Wocheninfo aus den Stadtparks Mannheim von 15. bis 21. Juli. 2021

Luisenpark

Matinée im Grünen

So., 18.07.2021, 10.30 – 12 Uhr, Chinesisches Teehaus

Auf die Flötenensembles der Mannheimer Bläserphilharmonie dürfen sich die Besucher des Chinesischen Gartens im Luisenpark Mannheim am 18. Juli 2021 freuen. In verschiedenen Besetzungen spielen die Querflötistinnen und -flötisten unter anderem Bearbeitungen von Opern-Ouvertüren aus Nabucco oder der berühmten Zauberflöte, sowie weitere populäre Werke.

In der Besetzung:
Silvia Becker-Bender, Anja Busch, Sarah Rothfuß, Ernst Wulf, Lukas Kuhlmay & Inken Albers.

Der Eintritt ist frei, Parkeintritt muss entrichtet werden. 
Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.

Weitere Veranstaltung mit der Mannheimer Bläserphilharmonie: So., 25.07.2021, 10.30 – 12 Uhr: Holzbläserquintett

FAMILIEN-WOCHENEND-SPECIAL

Geniale Erfindungen

So., 18.07.2021, 15 Uhr

Außergewöhnliche Fähigkeiten von Tieren und Pflanzen beflügeln seit jeher die Menschen geniale Dinge zu erfinden und zu konstruieren. Eine Tour für pfiffige Entdecker zu wissenschaftlichen und technischen Sensationen. Bionik – abgeschaut der Trickkiste der Natur. 

Das Angebot eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre. Die Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. 
Dauer: ca. 1 Stunde
Gebühr: 3 € Erwachsene, 2 € Kinder, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: erforderlich
Nähere Information, Treffpunkt und Anmeldung: 
GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

SONGSLAM

So., 18.07.2021, 15 – 17 Uhr, Seebühne

Singwettbewerb vor Publikumsjury

Hier wird schön geslammt, eine Publikumsjury bestimmt, wer am schönsten singt beim musikalischen Slam, live, in Farbe und vor allem: Unter freiem Himmel auf Mannheims schönster Bühne, der Seebühne Luisenpark!

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Grüne Stunde

Di., 20.07.2021, 16.30 Uhr, Grüne Schule Luisenpark

Hexen-, Heil-, und Wunderkräuter

Seit Jahrhunderten werden Kräuter zur Heilung von Krankheiten eingesetzt. Ob echte Heilkraft, Quacksalberei oder alles nur Hokuspokus – das bleibt jedem selbst überlassen. In der beliebten Vortragsreihe im Grünen vermittelt die Umweltpädagogin Ute Rieckmann auf unterhaltsame Weise wissenschaftliche, kulturelle und mythologische Inhalte aus dem Reich von Flora und Fauna.

Die Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. Mit Sitzmöglichkeit

Dauer: 1 Stunde 
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Gebühr: 3€, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: erforderlich
Nähere Information, Treffpunkt und Anmeldung: GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

Heidelberger Salonitas

Mi., 21.07.2021, 15.30 – 17.30 Uhr, Seebühne

Salonmusik mit Witz und Charme

In die herrschaftlichen Salons von der Gründerzeit bis zu den Roaring Twenties entführen die Heidelberger Salonitas ihre Zuhörer mit Herz und Seele. Virtuosität, Witz und Charme charakterisieren das Programm des Duos, das Klassiker der Operette ebenso wie feurige Zigeunerweisen und lebenslustige Chansons auf die Bühne bringt und mit Christina Vetter am Klavier und Cornelia Klose an der Violine und am Mikrofon ein musikalisches Feuerwerk entfacht. Mit berühmten Balladen wird das Programm abgerundet, so dass auch die Freunde der leisen und verträumten Töne auf ihre Kosten kommen.
Lassen Sie sich ein auf eine musikalische Reise voller Inspiration.

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.

Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Herzogenriedpark

Olli Roth

So., 18.07.2021, 15 – 17 Uhr, Konzertmuschel

Er stand schon mit den Hooters auf der Bühne, trank Kaffee mit Paul Simon und sogar James Brown. Olli Roth, am 18.7. zu Gast auf der Seebühne im Luisenpark! Die akustische Gitarre und die herausragende Stimme sind das Markenzeichen dieses Musikers, der gefühlvolle Balladen, Uptempo-Songs oder auch mal stampfende Swamp-Grooves auf Lager hat. Handgemachte Musik direkt aus der Seele so könnte man seine Kunst beschreiben.

Eines der herausragenden Merkmale von Olli Roth ist sicherlich unglaubliche Spielfreude und die musikalische Hingabe, mit der er selbst jedes einfache Stück zu einem eigenen Song werden lässt. Ob Akustik-Session oder groß besetzte Band, durch seine begnadete Stimme, seine Professionalität und sein Charisma wird jedes Konzert zu einem Highlight für Seele und Ohren!

Bei all unseren Veranstaltungen gilt:

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
11.07.2021

Zackelschafe: Neuer Stall – Familienglück!

Im Herzogenriedpark wird erst gebaut, dann kommt der Nachwuchs

Die Zackelschafe im Herzogenriedpark Mannheim gehören mit zu den beliebtesten Bewohnern der dortigen Nutztier-Arche, die Besuchern archaische Tierrassen zeigt.

Vor zwei Jahren bekamen die Zackelschafe Zuwachs durch einen kraftvollen kleinen Bock, der sich mitten in der Pubertät befand und auf den Namen Ewald hört. Mit diesem temperamentvollen Mitbewohner, der sich zu sage und schreibe drei Zackelschaf-Weibchen gesellte, war sehr schnell klar: Die „Bude“ wird langsam zu eng für den glücklichen Ewald und seine drei Damen. Nicht nur, weil vor allem das Böcklein seine Räume brauchte, sondern auch, weil er viel vorhatte, wie sich bald herausstellen sollte.

Und so griff Chef-Zoologin Christine Krämer zum Planbrett und konzipierte eine größere Behausung für die “Zackelschafs“. Und siehe da, die Mühe hatte sich gelohnt. Mittlerweile ist aus dem jungen Böcklein ein Herr in den besten Jahren geworden und vor allem einer, der es mit gleich drei Artgenossinnen aufnimmt. Ewald’s drei Herzdamen schenkten ihm schließlich ebenso viel Nachwuchs: Seit diesem Frühjahr bereichern drei zuckersüße Zackelschafe, ein Böcklein und zwei Weibchen, den schönen Bauernhof mit neuem Stall in der Neckarstadt. Also: Schöne Bude, dann klappt es auch mit dem Nachwuchs.

Ein Effekt übrigens, der in der Tierwelt kein seltener ist: Ein lebenswertes, artgerechtes Habitat, in dem sich Tiere wohlfühlen, ist Voraussetzung dafür, dass sie sich fortpflanzen. Nachweislich bei Familie Zackelschaf!

Möglich gemacht wurde der neue Stall für die Zackelschafe durch eine großzügige Spende der Deutschen Postcode Lotterie: Mit rund 30 000 Euro unterstützte die Lotterie das Zackelschaf-Projekt, wie sie mit ihren Einnahmen immer wieder soziale Projekte fördert. „Wir sind sehr dankbar für diese großzügige Spende der Postcode Lotterie“, sagt Christine Krämer. „Mit dieser Hilfe konnte für unsere Zackelschafe nicht nur der Stall, sondern auch das Gehege umgestaltet und Richtung Eingangsbereich Jakob-Trumpfheller-Straße erweitert werden – ein großer Gewinn für unsere Tierhaltung.“ Nachwuchs braucht eben Platz!

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
11.07.2021

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Neuer Erfolg für internationales Artenschutz-Programm

Wertvolles Erbe von Dshamilja: Drillinge bei Schneeleoparden

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Im April 2021 kamen Drillinge auf die Welt.

Ein tapsiges Trio erobert in der Wilhelma alle Herzen. Kaum sind sie für die Gäste des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart besser zu sehen, sind Dawa, Karma und Nyima „Everybody’s Darlings“. Die Besucher und Besucherinnen begeistern sich an den kleinen Raubkätzchen mit der besonderen Familiengeschichte. Und die Zoologie-Fachleute freut der wichtige Zuchterfolg bei dieser seltenen Abstammungslinie der bedrohten Schneeleoparden. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft den Bestand dieser Tierart mit weniger als 4000 Tieren in der Natur als gefährdet ein.

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Mutter Kailash muss auch als Spielgefährtin herhalten. Im April 2021 brachte sie Drillinge auf die Welt.

Am 11. April geboren, blieben die anfangs jeweils etwa ein halbes Kilo leichten Drillinge bis Mitte Juni mit Mutter Kailash in der Wurfbox. Nach der ersten Impfung durften sie dann das erste Mal vor die Tür. Meist frühmorgens und abends wagten sie die ersten Ausflüge unter den Argusaugen von Kailash. Vater Ladakh trifft seinen Nachwuchs vorerst nur als interessierter Zaungast hinter dem Netz zum Nachbargehege. Denn die zwölf Wochen alten Welpen sind noch ungestüm und teilweise unbeholfen auf den Pfoten. Deshalb sollen sie, bevor die Familie zusammengeführt wird, zuerst ohne den Kater in Ruhe die Gebirgslandschaft kennen lernen, ihre Kräfte ausprobieren und Körperkontrolle üben. Dafür wechseln sie ab Donnerstag auf die obere Anlage. Dort können die Gäste sie auf Augenhöhe beim Toben und Turnen, Raufen und Rangeln beobachten.

Wenn die kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart ihre ersten Klettertouren wagen, ist Mutter Kailash nie weit entfernt. Im April 2021 brachte sie Drillinge auf die Welt.

„Zu erleben, wie die drei lebensfrohen Kätzchen unbekümmert aufwachsen, ist herrlich“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Wegen der ergreifenden Vorgeschichte sind unsere kleinen Helden aber für den Artenschutz heute schon große Stars. Es ist ein mustergültiges Beispiel, wie der Artenschutz in der Natur und den Zoos ineinander greift.“ Dass die drei Mädchen überhaupt auf die Welt kommen konnten, geht letztlich auf eine internationale Kooperation zurück. Denn als Töchter von Kailash sind sie Enkelinnen von Dshamilja. Ihr kommt eine spezielle Bedeutung innerhalb des Erhaltungszuchtprogramms der europäischen Zoos zu.

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Im April 2021 kamen Drillinge auf die Welt.

Dshamilja, die im Jahr 2000 im zentralasiatischen Hochgebirge von Tadschikistan geboren wurde, war mit nur fünf Monaten in die Schlagfalle von Wilderern geraten und hatte dadurch ein Drittel ihres rechten Hinterfußes eingebüßt. Dies führte dazu, dass sie Zeit ihres Lebens stark hinkte. Eine Anti-Wilderer-Einheit entdeckte das verletzte Jungtier auf einem Schwarzmarkt in Bischkek, der Hauptstadt Kirgisien, und beschlagnahmte es. Ohne Mutter und mit dieser Verstümmelung war an ein eigenständiges Leben in der Wildnis nicht zu denken. Im Zoo Zürich mit seiner langjährigen Zuchterfahrung mit Schneeleoparden konnte Dshamilja in dem geschützten Umfeld menschlicher Obhut aufwachsen. Sie erreichte das hohe Alter von 19 Jahren und hatte sogar mehrfach Nachwuchs. Unter ihren drei Söhnen und vier Töchtern war 2010 auch Kailash, die Ende 2011 in die Wilhelma kam und die Familiengeschichte fortschreibt.

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Im April 2021 kamen Drillinge auf die Welt.

„Es motiviert unheimlich zu sehen, dass durch die Zusammenarbeit nicht nur das Einzeltier vor dem Tod gerettet werden konnte, sondern dies über Generationen dazu beiträgt, dass die einmalige Großkatzenart noch eine Zukunft hat“, sagt Kölpin. Die Zoos halten und züchten viele bedrohte Arten als Reserve. Doch dafür soll kein gesundes Tier der Natur entzogen werden. Um im Zootierbestand die genetische Vielfalt zu erhalten und so eine robuste Gesundheit der Tiere zu gewährleisten, erfolgt in internationaler Absprache ein genaues Management, welche Kater und Katzen Zuchtpaare bilden. Kommt einmal über einen Sonderfall wie Dshamilja ein Tier aus der Wildbahn hinzu, ist es wichtig, diese seltene Abstammungslinie fortsetzen. „Für Kailash ist dies ihr dritter Wurf“, erklärt die Raubtier-Kuratorin, Dr. Ulrike Rademacher. „Bei dem wertvollen Nachwuchs sind wir besonders froh darüber, dass es wieder geklappt hat. Denn Kailash kommt mit elf Jahren in ein Katzenalter, in dem das keine Selbstverständlichkeit mehr ist.“ Kailash hat in der Wilhelma bereits einmal Drillinge und zuletzt Zwillinge aufgezogen. Die 2013 geborenen Kamal, Karim und Laila wurden damals über die Zuchtkoordinatoren an Zoos in Portugal, USA und Belgien vermittelt, um eigene Familien gründen zu können. Von den inzwischen ebenfalls herangewachsenen Jungtieren, die 2019 auf die Welt kamen, ist Askar im Juni im Parco Faunistico Le Cornelle bei Mailand platziert worden. Auf Malou wartet der Zoo Salzburg.

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Im April 2021 kamen Drillinge auf die Welt.

Die Wilhelma hält seit 30 Jahren Schneeleoparden. Dabei gelang die Nachzucht insgesamt jetzt zum 13. Mal. „Dass wir jetzt so schnell zwei Würfe hintereinander hatten, zeigt, dass sich Kailash und Ladakh auf der neuen 2018 eröffneten Anlage sehr wohl fühlen und ihre Jungtiere dort gut aufziehen können“, sagt Rademacher. Mit Zuschüssen des Fördervereins hatte die Wilhelma auf 730 Quadratmetern eine geräumige Gebirgslandschaft gestaltet, die sich mehrfach unterteilen lässt, wenn es die Aufzucht erfordert.

Wenn die kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart ihre ersten Klettertouren wagen, ist Mutter Kailash nie weit entfernt. Im April 2021 brachte sie Drillinge auf die Welt.

Direktor Kölpin betont: „Wie das Schicksal von Dshamilja zeigt, müssen der Schutz gegen die Bedrohung in der Natur, die Rettung verletzter Tiere und die Nachzucht Hand in Hand gehen. Die Wilhelma beteiligt sich daher an allen Aspekten aktiv. Dawa, Karma und Nyima sind sicher die besten Botschafterinnen ihrer Art. Wir würden uns freuen, wenn wir dadurch zusätzliche Unterstützung erhalten, die wir zielgerichtet investieren können.“ Die Wilhelma engagiert sich außer im Europäischen Erhaltungszuchtprogram auch direkt vor Ort, indem sie sich mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) im Lebensraum der Schneeleoparden für deren Schutz einsetzt. Mit Spenden fördert der Zoologisch-Botanische Garten unter anderem eine Anti-Wilderer-Einheit und ein Rehabilitationszentrum für beschlagnahmte und verletzte Tiere in Kirgistan. Die Gelder setzen sich zusammen aus dem eigene Artenschutz-Budget der Wilhelma, Tier-Patenschaften, dem Artenschutz-Euro, den Gäste beim Kauf von Eintrittskarten freiwillig beisteuern können, sowie gezielten Spenden für das Schutzprojekte.

Wilhelma, Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
11.07.2021

Zoo Heidelberg

Nach Beschlagnahmung: Wertvoller Beitrag zu Artenschutz

Im Zoo Heidelberg ist ein wichtiger Zuchterfolg bei den Ägyptischen Landschildkröten gelungen

Im Juli 2020 – vor genau einem Jahr – erhielt der Zoo Heidelberg sieben Ägyptische Landschildkröten aus einer Beschlagnahmung. Die Tiere wurden aus Libyen nach Italien geschmuggelt und im Hafen von Genua vom Zoll konfisziert. Ägyptische Landschildkröten sind vom Aussterben bedroht. Der Handel mit diesen Tieren ist verboten. Ihr Lebensraum bietet durch die Landwirtschaft, in deren Folge es an geeigneten Futter und Versteckmöglichkeiten vor Fressfeinden und Hitze mangelt, kaum noch Überlebensmöglichkeiten.  Der illegale Handel mit den Tieren, die vor allem auf lokalen Märkten angeboten werden, lässt die Populationen stark schrumpfen.

Im Zoo Heidelberg fühlen sich die beschlagnahmten Tiere sichtlich wohl. Bereits im Januar 2021 wurden die ersten Eier gelegt, und das erste Jungtier streckte am 15. März seinen Kopf aus dem Ei. Seitdem sind 12 kleine Ägyptische Landschildkröten in Heidelberg geschlüpft. Die Winzlinge wiegen nur 4 – 6 Gramm und sind kaum größer als ein Daumennagel. Geradezu riesig ist aber ihr Appetit – sie fressen allerlei Grünzeug, und man kann ihnen beim Wachsen förmlich zuschauen.

Schlupf einer Ägyptischen Landschildkröte im Zoo Heidelberg.
Foto: Zoo Heidelberg

Der große Hunger der Kleinen hat einen ernsten biologischen Hintergrund. In der Natur kommen Ägyptische Landschildkröten nur in einem schmalen Streifen entlang der Mittelmeerküste von Libyen, Ägypten und Israel vor. Dort leben sie unter harschen Klimabedingungen. Regen fällt nur im Winterhalbjahr, und Futter ist nur für eine begrenzte Zeit verfügbar. Im Sommer herrscht extreme Hitze, die Vegetation verdorrt und die Schildkröten finden kein Futter mehr. Diese Zeit überstehen die Schildkröten in einer Art Sommerstarre, während der sie mehrere Monate lang weder trinken noch fressen. „Diese speziellen Klimabedingungen müssen wir im Zoo genau simulieren, um diese vom Aussterben bedrohte Schildkrötenart erfolgreich zur Fortpflanzung zu bringen. Umso mehr freuen wir uns, dass es gleich im ersten Jahr so gut geklappt hat“, berichtet aus dem Zoo Heidelberg der zuständige Kurator Dr. Eric Diener. In der Natur sind Ägyptische Landschildkröten vom Aussterben bedroht. Ihr Lebensraum wird durch Landwirtschaft und Bau von Siedlungen und Hotelanlagen zerstört. Außerdem werden die Tiere abgesammelt, vor allem um sie auf lokalen Märkten, unter anderem an Touristen, zu verkaufen.

Eiablage, die Eier sind gerade mal so große wie ein Fingernagel
Foto: Zoo Heidelberg

Der Zoo Heidelberg beteiligt sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm der Ägyptischen Landschildkröten und trägt somit aktiv zum Erhalt dieser kleinen Schildkröten bei. Besucher können die Ägyptischen Landschildkröten in einem Terrarium im Afrikahaus des Zoos beobachten. Aktuell sind alle Tierhäuser im Zoo Heidelberg geöffnet. Wer einen Besuch im Zoo plan, kann online Tickets im Webshop des Zoos unter shop.zoo-heidelberg.de bestellen.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
11.07.2021

Zoo Landau

Eine umfassende Auswertung belegt die fortwährende Verbesserung der Haltung von Raubtieren in Zoos weltweit – so auch im Zoo Landau in der Pfalz

Die Lebenserwartung von in Zoos gehaltenen Tigern, wie hier aus dem Landauer Zoo, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark erhöht.
Foto: Zoo Landau

Die Lebenserwartung und der Erfolg bei der Aufzucht von Jungtieren von in Zoos gehaltenen Raubtieren hat sich in den letzten 70 Jahren über alle untersuchten Familien hinweg deutlich erhöht. So hat sich der Anteil der Tiere, die ein bestimmtes, artspezifisches Alter erreicht haben, bei der Mehrzahl der Arten fast verdoppelt. Dies zeigt eine nun veröffentlichte Auswertung der durch die weltweite Zoogemeinschaft gesammelten und durch die internationale Organisation „Species360“ verwalteten Daten der 95 am häufigsten in Zoos gehaltenen Arten.

„Die Ergebnisse unserer Analysen zu den Lebensdaten von weltweit mehr als 160.000 in den letzten sieben Jahrzehnten gehaltenen Raubtieren belegen die Verbesserung des Haltungserfolges in den Zoos“, erläutern die Autor*innen u.a. aus Mitgliedszoos des Verbandes der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. in der Studie. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Haltung und Pflege der Zootiere sei selbsterklärtes Ziel der internationalen Zoogemeinschaft und die Auswertung belege ganz deutlich, dass moderne Zoos mit ihren Anstrengungen bei der Erreichung dieses Ziels auf dem richtigen Weg seien.

„Der weiterhin zunehmende Haltungserfolg z.B. bei Tigern zeigt ganz deutlich diesen generellen Trend“, bestätigt auch Landaus Zoodirektor und Zootierarzt Dr.  Jens-Ove Heckel. „Erreichte in den 50er Jahren nur jeder dritte in einem Zoo geborene Tiger ein Alter von 13 Jahren, sind es heute 70 % unserer Tiere. Mit inzwischen 14 Jahren leben mit den Sibirischen Tigern IGOR und NINOSCHKA auch bei uns im Zoo Landau in der Pfalz solche Prachtexemplare im fortgeschrittenen besten Alter.“ Auch andere Raubtier brachten es im Landauer Zoo zu stattlichem Lebensalter. So erreichten z.B. eine Gepardin gut 16 Jahre, ein Braunbär 38 Jahre, ein Jaguar 30 Jahre oder eine Leopardin 23 Jahre.

„Zoos sind etwas Besonderes”, sagt Marcus Clauss von der Universität Zürich und einer der Autor*innen. „Menschen halten Hunde, Katzen, Kaninchen oder Goldfische als Haustiere – aber weiß jemand, wie alt die im Durchschnitt werden? Wo kann man nachschauen, wie alt unsere Milchkühe werden? Zoos haben sich vor langer Zeit verpflichtet, die Lebensdaten ihrer Tiere kontinuierlich in einem gemeinsamen Archiv zu sammeln, und das bedeutet, dass sie Langzeit-Trends beobachten können – wie den in unserer Studie. Nur wer dokumentiert, kann schauen, ob er sich verbessert.“

Die Studie erschien nun in der wissenschaftlichen Zeitung „Zoo Biology“ und ist auf deren Homepage unter https://onlinelibrary.wiley.com/journal/10982361 für Interessierte frei zugänglich.

Zitat (Studie): Roller M, Müller DWH, Bertelsen MF, Bingaman Lackey L, Hatt J-M, Clauss M (2021) The historical development of juvenile mortality and adult longevity in zoo-kept carnivores. Zoo Biology doi 10.1002/zoo.21639

Zoo Landau in der Pfalz
11.07.2021

Der erste Nachwuchs im neuen Heim: Jungtiere der Visayas-Mähnenschweine und der Prinz-Alfred-Hirsche bevölkern Philippinen-Anlage im Zoo Landau

Am 4. Juni wurden im Zoo Landau drei Visayas-Mähnenschweine geboren.
Foto: Zoo Landau

Auf der erst im Oktober letzten Jahres neu eröffneten Anlage für die „Tierischen Juwelen der Philippinen“ gibt es den ersten Nachwuchs. Am 4. Juni wurden drei Visayas-Mähnenschweine geboren. Das Muttertier, das im letzten Sommer zum ersten Mal erfolgreich Ferkel aufgezogen hatte, ist dieses Mal deutlich entspannter und duldet sowohl ihre drei Jungtiere von 2020 und den Vater um sich. So ist die gesamte Großfamilie bereits für die Zoogäste auf der Außenanlage zu beobachten. Visayas-Mähnenschweine sind von Ausrottung bedroht und werden im Rahmen eines Europäischen Ex-Situ-Programms (EEP) gemanagt. Zwei Drittel aller heutigen Schweinearten leben auch oder ausschließlich in Indonesien und auf den Philippinen. Durch ihr kleines Verbreitungsgebiet sind solche Inselbewohner besonders empfindlich gegenüber Lebensraumverlusten. Das Visayas-Mähnenschwein kommt wegen der Zerstörung der Regenwälder nur noch auf zwei von ehemals sechs Inseln vor.

Auch die Prinz-Alfred-Hirsche im Zoo Landau freuen sich über Nachwuchs.
Foto: Zoo Landau

Im Nachbargehege, bei den Prinz-Alfred-Hirschen, ließ der erste Nachwuchs im neuen Heim dann nicht lange auf sich warten. Am 17. Juni brachte eine selbst 2015 im Zoo Landau geborene Kuh ihr drittes Jungtier ohne Probleme zur Welt. „Unterstützung“ bei der Aufzucht erhält sie von ihrer im Jahr 2018 geborenen Tochter, die sich ebenfalls emsig um das Neugeborene bemüht. Den Vater dulden die Damen momentan noch nicht wieder in ihrer Nähe. Der erste Gesundheitscheck ergab, dass es sich um ein männliches Jungtier handelt. Auch der Prinz-Alfred-Hirsch zählt zu den hochbedrohten Arten. Der Zoo Landau ist für die koordinierte Nachzucht der Art im Rahmen des EEP verantwortlich.

Zoo Landau in der Pfalz
11.07.2021

Speyer

Brezelwoche im Domgarten

Auch wenn nichts das abgesagte Brezelfest ersetzen kann: Die Schausteller*innen im Domgarten haben sich etwas Besonderes einfallen lassen! Von Montag, 12. Juli 2021 bis Sonntag, 18. Juli 2021 wird im Domgarten die Brezelwoche mit täglich wechselnden Aktionen gefeiert.

„Dass das Brezelfest nun schon das zweite Jahr in Folge aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, schmerzt mich, wie wohl alle echten Speyererinnen und Speyerer, sehr. Umso mehr freut es mich, dass sich unsere Schaustellerbetriebe die Mühe gemacht haben, eine Aktionswoche auf die Beine zu stellen, um so im Domgarten für gute Laune für Groß und Klein zu sorgen“, freut sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

  • Los geht’s am Montag, 12. Juli 2021, ausnahmsweise schon ab 11:30 Uhr, mit dem Tag der Betriebe und einer Bildversteigerung.
  • Am „Dirndl-Tag“ am Dienstag, 13. Juli 2021, wieder wie gewohnt ab 12 Uhr, wartet auf alle, die in Tracht in den Domgarten kommen, ein kostenloses Willkommens-Getränk.
  • Am Familien-Tag am Mittwoch, 14. Juli 2021 gelten an allen Ständen ermäßigte Preise.
  • Eine Besonderheit wartet am Donnerstag, 15. Juli 2021 auf alle Kinder: Sie dürfen kostenlos und nach Herzenslust Lebkuchenherzen verzieren und beschriften. Für diese Aktion wird zum Zwecke der besseren Planbarkeit um vorherige Anmeldung an heidi.jester@stadt-speyer.de gebeten.
  • Am Freitag, 16. Juli 2021 erwartet alle Paare und Verliebte ein romantischer Abend bei Kerzenschein und Live-Musik.
  • Am Samstag, 17. Juli 2021 besuchen verschiedene Kinderhelden den Domgarten – man darf gespannt sein!

Als besondere Aktion wird der gesamte Speyerer Stadtvorstand die Schausteller*innen vor Ort für jeweils eine Stunde beim Verkauf ihrer Waren unterstützen. Das in dieser Zeit eingenommene Geld wird von den Schaustellerbetrieben aufgestockt und vollumfänglich an das Kinderhospiz Sterntaler  e.V. in Dudenhofen gespendet.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hilft  am Montag, 12. Juli 2021, ab 17 Uhr, Schaustellerfamilie von Olnhausen beim Süßwarenverkauf und Familie Zinnecker beim Getränkeverkauf aus. Ebenfalls am Montag, allerdings schon um 15 Uhr, unterstützt Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann bei Familie Lemke am Ausschank und bei Harald Klauder am Süßwarenstand. Bürgermeisterin Monika Kabs übernimmt am Freitag. 16. Juli 2021, ab 12 Uhr den Ausschank der Familie Barth und anschließend den Crêpesverkauf bei Familie Lemke. Beigeordnete Sandra Selg wird im Laufe der Woche Anja Ruppert-Keller am Karussell und Beate Wittmann beim Fischeangeln unter die Arme greifen.

Wer außerhalb der Verkaufsaktion spenden möchte, hat dazu mittels der an den Ständen aufgestellten Spendendosen des Kinderhospizes die Möglichkeit.

Oberbürgermeisterin Seiler unterstreicht: „Dass die Speyerer Schaustellerbetriebe trotz der Durststrecke der letzten eineinhalb Jahre, in denen ihnen fast jegliche Einnahmemöglichkeit gefehlt hat, weiterhin den sozialen Gedanken leben und an das Kinderhospiz Sterntaler spenden, verdient große Anerkennung und unseren herzlichen Dank. Ihr, liebe Schaustellerinnen und Schausteller, zeigt, was wir seit über einem Jahr immer gerne wiederholen: Speyer hält zusammen!“

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Große Tierhäuser nach acht Monaten wieder geöffnet: Überraschung wartet im Terrarium

Neues Australienkrokodil trägt noch ein Geheimnis

Australienkrokodil Bong lebt jetzt in der seiner Heimat nachgebildeten Halle.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Manche Ecken der Wilhelma gilt es neu zu entdecken. Denn nach fast acht Monaten durfte der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart seit kurzem erstmals wieder seine großen Tierhäuser öffnen. Die dort seit Mitte Oktober geborenen Jungtiere kannten bisher gar keine Gäste. Während das kleine Zweifingerfaultier über ein „Starfoto“ zumindest schon im Internet beliebt ist, hält das Aquarien- und Terrariengebäude eine Überraschung bereit.

In der Abgeschiedenheit der Corona-Schließung ist Ende April ein neues Krokodil eingezogen, das selbst noch ein kleines Rätsel aufgibt. Der Neuzugang aus dem Zoo Frankfurt komplettiert das Quartett der beiden australischen Krokodilarten. Auf dem Fünften Kontinent leben die kleineren Australienkrokodile nur im Süßwasser von Flüssen und Sümpfen, die großen Leistenkrokodile dagegen vertragen Salzwasser und sind daher auch in Mündungsbereichen und im Meer zu finden. So begegnen sich die beiden Arten in der Natur in manchen Regionen. Die Krokodilhalle ist einer solchen Gegend im Nordosten Australiens in der Landschaftsgestaltung und Vegetation nachgebildet: dem Daintree-Nationalpark.

Foto: Wilhelma Stuttgart

Bei den Leistenkrokodilen verfügte die Wilhelma bereits über ein prominentes Pärchen mit Frederick, dem mit 4,31 Meter Länge und 520 Kilo Gewicht größten Krokodil Deutschlands, und Tong, dem springenden weißen Krokodil. Nun hat auch das dagegen mit gerade 1,60 Meter und 15 Kilo zierliche Australienkrokodil Gesellschaft bekommen. „Billa war bisher sehr zurückhaltend und wird immer munterer und agiler“, sagt Wilhelma-Direktor und Reptilienexperte Dr. Thomas Kölpin. „Jetzt legt sie sich sogar mit unserem Neuzugang Bong an, wenn es gilt, sich die leckersten Futterhappen zu schnappen.“ Ob Bong der geschätzt 35-Jährigen ein echter Partner wird oder eher eine beste Freundin: Das ist noch die entscheidende Frage. Denn bei dem erst sieben Jahre alten und 1,25 Meter langen Tier sind die äußeren Geschlechtsmerkmale naturgemäß nur wenige Millimeter groß.

Foto: Wilhelma Stuttgart

Krokodile besitzen keine Geschlechtschromosomen. So entscheidet die Temperatur im Bruthügel aus Erde und Pflanzen, ob aus einem Ei ein Männchen oder Weibchen schlüpft: unter 30 Grad definitiv ein Weibchen, über 34 Grad ein Männchen. Dazwischen ist beides möglich. Weil Bong nicht in einem Inkubator ausgebrütet wurde, sondern in der Krokodilanlage des Zoos Frankfurt schlüpfte, gibt es keine Gewissheit darüber. Doch das ist erst einmal nachrangig, denn bei Australienkrokodilen setzt die Geschlechtsreife erst nach deutlich mehr als zehn Jahren ein. Daher ist der Name Bong neutral gewählt. Er fußt auf einem Wortspiel, denn im Zusammenklang ist Billabong ein Ausdruck, der in Australien verwendet wird für den Altarm eines Flusses oder ein Wasserloch, das sich nur in der Regenzeit füllt und für Mensch und Tier eine wichtige Quelle ist.

Der Größenunterschied zwischen Bong (vorne) und Billa ist deutlich.
Foto: Wilhelma Stuttgart

In der Wilhelma werden die beiden Arten getrennt gehalten, um jedes Risiko zu vermeiden. Doch eigentlich gehören die Kleinen nicht ins Beuteschema der Großen und es kommt auch keine Futterneid auf. Denn die Australienkrokodile sind mit ihren langgezogenen spitzen Mäulern für den Fischfang spezialisiert, während die schwergewichtigen Leistenkrokodile vor allem Jagd auf Säugetiere und große Vögel machen.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
07.07.2021

Zoo Heidelberg

Neugierige Zoo-Freunde herzlich willkommen!

„Ein Tag bei den Tieren“ startet wieder ab August 2021

Welche Aufgaben hat ein Tierpfleger? Wie sieht der Alltag im Zoo Heidelberg aus? Wie kann man den Tieren etwas näherkommen? Wie funktioniert ein Zoo? Diese Fragen haben sich besonders neugierige Zoo-Freunde bestimmt schon einmal gestellt. Antworten gibt es beim exklusiven Angebot „Ein Tag bei den Tieren“ im Zoo Heidelberg. Die Teilnehmer begleiten einen Vormittag lang die Zoo-Tierpfleger bei der täglichen Arbeit, dürfen auf Wunsch selbst aktiv werden und erhalten spannende Einblicke in Arbeitsbereiche, die den Besuchern sonst verborgen bleiben. Termine ab August 2021 für dieses spannende Angebot sind ab sofort wieder buchbar.

Wer einen Termin im Tiere Live Revier bucht, wird von den Gürtelvaris erstmal genau beobachtet.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

„Wir freuen uns sehr, dass sich die Infektionslage so verbessert hat, dass wir wieder Termine für „Ein Tag bei den Tieren“ anbieten können! Wir erhalten viele positive Rückmeldungen und einige Teilnehmer gehen danach mit einem ganz anderen Bewusstsein für die Bedrohungen, mit denen Natur und Tierwelt aktuell zu kämpfen haben, nach Hause. Das ist sowohl für unsere Gäste als auch für unser Zoo-Team ein tolles Erlebnis“, berichtet Kuratorin Sandra Reichler, die das Angebot im Zoo Heidelberg koordiniert. Dort, wo es möglich ist, können die Teilnehmer sogar in einen näheren Kontakt mit den Tieren kommen. „Ein Tag bei den Tieren“ findet in allen Revieren des Zoo Heidelberg statt.

Von wegen affig! Im Affenrevier erwartet die Teilnehmer ein spannender Ausflug in die Welt der Primaten. Ob Kronenmaki, Gorilla, Schimpanse oder Kaiserschnurrbarttamarin – alle Affenarten im Zoo Heidelberg haben ihre Besonderheiten. Beim Vorbereiten der unterschiedlichen Beschäftigungsmaterialien können die Teilnehmer selbst kreativ werden.

Die grauen Riesen kennenlernen. Ein Tag im Elefantenrevier ist nicht nur für Elefanten-Fans spannend. Beim Training mit den Dickhäutern, beim Vorbereiten der großen Futtermengen oder beim Reinigen des Geheges erfahren die Teilnehmer alles rund um die Elefanten. Das benachbarte Afrika-Haus, in dem unter anderem Zebra, Blessbock und Pelikan wohnen, gehört ebenfalls zum Revier.

Von kleinen und große Räubern. Im Raubtierrevier leben nicht nur große Raubtiere, wie Tiger oder Löwen, sondern auch kleine Räuber, wie die Erdmännchen. Ein Tag in diesem Revier ist besonders vielfältig, denn andere Tierarten, wie die Riesenschildkröten oder die Stinktiere werden von den Tierpflegern im Raubtierrevier ebenfalls täglich versorgt – und die Teilnehmer sind live dabei.

Reinigungsarbeiten gehören zum Alltag – und manchmal kommen bei „Ein Tag bei den Tieren“ neugierige Zoobewohner, wie das Erdmännchen auf dem Foto, den Teilnehmern ganz nahe.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Auf „Du und Du“ mit Ziegen, Schweinen und Schafen. Im Bauernhofrevier stehen die Nutztiere im Vordergrund. Inmitten von Schafen, Ziegen, Hühnern und Schweinen vergeht der Vormittag wie im Flug. Und zwischen der täglichen Arbeit ist noch Zeit für ein paar Streicheleinheiten für Ponys und Esel.

Jetzt wird trainiert! In diesem Revier dreht sich alles um das Thema Tiertraining. Die tierischen Bewohner des Reviers sollen den Besuchern bei einer abwechslungsreichen Tierpräsentation künftig die Themen Arten- und Naturschutz näherbringen. Wer seinen Tag hier bucht, begegnet unter anderem den Gürtelvaris, den Kängurus, Präriehunden oder Edelpapageien.

Ein Ausflug in eine gefiederte Welt. Vögel aus aller Welt haben hier ihr Zuhause gefunden. In den Tag starten die Teilnehmer in diesem Revier in der Futterküche. Nachdem für jede Vogelart ein Futterschälchen mit Obst, Gemüse oder Sämereien gerichtet wurde, ist die anschließende Fütterung besonders spannend. Neben den gefiederten Bewohnern machen die Teilnehmer hier Bekanntschaft mit den gemütlichen Faultieren, den neugierigen Waschbären oder den quirligen Ottern.

Im Vogelrevier treffen die Teilnehmer auf die frechen Graubrustsittiche.
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Buchung & Kontakt : Wer nun noch neugieriger geworden ist, sichert sich am besten gleich einen Termin – die Plätze sind begrenzt. Das Angebot dauert ca. vier Stunden und richtet sich an Teilnehmer ab 16 Jahren. Eine gute körperliche Verfassung wird vorausgesetzt. Für Schwangere ist das Angebot nicht geeignet. „Ein Tag bei den Tieren“ findet bei jeder Witterung statt, festes Schuhwerk sowie robuste Kleidung ist zu empfehlen. Während der Corona-Pandemie gelten besondere Regelungen. Kann ein Termin aufgrund der Pandemie nicht stattfinden, gibt es die Möglichkeit den Termin umzubuchen oder sich den Betrag zurückerstatten zu lassen. Weitere Infos unter www.zoo-heidelberg.de/eintagbeidentieren

Tiergarten Heidelberg gGmbH
07.07.2021

Im Zoo Heidelberg öffnet die Zoo-Akademie ihre Pforten

Neue Räumlichkeiten für ein vielfältiges Angebotsspektrum

Im Techniklabor erhielten die Gäste einen Einblick in die unterschiedlichen Angebote. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (m.) gemeinsam mit Zoodirektor Dr. Wünnemann (l.) und Lukas Frese, Leiter Techniklabor, beim Arbeiten mit Holz.
Foto: Zoo Heidelberg

Mit der Zoo-Akademie, der Bildungsabteilung des Zoo Heidelberg, ist Heidelberg um einen besonderen, außerschulischen Lernort für Kinder, Jugendliche, Gruppen, Schulklassen und Erwachsene reicher. Die Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg verfolgt dabei ein einmaliges Konzept: Sie verbindet klassische Bildungsangebote des Zoos mit einem molekularbiologischen Lernlabor, dem Themenbereich Technik und einem Ausstellungsbereich. Rund um die Explo-Halle wurden geeignete Räumlichkeiten geschaffen, in denen die vielfältigen Angebote der Zoo-Akademie künftig stattfinden werden. Am Mittwoch, 23. Juni 2021 wurde die Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg feierlich eröffnet. Nach den beiden Grußworten von Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann und Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, konnten die Teilnehmer bei einem Rundgang einen Blick in die Räumlichkeiten werfen und sich über die vielfältigen Lern- und Erlebnisangebote informieren.

Im Bereich Tiere und Natur steht die Zoopädagogik im Vordergrund: Bei Workshops, Rundgängen & Co. erfahren die Teilnehmer nicht nur spannende Infos rund um die Zootiere, sondern auch zum Natur- und Artenschutz. Bei ausgewählten Angeboten ist es sogar möglich, den Tieren ganz nah zu kommen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

„Heidelberg kann stolz sein! Eine so breit aufgestellte, ganzheitlich konzipierte Bildungseinrichtung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland. Die komplexen Probleme unserer Welt löst keine Fachrichtung alleine – das hat die Corona- Krise mehr als deutlich gezeigt. Der Zoo Heidelberg macht es sich mit den neu ausgerichteten Angeboten der Zoo-Akademie zur Aufgabe, diesen interdisziplinären Ansatz spannend und anschaulich mit Leben zu füllen“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Im Bereich Tiere und Natur steht die Zoopädagogik im Vordergrund: Bei Workshops, Rundgängen & Co. erfahren die Teilnehmer nicht nur spannende Infos rund um die Zootiere, sondern auch zum Natur- und Artenschutz. Bei ausgewählten Angeboten ist es sogar möglich, den Tieren ganz nah zu kommen.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Die Zoo-Akademie übernimmt einen wesentlichen Teil des Bildungsauftrages des Zoo Heidelberg. Bestehend aus vier Bereichen bietet die Zoo-Akademie verschiedene Veranstaltungen, Workshops, Rundgänge, Kurse und Aktionen mit speziellen Schwerpunkten an. Alle nutzen die Tier- oder Pflanzenwelt des Zoos, um spannende und aktuelle Themen lebendig werden zu lassen. So wird das Erleben von Tieren, Natur und Technik auf immer wieder neue Weise möglich.

Für Tüftler und solche die es werden wollen: Wie funktioniert ein 3D Drucker? Wie baue ich Nisthilfen für Insekten aus Holz? Wie programmiere ich einen Roboter? Antworten gibt’s im Techniklabor.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

In der Forscherstation befinden sich Lernräume für die Bereiche Tiere & Natur und Labor. Das Vivarium bietet Gruppen einen behaglichen, separaten Raum für Workshops oder Ferienprogramme. Zudem kommen die Teilnehmer den Terrarien-Tieren, wie Schlange oder Bartagame, besonders nahe. Bei allen Angeboten im Bereich Tiere & Natur stehen Rundgänge und Besuche bei den Zootieren mit besonderen Anschauungsmaterialien auf dem Plan.

Für Tüftler und solche die es werden wollen: Wie funktioniert ein 3D Drucker? Wie baue ich Nisthilfen für Insekten aus Holz? Wie programmiere ich einen Roboter? Antworten gibt’s im Techniklabor.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Im Lernlabor haben Teilnehmer die Möglichkeit, selbst in die Rolle von Wissenschaftlern zu schlüpfen. In diesem Labor führen sie selbst molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch. So wird beispielsweise beim Analysieren von tierischen DNA-Proben das Thema Artenschutz und Erhaltungszucht anschaulich erklärt.

Selbst einmal Wissenschaftler sein: Im Lernlabor führen die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Der Bereich Technik hat sein gut ausgestattetes Techniklabor im Roten Saal. Hier geht es praktisch zur Sache! Beim Arbeiten mit Holz und Naturmaterialien, um Nisthilfen für Insekten oder tierische Kunstwerke zu erschaffen, mit modernen Fertigungstechniken, wie dem 3D-Druck oder beim Programmieren einer Roboter-Fledermaus mit Echo-Ortung steht das Zusammenspiel von Tier, Natur und Technik im Fokus. 

Selbst einmal Wissenschaftler sein: Im Lernlabor führen die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Der Bereich Ausstellung verfügt über zwei stimmungsvolle Locations: die große Explo-Halle und den Roten Saal. Dort tauchen die Besucher in die spannende Welt der interaktiven Ausstellungen ein. Aktuell ist in der Explo-Halle die Wanderausstellung des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz „Die dünne Haut der Erde – Unsere Böden“ zu sehen, die besonders spannende Einblicke in einen bisher wenig erforschten Lebensraum gibt.

Im Ausstellungsbereich finden künftig eine Dauerausstellung mit vielen Mitmachangeboten Platz. Wechselnde Sonderausstellungen runden das Angebot ab. Aktuell ist noch bis zum 17. Oktober 2021 die Ausstellung „Die dünne Haut der Erde – Unsere Böden“ zu sehen.
Foto: Gitschmann

Mit den neuen Räumlichkeiten sind nun die Grundlagen geschaffen, viele tausend Menschen jedes Jahr zu betreuen. Heidelberg freut sich darauf, mit neuer Infrastruktur und neuen Angeboten ganz viele Menschen auf dem Weg zum Schutz der Natur und unserer natürlichen Lebensgrundlagen mitzunehmen.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
07.07.2021

Zoo & Zooschule Landau

Ferienangebot der Zooschule Landau in der 5. Woche der Sommerferien 2021

Anmeldung ab sofort möglich

Schulpflichtige Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können sich auf spannende Entdeckungsreisen freuen: Die Workshops der Zooschule Landau vom 16. bis 20. August, jeweils von 10 bis 13 Uhr, bieten Gelegenheit, Tieren zu begegnen und herauszufinden, warum sie unsere Hilfe brauchen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder beschränkt. Die Workshops können einzeln gebucht werden.

Die Teilnahmegebühr von 9,50 Euro sowie 2,50 Euro Zooeintritt werden bar an der Zookasse gezahlt. Treffpunkt ist jeweils um 9.45 Uhr an der Zookasse.

Tipp: Die Jahreskarte für Kinder kostet 15 Euro!

MO 16.08.21„Einfach mal abtauchen!“ Entdeckungsreise zum Leben im und am Wasser
DI 17.08.21„Auge in Auge mit dem Tiger“ Auf den Spuren der größten Katze der Welt
MI 18.08.21„Hier piept`s wohl!?“ Wir entdecken die bunte Vielfalt der Vogelwelt
DO 19.08.21„Vom Abenteuer groß zu werden“ Wir besuchen Tiere und ihre Jungen 
FR 20.08.21„Trocken, heiß und sandig“ Entdeckungsreise zum Leben in der Wüste

Anmeldungen für die Veranstaltungen können ab sofort in der Zooverwaltung telefonisch erfolgen (vormittags, 9 bis 12 Uhr, Elke Rieder: 06341/ 13-7011) oder per E-Mail an zoo@landau.de.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: www.zooschule-landau.de sowie www.zoo-landau.de.

Zooschule Landau
07.07.2021

Veranstaltungshinweis für Freitag, 9. Juli 2021, 19 Uhr: „In den Fängen der Oktaven“

„Corona-konforme Outdoor-Lesung“ mit dem Team der Wortschau am 9. Juli auf der zentralen Zoowiese des Zoo Landau in der Pfalz

Lachen tut gut, besonders in diesen Zeiten, und so wird am Freitag, 9. Juli, um 19 Uhr wieder eine der beliebten Lesungen mit dem Team der Wortschau im Zoo Landau in der Pfalz stattfinden.

Ute Kliewer und Wolfgang Allinger haben sich beim Straßentheater kennengelernt. Beide sind seit über 30 Jahren Wahlpfälzer. Sie aus Sachsen, er aus dem Ruhrgebiet. Schnell entdeckten die beiden die gemeinsame Lust am Schreiben. „Worte können die Welt verändern, die zwischen Frau und Mann ganz gewiss.“ Dieses Thema schwingt bei jedem ihrer Auftritte mit. Ihr erstes Buch wurde 2016 auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt und ist wieder erhältlich. Das zweite Buch wurde auch vertont. Das dritte Buch wird in den kommenden Monaten im Mirabilis Verlag erscheinen. Ab und zu treten die beiden mit den unglaublichen Erlebnissen der sächsisch sprechenden Dresdner Tierprofilerin Lydia von Keller und des Tierkommissars Jupp McGräte auf. Sie werden Höhepunkte finden, an die Sie noch nicht einmal im Traum dachten. Triebfeder ist das weit gefasste Thema Zoo. Für die Veranstaltung am 9. Juli im Landauer Zoo haben die zwei eine Story über dreiste Raben geschrieben. Erst Rigoletto (Guiseppe Verdi) im Gibbongehege verleiht den Schwung, den Lydia von Keller und Jupp McGräte zur Aufklärung des neuen Falls benötigen. Die Gäste erwartet eine Story, die in ihrer Albernheit an Monty Python erinnert.

Die Lesung wird in Corona-konformem, etwas rustikalem Format (Bierbänke) auf der zentralen Zoowiese stattfinden. Zwar besteht ein gewisser Regenschutz, der Zoo behält sich aber vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Der Eintrittspreis beträgt 9,99 Euro (nur in bar zu entrichten). Eingang über den Haupteingang des Zoos. Los geht es um 19 Uhr.

Für diese Veranstaltung ist eine Voranmeldung in der Zooverwaltung nötig. Bitte senden Sie eine E-Mail mit folgenden Angaben an zoo@landau.de: Vorname, Name, Anschrift und Telefonnummer aller teilnehmenden Personen, Telefonnummer unter der wie Sie ggf. kurzfristig erreichen können, sollte die Veranstaltung abgesagt werden müssen.

Die Personenanzahl an diesem Abend ist begrenzt.

Zoo Landau in der Pfalz
07.07.2021

„Zoo-Natur-Erlebnistage“ und „Zoo-Natur-Activity“: Exklusive Angebote für zweite und fünfte Klassen zu Schuljahresbeginn

Anmeldungen ab sofort möglich

Direkt nach den Sommerferien lädt die Zooschule Landau kostenfrei zweite und fünfte Klassen in den Zoo Landau ein. Die zweiten Klassen erkunden auf einem Erlebnisrundgang die heimische und exotische Vo­gelwelt und werden anschließend motiviert, sich ein Schuljahr lang mit Vogelvielfalt zu befassen. Dazu erhält jedes Kind als Geschenk das Kin­derbuch „Mein erster Tier- und Pflanzenführer“ und eine Forscher­mappe, die Lehrkräfte erhalten zur Unterstützung vielfältiges didakti­sches Begleitmaterial.

Die fünften Klassen starten in den ersten Tagen im Schuljahr zu einem „Zoo-Natur-Activity-Rundgang“ im Zoogelände und erleben Vielfalt im Tierreich und in der eigenen Klasse. Die Situation, Kinder aus verschie­denen Schulen bilden eine neue Klassengemeinschaft, wird hier ge­zielt von der Zooschule aufgegriffen und das gegenseitige Kennenler­nen, Teambildung sowie die Erfahrung „Gemeinsam können wir viel be­wirken“ in den Mittelpunkt gerückt.

Die Fünftklässler erhalten auch ein Geschenk. Sie werden klassenweise mit einer Zoo-Natur-Activity-Box ausgestattet und motiviert, sich ein Schuljahr lang mit Artenvielfalt auf dem Schulgelände, in der Stadt und im heimischen Umfeld zu befassen. Sowohl das Programm für die Zweit­klässler als auch das Programm für die Fünftklässler werden von einem Wettbewerb begleitet, bei dem es eine Exklusiv-Veranstaltung im Zoo mit Lagerfeuer und Stockbrotbacken zu gewinnen gibt. Möglich macht diese Programme für zweite und fünfte Klassen das rheinland­-pfälzische Umweltministerium, das die Projekte großzügig finanziell un­terstützt.

Anmeldungen sind ab sofort möglich!

Weitere Informationen erhalten Schulklassen in der Zooverwaltung (wo­chentags von 8.00 – 12.00 Uhr, Tel.: 0 63 41/ 13 70 11) und in der Sprech­stunde der Zooschule, dienstags von 14.00 bis 15.30 Uhr (0 63 41/ 13 70 05).        

Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten www.zooschule-landau.de sowie www.zoo-landau.de.

Zooschule Landau
07.07.2021

Thermen & Badewelt Sinsheim

Den Sommer in der Therme erleben

Wiedereröffnung in Sinsheim am 7. Juli 2021

Sinsheim – Der Termin zur Wiedereröffnung der Thermen & Badewelt Sinsheim steht fest: Ab dem 7. Juli 2021 können es sich die Gäste wieder im Palmenparadies, in der Vitaltherme & Sauna, im Sportbad und natürlich am „Paradise Beach“, dem großen Sandstrand, gutgehen lassen. Lange 8 Monate war die Therme geschlossen, Anfang Juli wird sie wieder zum Wohlfühlparadies. Die Besucherzahl wird weiterhin über das spezielle Online-Reservierungssystem gesteuert, die umfangreichen Hygienemaßnahmen sind selbstverständlich angepasst. Der Thermen-Sommer kann kommen!

Endlich wieder in das kristallklare Wasser der großen Lagune eintauchen, Cocktails von der Poolbar genießen, auf der Sprudelliege entspannen oder am Sandstrand relaxen. Seit Anfang November 2020 musste die Thermen & Badewelt Sinsheim geschlossen bleiben, am Mittwoch, den 7. Juli 2021, öffnet sie wieder ihre Türen für die Gäste. Das bereits im Sommer 2020 entwickelte TicketReservierungssystem, die beiden Besuchszeiten „Tag“ und „Abend“, der eigene Liegeplatz und die umfangreichen Hygienemaßnahmen hatten sich schon nach dem letzten Lockdown im vergangenen Sommer bewährt. Dies wird so mit einigen Anpassungen wieder umgesetzt. Während der 8-monatigen Schließungszeit hat die Therme zahlreiche Renovierungsarbeiten umgesetzt, digital nochmals aufgerüstet via Thermen-APP und auch neue Attraktionen wie das einzigartige Saunaboot Freya geschaffen.
Da ein stabiler Inzidenzwert über einen längeren Zeitraum die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Re-Start der Therme ist und der Betrieb einer so großen und komplexen Anlage entsprechend vorbereitet werden muss, erfolgt die Wiedereröffnung Anfang Juli. Allein das Hochfahren aller technischen Anlagen benötigt diese Zeit. Alle Maßnahmen erfordern höchste Sicherheit und Stabilität, vor allem hinsichtlich des umfangreichen Hygienekonzepts und der Gesundheit der MitarbeiterInnen. Schließlich sollen sich die Gäste rundum wohlfühlen und einen unbeschwerten Aufenthalt genießen können.

Den Sommer entspannt in der Therme erleben

Pures Urlaubsfeeling gibt es am feinsandigen Strand in Sinsheim. Ob Strandbar, Erfrischungspools, Sonnenliegen oder Bambus Lounges – die Erholung und Entspannung am Ufer des Thermensees gehört inzwischen zu den besonderen Angeboten der Thermen & Badewelt Sinsheim. Mit den Füßen im Sand lässt sich der Strandurlaub unter Palmen mit allen Sinnen genießen und das ganz ohne lange Flugzeiten. Der Sandstrand „Paradise Beach“ steht allen Gästen zur Verfügung.

Online-Reservierung vorab auf www.badewelt-sinsheim.de

Die Besucher der Therme buchen ihre Eintrittstickets für die Tage ab dem 7. Juli auf der Webseite www.badewelt-sinsheim.de, sowohl für den Tag des Eintritts als auch für einen von zwei Besuchszeiträumen: Sie wählen zwischen „Tag“ (8 bis 16 Uhr) und „Abend“ (17 bis 23, bzw. 24 Uhr). Das verringert die Wartezeiten beim Eintritt und in der einstündigen Pause zwischen den Besuchszeiträumen (16 bis 17 Uhr) finden in der gesamten Therme zusätzliche Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen statt. Alle Gäste haben einen festen Liegenplatz, den sie für die gesamte Dauer ihres Aufenthaltes nutzen. Die Maßnahmen wurden bereits 2020 erfolgreich umgesetzt. Das Hygienekonzept wurde mit den zuständigen Behörden abschließend überarbeitet und nochmals der aktuellen Situation angepasst. Alle Gäste erhalten detailliert Informationen, große Abstände ermöglichen noch mehr Privatsphäre.

Reboarding der MitarbeiterInnen

Während in den Thermen der Thermengruppe Josef Wund seit Monaten alles für den Erholungswert der Gäste und deren Zufriedenheit getan wird, geht es auch um die Gastgeber selbst. Auch die MitarbeiterInnen kommen größtenteils nach langer Zeit in Kurzarbeit oder im Homeoffice zurück an ihren besonderen Arbeitsplatz unter Palmen. Das HR-Team der Therme legt den Fokus auf die erfolgreiche Rückkehr der Teams. Dabei geht es um Informationen und offene Kommunikation, aber auch um emotionales Auffangen und richtiges Ankommen. Die Gastgeber sind das Gesicht der Therme. Und ein Wohlfühlerlebnis können sie nur dann vermitteln, wenn sie selbst wieder richtig angekommen sind. „Es ist für mich unglaublich erfüllend und macht uns alle sehr glücklich, dass wir den Kolleginnen und Kollegen jetzt wieder ihren Arbeitsplatz anbieten dürfen. Darauf mussten wir alle lange warten, umso größer ist die Wiedersehensfreude im gesamten Team. Gemeinsam werden wir den Gästen unvergessliche Stunden in unserer einzigartigen Therme bereiten“ so Stephan Roth, Head of Therme Sinsheim.

Über die Thermen & Badewelt Sinsheim:

In der Thermen & Badewelt Sinsheim erwartet Gäste seit 2012 in der Vitaltherme & Sauna, im Palmenparadies und im Sportbad ein einzigartiges Wellnesserlebnis. Zu den Besonderheiten auf rund 15.000 Quadratmetern gehören elf Themensaunen, 34 Grad warmes Wasser in den Lagunen, verschiedene Gesundheitsbecken, über 460 echte Südsee-Palmen, 1.000 Orchideen und das auffahrbare Panorama-Glasdach. Zusätzliches Highlight im Sommer ist der Thermenstrand „Paradise Beach“ mit Strand-Bar, Außenpools und Sonnenliegen. Die Thermen & Badewelt Sinsheim ist Teil der Thermengruppe Josef Wund, die in Deutschland drei Thermen an den Standorten Sinsheim, Titisee-Neustadt und Euskirchen betreibt

Weitere Informationen unter: www.badewelt-sinsheim.de

BADEWELT SINSHEIM GmbH
20.06.2021

Stadtparks Mannheim

Herzogenriedpark

Die Parks und ihre Gärten

Das Rosarium im Herzogenriedpark

In den beiden Mannheimer Stadtparks gibt es gerade zu dieser Jahreszeit viele blühende Themengärten zu entdecken. Die gärtnerischen Leiter, Ellen Oswald im Luisenpark und Wolfgang Adrian im Herzogenriedpark, decken mit ihrem floralen Angebot viele Arten ab: Ob Hortensiengarten, Päonien-, Lagerströmien- oder Kameliengarten im Luisenpark oder die Farngärten und Rhododendrongärten in beiden Parks: Mannheim blüht fast immer!

Derzeit ist ein blumiger Höhepunkt im Herzogenriedpark erreicht, genauer gesagt im wildromantischen Rosengarten mit seinen vielen kleinen Holzstegen und Bänkchen. Bis Etwa Ende Juni dauert die derzeitige, überbordende Rosenblüte im Rosarium noch an.

Ab Mitte August gibt es dann nochmal eine zweite Blütezeit, die gut und gerne bis zum ersten Frost andauern kann. Das Rosarium umfasst ein Gelände von etwa einem Hektar. Auf Dreivierteln der Fläche blühen Rosen in den schönsten Farben mit gefüllten oder ungefüllten Blütenköpfen in schneeweiß, lichtgelb, violett bis tiefrot, und betören zart oder voll duftend ihre Besucher. Umgeben sind sie von Lavendel, Rosmarin, Kugeldistel und Akelei. Man fühlt sich fast wie in provencalischen Gefilden, bei den Duftnoten. Mit etwas Glück trifft man im Rosarium die „Rosenkönigin“ Heike Sleet, eine hingebungsvolle Gärtnerin, die das Blühparadies im Herzogenriedpark seit über 20 Jahren hegt und pflegt. Sie kennt nicht nur alle „ihre“ Rosen mit Namen, sie erkennt sie sogar am Duft. „Für mich gibt es nichts Feineres als den Duft von Rosen. So unterschiedlich wie das Aussehen der verschiedenen Sorten ist, so unterschiedlich sind sie im Duft,“ sagt Heike Sleet. Ihre Lieblinge heißen Gloria Dei, Duftzauber oder Schneewittchen – aber natürlich liebt sie sie alle!

Hier ein erfrischendes Rezept für einen Rosenblätter-Drink: Heikes Rosenbowle „Gloria Dei“

Zutaten:

  • 2 Handvoll sommersonnengereifte Rosenblätter
  • 1 Falsche Riesling, am besten aus der Pfalz
  • 1 Flasche trockenen Sekt 
  • 3 Essl. brauner Zucker

Zubereitung:

Die Rosenblätter mit einer Flasche Pfälzer Riesling und 3 Esslöffeln braunem Zucker ansetzen, über Nacht kaltstellen ziehen lassen, kurz vor Verzehr mit einer Flasche eisgekühltem, trockenem Sekt aufgießen und genießen!

Fotogalerie:

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
20.06.2021

Luisenpark

Wocheninfo 24.-30.6.2021

Das Freizeithaus ist zurück

Zumindest der Außenbereich der beliebten Begegnungsstätte ist wieder geöffnet – und was will man mehr im Sommer!

Die Innenbereiche sind nur ausnahmsweise, und zwar für angemeldete Kindergeburtstage und die Ferienprogramme zugänglich. Beides wird ab Juli 2021 wieder angeboten und ist ab sofort buchbar.
Nähere Infos zu den Kindergeburtstagen gibt es hier: www.luisenpark.de/freizeit/kindergeburtstage

Tägliches Werken

Auch das abwechslungsreiche Mitmachprogramm von Montag – Freitag um 15 Uhr findet, zwar draußen, aber ab Juli 2021 wieder statt. Es darf also in Freizeithaus wieder gebastelt, gemalt, gegärtnert, gekünstelt, ausprobiert, verziert werden! 

Outdoorspiele

Outdoorspiele können ebenfalls wieder verliehen werden –  also ran an die Bälle, Tischtennisschläger, ans Rasentennis, oder Boggia, etc. Die Spiele werden direkt im Außenbereich des Freizeithauses ausgegeben.
Gebühr: 0,50 € + ein Pfand (hinterlegen).

Und auch die beliebten Trampolin-Coins sind wieder zu erhalten. 

Yoga unter freiem Himmel

An jedem 1. Dienstag im Monat ab 3. August 2021 heißt es dann: Yoga in der Erlebnismulde hinter dem Freizeithaus.
Beginn: 14 Uhr. Umsonst und draußen – und herrlich! Bitte bequeme Kleidung zu tragen.

So., 27.06.2021, 15 Uhr
FAMILIEN-WOCHENEND-SPECIAL

Der Weißstorch – einmal Afrika und zurück

Weissstorch im Flug

Womit kriegt eine Storchenmutter ihre Küken satt und was macht der Storch in Afrika? Aus unmittelbarer Nähe können die Störche der größten innerstädtischen Weißstorchkolonie Mitteleuropas im Luisenpark beobachtet werden. 

Das Angebot eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre. Die Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. 
Dauer: ca. 1 Stunde
Gebühr: 3 € Erwachsene, 2 € Kinder, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: erforderlich
Nähere Information, Treffpunkt und Anmeldung: 
GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

So., 27.06.2021, 15 – 17 Uhr, Seebühne
Warehouse Brothers 

Synthie-Instrumental Chill-Out auf der schönsten Bühne Mannheim

Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.

Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Di., 29.06.2021, 16.30 Uhr, Grüne Schule Luisenpark
Grüne Stunde

Wipfelstürmer

Tief verwurzelt und unvergleichlich schön tragen sie ihr hohes Alter mit stolzer Würde. Jeder Baum des Luisenparks hat seine ganz persönliche Geschichte und eine Vielzahl individueller Eigenarten. Eine spannende Entdeckungstour zu bemerkenswerten Überlebenskünstlern, hölzernen Giganten und betagten Baumpersönlichkeiten. 

In der beliebten Vortragsreihe im Grünen vermittelt die Umweltpädagogin Ute Rieckmann auf unterhaltsame Weise wissenschaftliche, kulturelle und mythologische Inhalte aus dem Reich von Flora und Fauna.

Die Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. Mit Sitzmöglichkeit

Dauer: 1 Stunde 
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Gebühr: 3€, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: erforderlich
Nähere Information, Treffpunkt und Anmeldung: GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

Mi., 30.06.2021, 15.30 – 17.30 Uhr, Seebühne
Susan Horn 

Susan Horn / Best of Evergreens

Sie ist schon Stammgast auf der Seebühne und immer wieder zieht sie die Meute in ihren Bann: Susan Horn, aus der musikkulturellen Szene rund ums Quadrat nicht mehr wegzudenken. Ihr Geheimnis? Einfach gute Mukke! Diesmal wird die charismatische Dame mit Best of Evergreens (und dieser Name ist Programm im „Grünen Bereich“) unvergessene Songs aus sechs Jahrzehnten Musikgeschichte präsentieren. Eine Sommer-Melange aus Blues, Pop, Soul und Jazz – herrlich!

Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.

Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Außerdem findet das JER-Festival auf der Seebühne statt. Veranstalter ist die Baltruschat-Riehle GdBR.

  • Do., 24.06.2021, 20 – 22 Uhr, Seebühne
  • ROCKT ZU HAUSE
  • Fr., 25.06.2021, 20 – 22 Uhr, Seebühne
  • The Firebrigade 
  • Mi., 30.06.2021, 20 – 22 Uhr, Seebühne
  • Alex Auer & Adax Dörsam: Songwriting & Gitarrenkunst
  • Sa., 26.06.2021, 20 – 22 Uhr, Seebühne
  • Rolf Stahlhofen & Band feat. Jason Wright 

Nähere Info unter www.jetzterstrechtfestival.de 

Herzogenriedpark

So., 20.06.2021, 15 – 17 Uhr, Konzertmuschel
Martin Böhm
Wunschkonzert

Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.

Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

So., 27.06.2021, 15 – 16.30 Uhr, Konzertmuschel
Bremer Stadtmusikanten

Kindertheater Blinklichter mit Mitspielszenen

„Etwas Besseres als den Tod finden wir überall!“ Ein alter Esel, ein fast blinder Hund, eine Katze, die keine Mäuse mag und ein Hahn kurz vor dem Suppentopf: Vier Außenseiter schließen sich als schräge Stadtmusikanten zusammen, um ihr Glück zu finden… Ein großer Spaß für die Kinder und ein zauberhaftes Vergnügen für Erwachsene.

Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.

Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Psst…

Nächstes Mal geht es weiter mit 2 Musikreihen: Die Popakademie ist wieder zu Gast in der „Muschel“ und außerdem das Neckarstädter Label Brandherd mit tollen Bands! Mehr hier…

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
20.06.2021