Zoo Heidelberg

Verliebt wie die Turteltauben, Hornvögel und Kakadus im Zoo Heidelberg

Tierpatenschaft als besondere Geschenkidee zum Valentinstag

Noch auf der Suche nach einer liebevollen Aufmerksamkeit zum Valentinstag? Wie wäre es mit einer Tierpatenschaft im Zeichen der Liebe für den eigenen Partner? Der Zoo Heidelberg hat eine außergewöhnliche Geschenkidee für Verliebte im Angebot. Schließlich gibt es auch in der Tierwelt den ein oder anderen Vertreter, der den Partner fürs Leben sucht und ihm dann, sobald er ihn gefunden hat, treu zur Seite steht. Die Patenschaftsunterlagen können entweder per Post zugestellt oder nach Vereinbarung im Zoo abgeholt werden. Das sorgt zusätzlich für Freude: Für die ersten 10 Selbstabholer hat das Zoo-Team eine kleine Überraschung für alle Verliebten (und solche, die es werden wollen…) vorbereitet.

Gelbwangenkakadus finden ihren Partner bereits in ihrer Jugend.
Foto: Zoo Heidelberg

Lose Bindungen und wechselnde Partner sind in der Tierwelt weit verbreitet – schließlich sichert jedes weitere Jungtier das Überleben der eigenen Art. Dennoch gibt es einige Tierarten, bei denen es etwas romantischer zugeht: Diese suchen sich ihren Partner genau aus, bevor sie mit ihm eine lebenslange Bindung eingehen. Treue und Vertrauen sind für diese Tiere sehr wichtig.

Im Zoo Heidelberg sind einige solcher Vertreter zu finden: Hornvogel, Turteltaube, Gelbwangenkakadu und Mandschurenkranich. Alle leben gemeinsam mit ihren Partnern im Zoo Heidelberg. „Zum Valentinstag sind viele Menschen auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Geschenkidee. Schön ist es, wenn das Geschenk zugleich auch eine tiefere Bedeutung hat und zeigt, wie sehr man den anderen mag. Mit einer Tierpatenschaft für beispielsweise eine Turteltaube oder einen Hornvogel, lässt sich das super ausdrücken – und ist auch mal etwas Anderes als rote Rosen“, erklärt Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg.

Hornvogelpaare haben ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Hornvogel-Paare haben ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander. Hat ein Hornvogel-Männchen einmal ein Weibchen erfolgreich beeindruckt, gehen beide eine lebenslange Bindung ein. Das Vertrauen zueinander ist für diese Vögel überlebenswichtig, denn die Weibchen lassen sich während der Brutzeit in Baumhöhlen einmauern, bis die Küken geschlüpft sind. So sind sie zwar vor Feinden geschützt, gleichzeitig jedoch auf Hilfe des Männchens angewiesen. In dieser Zeit füttert es seine Familie gewissenhaft mit Früchten, damit Mutter und Nachwuchs überleben können. Auch Kraniche haben eine enge Beziehung zum Partner, denn die Aufzucht des Jungtiers ist sehr aufwändig und nur erfolgreich, wenn beide Partner an einem Strang ziehen. Bereits im Winter stimmen sich die Kraniche mit ausgiebigen Balztänzen und Paargesängen aufeinander ein. Turteltauben sieht man fast ständig gemeinsam auf einem Ast sitzend. Eng aneinander gekuschelt suchen sie die Nähe des anderen – und halten sich so gleichzeitig in kalten Winternächten warm. Gelbwangenkakadus lernen ihren Partner in Ihrer Jugendphase, die sie in einem großen Schwarm verbringen, kennen. Danach sucht sich das Paar ein eigenes Revier mit einem passenden Nistbaum, welches sie gemeinsam verteidigen. Außerhalb dieses Reviers treffen sie sich, beispielsweise zur Futtersuche, immer noch mit ihren alten Jugendfreunden – ein bisschen so wie bei uns Menschen manchmal.

Wer solch eine besondere Patenschaft zum Valentinstag abschließen möchte, kann dies per Online-Antrag unter www.zoo-heidelberg.de/patenschaften. Die Patenschafts-Mappen werden per Post zugeschickt oder können im Zoo abgeholt werden. Für den Postversand müssen die Anträge bis Mittwoch, 10. Februar im Zoo eingegangen sein. Selbstabholer können nach Terminvereinbarung ihre Unterlagen noch bis Freitag, 12. Februar 2021, 16 Uhr abholen. Abholtermine können telefonisch unter 06221 645517 vereinbart werden. Selbstabholen lohnt sich, denn für die ersten 10 Selbstabholer hat das Zoo-Team eine kleine Überraschung vorbereitetVielleicht heißt es ja dann auch bald unter den Verliebten zum Valentinstag: „Lass mich dein Turteltäubchen sein!“

Tiergarten Heidelberg gGmbH
06.02.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (06.02.2021)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Leichte Verletzungen und ein Sachschaden von mehreren tausend Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles vom Freitagnachmittag in Speyer-Nord. Nach den bisherigen Ermittlungen missachtete ein 24-jähriger PKW Lenker aus Speyer die Vorfahrt eines 27-jährigen PKW-Lenkers aus dem Rhein-Pfalz-Kreis. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 24-Jährige eine Kopfplatzwunde, die in einem örtlichen Krankenhaus versorgt wurde. Der 27-Jährige blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, wobei der PKW des 24-Jährigen aufgrund eines vermuteten Totalschadens abgeschleppt werden musste.

(Speyer) – Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss

Im Rahmen der Ahndung eines Geschwindigkeitsverstoßes stellten am Freitagnachmittag Polizeibeamte bei einem 23-jährigen PKW-Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis drogentypische Auffallerscheinungen fest. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden und der Mann musste die Beamte zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nunmehr ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

(Speyer) – Betrug am Telefon / Tatzeit im Dezember 2020

Im Dezember letzten Jahres wurde ein 83-jähriger Mann aus Speyer Opfer eines betrügerischen Anrufs. Die bislang noch unbekannten Täter versprachen dem Mann eine Verdopplung seines Vermögens, sofern er einen „kleinen“ Betrag investiere. Hierdurch erleichterten die Betrüger den Mann um mehrere hundert Euro. Der Mann wurde jetzt stutzig, da zwar Geld von seinem Konto abgebucht wurde, die versprochene Verdopplung seines Guthabens jedoch nicht stattfand. Er erstattete deshalb eine Anzeige. In diesem Zusammenhang rät die Polizei:

  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Vertrag es sich handelt und was genau Sie hierfür tun müssen. Notieren sie sich die Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Sichern Sie sich ab, indem Sie einen angeblichen Vertragsabschluss widerrufen und wegen arglistiger Täuschung anfechten.
  • Verbraucherzentralen bieten dazu Musterschreiben an. Diese gibt es in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen sowie im Internet (www.verbraucherzentrale.de).
  • Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat Ihre Kontoauszüge und Ihre Telefonrechnung.
  • Lassen Sie unberechtigte Abbuchungen von Ihrer Bank oder Sparkasse rückgängig machen. Abbuchungen können Sie innerhalb einer bestimmten Frist problemlos widersprechen. Wenden Sie sich zudem unverzüglich an Ihren Bankberater.

(Landau-Ilbesheim) – Dieselspur zieht sich durch Landau

Eine größere Ölspur konnte am 05.02.21 um ca. 17:10 Uhr im Rahmen der Streifenfahrt in der Drachenfelsstraße in Landau festgestellt werden. Die Ölspur zog sich durch die Drachenfelsstraße, über die Berwartsteinstraße bis hin zur Wollmesheimer Straße stadtauswärts. Auch im Bereich Ilbesheim konnte die Ölspur festgestellt werden, welche sich weitläufig über mehrere Straßen zog. Der Verantwortliche meldete sich eigenständig bei der Polizei. Sein Pkw verlor aufgrund eines eigenständig, fehlerhaft gewechselten, Kraftstofffilters Diesel. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Die entsprechend zuständigen Stellen wurden zwecks Reinigung und Verminderung von Umweltgefahren informiert.

(Landau-Offenbach) – Zwei Diebstähle in Einkaufsmärkten

Zwei Kunden wurde am 05.02.2021 gegen 15:00 Uhr, die Geldbörse in zwei verschiedenen Supermärkten entwendet. Ein 42-jähriger Landauer trug seinen Geldbeutel in der Seitentasche seiner Jacke. An der Kasse stellte er fest, dass der Geldbeutel fehlte. Eine 70-jährige Landauerin stellte ihre Handtasche während des Einkaufs im Einkaufswagen ab. Nachdem die Dame ihre Einkäufe verstaut hatte, stellte sie fest, dass ihre Handtasche nicht mehr im Einkaufswagen war. In beiden Fällen wurden neben Bargeld, auch diverse Karten und Ausweisdokumente gestohlen.

Vor allem ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de

(Landau / A 65) – Verlorenes Metallteil auf A65 führt zu Unfall

Am 05.02.2021 gegen 13:45 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A65 zwischen den Anschlussstellen Landau-Nord und der Raststätte Pfälzer Weinstraße in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Der Unfallgeschädigte kollidierte mit einer auf der Fahrbahn befindlichen Metallstange, welche zuvor von dem Unfallverursacher verloren wurde. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Hinweise auf den Verlierer der Metallstange liegen bislang keine vor. Die Polizeiinspektion Edenkoben sucht daher nach Zeugen, welche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können. Zeugenhinweise werden unter: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Edenkoben) – Geldbeutel aus Einkaufswagen gestohlen

Am 05.02.2021 zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr wurde einer Geschädigten in einem Einkaufsmarkt in der Luitpoldstraße in Edenkoben die Geldbörse entwendet. Diesen verwahrte sie in ihrer Umhängetasche im Einkaufswagen. Die Polizeiinspektion Edenkoben weist darauf hin, keine Wertgegenstände, insbesondere Geldbeutel, unbeaufsichtigt im Einkaufswagen liegen zu lassen, sondern diese immer schwer zugänglich an der Person zu tragen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben telefonisch unter: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Fahren unter Alkoholeinfluss, Verstoß gegen Corona-Verordnung

Am Samstag, den 06.02.2021, gegen 00:05 Uhr fiel Beamten der Polizeiinspektion Bad Dürkheim ein PKW auf dem Wurstmarktplatz auf. Dieser befuhr anschließend die B37 in Fahrtrichtung Kaiserslautern. Im Rahmen der folgenden Verkehrskontrolle konnte bei der Fahrerin Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,69 Promille. Die 59-jährige Dame aus dem Landkreis Bad Dürkheim wurde zur Dienststelle verbracht, wo eine gerichtsverwertbare Atemalkoholanalyse erfolgte. Der Führerschein wurde bis zur Ausnüchterung sichergestellt. Die Dame erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro sowie ein Fahrverbot von einem Monat. Des Weiteren wurden gegen ihre Mitfahrer Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, da diese zuvor wegen Alkoholkonsums im öffentlichen Raum gegen die geltenden Vorschriften der Corona-Bekämpfungsverordnung verstoßen hatten.

(Lambsheim) – Dreister Dieb entwendet Leergut / Zeugen gesucht

Am Samstag, den 06.02.2021 im Zeitraum 05:00 bis 06:15 Uhr kam es in Lambsheim in der Mühltorstraße zu einem Diebstahl von Leergut. Ein oder mehrere unbekannte Täter entwendeten aus einem Hof sieben leere Wasserkästen. Das Leergut war vom Hoftor aus einsehbar. Bereits in der Nacht vom 04. auf 05.02.2021 wurden bei einem anderen Haus in der Mühltorstraße drei Kästen Leergut aus der Garage entwendet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Bobenheim-Roxheim) -Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen

Am 04.02.2021, gegen 17:30 Uhr, kam es am Vogelpark in Bobenheim-Roxheim zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen. Die beiden 15-jährigen Geschädigten sind von einer Gruppe, bestehend aus 3 Jugendlichen, zunächst beleidigt worden. Anschließend nahm einer der jugendlichen Täter die Geschädigte in den Schwitzkasten, zog ihr an den Haaren und schlug ihr ins Gesicht. Nachdem 2 Erwachsene, die den Vorfall beobachtet hatten, einschritten, entfernte sich die Gruppe unerkannt von der Örtlichkeit.

(Mannheim) – Demonstration gegen Corona-Maßnahmen aufgelöst / Polizeipräsidium Mannheim mit starken Kräften im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim war am Samstagnachmittag anlässlich einer Versammlung auf dem Friedensplatz im Großeinsatz. Eine Demonstration, welche um 15 Uhr als Autokorso stattfinden sollte, war nicht angemeldet und wurde mit Verfügung der Versammlungsbehörde der Stadt Mannheim aufgelöst.

Bereits vor 14 Uhr reisten erste Teilnehmer aus der Region mit ihren Fahrzeugen an, um gemeinsam gegen die geltenden Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. In der Spitze, gegen 15 Uhr, waren 600 Fahrzeuge besetzt mit bis zu 1.200 Personen auf dem Parkplatzareal festzustellen.

Das Polizeipräsidium Mannheim zog bereits zu Beginn der Ansammlung eine Großzahl an Einsatzkräften zusammen und forderte alle Personen auf, den Friedensplatz zu verlassen. Der Großteil der Anwesenden kam der Aufforderung nur zögerlich nach, verließ jedoch schließlich die Örtlichkeit, sodass der Parkplatz gegen 16.20 Uhr wieder frei war.

In der Folge bildeten sich vereinzelt kleinere Autokorsos im Stadtgebiet, die umgehend unterbunden werden konnten. Identitätsfeststellungen erfolgten und Platzverweise wurden ausgesprochen.

Festgestellte Verstöße gegen das Versammlungsrecht, die geltenden Corona-Vorschriften oder wegen der Teilnahme an einem verbotenen Autokorso, werden konsequent zur Anzeige gebracht.

(Mannheim-Innenstadt) – Verbotswidriger Betrieb einer Gaststätte

Am Freitagabend bewirtete ein Gaststättenbetreiber verbotswidrig mehrere Gäste in seinem Lokal in der Mannheimer Innenstadt. Ein Zeuge teilte kurz vor 21 Uhr mit, dass in dem Lokal im Quadrat T 2 Licht brenne und sich mehrere Personen darin aufhalten würden. Beim Eintreffen der Beamten wurde die Eingangstür geschlossen und das Licht gelöscht. Erst auf mehrfache Aufforderung öffnete der Wirt den Beamten die Tür und ließ eine Kontrolle zu. Hierbei wurden insgesamt 12 Gäste aus unterschiedlichen Haushalten festgestellt, die vom Betreiber bewirtet wurden. Nach Personalienfeststellung aller anwesender Personen, wurden diese der Gaststätte verwiesen.

Die festgestellten Verstöße der Gäste, wie auch des Gastwirts werden konsequent geahndet.

(Mannheim-Neckarstadt) – Zeugen melden Ansammlung von Jugendlichen

Zeugen verständigten am Freitagnachmittag die Polizei, da sie im Stadtteil Neckarstadt eine Ansammlung von Jugendlichen bemerkt hatten. Nach Angaben der Zeugen sollen sich gegen 16.30 Uhr in der Mittelstraße, nahe der Straßenbahnhaltestelle Bürgermeister-Fuchs-Straße rund 15 bis 20 Jugendliche in Kleingruppen getroffen haben, mit Schlagwerkzeugen bewaffnet sein und nun in Richtung Neckar unterwegs sein. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung mit starken Polizeikräften in den Stadtteilen Neckarstadt, Innenstadt und Jungbusch konnten schließlich 10 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 Jahren festgestellt und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht werden. Diese führten unter anderem Messer, Schlagstöcke und einen Schlagring bei sich. Bei einer Person konnte gar eine Machete mit beidseitig geschliffener Klinge aufgefunden werden. Sämtliche Gegenstände wurde sichergestellt.

Die Hintergründe des Zusammentreffens sind derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Hauses des Jugendrechts Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen Verstößen gegen das Waffengesetz sowie gegen die CoronaVO ermittelt. Inwiefern weitere Straftatbestände zum Tragen kommen, wird derzeit geprüft. Die Kinder und Jugendlichen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut ihrer Eltern gegeben.

(Mannheim-Schönau) – Mehrere brennende Altpapiercontainer / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Polizei und Feuerwehr im Stadtteil Schönau mehrere Brände von Altpapiercontainern gemeldet. Zwischen 23.30 Uhr und 2.10 Uhr gerieten nacheinander in der Rastenburger Straße, in der Tilsiter Straße, im Max-Winterhalter-Ring und im Apenrader Weg zumeist freistehende Altpapiercontainer in Brand. Die Container brannten jeweils komplett nieder, ein Übergreifen der Flammen und Gebäude war ausgeschlossen, lediglich ein Stromkasten der MVV wurden nach derzeitigem Erkenntnisstand in Mitleidenschaft gezogen.

Ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Bränden lässt sich nach momentanem Ermittlungsstand nicht ausschließen.

Durch eine Zeugin konnten bei dem Brand im Apenrader Weg zwei männliche Personen mit einem Hund beobachtet werden, die sich in Richtung der Straßenbahnendhaltestelle Schönau entfernten. Inwiefern diese im Zusammenhang mit den Bränden stehen, ist derzeit nicht bekannt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Unfall verursachte am Freitagnachmittag ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Neuostheim. Ein 19-jähriger Mann befuhr mit seinem BMW kurz nach 14 Uhr die linke Fahrspur der Ludwigshafener Straße in Richtung B 38a. In der Auffahrt zur B 38a in Richtung Feudenheim wurde er durch einen Mercedes rechts überholt. Nach dem Überholvorgang scherte der Mercedes kurz vor dem BMW des 19-Jährigen wieder nach links ein, wodurch der BMW-Fahrer stark bremsen musste. Das Fahrzeug brach nach links aus und prallte in die Leitplanken. Dabei wurde der BMW so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden am BMW und den Leitplanken von rund 5.000 Euro. Der Fahrer des Mercedes war einfach weitergefahren.

Vom unfallverursachenden Fahrzeug ist nur bekannt, dass es sich um einen Mercedes gehandelt haben soll.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – 18-Jähriger leistet Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Freitagabend leistete ein 18-jähriger Mann im Stadtteil Bergheim Widerstand gegen Polizeibeamte. Der Mann war kurz nach 20 Uhr vor einem Restaurant in der Bergheimer Straße mit dem Personal des Lokals in Streit geraten, der in Handgreiflichkeiten ausartete. Zur Feststellung seiner Identität sowie zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde er zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht. Schon hier tat er seinen Unmut kund. Bei der erkennungsdienstlichen Behandlung schlug er die Hand eines Beamten weg und wollte diesen zur Seite drücken. Anschließend versuchte er dem Beamten einen Kopfstoß zu versetzen. Da er sich immer aufbrausender verhielt, wurde er in der Notarrestzelle gebracht. Hiergegen versuchte er durch Sperren und Winden zu wehren. Auch hier versuchte er, die Polizisten tätlich anzugreifen.

Nachdem er sich beruhigt hatte, konnte er wieder auf freien Fuß entlassen werden. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Polizeibeamte sowie wegen tätlichen Angriffs gegen diese ermittelt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 46-jähriger Mann verursacht unter Drogeneinfluss mehrere Unfälle, flüchtet und leistet Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Freitagnachmittag verursachte ein 46-jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss mehrere Verkehrsunfälle und leistete Widerstand gegenüber Polizeibeamten. Der Mann war kurz nach 16 Uhr mit seinem VW in der Schönbornstraße in Richtung Rhein-Straße unterwegs. Dabei streifte er einen am Fahrbahnrand geparkten Opel und beschädigte diesen. Anschließend stoppte er sein Fahrzeug und schlief offenbar am Steuer ein. Ein Zeuge konnte den Mann nicht wecken und verständigte Polizei und Rettungsdienst. Auch durch Rettungskräfte konnte der Mann nicht aufgeweckt werden. Auf dem Beifahrersitz bemerkten diese jedoch Briefumschläge mit weißen Pulverresten sowie gerollte Geldscheine. Nach und nach kam der Mann wieder zu sich, schien aber zunächst desorientiert. Als der Rettungskräfte bemerkte, versuchte er, sein Fahrzeug zu starten, was durch diese zunächst verhindert wurde. Beim zweiten Anlauf gelang es ihm, den Motor in Gang zu setzen und davonzufahren. Der Rettungswagen folgte dem VW und die Sanitäter konnten beobachten, wie der Mann mit überhöhter Geschwindigkeit in Schlangenlinien fuhr. In der Rheinstraße stieß der 46-Jährige mit dem Vorderrad gegen den Randstein. Hierbei wurde sowohl der Reifen als auch der Randstein beschädigt. Bei seiner weiteren Flucht richtete er Flurschaden im Grünstreifen an, da er von der Fahrbahn abkam. Seine weitere Fahrt führte zunächst in Richtung Reilingen und wieder zurück nach St. Leon Rot, wo er an der Einmündung L 556/L 546 schließlich von einer Polizeistreife gestoppt werden konnte.

Der Mann musste von den Beamten unter Zwang aus dem Fahrzeug geholt werden. Hiergegen wehrte er sich durch Sperren und Festhalten am Lenkrad. Bei einer Durchsuchung seines Fahrzeugs konnten unter dem Fahrersitz Drogenutensilien und 1 Gramm Amphetamin aufgefunden werden.

Zur Entnahme einer Blutprobe wurde der 46-Jährige zum Polizeirevier Hockenheim gebracht. Ein zuvor durchgeführter Alkoholtest verlief ohne Befund.

Gegen den VW-Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht und Widerstand gegen Polizeibeamte ermittelt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Freizeit

Das 12. Mannheimer Oktoberfest ist in Vorbereitung

Der Vorverkauf läuft ab sofort

Mannheim – Wie sehr sehnen wir uns alle nach Geselligkeit! Mit einem „Prosit auf die Gemütlichkeit“ war und ist das Mannheimer Oktoberfest schon immer ein Garant für ein stimmungsvolles Miteinander. Mit großer Zuversicht auf einen positiven und schnellen Fortschritt bei der laufenden Impfaktion blickt Veranstalter Arno Kiegele von der Platzhirsch GmbH einem Herbst entgegen, der eine Rückkehr ins Leben, wie wir es kennen und lieben, erlaubt: „Wir setzen auf einen erfolgreichen Impfverlauf und beginnen deshalb jetzt, die Weichen für ein mögliches Oktoberfest in 2021 zu stellen. Leider musste das Oktoberfest im letzten Jahr aufgrund der Pandemie abgesagt werden. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Gästen bedanken, die ihre Tickets aus 2020 auf 2021 haben umbuchen lassen. Deshalb halte ich es für sehr wichtig, mit positiven Signalen die Vorfreude anzukurbeln und mit Optimismus in die Zukunft zu schauen. Allen anderen Gästen, die nicht umgebucht haben, haben wir die Eintrittspreise zurückerstattet. Auch in diesem Jahr werden wir die Wahl einer Umbuchung oder Rückerstattung im Falle einer Absage unseren Gästen überlassen. Selbstverständlich werden wir uns bei aller Euphorie für das herannahende Oktoberfest an alle bis dahin geltenden und vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Maßnahmen halten.“

Die „Münchner G´schichten“ rocken das Wochenende (22. und 23. Oktober).

Da die umgebuchten Tickets aus 2020 ihre Gültigkeit behalten, können für das diesjährige Oktoberfest nur noch 43% der Plätze angeboten werden – und dies trotz der Tatsache, dass am Sonntag vor Allerheiligen, dem 31.10.2021, ein zusätzlicher Veranstaltungstag mit noch freier Platzwahl angeboten wird. Mit dabei sind nahezu alle bewährten Partybands, die das Oktoberfest von Anbeginn begleitet haben. Einzig die Münchner Band „Topsis“ ist nach mehr als fünf Jahrzehnten von der Bühne abgetreten und wird das Fest in Mannheim erstmals als Besucher erleben. An ihrer Stelle begrüßen wir die „Störzelbacher & Strings“, die als Geheimtipp unter den Bierzeltprofis gehandelt werden und deren Ruf ihnen vorauseilt. Wir freuen uns darauf!

Am Eröffnungswochenende am 15. und 16. Oktober stehen mit Ois Easy sieben Musiker auf der Bühne, die in Mannheim bereits bestens bekannt sind. Bühnenpräsenz, Musikalität und ein Repertoire, das keinen Wunsch offen lässt, werden dafür sorgen, dass die Party nach dem traditionellen Fassbieranstich am Freitag richtig abgeht. TV-Auftritte bei Stefan Mross und beim Public Viewing im Münchner Olympiastadion haben „Deutschlands bester Partyband“ den nationalen Durchbruch beschert.

Mit einer großen Portion Spaß rocken die „Münchner G´schichten“ am Wochenende drauf (22. und 23. Oktober) die Oktoberfestbühne, von der sie eigentlich nicht mehr wegzudenken sind. Bereits zum zwölften Mal und damit von Anfang an dabei feiern die sechs leidenschaftlichen Musiker, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, die großen Hits von ACDC bis Rainhard Fendrich.

Die ultimative Feierlaune bringt „Bergluft“ mit einem kraftvollen Sound und enormer Spielfreude am 29., 30. und 31. Oktober mit. Von typisch bayrisch bis international reicht das Repertoire der sieben Vollblutmusiker.

Auf eine musikalische Zeitreise und mit ordentlich Druck auf der Tuba laden die „Blechblosn“ am 5. und 6. November ein. 25 Jahre Bühnenerfahrung machen die sieben Musiker zu einer der professionellsten Bands, die gleich zum Showstart mit traditionell bayrischen Einmarsch aufzeigt, wo die Reise am Partyabend hingeht.

Neu beim Mannheimer Oktoberfest sind die „Störzelbacher & Strings“, eine der beliebtesten Partybands aus Bayern, die am letzten OktoberfestWochenende (12.+13.11.) alles geben werden, um ihr Publikum auf die Tische zu bringen. Ihre „Volxmusik“ vereint Party, Rock und Klassik zu einer brodelnden Melange, die jede Hüfte zum Kreisen bringt.

Der Vorverkauf startet ab sofort. Dabei können die Einzeltickets einer Tischreservierung einzeln an Freunde weiterverschickt werden. Wie in der Vergangenheit liegt der günstigste 10er-Tisch bei 220 Euro. Die weiteren Kategorien gliedern sich in Tische für bis zu 10 Personen im Außen-, Mitte- und Innenbereich in der sogenannten Schwemme und Tische in den Boxen auf, wo Schmankerlplatte und Parkplatzreservierung inklusive sind. An den exklusiven Tischen im 7. Himmel gibt es auf Bestellung ein Festmenü für acht Personen. Alle Infos und Reservierungen unter www.platzhirsch-events.de.

CommCo PR Consulting
06.02.2021

Landau und Kreis LD

Landtagswahl am 14. März 2021: Stadt Landau gibt Hinweise zur Beantragung von Briefwahlunterlagen in Pandemie-Zeiten

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für die Landtagswahl sind bei der Stadtverwaltung Landau mittlerweile in vollem Gange. Spätestens bis zum 21. Februar 2021 werden die Wahlbenachrichtigungen durch einen Versanddienstleister zugestellt. Wer an der Landtagswahl per Briefwahl teilnehmen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, einen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen zu beantragen.

Die Beantragung kann folgendermaßen erfolgen:

  1. Schriftlich durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder mittels formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
  2. online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
  3. online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen,
  4. per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder
  5. per Email an wahlen@landau.de.

Die Beantragung von Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!

Bei der Beantragung sind der Familienname, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnis- sowie die Wahlbezirksnummer aus der Wahlbenachrichtigung anzugeben. Die Briefwahlunterlagen werden grundsätzlich an die Wohnanschrift übersandt. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere, abweichende Adresse geschickt werden sollen, wird gebeten, diese abweichende Anschrift genau anzugeben.

Ab dem 22. Februar 2021 gibt es die Möglichkeit, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses, Rathausplatz 9, 76829 Landau, persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Beim Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung erforderlich, die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist allerdings pandemiebedingt begrenzt. Dadurch kann es zu Wartezeiten kommen.

Die Wahlberechtigten werden daher gebeten, auch die vielfältigen schriftlichen und elektronischen Möglichkeiten für die Beantragung ihrer Briefwahlunterlagen zu nutzen.

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können – unfrankiert – in dem adressierten roten Wahlbrief an die Stadtverwaltung geschickt oder unmittelbar in den Briefkasten am Rathaus, Marktstraße 50, Landau in der Pfalz eingeworfen werden. Der Wahlbrief muss am Wahltag spätestens um 18 Uhr bei der Stadtverwaltung eingegangen sein. Bei Nutzung des Postweges wird empfohlen, den Wahlbrief spätestens am 10. März 2021 zu versenden.

Über eventuelle Änderungen wird die Stadtverwaltung unverzüglich informieren.

Stadt Landau
06.02.2021

Personalnews aus dem Landauer Rathaus: Maik Hauptmann neuer Leiter des Bürgerbüros

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) überreicht dem neuen Leiter der Abteilung Bürgerbüro, Maik Hauptmann, die Ernennungsurkunde.
Foto: Stadt Landau

Kompetente Hilfe in (fast) allen Lebenslagen: Wer in Landau ein Führungszeugnis beantragen, Ausweisdokumente verlängern oder eine Parkplakette erwerben möchte, ist im Bürgerbüro der Südpfalzmetropole im Erdgeschoss des Rathauses genau richtig. Neuer Leiter dieser dem Ordnungsamt zugehörigen Abteilung ist ab sofort Verwaltungsfachwirt Maik Hauptmann.

„Das Bürgerbüro ist die zentrale Anlaufstelle der Landauerinnen und Landauer für ein buntes Portfolio an Angelegenheiten und somit eine wichtige Visitenkarte unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt die Ernennungsurkunde an den neuen Abteilungsleiter übergeben hat.  Gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten Lukas Hartmann wünscht der Stadtchef Maik Hauptmann in der neuen Position alles Gute.

Maik Hauptmann war zuvor stellvertretender Leiter der Abteilung Straßenverkehr beim Ordnungsamt. Seit Anfang Februar hat er nun die Stelle beim Bürgerbüro inne und ist mit seinem engagierten siebenköpfigen Team für die Bürgerinnen und Bürger da. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 11 Uhr. Termine müssen vorab online unter https://termin.landau.de oder telefonisch über die Behördennummer 115 ausgemacht werden.

Stadt Landau
06.02.2021

Landtagswahl: Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen auf Briefwahl hin

Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) abgelehnt.

„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro auszuschließen.

Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen. Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler, vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.

Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten kommen.  

Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
06.02.2021

Zum Internationalen Frauentag: Gleichstellungsstelle stellt Programm zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ vor – Start am 4. März mit südpfalzweitem Online-Workshop

Landaus Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier bleibt mit ihrer Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ auch während der Corona-Krise am Ball.
Foto: Stadt Landau

Trotz und vor allem auch wegen Corona am Ball bleiben: Das hat sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Landau, Evi Julier, mit der diesjährigen Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag als Ziel gesetzt. Los geht es am Donnerstag, 4. März, mit einem pfalzweiten Online-Workshop zum Thema Feminismus. Unter dem Namen „Landauer FrauenZimmer“ hat die städtische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern insgesamt 14 Veranstaltungen von, für und mit Frauen zusammengestellt. Aber auch Männer sind bei den Veranstaltungen natürlich herzlich willkommen! Geplant sind Angebote von A wie Autorinnenlesung bis Z wie Zaubershow – und das zum ersten Mal auch mit südpfalzübergreifenden Formaten. Interessierte werden Pandemie-bedingt gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Mit der Veranstaltungsreihe »Landauer FrauenZimmer« wollen wir, speziell auch in diesen besonderen Zeiten, »BegegnungsZimmer« für Frauen in Landau möglich machen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In der Krise zeigt sich einmal mehr die strukturelle Benachteiligung von Frauen. Gut, dass wir in Landau – wie die »FrauenZimmer« zeigen – ein breites Netzwerk von Organisationen, Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen haben, die sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren. Vielen Dank dafür“, so der Stadtchef.

„Die Pandemie hat die nach wie vor bestehenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern wieder sichtbarer gemacht“, ist Julier überzeugt. „Darum ist es wichtig, dass wir am Ball bleiben. Wir gehen keinen Schritt zurück auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte. „Bei den »Landauer FrauenZimmern« haben wir in diesem Jahr Corona-bedingt bewusst auf großformatige Angebote verzichtet. Aber als gnadenlose Optimistin, für die ich mich als Gleichstellungsbeauftragte halte, bin ich zuversichtlich, dass viele der geplanten Veranstaltungen zwischen März und Juni stattfinden können.“

Eine der größeren geplanten Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße ist das Orgelkonzert zum Thema „Starke Frauen in der Bibel“ mit der Stifts- und Bezirkskantorin Anna Linß sowie den Pfarrerinnen Heike Messerschmitt und Angelika Keller. Das Konzert soll am Sonntag, 7. März, ab 18 Uhr, in der Landauer Stiftskirche den Internationalen Frauentag einläuten.

Näheres zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ sowie Informationen zur Anmeldung und Durchführung finden sich unter www.landau.de/frauenzimmer.

Stadt Landau
06.02.2021

Große Freude in der Südpfalzmetropole: Landau hat Top-Platzierung bei bundesweitem ADFC-Fahrradklimatest sicher

Landau ist fahrradfreundlicher geworden – hier Verkehrsdezernent Lukas Hartmann in der Königstraße, die für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet wurde.
Foto: Stadt Landau

Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig gut da. Wie gut? Das entscheidet sich am 16. März, wenn der ADFC und das Bundesverkehrsministerium die Ergebnisse bei einer digitalen Auszeichnungsveranstaltung vorstellen. Fest steht aber schon jetzt: Landau gehört in zwei Kategorien zu den Bestplatzierten im Städteranking. Das teilt der ADFC jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit.

„Die Nominierung als eine der fahrradfreundlichsten Städte 2020 in Deutschland freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf unsere Gesamtplatzierung sowie das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont der OB. Die schlechten Platzierungen in der Vergangenheit habe die Stadt Landau stets sehr ernst genommen und kontinuierlich daran gearbeitet, die Voraussetzungen für ein gutes und sicheres Radfahren in Landau weiter zu verbessern, so der Stadtchef.

Hier fährt es sich gut: Der im vergangenen Jahr sanierte Queichtalradweg in Richtung Godramstein.
Foto: Stadt Landau

Besonders groß ist die Freude bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann, dessen Mobilitätsabteilung und Ordnungsamt im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur im Stadtgebiet umgesetzt haben. „Die für den Klimaschutz entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Der Weg dorthin ist schwierig und viele Einzelentscheidungen sind umstritten, aber die gute Platzierung beim Fahrradklimatest bestätigt uns in unserem Vorgehen: Die Verkehrssicherheit zu steigern ist zusammen mit dem Klimaschutz für uns das Wichtigste.“

Im Zuge der Neuordnung der Innenstadtmobilität wurde im vergangenen Jahr u.a. die Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet – ein häufiger Kritikpunkt bei früheren Fahrradklimatests. Außerdem wurden das Leihfahrradsystem VRNnextbike eingeführt, das STADTRADELN wiederbelebt, mehr als 100 Fahrradbügel aufgestellt, zwei Radwege in Stadtdörfer erneuert, Aufstellflächen an Ampeln geschaffen und Vorbereitungen getroffen, um zusätzliche Fahrradstraßen auszuweisen.

Nach dem Projekt „Neue Innenstadtmobilität“ beginnen 2021 die Arbeiten am Maßnahmenpaket „Klimaschutz durch Radverkehr“. In diesem Zuge winken der Stadt Landau mehr als 7 Millionen Euro Bundesfördermittel. Zu den angestrebten Projekten zählt auch eine neue Radbrücke zur Anbindung des Schulzentrums Ost und des Horstrings am Hauptbahnhof, deren Ausgestaltung aktuell verwaltungsintern beraten wird.

Stadt Landau
06.02.2021

Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Landauer Eichbornstraße: Digitale Versammlung für Anwohnerinnen und Anwohner am 10. Februar

Die Eichbornstraße in Landau soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können.
Foto: Stadt Landau

Die Eichbornstraße in Landau soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können. Um diesen Spagat zu meistern, hat die städtische Mobilitätsabteilung eine Kompromisslösung erarbeitet, die am Mittwoch, 17. Februar, in den Mobilitätsausschuss eingebracht werden soll. Eine Woche zuvor, am Mittwoch, 10. Februar, ab 18 Uhr stellen Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard die Planungen den Anwohnerinnen und Anwohnern bei einer digitalen Versammlung vor.

„Anwohnerinnen und Anwohner der Eichbornstraße hatten im vergangenen Jahr an die Verwaltung die Bitte herangetragen, den Verkehr zu beruhigen und einen Fahrradweg auszuweisen – auch mit Blick auf einen sicheren Schulweg. Da die Straße jedoch als Zubringer zur Innenstadt sowie als innerstädtischer Parkraum dient, mussten wir einen Kompromiss zwischen diesen verschiedenen Nutzungen des Straßenraums finden“, erläutert Beigeordneter Hartmann, der im Herbst vergangenen Jahres bereits einen Vor-Ort-Termin mit den Anwohnerinnen und Anwohnern hatte und deren Wünsche aufnahm.

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden per Wurfzettel über die digitale Versammlung informiert. Wer ebenfalls teilnehmen möchte, wird gebeten, sich beim Vorzimmer von Verkehrsdezernent Hartmann unter lara.britting@landau.de anzumelden.

Stadt Landau
06.02.2021

Corona

Corona-Krise: Stadt Landau setzt Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus – Beiträge für Stadtholding-Kitas werden teilweise zurückerstattet

Corona-Krise: Die Stadt Landau setzt die Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Deutschland befindet sich nach wie vor im Lockdown und die ursprünglich für 1. Februar geplante Wiederaufnahme des Unterrichts an rheinland-pfälzischen Grundschulen wurde verschoben. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung Landau beschlossen, die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung an Grundschulen nicht nur im Januar, sondern auch für den Monat Februar auszusetzen.

Und auch in den Kitas in Trägerschaft der städtischen Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales gGmbH wird die aktuelle Lage nach wie vor berücksichtigt: Eltern, deren Kinder die Einrichtung während eines gesamten Monats nicht besuchen, bekommen den entrichteten Beitrag zurückerstattet.

„Trotz der weiterhin bestehenden Möglichkeit der Notbetreuung stehen Familien mit Kindern durch den Wegfall des regulären Betreuungsangebots vor besonderen Herausforderungen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum haben wir entschieden, ihnen ähnlich wie im vergangenen Jahr zumindest die finanzielle Last der Elternbeiträge abzunehmen“, so der Stadtchef. Rückblick: Im Jahr 2020 hatte die Stadtverwaltung für den Zeitraum von April bis Juli auf die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung in den Grundschulen in Höhe von monatlich rund 13.000 Euro und in den Monaten April und Mai auf die kompletten Elternbeiträge für alle Kitas in Höhe von etwa 35.000 Euro monatlich verzichtet.

Stadt Landau
06.02.2021

Wo kann ich mich in SÜW und Landau testen lassen? Kreis und Stadt stellen Übersicht über Corona-Testmöglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich bei Verdacht auf eine Corona-Infektion testen lassen? Der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben die Testmöglichkeiten zusammengestellt.
Foto: Stadt Landau

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben auf Anregung von Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch aus diesem Grund die Testmöglichkeiten in der Region zusammengetragen und auf den Internetseiten www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php und www.landau.de/corona als Service für die Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht.

Die Testmöglichkeiten in der Stadt Landau und im Landkreis SÜW im Kurzüberblick:

PCR-Testmöglichkeiten

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau testet Personen aus Stadt und Kreis mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt sowie Kontaktpersonen, die durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Betriebszeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Anlaufstellen für Antigen-Schnelltests für alle Personengruppen

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt. Die Kosten betragen 35 Euro.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Aktuell können sich dort folgende Personengruppen testen lassen:

  • Besucherinnen und Besucher, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von teilnehmenden Altersheimen, die eine entsprechende Freigabe durch die Altenpflegeeinrichtungen erhalten haben
  • Personen, die einen Berechtigungsschein des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung erhalten haben
  • Privatpersonen auf eigene Kosten (30 Euro)

Testungen finden montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Die Kosten betragen 34,90 Euro. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Testungen unter Vorlage eines Berechtigungsscheins

Verschiedene Testeinrichtungen nehmen bis zum 31. März 2021 auf freiwilliger Basis Schnelltests von Lehrkräften, erzieherischen und sozialpädagogischen Fachkräften sowie sonstigem Personal in Schulen, Kindertagesstätten und (teil)stationären Hilfen zur Erziehung unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vor. Bitte beachten: Der Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.

  • Zahnarztpraxis Dr. Engelien
  • Obere Hauptstraße 13
  • 76863 Herxheim
  • Telefon: 0 72 76/91 92 91
  • Sprechstunde Dr. Ralf Glanz
  • Hauptstraße 8
  • 67489 Kirrweiler
  • Telefon: 0 63 21/9 57 50 oder 0 63 21/95 75 17
  • Sprechstunde Ortwin Bitzer
  • Poststraße 1
  • 76829 Landau
  • Telefon: 0 63 41/8 30 21
  • DRK-Kreisverband Landau e.V.
  • Am alten Güterbahnhof 5
  • 76829 Landau
  • Ansprechpartnerin: Frau Höfer, DRK Sozialdienstkooperation Landau und SÜW

Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Parkplatzkonzept liegt vor

Im Gewerbepark am Messegelände in Landau entsteht aktuell ein zweites Impfzentrum für die Südpfalz.
Foto: Stadt Landau

In der Albert-Einstein-Straße 29 in Landau entsteht aktuell ein weiteres Impfzentrum für die Südpfalz, das voraussichtlich am Montag, 22. Februar, seinen Betrieb aufnehmen soll. Im gemeinsamen Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sollen künftig Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Als zuständige Straßenverkehrsbehörde hat die Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit den Impfkoordinatoren vor Ort und den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung ein Parkplatzkonzept erarbeitet.

Dieses sieht vor, dass gekennzeichnete Parkflächen an der Albert-Einstein-Straße, der Max-Planck-Straße und der Gustav-Hertz-Straße für die Besucherinnen und Besucher des Impfzentrums reserviert werden. Entsprechende Schilder wurden bereits aufgestellt, sind aktuell allerdings noch durchgestrichen und treten voraussichtlich 72 Stunden vor Start des neuen Impfzentrums in Kraft. Die Besucherinnen und Besucher sollen für die Dauer von 2 Stunden mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken dürfen.

Das Parkplatzkonzept für das neue Impfzentrum liegt vor.
Foto: Stadt Landau

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, wird die Stadt zudem inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen.

Das Parkplatzkonzept wird während des Betriebs des Impfzentrums fortwährend evaluiert und bei Bedarf modifiziert, um einen möglichst reibungslosen Impfvorgang, aber auch einen möglichst reibungslosen Verkehr im Gebiet gewährleisten zu können. Die städtische Wirtschaftsförderung hat die Gewerbetreibenden im D9 bereits über die geänderte Parkplatzsituation informiert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
06.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (05.02.2021)

Nach aktuellem Stand (05.02.2021, 10:18 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.382 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.833 Personen sind gesundet*.
Leider müssen acht neue Todesfälle verzeichnet werden: Aufgrund von Unstimmigkeiten in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt nachträglich sechs Todesfälle bekannt geworden, die bereits einige Wochen zurückliegen. Zwei weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Annweiler: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine weibliche und drei männliche Personen, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde Edenkoben: eine weibliche Person.  Insgesamt sind 114 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 301 Personen (252 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:502 Personen (436 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 466 Personen (367 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (321 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (213 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 140 Personen (119 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 300 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.060 Personen (884 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (04.02.2021)

Nach aktuellem Stand (04.02.2021, 11:31 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 24 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.360 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.800 Personen sind gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und um zwei weibliche, ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 106 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 297 Personen (251 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:495 Personen (436 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 463 Personen (365 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (316 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 255 Personen (211 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (118 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Am 2. Februar 2021 wurde eine verstorbene Person in der Verbandsgemeinde Maikammer textlich gemeldet. In der hiesigen Zahlenmeldung wurde sie jedoch fälschlicherweise nicht eingerechnet. Dieser Fehler wurde nun korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 299 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.055 Personen (862 davon gesundet, 27 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
06.02.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Landtagswahl: Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen auf Briefwahl hin

Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) abgelehnt.

„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro auszuschließen.

Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen. Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler, vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.

Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten kommen.  

Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
06.02.2020

Starke Frauen – was stärkt Frauen?

Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag im Landkreis Germersheim

„Optimismus, Zusammenhalt und Unterstützung, Frauen für und mit Frauen – das ist es, was die Veranstaltungsreihe zum internationalen Frauentag vermitteln soll. Ich denke, es ist für alle was dabei und Frauen und Mädchen werden diese Angebote annehmen und schätzen“, fasst Lisa-Marie Trog, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim, zusammen. Sie hat eine Reihe an Veranstaltungen organisiert, die anlässlich des Internationalen Frauentags (8. März) über mehrere Wochen hinweg verteilt stattfinden. „Das ist eine Premiere“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich hoffe, dass uns Corona nicht zu sehr einen Strich durch die Rechnung macht. Denn das Angebot ist vielfältig und mit viel Engagement zusammengestellt. Allen Interessierten und Teilnehmenden wünsche ich schon heute gute Erfahrungen und ein gutes Miteinander.“

Unterstützung bei den kulturellen, abwechslungsreichen und informativen Veranstaltungen hat die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Germersheim durch einige Kooperationspartnern*innen, bspw. dem Deutschen Frauenring, der Kreisvolkshochschule und den Gleichstellungsbeauftragten aus SÜW, Landau und der Stadt Germersheim.

„Die Veranstaltungen sollen das Selbstbewusstsein der Frauen stärken, aber auch darauf aufmerksam machen, welche starke Rolle sie in der Gesellschaft spielen. Denn Ungleichheit bzw. Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern ist in vielen Bereichen immer noch Teil der Realität“, so Trog. Von Natur, Geschichte, Ehrenamt bis Handwerk und Psychologie bieten die Veranstaltungen eine gute Abwechslung.

Die erste Veranstaltung startet am Donnerstag, 4. März 2021, 18 bis 19.30 Uhr. Es ist ein interaktiver Online-Workshop mit dem Titel „Wer braucht Feminismus“ und ersetzt die gleichnamige Ausstellung, die in Speyer geplant und corona-bedingt ausgefallen war.

Dann geht es vom 7. März bis 26. Juni weiter. Die elf Veranstaltungen umfassen Yogakurse, Fachvorträge zum Thema Feminismus oder Resilienz, bieten neben geschichtlichen Informationen, wie bei der Hebammenführung oder der Fahrt auf dem Römerschiff, auch musikalische Besonderheiten bei einem Orgelkonzert oder dem Autor*innen und Musiker*innen-Abend. Aktiv werden heißt es in den beiden Veranstaltungen „Vom Klumpen bis zum gebrannten Stück“ und beim Besuch im Lehrbienenstand in Büchelberg. Aufmerksam auf das Ehrenamt macht die Veranstaltung „25 Jahre Deutscher Frauenring“.

Landrat Brechtel dankt der Gleichstellungsbeauftragten, Lisa-Marie Trog, und ihren Kooperationspartner*innen für die schnelle Realisierung der Reihe und wünscht den Organisatorinnen, dass die „Angebote gut besucht sind und dem Thema damit die notwendige Beachtung geschenkt wird.“

Den Veranstaltungs-Flyer sowie mögliche Programmänderungen und Alternativveranstaltungen finden Interessierte auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim www.kreis-germersheim.de/gleichstellung.

Oder lesen sie den Flyer hier als pdf:

Kreisverwaltung Germersheim
06.02.2021

Schulbuchausleihe im Schuljahr 2021/2022: Frist für Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit endet am 15. März 2021

Noch bis zum 15. März 2021 können Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2021/2022 in den Klassenstufen 5 bis 13 an den allgemeinbildenden Schulen, die sich in Trägerschaft des Landkreises befinden, sowie an der Berufsbildenden Schule Germersheim/Wörth (bestimmte Bildungsgänge: BF I, BF II, HBF I, HBF II, Wirtschaftsgymnasium) gestellt werden. Darauf weist die Kreisverwaltung Germersheim hin.

Die Anträge müssen fristgerecht und mit den entsprechenden Unterlagen bei den Schulsekretariaten oder direkt bei der Kreisverwaltung Germersheim eingegangen sein.

Ausführliche Informationen zum Antragsverfahren gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Germersheim für Fragen unter der Telefonnummer 07274/53-335 zur Verfügung.

Kreisverwaltung Germersheim
06.02.2021

Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt

Die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin.
Foto: Stadt Landau

In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW),
Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.

Die Kreischefs und der Stadtchef, die zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu stellen und dies zu genehmigen.

Bei einer angeordneten Briefwahl müssten die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.

Sollte der Landeswahlleiter zu dem Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“

Unabhängig vom Ausgang des Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau
06.02.2020

Vogelgrippevirus H5N8 – Geflügel muss ab sofort im Stall bleiben

Kreisverwaltung erlässt Allgemeinverfügung

Derzeit gibt es im Landkreis Germersheim noch keinen Nachweis des Vogelgrippevirus H5N8. Da er aber bei mehreren verendeten Vögeln in einem Vogelpark im Nachbarlandkreis nachgewiesen wurde, muss entlang der Rheinschiene im Landkreis Germersheim alles Geflügel in gesicherten Vorrichtungen gehalten werden. Die dazu von der Kreisverwaltung erlassene Allgemeinverfügung gilt ab 3. Februar 2021. Von der Aufstallungsanordnung betroffene sind drei Betriebe mit jeweils mehr 1000 Tieren sowie ca. 220 sonstige Geflügelhaltungen, bspw. Hobbytierhaltungen, betroffen.

„Noch gibt es in unserem Landkreis keinen Nachweis des Vogelgrippevirus. Leider gib es kein milderes Mittel al die Aufstallung, um der Gefahr einer Einschleppung der Geflügelpest im Vorfeld Paroli zu bieten“, erläutert Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich bitte alle betroffenen Geflügelhalter um Verständnis und ihre Mithilfe. Denn die Tierseuche ist hochansteckend und kann ganze Vogelbestände vernichten.“

Da ein direkter oder indirekter Kontakt zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel als sehr wahrscheinlich gilt, hat die Kreisverwaltung verfügt, dass sämtliches gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) ab sofort in unterm genannten Gebiet ausschließlich in geschlossenen Ställen oder unter einer rundum gesicherten Vorrichtung zu halten ist. Diese Vorrichtung muss nach oben gegen Einträge (z.B. Wildvogelkot) geschützt und mit einer Seitenabgrenzung gesichert sein, die das Eindringen von Wildvögeln verhindert (Schutzvorrichtung, Voliere). Netze oder Gitter zur Abgrenzung nach oben dürfen eine maximale Maschenweite von 25 mm aufweisen.

Durch die geografische Lage des Landkreises Germersheim entlang des Rheins und den vorhandenen vielfältigen Gewässer, Feuchtbiotope und wasserreichen Naturschutzgebieten gibt es eine Vielzahl von Gebieten, die als Sammel-, Rast- und Brutplätze von Wasservögeln genutzt werden und folglich ein Risikogebiet darstellen können. Die Aufstallungsverordnung gilt von der nördliche bis zur südlichen Kreisgrenze, im Osten bildet der Rhein die Grenze. Im Westen verläuft sie entlang der Bahnlinie Wörth-Lauterbourg Richtung Norden, bei Neuburg am Rhein westlich der Bahnlinie einschließlich dem Bereich „Tankgraben“, der Bahnlinie folgend bis zur Schnittstelle mit der Rheinstraße in Hagenbach, fortführend als Friedenstraße, dann der L 540 nach Norden folgend durch Wörth entlang Bahnhofstraße und Ludwigstraße bzw. Luitpoldstraße, fortführend als L 540 nach Norden bis zur Ausfahrt B 9 Jockgrim, Industriegebiet Wörth-Oberwald. Von dieser Schnittstelle folgt die Aufstallungsgrenze der B 9 nach Norden bis zur Kreisgrenze Germersheim. (Vgl. Karte)

Betrachten Sie die Karte der Aufstallungsgrenze hier als pdf:

Die Veterinäre der Kreisverwaltung weisen ausdrücklich darauf hin, dass jeder Geflügelhalter, der sein gehaltenes Geflügel noch nicht gemeldet hat, dies unverzüglich bei der Kreisverwaltung Germersheim, Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz, anzeigen muss, Tel. 07274 / 53-305, E-Mail: veterinaeramt@kreis-germersheim.de oder mittels Vordruck, der auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim, www.kreis-germersheim.de/tierhaltung.

Auch ergeht die dringende Bitte, dass tot aufgefundenes wildes Wassergeflügel sowie Greifvögel der Kreisverwaltung, Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz, gemeldet wird. „Bitte berühren Sie keine Wildvogelkadaver und informieren Sie uns lediglich darüber. All diese Maßnahmen dienen dazu, die Ausbreitung des hochansteckenden Vogelpest-Erregers zu verhindern“, ergänzt Landrat Brechtel.

Die öffentliche Bekanntmachung der Allgemeinverfügung (Amtsblatt des Landkreises Germersheim Nr. 5/2021 des Landkreises Germersheim) ist auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de/amtsblaetter, zu finden.

Kreisverwaltung Germersheim
06.02.2021

Corona

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (5. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 190 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3132 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+13).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 32 3 29 0
  Hagenbach 138 2 121 15
  Neuburg 69 1 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 252 6 228 18
Wörth Maximiliansau 137 2 134 1
  Schaidt 16 2 14 0
  Wörth, Stadt 259 7 248 4
  Büchelberg 22 3 19 0
  Summen 434 14 415 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 28 1 27 0
  Kandel 153 7 143 3
  Minfeld 30 2 28 0
  Steinweiler 40 4 36 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 19 0 18 1
  Summen 280 14 262 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 43 10 33 0
  Jockgrim 140 9 126 5
  Neupotz 29 4 22 3
  Rheinzabern 86 11 73 2
  Summen 298 34 254 10
VG Rülzheim Hördt 64 9 55 0
  Kuhardt 47 1 46 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 167 10 153 4
  Summen 321 20 296 5
VG Bellheim Bellheim 270 8 236 26
  Knittelsheim 26 1 25 0
  Ottersheim 46 6 40 0
  Zeiskam 45 1 44 0
  Summen 387 16 345 26
 Germersheim + So Summen 647 38 599 10
VG Lingenfeld Freisbach 37 2 34 1
  Lingenfeld 180 35 141 4
  Lustadt 63 2 60 1
  Schwegenheim 103 1 102 0
  Weingarten 59 1 57 1
  Westheim 71 7 58 6
  Summen 513 48 452 13
  Endsummen 3132 190 2851 91

Donnerstag (4. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 194 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3119 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+10).

Mittwoch (3. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 198 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3109 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+19).

Dienstag (2. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 218 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3090 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+16).

Kreisverwaltung Germersheim
06.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Amt für Ausbildungsförderung und Wohngeldstelle: Änderung der telefonischen Erreichbarkeit ab Montag, 08. Februar 2021

Das Amt für Ausbildungsförderung und die Wohngeldstelle der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises ändert ab Montag, 08. Februar 2021 seine telefonische Erreichbarkeit und ist wie folgt erreichbar:

Persönliche Vorsprache ist nur in Ausnahmefällen und mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Die Mailanfragen werden nach Eingang beantwortet. Aufgrund des erhöhten Mailaufkommens bittet die Kreisverwaltung um Verständnis für eventuelle Wartezeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bemüht, die Anfragen so schnell wie möglich abzuarbeiten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
06.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis führt INTEGREAT-App ein

v.l.: Die Erste Kreisbeigeordnete Bianca Staßen wirbt mit dem Referatsleiter für Ausländerrecht, Benjamin Gogolin, und dem Abteilungsleiter für Soziales, Senioren und Betreuungen, Andreas Straßner, für die Integreat-App.

 „Ich bin neu hier, vieles ist mir fremd. Wer kann mir helfen, hier anzukommen?“ Dieses Gefühl kennen Jobstarter, Uni-Anfängerinnen, Geflüchtete und viele mehr, die sich in einer unbekannten Umgebung zurechtfinden und ihrem Leben neue Bahnen geben müssen.

Der Rhein-Pfalz-Kreis hat seit Januar 2021 Zugang zur App INTEGREAT, einer Online-Plattform für Mobiltelefone und PC´s, die Neuzugewanderten – insbesondere Geflüchteten – wertvolle Informationen für den Alltag in Deutschland bietet. Dieser digitale, mehrsprachige und mobile Alltags-Wegweiser hilft Neuzugewanderten bei der Beantwortung zahlreicher Fragen. Er unterstützt aber auch Beratende in Ihren jeweiligen Funktionen, Neubürgerinnen und -bürger aus anderen Bundesländern und trägt zu einer gelingenden Integration bei.

Das Besondere ist, dass alle Informationen speziell auf den Rhein-Pfalz-Kreis zugeschnitten sind. Sie sind auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch, Farsi, Türkisch, Russisch und Tigrigna verfügbar. Die Integreat-App enthält u.a. Informationen zu den Bereichen Sprache, Wohnen, Arbeit, Familie, Schule und Kinderbetreuung sowie Gesundheit und Freizeit. Integreat nennt die konkreten Anlaufstellen im Rhein-Pfalz-Kreis und bietet darüber hinaus viele wertvolle Hinweise für das Leben im Rhein-Pfalz-Kreis.

Die App hilft in genau den Alltagssituationen, die für viele Einheimische längst selbstverständlich sind, für andere teilweise aber völlig neu: Wie läuft hier die Mülltrennung? Wie funktioniert das Schulsystem? Wo finde ich aktuelle Hinweise zum Corona – Virus oder auch Hinweise zu Arbeit, Bildung oder Wohnen? Auch lokale Veranstaltungen und Angebote werden laufend aktualisiert und eingepflegt.

„Die Intergreat-App ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein, um die Integration unserer ausländischen Mitbürger voranzubringen. Sie hilft ihnen, sich in der neuen Umgebung besser zurechtzufinden und erleichtert ihnen und den Integrationshelfern den Alltag in allen Lebensbereichen. Die App ist kein statisches Projekt und wird stetig Neuerungen enthalten. Wir freuen uns auf Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung“, erläutert die zuständige Erste Kreisbeigeordnete Bianca Staßen. 

Die APP braucht Sie – Sharing is Caring

Daher freuen wir uns, wenn Interessierte in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis die App weiterempfehlen. Beratungsstellen, Institutionen und Behörden können gerne Werbematerialien bei der Kreisverwaltung anfordern (digital und print). 

Die App kann kostenlos für Android-, Apple- und Windows-Endgeräte in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Nach laden der Informationen ist sie auch ohne mobiles Internet nutzbar.

Lesen Sie hier den Flyer als pdf:

Fragen? Ideen? Hilfe?

Kontaktieren Sie uns! Das Amt Soziales, Senioren und Betreuungen des Rhein-Pfalz-Kreis steht Ihnen mit Antworten zur Seite:

  • Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
  • Europaplatz 5
  • 67063 Ludwigshafen
  • Ansprechpartner: Andreas Straßner
  • 0621/5909-2240
  • integreat@kv-rpk.de  

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
06.02.2021

Corona

Coronavirus-Mutation nun auch im Zuständigkeitsgebiet des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis nachgewiesen

Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises teilt mit, dass nun auch in dessen Zuständigkeitsgebiet zwei Coronavirus-Mutationen nachgewiesen wurden. Bei dem einen Fall handelt sich um die britische Variante. Bei dem anderen Fall ist eine Mutation nachgewiesen worden, die genaue Sequenzierung läuft jedoch noch. Zum Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

„Mutationen sind nun auch in unserem Zuständigkeitsbereich angekommen – was leider zu erwarten war. Von diesen Mutationen wissen wir, dass sie sich leichter und schneller verbreiten. Daher appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich dringend weiter an die AHA-Regeln zu halten, trotz der allgemein sinkenden Infektionszahlen. Wir dürfen in unserer Achtsamkeit nicht nachlässig werden“, betont Landrat Clemens Körner.

Bei den beiden von den Coronavirus-Mutationen betroffenen Personen werden die infektionsschutzhygienischen Maßnahmen – wie längere Absonderungsdauer und häufigere Testung – verschärft, um eine weitere Ausbreitung einzudämmen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
06.02.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (05.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 36 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 26   148 9  
Beindersheim 76 7   68 1  
Birkenheide 58 8   49 1  
Bobenheim-Roxheim 211 43   168    
Böhl-Iggelheim 297 14 1 270 13  
Dannstadt-Schauernheim 189 11   176 2  
Dudenhofen 281 24   245 12  
Fußgönheim 53 8   43 2  
Großniedesheim 36 4   32    
Hanhofen 69 9   60    
Harthausen 115 20 1 84 11 1
Heßheim 64 5   56 3  
Heuchelheim 19 6   13    
Hochdorf-Assenheim 63 8 1 54 1  
Kleinniedesheim 25 5   20    
Lambsheim 140 30   108 2  
Limburgerhof 272 69   194 9  
Maxdorf 246 27 2 195 24  
Mutterstadt 430 29 2 371 30  
Neuhofen 190 21   160 9  
Otterstadt 106 7 2 97 2  
Rödersheim-Gronau 64 8   54 2  
Römerberg 370 64 3 297 9  
Schifferstadt 678 40 5 624 14  
Waldsee 148 7 1 134 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4389 500 18 3726 163 1
SK Frankenthal 1357 175 4 1144 37  
SK Ludwigshafen 6567 715 11 5604 248  
SK Speyer 1931 116 3 1753 62 3
             
Summe: 14244 1506 36 12227 510 4

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch (03.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 46 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 37   137 9  
Beindersheim 75 6   68 1  
Birkenheide 58 9 1 48 1  
Bobenheim-Roxheim 208 48 4 160    
Böhl-Iggelheim 292 9   270 13  
Dannstadt-Schauernheim 188 11   175 2  
Dudenhofen 281 29   240 12  
Fußgönheim 53 8   43 2  
Großniedesheim 36 4   32    
Hanhofen 69 10   59    
Harthausen 114 21   83 10  
Heßheim 64 5 1 56 3  
Heuchelheim 18 5   13    
Hochdorf-Assenheim 62 7 1 54 1  
Kleinniedesheim 25 5   20    
Lambsheim 139 29   108 2  
Limburgerhof 271 70 5 192 9 1
Maxdorf 243 24 1 195 24  
Mutterstadt 427 28 1 369 30  
Neuhofen 189 28 2 152 9  
Otterstadt 104 7   95 2  
Rödersheim-Gronau 63 8   53 2  
Römerberg 363 58 3 296 9  
Schifferstadt 673 45   614 14  
Waldsee 146 6 1 133 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4350 517 20 3671 162 1
SK Frankenthal 1348 179 4 1131 37  
SK Ludwigshafen 6529 795 18 5488 246 2
SK Speyer 1927 127 4 1743 57 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
06.02.2021

Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen

Deiche bei Hochwasser nicht betreten

SGD Süd appelliert an Vernunft der Bevölkerung

Zahlreiche Kommunen entlang des Rheins haben derzeit mit „Hochwasser-Touristen“ zu kämpfen, die nicht nur die Arbeit der Einsatzkräfte behindern, sondern sich auch selbst in Gefahr bringen.

In Anbetracht erneut steigender Pegelstände am Rhein appelliert die SGD Süd dringend, die Deiche und von Überflutung bedrohte oder bereits betroffene Bereiche nicht zu betreten. Die Deiche sind technische Bauwerke, die nur zuverlässig vor Hochwasser schützen können, wenn sie nicht beschädigt sind. Durchweichter Untergrund darf daher bei Hochwasser nicht noch weiter unnötig durch Schaulustige belastet werden. Es kann auch nicht toleriert werden, dass Einsatz- und Rettungskräfte bei ihrer dringenden Arbeit zur Sicherung des Hinterlandes durch Publikum behindert werden. Die Menschen unterschätzen außerdem die Kraft des Wassers und die Gefahr, in die sie sich bei solchen Ausflügen begeben.

Die kommunalen Ordnungsbehörden und die Polizei können bei Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung jeweils Platzverweise erteilen und ggf. Bußgelder verhängen. 

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Landtagswahl 2021

Bitte schützen Sie sich und andere und beantragen Sie Briefwahl!

Die Beantragung eines Wahlscheins mit Briefzustellung ist möglich in der Zeit vom 04.02.2021, 00:00 Uhr,  bis 09.03.2021, 14:00 Uhr.

In den nächsten Tagen, bis spätestens zum 21.02.2021, werden Ihnen durch einen Versanddienstleister die Wahlbenachrichtigungen für die Landtagswahl am 14. März zugestellt.

In den Wahllokalen werden selbstverständlich die zum Zeitpunkt der Wahl geltenden Corona-Regeln und Hygienemaßnahmen umgesetzt.

Zum Schutz aller Beteiligten und nicht zuletzt auch der Wählerinnen und Wähler selbst würden wir aber aufgrund der aktuellen Lage eine hohe Briefwahlbeteiligung sehr begrüßen.

Wenn Sie an der Landtagswahl per Briefwahl teilnehmen wollen, haben Sie ab sofort die Möglichkeit einen sogenannten Wahlschein (mit Briefwahlunterlagen) zu beantragen.

Die Beantragung kann folgendermaßen erfolgen:

  1. schriftlich – durch Ausfüllen des Antrages auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung – oder mittels formlosen frankierten Brief an: VG Römerberg-Dudenhofen, Wahlamt, Konrad-Adenauer-Platz 6, 67373 Dudenhofen,
  2. online, über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
  3. online, über den Internetwahlschein unter www.vgrd.de
  4. per Fax an 06232/656-201 oder
  5. durch einfache Email an wahlen@vgrd.de

Die Beantragung von Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!

Bei der Beantragung geben Sie bitte Ihren Familiennamen, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort) und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnisnummer aus der Wahlbenachrichtigung an. Die Briefwahlunterlagen werden Ihnen grundsätzlich an ihre Wohnanschrift übersandt oder überbracht. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere, abweichende Adresse geschickt werden sollen, bitten wir Sie, diese abweichende Anschrift genau anzugeben.

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können Sie – unfrankiert – in dem adressierten hellroten Wahlbrief an die VG Römerberg-Dudenhofen schicken oder unmittelbar in die Briefkästen vor dem jeweiligen Rathaus in Dudenhofen bzw. Römerberg einwerfen. Versenden Sie den Wahlbrief so rechtzeitig, dass er spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr bei der Verbandsgemeindeverwaltung eingeht. Der Wahlbrief kann am Tage der Wahl bis spätestens 18.00 Uhr auch bei dem für den Wahlbrief zuständigen Wahlvorstand abgegeben werden.

Bitte schützen Sie sich und andere und beantragen Sie Briefwahl!

Hier gehts zur Briefwahlbeantragung:

OLIWA – Wahlscheinantrag – Wahl- bzw. Abstimmungsschein (ewois.de)

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen unterstützt die Kampagne „#ÄrmelHoch“ für die Corona-Schutzimpfung

Impfungen sind neben dem Tragen von Masken und Abstand Halten das wirksamste Mittel gegen die Ausbreitung des Corona-Virus und damit zentraler Baustein hin zu mehr Normalität.

Daher appellieren wir an alle Bürger*innen, – sobald der Impfstoff in ausreichender Menge da ist – von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und das Angebot einer Schutzimpfung anzunehmen.

Bitte bleiben Sie auch beim Impfen geduldig und solidarisch. Informieren Sie sich und lassen Sie sich impfen sobald dies möglich ist.

Jede geimpfte Person trägt zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr und damit zu einem schnelleren Ende der Pandemie bei.

Manfred Scharfenberger
Bürgermeister

Jürgen Hook
Ortsbürgermeister

Silke Schmitt-Makdice
Ortsbürgermeisterin

Harald Löffler
Ortsbürgermeister

Matthias Hoffmann
Ortsbürgermeister

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Das Bürgerbüro in Römerberg ist bis auf weiteres geschlossen!

Aufgrund eines personellen Engpasses (es stehen derzeit nur 50 % der Bürgerbüro-Mitarbeiter*innen zur Verfügung) und der aktuellen Lage kann zurzeit nur das Bürgerbüro in Dudenhofen besetzt werden. Termine für Dienstleistungen des Bürgerbüros können somit nur für das Bürgerbüro in Dudenhofen vergeben werden. Dadurch können längere Wartezeiten für einen Termin entstehen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Auch beim Einlass ins Bürgerbüro Dudenhofen können kurze Wartezeiten entstehen. Da die Klingel am Hintereingang über das Telefon des Bürgerbüros geschaltet ist, ist es möglich, dass dieses aufgrund der erhöhten Telefonanfragen besetzt ist. Wir bitten Sie ggf. mehrmals die angegebene Telefonnummer zu wählen. Die Mitarbeiter*innen öffnen Ihnen so schnell wie möglich. Vielen Dank für Ihre Geduld!

Wertstoffsäcke und rote Restmüllsäcke können Sie weiterhin im Bürgerbüro Römerberg beziehen. Bitte klingen Sie hierfür am Hintereingang des Rathauses. 
Wir bedauern die für Sie entstehenden Einschränkungen sehr und hoffen, dass sich die aktuelle Lage bald entspannen wird.

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Mund-Nasen-Bedeckungspflicht (Maske) auf dem Gelände der Kläranlage & Wertstoffhof

Bitte denken Sie an das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Maske) auf dem Gelände der Kläranlage und Wertstoffhof  bei der Abgabe von Grünschnitt und Werkstoffen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Verkehrsnotizen

Vollsperrungen in der Hauptstraße 47, Hanhofen

Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen, kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrungen in der Hauptstraße 47 in Hanhofen vom 08.02. – 28.02.2021.

Umleitungen über: Hölderlinnstraße Heinrich-von-Kleist-Straße Schillerstraße Harthauser Straße Schloßstraße

Eine Umleitung für den Busverkehr wird eingerichtet.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.

Vollsperrung in der Gommersheimer Straße 19, Dudenhofen

Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrung in der Gommersheimer Straße 19 vom 15.02. – 25.02.2021.

Umleitungen über: Rottstraße und St.-Klara-Straße

Eine Umleitung für den Busverkehr wird eingerichtet.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.

Vollsperrungen in der Speyerer Straße in Harthausen

Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen, kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrungen in der Speyerer Straße in Harthausen (im Bereich der Johannesstraße) vom 25.01. – 22.02.2021

Eine Umleitung für den Verkehrs sowie für den Busverkehr wird eingerichtet.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.

VG Römerberg-Dudenhofen
06.02.2021

Haßloch

Krötenwanderung: Zum Schutz der Tiere bittet die Verwaltung um Rücksicht

Wärmere Temperaturen von über 7°C und eine feuchte Witterung lösen bei Amphibien, wie z.B. Fröschen, Kröten, Molchen und Unken Frühlingsgefühle aus und locken sie aus ihren Winterquartieren. Während der Laichwanderungen sind die Amphibien daher besonders von den Auswirkungen des Straßenverkehrs betroffen, weshalb das Umweltdezernat der Gemeinde Haßloch auch in diesem Jahr wieder entsprechende Schutzmaßnahmen im Bereich des Haßlocher Friedrich-Ebert-Parks ergriffen hat. Gerade im Ebert-Park sind Krötenpopulationen mitten im Ortskern unterwegs, um nach der Überwinterung im Park wieder in die Privatgärten zu wandern, um in den dortigen Teichen abzulaichen.

Aus diesem Grund machen in der Zeit von Anfang Februar bis Ende März entsprechende Hinweisschilder an den Zufahrtsstraßen zum Friedrich-Ebert-Park auf die Krötenwanderung aufmerksam und sollen Autofahrer dazu anhalten, ihre Geschwindigkeit vor allem während der Abend- und Nachtstunden zu drosseln. Frösche, Kröten und Molche sterben aber nicht nur infolge des direkten Überrollens durch Autoreifen. Auch der geschwindigkeitsabhängige Strömungsdruck der Autos auf die Fahrbahn tötet sie. Autofahrer sollten deshalb auf Straßen und Wegen mit Amphibienwanderungen Tempo 30 nicht überschreiten, um den Druck gering zu halten und die Überlebenschance der wandernden Tiere zu erhöhen. Aus diesem Grund wurden nicht nur Warnschilder, sondern auch zwei Geschwindigkeitsmesstafeln im Bereich des Friedrich-Ebert-Parks angebracht, um auf diesem Weg die eigene Geschwindigkeit kontrollieren zu können.

Auch Garten- und Hausbesitzer im Bereich des Friedrich-Ebert-Parks können zum Schutz der Tiere beitragen, indem sie Gullys und Lichtschächte entlang des eigenen Grundstückes mit feinmaschigen Netzen abdecken, damit die Tiere nicht hineinfallen können.

„Wir hoffen auf entsprechende Beachtung der Hinweise, denn jeder sollte bedenken, dass wir von den Kröten profitieren“, sagt Umweltdezernent Joachim Blöhs. Kröten fressen schließlich Mücken und sonstige Plagetiere, die bei einem lauen und gemütlichen Sommerabend im Garten durchaus als störend empfunden werden können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Großzügige Spende von Sportbeuteln für Haßlocher Kindertagesstätten

Die Haßlocher Firma Ihr-Wunschzaun.de hat den kommunalen Kindertagesstätten „Kleine Freunde“, „Mullewapp“, „Wurzelschnurz“, „Haus Kunterbunt“ und „Pauluskirche“ sowie der evangelischen Kindertagesstätte „Paul Gerhardt“ insgesamt 600 Sportbeutel in unterschiedlichen Farben übergeben. „Durch die Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind derzeit zwar viele Kinder nicht in den Einrichtungen, doch alle werden bei ihrer Rückkehr einen Sportbeutel bekommen“, so die Einrichtungsleitungen Stefanie Stulik, Simon Schmidt und Susanne Klar. Alle Beteiligten haben sich bei dem Haßlocher Unternehmen für die großzügige Spende bedankt. Das sei nicht nur eine schöne Geste in einer schwierigen Zeit, sondern auch etwas, was die Kinder für ihren Kita-Alltag gut gebrauchen können.

Ihr-Wunschzaun.de verzichtet nach eigenen Angaben auf teure Werbekampagnen wie Messestände, Radiospots oder Zeitungsinserate, und verwendet seine zur Verfügung stehenden finanziellen Werbemittel für die Unterstützung von ortsansässigen Vereinen und Einrichtungen. Dementsprechend hat man in Form von Sponsoring bereits den VfB Haßloch sowie auch den 1. FC 08 Haßloch unterstützt, ebenso pflegt man zum FC Lustadt eine enge Verbindung. „Nun waren auch mal die Haßlocher Kitas an der Reihe“, so Firmengründer Gerhard Schneider. Der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer bedankt sich im Namen der Gemeinde für die Spende. „Wir alle wissen, dass Corona auch die Planungssicherheit der heimischen Wirtschaft durcheinander wirbelt und vor teils große Herausforderungen stellt. Daher ist eine solche Spende keine Selbstverständlichkeit“, so Wolfer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Sirenenprobe in Haßloch am 20.02.2021 um 11:00 Uhr

Am 20. Februar 2021 um 11:00 Uhr wird im Gemeindegebiet Haßloch eine Probeauslösung der Sirenen durchgeführt, um diese auf ihre Einsatzbereitschaft zu überprüfen. Halbjährlich finden diese Probealarme statt – in der Regel im Februar und September. Am 20. Februar werden ab 11:00 Uhr für etwa 10 Minuten die verschiedenen Warnsignale getestet.

Im Allgemeinen sind es drei verschiedene Signale, die eine Sirene übermittelt. Diese unterscheiden sich in den Unterbrechungen und dem auf- und abschwellenden Heulton sowie in der Dauer des Signals:

  • Feueralarm: Ein Heulton von 15 Sekunden, dreimal wiederholt
  • Zivilschutzalarm: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton
  • Entwarnung: Dauerton von einer Minute

In Haßloch gibt es acht aktive Sirenen (u.a. auf dem Dach des Rathauses, des Hannah-ArendtGymnasiums, der Ernst-Reuter-Schule oder der Gemeindewerke). Die Sirenen gehören in das allgemeine Warnkonzept der Gemeinde. Daher wurden alle Haßlocher Sirenen bereits im Jahr 2014 auf digitale Technik umgestellt und sind somit auf lange Sicht voll einsetzbar. Seither findet in Haßloch halbjährlich eine Probeauslösung der Sirenen statt – zuletzt am 10. September 2020 im Rahmen des bundesweiten Warntages. Bei der damaligen Probeauslösung hatte man einen Defekt an der Sirene auf dem Dach der Ernst-Reuter-Schule festgestellt, der inzwischen aber behoben wurde.

Sirenen sind Teil eines Warnkonzeptes, über das die Bevölkerung im Ernstfall gewarnt und informiert werden soll. Auch die Informationsverbreitung über Rundfunk und Fernsehen sowie Lautsprecherdurchsagen durch Polizei und Feuerwehr gehören zum Warnkonzept. Darüber hinaus hat der Landkreis Bad Dürkheim als ergänzendes Warnsystem im Juni 2016 das Katastrophenschutzwarnsystem „KATWARN“ eingeführt. Dabei handelt es sich um eine App, über die die Einsatzkräfte im Ernstfall ortspezifische Warnungen verschicken können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Corona & Stadtnotiz aus Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (05.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1930 ( +3 )

Davon bereits genesen: 1753
Todesfälle: 62 ( + 3 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 33,6 ( unverändert)
Warnstufe: Gelb

Stand: 05.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
06.02.2021

Stadtnotiz

Ab Montag: Beide Bürgerbüros wieder geöffnet

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass ab kommenden Montag, 8. Februar 2021 wieder beide Bürgerbüros nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet sind.

Für die Terminvereinbarung ist das Bürgerbüro Maximilianstraße unter der Rufnummer 0 62 32 – 14 13 33 und das Bürgerbüro Industriestraße inklusive der KfZ-Zulassungsstelle unter 0 62 32 – 14 13 34 erreichbar. Sollten Bürger*innen telefonisch nicht durchkommen, ist eine Kontaktaufnahme auch per E-Mail unter buergerbuero@stadt-speyer.de möglich.

Es sei darauf hingewiesen, dass das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (OP-Maske oder Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2) sowie die Desinfektion der Hände Voraussetzung für das Betreten der Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung Speyer durch Besucher*innen sind.

Stadt Speyer
06.02.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (05.02.2021)

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Zusammenhang mit getunten Fahrzeugen

Am Donnerstag wurden zwischen 15:00 – 19:30 Uhr im Stadtgebiet Speyer Verkehrskontrollen mit der Zielrichtung Auto-Tuning durchgeführt. Hierbei konnten mehrere Fahrzeuge mit Veränderungen (Überrollschutz, Sportgurte, offene Sportluftfilter…) kontrolliert werden, für welche entsprechende Veränderungsnachweise vorgelegt werden konnten, so dass diese nicht zu beanstanden waren. Bei einem Audi A3 mit veränderter Rad-Reifen-Kombination, Auspuffanlage sowie einem veränderten Fahrwerk konnte der 24-Jährige Fahrer ein solche Bescheinigung nicht vorlegen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass für Veränderungen an der Rad-Reifen-Kombination und des Fahrwerks eine Änderungsabnahme durchgeführt wurde, für die Auspuffanlage ist dies jedoch unterblieben. Hierdurch ist die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen, weswegen dem Fahrer nur noch die Weiterfahrt zur Widererlangung der Betriebserlaubnis gestattet wurde. Aufgrund des Erlöschens der Betriebserlaubnis wurde gegen den Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Da er ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, wurde bei ihm eine Sicherheitsleitung in Höhe von 112,50EUR einbehalten.

(Speyer) – E-Scooter-Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss und ohne Versicherungskennzeichen unterwegs

Einen 19-jährigen Speyerer auf einem E-Scooter kontrollierte die Polizei Speyer am Donnerstagabend gegen 19:20 Uhr in der Schützenstraße, weil an seinem Roller das erforderliche Versicherungskennzeichen fehlte. Bei dem Jugendlichen konnten im Rahmen der Kontrolle drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Seine Durchsuchung im Hinblick auf mitgeführte Betäubungsmittel führte zum Auffinden von zwei Joints. Diese wurden sichergestellt. Zudem wurde eine Blutprobe bei dem 19-Jährigen entnommen. Die Polizei ermittelt nun gegen den Beschuldigten wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss gem. § 24a StVG sowie dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – Erneuter Taschendiebstahl in Lebensmitteldiscounter

Am Donnerstagvormittag entwendete unbekannte Täter einer 69-jährigen Frau aus Speyer während ihres Einkaufs in einem Lebensmitteldicounter in der Franz-Kirrmeier-Straße unbemerkt den Geldbeutel aus dem Rucksack. Diesen trug sie während ihres Einkaufs über ihrer Schulter. Beim Bezahlen an der Kasse stellte die Geschädigte dann den geöffneten Reisverschluss am Rucksack sowie das Fehlen der Geldbörse mit 70EUR Bargeld, mehreren Dokumenten und einer Bankkarte fest. Verdächtige Personen waren der 69-Jährigen nicht aufgefallen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, Geldbeutel beim Einkauf immer eng am Körper zu tragen. Legen Sie diesen niemals in Tragetaschen oder anderen Einkaufsbehältnissen neben sich oder im Einkaufswagen ab. Seien Sie aufmerksam und misstrauisch, wenn Ihnen Unbekannte während des Einkaufs oder beim anschließenden Verstauen der Waren auf dem Parkplatz grundlos nahe kommen oder Sie in scheinbar belanglose Gespräche verwickeln wollen.

(Speyer / B 9) – Unfallzeugen zu Verkehrsunfall auf der B9 gesucht

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Sattelzug und einem Lieferwagen kam es am Donnerstagmorgen gegen 06:00 Uhr auf der B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Ein weißer Lieferwagen wechselte auf Höhe der Abfahrt auf die A61 von der linken Fahrspur nach rechts, um noch die Abfahrt in Richtung Baden-Württemberg zu nehmen. Beim Fahrspurwechsel kam es zum Zusammenstoß mit der Front des neben ihm fahrenden DHL-Sattelzuges, sodass an diesem ein Schaden von ca. 5000EUR entstand. Der Fahrer des weißen Transporters hielt danach sein Fahrzeug im Abfahrtsbereich zur A61 an und verließ dieses kurzzeitig. Zu einer Kontaktaufnahme mit dem abgesetzt von ihm haltenden Sattelzug kam es nicht.

Der

  • männlich,
  • blonde
  • schlanke Fahrer
  • des Lieferwagens
  • trug einen Blaumann und
  • soll ca. 20-25 Jahre alt gewesen sein.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dieser Person, seinem Fahrzeug oder dem Unfallgeschehen machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Versuchter Telefonbetrug durch Gewinnspielanruf

Unbekannte Täter versuchten am Montag bzw. Donnerstag, durch einen sogenannten Gewinnspielanruf eine 53-jährige Frau aus Speyer um 1000EUR zu erleichtern. Bereits in einem ersten Anruf am Montag wurde der 53-Jährigen der Gewinn eines höheren Geldbetrages durch die Teilnahme an einem Gewinnspiel eröffnet. Hinsichtlich der Übergabe des Preisgeldes solle sie in den nächsten Tagen weitere Informationen erhalten. Am Donnerstag gegen 11: 36 Uhr erhielt sie einen Anruf, bei dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie 38.000 Euro gewonnen habe. Für Versicherung und Transport der Gewinnsumme müsse jedoch eine Vorzahlung von 1.000 EUR geleistet werden. Die Bezahlung solle in Google-Play-Karten erfolgen, die die Angerufenen besorgen und an zwei Vertreter der Lotterie übergeben solle, wenn diese ihr den Gewinn überbringen. Die Angerufenen schöpfte daraufhin Verdacht und verständigte die Polizei. Zu einer Gewinnübergabe kam es nicht. Es erfolgte nach 2 Stunden lediglich ein erneuter Anruf, den der Täter jedoch umgehend beendete, als ihm die 53-Jährige mitteilte, die Google-Play-Karten nicht besorgt zu haben.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals vor derartigen Anrufen. Gehen Sie auf solche nicht ein und lassen Sie sich nicht durch fremde Anrufer unter Druck setzten. Übergeben Sie kein Bargeld / Wertgegenstände an Unbekannte und gehen Sie nicht auf Forderungen ein, die sich Ihnen nicht erschließen. Wenden Sie sich in solchen Fällen frühzeitig an die Polizei und erstatten Anzeige.

(Limburgerhof) – Geldbeuteldiebstahl und Beleidigung

Am Donnerstag, 04.02.2021, gegen 09:30 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter in der Unterführung der Rheinstraße beim Vorbeilaufen die Stofftasche eines Fußgängers, der diese an seiner Krücke hängen hatte. Der Geschädigte rief dem Täter nach, worauf sich dieser umdrehte und den Mittelfinger zeigte. Nachdem der Täter aus der Stofftasche den Geldbeutel entnommen hatte, lies er diese am Ende der Unterführung fallen.

Der Täter wird als

  • 1,90 Meter groß,
  • schlank und
  • circa 30 Jahre alt beschrieben.
  • Zur Tatzeit trug er eine blaue Hose sowie eine schwarze Jacke mit über den Kopf gezogener Kapuze.

Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Lingenfeld) – 13-Jähriger fordert Schicksal heraus

Ein 13-jähriger Junge hatte am Donnerstag eine schlechte Idee und fuhr, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein, mit einem Roller durch Lingenfeld. Aufgrund der nicht vorhandenen Fahrpraxis und einer deutlich zu hohen Geschwindigkeit verlor er in der Zufahrt zu einem Supermarkt die Kontrolle über seinen Roller und touchierte einen vor ihm fahrenden PKW. Beim anschließenden Sturz verletzte sich der junge Mann am Bein und musste zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden. Mit dieser Aktion hat er sein Schicksal wohl etwas zu sehr herausgefordert. Seine Eltern und die Führerscheinstelle wurden über den Vorfall informiert.

(Landau / A 65) – Betrunkener Radfahrer auf der A65 unterwegs

Ohne Licht und auf der A65 war ein 24-jähriger Fahrradfahrer in der Nacht von Donnerstag auf Freitag unterwegs. Als er durch die Polizei in Höhe von Landau-Süd kontrolliert werden sollte ergriff er fußläufig die Flucht. Diese konnte durch die Polizeibeamten nach ca. 50 Metern beendet werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 24-Jährigen einen Wert von 2,06 Promille, auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Landau) – Diebstahl eines Mulchers

Ein Mulcher im Wert von 1000 Euro wurde zwischen dem 17.01.2021 und dem 25.01.2021 von einem Grundstück an der K9 zwischen Arzheim und Godramstein entwendet. Aufgrund der Spuren vor Ort wird davon ausgegangen, dass der Mulcher mittels eines größeren Traktors, wahrscheinlich auf einem Anhänger abtransportiert wurde. Zeugen die die Tat beobachtet haben oder den roten Mulcher nach dem 25.01.2021 gesehen haben, werden gebeten sich unter telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei zu melden.

(Edenkoben) – Augen auf und Taschen zu / Langfinger sind immer unterwegs

In einem Lebensmitteldiscounter in der Luitpoldstraße wurde am Donnerstag einer 69 Jahren alten Frau das Portemonnaie mit Bargeld, Bankkarte und sonstigen diversen Karten gestohlen. Die Frau war mit dem Einkauf beschäftigt, als ihr ein Unbekannter die Börse wegnahm. Die Polizei rät: Führen Sie Bargeld, Kredit- und Bankkarten am Körper verteilt mit sich, möglichst in verschlossenen Innentaschen, Gürteltaschen oder Brustbeuteln. Nehmen Sie an Bargeld, Bankkarten und Wertgegenständen immer nur das mit, was Sie wirklich benötigen. Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper und halten Sie diese stets verschlossen. Lassen Sie Taschen und Wertgegenstände niemals unbeaufsichtigt und achten Sie bei einem Menschengedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen.

(Edenkoben) – Und keiner will schuld sein

Zwei Autofahrer parkten am Donnerstagvormittag (04.02.2021, 10.30 Uhr) in der Weinstraße zeitgleich rückwärts aus einer Parklücke, weshalb es zur Kollision kam und beide Fahrzeuge beschädigt wurden. Keiner der beiden wollte ursächlich für das Zustandekommen des Verkehrsunfalls gewesen sein. Dieser Zusammenstoß wird nun ein Fall für die Bußgeldstelle. Denn der Bußgeldkatalog erhebt Sanktionen bei einer Zuwiderhandlung, wenn mit einem Auto beim Versuch, rückwärts zu fahren, ein Unfall oder eine Gefährdung verursacht wird. So werden 35 Euro fällig, wenn die allgemeine Sorgfaltspflicht beim Zurücksetzen nicht beachtet wurde und sogar 80 Euro und ein Punkt, wenn andere Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden. Beim Rückwärtsfahren ist immer VORSICHT angesagt.

(Neustadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verursacht

Am Donnerstag, den 04.02.2021, gegen 13:15 Uhr, befuhr ein 63-jähriger Motorrollerfahrer die Sauterstraße, in 67433 Neustadt/Weinstraße. Hierbei kollidierte er seitlich mit einem am Fahrbahnrand geparkten PKW und kam zu Fall. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Lackstreifschaden an der Fahrerseite des PKW. Der Rollerfahrer wurde leicht verletzt und kam zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus. Da er angab zuvor Alkohol getrunken zu haben wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn eröffnet und eine Blutprobe entnommen. Zudem wurden die Schlüssel des Motorrollers sichergestellt.

(Bad Dürkheim) – Kollision zwischen Fußgängerin und Radfahrer

Am 04.01.2021 gegen 19:00 Uhr kam es in der Hans-Koller-Straße zum Zusammenstoß zwischen einer Fußgängerin und einem Radfahrer. Die 75-jährige Fußgängerin wollte demnach die Fahrbahn überqueren, achtete hierbei jedoch nicht auf den bevorrechtigen Fließverkehr und übersah einen herannahenden Radfahrer, mit welchem es sodann zum Zusammenstoß kam. Der 17-jährige kam hierbei zu Fall, wurde glücklicherweise jedoch lediglich leicht verletzt. Die Fußgängerin, welche ebenfalls zu Fall kam, wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und einem Knochenbruch zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht Rewe-Parkplatz Maxdorf / Zeugen gesucht

Am Dienstag, den 02.02.2021 im Zeitraum 10:00 bis 11:15 Uhr stand der schwarze 3er BMW beim Rewe Maxdorf in der Parkreihe an der Ausfahrstraße geparkt. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer stieß gegen die hintere Tür auf der Fahrerseite, so dass diese eingedrückt wurde. Danach verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Schadenshöhe liegt bei etwa 3000EUR

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Diebstahl eines PKW-Außenspiegels / Zeugen gesucht

Die geschädigte Frankenthalerin parkte ihren PKW, einen schwarzen Ford C-Max, in der Zeit von Dienstag, den 02.02.2021, bis Donnerstag, den 04.02.2021, in der Kiefernstraße in 67227 Frankenthal. In diesem Zeitraum montierten bislang unbekannte Täter den linken Außenspiegel des Fahrzeugs ab und entwendeten diesen anschließend. Der Schaden beläuft sich auf schätzungsweise 250EUR. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des städtischen Krankenhaus Frankenthal / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Mittwoch, den 03.02.2021 18:30 Uhr, bis Donnerstag, den 04.02.2021 06:00 Uhr, parkte der Geschädigte seinen grauen PKW Mercedes auf dem Parkplatz des städtischen Krankenhauses in der Elsa-Brandström-Straße in 67227 Frankenthal. Ein unbekannter Unfallverursacher kollidierte, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, mit der Stoßstange des Mercedes und verursachte hierdurch einen hohen Sachschaden von ca. 2.000EUR. Im Anschluss an den Verkehrsunfall entfernte sich der Verantwortliche ohne zuvor seinen entstandenen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an PKW durch zerkratzen / Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter zerkratzen zwischen Dienstag, den 02.02.2021 und Mittwoch, den 03.02.2021, die hintere rechte Fahrzeugkarosserie eines schwarzen Renault Megan, welcher im genannten Zeitraum an der Ecke Mahlastraße/Samuel-Heinicke-Straße in 67227 parkte. Um was für einen spitzen Gegenstand es sich bei dem Tatwerkzeug handelt ist nicht bekannt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 500EUR. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Beim Spurwechsel übersehen / Zeugen gesucht

Ein 55-Jähriger fuhr mit seinem Pkw am Donnerstag (04.02.2021), gegen 17.15 Uhr, auf der Ernst-Boehe-Straße in Richtung Bruchwiesenstraße, als plötzlich ein neben ihm fahrender Pkw von der rechten auf die linke Spur wechselte. Hierbei kollidierte der Unfallverursacher mit dem 55-Jährigen. Anstatt anzuhalten und fuhr dieser aber davon. Der Geschädigte notierte sich noch das Kennzeichen. Die Ermittlungen zum Unfallverursacher wurden aufgenommen. Die Polizei sucht weitere Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldforderung am Telefon

Eine 84-Jährige aus Ludwigshafen wurde am Donnerstag (05.02.2021), gegen 15.45 Uhr, von einem unbekannten Mann angerufen. Der Unbekannte gab einen Notfall vor und forderte Geld. Die Seniorin erkannte sofort, dass es sich um einen Betrug handelte, legte auf und verständigte die Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Kleinkraftrad übersehen

Ein 45-jähriger Rollerfahrer musste am Donnerstagmorgen (04.02.2021) in ein Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er mit seinem Kleinkraftrad stürzte. Der 45-Jährige fuhr gegen 10.15 Uhr auf der Sternstraße in Richtung Brunckstraße, als ein 43-jähriger Autofahrer auf die rechte Spur wechselte ohne auf den Rollerfahrer zu achten. Der 45-Jährige konnte noch rechtzeitig ausweichen, verlor aber aufgrund des Manövers die Kontrolle über sein Kleinkraftrad und stürzte. Er kam anschließend mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Mit Spachtel und Stange angegriffen

Ein 23- und ein 22-Jähriger lieferten sich am Donnerstag (04.02.2021) eine handfeste Auseinandersetzung vor einer Bäckerei in der Niederfeldstraße. Die Polizei wurde gegen 9.55 Uhr von einem Zeugen über die Schlägerei informiert. Demnach gerieten die beiden jungen Männer in einen Streit und gingen aufeinander los. Hierbei versuchten sich beide mit einer Stange und einer Spachtel zu bekämpfen. Der 23-Jährige wurde leicht verletzt und musste mit einer Kopfplatzwunde in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl

Die 83-jährige Geschädigte traf im Aufzug eines Mehrfamilienhauses in der Adolf-Kolping-Straße im Stadtteil Oggersheim auf eine männliche Person. Die Person gab ihr gegenüber an, dass in ihre Wohnung eingebrochen worden sei, woraufhin sich beide Personen in die Wohnung der Geschädigten begaben. Dort manipulierte er er die Geschädigte geschickt und brachte sie dazu ihm Wertegegenstände auszuhändigen Anschließend verließ der Täter mit den Wertgegenständen die Wohnung. Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 35 Jahre alt,
  • 185cm groß,
  • kräftige Statur und
  • sprach hochdeutsch.

Hinweise nimmt die Polizeiwache Oggersheim unter der Telefonnummer 0621/963-2403 entgegen.

(Mannheim / A 6) – Lkw-Brand mit hohem Sachschaden / Folgeunfall in Gegenrichtung

Am Freitagabend gegen 19.00 Uhr geriet auf der A6 Höhe Mannheim-Rheinau der Anhänger eines Autotransporters auf Grund eines technischen Defekts in Brand. Der 51-jährige Fahrer war in Richtung Heilbronn unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Mannheim/Schwetzingen bemerkte der Fahrer das Feuer und stoppte seinen Lkw der Marke Mercedes auf dem Standstreifen. Nach kurzer Zeit geriet der Anhänger in Vollbrand, er war beladen mit drei hochwertigen, fabrikneuen Pkw, an welchen Totalschaden entstand. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro. Die Autobahn musste in Folge der Lösch- und Bergungsarbeiten kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Fahrbahn in Richtung Heilbronn blieb etwa eine Stunde gesperrt. Der Verkehr wurde über die A656 umgeleitet. Es bildete sich ein Rückstau von ca. 4km.

Gegen 21.30 Uhr ereignete sich in der Gegenrichtung, auf Höhe der noch stattfindenden Bergungsmaßnahmen, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der 29-jährige Fahrer eines Mercedes bremste seinen Pkw ab, dies bemerkte der nachfolgende 29-jährige Audifahrer zu spät und fuhr ungebremst auf. In Folge der Kollision geriet der Audi in Brand, konnte aber durch die Polizei mittels eines Feuerlöschers schnell gelöscht werden. Der Fahrer des Mercedes und der 27-jährige Beifahrer wurden leicht verletzt. Der Audifahrer kam schwerverletzt in ein naheliegendes Krankenhaus. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die A6 in Fahrtrichtung Mannheim für ca. 90 Minuten gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich bei dem Mercedes auf etwa 50.000 Euro, bei dem Audi auf 15.000 Euro.

(Mannheim-Neckarstadt) – Geburtstagsfeier in 3-Zimmer-Wohnung mit 19 Erwachsenen beendet

Nach einem Hinweis wegen Ruhestörung wurden am Donnerstagabend gegen 19.35 Uhr in einer 3-Zimmer-Wohnung in der Lortzingstraße 19 Erwachsene und drei Kinder aus neun unterschiedlichen Haushalten angetroffen. Grund des Zusammentreffens war der Geburtstag eines der Anwesenden. Den Teilnehmern an der Feier wurden Platzverweise erteilt, denen sie auch nachkamen. Gegen die Teilnehmer werden Bußgeldverfahren wegen Nichtbeachtung der Bestimmungen der Corona-Verordnung eingeleitet.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Hochwertige Fahrräder aus Garage entwendet / Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Ein oder mehrere unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit zwischen Dienstag, 17:30 Uhr und Donnerstag, 11:30 Uhr Zugang zu einer verschlossenen Garage eines Anwesens im Straßburger Ring und entwendeten drei hochwertige Fahrräder. Der Besitzer bemerkte zunächst das manipulierte Schloss der Garage und anschließend das Fehlen der beiden Mountainbikes und des E-Bikes im Wert von ca. 5000 Euro. Er verständigte unverzüglich die Polizei. Die Ermittlungsgruppe Fahrrad beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Dieben bzw. zum Tathergang geben können, sich unter der Telefonnummer 0621/718490 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Fahrstreifen gewechselt und Unfall verursacht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 16:20 Uhr auf der BBC-Brücke. Ein 28-Jähriger VW-Fahrer und eine 46-Jährige Opel-Fahrerin fuhren nach der Fahrbahnverengung stadtauswärts nebeneinander als es zwischen den beiden Fahrzeugen seitlich zu einer Berührung kam. Beide Fahrer machten unterschiedliche Angaben über den Unfallhergang. Der Sachschaden beträgt rund 4.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Auffahrunfall / Rund 8.000 Euro Sachschaden

Rund 8.000 Euro Sachschaden sind bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag auf der B 38a im Stadtteil Feudenheim entstanden. Eine 69-jährige Frau war kurz vor 11 Uhr mit ihrem Mazda auf der B38a in Richtung Feudenheim unterwegs. Nach derzeitigem Erkenntnisstand übersah sie an der Kreuzung Feudenheimer Straße/Am Aubuckel offenbar aufgrund der tiefstehenden Sonne einen 31-jährigen Mercedes-Fahrer, der wegen Rotlichts der dortigen Ampel anhalten musste, und fuhr diesem auf. Die beiden Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Einbruch in Erdgeschosswohnung

Am Donnerstag im Zeitraum von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in eine Erdgeschosswohnung im Kranichweg ein und durchwühlten Schränke sowie Schubladen nach Wertgegenständen. Sie hebelten ein Fenster auf und gelangten so in das Innere der Wohnung. Ob die Täter etwas entwendet haben, ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen 01.02.2021, 10 Uhr, und 04.02.2021, 10 Uhr, in der Straße „Im Roßgraben“, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen auf Höhe der Hausnummer 2 geparkten Kia und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden beträgt rund 4.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Schwetzingen / A 6 /Rhein-Neckar-Kreis) – 16-Jähriger mit Fahrrad ohne Beleuchtung auf dem Seitenstreifen der A 6 unterwegs

Am Donnerstagabend gegen 23 Uhr griffen Polizeibeamte des Verkehrsdienstes Mannheim auf der BAB 6 zwischen der Anschlussstelle Schwetzingen und dem Autobahnkreuz Mannheim einen 16-jährigen Jungen auf. Mit einem gestohlenen Fahrrad und ohne Beleuchtung fuhr der Jugendliche, der einen verwirrten Eindruck machte, auf dem Seitenstreifen. Mit einer Krankenversicherungskarte konnte er sich ausweisen. Der Junge wurde zum Revier gebracht, wo sich herausstellte, dass er bereits am Morgen von seinen Eltern in Frankfurt am Main als vermisst gemeldet worden war. Kurze Zeit später konnte der 16-Jährige wohlbehalten in die Obhut der Mutter, die unverzüglich darüber in Kenntnis gesetzt worden war, dass sich ihr Junge in Sicherheit befindet, übergeben werden. Wie lange der Junge bereits auf dem Seitenstreifen der Autobahn mit dem unbeleuchteten Rad unterwegs war, ist nicht bekannt. Glücklicherweise ging das waghalsige Unternehmen gut aus. Mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls eines Fahrrades muss er aber trotzdem rechnen.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Wohnung

Am Mittwoch zwischen 15:45 Uhr und 19:30 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Erdgeschosswohnung in den Seegärten und entwendeten Gegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Täter hebelten ein Fenster auf und durchwühlten mehrere Zimmer nach stehlenswertem Diebesgut. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 52-jährige Frau bei Arbeitsunfall schwer verletzt

Bei einem Arbeitsunfall am Donnerstag, um 11.20 Uhr auf dem Spielplatz in der Eichendorffstraße/Im Heckengarten wurde eine 52-jährige Frau schwer verletzt. Die Frau war bei Baumsägearbeiten zusammen mit einem Arbeitskollegen im Korb eines Steigers in etwa 4 – 5 Metern Höhe, als sie aus noch nicht genau geklärten Umständen zwischen dem Korb und einem Ast eingeklemmt wurde. Die Verletzte wurde durch eine Notärztin erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr aus Sandhausen war mit zwei Fahrzeugen und acht Wehrleuten im Einsatz.

(A 6 – Autobahndreieck Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzugmaschine mit Auflieger kollidiert mit Sperrwand und stürzt zur Seite, Fahrbahn in Richtung Heilbronn blockiert

Erstmeldung

In der Nacht zu Freitag, gegen 00:10 Uhr, kollidiert ein 56-Jähriger Fahrer eines mit Lebensmitteln beladenen Sattelzuges, aus bislang ungeklärter Ursache, mit der, zur Absicherung einer Nachtbaustelle an dieser Örtlichkeit, abgestellten Sperrwand einer Tiefbaufirma. Durch den Aufprall wird der Gliederzug nach links abgewiesen, kippt zur Seite und kommt in Unfallendstellung, quer über alle drei Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Mannheim-Heilbronn, zum Liegen. Der 56-jährige Fahrer des Sattelzuges wird bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung, in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Der 50-jährige Fahrer des LKW mit Warnleitanhänger wird durch den Aufprall nach vorne, durch die Windschutzscheibe, in den angrenzenden Grünstreifen geschleudert und bleibt, wie durch ein Wunder unverletzt. Beide Fahrzeuge sind nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. An diesen, sowie an einer ebenfalls beschädigten Lärmschutzwand, entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 220.000 Euro. Die BAB 6 ist für die Dauer der Unfallaufnahme und der andauernden Bergungsarbeiten voraussichtlich bis in die Morgenstunden vollgesperrt. Der Verkehr wird ab dem Autobahndreieck Hockenheim über die BAB 61 umgeleitet. Die Autobahnpolizei Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.

(A 6 – Autobahndreieck Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzugmaschine mit Auflieger kollidiert mit Sperrwand und stürzt zur Seite

Folgemeldung

Nach erfolgten Bergungsarbeiten konnte zumindest der linke Fahrstreifen der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn um 05.40 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der rechte Fahrstreifen bleibt voraussichtlich noch bis 12.00 Uhr gesperrt. Mit einsetzendem Berufsverkehr muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

(St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Auto vor Haustür gestohlen

Am Donnerstag im Zeitraum von 04:50 Uhr bis 08:50 Uhr entwendeten in der Karl-Theodor-Straße bislang unbekannte Täter einen Audi Q7. Das Auto war auf dem Parkplatz vor dem Anwesen des Eigentümers abgestellt. Gegen 08:50 Uhr stellte der Besitzer fest, dass das Auto spurlos verschwunden war. Es entstand ein Sachschaden in mittlerer fünfstelliger Höhe. Vermutlich aktivierten die Fahrzeugdiebe durch das Abfange der Funkwellen des ungeschützt im Haus gelagerten Schlüssels das Keyless-Go-System und konnten so das Fahrzeug öffnen und starten. Zeugen der Tat, insbesondere Anwohner im Nahbereich des Tatortes, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch, unter 0621/174-5555 beim Kriminaldauerdienst oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

WICHTIGER HINWEIS:

Fahrzeugschlüssel mit „Keyless-Go“-Funktion senden dauerhaft ein Signal aus, um dem Fahrzeug zu signalisieren, dass sich der Schlüssel in direkter Nähe befindet. Das Fahrzeug versucht wiederum dieses Signal aufzugreifen, um sich öffnen und starten zu lassen, sobald der Fahrzeughalter in der Nähe ist. Mit einem Funkwellenverlängerer greifen die Diebe Schlüsselsignale in der unmittelbaren Nähe des Hauses ab, öffnen die Autotüren und fahren mit dem teuren Wagen davon. Ein Keyless-Go-System können sich also Diebe zu Nutze machen. Eine Funkwellen-Verlängerung genügt, um das System auszutricksen. Der Funkwellenverlängerer wird von einer Person in der Nähe des Autoschlüssels positioniert, beispielsweise vor der Haustür. Eine zweite Person steht mit einem zweiten Gerät bei der Fahrertür des Fahrzeugs und fängt das Signal auf. So wird dem Wagen vorgetäuscht, dass sich der Schlüssel in Wagennähe befindet und die Täter können spurlos, ohne sichtbare Einbruchsspuren wegfahren. Das Tückische daran: Läuft der Motor einmal, hinterfragt das Fahrzeug das Signal des Schlüssels nicht mehr und bleibt so lange in Betrieb, wie Benzin im Tank ist. Das kann leicht verhindert werden! Tipp der Polizei: Die Autoschlüssel in einer geschlossenen Metallbox (z.B. einer alten Keksdose) aufbewahren, um die Abstrahlung des Funksignals zu unterbrechen bzw. den Empfang des Funksignals zu verhindern.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Kind nach Unfallleicht verletzt / Sachschaden ca.15.000 Euro

Bei einem Unfall am Donnerstag gegen 16.35 Uhr an der Einmündung Neuhofer Straße/Neckargemünder Straße wurde ein fünfjähriges Kind leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca.15.000 Euro. Eine 31-jährige Renault-Fahrerin war an der durch Verkehrszeichen geregelten Einmündung von der Neuhofer Straße nach links in die Neckargemünder Straße eingebogen. Dabei kollidierte sie mit dem VW einer 47-jährigen Autofahrerin. An dem VW Sharan lösten dabei sämtliche Airbags aus. Das im Kindersitz gesicherte Kind wurde durch Rettungssanitäter medizinisch erstversorgt. Ein weiteres Kind in dem VW blieb unverletzt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher von Wohnungsinhaber gestört

Am Donnerstag gegen 18:45 Uhr versuchten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter im Schläuchenweg eine Terrassentür aufzuhebeln, als der oder die Täter von dem Wohnungsinhaber gestört wurden. Als der Bewohner, welcher sich zur Tatzeit im Obergeschoss aufhielt, auf den Einbruchsversuch aufmerksam wurde und sich ins Erdgeschoss begab, waren der oder die Täter bereits geflüchtet. An der Terrassentür konnte er lediglich Hebelspuren feststellen, woraufhin er die Polizei informierte. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Weißer Kastenwagen verursacht Verkehrsunfall mit Radfahrer und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag gegen 13 Uhr kam es in der Talstraße in Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 58 zu einem Zusammenstoß zwischen einem 62-jährigen Radfahrer und einem weißen Kastenwagen. Der Radfahrer stürzte und zog sich leichte Verletzungen an Armen und Hüften zu. Der Fahrer des Kleintransporters sprach den Radfahrer an, warf ihm ein Fehlverhalten seinerseits vor und entfernte sich anschließend ohne weitere Maßnahmen vom Unfallort. Der 62-Jährige konnte seine Fahrt nach Hause fortsetzen und verständigte von dort die Polizei, die die Ermittlungen nach dem flüchtigen Verkehrsteilnehmer aufnahm. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang und dem weißen Kastenwagen machen können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 6221/4569-0, in Verbindung.