Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1857 ( +11 ) Davon bereits genesen: 1561 Todesfälle: 44 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 81,1 ( – 3,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 20.01.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 21.01.2021
Stadtnotizen
Ausschusssitzung der Stadt Speyer findet zum ersten Mal digital statt
Zum ersten Mal tagt ein Ratsgremium der Stadt Speyer digital. Am Donnerstag, 21. Januar 2021 ab 17 Uhr kann die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion sowie des Verkehrsausschusses per Livestream verfolgt werden.
„Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen, das hat die Pandemie uns deutlich aufgezeigt. Wir müssen Kontakte reduzieren, wo immer es möglich ist, weshalb wir uns nach entsprechender Schaffung der Rahmenbedingungen für ein digitales Format als adäquaten Ersatz entschieden haben. Auch wenn dies mit einem enormen organisatorischen Aufwand verbunden war“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedankt.
Die Prinz-Luitpold-Straße wird auf Höhe der Hausnummern 7 – 11 aufgrund von Kranarbeiten am Freitag, 29. Januar 2021 von 06:00 Uhr bis voraussichtlich 16:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung zwischen Richard-Wagner-Straße und Wormser Landstraße aufgehoben und die Straße einseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1846 ( +4 ) Davon bereits genesen: 1540 Todesfälle: 44 ( – 1 gegenüber Vortag ?!? ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 85,0 ( – 11,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 19.01.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 19.01.2021
Corona-Lockdown: Bund und Länder einig über Verlängerung
Bund und Länder sind sich einig, dass zur Eindämmung des Coronavirus der derzeit noch bis Ende Januar befristete Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird.
Wo es möglich ist, soll Homeoffice betrieben werden.
Im ÖPNV wird eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken erwartet.
Kurz vor den Beratungen gab es erhebliche Unstimmigkeiten über schärfere Maßnahmen.
Bund und Länder sind sich einig, dass zur Eindämmung des Coronavirus der bis Ende Januar befristete Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Dienstag von Teilnehmern der Beratungen vonseiten des Bundes sowie der Länder.
Damit bleiben etwa die Gastronomie, Freizeiteinrichtungen sowie der Einzelhandel geschlossen. Ausnahmen gelten weiterhin zum Beispiel für Supermärkte. Eine Einigung auf ein gesamtes Beschlusspapier gab es aber noch nicht.
Kurz vor den Beratungen gab es erhebliche Unstimmigkeiten über schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Wie die dpa aus Teilnehmerkreisen erfuhr, meldeten SPD-Länder eine Reihe von Änderungen an einer Beschlussvorlage an, die zuvor an mehrere Länder verschickt worden war. Entsprechende Papiere lagen der dpa vor.
Homeoffice, wo es möglich ist – Pflicht für FFP2-Masken im ÖPNV
Unternehmen sollen laut Beschlussvorlage verpflichtet werden, so weit wie möglich ein Arbeiten im Homeoffice anzubieten. Der Vorlage zufolge will das Bundesarbeitsministerium eine Verordnung erlassen, wonach Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber überall dort, „wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen müssen“.
Im Nahverkehr und in Geschäften soll eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken eingeführt werden. OP-Masken oder FFP2-Masken hätten eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken, heißt es darin.
In einer Experten-Anhörung am Montagabend hatten mehrere Wissenschaftler für härtere Lockdown-Maßnahmen plädiert. Sie hätten die drohende Gefahr durch das mutierte Virus beschrieben, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen 11.369 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Darüber hinaus wurden 989 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI bekanntgab. Vor genau einer Woche hatte das RKI 12.802 Neuinfektionen und 891 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet.
Die Infektionslage bietet damit zwar erste Lichtblicke, die Zahlen sind nach Experteneinschätzung aber noch viel zu hoch, um Lockerungen wagen zu können. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt derzeit bundesweit noch bei mehr als 130 – als Zielwert, bis zu dem Gesundheitsämter die Nachverfolgung stemmen können, gelten 50.
Sorge bereiten Virusvarianten wie B.1.1.7., die nach derzeitigem Stand wesentlich ansteckender sind und die – bisher wohl noch auf recht kleinem Niveau – auch schon in Deutschland kursieren. Ein Aufheben des Lockdowns würde ihnen Experten zufolge freie Bahn verschaffen.
Opposition äußert Kritik an Pandemie-Politik
Kritik an der Pandemie-Politik kam aus der Opposition. Die FDP drängte am Dienstag darauf, den Bundestag an den weiteren Entscheidungen zu beteiligen. „Die wesentlichen Fragen müssen im Parlament entschieden werden“, sagte FDP-Chef Christian Lindner im ARD-Morgenmagazin. Bei den Maßnahmen, die zur Debatte stünden, gehe es um weitreichende Freiheitsbeschränkungen. Deshalb müsse über die wissenschaftliche Grundlage, aber auch über mögliche mildere Mittel gesprochen werden.
Die Fraktion der Linken forderte die Bundesregierung am Dienstagmittag auf, in der kommenden Sitzungswoche des Bundestags eine Regierungserklärung abzugeben. In einem Schreiben an Kanzleramtschef Helge Braun, das der dpa vorliegt, wirft der Parlamentarische Geschäftsführer Jan Korte der Bundesregierung vor, das Parlament im Vorfeld nicht an den Vorschlägen zur Eindämmung der Pandemie beteiligt zu haben.
Sommertagszug 2021 muss pandemiebedingt abgesagt werden
Alljährlich findet zu Frühlingsanfang der beliebte Speyerer Sommertagszug zur Winteraustreibung statt. Doch auch die ursprünglich für den 14. März 2021 terminierte Veranstaltung ist vom pandemischen Geschehen und den in diesem Zusammenhang beschlossenen Maßnahmen betroffen. So wurde nach Abstimmung zwischen Stadtverwaltung und Verkehrsverein entschieden, dass die Corona-Pandemie voraussichtlich bis mindestens Mitte März 2021 eine solche Veranstaltung nicht zulässt.
Bürgermeisterin Monika Kabs bedauert, dass der Festzug mit Schneemannverbrennung auf der Domwiese nun zum zweiten Mal abgesagt werden muss. „Bereits letztes Jahr mussten wir unser traditionsreiches Fest pandemiebedingt absagen, in der Hoffnung, die Feierlichkeit 2021 nachholen zu können. Das ist leider nicht der Fall, was mir insbesondere für die zahlreichen Kindergarten- und Grundschulkinder leidtut, die sonst schon Wochen zuvor in voller Vorfreude ihre bunten, fröhlichen Frühlingskostüme basteln. Nun hoffe ich, dass wir – wenn wir schon nicht den Winter mit unserem alljährlichen Schauspiel aus der Stadt vertreiben können – die Pandemie schnellstmöglich bekämpfen und ihr damit den Schrecken nehmen können.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 19.01.2021
Coronafallzahlen von Montag (18.01.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1842 ( + 13 gegenüber Freitag ) Davon bereits genesen: 1536 Todesfälle: 45 ( +1 gegenüber Freitag ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 96,9 ( – 9,9 gegenüber Freitag ) Warnstufe: Rot
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Freitag, 15.01.2021
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis wird ab
sofort eine geänderte Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes übermitteln. In den
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis
auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Insgesamt wurden uns folgende
Fallzahlen genannt:
Landkreis / Stadt / Gemeinde
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Altrip
168
67
3
94
7
Beindersheim
68
9
1
59
Birkenheide
51
6
1
44
1
Bobenheim-Roxheim
170
37
2
133
Böhl-Iggelheim
283
21
256
6
Dannstadt-Schauernheim
177
9
1
167
1
Dudenhofen
261
25
5
230
6
Fußgönheim
47
7
3
38
2
Großniedesheim
33
33
Hanhofen
59
4
55
Harthausen
95
13
1
75
7
Heßheim
56
3
52
1
Heuchelheim
13
1
12
Hochdorf-Assenheim
53
1
51
1
Kleinniedesheim
20
3
17
Lambsheim
109
10
97
2
Limburgerhof
207
28
1
173
6
Maxdorf
225
19
3
193
13
Mutterstadt
398
18
2
364
16
Neuhofen
185
77
21
103
5
Otterstadt
100
8
1
92
Rödersheim-Gronau
59
10
1
47
2
Römerberg
312
36
1
272
4
Schifferstadt
643
68
2
563
12
Waldsee
140
16
122
2
LK Rhein-Pfalz-Kreis
3990
502
51
3392
96
Stadt Frankenthal
1184
111
1
1044
29
Stadt Ludwigshafen
6010
772
61
5051
187
Stadt Speyer
1830
129
4
1666
35
_AH *
5
5
_FT *
9
2
7
_LU *
27
4
2
22
1
_SP *
17
16
1
_AH *: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“
_FT *: Personen mit Hauptwohnsitz in Frankenthal aber mit fehlerhaften
Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“
_LU *: Personen mit Hauptwohnsitz in Ludwigshafen aber mit
fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“
_SP *: Personen mit Hauptwohnsitz in Speyer aber mit
fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“
Ob die Fälle „FT“, „LU“ & „SP“ nachträglich richtig
zugeordnet werden können, wird derzeit noch geprüft.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu geringfügigen Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Stand: 15.01.2021
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 17.01.2021
Donnerstag, 14.01.2021
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns seit gestern (13.01.) folgende
Fallzahlen für die Städte genannt:
Frankenthal
15
Ludwigshafen
69
Speyer
9
Aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
wurden uns seit gestern insgesamt
29 infiziertePersonen gemeldet. Davon können auf
die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
0
Beindersheim
1
Birkenheide
0
Bobenheim-Roxheim
2
Böhl-Iggelheim
2
Dannstadt-Schauernheim
1
Dudenhofen
2
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
0
Harthausen
3
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
0
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
2
Limburgerhof
1
Maxdorf
2
Mutterstadt
1
Neuhofen
2
Otterstadt
1
Rödersheim-Gronau
2
Römerberg
5
Schifferstadt
0
Waldsee
1
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Ludwigshafen: Vitanas Senioren Centrum am Rheinufer
Weiterhin wurden uns leider auch 17 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1829 ( +6 ) Davon bereits genesen: 1492 Todesfälle: 44 ( +1 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 (unverändert) Warnstufe: Rot
Stand: 15.01.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 16.01.2021
Wöchentliche Pressekonferenz zur Coronasituation in Speyer
1.166 Impfungen in Speyer bisher
– das ist der aktuelle Stand seit Beginn der Impfungen in den acht Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie von sechs Tagen Impfzentrum. Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten am heutigen Nachmittag Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann, unser medizinischer Fachberater Dr. Peter Wresch und Kreisgeschäftsführerin Caroline Diven vom DRK Kreisverband Speyer e.V. über den Stand der Impfungen in Speyer und die Arbeit im Impfzentrum.
Die Zahlen im Überblick
1.166 Impfungen in den acht Senioren- und Pflegeeinrichtungen und dem Impfzentrum (345 Menschen an sechs Öffnungstagen geimpft)
Am Mittwoch, 13. Januar 2021, erhielt mit dem Seniorenzentrum Storchenpark die letzte Einrichtung Besuch vom mobilen DRK-Impfteam. Die zweiten Impfungen beginnen am Montag, 18. Januar 2021, in der Einrichtung, die Ende Dezember den Auftakt gemacht hat
Pro Öffnungstag im Impfzentrum in der Stadthalle derzeit 60 Impfungen gemäß Impfstoffverfügbarkeit möglich
Bei ausreichendem Impfstoff 200 Impfungen pro Öffnungstag
Zweite Impfstraße für die zweiten Impfungen bis Mitte Februar fertig
Impfungen in den beiden Speyerer Krankenhäusern am Donnerstag angelaufen, bisweilen insgesamt mehr als 700 zusätzliche Impfungen erfolgt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betonte: „Ich bin sehr dankbar, für die hohe Flexibilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Impfzentrum und der Einsatzkräfte der mobilen Teams des DRK. Die Impfbereitschaft bei den über 80-jährigen Personen ist sehr hoch und bisher gab es weder im Impfzentrum noch in einer Einrichtung Nebenwirkungen infolge der Impfung. Darauf können wir aufbauen und werden in den kommenden Woche hoffentlich die Auslastung von 200 Erst- und 200-Zweitimpfungen pro Tag im Impfzentrum erreichen.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mah 16.01.2021
Anmerkung der Redaktion:
In den kommenden Wochen wird es jeden Freitag ein Pressegespräch zum Impfstatus in Speyer geben. Wenn auch ihr Fragen habt gerne uns per Email, Whatsapp (017647709206), Kommentar auf der Website oder PN in Facebook schicken, dann werden wir dies am kommenden Freitag mit in das Pressegespräch einbringen.
Speyer 24/7 News 16.01.2021
Besuch von Bewohner*innen von Alten- und Pflegeheimen
Die Stadt Speyer befindet sich in stetigem, engem Austausch mit den Alten- und Pflegeheimen der Stadt. Diese zeigten sich zuletzt besorgt hinsichtlich der Folgen für die Bewohner*innen, die ihre Angehörigen besuchen. Denn die Vorgaben im Zusammenhang mit der Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens sehen es vor, dass die Bewohner*innen im Falle eines Aufenthaltes außerhalb ihrer Einrichtung für eine gewisse Zeit isoliert werden müssen, um die anderen Bewohner*innen und die Mitarbeiter*innen der Einrichtung vor einer potenziellen Infektion zu schützen.
Dies kann aber zum Teil schwere Auswirkungen auf die seelische Gesundheit der Betroffenen haben, wie Bürgermeisterin Monika Kabs nach Gesprächen mit den Trägern der Einrichtungen zu Bedenken gibt: „Gerade in den Wintermonaten kann längere Zeit ohne direkten Kontakt, Teilhabe und Bewegung außerhalb des eigenen Zimmers sehr belastend sein. Viele der Bewohner*innen leiden unter dieser Isolation, die zwar im Rahmen der Eindämmung der Pandemie notwendig, für einige aber nicht in vollem Maße nachzuvollziehen ist. Ich habe großes Verständnis dafür und finde es sogar überaus wichtig, dass die Menschen ihre Liebsten sehen und Zeit mit ihnen verbringen können. Gerade in dieser speziellen Situation dürfen wir die älteren Menschen nicht alleine lassen. Um nach dem Besuch bei der Familie aber nicht einer großen psychischen Belastung ausgesetzt zu sein, wäre ein Besuch in der Einrichtung sinnvoller und hätte letztendlich für viele eine nachhaltigere ausgleichende Wirkung auf das seelische Befinden. Daher bitte ich diejenigen, die den Kontakt zu ihren Angehörigen in Alten- und Pflegeheimen suchen, dieser Option Gewicht zu verleihen und im Sinne ihrer Liebsten zu handeln.“
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1823 ( +21 ) Davon bereits genesen: 1467 Todesfälle: 43 ( + 5 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 ( – 7,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 13.01.2021, 14:10 Uhr
Aktueller Hinweis: Aufgrund eines Übertragungsfehlers wurden die Daten der Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises inklusive der Speyerer Zahlen nicht an das Landesuntersuchungsamt gemeldet, sodass Speyer dort mit keinen Neuinfektionen ausgewiesen wird.
Online-Terminvergabe für Schnelltestzentrum ab sofort möglich
Gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer hat die Stadt Speyer ein dauerhaftes und nicht-anlassbezogenes PoC-Antigen-Schnelltestangebot für asymptomatische Bürger*innen der Stadt Speyer und Personen, die ihre Angehörigen in einer ortsansässigen stationären Pflegeeinrichtung besuchen möchten, in den Räumlichkeiten der Jugendförderung, Seekatzstraße 5 (Zugang über die Roland-Berst-Straße), errichtet. Eine Terminvereinbarung ist ab sofort auch online über www.termine-reservieren.de/termine/speyer/ jeweils bis eine Woche im Voraus möglich, also erstmals für Dienstag, 19. Januar 2021.
Ab dem 19. Januar 2021 wird der ASB das kostenlose Testangebot dabei nicht mehr nur jeden Samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr anbieten, sondern auch dienstags von 17.00 bis 19.00 Uhr. Die Online-Terminbestätigung ist auszudrucken und entsprechend vorzulegen. Für alle Personen, die keinen Zugriff auf das Internet haben, ist eine Terminvereinbarung auch telefonisch unter 06232-6959967 montags bis freitags zwischen 12.00 und 14.00 Uhr möglich ist. Allgemeine Anfragen können an covid-19@asb-speyer.de gerichtet werden.
Die PoC-Antigen-Schnelltests sind kostenlos und ausschließlich für die Speyerer Bürgerschaft und Angehörige von Bewohner*innen in einer stationären Pflegeeinrichtung in Speyer. Über Spenden freut sich der ASB in der bereit gestellten Spendenbox.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler macht deutlich: „Im Rahmen der Pandemiebekämpfung gilt es, das Testangebot an PoC-Antigen-Schnelltests möglichst niedrigschwellig zu gestalten und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dazu gehört auch die rasche und unkomplizierte Terminvergabe. Ich bin froh, dass die städtische EDV-Abteilung zusammen mit dem ASB schnell eine Lösung gefunden hat.“
Mit dem kostenfreien Schnelltestangebot entlastet die Stadt die Senioren- und Pflegeeinrichtungen dauerhaft und trägt zugleich ihren Teil dazu bei, dass Besuche von Angehörigen sicherer und die vulnerablen Gruppen innerhalb, aber auch außerhalb dieser Einrichtungen besser geschützt werden. Die Test sind eine Ergänzung zu den weiterhin bestehenden AHA-Regeln und der Pflicht in den Senioren- und Pflegeheimen zum Tragen einer FFP2-Maske.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1802 (+ 7) Davon bereits genesen: 1416 Todesfälle: 35 ( + 3 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 114,7 ( – 13,9 ) Warnstufe: Rot
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1795 ( + 13 ) Davon bereits genesen: 1411 Todesfälle: 32 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 128,6 ( + 21,8 ) Warnstufe: Rot
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1782 (+ 5) Davon bereits genesen: 1374 Todesfälle: 32 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 ( + 7,9 ) Warnstufe: Rot