Landtagswahl:
Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen
auf Briefwahl hin
Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl
wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen
Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die
Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52
(Wörth) abgelehnt.
„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche
Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die
Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich
weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro
auszuschließen.
Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs
gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen.
Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler,
vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der
derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und
gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.
Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf
hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt
für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und
Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den
Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die
Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den
Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten
kommen.
Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 06.02.2020
Starke Frauen – was stärkt Frauen?
Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag im Landkreis Germersheim
„Optimismus, Zusammenhalt und Unterstützung, Frauen für und mit Frauen – das ist es, was die Veranstaltungsreihe zum internationalen Frauentag vermitteln soll. Ich denke, es ist für alle was dabei und Frauen und Mädchen werden diese Angebote annehmen und schätzen“, fasst Lisa-Marie Trog, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim, zusammen. Sie hat eine Reihe an Veranstaltungen organisiert, die anlässlich des Internationalen Frauentags (8. März) über mehrere Wochen hinweg verteilt stattfinden. „Das ist eine Premiere“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich hoffe, dass uns Corona nicht zu sehr einen Strich durch die Rechnung macht. Denn das Angebot ist vielfältig und mit viel Engagement zusammengestellt. Allen Interessierten und Teilnehmenden wünsche ich schon heute gute Erfahrungen und ein gutes Miteinander.“
Unterstützung bei den kulturellen, abwechslungsreichen und informativen Veranstaltungen hat die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Germersheim durch einige Kooperationspartnern*innen, bspw. dem Deutschen Frauenring, der Kreisvolkshochschule und den Gleichstellungsbeauftragten aus SÜW, Landau und der Stadt Germersheim.
„Die Veranstaltungen sollen das Selbstbewusstsein der Frauen stärken, aber auch darauf aufmerksam machen, welche starke Rolle sie in der Gesellschaft spielen. Denn Ungleichheit bzw. Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern ist in vielen Bereichen immer noch Teil der Realität“, so Trog. Von Natur, Geschichte, Ehrenamt bis Handwerk und Psychologie bieten die Veranstaltungen eine gute Abwechslung.
Die erste Veranstaltung startet am Donnerstag, 4. März 2021, 18 bis 19.30 Uhr. Es ist ein interaktiver Online-Workshop mit dem Titel „Wer braucht Feminismus“ und ersetzt die gleichnamige Ausstellung, die in Speyer geplant und corona-bedingt ausgefallen war.
Dann geht es vom 7. März bis 26. Juni weiter. Die elf Veranstaltungen umfassen Yogakurse, Fachvorträge zum Thema Feminismus oder Resilienz, bieten neben geschichtlichen Informationen, wie bei der Hebammenführung oder der Fahrt auf dem Römerschiff, auch musikalische Besonderheiten bei einem Orgelkonzert oder dem Autor*innen und Musiker*innen-Abend. Aktiv werden heißt es in den beiden Veranstaltungen „Vom Klumpen bis zum gebrannten Stück“ und beim Besuch im Lehrbienenstand in Büchelberg. Aufmerksam auf das Ehrenamt macht die Veranstaltung „25 Jahre Deutscher Frauenring“.
Landrat Brechtel dankt der Gleichstellungsbeauftragten, Lisa-Marie Trog, und ihren Kooperationspartner*innen für die schnelle Realisierung der Reihe und wünscht den Organisatorinnen, dass die „Angebote gut besucht sind und dem Thema damit die notwendige Beachtung geschenkt wird.“
Den Veranstaltungs-Flyer sowie mögliche Programmänderungen und Alternativveranstaltungen finden Interessierte auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim www.kreis-germersheim.de/gleichstellung.
Schulbuchausleihe im Schuljahr 2021/2022:Frist für Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit endet am 15. März 2021
Noch bis zum 15. März
2021 können Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2021/2022
in den Klassenstufen 5 bis 13 an den allgemeinbildenden Schulen, die sich in
Trägerschaft des Landkreises befinden, sowie an der Berufsbildenden Schule
Germersheim/Wörth (bestimmte Bildungsgänge: BF I, BF II, HBF I, HBF II,
Wirtschaftsgymnasium) gestellt werden. Darauf weist die Kreisverwaltung
Germersheim hin.
Die Anträge müssen fristgerecht
und mit den entsprechenden Unterlagen bei den Schulsekretariaten oder direkt
bei der Kreisverwaltung Germersheim eingegangen sein.
Ausführliche
Informationen zum Antragsverfahren gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de. Darüber hinaus stehen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Germersheim für Fragen
unter der Telefonnummer 07274/53-335 zur Verfügung.
Kreisverwaltung Germersheim 06.02.2021
Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt
In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die
Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch
keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW),
Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die
Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen
mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und
Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter
gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche
Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich
als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.
Die Kreischefs und der Stadtchef, die
zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die
Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und
Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die
Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger
sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir
können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine
Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch
unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden
epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der
unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger
und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte
Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der
Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu
stellen und dies zu genehmigen.
Bei einer angeordneten Briefwahl müssten
die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht
aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt
bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die
Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem
Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.
Sollte der Landeswahlleiter zu dem
Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich
ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen
Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die
Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere
Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“
Unabhängig vom Ausgang des Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau 06.02.2020
Vogelgrippevirus H5N8 – Geflügel muss ab sofort im Stall bleiben
Kreisverwaltung erlässt Allgemeinverfügung
Derzeit gibt es im Landkreis Germersheim noch keinen Nachweis des Vogelgrippevirus H5N8. Da er aber bei mehreren verendeten Vögeln in einem Vogelpark im Nachbarlandkreis nachgewiesen wurde, muss entlang der Rheinschiene im Landkreis Germersheim alles Geflügel in gesicherten Vorrichtungen gehalten werden. Die dazu von der Kreisverwaltung erlassene Allgemeinverfügung gilt ab 3. Februar 2021. Von der Aufstallungsanordnung betroffene sind drei Betriebe mit jeweils mehr 1000 Tieren sowie ca. 220 sonstige Geflügelhaltungen, bspw. Hobbytierhaltungen, betroffen.
„Noch gibt es in unserem Landkreis keinen Nachweis des Vogelgrippevirus. Leider gib es kein milderes Mittel al die Aufstallung, um der Gefahr einer Einschleppung der Geflügelpest im Vorfeld Paroli zu bieten“, erläutert Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Ich bitte alle betroffenen Geflügelhalter um Verständnis und ihre Mithilfe. Denn die Tierseuche ist hochansteckend und kann ganze Vogelbestände vernichten.“
Da ein direkter oder indirekter Kontakt zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel als sehr wahrscheinlich gilt, hat die Kreisverwaltung verfügt, dass sämtliches gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) ab sofort in unterm genannten Gebiet ausschließlich in geschlossenen Ställen oder unter einer rundum gesicherten Vorrichtung zu halten ist. Diese Vorrichtung muss nach oben gegen Einträge (z.B. Wildvogelkot) geschützt und mit einer Seitenabgrenzung gesichert sein, die das Eindringen von Wildvögeln verhindert (Schutzvorrichtung, Voliere). Netze oder Gitter zur Abgrenzung nach oben dürfen eine maximale Maschenweite von 25 mm aufweisen.
Durch die geografische Lage des Landkreises Germersheim entlang des Rheins und den vorhandenen vielfältigen Gewässer, Feuchtbiotope und wasserreichen Naturschutzgebieten gibt es eine Vielzahl von Gebieten, die als Sammel-, Rast- und Brutplätze von Wasservögeln genutzt werden und folglich ein Risikogebiet darstellen können. Die Aufstallungsverordnung gilt von der nördliche bis zur südlichen Kreisgrenze, im Osten bildet der Rhein die Grenze. Im Westen verläuft sie entlang der Bahnlinie Wörth-Lauterbourg Richtung Norden, bei Neuburg am Rhein westlich der Bahnlinie einschließlich dem Bereich „Tankgraben“, der Bahnlinie folgend bis zur Schnittstelle mit der Rheinstraße in Hagenbach, fortführend als Friedenstraße, dann der L 540 nach Norden folgend durch Wörth entlang Bahnhofstraße und Ludwigstraße bzw. Luitpoldstraße, fortführend als L 540 nach Norden bis zur Ausfahrt B 9 Jockgrim, Industriegebiet Wörth-Oberwald. Von dieser Schnittstelle folgt die Aufstallungsgrenze der B 9 nach Norden bis zur Kreisgrenze Germersheim. (Vgl. Karte)
Betrachten Sie die Karte der Aufstallungsgrenze hier als pdf:
Die Veterinäre der Kreisverwaltung weisen ausdrücklich darauf hin, dass jeder Geflügelhalter, der sein gehaltenes Geflügel noch nicht gemeldet hat, dies unverzüglich bei der Kreisverwaltung Germersheim, Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz, anzeigen muss, Tel. 07274 / 53-305, E-Mail: veterinaeramt@kreis-germersheim.de oder mittels Vordruck, der auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim, www.kreis-germersheim.de/tierhaltung.
Auch ergeht die dringende Bitte, dass tot aufgefundenes wildes Wassergeflügel sowie Greifvögel der Kreisverwaltung, Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz, gemeldet wird. „Bitte berühren Sie keine Wildvogelkadaver und informieren Sie uns lediglich darüber. All diese Maßnahmen dienen dazu, die Ausbreitung des hochansteckenden Vogelpest-Erregers zu verhindern“, ergänzt Landrat Brechtel.
Die öffentliche Bekanntmachung der Allgemeinverfügung (Amtsblatt des Landkreises Germersheim Nr. 5/2021 des Landkreises Germersheim) ist auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de/amtsblaetter, zu finden.
Kreisverwaltung Germersheim 06.02.2021
Corona
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Freitag (5. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 190 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3132 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+13).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
32
3
29
0
Hagenbach
138
2
121
15
Neuburg
69
1
65
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
252
6
228
18
Wörth
Maximiliansau
137
2
134
1
Schaidt
16
2
14
0
Wörth, Stadt
259
7
248
4
Büchelberg
22
3
19
0
Summen
434
14
415
5
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
28
1
27
0
Kandel
153
7
143
3
Minfeld
30
2
28
0
Steinweiler
40
4
36
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
19
0
18
1
Summen
280
14
262
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
43
10
33
0
Jockgrim
140
9
126
5
Neupotz
29
4
22
3
Rheinzabern
86
11
73
2
Summen
298
34
254
10
VG Rülzheim
Hördt
64
9
55
0
Kuhardt
47
1
46
0
Leimersheim
43
0
42
1
Rülzheim
167
10
153
4
Summen
321
20
296
5
VG Bellheim
Bellheim
270
8
236
26
Knittelsheim
26
1
25
0
Ottersheim
46
6
40
0
Zeiskam
45
1
44
0
Summen
387
16
345
26
Germersheim
+ So
Summen
647
38
599
10
VG Lingenfeld
Freisbach
37
2
34
1
Lingenfeld
180
35
141
4
Lustadt
63
2
60
1
Schwegenheim
103
1
102
0
Weingarten
59
1
57
1
Westheim
71
7
58
6
Summen
513
48
452
13
Endsummen
3132
190
2851
91
Donnerstag (4. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 194 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3119 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+10).
Mittwoch (3. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 198 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3109 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+19).
Dienstag (2. Februar 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 218 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3090 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+16).
Amt für Ausbildungsförderung und Wohngeldstelle:Änderung der telefonischen Erreichbarkeit ab Montag, 08. Februar 2021
Das
Amt für Ausbildungsförderung und die Wohngeldstelle der Kreisverwaltung des
Rhein-Pfalz-Kreises ändert ab Montag, 08. Februar 2021 seine telefonische
Erreichbarkeit und ist wie folgt erreichbar:
Telefonisch: Dienstag bis Freitag von 10 – 12 Uhr. Die Ansprechpartner sind auf der offiziellen Webseite der Kreisverwaltung einzusehen.
Persönliche
Vorsprache ist nur in Ausnahmefällen und mit vorheriger Terminvereinbarung
möglich. Die Mailanfragen werden nach Eingang beantwortet. Aufgrund des
erhöhten Mailaufkommens bittet die Kreisverwaltung um Verständnis für eventuelle
Wartezeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bemüht, die Anfragen so
schnell wie möglich abzuarbeiten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 06.02.2021
Rhein-Pfalz-Kreis führt INTEGREAT-App ein
„Ich bin neu hier, vieles ist mir fremd. Wer kann mir
helfen, hier anzukommen?“ Dieses Gefühl kennen Jobstarter, Uni-Anfängerinnen,
Geflüchtete und viele mehr, die sich in einer unbekannten Umgebung
zurechtfinden und ihrem Leben neue Bahnen geben müssen.
Der
Rhein-Pfalz-Kreis hat seit Januar 2021 Zugang zur App INTEGREAT, einer
Online-Plattform für Mobiltelefone und PC´s, die Neuzugewanderten – insbesondere Geflüchteten – wertvolle Informationen
für den Alltag in Deutschland bietet. Dieser
digitale, mehrsprachige und mobile Alltags-Wegweiser hilft Neuzugewanderten bei
der Beantwortung zahlreicher Fragen. Er unterstützt aber auch Beratende in
Ihren jeweiligen Funktionen, Neubürgerinnen
und -bürger aus anderen Bundesländern und trägt zu einer gelingenden
Integration bei.
Das Besondere ist, dass alle Informationen speziell auf den Rhein-Pfalz-Kreis zugeschnitten sind. Sie sind auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch, Farsi, Türkisch, Russisch und Tigrigna verfügbar. Die Integreat-App enthält u.a. Informationen zu den Bereichen Sprache, Wohnen, Arbeit, Familie, Schule und Kinderbetreuung sowie Gesundheit und Freizeit. Integreat nennt die konkreten Anlaufstellen im Rhein-Pfalz-Kreis und bietet darüber hinaus viele wertvolle Hinweise für das Leben im Rhein-Pfalz-Kreis.
Die App hilft in genau den Alltagssituationen, die für
viele Einheimische längst selbstverständlich sind, für andere teilweise aber
völlig neu: Wie läuft hier die Mülltrennung? Wie funktioniert das Schulsystem?
Wo finde ich aktuelle Hinweise zum Corona – Virus oder auch Hinweise zu Arbeit,
Bildung oder Wohnen? Auch lokale Veranstaltungen und Angebote werden laufend
aktualisiert und eingepflegt.
„Die
Intergreat-App ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein, um die Integration
unserer ausländischen Mitbürger voranzubringen. Sie hilft ihnen, sich in der
neuen Umgebung besser zurechtzufinden und erleichtert ihnen und den
Integrationshelfern den Alltag in allen Lebensbereichen. Die App ist kein
statisches Projekt und wird stetig Neuerungen enthalten. Wir freuen uns auf
Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung“, erläutert die
zuständige Erste Kreisbeigeordnete Bianca Staßen.
Die APP braucht Sie – Sharing is Caring
Daher freuen wir uns, wenn Interessierte in Ihrem
Bekannten- und Freundeskreis die App weiterempfehlen. Beratungsstellen,
Institutionen und Behörden können gerne Werbematerialien bei der
Kreisverwaltung anfordern (digital und print).
Die App kann kostenlos für Android-, Apple- und Windows-Endgeräte in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Nach laden der Informationen ist sie auch ohne mobiles Internet nutzbar.
Coronavirus-Mutation
nun auch im Zuständigkeitsgebiet des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
nachgewiesen
Das
Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises teilt mit, dass nun auch in dessen
Zuständigkeitsgebiet zwei Coronavirus-Mutationen nachgewiesen wurden. Bei dem
einen Fall handelt sich um die britische Variante. Bei dem anderen Fall ist
eine Mutation nachgewiesen worden, die genaue Sequenzierung läuft jedoch noch. Zum
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem
Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
„Mutationen
sind nun auch in unserem Zuständigkeitsbereich angekommen – was leider zu
erwarten war. Von diesen Mutationen wissen wir, dass sie sich leichter und
schneller verbreiten. Daher appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich
dringend weiter an die AHA-Regeln zu halten, trotz der allgemein sinkenden
Infektionszahlen. Wir dürfen in unserer Achtsamkeit nicht nachlässig werden“,
betont Landrat Clemens Körner.
Bei den beiden von den Coronavirus-Mutationen betroffenen Personen werden die infektionsschutzhygienischen Maßnahmen – wie längere Absonderungsdauer und häufigere Testung – verschärft, um eine weitere Ausbreitung einzudämmen.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 06.02.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Freitag (05.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer 36 Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
183
26
148
9
Beindersheim
76
7
68
1
Birkenheide
58
8
49
1
Bobenheim-Roxheim
211
43
168
Böhl-Iggelheim
297
14
1
270
13
Dannstadt-Schauernheim
189
11
176
2
Dudenhofen
281
24
245
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
36
4
32
Hanhofen
69
9
60
Harthausen
115
20
1
84
11
1
Heßheim
64
5
56
3
Heuchelheim
19
6
13
Hochdorf-Assenheim
63
8
1
54
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
140
30
108
2
Limburgerhof
272
69
194
9
Maxdorf
246
27
2
195
24
Mutterstadt
430
29
2
371
30
Neuhofen
190
21
160
9
Otterstadt
106
7
2
97
2
Rödersheim-Gronau
64
8
54
2
Römerberg
370
64
3
297
9
Schifferstadt
678
40
5
624
14
Waldsee
148
7
1
134
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4389
500
18
3726
163
1
SK Frankenthal
1357
175
4
1144
37
SK Ludwigshafen
6567
715
11
5604
248
SK Speyer
1931
116
3
1753
62
3
Summe:
14244
1506
36
12227
510
4
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Mittwoch (03.02.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer 46 Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
183
37
137
9
Beindersheim
75
6
68
1
Birkenheide
58
9
1
48
1
Bobenheim-Roxheim
208
48
4
160
Böhl-Iggelheim
292
9
270
13
Dannstadt-Schauernheim
188
11
175
2
Dudenhofen
281
29
240
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
36
4
32
Hanhofen
69
10
59
Harthausen
114
21
83
10
Heßheim
64
5
1
56
3
Heuchelheim
18
5
13
Hochdorf-Assenheim
62
7
1
54
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
29
108
2
Limburgerhof
271
70
5
192
9
1
Maxdorf
243
24
1
195
24
Mutterstadt
427
28
1
369
30
Neuhofen
189
28
2
152
9
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
63
8
53
2
Römerberg
363
58
3
296
9
Schifferstadt
673
45
614
14
Waldsee
146
6
1
133
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4350
517
20
3671
162
1
SK Frankenthal
1348
179
4
1131
37
SK Ludwigshafen
6529
795
18
5488
246
2
SK Speyer
1927
127
4
1743
57
2
Quelle:
SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns
keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1930 ( +3 )
Davon bereits genesen: 1753 Todesfälle: 62 ( + 3 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 33,6 ( unverändert) Warnstufe: Gelb
Stand: 05.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 06.02.2021
Stadtnotiz
Ab Montag: Beide Bürgerbüros wieder geöffnet
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass ab kommenden Montag, 8. Februar 2021 wieder beide Bürgerbüros nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet sind.
Für die Terminvereinbarung ist das Bürgerbüro Maximilianstraße unter der Rufnummer 0 62 32 – 14 13 33 und das Bürgerbüro Industriestraße inklusive der KfZ-Zulassungsstelle unter 0 62 32 – 14 13 34 erreichbar. Sollten Bürger*innen telefonisch nicht durchkommen, ist eine Kontaktaufnahme auch per E-Mail unter buergerbuero@stadt-speyer.de möglich.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (OP-Maske oder Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2) sowie die Desinfektion der Hände Voraussetzung für das Betreten der Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung Speyer durch Besucher*innen sind.
Jobcenter unterstützt Schüler*innen bei der Anschaffung von Endgeräten
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10074/ Vier weitere Todesfälle
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 03.02.2021, 16 Uhr, 19 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10074 .
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte Frau verstarb in einem Krankenhaus außerhalb Mannheims. Eine über 90 Jahre und eine über 70 Jahre alte Frau sowie ein über 80 Jahre alter Mann verstarben in Mannheimer Pflegeeinrichtungen. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 236 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9163 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 675 akute Fälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Moderna Impfstoff in Mannheim eingetroffen
Heute, am 4. Februar 2021, ist die erste Lieferung des Moderna-Impfstoffs im Mannheimer Impfzentrum eingetroffen. Damit wird das Angebot um einen weiteren Impfstoff ergänzt. Bisher wurde in Mannheim der Biontec/Pfizer-Impfstoff eingesetzt. Ab morgen wird für den zusätzlichen Impfstoff eine eigene Impfstraße auf dem Maimarktgelände geöffnet sein.
Bereits ab heute kann bei der Terminvermittlung ausgewählt werden, welcher der verfügbaren Impfstoffe gewünscht ist. Die Impftermine werden wieder um 17 Uhr eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag.
Sowohl der Biontech/Pfizer als auch der Moderna-Impfstoff sind mRNA-Impfstoffe. Damit ist der Wirkmechanismus gleich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) bewertet beide mRNA-Impfstoffe hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit als gleichwertig. Beide Impfstoffe werden zum Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung empfohlen.
Ein Unterschied besteht im Abstand, in dem die Erst- und Zweit-Impfung vorgenommen werden sollte. Sind bei Biontech/Pfizer ein Zeitraum von circa 21 Tagen zwischen den Impfungen empfohlen, liegt dieser bei Moderna bei 28 Tagen. Wichtig zu beachten ist, dass beide Impfungen mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen werden müssen, um die gewünschte Schutzwirkung zu erreichen. Es wird daher dringend empfohlen, bei der Terminanmeldung gleich beide Impftermine zu vereinbaren und diese im selben Impfzentrum wahrzunehmen.
Für die Impftermine, die über die Briefe der Stadt an über 80-jährige Mannheimer*innen vergeben werden, ist, wie geplant, weiterhin der Biontech/Pfizer-Impfstoff vorgesehen.
3. Impftermine
Täglich um 17.00 Uhr werden neue Impftermine eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt drei Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren.
Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen. Eine Anleitung zur Anmeldung über die Website finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung: Impfterminservice – Anleitung für Impflinge
Per Telefon unter 116117
Mit der App „116117“
Bitte buchen Sie unbedingt Termine für die 1. UND die 2. Impfung.
Wurde trotz fehlende Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Ärztliches und sonstiges medizinisches Personal benötigen eine Bestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV), dass sie zu den benannten Gruppen der Priorität 1 gehören.
Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit Anfang Februar nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117, eine Terminvergabe für den berechtigten Personenkreis gesichert. Je nach Impfstoffverfügbarkeit können die Angeschriebenen in den nachfolgenden Wochen nach und nach geimpft werden.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert. Anrufe vor Erhalt des Schreibens und ohne Zugangsnummer sind nicht zielführend.
4. Jobcenter unterstützt Schüler*innen bei der Anschaffung von Endgeräten
Die Bundesregierung hat zusätzliche Unterstützung für Schüler*innen aus bedürftigen Familien beschlossen: Die Jobcenter übernehmen künftig bis zu 350 Euro der Kosten für die Anschaffung digitaler Endgeräte.
Für Familien mit geringem Einkommen ist die Anschaffung eines Laptops oder Tablets oft eine nicht zu verkraftende finanzielle Belastung. Um allen Schüler*innen die Teilnahme an Fernlernangeboten zu ermöglichen, stellte das Land den Schulen Mittel zur Anschaffung einer begrenzten Anzahl an Leihgeräten zur Verfügung. Wo dieses Kontingent nicht ausreicht, gewährt der Gesetzgeber nun eine Beihilfe für Familien im Sozialleistungsbezug. Voraussetzung ist, dass die digitalen Endgeräte für die Teilnahme am pandemiebedingten Distanzunterricht notwendig sind. Da ein solcher Bedarf nur vor Ort in den Schulen festgestellt werden kann, ist eine Bestätigung durch Schulleitungen oder Lehrkräfte notwendig.
Das Jobcenter und der Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim stehen hierzu in enger Abstimmung und haben bereits die Schulen informiert. Für Fragen zu der neuen Unterstützung steht das Jobcenter Mannheim Schulen gerne zur Verfügung.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Mannheim erhält Städtebauförderungsmittel in Höhe von 6,4 Millionen Euro
Ob auf Spinelli, in Käfertal, in der Innenstadt oder auf der Schönau: Flächendeckend entwickelt sich Mannheim städtebaulich weiter. Für seine Bauvorhaben wird die Stadt vom Land Baden-Württemberg im Programmjahr 2021 mit insgesamt 6,4 Millionen Euro bezuschusst, wie nun das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im Rahmen seiner Programmverkündung mitgeteilt hat.
„In schwierigen Zeiten, die im vergangenen wie im laufenden Programmjahr durch die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie geprägt sind, ist es umso wichtiger, mit der Städtebauförderung ein Instrument an der Hand zu haben, das den Kommunen Finanzierungs- und Planungssicherheit gibt. Allerdings werden wir auch künftig nicht ohne weitere finanzielle Unterstützungen des Landes aus den verschiedenen Fördertöpfen auskommen, um laufende Projekte fortführen oder neue Projekte beginnen zu können“, bewertet Baubürgermeister Ralf Eisenhauer.
1,7 Millionen Euro fließen in die städtebauliche Entwicklung der ehemaligen „Spinelli Barracks“ und stehen für die Herstellung der Parkschale und den Umbau der U-Halle zur Verfügung. Durch die Erhöhung der Mittel um 1,6 Millionen Euro im Gebiet „Käfertal Zentrum“ können die dringend notwendige Sanierung des denkmalgeschützten Rathauses und die Umgestaltung des Stempelparks angegangen bzw. fortgesetzt werden. Dadurch wird das Ortszentrum von Käfertal nach der Ansiedlung eines Nahversorgers, der umfangreichen Modernisierung des Kulturhauses und der Ertüchtigung der Verkehrswege weiter aufgewertet. Mit zusätzlich 900.000 Euro Städtebauförderungsmittel für die Maßnahme „Innenstadt Planken“ wird die Sanierung der wichtigsten Mannheimer Einkaufsstraße mit der Umgestaltung der Seitenstraßen bezuschusst. Zu guter Letzt kann die Stadt mit den zusätzlichen Förderungsmitteln in Höhe von 2,2 Millionen Euro für das Sanierungsgebiet „Schönau Nordwest“ zum Erhalt preisgünstiger Wohnungen beitragen und die Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft (GBG) bei den laufenden Maßnahmen zur Aufwertung des Quartiers mit mehr als 1.700 Wohnungen unterstützen. Auch die Neuordnung des Wohnumfeldes und die Umgestaltung mehrerer städtischer Kinderspielplätze sind durch die Erhöhung der Finanzhilfe finanziell abgesichert. Damit ist es möglich vor Ort zu zeigen, wie die attraktive Gestaltung des Wohnumfeldes auf der Grundlage intensiver Beteiligungsprozesse erfolgreich umgesetzt werden kann.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Stadt plant neue Gemeinschaftsunterkunft auf Spinelli
Nach der temporären Schließung der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in der Industrie-/Pyramidenstraße in Mannheim durch das Land Baden-Württemberg ist die Stadt Mannheim dazu verpflichtet, Geflüchtete aufzunehmen. Das Gebäude 1586 auf dem Konversionsareal Spinelli im Stadtteil Feudenheim soll von der Stadt Mannheim gemietet und als Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete betrieben werden. Dies wurde in der gestrigen Gemeinderatssitzung beschlossen.
Bis 2019 wurde dieses Gebäude vom Land Baden-Württemberg als LEA genutzt. Sowohl der Standort als auch das Gebäude haben sich daher als geeignet zur Unterbringung von geflüchteten Personen erwiesen. Rund 100 Personen können dort untergebracht werden. Die einzelnen Wohneinheiten sind so gestaltet, dass sich kleine und größere Familien sowie Einzelpersonen weitgehend selbstständig versorgen können. Die GBG ist Eigentümerin des Gebäudes und wird es bezugsfertig herrichten.
Das Land Baden-Württemberg hat im Juni 2020 die LEA in der Industrie-/Pyramidenstraße wegen einer notwendigen Sanierung der Immobilie vorübergehend geschlossen und derzeit stehen dem Land keine Ersatzunterkünfte in Mannheim für die Erstaufnahme von Geflüchteten zur Verfügung. Daher ist die Vereinbarung zwischen dem Land und der Stadt Mannheim über die Befreiung der Aufnahme von Flüchtlingen – das so genannte LEA-Privileg – zunächst bis zum Abschluss der Renovierungsarbeiten ausgesetzt. Das heißt, dass die Stadt Mannheim ab Januar 2021 vorübergehend Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung aufnehmen muss. Dafür werden geeignete Unterkünfte benötigt. Wenn die erforderliche Sanierung des Gebäudes in der Industriestraße abgeschlossen ist, plant das Land, diese erneut zur Erstaufnahme von Flüchtlingen in Betrieb zu nehmen.
„Unabhängig vom LEA-Privileg bleibt die Stadt Mannheim immer in einer Unterbringungsverpflichtung, zum Beispiel für Familienangehörige, volljährig gewordene, unbegleitete minderjährige Antragstellerinnen und Antragsteller, Geflüchtete aus Resettlement-Programmen und Personen, die im Rahmen des Bündnisses „Sicherer Hafen“ aufgenommen werden. Deshalb ist eine langfristige Anmietung des Gebäudes erforderlich“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.
Auf der Basis der gegenwärtigen Zugänge geht die Stadtverwaltung davon aus, dass über das Jahr 2021 rund 300 Personen inklusive der Verpflichtung im Rahmen des Bündnisses „Sicherer Hafen“ aufgenommen werden.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Landtagswahl Baden-Württemberg: Wählendenverzeichnisse sind erstellt
Am letzten Wochenende wurden die Wählendenverzeichnisse für die beiden Mannheimer Wahlkreise – Wahlkreis 35 Mannheim I (Käfertal, Neckarstadt-West, Neckarstadt-Ost/Wohlgelegen, Sandhofen, Schönau, Waldhof, Vogelstang und Wallstadt) und Wahlkreis 36 Mannheim II (Feudenheim, Friedrichsfeld, Innenstadt/Jungbusch, Lindenhof, Neckarau, Neuostheim/Neuhermsheim, Rheinau, Schwetzinger-/Oststadt, und Seckenheim) – erstellt. Es wurden gemeinsam mehr als 196.000 Mannheimerinnen und Mannheimer erfasst, die seit mindestens 14. Dezember 2020 in Baden-Württemberg wohnen, am 31. Januar 2021 in Mannheim mit Hauptwohnung gemeldet waren, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und am Wahltag volljährig sein werden.
Bitte, Briefkasten richtig zu beschriften
Alle Wahlberechtigten erhalten bis spätestens 21. Februar 2021 ihre persönliche Wahlbenachrichtigung an die Wohnungsanschrift und werden gebeten darauf zu achten, dass ihr Briefkasten richtig beschriftet ist und dass alle für die Wohnung gemeldeten Familiennamen aufgeführt sind, damit die Briefe auch zugestellt werden können. Die Wahlbenachrichtigung enthält alle wichtigen Informationen zur Wahl.
Briefwahl ab jetzt möglich
Die Beantragung der Briefwahl geht schnell und unkompliziert. Die hierfür notwendigen Unterlagen können ganz einfach zum Beispiel online über den auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code beantragt werden. Fragen zur Briefwahl beantwortet das Wahlbüro per E-Mail an wahlbuero@mannheim.de oder telefonisch unter 293-9566.
Die Wahlbenachrichtigung enthält auf ihrer Rückseite auch einen Briefwahlantrag. Noch bequemer geht es online auf www.mannheim.de/wahlen. Wer ein Smartphone mit entsprechender Software und Internet-Zugang besitzt, bekommt mit dem auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code den Briefwahlantrag bereits vorausgefüllt. Mit diesem praktischen Verfahren ist die Beantragung der Briefwahl denkbar einfach und sicher.
Wahlbüro ist ab 8. Februar 2021 geöffnet
Für alle Fragen zur Wahl steht das Wahlbüro im Rathaus E 5, 68159 Mannheim ab 8. Februar 2021 zur Verfügung:
Öffnungszeiten: montags bis freitags 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, in der Woche vor der Wahl täglich bis 18 Uhr
Telefonsammelanschluss: 0621/293-9566
Fax: 293-9590.
Bei persönlicher Abholung von Briefwahlunterlagen hilft eine vorherige telefonische Terminvereinbarung, Wartezeiten zu verkürzen. Die Abgabe von Wahlbriefen ist auch über den Rathausbriefkasten im Rathaus E 5 möglich.
Die wichtigsten Informationen werden im Internet unter www.mannheim.de/wahlen bereitgestellt.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Kranzniederlegung zum 25. Todestag des ehemaligen Oberbürgermeisters und Ehrenbürgers Prof. Dr. Ludwig Ratzel
Am 05. Februar 2021 jährt sich der Todestag von Prof. Dr. Ludwig Ratzel, ehemaliger Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Mannheim, zum fünfundzwanzigsten Mal. Aus diesem Grund wird die Stadt Mannheim am Ehrengrab des Verstorbenen auf dem Hauptfriedhof einen Kranz niederlegen.
Prof. Dr. Ludwig Ratzel bekleidete von 1972 bis 1980 das Amt des Mannheimer Oberbürgermeisters. Zuvor war er bereits seit 1959 Erster Bürgermeister seiner Heimatstadt. Er widmete sich den großen Wohnbauprojekten auf der Vogelstang, am Neckarufer-Nord, im Herzogenried und dem Bau des Collini-Centers. Die Gas-Versorgung Süddeutschlands, den Ausbau des Großkraftwerkes und die Fernwärme gehörten ebenfalls zu seinen Schwerpunkten. In seine Amtszeit fiel auch die Ausrichtung der Bundesgartenschau in Mannheim im Jahr 1975.
Die Stadt Mannheim verlieh ihm 1980 die Ehrenbürgerwürde. Im Oktober 1998 wurde ein Teilstück der Otto-Beck-Straße in Ludwig-Ratzel-Straße umbenannt.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Stadt will preisgünstigen Wohnraum schaffen: Ausübung des Vorkaufsrechts auf Grundstück in Neuhermsheim
Erstmals will die Stadt ein unbebautes Grundstück mit Mitteln aus dem Mannheimer Bodenfonds erwerben, womit durch den Neubau eines Mehrparteienhauses von insgesamt circa 20 Wohnungen mindestens sechs Wohnungen mit preisgünstigen Mieten geschaffen werden können. Eine entsprechende Vorlage der Stadtverwaltung hat der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) am Donnerstag nicht-öffentlich empfohlen, die Stadträte haben das Vorhaben im Gemeinderat nach ausführlicher Beratung mehrheitlich beschlossen.
„Durch den neu eingerichteten Bodenfonds stehen uns Mittel zur Verfügung, mit denen Grundstücke gekauft werden können – und zwar nicht nur dann, wenn sie anlassbezogen benötigt werden, sondern um einen Vorrat zu schaffen, der die städtebauliche Entwicklung langfristig fördert und bezahlbaren Wohnraum möglich macht. Das Grundstück in Neuhermsheim in verkehrsgünstiger Lage kann sofort entwickelt werden und einkommensschwachen Familien ein neues Zuhause bieten und so dazu beitragen, dass Mannheim ein nachhaltiger und lebenswerter Ort bleibt“, bewertet Ralf Eisenhauer, neuer Bürgermeister für Planen, Bauen, Verkehr und Sport, den Vorstoß.
Wegweisender Schritt für gutes Wohnen für alle
Bei der knapp 1.400 Quadratmeter großen Freifläche in der Ernst-Barlach-Allee möchte die Stadt von dem bestehenden Vorkaufsrecht Gebrauch machen und die finanziellen Mittel hierfür aus dem Bodenfonds ziehen – jedoch nur, sollte der aktuelle Käufer sich nicht selbst bereit erklären, die 30-Prozent-Quote für bezahlbares Wohnen umzusetzen. Hierzu endet die Frist Mitte Februar. Das Vorkaufsrecht soll auf Basis des mit dem aktuellen Käufer bereits vereinbarten Kaufpreises ausgeübt werden.
Die Stadt plant nach erfolgreichem Erwerb das Objekt nach den Regelungen der Konzeptvergabe weiter zu vermarkten. „Es ist ein wegweisender Schritt für die Zukunft unserer Stadt und ein Signal an all diejenigen, die auf dem angespannten Wohnungsmarkt finanziell durchs Raster fallen. Dafür will die Stadt rund 1,7 Millionen Euro investieren. Nach wie vor begrüßen wir aber auch eine einvernehmliche Lösung mit dem Käufer, so lange unser Ziel des bezahlbaren Geschosswohnungsbaus erfüllt wird“, sagt Eisenhauer.
Der Bodenfonds ergänzt das 2018 beschlossene 12-Punkte-Programm, das unter anderem eine 30-Prozent-Quote an preisgünstigen Mietwohnungen bei Neubauten auf städtischen Grundstücken vorsieht.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Kita-Gebühren für den Januar werden erlassen
Gemeinderat beschließt analoge Regelung zur Erstattung der Betreuungsgebühren wie im vergangenen Jahr
Bereits im vergangenen Frühjahr hatte der Gemeinderat entschieden, Eltern, die während der pandemiebedingten Schließungen keine Notbetreuung in Anspruch genommen hatten, die Betreuungsgebühren für die Monate April, Mai und Juni für Kitas, Kindertagespflege und Schulkindbetreuung zu erlassen. Nun hat der Gemeinderat entschieden, auch mit den Gebühren für den Januar 2021 so zu verfahren. Demnach wird die Stadt Mannheim für den Januar die Elternbeiträge erstatten, wenn der Betreuungs-Platz den gesamten Monat über nicht in Anspruch genommen wurde. Auch die freien Träger werden für diese Fälle wieder eine Erstattung bis zur Höhe der kommunalen Gebühren erhalten.
„Es ist unser Ziel, Eltern in dieser für Familien besonders herausfordernden Zeit zumindest bei den Betreuungsgebühren zu entlasten. Wir begrüßen daher die Entscheidung des Landes, die Kosten für die Gebührenerstattung bis zur Wiedereröffnung der Betreuungseinrichtungen zu 80 Prozent zu übernehmen“, betonte der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.
Auch für die Betreuungsangebote im Bereich Kindertagespflege werden wieder für den Monat Januar die kommunalen Kostenbeiträge der Eltern an die Stadt entfallen für Zeiten, in denen keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Die privatrechtliche Zuzahlung, die die Eltern an die Kindertagespflegeperson zahlen und mit dieser individuell vereinbaren, ist hiervon nicht tangiert.
Analog den Landesempfehlungen Baden-Württemberg wird Kindertagespflegepersonen für die Monate Dezember 2020 und Januar 2021 die laufende Geldleistung in vollem Umfang gewährt und ab 01.02.2021 für Kinder, die nicht in Notbetreuung sind, eine um die Sachkosten reduzierte laufende Geldleistung wie bereits in den Monaten April bis Juni 2020, damit Kindertagespflegepersonen ihren Lebensunterhalt sicherstellen können.
„Erzieher*innen und Kindertagespflegepersonen leisten in der Notbetreuung einen enormen Einsatz für die Familien, den wir durch die Bereitstellung entsprechender Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Schutzmasken für unser Personal unterstützen. Freie Träger und Tagespflegepersonen erhalten hierfür einen Zuschuss der Stadt für die Anschaffung von Hygienemitteln“, ergänzte Familienbürgermeister Dirk Grunert, der den Fachkräften in den Kitas, Horten und der Schulkindbetreuung für ihre Arbeit dankte.
Bei den freien Trägern werden Erstattungen für hygienebedingte Mehrbedarfe bis maximal 1.000 Euro pro Monat und Einrichtung weiterhin auch während der Corona-bedingten Schließung der Kindertageseinrichtungen gewährt. Kindertagespflegepersonen mit Erlaubnis und aktiver Kinderbetreuung wird analog zum Vorjahr ein einmaliger Sachkostenzuschuss in Höhe von 100 Euro für pandemiebedingte Ausgaben wie Reinigungs- und Hygienemaßnahmen oder medizinische Masken gewährt.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Neue Plakatierungsrichtlinie erfolgreich umgesetzt
Seit Sonntag hängen im ganzen Mannheimer Stadtgebiet Plakate der Kandidatinnen und Kandidaten für die baden-württembergische Landtagswahl am 14. März. Für das Anbringen der Plakate mussten sich alle politischen Parteien, Wählervereinigungen, Gruppierungen und Einzelkandidaten an die neue Plakatierungsrichtlinie der Stadt Mannheim halten, die Anfang des Jahres in Kraft getreten war. Das erste Fazit der Ordnungsbehörde fällt grundsätzlich positiv aus.
„Wir können beobachten, dass die Richtlinie grundsätzlich beachtet und umgesetzt wurde. So haben wir nicht nur ein geordneteres Stadtbild, sondern es gibt vor allem auch keine verkehrssicherheitsrelevanten Verstöße, beispielsweise durch das unerlaubte Anbringen von Plakaten an Verkehrsschildern“, zieht Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht ein erstes Fazit. Er hatte in diesem Jahr im Vorfeld der Plakatierungen virtuelle Gespräche mit allen Beteiligten durch den Fachbereich Sicherheit und Ordnung veranlasst, um nochmals über die neue Richtlinie aufzuklären und eventuell offene Fragen zu beantworten. „Das wurde sehr gut angenommen. Sollte es dennoch vorkommen, dass ein Plakat fehlerhaft aufgehängt sein sollte, haben die Parteien zugesagt, dass sie dieses selbst schnellstmöglich beseitigen oder woanders aufhängen werden. Schließlich liegt ein fairer, geordneter Wahlkampf, der in Zeiten von Corona ohnehin nur eingeschränkt möglich ist, im Interesse aller Beteiligten. Daher hoffe ich, dass diese ersten Tage der Wahlkampfplakatierung nicht nur eine Momentaufnahme waren, sondern appelliere an alle, dieses disziplinierte Verhalten auch in den kommenden Wochen beizubehalten. Auch anhand der Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger erkennen wir, wie genau die Öffentlichkeit darauf achtet, wer sich an die neuen Regelungen hält.“
Nicht rechtskonform aufgehängte Plakate, die auch von den Parteien nicht korrigiert werden, werden von der Stadtreinigung kostenpflichtig beseitigt. Die novellierte „Richtlinie der Stadt Mannheim über die Werbung im öffentlichen Raum durch Plakate, Banner und Fahnen“ war zum 1. Januar 2021 in Kraft getreten.
Hintergrund der Novellierung der Plakatierungsrichtlinie waren die übermäßigen Plakatierungen, die 2019 anlässlich der zeitgleichen Gemeinderats- und Europawahl im gesamten Stadtgebiet erfolgten und stellenweise nicht rechtskonform waren. Dies haben die Verwaltung und der Gemeinderat aufgegriffen und thematisiert. Die Novellierung der Plakatierungsrichtlinie wurde anschließend in einem umfassenden Abstimmungsprozess zwischen dem Gemeinderat und mehreren Bereichen der Verwaltung entwickelt. Im Ergebnis sind nun in der neuen Richtlinie verschiedene Plätze und Straßenabschnitte aufgeführt, die plakatierungsfrei bleiben müssen. Ebenso ist die Plakatierung an Brückenbauwerken untersagt. Unzulässig ist auch die Anbringung von Plakaten an Verkehrszeichen oder Verkehrseinrichtungen, zum Beispiel an Ampelanlagen oder Parkscheinautomaten, sowie an deren Pfosten.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Sieben Mannheimer Schulen erhalten Unterstützung von „Schule macht stark“
Bund-Länder-Initiative für mehr Bildungsgerechtigkeit mit breiter Berücksichtigung Mannheims
Mit Beginn des Jahres ist die Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ gestartet. Ziel der mit 125 Millionen Euro dotierten und auf zehn Jahre angelegte gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) ist es, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Schüler*innen zu verbessern. Bundesweit sind 200 Schulen für die fünfjährige erste Phase der Initiative zur Unterstützung von Schulen der Primarstufe und Sekundarstufe I in sozial schwierigen Lagen ausgewählt worden – darunter auch sieben Schulen aus Mannheim.
„Wir freuen uns sehr über die breite Einbeziehung so vieler Mannheimer Schulen in das Programm. Bundesweit sind nur in Berlin und Stuttgart mehr Schulen berücksichtigt worden“, betont der Mannheimer Bildungsbürgermeister Dirk Grunert. Die Stadt Mannheim hatte sich im Vorfeld beim Land dafür stark gemacht, dass Mannheim eine breite Unterstützung erfährt. „Gerade die Pandemie hat nochmals deutlich gemacht, dass Schulen mit besonderen Herausforderungen einer speziellen Unterstützung bedürfen, da gerade Schüler*innen, die es aufgrund ihrer familiärer Situation schwerer haben, durch die aktuelle Lage nochmals besonders benachteiligt sind. Daher haben wir stark dafür geworben, dass die Mannheimer Schulen bei diesem Programm Berücksichtigung finden“, hebt Grunert hervor. Es sei als Erfolg zu werten, dass nun sieben Schulen in das Programm aufgenommen wurden. Besonders erfreulich sei, dass alle allgemeinbildenden Schularten berücksichtigt wurden – von der Grundschule über die Gemeinschaftsschule bis zum Gymnasium, so der Bürgermeister.
Teilnehmen werden die Jungbusch-Grundschule, Uhland-Werkrealschule, Humboldt-Werkrealschule, Marie-Curie-Realschule, Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule sowie das Elisabeth-Gymnasium und Johanna-Geissmar-Gymnasium.
Durch die Initiative werden Schulen in sozial schwierigen Lagen bei der Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages darin unterstützt, ihren Schüler*innen den ihren Potenzialen entsprechenden bestmöglichen Lern- und Bildungserfolg zu ermöglichen. Die Stadt Mannheim setzt sich bereits seit längerem – unter anderem in ihren strategischen Zielen – für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit ein und dafür, allen Kinder und Jugendlichen der Stadt eine gute Schulbildung und qualifizierte Bildungsabschlüsse zu ermöglichen.
Hintergrund:
Die Initiative „Schule macht stark“ richtet sich an alle Schularten und Jahrgangsstufen im Primarbereich und in der Sekundarstufe I. Sie ist auf zehn Jahre angelegt und in zwei Phasen zu je fünf Jahren gegliedert. In der ersten Phase unterstützt ein durch das BMBF finanzierter Forschungsverbund mit praxisnaher Forschung die Schulen dabei, ihre besonderen Herausforderungen zu meistern. Das bedeutet konkret, dass die Wissenschaftler*innen ab dem Schuljahr 2021/2022 gemeinsam mit den Schulen daran arbeiten werden, Bedarfe in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu identifizieren, vorhandene Potenziale zu erkennen und neue Strategien und Konzepte zu entwickeln. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Vernetzung der Schulen mit anderen Bildungs- und sozialen Angeboten im Umfeld der Schulen sowie untereinander. Die zweite Phase dient dem Transfer der entwickelten Strategien und Konzepte an andere Schulen, so dass neben den 200 Schulen der ersten Phase möglichst viele weitere von der Initiative profitieren können. Dies wird ebenfalls wissenschaftlich unterstützt.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Landtagswahl Baden-Württemberg am 14. März 2021
Kreiswahlausschuss hat über die Zulassung der Wahlvorschläge entschieden
Am 19. Januar 2021 wurden die Wahlvorschläge für die Landtagswahl von den Kreiswahlausschüssen in den 70 Wahlkreisen des Landes zugelassen – auch für die beiden Mannheimer Wahlkreise 35 Mannheim I (Käfertal, Neckarstadt-West, Neckarstadt-Ost/Wohlgelegen, Sandhofen, Schönau, Waldhof, Vogelstang und Wallstadt) und 36 Mannheim II (Feudenheim, Friedrichsfeld, Innenstadt/Jungbusch, Lindenhof, Neckarau, Neuostheim/Neuhermsheim, Rheinau, Schwetzinger-/Oststadt und Seckenheim). Für den Wahlkreis 35 wurden 14 Wahlvorschläge zugelassen. Für den Wahlkreis 36 wurden 13 Wahlvorschläge zugelassen.
Inzwischen steht auch die landeseinheitliche Reihenfolge auf dem Stimmzettel fest: Die Landeswahlleiterin hat die Nummerierung mitgeteilt. Die genauen Daten sind in der Öffentlichen Bekanntmachung zu finden.
Das Wählerverzeichnis wird erstellt
Am kommenden Wochenende wird das Wählerverzeichnis für die beiden Mannheimer Wahlkreise erstellt. Automatisch eingetragen werden etwa 200.000 Mannheimerinnen und Mannheimer, die seit mindestens 14. Dezember 2020 in Baden-Württemberg wohnen, am 31. Januar 2021 in Mannheim mit Hauptwohnung gemeldet sind, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und am Wahltag volljährig sein werden.
Bitte, Briefkasten richtig zu beschriften
Den ins Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten werden bis spätestens 21. Februar 2021 die Wahlbenachrichtigungen an die Wohnungsanschrift zugestellt. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, darauf zu achten, dass ihr Briefkasten richtig beschriftet ist und dass alle für die Wohnung gemeldeten Familiennamen aufgeführt sind, damit die Briefe sie auch erreichen. Wer bis 21. Februar 2021 keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, sollte dies sofort beim Wahlbüro telefonisch unter 0621/293-9566 überprüfen lassen, weil sonst die Gefahr besteht, dass nicht gewählt werden darf.
Wählen in Zeiten von Corona
Die Beantragung der Briefwahl geht schnell und unkompliziert. Die hierfür notwendigen Unterlagen können zum Beispiel ganz einfach online über den auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code beantragt werden. Fragen zur Briefwahl beantwortet das Wahlbüro (E-Mail: wahlbuero@mannheim.de, Telefon: 0621/293-9566). Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, vor Ort im auf der Wahlbenachrichtigung genannten Wahllokal zu wählen. Die Wählerinnen und Wähler werden gebeten, hierzu einen eigenen Stift mitzubringen und die gültigen Hygieneempfehlungen (Maske, Abstand halten, Niesetiquette) zu beachten sowie den Anweisungen vor Ort zu folgen.
Der Briefwahlantrag ist vorgedruckt
Die Wahlbenachrichtigung enthält auf ihrer Rückseite auch einen Briefwahlantrag. Noch bequemer geht es online auf www.mannheim.de/wahlen. Wer ein Smartphone mit entsprechender Software und Internet-Zugang besitzt, bekommt mit dem auf der Wahlbenachrichtigung eingedruckten QR-Code den Briefwahlantrag bereits vorausgefüllt. Mit diesem praktischen Verfahren ist die Beantragung der Briefwahl denkbar einfach und sicher.
Briefwahl – neu organisiert
Um auch in Corona-Zeiten eine sichere und zügige Abwicklung gewährleisten zu können, werden die Briefwahlunterlagen automatisiert bei einem externen Dienstleister verarbeitet. Sichtbar wird dies auch durch den neuen Kombi-Wahlschein. Der rote Wahlbriefumschlag ist nun an den Wahlschein angehängt und wird entlang der Perforationslinie abgetrennt. Nähere Informationen sind in den Briefwahlunterlagen auf dem zugehörigen Merkblatt beschrieben.
Alle Details zur Briefwahl und auch alle sonstigen Wahlinformationen sind im Internet unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.
Wahlbüro öffnet am 8. Februar 2021
Das Wahlbüro wird wieder als Lehrbetrieb mit den Verwaltungsauszubildenden der Stadt geführt und hilft bei allen Fragen rund um die Wahl. Nur Wahlempfehlungen gibt es keine! Die Postanschrift lautet: Stadt Mannheim – Wahlbüro, 68119 Mannheim. Telefon: 0621/293-9566. Die Öffnungszeiten des Wahlbüros im Rathaus E 5 sind: montags bis freitags 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr. Informationen im Internet unter www.mannheim.de/wahlen.
Stadt Mannheim 05.02.2021
Mannheim erlässt neue Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht
Die Stadt Mannheim hat heute (28.01.2021) eine neue Allgemeinverfügung (AV) zur Maskenpflicht erlassen. Demnach gilt im Stadtgebiet Mannheim für den Fußgängerverkehr die Verpflichtung zum Tragen einer nicht medizinischen Alltagsmaske oder vergleichbaren Mund-Nasen-Bedeckung montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr im Bereich der öffentlichen Straße in den Planken, auf dem Paradeplatz, der Breiten Straße, dem verkehrsberuhigten Bereich G 2 / H 2, auf dem Marktplatz, der Kunststraße, auf den Kapuzinerplanken, der Fressgasse, auf dem Münzplatz, der Marktstraße, der Erbprinzenstraße, den Gehwegen des Kaiserrings zwischen Planken und Willy-Brandt-Platz, im gesamten Bereich der Fußgängerzone am Hauptbahnhof inklusive der Fahrradabstellplätze und dem Taxiplatz, auf der Fußgängerquerung zwischen Wasserturm und Planken sowie im Pausen-Aufenthaltsbereich für Schüler*innen an der Werner-von-Siemens-Schule und Carl-Benz-Schule.
Im gesamten Stadtgebiet besteht zudem im öffentlichen Raum die Verpflichtung zum Tragen einer nicht-medizinischen Alltagsmaske oder vergleichbaren Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen vor Gaststätten, Cafés, Eisdielen, sonstigen Verkaufsstellen, Poststellen, Abholdiensten, Ausgabestellen der Tafeln, Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben sowie Verwaltungsgebäuden.
An Bahn- und Bussteigen, im Warte- und Zugangsbereich von Einkaufszentren und Einzelhandelsgeschäften sowie auf dem Marktplatz während der Marktzeiten geht die strengere Regelung der CoronaVO vor, die dort das Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske oder einer Maske mit vergleichbarem Standard vorschreibt.
Auf öffentlichen Spielplätzen im gesamten Stadtgebiet gilt für Begleitpersonen ab 14 Jahren die Verpflichtung zum Tragen einer nicht-medizinischen Alltagsmaske oder vergleichbaren Mund-Nasen-Bedeckung.
Ausnahmen von der Maskenpflicht bestehen u.a. zum Konsum von Lebensmitteln, jedoch nicht im Gehen, sondern nur stationär unter Wahrung des Mindestabstands von 1,5 Metern. Eine gesonderte Ausnahme von der Maskenpflicht zum Rauchen besteht in keinem der geregelten Bereiche. Die Maskenpflicht ist auch mit dem Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Make erfüllt.
Aufgrund der nächtlichen Aufenthaltsbeschränkungen wurde das Alkoholverkaufsverbot der Allgemeinverfügung vom 30.11.2020 nicht in die neue Allgemeinverfügung aufgenommen.
Die Allgemeinverfügung ersetzt die Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim zur Maskenpflicht und zum Alkoholverkaufsverbot vom 30.11.2020. Sie ist zunächst bis zum 14.02.2021 befristet. Sie tritt morgen, 29.01.2021 in Kraft. Die AV kann hier eingesehen werden: Allgemeinverfügung Maskenpflicht 280121.pdf (mannheim.de)
Stadt Mannheim 05.02.2021
Im Online-Dialog mit pädagogischen Fachkräften
Live-Diskussion mit Einrichtungsleitungen, pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten und Kindertagespflegepersonen
Bund und Länder haben beschlossen, die Maßnahmen des zweiten Lockdowns weiter fortzuführen und zum Teil noch schärfere Maßnahmen vereinbart. Derzeit sind Schulen und Kitas geschlossen, es wird jedoch in allen Kindertagesstäten eine Notbetreuung angeboten.
Um mit pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten und Kindertagespflegepersonen ins Gespräch zu kommen und sich darüber auszutauschen, wie sie die Situation erleben, hatte Bildungsbürgermeister Dirk Grunert diese zu einem Online-Dialog eingeladen. Nachdem bereits im vergangen Jahr im Mai eine ähnliche Online-Diskussion zum Thema Hygiene in Kitas stattgefunden hatte, hatte der Bürgermeister im November und Dezember zu zwei Online-Dialogen mit Eltern von Kita-Kindern und Elternvertretungen sowie Schulleitungen, Eltern- und Schülervertreter*innen eingeladen. Mit der Veranstaltung wurde die Reihe fortgesetzt.
„In dieser schwierigen Situation leisten die Beschäftigten in den Kindertagesstätten und der Kindertagespflege einen wertvollen Beitrag um Kinder und Familien zu unterstützen. Familien erfahren durch ihren Einsatz wichtige Entlastung und Kinder werden weiterhin durch ihre Arbeit in ihrer Entwicklung gefördert. Ich danke den Erzieher*innen und Kindertagespflegepersonen daher herzlich für ihren enormen Einsatz“, wertschätzte Bürgermeister Grunert die Arbeit der Fachkräfte.
Gemeinsam mit dem Leiter des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt, Dr. Peter Schäfer, und der Leiterin des Fachbereichs Tageseinrichtungen für Kinder, Sabine Gaidetzka, wurden in einem Live-Stream die Fragen der Teilnehmer*innen beantwortet.
Zirka 420 Zuschauer*innen beteiligten sich an dem Gesprächsangebot. Fragen der Teilnehmenden gab es insbesondere zu den aktuellen Hygienevorschriften und dem Infektionsgeschehen in Kindertageseinrichtungen, der Maskenpflicht, Testungen, Impfungen, Umsetzung der Notbetreuung und Zusammenarbeit mit den Eltern in den Einrichtungen sowie die Sorge, sich bei der Arbeit mit dem Virus zu infizieren.
Ein großer Frageblock widmete sich den Sorgen der Erzieher*innen vor einer möglichen Ansteckung mit Covid 19. Der Leiter des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt, Dr. Peter Schäfer, erläuterte, dass nach wie vor alle wissenschaftlichen Erkenntnisse dafür sprächen, dass kleine Kinder seltener an dem Virus erkrankten, weniger ansteckend sind und Kindertagesstätten somit keine Treiber der Infektion seien. Durch die Kontaktpersonennachverfolgung konnte ermittelt werden, dass ein Großteil der Infektionen in Kitas bislang nicht von den Kindern ausgegangen sind.
„Die Stadt Mannheim nimmt ihre Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeiter*innen sehr ernst. Es gibt für die Kitas ein umfangreiches Hygienekonzept, das den Schutzhinweisen von Landesgesundheitsamt, KVJS und Unfallkasse Baden-Württemberg entspricht. Dazu gehört die Arbeit in konstanten festen Gruppen. In den städtische Kitas besteht Maskenpflicht, wenn der Sicherheitsabstand zwischen Erwachsenen nicht eingehalten werden kann. Lediglich in der direkten Arbeit mit den Kindern ist es erlaubt, keine Maske zu tragen. Die pädagogischen Fachkräfte erhalten von der Stadt Mannheim medizinische Masken. Für besonders schwierige Spezialsituationen wird den Häusern ein Kontingent an FFP2 Masken zur Verfügung gestellt. Die Auslieferung dieser Masken erfolgte Anfang der Woche. Auch alle Fachkräfte, die aufgrund einer ärztlichen Bescheinigung eine FFP2 Maske benötigen, ist diese zur Verfügung gestellt ,“ erläuterte Sabine Gaidetzka, die an die Fachkräfte appellierte, die jeweiligen Schutzmöglichkeiten zu nutzen.
Bürgermeister Grunert verwies auf Möglichkeiten freiwilliger Tests für die Beschäftigten. Bis Mitte April besteht weiterhin die Möglichkeit von drei kostenlosen Schnelltests für alle Erzieher/innen und zwar situationsunabhängig. Die Stadt Mannheim setze sich darüber hinaus dafür ein, dass sich Erzieher/innen schnellstmöglich impfen lassen können.
Die Aufzeichnung der Online-Veranstaltung kann hier angesehen werden:
Bürger wundern sich über Gutscheine für FFP2-Masken
Vor allem Senioren und chronisch Kranke sollen die Gutscheine für verbilligte FFP2-Masken erhalten. Doch offenbar bekommen auch vermeintlich gesunde, junge Leute die Coupons – und können sich das nicht erklären. Alles korrekt, sagen die Krankenkassen.
München/Berlin. Zum Schutz vor dem Coronavirus soll mehr als jeder dritte Bürger in Deutschland vom Bund finanzierte FFP2-Masken bekommen. Die Bundesregierung hat dies als Schutz für Menschen mit besonders hohem Risiko beschlossen – dazu zählen Über-60-Jährige und Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Nachdem nun der Versand der Coupons begonnen hat, wundern sich manche Empfänger darüber, dass auch sie solche Gutscheine in ihrem Briefkasten mit einem Standard-Begleitschreiben finden.
Denn auf den ersten Blick ist es häufig nicht erkennbar, aus welchem Grund jemand auf der Empfängerliste seiner Krankenkasse gelandet ist – und auch kleine Kinder erhalten die Gutscheine. „Ich bin weder Risikopatient noch besonders alt. Was ist hier los? Warum bekomme ich einen Berechtigungsschein für FFP2-Masken?“, schreibt etwa ein junger Mann auf Twitter zu dem Foto seiner Gutscheine.
Zum Hintergrund: Insgesamt bekommen rund 34 Millionen Bürger über das Bundesprogramm Gutscheine für zwölf FFP2-Masken, die in der Apotheke eingelöst werden können. Das Bundesgesundheitsministerium verwies auf Nachfrage auf die Vorgaben für den Versand: Es gebe klare Indikationen, darunter bestimmte Vorerkrankungen, sagte ein Sprecher. Auch ein 30-Jähriger mit chronischer Lungenerkrankung könne Masken bekommen.
Verdachtsdiagnose als Auslöser für Couponversand?
„Über mögliche Irrläufer oder Adressaten, bei denen der Anspruch nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar ist, sind uns nur die Presseberichte über Einzelfälle und entsprechende Social Media-Beiträge bekannt“, berichtete ein Sprecher des Verbandes der Privaten Krankenversicherung. Aufklärung könne dann nur eine Nachfrage bei dem einzelnen Versicherungsunternehmen bringen.
Die Gutscheine würden an alle Versicherten versandt, für die in den Abrechnungsdaten eine Diagnose aus dem vom Gesundheitsministerium vorgegebenen Kriterienkatalog verzeichnet sei. Dazu gehöre etwa auch Asthma. „Es ist zum Beispiel durchaus möglich, dass Ärzte einen „Verdacht auf Asthma“ untersucht hatten und diese Befunde nun in den Datenbanken als Kriterien zum Versand der FFP2-Masken gewirkt haben“, sagte der Sprecher.
Verwunderung auch bei Bayerns Ministerpräsident Söder
Auch der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen verwies wegen Fragen des Versandes an die einzelnen Kassen der Empfänger. Eine Sprecherin der AOK Bayern in München sagte: Es könne vorkommen, dass den Versicherten vielleicht gar nicht bewusst sei, dass ein Arzt früher einmal eine Diagnose gestellt habe, die den Kriterien des Bundesgesundheitsministeriums entspreche. Dies könnte dann auch Kinder betreffen.
Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat zu seiner Verwunderung Gutscheine für vom Bund finanzierte FFP2-Masken erhalten. „Da war ich schon etwas überrascht“, sagte der CSU-Chef am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in München. Warum er sie erhalten habe, könne er nicht sagen. Der 54-Jährige betonte aber, dass er die Gutscheine nicht einlösen sondern zurückgeben werde.
Soldaten helfen in den Seniorenzentren der Diakonissen Speyer bei Corona-Schnelltests
In Pandemiezeiten müssen die Seniorenzentren der Diakonissen Speyer auf die Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Mitarbeitenden verzichten. Doch seit dieser Woche sind den Pflegekräften uniformierte Helfer zur Seite gestellt. Jeweils zwei Soldaten wurden zum dreiwöchigen Hilfseinsatz in das Haus am Germansberg und in das Seniorenstift Bürgerhospital beordert, um bei den Corona-Schnelltests der Besucher zu helfen. Eingearbeitet von den Pflegefachkräften vor Ort und von einem Arzt eingewiesen, wie der Abstrich per Stäbchen im Rachenraum korrekt durchgeführt wird, konnte der Sondereinsatz am Montagmorgen beginnen.
„Wir sind sehr dankbar für die Entlastung durch die Bundeswehrsoldaten“, betont Einrichtungsleitung Klaus-Dieter Schneider. Die uniformierten Helfer am Eingang der Seniorenzentren seien für die Angehörigen schon ein ungewohntes Bild, bestätigt Schneider. „Da aber die Entlastung für die Mitarbeitenden erkannt wird, die seit Pandemiebeginn an und jenseits ihrer Belastbarkeitsgrenzen tätig sind, ist auch die Akzeptanz seitens der Angehörigen gegeben“, so Schneiders Eindruck an beiden Standorten. Während im Haus am Germansberg die Bundeswehrangehörigen täglich im Einsatz sind, wird im Seniorenstift Bürgerhospital an den Wochenenden der Corona-Schnelltest von den Johannitern durchgeführt.
Auch nachdem in beiden Häusern am 20. Januar 2021 bereits die zweite Impfung gegen das Coronavirus bei einem Großteil der Bewohner und Mitarbeitenden durchgeführt werden konnte, dürfe weder mit dem Testen der Besucher noch mit der Einhaltung der der allgemeinen Hygieneregeln nachgelassen werden, wirbt Schneider die Sicherheitsmaßnahmen konsequent weiter zu befolgen, um der Verbreitung des Coronavirus entgegen zu wirken
Die Diakonissen Speyer hatten bei der zuständigen Stelle der Bundeswehr, dem Landeskommando RP, ihren Unterstützungsbedarf angemeldet und die Kostenübernahme für diesen Einsatz mit der Stadt Speyer abgestimmt. Bei den Testungen in den Seniorenzentren der Diakonissen Speyer kommen Bundeswehrangehörige des Luftwaffenausbildungsbataillons Germersheim zum Einsatz.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1927 ( +2 )
Davon bereits genesen: 1749 Todesfälle: 59 ( + 2 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 33,6 ( – 11,9 ) Warnstufe: Gelb
Stand: 04.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 04.02.2021
Stadtnotiz
Kiwanis fördert Schulranzenprojekt dank Zuwendung aus Bauchhenß-Spies-Stiftung
Mit Zuwendungen von Stiftungen können auch im Jahr 2021 vielfältige Projekte gefördert werden. Die zweckgebundenen Zuschüsse ermöglichen es, Maßnahmen gezielt dort einzusetzen, wo schwerpunktmäßig Bedarf besteht. So ist es dem Kiwanis-Club Speyer e.V. möglich, mit Stiftungsgeldern der Bauchhenß-Spies-Stiftung ein besonderes Projekt weiter zu fördern. Der Verein setzt sich seit einigen Jahren für einkommensschwache Familien ein, indem er nach Rücksprache u.a. mit Kindergärten oder dem Frauenhaus Kinder mit Schulranzen und dem nötigen Zubehör ausstattet. Mit dem nun erfolgten zweckgebundenen Zuschuss seitens der Stiftung können 200 weitere Kinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Familien unterstützt werden.
„Dank der Stiftungsgelder ist es möglich, wirkungsvoll zu fördern“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Schulranzen und Zubehör wie Mäppchen oder Turnbeutel sind für Schulkinder unerlässlich. Daher freut es mich besonders, dass dieses Projekt mit einer Summe von 20.000 Euro aus der Bauchhenß-Spies-Stiftung gestärkt wird.“
Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs ergänzt: „Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass Fördern mehr als die bloße Summe der Zuwendung bedeutet.“
Text: Stadt Speyer Foto: Kiwanis Speyer e.V. 04.02.2021
Verkehrsnotiz
Auestraße halbseitig gesperrt
Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer wird die Auestraße zwischen dem Kreisel Tullastraße und dem Kreisel Am Rübsamenwühl von Montag, 8. Februar 2021 bis voraussichtlich Freitag, 12. März 2021 halbseitig gesperrt.
Für die Dauer der Maßnahme wird die Auestraße in dem betroffenen Teilbereich als Einbahnstraße ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung verläuft von der Wormser Landstraße aus kommend in Richtung Franz-Kirrmeier-Straße. Von der Franz-Kirrmeier-Straße aus kommend wird eine Umleitung über die Nachtweide ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Warnstufe Orange (Inzidenz kleiner als 50) erreicht
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1925 ( +5 )
Davon bereits genesen: 1743 Todesfälle: 57 ( + 2 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 45,5 ( – 7,9 ) Warnstufe: Orange
Bildung und Integration in Landau: Stadt stellt Bildungsbericht 2020 vor – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Bildung ist Grundstein für Einstieg ins Arbeitsleben“
Die Stadt Landau ist als
Schwarmstadt von Zuwanderung geprägt. Sie zeichnet sich durch Vielfalt aus. Im
Jahr 2019 zählte die Stadt insgesamt 47.557 Einwohnerinnen und Einwohner,
geboren in 134 verschiedenen Ländern, die Landau nun ihre (neue) Heimat nennen.
Knapp ein Viertel (24 Prozent) der Landauerinnen und Landauer haben einen
Migrationshintergrund. Bei den Kindern unter fünf Jahren sind es sogar deutlich
über ein Drittel (38,2 Prozent). Mit Migrationserfahrungen und fehlenden
Sprachkenntnissen stehen viele von ihnen im Bildungs- und Arbeitsalltag vor
besonderen Herausforderungen.
In ihrem jetzt
veröffentlichten Bildungsbericht 2020 liefert die städtische
Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, eine Bestandsaufnahme
der Angebote für Bildung und Integration. Ihr Fazit: Landau ist mit seiner
guten Struktur an Kindertagesstätten, Schulen und Fortbildungsmöglichkeiten
sowie der Universität ein attraktiver Bildungsstandort. Ein starkes Netzwerk im
Bereich „Migration und Integration“ sowie die Umsetzung des
Integrationskonzepts 2.0 stellen sicher, dass auch Neuzugewanderte vom
Bildungsangebot profitieren können.
„Wir müssen Chancen zur
Integration bieten, Integration muss aber auch gewollt sein. Deshalb ist es
wichtig festzustellen, in welchen Lebensbereichen es besonderen Engagements
bedarf, um die Integration von Neuzugewanderten in unserer Stadt zu unterstützen“,
betont Bildungsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Bedeutung des Berichts.
Bildung lege den Grundstein für den Einstieg in das Arbeitsleben und einen
selbstständigen Lebensweg. „Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung in
Landau, wird deutlich, dass der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund kontinuierlich steigt“, so Bildungskoordinatorin
Ingledue. „Daher ist im Bildungsbereich ein besonderes Augenmerk auf die
frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten sowie auf die schulische Bildung
ab der Grundschule zu legen.“ Hier könne durch gezielte Steuerung und
Unterstützung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden, dass sie nach dem
Schulabschluss in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten. „Um in der Lehrerausbildung für den steigenden Anteil an
Kindern mit Migrationshintergrund und die damit verbundenen Hürden im
Spracherwerb zu sensibilisieren, wäre die Einführung eines Pflichtmoduls
„Deutsch als Zweitsprache“ im Lehramtsstudium an den rheinland-pfälzischen
Universitäten wünschenswert“, so Ingledue.
In ihrem Bericht weist sie
außerdem darauf hin, dass ohne das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt
die Umsetzung von Integrationsmaßnahmen nur eingeschränkt möglich wäre, u.a.
spiele Alltagsbegleitung eine wichtige Rolle bei der Integration von
Neuzugewanderten, ebenso wie das Leisten von Hilfestellungen während der
Ausbildung sowie beim Erlernen von Fachbegriffen. Zur weiteren Unterstützung
der ehrenamtlich Tätigen im Integrationsbereich, könnten Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren in den Reihen der Migrantenorganisationen gesucht und gefunden
werden. Das Schaffen eines kostenfreien Angebots der Supervision könnte
weiterhin zur Entlastung des Ehrenamts beitragen. Auch eine kostenfreie
Rechtsberatung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit wäre denkbar.
Die im Bildungsbericht
festgehaltenen Informationen können und sollen künftig als
Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft, Verwaltung und soziale Einrichtungen
genutzt werden. Die Ergebnisse fließen außerdem in die weitere Zielsetzung zur
Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 der Stadt Landau ein.
Wohn- und Gewerbegebiet mit medizinischem Schwerpunkt: Entwicklungen in Landauer Paul-von-Denis-Straße schreiten voran – Fertigstellung des Großprojekts auf Baufeld 33 mit 76 Studierendenwohnungen, 24 Serviced Apartments, Anlaufstelle des Pfalzklinikums und Café für Frühjahr 2022 geplant
Ein weiterer Baustein für ein
„medizinisches Quartier“ in Landau: Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten
auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der
Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Geplant sind 76 Studierendenwohnungen, 24
sogenannte Serviced Apartments, Praxis- und Büroräume des Pfalzklinikums und
eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung des Großprojekts mit einem
Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro ist im Frühjahr 2022 geplant.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch, der sich jetzt vor Ort ein Bild von der Baustelle machte und sich von
Investor Costa Reuter über die aktuellen Entwicklungen des Projekts informieren
ließ, betont die Bedeutung des Vorhabens für den Standort
Paul-von-Denis-Straße. „Der Stadt ist eine städtebaulich und architektonisch
hochwertige Entwicklung des Areals wichtig, die die sehr guten Voraussetzungen
dieser Top-Adresse zwischen Hauptbahnhof, Wohnpark Am Ebenberg und Gewerbepark
Am Messegelände nutzt und ein ansprechendes Entrée zur Südstadt bildet“,
erklärt der Stadtchef.
Gemeinsam mit dem dort künftig ansässigen
Start-up-Unternehmen Effit, einem Diabetesfachhandel, dem DRK Landau, dem
geplanten Medizinischen Versorgungszentrum und den Überlegungen für eine
Rettungswache entstehe ein attraktives Wohn- und Gewerbegebiet mit Schwerpunkten
in der medizinischen Versorgung. „Eine gute
Entwicklung und ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der medizinischen
Infrastruktur in unserer Stadt und der Region“, betont Hirsch.
Die Gebäude auf dem 4.700 m²
großen Baufeld 33, angelehnt an die Architektur der 20er Jahre, entstehen in
Zusammenarbeit mit dem national und international ausgezeichneten
Architekturbüro Stefan Forster Architekten. Neben den 76 Studierendenwohnungen,
von denen sechs Wohneinheiten als größere WGs geplant sind, ergänzen künftig 24
vollmöblierte Wohnungen mit einer Größe von 24 bis 102 m² und einer
Vermietungsdauer von bis zu sechs Monaten das Hotelangebot Landaus. Zusätzlich
zu den 700 m² Büro- und Praxisflächen, die im Erdgeschoss geplant sind, werden
auch 34 ebenerdige und 62 Tiefgaragenparkplätze entstehen. Die
denkmalgeschützten Überreste des Festungswerks 100, die auf dem Baufeld 33 im
Zuge der Arbeiten freigelegt wurden, bleiben weitestgehend erhalten und werden
beim Bau der Tiefgarage in das Untergeschoss integriert.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
Zeit für die Liebe! Valentinsboxen aus der Region: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße startet mit Verkauf verschiedener Geschenkpakete
Liebe liegt in der Luft – und in den
Geschenkboxen, die das Team der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche
Weinstraße jetzt für den Valentinstag am 14. Februar zusammengestellt hat. Drei
verschiedene Valentinsboxen mit Produkten aus der Region wurden von den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Liebe gepackt. Enthalten sind Wein,
Secco, Pralinen und weitere Produkte, die den Beschenkten sicherlich viel Freude
bereiten werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei, wie beim Pfälzer
Adventskalender oder den Weihnachtsboxen, wieder auf Produkten aus der Region. Die
Boxen können ab sofort per Telefon, E-Mail oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt werden. Zur Auswahl stehen:
Valentinsbox 1 (Abholpreis 34,95 Euro)
Das Paket für eine Auszeit zu zweit.
Neben einer Flasche Secco Rosé „Wild“ vom Stiftsweingut Meyer in Gleiszellen
gibt es Pralinen in einem aus Schokolade gegossenen Herz von der Rebmann
Manufaktur in Leinsweiler und dazu ein Glas Badesalz „Rose“ aus der
Seifenmanufaktur Steinweiler. Auch ein handbemalter Stein „Liebeserklärung“ und
Teelichter in Herzform sowie Rosenblätter für das richtige Ambiente sind in
dieser Valentinsbox enthalten.
Hier handelt es sich um die Variante
1 in alkoholfreier Version. Anstatt der Flasche Secco erwartet die Käufer eine
Flasche Traubensaft Secco vom Weingut Gebrüder Anselmann in Edesheim. Ansonsten
sind die gleichen Produkte wie in Box 1 erhalten.
Valentinsbox 3 (Abholpreis 19,95 Euro)
Valentinsbox 3 ist die optimale Box, um
Danke zu sagen oder jemandem eine besondere Auszeit vom Alltag zu schenken.
Enthalten ist eine Flasche Rosé-
Cuvéetrocken
„G.Punkt“ vom Weingut Graf von Weyher aus Weyher, dazu zwei passende
Weingläser, vier handgemachte Pralinen aus dem Hause Rebmann Manufaktur in
Leinsweiler sowie Rosenblätter und Teelichter in Herzform für das richtige
Ambiente.
Alle Boxen gibt es entweder in einem
Geschenkkarton oder bei Postversand in einem Versandkarton. Sie können nach
Bestellung in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Versand ist
gegen Aufpreis möglich. Detaillierte Informationen zu den Inhalten und den
verschiedenen Boxen finden sich auch im Netz unter www.events-ld-suew.de.
Bestellungen nimmt die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bis Dienstag, 9. Februar, unter Telefon 06341/96 873 73 oder per E-Mail an info@events-ld-suew.de entgegen. Natürlich können die Boxen auch direkt über den Shop unter www.shop-ld-suew.de gekauft werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 04.02.2021
„Landau voller Optimismus“: Städtische Kunstaktion am Rathaus erfreut sich großer Beliebtheit – Bereits rund 150 Skulpturen verkauft – Stadt und Tourismusbüro teilen Selfies und Fotos mit Hashtag #optimistischinLD
Die wenige Tage alte Kampagne
„Landau voller Optimismus“ der Stadt Landau kommt gut an: Immer wieder bleiben
Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor dem Rathaus stehen, freuen sich über
die „Goldjungs“ in den Fenstern und schießen Selfies sowie Fotos. „Es freut
uns, dass unsere Optimisten den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern –
die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein erstes kleines
Fazit.
34 goldfarbene Skulpturen
„Optimist 2020“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren noch bis Ende Februar
die Front des Landauer Rathauses – und sie alle haben für die Zeit nach der
Kunstaktion bereits ein neues Zuhause gefunden. „Das Interesse ist riesig: Bei uns
sind bereits rund 150 Bestellungen für Optimisten eingegangen“, berichtet Bernd
Wichmann, Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT) der Stadt Landau.
Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Hier können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar.
Wer ein besonders tolles Foto
oder Selfie vom Rathaus oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf
Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag
#optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post
dann gerne.
„Es ist schön zu sehen, dass
über die Optimisten geredet wird und dass es Menschen gibt, die sich kreativ
mit den Optimisten bzw. dem Thema Optimismus auseinandersetzen“, betont OB
Hirsch. „Wir wären jetzt eigentlich schon aus dem Lockdown raus, die
Verlängerung schmerzt uns alle und stellt jede Einzelne und jeden Einzelnen von
uns vor besondere Herausforderungen. Nicht zuletzt durch die Impfung gibt es
aber Licht am Ende des Tunnels. Die Corona-konforme Ausstellung am Rathaus und
die dazugehörige Optimismus-Kampagne tragen hoffentlich einen kleinen Teil dazu
bei, noch ein bisschen länger durchzuhalten.“
Die „Landau voller
Optimismus“-Kampagne wurde vom BfT in Zusammenarbeit mit der städtischen
Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert.
Teil der Kampagne sind u.a. noch ein optimistisches Streaming-Konzert, eine
Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer
Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die
Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame
„Auftritte“ des Optimisten. Auch mit dem Einzelhandel möchten Stadt und BfT
verstärkt zusammenarbeiten.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Büro für Tourismus Landau 04.02.2021
Genau hingeschaut: Stadt Landau legt Sozialbericht vor – Regelmäßige Fortschreibung geplant
Wie alt sind die
Landauerinnen und Landauer, wie viele Menschen haben einen
Migrationshintergrund, wie viele Personen sind arbeitssuchend und wie sieht die
Sozialstruktur in den einzelnen Stadtquartieren und Stadtteilen aus? Antworten
auf diese und zahlreiche weitere Fragen hält der neue Sozialbericht der Stadt
Landau bereit. Die 53-seitige Ausarbeitung, die das städtische Sozialamt jetzt
vorgelegt hat, wurde im Zuge der Voruntersuchungen für das Bundesförderprogramm
„Sozialer Zusammenhalt“ erstellt, bei dem Stadtteile mit besonderen
Problemstellungen stabilisiert bzw. aufgewertet werden sollen.
„Der Sozialbericht hat uns
viele aufschlussreiche Daten und Fakten über unsere Stadt geliefert“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er freue sich sehr für den Stadtteil Horst,
der, unter anderem auf Grundlage der im Sozialbericht erhobenen Daten, als
Schwerpunkt für den Einstieg in das bundesweite Förderprogramm gewählt wurde.
„Landau ist vielfältig und
unterschiedlich zugleich“, hebt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron hervor, der den Bericht jetzt gemeinsam mit
Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer und dem beauftragten Planungsbüro Dr. Sven
Fries in einem Online-Pressegespräch der Öffentlichkeit vorstellte. „Ganz
besonders schön – und ein Hinweis auf die zahlreichen Studierenden: Landau ist
eine ausgesprochen junge Stadt und liegt mit einem Altersdurchschnitt von 42
Jahren deutlich unter dem Landes- und dem Bundesdurchschnitt, der bei 47 bzw.
46,5 Jahren liegt“, so Dr. Ingenthron.
Die Daten des Sozialberichts
seien nicht nur wertvoll für die laufende Sozialarbeit, sondern ermöglichten es
auch, gezielt zu bewerten, welche Schwerpunkte gesamtstädtisch, aber auch in
den einzelnen Sozialräumen gesetzt werden sollten. „So kann Landau für alle,
die hier leben, noch lebenswerter gemacht werden“, betont der Sozialdezernent.
Wichtig für die Zukunft sei vor allem die Fortschreibung des Berichts, also die
regelmäßige Betrachtung der einzelnen Daten, um Entwicklungen und Veränderungen
beobachten zu können. „Dabei wollen wir gezielt inhaltliche Schwerpunkte setzen
und einzelne Aspekte noch genauer betrachten“ blickt Dr. Ingenthron nach vorne.
Die Daten des Landauer Sozialberichts
stammen unter anderem aus der eigenen Statistik der Stadt Landau, vom
Statistischen Landesamt, vom Jobcenter Landau und von der Universität
Koblenz-Landau.
Der Bericht wird in den kommenden Sitzungen des Sozialausschusses, des Hauptausschusses und des Stadtrats auf der Tagesordnung stehen. Schon jetzt findet sich die gesamte Ausarbeitung auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/lebenslagen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt
In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.
Die Kreischefs und der Stadtchef, die
zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die
Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und
Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die
Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger
sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir
können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine
Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch
unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden
epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der
unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger
und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte
Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der
Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu
stellen und dies zu genehmigen.
Bei einer angeordneten Briefwahl müssten
die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht
aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt
bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die
Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem
Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.
Sollte der Landeswahlleiter zu dem
Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich
ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen
Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die
Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere
Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“
Unabhängig vom Ausgang des
Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich
zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau 04.02.2021
Neugestaltung der Uferschen Höfe in Landau: Planungen schreiten voran – Kreativquartier mit ausgewogenem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie als Herzstück – Nahversorger kommt nicht – Erste Sanierungsmaßnahme beantragt
Für eine
#attraktiveinnenstadt: Seit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit im
Herbst vergangenen Jahres stand die Planschmiede von Investor Peter Siebert aus
Weinheim zur Quartiersentwicklung der Uferschen Höfe zwischen Kramstraße und
Theaterstraße in Landau nicht still. Über die neuesten Planungen und
grundlegende Änderungen informieren am Dienstag, 2. Februar, Oberbürgermeister
Thomas Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade im Rahmen der digitalen
Sitzung des Bauausschusses.
Die wichtigsten Informationen: Der ursprünglich das Quartier von Nord nach Süd querende Citymarkt ist zwischenzeitlich entfallen, da es kein Übereinkommen zwischen Investor und Interessenten gab. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Werkgemeinschaft Landau gewinnt unterdessen die Idee der Schaffung eines Landauer Kreativquartiers immer konkretere Formen – als ideale Grundlage für Nutzungen wie Start-ups, Co-Working-Spaces, Kreativwirtschaft, Sozialdienstleistungen und Gastronomie. Von Loftbüros bis zum Lesecafé ist alles vorstellbar und der Investor ist bereits mit entsprechenden Interessenten im Gespräch. An der Theaterstraße sollen zudem kleinteilig erweiterbare Ladenstrukturen neuen Einzelhandelsbetrieben Raum bieten und um den Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie komplett zu machen, ist auch bedarfsgerechtes innerstädtisches Wohnen für unterschiedliche Alters- und Einkommensgruppen eingeplant.
Parallel zur städtebaulichen Planung wird der zugehörige Bebauungsplan fortgeschrieben. Entwurfs- und Offenlagebeschluss sowie anschließende Offenlage sind für das zweite Quartal 2021 geplant – ebenso wie die erste Sanierungsmaßnahme eines Bestandsgebäudes an der Kramstraße, zu der dem Stadtbauamt bereits ein Bauantrag vorliegt. Der Bauausschuss tagte am Dienstag, 2. Februar, ab 17 Uhr digital.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
VHS Landau erweitert Online-Angebote
Keine Langeweile und müden Knochen während des Lockdowns
Durch den Lockdown konnte der Präsenzunterricht im Frühjahrssemester bei der VHS Landau nicht wie gewohnt starten. Dafür hat die VHS aber viele neue Webinare und Online-Kurse zusätzlich ins Programm aufgenommen. Auf ein gedrucktes Programmheft wurde für das Frühjahrsprogramm verzichtet. Jedoch können alle Kurse im neuen Semester auf der Homepage www.volkshochschule-landau.de eingesehen und gebucht werden. Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 63 41/13 49 92 und info@volkshochschule-landau.de.
„Die VHS ist eine Stätte der Bildung, Begegnung
und der vielfältigen Kontakte“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron,
zugleich Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau. „Es ist ganz wichtig,
dass die VHS es mit dem Ausbau ihren Online-Angebots schafft, diese Funktion
weiterhin wahrzunehmen.“ Trotzdem werde man, sobald es die Infektionslage erlaube,
wieder zum Präsenzunterricht übergehen. „Die Onlineformate werden aber künftig
eine wesentlich stärkere Rolle in der Angebotspalette der Volkshochschulen
spielen“, betont Dr. Ingenthron.
„Im zweiten Lockdown ist die Bereitschaft für
Online-Angebote stark gestiegen“, berichtet VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer.
„Besonders in den Bereichen Sprachen, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft
konnten wir einige Angebote dazu gewinnen.“ Neben Yogakursen und Pilates sind
Online-Sprachkurse für Spanisch, Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Italienisch,
Japanisch und Schwedisch im neuen Kursangebot.
Wissenschaftliche und kulturpolitische Livestreams der Online-Reihe „vhs.wissen.live“ werden in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Süddeutschen Zeitung und der acatech durch zahlreiche renommierte Dozentinnen und Dozenten durchgeführt. Die Reihe startet am Donnerstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr, mit dem Thema „Schönheit der Tiere – Evolution biologischer Ästhetik“ mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.
Besitzerinnen und Besitzer eines Fachwerkbaus,
Sandsteinbaus oder eines Hauses ab 1960 können sich im Online-Seminar
fachgerecht über die Sanierung ihres Altbaus informieren. Es besteht die
Möglichkeit, die Zeit des Lockdowns künstlerisch bei Online-Malkursen zu
nutzen.
Beim zertifizierten Online-Kurs „Endlich
Stressfrei“ soll das seelische Wohlbefinden gestärkt werden, wobei selbst
entschieden werden kann, wann und wo – unabhängig von Zeit und
Ort. Der Kurs ist auf eine Gesamtdauer von acht Wochen ausgelegt. Eine
zeitliche Flexibilität wird durch den 24 Stunden, 7 Tage die Woche möglichen
Zugriff auf den Kurs und die freigeschalteten acht Kapitel ermöglicht.
Weiterhin werden Einzelschulungen in den Bereichen EDV, Stimmbildung oder Rhetorik auf Anfrage angeboten.
Stadt Landau in der Pfalz / Volkshochschule (VHS) Landau 03.02.2021
Ein Neuanfang für den Landauer Schwanenweiher: Vorbereitende Arbeiten für Sanierung des Gewässers beginnen
Hartmann: „Wichtiger Beitrag für Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und Stadtgesundheit“
Alles auf Null: Die Stadt
Landau will einen Neuanfang für ihren Schwanenweiher. Aus diesem Grund haben
das städtische Umweltamt und ein beauftragtes Planungsbüro ein umfangreiches
Sanierungskonzept erarbeitet, das nun – unterstützt durch Fördermittel von Bund
und Land für die Neugestaltung des Ostparks – Schritt für Schritt umgesetzt
werden soll. Zu Beginn muss der Weiher trockengelegt werden, bevor
voraussichtlich im nächsten Winterhalbjahr mit der Sanierung bzw. dem Neubau
begonnen werden kann. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der Woche ab
Montag, 8. Februar, beginnen, sofern die Witterung es zulässt.
„Der Schwanenweiher ist
ökologisch gesehen ein toter Tümpel“, beschreibt Umweltdezernent Lukas Hartmann
den Ist-Zustand. „Im Sommer kippt das Gewässer aufgrund seiner schlechten
Wasserqualität immer häufiger – wollen wir das ändern, muss der Weiher von
Grund auf saniert und in einen stabilen ökologischen Zustand überführt werden.
Damit tun wir nicht nur etwas für die Aufenthaltsqualität im Ostpark, sondern
leisten auch einen wichtigen Beitrag für Klimaanpassung und Stadtgesundheit.“
Wie sieht das genaue Vorgehen aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.
„Die Mineralisierung, also
die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich
mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der
Grünflächenabteilung des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett
abgetrocknet ist, wird er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich
als Landzunge verbaut.“ Der „neue“ Schwanenweiher wird zur Verbesserung der
Wasserqualität im Randbereich aktiv durchspülte Feuchtezonen und wechselfeuchte
Zonen erhalten. Außerdem wird das Gewässer, soweit möglich, vertieft und die
Strukturen für Raubfische wie Hechte verbessert, um den Fischbestand zu
regulieren.
Wichtiger Hinweis: Während
der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher
leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag
das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung
der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten
und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe
in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die
Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.
Die Gewässersanierung ist aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger Angsträume sorgen. Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.
Stadt Landau in der Pfalz 03.02.2021
Mit Mut und Hoffnung durch die Corona-Krise: Stadt Landau startet Optimismus-Kampagne
40 „Optimisten“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren Rathaus
Daumen hoch: Die Stadt Landau
will den Menschen im zweiten und hoffentlich letzten Jahr der Corona-Pandemie
Mut machen und hat aus diesem Grund die Kampagne „Landau voller Optimismus“ ins
Leben gerufen. Im Zentrum steht die Skulptur „Optimist 2020“ des bekannten
Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. 40 goldene Figuren, die
allesamt den Daumen hochhalten, zieren auf Anregung von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch aktuell die Frontfenster des Landauer Rathauses – für jede
Spaziergängerin und jeden Spaziergänger im Lockdown „outdoor“ und damit Corona-konform
zu sehen. Die Optimismus-Kampagne wurde vom Büro für Tourismus (BfT) um
Geschäftsführer Bernd Wichmann in Zusammenarbeit mit der städtischen
Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert.
Begleitend sind über das Jahr verteilt mehrere optimistische Aktionen geplant.
„Die Corona-Pandemie ist eine
der größten Herausforderung für unser Land und die ganze Welt“, betont OB
Hirsch. „Aber: Es ist ein großer Erfolg, dass so schnell ein Impfstoff gefunden
wurde. Bei aller Kritik über Lieferengpässe und Logistik, bei allen Sorgen über
die Infektionslage und die wirtschaftliche Situation, bei allen Belastungen für
Kinder, Jugendliche, Familien sowie Seniorinnen und Senioren und trotz der
Einschränkungen für uns alle: Wir brauchen noch etwas Durchhaltevermögen, haben
aber Grund zum Optimismus. Das wollen wir mit unserer Kampagne zum Ausdruck
bringen. Kopf und Daumen hoch!“
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann gibt erste Einblicke in die Landauer Optimismus-Kampagne: „Was macht optimistisch? Und was ist untrennbar mit unserer Region verbunden? Ganz klar, das sind die Themen Wein und Genuss. Wir bieten gemeinsam mit dem Weingut Stentz aus Mörzheim einen Muskateller-Sekt und gemeinsam mit der Manufaktur Rebmann aus Bad Bergzabern eine hochwertige Zartbitter-Schokolade an – beide ziert selbstverständlich der Hörlsche Optimist.“ Auch passende Dubbegläser sowie Aufkleber soll es zeitnah beim BfT zu kaufen geben.
Wer sich eine
Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann die Originale aus dem
Rathaus nach Ende der Aktion ab Anfang März für 65 Euro erwerben. Aber auch
jetzt können die 44 Zentimeter großen Figuren schon bestellt werden – gerne
auch als optimistisches Signal in (Schau-)Fenstern.
Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Die Sekt-Edition für 13,90 Euro und die Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro sind bereits erhältlich; die Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.
Weitere geplante Aktionen sind u.a. ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten.
Die Stadt Landau dankt allen
Unterstützerinnen und Unterstützern der Kampagne, darunter die EnergieSüdwest
AG und die VR Bank Südpfalz – und ganz besonders Künstler Ottmar Hörl für die
gute Zusammenarbeit. Hörl, geboren 1950 im südhessischen Nauheim, ist auf
serielle Skulpturen für den öffentlichen Raum spezialisiert. Über seine Kunst
sagt er: „Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, Werke für die Ewigkeit
zu schaffen. Mich interessiert der Gedanke des Auftauchens und Verschwindens.
Die Arbeit, die ich als Bildhauer mache, löst sich wieder auf. Menschen sind
eingeladen, Anteil zu nehmen. Und jeder, der mit der Installation in Berührung
kommt, ist an einem kommunikativen Prozess beteiligt.“
Ottmar Hörl, emeritierter
Professor und früherer Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg,
zählt zu Deutschlands erfindungsreichsten und konsequentesten Konzeptkünstlern.
Viele von Hörls Werken haben mittlerweile Kultstatus und sind Teil des
kollektiven Gedächtnisses wie die berühmte „Euro-Skulptur“ (2001) in Frankfurt
am Main, die „Eulen für Athen“ zur Olympiade (2004) oder die „Dürer-Hasen“
(2003) für Nürnberg. Ottmar Hörl erhielt zahlreiche Auszeichnungen und seine
Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Daegu Art Museum in Südkorea, der
Albertina in Wien, dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und dem
San Francisco Museum of Modern Art in den USA vertreten.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Stadt Landau; (2) Büro für Tourismus Stadt Landau 03.02.2021
Umfrage zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung
Im Rahmen des INTERREG-Projekts „Offre de soins PAMINA
Gesundheitsversorgung“
führt der Eurodistrikt PAMINA, in Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen ALCIMED, eine
Machbarkeitsstudie über die Entwicklung der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit in der Versorgungangebot im niedergelassenen und Krankenhaus
Bereich durch.
Ziel ist es, die Machbarkeit eines grenzüberschreitenden
Versorgungszentrums und eine Entwicklung der Koordination desniedergelassenen
und Krankenhaus Versorgungsangebots auf dem PAMINA-Gebiet zu untersuchen, indem angepasste Szenarien
vorgeschlagen werden.
Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, wurde eine Umfrage über
das Thema grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung für Bürgern und Patienten
entwickelt um ihre Bedürfnisse zu ermitteln und ihre Meinungen
einzuholen.
Wenn Sie an einer
Teilnahme interessiert sind, können Sie die Umfrage über diesen Link aufrufen:
Die Umfrage bleibt bis zum 14. Februar 2021 online.
EVTZ Eurodistricts PAMINA 03.02.2021
Corona
Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
„Für Pflegekräfte im ambulanten
Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass
es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie
anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei
Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr.
Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Am Donnerstag, 28. Januar 2021,
haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium
erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein
Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Vefügung gestellt werde, „mit dem
sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“
Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten
sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage
eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das
Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität
der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden.
Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst
bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht
akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den
beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten
Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden
dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits-
oder quarantänebedingt ausfallen.“
Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen
die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle
Impftermine anmelden können.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 03.02.2021
Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum in Wörth wird gut angenommen – Landrat und OB loben ehrenamtliches Engagement
125 Anrufe in 14 Tagen: Das ist die
Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth.
25 Fahrten wurden bereits vermittelt. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr
dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos
zur Verfügung gestellt wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und
Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Anrufaufkommen bei der Koordinierungsstelle.
Der
Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer: „Mittlerweile
ist die Helferliste auf rund 25 Personen angewachsen. Allen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern gilt unser herzlicher Dank – hier wird einmal mehr die große
Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region deutlich.“
Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und
der Stadt Landau, die einen
Termin im Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth vereinbart haben, denen
aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle
und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.
Auch Fahrten zum Landes-Impfzentren
in Neustadt – für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer –
werden von Kreisseite koordiniert.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung
in den Landes-Impfzentren in Wörth oder Neustadt und später Landau ist bereits
vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist
die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht
möglich.
Privatleute und Initiativen, die sich
vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch
weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist bei der
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der
Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis
Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 03.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch, (03.02.2021)
Nach aktuellem Stand (03.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 38 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.336 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.760 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische
Kindertagesstätte Mörlheim St. Martin
2 Kinder wurden positiv auf
SARS-CoV-2 getestet. Die Kinder haben die Kita zum Zeitpunkt der positiven
Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen im Rahmen der
Kontaktnachverfolgung in der Kita sind nicht erforderlich. Vorsorglich wurde
jedoch durch das Gesundheitsamt eine Testung des Personals veranlasst.
Kita
Stadtpiraten Landau
2
Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
6 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 295 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:493 Personen (433 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 458 Personen (356 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 251 Personen (208 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (116 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 298 Personen (239 davon gesundet, 16 verstorben)
Stadt Landau: 1.045 Personen (847 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (02.02.2021, 11:08 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.298 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.701 Personen sind
gesundet*. Leider müssen 11 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich
bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben
sind.
Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche
Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Offenbach: fünf weibliche
Personen und zwei männliche Person, Verbandsgemeinde Maikammer: eine weibliche
Person. Insgesamt sind 102 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Bewohner
wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
2
Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 293 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:487 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 455 Personen (321 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 356 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 245 Personen (205 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 136 Personen (113 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 292 Personen (231 davon gesundet, 16 verstorben)
Stadt Landau: 1.034 Personen (843 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (01.02.2021, 11:11 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
29.01.2021, 41 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.276 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.669 Personen sind
gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um zwei weibliche, ältere
Personen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 91
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 291 Personen (246 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:484 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 453 Personen (320 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 355 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 244 Personen (203 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (111 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 289 Personen (220 davon gesundet, 9 verstorben)
Stadt Landau: 1.029 Personen (829 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (29.01.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 53 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.235 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.571 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 87
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Mitarbeiter und 7 Bewohner wurden positiv auf
SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 286 Personen (240 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:482 Personen (415 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 448 Personen (299 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 351 Personen (307 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 239 Personen (193 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 287 Personen (209 davon gesundet, 8 verstorben)
Stadt Landau: 1.011 Personen (804 davon gesundet, 25 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (28.01.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 28 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.182 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.532 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer und um
eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit
oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 86 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische
Kindertagesstätte St. Elisabeth, Gossersweiler-Stein
Eine Betreuungsperson wurde positiv
auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde
positiv auf SARS-CoV2-getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner und 6 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Hinweis: Bei drei der Mitarbeiter konnte der positive Befund erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; diese drei positiven Ergebnisse stammen aus der letzten Woche. Außerdem sind derzeit 5 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter mit SARS-CoV-2 infiziert, auch hier stammen die positiven Befunde zum Teil bereits aus der letzten Woche.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 285 Personen (232 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:476 Personen (407 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 434 Personen (294 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (306 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 236 Personen (187 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 285 Personen (205 davon gesundet, 8 verstorben)
Stadt Landau: 992 Personen (797 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Samstag, (30.01.2021)
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer 60 Fälle gemeldet.
30.01.2021LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
181
43
129
9
Beindersheim
74
11
62
1
Birkenheide
55
7
1
47
1
Bobenheim-Roxheim
200
51
2
149
Böhl-Iggelheim
290
15
264
11
Dannstadt-Schauernheim
188
17
169
2
Dudenhofen
277
30
2
235
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
69
13
3
56
Harthausen
112
22
81
9
Heßheim
63
9
51
3
Heuchelheim
18
5
1
13
Hochdorf-Assenheim
60
6
53
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
34
103
2
Limburgerhof
262
67
4
187
8
Maxdorf
242
26
192
24
Mutterstadt
425
35
1
361
29
Neuhofen
187
39
1
142
6
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
62
10
50
2
Römerberg
356
62
285
9
Schifferstadt
670
54
603
13
Waldsee
145
7
131
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4298
586
15
3559
153
SK Frankenthal
1336
199
11
1100
37
SK Ludwigshafen
6445
948
29
5261
236
SK Speyer
1918
152
5
1722
44
Sonntag, (31.01.2021)
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer 38 Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
182
39
1
134
9
Beindersheim
74
11
62
1
Birkenheide
55
6
48
1
Bobenheim-Roxheim
200
45
155
Böhl-Iggelheim
291
13
1
267
11
Dannstadt-Schauernheim
188
14
172
2
Dudenhofen
280
33
3
235
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
69
13
56
Harthausen
114
23
2
82
9
Heßheim
63
7
53
3
Heuchelheim
18
5
13
Hochdorf-Assenheim
60
6
53
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
33
104
2
Limburgerhof
264
66
2
190
8
Maxdorf
242
24
194
24
Mutterstadt
425
33
363
29
Neuhofen
187
36
145
6
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
62
10
50
2
Römerberg
358
61
2
288
9
Schifferstadt
671
51
1
607
13
Waldsee
145
7
131
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4310
559
12
3598
153
SK Frankenthal
1339
193
3
1109
37
SK Ludwigshafen
6466
910
21
5320
236
SK Speyer
1920
144
2
1732
44
Montag, (01.02.2021)
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal,
Ludwigshafen und Speyer 25 Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
183
40
1
134
9
Beindersheim
74
11
62
1
Birkenheide
57
8
2
48
1
Bobenheim-Roxheim
200
44
156
Böhl-Iggelheim
291
12
267
12
Dannstadt-Schauernheim
188
12
174
2
Dudenhofen
280
32
236
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
35
3
32
Hanhofen
69
12
57
Harthausen
114
23
82
9
Heßheim
63
6
54
3
Heuchelheim
18
5
13
Hochdorf-Assenheim
60
5
54
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
32
105
2
Limburgerhof
265
65
1
192
8
Maxdorf
242
23
195
24
Mutterstadt
426
33
1
363
30
Neuhofen
187
34
145
8
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
62
9
51
2
Römerberg
358
57
292
9
Schifferstadt
671
48
609
14
Waldsee
145
5
133
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4315
539
5
3618
158
SK Frankenthal
1340
191
1
1111
37
SK Ludwigshafen
6489
889
18
5359
241
SK Speyer
1921
137
1
1732
52
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
01.02.2021
SK
Ludwigshafen
5
SK
Frankenthal
0
SK
Speyer
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4
Summe:
9
Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:
Neuhofen 2x, Schifferstadt, Böhl-Iggelheim
In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns
keine neuen Cov19 –Erkrankungen
gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Dienstag, (02.02.2021)
Insgesamt wurden uns seit gestern im Rhein-Pfalz-Kreis,
Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 31 Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
183
38
136
9
Beindersheim
74
6
67
1
Birkenheide
57
8
48
1
Bobenheim-Roxheim
204
44
4
160
Böhl-Iggelheim
292
9
1
270
13
1
Dannstadt-Schauernheim
188
11
175
2
Dudenhofen
280
31
237
12
Fußgönheim
53
8
43
2
Großniedesheim
36
4
1
32
Hanhofen
69
11
58
Harthausen
114
22
82
10
1
Heßheim
63
5
55
3
Heuchelheim
18
5
13
Hochdorf-Assenheim
61
6
54
1
Kleinniedesheim
25
5
20
Lambsheim
139
30
107
2
Limburgerhof
266
67
191
8
Maxdorf
242
23
195
24
Mutterstadt
426
27
369
30
Neuhofen
187
31
147
9
1
Otterstadt
104
7
95
2
Rödersheim-Gronau
63
8
1
53
2
Römerberg
360
56
2
295
9
Schifferstadt
672
46
1
612
14
Waldsee
145
5
133
7
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4327
513
10
3653
161
3
SK Frankenthal
1344
180
4
1126
37
SK Ludwigshafen
6509
839
17
5426
244
3
SK Speyer
1921
127
1739
55
3
Quelle: SurvNet@RKI
AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
In den Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) wurden uns
keine neuen Cov19 –Erkrankungen
gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.