Vermissten Suche / Vermisste Person

Vermisstensuche / Polizei sucht nach 30-Jährigem aus Landau

(Klingenmünster) – Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 30-Jährigen aus Landau. Dieser wurde zuletzt am 22.04.2020, gegen 21:00 Uhr, im Bereich Klingenmünster gesehen.

Der Mann ist:

  • auffallend hager
  • Bei seinem Verschwinden war er mit einer roten Hose und einem grünen Oberteil bekleidet und ist
  • vermutlich mit einem silbergrauen Mountainbike unterwegs.

Ein Polizeihubschrauber ist ebenfalls an den Suchmaßnahmen beteiligt. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der 30-Jährige in einer hilflosen Lage befindet.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

Polizeidirektion Landau
27.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (26.04.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an Polizeidienststelle

Einen lauten Knall unmittelbar vor der Polizeidienststelle wurde durch die diensthabenden Beamten der Nachtschicht am 26.04.2020 um 03:55 Uhr wahrgenommen. Bei einer direkten Nachschau nach dem möglichen Grund, wurde eine dunkel gekleidete Person festgestellt, die mit dem Fahrrad in Richtung Altpörtel von der Polizeiinspektion aus flüchtete. Bei genauer Inaugenscheinnahme des Dienstgebäudes konnte festgestellt werden, dass durch den unbekannten Täter ein großer Pflasterstein gegen ein Fenster der Polizeiinspektion geworfen worden war. Dabei war der Fensterrahmen getroffen und beschädigt worden. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte in der Kutschergasse kurze Zeit später eine Person festgestellt werden, auf die die Beschreibung des mutmaßlichen Täters passte. Bei der Kontrolle zeigte sich der 17jährige Speyerer zunächst völlig unkooperativ, verweigerte seine Personalien und begann wirre Sachen herumzuschreien. Bei den nun folgenden Maßnahmen, die zur Feststellung der Identität führen sollten, wurde der Beschuldigte zunehmend aggressiver, beleidigte die eingesetzten Beamten, die ihn letztendlich in Gewahrsam nehmen mussten. Ob es sich bei der Person um den Steinewerfer gehandelt hat und warum diese so aggressiv auf die eingesetzten Beamten reagiert hat, müssen die weiteren Ermittlungen noch ergeben.

(Speyer) – Fahren unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle eines PKW Jeep mit RP-Kennzeichen in der Auestraße, am 25.04.2020 um 12:34 Uhr, konnte bei dem 26jährigen Fahrer aus dem Rheinpfalz-Kreis Anzeichen von vorherigem Drogenkonsum festgestellt werden. Da er einen angebotenen Urin-Test abgelehnt hat, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Altrip) – Zeugen gesucht nach Diebstahl aus PKW

Bislang unbekannte Täter schlugen am Samstag, zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr, an einem schwarzen VW Golf, welcher in der Römerstraße geparkt stand, die Scheibe der Beifahrerseite ein und entwendeten aus dem Handschuhfach eine Geldbörse samt Inhalt. Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder dem Täter bzw. den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bellheim) – Täter nach Einkaufstaschendiebstahl ermittelt

Am Freitagmittag um 13:40 Uhr entwendete ein 57-jähriger Mann eine Einkaufstasche mit Lebensmitteln aus einem Fahrradkorb. Das Fahrrad war zu diesem Zeitpunkt vor einem Einkaufsmarkt in der Fortmühlstraße in Bellheim abgestellt. Die Geschädigte sah den Tatverdächtigen noch mit ihrer Tasche wegfahren. Eine erste Fahndung erbrachte keine Hinweise. Etwa drei Stunden später stellte die Geschädigte den 57-jährigen Tatverdächtigen am Friedhof in Bellheim fest. Bei einer anschließenden Kontrolle konnten die Polizeibeamten die entwendeten Lebensmittel im Wert von 35 Euro im Rucksack des Tatverdächtigen auffinden. Die Lebensmittel wurden an die Geschädigte zurückgegeben. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

(Rülzheim) – Zu tief ins Glas geschaut

Am Samstagnachmittag wurde eine nicht mehr ansprechbare männliche Person an einer Tankstelle in Rülzheim gemeldet. Bei einer Überprüfung konnte festgestellt werden, dass der Mann etwas zu tief ins Glas geschaut hatte. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 4 Promille. Nach einer medizinischen Untersuchung wurde der 50-Jährige Mann in die Obhut eines Bekannten übergeben.

(Rülzheim) – Unfall mit leichtverletzter Person

Eine 22-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Karlsruhe kam am Samstagmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 9, in Höhe der Auffahrt Rülzheim-Süd, von der Fahrbahn ab und verletzte sich leicht. Um 11:44 Uhr befuhr die 22-Jährige mit ihrem Opel Corsa die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Süden und kam aus bisher unbekannter Ursache kurz nach der Auffahrt Rülzheim-Süd nach rechts von der Fahrbahn ab. Neben der Fahrbahn prallte das Fahrzeug der 22-Jährigen gegen einen kleineren Baum und stürzte die angrenzende Böschung hinab, wo es an einem Wildschutzzaun zum Stehen kam. Das Fahrzeug wurde komplett beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt etwa 10.000 Euro. Zur Bergung des Fahrzeugs musste der rechte Fahrstreifen für wenige Minuten gesperrt werden. Bei dem Einsatz unterstützte ebenfalls die Feuerwehr aus Rülzheim.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht in Bad Bergzabern

Die Geschädigte hatte ihren recht neuen metallicgrauen 1er BMW am Samstag, d. 25.4.20, von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Karl-Popp-Straße in Bad Bergzabern entgegen der Fahrtrichtung abgestellt. Als sie wieder an ihr Fahrzeug kam, stellte sie einen Schaden in Form von Kratzern am vorderen rechten Stoßstangeneck fest; geschätzter Schaden um die 1.500EUR. Der bislang unbekannte Unfallverursacher hatte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Die Geschädigte fand einen hinter den Scheibenwischer geklemmten Zettel mit Druckbuchstaben vor. Schreiber bekennt sich darauf zur Schadensverursachung, ohne jedoch Hinweis durch z.B. Namensnennung, Telefonnummer oder sonst wie auf sich zu geben. Zeugen, die womöglich jemanden gesehen haben, der einen Zettel unter die Windschutzscheibe gesteckt hat, mögen sich bitte telefonisch unter der 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de wenden.

(Essingen) – PKW beschädigt

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Bereich der Dalbergstraße in Essingen zu einer Sachbeschädigung an einem PKW. Bislang unbekannte Täter trennten fein säuberlich den linken Außenspiegel des am Fahrbahnrand geparkten BMW ab und entwendeten diesen. Es entstand ein Schaden von etwa 350 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Rufnummer 06341-2870 zu melden.

(Edenkoben) – Mit Faustschlag eingemischt

Am 25.04.2020 gegen 23:00 Uhr liefen der 69-jährige Geschädigte und seine 64-jährige Ehefrau die Bismarckstraße in Edenkoben entlang. Die 64-Jährige machte ihren Mann darauf aufmerksam, dass er ein bisschen langsamer laufen solle. Dies schnappte der unbekannte Beschuldigte auf und sprach den 69-Jährigen hierauf an. Seiner Meinung nach würde man so nicht mit einer Frau umgehen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch, infolge dessen der unbekannte Beschuldigte dem 69-Jährigen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug. Der Beschuldigte entfernte sich im Anschluss unerkannt in Richtung Bahnhofstraße, entsprechende Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Der Geschädigte musste aufgrund des Faustschlages in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Der unbekannte Schläger wird als 20 – 30 Jahre alt und 175 cm groß beschrieben. Bekleidet soll er mit einer weißen Wollmütze, einer hellen Hose und einer sportlichen Jacke gewesen sein. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de.

(Edenkoben) – Was man alles verlieren kann…

Im Zeitraum von einer Woche wurden der Polizeiinspektion Edenkoben insgesamt 15 sogenannte Gefahrenstellen im Verkehr gemeldet. In 13 Fällen befanden sich die gemeldeten Gefahrenstellen auf der A65. Hier wurden durch die eingesetzten Beamten Kartonagen, Metallteile, Spanngurte, diverse Bekleidung und tote Tiere von der Fahrbahn geräumt. Auch wurde am 25.04.2020 gegen 13:20 Uhr eine Person gemeldet, welche sich mit einem Rollator im Bereich der B10 Auffahrt Landau-Nord in Richtung A65 aufhalten soll. Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass durch die verlorene Ladung kein Verkehrsunfall verursacht wurde. Entsprechendes Gefahrenpotential war hierbei eindeutig zu erkennen. Bei den auf der Autobahn gefahrenen Geschwindigkeiten muss bei Verkehrsunfällen mit schwersten Folgen gerechnet werden. Daher ergeht ein Appell an alle Verkehrsteilnehmer, vor Fahrtantritt Ladung ordnungsgemäß zu sichern, damit die mitgeführte Ladung nicht zur Gefahr für Sie oder Andere wird.

(Laumersheim) – Wohnungsbrand

Am Sonntag, 26.04.2020 gegen 14:30 Uhr wurde der Polizei Grünstadt ein Brand in einem alten Fabrikgelände bei Laumersheim gemeldet. Wie sich herausstellte brannte es aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Nebengebäudes. Die Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung. Der Brand wurde durch mehrere Wehren der Verbandsgemeinde Leininger Land und der Feuerwehr Grünstadt mit 61 Mann und 15 Fahrzeugen gelöscht. Durch den Brand entstand ein Schaden an der Außenfassade und der angrenzenden Holzbalkon in Höhe von ca. 45 000EUR. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist zunächst noch unklar. Weitere Ermittlungen folgen.

(Frankenthal) – Einbruch in Schule

Im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag, den 24.04.2020/18:00 Uhr und Samstagnachmittag, den 25.04.2020/ 18:00 Uhr brechen bis dato unbekannte Täter über das Dach in die Sporthalle einer Schule in Frankenthal-Mörsch ein. Im Innern der Sporthalle versuchen die Täter mittels Hebelwerkzeug einen Gerätespind gewaltsam zu öffnen, was jedoch misslingt. Anschließend verlassen die Täter die Örtlichkeit unbemerkt in unbekannte Richtung. Nach gegenwärtigem Stand ist nicht bekannt, ob tatsächlich Gegenstände aus der Halle entwenden wurden, bzw. ob Sachschaden am Gebäude entstanden ist.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigt im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag, den 24.04.2020/ 18:00 Uhr und Samstagnachmittag, 25.04.2020/ 17:30 Uhr im Kalkofenweg in Frankenthal beim Vorbeifahren einen dort am rechten Fahrbahnrand geparkten schwarzen Ford Fiesta und verlässt die Unfallörtlichkeit, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. An der Unfallörtlichkeit kann ein Fahrzeugteil aufgefunden werden, welches vermutlich zu einem Ford Transit gehört. Ob es sich hierbei um das Fahrzeug des Unfallverursachers handelt ist noch unklar. Die Schadenshöhe am geparkten Ford Fiesta liegt bei ca. 1500 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Die geschädigte Autofahrerin parkt ihr Fahrzeug, einen schwarzen VW Golf, am Samstag, den 25.04.2020 gegen 10:50 Uhr auf dem Parkplatz einer Arztpraxis im Heideweg in Maxdorf. Der bis dato unbekannte Unfallverursacher parkt sein Fahrzeug zwischen 10:50 Uhr und 11:00 Uhr links neben dem Fahrzeug der Geschädigten und touchiert hierbei vermutlich mit seiner rechten Fahrzeugfront die linke Fahrzeugfront der Geschädigten. Im Anschluss entfernt sich der Unfallverursacher von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die beiden Kinder der Geschädigten, welche sich zum mutmaßlichen Unfallzeitpunkt im Fahrzeug befinden, können aufgrund ihres Alters lediglich angeben, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um ein rotes Auto handeln würde und es geknallt habe. Die Schadenshöhe am geparkten VW Golf liegt bei ca. 2000 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen-Rheingönheim) – Aufgebrochener PKW

Am frühen Samstagabend parkte ein Mann seinen PKW Mini mit Karlsruher Kennzeichen in der Großwiesenstraße. Nach dem dieser nach ca. zwei Stunden wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass dieses aufgebrochen und eine Armbanduhr aus dem PKW gestohlen wurde. Sachdienliche Hinweise hierzu nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Mitte) – Trunkenheitsfahrt mit dem entwendeten PKW der Ex-Lebensgefährtin

Am Samstagnachmittag erschien die 33-jährige Geschädigte auf der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 um ihren Ex-Lebensgefährten wegen eines körperlichen Übergriffes vom Vortag und dem Entwenden ihres PKW zu beanzeigen. Im Rahmen der direkt eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 27-jährige Ex-Freund der Anzeigenerstatterin in dem gestohlenen Fahrzeug durch eine Funkstreife im Stadtgebiet von Ludwigshafen festgestellt werden. Der Beschuldigte hatte einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille, so dass diesem auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin ist dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen den 27-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Mannheim) – Erster „Poser“-Einsatz 2020; zwei Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen

Am Samstagnachmittag führte die Verkehrspolizei Mannheim den ersten „Poser“-Einsatz 2020 durch.

Zwei Streifen waren auf ausgesuchten „Poser“-Meilen (Kaiserring, Friedrichsring, Luisenring, Parkring, Kunststraße) unterwegs und kontrollierten bis in die Abendstunden insgesamt 12 Fahrzeuge.

Sieben Verwarnungen wegen unnötigen Lärms wurden verhängt, in vier Fällen war die Betriebserlaubnis wegen technischer Veränderungen erloschen.

Zwei verkehrsunsichere Fahrzeuge wurden aus dem Verkehr gezogen und zur Gutachtererstellung sichergestellt.

Alle Halter sowie die Fahrer der beanstandeten müssen mit Verwarnungen, bzw. Bußgeldern rechnen.

Über die nächsten Wochen und Monate hinweg werden weitere „Poser“-Einsätze folgen.

(Mannheim-Innenstadt) – Marihuana bei Fahrzeugkontrolle aufgefunden

Bei einer Fahrzeugkontrolle in der Untermühlaustraße fanden Polizeibeamte am Sonntagmorgen gegen 3 Uhr Betäubungsmittel und vermeintliches Dealgeld in Höhe von über 1000 Euro sowie mehrere Hieb- und Stichwaffen auf. Die in verkaufsfertige Portionen verpackten 35g Marihuana sollten augenscheinlich gewinnbringend verkauft werden. Die 19- und 20-jährigen Fahrzeuginsassen des Renault Megane müssen sich wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmittel verantworten. Nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wurden die Heranwachsenden wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Rauschgiftermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahmen die weiteren Ermittlungen auf.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Pkw und Roller / Eine leicht verletzte Person

Am Samstagmittag gegen 14.15 Uhr kam es im Bereich Neckarauer Straße / Katharinenstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 40-jährige Pkw-Führerin befuhr die Katharinenstraße in Richtung Neckarauer Straße, während ein 32-jähriger Mann mit seinem Elektroroller auf der Neckarauer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs war. Beim Einfahren in die Neckarauer Straße übersah die Frau den von rechts kommenden jungen Mann. Dieser konnte trotz Ausweichmanövers einen Zusammenstoß mit dem Fiat Panda der 40-Jährigen nicht mehr verhindern. Der Rollerfahrer stürzte zu Boden und wurde leicht verletzt. Er wurde nach einer ersten medizinischen Behandlung vor Ort durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An seinem Roller entstand augenscheinlich kein Sachschaden. Am Pkw der Unfallverursacherin entstand ein Schaden in Höhe von ca. 250,- Euro. Zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kam es nicht.

(Mannheim-Käfertal) – Erneut brennendes Kupferkabel in leerstehendem Gebäude

In der Nacht zum Sonntag kam es gegen 01:00 zu einem Brand im Untergeschoss eines leerstehenden Wohngebäudes in der Columbusstraße. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen der Wache-Nord angerückt. Ein Notarzt und zwei Rettungswagen waren ebenfalls am Einsatzort. Ersten Ermittlungen der Brandbekämpfer zufolge entstand das Feuer im Keller des Anwesens durch das Anzünden von isolierten Kupferkabeln. Die Flammen griffen anschließend auf das Gebäude über. Ein Ausbreiten wurde durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr verhindert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch keine Aussage getroffen werden. Wenige Tage zuvor kam es zu einem vergleichbaren Brand in demselben Gebäude. Unbekannte hatten Kupferkabel in Brand gesetzt, um die Isolierung zu entfernen und das rohe Kupfermaterial zu entwenden. Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung wurden aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat Mannheim, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ fortgesetzt; kein „Run“ in den Innenstädten nach Geschäftsöffnungen

Das Polizeipräsidium Mannheim war von Samstag auf Sonntag (25./26.04.) mit über 70 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Die Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim waren mit jeweils einem Boot eingebunden.

Spannend war die Frage, ob es durch diese Lockerungen im Zusammenhang mit den Geschäftsöffnungen am Wochenende, insbesondere am Samstag, zu einem „Run“ auf die Geschäfte in den Innenstädten von Mannheim und Heidelberg kommen würde. Diese Befürchtungen bestätigten sich nicht. Es waren zwar mehr Menschen in den Innenstädten unterwegs als in den letzten Tagen, allerdings gab es nur vereinzelt Warteschlängen vor den Geschäften. Im Großen und Ganzen wurden die Abstandsregeln eingehalten. Der innerstädtische Verkehr in Mannheim und Heidelberg nahm zwar zu, stellte die Einsatzkräfte jedoch auch nicht vor größere Herausforderungen.

Insgesamt wurden 90 Fahrzeuge (MA: 21; HD: 11; RNK: 58) und 1143 Personen (MA:568; HD: 159; RNK: 416) kontrolliert. Es wurden 71 Verstöße (MA: 47; HD: 9; RNK: 15), allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufzuhalten, wurden festgestellt.

In den vergangenen Wochen wurden immer weniger Verstöße im Verhältnis zu den kontrollierten Personen registriert. Für das aktuelle Wochenende beobachteten die Einsatzkräfte wieder eine Zunahme der Verstöße, die sich allerdings nach wie vor auf einem niedrigen Level bewegen. Dies dürfte mit den beschriebenen Lockerungen der CoronaVO und den Feststellungen zusammenhängen, dass sich mehr Menschen in den Innenstädten aufgehalten haben.

Aktuell ist das Polizeipräsidium Mannheim mit Stand 14 Uhr mit über 70 zusätzlichen Streifen bis in die Abendstunden im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.

(Heidelberg-Gaiberg) – Unter Drogeneinfluss Verkehrsunfall verursacht

Am späten Samstagabend kam es zwischen Heidelberg und Gaiberg zu einem Verkehrsunfall – der Verursacher stand unter Drogeneinfluss.

Der 21-jährige Fahrer eines Toyota fuhr um kurz nach 23 Uhr auf dem Gaiberger Weg in Richtung Heidelberg. Kurz vor der Kreuzung zum Kohlhöfer Weg verlor er dabei die Kontrolle über das Auto, geriet ins Schleudern, prallte gegen einen Wegweiser und kam letztlich auf der linken Fahrzeugseite zum Erliegen. Der junge Mann blieb unverletzt und konnte sich selbst aus dem Toyota befreien. Bei der anschließenden Unfallaufnahme durch die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, die von einem Unfallzeugen alarmiert wurden, wurden diese schnell auf Anzeichen möglicher Drogenbeeinflussung beim 21-Jährigen aufmerksam. Ein freiwilliger Drogentest bestätigte den Verdacht: der Unfallverursacher stand unter dem Einfluss von THC und Kokain. Der Unfallwagen wurde abgeschleppt, dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten.

(Heidelberg-Schlierbach) – Gefährdung des Straßenverkehrs / Missachtung einer roten Ampel – Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend gegen 18:50 Uhr fiel einem Beamtem der Bundespolizei auf dem Weg zum Dienst auf der Schlierbacher Landstraße stadteinwärts der Fahrer eines Renault auf, der Schlangenlinien fuhr und zwei Mal eine rote Ampel missachtete. An der Kreuzung am Schlierbacher Übergang nach Ziegelhausen nahm er einer noch unbekannten Motorradfahrerin die Vorfahrt. Diese konnte durch starkes Abbremsen gerade noch einen Zusammenprall verhindern. Dem Zeugen gelang es, den Fahrer weiter zu verfolgen und erst in Höhe der Vangerowstraße beim nächsten Haltemanöver anzusprechen und auf sein Fehlverhalten hinzuweisen. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers HD-Mitte nahmen die Ermittlungen gegen den 34-jährigen Autofahrer auf, der offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Zeugen sowie die bislang noch unbekannte Motorradfahrerin werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/991700 zu melden.

(Heidelberg-Südstadt) – Unbekannte Einbrecher entwenden Smartphones und ein Elektrofahrzeug

Am frühen Samstagmorgen, in der Zeit zwischen 2 und 4 Uhr, verschafften sich unbekannte Einbrecher Zugang zu einem Mehrfamilienwohnhaus in der Görresstraße, indem sie die Tür von der Garage zum Wohnbereich aufhebelten. Entwendet wurde neben Bargeld, Wertgegenständen und mehreren Elektrogeräten auch einen E-Smart aus der Garage, den die Unbekannten zur Flucht nutzten. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Ein paar Häuser weiter stellte ein 51-jährigen Heidelberger an seinem VW Sharan Aufbruchspuren fest, der er am Straßenrand geparkt hatte. Entwendet wurde nichts. Ob hier ein Tatzusammenhang besteht, wird geprüft. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf. Hinweise werden unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegengenommen.

(Schwetzingen / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Gefährdung des Straßenverkehrs weitere Zeugen gesucht!

Am Samstagmittag gefährdete ein Autofahrer zwischen Hockenheim und Schwetzingen sowie in Schwetzingen selbst mehrfach andere Verkehrsteilnehmer – eine aufmerksame Zeugin fuhr dem Mann hinterher und alarmierte die Polizei.

Ein 31-Jähriger fuhr um 11:40 Uhr auf der Hockenheimer Landstraße in Richtung Schwetzingen und dort durch die Zähringer Straße in die Bahnhofsanlage, weiter in die Berliner Straße sowie weitere Straßen. Während der gesamten Fahrt fuhr der Mann mit seinem Opel deutlich unter der erlaubten Geschwindigkeit, wobei er mehrfach über die Mittellinien oder Sperrflächen fuhr und immer nur knapp einen Zusammenstoß mit Verkehrseinrichtungen verhindern konnte. Teilweise kam er dabei in die Gegenfahrbahn, sodass andere Autofahrer ausweichen mussten oder fuhr teilweise auf dem Gehweg. Die Fahrt endete im Ostpreußenring als der Fahrer mit seinem Opel auf einem Parkplatz anhielt. Dabei beschädigte der 31-Jährige beim plötzlichen Rückwärtsfahren das Fahrzeug der Zeugin, die sich hinter ihn gestellt hatte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Nach der anschließenden Kontrolle durch die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen wurde der Mann mit in das Polizeirevier genommen. Da der 31-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss von Medikamenten stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde vorerst einbehalten.

Zeugen oder andere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter 06202 2880 an das Polizeirevier Schwetzingen zu wenden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradfahrer gestürzt und schwer verletzt; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagabend war ein 63-jähriger Fahrradfahrer im Altrheinbogen unterwegs. Aus bislang noch unbekannten Gründen stürzte er und verletzte sich dabei schwer.

Die ersten Zeugen kamen gegen 19.15 Uhr an die Unfallstelle und entdeckten dem Mann schon am Boden liegend. Den Unfallhergang hatten sie nicht beobachtet.

Nach seiner notärztlichen Behandlung vor Ort wurde der 67-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er intensivmedizinisch betreut wird.

Da noch unklar ist, weshalb der Radfahrer stürzte, werden Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab / 10.000 Euro Sachschaden

Am Samstagnachmittag gegen 17.15 Uhr kam es auf der L547 bei Schatthausen zu einem Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Fahrzeugführer befuhr die L547 von Mauer kommend in Richtung Schatthausen. Am Ortseingang von Schatthausen, kurz vor dem dortigen Kreisverkehr, verlor der Mann aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen VW Tiguan und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr zunächst eine Böschung hinunter und beschädigte im weiteren Verlauf mehrere kleine Bäumchen, eine Hecke sowie die dortige Wiese. Der Pkw war danach nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen abgeholt werden. Am VW selbst entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der Schaden am Flurstück wird auf ca. 250 Euro geschätzt. Der 58-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

(Gem. Viernheim / Südhessen) – Schwerer Verkehrsunfall / Motorradfahrer schwer verletzt – A659 zwischen Viernheim und Mannheim voll gesperrt – Unfallursache noch unklar – Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schwereren Motorradunfalls ist derzeit die A 659 zwischen Viernheim und Mannheim voll gesperrt.

Gegen 13.20 Uhr war es zu einer Kollision zwischen einem Motorradfahrer und einem Autofahrer gekommen. Dabei wurde der Motorradfahrer schwer verletzt. Nach seiner notärztlichen Versorgung wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Der Unfallhergang ist derzeit noch unklar.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim, Telefon 0621/47093-0, in Verbindung zu setzen.

(Gem. Viernheim / A 659 / Südhessen) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer – Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Ein genauer Unfallhergang lässt sich auch nach der Hinzuziehung eines Sachverständigen bislang nicht abschließend ermitteln.

Was jedoch bisher bekannt ist:

Am Unfall beteiligt war ein 54-jähriger Motorradfahrer mit seiner Yamaha, ein 53-jähriger Passat-Fahrer, sowie ein 29-jähriger Mann in einem Ford Focus ST. Alle drei Fahrzeugführer befuhren die BAB 659 von Weinheim kommend in Richtung Mannheim. Unfallursächlich war, vorbehaltlich weiterer Ermittlungen, der Fahrstreifenwechsel eines Fahrzeugführers. Der Unfall ereignete sich im Bereich zwischen der AS Viernheim-Ost und der AS Viernheim-Mitte. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und in einem umliegenden Krankenhaus notoperiert. Er wurde stationär aufgenommen. Weiterhin wurde die 52-jährige Beifahrerin in dem VW Passat leicht verletzt. Die beiden Pkw-Fahrer blieben unverletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurden alle drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge sichergestellt. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswägen und einem Notarztwagen, die Freiwillige Feuerwehr Viernheim mit drei Fahrzeugen und insgesamt 11 Einsatzkräften vor Ort. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 35.000 Euro geschätzt. Die Richtungsfahrbahn Mannheim war bis um 18.50 Uhr voll gesperrt. Es ergaben sich jedoch keine größeren Verkehrsstörungen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim, Telefon 0621/47093-0, in Verbindung zu setzen.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Am Samstag gegen 16.20 Uhr überraschten Bewohner eines Anwesens in der Prysingstraße einen jugendlichen Einbrecher in ihrer Wohnung. Er hatte sich auf noch unbekannte Art und Weise Zugang zur Wohnung verschafft. Die Wohnungsinhaber reagierten vorbildlich und verständigten sofort die Polizei. Den Jugendlichen festzuhalten, missglückte zwar zunächst, aber sein Fluchtversuch scheiterte dennoch. Die gerade eingetroffenen Beamten des Polizeireviers Ladenburg konnten den 16-jährigen noch vor dem Anwesen dingfest machen. Eine Überprüfung ergab, dass der Jugendliche von zu Hause im Raum Pforzheim ausgerissen und vermisst gemeldet war. Die Eltern holten den 16-jährigen am Abend beim Polizeirevier Ladenburg ab. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Grünfläche

Am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr wurde bei der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Flächenbrand in der Industriestraße in Ladenburg gemeldet. Laut dem Anrufer waren dort ca. 100 qm einer Grünfläche in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass zwischen einem Palettenlager der Firma Gösswein und dem Gebäude der Firma Total Feuerschutz GmbH circa 20 qm Grünfläche brannten. Die freiwillige Feuerwehr Ladenburg war mit zwei Löschfahrzeugen vor Ort und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Zu einem Übergreifen der Flammen auf die beiden Firmengebäude kam es glücklicherweise nicht. Es entstand weder Personen- noch Sachschaden. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Strafbare Handlungen konnten nicht festgestellt werden.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 27. bis 30. April

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 27. bis 30. April in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Anna-Sammet-Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Brandenburger Straße
  • Flamländerstraße
  • Kolmarer Straße
  • Langlachweg
  • Rohrlachstraße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Sinsheimer Straße
  • Suebenheimer Allee
  • Thüringer Straße
  • Wormser Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
27.04.2020

Germersheim und Landkreis GER

Fallzahlen zum Coronavirus im Landkreis Germersheim

Aktuell 43 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (24. April 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 43
  • Gesundete Personen: 94
  • Bislang leider verstorbene Personen: 3
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 140

Aktuell 44 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (23. April 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 44
  • Gesundete Personen: 93
  • Bislang leider verstorbene Personen: 3
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 140

Aktuell 43 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (22. April 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 43
  • Gesundete Personen: 93
  • Bislang leider verstorbene Personen: 3
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 139

Aktuell 55 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (21. April 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 55
  • Gesundete Personen: 75
  • Bislang leider verstorbene Personen: 3
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 133

Aktuell 53 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (20. April 2020, Stand 15 Uhr) – Dritter Todesfall

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 53
  • Gesundete Personen: 75
  • Bislang leider verstorbene Personen: 3
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 131

Traurige Nachricht

Leider muss im Landkreis Germersheim ein dritter Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine betagte Person.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Gesucht, gefunden, geschult

Ehrenamtliche Corona-Helfende werden ausgebildet

Schulung der ehrenamtlichen Corona-Helfenden

In der Corona Hilfsstation in Wörth wurden dieser Tage erste Freiwillige für einen möglichen Einsatz in den südpfalzweiten Hilfseinrichtungen geschult. Weitere Unterweisungen sind bereits terminiert. Bei den freiwillig Helfenden handelt es sich um Menschen mit medizinischer Ausbildung, die aus der gesamten Südpfalz stammen.

„Die ruhige Lage zur vorherrschenden Corona-Pandemie verleitet uns als Verwaltungen nicht dazu nachlässig zu werden. Im Gegenteil! Wir werden unsere Anstrengungen nicht ruhen lassen und uns weiterhin auf den Ernstfall vorbereiten.“ Für die Landräte  Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch sind Präventivmaßnahmen nach wie vor ein wichtiges Element, um die Lage im Griff zu behalten. Das Credo „dem Virus stets zwei Schritte voraus zu sein“ ist für die Verwaltungschefs gerade dann wichtig, wenn viele Menschen meinen mit den jüngsten Lockerungen sei das Schlimmste überstanden: „Wir können die Zukunft nicht wirklich vorhersehen. Allerdings sollten wir vorbereitet sein. Denn die Bilder, die wir aus anderen Ländern gesehen haben und heute noch sehen müssen, sind Warnung genug.“

Schon im März hatte die Kreis- und Stadtverwaltungen öffentlich gemacht, dass sich Menschen mit einer medizinischen Ausbildung oder fundierten Kenntnissen als Freiwillige melden sollen, um im Ernstfall unterstützen zu können. Die Resonanz auf diesen Aufruf bewerten Brechtel, Hirsch und Seefeldt als außergewöhnlich: Insgesamt mehr als 400  Menschen meldeten sich südpfalzweit.

Was diese bei einer Zuspitzung der Lage erwartet, darüber haben die Pflegedienstleiterin Maria Schönau und der Arzt Dr. Johannes Schad im Rahmen der Schulung in Wörth informiert.

Schönau berät den Stab in Pflegefragen, führt Bewerbungsgespräche, und unterstützt die Einrichtung der Corona Hilfsstation mit praktischen Einweisungen im Rahmen der Helferschulung. Der Mediziner Dr. Schad ist im Notarzt-Team des „Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin“, war bereits bei den Quarantäne-Maßnahmen für die ersten Wuhan-Rückkehrer in Germersheim eingesetzt und ist mit außergewöhnlichen Situationen vertraut. Gemeinsam mit Schönau stellte er anschaulich dar, wie Abläufe, Organisationsstruktur, Einsatzzeiten und die Arbeiten gedacht seien. Die Ehrenamtlichen-Schulung mit etwa 30 Teilnehmenden dauerte bis zum Nachmittag und wird sukzessive in in nächster Zeit mit sämtlichen Freiwilligen durchgeführt.

„Wir sind dankbar, für die enorme Solidarität, die die Menschen in der ganzen Südpfalz wieder unter Beweis stellen. Und wir sind dankbar, dass wir hier vor Ort mit vielen Profis zusammenarbeiten dürfen, die uns daran erinnern, dass wir nach wie vor auf schlimmere Zeiten vorbereitet sein sollten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und seine Kollegen Thomas Hirsch und Dietmar Seefeldt, die trotz aller Zuversicht weiterhin an der Präventionsstrategie festhalten und die Region damit selbst für den Fall einer wieder rascher zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus bestens gerüstet sehen.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Jugendberufshilfe bleibt in Verbindung mit ihren Partnern

Austausch im digitalen Raum

„Die Austausche mit Familien, Kindern, Jugendlichen und fachlichen Partnern und damit die inhaltliche Arbeit unseres Jugendamtes werden selbstverständlich auch in der Corona-Krise fortgeführt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei sehr kreativ, andere Wege zu gehen, Angebote zu generieren und die Kontakte auf veränderte Weise zu pflegen. Daher war beispielsweise auch die Absagen des Arbeitskreises Jugendberufshilfe keine Option“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Akteure im Arbeitsbereich Übergang Schule-Beruf treffen sich dreimal jährlich zum Austausch und zur Information über aktuelle Entwicklungen, um Jugendliche und deren Eltern, aber auch Schulen und Lehrkräfte besser bei allen Themen rund um Ausbildung und Beruf zu unterstützen. Ursprünglich war der Arbeitskreis am 21. April beim CJD Maximiliansau in Wörth geplant, doch durch die Corona-Krise kam es anders: Die Jugendberufshilfe hat den Arbeitskreis spontan in den digitalen Raum verlegt und als Videokonferenz mit über 25 Teilnehmenden veranstaltet.

Arbeitsagentur, Jobcenter und Handwerkskammer berichteten über ihre aktuelle Arbeit und die Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt. Tenor war, Jugendliche und junge Menschen zu bestärken und zu unterstützen trotz der aktuellen Herausforderungen sich aktiv, um eine Ausbildung zu bewerben. Ein Rückgang an offenen Stellen sei aktuell noch nicht zu verzeichnen. Mitarbeitende der Bildungsträger CJD, Internationaler Bund und des Vereins für Berufliche Bildung (VfBB) und Schulsozialarbeit berichten von der Bedeutung, neue Wege der Kontaktaufnahme und des Austausches mit den Jugendlichen zu finden und auszubauen. Gerade auch die „Neuen Medien“ böten hierzu vielfältige Möglichkeiten und Chancen. Es sei allerdings notwendig, in noch stärkerem Maße aktiv auf die Jugend zuzugehen, um Wege in Ausbildung und Beruf gemeinsam zu schaffen. Das Team Jugendbildung vom Jugendamt Germersheim sprach vom Erfolg der YouBoxx, einer Informations- und Austauschplattform erreichbar unter dem Link: https://kurzelinks.de/s5yv. Die YouBoxx bietet Beiträge in Form von Mitmachspielen, Interviews, Podcasts und wird regelmäßig aktualisiert. Besonders wichtig sind den Machern Beiträge von und mit Kindern und Jugendlichen.

Die Entscheidung der Jugendberufshilfe ihr Engagement verstärkt in den virtuellen Raum zu verlegen und eine Onlineplattform zur Information im Rahmen des Arbeitskreises Jugendberufshilfe digital anzubieten hat sich als richtig erwiesen. „Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen – Telefon- und Videokonferenzen sind das Mittel der Wahl, um mit den aktuellen Herausforderungen konstruktiv umzugehen“, so der Tenor der Videobotschaft des Ersten Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler, die im Rahmen der Konferenz als Gruß eingespielt wurde. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Videokonferenz ein voller Erfolg war, konnte man sich doch endlich wieder von Angesicht zu Angesicht unterhalten. Die nächste Konferenz zum Austausch über die Situation nach Öffnung der Schulen wurde bereits anberaumt.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Bürgersprechstunde mit Christoph Buttweiler

Mit dem Ohr nah an den Bürgerinnen und Bürgern zu sein, dieser Vorsatz erhält in Zeiten von Corona gleich doppelte Bedeutung. Zum einen gilt es gerade jetzt als Behörde für Auskünfte, Probleme, Sorgen oder sonstige Anliegen als verlässlicher Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Andererseits werden viele Themen derzeit telefonisch geklärt.

Auch Christoph Buttweiler, Erster Beigeordneter und Stellvertreter des Landrats im Kreis Germersheim, möchte wissen, was die Menschen im Landkreis bewegt, um zu helfen, zu klären, zu vermitteln oder einfach nur zuzuhören. Hierfür bietet Buttweiler das Format „Bürgersprechstunde“ – in der Regel abwechselnd in verschiedenen Gemeinden des Kreises, heute jedoch nur als Telefonservice möglich. Die erste Bürgersprechstunde während der Corona-Einschränkungen findet am Dienstag, 28. April, ab 15 Uhr statt.

Wer sich hierfür interessiert und mit Christoph Buttweiler einen Termin vereinbaren möchte, sollte sich vorab mit Tina Marini in Verbindung setzen, den zu besprechenden Sachverhalt schildern und die eigenen Kontaktdaten angeben. In Rückrufen können die Themen dann mit Christoph Buttweiler besprochen werden. Tina Marini ist erreichbar: per Mail unter t.marini@kreis-germersheim.de, telefonisch unter 07274-53-411.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Breite Unterstützung für Landkreis Germersheim

Unternehmen helfen in der Krise

Spender L’Oreal / Corona Ambulanz, Jockgrim

Mitte März nahmen auch im Landkreis Germersheim die Vorbereitungen auf die Corona Pandemie Fahrt auf. Als die ersten gesellschaftlichen und medizinischen Vorkehrungen publik wurden, reagierte auch die regionale Unternehmerwelt und bot ihre Unterstützung an. „Ich hatte gerade davon erfahren, dass die Belegschaft von EIZO mittlerweile komplett von Karlsruhe nach Rülzheim übergesiedelt war, da hat uns der Monitorhersteller schon seine Unterstützung zugesagt.“ Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Kreis Germersheim, zeigt sich beeindruckt von den spontanen und vielfältigen Hilfsangeboten aus der Wirtschaft. Drei leistungsstarke „Befundungsmonitore“ für die Projektionsradiografie hat EIZO dem Landkreis überlassen. Die werden mittlerweile in der Jockgrimer Corona Ambulanz eingesetzt.

Der Kosmetikhersteller L’Oreal hat sich ebenfalls solidarisch gezeigt und die Corona Ambulanz mit mehr als 800 Pumpflaschen Desinfektionsmittel ausgestattet. Für die vielen Helfenden in der Region gab es in diesen Tagen weitere 500 125-Milliliter-Flaschen des Mittels, das in der Karlsruher Produktionsstätte von L‘Oreal ausschließlich als Spende des Unternehmens, nicht für den freien Markt, hergestellt wird. L’Oreal-Mitarbeitende aus Rheinzabern hatten von ihrer Geschäftsleitung grünes Licht erhalten und die Ware eigenhändig nach Jockgrim verbracht.

Eine Unterkunft für Notärzte, die sowohl bei den Vorbereitungsarbeiten, wie auch für den Fall einer Ausweitung der Krise zum Einsatz kommt, wurde mit gespendetem Mobiliar des Einrichtungshaus Strohmeier Gilb in Bellheim ausgestattet. Auch in diesem Fall hat sich das Unternehmen pro-aktiv an die Kreisverwaltung gewendet und seine Unterstützung direkt in die Wege geleitet.

Die Firma Strohmeier Gilb hat für die Wohnung einen Kleiderschrank, ein Sideboard, zwei Kleiderständer, zwei Betten inklusive Lattenröste und Matratzen, einen Schreibtisch, Bürostuhl, Tisch, vier Stühle sowie ein Klappsofa zur Verfügung gestellt.

Dr. Fritz Brechtel ist überzeugt, dass bei einer Verschlechterung der Lage und für den Fall, dass die Corona Hilfsstation in Wörth mit seinen 104 Betten in Betrieb gehen muss, die Unterstützung aus der Wirtschaft nicht abreißen wird: „Schon heute haben sich Unternehmen bereiterklärt, uns im Ernstfall zur Seite zu stehen. Das freut mich insbesondere deshalb, da es für die Betriebe selbst zahlreiche eigene Herausforderungen gibt, die bewältigt werden wollen.“ So hat beispielsweise die „MEG Wörth am Rhein“ zugesagt, die Einrichtung in Wörth bei Öffnung mit Mineralwasser zu unterstützen.

Doch auch die zahlreichen kleinen Unterstützungsangebote, die unzähligen Gesten und Dankesbekunden aus der Bevölkerung sind für Brechtel ein Zeichen für den vorbildlichen Zusammenhalt der Menschen und der mit der Region fest verwurzelten Unternehmer im Landkreis Germersheim.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

OB Thomas Hirsch und Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt begrüßen Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz

Aus der dringenden Empfehlung wird nun eine Pflicht: In Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an für den öffentlichen Nahverkehr und Einkäufe in Geschäften die Pflicht zum Tragen einer Maske. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatten sich bereits Anfang April für das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Die Verwaltungschefs begrüßen nun die Maßnahme des Landes, denn schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die beispielsweise beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren. Mit der Maskenpflicht geht ausdrücklich kein medizinischer Mundschutz einher, es genüge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemachte oder gekaufte Stoffmaske: „Es geht dabei vor allem um den Schutz der Personen in unserem Umfeld. In diesen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir aufeinander Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Wenn jeder von uns alle machbaren Schutzmaßnahmen einhält, können wir gemeinsam die Verbreitung des Virus verlangsamen und damit viele Infektionen verhindern. Insbesondere wenn wir uns an Plätzen bewegen, die das Distanzwahren nicht ermöglichen, wie beim Einkaufen oder im ÖPNV, ergibt ein Mund-Nasen-Schutz Sinn.“ Man dürfe das Erreichte jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, es gehe um die  Gesundheit aller, betonten Brechtel, Seefeldt und Hirsch abschließend.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
27.04.2020

Schülerfahrkarten online beantragen

Im Landkreis Germersheim werden auch im Schuljahr 2020/2021 die Schülerbeförderungstickets online beantragt. Für das kommende Schuljahr steht den Eltern, deren Kinder in eine weiterführende Schule im Landkreis Germersheim wechseln, das Eingabeportal auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim zur Verfügung. Ein Infobrief für die Eltern über das genaue Verfahren liegt bei den Schulen bereit und ist auf der Kreishomepage eingestellt.

Die Onlinebeantragung garantiert eine schnelle Bearbeitung und ermöglicht auch das elektronische Beifügen notwendiger Unterlagen, wie z. B. dem Passbild. Falls die Eltern nicht die Möglichkeit haben Anhänge einzuscannen, können diese auch direkt an die Kreisverwaltung Germersheim versendet werden oder an der weiterführenden Schule zur Weitergabe abgegeben werden. Nach erfolgreicher Antragstellung erhält der Nutzer eine Bestätigungsmail. Sollte Ihnen keine Bestätigungsmail zugehen, wurde der Antrag auch nicht erfolgreich übermittelt.

Im Landkreis Germersheim besuchen ca. 10.200 Schülerinnen und Schüler die kreiseigenen Schulen. Insgesamt, also mit den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen, bestellt bzw. erstellt die Kreisverwaltung jährlich ca. 4.000 Schülerbeförderungstickets.

Den Antrag und viele weitere nützliche Informationen findet man unter www.kreis-germersheim.de im Bereich „Formulare Downloads – Schülerbeförderung“. Für Eltern ohne Internetzugang ist die Antragstellung auch postalisch möglich. Unterlagen erhalten diese über die Kreisverwaltung Germersheim.

Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Germersheim, die keine kreiseigene Schule, sondern weiterführende Schulen im Landkreis Südliche Weinstraße, der Stadt Landau oder Speyer besuchen, müssen sich dort bei den jeweiligen Städten/Kreisen und Schulen registrieren.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Vorbereitungen für Schulbeginn in vollem Gange

Die Vorbereitungen für den Schulbeginn laufen im Landkreis Germersheim auf Hochtouren.

Ob die intensive Reinigung der Räume, des Mobiliars oder andere Gegenstände, das Bereitstellen von Flüssigseife und Einmalhandtüchern sowie von Desinfektionsmitteln samt geeigneten Spendern: der Landkreis Germersheim bereitet sich nach den Vorgaben des Landes und den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts auf den anstehenden Schulbeginn vor.

Einiges, wie beispielsweise die gründliche Reinigung und das Anbringen von Flüssigseifenspendern und Einmalhandtüchern, ist schon abgeschlossen. Anderes, wie das Anbringen von Glasabtrennungen im Sekretariat als „Spuckschutz“ wird noch umgesetzt.

„Glücklicherweise hatten wir vorausschauend die Desinfektionsmittel und –spender bereits Anfang März bestellt. Jetzt wurden sie geliefert und können im nächsten Schritt angebracht werden“, so Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler.

Weitere Maßnahmen wie das Lüften der Räume oder die Einhaltung der Abstände in den Klassenräumen sind Aufgabe der Schulen. Auch ein Wege- und Aufenthaltskonzept für die Wege in und aus der Schule sowie in den Pausen wird von den Schulen gemeinsam mit den Hausmeistern erstellt. Selbstverständlich werden alle Maßnahmen generell in enger Zusammenarbeit von Schule, Schulträger und Land umgesetzt. Das Land hat zugunsten der Schulen eine Spende erhalten. Davon erhalten die Schulen einmalig Desinfektionsmittel sowie Mund-Nasen-Schutz-Masken, für den Fall, dass Schülerinnen und Schüler die eigenen Masken zuhause vergessen haben.

„Auch wenn der Schulbetrieb stufenweise mit einer begrenzten Schülermenge anläuft, erfordert es viele Schutzvorkehrungen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Um uns selbst und unsere Mitmenschen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus und anderen Viren zu schützen, sind vor allen Dingen eine gute Händehygiene, das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette und Abstandhalten (mindestens 1,5m) sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beispielsweise in den Pausen wichtig“, so Brechtel weiter. Landrat Brechtel und Schuldezernent Buttweiler appellieren an die Schülerinnen und Schüler diese Maßnahmen unbedingt einzuhalten.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Freundschaft in Zeiten von Corona: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim unterstützen deutsch-französischen Solidaritätsaufruf

„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht es in dem deutsch-französischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Fritz Brechtel, unterzeichnet haben. Gemeinsam mit etwa 200 anderen Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Südpfalz erinnern sie darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft und beschwören den Zusammenhalt in der Corona-Krise.

„Zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus mussten wir die Grenze zwischen der Pfalz und dem Elsass weitgehend schließen. Das bedeutet aber nicht, dass unsere Verbundenheit mit den französischen Nachbarinnen und Nachbarn an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil: Wir stehen auch in der Krise fest zusammen“, betonen die drei Verwaltungschefs. Darum seien auch Hilfslieferungen in die Nachbarregion und die Aufnahme von elsässischen Patientinnen und Patienten in südpfälzischen Kliniken selbstverständlich.

Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften  setzen. „Frankreich und Deutschland werden auch die Corona-Krise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in ihrem Aufruf.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
27.04.2020

Parlamentarischer Staatssekretär besucht Krisenstab

Dr. Thomas Gebhart und Landrat Brechtel danken allen Kräften

Im Vordergrund Dr. Thomas Gebhart (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit), im Hintergrund Landrat Fritz Brechtel

„Seit Wochen wird hier mit großem Engagement hervorragende Arbeit geleistet“, so der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, nach seinem Besuch im Katastrophenschutzstab des Landkreises Germersheim. Vor Ort konnte er sich ein Bild über die Abläufe und das gute Zusammenspiel der verschiedenen Fachrichtungen, des Ehrenamtes und des Hauptamtes, der Hilfsorganisationen und der Verwaltung machen. Gemeinsam mit Landrat Dr. Fritz Brechtel verfolgte er eine Lagebesprechung – zu der die meisten Einheiten telefonisch zugeschaltet sind, um die direkten Kontakte gering zu halten – und kam mit dem Leiter des Stabes, Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub und Stabsmitgliedern ins Gespräch. Gebhart zollte ihnen Respekt und dankte allen für ihren Einsatz.

In den vergangenen Wochen wurden für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Germersheim und in der Südpfalz gute Strukturen und Vorsorge für den Notfall getroffen. Unter anderem ist die Corona-Hilfsstation in Wörth quasi betriebsbereit, auch die Corona-Ambulanz in Jockgrim hat sich bewährt und wird gut angenommen. „Im Moment lassen es die Infektionszahlen und die hervorragende Vorbereitung für den Krisenfall zu, dass wir die Stabsarbeit herunterfahren. Als Unterstützung für die enorme Arbeit, die das Gesundheitsamt stemmen muss, bleibt er aber bestehen. Sollte sich die Gesamtsituation verschärfen, können wir den Stab innerhalb kürzester Zeit wieder hochfahren“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. Über den Besuch und die positive Rückmeldung von Dr. Gebhart hat sich der Kreischef, gleichzeitig Gesamteinsatzleiter, gefreut und gibt diese an alle, die in der Coronakrise engagiert sind, weiter.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Busse fahren ab 4. Mai wieder nach normalem Schulfahrplan

Ab dem 4. Mai fahren die Busse im Landkreis Germersheim wieder nach dem normalen Schulfahrplan. Das hat der VRN mitgeteilt.

„Das Abstandhalten (mindestens 1,5 m) und Einhalten der Husten- und Nies-Etikette muss auch in den Schulbussen selbstverständlich sein“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Für sehr wichtig erachten beide zusätzlich das Tragen einer Schutzmaske: „Schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die z.B. beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren.“

Deshalb hat Landrat Dr. Fritz Brechtel auch bereits das Land gebeten, eine Maskenpflicht im ÖPNV anzuordnen.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Raumordnerische Prüfung für geplante Ortsumgehung Ottersheim und Knittelsheim eingeleitet

Landrat: Erster Schritt zur Entlastung der beiden Ortsgemeinden von Durchgangsverkehr

„Ich begrüße die raumordnerische Untersuchung der geplanten Ortsumgehung Ottersheim und Knittelsheim sehr. Dies ist der erste planerische Schritt zur Entlastung dieser beiden Ortsgemeinden, die seit Jahren unter sehr hohem Durchgangsverkehr leiden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Außerdem wäre es die Fortführung der sich im Bau befindlichen Südumgehung Bellheim.“

Nachdem der Landesbetrieb Mobilität Speyer Anfang April dieses Verfahren bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) als obere Planungsbehörde beantragt hatte, hat diese nun eine vereinfachte raumordnerische Prüfung zum geplanten Bau der Ortsumgehung Ottersheim und Knittelsheim (L 509) eingeleitet.

Der Landesbetrieb Mobilität in Speyer plant den Bau einer Ortsumgehung Ottersheim und Knittelsheim. Durch den Bau einer Ortsumgehung sollen die Gemeinden Ottersheim und Knittelsheim vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Gleichzeitig wird mit der geplanten Ortsumgehung die derzeit im Bau befindliche Südumgehung Bellheim ergänzt und fortgeführt.

Der raumplanerische Entscheid für eine Umgehungsstraße der drei Orte Ottersheim, Knittelsheim und Bellheim im Zuge der L 509 ist aus dem Jahr 1993. Der östliche Teil dieser Trasse befindet sich seit 2018 im Bau. Aufgrund der seither vergangenen Zeit ist die geplante Ortsumgehung Ottersheim und Knittelsheim jedoch hinsichtlich der aktuellen Erfordernisse der Raumordnung zu überprüfen und zu beurteilen.

Neben dem Verband Region Rhein–Neckar, den Landkreisen Germersheim und Südliche Weinstraße, den Verbandsgemeinden Bellheim und Offenbach an der Queich mit ihren Ortsgemeinden hat die SGD Süd auch acht Fachbehörden, Institutionen und Verbände um Stellungnahme gebeten. Diese können bis Ende Mai 2020 ihre Stellungnahme zu diesem Vorhaben abgeben. Auch Bürgerinnen und Bürger können sich bis Ende Mai dazu äußern. Die Antragsunterlagen hierfür sind auf der Internetseite der SGD Süd veröffentlicht: https://sgdsued.rlp.de/de/service/oeffentlichkeitsbeteiligung-bekanntmachungen/detail/news/News/detail/ottersheim-knittelsheim-raumordnerische-pruefung-ueber-die-ortsumgehung-l-509/

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim fahren Stabsarbeit im Katastrophenschutz zurück – Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel: „Virus hat Alltag dauerhaft verändert“

Schon früh in der Corona-Krise hatten die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim die höchstmögliche Stufe 5 im Katastrophenschutz ausgerufen, eigene Katastrophenschutzstäbe eingerichtet sowie weitere Maßnahmen ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation zu gewährleisten. Analog der Lockerungen der Corona-Beschränkungen, die am Montag, 20. April, bundesweit in Kraft getreten sind, haben die drei Gebietskörperschaften entschieden, dass ein Aufrechterhalten der Stufe 5 vorerst nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen gilt nun in der Stadt und den beiden Landkreisen eine sogenannte Gesundheitslage nach dem Infektionsschutzgesetz.

Auch der gemeinsame Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße sowie der Katastrophenschutzstab des Landkreises Germersheim werden heruntergefahren. Aber: „Sollte es die Lage erfordern, können die Stabsstrukturen schnell wieder hochgefahren werden“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz Brechtel, die nach wie vor eng miteinander sowie mit den Hilfsorganisationen und den jeweiligen Gesundheitsämtern in Kontakt stehen und über die tagesaktuelle Lage informiert werden.

„Für die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, gab und gibt es keine Musterlösung. Aus diesem Grund war es die richtige Entscheidung, früh zu reagieren und besonders angesichts der dramatischen Lage im benachbarten Elsass effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Folgen der Corona-Pandemie bei uns in der Südpfalz möglichst immer einige Schritte voraus zu sein“, bekräftigen die drei Verwaltungschefs. Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel sind froh, dass gemeinsam in guter interkommunaler Zusammenarbeit medizinische Versorgungsstrukturen geschaffen werden konnten, auf die die Südpfalz bauen könne. „Unser Gesundheitswesen ist gut aufgestellt: Die Krankenhäuser in der Region haben ihre Intensivkapazitäten erweitert, am Standort Bad Bergzabern ist eine zusätzliche Station mit Bundeswehr-Equipment aufgerüstet worden, die Luftrettungskapazitäten wurden ausgeweitet, für Pflegenotfälle stehen auch die Reha-Kliniken zur Verfügung und die Corona-Ambulanzen in Jockgrim bzw. Landau haben sich etabliert. Auch steigen die Infektionszahlen nur langsam und bisher ist das gefürchtete Übergreifen der Lage im Elsass auf die Südpfalz ausgeblieben.“

Dies rechtfertige aber keinesfalls eine sofortige Rückkehr zur Normalität, betonen die drei südpfälzischen Verwaltungschefs mit Nachdruck. „Das Virus hat unseren Alltag dauerhaft verändert und der Neustart von Gesellschaft und Wirtschaft kann nur vorsichtig und Zug um Zug erfolgen. Die Erfolge, die bislang in der Südpfalz und in ganz Deutschland zu sehen sind, gehen auch und besonders auf die früh verhängten, umfangreichen Beschränkungen und sonstigen Maßnahmen zurück. Das zeigt der internationale Vergleich. Wir sind der festen Überzeugung: Wenn wir uns weiterhin gemeinsam so diszipliniert wie bisher verhalten, haben wir gute Chancen, die Pandemie zu überwinden.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
27.04.2020

Aktionstag „Radel ins Museum“ abgesagt

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sagt der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. den Aktionstag „Radel ins Museum“ am 3. Mai 2020 ab.

Seit über 20 Jahren öffnen am ersten Sonntag im Mai die Museen des Landkreises Germersheim sowie einige Museen der Südlichen Weinstraße ihre Türen kostenfrei für die Besucher. Aufgrund der aktuellen Lage fällt die Veranstaltung dieses Jahr aus.

Kreisverwaltung Germersheim
27.04.2020

Lob für Corona-Hilfsstation in Wörth

Besuch aus dem Klinikum Ludwigshafen, einer der Maximalversorger und Koordinatoren im Land

Mediziner des Klinikums Ludwigshafen, eines der fünf Maximalversorger im Land Rheinland-Pfalz, waren nach ihrem Besuch in der Corona-Hilfsstation in Wörth von der Einrichtung sehr angetan: Sie hätten in der gesamten Region nichts Vergleichbares gesehen, sehr professionell geplant und umgesetzt. Chefarzt Prof. Dr. Matthias F. Bauer vom Institut für Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin ist einer der Koordinatoren im landesweiten Konzept, das vorsieht, dass die Maximalversorger-Kliniken im Land die Betreuung und Versorgung von Covid-19-Patienten in ihrer jeweiligen Region regeln. Gemeinsam mit dem Klinikhygieniker Dr. Sebastian Kevekordes und Jochen Hummel, Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen, machte er sich ein Bild von der südpfälzischen Notfalleinrichtung.

Der fachliche Austausch zwischen den Feuerwehrinspekteuren, den Leitenden Notärzten und Medizinern, Landrat Dr. Fritz Brechtel und weiteren Mitgliedern des Krisenstabes aus den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Ludwigshafen war intensiv, am Ende gab es viel Lob für die Beteiligten an Planung, Organisation und Aufbau der Corona-Hilfsstation. „Es freut uns sehr, dass die Arbeit des Krisenstabs, der Verwaltung und der Hilfsorganisation so positiv bewertet wurde“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel nach der Begehung in Wörth. „Wir werden weiter mit Ludwigshafen in Verbindung bleiben und uns, sollte es zu einer Belegung dieser Not-Betten kommen, eng abstimmen.“

Die Corona-Hilfsstation in Wörth ist als südpfalzweites Überlauf- und Ausweichkrankenhaus für Corona-positiv getestete stationäre Patienten konzipiert. Derzeit stehen rund 100 Normal-Betten bereit, die Kapazitäten wären in Notfall schnell erweiterbar. Intensivplätze mit Beatmungsmöglichkeit werden hier nicht vorgehalten. Inzwischen laufen auch die ersten Schulungen des freiwilligen Hilfspersonals. „Das alles läuft sehr strategisch und auf einem hohen fachlichen Niveau ab. Wir danken allen, ob Hauptamtliche oder Ehrenamtliche für ihr Engagement in der ganzen Südpfalz. Danke!“, so die Behördenchefs Dr. Fritz Brechtel (GER), Dietmar Seefeldt (SÜW) und Thomas Hirsch (LD).

Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz sieht vor, dass in Absprache mit anderen Krankenhäusern in den Regionen die großen Maximalversorger wie Ludwigshafen Kapazitäten planen, Krankheitsverläufe verfolgen sowie Medikamente oder Material austauschen. Ein Frühwarnsystems soll dann ausgelöst werden, wenn in einer Region ein großteil der vorgehaltenen Intensivbetten belegt sind. Dann könnte rechtzeitig nach freien Kapazitäten und auch Kapazitäten in Not-Einrichtungen wie Wörth geschaut werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
27.04.2020

Schifferstadt

Alles, was Sie wissen müssen zur Maskenpflicht

Ab Montag, 27. April gilt in ganz Deutschland eine Maskenpflicht für Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen im Einzelhandel. Neben Einwegmasken, die u.a. in Apotheken erhältlich sind, sind auch selbstgenähte und damit nachhaltige Stoffmasken, Tücher oder Schals zulässig. Medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken sollten dem Personal im Gesundheitssektor vorbehalten bleiben. 

Die Stadtverwaltung beantworten die dringlichsten Fragen zur Maskenpflicht in Schifferstadt:

Wo muss die Maske getragen werden?

Eine Maske muss beim Fahren im öffentlichen Personennahverkehr, also in Zügen, Bussen und Co., sowie beim Einkaufen getragen werden. Nach Auskunft der Deutschen Bank gegenüber dem SWR gilt das auch bei Banken und Sparkassen.

Müssen auch Verkäufer oder Lieferanten Masken tragen?

Nein, bislang nicht. Angestellte in Geschäften müssen nur dann eine Maske tragen, wenn der Schutz nicht anders gewährleistet werden kann, zum Beispiel durch eine Plexiglasscheibe. Für alle Formen von Lieferdiensten gibt es noch keine Maskenpflicht.

Wird die Maskenpflicht kontrolliert?

Ja, der Schifferstadter Vollzugsdienst kontrolliert das Tragen von Masken an den beschriebenen Orten. Wer keine Maske trägt, kann verwarnt werden. In nächster Instanz ist auch ein Bußgeld möglich. Wie hoch das ausfällt, steht noch nicht fest.

Wo bekomme ich eine Maske?

Masken sind im Einzelhandel, in Apotheken und Drogerien erhältlich. In Schifferstadt außerdem im Nähstübchen, Burgstraße 51, Tel.: 06235 / 81910 und in der Änderungsschneiderei Rieber, Amselweg 84, Tel.: 06235 / 9590994.

Wer darüber hinaus Masken verkauft oder ehrenamtlich näht, kann eine E-Mail mit Name, Adresse sowie Telefonnummer an webmaster@schifferstadt.de schicken – das Homepage-Team aktualisieren die Liste der Masken-Näherinnen und -Näher täglich. Parallel sammeln wir über die städtische Facebook-Seite „Schifferstadt – meine Stadt“ Tipps, woher Bürgerinnen und Bürger ihre Masken haben, um die Liste ständig zu ergänzen.  

Wie trage, wasche und entsorge ich meine Maske richtig?

Die Masken sollten nur mit frisch gewaschenen oder desinfizierten Händen angefasst, die Innenseite nicht berührt werden. Nach dem Absetzen einer Maske sollte diese trocken an der Luft aufbewahrt und zwischengelagert werden. Besonders die Innenseite und andere Oberflächen dürfen nicht kontaminiert werden. Ist eine Maske durchfeuchtet, hat sie keinerlei Wirkung mehr und muss entsorgt bzw. bei mindestens 60° C in der Waschmaschine mit Vollwaschmittel gewaschen und anschließend getrocknet werden.

Bietet eine Maske ausreichenden Schutz vor einer Corona-Infektion?

Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Dadurch schützt sie vor allem die Mitmenschen davor, sich bei einem erkrankten Maskenträger anzustecken.

Dass eine Maske im Alltag das Risiko einer Ansteckung vermindert, ist nicht bewiesen. Hilfreich ist die Maske aber in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich ins Gesicht fasst. Nachweislichen Schutz vor Infektionen bieten dagegen:

  • eine sehr gute Händehygiene durch häufiges, sorgfältiges Waschen
  • Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird
  • Vermeidung von Berührungen des Gesichtes und der Augen
  • Abstand halten

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.04.2020

Vollsperrung Mannheimer Straße

Umleitung über Breslauer Straße – Danziger Straße – Frederickstraße – Bahnhofstraße

Ab Dienstag, 28. April 2020 werden in der Mannheimer Straße auf Höhe der Hausnummer 16 Kanalarbeiten durchgeführt. Aufgrund der Lage des vorhandenen Kanals und um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten, finden die Arbeiten unter Vollsperrung der Fahrbahn statt. Die Straßensperrung wird voraussichtlich bis Donnerstag, 30. April andauern. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über die Breslauer Straße, Danziger Straße, Frederickstraße bis zur Bahnhofstraße. Die Stadtverwaltung dankt vorab für das Verständnis für die getroffenen Maßnahmen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.04.2020

Friedhofsbüro geschlossen

Von Montag, 27. April bis einschließlich Donnerstag, 30. April ist das Büro auf dem Waldfriedhof nicht besetzt. In dringenden Fällen ist Sabine Wegner vom Bürgerservice täglich von 9 Uhr bis 12 Uhr unter der Rufnummer 06235 / 44311 erreichbar.  

Ab Montag, 4. Mai ist das Friedhofsbüro wieder wie gewohnt geöffnet.

Ab Dienstag, 5. Mai kann wochentags in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr wieder Splitt auf dem Waldfriedhof erworben werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.04.2020

11. Mai: Wiedereröffnung Stadtbücherei

Ab Montag, 11. Mai öffnet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, nach Abschluss der Umbauarbeiten an der Beleuchtungsanlage wieder. Neben Büchern, Zeitschriften und Co. erwartet die Besucherinnen und Besucher dann ein angenehmes (Lese-)Licht durch energiesparende LED-Lampen.

„Wir freuen uns schon riesig, bald wieder Lesebegeisterte in unserer wunderbaren Welt der Bücher willkommen heißen zu dürfen“, sagt Bücherei-Leiterin Martina Kees. Momentan sei zwar noch alles noch staubgrau, die Regale in Folie eingewickelt, aber in zweieinhalb Wochen werde die Bücherei in neuem Licht und bunten Farben erstrahlen.

Nach Fertigstellung der Bauarbeiten wird das Stadtbücherei-Team erst einmal putzen und die Regale wieder einräumen. Parallel beschäftigen sich die Mitarbeiterinnen mit den Auflagen der Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz, sodass Besucherinnen und Besucher die Stadtbücherei zur Wiedereröffnung sicher betreten können.

Aktuelle Informationen zum Stand der Bauarbeiten, den Corona-Auflagen und der Wiedereröffnung finden Interessierte auf www.stadtbuecherei-schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.04.2020

Haßloch

Keine offene Bürgersprechstunde, dafür ausgedehnte FacebookSprechstunde des Ersten Beigeordneten Tobias Meyer

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer bietet normalerweise jeden Monat eine offene Bürgersprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung an. Die nächste offene Sprechstunde hätte am 04. Mai 2020 stattgefunden. Da das Rathaus aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus weiterhin für den regulären Publikumsverkehr geschlossen ist und persönliche Kontakte auf ein Mindestmaß beschränkt werden sollen, fällt die offene Bürgersprechstunde am 04. Mai 2020 aus.

Die Facebook-Sprechstunde des Ersten Beigeordneten findet hingegen statt und wird im Gegenzug zeitlich ausgedehnt. Dementsprechend steht Tobias Meyer am

 Montag, 04. Mai 2020, von 15:00 – 17:00 Uhr

über Facebook für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Wer dem Ersten Beigeordneten seine Fragen stellen möchte, muss ihm nicht auf Facebook folgen, jedoch bei Facebook angemeldet sein. Der Facebook-Chat erfolgt über das Profil „Tobias Meyer“. Wer die sozialen Medien oder das Internet nicht nutzt, kann unabhängig von den Sprechstunden selbstverständlich auch ein Telefongespräch mit Herrn Meyer vereinbaren. Terminvereinbarungen laufen über sein Vorzimmer unter 06324/935-248.

Dem Geschäftsbereich von Herrn Meyer sind u.a. die Abteilung für öffentliche Sicherheit und Ordnung, der Bereich Brandschutz, das Bürgerbüro, die Bereiche Tourismus, Asyl sowie die Bücherei und die Musikschule zugeordnet. In Abwesenheit des Bürgermeisters übernimmt er außerdem dessen Stellvertretung.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Facebook Inc.
26.04.2020

DRK OV Haßloch-Meckenheim lädt zur Blutspende am 8. Mai – Beginn bereits um 15 Uhr – es gelten verschärfte Hygienevorschriften

Auch oder gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ruft das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Haßloch-Meckenheim zum Blutspenden auf. Der nächste Termin findet am Freitag, den 8. Mai 2020 in der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule, Martin-Luther-Str. 25 bereits in der Zeit von 15Uhr bis 20.30 Uhr statt. „Wir wollen unseren treuen Spenderinnen und Spendern mehr Zeit zur Verfügung stellen und starten daher bereits um 15 Uhr“ so die Blutspendebeauftragte Regina Müller. „Wer also schon ab 15 Uhr den Spendetermin wahrnehmen kann und will ist hierzu herzlich eingeladen.“ Auch findet die Blutspende nun ausschließlich in der Turnhalle (ebenerdig) statt. „Ein- und Ausgang sind getrennt. Ein Laufweg in der Turnhalle wird vorgegeben“ so Müller. Am Ende steht diesmal „nur“ ein Lunch-Paket, gilt es doch auch unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu schützen. „Unser Schulsanitätsdienst des Hannah-Ahrend-Gymnasiums, deren Alter in der Regel zwischen 12 und 16 Jahren liegt, sowie die Ehrenamtlichen in der Küche, die meist über 60 Jahre alt sind, dürfen, auch aus Gründen des Eigenschutzes, diesmal nicht helfen“, so der Vorsitzende Jürgen Vogt. „Wir hoffen dennoch auf viele Spenderinnen und Spender“, so Vogt abschließend. Fragen zur Blutspende beantwortet die Hotline des Blutspendedienstes-West unter 0800 11 949 11 in der Zeit von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr. Infos gibt es auch im Internet unter www.blutspendedienst-west.de aber auch beim DRK OV Haßloch-Meckenheim unter 06324/2060 bzw. www.drk-hassloch.de.

  • Der Zutritt zum Spendelokal ist erst ab 18 Jahren gestattet – bitte keine Kinder / Jugendliche mitbringen. DANKE:
  • ErstspenderInnen sind bis zum Höchstalter von 69 Jahren herzlich willkommen!
  • Bei Gruppenspenden werden wir gerne ein entsprechendes Foto erstellen.
  • Bitte aus alle Fälle den Personalausweis mitbringen.

Sind Blutspendetermine sicher?

Michael Fützenreiter – ein regelmäßiger Blutspender.

Die DRK/BRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus (Coronavirus SARS-CoV-2) sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den zuständigen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten einen hohen Schutz für Spender sowie eine hohe Sicherheit für die aus deren Spenden hergestellten Arzneimittel und deren Empfänger.

Damit wir schnell und wirkungsvoll zusätzliche Maßnahmen zur Sicherheit der Blutspenderinnen und Blutspender, aber auch unserer Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Helfer ergreifen können, haben wir einen Krisenstab zur Beobachtung der aktuellen Lage eingesetzt. Ab sofort werden auf allen Blutspendeterminen am Eingang Temperaturmessungen stattfinden, um bereits von vornherein potentielle Spenderinnen und Spender mit erhöhten Körpertemperaturen nach Hause zu schicken.

Aktuelle Sicherheitsmaßnahmen:

·       bei allen spendewilligen Personen wird vor der Anmeldung die Körpertemperatur gemessen. Sollte eine erhöhte Temperatur festgestellt werden (>37,5°), muss die spendewillige Person umgehend das Spendelokal verlassen.

·       alle spendewilligen Personen, die sich in den letzten 2 Wochen im Ausland aufgehalten haben, werden bis auf Weiteres nicht zur Blutspende zugelassen und müssen das Spendelokal verlassen.

·       alle Entnahme-Teams werden mit Gesichtsschilden, MNS-Masken und Plexisglasschilden ausgerüstet.

·       auf allen Termin sind strenge Sicherheitsabstände zwischen den Menschen einzuhalten (min. 1,5m bis 2m)

·       alle spendewilligen Personen, die Anzeichen einer Infektion zeigen oder angeben, sich nicht hundertprozentig gesund zu fühlen, müssen umgehend das Spendelokal verlassen.

Aktuelle Einschränkungen:

·       Personen, die sich in den letzten 2 Wochen im Ausland aufgehalten haben, dürfen KEIN Blut spenden! Das gilt auch, wenn das Aufenthaltsland KEIN Risikogebiet nach der Definition des Robert-Koch-Institutes ist!

·       Personen, die Kontakt zu einem nachweislich am Coronavirus Erkrankten hatten oder die Kontakt zu jemandem hatten, für den ein Verdachtsfall vorliegt, müssen 4 Wochen warten, bevor Sie wieder Blut spenden können!

·       Personen, die mit dem Coronavirus infiziert oder gar daran erkrankt sind, müssen bis 4 Wochen nach Ausheilung warten, bevor Sie wieder Blut spenden dürfen.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
26.04.2020

Behelfs-Mund-Nasen-Masken (BMNM) – DRK startet Nähprojekt

Mund-Nase-Maske – standesgemäß für das DRK. Genäht von einer Näherin aus Böhl-Iggelheim.

DRK OV Haßloch-Meckenheim ruft zur Spende von geeigneten Stoffen auf um daraus Mund-Nasen-Masken zu nähen. Gesucht werden u.a. Kopfkissen- und Bettbezüge aus Materialien, die mind. mit 60 Grad zu waschen sind. Des Weiteren wird Einzugsgummi mit max. 3 mm Stärke gesucht.

Zur Abgabe ist der DRK Second-Hand-Shop in der Schmähgasse 39 in Haßloch am Mittwoch (22.04.) zwischen 14 und 16 Uhr sowie am Donnerstag (23.04.) zwischen 9 und 12 Uhr geöffnet. Geeignete Stoffe / Materialien können auch in dem davor stehenden Kleidercontainer (bitte gut verpackt) eingeworfen werden.

Wer gerne näht und das Projekt „BMNM“ unterstützen will, wird gebeten die Kontaktdaten persönlich im DRK-Büro, Rathausplatz 2a, Haßloch, per Email an info@drk-hassloch.de oder per Tel. 06324/2060 (AB) zu hinterlassen. Material und Schnittmuster wird gestellt.

Das Team des DRK-Second-Hand-Shops um Brigitte Walachowitsch bedankt sich herzlich für die Unterstützung.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
26.04.2020

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Abfallwirtschaftshof ab Dienstag regulär geöffnet

Speyer – Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen öffnet der Abfallwirtschaftshof in der Franz-Kirrmeier-Straße ab Dienstag, 28. April 2020, wieder regulär. Die Entsorgungsbetriebe haben personelle und organisatorische Maßnahmen ergriffen, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Trotz allem werden alle Speyerinnen und Speyerer darum gebeten, wirklich nur notwendige Anfahrten zum AWH in Angriff zu nehmen und dafür dann entsprechende Geduld mitzubringen. Es wird streng auf das Einhalten von Abständen geachtet. Alle sind angehalten, wie das ab Montag für Geschäfte und den ÖPNV gilt, Mund und Nase bedeckende Alltagsmasken zu tragen.

Zur Entlastung des AWH trägt die rege Nutzung der Grünabfallcontainer bei. Sie stehen samstags – wie im Müllkalender veröffentlicht – zur Verfügung. In dieser Woche werden von 8 bis 13 Uhr die Plätze Im Lammsbauch und in der Wimphelingstraße bedient. Die Mittwochstermine entfallen.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Speyer 24/7 News, dak
26.04.2020

Projekte verwirklichen mit Hilfe vieler

SWS starten Crowdfunding-Projekt

Speyer – Gerade jetzt – in der Corona-Zeit – sind für viele Bürger wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen spürbar. Die Stadtwerke Speyer (SWS) wollen dabei helfen, besondere Projekte in der Domstadt zur Umsetzung zu bringen. Es geht um Crowdfunding, um die Finanzierung eines Vorhabens mit Hilfe vieler.

Auf offene Ohren stoßen die SWS mit ihrem Engagement bei Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Sie hat die Schirmherrschaft über die Aktion übernommen und untermauert: „In dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, dass wir alle zusammenhalten und uns solidarisch zeigen. Es freut mich daher sehr, dass die Stadtwerke Speyer im Verbund mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vorangehen und die Crowdfunding-Plattform bis Ende Juli zur Verfügung steht.“

Das beste Beispiel für ein gelungenes Projekt liegt in Speyer vor der Haustür: der Unverpackt-Laden in der Wormser Straße. Die Gründerinnen Luise Sobetzko und Sophie Etzkorn haben den Traum von einem Kaufladen mit unverpackten Waren verwirklicht und das nicht zuletzt dank der Hilfe zahlreicher Spender. Das so genannte Crowdfunding, deutsch Gruppenfinanzierung, hat hier also funktioniert.

So geschieht es in 80 Prozent der Fälle, teilt SWS-Sprecherin Sonja Daum mit. Gerade in der aktuellen Zeit der Corona-Pandemie wollen die SWS denjenigen zur Seite stehen, die auf der Suche nach Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte sind, deren Verwirklichung inzwischen durch ausbleibende Mittel auf der Kippe stehen.
„Wir übernehmen bereits seit vielen Jahren Verantwortung vor Ort und fördern gerne eine Vielzahl regionaler Maßnahmen, von Sport über Kultur bis in den sozialen Bereich hinein“, so Sonja Daum. In Gemeinschaft mit den Projektinitiatoren soll es trotz Corona damit mutig weitergehen.

Doch ohne die Eigeninitiative der Vorhabenträger geht es nicht. Mit ihrem Projekt samt Kostenrahmen und Inhalt müssen sich diese auf der Plattform des VKU registrieren. Dorthin gelangen Interessenten durch einen Link auf der Homepage der SWS. 30 Tage Zeit bleiben, um für finanzielle Unterstützung zu werben. Anders als bislang sind aufgrund der Corona-Krise aktuell nicht nur Vereine zugelassen, sondern auch Gastronomien, Gewerbe, Institutionen sowie Privatpersonen, die sich für die Allgemeinheit engagieren wollen. Die Förderung durch die SWS erfolgt ganz simpel. Pro Spende ab zehn Euro, die auf dem Projektkonto eingeht, legt das Unternehmen zehn Euro drauf. Ein Fördertopf in Höhe von 5.000 Euro wird im ersten Anlauf dafür zur Verfügung gestellt. Sollte das Projekt wider Erwarten doch nicht zustande kommen, werden die Gelder rückabgewickelt, informiert Sonja Daum.

Zeitlich begrenzt ist die Aktion vorerst bis zum 31. Juli 2020. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der SWS (www.stadtwerke-speyer.de/crowdfunding), unter Telefon: 06232/625-2180 oder E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: iStock.com/Vimvertigo
26.04.2020

SWS warnen vor Anrufen von „Energiefirma“

Speyer – In den letzten Tagen riefen zahlreiche Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie von unerwünschten Anrufen eines Energiehändlers mit dem Namen „Energiefirma“ belästigt wurden, der angeblich im Auftrag der SWS anriefe. Ziel der Anrufe sei ein günstigerer Vertragsabschluss gewesen, wofür die letzte Jahresabrechnung besprochen werden sollte. Im Verlauf der Gespräche wurden persönliche Daten, Zählernummer etc. abgefragt. Die Telefonnummer lautet 0822/1274007 (kann in den letzten Ziffern variieren) und kann nicht zurückverfolgt werden, wird aber im Internet von viele Betroffenen als unseriös eingestuft.

Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder eine Kooperation mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten. Die SWS raten, bei Werbeanrufen sowie bei Haustürgeschäften keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Werbeanrufe sind tatsächlich nur dann erlaubt, wenn sich die Angerufenen im Vorfeld ausdrücklich damit einverstanden erklärt haben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufers notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufern gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.

Unterstützung erhalten Kunden bei den SWS unter Telefon 06232/625-1110 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de

Stadtwerke Speyer GmbH
26.04.2020

Umwelt-Stiftung: drei Projekte profitieren

Stadtwerke Speyer stocken Förderung auf 23.500 Euro auf

Die Umwelt-Stiftung der SWS fördert Projekte und Bildungsmaßnahmen rund um den Klimaschutz.

Speyer – In diesem Jahr wurde der festgelegte Betrag von 15.000 Euro, den die Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für Erneuerbare Energien Umwelt auslobte, deutlich erhöht. Abgesehen von der bisher geltenden Summe, die vollständig an den Verein „inSPEYERed“ geht, erhalten der Verein Forschungswerkstatt Natur-Kunst-Technik 5.000 Euro und der Verein Miteinander 3.500 Euro.

Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des Stiftungsrates Stefanie Seiler äußert sich begeistert von der Vielseitigkeit und Kreativität der eingereichten Projektideen. „Sie sind ein Zeichen dafür, dass Klima- und Umweltschutz sowie das Thema Erneuerbare Energien die Bürger*innen der Stadt generationenübergreifend beschäftigen und sie dafür auch gerne eigeninitiativ Aktivitäten an den Tag legen“, stellt Stefanie Seiler heraus. Begrüßenswert sei das Aufstocken des Stiftungsbetrages, sei dieses doch gleichzeitig Motivation für weitere Vorhaben.

Besonders beeindruckt waren die Entscheider des Stiftungsrates von dem Vorhaben, das „inSPEYERed“ avisierte: Zwei Elektro-Lastenfahrräder will der Verein anschaffen, um diese Speyerer Bürger*innen zur freien Nutzung zur Verfügung zu stellen. Einzige Voraussetzung dafür sei – so die Verantwortlichen des Vereins – eine „unkomplizierte Registrierung“.

Mit den E-Lastenrädern können Einkäufe erledigt oder andere Transporte ausgeführt werden. „Teilen statt Besitzen“ lautet das Motto des Vereins, der dadurch den Wandel im wirtschaftlichen Handeln herbeiführen will. Verschiedene Stationen – beispielsweise an Läden, Stadtteilbüros oder Cafés – sollen die E-Lastenräder jeweils ausgeben und wieder entgegennehmen. Als einen möglichen Standort nennen die Vereinsvertreter den Unverpackt-Laden.

Dank der Stiftungsunterstützung von 15.000 Euro können nicht nur die zwei E-Lastenräder angeschafft, sondern auch fünf Jahre betrieben werden. Danach sollen die laufenden Kosten über Spenden finanziert werden. Für SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring passt die Idee von „inSPEYERed“ ideal zu den Stadtwerken und ihren Bestrebungen, die Elektromobilität zu forcieren. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir mit diesem Projekt einen weiteren Schritt in Richtung Smart City gehen können“, betont Wolfgang Bühring und weist gleichzeitig auf den Ausbau des E-CarSharing und alternativer Mobilitätskonzepte hin.

Gleichzeitig sieht der Geschäftsführer in dem Projekt eine Chance, durch das Buchungssystem Erfahrungen für die Ergänzung und den Umbau des Öffentlichen Personennahverkehrs zu sammeln. „Das Projekt“, meint Wolfgang Bühring, „könnte mit weiteren Förderern ausgebaut werden. Mehrere Initiativen in diese Richtung gebe es bereits in Speyer.“

Solarenergie und Kunst in Einklang bringen möchte die Forschungswerkstatt Natur- Kunst-Technik. Konkret bedeutet das: Verschiedene Zielgruppen entwickeln in einem mehrstufigen Projekt zwischen 2020 und 2024 solarbetrieben Wasser-Spiel-Kunstwerke nach dem Vorbild der Natur für den öffentlichen oder halböffentlichen Raum in Speyer. Konkret soll die Entwicklung in einer Forschungswerkstatt vorangetrieben werden, wofür der Stiftungsbeitrag von 5.000 Euro konkret verwendet werden soll.

Unterstützen möchte die Stiftung mit 3.500 Euro die Umsetzung mehrere Workshops durch den Verein Miteinander im Mehrgenerationenhaus für die Zielgruppe von Kindern ab zehn Jahren. Diese sollen dort lernen, was sich hinter dem Begriff Energie verbirgt und welche Chancen Erneuerbare Energien bieten. Entsprechend der Thematik soll eine fachlich qualifizierte Begleitung erfolgen. Dazu gehört ebenso ein zielorientiertes Arbeitsmaterial. Für beides soll das Geld der Stiftung Anwendung finden. Die GEWO Leben und das Netzwerk Jugend Speyer-Nord sind Kooperationspartner des Projekts.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock
26.04.2020

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Workers’ Memorial Day am 28. April | 4.200 Bau-Unfälle in Rheinland-Pfalz

Gedenkminute für verunglückte Arbeitnehmer in Speyer

Ein Helm kann auf der Baustelle Leben retten. Doch oft kommt die Sicherheit im Job zu kurz, kritisiert die IG BAU.

Speyer / Weltweit – Sturz von der Leiter, Ausrutscher mit der Motorsäge, Hantieren mit Asbest: Wer in Speyer auf dem Bau oder in der Landwirtschaft arbeitet, hat ein besonders hohes Risiko, im Job einen Unfall zu haben oder krank zu werden. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) zum Internationalen Workers’ Memorial Day am 28. April hin – und ruft Beschäftigte in der Stadt zu einer Gedenkminute auf. „Ob im Home-Office oder auf der Baustelle: Um 12 Uhr sollte am Dienstag jeder kurz die Arbeit beiseitelegen und an die Menschen denken, die im Job tödlich verunglückt oder berufsunfähig geworden sind“, so IG BAU-Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich.

Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz fordert zugleich stärkere Anstrengungen beim Arbeitsschutz. „Jeder Unfall ist einer zu viel. Die Arbeitssicherheit ist keine lästige Pflicht, sondern ein Muss. Daran darf der Chef keinen Cent sparen“, sagt Wunderlich. In Zeiten von Corona sei dies wichtiger denn je. In der Gebäudereinigung müssten Beschäftigte besonders vor Ansteckungen geschützt werden. Hier seien ausreichend Desinfektionsmittel und Zeit für das gründliche Reinigen nötig.

„Auf dem Bau haben Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Der Mindestabstand von 1,5 Metern – besser gleich eine ganze Zollstocklänge von zwei Metern – ist entscheidend“, betont Wunderlich. Außerdem müsse es genug Masken und Schutzhandschuhe geben, ebenso wie Toiletten mit Wasseranschluss zum Händewaschen.

Allerdings gehe auf vielen Baustellen Schnelligkeit allzu oft vor Sicherheit. Nach Angaben der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) kam es in der Branche im vergangenen Jahr zu rund 4.200 Arbeitsunfällen in Rheinland-Pfalz – fünf davon mit tödlichem Ende.

Schwerpunkt des Workers’ Memorial Day ist in diesem Jahr Asbest. „Ob in der alten Fassade, im Nachtspeicherofen oder im Schuppendach – Asbest ist oft versteckt. Gerade bei Sanierungen alter Gebäude kommt der giftige Stoff dann zum Vorschein. Das ist eine unsichtbare Gefahr für Handwerker“, so Wunderlich.

Wie bei Corona sei auch beim Thema Asbest das Tragen einer Atemschutzmaske unabdingbar. Wer den Stoff heute einatme, könne viele Jahre später Lungenkrebs bekommen, warnt der Gewerkschafter. 161 Neuerkrankungen im Zusammenhang mit Asbest gab es in Rheinland-Pfalz allein im Jahr 2018. Das geht aus Zahlen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung hervor. Innerhalb von zehn Jahren erkrankten im Bundesland rund 1.800 Menschen durch den Gefahrstoff.

Der Workers’ Memorial Day fand erstmals 1984 in Kanada statt: Die Gewerkschaft für Angestellte im öffentlichen Dienst rief damals dazu auf, der im Arbeitsleben verstorbenen Mitarbeiter zu gedenken. Seit 1989 wird der Gedenktag weltweit begangen.

Einen Video-Appell zum Workers’ Memorial Day hat die IG BAU online gestellt unter: https://youtu.be/5wDbHWkjTgY. Auch die Politik ruft zu mehr Anstrengungen beim Arbeitsschutz auf – Link zum Video: https://youtu.be/8Wzi3iJYGZU

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
26.04.2020

Q 6 Q7, das Quartier

Phantasievolle Communitymasken designed by Palazzo seit Mittwoch, 22.04.2020 in Q 6 Q 7 in Mannheim

Mannheim / Q6Q7 – Seit die Bundesregierung das Tragen von Masken zum Schutz vor Ansteckung des Covid 19 Virus empfohlen hat, näht die Choreographin und Kostümdesignerin des Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo Riannah Kitching Mund-Nasenmaske in immer neuen Looks und versehen mit glitzernden Accessoires.

Die ausgebildete Tänzerin aus Australien, die die glamourösen Palazzo Kostüme für jede Saison neu kreiert und mit viel Liebe zum Detail eigenhändig herstellt, bietet seit Mittwoch (22.04.2020) im neu eröffneten Palazzo-Pop-Up-Store im Erdgeschoss in Q 6 Q 7 die phantasievoll gestalteten Masken aus 100% Baumwolle gestaltet und maßgeschneidert in den Größen S bis XL ab 13 Euro an.

Auch Kindermasken werden dort erhältlich sein. Gerne werden individuelle Wünsche erfüllt und jeder kann seine Vorstellungen selbst einbringen.

Neben den Communitymasken können von 10 – 18 Uhr auch Gutscheine für die kommende Palazzo-Saison erworben werden, die auf alle Fälle ihre Gültigkeit auch im Falle einer Verschiebung des Showstarts behalten werden.

Mit dem neuen Palazzo-Pop-up-Store eröffneten am Mittwoch, 22.04.2020 nach der „Corona-Pause“ auch wieder nahezu alle Geschäfte in Q 6 Q 7. Lediglich die Gastronomie bleibt weiterhin auf To-Go beschränkt, der Fitness First Platinum Swim Club, die Nail Art Bar und der benachbarte Primark bleiben bis auf weiteres geschlossen.

Text: CommCo Communication & PR Consulting Foto: Robin Heller
26.04.2020

Maimarkt Mannheim

Grüße vom Maimarktgelände

Mannheim / Maimarkt – Normalerweise wäre jetzt die heißeste Phase des Maimarkt-Aufbaus. Und mitten in diesem Riesenbetrieb mit all den Ausstellern und Helfern in 47 Hallen und auf dem großen Freigelände würde der Maimarkt-Presserundgang heute um diese Zeit live und exklusiv einen ersten Eindruck von der innovativen Produktvielfalt und spannenden Sonderschauen vermitteln, Menschen und Macher vorstellen, einen Vorgeschmack auf das lebendige Marktgeschehen auf dem größten Treffpunkt der Region geben.

Leider ist dieses Jahr kein Normaljahr. Dennoch möchten wir gerne diesen Traditionstermin im Kalender nutzen, Sie alle sehr herzlich vom Maimarktgelände zu grüßen, das so ungewohnt leer ist. In den letzten Wochen haben wir alle gespürt, dass der persönliche, direkte Kontakt von Mensch zu Mensch uns eine besondere Erlebnisqualität gibt und wie sehr dieser Kontakt fehlen kann.

Wir sind bereits wieder auf dem Weg und arbeiten gemeinsam am nächsten Maimarkt Mannheim, der vom 24. April bis 4. Mai 2021 stattfindet.

Und wir freuen uns darauf, Sie sehr bald wiederzusehen.

Ihre Maimarkt-Pressestelle

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH
26.04.2020

Bundesagentur für Arbeit

Zahl der Anzeigen für Kurzarbeit auf 725.000 angestiegen

  • Zahl der Anzeigen steigt binnen einer Woche um weitere 12 Prozent
  • BA stockt Personal weiter auf

Nürnberg / Deutschland – Bis zum 13.04.2020 haben rund 725.000 Betriebe bei den Agenturen für Arbeit Kurzarbeit angemeldet. Damit ist die Zahl der Betriebe, die Kurzarbeit planen, gegenüber der Vorwoche um knapp 12 Prozent gestiegen. Die Daten basieren auf Sonderauswertungen der Bundesagentur für Arbeit und bilden nicht die amtliche Statistik ab.

Die Anzeigen kommen aus nahezu allen Branchen. Schwerpunkte sind weiterhin der Einzelhandel und das Gastgewerbe. Für wie viele Personen insgesamt die Betriebe Kurzarbeit angemeldet haben, lässt sich anhand der Daten derzeit nicht ermitteln.

BA setzt intern weiteres Personal um

Inzwischen bearbeiten über 8.000 BA-Beschäftigte Kurzarbeitsanzeigen und rechnen Kurzarbeit ab. Das sind zehn Mal so viele wie in normalen Zeiten.

Kurzarbeitergeld wird vom Arbeitgeber ausgezahlt und danach abgerechnet

Wenn ein Betrieb nach vorheriger Anzeige in einem Monat tatsächlich Kurzarbeit durchführt, zahlt er neben dem Lohn für geleistete Arbeit auch das Kurzarbeitergeld an die Beschäftigten aus. Er sendet anschließend eine Abrechnungsliste jeden Beschäftigten an die Arbeitsagentur. Dafür hat er gesetzlich bis zu drei Monate Zeit. Nachdem die Unterlagen eingegangen sind, werden diese geprüft und das Kurzarbeitergeld an das Unternehmen ausgezahlt. Wegen dieser nachträglichen Abrechnung liegen der BA die statistischen Daten zu tatsächlich realisierter Kurzarbeit erst nach einigen Wochen vor.

Bundesagentur für Arbeit
26.04.2020

Zahl der Sanktionen im letzten Jahr gesunken

Drei von Vier Minderungen entfallen auf Meldeversäumnisse

  • Zahl der Sanktionen im letzten Jahr deutlich gesunken
  • Über 90 Prozent der Leistungsberechtigten bleiben von Sanktionen unberührt
  • Dreiviertel aller Sanktionen entstehen durch Meldeversäumnisse

Nürnberg / Deutschland – Die Jobcenter mussten im letzten Jahr 807.000 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte aussprechen. Die Zahl der Leistungsminderungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 97.000 gesunken.

Mit 77 Prozent entfällt wie im Vorjahr ein Großteil der Sanktionen erneut auf Meldeversäumnisse. 625.000 solcher Sanktionen mussten die Jobcenter im letzten Jahr aussprechen, weil vereinbarte Termine ohne wichtigen Grund nicht wahrgenommen wurden. In diesen Fällen müssen die Jobcenter die Regelbedarfe für drei Monate um zehn Prozent kürzen. Die Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung von Bundesagentur für Arbeit und Kommune bieten einen SMS-Erinnerungsservice an, um die Zahl der Terminversäumnisse zu reduzieren. Wenn Kunden das wünschen, wird 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin eine Erinnerung auf das Handy verschickt.

Für die Weigerung, eine Arbeit oder Maßnahme aufzunehmen, oder bei Abbruch wurden 83.000 Sanktionen ausgesprochen. Pflichtverletzungen gegen die Eingliederungsvereinbarung führten in 65.000 Fällen zu einer Leistungsminderung. Bei dieser Art Pflichtverstößen müssen Jobcenter den Regelbedarf für drei Monate um 30 Prozent kürzen. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts gilt diese Regel für alle Leistungsberechtigten, unabhängig vom Alter. Vorher musste die Regelleistung für Jugendliche teilweise vollständig gekürzt werden. Die Zahlung wurde dann im ersten Schritt auf die Miete begrenzt. Bei einem erneuten Pflichtverstoß musste auch die Miete gekürzt werden. Seit Ende letzten Jahres sind die Sanktionen unabhängig vom Alter und der Anzahl der Verstöße auf maximal 30 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs begrenzt.

Monatliche Sanktionsquote und Jahresverlaufsquote rückläufig / Über 90 Prozent von Sanktionen weiterhin nicht berührt

Im Jahresdurchschnitt 2019 waren pro Monat durchschnittlich 3,1 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sanktioniert. Im Jahr zuvor waren es 3,2 Prozent.

Im gesamten Jahr 2019 hatten 8,3 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, insgesamt 401.000 Fälle, mindestens einmal eine Sanktion. Bei dieser jährlichen Sanktionsverlaufsquote werden die Personen addiert, denen gegenüber im Verlauf eines gesamten Jahres mindestens eine Sanktion ausgesprochen werden musste. Im Jahr 2018 waren dies 8,5 Prozent.

Die Zahlen zeigen, dass 90 Prozent der Leistungsempfänger von Sanktionen unberührt bleiben.

Auswirkungen des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes vom 05.11.2019

Am 05.11.2019 urteilte das Bundesverfassungsgericht zu Sanktionen. In der Folge wurden die Leistungsminderungen unabhängig von der Anzahl der Verstöße und vom Alter auf maximal 30 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs begrenzt. Zudem kann auf eine Sanktion verzichtet werden, wenn diese zu außergewöhnlichen Härten führen würden oder den Zielen des Sozialgesetzbuches II (SGB II) widersprechen würde. Darüber hinaus darf eine Sanktion höchstens noch einen Monat andauern, wenn der Leistungsberechtigt ernsthaft und nachhaltig erklärt, zukünftig mitwirken zu wollen.
Im Dezember 2019 waren 2,7 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten von einer Sanktion betroffen. Eine verlässliche Prognose über die langfristige Auswirkung des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes kann allerdings noch nicht abgegeben werden.

Bundesagentur für Arbeit
26.04.2020

Volk Fahrzeugtechnik GmbH

Kundenpflege zu Coronazeiten: Volk Fahrzeugtechnik GmbH gibt Mund-Nasen-Masken zum Auftrag dazu

Speyer – Ab Montag, 27. April 2020 bekommen die ersten hundert Kunden bei der Firma Volk Fahrzeugtechnik pro Auftrag eine Mund-und-Nasen Maske geschenkt. „Alle unsere Kunden sind uns sehr wichtig und wir wünschen uns, daß alle gesund und munter bleiben. Dazu möchten wir einen Beitrag leisten.“ so Familie Volk, deren Betrieb mit Dienstleistungen rund um das Auto seit 1966 in Speyer und Umland begeistert.

Für weitere Fragen und zur Kontaktaufnahme:

Volk Fahrzeugtechnik GmbH
Reiner Volk
Ziegelofenweg 54
67346 Speyer
Telefon: 06232/ 67230
E-Mail: info@volk-speyer.de
www.volk-speyer.de

Volk Fahrzeugtechnik GmbH
26.04.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag bis Samstag (21.04. – 25.04.2020)

(Speyer) – Flucht lohnt sich nicht

Verletzt im Krankenhaus endete am frühen Samstagmorgen die Flucht eines Autofahrers, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Gegen 01:30 Uhr wurde der 28-jähriger Speyerer mit seinem PKW durch Polizeibeamte einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während dieser Kontrolle konnten bei dem Fahrzeugführer Hinweise darauf erlangt werden, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Infolgedessen wurde dem 28-Jährigen ein freiwilliger Drogenschnelltest angeboten, welchem er anfänglich zustimmte. Noch während dieser Maßnahme entschloss sich der Mann plötzlich zur Flucht und rannte los. Ein etwa 1,80m hoher Metallzaun sollte ihm jedoch zum Verhängnis werden. Diesen übersprang er zwar, konnte aber durch die folgenden Polizeibeamten trotzdem gefasst werden. Bei der Täterfestnahme wurde festgestellt, dass sich der Flüchtige beim Überspringen des Zaunes so schwer verletzt hatte, dass er zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden musste. Noch während der Versorgung seiner Verletzung wurde bekannt, dass er nicht nur Betäubungsmittel, sondern auch Alkohol konsumiert hatte. Eine Blutprobe wurde entnommen. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Auch einer der beiden Polizeibeamten verletzte sich während der Verfolgung des Täters an der Hand und musste im Krankenhaus behandelt werden.

(Speyer) – Verfolgungsfahrt endet in Sackgasse

Am Freitag gegen 02:05 Uhr wurde eine Zivilstreife in der Auestraße auf einen Mercedes aufmerksam, der die Polizeikräfte in zügiger Fahrweise überholte. Das Fahrzeug sollte deshalb auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters, auf welches es abbog, kontrolliert werden. Als dem Fahrer die anstehende Kontrolle mittels Blaulicht und Anhaltekelle angezeigt wurde, flüchtete das Fahrzeug über die Franz-Kirrmeier-Straße. Hier musst das Zivilfahrzeug zeitweise auf knapp über 100 km/h beschleunigt werden, um den Abstand zum Flüchtenden beibehalten zu können. Letztlich endete die Flucht in einer Sackgasse der Carl-Dupre-Straße, in welche der Fahrer den Mercedes lenkte. Hier verließ er sein Fahrzeug und versuchte sich zu Fuß der Kontrolle zu entziehen. Von einer weiteren Streife konnte er schließlich im Bereich der Industriebahngleise gestellt werden. Es ergaben sich hierbei keinerlei Hinweise auf eine Alkoholisierung oder Drogenbeeinflussung des 18jährigen Speyerers. Seine Flucht begründete er mit der Angst, für sein Überholmanöver von der Polizei sanktioniert zu werden. Den Beschuldigten erwartet nun wegen seines Verhaltens auf der Flucht vor der Polizei ein Strafverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen nach §315d StGB.

(Speyer) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitagmorgen kurz nach Mitternacht führte eine Streife der Polizei Speyer in der Auestraße eine Personenkontrolle bei einem 30-Jährigen Speyerer durch. Bei diesem konnten rund acht Gramm Amfetamin und Betäubungsmittelutensilien aufgefunden werden. Beides wurde sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Verirrten Fußgänger nach Hause gefahren

Am Donnerstag kurz vor 18 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer bei der Polizei eine ältere Person, welche sich im Bereich der Leitplanken der B39 Höhe Abfahrt Vogelgesang aufhalten würde. Eine Streife konnte den Mann dort antreffen. Der 82jährige Senior wirkte mit dem Heimweg zu seiner umliegenden Wohnanschrift in einer betreuten Wohneinrichtung überfordert. Daher nahm sich die Streife seiner an und verbrachte ihn wohlbehalten an diese, wo er seiner Betreuerin übergeben wurde.

(Speyer) – Alkoholisierter Rollerfahrer ohne Helm und Führerschein mit alten Versicherungskennzeichen unterwegs

Auf einen Roller wurde die Polizei in den frühen Morgenstunden des Donnerstags gegen 04:15 Uhr in der Iggelheimer Straße aufmerksam, weil beide Personen auf dem Zweirad keinen Helm trugen. Im Rahmen der Kontrolle fiel auf, dass an dem Roller noch ein Versicherungskennzeichen aus 2018 angebracht war. Zudem räumte der Fahrer ein, nicht im Besitz einer für den Betrieb des Kleinkraftrades erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Zusätzlich konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem 22jährigen Speyerer wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,37 Promille. Der Roller verblieb deshalb verschlossen vor Ort, dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – Zeugen nach versuchtem Einbruch in Fahrradgeschäft gesucht

Am Mittwoch gegen 23:40 Uhr versuchten unbekannte Täter vergeblich in ein Fahrradgeschäft in der Tullastraße einzubrechen, indem sie mehrfach auf eine Scheibe zu einem Ausstellungsraum einschlugen. Diese wurde hierdurch zwar beschädigt, hielt der Einwirkung aber letztlich Stand. Eine Anwohnerin, die auf die Splittergeräusche der Scheibe aufmerksam wurde, verständigte die Polizei. Vor Ort ergaben sich Hinweise auf ein Täterfahrzeug, bei welchem es sich um einen Sprinter oder ein baugleiches Fahrzeug handeln könnte. Die Polizei sucht Zeugen, denen ein solches Fahrzeug zur Tatzeit im Bereich der Tullastraße aufgefallen ist, oder die ein solches Fahrzeug in Richtung B9 flüchtend feststellen konnten. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Erfolgreiche Familienzusammenführung

Erfolgreich endete am Mittwoch die gemeinsame Suche des Vollzugsdienstes der Stadt Speyer und der Polizei nach einem 81jährigen Mann aus dem Sauerland. Dieser hielt sich zuvor mit seiner 63jährigen Ehefrau in der Innenstadt auf. Nachdem sich beide dort kurzzeitig trennten, konnte die 63-Jährige ihren Ehemann, der ohne Mobiltelefon unterwegs war, nichtmehr auffinden. Eine Streife begab sich deshalb gemeinsam mit der Dame im Streifenwagen auf die Suche des verschollenen Gatten. Dieser konnte letztlich durch den Vollzugsdienst in der Maximilianstraße festgestellt werden. Die überglückliche 63-Jährige und ihr Ehemann konnten so wieder zusammengeführt werden.

(Speyer) – Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Am Mittwochmorgen gegen 04:30 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei Speyer eine Ruhestörung ausgehend aus einer Tiefgarage in der Bernatzstraße. Bei der Überprüfung vor Ort konnte die Polizei zunächst nur einen 17jährigen Speyerer antreffen, der vorgab, sich alleine in der Tiefgarage aufzuhalten. Bei einer Absuche konnte jedoch ein weiterer Jugendlicher aus Speyer (16 Jahre) festgestellt werden, der sich hinter einem Fahrzeug versteckte. Auf dem Dach dieses Pkw befand sich eine Dose mit Cannabisblüten und Betäubungsmittelutensilien. Das Betäubungsmittel und die Gegenstände wurden sichergestellt. Die beiden Jugendlichen, gegen die die Polizei nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt, wurden an ihre Erziehungsberechtigten überstellt.

(Speyer) – Tag der ehrlichen Finder

Glücklich schätzen durften sich ein Kind und eine Jugendliche, welche am Dienstagabend unabhängig voneinander ein Mobiltelefon und einen Geldbeutel in der Maximilianstraße bzw. der Landauer Straße verloren.

Den Verlust eines Samsung-Handys, welches einem ca. 8-9 Jahren alten Radfahrer aus der Hosentasche gefallen war, beobachtete ein 60jähriger Finder und gab das Telefon bei der Polizei ab. Durch einen eingehenden Anruf des Kontakts „Mama“ auf dem Verluststück, konnte der Hinweis an die Erziehungsberechtigte ergehen, dass sich das verlorene Mobiltelefon des Sohnemanns augenblicklich bei der Polizei Speyer befindet. Dort wurde es von ihr abgeholt.

Auch die 20jährige Verliererin eines in der Landauer Straße an einer Tankstelle aufgefundenen Geldbeutels konnte anhand von Ausweisdokumenten im Geldbeutel ermittelt werden. Sie wurde durch die Polizei telefonisch darüber informiert, dass ein 24jähriger Speyerer ihren Geldbeutel bei der Polizei abgegeben hat. Auch sie zeigte sich überglücklich und holte den Geldbeutel auf der Dienststelle ab.

In beiden Fällen bedankt sich die Polizei für das vorbildliche Verhalten der jeweiligen Finder.

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Gegen einen 31-Jährigen aus Offenbach am Main leitet die Polizei Speyer am Dienstagabend ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Zuvor meldete ein Zeuge telefonisch, dass er auf der B9 aus Richtung Ludwigshafen kommend hinter einem Kraftrad mit Versicherungskennzeichen herfahre, das rund 70 km/h schnell sei. In Höhe der Abfahrt Speyer-Zentrum konnte das Zweirad von der Polizei angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei wurde festgestellt, dass es lediglich bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h zugelassen ist. Mit dem Tatvorwurf des Fahrens ohne Fahrerlaubnis konfrontiert, räumte der Beschuldigte ein, dass sein Fahrzeug 60-65 km/h fahren würde. Dementsprechend wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

(Speyer & Otterstadt) – Erneut mehrere Enkeltrickanrufe

Am Dienstag kam es zwischen 09:10 – 15:45 Uhr zu insgesamt zehn Betrugsanrufen in Speyer und Otterstadt. In neun Fällen waren zumeist ältere Personen aus Speyer betroffen, in einem Fall eine 84-jährige Otterstadterin. Die Anrufer gaben sich hierbei als Enkel / Enkelin aus und schilderten eine finanzielle Notlage aufgrund Unfalls oder eines beabsichtigten Immobilienankaufs. Durch die Täter kam es dabei auch zu konkreten Geldforderungen. Alle Angerufenen beendeten jedoch, durch vorangegangene Berichterstattungen sensibilisiert, die Gespräche ohne auf die Forderungen der Täter einzugehen.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch zukünftig misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Auch die Polizei wird sie niemals auffordern, solche Gegenstände an Sie zu übergeben. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Wormser Straße

Im Rahmen der Überwachung des Radverkehrs führte die Polizei Speyer am Dienstagmorgen zwischen 09:00 – 09:15 Uhr Kontrollen in der Wormser Straße auf Höhe des Amtsgerichts durch. Hierbei konnten zwei Radfahrerinnen festgestellt werden, die die Wormser Straße widerrechtlich in Richtung St.-Guido-Stifts-Platz befuhren. Sie wurden auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und für den Verstoß verwarnt. Bei einer der beiden Radfahrerinnen konnte zudem Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest bei ihr ergab einen Wert von rund 0,8 Promille. Daraufhin wurde der 53jährigen Frau aus Speyer die Weiterfahrt untersagt.

(Speyer) – Fahrzeug auf Beifahrerseite zerkratzt

Unbekannte/r Täter beschädigte/n bereits zwischen dem 05.04 -10.04 mittels unbekanntem, spitzem Gegenstand die Beifahrerseite eines VW Polo, der in der Schandeinstraße am Fahrbahnrand parkte. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 EUR. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Polizei sucht deshalb Zeugen, die Hinweise zur Tataufklärung geben können (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Böhl-Iggelheim) – Unfall auf der L 528, Pkw überschlägt sich

Am Mittwochenmorgen gegen 07:08 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 528 zwischen Böhl-Iggelheim und Speyer ein Verkehrsunfall, bei dem der alleinbeteiligte Fahrer eines Pkw (21 Jahre) verletzt wurde. Der junge Mann fuhr in Richtung Speyer als er aus bislang ungeklärter Ursache das Lenkrad verriss. Dadurch kam der Pkw von der Fahrbahn ab, überschlug sich und prallte gegen einen Baum. Der Pkw blieb auf der Seite liegen, es entstand Totalschaden. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitt er Verletzungen im Bein- und Hüftbereich. Der Rettungsdienst hat ihn in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Reinigung zwischen 07:30 und 09:20 Uhr voll gesperrt werden. Positiv war, dass sich bei Eintreffen der Polizei bereits einige Ersthelfer vor Ort befanden, die auch die Unfallstelle abgesichert hatten.

(Schifferstadt & Böhl-Iggelheim) – Polizei warnt vor betrügerischen Anrufen

Zwischen dem 22.04. und dem 24.04.2020 erhielten mehrere Bürger aus Schifferstadt und Böhl-Iggelheim betrügerische Anrufe von angeblichen Enkel und Neffen, falschen Sachverständigen und angeblichen Mitarbeitern einer Supermarktkette, die einen Gewinnspielgewinn auszahlen wollten. All diese Anrufe dienten nur dazu, um Informationen über das Vermögen und eventuell vorhandene Bargeldbestände oder Wertgegenstände, die die vermeintlichen Opfer zu Hause aufbewahren, in Erfahrung zu bringen. In einem Fall, am 22.04.2020, gelang es den Betrügern leider, ihr Opfer so sehr zu verunsichern, dass dieses letztlich Geld übergab. Der Mann bekam von einer angeblichen Sachverständigen einen Anruf und ihm wurde gesagt, dass ein Bekannter einen Unfall gehabt hätte und er deshalb nun Geld benötige. Es sei bereits auch eine Notarin involviert, die dafür sorgen würde, dass der Mann sein Geld wiederbekomme. Später am Tag kam ein „Bote“ vorbei, der das Geld (mehrere Tausend Euro) dann bei dem Mann abholte. Der „Bote“ wird wie folgt beschrieben: circa 170 cm groß, südländisches Erscheinungsbild, etwa 50 Jahre alt, bekleidet mit blauen Jeans, einem schwarz/grauen Blouson und einer dunklen Basecap. Zeugen, die weitere Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Den angeblichen Unfall hat es nie gegeben. Der Anruf und die Geschichte dahinter sollten nur dazu dienen, die Hilfsbereitschaft des Mannes auszunutzen und sich daran zu bereichern.

Die Polizei möchte daher nochmal die folgenden Verhaltenshinweise geben:

  • Geben Sie keine vertraulichen Daten preis. Die Polizei ruft niemals mit der 110 an und fordert sensible Daten oder Wertsachen und Bargeld ein.
  • Seien Sie wachsam. Misstrauen ist keine Unhöflichkeit, sondern gesunde Vorsicht.
  • Lassen Sie sich nicht überrumpeln. Sollte ein vermeintlicher Amtsträger vor Ihrer Türe stehen, lassen Sie ihn nicht ins Haus. Nutzen Sie vor allem mechanische Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise Spione um sich einen Eindruck von der Situation zu verschaffen und
  • Starten Sie einen Sicherheitsanruf. Wenn vermeintliche Polizeibeamte bei Ihnen anrufen, geben Sie keine Informationen heraus und rufen Sie zur Überprüfung bei der nächsten Polizeiinspektion an. Scheuen Sie sich nicht im Zweifel auch die 110 zu wählen. Drücken Sie dabei nicht auf die Rückruftaste, sondern wählen Sie die Nummer explizit neu.
  • Informieren Sie Nachbarn oder Angehörige. Sollten Sie nicht sicher sein, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, informieren Sie sicherheitshalber eine weitere Person. Häufig veranlasst dies die Täter von ihrer Betrugsabsicht Abstand zu nehmen.
  • Jeder ist betroffen. Falsche Amtsträger sind kein Phänomen, das nur Senioren betrifft. Seien Sie auch als Außenstehende wachsam und sensibel. Sollten Sie Kenntnis von ungewöhnlichen Anrufen, Besuchen oder Forderungen erlangen, helfen Sie den Betroffenen und informieren Sie die Polizei.
  • Seien Sie nicht nur bei falschen Polizeibeamten vorsichtig. Betrüger geben sich auch als andere Amtsträger, wie beispielsweise Staatsanwälte oder Gerichtsvollzieher aus. Seien Sie außerdem nicht nur bei Anrufen wachsam. Ein falscher Amtsträger kann auch direkt zu Ihnen nach Hause kommen und Sie an der Haustüre ansprechen oder sich per Post an Sie wenden.
  • Erstatten Sie Anzeige. Informieren Sie immer ihre örtliche Polizei. Nur indem wir Kenntnis von den Betrugsversuchen erhalten, können wir die Täter ermitteln.

Weiterführende Informationen gibt es auch im Internet unter www.polizei-beratung.de.

(Schifferstadt) – Enkeltrick-Anrufe

Im Laufe des Dienstags erhielten mehrere Bürger in Schifferstadt und Altrip Anrufe von einem angeblichen Enkel. Alle Anrufer täuschten Notsituationen vor, wie beispielsweise einen Unfall, für die sie nun Geld bräuchten. Aber keiner der vermeintlichen Opfer fiel auf den Trick herein. In allen Fällen haben sie das Gespräch direkt beendet. Es kam zu keinem Schaden.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Dienstagmorgen gegen 07:00 Uhr stellte eine Frau ihren Pkw auf dem Parkplatz der Grundschule Süd in der Jägerstraße ab. Als sie gegen 18:00 zurückkehrte, entdeckte sie einen frischen Kratzer auf der rechten Fahrzeugseite, der sich über beide Türen und den Kotflügel erstreckte. Vermutlich hat ein anderes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken den Schaden verursacht. Die Polizei ermittelt nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, die Angaben dazu machen können, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Harthausen) – Aufmerksamer Zeuge stellt Fahrraddieb

Ein großes Lob gebührt einem 70-jährigen Mann aus Harthausen, der am Dienstag gegen 17:50 Uhr einen Jugendlichen dabei beobachtete, wie dieser ein Damenrad entwendete, das zuvor unverschlossen vor einer Apotheke abgestellt wurde. Der Zeuge folgte mit seinem Pkw dem Fahrraddieb und konnte ihn vor der Sparkasse zur Rede stellen. Nachdem er dem Dieb das Fahrrad abgenommen hatte, ergriff der 16-jährige Täter zu Fuß die Flucht. Aufgrund der guten Personenbeschreibung, die der Zeugen abgegeben hatte, konnte der Tatverdächtige wenig später in Begleitung eines 14-Jährigen von der Polizei festgestellt und mit der Tat konfrontiert werden. Gegenüber den Beamten zeigte er sich nicht geständig. Da auch das Eigentum des von dem 14-Jährigen geführten Fahrrads vor Ort nicht abschließend abgeklärt werden konnte, wurde dieses bis zur Erbringung eines Eigentumsnachweises sichergestellt. Das entwendete Fahrrad konnte wieder an die dem Zeugen bekannte Eigentümerin ausgehändigt werden.

(Bellheim) – Navigationsgeräte und Werkzeuge gestohlen

Werkzeuge und Navigationsgeräte haben bislang unbekannte Tatverdächtige bei Fahrzeugaufbrüchen in der Nacht von Freitag auf Samstag in Bellheim gestohlen. Die zwei betroffenen Firmentransporter waren frei zugänglich In der Fellach abgestellt. Die Täter hatten eine Fensterscheibe eingeschlagen und waren hierdurch in den Innenraum gelangt. Der Wert des Diebesgutes wird auf zirka 1000 EUR beziffert. Der Sachschaden wird auf 1500 EUR geschätzt. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 38-jähriger befuhr am Dienstagmorgen mit seinem Rennrad die Untere Hauptstraße in Richtung Ortsmitte, als sich während der Fahrt der Sattel löste. Infolgedessen verlor er die Kontrolle über das Rad und stürzte. Augenscheinlich zog sich der Mann lediglich Schürfwunden zu. Zur genaueren Abklärung wurde er vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Sportgeschäft

In der Nacht von 22./23.04.2020, wurde in der Marktstraße, die Eingangstür eines Sportgeschäfts aufgehebelt. Nach derzeitigem Stand liegt der Sachschaden bei mehreren 1000.- Euro. Zeugen, die in der vergangenen Nacht, Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Marktstraße, Kapeller Straße oder Steinfelder Straße beobachtet haben, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Klingenmünster) – Gestürzter Mountainbiker

Am Freitag, gegen 16.30 Uhr, kam ein Mountainbikefahrer im Waldbereich bei Klingenmünster von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Über die Geo-Koordinaten des Anrufers konnte die Unfallörtlichkeit für die Rettungskräfte lokalisiert werden, so dass eine schnelle ärztliche Versorgung gewährleistet werden konnte. Der 33 jährige Fahrradfahrer wurde mit Verdacht auf eine Oberschenkelfraktur in ein Krankenhaus verbracht.

(Klingenmünster) – Einbruch in ein Gesundheitszentrum

In der Nacht von Donnerstag, dem 23.04.2020, auf Freitag, dem 24.04.2020, hebelten bislang unbekannte Täter eine Terrassentür eines Gesundheitszentrums im Magdalenenweg in Klingenmünster auf und entwendeten aus den Räumlichkeiten neben Bargeld insbesondere auch Pflegeprodukte der Marke Barbor. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest und muss noch ermittelt werden.

(Klingenmünster) – Vermisstensuche / Polizei sucht nach 30-Jährigem aus Landau

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 30-Jährigen aus Landau. Dieser wurde zuletzt am 22.04.2020, gegen 21:00 Uhr, im Bereich Klingenmünster gesehen.

Der Mann ist:

  • auffallend hager
  • Bei seinem Verschwinden war er mit einer roten Hose und einem grünen Oberteil bekleidet und ist
  • vermutlich mit einem silbergrauen Mountainbike unterwegs.

Ein Polizeihubschrauber ist ebenfalls an den Suchmaßnahmen beteiligt. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der 30-Jährige in einer hilflosen Lage befindet.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

(Göcklingen) – Nach Streit vom Fahrrad gestoßen

Leichte Verletzungen am Bein zog sich ein 69 Jahre alter Mann zu, der am Freitagnachmittag mit seinem Fahrrad auf einem Fahrradweg in Göcklingen fuhr. Weil zwei Männer ihre Hunde nicht angeleint hatten, klingelte der Fahrradfahrer, woraufhin es zu einem kurzen Disput kam. Die beiden Gassigänger hinderten im Anschluss den Mann an der Weiterfahrt, indem sie ihn vom Fahrrad stießen. Zeugen, die die Tat beobachten konnten werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Annweiler am Trifels) – Zeugenaufruf, Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 56-Jähriger und ein 27-Jähriger befuhren am Freitagmorgen mit ihren PKWs die Bundesstraße 10 von Pirmasens in Fahrtrichtung Landau. Ersten Ermittlungen zu Folge überholte unmittelbar nach der Tunnelausfahrt Barbarossatunnel der 27-Jährige mit seinem Fiat den 56-Jährigen mit dessen grauen Peugeot, trotz dort vorhandener, durchgezogener Linie. Während des Überholvorgangs geriet der Peugeot nach links auf die Gegenfahrbahn, sodass der Fiat Fahrer ebenfalls nach links ausweichen musste. Der Fiat Fahrer verlor schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem Peugeot. Der 27-Jährige wurde durch den Verkehrsunfall leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler in Verbindung zu setzen.

(Landau / A 65) – Betrunken unterwegs

Unter Alkoholeinfluss konnte ein 47 Jahre alter PKW-Fahrer am Samstagnacht gegen 00:15 Uhr im Bereich der A65 bei Landau-Süd festgestellt werden. Aufgefallen war dieser zunächst durch seine auffällige Fahrweise. Während der Verkehrskontrolle bestätigte sich der Verdacht. Ein Atemalkoholtest ergab vor Ort einen Wert von 1,22 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Landau) – Körperverletzung
Trunkenheit im Verkehr

Der Polizei Landau wurden am Dienstagnachmittag Streitigkeiten im Bereich des Westbahnhofes Landau gemeldet. Vor Ort ergab sich, dass zwei 30 bzw. 38 Jahre alte Männer nicht unerheblich dem Alkohol zugesprochen hatten und der jüngere nun sein Handy vermisste. Er beschuldigte den älteren des Diebstahls und schlug ihn, worauf dieser das E-Bike des Schlägers nahm und davonfuhr. Er konnte im Rahmen der Anzeigenaufnahme festgestellt und kontrolliert werden, wobei ein Alkoholtest einen Wert von 1,99 Promille ergab. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Gegen den Schläger wird wegen Körperverletzung ermittelt. Wo da Handy abblieb, konnte nicht geklärt werden.

(Landau) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 82-jähriger befuhr am Dienstagvormittag mit seinem Pedelec einen Feldweg zwischen Arzheim und Wollmesheim. Als ihm von einer Windböe die Mütze vom Kopf gerissen wurde, versuchte er nach dieser zu greifen und betätigte versehentlich die Vorderradbremse. Er verlor die Kontrolle über das Rad und stürzte, wodurch er sich eine blutende Wunde am Kopf zuzog. Nach Versorgung durch den Rettungsdienst wurde er in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Walsheim / L 516) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Eine 25-jährige VW-Fahrerin befuhr am Montagnachmittag die L 516 von Landau in Richtung Edesheim und wollte nach links in Richtung Walsheim abbiegen. Hierbei übersah sie den entgegenfahrenden Mazda einer 62-jährigen. Es kam zum Frontalzusammenstoß der Fahrzeuge, wobei sich die Fahrerinnen nach ersten Erkenntnissen relativ geringfügig verletzten. Bei der weiteren ärztlichen Untersuchung wurde bei der 62-jährige Verletzungen festgestellt, die einen stationären Krankenhausaufenthalt erforderlich machen. Dies wurde bei der Polizei erst im Nachgang bekannt. An beiden Autos entstand Totalschaden von zusammen 14.000 Euro.

(Edenkoben / A 65) – Zu schneller Fahrstreifenwechsel

Mittwochmorgen (22.04., gegen 09:47h) fuhr ein PKW Fahrer bei der Anschlussstelle Edenkoben auf die A65 in Rtg. Karlsruhe auf und zog direkt von der Einfädelspur über die rechte Fahrspur auf die linke Überholspur, um einen vor ihm fahrenden LKW überholen zu können. Bei solch einem Manöver kann man den Fahrzeugverkehr, der bereits auf der linken Fahrspur herannaht nicht frühzeitig erkennen! Auch hier war es so: es kam glücklicherweise nur zu einem Auffahrunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein PKW Fahrer auf der linken Fahrspur krachte dem zum Überholen angesetzten PKW ins Fahrzeugheck und verletzte sich dabei an der Hand. Der Gesamtsachschaden liegt etwa bei 6500 EUR.

(Edenkoben) – Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2019 der Polizeiinspektion Edenkoben

Im zurückliegenden Jahr hat die Polizei Edenkoben 1.402 Straftaten aufgenommen. Mehr als jede zweite Straftat konnte dabei aufgeklärt werden. Bei den Wohnungseinbruchsdiebstählen kann gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang verzeichnet werden. Weitere Informationen zur PKS finden Sie unter: https://s.rlp.de/CbCer

(Edenkoben) – Portemonnaie und Handy aus PKW gestohlen

Kurz nach 15 Uhr befuhr am Dienstag (21.04.2020) ein unbekannter Radfahrer, maskiert mit einem Dreieckstuch, die Schubertstraße und schlug mit einem metallenen Gegenstand die Scheibe der Beifahrertür eines geparkten PKW ein. Anschließend steckte er das Portemonnaie sowie das Handy, welches auf dem Beifahrersitz abgelegt war, ein und verschwand. Trotz einer sofort durchgeführten Nahbereichsfahndung konnte der Täter unerkannt entkommen. Der unbekannte Radfahrer, der mit einem schwarzen Fahrrad unterwegs war, war ca. 26 Jahre alt, trug ein schwarzes T-Shirt, kurze Hosen und hatte eine sportliche Figur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Umgestürzter Baum

Aufgrund der heftigen Windböen am Dienstagmittag (21.04.2020, 14.30 Uhr) wurde ein größerer Baum in der Klosterstraße entwurzelt, der die gesamte Fahrbahn blockierte. Die Streife sicherte die Gefahrenstelle ab, bis die herbeigerufene Feuerwehr die Fahrbahn freigeräumt hatte. Es kam dabei zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Edenkoben) – Bordcomputer vom Pedelec gestohlen

Die Polizei ermittelt gegen einen unbekannten Täter, der bereits am vergangenen Donnerstag ( 16.04.2020) gegen 14 Uhr vor einem Drogeriemarkt in der Staatsstraße an einem schwarzen Kreidler Pedelec den Bordcomputer gestohlen hatte. Der Vorfall wurde der Polizei via Onlinewache gemeldet. Die Geschädigte tätigte einen Einkauf und musste anschließend den Diebstahl feststellen. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Maikammer) – Polizeibeamte bei Einsatz verletzt

Am 23.04.2020 gegen 16:15 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben ein Nachbarschaftsstreit in Kirrweiler gemeldet. Im Rahmen der Personalienfeststellung attackierte die 56-jährige Beschuldigte unvermittelt die eingesetzten Polizeibeamten, sodass diese leichte Verletzungen in Form von Prellungen und Schürfwunden davontrugen. Die 56-jährige wurde einem Krankenhaus zugeführt.

(Maikammer) – Rauchender Verteilerkasten

Gegen 13:30 Uhr kam es am Mittwoch (22.04.) in Maikammer in der Alsterweiler Hauptstraße zu einem Brand mit Rauchentwicklung eines Verteilerkastens der Telekom. Die angerückte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, vermutet wird ein technischer Defekt im Innern des Kastens.

(Neustadt) – Fahranfänger fährt mit 1,41 Promille im Stadtgebiet

In der Nacht vom 25.04.2020 um 01:40 Uhr konnte eine Streife ein 19-jähriger aus der Südwestpfalz mit seinem Pkw in der Geschwister-Scholl-Straße einer Verkehrskontrolle unterziehen, nachdem dieser den Polizisten aufgrund seiner rasanten Fahrweise aufgefallen war. Der Fahranfänger war nach eigenen Angaben auf dem Weg zu einem Fast-Food-Restaurant, um sich etwas zu essen zu kaufen. Bei der Kontrolle konnte bei dem jungen Mann deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden, weshalb ein entsprechender Alkoholtest durchgeführt wurde – 1,41 Promille! Dem Beschuldigten wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren aufgrund einer Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Darüber hinaus wurde der Führerschein sichergestellt. Zu einer Fremdgefährdung kam es glücklicherweise nicht.

(Neustadt) – Telefonbetrüger aktiv wie noch nie

Ob angebliche Polizeibeamte oder nahe Verwandte, auch am Donnerstag versuchten hinterlistige Betrüger wieder Neustadter Bürgerinnen und Bürger um ihre Barschaften zu erleichtern. Insgesamt wurden bei der Polizei Neustadt 10 (zehn!) Fälle beanzeigt, in denen versucht wurde, durch Vorspiegelung falscher Tatsachen, die Angerufenen zu einer Geldübergabe zu bewegen. Mit der Cleverness der vermeintlichen Opfer haben diese Halunken offensichtlich nicht gerechnet. Dank der Veröffentlichung unserer Warnhinweise in der lokalen Presse und den anderen Medien, konnte ein Schaden abgewendet werden. Richtigerweise wurden die Telefonate schlicht und einfach beendet, nachdem die sichtbare angebliche Telefonnummer der Anrufer notiert wurde. Eine unmittelbare Information der Polizi über diese Vorfälle ist ebenfalls vorbildlich verlaufen. Alles richtig gemacht! Zeigen Sie diesen Betrügern, wer Herr über ihr Geld und ihre Wertsachen ist!

(Neustadt / A 65) – A65 infolge Unfall voll gesperrt

Unfallstelle

Am 23.04.2020 kam es gegen 20:30 Uhr auf der A65 Fahrtrichtung Karlsruhe kurz vor der Anschlussstelle Neustadt-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 67-jähriger Golf-Fahrer musste verkehrsbedingt aufgrund einer Staubwolke bremsen. Die Staubwolke wurde durch einen Traktor verursacht, welcher auf einem angrenzenden Feldweg fuhr. Ein nachfolgender 64-jähriger Touran-Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen. Ein 60-jähriger Nissan-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den Touran auf. Durch den Aufprall wurde der Touran auf den PKW VW Golf geschoben. Der Golf-Fahrer und Nissan-Fahrer wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die genannten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von knapp über 20.000 Euro. Zwecks Aufräum- und Fahrbahnreinigungsarbeiten musste die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe an der Anschlussstelle Neustadt-Nord bis Mitternacht voll gesperrt werden. Hierzu wurde die Autobahnmeisterei Kandel verständigt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Nissan-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Neustadt) – Telefonbetrüger in Neustadt und Umgebung wieder aktiv

Im Laufe des Mittwoch kam es um die Mittagszeit zu insgesamt vier bekannt gewordenen Versuchen, den angerufenen Mitmenschen Bargeld oder sonstige Wertgegenstände (Gold oder Schmuck)aus der Tasche zu ziehen. Vermeintliche Enkel riefen in Neustadt und im Neustadter Tal Personen mit Vornamen an, die nicht mehr unter den aktuellen 10 beliebtesten Vornamen 2020 zu finden sind, und schilderten eine fiktive Notlage. Um diese zeitnah und schadlos zu bewältigen, gaben die Betrüger an, dass sie Geld oder Gold bräuchten. Hervorragend reagiert haben in allen vier Fällen die auserkorenen Angerufenen, denn sie beendeten einfach das Telefonat und informierten die Polizei über den Betrugsversuch. Bravo, alles richtig gemacht. Gehen Sie diesen Straftätern nicht auf den Leim!

(Neustadt) – Führerloses Auto verursacht Sachschaden

Glück hatte am 22.04.2020 gegen 13:50 Uhr ein Fahrzeughalter in der Schillerstraße in Neustadt/W. als sein Fahrzeug sich selbständig machte. Der Fahrzeugeigentümer hatte an seinem Fahrzeug weder die Handbremse betätigt, noch einen Gang eingelegt. Aufgrund des Gefälles rollte das Auto rückwärts über die Straße. Glücklicherweise wurde die „Geisterfahrt“ durch ein dortiges Brückengeländer gestoppt. Ein aufmerksamer Zeuge konnte den Vorfall beobachten und informierte die örtliche Polizeidienststelle. Da der Fahrzeughalter nicht vor Ort war musste der PKW durch ein Abschleppunternehmen abgesichert und abgeschleppt werden. Hierzu wurde die Fahrbahn für ca. 15 Minuten gesperrt. Am Fahrzeug und am Brückengeländer entstand lediglich geringer Sachschaden. Neben den Kosten für den Abschleppvorgang erwartet den Fahrzeughalter ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro.

(Neustadt) – Verkehrsunfall verursacht und leicht verletzt

Am 21.04.2020, gegen 11:25 Uhr, befuhr ein 75-jähriger Neustadter mit seinem Kompaktwagen die Branchweilerhofstraße aus Fahrtrichtung Adolf-Kolping-Straße kommend in Richtung Nachtweide, als er mit einem am Fahrbahnrand geparkten PKW kollidierte. Durch den Aufprall wurde der geparkte PKW auf einem vor diesem geparkten PKW aufgeschoben. Der Unfallverursacher wurde durch den Verkehrsunfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 9000 Euro. Da nach aktuellem Ermittlungsstand seitens der Polizei davon ausgegangen wird, dass der Unfall durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung des 75-jährigen verursacht wurde, wurde deren Fahrerlaubnis sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Lambrecht / B 39) – Verkehrsbehinderungen in Lambrecht durch Polizeieinsatz

Am Donnerstag kam es in Lambrecht auf der B39 zu nicht unnerheblichen Verkehrsbehinderung in beide Richtungen. Grund für die Behinderungen von ca. 12:00 Uhr bis ca. 16:25 Uhr war ein Einsatz der Kripo Neustadt, der durch Einsatzkräfte anderer Dienststellen unterstützt wurde. Wir bedanken uns bei den Verkehrsteilnehmern für die uns entgegengebrachte Geduld und werden zu gegebener Zeit über das Ergebnis des Einsatzes nachberichten.

(Lambrecht & Edenkoben) – Sicherstellung von Betäubungsmitteln

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Beispielfoto einer Drogenbeschlagnahme

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal führt seit 2019 Verfahren wegen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln und Geldwäsche gegen mehrere Personen. Am 23.04.2020 wurden zeitgleich acht Objekte in Lambrecht und in Edenkoben zur Detektion von möglichen BtM-Verstecken durchsucht. Es wurden sieben Personen vorläufig festgenommen. Drei Personen wurden nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt, weil die Voraussetzungen für den Erlass eines Haftbefehls nicht vorliegen.

Gegen eine Person bestand bereits ein Haftbefehl in anderer Sache. Gegen drei weitere Personen prüft der Ermittlungsrichter den Erlass von Haftbefehlen.

Bei den Durchsuchungen konnte u.a. ein professionell verbautes Versteck gefunden werden. Darin befanden sich ca. 10 kg Marihuana. An anderer Stelle wurden nochmal 200 Gramm Amphetamin gefunden und sichergestellt.

(Lambrecht & Edenkoben) – Sicherstellung von Betäubungsmitteln

1. Nachtrag

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal hat ein Haftrichter den bereits bestehenden Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Vollzug gesetzt.

Gegen die drei anderen beschuldigten Personen wurden antragsgemäß Haftbefehle wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln erlassen und ihn Vollzug gesetzt.

Sämtliche vier Beschuldigte wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten verbracht.

(Dienstbereich PI Haßloch) – Telefonbetrüger auch im Bereich der Polizeiinspektion Haßloch tätig

Wie in den umliegenden Orten und teilweise auch schon berichtet, trieben Telefontrickbetrüger hauptsächlich am Mittwoch und Donnerstag, in einem Fall aber auch schon in der letzten Woche in Haßloch und in einem Fall in Niederkirchen ihr Unwesen. In den meisten Fällen wurden Personen mit unterdrückter Rufnummer angerufen, die für einen angeblichen Angehörigen nach einem aktuellen Unfall Geld für eine Werkstattrechnung bereitstellen sollten. In einem Fall wurde mit unterdrückter Nummer angerufen und nach dem Vorhandensein eines Sparbuches nachgefragt. Die Gespräche wurden nach unliebsamen Rückfragen der Angerufenen ohne weitere Konsequenz abgebrochen, teilweise durch den Anrufer, teilweise durch die Angerufenen. Bleiben oder werden sie misstrauisch, wenn ein Anrufer insbesondere mit unterdrückter sprich: nicht sichtbarer Rufnummer unter einem Vorwand Geld von Ihnen fordert oder Sie nach dem Vorhandensein oder Aufbewahrungsort von Wertsachen fragt, unabhängig davon, ob dieser sich als Angehöriger, Handwerker, Polizeibeamter o. ä. ausgibt. Durch solch lobenswert misstrauisches Verhalten und Nachfragen konnten in den genannten Fällen tatsächliche Vermögensverluste vermieden werden.

(Haßloch) – Diebstähle aus Pkw

In der Nacht von Montag, 20.04., auf Dienstag, 21.04., kam es in Haßloch zu zwei Diebstählen aus Pkw. In der Beethovenstraße wurde aus einem Skoda Oktavia eine in der Mittelkonsole liegende Geldbörse, in der sich neben der EC-Karte auch der Ausweis und der Führerschein des Geschädigten befand, entwendet. Hier sind der oder die Täter bislang ebenso unbekannt wie bei einem Diebstahl aus einem VW Tiguan, bei dem der oder die Täter in der Wilhelmstraße diverse Gegenstände, darunter ein Laptop, Handy sowie Geldbörse mit Dokumenten mitgehen ließen. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen der Diebstähle oder von Personen, denen in der genannten Nacht in einer der beiden Straßen Ungewöhnliches aufgefallen ist, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de. Die Polizei bittet Sie in Ihrem Interesse immer darum, das Fahrzeug ordnungsgemäß zu verschließen und Wertgegenstände nicht von außen sichtbar im Fahrzeug liegen zu lassen. Beides kann im Extremfall auch zum Ausschluss oder zur Verminderung von Versicherungsleistungen führen.

(Haßloch) – Nach Zusammenstoß flüchtig / Verkehrsunfallflucht in Haßloch

Zwischen Freitag, 17.04., 18.00 Uhr, und Samstag, 18.04., 17.00 Uhr, befuhr der Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeugs die Himmelsgasse in Haßloch aus Richtung Füllergasse kommend in südlicher Richtung. Dabei stieß er gegen einen Pkw Hyundai, der dort am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkt war. Im Anschluss entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern oder eine Schadensregulierung in die Wege zu leiten. Am Pkw Hyundai entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Meckenheim) – Diebstahl von landwirtschaftlichen Beregnungsanlagen

In der Nacht von Sonntag, 19.04., auf Montag, 20.04., und in der Folgenacht auf Dienstag, 21.04., entwendeten bislang unbekannte Täter in mindestens zwei bisher bekannten Fällen landwirtschaftliche Beregner auf Äckern in der Gemarkung Meckenheim. Die Taten dürften, auch auf Grund der räumlichen Nähe beider Tatorte, zusammenhängen. Beide Äcker befinden sich östlich der Kreisstraße von Meckenheim nach Rödersheim-Gronau, näher an der Gemeinde Meckenheim. In einem Fall erbeuteten die Täter 250 Regner im Wert von ca. 2.400 Euro, bei dem Fall von Sonntag auf Montag waren es 130 neue Regner im Wert von ca. 2.000 Euro. Der Tatortbereich ist von der Kreisstraße aus nicht direkt einsehbar.

Dennoch bittet die Polizeiinspektion Haßloch um Hinweise von evtl. Zeugen der Diebstähle oder von Personen, denen Fahrzeuge in dem Bereich nachts im Feld aufgefallen sind, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Friedelsheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 20.04.2020 gegen 13:30 Uhr kam es an der Kreuzung Schulstraße / Hauptstraße / Bahnhofstraße in Friedelsheim, nach Missachtung des angezeigten Rotlichts durch den 71-jährigen Unfallverursacher, zum Zusammenstoß zweier PKW. Die 79-jährige Unfallgeschädigte wurde hierbei leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Wiederholt Anrufe von Enkeltrickbetrügern

Im Lauf des 21.04.2020 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu mehreren versuchten Enkeltrickbetrügereien. In einem Fall wurde eine 77-jährige von einer unbekannten männlichen Person angerufen, welche bei der vermeintlichen Tante angab, nach einem Verkehrsunfall dringend 30.000EUR zu benötigen. Die Geschädigte erkannte diesen Trick und gab an, kein Geld zu haben – der Anruf wurde daraufhin sofort durch den Täter beendet. In einem weiteren Fall versuchte wiederum eine männliche Person mit den Worten „rate mal, wer dran ist“, einen 78-jährigen auf die falsche Fährte zu locken. Auch dieser erkannte, dass an dem Anruf etwas nicht stimmen kann und forderte den Anrufer auf, seinen Namen zu nennen. Das Gespräch wurde seitens des Anrufers ebenfalls sofort beendet. Ebenso in einem weiteren Fall, in dem eine 66-jährige Dame angerufen wurde.

(Bad Dürkheim) – Auf Anrufe von falschen Polizeibeamten und Enkeltrickbetrügern nicht hereingefallen

Am Montag, den 20.04.2020, kam es vermehrt zu Anrufen durch falsche Polizeibeamte und Enkeltrickbetrüger im Bereich Weisenheim am Sand, Bobenheim am Berg und Bad Dürkheim. Die Betrüger versuchten vergeblich, die Senioren um ihr Erspartes zu bringen.

In Weisenheim am Sand erhielt gegen 11:25 Uhr eine 82-jährige Frau einen Anruf mit unterdrückter Rufnummer von einem „Wolfgang“, der um ein vertrauliches Gespräch bat. Nachdem die Angerufene sich nach dem Namen von Wolfgangs Frau erkundigte, legte der „Wolfgang“ auf. Zu einer Geldforderung kam es hier nicht.

Gegen 13 Uhr wurde ein 81-jähriger Bad Dürkheimer von einem „Tobias“ angerufen, der sich zunächst fragend mit „Opa?“ meldete und sich als Enkel ausgab. Da der Anrufer dem pfälzischen Dialekt im Gegensatz zum richtigen Enkel nicht mächtig war, bemerkte der 81-Jährige den Schwindel und beendete das Gespräch.

Eine 85-jährige Bobenheimerin durschaute gegen 13:45 Uhr die Masche einer falschen Polizistin. Diese gaukelte vor, dass die Nachbarin der Bobenheimerin einen tödlichen Unfall verursachte und eine U-Haft mit der Zahlung von 93.000 EUR abgewendet werden könne. Zu zwei ein ähnliches Anrufen kam es, als die Anrufer vorgaben „Du glaubst nicht, was mir passiert ist. Ich habe einen Menschen überfahren“ und angaben, Geld zu benötigen.

Vergeblich versuchte ein Betrüger gegen 15:00 Uhr eine 75-jährige Bobenheimerin um Ihr Erspartes zu bringen. Er meldete sich mit „Rate mal wer da ist“. Nachdem die Angerufene einen Namen sagte und der Anrufer diesen bestätigte, gab er an, 85 000 EUR für einen Wohnungskauf in Mannheim zu benötigen und erkundigte sich nach Bargeld bei ihr zu Hause. Die Dame bemerkte den Betrugsversuch und beendete das Gespräch.

Tipps wie Sie sich vor falschen Enkeln und falschen Polizeibeamten schützen können, finden Sie unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Hettenleidelheim) – Versuchter Enkeltrick / 35.000 EUR für angeblichen Unfall

Wie auch schon in benachbarten Dienstgebieten, hat es am Mittwoch ein Unbekannter auch in Hettenleidelheim mit einem alten Trick probiert: Ein 82-Jähriger erhielt einen Anruf, in dem er gebeten wurde Bargeld für einen Unfall seines Enkels aufzutreiben. Angeblich benötige dieser in Heidelberg 35.000 Euro für die Schadensregulierung. Der Trick wurde durchschaut.

(Grünstadt & Kirchheim) – 2x mit BTM-Einfluss am Steuer

In der Nacht vom 22.04. auf 23.04.20 wurden bei zwei Kontrollen in Grünstadt und Kirchheim jeweils PKW-Führer festgestellt, die unter BTM-Einwirkung standen. Bei einer Kontrolle in der Bärenbrunnenstraße wurden bei einem 21-Jährigen aus Großniedesheim BTM-typische Auffälligkeiten festgestellt. Der junge Mann gab zu, einen Joint geraucht zu haben. Ebenso stellten die Beamten später im Bereich MAXI-Autohof Anzeichen bei einem 43-jährigen PKW-Fahrer aus Zweibrücken fest. Ein Urintest verlief positiv auf THC und synthetische Drogen. Beiden wurde eine Blutprobe genommen – die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Grünstadt) – Gewinnversprechen / Tankstellenmitarbeiter passt auf!

Bereits am 07.04.2020 erhielt ein 63-Jähriger aus Grünstadt telefonisch eine Gewinnbenachrichtigung. Er habe in einem Preisausschreiben 28.500 EUR gewonnen. Vor der Auszahlung müsse er jedoch für 900 EUR Steam-Karten kaufen und die Nummern mitteilen. Als der Geschädigte gleich mehrere Karten an einer Grünstadter Tankstelle kaufen wollte, wurde der Mitarbeiter misstrauisch und fragte nach. Als er von dem Gewinnversprechen erfuhr, machte er den Geschädigten auf den Betrugsversuch aufmerksam und riet zur Anzeigenerstattung bei der Polizei. Der Trick ist alt!

(Obersülzen) – Betrunken gefahren / Mann wird aggressiv gegen Ehefrau

Am Mittwochnachmittag wurde durch die Polizei KL mitgeteilt, dass dort ein PKW-Fahrer ein Verkehrsdelikt verübt hatte. Alkoholeinwirkung wurde vermutet. An der Halteranschrift wurde zunächst niemand angetroffen. Gegen 18:00 Uhr teilt die 58-jährige Ehefrau mit, dass sie sich vor ihrem aggressiven Mann in den Garten geflüchtet habe. Er habe sie geschlagen und zu Boden gestoßen. Bei einer Überprüfung wurde erhebliche Alkoholeinwirkung bei dem 63-Jährigen festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe genommen, der Führerschein wurde sichergestellt.

(Obersülzen) – Feuer gerät leicht außer Kontrolle

Ein Verkehrsteilnehmer meldete am Dienstag eine Rauchentwicklung beim SV Obersülzen – vermutet wurde eine brennende Mülltonne. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 10 Leuten im Einsatz und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Es stellte sich heraus, dass jemand Laub nahe dem Mülleimerstellplatz verbrannte. Die Aktion geriet leicht außer Kontrolle, weil das Feuer auch auf eine Grasfläche übergriff (ca. 2 m²). Es entstand kein messbarer Schaden.

(Laumersheim) – Enkeltrick / 81-Jähriger fällt beinahe drauf rein

Ein 81-jähriger Geschädigter erhielt ein Anruf, in dem er um 35.000 EUR für die Schadensregulierung eines Verkehrsunfalles gebeten wurde. Dabei wurde er als „Onkel“ angesprochen, was ihm zwar komisch vorkam, ihn aber nicht davon abhielt, bei seiner Bank 20.000 EUR abzuheben. Erst dann verständige er die Polizei. Der Geschädigte erhielt entsprechende Verhaltenstipps – er wurde zur Bank begleitet, um das Geld wieder einzuzahlen. Nochmal gut gegangen!

(Heßheim) – Fußgänger angefahren

Am 24.04.2020, gegen 14:00 Uhr, kam es in Heßheim, in der Lambsheimerstraße, gegenüber der dortigen Bäckerei, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fußgänger. Der 71-jährige Autofahrer musste einem entgegenkommenden Fahrzeug in Richtung des Gehweges ausweichen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Außenspiegel des Autos und einem Fußgänger, welche leicht am Arm verletzt wurde.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Freitagnachmittag fiel einer Streifenwagenbesatzung ein E-Scooter im Bereich der Wormser Straße in Frankenthal auf. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der E-Scooter schneller fährt als es zulässig ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt, auf den Fahrer und den Eigentümer kommt nun eine Strafanzeige zu.

(Frankenthal / Lambsheim) – Zwei versuchte Enkeltrickbetrüge

Am Dienstagnachmittag versuchten Betrüger gleich zwei Mal durch den sog. Enkeltrickbetrug Geld zu erbeuten. In beiden Fällen sprach der Anrufer von einem Verkehrsunfall, weshalb er dringend Geld bräuchte. Eine 84-jährige Frankenthalerin und eine 83-jährige Lambsheimerin durchschauten den Betrug glücklicherweise und zeigten den Vorfall an.

(Frankenthal) – Straßenverkehrsgefährung, Zeugen gesucht

Am 20.04.20 befand sich eine Funkstreifenwagenbesatzung gegen 15:40 Uhr auf einer Einsatzfahrt zu einem dringenden Einsatz. Dabei waren Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Im Kreuzungsbereich Beindersheimer Straße / Nordring bremste der Streifenwagen aufgrund der schlechten Einsicht in den Kreuzungsbereich bis zum Stillstand ab. Gerade als die Polizeibeamten ihre Fahrt fortsetzen wollten, da der Kreuzungsbereich frei von Fahrzeugen war, nahmen sie auf der linken Seite ein Fahrzeug, welches den Nordring augenscheinlich mit stark überhöhter Geschwindigkeit befuhr, wahr. Der Fahrer des Mercedes übersah trotz eines winkenden Fußgängers offenbar den Streifenwagen und lenkte erst kurz vor dem Fahrzeug abrupt nach links um eine Kollision zu vermeiden. Er verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn. Glücklicherweise kam er kurz vor den an der Ampelanlage wartenden Fahrzeugen zum Stehen, so dass niemand zu Schaden kam und flüchtete anschließend von der Örtlichkeit. Eine Verfolgung konnte aufgrund einer dringenderen Einsatzlage nicht erfolgen. Das Kennzeichen konnte jedoch notiert und der 33-jährige Fahrer ermittelt werden. Die Polizei sucht dennoch dringend Zeugen des Vorfalles, da ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet wurde. Zeugen können sich telefonisch unter 06233-313 0 melden.

(Frankenthal) – Diebstahl an Kraftfahrzeug

Einem 39-jährigen Geschädigten wird im Zeitraum von 17.04.2020, 19:00 Uhr bis 20.04.2020, 08:30 Uhr das Spiegelglas des linken Außenspiegels sowie die vorderen Parksensoren seines auf ihn zugelassenen Pkw Mercedes-Benz, Typ E-Klasse 270 CDI in der Hanns-Fay-Str. in Frankenthal, entwendet. Die Höhe des Schadens ist bislang nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Schwerer Diebstahl aus Kraftfahrzeug

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum vom 18.04.2020, 14:00 Uhr bis 20.04.2020, 07:00 Uhr verschiedene Werkzeuge, ein Autoradio sowie zwei Schachteln Zigaretten aus einem Pkw VW Crafter, Am Kanal, in Höhe Hausnummer 4 in Frankenthal. Die Täter hebeln das Fenster der Fahrertür auf und gelangen so in das Fahrzeuginnere. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1600 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Körperverletzung

Am Freitagmorgen kam es in der Berliner Straße in Bobenheim-Roxheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Hierbei wurde unter anderem ein Fahrradschloss als Schlagwerkzeug benutzt, wobei es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen kam.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Hyundai i20 am 23.04.2020, in der Zeit von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr, in der Industriestraße, Höhe Hausnummer 4, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am rechten Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum vom 21.04.2020, 23:00 Uhr bis 22.04.2020, 10:00 Uhr Kanthölzer und Bretter aus einer Gartenanlage im Viehweg in Bobenheim-Roxheim. Die entwendeten Hölzer befanden sich frei liegend im Gartenbereich, das kniehohe Gartentor war verschlossen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 88 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Brand in Waldstück

Am 20.04.2020, um 14:55 Uhr, wurde der Polizeiwache Maxdorf ein Brand in einem Waldstück hinter dem Schulzentrum Maxdorf gemeldet. Im Bereich zwischen Brunckstraße, Hauptstraße und Weisenheimer Straße brannte eine Fläche von etwa 3000 qm. Die drei Wehren der Verbandsgemeinde Maxdorf waren mit 32 Einsatzkräften vor Ort. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen derzeit nicht vor. Die derzeitige Trockenheit dürfte die Entstehung des Brandes jedoch begünstigt haben. Während den Löscharbeiten musste die Hauptstraße teilweise gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt

Durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer wurde von Freitag- auf Samstagnacht ein in Schlangenlinien fahrender Pkw auf der Langgartenstraße gemeldet. Der Mitteiler verfolgte den besagten Pkw, sodass dieser letztendlich in der Ruchheimer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Hierbei nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Weiter stellten die Beamten fest, dass dieser aktuell über keinen Führerschein verfügt, es sich bei dem mitgeführten Führerscheindokument sehr wahrscheinlich um eine Fälschung handelt und gegen den Mann ein Haftbefehl besteht. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.

(Ludwigshafen) – Führen eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Fahrerlaubnis

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnten am 24.04.2020 gegen 18.00 Uhr auf der BAB A650 im Bereich Ludwigshafen in Fahrtrichtung Bad Dürkheim einen 37-Jährigen fahrend feststellen. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte bei dem Fahrer die Tätowierung eines Hanfblattes auf dem Unterarm erkannt werden. Anschließend fiel der Mann durch für den Drogenkonsum typische Auffallerscheinungen auf. Daraufhin räumte dieser ein, dass er aufgrund seiner stressigen Arbeit hin und wieder „Gras“ rauchen würde. Erschwerend kam hinzu, dass der 37-Jährige angab, seinen türkischen Führerschein bei Verwandten in Wien vergessen zu haben. Da der Mann jedoch bereits seit über 3 Jahren in Deutschland wohnhaft ist, war es unerheblich wo die türkische Fahrerlaubnis ist, die der Fahrer besitzen will. Diese hätte aufgrund der Rechtslage nach 3 Jahren der Wohnsitznahme in Deutschland nicht mehr zum Führen eines Fahrzeugs in Deutschland berechtigt. Daher wurden gegen den Mann entsprechende Strafanzeigen vorgelegt. Die angeordnete Blutprobe wurde auf der Dienststelle entnommen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Bus

Am 24.04.2020, gegen 12:10 Uhr, fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Auto auf der Mundenheimer Straße in Richtung Adlerdamm. Zur gleichen Zeit wartete auf der Höhe des dortigen Einkaufsmarktes ein 53-Jähriger mit seinem Auto am rechten Fahrbahnrand, um in eine Parklücke zu fahren, aus der gerade ein 31-Jähriger rausfuhr. Als der 63-Jährige an dem wartenden und dem ausparkenden Auto vorbeifahren wollte, kam ihm auf der Gegenspur ein ÖPNV-Bus entgegen, der in Richtung Innenstadt fuhr, so dass die beiden Fahrzeuge zusammenstießen. Dadurch wurde der 63-Jährige verletzt. Zudem fielen zwei Fahrgäste des Busses durch den Aufprall zu Boden, eine 37-Jährige und eine 29-Jährige. Sie verletzten sich ebenfalls. Der 63-Jährige und die 29-Jährige wurden ins Krankenhaus gebracht. Die 37-Jährige verzichtete auf eine Behandlung. Das Auto des 63-Jährigen wurde abgeschleppt und die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden durch eine Spezialfirma entfernt. Die Mundenheimer Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme in beide Richtungen für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Danach wurde eine Fahrbahn wieder freigegeben, so lange bis das Auto abgeschleppt und die Straße gereinigt worden war.

(Ludwigshafen) – Achtung / Enkeltrick mit Angebot von Einkäufen anlässlich Corona

Am 24.04.2020, gegen 09:40 Uhr, wurde eine 82-jährige Ludwigshafenerin von einer unbekannten Frau angerufen, die sich zunächst als Verwandte später konkreter als Nichte ausgab und sie fragte, ob es ihr gut gehen würde. Im Verlauf des Gesprächs erklärte sie dann, dass sie gerade in der Nähe sei und Einkäufe für sie erledigen könnte. Die Seniorin erkannte jedoch, dass es sich bei der Anruferin nicht um ihre Nichte handelte und erklärte der unbekannten Frau, dass sie die Polizei informieren werde. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Die Polizei warnt die Bürgerinnen und Bürger vor Enkeltrick Betrügern am Telefon und möchte sie sensibilisieren, dass sie auch hinsichtlich vermeintlich gut gemeinter Angebote, Einkäufe erledigt zu bekommen, wachsam sind und nicht darauf hereinfallen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Verwandten

Am 23.04.2020 wurden der Polizei von vier Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren im Alter von 69 Jahren bis 83 Jahren Anrufe von falschen Verwandten gemeldet, die in der Zeit zwischen 15:15 Uhr und 16:15 Uhr stattfanden. Bei allen meldete sich jeweils eine unbekannte Frau, die sich bei den einen als Nichte bei anderen allgemein als „Verwandte“ ausgab. In allen Fällen erklärte die Anruferin, dass sie Geld bräuchte. Alle Seniorinnen und Senioren erkannten sofort die Betrugsmasche und beendeten vorbildlich die Telefonate.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Rucksack gestohlen

Am 23.04.2020, zwischen 15:00 Uhr und 15:20 Uhr, war eine 59-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Industriestraße einkaufen. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie fest, dass unbekannte Täter ihr den Geldbeutel aus ihrem Rucksack gestohlen hatten.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Motorroller Fahrer stürzt auf der K 1

Am 23.04.2020, gegen 15:00 Uhr, fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Auto auf der K1 von der Mittelpartstraße kommend in Fahrtrichtung Dürkheimer Straße. An der roten Ampel an der Kreuzung Prälat-Caire-Straße hielt er auf der Geradeausspur an. Links neben ihm auf der Linksabbiegerspur in Fahrtrichtung Prälat-Caire-Straße stand ein 25-Jähriger mit seinem Transporter an der roten Ampel. Als ein 40-Jährige mit seinem Motorroller an die Ampel kam und bremste, rutschte ihm auf Grund von Rollsplit, der auf der Fahrbahn lag, das Hinterrad seines Motorrollers weg, so dass er auf den Boden stürzte, mit seinem Roller mehrere Meter auf der Fahrbahn rutschte und dann gegen das Auto des 31-Jährigen sowie den Transporter des 25-Jährigen stieß. Der 40-Jährige verletzte sich und kam ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Am 23.04.2020, gegen 11:30 Uhr, wurde der Polizei ein versuchter Einbruch in ein Haus in der Bannwasserstraße gemeldet. Unbekannte Täter hatten sich an der Hauseingangstür zu schaffen gemacht. Es wurden Beschädigungen festgestellt, wie Kratzer, Eindellungen und eine herausgerissene Gummidichtung. Die unbekannten Täter gelangten jedoch nicht in das Haus.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Hund verursacht Motorradunfall

Am 22.04.2020, gegen 10:25 Uhr, fuhr ein 33-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Von-Kieffer-Straße. Zur gleichen Zeit ging ein 50-Jähriger mit seinem Hund entlang der Von-Kieffer-Straße auf dem Gehweg spazieren. Als der angeleinte Hund plötzlich auf die Fahrbahn sprang, musste der 33-Jährige ausweichen und so stark abbremsen, dass er vom Motorrad stürzte und sich verletzte. Ein Rettungswagen wurde nicht benötigt. An dem Motorrad, einer Harley-Davidson, entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen

Am 21.04.2020, gegen 22:20 Uhr, wurde festgestellt, dass unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Renault Clio eingeschlagen hatten, der auf einem P+R Parkplatz in der Hauptstraße stand. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Achtung vor Enkeltrick Betrügern

Am 21.04.2020, gegen 13:30 Uhr rief bei einer 79-jährigen Ludwigshafenerin ein unbekannter Mann an und gab sich als der Ehemann ihrer Enkelin aus. Er erklärte, er habe einen Verkehrsunfall gehabt und er wolle nicht die Polizei einschalten, da er sonst seinen Führerschein verlieren würde. Deshalb wolle er dem Unfallgegner den Schaden in Höhe von 24.000 Euro direkt bezahlen und bräuchte daher Geld. Er versicherte der Seniorin, dass sie das Geld am Folgetag wieder auf ihrem Konto hätte.

Nach anfänglicher Skepsis war die 79-Jährige aufgrund der Stimme und Ausdrucksweise des Anrufers überzeugt davon, tatsächlich mit dem Mann ihrer Enkelin zu telefonieren. Deshalb willigte sie ein. Daraufhin bestellte der unbekannte Täter ihr ein Taxi und sie fuhr zur Bank und ließ sich durch einen Mitarbeiter der Bank 24.000 Euro auszahlen. Nachdem sie mit dem Taxi wieder zu ihrer Wohnung zurückgekehrt war, rief der vermeintliche Ehemann der Enkelin erneut an und teilte ihr mit, dass er bereits auf dem Weg nach Heidelberg sei und ein Bekannter von ihm bei ihr vorbeikommen werde und das Geld abholen werde. Die 79-Jährige packte die 24.000 Euro in eine Plastiktüte und begab sich vor den Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses.

Dort erschien tatsächlich ein:

  • Mann
  • circa.1,70 m groß
  • korpulent
  • untersetzt
  • dunkel gekleidet mit dunklen Handschuhen, Mütze und Schal.
  • Zudem hatte er eine dunkelblaue Umhängetasche dabei.

Diese hielt er auf und die 79-Jährige legte das Geld hinein. Nachdem die Seniorin in ihre Wohnung zurückgekehrt war, rief der vermeintliche Ehemann der Enkelin nochmals an und fragte sie, ob sie Schmuck besitzen würde. Nachdem dies von ihr verneint wurde, beendete er das Gespräch. Gegen 16 Uhr rief dann eine unbekannte Frau bei ihr an und erklärte, sie bräuchte ihre Bankdaten, damit das geliehene Geld wieder auf ihr Konto überwiesen werden könnte. Nachdem die 79-Jährige ihre Bankdaten herausgab, kam ihr der ganze Sachverhalt doch sehr suspekt vor und sie kontaktierte ihre Enkelin. Hierbei stellte sich heraus, dass der Anrufer nicht der Mann ihrer Enkelin war, da dieser den ganzen Tag zuhause war. Daraufhin informierte die 79-Jährige ihre Bank, veranlasste die Sperrung ihrer EC-Karte und ging zur Polizei.

Zudem kam es zu weiteren drei versuchten Enkeltrick Betrügen in Ludwigshafen.

Gegen 11:40 Uhr erhielt eine 88-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der sich als ihr Enkel ausgab und sie fragte, ob sie ihm Geld leihen könne. Die 88-Jährige wich den Fragen des vermeintlichen Enkels geschickt aus und beendete vorbildlich das Telefonat.

Gegen 10:35 Uhr erhielt eine 83-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der ihr erklärte, dass er ihr ältester Enkel sei. Als sie ihn nach seinem Namen fragte, antwortete er nicht, sondern entgegnete, dass er aufgrund der Corona Krise nicht genug Geld habe und fragte sie, ob sie ihm etwas leihen könnte. Daraufhin beendete die Seniorin vorbildlich das Telefonat.

Gegen 12:00 Uhr erhielt eine ebenfalls 83-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der erklärte, er sei ihr Enkel, er habe eine Eigentumswohnung ersteigert und brauche nun 87.000 Euro. Nachdem die Seniorin den Anrufer an ihren Ehemann weitergab, erkannte dieser direkt, dass es sich nicht um den richtigen Enkel handelte. Als er daraufhin den Anrufer mit dem Stichwort „Enkeltrick“ konfrontierte, legte dieser auf.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
  • Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld von Betrugsopfern zu erlangen.
  • Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brennender Mülleimer

Am 21.04.2020, gegen 13:20 Uhr, brannte am Busbahnhof Ludwigshafen in der Lorientallee ein Mülleimer. Er wurde von der Feuerwehr gelöscht. Durch das Feuer wurde der Mülleimer zerstört. Wie genau es zu dem Brand des Mülleimers kam, konnte bisher nicht geklärt werden.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Bauholzbalken von Baustellen gestohlen

In der Zeit zwischen dem 10.02.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 21.04.2020, gegen 07:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter von einer umzäunten Baustelle der Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch in der Hermann-Hesse-Straße Bauholzbalken im Gesamtwert von über 1.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern oder dem Verbleib der Bauholzbalken geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Holzüberdachung hat gebrannt

Am 20.04.2020, gegen 22:30 Uhr, wurde der Polizei ein Brand in der Lüderitzstraße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass das Dach eines kleinen Schuppens (Überdachung für Brennholz) gebrannt hatte. Die Ursache des Brandes ist bisher unbekannt. Es ist davon auszugehen, dass es sich um eine Sachbeschädigung durch Feuer handelte. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Es entstand ein Schaden an der Holzüberdachung in Höhe von etwa 100 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Zustandekommen des Brandes machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zigaretten aus Auto gestohlen

Am 20.04.2020, zwischen 08:15 Uhr und 17:15 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Opel Corsa ein, der in einer Tiefgararge in der Dessauer Straße stand. Sie stahlen eine Packung Zigaretten.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Sonnenbrille aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 19.04.2020, gegen 20:15 Uhr und dem 20.04.2020, gegen 17:00 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Ford Ka ein, der in der Bad-Aussee-Straße geparkt war. Sie stahlen eine Sonnenbrille.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Radfahrern

Am 20.04.2020, gegen 16:40 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Radfahrer auf dem Geh-und Radweg westlich entlang des Begütenweihers. Als er links an einer fünfköpfigen Familie mit drei kleinen Kindern vorbeifahren wollte, wechselte ein Kind der Familie, eine Vierjährige, mit ihrem Fahrrad die Seite des Weges. Daraufhin machte der 40-Jährige eine Vollbremsung, woraufhin er vorwärts über seinen Lenker flog und zu Boden stürzte. Trotz Vollbremsung stieß er gegen das Rad der Vierjährigen, wodurch auch sie zu Boden fiel. Beide verletzten sich, verzichteten jedoch auf die Hinzuziehung eines Rettungsdienstes.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl in der Bayernstraße

Am 20.04.2020, gegen 14:45 Uhr, wurde eine 86-Jährige vor ihrem Wohnhaus in der Bayernstraße von einem unbekannten Mann angesprochen und nach dem Weg in die Innenstadt gefragt. Zur Beschreibung des Weges wendete sich die Seniorin kurzzeitig von ihrem Rollator ab, über dem ihre Handtasche hing, um ihre Worte mit Handbewegungen in die entsprechende Richtung zu verdeutlichen. Als sie nach dem Gespräch in ihre Wohnung ging, musste sie feststellen, dass aus ihrer Handtasche der Geldbeutel gestohlen worden war. Nachdem sie das Fehlen des Geldbeutels bemerkt hatte, sah sie aus ihrem Küchenfenster, wie der unbekannte Mann entgegen ihrer Wegbeschreibung nicht in Richtung Wittelsbachplatz sondern in Richtung Mundenheimer Straße lief.

Der Täter war:

  • etwa 25-30 Jahre alt
  • ca. 1,60 m groß und
  • schlank.
  • Er hatte dunkle kurze Haare und trug eine dunkle Hose sowie einen dunklen Pullover.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Täter machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Autofahrerin fährt Fußgänger an

Am 20.04.2020, gegen 14:30 Uhr, fuhr eine 67-Jährige mit ihrem Auto auf der Weißenburger Straße in Richtung Rheingönheimer Straße und wollte nach rechts in die Rheingönheimer Straße abbiegen. An der Einmündung hielt sie kurz an und schaute nach links, ob sich von dort Fahrzeugverkehr nähert. Da dies nicht der Fall war, bog sie in die Rheingönheimer Straße ein. In diesem Moment lief ein 65-jähriger Fußgänger auf die Straße, da er dachte, die 67-Jährige hätte wegen ihm angehalten. Die 67-Jährige fuhr den Fußgänger daraufhin an. Er verletzte sich und wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Beschädigte Fensterscheiben und Rollläden

Am 20.04.2020, gegen 12:00 Uhr, meldete eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Friedrich-Naumann-Straße, dass ihre Fensterscheibe im Erdgeschoss beschädigt sei. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass die äußere Scheibe der doppeltverglasten Fensterscheibe beschädigt war. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme stellten die Beamten fest, dass bei einer Nachbarin ebenfalls die Fensterscheibe an zwei Stellen beschädigt war. Weiterhin stellten sie einen Schaden an einem Balkonfenster am gegenüberliegenden Mehrfamilienhaus fest. Alle beschädigten Glasscheiben befinden sich im Erdgeschoß. Zudem wurden auch Beschädigungen an den Rollläden weiterer Wohnungen festgestellt. Eine Nachbarin teilte mit, dass sie am vergangenen Samstag, den 18.04.2020, zwischen 20:30 und 21:30 Uhr zwei „Knallgeräusche“ vernommen hatte, die sie damals jedoch nicht zuordnen konnte.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Zustandekommen der Beschädigungen an den Fenstern und Rollläden machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Falscher Wasserwerker stiehlt Schmuck

Am 20.04.2020, gegen 11:30 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann bei einer 86-Jährigen in der Adolf-Kolping-Straße. Er gab sich als Wasserwerker aus und erklärte, dass es einen Rohrbruch in der Nähe gegeben hätte und er das Wasser deshalb nun auf Sauberkeit prüfen müsse. Er forderte die Seniorin auf, die Dusche im Bad aufzudrehen. Dabei befand er sich hinter ihr bei geschlossener Badezimmertür. Nach etwa zehn Minuten verließ er eilig die Wohnung. Kurze Zeit später musste die 86-Jährige feststellen, dass Gold- und Silberschmuck gestohlen worden war. Der vermeintliche Wasserwerker war etwa 1,65 m groß und korpulent. Er hatte dunkle Haare, ein rundes Gesicht und ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Tipp der Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal eindringlich die Bevölkerung sensibilisieren, niemals fremde Menschen in ihre Wohnungen zu lassen!
  • Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.
  • Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit in der Adolf-Kolping-Straße gesehen?

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Rheinuferstraße

Am 20.04.2020, gegen 09:55 Uhr, fuhr ein 53-Jähriger mit seinem Auto auf der Rheinuferstraße in Richtung Oppau auf dem mittleren Fahrstreifen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 25-Jährige auf der Rheinuferstraße von der Abfahrt der B44 aus kommend in Richtung Oppau auf dem linken Fahrstreifen. Als der 53-Jährige auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte, stieß er mit dem Auto der 25-Jährigen zusammen. Sowohl der 53-Jährige als auch die 25-Jährige wurden verletzt. Der 53-Jährige kam ins Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Vorsicht Fahrrad-Diebe / Erfassen Sie die Daten Ihres Fahrrades in der Fahrradpass-App der Polizei

Haben Sie die Rahmennummer ihres Fahrrads im Kopf? Können Sie spontan Marke und Typ ihres Rads nennen? Liegt Ihnen ein Foto Ihres Bikes vor? Nein? Damit sind Sie sicher nicht alleine. Viele werden die Situation kennen: Jahrelang hat man sich keinen Gedanken gemacht und genau dann, wenn man es am dringendsten braucht, findet man die nötigen Unterlagen nicht oder kann sich partout nicht an die richtigen Daten erinnern.

Aber genau darauf kommt es im Falle eines Fahrraddiebstahls an. Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmennummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zweifelsfrei zuordnen.

Und was sollen Sie jetzt genau machen? Erfassen Sie die Daten Ihres Rads in der Fahrradpass-App der Polizei. Die Polizeiliche Kriminalprävention hat diese App entwickelt, um Rahmennummer, Marke und Typ Ihres Fahrrads sowie ein aktuelles Foto ganz einfach und unkompliziert mit dem Smartphone dokumentieren und speichern zu können. Wenn Sie dann beispielsweise bei einem Diebstahl Informationen zu Ihrem Fahrrad für die Polizei oder die Versicherung benötigen, können Sie einfach die Daten mit der App ausdrucken oder per E-Mail verschicken.

Die FAHRRADPASS-App steht kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play Store unter folgenden Links zum Download bereit: App Store: https://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8 Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.netzbewegung.polizei.bicyclePass

Sie können natürlich auch nach wie vor den polizeilichen Fahrradpass in Papierform ausfüllen und zu Hause aufbewahren. Ein Fahrradpass zum Selbstausfüllen ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich. Weitere Informationen zum Schutz vor Fahrraddiebstahl und den Fahrradpass zum Download finden Sie im Faltblatt „Räder richtig sichern“ der Polizei unter: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf

(Mannheim) – Firmeneinbruch; Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in eine Gebäudereinigungsfirma in der „Lange Rötterstraße“ eingebrochen. Neben persönlichen Gegenständen wurde eine Vielzahl von elektronischen Geräten wie Laptops und Kameras entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung im Einsatz. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 entgegen.

(Mannheim) – Oldtimer gestohlen; Zeugen gesucht

Am Mittwoch wurde ein schwarzer Mercedes SL Cabrio-Oldtimer, Baujahr 1989, gestohlen, der zwischen 9.00-10.30 Uhr im Quadrat F5 geparkt war. Das Fahrzeug hat einen Wert von über 20.000.- Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung setzen.

(Mannheim) – Einbrüche in Baucontainer und Büroräume / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Freitag (17.04.) 12 Uhr bis Montag (20.04.) 7 Uhr brachen Unbekannte in einen Baucontainer ein, der in der Chemnitzer Straße im Stadtteil Vogelstang auf einer Baustelle abgestellt war und entwendeten hieraus diverses Büro- und Arbeitsmaterial im Gesamtwert von 1.200 Euro.

Des Weiteren wurde in ähnlichen Zeitraum versucht in einen Baucontainer in der Thomas-Jefferson-Straße im Stadtteil Käfertal einzubrechen, was aber nicht gelang.

Ebenso brachen Unbekannte am Montagabend um kurz vor 20 Uhr in Büroräumlichkeiten in der Robert-Funari-Straße ein und entwendeten hieraus zwei Bildschirme und zwei Laptops. Ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht, ist u.a. derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Käfertal. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Wertgegenstände aus geparktem Auto gestohlen

Am Dienstagnachmittag entwendete ein Unbekannter einen Geldbeutel und die Identitätspapiere aus dem Mercedes-Benz eines 39-jährigen Heidelbergers, der in den S-Quadraten in der Mannheimer Innenstadt geparkt war. Um an die Wertgegenstände zu gelangen, schlug er die Fensterscheibe der Beifahrerseite des Pkws ein. Von seinem Balkon aus konnte ein aufmerksamer Anwohner den Vorfall beobachten, aber leider nicht mehr verhindern. Passanten fanden den Geldbeutel später in einer nahegelegenen Grünanlage auf. Das Bargeld war aber weg. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 174-12580 an das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt.

Deshalb: Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen. Auch verstecken ist sinnlos, weil die Diebe jedes Versteck kennen!

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leicht verletzte Person und erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend im Stadtteil Neckarstadt. Eine 20-jährige Frau war gegen 20 Uhr mit ihrem Mercedes auf der Ludwig-Jolly-Straße in Richtung Luzenberg unterwegs. In Höhe der Mittelstraße/Fardelystraße kam sie, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen den dortigen Ampelmast. In der weiteren Folge schleuderte sie auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Lastwagen. Sie kam schließlich auf der rechten Fahrspur der stadteinwärts führenden Fahrbahn, entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der überfahrene Ampelmast wurde durch den Mercedes mitgeschleift und unter einen weiteren geparkten Lkw geschoben.

Die Fahrerin des Mercedes erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihre Beifahrerin kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Sowohl der Mercedes als auch der beschädigte Lastwagen mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gläser von Pkw-Außenspiegeln entwendet / Zeugen gesucht!

In den Abend-/ oder Nachtstunden von vergangenem Mittwoch (15.04.) auf Donnerstag (16.04.) wurden durch Unbekannte an einem in der Carl-Benz-Straße geparkten BMW 3er die beiden Gläser der Außenspiegel entwendet. Der oder die Täter gingen bei ihrem Werk professionell und mit speziellem Werkzeug vor, da die Außenspiegel an dem Pkw eingeklappt waren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Wohnungseinbruch

Wohnungseinbruch Am Mittwochvormittag brach ein bislang unbekannter Täter in die Wohnung einer 84-jährigen Mannheimerin in der Kopernikusstraße ein und entwendete eine Münz- und Briefmarkensammlung von erheblichem Wert sowie Bargeld in Höhe von über 10.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Herzogenried) – Zwei Poser liefern sich verbotenes Kraftfahrzeugrennen

Am Donnerstagabend lieferten sich zwei, bereits als Poser aufgefallene Männer im Alter von 26 und 29 Jahren, im Stadtteil Herzogenried ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen. Die beiden Männer fielen einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt auf, als sie mit ohrenbetäubendem Lärm in ihren PS-starken Fahrzeugen Audi RS8 und Mercedes AMG GT Coupé die Herzogenriedstraße in Richtung Zielstraße entlangrasten. Dabei fuhren beide mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und zum Erreichen der höchstmöglichen Geschwindigkeit hintereinander her. Der 26-jährige Audi-Fahrer fuhr dem Mercedes dabei so dicht auf, dass er, im Falle einer Gefahrensituation, ein Auffahren auf den Mercedes nicht mehr hätte vermeiden können. Die beiden Rennfahrer konnten schließlich in Höhe der Straße „Zum Herrenried“ an der roten Ampel gestoppt und kontrolliert werden. Die beiden Fahrzeuge im Wert von 120.000 und 160.000 Euro wurden sichergestellt. Beide Männer mussten ihre Führerscheine abgeben. Gegen sie wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Sie müssen nun mit dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim-Feudenheim) – Brand in Wohnhaus

Am Dienstagnachtmittag kam es zu einem Brand innerhalb eines Wohnhauses Am Schelmenbuckel – drei Personen wurden dabei leicht verletzt.

Gegen 14:25 Uhr wurden die Bewohner des Hauses auf den Brand im obersten Stock aufmerksam und alarmierten umgehend die Feuerwehr und die Polizei. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen, drei mussten aber aufgrund erlittener Rauchgasintoxikation zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr Mannheim gelöscht. Das Obergeschoss ist allerdings aufgrund des Brandgeschehens nicht mehr bewohnbar. Bislang wird von einem entstandenen Sachschaden von mindestens 100.000 Euro ausgegangen. Weshalb das Feuer ausbrach ist bislang unklar. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.

(Mannheim-Wallstadt) – Einbruch in Gaststätte und auf Vereinsgelände / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (23./24.04.2020) wurde in eine Speisegaststätte in der Römerstraße eingebrochen. Nachdem der Versuch, die Eingangstüre aufzuhebeln gescheitert war, begaben sich der oder die Täter auf die Gebäuderückseite. Dort gelang es, einen Rollladen hochzuschieben und die Scheibe mit einer schweren Gehwegplatte einzuschlagen. Im Gebäudeinnern wurde im Kassenbereich ein geringer Münzgeldbetrag entwendet. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Vermutlich auf das Konto des oder der gleichen Täter geht auch der Einbruch in einen Lagercontainer und ein Wohnwagen auf einem Vereinsgelände in der Straße Auf dem Ried. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich hier auf ca. 600 Euro. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Motorradfahrer nach Unfall schwer verletzt, Zeugen gesucht!

Am Freitagabend, gegen 20.00 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Motorradfahrer mit seiner BMW, GS 800 mit Seitenkoffern, die B 36 von Schwetzingen in Richtung Mannheim. Kurz nach der Abfahrt Rheinau-Süd, in der dortigen leichten Rechtskurve stürzte der Motorradfahrer aus bislang ungeklärter Ursache. Das Motorrad lag auf dem linken Fahrstreifen, an den Mittelleitplanken konnten Kratzspuren festgestellt werden. Der Fahrer, der ohne Schutzkleidung unterwegs war, zog sich mehrere Frakturen zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Er konnte verletzungsbedingt keine Angaben zum Unfallhergang machen. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst Mannheim (Tel.: 0621/174-4222) sucht nach Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können, bzw. den Motorradfahrer auf dem Weg von Schwetzingen nach Mannheim gesehen haben. Aufgrund der Unfallaufnahme war die B 36 in Richtung Mannheim bis 21.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

(Mannheim-Neckarau) – 85-jährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt / Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Donnerstag um 18.20 Uhr an der Einmündung Steuben-/Rheingoldstraße wurde eine 85-jährige Radfahrerin schwer verletzt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hatte die Radfahrerin von der Steubenstraße kommend, die Rheingoldstraße überquert und dabei das Rotlicht der dortigen Lichtzeichenanlage missachtet. Dadurch kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit dem Opel eines 40-jährigen Fahrers, der auf der Rheingoldstraße in Richtung Rheingoldplatz fuhr. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde die 85-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Angehörigen wurden von der Polizei verständigt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/4222 bei der Verkehrspolizei in Mannheim zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Wohnungseinbruch verhindert / Zeugen gesucht

Wohnungseinbruch verhindert – Zeugen gesucht In der Nacht zum Donnerstag wurde die 58-jährige Bewohnerin eines Reihenhauses in der Alberichstraße gegen 03:30 Uhr unsanft durch einen Einbrecher geweckt. Den Unbekannten, der außen an der Terrassentür rüttelte, konnte die Mannheimerin durch ihr beherztes Auftreten und lauten Schreien gerade noch von seinem Vorhaben abhalten. Die verständigte Polizei kam der Bewohnerin sofort zur Hilfe. Der unbekannte Mann, der ca. 160 cm groß und dunkel gekleidet gewesen sein soll, hatte bereits das Weite gesucht. Hinweise auf verdächtige Personen nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Vogelstang) – 72-jährige Radfahrerin weicht entgegenkommenden Radler aus und stürzt / Mit Risswunde in Klinik eingeliefert – Zeugen gesucht

Eine 72-jährige Radfahrerin war am Donnerstag gegen 18.45 Uhr auf dem kombinierten Fuß-/Radweg der Magdeburger Straße aus Richtung Oberer Vogelstangsee kommend. Als ihr in einer leichten Linkskurve ein Radfahrer auf ihrer Seite entgegenkam, musste sie ausweichen und stürzte dabei zu Boden. Zu einer Berührung mit dem entgegenkommenden Radfahrer kam es nicht. Die Frau erlitt eine stark blutende Risswunde am rechten Unterschenkel und wurde nach der medizinischen Erstversorgung in eine Klinik gefahren. Der bislang unbekannte Radfahrer soll sich noch umgedreht und sich „entschuldigt“ haben, anschließend fuhr er einfach weiter und flüchtete von der Unfallstelle. Bei der Radfahrer soll es sich um einen ca. 50-jährigen Mann gehandelt haben, der ein schwarzes T-Shirt trug. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Drei Mädchen beleidigt / Vater stellt die Täter zur Rede

Vier Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren beleidigten am Rathaus in Seckenheim eine Gruppe junger Mädchen. Die drei Mädchen im Alter von 11, 12 und 14 Jahren stiegen kurz nach 17 Uhr am Rathaus Seckenheim aus der Straßenbahn aus. Als sie die Vierergruppe von Jugendlichen, die auf einer Bank saßen, passierten, begannen diese, die Mädchen und beleidigen und anzupöbeln. Die Mädchen liefen eilig weiter in die Kehler Straße, wo sich die Mutter eines der Mädchen befand. Nachdem sie von den Mädchen informiert worden war, verständigte sie ihren Lebensgefährten, der sogleich vor Ort kam. Er stellte die vier Jugendlichen zur Rede. Im weiteren Verlauf kam es zu gegenseitigen Handgreiflichkeiten. Ernsthaft verletzt wurde hierbei jedoch niemand.

Gegen die vier Jugendlichen wird nun wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. Auch der Lebensgefährte der Mutter sieht nun einer Anzeige wegen Körperverletzung entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall in Tiefgarage

Zeugen beobachteten am Donnerstagabend gegen 20 Uhr einen Mercedes-Benz, der beim Ausfahren aus der Tiefgarage eines Wohngebäudes in der Lincoln Avenue im neuen Stadtteil Franklin den Pfosten zum Öffnen des Tores beschädigte. Nachdem sie lediglich den Schaden am eigenen Auto begutachtet hatte, fuhr die Fahrzeugführerin jedoch weiter. Am Pfosten entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro. Das Polizeirevier Käfertal hat die Ermittlungen nach der Unbekannten aufgenommen.

(Mannheim-Käfertal) – Kompletter Reifensatz entwendet / Polizei sucht Zeugen

Von Mittwoch auf Donnerstag haben Unbekannte auf dem Parkplatz bei dem Audi-Zentrum-Mannheim in der Zeltinger Straße den montierten Reifensatz von einem zum Verkauf stehenden Gebrauchtwagen entwendet. Seitenschweller und Bremsscheiben wurden hierbei erheblich beschädigt. An dem Fahrzeug entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den unbekannten Dieben machen kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Käfertal unter der Rufnummer 0621/718490 in Verbindung.

(Mannheim-Käfertal) – Versuchter Enkeltrick endet mit Festnahme

Am Dienstagmittag wurde in der Habichtstraße versucht, eine 72-jährige Frau mit dem sog. „Enkeltrick“ um mehrere tausend Euro und diversen Schmuck zu erleichtern. Nachdem die angebliche Nichte der Frau am Telefon um das Geld gebeten hatte, damit sie ihren Notartermin für den Kauf einer Wohnung wahrnehmen kann, wurde die Frau misstrauisch. Sie folgte zwar den telefonischen Anweisungen der Anruferin, ließ aber über ihren Sohn die Polizei verständigen. Die Kriminalpolizei übernahm umgehend die Ermittlungen und konnte in der Folge einen 25-jährigen Amerikaner festnehmen, der Geld und Schmuck abholen wollte.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ auch am Freitag und der Nacht zum Samstag fortgesetzt / Über 50 zusätzliche Streifen im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim setzte auch am Freitag, 24.04.2020 und in der Nacht zum 25.04.2020 seine flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis fort.

Dabei waren über 50 zusätzliche Streifen im Einsatz. Auch Reiter der Bereitschaftspolizei Bruchsal sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg waren in die Maßnahmen eingebunden. Derzeit sind rund 70 zusätzliche Streifen (Stand: 14 Uhr) unterwegs.

Insgesamt wurden 115 (MA: 34; HD: 23; RNK: 58) Fahrzeuge und 780 (MA: 339; HD: 228; RNK: 212) Personen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Bevölkerung verhielt sich vernünftig und beachtete die Regelungen. Es wurden lediglich 35 (MA: 21; HD: 1; RNK: 13) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt und geahndet. Mit Personen, die sich einsichtig zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.

Die Maßnahmen werden weiter fortgesetzt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Fahrrad-Diebe / Sichern Sie Ihr Rad vor Diebstahl – 4.000 Fahrraddiebstähle beim Polizeipräsidium Mannheim

Rund 277.874 Fahrräder wurden im vergangenen Jahr laut Polizeilicher Kriminalstatistik als gestohlen gemeldet. Damit sind die Fallzahlen von Fahrrad-Diebstählen gegenüber dem Vorjahr mit 292.015 polizeilich registrierten Fällen zwar zurückgegangen. Dennoch ist die Zahl der als gestohlen gemeldeten Räder hoch. Die Polizei rät deshalb, abgestellte Räder unbedingt gegen Diebstahl zu sichern und darüber hinaus individuell zu kennzeichnen.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim waren die Fallzahlen 2019 ebenfalls rückläufig. Im zurückliegenden Jahr wurden 4.034 Fahrräder gestohlen, was einen Rückgang um vier Prozent bedeutete.

„Schon ganz einfache Mittel reichen, um Fahrräder vor Langfingern zu schützen: Ein stabiles und ausreichend großes Schloss, mit dem das Rad zum Beispiel an einem Fahrradständer fest angeschlossen werden kann, ist essentiell“, sagt Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren, reiche dagegen als Schutz nicht aus, so Hinz: „Diebe können blockierte Räder mühelos wegtragen oder verladen.“

Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmen- oder Codiernummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zuordnen. Am besten notieren Radbesitzer diese Daten in einem Fahrradpass.

Verkehrswacht bietet Fahrrad-Codierungen an

Kostenlose monatliche Fahrrad-Codierungen bietet die Verkehrswacht Heidelberg auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule in der Pleikartsförster Straße 114 an, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der nächste Codier-Termin ist am Donnerstag, 14.05.2020 in der Zeit zwischen 12 und 17 Uhr. Weitere Termine werden auf der Internetseite der Verkehrswacht Heidelberg unter www.verkehrswacht-heidelberg.de veröffentlicht. Die Stadt Heidelberg bietet dieser Gelegenheit darüber hinaus einen kostenlosen Fahrrad-Check an.

Tipps zum Schutz vor Fahrrad-Dieben:

   - Nutzen Sie stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser mit 
     massivem Schließsystem aus hochwertigem Material (z.B. 
     durchgehärtetem Spezialstahl).
   - Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit dem Rahmen, Vorder- und 
     Hinterrad an einem fest verankerten Gegenstand an (z.B. 
     Fahrradständer, Laternenpfahl) oder mit anderen Rädern zusammen.
     Das gilt auch in Fahrradabstellräumen.
   - Wenn Sie ein Elektrofahrrad abstellen, nehmen Sie wertvolle 
     Zubehörteile wie den Akku und das Display unbedingt immer mit 
     oder sichern Sie diese mit einem zusätzlichen stabilen Schloss. 
     Die Akku-Schlösser vieler Elektrofahrräder reichen als 
     Diebstahlschutz nicht aus.
   - Vermeiden Sie, Ihr Rad in dunklen Ecken, auf einsamen Plätzen 
     oder in schlecht einsehbaren Straßen abzustellen. Auch 
     Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl.
   - Notieren Sie Rahmennummer, Marke und Typ Ihres Fahrrads in einem
     Fahrradpass und legen Sie ein aktuelles Foto Ihres Rads dazu 
     oder benutzen Sie hierzu die digitale und kostenlose 
     FAHRRADPASS-App.
   - Achten Sie darauf, dass an Ihrem Fahrrad eine 
     Individualkennzeichnung angebracht ist. Bei vielen in 
     Deutschland verkauften Fahrrädern ist eine individuelle Nummer 
     bereits in den Rahmen eingraviert, eingeschlagen oder 
     anderweitig fest mit dem Rahmen verbunden. 

Mehr Informationen zum Schutz vor Fahrraddiebstahl sowie einen polizeilichen Fahrradpass zum Ausfüllen finden Sie im Faltblatt „Räder richtig sichern“ der Polizei. Das Faltblatt ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich und kann im Internet heruntergeladen werden: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf

Wenn Sie ein Smartphone besitzen, können Sie die Daten gleich mehrerer Fahrräder in der kostenlosen FAHRRADPASS-App der Polizei speichern und diese, falls nötig, ausdrucken oder per E-Mail verschicken, zum Beispiel im Fall eines Diebstahls an die Polizei oder Ihre Versicherung.

Die FAHRRADPASS-App ist kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play Store unter folgenden Links herunterladbar: App Store: https://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8

Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.netzbewegung.polizei.bicyclePass

(Heidelberg) – Auffahrunfall mit drei Autos / Sachschaden ca. 13.000 Euro

Bei einem Auffahrunfall am Freitag gegen 17.20 Uhr an der Kreuzung Montpellierbrücke/Lessingstraße entstand Sachschaden von insgesamt ca. 13.000 Euro, alle Beteiligten blieben unverletzt. Ein 58-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem VW auf der Montpellierbrücke und wollte nach links auf die Lessingstraße einbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er dabei auf einen Renault auf und schob diesen auf einer davor an der roten Ampel stehenden Mercedes. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer körperlich beeinträchtigt war und unter Schmerzen litt. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund, der Führerschein des 58-Jährigen wurde beschlagnahmt.

(Heidelberg) – 29-järiger Pedelec-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 29-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Unfall am Freitag gegen 15.40 Uhr an der Einmündung Neckarstaden/Fahrtgasse. Ein 19-jähriger Autofahrer war vom Neckarstaden nach links in die Fahrtgasse abgebogen und hatte dabei dem entgegenkommenden Pedelec-Fahrer den Vorrang nicht eingeräumt. Durch den Aufprall stürzte der Radfahrer zu Boden, er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Zusammenstoß zwischen E-Bike-Fahrer und Jogger / beide leicht verletzt

An der Ecke Franz-Marc-Straße/Liebermannstraße berührten sich am Mittwoch kurz nach 7 Uhr ein 60-jähriger Fahrer eines E-Bike und ein 32-jähriger Jogger. Dabei prallte der Radfahrer gegen den Mast einer Laterne, beide Beteiligte zogen sich leichte Verletzungen zu. Der Radfahrer wurde zur Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, der Jogger suchte selbstständig einen Arzt auf.

(Heidelberg) – Kellereinbruch in Einkaufsmarkt; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter brach zwischen Dienstag, 12 Uhr und Mittwoch 8 Uhr in den Kellerbereich eines Discounters in der Freiburger Straße im Stadtteil Rohrbach ein. Dazu wurde eine Metalltür brachial aufgehebelt. Entwendet wurde nichts, die Räume waren leer. Der Schaden lässt sich noch beziffern. Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0.

(Heidelberg-Neuenheim) – Hakenkreuze und rechte Parolen geschmiert

Im Bereich der Tiergartenstraße, des Angelwegs und der Kläranlage haben Unbekannte in der Nacht zum Sonntag Hakenkreuze und antisemitische Parolen in roter Farbe auf diverse Objekte aufgetragen. Durch die Schmierereien, die augenscheinlich mittels Farbeimer und Pinsel vorgenommen wurden, sind zwei Gartenhäuser, ein Stromkasten sowie der Anhänger einer Fahrschule in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich über das Hinweistelefon des Kriminaldauerdienstes unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Vollbrand einer Gartenhütte

Aus noch unbekannter Ursache geriet am Samstagnachmittag gegen 16:30 Uhr eine Gartenhütte im Kleingartenverein „Stettiner Straße“ in Brand. Der Eigentümer selbst, sowie zahlreiche Passanten verständigten daraufhin die Polizei und Feuerwehr. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste der Kirchheimer Weg für den Fahrzeug- und Personenverkehr komplett gesperrt werden. Die Sperrung konnte gegen 18 Uhr wieder aufgehoben werden. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg und die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Kirchheim konnten ein Übergreifen der Flammen auf die naheliegenden Büsche und Bäume des bewaldeten Grundstückes verhindern. Die Gartenhütte brannte vollständig aus. Verletzt wurde hierbei niemand. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Die Brandermittler des Polizeirevier Heidelberg-Süd werden mit der Sachbearbeitung betraut.

(Heidelberg-Kirchheim) – Brand in Seniorenzentrum / Keine Verletzten – Schaden ca. 100.000 Euro – Brandursache technischer Defekt

Wegen eines technischen Defekts an einem Kühlschrank brach am Donnerstag gegen 2.30 Uhr im Erdgeschoss eines Seniorenzentrums in der Odenwaldstraße ein Brand aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden sechs Bewohner evakuiert. Alle Personen wurden ärztlich untersucht und blieben unverletzt. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg war mit einem Löschzug vor Ort und wurde dabei von einem weiteren Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr aus Kirchheim unterstützt. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Nach der ersten Begutachtung beläuft sich der Brandschaden auf ca. 100.000 Euro. Nachdem die Feuerwehren das Haus durchlüftet hatten, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die weiteren Brandermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.

(Heidelberg-Kirchheim) – Fahrradwerkstatt wegen des Verdachts auf Hehlerei durchsucht / Mehrere gestohlene Fahrräder und Rahmen gefunden – zahlreiche Fahrräder und Fahrradteile beschlagnahmt

Wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei ermittelt das Polizeirevier Heidelberg-Süd gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 39 und 42 Jahren. Nach einem Hinweis war eine Werkstatt im Stadtteil Kirchheim überprüft worden, dabei wurde ein 42-jähriger tatverdächtiger Angestellter angetroffen. Bei einer ersten Überprüfung im frei zugänglichen Hof wurden ein Fahrrad und ein Fahrradrahmen festgestellt, die zuvor bei einem Diebstahl abhandengekommen waren. Bei der weiteren Durchsuchung wurden zahlreiche Fahrräder und zum Teil hochwertige Fahrradteile beschlagnahmt, bei denen der begründete Verdacht besteht, dass es sich um Diebesgut handelt. Die beschlagnahmten Gegenstände wurden mit einem Lkw zu einem polizeilichen Verwahrort nach Mannheim gebracht.

Dabei handelt es sich im Einzelnen um:

  • 2 E-Bikes
  • 3 Fahrräder
  • 4 Lastenfahrräder
  • 1 Fahrradanhänger
  • 1 Liegefahrrad
  • 5 Fahrradgabeln
  • 3 Fahrradrahmen
  • 4 E-Bike-Akkus

Die weiteren Überprüfungen durch das Polizeirevier Heidelberg-Süd gestalten sich derzeit schwierig, da in zahlreichen Fällen die Rahmennummern entfernt wurden bzw. nicht vorhanden waren. Auch wurden einige Fahrräder offensichtlich in Einzelteile zerlegt. Inzwischen konnte ein weiterer Fahrradrahmen einem Diebstahl zugeordnet werden.

Die weiteren vor Ort festgestellten Fahrräder und Fahrzeugteile wurden nach den Überprüfungen in den polizeilichen Informationssystemen vor Ort belassen.

Gegen den 39-jährigen Werkstattbetreiber und den 42-jährigen Angestellten wird nach Abschluss der Ermittlungen ein Verfahren wegen des Verdachts auf gewerbsmäßige Hehlerei eingeleitet.

Geschädigte, denen in zurückliegender Zeit in südlichen Stadtteilen Heidelbergs und den daran angrenzenden Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises ihr Fahrrad gestohlen wurde und die noch keine Anzeige erstattet haben, werden gebeten dies beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Telefon 06221/3418-0 zu melden.

Lichtbilder der Fahrräder und Fahrzeugteile:

https://ppmannheim.polizei-bw.de/heidelberg-kirchheim-verdacht-auf-hehlerei-mit-fahrraedern-und-fahrradteilen-eigentuemer-gesucht/

(Heidelberg-Rohrbach) – Autoscheibe eingeschlagen und Geldbörse gestohlen / Zeugen gesucht

An einem auf dem Parkplatz des Friedhofs im Bierhelderweg abgestellten Nissan wurde am Donnerstag zwischen 18 und 20.10 Uhr die Seitenscheibe der Beifahrerseite eingeschlagen und aus dem Handschuhfach die Geldbörse des Fahrers entwendet. Darin befanden sich Ausweispapiere, eine Bankkarte sowie über 100 Euro Bargeld. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Geparkten VW-Polo gestreift und geflüchtet / 5.000 Euro Schaden – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch (22.04.2020) zwischen 6.15 und 12 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrer einen in der Straße Sandwingert geparkten roten VW Polo und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der VW wies auf der Fahrerseite von vorne bis hinten Eindellungen und Lackschäden auf, der Sachschaden wird auf ca. 5.000 Euro beziffert. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) -Mädchen von unbekannten Mann überfallen / Fahndung mit Hubschrauber im Bereich Heidelbuckelweg

Die 12-jährige ging am Montag (20.04.2020) gegen 18.30 Uhr in der Verlängerung des Heidelbuckelwegs im Wald spazieren als sie von dem unbekannten Mann angesprochen wurde. Als sie weglaufen wollte, hielt er ihr den Mund zu und drückte sie zu Boden. Aufgrund ihrer starken Gegenwehr ließ der Mann schließlich von ihr ab und flüchtete in Richtung Wald. Das Kind ging sofort nach Hause und meldete den Vorfall ihrem Vater.

Die Polizei fahndet derzeit mit starken Kräften und einem Polizeihubschrauber nach dem unbekannten Mann, der wie folgt beschrieben wird:

  • Ca. 20 Jahre alt
  • dunkelhäutig
  • schwarze abrasierte Haare
  • ca. 170 – 175 cm groß
  • dünne Statur
  • Er trug eine lange blaue Arbeitshose und ein T-Shirt.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Tel. 0621-174-4444.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fremdes Fahrzeug beschädigt

Fremdes Fahrzeug beschädigt Auf dem Parkplatz des Autozentrums Schwetzingen hat der Fahrer eines LKWs am Mittwoch zur Mittagszeit den dort geparkten Audi eines 29-jährigen Schwetzingers beim Vorbeigefahren gestreift. Hierbei entstand ein zwei Meter langer Kratzer an der linken Fahrzeugseite. Der Sachschaden wird auf ca. 2500 Euro geschätzt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Passanten angepöbelt und randaliert / Platzverweis nicht eingehalten – stark betrunkenen 38-jährigen Mann in Gewahrsam genommen

Nachdem ein stark alkoholisierter 38-jähriger Mann am Montag im Bereich der Bahnhofsanlage mehrfach grundlos Passanten anpöbelte und einem deshalb ausgesprochenen Platzverweis nicht folgte, wurde er in Gewahrsam genommen. Gegen 16.20 Uhr hatte eine Zeugin die Polizei verständigt, weil ein Mann herumpöbeln und herumschreien würde. Der zu diesem Zeitpunkt leicht alkoholisierte 38-Jährige wurde vor einem naheliegenden Kaufhaus angetroffen, ihm wurde eine Platzverweis erteilt, dem er zunächst auch nachkam. Gegen 18 Uhr ging ein erneuter Anruf ein, der 38-Jährige hielt sich wieder in der Bahnhofsanlage auf und belästigte Passanten. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen, da er sich aggressiv verhielt und weiter pöbelte wurden ihm Handschließen angelegt. Nachdem die Haftfähigkeit durch einen Arzt bestätigt worden war, wurde der Mann bis zur Erlangung der Nüchternheit in einer Arrestzelle untergebracht und am nächsten Morgen entlassen. Ein Atemalkoholtest hatte zuvor einen Wert von über 2,6 Promille ergeben.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweigeschossiges Wohnhaus in Vollbrand / Feuerwehr im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Donnerstag gegen 13:45 Uhr ein Wohnhaus in der Neurottstraße in Brand. Ein Hausbewohner wird derzeit medizinisch untersucht. Über Verletzungen ist bislang nichts bekannt. Die Feuerwehren Schwetzingen und Ketsch sind im Einsatz. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Neurottstraße ist aktuell zwischen Narzissenweg und Tulpenweg gesperrt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweigeschossiges Wohnhaus in Vollbrand / Feuerwehr weiterhin im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 2

Die Löscharbeiten sind weiterhin in vollem Gange und werden sich voraussichtlich auch noch bis in die Nacht hinziehen. Die Feuerwehren Schwetzingen, Ketsch, Eppelheim und Brühl sind im Einsatz. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 300.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Waldhütte / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Sonntag, 19. April und Mittwoch, 22. April in eine Waldhütte im Waldgebiet am Anglersee ein. Die Einbrecher beschädigten mit roher Gewalt die hölzernen Klappläden der Hütte, die sich an der Nordseite des See im Dreieck zwischen A 6, A 61 und B 39. Zudem schlugen die Unbekannten die Fenster ein und gelangten ins Innere der Hütte. Hier entnahmen sie das Mobiliar und warfen es in den See. Durch den Gewässerwart des Anglersees wurde die Tat am Mittwochnachmittag entdeckt und die Polizei verständigt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/ 2860-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorrad-Fahrer bei Verkehrsunfall zwischen Altlußheim und Neulußheim schwer verletzt

Am Samstag, kurz nach 17.30 Uhr, fuhr eine 40-Jährige Opel-Fahrerin vom Parkplatz der Sportanlage nach links auf die L 546 ein und übersah hierbei den aus Richtung Neulußheim kommenden Suzuki-Fahrer, der frontal in die linke Fahrzeugseite des Opels krachte und stürzte. Hierdurch zog sich der 23-jährige schwere aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber zu einem nahe gelegenen Krankenhaus geflogen. Die 40-jährige Verursacherin kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Sie erlitt leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie wurden abgeschleppt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 35.000,- Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme bis gegen 19.30 Uhr war die Fahrbahn voll gesperrt. Es kam zu geringen Verkehrsstörungen.

(Altlußheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der BAB 61 / Zeugen gesucht

Am frühen Mittwochabend gegen 17:45 Uhr kam es auf der Autobahn 61 an der Ausfahrt Hockenheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Ehepaar aus Speyer verletzt und zur medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Ein 40-jähriger Schifferstadter fuhr mit seinem Hyundai auf das Heck des Audi der 47-jährigen Speyererin, deren Bremsvorgang er zu spät bemerkte, auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten in eine Werkstatt abgeschleppt werden. Der hierdurch entstandene Sachschaden wird auf 8000,- Euro geschätzt. Hinweise zum Hergang des Verkehrsunfalls nimmt das Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/28600 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Fitnessstudio / 27-jähriger Tatverdächtiger festgenommen – Auto sichergestellt – Zeugen gesucht

Am Samstagmorgen brachen mehrere Täter in ein Fitnessstudio in der Ferdinand-Porsche-Straße ein. Dabei lösten sie kurz vor 4 Uhr einen Alarm aus, wodurch die Polizei informiert wurde. Bei der Absuche des Außenbereichs wurde in einem Hof zwischen dem Studio und einer Autowerkstatt ein junger Mann erkannt werden, der sich hinter einem Fahrzeug versteckte. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. In dem Hof stand ein Mercedes Sprinter in dem bereits einige Gewichtsscheiben und Kurzhanteln lagen, die offensichtlich aus dem Fitnessstudio stammten. Es stellte sich heraus, dass die Täter auf der Gebäuderückseite eine Fensterscheibe eingeschlagen hatten und auf diesem Weg ins Gebäude eingestiegen waren. Dort befanden sich weitere Fitnessgeräte und Kurzhanteln, die zum Abtransport bereitgestellt waren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Mercedes Sprinter wurde sichergestellt und von einem Abschleppdienst abtransportiert. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Wiesloch, Telefon 06222/57090, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 1,8 Promille Auto gefahren

Mit über 1,8 Promille war am Montag gegen 17.15 Uhr ein 49-jähriger Autofahrer in der Wilhelm-Haug-Straße unterwegs. Bei einer Fahrzeugkontrolle war den Polizeibeamten starker Alkoholgeruch aufgefallen, ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Auf dem Polizeirevier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde einbehalten.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verwirrte Person nimmt unterwegs Meerschweinchen aus Vorgarten an sich / Tierbesitzer gesucht

Eine offensichtlich verwirrte 39-jährige Frau hat am Donnerstag auf dem Fußweg vom Bahnhof Wiesloch/Walldorf nach Walldorf aus einem Vorgarten ein Meerschweinchen an sich genommen. Kurz nach 22 Uhr meldete sich die Mutter der Frau bei der Polizei und teilte den Sachverhalt mit. Eine Streife nahm das Tier zunächst in polizeiliche Obhut. Gemeinsam mit der 39-Jährigen wurde der von ihr genommene Fußweg abgesucht, die Frau konnte sich aber nicht mehr erinnern. Sie wurde anschließend in eine psychiatrische Klinik überstellt. Das Meerschweinchen wurde auf der Wache versorgt und am Freitagmorgen in ein Tierheim gegeben. Der Besitzer des Tieres wird gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Drei Personen leicht verletzt

Drei Personen wurden bei einem Auffahrunfall am Mittwochabend auf der L 723 bei Walldorf leicht verletzt. Eine 25-jährige Opel-Fahrerin war auf der L 723 in Richtung Walldorf unterwegs. An der Ampel in Höhe der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch zur A 5 musste sie auf der Linksabbiegerspur der Ampel anhalten. Eine von hinten herannahende 19-jährige Renault-Fahrerin fuhr aus bislang unklarer Ursache dem stehenden Opel vermutlich fast ungebremst hinten auf. Der Opel wurde dadurch nach vorne geschleudert. Der Renault kam schließlich in Höhe der Haltlinie der Linksabbiegerspur zum Stehen. Die Fahrerin des Renault, ihre ebenfalls 19-jährige Beifahrerin sowie die Fahrerin des Opel erlitten durch den Zusammenprall leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kindergarten

Am Dienstagabend gegen 22.45 Uhr wurde der ILS Rhein-Neckar ein brennendes Kindergartengebäude in der Johann-Jakob-Astor-Straße in Walldorf gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten Flammen auf der Terrasse des Kindergartens festgestellt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf, welche mit 25 Mann vor Ort war, konnte den Brand schnell löschen. Es stellte sich heraus, dass die Bodendielen der Terrasse gebrannt hatten, wodurch auch die Hausfassade und eine Fensterscheibe beschädigt wurden. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich keine Personen in dem Gebäude. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 10.000 Euro. Zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kam es nicht. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621 / 174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kindergarten / Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet wurde, kam es am Dienstagabend gegen 22:45 Uhr zu einem Brand auf der Terrasse des Kindergartens in der Johann-Jakob-Astor-Straße. Das Feuer konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Walldorf schnell gelöscht werden. Hierbei war ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro entstanden. Das Fachdezernat der Kriminalpolizei Heidelberg begann gemeinsam mit der Kriminaltechnik unverzüglich mit der Erforschung der Brandursache. Beim derzeitigen Ermittlungsstand kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Wer verdächtige Personen in der Nähe des Kindergartens und des angrenzenden Astor-Parks wahrgenommen hat, soll sich bitte umgehend mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorin stürzt mit ihrem Fahrrad / Zeugen gesucht!

Am Dienstag kam es gegen 09:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Talstraße, bei der ein rangierender Baustellen-Kleinlaster eine 79-jährige Dame auf ihrem Fahrrad touchiert haben soll, wodurch diese zu Fall kam. Die Dame zog sich bei dem Sturz mehrere Prellungen zu, welche sie anschließend selbständig versorgen ließ. Nach dem Sturz halfen mehrere Passanten der Dame auf die Beine. Nach Angaben des 29-jährigen Lkw-Fahrers sei es aber zu keiner Berührung zwischen der Dame und seinem Fahrzeug gekommen. Der Polizeiposten Walldorf sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang die Fahrerin eines weißen Pkw gesucht, die den Unfall beobachtet haben könnte und der Dame ebenfalls nach dem Sturz aufgeholfen hatte. Hinweise nimmt der Polizeiposten unter der Rufnummer 06227/8419990, oder das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/57090 entgegen.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A 6 vor Walldorfer Kreuz; Autobahn in Richtung Mannheim voll gesperrt

Wegen eines schweren Lkw-Unfalls, der sich am Mittwochvormittag gegen 8.20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, ist die A 6 in Fahrtrichtung Mannheim derzeit voll gesperrt.

Über den Unfallhergang, die Anzahl der beteiligen Fahrzeuge sowie die Anzahl der Verletzten liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Ein Rettungshubschrauber ist auf Anflug.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A 6 vor Walldorfer Kreuz; vier Sattelzüge beteiligt; ein Schwerverletzter mit Rettungshubschrauber abtransportiert

Pressemitteilung Nr. 2

Bei dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, sind vier Sattelzüge beteiligt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde ein Lkw-Fahrer schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen.

Wie die ersten Ermittlungen des Autobahnkommissariats Walldorf ergaben, erkannte der 53-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges, der Paletten mit Batterien geladen hatte, ein Stauende zu spät und fuhr auf einen stehenden Sattelzug auf. Dieser wurde auf ein weiteres Schwerfahrzeug geschoben, das zudem noch vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen abgewiesen wurde, wo es mit einem vierten Sattelzug kollidierte.

Durch die Kollision wurde die Ladung des polnischen Sattelzuges auf der fahrbahn verteilt.

Derzeit beträgt der Rückstau über 15 Kilometer. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg abgeleitet. Die Bergung der Fahrzeuge sowie die Aufräumarbeiten werden noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren und auf der Fahrt in Richtung Mannheim rechtzeitig Ausweichrouten zu wählen.

Die Feuerwehr Wiesloch ist mit 20 Mann zur Absperrung der Fahrbahn, Bergung der Fahrzeuge und Reinigen der Fahrbahn im Einsatz.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) -Auffahrunfall an Stauende – 53-jähriger Lkw-Fahrer schwer verletzt — Gesamtsachschaden ca. 200.000 Euro – langwierige Bergungs- und Reinigungsarbeiten

Pressemitteilung Nr. 3

Bei dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, wurde ein 53-jähriger Lkw-Fahrer schwer verletzt. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen. An den vier beteiligten Sattelzügen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 200.000 Euro.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Walldorf hatte der 53-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges, der Paletten mit Altbatterien geladen hatte, das Stauende auf dem rechten Fahrstreifen zu spät bemerkt und war ungebremst auf einen stehenden Sattelzug aufgefahren. Dieser wurde auf ein weiteres Schwerfahrzeug geschoben. Der Sattelzug des Verursachers wurde durch den Aufprall nach links abgewiesen und kollidierte seitlich mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden weiteren Sattelzug.

Durch die Kollision fiel die Ladung des polnischen Sattelzuges auf die Fahrbahn und den Standstreifen. Da nur geringe Mengen an Batteriesäure austraten bestand nach Einschätzung der Feuerwehr keine Gefahr.

Die A 6 musste in Richtung Mannheim voll gesperrt werden. Hinter der Unfallstelle bildete sich ein bis zu 15 Kilometer langer Rückstau. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet. Die Fahrzeuge, die nach der Anschlussstelle im Stau standen, waren unter polizeilicher Aufsicht bis kurz nach 13 Uhr zurückgeführt worden. Gegen 13.45 Uhr waren die Bergungsarbeiten beendet, um 14.40 Uhr konnte der linke Fahrstreifen, nachdem er gereinigt worden war, freigegeben werden. Die weiteren Reinigungsarbeiten dauern derzeit noch an.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) -Auffahrunfall an Stauende – Fahrbahn gereinigt – alle Fahrstreifen wieder frei

Pressemitteilung Nr. 4

Nach dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignet hatte, sind die Reinigungsarbeiten seit 15.40 Uhr beendet und alle Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leichtverletzte Person und Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag in Wiesloch. Ein 78-jähriger Mann war kurz vor 16 Uhr mit seinem Mercedes auf der Baiertaler Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. An der Einmündung zur Straße „Im Kleegarten“ missachtete ein 47-jähriger Kleintransporter-Fahrer die Vorfahrt des 78-Jährigen. Dieser versuchte noch auszuweichen, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr vermeiden. Der Kleintransporter fuhr dem Mercedes ungebremst in das Heck der Fahrerseite. Der Mercedes wurde dadurch nach rechts gegen die Bordsteinkante geschleudert, wodurch Felgen und vermutlich auch Achse beschädigt wurden.

Durch den Zusammenprall erlitt die 69-jährige Beifahrerin im Mercedes leichte Verletzungen.

(Wiesloch-Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Transporter und Container / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Montag auf Dienstag im Gewerbegebiet von Rauenberg die Firmenfahrzeuge zweier dort ansässiger Firmen sowie einen Container auf. Die Täter schlugen an einem Sprinter die Seitenscheibe sowie an einem Citroen die Heckscheibe ein und gelangten so ins Fahrzeuginnere. Beide Fahrzeuge waren vor dem Firmengelände der Firmen in der Straße „Hohenaspen“ abgestellt. Zudem brachen sie in zwei Container ein, die neben den Fahrzeugen abgestellt waren. Was die Einbrecher mitgehen ließen, muss noch ermittelt werden. Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine weiteren Informationen vor.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern gegen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche verwüsten Gartenhütte und Gartengrundstück

Zwei Jugendliche randalierten am Mittwochnachmittag auf einem Gartengrundstück im Ortsteil Baiertal. Die Jugendlichen begaben sich gegen 15.30 Uhr zu dem Grundstück in der Rudolf-Diesel-Straße und verschafften sich mittels mitgebrachten Akkuschraubers und Axt gewaltsam Zutritt zu der Hütte auf dem frei zugänglichen Grundstück. In der Hütte beschädigte das Duo Fenster sowie Holzverkleidung und die gesamte Inneneinrichtung. Zudem beschmierten sie Innen- und Außenwände mit Kreide. Auf dem Grundstück schossen sie mit einer Softair-Waffe auf die Hütte und zerstörten mit der Axt mehrere Obstbäume. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wird der Sachschaden auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Der Nutzer der Hütte bemerkte gegen 15.30 Uhr das Treiben der beiden Jugendlichen und konnte sie bis zum Eintreffen einer Polizeistreife vorläufig festnehmen. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden sie in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Gegen beide wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 73-jähriger Radfahrer von Hund gebissen / Polizei sucht Zeugen

Ein 73-jähriger Radfahrer, der am Donnerstag gegen 12 Uhr zusammen mit seiner Frau auf Fuß- und Fahrradweg hinter dem Bauhof unterwegs war, wurde von einem Hund gebissen. Zuvor hatte der Radfahrer einen Hundehalter aufgefordert, seinen frei laufenden Hund an die Leine zu nehmen. Als der Hundehalter nicht reagierte, stellte der Radfahrer diesen zur Rede und wurde daraufhin auf Übelste beleidigt. Als der Radfahrer wieder auf dem Fahrrad saß und anfuhr, war plötzlich der Hund daneben und biss den 73-Jährigen durch den Turnschuh in den Fuß. Dem Geschädigten gelang es den Hund abzuschütteln und schnell weiter zu fahren.

Der Hundeführer beschrieb der Geschädigte wie folgt:

  • ca. 180 cm groß, ca. 25 Jahre alt
  • dunkle Haare
  • Dreitagebart
  • gebräunte Haut sowie schwarze Tätowierungen am ganzen Körper
  • Er trug eine dunkle Hose und war oberkörperfrei.
  • Der Hund hatte ein braunes Fell und kurze Beine.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten St. Leon-Rot. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/881600 dort zu melden. Außerhalb dessen Öffnungszeiten nimmt das Polizeirevier Wiesloch Hinweise unter Telefon 06222/57090 entgegen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in einer Recyclingfirma

Am Mittwochnachmittag, gegen 17.25 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Brand in einer Recyclingfirma des Industriegebiets Rot-Malsch gemeldet. Hier gerieten aus bislang noch nicht geklärter Ursache auf dem Firmengelände zahlreiche gelagerte gepresste Papierblöcke in Brand. Die Freiwilligen Feuerwehren St. Leon, Rot und Walldorf, die mit insgesamt 52 Mann vor Ort waren, konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und somit ein Übergreifen auf eine angrenzende Lagerhalle verhindern. Der Firmeninhaber, der noch versuchte den Brand selbständig zu löschen, zog dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Die Höhe des Sachschadens konnte bislang noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen übernommen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Recyclingfirma

Pressemitteilung 2

Der Brand in einer Firma für Altpapierverwertung in der Lanzstraße am Mittwochnachmittag ist beim derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei fahrlässig entstanden. Über die genaue Brandursache lässt sich keine abschließende Feststellung treffen. Der Firmeninhaber war noch am Einsatzort ambulant erstversorgt worden. Er bedarf momentan keiner weiteren medizinischen Betreuung. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – In Bauhof eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Dienstagabend in den Bauhof der Gemeinde St. Leon-Rot ein. Die Einbrecher verschafften kurz vor 22 Uhr auf bislang unklare Art und Weise Zutritt zum Gelände des Bauhofs in der Straße „An der Autobahn“. An der Rückseite der Lagerhalle drückten sie das Fenster einer Tür aus dem Rahmen und gelangten so in die Halle. Hier hebelten sie die Türen zur Werkstatt und einem Lagerraum auf. Vermutlich wurden die Täter durch den alarmierten Leiter des Bauhofs gestört, brachen die weitere Tatausführung ab und flüchteten ohne Beute vom Tatort.

Inwiefern ein Zusammenhang mit dem Einbruch in den Bauhof der Gemeinde Mauer in der Nacht vom 16. April auf 17. April 2020 besteht, ist Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagmorgen gegen 10 Uhr an einem Kreisverkehr im Bereich der Hauptstraße und der Straße An der Autobahn. Ein 8-jähriges Kind überfuhr mit seinem Fahrrad die vor dem Kreisverkehr befindliche Querungshilfe und kollidierte dabei mit einem Pkw, der auf der Straße An der Autobahn fuhr und in den Kreisverkehr einfahren wollte. Obwohl der Fahrer des Pkw das Mädchen noch sah und bremste, stieß das Mädchen in die Beifahrerseite, stürzte in der Folge und verletzte sich am Fuß. Mit einem Rettungswagen wurde das Mädchen in eine Kinderklinik transportiert.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 2 Promille am Steuer eines Lkw

Am Sonntagmorgen (19.04.20) gegen 10 Uhr wurde durch Beamte des Verkehrsdienst Walldorf auf einem Parkplatz an der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim ein polnischer Sattelzug kontrolliert, bei dem der Fahrer stark betrunken war. Bei einem Alkoholtest erreichte der Mann einen Wert von über 2 Promille. Auf der Dienststelle wurde ihm daher eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungesicherte Ladung von Anhänger gefallen / Pkw beschädigt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwochmittag gegen 13:45 Uhr auf der Kreisstraße 4271, bei dem ein Stuhl während der Fahrt von einem Anhänger fiel und einen dahinter fahrenden Pkw an der Motorhaube beschädigte. Der Unfallverursacher, ein 60-jähriger Mann, hatte auf dem Anhänger hinter seinem Pkw mehrere Möbelstücke geladen und diese nicht vorschriftsmäßig gesichert. Dass er während der Fahrt einen Stuhl verlor, hatte er offenbar nicht bemerkt. Die hinter ihm fahrende 32-jährige Frau folgte dem Mann und konnte ihn nach einiger Zeit mittels Licht- und Hupzeichen zum Anhalten bewegen. Nach der Unfallaufnahme durch das Polizeirevier Wiesloch, sicherte der Mann die Möbelstücke und konnte seine Fahrt fortsetzen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 2-jähriges Kind fährt mit Laufrad aus Einfahrt und prallt gegen Pkw

Am Mittwoch kam es im Ortsteil Balzfeld gegen 17:40 Uhr zu einem Unfall, bei dem ein 2-jähriges Kind mit seinem Laufrad aus der Einfahrt mit Gefälle des Wohnanwesens auf die Straße fuhr und gegen ein vorbeifahrendes Auto prallte. Der Autofahrer konnte trotz sofortiger Bremsung einen Zusammenstoß mit der Fahrzeugseite nicht vermeiden. Das Kind trug einen Schutzhelm und wurde nach der medizinischen Erstversorgung zur weiteren Untersuchung in eine Kinderklinik transportiert.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug beim Ausparken beschädigt / Zeugen gesucht

Am frühen Dienstagabend gegen 17.30 Uhr beobachtete eine Zeugin wie die Fahrerin eines weißen Kastenwagens im Ortszentrum beim Rückwärtsausparken auf das Heck des Suzuki Vitara einer ebenfalls rückwärts ausparkenden Meckesheimerin auf- und anschließend einfach weiterfuhr. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000,- Euro. Die Unfallverursacherin soll 40-50 Jahre alt gewesen sein und dunkle kinnlange Haare getragen haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier in Neckargemünd unter der Rufnummer 06223/9254-0 entgegen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Ahndung von Corona-Verstößen Marihuana aufgefunden

Am Mittwoch gegen 18:30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife des Polizeireviers Neckargemünd eine 6-köpfige Gruppe von jungen Leuten im Alter von 17 und 19 Jahren, da diese entgegen der Corona-Verordnung dicht beieinander auf einer Sitzbank saßen. Bei der Kontrolle wurde durch die Beamten deutlicher Marihuanageruch festgestellt, weswegen eine Durchsuchung der Personen folgte. Bei zwei Personen wurden insgesamt etwa 65g Marihuana aufgefunden sowie Konsum-typische Gegenstände. Die Personen erwarten nun Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz sowie wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwehr löscht kleinen Flächenbrand / Polizei sucht Zeugen

Am Montag kurz vor 19 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein kleiner Flächenbrand an der Grillstelle der Sandgrube am Grafenrain gemeldet. In der Feuerstelle lagen noch mehrere glimmende Äste. 20 Meter entfernt brannte eine Baumfläche von etwa 10 x 15 Meter, zehn Jungbäume wurden dabei zerstört. Die Freiwillige Feuerwehr aus Mauer, die mit drei Fahrzeugen und 18 Wehrleuten im Einsatz waren, konnte das Feuer schnell löschen. Das Polizeirevier Neckargemünd ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 bei der Polizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Missachtete Vorfahrt führt zum Verkehrsunfall

Weil die 74-jährige Fahrerin eines Fiat Pandas an der Kreuzung Sudetenstraße/Am Kreuzgrund im Ortsteil Rohrbach die Vorfahrt missachte, kam es im Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß mit dem Opel Meriva einer 20-jährigen Sinsheimerin. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten zu einer Werkstatt abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8000,- Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall durch Kraftrad-Fahrerin verursacht / Fahrerin verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend um kurz nach 19 Uhr wurde eine 17-jährige Motorrad-Fahrerin leicht verletzt, als sie über einen abgesenkten Bordstein auf die Fahrbahn fuhr, offensichtlich aus Unachtsamkeit mit einem dort fahrenden Audi kollidierte und hierdurch stürzte. Zur Behandlung ihrer Verletzungen wurde sie in ein Krankenhaus transportiert. An dem Audi entstand durch den Zusammenstoß ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Am Kraftrad entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken am Steuer

Bei einer Verkehrskontrolle eines Audis auf der B 292 in Fahrtrichtung Dühren, stellten Beamte des Polizeireviers Sinsheim am vergangenen Sonntagabend fest, dass der 49-jährige Fahrer mit über 1,6 Promille unterwegs war. Der Mann hatte zuvor mehrere Anhaltesignale der Polizeistreife übersehen. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasflaschen, Brecheisen und Vorschlaghammer in Lobbach gefunden; Zeugen gesucht

Bereits am Dienstag, den 21. April, kurz nach 11 Uhr, entdeckte ein Zeuge im Lobbach, im Bereich Hettenbachhof nahe Spechbach insgesamt vier zu jeweils zwei Gebinde fixierte Gasflaschen, drei Brecheisen, ein Vorschlaghammer und ein Bolzenschneider aufgefunden.

Nach der Einschätzung der Krimimalpolizeidirektion Heidelberg benötigt man derartige Gegenstände zur Begehung von Straftaten, insbesondere zur Sprengung von Geldautomaten und dürften dort entsorgt worden sein.

Weitere Zeugen, die Informationen geben können, werden gebeten, sich zu melden. Insbesondere sind für die Ermittler folgende Fragen zu klären:

1. Wer kann Angaben über Personen und/oder Fahrzeugen machen, die sich im Bereich des Fundortes in verdächtiger Weise aufgehalten haben?

2. Wer kann den Zeitpunkt eingrenzen, wann die Gegenstände im Bach abgelegt wurden?

3. Wer weiß etwas über die Herkunft der Gasflaschen und der Werkzeuge?

Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 entgegen.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Montag, 21.50 Uhr und Dienstag, 07.00 Uhr, wurde ein Toyota, der auf dem Parkplatz einer Reha-Einrichtung im Neurott abgestellt war, von einem bislang unbekannten Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 2.000.- Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand / Ein schwer Verletzter

Pressemitteilung Nr. 1

Am Freitagmorgen, gegen 02.40 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Gebäudebrand in einem Zweifamilienhaus der Oberen Badstraße in Eberbach gemeldet. Durch die Freiwillige Feuerwehr Eberbach wurde Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte konnte sich eine Bewohnerin unverletzt aus dem Gebäude in Sicherheit bringen. Ein 40jähriger weiterer Bewohner, der sich noch im Gebäude befand, musste durch die Rettungskräfte geborgen werden. Er wurde mit einer schweren Rauchgasvergiftung in eine Ludwigshafener Klinik eingeliefert. Über den Gesundheitszustand und die Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Arbeiten der Feuerwehr dauern bislang noch an. Die Kriminaldirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Zweifamilienwohnhaus

Pressemitteilung 2

Der Wohnungsbrand im 2. OG eines Zweifamilienwohnhauses am Freitagmorgen in der Oberen Badstraße ist laut Aussage der ermittelnden Kriminalbeamten auf eine fahrlässige Brandstiftung zurückzuführen. Das Feuer ist am Herd in der Küche entstanden. Der 40-jährige Bewohner, der durch die Rettungskräfte aus der Wohnung geborgen und medizinisch versorgt wurde, befindet sich zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 200.000 Euro. Das obere Stockwerk des Hauses ist nicht mehr bewohnbar.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Realschule / Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (23./24.04.2020) verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt in die Räume der Realschule in der Pestalozzistraße. Dazu wurde ein Glassegment zwischen der Außensportanlage und der Aula eingeschlagen. In der Schule wurden mehrere Türen zu verschiedenen Zimmern brachial aufgebrochen und durchsucht. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Ob aus dem zimmern Wertgegenstände gestohlen wurden, muss derzeit noch geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Eberbach. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 bei der Polizei zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Enkelin bringt 93-jährigen Mann um seine Ersparnisse / Polizei sucht Zeugen

Ein 93-jähriger Mann wurde in Eberbach von einer trickreichen Betrügerin um seine Ersparnisse gebracht. Der 93-Jährige erhielt im Laufe des Donnerstags den Anruf einer jungen Frau, die sich als seine Enkelin ausgab. Diese gab vor, in Geldnot zu sein und dringend 30.000 Euro zu benötigen. Der Senior begab sich daraufhin umgehend zu seinem Geldinstitut, um das Geld abzuheben. Er erhielt jedoch lediglich einen geringeren Betrag. Bei einem weiteren Anruf gab die angebliche Enkelin vor, das Geld nicht selbst abholen zu können, stattdessen käme eine Vertrauensperson des Rechtsanwalts und des Notars. Als gegen 15.30 Uhr tatsächlich eine männliche Person an der Wohnanschrift des 93-Jährigen erschien, übergab der Mann einen Umschlag mit dem Bargeld an diesen.

Die Abholer des Geldes wird wie folgt beschrieben:

   - ca. 40 bis 50 Jahre alt
   - ca. 170 cm groß
   - Lichter Haarkranz
   - Rundes Gesicht
   - Leicht gebräunt
   - Leicht untersetzte Figur
   - Trug einen Mundschutz 

Nach der Geldübergabe erhielt das Opfer weitere Anrufe der angeblichen Enkelin, in denen er jeweils aufgefordert wurde, das restliche Geld auf anderen Filialen des Geldinstituts abzuheben. In einen letzten Anruf kündigte die Enkelin ihren Besuch an, der jedoch nicht erfolgte. Daraufhin rief er seine echte Enkelin an, worauf er feststellen musste, dass er einem Trickbetrüger aufgesessen war.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter Telefon 0621/174-4444 entgegen.

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei nochmals eindrücklich auf folgendes hin:

   - Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung
   - Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel 
     Polizisten, den Dienstausweis
   - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der 
     die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer 
     der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die 
     Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher 
     währenddessen vor der abgesperrten Tür warten
   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten
   - Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen 
     Verhältnissen preis
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     einfach auf
   - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. 

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall aus Unachtsamkeit

Verkehrsunfall aus Unachtsamkeit Am Mittwochmorgen kam es auf der B37 am Ortseingang zu einem Auffahrunfall bei dem die 35-jährige Fahrerin eines Opel Adam ernstlich verletzt und in die GRN-Klinik eingeliefert wurde. Der 46-jährige Unfallverursacher war unachtsam auf das Fahrzeug der Verletzten, das an der roten Ampel zum Halten kam, aufgefahren. Hierbei entstand ein geringer Sachschaden. Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision noch fahrbereit.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Achtjähriges Kind bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Unfall am Montagabend gegen 19.15 Uhr auf der Schwanheimer Straße wurde ein achtjähriges Mädchen schwer verletzt. Das Kind wurde nach der Versorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Mannheim geflogen. Nach den bisherigen Erkenntnissen joggte das Kind zusammen mit der Mutter und dem Bruder auf dem Gehweg und soll dann unachtsam die Straße überquert haben. Dabei wurde das Kind von Auto eines 24-jährigen Fahrers erfasst, der in Richtung Schwanheim unterwegs war. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei aus Heidelberg.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und Abhang hinab gerutscht / Fahrer leicht verletzt – Auto Totalschaden

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 21-jähriger Fahrer eines Ford Fiesta bei einem Unfall am Montag gegen 14.15 Uhr auf der L 535 zwischen Abtsteinach und Heiligkreuzsteinach. Nach eigenen Angaben will der 21-Jährige einem Tier ausgewichen und deshalb nach rechts von der Straße abgekommen sein. Dabei rutschte das Auto etwa zehn Meter einen Abhang hinunter und kam auf einer Viehweide zum Stillstand. Der Fahrer suchte selbstständig einen Arzt auf. Am Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei aggressive Jugendliche randalieren am Bahnhof und bespucken Polizeibeamten

Durch den Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn wurden am Dienstagmorgen gegen 6 Uhr, zwei randalierende Jugendliche gemeldet, die am Bahnhof Neckargemünd randalierten. Ein sich auf dem Weg zum Dienst befindlicher 25-jähriger Polizeibeamter des Polizeireviers Neckargemünd, der die Jugendlichen zufällig entdeckte, gab sich daraufhin als Polizist zu erkennen, wurde jedoch durch diese aggressiv angegangen und schließlich von dem 15-Jährigen bespuckt. Obwohl sich die beiden Jugendlichen unmittelbar danach über das Gleisbett flüchten konnten, wurden sie kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung festgenommen. Beide waren äußerst aggressiv und wurden letztlich in die Obhut der Eltern und Betreuer überstellt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Ursache noch unklar; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr, brach in einem Wohnhaus in der Friedenstraße ein Brand aus, bei dem ein Bewohner ums Leben kam.

Die Ursache des Feuers, das nach derzeitigem Kenntnisstand im Keller ausgebrochen sein dürfte, ist noch unklar. Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sind bereits vor Ort und nehmen schnellstmöglich die Ermittlungen im Brandobjekt auf.

Die Feuerwehr Eppelheim ist derzeit noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Die Pressestelle ist vor Ort unter Tel.: 0152/57721024 erreichbar.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Ursache noch unklar; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, kam es am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr, in einem Wohnhaus in der Friedenstraße zu einem Brand. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Eppelheim, Plankstadt und Brühl wurde der Brand gelöscht. Dabei konnte ein 83-jähriger Bewohner nur noch tot aus dem Haus geborgen werden. Die Todesursache ist derzeit noch unklar. Ein Seelsorgeteam kümmerte sich vor Ort um die Angehörigen. Die 78-jährige ebenfalls im Haus befindliche Ehefrau des Verstorbenen blieb unverletzt.

Zwischenzeitlich haben die Brandspezialisten des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Polizei sucht eine Zeugin, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs vor dem betroffenen Haus befunden haben soll. Sie wird als ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca. 160 cm groß und sonnengebräunt beschrieben. Diese wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW-Fahrer verursacht unter Drogeneinfluss Verkehrsunfall/ Motorrad-Fahrer schwer verletzt

Offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand am Samstagmittag ein 34-jähriger Opel-Fahrer. Dieser fuhr gegen 16.30 Uhr auf der L 536 in Richtung Schriesheim und wollte kurz nach dem Ortsausgang Wilhelmsfeld nach links auf einen dortigen Parkplatz abbiegen, wobei er den entgegenkommenden Suzuki-Fahrer übersah. Dieser stürzte und verletzte sich schwer. Der 56-jährige musste aufgrund dessen mit einem Rettungshubschrauber zu einem Krankehaus geflogen werden. Lebensgefahr besteht nicht. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 13.000,- Euro geschätzt. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme für ca. 2 Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Der unverletzte Verursacher musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsschlüssel aus Auto gestohlen und in Wohnung eingedrungen

Ein 53-jähriger Ladenburger wachte am frühen Donnerstagmorgen gegen 05.30 Uhr auf, weil ein junger Mann in seiner Wohnung in der Zehntstraße stand. Dem Unbekannten war es gelungen, mit einem Schlüssel, den er zuvor aus dem Pkw des Anwohners entwendet hatte, unberechtigt in das Anwesen zu gelangen. Der Einbrecher, der sofort flüchtete, war ca. 20 Jahre jung und ca. 185 cm groß. Bekleidet war er mit einer grauen Hose, einem orangefarbenen Oberteil und einer Baseball-Kappe. Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder dem Unbekannten machen kann, setzt sich bitte mit der Kriminalpolizei in Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Gartenhütten

Am Donnerstag (16.04.2020) wurde gegen 2 Uhr in mehrere Gartenhütten in der Kleingartenanlage in der Heddesheimer Straße eingebrochen. Durch einen Zeugen wurden verdächtige Geräusche und der Schein von Taschenlampen bemerkt. Beim Eintreffen einer Polizeistreife war bereits eine große Menge an Gartenmobiliar an einem Zaun zum Abtransport bereitgestellt worden. Des Weiteren wurden zwei Mercedes Sprinter festgestellt, die offenbar zum Abtransport dienen sollten. Der oder die Täter wurden offenbar bei ihrer Tat gestört und hatten sich schon aus dem Staub gemacht. Die beiden Fahrzeuge wurden sichergestellt und auf ein Polizeigelände gebracht. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Ladenburg übernommen.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Fahrraddiebstahls / Vier Tatverdächtige ermittelt – Zeugen und Geschädigte gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag, kurz nach Mitternacht, fielen in der Johann-Dörk-Straße vier junge Männer im Alter zwischen 21 und 24 Jahren auf, die aus einem Mercedes Sprinter mehrere Fahrräder ausluden und in ein Wohnhaus verbrachten. Bei der Besichtigung des Sprinters wurde im Fußraum des Rücksitzes ein Bolzenschneider entdeckt. Während der Überprüfung kamen drei Männer hinzu um nach dem Grund der Kontrolle zu fragen, ein weiterer Tatverdächtiger konnte anschließend in der Wohnung festgestellt werden. Im Garten des Wohnhauses wurden vier Fahrräder entdeckt, zu deren Herkunft das Quartett nur fadenscheinige Angaben machen konnte. Die Fahrräder wurden sichergestellt, gegen die vier Tatverdächtigen werden Ermittlungsverfahren wegen Fahrraddiebstahl eingeleitet. Zeugen bzw. Geschädigte, denen das Fahrrad entwendet wurde, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 bei der Polizei in Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine Leichtverletzte und ein Totalschaden bei Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall am Freitag kurz vor 15.30 Uhr auf der B 38 wurde eine 38-jährige Autofahrerin leicht verletzt, an ihrem Auto entstand Totalschaden. Ein 31-jähriger Fahrer eines VW Golf war auf der B 38 in Richtung Mannheim unterwegs, als er an der Kreuzung Mannheimer Straße trotz Vollbremsung auf den Mercedes der 38-Jährigen auffuhr. Die Verletzte suchte selbständig einen Arzt auf. Der Mercedes musste abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 11.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller entwendet und weitere Straftaten begangen? Zeugen gesucht!

Bereits am Donnerstag, den 02.04.2020, wurde ein Motorroller im Wert von 1.500 Euro in der Alten Landstraße durch einen oder mehrere unbekannte Täter entwendet. Nur wenige Tage später wurden Zeugen auf den abgestellten und mittlerweile schrottreifen Roller im Bereich Wienheim-West aufmerksam und informierten die Polizei. Eine Überprüfung ergab, dass es sich um den entwendeten Motorroller handelte, der allerdings mit Klebeband und Sprühfarbe „bearbeitet“ wurde (siehe Bild). Dem nicht genug wurden neben dem Kennzeichen auch diverse Fahrzeugteile abgeschraubt.

Als Beamte des Polizeireviers Weinheim am 09.04.2020 zu einem Einbruch in eine Gartenhütte im Gewann Busenbruch gerufen wurden, stellten diese bei der anschließenden Spurensicherung auch die fehlenden Teile des Motorrollers sicher. Die Ermittler gehen daher von einem Zusammenhang der Taten aus und suchen nach Zeugen, die verdächtige Wahrnehmung im Zusammenhang mit den abgebildeten Motorroller und/oder dem Regenponcho gemacht haben oder Hinweise zu Geschehnissen geben können.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer bei Unfall verletzt / Zeugen gesucht

Am Montagmittag kam es im Bereich der Haupt- und Kirchstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Radfahrer – das Polizeirevier Weinheim sucht Zeugen die den Unfallhergang beobachtet haben.

Der Fahrer eines Opel sowie der Radfahrer befuhren beide zunächst die Kirchstraße und bogen dann auf die Hauptstraße ab. Dort kam es um kurz nach 12 Uhr im Bereich der Verkehrsinsel zum Unfall, wobei der Radfahrer stürzte und sich verletzte. Er musste mit Verdacht einer Fraktur und mehreren Prellungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie genau es zum Unfall zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern kam ermitteln nun die Beamten des Polizeireviers Weinheim. Zeugen werden deshalb gebeten, sich unter 06201 10030 an die Unfallermittler zu wenden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gaststätteneinbruch / Geldspiel- und Unterhaltungsautomaten aufgebrochen – Kriminalpolizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in zwei im Erdgeschoss eines Wohnhauses gelegene Gaststätten in der Tilsiter Straße eingebrochen. In den Gaststätten wurden insgesamt vier Geldspielautomaten und ein Unterhaltungsautomat aufgebrochen. Aus den Räumen der beiden Gaststätten wurden darüber hinaus noch alkoholische Getränke sowie weiteres Inventar entwendet. Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf weit über 20.000 Euro. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung an den Tatorten. Wie sich weiter herausstelle, hatten der oder die Täter eine Metalltür auf der Rückseite aufgebrochen und waren so ins Hausinnere gelangt. Die Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizei hat die weitere Sachbearbeitung übernommen. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Werbefinanzierter Beitrag

Top Autopflege zu fairen Preisen

Washbox Autowaschstraße Speyer in der Iggelheimerstraße 32 a in Speyer

Speyer – Armen Aleksanjan und sein Team sind schon vielen Autofahrern und Autofahrerinnen ein Begriff, bieten sie doch schon seit Jahren Premium Autowäsche zu fairen Preisen an. Wer sich langfristig bindet und eine 10er Waschkarte kauft, bekommt eine 11. Wäsche gratis dazu.

Doch nicht nur hier gibt es etwas geschenkt, so ist das Aussaugen des Autos gratis mit dabei und auch Wischtücher und Wasser stellt Herr Aleksanjan kostenlos zur Verfügung. Alles befindet sich unter einem Dach, so dass man sich wettergeschützt der Pflege seines Autos hingeben kann.

Für alle, denen dies selbst zu viel Arbeit ist, gibt es ein Rundumsorglospaket ab 49.- €. Im Anschluss an seine Wäsche bekommt man hierfür den Service von Innen- und Kofferraum aussaugen, einer intensiven Cockpit-, Kunststoff- und Innenraumreinigung, Teppich- und Fußmattenreinigung, Lederpflege und Polstereinigung inklusive Shamponieren, Einstiege und Türkantenreinigung und selbst die Fenster werden von innen geputzt.

Wen wundert es also, dass Armen Aleksanjan und sein Team von der Autowaschstraße Washbox durchweg positive Bewertungen auf Google haben. So wird dort ein Bewertungsranking von 4,4 angezeigt, welchem wir nur zustimmen können.

Geöffnet hat die Washbox auch in den Coronazeiten, durch die Schutzmaßnahmen kann es allerdings sein, dass es zu kleinen Wartezeiten beim Autoaussaugen kommen kann. Geöffnet hat die Washbox von 08:00 bis 20:00 Uhr.

Sehen Sie hier ein kurzes Werbevideo zur Washbox Autowaschstraße Speyer:

Text: Speyer 24/7 New, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, dak Foto & Video: Speyer 24/7 News
21.04.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen vom 20.04.2020 aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 58 + 4 im Vergleich zum Freitag, 17.04.2020

Personen in Quarantäne: 80 – 15 im Vergleich zum Freitag, 17.04.2020

Stand: 20.04.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
21.04.2020

Verkehrsnotizen

Holzstraße gesperrt

Wegen Kranarbeiten wird die Holzstraße zwischen Nikolaus-von-Weis-Straße und Vincentiusstraße am 22.04.2020 voraussichtlich von 09:00 bis 13:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
21.04.2020