die Einmündung ein. Der 36-jährige Fahrer eines Renault-Transporters, der auf der B 36 in Richtung Fahrlachtunnel unterwegs war und an der Ampel Grünlicht hatte, versuchte noch dem BMW auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Die zwei Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Während der Unfallaufnahme ergaben sich keine Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unbekannter Autofahrer beschädigt zwei Fahrzeuge und flüchtet

Am frühen Dienstagmorgen gegen 04:45 Uhr stellte eine Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Süd in der Straße Am Rohrbach zwei stark beschädigte Autos fest. Ein Unfallverursacher war nicht mehr vor Ort. Der Spurenlage zufolge muss der unbekannte Autofahrer mit einem Renault kollidiert sein, welcher in einer Parkbucht abgestellt war. Durch den Zusammenstoßes wurde der Renault auf einen danebenstehenden Mercedes geschoben, wodurch dieser auch beschädigt wurde. Im Anschluss an den Unfall flüchtete der bislang unbekannte Fahrer. An den beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe mehrerer Tausend Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder denen ein beschädigtes Fahrzeug aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 82-Jähriger wird Opfer von Trickdiebstahl

Am Montag gegen 12:30 Uhr sprach ein bislang unbekannter Täter auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Scheffelstraße sein 82-jähriges Opfer an und bat dieses um einen Geldwechsel. Als der 82-Jährige Mann in seinem Geldbeutel nach Kleingeld suchte, griff der Täter plötzlich in das Scheinfach, entnahm die darin befindlichen Geldscheine und rannte in Richtung Scheffelstraße, wo er von einem silber-grauen Ford aufgenommen wurde. Eine aufmerksame Zeugin nahm die Hilferufe des Opfers wahr und notierte sich das Kennzeichen des Autos. Der Täter erbeutete mehr als 100 Euro.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 50 – 65 Jahre alt
  • normale Statur
  • kurzes lichtes graues Haar
  • bekleidet mit einem Mantel und einem Schal

Die Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen dauern derzeit noch an. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-215 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto gestreift und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montag zwischen 8.30 und 12.10 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen in der Heidelberger Straße, zwischen Humboldt- und Keplerstraße, abgestellten schwarzen Mini. Anschließend flüchtete der Fahrer ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger Beschuldigter wegen Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Mann erlassen, der im dringenden Verdacht, eine nicht geringe Menge Marihuana besessen zu haben, um dieses gewinnbringend weiterzuverkaufen.

Den spätere Beschuldigte war am Montag gegen 14:00 Uhr mit dem Fahrrad in Eppelheim unterwegs. Eine Polizeistreife kontrollierte ihn, nachdem er bei ihrem Erblicken ein Päckchen weggeworfen hatte. In dem Päckchen konnten die Beamten ca. 117 Gramm Marihuana auffinden. Außerdem hatte der Mann mehrere tausend Euro Bargeld bei sich, welches mutmaßlich aus Drogengeschäften stammt. Das Geld wurde beschlagnahmt.

Der gambische Staatsangehörige wurde festgenommen und am Dienstagmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg auf Grund bestehender Fluchtgefahr Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Marihuana in einer nicht geringen Menge erließ. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Gartenbaubetrieb / Ein Tatverdächtiger festgenommen – Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen brachen unbekannte Täter in einen Gartenbaubetrieb in Ladenburg ein. Die Täter suchten den Betrieb in der Hohen Straße zunächst am Samstagabend zwischen 18 Uhr und 19 Uhr auf. Dabei brachen sie das mit einer Eisenkette gesicherte Tor zum Firmengelände auf und drangen gewaltsam in die Lagerhalle ein. Hier entwendeten zunächst einen Radlader. Am nächsten Morgen, gegen 5 Uhr, kehrten die Einbrecher zurück und transportierten weiteres Diebesgut ab. Zum Aufladen benutzten sie einen Gabelstapler des Betriebs.

Neben dem Radlader entwendeten die Einbrecher einen VW Pritschenwagen, zwei Kippanhänger, Erdbohrer, Rüttelplatten sowie Gartenbauwerkzeuge und -maschinen im Wert von über 100.000 Euro.

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahm noch am Sonntag die weiteren Ermittlungen. Diese führten zwischenzeitlich zum Auffinden eines Teils der Beute im Bereich Südhessen. Dabei konnte auch ein 33-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Inwiefern dieser an den Tathandlungen beteiligt war, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

Zeugen, die zu den relevanten Zeiten verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Büro / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter haben versucht, im Zeitraum vom 26.12.20 bis 04.01.21 in das Büro des Kreisverbandes Neckar-Bergstraße von „Bündnis 90/Die Grünen“ in der Hauptstraße einzubrechen. Dabei wurde versucht ein Fenster aufzuhebeln. Aufgrund der Spurenlage gelang es nicht in die Räume einzudringen, es wurde auch nichts entwendet. Es entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Corona & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen vom Montag (04.01.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1726 (+ 5)
Davon bereits genesen: 1163
Todesfälle: 25 ( + 2)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 237,3 ( – 1,6)
Warnstufe: Rot

Stand: 04.01.2021, 11:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
05.01.2021

Information des Standesamts Speyer zu Trauerfeiern

Trauerfeiern (TF) – Trauerhalle (TH) Friedhof

  • Die Trauerhalle auf dem Friedhof ist für Trauerfeiern ab dem 11.01.2021 (2. KW) bis auf weiteres geschlossen.
  • Die Gästezahl bei Beisetzungen ist auf den engsten Angehörigen- und Familienkreis zu reduzieren. Größere Trauergästegruppen sind zu vermeiden.
  • Wir empfehlen den Verzicht auf Nennung der Bestattungstermine in Traueranzeigen.
  • Von den beiden vor der Trauerhalle aufgestellten Händedesinfektionsmittelspendern ist Gebrauch zu machen.
  • Auch im Freien während des Trauerzugs und bei der Beisetzung am Grab empfehlen wir dringend das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
  • Darüber hinaus sind die Mindestabstandregeln von 1,50 m auch im Freien auf dem gesamten Friedhof zu beachten.
  • Reservierungen von Bestattungsterminen sind nur über das FH-Büro möglich, nicht mehr selbstständig durch die Bestattungsinstitute.
  • Terminvergabe über das FH-Büro, telefonisch unter 06232-14-2506
  • Urnenbeisetzungen können zeitlich geschoben werden und unter Beachtung der gesetzlichen Frist von drei Monate durchgeführt werden.
  • Erdbestattungen werden unter Berücksichtigung der Bestattungsfrist von maximal zehn Tagen vorgezogen.
  • Ab Januar wird der Bestattungsterminkalender geändert, so dass mehr Bestattungstermine angeboten werden können.
  • Montag bis Donnerstag: je drei Erdbestattungen um 10:00, 11.30 und 13.00 Uhr
  • Zusätzlich noch von Montag bis Donnerstag je zwei Urnenbeisetzungen um 14:30 und 15.30 Uhr
  • Freitags werden ausschließlich drei Urnenbeisetzungen angeboten: 09.30, 10.30 und 11.30 Uhr
  • Friedhofsbesucher und sonstige Kunden werden über das seitliche Fenster des Friedhofsbüros bedient.
  • Nur in notwendigen Ausnahmefällen darf das Büro von einer Person mit Maske zeitlich limitiert betreten werden.
  • Für Grabaussuchtermine bitten wir zwingend vorher einen Termin zu vereinbaren und sich zuvor über das Internet unter www.Speyer/Rathaus&Verwaltung/Standesamt/Friedhof/Grabformen ausführlich über die verschieden Grabarten für Urnenbeisetzungen und Erdbestattungen mit allen Gebühren zu informieren. Diese liegen auch in Papierform im Friedhofsbüro (Hertrichweg 2a), dem Standesamt (Große Himmelsgasse 10) und bei den Speyerer Bestattungsinstituten zur Mitnahme aus.
  • Hygieneschutzmaßnahmen: Weihwasserkessel werden nur noch für Geistliche bereitgestellt, die Sandschale am Grab wird ohne Schippe bereitgestellt. Die Aufstellung von Kondolenzständern ist derzeit leider nicht möglich

Das Standesamt Speyer dankt für Ihr Verständnis und Ihre Bemühungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Für Rückfragen stehen wir Ihnen telefonisch unter 06232-14-2506 sowie per Mail unter standesamt@stadt-speyer.de gerne zur Verfügung.

Stadt Speyer / Standesamt
05.01.2021

Verkehrsnotiz

Kutschergasse gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Kutschergasse zwischen der Großen Sämergasse und der Schulergasse ab 11. Januar bis voraussichtlich 29. Januar 2021 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
05.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (04.01.2021)

(Speyer) – Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahren unter Drogeneinfluss

Am Sonntagabend gegen 19:25 Uhr teilten drei Minderjährige im Alter zwischen 13-15 Jahren der Polizei mit, dass ihnen ein Mann, der am Hauptbahnhof einen Joint geraucht habe, angeboten habe „mitzurauchen“. Als sie ablehnten und sich entfernten habe er ihnen zudem Alkohol angeboten, ehe er sich auf einem E-Scooter vom Bahnhof entfernte. Die beschriebene Person konnte durch eine Streife kurz nach der Mitteilung unweit des Bahnhofs mit einem E-Scooter angetroffen werden. Der augenscheinlich unter Betäubungsmitteleinfluss stehende 27-jährige Mann aus Speyer räumte bei der Kontrolle den Konsum von Marihuana ein, bestritt jedoch den Vorwurf der versuchten Abgabe von Betäubungsmittel an Minderjährige. Eine Durchsuchung des Beschuldigten nach Betäubungsmitteln verlief negativ. Da er offensichtlich unter Drogeneinfluss mit seinem E-Scooter am Straßenverkehr teilgenommen hat, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Neben den Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet ihn nun auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Teilnahahme am Straßenverkehr unter Betäubungsmitteleinfluss gem. § 24a StVG.

(Speyer) – Betriebserlaubnis an Fahrzeug durch technische Veränderungen erloschen

Am Sonntag gegen 09:18 Uhr konnte ein VW Scirocco in der Schifferstadter Straße einer polizeilichen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei fielen den kontrollierenden Beamten mehrere Veränderungen am Fahrzeug (Räder/Reifen-Kombination, Fahrwerk, Auspuffanlage) auf. Eine Abnahme der Veränderungen durch eine amtliche Prüfstelle ist nicht erfolgt. Da die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs damit erloschen ist, wurde dem 24-jährigen Fahrer aus Dudenhofen die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer / Otterstadt) – Unbekannte Täter entwenden Bargeld aus Fahrzeugen in Speyer-Nord und Otterstadt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag schlugen unbekannte Täter an drei parkenden Fahrzeugen – einem VW Golf, einer Mercedes E-Klasse und einem Peugeot 308 – eine Scheibe ein und entwendeten im Anschluss Bargeld aus dem Fahrzeuginnenraum. Aus dem im Birkenweg parkenden Golf fehlten 30EUR, aus dem in der Nemeterstraße in Otterstadt abgestellten Mercedes wurden 80EUR erbeutet. An einem zur Tatzeit im Bussardweg geparkten Peugeot wurde nach Einschlagen eines Seitenfensters lediglich die Mittelkonsole erfolglos nach Diebesgut durchwühlt. Im Zusammenhang mit diesem Fahrzeug teilte ein Anwohner mit, dass ihm am Samstag zwischen 20 – 20:30 Uhr fünf Jugendliche Personen europäischen Aussehens aufgefallen sind, die sich im Bereich des beschädigten Peugeot aufgehalten haben und zwei Fahrräder mit sich führten. Die Polizei sucht daher Zeugen, die Hinweise zu der Personengruppe geben können oder denen weitere verdächtige Personen an den benannten Örtlichkeiten aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verdacht der illegalen Einschleusung

Am Donnerstagnachmittag hörte ein Lkw-Fahrer Stimmen aus dem Laderaums seines Lkw. Auf einem Rastplatz bei Speyer lässt er deshalb die Polizei verständigen. Auf der Ladefläche konnten die Polizeibeamten sieben männliche Personen im Alter von 17 – 25 Jahren vorfinden, welche angaben aus Afghanistan zu stammen. Die Personen wurden zur nahegelegenen Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende verbracht. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachtes der Einschleusung von Ausländern und Verdacht der Illegalen Einreise.

(Germersheim) – Beim „Gassi gehen“ angegriffen

Am Sonntagmorgen ging eine 52-jährige Hundehalterin mit ihren drei Hunden am Rheindamm bei der „Insel Grün“ spazieren. Da die Hunde nicht angeleint waren, wurde sie von einem Mann zunächst lautstark darum gebeten. Zwischen den beiden kam es zunächst zum Streit und dann sogar zu einer handfesten Auseinandersetzung. Im Rahmen der Fahndung konnte der Mann in Lingenfeld angetroffen werden. Was sich vor Ort genau ereignet hat, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Beide Personen wurden leicht verletzt und müssen sich nun wegen einer Körperverletzung verantworten. Wir weisen in diesem Zusammenhang nochmal auf die aktuelle Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Germersheim hin. Dort ist ausdrücklich geregelt, wo und wann ein Hund angeleint werden muss.

(Germersheim) – Durchfahrtsverbot überwacht

Immer wieder melden insbesondere Spaziergänger, dass Fahrzeuge trotz eines Durchfahrtsverbots den Weg um die sogenannte „Insel Grün“ in Germersheim befahren. Bei einer Kontrolle am 30.12.2020 wurden dort insgesamt drei Autofahrer festgestellt. Sie gaben allesamt an, nichts von dem Durchfahrtsverbot gewusst zu haben. Dies ist allerdings unmissverständlich durch entsprechende Verkehrszeichen gekennzeichnet. Alle drei bezahlten vor Ort eine Verwarnung in Höhe von 20 Euro.

(A 65 / Landau) – Schwerer Verkehrsunfall

Am 04.01.2021, gegen 21:00 Uhr, kam es auf der BAB65 in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 37-Jährige aus dem Bereich Mannheim befuhr mit ihrem Pkw die Autobahn in Richtung Karlsruhe. Kurz vor der Anschlussstelle Landau-Süd fuhr die Dame aus zunächst ungeklärten Gründen in die Mittelleitplanke, kam daraufhin ins Schleudern und schließlich in der Auffahrt der Anschlussstelle zum Stehen. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Durch den Unfall wurden Fahrzeugteile über beide Richtungsfahrbahnen verteilt. Durch die Fahrzeugteile wurden zwei weitere Fahrzeuge beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20’000EUR. Bei der Unfallaufnahme konnte bei der Unfallverursacherin Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,45 Promille. Für die Aufräumarbeiten musste die Richtungsfahrbahn nach Ludwigshafen für ca. 30 Minuten und die Richtungsfahrbahn nach Karlsruhe einseitig für ca. drei Stunden gesperrt werden. Gegen die Fahrerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein sichergestellt.

(Edesheim / A 65) – Abfahrtskontrollen

Vor Ablauf des Sonntagfahrverbots wurde am gestrigen Abend (03.01.2021, 21.30 Uhr) auf der Tank- und Rastanlage Pfälzer Weinstraße Ost ein 44 Jahre alter Fernfahrer mit 2,58 Promille angetroffen, der nach 22 Uhr auf Tour gehen wollte. Die Abfahrt wurde verhindert. Der Fahrzeugschlüssel sowie die Frachtpapiere wurden bis zur Nüchternheit einkassiert.

(Bad Dürkheim) – Dank eines Zeugen verletzte Person aufgefunden

Am 03.01.2021 gegen 01:00 Uhr hörte ein 80-Jähriger, während des Rauchens auf seinem Balkon, Hilferufe aus der Vigilienstraße in Bad Dürkheim. Vor Ort konnte ein 82-jähriger Bewohner eines Altenpflegeheimes festgestellt werden, der auf der Straße gestürzt war und sich eine Platzwunde am Kopf zugezogen hatte. Durch die Polizeibeamten wurde medizinische Erstversorgung geleistet, bis das verständigte DRK vor Ort kam. Der ältere Mann wurde durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht. Dank des aufmerksamen Zeugen konnte der Verletzte einer medizinischen Versorgung zugeführt werden.

(Weisenheim am Sand) – Tankdeckel aufgehebelt

Im Zeitraum von 02.01.2021 15:00 Uhr bis 03.01.2021, 14:00 Uhr wurde in der Wormser Straße in Weisenheim am Sand der Tankdeckel eines VW Golf aufgehebelt. Die bislang unbekannten Täter hebelten mit einem bislang nicht bekannten Werkzeug den Tankdeckel auf und entwendeten den Schraubverschluss des Einfüllstutzens. Augenscheinlich wurde kein Benzin aus dem Tank entwendet. Es entstand Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Fußgönheim / Worms) – Drogenfahren im Dienstbezirk

Zwei Fahrer unter Drogeneinfluss stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Sonntagmittag (03.01.2021) auf der Autobahn fest. Um 11.14 Uhr kontrollierten die Beamten einen Fiat Ducato auf der A61, Parkplatz Wonnegau Ost. Während der Kontrolle zeigte der 27-jährige Fahrer deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann hatte Opiate konsumiert. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Auf der A61 Höhe Parkplatz Sandberg wurde um 13.36 Uhr der Fahrer eines VW kontrolliert. Auch dieser zeigte deutliche Anzeichen auf Drogenkonsum. Hier ergab der Drogenschnelltest ein positives Ergebnis auf THC. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Beamten eine geringe Mende Marihuana auf. Beim 44-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ebenfalls Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(B9 / Ludwigshafen – FR Speyer) – Vollsperrung der B9 nach Verkehrsunfall

Am 04.01.2020 kam es im morgendlichen Berufsverkehr um 08:06 Uhr auf der B9 in Richtung Speyer zu einem Verkehrsunfall infolgedessen die Richtungsfahrbahn Speyer vollgesperrt werden musste. Eine 36-jährige Frau aus Frankenthal befuhr zuvor mit ihrem VW Golf die B9 und wollte kurzfristig an der Anschlussstelle Oggersheim-West abfahren. Hierbei wechselte sie zu spät in den Ausfahrtsbereich und fuhr auf die dortige Schutzplanke auf. Das Fahrzeug kam schließlich schräg auf der Schutzplanke zum Stehen. Die Fahrzeugführerin des VW wurde glücklicherweise nicht verletzt. Am VW Golf entstand jedoch vermutlich Totalschaden. Aufgrund der Sperrung zur Bergung des Fahrzeugs kam es zu nicht unerheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Ludwigshafen) – Alkoholisiert aus dem Verkehr gezogen

Am Sonntagabend gegen 23:30 Uhr wollten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 42-jährigen Autofahrer Im Zollhof kontrollieren. Der Autofahrer flüchtete zunächst vor der Polizei, konnte kurz darauf in der Kaiser-Wilhelm-Straße angehalten werden. Bei dem Fahrer konnten die Beamten Hinweise auf eine Alkoholisierung feststellen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Dieser ergab einen Wert von 1,19 Promille. Dem 42-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten und kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe und einem Führerscheinentzug rechnen. Darüber hinaus wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen gefertigt.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigungen auf Sportplatz

In der Zeit vom 30.12.2020, 16:00 Uhr bis zu 03.01.2021, 16:00 Uhr beschädigten Unbekannte eine Auswechselbank und den Rasen des Sportplatzes des SV Pfingstweide (Budapester Straße). Die Bank wurde aus der Verankerung gerissen und der Rasen an mehreren Stellen, vermutlich durch Feuerwerkskörper, in Brand gesetzt. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 3000 Euro.

Wer hat auf dem Sportplatz verdächtige Personen gesehen oder kann Hinweise zu dem/den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Gestohlenes Fahrrad zum Verkauf angeboten

Das bereits am 11.12.2020 in Ludwigshafen gestohlene Fahrrad konnte von dem Eigentümer auf einer Online-Verkaufsplattform wiedergefunden werden. Dies meldete der Eigentümer der Polizei. Die Polizei konnte daraufhin gestern zwei 17-jährige Ludwigshafener ermitteln, die das Fahrrad verkaufen wollten. Ob die Jugendlichen das Fahrrad zuvor selbst gestohlen hatten oder wie sie an das gestohlene Fahrrad kamen, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Gegen die 17-Jährigen wird nun wegen Hehlerei ermittelt. Das Fahrrad konnte an den glücklichen Eigentümer übergeben werden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Ein Verkehrsunfall mit rund 15.000 Euro Sachschaden ereignete sich am Sonntagmorgen im Stadtteil Neckarstadt. Ein 40-jähriger Mercedes-Fahrer missachtete an der Kreuzung Riedfeldstraße/Elfenstraße die Vorfahrt eines von rechts kommenden 44-jährigen Mannes mit einem Land-Rover und stieß mit diesem zusammen. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Während der Unfallaufnahme musste die Kreuzung kurzzeitig gesperrt werden. Es ergaben sich aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens jedoch keine Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unter Vorwand versucht, von geistig eingeschränktem jungen Mann Geld zu erbeuten

Am Sonntag gelang der Polizei an der Bahnhaltestelle Kapellenweg die Festnahme zweier Betrüger, die einem gutgläubigen geistig eingeschränkten 18-Jährigen unter einem Vorwand mehrere Hundert Euro Bargeld abnehmen wollten. Bereits im Voraus kam es über Instagram zum Kontakt zwischen dem Opfer und den 20 und 24 Jahre alten Tätern. Hier boten diese dem musikbegeisterten Opfer an, gegen einen Geldbetrag in ein Tonstudio zu fahren und den Kontakt zu einem namhaften Musiker herzustellen zu können. Dem Vater des Opfers kamen die Umstände verdächtig vor, weshalb dieser die Polizei verständigte. Schließlich konnten die Täter am vereinbarten Treffpunkt festgenommen werden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 2,2 Promille am Steuer / Führerschein beschlagnahmt

Mit 2,2 Promille war am Sonntagnachmittag ein 60-jähriger Autofahrer auf der L 723 von Rauenberg in Richtung Walldorf unterwegs. Dabei fiel er gegen 16.40 Uhr aufgrund seiner unsicheren Fahrweise einer Polizeistreife auf, teilweise war er auf die Gegenfahrbahn geraten. Ein Atemalkoholtest bei der anschließenden Kontrolle ergab einen Wert von 2,2 Promille. Der Autofahrer wurde auf dem Polizeirevier von einem Arzt eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer widersetzt sich gegen Festnahme

Am Sonntag gegen 22:15 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Sinsheim in der Neulandstraße einen Autofahrer mit 1,84 Promille, weshalb dieser zur Blutentnahme zum Polizeirevier verbracht werden sollte. Hiergegen widersetzte sich der 45-jährige Mann vehement und beleidigte die Beamten. Erst durch die Unterstützung einer weiteren Polizeistreife und unter dem Einsatz von Pfefferspray gelang es den Beamten, den aggressiven Mann zum Polizeirevier zu verbringen und ihm eine Blutprobe zu entnehmen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann entlassen werden. Den Führerschein des Mannes haben die Beamten einbehalten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto in Vollbrand / Brandursache unklar – Zeugen gesucht

Aus bislang unbekannter Ursache geriet in der Nacht von Sonntag auf Montag ein in der Nördlichen Bergstraße abgestellter schwarzer Dacia in Brand. Beim Eintreffen stand das Auto in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim, die mit vier Fahrzeugen und 16 Wehrmännern im Einsatz war, konnte den Brand nach kurzer Zeit löschen. Durch das Feuer wurde auch ein Rollladen des angrenzenden Gebäudes beschädigt. Der Sachschaden wird auf ca. 7.000 Euro beziffert. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nylonseil über ausgewiesene Mountainbike-Strecke gespannt / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben auf dem Fahrweg einer ausgewiesenen Mountainbike-Strecke neben dem Erlenbach zwischen Gorxheimertal und dem Ortsteil Ritschweier ein Nylonseil gespannt. Aufmerksame Zeugen entdeckten bei einem Spaziergang am Samstagnachmittag (02.01.2021) das Seil quer über dem Fahrweg. Das Seil war am Ende der recht steilen Abfahrt von Oberkunzenbach kommend an den Geländern fest verknotet und quer über den Weg gespannt (siehe Lichtbild). Die Zeugen haben das Seil zerschnitten, entfernt und die Polizei informiert. Weitere Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Ludwigshafen am Rhein

Schuljahr 2021/2022: Online-Anmeldung für die Betreuende Grundschule möglich

Eltern können ihre Kinder ab 1. Januar 2021 online für die Betreuende Grundschule für das Schuljahr 2021/2022 anmelden. Umfassende Informationen über dieses Betreuungsangebot für Grundschulkinder und über das neue optimierte Online-Verfahren gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Darauf weist die Schulverwaltung hin. Die Stadt möchte mit der Betreuenden Grundschule Eltern die Möglichkeit geben, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.

Bei der Betreuenden Grundschule handelt es sich um eine „reine“ Betreuungsmaßnahme. Nachhilfe oder Hausaufgabenhilfe werden nicht erteilt. Die Betreuungszeiten sind grundsätzlich von Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 8 Uhr und 12 Uhr bis 14 Uhr. Je nach Schule wird die Betreuung auch von 12 Uhr bis 16 Uhr angeboten. Für Ganztagsschüler*innen ist eine ergänzende Betreuung unter Berücksichtigung der Anzahl der angemeldeten Schüler*innen möglich. In den Ferien oder sonstigen unterrichtsfreien Tagen erfolgt keine Betreuung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Weihnachtsbäume werden abgeholt

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL), Bereich Entsorgungsbetrieb und Verkehrstechnik, teilt mit, dass die Straßensammlung von Weihnachtsbäumen in den Stadtteilen:

  • Edigheim, Pfingstweide, Oppau, Friesenheim, Oggersheim, Notwende/Melm, Ruchheim, Nord, West und Mitte am Samstag, 9. Januar 2021, durchgeführt wird.
  • Die Sammlung im Stadtteil Mundenheim wird am Montag, 11.,
  • in der Gartenstadt am Dienstag, 12.,
  • in Maudach am Mittwoch, 13.,
  • in Rheingönheim am Donnerstag, 14.,
  • sowie im Stadtteil Süd am 15. Januar 2021

durchgeführt.

Die Termine für die Abholung der Weihnachtsbäume sind im Abfall- und Wertstoffkalender 2021 mit entsprechenden Symbolen eingedruckt.

Der WBL bittet, Weihnachtsbäume ohne Lametta, Kunstschnee und anderen Schmuck am Sammeltag bis spätestens 7 Uhr auf dem Gehweg so abzulegen, dass weder Verkehrsteilnehmer*innen noch Fußgänger*innen behindert werden. Künstliche Bäume sind über den Restabfall zu entsorgen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Wahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation live im Internet

Interessierte können am Sonntag, 10. Januar 2021, ab 18.30 Uhr, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zur/zum Ortsvorsteher*in der Nördlichen Innenstadt live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.

Im Stadtratssaal, wo die Wahlpräsentation stattfindet, können aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nur die Kandidat*innen und wenige weitere Personen vor Ort dabei sein. Die Stadtverwaltung bittet Bürger*innen deswegen, die Möglichkeit zu nutzen, sich über die Live-Übertragung zu informieren.

Am Wahlsonntag werden Wahllokale in der Gräfenauschule, der Goetheschule Nord und dem Theodor-Heuss-Gymnasium eingerichtet. Sie sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wähler*innen werden gebeten, die Abstandsregelungen einzuhalten und bei der Stimmabgabe einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Zur Feststellung der Person können Wahlberechtigte gebeten werden, die Maske im Wahllokal kurz abzunehmen. Zur Wahl müssen die Wahlbenachrichtigung und der Personalausweis mitgebracht werden. Wer seine Wahlbenachrichtigung nicht mehr hat, kann auch ausschließlich den Personalausweis vorlegen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Neujahrsempfang wird ins Internet verlegt

Der Neujahrsempfang der Stadt Ludwigshafen findet in 2021 digital statt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie kann die traditionelle Großveranstaltung nicht im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Sie wird ins Internet verlegt und am Mittwoch, 13. Januar 2021, ab 18 Uhr ausgestrahlt.

„Zeiten wie diese führen uns vor Augen, dass die Gesundheit unser größtes Gut ist. Sie gilt es zu schützen und das erfordert verantwortungsvolles Planen“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Dennoch ist es uns wichtig, gemeinsam mit den Bürger*innen ins neue Jahr zu gehen, den Blick nicht nur auf das Vergangene zu richten, sondern auch hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.“ Die Symbolik des Neujahrsempfangs sei daher besonders in Corona-Zeiten tragend. „Auch wenn die Veranstaltung sonst Raum für Begegnungen und den Austausch bietet und uns dies leider in der aktuellen Situation verwehrt bleibt, habe ich mich frühzeitig dazu entschieden, den Neujahrsempfang 2021 dann eben in anderer Form stattfinden zu lassen“, so die OB.

Da der Stadtratssaal nur noch im Jahr 2021 genutzt werden kann, wurde er als Ort des Festakts ausgewählt. Live-Publikum wird es bei der zeitlich deutlich verkürzten und vom Programm her gestrafften Veranstaltung aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht geben. Bürger*innen können aber die Neujahrsrede von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zuhause per PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mitverfolgen. Traditionell begleitet wird OB Steinruck von Schornsteinfegermeister Matthias Bauer. Nach der Neujahrsansprache mit Fotoansichten aus der Stadt, findet die Brezelübergabe durch die Bäcker Ulf und Sebastian Lanzet von der Bäckerinnung statt. Der Musikalische Beitrag der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, welche den 1. Satz der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven spielen wird, wird als Videoeinschub gezeigt. An der digitalen Variante des Neujahrsempfangs können alle Interessierten teilnehmen. Benötigt wird ein PC, Smartphone oder Tablet, eine stabile Internetverbindung und Lautsprecher am PC. Der Link wird rechtzeitig in den Sozialen Medien geteilt und auf www.ludwigshafen.de veröffentlicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich für Gelbe Tonnen und Gelbe Säcke

Seit Neujahr, 1. Januar 2021, ist der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) nicht mehr für die Abfuhr von Leichtverpackungsabfall im Stadtgebiet zuständig. Für alle Belange rund um dieses Thema ist ausschließlich das Unternehmen Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH verantwortlich. Bürger*innen, die noch keine Gelbe Tonne erhalten haben, eine erhaltene gegen eine andere Größe tauschen möchten oder Gelbe Säcke benötigen, werden gebeten, sich direkt bei Knettenbrech+Gurdulic zu melden. Diese sind unter den Servicenummern 0800 101 58 61 beziehungsweise 0621 15041921 und der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de erreichbar.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Ludwigshafener Impfzentrum ist startklar – Medizinisches Personal für Impfzentrum weiterhin gesucht

Das in der Walzmühle errichtete Landesimpfzentrum Ludwigshafen ist bereit, damit dort Bürger*innen der Impfstoff gegen das Corona-Virus verabreicht werden kann. Sobald die ersten Impfdosen zur Verfügung stehen, kann das medizinische Personal in den dafür eingerichteten Räumlichkeiten mit den Impfungen beginnen. Das Impfzentrum in Ludwighafen ist eines von 31 solcher Zentren in Rheinland-Pfalz, in denen sich in den kommenden Monaten Bürger*innen gegen Corona impfen lassen können. Laut Angaben der Bundesregierung sollen die Impfungen gegen das Corona-Virus voraussichtlich nach den Weihnachtsfeiertagen beginnen.

Eine Impfung in einem Impfzentrum ist ohne vorherige Terminvereinbarung nicht möglich. Für eine Impfung anmelden kann man sich über die zentrale Terminvergabestelle des Landes Rheinland-Pfalz. Von ihr erhält man die Daten für die erste und zweite Impfung im wohnortnahen Zentrum sowie einen Aufklärungsbogen. Das Land wird auch ein Callcenter einrichten. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind auf der Webseite des Landes unter corona.rlp.de zu finden, sobald die Impfungen starten können. Die Impfung ist für die Bürger*innen kostenlos.

Zu Beginn eine Impfstraße geöffnet

Die Abläufe im Impfzentrum Ludwigshafen sind klar geregelt, damit sich alle gut orientieren können. Die einzelnen Schritte, die beispielweise das Fiebermessen und die Anmeldung der Impflinge umfassen, sind auf mehrere Stationen verteilt. Dazu gehören ein geordneter und gesicherter Zugang, das Sichten und Ausfüllen von Impf- und Berechtigungsdokumenten, geschützte Wartebereiche sowie die medizinische Aufklärung durch Ärzt*innen. Nach dem eigentlichen Impfen wird die geimpfte Person, wie auch sonst üblich, noch einen Moment ärztlich beobachtet, bevor sie wiederum ihre Dokumente erhält und das Impfzentrum verlassen kann.

Zunächst wird in der Walzmühle eine Impfstraße geöffnet, in der von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr die Impfungen erfolgen. Abhängig von der zur Verfügung stehenden Menge an Impfstoff kann bei Bedarf auch umgehend eine zweite Impfstraße in Betrieb genommen werden. In einer Impfstraße mit insgesamt zwölf Impfplätzen sind jeweils zwei Ärzt*innen, zwei bis vier medizinische Fachkräfte sowie ein bis zwei Apotheker*innen im Einsatz, um die Impflinge zu betreuen. Die Verweildauer einer zu impfenden Person im Impfzentrum vom Einlass bis zum Verlassen wird voraussichtlich eine Stunde betragen.

Impfzentrum in der Walzmühle

„Mein Dank geht an alle Mitwirkende, die in enger Zusammenarbeit dazu beigetragen haben, dieses Impfzentrum in einer sehr kurzen Zeitspanne aufzubauen und einsatzbereit zu machen. Vor dem Hintergrund der grassierenden Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Belastung unseres Gesundheitssystems geben die Verfügbarkeit und die baldige Möglichkeit zur Impfung Anlass zu Hoffnung, dass langfristig wieder eine Normalisierung des Alltagslebens möglich ist“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Gleichwohl appelliere ich an alle in Ludwigshafen lebenden und arbeitenden Menschen, auch während der bevorstehenden Feiertage umsichtig die Bestimmungen zur Bekämpfung von Corona einzuhalten, um die Ausbreitung der Infektionen zu verhindern und die Mitmenschen bestmöglich vor einer Erkrankung zu schützen. Das ist eine Verpflichtung für uns alle“, ergänzt sie.

Risikogruppen werden vorrangig geimpft

Der Impfstoff steht nicht sofort der gesamten Bevölkerung zur Verfügung, da dessen Produktion in ausreichender Menge und Verteilung Zeit benötigen wird. Daher muss überlegt werden, welche Gruppen zuerst geimpft werden sollen. Gemeinsam mit Vertreter*innen des Ethikrats und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (STIKO) ein Konzept für die Verteilung des Impfstoffs erstellt. Auf dieser Grundlage hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am 18. Dezember 2020 eine Impfverordnung erlassen. Diese legt fest, welche Gruppen zuerst geimpft werden.

Zur Gruppe mit höchster Priorität zählen zum Beispiel Menschen ab dem 80. Lebensjahr sowie deren Pflegekräfte, medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko für das Coronavirus, so zum Beispiel auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und bei Rettungsdiensten. Auch Pfleger*innen, deren Patient*innen ein hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf haben, zählen zu dieser Gruppe, so zum Beispiel in der Transplantationsmedizin.

Impfzentrum in der Walzmühle

Zur Gruppe mit hoher Priorität zählen zum Beispiel alle Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, sowie Menschen mit einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf – etwa Personen nach einer Organtransplantation, mit Trisomie 21, mit einer Demenz oder einer geistigen Behinderung. Zu dieser Gruppe gehören außerdem enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren sowie Menschen in Obdachlosenunterkünften oder Gemeinschaftsunterkünften zur Unterbringung etwa von Asylbewerber*innen.

Zur Gruppe mit einer erhöhten Priorität zählen zum Beispiel Menschen ab 60 Jahren oder mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf, beispielweise mit chronischen Nieren- oder Lebererkrankungen, Autoimmun- oder Krebserkrankungen, auch Personal in Hausarztpraxen und Laboren. Mitarbeiter*innen der Feuerwehr, im Bildungssektor und der Justiz zählen dazu. Ebenso Beschäftigte des Einzelhandels und Menschen in prekären Arbeitsbedingungen wie Saisonarbeiter*innen.

Alle aktuellen Informationen dazu sind zu finden auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums unter der Adresse www.bundesgesundheitsministerium.de.

Weiterhin Personal gesucht

Zur Unterstützung des Corona-Impfzentrums sowie um den Personaleinsatz flexibel planen und koordinieren zu können, sucht die Stadtverwaltung nach wie vor Personal: Insbesondere (pensionierte) Ärzt*innen und Apotheker*innen werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen unter der E-Mail-Adresse infocorona@ludwigshafen.de zu melden oder sich unter nachfolgendem Link auf der Webseite des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz zu registrieren: https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register.

Zwar haben sich bereits zahlreiche Personen bei der Stadtverwaltung gemeldet, da im Impfzentrum ein Schichtbetrieb sowie ein stufenweiser Ausbau der Impfkapazitäten vorgesehen sind, werden weitere Unterstützer*innen benötigt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Straßenräumung im Winter

Schnee und Eis – Wer ist verantwortlich?

Der VDIV Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Winterzeit = Unfallzeit – auf und neben den Straßen. Auch wenn die Schneemengen in der Region nicht so ausgeprägt sind wie in anderen Teilen Deutschlands, gibt es für Immobilienbesitzer einige Pflichten zu beachten, um im Schadensfall nicht von langen Gerichtsprozessen und Schadensersatzansprüchen überrascht zu werden. Eigentümer müssen im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht innerhalb ihres Grundstücks und auch auf den angrenzenden Wegen für die Schnee- und Eisräumung sorgen, um Fußgängern nicht in Gefahr zu bringen. Frank Hennig, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.: „Vermieter können Räum- und Streupflichten an Mieter übertragen. Das muss dann im Mietvertrag oder der Hausordnung klar festgehalten werden, um Unstimmigkeiten zu vermeiden. Trotzdem hat ein Immobilienbesitzer dafür Sorge zu tragen, dass sein Mieter dieser Pflichten auch nachkommt.“ Wer die Kosten für das Streugut übernimmt, sollte ebenfalls im Mietvertrag festgeschrieben sein. Kommunen geben die erlaubten Einsatzmittel vor, meistens handelt es sich dabei um Granulat und Split, nur an gefährlichen Stellen darf Salz gestreut werden.

Werktags besteht je nach Satzung der Kommune zwischen 06.30 und 21.00 Uhr Räumpflicht. Dazu zählen alle Zugänge zu Häusern, Tiefgaragen, Mülltonnen sowie die angrenzenden Gehwege eines Grundstückes. Den Schnee dürfen Eigentümer oder Mieter nicht auf der Straße oder auf dem Nachbargelände entsorgen, er sollte bestenfalls an die Gehwegseiten geräumt werden. Dabei haben sie allerdings einen Durchgang von mindestens einem Meter für Fußgänger, Kinderwagen o.ä. freizuhalten. Befindet sich auf beiden Straßenseiten kein befestigter Bürgersteig, muss entlang des Grundstücks ein etwa 1,20 Meter (festgelegt in der Satzung der Kommune) breiter Streifen geräumt werden, um sich bei Stürzen von Fußgängern nicht schadensersatzpflichtig zu machen. Von der Räumpflicht ausgenommen sind „Trampelpfade“, die Fußgänger für Abkürzungen nutzen. Hier haftet der Passant im Schadensfall selbst. Schilder mit dem Hinweis „Privatgelände, kein Winterdienst – Betreten auf eigene Gefahr“ entbinden den Besitzer übrigens nicht völlig von seiner Verkehrssicherungspflicht. Trotzdem haben sich auch Passanten in der Winterzeit angepasst zu verhalten, da ihnen bei Unfällen durchaus eine Mitschuld übertragen werden kann. Eigentümergemeinschaften beauftragen über die Hausverwaltung für den Winterdienst oft einen Dienstleister oder Hausmeisterservice. Die Kosten werden dann anteilig über die Jahresabrechnung abgerechnet.

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne zur Verfügung: telefonisch unter 06238/98358-13 oder per Mail office@vdiv-rps.de. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
04.01.2021

Corona / Kreis Germersheim

Erste Corona-Schutzimpfungen im Landkreis Germersheim

Landrat Brechtel und Parlamentarischer Staatssekretär Gebhart: Ein guter Auftakt für das Jahr 2021 und ein Grund für Optimismus!

Im Landkreis Germersheim haben die Corona-Schutzimpfungen begonnen. Am 1. Januar 2021 wurde in der ersten Senioreneinrichtung, im Altenpflegeheim Palatina Westheim, rund 50 Personen geimpft. „Das ist ein guter Start in das Jahr 2021. Ich bin froh, dass die Impfungen bei uns nun angelaufen sind und wir somit optimistisch auf das vor uns liegende Jahr schauen dürfen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Den Auftakt der Impfungen begleiteten er und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart. Gebhart zeigte sich zuversichtlich, „dass wir mit Hilfe der Impfungen im neuen Jahr die Corona-Pandemie bewältigen.“

Insbesondere dankten Gebhart und Brechtel den Mitarbeitenden der Einrichtungen und den mobilen Impfteams: „Für sie bedeutet die Organisation der Impfaktionen schon im Vorfeld eine enorme Anstrengung. Danke, dass wir im Landkreis Germersheim auf sie vertrauen können. Auch den mobilen Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes, die sofort bereitstehen, wenn das Land die Impfbereitschaft von Einrichtungen mitteilt, ein besonderes Dankeschön!“

In der Einrichtung Palatina Westheim wurden vom 11-köpfigen mobilen Impfteam des DRK-Kreisverbandes unter Leitung von Simon Kern und mit Unterstützung von Dr. Hüseyin Celik und der Apothekerin Margit Bredel am Neujahrstag rund 40 Bewohner und etwa 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor alle Pflegekräfte, geimpft. Insgesamt leben in dem Heim 48 Personen. Gemeinsam mit seinem Team und dem DRK hatten die Heimleitung, Familie Kleinfeldt, alle Vorbereitungen getroffen und zwei Impfstraßen vorbereitet – je eine für die Bewohnerinnen und Bewohner, eine für das Personal. Die erste Person, die im Landkreis Germersheim die Corona-Schutzimpfung erhalten hat war der 66-jährige Dieter Knoll, der seit kurzem im Altenpflegeheim in Westheim wohnt.

„In den nächsten Tagen werden weitere Senioreneinrichtungen entsprechend den Landesvorgaben dazukommen. Ich hoffe, dass wir schnell möglichst viele Menschen impfen können, vor allem auch jene, die in sensiblen Strukturen unbedingt gebraucht werden“, sagt Landrat Brechtel.

In einem nächsten Schritt sieht die bundesweite Impfstrategie vor, dass vor allem die über 80-Jährigen einen Impftermin bekommen. Am 4. Januar startet in Rheinland-Pfalz die Terminvergabe. Die Corona-Schutzimpfungen in den 31 rheinland-pfälzischen Impfzentren, also auch im großen Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth, beginnen am 7. Januar 2021.

Die Terminvergabe für die Impftermine erfolgt ab dem 4. Januar entweder telefonisch über die Telefonnummer 0800/5758100 oder über die Internetseite des Landes www.impftermin.rlp.de

Kreisverwaltung Germersheim
04.01.2021

Corona

Fallzahlen vom Sonntag, 03.01.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1721 (+ 7)
Davon bereits genesen: 1129
Todesfälle: 23 (+/- 0)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 239,3 (- 26,7)
Warnstufe: Rot

Stand: 03.01.2021, 11:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
04.01.2021

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Zahlen runter, Freiheit rauf

Ministerpräsidentin Malu Dreyer setzt weiterhin alles daran, die Infektionszahlen zu senken, um das öffentliche Leben bald wieder schrittweise hochfahren zu können. „Dafür testen und impfen wir in Rheinland-Pfalz besonders gefährdete Gruppen oft und schnell. Wir setzen auf Schutz und Impfbereitschaft. Auch ich werde mich impfen lassen, sobald ich an der Reihe bin. Es ist ein Schutz für sich und für andere“, sagte die Ministerpräsidentin vor dem Bund-Länder-Gespräch. Die durchschnittliche Inzidenz in Deutschland sei noch immer viel zu hoch. „Die Inzidenz ist nicht das einzige Kriterium. Unser Gesundheitssystem ist robust, aber die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Kliniken und Gesundheitsämtern arbeiten seit Monaten am Limit, um Menschenleben zu retten. Hinzu kommt, dass die Auswirkungen von Weihnachten und Silvester frühestens in einer Woche sichtbar werden. Wir können daher noch keine Lockerungen vornehmen, aber wir arbeiten weiter daran, wie wir das öffentliche Leben wieder hochfahren können.“

Fernunterricht bis 15. Januar – mehr Tests für Erzieher und Lehrer

„Wir wollen Planungssicherheit für Familien und Sicherheit für Erzieher und Erzieherinnen, deswegen kann sich das Personal in unseren Kindertagesstätten vom 4.  bis 18. Januar 2021 einmal anlasslos testen lassen. Neu ist auch, dass sie sich künftig auch dann testen lassen können, wenn sie Kontaktperson der Kategorie 2 sind,“ sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Das wird auch für Lehrkräfte gelten, wenn  der Präsenzunterricht wieder beginnt.“

Die Landesregierung hatte bereits vor Weihnachten für Planungssicherheit gesorgt und festgelegt, dass bis zum 15. Januar 2021 Fernunterricht stattfinden wird. Er sei das mildere Mittel im Vergleich zur Schulschließung oder Ferienverlängerung. Abiturprüfungen finden in Rheinland-Pfalz statt. Die Kitas bleiben offen für die, die sonst keine Betreuung haben.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
04.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (03.01.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro entstand am Samstag bei einem Verkehrsunfall in Speyer-Süd.

Ein 43jähriger PKW-Fahrer übersah hierbei an der Kreuzung Am neuen Rheinhafen / Heinkelstraße den vorfahrtsberechtigten PKW eines 20jährigen Mannes und kollidierte mit diesem.

Beide Beteiligte blieben glücklicherweise unverletzt, die stark beschädigten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Altrip) – Verkehrsunfallflucht

In dem Zeitraum von Donnerstag (13:00 Uhr) bis Freitag (17:00 Uhr) wurde ein in der Wilhelmstraße am Straßenrand geparkter roter Mazda durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallgeschehen bzw. dem flüchtenden Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Beschädigung von Laternen

In der Neujahrsnacht wurde Am Speyerer Weg das Glas von mehreren Straßenlaternen mutwillig beschädigt. Zeugen, die Hinweise zu dem Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Hochdorf-Assenheim) – Sachbeschädigung durch Feuer

Am 02.01., gegen 20:45 Uhr, wurde ein größeres Feuer auf einem Feld, Höhe Hochdorf-Assenheim, in der Nähe der A65 gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass durch unbekannte Täter Holz, welches unter einer Plane lag, in Brand gesetzt wurde. Das Feuer wurde durch die alarmierte Feuerwehr gelöscht. Zeugen, die Hinweise zu dem Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Zeiskam) – Jugendliche Taxibetrüger ermittelt

Am Samstagabend bestellten ein 15-Jähriger und sein ein Jahr älterer Freund telefonisch ein Taxi an den Paradeplatz in Germersheim und ließen sich nach Zeiskam fahren. Am Fahrtziel angekommen, flüchteten beide unvermittelt aus dem Taxi und brachten so den Fahrer um seinen Lohn. Anhand der verwendeten Handynummer konnten die beiden Jugendlichen ermittelt werden und müssen sich nun wegen des von ihnen begangenen Betruges verantworten.

(Leimersheim) – Mit Drogencocktail am Steuer

Am Samstag musste ein BMW-Fahrer nach einer Verkehrskontrolle sein Fahrzeug stehen lassen. Gegen 15:45 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim den 29-Jährigen Fahrzeugführer. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurden Hinweise auf einen Betäubungsmittelkonsum festgestellt. Ein Drogenschnelltest schlug in der Folge auf Kokain, Amphetamin und Cannabis an, sodass dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt wurde. Ihm drohen nun ein empfindliches Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

(Rheinzabern) – Sachbeschädigung in Rheinzabern

Am 01.01.2021 meldet um 23:45 Uhr eine Zeugin, dass aktuell gerade die Scheiben an der Überdachung am Bahnhaltepunkt „Alte Römerstraße“ beschädigt werden. 2 männliche Personen zerschlagen mit Gegenständen, vermutlich Hammer o.ä., die Scheiben des Carports für Fahrräder. Die Streifen der Polizeiinspektion Wörth fuhren sofort die Tatörtlichkeit an. Noch auf der Anfahrt berichtet die Zeugin telefonisch, dass die beiden Männer nach dem Vandalismus in einen PKW einstiegen und wegfuhren. Die Streifen vor Ort und im Nahbereich konnten leider die 2 Männer und das Fluchtfahrzeug nicht mehr feststellen. Jugendliche, die sich zum Tatzeitpunkt unweit des Haltepunktes aufhielten, bestätigten die telefonischen Angaben der Zeugin, sie konnten als Täter zweifelsfrei ausgeschlossen werden. Außer den 3 zerborstenen Glasscheiben konnte noch ein umgeknicktes Verkehrsschild festgestellt werden, welches vermutlich ebenfalls von den beiden Tätern in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. In vorliegender Sache bittet die Polizei Wörth um weitere Zeugenhinweise. Diese bitte unter der Rufnummer 07271-92210 oder per mail an piwoerth@polizei.rlp.de angeben.

(Wörth) – Brand einer Mülltonne in Wörth

Der 73-jährige Anwohner schüttete am 01.01.2021 gegen 10 Uhr in der Heinrich-Heine-Straße in Wörth die angeblich erkaltete Asche seines Ofens in die Mülltonne. Der Anwohner dachte irrtümlich, dass die Asche abgekühlt sei. Wenig später entzündete nach derzeitigem Stand der Ermittlungen diese Asche den Inhalt der Mülltonne, weshalb es zum Brand kam. Durch den Brand der Mülltonne wurde die Hausfassade im Mitleidenschaft gezogen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr Wörth konnten noch schlimmere Brandschäden oder gar Gefahren für Personen verhindert werden. Sachschaden dürfte bei mehreren 1000 Euro liegen.

(Hagenbach) – Ruhestörung durch Mäharbeiten am Feiertag in Hagenbach

Ein 71-jähriger Bewohner der Stadt Hagenbach mähte am 01.01.2021 gegen 11:40 Uhr den Rasen auf seinem Anwesen. Trotz Ansprache durch die Nachbarschaft stellte der tatkräftige Mann seine Arbeit nicht ein. Erst durch die Streife vor Ort nach Hinweis auf die Feiertagsbestimmungen stellte der Anwohner seine Mäharbeit ein. Der Vorfall wird zur Entscheidung bzgl. der Sanktionierung an die Verbandsgemeinde Hagenbach abgegeben.

(Kandel) – Erneutes Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 02.01.2021 befuhr um 14:30 Uhr die aufmerksame Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Wörth in Kandel die Nansenstraße und konnte dort einen Citroen mit GER-Kennzeichen im Fließverkehr feststellen. Da das Fahrzeug und der vermutete Fahrer aus vorangegangenen Einsätzen bekannt war, wurde der PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Als Fahrer konnte der vermutete 49-jährige Mann aus Kandel festgestellt werden. Aufgrund vorangegangener Verfahren war bekannt, dass der kontrollierte Autofahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der Kraftfahrer räumte auch den jetzigen Verstoß ein, die Autofahrt wurde vor Ort beendet, ein Strafverfahren eingeleitet. Da der Kraftfahrer bereits mehrfach in gleicher Sache in Erscheinung trat, dürfte die Sanktionierung der Staatsanwaltschaft Landau entsprechend höher ausfallen.

(Landau) – Auch im neuen Jahr nichts dazu gelernt

Am 02.01.2021 gegen 20:30 Uhr wurden im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle, im Bereich Horststraße, bei dem 46-jährigen PKW-Fahrer aus Landau, drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Schnelltest bestätigte den Verdacht der Beamten. Dieser reagierte positiv auf THC. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Erst im November letzten Jahres war der Mann in gleicher Sache auffällig. Damals konsumierte dieser vor Fahrtantritt Cannabis und Amphetamin.

(Landau) – Mehrere Joints zu Silvester

Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde am 02.01.2021 gegen 18:00 Uhr ein 21 Jahre alter Verkehrsteilnehmer aus Landau festgestellt. Dieser wurde mit seinem PKW im Bereich Weißenburger Straße von Beamten der Polizei Landau kontrolliert. Hierbei wurde bekannt, dass der junge Mann an Silvester mehrere Joints konsumierte. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest betätigte dies. Dem jungen Mann wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Edenkoben und Maikammer) – Aktuelle Verkehrssituation

Die Zufahrt zum Kalmitparkplatz wurde mittlerweile ( 03.01.2021 – 13:13) wegen Überfüllung gesperrt. Das Ordnungsamt Maikammer ist hierbei im Einsatz. Auch musste die K6 von Edenkoben kommend in Richtung Heldenstein aufgrund spiegelglatter Fahrbahn in Verbindung mit starkem Verkehrsaufkommen gesperrt werden. Die Straßenmeisterei wurde hierüber informiert. Es wird aufgrund der geschilderten Verkehrssituation angeraten, die genannten Gebiete als heutiges Ausflugsziel nicht in Betracht zu ziehen.

(Maikammer) – Kalmitparkplatz mal wieder hoffnungslos überfüllt

Am Sonntag, den 03.01.2021, kam es zu einem neuerlichen Verkehrschaos auf dem Kalmitparkplatz (wir berichteten bereits mehrfach). Insgesamt 24 Kraftfahrzeuge waren falsch bzw. verkehrsbehindernd abgestellt, sodass der Fließverkehr beeinträchtigt war. Gegen die Falschparker wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet. In einem Zeitraum von 1,5 Stunden musste die Zufahrt zum Kalmitparkplatz gesperrt werden, da der Verkehr komplett zum Erliegen kam. Auch am heutigen Sonntag muss mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Die Polizei weist darauf hin, dass alle Parkverstöße in diesem Zusammenhang strikt geahndet werden.

(Maikammer) – Wäre besser mal die Frau gefahren….

Soeben wurde am 03.01.2021 gegen 12:45 Uhr auf der K32 bei Maikammer ein 24-jähriger VW-Fahrer aus dem Kreis Germersheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz seiner gültigen Fahrerlaubnis ist. Den Führerschein musste er in der Vergangenheit aufgrund einer Verkehrsstraftat abgeben und hat diesen bisher nicht wiedererlangt. Auf dem Beifahrersitz saß die Lebensgefährtin des 24-jährigen. Diese hatte einen Führerschein und konnte nach Beendigung der Kontrolle den VW Passt weiterfahren. Den 24-jährigen aus dem Kreis Germersheim erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Auch die Führerscheinstelle wird hierüber in Kenntnis gesetzt. Zum Vorteil für die Wiedererlangung des Führerscheins dürfte ihm dies nicht gereichen.

(Neustadt) – Promilletour durch Neustadt a.d. Weinstraße

In der Nacht von 01.01.2021 auf 02.01.2021 konnten innerhalb von einer halben Stunde gleich zwei Fahrradfahrer in Neustadt a.d. Weinstraße kontrolliert werden. Beide konnten jedoch bei ihrer nächtlichen Tour ihre Räder nur noch in Schlangenlinien auf der Straße halten. Bei durchgeführten Atemalkoholtests konnten Werte von 2,86 und 3,09 Promille festgestellt werden. Aufgrund der unerlaubten Substanz im Blut wurde die Weiterfahrt untersagt, beiden Männern im Alter von 23 und 63 Jahren wurde eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Frankenthal) – Unfallflucht und Alkoholkonsum führen zu Beschlagnahme des Führerscheins

Am frühen Abend des 02.01.21 befuhr eine 47-jährige Frankenthalerin die Carl-Theodorstraße, kam mit ihrem PKW aus zunächst ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Ungeachtet dessen setzte die Dame ihre Fahrt weiter fort, woraufhin die Unfallgegnerin sofort die Polizei verständigte. Die Unfallverursacherin konnte letztlich, vor ihrem Fahrzeug sitzend, im Innenstadtbereich angetroffen werden. Hier stellte sich heraus, dass die Fahrzeugführerin so stark alkoholisiert war, dass sie nur mit Hilfe der Polizeibeamten in der Lage war aufzustehen. Ein Atemalkoholtest brachte einen Atemalkoholgehalt von 2,86 Promille zu Tage. Der Führerschein wurde daher beschlagnahmt und der Dame eine Blutprobe entnommen. Insgesamt entstand ein Unfallschaden in Höhe von ca. 3500 EUR, verletzt wurde glücklicherweise keiner der Beteiligten. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen die unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacherin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung, Verkehrsunfallflucht und Trunkenheitsfahrt eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht mit orangefarbenem VW T3 / Zeugen gesucht

Am 03.01.2021 gegen 17:00 Uhr kam es in der Carl-Clemm-Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Vermutlich bog ein orangefarbener VW T3 von der Carl-Clemm-Straße nach rechts in die Sedanstraße ab und beschädigte hierbei das am Fahrbahnrand parkende Fahrzeug derart, dass die Heckstoßstange fast gänzlich abgerissen wurde. Der Schaden des flüchtigen Fahrzeuges befindet sich wohlmöglich auf der rechten Fahrzeugseite.

Wer kann sachdienliche Hinweise zum flüchtigen PKW machen?

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Heidelberg-Weststadt) – Elektroroller in einer Tiefgarage in Brand geraten

Am Sonntagnachmittag, gegen 17.10 Uhr, wurde durch Anwohner eine massive Rauchentwicklung aus einer Tiefgarage in der Rohrbacher Straße gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein in der Tiefgarage abgestellter Elektroroller in Brand geraten war. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Personen kamen nicht zu Schaden. Des Weiteren wurde durch das Brandgeschehen ein unmittelbar neben dem total ausgebrannten Roller weiterer Roller in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 6500,- Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg) – Großer Andrang am Königstuhl in Heidelberg

Am Sonntagmorgen entschied sich offenbar eine Vielzahl von Menschen das Winterwetter zu nutzen und mit der Familie einen Ausflug im Bereich des Königstuhls zu unternehmen. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre wurden die Parkplätze und Anfahrtswege frühzeitig von der Polizei überwacht. Erst als die Parkplätze voll waren, die ersten Verkehrsbehinderungen des öffentlichen Nahverkehrs durch Wildparker gemeldet wurden, entschied sich die Polizei gegen 11 Uhr dazu, die Zufahrtswege zum Königstuhl zu sperren. Nur so konnte gewährleistet werden, dass es nicht zu größeren Menschenansammlungen und den damit verbundenen Verstößen gegen die Corona Verordnung kam. Trotz Hinweisen der Polizei in den sozialen Medien, dass die Zufahrten zum Königstuhl bereits gesperrt werden mussten, versuchten viele Besucher auf den Königstuhl zu gelangen indem sie z.b. noch in Gaiberg parkten und den Rest des Weges zu Fuß liefen. Andere parkten verbotenerweise ihre Fahrzeuge in den abzweigenden Waldwegen. Durch das Polizeirevier Heidelberg-Mitte wurden 66 Verstöße wegen Falschparkens und eine Owi-Anzeige wegen falscher Bereifung (Sommerreifen) festgestellt. Da der Andrang gegen 15 Uhr spürbar abnahm konnten die Sperrungen der Zufahrtswege wieder aufgehoben werden.

(Heidelberg / B 37) – Unbekannte werfen Kieselsteine von Brücke, zwei Pkw beschädigt. Polizei sucht Zeugen

Am frühen Samstagabend wurden die Frontscheiben an zwei auf der Bundesstraße 37 in Heidelberg fahrenden Pkw beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen warfen Unbekannte gegen 19.00 Uhr mehrere kleine Kieselsteine von der über die B 37 führenden Brücke „Wieblinger Weg“. Hierdurch wurden die Frontscheiben eines Pkw Citroen und Pkw BMW getroffen, die entsprechend beschädigt wurden. Hinweise zu den unbekannten Personen konnten bislang nicht erlangt werden. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Personen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/34180 in Verbindung zu setzen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall / BMW-Fahrerin erfasst Reh

Am Samstagnachmittag, gegen 17.50 Uhr, befuhr eine 52-jährige BMW Fahrerin die Kreisstraße 4271, von Tairnbach kommend, in Richtung Mühlhausen. Unvermittelt querte hier ein Reh die Fahrbahn. Die 52-Jährige konnten eine Kollision nicht mehr vermeiden und erfasste das Tier. Während das Reh am Unfallort verendete blieb die Fahrzeuglenkerin unverletzt. Jedoch entstand an ihrem Pkw ein erheblicher Sachschaden, der auf ca. 7000,- Euro geschätzt wird.

(Sinsheim-Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei beendet Grillparty

Am Samstagabend, gegen 20:15 Uhr, wurden Beamte des Polizeireviers Sinsheim nach Waibstadt gerufen, da in einem dortigen Hinterhof eine Griffparty mit einer größeren Personengruppe stattfinden würde. Tatsächlich konnten die Beamten in besagtem Hinterhof eine Grillparty am offenen Lagerfeuer feststellen, an der sich mindestens neun Personen aus unterschiedlichen Haushalten ohne Mundschutz und Mindestabstand beteiligt hatten. Weitere Teilnehmer hatten sich offensichtlich zuvor bereits entfernt. Mit dem polizeilichen Ende der Grillparty erwartet die festgestellten Teilnehmer nun ein saftiges Bußgeld.

(Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Lagerhalle / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 31.12.2020 bis 02.01.2021 brachen ein oder mehrere Unbekannte in eine im Rohbau befindliche Lagerhalle in der Neurottstraße ein. Der oder die Täter überwanden hierzu zunächst einen Gitterzaun und verschafften so Zutritt in die Halle. In der weiteren Folge brachen der oder die Täter einen abgeschlossenen Raum und einen Container auf. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden ein Stromaggregat, ein Schweißgerät, ein Akku-Schrauber, eine Flex und ein Radio entwendet. Der Diebstahlsschaden wird mit 1550,- Euro beziffert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300,- Euro. Die weiteren Ermittlungen werden durch Polizeirevier Neckargemünd geführt. Zeugen und/oder Anwohner, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten Kontakt mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 aufzunehmen.