Freizeit / Zoo & Zooschule Heidelberg:

Zoo Heidelberg erhält Platin-Auszeichnung

Besonderes Engagement im Rahmen der EAZA Kampagne 2018/19 „Silent Forest – das Sterben der Singvögel“

Mit der Kampagne des Europäischen Zooverbandes (EAZA) „SILENT FOREST – das Sterben der Singvögel“, die vom Zoo Heidelberg initiiert wurde, sammelten über 160 Zoos in Europa zwei Jahre lang erfolgreich Spenden für Artenschutzprojekte in Südostasien, die sich für den Schutz der bedrohten asiatischen Singvögel einsetzen. Für sein besonderes Engagement im Rahmen der Kampagne wurde der Zoo Heidelberg nun als Platin-Partner ausgezeichnet. Rund 15.000 € hat der Zoo dafür bereitgestellt. Damit reiht sich der Zoo Heidelberg neben weitaus größeren Zoos, wie dem Zoo Köln oder dem Zoo Leipzig, in die Riege der größten Kampagnen-Unterstützer ein.

Runde 15.000 € sammelte der Zoo Heidelberg für die Artenschutzkampagne des Europäischen Zooverbands (Foto: Gerd Löwenbrück/Zoo Heidelberg)

„Wir sind stolz, die höchste Auszeichnung der EAZA-Kampagne erhalten zu haben. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir uns bestmöglich an der Kampagne beteiligen und so einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten“, freut sich Zoodirektor Dr. Wünnemann. Die asiatische Singvogelkrise, die im Fokus der Silent-Forest Kampagne steht, gilt aktuell als eine der schwersten Krisen in der Natur. In den südostasiatischen Wäldern werden täglich tausende Singvögel illegal gefangen. Diese werden anschließend auf den großen Vogelmärkten gehandelt, um als Haustiere oder als Teilnehmer an Gesangswettbewerben zu dienen. Hohe Preisgelder für die gefiederten Sieger machen die Teilnahme an den Wettbewerben für ihre Besitzer interessant. Durch die Wilderei sind viele Singvogelarten kurz davor, auszusterben oder bereits ganz aus den Wäldern verschwunden. Zwei Dutzend Singvogelarten sind auf ein Eingreifen mit aktivem Populationsmanagement angewiesen, um weiter als Art bestehen zu können. Die EAZA Kampagne lenkte die allgemeine Aufmerksamkeit auf diese Problematik und sammelte tatkräftig Spendengelder, um sechs ausgewählte Schutzprojekte in den betroffenen Regionen zu unterstützen.

Bei unterschiedlichen Angeboten informierten sich die Zoogäste über die Bedrohung der Asiatischen Singvögel. (Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg)

Der Zoo Heidelberg hat sich mit vielfältigen Aktionen an der Kampagne beteiligt. „Wichtig war unserem Team, nicht nur Spenden zu sammeln, sondern auch aufzuklären. Wir haben unsere Besucher aktiv in die Thematik miteinbezogen. Nur wer um die Problematik Bescheid weiß, ist auch bereit die Projekte mit einer Spende zu unterstützen“, erklärt Wünnemann. Während der Kampagnenlaufzeit informierte eine Dauerausstellung in der passend eingerichteten „Silent Forest-Hütte“ die Besucher über das Thema. Mit einem Spendentrichter und einer Stickeraktion an der großen Regenwaldwand in der Hütte sammelte der Zoo zusätzliche Gelder für die Kampagne. Das ZooMobil, ein mobiler Infostand, war – ausgestattet mit thematisch passenden Materialien – für die Besucher im Einsatz. Die Zooschule integrierte das Leitthema ebenfalls mit speziellen Workshops und didaktischen Einheiten in ihre Bildungsarbeit. Spezielle Thementage rundeten das Angebot ab. Dort kamen Zoobesucher an Mitmach- und Informationsständen mit dem Zoo-Team ins Gespräch und konnten sich persönlich zu den Zielen der Kampagne informieren.

Bei unterschiedlichen Angeboten informierten sich die Zoogäste über die Bedrohung der Asiatischen Singvögel. (Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg)

Unterstützt wurden die Aktionen von Mitgliedern des Freiwilligen-Teams und dem Verein der Tiergartenfreunde e.V., dem Förderverein des Zoo Heidelberg – ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Ganz besonders engagiert sich der Zoo Heidelberg im Schutzprojekt für den Niasbeo. Er galt in der Natur bereits als ausgestorben, bis er im Juli 2015 von einem internationalen Forscherteam wieder gesichtet wurde. In Zusammenarbeit mit dem Nias Heritage Museum auf der Insel Nias im indischen Ozean, koordiniert der Zoo Heidelberg seit 2014 das Save Magiao Projekt zum Schutz des Niasbeo. Dieses Projekt ist eines der insgesamt sechs Artenschutzprojekte, die offiziell von der EAZA-Kampagne Silent Forest gefördert wurden. „Mit den Geldern, die wir dem Niasbeo-Projekt zur Verfügung stellen, unterstützen wir die Ausbildung von Tierpflegern und die Modernisierung der Zuchtanlagen. Dieses Projekt lag uns bereits vor der Kampagne sehr am Herzen und wir werden es natürlich auch nach Ablauf der Silent-Forest-Kampagne weiterhin langfristig unterstützen“, erklärt Wünnemann.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Gerd Löwenbrück / Zoo Heidelberg; (2 & 3) Susi Fischer / Zoo Heidelberg
24.10.2019

Artenschutz ist wichtiger denn je!

Zoo Heidelberg engagiert sich aktiv für den Schutz Westafrikanischer Affen

Immer mehr Tier- und Pflanzenarten unseres Planeten gelten als bedroht. In diesem Jahr hat die Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN erstmals die 100.000er-Marke erreicht: 105.732 Arten mit Bedrohungsstatus wurden gelistet, davon haben 28.338 Arten den höchsten Status „vom Aussterben bedroht“ erhalten. Dazu gehört die Roloway-Meerkatze, die seit dem Sommer 2019 offiziell als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft wird und so in den weltweiten Fokus rückt.  Bereits seit vielen Jahren engagiert sich der Zoo Heidelberg mit dem WAPCA-Projekt (West African Primate Conservation Action) erfolgreich für den Schutz der Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben. Bei seinem letzten Besuch im Herbst 2019 informierte sich Zoodirektor Dr. Wünnemann persönlich über die Fortschritte des Projekts.

Junge Roloway-Meerkatze im Zoo Heidelberg (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

Heidelberg / Ghana – Die Rote Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) ist das zentrale internationale Fachgutachten, das die Bestandsentwicklung aller bedrohten Tier- und Pflanzenarten dokumentiert. Mit der Aktualisierung im Juli 2019 gelten nun sieben weitere Affenarten offiziell als vom Aussterben bedroht. Allein sechs Affenarten davon, darunter die Roloway-Meerkatze, stammen aus Westafrika, einer Region, deren Ökosystem übermäßig stark mit Bedrohungen zu kämpfen hat. „Die IUCN hat die Roloway-Meerkatze in diesem Sommer zu einer der wichtigsten und meist bedrohten Arten erklärt. Um sie kümmert sich seit vielen Jahren der Zoo Heidelberg, der mit dem Artenschutzprojekt WAPCA fast den ganzen Schutz für diese Affenart in Westafrika organisiert. Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wichtig Zoos für den Naturschutz sind!“, betont Dr. Klaus Wünnemann, Direktor im Zoo Heidelberg. Forscher schätzen, dass nur noch rund 2000 Individuen in den Waldgebieten der Elfenbeinküste und Ghanas leben. Roloway-Meerkatzen werden besonders wegen ihres Fleisches und Fells gejagt. Zudem wird ihr Lebensraum kontinuierlich kleiner, da viele Hektar Wald in landwirtschaftliche Nutzflächen umgewandelt werden.

Zoodirektor Dr. Wünnemann zu Besuch in Ghana

Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann (3.v.l.) gemeinsam mit dem WAPCA-Team in Ghana. Andrea Dempsey (Mitte) koordiniert das Projekt direkt vor Ort. (Foto: K.W./Zoo Heidelberg)

2001 rief der Zoo Heidelberg gemeinsam mit fünf weiteren europäischen Zoos und Institutionen das Artenschutzprojekt WAPCA (West African Primate Conservation Action) ins Leben. Das Projekt setzt sich gezielt für den Schutz der bedrohten Roloway- Meerkatzen ein. Weitere Tier- und Pflanzenarten Westafrikas, wie die Weißscheitelmangaben, profitieren ebenfalls von der Arbeit des Projekts. Von einst sechs Gründungsmitgliedern ist WAPCA inzwischen auf stolze 19 Institutionen gewachsen, die sich gemeinsam für den Artenschutz in engagieren. Der Zoo Heidelberg stellt einen großen Teil der Projektfinanzierung bereit und unterstützt die Mitarbeiter vor Ort in mit Know-How. Neben der Errichtung von Schutzgebieten ist die Aufklärung der Bevölkerung und die Ausbildung von Rangern für die Reservate ein weiterer wichtiger Teil der Artenschutzarbeit. Bei seinem letzten Besuch im September 2019 informierte sich Zoodirektort Dr. Wünnemann die Fortschritte es Projekts. „Wir haben ein gutes Netzwerk mit vielen Gemeinden im Lebensraum der Affen geschaffen, die sich aktiv für den Schutz des Waldes und der darin lebenden Tiere einsetzen“, freut sich Wünnemann. Auch die Maßnahmen für die Tiere entwickeln sich weiter: In einem neuen, naturnahen Waldgehege in Kumasi, Ghana, haben sich die Affen bereits gut eingelebt. Biologen des WAPCA-Projekts erforschen dort, ob und wie eine Wiederansiedlung der Affen in den westafrikanischen Regenwäldern nachhaltig möglich ist. „In den nächsten Jahren wollen wir unsere guten Partner in den Gemeinden weiter motivieren und hoffen, dass ihr Beispiel Nachahmer findet. Mit der Naturschutzbehörde möchten wir neue Projekte beginnen. Das Ziel ist es einen grenzübergreifenden sicheren Lebensraum für die Tiere von mehr als 1000km² zu schaffen. Dann wären die bedrohten Affen dauerhaft vor der Ausrottung geschützt.“

WAPCA-Projekt arbeitet Hand in Hand mit Experten zusammen

Besuch einer Baumschule für die Wiederaufforstungsprojekte im Rahmen des WAPCA-Projekts.(Foto: K.W./Zoo Heidelberg)

Eine Besonderheit des WAPCA Projekts ist die enge Verknüpfung mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm. In Heidelberg werden Roloway-Meerkatzen seit vielen Jahren erfolgreich nachgezüchtet. Das letzte Heidelberger Jungtier kam im Juni 2019 gesund zur Welt. Die Tiere in den europäischen Zoos bilden eine Ersatzpopulation für die bedrohten Artgenossen im Freiland. Die Erkenntnisse aus der Roloway-Haltung in den Zoos, beispielsweise zum Fortpflanzungs- oder Fressverhalten, vergrößert das allgemeine Wissen über die Tierart und sorgt dafür, dass Artenschutzmaßnahmen im Rahmen des Projektes gezielter und effektiver umgesetzt werden können. In engem Kontakt stehen die Projektverantwortlichen auch mit der Weltnaturschutzunion IUCN. Erst durch die Daten, welche die Mitarbeiter der WAPCA-Projekts bei ihrer täglichen Arbeit sammeln, können Experten der IUCN den Bedrohungsstatus der Tiere richtig einschätzen. Zoodirektor Dr. Wünnemann betont: „Wie in der Natur in einem Ökosystem alles miteinander verbunden ist, ist es unerlässlich, dass sich Zoos und Naturschutzorganisationen zusammenschließen, um die Biodiversität dieses Planeten zu bewahren. Unser WAPCA-Projekt ist ein hervorragendes Beispiel, wie so etwas langfristig funktionieren kann!“

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Petra Medan / Zoo Heidelberg; (2 & 3) K.W. / Zoo Heidelberg
24.10.2019

Die Herbstferien zwischen Tieren verbringen – das Ferienprogramm im bunt gefärbten Zoo macht’s möglich

In den Herbstferien (28.10. bis 02.11., ohne 01.11.) gibt es wieder das beliebte fünftägige Ferienprogramm für Schulkinder ab sechs Jahren.

Die Zooschule Heidelberg veranstaltet in den kommenden Herbstferien (28.10. bis 02.11., ohne 01.11.) wieder das beliebte fünftägige Ferienprogramm für Schulkinder ab sechs Jahren. Bei einer spannenden Reise durch die Welt der Tiere werden die Kinder zu wahren Tierexperten. Sie haben die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen des Zoos zu blicken, einen Tierpfleger zu treffen und mit einigen Zootieren in direkten Kontakt zu treten. Und für das Spielen und Basteln ist natürlich auch genügend Zeit eingeplant. Tickets gibt es im Vorverkauf an der Zookasse.

Bei den Zoo-Ferien hat jeder Tag ein anderes „tierisches Thema“. Es gibt beispielsweise einen Elefanten-, Affen- oder Huftiertag. Bei unserem Huftiertag beschäftigen wir uns auch einmal mit den bekannteren Tierarten: Ponys, Schweine, Esel und Trampeltiere werden hier genauer unter die Lupe genommen. Passend zum jeweiligen Thema werden Forscherbögen ausgefüllt, Spiele gespielt, aber auch mal Gehege ausgemistet, Tiere gepflegt oder diese mit selbst gebasteltem Spielzeug beschäftigt. Besondere Erlebnisse sind also garantiert! Selbst wenn die Kinder schon einmal bei den Zoo-Ferien dabei waren, können sie insgesamt dreimal teilnehmen, ohne dass sich die Themen wiederholen.

Vom 28. Oktober 2019 bis zum 02. November 2019 (ohne den 01.11.19) erwarten unsere Zooranger die Kinder zu dem abwechslungsreichen Ferienprogramm. Die fünftägige Veranstaltung kann halbtags oder ganztags gebucht werden. Das Basisprogramm findet von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr statt und kostet 85,- €. Zusätzlich kann das Nachmittagsprogramm (zzgl. 125,- €, 12.30 Uhr bis 16.30 Uhr) und/oder das Frühprogramm (zzgl. 35,- €, 8.00 bis 9.30 Uhr) gegen einen Aufpreis hinzugebucht werden. Geschwister erhalten 15% Rabatt. Der Ticket-Vorverkauf für die Ferienprogramme läuft bereits. Die Tickets sind an der Tageskasse des Zoos während der Öffnungszeiten erhältlich. Weitere Informationen gibt es auf der Website der Zooschule unter www.zooschule-heidelberg.de oder telefonisch unter 06221- 3955713.

Text: Zooschule Heidelberg Foto: Uwe Merkel / Zooschule Heidelberg
24.10.2019

Freizeit / Zoo Landau:

Veranstaltungshinweis: „Zootiere erleben, Kürbisse und mehr“

Herbstfest im Zoo Landau in der Pfalz am Samstag, 26. Oktober, 15 bis19 Uhr

Ein Nachmittag rund um die tierischen Zoobewohner und den Kürbis erwartet die Besucherinnen und Besucher des großen Zoo-Herbstfestes am 26. Oktober 2019. Das Team der Zooschule hat ein tolles Programm für die ganze Familie zusammengestellt. Ab 15 Uhr geht es los – der Fantasie ist beim Kürbisschnitzen und -gestalten in der Zooschule keine Grenze gesetzt. Die Schönsten werden um 18 Uhr prämiert. Wir freuen uns sehr, dass uns die Kürbisse auch in diesem Jahr freundlicherweise wieder von Gemüsebau Markus Günther aus Kandel zur Verfügung gestellt werden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für diese großzügige Spende!

Es geht auf Halloween zu, und so steht es den Gästen natürlich frei, verkleidet zu kommen! Passend dazu kann sich, wer möchte, beim Kinderschminken z.B. in einen Geist oder ein freundliches Monster verwandeln lassen. Natürlich sollen die Zootiere nicht zu kurz kommen, und der eine oder andere Zoobewohner darf sich an diesem Nachmittag über einen Kürbis als Snack oder zum Spielen freuen. Um 16:15 Uhr geht es mit den Pädagoginnen und Pädagogen der Zooschule auf einen Erlebnisrundgang zu den „Waldgeistern“ und anderen Zootieren, bei dem die Zoopädagoginnen und -pädagogen auch reichlich Anschauungsmaterial zum Berühren und Bestaunen rund um die Zootiere dabeihaben werden.

Im Pfälzer Bauernhof freuen sich außerdem die Zwergziegen beim „Ziegen-Wellness“ über bürstende und streichelnde Hände. Um 15:30 Uhr und 17:30 Uhr lernen die Besucherinnen und Besucher einige vermeintliche „Gruseltiere“ kennen – doch sie werden erfahren, wieviel Spannendes es über die Biologie von Schlange, Riesentausendfüßer oder Kröte zu erfahren gibt und dass es keinen Grund gibt, sich vor ihnen zu fürchten oder zu ekeln!

Zum Aufwärmen serviert der Förderverein der Zooschule Landau Kaltgetränke, Kaffee, Glühwein, Kinderpunsch und etwas Süßes. Außerdem darf an diesem Tag natürlich auch eine herrlich wärmende Kürbissuppe nicht fehlen! Wer mag, kann sich dazu ein Stockbrot backen, wenn mit Einbruch der Dämmerung das Lagefeuer entzündet wird und die selbstgestalteten Kürbisse im Abendlicht leuchten!

Wir freuen uns auf einen besonderen Nachmittag für die ganze Familie!

Die Zookasse ist bis 17 Uhr geöffnet. Es gelten die regulären Zoo-Eintrittspreise. Das Ende der Veranstaltung ist gegen 19 Uhr vorgesehen.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
07.10.2019

Veranstaltungshinweis: Opa-Oma-Enkeltag im Zoo Landau in der Pfalz, 2. November, 14 Uhr

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird die Zooschule Landau auch in diesem Jahr wieder einen besonderen Tag für Großeltern und ihre Enkelkinder anbieten. Am Samstag, den 2. November, um 14 Uhr geht es mit den Zoopädagoginnen/en der Zooschule auf einen rund 90 Minuten langen, abwechslungsreich gestalteten Rundgang durch den Zoo. Mit Fellen, Eiern, Tierschädeln und Federn im Gepäck und mit direkten Tierkontakten angereichert gestalten sie den Gruppen einen unvergesslichen Nachmittag. Dabei vermitteln sie anschaulich Spannendes zu den Tieren und auch Wissenswertes rund um den Natur- und Artenschutz im Zoo. Als Besonderheit wird es für Omas, Opas und Enkel gemeinsame tierbezogene Aktionsmöglichkeiten geben.

Die Veranstaltung kostet zusammen für Großeltern und Enkel (bis zu 5 Personen) 12,00 € (jeder weitere Erwachsene/Rentner 5,00 €; jedes weitere Kind 2,50 €) zuzüglich Zooeintritt (bitte beachten Sie zum Zooeintritt die verschiedenen Kleingruppentarife).

Um die Veranstaltung angemessen planen zu können ist eine Voranmeldung nötig. Anmeldungen für diesen besonderen Nachmittag nimmt die Zooverwaltung ab sofort gerne unter der Tel.:06341-137011 / 06341-137010 oder per E-Mail an zoo@landau.de entgegen.

Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist im Kassenbereich des Zoos.

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste an diesem besonderen Nachmittag!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
07.10.2019

Veranstaltungshinweis: „Streichelzooführerschein“ für Kinder von 6 – 8 Jahren im Zoo Landau in der Pfalz am 12. Oktober 2019, 14 -17 Uhr

Die Zwergziegen und Zwergschafe im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz gehören sicherlich zu den ganz besonderen Lieblingen gerade unter den ganz jungen Gästen. Der direkte Kontakt, das Füttern und Streicheln macht vielen Kindern Freude. Doch im Umgang mit den Tieren machen sie oft unwissentlich Manches falsch. Deshalb können die kleinen Tierfreunde jetzt einen Streichelzoo-Führerschein machen. In der Zooschule lernen Kinder zwischen 6 und 8 Jahren im Rahmen eines Workshops wie man auf Ziegen und Schafe zugeht, ohne sie zu erschrecken, wie man diese Tiere fachgerecht streichelt, striegelt und füttert. Sie lernen die Körpersprache der Tiere richtig zu deuten und erfahren, was Jungtieren vielleicht Angst bereitet. Darüber hinaus lernen die Kinder Interessantes zum Umgang mit Kaninchen, Minischweinen und Hühnern.

Die besondere Veranstaltung wird anlässlich des Welttierschutztages, der international am 4. Oktober begangen wird, durchgeführt.

Die Kosten betragen 12 Euro für den Workshop zzgl. Zooeintritt 3,50 Euro.

Anmeldungen für diesen Workshop nimmt die Zooverwaltung ab sofort gerne unter der Tel.:06341-137011 / 06341-137010 oder per E-Mail an zoo@landau.de entgegen.

Der Treffpunkt für diesen Workshop ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.

Wir freuen uns auf zahlreiche kleine Tierschützer und solche, die es werden wollen!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
07.10.2019

Freizeit / Zoo Heidelberg:

Ein neuer Mitbewohner für die Schimpansen-WG

Schimpanse Epulu gut im Zoo Heidelberg angekommen

Seit Anfang Oktober 2019 haben die vier weiblichen Schimpansen im Zoo Heidelberg einen neuen Mitbewohner: Der männliche Schimpanse Epulu ist wohlbehalten aus dem Grünen Zoo Wuppertal nach Heidelberg gekommen. Mit seinen 51 Jahren passt der Schimpanse gut zu den vier, zwischen 45 und 48 Jahre alten, Heidelberger Schimpansen-Weibchen. Der Zoo Heidelberg hofft, dass sich diese Seniorengemeinschaft gut versteht und alle gemeinsam noch eine gute Zeit in Heidelberg erleben können.

Schimpanse Epulu ist in den Zoo Heidelberg gezogen. (Foto: Klee)

„Der Transport verlief ohne Komplikationen. Epulu konnte von seinem Schlafraum hinter den Kulissen des Affenhauses seine neuen Mitbewohnerinnen hören. In den nächsten Tagen wird er sein neues Zuhause erkunden und über ein spezielles Kontaktgitter nähere Bekanntschaft mir den vier Damen machen“, berichtet Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Die Tierpfleger im Zoo Heidelberg beobachten das Verhalten der Tiere in der kommenden Zeit besonders aufmerksam. Erst wenn die Affen offen und positiv aufeinander reagieren, sich beispielsweise am Gitter zart berühren oder freundlich begrüßen, dürfen sie gemeinsam auf eine Anlage.

Blick hinter die Kulissen: Schimpanse Epulu kurz nach seiner Ankunft in Heidelberg. Er wirkt entspannt und hat bereits getrunken – ein gutes Zeichen. Auch von den braunen Futterpellets im Vordergrund hat er bereits gefressen. (Foto: Zoo Heidelberg)

Jeder Transport sowie jede Zusammenführung mit anderen Tieren ist stets eine besondere Situation für Tierpfleger und Tiere und bedarf einer sorgfältigen Planung. Nachdem die Kommission des Erhaltungszuchtprogramms für Schimpansen zu dem Entschluss kam, dass Schimpanse Epulu einen passenden Platz im Zoo Heidelberg finden könnte, begannen bereits Wochen vor dem Umzugstermin die organisatorischen Planungen. Die Zoos in Heidelberg und Wuppertal arbeiteten hierbei eng zusammen und stimmten sich in den verschiedenen Bereichen ab. Dazu gehörte neben veterinärmedizinischen Tests und der Erstellung der Transportdokumente auch, dass sich die Tierpfleger aus Heidelberg und Wuppertal bei gegenseitigen Besuchen intensiv über die Fressgewohnheiten, Eigenheiten und speziellen Vorlieben des Schimpansen austauschten. Um dem Affen die Eingewöhnung in der neuen Umgebung zu erleichtern, wird ein ihm vertrauter Tierpfleger aus dem Grünen Zoo Wuppertal die nächsten Tage im Zoo Heidelberg bleiben. Für die Dauer der Eingewöhnungsphase wird das Große Affenhaus immer wieder zeitweise geschlossen, damit sich die Schimpansen bei den ersten Zusammenführungen ganz in Ruhe kennenlernen können. Eine Information am Eingang des Großen Affenhauses wird die Zoobesucher über den Verlauf unterrichten. In der Vergangenheit verliefen bereits mehrere Integrationen von männlichen und weiblichen Schimpansen in die Heidelberger Gruppe erfolgreich. Zoodirektor Dr. Wünnemann berichtet: „Bis vor vier Jahren lebten unsere Weibchen problemlos mit mindestens einem, früher sogar mehreren Männchen zusammen. Wir sind guter Dinge, dass es auch diesmal klappt und sich die fünf Schimpansen gut verstehen. Sie sind mit rund 50 Jahren bereits sehr alt und wir hoffen, dass sie ihren Lebensabend in einer harmonischen Senioren-WG in Heidelberg verbringen können.“

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Klee; (2) Zoo Heidelberg
02.10.2019

„Sesam, öffne dich!“ am Sonntag, 6. Oktober 2019

Auf Entdeckungstour hinter die Kulissen des Zoo Heidelberg

Perspektivenwechsel – Zoobesucher blicken hinter die Kulissen des Elefantenhauses. (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

„Sesam, öffne Dich!“ heißt es dieses Jahr wieder im Zoo Heidelberg. Am Sonntag, den 6. Oktober 2019 sind Zoobesucher herzlich eingeladen, hinter sonst geschlossene Türen und Tore zu blicken. Von 10-17 Uhr erfahren große und kleine Zoofreunde viel über den Zooalltag und die Aufgaben eines Zoologischen Gartens zu erfahren. Kommentierte Fütterungen, Führungen durch ausgewählte Tierhäuser oder Mitmachaktionen laden zum Entdecken ein.

Wie viel Fleisch frisst ein Löwe? Womit kann man Waschbären beschäftigen? Wie kühl ist es im großen Kühlhaus? Wo schlafen die Elefanten? Sonderführungen durch das große Elefantenhaus, die Futterküche der Fasanerie und das Kühlhaus auf dem Wirtschaftshof bieten Einblicke in die besonderen Arbeitsbereiche der Zootierpfleger. Bei Gesprächen mit dem Zoo-Team erfahren die Besucher interessante Details zu den Tieren. Sie geben Auskunft über die Pflege der unterschiedlichen Tierarten oder erklären, was Zootiere fressen. Ein besonderes Highlight ist der Rundgang durch das Elefantenhaus: Dort, wo normalerweise die jungen Asiatischen Elefantenbullen Tarak, Ludwig und Yadanar fressen, schlafen, trainieren oder spielen, dürfen sich die Besucher aufhalten und die Anlage aus „Elefanten-Sicht“ erkunden.

Für die Rhesusaffen basteln Zoobesucher beim „Sesam, öffne dich!“ am 6. Oktober 2019 einen „Affenbrotbaum“. Schweine (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

An einigen Stationen ist Mitmachen angesagt: Am Waschbär-Gehege, bei den Rhesusaffen und bei den Schweinen basteln Besucher Beschäftigungsfutter für die Tiere. Tierspielzeug aus unterschiedlichen Materialien, bestückt mit Leckereien, sorgt bei den Zootieren für anregende Abwechslung im Gehege. Am Zoomobil heißt es fühlen, tasten und rätseln: Hier können die Gäste spielerisch ihr Wissen über die Zootiere testen und vergrößern.

Die Zooschule Heidelberg und das Explo Heidelberg informieren über die zahlreichen Workshops und Rundgänge, bei denen Kinder ebenso wie Erwachsene, Schulklassen und Gruppen das ganze Jahr über mehr rund Tiere, Natur und Technik erfahren können.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
02.10.2019

Freizeit / Zoo Landau:

Veranstaltungshinweis 13. Oktober 2019, 11 Uhr Zoo Landau in der Pfalz

Vom Klettern, Hangeln und Schwingen

Öffentliche Sonntagsführung zu den Primaten des Zoo Landau mit Zoologin Dr. Christina Schubert, anlässlich des Welt-Gibbontags

Ohne Zweifel gehören Affen zu den beliebtesten Zootieren, auch im Zoo Landau in der Pfalz! Sieben verschiedene Primatenarten sind zu sehen, die einen Ausschnitt aus einer außerordentlich vielfältigen Tiergruppe zeigen. Auch wenn ihr Aussehen und ihre Lebensweise vielgestaltig sind, teilen sie einige Merkmale mit uns Menschen, denn sie sind unsere nächsten Verwandten im Tierreich. Doch die Lebensräume so ziemlich aller Primaten sind von Zerstörung bedroht, und zwar durch uns Menschen! So kommt der Erhaltung dieser Arten in Zoologischen Gärten eine ganz besondere Bedeutung zu.

Die Gibbons stehen als die so genannten „Kleinen Menschenaffen“ häufig etwas im Schatten ihrer „großen“ Verwandten, der Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen und Bonobos, obwohl alle 20 Arten teilweise sogar akut von Ausrottung bedroht sind. Grund genug für die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP), den Gibbon zum Zootier des Jahres 2019 zu küren und damit auf die Gefährdung der südostasiatischen Regenwaldbewohner aufmerksam zu machen und Gelder für Schutzprojekte zu sammeln.

Der Zoo Landau unterstützt diese Aktion und hat darüber hinaus sein Veranstaltungsprogramm in diesem Jahr unter das Motto „Gibbon und Co.- Ein Jahr für die Sänger des Regenwaldes“ gestellt. Da am 24. Oktober Welt-Gibbontag ist, steht das Motto der öffentlichen Sonntagsführung am 13. Oktober ganz im Zeichen dieser singenden Kletterkünstler, aber natürlich kommen auch die anderen Affen nicht zu kurz!

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Kassenbereich des Zoos.

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
26.09.2019

Zoo Heidelberg:

Heidelberger Zoo-Leuchten

Die Welt der Zootiere im Abendlicht entdecken

Erstmalig präsentiert sich der Zoo Heidelberg in diesem Herbst in ganz besonderem Licht: Bereits am Zooportal laden große leuchtende Tierfiguren die Besucher zum Heidelberger Zoo-Leuchten 2019 ein. Insgesamt gibt es rund 300 faszinierende Lichtfiguren und -installationen zu entdecken. Immer donnerstags bis sonntags im Zeitraum vom 19. September bis 17. November 2019 ist der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet. Tickets für die Abendveranstaltung sind an der Zoo-Kasse erhältlich. Karten für Erwachsene kosten 19 Euro, für Kinder 7,50 Euro.

Entlang eines ausgeschilderten Rundwegs, vorbei an den Gehegen der Kleinen Pandas, Gürtelvaris, Keas, Elefanten, Flamingos sowie Tiger, Löwen, Trampeltiere und Rhesusaffen, geleiten immer wieder neue, eindrucksvoll leuchtende Tierfiguren und Lichtinstallationen den abendlichen Besucher. Tiger, Löwen, ein drei Meter großer Elefant und viele weitere Lichtfiguren sollen unsere Besucher in Staunen versetzen, stimmungsvolle Lichtspielereien sorgen für eine besondere Atmosphäre im Zoo Heidelberg. „Wir haben die Route sorgfältig und in enger Absprache mit unseren Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt“, erklärt Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer.

„Sensible Tiere, wie beispielsweise unsere Menschenaffen, sollen nicht durch das abendliche Treiben gestört werden.“ Daher sind die Tierhäuser während des Heidelberger Zoo-Leuchtens geschlossen, für die abendlichen Gäste wurde ein spezieller Rundweg angelegt. Beim Spaziergang entlang des Weges erhaschen die Besucher dennoch den ein oder anderen Blick auf die Zoobewohner in den angrenzenden Gehegen: Womöglich lassen sich die Erdmännchen beim Kuscheln in der Grotte beobachten, die Elefanten bei ihren Rangeleien auf der Außenanlage oder die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Gehege.

Für das leibliche Wohl stehen mehrere Stationen bereit: An der „Faultier-Schenke“ in der Nähe des Waschbärgeheges gibt es hausgemachten Glühwein, Punsch, Sekt, Saft und Suppen. Das „Tiger-Bistro“ beim Raubtierhaus und die „Dschungel-Snackbar“ im Zoo-Café bieten eine kleine Auswahl an warmen Speisen und Getränken an. Dort dürfen sich die Gäste auf ein exotisches Angebot freuen: Soviel sei verraten – Heuschrecken, Mehl- und Buffalowürmer spielen dabei eine Rolle.

An ausgewählten Tagen finden besondere Aktionen statt:

  • Laternen-Freitag für Kinder: Jeden Freitag erhalten Kinder, die mit einer leuchtenden Laterne in den Zoo kommen, abends freien Eintritt zum Heidelberger Zoo-Leuchten.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise

Der Zoo ist für das Heidelberger Zoo-Leuchten jeweils donnerstags bis sonntags von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet: Im September von kurz nach 19 – 22 Uhr, im Oktober von kurz nach 18 – 22 Uhr, im November von kurz nach 17 – 22 Uhr.

Tickets für das Heidelberger Zoo-Leuchten sind an der Zoo-Kasse erhältlich: Erwachsene 19 Euro, Kinder 7,50 Euro. Spartipp: Rabatt-Coupons liegen an unterschiedlichen Verteilstellen im Stadtgebiet aus.

Sehen sie hier das Video zur Eröffnung des Heidelberger Zoo-Leuchten`s:

Sehen sie hier das Fotoalbum vom Rundgang durch das Zoo-Leuchten:

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
20.09.2019

Zoo Landau:

„Keine Angst vor dem Einwintern – die richtige Winter-Vorbereitung für mediterrane Landschildkröten“

DGHT-Schildkrötenstammtisch im Zoo Landau in der Pfalz am 25. September 2019, 19.30 Uhr

„Keine Angst vor dem Einwintern – die richtige Winter-Vorbereitung für mediterrane Landschildkröten“ ist das Thema des nächsten Schildkrötenstammtisches, den die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) in Kooperation mit dem Zoo Landau vierteljährlich im Zoo anbietet. Für mediterrane Landschildkröten ist der jährlich im Herbst stattfindende Rückzug in die Winterstarre die einzige Möglichkeit, die kalte und nahrungsarme Zeit in ihrem natürlichen Lebensraum zu überleben. Für diese Tiere ist es auch in Menschenobhut sehr wichtig für die Gesundheit und Langlebigkeit, dass diese winterliche Ruhephase eingelegt wird. So werden auch die Breitrandschildkröten des Zoo Landau in Kürze nicht mehr für die Besucher zu sehen sein. Welche Formen der Überwinterung es gibt, welche Vorbereitungen zu treffen sind und unter welchen Umständen Tiere keine Winterruhe einlegen sollten, wird Ihnen Herr Peter Buchert, Schildkrötenexperte der DGHT, in einem kurzen Vortrag näher bringen. Im Anschluss ist wie immer noch Zeit und Gelegenheit, sich mit dem Experten und gleichgesinnten Hobbyhaltern über das Thema auszutauschen.

Die Veranstaltung findet am 25. September um 19.30 Uhr in der Zooschule des Zoo Landau, Hindenburgstraße 12, 76829 Landau, statt.

Es handelt sich um eine kostenlose Veranstaltung!

Bitte betreten Sie den Zoo an diesem Abend über den Nebeneingang an der Zooverwaltung (Zebrastreifen).

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer!

Zoo Landau
18.09.2019

Zoo Heidelberg:

Wir sehen uns im Frühjahr wieder!

Weißstörche aus dem Zoo Heidelberg sind nach Süden gezogen

In den letzten Wochen versammelten sich die Weißstörche, die im Zoo Heidelberg ihre Jungen erfolgreich aufzogen, in großen Gruppen auf den umliegenden Feldern. Alle Störche hatten ein gemeinsames Ziel: Gemeinsam mit dem Nachwuchs zu den Winterquartieren in Frankreich, Spanien oder Afrika zu fliegen. 2019 schlüpften rund 60 Jungtiere im Zoo Heidelberg, davon traten rund 35 Stück die Reise nach Süden an. 2018 kamen etwa 50 junge Störche in den Nestern im Zoo Heidelberg zur Welt.

Weißstorch mit Nachwuchs im Zoo Heidelberg (Foto: Zoo Heidelberg)

„Wir spüren deutlich, dass jedes Jahr mehr Störche in den Zoo Heidelberg und in die Umgebung kommen, um ihren Nachwuchs großzuziehen. Mit 60 Jungtieren sind dieses Jahr besonders viele Küken geschlüpft“, berichtet Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg. Der Zoo Heidelberg unterstützt die Arbeit für den Schutz der Weißstörche in Deutschland bereits seit vielen Jahren. Inzwischen tragen die Maßnahmen Früchte: Die Zahl der Störche steigt jedes Jahr weiter an. Dennoch gelten die Vögel weiterhin als bedroht.

Im Zoo Heidelberg finden die Weißstörche sehr gute Voraussetzungen für die Jungenaufzucht: Vor Fressfeinden geschützte Nester auf den hohen Bäumen, Nisthilfen auf Masten und Dächern und ausreichend Futter auf den umliegenden Feldern. Die Versorgung der Küken und deren Aufzucht müssen die Storcheneltern jedoch selbst meistern. Von den 60 geschlüpften Küken haben die Brutpaare in diesem Jahr rund 35 Stück erfolgreich großgezogen. Dass gegen Ende des Sommers nur knapp über die Hälfte der Storchenküken die Reise gen Süden antreten konnte, hat einen Grund: Die Unwetter und Hitzewellen im Frühsommer trafen die Brutpaare mitten in der Jungenaufzucht und sorgten für einige Verluste. Starke Windböen während der Unwetter wehten sogar ein ganzes Storchennest von einem der Bäume. „Natürlich sind wir traurig über die Verluste in diesem Jahr. Allerdings sind die Störche im Zoo Wildtiere. Es ist wichtig, möglichst wenig in den natürlichen Ablauf einzugreifen. Die Störche zeigen sich zunehmend kreativ darin, neue Niststandorte zu akzeptieren und nehmen neue Alternativen sehr gut an“, erklärt Diener. Nistplätz für die Störche sind in der ganzen Region willkommen, nicht nur im Zoo. Geeignet sind beispielsweise Dächer, Masten oder hohe Bäume. Wir wünschen unseren Sommergästen eine gute Reise und sagen: Wir sehen uns im nächsten Frühjahr wieder im Zoo!

Tiergarten Heidelberg gGmbH
13.09.2019

Zoo Landau:

„Streichelzooführerschein“ für Kinder von 6 – 8 Jahren

im Zoo Landau in der Pfalz am 12. Oktober 2019, 14 -17 Uhr

Die Zwergziegen und Zwergschafe im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz gehören sicherlich zu den ganz besonderen Lieblingen gerade unter den ganz jungen Gästen. Der direkte Kontakt, das Füttern und Streicheln macht vielen Kindern Freude. Doch im Umgang mit den Tieren machen sie oft unwissentlich Manches falsch. Deshalb können die kleinen Tierfreunde jetzt einen Streichelzoo-Führerschein machen. In der Zooschule lernen Kinder zwischen 6 und 8 Jahren im Rahmen eines Workshops wie man auf Ziegen und Schafe zugeht, ohne sie zu erschrecken, wie man diese Tiere fachgerecht streichelt, striegelt und füttert. Sie lernen die Körpersprache der Tiere richtig zu deuten und erfahren, was Jungtieren vielleicht Angst bereitet. Darüber hinaus lernen die Kinder Interessantes zum Umgang mit Kaninchen, Minischweinen und Hühnern.

Die besondere Veranstaltung wird anlässlich des Welttierschutztages, der international am 4. Oktober begangen wird, durchgeführt.

Die Kosten betragen 12 Euro für den Workshop zzgl. Zooeintritt 3,50 Euro.

Anmeldungen für diesen Workshop nimmt die Zooverwaltung ab sofort gerne unter der Tel.:06341-137011 / 06341-137010 oder per E-Mail an zoo@landau.de entgegen.

Der Treffpunkt für diesen Workshop ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.

Wir freuen uns auf zahlreiche kleine Tierschützer und solche, die es werden wollen!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
13.09.2019

Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz am 10. Oktober 2019, 14 Uhr

Auf geht’s zur spannenden Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz! Am 10. Oktober 2019 bietet die Zooschule Landau in Kooperation mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die in Landau und in der Region ihre Ferien verbringen, wieder einen tollen Erlebnisrundgang mit vielen Informationen rund um die Landauer Zootiere an. Ein hautnaher Tierkontakt gehört ebenso zum Programm wie die vielen Materialien zu den Tieren, wie z.B. Eier, Felle, Federn, Schädel und Ähnliches, die die Zoopädagogen auf ihrer Runde dabei haben werden. Das zweieinhalbstündige Programm bietet interessante Einblicke in das Leben der Zootiere und die Arbeit eines modernen Zoologischen Gartens. Wofür sind Zoos heute da? Was ist ein Zuchtprogramm? Wo kommen die Zootiere her? Was fressen sie und was brauchen sie, um sich wohlzufühlen? Natürlich können die Kinder auch ihre ganz eigenen Fragen stellen!

Wir freuen uns auf zahlreiche kleine Gäste bei diesem besonderen Erlebnis!

Eine Anmeldung zur Zoosafari ist erforderlich, direkt beim Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 06341-13 83 01.

Los geht es um 14.00 Uhr, der Treffpunkt ist an der Zookasse ab 13.45 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass in der Ferienzeit an der Zookasse nachmittags viel Betrieb sein kann, und bringen Sie Ihr Kind bitte rechtzeitig in den Zoo.

Kosten: 7 € für Zoosafari zuzüglich 3,50 € Zoo-Eintritt!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
13.09.2019

Zoo Heidelberg:

Keine Langeweile: Wie beschäftigt man Zootiere?

Zooschule bietet Workshop für Erwachsene

Endlich bietet die Zooschule einen Workshop für Erwachsene an. Das Thema: Wie beschäftigt man Zootiere, um Langeweile zu vermeiden? Eine sehr spannende und wichtige Frage, die auch immer wieder die MitarbeiterInnen des Zoos umtreibt. Am 28. September 2019 haben nun interessierte Personen die Möglichkeit, allerhand Hintergrundinformationen zu erhalten und selbst einmal mitzuhelfen. Der Workshop findet statt von 9.30 bis 16.30 Uhr. Tickets gibt es für € 55,- (inkl. Mittagessen) im Vorverkauf an der Zookasse.

Workshop Erwachsene – Tierbeschäftigung (Zoo Heidelberg)

In modernen Zoos sind Programme zur Tierbeschäftigung, auch Enrichment genannt, ein wesentlicher Bestandteil der Tierhaltung. Abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass bei den Tieren keine Langeweile aufkommt und steigern das physische und psychische Wohlbefinden der Zoobewohner. Anders als die Artgenossen im natürlichen Lebensraum erhalten die Zootiere ihr Futter von den Tierpflegern und müssen nicht auf Nahrungssuche gehen. Sie müssen sich weniger mit Artgenossen auseinandersetzen und sämtliche Umweltfaktoren spielen im Zoo keine Rolle.

So kann sich natürlich Langeweile breit machen. Um das zu verhindern und um die Nahrungssuche auch im Zoo spannend zu gestalten, überlegen sich die Teilnehmer zusammen mit dem Zooranger Möglichkeiten, die Tiere nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu fordern. Gemeinsam stellen sie dann abwechslungsreiche Beschäftigungen für einige Zootiere her. Es wird z.B. Futter in Kisten, Röhren oder auf der Anlage versteckt, anstatt es einfach ins Gehege zu legen. Einige Tiere werden auch durch Seile, Hängematten oder frische Äste zum Spielen und Klettern angeregt.

Interessierte Personen können sich ab sofort anmelden. Nähere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung unter www.zooschule-heidelberg.de

Tiergarten Heidelberg gGmbH
04.09.2019

Heidelberger Zoo-Leuchten vom 19.09 bis 17.11.2019

Die Welt der Zootiere im Abendlicht entdecken

Erstmalig präsentiert sich der Zoo Heidelberg in diesem Herbst in ganz besonderem Licht: Bereits am Zooportal laden große leuchtende Tierfiguren die Besucher zum Heidelberger Zoo-Leuchten 2019 ein. Insgesamt gibt es rund 300 faszinierende Lichtfiguren und -installationen zu entdecken. Immer donnerstags bis sonntags im Zeitraum vom 19. September bis 17. November 2019 ist der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet. Tickets für die Abendveranstaltung sind an der Zoo-Kasse erhältlich. Karten für Erwachsene kosten 19 Euro, für Kinder 7,50 Euro. Besucher mit Dauerkarte erhalten am 19. September freien Eintritt.

Über 300 Lichtinstallationen, darunter faszinierende Tiermotive, tauchen den Zoo Heidelberg in ein besonderes Licht. (Foto: Zoo Heidelberg)

Entlang eines ausgeschilderten Rundwegs, vorbei an den Gehegen der Kleinen Pandas, Gürtelvaris, Keas, Elefanten, Flamingos sowie Tiger, Löwen, Trampeltiere und Rhesusaffen, geleiten immer wieder neue, eindrucksvoll leuchtende Tierfiguren und Lichtinstallationen den abendlichen Besucher. Tiger, Löwen, ein drei Meter großer Elefant und viele weitere Lichtfiguren sollen unsere Besucher in Staunen versetzen, stimmungsvolle Lichtspielereien sorgen für eine besondere Atmosphäre im Zoo Heidelberg. „Wir haben die Route sorgfältig und in enger Absprache mit unseren Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt“, erklärt Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer. „Sensible Tiere, wie beispielsweise unsere Menschenaffen, sollen nicht durch das abendliche Treiben gestört werden.“ Daher sind die Tierhäuser während des Heidelberger Zoo-Leuchtens geschlossen, für die abendlichen Gäste wurde ein spezieller Rundweg angelegt. Beim Spaziergang entlang des Weges erhaschen die Besucher dennoch den ein oder anderen Blick auf die Zoobewohner in den angrenzenden Gehegen: Womöglich lassen sich die Erdmännchen beim Kuscheln in der Grotte beobachten, die Elefanten bei ihren Rangeleien auf der Außenanlage oder die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Gehege.

Für das leibliche Wohl stehen mehrere Stationen bereit: An der „Faultier-Schenke“ in der Nähe des Waschbärgeheges gibt es hausgemachten Glühwein, Punsch, Sekt, Saft und Suppen. Das „Tiger-Bistro“ beim Raubtierhaus und die „Dschungel-Snackbar“ im Zoo-Café bieten eine kleine Auswahl an warmen Speisen und Getränken an. Dort dürfen sich die Gäste auf ein exotisches Angebot freuen: Soviel sei verraten – Heuschrecken, Mehl- und Buffalowürmer spielen dabei eine Rolle.

Über 300 Lichtinstallationen, darunter faszinierende Tiermotive, tauchen den Zoo Heidelberg in ein besonderes Licht. (Foto: Zoo Heidelberg)

An ausgewählten Tagen finden besondere Aktionen statt:

  • Eröffnungs-Aktion am 19.09.: Dauerkarten-Besitzer erhalten an diesem Tag auch nach Zooschluss freien Eintritt zum Heidelberger Zoo-Leuchten.
  • Laternen-Freitag für Kinder: Jeden Freitag erhalten Kinder, die mit einer leuchtenden Laterne in den Zoo kommen, abends freien Eintritt zum Heidelberger Zoo-Leuchten.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise

Der Zoo ist für das Heidelberger Zoo-Leuchten jeweils donnerstags bis sonntags von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet: Im September von kurz nach 19 – 22 Uhr, im Oktober von kurz nach 18 – 22 Uhr, im November von kurz nach 17 – 22 Uhr.

Tickets für das Heidelberger Zoo-Leuchten sind an der Zoo-Kasse erhältlich: Erwachsene 19 Euro, Kinder 7,50 Euro. Spartipp: Rabatt-Coupons liegen an unterschiedlichen Verteilstellen im Stadtgebiet aus.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
04.09.2019

Zoo Landau:

Veranstaltungshinweis „Der Zoo am Abend“

Abendliche Zooführung für die ganze Familie, Fr. 6. September 2019, 18 Uhr

Freuen sich auf viele Besucher(innen, die Zwergotter in ihrer Anlage.

Einen ganz besonderen Einblick in den Zoo bietet der Zoo Landau in der Pfalz am Freitag, den 6. September 2019. Familien sind herzlich eingeladen, mit Direktor Dr. Heckel und einem Mitglied des Pädagogenteams der Landauer Zooschule den Zoo in der Abendstimmung zu erkunden. Wenn es nach Kassenschluss im Zoo ruhiger wird, erlebt man die Zootiere mal auf eine ganz andere Weise. Welche Tiere sind am Abend besonders aktiv und welche gehen gerne früh schlafen? Im Rahmen der etwa eineinhalbstündigen Führung wird außerdem den Fragen nachgegangen, wo und wie die Tiere schlafen und natürlich von den aktuellen Neuigkeiten aus dem Zootierbestand und unseren Jungtieren berichtet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eigenen Fragen an die Zooexperten zu stellen.

Im Anschluss an die Führung klingt der Abend gemütlich mit gegrillter Bratwurst und einem Getränk am Lagerfeuer auf der großen Zoowiese aus. Die Kinder können außerdem noch ein leckeres Stockbrot backen.

Im Veranstaltungspreis von 12,00 Euro pro Person sind der Zooeintritt, die Führung, eine Bratwurst mit Brötchen, ein alkoholfreies Getränk und für die Kinder ein leckeres Stockbrot enthalten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Treffpunkt ist um 17.45 Uhr an der Zoo-Kasse.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
27.08.2019