Hockenheim

Fit für morgen mit den Schulen 2.0

Peter Hartmann als IT-Koordinator der Stadt macht nicht nur die Pestalozzischule fit für die Zukunft.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Die Digitalisierung an den Schulen in Hockenheim schreitet in großen Schritten voran. Die laufenden Projekte an den Schulen werden finanziell über Förderprogramme unterstützt. Darüber informierte die Stadtverwaltung Hockenheim den Gemeinderat in seiner Sitzung (Mittwoch, 31. März).

„Die Digitalisierung in unseren Schulen wird durch die einheitliche Ausstattung und den dadurch verbesserten Wissensaustausch weiter vorangetrieben. Dadurch können auch die entstehenden Verwaltungskosten nachhaltig gesenkt werden“, mein Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, zuständig für die Schulen in Hockenheim. Einen weiteren wichtigen Beitrag leistet Peter Hartmann, der die IT-Vernetzung der Schulen als Koordinator begleitet. „Damit können die Digitalisierungsprozesse noch schneller umgesetzt werden“, ergänzt Jakob-Lichtenberg.

Spezifische Projekte für Digitalisierung

In den Schulen laufen aktuell verschiedene spezifische Projekte für die Digitalisierung. In der Hubäcker-Grundschule, der Pestalozzi-Grundschule und der Theodor-Heuss-Realschule werden beispielsweise die Netzwerkverkabelung in allen Räumen vorangetrieben, der Serverschrank an einen neuen Standort verbracht und die WLAN-Infrastruktur erneuert. Die Pestalozzi-Schule erhält auch neue TV-Präsentationssysteme. In der Realschule werden die digitalen Komponenten für das Verwaltungsnetz ersetzt, um schulinterne Dienste zu zentralisieren und damit einfacher handhabbar zu machen.

Im Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium erfolgen aktuell unter anderem eine neue Netzwerkverkabelung sowie die digitale Ausstattung der Klassenzimmer im zweiten Obergeschoss. Die Server- und WLAN-Infrastruktur wird erweitert, ein interner E-Mail-Server und eine neue Internetseite erstellt. Darüber hinaus werden aktuell „Remote-Unterrichtsräume“ geplant, bei denen ein Lernen im virtuellen Raum möglich ist.

In den provisorischen Unterrichtsräumen der Hartmann Baumann Schule werden beispielsweise die Container mit passendem WLAN-Zugang versorgt. Die Lösung ist nachhaltig gewählt, so dass eine Übernahme in das neue Schulgebäude mit wenig Aufwand erfolgen kann. Eine Erneuerung der Internetseite ist derzeit in Planung. Des Weiteren soll die Präsentationstechnik in die vorhandenen Medien integriert werden. Die benachbarte Schule am Kraichbach erhält neue Multifunktionsgeräte, um künftig Druckkosten einzusparen. Das digitale Verwaltungsnetz wird erweitert und erneuert.

„Das Coronavirus hat uns die Chance gegeben, die digitalen Möglichkeiten auch pädagogisch auszubauen. Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten, in vielen Bereichen kann sie das Lernen durch neue Herangehensweisen und Formate bereichern und den Lehraufwand reduzieren“, sagt Peter Hartmann, IT-Koordinator für die Schulen. Dafür ist auch die Schulung der Lehrkräfte in den Schulen erforderlich, so Hartmann weiter.

Im Überblick: Finanzielle Unterstützung durch Förderprogramme

Die Digitalisierung an den Schulen ist auch durch die finanzielle Unterstützung von Förderprogrammen möglich. Ein Überblick:

1. Förderprogramm für die Ausstattung von Lehrkräften (neu)

  • Gesamtvolumen 65 Millionen Euro, daraus resultierender Förderbetrag für Hockenheim rund 96.080 Euro.
  • Gefördert werden mobile Endgeräte für Lehrkräfte.
  • Geplanter Abschluss Juli 2021.

2. Förderprogramm – Digitalpakt für die Schulen (laufend)

  • Erstellung der notwendigen Medienentwicklungspläne bis April 2021. Zielsetzung ist dabei die Erneuerung der Vernetzung, der Server und Geräte. 
  • Eine Umsetzung der Fördergelder des Digitalpakts wird bis Ende 2021 angestrebt.
  • Als Budget jeder Stadt anteilig bis 30. April 2022 zur Verfügung gestellt: 295,86 EUR pro Grundschüler, 422,55 EUR pro Schüler in höheren Schultypen.

3. Förderprogramm – Administratorenprogramm (laufend)

  • Fördersumme voraussichtlich 65 Millionen Euro, daraus resultierender Förderbetrag für Hockenheim von voraussichtlich rund 96.600 Euro.
  • Förderfähig werden eigene städtische Personalkosten für IT-Administrator, die Qualifizierung beschäftigter IT-Administratoren und Personalkosten externer Dritter (beauftragte Unternehmen).

4. Umsetzung Schulbudget Corona (nahezu abgeschlossen)

  • Fördersumme gesamt rund 58.250 Euro, davon 3.000 Euro Sockelbetrag pro Schule sowie zusätzlich 17,63 pro Schüler.
  • Förderfähig sind Digitalisierung sowie raumlufthygienische Maßnahmen.
  • Förderzeitraum: 1. Dezember 2020 bis 31. Juli 2021.
  • Abschluss des Förderprogramms noch im März 2021.

5. Förderprogramm – Sofortausstattungsprogramm für digitale Endgeräte (abgeschlossen)

  • Gesamtvolumen 130 Millionen Euro, davon 65 Millionen Bund und 65 Millionen Euro vom Land. Anteil für Hockenheim: 196.571 Euro.
  • Abgeschlossen seit Dezember 2020.

Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
03.04.2021

Gutes Herz verlässt Stadtwerke

Ein gutes Herz der Stadtwerke Hockenheim geht in den verdienten Ruhestand. Nach insgesamt 48 Jahren im öffentlichen Dienst, davon 34 bei dem kommunalen Energieversorger, verlässt Angelika Scherer Ende März die Stadtwerke. Dann beginnt ihre passive Freizeitphase der Altersteilzeit, bis am 1. April nächsten Jahres offiziell die Rente ansteht. Oberbürgermeister Marcus Zeitler und Personalrat Christian Stalf verabschiedeten Angelika Scherer im Rathaus in Corona bedingt ganz kleiner Runde in den Ruhestand.

Angelika Scherer wurde am 5. März 1958 in Hockenheim geboren. Nach Schulabschluss und Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau in einem Mannheimer Pharmaziegroßhandel begann ihre Anstellung im öffentlichen Dienst 1979 bei der Stadt Filderstadt im Hoch- und Tiefbauamt, anschließend führte sie das Berufsleben ins Personalamt zur Stadt Mannheim. Am 15. April 1987 nahm sie ihre Tätigkeit im Sekretariat bei den Stadtwerken Hockenheim auf. Dort war sie zuletzt auch Team-Kapitän der gemeinsamen Läufermannschaft der Stadtwerke Hockenheim und der Stadtverwaltung Hockenheim beim BASF Firmencup und kümmerte sich dort um die Belange der Sportler.

Stadtvwerke Hockenheim
03.04.2021

Corona-Virus

Testmöglichkeit in Hockenheim/Talhaus

Impfstraße seit anderthalb Wochen in Betrieb

In Hockenheim Talhaus gibt es seit knapp zwei Wochen eine weitere Möglichkeit sich testen zu lassen, dies erfolgt im Rahmen der wöchentlichen, freiwilligen und kostenlosen Testmöglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger Hockenheims und den Gemeinden Neulußheim, Altlussheim und Reilingen.

Die Firma Lichtfeld, welche auch mit Ihrem medizinischen Personal verschiedene Impfzentren im Rhein-Neckar-Kreis betreut hat auf ihrem Firmengelände eine sogenannte Teststraße aufgebaut. Hier kann man sich an zwei Tagen in der Woche testen lassen, dazu kommt, dass 14 tätig an Samstagen auch getestet wird.

Ein Anmeldeformular ist direkt über die Homepage auszufüllen und man kann dann ohne Termin zur Testung kommen.

Die Stadtverwaltung Hockenheim ist der Firma Lichtfeld und ihrem Team sehr dankbar, dass sie sich der Testung angenommen haben.

„Es ist großartig, dass eine hier ansässige Firma sich dazu bereit erklärt hat, die Testung durchzuführen. Eine herzliches Dankschön geht an das ganze Team, welche hier logistisch eine hervorragende Leistung erbracht hat“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Wegen der großen Nachfrage und Annahme des Angebots, bietet die Firma Lichtfeld auch über Ostern Zeitfenster an, in denen sich man testen lassen kann. Am Karsamstag ist dies von 9-12 Uhr und am Ostersonntag von 9-11 Uhr möglich.

Die positive Resonanz und hohe Nachfrage hat uns dazu bewogen, einen zusätzlichen Tag zu ermöglichen. Die Dankbarkeit der getesteten Personen ist überwältigend“, so Natascha Mayer von der Geschäftsführung.

Stadtvwerke Hockenheim
03.04.2021

Friedrich-Heun-Kindergarten geschlossen

Der Friedrich-Heun-Kindergarten ist bis voraussichtlich Donnerstag, 1. April, geschlossen. Die Schließung wurde vom Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises angeordnet. Hintergrund dafür ist, dass in der Einrichtung Personen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Darunter wurde in mindestens einem Fall eine Virusmutation nachgewiesen. Betroffen sind neben den Kindern auch Mitarbeitende. Das Infektionsgeschehen verteilt sich auf alle drei Gruppen. Daher haben sich alle Kinder sowie alle Mitarbeitende des Kindergartens in Quarantäne begeben.

Friedrich-Heun-Kindergarten Hockenheim
03.04.2021

Corona-Schnelltests für Schulen

Die Stadtverwaltung Hockenheim bietet ab sofort Corona-Schnelltests für die Lehrer, Schüler und deren Eltern in der Stadt an. Dafür kann das Anfang dieser Woche in Betrieb gegangene Corona-Schnelltestcenter der Firma Lichtfeld im Mörscher Weg 10 in Anspruch genommen werden. Darüber hat die Stadt die Schulen mit einem Brief informiert. Das Testcenter öffnet derzeit an zwei Tagen die Woche: montags und donnerstags von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Zusätzlich wird ab Samstag, 27. März, jeden zweiten Samstag getestet.

Jeder Schüler oder Lehrer, der das Angebot in Anspruch nehmen möchte, steht ein kostenloser Test pro Woche zur Verfügung. Jeder weiterer Test kostet 25 Euro. Nachdem der Test durchgeführt wurde, erhalten Lehrer und Schüler das Ergebnis im Anschluss per E-Mail. Sofern das Ergebnis sofort benötigt wird, kann dieses nach rund 20 Minuten Wartezeit vor Ort abgefragt werden.

Die Durchführung eines Tests erfordert die Vorlage einer Einwilligungserklärung und eines Ausweispapiers. Die Einwilligungserklärung und weitere Infos zur Corona-Testung können auf der Internetseite der Firma Lichtfeld (https://lichtfeld.com/coronatest) abgerufen werden.

Die Stadt Hockenheim bietet darüber hinaus bereits seit dem 22. Februar ein freiwilliges Testangebot für Schul- und Kindergartenpersonal an. Im Rahmen dieses Testangebots kommen medizinisch geschulte Mitarbeiter der Firma KTS noch bis einschließlich 31. März jeweils montags und mittwochs für Testungen des Personals in die Kindertagesstätten. Dienstag und Donnerstag testen die Mitarbeiter der Firma KTS in den Schulen. Die Nachfrage unter dem Personal der Schulen und Kindergärten ist groß und die Testungen werden rege in Anspruch genommen.

Erweiterte Teststrategie des Landes

Die Testmöglichkeit der Stadtverwaltung Hockenheim und der Firma Lichtfeld GmbH ist ein zusätzliches Angebot zum Land. Ab dem Donnerstag, 1. April, erweitert das Land Baden-Württemberg die bisherige Teststrategie für Schulen. Neben dem Schulpersonal umfasst die Erweiterung dann auch Schülerinnen und Schüler. Diese waren im Rahmen der Teststrategie bisher nicht vorgesehen. Das Land plant, allen Schülerinnen und Schülern im Klassenverband und im Rahmen der Freiwilligkeit einen Selbsttest über die Nase, unter Aufsicht der Lehrkräfte, anzubieten. Diese Testungen sollen zwei Mal die Woche erfolgen.

Die erforderlichen Testkits werden vom Land Baden-Württemberg voraussichtlich Anfang nächster Woche (ab 29. März) zur Verfügung gestellt. Außerdem sind umfassende Handreichungen und Informationen für Schüler, Eltern und Lehrer angekündigt, aus denen Informationen zu Einwilligung, Ablauf und Vorgehen bei Vorliegen eines positiven Tests ergeben.

Stadtverwaltung Hockenheim
03.04.2021

„Click and meet“ in der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Hockenheim ist derzeit geöffnet und bietet für alle Nutzerinnen und Nutzer „click and meet“ an. Dabei handelt es sich um Bibliotheksbesuche mit vorheriger Terminvereinbarung. Termine werden innerhalb der regulären Öffnungszeiten jeweils zur halben oder vollen Stunde vergeben. Die Besuchsdauer pro Person beträgt maximal 30 Minuten; pro Termin können nicht mehr als fünf Personen eingelassen werden. Eine Verlängerung der Besuchszeit ist nicht möglich. Die Besucher werden für eine mögliche Corona-Rückverfolgung gebeten, Name, Anzahl der Personen und den in Anspruch genommenen Besuchsbereich (Romane, Sachbücher, Kinderbücher, Jugendbücher) anzugeben.

Termine können telefonisch unter Telefon 06205 21-666 oder per E-Mail unter stadtbibliothek@hockenheim.de vereinbart werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
03.04.2021

Mobiles Impf-Team vor Ort in Hockenheim

Die Stadt Hockenheim bietet in Kooperation mit dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, im speziellen dem Gesundheitsamt, den Bürgerinnen und Bürgern über 80 Jahre die Möglichkeit, sich gegen das Corona Virus impfen zu lassen.

„Es ist wichtig, dass wir jetzt schnellstmöglich die Impfungen vorantreiben und dafür Sorge tragen, dass gerade die älteren Menschen davon profitieren können, Sicherheit und Lebensqualität wieder zu gewinnen“, so Oberbürgermeister Zeitler.

Das mobile Impf-Team des Landratsamts wird dazu an drei Tagen, in der ersten Aprilwoche, in der Stadthalle Hockenheim die Impfmöglichkeit anbieten. Die zweite Impfung wird dann in der zweiten Maiwoche angeboten werden.

Hierzu wurden im Vorfeld alle über 80 jährigen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hockenheim angeschrieben und darüber informiert, eine Terminvergabe ist nur für diejenigen möglich, die ein Schreiben von der Stadt erhalten haben. Eine Rückantwort kann schriftlich an das Rathaus gesandt werden, aber auch telefonisch und per E-Mail ist eine Terminvergabe möglich.

Eine Bestätigung der Impfterminvergabe erfolgt dann schriftlich oder telefonisch, mit Angabe des Datums und der Uhrzeit zur Impfung. Da es hier aber nur eine begrenzte Anzahl an Impfdosen gibt, wird die Stadtverwaltung sich an die Vorgaben des Landes Baden-Württemberg halten und nach der Altersgruppierung vorgehen.

Sollte jedoch hier absehbar sein, dass noch weitere Impftermine zur Verfügung stehen, so werden dann auch die Bürgerinnen und Bürger unter 80 angeschrieben und darüber informiert.

Dieses Angebot ist an die Bürgerinnen und Bürger gerichtet, welche nicht die Möglichkeit haben, eines der Impfzentren im Kreis aufzusuchen und der besagten Altersgruppe angehören.

 „Bemerkenswert ist auch der die schnelle Umsetzung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hockenheim und der Stadthalle Hockenheim. Eine logistische Glanzleistung und auch die Vorbereitungen im Vorfeld sind großartig. Herzlichen Dank! Auch ist die Resonanz aus der Bevölkerung überwältigend, so dass wir hier guter Dinge sind, einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten“, ergänzt Marcus Zeitler.

Stadtverwaltung Hockenheim
03.04.2021

Haßloch

Erfolg für Haßlocher Musikschüler bei „Jugend musiziert“ Rheinland-Pfalz

321 begabte jugendliche Musikerinnen und Musiker nahmen am diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ Rheinland-Pfalz teil, der vom 18. bis 21. März 2021 wegen der Corona-Pandemie rein digital ausgerichtet werden musste. 96 Preisträgerinnen und Preisträger werden das Land Rheinland-Pfalz zu Pfingsten beim Bundeswettbewerb in Bremen und Bremerhaven vertreten, darunter auch die Haßlocher Musikschüler Nico Schwinn und Eric Nazarenus. Sie erreichten als Doppel in der Kategorie „Klavier vierhändig“ in ihrer Altersklasse den ersten Platz und dürfen damit am Bundeswettbewerb teilnehmen, der an Pfingsten teilweise in Präsenz und teilweise digital durchgeführt werden soll.

Nico Schwinn und Eric Nazarenus werden an der Haßlocher Musikschule von Anna Dietrich unterrichtet. Für beide ist der Wettbewerb nicht fremd. Auch in der Vergangenheit waren sie bei „Jugend musiziert“ vertreten. Ebenso haben sie schon bei den Haßlocher Klavierfacetten vor einem größeren Publikum spielen können. „Wir sind stolz, dass die beiden nun beim Bundeswettbewerb die Chance bekommen, ihr Talent unter Beweis zu stellen“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger.

Nach einer coronabedingten Absage 2020 konnte „Jugend musiziert“ Rheinland-Pfalz in diesem Jahr zum 57. Mal durchgeführt werden. Seit seiner Gründung 1964 fördert der Wettbewerb junge musikalische Talente und zeichnet sie aus. Mittlerweile ist er eine der wichtigsten Säulen des deutschen Musiklebens und Grundstein für zahlreiche Musikkarrieren. Jahr für Jahr motiviert der größte musikalische Jugendwettbewerb Tausende von jungen Musikerinnen und Musikern zu besonderen künstlerischen Leistungen. Er ist eine Bühne für jene, die solistisch oder im Ensemble ihr musikalisches Können zeigen und sich einer fachkundigen Jury präsentieren wollen. Der viertägige Wettbewerb ist der größte und erfolgreichste Musikwettbewerb seiner Art in Rheinland-Pfalz und in der Bundesrepublik Deutschland.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2021

Schnelltestzentrum erweitert Öffnungszeiten in der Osterwoche

Im DRK-Haus in der Rotkreuzstraße 9 in Haßloch steht seit dem 24. März 2021 ein Schnelltestzentrum zur Verfügung, in dem sich alle Interessierten kostenlos und ohne Voranmeldung testen lassen können. Auch in der Osterwoche steht das Schnelltestzentrum zur Verfügung und hat im Vergleich zur Eröffnungswoche die Öffnungstage und -zeiten ausgedehnt:

  • Karfreitag, 02.04.21 geschlossen
  • Samstag, 03.04.21, von 09:00 bis 12:00 Uhr
  • Ostersonntag, 04.04.21, von 10:00 bis 12:00 Uhr
  • Ostermontag, 05.04.21 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Wer das Schnelltestzentrum besuchen möchte, braucht keinen Termin, kann sich aber im Internet unter testzentrum.drk-hassloch.de vorab registrieren. Das verkürzt die Wartezeit und erleichtert den Ablauf vor Ort. Daher ist eine vorherige Registrierung empfehlenswert, aber nicht verpflichtend.

In der Eröffnungswoche haben rund 300 Personen das Angebot genutzt und einen Schnelltest machen lassen. Dabei gab es ein positives Ergebnis. Für die betroffene Person wurde eine sofortige Quarantäne angeordnet und mit Unterstützung eines kooperierenden Hausarztes (Praxis Dr. Weisbrod) ein PCR-Test zur Verifizierung des Schnelltestergebnisses durchgeführt. Weitere kooperierende Praxen in Haßloch sind die Praxis Dr. Trompeter sowie die Praxis Dr. Mann.

Das Haßlocher Schnelltestzentrum konnte mit Hilfe zahlreicher Partner aufgebaut und eingerichtet werden. Neben der Gemeinde sind das DRK Haßloch-Meckenheim, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Haßlocher Seniorenbeirat, die Freiwillige Feuerwehr Haßloch sowie die Haßlocher Firma innofabrik an Bord und leisten ihren Beitrag zum Aufbau und Betrieb des Schnelltestzentrums. Auch mit dem DRK Stadtverband Neustadt steht man im engen Austausch. Dankbar ist man darüber hinaus allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die im Testzentrum mitarbeiten. „Durch die Bereitschaft aller Freiwilligen ist es möglich, das Testzentrum zu betreiben und schon in der zweiten Woche die Öffnungszeiten auszudehnen“, so der Vorsitzende des DRK Ortsvereins Haßloch-Meckenheim, Jürgen Vogt.

Auch weiterhin werden helfende Hände für das Schnelltestzentrum gesucht. Für die Mitarbeit als Freiwilliger sind keine besonderen Qualifikationen, außer Zeit und Lust, erforderlich. Alle Interessierten erhalten vor dem Einsatz im Testzentrum eine entsprechende Schulung. Ein Meldebogen für Freiwillige ist online auf den Seiten der Gemeinde sowie des DRK zu finden. Ebenso können sich Interessierte telefonisch unter 06324/2060 oder per Mail an testzentrum@drk-hassloch.de mit dem DRK in Verbindung setzen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2021

1. FC 08 Haßloch

Verspätete Sportlerehrung

Die Falcons vom 1. FC 08 Haßloch zum zweiten Mal „Mannschaft des Jahres“

Corona-bedingt konnte die Sportlerehrung der Gemeinde Haßloch letztes Jahr nicht stattfinden. Daher wurden nun die Urkunden für die im Jahr 2019 erbrachten Leistungen nachträglich versendet. „Wir sind sehr zufrieden, dass zwei unserer vier Teams geehrt wurden. Unser Senior AllGirl Team, die Fascinations, erhielten die Haßlocher Sportmünze in Bronze für die erfolgreiche Teilnahme an der Landesmeisterschaft, die sie als Rheinland-Pfalz Meister für sich entscheiden konnten. Damit qualifizierten sie sich für die Deutsche Meisterschaft und konnten dort einen guten 11. Platz belegen. Die Falcons durften ebenfalls zur Deutschen Meisterschaft fahren, bei der sie sich den zweiten Platz erkämpften. Damit qualifizierten sie sich für die Europameisterschaft, die 2019 in Heidelberg stattfand“, so Steffi Rocchia, verantwortlich für Cheerleading beim 1. FC 08 Haßloch. 

Tatsächlich gelang es den Falcons dort, sich zum zweiten Mal den Europameistertitel zu sichern. Für diese großartige Leistung wurden sie daher nicht nur mit der goldenen Sportmünze geehrt, sondern dürfen sich auch zum zweiten Mal in Folge „Mannschaft des Jahres“ nennen.  Die Haßlocher Sportmünze in Bronze erhielt außerdem auch das American Football-Juniorenteam der 8-Balls. „Wir sind sehr stolz auf alle unsere erfolgreichen Teams“, so der Vereinsvorsitzende Jürgen Hurrle. 

Alle hoffen natürlich darauf, bald wieder trainieren zu dürfen und somit auch in eine neue Meisterschaftssaison zu starten, um solche Leistungen wiederholen zu können.

1. FC 08 Haßloch. Jürgen Hurrle
02.04.2021

Haßloch

Online-Anmeldung für verschiedene Angebote der Ferienspielwochen

Die Ferienspielwochen während der Sommerferien haben in Haßloch bereits Tradition und stoßen von Jahr zu Jahr auf großes Interesse bei Kindern und Eltern. Die diesjährigen Ferienspielwochen werden vom 19.07. bis zum 08.08.2021 stattfinden und ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche bieten. Die Durchführung der Ferienspielwochen hängt natürlich von den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie ab und wird, wenn erforderlich, entsprechend angepasst. Zum jetzigen Zeitpunkt geht das Organisationsteam des Jugend- und Kulturhauses Blaubär aber davon aus, dass ähnlich wie im vergangenen Jahr ein Sommerferienprogramm angeboten werden kann.

Für die einzelnen Programmpunkte der Ferienspielwochen wird man sich erneut online anmelden können. Zunächst startet am Mittwoch, 07.04.2021, die Anmeldemöglichkeit für Freizeiten und Tagesangebote. Die frühe Anmeldung für Freizeiten und Tagesangebote hat sich etabliert und bietet Eltern und Sorgeberechtigten etwas mehr Planungssicherheit für die Sommerferien. Eine Anmeldung für alle anderen Angebote und Veranstaltungen ist dann ab 21.06. möglich. Das dazugehörige Programmheft erscheint Ende Mai und wird an den Grundschulen verteilt.

Die Online-Anmeldung wird über die Homepage www.unser-ferienprogramm.de/hassloch abgewickelt. Dort können sich Eltern registrieren und ihre Kinder für die gewünschte Veranstaltung anmelden. Wer sich aber auch weiterhin lieber auf dem konventionellen Weg anmelden möchte, kann das gerne tun. Für sämtliche im Internet angebotenen Programmpunkte kann man sich parallel auch telefonisch registrieren. In der Abwicklung ist es so, dass man rund 2/3 der freien Plätze online und 1/3 der Plätze auf dem konventionellen Weg vergibt. „So wird man sowohl den Onlinern als auch den Offlinern gerecht“, sagt Blaubär-Leiterin Barbara Renner.

Bei Fragen rund um die Ferienspielwochen steht das Blaubär-Team interessierten Eltern gerne zur Verfügung, Telefonnummer 06324-935 460.

Gemeindeverwaltung Haßloch
24.03.2021

Schnelltestzentrum im DRK-Haus in Haßloch

Kostenlose Schnelltests ab dem 24. März möglich

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen, auch in der Gemeinde Haßloch. Bund und Land hatten sich darauf verständigt, dass alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die Möglichkeit haben sollen, sich mindestens einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Zusammen mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort hat die Gemeinde Haßloch in den zurückliegenden Wochen an der Umsetzung eines Schnelltestzentrums im Großdorf gearbeitet. Dieses wurde im DRK-Haus in der Rotkreuzstraße 9 eingerichtet und ermöglicht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ab Mittwoch, 24. März 2021, einen kostenlosen Schnelltest.

Das Schnelltestzentrum hat vorerst mittwochs, donnerstags und freitags von 15:00 bis 18:00 Uhr sowie samstags von 09:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Eine vorherige Terminanmeldung ist nicht erforderlich.

Es besteht die Möglichkeit sich vorab online zu registrieren. Über die Internetseite testzentrum.drk-hassloch.de können schon vor dem Besuch des Testzentrums alle notwendigen Daten hinterlegt werden. Das vereinfacht den Ablauf vor Ort, da in dem Fall die Daten nur noch abgeglichen werden müssen. Eine Online-Registrierung ist aber nicht verpflichtend. Wer mit dem Internet nicht vertraut ist und sich lieber direkt vor Ort registrieren lassen möchte, kann auch hiervon Gebrauch machen. Der Personalausweis muss beim Besuch des Testzentrums (auch bei vorheriger Online-Registrierung) mitgebracht werden.

Im Testzentrum selbst wurden zwei Teststraßen aufgebaut. Nach der Registrierung und dem Erfassen der notwendigen Daten wird ein Antigen-Schnelltest mittels Nasenabstrich durchgeführt. Nach etwa 15 Minuten erhält man das Testergebnis – entweder per E-Mail direkt auf das Handy oder in ausgedruckter Form vor Ort.

Das Schnelltestzentrum konnte mit Hilfe zahlreicher Partner aufgebaut und eingerichtet werden. Neben der Gemeinde sind das DRK Haßloch-Meckenheim, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Haßlocher Seniorenbeirat, die Freiwillige Feuerwehr Haßloch sowie die Haßlocher Firma innofabrik an Bord und leisten ihren Beitrag zum Aufbau und Betrieb des Schnelltestzentrums. Auch mit dem DRK Stadtverband Neustadt steht man im engen Austausch. Dankbar ist man darüber hinaus allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die ihre Mitarbeit im Testzentrum angeboten haben. „Wir haben am zurückliegenden Wochenende insgesamt 30 Personen schulen können, womit uns für den Betrieb des Testzentrums jetzt insgesamt 40 Freiwillige zur Verfügung stehen“, so Edgar Römmelt vom Haßlocher Seniorenbeirat, der vor Ort den Personaleinsatz koordiniert. Für den Betrieb beider Teststraßen sind mindestens fünf Personen erforderlich. „Daher sind weitere Helfer gerne willkommen, damit wir unsere Kapazitäten und Öffnungszeiten gegebenenfalls ausbauen können“, ergänzt der Vorsitzende des DRK Haßloch-Meckenheim, Jürgen Vogt.

„Bei der Realisierung des Schnelltestzentrums haben viele Räder ineinander gegriffen. Allen Beteiligten gilt hierfür ein großes Dankeschön, denn ohne die Unterstützung der zahlreichen Akteure und freiwilligen Helfer wäre ein solches Projekt kaum zu stemmen“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Mit dem Schnelltestzentrum im DRK-Haus wird das Testangebot in Haßloch weiter ausgebaut. Bisher bieten drei Haßlocher Ärzte entsprechende Schnelltests an: Dr. Trompeter in der Freiherr-von-Stein-Straße, Dr. Weißbrod in der Bahnhofstraße sowie Dr. Killat in der Hans-Böckler-Straße.

Informationen zum Schnelltestzentrum im DRK-Haus sind auf der Internetseite der Gemeinde www.hassloch.de sowie unter testzentrum.drk-hassloch.de abrufbar. Auf beiden Seiten wird tagesaktuell auch über eventuelle Änderungen bei den Öffnungszeiten informiert. „Diese sind abhängig vom Bedarf und natürlich auch von der Verfügbarkeit der Helfer. Gemeinsames Ziel ist ein Angebot von festen und regelmäßigen Öffnungszeiten“, so Jürgen Vogt. Daher sind weitere helfende Hände gerne willkommen.

Wer beim Betrieb des Testzentrums unterstützen und als freiwilliger Helfer mit anpacken möchte, kann sich mit dem DRK Haßloch-Meckenheim in Verbindung setzen. Das geht telefonisch unter 06324-2060 oder per Mail an testzentrum@drk-hassloch.de. Für die Mitarbeit als Freiwilliger sind keine besonderen Qualifikationen, außer Zeit und Lust, erforderlich. Alle Interessierten erhalten vor dem Einsatz im Testzentrum eine entsprechende Schulung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
24.03.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen von Montag (22.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2103 ( + 34 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 1923
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 118,7 ( + 45,5 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Rot

Stand: 22.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
23.03.2021

Stadt und ASB erweitern Schnelltestangebot in Räumlichkeiten der Jufö: Zu bestimmten Zeiten PoC-Test ohne vorherige Terminvereinbarungen

Das Schnelltestzentrum in den Räumlichkeiten der Jugendförderung erweitert seine Öffnungszeiten aufgrund der zuletzt sehr hohen Nachfrage sowie im Hinblick auf die mögliche Einführung des Speyerer Tagestickets mit Testpflicht.   
So ist ab sofort zu bestimmten Zeiten ein kostenloser Schnelltest auf das Coronavirus ohne vorherige Terminvereinbarungen für alle Bundesbürger*innen möglich.

Gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer bietet die Stadt Speyer in der Seekatzstraße 5 ergänzend zu den bisherigen Terminen zu folgenden Zeiten spontane Testungen auf das Coronavirus mittels PoC-Test an:

Kalenderwoche 12

Dienstag und Donnerstag 19-20 Uhr (17-19 Uhr mit Termin)
Samstag 15-16 Uhr (11-15 Uhr mit Termin)

Ab Kalenderwoche 13

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 19-20 Uhr (17-19 Uhr mit Termin)
Samstag 15-16 Uhr (11-15 Uhr mit Termin)

Stadt Speyer
23.03.2021

Schnelltest-Schulungsangebote der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Die Stadtverwaltung Speyer bietet in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. weitere Schulungsangebote für die fachlich-korrekte Entnahme von Schnelltests bzw. die Überwachung von Selbsttests an. Diese finden bei den Johannitern vor Ort in der Karolingerstr. 4 in Speyer an folgenden Terminen statt:

  • Donnerstag, 25. März 2021, von 13.00 – 14.30 Uhr
  • Sonntag, 28. März 2021, von 15:30 – 17:30 Uhr
  • Montag, 29. März 2021, von 10:00 – 11:30 Uhr und 18:00 – 19:30 Uhr
  • Mittwoch, 31. März 2021, von 10:00 – 11:30 Uhr und 18:00 – 19:30 Uhr
  • Donnerstag, 01. April 2021, von 13:00 – 14:30 Uhr
  • Donnerstag, 08. April 2021, von 13:00 – 14:30 Uhr

Auch Schulungen vor Ort für das Team der Gastronom*innen werden angeboten. Dabei kann auch eine Beratung bei der Planung und Umsetzung der Schnelltests erfolgen. Termine werden individuell auf Anfrage vergeben.

In jedem Fall wird dringend um Anmeldung gebeten.

Kontakt:

Noah Sawallisch, E-Mail: noah.sawallisch@johanniter.de, Tel:  0174 1535398

Stadt Speyer
23.03.2021

Stadt erlässt Allgemeinverfügung auf Grundlage der 18. CoBeLVO

Aufgrund der gestiegenen Inzidenzzahlen müssen nach Beschluss des Landes Rheinland-Pfalz weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens ergriffen werden. Da die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Speyer an drei aufeinander folgenden Tagen über 50 gestiegen ist, erlässt die Stadt nach Einvernehmen des Landes eine Allgemeinverfügung, die am Dienstag, 23. März 2021 in Kraft tritt und bis zum Ablauf des 28. März 2021 gilt. Sie ersetzt die Allgemeinverfügung vom 5. März 2021 und ergänzt die 18. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz.

„Wir sind mit einer hohen Inzidenz ins Wochenende und einer Inzidenz über 100 in die neue Woche gestartet. Grund hierfür sind einrichtungsbezogene Infektionsfälle, aber auch ein diffuses Infektionsgeschehen, das insbesondere auf das private Umfeld zurückzuführen ist. Die vom Land geforderten Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen sind daher unbedingt erforderlich, auch wenn die zeitgleiche Ermöglichung der Öffnung der Außengastronomie nur schwer damit in Einklang zu bringen ist. Wir tun alles dafür, unsere Gastronomie- und Einzelhandelbetreibenden zu unterstützen und erarbeiten daher zur Stunde einen entsprechenden Entwurf als Modellprojektstadt. Entscheidend hierbei ist für uns ein einheitliches, durchdachtes Schnelltest-Konzept, das niedrigschwellig und die komplette Woche über durchführbar ist“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Vorschriften der Allgemeinverfügung vom 5. März 2021 haben weiter Bestand und werden durch folgende Bestimmungen ergänzt:

Gewerbliche Einrichtungen müssen für den allgemeinen Kundenverkehr schließen und zum „Termin-Shopping“ zurückkehren. Demnach darf lediglich nach vorheriger Vereinbarung geöffnet werden. Die Terminvereinbarung kann online, telefonisch oder im Geschäft vor Ort erfolgen. „Spontanes Termin-Shopping“ wird somit ebenfalls ermöglicht.      
Termine sind so zu vergeben, dass die Vermeidung von Ansammlungen in oder vor der jeweiligen Einrichtung sichergestellt ist. Regelmäßiges Lüften zwischen den Terminen ist nach wie vor verpflichtend. Zutritt wird pro angefangene 40 qm Verkaufsfläche einer Kundin oder eines Kunden gewährt. Ein negatives Schnelltestergebnis ist derzeit nicht notwendig, da alle Personen eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen haben.          

Von der Schließung der Einrichtungen ausgenommen sind neben den bereits bekannten Einrichtungen für den täglichen Bedarf sowie dem Großhandel nun auch Baumärkte, Tierbedarfsmärkte und Futtermittelmärkte, Blumenfachgeschäfte, Gärtnereien, Gartenbaubetriebe und Gartenbaumärkte.

Des Weiteren ist abweichend von der 18. CoBeLVO die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ausschließlich im Freien mit maximal fünf Personen aus zwei Hausständen und mit dem geltenden Abstandsgebot zulässig. Kontaktfreies Training ist in Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahre und eine*r Trainer*in möglich. Für Personen über 14 Jahren ist Gruppentraining untersagt.

Entgegen der aktuellen Landesverordnung ist zudem der Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur untersagt.

Dringend zu beachten ist, dass bei einem über drei Tage hintereinander folgenden Inzidenzwert von über 100 die von Bund und Ländern beschlossene Notbremse greift. Damit ist eine neue Allgemeinverfügung gemäß der Mustervorlage des Landes zu erlassen, die das öffentliche Leben und den Einzelhandelsbetrieb weiter einschränkt. Zudem würde die Schließung von Museen, Galerien sowie Kosmetik-, Massage-, Tattoo- und Piercingstudios sowie der Außengastronomie verfügt werden müssen. Am heutigen Montag liegt die Stadt Speyer erstmals über der 100er Marke und müsste demnach ab Donnerstag weiter verschärfen, wenn der Inzidenzwert bis dahin nicht unter 100 sinkt.

„Nicht nur der Inzidenzwert von 118,7 bereitet uns momentan Sorgen, auch das sich immer weiter ausbreitende Infektionsgeschehen in den Kitas ist bedenklich. Daher werden wir unser Schnelltestangebot auf Selbsttests für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas und Schulen ausbauen. Nur mit einer breitgefächerten Teststrategie können wir vor die Lage kommen und Infektionsketten frühzeitig unterbrechen“, ergänzt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.

Stadt Speyer
23.03.2021

Kommentar zur Coronalage in Speyer und den Bestimmungen

von Daniel Kemmerich

Bereits beim Corona Pressegespräch am Freitag zeichnete sich ab das wir, in Speyer, wohl kaum die Gastronomie am Montag öffnen werden, weil die Inzidenzen einfach zu hoch sind. Etwas überraschend kam dann am Freitagabend die geänderte Landesverordnung zur Corona Bekämpfung heraus welche eine Öffnung möglich machte.

Glücklicherweise haben die meisten Gastronomen aus den diversen Fehlentscheidungen bzw. auch unverständlichen Entscheidungen gelernt und sahen das ganze als das was es ist „ein kurzes Reanimieren an der Herz-Lungenmaschine“.

Denn wer am Montag sein Personal zurückgeholt hat, Einkäufe getätigt und geplant hat, nebenbei mal noch ein Hygienekonzept aufstellen und genehmigen lassen musste stellt Montagnachmittag fest das am Dienstag bereits alles wieder hinfällig ist. Speyer ist deutlich über dem Inzidenzgrenzwert von 100 (118,7) und somit sind die Außen Gastronomien wieder zu schließen.

Wir beglückwünschen daher alle Gastronomen die, mit „Hirn & Verstand“, erst einmal abgewartet haben, wie es sich wirklich weiterentwickelt.

Was wir nun absolut nicht verstehen können ist, wie einerseits die Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, am Freitag, noch selbst sagt das ihr Infektionsketten in Kitas Sorge bereiten und dass sie davon ausgeht, dass wir über eine Inzidenz von 100 steigen werden… andererseits selbst, die Stadt Speyer, in Facebook als gesponserte Werbung, lanciert wie schön es doch ist in Speyerer Geschäften einzukaufen und das ohne Termine.

Man könne nun argumentieren das dies als Wirtschaftsförderung und Unterstützung der Einzelhändler zu werten wäre. Doch gehen wir davon aus das diese auch lieber ein wenig länger ohne Terminshopping Kunden/innen bedient hätten statt nun nur noch mit Terminen.

Wir finden… wer gezielt Kundschaft aus anderen Regionen, die ja nicht ohne Grund nur Terminshopping oder gar keines haben, anlockt… der weiß genau, dass er damit schnell die Freiheiten der eigenen Bevölkerung verspielt.

23.03.2021

Wirtschaft, Finanzen & Rente

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Neuer Service der Rentenversicherung – Rentenberatung per Video im Wohnzimmer

Rentenberatung per Video: Diesen neuen Service gibt es jetzt bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Die individuelle Beratung zu Hause per Video ergänzt das bewährte Beratungsangebot der Rentenversicherung. Gleichzeitig ist es ein Service, der komfortabel und sicher ist, denn persönliche Kontakte lassen sich komplett vermeiden.

Termin online vereinbaren

Wer sich per Video beraten lassen möchte, muss vorab einen Termin vereinbaren über www.drv-rlp.de/videoberatung. Hier gibt es auch weitere Informationen zur benötigten technischen Ausstattung. Denn für eine Videoberatung sind auf jeden Fall Frontkamera und Mikrofon erforderlich.

Persönlich beraten in allen Fragen zu Reha und Rente

Wie im persönlichen Gespräch lassen sich Fragen zu Rentenansprüchen und Rentenbeginn, Beitragszahlungen oder Rehabilitation auch bei einer Videoberatung individuell klären. Der Unterschied ist nur, dass der Berater nicht auf der anderen Seite des Tisches sitzt, sondern per Video zugeschaltet ist.

Wichtig ist: In einer Videoberatung muss man sich zunächst mit dem Personalausweis oder Reisepass ausweisen. Auch sollte man die Versicherungsnummer bereithalten.  
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
21.03.2021

Fit bleiben mit RV Fit – Neues Präventionsprogramm der Rentenversicherung erfolgreich gestartet

Seit Juli 2020 ist RV Fit am Start, ein neues kostenloses Präventionsprogramm der Deutschen Rentenversicherung zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung. Neu ist auch der Weg zum Angebot: Wer Interesse hat, kann sich auf www.rv-fit.de für das Trainingsprogramm anmelden, ganz unkompliziert ohne Ärztliches Attest.

Online Anmeldung kommt gut an

Gerade dieser einfache Zugang zu RV Fit kommt gut an: Seit Beginn des neuen Programms ist das Interesse an Präventionsleistungen deutlich gestiegen. Das ist gut so, denn Prävention lohnt sich immer – gerade in Corona-Zeiten.

Bei ersten gesundheitlichen Problemen

RV Fit ist genau das Richtige bei ersten gesundheitlichen Problemen, um schnell wieder fit zu werden und sich im Berufsleben dauerhaft mehr Fitness und Gesundheit zu erhalten. Teilnehmen kann, wer aktuell berufstätig ist und seit mindestens 6 Monaten arbeitet. Das Beste dabei: Zuzahlungen sind nicht zu leisten und etwaige Fahrkosten werden bezuschusst.

Wie läuft RV Fit ab?

RV Fit ist ein rund sechs monatiges Trainingsprogramm. Es beginnt mit einer mehrtägigen, stationären oder ambulanten Einführung in einer Reha-Klinik oder einem Reha-Zentrum. Gemeinsam mit Ärzten und Trainern wird zunächst ein Trainingsplan erarbeitet und in Gruppenschulungen geübt. Anschließend wird über drei Monate in Gruppenkursen ein- bis zweimal in der Woche berufsbegleitend mit Trainer weitertrainiert. Danach folgt für drei Monate ein selbständiges Training, ebenfalls berufsbegleitend. Und zum Schluss gibt es eine ganztägig ambulante oder drei Tage dauernde stationäre Phase, um das Erlernte aufzufrischen.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rhein-land-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
21.03.2021

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier

COVID-Schnelltests in Q 6 Q 7: Anmelden, Test und abfahren

  • Motto: Termin vereinbaren, testen lassen, Gewissheit haben
  • Termine täglich von 8.45 bis 18.45 unter apotheke-mannheim.de oder in Q 6 Q 7
  • Apotheker Heldmann: „Tests werden Rolle spielen, um dem Einzelnen mehr Freiheit zu geben“

In Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. hat am Montag [08.03.2020] das COVID19-Schnelltest-Zentrum auf Parkebene 3 der Tiefgarage eröffnet. Nach Online-Anmeldung ist der Test in zwei Minuten erledigt, kurz darauf kommt das Ergebnis per E-Mail. Apotheker Philipp Heldmann aus der gleichnamigen Apotheke in Q 6 Q 7 betreibt das Schnelltest-Zentrum: „Wir möchten den Menschen so schnell wie möglich zurück in eine gewisse Normalität helfen.“ Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Das Schnelltestzentrum ist die Fortführung unserer COVID-Strategie, alles dafür zu tun, dass sich unsere Gäste und Kunden sicher fühlen.“

Es ist eine Sache von wenigen Minuten: Online unter apotheke-mannheim.de Termin vereinbaren, in die Tiefgarage von Q 6 Q 7 einfahren, auf Parkebene 3 eine Speichelprobe abgeben, kurz darauf erhalten Sie eine E-Mail mit Ihrem Testergebnis als offizielle Bescheinigung. Eine Persönliche Identifikations-Nummer (PIN), die Sie bei der Speichelprobe erhalten haben, sorgt für Sicherheit, damit kein Unbefugter Ihr Test-Ergebnis einsehen kann.

Termine gibt es täglich von 8.45 bis 18.45 Uhr – im Viertelstundentakt, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Wer keinen Online-Zugang für die Terminvereinbarung hat, kann dies in Heldmann’s Apotheke im Erdgeschoss von Q 7 erledigen. Das Drive-in-Testzentrum ist selbstverständlich auch für Fußgänger offen und am schnellsten über die Aufzüge beim Ärtze- und Apothekeneingang Münzplatz erreichbar. Für Autofahrer entstehen keine Parkgebühren, das Einfahrtticket wird im Testzentrum gegen ein kostenloses Ausfahrtticket getauscht.

Der Antigenschnelltest, der in Q 6 Q 7 durchgeführt wird, ist ein Speicheltest: Man spuckt in einen Becher, fertig – es  wird also kein Wattestäbchen in die Nase eingeführt wie beim Nasopharynx-Abstrich. „Der Speicheltest wird von meinen speziell geschulten Mitarbeiterinnen sofort durchgeführt“, erläutert Apotheker Heldmann: „Nach zehn bis maximal 20 Minuten ist das Ergebnis ablesbar, kurz darauf erhält die getestete Person Ihr Ergebnis per E-Mail. Die offizielle Bescheinigung kann mit der PIN abgerufen werden.“

Nachdem die Bundesregierung beschlossen hatte, dass ab 8. März 2021 jeder Bürger einmal pro Woche kostenlos getestet werden kann, hat sich Apotheker Philipp Heldmann sofort mit Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann zusammengesetzt, um eine Lösung anbieten zu können. „Auch wenn noch kein schnelles Ende der Pandemie in Sicht ist, so geht doch die Tendenz in die richtige Richtung. Die Tests spielen dabei eine große Rolle, um dem Einzelnen mehr Freiheit zu geben.“ Dank einem tagesaktuellen Negativ-Test sollten dann zukünftig auch beispielsweise wieder Restaurant- und Kino-Besuche möglich sein.

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Seit Beginn der Pandemie haben wir höchsten Wert auf die Einhaltung der Hygiene-Vorschriften gelegt. Uns ist wichtig, dass sich Kunden und Gäste stets sicher fühlen. Dass wir jetzt, wo wir uns alle ganz langsam auf den Weg aus der Pandemie heraus machen können, genau dabei helfen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“ Das Angebot in Q 6 Q 7 steht ausschließlich Personen ohne COVID-19-Symptome zur Verfügung.

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier
21.03.2021

Sallys Flagship Store in Q 6 Q 7 is „Store of the Year”

  • YouTube-Star Saliha „Sally“ Özcan: „Store spiegelt unser Zuhause wieder“
  • Handelsverband: „Junge Wilde zeigen Potenziale eines fantastischen Markenaufbaus“
  • Design-Studio Brust + Partner hat Sallys Flagship Store wie eine große Bühne inszeniert
Freuen sich über die Auszeichnung zum „Store of the Year“ (von rechts): Saliha „Sally“ Öczan, Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann, Store Designer Siegfried Dumm und Swen Rubel, Geschäftsführer des Handelsverbandes Nordbaden.
Foto: Sallys Welt

„Sallys Welt Flagship Store“ in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. wurde jetzt vom Handelsverband Deutschland als „Store of the Year“ in der Kategorie „Living“ ausgezeichnet. Der Laden mache die digitale Koch-, Back- und Produkt-Welt der YouTuberin Sally begehbar, so der Handelsverband. Fast zwei Millionen Menschen folgen Sally auf YouTube und schauen begeistert ihre Videos. Ihr Kanal „Sallys Welt“ ist der erfolgreichste rund ums Kochen und Backen in ganz Deutschland. Vor der Eröffnung in Mannheim vertrieb Sally ihre Produkte online und im Fachhandel. Das Flagship-Store-Konzept überzeugte die Jury mit der zukunftsweisenden Verzahnung von Online-Marketing und stationärem Einkaufen sowie dem eventgerechten Ladenbau. Swen Rubel, Geschäftsführer des Handelsverbands Nordbaden, übergab die Trophäe jetzt an die Storebetreiber Saliha und Murat Öczan sowie an Store-Designer Siegmund Dumm.

Die Begeisterung über die Handelsverbands-Auszeichnung war Sally ins Gesicht geschrieben: „Wir freuen uns total über den Preis! Unser Store spiegelt unser Zuhause wider. Die Küche, die Regale sowie die Deko sind eins zu eins unserem Zuhause nachempfunden. Deswegen macht mich diese Auszeichnung besonders stolz.“ Ehemann Murat Öczan ergänzt: „Der Preis zeigt, dass wir mit unserem Flagship Store in Q 6 Q 7 genau den Nerv getroffen haben. Unser Store ist eine Erlebnisstätte, ein Ort der Inspiration und zum Wohlfühlen, der für ,Instagram Moments‘ sorgt. So schaffen wir die perfekte Verbindung von offline zu online.“

Zum Leben erweckt wurde Sallys Welt in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. von Store-Designer Siegmund Dumm, Inhaber von Brust + Partner aus Bad Schönborn: „Unsere gesamte Mannschaft von über 20 Mitarbeitern ist auf diesen Laden besonders stolz. Dass die Küche der zentrale Ort sein würde, war von Beginn an klar. Sie sollte zudem optisch eins zu eins der Küche in Sallys Videostudio entsprechen. Davon ausgehend haben wir den gesamten Laden wie eine große Bühne inszeniert, mit unterschiedlichen Materialien und Farbwelten, mit eigenen Zonen für die Hersteller-Welten – mal bunt, mal technisch – aber auch mit ausreichend Flächen zur Kommunikation. Denn letztlich sind es das Personal und die Kundschaft, die den Laden zum Leben erwecken: Den Großteil des Erfolgs machen Sally und ihr Team aus!“ Besonderheiten wie fahrbare Tische, die eigens entwickelt wurden, um einzelne Themen präsentieren zu können, machen den Store ebenso einzigartig wie das Schaufenster als Video-Wall – eine Verbeugung vor Sallys YouTube-Erfolgen.

„Das Wohlfühlen zu Hause, das Sich-schön-Machen, aber auch das Kochen und Backen in der Familie, sind für uns alle wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt“ so Handelsberater Sebastian Deppe in seiner Laudatio. Zu Sallys Flagship Store sagt er: „Die jungen Wilden in der Branche zeigen die Potenziale eines fantastischen Markenaufbaus mit Hilfe einer großen und breiten Community: authentisch, vertrauensvoll, sympathisch und modern. Der Store in Q 6 Q 7 zeigt, wie die ideale Symbiose zwischen stationär und online gelingen kann, aber auch dass eine Marke, die online begann, die Nähe und das Erlebnis auf der Fläche braucht, um damit nachhaltig zu gewinnen.

Überreicht wurde die Auszeichnung von Swen Rubel, Geschäftsführer des Handelsverbandes Nordbaden: „Wir gratulieren – auch im Namen der Jury des Deutschen Handelspreises – den Gewinnern Sallys Welt ganz herzlich. Der Shop in Q 6 Q 7 macht auf einzigartige Weise die digitale Koch-, Back- und Produktwelt der YouTuberin Sally begehbar. Das Konzept überzeugt mit der zukunftsweisenden Verzahnung von Online-Marketing und stationärem Einkaufen sowie dem eventgerechten Ladenbau. Ein gutes Beispiel wie Handel in der heutigen Zeit erfolgreich betrieben werden kann.“

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center und Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Unser Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. steht seit der Eröffnung 2016 für neue Konzepte, die es so in Mannheim oder der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar noch nicht gibt. Mit dem Flagship-Store von Sallys Welt, dem völlig neuartigen Shopping-Angebot, das es bis zur Eröffnung von Sallys Flagship Store Mitte 2020 in ganz Deutschland noch nicht gab, gingen wir einen Schritt weiter. Es entspricht unserer Grundstrategie, dass wir uns auch als Vorreiter in einer Branche sehen, die vor neuen Herausforderungen steht. Sallys Flagship Store mit seiner Kombination aus Information, Entertainment, Retail und allem rund um leckeres Essen, steht für Retail 4.0 und die Zukunft von Shopping-Destinationen in Deutschland.“

Als Dankeschön und zur besonderen Hervorhebung zeichnet der Handelsverband Deutschland e. V. jährlich die besten und interessantesten Geschäfte im Rahmen des Wettbewerbes „Store of the Year“ aus. Die hochkarätig besetzte Jury beurteilt Geschäfte nach ihrem Innovationsgrad, dem Kundennutzen, ihrem Wertschöpfungspotenzial, dem Erlebniswert, ihrer Leitbildfunktion und dem Alleinstellungsmerkmal.

Text: Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier Foto: Sallys Welt
21.03.2021

Eismann

eismann schenkt Pflegenden in Rheinland-Pfalz Einkaufsgutscheine im Wert von rund 360.000 Euro

Kooperation mit Pflegesterne für mehr Wertschätzung der Pflege

Mettmann – Sie leisten Beistand, wenn die Isolation den Senioren zusetzt, machen Überstunden, wenn Kollegen erkrankt ausfallen, begleiten bei den Corona-Impfungen: Pflegende leisten in der Pandemie einen besonders wichtigen Beitrag – und setzen sich dabei seit Monaten einem erhöhten Ansteckungsrisiko aus. Als Zeichen seiner Wertschätzung schenkt eismann im Rahmen der Aktion „Mehr Zeit für Pflegende“ Beschäftigten in der vollstationären Altenpflege in Rheinland-Pfalz Gutscheine im Wert von mehr als 360.000 Euro.
Bundesweit werden zehn Mio. Euro im Rahmen der Dankesaktion verteilt. Mit seinem Engagement steht eismann nicht alleine da: Der Lebensmittel-Lieferdienst kooperiert mit der Initiative Pflegesterne, die sich für mehr Wertschätzung der Pflegenden in Deutschland einsetzt.

In Rheinland-Pfalz unterstützt eismann rund 430 Pflegeheime. Von der Villa am Buttermarkt in Adenau bis zum Johann-Hinrich-Wichern-Haus in Zweibrücken. Vom Eltzerhof in Koblenz bis zum Mutter-Rosa-Altenzentrum in Trier. Vom kleinen Altenheim bis zur großen Einrichtung.

Altenheime als Hotspots der Pandemie – Pflegende am Limit

Gerade Alten- und Pflegeheime gelten als Corona-Brennpunkte. Und die Senioren müssen mit schweren Verläufen rechnen. Jeder zweite Tote, der mit dem Coronavirus gestorben ist, war über 80 Jahre alt, viele der Verstorbenen lebten in einer Pflegeeinrichtung. Impfungen helfen, diese Zahl zu verringern, wie aktuelle Umfragen bestätigen – doch die Organisation von Impfungen und Tests für Besucher stellt die Pflegenden vor große Herausforderungen. Die Pflegenden sind oft zerrissen zwischen ihrer eigentlichen Aufgabe, dem Test- und Impf-Ablauf sowie dem Beistand für die Senioren, die oft einsam und ängstlich sind in dieser Situation.

Pflegenden Zeit schenken

Bundesweit erhalten fast 10.000 Pflegeheime Gutscheine. Die Beschäftigten können etwa 140.000 Gutschein-Codes online gegen Tiefkühlgerichte, Gemüse, Fisch oder Eiscreme einlösen. Pro Person steht ein Einkaufsguthaben von 60 Euro in Form von drei Gutscheine á 20 Euro bereit. Liefertermine werden unkompliziert mit den vielbeschäftigten Pflegenden abgestimmt, das Essen wird kontaktlos bis vor die Tür geliefert. Wer über seinen Arbeitgeber keinen Gutscheincode erhalten hat, aber in einer vollstationären Pflegeeinrichtung wie einem Altenheim arbeitet, kann gegen Vorlage eines Arbeitsnachweises einen von maximal 30.000 Codes über die Website anfordern: www.eismann.de/pflegevorteil.

Bereits im vergangenen Jahr hatte eismann Gutscheine an rund 11.000 Krankenhausmitarbeiter in Rheinland-Pfalz im Gesamtwert von etwa 330.000 Euro verteilt. Bundesweit wurden damals 180.000 Gutscheine ausgegeben. „Nach dem Krankenhauspersonal wollen wir nun auch Pflegekräfte in Altenheimen unterstützen. Sie leisten eine enorme und anspruchsvolle Arbeit, für die ihnen oft die Wertschätzung in finanzieller, zeitlicher und sozialer Hinsicht fehlt“, sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer von eismann. „Mit den Gutscheinen schenken wir den Pflegenden ein wenig Zeit in ihrem stressigen Alltag. Die Bestellung erfolgt bequem und schnell online und wird von den fleißigen Eismännern an die Haustür gebracht, auch langes Gemüse-Schnippeln und Vorkochen fällt weg.“ Bei der Umsetzung der Aktion für Pflegekräfte erhält eismann professionelle Unterstützung durch das Netzwerk der Initiative Pflegesterne. „Trotz der widrigen Umstände in der Pandemie nehmen sich Pflegende tagtäglich Zeit für die Pflegebedürftigen, die während des Lockdowns oft keinen Besuch bekommen. Oder sie kümmern sich um Bewohner mit Demenz, die unter der veränderten Situation besonders leiden. Was ihnen dann oft fehlt, ist Zeit für sich selbst, um den Akku aufzuladen. Wir begrüßen das Engagement von eismann daher sehr“, ergänzt Jan Schröder, Mitbegründer der Initiative Pflegesterne.

Initiative Pflegesterne will gesellschaftliche Wertschätzung für Pflegende steigern

Pflegende – unabhängig vom Ort, an dem sie pflegen – verdienen mehr gesellschaftliche Wertschätzung. Dafür setzt sich die Initiative Pflegesterne ein. Sie schafft ein breites Netzwerk für Pflegende und ermöglicht damit gesellschaftlichen Rückenwind. „Die positiven, emotionalen Facetten der Pflege machen wir sichtbar, denn zulange wurde nur geklagt. Dafür ändern wir den Blick auf Pflegende.
Irgendwann sollen Jugendliche auf den Berufswunsch Pfleger mit demselben Respekt reagieren wie auf den Traumjob Pilot“, sagt Schröder. Möglich wird dies in einem Netzwerk gesellschaftlicher Akteure, zu denen nun auch eismann gehört. Darüber freuen wir uns.“
Die Kooperation mit eismann ist ein Baustein einer großen Kampagne, die am internationalen Tag der Pflege im Mai einen Höhepunkt haben soll.

Über Pflegesterne:

Die Initiative Pflegesterne entstand als gemeinsames Projekt von contec, mitunsleben und dem vediso im #WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung, um mit vereinten Kräften gelernte Pflegekräfte in der COVID-19 Krise mit Einrichtungen in Not zu verbinden. Schnell wurde den Initiator*innen klar, dass die Initiative über diese Situation hinausgehen soll: Statt vorübergehendem Applaus verdienen Pflegende dauerhafte gesellschaftliche Wertschätzung. Hierfür entwickelt die Initiative ein starkes gesellschaftliches Netzwerk.
Mit PFUNK bietet sie zudem eine kostenlose Community-App für starke Pflegende an. Mehr Informationen auf www.pflegesterne.de.

Über eismann:

Der in Mettmann ansässige Direktvertrieb für Tiefkühlkost bedient seit über 40 Jahren Kunden in ganz Deutschland, die Genuss und Qualität schätzen. Mehr als 800 selbstständige Handelsvertreter und über 400 Mitarbeiter kümmern sich um Ihre Kunden und die bequeme Versorgung mit hochwertigen Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Diese werden im regelmäßigen Besuchsrhythmus, im Onlineshop oder über den Katalog angeboten.

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH
21.03.2021

REWE Markt GmbH – Zweigniederlassung Südwest

Genusspartnerschaft geschlossen

REWE Südwest ist neuer Handelspartner beim „großen SWR3 Grillen“ mit Starkoch Johann Lafer

Angrillen mit Johann Lafer.
Foto: Björn Pados

Wie passen Garnelen, Schweinefilet und Halloumikäse zu Erdnussbutter, Bananen und Schokolade? Beim „großen SWR3 Grillen“ mit Starkoch Johann Lafer erleben Hobby-Griller seit 2007 wie aus abwechslungsreichen Zutaten ein harmonisches Vier-Gänge-Grillmenü entsteht. Dieses Jahr wird am Sonntag, den 11. April angegrillt! Gemeinsam mit einem noch geheimen Stargast leitet Johann Lafer die Hörer im Radio und Video-Livestream dazu an, die Zutaten in vier exquisite Gerichte zu verwandeln. Grillfans können das Angrillen ab 13 Uhr verfolgen und in Echtzeit mitbrutzeln. Gegrillt werden eine Vorspeise, ein Zwischengang, ein Hauptgang und ein Dessert – überraschende Geschmackserlebnisse inklusive.

Erstmals als Genussexperte dabei: Der Lebensmittelhändler REWE. Hier gibt es exklusiv alle Lebensmittel der abwechslungsreichen Zutatenliste. „Auf das Event fiebern jedes Jahr tausende begeisterte Griller hin. Die innovativen Rezepte, die lockere Moderation und das Gemeinschaftsgefühl sind gerade in der aktuellen Zeit eine willkommene und angemessene Abwechslung. Wir waren sofort Feuer und Flamme, das ‚große SWR3 Grillen‘ mit unserer umfassenden Produktauswahl und unserem Qualitätsanspruch zu unterstützen“, so Henning Opper, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Südwest. Das Unternehmen wird das „große SWR3 Grillen“ zudem mit umfangreichen Werbemaßnahmen in den REWE Märkten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz begleiten. „Das ‚große SWR3 Grillen‘ ist ein Herzensprojekt von uns. Wir sind froh, REWE als starken und engagierten Partner mit vielen kreativen Ideen gewonnen zu haben. Zusammen können wir noch viele weitere grillbegeisterte Teilnehmer gewinnen“, weiß Thomas Jung, Programmchef SWR3.

Was genau auf dem Grill landet, weiß nur der Starkoch. Das Geheimnis um die Rezepte wird erst kurz vor Beginn der Show gelüftet. Zuvor sind lediglich die Zutaten bekannt. „Die Rezepte, die sind zunächst mal, wenn man die Überschrift liest, einfach. Aber: Wir haben immer wieder daraus dann eine Idee geboren, die aus einer Banane etwas Besonderes werden lässt. Also auf jeden Fall ein tolles SWR3-Grillen mit sehr kreativen, außergewöhnlichen Ideen“, so Johann Lafer. Die Fangemeinschaft kann sich ab sofort auf die ersten Hinweise rund um das große SWR3 Grillen sowie einen neuen SWR3-Podcast zum Event freuen.

Text: REWE Markt GmbH – Zweigniederlassung Südwest Foto: Björn Pados
21.03.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (19.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2069 ( + 10 )
Davon bereits genesen: 1915
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 73,2 ( + 15,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 19.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
20.03.2021

Informationen aus der Corona Pressekonferenz vom Freitag

  • 6384 Impfungen wurden insgesamt durchgeführt
  • 609 Impfungen von Freitag (12.03.21) – einschließlich Donnerstag (18.03.21)
  • 426 Impfungen waren Erstimpfungen
  • 183 Impfungen waren Zweitimpfungen
  • Zusätzlich wurden durch mobile Impfteams 151 Impfungen in Alten- und Pflegeheimen durchgeführt.

Erfreulicher Weise mussten in Speyer keinerlei Termine abgesagt werden da in dieser KW keine Impfungen mit AstraZeneca vorgesehen war. Durch das Land wird zusätzlich eine Lieferung des Impfstoffes von Moderna erwartet.

  • 146 Personen ließen sich in der KW 10 in der Halle 101 testen
  • 36 Personen hiervon wurden positiv getestet
  • Die positiv Testrate beträgt damit 24,7 %
  • 65 % trugen die britische Sars-CoV 2 Variante B 1.1.7 in sich

Mit Erschrecken wurde festgestellt das sich die britische Mutation immer dominanter darstellt. Auch würden mittlerweile Kitas häufiger als Anstecksorte ausgemacht und dort seinen die Kindergartenkinder und nicht Erzieher/innen die Träger. Ein weiterer Punk, der genau beobachtet werden muß ist, dass auch nach 14 Tagen Quarantäne noch 2 Personen eine extrem hohe Virenlast in sich trugen.

Anders als es teilweise kommuniziert wurde wird am Montag (22.03.21( KEINE Öffnung der Außengastronomie erfolgen. Dies wäre generell nicht möglich da hierzu die Gesetzesgrundlage durch eine Landesverordnung fehlen würde. Eine neue Landesverordnung wird im Laufe des Samstag erwartet.

Abschließend äußerte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler nochmals wie wichtig ein eigenes Gesundheitsamt für Speyer sei. Sie würde sich dieses Anliegens als eines ihrer Hauptziele in ihrer Amtszeit annehmen.

Speyer 24/7 News
20.03.2021

Corona-Virus

Impfungen mit dem Wirkstoff von AstraZeneca werden in Deutschland vorübergehend ausgesetzt.

Speyer – Das bedeutet auch für uns in Speyer, dass Impfungen mit diesem Wirkstoff nach Bekanntwerden der Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums unverzüglich gestoppt werden mussten.

Am Dienstag hätten im Speyerer Impfzentrum 82 Menschen mit AstraZeneca geimpft werden sollen.

Die Termine werden augenblicklich abgesagt. Impflinge, die dennoch kommen, müssen nach Hause geschickt werden. Es liegt vom Land Rheinland-Pfalz noch keine Mitteilung vor, wie und wann Ersatztermine für Speyer vergeben werden können.

Die Termine, für die der Impfstoff von Biontech/Pfizer vorgesehen war, können wie geplant stattfinden.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler: „Bis dato war die Stadt Speyer wie auch die medizinischen Fachberater von Bund und Ländern der Überzeugung, dass der Nutzen des Impfstoffes potenziellen Risiken überwiegt, und der Impfstoff aus medizinischer Sicht weiterhin verabreicht werden kann. Nun gilt es, den neuen Datenstand einer umfangreichen Prüfung zu unterziehen, um zu sehen, ob und wie sich die gewonnenen Erkenntnisse auf die künftige Zulassung des Impfstoffes auswirken, um schnellstmögliche Aufklärung sicherzustellen.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
16.03.2021

Testzentrum Pirmasens, Erfahrungsbericht einer Familie über das fahrlässige Vorgehen und die Ignoranz der Verantwortlichen

Bericht soll und darf gerne geteilt werden!

Pirmasens – Da man uns bei den offiziellen Stellen nicht gehört und die PZ Pirmasenser Zeitung uns heute nur als Teaser benutzt hat, mag ich unsere Erfahrungen mit dem Testzentrum Pirmasens gerne hier mit der Öffentlichkeit teilen.

Am Mittwoch, 10.03.21, erhielten wir vom Gesundheitsamt die Nachricht, dass unser Sohn als Kontaktperson 1 einer mit Corona infizierten Erzieherin für 14 Tage in Quarantäne und umgehend zum Coronatest (PCR) müsse. Den Termin im Testzentrum Pirmasens erhielten wir für den nächsten Morgen.

Nicht damit gerechnet hatten wir, dass sämtliche Kinder mit Begleitperson zeitgleich bzw. fast zeitgleich ins Testzentrum einbestellt wurden. Obwohl nur eine testende Person vor Ort war, wurden Termine nicht nur doppelt, sondern sogar dreifach belegt. So war es nicht verwunderlich, dass sich eine große Menschenansammlung, vor allem aus jüngeren Kindern zwischen zwei und sechs Jahren und ihren Begleitpersonen, bildete.

Die einstündige Wartezeit verbrachten mein Mann und Sohn vor allem im nicht belüfteten Flur des Zentrums, zusammen mit all den anderen Menschen, die zeitgleich zum Test geordert worden waren. Diesen Flur mussten an diesem Tag auch die Personen zweimalig passieren, die auf dem Weg zum freiwilligen Schnelltest waren. An diesem Tag handelte es sich vor allem um ältere und gebrechliche Menschen, die mein Mann augenscheinlich der Corona Risikogruppe zuordnen würde. Sie alle kamen vorbei an all den häuslich isolierten, später teilweise auch positiv getesteten, Kindern.

Die Mitarbeiter im Zentrum, Gesundheitspersonal wie Security, zeigten und äußerten am diesem Tag ihre Überforderung und Unzufriedenheit mit den Zuständen im Zentrum. Sie wären der Situation genauso ausgeliefert wie die zu testenden Menschen.
Man verstehe auch nicht, wieso nicht wie offiziell angeraten, betroffene Einrichtungen im Cluster, außerhalb des Testzentrums getestet werden würden.

Um die Verantwortlichen über die Missstände im Testzentrum Pirmasens zu informieren nahm mein Mann direkt nach seinen Erfahrungen Kontakt mit dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz auf.
Ebenso wurde bereits am Donnerstag unsere Landrätin Frau Susanne Ganster informiert.

Da unser Sohn ein positives Testergebnis erhielt, waren nun fünf weitere Familienmitglieder, ausgenommen das Neugeborene, zum umgehenden Test verpflichtet.
Bei Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt zur Terminvereinbarung vergewissterte sich mein Mann, dass man die Organisation des Testzentrums verbessert und die Abläufe anders koordiniert hätte.

Da das Testzentrum seine Kapazitäten nicht erweiterte, würden wir auf eine Testung am Montag vertröstet.
Bis auf die Tatsache, dass wir somit unsere potenziellen Kontaktpersonen verschleppten*, war das für uns in Ordnung. Wir gingen davon aus, dass wir dann am Montag sicher getestet werden konnten.

*als Kontaktperson 1 kommen nur die Personen in Betracht, der die infizierte Person zwei Tage vor positiver Testung begegnet ist. Bei positiver Testung unserer Schulkinder wären das bei Testung am Freitag nicht wenige gewesen.

Am Montag dann das böse Erwachen. Die Situation im Testzentrum war untragbar, die Organisation nicht vorhanden.
Wieder waren im Vorfeld Termine für Familien mehr als doppelt belegt worden. Trotz Zusicherung, dass dies nicht der Fall sein werde und man für. Sicherheit gesorgt hätte.
Wir waren also mit unseren fünf Kindern, darunter ein positiv getestetes Kind und ein besonders schutzbedürftiges neugeborenes Baby (das zu Untersuchungen beim Kinderarzt standardmäßig isoliert wird), dazu genötigt an diesem Tag knappe 2 Stunden unter vielen anderen wartenden Menschen, teilweise mit Mutationen infiziert, im Testzentrum zu verbringen.
All diese Menschen, die sich hier in großer Anzahl auf Anordnung und Termin des Gesundheitsamtes versammelten, waren in den Tagen davor dazu aufgefordert bzw. unter Androhung schwerer Strafen gezwungen worden, sich zu isolieren.
All diesen Menschen begegneten an diesem Tag auch Menschen, die zum Schnelltest wollten.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass mein zehnjähriger Sohn ohne Rücksprache oder Erlaubnis über einen tiefen Nasenabstrich getestet wurde. Da dies kein gängiges Verfahren ist um Kinder zu testen und mein Sohn vor Schmerzen in sich zusammensank und anschließend über lang anhaltende Übelkeit und Kopfschmerzen klagte, behalten wir uns vor Anzeige zu erstatten.

PS: von Besserungswünschen bitte ich abzusehen. Wir sind überraschenderweise alle gesund.

Name der Redaktion bekannt
16.03.2021

Anmerkung der Redaktion:

Meinungen müssen nicht denen der Redaktion entsprechen. Gerne veröffentlichen wir auch ihre Lesermeinung. Senden sie uns hierzu eine Email an 24newsspeyer@web.de , eine Whatsapp an 0176 477 09 206 oder hinterlassen sie einen Kommentar.

Speyer 24/7 News
16.03.2021

Hockenheim

Landtagswahl 2021: Regelungen am Wahltag

Heute, am Sonntag, 14. März 2021, wird der 17. Landtag des Landes Baden-Württemberg gewählt. Die Wahllokale für die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger werden für den Wahlkreis 40 Schwetzingen an diesem Tag in der Stadthalle Hockenheim, der Hubäcker-Schule und der Theodor-Heuss-Realschule eingerichtet. Die Stadtverwaltung Hockenheim hat für den Wahltag verschiedene Regelungen getroffen, um das Coronavirus bedingte Gesundheitsrisiko für die Wähler und Wahlhelfer so gering wie möglich zu halten.

Was müssen wahlberechtigte Personen am Wahltag mitbringen?

Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, am Wahltag einen eigenen Kugelschreiber mitzunehmen und die Abstimmung mit diesem Kugelschreiber vorzunehmen. Es liegen in den Wahllokalen keine Kugelschreiber aus. Außerdem ist das Mitbringen der Wahlbenachrichtigung oder des Personal- beziehungsweise Reisepasses erforderlich. Darüber hinaus wird der Wahlschein benötigt, sofern Briefwahl beantragt wurde und vor Ort gewählt werden soll.

Hygienemaßnahmen in den Wahllokalen

Die Teilnahme an der Wahl in der Stadthalle Hockenheim und den genannten Schulen ist nur mit einem medizinischen Mund- und Nasenschutz (FFP 2 oder OP-Maske) möglich. Die Wählerinnen und Wähler werden gebeten, einen Mindestabstand von eineinhalb Metern zu anderen Personen und die gängigen Hygieneregelungen einzuhalten.

In der Stadthalle und den genannten Schulen werden Desinfektionsständer aufgestellt, die zur regelmäßigen Handreinigung genutzt werden sollen. Hinweisschilder regeln am Wahltag die zu nutzenden Wege in der Stadthalle Hockenheim und den genannten Schulen. Ein Hygienebeauftragter pro Wahllokal stellt die Einhaltung der Hygienemaßnahmen am Wahltag sicher.

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Waffenbehörde geschlossen

Die Waffenbehörde der Stadtverwaltung Hockenheim ist von Montag, 15. März, bis einschließlich 5. April geschlossen. In diesem Zeitraum helfen die Kolleginnen und Kollegen im Ordnungsamt unter der Telefonnummer 06205 21-230 oder unter der E-Mail-Adresse ordnungsamt@hockenheim.de bei Fragen gerne weiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Jugendfeuerwehr: Digitaler Sommertagszug

Kostümierte Kinder, die vier Jahreszeiten auf den geschmückten Wagen der Vereine und ein riesiger Schneemann ziehen durch die Hockenheimer Straßen und verabschieden damit den Winter… So haben alle den traditionellen Sommertagsumzug in Erinnerung, der nun schon zum zweiten Mal nach 2020 wegen der anhaltenden Corona-Pandemie abgesagt werden musste.

Damit das traditionelle Fest nicht in Vergessenheit gerät und um dem Hockenheimer Veranstaltungskalender ein Stück Normalität zu verleihen, hat sich die Jugendleitung der Jugendfeuerwehr Hockenheim kurzerhand überlegt, den Sommertagsumzug digital zu veranstalten. „In einem Video mit Bildern aus den letzten Jahren, einem Grußwort von Oberbürgermeisters Marcus Zeitler und der traditionellen Schneemannverbrennung wollen wir den Kindern und Eltern ermöglichen, den Winter zu Hause zu verabschieden“, so Christoph Schwegler, Jugendwart der Feuerwehr Hockenheim.

Das Video wird auf der Facebook-Seite der Jugendfeuerwehr sowie dem YouTube-Kanal der Stadt Hockenheim zu sehen sein. Online geht das Video am Sonntag, den 28. März 2021. „Alle Kinder, Eltern, sowie die Bürgerinnen und Bürger Hockenheims sind herzlich dazu eingeladen, den Sommertag von zuhause aus zu feiern“, so Schwegler weiter.

Eigens für die Schneemannverbrennung im Video wurde von der Jugendleitung ein Schneemann gebaut, der allerdings etwas kleiner ausfällt als sonst. „Der diesjährige Schneemann ist deutlich kleiner als die letzten Jahre. Normalerweise kratzen wir an der vier Meter Marke, aber ohne die Unterstützung der Jugendlichen und unter den geltenden Kontaktbeschränkungen war das in diesem Jahr nicht möglich“, erklärt Jugendleiter Marvin Berger, der zusammen mit Simon Friedel den Bau des Schneemanns übernommen hat.

Der Schneemann besteht aus Holz und Stroh, welches mit weißen Tüchern umhüllt wird und so die typische Schneemannform erhält. Nase und Hut bestehen aus alten Kartons. Für den Bau des Schneemanns benötigt die Jugendfeuerwehr rund 80 Arbeitsstunden. „Es ist jedes Jahr bewundernswert, wie schnell die viele Arbeit dem Feuer zum Opfer fällt“, so Jugendleiter Simon Friedel.

Die Jugendfeuerwehr ist eine von vier Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim. Sie arbeitet mit dem Ziel, Nachwuchs für die Einsatzabteilung zu gewinnen und auszubilden. In die Jugendfeuerwehr können Mädchen und Jungen ab dem zehnten Lebensjahr eintreten. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung besuchen die Kinder und Jugendlichen regelmäßig Zeltlager und nehmen an Wettkämpfen, sowie Veranstaltungen des öffentlichen Lebens teil.

Damit möchte die Jugendleitung die Arbeit der Feuerwehr sowie Kameradschaft vermitteln und die persönliche Entwicklung stärken.

„Präsenzübungen und Veranstaltungen können aufgrund der geltenden Corona-Regeln seit über einem Jahr nicht stattfinden“, erzählt Christoph Schwegler. Aus diesem Grund lässt sich die Jugendleitung immer wieder Möglichkeiten einfallen, wie die Kinder und Jugendlichen trotzdem mit ins Feuerwehrleben eingebunden werden können. So wurden Feuerwehrleinen zum Üben der Knoten zur Verfügung gestellt, eine Anleitung für eine Stadtrallye ausgearbeitet und Geschenke zum Weihnachtsfest an die Mitgliederinnen und Mitglieder verteilt. „Seit diesem Jahr finden außerdem regelmäßige Online-Treffen statt, um im Austausch und auf Augenhöhe zu bleiben“, so Schwegler weiter.

Neue Mitglieder für die Jugendfeuerwehr zu gewinnen ist aktuell ebenfalls nicht möglich, wobei dies für eine gut aufgestellte Feuerwehr von großer Bedeutung ist. „Nur mit motivierten Kindern und Jugendlichen ist es möglich, für ständigen Nachwuchs in der Einsatzabteilung zu sorgen“, so Schwegler. „Zusammen mit dem Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim erarbeiten wir aktuell verschiedene Konzepte, wie wir zukünftig Kinder und Jugendliche für die Feuerwehr gewinnen können“, führt Schwegler weiter aus.

Für die kommende Zeit hofft die Jugendleitung bald wieder mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam üben zu dürfen und im nächsten Jahr den Sommertagsumzug wieder in den Straßen Hockenheims feiern zu können.

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Schnelltests in Hockenheim

Durch die Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist aktuell jeder Bürger dazu berechtigt, kostenlos einmal wöchentlich einen Covid 19-Schnelltest durchführen zu lassen. Das Testangebot richtet sich vorrangig an Personengruppen, die bisher keinen Testanspruch im Rahmen der Testverordnung hatten.

Dazu zählen insbesondere folgende Personen:

  • die in Kontakt zu gefährdeten Personengruppen stehen zum Beispiel pflegende Angehörige,
  • die im beruflichen oder privaten Umfeld viele soziale Kontakte haben oder hatten zum Beispiel Beschäftige in Kindergarten oder Schulen, Polizei, Verwaltung oder Einzelhandel,
  • Kinder und Jugendliche aus Kindergärten und Schulen sowie deren Eltern,
  • Beschäftigte in der Jugendhilfe.

Die Flächendeckende Durchführung von Schnelltests auf Covid 19 dient der Sicherheit der Bevölkerung, reduziert die Geschwindigkeit einer Ausbreitung und hilft Erkrankungen und Todesfälle zu vermeiden.

Die Ergebnisse der Schnelltests werden als Nachweis bei einer geplanten Auslandsreise jedoch nicht anerkannt.

Bei einem positiven Schnelltest-Ergebnis muss in der Folge ein PCR-Test durchgeführt werden. Dieser Folge-Abstrich kann ebenfalls in der Praxis Lindenberger durchgeführt werden und wird in ein Labor eingeschickt. Bei einem ebenfalls positiven PCR-Test-Ergebnis besteht eine Meldepflicht und alle personenbezogenen Daten werden an das Gesundheitsamt übermittelt.

Die Stadt Hockenheim begrüßt die Durchführung der Schnelltests durch die HNO-Praxis Dr. Lindenberger, ab dem 16. März 2021.

Termine hierfür können ab dem 15. März 2021 unter der Rufnummer 06205 3066270 täglich von 9 bis 13 Uhr sowie Dienstag von 14 bis 16 Uhr und Donnerstag von 14.30 bis 18 Uhr vereinbart werden. Die Verfügbarkeit der Termine richtet sich nach der bestehenden Nachfrage.

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Zähne machen schön

Die Kinder des Friedrich-Fröbel-Kindergartens bekamen jetzt Besuch einer echten Expertin in Sachen Zahnhygiene: Gabriele Gaisbauer. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften waren die Kinder an zwei Tagen gruppenweise im Turnraum. Dort erfuhren sie von Gabriele Gaisbauer, wie wichtig Zähne putzen ist. Dieses Mal konnten die Kinder ihr lachendes Gesicht wegen einer Maske leider nicht sehen. Gabriele Gaisbauer hatte eine schöne Geschichte von „Kasperhausen“ im Gepäck, um den Kindern das Thema zu vermitteln.

In Kasperhausen leben Kasper, Seppel und Gretel. Eine Zahnbürste spaziert dort umher, die weggelaufen war, weil ihr Besitzer sie seit Tagen nicht benutzt hatte. Der Besitzer dieser Zahnbürste war natürlich Seppel, der einfach keine Lust zum Zähneputzen hatte. Kasper erklärte Seppel, wie wichtig das Zähneputzen ist, damit man keine Löcher in die Zähne bekommt und sein schönes Lächeln behält. Mit Hilfe der Kinder findet Seppel seine Zahnbürste schließlich wieder und verspricht, seine Zähne nun wirklich immer gut zu putzen, damit seine Zahnbürste auch nie wieder weglaufen muss.

Nach der Geschichte erfuhren die Kinder mit drei eingängigen Sprüchen, mit welchen Techniken die Zähne richtig gesäubert werden. Das Üben im Kindergarten musste wegen des Coronavirus ausfallen. Für das Putzen zuhause gab es von Gabriele Gaisbauer aber als kleinen Ansporn eine nagelneue Zahnbürste für jedes Kind. Mama und Papa sollen anschließend auch immer kontrollieren, ob die Zähne in jeder Ecke sauber geputzt sind. Denn: Saubere Zähne machen schön!

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Auf dem Weg zum Leseprofi

In den letzten Wochen gaben die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim Lesetipps für Kinder und Grundschulkinder. Neben diesen Erzählungen bietet die Einrichtungen auch für Heranwachsende zwischen sechs und neun Jahren interessante Sachbücher an. Sie vermitteln wichtige Informationen für den Lebensweg, was gerade in Zeiten von Falschmeldungen, sogenannten „Fake News“, ein wichtiges Instrument ist, um diese zu entlarven. Auf der Grundlage der Erfahrungen des letzten Jahres können die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim daher wichtige Tipps für die richtigen Sachbücher für Kinder geben.

Stark nachgefragt werden beispielsweise Bücher der beiden Reihen „Wieso? Weshalb? Warum?“ und „Wieso? Weshalb? Warum? Junior“. Junior wendet sich an jüngere Kinder. Sie sind teilweise schon für das Kindergarten-Alter geeignet. Allen Büchern der Reihen gemeinsam sind Klappen auf jeder Seite, hinter der sich Blicke in andere Räume ergeben. So finden sich Titel zu Fußball, Rittern, Krankenhaus, Eisenbahn oder Computer hinter den Klappen.

„Was ist Was“-Reihe noch immer beliebt

Manche Eltern kennen noch die Bücher der „Was ist Was“-Reihe aus ihrer eigenen Kindheit. Diese Reihe existiert immer noch. Inzwischen ist sie noch durch die Reihe „Was ist Was – Erstes Lesen“ unterstützt worden. Dort können sich Kinder über Insekten, Ozeanen, Planeten oder Polargebieten informieren. Ebenfalls abgeleitet aus der Reihe ist „Was ist Was Junior“, das sich an Kinder im Vorschulalter oder Erstklässler richtet. Dort können sich die Kinder beispielsweise über das Thema Wald informieren. Auch hier bieten Klappen weitere Einblicke. An noch jüngere Kinder richtet sich die Reihe „Was ist Was Kindergarten“ mit Themen aus dem Erfahrungsalltag, etwa Zoo oder Strand. Damit lassen sich die ersten Kinderfragen prima beantworten.

„memo“ hilft auf die Sprünge

Hervorragend bebildert sind Titel der Reihe „memo Wissen entdecken Kids“! In mehreren Büchern können sich Kinder zu unterschiedlichen Themen wie Haie, Wale, Raubkatzen, Insekten, Flüsse und Seen, Wald oder Säugetiere schlau machen. Kurze, groß gedruckte Texte geben Informationen zu den unterschiedlichsten Themen des Inhalts, etwa beim Wald zu Schutz der Wälder, Waldbränden, Leben am Boden oder in den Wipfeln und vieles mehr.

Sehr interessant in diesem Alter sind Bücher über Tiere. Fragen dazu lassen sich prima aus der Reihe „So leben die Tiere“ beantworten. Hier erfahren Kinder ab sechs Jahren allerlei Wissenswertes über den Wolf, den Hasen, die Eule, den Fuchs, den Igel, die Fledermaus oder auch über die Honigbiene. Großzügig gedruckter Text ermöglicht es auch Leseanfängern nach kurzer Zeit, die Bücher selbstständig zu lesen.

Einem ganz aktuellen Thema wendet sich der Titel „Space School – Künstliche Intelligenz“ aus der Reihe „Der kleine Major Tom“. Tom und seine Freundin Stella gehen in die Schule, aber in eine ganz besondere: Die Raumstation Space Camp 1. Dort findet der Unterricht in der Schwerelosigkeit statt. Tom und Stella stellen viele Fragen: Seit wann gibt es Künstliche Intelligenz? Wozu braucht man humanoide Roboter? Was ist ein Smart Home? Und viele mehr. Themenbedingt richtet sich dieser Titel an Leseprofis aus der vierten Klasse.

Die Interessensspanne der Kinder ist weit gespannt, wie auch die aufgezählten Themen und Inhalte schon zeigen. Geschichte ist seit jeher gefragt, besonders Ritter oder Indianer haben es den Kindern angetan. Bei den Tieren sind es entweder gefährliche Tiere wie Hai, Löwe, Krokodil, aber auch Dinos sowie die Haustiere oder Bauernhof-Tiere. Nachgefragt werden auch Bücher über den Körper oder Geburt. Und dann sind da noch die klassischen Themen Feuerwehr, Polizei, Eisenbahn.

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Rathaus lässt sich testen

Am Dienstag (9. März) ist eine Mitarbeiterin beziehungsweise ein Mitarbeiter des Rathauses Hockenheim Corona-positiv getestet worden. Die betroffene Person sowie ihre unmittelbaren Kolleginnen und Kollegen begaben sich umgehend in Isolation.

Daraufhin hat die Stadtverwaltung Hockenheim zeitnah – am Mittwochmorgen – freiwillige Schnelltests angeboten und wurden durch medizinisches Personal durchführen lassen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten sich solidarisch und nahmen das Angebot dankend an. Mit großer Erleichterung konnte durch die Schnelltests eine weitere Infektion im Rathaus ausgeschlossen werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Info-Tafeln machen über HÖP schlauer

Oberbürgermeister Marcus Zeitler (l.) und Peter Schneider (r.) vom Regierungspräsidium Karlsruhe bei der probeweisen Aufstellung einer Info-Tafel am HÖP vor drei Wochen.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim (HÖP) entlang des Kraichbachs erfreut sich seit letztem Jahr steigender Beliebtheit in der Bevölkerung. Die neue grüne Lunge in Hockenheim soll nicht nur Aufenthaltsort für die Menschen, sondern auch Lebensraum zahlreicher seltener und gefährdeter Pflanzen und Tiere werden. Um dieses Ziel zu erreichen, möchten das Regierungspräsidium Karlsruhe, die Stadtverwaltung Hockenheim und das HÖP-Redaktionsteam der Lokalen Agenda über verschiedene Aspekte am Kraichbach aufklären. Dafür wurden jetzt elf Info-Tafeln mit sieben Themenschwerpunkten am HÖP aufgestellt.

Die Info-Tafeln sollen über verschiedene ökologische Projekte am HÖP informieren und die Menschen dafür sensibilisieren. Sie möchten erklären und dadurch das Verständnis für die Nutzung des HÖP fördern, welche Bereiche für den Artenschutz „reserviert“ sind. Die Tafeln sollen nicht als Verbote, sondern als Empfehlungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem HÖP verstanden werden, damit sich Flora und Fauna bestmöglich entwickeln können. Am HÖP gibt es viele schöne Orte zum Beobachten und Genießen der Natur, unter anderem die Liege- und Spielwiese gegenüber der Zehntscheune zwischen Karlsruher Straße und Ludwig-Grein-Straße. Sie lädt zum Relaxen ein.

Eine der endgültig aufgestellten Info-Tafeln am HÖP.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Info-Tafeln und ihre Themenmotive:

Die Info-Tafeln behandeln folgende sieben Themenschwerpunkte:

  1. Allgemeine Informationen über das HÖP
  2. Warum soll ich keine Enten füttern?
  3. Warum soll ich (und mein Hund) auf dem Weg bleiben?
  4. Lebensraum für Zauneidechsen
  5. Warum wird diese Wiese nur zweimal im Jahr gemäht?
  6. Geschütztes Feldgehölz
  7. Woher kommt das Wasser im Kraichbach?

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Stadtbibliothek wieder geöffnet

Die Stadtbibliothek Hockenheim auf dem Zehntscheunenplatz öffnet wieder ihre Türen.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Die neue Corona-Verordnung bringt zahlreiche Lockerungen für Einrichtungen wie Museen, Zoos und auch Büchereien mit sich. Deshalb öffnete nach einigen Wochen die Stadtbibliothek Hockenheim ab Donnerstag, 11. März wieder ihre Türen. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, dabei folgende Corona-bedingten Regelungen zu beachten:

Der Eintritt in die Stadtbibliothek Hockenheim ist nur mit vorheriger Terminvereinbarung über E-Mail unter stadtbibliothek@hockenheim.de oder unter der Telefonnummer 06205 21-665 möglich. Termine werden jeweils zur halben oder vollen Stunde vergeben. Die Besuchsdauer ist auf maximal 30 Minuten begrenzt. Eine Verlängerung ist nicht möglich. Es besteht die Verpflichtung zum Tagen einer Mund- und Nasenbedeckung für Besucher ab sechs Jahren. Maximal fünf Personen können zum gleichen Termin die Bibliothek nutzen. Dazu zählen auch Kinder.

Bei der Terminvereinbarung werden Name, Anschrift, Telefonnummer, Anzahl der Besucher (inklusive Kinder) und die Nutzung der Räume vor Ort abgefragt. Das ermöglicht eine Nachverfolgung von Infektionsketten im Falle einer COVID 19-Infektion. Nach vier Wochen werden die Daten automatisch gelöscht.

Neuheiten warten auf Besucher

Nach fast drei Monaten der Schließung erwarten die Nutzer jetzt vor allem eins: jede Menge Neuigkeiten! Zwar war es durch den Abhol-Service möglich, Medien auszuleihen. Das Angebot an neuen Medien wurde aber nicht ausgenutzt. Die Neuigkeiten harren also noch der Entdeckung. Selten war die Auswahl an neuen Titeln größer als jetzt.

Eine Recherche im Online-Bestandskatalog OPAC nennt für die letzten 60 Tage 411 neue Medien, davon sind 281 aktuell verfügbar So stapeln sich neue Romane auf den Ausstellungsflächen, etliche Titel der Spiegel-Bestseller-Liste liegen im Regal. Auch im Sachbuchbereich wurden neue Bücher angeschafft. Und nicht zu vergessen: Der Kinder- und Jugendbereich. Neue „Tonies“ sind eingetroffen und stehen zur Ausleihe parat. Oder auch neue Titel aus der Reihe „Die Schule der magischen Tiere“.

Personen, die vor dem 1. Februar 2021 Medien entliehen und noch nicht zurückgegeben haben, erhalten noch keine Erinnerungen und Mahnungen. Sie werden aber gebeten, die Medien zeitnah wieder in die Zehntscheune zu bringen. In den kommenden Wochen versendet die Stadtbibliothek dann auch wieder Erinnerungen und Mahnungen, was aber noch rechtzeitig bekanntgegeben wird.

Die Stadtbibliothek Hockenheim ist bis auf weiteres geöffnet. Eine Schließung wird aber wieder notwendig, sobald die maßgebende Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern im Kreis überschritten wird. In diesem Fall kehrt die Bücherei zum früheren Verfahren mit Abhol- und Rückgabe-Service zurück. Darüber wird rechtzeitig informiert.

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Programm für Kinder in Corona-Zeiten

In den Ferienwochen 2019 stellten Henri Baumann (l.) und Marie Neuhaus (r.) ihre Kreativität unter Beweis.
Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim

Der Frühling steht in den Startlöchern und somit auch das neue Programm des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim. Hinter allen liegt ein schwieriges Jahr und es ist noch nicht absehbar, wann sich alle wieder so unbeschwert wie vor dem Ausbruch des Coronavirus treffen können. Das Team des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk Hockenheim hat sich trotzdem einige Aktivitäten für das Frühjahr einfallen lassen und hofft natürlich auch, so viel wie möglich davon durchführen zu können. Diese Pläne unterliegen der jeweils geltenden Corona-Verordnung des Landes und werden – soweit möglich – mit einem Hygienekonzept für die Teilnehmer durchgeführt.

Die neuen Programmhefte wurden bereits in den Schulen verteilt. Sie liegen auch in den Kindergärten und im Rathaus aus. Online sind alle Angebote unter der Internetadresse http://www.hockenheim.feripro.de zu finden. Dort können sich interessierte Kinder ganz einfach ab Sonntag, dem 21. März 2021, ab 17 Uhr anmelden.

Angedachte Veranstaltungen für Ostern

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist es leider nicht möglich, den Offenen Treff für Kinder und ein Kursprogramm parallel anzubieten. Nach den Osterferien wird der Mädchentreff aber weiterhin dienstags und der Jungentreff donnerstags stattfinden. Selbstverständlich auch weiterhin kostenlos, allerdings nach vorheriger Anmeldung auf der obigen Online-Plattform. Dort sind auch alle anderen Angebote für den kommenden Frühling und auch schon Ferienangebote für Ostern, Pfingsten und den Sommer zu finden.

Es gibt wieder jede Menge kreative Workshops und auch die beliebten Eltern/Kind-Kurse finden wieder statt. Auch in der Holzwerkstatt wird dann fleißig gearbeitet. Und die bewährte Kunstworkshop-Reihe wird ebenfalls fortgesetzt. Die im Herbst neu eingeführten Nähkurse stießen ebenfalls auf so große Resonanz, dass es auch dort eine Fortsetzung angedacht ist.

Am Gründonnerstag (1. April) öffnet auch die beliebte Osterwerkstatt wieder ihre Pforten. Nach Ostern startet dann gleich die erste Walderlebniswoche des Jahres. Von diesen tollen naturpädagogischen Angeboten sind in diesem Jahr gleich vier im Programm. An Pfingsten folgt schon die nächste und in den Sommerferien gibt es gleich zwei davon.

Nachdem im letzten Jahr die beliebte Pumpwerkfreizeit ausfallen musste, hofft das Team jetzt umso mehr, dass es in diesem Jahr klappt. Vom 1. bis zum 6. August soll es für alle Nachwuchshexen und Zauberer erneut nach Trippstadt gehen, um sich auf die Spuren von Harry Potter zu begeben. Danach soll es zwei Wochen lang die Möglichkeit geben, im Pumpwerk auf Weltreise zu gehen. Das Team hat sich dafür jeweils für eine Woche ein spannendes Programm einfallen lassen, bei dem es rund um den Globus spannende Abenteuer zu bestehen gilt.

Teenieflohmarkt wieder angedacht

Falls möglich, ist es ab April auch wieder möglich, montags seinen Kindergeburtstag im Pumpwerk zu feiern. Auf dem Programm stehen spannende Waldabenteuer zu verschiedenen Themen von Robin Hood bis hin zum Wilden Westen. Und Indoor kann man sich als Nachwuchswissenschaftler in der Experimentierwerkstatt ausprobieren. Vor und nach dem Angebot besteht immer die Möglichkeit, den selbstmitgebrachten Imbiss zu verzehren und die Spielmöglichkeiten des Pumpwerks zu nutzen. Nähere Infos zu den Kindergeburtstagen gibt es direkt im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk, Telefon 06205 100062, oder per E-Mail unter kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de.

Für den 24. April ist auch erstmals wieder ein Teenieflohmarkt geplant. Rund ums Pumpwerk können Kleider ab Größe 128 sowie Spielsachen verkauft werden. Wer sich für einen Stand interessiert, kann sich unverbindlich online unter www.hockenheim.feripro.de anmelden. Das Team des Kinder- und Jugendbüro hält über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden und freut sich auf viele tolle, gemeinsame Aktionen.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
14.03.2021

Rathaus unterstützte Tibet-Kampagne

Auch in diesem Jahr unterstützte die Stadt Hockenheim am Dienstag, dem 10. März, die bundesweite Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“. Sie wird an diesem Tag am Rathaus gehisst. „Die Beteiligung an der Aktion ist uns wichtig. Die Kampagne setzt sich für universelle Menschenrechte und gegen deren Unterdrückung durch stärkere Länder wie China ein“, sagt Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Dieses Anliegen liegt ihm am Herzen, nicht nur nach einer persönlichen Begegnung mit dem Dalai Lama im Jahr 2018 in Heidelberg. „Der Dalai Lama ist eine beeindruckende Person, die diese Ziele glaubhaft und gewaltfrei verfolgt“, ergänzt er.

Warum der 10. März?

Die Kampagne wird mittlerweile von über 1.200 Städten, Gemeinden und Landkreisen in Deutschland unterstützt. Der 10. März ist bis heute ein Gedenk- und Aktionstag, an dem Tibeter und Unterstützer weltweit auf die noch immer herrschende Unterdrückung aufmerksam machen. Es finden jährlich Demonstrationen, Kundgebungen, Mahnwachen und Aktionen wie „Flagge zeigen für Tibet“ statt. Auch in Tibet ruft dieser Tag immer noch gewaltfreie Proteste hervor. In den Jahren 1989 und 2008 wurden am 10. März große Aufstände von den chinesischen Behörden gewaltsam niedergeschlagen. Die chinesische Diktatur verhängt jedes Jahr im März ein Einreiseverbot für Touristen und Journalisten und verstärkt ihre Militärpräsenz in Tibet.

Stadtverwaltung Hockenheim
14.03.2021

Ludwigshafen

Ernst-Bloch-Zentrum: „Was bleibet aber … Literatur im Land“

Ausstellung ab 16. März

Das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, zeigt von Dienstag, 16. März bis Mittwoch, 12. Mai 2021 die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG). Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die durch Deutschland tourt. Sie enthält einen überregionalen Teil, der für alle Stationen der Ausstellung gleichbleibt, und einen regionalen Teil, der für jedes Bundesland individuell gestaltet ist. Im Ernst-Bloch-Zentrum weist die Ausstellung neben dem allgemeinen Teil einen Schwerpunkt vor, der sich speziell auf Autor*innen aus Rheinland-Pfalz bezieht.

Auf Schautafeln werden Lebensläufe und Einführungen in das Werk von Autor*innen präsentiert. Unter ihnen befinden sich einige sehr bekannte wie beispielsweise Friedrich Schiller, Jean Paul und Annette von Droste-Hülshoff, die man mit Selbstverständlichkeit zum Literaturkanon der deutschsprachigen Literatur rechnet. Aber gerade der regionale, auf Rheinland-Pfalz bezogene Teil der Ausstellung präsentiert auch einige weniger bekannte Autor*innen und lädt dazu ein, sich näher mit ihrem Werk und Leben auseinanderzusetzen. Dazu gehören etwa Clara
Viebig, die 1860 in Trier geborene Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die ihre Texte zunächst unter einem Pseudonym veröffentlichte, aus dem nicht hervorging, dass sie eine Frau war. Der in Ludwigshafen am Rhein geborene Philosoph Ernst Bloch (1885 bis 1977), dessen Schreibstil als literarisch bezeichnet wurde, kommt ebenfalls im regionalen Ausstellungsteil vor.

Der Titel der Ausstellung ist den Schlussversen des Gedichtes „Andenken“ von Friedrich Hölderlin entlehnt: „Was bleibet aber, stiften die Dichter.“ Tatsächlich soll die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ an das großartige und vielfältige literarische Erbe in Deutschland erinnern und die Bedeutung der Literatur für die Kulturgeschichte insgesamt hervorheben. Zudem finden die Gäste während des Ausstellungsbesuches Gelegenheit, sich aus literaturgeschichtlicher Perspektive über nach wie vor aktuelle und brisante Themen wie Freiheit, Exil und Krieg zu informieren und deren Niederschlag auf die Literatur nachzuvollziehen.

Neben der Präsentation der Wanderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ wurde im Ernst-Bloch-Zentrum die Dauerausstellung zum Leben und Werk von Ernst Bloch, deren Höhepunkt das rekonstruierte Tübinger Arbeitszimmer des Philosophen bildet, wiederaufgebaut, etwas umgestaltet und durch einige neue Exponate aus dem im Zentrum aufbewahrten privaten Nachlass von Ernst und Karola Bloch ergänzt.

Die Ausstellung ist dienstags und mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 14 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind sehr willkommen.

Aufgrund der Pandemie-Richtlinien ist eine Vorausbuchung des Ausstellungsbesuches per E-Mail an anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202 erforderlich. Eine telefonische Anmeldung ist an den Wochenenden nicht möglich. An den Wochenenden per Mail eingegangene Anfragen werden am darauf folgenden Montag bearbeitet. Für die Dauer des Aufenthaltes besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Es wird darum gebeten, auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern und der sonstigen geltenden Sicherheits- und Hygieneregeln zu achten. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist verpflichtet, die Kontaktnachverfolgbarkeit der anwesenden Personen sicherzustellen und Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer sowie Datum und Zeit der Anwesenheit der Person zu erheben und für eine Frist von einem Monat aufzubewahren. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist werden die Daten unverzüglich gelöscht.

Die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG) ist als Dachverband von mehr als 260 literarischen Gesellschaften, Literaturmuseen und literarischen Gesellschaften seit über 30 Jahren tätig. Die Ausstellung „Was aber bleibet … Literatur im Land“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

„Leben im Alter zuhause wohnen bleiben“: Online-Vortrag bei der VHS

Einen Online-Vortrag von Gerhard Christoph zum Thema „Leben im Alter – zuhause wohnen bleiben – Tipps für einen barrierefreien Umbau und eine sichere Wohnraumanpassung“ bietet die Volkhochschule Ludwigshafen am Dienstag, 16. März 2021, 18.30 bis 20 Uhr.

Gerhard Christoph von der Wohnberatung des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen zeigt in seinem Vortrag auf, wie durch kleine Anpassungen oder durch einen fachgerechten Umbau des Wohnraums, Barrierefreiheit und größtmögliche Unabhängigkeit trotz körperlicher Einschränkungen erzielt werden können. Er stellt das Konzept der Wohnberatung vor und erklärt, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie man zertifizierte Fachbetriebe für einen Umbau findet. Individuelle Fragen werden gerne beantwortet. Den Zugangslink zum Online-Vortrag erhalten Interessierte nach der Anmeldung. Sie ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail an info@vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Vier illegale Beherbergungsbetriebe entdeckt

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei und des Bereichs Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, haben die Einsatzkräfte am Mittwoch, 10. März 2021, vier illegal betriebene Beherbergungen entdeckt. Drei der nicht angemeldeten Pensionen befanden sich im Stadtteil Oppau und eine in der Gartenstadt. Die Stadtverwaltung leitete entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

WärmeEffizienzKampagne zu Gast in Ludwigshafen

Dreiteilige Online-Vortragsreihe rund ums Thema Heizen beginnt im März

Welche Heizung passt zu meinem Haus? Kommen Wärmepumpe oder Holzpellets in Betracht? Jeder, der sich derzeit mit dem Austausch einer veralteten Heizungsanlage beschäftigt, steht vor diesen Fragen. Auf diese geben drei Online-Vorträge Antwort, die von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihren Kooperationspartner*innen in Zusammenarbeit mit dem städtischen Klimaschutzbüro angeboten werden.

Die Stadt Ludwigshafen ist die zweite Kommune in Rheinland-Pfalz, in der die WärmeEffizienzKampagne (WEK) Station macht. Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt freut sich, die Kampagne beim Auftakt am 18. März begrüßen zu dürfen: „Mit der WärmeEffizienzKampagne unterstützt uns die Energieagentur des Landes bei unseren Klimaschutzbemühungen. Wir können die globalen und nationalen Klimaschutzziele nur erreichen, wenn jeder Einzelne mitmacht. Das betrifft auch das eigene Haus und die Auswahl der Heizung. Hier kann jeder Einzelne seine eigene Energiewende vollziehen.“

Laut Heizspiegel verbrauchte im Jahr 2018 ein 110 Quadratmeter großes Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 Liter Heizöl. Bei einem Durchschnittspreis für Heizöl von rund 70 Cent pro Liter betrugen die Heizkosten (zuzüglich Heiznebenkosten) circa 1.500 Euro pro Jahr. Die Vortragsreihe erklärt, wie man durch den Austausch beziehungsweise die Erweiterung von Heizungsanlagen langfristig Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen kann. Auch aktuelle Fördermöglichkeiten von bis zu 55 Prozent der Investitionskosten werden vorgestellt.

Der erste Teil der Vortragsreihe mit dem Titel „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“ findet am 18. März statt und spricht neben dem Heizungstausch auch Möglichkeiten der Optimierung von Bestandsanlagen an, wie etwa den Heizungspumpentausch und den Hydraulischen Abgleich. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über den Fortgang der dreiteiligen Vortragsreihe abzustimmen. Zur Auswahl stehen dabei Vorträge zum Heizen mit Wärmepumpe, Erneuerbaren Energien oder Hybrid-Systemen.

Die landesweite Kampagne wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen und gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Koblenz sowie den Fachverbänden Sanitär, Heizung und Klima Pfalz und Rheinland-Rheinhessen durchgeführt. Sie schafft Aufmerksamkeit für das Thema „energieeffiziente Wärmeversorgung“ und bietet in Zusammenarbeit mit Kommunen Online-Vorträge für Bürger*innen rund um das Thema Heizen.

Online-Vorträge der WärmeEffizienzKampagne im Überblick

  • Teil 1: Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus?
    1. Vortrag – Überblick über verschiedene Heizsysteme
  • Teil 2: Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus?
    2. Vortrag – Thema folgt
  • Teil 3: Donnerstag, 6. Mai 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 3. Vortrag – Thema folgt

Die Themen für den zweiten und dritten Teil werden von den Teilnehmenden des ersten Teils gewählt. Die Online-Vorträge sind kostenlos und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Teilnehmenden benötigen einen Computer mit Internetzugang und können über einen Chat Fragen stellen. Auf der Website der WärmeEffizienzKampagne können sich Interessierte unter www.earlp.de/wek informieren und anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und den Link zum Online-Vortrag erhalten Interessierte per E-Mail im Anschluss an die Anmeldung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. März 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen erscheint

Die Stadt Ludwigshafen gibt ab sofort den Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen heraus. Erarbeitet haben ihn Mitarbeiter*innen des Dezernats für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL sowie des Dezernats für Soziales und Integration gemeinsam mit Mitgliedern des Beirats für Menschen mit Behinderung und des Seniorenrats der Stadt Ludwigshafen, die sich allesamt in einem entsprechenden Arbeitskreis organisiert hatten. Der Stadtplan erscheint einerseits als 210 Seiten starkes Ringbuch, andererseits kann er als PDF-Datei auf der Internetseite der Stadt Ludwigshafen eingesehen oder heruntergeladen werden. Die gedruckte Version liegt zunächst im Bürgerservice im Rathaus aus. Exemplare werden sukzessive auch an anderen Stellen zur kostenfreien Mitnahme zur Verfügung gestellt, wie dem Stadthaus Nord, den Ortsvorsteherbüros und den Quartierbüros Sozialer Zusammenhalt.

Der Arbeitskreis zur Erstellung des Stadtplans hat mehr als 280 Organisationen und Einrichtungen in Ludwigshafen angeschrieben und um das Ausfüllen eines Fragebogens gebeten. Den Fragenkatalog hat Ingrid Hollenbach, Mitglied des Beirats für Menschen mit Behinderung, erstellt und ausgewertet. Etwa 140 Organisationen und Einrichtungen haben auf das Anschreiben geantwortet. Darüber hinaus hat der Arbeitskreis auch weitere Daten anderer Bereiche der Stadtverwaltung erfasst. So lieferte beispielsweise der Bereich Straßenverkehr eine Übersicht über die behindertengerechten Parkplätze im öffentlichen Verkehrsraum in der Stadt. Die Bereiche Tiefbau, Stadtvermessung und Stadterneuerung, Straßenverkehr und Stadtplanung steuerten Daten zu abgesenkten Bordsteinkanten, Straßenquerungen, Zebrastreifen, „Blindenampeln“ und behindertengerechten Toilettenanlagen im öffentlichen Raum bei. Der Seniorenrat brachte seine Expertise aus eigenen Erhebungen für die Auszeichnung „Seniorengerechter Service“ ein.

Alle Daten mündeten im Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen in jeweils stadtteilbezogene Darstellungen. Zu finden sind im Stadtplan nicht nur die oben beschriebenen für die Zielgruppen besonders relevanten Einträge wie behindertengerechte Toiletten (im öffentlichen Raum oder in Gebäuden) oder behindertengerechte Parkplätze, sondern auch beispielsweise Sportstätten, Verwaltungsgebäude, Beratungsstellen, Krankenhäuser, Gesundheitszentren, Seniorentreffs und Kultureinrichtungen. Anhand eines Ampelsystems erkennen die Nutzer*innen, wie barrierearm eine Einrichtung ist. Grün steht für „barrierearm“, Gelb für „größtenteils barrierearm“ und Orange für „teilweise barrierearm“.

Um als „barrierearm“ (grün) eingestuft zu werden, muss eine Einrichtung sieben Kriterien erfüllen: 1. Sie muss über einen ebenerdigen Eingang verfügen beziehungsweise über eine Rampe zum Eingang mit einer Steigung von maximal sechs Prozent oder einen Lift zum Eingang haben; 2. sie muss im Erdgeschoss oder durch einen Aufzug erreichbar sein, dessen Kabine mindestens 110 mal 140 Zentimeter breit und dessen Tür mindestens 90 Zentimeter breit ist; 3. die Türen im Gebäude müssen mindestens 90 Zentimeter breit sein; 4. die Zugangstür zum Gebäude muss sich automatisch öffnen oder durch eine Bedientaste zu öffnen sein (in Höhe von 85 bis maximal 105 Zentimeter); 5. die Türschwelle darf maximal zwei Zentimeter hoch sein; 6. der Weg zum Gebäude muss leicht begeh- und befahrbar sein; 7. der Bordstein vor dem Gebäude muss abgesenkt sein. Für die Kategorie „größtenteils barrierearm“ (gelb) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien sowie zwei weitere erfüllt sein und für die Kategorie „teilweise barrierearm“ (orange) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien erfüllt sein. Für die im Stadtplan erfassten Toiletten und Aufzüge gibt es wiederum jeweils ein Buchstabensystem, mit dessen Hilfe für die Nutzer*innen ersichtlich ist, ob beispielsweise die beidseitigen Stützgriffe an einer Toilette wegklappbar sind, oder ob im Aufzug die Etagen akustisch angesagt werden, oder ob die Etagen-Wahl-Tasten im Aufzug auch über Informationen in ertastbarer Schrift verfügen. Das Ringbuch mit dem Stadtplan enthält zudem eine Lupe für sehbeeinträchtigte Nutzer*innen.

Geplant ist, dass der Stadtplan sukzessive erweitert wird und in der Internetversion bedarfsgerecht aktualisiert wird. Beate Steeg und ihr Kollege im Stadtvorstand, Alexander Thewalt, danken ausdrücklich allen Beteiligten – ob Mitarbeitende der Stadtverwaltung oder ehrenamtlich Engagierte – für ihre Arbeit an diesem Projekt. „In Buchform und im Internet ist der neue Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen in erster Linie ein Werkzeug zur Orientierung für Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind. Mit ihm kann beispielsweise im Vorfeld geplant werden, ob zu einer Einrichtung mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Auto gefahren werden kann, ob eine Begleitperson mitgehen muss, um zum Beispiel Türen zu öffnen, ob eine Behindertentoilette oder ein Aufzug vorhanden ist“, erläutert Sozialdezernentin Beate Steeg. Leider habe sich während der Erfassung der Daten herausgestellt, dass es bislang in Ludwigshafen noch wenig Angebote in Gebäuden für Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung gibt. Steeg hofft, dass sich dies in den kommenden Jahren ändern wird und ermuntert Immobilienbesitzer*innen, sich zu melden, falls sie Verbesserungen für Menschen mit Beeinträchtigungen umsetzen. Für sie ist extra ein Online-Fragebogen entwickelt worden, der im Internet einfach ausgefüllt und abgeschickt werden kann. „Der Stadtplan bietet einen guten Überblick für Betroffene, deren Familien und Freunde. Wir sind uns bewusst, dass der jetzt vorliegende Plan noch nicht alle relevanten Daten erhält, werden den Plan aber sukzessive ergänzen und sind dabei auf Unterstützung von außen angewiesen“, ergänzt Alexander Thewalt, Dezernent für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL.

„Der Stadtplan ist ein Beitrag dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben führen können und soll die Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben für diese Zielgruppe erleichtern“, bekräftigen die Vorsitzenden des Beirats für Menschen mit Behinderung, Holger Scharff und Andreas Massion, sowie Behindertenbeauftragter Hans-Joachim Weinmann. „Seit 2005 zertifizieren wir Geschäfte, Praxen und Banken im Hinblick auf Seniorenfreundlichkeit. Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, auch bei der Erarbeitung dieses Stadtplans mitzuwirken. Die Kategorien ‚seniorengerecht‘ und ‚behindertengerecht‘ überschneiden sich oft“, ergänzt Ursula Stepf-Froschmaier, Vorstandsmitglied des Seniorenrats.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Waldemar Zimbelmann: Der Himmel ELLENO verlängert bis 9. Mai 2021

Rudolf-Scharpf-Galerie wieder für Besucher*innen geöffnet

Vorheriger Terminvereinbarung ist erforderlich

Am Freitag, 12. März 2021 öffnete die Ausstellung Der Himmel ELLENO des Karlsruher Künstlers Waldemar Zimbelmann in der Rudolf-Scharpf-Galerie erstmals für das Publikum. Ein persönlicher Besuch der Ausstellung ist ab sofort immer freitags bis sonntags nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die Ausstellung ist bereits seit November 2020 installiert, aufgrund der Verordnungen zur Corona-Pandemie konnte sie bisher nur als 360°-Rundgang online besichtigt werden.

Rudolf-Scharpf-Galerie
Hemshofstraße 54
67063 Ludwigshafen
Öffnungszeiten
Freitag bis Sonntag: 13 bis 18 Uhr
Eintritt: frei

Anmeldung:

Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung ist eine vorherige Terminvereinbarung verpflichtend: während der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 529 19 68.

Außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 504-3324.

Zur Ausstellung

Der Himmel ELLENO zeigt Malerei auf Leinwand, Arbeiten auf Papier sowie Collagen, die größtenteils während der Corona Pandemie entstanden sind und die thematisch alle das intensive familiäre Miteinander in dieser außergewöhnlichen Zeit verbindet.

Auffallend bei Zimbelmann ist dessen Umgang mit gegensätzlichen Materialien. Gerade in seinen Collagen macht für den Künstler die Widersprüchlichkeit seiner Werkstoffe den Reiz aus: Die Natürlichkeit des Holzes trifft auf die glatte Künstlichkeit der Plexiglasscheibe und bildet dadurch auf materieller Ebene eine Konfrontation oder ein Spannungsfeld, dem die Figuren auch inhaltich auf psychologischer Weise ausgesetzt sind.

In der Inszenierung seiner Werke, die zwischen Nähe und Distanz changieren, schafft Waldemar Zimbelmann Bildräume für Gedankenporträts, die ambivalente zwischenmenschliche Beziehungen aufzeigen. Es handelt sich vornehmlich um Familien- und Selbstbildnisse, die verschiedene psychologische und emotionale Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen ausloten.

Der Ausstellungstitel Der Himmel ELLENO entstammt einer Gedichtzeile des Schriftstellers Ernst Herbeck, der Waldemar Zimbelmann die vergangenen zwei Jahre in immer wiederkehrender Lektüre begleitet hat. Interessant findet der Künstler bei Herbeck dessen nüchterne Klarheit auf der einen und die träumerische Poesie auf der anderen Seite. Herbeck, der als Patient der Landesnervenklinik Gugging begann Gedichte zu schreiben, ist für seine einzigartigen poetischen Wortschöpfungen bekannt. In eben diesen findet Waldemar Zimbelmann immer wieder Inspiration: „Ebenso wie Neologismen ein Stück aus der Alltagssprache heraustreten, verlasse ich beim Arbeiten im Atelier das Alltagsleben und trete in etwas Neues ein – den Alltag nur im Gepäck“, so der Künstler.

Im zeitgleich erscheinenden Katalog treten die Arbeiten der Ausstellung in einen Dialog mit Gedichten von Christina Pasedag. Beide Künstler teilen sich seit über zehn Jahren ein Atelier. Während bei Zimbelmann unter dem Eindruck der Corona-Pandemie die Werke zu Der Himmel ELLENO entstanden sind, begann Pasedag assoziative Wortketten und Gedichte zu verfassen. Diese beiden Parallelstränge aus eigenwillig verarbeiteten Gedanken und Gesprächen der zwei Künstler sollen im Katalog eine erweiterte neue Wahrnehmung auf die Malerei Waldemar Zimbelmanns eröffnen.

Waldemar Zimbelmann (geboren 1984 in Agadyr, Kasachstan, lebt in Karlsruhe) studierte von 2004 bis 2010 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Kuratorin:                                         Dr. Astrid Ihle

Katalog:                                            Zur Ausstellung ist ein Katalog im Verlag Kettler erschienen

Online:                                               EinKünstlergespräch von Waldemar Zimbelmann und Direktor René Zechlin sowie der virtuelle Rundgang zur Ausstellung sind auf dem YouTube-Kanal des Museums verfügbar.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtmuseum und Stadtteilmuseen öffnen wieder

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center ist seit Donnerstag, 11. März 2021, wieder für Besucher*innen geöffnet. Für den Museumsbesuch ist eine Vorausbuchung notwendig. Anmeldungen sind von dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 0621 504-2574 oder per E-Mail stadtmuseum@ludwigshafen.de möglich, um eine individuelle Besuchszeit zu vereinbaren. Voraussetzung für das Betreten des Museums ist das Tragen einer medizinischen Maske (FFP2 oder OP) sowie die Desinfektion der Hände. Desinfektionsmittel steht am Eingang bereit. Alle Besucher*innen werden außerdem gebeten, sich in ein Datenerfassungsblatt einzutragen, das für die vorgeschriebene Frist aufbewahrt und anschließend vernichtet wird.

Das Stadtmuseum hat seine beiden Sonderausstellungen aus dem Jahr 2020 verlängert: Zu sehen sind aktuell die Ausstellung „Grüße aus Ludwigshafen –  Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ bis einschließlich Samstag, 15. Mai, sowie die Kinderausstellung „Elwis, der kleine Elwetritsch, präsentiert: Die Pfalz“ bis Samstag, 28. August. Veranstaltungen und Führungen sind nicht möglich. In seinem neuen Online-Format präsentiert das Museum unter www.ludwigshafen.de/stadtmuseum noch bis Ende Mai eine virtuelle Fotografieausstellung über den Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses mit Fotografien von Jellena Lugert unter dem Titel „Vom Verschwinden“.

Die nächste Präsenzausstellung im Stadtmuseum soll am Donnerstag, 10. Juni 2021 um 19 Uhr eröffnet werden: Hier wird sich alles um rund 25 starke Frauen aus der Pfalz aus den vergangenen 1.000 Jahren drehen.

Die Schillergedenkstätte im Schillerhaus Oggersheim, Schillerstraße 6, öffnet seit Mittwoch, 10. März 2021 zu den üblichen Öffnungszeiten, mittwochs von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 14 bis 17 Uhr. Auch hier ist eine telefonische Vorausbuchung des Termins erforderlich. Für die Anmeldung eines Besuchs ist das Schillerhaus während der Öffnungszeiten telefonisch unter der 0621 504-2572 erreichbar. Momentan ist dort die Dauerausstellung zum Werk Friedrich Schillers mit einem Schwerpunkt auf seiner Aufenthaltszeit in Oggersheim zu sehen; die nächste Sonderausstellung über Leben und Wirkungsgeschichte seiner Gemahlin Charlotte Schiller wird voraussichtlich im Mai 2021 eröffnet werden.

Das Heimatmuseum Karl-Otto-Braun-Museum im Oppauer Rathaus öffnet wieder ab Sonntag, 14. März 2021 zu den gewohnten Zeiten: sonntags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr. Für einen Besuch des Heimatmuseums ist eine Vorausbuchung unter der Museumsnummer 0621 504-2573 während der Sonntagsöffnung oder unter 0621 65 47 47 beim Vorsitzenden des für das Heimatmuseum verantwortlichen Fördervereins, Udo Scheuermann, möglich. Im Karl-Otto-Braun-Museum wird die Sonderausstellung „Begegnungen mit Holz“ mit Werken von Michael Freyburger sowie Skulpturen von Tilly Vos bis einschließlich 2. Mai 2021 verlängert.

Auch für die beiden Stadtteilmuseen gelten die gleichen Hygiene- und Abstandsregelungen sowie Auflagen für die Höchstzahl der gleichzeitig anwesenden Besucher*innen wie für das Stadtmuseum Ludwigshafen. In allen Museen wird kein Eintritt erhoben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtbibliothek und Stadtteil-Bibliotheken öffnen wieder – „Books to go“ wird fortgesetzt

Die Stadtbibliothek in der Bismarckstraße und die Zweigstellen in den Stadtteilen haben seit Mittwoch, 10. März 2021, wieder geöffnet. Nutzer*innen können ab dann erneut Medien ausleihen oder zurückgeben. Veranstaltungen und Workshops werden weiterhin nicht stattfinden. Die Öffnung wird mit Einschränkungen verbunden sein, die den Schutz von Besucher*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen dienen.

Die Bibliotheken dürfen deswegen nur von Nutzer*innen mit Bibliotheksausweis betreten werden. Auch wer sich neu als Nutzer*in anmelden möchte, hat Zutritt. Beschränkt wird zudem die Zahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in den Bibliotheken aufhalten können: In der Bismarckstraße können beispielsweise 100 Personen zur gleichen Zeit zugelassen werden. In den Stadtteil-Bibliotheken richtet sich der Einlass nach den räumlichen Gegebenheiten vor Ort. Kinder unter acht Jahren dürfen die Kinder- und Jugendbibliothek nur in Begleitung von Erwachsenen und ebenfalls nur zur Ausleihe betreten. Über das Ausleihen von Medien hinaus ist der Aufenthalt in den Bibliotheken, beispielsweise zum Zeitunglesen oder Musikhören, nicht möglich. Auch Notebooks können nicht ausgeliehen werden.

Alle Besucher*innen sind aufgefordert, eine medizinische Gesichtsmaske (OP-Maske) oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu tragen. Außerdem sind die Abstandsregelungen von mindestens 1,50 Metern einzuhalten.

Das Gebäude in der Bismarckstraße können Besucher*innen weiterhin über den Haupteingang betreten. Im Haus selbst wird eine Wegeführung mit Abstandsmarkierungen dafür sorgen, dass sich Nutzer*innen möglichst wenig direkt begegnen.

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße bleiben unverändert: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr.

Für die Zweigstellen gelten neue Öffnungstage und -zeiten. Diese sind wie folgt: dienstags haben die Stadtteil-Bibliotheken Gartenstadt und Rheingönheim geöffnet, mittwochs Edigheim und Ruchheim, donnerstags Mundenheim und Oppau sowie freitags Friesenheim und Oggersheim. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr. Damit haben in der ersten Woche am 10. März die Zweigstellen Edigheim und Ruchheim, geöffnet, am 11. März Mundenheim und Oppau sowie am 12. März Friesenheim und Oggersheim offen.

Ausleihservice „Books to go“ wird fortgesetzt

Den während der Schließungszeit eingeführten Ausleihservice „Books to go“ wird die Stadtbibliothek auch weiterhin anbieten. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Bibliothek in der Bismarckstraße zum Abholen bereit.

Rückgabe von Medien mit verlängerten Ausleihzeiten

Die Stadtbibliothek hat in der Zeit der coronabedingten Schließung die Ausleihzeiten für Medien automatisch verlängert. Diese Ausleihfristen laufen nun ab. Nutzer*innen haben bis 19. März Zeit, vor der Schließung entliehene Medien in der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße zurückzugeben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Musikschule bietet Schnupperstunden an

Die Städtische Musikschule bietet ab sofort wieder Schnupperstunden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, die ein Instrument erlernen möchten. Interessierte haben die Möglichkeit, das gesamte Spektrum der Musikschule kennenzulernen, ergänzend zu Schnupperstunden vor Ort wird der Probeunterricht bei Blasinstrumenten und Gesang online angeboten. Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann sich unter Telefon 0621 504-2565 an die Musikschule wenden oder eine E-Mail an musikschule@ludwigshafen.de schicken.

Der reguläre Musikschulunterricht findet aktuell als Einzelstunden im Rahmen von Präsenzunterricht statt. Das Tragen von medizinischen oder FFP2-Masken ist Pflicht, ebenso das Einhalten von Abstandsregeln. Unterricht bei den Blasinstrumenten, sowie für Gesang, Musikalische Früherziehung wird online durchgeführt, das gilt auch für die Ensembleproben. Informationen rund um die Musikschule gibt es auf www.ludwigshafen.de/musikschule, sowie auf der Facebook- und Instagramseite der Musikschule.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Online-Angebote zum Frauentag

Viele Veranstaltungsformate aus dem Programm zum Internationalen Frauentag finden online statt. Im Einzelnen sind dies:

Info & Tee Spezial, Themennachmittage zum Internationalen Frauentag – „Starke Frauen“

Weitere Termine: 16., 23. und 30. März, Veranstalterin: Internationaler Frauentreff der Stadt Ludwigshafen, Westendstraße 17, Anmeldung: E-Mail: Nadine.Hammann@ludwigshafen.de, Telefon: 0621 504-2576 oder -4508.

Akademie Rhein-Neckar in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises, Anmeldung: E-Mail: anmeldung@hph.kirche.org

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ Fotoworkshop über die Rolle der Frau, Veranstalterin: Malteser interkulturelle Begegnungsstätte (MiB) in Ludwigshafen und das Frauencafé Ludwigshafen e.V. Gefördert durch Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI), Termine: 15., 22. und 29. März, ab 18 Uhr, Anmeldung erforderlich über E-Mail: kerttu.taidre@malteser.org oder Telefon: 0160 15 32 178.

Sonntag, 14. März, 17 Uhr, Online-Vortrag: Durch Meditation –mentale und emotionale Gesundheit bewahren; Veranstalterin: Sahaja Yoga e.V., Anmeldung: E-Mail: symannheim@gmail.com oder telefonisch unter: 0151 42 51 64 45.

Donnerstag, 18. März, 19 Uhr, VHS, Rosa Luxemburg – Vortrag von Dr. Klaus J. Becker per Live-Stream auf den youtube-Kanal der Volkshochschule Ludwigshafen: https://www.youtube.com/channel/UCRrbAsw7O4Id4kWM3otjeFg, Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigshafen in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Ludwigshafen am Rhein und dem Offenen Kanal Ludwigshafen. Kostenfrei. Information und Anmeldung: Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10905.

Montag, 22. März, 18 bis 19.30 Uhr, Schreibwerkstatt für Jedefrau und Jedermann; Veranstalterin: Evangelische Kirche für LU: „Am Lutherplatz“, Anmeldung erforderlich: E-Mail: baerbel.baehr-kruljac@evkirchepfalz.de.

Donnerstag, 25. März, 19 Uhr, Flower Power – wie fairer Handel Frauenrechte stärkt!, Online-Vortrag von Wynnie Kangwana Mbindyo; Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigshafen, Anmeldung: Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10904, Zugangslink wird nach Anmeldung zugeschickt.

Donnerstag, 8. April, 19 Uhr, Von Powerfrauen und Vorbildern – Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik, Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen in Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Zugangslink wird nach Anmeldung versandt. Anmeldung: erforderlich über die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10901.

Freitag 30. April, 19 Uhr, Literarische Salons – Höhepunkte einer versunkenen weiblichen Kultur, Vortrag von Dagmar Krebaum, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen, Anmeldung: erforderlich über die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10902.

Informationen zum Programm rund um den Internationalen Frauentag gibt es auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Wildpark Rheingönheim freut sich auf Besuch

Der Wildpark in Ludwigshafen-Rheingönheim, der zuletzt ab
2. November 2020 Coronabedingt geschlossen werden musste, freut sich seit Montag, 8. März 2021, wieder geöffnet zu haben. Die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, haben unter anderem die Wege gesäubert, Desinfektionsmittel-Stationen aufgestellt und Schilder, die auf die Einhaltung der Abstandsregel hinweisen, montiert.

„Ich bin dem Land für diese Lockerung der Corona-Regeln sehr dankbar dafür, dass wir unseren Wildpark wieder öffnen können. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel und bei den steigenden Temperaturen möchten auch viele Familien an die frische Luft und mit ihren Kindern was erleben. Wenn dabei noch Tiere beobachtet und gestreichelt werden können und man an vielen Spielstationen Halt machen kann, ist das genau das, was jetzt jedem guttut“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Das Land Rheinland-Pfalz hatte in seiner 16. Corona-Bekämpfungsverordnung, am Freitagabend, 26. Februar 2021, geregelt, dass Zoos und Wildparks in ihren Außenbereichen wieder geöffnet werden können, wenn die AHA-Regeln eingehalten werden können. Hinzu kommt, dass der Einlass vorgebucht werden muss und sich nur eine begrenzte Anzahl von Besucher*innen im Außenbereich des Wildparks aufhalten dürfen. Um die Vorbuchungserforderniss zu gewährleisten, hat der WBL ein Callcenter beauftragt. Unter der Nummer 06202 9272183 kann seit Sonntag, 7. März, ab 11 Uhr, angegeben werden, an welchem Tag man ab welcher Uhrzeit den Wildpark mit wie viel Personen besuchen möchte. Bei einer Öffnungszeit von 9 bis 18 Uhr, einer Wegefläche von 16.000 Quadratmetern und rechnerisch erlaubten „Pro Person auf zehn Quadratmetern“ können maximal 170 Personen pro Stunde eingelassen werden. Letzter Einlass ist um 17 Uhr. Die Listen mit den Anmeldungen bekommt die Pforte am Wildpark und darf nur Angemeldete reinlassen. Auch Besitzer*innen einer Jahreskarte müssen sich anmelden. Die Listen dienen dann als Kontaktdatenerfassung. Ein Abgleich vor Ort erfolgt über eine Ausweiskontrolle.

Das Haus der Naturpädagogik bleibt vorerst weiter geschlossen.

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen bittet alle Besucher*innen, die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln und die Maskenpflicht zu beachten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Landtagswahl: Ergebnispräsentation live im Internet

Interessierte können am Sonntag, 14. März 2021, ab 18 Uhr die Präsentation der Ergebnisse der Landtagswahl für die beiden Ludwigshafener Wahlkreise live im Internet verfolgen. Der Link dazu wird über die Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, veröffentlicht. Die Ergebnispräsentation findet im Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstraße 30, statt. Aufgrund der Corona-Pandemie sollen dort aber nur wenige Menschen persönlich vor Ort sein. Deswegen bietet die Live-Übertragung die Möglichkeit, sich direkt von zuhause aus über das Ludwigshafener Ergebnis zu informieren. Informationen zum Wahlergebnis gibt es darüber hinaus in der Wahl-App und auf der Webseite der Stadt.

Das Stadtgebiet Ludwigshafen ist zur Landtagswahl in den Wahlkreis 36 Ludwigshafen I (Friesenheim, Nord/Hemshof, West, Mitte, Süd, Mundenheim sowie Rheingönheim) und den Wahlkreis 37 Ludwigshafen II (Oppau, Edigheim, Pfingstweide, Ruchheim, Oggersheim, Maudach und Gartenstadt) unterteilt. Insgesamt wurden 102 Urnenwahlbezirke in 37 Wahlgebäuden eingerichtet, außerdem 46 Briefwahlbezirke.

Wer plötzlich erkrankt ist, kann einen Antrag auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr stellen. In jedem Fall sollte bedacht werden, dass wegen der Postlaufzeit Anträge online oder per Mail nur bis Mittwoch, 10. März 2021, 0 Uhr, möglich sind. Darüber hinaus ist zu beachten, dass Briefwahlunterlagen in den Wahllokalen in den Stadtteilen nicht angenommen werden dürfen. Sie müssen auf jeden Fall beim Wahlamt im Rathaus abgegeben werden. Weitere Informationen zur Briefwahl gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Bis zum 4. März 2021 wurden insgesamt rund 30.600 Briefwahlanträge gestellt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Kultursommer 2021: Über 100 Einzelveranstaltungen geplant

34 Projekte mit rund 116 Einzelveranstaltungen, so sieht die derzeitige Planung des Kulturbüros der Stadt für den diesjährigen 31. Ludwigshafener Kultursommer vom 1. Juni bis 31. August aus. „Der Ludwigshafener Kultursommer ist eine Institution in der Stadt und der Region. Mit dieser Ankündigung wollen wir ein Zeichen aussenden, dass die Kulturschaffenden in Ludwigshafen mit Hochdruck daran arbeiten, für ihr Publikum ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Möglicherweise nicht ganz so, wie wir es gewöhnt sind, aber mit viel Begeisterung und vielen neuen, guten Ideen“, erklärte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Ich bin sicher, dass viele Menschen darauf warten, Kultur zu genießen: Gesungen, gespielt, getanzt und vor allem gemeinsam mit Gleichgesinnten.“ Vorgaben wie Abstandsregelungen, Datenerfassung und begrenzte Zuschauer*innenzahlen sollten sicherstellen, dass die Veranstaltungsformate angepasst an die jeweiligen Pandemiebedingungen stattfinden könnten.

„Wir freuen uns sehr, dass trotz der weiterhin erschwerten Rahmenbedingungen auch einige neue Veranstalter*innen ihre Vorhaben eingereicht haben. So möchte etwa der Kulturverein 1, 2, 3 in der Konzertmuschel des Ebertparks ein Festival mit unterschiedlichen Kunst- und Kulturformen auf die Bühne bringen. Andernorts begibt sich eine neue Zusammenarbeit zwischen einer Videokünstlerin und einer Electronic Formation auf Spurensuche in der Stadt“ so Stefanie Kleinsorge, Leiterin des Bereichs Kultur der Stadt.

Mit einem neuen Eigenprojekt wird sich auch das Kulturbüro selbst am Kultursommerprogramm beteiligen: Die „LUcina MAnià“ tourt als mobile Sommerküche durch Ludwigshafen und Mannheim. Sie wird betrieben von Menschen aus den Italien-stämmigen Communitys beider Städte. Verschiedene italienisch-deutsche, Ludwigshafener und Mannheimer Kulturen arbeiten zusammen und sind Gastgeber*innen für die Öffentlichkeit. Italienische Kochkunst trifft Musik, Kunst und Spiel – für alle, umsonst und draußen. Die „LUcina MAnià“ dient zudem der Vorbereitung eines großen städteübergreifenden Palio-Wettstreits im Kultursommer 2022. Menschen aus Ludwigshafen sind herzlich eingeladen, sich an der „LUcinà MAnià“ zu beteiligen: Wer zum Beispiel gerne mitkochen möchte oder Musik macht, meldet sich bei stefanie.bub@ludwigshafen.de.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ludwigshafen.de/kulturbuero.

Positive Impulse auf die Ausgestaltung des Kultursommer-Programms führt Kulturbüro-Leiterin Monika Schill auf einen erstmals im Vorfeld anberaumten Kreativ-Workshop zurück, der im November des vorigen Jahres für alle interessierten Veranstalter*innen unter der Leitung der Künstlerin und Dozentin Kristina Leko von der Universität der Künste Berlin stattfand. Zum Ende der Anmeldefrist im Januar waren insgesamt über 30 Projektanträge zur Teilnahme eingegangen. Von den eingereichten Anträgen konnte über die Hälfte angenommen werden. Zusätzlich werden in diesem Jahr sechs Projekte realisiert, die im Vorjahr krisenbedingt nicht umgesetzt werden konnten.

Da coronabedingt viele Formate im Vorjahr nicht stattfinden konnten, lautet das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz erneut „Kompass Europa: Nordlichter“. An diesem Motto orientiert sich jeweils auch das Ludwigshafener Festival.

Fördermittel erhalten Veranstaltungen oder Reihen, die entweder speziell für den Ludwigshafener Kultursommer produziert wurden oder einen besonderen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt leisten. Der Premierenort muss in Ludwigshafen sein. Weitere Schwerpunkte der Auswahl lagen auf Projekten, die kooperative Ansätze verfolgen, durch innovative Ideen und eine hohe künstlerische Qualität überzeugen. Corona taugliche Konzepte, so etwa Aufführungsorte unter freiem Himmel und Formate, die sich an eine kleinere Anzahl von Zuschauer*innen richten, wurden besonders begrüßt. „All diese Kriterien wurden sehr ernsthaft berücksichtigt mit dem Ziel, ein abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Sommerprogramm anbieten zu können“, unterstreicht Stefanie Bub, die bei ihrer Programmarbeit im Kulturbüro auch für den Bereich des Kultursommers verantwortlich ist.

Es gibt allerdings auch in diesem Jahr Formate und Reihen, die wegen unsicherer Lage abgesagt oder auf 2022 verschoben werden mussten. Der Bereich Kultur zeigt sich aktuell jedoch optimistisch, dass in den Sommermonaten die meisten Veranstaltungen wie angedacht umgesetzt werden können. Eine finale Entscheidung zum großen Publikumsliebling „Internationales Straßentheaterfestival“ steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Informationen zum Kultursommer gibt es auch auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Verkehrsnotizen

Heinrich-Heine-Straße zeitweise gesperrt

Der Abwasserkanal in der Heinrich-Heine-Straße ist zwischen Georg-Büchner-Straße und Ludwig-Börne-Straße aufgrund seines schlechten baulichen Zustands für eine Sanierung vorgesehen. Wegen einer hierfür notwendigen Baugrunduntersuchung wird der Bereich zwischen Kreuzung Georg-Büchner-Straße bis zur Kreuzung Ludwig-Börne-Straße am Mittwoch, 17. März 2021, für den Verkehr gesperrt und ein absolutes Halteverbot eingerichtet.

Die Stadtverwaltung bittet Anwohner*innen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig um zu parken.

Bei Rückfragen steht die verantwortliche Projektleiterin beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Nicole Biehl, Telefon 0621 504-6812 gerne zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Durchfahrt der Bleichstraße wegen Bauarbeiten gesperrt

Wegen Bauarbeiten an einem Wohnhaus ist die Bleichstraße seit Freitag, 12. März 2021, im Abschnitt zwischen Wittelsbachstraße und Grünerstraße voraussichtlich bis Ende Mai für den Verkehr gesperrt. Für Fußgänger*innen ist der Durchgang weiterhin möglich. Im Abschnittsbereich wird für die Arbeiten ein Kran aufgestellt. Die Zufahrt bis zur Baustelle wird über die Grünerstraße durch geänderte Verkehrsführung, durch die dort gedrehte Einbahnstraßenregelung Richtung Bleichstraße, ermöglicht.

Die Stadtverwaltung bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona-Virus

Steigende Nachfrage bei Schnelltest-Zentren in Ludwigshafen – Rund 17.000 Mal Impfungen gegen Corona verabreicht – Kommende Woche Moderna-Wirkstoff verfügbar

Seit der Einrichtung von Schnelltest-Zentren im Stadtgebiet zum Wochenanfang ist die Anzahl der Menschen kontinuierlich gestiegen, die sich in Ludwigshafen testen ließen. Bis Mittwoch kamen insgesamt 670 Personen in die Friedrich-Ebert-Halle und in das von der DLRG betrieben Zentrum in Oggersheim, um sich auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Seit Beginn des kostenlosen Angebotes stieg die Zahl der Testwilligen zur Wochenmitte an. Während deren Anzahl am Montag mit 206 (Eberthalle: 130, Oggersheim: 76) startete, sank sie am Dienstag auf 186 (Eberthalle: 171, Oggersheim: 15) und erreichte am Mittwoch 278 (Eberthalle: 214, Oggersheim: 64). Von den durchgeführten Corona-Tests fielen sieben positiv aus. Diese Ergebnisse wurden umgehend dem Gesundheitsamt gemeldet.

Darüber hinaus bietet der Malteser Hilfsdienst in der Ludwigs-Wolker-Freizeitstätte ein kostenloses Testangebot auf Corona-Infektionen an. Auch Apotheken im Stadtgebiet haben sich bei der Landesregierung gemeldet und mitgeteilt, dass sie Schnelltests anbieten. Einen Überblick über kostenlose Testmöglichkeiten in Rheinland-Pfalz bietet die Landeregierung unter dem folgenden Link: https://corona.rlp.de/fileadmin/corona/Testen/Liste_Teststellen.pdf

„Die teilweise steigenden Inzidenzzahlen in der Umgebung sind bislang nicht in Ludwigshafen angekommen. Aber wir sind nicht im Wettstreit um Inzidenzzahlen, sondern ergreifen als Stadtverwaltung die möglichen Maßnahmen und Vorkehrungen, um die Zahl der Corona-Infektionen effektiv einzudämmen. Das ist ein Kraftakt für alle öffentlichen Verwaltungen, die sich dabei überdurchschnittlich einbringen“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Zudem hülfen die angebotenen Möglichkeiten für Schnelltests, mögliche Infektionen zeitnah zu entdecken und entsprechend verfolgen zu können. „Im Zuge der bevorstehenden Landtagswahl sind auch umfassende Vorkehrungen getroffen worden, um die Wahlhelfer*innen unter anderem mit medizinischen und FFP-Masken sowie Plexiglastrennscheiben bei der Ausübung ihrer Tätigkeit am Wahltag bestmöglich zu schützen“, betont Steinruck. Darüber hinaus werde in den Wahlgebäuden auf die Einhaltung der AHA-Regeln geachtet, Desinfektionsmittel für Flächen und Hände stünden bereit und auch für Wähler*innen gelte die Maskenpflicht. Alle Wahlhelfer*innen erhielten außerdem einen Selbstschnelltest. Bisher liegen für die Landtagswahl 32.700 Briefwahlanträge vor. Zum Vergleich: 2016 lag der Briefwahlanteil bei zirka 29 Prozent (19.000 von 65.000 Wähler*innen).

Kommende Woche wird auch Moderna-Impfstoff verabreicht

Das Impfzentrum Ludwigshafen weitet zeitnah seine Kapazitäten aus. Täglich erfolgen dort zirka 400 Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca, das auf zwei Impfstraßen verabreicht wird. Ab der kommenden Woche wird auch der Impfstoff des Herstellers Moderna bei den Impfungen verwendet. Abhängig von der Verfügbarkeit von Impfstoff ist es denkbar, dass in den folgenden Wochen auch noch eine dritte Impfstraße den Betrieb aufnimmt. Das Impfzentrum wird entsprechende Anpassungen vornehmen, falls diese notwendig sind.

Im Stadtgebiet erfolgten bisher insgesamt 17.001 Impfungen (Stand 9. März 2021). Davon entfielen 10.457 auf- Erst- und 6.544 auf Zweitimpfungen. Bezogen auf die zu impfende Grundgesamtheit in Ludwigshafen von rund 145.000 Menschen (ohne Einbezug der Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) ergibt sich bei allen gezählten Impfungen eine Impfquote von rund 11,7 Prozent, bei Erstimpfungen eine Quote von rund 7,2 Prozent und für Zweitimpfungen – also abgeschlossene Impfserien – eine Impfquote von rund 4,5 Prozent.

Von den 17.001 Impfungen wurden 7.454 (davon 2.244 Zweitimpfungen) im Impfzentrum in der Walzmühle durchgeführt. In Pflege- und Wohnheimen erhielten Bewohner*innen und Beschäftigte dort 3.064 (davon 1.423 Zweitimpfungen) Impfungen gegen Corona. In den Krankenhäusern lag die Zahl bei 6.483 (davon 2.877 Zweitimpfungen) verabreichten Impfungen. Hier ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Beschäftigten in Krankenhäusern, Heimen oder Impfzentren zwangsläufig in Ludwigshafen wohnen müssen und damit auch nicht zur Grundgesamtheit der hiesigen Bevölkerung zu zählen sind.

Impftermine sind für weitere Einrichtungen – beispielsweise Wohnheime und Werkstätten der Eingliederungshilfen – vorgesehen. In naher Zukunft sollen die Bewohner*innen von Asylbewerberunterkünften folgen.

Seit zweiter Corona-Welle fast 5.000 Verstöße registriert

Seit Anfang Oktober des vergangenen Jahres hat der Bereich Öffentliche Ordnung in Ludwigshafen 4.813 Verstöße gegen Corona-Maßnahmen registriert. Dabei entfiel die Mehrzahl etwa auf 3.500 Maskenverstöße in der Innenstadt. Die Anzahl der Verstöße gegen die zuvor geltende Ausgangsbeschränkung lag bei rund 800. Die Kontrollen ergaben, dass die Quarantäne-Auflagen im Falle von Corona-Infektionen fast gänzlich eingehalten werden. Nur in fünf Prozent der Fälle wurden Personen, die sich in häusliche Absonderung begeben mussten, nicht beim ersten Kontaktversuch durch die Einsatzkräfte angetroffen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Öffnungszeiten der Testzentren

Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist am Dienstag, 16. März, und Mittwoch, 17. März 2021, jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. An den anderen Tagen gelten die bekannten Öffnungszeiten montags bis donnerstags 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr.

Das Testzentrum der DLRG, Am Brückelgraben 72, ist montags, mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Rund 130 Testungen in der Eberthalle

Testzentrum in der Eberthalle ab morgen mit verlängerten Öffnungszeiten

Rund 130 Menschen haben am Montag, 8. März 2021, die Gelegenheit wahrgenommen, sich im neuen Testzentrum der Stadt in der Friedrich-Ebert-Halle einem Corona-Schnelltest zu unterziehen. Einer der Schnelltests zeigte ein positives Ergebnis, die getestete Person wurde unmittelbar an das Klinikum weiterverwiesen. Dort wurde ein so genannter PCR-Test für die endgültige Diagnose veranlasst. Die Stadtverwaltung bittet in diesem Zusammenhang Personen, die bereits Krankheitssymptome aufweisen, sich unmittelbar an die Infektionsambulanz im Klinikum zu wenden. Die Schnelltestzentren in der Friedrich-Ebert-Halle und in Oggersheim sind für Menschen gedacht, die keine Symptome einer Covid-19-Erkrankung haben, sich aber einmal in der Woche einem Test unterziehen möchten.

Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist zukünftig montags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Das von der DLRG betriebene Testzentrum Am Brückelgraben 72 in Oggersheim ist montags bis freitags von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Die Stadtverwaltung wird die Öffnungszeiten je nach Bedarf anpassen, falls das erforderlich sein sollte.

Am ersten Tag waren im Testzentrum in der Eberthalle 13 Helfer*innen des DRK, 15 Mitarbeitende der Stadtverwaltung und ehrenamtliche Unterstützer*innen vor Ort.

„Ich möchte mich zum Abschluss des ersten Öffnungstages sehr herzlich bei allen Helfer*innen des DRK und der Stadtverwaltung bedanken, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Zwar hatten wir heute noch keinen großen Ansturm zu bewältigen. Wir konnten aber den Tag nutzen, kleinere Dinge im Ablauf nachzujustieren. Insgesamt hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir in Ludwigshafen auf ein hervorragendes Netzwerk von Organisationen und Ehrenamtlichen zurückgreifen können,“ so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die am heutigen Montag gemeinsam mit Sozialdezernentin Beate Steeg im Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle im Einsatz war.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona-Testzentren in Ludwigshafen starten pünktlich am Montag

An zwei Testzentren in der Stadt können sich Bürger*innen seit Montag, 8. März 2021, kostenfrei einem Corona-Schnelltest unterziehen. Ein Haupt-Testzentrum befindet sich in der Friedrich-Ebert-Halle und wird gemeinsam von der Stadtverwaltung Ludwigshafen und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) gemanagt. Es öffnete am Montag um 12 Uhr und schließt um 16 Uhr. Das zweite Testzentrum unter Federführung der DLRG liegt im Stadtteil Oggersheim, Am Brückelgraben 72, und steht Bürger*innen zunächst zwischen 16 und 20 Uhr zur Verfügung. Somit kann aufeinander abgestimmt ein größeres Zeitfenster zum Testen offengehalten werden. Die Stadtverwaltung wird in den kommenden Tagen aufgrund erster Erfahrungen mit den Testzentren zum Wochenanfang möglicherweise weitere Anpassungen an den Betrieb und die Betriebszeiten vornehmen. Da der Bedarf an Testzentren derzeit schwer vorhersehbar ist, wird die Stadtverwaltung das Angebot gegebenenfalls weiter ausbauen. Entsprechend wird sie auch informieren. Darüber hinaus wird aktuell die Realisierung eines Test-Drive-in auf dem Parkplatz vor der Friedrich-Ebert-Halle vorbereitet.

Im Hinblick auf die Nutzung der Friedrich-Ebert-Halle nimmt die Stadtverwaltung Rücksicht auf die Spielpläne der Friesenheimer Eulen in der Handball-Bundesliga sowie sonstige Buchungen der Halle. OB Jutta Steinruck hat die Geschäftsführerin der Eulen, Lisa Heßler, bereits entsprechend informiert.

Die Stadtverwaltung setzt mit der Einrichtung der Testzentren den Beschluss, auf den sich die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident*innen der Länder am vergangenen Mittwoch geeignet haben, um. Danach sollen Bürger*innen, auch wenn sie keine Symptome haben, die Möglichkeit erhalten, sich mindestens einmal pro Woche auf eine Covid 19-Erkankung testen zu lassen.

„Regelmäßiges Testen ist ein wichtiger Baustein, um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen und damit uns allen in den Familien, im Handel und in der Wirtschaft, im Alltag und in der Freizeit ein Stück Normalität zurückzugeben. Mir war es daher wichtig, dass wir in Ludwigshafen gut vorbereitet in diese neue Phase der Pandemiebekämpfung starten. Gleichzeitig ist es entscheidend, dass wir schnell ein Testangebot machen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Menschen dieses Angebot annehmen. Zusammen mit dem konsequenten Impfen können wir uns als Gesellschaft schützen und damit unsere Freiheiten zurückerobern. Mein Dank gilt allen, die in diesen Tagen und Stunden dazu beigetragen haben, dass wir nun schnell die Testzentren pünktlich zum Montag startklar haben“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Ludwigshafen bereitet Angebot für Corona-Schnelltest vor – Bisher insgesamt rund 6.500 Impfungen in der Walzmühle verabreicht

Ludwigshafen wird entsprechend der gemeinsamen Entscheidungen der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innen Corona-Schnelltests anbieten. Unter der Voraussetzung, dass Schnelltests in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen, könne die Stadtverwaltung ab der kommenden Woche diese anbieten, kündigte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck am Donnerstag, 4. März 2021, an. Ein Konzept für die Durchführung der Schnelltests ist noch im Entstehen.

„Wir hoffen auf baldige Informationen von Bund und Land, um umgehend Schnelltest in großer Anzahl anbieten zu können. Mit Blick auf die Größe Ludwigshafens muss man damit rechnen, wöchentlich etwa 120.000 bis 150.000 Menschen ein solches Testangebot machen zu können“, erklärte Steinruck. „Angesichts der allmählichen Öffnung des öffentlichen Lebens arbeitet die Stadt daran, wie und unter welchen Hygienekonzepten die aktuellen Einschränkungen bei Dienstleistungs-, Kultur- und Freizeitangeboten wieder langsam zurückgenommen werden können. Weiterhin appelliere ich an die Menschen, die Hygienemaßnahmen einzuhalten und ihre Kontakte zu begrenzen. Die Entwicklung der Pandemie hängt vom Verhalten jeder Einzelnen und jedes Einzelnen ab“, betonte die Oberbürgermeisterin.

In Rheinland-Pfalz gehen die Kindertagesstätten ab dem 15. März 2021 wieder in den Regelbetrieb. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, bietet die Stadtverwaltung allen Erzieher*innen die Möglichkeit, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Termine dafür sind an zwei Samstagen, 13. und 20. März 2021, im Impfzentrum vorgesehen. Erzieher*innen in den städtischen Kitas haben derzeit die Möglichkeit, mindestens einmal die Woche freiwillig einen Schnelltest am Klinikum machen zu lassen.

Darüber hinaus stellt die Stadtverwaltung ihren Mitarbeiter*innen ab kommender Woche Selbsttests zur Verfügung. Mitarbeiter*innen in den Kitas können dadurch einen Selbsttest pro Arbeitstag durchführen. Bisher sind Corona-Test und Schnelltest unter anderem an der Corona-Ambulanz des Klinikums Ludwigshafen, in Arztpraxen sowie in einem privaten Testcenter in der Walzmühle möglich.

Zeitnahe Impfungen sind beispielsweise auch für Mitarbeiter*innen des Ludwigshafener Zentrums für individuelle Erziehungshilfen (LuZiE) und der Jugendfreizeitstätten, Feuerwehrleute und die Einsatzkräfte des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) vorgesehen, um sie angesichts ihrer erhöhten Kontaktanzahl mit anderen Menschen vor möglichen Infektionen zu schützen.

Am Montag, 8. März 2021, starteten die Schulklassen 5 und 6 in den Wechsel-Unterricht, während eine Woche später, am 15. März 2021, alles Schulklassen wieder im Wechsel-Unterricht die Schulen besuchen können. Für Grundschulen sowie Abschlussklassen hatte der Präsenzunterricht bereits zuvor begonnen. Für Impfungen beziehungsweise Impfangebote für Lehrer*innen ist die Landesregierung zuständig.

Im Ludwigshafener Impfzentrum wurden bis 4. März 2021 insgesamt 6.449 Impfungen gegen Corona verabreicht. Davon waren 4.218 Erst- und 2.231 Zweitimpfungen. In der Prioritätengruppen 1 erhielten dort 4.891 Menschen über 80 Jahre ihre Corona-Impfung. Für 3.005 Personen davon war es zunächst die Erstimpfung. Im Impfzentrum sind derzeit zwei Impfstraßen in Betrieb, eine dritte Impfstraße befindet sich im Aufbau.

In der Woche ab 8. März 2021 sind im Impfzentrum aktuell rund 1.700 Erstimpfungen vorgesehen, darunter 780 mit dem BioNTech-Impfstoff. Der Stadtverwaltung wurde mitgeteilt, dass das Impfzentrum bis Ende April wöchentlich jeweils 1.000 Impfdosen von BioNTech und 840 Impfdosen von AstraZeneca erhalten soll.

In allen Senioren- und Pflegewohnheimen im Stadtgebiet sind seit dem vergangenen Wochenende rund 1.600 Zweitimpfungen bei Bewohner*innen und dem Personal durchgeführt worden. Im Zuge einer zweiten Impfserie sind weitere Impftermine vorgesehen, um Menschen das Vakzin zu verabreichen, die damals noch nicht für eine Impfung in Betracht kamen. In zwei Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung erfolgten bereits auch die Zweitimpfungen.

Seit Beginn des Jahres registrierten die KVD-Einsatzkräfte rund 1.700 Corona-Verstöße, etwa 1.000 davon entfielen auf Verletzungen der Maskenpflicht. Bei der Überprüfung von Quarantäne-Auflagen trafen die Streifen in 90 Prozent der Fälle die Betroffenen auch zuhause an. Im Zuge der Öffnungen von Friseurgeschäften am Wochenanfang entdeckten die Einsatzkräfte vermehrt Verstöße – beispielsweise die Bedienung von Kund*innen ohne vorherige Terminvereinbarung – welche durch massive Kontrollen unterbunden werden konnte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Virus

Coronafallzahlen von Freitag (05.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2026 ( + 3 )
Davon bereits genesen: 1874
Todesfälle: 78 ( + 1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 47,5 ( + 2 )
Warnstufe: Orange

Stand: 05.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
06.03.2021

Ausbau des Speyerer Schnelltestangebots

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das umfassende Corona-Schnelltestangebot der Stadt Speyer in Zusammenarbeit mit dem ASB weiter ausgebaut wird. So gibt es aufgrund freier Kapazitäten nicht nur für Lehrkräfte mittwochs die Möglichkeit für einen Schnelltest. Ab dem 10. März 2021 können sich mittwochs alle Speyerer Bürger*innen zwischen 18 und 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Jugendförderung in der Seekatzstraße 5 auf das Coronavirus testen zu lassen.
Termine können online unter www.termine-reservieren.de/termine/speyer/ oder telefonisch montags bis freitags zwischen 12 und 14 Uhr unter 06232-6959967 vereinbart werden.

Außerdem wird die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr auf das Coronavirus testen lassen können, bis zum 26. März 2021 verlängert und erfolgt zu den gleichen Zeiten wie bisher. Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten nicht notwendig.

Die Übersicht des kompletten Speyerer Schnelltestangebots finden Sie auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/corona.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
06.03.2021

Verkehrsnotiz

Möhringstraße gesperrt

Aufgrund eines Kanaleinbruchs wird die Möhringstraße auf Höhe der Hausnummer 1 ab sofort und bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Straße wird in dieser Zeit beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
06.03.2021