Corona, Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Mittwoch, 28.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 239 (+ 8)
Davon bereits genesen: 171
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: wird nachgereicht
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 93,0
Warnstufe: Rot

Stand: 28.10.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
29.10.2020

Stadtnotiz

Stadtratssitzung ohne Publikum – Live-Übertragung im Internet

Aufgrund der aktuell dynamischen Infektionslage muss die Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 29. Oktober 2020, ohne Gäste und Publikum stattfinden. Um die nötige Öffentlichkeit herzustellen, bietet die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Speyer weiterhin eine Live-Übertragung der Sitzung an.

Der Live-Stream ist ab Donnerstag, 29. Oktober 2020, 17 Uhr unter https://www.youtube.com/user/WoSchu/ abrufbar. Darüber hinaus überträgt der Offene Kanal Speyer zum gleichen Zeitpunkt auch im Fernsehen (OK Speyer). Zu beachten ist, dass die Sendezeit hier auf maximal drei Stunden begrenzt ist – der Livestream läuft selbstverständlich bis zum Ende der Sitzung.

Stadtverwaltung Speyer
29.10.2020

Verkehrsnotiz

Kardinal-Wendel-Straße gesperrt

Wegen des Aufbaus eines Fertighauses mit Kran wird die Kardinal-Wendel-Straße am 9. November 2020 auf Höhe der Hausnummer 68 für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung über die Straße Im Vogelgesang wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.10.2020

Holiday Park Halloween

HOLIDAY PARK ERÖFFNET EUROPAS LÄNGSTES HORROR MAZE

Schnell sein und letzte Karten für Halloween (31.10.2020) sichern!!!

Unter Einhaltung der Auflagen treiben ab Oktober wieder Geister, Zombies und Dämonen ihr Unwesen im Holiday Park. Dabei bietet der Park auch in diesem Jahr ein aufregendes Programm für Familien mit Kindern und natürlich auch für hartgesottene Horrorfans.

Haßloch / Holiday Park – Auch wenn die beliebten Fright Nights, das Nr. 1 Halloween Event in der Region, dieses Jahr nicht wie gewohnt stattfinden können, präsentiert der Holiday Park ein neues und Corona-konformes Horror Maze.

„The Walk of Death“ ist das längste Horror Maze in Europa. Am 24. Und 31. Oktober können die Besucher ihren schlimmsten Albtraum erleben und diesen verfluchten Ort voller Zombies und schauererregenden Gestalten betreten. Ausgestattet mit vielen Sound-, Licht- und Spezialeffekten wird ein Besuch in „The Walk of Death“ aber selbst für hartgesottene Horrorfans zu einer Herausforderung. „Beim neuen Horror Maze wurde besonders auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen geachtet. Wir haben ein völlig neues Konzept entwickelt, um das Maze Corona-konform betreiben zu können“, erklärt Markus Kissel, Parkmanager im Holiday Park. Das Ticketkontingent für die Öffnungstage von „The Walk of Death“ sind stark begrenzt. Tickets müssen deshalb vorab online auf www.holidaypark.de reserviert werden.

Spaß für die ganze Familie: Auch für alle diejenigen, die es nicht so gruselig brauchen, bietet der Holiday Park eine bezaubernde Halloween-Atmosphäre. Der Park ist ab Oktober in ein schaurig-schönes Halloween Gewand gehüllt, voll mit hunderten von Kürbissen, Geistern und Skeleten, die die Wege und Attraktionen des Parks schmücken. „Familien müssen sich keine Sorgen machen, dass Kinder ungewollt erschreckt werden. Das Horror Maze ist vom normalen Parkbetrieb getrennt“, versichert Markus Kissel, Parkmanager im Holiday Park.

Video der letztjährigen „Fright Nights“ im Holiday Park, hier der „Titty Twister“

Text: Holiday Park GmbH Foto & Video: Speyer 24/7 News
28.10.2020

Leserbrief

UNTER KURATEL DER CORONA-ZUCHTMEISTER

Geschrieben von Matthias Schneider am 27. Oktober 2020.

Die andauernde Corona-Hysterie, täglich befeuert durch mediale Schreckensmeldungen exponentiell ansteigender „PCR-Meldefälle“ und immer neuer Maßnahmen, die allzu oft den Eindruck sinnfreien, politischen Aktionismus vermitteln, beschert uns eine weitere Begleiterscheinung, die einem im Alltag unangenehmer und häufiger auffällt, als das Covid-19-Virus selbst.
Gemeint sind diejenigen Zeitgenossen, die vor dem Corona-Hype das ganze Jahr nichts zu melden hatten, kaum einen Satz formulieren konnten, der vorne anfängt, hinten aufhört und dazwischen Sinn macht, aber jetzt als Corona-Zuchtmeister zu Hochform auflaufen, um ihre Mitmenschen zu disziplinieren. Sie tragen das Blockwart-Gen in sich und haben jetzt endlich, dank mannigfacher Einschränkungen und Verordnungen des Corona-Notstandregimes, ein weites Betätigungsfeld gefunden, um ihre innere Veranlagung auszuleben. Mit Berufung auf eine, von der Obrigkeit erklärte Notlage von nationaler Tragweite, können sie sich als Corona-Vollstrecker oder -Büttel hervortun und ihrer marginalen Existenz einen Sinn geben.

Bei den Freiberuflern dieser Zunft variiert die Motivationslage von echter Angst, über primitive Wichtigtuerei, bis hin zur Berufung auf höhere „Werte“, wie Solidarität und Schutz der Gemeinschaft.
In der Nachbarschaft betätigen sie sich als Schnüffler, identifizieren Ansammlungen parkender Autos mit auswärtigen Nummernschildern, spähen durch Hecken in fremde Gärten, zählen die Teilnehmer auf Grillpartys und dienen den Mitarbeitern der kommunalen Vollzugsbehörden als Zuträger, um Covid19-Hotspots und Superspreader im Keim auszumerzen.
Oberlehrerhaft veranlagte Zeitgenossen belästigen einen mit drohend hochgezogenen Augenbrauen und ausgestrecktem Zeigefinger mit Fragen wie: „Können Sie keine Maske tragen?“ oder „Warum haben sie keine Maske auf?“ Naheliegende Antworten wie: „Weils nichts bringt“ oder „Weil ich nicht will“, lösen Schimpfkanonaden und cholerische Wutausbrüche aus, die an Louis de Funes‘ in seinen komischsten Auftritten erinnern.
Die Überängstlichen schauen in Warteschlangen scheel nach hinten, taxieren den Abstand zum/r Hintermann*frau und fordern pikiert die Einhaltung desselben, sobald die gefühlten einsfuffzig unterschritten werden.

Wer sich von Berufs wegen als Corona-Vollstrecker betätigen muß, beruft sich gerne auf einen Verordnungsnotstand, sofern er überhaupt die Skrupel hat, sich für sein belästigendes Tun zu rechtfertigen.
Subalterne Handlanger niederster Verrichtungen erstrahlen plötzlich im Glanze der ihnen, dank der Corona-Vorschriften, zugewachsenen Machtfülle und verströmen dienstbeflissen ihr Wissen über Hygienevorschriften, Abstandregeln und Maskenpflicht. „Sie müssen sich vor Betreten des Raumes die Hände desinfizieren“ oder „Sie haben die Maske falsch rum auf“, so belehren sie mit bisher nie da gewesenem Eifer ihre Mitmenschen.

Andere stehen mit gelben Westen und der Aufschrift „Security“ vor Supermärkten und kujonieren die Kunden mit abgehackten Sätzen in Pidgin-Deutsch: „Müsse trage Maske!“ oder „Nehme Einkaufswagen wegen Abstand!“. In dieser Funktion begegnen uns häufig Menschen mit Migrationshintergrund, die solcherart integriert werden, indem sie, im Vorgriff auf den demographischen Wandel und kommende Herrschaftsverhältnisse, heute schon lernen wie man zukünftig den verbliebenen Biodeutschen Befehle erteilt und Ordnung schafft.

Und nicht zu vergessen die beamteten Uniformträger, diejenigen, die einst unter dem Slogan „Dein Freund und Helfer“ auf Seiten der Bürger standen. Seit Jahren übersehen sie geflissentlich die kriminellen Machenschaften afrikanischer Drogendealer, arabischer Clans, illegaler Grenzüberschreiter und multikultureller Tunichtgute. Als Handlanger und Befehlsempfänger der politischen Klasse haben sie schleichend das Lager gewechselt und neuerdings den deutschen Steuerzahler*in als bevorzugtes Repressionsobjekt entdeckt, den sie mittels Strafzettel und Bußgeldkatalog für Mißachtung der Corona-Vorschriften eifrig schurigeln können. Als „systemrelevant“ wird ihr Einsatz von den Medien zur Heldentat verbrämt. Man fragt sich, wo diese Helden 2015 waren, als es galt die Grenzen der Heimat zu schützen.

Hollywood wird dieses Phänomen in seiner Gesamtheit und Vielfalt eines Tages filmisch aufbereiten und zu barer Münze an den Kinokassen verwandeln. Nach Terminator, Eliminator und Predator tritt als neuer Superheld und Erlöser der Coronator ins Rampenlicht, um mit Alltagsmaske und eiserner Faust, die Welt von Covidioten und Impfgegnern zu säubern. Der Stoff reicht für einen Dreiteiler oder eine ganze Netflix-Serie, man darf gespannt sein.

Sollte der ganze Corona-Wahnsinn eines Tages versiegen und keine Ersatzpandemie auftauchen, so wird es, nach so und soviel überstandenen Corona-Wellen, der nachfolgenden Pleite- und Selbstmordwelle, auch irgendwann diesen Personenkreis treffen. In Ermangelung einer sinnvollen Tätigkeit und alltäglicher Erfolgserlebnisse, wird eine Welle therapiebedürftiger, frustrierter Corona-Zuchtmeister a.D. die Seelenklempner beschäftigen. Der Rest der Bevölkerung kann dann aufatmen.
Gott gebe, daß es bald soweit ist.

Anmerkung der Redaktion:

Leserbriefe sind Meinungen der jeweiligen Verfasser. Diese müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken noch teilen wir diese immer. Sollten auch Sie einen Leserbrief an uns schreiben wollen freuen wir uns auf ihre Email an 24newsspeyer@web.de.

Speyer 24/7 News
28.10.2020

Corona und Stadtnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Dienstag, 27.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 231 (+ 15)
Davon bereits genesen: 171
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: wird nachgereicht
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 85,0
Warnstufe: Rot

Stand: 27.10.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
28.10.2020

Stadtnotizen

Pandemiebedingte Absage von Veranstaltungen

Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens können einige bereits angekündigte Veranstaltungen nicht stattfinden. Folgende Veranstaltungen müssen abgesagt werden:

  • Der Vortrag von Herrn Roland Paul zum Thema „80. Jahrestag der Gurs-Deportation“ am Mittwoch, 28. Oktober 2020 um 19 Uhr im Stadtratssitzungssaal. Der Vortrag soll – sofern das Infektionsgeschehen dies zulässt – zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.  
  • Die von der Stadtbibliothek beworbene Lesung „Süßes oder Saures“ im Historischen Ratssaal am Donnerstag, 29. Oktober um 19.30 Uhr der „Phantastik Autoren Speyer“ in Kooperation mit der Stadtbibliothek 

Bereits gekaufte Karten können nach Rücksprache in der Stadtbibliothek zurückgegeben werden – entweder telefonisch (06232 14-1383) oder per Mail an stadtbibliothek@stadt-speyer.de

  • Die gesamte Veranstaltung „Late Night Shopping“ am Freitag, den 6. November und Samstag, den 7. November 2020 in der Speyerer Innenstadt

Stadtverwaltung Speyer
28.10.2020

Anpassung der Regelungen für Trauungen und Trauerfeiern

Die steigenden Infektionszahlen führen leider dazu, dass auch die Regelungen für Trauungen und Trauerfeiern wieder angepasst werden müssen.

Lesen sie hier die Regelung für Trauungen als pdf:

Lesen sie hier die Regelungen für Trauerfeiern als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
28.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag, 27.10.2020

(Speyer) – Betrunkener „Wiederholungstäter“

Kein Glück hatte ein 67-jähriger Opel-Fahrer aus Speyer, als er am Montagabend mit seinem Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Auestraße genau auf die Polizeistreife traf, die zwei Tage zuvor einen Verkehrsunfall des Mannes an gleicher Örtlichkeit aufgenommen hatte. Bei der zurückliegenden Unfallaufnahme stellten die Beamten bei ihm ein Atemalkoholwert von 2,77 Promille fest, was zur Sicherstellung seines Führerscheins führte. Eine gültige Fahrerlaubnis konnte der am Montag erneut Kontrollierte somit diesmal nicht vorweisen, weswegen ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen ihn eingeleitet wurde. Da er auch im Rahmen der aktuellen Kontrolle Ausfallerscheinungen und Atemalkoholgeruch aufwies, wurde ein weiteres Strafverfahren wegen Trunkenheitsfahrt gegen ihn eingeleitet, eine Blutprobe bei ihm entnommen und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die Aussicht auf eine baldige Wiedererlangung seiner Fahrerlaubnis dürfte für ihn damit erst einmal in weite Ferne gerückt sein.

(Speyer) – Einbruch in Bistro und Vereinsheim im Stadtteil West

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es im Bereich des Berliner Platzes zu einem Einbruch in ein Bistro. Unbekannte Täter verschafften sich vermutlich über ein gewaltsam geöffnetes Fenster unberechtigten Zutritt in das Bistro und hebelten dort zwei Spielautomaten auf. Aus diesen wurde Bargeld in mittlerer vierstelliger Höhe entwendet. Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Sonntag auf Montag verdächtige Personen / Fahrzeug im Bereich des Berliner Platzes aufgefallen sind.

Ein weiterer Einbruch im Stadtteil West ereignete sich am Montag im Zeitraum 10:30 – 16:00 Uhr in der Iggelheimer Straße. Unbekannte Täter drangen über ein eingeworfenes Fenster in ein Vereinsheim ein und durchwühlten dort mehrere Schränke. Weiterhin hebelten sie eine auf dem Gelände befindliche Garage auf und durchwühlten auch die in dieser gelagerten Schränke. Nach jetzigem Ermittlungsstand wurde weder aus dem Vereinsheim noch der Garage Etwas entwendet. Die Polizei sucht auch im Hinblick auf diesen Einbruch Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen / Fahrzeuge in Tatortnähe festgestellt haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht auf Königsplatz

Am Freitag, den 23.10 stieß ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer auf dem Königsplatz zwischen 17:50 – 21:30 Uhr vermutlich beim Ein-/Ausparken gegen die hintere Tür der Fahrerseite eines dort parkenden VW Golf. Danach entfernte sich der Schadensverursacher von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Hinweise auf den verantwortlichen Fahrer / sein Fahrzeug geben können (Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Schifferstadt) – Mehrere Kontrollen der Polizei

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Montag mehrere Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, in Schifferstadt in der Burgstraße, in Mutterstadt in der Schifferstadter Straße und im Pfalzring und in Neuhofen in der Woogstraße. Insgesamt sind 34 Verstöße gegen die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h geahndet worden. In Neuhofen ist die höchste Geschwindigkeit gemessen worden: 64 km/h. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot nach sich.

(Germersheim) – Jugendliche auf Stadthallendach

Vier Jugendliche im Alter von 15 Jahren sorgten am Montagabend für einen Polizeieinsatz. Der Polizei wurde gegen 19:45 Uhr gemeldet, dass mehrere Personen auf dem Dach der Stadthalle stehen würden. Den eingesetzten Beamten gegenüber erzählten die dort angetroffenen Jugendlichen, dass sie sich durch die Aktion einen Spaß erlaubt hätten. Der „Spaß“ endete in einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch und einem ernsten Gespräch mit den Eltern. Sichtlich beeindruckt gestanden sich die Jugendlichen letztlich ein, dass ihr Verhalten nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar war.

(Bellheim) – Fahrerlaubnis abgelaufen

Der Fahrer eines Linienbusses befuhr am Montagmorgen die Postgrabenstraße in Bellheim. Dabei fuhr er zu dicht an einem geparkten PKW vorbei und streifte diesen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten dann fest, dass die Fahrerlaubnis des Busfahrers zum Unfallzeitpunkt abgelaufen war. Ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Zudem musste ein anderer Busfahrer die Tour fortsetzen.

(Edenkoben) – 10-jähriges Mädchen angefahren und geflüchtet

Am 27.10.2020 lief ein 10-jähriges Mädchen gegen 13:15 Uhr vom Schulzentrum in Edenkoben nach Schulende in Richtung Innenstadt auf dem linken Gehweg. In Höhe des Weinkontors kam dem Mädchen ein schwarzer PKW entgegen. Aus ungeklärter Ursache geriet der PKW auf den Gehweg und streifte mit dessen rechtem Außenspiegel den rechten Unterarm des Mädchens. Das Mädchen wurde durch den Aufprall gegen die angrenzende Mauer gestoßen und verletzte sich zum Glück nur leicht. Im Anschluss entfernte sich der Fahrer des schwarzen PKWs ohne sich um das verletzte Mädchen zu kümmern. Eine medizinische Behandlung war hiernach nicht erforderlich. Das Mädchen erschien im Beisein ihrer Mutter gegen 16:30 Uhr bei der Polizeiinspektion Edenkoben zwecks Anzeigenerstattung. Die Polizei Edenkoben hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden. Insbesondere ist hier für die Polizei Edenkoben ein bisher unbekannter männlicher Unfallzeuge von Interesse. Der Zeuge soll zwei Ohrringe am rechten Ohr haben und mit einem weißen PKW gefahren sein. Genannte Person soll sich kurz nach dem Unfall um das Mädchen gekümmert haben und könnte eventuell Angaben zu dem flüchtenden schwarzen PKW machen.

(Maikammer) – Scheune aufgebrochen

Vermutlich in der Nacht von Montag auf Dienstag (Tatzeit liegt zwischen 25.10.2020, 16 Uhr und 26.10.2020, 17 Uhr) sind Unbekannte in der Schlossstraße über ein verschlossenes Hoftor geklettert und haben eine abgeschlossene Scheune aufgebrochen. Vermutlich hatten es die Täter auf Arbeitsgeräte abgesehen. Aufgrund der Umstände ist davon auszugehen, dass sie gestört wurden und unverrichteter Dinge flüchteten. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen auf der B 39

Am Dienstagvormittag, im Zeitraum von 09:30 bis 11:30 Uhr, wurden auf der B 39 in Höhe des Geinsheimer Sportplatzes Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 37 Verstöße festgestellt. In einem Fall überschritt der Betroffene die erlaubten 70 km/h um 51 km/h. Als Folge wird ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und die Abgabe des Führerscheins für einen Monat fällig. Alle weiteren Betroffenen müssen größtenteils mit Buß- und Verwarnungsgelder rechnen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessungen vor Kindertagesstätte und Schule

Am Dienstagmorgen, den 27.10.2020, in der Zeit zwischen 07:00 bis 08:00 Uhr, wurden vor der Kindertagesstätte und der ‚Realschule Plus im Böbig‘ in der Landwehrstraße Verkehrskontrollen durchgeführt. In der dortigen 30er Zone wurden insgesamt zehn Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen, wobei die Höchstgeschwindigkeit 43 km/h betrug. Als Folge müssen die betroffenen Fahrzeugführer mit einem Verwarnungsgeld rechnen.

(Neustadt) – Kopf- und Schulterschmerzen nach Auffahrunfall

Am Montag, den 26.10.2020, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Martin-Luther-Straße in Neustadt zu einem Verkehrsunfall, infolgedessen sich eine 58jährige Haßlocherin Kopf- und Schulterschmerzen zuzog. Der Pkw, in dem sich die Geschädigte als Beifahrerin befand, musste an einer Einmündung durch deren Ehemann verkehrsbedingt abgebremst werden, woraufhin ein 22jähriger Pkw-Fahrer auf Grund zu geringem Sicherheitsabstandes auffuhr. Die Verletzungen der 58Jährigen mussten vor Ort nicht medizinisch behandelt werden. Ihr Ehemann blieb unverletzt. Der Sachschaden wird von Seiten der Polizei auf 1000 Euro geschätzt. Der 22jährige Neustadter muss sich jetzt wegen einer Fahrlässigen Körperverletzung sowie einer Verkehrsordnungswidrigkeit verantworten.

(Haßloch) – Ungewöhnliche Fundsache

Seit einiger Zeit stehe diese Statue an einem Feldwegnahe der Langgasse, so der Finder. Da der Fundort unweit des Haßlocher Friedhofs liegt, hält es die Polizei Haßloch für möglich, dass sie dort hingehört. Aus Metall, 60 cm hoch und 11 kg schwer ist die Statue. Hinweise zur Feststellung des Eigentümers bitte an die Polizei Haßloch unter Tel.: 06324 9333-0 oder E-Mail. pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Wildernder Hund / Zeugen gesucht

Wie die Polizei am Dienstag berichtet, kam es in den späten Abendstunden des gestrigen Montags zu einem „Beißvorfall“, bei dem ein Reh u.U. schwer verletzt, oder gar getötet worden sein könnte. So bemerkte eine aufmerksame Haßlocher Bürgerin in der Dämmerung einen großen schwarz/gelben Hund, evtl. Schäferhund/Mischling,welcher zwei Rehe durchs Feld hetzte. In der Folge hätte der Hund eines der Rehe gepackt, da die Zeugin deutlich Klaglaute des Rehes hörte. Diese seien allerdings kurz danach verstummt. Hinweise auf den Hundehalter hätten sich hier nicht ergeben. Auch eine Absuche nach dem Tier verlief erfolglos. Ggf. könnte der Hund „Bella“ heißen, da zur Vorfallszeit entsprechendes Rufen in der Dunkelheit gehört wurde. Der Vorfall hat sich im östlichen Bereich des Schinderwegs/Nähe Segelflugplatz ereignet. Zu dem Geschehen hat die Haßlocher Polizei ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Hinweise zu dem Vorfall, oder dem Hundehalter, nimmt die Polizei unter der Nummer 06324/9330, oder E-Mail unter pihassloch@polizei.rlp.de. entgegen.

(Haßloch) – Mit Kokain und Amphetamin unterwegs

In der Westrandstraße fiel in der Nacht auf Dienstag (27. Oktober 2020, 0:45 Uhr) der Polizei ein Mercedes mit drei jungen Leuten auf, der auf die A65 in Richtung Ludwigshafen fuhr. An der Anschlussstelle Dannstadt stoppte die Streife den Wagen, für den, wie sich herausstellte kein Versicherungsschutz bestand. Weil der Fahrer drogentypische Auffälligkeiten zeigte, entschied man sich für einen Test. Unter Einfluss von Kokain und Amphetamin stand der 34-jährige Wormser. Unterstützt von der Autobahnpolizei wurde ihm eine Blutprobe entnommen, der Führerschein blieb bei der Polizei.

(Haßloch) – Geschwindigkeitskontrollen

Hinweise von Anwohnern auf zu schnelles Fahren nahm die Polizei Haßloch am 26. Oktober 2020 zum Anlass Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Sechs Autofahrer waren es zwischen 10:00 und 11:30 Uhr in der Pfaffengasse, die schneller waren als 30 km/h. Der Schnellste war mit 54 km/h unterwegs. In der Straße Harzofen in Richtung Rennbahnstraße stoppte die Polizei zw. 12:00 und 13:15 Uhr bei erlaubten 30 km/h sieben Autos, das schnellste mit 51 km/h. Bei den Kontrollen beanstandeten die Beamten auch abgelaufene Hauptuntersuchungen (TÜV), nicht mitgeführte Dokumente und Erst-Hilfe-Ausrüstungen sowie abgefahrene Reifen.

(Haßloch) – Morgens schon 1,19 Promille

Zu der Kontrolle eines landwirtschaftlichen Gespanns entschied sich am Montagvormittag (26.10.2020, 9:45 Uhr) eine Streife der Polizei Haßloch in der Rudolf-Diesel-Straße. Traktor und Anhänger schienen in Ordnung zu sein, der Fahrer nicht. Ein Alkoholtest ergab 1,19 Promille. Dem 26-Jährigen Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, den Führerschein ist er erst Mal los. Es wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 26.10.2020 gegen 18:00 Uhr wurde ein auf dem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim abgestellter 3er BMW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Ein unbeteiligter Zeuge konnte sich einen Teil des Kennzeichens des Unfallsverursachers notieren. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Taschendiebstahl / Bankkarte mehrfach eingesetzt

Die 80-jährige Geschädigte aus Dirmstein erstattet am Montag Anzeige bei der Polizei. Offensichtlich wurde ihre Bankkarte nach einem Einkauf am 23.10.2020 in einem ALDI-Markt in Grünstadt entwendet. Sie bemerkte das Fehlen der Karte am 24.10.2020, als sie damit einkaufen wollte. Die Bankkarte ließ sie um 16:00 Uhr sperren. In der Zwischenzeit setzten der oder die Täter die Karte für weitere Einkäufe in Lebensmittelsupermärkten in Grünstadt ein – insgesamt 23 mal! Weiterhin wurden auch 2 Bargeldauszahlungen an Bankautomaten getätigt. Der Vermögensschaden liegt bei rund 9000EUR.

(Leiningerland) – Viele Betrugsfälle angezeigt

Am 26.10.2020 wurden bei der PI Grünstadt folgende Betrugsfälle angezeigt: Eine 44-jährigige Geschädigte aus Dirmstein hatte über Facebook einen Thermomix gekauft und 400EUR angezahlt, aber die Ware nicht erhalten. Eine 59-Jährige aus Grünstadt bemerkte beim Zurücksetzen eines Passwortes, dass ohne ihr Zutun ein fremdes Programm installiert wurde und es kurz danach zu einem Systemabsturz kam. Ein 46-Jähriger aus Grünstadt erhielt per Post ein Schreiben eines Inkasso-Unternehmens, in dem er zur Zahlung von 396EUR an PayPal aufgefordert wurde. Die beschriebene Dienstleistung wurde nicht in Anspruch genommen. Ein 66-Jähriger aus Grünstadt sollte eine Zahlung an „Paigo“ machen, obwohl er nichts bestellt hatte. Eine 35-Jährige aus Altleiningen hatte bei Shpock Nintendo-Spiele für 150EUR gekauft, aber die Ware nicht erhalten – die Spiele wurde offensichtlich mehrfach verkauft. Eine 80-Jährige aus Hettenleidelheim erhielt einen Anruf von einem Falschen Polizeibeamten (in ihrer Gegend wurde eingebrochen…), was die Dame allerdings sofort durchschaute und auflegte. Ein 50-Jähiger aus Grünstadt hatte bei Amazon ein Rudergerät für 453EUR gekauft und ist dabei einem sog. Fake-Shop aufgesessen. Die Ware hat er nie erhalten.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Audi A3 in der Zeit von 23.10.2020 bis 26.10.2020, 09.30 Uhr am Jakobsplatz ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer vorne rechts beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht durch Auffahren

Am Montag, den 27.10.2020 gegen 18:55 kam es auf der L454, auf Höhe des Kreisverkehrs zwischen Maxdorf und Birkenheide zu einem Verkehrsunfall mit anschließendem unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Die Fahrerin eines schwarzen Smart mit Ludwigshafener Ortskennung befuhr die L454 von Fußgönheim / A650 kommend in Richtung Birkenheide, und musste verkehrsbedingt vor dem Kreisverkehr warten. Als die Fahrerin losfuhr bemerkte sie einen Aufprall am Heck. Daraufhin wollte sie hinter dem Kreisverkehr auf der L454 anhalten. Das andere Unfallbeteiligte Fahrzeug fuhr in Richtung Maxdorf aus dem Kreisverkehr heraus. Nachdem die Fahrerin des Smarts den anderen Unfallbeteiligten nicht mehr finden konnte, meldete sie sich bei der Polizei. Von dem Unfallgegner ist bekannt, dass es sich um einen roten Toyota Kleinwagen handeln soll. Fahrer war ein junger Mann. Der Sachschaden bei dem Smart wird auf ca. 100 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Ölspur verursacht Unfälle

Eine Ölspur war vermutlich der Auslöser für zwei Verkehrsunfälle, die sich am Dienstag (27.10.2020) auf der B44 auf der Auffahrt zur Kurt-Schumacher-Brücke in Fahrtrichtung Mannheim ereigneten. Zunächst kam dort ein Kleintransporter ins Schleudern, prallte gegen die Leitplanke und verursachte Sachschaden. Kurze Zeit später verlor ein Rollerfahrer die Kontrolle über sein Kleikraftrad und stürzte. Hierbei verletzte sich die Beifahrerin leicht. Die Auffahrt musste bis zur vollständigen Reinigung für den Verkehr gesperrt werden. Die Polizei sucht nun den Verursacher der Ölspur. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Flucht zwecklos

Ein 16- und 15-Jähriger versuchten am Montag (26.10.2020) mit einem Roller der Polizei zu entkommen und stürzten hierbei. Gegen 13.50 Uhr fiel einer Polizeistreife im Bereich der Wollstraße ein Roller besetzt im zwei Personen auf. Der Beifahrer trug dabei keinen Helm. Als die beiden Jugendliche die Polizei erkannten, gaben sie Gas und flüchteten mit dem Roller. Die Streife nahm die Verfolgung auf. Der Beifahrer zog plötzlich sein Handy hervor und filmte dabei Verfolgungsfahrt. Die Rollerfahrt endete abrupt, als der 16-Jährige mit dem Roller an einer Bordsteinkante hängenblieb und mit dem Beifahrer stürzte. Beide setzten ihre Flucht zu Fuß fort. Die Polizeibeamten nahmen auch diese Verfolgung auf und stellten die Flüchtigen. Es stellte sich heraus, dass der 16-jährige Fahrer keine Fahrerlaubnis besaß und ein Kennzeichen aus dem Jahr 2017 am Roller montiert hatte. Beide Jugendliche wurden im Anschluss an die Eltern überstellt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizei überrascht Diebe beim Versuch, Roller zu entwenden / Eine Person vorläufig festgenommen, eine weitere Person flüchtig

Eine von Zeugen verständigte Polizeistreife überraschte am Dienstagmorgen gegen 1 Uhr in der Pflügersgrundstraße zwei Diebe bei dem Versuch, einen Kleinkraftroller zu entwenden. Sie hatten die Lenkradverkleidung aufgebrochen, um an die Elektrik zu gelangen. Beim Versuch, den Roller kurzzuschließen, wurden sie von den Polizeibeamten überrascht. Sie nahmen einen Jugendlichen fest, ein weiterer Tatverdächtiger flüchtete. Den 17-Jährigen brachten die Beamten zum Revier, wo er nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen in die Obhut seiner Erziehungsberechtigten entlassen wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen nach dem zweiten Tatverdächtigen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Wallstadt / A 6) – LKW-Vollbrand auf der A6, Fahrbahn gesperrt

Erstmeldung

Kurz vor 18 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen brennenden LKW auf der A6 auf dem Standstreifen zwischen dem Kreuz Mannheim und dem Viernheimer Kreuz. Nach ersten Erkenntnissen geriet das Fahrzeug im Bereich des Führerhauses während der Fahrt in Brand und griff dann auf den Anhänger über. Als der Fahrer des LKWs dies bemerkt hatte, hielt er sofort an. Da er Rauchgas einatmete befindet er sich derzeit vorsorglich in medizinischer Behandlung. Die Berufsfeuerwehr Mannheim, Rettungsdienst und Polizei sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Es kommt nach wie vor zu starker Rauchentwicklung. Die Fahrbahnen zwischen den Autobahnkreuzen Mannheim und Viernheim sind zwecks Nachlösch-und Aufräumarbeiten weiterhin in beide Richtungen voll gesperrt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Es kommt zu Rückstau in beiden Richtungen.

(Mannheim-Wallstadt / A 6) – LKW-Vollbrand auf der A6, Fahrbahn gesperrt

2. Meldung

Nach Brand eines LKW-Zuges im Bereich Mannheim-Wallstadt ist die Fahrbahn zwischen dem ABK Viernheim und ABK Mannheim in Richtung Heilbronn wieder frei befahrbar. Der Fahrer des LKW-Zuges wurde nach ambulanter medizinischer Behandlung vor Ort entlassen. Der Schaden an LKW und Anhänger wird auf ca. 130.000 Euro geschätzt. Der Verkehr in Richtung Frankfurt/ Saarbrücken wird momentan entgegen der Fahrtrichtung zum ABK Mannheim ausgeleitet. Die Bergungsmaßnahmen werden noch bis in die frühen Morgenstunden fortdauern.

(Mannheim-Wallstadt / A 6) – Bergungsmaßnahmen nach LKW-Brand

3. Meldung

Die Bergungsmaßnahmen nach Brand eines LKW-Zuges im Bereich der BAB 6 zwischen dem Autobahnkreuz Mannheim und dem Autobahnkreuz Viernheim sind beendet. Die Sperrung der Richtungsfahrbahn Mannheim-Saarbrücken ist aufgehoben. Die Brandursache ist weiterhin unbekannt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Serie von Katalysatorendiebstählen, Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Werden einfach rausgeflext und gestohlen, Katalysatoren von Fahrzeugen.

Zwischen Samstag und Montagmorgen wurden im Mannheimer Stadtteil Neckarau Katalysatoren von sechs Fahrzeug abgeflext und entwendet, die alle in der Eisenbahnstraße abgestellt waren. Der Gesamtschaden liegt bei rund 5.000.- Euro.

Seit Anfang August 2020 wurden bislang insgesamt 20 vergleichbare Taten registriert, wobei sich hier der Schwerpunkt Mannheim mit 13 Taten (Neckarau 7; Rheinau:2; Vogelstang: 2; Lindenhof u. Käfertal: jeweils 1) herauskristallisiert.

Weitere Taten erfolgten in Neckargemünd-Kleingemünd: 3; Heidelberg-Rohrbach, Walldorf und Sandhausen jeweils 1).

In vielen Fällen waren mehrere Fahrzeuge betroffen, sodass sich der Gesamtschaden bis jetzt auf mehrere zehntausend Euro beziffern lässt.

Ob alle Taten auf das Konto einer Tätergruppierung gehen, steht noch nicht fest.

Die Ermittlungsgruppe „Eigentum“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Heidelberg-Südstadt) – Betrügerischer Spendensammler / Jugendlicher täuscht vor, Geld für Tierheim zu sammeln – Zeugen/Geschädigte gesucht

Am Montag kam es gegen 12 Uhr zu einem Betrug durch einen 17-jährigen im Schrebergartenweg. Der Jugendliche klingelte an der Tür eines 27-jährigen Mannes und gab an, Geld für ein Tierheim zu sammeln. Nachdem der Geschädigte ein Foto des Personalausweises des Jugendlichen machte, spendete er eine geringe Menge an Bargeld. Anschließend setzte er sich mit dem genannten Tierheim in Verbindung und erkundigte sich, ob sie den 17-Jährigen zum Spendensammeln beauftragt hätten, was verneint wurde. Da noch unklar ist, wie viele Personen durch den 17-Jährigen getäuscht wurden, sucht die Polizei Zeugen.

Zeugen oder Geschädigte, mit denen der betrügerische Spendensammler in Kontakt getreten ist, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Nummer 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Weststadt) – Nach Wohnungseinbruch Zeugen gesucht

In der Zeit von Freitag, 14 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter durch das Aufhebeln eines Fensters Zutritt in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Häusserstraße. In der Wohnung durchsuchte der Täter das Schlafzimmer sowie diverse Schränke und Kommoden. Über das genaue Diebesgut und den entstandenen Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 0621/1741700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Cabrioverdeck aufgeschlitzt und Kleingeld entwendet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Donnerstagnachmittag bis Montagmorgen verschaffte sich ein unbekannter Täter Zugang zum Innenraum eines Pkw Mini, der in der Panoramastraße – auf Höhe der Eichendorffstraße – geparkt war. Hierbei wurde das Verdeck des Cabrios mit einem spitzen Gegenstand aufgeschlitzt und anschließend Kleingeld aus der Mittelkonsole entwendet. Der entstandene Sachschaden ist noch unklar.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Telefonnummer 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Wand des regionalen Rechenzentrums großflächig mit Graffitis besprüht / Zeugen gesucht

Über das vergangene Wochenende (23.-26.10.2020) haben unbekannte Täter eine Wand des regionalen Rechenzentrums in der Maria-Probst-Straße besprüht. An der zur Mannheimer Straße gelegenen Wand wurde auf einer Fläche von 6 x 1,5 Metern ein Schriftzug mit silberner Farbe und roter Umrandung sowie Tags in roter Farbe angebracht. Der Sachschaden wird auf ca. 1.500 Euro beziffert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/830740 beim Polizeiposten Wieblingen zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss in Hockenheim unterwegs

Ein 41-jähriger Mann war am Montagvormittag mit seinem Auto in Hockenheim unterwegs, obwohl er unter dem Einfluss von Drogen stand und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 41-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 10.30 Uhr mit seinem Seat auf der K 4250 in Höhe des Segelflugplatzes auf und wurde zur Kontrolle gestoppt. Dabei bemerkten die Beamten sofort Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum. Ein auf dem Polizeirevier Hockenheim durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Daraufhin wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Zudem stellte sich im Zuge der weiteren Ermittlungen heraus, dass der Mann gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeuges war. Gegen ihn wird nun wegen der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

Auch die Halterin des Seat sieht einer Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis entgegen.

Beim Polizeipräsidium Mannheim werden immer mehr Beamtinnen und Beamte der Streifendienste der Polizeireviere in der Erkennung von drogenbeeinflussten Fahrzeugführern geschult. Dies hat, wie auch die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“, in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte sprühen Schriftzug mit beleidigendem Inhalt an Polizeigebäude / Polizei sucht Zeugen

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, besprühten unbekannte Täter am Sonntagmorgen in der Zeit zwischen 3 Uhr und 10.25 Uhr Einrichtungen und Gebäude im gesamten Stadtgebiet in Hockenheim , unter anderem eine Hauswand des Polizeireviers in der Werderstraße, mit dem beleidigenden Schriftzug „ACAB“. Weitere Schriftzüge dieser Art in auffällig rosa und grüner Sprühfarbe waren außerdem im Bereich der Fußgängerüberführung von der Eisenbahnstraße zum Stiegwiesenpark, entlang des Fußweges am Kraichbach in Richtung Kaiserstraße bis zum Kinderspielplatz angebracht worden. Beim jetzigen Kenntnisstand ist von einem Tatzusammenhang auszugehen. Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, denen im fraglichen Zeitraum Verdächtiges aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wochenendeinahmen in Kiosk gestohlen; Fahndung nach drei Tatverdächtigen ohne Ergebnis; Zeugen gesucht

Drei unbekannte Täter entwendeten am Montagnachmittag in einem Kiosk mit angeschlossener Postfiliale und Getränkeausschank in der Eichendorffstraße die Wochenendeinahmen und flüchteten in unbekannte Richtung.

Die drei Männer betraten nach 14.30 Uhr den Kiosk und bestellten zunächst Getränke. Unter einem Vorwand veranlassten sie den Angestellten, den Verkaufs- und Schankraum zu verlassen. Diese Gelegenheit nutzten sie, die Geldmappe mit den Wochenendeinahmen in noch unbekannter Höhe zu entwenden und den Kiosk zu verlassen.

Die kurz vor 15 Uhr verständigte Polizei leitete sofort die Fahndung nach dem Trio ein, die jedoch ohne Ergebnis verlief.

Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben: ca. 40-50 Jahre; ca. 170 cm; korpulent; komplett schwarz gekleidet, schwarze Jacke. Vom zweiten Täter ist nur bekannt, dass er ca. 190 cm groß und schlank ist und eine Glatze trug. Der dritte Täter wird lediglich als schlank beschrieben.

Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Pedelecs vor der Haustür und Akkus und Ladegerät aus Werkstatt gestohlen / Zeugen gesucht

Am Montag zwischen 0.30 und 5.30 Uhr entwendeten unbekannte Täter in der Straße Oberes Eichertstal zwei hochwertige Pedelecs der Marke BULLS sowie die beiden Akkus mitsamt Ladegeräte. Die Fahrräder waren an einem Fahrradständer mit dem Fahrradschloss gesichert und zusätzlich mit einem Seilschloss miteinander verbunden. Die beiden Akkus waren entnommen und in einem Raum zum Aufladen abgelegt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die mit den Diebstählen in Verbindung stehen könnten, werden gebeten sich unter Telefon 07263/910675 beim Polizeiposten in Waibstadt oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Tel. 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Heddesbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine verletzte Person und erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag auf der K 4118 bei Heddesbach. Ein 51-jähriger Mann war gegen 15 Uhr mit seinem Ford auf der K 4118 von Heddesbach in Richtung Heiligkreuzsteinach unterwegs. In einer scharfen Kurve geriet er aus unklarer Ursache nach links in den Gegenverkehr und stieß seitlich mit einem entgegenkommenden 78-jährigen Fiat-Fahrer zusammen. Hierdurch wurde der Fiat in den Grünstreifen geschoben. Dabei wurde auch ein Straßenschild beschädigt. Der Fahrer des Ford erlitt bei der Kollision leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt. Die Freiwillige Feuerwehr Heddesbach übernahm während der Unfallaufnahme mit sieben Wehrleuten die Absicherung der Unfallstelle.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Diebstahl folgt Wohnungsdurchsuchung / Drogen und Messer gefunden

Zu einem Diebstahl mit anschließender Wohnungsdurchsuchung, bei der Ecstasy-Tabletten und diverse Messer aufgefunden werden konnten, kam es am Montag in Dossenheim.

Der 24-jährige Beschuldigte entwendete gegen 14 Uhr eine Plastikbox mit Bargeld in Höhe von über 100 Euro von einem Gemüsestand in der Konrad-Adenauer-Straße. Eine 44-jährige Zeugin beobachtete dies und verfolgte den Täter, der in einem Mehrfamilienhaus im Platanenweg verschwand. Nach dem Eintreffen der Beamten wurde der Flüchtige, der sich mit zwei weiteren Personen in einer Wohnung aufhielt, ausfindig gemacht. Der 24-Jährige gab den Diebstahl zu und die Plastikbox heraus, in der sich aber nur noch wenig Bargeld befand. Die Wohnung wurde daraufhin nach dem restlichen Diebesgut durchsucht, wobei weiteres Bargeld, mehrere Ecstasy-Tabletten und diverse Messer aufgefunden werden konnten. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Diebstahls, während die Ermittlungen zum illegalen Drogen- und Waffenbesitz andauern.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Handwerker gelangen in Wohnung und entwenden Geldbeutel mit Bargeld / Polizei sucht Zeugen und weitere Betroffene

Zwei unbekannte männliche Personen verschafften sich am Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr Zutritt zu der Wohnung einer älteren Dame in der Rilkestraße, indem sie sich als Handwerker ausgaben. Während der eine die Seniorin ablenkte und vorgab, die Toilette aufsuchen zu müssen, entwendete der andere deren Geldbeutel, in dem sich verschiedene Bankkarten, persönliche Dokumente und 100 Euro Bargeld befanden. Die Polizei hat die Ermittlungen nach den beiden Trickdieben aufgenommen, die die ältere Dame folgendermaßen beschrieb:

  1. Tatverdächtiger: Mitte/Ende 20 Jahre, ca. 170 cm groß, schlank, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, dunkelblonde kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Arbeitskleidung.
  2. Tatverdächtiger: Anfang 30 Jahre, ca. 175 cm groß, kräftig, schwarze Haare, schwarzer Bart, bekleidet mit neongelb-schwarzer Arbeitsweste. Beide Unbekannten sprachen Deutsch ohne erkennbaren Dialekt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

Seien Sie aufmerksam und lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt: Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen. Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl auf der Straße die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen betroffen sein können.

Es ist verstärkt zu beobachten, dass Tricktäterinnen und Tricktäter vermehrt auch Seniorenwohnhäuser und -wohnanlagen aufsuchen, da die dortigen Pförtnerdienste in zunehmendem Maße abgebaut werden.

Dort, aber auch bei anderen Wohnformen täuschen die Täter ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen:

  • das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert.
  • das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt
  • das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahelegt.

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Montag, 26.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 216 (+ 11)
Davon bereits genesen: 168
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 79
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 59,3
Warnstufe: Rot

Stand: 26.10.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
27.10.2020

Stadtnotizen

Steigende Corona-Fallzahlen in Speyer: Warnstufe Rot erreicht

Seit Montag, 26.10.2020 ist leider auch Speyer in der Warnstufe Rot, bei einem Inzidenzwert von 59,3 angekommen.
Foto: © MDI RLP

Am Montag, 26. Oktober 2020, hat die Stadt Speyer mit elf Neuinfektionen und einem Inzidenzwert von 59,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen in den letzten sieben Tagen die Warnstufe Rot des Corona Warn- und Aktionsplanes des Landes Rheinland-Pfalz erreicht.

Aus diesem Grund ist Montagabend der Verwaltungsstab der Stadt zusammengetreten, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Am Dienstag werden dann weitere Beratungen mit dem Rhein-Pfalz-Kreis, der Stadt Frankenthal, die am Montag ebenfalls die Warnstufe Rot erreicht hat, und dem Land stattfinden, um weitere Maßnahmen gemeinsam abzustimmen und zu beraten.

„Ich kann nur erneut an die Bürgerinnen und Bürger appellieren: Bitte beachten Sie die geltenden AHA-Regeln – Abstand, Hygiene und Alltagsmaske -, vermeiden Sie unnötige Kontakte und nehmen Sie Rücksicht aufeinander. Um die Zahlen in den Griff zu bekommen, müssen wir alle solidarisch sein und an einem Strang ziehen“, so der Appell von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Seit Montag gilt neben der am vergangenen Freitag veröffentlichten Allgemeinverfügung der Stadt auch die fünfte Änderungsverordnung der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, die die zulässige Teilnehmer*innenzahl bei Privatfeierlichkeiten auf maximal 25 Personen beschränkt. Beide Dokumente können unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ nachgelesen werden.

Text: Stadt Speyer Grafik: © MDI RLP Foto: Speyer 24/7 News
27.10.2020

Verkehrsnotizen

Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle wird aufgehoben

Wegen einer Veranstaltung wurde der östliche Teilbereich des Parkplatzes an der Stadthalle am Mittwoch, 28. Oktober 2020 für den Individualverkehr gesperrt. Da die Veranstaltung Coronabedingt abgesagt wurde ist somit auch die Sperrung aufgehoben.

Stadtverwaltung Speyer
27.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (26.10.2020)

(Speyer) – Pannen-Fahrzeug auf der B9 führt zu Verkehrsbeeinträchtigungen am Morgen

Am Montagmorgen gegen 05:50 Uhr blieb ein auf der B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen fahrender Pkw kurz vor der Ausfahrt Speyer-Nord aufgrund eines technischen Defekts auf der rechten Fahrspur zum Stehen. Da an der Stelle kein Seitenstreifen vorhanden ist, wurde das Pannenfahrzeug durch die Polizei bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes abgesichert. Der Verkehr staute sich zeitweise über ca. zwei Kilometern in Richtung Germersheim zurück. Ab 07:36 Uhr waren wieder beide Fahrspuren in Richtung Ludwigshafen freigegeben.

(Speyer) – Zeugen notieren sich Kennzeichen von unfallflüchtigem Fahrzeug

Ein Mitsubishi stieß am Sonntag gegen 19:12 Uhr beim Ausparken aus einer Parklücke in der Straße Im Erlich gegen ein gegenüberliegend geparkten Ford Insignia. An diesem entstand ein Sachschaden von ca. 500EUR. Zeugen beobachteten den Zusammenstoß und machten den Verursacher durch Handzeichen auf den Unfall aufmerksam. Dieser verließ jedoch die Örtlichkeit, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Da das Heidelberger Kennzeichen des Unfallfahrzeugs von aufmerksamen Unfallzeugen abgelesen und notiert werden konnte, konnte die Polizei Ermittlungen hinsichtlich des verantwortlichen Fahrers einleiten.

(Speyer) – Rollerfahrerin bei Verkehrsunfall in Wormser Landstraße nach Sturz verletzt

Am Sonntag gegen 19 Uhr ereignete sich in der Wormser Landstraße Höhe Friedhof ein Verkehrsunfall, bei dem eine 17-jährige Rollerfahrerin aus Speyer stürzte und mit dem Verdacht einer Armfraktur ins Krankenhaus kam. Dem Sturz voraus ging ein Überholvorgang zwischen zwei Pkw, die vor der 17-Jährigen Richtung Innenstadt fuhren. Da diese nach dem Überholvorgang stark abgebremst wurden, musste die Rollerfahrerin ebenfalls abbremsen und kam auf regennasser Fahrbahn zu Sturz. Hierbei zog sie sich schweren Verletzungen zu.

(Römerberg) – Pkw passiert Bahnübergang trotz Rotlicht / Anzeige wegen Verkehrsordnungswidrigkeit

Ein Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige gegen einen 61-Jährigen Pkw-Fahrer aus Römerberg leitete die Polizei am Sonntagnachmittag ein. Dieser konnte von einer Streife am beschrankten Bahnübergang K26/Fahrweg beobachtet werden, wie er bei Rotlicht des Bahnübergangs kurzzeitig seine Geschwindigkeit verringerte, dann aber den Bahnübergang querte. Hierbei senkten sich die Schranken bereits. Dem Fahrer konnte kurz darauf an seiner Wohnaschrift der Verkehrsverstoß eröffnet werden. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 240EUR und ein Monat Fahrverbot. Die Polizei weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass das Passieren von Bahnübergängen bei bereits signalisiertem Anhaltegebot bzw. schließenden Schranken größte Gefahren birgt. Deshalb sind derartige Verkehrsverstöße gemäß Bußgeldkatalog auch mit entsprechend hohen Bußgeldern und Fahrverbot sanktioniert, die seitens der Polizei strikt verfolgt werden.

(Rülzheim) – Tödlicher Verkehrsunfall

Ein 70-jähriger Autofahrer befuhr am Montagmorgen, gegen 9:45 Uhr mit seinem Pkw die Landstraße von Kuhardt kommend in Richtung Rülzheim. Kurz vor dem Ortseingang Rülzheim kam er aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fuhr im Anschluss auf eine Verkehrsinsel am dortigen Kreisverkehr. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Fahrer kurz darauf im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Landau beauftragte einen Gutachter zur Klärung der Unfallursache. Weitere Personen und Fahrzeuge waren nicht beteiligt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 13.000 Euro.

(Edenkoben) – 72-Jährige fährt davon

In der Klosterstraße kollidierte Sonntagnachmittag (25.10.2020, 14.30 Uhr) eine 72 Jahre alte Autofahrerin beim Wenden mit einem Nachfolgenden und fuhr, ohne sich um den Sachschaden zu kümmern, davon. Der 55 Jahre alte Unfallgegner hatte der Frau noch nachgerufen bzw. gehupt. Unbekümmert verließ diese die Unfallstelle. Jetzt wird wegen Unfallflucht gegen die Fahrzeugführerin ermittelt. Zudem wird die Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert.

(Edenkoben) – Motorradfahrer bei Unfall verletzt

Schwer verletzt wurde ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall am 25.10.2020 auf der A 65. Der Motorradfahrer hatte gegen 17:50 Uhr die A 65 zwischen Edenkoben und Neustadt in Fahrrichtung Norden befahren, als ein vor ihm fahrender LKW-Fahrer sein Fahrzeug ohne erkennbaren Grund stark abbremste. Der 21-jährige Motoradfahrer musste hierdurch ebenfalls stark abbremsen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Der LKW-Fahrer, der seine Fahrt nach dem Bremsmanöver fortgesetzt hatte, konnte aufgrund weiterer Meldungen über seine auffällige Fahrweise in Höhe von Neustadt Nord gestoppt werden. Der 53-jährige LKW-Fahrer war augenscheinlich alkoholisiert, ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs, sowie Verkehrsunfallflucht zu.

(Edenkoben) – 21-jähriger Motorradfahrer kommt mit Hubschrauber in Klinik

Nicht angepasste Geschwindigkeit dürfte die Ursache für einen Motorradunfall sein, der sich Sonntagnachmittag (25.10.2020, 14.20 Uhr) in der Weinstraße zugetragen hatte. Ein 21 Jahre alter Zweiradfahrer verlor kurz nach Ortseingang in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Motorrad, geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Bei dem anschließenden Sturz zog er sich Frakturen am linken Bein zu und musste mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der Gesamtunfallschaden liegt bei knapp 3000 Euro. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Montagvormittag, den 26.10.2020, in der Zeit zwischen 08:00 bis 12:00 Uhr, wurden im Stadtgebiet von Neustadt an der Weinstraße Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Gurtpflicht und Benutzung des Mobiltelefons durchgeführt. Insgesamt konnten hierbei 23 Verstöße gegen die Gurtpflicht erkannt und mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 30 Euro geahndet werden. Weiterhin wurde bei sechs Fahrzeugführern eine Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt festgestellt. Die Betroffenen müssen wegen der vorliegenden Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro rechnen.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit leichtverletzten Beteiligten

Am Nachmittag des 25.10.2020, gegen 17:30 Uhr, kam es in der Amalienstraße in Neustadt an der Weinstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 41jähriger Motorradfahrer einem verkehrsbedingt anhaltenden Pkw auffuhr. Infolgedessen stürzte der Zweiradfahrer zu Boden und zog sich Schmerzen an den Händen zu. Die drei Pkw-Insassen, eine junge Familie aus dem Kreis Germersheim mit einem 7jährigen Kind, erlitten durch den Aufprall leichte Nacken- und Kopfschmerzen. Die Beteiligten wurden zur medizinischen Begutachtung in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird durch die Polizei auf 7000 Euro geschätzt.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 25.10.2020 gegen 15:00 Uhr wurde eine 67-Jährige bei einem Verkehrsunfall in der Sankt Michaels Allee in Bad Dürkheim verletzt. Ein 76-Jähriger befuhr mit seinem Mercedes Benz die Sankt-Michaels-Allee von der Saline kommend in Richtung Dürkheimer Fass. An der Ecke der Sankt-Michaels-Allee und der Großen Allee wollte die 67-Jährige fußläufig die Straßenseite wechseln. Da die Sankt-Michaels Allee in diesem Bereich auf Grund der Baumesse gesperrt war, wollte der Fahrer des Mercedes die dort befindliche Absperrung umfahren, wich nach rechts auf den Bordstein aus, wo er der 67-Jährigen über deren Fuß fuhr und diese leicht verletzte.

(Bad Dürkheim) – Schulwegkontrolle zu Beginn der dunklen Jahreszeit

Zum Schutz unserer jungen Verkehrsteilnehmer wurden am Montagmorgen gemäß dem Motto „Licht ist Pflicht“, am Schulzentrum in Bad Dürkheim, zum Schulstart nach den Herbstferien, Fahrradkontrollen durchgeführt. Die Beamten der Polizei Bad Dürkheim und ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes überprüften die Fahrräder hinsichtlich ihrer Verkehrssicherheit. Neben der Beleuchtung, den Bremsen, der Klingel und sämtlichen vorgeschriebenen Reflektoren wurde auch auf den richtigen und sicheren Sitz des Fahrradhelmes geachtet. Bei 67 kontrollierten Fahrrädern konnten insgesamt 20 Mängel festgestellt werden. Am häufigsten wurden die lichttechnischen Einrichtungen und fehlende Reflektoren bemängelt. 14-mal mussten die jungen Radfahrer darauf hingewiesen werden, ich vorhandenes funktionsfähiges Licht auch einzuschalten. Auch mussten mehrere belehrende Gespräche geführt werden, da ein Fahrradhelm nicht vorhanden beziehungsweise am Lenker mitgeführt wurde. In diesem Zusammenhang möchte die Polizei die Eltern darauf hinweisen, dass das Tragen eines Helmes schwere Verletzungen verhindern und das Leben ihres Nachwuchses retten kann. Eltern sollten unbedingt darauf achten, dass ihr Kind einen geeigneten Fahrradhelm trägt. Bei mangelhaften Fahrrädern erhielten die betroffenen Kinder einen Mängelbericht. Sie bekommen somit die Gelegenheit, ihre Fahrräder zusammen mit ihren Eltern nachzurüsten und sich einer Nachkontrolle zu stellen. Insgesamt gesehen konnte aber sehr oft eine positive Rückmeldung an die jungen Radfahrer gegeben werden, da ihr Fahrrad in einem ordnungsgemäßen Zustand war und sie das Licht angeschaltet hatten.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 25.10.2020 gegen 13:30 Uhr wurde ein auf dem Parkplatz im Meisterwasental in Bad Dürkheim abgestellter Ford Focus beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte mit seinem Kleintransporter bei Rangieren den Ford und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Dabei wurde er von einer Zeugin beobachtet. Kennzeichen und Marke des Unfallverursachers konnten nicht mitgeteilt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Topf auf Herdplatte vergessen

Am 25.10.2020 gegen 12:00 Uhr konnten Zeugen eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung in der Bahnhofstraße in Freinsheim wahrnehmen. Die Feuerwehr verschaffte sich mittels Drehleiter über eine gekippte Balkontür Zutritt zu der Wohnung aus welcher der Rauch austrat. Dabei konnte ein auf dem Herd stehender Topf als Ursache festgestellt werden. Die Herdplatte war an, das Wasser im Topf verdampft und der Inhalt „kokelten“ vor sich hin. Der Topf konnte vom Herd genommen werden. Es entstand kein Sachschaden und niemand wurde verletzt. Die Wohnung wurde mittels Turbolüfter durch die Feuerwehr gelüftet.

(Ebertsheim-Rodenbach) – Einbruch

Am 26.10.2020, gg. 16:00 Uhr, überrasche eine Frau in ihrem Haus in der Wiesenstraße in Rodenbach einen Einbrecher. Dieser flüchtete zu Fuß Richtung Ebertsheim, wobei von der Bekleidung nur ein schwarzer Kapuzenpulli bekannt war und die Person als schlank und mittelgroß beschreiben wurde. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung mit mehreren Streifen konnte diese nicht mehr aufgefunden werden. Der Einbrecher hatten zum Einsteigen ein Fenster aufgehebelt und entwendete ca. fünfhundert Euro Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Grünstadt unter der 06359-93120 entgegen.

(Maxdorf) – Trunkenheitsfahrt

Am Sonntag den 25.10.2020 gegen 01:25 Uhr fiel einer Streife der Polizeiwache Maxdorf ein PKW auf, welcher die Hauptstraße in Maxdorf ohne Licht, und augenscheinlich auch zu schnell befuhr. Bei dem 23-Jährige Fahrzeugführer konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Hotel

Vier Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren wurden am Sonntag (25.10.2020) bei einem Einbruch in ein Hotel erwischt. Gegen 18.40 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge, dass vier Jugendliche versuchen würden in ein Hotel in der Luitpoldstraße einzubrechen. Also die Polizei erschien, flüchten die Täter zu Fuß. Die Polizei nahm die Verfolgung auf und stellte die Täter kurze Zeit später. Die zwei 14-Jährigen und der 16-Jährige wurden anschließend den Eltern übergeben. Alle Beteiligten müssen sich den wegen Einbruchdiebstahl verantworten.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer übersehen

Eine 27-Jährige übersah am Sonntag (25.10.2020) einen 61-jährigen Fahrradfahrer und sorgte dafür, dass dieser in ein Krankenhaus behandelt werden musste. Die Frau wollte gegen 15.30 Uhr mit ihrem Pkw im Bereich Am Weidenschlag in den fließenden Verkehr einfahren. Hierbei übersah sie einen von links kommenden Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer konnte nicht mehr rechtzeig bremsen, kollidierte mit dem Pkw und stürzte. Durch den Sturz zog sich der 61-Jährige eine Platzwunde am Kopf zu. Er wurden anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen am Sonntag (25.10.2020), zwischen 11 Uhr und 15 Uhr, in eine Wohnung in der Saarlandstraße ein. Aus der Wohnung wurden Schmuck und Bargeld in einem niedrigen fünfstelligen Bereich entwendet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Pkw übersehen und Unfall verursacht

Ein 66-jähriger Rollerfahrer verursachte am Sonntag (25.10.2020) unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall. Der Rollerfahrer war gegen 12.10 Uhr in der Mannheimer Straße unterwegs, als er im Kreuzungsbereich zur Ludwig-Guttman-Straße einen vorfahrtsberechtigten Pkw übersah. Beide Fahrzeuge kollidierten. Hierbei stürzte der Rollerfahrer und zog sich Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch bei dem 66-Jährigen fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,84 Promille. Dem Rollerfahrer wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Den Führerschein stellte die Polizei sicher. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 13.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung

Unbekannte versuchten in der Zeit vom 21.01.2020 bis 25.10.2020 in ein Wohnhaus in der Anglerstraße einzubrechen. Der Versuch über die Terrassentür einzubrechen misslang jedoch. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim-Innenstadt) – 32-jähriger Autofahrer gefährdet durch rücksichtlose Fahrweise den Straßenverkehr / Polizei sucht Zeugen und weitere Betroffene

Eine Polizeistreife kontrollierte am Montag, den 19.10.2020 gegen 15.20 Uhr den Fahrer eines schwarzen Porsche Carrera S in der Kunststraße in Höhe der Quadrate O4 / N 5. Der 32-Jährige war zuvor wegen seiner rücksichtslosen Fahrweise aufgefallen. Auf seiner Fahrt von der Wilhelm-Varnholt-Allee über die Augusta-Anlage in Richtung Innenstadt verletzte er grob verkehrswidrig die Verkehrsvorschriften und nötigte mehrere Verkehrsteilnehmer zu starken Bremsmanövern um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit hatte er hierbei mehrfach deutlich überschritten. Der 32-Jährige, der schon zuvor wegen verschiedener Verkehrsdelikte und „Punkte“ im Zentralregister sanktioniert worden war, gelangt nun erneut wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zur Anzeige. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder selbst durch die gefährdende Fahrweise des Verkehrsrowdies betroffen wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-331-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfall zwischen PKW und Motorradfahrer / Eine Person leicht verletzt

Am Freitag kam es gegen 16:25 Uhr kurz nach der Friedrich-Ebert-Brücke auf Höhe der Haltestelle Theresienkrankenhaus in Fahrtrichtung Innenstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad. Ein bislang unbekannter Autofahrer übersah beim Spurwechsel einen 18-Jährigen Motorradfahrer, woraufhin dieser stürzte. Der Autofahrer fuhr nach der Kollision einfach weiter, der Motorradfahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht.

Der Unfallverursacher fuhr einen roten Kleinwagen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Unfallflucht konnte rasch geklärt werden

Ein Verkehrsunfall mit anschließender Flucht des Verursachers am Sonntagabend im Stadtteil Friedrichsfeld konnte rasch geklärt werden. Ein zunächst unbekannter Autofahrer war kurz vor 21 Uhr mit seinem Mercedes GL auf der Vogesenstraße in Richtung Edingen-Neckarhausen unterwegs. An einer Fahrbahnverengung aufgrund einer Baustelle verlor der Fahrer des Mercedes die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in die Baustellenabsperrung hinein. Das Fahrzeug kam schließlich quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Bei dem Zusammenprall wurde auch ein im Baustellenbereich aufgestellter Kran beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Der Kranführer konnte erreicht werden und kümmerte sich um dessen Absicherung.

Ein Zeuge hatte den Unfall beobachtet und verständigte die Polizei. Bei deren Eintreffen befand sich eine männliche Person vor Ort und gab sich als Unfallverursacher zu erkennen. Der Zeuge jedoch hatte beobachtet, dass der ursprüngliche Fahrer des Mercedes nach dem Zusammenstoß sein Fahrzeug verlassen und kurz telefoniert hatte. Anschließend verließ er einfach die Unfallstelle. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich schließlich heraus, dass der Unfallverursacher seinen Bruder verständigt und zum Unfallort gerufen hatte, damit dieser sich als Unfallbeteiligter ausgebe. Der tatsächliche Fahrer des Mercedes konnte bislang noch nicht erreicht werden. Die Unfallspezialisten der Verkehrspolizei Mannheim haben Ermittlungen gegen die beiden 37- und 44-jährigen Brüder wegen Unfallflucht sowie Beihilfe hierzu eingeleitet.

(Heidelberg) – Auto in Straßenbahnhaltestelle gefahren

Am Sonntagabend, gegen 21.45 Uhr befuhr ein 18-jähriger Fahrzeugführer eines 3er BMW die Rohrbacher Straße in südliche Richtung. An der Kreuzung Rohrbacher Straße / Kurfürstenanlage wollte dieser nach rechts auf die Kurfürstenanlage in Fahrtrichtung Römerkreis fahren. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde das Fahrzeug jedoch aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links aus der Kurve getragen, durchbrach die gläserne Außenbegrenzung der dortigen Straßenbahnhaltestelle „Seegarten“, bis es schließlich auf dem Bahnsteig zum Stehen kam. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine Personen am Bahnsteig. Der 18-Jährige hatte ebenso Glück und wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am BMW entstand ein Schaden von ca. 3.000 EUR. Dieser war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An der Haltestelle entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 EUR. Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden durch das Polizeirevier Heidelberg-Mitte aufgenommen.

(Heidelberg) – Zwei Unbekannte liefern sich unerlaubtes Autorennen und verursachen Unfall / Beide Verursacher flüchtig – Polizei sucht Zeugen

Zwei unbekannte Autofahrer lieferten sich am frühen Sonntagmorgen auf der B 535 bei Heidelberg ein Autorennen und verursachten dabei einen Verkehrsunfall. Anschließend flüchteten sie von der Unfallstelle. Ein 46-jähriger Mann war kurz vor zwei Uhr mit seinem Renault auf der B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs. In Höhe der Abzweigung zur L 600a in Richtung Heidelberg-Emmertsgrund wurde er von den beiden Unbekannten, die sich dort ein Rennen lieferten, von der Fahrbahn abgedrängt, kam von der Fahrbahn ab und prallte schließlich in die Leitplanken. Die Unbekannten fuhren anschließend einfach weiter. Es war Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro entstanden. Nähere Informationen hinsichtlich der beiden flüchtigen Fahrzeuge und deren Fahrer konnten bislang nicht erlangt werden.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben sachdienliche Hinweise zu dessen Hergang, bzw. der beiden beteiligten Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Bei Einbruch in Mehrfamilienhaus Schmuck entwendet / Polizei sucht Zeugen

Bei einem Wohnungseinbruch in eine Wohnung im Erdgeschoss ein Mehrfamilienhaus in der Blumenthalstraße/Ecke Steubenstraße wurde Schmuck im Wert von über 2.000 Euro entwendet. Der Einbrecher nutze die Abwesenheit der Bewohner aus und drang zwischen Freitag, 9 Uhr und Sonntag, 15.30 Uhr in die Wohnung ein. In der Wohnung wurden alle Zimmer durchsucht. Das Fenster in einem Schlafzimmer war lediglich angelehnt. Die Kriminaltechnik übernahm die Spurensicherung. Zeugen, die im angegebenen tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Cabrioverdeck aufgeschlitzt / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag beschädigte ein unbekannter Täter im Zeitraum von 22 Uhr bis 8 Uhr einen Audi, der in der Panoramastraße geparkt war. Hierbei wurde das Verdeck des weißen Cabriolets vermutlich mit einem Messer aufgeschlitzt. Aus dem Innenraum des Pkw wurde nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 3.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Telefonnummer 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Diebe entwenden EC-Karte einer Supermarktkundin / Über 1000 Euro Schaden – Polizei sucht Zeugen und mögliche weitere Betroffene

Unbekannte Täter entwendeten am Samstagnachmittag gegen 16.45 Uhr die EC-Karte aus dem Fahrzeug einer älteren Dame und hoben anschließend über Tausend Euro von deren Konto ab. Die 71-Jährige hatte ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Borsigstraße abgestellt. Während sie von einer unbekannten männlichen Person abgelenkt wurde, in dem diese sie um Hilfe beim Herauslösen einer Münze aus dem Einkaufswagen bat, nahm eine zweite männliche Person unbemerkt die EC-Karte der Dame aus der Tasche, die im Kofferraum abgelegt war. Die Unbekannten brachten die gestohlene Bankkarte kurz nach 17.00 Uhr am Bargeldautomaten in der Postbankfiliale in der Bahnhofanlage zum Einsatz. Wie die Unbekannten Kenntnis von der PIN erlangen konnten, ist derzeit unbekannt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Die beiden unbekannten männlichen Tatverdächtigen werden folgendermaßen beschrieben: 1.Tatverdächtiger: Ca. 50 Jahre, ca. 180 cm groß, kurze braune Haare, osteuropäischer Phänotyp, bekleidet mit dunklem Jogging- oder Arbeitsanzug mit weißen Ornamenten an der Hose 2. Tatverdächtigen: Ca. 30 Jahre, mittelblondes schütteres Haar, osteuropäischer Phänotyp, sprach gebrochen Deutsch und war mit Jeans und einem weißen Shirt oder Pullover bekleidet. Zeugen, denen im fraglichen Zeitraum Verdächtiges aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Kneipengast rastet aus

Am frühen Montagmorgen rastete der Gast einer Kneipe in Ketsch aus. Gegen ein Uhr betraten zwei Männer das Lokal in der Hockenheimer Straße. Nachdem sie sich in die Gästelisten eingetragen und von der Bedienung bedient wurden, rastete einer der beiden Männer unvermittelt aus, bewarf diese mit Getränkegläsern und Aschenbechern. Zudem stieß der Mann beleidigende Äußerungen aus. Durch die Abwehr der Fluggeschosse erlitt die Bedienung leichte Verletzungen am Unterarm. Die beiden Männer verließen anschließend die Örtlichkeit. Als sie kurz darauf zurückkehrten, schlug einer der Männer gegen die zwischenzeitlich verschlossene Eingangstür und drohte dem Geschädigten mit Schlägen.

Die beiden Männer konnten zwischenzeitlich durch den Geschädigten und eine Zeugin identifiziert werden. Gegen die beiden 33- und 51-jährigen Männer wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und Verdachts der Bedrohung ermittelt. Die Ermittlungen dauern an.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte sprühen Graffiti mit beleidigendem Inhalt an Polizeigebäude / Zeugen gesucht

Am Sonntagmorgen besprühten unbekannte Täter in der Zeit zwischen 3 Uhr und 10.25 Uhr eine Hauswand des Polizeireviers in Hockenheim mit dem beleidigenden Schriftzug „ACAB“. Der Schriftzug war mittels rosafarbener Sprühfarbe großflächig auf die Hauswand aufgebracht worden. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt. Hinweise zu den Tätern liegen derzeit nicht vor. Im Stadtgebiet Hockenheim wurden weitere Schriftzüge dieser Art, die in rosa und grüner Farbe an verschiedenen Einrichtungen wie Stromkästen und Brückenpfeilern aufgesprüht worden waren, festgestellt. Beim jetzigen Stand der Ermittlungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass alle Schmierereien von denselben Unbekannten angebracht wurden. Zeugen, denen im fraglichen Zeitraum Verdächtiges aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Trunkenheitsfahrt endet an Straßenlaterne / 16 000,- Sachschaden

Am Sonntagnacht, gegen 22.45 Uhr, befuhr ein 22-jähriger VW Fahrer in Leimen die Panoramastraße. Hier verlor er in Folge Alkoholeinflusses die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Gartenmauer. Von dort wurde der Pkw abgewiesen und stieß an eine Straßenlaterne, wo er zum Stehen kam. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten Beamte des Polizeireviers Wiesloch beim Unfallverursacher eine Atemalkoholkonzentration von 1,26 Promille feststellen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Während der Unfallverursacher und eine 21-jährige Mitfahrerin unverletzt blieben, erlitt sein 23-jähriger Beifahrer eine leichte Prellung am Kopf. Der Schaden am VW wird auf ca. 15 000,- Euro geschätzt. Der Schaden an der Gartenmauer und der Straßenlaterne beläuft sich auf ca. 1000,- Euro. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag zwischen 11:15 Uhr und 12:30 Uhr auf einem Parkplatz des Schützenvereins in der Walldorfer Straße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten Audi und fuhr anschließend einfach davon. Der Sachschaden beträgt rund 2.500 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen PKW und Pedelec / Eine Person leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Autofahrerin und einem Pedelec-Fahrer kam es am Samstag gegen 11:20 Uhr in der Straße „Neues Sträßel“ in Höhe der Ein-/Ausfahrt eines Autohauses. Eine 24-Jährige VW-Fahrerin wollte vom Grundstück des Autohauses zurück auf die Straße „Neues Sträßel“ fahren, als sie den 51-jährigen Fahrer eines Pedelecs übersah und mit diesem kollidierte. Der Mann verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Der Sachschaden beträgt rund 2.500 EUR.

(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter streift geparkten Pkw / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte am Samstag, gegen 08:15 Uhr, in der Kronauer Straße einen am Fahrbahnrand geparkten Fiat und flüchtete anschließend in Richtung Ortsausgang (Marktstraße). Der Unfall wurde durch einen couragierten Zeugen beobachtet der zunächst versuchte, den Unbekannten zu verfolgen. Anschließend setzte er die 49-jährige Fahrzeughalterin über den Unfall und den Schaden an ihrem Pkw in Kenntnis, der sich auf ca. 2.000 Euro beläuft. Laut des Zeugen soll es sich beim flüchtigen Pkw um einen schwarzen Kleinwagen gehandelt haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfall oder dem flüchtigen Pkw geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit erheblichem Sachschaden

Am Samstagnachmittag ereignete sich auf der B 292 bei Sinsheim ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine 68-jährige Frau war kurz nach 15 Uhr mit ihrem Citroën auf der B 292 von Waibstadt in Richtung Sinsheim unterwegs. An der Ausfahrt zur B 45 wollte sie kurz vor dem Ende der Abbiegespur noch auf diese wechseln und bremste ihr Fahrzeug fast bis zum Stillstand ab. Der ihr folgende 30-jährige Ford-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Citroën auf. In der weiteren Folge fuhr eine 31-jährige Frau mit ihrem Mercedes auf den Ford auf. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Sowohl der Ford als auch der Mercedes wurden bei dem Unfallgeschehen so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf mindestens 12.000 Euro geschätzt. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn nach der Unfallaufnahme gereinigt werden. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Drogen in Pkw festgestellt / Untersagung der Weiterfahrt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kontrollierten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd einen 19-jährigen BMW-Fahrer auf dem Waldparkplatz „Hohfeldhütte“ zwischen Schönbrunn und Schwanheim. Während der Kontrolle konnte aus dem mit vier Personen besetzten Pkw starker Marihuanageruch wahrgenommen werden, weshalb die Beamten den Pkw durchsuchten. Hierbei konnte ein sogenannter „Crusher“ mit geringen Mengen Marihuana und ein Joint aufgefunden werden. Die Beweismittel wurden beschlagnahmt. Um eine Fahrt unter Drogenbeeinflussung zu verhindern, wurde der Pkw des 19-Jährigen an der Örtlichkeit verschlossen belassen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Den Beschuldigten erwartet eine Anzeige wegen Verdacht des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkohol- und Drogeneinwirkung mit Smart umgekippt / 10.000 Euro Sachschaden

Unter Alkohol- und Drogeneinwirkung kam eine 21-jährige Fahrerin eines Smart am Samstagmorgen um 5.40 Uhr in der Straße Am Mühlrain von der Straße ab und prallte gegen eine Abfalltonnenbox aus Beton. Dies hatte zur Folge, dass der Smart umkippte, einen Teil der Hecke eines Privatgrundstücks umriss und dann auf der Beifahrerseite liegenblieb. Die Fahrerin und eine gleichaltrige Beifahrerin blieben unverletzt. Der Smart war mit Hilfe von Freunden wieder auf die Räder gestellt worden, bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 10.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft der Fahrerin bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Weiter bestand der Verdacht auf Drogenkonsum, der durch einen Urintest bestätigt wurde. Auf dem Revier entnahm ein Arzt Blutproben. Der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und gegen geparktes Auto geprallt / 15.000 Euro Sachschaden

Sachschaden von insgesamt ca. 15.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Sonntag kurz vor 20 Uhr in der Altneudorfer Straße. Ein 28-jähriger Fahrer eines KIA kam aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen am Fahrbahnrand geparkten BMW. Der Unfallverursacher blieb unverletzt, an seinem Auto entstand Totalschaden. Während der Bergungsarbeiten musste die Straße zeitweise komplett gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Schönau war mit 13 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / 9.000 Euro Sachschaden

Weil ein 24-jähriger BMW-Fahrer am Sonntag um 19.30 Uhr an der Kreuzung Handels-/Seestraße die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt nicht beachtete, kam es zum Unfall mit einem 63-jährigen Fahrer eines Opel. Beide Beteiligte blieben unverletzt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 9.000 Euro.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 14-jähriges Mädchen sexuell belästigt / Unbekannte Passantin kommt zu Hilfe – Zeugen gesucht

Von einem unbekannten Täter sexuell belästigt wurde ein 14-jähriges Mädchen am vergangenen Donnerstag (22.10.2020) gegen 7.30 Uhr auf dem Spielplatz Konrad-Adenauer-Ring/Beethovenstraße. Das Mädchen gab an, dass der Unbekannte sie angesprochen und nach dem Weg gefragt habe. Dabei soll er ihr zunächst über den Rücken und anschließend über den Po gestreichelt haben. Durch eine vorbeikommende unbekannte Passantin gelang es dem Opfer, sich der Situation zu entziehen. Am folgenden Tag erstattete die Geschädigte im Beisein ihrer Mutter Anzeige beim Polizeiposten Eppelheim.

Der Täter wird von der Geschädigten wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • Anfang bis Mitte 40 Jahre
  • ca. 180 cm groß
  • dunkelbraune/fast schwarze, kurze Haare
  • Dreitagebart
  • dunklere Hautfarbe
  • südländisches Erscheinungsbild
  • Bekleidet mit einem schwarzen Hoddie, blauer Jeans und schwarzer Jacke.

Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die bislang unbekannte Passantin – 20-30 Jahre alt, lange braune Haare, trug schwarze Jeans und einen grauen Mantel – werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall / Radfahrer leicht verletzt und hoher Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein 26-jähriger Radfahrer leicht verletzte und hoher Sachschaden am Pkw entstand, kam es am späten Sonntagnachmittag in der Hohensachsener Straße. Der 26-Jährige Radfahrer befuhr die Hohensachsener Straße bergabwärts, als der vor ihm fahrende, 57-jährige Mercedes-Fahrer auf Höhe der Jahnstraße verkehrsbedingt bremsen musste. Der Radfahrer fuhr dem Mercedes aufgrund Unachtsamkeit auf, stürzte und verletzte sich leicht. Er wurde anschließend durch Rettungskräfte in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden am Mercedes beläuft sich auf 8.000 Euro.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (25.10.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung durch Ex-Freund

Durch Passanten wurde Sonntagfrüh eine Schlägerei in der Lindenstraße in Speyer in der Nähe der dortigen Tankstelle gemeldet. Vor Ort stellte sich allerdings heraus, dass lediglich ein 25-jähriger Mann aus Saarbrücken die Windschutzscheibe des PKWs seiner Ex-Freundin mit einer Flasche beschädigte und diese beleidigte. Da der Mann dem Platzverweis nicht nachkam und weiter aggressiv war, durfte er die Nacht in der Gewahrsamszelle verbringen.

(Speyer) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluß

Auf dem Parkplatz eines Supermarktes, in der Auestraße in Speyer, kam es am Samstagabend zu einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss. Ein 67-jähriger Mann aus Speyer parkte aus der Parklücke aus und fuhr auf den vor ihm verkehrsbedingt haltenden PKW eines 61-jährigen aus Speyer auf. Es wurde niemand verletzt. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten deutlichen Atemalkoholgeruch des 67-jährigen Mannes fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,77 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.

(Waldsee) – Versuchter Diebstahl aus Wohnwagen

In dem Zeitraum von Donnerstagabend, 21:00 Uhr, bis Freitagmittag, 14:30 Uhr, brachen Unbekannte in einen Wohnwagen im Campinggebiet „Auf der Au“ ein. Auf einem angrenzenden Grundstück wurden zwei Aufbewahrungsbehälter aufgebrochen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand wurde in beiden Fällen nichts entwendet. Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Betrunkener Radfahrer mit speziellem „Gerechtigkeitssinn“

Am 23.10.2020, gegen 15:00 Uhr, erschien ein 66-jähriger Mann aus Schifferstadt, auf der Dienststelle, um den Diebstahl seines Fahrrades anzuzeigen. Der Mann schilderte, dass er, nachdem er den Verlust seines Fahrrades bemerkt hatte, sich ein Fahrrad aus seinem Bekanntenkreis genommen hatte, um zur Dienststelle zu fahren. Zuvor war er noch kurz in einem nahegelegenen Einkaufsmarkt und besorgte sich noch zwei kleine Schnäpse, die er auch gleich nach dem Kauf zur Stärkung konsumierte. Danach fuhr er die wenigen Meter zur Dienststelle. Nach den Eigentumsverhältnissen zu dem von ihm benutzten Fahrrad befragt, räumte er ein, dass er das Fahrrad einfach an sich genommen hatte. Da er vermutete, dass sein Fahrrad von einer Person aus dem Bekanntenkreis entwendet wurde, hatte er keine Bedenken, das fremde Fahrrad im Gegenzug als „Ersatz“ sicherzustellen. Während der Anzeigenaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,66 Promille. Es wurden mehrere Anzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahrraddiebstahl aufgenommen, das mitgeführte Fahrrad wurde sichergestellt.

(Schifferstadt) – Hühnerdiebstahl

In dem Zeitraum von Donnerstagabend, 22:00 Uhr, bis Freitagmorgen, 08:00 Uhr, brachen Unbekannte in einen Hühnerstall ein und entwendeten 10 Hühner. Der Hühnerstall befindet sich an einem Feldweg An den Bleichwiesen. Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Unfall mit verletzter Radfahrerin

Am Samstagmorgen, gegen 09:20 Uhr, ereignete sich in der Danziger Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin verletzt wurde. Die 56-jährige Radfahrerin fuhr aus einem Seitenweg in die Danziger Straße ein und stieß hierbei mit einem bevorrechtigten Fahrzeug, welches in Richtung Heinestraße fuhr, zusammen. Durch den Sturz zog sich die Radfahrerin eine Verletzung an der Schulter zu. Des Weiteren entstand am Fahrrad, als auch am PKW Sachschaden von insgesamt etwa 200EUR. Die Radfahrerin wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

(Jockgrim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis in Jockgrim

Am 24.10.20 fuhr eine Streife der Polizeiinspektion Wörth um 12:28 Uhr durch Jockgrim. Den aufmerksamen Polizeibeamten fiel ein BMW mit örtlicher Zulassung auf, den sie aus einem Einsatz Anfang September kannten. Das Fahrzeug wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es wurde eine 46-jährige Autofahrerin festgestellt. Diese gab auf Befragung zunächst an, ihren mitzuführenden Führerschein zu Hause vergessen zu haben. Dieses Streifenteam wusste über die Existenz des Führerscheins besser Bescheid. Dieser wurde nämlich von diesem Streifenteam nach einem vorausgegangenen Trunkenheitsdelikt beschlagnahmt. Jetzt kommt auf die Autofahrerin ein erneutes Strafverfahren zu, welches dem im September begangenen Delikt im Verfahren nachgereicht wird.

(Wörth) – Vermutliches Fahren unter Drogeneinwirkung

Am 25.10.2020 wurde um 02.10 Uhr in Wörth ein Autofahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle ergaben sich Auffälligkeiten, die auf eine eventuelle Drogenbeeinflussung hindeuteten. Der 26-jährige Autofahrer, der sich ungewöhnlich nervös zeigte, führte freiwillig entsprechende Tests der Streife durch. Diese Tests und der Eindruck der Person verstärkten den Verdacht einer Drogenbeeinflussung während einer Autofahrt. Eine Überprüfung ergab zudem, dass der Autofahrer in der Vergangenheit schon entsprechend polizeilich aufgefallen war. Ein angebotener Urinvortest wurde angenommen, konnte oder wollte trotz Flüssigkeitszufuhr jedoch vom Autofahrer nicht durchgeführt werden. Aufgrund der Verdachtsmomente wurde eine Blutprobe entnommen, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Wörth) – Fahren unter Alkoholeinwirkung

Am 25.10.2020 wurde durch Beamte der Polizeiinspektion Wörth eine Verkehrsstandkontrolle in Höhe des Bahnhofes Wörth durchgeführt. Gegen 00:10 Uhr fuhr ein 32-jähriger Autofahrer an die Kontrollstelle. Schon bei der Kontaktaufnahme konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkotest des Mannes vor Ort ergab ein Wert von mehr als 1,1 Promille. Die Autofahrt wurde beendet, dem Autofahrer wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt. Die Strafanzeige wird der Staatsanwaltschaft zur weiteren Entscheidung vorgelegt.

(Hagenbach) – Fahren unter Drogeneinwirkung

Am 24.10.2020 kontrollierte die Streife der PI Wörth um 17:55 Uhr einen PKW Opel mit einer französischen Zulassung. Im Rahmen der Kontrolle wurden bei dem 18-jährigen, französischen Autofahrer, Auffälligkeiten festgestellt, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Schon nach Belehrung räumte der Autofahrer ein, vor kurzer Zeit Cannabis konsumiert zu haben. Dies bestätigte auch der freiwillig durchgeführte Drogenvortest. Die Autofahrt wurde vor Ort beendet, dem jungen Kraftfahrer ist eine Blutprobe durch eine hinzugezogene Ärztin auf der Dienststelle entnommen worden. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wird eingeleitet.

(Offenbach an der Queich) – Verkehrsunfall unter Einfluss von berauschenden Mitteln

Am späten Samstagabend kam es in Offenbach an der Queich zu einem Verkehrsunfall, bei dem der verantwortliche Fahrzeugführer, ein 37-jähriger Landauer, unter dem Einfluss von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln stand.

Eine Zeugin meldete zunächst, dass sie den Verkehrsunfallfall akustisch wahrgenommen habe. An der Unfallstelle hätte sie dann den Fahrzeugführer aus selbigem aussteigen sehen. Er befuhr wohl die Straße „Im See“ in Richtung Germersheimer Straße und kam dann nach links von der Fahrbahn ab, wo er mit der Mauer eines Anwesens kollidierte. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem 37-Jährigen Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest vor Ort war jedoch aufgrund der staken Alkoholisierung nicht mehr möglich. Zusätzlich konnten bei ihm noch Anzeichen auf Betäubungsmitteleinfluss festgestellt werden. Das Fahrzeug des 37-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es dürfte ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegen. Er selbst wurde zur Entnahme einer Blutprobe mit auf die Dienststelle genommen. Der Fahrzeugschlüssel, sowie sein Führerschein wurden sichergestellt.

Der 37-Jährige muss sich nun wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten.

(Hainfeld) – Partnerin an den Haaren gezogen und in den Rücken getreten

Gegen 23:45 Uhr kam es am 24.10.2020 zu einem Streit zwischen einem Ehepaar in Hainfeld. Hierbei kam es durch den betrunkenen Ehemann zu körperlichen Übergriffen. Die Frau wurde an den Haaren gezogen und in den Rücken getreten. Der Mann musste deswegen bis auf weiteres die gemeinsame Wohnung verlassen. In einem Strafverfahren muss er sich nun verantworten. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in einer Beziehung erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle bietet und koordiniert eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.

(Edenkoben) – Vermisster 79-jähriger wohlauf

Ein gutes Ende nahm eine Vermisstensuche am Samstag, 24.10.2020. Kurz nach 19 Uhr wurde ein 79-jähriger aus Speyer durch seine Schwiegertochter als vermisst gemeldet. Hiernach sei dieser gegen 11 Uhr mit seinem PKW von Speyer Richtung Südpfalz mit dem Wanderziel St. Anna-Kapelle gefahren und konnte seitdem nicht mehr erreicht werden. Intensive Suchmaßnahmen durch die Polizei verliefen zunächst ergebnislos. Am 25.10.2020 erging gegen 03:40 Uhr eine Mitteilung über eine Person, welche circa 400 Meter vom Friedensdenkmal in Edenkoben entfernt auf dem Waldboden schlafen würde. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um den als vermisst gemeldeten 79-jährigen aus Speyer handelte. Dem 79-jährigen ging es gut, nach einer Untersuchung durch das DRK war eine medizinische Behandlung nicht erforderlich. Der 79-jährige konnte sodann in die Obhut seiner Angehörigen übergeben werden.

(Edenkoben) – Amphetamin positiv

Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle am Samstag (24.10.2020, 16:25 Uhr) konnten bei einem 27-jährigen Audi-Fahrer Auffälligkeiten erkannt werden, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein durchgeführter Vortest bestätigte den Verdacht, dieser reagierte positiv auf Amphetamin. Der 27-jährige PKW-Fahrer wurde im Anschluss zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Audi-Fahrer durfte sodann zu Fuß die Dienststelle verlassen. Die Führerscheinstelle wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am Samstag, den 24.10.2020, kam es im Zeitraum von 16:30 Uhr bis 23:50 Uhr zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus Am Bürgergarten in Neustadt. Unbekannte Täter hebelten mit einem unbekannten Hebelwerkzeug die Terrassentür auf der rückwärtigen Seite des Wohnhauses auf und verschafften sich somit Zutritt. Im Einfamilienhaus wurden sämtliche Zimmer nach Wertgegenständen durchsucht. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden Bargeld und Goldschmuck im Wert von ca. 12.000 Euro entwendet.

Sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht, Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde durch eine Zeugin gegen 00:00 Uhr beobachtet, wie in der Seebacher Straße ein silberfarbener PKW der Marke Opel mit RP-Kennzeichen beim Ausparken zwei geparkte PKW beschädigte und davonfuhr. An den geparkten PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise telefonisch unter 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht, Zeugen gesucht

Am Samstag, 24.10.2020, gegen 12:45 Uhr, befuhr die Straßenbahn die Mannheimer Straße von der Bahnstation „Bad Dürkheim Ost“ in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Der parallel in gleicher Richtung fahrende PKW, beschrieben als weißer Pickup, bog nach links über die Gleise ab und schnitt hierbei die Straßenbahn, wobei es zum Zusammenstoß kam. Der PKW fuhr unvermittelt über einen Parkplatz in Fahrtrichtung Trift davon. Der Gesamtschaden wird auf ca. 2000 EUR geschätzt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet und/oder Hinweise zu dem flüchtigen PKW geben können, sich telefonisch unter 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Im Rahmen der Streifenfahrt fällt den eingesetzten Beamten in den frühen Sonntagmorgenstunden, in der Mahlastraße in Frankenthal, ein Fahrzeugführer mit auffälliger Fahrweise auf. Bei der anschließenden Kontrolle können eindeutige Hinweise auf Alkoholkonsum beim Fahrzeugführer festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,11 Promille. Die Weiterfahrt wird untersagt und der Beschuldigte zwecks Entnahme einer Blutprobe auf die Dienststelle verbracht. Der 39-jährige Fahrzeugführer muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

(Frankenthal) – Schlägerei mit mehreren Beteiligten

Am späten Abend des 24.10.2020, wird eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten im Metznerpark in Frankenthal gemeldet. Durch die nur kurze Zeit später eintreffenden Beamten können neben dem leicht verletzten 34-jährigen Geschädigten, weitere vermeintlich Unbeteiligte angetroffen werden. Die anderen Beteiligten hätten sich bereits vor Eintreffen der Polizei entfernt. Da sich der vermeintliche Geschädigte unkooperativ zeigt, gestaltet sich die Sachverhaltsaufnahme schwierig. Eine medizinische Versorgung wird durch diesen ebenfalls abgelehnt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung dauern an.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verfolgungsfahrt mit Kleinkraftrad

Am Samstag kommt es gegen 16:40 Uhr, im Feldbereich zwischen Frankenthal-Mörsch und der Wilhelm-Hauff-Straße, zu einer kurzzeitigen Verfolgungsfahrt mit einem mit zwei Personen besetzten Kleinkraftrad, da dieses zuvor aufgrund fehlender Kennzeichen durch die eingesetzten Beamten einer Verkehrskontrolle unterzogen werden soll. Bei Erblicken der Funkstreife versucht sich der 19-jährige Fahrzeugführer der Kontrolle zu entziehen und flüchtet über einen unbefestigten Wirtschaftsweg. Er kann jedoch nach kurzer Verfolgung widerstandslos gestellt und kontrolliert werden. Es stellt sich heraus, dass der junge Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und kein Versicherungsschutz für das Kleinkraftrad besteht. Zudem ist aufgrund eines angebrachten, nicht zugelassenen, Sportauspuffs die Betriebserlaubnis erloschen. Neben der nunmehr zwangsweisen Fortsetzung seines Weges „per pedes“, muss sich der 19-Jährigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Da die Eigentumsverhältnisse des Kleinkraftrades ebenfalls ungeklärt sind, wird dieses durch die eingesetzten Beamten sichergestellt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Samstagnachmittag kommt es in der Oppauer Straße im Ortsteil Studernheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fahrradfahrer, bei welchem sich der Fahrradfahrer leicht verletzt. Demnach befährt der 33-jährige Fahrzeugführer mit seinem PKW die Oppauer Straße von Ludwigshafen kommend in Richtung Buschweg und will nach rechts auf den Parkplatz eines Autohauses auffahren. Der dahinter befindliche 40-jährige Radfahrer setzt zu diesem Zeitpunkt zum verbotswidrigen Rechtsüberholen an und stürzt ohne Kollision zu Boden. Hierbei erleidet dieser Prellungen und Platzwunden an Kopf und Gesicht und wird vorsorglich zur weiteren Untersuchung in die BGU Ludwigshafen verbracht. Es entsteht lediglich geringer Sachschaden am Fahrrad.

Die Polizei empfiehlt immer mit Fahrradhelm zu fahren, da sich hierdurch nachweislich die meisten aller Kopfverletzungen vermeiden lassen. Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.ich-trag-helm.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Heranwachsender fällt innerhalb einer Stunde zweimal polizeilich auf

Am Samstagnachmittag wurde bei einem Heranwachsenden während einer polizeilichen Personenkontrolle zunächst ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Eine knappe Stunde später konnte die besagte Person in der Nähe des Hauptbahnhofes durch die gleiche Funkstreifenwagenbesatzung beobachtet werden, wie dieser einen Joint wegwarf. Die entsprechenden Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz wurden gegen den in Ludwigshafen wohnenden Heranwachsenden eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Einbruch in eine Gaststätte

Im Zeitraum von Donnerstagabend bis Samstagnachmittag verschaffte sich ein bislang noch unbekannter Täter gewaltsam Zugang zu einer Gaststätte in der Bleichstraße Höhe des Paul-Kleefoot-Platzes. In dieser wurden u.a. verschiedene Automaten aufgebrochen. Es wird um Zeugenhinweise bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter 0621/963-2773 oder kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de gebeten.

(Ludwigshafen) – Erneuter Katalysatorendiebstahl

Im Verlaufe der vergangenen Woche wurde in der Knollstraße an einem grünfarbenen PKW der Marke Mitsubishi der Katalysator entwendet. Es wird in dieser Sache um Zeugenhinweise und ggf. verdächtigen Wahrnehmungen unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder piludwigshafen1@polizei.rlp.de gebeten.

(Mannheim-Neckarstadt) – Alfa Romeo Fahrer mit 1,2 Promille und unter Drogeneinfluss unterwegs

Am Sonntagmorgen, gegen 03.40 Uhr, unterzog eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal einen 26-jähriger Alfa Romeo Fahrer, der die Untermühlaustraße stadteinwärts befuhr, einer Kontrolle. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,2 Promille zu Tage. Zudem konnten Anzeichen für eine Drogenbeeinflussung gewonnen werden. Auch hier fiel ein Test positiv aus. Dem 26-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten und er muss nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Mannheim-Niederfeld) – Garage in Brand geraten / 60 000,- Euro Sachschaden

Am Sonntagmorgen, gegen 05.30 Uhr, ging bei der Berufsfeuerwehr Mannheim die Meldung ein, dass im Mannheimer Stadtteil Niederfeld, im Bereich des Hans-Sachs-Rings, eine Garage brennen würde. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr wurde festgestellt, dass eine direkt an ein Wohngebäude angrenzende Garage in Brand stand. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Mannheim, die mit einem Löschzug vor Ort war, rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, so dass ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindert wurde. Der entstandene Schaden an der Garage und der dort gelagerten Gegenstände wird auf ca. 60 000,- Euro geschätzt. Verletzte waren nicht zu verzeichnen. Da die Brandursache derzeit noch unklar ist hat die Kriminaldirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg-Altstadt) – Einbruch in Archäologisches Institut / Zeugen gesucht

Ein oder mehrere unbekannte Täter brachen von Samstag auf Sonntag, in der Zeit von 20.00 bis 12.20 Uhr, in die Räumlichkeiten des im Marstallhof befindlichen Archäologischen Institut der Universität Heidelberg ein. Nach derzeitigen Ermittlungen gelangten der oder die Täter über einen Baustellenbereich in ein offenstehendes provisorisches Treppenhaus, von dort auf die Dachterrasse und anschließend in das Treppenhaus der Institutsbereiche. Hier brachen der oder die Täter schließlich die Zugangstür des Archäologischen Instituts auf, gelangten so ins Innere, traten insgesamt sieben Türen zu Büroräumlichkeiten ein und durchsuchten diese. Ob etwas entwendet wurde ist derzeit noch nicht bekannt. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich jedoch auf mehrere tausend Euro. Zeugen und/oder Anwohner, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden geben, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel: 06221/174-1700, aufzunehmen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfallflucht auf der B535

Die Polizei sucht Zeugen, die am 25.10.2020, gegen 03.50 Uhr, einen Verkehrsunfall auf der B535 zwischen Heidelberg und Schwetzingen kurz vor der Abfahrt Plankstadt-Süd/Oftersheim, beobachtet haben. Vor Ort wurde durch Verkehrsteilnehmer ein durch Unfallschäden stark beschädigter blauer Renault Clio festgestellt. Der oder die Fahrerin hatte sich bis zum Eintreffen der Polizei bereits vom Unfallort entfernt. Um auszuschließen, dass sich die Person in einer hilflosen Lage befindet wurde durch die Feuerwehr das angrenzende Feldgebiet erfolglos mittels einer Wärmebildkamera abgesucht. Von 04.05 Uhr bis 06.40 Uhr war die Richtungsfahrbahn der B535 von Heidelberg nach Schwetzingen für Abschlepp- und Reinigungsarbeiten gesperrt. Am Renault Clio entstand ein Totalschaden. Die Polizei Schwetzingen hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen die Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort zu dem oder der Fahrerin geben können werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06202-2880 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Dreister Dieb stiehlt Geldbörse / Zeugen gesucht

Am 24.10.2020 gegen 13.25 Uhr verstaute die Geschädigte ihre Einkäufe in ihrem silbernen Dacia Dokker und legte hierzu ihre Geldbörse auf den Beifahrersitz. Während sie am Kofferraum hantierte entnahm eine wie folgt beschriebene männliche Person die Geldbörse: ca. 30 Jahre alt, etwa 170cm groß, kräftige Statur, bekleidet mit einer blauen Base-Cap, einer langärmligen braunen Jacke und einer dunklen Hose. Nachdem der Täter die Geldbörse entnommen hatte verschwand er im GLOBUS und konnte dort trotz einer intensiven Suche nicht aufgefunden werden. Das Polizeirevier Hockenheim bittet Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben und/oder sachdienliche Hinweise auf die Identität des Täters geben können sich unter der Telefonnummer 06205-28600 zu melden.

Zoo Heidelberg

Anpassung der Hygiene- und Verhaltensregeln für Besuche im Zoo Heidelberg

Maskenpflicht auf einzelne Außenbereiche ausgeweitet

In diesen markierten Außenbereichen gilt, seit Samstag 24.10.20, ebenfalls eine Maskenpflicht.
Grafik: Zoo Heidelberg

Der Zoo Heidelberg passt die Hygiene- und Verhaltensregeln, die während der Corona-Pandemie für den Zoobesuch gelten, aufgrund der aktuellen Entwicklungen an. Die bisher geltende Maskenpflicht für Wartebereiche und geschlossene Räume wird auf einzelne Außenbereiche ausgeweitet. Alle Hygiene-und Verhaltensregeln zum Zoobesuch sind im Internet unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo zusammengestellt.

„Wir nehmen die aktuelle Entwicklung ernst und haben unser Hygienekonzept angepasst. Wenn sich alle an die Regeln halten, ist der Zoobesuch weiterhin sicher. Damit die Besucher und die Mitarbeiter den Zoo unbeschwert nutzen können, bitten wir alle Besucher eindringlich, sich an die Regeln zu halten“, appelliert Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir betreiben einen großen Aufwand, damit der Zoo in diesen besonderen Zeiten geöffnet bleiben kann – unterstützen Sie uns durch Ihr Verhalten!“  

Die Maskenpflicht, welche bisher für geschlossene Räume und Wartebereiche galt, ist seit Samstag 24.10.2020, auf einzelne Außenbereiche mit möglichen Engstellen ausgeweitet. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist dann für alle Besucher ab sechs Jahren rund um das Große Affenhaus, im Bereich des Elefantenhauses, auf den Wegen zwischen Robben- und Löwenanlage sowie im Spielplatzbereich Pflicht. Hinweisschilder kennzeichnen die Flächen für Besucher. „In den genannten Bereichen gibt es besonders interessante Beobachtungsstellen, an denen viele Menschen stehen bleiben, wenn beispielsweise der Löwe auf seinen Ausguck klettert oder die Otter ihren Fisch fressen. Daher haben wir zum Schutz unserer Gäste und Mitarbeiter die Maskenpflicht auf diese Bereiche ausgeweitet“, erklärt Dr. Wünnemann. „Die Maske ersetzt nicht die Abstandsregeln. Wir empfehlen generell, überall, wo Abstände nicht optimal eingehalten werden können, eine Alltagsmaske zu tragen.“

Waschbär im Zoo Heidelberg, jemand der immer eine Maske trägt.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

In den Außenbereichen mit Maskenpflicht ist Essen und Trinken an einem festen Platz, zum Beispiel an den Picknickbänken oder anderen Sitzgelegenheiten, möglich. Zum Rauchen bleibt in den vielen Bereichen des Zoos, in denen keine Maskenpflicht herrscht, ausreichend Platz. Im Gehen und Stehen ist der Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Ausgenommen davon sind Personen, die aus gesundheitlichen Gründen, keine Maske tragen können. Ein Nachweis ist beim Zoobesuch auf Verlangen vorzuzeigen.

Die allgemeinen Kontakt- und Abstandsregeln sind weiterhin gültig, die Hust- und Niesetikette ist einzuhalten. Wer den Zoo Heidelberg spontan besuchen möchte, kann den Ticketkauf vor Ort nutzen. Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt sich der Kauf von Online-Tickets vorab. Das Heidelberger Zoo-Leuchten findet wie geplant statt, ebenso die Angebote der Bildungsabteilung (z.B. Workshops, Ausstellung oder Ferienprogramme).

Wer einen Zoo-Besuch plant, findet alle wichtigen Infos zu den aktuellen Hygiene- und Verhaltensregeln unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Stein/Zoo Heidelberg
25.10.2020

Starke Freunde für die Heidelberger Gorillas

Tiergartenfreunde spenden 30.000 Euro an den Zoo Heidelberg

Vorstandsmitglieder und Beiräte des Vereins der Tiergartenfreunde Heidelberg überreichen Zoodirektor Dr. Wünnemann den Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro für die neue Gorilla-Anlage.
Foto: Zoo Heidelberg

Mit dem Verein der Tiergartenfreunde Heidelberg e. V. hat der Zoo Heidelberg seit vielen Jahren einen starken Partner an seiner Seite, der geplante Projekte tatkräftig mit Spenden unterstützt. Bei ihrem letzten Besuch am 20. Oktober 2020 hatten die Tiergartenfreunde wieder ein großzügiges Geschenk im Gepäck: Eine Spende über 30.000 Euro für die neue Außenanlage der Gorillas.

Zahlreiche Projekte im Zoo Heidelberg, darunter der Neubau des Elefantenhauses oder die Erweiterung der Löwen-Außenanlage konnten dank der Unterstützung der Tiergartenfreunde in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Dr. Jan Gradel, Vorsitzender der Tiergartenfreunde Heidelberg berichtet über die Arbeit des Fördervereins „Der Zoo Heidelberg ist ein Leuchtturm unserer Stadt und vor allem eine Begegnungsstätte von Jung und Alt, ein Ort des Sehens und Staunens. Die neue Gorilla-Anlage wird sicherlich eines der Glanzlichter des Zoos werden. Umso glücklicher sind wir, in der schweren Zeit der Pandemie, einen Beitrag für unserer Herzensprojekt Zoo leisten zu können“.

Für die Heidelberger Gorilla-Gruppe um Silberrücken Bobo soll eine neue Außenanlage gebaut werden.
Foto: Zoo Heidelberg

Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann ergänzt: „Wir sind sehr froh, die Tiergartenfreunde in diesen Zeiten an unserer Seite zu haben. Ihr Engagement motiviert und stärkt uns. Jede Spende bringt uns ein Stückchen näher an unser Ziel: Die vielen sehr guten Ideen unseres Teams, wie wir für Bobo und seine Mädels ein neues Zuhause schaffen können, umzusetzen.“  Im Zoo Heidelberg leben drei westliche Flachlandgorillas: Silberrücken Bobo uns seine beiden Weibchen N’Gambe und Shaila. Die Heidelberger Gorilla-Gruppe soll ein modernes und abwechslungsreich gestaltetes neues Zuhause erhalten. Auf der neuen Freieinlage, die zwölf Mal größer sein wird, als die bisherige Außenanlage, sollen Klettermöglichkeiten und Ruheplätze entstehen, die den vom Aussterben bedrohten Menschenaffen sowohl Beschäftigung als auch Rückzug bieten. Besonders spannend für Tiere und Besucher wird die Vergesellschaftung der Gorillas mit Pinselohrschweinen und einer weiteren Affenart sein. Zum Konzept gehört eine von den Bildungsexperten des Zoos konzipierte Ausstellung, die die Zoobesucher über faszinierende Details der Biologie der Gorillas und über die Bedrohungen der Gorillas in den Regenwäldern informiert.  Die Unsicherheiten der Corona-Krise hat die Planungen für einige Zeit ausgesetzt, die nun fortgesetzt werden. 

Tiergartenfreunde Heidelberg e.V.:

Die Tiergartenfreunde Heidelberg e.V. sind der gemeinnützige Förderverein des Zoo Heidelberg. Mit Hilfe der Mitgliedsbeiträge und vielen Spenden unterstützt der Verein seit seiner Gründung im Jahr 1933 zentrale Projekte des Zoos. Im Verein finden Menschen zueinander, denen die Entwicklung des Heidelberger Zoos am Herzen liegt. Den Vereinsmitgliedern stehen unterschiedliche Mitgliedskategorien zur Verfügung, die von der reinen Fördermitgliedschaft bis zu einem inkludiertem Zugangsrecht in den Zoo gehen. Mit der kostenlosen Zusendung der Mitgliederzeitung „ZOO aktuell“ erhalten die Mitglieder regelmäßig aktuelle Informationen über unterschiedliche Zoo-Themen. Neben Aktionen im Zoo werden spezielle Führungen, Vorträge und gegen Kostenbeteiligung organisierte Tagesausflüge in andere Zoologische Gärten angeboten.

Weiterführende Informationen unter www.tiergartenfreunde.de

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
25.10.2020

Willkommen in der Großfamilie!

Erdmännchen im Zoo Heidelberg haben zum vierten Mal Nachwuchs

Erdmännchen-Nachwuchs im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

Aus eins und eins mach viele! Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr hat das Erdmännchen-Paar im Zoo Heidelberg für Nachwuchs gesorgt: Fünf Erdmännchen kamen im Oktober zur Welt. Dem jüngsten Nachwuchs geht es gut. die Mutter kümmert sich, wie auch bei den vorherigen Würfen, sorgfältig um die Kleinen. Inzwischen lebt eine richtige „Großfamilie“ aus Eltern und Geschwistern unterschiedlichen Alters auf der Anlage im Zoo Heidelberg.

Junges Erdmännchen im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

In der Regel werfen Erdmännchen zweimal pro Jahr, manchmal folgt noch ein dritter Wurf mit Jungtieren. „Dass wir dieses Jahr insgesamt vier Würfe haben, ist sehr ungewöhnlich – aber wir freuen uns natürlich sehr darüber und hoffen, dass es auch den jüngsten fünf Erdmännchen weiterhin so gut geht!“, berichtet Sandra Reichler, Kuratorin für Säugetiere. Die Kleinen halten sich noch viel in ihrer unterirdischen Wurfhöhle auf, werden sich in den nächsten Wochen aber immer regelmäßiger auf der Anlage zeigen und das turbulente Leben in der Kolonie kennenlernen. Ein paar der Jungtiere aus den ersten Würfen haben in einem anderen Zoo ein neues Zuhause gefunden – durch die fünf „Neuen“ bleibt es quirlig in der Großfamilie. Die Geschwister lernen voneinander: Durch gemeinsames Spielen und Rangeln verbessern vor allem die Jüngeren ihre Fähigkeiten im Klettern, Rennen und Verstecken und gucken sich von den Älteren ab, wie man geschickt ein Stückchen Fleisch, knackiges Gemüse oder Insekten frisst.

Eine ganze Erdmännchen Kolonie lebt im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

Zoo-Besucher können die Großfamilie rund um die Anlage aus unterschiedlichen Perspektiven beobachten und gut am Leben der kleinen Raubtiere teilhaben. Besonders interessant wird es beim Versuch, die Gruppenmitglieder zu zählen – für große und kleine Zoobesucher ist das eine spannende Herausforderung! Wer sich selbst testen möchte: Die Kolonie besteht derzeit aus 40 Beinen, 20 dunklen Knopf-Augen und zehn Köpfen…

In den ersten Tagen werden die jungen Erdmännchen über die Anlage getragen.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Hintergrund:
Erdmännchen zählen zu den Mangusten. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu 30 cm und wiegen etwa 600 g bis 900 g. Erdmännchen kommen in der Natur in trockenen Regionen im südlichen Afrika vor. Sie leben in Gruppen von vier bis zwanzig Tieren mit ausgeprägtem Sozialverhalten und ernähren sich vorwiegend von Insekten und kleinen Wirbeltieren.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
25.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (24.10.2020)

(Insheim / A 65) – Gegen die Fliehkraft verloren

Ein 30-Jahre alter Motorradfahrer befuhr am gestrigen Abend (23.10.2020, 22:30 Uhr) die A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen und verließ diese an der Anschlussstelle Insheim. In der dortigen Rechtskurve kam der Motorradfahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab und stürzte. Der Motorradfahrer klagte über Schmerzen im rechten Schulterbereich und wurde mit Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch in ein Krankenhaus eingeliefert. Am Motorrad der Marke BMW entstand Schaden in Höhe von 2000 Euro. Die Feuerwehr war mit 25 Personen und 8 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls hinzugezogen wurde die Autobahnmeisterei Kandel, da die Fahrbahn durch den Unfall großflächig verunreinigt wurde. Die Anschlussstelle musste daher für 1,5 Stunden gesperrt werden. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit kam es lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Landau) – Sachbeschädigung

Am Freitagabend kam es im Horstring in Landau zu einer Sachbeschädigung durch vier Heranwachsende. Ein Zeuge meldete zunächst, dass vier Personen einen zum Schwimmbad La Ola gehörenden Holzzaun beschädigt und in unmittelbarer Nähe ein kleines Feuer entzündet hätten. Weitere Zeugenaussagen bestätigten die erste Meldung. Vor Ort konnte der beschädigte Zaun, sowie einige wenige, angekokelte Papierfetzen, von denen keine weitere Gefährdung ausging, festgestellt werden. Im Nahbereich konnten schließlich vier Heranwachsende im Alter zwischen 19 und 20 Jahren angetroffen werden. An dem Holzzaun entstand ein Schaden in Höhe von etwa 250 Euro. Weitere Schäden entstanden nicht. Ob es sich bei den vier Personen um die für den Schaden verantwortlichen Täter handelt wird nun ermittelt.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Freitagmorgen konnte ein 59-jähriger Landauer des Fahrens ohne Fahrerlaubnis überführt werden. Im Rahmen der Streifenfahrt konnte er zunächst auf der L509 in Fahrtrichtung Mörlheim auf einen Roller festgestellt werden. Der Roller wies ein gültiges Versicherungskennzeichen auf und fuhr etwa 45 Km/h. Fahrzeug und Fahrer wurden daraufhin in der Mörlheimer Hauptstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnte der Fahrzeugführer keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Im weiteren Verlauf der Kontrolle gab der 59-jährige an, dass der Roller etwa 40 – 45 Km/h fahren könne. Da der Roller jedoch lediglich als Mofa bis 25 Km/h zugelassen war, war somit auch die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erloschen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Weiterhin wurde das das Versicherungskennzeichen und der Schlüssel des Rollers zu Verhinderung weiterer Fahrten sichergestellt. Der 59-Jährige muss sich nun wegen Führen eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Bad Dürkheim) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am Freitag, den 23.10.2020, gegen 16:05 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim eine Verkehrskontrolle in der Kurbrunnenstraße in Bad Dürkheim durch. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei einem 27-jährigen Fahrer eines Transporters drogentypische Erscheinungen wahrgenommen werden. Ein Drogenschnelltest zeigte ein positives Ergebnis hinsichtlich Cannabis an. Dem Fahrer wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein verbleibt bis zur Ausnüchterung in amtlicher Verwahrung. Dem Fahrer droht nun mindestens ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro sowie ein Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Taschendiebstahl

Eine 84-jährige Dame aus Bad Dürkheim wurde am Mittwoch, den 21.10.2020, gegen 17:30 Uhr Opfer eines Taschendiebstahls. Während ihres Besuchs einer Bäckerei am Stadtplatz in Bad Dürkheim wurde aus ihrer Umhängetasche unbemerkt eine schwarze Ledergeldbörse entwendet. Nach Beenden des Zahlvorgangs und Wegstecken der Geldbörse waren der Dame noch zwei Jugendliche aufgefallen, welche dicht an ihrem Körper standen. Kurze Zeit später stellte die Dame den Diebstahl fest. Entwendet wurden Bargeld und diverse Dokumente.

Zeugenhinweise bitte an Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Ellerstadt) – Nächtlicher Raubüberfall unter Einsatz von Pfefferspray

Opfer eines Raubes wurde am Samstag, den 24.10.2020, gegen 01:10 Uhr ein 18-Jähriger in der Bahnstraße in Ellerstadt. Der Mann aus dem Landkreis Bad Dürkheim hielt sich an der Straßenbahnhaltestelle Ellerstadt-Ost auf, als er unvermittelt durch eine 5-köpfige Personengruppe angegriffen wurde. Hierbei wurde auch Pfefferspray gegen ihn eingesetzt. Die Täter entwendeten aus der Tasche des Opfers eine Spielkonsole sowie Bargeld und flüchteten im Anschluss mit einem weißen PKW, womöglich der Marke Opel, von der Örtlichkeit. Das Opfer wurde durch den Angriff leicht verletzt und abschließend zwecks medizinischer Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Zeugenhinweise bitte an Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Maxdorf) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht mit zwei leicht verletzten Rollerfahrern

Am Freitagmorgen, den 24.10.2020, gegen 06:30 Uhr kommt es in der Hauptstraße in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Rollers und eines PKWs. Der 17-Jährige Rollerfahrer befährt mit seinem gleichaltrigen Sozius die Hauptstraße in Richtung Oggersheim. Auf Höhe einer Bäckerei kam ein silberner Kleinwagen von rechts aus der Fußgönheimer Straße und fuhr in den Kreuzungsbereich ohne zuvor den bevorrechtigten Zweiradfahrer ordnungsgemäß passieren zu lassen. Dieser musste daraufhin stark abbremsen um einen Zusammenstoß mit dem PKW zu verhindern. Hierdurch verlor der Zweiradfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte mit seinem Mitfahrer zu Boden. Nach dem Unfall erkundigte sich der Autofahrer zwar nach dem Zustand der beiden Jugendlichen, fuhr daraufhin jedoch weiter ohne zuvor seine Personalien zu hinterlassen oder die Polizei hinzuzuziehen. Die beiden Jugendlichen verletzten sich bei dem Sturz jeweils leicht. Die Personalien des PKW-Fahrers sind derzeit nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 oder an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Wohnungsbrand

In den Abendstunden des 24.10.2020 kam es in Frankenthal, Albert-Haueisen-Straße, zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus. Beim Eintreffen der Erstkräfte stand die Wohnung im 6.OG bereits in Vollbrand. Ein Übergreifen der Flammen konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Durch das Brandereignis wurde eine Person mit Atembeschwerden in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mind. 100.000 EUR. Zahlreiche Hausbewohner mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen und wurden in einer nahen gelegenen Turnhalle untergebracht. Die Brandursache ist Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

(Frankenthal) – Gefährliche Körperverletzung

In den frühen Morgenstunden des 24.10.2020 kommt es in einer Gaststätte in der Mühlstraße 13 in Frankenthal zu einem körperlichen Übergriff. Ein 23-jähriger Gast wird auf dem Weg zur Toilette von einem Unbekannten, ohne Vorwarnung, die fünfstufige Treppe heruntergestoßen. In Folge des Sturzes verliert der Gast das Bewusstsein und zieht sich diverse Verletzungen zu, welche im Krankenhaus versorgt werden müssen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 23.10.2020, zwischen 15:30Uhr und 16:30Uhr, kommt es in Frankenthal-Eppstein im Bereich der Dürkheimer Straße 115, zu einem Verkehrsunfall. Ein Nachbar stellte am geparkten Fahrzeug des Eigentümers Glasscherben und Beschädigungen im Bereich der Motorhaube fest. Die Glasscherben stammen vom Unfallverursacher. Der beschädigte PKW ist ordnungsgemäß und unbeschädigt abgestellt worden. Der Verursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 200EUR

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Nach Sachbeschädigung im Polizeigewahrsam

Am 24.10.2020 um 23:30 Uhr randalierte ein 42-jähriger Mann in der Blücherstraße. Zunächst beruhigte sich der stark alkoholisierte Mann im Beisein der Polizei und versprach nun ins Bett zu gehen. Eine halbe Stunde später wurde durch Zeugen erneut ein Randalierer in der Blücherstraße gemeldet. Erneut konnte der 42-jährige durch die Polizei angetroffen werden. Diesmal hatte der Mann eine Fensterscheibe eingeschlagen und sich dabei selbst an der Hand verletzt. Er wurde zunächst medizinisch versorgt und anschließend, aufgrund seiner hohen Alkoholisierung und Aggressivität, in den Polizeigewahrsam gebracht, wo er den Rest der Nacht verbringen musste.

(Ludwigshafen) – Nach Einbruch festgenommen

Am 23.10.2020 um 18:15 Uhr stellte eine Ludwigshafenerin fest, dass die Tür zu ihrem Abstellraum im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses aufgebrochen und der Raum durchwühlt worden war. Kurze Zeit später entdeckte sie einen Mann vor dem Wohnanwesen, welcher ihre Jacke trug, die sie zuvor in ihrem Abstellraum lagerte. Durch die Polizei konnte der bereits polizeibekannte 46-Jährige Mann vor dem Haus festgenommen und der Frau die Jacke wieder ausgehändigt werden.

(Ludwigshafen) – Diebstahl nach Ablenkung in Friesenheim / Zeugen gesucht

Am 21.10.2020 um 15:10 Uhr verwickelten drei Frauen eine 78-jährige Ludwigshafenerin in ein Gespräch an der Fleischtheke im LIDL-Markt in der Industriestraße in Ludwigshafen. Dabei lenkten die drei Frauen die Aufmerksamkeit der Rentnerin auf die Fleischsorten in der Theke und entwendeten ihr dabei den Geldbeutel mit Ausweisen und Bargeld. Die Frauen waren nach Angaben der Rentnerin, etwa 30 Jahre alt, schwarz gekleidet und hatten schwarze Haare. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim / Ludwigshafen) – Verdächtiger nach E-Bike-Diebstahl vorläufig festgenommen

Am Freitagabend gegen 21.50 Uhr wurde in der Schwetzingerstadt ein hochwertiges E-Bike von einem zunächst unbekannten Täter gestohlen, das in der Toräckerstraße verschlossen abgestellt war.

Das über 4.000.- Euro teure Bike ist serienmäßig mit einem GPS-Sender versehen, weshalb der Eigentümer den Standort des Fahrrades zu jederzeit nachverfolgen und die mittlerweile verständigte Polizei punktgenau lotsen konnte.

Die Spur des Fahrrades führte schließlich über den Rhein nach Ludwigshafen und dort in den Bereich von Limburgerhof. Dort war der Täter offenbar mit dem Fahrrad aus der S-Bahn ausgestiegen und nun zu Fuß weiter unterwegs.

Eine Streife der Polizei Schifferstadt stellte den Täter, der das noch verschlossene Bike geschultert hatte, schließlich gegen 22.10 Uhr in der Fichtestraße.

Der Mann, bei dem es sich um einen 32-Jährigen aus Ludwigshafen handelte, wurde vorläufig festgenommen und das Bike sichergestellt. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen der Ermittlungsgruppe „Fahrrad“ beim Polizeipräsidium Mannheim dauern an.

(Mannheim) – Am Friedrichsplatz zu schnell unterwegs und Kontrolle über das Auto verloren; Unfall mit hohem Schaden

Offenbar zu schnell unterwegs war am späten Freitagabend ein 22-jähriger VW-Fahrer, der gegen 23.30 Uhr vom Friedrichsplatz in Richtung Augustaanlage fuhr. Kurz nach der Einmündung zur Friedrich-Karl-Straße kam er auf regennasser Fahrbahn in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Dabei entstand ein Sachschaden von über 15.000.- Euro. Der Verursacher will einem Fußgänger ausgewichen sein, was mehrere Zeugen nicht bestätigten und dem 22-Jährigen widersprachen. Bei einer Überprüfung stellten die unfallaufnehmenden Beamten abgefahrene Reinen an dem bereits in die Jahre gekommenen Fahrzeug des 22-Jährigen fest. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden und wurde abgeschleppt.

(Mannheim) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Am Freitagabend, kurz vor 23 Uhr, war ein 19-jähriger Ford-Fahrer auf der linken Spur der Brückenstraße unterwegs, als ein neben ihr fahrender schwarzer VW Golf mit MA-Kennzeichen plötzlich vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselte und seitlich mit dem Fahrzeug des 19-Jährigen kollidierte. Beide hielten in Höhe der Alten Feuerwache an und der Fahrer des schwarzen VW Golf begutachtete den Schaden, der schätzungsweise rund 3.000.- Euro beträgt. Auf Drängen des Beifahrers stieg der Unbekannte in sein Auto, fuhr davon und ließ den perplexen jungen Mann zurück. Wie die bisherigen Erkenntnisse ergaben, dürfte das verursachende Fahrzeug auf der Fahrerseite deutlich sichtbar beschädigt sein. Der Verursacher wird wie folgt beschrieben: ca. 40-45 Jahre, vermutlich Türke (der Geschädigte ist selbst türkischer Nationalität). Zeugen, insbesondere hinterherfahrende Autofahrer werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Gaststättenkontrollen in der Mannheimer Innenstadt; eine Gaststätte nach zahlreichen Verstößen gegen die Corona-Verordnung geschlossen

Das Polizeipräsidium Mannheim führte in Kooperation mit der Stadt Mannheim am Freitagabend, zwischen 20 Uhr und 23 Uhr Gaststättenkontrollen im Jungbusch und in der Innenstadt durch.

Vor dem Hintergrund stark steigender Inzidenz-Zahlen im Stadtgebiet lag das Hauptaugenmerk auf der Einhaltung der Corona-Verordnung und den damit zusammenhängenden Hygienevorschriften. Hierbei kontrollierten rund 20 Polizeibeamte, darunter auch von der Abteilung Gewerbe und Umwelt sowie sechs Mitarbeiter des Besonderen Ordnungsdienstes und der Gaststättenabteilung der Stadt Mannheim in insgesamt 15 Gaststätten das Tragen eines Mund-und Nasen-Schutzes, die Einhaltung der Mindestabstände, den Ausschank von Alkohol sowie die Einhaltung der Sperrzeiten, da es in der jüngsten Vergangenheit vermehrt zu Verstößen gegen die neuen Auflagen gekommen war. Hier die Ergebnisse der Gaststättenkontrollen am Freitag im Einzelnen:

Während in den Gaststätten zum größten Teil die Auflagen eingehalten wurden und es nur vereinzelte Verstöße gegen das Tragen des Mund- und Nasen-Schutzes sowie gegen die Abstandsregeln gab -alle Personen waren einsichtig und wurden lediglich auf die Einhaltung der Regeln hingewiesen- wurden in einer Gaststätte in den E-Quadraten schwerwiegende Verstöße festgestellt.

Mit ca. 80 Gästen war die Gaststätte überfüllt, es wurde getanzt und der Mund- und Nasen-Schutz nicht getragen. Darüber hinaus waren die Listen zur Kontaktverfolgung nur in wenigen Fällen ausgefüllt und wenn, dann waren die Kontaktdaten unvollständig. Die Gaststätte wurde sofort geschlossen und gegenüber den Gästen erfolgten Platzverweise. Der Wirt muss mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen. Die Ermittlungen dauern an.

Darüber hinaus wurden in zwei Gaststätten im Jungbusch insgesamt vier illegal betriebene Glückspielautomaten festgestellt und stillgelegt. Rund 3.000.- Euro des dadurch eingespielten Geldes wurden sichergestellt. Auch hierzu dauern die Ermittlungen der Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums an.

Andreas Stenger, Präsident des Polizeipräsidiums Mannheim, betont, dass die aktuelle Lage den Menschen viel Disziplin und Durchhaltevermögen abverlangt. „Es geht uns nicht darum, möglichst viele Bußgelder zu erheben. Vielmehr soll die Einsicht in die Notwendigkeit der drastischen Einschnitte zur Eindämmung der Corona-Pandemie erhöht werden. Wer aber meint, sich über die Corona-Regeln hinwegsetzen zu können und damit sich und vor allem auch andere gefährdet, den werden wir konsequent zur Kasse bitten. Wir brauchen Ausdauer und müssen die Regeln einhalten. Es geht darum die „zweite Welle“ und die hohen Infektionszahlen so schnell wie möglich wieder einzudämmen, um einen erneuten Lockdown zu verhindern. Ziel ist es weiterhin, durch eine hohe Kontrolldichte, die Einhaltung der getroffenen Regeln zu überwachen. Wircorona gaststätte liste setzten auf ihr Verständnis und ihre Disziplin“, verleiht Andreas Stenger seiner Hoffnung Ausdruck.

Christian Specht, Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent der Stadt Mannheim, ergänzt: „Seit März überwacht der städtische Ordnungsdienst die Einhaltung der Corona-Regelungen intensiv. Mit solchen Schwerpunktaktionen halten wir den Kontrolldruck aufrecht, der bisweilen leider nötig ist, um die Regelungen durchzusetzen, die zum Eindämmen der Pandemie beitragen.“

Weitere Kontrollen des Polizeipräsidiums Mannheim in Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim sind bereits in Planung.

(Heidelberg) – Versuchter Parkscheinautomatenaufbruch in Tiefgarage; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen, zwischen 3.30- 5.15 Uhr versuchte ein bislang unbekannter Täter erneut, einen der Parkscheinautomaten auf dem Parkdeck der Tiefgarage des Mathematikon in der Berliner Straße aufzubrechen. Weshalb der Täter von der weiteren Tatausführung abließ, ist nicht bekannt. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Am 19. September sowie letztmals am 17. Oktober wurden jeweils in den frühen Morgenstunden mehrere Parkscheinautomaten von einem bislang unbekannten Täter aufgebrochen und die Scheinfachkassetten entwendet. Der Schaden beläuft sich zusammengerechnet auf weit über 10.000.- Euro.

Zeugen, die Hinweise zu den Taten sowie zu verdächtigen Personen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden; ein Leichtverletzter

Am Freitagnachmittag kam es im Handschuhsheimer Feld zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.

Ein 77-jähriger Mazda-Fahrer war gegen 15.30 Uhr auf dem Mittelfeldweg in Richtung Tiergartenstraße unterwegs und übersah dabei an einer Kreuzung im Bereich Entensee/Steinklinge einen von rechts kommenden 18-jährigen Renault-Fahrer.

Durch den Zusammenstoß wurde der 18-Jährige leicht verletzt. Er wurde von Rettungssanitätern vor Ort behandelt. Der 77-Jährige und seine Beifahrerin blieben zum Glück unverletzt.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf über 10.000.- Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Autos auf Parkplatz eines Gartencenters mutwillig zerkratzt; Geschädigter und Zeugen gesucht

Auf dem Parkplatz eines Gartencenters in der Hauptstraße, gegenüber des Hauptfriedhofs, wurden am Samstagvormittag, zwischen 10.50-11.15 Uhr, zwei Autos von einem unbekannten Täter mutwillig mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. An einem blauen Opel Insignia entstand dabei ein Sachschaden von schätzungsweise 3.000.- Euro. Neben dem Opel war ein rotes Auto geparkt, das ebenfalls zerkratzt worden war, dessen Fahrer aber weiterfuhr. Über die Fahrzeugmarke und den Fahrer liegen den Unfallfluchtermittlern keine Informationen vor. Dieser Mann, sowie Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung und Beleidigung im Einkaufsmarkt; Widerstand bei Festnahme

Erheblichen Widerstand gegen seine Festnahme leistete am frühen Freitagabend ein 33-jähriger Mann vor einem Einkaufsmarkt im Eichelweg.

Zunächst hatte er gegen 19.30 Uhr in die Blumengebinde uriniert, die vor dem Markt zum Verkauf ausgestellt waren. Anschließend zerkratzte er großflächig den Hintereingang des Marktes und beleidigte das einschreitende Marktpersonal, das daraufhin die Polizei verständigte.

Insgesamt waren vier Beamte notwendig, um den um sich schlagenden, tretenden und beißenden Mann unter Kontrolle zu bringen und zunächst zum Revier zu transportieren.

Aufgrund einer leichten Gesichtsverletzung und zur Bewertung seines Gesundheitszustandes wurde der 33-Jährige in einer Heidelberger Klinik vorgestellt. Nach seiner ambulanten Behandlung und Ende der ersten polizeilichen Maßnahmen wurde er kurz nach Mitternacht aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, der Beleidung in mehreren Fällen sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradfahrer bei Unfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen an der Einmündung Schillerstraße/Heidelberger Straße wurde ein 23-jähriger Fahrradfahrer verletzt. Eine 51-jährige Opel-Fahrerin wollte gegen 6.40 Uhr von der Schillerstraße in die Heidelberger Straße stadtauswärts einbiegen und übersah dabei den vorüberfahrenden Fahrradfahrer. Durch den Zusammenstoß stürzte der junge Mann stürzte zu Boden und verletzte sich dabei. Er wurde zur Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt rund 2.000.- Euro.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Geschäftseinbruch; Diebstahlsschaden noch nicht abschätzbar; Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in ein Kinder-Secondhandladen mit angeschlossenem Postfiliale in der Alten Bahnhofstraße im Ortsteil Baiertal eingebrochen.

Der oder die Täter durchsuchten sämtliche Schubladen und rissen zwei Paketsendungen auf. Nach ersten Erkenntnissen wurden lediglich einen geringen Bargeldbetrag, ein Smartphone, Ladekabel und mehrere Tierfiguren aus Hartgummi wurden entwendet. Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte werfen mit Farbe gefüllte Gläser gegen Grundstückseinfriedung; politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen; Dezernat Staatsschutz ermittelt; Zeugen gesucht

Im Laufe des Freitagabends warfen Unbekannte zwei Glasbehälter, die mit roter Farbe gefüllt waren, gegen die Einfriedung eines Anwesens in der Mühlbergstraße. Dabei gingen die Behälter zu Bruch und die Grundstücksmauer sowie die Mauer an der Hofeinfahrt wurde mit der roten Farbe verunreinigt. Ob hierbei ein Schaden entstanden ist, wird noch ermittelt.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist es nicht ausgeschlossen, dass die Tat in Zusammenhang mit den politischen Aktivitäten eines Bewohners stehen könnte. Derzeit werden Schutzmaßnahmen hinsichtlich des Anwesens und dessen Bewohner abgestimmt.

Das Dezernat „Staatsschutz“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem oder den Tätern geben können, sowie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Viernheim / A 659 / Südhessen) – Verkehrsunfall nach rücksichtloser Fahrweise; Zeugen dringend gesucht

Am späten Freitagabend kam es auf der A 659, zwischen den Anschlussstelle Viernheim-Mitte und Viernheim-Ost zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 27-jähriger Seat-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und im angrenzenden Grünstreifen landete. Dabei entstand ein erheblicher Sachschaden an seinem Fahrzeug von schätzungsweise 10.000.- Euro.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, war der Mann gegen 22.30 Uhr mit hoher Geschwindigkeit von Mannheim in Richtung Weinheim unterwegs, als er zunächst eine Autofahrerin auf dem linken Fahrstreifen von hinten bedrängt haben und sehr nah aufgefahren sein soll.

Offenbar war ihm die Autofahrerin zu langsam und ihr Überholvorgang dauerte ihm zu lange, weshalb er auf die rechte Spur wechselte und seinerseits dort den vorausfahrenden Autofahrer bedrängt haben soll.

Seine Ungeduld hatte schließlich den Kontrollverlust über sein Fahrzeug und den Unfall zur Folge. Mit den beiden bedrängten Autofahrern kam es glücklicherweise zu keiner Kollision.

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und der Nötigung im Straßenverkehr sind die Ermittlungen gegen den 27-Jährigen eingeleitet.

Zeugen des Vorgangs, insbesondere der noch nicht bekannte Autofahrer, der von dem 27-Jährigen bedrängt worden sein soll, werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim, Tel.: 0621/47093-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Autos auf Parkplatz beschädigt; keine Verletzte

Aus bislang unbekannten Gründen stieß ein 89-jähriger Autofahrer am späten Freitagvormittag, kurz nach 11 Uhr, auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Viernheimer Straße, beim Einparken zunächst gegen einen Audi und schob diesen auf zwei weitere Fahrzeuge. Der Gesamtschaden dürfte bei über 15.000.- Euro liegen. Verletzt wurde zum Glück niemand.