Kommunalpolitik Speyer

Spendenaufruf an die Stadtratsmitglieder Bürgerbegehren Speyer

Sehr geehrte Stadtratsmitglieder, sehr geehrte Pressevertreter,

wie ihnen bekannt ist wurde unser Bürgerbegehren letzten Donnerstag im Stadtrat mehrheitlich abgelehnt.

An dieser Stelle möchten wir allen Ratsmitgliedern danken, die sich hinter unser Begehren gestellt haben und für das Begehren gestimmt haben.

Anhand der vielen Enthaltungen und der Fürstimmen ist erkennbar, dass es berechtigte Zweifel an der Auslegung der städtischen Rechtsabteilung gibt.

Wir werden, wie bereits im Vorfeld angekündigt, juristisch gegen die Ablehnung vorgehen.

Heute möchten wir sie alle auf unsere Spendenaktion aufmerksam machen welche wir gestern gestartet haben um die Kosten des Rechtsbeistands der Bürgerinitiative zu decken.

Wie bei unserer letzten Spendenaktion, werden wir nicht benötigtes Geld sowie eventuelle Rückerstattungen am Ende vollumfänglich an das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen spenden.

Sie haben jetzt die Chance, den Bürgern öffentlichkeitswirksam zu zeigen wie wichtig ihnen direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung tatsächlich sind.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit sich anonym zu beteiligen und anders als bei Abstimmungen im Stadtrat besteht beim spenden auch kein Fraktionszwang.

Gerade die Fraktionsmitglieder der CDU, die eine Prüfung des Begehrens durch einen externen Gutachter auf Kosten der Steuerzahler beantragt haben, haben jetzt die Chance den Bürgern zu zeigen wie ernst es ihnen mit ihrem Antrag war.

Wir sind für jede Spende dankbar und sind überzeugt davon, dass die überwältigende Mehrheit der Stadtratsmitglieder bereit ist einen Beitrag für die Demokratie zu leisten.

www.paypal.com/pools/c/92SxjnLgdg

Mit freundlichen Grüßen

Bürgerinitiative Speyer kann mehr als Container, Alexander Romanski
19.03.2024

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

4. Speyerer Suppenfest: Spendenübergabe des Lions Club Speyer Palatina an Härtefonds der Stadt Speyer

Auch im Rahmen der vierten Auflage des Speyerer Suppenfestes im vergangenen Oktober sammelte der Lions Club Speyer Palatina wieder für den guten Zweck.

Der Erlös des letztjährigen Suppenfestes in Höhe von 4.000 Euro ging zu gleichen Teilen an die Stadt Speyer sowie an die Beyond Unisus Stiftung gGmbH.

Somit konnte am Donnerstag, 14. März 2024 eine Spende von 2.000 Euro an den Härtefonds der Stadt Speyer für die Mittagsverpflegung in Kindertagesstätten und Schulen übergeben werden.

Der Härtefonds ermöglicht Speyerer Kindern und Jugendlichen aus finanzschwachen Familien die anteilige Befreiung von den Verpflegungskosten während der Betreuungszeit.

Insgesamt konnten in den bisher vier Veranstaltungen, die seit dem Jahr 2018 auf dem Geschirrplätzel stattgefunden haben, 12.000 Euro für den Härtefonds eingenommen und gespendet werden. Am 26. Oktober 2024 werden das nächste Mal die Suppentöpfe für den guten Zweck gerührt.

Die Stadtverwaltung Speyer und der Lions Club Speyer Palatina bedanken sich bei allen Unterstützer*innen und Förder*innen sowie den am Suppenfest beteiligten Gastronom*innen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Speyer Foto: © Stadt Speyer
15.03.2024

Fachberatende Kulturgutschutz des Brand- und Katastrophenschutzes Speyer ernannt

(v.l.) Peter Eymann, Christine Lincke, Dr. Armin Schlechter, Simone Heimann und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
Foto: © Stadt Speyer

Seit 15.03.2024 stehen dem städtischen Brand- und Katastrophenschutz drei weitere Expert*innen beratend zur Seite: Simone Heimann, Christine Lincke und Dr. Armin Schlechter wurden von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler offiziell zu Fachberatenden für Kulturgutschutz ernannt.

Gravierende Ereignisse wie der Einsturz des Kölner Stadtarchivs, das Feuer in der Pariser Kathedrale Notre-Dame oder das Hochwasser im Ahrtal haben gezeigt, dass im Katastrophenfall nicht nur Menschenleben, sondern auch der Verlust wertvoller Kulturgüter zu beklagen sein können. Wenn große Wassermassen in Gebäude eindringen oder Feuer und Rauch wüten, müssen vorhandene Bücher, Urkunden, Reliquien und andere Kunstschätze geborgen und so schnell wie möglich sachgerecht versorgt werden, damit sie keinen dauerhaften Schaden erleiden. Auch falsche Raumtemperaturen oder eine falsche Raumfeuchtigkeit können Kulturgüter langfristig zerstören.

„So verfügt beispielsweise das Landesarchiv Speyer, das sich schon vor Jahren mit anderen Kultureinrichtungen unserer Stadt in einem Notfallverbund zusammengeschlossen hat, über das Fachwissen, wie mit nassen Schriften umzugehen ist. Als Brand- und Katastrophenschutz können wir die nötige Manpower beisteuern, um bei einer Rettung zu unterstützen“, erläuterte Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann. Er dankte Dr. Armin Schlechter, der angeregt hatte, sich noch stärker mit diesem wichtigen Thema zu befassen.

„Mit der Ernennung der drei Fachberatenden und der Unterzeichnung eines dreistufigen Alarm- und Einsatzplans Kulturgutschutz können wir auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle in Rheinland-Pfalz einnehmen und außerdem bei Einsätzen in Kultureinrichtungen wie auch bei bedrohten Kunstschätzen in Privatbesitz künftig schnell und angemessen reagieren“, freute sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Wir werden unser Konzept sowohl dem Kultur- als auch dem Innenministerium zur Verfügung stellen, sodass es zu einer Vorlage für ganz Rheinland-Pfalz werden könnte.“

Gemeinsam mit der Feuerwehr Koblenz unterstützt die Feuerwehr Speyer außerdem die beiden Ministerien bei der Anschaffung mehrerer Fahrzeuge und eines Abrollbehälters, der im gesamten Bundesland und darüber hinaus eingesetzt werden könnte, sollten Kulturgüter bei einem Unglücksfall in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

Der Speyerer Brand- und Katastrophenschutz arbeitet außerdem mit den Fachberatern ABC (Gefahrstoffe), Dr.-Ing. Rüdiger Burckhart und Dr.-Ing. Michael Bolz, dem Fachberater Psychologische Notfallbetreuung von Einsatzkräften, Dr. Martin Cierjacks, und der Fachberaterin Medizin, Dr. med. Cornelia Leszinski, zusammen.

Über die drei Fachberatenden für Kulturgutschutz

Simone Heimann

Simone Heimann ist Ausstellungskuratorin und seit 2009 im Team des Historischen Museums der Pfalz Speyer tätig. Dort arbeitet sie als Projektleitung ( zuletzt der Habsburger-Ausstellung), als Registrarin für den nationalen und internationalen Leihverkehr sowie die Dauerleihgaben (seit 2017) und als Sammlungsleiterin Frühmittelalter (seit 2011). Im Oktober 2023 hat Simone Heimann kommissarisch die Abteilungsleitung Sammlungen am Historischen Museum der Pfalz übernommen sowie bereits zuvor die Sammlung Volkskunde/Kulturanthropologie. Außerdem ist die 1979 im Kreis Paderborn geborene Historikerin, Archäologin und Ethnologin für das Historische Museum der Pfalz Mitglied im European Exhibition Network.

Christine Lincke

Christine Lincke arbeitet seit 2012 als Restauratorin am Historischen Museum der Pfalz Speyer. Sie wurde 1978 im thüringischen Nordhausen geboren, absolvierte dort eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und war in der Pressestelle des Landratsamtes Nordhausen beschäftigt. Christine Lincke schloss ein Studium zur Diplom-Restauratorin für archäologisches Kulturgut an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ab und arbeitete für das LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten, für die Freie Universität Berlin und für das Museum Burg Linn in Krefeld.

Dr. Armin Schlechter

Dr. Armin Schlechter wurde 1960 in Heidelberg geboren und studierte die Fächer Ältere deutsche Sprache und Literatur, Geschichte und Mittellatein an der Universität Heidelberg. Ab 1991 war er für die Katalogisierung von Handschriften an der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe verantwortlich, ab 1996 Leiter der Abteilung Handschriften und alte Drucke an der Universitätsbibliothek Heidelberg. Seit 2008 leitet Dr. Armin Schlechter das Sachgebiet Handschriften, Nachlässe und alte Drucke im Landesbibliothekszentrum/Pfälzische Landesbibliothek Speyer; seit 2017 ist er zudem Leiter der Abteilung Sammlungen im Landesbibliothekszentrum. Dr. Armin Schlechter leitet die Kommission Bestandserhaltung des Deutschen Bibliotheksverbandes und hat zahlreiche Publikationen zur Buch- und Bibliotheksgeschichte des deutschsprachigen Südwestens und zur Heidelberger Romantik veröffentlicht.

Text: Stadtverwaltung Speyer Speyer Foto: © Stadt Speyer
15.03.2024

Earth Hour 2024 – Gemeinsames Zeichen für mehr Klimaschutz

Weltweit und auch in Speyer werden am Samstag, 23. März 2024, um 20.30 Uhr symbolisch eine Stunde lang die Lichter ausgeschaltet – als Zeichen für einen lebendigen Planeten und der Forderung, mehr Anstrengungen im Klimaschutz zu unternehmen.

„Die Stadt Speyer nimmt bereits zum zwölften Mal an der Earth Hour teil“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Mit einem kleinen Zeichen machen wir auf ein großes Thema aufmerksam. Lokal sind wir seit Jahren sehr aktiv im Klimaschutz und möchten unsere Stadt noch zukunftsfähiger für alle folgenden Generationen aufstellen.“

Traditionellerweise schalten Städte in dieser Stunde die Lichter an öffentlichen Gebäuden oder Denkmälern aus. In Speyer werden zur Earth Hour verschiedene Gebäude wie der Wartturm, das Rathaus, die Josefskirche, die Gedächtniskirche, das Altpörtel, die Alte Münz und der Wasserturm unbeleuchtet sein. Auch die Außenbeleuchtung des Doms wird vorübergehend abgeschaltet.

„Ein Ziel der Earth Hour ist es, sich einmal im Jahr ganz bewusst mit den Themen Energieverbrauch und Klimaschutz zu beschäftigen. Wir rufen deshalb alle, egal ob Privathaushalt oder Unternehmen, dazu auf, das Licht an diesem Samstagabend für eine Stunde auszuschalten und gemeinsam mit uns ein Zeichen zu setzen“,  lädt Beigeordnete und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann zur Beteiligung ein.

Die Earth Hour des World Wide Fund For Nature (WWF) findet 2024 zum 18. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet.

Text: Stadtverwaltung Speyer Speyer Foto: © WWF
14.03.2024

Speyer-West: Bewerbung um Projektförderungen im Jahr 2024

Wie bereits in den vergangenen Jahren werden auch 2024 in Speyer-West wieder soziale Projekte im Rahmen eines Verfügungsfonds gefördert.

Ob Ideen zum Klimaschutz, zur Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts, integrationsfördernde Maßnahmen, Müllsammelaktionen oder die Schaffung neuer Angebote im Quartier – Initiativen und Vereine, aber auch engagierte Einzelpersonen, die dazu beitragen wollen, Speyer-West weiterhin nachhaltig mitzugestalten, können sich schriftlich um die Förderung von Projekten bewerben.

Insgesamt wird eine Summe von 8.000 Euro bereitgestellt.

Ausführliche Informationen und Bewerbungsunterlagen sind bei Christa Berlinghoff im Stadtteilbüro am Berliner Platz (Gebäude Bäckerei Görtz) sowie telefonisch unter 06232 14-2906 erhältlich.

Stadtverwaltung Speyer
13.03.2024

Brunnen und Wasserzapfstellen auf Speyerer Friedhof nächste Woche frühjahrsfit

Mit Beginn des Frühlings werden ab Kalenderwoche 12 alle rund 60 Brunnen und Wasserzapfstellen auf dem Speyerer Friedhof wieder gefüllt und stehen sodann zum Wasserholen bereit.

Auch ein großes Kontingent an städtischen Gießkannen (ohne Gießzotten) ist für die vorübergehende Nutzung aller Grabpflegenden verfügbar.

Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die Gießkannen nicht für den privaten Gebrauch entwendet werden dürfen. Außerdem sollten sie nicht stehen gelassen oder versteckt, sondern an die in erreichbarer Nähe zu den Gräbern aufgestellten Hängeständer zurückgebracht werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Speyer Foto: © Speyer24NEWS, Fundus
13.03.2024

Literaturfreunde des Seniorenbüros: „Der Gaukler Pamphalon“ von Nikolai S. Leskow am 22. März

Der Autor Nikolai S. Leskow steht am Freitag, 22. März 2024, 16 Uhr, bei den Literaturfreunden des Seniorenbüros mit seiner Erzählung „Der Gaukler Pamphalon“ im Mittelpunkt. Mit seiner Erzählung gelingt es Leskow, die russische Literatursprache zu erweitern und zugleich neue Aspekte des Alltagslebens der einfachen Menschen einzufangen. Leskow zählt neben Tolstoi und Tschechow zu den bedeutenden russischen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts.

Der Literaturkreis trifft sich im Veranstaltungsraum des Seniorenbüros, Maulbronner Hof 1a. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text: Stadtverwaltung Speyer Speyer Foto: © Speyer24NEWS
13.03.2024

Wochenmarkt auf dem Berliner Platz wird wegen Karfreitag vorverlegt

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz aufgrund des Feiertags Karfreitag von Freitag, 29. März 2024, auf Donnerstag, 28. März 2024, vorverlegt wird.

Text: Stadtverwaltung Speyer Speyer Foto: © Speyer24NEWS, Fundus
13.03.2024

Statement von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zum Insolvenzverfahren von Hussel

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zeigt sich besorgt angesichts der zweiten Insolvenz in etwas mehr als drei Jahren, die die zur Deutschen Confiserie Gruppe gehörenden drei Firmen Arko, Eilles und Hussel Anfang Februar 2024 angemeldet haben: „Wir teilen die Sorgen der insgesamt rund 1200 Beschäftigten, deren Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld zwar für wenige Monate gesichert sind, die aber darüber hinaus in eine ungewisse Zukunft blicken. Der Fall zeigt, dass hier – ähnlich wie bei den jüngsten Entwicklungen um Galeria Karstadt Kaufhof – leider keine Unternehmenspolitik im Sinne der Arbeitnehmenden und der Kundschaft betrieben wird.“

Dass die Kommunen keine Handhabe haben, um etwas zur Rettung ihrer jeweiligen Filialen beizutragen, sorge für „große Frustration“, führt die Stadtchefin weiter aus und betont: „Es ist dringend erforderlich, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf übergeordneter politischer Ebene verbessert werden. Dazu gehört meines Erachtens auch eine Überarbeitung des Insolvenzrechts, um zu verhindern, dass im Laufe eines Insolvenzverfahrens von einer Holding massiv Gelder abgezogen werden können und somit eine Rettung der einzelnen Geschäfte deutlich erschwert wird.“

Die Deutsche Confiserie Gruppe hat ihren Sitz in Wahlstedt, Schleswig-Holstein, und betreibt nach eigenen Angaben mehr als 280 Filialen in Deutschland, Österreich und Tschechien. In Speyer gibt es eine Hussel-Filiale.

Text: Stadtverwaltung Speyer Speyer Foto: © Speyer24NEWS, Fundus
11.03.2024

Verkehrsnotizen

NEU: Festplatz wegen Markierungsarbeiten und Durchführung der Frühjahrsmesse gesperrt

Am Mittwoch, 20. März 2024, kann der Festplatz nicht als Parkfläche genutzt werden. Um die Stellflächen für die Schaustellerbetriebe der Frühjahrsmesse 2024 aufzuzeichnen, ist eine Sperrung notwendig. Diese wird im Laufe des Tages, nach Beendigung der Markierungsarbeiten, wieder aufgehoben. Witterungsbedingt kann sich die Maßnahme gegebenenfalls auf Donnerstag, 21. März 2024, verschieben.

Von Montag, 25. März 2024, bis einschließlich Mittwoch, 17. April 2024, wird der Parkplatz Festplatz wegen des Aufbaus, der Durchführung und des Abbaus der Frühjahrsmesse gesperrt.

Parkplatzsuchende erhalten über das Parkleitsystem die notwendigen Informationen und werden zu den ausgewiesenen Besucherparkplätzen geführt.

Als Besucherparkplätze stehen der Parkplatz am Naturfreundehaus, der Parkplatz am Technik Museum und das Parkgelände am Bademaxx mit insgesamt über 2.000 Stellflächen zur Verfügung. Als Parkplatz für Inhaber*innen von Monats- und Jahresparkscheinen steht der Parkplatz Naturfreundehaus zur Verfügung.

Hinweis für Fahrradfahrende

Für den Fahrradverkehr wird ein Zweirad-Parkplatz im westlichen Bereich des Festplatzes ausgewiesen. Dieser kann über die Unterführung im Bereich der Karl-Leiling-Allee erreicht werden. Die Stadtverwaltung Speyer bittet Fahrradfahrende, ihre Zweiräder auf diesem Zweirad-Parkplatz und nicht im Bereich der Klipfelsau/Treppenaufgänge (Notausgänge) abzustellen.

Hinweis für Menschen im Rollstuhl und schwerstbehinderte Menschen

Auf dem Parkplatz Naturfreundehaus stehen vier reservierte Parkplätze zur Verfügung, die mit einem entsprechenden blauen Schwerbehinderten-Parkausweis in unmittelbarer Nähe zur Veranstaltung genutzt werden können.

NEU: Wirtschaftsweg entlang der A 61 gesperrt

Aufgrund von Tiefbauarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Wirtschaftsweg entlang der A61 zwischen der Waldseer Straße und der K2 ab Mittwoch, 20. März bis voraussichtlich Freitag, 5. April 2024 für den Verkehr voll gesperrt.

Aus Richtung der K2 kommend ist die Zufahrt zum Spitzenrheinhof sowie zum Binsfeld möglich. Von der Waldseer Straße aus ist der Wirtschaftsweg lediglich für den landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben und als Sackgasse ausgewiesen.

Eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Zufußgehende ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.03.2024

NEU: Ginsterweg voll gesperrt

Aufgrund von Fernwärmerarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Ginsterweg auf Höhe der Hausnummern 12 bis 14 von Montag, 18. März 2024, bis voraussichtlich Donnerstag, 28. März 2024, für den Verkehr voll gesperrt.

Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen, eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Menschen zu Fuß ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
13.03.2024

Hilgardstraße voll gesperrt

Wegen Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und Stadtwerke Speyer wird die Hilgardstraße zwischen der Neufferstraße und Am Drachenturm ab Montag, 29. Januar 2024, bis voraussichtlich Freitag, 19. April 2024, für den Verkehr vollständig gesperrt und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
17.01.2024

Carl-Goerdeler-Straße gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Carl-Goerdeler-Straße auf Höhe der Hausnummern 4–12 seit Montag, 8. Januar bis voraussichtlich 28. März 2024 für den Verkehr voll gesperrt.

Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Der Durchgang für Zufußgehende ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
08.01.2024

Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn

Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.

Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.

Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.

Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Stadtverwaltung Speyer
02.09.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Speyer / Kommunalpolitik

Stellungnahme des Bürgerbegehren „Speyer kann mehr…“als Container bezüglich der Vorlage der Stadt Speyer zur Stadtratssitzung am 14.03.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Mitglied des Speyerer Stadtrates liegt Ihnen für die Sitzung am 14. März 2024 die Vorlage-Nr: 1844/2024 mit einer Beschlussempfehlung vor.

Zu dieser Beschlussempfehlung nehmen wir als Vertreter des Bürgerbegehrens wie folgt Stellung:

Ausgangspunkt:

Die Gemeindeordnung (GemO) regelt in § 17a Absatz 4 Satz 2. unter anderem „Das Bürgerbegehren muß die zu entscheidende Gemeindeangelegenheit in Form mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantwortende Frage und eine Begründung enthalten“. Das ist der reine Gesetzestext und für jeden Leser verständlich.“

Inhalt des Bürgerbegehrens

Wie in Ihrer Vorlage zur Beschlußfassung richtig geschrieben ist, wurde das Bürgerbegehren mit folgender Frage durchgeführt: „Sind Sie dafür, daß auf städtischen Grundstücken der Stadt Speyer Unterkünfte in Containerbauten zwecks Unterbringung von Geflüchteten errichtet werden? Ja oder Nein“

Vorlage zur Beschlussfassung Seite 2 Absatz 2 (Eindeutigkeit)

  1. Wie von dem Fachbereich 1 die Auffassung vertreten wird, muß aus dem Bürgerbegehren eindeutig hervorgehen, ob sich das Bürgerbegehren insgesamt gegen die Errichtung einer Asylunterkunft oder gegen die zentrale Unterbringung von Geflüchteten richtet
  2. Die Zielsetzung der Personen, die das Bürgerbegehren unterzeichnet haben, muß zu erkennen geben, welche Zielsetzung diese Personen verfolgen.
  3. Aus Gründen der Rechtsklarheit und Rechtssicherheit darf kein Zweifel am Inhalt des Bürgerbegehrens bestehen. Die Fragestellung muß in jedem Falle so bestimmt sein, dass Bürger erkennen können, für was oder gegen was sie ihre Stimme abgeben und wie weit die Bindungswirkung des Bürgerentscheids nach dessen Entscheidung reicht.

Antworten zu Punkt 1 -3 aus Sicht des Bürgerbegehrens

  1. Das Bürgerbegehren richtet sich wie aus der Frage erkennbar ausschließlich gegen die Bebauung mit Containern zur Unterbringung von Geflüchteten auf städtischen Grundstücken. Es geht klar aus der Frage hervor, dass das Ziel des Bürgerbegehrens nicht über eine zentrale Unterbringung von Geflüchteten per se diskutiert. Das Argument in der Beschlussvorlage auf Seite 3, Absatz 2 ist einfach falsch. Wir distanzieren uns von dieser Interpretation.
  2. Die Zielsetzung des Bürgerbegehrens ist klar – die Bebauung mit Containern zur Unterbringung von Geflüchteten soll verhindert werden. Die Argumentation des Bürgerbegehrens ist hinsichtlich der Unterbringung, sowie der Integration in unsere Gesellschaft als bedenklich ausformuliert. Hierzu existiert eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung welche wir auf unserer Internetseite (www.buergerentscheid-speyer.de) verlinkt haben. Die Auffassung in der Beschlussvorlage, die Zielsetzung wäre nicht eindeutig, ist somit ebenso falsch.
  3. Die Fragestellung des Bürgerbegehrens ist eindeutig und wurde vorab durch den renommierten Verein Mehr Demokratie e.V. überprüft. Die Bürger haben ihre Stimme zu der geplanten Containerbauweise zur Unterbringung von Geflüchteten mit Ja oder Nein abgegeben. Es muss vom objektiven Empfängerhorizont der Unterschriftsleistenden ausgegangen werden. Dazu sind im § 17a Absatz 4 Satz 2 der Gemeindeordnung keine weiteren Regeln enthalten.

Kassatorisches Bürgerbegehren

Die Auffassung – dem §17a der Gemeindeordnung im Übrigen nicht zu entnehmen – es seien keine Alternativvorstellungen zum Ratsbeschluß hinreichend konkret formuliert worden, ist schlichtweg falsch.
Sowohl in der Begründung die auf allen Unterschriftenlisten abgedruckt ist als auch in den Bürgersammlungen vor Ort (auch Stadtratsmitglieder waren anwesend und haben mitdiskutiert) sowie in der Bürgerversammlung im Judomaxx am 20. Juli 2023 wurde ausführlich über Alternativen diskutiert. Es wurde von sehr vielen Bürgern gewünscht und darauf hingewiesen, dass eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge dezentral in festen Wohngebäuden innerhalb des Stadtgebietes klar zu bevorzugen ist. Die Unterbringung in Containern wurde als teuer, nicht nachhaltig, menschenunwürdig, und Integrationsverhindernd beschrieben. Die Bürgerinitiative hat es begrüßt, dass verschiedentlich dezentrale Unterbringungsformen verfolgt werden. Auch auf unserer Internetseite und in unserer Petition haben wir von Beginn an Alternativen benannt.

Zudem ist der in der Beschlussvorlage genannte Beschluss des OVG Koblenz vom 03.03.2017 ein Beleg dafür, dass wir die Alternativen ausreichend aufgezeigt haben. Im genannten Fall, bei dem ein Bürgerbegehren bezüglich einer straßenbaulichen Maßnahme initiiert werden sollte, forderten die Initiatoren lediglich, dass sich der Gemeinderat erneut mit der Angelegenheit befassen sollte ohne selbst eine Alternative zu benennen. Dies ist bei uns nicht der Fall.

Gesetzeswidriges Ziel

Wir sind äußerst verwundert und irritiert zu lesen, dass das Bürgerbegehren nach § 17a Abs.2 Nr.9 GemO als gesetzeswidrig eingestuft wird. Nach konsultieren des Vereins Mehr Demokratie e.V., sowie mehrerer positiv angenommenen Bürgerbegehren sehr ähnlicher Art in anderen Bundesländern, ein demokratisches Mittel zur Ermittlung einer bürgernahen Entscheidung in dieser Form versuchen abzulehnen, erscheint uns Bürgern gegenüber als arrogante Reaktion.

Seit kurzem gibt es im ganzen Land Demonstrationen auf zu mehr Demokratie. Viele von Ihnen sowie ihre Parteikollegen haben sich dem angeschlossen. Es scheint weit her damit, wenn Demokratie eben auch ein wenig unbequem und aufwendig werden kann.

Am Samstag, 9. März 2024, war unter „Patricks Woche“ für uns Speyerer Bürger in der Rheinpfalz zu lesen:

„Ähnlich könnte es werden, wenn sich Seiler in der Stadtratssitzung kommende Woche zur geplanten Zurückweisung des Bürgerbegehrens gegen Flüchtlingscontainer äußern wird. Auffällig ist: Ja, es gibt Bürgerbeteiligung – aber nach den Regeln, die die Stadt aufstellt. Und irgendwann wird in der Verwaltung dann eben entschieden und nicht mehr hin- und herdiskutiert.“
Wäre es nicht gerade in der heutigen Zeit geboten, eine wohlwollende Auslegung für ein Bürgerbegehren zu verfolgen, welches sich 7,5% der Wahlberechtigten ihrer Stadt wünschen?

Aus Gründen der Förderung unserer demokratischen Mittel, unter dem Aspekt der bürgernahen Politik und im Namen von mindestens 7,5% Speyerer Bürgerinnen und Bürger möchten wir Sie als Stadtratsmitglied bitten, der Beschlussvorlage nicht zuzustimmen und den Weg zu einem Bürgerentscheid freizugeben. Setzen sie ein Zeichen und lassen sie uns alle zusammen mehr Demokratie wagen.

Wir sind weiterhin davon überzeugt:

Speyer kann mehr – als Container

Alexander Romanski, Inna Sevilla, Iwona Ehlis
10.03.2024

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Frauen auf dem Arbeitsmarkt: mehr Teilzeit, mehr Ausländerinnen, aber nicht mehr Führungsverantwortung

Nürnberg / Deutschland – Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland ist im vergangenen Jahr (Stichtag 30. Juni 2023) um 264.000 auf das Rekordhoch von 34,7 Millionen gestiegen. Zu diesem Anstieg trugen auch die Frauen bei: Deren sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist 2023 um 118.000 auf insgesamt 16,1 Millionen gewachsen.

Die Beschäftigungsquote, also der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen im Alter von 15 bis zur Regelaltersgrenze, liegt mit 58,7 Prozent nach wie vor deutlich unter der Quote der Männer (65,8 Prozent). Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede: In Ostdeutschland bewegen sich die Beschäftigungsquoten bei Frauen und Männern traditionell auf vergleichbar hohem Niveau. Zuletzt vergrößerte sich der Abstand jedoch auch hier leicht zuungunsten der Frauen. Ende Juni 2023 lag die Beschäftigungsquote der Frauen in Ostdeutschland mit 61,8 Prozent etwas unter der von Männern mit 63,9 Prozent. In Westdeutschland hingegen fällt die Beschäftigungsquote der Frauen mit 58,0 Prozent weiterhin deutlich niedriger aus als die der Männer (66,2 Prozent).

Beschäftigungsplus durch ausländische Frauen und mehr Teilzeit

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Frauen legte vor allem durch kräftige Zuwächse bei der Teilzeitbeschäftigung zu (+102.000). Fast die Hälfte aller Frauen (49,8 Prozent) arbeitet in Teilzeit. Bei den Männern sind es nur knapp 13 Prozent.

Das Beschäftigungsplus bei den Frauen beruht – wie bei den Männern – ausschließlich auf ausländischen Staatsangehörigen. Die Beschäftigung von deutschen Frauen nahm im vergangenen Jahr um 32.000 leicht ab. Hingegen stieg die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von ausländischen Frauen um 150.000 an. Der Anteil von Frauen mit ausländischem Pass an allen weiblichen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und beträgt derzeit 13 Prozent.

Frauen in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert

Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt von sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Frauen liegt mit 3.413 Euro im Monat nach wie vor unter dem der Männer mit 3.779 Euro. Der Abstand zwischen den Bruttoentgelten, also der unbereinigte Gender Pay Gap, hat sich im vergangenen Jahr um knapp acht Euro weiter leicht verringert. Auf den Führungsetagen der Unternehmen bleiben Frauen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Der Anteil von Frauen auf der ersten Führungsebene ist mit 28 Prozent unverändert niedrig; ihr Anteil auf der zweiten Führungsebene hat sich seit 2016 nicht mehr erhöht.

Bundesagentur für Arbeit
07.03.2024

Zukunft will gelernt sein

Deutschland – Am Montag startet in Deutschland die „Woche der Ausbildung“. In unterschiedlichen Aktionen werben Arbeitsagenturen, Jobcenter und Jugendberufsagenturen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern für betriebliche Ausbildung und informieren darüber, welche Chancen sich daraus für junge Menschen und Unternehmen ergeben.

Die diesjährige Aktionswoche vom 11. bis 15. März 2024 steht unter dem Motto „Zukunft will gelernt sein“. Dabei sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz günstig. Die Zahl der Ausbildungsstellen, die die Unternehmen den Agenturen für Arbeit von Oktober 2023 bis Februar 2024 meldeten, hat im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Insgesamt meldeten die Betriebe 414.000 Ausbildungsstellen, 11.000 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig stieg die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber um 4.000 auf 286.000. Wie in den Vorjahren sind weiterhin deutlich mehr Stellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Für Unternehmen bleibt es herausfordernd, Ausbildungsstellen zu besetzen.

Bundesweit öffnen viele Unternehmen ihre Türen für Schüler*innen und ausbildungsinteressierte junge Menschen zur Woche der Ausbildung und informieren über ihre Ausbildungsangebote. Junge Menschen und ihre Eltern können sich vor Ort im Rahmen umfangreicher Veranstaltungen von den Vorteilen einer Ausbildung überzeugen. Die Themen der bundesweit rund 300 Einzelveranstaltungen sind breit gefächert. Von berufsorientierenden Impulsen wie „Berufe für eine Grüne Zukunft“ oder einer Roadshow der Berufsberatung der Arbeitsagentur zu den Schulhöfen der Berufskollegs Dortmund gibt es auch ganz praktische Tipps wie etwa „Bewerbungsmappencheck“, „Finde dein Wunschpraktikum“ oder „Werd‘ ein Pro! So findest du deinen Ausbildungsplatz“.

Die Arbeitsagenturen, Jobcenter, Jugendberufsagenturen und ihre Partnerinnen und Partner am Ausbildungsmarkt machen in der Aktionswoche auf die vielen Ausbildungsangebote in den 324 Ausbildungsberufen aufmerksam: Berufsberaterinnen und Berufsberater informieren im persönlichen Gespräch, per Telefon, Videokommunikation oder in Veranstaltungen über Berufe, Ausbildungsvoraussetzungen und beantworten Fragen rund um die Ausbildung, Bewerbungen oder Praktika.

Der Arbeitgeber-Service in den Arbeitsagenturen informiert Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen im Rahmen der Woche der Ausbildung darüber, wie sie mit Hilfe betrieblicher Ausbildung ihren Fachkräftebedarf von morgen sichern können, wie sie sich für Jugendliche als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren können und welche Rekrutierungswege geeignet sind, um Auszubildende zu gewinnen. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die dazu beitragen, Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Auszubildende erfolgreich zum Berufsabschluss zu führen.

Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit: „Eine Berufsausbildung ist für junge Menschen das beste Fundament für ein erfolgreiches Berufsleben. Und ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind gut. Trotzdem ist und bleibt die Ausbildungsvermittlung kein Selbstläufer. Vielen jungen Menschen ist gar nicht bewusst, dass die neueste Technik auch in vermeintlich angestaubten Berufen angekommen ist. Das gilt beispielsweise für Dachdecker, die mithilfe einer Drohne den Zustand eines Daches einschätzen. Es lohnt sich also ein Blick hinter die Kulissen. In der Woche der Ausbildung öffnen Ausbildungsbetriebe den Jugendlichen ihre Türen, um ihnen diese spannenden Möglichkeiten aufzuzeigen. Mit der Woche der Ausbildung unterstützen wir die jungen Menschen und die Ausbildungsbetriebe gleichermaßen.“

Weitere Informationen zur Woche der Ausbildung finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen

Viele der Angebote zur Woche der Ausbildung finden sich auf den lokalen Internetseiten der Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen.

Bundesagentur für Arbeit
06.03.2024

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Neu bei Erwerbsminderungsrenten: Zurück in den Beruf ohne Risiko

Speyer – Bessere Chancen auf eine erfolgreiche Rückkehr in den Beruf gibt es jetzt für Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner. Seit Anfang des Jahres können sie auf Probe arbeiten oder eine bereits ausgeübte Tätigkeit ausweiten ohne Nachteil für ihre Rente.

Rente und Arbeit besser miteinander kombinieren

Möglich ist das Arbeiten auf Probe grundsätzlich bis zu sechs Monaten, im Einzelfall aber auch länger oder kürzer. Rente und Arbeit sind so besser miteinander zu kombinieren und der Weg zurück ins Berufsleben wird leichter. Das ist wichtig, denn häufig sind Erwerbsminderungsrenten zeitlich befristet. Mit der Arbeit auf Probe können Betroffene frühzeitig testen, wie fit sie sind und was im Beruf noch möglich ist.

Ist der Arbeitsversuch erfolgreich und wird die Erwerbstätigkeit auf Dauer ausgeübt, prüft die Rentenversicherung, ob die Rente weiterhin zu zahlen ist oder diese wegfallen kann.

Keine Rückzahlung mehr

Positiv für die Betroffenen ist auch, dass die während des Arbeitsversuchs erhaltenen Rentenzahlungen nicht mehr zurückzuzahlen sind. Das war bisher nicht so. Wer bisher eine Erwerbsminderungsrente bezogen hat, konnte nicht zurück in den Job, ohne den Rentenanspruch aufs Spiel zu setzen. Folge war oft, dass bereits erhaltene Rentenzahlungen zurückgezahlt werden mussten.

Rentenversicherung vorab informieren

Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner, die sich für diese neue Möglichkeit interessieren, sollten ihren Rentenversicherungsträger über den zeitlichen Umfang, die Art der Tätigkeit und den voraussichtlichen Verdienst vorab informieren. Denn wie bisher wird das Arbeitseinkommen auf die Rente angerechnet und es sind Hinzuverdienstgrenzen zu beachten. Bei teilweiser Erwerbsminderung liegt diese zurzeit mindestens bei rund 37.117 Euro, bei Renten wegen voller Erwerbsminderung sind es rund 18.558 Euro jährlich.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
07.03.2024

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Speyer

bademaxx geschlossen

Speyer / Bademaxx – Am Sonntag, 17. März 2024, bleibt das Sport- und Erlebnisbad bademaxx in der Speyerer Geibstraße für die Öffentlichkeit geschlossen. Der Wassersportverein Speyer veranstaltet an diesem Tag sein internationales Schwimmfest „Start in den Frühling“.

Stadtwerke Speyer GmbH
08.03.2024

Anpassung der Preise im bademaxx / Vorteile für SWS-Energiekunden

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer (SWS) hat am 7. März eine Anpassung der Eintrittspreise für Hallenbad, Freibad und Sauna des Sport- und Erlebnisbades bademaxx beschlossen. Ab 1. Mai 2024 sollen diese umgesetzt werden.

Speyer / Bademaxx – „Das bademaxx ist als Freizeitfaktor unverzichtbar für Speyer. Damit diese einzigartige Attraktion auch in Zukunft erhalten bleiben kann, ist leider eine Anpassung der Preise im Sport- und Erlebnisbad notwendig. So sind infolge der Energiekrise die Sach- und Personalkosten deutlich gestiegen, weshalb ein entsprechender Ausgleich unumgänglich ist. Die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke sollen aber durch verschiedene Maßnahmen entlastet werden“, kündigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler an.

„Die Preisstruktur bleibt in ihrer Art erhalten, nicht in allen Kategorien werden die Konditionen erhöht“, ergänzt SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, der auch für die Betriebsführung des bademaxx in der Geibstraße verantwortlich ist.

„Seit der letzten Preisanpassung vor etwa fünfeinhalb Jahren – zum 1. Januar 2019 – sind neben Energie und Personalkosten auch die Betriebskosten drastisch gestiegen“, betont der Stadtwerke-Chef und führt weiter aus: „Allein für die Energiebeschaffung mussten wir eine Kostenexplosion im dreistelligen Prozentbereich verkraften, die Personalkosten sind um fast 20 Prozent gestiegen.“ Durch die Coronazeit und Energiekrise wurden die Preise stabil gehalten, um die Bade- und Saunagäste nicht weiter zu belasten. „Jetzt aber müssen wir reagieren, damit das Defizit nicht über zwei Millionen Euro rutscht. Schließlich sind wir gefordert, auch den wirtschaftlichen Anforderungen des Bäderbetriebs gerecht zu werden“, macht Bühring deutlich. Daher seien die Anpassungen jetzt unumgänglich.

Zu den Details: Kinder bis fünf Jahre sind nach wie vor frei. Die Preise für die Tageskarten im Hallenbad und Freibad bleiben stabil. Konditionen für die Freibad-Saisonkarte und Kurztarife im Freibad werden zwischen 8 und 17 Prozent angepasst. Konkret zahlen Erwachsene künftig für eine 2-Stunden-Karte im Hallenbad 4,90 Euro statt bisher 4,20 Euro, Ermäßigte 3,80 Euro statt 3,30 Euro. Aufzahlungsgebühren je halbe Stunde bis zur Tageskarte bleiben stabil. Für Erwachsene kostet die Freibad-Saisonkarte dann 110 Euro, für Ermäßigte 50 Euro. Ermäßigte Tarife gelten weiterhin für Schüler*innen, Studierende und Schwerbehinderte mit bestimmten Merkzeichen.

Der Eintritt in die bademaxx-Sauna kostet künftig drei Euro mehr. Für die Drei-Stunden-Karte sind dann 17 Euro, für die Tageskarte 20 Euro zu zahlen. Hier liegen die Preisanpassungen zwischen 18 und 21 Prozent. Die Nutzung von Hallen- und Freibad bleibt im Preis enthalten.

Nach wie vor ist der Erwerb von Wertkarten möglich, durch die der Eintritt – je nach Höhe des erworbenen Guthabens – um bis zu 20 Prozent rabattiert werden kann. „Bade- und Saunagäste, die regelmäßig zu uns kommen, sollen Vorteile haben“, äußert sich Bühring zum Hintergrund der Wertkarten. Gäste, die zusätzlich Energiekunden der SWS sind, können ab 1. Mai von weiteren Vergünstigungen profitieren.

Diese machen einen zusätzlichen Rabatt von 10 Prozent auf die Wertkarten, die regulär mit Guthaben von 100, 200 und 300 Euro angeboten werden, aus. Saisonkarten für das Freibad werden für SWS-Energiekunden ebenfalls mit einem Treue-Rabatt von 10 Prozent verkauft. Beim Kauf der Einmalkarten muss die SWS-Kundschaft die letzte Energieabrechnung vorzeigen, die nicht älter als ein Jahr sein darf. „Als kommunales Versorgungsunternehmen tragen wir eine gesellschaftspolitische Verantwortung und engagieren uns für Sport, Wellness und Gesundheit“, sagt Bühring und fasst zusammen: „Energiekunden, die uns die Treue halten, und darin unterstützen, dass wir hier vor Ort aktiv bleiben können, wollen wir mit zusätzlichen Boni belohnen.“

Mit dem Abklingen der Corona- und Energiekrise haben sich die Besucherzahlen 2023 wieder normalisiert. Im Vorjahr besuchten insgesamt 330.000 Personen das bademaxx. 290.000 das Bad und 40.000 die Sauna.

Stadtwerke Speyer GmbH
07.03.2024

Rheinhäuser Fähre: Weiterbetrieb beschlossen / Saisoneröffnung am 22. März geplant

Die Fährverbindung von Speyer nach Rheinhausen soll von 2024 bis 2026 fortgeführt werden. So der Beschluss des Aufsichtsrats der Stadtwerke Speyer (SWS) am 7. März 2024.

Speyer / Rheinhausen – „Die 1995 „wiederbelebte“ historische Fährverbindung zwischen Speyer und Rheinhausen wurde im letzten Jahr durch das Schifffahrtsunternehmen Sztander übernommen“, informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Jetzt stand die Vertragsverlängerung an. Zur Durchführung des Fährdienstes zahlen die Verkehrsbetriebe Speyer (VBS), eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der SWS, einen maximalen Anteil von jährlich 17.500 Euro an dem jährlichen Entgelt für das Schifffahrtsunternehmen.

Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt, dass auch die Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen dem Weiterbetrieb der Fährverbindung für die Jahre 2024 bis 2026 zustimmen und ebenfalls einen Förderbeitrag in Höhe von jährlich bis zu 17.500 Euro leisten wird.

Der Fährbetrieb kann nicht kostendeckend durchgeführt werden. Um das Angebot weiterhin aufrechtzuerhalten, zahlen die Partner je zur Hälfte ein Entgelt von maximal 35.000 Euro, das Schiffsführer Sebastian Sztander für den Betrieb benötigt.

Die Fährsaison beginnt in diesem Jahr voraussichtlich am 22. März. Erwachsene zahlen 2 Euro für eine einfache Fahrt und 3,50 Euro für Hin- und Rückfahrt. Mit Fahrrad kostet die Überfahrt einfach 2,80 Euro bzw. 5,00 Euro mit Rückfahrt. Kinder unter sechs Jahre sind frei. Bis zum Alter von 14 Jahren ist die Beförderung ermäßigt möglich.

Stadtwerke Speyer GmbH
07.03.2024

SWS-Umweltpreis: 8.100 Euro für drei Projekte / Engagement für Klimaschutz in Speyer

Die Bieneninitiative Speyer will Praxisworkshops organisieren. Dabei sollen auch Trockenmauern für Eidechsen angelegt werden.
Foto: Adobe Stock ll911

Speyer – Drei Projekte werden von der Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für erneuerbare Energien und Umwelt in diesem Jahr gefördert. 8.100 Euro aus dem ausgelobten Umweltpreis verteilen sich nach der Entscheidung des Stiftungsrates auf drei Einrichtungen aus der Domstadt: den Verein der Freunde und Förderer der Rucksackschule, das Miteinander e. V. Aussiedler Netzwerk und die Bieneninitiative.

Aus insgesamt fünf Anträgen wurden die Preisträger*innen ausgewählt. „Ich freue mich sehr, dass wir in Speyer so engagierte Umwelt-Einrichtungen haben, die regelmäßig tolle Projekte auf die Beine stellen. Mit den vielfältigen Bildungsmaßnahmen, Projekten und Exkursionen können noch mehr Menschen dazu motiviert werden, den eigenen Lebensraum zu schützen und zu erhalten, und auch Tieren und Pflanzen ein wertvolles Zuhause zu geben. Den unermüdlichen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen gilt es unbedingt zu fördern“, bekräftigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring macht dazu deutlich: „Der Umweltpreis soll ein Anreiz sein, sich weiterhin und intensiver mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen, neue Ideen zu entwickeln und diese praktisch umzusetzen.“

2.900 Euro erhält der Verein der Freunde und Förderer der Rucksackschule. Mit dem Projekt „Insektenwelt: Eine Vielfalt am Verschwinden?“ sollen schwerpunktmäßig Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung der Insekten als Lebensgrundlage auf der Erde sensibilisiert werden. Über zwei Jahre sind Fachexkursionen und Vorträge mit Naturpädagogen geplant.

2.300 Euro kann das Miteinander e. V. Aussiedler Netzwerk dank der Stiftung in das Projekt „Ökokids – Kinder entdecken Zusammenhänge in der Natur“ stecken. Workshops zu den Themen Luftverschmutzung, Wasserqualität, Bodenbeschaffenheit, Biotope und Pflanzenvielfalt soll es geben. Neben Honoraren für Fachkräfte fallen Kosten für Experimentiersets an.

Um das Thema „Mehr Natur in Speyerer Gärten“ geht es der Bieneninitiative Speyer in Kooperation mit der Volkshochschule. Der Fokus liegt auf Praxisworkshops. Interessierte sollen dabei unter fachlicher Anleitung einer Biologin und Naturgartengestalterin Lebensraumelemente wie Magerbeet, Trockenmauer, Eidechsenburg, Kräuterrasen selbst anlegen. 2.900 Euro werden der Bieneninitiative dafür zuteil.

Ursprünglich waren 10.000 Euro für den Umweltpreis ausgelobt worden Die restlichen Fördergelder von 1.900 Euro werden auf das nächste Jahr übertragen. Die beiden weiteren Projektbewerbungen konnten die Auswahlkriterien nicht erfüllen. Weitere Anfragen gingen nicht ein.

Bewerbungen für den Umweltpreis 2025 können schon jetzt inklusive einer kurzen Beschreibung der Organisation und des Projekts (Situation, Idee, zeitlicher Ablauf und Kosten) abgegeben werden: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2. 67346 Speyer oder per E-Mail an annika.nau@stadtwerke-speyer.de, Stichwort: Umwelt-Stiftung. Die Projekte müssen in den Jahren 2025/26 umgesetzt werden.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Adobe Stock ll911
07.03.2024

Speyer Crowd startet Oster-Aktion

Jetzt Gelder für Projekte sammeln!

Speyer & Region – Die Stadtwerke Speyer (SWS) starten mit ihrer Förder-Plattform, der Speyer Crowd, eine bunte Oster-Aktion für gute Taten. Damit sollen ab sofort einfach und transparent mittels Crowdfunding Gelder für gemeinnützige Projekte gesammelt werden. Mitmachen können Engagierte im sportlichen, kulturellen, sozialen oder ökologischen Bereich oder einem ähnlich bedeutsamen gesellschaftspolitischen Segment. Hauptsache, die Projekte bereichern das Leben in der Domstadt und im Netzgebiet der SWS.

Bewerbungsschluss für die Aktion ist der 28. März 2024. Ab 8. April sollen alle Oster-Projekte online gehen. Dann werden bis 6. Mai Gelder von Unterstützenden gesammelt.

Die SWS stellen dafür einen zusätzlichen Fördertopf in Höhe von 3.000 Euro bereit. Jede Spende von mindestens 10 Euro wird von den Stadtwerken mit 15 Euro aus dem Fördertopf ergänzt. Schon mit kleinen Spendensummen tragen Spender*innen dazu bei, die bunten Projekte für gute Taten in Speyer und dem SWS-Netzgebiet (Römerberg, Dudenhofen, Harthausen und Otterstadt) zu fördern. Immer mittwochs finden kostenlose Online-Seminare statt. Dort erhalten Interessierte Tipps wie Crowdfunding-Projekte erfolgreich umgesetzt werden können.

Jetzt ist das Engagement der Projektstartenden gefragt! Die ersten drei Projekte mit einer Mindestzielsumme von 1.000 Euro erhalten einen Start-Zuschuss von 300 Euro. Für ihren Einsatz bekommen die Unterstützer*innen in der Regel kleine Prämien wie z. B. freien Eintritt, Gutscheine, Künstler-Autogramme, die besten Kuchen-Rezepte, persönliche Videokonzerte – es gibt viele Möglichkeiten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Weitere Infos und Fragen unter www.speyer-crowd.de/ostern2024, E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de

Mit der Speyer Crowd ist es den SWS bis jetzt gelungen, dass 31 Projekte erfolgreich umgesetzt werden konnten. 1.948 Unterstützende haben eine Spendensumme von über 130.000 Euro für Speyer und die Region generiert.

Stadtwerke Speyer GmbH
04.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz fördert soziale Projekte mit 1.810 Euro

Marcus Laubscher vom Stiftungsbeirat betont: „Die Mitarbeiterstiftung bietet uns eine einzigartige Möglichkeit, direkt an gemeinnützigen Projekten in unserer Region mitzuwirken. Unsere Unterstützung ermöglicht es den ausgewählten Organisationen, wertvolle Arbeit zu leisten und positive Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen.“

Ludwigshafen / Speyer – Die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz setzt auch in diesem Jahr ihr Engagement für soziale Projekte fort und unterstützt ausgewählte Organisationen mit einer Gesamtsumme von 1.810 Euro. Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 fördert die Stiftung verschiedene Bereiche der Gesellschaft und trägt damit aktiv zur Verbesserung der Lebenssituation in der Region bei.

Partizipation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die besondere Stärke der Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz liegt in der aktiven Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Entscheidung über die Mittelverwendung. Durch diese partizipative Maßnahme wird sichergestellt, dass die Spenden gezielt an Organisationen fließen, die von den Mitarbeitern als besonders unterstützungswürdig erachtet werden.

Ausgewählte Projekte

In diesem Jahr fördert die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz folgende Organisationen:

1.    Tierschutzverein Speyer und Umgebung e.V.: Der Verein engagiert sich seit langem für den Schutz und das Wohl von Tieren in der Region. Die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung ermöglicht es dem Tierschutzverein, seine wichtige Arbeit fortzuführen und hilfsbedürftige Tiere zu versorgen.

2.    SeHt e.V. – SelbständigkeitsHilfe bei Teilleistungsschwäche: Der Verein widmet sich der Förderung und Unterstützung von Menschen mit Teilleistungsschwächen, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Spende der Mitarbeiterstiftung trägt dazu bei, dass Menschen mit Teilleistungsschwäche eine optimale Betreuung und Förderung erfahren.

3.    Vereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerk Ludwigshafen e.V.: Das Technische Hilfswerk leistet einen wertvollen Beitrag in Not- und Katastrophenfällen. Die Spende der Mitarbeiterstiftung hilft dem Verein, seine Ausrüstung zu verbessern und die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten.

Die Mitarbeiter der Sparkasse haben durch ihre Abstimmung und die jeweiligen, zweckgebundenen Spenden entschieden die ersten beiden Organisationen mit jeweils 755 Euro und die Vereinigung der Helfer und Förderer des THW Ludwigshafen e.V. mit 300 Euro zu unterstützen.

Marcus Laubscher, Mitglied des Stiftungsbeirats der Mitarbeiterstiftung, betont die Bedeutung des Engagements und die Motivation der Mitarbeiter: „Die Mitarbeiterstiftung bietet uns eine einzigartige Möglichkeit, direkt an gemeinnützigen Projekten in unserer Region mitzuwirken. Unsere Unterstützung ermöglicht es den ausgewählten Organisationen, wertvolle Arbeit zu leisten und positive Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen. Es ist schön zu sehen, wie unser Einsatz konkrete Verbesserungen bewirken kann.“

Langfristiges Engagement

Seit ihrer Gründung haben die Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz insgesamt rund 30.000 Euro als Stiftungskapital eingebracht und über 20.500 Euro an Spenden ausgezahlt. Die Verwaltung der Stiftung und die Entscheidung über die Mittelverwendung obliegen dem Stiftungsbeirat, der sich aus sechs Mitgliedern zusammensetzt, darunter Sina Best, Christopher Schulz, Ralf Wetzel, Vasiliki Avramidou, Ingo Kattengell und Marcus Laubscher.

Unabhängige Finanzierung

Die Mitarbeiterstiftung handelt unabhängig von den umfangreichen Stiftungs-, Spenden- und Sponsoringgeldern der Sparkasse Vorderpfalz und deren eigenen Sparkassenstiftungen. Regelmäßige Spendenaufrufe unter den Mitarbeitern helfen, das jährliche Spendenbudget der Stiftung zusätzlich zu den Stiftungserträgen zu erhöhen.

Sparkasse Vorderpfalz
06.03.2024

GoodSpaces RheinVilla Speyer

DER WEG ZU SINNVOLLER ARBEIT BEGINNT IM INNEREN

RheinVilla Speyer – Nach dem erfolgreichen Abschluss der Afterwork-Veranstaltungen im vergangenen Jahr im Rahmen der Inner Development Goals, geht die Veranstaltungsreihe in die zweite Runde – diesmal unter dem neuen Namen: GoodWork MeetUp. Das erste MeetUp fand bereits am 07.03.2024 mit großem Erfolg statt. Unter der Leitung von Marie Kurz erhielten die 13 Anwesenden Einblicke in die yogischen Lebensregeln. Der Abend begann mit einem fesselnden Impulsvortrag, gefolgt von angeregten Diskussionen und Netzwerkmöglichkeiten. Die Veranstaltungsreihe in der RheinVilla richtet sich insbesondere an Selbstständige aus und um Speyer, die sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten. Aber auch Interessierte sind in dem denkmalgeschützen Gebäude willkommen.

Marie Kurz, eine Expertin für Yoga und Meditation, präsentierte die Yamas und Niyamas, ethische und persönliche Grundsätze des Yoga. Diese dienen zur Selbstregulierung, sozialen Verantwortung sowie zur Selbstbeobachtung und spirituellen Disziplin. Diese Lehren sind nicht nur relevant für das persönliche Wachstum, sondern können auch die berufliche Entwicklung maßgeblich beeinflussen.

Das kommende GoodWork MeetUp am 11. April wird von Oliver Piller geleitet, der über psychologische Sicherheit in Organisationen sprechen wird. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der kostenlosen Veranstaltungen teilzunehmen.

„Wir freuen uns darauf, weiterhin inspirierende Veranstaltungen anzubieten und Menschen aus Speyer zusammenzubringen, die sich für persönliches und berufliches Wachstum interessieren“, sagt Lorina Brugger, Space Managerin der RheinVilla und nebenberuflich selbstständige Workshop Trainerin.

Die kommenden Termine des GoodWork MeetUp 2024 sind wie folgt:

  • 11. April: Über psychologische Sicherheit in Organisationen
  • 06. Juni: Flow: Der Weg zum inneren Gleichgewicht
  • 12. September: Energieraum Wald & Nervensystem
  • 10. Oktober: Bessere Meetings: Methoden für Spaß & Effizienz

Für weitere Informationen und Anmeldungen zum GoodWork MeetUp kontaktieren Sie bitte Lorina Brugger per E-Mail an rheinvilla@goodspaces.de. Die Anmeldung erfolgt über die goodspaces.de Website.

GoodSpaces GmbH
08.03.2024

Ahorn Camp GmbH

Einlaufmädchen beim Frauentagsspiel: Ahorn Camp und Eintracht Frankfurt erfüllen Träume

Frankfurt / Speyer – Der Frauentag steht vor der Tür und mit ihm eine besondere Aktion, die Herzen höherschlagen lässt. Das Unternehmen Ahorn Camp, Namenssponsor der U21 Eintracht Frankfurt Trainings- und Spielstätte – Ahorn Camp Sportpark, wird am Sonntag, den 10. März eine unvergessliche Erfahrung schaffen. Beim Spiel der Eintracht gegen TSG Hoffenheim wird der Reisemobilanbieter elf Einlaufmädchen stellen. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen wurden die Gewinnerinnen ausgewählt, die gemeinsam mit ihren Idolen im Deutsche Bank Park vor über 50.000 Zuschauern einlaufen dürfen.

Die Gewinnerinnen werden mit speziell für diese Aktion entworfenen Trikots von Ahorn Camp ausgestattet und erhalten die exklusive Gelegenheit, einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen des Stadions zu werfen. Doch damit nicht genug: Am Ahorn Camp Promotionstand auf dem Stadiongelände erwartet sie eine besondere Überraschung. Als Anerkennung für ihren Mut und ihre Teilnahme erhalten sie eine Überraschungstasche, gefüllt mit Erinnerungsstücken an diesen unvergesslichen Tag.

„Als Familienunternehmen ist es uns bei Ahorn Camp ein besonderes Anliegen, den Sport zu unterstützen. Der Mannschaftssport, bei dem das Team entscheidend ist, harmoniert dabei perfekt mit unseren Unternehmenswerten Präzision, Leidenschaft und Tempo. Wir sind begeistert, dass wir am Frauentag Teil der Einlaufkinderaktion sein dürfen. Es ist für uns eine Freude, elf Mädchen die Möglichkeit zu geben, ihren Traum zu leben und sie auf ihrem Weg zu stärken“, sagt Alexander Reichmann, Geschäftsführer der Ahorn Camp GmbH.

An dem Spieltag bietet Ahorn Camp allen reiselustigen Fußballfans die Möglichkeit, sich über die breite Modellpalette – vom kompakten Van bis zum geräumigen Wohnmobil – zu informieren und diese direkt vor Ort zu erkunden. Als exklusives Angebot erhalten nicht nur alle Vereinsmitglieder von Eintracht Frankfurt einen exklusiven Preisnachlass von 10% auf die Miete eines Vans oder Wohnmobils, sondern ALLE Zuschauer. Eine fantastische Gelegenheit, das nächste Abenteuer zu planen und dabei auch noch zu sparen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter www.ahorn-camp.de

Ahorn Camp GmbH
07.03.2024

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

EVG-DEMONSTRATION IN MAINZ

Donnerstag 14. März 2024 // 11:00 – 14:00 Uhr

Cargo Zentrale, Rheinstraße 2, 55116 Mainz // parallel zur Aufsichtsratssitzung von DB Cargo

Mainz – Statt auf Wachstum zu setzen, möchte der Vorstand von DB Cargo dem Unternehmen eine Schrumpfkur verpassen. Viele Arbeitsplätze sind in Gefahr, nicht nur bei DB Cargo. Die ganze Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) steht auf. Gemeinsamen machen wir den Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn deutlich: So geht ihr nicht mit unseren Kolleginnen und Kollegen um!

Seit 15 Jahren schreibt DB Cargo rote Zahlen. 15 Jahren hatten Vorstände und hoch bezahlte Berater Zeit, gegenzusteuern. Praktikable Vorschläge der Betriebsräte hatte es gegeben. Passiert ist nichts; die jährlichen Millionenverluste blieben.

Jetzt droht die EU-Kommission mit Strafen – und plötzlich muss gespart werden: am einfachsten durch Arbeitsplatzabbau. 1.800 Stellen sollen bei DB Cargo dem Rotstift zum Opfer fallen – mindestens. „Transformation“ wird das genannt.

Deshalb sagen wir am Donnerstag, den 14.3.2024, gemeinsam »Nein« zu den Schrumpfplänen bei DB Cargo.

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
09.03.2024

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG

bigFM reagiert auf geänderte Nachrichtennutzung der Generation Z und Alpha und macht die News mit den Social Media Trends auf

Processed with VSCO with c1pro preset

Mannheim – bigFM strukturiert die stündlichen Nachrichten komplett neu.

„Da wir wissen, dass die 14–35-Jährigen gerade am Morgen bereits umfassend informiert sind, bevor sie überhaupt das Radio einschalten, mussten wir uns was Neues einfallen lassen und haben in den letzten 12 Monaten unser Nachrichtenangebot komplett überarbeitet“, sagt bigFM Programmchef Till Simoleit. Dabei verändert bigFM den klassischen Aufbau der News: 

Gestartet wird seit dieser Woche mit den Social Media Trends, danach geht’s weiter mit den wichtigsten Themen aus aller Welt zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit speziellen Themen-Clustern wie bigKlima und bigMusic setzt der Sender am Ende der News nochmal ganz eigene Akzente.   

Unterstützt wird das junge Nachrichten-Team dabei auch durch KI und die Erfahrungen, die man mit assistierenden Nachrichten-Crawlern und Social Media Scannern bei dem KI-Radio-Projekt bigGPT gesammelt hat.

bigFM Programmleiter Till Simoleit
Foto: Audiotainment Südwest

„Unser Ziel ist es dabei, den bigFM-Hörer:innen in ihrer Social Media Welt Orientierung zu geben und mit  neuen Themenschwerpunkten das junge Publikum gezielter zu erreichen und gerade bei der Generation Z und Alpha auch wieder das Interesse für Nachrichten zu wecken“, so Simoleit weiter.

Die Generation Z und Generation Alpha beziehen ihre Informationen unmittelbar nach dem Aufwachen direkt über das Smartphone – über ihre jeweiligen News-Apps sowie die Ausspielungen über Social Media.  Das hat jüngst eine repräsentative Kantar Studie gezeigt, die die Privatsender in Baden-Württemberg und die Audiotainment Südwest mit über 1200 befragten Hörer:innen unter 30 Jahren beauftragt hatten.  

Für Audiotainment Südwest Progammgeschäftsführerin Valerie Weber geht es um mehr: „Als führender Jugendsender in Deutschland wollen wir der allgemeinen News-Müdigkeit und Nachrichten-Vermeidungshaltung der jüngeren Generationen gezielt entgegen gehen.  
 Wir wollen diesen Trend nicht einfach geschehen lassen. Mit den neuen Nachrichten machen wir den 14–35-Jährigen ein empathisches und konstruktives Angebot:  wir knüpfen an das „Social Media Erleben“ an, bestätigen oder korrigieren dort trendende Topics und liefern dann neben einem allgemeinen News-Block noch ein Special Interest-Thema. 

Audiotainment Südwest Programmgeschäftsführerin Valerie Weber
Foto: Audiotainment Südwest

Wenn sich junge Menschen weiter von Qualitätsmedien abwenden, weil sie den Eindruck haben, dass wir nicht über für sie relevante Themen berichten, dann ist das ein gefährlicher Trend“. 

Simoleit ergänzt: „Gehen Social Media Themen viral, prüfen unsere Newsredakteure diese, ordnen sie journalistisch ein und bewerten sie in ihrer Relevanz“ 

Zudem wurden in über 1000 Interviews im Rahmen der sendereigenen Forschung Jugendliche zu den für sie relevanten Themen befragt. Daraus ergeben sich aktuell fünf Themengebiete, zu denen sich die bigFM-Zielgruppe mehr Informationen erwartet als andere gesellschaftliche Gruppen: 

  • bigKlima (Nachhaltigkeit, Natur-/Tierschutz, Energie, Ernährung), 
  • bigCyber (Innovation/Start-Ups, Social Media/Apps, Technik, Wissenschaft/Forschung), 
  • bigKarriere (Ausbildung/Studium, Karriere/Jobs, Finanzen), 
  • bigLove (Beziehungen, Sexualität, Gender/Queer, Psychologie/Mental Health) und
  • bigMusic (Künstlerinfos, Veröffentlichungen, Popkultur).

Die neuen Nachrichten der nationalen Jugendmarke sind seit dieser Woche Deutschlandweit on-air zu hören und erreichen täglich ein Millionen-Publikum.  

bigFM ist die führende nationale multimediale Medienmarke in Deutschland und das Radioprogramm für junge musikinteressierte Erwachsene in Deutschland. bigFM ist Trend-Navigator für junges abwechslungsreiches Entertainment. bigFM steht für unterhaltsame und informierende Stories und Deutschlands biggste Beats.

Das Programm wird regionalisiert für Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen mit Bremen und Hamburg sowie für Berlin und Brandenburg. Empfangbar ist bigFM zudem in weiten Teilen von Hessen und Bayern.

bigFM ist als Medienmarke auch digital für seine Community der 14–39-Jährigen mit Kernzielgruppe der 20–29-Jährigen eine feste Instanz.

Pro Tag erreicht bigFM 2,146 Millionen Hörer (ma 2023 Audio II) und generiert 7,323 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2023 IP Audio IV). Produziert und verantwortet wird das Programm von der Audiotainment Südwest.

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG
05.03.2024

TARGOBANK AG

TARGOBANK erhöht Stiftungskapital auf 10 Mio. Euro

  • Stärkung der langfristigen Handlungsmöglichkeiten der TARGOBANK Stiftung
  • Fokus auf Initiativen zu Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz sowie finanzieller Bildung
  • CSR als wichtige Komponente in der Strategie der TARGOBANK

Düsseldorf – Im Rahmen der Gesellschaftlichen Dividende* hat die TARGOBANK AG das Kapital der TARGOBANK Stiftung von 1,5 Mio. Euro auf 10. Mio. Euro aufgestockt. Corporate Social Responsibility (CSR) ist eine wichtige Komponente im strategischen Plan der TARGOBANK. „Mit der signifikanten Aufstockung des Stiftungskapitals möchten wir die langfristigen Handlungsmöglichkeiten der Stiftung für Initiativen zu Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz sowie finanzieller Bildung deutlich stärken – und so die Bedeutung und Sichtbarkeit der Stiftung erhöhen“, sagt Vorstandsvorsitzende Isabelle Chevelard, die seit dem 1. Februar 2023 auch den Vorsitz der TARGOBANK Stiftung innehat.

Durch die mit dem Stiftungskapital erwirtschafteten Zinserträge hat die Stiftung in der Zukunft bedeutend mehr finanzielle Möglichkeiten, Projekte und Organisationen im Rahmen ihres Stiftungszwecks zu fördern. So sichert ein höheres Stiftungskapital nachhaltig die Handlungsfähigkeit der Stiftung. „In den kommenden Monaten werden wir unsere Prozesse neu aufstellen und die Stiftung zu einem wichtigen Teil der CSR-Strategie machen,“ erläutert der Geschäftsführer und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der TARGOBANK Stiftung, Dr. Lars Goebel.

*Gesellschaftliche Dividende

Im Januar 2023 hat der Mutterkonzern der TARGOBANK mit der sogenannten “ Gesellschaftlichen Dividende (https://presse.creditmutuelalliancefederale.fr/economy-societycredit-mutuel-alliance-federale-is-creating-a-social-dividend-that-will-see-it-contribute-15-of-its-income-around-e500-million-per-year1-to-build-a-more-sustainable-and-inclus/) “ eine Innovation eingeführt, die ganz im Zeichen des Genossenschaftsgedankens steht und mit der die Crédit Mutuel Alliance Fédérale ein neues und einzigartiges Zeichen gegen die Klimakrise und für gesellschaftliche Solidarität setzt: Jedes Jahr werden 15 Prozent des konsolidierten Nettoergebnisses in die Finanzierung von Projekten zur ökologischen und solidarischen Wende fließen. Die Hälfte der Gesellschaftlichen Dividende wird in einen Impact-Fonds zur sozialökologischen Transformation der Wirtschaft investiert. 35 Prozent werden für die Einführung von integrativen Bank- und Versicherungsdienstleistungen bereitgestellt. 15 Prozent der gesellschaftlichen Dividende fließen in die Fondation Crédit Mutuel Alliance Fédérale, um große Projekte für Solidarität und Umweltschutz auf lokaler und überregionaler Ebene zu unterstützen. Die erste Dividende in Höhe von 525 Millionen Euro wurde bereits auf Basis der Geschäftsergebnisse aus 2022 umgesetzt.

Über die TARGOBANK Stiftung

Die TARGOBANK Stiftung wurde im Jahr 1986 gegründet. Viele Jahre setzte sie sich dafür ein, das Verständnis der Menschen in Deutschland für ökonomische Zusammenhänge und finanzielle Grundlagen zu verbessern. Im Jahr 2020 wurde der Stiftungszweck entscheidend erweitert, um globale Herausforderungen wie Klima- und Gesundheitsschutz einzuschließen. Mit der Förderung nachhaltiger Entwicklungschancen für alle Menschen folgt die TARGOBANK Stiftung damit auch dem Stiftungszweck der Fondation Crédit Mutuel Alliance Fédérale.

Weiterführende Informationen: http://www.targobank.de

TARGOBANK AG
04.03.2024

infoRoad GmbH / Clever Tanken

Tanken im Februar deutlich teurer

  • Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 3 Cent, Diesel rund 4 Cent teurer als im Januar
  • Super E10 im Februar am günstigsten in Mannheim, Bonn und Bochum
  • Super E10 im Februar am teuersten in Hamburg, Hannover und Bremen
  • Diesel im Februar am günstigsten inBonn, Mannheim und Bochum
  • Diesel im Februar am teuersten in Leipzig, Hamburg und Wuppertal

Nürnberg – Tanken ist im Februar wiederholt teurer geworden. Wie die aktuelle Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken zeigt, kostete der Liter Super E10 im Monatsdurchschnitt rund 3 Cent mehr als im Januar, der Liter Diesel war rund 4 Cent teurer als im Vormonat. Damit sind die Preise den zweiten Monat in Folge gestiegen. 

Nach Auswertung von Clever Tanken zahlten die Autofahrerinnen und Autofahrer im Februar im bundesweiten Durchschnitt rund 1,7617 Euro für einen Liter Super E10. Das sind rund 0,0251 Euro mehr als im Januar (1,7366 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit 422,81 Euro – rund 6,02 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,7603 Euro) war der Liter Super E10 im Februar 2024 um rund 0,14 Cent pro Liter teurer. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter entspricht dies einer vergleichsweise minimalen Teuerung von rund 34 Cent gegenüber Februar 2023.

Ein Liter Diesel kostete im Februar rund 1,7491 Euro. Das waren etwa 0,0385 Euro mehr als im Januar (1,7106 Euro). Für vier Tankfüllungen à 60 Liter zahlten Autofahrende im Februar rund 419,78 Euro und damit 9,24 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,7645 Euro) war der Liter Diesel im Februar 2024 rund 1,54 Cent günstiger. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten so rund 3,70 Euro weniger als im Februar 2023.

Benzin-Diesel-Schere schließt sich im Februar leicht

Für einen Liter Super E10 zahlten Autofahrende im Februar rund 0,0126 Euro mehr als für einen Liter Diesel. Damit hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel im Vergleich zum Januar (0,0260 Euro) leicht um rund 0,0134 Euro zulasten des Diesels geschlossen. Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken, hält den Dieselpreis angesichts der geringeren Steuerbelastung nach wie vor für zu hoch. „Allerdings können Dieselfahrer darauf spekulieren, dass der Dieselpreis mit dem Ende der Heizsaison und damit der Heizölnachfrage in den kommenden Wochen sinkt.“

Günstigste und teuerste Tanktage im Februar

Der günstigste Tanktag sowohl für Super E10 als auch für Diesel war Montag, der 5. Februar. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt 1,7360 Euro, der Liter Diesel 1,7190 Euro. 

Am teuersten war Super E10 dagegen am Donnerstag, den 15. Februar, und am Sonntag, den 18. Februar. An diesen beiden Tagen kostete der Liter 1,7770 Euro. Der teuerste Diesel-Tanktag war wiederum Dienstag, der 13. Februar. 1,7700 Euro wurden an diesem Tag im Bundesdurchschnitt an den Zapfsäulen verlangt.  

Städteranking im Februar: Super E10 in Mannheim, Diesel in Bonn am günstigsten

Beim monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte belegte im Februar Mannheim (1,7300 Euro) die Poleposition. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bonn (1,7360 Euro) und Bochum (1,7406 Euro). 

Am teuersten war Super E10 im Februar dagegen in Hamburg (1,7844 Euro), Hannover (1,7831 Euro) und Bremen (1,7810 Euro). 

Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren Hamburg durchschnittlich rund 428,26 Euro und damit rund 13,06 Euro mehr als im günstigen Mannheim.

Im Städteranking der Dieselpreise belegte Bonn in der Kategorie der günstigsten Tankstädte den ersten Platz. 1,7104 Euro kostete hier der Liter. Mannheim (1,7324 Euro) und Bochum (1,7333 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

In der Kategorie der teuersten Dieseltankstädte lag im Februar zum dritten Mal in Folge Leipzig (1,8137 Euro) an der Spitze. Hamburg (1,7681 Euro) folgte zum zweiten Mal nacheinander auf Platz zwei. Wuppertal (1,7662 Euro) belegte den dritten Platz. 

Gründe für den Preisanstieg im Februar

Steffen Bock sieht den Hauptgrund für den Anstieg der Kraftstoffpreise im Februar in der Entwicklung der Rohölpreise. Die Gründe für deren Auftrieb haben sich in den vergangenen Wochen kaum verändert. So schlägt sich die Angst vor einer Eskalation der Lage im ölreichen Nahen Osten in Risikoaufschlägen nieder. Zudem sorgt der Ölverbund Opec+ mit Förderkürzungen weiterhin für ein knappes Angebot auf dem Weltmarkt. 

Belastet wurde der Ölpreis im Februar hingegen durch einen unerwartet hohen Lageraufbau in den USA, der Nachfragesorgen am Ölmarkt schürte. Auch die Wachstumsschwäche Chinas bremst den Ölpreisanstieg. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft derzeit mit sinkenden Verbraucherpreisen und den Folgen der Immobilienkrise. 

Ausblick

Experte Steffen Bock sieht die genannten Faktoren auch im März für hohe Öl- und damit Kraftstoffpreise verantwortlich. „Wie sich die Ölpreise in den kommenden Wochen entwickeln werden, ist aufgrund globaler Krisen wie dem Krieg in der Ukraine und dem Konflikt im Nahen Osten derzeit nicht kalkulierbar. Für den März gehe ich aber von einem weiteren Aufwärtstrend, maximal von einer Seitwärtsbewegung der Ölpreise und damit auch der Kraftstoffpreise aus.“

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich

Um an den Zapfsäulen zu sparen, rät Steffen Bock Autofahrerinnen und Autofahrern, regelmäßig die Kraftstoffpreise über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay tun.

Autobahntankstellen sollten Autofahrende meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrerinnen und Autofahrer beachten, dass mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag vorkommen – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

infoRoad GmbH / Clever Tanken
01.03.2024

Speyer / Umwelt & Natur

Katrin Eder: „Kommunen kommt Schlüsselrolle zu – digitales Klimatool von Speyer für ganz Rheinland-Pfalz“

Klimaschutzministerin überreicht Vollförderung in Höhe von 978.000 Euro für Pilotprojekt an die Stadtwerke Speyer

„In Rheinland-Pfalz haben wir das globale 1,5-Grad-Ziel mit 1,7 Grad bereits übertroffen und Speyer gehört schon heute zu den wärmsten Städten Deutschlands. Durch den Klimawandel wird sich die klimatische Situation weiter in Richtung Hitze und wachsender Gefahr von Starkregenereignissen verändern. Strategien zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an die zu erwartenden Klimawandelfolgen müssen vor allem in unseren Kommunen greifen. Ihnen kommt eine Schlüsselrolle beim Erreichen unserer Klimaziele und bei der Klimawandelfolgenanpassung zu“, sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder anlässlich der Übergabe des Förderbescheids in Höhe von 978.000 Euro für den Aufbau eines Digitalen Zwillings im Rahmen des Kommunalen Klimapakts (KKP) an Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler sowie den Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer Wolfgang Bühring am Montag in Speyer. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Vollförderung des Klimaschutzministeriums.

Der Digitale Zwilling für die Stadt Speyer ist ein Leuchtturmprojekt, um umfassende Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels aufzubauen. Im Sinne des Kommunalen Klimapakts (KKP) soll die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf alle rheinland-pfälzischen Kommunen ermöglicht werden.

„Der Digitale Zwilling soll als Weg- und Entscheidungshilfe für Fragestellungen der Stadt Speyer auf dem Weg in die Zukunft dienen. Vom Bauantrag über die Stadtplanung bis hin zum Katastrophenschutz – in allen Bereichen sollen Situationen zunächst simuliert werden. Mithilfe dieser Simulationen und auf Basis wissenschaftlicher Daten kann dann ein sachlicher Diskurs um die notwendigen Veränderungen geführt und entschieden werden, was umgesetzt werden soll“, erläuterte Oberbürgermeisterin Seiler die Bedeutung des Digitalen Zwillings für die Stadt Speyer.

Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer, fügte an: „Als Infrastrukturdienstleister für Speyer und die Region begleiten wir das Förderprojekt aktiv, damit der Digitalen Zwilling erfolgreich umgesetzt werden kann. Von der Planung bis zur Optimierung sind wir verlässlich an der Seite der Stadt für eine nachhaltige und innovative digitale Entwicklung.“

Mit der Förderung des Projekts kann der Aufbau des Digitalen Zwillings beginnen und soll bis Ende 2025 fertiggestellt sein.

Text: MKUEM, Stadt Speyer und Stadtwerke Speyer Foto: © Klaus Venus
04.03.2024

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

Stadt Speyer verlängert Öffnungszeiten für Außengastronomie

Speyerer Gastronomiebetriebe können ihre Außenbereiche ab Freitag, 15. März 2024, länger öffnen: Ab dann ist eine Bewirtung der Freisitze in der Nacht zu einem Samstag, zu einem Sonntag und an Tagen vor einem gesetzlichen Feiertag bis 24 Uhr und an allen anderen Tagen bis 23 Uhr erlaubt. Die Stadt Speyer hat als zuständige Behörde eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen. 

„Sobald die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen auch in den Abend- und Nachtstunden verstärkt nach draußen. Vor allem an Wochenenden und vor Feiertagen verspüren viele den Wunsch, mit Freundinnen und Freunden oder mit der Familie bei einem leckeren Essen im Freien gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „In seiner Sitzung im Juli 2023 hat der Stadtrat entschieden, diesem Wunsch mit einer Lockerung der Sperrstunde in den Frühjahrs- und Sommermonaten nachzukommen. Zudem können wir mit der Verlängerung der Öffnungszeiten die gastronomischen Betriebe in unserer Stadt unterstützen und sie vor Nachteilen im Wettbewerb mit anderen Kommunen bewahren.“

Beigeordnete und Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann ergänzt: „Es ist uns wichtig, den Menschen in Speyer und aus der Umgebung wieder ein attraktives Nachtleben anbieten zu können. Eine Abwanderung ins Umland, wie sie in der Vergangenheit zu beobachten war, wollen wir damit künftig vermeiden. Mit der zeitlichen Befristung der verlängerten Freisitze und der Tatsache, dass nicht an allen Tagen bis 24 Uhr geöffnet werden darf, behalten wir zugleich den Schutz der Nachtruhe der Anwohnenden im Blick.“

Die von der Stadtverwaltung Speyer erlassene Allgemeinverfügung zu den verlängerten Außenbewirtungszeiten gilt vom 15. März bis zum 31. Oktober 2024 und vom 15. März bis zum 31. Oktober 2025. Die Verfügung regelt auch, dass musikalische Veranstaltungen in der Außengastronomie unter Einhaltung der zulässigen Lärmwerte einmal pro Monat pro Fläche an Freitagen und Samstagen bis 24 Uhr bei der städtischen Ordnungsbehörde beantragt werden können.

Es ist geplant, die gesammelten Erfahrungen nach den festgelegten Zeiträumen in diesem und im folgenden Jahr auszuwerten.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadt Landau
08.03.2024

Letztes Druckerwochenende der Saison 2023/24 am 23. und 24. März

Künstlerinnen-Duo <usus>
Foto: © Uta Schneider & Ulrike Stoltz

Die Saison 2023/24 der Druckerwochenenden in der Winkeldruckerey im Kulturhof Flachsgasse endet am Samstag, 23., und Sonntag, 24. März 2024, jeweils von 11 bis 18 Uhr, mit dem Künstlerinnen-Duo <usus>: Uta Schneider und Ulrike Stoltz.

Die befreundeten Künstlerinnen arbeiten seit 1986 zusammen, seit 2001 als Duo <usus>. Neben Künstlerbüchern fertigen sie Zeichnungen, Texte, Installationen und Druckgrafik. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt und angekauft; die Künstlerinnen wurden weltweit zu Vorträgen eingeladen. Die beiden arbeiten analog und digital, in Auflage oder als Unikat und sind technisch nicht festgelegt. Gemeinsam waren sie „artists in residence“ bei Nexus Press in Atlanta (2001) und erhielten den Kulturpreis der Stadt Offenbach am Main 2003 sowie 2005 den ersten Seoul Book Arts Award (Korea).

Uta Schneider war 1994 Stipendiatin im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop und wurde 1998 mit dem Kunstpreis des Neuen Kunsthauses Ahrenshoop ausgezeichnet. 2014 war sie Stipendiatin im Musée Boribana in Dakar (Senegal). Ulrike Stoltz erhielt den Künstlerbuchpreis 2020 der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.

Für das Wochenende in Speyer planen sie, sich mit der Bildlichkeit von Schrift im Druck zu beschäftigen. Sie wollen ihre Arbeit aus dem Umgang mit dem vor Ort vorhandenen Material und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten entwickeln.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Uta Schneider & Ulrike Stoltz
08.03.2024

Modul „Finanzen“ des Alltagsführerscheins der Jugendberufsagentur Plus Speyer startet im April

Die Jugendberufsagentur Plus Speyer berät und unterstützt junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren mit Wohnsitz in Speyer beim Übergang von der Schule in den Beruf. Auch der sogenannte Alltagsführerschein, der aus vier Modulen besteht, gehört zu ihrem Angebot. Das Modul „Finanzen“ beginnt am 4. April 2024. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Der Alltagsführerschein will Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei helfen, sich auf den Alltag als Erwachsene und ein Leben in den eigenen vier Wänden vorzubereiten. Er besteht aus den vier Modulen „Finanzen“, „Kochen/Ernährung“, „Wohnen/Alltag“ und „Gesundheit“, die kostenfrei und auch einzeln belegt werden können. Jedes Modul umfasst sechs Termine, die jeweils etwa zwei Stunden dauern. Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Jedes Modul vermittelt unterschiedliche Fertigkeiten und wird nach erfolgreicher Teilnahme durch ein Zertifikat bestätigt. Wer den Alltagsführerschein erhalten möchte, muss alle vier Module besuchen.

Als nächstes startet das Modul „Finanzen“ am Donnerstag, 4. April 2024, 17 bis 19 Uhr, in der Jugendförderung (JuFö), Seekatzstraße 5, Speyer. Dabei werden beispielsweise Fragen zu Verträgen, zum Online-Shopping, zu versteckten Kosten beim Gaming, zu Bankgeschäften, zum Konsumverhalten und zu Versicherungen beantwortet. Eine erfahrene Schuldnerberaterin leitet die Gruppe und ist offen für alle Fragen der Teilnehmenden.

Am 4. Juni 2024 beginnt das Modul „Kochen“, das dienstags von 17.30 bis 19.30 Uhr in der Küche der JuFö angeboten wird. Hier werden leckere Gerichte aus europäischen Ländern gemeinsam zubereitet und natürlich auch verzehrt. Tipps rund um den Einkauf, die Aufbewahrung, Kochvideos und Nachhaltigkeit gehören ebenfalls zum Angebot.

Anmeldungen für die Module des Alltagsführerscheins nimmt Katharina Bentz-Hellmann von der Jugendberufsagentur Plus Speyer entgegen. Sie ist per E-Mail an katharina.bentz-hellmann@vfbb-speyer.net und telefonisch unter der Nummer 06232-14-1904 erreichbar.

Über die Jugendberufsagentur Plus Speyer

Die Jugendberufsagentur Plus Speyer (JBA+ Speyer) ist eine Einrichtung der drei Kooperationspartner*innen Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen und der Jugendhilfe der Stadt Speyer. Gefördert wird die JBA+ Speyer durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF+) und vom Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen. Außerdem wird sie von der Firma Gabis GmbH kofinanziert.

Weitere Informationen zur Jugendberufsagentur Plus Speyer und zum Alltagsführerschein sind online unter https://www.xn--juf-una.de/programm/schul-und-jugendsozialarbeit/jugendberufsagentur-plus.html zu finden.

Stadtverwaltung Speyer
07.03.2024

Verkehrsnotizen

Akazienweg voll gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird der Akazienweg auf Höhe der Hausnummer 26 von Montag, 11. März 2024, bis voraussichtlich Freitag, 15. März 2024, für den Verkehr gesperrt.

Die Straße wird in dieser Zeit als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Menschen zu Fuß ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.03.2024

B 39 – Speyer; Erneuerung der Closwegbrücke

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer informiert, dass die Erneuerungsarbeiten der Closwegbrücke in Speyer in Kürze zum Abschluss kommen.

Die noch ausstehenden Asphaltarbeiten sowie abschließenden Restarbeiten werden in der kommenden Woche abgeschlossen; von daher wird die neue Brücke nach einer Bauzeit von rund elf Monaten voraussichtlich Ende der 10. KW wieder für den Verkehr freigegeben. Das im Jahr 1966 erbaute Bauwerk stellte die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen dem Stadtteil Vogelgesang und der Innenstadt dar. Aufgrund des Schadensumfangs und den wachsenden Anforderungen an Brückenbauwerke war eine wirtschaftliche Instandsetzung der alten Brücke nicht mehr möglich, so dass diese durch einen Neubau ersetzt werden musste.

Während den Bauarbeiten wurde der Closweg im Bereich der Brücke bis zur Fertigstellung der gesamten Maßnahme für den Verkehr voll gesperrt. Hierfür wurde eine innerörtliche Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Bundesstraße 39 musste während der gesamten Bauzeit an drei Wochenenden voll gesperrt werden. Hierzu wurde der Verkehr großräumig über die B 39, L 722, A 61 und die B 9 umgeleitet. Ansonsten konnte der Verkehr auf der B 39 mit eingeschränkter Fahrbahnbreite ungehindert fließen.

Die gesamten Baukosten der Erneuerungsmaßnahme belaufen sich auf rund 1,9 Mio. Euro.
Die Kosten trägt die Bundesrepublik Deutschland.

Ausführliche Informationen zur Baustelle finden Sie auch unter

B 39, Closwegbrücke Speyer | Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Der Landesbetrieb Mobilität Speyer bedankt sich bei den Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmern für das während der Bauzeit aufgebrachte Verständnis hinsichtlich der entstandenen Lärmbelästigungen sowie den durch die Sperrungen verbundenen Verkehrsbehinderungen.

Landesbetriebs Mobilität (LBM) Speyer
01.03.2024

Teilsperrung vor der Roßmarktstraße 39

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass aufgrund einer Baustelleneinrichtung eine halbseitige Sperrung der Roßmarktstraße vor dem Haus Nr. 39 bis voraussichtlich 13. März 2024 eingerichtet werden muss. Fußgänger*innen können die Roßmarktstraße weiterhin passieren; die Geschäfte in der Roßmarktstraße sind von der Maximilianstraße aus weiterhin erreichbar.

Stadtverwaltung Speyer
16.02.2024

Hilgardstraße voll gesperrt

Wegen Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und Stadtwerke Speyer wird die Hilgardstraße zwischen der Neufferstraße und Am Drachenturm ab Montag, 29. Januar 2024, bis voraussichtlich Freitag, 19. April 2024, für den Verkehr vollständig gesperrt und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
17.01.2024

Carl-Goerdeler-Straße gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Carl-Goerdeler-Straße auf Höhe der Hausnummern 4–12 seit Montag, 8. Januar bis voraussichtlich 28. März 2024 für den Verkehr voll gesperrt.

Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Der Durchgang für Zufußgehende ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
08.01.2024

Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn

Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.

Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.

Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.

Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Stadtverwaltung Speyer
02.09.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Verkehrsmeldung / Autobahn

Die A 61 ist am Wochenende zwischen Hockenheim und Speyer gesperrt

Kommendes Wochenende Sperrung zwischen Speyer und Hockenheim

A 61 / Hockenheim – Speyer – Wegen Sanierungsarbeiten wird die Rheinbrücke A 61, in Richtung Speyer zwischen Hockenheim und dem Kreuz Speyer ab Freitag, 8. März, ca. 20 Uhr, bis Montag, 11, März, ca. 5 Uhr, gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über die B 39.

Bereits seit Ende Februar gilt auf einem 200 Meter langen Abschnitt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 Kilometer pro Stunde. Am Wochenende danach müsse die Fahrbahn in entgegengesetzter Richtung gesperrt werden.

Text: Autobahn Südwest Foto: © Speyer 24 NEWS
08.03.2024

Technik Museen Sinsheim / Speyer

Finale und schwierigste Etappe des spektakulären Transports: U-Boot U17 reist im Juli von Speyer nach Sinsheim

Nicht nur Projektleiter Projektleiter Michael Einkörn kann den finalen Transport kaum erwarten.
Foto: Speyer 24 NEWS

Im Juli 2024 ist es so weit: Die finale und anspruchsvollste Transportetappe von U17 steht bevor. Wenn sich ein fast 90 Meter langer und 10 Meter hoher Schwertransport über Rhein, Neckar und durch die engen Orte des Kraichgaus schlängelt, ist das ein Erlebnis, das es im Leben der meisten Menschen nur einmal gibt. Handelt es sich beim transportierten Gut auch noch um ein U-Boot, kann wohl keiner behaupten, so etwas schon einmal gesehen zu haben. Mit Stopps unter anderem in Heidelberg, Eberbach und Haßmersheim sowie Bad Rappenau bieten sich viele Möglichkeiten, dieses Spektakel inklusive der Drehung des U-Boots vor diversen Brücken live zu erleben.

Ein Modell der U 17 und das U-Boot selbst auf dem Schwimmponton, so wird es bis Haßmersheim, den Rhein und Neckar entlang, transportiert.
Foto: Speyer 24 NEWS

Mit dem bevorstehenden Weitertransport des U-Bootes U17 setzen die Technik Museen Sinsheim Speyer einen weiteren Meilenstein in ihrer Geschichte der Schwertransporte. Nach einem Jumbo-Jet (2001), der Concorde (2003) und der Buran (2008) ist es nun also ein U-Boot, das der gemeinnützige Verein, der hinter den Museen steht, quer durch die Republik nach Sinsheim bringt. Der maritime Oldtimer, eine Leihgabe der Wehrtechnischen Studiensammlung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), wird Teil der umfangreichen Sammlung dieser renommierten Museen, die sich der Bewahrung bedeutender technologischer Errungenschaften verschrieben haben. Ende Juni wird U17 für den Weitertransport aus dem Technik Museum Speyer ins 40 km entfernte Technik Museum Sinsheim vorbereitet, der Startschuss fällt voraussichtlich am 30. Juni in Form des Straßentransportes in Speyer. Die Beteiligten aber auch die partizipierenden Gemeinden sowie die einheimische Bevölkerung fiebern dem Transport entgegen.

Sehen Sie hier ein Video der Testdrehung von U 17:

„Endlich geht es weiter. Ende Juni/Anfang Juli können wir die letzte Phase des Transportes einläuten und bringen U17 nach Sinsheim“, freut sich Museumspräsident Hermann Layher. Nachdem die erste Etappe von Kiel über die Niederlande ins Technik Museum Speyer im Frühjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen war, folgte der mühselige Batterieausbau. Um mehr als 100 Tonnen leichter erprobte die Transportcrew Anfang November 2023 die erfolgreiche Drehung des 50 Meter langen und 9 Meter hohen Kolosses. Das ist wichtig und nötig, da das U-Boot unter Brücken zu Wasser und an Land, unter anderem unter der Alten Brücke in Heidelberg, hindurchpassen muss. Dies wird nicht die einzige Herausforderung auf dem Weg zum Zielhafen im Kraichgau sein: Das Abrollen vom Ponton auf den 30-Achsen-Tieflader in Haßmersheim, der enge Kreisverkehr sowie Bahnübergang in Bad Rappenau, die kritischen Wendungen und schmalen Straßen in Hilsbach und Weiler, aber auch die zweifache Sperrung und Überquerung der Autobahn bei Sinsheim inklusive Fahrbahnwechsel sind selbst für die erfahrenen Transporteure einmalig. Bei diesem Vorhaben werden von allen Beteiligten Millimeterarbeit und Nerven aus Stahl gefordert sein. „Das U-Boot nach Sinsheim zu bringen, ist von der Herausforderung her auf jeden Fall the next level“, sagt Frieder Saam, technischer Projektleiter und Fahrer der Spedition Kübler GmbH. Verlassen kann er sich dabei auf ein Team aus erfahrenen Kollegen und Mitarbeitern des Museums, die gemeinsam bereits viele schwierige Transporte gemeistert haben.

Sehen Sie hier ein Video vom Straßentransport der U 17 ins TMSP:

„Alle, die in den Transport involviert sind, sind motiviert bis in die Haarspitzen“, so Projektleiter Michael Einkörn. Sowohl die Behörden als auch die Bevölkerung vor Ort fiebern dem aufsehenerregenden Transport entgegen. Bei allen Beteiligten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und letzte Genehmigungen werden eingeholt, bevor voraussichtlich Ende März die finalen Details bekannt gegeben werden können. Diese werden dann auch unter www.technikmuseum.de/u17 veröffentlicht.

Text: Technik Museen Sinsheim Speyer Foto & Video: © Speyer 24 NEWS
07.03.2024

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

Kleine Finissage der Ausstellung „in ART we trust!“ von und mit BUJA am 10. März

Am kommenden Sonntag, 10. März 2024, endet in der Städtischen Galerie im Kulturhof Flachsgasse die Ausstellung „in ART we trust!“ von BUJA mit einer kleinen Finissage ab 15 Uhr. Der Künstler führt dabei noch einmal durch die Ausstellung und wird im Anschluss bei einem Glas Sekt mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen.

Unter dem bürgerlichen Namen René Burjack wurde der Künstler 1978 in Heidelberg geboren, seit 2011 tritt er mit verschiedenen Kunstaktionen unter dem Künstlernamen BUJA in die Öffentlichkeit. Seine Kunst irritiert, stößt an, bewegt und eröffnet neue Blicke auf Alltägliches und Bekanntes.

Seit 2014 arbeitet BUJA als freischaffender Künstler im Studio 😀 in Dudenhofen bei Speyer. Zu der Wahl seines Ausstellungstitels sagt der Künstler: „Vielleicht ist die Kunst in diesen unsicheren Zeiten die letzte Bastion und Größe, die einem einen klaren Blick auf die Welt gibt.“

Die Ausstellung in der Städtischen Galerie kann noch diese Woche von Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt besucht werden.

Stadtverwaltung Speyer
06.03.2024

Bürgerbeteiligungen des Verbandes Region Rhein-Neckar zu Freiflächen-Photovoltaik und Windenergie

Der Verband Region Rhein-Neckar führt bis Montag, 29. April 2024, gleich zwei Bürgerbeteiligungen durch: Bei der einen geht es um die Offenlage zur Aufstellung des Teilregionalplans Freiflächen-Photovoltaik zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar, bei der anderen um die Fortschreibung des Teilregionalplans Windenergie zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar.

Klimaschutz ist eine zentrale Aufgabe der Regionalplanung und -entwicklung. Mit der Energiewende soll künftig eine klimaneutrale Energieversorgung bei gleichzeitiger Unabhängigkeit vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe erreicht werden. Eine wichtige Strategie dabei ist der Ausbau von erneuerbaren Energien. Dies unterstützt der Verband Region Rhein-Neckar als wesentliche Säule der Energiewende. Als langfristige Perspektive wird eine Vollversorgung der Metropolregion Rhein-Neckar mit erneuerbaren Energien, möglichst weitgehend aus regionalen Quellen, verfolgt. Wie aus dem vom Verband Region Rhein-Neckar veröffentlichten Regionalen Energiekonzept hervorgeht, bieten dabei insbesondere die Wind- und Solarenergie erhebliche Potenziale.

Die Planunterlagen für beide Vorhaben werden vom 5. März 2024 bis zum 29. April 2024 an folgenden Stellen ausgelegt und können dort eingesehen werden:

  • Speyer: Stadtverwaltung Speyer, Abteilung Stadtplanung, 3. OG, Zimmer 301, Stadthaus, Maximilianstraße 100, 67346 Speyer, montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr
  • Mannheim: Verband Region Rhein-Neckar, M 1, 4-5, 68161 Mannheim, EG/Empfangsbereich, montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 13 Uhr

Anregungen zum Planentwurf können bis Montag, 16. Mai 2024, – und somit noch bis zweieinhalb Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist – beim Verband Region Rhein-Neckar wie folgt vorgebracht werden:

Ergänzend werden die Planunterlagen auch über eine Online-Beteiligungsplattform des Verbandes Region Rhein-Neckar unter www.beteiligung-regionalplan.de/vrrn-photovoltaik beziehungsweise unter www.beteiligung-regionalplan.de/vrrn-windenergie bereitgestellt. Dort können Anregungen unmittelbar digital abgegeben werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Fundus, Speyer 24 NEWS
05.03.2024

Sammelergebnis Dreck-weg-Tag 2024

Beim 21. Dreck-weg-Tag am 1. und 2. März 2024 haben insgesamt 3.195 Helfer*innen aus Kitas, Schulen, Vereinen und Verbänden, Parteien sowie Privatinitiativen dem wilden Müll die rote Karte gezeigt.

50 Kubikmeter Restmüll, welcher dank des engagierten Radladerfahrers vom Fuhrpark sehr gut verdichtet ist, sowie vier Kubikmeter Glas und drei Kubikmeter Metallschrott lautet die vorläufige Sammelbilanz. Darunter befanden sich zehn Altreifen, zwei Gefäße mit Altöl, eine Kühlhaustür, ein Kanu und eine Hollywoodschaukel.

Beim im Anschluss stattfindenden gemeinsamen Helferfest in der Walderholung versorgte die SEGV (Schnelle Einsatzgruppe Verpflegung) der Feuerwehr Speyer die zahlreich erschienenen Teilnehmer*innen mit leckerem Mittagessen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Stadtwerke Speyer
04.03.2024

Verkehrsnotizen

NEU: Akazienweg voll gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird der Akazienweg auf Höhe der Hausnummer 26 von Montag, 11. März 2024, bis voraussichtlich Freitag, 15. März 2024, für den Verkehr gesperrt.

Die Straße wird in dieser Zeit als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Menschen zu Fuß ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.03.2024

B 39 – Speyer; Erneuerung der Closwegbrücke

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer informiert, dass die Erneuerungsarbeiten der Closwegbrücke in Speyer in Kürze zum Abschluss kommen.

Die noch ausstehenden Asphaltarbeiten sowie abschließenden Restarbeiten werden in der kommenden Woche abgeschlossen; von daher wird die neue Brücke nach einer Bauzeit von rund elf Monaten voraussichtlich Ende der 10. KW wieder für den Verkehr freigegeben. Das im Jahr 1966 erbaute Bauwerk stellte die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen dem Stadtteil Vogelgesang und der Innenstadt dar. Aufgrund des Schadensumfangs und den wachsenden Anforderungen an Brückenbauwerke war eine wirtschaftliche Instandsetzung der alten Brücke nicht mehr möglich, so dass diese durch einen Neubau ersetzt werden musste.

Während den Bauarbeiten wurde der Closweg im Bereich der Brücke bis zur Fertigstellung der gesamten Maßnahme für den Verkehr voll gesperrt. Hierfür wurde eine innerörtliche Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Bundesstraße 39 musste während der gesamten Bauzeit an drei Wochenenden voll gesperrt werden. Hierzu wurde der Verkehr großräumig über die B 39, L 722, A 61 und die B 9 umgeleitet. Ansonsten konnte der Verkehr auf der B 39 mit eingeschränkter Fahrbahnbreite ungehindert fließen.

Die gesamten Baukosten der Erneuerungsmaßnahme belaufen sich auf rund 1,9 Mio. Euro.
Die Kosten trägt die Bundesrepublik Deutschland.

Ausführliche Informationen zur Baustelle finden Sie auch unter

B 39, Closwegbrücke Speyer | Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Der Landesbetrieb Mobilität Speyer bedankt sich bei den Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmern für das während der Bauzeit aufgebrachte Verständnis hinsichtlich der entstandenen Lärmbelästigungen sowie den durch die Sperrungen verbundenen Verkehrsbehinderungen.

Landesbetriebs Mobilität (LBM) Speyer
01.03.2024

Domplatz gesperrt

Zur Aufstellung eines Krans für die Sanierung des Historischen Museums wird die Straße Domplatz entlang des Historischen Museums am 6. und 7. März 2024 jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr voll gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
28.02.2024

Teilsperrung vor der Roßmarktstraße 39

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass aufgrund einer Baustelleneinrichtung eine halbseitige Sperrung der Roßmarktstraße vor dem Haus Nr. 39 bis voraussichtlich 13. März 2024 eingerichtet werden muss. Fußgänger*innen können die Roßmarktstraße weiterhin passieren; die Geschäfte in der Roßmarktstraße sind von der Maximilianstraße aus weiterhin erreichbar.

Stadtverwaltung Speyer
16.02.2024

Hilgardstraße voll gesperrt

Wegen Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und Stadtwerke Speyer wird die Hilgardstraße zwischen der Neufferstraße und Am Drachenturm ab Montag, 29. Januar 2024, bis voraussichtlich Freitag, 19. April 2024, für den Verkehr vollständig gesperrt und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
17.01.2024

Carl-Goerdeler-Straße gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Carl-Goerdeler-Straße auf Höhe der Hausnummern 4–12 seit Montag, 8. Januar bis voraussichtlich 28. März 2024 für den Verkehr voll gesperrt.

Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Der Durchgang für Zufußgehende ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
08.01.2024

Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn

Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.

Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.

Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.

Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Stadtverwaltung Speyer
02.09.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022