Fahndung / Zeugen gesucht

Nachtrag zur Pressemitteilung „Postfiliale überfallen / Zeugen gesucht“

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachdem am Montag, den 31. Mai 2021, gegen 08:00 Uhr eine Postfiliale in der Talstraße in Schriesheim überfallen wurde, wird die Fahndung nach einem unbekannten Täter am Mittwoch, den 08.12.2021, bei der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ ausgestrahlt.

Der bzw. die Täter waren mit einem hellen Kastenwagen, ähnlich eines Sprinters, vor das Schreibwarengeschäft mit der Postfiliale gefahren. Gegen 8:00 Uhr ließ die Angestellte den Mann in der Annahme, es handle sich um einen Paketzusteller, der die Briefpost zustellen will, in die Filiale. Dort überwältigte der Unbekannte die Angestellte und ließ sich Bargeld in Höhe von mehreren Zehntausend Euro aushändigen. Anschließend fesselte er die Frau und flüchtete mit einem / einer Komplizin in dem Kleintransporter in unbekannte Richtung. Nachdem sich die Frau befreit hatte, verständigte sie die Polizei.

Der Täter war:

  • ca. 40 Jahre alt
  • ca. 170 bis 175 cm groß
  • stämmig/ muskulös
  • soll deutsch mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben
  • Er war mit einer blauen Jeans, einer schwarzen Jacke und einer orangefarbenen Warnweste bekleidet. Außer hellen Sportschuhen, trug er eine helle Wollmütze, einen schwarz-weiß gemusterten Schal, auffällige schwarz-weiße Handschuhe und eine blau-weiße (medizinische) Mund-Nasen-Schutz-Maske.
  • Über die unbekannte Person, die auf dem Fahrersitz des Transporters saß, ist nur wenig bekannt. Der Angestellten der Postfiliale zufolge soll es sich um eine Frau gehandelt haben.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat des Polizeipräsidiums Mannheim haben die Ermittlungen übernommen. Diese dauern an.

Im Anschluss an die Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ am Mittwoch, den 6. Dezember 2021, 20.15 Uhr, ist im Kriminalkommissariat in Mannheim ein Hinweistelefon eingerichtet. Zuschauer, die Hinweise zum ausgestrahlten Fall des Polizeipräsidiums Mannheim geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

Auf die in dieser Ermittlungssache bisher veröffentlichten Pressemitteilungen darf verwiesen werden:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4928181

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4928472

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4930435

Polizeipräsidium Mannheim
08.12.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (07.12.2021)

(Speyer) – Mercedes Fahrer/-in nach Verkehrsunfall gesucht

Im Kreisverkehr von einem schwarzen Mercedes überholt wurde am Montag um 17:50 Uhr eine 55-jährige Radfahrerin. Als der/die unbekannte Fahrer/-in des PKW den Kreisverkehr in Richtung St.-German-Straße verließ, kollidierte das Fahrzeugheck mit der Radfahrerin, wodurch diese zu Fall kam und sich leichte Verletzungen zuzog. Der oder die Mercedes-Fahrer/-in fuhr im Anschluss weiter, sodass die Personalien bislang unbekannt sind.

Der oder die Fahrer/-in des schwarzen Mercedes sowie Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Kontrollstelle im Stadtgebiet

Bei einer Kontrollstelle in der Geibstraße fiel am Montag um 09:50 Uhr ein 33-Jähriger auf, weil er an seinem Ford Focus Felgen montiert hatte, jedoch keine Änderungsabnahme vorweisen konnte. Da hierdurch die Betriebserlaubnis erloschen ist, erging eine Mitteilung an die Zulassungsstelle. Zudem wurde gegen den 33-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Gegen 11:00 Uhr fuhr ein 27-Jähriger in die Kontrollstelle, der gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen hatte, da für seinen VW Golf keine Haftpflichtversicherung bestand. Auch hier werden die Zulassungsstelle sowie die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Böhl-Iggelheim) – Tödlicher Verkehrsunfall

Am Montag, 06.12.2021, gegen 21.15 Uhr, kam es auf der Landstraße 528 zwischen Böhl und Iggelheim, auf der Bahnüberführung zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 40-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die L 528 aus Richtung Meckenheim kommend in Richtung Speyer. Auf der dortigen Bahnüberführung im Bereich der leichten Rechtskurve kam der Mercedes aus noch ungeklärter Ursache, möglicherweise nicht angepasster und/oder überhöhter Geschwindigkeit, nach links von der Fahrbahn ab und geriet auf die Gegenfahrbahn. Hier befuhr eine 60-jährige VW Golf-Fahrerin die L 528 aus Richtung Speyer kommend in Richtung Meckenheim und es kam zum Frontalzusammenstoß der beiden Pkw. Die Golf-Fahrerin wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Nach der Bergung wurde sie dem Rettungsdienst übergeben. Trotz intensiver Rettungs- und Reanimationsmaßnahmen erlag die 60-Jährige noch vor Ort ihren schweren Verletzungen. Der Mercedes-Fahrer wurde ebenfalls schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Er erlitt Frakturen an einem Beim und Arm sowie eine Kopflatzwunde. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Am Mercedes ca. 25.000,- EUR, am Golf ca. 20.000,- EUR. An der Schutzplanke entstand ein Schaden von ca. 4000,- EUR. Die Freiwillige Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen und 26 Kräften, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn durch ein Spezialfahrzeug der Straßenmeisterei gereinigt werden. Zur Feststellung der Unfallursache wurde auch ein Gutachterbüro hinzugezogen. Wegen der Unfallaufnahme sowie den Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen war die L 528 in diesem Bereich für 4 ½ Stunden voll gesperrt.

(Mutterstadt) – Unfall mit zwei leicht verletzten Personen

Am 06.12.2021, gegen 12:50 Uhr, fuhr ein 59-jähriger PKW-Fahrer die L524 von Mutterstadt in Richtung Schifferstadt. An der Einmündung zum Gewerbegebiet (An der Fohlenweide) bog der Fahrer nach links ab. Hierbei stieß er mit einem aus Schifferstadt kommenden PKW eines 69-Jährigen zusammen. Die Beifahrerin des 69-Jährigen, sowie der 59-jährige PKW-Fahrer wurden leicht verletzt. Eine ärztliche Behandlung war vor Ort nicht notwendig. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Für die Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn teilweise gesperrt.

(Harthausen) – Ohne Fahrerlaubnis mit Kleinkraftrad unterwegs

Weil sie mit bis zu 65 km/h bzw. 80 km/h unterwegs waren, wurden am Montag zwei Rollerfahrer in der Speyerer Straße von einer Polizeistreife kontrolliert. Da die beiden Jugendlichen im Alter von 15 Jahren nicht in Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis waren, wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert. Da der Vater einer der Jugendlichen Fahrzeughalter ist, erwartet auch diesen ein Strafverfahren hinsichtlich des Zulassens des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis.

(Schwegenheim / Germersheim) – Geschwindigkeitsmessungen

Am Montag führten Germersheimer Polizisten insgesamt drei Lasermessungen durch. Bei mittlerem Verkehrsaufkommen kam es in der Neustadter Straße in Schwegenheim lediglich zu einem Geschwindigkeitsverstoß. Dazu kam ein Autofahrer mit dem Handy am Ohr. Danach wurde der Verkehr in der Josef-Probst-Straße in Germersheim überwacht. Hier waren insgesamt sieben Autofahrer zu schnell und hielten sich nicht an die erlaubten 50 km/h. Abschließend wurde die Kontrolle in der Straße „Am Unkenfunk“ in Germersheim fortgesetzt. Hier fuhren nochmal zwei Autofahrer zu schnell. Der Spitzenreiter wurde mit 47 km/h gemessen. Für ihn sieht der neue Tatbestandskatalog ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro vor. Insgesamt sorgten die neuen Bußgelder bei dem überwiegenden Teil der Autofahrer für erstaunte Gesichter.

(Bad Bergzabern/ Bellheim) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Bad Bergzabern und Germersheim vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(Bad Bergzabern) – Christbaumkugeln gestohlen

In der Nacht von 04.12. auf 05.12.2021 entwendeten bisher unbekannte Täter mehrere Christbaumkugeln von zwei Weihnachtsbäumen, welche vor einem Geschäft in der Königstraße standen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern telefonisch unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Günstig ist nicht immer gut

„In Griechenland sei es günstig einen Führerschein zu bekommen.“ Weil er diesen Rat befolgte, war ein 29-jähriger nach Griechenland gereist und fragte dort in einer Shisha Bar nach einem Führerschein. Sechs Fahrstunden, eine kleine Prüfung und ein Fragebogen später erhielt der 29-Jährige eigenen Angaben zufolge für insgesamt 400 Euro seinen Führerschein. In der Nacht von Montag auf Dienstag geriet er nun in Landau in eine Verkehrskontrolle und die Beamten stellten fest, dass der Führerschein gefälscht sein dürfte. Gegen den 29-Jährigen wurde deshalb ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und wird zur weiteren Überprüfung an das Landeskriminalamt geschickt.

(Landau) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Leicht verletzt wurde eine 12-jährige Radfahrerin als sie am Montagmorgen mit einer 65-jährigen Autofahrerin in Landau zusammenstieß. Die 12-Jährige war von der Boelckestraße nach links in die Hindenburgstraße eingebogen und hatte hierbei Vorfahrt der von rechts kommenden Autofahrerin missachtet. Durch den Zusammenstoß zog sich die Radfahrerin Prellungen zu und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

(Burrweiler) – Rotte Wildschweine queren die Fahrbahn

Vor einer Rotte Wildschweine erschrak eine 31 Jahre alte Autofahrerin am frühen Morgen (07.12.2021, 02.30 Uhr) auf der L 507 zwischen Hainfeld und Burrweiler, als diese plötzlich die Fahrbahn querten. Trotz Vollbremsung kollidierte die Frau mit einem der Tiere, welches anschließend in den Burrweilerer Wald flüchtete. Wichtig für Autofahrer: Ein Tier kommt selten allein. Jeder Autofahrer muss damit rechnen, dass weitere Tiere folgen. Wenn es zum Wildunfall kommt, sofort den Warnblinker einschalten, die Unfallstelle absichern und die Polizei verständigen. Vorsicht bei angefahrenen oder noch lebenden Tieren! Sie können zur Gefahr werden.

(Edenkoben) – Einbruch in Apotheke

Unbekannte sind in der Nacht von Montag auf Dienstag in eine Apotheke in der Weinstraße eingebrochen. Über den Haupeingang gelangten sie in den Verkaufsraum sowie in das engrenzende Büro, wo sie ersten Ermittlungen zufolge Bargeld entwendeten. Zu den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise oder verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Langfinger unterwegs

In einem Lebensmitteldiscounter in der Luitpoldstraße wurde Montagvormittag einem 67 und 72 Jahre alten Mann das Portemonnaie gestohlen. Bislang unbekannte Täter hatten sich unbemerkt an den Jackentaschen der beiden Männern zu schaffen gemacht und die Geldbörsen mit Bargeld und diversen Bankkarten herausgezogen. Vermutungen zufolge dürfte es sich bei den Unbekannten um eine Frau mit blonden Haaren sowie deren Partner gehandelt haben. Eine nähere Personenbeschreibung liegt derzeit nicht vor. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550. Im Menschengetümmel haben Taschendiebe oft ein leichtes Spiel, weshalb wir zu erhöhter Vorsicht mahnen.

(B 39 / Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle auf der B 39

Am 06.12.2021 zwischen 11:45 Uhr und 13:00 Uhr wurde auf der B39 Höhe Sportplatz Geinsheim eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Insgesamt waren sechs Autofahrerinnen und Autofahrer zu schnell unterwegs. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 92 km/h bei zulässiger Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.

(A 61 / Dienstgebiet Neustadt) – Polizei „bremst“ Schwerlastverkehr aus und holt ernsthafte Gefahren für die Verkehrssicherheit von der Straße

Im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle am 06.12.2021 auf der BAB 61 stellten die Kontrollkräfte des Schwerverkehrskontrolltrupps der Polizeidirektion Neustadt gleich bei mehreren Fahrzeugen des gewerblichen Güterverkehrs erhebliche Mängel fest, die zu einem verkehrsunsicheren Zustand des Fahrzeugs führten. „Just in time“ wurde ein Gefahrguttransporter in die Kontrollstelle geleitet. Dieser befand sich zielbewusst auf Anfahrt zur Beladung mit hochentzündlichem Gut. Bei der technischen Kontrolle fiel bei einem der Reifen ein bis zur Karkasse reichender, tiefer Einschnitt auf. Schwer beladen mit Gefahrstoffen hätten bereits kleine Hindernisse auf der Fahrbahn ausgereicht, um diesen Reifen zu einer großen Gefahr für den Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer erwachsen zu lassen. Glücklicherweise konnte dieser Mangel rechtzeitig entdeckt und ein Reifenwechsel noch vor Beladung veranlasst werden. Der Fahrer eines deutschen Sattelzugs hatte beim Ankoppeln des sieben Tonnen schweren Anhängers offenbar vergessen, die Druckluftkabel der Bremsanlage zu verbinden und führte den Zug ohne jegliche Bremsfunktion des Anhängers über die Autobahn. Bei einer Gefahrenbremsung hätte ihm das zum Verhängnis werden können. Dass einer der Reifen des Anhängers zudem vollkommen abgefahren war, machte das Gesamtbild, das sich den Kontrolleuren offenbarte, nicht besser. Konnte der Bremsmangel zwar schnell behoben und die Gefahr damit beseitigt werden, verhinderte jedoch der mangelhafte Reifen die Fortsetzung der Fahrt. Die 4,17 m Höhe eines spanischen Sattelschleppers waren den Kontrollkräften des Schwerverkehrskontrolltrupps bei Vermessung eindeutig zu hoch. 4,00 m Maximalhöhe sind genehmigungsfrei zulässig. Eine Genehmigung konnte der Fahrer des 40-Tonners nicht vorlegen. Das Fahrzeug befand sich auf dem Weg von Spanien ins hessische Bad Hersfeld. Nach Beanstandung des oberen Fahrzeugendes folgte die technische Kontrolle von unten. Hier traf ein Techniker der Kontrolleinheit noch viel verheerendere Feststellungen. Die Bremsen des Sattelzugs waren defekt. Anstatt diese jedoch reparieren zu lassen, wurden die Bremsschläuche abgeklemmt, um das Entweichen von Druckluft zu verhindern, dem System eine intakte Bremsanlage vorzutäuschen und das Fahrzeug trotz des verkehrsunsicheren Zustands im Straßenverkehr führen zu können. Eine Vorsatztat! Hierfür werden sich Fahrer und Unternehmer verantworten müssen. Den Fahrer erwartet ein hohes Bußgeld, den Unternehmer die Einziehung des gesamten Transportertrags. Die Fahrt endete an Ort und Stelle. Glücklicherweise konnten all diese Feststellungen noch rechtzeitig vor einem Schadenseintritt getroffen werden.

(Wachenheim) – Posten umgefahren

Im Zeitraum von 05.12.2021 17:00 Uhr bis 06.12.2021, 11:00 Uhr wurde ein im Boden einbetonierter Begrenzungsposten Am Anger in Wachenheim beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Rangieren, aufgrund ungenügenden Abstandes, den Pfosten und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Verursacher vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Einbruchsversuch

Am 07.12.2021 gegen 00:30 Uhr kam es in der Bruchstraße in Ellerstadt zu einem Einbruchsversuch in eine dortige Garage. Ein bislang unbekannter Täter öffnete die geschlossene aber nicht abgeschlossene Garage. Der Hausbesitzer hörte dies und ging in seine Garage. Daraufhin rannte der unbekannte Täter davon. Eine sofort eingeleitete Personenfahndung verlief negativ. Der Täter war ca. 185 cm groß und hatte sein Gesicht verdeckt. Er trug einen hellen Hoodie, schwarze Hosen und Turnschuhe. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim a.S.) – Brand eines Mülleimers

Am 07.12.2021 gegen 01:30 Uhr wurde ein brennender Mülleimer in der Beethovenstraße in Weisenheim am Sand gemeldet. Bislang unbekannte Täter entzündeten die von der Straße aus frei zugängliche Biomülltonne, die direkt an der Hauswand des mit zwei Personen bewohnten Einfamilienhauses stand. Die Biomülltonne schmolz komplett, an der Hausfassade entstanden eine 3 Meter hohe Rußspur. Die brennende Mülltonne wurde durch einen Nachbar festgestellt, der die Flammen der Tonne noch vor Alarmierung der Feuerwehr mit Erde erstickte und die Bewohner informierte. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wird eine Selbstentzündung ausgeschlossen. Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter verliefen negativ. Die freiwillige Feuerwehr kam ebenfalls vor Ort. Verursacher und Grund für das Feuer sind derzeit nicht bekannt. Es entstand ein Sachschaden von 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim a.S.) – Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 04.12.2021 14:00 Uhr bis 06.12.2021, 08:00 Uhr wurde ein im Westring in Weisenheim am Sand abgestellter PKW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes das Fahrzeug und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Verursacher vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet

Am Montag wurden im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr durch die Polizeiinspektion Frankenthal an zwei Örtlichkeiten im Dienstgebiet insgesamt über 80 Fahrzeuge und Fahrzeugführer kontrolliert.

Hierbei ist aufgefallen, dass an einer Vielzahl der Fahrzeuge die lichttechnischen Einrichtungen defekt waren.

Insbesondere in der dunklen Jahreszeit kann dies sowohl den betroffenen Fahrer als auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Verkehrsteilnehmer können zum Beispiel übersehen oder als Zweirad wahrgenommen werden.

Gegen die betroffenen Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und diese wurden angewiesen ihr Fahrzeug innerhalb einer bestimmten Frist reparieren zu lassen.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Zahlreiche betrügerische Anrufe

Am Montag kam es im Stadtgebiet Frankenthal zu zahlreichen Telefonaten, bei denen sich die Anrufer als Polizeibeamte oder sonstige Personen ausgegeben haben und mitteilten, dass ein naher Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Hierdurch befände sich der Angehörige in einer Notlage und bräuchte umgehend eine hohe Summe an Geld.

Die Angerufenen reagierten richtig und beendeten das Gespräch ohne auf die Forderungen einzugehen.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Notlage eines Familienangehörigen und eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus.

Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da.

(Ludwigshafen) – Betrunkener 31-Jähriger fährt ohne Fahrerlaubnis gegen Verkehrsschild

Am 07.12.2021, gegen 01:15 Uhr, fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Auto auf der Dammstraße von der B37 kommend in Richtung Wredestraße. Im Kurvenbereich verlor er die Kontrolle über sein Auto und fuhr über eine am rechten Fahrbahnrand befindliche Verkehrsinsel. Dabei stieß er gegen ein Verkehrsschild und überfuhr dieses. Dadurch wurde die Ölwanne seines Autos aufgerissen. Ein Zeuge hörte zunächst einen Knall und sah im Anschluss, wie der 31-Jährige aus seinem Auto ausstieg. Auf Nachfrage antwortete der 31-Jährige, dass es ihm gut gehe. Danach sei er wieder in sein Auto eingestiegen und habe seine Fahrt fortgesetzt. In der Lutherstraße blieb das Auto letztendlich aufgrund des Ölverlustes stehen. Als die von Zeugen benachrichtigten Polizeibeamten eintrafen, stellten sie starken Alkoholgeruch bei dem 31-Jährigen fest. Er wurde mit auf die Dienststelle genommen. Ein Atemalkoholtest ergab 2,1 Promille. Zudem stellten sie fest, dass er Auto gefahren war, obwohl seine Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war. Die Ölspur wurde von einer Spezialfirma beseitigt und das Auto wurde abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Getränke aus Kleingartenanlage gestohlen

In der Zeit zwischen dem 05.12.2021, gegen 13:30 Uhr und dem 06.12.2021, gegen 13:00 Uhr, warfen unbekannte Täter das Fenster eines Gartenhauses in der Kleingartenanlage Werre in der Brunckstraße ein und stahlen zwei Kisten Bier sowie mehrere Flaschen Cola und Fanta.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden .

(Ludwigshafen) – 75-jähriger Fahrradfahrer erschreckt sich und stürzt

Am 06.12.2021, gegen 09:00 Uhr, fuhr ein 75-jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Fahrradstreifen von der Halbergstraße kommend in Richtung Wittelsbachstraße. Als plötzlich ein 20-Jähriger, der gerade in einer Parkbucht eingeparkt hatte, aus seinem Auto steigen wollte und die Fahrertür öffnete, erschrak der 75-Jährige und kam aufgrund eines Ausweichmanövers zu Fall. Er verletzte sich und wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in ein Bürokomplex

In der Zeit zwischen dem 03.12.2021, gegen 00:00 Uhr und dem 06.12.2021, gegen 07:30 Uhr, versuchten unbekannte Täter in einen Bürokomplex am Rathausplatz einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die Tür aufzuhebeln. Der Schaden an der Tür wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in ein Institut

In der Nacht vom 05.12.2021 auf den 06.12.2021 versuchten unbekannte Täter, in ein Institut im Hedwig-Laudien-Ring einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die Tür aufzuhebeln.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus Baustellencontainer gestohlen

In der Zeit zwischen dem 03.12.2021, gegen 13:00 Uhr und dem 06.12.2021, gegen 07:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter mehrere Baustellencontainer auf dem Baustellengelände am Klinikum Ludwigshafen in der Bremserstraße aufzubrechen. Bei mehreren Containern gelang es ihnen nicht, diese aufzubrechen. Aus einem Container, den sie aufbrechen konnten, stahlen sie einen Akku-Bohrschrauber und einen Akku-Bohrhammer im Gesamtwert von etwa 2.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden .

(Mannheim) – Betrug durch sogenanntes „Enkeltrick-Phänomen“

Opfer des sogenannten „Enkeltrick-Phänomens“ wurde am Montag eine 61-jährige Frau aus dem Stadtteil Sandhofen.

Am Vormittag hatte sie eine Whatsapp auf ihrem Handy erhalten, in der angeblich ihre Tochter wegen Zahlungsschwierigkeiten beim Hauskauf um Geld bat. Die Kommunikation zog sich über mehrere Stunden bis in die Abendstunden hinein, in denen die Mannheimerin sich zu mehreren Überweisungen mit einer Gesamtsumme von über 5.000.- Euro überreden ließ.

Als ihr das Verhalten ihrer „Tochter“ doch „Spanisch“ vorkam, rief sie sie unter der regulären Nummer an und konnte so den Betrug erkennen, weitere Teilzahlungen stoppen und Anzeige erstatten.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim) – Zwei hochwertige E-Biks bei Einbruch gestohlen; Zeugen gesucht

Zwei hochwertige E-Bikes der Marke Winora wurden in der Nacht zum Montag in der Neckarstadt-Ost gestohlen.

Der oder die Täter brachen hierzu über ein Fenster in die Garage eines Wohnhauses in der Siegstraße ein und transportierten anschließend die Räder womöglich mit einem Transporter ab. Hausbewohner hörten zumindest am Montagmorgen gegen 06.30 Uhr einen Transporter vor dem Anwesen starten und davonfahren.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 5.000. Euro.

Zeugen, die in den frühen Morgenstunden des 6. Dezember verdächtige Wahrnehmungen rund um die Siegstraße gemacht haben, denen insbesondere auch ein Transporter oder Sprinter auffiel, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Auto aufgebrochen und Rucksack entwendet

Am Montag zwischen 13:15 Uhr und 13:35 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter im Quadrat E 4 die Seitenscheibe eines Fiat ein und entwendete daraus einen Rucksack. In dem Rucksack befanden sich neben persönlichen Dokumenten und Bankkarten auch 120 Euro Bargeld. Zeugen, die die Tat beobachtet oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfall mit drei Fahrzeugen; zwei Personen verletzt / Aktuelle Verkehrsbehinderungen und Rückstau

Pressemeldung Nr.1

Am Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr stieß ein Sprinter aus bislang nicht bekannten Gründen in der Ludwig-Jolly-Straße (B44) gegen einen PKW und schob diesen auf ein weiteres Fahrzeug. Nach aktuellem Kenntnisstand wurden zwei Personen verletzt. Aufgrund der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen und Rückstau bis zur Jungbuschbrücke.

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr befuhr ein 52-Jähriger mit seinem Sprinter die Jungbuschbrücke in Richtung Untermühlaustraße. Aus bislang nicht bekannter Ursache bemerkte der 52-Jährige die an der roten Ampel warteten Fahrzeuge in der Ludwig-Jolly-Straße zu spät und fuhr vermutlich ungebremst auf einen Mazda auf. In der Folge wurde dieser wiederum auf einen vor ihm wartenden Ford geschoben. Bei dem Mazda lösten daraufhin die Airbags aus. Während der Fahrer des Sprinters unverletzt blieb, mussten die 57-jährige Mazda-Fahrerin und deren 59-jähriger Beifahrer in eine Klinik gebracht werden. Über die Schwere der Verletzungen ist bislang nichts bekannt. Der 39-jährige Fahrer des Fords wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Auch er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 24.000 Euro. Der Mazda war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme war die rechte Fahrspur zeitweise gesperrt. Es kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staubildung. Gegen 9:15 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Schönau) – Raub auf Straße / Zeugen gesucht

Am Montagabend wurde ein 24-Jähriger in der Friedrich-Dürr-Straße von einem bislang unbekannten Täter beraubt. Der junge Mann ging zu Fuß, als er um 18:15 Uhr von einem Mann auf Bargeld angesprochen wurde. Also dieser die Herausgabe verneinte, zückte der Täter ein Messer und drohte dem 24-Jährigen damit. Hierauf übergab er mehr als 100 Euro Bargeld – der Räuber flüchtete anschließend mit der Beute. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.

Der männliche Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • 30-35 Jahre alt
  • ca. 1,90 m groß
  • schwarzer Vollbart
  • trug eine schwarze Wollmütze

Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Schönau) – Bahnarbeiter finden herrenloses Auto / Polizei sucht Zeugen

Am Montagabend verständigte ein Bahnarbeiter die Polizei, da ihm im Stadtteil Schönau ein herrenloses Auto mit eingeschaltem Warnblinklicht aufgefallen war. Beim Eintreffen einer Polizeistreife fanden die Beamten den Peugeot in der Sonderburger Straße unterhalb der Walter-Pahl-Brücke mit eingeschaltetem Warnblinklicht. Der linke vordere Reifen war beschädigt und beide Airbags hatten ausgelöst. Der Fahrzeugschlüssel steckte im Zündschloss, vom Fahrer fehlte jede Spur. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte der Fahrer des Fahrzeugs offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war gegen den Bordstein gestoßen, wodurch der Reifen beschädigt wurde und eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Unter Zurücklassung des Fahrzeugs hatte sich der Fahrer dann offensichtlich von der Unfallstelle entfernt.

Bei der Überprüfung der angebrachten Kennzeichenschilder stellten die Polizisten fest, dass diese für ein anderes Fahrzeug ausgegeben waren und bereits im Juni als gestohlen gemeldet worden waren.

Anhand der Fahrgestellnummer wurde der letzte eingetragene Halter des Fahrzeugs ermittelt. Diese hatte das Fahrzeug jedoch kurz zuvor an einen 19-jährigen Mann verkauft. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen gegen den Mann, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, dauern an. Die Beamten ermitteln nun wegen Verdacht des Diebstahls von Kennzeichen, wegen Kennzeichenmissbrauchs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Unfallflucht, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz.

(A 6 / Mannheim-Rheinau) – Fahrzeugbrand auf dem rechten Fahrstreifen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Dienstag gegen 16:05 Uhr geriet auf der A6 kurz nach der Anschlussstelle Mannheim/Schwetzingen in Fahrtrichtung Heilbronn ein Auto in Vollbrand. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Feuer jedoch schnell löschen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Für den Zeitraum der Lösch- und Bergungsarbeiten ist der rechte Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr wir über den linken Fahrstreifen an der Einsatzörtlichkeit vorbeigeleitet.

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem die Bergungs- und Reinigungsarbeiten nach einem Fahrzeugvollbrand abgeschlossen sind, konnte der rechte Fahrstreifen seit 17.48 Uhr wieder für den Fahrzeugverker freigegeben werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist ein technischer Defekt für die Brandauslösung verantwortlich. Aufgrund der Sperrung bildete sich ein Rückstau bis längstens 12 km. Verletzte waren nicht zu verzeichnen. Über die Schadenshöhe können bislang noch keine Angaben gemacht werden.

(Mannheim-Feudenheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Fußgänger

Ein Fußgänger wurde bei einem Verkehrsunfall am Montagabend im Stadtteil Feudenheim schwer verletzt. Eine 56-jährige Frau war mit ihrem Pkw auf der Straße „Am Aubuckel“ in Richtung Wingertsbuckel unterwegs. In Höhe der Ampel an der Straßenbahnhaltestelle „Adolf-Damaschke-Ring“ überquerte ein 30-jähriger Mann bei Rotlicht die Ampel. Die Autofahrerin versuchte noch durch eine Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß zu vermeiden, erfasste jedoch dennoch den Fußgänger, der durch den Zusammenstoß auf die Fahrbahn stürzte. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde nach notärztlicher Erstversorgung in eine Klinik eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Lebensgefahr wurde durch die behandelnden Ärzte ausgeschlossen.

(Heidelberg / Mannheim) – Kontrollmaßnahmen für eine sichere und gesunde Weihnachtszeit

Am vergangenen Wochenende waren wieder Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim zur Kontrolle und Durchsetzung der geltenden Corona-Regeln im Einsatz. Aufgrund der zu erwartenden Besucherzahl in der Vorweihnachtszeit, lag der Schwerpunkt der Maßnahmen auf den Fußgängerzonen in Heidelberg und Mannheim. So waren alleine in den beiden kreisfreien Städten am Samstag über 50 Beamtinnen und Beamte zusätzlich zu Fuß unterwegs. Mit vor Ort waren auch wieder die speziell geschulten Kommunikationsteams. Ziel der Maßnahmen war, wie bereits bei vorangegangenen Einsätzen, die Sensibilisierung zur Einhaltung der gültigen Corona-Regeln. Den Beamtinnen und Beamten lag hierbei insbesondere das Einhalten der Abstände untereinander sowie das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung am Herzen. Dabei wurden mehr als 1100 Kontaktgespräche geführt. Der überwiegende Anteil der Stadtbesucher hielt sich an die gültigen Regelungen. 504 Personen wurden auf einen zu geringen Abstand oder die fehlende Maske hingewiesen und reagierten in der großen Masse mit Verständnis. Lediglich zwei Personen gelangten aufgrund von Verstößen zur Anzeige. Viele Bürger suchten von sich aus das Gespräch mit den Beamtinnen und Beamten um sich über die gültigen Regelungen zu informieren. Die polizeilichen Maßnahmen stießen nicht nur auf Verständnis, sondern vielmehr auf breite Zustimmung.

In der laufenden Woche sind weitere Kontrollen geplant. So soll zum einen in Heidelberg in einer groß angelegten Schwerpunktaktion die Maskentragepflicht im Öffentlichen Personennahverkehr kontrolliert werden. Die Kontrollen finden gemeinsam mit der Stadt Heidelberg sowie der RNV statt. Zum anderen soll in Mannheim, gemeinsam mit der Stadt Mannheim, in einer weiteren Schwerpunktaktion die Einhaltung der Ausgangssperre für nichtimmunisierte Personen überprüft werden. Ziel aller Maßnahmen ist es, zur Einhaltung der gültigen Regelungen zu ermahnen und zum Brechen der aktuellen, vierten Corona-Welle beizutragen.

(Heidelberg) – Einhaltung Maskenpflicht und 3-G-Regel; gemeinsame Schwerpunktkontrollen von rnv, Stadt Heidelberg und Polizeipräsidium Mannheim in öffentlichen Verkehrsmitteln; Bilanz

Am frühen Dienstagabend führten die rnv, der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg sowie das Polizeipräsidium Mannheim umfangreiche Kontrollen im Öffentlichen Personennahverkehr durch. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Einhaltung der Maskentragepflicht sowie der 3-G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Zwanzig gemeinsame Kontrollteams, mit insgesamt über 100 Polizeibeamtinnen und -beamten sowie Beschäftigten der beteiligten Organisationen, kontrollierten Busse und Straßenbahnen an mehreren Haltestellen im gesamten Stadtgebiet. Hauptaugenmerk lag dabei auf einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Heidelbergs, dem Bismarckplatz.

Zwischen 16.00 und 20.00 Uhr wurden insgesamt 5232 Personen in 184 Straßenbahnen und 27 Bussen stichpunktartig überprüft. Hierbei wurden 166 Verstöße gegen die Maskentragepflicht und 26 Verstöße gegen die 3-G-Regel festgestellt. Laut Einsatzleiter Alexander Ulmer „war der überwiegende Anteil der kontrollierten Personen einsichtig und zeigte Verständnis für die Beschränkungen und die damit einhergehenden Kontrollen“. In den meisten Fällen blieb es daher zunächst bei einer mündlichen Verwarnung. Lediglich 26 Verstöße gegen die 3-G-Regel werden zur Anzeige gebracht. Dies entspricht einer Beanstandungsquote von 0,49 Prozent (Verhältnis kontrollierte Personen zu Anzeigen.)

Auch in den kommenden Wochen wird das Polizeipräsidium Mannheim mit seinen Kooperationspartnern präsidiumsweit einen deutlichen Schwerpunkt bei der Durchsetzung der Einhaltung der Maskenpflicht und der 3-G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln setzen. Polizeipräsident Siegfried Kollmar: „Bei unseren Maßnahmen stehen primär die Kommunikation, die notwendige Aufklärung und die Förderung der Akzeptanz für die aktuellen Regelungen im Vordergrund. Wir müssen alle dazu beitragen, die aktuell hohen Infektionszahlen signifikant zu senken.“

Die nächsten Kontrollen, auch hinsichtlich der in Mannheim gültigen Ausgangssperre, sind bereits in der Planungsphase.

(Heidelberg-Altstadt) – Unfallflucht / Radfahrerin wird von Auto umgefahren – Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag gegen 11:20 Uhr in der Sofienstraße. Eine 54-Jährige Radfahrerin befuhr den Radweg der Sofienstraße in Fahrtrichtung Neckar, als sie beim Überholen einer anderen Radfahrerin durch ein Auto angefahren wurde und zu Fall kam. Der bzw. die unbekannte Autofahrer/in fuhr nach dem Unfall einfach weiter, ohne den Feststellungspflichten nachzukommen. Die 54-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt, Sachschaden entstand keiner.

Zeugen, die Hinweise auf den Unfallhergang und den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Verkehrsdienst Heidelberg, unter der Telefonnummer 0621-174-4111, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zielloses Fahrverhalten entlarvt alkoholisierten PKW-Fahrer

Am frühen Dienstagmorgen gegen 3 Uhr wurden Beamte des Polizeireviers Schwetzingen im Rahmen der Streifenfahrt auf einen Mitsubishi aufmerksam, welcher scheinbar ziellos und mehrmals von der Erfurter Straße in den Sudetenring und wieder zurück in die Erfurter Straße fuhr. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten den Grund der Irrfahrt fest: Der 56-jährige Fahrer war mit 2,28 Promille stark alkoholisiert. Im Ergebnis musste der Mann die Beamten auf das Revier begleiten und dort eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag zwischen 07:40 Uhr und 15:15 Uhr an der Kreuzung Lessingstraße / Bruchhäuser Straße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte, vermutlich beim Vorbeifahren, einen geparkten Renault Clio und flüchtete anschließend ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Dee Schaden liegt bei rund 2.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss auf der Autobahn

Am Donnerstagabend gegen 18 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Walldorf einen 33-jährigen Renault-Fahrer auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim West. Der Mann war zuvor auf der Autobahn von Hockenheim Richtung Walldorf gefahren. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Polizisten bei dem Fahrzeugführer Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung fest. Ein Test ergab schließlich ein positives Ergebnis auf Cannabis. Bei der weiteren Durchsuchung des PKWs fanden die Beamten auch noch eine geringe Menge weiterer Betäubungsmittel, welche der Mann in einer Tasche im Kofferraum aufbewahrte. Der 33-Jährige musste auf dem Revier eine Blutprobe abgeben. Darüber hinaus erwartet ihn eine Strafanzeige wegen illegalen Drogenbesitzes. Er muss sich außerdem wegen der Trunkenheitsfahrt verantworten und mit weiteren führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Tankstellenüberfall gescheitert / Zeugen gesucht

Wie erst jetzt bekannt wurde, kam es am Sonntagabend zu einem Überfall auf eine Tankstelle in der Hauptstraße – der Täter flüchtete ohne Beute.

Gegen 17:40 Uhr betrat der bislang unbekannte Mann den Verkaufsraum der Tankstelle und bedrohte dabei die allein anwesende Kassiererin mit einer schwarzen Pistole. Er forderte die Frau mehrfach zur Herausgabe von Bargeld auf, was jedoch aufgrund des gesicherten Kassensystems scheiterte. Der Täter flüchtete daraufhin ohne Beute. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat nach Bekanntwerden des Vorgangs die Ermittlungen aufgenommen. Die Auswertung der sichergestellten Spuren dauert bislang an. Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalermittler zu wenden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Ohne Führerschein unterwegs / Autofahrer flüchtet

Eine Streife des Polizeireviers Wiesloch wollte am Montagabend gegen 22:00 Uhr in der Baiertaler Straße einen VW-Fahrer im Rahmen einer Verkehrskontrolle anhalten. Dieser flüchtete jedoch, stellte sein Auto auf einem Parkplatz ab und rannte dann zu Fuß davon. Beim Verlassen seines Autos schlug er die Fahrertür an einen geparkten PKW, an dem hierdurch Sachschaden entstand. Die Beamtinnen und Beamten konnten noch vor Ort ermitteln, dass es sich bei dem Flüchtenden um den 24-jährigen Halter des Fahrzeugs handelt, der aktuell nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Noch während der Maßnahmen vor Ort kam eine weitere Person hinzu, welche sich als Fahrer des VW ausgab. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Bekannten des 24-Jährigen handelt, der vermutlich durch seine Aussage eine Strafverfolgung für diesen abwenden wollte.

Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt nun in dieser Sache. Der 24-jährige Fahrer muss sich unter anderem wegen Verkehrsunfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Seinen 41-jährigen Bekannten erwartet eine Strafanzeige wegen Strafvereitelung. An dem unbeteiligten, geparkten PKW entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall; B 3 zwischen den Auffahrten zur L 723 und zur Parkstraße voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der B 3 bei Wiesloch ist die Bundesstraße zwischen den Auffahrten zur L 723 und zur Parkstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Der Unfall ereignete sich am Dienstag kurz nach 14.30 Uhr.

Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen kam es bei einem Überholvorgang zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Ein drittes Fahrzeug soll ebenfalls am Unfallgeschehen beteiligt sein.

Mindestens eine Person wurde verletzt.

Pressemitteilung Nr. 2

Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3 zwischen den Auffahrten zur L 723 und zur Parkstraße ist der Streckenabschnitt wieder freigegeben.

Nach den ersten Ermittlungen des Verkehrsdienstes Heidelberg überholte ein Autofahrer einen vor ihm fahrenden Pkw in Fahrtrichtung Heidelberg. Ein Autofahrer im Gegenverkehr konnte dem entgegenkommenden Überholer noch rechtzeitig ausweichen, stieß dabei jedoch mit dem überholten Pkw zusammen. Im Unfallgeschehen wurden alle drei Fahrzeuge nicht unerheblich beschädigt, wobei ein Sachschaden von mehreren 10.000 Euro anzunehmen ist. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Unfallverursacher wurde dabei leicht verletzt und kam zu weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Rettungsarbeiten war der betroffene Streckenabschnitt gesperrt. Die Sperrung wurde um 16:15 Uhr aufgehoben.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Handbremse nicht gezogen – fünfstelliger Sachschaden

Am Montagvormittag um 9:30 Uhr parkte ein 64-jähriger Mann seinen VW in der Schillerstraße. Da er gleich wieder zum Fahrzeug zurückkehren wollte, sicherte der Mann es nicht weiter ab. Während seiner kurzen Abwesenheit machte sich der PKW allerdings selbstständig und rollte die abschüssige Schillerstraße hinunter. Unterwegs beschädigte der fahrerlose PKW ein Garagentor und schlug schließlich an einer Hausfassade auf. Der Gesamtschaden liegt bei 25.000 Euro. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 18-jährigen Heranwachsenden

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Pressemitteilung Nr. 2

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 18-jährigen Heranwachsenden erlassen.

Er steht im dringenden Verdacht, am Montag gegen 11.20 Uhr in der Alla-Hopp!-Freizeitanlage in Sinsheim einen 19-Jährigen im Laufe einer Auseinandersetzung mit einem Messerstich so schwer verletzt zu haben, dass ihm nur ein unverzüglicher Notarzteinsatz das Leben rettete.

Der Tatverdächtige entfernte sich zunächst vom Tatort, stellte sich kurz darauf selbst der Polizei und wurde vorläufig festgenommen. Die Tatwaffe, ein Einhandmesser, wurde sichergestellt.

Am Dienstagvormittag wurde der Beschuldigte der Ermittlungsrichterin vorgeführt, die einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung aus dem Haftgrund der Fluchtgefahr erließ. Anschließend wurde der 18-Jährige in eine Jugendvollzugsanstalt eingeliefert.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sollen sich der Verdächtige und das spätere Opfer in der Alla-Hopp!-Anlage verabredet gehabt haben, um sich wegen eines Mädchens auszusprechen.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unglücksfall / Mann gestürzt und von PKW erfasst

KORREKTUR

Entgegen der ersten Meldung vom 06.12.2021 war der 74-Jährige am Ende der Zufahrt der Schreinerei und nicht auf dem Gehweg in der Weinheimer Straße gestürzt. Hier wurde er von dem PKW erfasst, dessen 62-Jähriger Fahrer gerade von der Weinheimer Straße auf die stark abfallende Grundstückseinfahrt einbog und den Mann dabei übersah. Der Fußgänger stürzte nach ersten Erkenntnissen vermutlich aufgrund einer körperlichen Ursache. Näheres zu den Verletzungen ist zum Berichtszeitpunkt nicht bekannt. Der Verkehrsdienst Heidelberg ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung. Zeugen des Unfalls können sich unter der Rufnummer 0621 174-4111 an diesen wenden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachtrag zur Pressemitteilung „Postfiliale überfallen / Zeugen gesucht“

Nachdem am Montag, den 31. Mai 2021, gegen 08:00 Uhr eine Postfiliale in der Talstraße in Schriesheim überfallen wurde, wird die Fahndung nach einem unbekannten Täter am Mittwoch, den 08.12.2021, bei der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ ausgestrahlt.

Der bzw. die Täter waren mit einem hellen Kastenwagen, ähnlich eines Sprinters, vor das Schreibwarengeschäft mit der Postfiliale gefahren. Gegen 8:00 Uhr ließ die Angestellte den Mann in der Annahme, es handle sich um einen Paketzusteller, der die Briefpost zustellen will, in die Filiale. Dort überwältigte der Unbekannte die Angestellte und ließ sich Bargeld in Höhe von mehreren Zehntausend Euro aushändigen. Anschließend fesselte er die Frau und flüchtete mit einem / einer Komplizin in dem Kleintransporter in unbekannte Richtung. Nachdem sich die Frau befreit hatte, verständigte sie die Polizei.

Der Täter war:

  • ca. 40 Jahre alt
  • ca. 170 bis 175 cm groß
  • stämmig/ muskulös
  • soll deutsch mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben
  • Er war mit einer blauen Jeans, einer schwarzen Jacke und einer orangefarbenen Warnweste bekleidet. Außer hellen Sportschuhen, trug er eine helle Wollmütze, einen schwarz-weiß gemusterten Schal, auffällige schwarz-weiße Handschuhe und eine blau-weiße (medizinische) Mund-Nasen-Schutz-Maske.
  • Über die unbekannte Person, die auf dem Fahrersitz des Transporters saß, ist nur wenig bekannt. Der Angestellten der Postfiliale zufolge soll es sich um eine Frau gehandelt haben.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat des Polizeipräsidiums Mannheim haben die Ermittlungen übernommen. Diese dauern an.

Im Anschluss an die Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ am Mittwoch, den 6. Dezember 2021, 20.15 Uhr, ist im Kriminalkommissariat in Mannheim ein Hinweistelefon eingerichtet. Zuschauer, die Hinweise zum ausgestrahlten Fall des Polizeipräsidiums Mannheim geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

Auf die in dieser Ermittlungssache bisher veröffentlichten Pressemitteilungen darf verwiesen werden:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4928181 

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4928472 

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4930435

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – PKWs aufgebrochen und Gegenstände entwendet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Sonntag, 18:00 Uhr, bis Montag, 10:00 Uhr, wurden aus zwei Fahrzeugen Gegenstände entwendet.

An einem in der Werderstraße, in Höhe Hausnr. 2 abgestellten PKW schlug eine bisher unbekannte Person auf unbekannte Weise die Scheibe der Beifahrertür ein und entwendete eine schwarze Laptoptasche mit sich darin befindlichem Laptop, sowie eine braune Umhängetasche, in der sich persönliche Gegenstände und Bargeld befanden. Der entstandene Schaden ist bisher nicht bekannt. Die entwendete Umhängetasche wurde ohne Inhalt am Montagvormittag in der Hermannstraße aufgefunden.

An einem in der Fichtestraße, Höhe Hausnr. 37, geparkten Ford schlug eine bisher unbekannte Person die hintere linke Scheibe auf unbekannte Weise ein und entwendete einen auf der Rückbank abgelegten Rucksack, in dem sich Sportschuhe befanden. Auch hier ist der Diebstahlsschaden bisher nicht bekannt.

An beiden PKW entstand Sachschaden in Höhe mehrerer hundert Euro.

Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht ist bisher nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06201 1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Privathäuser / Polizei sucht Zeugen

In Weinheim kam es zu gleich zwei Einbrüchen: 1. Im Ortsteil Lützelsachsen kam es zu einem Einbruchsversuch in ein Einfamilienhaus im Gässelweg im Zeitraum von Freitag, 07:00 Uhr bis Montag, 09:00 Uhr. Es konnten Einbruchspuren an der Balkontür des Anwesens festgestellt werden. Ob der oder die Täter bei der Tatausführung gestört wurden, bzw. ob es dem oder den Tätern nicht gelang, in das Anwesen einzudringen, ist nicht bekannt. 2. Am Montag, zwischen 10:30 Uhr und 17:45 Uhr, gelang es einem oder mehreren Tätern sich Zutritt in ein Einfamilienhaus in der Ortsstraße im Weinheimer Stadtteil Steinklingen zu verschaffen. Hierzu zerstörten der oder die Täter ein Fenster im Erdgeschoss des Anwesens. Es wurde ein Tresor mit Bargeld und eine hochwertige Uhrensammlung entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf eine sechsstellige Summe, der Sachschaden auf mehrere tausend Euro.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen zu den Tätern aufgenommen. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht, ist bisher nicht bekannt. Zeugen, die in den genannten Zeiträumen in den Ortsteilen Lützelsachsen und Steinklingen verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, können sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 wenden.

Wellness / Binshof Spa Speyer

Binshof Spa Speyer, Erlebnisbericht unseres Besuches

von Daniel Kemmerich

Speyer – Das Binshof Spa Speyer, beheimatet im Lindner Hotel Speyer an den Binshofseen, ist vielen ein Begriff. Daher nahmen wir dies zum Anlass, um es zu besuchen und uns selbst eine Meinung bilden zu können.

War unser letzter Besuch doch schon einige Jahre her – seitdem hat sich vieles getan. Stand es damals noch in der Kritik, nicht mehr am „Puls der Zeit“ zu sein, „in die Jahre“ zu kommen oder schlicht einfach unschön und nicht mehr zeitgemäß zu sein.

Mittlerweile kooperiert es zwar noch mit dem Lindner Hotel, allerdings wird es eigenständig durch die „Spa Management Group“ als Binshof Spa geführt. Und diesen Wechsel merkt man deutlich.

Geparkt werden kann direkt auf dem hoteleigenen Parkplatz (80 Cent die Stunde / Tagesticket 8.- €) oder in der Tiefgarage für 1,50 €. Wenige kostenlose Plätze gibt es auch vor dem Hotelparkplatz.

Das junge und engagierte Team empfängt die Besucher freundlich und kompetent am Eingang zum SPA Bereich. Dort kann man auch kosmetische Behandlungen sowie eine Vielzahl an Massagen buchen. Ebenfalls gibt es dort kostenlose Becher, um den Trinkbrunnen zu nutzen.

Wer spontan Lust auf einen erholsamen Tag im Spa hat, aber keine Saunatücher und Bademantel dabei hat…, kein Problem, gegen einen geringen Aufpreis (3,50€ für das Handtuchpaket sowie 6,50€ für den Bademantel) erhält man eine Tasche mit 2 Saunahandtüchern, Badeschläppchen und Bademantel.

Im Umkleidebereich angekommen, merkt man bereits, wieviel sich mittlerweile geändert hat. Die Spinde sind modernisiert und werden mittels personalisiertem Chip geöffnet und geschlossen. Der Umkleidebereich selbst ist angenehm gestaltet, hell und übersichtlich.

Vom Umkleidebereich geht es durch schön geflieste Gänge zu den Duschen und Solarien. Auch das kostenpflichte Klanglichtfloating befindet sich hier. Dieses kann man für 13.- € pro Person hinzubuchen, empfohlen werden 20 Minuten Anwendungsdauer.

Hierbei schwebt man quasi völlig schwerelos im 38° warmen Solewasser mit 8-10 % Salzgehalt. Das Ganze in einer herrlich gestalteten Solegrotte mit einem entspannenden und beruhigenden Licht- und Klangspiel. Eine Erfahrung, die man sich auf jeden Fall gönnen sollte.

Durch einen weiteren Aufgang kommt man zu dem eigentlichen Herzstück der Anlage, dem großen Becken und dem angrenzenden Saunabereich. Das große Becken kann nicht nur mit diversen Unterwassermassagedüsen aufwarten, sondern man kann auch aus dem Becken in den Außenbereich schwimmen.

Wasserfontainen und Whirlfunktionen sind ebenfalls wie auch eine entspannende Beleuchtung Teil des großen Beckens. Separat gibt es einen Warmwasserwhirlpool neben bzw. eher über dem Becken.

Im angrenzenden Saunabereich gibt es ausreichend Fächer, um persönliche Dinge wie beispielsweise ein weiteres Handtuch oder sein Getränk zu deponieren. Dort befindet sich auch der Trinkwasserbrunnen sowie entspannende Fußbäder. Gegenüber gibt es nochmals viele Warmwasserduschen.

Und schon hat man wieder die Qual der Wahl, geht es in die eine Richtung zur größten Sauna, der Panaoramasauna mit Blick auf den ansprechenden Außenbereich, kommt man in der anderen Richtung zum Ruhebereich und dem Sanarium (Biosauna).

Vor der Panoramasauna befindet sich übrigens auch ein Crushed ice Spender, welcher für eine herrliche Erfrischung sorgt. Dort ist auch das Dampfbad, in welchem man bei 38 – 50 ° und 100 % Luftfeuchtigkeit entspannt. Eine ideale Vorbereitung für eine Peelinganwendung, aber auch ansonsten sehr wohltuend für die Atemwege und das Hautbild.

Sprachen wir bereits vorher von dem Herzstück, sollte auch der sehr große, mediterrane Saunagarten erwähnt werden. Dieser bietet nicht nur genügend Liegeflächen (natürlich mit gemütlichen Saunaliegen), sondern hat noch viele weitere Highlights. So ist in diesem nicht nur das Solebecken, sondern ebenfalls noch ein Außenwhirlpool und Kalttauchbecken.

Direkt dahinter befindet sich das Hamam. Dieses authentische, türkisch-osmanische Bad wirkt wie aus 1001 Nacht. Angenehme Wärme sowie 3 große Marmorsteine bieten genügend Platz für bekannte Anwendungen wie das Ganzkörperpeeling mittels Ziegenhaarhandschuh und Schaum. Selbst ein Rhassoul, ein Schlammpeeling mit Dampfbad und Regendusche, ist dort möglich.

Alles im noblen Design und mit vielen Lichtaspekten kombiniert.

Neben dem Hamam befindet sich die Blockhaussauna welche auch als Textilsauna fungiert. So können Menschen welche sich nicht unbedingt der Frei Körper Kultur (FKK-Textilfrei) hingeben möchten, entspannen. Das alles bei 80 ° und einem sehr trockenem Klima in einem schönen Keloholzblockhaus.

Des weiteren befinden sich die Kräutersauna mit ihren 80 ° und einem angenehmen Duft nach frischen Kräutern sowie die Ladies-Sauna mit 75 ° im Außenbereich. Letztere ist normalerweise nur weiblichen Gästen vorbehalten, in Zeiten mit Corona und Besucherreglementierung allerdings für alle geöffnet. In dieser gibt es Düfte wie Rose aber auch Lavendel oder Honig zum inhalieren.

Apropros Corona-Pandemie, wir waren bei unserem gesamten Besuch mit einem guten und sicheren Gefühl im Binshof Spa. So werden ausschliesslich nur Geimpfte und Genesene, nach vorheriger Kontrolle, eingelassen. Es herrscht Maskenpflicht, an welche sich die Besucher/innen vorbildlich hielten. War dies, in seltenen Fällen, nicht gegeben, wurden sie freundlich, aber bestimmt durch das Personal darauf hingewiesen.

Abstände wurden eigenverantwortlich eingehalten, Personenzahlen in den Saunen waren stark begrenzt so das man oft allein oder nur zu zweit in einer Sauna saß.

Dies und der Punkt dass im Binshof Spa Speyer, anders als bei vielen Mitbewerbern, Kinder und Jugendliche mindestens 16 Jahre alt sein müssen, sorgte für einen äußerst entspannten Aufenthalt.

Das Spa Bistro umsorgt einen mit allem anderen, was man sich noch gerne wünschen würde. So gibt es nicht nur Kuchen vom regionalen Konditor (Christmann) sondern auch warmen Speisen der spanischen Küche. Longdrinks und selbst Champagner runden das Angebot ab und laden zu einer erholsamen Pause ein. Bei schönem Wetter kann man auch die kleine Terrasse nutzen und im Freien genießen.

Wo wir beim Thema genießen angelangt sind. Nicht nur dass man einen herrlich entspannten Tag in den zahlreichen Saunen und Becken genießen kann, der perfekte Ausklang eines schönen Tages ist natürlich eine der zahlreichen Massagen oder kosmetischen Behandlungen.

So fangen die Massagen bei 25 Minuten Dauer an und Enden bei der Königsmassage von ca. 80 Minuten. Ab nächstem Jahr gibt es sogar eine 100 minütige Massage im Angebot. Dabei gibt es klassische Massage, aber auch Öl, Honig oder Hot Stone Techniken. Selbst eine Massaggio e musica, eine Kombination aus klassischer Musik und Massage, gibt es im Programm.

Das alles auf neuen Massageliegen, teilweise sogar mit Aufstehhilfe und Beheizung.

Die Masseure sind super ausgebildet und es ist einfach eine Wohltat, sich von den gelernten Händen durchkneten zu lassen.

Aber nicht nur entspannende Massagen runden den Wohlfühltag ab, sondern auch eine Vielzahl an kosmetischen Behandlungen. Neben vielen verschiedenen Gesichtsbehandlungen und Masken verwöhnt das Team auch mit Maniküre und/oder Pediküre. Bäder und Peelings sind weiterer Bestandteil des sich dauernd erweiternden und entwickelnden Konzeptes. Natürlich kann man alle Behandlungen auch als Paaranwendung buchen, bei der beide gemeinsam genießen können.

Als Beautypartner arbeitet man mit dem renommierten Hersteller Babor zusammen. Von diesem gibt es auch einen kompletten Shop im Spa, in welchem man gleich noch ein paar Produkte für Zuhause erwerben kann.

Sollte die Coronalage es wieder zulassen, werden künftig sogar Workshops angeboten, die Interessierten erklären, wie man welche Produkte am besten anwendet und wie man ein Makeup dem Anlass passend zaubern kann.

Wer also einen Ort sucht, an dem man in gehobenen, aber nicht abgehobenen Ambiente genießen, sich einfach mal fallen lassen und die Zeit verfliegen lassen kann, der ist im Binshof Spa bestens aufgehoben.

Preislich liegt das Day Spa dort, wo auch die Mitbewerber sich platzieren. So ist die Tageskarte (9:30 – 21 Uhr) werktags für 39.- € und am Wochenende für 59.- € zu haben. Wer nur eine kurze Erholung sucht dem ist die 4 Stunden Karte für 31.- € Werktags bzw 40.-€ am Wochenende zum empfehlen.

Wer allerdings ein wirklicher Sauna- und Wellnessfan ist … für den führt kein Weg an der VIP Mitgliedschaft vorbei. Diese gibt es als Jahresmitgliedschaft für 99.-€ im Monat, sie rechnet sich also bereits ab dem 3. Besuch innerhalb eines Monats.

Mit dieser dürfen Sie das Binshof Spa Sonntags bis Freitags von 15 – 21 Uhr (So ab 15:00Uhr, Mo-Do ganztägig, Fr bis 15:00 Uhr) besuchen… und das so oft, wie Sie möchten.

Und da gerade wieder die Zeit des Jahres ist, in der man verzweifelt überlegt was man seinen Liebsten schenkt, wie wäre es mit einem entspannten Tag im Spa? Einer schönen Gesichtsbehandlung oder einer Massage??

Lassen Sie sich hierzu gerne von den freundlichen Mitarbeiter/innen beraten.

Also, wir waren restlos vom Angebot überzeugt und haben keine negativen Punkte gefunden, die man erwähnen könnte. Daher bekommt das Binshof Spa Speyer von uns auch die volle Punktzahl von 10 Punkten.

Mehr zum Binshof Spa Speyer unter: https://binshof-spa.de/

Sehen sie hier das Fotoalbum zum Binshof Spa Speyer:

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: Speyer 24/7 News, dak / Binshof Spa Management Group
08.12.2021

Öffentlichkeitsfahndung

31-Jähriger von zwei Männern und einer Frau bestohlen / Polizei sucht Zeugen

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bereits in der Halloween-Nacht vom 31.10. auf den 01.11.2021 wurde in Weinheim ein 31-jähriger Mann Opfer eines räuberischen Diebstahls. Der Mann befand sich gegen am Gleis 1 des Hauptbahnhofs in Weinheim, wo er sich auf einer Bank niedergelassen hatte. Aufgrund seiner Alkoholisierung schlief er dabei ein. Gegen 23 Uhr traten zwei unbekannte Männer und eine Frau an den Schlafenden heran und entwendeten ihm, dessen Wehrlosigkeit ausnutzend, dessen Mobiltelefon und Geldbörse. Dabei erwachte der Mann, bemerkte den Diebstahl und verfolgte die nun flüchtenden Täter. Am Zugang zu Gleis 2 holte er das Trio ein und ergriff einer der beiden Männer. Daraufhin schlug ihm der andere Mann mehrfach gezielt mit der Faust ins Gesicht, um im Besitz des Diebesguts zu bleiben. Die drei Täter flüchteten anschließend in eine einfahrende S-Bahn. Um den Geschädigten am Einsteigen in die Bahn zu hindern, schubsten sie ihn mehrfach in Richtung Bahnsteil, bis die Bahn schließlich mit den Tätern aber ohne den Geschädigten losfuhr.

Die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls hat das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim übernommen.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten zwischenzeitlich Aufnahmen der Videoüberwachung in der S-Bahn gesichert werden. Darauf sind zwei der drei Täter zu erkennen.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den drei Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Polizeipräsidium Mannheim
04.12.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (03.12.2021)

(Speyer) – Kontrollstelle bei Nacht

Am 02.12.2021 richtete die Polizei Speyer im Zeitraum von 23:15 Uhr bis 23:45 Uhr eine Kontrollstelle in der Wormser Landstraße ein. Hierbei wurden 10 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden aufgrund nicht mitgeführter Dokumente, defekter Kennzeichenbeleuchtung, sowie eines fehlenden Seitenspiegels drei Mängelberichte ausgestellt.

(Speyer) – Hochmotorisierter Sportwagen lässt aufheulen

Ein 55-jähriger Maserati-Fahrer wurde am 02.12.2021 gegen 21:05 Uhr von einer Polizeistreife in der Industriestraße festgestellt. Auf seinem Fahrweg über den Schillerweg bis zur Hafenstraße ließ er seinen Motor mehrfach grundlos laut aufheulen und öffnete die Klappen der Auspuffanlage, wodurch der Lärm verstärkt wurde. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde er im Hinblick auf den Lärmschutz sensibilisiert. Weiterhin wurde gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. Der aktuelle Bußgeldkatalog sieht für die Verursachung unnötigen Lärms bei der Fahrzeugbenutzung einen Regelsatz in Höhe von 80 Euro vor.

(Speyer) – Verkehrsbehinderung an Kreuzung durch defekten PKW

Am 02.12.2021 gegen 17:55 Uhr befuhr ein 50-jähriger Mann mit seinem PKW die Wormser Landstraße in Richtung Norden. An der Kreuzung zur Landwehrstraße versagte sein PKW und ließ sich weder anlassen noch wegschieben. Daher mussten polizeiliche Verkehrslenkungsmaßnahmen bis zur Vollendung des Abschleppvorgangs um 18:52 Uhr durchgeführt werden und es kam im genannten Zeitraum zu massiven Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses.

(Speyer) – Taschendiebe schlagen in zwei Supermärkten zu

Am 02.12.2021 gegen 13:30 Uhr wurde eine 60-jährige Frau im Aldi in der Tullastraße durch zwei unbekannte Täterinnen bestohlen, indem sie der Dame folgten und ihren auf dem Rücken getragenen Rucksack öffneten, woraus sie deren braune Ledergeldbörse entnahmen. Darin befanden sich 130 Euro Bargeld sowie persönliche Dokumente der Geschädigten. Bei den Täterinnen handelt es sich um junge Erwachsene.

  • Eine Täterin ist auffallend schlank und trug – neben einer schwarzen Handtasche mit weißem Schriftzug – blaue Jeans, eine schwarze Jacke mit Fellkragen, eine schwarze Mütze mit Lederemblem und schwarze Schuhe mit weißer Sohle.
  • Ihre Komplizin ist etwas kräftiger und trug schwarze Trainingshosen mit auffälligem weißem Schriftzug, eine längere schwarze Jacke, schwarz-weiße Sneaker mit auffälliger blauer Applikation an den weißen Sohlen sowie eine graue Bommelmütze mit weißem Schriftzug.

Zwischen 14 und 14:30 Uhr wurde eine weitere 60-Jährige im Lidl in der Franz-Kirrmeier-Straße bestohlen, indem ihr schwarzer Klapp-Geldbeutel unbemerkt aus ihrer Jackentasche entnommen wurde. In diesem befanden sich ebenfalls 130 Euro Bargeld sowie persönliche Dokumente. Eine Täterbeschreibung liegt hier nicht vor. Das Vorliegen eines Tatzusammenhangs beider Fälle ist Gegenstand der Ermittlungen.

Wer hat die Taten oder Täterinnen beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise, insbesondere zu den beschriebenen derzeit unbekannten Täterinnen liefern? Die Polizei Speyer bittet um Mitteilung an 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de.

(Speyer) – Sachbeschädigungen an Dom und Gymnasium

Unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum vom 01.12.2021, 18 Uhr, bis zum 02.12.2021, 06:30 Uhr, durch Einbringen von Klebstoff das Schloss des Hoftores des Edith-Stein-Gymnasiums im Langensteinweg. Im gleichen Tatzeitraum wurden mehrere Türschlösser des Speyerer Domes sowie umliegender Dienstgebäude durch unbekannte Täter ebenfalls verklebt und dadurch beschädigt. Das Vorliegen etwaiger Tatzusammenhänge ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Es entstand ein Gesamtschaden in vierstelliger Höhe.

Die Polizei führt ab sofort verstärkte Streifenmaßnahmen an den genannten Örtlichkeiten durch.

Wer hat etwas beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise liefern? Die Polizei Speyer bittet um Mitteilung an 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de.

(Speyer) – Gestohlenes Mountainbike aufgefunden / Eigentümer/-in gesucht

Nachtragsmeldung – Nun mit Foto-

Nachdem am Montag, den 29.11.2021 ein offensichtlich gestohlenes Fahrrad in der Else-Krieg-Straße aufgefunden wurde, wird nun die Eigentümerin bzw. der Eigentümer gesucht. Es handelt sich um ein Mountainbike der Marke Bulls.

Der Besitzer/die Besitzerin wird gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen. Ein entsprechender Eigentumsnachweis zur Aushändigung des Fahrrades ist erforderlich.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfallflucht / Verursacher gesucht

Am Freitagmorgen, gegen 03:00 Uhr, meldet ein Zeuge Fahrzeugteile an der Einmündung L454 zur L532. Das verunfallte Fahrzeug konnte durch die Beamten nicht mehr an der Einmündung festgestellt werden. Es konnten jedoch Fahrzeugteile der Marke VW aufgefunden werden. Aufgrund der Spurenlage befuhr ein unbekannter Fahrzeugführer mit seinem PKW die L454 vom Niederwiesenweiher in Richtung Böhl-Iggelheim. An der Einmündung dürfte der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und mit zwei Verkehrsschildern im Einmündungsbereich zusammengestoßen sein. Hiernach setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurden aufgenommen. An den beiden beschädigten Verkehrszeichen entstand Sachschaden von etwa 500 Euro. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen oder dem flüchtenden Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am 01.12.2021, gegen 07:45 Uhr, befuhren eine 60-jähirge PKW-Fahrerin und ein 18-jähriger PKW-Fahrer hintereinander die Salierstraße in Richtung Waldseer Straße. Die 60-Jährige musste verkehrsbedingt anhalten. Der 18-Jährige erkannte dies zu spät und fuhr auf den PKW der 60-Jährigen auf. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro.

(Mutterstadt) – Traktor verliert Ladung

Durch einen Zeugen wird am 02.12.2021, um 17:00 Uhr, mitgeteilt, dass von einem landwirtschaftlichen Fahrzeug Getreide heruntergefallen und sich auf der Fahrbahn verteilt hat. Die Getreidespur würde von der L524 über die L533 ins Ortsgebiet Mutterstadt führen. Hiernach meldeten mehrere Anrufer die Getreidespur. Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt, sowie die Straßenmeisterei reinigten die Fahrbahn. Der verantwortliche Traktorfahrer meldete sich zwischenzeitlich bei der Polizei. Den Verlust der Ladung habe er nicht bemerkt. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen mangelnder Ladungssicherung eingeleitet. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet.

(Schwegenheim) – Einbruch in Einfamilienhaus

Zwischen dem 01.12.2021 18 Uhr und dem 02.12.2021 11 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Schulstraße in Schwegenheim ein. Dazu hebelten sie ein Fenster auf und gelangten so in das Haus, wo sie Schmuck entwendeten. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise zur Tat nimmt die Polizei in Germersheim unter 07274/9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 / Landau) – Nach Zusammenstoß auf der BAB 65 geflüchtet

Am 02.12.2021 befuhr um 18:35 Uhr der Fahrer eines schwarzen PKW die BAB 65 von Landau in Richtung Karlsruhe. Im Bereich der Anschlussstelle Landau-Süd wechselte der Fahrer den Fahrstreifen nach rechts. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem weiteren PKW. Der Unfallverursacher fuhr jedoch ohne anzuhalten weiter und flüchtete an der AS Insheim in unbekannte Richtung. An dem beteiligten PKW der Marke Audi entstand ein Sachschaden von ca. 750 EUR

(Annweiler) – Coronakontrollen

Im Rahmen des 4. landesweiten „Corona-Kontrolltages“ führte die Polizeiwache Annweiler in Zusammenarbeit mit dem originär zuständigen Vollzugsdienst der Verbandsgemeinde Annweiler entsprechende Kontrollen durch. Es wurden insbesondere Schwerpunktkontrollen im Gaststättenbereich organisiert, wobei hier zwei Ordnungswidrigkeiten festzustellen waren. Zum einen hielt sich ein nicht geimpfter Gast mit ungültigem Testnachweis im Gastraum auf, zum anderen kam der verantwortliche Gaststättenbetreiber nicht seiner Erfassungspflicht nach. Weiter wurde eine Mehrzahl von Personen im Hinblick auf die gültige 3G-Regelung kontrolliert, wobei kein Verstoß festgestellt wurde. In Bezug auf die gültige Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (CoBeLVO) i. V. m. dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) war keine Straftat zu beanzeigen.

(Rinnthal) – Entgegenkommendes Fahrzeug abgedrängt

Am 02.12.21 befuhr gegen 17:30 Uhr ein weißer Sprinter die Bundesstraße 48 von Rinnthal kommend in Richtung Johanniskreuz, als ihm ein dunkler PKW so weit auf seinem Fahrstreifen entgegenkam, dass er abrupt nach rechts ausweichen musste. Infolge dessen geriet der Sprinter ins Schleudern und kippte um. Glücklicherweise blieb hierbei der Fahrer unverletzt. An dem Fahrzeug entstand jedoch ein Sachschaden im vierstelligen Bereich. Zur Bergung des umgekippten Fahrzeuges musste die Bundesstraße zeitweise voll gesperrt werden. Der unfallverursachende, dunkle PKW wurde noch durch einen nachfolgenden Fahrzeugführer gesehen. Obwohl der Fahrer des dunklen PKW den Unfall bemerkt haben muss, entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Weitere Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Mit schweren Kopfverletzungen ins Klinikum

Ein 36 Jahre alter Mann stürzte Donnerstagabend mit seinem Fahrrad so schwer, dass er in ein Klinikum eingeliefert werden musste. Der Mann war in der Watzengasse unterwegs, wo er vermutlich aufgrund überhöhten Alkoholkonsums die Kontrolle über sein Fahrrad verlor, vom Fahrrad stürzte und auf dem Hinterkopf landete. Hierbei zog er sich eine Platzwunde sowie weitere Schürfungen im Gesicht zu. Einen Fahrradhelm, der ihn vor schwerwiegenden Kopfverletzungen vermutlich hätte schützen können, trug er nicht. Wegen seinem überhöhten Alkoholkonsum musste die Blutprobe angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet werden.

(Neustadt) – Mit entstempelten Kennzeichen unterwegs

Am 02.12.21 wurde ein VW Passat mit seinem 35-jährigen Fahrer gegen 16:30 Uhr in der Maximilianstraße einer Kontrolle unterzogen, nachdem festgestellt worden war, dass auf dem PKW entstempelte Kennzeichen montiert waren. Wie sich herausstellte waren die Kennzeichen auch in gestempelter Form nie auf dieses Fahrzeug zugelassen. Auch bestand zum Zeitpunkt der Kontrolle keine Haftpflichtversicherung für das Auto. Der Fahrer wollte nicht weiter zu den Hintergründen seines Handelns einlassen. Ihm droht eine Verurteilung wegen Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Haßloch) – Betrunken Unfall gebaut

Am 04.12.2021 gegen 01:25 Uhr wurde hiesiger Dienststelle ein Fahrzeug in der Leitplanke der A65 zwischen den Anschlussstellen Deidesheim und Haßloch, Fahrtrichtung Ludwigshafen, gemeldet. Als die Streife vor Ort eintraf, war der Fahrer bereits weitergefahren. Eine kurze Fahndung führte zum Erfolg. Der gesuchte Transporter konnte auf dem Parkplatz einer Tankstelle im Bereich der Anschlussstelle Haßloch festgestellt werden. Als sich die Beamten dem Fahrzeug näherten, erbrach sich der Fahrer gerade aus dem Fahrerfenster. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 28-Jährigen aus dem Bereich Frankenthal ergab einen Wert von 1,91 Promille. Außerdem konnten am Transporter frische Unfallschäden festgestellt werden. Die genaue Unfallstelle ist jedoch noch unbekannt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Meckenheim) – Bus gesucht

Einen Schaden an Fassade und Regenrinne (Fallrohr) bemerkte der Besitzer eines Hauses in der Hauptstraße am Donnerstagmittag (2. Dez., 12:30 h). Die Polizei fand an der Unfallstelle ein Spiegelgehäuses, das zu einem Bus/Linienbus gehören dürfte. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach einem rot-weißen Bus/Linienbus, dessen Fahrer nach dem Unfall einfach weitergefahren ist. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Beim Aussteigen Fahrzeug beschädigt

Im Zeitraum von 02.12.2021 05:00 Uhr bis 16:00 Uhr wurde ein auf einem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim abgestellter 3er BMW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Austeigen mit der Beifahrertür den BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Beim Ausparken Fahrzeug beschädigt II

Im Zeitraum von 02.12.2021 12:45 Uhr bis 13:15 Uhr wurde ein auf einem Supermarktparkplatz in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Mazda beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Mazda und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 300EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Dank Zeugen Verkehrsunfallflucht geklärt

Am 01.12.2021, gegen 10:00 Uhr wurde ein in der Wasserhohl in Bad Dürkheim abgestellter 2er BMW beschädigt. Eine zu diesem Zeit unbekannte Fahrerin eines Mercedes Benz beschädigte beim Ausparken die vordere Stoßstange des ordnungsgemäß geparkten BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am BMW und am Mercedes entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Der Verkehrsunfall konnte durch einen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte das Kennzeichen des Mercedes angeben. Dadurch konnte die Fahrerin ermittelt werden. Gegen sie wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Freinsheim) – Beim Aussteigen Fahrzeug beschädigt

Im Zeitraum von 02.12.2021 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr wurde ein in der Retzerstraße in Freinsheim abgestellter VW Golf beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Austeigen mit der Beifahrertür den VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 02.12.2021 gegen 09:30 Uhr wurde ein 50-Jähriger bei einem Verkehrsunfall in der Herxheimer Straße in Freinsheim verletzt. Ein 71-Jähriger befuhr mit seinem Suzuki Celerio die Herxheimer Straße in Richtung Reiboldstraße. Er kam aus bislang unbekannten Gründen mehrfach in den Gegenverkehr und touchierte hierbei einen Renault, einen Audi und einen Citroen. Der Fahrer des Citroen wurde hierbei leicht verletzt. Eine Versorgung im Krankenhaus war nicht von Nöten. Es ergaben sich bei dem Unfallverursacher keine Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 8000 Euro. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache wurden aufgenommen.

(Leiningerland) – Vorsicht Betrüger!!! Telefone laufen heiß

Aktuell erhalten Bürger*innen auch im Leiningerland ständig Anrufe von Telefonbetrügern. Die Masche wechselt nach Belieben: „Mama, ich habe jemanden tot gefahren, die Polizei fordert eine Kaution“ – „Ihr Kind liegt mit COVID19 im Krankenhaus im Sterben, brauchen dringend ein Medikament“ – „In Ihrer Nachbarschaft wurde eingebrochen / man hat ihre Personaldaten bei einer Einbrecherbande gefunden, haben Sie Wertsachen zu Hause?“ Die Geldforderungen betragen regelmäßig mehrere zig-Tausend Euro. Ziel der Betrüger ist es, die Geschädigten mit dem Schockanruf zu einer unüberlegten Handlung zu „überreden“. Oft fordern die Täter, dass das Opfer in der Telefonleitung bleibt, womit das Opfer kontrolliert wird. TIPP: Gehen Sie nicht auf die Forderung ein. Verlangen Sie eine Rückrufnummer und legen Sie auf. Nehmen Sie von sich aus Kontakt mit Ihren Angehörigen auf. Informieren Sie im Zweifel die örtliche Polizei.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellte seinen Pkw Toyota in der Zeit von 01.12.2021, 17.00 Uhr, bis 02.12.2021, 05.00 Uhr, in der Frankenthaler Straße, Höhe Hausnummer 33, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken vorderen Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Worms) – Verkehrskontrolle mit Folgen

In den frühen Morgenstunden wurde durch eine Streife der PAST Ruchheim ein PKW auf der BAB 61 einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Zudem wurden im Fahrzeug ein Teleskopschlagstock, ein Einhandmesser, eine Schreckschusswaffe, geringe Mengen Cannabis sowie ein gefälschter Impfausweis aufgefunden und sichergestellt. Die Weiterfahrt wurde untersagt und den Fahrer sowie den Beifahrer erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kontrollwoche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Deshalb beteiligt sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 06.12. bis zum 12.12.2021 an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. In diesem Zeitraum legen wir bei Verkehrskontrollen einen besonderen Schwerpunkt auf Fahrzeugführer, die unter dem Einfluss von Alkohol- oder Drogen stehen. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Kontrollen, wollen wir auch die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erneut ins öffentliche Bewusstsein rücken und nochmals verdeutlichen. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Er begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Lassen Sie deshalb immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind. Im Jahr 2020 kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zu 476 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. Die Zahl der Unfälle, bei denen eine Drogenbeeinflussung ursächlich war, stieg auf 110 Verkehrsunfälle an. Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge noch mehrere Tage und abhängig von der Substanz, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann und in strafbarer Menge im Körper nachweisbar ist. Die Verkehrsunfallstatistik 2020 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/Avlvg

Die Kontrollwoche wird von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, deren Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken.

Außerdem möchten wir auf das gemeinsame Projekt „Rhein-Bob“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V. aufmerksam machen. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.rheinbob.de .

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Landesweiter Corona-Kontrolltag / Polizeipräsidium Rheinpfalz zieht positive Bilanz

Am Donnerstag fand ein landesweiter Kontrolltag zur Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt. Durch die landesweiten Kontrollen sollte die Einhaltung der Corona-Regeln und deren wichtige Bedeutung zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus gerückt werden. https://s.rlp.de/nRajm

Ein besonderes Augenmerk bei den Kontrollen gelte dabei der Einhaltung der seit dem 24. November geltenden 3G-Regelung im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie der 2G-Regelung, etwa in der Gastronomie.

Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz fanden gestern in der Zeit von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr Kontrollen der zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden und der Polizei statt. Teilweise wurden die Kontrollen gemeinsam durchgeführt. Schwerpunkte der gemeinsamen Aktion waren, neben der Kontrolle der landesweit gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung (28. CoBeLVO), auch die Überwachung des Abstandsgebotes, der Maskenpflicht, der 3G-Regelung im ÖPNV sowie der 2G-Regelung bspw. in der Gastronomie, insbesondere hinsichtlich der Überprüfung und Feststellung von gefälschten Impfnachweisen.

Insgesamt kontrollierten die Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 2084 Personen. Insgesamt wurden 730 Verstöße polizeilich festgestellt, davon 669 Verstöße gegen die Maskenpflicht, 30 Verstöße in Zusammenhang mit dem Betrieb von Gaststätten und anderen Einrichtungen, 18 Verstöße in Verbindung mit Veranstaltungen, 7 Verstöße im ÖPNV und 6 Verstöße gegen das Abstandsgebot. Die Kontrollen erzeugten vorwiegend positive Resonanz und Verständnis bei den Bürgerinnen und Bürger.

Der Großteil hielt sich an die derzeit gültigen Vorschriften. Die Polizei freute sich über die positive Bilanz des Kontrolltages und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger sich weiter an die Corona-Regeln zu halten, um das derzeitige Infektionsgeschehen deutlich zu reduzieren.

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub in Bistro

In der Nacht auf Freitag (03.12.2021), gegen 00:45 Uhr, versuchten Unbekannte eine Mitarbeiterin eines Bistros in der Rheingönheimer Straße auszurauben. Zwei Männer haben unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe der Kasse gefordert. Als die Mitarbeiterin den Tätern zeigte, dass die Kasse leer ist, flüchteten diese unerkannt vom Tatort in Richtung Weißenburger Straße. Trotz sofortiger Fahndung konnten die Täter nicht ergriffen werden.

Die Täter werden, wie folgt beschrieben:

1.Täter: männlich, 1,65 m groß, ca. 18 bis 20 Jahre alt, hatte schwarze Haare und dunkle Augen, trug schwarze Kapuzenjacke, schwarzen Mundschutz und helle Jogginghose, sprach deutsch mit unbekanntem Akzent

2.Täter: männlich, ca. 1,75 m groß, ca. 21 Jahre alt, trug weiße Kapuzenjacke, dunkle Jogginghose mit farbigem Längsstreifen und OP-Maske.

Wer kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung in Bar

Ein 54- und ein 51-Jähriger gerieten am Donnerstag (02.12.2021), gegen 20.30 Uhr, in einer Bar am Schillerplatz in Streit. Hierbei zog der 51-Jährige plötzlich einen Stock hervor und schlug auf den 54-Jährigen ein. Dieser wehrte sich gegen die Schläge und fixierte seinen Angreifer. Als die Polizei eintraf war die Auseinandersetzung bereits beendet. Der 54-Jährige wurde hierbei leicht verletzt, musste aber nicht medizinisch versorgt werden. Der Angreifer stand unter Alkoholeinfluss (1,82 Promille) und bekam Hausverbot für die Bar.

(Ludwigshafen) – Seniorin durchschaut falsche Polizeibeamtin

Am Donnerstagnachmittag (02.12.2021), erhielt eine 88-Jährige aus dem Stadtteil Mundenheim einen Anruf einer falschen Polizeibeamtin. Die Tochter der Seniorin haben einen tödlichen Unfall verursacht und würde nur gegen Zahlung von 98.000,- Euro freigelassen. Die Seniorin schöpfte Verdacht und erkundigte sich bei der echten Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen: -Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. -Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst. -Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können. -Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Falscher Bankmitarbeiter am Telefon

Am Donnerstag (02.12.2021) meldete sich per Telefon ein angeblicher Bankmitarbeiter der Bank „comdirekt“ bei einer 59-Jährigen aus Ludwigshafen und gab an, dass das Konto mit falschen Überweisungen belastet wurde. Um weitere Belastungen zu verhindern, forderte der Unbekannte am Telefon das Passwort und Zugangsdaten. Die Frau erkannte sofort, dass es sich um einen Betrugsversucht handelte und beendete das Gespräch.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Unbekannte versuchten in dem Zeitraum vom 01.12.2021 bis 02.12.2021 in ein Anwesen im Bereich an der Wolfgrube einzubrechen. Das Vorhaben scheiterte. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diesel gestohlen

Unbekannte entwendeten in der Nacht von Mittwoch (01.12.2021) auf Donnerstag (02.12.2021) 500 Liter Diesel aus einem Baggertank. Der Bagger stand im Tatzeitraum auf einem Firmengelände im Nordring. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – ABC-Schützen-Tournee der Verkehrsprävention Mannheim / ohne Elterntaxi sicher zur Schule

Kinder bei der ABC-Schützentournee

Wie kommen unsere Kinder sicher zur Schule und wie verhält man sich denn überhaupt richtig im Straßenverkehr?

Diese Fragen beschäftigen viele Eltern. Antworten liefert die Jugendverkehrsschule des Polizeipräsidiums Mannheim. Diese hat sich die Sicherheit aller Kinder im Straßenverkehr zur Hauptaufgabe gemacht und arbeitet unablässig an diesem Ziel.

Derzeit ist das Team der Jugendverkehrsschule Mannheim im Rahmen ihrer jährlichen, dreiwöchigen ABC-Schützen-Tournee an insgesamt 25 Grundschulen zu Besuch, um mit den insgesamt ca. 1700 Erstklässlern das sichere Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren, selbstverständlich unter Beachtung der aktuell vorgegebenen Hygiene- und Coronabestimmungen.

Der Zeitraum November/Dezember ist dabei bewusst gewählt. Kurz nach der Einschulung im September sind die meisten Verkehrsteilnehmer noch aufmerksam und achten auf die kleinen Fußgänger. Nach einigen Wochen lässt die Aufmerksamkeit jedoch meist nach und auch die zunehmende Dunkelheit macht den Schulweg schwieriger.

Die ABC-Schützen-Tournee sorgt nun durch das praktische Üben im Schulumfeld für erneute Aufmerksamkeit seitens der Verkehrsteilnehmer und frischt zusätzlich das Wissen der Erstklässler um die Gefahren des Straßenverkehrs auf.

Mitarbeiter des Verkehrsordnungsdienstes der Stadt Mannheim, die die polizeilichen Maßnahmen unterstützt haben.

Bei diesen Trainings werden die Beamten dankenswerterweise von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verkehrsordnungsdienstes (VOD) der Stadt Mannheim unterstützt. Dank ihrer Hilfe ist es möglich, das Straßentraining in Kleingruppen durchzuführen, sodass viele Kinder erreicht werden können und das Training gleichzeitig intensiviert wird.

Stadt Mannheim und Polizei Mannheim arbeiten seit geraumer Zeit am gemeinsamen Ziel: „Weg vom Elterntaxi – Hin zu mehr Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Schulkinder“. Die große Menge an Elterntaxen, die jeden Morgen und Mittag die Straßen rund um Schulen bevölkern, soll in Zukunft deutlich abnehmen.

Wie man sicher, gesund und mit viel Spaß zu Fuß zur Schule gelangen kann, zeigt das Laufbus-Projekt der Franklinschule im neu entstehenden Stadtteil Franklin. Dieses wurde auf Initiative von Eltern der Schule und der Schule selbst ins Leben gerufen und durch die für die Stadtteilentwicklung zuständige MWSP mit baulichen und sachlichen Zuwendungen unterstützt. Die Jugendverkehrsschule steht dem Projekt seit Beginn an beratend zur Seite.

Kinder im Laufbus an der Haltestelle

Dabei laufen die Schüler morgens gemeinsam auf fest vorgegebenen Strecken zu vorgegebenen Zeiten fest definierte Haltestellen an, wo weitere Kinder „zusteigen“ können, morgens zur Schule und mittags wieder nach Hause. Begleitet werden die einzelnen Laufbusse in der Anfangsphase von Eltern, Ziel ist es jedoch, dass die Kinder unter Führung der älteren Schüler, den Laufbus eigenverantwortlich betreiben. Dies sorgt für hohe Sicherheit bei gleichzeitig großer Selbstständigkeit.

Das Projekt startete nach den Sommerferien 2021 mit sechs Laufbus-Linien und mittlerweile laufen dort ca. 60 Schüler regelmäßig mit. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich diese Zahl noch deutlich erhöht, je stärker der Stadtteil wächst.

Im Idealfall könnte das Projekt als Vorbild für andere Schulen der Stadt Mannheim sowie der Umlandgemeinden dienen und somit erheblich zu mehr Selbstständigkeit, Gesundheit und Verkehrssicherheit unserer Kinder beitragen.

(Mannheim) – Bombendrohung an Dualer Hochschule; Gebäuderäumung eingeleitet

Pressemitteilung Nr. 1

Die Duale Hochschule in der Coblitzallee wird derzeit mit allen verfügbaren Kräften von Feuerwehr und Polizei geräumt.

Nachdem gegen 9 Uhr eine telefonische Bombendrohung dort eingegangen und das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim informiert worden war, wurden die ersten Maßnahmen eingeleitet. Das Umgebung rund um die Duale Hochschule ist weiträumig abgesperrt.

(Mannheim) – Bombendrohung an Dualer Hochschule; Gebäuderäumungen und -durchsuchungen abgeschlossen; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Die Räumungen der fünf zur Dualen Hochschule gehörenden Gebäude sind abgeschlossen. Rund 800 Studierende und Mitarbeiter der Studieneinrichtung haben die Gebäude verlassen.

Mittlerweile sind auch die Durchsuchungen der Gebäude mit Unterstützung von zwei Sprengstoffsuchhunden beendet. Es wurde kein sprengstoffverdächtiger Gegenstand aufgefunden.

Die derzeit in verschiedenen Studiengängen stattfindenden Prüfungen sind, wie der weitere Vorlesungsbetrieb auch, eingestellt und werden am Freittag nicht mehr fortgesetzt.

Während des Polizeieinsatzes kam es in der Hans-Thoma-Straße zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. die Verkehrspolizei war zur Verkehrsregelung im Einsatz.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich bei dem Anrufer um eine junge Frau gehandelt haben.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Innenstadt) – Mercedes gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Mannheimer Innenstadt einen geparkten Mercedes. Der Fahrzeugnutzer stellte den grauen Mercedes mit FT-Kennzeichen gegen 23 Uhr in den N-Quadraten ab. Als er am frühen Donnerstagmorgen, kurz vor 5 Uhr zur Parkörtlichkeit zurückkehrte, war das Fahrzeug verschwunden. Der Wert des Fahrzeugs wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Nagelstudio / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Mittwoch, 20:00 Uhr, bis Donnerstag, 08:20 Uhr, wurde in ein Nagelstudio in den R-Quadraten eingebrochen. Ein oder mehrere unbekannte Täter hebelten ein Fenster des Studios auf und gelangten so in die Räumlichkeiten. Dort entwendeten der oder die Täter einen Laptop und ein Mobiltelefon. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich unter der Tel.: 0621 1258-0 zu melden.

(Mannheim-Hochstätt) – 13-jähriges Mädchen bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Ein 13-jähriges Mädchen wurde am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Hochstätt schwer verletzt. Das Mädchen wollte gegen 9.40 Uhr die Kloppenheimer Straße in Höhe des Schlittwegs überqueren. Dabei übersah sie eine 60-jährige Hyundai-Fahrerin, die in Richtung Hochstätt unterwegs war. Die 60-Jährige leitete zwar noch eine Gefahrenbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern und erfasste das Mädchen. Dieses stürzte auf die Fahrbahn und zog sich schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen zu. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert, wo sie im Anschluss operiert wurde.

Die weiteren Ermittlungen der Unfallspezialisten der Verkehrspolizei Mannheim dauern an.

(Mannheim-Neckarau) – Fiat in Brand geraten und ausgebrannt

Am Donnerstagvormittag ist im Stadtteil Neckarau ein Fiat in Brand geraten und ausgebrannt. Das Fahrzeug wurde vom Fahrzeughalter gegen 10.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Autoteilehandels abgestellt. Während der 42-Jährige sich in den Ladenräumen befand, geriet der Fiat aus unbekannten Gründen in Brand. Der Mann verständigte sofort Polizei und Feuerwehr. Beim Eintreffen einer Polizeistreife stand das Fahrzeug in Flammen. Während der Löscharbeiten wurde die Morchfeldstraße vorsorglich gesperrt. Obwohl die Feuerwehr den Brand löschen konnte, wurde der Fiat völlig zerstört. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Käfertal) – Auto kollidiert mit E-Scooter / schwer verletzte Person

Am Donnerstag gegen 19:45 Uhr kollidierte im Kreuzungsbereich Waldpforte / Waldstraße ein 32-jähriger Mercedes-Fahrer mit einem E-Scooter, der unerlaubt mit zwei Personen besetzt war. Der 32-Jährige überfuhr eine rote Ampel und wollte von der Waldpforte auf die Waldstraße fahren. Hier stieß er mit dem E-Scooter zusammen, welcher verbotswidrig auf dem Fußgängerüberweg die Waldpforte in Richtung Brückenbauwerk kreuzte. Der Mitfahrer des Elektrorollers konnte vor dem Zusammenstoß abspringen und blieb unverletzt. Der 15-jährige Fahrer jedoch verletzte sich schwer und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

(Mannheim / Weinheim) – Erneut zwei Betrugsopfer; Serie von „falschen Polizeibeamten“ setzt sich weiter fort.

Die bereits seit dieser Woche andauernde Betrugsserie rund um „falsche Polizeibeamte“ setzte sich auch am Donnerstag fort (siehe Pressemitteillungen vom 30.11., 01.12. und 02.12.).

In Mannheim und in Weinheim erkannten zwei Seniorinnen im Alter von 78 und 90 Jahren die Betrugsmasche zu spät und übergaben zusammengerechnet mehr als 20.000.- Euro an die „falschen“ Ermittler.

Somit summiert sich der zuvor in Plankstadt, Neckargemünd, Sinsheim und Helmstadt-Bargen ergaunerte Betrag auf rund 175.000.- Euro.

Während ein noch unbekannter „falscher Polizeibeamter“

  • ca. 40 Jahre
  • ca. 185 cm
  • mitteleuropäisches Aussehen
  • kurze, braune Haare
  • dunkle, eckige Brille
  • schwarzer Anzug und weißes Hemd

mehrere tausend Euro, angeblich zur Überprüfung bei der 90-Jährigen zuhause im Mannheimer Stadtteil Gartenstadt abholte, um es auf Falschgeldmerkmale zu überprüfen, wurde die 78-jährige Weinheimerin nach Bensheim gelotst. Dort übergab sie einem Unbekannten (Beschreibung liegt noch nicht vor) 20.000.- Euro, damit angeblich eine Anzeige gegen deren Tochter wegen der Verursachung eines tödlichen Verkehrsunfalls dadurch abgewendet werden kann.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg rechnen weiter, dass sich die Tatserie auch am kommenden Wochenendes in der Region fortsetzen wird.

Sie bitten eindringlich und nimmermüde, keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen zu übergeben oder vor der Tür zu hinterlegen. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.

Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:

  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art am besten schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unbekannte flüchtet nach Unfall mit Radfahrerin; Polizei sucht nach der Autofahrerin und weiteren Zeugen

Am Freitagmorgen gegen 08:30 Uhr befuhr eine 28-Jährige mit ihrem Fahrrad die Bergstraße in Richtung Heidelberg-Neuenheim. Auf Höhe der Hausnummer 156 kam ihr eine bislang unbekannte Autofahrerin entgegen, die aufgrund einer dortigen Engstelle kurzzeitig auf die Fahrbahn der 28-Jährigen ausweichen musste. Die Radfahrerin, die daraufhin stark abbremsen musste, rutsche in der Folge weg und stürzte zu Boden. Zu einem Zusammenstoß mit dem PKW kam es nicht. Die Fahrerin des PKWs hielt sofort an und erkundigte sich nach dem Befinden der jungen Frau, die sich am Arm verletzt hatte. Nachdem der hinzugerufene Rettungswagen an der Unfallstelle eingetroffen war, entfernte sich die Autofahrerin in unbekannte Richtung. Die Versicherungsdaten hatten die beiden Frauen bis dahin noch nicht ausgetauscht. Die 28-Jährige kam zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unklar.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun nach der unbekannten Frau, die einen weißen Van oder SUV gefahren haben soll. Die Unfallverursacherin sowie Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 174 4111 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Auto aufgebrochen und Reifen gestohlen / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum zwischen Mittwoch, gegen 16:30 Uhr, und Donnerstag, gegen 07:00 Uhr, entwendeten in der Straße „Im Breitspiel“ bislang unbekannte Täter die beiden Vorderreifen sowie die Kennzeichen eines Opels. Das Auto wurde durch die Täter auf Knochensteinen aufgebockt. Weiterhin schlugen die Unbekannten eine Scheibe an dem Fahrzeug ein und durchsuchten den Innenraum nach Wertgegenständen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unklarer Unfall im Kreuzungsbereich; Polizei sucht weitere Zeugen

Am Donnerstag gegen 08:50 befuhr ein 41-Jähriger mit seinem Sprinter die Talhausstraße in Richtung Ortseingang Hockenheim. An der Kreuzung Talhausstraße/Ludwigshafener Straße fuhr dieser in den Kreuzungsbereich ein, um in der Folge weiter geradeaus zu fahren. In diesem Moment kam von rechts, aus der Ludwigshafener Straße, ein 37-jähriger Paketzusteller, der ebenfalls die Kreuzung passieren wollte. Beide Fahrzeugführer konnten einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Vorfahrt im Kreuzungsbereich ist durch ein Ampelsystem geregelt. Beide Fahrer gaben an, dass die für sie geltende Lichtzeichenanlage jeweils „Grün“ geleuchtet habe. Ein technischer Defekt wird derzeit ausgeschlossen.

Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bereits verschiedene Zeugen befragt. Da der Unfallhergang allerdings nach wie vor unklar ist, suchen die Einsatzkräfte nun nach weiteren Zeugen, die möglicherweise Aufschluss geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Tel.: 06205 28600 zu melden.

(A 6 / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Personenschaden / Zeugen gesucht!

Am frühen Freitagmorgen, gegen 07.15 Uhr kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Parkplatz Geißheck zu einem Unfall zwischen einem BWM und einem Sattelzug. Der BMW touchierte den Sattelzug im Heckbereich, wurde hierdurch nach rechts abgewiesen und geriet unkontrolliert ins Schleudern. Die Fahrerin des BMW wurde leicht verletzt und es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Da die Unfallschilderungen der Beteiligten voneinander abweichen sucht die Polizei Zeugen die den Unfallhergang beobachtet haben. Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer: 06227 – 358260 beim Verkehrskommissariat Walldorf zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Linienbus wich einbiegendem Auto aus und prallt auf geparktes Fahrzeug; Unfallflucht; 80.000.- Euro Schaden; Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen ereignete sich in der Albert-Einstein-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von schätzungsweise rund 80.000.- Euro entstand.

Der Fahrer eines roten 3er BMW war kurz vor 6 Uhr von der Robert-Bosch-Straße nach rechts auf die Albert-Einstein-Straße eingebogen, weshalb ein 51-jähriger Busfahrer, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, nach rechts auswich und dadurch mit einem geparkten Mercedes kollidierte.

Während sowohl Linienbus (50.000.-) als auch der geparkte Mercedes (30.000.-) erheblich beschädigt wurden, fuhr der Fahrer des roten BMW ohne anzuhalten weiter.

Die Unfallfluchtermittler der Verkehrspolizei Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Ihnen liegt mittlerweile das Kennzeichen des Verursachers vor. Die Recherchen zum verantwortlichen Fahrer sind bereits eingeleitet.

Zeugen, die ihrerseits Hinweise zum unfallflüchtigen Fahrer und dessen roten 3er BMW geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einkaufsmarkt / Täter entkommt unerkannt; Polizei ermittelt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag löste gegen 02:40 Uhr der Alarm eines Einkaufsmarkts in der Straße „Im Schiff“ aus. Nachdem Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma die Örtlichkeit aufgesucht hatten und eine aufgebrochene Tür entdeckten, verständigten diese sofort die Polizei. Bei einer anschließenden Nachschau der Einsatzkräfte des Polizeireviers Wiesloch stellten diese dann fest, dass der Einbrecher nicht mehr vor Ort ist. Der Unbekannten hatte offenbar kurz zuvor mit einem Werkzeug eine Seitentür gewaltsam aufgebrochen und bei Auslösung des Alarms die Flucht ergriffen. Entwendet wurde nichts. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Am Tatort fanden die Einsatzkräfte ein Brecheisen sowie eine Mütze. Ob es sich bei dem Werkzeug um das Tatmittel handelt und die Kopfbedeckung dem Täter gehört, ist derzeit nicht bekannt. Die Gegenstände wurden als Beweismittel sichergestellt und der Zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übersandt. Die Ermittlungen des Polizeireviers Wiesloch dauern derzeit an.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; 10.000.- Euro Schaden; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag einen Mercedes der C-Klasse, der in der Rotenberger Straße geparkt war. Die komplette linke Fahrzeugseite war beschädigt, sodass der Sachschaden auf rund 10.000.- Euro beziffert werden kann. Rote Farbe wurde am Mercedes festgestellt, die vom Fahrzeug des Verursachers stammt, das bei dem Crash ebenfalls erheblich beschädigt worden sein dürfte.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall, zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter verursacht Unfall auf Baumarkt-Parkplatz und flüchtet; Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag gegen 13:15 Uhr fuhr eine 56-Jährige mit ihrem Opel Corsa auf den Parkplatz eines Baumarkts in der Straße „Neuer Weg-Nord“ und stellte ihr Fahrzeug in der zweiten Reihe auf der linken Seite ab. Nachdem sie rund 45 Minuten später zu ihrem PKW zurückkehrte, bemerkte sie diverse Beschädigungen an der rechten Vorderseite ihres Autos. Diese dürften vermutlich infolge eines missglückten Parkmanövers entstanden sein. Ein möglicher Unfallverursacher war nicht mehr vor Ort. Dieser hatte sich offenbar, ohne seine Pflichten nachzukommen, bereits von der Unfallstelle entfernt. Der Sachschaden wird auf rund 1500 Euro beziffert.

Das Polizeirevier Eberbach hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können, sich unter der Tel.: 06271 92100 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacherin entfernt sich nach Zusammenstoß mit Fußgänger; Polizei bittet die Autofahrerin sowie weitere Zeugen sich zu melden

Am Donnerstagmorgen gegen 07:30 Uhr lief ein 19-Jähriger die Berliner Straße entlang in Richtung „Neuer Weg-Nord“, als er beim Überqueren der Straße „Quellenweg“ von einem PKW erfasst wurde. Die bislang unbekannte Autofahrerin hatte den jungen Mann offenbar nicht gesehen. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 19-Jährige am Knie und am Arm. Die Unfallverursacherin stieg sofort aus ihrem Wagen und erkundigte sich nach dem Wohlergehen des Mannes. Dieser stand aber offenbar noch unter Schock und realisierte das Geschehene zunächst nicht. Daraufhin entfernte sich die Autofahrerin in unbekannte Richtung, ohne die Versicherungsdaten mit dem Mann auszutauschen. Der 19-Jährige begab sich in der Folge selbstständig in ärztliche Behandlung und verständigte nachträglich die Polizei.

Das Polizeirevier Eberbach hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach der Unfallverursacherin. Demnach soll es sich um eine ältere Frau mit weiß/grauen Haaren gehandelt haben. Sie wäre schlank gewesen und ca. 170 cm groß. Bei dem Fahrzeug der Frau dürfte es sich um einen roten Kleinwagen handeln.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu der Autofahrerin machen können sowie die Unfallverursacherin selbst, werden gebeten sich unter der Tel.: 06271 92100 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 31-Jähriger von zwei Männern und einer Frau bestohlen / Polizei sucht Zeugen – Öffentlichkeitsfahndung

Bereits in der Halloween-Nacht vom 31.10. auf den 01.11.2021 wurde in Weinheim ein 31-jähriger Mann Opfer eines räuberischen Diebstahls. Der Mann befand sich gegen am Gleis 1 des Hauptbahnhofs in Weinheim, wo er sich auf einer Bank niedergelassen hatte. Aufgrund seiner Alkoholisierung schlief er dabei ein. Gegen 23 Uhr traten zwei unbekannte Männer und eine Frau an den Schlafenden heran und entwendeten ihm, dessen Wehrlosigkeit ausnutzend, dessen Mobiltelefon und Geldbörse. Dabei erwachte der Mann, bemerkte den Diebstahl und verfolgte die nun flüchtenden Täter. Am Zugang zu Gleis 2 holte er das Trio ein und ergriff einer der beiden Männer. Daraufhin schlug ihm der andere Mann mehrfach gezielt mit der Faust ins Gesicht, um im Besitz des Diebesguts zu bleiben. Die drei Täter flüchteten anschließend in eine einfahrende S-Bahn. Um den Geschädigten am Einsteigen in die Bahn zu hindern, schubsten sie ihn mehrfach in Richtung Bahnsteil, bis die Bahn schließlich mit den Tätern aber ohne den Geschädigten losfuhr.

Die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls hat das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim übernommen.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten zwischenzeitlich Aufnahmen der Videoüberwachung in der S-Bahn gesichert werden. Darauf sind zwei der drei Täter zu erkennen.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den drei Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (02.12.2021)

(Speyer) – 30-Jähriger unter Alkoholeinfluss am Steuer

Ordnungswidrig handelte am Mittwoch gegen 23:00 Uhr ein 30-Jähriger, der in der Dudenhofer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Nachdem die Polizeistreife bei dem Fahrer aus Haßloch Alkoholgeruch wahrnahm, führten sie einen Alkoholtest durch, der 0,84 Promille ergab. Die Weiterfahrt wurde in der Folge unterbunden und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – PKW-Fahrerin nach Unfall mit Radfahrendem Kind gesucht

Mit einem 12-jährigen Fahrradfahrer kollidierte am Mittwoch um 07:40 Uhr eine unbekannte PKW-Fahrerin. Die Frau bog von der Goethestraße nach rechts in die Dudenhofer Straße ab, als sie den querenden Jungen übersah, der den Radweg in nicht vorgeschriebener Richtung befuhr. Nachdem sich die Frau nach dem Wohlergehen des Jungen erkundigt hatte, verließ sie die Unfallörtlichkeit. Durch den Unfall erlitt der Junge leichte Verletzungen. Die unbekannte PKW-Fahrerin sowie Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Unbekannte dringen in unbewohntes Wohnhaus ein

Im Zeitraum 06.10.2021 bis 01.12.2021 brachen Unbekannte in ein unbewohntes Einfamilienhaus in der Jägerstraße ein. Aus dem Haus wurde nach ersten Ermittlungen nichts gestohlen. Durch den Einbruch entstand ein Schaden in Höhe von circa 300 Euro. Zeugenhinweise, insbesondere hinsichtlich verdächtiger Personen, die in dem oben genannten Zeitraum im Bereich der Jägerstraße aufgefallen sind, nimmt die Polizei Speyer unter der. Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Gestohlenes Mountainbike aufgefunden / Eigentümer/-in gesucht

Nachdem am Montag, den 29.11.2021 ein offensichtlich gestohlenes Fahrrad in der Else-Krieg-Straße aufgefunden wurde, wird nun die Eigentümerin bzw. der Eigentümer gesucht. Es handelt sich um ein Mountainbike der Marke Bulls.

Der Besitzer/die Besitzerin wird gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen. Ein entsprechender Eigentumsnachweis zur Aushändigung des Fahrrades ist erforderlich.

(Schifferstadt) – Betrügerische Telefonanrufe

Im Laufe des gestrigen Tages haben unbekannte Täter im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt mehrere betrügerische Anrufe getätigt. Eine 79-Jährige aus Dannstadt-Schauernheim erhielt einen Anruf von einem angeblichen Arzt und einem Professor. Der Enkel der 79-Jährigen sei mit Corona infiziert und liege im Sterben. Er könne nur geheilt werden, wenn ein spezielles Medikament mit dem Helikopter eingeflogen wird. Die ursprünglichen Kosten von 32.500 Euro wurden im Laufe des Telefongesprächs auf 23.700 Euro reduziert. Auf Drängen der Täter ging die Dame zu ihrer Bank, um das Geld vom Konto abzuheben. Währenddessen blieben die Täter am Telefon und gaben der Frau Anweisungen. Eine Angestellte der Bank erkannte den Betrugsversuch und bewahrte die 79-Jährige vor einem finanziellen Schaden. Eine 77-Jährige aus Böhl-Iggelheim wurde durch einen angeblichen Polizeibeamten der Kriminalpolizei angerufen, da ihr Sohn einen schweren Unfall verursacht haben soll. Nun müsse die Dame eine Kaution für ihren Sohn hinterlegen. Die 77-Jährige erkannte den Betrugsversuch und beendete das Telefonat. In Schifferstadt wurde eine 66-Jährige durch eine angebliche Ärztin aus einem Krankenhaus in Neustadt telefonisch kontaktiert. Hintergrund des Anrufs sei, dass der Sohn der Dame mit Fieber und Corona positiv auf der Intensivstation liege. Da die 66-Jährige am Telefon darauf bestand, den Namen ihres Sohns zu erfahren, beendete die Betrügerin das Telefonat.

(Mutterstadt) – Trickdiebstahl an Wohnungstür

Am 01.12.2021, gegen 17:00 Uhr, klingelten zwei unbekannte Täter an der Wohnungstür einer 72-Jährigen in der Schlesierstraße. Einer der beiden Täter fragte die Dame, ob sie Kleingeld wechseln könne. Nachdem die 72-Jährige ihren Geldbeutel holte, wollte der Täter doch kein Geld mehr gewechselt haben. Hierauf legte die Dame ihren Geldbeutel im Eingangsbereich ab. Ein Täter nutzte dies, nahm den Geldbeutel und beide flüchteten.

Beschreibung der Täter:

  • männlich
  • ca. 18-20 Uhr
  • Bartansatz
  • beide trugen dunkle Kleidung mit Kapuze

Im Geldbeutel befand sich ein dreistelliger Geldbetrag. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Einbruch in Mehrfamilienhaus

Am 01.12.2021 brachen bislang unbekannte Täter zwischen 15 und 17:30 Uhr in ein Mehrfamilienhaus am Unkenfunk in Germersheim ein. Dazu hebelten sie eine Terrassentür auf und gelangten so in das Haus, wo sie Schmuck entwendeten. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise zur Tat nimmt die Polizei in Germersheim unter 07274/9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Schweigen-Rechtenbach) – Glasvitrine eingeschlagen / Weinflasche entwendet

Im Zeitraum vom 28.11.2021, auf den 29.11.2021, wurde mit einem Holzklotz in der Hauptstraße eine Glasvitrine eingeworfen und eine Flasche Wein entwendet. Die leeren Ausstellungsstücke ließ der Täter zurück. Der Gesamtschaden wird auf 160.- Euro geschätzt. Hinweise zu dem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/9334-0 oder per Email pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Katalysatoren entwendet

In der Wiesenstraße wurden an einem silberfarbenen Mercedes, am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 01:25 Uhr, die Katalysatoren entwendet. Im Zusammenhang mit der Tat bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern um Hinweise zu den Insassen eines dunklen Audi A4. Das Fahrzeug hatte sich nach der Tat in Richtung Oberotterbach entfernt. Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Freckenfeld / Landau) – Tatverdächtiger nach Sexualdelikt aus dem Jahr 2020 festgenommen

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am 02.06.2020 kam es zu einem Sexualdelikt zum Nachteil einer damals 64-jährigen Spaziergängerin auf einem Feldweg bei Freckenfeld. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Landau fahndeten unter anderem auch mit einem Phantombild nach dem Täter. Jetzt konnte ein 36-jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim als Tatverdächtiger ermittelt werden. Er war vor kurzem im Zusammenhang mit einer anderen Straftat bei der Polizei aufgefallen. Im Rahmen dieser Straftat, bei der es sich nicht um ein Sexualdelikt handelte, erfolgte eine Erkennungsdienstliche Behandlung. Die hierbei erhobenen Spuren wurden standardisiert mit offenen Spuren aus der Vergangenheit abgeglichen. Hierdurch konnte der Tatverdächtige ermittelt werden. Der Beschuldigte wurde am 01.12. aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Landau erwirkten Untersuchungshaftbefehls festgenommen und dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Landau vorgeführt, der den Untersuchungshaftbefehl in Vollzug setzte. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

(Haßloch) – Wieder betrügerische Anrufe

Erst war es eine 83-Jährige aus Haßloch, der eine angebliche Ärztin am Mittwochnachmittag (1. Dez., 16 Uhr) am Telefon weiß machen wollte, ihr Sohn lebensgefährlich an Covid-19 erkrankt. Die ältere Dame hat tatsächlich einen Sohn, reagierte aber clever und fragte nach dessen Namen. Als die Anruferin sich auf den Datenschutz berief, legte die Seniorin auf. Auch eine 86-Jährige ließ sich nicht beirren, als sie am Mittwochabend um halb neun (1. Dez., 20:30 Uhr) von einem falschen Polizeibeamten einen Anruf erhielt, der ihr von der Festnahme zweier Einbrecher berichtete. Auf die Frage, was sie damit zu tun habe, legte der Betrüger auf. Die Polizei warnt vor betrügerischen Anrufern. Im Zweifel sollte, wie es die beiden Seniorinnen gemacht haben, kritisch nachgefragt oder einfach aufgelegt werden.

(Niederkirchen) – Fahranfänger unter Drogeneinfluss

Erst vor zwei Monaten hat ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim seinen Führerschein gemacht und ist ihn jetzt schon wieder los. In Niederkirchen stoppte die Polizei am Mittwochvormittag (1. Dez., 11 Uhr) den Golffahrer und erkannte, dass der junge Mann unter Drogeneinfluss steht. Cannabisprodukte habe er konsumiert, erklärte er den Beamten. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es erwarten ihn ein Bußgeld- und ein Strafverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Wachenheim) – Verkehrsunfall mit Vollsperrung der L525

Am 01.12.2021 gegen 18:00 Uhr kam es auf der L525 zu einem Verkehrsunfall mit drei beschädigten Fahrzeugen, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Demnach befuhren ein 52-Jähriger aus Friedelsheim und ein 54-Jähriger aus Bad Dürkheim mit ihren PKW die L525 von Friedelsheim kommend in Richtung Wachenheim. Eine 67-jährige Friedelsheimerin befuhr die Straße in entgegengesetzter Richtung und kam, vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache, von der Fahrbahn ab in den Gegenverkehr. Die entgegenkommenden Fahrzeuge konnten eine Kollision durch Ausweichbewegungen verhindern, dennoch waren alle drei Fahrzeuge so beschädigt, dass diese abgeschleppt werden mussten. Die L525 war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrolle endet zu Fuß

Am 01.12.21 gegen 13:15 Uhr wurde in der Weinstraße Süd ein 58-jähriger Fahrzeugführer aus Bad Dürkheim mit seinem PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrer lediglich eine Kopie eines aus dem portugiesischen übersetzten Führerscheins vorzeigen konnte. Die erforderliche Fahrerlaubnisklasse zum Führen des PKW war dieser Übersetzung nicht zu entnehmen, sodass davon ausgegangen werden musste, dass das Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis geführt wurde. Im Rahmen weiterer Ermittlungen erhärtete sich dieser Verdacht – der 58-jährige besucht derzeit eine Fahrschule, hat jedoch die erforderlichen Prüfungen noch nicht abgelegt. Es wurde daher ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet – den Heimweg trat der Mann zu Fuß an.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 01.12.2021, gegen 19.00 Uhr, wurde durch einen Zeugen mitgeteilt, dass er einen lauten Knall auf der Straße gehört habe und nun ein Pkw Peugeot 208 im Vorgarten seines Nachbarn in der Saarstraße stehen würde. Vor Ort konnte dies durch die eingesetzten Beamten so bestätigt werden. Bei dem Fahrzeugführer, einem 54-jährigen Mann aus Frankenthal, konnte im Rahmen der Unfallaufnahme Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,7 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Durch den Unfall wurde noch ein weiterer Pkw Hyundai beschädigt. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Der Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Kontrolle des Schwerlastverkehrs

Am 01.12.2021, zwischen 09.00 Uhr und 13.30 Uhr, führten Beamte des Schwerlastkontrolltrupps eine Kontrolle auf dem Mitfahrerparkplatz in der Industriestraße durch. Insgesamt konnten 12 Lkw kontrolliert werden, hierbei wurde zwei Lkw die Weiterfahrt untersagt, zum einen wegen eines defekten Reifens und zum anderen, weil die Anhängerkupplung, auf dem Anhänger war ein Kleinbagger geladen, nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen war. Weiterhin wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Ladungssicherung und Geschwindigkeit eingeleitet, sowie Berichte an das Gewerbeamt wegen Verstößen gegen die Sozialvorschriften gefertigt.

(Ludwigshafen) – Blanko-Impfausweise durch die PAST Ruchheim sichergestellt

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim in einer Sporttasche des Beifahrers drei Blanko-Impfausweise fest, welche bereits ohne Datum und Namen gestempelt und unterzeichnet waren. Zudem waren bereits Chargennummern des Impfstoffes Comirnaty eingeklebt. Die Impfausweise, welche vermutlich zum Weiterkauf bestimmt waren, wurden sichergestellt. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren aufgrund der Vorbereitung der Fälschung von amtlichen Impfausweisen gem. § 275 StGB.

(Ludwigshafen) – 34-Jährige stürzt mit Elektroroller / Zeuge ruft sofort Rettungswagen

Am 01.12.201, gegen 23:50 Uhr, fuhr eine 34-Jährige mit einem Elektroroller auf der Sternstraße in Richtung Ludwigshafen-Oggersheim. An der Kreuzung Ruthenstraße wartete sie zunächst auf Grund einer roten Ampel. Nachdem die Ampel auf grün schaltete, überquerte sie die Fahrbahn der Ruthenstraße, um anschließend die Fahrt von der Fahrbahn auf dem Gehweg der Sternstraße fortzusetzen. Nach Überqueren der Straße fuhr sie gegen die Bordsteinerhöhung, fiel hin und verletzte sich am Kopf. Ein 47-jähriger Zeuge, der mit seinem Auto hinter der 34-Jährigen fuhr und den Unfallhergang beobachtet hatte, rief sofort einen Rettungswagen, der die 34-Jährige ins Krankenhaus brachte. Da bei ihr Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der 1,28 Promille ergab.

(Ludwigshafen) – LKW-Fahrer stößt mit Fahrradfahrer zusammen

Am 01.12.201, gegen 16:30 Uhr, wollte ein 42-Jähriger mit seinem LKW aus einer Baustelle in die Sternstraße einfahren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg aus der Luitpoldstraße kommend und wollte nach rechts in die Sternstraße abbiegen, um hier auf dem Fahrradweg weiterfahren zu können. In dem Moment, als der 42-Jährige aus der Baustelle ausfuhr und der 51-Jährige aus der Luitpoldstraße fuhr, stießen beide Verkehrsteilnehmer zusammen, so dass der 51-Jährige stürzte und sich verletzte.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Taschendieben in der Vorweihnachtszeit

Am 01.12.2021, gegen 15:00 Uhr, war eine 77-Jährige in einem Euroshop in der Bismarckstraße. Sie trug ihre Handtasche über der Schulter am Körper und suchte Leuchtmittel. Als sie an einem Regal stand, befand sich neben ihr ein junger Mann, etwa 1,80 m groß, bekleidet mit schwarzer Jacke, grauem Pullover und schwarzer Hose. Während die Seniorin in die nächste Regalreihe lief, bemerkte sie ein Ruckeln an ihrer Handtasche und stellte daraufhin fest, dass der Reißverschluss geöffnet war und ihre Geldbörse entwendet worden war.

Am 01.12.201, gegen 08:00 Uhr, war eine 78-Jährige in einem Supermarkt im Londoner Ring einkaufen. Dabei hängte sie ihren Stoffbeutel, in dem ihr Geldbeutel und ihr Schlüsseletui war, an den Einkaufswagen. An der Kasse bemerkte sie, dass beides aus der Tasche gestohlen worden war. Im Geldbeutel und Schlüsseletui befanden sich mehrere hundert Euro sowie Ausweisdokumente und eine EC-Karte. Beim Überprüfen ihres Kontos musste sie feststellen, dass kurze Zeit nach dem Diebstahl zwei Abhebungen von ihrem Konto von den unbekannten Tätern in Höhe von insgesamt 1.500 Euro durchgeführt wurden.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang, besonders gut auf die eigenen Wertsachen aufzupassen. Gerade in der Vorweihnachtszeit sind Diebe besonders aktiv. Geld, Bankkarten und wichtige Dokumente sollten immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung, möglichst dicht am Körper, getragen werden.

Überall dort, wo viele Menschen zusammen kommen, vorzugsweise in Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen oder in Fußgängerzonen, sind Taschendiebe gerne unterwegs. Sie lenken ihre Opfer ab, indem sie sie beispielsweise scheinbar unabsichtlich anrempeln oder nach der Uhrzeit oder dem Weg fragen. Die Polizei rät deshalb, jetzt in der Vorweihnachtszeit besonders vorsichtig und wachsam zu sein.

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht in der Rheinallee / Zeugen gesucht

Am 01.12.2021, gegen 14:00 Uhr, parkte eine 33-Jährige ihren Opel Crossland in der Rheinallee am rechten Fahrbahnrand. Als sie gegen 17:35 Uhr wieder zu ihrem Auto ging, stellte sie einen frischen Unfallschaden entlang der Fahrerseite fest. Es ist davon auszugehen, dass der unbekannte Fahrer im Vorbeifahren den Opel Crossland mit der Beifahrerseite gestreift und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat. Die Fahrerseite an ihrem Auto sowie der linke Seitenspiegel wurden massiv beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.

Vor Ort konnten Splitterteile eines rechten Blinkerglases eines Mercedes aufgefunden werden. Da ansonsten keinerlei Splitterteile aufgefunden werden konnten, ist davon auszugehen, dass der unbekannte Fahrer nach der Kollision angehalten und Splitterteile aufgesammelt hat. Aufgrund des Unfallzeitraums mitten am Tag dürfte der Unfall nicht unbemerkt geblieben sein. Deshalb sucht die Polizei nun Zeugen, die den Unfall gesehen haben und Aussagen zum Unfallauto und zum unbekannten Fahrer machen können.

Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und eventuell mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

Ein Großteil der Unfallfluchten wird auf Parkplätzen oder an am Straßenrand geparkten Fahrzeugen begangen. Daher rät die Polizei:

  • Meiden Sie sehr enge Parkboxen.
  • Merken oder fotografieren Sie sich das Kennzeichen der neben Ihnen stehenden Fahrzeuge.
  • Klappen Sie die Außenspiegel ein.

Zudem appelliert die Polizei auch an Zeugen, sich bei der Polizei zu melden, wenn sie eine Unfallflucht beobachtet haben. Denn es könnte auch einmal Ihr Auto treffen. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Diamantfasane vermutlich gestohlen

Foto eines Diamantfasan`s

In der Zeit zwischen dem 29.11.2021, gegen 15:30 Uhr und dem 01.12.201, gegen 08:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einer Voliere, die sich in einem Garten im Ostring befindet, an zwei aufeinanderfolgenden Abenden jeweils einen Diamantfasanen. Zunächst dachte der 41-jährige Besitzer, dass das erste Fasanenweibchen am 30.11.22021 aus einem Schlupfloch im Netz abgehauen sein könnte, jedoch würden die Diamantfasane bei Beginn der Dämmerung, in denen die Zeiträume der Taten fielen, auf ihrem Schlafast verharren und sich lediglich bei Gefahr bewegen. Der 41-Jährige hatte bereits die nähere Umgebung samt allen umliegenden Gärten abgesucht. Nachdem er seine Fasane nicht auffinden konnte, dafür aber einen Ring aus Draht, der eventuell zum Verschließen eines Stoffsacks zur Mitnahme der Tiere durch die Täter gedient haben könnte, meldete er den Vorfall der Polizei.

Wer etwas beobachtet hat und Aussagen zum Verbleib der Fasane machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – 12-Jährige mit Auto touchiert / Zeugen gesucht

Am 30.11.2021, gegen 14:00 Uhr, stieg eine 12-Jährige an der Haltestelle Rohrlachstraße aus der Bahnlinie 9 aus und wollte zur gegenüberliegenden Bushaltestelle laufen. Beim Überqueren der Frankenthaler Straße an der Ampel erfasste vermutlich ein weißer VW Golf die 12-Jährige leicht mit dem Kotflügel, wodurch sie verletzt wurde.

Wer den Unfallhergang beobachtet hat und Angaben zu dem Auto bzw. dem Fahrer oder der Fahrerin machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(A 59 / Mannheim) – Verkehrsunfall mit drei Beteiligten / Eine Person leicht verletzt

Ein leichtverletzter Beteiligter und drei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen auf der A 659 bei Mannheim. Eine 53-jährige Frau war gegen 5.45Uhr mit ihrem VW auf der A 659 von Weinheim in Richtung Mannheim unterwegs. Unmittelbar nach dem Autobahnkreuz Viernheim wechselte sie von der mittleren auf die linke Fahrspur. Dabei übersah sie einen von hinten herannahenden 21-jährigen VW-Fahrer. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr der 53-Jährigen von hinten auf. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der VW der 53-Jährigen über den mittleren Fahrstreifen auf die rechte Fahrspur, wo es zum Zusammenstoß mit dem Lastwagen-Gespann eines 37-jährigen Mannes kam.

Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung zur eingehenden Untersuchung und Beobachtung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Alle drei Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Die Berufsfeuerwehr reinigte wegen ausgelaufener Betriebsstoffe die Fahrbahn.

Während der Unfallaufnahme, Fahrbahnreinigung und Abschleppmaßnahmen waren der rechte und mittlere Fahrstreifen vorübergehend blockiert. Der Verkehr staute sich zeitweise auf einer Länge von mehreren Kilometern bis kurz vor das Autobahnkreuz Weinheim zurück.

(Mannheim) – Überwachung der Corona-Regelungen im ÖPNV in Zusammenarbeit mit der rnv

In Zusammenarbeit mit der rnv führte die Verkehrspolizei Mannheim am Mittwoch, 01.12.2021 im Stadtgebiet Mannheim Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regelungen im öffentlichen Personennahverkehr durch.

In der Zeit zwischen 16 Uhr und 20 Uhr kontrollierten 5 Beamte der Verkehrspolizei, gemeinsam mit vier Mitarbeitern der rnv insgesamt 935 Fahrgäste in Straßenbahnen im gesamten Kernstadtbereich von Mannheim. Dabei wurden insgesamt 50 Personen angetroffen, die eine vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung nicht trugen. Nach eindringlichen Gesprächen hinsichtlich der bestehenden Maskenpflicht zeigte sich die Mehrzahl der kontrollierten Personen einsichtig. Lediglich gegen sechs uneinsichtige Fahrgäste mussten Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden. Weiter wurden vier Verstöße gegen die 3G-Regelung festgestellt, die ebenfalls entsprechend geahndet werden. Sieben Personen wurden im Rahmen der Hausrechtsausübung durch die Mitarbeiter der rnv der Bahn verwiesen.

Insgesamt hielt sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste an die bestehenden Vorschriften der CoronaVO. Die Kontrollmaßnahmen stießen auf breite Zustimmung, insbesondere auch bei den Betroffenen. Die Kontrollen werden in regelmäßigen Abständen wiederholt.

(Mannheim – Innenstadt) – Durch Geldwechseltrick hohe Bargeldsumme erbeutet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag, gegen 17:40 Uhr, wurde der Inhaber eines Juwelier-Geschäfts in den K-Quadraten Opfer eines sog. „Wechselfallenschwindels“. Ein unbekannter Mann war, begleitet von zwei Frauen, in das Geschäft gekommen und bat darum, dass ihm der 59- jährige Juwelier Bargeld wechsle. Während der Übergabe von Geldscheinen entwendete der Unbekannte dann mehrere Scheine. Dies fiel dem 59-Jährigen erst auf, als der Mann und seine beiden Begleiterinnen das Geschäft bereits wieder verlassen hatten. Das Trio erbeutete mehrere tausend Euro.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Mind. 190 cm groß
  • etwa 37 oder 38 Jahre alt
  • schwarzes, kräftiges Haar, Koteletten
  • ein deutlicher Bauchansatz

Seine beiden Begleiterinnen werden wie folgt beschrieben:

  1. 25 oder 26 Jahre alt, etwa 160 bis 170 cm groß, schwarze Haare, zu einem Zopf zusammengebunden, markante Augenbrauen.
  2. Ebenfalls 25 oder 26 Jahre alt, etwas größer als die erste Frau, schwarze Haare mit blonden Strähnen und tätowierte Augenbrauen.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen zu dem unbekannten Trio übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu deren Identität geben können, sich unter der Rufnummer 0621 – 1258-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – 19-Jährige leistet Widerstand gegen Polizeibeamte und greift diese an

Am frühen Donnerstagmorgen leistete eine 19-jährige Frau im Stadtteil Neckarstadt massiv Widerstand gegen die Maßnahmen von Polizeibeamten und griff die Beamten gar tätlich an. Zwischen der 19-Jährigen und ihrem Freund war es in deren Wohnung in der Hohwiesenstraße gegen zwei Uhr morgens zu einem lautstarken Streit gekommen, weshalb die Polizei verständigt wurde. Die Frau wurde zur Ruhe ermahnt. Nachdem sie dem zunächst nachgekommen war, beleidigte sie die Beamten beim Verlassen der Wohnung mit unflätigen Begriffen der Gossensprache und begann anschließend wieder, hysterisch herumzuschreien. Gegen ihre anschließende Ingewahrsamnahme setzte sie sich durch Sperren und Herauswinden aus den Griffen der Polizisten zur Wehr. Sie konnte nur unter erheblichem Kraftaufwand und mit vereinten Kräften von vier Beamten überwältigt werden und mit Handschließen gefesselt werden. Als sie zum Streifenwagen geführt wurde, biss sie einem der Ordnungshüter in die Hand, der hierdurch eine Verletzung am Finger erlitt. Auch im Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt stellte sie ihr widersetzliches Verhalten nicht ein. In der Arrestzelle konnte sich die aufgebrachte 19-Jährige zunächst beruhigen. Einen Alkoholtest führte sie daraufhin freiwillig durch. Dieser ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Die folgende Blutentnahme musste jedoch wiederum unter Zwang durchgeführt werden.

Nachdem sich die Frau gegen sechs wieder beruhigt hatte, wurde sie auf freien Fuß entlassen. Gegen sie wird nun wegen Widerstands gegen Polizeibeamte, tätlichen Angriffs gegen diese sowie wegen Beleidigung und Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – 45-jährige Frau greift Polizeibeamten mit Fußtritten an

Am Mittwochabend setzte sich im Stadtteil Neckarstadt eine 45-jährige Frau gegen polizeiliche Maßnahmen zur Wehr und griff Polizeibeamte an. Nachdem die Frau gegen 17.30 Uhr in einem Lebensmittelmarkt in der Untermühlaustraße mit einem Mitarbeiter in Streit geraten und schließlich der Verkaufsräume verwiesen worden war, verständigte der Marktleiter die Polizei. Beim Eintreffen einer Polizeistreife befand sich die 45-Jährige noch vor dem Laden. Der Aufforderung, sich zu ihrem Fahrzeug zu begeben und die Örtlichkeit zu verlassen, kam sie auch auf mehrfache Aufforderung nicht nach. Daraufhin sollte sie schließlich in Gewahrsam genommen werden. Hiergegen sperrte sie sich und versuchte, sich aus den Griffen der Beamten herauszuwinden. Dabei trat sie einem Beamten gezielt gegen das Gesäß und den Rücken und verletzte einen weiteren Beamten in Form von Hautkratzern. Mit vereinten Kräften gelangt es schließlich, die Frau zum Polizeifahrzeug und anschließend zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu bringen. Hier täuschte die aufgebrachte Frau Zusammenbrüche und Atemnot vor. Hinweise auf Beeinflussung durch Alkohol oder Drogen ergaben sich nicht. Nachdem sich die Frau wieder beruhigt hatte, konnte sie wieder auf freien Fuß entlassen werden.

Gegen die 45-Jährige wird nun wegen Hausfriedensbruchs, Widerstands gegen Polizeibeamte, tätlichen Angriff auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim Almenhof) – Brand in Mehrfamilienhaus / Drei leicht verletzte Personen

Pressemeldung Nr. 1

Am 02.12.2021, um 20.25 Uhr, wurde ein Brand im zweiten OG eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Zwei Personen einer Wohnung im 1. OG mussten mittels Drehleiter geborgen werden. Ansonsten konnten die weiteren Bewohner das Haus selbständig verlassen. Die Brandbekämpfung läuft aktuell noch.

(Mannheim-Almenhof) – Brand im Mehrfamilienhaus, Im Sennteich

Pressemeldung Nr. 2

Entgegen der Erstmeldung brach der Brand im 1. OG eines 4-Parteienhauses einer Baugenossenschaft aus. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein angezündetes, kurzzeitig unbeaufsichtigtes, Weihnachtsgedeck ursächlich für den Brand. Die 85-jährige Bewohnerin der Brandwohnung sowie ein 53-jähriger Mann konnten das Haus selbständig verlassen. Ein 64-jähriger Mann sowie eine 17-Jährige wurden durch die Feuerwehr über die Drehleiter vom Balkon geholt. Die 85-Jährige wurde mit einer Rauchgasintoxikation stationär in einem Mannheimer Krankenhaus aufgenommen. Auch die beiden vom Balkon geholten Personen erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, welche von den Rettungskräften vor Ort behandelt werden konnten. Die Brandwohnung wurde durch die Berufsfeuerwehr Mannheim für unbewohnbar erklärt. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 75.000EUR – 100.000EUR.

(Mannheim-Rheinau) – Einbruch in privaten Werkstattraum; Polizei bittet um Hinweise

Im Zeitraum von Dienstag, 19 Uhr bis Mittwoch, 8 Uhr brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in einen privaten Werkstattraum in der Sporwörthstraße ein. Indem sie das Vorhängeschloss aufbrachen und anschließend die Tür entriegelten, gelangten die Unbekannten in das Innere der Räumlichkeiten. Dort entwendeten die Täter neben Werkzeug und Bargeld, auch Spielzeugeisenbahnen samt Zubehör sowie zwei Computer. Der Diebstahlschaden wird derzeit auf rund 13.000 Euro geschätzt. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt.

Das Polizeirevier Mannheim-Rheinau hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Tel.: 0621 876820 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – 74-jährige Frau wird Opfer von zwei Taschendiebinnen / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochvormittag wurde eine 74-jährige Frau im Stadtteil Käfertal Opfer von zwei Taschendiebinnen. Die Seniorin befand sich gegen neun Uhr in einem Lebensmittelmarkt in der Wormser Straße. Hier wurde sie von zwei unbekannten Frauen angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Hierbei zog eine der Frauen der 74-Jährigen unbemerkt den Geldbeutel aus der körpernah getragenen Handtasche. Erst beim Bezahlen an der Kasse bemerkte die Geschädigte gegen 10 Uhr den Diebstahl.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den beiden unbekannten Frauen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Leitende Kriminaldirektorin Ulrike Schäfer ist neue Vizepräsidentin des Polizeipräsidium Mannheim

Ulrike Schäfer

Seit 1. September 2021 leitet Ulrike Schäfer die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim, künftig übernimmt sie nun auch offiziell die Stellvertretung des Polizeipräsidenten Siegfried Kollmar als Vizepräsidentin.

„Ich freue mich auf die künftige Aufgabe. Ich denke, dass ich mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen aus vorangegangenen Stellen und mit meinem noch relativ frischen „Blick von außen“ das Polizeipräsidium Mannheim ein Stück weiter voranbringen kann.“, so die 54-Jährige.

Sie übernimmt damit in Vertretung des Polizeipräsidenten die Verantwortung für rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg, dem Kriminalkommissariat in Mannheim, 17 Polizeirevieren, 27 Polizeiposten und einer Verkehrspolizeiinspektion zählt das Polizeipräsidium Mannheim zu den größten Dienststellen der Polizei Baden-Württemberg.

Für die Bewältigung der neuen, zusätzlichen Aufgabe kann die Polizeivizepräsidentin auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Angefangen hat die Laufbahn von Ulrike Schäfer 1991 bei der Polizeidirektion Waldshut-Tiengen mit der Ausbildung im Mittleren Dienst. Danach folgten weitere Stationen unter anderem bei der Landespolizeidirektion Stuttgart I (Sachbearbeiterin beim Dezernat Sonderfälle/Organisierte Kriminalität und beim Referat Kriminalitätsbekämpfung), dem Innenministerium Baden-Württemberg, dem Polizeipräsidium Ludwigsburg und dem Polizeipräsidium Karlsruhe, wo sie wie schon in Ludwigsburg die Kriminalinspektion 2 leitete. Seit 2016 war Ulrike Schäfer beim Staatsministerium Baden-Württemberg als stellvertretende Referatsleiterin im Referat 14 – Innenpolitik, Verfassung und Kommunalwesen, Katastrophenschutz und Krisenmanagement, Angelegenheiten der Streitkräfte tätig. Von Dezember 2020 bis Mai 2021 leitete sie den Koordinierungsstab Corona, seit September 2021 die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Das Polizeipräsidium Mannheim, allen voran Polizeipräsident Siegfried Kollmar, freut sich über die Unterstützung an der Spitze: „Ich bin stolz, dass wir mit Ulrike Schäfer nicht nur eine herausragende Kennerin der Kriminalistik gewinnen konnten. Sie verfügt außerdem über eine große Expertise in allen allgemeinpolizeilichen Themenfeldern sowie über enorme Führungsqualitäten. Durch ihre Übernahme der zusätzlichen Funktion als Vizepräsidentin habe ich jemanden an der Seite mit dem ich mich in fachlichen Dingen bestens austauschen und beraten kann und auf den ich mich während einer Abwesenheit hundertprozentig verlassen kann.“

(Heidelberg) – Zwei Autofahrer unter Drogeneinfluss am Steuer

Am Mittwoch kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Nord zwei Autofahrer, die beide unter dem Einfluss von Drogen unterwegs waren. Gegen 15:15 Uhr stoppten die Polizisten auf der Ziegelhäuser Landstraße einen 36-jährigen Ford-Fahrer und stellten schnell Auffälligkeiten fest, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein Urintest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf Amphetamin. Um kurz vor 20 Uhr unterzog eine weitere Streife einen 21-jährigen Opel-Fahrer einer Verkehrskontrolle in der Bergstraße. Auch hier reagierte ein Urintest positiv auf Amphetamin sowie THC. Beiden Autofahrern wurden Blutproben entnommen und deren Weiterfahrt untersagt.

(A 5 / Heidelberg / Höhe Schwetzingen) – Verlorene Ladung führt zum Unfall / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend kurz vor 20 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann mit seinem VW auf der A5 von Heidelberg in Richtung Wiesloch. Auf Höhe der Anschlussstelle Schwetzingen fuhr der Mann mit seinem Fahrzeug auf ein auf der Autobahn liegendes Möbelteil, welches zuvor ein unbekannter Verkehrsteilnehmer verloren hatte. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von 6.000 Euro. Die Polizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen. Hinweise zum Verursacher werden unter 0621/47093-0 entgegengenommen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht / Rund 10.000 EUR Schaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 11 Uhr an der Kreuzung Hohenstaufenallee/ Karl-Theodor-Straße. Eine 28-Jährige Opel-Fahrerin war auf der Hohenstaufenallee unterwegs, als sie an der Kreuzung zur Karl-Theodor-Straße, einen 35-Jährigen Audi-Fahrer übersah, welcher Vorfahrtsberechtigt war, und mit diesem kollidierte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 10.000 EUR.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 36-Jähriger wohlbehalten aufgefunden / Fahndungsmaßnahmen beendet

Der Aufenthaltsort des seit Sonntag, den 07.11.2021, vermissten Andreas L. aus Sandhausen konnte mittlerweile von der Kriminalpolizei im Zuge des Fahndungsmaßnahmen ermittelt werden. Der bis dahin Vermisste hält sich wohlbehalten bei Bekannten in einem anderen Bundesland auf. Die Fahndungsmaßnahmen werden daher zurückgenommen.

Das Polizeipräsidium Mannheim bedankt sich für die Hinweise aus der Bevölkerung und die Mithilfe bei der Suche.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Doppelhaushälfte / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde am Mittwoch zwischen 07:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Enderlestraße. Bislang unbekannte Täter verschafften sich über ein Metalltor in der Bahnhofstraße Zutritt zum Grundstück und drangen anschließend gewaltsam in eine sich dort befindliche Doppelhaushälfte ein. Im Inneren des Hauses durchwühlten die Täter Schränke, Schubladen und Behältnisse und entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung. Entwendet wurden zwei Laptops, mehrere Uhren, sowie ein Impfpass. Ob sonst nocht etwas gestohlen wurde ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, ebenso die Höhe des Diebstahlschadens.

Zeugen, die vedächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Hockenheim / Schwetzingen / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Von Fahrbahn abgekommen und gegen Baum geprallt

Auf der B39 kam es gegen 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Schwetzingen. Der Fahrer eines Fiats kam kurz vor der Anschlussstelle Talhaus nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls lösten die Airbags des Fiats aus. Der Fahrer wurde hierbei verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fiat musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt. Ob die stark abgefahrenen Reifen des Fiats unfallursächlich waren, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit gestohlenem Roller verunfallt und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagvormittag, gegen 10:00 Uhr wurde in der Verlängerung der St. Ilgener Straße vor der dortigen Schranke am Waldspielplatz ein stark verschmutzter, beiger Motorroller der Marke Piaggio ohne amtliches Kennzeichen aufgefunden. Die Ermittlungen des Polizeiposten Walldorf ergaben, dass der Roller im August diesen Jahres in Heidelberg als gestohlen gemeldet worden war. Zudem wurde der Roller am Montag an der Sporthalle einer Schule in Walldorf durch den Gemeindevollzugsdienst mit einem sog. „roten Punkt“ versehen. Es wird aktuell davon ausgegangen, dass eine Person mit dem Roller fuhr und vor der Schranke des Waldspielplatzes verunfallte. Möglicherweise hat sich der Fahrer hierbei leicht verletzt, aufgrund der Auffindesituation des Rollers wahrscheinlich auf der rechten Körperseite. Der rote Punkt ist fast vollständig entfernt worden.

Der Polizeiposten Walldorf bittet Zeugen, die den Roller ohne Kennzeichen in der Vergangenheit gesehen haben oder den Fahrer des Rollers identifizieren können, sich unter der Rufnummer 06227 841999-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

Am Mittwoch wurde zwischen 15:15 Uhr und 15:25 Uhr in der Straße „Lempenseite“ ein Auto beschädigt. Ein bislang unbekannter Autofahrer verursachte den Schaden, bei dem am Kleintierzuchtverein abgestellten Hyundai, vermutlich entweder beim Rangieren oder beim Öffnen der Autotür und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Schaden beträgt rund 2.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Schönbrunn-Schwanheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenzaun beschädigt und weitergefahren; Zeugen gesucht

Am frühen Dienstagmorgen, zwischen 05.30-06.40 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Herzstraße einen Gartenzaun und fuhr anschließend weiter, ohne sich seiner Fahrerverantwortung zu stellen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, war der Unbekannte mit seinem Fahrzeug, bei dem es sich um einen Seat Leon gehandelt haben dürfte, auf der Michelbacher Straße talwärts in Richtung Herzstraße unterwegs, als er auf schneebedeckter Straße, in einer Rechtskurve, ins Schleudern geriet, nach links von der Fahrbahn abkam und in den Gartenzaun prallte. Anschließend fuhr er weiter und hinterließ einen Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Das Fahrzeug des Verursachers dürfte dadurch ebenfalls deutlich sichtbar im Frontbereich beschädigt worden sein.

Zeugen, die Näheres zum Unfall sowie zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug wissen, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.

Am Dienstag war es bis in die Vormittagsstunden hinein zu starken Schneefällen gekommen, die hauptsächlich Schönbrunn mit seinen Ortsteilen Haag, Schwanheim und Moosbrunn betraf. In Schönbrunn wurden zwischen 05.30-08.00 Uhr fünf witterungsbedingte Verkehrsunfälle registriert, davon zwei in Schwanheim. Verletzt wurde eine Person. Der Sachschaden beläuft auf rund 30.000.- Euro.

Darüber hinaus war es am Dienstagmorgen auch auf der L 595 zwischen Waldwimmersbach und Haag, kurz vor der Gemeindegrenze zu Haag, zu einem Verkehrsunfall auf schneeglatter Fahrbahn gekommen, bei dem zwei Schwerverletzte zu beklagen waren. Der Sachschaden betrug alleine hier rund 30.000.- Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrschüler bei Unfall verletzt; Verursacher flüchtet über die A 6 Richtung Heilbronn; Ermittlungen eingeleitet

Wegen des Verdacht der Unfallflucht ermittelt die Verkehrspolizei gegen den noch unbekannten Fahrer eines grauen Citroen-Kombi. Der Mann war am Mittwochnachmittag mit seinem Fahrzeug auf der L 592 von Steinsfurt in Richtung Reihen unterwegs und bog gegen 17.30 Uhr nach links auf die Autobahnauffahrt zur A6 in Richtung Heilbronn ab. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 16-jährigen Motorradfahrer. Durch die Kollision beider Fahrzeuge wurde der Fahrschüler zunächst gegen die Beifahrerseite des Autos geschleudert und kam dann auf der Straße zum Liegen. Dabei verletzte er sich und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Am Zweirad entstand ein Sachschaden von rund 3.000.- Euro. Das Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges liegt den Unfallfluchtermittlern mittlerweile vor. Die Recherchen zum verantwortlichen Fahrer sind noch im Gange.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zaunelemente von der Raststätte entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch lösten bisher unbekannte Täter insgesamt 48 Zaunelemente auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau Süd im Bereich des Parkplatzes P9 aus ihrer Verankerung. Zum Abtransport lagerten die Täter die Elemente vorübergehend auf dem Verbindungsweg zwischen den LKW-Parkplätzen und den oberen PKW/Bus-Parkplätzen. 10 der 48 Zaunelemente wurden letztendlich tatsächlich durch die Täter entwendet. Die übrigen Zaunteile verblieben auf der Raststätte. Die Autobahnpolizei Walldorf hat nun die Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Hinweise zur Tat oder den Tätern werden unter der Rufnummer 06227/35826-0 entgegengenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW-Fahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer

Bereits am Freitag gegen 21 Uhr soll ein Fahrer eines schwarzen VWs durch waghalsige Fahr- und Überholmanöver auf der L550 von Sinsheim-Weiler in Richtung Sinsheim mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Der VW-Fahrer soll einem Ford extrem dicht aufgefahren und diesen trotz Überholverbot überholt haben. Durch das gefährliche Fahrmanöver musste der 60-jährige Fahrer des Fords stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im weiteren Fahrverlauf soll es zu mehreren ähnlichen Situationen gekommen sein. Der 60-Jährige folgte dem VW bis zur Straße „Am Ilvesbach“, wo die beiden anhielten. Hier soll schließlich der Fahrer des VWs ausgestiegen und in bedrohlicher Körperhaltung auf den „Verfolger“ zugegangen sein. Anschließend stieg er wieder in das Auto ein und fuhr davon. Das Polizeirevier Sinsheim sucht nun Zeugen und weitere Geschädigte, die ebenfalls durch den Fahrer des VWs gefährdet wurden oder die Situationen gesehen haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Sinsheim / Helmstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsmaschen-Serie reißt nicht ab; zwei neue vollendete Taten; (seit Montag vier vollendete Fälle – Gesamtschaden rund 150.000.- Euro) / Keine Geldübergaben an der Haustür!!!

Die Serie der Betrugsmachen „falsche Polizeibeamte“, „falsche Enkel“, oder „Schockanrufe“; in der Region reißt nicht ab. Im Laufe des Mittwochs wurden dem Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim erneut unzählige betrügerische Anrufe bei meist älteren Menschen gemeldet, wobei von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen wird.

Schwerpunkt der Anrufe waren dieses Mal Heidelberg und vor allem der Sinsheimer Raum mit seinen Ortsteilen. Während in den meisten Fällen die Angerufenen den Betrügern nicht aufsaßen und die Hörer sofort auflegten, erkannten zwei Senioren in Sinsheim und in Helmstadt den Betrug zu spät und übergaben jeweils fünfstellige Summen an vermeintliche Polizeibeamte, die das Geld an der Haustür abholten.

Somit summieren sich die vollendeten Fälle seit Montag, den 29. November auf vier Taten (Plankstadt, Neckargemünd, Sinsheim und Helmstadt-Bargen, Ortsteil Helmstadt) mit einer Gesamtschadenssumme von rund 150.000.- Euro.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg erhoffen sich bei beiden vollendeten Taten in Sinsheim und Helmstadt Hinweise aus der Bevölkerung zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen.

In Sinsheim konzentrieren sich die Ermittlungen auf den Bereich um die Dresdner Straße, die Breslauer Straße, die Magdeburger Straße, die Westliche Ringstraße, die Werderstraße und die Hauptstraße.

Der Abholer wird wie folgt beschreiben:

  • ca. 20-25 Jahre
  • ca. 160-165 cm
  • kräftige/dicke Figur
  • schwarze, kurze Haare, die seitlich und hinten extrem ausrasiert waren
  • Er trug eine dicke, schwarze Winterjacke, eine schwarze Stoffhose und schwarze Schuhe.
  • Abholzeit: ca. 13 Uhr

In Helmstadt könnten im Quadrat Kinderschulweg/Rabanstraße/Asbacher Straße/Wasserschlossweg verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Laufe des Mittwochnachmittages aufgefallen sein. Abholzeit: unbekannt-Geld wurde vor die Haustür gelegt.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

In den meisten Fällen dieser Betrugsmaschen werden die Seniorinnen und Senioren dazu veranlasst, zu Ihren Banken zu gehen, um das Geld abzuheben. Allerdings stellen die Ermittler immer wieder fest, dass das gesamte Ersparte auch zuhause aufbewahrt wird. Diese Erkenntnisse machen sich die Täter zunutze und sprechen ihre Opfer in teils mehrfachen, ausgedehnten Telefonaten, die häufig von sogenannten Callcentern aus der Türkei oder Osteuropa, vornehmlich Polen, geführt werden, derart mürbe, sodass diese schließlich das Bargeld, aber auch Schmuck den wildfremden Abholern aushändigen.

In den letzten Jahren registrierte das Polizeipräsidium Mannheim insgesamt mehrere Tausende Fälle im Zusammenhang mit „falschen Polizeibeamten, „Enkeltricks“ und „Schockanrufen“, wobei die Dunkelziffer um ein vielfaches höher sein dürfte. Dabei ist es auch nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere Fall, bei dem es zum Schadenseintritt kam, aus Scham nicht bei der Polizei zur Anzeige kam.

Die Gesamtschadenssumme für Mannheim, Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis liegt bei über drei Millionen Euro.

Die Aufklärungsquote ist vergleichsweise gering und liegt im Mittel unter fünf Prozent.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg rechnen weiter damit, dass die Täter auch in den kommenden Tagen in der Region aktiv sein werden und bitten eindringlich, keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen zu übergeben oder vor der Tür zu hinterlegen. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.

Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:

  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art am besten schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!! Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß; Verursacher unter Alkohol, Blutentnahme; Führerschein sichergestellt

Am frühen Donnerstagmorgen kollidierten in der Einmündung Hauptstraße/Schulgasse zwei Fahrzeuge frontal miteinander. Ein 58-jähriger Autofahrer wollte kurz nach 3 Uhr von der Hauptstrqaße nach rechts in die Schulgasse abbiegen, fuhr dabei zu weit nach links und stieß frontal mit einem entgegenkommenden 53-jährigen Skoda-Fahrer zusammen. Der 58-Jährige verletzte sich dabei leicht, der 53-jährige, dessen Fahrzeug abschleppreif war, blieb zum Glück unverletzt.

Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000.- Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Verursacher Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein Vortest, der über 1,1 Promille ergab, bestätigte den Verdacht. Der Mann musste deshalb eine Blutprobe abgeben. Sein Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Gleich zwei Wohnungseinbrüche im Ortsteil Leutershausen / Polizei sucht Zeugen

Zunächst verständigte ein Ehepaar am Mittwoch gegen 19:30 Uhr die Polizei, nachdem sie nach Hause zurückkehrten und feststellten, dass ihr Wohnhaus in der Straße „Am Schmellenberg“ durchsucht wurde. Der oder die Täter waren nicht mehr vor Ort. Stattdessen fanden die Hausbewohner ein Bild der Verwüstung vor. Nachdem die Einbrecher im Erdgeschoss des Hauses offenbar keinen Zugang zum Haus fanden, kletterten sie einen am Haus angebrachten Blitzableiter hinauf und schlugen auf dem Balkon eine Fensterscheibe ein. Anschließend betraten die Unbekannten das Wohnhaus und durchsuchten die Zimmer sowie sämtliches Mobiliar. Offenbar waren sie auf der Suche nach Wertgegenständen. Ob die Täter fündig wurden, ist bislang nicht bekannt. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Der Tatzeitraum dürfte zwischen 10:00 Uhr und 19:30 Uhr liegen.

Ein ähnliches Bild bot sich auch einer 58-Jährigen, die am Mittwoch gegen 21:30 Uhr nach Hause kam. Ihr Wohnhaus in der Heddesheimer Straße wurde ebenfalls von Unbekannten nach Wertgegenständen durchsucht. Der oder die Einbrecher verschafften sich über das angrenzende Feld Zugang zum Grundstück. Anschließend beschädigten sie einen Bewegungssensor und brachen mithilfe eines bislang nicht bekannten Gegenstands eine Tür zum Haus auf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erbeuteten die Täter Goldschmuck. Der Wert des Diebesguts sowie der Sachschaden sind derzeit noch nicht bekannt. Der Tatzeitraum dürfte in diesem Fall zwischen 11:00 Uhr und 21:30 Uhr liegen.

Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist derzeit unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Eigentum. Diese sucht zudem nun dringend nach Zeugen sowie Anwohner, die am Mittwoch sowie an den Tagen zuvor verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Wohngebiet und der näheren Umgebung gesehen haben. Sie werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

Außerdem bitten wir Sie, folgende Tipps und Hinweise im Zusammenhang mit dem Thema „Einbruchschutz“ zu beachten:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit. Vorsicht: Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen.
  • Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer zweifach ab – auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- der Wohnungsschlüssel niemals draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!
  • Rollläden sollten zur Nachtzeit – und nach Möglichkeit nicht tagsüber – geschlossen werden.
  • Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel nicht innen stecken.
  • Achten Sie bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen.
  • Achten Sie auf Fremde im Wohngebiet oder auf dem Nachbargrundstück.
  • Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage) und in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.

Darüber hinaus finden Sie unter https://www.k-einbruch.de/ viele weitere hilfreiche Tipps sowie Hinweise zu unseren Beratungsstellen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht dank Zeugenhinweis geklärt

Am Mittwochnachmittag gegen 14 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge auf einem Supermarktparkplatz in der Bergstraße, wie ein VW mit dem Heck eines geparkten Mercedes kollidierte. Die Unfallverursacherin fuhr nach dem Unfall einfach davon. Der Zeuge wählte umgehend den Notruf und konnte noch ein Bild des flüchtigen Fahrzeuges anfertigen. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Unfallfahrerin dank des Zeugenhinweises schnell ausfindig machen. Sie muss jetzt mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

Geschwindigkeitskontrollen / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 29. November bis 5. Dezember 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor:

  • Montag, 29. November: Pfingstweide, Ruchheim und Oppau
  • Dienstag, 30. November: Süd, Ruchheim und West
  • Mittwoch, 1. Dezember: Friesenheim, Gartenstadt und Edigheim
  • Donnerstag, 2. Dezember: Maudach, Mundenheim und Mitte
  • Freitag, 3. Dezember: Nord, Oggersheim und Oppau
  • Samstag, 4. Dezember: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
27.11.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 29. November bis 3. Dezember

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 29. November bis 3. Dezember in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Alphornstraße (Neckarschule)
  • Angelstraße
  • Belfortstraße (Wilhelm-Wundt-Schule)
  • Dammstraße
  • Ernst-Barlach-Allee (Johann-Peter-Hebel-Schule)
  • Feldbergstraße
  • Gartenfeldstraße (Humboldt Schule)
  • Hans-Thoma-Straße
  • Luisenstraße (Schiller Schule)
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Mittelstraße
  • Rheintalbahnstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
27.11.2021

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Dezember 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag (03.12.2021) im Bereich Bobenheim-Roxheim
  • Dienstag (07.12.2021) im Bereich Frankenthal
  • Freitag (17.12.2021) im Bereich Römerberg
  • Montag (20.12.2021) im Bereich Maxdorf

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag (09.12.2021) im Bereich Germersheim
  • Montag (13.12.2021) im Bereich Meckenheim
  • Mittwoch (25.12.2021) im Bereich Albersweiler
  • Dienstag (21.12.2021) im Bereich Bornheim

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch (08.12.2021) im Bereich Neustadt
  • Dienstag (14.12.2021) im Bereich Haßloch
  • Donnerstag (16.12.2021) im Bereich Bad Dürkheim
  • Mittwoch (22.12.2021) im Bereich Ruppertsberg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
02.12.2021

Öffentlichkeitsfahndungen

Bewaffneter Überfall auf Wettbüro / Pressemeldung Nr. 3

(Mannheim-Neckarau) – Nach dem bewaffneten Überfall auf ein Wettbüro in der Katharinenstraße am 24.11.2021 gegen 20:40 Uhr fahndet die Kriminalpolizei nun mit einem Lichtbild aus einer Überwachungskamera nach dem weiterhin unbekannten Täter.

Der Unbekannte hatte die 26-jährige Angestellte unter Vorhalt einer Pistole in deutscher Sprache dazu aufgefordert, die Kasse zu öffnen.

Das Bargeld, rund 1.000 Euro, hatte er in einer mitgeführten, weißen Plastiktüte verstaut.

  • Er wird als Mann von 18-20 Jahren und hellem Teint beschrieben.
  • Er ist ca. 175 cm groß und von dünner Statur.
  • Der Mann trug eine orangene Jacke, einen schwarzen Schal vor dem Gesicht und eine Mütze / Kapuze.
  • Er trug zudem helle Handschuhe und war mit einer schwarzen Hose und weißen Turnschuhen bekleidet.

Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

Polizeipräsidium Mannheim
02.12.2021

Überfall auf Tankstelle / Täter flüchtig

(Mannheim-Käfertal) – Die Polizei fahndet derzeit (01.12.2021 – 22:34) mit starken Kräften am Boden und einem Hubschrauber in der Luft nach einem flüchtigen Tankstellenräuber. Die bislang unbekannte Person betrat gegen 21.00 Uhr eine Tankstelle in der Waldstraße und forderte unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.

Zur Täterbeschreibung ist derzeit folgendes bekannt:

  • vermutlich männlich
  • normale Statur
  • maskiert mit einer schwarzen Sturmhaube
  • trug eine schwarze Jacke, schwarze Handschuhe, dazu Blue-Jeans und schwarze Schuhe.

Ohne Beute verließ der Täter im Anschluss an seine Forderung die Tankstelle und flüchtete in Richtung der Lampertheimer Straße. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Heidelberg unter 0621/174-4444 entgegen.

Kriminalpolizei Heidelberg
02.12.2021

Polizei / Schlag gegen die Drogenszene

Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln u.a. / 11 Tatverdächtige in Untersuchungshaft und 49 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz), des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M.

(Rhein-Pfalz-Kreis / Ludwigshafen / Haßloch / Frankenthal / Speyer / Mannheim / Viernheim / Brühl / Wilhelmsfeld) – Am Dienstag (30.11.2021) vollstreckten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal über 700 Einsatzkräfte Durchsuchungsbeschlüsse an 49 Wohn- und Geschäftsanschriften im Rhein-Pfalz-Kreis, in Ludwigshafen, Haßloch, Frankenthal, Speyer, Mannheim (Baden-Württemberg), Viernheim (Hessen), Brühl (Baden-Württemberg) und Wilhelmsfeld (Baden-Württemberg). Auf Grund von Erkenntnissen aus entschlüsselten Daten von kryptierten Mobiltelefonen u.a. des Providers Encrochat gingen den gestrigen Maßnahmen mehrere Monate andauernde, intensive und umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal, der Kriminalpolizei Ludwigshafen, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M. voraus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurden in einem vom Polizeipräsidium Rheinpfalz bearbeiteten umfangreichen Verfahrenskomplex gegen drei dringend Tatverdächtige Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie gegen einen weiteren Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehl wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen. Die zwei 35-Jährigen sowie die beiden 36 und 38 Jahre alten Männer wurden am 30.11.2021 verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle gegen sie in Vollzug setzte. Außerdem wurde ein 49-Jähriger vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Der Tatverdächtige wurde ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl. Die Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten. Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass diese fünf Beschuldigten sowie weitere sieben Tatverdächtige im Alter zwischen 32 und 63 Jahren insbesondere im Bereich der Vorderpfalz mit mehreren tausend Kilogramm Cannabis und mehreren Dutzend Kilogramm Kokain gehandelt bzw. aus dem Drogenhandel stammende Gelder gewaschen haben.

Beschlagnahmte Betäubungsmittel aus einer Beschlagnahme in Mannheim

In einem weiteren umfangreichen Komplex eines von der Staatsanwaltschaft Frankenthal in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und dem Zollfahndungsamt Frankfurt a.M. geführten Verfahrens waren auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal fünf weitere Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen worden. Zwei 38-Jährige und zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 34 und 37 Jahren wurden ebenfalls am 30.11.2021 verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle gegen sie in Vollzug setzte. Ein weiterer Tatverdächtiger konnte nicht verhaftet werden; nach ihm wird gefahndet. Außerdem wurden drei Tatverdächtige im Alter von 30, 47 und 57 Jahren vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Die Tatverdächtigen wurden ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle. Zwei der Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten. Ein Tatverdächtiger wurde vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont.

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass diese acht Beschuldigten sowie weitere 16 Tatverdächtige im Alter zwischen 29 und 47 Jahren insbesondere im Bereich der Vorderpfalz Amfetamin, Cannabis und Kokain, sowie Grundstoffe zur Rauschgiftherstellung im dreistelligen Kilogrammbereich eingeführt, hergestellt und gehandelt haben.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel, verschiedene Betäubungsmittel (u.a. ca. 15,3 Kilogramm Cannabis, ca. 8,6 Kilogramm Amfetamin und ca. 2,2 Kilogramm Haschisch, geringe Mengen Kokain sowie eine Indoorplantage) und mehrere Waffen (u.a. eine scharfe Schusswaffe, vier Scheckschusspistolen, ein Schlagring und eine Machete) sichergestellt. Mit der Vollziehung von Arrestanordnungen im Wert von über 7,8 Millionen Euro wurden sieben hochwertige Fahrzeuge, Luxusuhren und Schmuck sichergestellt sowie Bankkonten gepfändet und Immobilien mit Sicherungshypotheken belegt. Es besteht der Verdacht, dass diese mit Geldern aus dem Handel mit Betäubungsmitteln finanziert worden sind.

Neben Kräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M., des Bundeskriminalamtes und der Steuerfahndung waren auch Spezialeinheiten und Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik sowie der Bundespolizei an den Einsatzmaßnahmen beteiligt.

Weitere allgemeine Informationen zu Ermittlungen nach der Auswertung von Encrochat-Daten finden Sie auch auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes unter https://s.rlp.de/VWqUS.

KORREKTUR des Alters eines Tatverdächtigen / Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln u.a. / 11 Tatverdächtige in Untersuchungshaft und 49 Durchsuchungsbeschlüsse…

Entgegen der am 01.12.2021, um 10:40 Uhr, veröffentlichen Pressemeldung ist der als 36-jährig bezeichnete Tatverdächtige, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl in Vollzug gesetzt wurde, tatsächlich 35 Jahre alt.

Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) / Polizeipräsidiums Rheinpfalz / Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz / Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M.
02.12.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (01.12.2021)

(Speyer) – Verkehrsunfall durch körperliche Mängel

Am 30.11.2021 um 19:30 Uhr befuhr ein 36-jähriger Speyerer mit seinem Kleinwagen die Karmeliterstraße, vom Postplatz kommend. Aufgrund eines kurzzeitigen körperlichen Versagens kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte auf dem Gehweg mit der Regenrinne eines Mehrfamilienhauses. Durch den Zusammenstoß erlitt seine 64-jährige Beifahrerin Schmerzen im Brustbereich, verzichtete allerdings auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am PKW beläuft sich auf ca. 2000 Euro, der Sachschaden an der Regenrinne beläuft sich auf ca. 250 Euro. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge körperlicher Mängel eingeleitet. Anhaltspunkte für eine medikamentöse oder rauschmittelbedingte Beeinflussung des 36-Jährigen ergaben sich jedoch nicht.

(Speyer) – Mehrere Fälle von Call-Center-Betrug

Im Laufe des 30.11.2021 gingen bei Senioren aus Speyer in fünf Fällen betrügerische Anrufe falscher Polizeibeamter und in einem Fall der Anruf einer angeblichen Krankenhausmitarbeiterin ein. Es handelte sich überwiegend um Schockanrufe, bei welchen der oder dem Angerufenen eine erfundene Notsituation eines Angehörigen geschildert wird, um den oder die Angerufene zur Übergabe von Wertsachen zu bewegen. Die Täter hatten in keinem der Fälle Erfolg.

So wurde um 12 Uhr ein 65-Jähriger durch eine Frau angerufen, die sich mit „Kriminalpolizei Speyer“ meldete und vorgab, dass die Tochter des Mannes verunglückt sei. Der Angerufene bemerkte den Betrug unmittelbar und teilte mit, parallel die echte Polizei verständigt zu haben.

Eine 88-Jährige wurde um 12:10 Uhr mit unterdrückter Rufnummer kontaktiert, legte aber direkt auf.

Eine 87-Jährige wurde um 13:55 Uhr von einer angeblichen Polizeioberkommissarin der Polizei Speyer angerufen, welche vorgab, dass die Nicht der 87-Jährigen einen Unfall verursacht habe und in Haft müsse, was die Angerufene angeblich abwenden könne. Auch in diesem Fall scheiterte der Betrug am Wissen der Geschädigten, die über das Kriminalitätsphänomen aufgeklärt war.

Um 15:24 Uhr wurde eine 63-Jährige von einer angeblichen Polizeihauptkommissarin der Polizei Speyer angerufen, welche vorgab, dass die Tochter der Angerufenen einen Verkehrsunfall gehabt habe. Auch in diesem Fall legte die Angerufene auf, da sie über das Kriminalitätsphänomen informiert war.

Eine 84-Jährige wurde um 17:35 Uhr von einem Mann angerufen, der sich als Polizeibeamter ausgab und mitteilte, dass das Kind der Angerufenen schwer verunglückt sei. Die Angerufene ließ sich nicht täuschen und legte auf.

Eine 86-Jährige wurde um 13 Uhr von einer angeblichen Mitarbeiterin der „Klinik Karlsruhe“ angerufen, welche ihren Namen nicht nannte und vortäuschte, dass sich der Sohn der Angerufenen mit einer Corona-Erkrankung auf der Intensivstation befinde. Auf Nachfrage nach dem Namen der Anruferin legte diese auf.

Unsere Tipps!

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Speyer) – Faustschlag gegen Taxifahrer

Am 30.11.2021 um 15:26 Uhr verlor der 67-jährige Fahrgast eines Taxis in der Wormser Landstraße die Fassung, da der 43-jährige Taxifahrer an einer rot zeigenden Ampel warten musste. Der Fahrer habe den Fahrgast zur Beruhigung aufgefordert, was bei dem Fahrgast das Gegenteil bewirkte und ihn zu einem Faustschlag ins Gesicht des Taxifahrers veranlasste. Dadurch entstanden Schmerzen an der Oberlippe des Fahrers. Er verzichtete auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes. Gegen den 67-Jährigen, welcher dem Fahrer einen ungünstigen und falschen Fahrweg vorwarf, wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Speyer) – Diebstahl hochwertiger Teile von PKW

Unbekannte öffneten in der Zeit vom 29.11.2021, 21:30 Uhr, bis zum 30.11.2021, beschädigungsfrei einen SUV der Marke Audi in der Schwester-Petronia-Steiner-Straße in Speyer, demontierten den Lenkradairbag sowie den Bordcomputer samt Bedienelement und entwendeten die demontierten Teile. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro.

Zeugenhinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Professionelle KFZ-Diebe nutzen häufig die Funkwellen eines in der Nähe hängenden PKW-Schlüssels aus, um diese zu aktivieren und den PKW zu öffnen. Dies funktioniert auch dann, wenn eine Wand den Schlüssel vom PKW trennt.

Die Polizei rät, wenn Sie ein Fahrzeug mit Keyless-Komfortsystem besitzen:

  • Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ab bzw. versuchen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z. B. Aluminiumhüllen) abzuschirmen. Machen Sie vorher den Selbsttest. Nur wenn das Fahrzeug sich nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch die Diebe mit der Überlistung dieser Technik keine Chance.
  • Achten Sie beim Aussteigen aus dem Wagen auf Personen mit Aktenkoffern in Ihrer unmittelbaren Nähe. Dabei könnte es sich um professionelle Autodiebe handeln.
  • Fragen Sie bei dem Hersteller Ihres Fahrzeuges, ob für Ihr Fahrzeug der Komfortzugang temporär deaktiviert werden kann. Manche Hersteller bieten am Schlüssel die Funktion, durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungs-Taste am Schlüssel, die Keyless Funktion ganz auszuschalten. Fragen Sie bei Ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.
  • Des Weiteren gibt es funkdichte Hüllen für Keyless-Schlüssel. So können die Diebe den Funkschlüssel nicht über längere Strecken übertragen.

(Schifferstadt) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Am 30.11.2021, gegen 12:30 Uhr, kam es in einem Anwesen in der Zwerchgasse zu einem Polizeieinsatz. Im Rahmen des Einsatzes gibt ein 20-jähriger Bewohner an, dass er sich selbst verletzt und auch Glas geschluckt habe. Hierbei verhielt sich der Mann gegenüber den Polizeibeamten aggressiv. Da der Mann auf die Beamten zukam und auch an den Kragen eines Beamten packte, wurde er zu Boden gebracht. Hiergegen sperrte sich der 20-Jährige, trat nach den Polizisten und beleidigte diese. Schlussendlich konnte der Mann auf dem Boden fixiert werden. Der 20-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und dort einem Arzt vorgestellt. Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt. Gegen den Mann wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

(Schifferstadt) – Betrugsversuch durch angebliche Ärztin

Am 30.11.2021, gegen 11:30 Uhr, erhielt ein 81-Jähriger einen Anruf einer angeblichen Ärztin vom Stadtklinikum Frankenthal. Die Ärztin gab an, dass der Sohn des 81-Jährigen im Koma liege und umgehend ein spezielles Medikament benötige. Dieses würde 6.000 Euro pro Ampulle kosten. Der Sohn des Mannes bräuchte sechs Ampullen davon. Da dem Herrn der Anruf verdächtig vorkam, rief er im Stadtklinikum Frankenthal an. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass sein Sohn nicht im Koma liegt und er Opfer eines vermeintlichen Telefonbetrugs wurde.

(Limburgerhof) – Pfefferspray im Schulbus

Am 29.11.2021, gegen 13:10 Uhr, fuhren zwei Jugendliche mit dem Bus (Linie 582) von der Rudolf-Wihr-Schule zum Bahnhof Limburgerhof. Hierbei sprühte ein unbekannter Täter im hinteren Bereich des Busses Pfefferspray. Die Jugendlichen wurden hierdurch leicht verletzt. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Verkehrsunfall mit verletztem Fußgänger

Am Dienstagmorgen, gegen 08:00 Uhr, befuhr eine 67-jährige PKW-Fahrerin einen Parkplatz in der Otto-Dill-Straße. Hierbei übersah die Autofahrerin einen querenden, 39-jährigen Fußgänger und streifte diesen leicht am Arm. Durch den Rettungsdienst wurde der leicht verletzte Fußgänger in ein Krankenhaus gebracht. Gegen die Fahrerin wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(B 9 / Höhe Rheingönnheim FR Speyer) – Sperrung der B9 wegen zwei Verkehrsunfällen durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim

Am 01.12.21, gegen 07:30 Uhr ereigneten sich auf der B 9 in Richtung Speyer, nahezu zeitgleich und in unmittelbarer räumlicher Nähe, zwei Verkehrsunfälle. Zwecks Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten, musste die B9 im Bereich des Kreuz Rheingönnheim zeitweise voll gesperrt werden. Bei beiden Verkehrsunfällen war, nach ersten Ermittlungen, ein fehlerhafter Fahrstreifenwechsel die Ursache. Bei dem ersten Unfall wechselte der Fahrer eines Pritschenwagens vom Rechten auf den linken Fahrstreifen, übersah dabei den von hinten herannahenden PKW, welcher nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Der PKW kollidierte mit dem Pritschenwagen, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Fahrer des PKW, sowie der Beifahrer des Pritschenwagens wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Bei beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf 30.000 EUR geschätzt. Bei dem zweiten Unfall wechselte ein Sattelzug vom Linken auf den rechten Fahrstreifen und übersah den neben ihm fahrenden PKW. Hierbei entstand lediglich ein geringer Sachschaden der auf 200 EUR geschätzt wird. Im Einsatz waren zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Ruchheim, sowie die Feuerwehr und der Rettungsdienst. Weiter unterstützte die Autobahnmeisterei Ruchheim.

(Hördt) – Unfall zwischen Fahrradfahrer und Fußgänger

Am Dienstagabend kollidierte ein 56-Jähriger Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg zwischen Kuhardt und Hördt mit einem 53-jährigen Fußgänger, der hierdurch leicht verletzt wurde. Der Fahrradfahrer fuhr gegen 19:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Fahrradweg von Kuhardt nach Hördt. Kurz vor der Ortseinfahrt Hördt übersah der 56-jährige Fahrradfahrer den dunkel gekleideten Fußgänger, sodass es zu einem Zusammenstoß kam. Der 53-jährige Fußgänger wurde aufgrund seiner leichten Verletzung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Fahrradfahrer blieb unverletzt.

(Ottersheim) – Navi aus Auto entwendet

In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten bisher unbekannte Täter ein Navigationsgerät aus einem in der Riethstraße in Ottersheim abgestellten Auto. Der Wert des entwendeten Navigationsgerätes beträgt etwa 50 Euro.

Hinweise zu der Tat bzw. zu den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Polizist mit Weinflasche geschlagen

Am Dienstagnachmittag um 15:40 Uhr kam es in einem Einkaufsmarkt in Herxheim zunächst zu einem verbalen Disput zwischen zwei Angestellten und einem 53-jähigen Kunden, der sich weigerte einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Da der 53-Jährige sich nicht einsichtig zeigte wurde die Polizei hinzugerufen. Die Polizeibeamten wollten den alkoholisierten Mann aus dem Markt begleiten, als dieser unvermittelt einen Beamten angriff und ihm eine volle Weinflasche zweimal auf den Kopf schlug. Der 53-Jährige wurde anschließend in Gewahrsam genommen und aufgrund seiner psychischen Verfassung in eine Fachklinik gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Der Polizeibeamte wurde durch den Angriff verletzt. Gegen den 53-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Steinfeld) – Hauswand beschädigt / Zeugen gesucht

In der Nacht von 29./30.11.2021, beschädigte ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer in der Schmiedgasse eine Hauswand. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne für den entstandenen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro aufzukommen. Zeugen des Unfalls, die Hinweise auf den Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per Email pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(A 65 / Landau) – Nothaltebuchten blockiert

Die Polizei Edenkoben ist u.a. zuständig für den 33km langen Abschnitt der A 65 zwischen den Anschlussstellen Hassloch und Rohrbach. Dienstagabend (30.11.2021) wurden die Nothaltebuchten überwacht. Dabei konnte im Bereich der AS Landau-Süd, in der dortigen Pannenbucht -zu unterschiedlichen Zeiten- drei Sattelzüge festgestellt werden, dessen Fahrer jeweils eine Pause eingelegt hatten. Weil die Nothaltebuchten nicht für Pausen erlaubt sind, mussten die Trucker die Örtlichkeiten verlassen und eine gebührenpflichtige Verwarnung bezahlen. Die Polizei weist darauf hin: Eine Pannenbucht darf nicht beliebig befahren werden. Wenn Autofahrer eine Pause einlegen oder beispielsweise einen Anruf tätigen wollen, müssen sie dafür einen Rastplatz aufsuchen. Die Pannenbucht darf lediglich bei einem Defekt am Fahrzeug oder in einer Notsituation aufgesucht werden. Alle drei Fahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt und mussten die Örtlichkeit verlassen.

(Landau / Edenkoben) – Schockanrufe

Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Landau und Edenkoben vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(Edenkoben) – Ohne Kennzeichen aufgefallen

Eine Streife der Polizeiinspektion Edenkoben bemerkte Mittwochmittag (01.12.2021) gegen 12 Uhr in der Luitpoldstraße in Edenkoben einen Transporter, an welchem das hintere Kennzeichen fehlte. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass auch kein vorderes Kennzeichen angebracht war. Eine Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug bereits im März 2021 außer Betrieb gesetzt wurde und somit nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden darf. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Sohn des Halters wurde verständigt und kümmerte sich um das Abschleppen des Transporters. Sowohl gegen den Fahrer als auch gegen den Halter wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss E-Scooter geführt

Am Mittwoch, den 01.12.2021 gegen 18:20 Uhr wurde ein 21Jähriger Neustadter in der Straße Seilerbahn in 67433 Neustadt/W. auf einem E-Scooter fahrend festgestellt und anschließend durch eine Streifenwagenbesetzung der Polizeiinspektion Neustadt/W. einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung schließen ließen. Ein durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht der Beamten, sodass der Neustadter zwecks der Entnahme einer Blutprobe auf hiesige Polizeidienststelle verbracht wurde. Dort wurde bei diesem eine Blutprobe entnommen. Der E-Scooter wurde präventiv sichergestellt. Der Fahrzeugführer muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Freinsheim) – Einbrecher auf frischer Tat gefasst

In der Nacht zu Mittwoch, 01.12.2021, um 00:28 Uhr, wurde der PI Bad Dürkheim ein Einbruch in Freinsheim, in der Großkarlbacher Straße gemeldet. Hierbei versuchten offenbar mindestens 2 Täter in eine Ferienwohnung und eine Lagerhalle einzudringen. Durch den Eigentümer und einen weiteren Zeugen konnte ein Täter innerhalb der Lagerhalle festgestellt und schließlich auch bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Hierbei wurden alle drei Personen leicht verletzt. Der oder die weiteren Täter konnten trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden. Zumindest ein weiterer Täter konnte durch die Zeugen beschrieben werden als ca. 180 cm groß, schlank bis kräftig, dunkle Bekleidung, trug eventuell eine Strickmütze. Mögliche Zeugen, die den oder die Täter vor oder nach der Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Grünstadt) – Wohnungseinbruch in Sausenheim

Unbekannte Täter drangen am Dienstag in ein Reihenhaus im Sausenheimer Brückelweg ein. Hierzu schlugen sie die Terrassentür ein und gelangten so in das Anwesen. Sämtliche Wohnräume wurden durchsucht und Schränke und Schubladen wurden durchwühlt. Die Geschädigte bemerkte die Tat, als sie am Abend von der Arbeit nach Hause kam. Nach ersten Feststellungen wurde Schmuck entwendet. Der genaue Schaden steht noch nicht fest.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Fahrradfahrerin

Am 30.11.2021, gegen 10.45 Uhr, befuhr eine 82-jährige Frau aus Frankenthal mit ihrem Pkw die Mahlastraße aus Richtung Studernheim kommend in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung zum Albrecht-Dürer-Ring wollte sie nach rechts abbiegen und übersah hierbei eine in gleicher Richtung fahrende 45-jährige Radfahrerin. Die Radfahrerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und zur Überprüfung in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Rhein-Pfalz-Kreis / Ludwigshafen / Haßloch / Frankenthal / Speyer / Mannheim / Viernheim / Brühl / Wilhelmsfeld) – Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln u.a. – 11 Tatverdächtige in Untersuchungshaft und 49 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz), des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M.

Am Dienstag (30.11.2021) vollstreckten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal über 700 Einsatzkräfte Durchsuchungsbeschlüsse an 49 Wohn- und Geschäftsanschriften im Rhein-Pfalz-Kreis, in Ludwigshafen, Haßloch, Frankenthal, Speyer, Mannheim (Baden-Württemberg), Viernheim (Hessen), Brühl (Baden-Württemberg) und Wilhelmsfeld (Baden-Württemberg). Auf Grund von Erkenntnissen aus entschlüsselten Daten von kryptierten Mobiltelefonen u.a. des Providers Encrochat gingen den gestrigen Maßnahmen mehrere Monate andauernde, intensive und umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal, der Kriminalpolizei Ludwigshafen, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M. voraus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurden in einem vom Polizeipräsidium Rheinpfalz bearbeiteten umfangreichen Verfahrenskomplex gegen drei dringend Tatverdächtige Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie gegen einen weiteren Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehl wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen. Die zwei 35-Jährigen sowie die beiden 36 und 38 Jahre alten Männer wurden am 30.11.2021 verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle gegen sie in Vollzug setzte. Außerdem wurde ein 49-Jähriger vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Der Tatverdächtige wurde ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl. Die Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten. Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass diese fünf Beschuldigten sowie weitere sieben Tatverdächtige im Alter zwischen 32 und 63 Jahren insbesondere im Bereich der Vorderpfalz mit mehreren tausend Kilogramm Cannabis und mehreren Dutzend Kilogramm Kokain gehandelt bzw. aus dem Drogenhandel stammende Gelder gewaschen haben.

In einem weiteren umfangreichen Komplex eines von der Staatsanwaltschaft Frankenthal in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und dem Zollfahndungsamt Frankfurt a.M. geführten Verfahrens waren auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal fünf weitere Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen worden. Zwei 38-Jährige und zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 34 und 37 Jahren wurden ebenfalls am 30.11.2021 verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle gegen sie in Vollzug setzte. Ein weiterer Tatverdächtiger konnte nicht verhaftet werden; nach ihm wird gefahndet. Außerdem wurden drei Tatverdächtige im Alter von 30, 47 und 57 Jahren vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Die Tatverdächtigen wurden ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle. Zwei der Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten. Ein Tatverdächtiger wurde vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont.

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass diese acht Beschuldigten sowie weitere 16 Tatverdächtige im Alter zwischen 29 und 47 Jahren insbesondere im Bereich der Vorderpfalz Amfetamin, Cannabis und Kokain, sowie Grundstoffe zur Rauschgiftherstellung im dreistelligen Kilogrammbereich eingeführt, hergestellt und gehandelt haben.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel, verschiedene Betäubungsmittel (u.a. ca. 15,3 Kilogramm Cannabis, ca. 8,6 Kilogramm Amfetamin und ca. 2,2 Kilogramm Haschisch, geringe Mengen Kokain sowie eine Indoorplantage) und mehrere Waffen (u.a. eine scharfe Schusswaffe, vier Scheckschusspistolen, ein Schlagring und eine Machete) sichergestellt. Mit der Vollziehung von Arrestanordnungen im Wert von über 7,8 Millionen Euro wurden sieben hochwertige Fahrzeuge, Luxusuhren und Schmuck sichergestellt sowie Bankkonten gepfändet und Immobilien mit Sicherungshypotheken belegt. Es besteht der Verdacht, dass diese mit Geldern aus dem Handel mit Betäubungsmitteln finanziert worden sind.

Neben Kräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, des Zollfahndungsamtes Frankfurt a.M., des Bundeskriminalamtes und der Steuerfahndung waren auch Spezialeinheiten und Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik sowie der Bundespolizei an den Einsatzmaßnahmen beteiligt.

Weitere allgemeine Informationen zu Ermittlungen nach der Auswertung von Encrochat-Daten finden Sie auch auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes unter https://s.rlp.de/VWqUS.

(Rhein-Pfalz-Kreis / Ludwigshafen / Haßloch / Frankenthal / Speyer / Mannheim / Viernheim / Brühl / Wilhelmsfeld) – KORREKTUR des Alters eines Tatverdächtigen / Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln u.a. / 11 Tatverdächtige in Untersuchungshaft und 49 Durchsuchungsbeschlüsse…

Entgegen der am 01.12.2021, um 10:40 Uhr, veröffentlichen Pressemeldung ist der als 36-jährig bezeichnete Tatverdächtige, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl in Vollzug gesetzt wurde, tatsächlich 35 Jahre alt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Frontalzusammenstoß

Am 30.11.2021, gegen 21:20 Uhr, fuhr ein 18-jähriger mit seinem Auto auf der B37 von der Pylon-Brücke kommend und wollte die Abfahrt Bruchwiesenstraße abfahren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Auto in entgegengesetzter Richtung auf der Auffahrt in Richtung A650/ Bad Dürkheim. Im Kurvenbereich der Abfahrt brach das Heck des Autos des 18-Jährigen zunächst nach links aus und als der 18-Jährige versuchte, dagegen zu steuern, brach es nach rechts aus, so dass er leicht schräg auf die Gegenfahrbahn gelangte. Dort kam es frontal zum Zusammenstoß mit dem Auto des 38-Jährigen. Das Auto des 18-Jährigen drehte sich daraufhin um 180 Grad und kam unmittelbar neben dem Auto des 38-Jährigen zum Stehen. Keiner der Unfallbeteiligten wurde verletzt. Bei beiden Autos entstand Totalschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 12.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Ab-/ Auffahrt für etwa 45 Minuten vollständig gesperrt.

(Ludwigshafen) – Dreister Dieb verletzt sich bei Flucht

Am 30.11.201, gegen 19:15 Uhr, beobachtete ein Mitarbeiter eines Baumarktes in der Industriestraße, wie ein 30-Jähriger sich mehrere Artikel, wie LED-Deckenleuchten, Bohrhammer und Winkelschleifer im Wert von knapp 900 Euro nach und nach innerhalb des Marktes bereit legte und in der Nähe eines äußeren Zauns versteckte. Als der Mitarbeiter ihn daraufhin ansprach, rannte der 30-Jährige davon, kletterte über einen etwa vier Meter hohen Außenzaun, fiel diesen hinunter und verletzte sich. Gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamten verweigerte der unter Alkoholeinfluss stehende Täter jegliche Angaben. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Mehrere „Schockanrufe“ in Ludwigshafen

Mehrere sogenannte „Schockanrufe“ haben am 30.11.2021 Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger erhalten. So bekam eine 67-Jährige einen Anruf von einer unbekannten Frau, die erklärte, dass sich der Sohn der 67-Jährigen auf der Intensivstation der Stadtklinik Frankenthal befinden würde und sie sofort kommen solle. Die geschockte 67-Jährige rief geistesgegenwärtig daraufhin sofort ihre Tochter an, die in Erfahrung bringen konnte, dass sich weder der Sohn der 67-Jährige noch andere Familienmitglieder in der Stadtklinik befanden. Eine Rücksprache der Tochter bei der Stadtklinik Frankenthal ergab, dass es wohl bereits mehrere solcher Anrufe bei Bürgerinnen und Bürgern gegeben hatte.

Bei Anrufen dieser Art, bei denen keine Forderungen gestellt werden, dürfte davon auszugehen sein, dass durch die Täter versucht wird, die schockierten Angerufenen aus ihren Wohnung bzw. Häusern zu locken, um einen Wohnungseinbruch zu begehen.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser neuen Betrugsmasche und rät allen Betroffenen von solchen und ähnlichen Schockanrufen, dass sie misstrauisch sein sollten und nicht darauf eingehen sollten, sondern bei ihren richtigen Verwandten die Sachverhalte verifizieren, so wie es auch die 67-Jährige vorbildlich tat. Zusätzlich sollten Sie auch die Polizei informieren.

Lassen Sie präventiv gesehen auch sicherheitshalber Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann). So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Und bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände, nicht zuhause auf, sondern zum Beispiel auf der Bank oder im Bankschließfach.

Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – 700 Liter Diesel gestohlen

In der Zeit zwischen dem 11.11.2021, gegen 16:00 Uhr und dem 30.11.201, gegen 12:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus drei LKWs, die auf einem Firmengelände im Nordring standen, insgesamt etwa 700 Liter Diesel Kraftstoff. Vermutlich gelangten die unbekannten Täter über eine Mauer auf das Firmengelände. Der Schaden beläuft sich auf über 1.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim) – 22-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft – Ergänzung

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 22-Jähriger am Donnerstag, den 25.11.2021, dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der einen bereits bestehenden Haftbefehl in Vollzug setzte.

Der junge Mann ist dringend tatverdächtig, in der Nacht von Freitag, den 29.10.2021, auf Samstag, den 30.10.2021, einen ebenfalls 22-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt zu haben.

Die beiden Männer sollen sich zu einer Aussprache im Bereich der Universität Mannheim in A5 getroffen haben. Als sie sich nach einem Gespräch gegen 02:45 Uhr trennten, soll der Tatverdächtige völlig überraschend von hinten mit einem Messer auf den Geschädigten eingestochen haben. Der Tatverdächtige ergriff hieraufhin die Flucht und entkam zunächst unerkannt. Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5060413

Der Geschädigte brach nach dem Angriff zusammen. Aufmerksam gewordene Zeugen alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Der Geschädigte erlitt lebensgefährliche Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und musste noch in der Nacht operiert werden. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Im Rahmen der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnte der Flüchtige namentlich identifiziert und dessen Aufenthaltsort ermittelt werden. Beamte des Fahndungsdezernats nahmen den Tatverdächtigen daraufhin am 25.11.2021 in einem Hotel fest.

Noch am selben Tag wurde der türkische Staatsangehörige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der bereits am 18.11.2021 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen hatte. Der Haftbefehl wurde in Vollzug gesetzt. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Mannheim-Innenstadt) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Ein 29-jähriger Mann war am Dienstagabend mit seinem Auto in der Mannheimer Innenstadt unterwegs, obwohl er unter Drogeneinfluss stand.

Der 29-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 21.40 Uhr auf, als er mit seinem Citroën den Parkring in Richtung Bismarckstraße befuhr. In Höhe des Friedrichsparks wurde er gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten sofort deutliche Anzeigen für vorherigen Drogenkonsum. Ein Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Cannabis und Opiate. Auf der Dienststelle wurde dem Mann deshalb eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss und des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht in Tiefgarage / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 12:00 Uhr, und Dienstag, 18:30 Uhr in der Tiefgarage an der Neckarpromenade. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Rangieren, einen geparkten Mercedes-Benz und suchte anschließend das Weite, ohne seinen Feststellungpflichten nachzukommen. Der Schaden beträgt circa 4.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Bewaffneter Überfall auf Wettbüro

Pressemeldung Nr. 3

Nach dem bewaffneten Überfall auf ein Wettbüro in der Katharinenstraße am 24.11.2021 gegen 20:40 Uhr fahndet die Kriminalpolizei nun mit einem Lichtbild aus einer Überwachungskamera nach dem weiterhin unbekannten Täter. Der Unbekannte hatte die 26-jährige Angestellte unter Vorhalt einer Pistole in deutscher Sprache dazu aufgefordert, die Kasse zu öffnen. Das Bargeld, rund 1.000 Euro, hatte er in einer mitgeführten, weißen Plastiktüte verstaut.

  • Er wird als Mann von 18-20 Jahren und hellem Teint beschrieben.
  • Er ist ca. 175 cm groß und von dünner Statur.
  • Der Mann trug eine orangene Jacke, einen schwarzen Schal vor dem Gesicht und eine Mütze / Kapuze.
  • Er trug zudem helle Handschuhe und war mit einer schwarzen Hose und weißen Turnschuhen bekleidet.

Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Überfall auf Tankstelle / Täter flüchtig

Die Polizei fahndet derzeit (01.12.2021 – 22:34) mit starken Kräften am Boden und einem Hubschrauber in der Luft nach einem flüchtigen Tankstellenräuber. Die bislang unbekannte Person betrat gegen 21.00 Uhr eine Tankstelle in der Waldstraße und forderte unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.

Zur Täterbeschreibung ist derzeit folgendes bekannt:

  • vermutlich männlich
  • normale Statur
  • maskiert mit einer schwarzen Sturmhaube
  • trug eine schwarze Jacke, schwarze Handschuhe, dazu Blue-Jeans und schwarze Schuhe.

Ohne Beute verließ der Täter im Anschluss an seine Forderung die Tankstelle und flüchtete in Richtung der Lampertheimer Straße. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Heidelberg unter 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Vogelstang) – Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall verursacht

Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Vogelstang. Ein 57-jähriger Mann befuhr gegen 18 Uhr mit seinem BMW die Sachsenstraße. In Höhe des Eislebener Wegs kam er aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Skoda. Drogen- und Alkoholtests verliefen ohne Befund.

(Heidelberg) – Transporter fährt Radfahrer um und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Dienstag gegen 13 Uhr übersah ein bislang unbekannter Transporterfahrer beim Abbiegen von der Speyerer Straße in die Carl-Benz-Straße einen 21-jährigen Radfahrer, kollidierte mit diesem und flüchtete. Der Unbekannte war auf der Speyerer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs und bog nach rechts in die Carl-Benz-Straße ab. Hier stieß er mit dem 21-Jährigen zusammen, wodurch der Radfahrer zu Boden geworfen wurde. Der Transporterfahrer fuhr über das Rad, zerstörte dieses völlig und fuhr ohne anzuhalten davon. Durch den Sturz verletzte sich der Radfahrer leicht und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Eine genaue Beschreibung des Fahrzeugs liegt nicht vor. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den flüchtenden Transporter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Einbrecher erbeuten Goldschmuck und Bargeld / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, zwischen 16:10 Uhr und 20:00 Uhr brachen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Zwerggewann ein, indem sie die Balkontür aufhebelten. In der Wohnung durchwühlten der oder die Täter Wohn- und Schlafzimmer und entwendeten Goldschmuck von bisher unbekanntem Wert, sowie mehrere hundert Euro Bargeld.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen. Zeuge, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, können sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 an den Kriminaldauerdienst wenden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unfallflucht mit hohem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag zwischen 07:30 Uhr und 13:00 Uhr in der Weberstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen auf Höhe der Hausnummer 13 abgestellten Nissan und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 5.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverusacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unbekannte stehlen Möbel von der Terrasse einer Gaststätte; Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montag, 23:00 Uhr bis Dienstag, 9:30 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Einrichtungsgegenstände einer Gaststätte in der Straße „Klausenpfad“. Die Möbelstücke, bei denen es sich um zwei Tische sowie mehrere Stühle, eine Glasplatte und einen Bilderrahmen im Wert von ca. 2800 Euro handelt, standen zum Tatzeitpunkt auf der Terrasse des Lokals. Wie die Unbekannten das Grundstück betreten und die Gegenstände abtransportieren konnten, ist bislang noch unklar. Einer der gestohlenen Tische wurde noch am Dienstagabend gegen 17:45 Uhr von einem Spaziergänger am Wegrand im Handschuhsheimer Feld aufgefunden. Er verständigte sofort die Polizei. Wie der Tisch dorthin gelangte und warum die Unbekannten das Möbelstück zurückließen, ist derzeit nicht bekannt.

Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nach weiteren Zeugen, die in der Nacht zum Dienstag verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Geräusche in der Straße „Klausenpfad“ sowie in der näheren Umgebung festgestellt haben. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 18:50 Uhr an der Kreuzung Heidelberger Straße / L630 / K 4147. Ein 48-Jähriger Mercedes-Fahrer musste verkehrsbedingt abbremsen, dies bemerkte ein 29-Jähriger BMW-Fahrer zu spät und fuhr infolgedessen auf den Mercedes auf. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, der Sachschaden beträgt rund 9.000 EUR.

(Wiesloch / Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Positiver Drogenvortest; Polizei ermittelt gegen VW-Fahrer und E-Roller-Fahrer

Gleich zwei Männer nahmen am Dienstag am Straßenverkehr teil, obwohl sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.

Am Dienstagmorgen gegen 10:40 Uhr befuhr ein 30-Jähriger mit seinem VW in Wiesloch die Bergstraße in Fahrtrichtung Rauenberg, als die Einsatzkräfte des örtlichen Polizeireviers an der Ecke Bergstraße/Friedrichstraße eine Verkehrskontrolle durchführten. Im Rahmen des Kontrollgesprächs zitterte und schwitzte der 30-Jährige, weshalb der Verdacht bestand, dass dieser unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Der Mann gab daraufhin eine freiwillige Urinprobe ab. Der sich anschließende Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Der 30-Jährige musste die Einsatzkräfte auf das Polizeirevier begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

Einige Stunden später, gegen 21:40 Uhr, fiel den Einsatzkräften des Polizeireviers Neckargemünd dann ein 39-Jähriger auf, der mit seinem E-Roller, ohne Versicherungskennzeichen, die Straße „Am Sonnenrain“ in Richtung Mauer befuhr. An der Ecke „Am Sonnenrain“/“Spechbacher Weg“ wurde der Mann schließlich kontrolliert. Der 39-Jährige gab an, dass er das Versicherungskennzeichen kurz zuvor verloren hätte. Eine Überprüfung ergab, dass der E-Roller tatsächlich auf den Mann zugelassen ist. Die Einsatzkräfte stellten zudem aber einen verdächtigen Marihuana-Geruch bei dem Mann fest. Bei einer Nachschau entdeckten die Beamten dann eine Schachtel Zigaretten, in der sich rund 2,4 Gramm Marihuana befanden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Der Mann musste die Beamten daraufhin mit auf das Polizeirevier begleiten. Eine freiwillige Urinprobe reagierte in der Folge positiv auf THC und zusätzlich positiv auf Amphetamin. Nach Erhebung einer Blutprobe und Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte der 39-Jährige seinen Heimweg wieder zu Fuß antreten. Gegen ihn wird nun zusätzlich wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Laster verliert Mineralwasserkästen auf B 39; Ursache unklar; Aufräumarbeiten dauern bereits an

Offenbar die gesamte Ladung, bestehend aus Mineralwasserkästen verlor am Dienstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, der Fahrer eines 40 Tonners auf der B 39 bei Mühlhausen. Die Ursache, weshalb er in Höhe der Scheife zur Bruchsaler Straße „entlud“, ist unklar. Im Einmündungsbereich kommt es zu erheblichen Behinderungen. Eine Sperrung, zumindest zur Überleitung in/aus Richtung Östringen, ist nicht auszuschließen. Die Aufräumarbeiten sind bereits im Gange. Die Feuerwehr aus Mühlhausen ist zur Unterstützung angefordert.

(Schönbrunn / Lobbach / Reichartshausen / Mückenloch / SNH-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Sieben witterungsbedingte Verkehrsunfälle fordern zwei Schwer- und drei Leichtverletzte; ca. 50.000.- Euro Schaden

Nach starken Schneefällen in der Nacht zum Dienstag waren viele Höhenzüge im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim schneebedeckt.

Dies insbesondere die Bereiche um Wilhelmsfeld, Dossenheim (Weißer Stein), dem Königsstuhl bei Heidelberg sowie Gaiberg und wenige Radiuskilometer um Schönbrunn, Waldwimmersbach, Mückenloch und Reichartshausen.

Schneebedeckte Straßen stellten viele Verkehrsteilnehmer im Frühverkehr vor ungewohnte Herausforderungen. Nach dem jetzigen Stand (14.30 Uhr) registrierte das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim zwischen 06.30-11.00 Uhr insgesamt sieben Verkehrsunfälle auf schneeglatten Fahrbahnen.Dabei wurden fünf personen verletzt, zwei davon schwer. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000.- Euro.

Auf der L 595 bei Waldwimmersbach kollidierten zwei Fahrzeuge frontal miteinander (siehe PM).

In Schönbrunn sowie dem Ortsteil Schwanheim ereigneten sich drei Verkehrsunfälle. Gegen 06.30 Uhr geriet der Fahrer eines Kleinbusses der Heidelberger Straße ins Schleudern und stieß im Anschluss mit einer entgegenkommenden Seat-Fahrerin zusammen. Verletzt wurde hier niemand.

In der Hauptstraße, Ecke Herdestraße kam es kurz vor 8 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einer 25-jährigen BMW-Fahrerin und einem 49-jährigen Skoda-Fahrer ebenfalls zu einem Zusammenstoß, bei dem beide leicht verletzt wurden. Die Schönbrunner Feuerwehr war hier zur Bergung der Fahrzeuge im Einsatz.

Gegen 8.30 Uhr fuhr ein 19-jähriger BMW-Fahrer in der Michelbacher Straße in Schwanheim auf einen 60-jährigen VW-Fahrer auf, der vor ihm abbremste. Auf der K 4101, zwischen Mückenloch und Waldwimmersbach kam gegen 9 Uhr eine 60-jährige Citroen-Fahrerin ins Schleudern und stieß mit einer 25-jährigen Opel-Fahrerin zusammen, die ihr auf der kurvenreichen Fahrbahn entgegenkam. Beide blieben unverletzt, ihre Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Auf der L 532, Einmündung zur K 4191 in Richtung Reichartshausen kam ein Opelfahrer von der Straße ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen.

Gegen 11 Uhr kippte ein Sprinter auf der K 4283 zwischen Steinsfurt und Adersbach um (siehe PM), nachdem der Fahrer auf matschiger Straße ins Schleudern geraten war. Der Fahrer verletzte sich leicht und wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf L 595 zwischen Waldwimmersbach und Haag; Vollsperrung; zwei Schwerverletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die L 595 zwischen Waldwimmersbach und Haag derzeit (30.11.2021 – 09:35) voll gesperrt.

Gegen 8.30 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge miteinander, wodurch zwei Personen schwer verletzt wurden.

Über den Unfallhergang liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Die Unfallexperten der Verkehrspolizei Heidelberg haben die Ermittlungen vor Ort übernommen.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf schneeglatter Fahrbahn; L 595 nach wie vor voll gesperrt; zwei Schwerverletzte

Pressemitteilung Nr. 2

Auf der L 595 kam es am Dienstagmorgen gegen 08.30 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge, wodurch beide Fahrer schwer verletzt wurden.Nach ihren notärztlichen Behandlungen vor Ort, wurden beide mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Nach den ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei Heidelberg, war ein Audi-Fahrer von Waldwimmersbach in Richtung Haag unterwegs, als er auf der kurvenreichen, schneebedeckten Strecke ins Schleudern geriet und mit einem entgegenkommenden Renault-Fahrer kollidierte.

Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt und müssen abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Streufahrzeuge der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim sind bereits im Einsatz.

Die Strecke zwischen Waldwimmersbach und Haag bleibt bis nach Abtransport der Fahrzeuge voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf schneeglatter Fahrbahn; L 595 seit 11.30 Uhr wieder frei

Pressemitteilung Nr. 3

Nachdem die beiden Fahrzeuge der 28 und 61 jahre alten Fahrer abgeschleppt waren, wurde die L 595 gegen 11.30 Uhr wieder freigegeben. Die Feuerwehren aus Haag und Waldwimmersbach waren zur Bergung der Fahrzeuge und Absperren der Fahrbahn im Einsatz.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau streift Steinquader / 4.000 EUR Schaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 23 Uhr auf der K4112 / Rockenauer Straße. Eine 24-Jährige BMW-Fahrer befuhr die K4112 zwischen Rockenau und Eberbach als sie am „Sichelsbrunnen“ nach links von der Fahrbahn fahren wollte, um das Einladen von Kanistern mit Brunnenwasser zu erleichtern. Beim Abbiegevorgang kam sie zu weit in den Brunnenbereich und striff einen vor dem Brunnen abgelegten großen Steinquader. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 4.000 EUR.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung in der Stadthalle / Polizei sucht Zeugen!

Zu mehreren Sachbeschädigungen bzw. Vandalismus kam es zwischen Freitag, 12:30 Uhr, und Montag, 08:00 Uhr, in der Stadthalle am Leopoldsplatz. Bislang unbekannte Personen drangen in die Stadthalle ein, rissen Tapete von den Wänden, und brannten das Ausflussrohr eines Desinfektionsspenders an. Nachdem sie offensichtlich Pizza verspeist hatten zündeten sie die Kartonage der Pizzaverpackung an, zerissen ausgelegte Flyer und verstreuten die Papierstücke im Erdgeschoss. Der genaue Schaden ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen, die Polizei geht von mehreren beteiligten Personen aus.

Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach, unter der Telefonnummer 06271-92100, zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrolle führt zur Sicherstellung von rund 300g Marihuana / Amtsgericht Heidelberg erlässt Haftbefehl

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Bereits am Donnerstag, den 25.11.2021, hat das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen einen 31-Jährigen wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen und in Vollzug gesetzt. Der Haftbefehl gegen seinen 28-Jährigen Mittäter wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Am Abend des vergangenen Mittwochs, des 24.11.2021, hatten Beamte des Polizeireviers Eberbach im Rahmen einer Kontrollstelle in der Uferstraße, Höhe Neckarbrücke, gegen 21:10 Uhr einen mit zwei Personen besetzten Pkw kontrolliert. Bei dem 28-jährigen Fahrer ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Beeinflussung durch Betäubungsmittel, weshalb ein freiwilliger Urintest durchgeführt wurde, der positiv hinsichtlich des Wirkstoffs THC ausfiel.

Als die Beamten im Anschluss mit Einverständnis des 28-Jährigen das Fahrzeug durchsuchen wollten, fiel einem der Beamten auf, dass eine zu Beginn der Kontrolle aus dem Handschuhfach herausragende Plastiktüte verschwunden war. Als die Beamten den Fahrer und seinen 31-jährigen Beifahrer hierauf ansprachen, ergriff der Beifahrer zu Fuß die Flucht. Er konnte durch die hinterhereilenden Polizeibeamten eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Eine Plastiktüte mit rund 300 Gramm Marihuana, die er auf seiner Flucht weggeworfen hatte, konnte sichergestellt werden.

Die beiden Männer wurden am 25.11.2021 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg der zuständigen Haftrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ Haftbefehle gegen die beiden Beschuldigten, wobei derjenige gegen den 28-Jährigen gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde, während der 31-jährige Beschuldigte nach Invollzugsetzung seines Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern derzeit noch an.

(Neckargemünd / Mannheim / Heidelberg / Dielheim / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsmaschen überschwemmen die Region; Polizei warnt eindringlich vor Geld- oder Schmuckübergaben an der Haustür

Ob „falsche Polizeibeamte“, „falsche Enkel“, „falsche Microsoft-Mitarbeiter“ oder „Schockanrufe“; die Region wurde in der jüngsten Vergangenheit mit betrügerischen Anrufen förmlich überschwemmt. (Ein sogenannter „Schockanruf“ brachte einen 84-jährigen Plankstadter um seine Ersparnisse – sie PM vom 30.11.2021)

So auch im Laufe des Dienstages, an dem zwischen, Weinheim, Mannheim, Heidelberg und die Region rund um Wiesloch unzählige Anrufe bei meist älteren Menschen eingingen.

In allen Fällen erkannten sie die betrügerischen Maschen und legten auf – bis auf einen Fall.

Falsche Polizeibeamte meldeten sich am späten Vormittag bei einem hoch betagten Ehepaar in Neckargemünd und ließen es nicht mehr aus ihren Fängen. Ein angeblicher „Stefan Engelhorn“ vom Raubdezernat der Polizei Mannheim gab an, dass die Namen des Ehepaares auf einer Liste vermerkt war, die bei einer Einbrecherbande aufgefunden wurde. Gegen einen Mitarbeiter einer Neckargemünder Bank werde zudem wegen der Verbreitung von Falschgeld ermittelt.

Um die Ermittlungen zu unterstützen, sollte das Ehepaar ihr Erspartes von der Bank abheben und das Geld einer Polizeibeamtin zu Prüfzwecken zu übergeben. Das Ehepaar hob tatsächlich mehrere tausend Euro -insgesamt eine fünfstellige Summe- von ihrer Bank ab und übergab die Summe einer Frau, die zwischen 16.00-16.30 Uhr, an der Wohnung klingelte. Noch am selben Abend erstattete das Ehepaar Anzeige.

Die Geldabholerin wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre; 170-175 cm; schlank; heller Hauttyp; dunkelbraune, ca. 20 Zentimeter lange Haare, die zum Pferdeschwanz zusammengebunden waren; sehr lange, ungepflegte Fingernägel und ungepflegte Zähne. Sie trug eine dunkelblaue, dicke Jacke und eine dunkelblaue Hose.

Zeugen, denen verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Laufe des Dienstagnachmittages rund um die Michael-Gerber-Straße, die Hermann-Walker-Straße, die Schützenhausstraße und die Kümmelbachstraße aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 oder jeder andren Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gehen davon aus, dass die Täter, vermutlich in unterschiedlichen Gruppierungen, unabhängig voneinander, in der gesamten Region weiter aktiv sein werden und bittet folgende Hinweise zu beherzigen:

  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehenden Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an Ihren Telefonanbieter.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und erheblichem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen

Zwei verletzte Beteiligte und beträchtlicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen auf der L 631 bei Heddesheim. Ein 35-jähriger Mann war gegen 6.30 Uhr mit seinem Lkw-Anhänger-Gespann auf der L 631 von Viernheim in Richtung Heddesheim unterwegs. Als in einer Rechtskurve unmittelbar nach der Landesgrenze ein Reh die Fahrbahn überquerte, wich der 35-Jährige nach links aus und geriet hierdurch in den Gegenverkehr. Dabei stieg er mit einem entgegenkommenden 59-jährigen Mercedes-Fahrer zusammen. Der Mercedes kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte am Fahrbahnrand gegen einen Baum, der daraufhin abknickte. Durch den Aufprall lösten die Airbags im Mercedes aus. Der Lkw-Fahrer versuchte nach dem Aufprall gegenzulenken, verlor hierdurch jedoch die Kontrolle über seinen Lastzug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam im angrenzenden Acker zum Stehen.

Beide Fahrer erlitten Verletzungen und wurden nach Erstversorgung an der Unfallstelle in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert.

Der Lastzug musste aus dem Acker gezogen werden, blieb jedoch fahrbereit und wurde durch einen Ersatzfahrer abgeholt. Der Mercedes des 59-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn der L 631 vorübergehend voll gesperrt werden. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Da der Unfallablauf noch nicht abschließend geklärt werden konnte, bittet die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 14-Jähriger von Hund gebissen und leicht verletzt / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Dienstag, 23.11.2021 wurde in Weinheim ein 14-jähriger Junge von einem Hund gebissen und leicht verletzt. Der Junge hielt sich in der Pause, gegen 9.45 Uhr, im Bereich des Sportgeländes der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in der Breslauer Straße auf. Dabei passierte er einen Mann, der zwei angeleinte Hunde bei sich hatte. Während er an dem Mann vorbeilief, biss einer der beiden Hunde den Schüler unvermittelt in den Oberschenkel. Anschließend ließ er wieder von dem 14-Jährigen ab. Der unbekannte Mann lief unbeeindruckt weiter, ohne sich um den verletzten Jungen zu kümmern. Auch auf Zurufen des Jungen reagierte der Mann nicht.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • Mindestens 50 Jahre alt
  • Ca. 180 bis 185 cm groß
  • Kurze, weißgraue Haare
  • Leichter Bauchansatz
  • War bekleidet mit einer hellblauen Jacke und grauen Jeans
  • Trug altmodische, schwarze Schuhe
  • Der Hund, der zugebissen hatte, soll wie ein Wolf ausgesehen haben, ca. 60 bis 70 cm hoch gewesen sein und ein braun-schwarzes Fell haben. Das Fell an Bauch und Beinen sei weiß gewesen und er hatte eine blaue Hundeleine.
  • Der zweite Hund habe ausgesehen wie ein Pudel mit braunem Fell. Dieser hatte eine grauschwarze Hundeleine.

Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung des Polizeireviers Weinheim gegen den noch unbekannten Hundeführer dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann und dessen Hund geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer gefährdet junge Fahrradfahrerin; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt der Polizeiposten Hemsbach gegen einen noch unbekannten Autofahrer. Der Gesuchte soll am Dienstagmorgen, gegen 7.40 Uhr, am Kurpfalzkreisel in der Beethovenstraße über den Fußgängerüberweg gefahren sein, als ein 13-jähriges Mädchen diesen mit seinem Fahrrad überqueren wollte. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll er dabei gegen das Vorderrad des Fahrrades gefahren sein. Das Mädchen wurde nicht verletzt. Da zum Zeitpunkt des Vorfalls dort reger Verkehr herrschte, ist es nicht ausgeschlossen, dass Zeugen das Geschehen beobachteten und Hinweise zum Autofahrer geben können. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207 oder mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.