Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für besonderes Engagement in Krisenzeiten
OK Weinstraße sendet Preisverleihung am 30. Mai, dem „Stadtgeburtstag“
Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. Stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, werden die Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW mit dem Preis ausgezeichnet – „die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung“, wie OB Thomas Hirsch betont.
Auf seine Initiative geht der Ehrenamtspreis der Stadt Landau zurück. Seit Hirschs Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich des Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021 vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet. Zu sehen sein wird der halbstündige Filmbeitrag am Sonntag, 30. Mai, um 12 Uhr im OK Weinstraße. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgerinnen und Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.
Bereits ab 11 Uhr schaltet der OK die Preisverleihung zudem auf seinem YouTube-Kanal unter www.youtube.com/okweinstrasse frei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Neue Lichttechnik für das Haus am Westbahnhof: Landauer Kulturzentrum sammelt über Crowdfunding-Kampagne der VR-Bank-Südpfalz für neues Equipment – Kulturdezernent Dr. Ingenthron ruft zur Unterstützung auf
Damit im Haus am Westbahnhof bald wieder die Lichter angehen können: Seit über einem Jahr können in dem Landauer Kulturzentrum Pandemie-bedingt keine Veranstaltungen stattfinden – und nun hat auch noch die Beleuchtung für Saal und Bühne den Geist aufgegeben. Da die Einrichtung die benötigte Summe von 30.000 Euro für eine neue Lichttechnik nicht alleine stemmen kann, beteiligt sie sich an der Crowdfunding-Kampagne „Hilf deinem Verein 2.0“ der VR-Bank-Südpfalz. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bittet die Landauerinnen und Landauer, die Aktion zu unterstützen.
„Seit 34 Jahren ist das Haus am Westbahnhof, getragen vom Engagement der Mitglieder des Vereins Leben und Kultur, eines der aktivsten und vielfältigsten kulturellen Zentren Landaus und der ganzen Region“, unterstreicht Kulturdezernent Dr. Ingenthron. „Damit das Kulturzentrum mit seinem Angebot nach der Pandemie wieder durchstarten kann, müssen auch die technischen Rahmenbedingungen stimmen. Deshalb wende ich mich an alle, die die Einrichtung kennen, gerne besuchen, nutzen und mögen: Spenden Sie, was Sie geben können, sodass wir dort bald alle wieder zu unserem verdienten Kulturgenuss kommen.“
„Nicht nur, dass Corona unsere Aktivitäten lahmgelegt hat, jetzt ist auch noch unsere Lichttechnik in einen irreparablen Lockdown gegangen“, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins Leben und Kultur, Peter Damm. „Eine neue, energiesparende LED-Lichttechnik für Bühne und Saal kostet ca. 30.000 Euro. Diese Summe können wir so nicht ohne Unterstützung aufbringen und hoffen, dass wir einen nennenswerten Teil davon über die Crowdfunding-Kampagne der VR-Bank-Südpfalz zusammenbekommen. Allen, die uns helfen, schon jetzt ein großes Dankeschön!“
Die Aktion „Licht am Ende des Tunnels“ im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne „Hilf deinem Verein 2.0“ der VR-Bank-Südpfalz läuft noch bis Donnerstag, 17. Juni, 23:59 Uhr. Die Spendenplattform ist online unter hausamwestbahnhof.de/spenden erreichbar. Für jede Spende ab 10 Euro gibt die VR-Bank nochmal 10 Euro dazu. Die gesammelten Spenden fließen zu 100 Prozent in die Erneuerung der Lichttechnik für Bühne und Saal im Haus am Westbahnhof.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
„Dreh dein eigenes DIY-Tutorial“: Workshop für Jugendliche ab 12 Jahre im Haus der Jugend in Landau
Kreativ werden und sich gleichzeitig als Regisseurin bzw. Regisseur betätigten: An fünf Terminen im Juni und Juli bietet die Jugendförderung der Stadt Landau einen DIY-Tutorial-Workshop für Jugendliche ab 12 Jahre. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten in der Holzwerkstatt mithilfe von Laubsäge, Heißklebepistole und Co. ein Projekt und drehen darüber ein kurzes Erklärvideo.
Der Workshop findet am 14. Juni, 21. Juni, 28. Juni, 5. Juli sowie 12. Juli von 16 bis 18 Uhr im Haus der Jugend in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Pro Termin können vier Jugendliche teilnehmen. Die Materialkosten betragen 10 Euro.
Freiwillige Feuerwehr Landau trotzt Herausforderungen des Klimawandels – Zahl der Vegetationsbrände nimmt zu
Versicherungskammer Bayern und Pfälzische Pensionsanstalt spenden drei spezielle Schwimmsauger
Auch die Feuerwehren haben mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen; heiße und trockene Sommer sorgen für eine erhöhte Brandgefahr in den Wäldern, auf Wiesen und selbst beim Grillabend im heimischen Garten. Eine weitere Herausforderung: In vielen Bächen ist der Wasserstand in der heißen Jahreszeit so niedrig, dass die Entnahme von Löschwasser immer schwieriger wird. Abhilfe versprechen sogenannte Schwimm- oder Flachsauger, die eine Wasserentnahme auch bei niedrigem Wasserstand ermöglichen. Die Pfälzische Pensionsanstalt (PPA) hat der Freiwilligen Feuerwehr Landau jetzt drei der kleinen Helferlein überreicht, die die Versicherungskammer Bayern zuvor zur Verfügung gestellt hatte.
Zur Übergabe trafen sich OB Thomas Hirsch, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer, der Leiter der städtischen Abteilung für Brand- und Katastrophenschutz, Stefan Krauch, und die neue Direktorin der PPA, Diana Kreuter-Schmitt, jetzt auf dem Rathausplatz, vor dem schönen Ambiente der neuen Attraktion, des Riesenrads „Landau Eye“.
„Die Frauen und Männer unserer Feuerwehr sind #immerda, um den Menschen in unserer Stadt und der Region zu helfen“, sagt OB Hirsch. „Dafür sind sie auf eine gute Ausrüstung und eine gute Ausbildung angewiesen. Als Stadt tun wir viel, um beides bestmöglich zu gewährleisten – und sind froh und dankbar, dass es immer wieder Unternehmen und Dienstleister gibt, die »oben drauf« noch unterstützen und die Anschaffung besonderer Gerätschaften ermöglichen.“
„Die Versicherungskammer Bayern und mit ihr die PPA sind seit Jahren starke Partnerinnen der Feuerwehren nicht nur in Bayern, sondern auch in der Pfalz“, betont PPA-Direktorin Diana Kreuter-Schmitt. „Wir wissen, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner vor Ort in den Städten und Gemeinden ist und sehen unser Engagement als Teil unserer Verantwortung für die Menschen in unserem Geschäftsgebiet.“
Landaus Feuerwehrchef Hargesheimer freut sich über die drei neuen Schwimmsauger, die der Wehr ab sofort zur Verfügung stehen und bei Einsätzen mitgeführt werden. „Es stimmt, dass der Klimawandel sich immer mehr bemerkbar macht und die Zahl der Vegetationsbrände von Jahr zu Jahr zunimmt“, bestätigt er. „Nicht immer befindet sich dann ein Hydrant in der Nähe und die neue Technik ermöglicht es uns, auch bei einem Wasserstand von nur 5 Zentimetern noch Wasser zum Löschen zu entnehmen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Stabübergabe an Landaus Top-Athleten: Stadt unterstützt Oleg Zernikel mit neuem Sportgerät
Weiter Daumen drücken ist angesagt, denn noch kann Landaus Top-Stabhochspringer Oleg Zernikel sein Olympia-Ticket nach Tokio lösen. Auch die Stadtverwaltung Landau unterstützt den Sportler, der beim Verein ASV Landau trainiert, und sponsert ihm einen neuen Hightech-Hochsprungstab. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hat das aus den USA importierte Equipment jetzt übergeben.
„Am vergangenen Wochenende beim Pfingstsportfest in Rehlingen hat nur ein Quäntchen Glück gefehlt, um die Olympianorm von 5,80 Meter erfolgreich zu passieren“, erklärt der Sportdezernent. Doch es gibt noch Gelegenheiten, ein Olympia-Ticket zu ergattern: Jetzt am kommenden Wochenende findet zum Beispiel noch die Team-Leichtathletik-EM in Polen statt, danach auch schon gleich die Deutsche Meisterschaft in Braunschweig.
„Wir unterstützen Oleg Zernikel sehr gerne mit diesem neuen Stab und drücken ihm ganz fest die Daumen, denn das wäre doch fantastisch, wenn Landau bei den Olympischen Spielen vertreten wäre. Aber vor allem sagen wir auch allen ganz herzlichen Dank, die den jungen Sportler so engagiert unterstützen: Trainer Jochen Wetter, Dennis Schober vom Förderverein Hoch hinaus e. V., natürlich der Turnverein 1861 im ASV Landau und viele mehr“, so Dr. Ingenthron.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Neuer Lesestoff direkt aus dem Regal: Stadtbibliothek Landau öffnete am Donnerstag, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr
Landauer Bücherwürmer und Leseratten können aufatmen: Denn ab Donnerstag, 27. Mai, können sich die Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek Landau wieder selbstständig in der Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz mit „Lesefutter“ eindecken – natürlich unter Beachtung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln.
„Die Landauerinnen und Landauer haben in den vergangenen Monaten den Abholservice der Stadtbibliothek zahlreich und sehr intensiv genutzt, aber das kann natürlich nicht das Erlebnis ersetzen, selbst in den Regalen auf die Suche nach geeignetem Lesestoff zu gehen. Deshalb sind das jetzt wirklich gute Nachrichten, dass die Menschen unserer Stadt diese wichtige Stätte der Literatur und der Bildung endlich wieder ganz unmittelbar nutzen können“, freut sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Es gibt zwar immer noch einiges zu beachten beim Bibliotheksbesuch, aber ich wünsche allen Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Spaß beim Wiederentdecken ihrer Einrichtung“, so der Kulturdezernent.
Es dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Die Öffnungszeiten sind, wie vor der Corona-bedingten Schließung, montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 und sowie samstags von 9 bis 13 Uhr. Mittwochs ist die Stadtbibliothek geschlossen.
Weitere Informationen sowie der Online-Katalog, um sich möglichst vorab über gewünschte Medien zu informieren, sind online unter https://opac.landau.de zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Nähzentrum Landau spendet für den Förderverein der Zooschule Landau e.V.
Abschluss einer erfolgreichen und kreativen Spendenaktion zur Unterstützung der Bildungsarbeit
Am 21. Mai 2021 überreichte die Inhaberin des Nähzentrums Landau, Mona Roth, der Vorsitzenden des Fördervereins der Zooschule Landau e.V., Elena Bonatz, eine Spende von 500 Euro für die Unterstützung der Bildungsarbeit der Zooschule Landau.
Das Team des Nähzentrums Landau freut sich über das Ergebnis dieser Spendenaktion, die trotz erschwerter Corona-Bedienungen sehr erfolgreich verlief. Viele Kunden haben das Geschäft gezielt aufgesucht, um die Aktion zu unterstützen. Auch spontane Einkäufe brachten durch den Verkauf des Stoffs mit einem Tiermuster einige Euros zusammen. Eine bunt gestaltete Spendenkasse im Eingangsbereich füllte sich ebenfalls mit Spenden. Aufgerundet wurde der Betrag durch die Inhaberin Roth.
Bonatz bedankt sich im Namen des Vorstandes beim Team des Nähzentrums Landau für die Spende und brachte ihre Wertschätzung für das Engagement zum Ausdruck. „In Zeiten fehlender Stabilität für kleine, eigenständige Unternehmen und zurückgegangenen gesellschaftlichen Engagements ist der Dank der durch die Spende bedachten Bildungseinrichtung nur schwer in Worte zu fassen. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft weiterhin daran denkt, dass Kinder und ihre Einstellung zur Umwelt entscheidend für unsere Zukunft sind“, so Bonatz.
„Die Zooschule Landau ist für ihre vielseitigen Bildungsangebote sehr beliebt und bekannt. Meinem Team und mir macht es große Freude, diese Einrichtung mit Engagement zu unterstützen. Wichtig ist aber auch die Nachhaltigkeit, die die Einrichtung brauche“, ergänzt Roth und überreicht dabei ihre Beitrittserklärung zum Förderverein der Zooschule Landau e.V.
Der als gemeinnützig anerkannte Förderverein der Zooschule Landau bemüht sich weiterhin, neue Mitglieder zu gewinnen. Schon mit einem Monatsbeitrag von fünf Euro ist es möglich zum Erhalt der Bildungseinrichtung beizutragen. Die Zooschule Landau realisiert jedes Jahr ein breites Bildungsprogramm zum Tier-, Arten- und Naturschutz. Im Jahr 2019 haben fast 15.000 Personen dieses Angebot genutzt. Mehr Informationen dazu sind auf der Website https://zooschule-landau.de/foerderverein/ zu finden.
Förderverein der Zooschule Landau e.V. 30.05.2021
Verkehrsnotiz
ESW informiert: Ab Montag, 31. Mai, Reparaturen an Gasleitung in Weißenburger Straße
Aufgrund notwendiger Reparaturarbeiten an der Gasleitung in der Weißenburger Straße, Höhe Am Birnbach, durch die EnergieSüdwest AG kommt es ab Montag, 31. Mai, in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.
Die Arbeiten werden nach jetzigem Kenntnisstand des Unternehmens etwa zwei Wochen dauern. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen kommen.
EnergieSüdwest versichert, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
EnergieSüdwest AG 30.05.2021
Corona-Virus
Inzidenz in Landau bleibt an fünf Werktagen in Folge unter 50: Zusätzliche Lockerungen für Gastronomie, Kultur und Sport treten ab Montag, 31. Mai, in Kraft
Warten auf neue Landesverordnung mit dritter Öffnungsstufe
Die Inzidenzwerte in der Stadt Landau liegen weiter stabil unter 50 – so stabil, dass in der Südpfalzmetropole am Montag, 31. Mai, weitere Lockerungen in den Bereichen Gastronomie, Sport und Kultur in Kraft treten können. Das steht fest, seit das Landesuntersuchungsamt am Nachmittag den heutigen Inzidenzwert von 14,9 (gestern: 6,4) veröffentlicht hat, der am morgigen Samstag auch vom Robert-Koch-Institut bekannt gegeben wird. Demnach blieb bzw. bleibt die Stadt Landau von Dienstag bis Samstag unter einer Inzidenz von 50.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass es dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Landauerinnen und Landauer gelungen ist, den Inzidenzwert so weit nach unten zu drücken. „Wir weisen weiter eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf. Ein »Geheimrezept« dafür gibt es nicht, aber ich bin überzeugt, dass sich auch unsere Teststrategie jetzt bemerkbar macht. Wir haben früh angefangen, umfassende und niedrigschwellige Testangebote zu machen. So ist es gelungen, Infektionsketten früh zu unterbrechen.“ Er sei froh, dass die Landauerinnen und Landauer nun die Früchte ihrer Mühe und ihrer Geduld ernten könnten, so der Stadtchef.
Ein Überblick über die wichtigsten zusätzlichen Lockerungen in Landau ab Montag, 31. Mai:
Die Gastronomie darf auch im Innenbereich wieder öffnen. Es gelten Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Gastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen bzw. vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein. An einem Tisch sitzen dürfen höchstens fünf Personen aus maximal zwei Haushalten. Kinder bis 14 Jahren sowie Genesene und Geimpfte werden nicht mitgezählt.
Öffentliche und gewerbliche Kultureinrichtungen dürfen mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern im Innen- und Außenbereich wieder öffnen. Dazu zählen etwa Kinos, Theater, Kleinkunstbühnen und Konzerthäuser.
Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig. Gleiches gilt für den außerschulischen Kunst- und Musikunterricht. Es gilt das Abstandsgebot. Bisher waren fünf Personen plus eine anleitende Person zulässig.
Bis zu zehn Personen zuzüglich einer Trainerin bzw. eines Trainers dürfen im Freien kontaktlos und mit Abstand Sport treiben. Bisher waren es fünf Personen zuzüglich Trainerin bzw. Trainer. Vollständig geimpfte und nachgewiesen genesene Personen werden nicht mitgezählt.
Spielhallen, Spielbanken, Wettvermittlungsstellen und ähnliche Einrichtungen dürfen wieder öffnen. Es gelten Abstandsgebot und Kontakterfassung sowie Masken-, Vorausbuchungs- und Testpflicht.
Bitte beachten: Bereits ab Mittwoch, 2. Juni, soll eine neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes in Kraft treten. In dieser dritten Stufe des Perspektivplans Rheinland-Pfalz sind weitere Lockerungen u.a. in den Bereichen Tourismus, Freizeit, Sport und Kultur vorgesehen. Auch die Öffnung von Freibädern soll dann wieder möglich sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (28.05.2021)
Nach aktuellem Stand (28.05.2021, 10:52 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung elf weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.299 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.004 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Aktuell sind keine Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße oder in der Stadt Landau neu betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (454 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:757 Personen (723 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 664 Personen (630 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 663 Personen (618 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 394 Personen (368 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 463 Personen (431 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.649 Personen (1.575 davon gesundet, 36 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Niedrigste Inzidenz in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau liegt bei 6,4 – Hoffnung auf weitere Lockerungen ab Montag steigt
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 und ist damit im Vergleich zum Vortag (8,5) noch einmal gesunken. Die Südpfalzmetropole liegt nicht nur deutlich unter der „magischen Grenze“ von 50, sondern weist weiter die niedrigste Inzidenz in ganz Rheinland-Pfalz auf.
Die landesweite Inzidenz beträgt 36,0 und damit ebenfalls weniger als gestern (39,4).
Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und der morgige Freitag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann beispielsweise auch die Innengastronomie wieder öffnen und es wären weitere Lockerungen in den Bereichen Sport und Kultur möglich.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (27.05.2021)
Nach aktuellem Stand (27.05.2021, 11:47 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung fünf weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.288 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.985 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:
Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:756 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 663 Personen (630 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 660 Personen (611 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 392 Personen (367 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 462 Personen (430 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.647 Personen (1.571 davon gesundet, 36 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Mittwoch (26.05.2021)
Nach aktuellem Stand (26.05.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung zwei weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.283 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.973 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:
Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Vier Kontaktpersonen aus mehreren Landkreisen wurden ermittelt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:756 Personen (719 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 662 Personen (629 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 659 Personen (606 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 392 Personen (367 davon gesundet, 15 verstorben)
Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land wurde fälschlicherweise als aktiver Fall erfasst. Der Fehler wurde heute korrigiert, sodass die Gesamtfallzahl in der Verbandsgemeinde Landau-Land im Vergleich zu gestern um einen Fall reduziert ist.
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 462 Personen (430 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.644 Personen (1.566 davon gesundet, 36 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Weiter Daumen drücken: Inzidenz in Landau bleibt auch den dritten Tag in Folge unter 50 – 7-Tages-Wert nur noch bei 8,5(!)
Die Inzidenzwerte in Rheinland-Pfalz befinden sich weiter im Sinkflug: Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 8,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (42,7) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 39,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (45,1).
Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass Dienstag, Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Freitag und Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann beispielsweise auch die Innengastronomie wieder öffnen.
Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 50
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag (49,1) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 45,1 und damit ebenfalls weniger als gestern (53,4).
Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Donnerstag, Freitag und Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann unter anderem auch die Innengastronomie öffnen und Kulturveranstaltungen wären innen unter Einhaltung entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Nach aktuellem Stand (25.05.2021, 11:14 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 21.05.2021, 17 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.281 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.959 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:
Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
20 Kontaktpersonen aus mehreren Landkreisen wurden ermittelt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (716 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 662 Personen (627 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 659 Personen (602 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 393 Personen (366 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 211 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 461 Personen (429 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.644 Personen (1.563 davon gesundet, 36 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Das „Landau Eye“ ist zurück: 45 Meter hohes Riesenrad soll ab Freitag, 28. Mai, wieder seine Runden auf dem Rathausplatz drehen
Es ist #wiederwaslosinLD: Ab Sonntag, 23. Mai, gelten in der Stadt Landau die strengen Regeln der Bundesnotbremse nicht mehr, was diverse Lockerungen, etwa für den Einzelhandel und die Außengastronomie, mit sich bringt. Um die regionalen Schaustellerinnen und Schausteller in der noch immer andauernden Corona-Lage zu unterstützen, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und zusätzliche Attraktivität für die Innenstadt zu bieten, feiert ab Freitag, 28. Mai, auch das „Landau Eye“ sein Comeback. Der Aufbau des Riesenrads auf dem Rathausplatz hat bereits begonnen.
„Das Riesenrad mit 360-Grad-Ausblick über die Dächer unserer attraktiven Innenstadt hat den Menschen im vergangenen Jahr viel Freude bereitet“, weiß OB Thomas Hirsch. „Daher sind wir direkt drangeblieben und haben die Attraktion auch in diesem Jahr schon früh reserviert. Jetzt, wo die Inzidenzwerte nach unten gehen, konnten wir sofort zuschlagen. Das »Landau Eye« ist kein Ersatz für den leider ausgefallenen Maimarkt oder den Landauer Sommer, das stimmt, aber wir sind überzeugt, dass es einen besonderen Blickfang im Herzen unserer Stadt darstellt und der Innenstadt, dem Einzelhandel, der Gastronomie und den Besucherinnen und Besuchern einfach gut tut.“
Gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann dankt der Stadtchef dem Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Markmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn für deren besonderen Einsatz, der immer wieder Früchte für alle Landauerinnen und Landauer trage. „Die engagierte Truppe hat in diesem Jahr – wie bereits 2020 – zwar keine Feste durchzuführen, jede Menge Organisationsaufgaben sowie Ersatz-Veranstaltungen und -Aktionen machen aber nicht weniger, sondern im Gegenteil noch mehr Arbeit“, betonen Hirsch und Grassmann und führen als Beispiele die Optimismus-Kampagne, den Maibaum, die Maimarkt-Tasche, die Lampion-Aktion in der Innenstadt oder jetzt das „Landau Eye“ an.
Beim Riesenrad auf dem Landauer Rathausplatz handelt es sich auch in diesem Jahr um das 45 Meter hohe „Juwel“ der Familie Göbel. Wer mit dem Riesenrad fahren möchte, benötigt dafür keinen Corona-Schnelltest. Allerdings werden die Kontaktdaten erfasst und es gelten die bekannten Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht bis zum Platz. Nähere Informationen, auch zu Öffnungszeiten und Preisen, werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für Engagement in Krisenzeiten
OB Hirsch: Rettungsorganisationen sind zentrale Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung
Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. So steht die diesjährige Preisverleihung unter dem Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Und das nicht ohne Grund: Von A wie Abluftanlagen über N wie Notkrankenhaus bis T wie Teststation ging in den zurückliegenden Krisenmonaten nichts ohne den Einsatz ehrenamtlicher Corona-Heldinnen und Corona-Helden. So hatte der Landauer Stadtvorstand bei der Auswahl der diesjährigen Preisträger die Qual der Wahl. Doch jetzt steht fest: Der Ehrenamtspreis 2021 geht an die Landauer Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW – stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen.
Die Initiative für den Ehrenamtspreis der Stadt Landau geht auf Oberbürgermeister Thomas Hirsch zurück. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich der Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021, im 747. Jahr der Landauer Stadtgeschichte, vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet und wird ab dem 30. Mai im Offenen Kanal und im Internet zu sehen sein. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.
„747 Jahre bedeuten ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, so Landaus Stadtchef Hirsch. „Als Oberbürgermeister, aber auch ganz persönlich freue ich mich sehr über das gemeinsame, gute Miteinander in den vergangenen Monaten.“ Dabei beziehe er sich auf vielfältiges ehrenamtliches Engagement von Spendenaktionen über die Unterstützung beim Testen und Impfen bis hin zum Zurücknehmen der eigenen Person zum Wohle und Schutz der Allgemeinheit. „Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern“, so Hirsch, der ausdrücklich allen dankt, die sich in der Krise in Landau engagiert haben. Doch nicht alle könnten ausgezeichnet werden, weshalb der Stadtvorstand entschieden habe, den Ehrenamtspreis mit DLRG, DRK, Feuerwehr und THW an die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung zu verleihen.
Zu den Preisträgern:
Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt – von Schwimmkursen über Feriencamps bis hin zu Ausbildung und Wettkämpfen im Rettungsschwimmen. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Im vergangenen Jahr hat sich die DLRG gewissermaßen von der Wasser- zur Testexpertin entwickelt: Der Einsatz der Mitglieder erstreckt sich von anfänglichen Testungen in Seniorenheimen und im eigenen Vereinsheim bis hin zu Aufbau und Organisation des großen Testzentrums in der Jugendstil-Festhalle. Auch beim Aufbau des Notkrankenhauses in der Integrierten Gesamtschule oder des Diagnosetestzentrums war die DLRG stets aktive Partnerin. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: 210 Helferinnen und Helfer haben über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet; über 60.000 Schnelltests wurden insgesamt durchgeführt, alleine 42.000 Stück in der Jugendstil-Festhalle.
Seit Jahrzehnten als medizinische Einrichtung in der Stadt bekannt, hat auch das Deutsche Rote KreuzLandau nochmals einen Kraftakt vollzogen. Die 84 Mitglieder haben im vergangenen Jahr insgesamt rund 18.700 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht, alleine 3.500 Stunden bei Corona-Einsätzen – im Testzentrum, beim Aufbau des Notkrankenhauses, im Zentrallager oder bei der Technischen Einsatzleitung im gemeinsamen Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Und auch im aktuellen Jahr wird es nicht weniger: Fast 2.000 Stunden wurden im Rahmen des Sanitätsdienstes im Landesimpfzentrum in Landau geleistet; hinzu kommen weitere Stunden für Testungen und für den Einsatz in den mobilen Impfteams.
Retten – Löschen – Bergen – Schützen: Das sind seit jeher die zentralen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Auch ohne die Corona-Pandemie verzeichnen die 358 Mitglieder in Landau eine Arbeitszeit von rund 5.200 Stunden. Und dennoch haben die ehrenamtlichen Mitglieder keinen Einsatz bei der Corona-Bekämpfung gescheut: Insbesondere mit der Technischen Einsatzleitung im Katastrophenschutzstab, der Übernahme von Transport- und Lageraufgaben und dem Aufbau des Notkrankenhauses hat sich die Freiwillige Feuerwehr mehr als verdient gemacht.
Auch das Technische Hilfswerk Landau hat die Stadt mit rund 75 Helferinnen und Helfern beim Aufbau des Notkrankenhauses unterstützt. Zudem konnten mit der finanziellen Unterstützung von privaten Spenden und insbesondere der personellen Unterstützung des THW rund 150 Klassenräume in den Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet werden. Hierfür wurden vom THW alleine 4.190 Einsatzstunden geleistet; insgesamt waren es bisher sogar 5.150 Corona-bedingte Einsatzstunden.
Die Preisträger 2021, vertreten durch Simon Nichterlein und Anja Steil (DLRG), Peter Wollny und Martina Boßmann (DRK), Florian Feierabend (THW) und Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), erhielten neben jeweils 1.000 Euro Preisgeld aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südpfalz ein für sie gestaltetes Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer.
Die Stadt Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder- und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau. Die Preisverleihung findet jedes Jahr am Stadtgeburtstag statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg 1274.
Die Preisverleihung 2021 wird ab Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße auf www.youtube.com/okweinstrasse zu sehen sein. Die Termine für die Übertragung im OK werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Raum für Kunst: Bürgerstiftung der Stadt Landau vermietet Atelierwohnung im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius zur Förderung von Landauer Künstlerinnen und Künstlern
Hier soll sich Kreativität entfalten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius sind vier Atelierräume in unterschiedlichen Größen einzeln oder als komplette Wohnung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vermieten. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Landau oder der näheren Umgebung unter Angabe ihres künstlerischen Werdegangs und Hinweisen zu ihren Arbeitstechniken. Die Bewerbungsunterlagen für die Anmietung können bis Sonntag, 27. Juni, bei der Kulturabteilung der Stadt Landau eingereicht werden.
„Wir freuen uns als Kulturstadt Landau, dass wir auf diese Weise bis zu vier Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume anbieten können, und das im repräsentativen Gebäude unserer städtischen Kunstgalerie Villa Streccius“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch zusammen mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Damit können wir dem immer wieder geäußerten Wunsch nach Arbeitsräumen zu bezahlbaren Konditionen entsprechen. Das ist ein gutes Signal und ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunstschaffenden in unserer Stadt.“
Die ausführliche Ausschreibung der Ateliers inklusive Mieten und Fotos finden sich auf der Homepage der Stadtverwaltung Landau unter www.landau.de/ateliervermietung. Eine Besichtigung nach vorheriger Anmeldung ist am 8., 10., 15. und 16. Juni möglich. Gehen mehr geeignete Bewerbungen ein als Atelierräume vorhanden sind, entscheidet eine Jury bestehend aus dem Kulturdezernenten der Stadt Landau, der Landauer Kulturreferentin und einer Vertreterin des Kunstvereins Villa Streccius e.V. über die Vermietung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Denkmalschutzprogramm des Bundes: Landau gleich zwei Mal mit dabei
Große Freude in Landau: Mit dem Haus zum Maulbeerbaum und der Mörlheimer Kirchenorgel kommen zwei der insgesamt drei südpfälzischen Projekte, die in diesem Jahr eine Förderung aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhalten, aus der Südpfalzmetropole. Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich, dass die Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum und die Katholische Kirchengemeinde St. Martin auf Fördergelder vom Bund zählen können. Landaus Stadtchef wurde am heutigen Tag durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart telefonisch über die Entscheidung in Berlin informiert.
„In drei Jahren feiern wir 750. Stadtjubiläum: Am 30. Mai 1274 überreichte Rudolf von Habsburg Landau die Rechte einer Stadt“, erinnert der OB. „Umso wichtiger ist es, dass wir Vergangenes lebendig halten und uns an unsere reiche und spannende Stadtgeschichte erinnern. Denkmäler und historische Gebäude bzw. vergleichbare Zeitzeugen sind ein hervorragender Weg, dies zu tun. Daher gilt mein Dank dem Bund für die erneute finanzielle Unterstützung und den Bundestagsabgeordneten, die sich für die südpfälzischen Projekte in der Hauptstadt stark gemacht haben.“
Das Haus zum Maulbeerbaum gilt als ältestes erhaltenes Gebäude in Landau und wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Später drohte das historische Gebäude zu verfallen und konnte nur durch gemeinsame Anstrengungen von Verein, Genossenschaft, Bund, Land und Stadt vor dem Abriss bewahrt werden. Vor wenigen Tagen erst hatte der Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik der Stadt Landau für die vorbildliche Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft bei der Rettung des historischen Gebäudes einen Preis als „Kooperative Stadt“ verliehen. Aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhält die Genossenschaft des Hauses zum Maulbeerbaum jetzt Fördermittel in Höhe von 308.000 Euro.
Die spätbarocke Orgel in der katholischen Kirche im Stadtdorf Mörlheim soll fachgerecht restauriert werden. Sie stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Jahr 1786 und wurde von Johann Ignaz Seuffert aus der gleichnamigen „Orgeldynastie“ gebaut. Der Bund unterstützt die Restaurierung des historischen Instruments mit 128.000 Euro.
Drittes südpfälzisches Förderprojekt ist die Burg Neuscharfeneck in der Ortsgemeinde Flemlingen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Behutsame Siedlungsentwicklung, „Stadt der kurzen Wege“, zentrale Versorgungsfunktion und Sicherung der (Kultur-)Landschaft sowie von Freiraumfunktionen: Stadt Landau legt Flächennutzungsplan 2030 vor
Er ist das bedeutendste Planwerk der städtebaulichen Entwicklung für die kommenden 10 bis 15 Jahre, gewissermaßen der „Masterplan der Stadtentwicklung“: Der Flächennutzungsplan, kurz FNP. Er legt fest, wo im Stadtgebiet was erlaubt ist, zum Beispiel Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft – und auch, welche Flächen von baulichen und sonstigen intensiven Nutzungen frei bleiben müssen und etwa dem Umwelt- und Naturschutz dienen. Nach vier Jahren Detailarbeit kann die Stadt Landau nun Vollzug für ihren FNP 2030 vermelden. Das kommunale Planwerk wird am 6. Juli dem Stadtrat und im Anschluss dann der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als oberer Landesplanungsbehörde zur Genehmigung vorgelegt.
„Im Gegensatz zu den Bebauungsplänen, die sich in der Regel auf einzelne Siedlungsbereiche beschränken, stellt der FNP die Art der Bodennutzung für das gesamte Stadtgebiet dar und steuert die gesamtstädtische Siedlungsentwicklung mindestens bis zum Jahr 2030“, erläutert OB Thomas Hirsch. Keine einfache Aufgabe, vor allem nicht in einer wachsenden und attraktiven Stadt wie Landau: „Das Zusammenführen aller Ansprüche ist eine enorme Herausforderung, zeigt doch alleine der Wert des Bodens, dass es sich um eine begrenzte und »umkämpfte« Ressource handelt. Denn: Sowohl unser gesellschaftliches Handeln als auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen beanspruchen Raum und Boden.“
Wie sieht vor diesem Hintergrund die „Marschrichtung“ des FNP 2030 aus? Er stellt Innenentwicklung vor Außenentwicklung, lässt jedoch eine behutsame Entwicklung von Außenbereichsflächen zu, etwa im Landauer Südwesten. „Der FNP 2030 zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, betont Stadtchef Hirsch. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.
Erarbeitet wurde der FNP 2030 im städtischen Bauamt – unterstützt durch zahlreiche Fachgutachten aus den anderen Ämtern, darunter das Mobilitäts-, das Einzelhandels- und das Klimaanpassungskonzept sowie der Schulentwicklungs-, der Sportstättenentwicklungs- und der Kitabedarfsplan. Vor allem die Sozialstrukturen sind dem OB dabei wichtig. Genau wie ein weiterer Schwerpunkt des neuen FNP, den Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläutert: Die Stärkung der Kultur- und Naturlandschaft. „Nur durch die integrierte Betrachtung von bebauter und unbebauter Umwelt kann eine nachhaltige Stadtentwicklung erfolgreich sein“, fasst Kamplade zusammen. „Unter Berücksichtigung der Belange der Landwirtschaft soll der Landschaftsraum insbesondere entlang der für Landau typischen und in West-Ost-Richtung verlaufenden Bachläufe gestärkt werden. Die Landschaft ist nicht mehr ausschließlich als Produktionsraum für landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern verstärkt auch als Erholungsraum, zum Klimaausgleich, für schnelle Fuß- und Radwegeverbindungen sowie als Refugium für die Natur zu begreifen“, ergänzt Tobias Joa, federführend mit der Erstellung des FNP im Stadtbauamt beauftragt.
Übergeordnetes Ziel des FNP 2030 ist die Sicherung der Vorteile einer Mittelstadt für die Landauerinnen und Landauer und die Menschen aus der Umgebung. „Die zentrale Versorgungsfunktion für die Region in einer »Stadt der kurzen Wege«: Das soll auch zukünftig so bleiben – mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen und langfristigen Bedarfs, aber auch zur Natur und den vielfältigen Erholungsräumen“, betont OB Hirsch. Daher hätten Stadtpolitik und Stadtverwaltung auch und gerade beim FNP „das große Ganze“ im Blick: Wohnen, Gewerbe, Bildung, soziale Infrastruktur, Umwelt und Klima, die Sicherung der Innenstadt als zentralem Versorgungs-, Kommunikations- und Identifikationsort, Kultur, Freizeit, eine gute verkehrliche Anbindung, eine umweltgerechte Mobilität sowie die Interessen des Wein- und des Ackerbaus.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Sinnvoll investieren und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Stadt Landau lädt zur Online-Infoveranstaltung zum Thema Solaroffensive am Dienstag, 25. Mai
„Kohle sparen mit Sonnenschein“: Unter diesem Titel lädt die Stadt Landau gemeinsam mit BUND Rheinland-Pfalz und dem EU-Life-Projekt ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) des Bezirksverbands Pfalz ihre Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 25. Mai, ein, sich in einer Online-Veranstaltung zum Thema „Solarstrom vom eigenen Hausdach“ zu informieren.
Landaus Umweltdezernent Lukas Hartmann wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, bevor Expertinnen und Experten die Vorteile von Solarstrom sowie Errichtungsmöglichkeiten von Solaranlagen erläutern und erklären, welche Fördermittel es gibt. In virtuellen Diskussionsräumen beantworten die Fachleute dann Fragen zu Planung, Installation und Betrieb der Photovoltaikanlagen sowie zum Energiemanagement im „Smart Home“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Mai, von 18:30 bis 20:30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenlose. Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Interessierte nach Anmeldungen per Mail an solaroffensive@landau.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 26. September 2021 gesucht
Deutschland wählt – und zwar schon in knapp vier Monaten: Damit die Bundestagswahl am 26. September auch in Landau ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden kann, werden wieder zahlreiche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.
Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Tag der Abstimmung das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen.
Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich für die Corona-Schutzimpfung zu registrieren. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, erhält eine Bescheinigung über die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer, die beim Impftermin als Nachweis für die erhöhte Impfpriorität vorzulegen ist.
Interessierte können sich an das städtische Wahlamt wenden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07, 0 63 41/13 11 29 oder 0 63 41/13 11 04 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung neben Anschrift, E-Mail und Telefonnummer auch anzugeben, ob eine Bescheinigung zur Corona-Schutzimpfung benötigt wird.
Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Nahost-Konflikt: Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, Dr. Susanne Glass, erneut zu Gast bei Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“
Anmeldungen für Online-Veranstaltung am Dienstag, 25. Mai, ab sofort möglich
Angesichts der aktuellen Lage im Nahen Osten, die auch vielen Menschen in Landau Sorgen bereitet, haben sich Stadt und Frank-Loeb-Institut dazu entschieden, kurzfristig eine weitere „Gescher“-Veranstaltung stattfinden zu lassen. Wie bereits vor zwei Jahren konnte Dr. Susanne Glass, TV-Journalistin und Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, für die geplante Corona-konforme Online-Veranstaltung gewonnen werden. Am Dienstag, 25. Mai, wird sie in einer Videoschalte über die Vorgänge vor Ort informieren. Los geht es um 18 Uhr. Anmeldungen für die Online-Veranstaltung, die als Webex-Konferenz stattfinden wird, sind ab sofort per E-Mail an presse@landau.de möglich.
„Bei ihrem Besuch in Landau vor zwei Jahren ist es Dr. Glass hervorragend gelungen, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise nach Israel zu nehmen und einen Einblick in ein Alltagsleben zu geben, das für die meisten von uns völlig unvorstellbar ist“, betont OB Hirsch. „Angesicht der aktuellen Ereignisse freut es mich sehr, dass die Nahost-Expertin meiner spontanen Einladung zur digitalen Vortragsveranstaltung gefolgt ist. Die objektive Darstellung der schwierigen Gesamtlage ist sehr wichtig für das Verstehen dieses Konflikts, der sehr weitreichende Folgen haben kann“, so der Stadtchef.
Dr. Susanne Glass wurde 1970 in Baden-Württemberg geboren und absolvierte in Stuttgart und München ihr Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Anschließend war sie u.a. als freie Mitarbeiterin für die Süddeutsche Zeitung, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk tätig. Von 1994 bis 1999 war sie beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt, zunächst als Chefin vom Dienst in der Hörfunk-Redaktion, daraufhin als News-Moderatorin. Anschließend folgten 16 Jahre im ARD-Studio Wien, zuständig für insgesamt 12 Länder Südosteuropas, zwei Jahre davon als Studioleiterin. Seit 2016 leitet Dr. Susanne Glass das ARD-Studio Tel Aviv.
Landaus OB Hirsch hatte die „Gescher“-Reihe nach seiner Israel-Reise im Jahr 2016 initiiert und im Frank-Loeb-Institut um Geschäftsführer Dr. Timo Werner den passenden Partner für die Umsetzung gefunden. Ziel der Veranstaltungsreihe, die in der Tradition der „Landauer Gespräche“ steht, ist es, Verständnis und Interesse für Israel und die gesamte Nahost-Region zu wecken. Bisherige Gäste waren neben Dr. Susanne Glass der israelische Diplomat Dan Ashbel, Grünen-Politiker und Autor Christian Sterzing, der frühere CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Dr. Johannes Gerster und Prof. Dr. Doron Kiesel vom Zentralrat der Juden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Für ein gutes Stadtklima: Mobiler vertikaler Garten startet Testlauf auf dem Stiftsplatz
Eine kleine Oase mitten in der Stadt: Auf dem Stiftsplatz lädt ab sofort der Prototyp eines mobilen vertikalen Gartens (MobiGa) mit Sitzgelegenheit die Landauerinnen und Landauer zu einer kleinen Pause im Grünen ein. Bis Oktober soll die schattenspendende und kühlende Pflanzeninsel in der Innenstadt stehen bleiben. Während dieser Testphase möchten die Entwicklerinnen und Entwickler die mikroklimatischen Effekte der mobilen Stadtbegrünung unter Realbedingungen analysieren und auch untersuchen, wie die Idee bei der Bevölkerung ankommt.
„Wir wollen Landau für die Zukunft klimafest machen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir mehr Stadtgrün sowie kleine grüne Kühloasen in der Stadt schaffen, um so der Überhitzung in den heißen Monaten entgegenzuwirken“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann. Er freue sich deshalb, dass der flexibel einsetzbare Vertikalgarten in der Südpfalzmetropole getestet werde. „Als Stadt unterstützen wir dieses Projekt gerne und sind schon sehr gespannt, was die Auswertungen im Herbst zeigen“, so der Umweltdezernent.
Realisiert wurde das Vertikalgartensystem MobiGa von der UDATA GmbH, der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH und der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimaanpassung an der TH Bingen. Wer mehr über das Forschungs- und Entwicklungsprojekt erfahren möchte, findet weitere Informationen online unter www.mobiga.info.
Lesen sie hier weitere Informationen, Rund um den MobiGa, als pdf:
28. Landauer Kindertag am 12. Juni: Freude, Spaß und schöne Erlebnisse trotz Pandemie – Workshopanmeldungen ab 25. Mai möglich
Ob Waldrallye, Trommelseminar, Experimentierspaß zum Thema Wasser, Tanzkurs oder Lamawanderung: Das Programm des 28. Landauer Kindertags steht fest und ab Dienstag, 25. Mai, können sich Kinder und Jugendliche für ihre Wunschworkshops online unter www.landau.feripro.de anmelden. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die Jugendförderung der Stadt Landau dieses alternative Workshop-Konzept für den Kindertag am Samstag, 12. Juni, überlegt, bei dem sonst immer die Landauer Fußgängerzone in eine bunte Spielmeile verwandelt wurde.
„Über 20 engagierte Vereine, Verbände und Einrichtungen aus Landau und Umgebung beteiligen sich in diesem Jahr. Gemeinsam konnten wir ein vielfältiges Angebot von über 80 Workshop zusammenstellen“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich danke allen, die sich an diesem Tag für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren.“
„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den kleinen Landauerinnen und Landauern auch in der aktuellen Lage bieten – alles natürlich Corona-konform an die aktuellen Hygienevorschriften angepasst“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Also legt los und stellt euch euer persönliches Kindertags-Programm zusammen“, so sein Aufruf an die Kinder und Jugendlichen der Südpfalzmetropole.
Anmeldungen können über das Portal www.landau.feripro.de ab Dienstag, 25. Mai, getätigt werden. Weitere Informationen zum Kindertag sind auch unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Neuer Schwerpunkt der Stadtentwicklung im Landauer Norden: Südpfalzmetropole erhält Zuschlag für Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“
Frohe Kunde aus Mainz: Die Bewerbung der Stadt Landau für das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ war erfolgreich. Das hat Innenminister Roger Lewentz jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mitgeteilt. Die Südpfalzmetropole wird mit dem Schwerpunkt Landau-Nord bereits in diesem Jahr in das Programm mit aufgenommen. Das Besondere: Beim Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“, früher „Soziale Stadt“, werden baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft – und die Kommunen dürfen sich über hohe Fördersummen von bis zu 90 Prozent freuen.
„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich OB Hirsch über die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm, von dem er sich eine große Schubkraft verspricht. „Sozialer Zusammenhalt“ soll die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und unter Einbindung der im Stadtteil lebenden Menschen den Zusammenhalt stärken. Dazu soll nun möglichst schnell ein Quartiersmanagement als Schnittstelle zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Verwaltung ausgeschrieben werden.
Parallel laufen die vorbereitenden Untersuchungen für ein städtebauliches Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Maßnahmen für das Fördergebiet im Landauer Norden dargestellt werden. Im städtischen Haushalt sind hierfür bis zu 150.000 Euro in den Jahren 2021 und 2022 eingestellt. Aus den bisherigen städtischen Untersuchungen haben sich für den Landauer Norden bereits folgende Handlungsfelder ergeben: Soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Vernetzung sowie Umwelt und Mobilität.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Gemeinsam für fairen Handel: Bio-Weingut Rummel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet
Da wächst zusammen, was zusammengehört: Als neuestes und insgesamt 32. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte im Namen des Stadtvorstands gemeinsam mit Barbara Weyrauch und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Winzer Klaus und Karl Rummel.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Das Bio-Weingut Rummel ist seit 34 Jahren Pionier im ökologischen Weinbau. Klaus Rummel hat damals einen Weg eingeschlagen, den er seither mit seiner Familie in aller Konsequenz geht. Nachhaltigkeit wird hier richtig gelebt! Da ist es fast schon selbstverständlich, dass wir Familie Rummel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau begrüßen können. Und dass jetzt auch ein Weingut Teil der Fairtrade-Familie ist, steht Landau als Gemeinde mit der größten Rebfläche in Deutschland besonders gut zu Gesicht.“
Neben der ökologischen Produktion seiner Weine, setzt das Weingut bei der Verpflegung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb auf fair gehandelte Produkte. Wie bei allen Fairtrade-Unterstützerinnen und Unterstützern sind dabei mindestens zwei fair gehandelte Produkte Voraussetzung für die Fairtrade-Partnerschaft.
Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Sanierung des Schwanenweihers in Landau gut angelaufen – Wassereintritt und Kampfmittelfunde erschweren Arbeiten
Nächster Schritt: Baustelle soll zum Blühen gebracht werden – Hirsch und Hartmann: Menschen sollen wieder gern in den Ostpark gehen
Die Schlammschicht ist dicker als vermutet, aber es riecht weniger streng als befürchtet: Das sind zwei der Erkenntnisse aus der Trockenlegung des Schwanenweihers im Landauer Ostpark. Das Gewässer, das seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand war und im Sommer immer wieder „kippte“, wird aktuell aufwendig saniert – ein Mammutprojekt, das in die Modernisierung des gesamten Ostparks eingebettet ist. OB Thomas Hirsch und Umweltdezernent Lukas Hartmann machten sich gemeinsam mit Umweltamtsleiter Matthias Doll und Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro Maleton und Klein jetzt vor Ort ein Bild von der imposanten Großbaustelle.
„Wie dringend erforderlich die Sanierung war, wird spätestens jetzt deutlich: Nach der Trockenlegung zeigt sich, wie flach der Weiher am Ende tatsächlich nur noch war – mit einer dicken, teils bis zu 80, 90 Zentimetern hohen Schlammschicht am Boden“, berichtet OB Hirsch. Der Stadtchef ist froh, dass der Weiher durch die umfassende Sanierung nun wieder in ein stabiles Gewässer verwandelt werden kann. „Wir wollen den Ostpark und seinen Schwanenweiher wieder den Menschen zurückgeben. Das Großprojekt, bei dem wir zum Glück auf eine 90-prozentige Förderung durch Bund und Land zählen können, stellt einen wichtigen Baustein des Ausbaus unserer östlichen Innenstadt dar“, so Hirsch. Er macht auch deutlich, dass der Ostpark als grüne Oase inmitten der Stadt nicht nur schön anzuschauen sei, sondern auch eine wichtige Rolle für die Anpassung an ein immer heißer werdendes Stadtklima übernehme.
„Die Menschen sollen wieder gerne in den Ostpark gehen“, bekräftigt Umweltdezernent Hartmann. Das städtische Umweltamt, das die Sanierung von Park und Weiher federführend betreut, plant u.a. einen größeren Kinderspielplatz mit Wasserspiel, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, einen neuen, barrierefreien Höhenweg, lange Bänke, eine bessere Parkbeleuchtung und eine öffentliche Toilette. Auch die Kosten für eine verstärkte Streetwork sind in den knapp 3,9 Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme mit eingerechnet. Der städtische Anteil beträgt knapp 400.000 Euro.
Hartmann berichtet, dass die Arbeiten am Schwanenweiher gut vorankommen – auch wenn die Fachleute in den ersten Wochen auf einige unvorhergesehene Herausforderungen trafen. „Nicht nur ist die Schlammschicht an einigen Stellen doppelt so dick wie angenommen; von der Nordwestseite her dringt auch kontinuierlich Wasser in den Weiher ein, was das Abtrocknen des Schlamms erschwert.“ Dazu kämen noch kleinere Kampfmittelfunde etwa in Form einer Handgranate oder einer Schreckschusswaffe, informiert der Umweltdezernent. Zusätzliche Maßnahmen, etwa durch die Begleitung einer Kampfmittelfachfirma oder die Herstellung von Suchgräben, schafften hier aber Abhilfe.
Als nächstes steht auf der Baustelle Schwanenweiher die Aussaat von Wildkräutern an. Sie sollen nicht nur „was fürs Auge“ sein, sondern auch die Trocknung, Belüftung und Mineralisierung des Schlamms unterstützen. Der getrocknete Schlamm wird dann bei der Wiederherstellung des tieferen und etwas kleineren Schwanenweihers zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Arbeiten im Ostpark sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Parallel werden auch die Arbeiten zur Sanierung der angrenzenden Mahlastraße mitsamt Vorplatz der Jugendstil-Festhalle geplant und ausgeführt – sodass der Bereich passend zum Stadtjubiläum und zum Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in neuem Glanz erstrahlt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Corona-Virus
66,1: Stadt Landau bleibt weiter bei Inzidenz von unter 100
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (21.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 61,2 und damit etwas weniger als gestern (63,0).
Wie berichtet, fällt die Stadt Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.
Eine Übersicht über die bis Sonntag noch geltenden sowie die neue Regeln findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (21.05.2021)
Nach aktuellem Stand (21.05.2021, 10:22 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.264 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.841 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:
Grundschule Herxheim
Ein Schüler wurde zu Beginn der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
Paul-Moor-Schule, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Zwölf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
Realschule Plus, Annweiler
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Grundschule, Annweiler
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Elf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 493 Personen (440 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (706 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (618 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (578 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (361 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (202 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 460 Personen (418 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.642 Personen (1.518 davon gesundet, 36 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Erleichterung in Landau: Südpfalzmetropole fällt am Sonntag, 23. Mai, aus Bundesnotbremse
Ausgangssperre entfällt, Shoppen ist wieder ohne Termin und Test möglich, Außengastronomie öffnet mit Test
Endlich ist es soweit: Am kommenden Sonntag, 23. Mai, fällt die Stadt Landau aus der Bundesnotbremse. Damit gehen zahlreiche Lockerungen einher, u.a. der Wegfall der Ausgangsbeschränkung, die Rückkehr zum Shoppen ohne Termin und Test sowie die Öffnung der Außengastronomie mit Test. Denn: Da Landau sich nun nicht mehr in der Bundesnotbremse befindet, gelten die Regeln der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.
Möglich macht das eine Inzidenz von 66,1 laut Landesuntersuchungsamt am heutigen Donnerstag, 20. Mai. Diese wird morgen vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht und zählt damit als letzter Tag eines Fünf-Tages-Countdowns mit Inzidenzen von jeweils unter 100.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass die Landauerinnen und Landauer nun von den Lockerungen profitieren können, die in Rheinland-Pfalz gemäß des Landes-Perspektivplans gelten. „Mein Dank gilt allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit größtmöglicher Vorsicht und bestmöglicher Rücksicht dafür gesorgt haben, dass wir nun alle wieder ein Stück Normalität genießen können. Bitte helfen Sie weiter mit, Infektionsketten zu unterbrechen und die Inzidenzwerte noch mehr zu senken. Wir brauchen die Erleichterungen für Wirtschaft und Gesellschaft, für Familien und Firmen, für uns alle.“
Was ändert sich in Landau konkret im Vergleich zu den Vorgaben der Bundesnotbremse?
Die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr fällt weg.
Geschäfte, die bisher nur Terminshopping für getestete, geimpfte oder genesene Kundinnen und Kunden anbieten durften, dürfen nun wieder regulär öffnen. Es gelten aber weiterhin die Maskenpflicht und das Abstandsgebot. Außerdem ist die Personenzahl begrenzt: In Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern darf sich höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten; in Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche ab 801 Quadratmetern darf sich auf einer Fläche von 800 Quadratmetern höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten, auf der die 800 Quadratmeter übersteigenden Fläche höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter.
Die Außengastronomie darf wieder öffnen. Die Bewirtung darf aber ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der bekannten Regeln wie Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung erfolgen. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Außengastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein.
Würde Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen gar unter eine Inzidenz von 50 kommen, dürfte ab dem übernächsten Tag die Innengastronomie wieder öffnen.
Die allgemeinen Kontaktbeschränkungen werden gelockert: Es dürfen sich im öffentlichen Raum zwei Haushalte treffen, maximal aber fünf Personen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis nicht mitzählen.
Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatquartiere, Jugendherbergen und ähnliche Einrichtungen ebenso wie Camping- und Wohnmobilstellplätze dürfen wieder öffnen. Zu beachten ist u.a., dass die einzelnen Wohneinheiten über eigene sanitäre Einrichtungen verfügen und dass sämtliche Gemeinschaftseinrichtungen geschlossen bleiben. Alle Wohneinheiten dürfen nur von Personen bewohnt werden, deren gemeinsamer Aufenthalt im öffentlichen Raum erlaubt ist. Für Gäste in Hotels und ähnlichen Einrichtungen gilt die Testpflicht, an deren Stelle auch eine vollständige Impfung oder der Nachweis einer bereits überstandenen Corona-Erkrankung treten können. Weitere Vorgaben rund um das Thema Beherbergung gibt es auf der Landesseite www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.
Kulturveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern möglich. Es gelten die bekannten Abstands-, Hygiene- und Kontakterfassungsregeln sowie die Pflicht für feste Sitzplätze. Zuschauerinnen und Zuschauer müssen getestet, vollständig geimpft oder im Besitz eines Genesenen-Nachweises sein.
Unterschreitet die Stadt Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Inzidenz von 50, so wären ab dem übernächsten Tag auch wieder Kulturveranstaltungen im Innenbereich zulässig.
Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal fünf Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig.
Die Stadtbibliothek Landau öffnet am Donnerstag, 27. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher.
Wer den Zoo Landau besuchen möchte, braucht dafür ab Sonntag keinen Test mehr. Die Pflicht zur Online-Reservierung besteht weiter.
Sport treiben geht ab Sonntag, 23. Mai, wieder innen und außen. Draußen dürfen bis zu fünf Erwachsene aus bis zu fünf verschiedenen Haushalten kontaktlos und mit Abstand miteinander trainieren, sofern die Sportausübung von einer Trainerin bzw. einem Trainer angeleitet wird.
„Indoor“ darf mit Abstand und maximal einer Person auf 40 Quadratmetern Sport getrieben werden. Im Innenbereich müssen die Sportlerinnen und Sportler getestet, geimpft oder genesen sein.
Bis zu 20 Kinder bis einschließlich 14 Jahren dürfen draußen und mit Abstand gemeinsam Sport treiben. Im Innern gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene.
Auf Spielplätzen müssen anwesende Erwachsene nach wie vor Maske tragen.
Im Profi- und Spitzensport sind bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauer im Freien gestattet, die allerdings Maske tragen und Abstand halten müssen, einen festen Sitzplatz zugeteilt bekommen und getestet/geimpft/genesen sein müssen.
Fitnessstudios und Tanzstudios dürfen wieder öffnen.
Achtung: Die offizielle Bekanntmachung über die Lockerungen erfolgt am Freitag, 21. Mai, im Amtsblatt der Stadt Landau.
Liegt die vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz an drei(!) aufeinanderfolgenden Tagen über 100, gelten ab dem übernächsten Tag wieder die Regeln der Bundesnotbremse.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (20.05.2021)
Nach aktuellem Stand (20.05.2021, 11:21 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 49 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.257 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.797 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:
Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
Grundschule Gäuschule, Böbingen
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Sieben Kontaktpersonen wurden ermittelt.
PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Konrad-Adenauer-Realschule plus/Fachoberschule Umwelt und Technik, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 492 Personen (431 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (705 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (616 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (568 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (358 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (199 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 459 Personen (415 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.641 Personen (1.505 davon gesundet, 36 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Stadt Landau bleibt auch am fünften Tag in Folge bei Inzidenz von unter 100 – Südpfalzmetropole fällt am Sonntag aus der Bundesnotbremse
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (20.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) wieder gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 63,0 und damit minimal mehr als gestern (62,3).
Das heißt automatisch auch, dass Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen wird. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.
Zum Hintergrund: Für die Rechnung, wann eine Stadt oder ein Landkreis aus der Bundesnotbremse fällt, sind die Zahlen entscheidend, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen jedoch denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag, sodass jetzt schon sicher ist, dass Landau fünf Werktage in Folge (= Montag bis Freitag beim RKI) unter einer Inzidenz von 100 bleibt.
Bescheinigungen für Genesene: 3.500 bereits versandt
Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für die Stadt Landau und den Kreis Südliche Weinstraße, hat die ersten Bescheinigungen für von Covid-19 genesenen Personen verschickt. Rund 3.500 Bescheinigungen sind bereits in der Post, alle weiteren sind derzeit noch in Bearbeitung und werden ebenfalls automatisch versandt. Von Anfragen beim Gesundheitsamt bitten die Verantwortlichen abzusehen.
Alle Personen, die jemals mittels PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden und deren Testergebnis dem Gesundheitsamt bekannt ist, erhalten diese Bescheinigung für Genesene. Dies bedeutet, dass auch Personen eine Bescheinigung erhalten, deren Erkrankung/Genesung schon länger als sechs Monate zurückliegt. Diese Personen können die Bescheinigung aktuell allerdings nicht (mehr) nutzen, um eine Gleichstellung mit geimpften und getesteten Personen zu erhalten, da dies nur innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach der positiven PCR-Testung möglich ist. Dennoch benötigt dieser Personenkreis diese Bescheinigung, um den Status einer vollständig geimpften Person zu erlangen, da für genesene Personen, nach der Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission), nur noch eine Impfung gegen das Coronavirus erforderlich ist.
Das Gesundheitsamt weist zudem darauf hin, dass die Durchführung eines Antikörpertests nicht ausreichend ist, um als genesene Person zu gelten. Dies bedeutet, dass seitens des Gesundheitsamtes, auch wenn diesem ein Antikörpertest vorgelegt wird, keine Bescheinigung ausgestellt werden kann.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis blicken auf knapp vier Monate Betrieb zurück
Hirsch und Seefeldt betonen Bedeutung der Impfung für Freiwillige Feuerwehren und appellieren an alle Personen in den Prio-Gruppen 1 bis 3, sich für Impftermin zu registrieren
Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße im Februar dieses Jahres wurden in der gemeinsamen Einrichtung von Stadt und Kreis nun schon 50.000 Impfungen verabreicht. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nutzten die Gelegenheit, um bei einem Vor-Ort-Termin gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich und Stefan Krauch auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken, einen Ausblick auf die Arbeit der kommenden Monate zu geben und um auf Aktuelles rund um das Thema Impfen einzugehen.
Die wichtigsten Zahlen und Fakten der vergangenen Monate im Überblick: Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße, dem die rund 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße (ohne Verbandgemeinde Maikammer) zugeordnet sind, war die Landeseinrichtung in der Albert-Einstein-Straße insgesamt rund 750 Stunden in Betrieb. Bei 50.000 Impfungen wurden demnach in den drei Impfstraßen des Impfzentrums rechnerisch mehr als eine Impfung pro Minute verabreicht; davon haben etwa 70 Prozent einen mRNA-Impfstoff, also BioNTech oder Moderna, und 30 Prozent AstraZeneca erhalten. Von den 50.000 erfolgten Corona-Schutzimpfungen sind etwa 30 Prozent bereits Zweitimpfungen.
„In den vergangenen Monaten hat das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften hier in unserem Impfzentrum wirklich großartige Arbeit geleistet und es freut uns sehr, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in der Einrichtung erreicht“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig. Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sei auf den Maximalbetrieb vorbereitet und könne stufenweise hochgefahren werden, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.
Vonseiten des Landes bestehe zunächst der Auftrag, das Impfzentrum bis zum Herbst dieses Jahres weiterzubetreiben. Hirsch und Seefeldt warnen jedoch davor, die bewährten und gut funktionierenden Strukturen allzu früh aufzugeben. „Natürlich gehört es nicht zu unseren originären Aufgaben als Kommunen, den Betrieb eines Impfzentrums sicherzustellen. Mit Blick auf das Spätjahr und etwaige Unwägbarkeiten halten wir es jedoch für gefährlich, den Betrieb der Einrichtungen zu früh einzustellen.“
In diesem Zusammenhang appellieren die beiden Verwaltungschefs auch noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger der Priorisierungsgruppen 1 bis 3, sich für eine Impfung registrieren zu lassen. Denn: Wie die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich berichten, sollen ab der Woche vom 14. Juni alle bis zum 12. Mai registrierten Personen der Prio-Gruppen 1 und 2 durchgeimpft sein. Hierfür sei in der Woche vom 7. Juni auch noch eine Impfaktion mit 1.000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson geplant, mit dem nur eine einmalige Impfung erforderlich ist. Ab der Woche vom 14. Juni werden die Impftermine dann chronologisch, also nach dem Zeitpunkt der Registrierung, und nicht mehr nach Priorisierungen innerhalb der drei aktuell geöffneten Personengruppen vergeben.
Ganz besonders am Herzen liegt Hirsch und Seefeldt auch die Situation der Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Kreis. Zwar konnten sich die Mitglieder mit der Öffnung der Priorisierungsgruppe 3 am 23. April registrieren, allerdings wurden bislang noch keine Impftermine an die Angehörigen der wichtigen Rettungsorganisation vergeben. „Die Frauen und Männer unserer Feuerwehren sind #immerda, gehen für andere im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer und sind bei Rettungen natürlich auch immer nah dran am Menschen“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Aus diesem Grund halten wir es für besonders wichtig, dass den Mitgliedern unserer Feuerwehren so schnell wie möglich ein Impfangebot unterbreitet wird“, so Hirsch und Seefeldt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Corona-Diagnosezentrum: Pfingstmontag geschlossen
Das gemeinsame Corona-Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau ist am Pfingstmontag, 24. Mai 2021 geschlossen. Ab dem 25. Mai 2021 werden zudem die Öffnungszeiten angepasst. Das Diagnosezentrum ist dann montags, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.
Im Corona-Diagnosezentrum werden weiterhin Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch (19.05.2021)
Nach aktuellem Stand (19.05.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 15 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.208 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.740 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:
Jugendwerk St. Josef, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Neun Kontaktpersonen wurden ermittelt.
PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-COV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Michael-Ende-Grundschule, Queichheim
Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-COV-2 getestet. Im einen Fall wurden 13 Kontaktpersonen, im anderen Fall fünf Kontaktpersonen ermittelt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 479 Personen (426 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (698 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 656 Personen (613 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 647 Personen (560 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 387 Personen (353 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 208 Personen (198 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 458 Personen (410 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.622 Personen (1.482 davon gesundet, 36 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
81,1: Stadt Landau bleibt bei Inzidenz weiter unter 100 – Südpfalzmetropole könnte am Sonntag aus der Bundesnotbremse fallen
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (19.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (66,1) gestiegen, bleibt jedoch unter 100. Die landesweite Inzidenz beträgt 62,3 und damit weniger als gestern (66,4).
Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass Montag, Dienstag, der heutige Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen. Das würde u.a. bedeuten, dass der Einzelhandel wieder für Kundinnen und Kunden ohne Test öffnen darf, die Außengastronomie für Gäste mit Test und dass die Ausgangssperre nicht mehr gilt.
Weiterhin Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (18.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (76,8) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 66,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (73,8).
Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass der gestrige Montag, der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Donnerstag und Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen.
Corona-Update zum Thema Impfen: Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der Priorisierungsgruppe 3 an und können sich für einen Impftermin registrieren
Seit 23. April können sich in Rheinland-Pfalz auch Personen, die der Priorisierungsgruppe 3 angehören, für eine Impfung registrieren lassen. Dazu zählen neben den 60- bis 69-Jährigen unter anderem auch Menschen mit Vorerkrankungen wie Demenz, Schlaganfall oder Herzerkrankung, medizinisches Personal etwa aus Laboren, Feuerwehrleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutz und das Personal im Lebensmitteleinzelhandel. Aufgrund vielfacher Nachfragen, die die Stadtverwaltung Landau sowie die Kreisverwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim erhalten haben, können die drei Gebietskörperschaften nach Rücksprache mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium mitteilen, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben der „Prio 3“ angehören und sich unter https://impftermin.rlp.de/ für einen Impftermin anmelden können.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die beiden Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) begrüßen die Bestätigung des Ministeriums. „Es ist völlig richtig, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben jetzt zeitnah die Möglichkeit zur Impfung erhalten“, erklären die drei Verwaltungschefs. „Die Fallzahlen sinken und sobald die Außen- und dann hoffentlich bald auch die Innengastronomie wieder öffnen dürfen, ist das Personal natürlich in ständigem Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 23.05.2021
Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (17.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 76,8 und ist damit im Vergleich zum Vortag (85,3) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 73,8 und damit ebenfalls weniger als gestern (78,2).
Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Montag und der morgige Dienstag gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vorausgesetzt.
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau sinkt leicht auf 78,9
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung vom Donnerstag des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 78,9 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 90,9.
„Ich bin
zuversichtlich, dass wir mit einem vermehrten Testen die Inzidenz
perspektivisch nach unten bringen – um dann als Modellkommune auch zusätzliche
Lockerungen zu ermöglichen“, kommentiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch die
aktuelle Situation. Die Stadt Landau hat sich mit den Schwerpunkten Handel und
Sport beim Land Rheinland-Pfalz als Modellkommune beworben. In ausgewählten
Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es künftig möglich sein,
durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame
Öffnungsschritte zu erproben.
Eine
Übersicht mit allen Testmöglichkeiten in Landau gibt es auf der Internetseite www.landau.de/corona.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (08.04.21)
Nach aktuellem Stand (08.04.2021, 10:59 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.143 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.707 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau sind aktuell
neu betroffen:
Klinikum LD/SÜW, Standort Landau
Drei Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius-Krankenhaus, Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Horstring, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Dieser hatte die Einrichtung zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 373 Personen (339 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:611 Personen (565 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 569 Personen (513 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 461 Personen (402 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 305 Personen (270 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (153 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 371 Personen (306 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.283 Personen (1.159 davon gesundet, 33 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur
#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.
„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli
2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung
erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um
Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so
Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance,
denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere
Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“
„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander
kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um
beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“,
erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.
Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln
An
Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem
Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen,
Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden
ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen
entsprechende Bußgelder zu.
Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“
Aus diesem
Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a.
wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch
wegen der wilden Müllablagerungen.
Der kommunale
Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.
Der Landauer
Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde
im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar,
etwa 30 davon sind Waldflächen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord
Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes
und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt
das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und
Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara
Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe
Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an
Inhaber Frank Weyrauch.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der
Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der
fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen
Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen
Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz
nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer
Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die
beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage.
„Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in
Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über
weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“
Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt
nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die
Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver
Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie
und der Medien.
Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur
Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr.
Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe
Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die
protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä
Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis
heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen
und Partnern.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer
Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“
Radeln fürs
Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch
2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind
aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad
zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr
Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich
und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder
diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.
Der Fokus
2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den
kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der
Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich
an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau
fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und
Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App
sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns
wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders
in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch
geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der
Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern
es die Pandemie-Situation zulässt.
Beim
STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt,
arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau
können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits
vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht
Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine
Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen
und Radlern sollen gewürdigt werden.
Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020
Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus
2020 war in
vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten
Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und
der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem:
„Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und
Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“
Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen
und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen
ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe
Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und
Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank
gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs
Feuer gehen.“
Stadt und
Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau,
informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau
eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden
soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.
Blickt man
auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr,
sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef
Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger
unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten
Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern
selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an
Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den
Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“
Insgesamt
kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze
und 5.173 Einsatzstunden.
Die geänderte
Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit
ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit
der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass
Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online
durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und
Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten
teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der
Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“
beschafft werden.
Insgesamt
zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch
Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.
„Es ist schön
zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass
es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich
Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald
wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht
Kindertag mal
anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der
Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile.
Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die
städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept
überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer
Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen
möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.
„Freude,
Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer
Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine
Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem
Workshopangebot dabei zu sein.“
Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.
Bitte
beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die
Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an
das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder-
und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.
Weitere
Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der
städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75
zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung
Seit dem 1.
März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die
keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der
Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.
Ab April ist
eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12
Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01
76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos
ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche
Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von
Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger
Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an
der Zookasse vorlegen.
Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.
Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de.
Freundeskreis Zoo Landau e.V. 08.04.2021
Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
Diese
Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter
Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die
Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr.
Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro
dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.
„Peter Karl
erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe
gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und
das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten
Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als
verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der
aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles,
um zu unterstützen“, so der Stadtchef.
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“
„Dass meine
Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir
die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte
selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für
diese Auszeichnung!“
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Corona-Virus
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet
sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des
Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.
Da die
Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am
vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt:
Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für
Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart
werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine
Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für
Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.
Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf
Gemeinsam
gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau
anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte
Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und
die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April,
bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem
Alfred-Nobel-Platz an.
Die
Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis
18 Uhr geöffnet.
Schnelltests
auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und
samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz
ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an
Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen
können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind
ebenfalls möglich.
OB Thomas Hirsch
dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.
Die
Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin
montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis
17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.
Aktuelle
Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich
auf www.landau.de/corona.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in
der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die
landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.
Seit dem zurückliegenden
Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer
Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung.
Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten
müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40
Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in
dem Geschäft aufhalten.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)
Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1.
April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.659 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder
an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist
aktuell neu betroffen:
Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.04.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb
Check-In, Aufklärung, Impfung,
Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau
getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind
genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so
vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und
Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu
Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die
Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die
Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der
Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.
„Es ist natürlich nachvollziehbar,
dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so
Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das
Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn
Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor
Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren.
Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im
Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer
unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas
zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass
die Impfung trotzdem stattfinden kann.
Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 08.04.2021
Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“
Die Inzidenz
des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss
Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen
oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das
bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“
weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit
niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein,
durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame
Öffnungsschritte zu erproben.
Die Stadt
Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt
OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil
wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im
Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven
Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur
Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der
Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport,
so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden
Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal
der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.
Das nun
eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit
speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche
Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen
Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in
Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut
werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell
etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und
gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.
„Die Lage ist
eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir
zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB
Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er:
„Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu
lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“
In den Osterferien: Stadt Landau erneuert innerstädtische Kreuzungen
Die Stadt Landau nutzt die anstehenden Osterferien, um die Asphaltdeckschichten an den Ampelkreuzungen Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße und Nordring/Neustadter Straße zu erneuern. Die Arbeiten beginnen am Montag, 29. März, und dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 7. April. Bereits im Spätjahr 2020 waren an den beiden Kreuzungen die Ampelanlagen erneuert worden.
„An beiden
Kreuzungen weist die Fahrbahn viele Risse und Absenkungen auf, das wollen wir
nun beheben. Gleichzeitig erneuern wir die Markierungen, um die Kreuzungen
verkehrssicherer und fahrradfreundlicher zu machen, etwa mit Aufstellflächen
für Radfahrerinnen und Radfahrer. Das ist der vorletzte Schritt hin zu einer
neuen, optimierten Ampelschaltung – vor der Umprogrammierung“, erläutert
Verkehrsdezernent Lukas Hartmann.
Damit die
Arbeiten möglichst schnell abgeschlossen werden können, erfolgen sie unter
Vollsperrung. Eine Umleitung über die Eichbornstraße wird ausgeschildert. Für
die Dauer der Arbeiten ruht die dortige Baustelle. Die Gehwege an den beiden
gesperrten Kreuzungen können weiter genutzt werden.
Von Donnerstag, 8. April, bis Freitag, 16. April, werden im Anschluss auch die Kreuzungen Nordring/Weißquartierstraße, Neustadter Straße/Zeppelinstraße und Neustadter Straße/August-Croissant-Straße saniert.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
In Gedenken an Hubert Lehmann: Landaus OB Hirsch übergibt Ausgabe des neuen Thomas-Nast-Buchs an Tochter des ehemaligen Thomas-Nast-Vereinsvorsitzenden
Vor kurzem
erst ist der neueste Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und
Kulturwissenschaft mit dem Titel „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und
Kritik“ erschienen: Hubert Lehmann, der im vergangenen Jahr verstorbene
ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins, beleuchtet darin gemeinsam mit weiteren
Autorinnen und Autoren das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten. Symbolisch
hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nun zwei Exemplare des Buchs an
Lehmanns Tochter Insa Holz und deren Ehemann Andreas Holz übergeben.
„Leider hat
Hubert Lehmann das Erscheinen des Buchs nicht mehr erlebt. Wie gerne hätte ich Frau
Holz und ihrem Mann das Buch ihres Vaters zumindest in einem größeren, feierlicheren
Rahmen ausgehändigt, um so noch einmal das Wirken von Hubert Lehmann gemeinsam
mit vielen Freundinnen und Freunden seiner Arbeit zu würdigen“, erklärt OB
Hirsch, der den ehemaligen Vorsitzenden des Thomas-Nast-Vereins noch im
vergangenen Sommer, kurz vor dessen Tod, mit der Ehrennadel der Stadt Landau ausgezeichnet
hatte. „Es ist bewundernswert, wie sich Hubert Lehmann über die Jahre sein tiefes
Wissen um Landaus berühmtesten Sohn aufgebaut und so viel dafür getan hat, das
Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht zu halten. Und ich bin mir
sicher, dass unser Thomas-Nast-Verein diese Aufgabe ganz im Sinne von Hubert
Lehmann auch weiterhin ausführen wird“, so der Stadtchef weiter.
Interimsmäßig
hat Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer den Vorsitz des Thomas-Nast-Vereins
übernommen. Weitere Informationen sind online unter www.thomas-nast-verein-landau.de zu finden.
Die Aufsatzsammlung „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, Band 27 der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, ist im Verlag Empirische Pädagogik erschienen und kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag selbst für 24,90 Euro bestellt werden.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Fensterausstellung zum Thema Alltagsrassismus noch bis 28. März am Haus der Jugend in Landau
Welche
Erfahrungen machen Landauer Bürgerinnen und Bürger mit Alltagsrassismus? Dieser
Frage widmet sich die Fensterausstellung am Haus der Jugend in Landau, die im
Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus dort noch bis 28. März zu
sehen ist.
„Wir möchten
mit dieser Ausstellung die Erfahrungen von Menschen mit Alltagsrassismus in
unserer Stadt sichtbar machen und aufzuzeigen, wie hoch die Betroffenheit ist“, erklärt Nadine Bönicke
vom Haus der Jugend. „28 Menschen waren so mutig und haben ihre Erlebnisse für
uns aufgeschrieben. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer ein, sich die
Zeit zu nehmen und diese Berichte zu lesen.“
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Beirat für Migration und Integration, Jugendbeirat Landau, Verein Toleranz und Menschlichkeit und Haus der Jugend.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Bauprojekt auf Wollmesheimer Höhe mit 25 neuen Wohnungen fertiggestellt
Weitere 30 Wohneinheiten auf Gelände geplant
Wo früher im „Colosseum“ gefeiert wurde, wird heute gewohnt: Auf dem Gelände auf der Wollmesheimer Höhe in Landau errichtete die Eigentümerfamilie Lang gemeinsam mit Planer und Architekt Bertel Treiling in den vergangenen beiden Jahren ein Mehrfamilienhaus mit 25 neuen Wohnungen mit 40 bis 120 m², darunter auch sozial geförderter Wohnraum. Nach der erfolgreichen Fertigstellung des 3 Millionen schweren Bauprojekts auf dem nördlichen Grundstücksteil und dem für dieses Jahr geplanten Abschluss des notwendigen Bebauungsplanverfahrens sollen auf dem südlichen Geländeteil fünf Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit weiteren 25 Wohneinheiten entstehen.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der jetzt vor Ort war, um sich ein Bild vom fertiggestellten
Bauprojekt zu machen, begrüßt die Entwicklung des Areals auf der Wollmesheimer
Höhe. „Mit dem Bauvorhaben der Familie Lang ist ein erster wichtiger Schritt
für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers im Landauer Südwesten gemacht“,
betont der Stadtchef. „Auf rund 6.000 m² entstehen insgesamt 55 Wohnungen, vom
großzügigen Penthouse bis zur sozialgeförderten Wohnung. Ein guter Mix, wie wir
ihn im Zuge der Wohnraumentwicklung in der gesamten Stadt anstreben“, so
Hirsch.
Im Zuge der
Entwicklung werden beidseitige Radwege entlang der Wollmesheimer Straße
angelegt, die dortige Bushaltestelle modern und barrierefrei gestaltet und
durch eine Baumallee ein neuer, attraktiver Stadteingang geschaffen.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Zeitzeugen des mittelalterlichen Landaus: Restaurierung der Wandmalereien in der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche in vollem Gange
OB Hirsch unterstützt Maßnahme mit Sparkassen-Spende in Höhe von 10.000 Euro – Fertigstellung zum Ende des Sommers geplant
In der
Taufkapelle der Landauer Stiftskirche warten vier mittelalterliche
Wandmalereien darauf, „wachgeküsst“ zu werden. Die Malereien, die ursprünglich
aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen, wurden im Laufe der Zeit
mehrfach überarbeitet und teils verfremdet, sind jedoch weitgehend intakt und
können wiederhergestellt werden. Im vergangenen Monat nahm die Kölner
Restauratorin Uta-Barbara Riecke die Arbeit im ehemaligen Kapitelsaal auf.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch machte sich jetzt vor Ort ein Bild vom
aktuellen Stand der Restaurierung und überreichte Dekan Volker Janke bei seinem
Besuch zur Unterstützung des besonderen Projekts eine Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro.
„Die Spuren, die das Mittelalter in unserer Stadt hinterlassen hat, sind bis heute sichtbar: Vom Haus zum Maulbeerbaum, dessen Sanierung ebenfalls in vollem Gange ist, über die faszinierenden Wandmalereien, die jetzt in der Stiftskirche wiederhergestellt werden, bis hin zu unseren Wurzeln als Stadt, die bis ins Mittelalter zurückreichen, als Emich IV. von Leiningen Landau gründete und Rudolf von Habsburg wenig später die Stadtrechte verlieh“, betont OB Hirsch. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden 750. Stadtgeburtstags im Jahr 2024 sei es überaus spannend, in die Geschichte Landaus einzutauchen und er freue sich, die Maßnahme der Stiftskirchengemeinde auch finanziell unterstützen zu können.
Zurzeit
konzentrieren sich die Arbeiten in der Taufkapelle auf die Entfernung des 1962
aufgebrachten Anstrichs und auf das Abtragen des Kunstharzüberzugs, mit dem die
Malereien in den 60er Jahren versehen wurden. An einigen Stellen hat die
Restauratorin bereits den grauen Schleier entfernt und die leuchtend bunten
Originalfarben freigelegt. Weitere Arbeitsschritte sind die Abnahme der
großflächigen Neuverputzungen aus den 1980er Jahren, die Sicherung abgelöster
Putzteile, die Festigung der Malschicht und das Schließen von Fehlstellen in
den Malereien. Verfälschungen, wie beispielsweise bei der Darstellung des
Verlöbnisses der Heiligen Katharina mit dem Jesuskind, sollen wieder entfernt
werden. Zeigte die Malerei ursprünglich die Enthauptung der Heiligen, wich
diese Darstellung in der späteren Übermalung von 1962 der des Erzengels Michael
im Kampf mit einem Drachen.
„Die Landauer Stiftskirche ist eine der schönsten und bedeutendsten Kirchen der Pfalz und legt Zeugnis von der hohen Baukunst des Mittelalters ab“, ergänzt Dekan Janke. „Gemeinsam mit dem Kirchbauverein wollen wir als Stiftskirchengemeinde die Taufkapelle als besonderes historisches Kleinod erhalten und rechnen damit, dass die Arbeiten an den wertvollen mittelalterlichen Wandmalereien bereits zum Ende des Sommer abgeschlossen werden können.“ Dank der Unterstützung des Kirchbauvereins, der Landeskirche, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der rheinland-pfälzischen Generaldirektion Kulturelles Erbe, der Hornbachstiftung und nun auch der Sparkassenstiftung fehlten nur noch rund 10.000 Euro zur Finanzierung der 140.000 Euro teuren Maßnahme.
Spenden nimmt
der Kirchbauverein auf dem eigens für das Projekt Taufkapelle eingerichteten
Spendenkonto entgegen: DE06 5485 0010 1720 4711 09.
Text: Stadtverwaltung Landau Foto: (1) Stadt Landau in der Pfalz; (2)Uta-Barbara Riecke 28.03.2021
Coronavirus
Einbau von Abluftanlagen an Landauer Schulen: Einsatzbefehl des THW endet
OB Hirsch dankt für Unterstützung – Serviceclub Round Table 64 Südpfalz packt mit an – Stadt sucht weitere Helferinnen und Helfer sowie Sponsorinnen und Sponsoren
Es ist eine
Mammutaufgabe: Mehr als 300 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen
sollen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten
Abluftanlage ausgestattet werden. Die Federführung hat das städtische
Gebäudemanagement (GML) um Werkleiter Michael Götz übernommen. Gemeinsam mit
ihm zieht OB Thomas Hirsch jetzt ein Zwischenfazit: In knapp der Hälfte der
Schulsäle konnte bereits eine Abluftanlage eingebaut werden. Um bis nach Ostern
alle Räume abgearbeitet zu haben, benötigt die Stadt dringend Unterstützung –
sowohl finanziell als auch durch weitere helfende Hände.
OB Hirsch
erläutert: „Ohne die Unterstützung des THW Landau um den Ortsbeauftragten
Florian Feierabend hätten wir diese wichtige Aufgabe bis hier hin nicht so
schnell und so gut bewältigen können -– dafür mein herzlicher Dank. Auch nach
dem Ende des offiziellen Einsatzbefehls arbeiten viele THW-Kameradinnen und
-Kameraden ehrenamtlich in den Schulen weiter.“ Seit dem zurückliegenden
Wochenende packen auch die Mitglieder des Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz
in den Klassenzimmern mit an; auch für dieses besondere Engagement im Dienste
der Schülerinnen und Schüler ist der OB sehr dankbar.
Die Stadt
freut sich über Helferinnen und Helfer zusätzlich zu THW, Round Table sowie
Eltern und Lehrkräften; ebenso über weitere Sponsorinnen und Sponsoren. Der
aktuelle Spendenstand beträgt knapp 143.000 Euro, was noch nicht ganz
ausreicht, um die Kosten zu decken. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wie berichtet,
kann die Stadt das Großprojekt nicht „aus eigener Tasche“ finanzieren, v.a.,
weil es sich dabei um eine sogenannte „freiwillige Leistung“ im hochdefizitären
städtischen Haushalt handeln würde.
OB Hirsch ist
sich mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas
Hartmann einig, dass die Installation von Abluftanlagen eine vielversprechende
Möglichkeit und einen wichtigen Baustein darstellen, um den Landauer
Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können. Die
Anlagen befördern die Luft aus den Klassenräumen ins Freie und sorgen so für
einen kontinuierlichen Luftwechsel.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Stadt Landau bereitet bestmögliche Umsetzung der neuen Corona-Regeln vor
OB Hirsch: „Suchen vor Ort nach Lösungen, die Freiheiten zurückgeben und dennoch Sicherheit bieten“ – Landau will Modellregion für weitere Lockerungen nach Ostern werden – Wahre Flut von offenen Fragen erreicht Verwaltung
Bund und
Länder haben sich darauf geeinigt, den Corona-Lockdown bis zum 18. April zu
verlängern – inklusive einer strengen „Osterruhe“. Die vielen offenen Fragen gelte
es, auf Bund- und Länderebene schnellstmöglich zu klären, so Landaus OB Thomas
Hirsch. Denn: Bei der Stadtverwaltung Landau ist eine wahre Flut an Nachfragen
eingegangen. Vor Ort in den Kommunen wird in Abstimmung mit dem Land die
Umsetzung der neuen Regeln vorbereitet. OB Hirsch, zugleich stellvertretender
Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags: „Das Virus ist da, seine
Gefährlichkeit steht fest; auf dieser Basis müssen wir handeln. Bund und Länder
setzen den Rahmen, in den Städten und Kreisen arbeiten wir damit und müssen uns
auf die aktuelle Situation einstellen.“
Für Landaus Stadtchef
muss das oberste Ziel sein, eine dritte Pandemiewelle zu verhindern und
trotzdem das öffentliche Leben so weit wie möglich zu lockern, um Existenzen zu
sichern und Familien wieder die Möglichkeit auf ein „normaleres“ Leben zu
geben. „Wir suchen vor Ort nach Lösungen, um Freiheiten zurückzugeben und
dennoch Sicherheit zu bieten“, so Hirsch. Er macht klar: Für ihn ist der
Schlüssel zum Erfolg – neben Impfen sowie Vorsicht und Rücksicht – ganz
besonders ein flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen. „Ich verstehe,
dass es an vielen Stellen Unzufriedenheit und Kritik gibt. Aber wir müssen uns
an Lösungen herantasten. Mit einem trotzigen «Nein, das mache ich nicht!»
werden wir nicht weiterkommen.“
Landaus OB
und seine Verwaltung stehen aktuell in Kontakt u.a. mit privaten Unternehmen,
wie das „Testen für alle“ noch weiter ausgebaut werden kann, auch in der
Innenstadt. Denkverbote gebe es generell nicht, so Hirsch, der auch „den Finger
hebt“, damit Landau nach Ostern Modellprojekte im Freizeitbereich entwickeln
kann. „Ab einer Inzidenz von 100 bei Stadt und Land greift die «Notbremse» mit
deutlichen Einschränkungen. Solange wir unter dieser Schwelle liegen, eröffnet
uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche
Leben“, ist Hirsch überzeugt.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1)
leicht gestiegen. Die Stadt Landau befindet sich damit wieder in der „Gefahrenstufe“
(Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes, weist aber nach wie vor eine
der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Die
landesweite Inzidenz liegt bei 97,3 und damit nur noch knapp unter 100.
Aktuell bereitet die Stadt Landau nach Angaben von OB Thomas Hirsch ihre Bewerbung als Modellstadt in der Pandemie-Lage vor, allerdings mit bangem Blick auf die steigende Landesinzidenz. Denn: Erreicht die Landesinzidenz an drei Tagen hintereinander den Wert von 100, so wären diese Planungen landesweit wohl vorerst vom Tisch. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp
Freitag (26.03.2021)
Nach aktuellem Stand (26.03.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.898 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.568 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Grundschule Offenbach
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
St. Paulus Stift Herxheim
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Fachklinik Eußerthal
Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden sechs Personen als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 352 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:587 Personen (547 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 547 Personen (496 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 434 Personen (376 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 284 Personen (258 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 158 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 335 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Landau-Land erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Landau-Land liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Stadt Landau: 1.201 Personen (1.123 davon gesundet, 33 verstorben).
Donnerstag (25.03.2021)
Nach aktuellem Stand (25.03.2021, 11:11 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 23 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.877 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.555 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Kath. Kindertageseinrichtung St. Josef, Ramberg
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Konrad-Adenauer-Realschule plus, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 350 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:586 Personen (541 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 544 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 429 Personen (374 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 283 Personen (257 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 334 Personen (293 davon gesundet, 23 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Annweiler erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Annweiler liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Stadt Landau: 1.194 Personen (1.119 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag noch einmal deutlich gesunken. Damit befindet sich die Stadt Landau wieder in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Die
landesweite Inzidenz liegt heute bei 84,1.
„Damit bleibt die Situation in unserer Stadt weiter unverändert, etwa mit geöffneter Außengastronomie für Gäste mit negativem Corona-Schnelltest“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Trotzdem – und obwohl die bundesweite «Osterruhe» vom Tisch ist – erreichen unsere Verwaltung mehr und mehr Anfragen zu den geltenden Regeln, zu Testen und Impfen, zu Schulen und Kitas und vieles mehr. Wir versuchen, auf Bundes- und Länderebene noch offene Fragen für die Menschen in der Stadt Landau so schnell wie möglich zu klären.“ Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.
Mittwoch (24.03.2021)
Nach aktuellem Stand (24.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.854 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.538 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
Ein Kind wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Da sich alle Kontaktpersonen bereits in häuslicher Absonderung befanden, war die Einleitung weiterer Kontaktnachverfolgungsmaßnahmen nicht erforderlich.
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus Stift Herxheim
Zwei Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 345 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 539 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 424 Personen (370 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 282 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 332 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.190 Personen (1.113 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 42,7
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag minimal gestiegen. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenz auf.
Wer in Landau
eine Corona-Schnelltest machen möchte, kann das beispielsweise in der
Teststation in der Jugendstil-Festhalle tun. Hier sind freiwillige Helferinnen
und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und der DLRG Neustadt sowie
Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Einsatz.
Die Teststation ist montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tests sind kostenlos; eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, auf der Internetseite www.corona-test-landau.de aber möglich.
Dienstag (23.03.2021)
Nach aktuellem Stand (23.03.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.841 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.527 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Zwei Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurde eine Person als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
Bethesda Landau
Eine betreute Person wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Fachklinik Eußerthal
Fünf Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
BioMed-Klinik, Bad Bergzabern
Ein Praktikant ohne Patientenkontakt wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 536 Personen (492 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 419 Personen (369 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 281 Personen (255 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 156 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 331 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.189 Personen (1.107 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5 – Nachfrage für Schnelltests steigt
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenzen auf. Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 82,2.
Dazu Landaus
OB Thomas Hirsch: „Solange wir in Landau eine vergleichsweise niedrige Inzidenz
haben, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das
öffentliche Leben. Das wird teilweise kritisch diskutiert, aber ich bin der
Meinung, dass wir möglichst viel möglich machen sollten, um uns mit mehr
Sicherheit wieder mehr Begegnungen erlauben zu können.“
Seit heute
ist die Teststation in der Landauer Jugendstil-Festhalle montags bis samstags
von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Mittlerweile
wurden hier bereits knapp 2.000 Schnelltests genommen, davon alleine 500 am zurückliegenden
Freitag, dem bislang meistfrequentierten Tag.
Das
kostenlose Testangebot in der Jugendstil-Festhalle kann ohne Voranmeldung
genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich
reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen
Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der
Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.
Nach aktuellem Stand (22.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
19.03.2021, 26 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.832 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.507 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 141
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Eines der Kinder hatte die Kita zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 11 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
St. Paulus Stift Herxheim
Ein Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Neun Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Fachklinik Eußerthal
Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und begeben sich in häusliche Quarantäne.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (535 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 535 Personen (489 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 418 Personen (368 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 280 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 153 Personen (145 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 330 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.187 Personen (1.103 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Seniorenarbeit in Zeiten von Corona: Städtische Seniorenbeauftragte begegnet Herausforderungen mit Kreativität und telefonischer Beratung
Wegfallende Veranstaltungen,
abgesagte Sitzungen, fehlende Netzwerktreffen: Die Folgen der Corona-Pandemie
haben auch vor der Arbeit von Ulrike Sprengling, der Seniorenbeauftragten der
Stadt Landau, nicht haltgemacht. Weniger Arbeit hat sie deswegen nicht, aber seit
Beginn der Pandemie verbringt sie ihren Arbeitsalltag fast ausschließlich im
Büro und steht den Landauer Seniorinnen und Senioren von dort zur Seite.
„Im Wesentlichen besteht die
Aufgabe der Seniorenbeauftragten darin, älteren Menschen Teilhabe zu
ermöglichen. Dazu gehören soziales Miteinander, Mobilität, bürgerschaftliches
Engagement und auch der Zugang zu Informationen“, so Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron. Das sei in Zeiten der Corona-bedingten
Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften aber leider nur noch bedingt bzw.
gar nicht mehr möglich. „Abstandsgebote, Begegnungs- und Besuchsverbote: Ältere
Menschen sind häufig besonders betroffen von Verunsicherung und Angst vor dem
Virus. Darum kommt unserer Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling in dieser
Zeit eine besonders bedeutende Rolle bei der Begleitung und Beratung der
Seniorinnen und Senioren zu.“
„Mir ist es wichtig, älteren
Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen werden“, so Sprengling.
Sie habe darum seit Beginn der Pandemie mehrere Briefe mit Informationen zu
Corona und Geschichten rund um Landau verfasst, die in Arztpraxen ausgelegt
wurden. „Anstelle der Ü-90 Party gab es Briefe mit
Erinnerungen an die Veranstaltungen der vergangenen Jahre und Grüßen von
Oberbürgermeister Hirsch. Im Rahmen des Projektes Gemeindeschwesterplus
haben wir Grüße mit von Kindern gemalten Grußkarten verschickt.“ Viele ältere Menschen nehmen zusätzlich die telefonische
Beratung der Seniorenbeauftragten in Anspruch.
Wie können ältere Menschen in
der Isolation erreicht werden? Das stellt nicht nur die Seniorenbeauftragte,
sondern auch alle anderen Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit vor
neue Herausforderungen. „Vor Corona gab es in der Stadt Landau ein vielfältiges
Angebot an Begegnung, Geselligkeit und Beratung, das von jetzt auf gleich nicht
mehr in der gewohnten Form zur Verfügung stand“, berichtet Sprengling. „Zum
Glück sind viele Vereine in Landau sehr engagiert und gut vernetzt. Viele haben
schnell reagiert und sich auf die Situation eingestellt.“ Ihr sei dabei die Rolle der Vermittlerin von Hilfs- und
Unterstützungsangeboten zugefallen.
Derzeit arbeitet die
Seniorenbeauftrage an einer Neuauflage des Seniorenwegweisers und an einer
Homepage für das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau. Im
Vordergrund stehe dabei immer die Vermittlung von Informationen sowie
Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Sprengling hält es für wichtig, die
Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Es dürfe aber nicht außer Acht gelassen
werden, dass viele ältere Menschen sich mit diesem Thema schwertäten.
Die städtische
Seniorenbeauftragte ist montags bis donnerstags telefonisch unter 0 63 41/ 13 50
16 oder per E-Mail an ulrike.sprengling@landau.de zu erreichen.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Sauberer Sand für Landaus Spielplätze und Co.: Stadtverwaltung führt Reinigung der Spiel- und Sportsandflächen durch
Für
ungetrübten Spiel- und Sportspaß: Die Stadt Landau säubert aktuell ihre
Sandflächen. Dazu zählen neben den Sandspielkästen auf den städtischen Spielplätzen
und den dortigen Fallschutzflächen auch die Sandkästen in den Kitas und Schulen
sowie die Beachvolleyball-Felder im Spiel- und Sportcampus am Ebenberg. Die
Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass während der Reinigungsarbeiten die
entsprechenden Flächen nicht genutzt werden können.
Die Reinigungsarbeiten
dauern je nach Witterungslage noch bis zum kommenden Wochenende.
Die
Säuberungsaktion wird jährlich zu Beginn der Outdoor-Spiel- und -Sportsaison
durchgeführt – in der Regel im Februar oder März. Dabei werden Spezialmaschinen
eingesetzt, die den Sand bis zu einer Tiefe von 40 cm durchsieben und so Steine,
Flaschendeckel, Zigarettenkippen und sonstigen Unrat aussondern. Diese Methode
ist deutlich kostengünstiger und ressourcenschonender als ein Sandaustausch.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Coronavirus
Deutschland und Rheinland-Pfalz zwischen „Notbremse“ und Lockerungen: Landaus OB Hirsch sieht „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für Gastronomie
Das Land
Rheinland-Pfalz hat die Kommunen am Freitagnachmittag darüber informiert, wie
ab der kommenden Woche der rechtliche Rahmen in der Corona-Lage aussehen soll.
Demzufolge kann die Außengastronomie unter bestimmten Voraussetzungen wieder
öffnen – darunter ein negativer Corona-Test der Gäste. Die Stadtverwaltung
Landau prüft am Wochenende die vor Ort notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten,
um bestmöglich zu unterstützen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die sich dadurch ergebenden Perspektiven, sieht angesichts der steigenden Landesinzidenz und des noch unklaren Ausgangs der Bund-Länder-Schalte am Montag allerdings auch „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für die Gastronomie. Denn: Für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft gelte die klare Landesvorgabe, dass bei einem landesweiten Inzidenzwert von über 100 überall Einschränkungen verfügt werden.
Tagesaktuell liegt der
Inzidenzwert in Deutschland bei 99,9, der des Landes Rheinland-Pfalz bei 73,9 und
der Stadt Landau bei 27,7.
OB Hirsch: „Danke an
alle, die mit Vorsicht und Rücksicht ihren Beitrag dazu leisten, dass die
Infektionslage in unserer Stadt beherrschbar bleibt.“
Landaus Stadtchef betont weiter: „Testen wird angesichts der vom Land angekündigten neuen Reglungen immer wichtiger. Es ist daher gut, dass wir in unserer Stadt bereits die Möglichkeiten zum Schnelltesten ausgebaut haben, zum Beispiel in der Jugendstil-Festhalle gemeinsam mit der DLRG Landau und vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern. Diese Testmöglichkeiten stehen jeder Bürgerin und jedem Bürger kostenlos zur Verfügung – an sieben Tagen die Woche.“
Die Teststation in der
Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße ist ab Montag, 22. März, montags bis
samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr
geöffnet. Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden.
Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um
eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten.
Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der
Internetseite www.corona-test-landau.de.
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 32,0 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gesunken. Noch immer befindet sich die Stadt
Landau damit in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des
Landes. Die Stadt Landau weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gut vorbereitet für Maximalbetrieb – Impfungen mit AstraZeneca sollen wieder anlaufen – Gesundheitsstaatssekretär Gebhart bei Vor-Ort-Termin: Tempo beim flächendeckenden Impfen soll sich ab April deutlich erhöhen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Landrat Dietmar Seefeldt konnten jetzt den Parlamentarischen Staatssekretär
beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, im Impfzentrum
Landau/Südliche Weinstraße begrüßen. Gebhart machte sich vor Ort ein Bild von
der Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände in Landau und informierte sich
bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die beiden Impfkoordinatoren
Stefan Krauch und Bastian Dietrich über die aktuelle Situation.
Im Impfzentrum Landau/Südliche
Weinstraße haben seit der Inbetriebnahme Ende Februar knapp 6.000 Personen ihre
Corona-Schutzimpfung erhalten. Aktuell wird nach dem vorübergehenden
bundesweiten Stopp von AstraZeneca ausschließlich mit BioNTech bzw. Moderna
geimpft, auch erste Nachholtermine für ausgefallene AstraZeneca-Impfungen
werden mit diesen beiden Impfstoffen durchgeführt. Parallel dazu bereitet sich
das Team des Impfzentrums in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz
darauf vor, wieder mit AstraZeneca zu impfen.
Staatssekretär Dr. Gebhart zeigte
sich beeindruckt vom reibungslosen Ablauf im Impfzentrum und dankte den beiden
beteiligten Kommunen sowie den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
deren besonderen, engagierten und flexiblen Einsatz. Er machte beim
Vor-Ort-Termin deutlich, dass deutschlandweit sogar mehr Impfstoff geliefert worden
sei als noch im Dezember in Aussicht gestellt worden war. „Für das zweite
Quartal ist mit rund 60 Millionen Impfdosen zu rechnen, sodass alle Personen
aus den drei Priorisierungsgruppen ein Impfangebot erhalten können.“ Den
Impfzentren, so Gebhart weiter, käme trotz des geplanten Einstiegs der
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter eine besondere Bedeutung bei der
Bekämpfung der Pandemie als „historische Aufgabe“ zu, sagte Gebhart wörtlich.
Er rechne damit, dass sich ab April das Tempo beim flächendeckenden Impfen der
Bevölkerung deutlich erhöhen werde.
Hirsch und Seefeldt kündigten dazu vor Ort an, dass das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße auf den Maximalbetrieb vorbereitet sei. „Wir sind gerüstet und fahren stufenweise hoch, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.“ Mit Staatssekretär Dr. Gebhart sind sich die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs einig, dass es gelingen müsse, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich impfen zu lassen. „Daher freut es uns besonders, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in unserem Impfzentrum erreicht. Die Menschen, die hier bereits geimpft wurden, dienen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und tragen hoffentlich dazu bei, dass wir in der Südpfalz möglichst schnell eine Herdenimmunität erreichen.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (19.03.2021)
Nach aktuellem Stand (19.03.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.806 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.490 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Grundschule Herxheim
Eine Betreuungsperson und ein Kind wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern
Zwei Mitarbeiter, die jedoch keinen direkten Kontakt zu Bewohnern hatten, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:582 Personen (534 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 532 Personen (485 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 414 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 279 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 152 Personen (143 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 324 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.179 Personen (1.097 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle: Testzentrum geht in Vollbetrieb – DLRG Landau verlegt Aktivitäten komplett in neue Einrichtung – OB Hirsch: „Treten von kommunaler Seite für konsequente Teststrategie ein“
Rund 1.000
Menschen haben bereits die Möglichkeit genutzt, sich im Testzentrum in der
Landauer Jugendstil-Festhalle auf das Corona-Virus schnelltesten zu lassen. Die
kommunale Einrichtung, in der Ehrenamtliche der DLRG Landau und Neustadt,
freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in
der Pfalz GmbH zum Einsatz kommen, geht nun in Vollbetrieb.
Dazu werden
die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG den Testbetrieb in der Jugendstil-Festhalle weiter
verstärken und das DLRG-Testzentrum im Vereinsheim in der Stettiner Straße
vorerst schließen. Sämtliche gebuchten Online-Termine für das DLRG-Testzentrum
sind ab Freitag, 19. März, für den Standort Jugendstil-Festhalle gültig.
Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums in der Jugendstil-Festhalle vereinfacht, tagsüber ausgebaut und in den Abendstunden etwas gekürzt. Die Einrichtung ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung zu den genannten Öffnungszeiten genutzt werden. Es muss lediglich der Personalausweis mitgebracht werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Infos und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch geht davon aus, dass dem „Testen für alle“ in den kommenden
Wochen eine noch größere Rolle zukommen wird, auch um bereits erfolgte
Lockerungen etwa für den Einzelhandel aufrechterhalten zu können. „Derzeit
laufen bereits die Vorgespräche für das nächste Bund-Länder-Treffen am Montag.
In unterschiedlichen Gesprächen treten wir von kommunaler Seite für eine
konsequente Teststrategie ein, die uns in Wirtschaft und Gesellschaft mehr
Freiräume eröffnet, ohne die Infektionsgefahr zu erhöhen“, so Hirsch, zugleich
stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.
Der Stadtchef
sagt: „In Landau sind wir vorbereitet. Wir bieten gemeinsam mit DLRG und DRK
schon jetzt umfassende Testmöglichkeiten an, die jetzt sogar noch weiter
hochgefahren werden.“ Wie wichtig ein breit angelegtes Testen sei, zeige
alleine schon die Tatsache, dass jeden Tag positive Fälle im Testzentrum in der
Jugendstil-Festhalle zu verzeichnen seien – und das bei Menschen ganz ohne
Symptome, so Hirsch, der die Menschen weiter dazu aufruft, die Möglichkeit des
kostenlosen „Testens für alle“ zu nutzen.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im
Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Noch immer befindet sich die Stadt
Landau damit aber in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans
des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 69,1.
OB Hirsch:
„Unsere Inzidenz bleibt vergleichsweise niedrig, trotz der gut frequentierten
zusätzlichen Testangebote in unserer Stadt. Ich rufe weiter dazu auf, diese
Möglichkeiten zu nutzen – für unser aller Sicherheit. Denn: Die Landesinzidenz
steigt leider weiter. Dies lässt erwarten, dass sich die Infektionslage
insgesamt wieder verschärft.“
Zum
Hintergrund: Bleibt die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage
hintereinander über 50, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50
liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (18.03.2021)
Nach aktuellem Stand (18.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.781 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.459 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Dammheim
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 3 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Privatklinik Bad Gleisweiler
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 342 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:578 Personen (514 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 529 Personen (479 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 410 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 277 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (142 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.173 Personen (1.094 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 23,5
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 23,5. Aktuell befindet sich
die Stadt Landau somit in der „Warnstufe“ (gelb) des Corona Warn- und
Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt hingegen bei 65,4.
Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Die Öffnung des Einzelhandels bleibt daher für die restliche Woche gesichert. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.
Ein Jahr ambulante Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg: Straßensozialarbeiter Jessl unterstützt mehr als 40 Menschen – Stadt Landau und Caritas Zentrum ziehen positive Bilanz
Ein Jahr ist Michael Jessl vom Caritas Zentrum
Landau jetzt im Auftrag der Stadt Landau in der ambulanten Wohnungslosenhilfe
im Prießnitzweg aktiv. 42 Menschen hat der Straßensozialarbeiter in dieser Zeit
in der Obdachlosenunterkunft begleitet. Für die Stadtverwaltung hat sich das
zunächst auf ein Jahr befristete Projekt bewährt. Sofern die Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz zustimmt, soll Jessls Stelle
verlängert und um eine weitere ergänzt werden.
„Die Entscheidung für eine sozialpädagogische
Betreuung der wohnungslosen Menschen im Prießnitzweg war absolut richtig“, so
Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die enge partnerschaftliche
Zusammenarbeit mit dem Caritas Zentrum Landau habe sich als Glücksfall für die
Stadt herausgestellt. „Michael Jessl ist genau der Richtige für diesen Job. Er
ist mit Herz, Hirn und Hand bei der Sache, mit ebenso viel Empathie wie
Engagement“, so Dr. Ingenthron. Nach den guten Erfahrungen im ersten Jahr solle
die Arbeit der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg intensiviert und –
nach Zustimmung der ADD – personell aufgestockt werden.
Jessls Aufgaben in der Obdachlosenunterkunft
sind vielfältig. Er sucht das Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern,
analysiert deren Bedarfe und Potenziale und hält gleichzeitig Kontakt zu
Behörden, Kliniken und Hilfsangeboten. Außerdem greift er bei Konflikten ein
und hilft bei der Wohnungs-und Perspektivensuche. „Durch die Corona-Pandemie
habe ich einen Großteil der Arbeit in den Außenbereich oder auf
Telefongespräche verlegt. Außerdem halte ich die Bewohnerinnen und Bewohner
über aktuelle
Entwicklungen, Maßnahmen und Angebote auf dem Laufenden und helfe bei der
Versorgung mit Masken und anderen Hygieneartikeln“, berichtet Jessl. Aktuell
prüfe er, ob er ein Unterstützungsangebot für die Vereinbarung von Impfterminen
organisieren könne.
Jessls Einsatz zeigt bereits Erfolge. So
konnte er 18 Menschen aus der Unterkunft weitervermitteln. „Fünf von ihnen
leben inzwischen in einer eigenen Wohnung und drei konnte ich wieder mit ihren
Familien zusammenbringen“, so der Streetworker. Das seien seine schönsten
Erfolgserlebnisse gewesen. Anderen werde jetzt in Kliniken oder sozialen
Einrichtungen geholfen. Fünf weitere Menschen wählten den Weg in die sogenannte
freiwillige Obdachlosigkeit. „Oft sind bei diesen Menschen psychische
Krankheiten im Spiel. Weil die Krankheitseinsicht aber fehlt, sind diese
Menschen für Hilfe nur schwer zu erreichen.“
Derzeit leben 18 Personen in der Unterkunft.
Wie im gesamten vergangenen Jahr sind die männlichen Bewohner dabei in der deutlichen
Mehrheit.
„Ob eine Gesellschaft gut aufgestellt ist und ob sie im Miteinander funktioniert, zeigt sich vor allem auch daran, wie sie die Schwachen und Schwächsten schützt und stützt. Wir haben in dieser Zusammenarbeit den richtigen Weg eingeschlagen. Er wird noch lange sein, aber die Schritte, die wir im ersten Jahr gegangen sind, stimmen mich zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir in Zukunft den Menschen noch wirkungsvoller helfen können“, fasst Bürgermeister Dr. Ingenthron Rückblick und Ausblick zusammen.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Erinnerung und Mahnung zugleich: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945
Ein dunkler
Tag in der Stadtgeschichte: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten
Weltkriegs, fanden bei einem Bombenangriff auf die Stadt Landau 176 Menschen den
Tod. Viele weitere wurden verletzt. Rund 40 Prozent des Stadtgebiets lagen in
Schutt und Asche. Um an diesen Tag und die zahlreichen Opfer zu erinnern,
veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine
Gedenkfeier. Corona-bedingt fand diese in diesem Jahr im kleinen Kreis statt:
Oberbürgermeister Thomas Hirsch legte gemeinsam mit Dekan Axel Brecht, Pfarrer
Jürgen Leonhard sowie Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an der Gedenktafel
im Kreuzgang der Pfarrei Heilig Kreuz, wo 38 Menschen am Tag des
Bombenangriffes ihr Leben ließen, einen Kranz nieder.
„Der 16. März
1945 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte unserer Stadt“, betonte
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das unsägliche Regime der Nationalsozialisten
hat die Welt in Brand gesteckt und brachte auch unermessliches Leid über Landau.
Unsere Aufgabe ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung
für die Zukunft zu begreifen: Wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie
wieder passiert“, so der Stadtchef.
An die kurze Ansprache des Oberbürgermeisters schloss sich eine historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an. „Es gibt wenige Tage, die sich in das kollektive Gedächtnis einer Stadt einprägen: Der 16. März 1945 ist so ein Tag. Für die Zeitgenossinnen und -genossen bleibt dieser Tag unvergessen“, machte die Leiterin des städtischen Archivs klar.
Wer mehr über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau erfahren möchte, findet ausführliche Informationen samt Erlebnisberichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Buch „Landau 1945“, dem achten Band der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte. Dieses wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs im letzten Jahr neu aufgelegt und ist für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße (per Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 02) sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Platz 1 beim ADFC-Fahrradklimatest: Stadt Landau freut sich über die Auszeichnung als stärkste Aufholerin
Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist
es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle
zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter
Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum
neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig
gut da. In der Kategorie „Aufholer bei Städten zwischen 20.000 und 50.000
Einwohnerinnen und Einwohnern“ belegt die Südpfalzmetropole sogar Platz 1.
Keine andere deutsche Stadt dieser Größenordnung konnte ihr Umfrageergebnis in
den vergangenen beiden Jahren so deutlich steigern wie Landau.
„Dieses Ergebnis freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Weitere Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests sollen in Kürze veröffentlicht werden. Dann wird die Stadtspitze ausführlich Stellung nehmen und auf die verschiedenen Punkte der Umfrage eingehen.
Besonders groß ist die Freude aber bereits
jetzt bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Die für den Klimaschutz
entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Um den Umstieg aufs Fahrrad
attraktiv zu machen, ist das Entwickeln eines funktionierenden Radwegenetzes
inklusive Radvorrangrouten notwendig“, so Hartmann. Der Weg dorthin sei
schwierig und so manche Einzelentscheidung auch umstritten, aber die gute
Platzierung beim
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch und Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration Yilmaz hissen Banner am Landauer Rathaus
Ein
sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit: In den kommenden Tagen ist
am Balkon des Rathauses ein Banner mit der Aufschrift „Landau gegen Rassismus“
zu sehen. In Vertretung des Stadtvorstands hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch
das Banner jetzt gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und
Integration Orhan Yilmaz anlässlich des Auftakts der Internationalen Wochen
gegen Rassismus aufgehängt.
„Trotz der
großen Herausforderungen, denen wir aktuell bei der Bewältigung der Corona-Krise
gegenüberstehen, dürfen wir andere Probleme in unserer Gesellschaft nicht aus
dem Blick verlieren. Rassismus darf nicht zur Gewohnheit werden“, betonte OB
Hirsch in seiner Ansprache. „Mit dem Banner, das auf eine Initiative unseres
Beirats für Migration und Integration zurückgeht, möchten wir ein sichtbares
Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Landau ist
eine weltoffene, tolerante Stadt, in der Menschen aus über 100 Nationen
friedlich zusammenleben“, so der Stadtchef. „Dafür wollen wir gemeinsam
einstehen und uns stark machen.“
Die
Internationalen Wochen gegen Rassismus werden in Deutschland von der
gleichnamigen Stiftung koordiniert und finden noch bis zum 28. März statt. So
lange wird auch das Banner am Landauer Rathaus hängen bleiben.
Gemeinsam mit weiteren Veranstaltern hat der Beirat für Migration und
Integration dieses Jahr ein Online-Programm auf die Beine gestellt. Angeboten
werden verschiedene Vorträge sowie eine Mitmach-Ausstellung zum Thema
Alltagsrassismus. So wird beispielsweise der Landauer Tri Tin Vuong am
Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr in seinem Online-Vortrag „Vom Boatpeople zum
engagierten Landauer Bürger“ über seine Erlebnisse mit Flucht und
Alltagsrassismus berichten. Anmeldung sind per E-Mail an anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
#optimistischinLD: Positives Fazit der Kunstaktion am Landauer Rathaus – Verkaufsstand mit Mandel- und Osterpaketen sowie Signierstunde mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl am Rande des Donnerstagswochenmarkts – Ausstellung mit Lätare-Bildern von Landauer Kita-Kids in den Schaufenstern der Uferschen Höfe
Zeit zum
Abschiednehmen: Nach sechs Wochen müssen sich die Landauerinnen und Landauer
von der liebgewonnenen Kunstaktion am Rathaus verabschieden. Aber: Die 34
goldfarbenen Skulpturen „Der Optimist“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl, die in
den Fensternischen des Gebäudes angebracht waren, haben bereits allesamt ein
neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit rund 400 weiteren Optimisten zieren sie
künftig Geschäfte und die Wohnungen zahlreicher Menschen, die die Goldjungs
beim Büro für Tourismus erworben haben. Mit Unterstützung der Sparkasse
Südpfalz kommen dabei 10 Euro pro Optimist einem sozialen Zweck zugute.
„Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen über Wochen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein kleines Fazit der Aktion. „Auch, wenn die Kunstaktion nun beendet ist, bleibt hoffentlich der Optimismus, den wir nicht nur mit unseren Goldjungs am Rathaus, sondern auch mit den zahlreichen weiteren Aktionen rund um den Optimisten verbreiten wollen“, so der Stadtchef.
Die
Kunstaktion endet, wie sie begonnen hat: Mit einem Besuch von Künstler Ottmar
Hörl. Am Rande des Donnerstagswochenmarkts am 18. März wird er von 10 bis 12
Uhr und von 13 bis 15 Uhr für eine Signierstunde in Landau zu Gast sein. Wer
noch keinen Optimisten erworben hat, hat hier auch noch einmal die Möglichkeit,
einen Goldjungen zum Preis von 65 Euro zu ergattern. Und nicht nur das: Auch
das Team der Veranstaltungsgesellschaft LD/SÜW wird mit vor Ort sein und seine
Oster- und Mandelboxen anbieten. Passend zur bevorstehenden Mandelblüte gibt es
für 38,90 Euro auch kleine Mandelbäume für den heimischen Garten zu kaufen.
Ab sofort
sind außerdem kleine, optimistische Kunstwerke in der Theaterstraße zu sehen.
Als kleiner Ersatz für den traditionellen Lätare-Umzug zur Begrüßung des
Frühlings, der in diesem Jahr Corona-bedingt erneut nicht stattfinden kann, hat
das Team des städtischen Büros für Tourismus die Schaufenster der Uferschen
Höfe mit Bildern von Landauer Kita-Kids zum Thema Frühling bestückt. Als besonderes
Dankeschön erhalten die Kinder mit Unterstützung der VR Bank Südpfalz einen
Gutschein für einen gebackenen Optimisten, den sie in verschiedenen Landauer
Bäckereien einlösen können. „Eine schöne Aktion, die zeigen soll, dass man sich
auch in Krisenzeiten auf und über kleine Dinge freuen kann und dass uns vor
allem der bevorstehende Frühling optimistisch stimmen darf“, betont OB Hirsch.
Sein besonderer Dank gilt neben den Kindern, die in den vergangenen Wochen
fleißig gemalt haben, auch Projektentwickler Peter Siebert, der die Aktion
unterstützt und die Schaufenster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt
hat.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Buddeln, säen, ernten: Jugendförderung Landau lädt zum Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ ein
Die
Jugendförderung Landau sucht viele kleine Pflanzpatinnen und Pflanzpaten für
ihr Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“. Für Kinder, Jugendliche sowie deren
Eltern bauen die städtischen Mitarbeiterinnen dazu aus vielen Holzkisten zwei
große Pflanzbeete auf dem Thomas-Nast-Platz vor der Roten Kaserne auf. Wer Lust
hat, kann sich dann als Pflanzpatin oder Pflanzpate um die Gestaltung und
Bepflanzung einer dieser Gartenkisten kümmern. Anmeldungen nimmt die
Jugendförderung ab sofort entgegen.
„Gerade in
der momentanen Zeit möchten wir Kinder und Jugendliche darin unterstützen ihre
Erfahrungswelt mit einfachen Pflanzexperimenten lebendiger zu gestalten“, so
Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung. „Jede Patin und jeder Pate
übernimmt Verantwortung für eine eigene Pflanzkiste, darf sie selbst anmalen
und inhaltlich gestalten, Erde einfüllen, säen, hegen und pflegen. Erfolge und
Misserfolge sowie ein breites Spektrum an eigenen Erfahrungen darf damit
gesammelt werden.“
Auf das
Mitmachprojekt sollen – sobald die Hygienebestimmungen es wieder zulassen –
weiterführende kindgerechte Pflanzexperimente und Aktionen rund ums
Gärtnern folgen.
Wer Pflanzpatin oder Pflanzpate werden möchte, kann sich im Internet unter www.jufoelandau.com bei „Erfahrungsraum Natur und Tier“ oder direkt unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 51 75 bei Ina Rinck informieren. Das Mitmachprojekt findet ganzjährig statt. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig. Die Jugendförderung bietet außerdem Pflanztüten mit bunten Ideen und Saatgut zum Selbstkostenpreis an.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Ergebnisse der Landtagswahl 2021 in der Stadt Landau in der Pfalz
Am Sonntag um 21:45 Uhr waren alle Stimmbezirke in der Stadt Landau in der Pfalz für die Landtagswahl 2021 ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,8 Prozent und fiel damit etwas niedriger aus als bei der letzten Landtagswahl 2016 (68,5 Prozent). Die Ergebnisse im Überblick:
Wahlkreisstimmen:
Florian
Maier (SPD)
31,7%
7.343
Peter
Lerch (CDU)
23,4%
5.421
Norbert
Herrmann (AfD)
6,7%
1.551
Carsten
Triebel (FDP)
4,8%
1.107
Lea
Heidbreder (GRÜNE)
21,1%
4.884
Daniel
Emmerich (DIE LINKE)
4,0%
936
Bernd
Ließfeld (FREIE WÄHLER)
6,1%
1.405
Kaycee
Hesse (Klimaliste RLP e. V.)
2,4%
549
Landesstimmen:
SPD
33,9%
7.890
CDU
21,2%
4.936
AfD
6,9%
1.611
FDP
5,8%
1.344
GRÜNE
16,7%
3.897
DIE
LINKE
3,9%
917
FREIE
WÄHLER
3,3%
763
PIRATEN
0,8%
181
ÖDP
0,9%
201
Klimaliste
RLP e. V.
1,7%
398
Die
PARTEI
1,6%
378
Tierschutzpartei
1,7%
407
Volt
1,6%
367
Die detaillierten Ergebnisse für die Stadt Landau, auch aufgegliedert nach einzelnen Stimmbezirke, sind auf der Internetseite https://info.landau.de/wahlen zu finden.
Die Ergebnisse des Wahlkreises 50, zu dem neben der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz noch die Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer des Landkreises Südliche Weinstraße gehören, finden sich auf der Landesseite https://wahlen2021.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Coronavirus
Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was
tun?
Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests
Seit
Kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona-
Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder,
doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?
Das
Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für den Landkreis Südliche
Weinstraße und die Stadt Landau, informiert:
Bei
einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen
„PoC Antigentest, durch geschultes Personal“ in einem Schnelltestzentrum machen
lassen. Dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet.
Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle
mittels PCR-Test erfolgen.
Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Bund setzt Impfungen mit AstraZeneca
aus: Termine im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße müssen entfallen –
Impfung mit BioNTech geht wie geplant weiter!
Das Bundesgesundheitsministerium hat
heute mitgeteilt, dass die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland
vorerst ausgesetzt wird. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße
bitten Bürgerinnen und Bürger, die in den nächsten Tagen einen Termin zur
Impfung mit AstraZeneca im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben, nicht
im Impfzentrum vorstellig zu werden. Das Land Rheinland-Pfalz wird zeitnah alle
anstehenden Termine mit AstraZeneca absagen.
Bitte beachten: Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße bleibt weiter geöffnet; Impftermine mit anderen Impfstoffen, etwa BioNTech, finden regulär statt. Das vom Land zugeteilte BioNTech-Kontingent reicht jedoch nicht aus, um die ausfallenden AstraZeneca-Impfungen zu kompensieren. Stadt und Kreis bitten daher nur Personen, die auch für den Impfstoff BioNTech gebucht sind, zum Impftermin zu erscheinen. Ob BioNTech als Impfstoff hinterlegt ist, ist in der Terminvereinbarung einsehbar:
Für die laufende Woche sind 751
Termine zur Impfung mit AstraZeneca am Standort Landau geplant; für die
kommende Woche sind es 774. Diese können nach jetzigem Stand allesamt nicht
stattfinden.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 49,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 49,1 und damit, wenn auch
denkbar knapp, unter 50. Die landesweite Inzidenz liegt bei 61,2.
Damit bleibt
die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans,
den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Nur wenn die landesweite Inzidenz
(wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die
Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den
Einzelhandel wieder begrenzen.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch (17.03.2021)
Nach aktuellem Stand (17.03.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.760 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.449 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 3 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Grundschule Landau-Nußdorf
Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Herxheim
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
St. Paulus Stift, Herxheim
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 341 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (513 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 524 Personen (478 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 407 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (252 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (291 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.169 Personen (1.090 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Dienstag (16.03.2021)
Nach aktuellem Stand (16.03.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.753 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.430 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (318 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (509 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Bad Bergzabern wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 405 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (251 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (289 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.168 Personen (1.083 davon gesundet, 32 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Montag (15.03.2021)
Nach aktuellem Stand (15.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.03.2021, 20 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.744 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.424 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Gymnasium Edenkoben
Eine Schülerin wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße wurden 4 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Jugendwerk St. Josef
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 5 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (510 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 399 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (250 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 149 Personen (140 davon gesundet, 3 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den Todesfällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 320 Personen (287 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.167 Personen (1.081 davon gesundet, 32 verstorben).
Hinweis: Aufgrund einer fehlerhaften Ausgabe der Fallzahlenveränderung wurde am Freitag, den 12. März, gemeldet, dass sich 19 weitere Fälle des Coronavirus im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau im Vergleich zum Vortag bestätigt haben. Tatsächlich haben sich jedoch lediglich 7 weitere Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Alle weiteren Zahlen und die Aufschlüsselung nach Verbandsgemeinden und Stadt Landau waren korrekt.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen
Häuslebauerinnen
und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell
am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation
mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und
Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot
zu machen.
Wer einen
Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau.
Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor
Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung
und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63
41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den
Bausatz beträgt 8 Euro.
Bitte
beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist
die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.
Eine ausführliche
Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der
Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn 13.03.2021
Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich
Wie kann die Integration
neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder
Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das
Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern
erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben
wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen
soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen
sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und
Migration, Elena Bonatz, möglich.
„Heute sind
wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen.
Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue
Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur
stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und
Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in
gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn
Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“,
erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser
Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den
letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als
Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen
möchten.“
Integrationsbeauftragte
Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess
des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich
im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde,
ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem
öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen
und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der
Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn
Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem
Miteinander finden.“
Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?
Nicht
persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung
mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an
der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der
städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu
dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der
Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt
Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.
Hirschs
Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen;
gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus
an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft
größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie
von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem
Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“
Wichtig:
Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für
solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man
müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen.
Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“
Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.
In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Themen waren
u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von
(bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte
wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die
Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine
moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in
den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten
Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm
„Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die
Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.
Bereits jetzt
kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen
und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine
Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen
als Schwerpunkt.
Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Mit ESW und Kalter Nahwärme zum
klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz
4.0
Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.
„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über
Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer
der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein
Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte
PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und
Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das
Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme
wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass
es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.
Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser
Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis
20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher
Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung
geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal
außerdem klimatisiert.
Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.
EnergieSüdwest AG 13.03.2021
Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)
Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.
Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:
15. März 16.00 Uhr
Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
15. – 28. März
Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
Ausstellungsort: Haus der Jugend
(Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
18. März, 19.00 Uhr
„Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.
Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Landauer Beirats für Migration und Integration 13.03.2021
Corona-Virus
Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“
Die gerade
erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert
in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt
werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung
und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die
Infektionslage nicht weiter verschlimmert.
„Die
landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen
die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen
für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung
öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen
und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen
seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für
die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige
Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung.
Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer
anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu
starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für
alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender
des rheinland-pfälzischen Städtetags.
Der Stadtchef
macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten
Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer
sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders
vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die
vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu
nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit
zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“
Die
Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den
benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.
Zum
Hintergrund:
Aktuell
befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten
Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander
vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen
bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber:
Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50,
müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht
landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch
bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen
sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt
die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere
Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.
Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz
Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche
Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige
Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach
Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für
dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur
Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das
Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren
in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine
Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.
Der
Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich,
dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst
möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt
einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“
Das Fahrangebot
richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen
Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der
Verbandsgemeinde Maikammer) oder
Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für
sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung
in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden
und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person
mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.
Privatleute und Initiativen, die sich
vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch
weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen
Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung
Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau
unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17
Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 13.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (12.03.2021)
Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Berufsbildende Schule Landau
Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr
Es ist #wiederwaslosinLD:
Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau,
das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie
im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und
Einlassbeschränkungen.
Schon am
morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig
mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer
gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird
auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Öffnungszeiten
sind (wie vor dem Lockdown)
Montag, Dienstag 14-18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag, Freitag 10-18 Uhr
Samstag 9-13 Uhr
Ab kommenden
Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per
E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09
notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.
Die
Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste
Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim
Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.
Das
Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung
„Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai
stattfinden.
In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen
Selten wurde
mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der
Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche
Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke
müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die
Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität
aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt
bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer
Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform
„Zoom“ stattfindet.
Als Gäste
geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der
Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt
Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen
Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der
römisch-katholischen Diözese Mainz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe
auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor
der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des
Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit
den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das
Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner
für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch
dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.
„Die
Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs
darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven
miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums
diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung
in das Gremium.
Für die
Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per
E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten
erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen
Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist
bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut
1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die
Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans
Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin
DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung
der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden
der Schulen zu 90 Prozent ab.
Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der
Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim,
Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes
bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards
im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im
Support zu erreichen.
„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat
– sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht
mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem
DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel
auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll
im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende
des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.
Bürgermeister und Schuldezernent Dr.
Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus
Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und
Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und
Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin
ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“
Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in
Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das
Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem
ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an
das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in
allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays,
Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer
Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze
an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus
weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium
für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung
stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass
alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer
Trägerschaft investiert werden können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau
Mit „Ein
Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der
Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über
die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer
Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen.
Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits
vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die
zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim
Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen
Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren
Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs
hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.
„Du bist ein
tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können.
Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden
Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die
Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der
von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der
Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich,
dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte
dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.
Als Siegerin
des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20
Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau
beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben
Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt
Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen
helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu
machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht
die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über
das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land
Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche
Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und
Schülern zur Verfügung gestellt.
Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron
übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des
Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei
Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den
Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude.
Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank
gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam
mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und
Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im
Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal
mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das
Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle
Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie
im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung
entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf
nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen
entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen
der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen
vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.
Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“
Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche
Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer
Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte
Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde
der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss
verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die
Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren
Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat,
gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.
„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.
„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.
Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:
Mandellikör
(0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
Mandelschokolade
„Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
Mandelsalami
3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“
können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der
Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei
Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5
Euro möglich.
Detaillierte Informationen zu den
Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.
Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“
Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.
Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.
Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.
Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.
Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.
Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.
Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.
Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.
Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.
Wirtschaftsjunioren Südpfalz 11.03.2021
Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet
Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen
für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests
am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den
bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der
Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und
Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten
zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig
informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“
mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land
Rheinland-Pfalz.
OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere
Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben,
stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte
Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe
Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir
schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten
sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher
sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau
weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht
hätten, so der Stadtchef.
Die Stadt will mit dem Angebot in der
Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des
„Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als
Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf
Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in
den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.
Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen
und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im
Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der
Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so
Hirsch.
Die neue Teststation in der
Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen.
Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten
Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die
DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso
der private „Coronatest Landau Drive-In“.
An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten
Die
Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens
und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen
mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig
Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder
sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in
2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in
der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen
Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger
Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so
die Bäderallianz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am
Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz
Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das
Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit
begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern
eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am
Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen
Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und
Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der
Geschäftsführer.
„Bäder
sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit,
wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich
Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und
vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht
– der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder
in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche
Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die
Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef
anschließt.
Neben
den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am
Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den
Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so
wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“
zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit
beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad
LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die
vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.
„Wir
haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und
den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock
und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und
unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen
trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen,
um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen
zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster
Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich
viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des
SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.
„Bäder
sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung
der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des
Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen
Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten
Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen
Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs-
und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-,
Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport
systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind
Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit
dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen
Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf
die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie
waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein
„Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel
der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der
Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in
ihrem Schreiben.
„Ich
kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im
vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen
und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte,
Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und
erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und
Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an
öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung
der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 11.03.2021
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf
Demokratie
braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum
gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch
Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der
anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
„Bei den
Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt
ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz
wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert
der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die
Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.
„Die freie,
gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine
Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und
Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten
Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb
sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre
demokratische Pflicht betrachten.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“
Es ist eine
der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung.
Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden –
so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575
unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden
angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die
Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die
Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste
städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an
einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte
sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das
zukünftige Handeln geben.
„Die
Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf
der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich
zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von
Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von
Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie
der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal:
Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen
Digitalisierung viel getan.
Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“
„Besondere
Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung
auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“,
berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die
Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen,
die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig
nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines
Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand
kennen“, erklärt Hartmann.
Wichtig: Die
Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der
Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche
Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute
Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart
Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen
Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale
Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie
dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus
auf dem Weg zur digitalen Stadt.
„Neben den
weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes
Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der
zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche
natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke
Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den
Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Symbolisch ihren Platz in Landau
wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer
jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt,
gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der
Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder
vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des
Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund
Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der
Gerberstraße 10 für Werner Mayer.
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.
„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit
diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch
ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche
Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und
pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur
dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr.
Ingenthron.
Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.
Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen.
Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die
Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt
Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de
wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen
Aufgrund
der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe
Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt
Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips,
aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere,
größere Wahllokale ausgewählt.
Im
Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:
Stimm-bezirk
Bisheriges Wahllokal
Neues Wahllokal
1
Diakoniezentrum Bethesda
Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner
Straße 46
Das
Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer
medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des
Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst
gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.
Derweil ist die Nachfrage
nach Briefwahlunterlagen weiter
ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau
eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt
„nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu
machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die
Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die
Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“
Wer Briefwahl beantragen
möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über
die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis
spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs
empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu
versenden.
Zudem gibt es die Möglichkeit,
noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die
Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Dort kann auch unmittelbar
vor Ort die Stimme abgegeben werden.
Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro
Frohe Kunde
aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7
Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an
der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle
Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die
Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw.
Aufenthaltsraum erweitert werden.
„Die
Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die
Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle
Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze.
Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die
Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse
„Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt
wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den
Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.
Neben dem
Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein
50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.
Von der
umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung
eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern
auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.
Die gesamte
Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant
In Landau
werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr
werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen
sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um
Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn,
Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit
Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.
„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.
Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich
Heute schon
an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen
Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden
die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des
Ferienpasses.
„Ob
Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere
Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen
Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber
wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich,
dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“
„Die Landauer
Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im
Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit
dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche
Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im
Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen
Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte
für jede und jeden etwas dabei sein!“
Außerdem können die Kinder und Jugendliche im
Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses,
nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe
unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.
Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die
Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer«
hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde
Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen
werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm
anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei
den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises
teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der
Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem
Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“
Die
Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für
Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im
Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben
sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für
die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.
Vereine,
Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei
es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte
bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.
Anmeldungen
für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch
einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum
Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63
41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Jugendförderung wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich
Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz
einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter
ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen
Service an.
Unter dem Link https://termin.landau.de können
Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine
Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.
Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der
Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf
weitere Ämter und Abteilungen erweitert.
Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend
einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der
Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die
städtische Internetseite www.landau.de zu
erreichen.
Bildunterschrift:
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab
Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format
Der
Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen
Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen,
unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest
im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den
Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun
entschieden, den Termin zu canceln.
„Aktuell geht
es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität
zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und
wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit
seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.
Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Für die übrigen
Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden,
die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche
Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der
Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten
Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch
und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den
städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen
Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt
nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu
stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.
Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Corona-Virus
Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!
In Absprache mit dem Land
Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine
Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat
Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer
Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen
auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon
ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den
späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.
„Dass das Land uns signalisiert hat,
unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns
zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine
rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin
zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst,
dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die
haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich
angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um
weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.
Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.
Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.
Stadt und Landkreis treten derweil
Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen
werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich
diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums
öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt
werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne
Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die
Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um
medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche
Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage
(BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht
weggeworfen.
OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“
Das „Testen für alle“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können
hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und
Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau
in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das
Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich
lediglich ausweisen können.
„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein
Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen
wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu
ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor
Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef
bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für
uns alle.“
Der OB ist froh, dass es trotz der
kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so
kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein
Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco
Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die
Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer
Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser
Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so
Hirsch.
In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.
Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen
lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären
Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den
gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe
Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach
dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst
draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der
Theaterkasse abholen.
Die Öffnungszeiten der Teststation sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr
Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen
Wo kann ich mich auf das Corona-Virus
testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der
Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben
angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die
Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die
Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“
gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.
Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im
Kurzüberblick:
Das DRK Landau führt Schnelltests an
seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten
sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14
Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.
Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .
Ab sofort hat auch die neue
Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige
Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie
Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis
Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Das Coronatest Landau Drive in der
Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH
betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt.
Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.
Das Testzentrum in der
Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat
durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt
ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden
Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.
An der gemeinsamen Teststation der
Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den
Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort
wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test
bestätigt werden müssen.
Weitere Anlaufstellen im Landkreis
Südliche Weinstraße finden sich in der VerbandsgemeindeAnnweiler im
Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags
und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern,
Schlossgasse 3, dienstags
und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere
Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet
und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr
statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.
In der Verbandsgemeinde
Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal
Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen
finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie
samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns
(Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie
montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet
Tests an.
In der Verbandsgemeinde
Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c,
in Herxheim Testungen von
montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der
Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs
und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche
Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags
von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation
Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und
mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.
Die Verbandsgemeinde
Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer
ein. Testungen finden montags und mittwochs
von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres.
Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in
Maikammer Testungen nach
Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch
die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen
montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.
In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle
Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie
finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr
statt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich
„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach
diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel,
bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW
einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte
gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das
Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die
Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im
Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst
unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.
„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.
„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.
Die Kunstaktion zur Impfbanane ist
eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen
der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen,
kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen
ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe
Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen
sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers
Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad
Bergzabern angebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen
Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.
Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.
Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben. Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.
Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.
Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.
Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag (11.03.2021)
Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind
aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.636 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.361 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 138
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.