Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

1000. Mitglied: Prominente Verstärkung für das Artenschutz-Engagement

VfB Stuttgart-Profi Borna Sosa unterstützt Wilhelma und WWF bei dem „Team Elefant Stuttgart“

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin begrüßte den VfB-Spieler Borna Sosa als 1000. Mitglied im „Team Elefant Stuttgart“, das gemeinsam mit dem WWF Deutschland gegründet wurde. Die Asiatische Elefantenkuh Pama erhielt zu dem Anlass eine „1000“ aus Möhrenscheiben. 
Foto: Wilhelma Stuttgart

Ein Aufsteiger sorgt in Stuttgart für Furore: Das erst 2018 gegründete „Team Elefant Stuttgart“ von WWF Deutschland und Wilhelma ist eine echte Erfolgsgeschichte im Artenschutz. Nach stetigem Zulauf konnten die beiden Partner jetzt einen prominenten Neuzugang begrüßen: Fußballprofi Borna Sosa vom Bundesligisten VfB Stuttgart ist als 1000. Mitglied dem Team beigetreten, das sich für den Erhalt der bedrohten Dickhäuter sowohl im Zoo und als auch in der Natur einsetzt.

Die Asiatische Elefantenkuh Pama erhielt zu dem Anlass eine 1000 aus Möhrenscheiben.
Foto: Wilhelma Stuttgart

„Uns freut sehr, dass wir eine so große Unterstützung für die Asiatischen Elefanten bekommen“, betonte  Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin bei der persönlichen Übergabe der Urkunde. „Mit ihren monatlichen Beiträgen unterstützen die vielen Mitglieder zum einen die Wilhelma beim Bau der modernen Elefantenwelt, die in einer Herde die Nachzucht ermöglicht. Zum anderen fördern sie auch den Schutz der wildlebenden Elefanten im thailändischen Kui Buri-Nationalpark, wo der WWF eng mit der Nationalparkbehörde zusammenarbeitet.“ VfB-Abwehrspieler Borna Sosa setzt sich bereits sehr mehreren Jahren für den Artenschutz ein und ist begeistert von dem Team-Gedanken: „Ich liebe Tiere und die Wilhelma ganz besonders. Ich bin sehr häufig privat hier. Es freut mich, mit meiner Mitgliedschaft die Elefanten in Thailand und zugleich in der Wilhelma zu unterstützen.“

Foto: Wilhelma Stuttgart

Das Engagement des WWF in Thailand trägt bereits Früchte. „Durch die Unterstützung vom ‚Team Elefant Stuttgart‘ kann der WWF zusammen mit dem Nationalpark die Schutzmaßnahmen der stark gefährdeten Asiatischen Elefanten im Kui Buri-Gebiet verstärken. In den letzten Jahren gab es dort keine Elefantenwilderei mehr. Das ist ein großer Erfolg“, erklärt Susanne Gotthardt, Projektleiterin beim WWF.  Eine Herausforderung sind weiterhin Konflikte zwischen Menschen und Elefanten. Die Elefanten zerstören auf der Suche nach Futter Felder außerhalb des Nationalparks und gefährden somit die Existenzgrundlage der Menschen. Der WWF und die Kui Buri-Nationalparkbehörde verbessern deshalb fortlaufend den Elefantenlebensraum im Nationalpark, damit die Elefanten dort genügend Futter und Wasser finden. Außerdem haben sie ein Frühwarnsystem entwickelt, um rechtzeitig zu erkennen, wenn Elefanten den Nationalpark verlassen. „Das Frühwarnsystem ist sehr erfolgreich. Durch die ausgelösten Warnungen konnte im letzten Jahr in 88 Prozent der Fälle verhindert werden, dass Felder zerstört wurden. Das wollen wir mit den Beiträgen aus dem ‚Team Elefant Stuttgart‘ weiter ausbauen“, so Gotthardt.

Foto: Wilhelma Stuttgart

In der Wilhelma entsteht für die Elefanten eine anderthalb Hektar große Anlage. Aktuell werden alle Weichen dafür gestellt. Eine Herde von Mutterkühen mit einem Zuchtbullen kann dort Nachwuchs bekommen und im Familienverband leben. Zudem wird Platz für eine so genannte Junggesellengruppe geschaffen, in der männliche Elefanten gehalten werden, die noch nicht als Zuchtbulle fungieren können.  Um den benötigten Platz am Rand des Rosensteinparks zu schaffen, sind im Vorfeld einige Umzüge nötig. Mit der neuen Anlage für asiatische Huftiere wurde 2020 ein wichtiger Abschnitt abgeschlossen. Dorthin sind die Trampeltiere und Mesopotamischen Damhirsche umgezogen, die bisher auf einem Abschnitt der künftigen Elefantenwelt lebten. Neue Mitbewohner in diesem Asien-Schwerpunkt sind Yaks, die erstmals in der Wilhelma zu sehen sind. Die nächste Phase ist die Errichtung eines Asiatischen Bauernhofes. Dieser ersetzt mit Nutztierrassen und Streichelgehege den bisherigen Schaubauernhof, der seinen Stammplatz räumen muss. Hierfür ist der Startschuss bereits gegeben. Die Vorbereitungen der Baufläche sind in vollem Gange. Der Asiatische Bauernhof soll im kommenden Jahr eröffnet werden.

Foto: Wilhelma Stuttgart

Für die Elefantenwelt selbst sind die Architekten derzeit in die Aktualisierung der Bauplanung vertieft. Der Kostenrahmen und die Zeitleiste mussten noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden. Da unklar ist, wie lange uns die Corona-Pandemie begleitet und wie sich die wirtschaftliche Lage unter diesen Bedingungen entwickelt, muss behutsam kalkuliert werden. Solche großen Bauvorhaben, die in Zoos immer Unikate darstellen, sind stets Millionenprojekte, die einige Jahre benötigen. Nach heutigem Stand könnte der Baubeginn im Jahr 2024 erfolgen.

Die Wilhelma auf Instagram: wilhelma_stuttgart (www.instagram.com/wilhelma_stuttgart).

Foto: Wilhelma Stuttgart

Koalition für die Artenvielfalt

Als erster Zoo und Botanischer Garten in Deutschland ist die Wilhelma Anfang des Jahres der globalen Koalition „Vereint für die Artenvielfalt“ beigetreten, welche die Europäische Kommission ins Leben gerufen hat. Hier schließen sich Fachinstitutionen wie auch Nationalparks, Forschungszentren, Wissenschafts- und Naturkundemuseen zusammen, um dem Erhalt der Natur im Vorfeld der UNO-Konferenz für Biodiversität 2021 eine stärkere Stimme zu geben. Im Zuge ihres Engagements will die Wilhelma die Öffentlichkeit über die Zusammenhänge der Ökosysteme, den notwendigen Schutz der Lebensräume und die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt der Artenvielfalt informieren.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
02.05.2021

Tierankunft während der Schließungsphase

Große Überraschung: Neue Giraffen erwarteten erste Besucher

Interessiert streckt Nyiri bei der Ankunft ihren Kopf aus dem Spezialtransporter.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Großes Hälsedrehen in der Wilhelma: Auf die Besucherinnen und Besucher, die gestern erstmals wieder den zuletzt wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart betreten durften, wartete eine Überraschung. Statt zwei sind auf einmal vier Giraffen auf der Afrika-Anlage zu sehen. Ob dieser unerwarteten Begegnung haben sich Mensch und Tier beidseits des Zauns ganz schön umgeschaut. Auch für die beiden zugereisten Langhälse ist hier noch alles neu.

Sala geht nach der Ankunft auf ihre neuen Tierpflegerinnen und -pfleger zu.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die beiden Netzgiraffen Nyiri und Sala sind vergangene Woche aus den Kölner Zoo eingetroffen und haben die ersten Tage zum schrittweisen Eingewöhnen erst im Innenstall und dann im Vorgehege verbracht. Die Rheinländer geben die beiden Kühe ab, weil dort das Giraffenhaus umgebaut werden soll. In der Ruhe der leeren Wilhelma konnten die Neuzugänge sich so einige Tage ihr neues Zuhause ansehen, ohne dass ihnen jemand zuschaut. Dabei galt es natürlich vor allem, die beiden Wilhelma-Giraffen – den fast 21-jährigen Hanck und seine acht Jahre alte Tochter Anna – kennen zu lernen. Diese zeigten sich auf ihrem heimischen Terrain unerschrocken und bewiesen Interesse an den neuen Mitbewohnerinnen. Die bereits 21 Jahre alte Nyiri aus Köln gab sich gelassen und steckte bald über die Stallabtrennung hinweg die Köpfe mit den „schwäbischen“ Artgenossen zusammen. Die mit viereinhalb Jahren Jüngste im Bunde, Sala, war nach der Reise angesichts der unbekannten Umgebung und fremden Gesichter anfangs zurückhaltender. Als für ihr Alter bereits kräftige und große Kuh kann sie sich aber durchaus behaupten. Jetzt durchstreifen die beiden Neuen meist gemeinsam die Außenanlage, die sie zusammen mit Anna nutzen. Der Bulle Hanck ist zunächst im Vorgehege abgetrennt. Doch Nyiri und Sala suchen immer wieder seine Nähe.

Sofort nahm Nyiri (rechts) Kontakt zu den Wilhelma-Giraffen Anna (links) und Hanck auf.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die kleine Giraffenherde der Wilhelma hatte sich in den vergangenen Jahren reduziert. Mit dem dreijährigen Dschibuto war 2018 die letzte Nachzucht nach Frankreich in den Parc Animalier d’Auvergne umgezogen. Und die Kuh Kiburi war 2019 mit 15 Jahren unerwartet an einem äußerlich nicht erkennbaren Krebsleiden gestorben. Der Zuwachs aus dem Kölner Zoo ermöglicht es nun, Anna entsprechend den Empfehlungen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) weiterzugeben. Ende Mai soll sie in den Odense Zoo in Dänemark umziehen, wo sie möglicherweise selbst Nachwuchs bekommen kann. In der Wilhelma mit ihrem Vater ist das, um Inzucht zu vermeiden, nicht der Fall.

Der 21-jährige Hanck (links) zeigt bei der ersten Begegnung Interesse an der gleichaltrigen Nyiri.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Seit 2016 zählt die Weltnaturschutzunion IUCN auch Giraffen zu den bedrohten Tierarten auf der Roten Liste. Denn deren Bestände sind in den vergangenen drei Jahrzehnten um an die 40 Prozent geschrumpft. Von der Netzgiraffe gibt es in ihrem Verbreitungsgebiet, dem Nordosten Kenias, den angrenzenden Teilen Süd-Somalias und möglicherweise dem Süden-Äthiopien, nur noch weniger als 4.700 Tiere. Die Forschung geht inzwischen davon aus, dass es nicht nur eine Giraffenart mit Unterarten gibt. Vielmehr existieren vier genetisch eigenständige Arten: erstens die Süd-Giraffe mit den Unterarten Angola-Giraffe und Kap-Giraffe, zweitens die Massai-Giraffe, drittens die Netz-Giraffe – wie sie die Wilhelma hält – und viertens die Nord-Giraffe mit den drei Unterarten Nubische Giraffe, Westafrikanische Giraffe und Kordofan-Giraffe.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
02.05.2021

Luisenpark Mannheim / Seebühnenzauber

LUISENPARK SEEBÜHNENZAUBER VERSCHOBEN: NEUER ANLAUF FÜR 2022 

+++ GEKAUFTE TICKETS BEHALTEN GÜLTIGKEIT +++

Wir sind mitten in der Notbremse der Pandemie und die bremst nach wie vor die Planungen für größere und große Veranstaltungen für den Open-Air-Sommer 2021 aus. Das betrifft abermals auch den vom Vorjahr in dieses Jahr verschobenen Seebühnenzauber, denn es ist davon auszugehen, dass selbst bei Veranstaltungen im Freien nicht die volle Anzahl an Besuchern in der Seebühne Einlass finden dürfen.

„Zusammen mit dem nahezu gesamten Line-up nehmen wir noch einmal Anlauf und freuen uns unverzagt auf den nächsten Sommer“, verkündet Peter Baltruschat, künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe und fügt hinzu: „Es ist schon toll, mit wie viel Geduld und Verständnis „unsere“ Künstler auf die nach wie vor ungewisse Situation reagieren und sofort mit dabei sind umzuplanen.“  Parkdirektor Joachim Költzsch ergänzt:  „Es zeigt uns, wir alle brauchen nicht nur Planungssicherheit, die Künstler möchten nicht nur auftreten, sondern sie möchten gerne bei uns im Luisenpark, in dieser schönen Kulisse und der Atmosphäre der Seebühne auftreten.“

Und genau deshalb kann Peter Baltruschat, künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe, auch schon die konkreten Termine für den Seebühnenzauber-Sommer 2022 nennen: 

  • Christian “Chako” Habekost kommt mit einem neuen Programm am Freitag, 5. August 2022 
  • Night Fever – The very best of the Bee Gees – Tribute findet am Samstag, 13. August 2022 statt.
  • Naturally 7 – 20th Anniversary Tour ist insgesamt noch einmal verschoben. Die Band ohne Band gastiert am Samstag 20. August 2022 beim Seebühnenzauber.
  • Konstantin Wecker kommt im Trio mit Fany Kammerlander und Jo Barnikel eine Woche später, am Samstag 27. August 2022 

Für diese neuen Termine sind die Tickets ab sofort online bei Eventim im Verkauf, bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Selbstverständlich können Eintrittskarten, sollte der neue Termin nicht passen, zurückgegeben bzw. storniert werden.

Die Veranstaltung mit Rafik Schami befindet sich noch in der Terminfindungsphase, so dass eine Bekanntgabe erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen kann. Der einzige Konzerttermin, der nicht verlegt werden kann, ist der von Götz Alsmann, der für 2022 leider nicht zur Verfügung steht.

Für alle Ticketrückgaben gilt: Sie können bei der Vorverkaufsstelle storniert werden, bei der sie gekauft wurden.

Übrigens: Für den Zeitraum des nun abgesagten Seebühnenzaubers 2021 tüftelt Peter Baltruschat an einem den geltenden Bestimmungen angepassten Ersatzprogramm mit geringerem technischen Aufwand und „kleineren“ Acts, um Kulturhungrigen und Künstlern vielleicht doch noch ein Angebot 2021 machen zu können.

Text: Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH Foto: Speyer 24/7 News
02.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (01.05.2021)

(Germersheim) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr wurde ein E-Scooter-Fahrer in der Friedrich-Ebert-Straße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnten die Polizisten feststellen, dass der 50-jährige Fahrer keinen gültigen Versicherungsschutz für seinen E-Scooter hatte. Gegen den 50-Jährigen wird nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Polizei weist auf diesem Wege nochmal darauf hin, dass man für die Teilnahme der sogenannten „E-Scooter“ im öffentlichen Verkehrsraum einen gültigen Versicherungsschutz benötigt und ein aktuelles Versicherungskennzeichen angebracht sein muss.

(Vorderweidenthal) – Alkoholisierter Autofahrer verursacht Unfall

Ein 39-Jähriger Mercedesfahrer kam am Samstag den 01.05.2021 um 18:30 Uhr auf der L493 zwischen Vorderweidenthal und Silz auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baumstumpf. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt, am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden von 30000EUR. Weiterhin wurde ein Leitpfosten sowie ein Hinweisschild beschädigt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von 0,75 Promille, weswegen ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Klingenmünster / Waldrohrbach) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Freitag, den 30.04.2021, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern an der B48 Geschwindigkeitskontrollen durch. Von insgesamt 100 kontrollierten Verkehrsteilnehmern überschritten 15 die Höchstgeschwindigkeit und mussten verwarnt werden.

(Gossersweiler-Stein) – Diebstahl von Weidezaungerät

In der Nacht vom 28.04.2021 auf 29.04.2021 entwendeten bisher unbekannte Täter ein Weidezaungerät samt Solarpanel und Batterie von einer Koppel in der Gemarkung „Hohlmühle“. Der Schaden beläuft sich auf ca. 450 Euro. Zeugen werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu wenden.

(Landau) – Hochwertiges Pedelec entwendet

Als der 41-jährige Eigentümer am 01. Mai gegen 13:30 Uhr an die Örtlichkeit zurückkehrte, an der er ca. eineinhalb Stunden zuvor sein hochwertiges schwarzes Pedelec der Marke „Specialized“ abgestellt hatte, musste er feststellen, dass dieses während seiner Abwesenheit entwendet wurde. Das Fahrrad stand während des Zeitraums mit einem Kettenschloss gesichert vor dem Anwesen Industriestraße 5 in Landau. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.

(Landau) – Beschädigungen an Bienenstöcken

Am Samstag wurde der Landauer Polizei mitgeteilt, dass im Zeitraum vom 26. April bis zum 01. Mai Teile des Zuhauses dreier Bienenvölker, die im rückwärtigen Bereich des Skater-Parks des ehemaligen Geländes der Landesgartenschau stehen, beschädigt wurden.

Hier wurden aus den Bienenstöcken Rähmchen entnommen und in einer Weise zerstört, sodass aus diesen kein Ertrag mehr zu gewinnen ist.

Die wahrscheinlichste Tatzeit ist die Nacht vom 30. April auf den 01. Mai. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.

(Venningen) – Illegale Müllentsorgung / Hinweise gesucht!

In der Nacht von Donnerstag, 29.04.2021, 20:00 Uhr auf Freitag, 30.04.2021, 06:00 Uhr wurde illegal eine größere Menge alter Baumaterialen auf einem Feldweg zwischen Venningen und Kirrweiler entsorgt. Es handelt sich dabei um Spanplatten, Teppiche und Abfallsäcke. Bislang ist der Verursacher nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zur Herkunft des Abfalls geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Falsches Gewinnversprechen

Am 30.04.2021, gegen 11:20 Uhr erhielt eine ältere Dame einen Anruf, dass sie angeblich 30000EUR bei einem Gewinnspiel gewonnen hätte. Die 85-jährige reagierte prompt und gab an, dass sie die Polizei verständigen wolle, weil sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen hätte. Daraufhin wurde das Gespräch durch den Anrufer beendet. Die Dame erstattete Strafanzeige bei der Polizei Edenkoben.

Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig. „Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Edenkoben.

(Edenkoben) – Verkehrssünder bei Kontrollen erwischt

Am Freitag, 30.04.2021 führte die Polizei Edenkoben morgens mehrere Standkontrollen im Dienstgebiet durch. Bei einer einstündigen Geschwindigkeitskontrolle in der Ruprechtstraße in Edesheim waren 8 Fahrzeugführer zu schnell, in der Luitpoldstraße in Edenkoben wurden sogar 12 Fahrzeugführer in einer Stunde festgestellt und sanktioniert.

Bei weiteren Kontrollen waren noch 5 Fahrzeugführer ohne Sicherheitsgurt unterwegs, 4-mal wurde während der Fahrt telefoniert und zweimal war die Ladung nicht ausreichend gesichert.

(Haßloch) – Autofahrer ohne Führerschein unterwegs

Am Freitag, 30.04.2021, gegen 14:35 Uhr, meldete eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin einen PKW, welcher auffällig unsicher von NW-Mußbach Richtung Haßloch geführt werde. Der PKW konnte durch die eingesetzte Funkstreife der Polizeiinspektion Haßloch an einer Tankstelle in Haßloch festgestellt werden. Am PKW konnte ein 60-jähriger Mann angetroffen werden, welcher jedoch die Fahrereigenschaft abstritt. Diese konnte ihm jedoch im Verlauf der getroffenen Maßnahmen, u. a. anhand einer Videoaufzeichnung an der Tankstelle, zweifelsfrei nachgewiesen werden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Seine Beifahrerin (Ehefrau) konnte trotz vorhandenen Führerscheins die Fahrt ebenso nicht fortsetzen, da ein von ihr freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 0,57 Promille ergab. Die Fahrzeugschlüssel wurden bis zur Nüchternheit der Frau vorübergehend sichergestellt.

(Frankenthal) -Trickdiebstahl in Discounter in der Wormser Straße

Unter anderem 780 Euro Bargeld wurden einer 72-jährigen Frau am 30.04.2021 gegen 14:45 Uhr beim Einkaufen in einem Discounter in der Wormser Straße entwendet. Wie die Geschädigte den Beamten mitteilte, wurde sie von einer bislang unbekannten Täterin zunächst angerempelt. Kurze Zeit später stellte sie fest, dass ihr Portemonnaie fehlte.

Die Tatverdächtige wurde als:

  • 1,80m groß
  • 25-30 Jahre alt
  • schlank
  • dunkelhaarig
  • eine beige, knielange Jacke tragend

beschrieben.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Trotz Bahnverkehr: zwei Kinder im Gleisbett

Zwei 11- und 12-jährige Mädchen verbrachten am 30.04.2021, gegen 13:50 Uhr, ihre Freizeit auf einem Gleisbett des Bahnhofs Frankenthal Süd. Als die Beamten ebenfalls dort eintrafen, wurden sie aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials umgehend von den Gleisen zitiert. Gegenüber den Beamten gaben die beiden Mädchen später an, sich von Videos auf sozialen Netzwerken inspiriert gefühlt zu haben. Die beiden Frankenthalerinnen wurden zur Dienststelle der Polizeiinspektion Frankenthal verbracht, wo sie anschließend von ihren Eltern abgeholt wurden.

Die Polizei weist eindringlich darauf hin, dass Gleise nicht betreten werden dürfen! Züge werden oft zu spät wahrgenommen und haben einen sehr langen Bremsweg. Neben diesen Gefahren bedeuten solche Aktionen Sperrungen für den Bahnverkehr und die Erfüllung von Straftatbeständen.

(Ludwigshafen) – Volltrunken auf gestohlenem Fahrrad unterwegs

In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 03:25 Uhr, konnte ein 19-Jähriger Mann auf einem Fahrrad in der Lagerhausstraße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Er gab Preis, unter dem Einfluss von Drogen sowie Alkohol zu stehen und das mitgeführte Fahrrad wenige Minuten zuvor vor einem Wohnhaus gestohlen zu haben. Das Fahrrad wurde folglich zwecks Eigentumssicherung sichergestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung von 1,22 Promille und da auch ein durchgeführter Drogentest positiv verlief, wurde dem 19-Jährigen letztlich eine Blutprobe auf der Polizeidienststelle entnommen. Er muss sich nun wegen Fahrraddiebstahls, Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkung verantworten.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Ohne Führerschein unter Drogeneinwirkung unterwegs

Am Freitag, dem 30.04.2021, konnte gegen Abend ein 15-jähriger Ludwigshafener festgestellt werden, welcher ohne Helm mit einem nicht versicherten Kleinkraftrad umherfuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnte zudem festgestellt werden, dass er unter der Einwirkung berauschender Substanzen stand. Ihn erwarten nun mehrere Ermittlungsverfahren.

Einen weiteren 15-jährigen erwartet ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Dieser führte auf dem Parkplatz der Eberthalle einen Pkw. Der 22jährige Halter des Fahrzeuges agierte hier als privater, nicht legitimierter Fahrlehrer. Gegen diesen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass das Führen eines fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuges ohne erforderliche Fahrerlaubnis, auf ausgewiesenen Verkehrsübungsplätzen und den dort geltenden Bestimmungen möglich ist, im öffentlichen Verkehrsraum jedoch eine Straftat darstellt, bei welcher sowohl gegen den Fahrer, als auch die Person, welche dies zulässt, beziehungsweise duldet, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird.

(Ludwigshafen) – Durch Unfall leicht verletzt

Am Freitag, den 30.04.2021, gegen 13:00 Uhr, befuhren ein 56-jähriger Autofahrer und eine 30-jährige E-Scooter-Fahrerin die Mundenheimer Straße in Ludwigshafen/Rhein. An der Kreuzung zum Adlerdamm musste der Autofahrer aufgrund von Ortsunkenntnis rangieren. Hierbei übersah er die hinter ihm stehende E-Scooter-Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Die E-Scooter-Fahrerin kam zu Fall und erlitt durch den Sturz Schmerzen am rechten Ellenbogen, sowie am linken Schienbein, weshalb sie zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht wurde.

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Freitag, den 30.04.2021, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein 30-jähriger Mann mit seinem Auto den Wirtschaftsweg am Rathaus-Center in Richtung Dessauer Straße. Zur gleichen Zeit trat ein 37-jähriger Fußgänger zwischen zwei am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn. Da der Autofahrer den Fußgänger erst zu spät wahrnehmen konnte, kam es zu einem Zusammenstoß, wodurch der Fußgänger einen Bruch des Unterschenkels erlitt und in einem nahegelegenen Krankenhaus notoperiert werden musste.

(Mannheim-Innenstadt) – Beim Rückwärtsfahren E-Bike Fahrer übersehen

Am Freitagabend, gegen 17.35 Uhr, befuhr ein 30-jähriger E-Bike Fahrer den Radweg des Friedrichsrings in Richtung Hauptbahnhof. In Höhe des Quadrats U 5 kollidierte der 30-Jährige trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung mit dem Opel eines 25-Jährigen, der mit seinem Fahrzeug rückwärts auf die Fahrbahn einfuhr. Durch den Aufprall landete der E-Bike Fahrer, der über seinen Lenker geschleudert wurde, auf der Heckscheibe des Opels, die dadurch zu Bruch ging. Hierdurch erlitt er Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt wurden. Während das E-Bike unbeschädigt blieb entstand am Opel ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500,- Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Gartenhaus in Kleingartenanlage in Brand geraten

Pressemitteilung Nr. 1

Am Samstagnachmittag, gegen 15.40 Uhr, ist in der Kleingartenanlage der Stettiner Straße ein Gartenhaus in Brand geraten. Derzeit sind Kräfte der Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Über die Brandursache und Verletzte liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

(Heidelberg-Kirchheim) – Gartenhaus in Kleingartenanlage in Brand geraten

Pressemitteilung Nr. 2

Am Samstagnachmittag gegen 15.40 Uhr wurde der Brand einer Gartenhütte in der Kleingartenanalage Stettiner Straße gemeldet. Wie sich herausstellte, entzündete sich das Vordach der Gartenhütte durch Funkenflug, der beim Grillen entstanden war. Durch die Löscharbeiten der Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit 15 Einsatzkräften vor Ort war, wurde ein Übergreifen des Brandes auf die eigentliche Gartenhütte verhindert, das Vordach wurde jedoch vollständig zerstört. Bei dem Brand entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – A 6, FR Mannheim, in Höhe Ketsch: Lkw-Reifen in Brand geraten, Feuerwehr im Einsatz

Pressemeldung Nr. 1

Am Samstagvormittag, gegen 11.45 Uhr, ist auf der BAB 6, Fahrtrichtung Mannheim, in Höhe Gemarkung Ketsch, der Reifen eines LKW in Brand geraten. Einsatzkräfte der Autobahnpolizei und der Feuerwehr sind aktuell im Einsatz. Der rechte Fahrstreifen ist aktuell gesperrt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – A 6, FR Mannheim, in Höhe Ketsch: Anhänger-Reifen in Brand geraten, Fahrbahn wieder frei

Pressemeldung Nr. 2

Nachdem am Samstagvormittag, gegen 11.45 Uhr, zwei Reifen an einem Anhänger auf der BAB 6, in Höhe Ketsch, in Brand geraten waren, hatte die Feuerwehr den Brand um 12.15 Uhr gelöscht. Entgegen der ersten Mitteilung handelte es sich nicht um einen LKW sondern einen PKW-Anhänger (3,5 t). Die 47-jährige Fahrerin war zuvor auf die BAB 6 aufgefahren und hatte kurze Zeit später die Rauchentwicklung an ihrem Anhänger bemerkt. Anschließend konnte sie ihr Fahrzeug mit Anhänger auf einem Beschleunigungsstreifen zum Stillstand bringen. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der Anhänger wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen und der gesperrte Fahrstreifen um 13.20 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Warum die Reifen am Anhänger in Brand geraten sind, ist noch unklar. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 500EUR. Durch die Sperrmaßnahmen kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachmittags mit 1,44 Promille im Auto unterwegs

Am Freitagnachmittag, gegen 15.55 Uhr, unterzog eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd einen 58-jährigen Benz-Fahrer, der in Mauer die Bahnhofstraße befuhr, einer Verkehrskontrolle. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille zu Tage. Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein blieb bei den Akten und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen Vorfahrt missachtet

Am Freitagnachmittag, gegen 16.50 Uhr, kam es nach einer Vorfahrtsverletzung zur Kollision zweier Pkw. Hier befuhr der 66-jährige Fahrer eines Peugeote von Flinsbach kommend die Brückenstraße in Richtung der L 530. An der Kreuzung zur L 530 bog der 66-Jährige nach links auf diese ein und missachtete hier die Vorfahrt einer 18-jährigen Ford-Fahrerin, die die L 530 aus Richtung Bargen kommend befuhr. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 8500,- Euro. Glücklicherweise blieben beide Fahrzeuglenker unverletzt.

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Freitag (30.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2616 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2221
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 136,5 ( – 59,3 )
Warnstufe: Rot

Stand: 30.04.2021, 14:10 Uhr

Eine größere Darstellung der Karte sehen sie hier: Karte_Stufen_2021-04-30.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:

Mittwoch, 28. April 2021185,9
Dienstag, 27. April 2021205,7
Montag, 26. April 2021
211,6   
Sonntag, 25. April 2021
225,5
Samstag, 24. April 2021
195,8
Freitag, 23. April 2021
217,6
Donnerstag, 22. April 2021
199,8

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
30.04.2021

Anmerkung der Redaktion:

Scheinbar hat die Stadt keine Zahlen gemeldet oder aber das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (LUA) hat diese nicht erfasst. Anders ist es nicht zu erklären das wir angeblich keinen neuen Infektionsfall in Speyer haben und die Inzidenz dadurch fast um 60 gesunken ist.

Speyer 24/7 News
01.05.2021

Stadt dankt Bundeswehr für geleistete Amtshilfe durch Schnelltestungen in Alten- und Pflegeheimen

Mit dem Freitag, 30. April 2021, endet die Amtshilfe der Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 mittels PoC-Test auf das Coronavirus testen lassen konnten.

„Wir sind der Bundeswehr sehr dankbar, dass sie Kameraden des Luftwaffenausbildungsbataillons nach Speyer geschickt hat, um Schnelltests für Angehörige von Pflegen- und Seniorenheimen durchzuführen. Damit wurden nicht nur die älteren Menschen so geschützt, wie es sich gehört, sondern auch die Einrichtungen selbst massiv entlastet“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Zum Dank für die geleistete Hilfe der Bundeswehr überreichte Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs den Kameraden im Namen der Stadt einen Präsentkorb.

„Auf die Bundeswehr ist Verlass, das haben die Kameraden ganz deutlich gezeigt. Die Pfalzbox ist eine kleine Geste der Dankbarkeit von der Stadt für eine Hilfestellung die für die Menschen in den Einrichtungen eine große Entlastung bedeutete.“

Da das Schnelltestangebot in der Stadt Speyer mittlerweile mehr als 20 Anlaufstellen vorhält, teils mit städtischer Unterstützung, teils privat betrieben, besteht mittlerweile an jedem Wochentag für alle Bundesbürger*innen die Möglichkeit, das kostenfreie PoC-Antigen-Schnelltestangebot zu nutzen.         
Eine Übersicht über die städtischen Schnelltestzentren findet sich auf www.speyer.de/corona. Eine Gesamtübersicht mit allen Schnelltestzentren in Speyer gibt es auf www.corona.rlp.de/de/testen.

Stadtverwaltung Speyer
01.05.2021

Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Speyer e.V.

First Responder-Einheit Binsfeld ab 1. Mai im Einsatz

Die Stadt Speyer ist mit Zustimmung des Stadtrats eine Kooperation mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Speyer e.V. eingegangen. So wurde für das Naherholungsgebiet Binsfeld eine First Responder-Einheit gebildet – bestehend aus qualifizierten, ehrenamtlich tätigen Ersthelfer*innen der DLRG –, die ab Samstag, 1. Mai 2021 zum Einsatz kommt.         
Ziel der Einheit ist es, den regulären Rettungsdienst bei dringenden medizinischen Notfalleinsätzen im Gebiet Binsfeld von Beginn an unterstützen zu können.

„Ich freue mich sehr, dass wir in unserer Stadt und gerade in dem weitläufigen und für Rettungskräfte zum Teil schwer einschätzbaren Binsfeld auf eine First Responder-Einheit zählen können. Denn in der Vergangenheit kam es hier wiederholt zu medizinischen Notfällen, bei denen höchste Eile geboten war, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden. Mit der neuen Einheit konnten wir einen weiteren Schritt zur Optimierung im Bereich des Katastrophenschutzes gehen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann, dem die First Responder-Gruppe untersteht, ergänzt: „Im medizinischen Notfall rückt der First Responder unverzüglich aus, leistet qualifizierte Erste Hilfe, führt lebenserhaltende Sofortmaßnahmen durch oder leitet im Extremfall sogar die Wiederbelebung ein, bis der reguläre Rettungsdienst vor Ort ist. Je schneller qualifizierte Maßnahmen angewendet werden, desto günstiger ist der Heilungsablauf und umso kürzer die notwendige Behandlungszeit.“

Die DLRG Speyer unterhält derzeit im Naherholungsgebiet Binsfeld eine Rettungsstation, die während der Badesaison, jährlich vom 1. Mai bis 30. September, an den Wochenenden und an Feiertagen in Betrieb ist.   

„Bei bisherigen Notfällen waren zwar stets qualifizierte Ersthelfer*innen der DLRG vor Ort, konnten aber ohne entsprechenden Auftrag nicht in der Rettungsmittelkette berücksichtigt werden, was sich auf die Versorgung der in Not geratenen Menschen auswirkte. Mit der nun geschlossenen Vereinbarung, die das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Regelrettungsdienstes minimiert, soll diese Problematik gelöst werden, zumal manche Notfallorte wesentlich besser über den Wasser- als über den Landweg erreichbar sind“, erläutert Frank Dienelt den Hintergrund zur Bildung der neuen Einsatzgruppe.         
„Durch den Einsatz des First Responders kann bei medizinischen Notfällen eine optimale Zusammenarbeit zwischen dem Regelrettungsdienst und der DLRG geschaffen werden. Wir danken der Stadt Speyer für die Unterstützung, mit der wir nun auch entsprechende Schulungen von aktiven Mitglieder der DLRG durchführen können.“

Die Stadt Speyer stellt der DLRG künftig für die jährliche Badesaison ein Dienstfahrzeug mit einem digitalfunkfähigen MRT und HRT zur Verfügung, für die restlichen Monate nutzt die Feuerwehr das Fahrzeug. Darüber hinaus wird der First Responder mit der notwendigen Ausrüstung in Trägerschaft der Stadt ausgestattet.

Gemeinsame Medieninformation der Stadt Speyer und der DLRG Ortsgruppe Speyer e.V.
01.05.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Rundum bunt: Glücksbotschaften aus Straßenkreide

Unter dem Motto „Rundum bunt“ möchten die Jugendförderung und Familienbildung der Stadt Speyer in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Speyer-West dazu aufrufen, mit Bildern und Glücksbotschaften aus Straßenkreide anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Am Freitag, 30. April 2021, wurden bereits einige farbenfrohe Bilder und Botschaften mit Kreidefarben auf die Straßen in der Speyerer Innenstadt gemalt.

„Die Corona-Pandemie beeinträchtigt unser aller Leben noch immer sehr stark und viele Menschen leiden unter der Einsamkeit und psychischen Belastung oder sind finanziellen Nöten ausgesetzt. Umso wichtiger ist es daher, kleine Lichtblicke zu schaffen. Das kann ein freundliches Lächeln, eine kleine Aufmerksamkeit – oder eben eine Botschaft mitten auf der Straße sein, so wie es die Jugendförderung möglich gemacht hat“, freut sich Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.

Die Kunstwerke aus Straßenkreide sind natürlich vergänglich –  Nach jedem kräftigen Regenschauer aber ist wieder Platz für neue Ideen. „In den vergangenen Wochen ist uns aufgefallen, dass viele Menschen in ein mentales Loch gefallen sind und viel stärker belastet sind, als das im Lockdown vor einem Jahr der Fall war“, stellt Quartiersmanagerin Christa Berlinghoff fest. Besorgniserregende Schlagzeilen dominieren die Nachrichten und durch erneute Schul- und Kitaschließungen sind die Familien wieder einmal einer enormen Belastungsprobe ausgesetzt. Im Alltag fällt es vielen Menschen schwer, dabei die schönen Seiten des Lebens nicht aus dem Blick zu verlieren.

Das gab den Anstoß für die Aktion „Rundum bunt“ – etwas mehr Farbe soll das “Grau“ ersetzen. „Die Kolleginnen und Kollegen in der Jugendförderung, von der Familienbildung und dem Quartiersbüro waren von der Idee sofort begeistert“, berichtet Tina Schäfer aus dem Jugendbüro. Alle Bürgerinnen und Bürger in Speyer – Kinder und Jugendliche, aber auch alle Erwachsenen, die Lust haben – können sich an der Aktion beteiligen. Benötigt werden dazu lediglich handelsübliche Straßenkreide, die die meisten Familien sowieso zuhause haben, und eine Portion Fantasie. Beim Warten an der Bushaltestelle, auf Fußwegen und öffentlichen Plätzen sollen durch die Beteiligung möglichst vieler kreativer Künstlerinnen und Künstler zahlreiche bunte Bilder und Botschaften entstehen.

Wer möchte, kann seine gemalten Bilder fotografieren und per Mail an info@jugendfoerderung-speyer.de senden. So kann über die Zeit eine bunte „Collage der Glücksbotschaften entstehen. „Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele Speyerer Bürger*innen beteiligen. Gerne dürfen aber auch Kindergärten, Schulen oder Vereine die Idee aufgreifen und Kunstwerke aus Straßenkreide schaffen“, betont Inga Zimmermann von der Familienbildung der Stadtverwaltung.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, nur Straßenkreide zu verwenden und nur auf öffentlichen Flächen/Böden ohne Überdachung zu malen. Auf Fußgänger und Radfahrer ist selbstverständlich Rücksicht zu nehmen und die geltenden Infektionsschutzvorgaben einzuhalten.

Stadtverwaltung Speyer
01.05.2021

Speyer hält zusammen II – Anträge für Vereine und Hilfsorganisationen ab sofort möglich

Nachdem Ende März bereits das Antragsformular für inhabergeführte Geschäfte, den lokalen Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie veröffentlicht wurde, folgt nun gemäß Stadtratsbeschluss der Antrag für die Bereiche Vereine und Initiativen aus Gesellschaft, Sport und Kultur sowie für Hilfsorganisationen, die in der Pandemiebekämpfung aktiv sind. Hier werden von den insgesamt 135.000 Euro, die für alle drei Bereiche zur Verfügung standen, insgesamt nochmals 85.000 Euro ausgeschüttet.        
Vereine und Hilfsorganisationen können sich ab sofort auf www.speyer.de/zusammen online bewerben, Bewerbungsschluss ist der 16. Mai 2021.
Beantragt werden kann eine Einmalauszahlung in Höhe von 2.000, 1.500 oder 1.000 Euro.

„Neben der Wirtschaft sind es vor allem die Vereine aus Gesellschaft, Sport und Kultur, denen infolge der Pandemie Einnahmemöglichkeiten weggebrochen sind. Auch diesem Grund möchten wir den betroffenen Speyererinnen und Speyerern wie schon in der ersten Runde unseres Unterstützungsprogrammes zumindest etwas unter die Arme greifen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Gleichzeitig ist es mir ein Herzensanliegen, die Hilfsorganisationen finanziell zu entlasten, die in dieser Pandemie durch ihr großes ehrenamtliches Engagement für uns alle eine nahezu unbezahlbare Stütze sind.“

Für den Bereich Wirtschaft, dessen Antragsschluss am 18. April 2021 war, gingen insgesamt 55 Anträge ein, die in der kommenden Woche nach Vorprüfung in der Fachabteilung durch den Stadtvorstand final beschieden und dann bis Mitte Mai ausbezahlt werden. Aufgrund der Vielzahl an Anträgen musste mit wenigen Ausnahmen die beantragte Summe reduziert werden, da nur so alle Antragssteller*innen vom städtischen Hilfsprogramm profitieren können.

Stadtverwaltung Speyer
01.05.2021

Verkehrsnotizen

Wormser Straße: Parkplatz für Lastenfahrrad eingerichtet

Auf Initiative von inSPEYERed und infolge eines Unternehmensbesuchs der Stadt beim Kaufladen Unverpackt im August vergangenen Jahres hat die Stadt am Donnerstag, 29. April 2021 vor dem Geschäft in der Wormser Straße einen Parkplatz für Lastenfahrräder im Straßenbereich eingerichtet und mit einer entsprechenden Beschilderung gekennzeichnet.

Durch den extra zugewiesenen Parkplatz müssen Lastenfahrräder nun nicht länger auf dem Gehweg geparkt werden, sodass dieser für Fußgänger*innen frei bleibt. Dadurch wird klimafreundliche Mobilität unterstützt und die Innenstadt noch ein Stück lebenswerter – eine Win-Win-Situation.

inSPEYERed bietet inzwischen übrigens zwei Lastenfahrräder zum kostenlosen Verleih an. Alle Informationen dazu gibt es unter https://inspeyerad.de/.

Stadtverwaltung Speyer
01.05.2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 10. Mai bis 16. Mai 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 10. Mai: Mundenheim, Mitte und Nord
  • Dienstag, 11. Mai: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide
  • Mittwoch, 12. Mai: Rheingönheim, Süd und Ruchheim
  • Freitag, 14. Mai: Gartenstadt, Maudach und Mundenheim
  • Samstag, 15. Mai: Mitte, Nord und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.05.2021

Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Mai 2021

(Präsidiumsbereich Rheinpfalz) – Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 13.05.2021 im Bereich Waldsee
  • Mittwoch 19.05.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Dienstag 25.05.2021 im Bereich Frankenthal

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 11.05.2021 Godramstein
  • Montag 17.05.2021 im Bereich Bellheim
  • Freitag 28.05.2021 im Bereich Bad Bergzabern

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 12.05.2021 im Laufe des Tages im Bereich Bad Dürkheim
  • Dienstag 26.05.2021 im Bereich Neustadt

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
01.05.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 10. bis 14. Mai

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 10. bis 14. Mai in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Kloppenheimer Straße
  • Kolmarer Straße
  • Lembacher Straße
  • Mannheimer Straße
  • Meßkircher Straße
  • Offenburger Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Seckenheimer Hauptstraße
  • Straßburger Ring
  • Thüringer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
08.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (30.04.2021)

(Speyer) – Einbruch in Kfz-Werkstatt

Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in eine Werkstatt in der Anton-Dengler-Straße ein und entwendeten dort Bargeld. Der Wert des Schadens wird derzeit noch ermittelt.

Zeugen, die im Zeitraum von 28.04.2021, 19:30 Uhr bis 29.04.2021, 07:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Anton-Dengler-Straße/Industriestraße beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail(pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Kontrollen mit erfreulichem Ergebnis

Im Zeitraum von 09:00 Uhr bis 09:50 Uhr wurden in der Neustadter Straße Verkehrskontrollen durchgeführt. Die elf kontrollierten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer verhielten sich alle verkehrskonform. Es kam demnach zu keinerlei Beanstandungen.

(Leimersheim) – Kinder beschädigen Baumaschine

Donnerstagmittag nahm ein Zeuge auf einem Firmengelände in der Friedhofstraße in Leimersheim einen lauten Knall wahr. Er sah zwei Kinder neben einem abgestellten Bagger, die unmittelbar nach dem lauten Knall wegrannten. Bei einer Überprüfung stellte er fest, dass an dem Bagger zwei Scheiben eingeschlagen wurden. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder den geflüchteten Kindern geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Wörth) – Seitenscheibe beschädigt

Unbekannte Täter haben am 29.04.2021 in der Zeit von 12:00 – 13:05 Uhr die Seitenscheibe eines in der Bahnhofstraße, in Höhe der Esso-Tankstelle abgestellten PKW, Citroen C4 eingeschlagen. Entwendet wurde aus dem Innenraum nichts. Möglicherweise wurden die Täter gestört.

(Berg) – Frierende Küken wecken Besitzerin

Ungemütlich kalt wurde es ein paar Küken nachdem ihre Wärmelampe ausgefallen war. Durch gemeinschaftliches und lautstarkes Gefiepe weckte die Truppe ihre Besitzerin. Die stellte fest, dass im gesamten Ortsbereich der Strom ausgefallen war. Die die Pfalzwerke wurde ein Defekt an einer 20 KV Leitung bestätigt. Man sei bereits mit Hochdruck an der Beseitigung der Störung. Noch bevor durch die Polizei helfende Wärmedecken verteilt werden konnten, war der Strom wieder da und die Küken konnten wohlig warm weiter schlummern. Die Besitzerin dann auch.

(Berg / Winden) – Bürger überrumpelt und Schocksituation ausgenutzt

Durch das Vortäuschen von Notsituation schafften es am 28. und 29.04.2021 unbekannte Täter, die angerufenen Geschädigten dazu zu bringen höhere Geldbeträge vom Konto abzuheben und an die Täter auszuhändigen. In beiden Fällen waren die Geschädigten, durch geschickte Gesprächsführung der Überzeugung mit Angehörigen zu telefonieren. In den beiden Fällen schafften es die Täter insgesamt 75.000EUR zu erlangen. Die Polizei rät ihnen, seien sie bei Schockanrufen misstrauisch. Die Polizei wird sie nie nach ihren Bankdaten, Geheimnummern oder Schmuck fragen. Übergeben sie niemals Bargeldbeträge an unbekannte, die sich als Polizei ausgeben. Weitere Infos finden sie auf der Seite der Polizei Beratung im Internet. https://s.rlp.de/93

(Walsheim) – Mit 1,61 Promille Unfall verursacht

Unfallstelle

Glück im Unglück hatte eine 35 – jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr auf der Landstraße 513 bei Walsheim. Die Frau fuhr von Böchingen in Richtung Walsheim, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und von der Fahrbahn abkam.

Hierbei prallte sie mit ihrem Fahrzeug gegen einen Erdwall und wurde nochmals quer über die Fahrbahn geschleudert. Das Fahrzeug war wirtschaftlicher Totalschaden. Die Frau erlitt Abschürfungen und wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften vor Ort.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn komplett gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf zirka 6000 EUR beziffert. Bei der Fahrerin konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden, ein Vortest erbrachte ein Ergebnis von 1,61 Promille. Der Führerschein wurde einbehalten. Zudem wurde bei der Frau eine Blutprobe entnommen.

(Bad Dürkheim) – Trickbetrügerin entwendet Bargeld

Am 29.04.2021 gegen 17:30 Uhr wurde der Verkäufer eines Geschäftes in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim Opfer einer Trickbetrügerin. Die bislang unbekannte weibliche Betrügerin betrat das Geschäft und gab ein Kaufinteresse an einem Gegenstand vor. Während der Warenpräsentation lenkte die Betrügerin den Verkäufer ab und entwendete eine Geldmappe mit mehreren tausend Euro Bargeld. Nachdem die Frau das Geschäft in Richtung Römerplatz verlassen hatte, wurde der Diebstahl festgestellt. Der Verkäufer lief der Frau in Richtung Römerplatz nach, konnte sie aber nicht mehr auffinden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ebenfalls ergebnislos.

Die Frau hatte:

  • ein südländisches Aussehen,
  • war etwa 30 Jahre alt,
  • hatte eine normale bis schlanke Statur und
  • war 160cm groß.
  • Sie war mit einem bunten Rock und einem blaugemusterten Kopftuch bekleidet.

Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betruges oder haben sie Hinweise, dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Zeugen beobachten Unfallflucht

Am 29.04.2021 gegen 15:30 Uhr konnten aufmerksame Zeugen einen Verkehrsunfall in der Dr. Hugo Bischoff Straße in Bad Dürkheim beobachten, bei dem der Verursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim rückwärts ausparken aus einer Parklücke einen ordnungsgemäß geparkten Ford Fusion. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Da die Unfallzeugen das Kennzeichen notiert und an die Polizei weitergeben konnte, können nun Ermittlungen bei dem betreffenden Halter aufgenommen werden. Gegen den bislang noch nicht ermittelten Fahrer zum Unfallzeitpunkt wird dann wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Weisenheim a.B.) – Beim Austeigen Tür beschädigt

Im Zeitraum von 28.04.2021 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr wurde ein auf einem Parkplatz vor der Realschule in der Neumayerstraße in Weisenheim am Berg abgestellter Seat Ibiza beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einsteigen mit der Fahrzeugtür die Beifahrertür des Seat und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bobenheim-Roxheim) – Vollendeter und versuchter Trickdiebstahl

In der Friedrich-Ebert-Straße und in der Georg-Blundo-Straße kam es am 29.04.2021 zwischen 10.30 Uhr und 13.00 Uhr zu einem vollendeten und einem versuchten Trickdiebstahl. In beiden Fällen klingelten ein Mann und eine Frau bei den Geschädigten und verlangten nach einem Glas Wasser. Die 81-jährige Geschädigte in der Friedrich-Ebert-Straße ließ die beiden in die Wohnung und gab ihnen ein Glas Wasser, hiernach verließen die beiden Täter wieder die Wohnung. Erst gegen 20.00 Uhr bemerkte die Geschädigte dann, dass einer der beiden in einem unbemerkten Moment, das Schlafzimmer der Geschädigten aufsuchte und aus einem Schmuckkästchen Schmuck im Wert von etwa 2000 Euro entwendeten. Die 79-jährige Geschädigte in der Georg-Blundo-Straße verwehrte den Zugang zur Wohnung und konnte so einen Diebstahl abwenden. Der männliche Täter wird beschrieben als etwa 30 Jahre alt und sprach mit Akzent, die weibliche Täterin als ebenfalls etwa 30 Jahre alt, hüftlange dunkle Haare, sprach ebenfalls mit Akzent und trug möglicherweise einen grauen Jogginganzug.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidiumsbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Mai 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 07.05.2021 im Bereich Speyer
  • Donnerstag 13.05.2021 im Bereich Waldsee
  • Mittwoch 19.05.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Dienstag 25.05.2021 im Bereich Frankenthal

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 03.05.2021 im Bereich Rohrbach
  • Dienstag 11.05.2021 Godramstein
  • Montag 17.05.2021 im Bereich Bellheim
  • Freitag 28.05.2021 im Bereich Bad Bergzabern

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 05.05.2021 im Bereich Haßloch
  • Donnerstag 06.05.2021 im Bereich Meckenheim
  • Mittwoch 12.05.2021 im Laufe des Tages im Bereich Bad Dürkheim
  • Dienstag 26.05.2021 im Bereich Neustadt

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Ludwigshafen) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht

9000 Euro und eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich heute (30.04.2021) im Bereich der Sternstraße ereignete. Ein 55-Jähriger war gegen 12 Uhr mit seinem PKW in der Sternstraße unterwegs, als er im Kreuzungsbereich zum Bastenhorstweg die Vorfahrt eines 45-jährigen PKW-Fahrer missachtete. Durch die Kollision wurde blieb der PKW auf der Seite liegen. Der 45-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden und kam in ein Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Supermarktbesuch eskaliert

Weil sich ein 28-Jähriger am Donnerstag (29.04.2021) an der Kassenschlange in einem Supermarkt vorbeidrängelte, entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung zwischen dem 28-Jährigen und einem 31-Jährigen. Beide Kontrahenten befanden sich gegen 16 Uhr in einem Supermarkt in der Leinigerstraße, als der 28-Jährige sich an der Schlange zur Kasse vorbeidrängelte. Ein 31-Jährige fand des nicht in Ordnung. Zwischen den beiden Männern entstand ein zunächst verbaler Streit, woraufhin der 31-Jährige dem 28-Jährigen mit der Faust schlägt. Mitarbeiter des Supermarktes trennten die beiden und verwiesen sie aus dem Supermarkt. Hierbei beleidigte der 28-Jährige eine Mitarbeiterin. Auf dem Supermarktparkplatz schlugen beide Männer erneut auf einander ein. Ein unbeteiligter Passant schritt ein, wollte schlichten und bekam ebenfalls einen Faustschlag ab. Die Polizei erteilte beiden Männern einen Platzverweis. Der 28- und der 31-Jährige verzichteten auf eine medizinische Versorgung. Beide müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht mit 15 000 Euro Schaden / Zeugen gesucht

Weil es am Donnerstag (29.04.2021, 15.45 Uhr) zwischen zwei PKW-Fahrern während der Fahrt im Bereich einer Engstelle der Bgm.-Grünzweig-Straße zu einem Verkehrskonflikt kam, musste ein nachfolgender 58-jähriger PKW-Fahrer eine Vollbremsung durchführen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Eine unmittelbar hinter dem 58-Jährigen fahrende 22-Jährige konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Vordermann auf. Die 22-Jährige und der 58-Jährige blieben vor Ort, während die eigentlichen Unfallverursacher davonfuhren. Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Abgehauen und doch ermittelt

Ein 35-Jähriger wurde am Donnerstag (29.04.2021) dabei beobachtet, wie er mit einer zweiten Person im Bereich der Kurze Straße Marihuana konsumierte. Als die Polizei erschien versuchten beide Männer zu flüchten. Hierbei vergaß der 35-Jährige seinen Rucksack vor Ort. Glück für die Polizei. Im Rucksack befanden sich neben einer geringen Menge Marihuana noch der Geldbeutel mit Personalausweis des 35-Jährigen. Die Polizeibeamten stellten den Rucksack mit den Betäubungsmitteln sicher. Als die Streife die Örtlichkeit verlassen wollte, erschien plötzlich der 35-Jährige und forderte seinen Rucksack zurück. Den bekam er auch, aber ohne die Betäubungsmittel.

(Ludwigshafen) – Ohne Versicherungskennzeichen unterwegs / 24-Jähriger flüchtet

Am Donnerstag (29.04.2021), gegen 11 Uhr, stellte eine Streife in der Oskar-Vongerichten-Straße einen 24-Jährigen fest, der mit einem Roller ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Als der Rollerfahrer die Polizei erblickte, gab er Gas und flüchtete. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Die Polizei traf schließlich, dank eines Zeugenhinweises, den Flüchtigen zu Fuß an. Der Roller stand in unmittelbarer Nähe. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten drogentypische Auffallerscheinungen beim dem 24-Jährigen fest. Ihm wurde im Anschluss bei der Polizei eine Blutprobe entnommen. Der Roller wurde sichergestellt.

(Ludwigshafen) – 11-Jähriger von Motorrad erfasst

Um noch rechtzeitig den Bus zu erreichen rannte am Donnerstag (29.04.2021) ein 11-Jähriger über die Fahrbahn der Brunckstraße. Hierbei übersah er einen 46-jährigen Motorradfahrer, der auf der Straße fuhr. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Jungen. Hierbei wurde nur der 11-Jährige leicht verletzt. Er kam anschließend in ein Krankenhaus.

(Mannheim) – Auseinandersetzung auf Tankstellengelände verlagert; Auto absichtlich gerammt; Zeugen mit Videoaufnahmen gesucht

Am späten Donnerstagvormittag kam es gegen 11.30 Uhr zunächst in der Zeppelinstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 54-jährigen Fahrer eines Muldenkippers und einem 27-jährigen Audi-Fahrer. Auslöser dieser Auseinandersetzung soll eine strittige Verkehrssituation zwischen beiden gewesen sein.

Offenbar war das Thema noch nicht vollständig ausdiskutiert, weshalb sich beide kurze Zeit später auf dem Gelände einer Tankstelle in der Untermühlaustraße wiedertrafen. Der Audi-Fahrer war dem Lkw-Fahrer bis dorthin gefolgt. Als der 27-Jährige ausgestiegen war und den Lkw-Fahrer ebenso dazu aufgefordert hatte, setzte der 54-Jährige zurück und schob den Audi des 27-Jährigen, der hinter dem Lkw stand, auf ein weiteres Fahrzeug. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt; Sachschaden rund 20.000.- Euro.

Anschließend soll der Lkw-Fahrer mehrmals absichtlich auf den 27-Jährigen zugefahren sein, der sich jeweils zur Seite in Sicherheit brachte.

Der 54-Jährige wurde vorläufig festgenommen, der Führerschein des 54-Jährigen beschlagnahmt.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Szenerie auf dem Tankstellengelände wurde von mehreren Zeugen beobachtet und von ihnen mit den Handys gefilmt. Diese Aufnahmen können für die polizeilichen Ermittlungen von besonderer Bedeutung sein. Diese, aber auch andere Zeugen, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Lindenhof) – 48-jährige Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag im Stadtteil Lindenhof wurde eine 48-jährige Fahrradfahrerin schwer verletzt. Die 48-Jährige war kurz vor 13 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg entlang der Steubenstraße in Richtung Rheingoldstraße unterwegs. Ein 57-jähriger Autofahrer, der auf das Gelände einer Tankstelle einfahren wollte, übersah die Radlerin und stieß auf dem Radweg mit ihr zusammen. Die Frau stürzte vom Rad und zog sich eine Fraktur des Handgelenks zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es entstand lediglich geringfügiger Sachschaden.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs

Die Verkehrspolizei Mannheim führte am Donnerstag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 12 Uhr, auf der Friesenheimer Insel in Mannheim erneut Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der Kontrollen lag auf der Ladungssicherung sowie der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen wurde zusätzlich auch die Einhaltung der Maskenpflicht im Sinne der CoroanVO überprüft. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 52 Fahrzeuge sowie 64 Personen.

Es wurden 31 Verstöße gegen die CoronaVO – Nichteinhaltung der Maskenpflicht – festgestellt. Mit den betroffenen Personen, insbesondere ortsfremden Personen aus anderen Bundesländern oder dem Ausland, wurden aufklärende Gespräche geführt und die derzeit gültige Rechtslage erläutert. Dabei zeigten sich der überwiegende Teil der Personen einsichtig und konnte mündlich verwarnt werden. Gegen 7 Personen mussten jedoch Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden.

Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:

  • Gegen eine Person wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt, gegen eine weitere wegen Ermächtigen hierzu
  • 4 Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Bestimmungen
  • Bei 6 Fahrzeugen war die Ladung nicht ausreichend gesichert
  • Ein Anhänger war um 35 Prozent überladen (4.740 kg statt der zulässigen 3.500 kg)
  • Ein Fahrer führte unzulässige Transporte im Kabotageverkehr durch
  • Es wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 1.250 Euro einbehalten.
  • 5 Verstöße gegen fahrpersonalrechtliche Bestimmungen
  • 2 Fahrer verfügten nicht über die erforderliche Berufskraftfahrerqualifikation

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind in Planung.

(Mannheim-Käfertal) – Ein 19- und ein 20-jähriger Heranwachsender wegen Verdachts der schweren räuberischen Erpressung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden ein 19- und ein 20-Jähriger dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.

Die beiden Männer stehen im dringenden Verdacht am Freitag, den 12.03.2021, einen Supermarkt überfallen zu haben (http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4862954).

Die beiden Heranwachsenden sollen am besagten Tag kurz vor Ladenschließung einen Supermarkt in der Boveristraße betreten und anschließend eine Kassiererin mit einer Pistole bedroht haben. Die Kassiererin und eine weitere anwesende Mitarbeiterin sollen daraufhin von den beiden Tatverdächtigen in einen Nebenraum gedrängt und zur Öffnung des Tresors aufgefordert worden sein.

Da dies offenbar misslang, sollen die beiden Verdächtigen die Kassiererin unter Vorhalt der Pistole dazu gedrängt haben, ihnen die Einnahmen aus der Kasse zu übergeben. Vor ihrer Flucht mit einer Beute von mehr als 800 Euro Bargeld sollen sie die beiden Angestellten gefesselt haben.

Trotz einer großangelegten Fahndung der Polizei nach den Flüchtigen entkamen diese zunächst unerkannt. Anhand der Aufzeichnungen einer Überwachungskamera, welche die maskierten Täter aufnahm, veröffentlichten die Ermittler des Kriminalkommissariats Mannheim mehrere Lichtbilder und wandten sich an die Öffentlichkeit.

Intensive Ermittlungsarbeit am Tatort sowie eine akribische Auswertung eingegangener Hinweise durch die ermittelnden Kriminalbeamten führten am 20.04.2021 zur Festnahme des 19-jährigen deutschen Tatverdächtigen. Sein mutmaßlicher Komplize, ein 20-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger, wurde am 23.04.2021 und damit nur wenig später ebenfalls ermittelt und festgenommen.

Die beiden Tatverdächtigen wurden jeweils an den darauffolgenden Tagen der Festnahme dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehle erließ.

Die beiden Heranwachsenden wurden anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

(Mannheim / Heidelberg) – Sonderkontrollen zur Handybenutzung und Gurtanlegepflicht

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt führte am Donnerstag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 12.30 Uhr Sonderkontrollen zur Gurtanlegepflicht und zum Handybenutzungsverbot durch. Hierzu wurden durch sechs Beamte zwei Kontrollstellen in Helmholtzstraße und am Alten Meßplatz betrieben.

Insgesamt wurden dabei 56 Fahrzeuge und sämtliche darin befindlichen Personen überprüft.

Bei den Kontrollen, die nach ganzheitlichen Gesichtspunkten durchgeführt wurden, konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • 12 Fahrer benutzten während der Fahrt verbotswidrig ihr Mobiltelefon
  • 25 Personen hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt
  • 2 Kinder saßen ohne die entsprechende Kindersicherung im Fahrzeug
  • 2 Verkehrsteilnehmer missachteten das Rotlicht einer Ampel
  • An zwei Fahrzeugen waren Reifen ohne die vorgeschriebene Profiltiefe angebracht.

Die Verstöße werden nun mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen geahndet, die festgestellten Mängel zusätzlich mit Mängelberichten belegt.

Wie wichtig solche Kontrollen sind, zeigt ein Verkehrsunfall, der sich am selben Tag, gegen 16.45 Uhr auf dem Cuzarring in Heidelberg ereignete. Dabei war eine 48-jährige BMW-Fahrerin einer 43-jährigen Skoda-Fahrerin hinten aufgefahren. Die Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt, es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von fast 5.000 Euro. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie die 48-Jährige vor dem Zusammenstoß ihr Mobiltelefon bedient hatte und hierdurch abgelenkt war.

(Heidelberg) – Gartenhauseinbruchserie im Handschuhsheimer Feld; Fahndung mit Polizeihubschrauber

Im Zusammenhang mit einer Einbruchsserie in Gartenhäuser (sieh PM vom 26.4.2012), die sich schwerpunktmäßig seit Anfang März dieses Jahres auf das Handschuhsheimer Feld konzentriert, wurde im Rahmen einer verdächtigen Wahrnehmung am Donnerstagabend das Areal im Gewann Spitzäcker, rund um den Allmendpfad und den Ladenburger Weg, mit mehreren Streifen umstellt.

Aufmerksame Zeugen hatten kurz nach 23 Uhr eine dunkel gekleidete, verdächtige Person (ca. 180 cm, schlank; Mütze) mit einer Taschenlampe auf Gartengrundstücken gesehen, die sich schließlich in Richtung Klärwerk und Tiergartenstraße entfernte.

Zur Absuche wurde ein Polizeihund eingesetzt: Ein Polizeihubschrauber suchte das gesamte Handschuhsheimer Feld und das Neckarufer zwischen Dossenheim und Heidelberg mit einer Wärmebildkamera bis gegen 0.30 Uhr am Freitagmorgen ohne Ergebnis ab.

Ob in der Nacht zum Freitag erneut Gartenhäuser aufgebrochen wurden, steht noch nicht fest. Bei einer ersten Absuche in der Dunkelheit konnten keine weiteren Aufbrüche festgestellt werden.

Seit Anfang März sind den Ermittlern 20 Einbrüche in Gartengrundstücke bekannt. Allein 14 davon ereigneten sich im Handschuhsheimer Feld, wobei teileweise mehrere Gartenhäuser pro Tat aufgebrochen worden sind. Der oder die Täter hatten die Vorhängeschlösser durchtrennt und hauptsächlich Werkzeuge und Gartengeräte gestohlen.

Der Sachschaden lässt sich mittlerweile auf mehrere tausend Euro beziffern.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – 33-Jähriger flüchtet vor Polizei -Trekkingrad im Gesamtwert von rund 700 Euro sichergestellt

Die Aufmerksamkeit zweier Beamten hat am Donnerstagabend ein 33-jähriger Radfahrer auf sich gezogen, nachdem er gegen 18:30 Uhr den Kirchheimer Weg entgegen der Fahrtrichtung befuhr. Beim Erblicken der Streifenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Süd trat der Mann dann nochmal besonders in die Pedale und wollte sich offenbar der Kontrolle entziehen. Nachdem der 33-Jährige auf einen Verbindungsweg einbog, ließ er das Fahrrad kurzerhand dort liegen und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Polizisten, welche die Verfolgung des Radfahrers aufgenommen hatten, holten den Flüchtigen nach rund 300 Metern ein und nahmen ihn fest. Er musste ebenso wie das Fahrrad mit auf das Revier. Eine Überprüfung des Zweirads ergab, dass es sich um ein hochwertiges Trekkingrad handelt, das der 33-Jährige vor wenigen Tagen privat gekauft hatte und vermutlich aus einem Diebstahl stammte. Der Mann wurde nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Hehlerei. Denn auch wer unwissentlich zuvor gestohlene Ware erwirbt, macht sich unter Umständen strafbar. Das Fahrrad wurde sichergestellt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die weiteren Ermittlungen insbesondere zum eigentlichen Besitzer aufgenommen.

(Heidelberg-Kirchheim) – 39-jähriger Radler fährt auf Gehweg gegen Mülltonne / Bei Sturz schwer verletzt

Bei einem Sturz wurde am Donnerstag um 16.20 Uhr in der Pleikartsförster Straße ein 39-jähriger Radfahrer schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Radfahrer kurz vor der Einmündung Heuauerweg/Schwetzinger Straße verbotswidrig auf den Gehweg gewechselt. Dabei geriet er mit dem Lenker gegen eine dort stehende Mülltonne. Dies hatte zur Folge, dass er zu Boden stürzte. Dabei kam es zur Berührung mit einem in gleicher Richtung fahrenden Mercedes einer 67-jährigen Fahrerin. Der 39-Jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Unter Federführung der Autobahnpolizei Walldorf führte das Polizeipräsidium Mannheim am Donnerstag, 29.04.2021, zwischen 09.30 Uhr und 15.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ auf der Tank- und Rastanlage „Hockenheimring“ eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger in Sinsheim, wurden bei der Kontrolle insgesamt 39 Fahrzeuge und 48 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden 4 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Gegen sieben Tatverdächtige wurden Strafverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 42 Beamte der Bereitschaftspolizei Bruchsal, der Autobahnpolizei Walldorf, 5 Beamte der Polizeireviere als Schulungsteilnehmer sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Weitere Ergebnisse: 1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis, 2 x Urkundenfälschung (ausländischer Ausweis, ausländischer Führerschein), 1 x Erlöschen der Betriebserlaubnis aufgrund unzulässiger technischer Veränderungen

Im Rahmen der Kontrolle wurde ein 34-jähriger international gesuchter Mann festgenommen. Dieser zeigte sich bei der Kontrolle äußerst nervös und stand deutlich unter Drogeneinfluss. Sein Ausweis und sein Führerschein wiesen eindeutige Fälschungsmerkmale auf und sind als Totalfälschungen zu betrachten. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs wurde neben rund 500 Gramm Kokain, rund ein Kilogramm Amphetamin aufgefunden. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann mit internationalem Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde festgenommen und dem Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg überstellt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Drogenhandels und Einfuhrschmuggels dauern an.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(St. Leon Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug fährt in Baustelle

Am Freitagabend gegen 22.00 Uhr befuhr ein 28-Jähriger die BAB 5, Höhe St. Leon Rot, in Fahrtrichtung Heidelberg. Hierbei befuhr er die linke Fahrspur, ehe die Baustelle in Höhe des Parkplatzes Lußhardt, kurz vor dem Walldorfer Kreuz beginnt. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit gelang es dem VW-Fahrer nicht mehr rechtzeitig vor der Fahrbahnverengung auf den mittleren Fahrstreifen zu wechseln, sodass er weiter geradeaus in die Baustelle fuhr. Hierbei überfuhr er auf einer Länge von ca. 150 Metern insgesamt acht Warnbaken bis er zum Stehen kam. Bei dem Unfall wurde die Windschutzscheibe durch eine Warnbake durchschlagen und der 28-Jährige hierdurch leicht am Kopf verletzt. Durch die auf die anderen Fahrspuren geschleuderten Warnbaken wurden weitere vier Fahrzeuge beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 EUR. Das Fahrzeug des Unfallverursachers, sowie ein weiteres Fahrzeug waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Sicherung der Baustelle wurde der linke Fahrsteifen bis ca. 01.20 Uhr gesperrt. Zu Verkehrsstörungen kam es hierbei nicht.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmeneinbruch; Lkw und Buntmetall gestohlen; Schaden mindestens 150.000.- Euro; Zeugen dringend gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen von Donnerstag auf Freitag in einen metallverarbeitenden Betrieb im Industriegebiet „Am Leitzelberg“ ein. Die exakte Vorgehensweise der Täter ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Bis jetzt ist bekannt, dass die Täter einen Bürocontainer aufbrachen und dort den Schlüssel eines Lkws entwendeten. Mit einem Gabelstabler rammten sie anschließend ein Loch in die Seitenwand eines Lagers und konnten so ins Innere gelangen.

Von dort entwendeten sie mehrere Tonnen Buntmetall, verluden es in einen Container, luden diesen auf einen Lkw der Marke Mercedes Antos auf und fuhren davon.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 150.000.- Euro, davon entfallen auf den Lkw rund 100.000.- Euro.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Zentrale Kriminaltechnik war zur Spurensicherung im Einsatz.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, könnte die Tat bereits am Donnerstagabend vor 22 Uhr begangen worden sein.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können und/oder denen verdächtige Fahrzeuge oder Personen auch in den Wochen zuvor rund um das Industriegebiet „Am Leitzelberg aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall – Pkw prallt alleinbeteiligt gegen Baum

Pressemitteilung Nr. 1

In Eberbach in der Straße „In der Au“ fuhr am Freitagabend gegen 19.20 Uhr ein Pkw alleinbeteiligt gegen einen Baum. Rettungskräfte und Polizei sind aktuell im Einsatz. Erkenntnisse über den genauen Unfallhergang sind bislang noch nicht bekannt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall / Pkw prallt alleinbeteiligt gegen Baum

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitagabend gegen 19.20 Uhr ereignete sich in Eberbach in der Straße „In der Au“ ein Verkehrsunfall mit einem Pkw. Ein 82-jähriger Peugeot-Fahrer fuhr in Richtung der Pleutersbacher Straße. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Mann in einer Linkskurve geradeaus und prallte frontal gegen einen Baum. Trotz sofort eingeleiteter notfallmedizinischer Maßnahmen kam jede Hilfe zu spät. Der Peugeotfahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die weiteren Unfallermittlungen führt der Verkehrsdienst Heidelberg. Der Peugeot wurde sichergestellt und abgeschleppt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621/1744110 in Verbindung zu setzen.

(Schönbrunn-Haag / Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Frontalzusammenstoßes zweier Fahrzeuge kommt es auf der L 595 zwischen Schönbrunn-Haag/Lobbach-Waldwimmersbach zu erheblichen Behinderungen. Der Unfall trug sich am Freitagnachmittag, gegen 13.45 Uhr zu und forderte zwei Verletzte. Die Rettungsdienste sind bereits im Einsatz. Erkenntnisse zum exakten Unfallhergang liegen noch nicht vor.

(Schönbrunn-Haag / Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge; zwei Verletzte in Klinik

Pressemitteilung Nr. 2

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Freitag, gegen 13.45 Uhr ein 36-jähriger VW-Fahrer auf der L 595 von Waldwimmersbach in Richtung Haag auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einer 55-Jährigen Smart-Fahrerin.

Beide Personen wurden verletzt und nach ihren notärztlichen Erstversorgungen mit Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Der Sachschaden beträgt rund 8.000.- euro. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Der Verkehr wurde halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Die Freiwillige Feuerwehr Waldwimmersbach war mit zehn Mann zur Absperrung der Unfallstelle, Bergung der Fahrzeuge und der Verletzten sowie zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.

Die Strecke war kurz vor 16 Uhr wieder frei befahrbar.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-Jähriger mit geklautem Fahrrad unterwegs

Am Donnerstagabend kontrollierten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd die Einhaltung der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen. Gegen 22:15 Uhr stellten sie einen am Bahnhof sitzenden jungen Mann fest, der keinen triftigen Grund für seinen Aufenthalt aufweisen konnte. Ebenfalls verdächtig kam den Polizisten das Fahrrad vor, das der 19-Jährige bei sich hatte. Gegenüber den Beamten gab der junge Mann zu, dass er das unverschlossene Fahrrad kurz zuvor an der S-Bahn-Haltestelle Heidelberg-Pfaffengrund vorgefunden und mitgenommen hatte. Wem das Fahrrad gehört, wusste der 19-Jährige allerdings nicht. Die Polizisten stellten das Zweirad sicher und haben die Ermittlungen hinsichtlich des Eigentümers aufgenommen. Der junge Mann wurde aufgefordert unverzüglich nach Hause zu gehen. Diesen erwarten nun eine Anzeige wegen Verstoß gegen die CoronaVO und eine Strafanzeige wegen Diebstahls.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tabakmischung entwendet und Kioskbetreiber mit Messer bedroht / Zeugen gesucht

Bereits am Mittwochmittag entwendete ein bislang flüchtiger Täter zwei Tabakmischungen aus der Auslage eines Kioskes in der Hauptstraße. Als der Betreiber den Diebstahl bemerkte, verfolgte er kurzerhand den Dieb, ergriff diesen und ging mit ihm zum Geschäft zurück. Dabei zückte der Täter ein Messer und stach in Richtung seines Verfolgers – der wurde glücklicherweise nicht getroffen und blieb unverletzt. Der Täter und sein mutmaßlicher Komplize, der sich vor dem Geschäft aufhielt, flüchteten.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.

Der Täter sowie sein mutmaßlicher Komplize können wie folgt beschrieben werden:

  1. Männlich, 20-30 Jahre alt,165-175cm groß, schlanke Figur, bekleidet mit einem hellgrauen Hoodie, schwarzer Hose etwas länger als ¾-Hosen, schwarze Umhängetasche/Beutel, OP-Maske, Schwarze Schuhe, bewaffnet mit einem Springmesser
  2. Männlich, größer und stämmiger als sein Begleiter, bekleidet mit einem schwarzen Hoodie und schwarze Jacke drüber, schwarze kurze Hose

Zeugen, die Hinweise zu den Flüchtigen machen können oder das Geschehen beobachteten, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.