Schifferstadt

Gesucht: Logo für den Jugendtreff

Preise im Wert von bis zu 50 Euro zu gewinnen

Die Schifferstadter Jugendhilfe sucht ein neues Logo für den Jugendtreff. Kreative Schifferstadterinnen und Schifferstadter, die zwischen 14 und 21 Jahre alt sind, und Lust haben, einen der hochwertigen Preise zu gewinnen, können ihren Entwurf bis zum 31. März, 23:59 Uhr per Post, E-Mail oder Facebook-Nachricht einreichen.

Zu gewinnen gibt es einen 50-Euro-Gutschein nach Wahl, zum Beispiel für den Playstore für Android, Iphone, Playstation oder Media Markt, einen 25-Euro-Gutscheine für ein Restaurant oder Café in Schifferstadt und eine 15-Euro Süßigkeitenbox, wahlweise süß oder salzig.

Egal ob selbst gemacht, am Handy oder am PC erstellt – Gewinnspiel-Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihren Logo-Entwurf (bitte nur eine Einsendung) per Post an Jugendtreff, Neustückweg 1, 67105 Schifferstadt, per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder als Privatnachricht an die Facebook-Seite „Jugendtreff – Schifferstadt“ schicken. Das Jugendtreff-Team wählt im April die drei besten Entwürfe aus und gibt die Gewinner bekannt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.03.2021

Lese(aus-)zeit für Frauen

Stadtbücherei gibt zum Internationalen Frauentag Lesetaschen aus

Wenn du die Wahl hast zwischen Putzen und Joggen gehen – welches Buch liest du dann? Frei nach diesem Motto können Schifferstadterinnen ab sofort bei der Stadtbücherei per Telefon oder E-Mail eine Frauen-Lesetasche bestellen. Enthalten sind ein Roman von oder über Frauen zum Ausleihen und ein paar kleine Überraschungen, die sich hervorragend für eine kleine Lese(aus-)zeit vom Alltag eignen. Anlass ist der Internationale Frauentag am Montag, 8. März. Abholbar sind die Lesetaschen aus Leinenstoff bis einschließlich Freitag, 12. März.

Zur Ausleihe des Buches benötigt man einen Leseausweis der Stadtbücherei. Schifferstadterinnen ohne Leseausweis erhalten einen kostenlosen Vier-Wochen-Schnupperausweis – hierfür müssen Adressdaten und Geburtsdatum angegeben werden.

„Mit unserer Aktion möchten wir den Frauen in Schifferstadt zwischen Homeschooling und Homeoffice eine kleine Auszeit ermöglichen“, sagt Bücherei-Leiterin Martina Kees. Interessentinnen können sich ihre Lesetasche unter der Telefonnummer 06235 / 925830 oder per E-Mail an stadtbuecherei@schifferstadt.de sichern. Die Abholung ist von Montag, 8. bis Freitag, 12. März zu folgenden Zeiten möglich: Montag bis Donnerstag, 15 bis 18 Uhr und Freitag 9 bis 14 Uhr.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.03.2021

Faire Rosen für Frauenrechte

Schifferstadt macht sich stark für Frauen und Fairen Handel

Am Freitag, 5. März, dem Weltgebetstag der Frauen, und am Montag 8. März, dem Internationalen Frauentag, bauen die Gleichstellungsbeauftragten zusammen mit Mitgliedern der Fairtrade-Stadt-Arbeitsgruppe an verschiedenen Stellen in der Innenstadt eine mobile Rosen-Station auf. Wer möchte, kann sich dort über den fairen Handel mit Blumen informieren und eine kostenlose, fair gehandelte Rose mit nach Hause nehmen.

Sag´s mit fairen Rosen!

Rosen sind ein ideales Geschenk, um „Alles Gute“, „Danke“ oder „Ich liebe dich“ zu sagen. Was aber nur Wenigen bewusst ist: Im Rosenanbau herrschen oft schlechte Arbeitsbedingungen. Die meisten Rosen kommen aus ostafrikanischen Ländern wie Kenia, Äthiopien und Tansania. Dort arbeiten viele Frauen als Pflückerinnen unter schlechten Bedingungen. Dass es auch anders geht, darauf macht die Aktion „Flower Power“ von Fairtrade aufmerksam. Denn es gibt Alternativen. Schon jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, ist fair gehandelt und trägt das Fairtrade-Siegel. Das bedeutet für die Frauen auf den Blumenfarmen: mehr Gleichberechtigung und bessere Arbeitsbedingungen. Als ausgezeichnete Fairtrade-Stadt unterstützt Schifferstadt den fairen Handel mit Blumen und ruft dazu auf: „Sag’s mit fairen Rosen!“

Frauen eine Stimme geben

Seit sieben Jahren hat sich Schifferstadt durch den Titel „Fairtrade-Stadt“ dazu verpflichtet, faire Handelsbedingungen auf lokaler Ebene zu fördern. Durch Verteilung fairer Rosen für die Aktion „Flower Power“ soll jetzt die Position von Frauen in Produzentenländern gestärkt werden – sei es im Job, in den Gemeinden oder in der Familie. Die Fairtrade-Standards schreiben vor, dass Blumenplantagen ihre weiblichen Mitarbeiterinnen mit Hilfe einer Gender-Strategie fördern müssen. Konkret heißt das, dass Frauen an Weiterbildungen teilnehmen, in Gremien ihre Bedürfnisse vertreten werden und sie so eine Stimme erhalten. Durch diesen Ansatz gewinnen sie zunehmend an Selbstvertrauen und qualifizieren sich für Führungsaufgaben, die bisher Männern vorbehalten waren. Eine Studie belegte jüngst, dass dies zu Fortschritten in der Gleichberechtigung führt. „Wir wollen die Bevölkerung aufklären und Vorbild sein. Außerdem möchten wir mit unserer fairen Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in dieser Pandemie setzen,“ sagte Bürgermeisterin Ilona Volk.

Das Netzwerk im Hintergrund

Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen. Weitere Infos: www.fairtrade-deutschland.de

TransFair gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade-Standards. Weitere Infos: www.fairtrade.net

Alle beteiligten Akteure entlang der Lieferkette werden regelmäßig von FLOCERT GmbH kontrolliert. Die Gesellschaft arbeitet mit einem unabhängigen und weltweit konsistenten Zertifizierungssystem nach den Anforderungen der Akkreditierungsnorm ISO 17065 (DIN EN 45011). Weitere Infos: www.flocert.net

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.03.2021

Mannheim

Livemusikförderung geht in die zweite Runde

Kulturamt passt neue Förderlinie an die derzeitige Ausnahmesituation im Veranstaltungssektor an

Bis zum 31. März können Kulturinitiativen, Livespielstätten und Musikclubs, die in Mannheim regelmäßig Konzerte veranstalten, beim Kulturamt eine Förderung beantragen. Die Mannheimer Livemusikförderung, die im Juli 2020 durch den Gemeinderat beschlossen wurde, soll die lokale Veranstalterszene nachhaltig stärken. Sie wurde erstmals im Herbst 2020 vergeben und geht nun in die zweite Runde. Insgesamt elf Antragsteller konnten im vergangenen Jahr von der neuen Förderlinie mit einem Budget von insgesamt 30.000 Euro profitieren. Für dieses Jahr sind 50.000 Euro im städtischen Haushalt dafür vorgesehen.

Antragsberechtigt ist, wer im Jahr mindestens zehn Konzerte aus dem Bereich Unterhaltungsmusik im Sinne der GEMA durchführt, deren Besucherkapazität 1.000 Personen nicht übersteigt und die mehrheitlich eigenständige künstlerische Inhalte auf die Bühne bringt. Bemessungsgrundlage bei der Verteilung der Gelder ist der Umfang der Konzertaktivität, nachgewiesen durch entsprechende GEMA-Abrechnungen. Der Fördertopf wird unter allen Antragsberechtigten aufgeteilt, wobei die maximale Fördersumme 4.500 Euro beträgt.

Um der derzeitigen Situation im Veranstaltungssektor gerecht zu werden, der durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen gesetzlichen Bestimmungen weitgehend zum Stillstand gekommen ist, hat das Kulturamt die Förderlinie geringfügig angepasst. Als Bemessungsgrundlage zur Beurteilung der Förderwürdigkeit und Berechnung der Förderhöhe für die jeweiligen Antragsteller soll ausnahmsweise – anstelle des Vorjahres – erneut das Jahr 2019 herangezogen werden können.

„Die Livemusik-Szene war immer ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens in dieser Stadt und wir hoffen, sie bald wieder wie gewohnt erfahren zu dürfen. Uns ist es wichtig, die Kulturschaffenden gerade in dieser schweren Zeit zu unterstützen und ihren Beitrag zum Mannheimer Kulturleben zu würdigen“, erklärt Kulturbürgermeister Michael Grötsch.

Sabine Schirra, Leiterin des Kulturamtes, ergänzt: „Wir haben uns bemüht, die neue Förderung so zu gestalten, dass sie jenen zu Gute kommen kann, für die sie gedacht ist – auch wenn die Umstände mal widrig sind.“

Entstanden ist das Konzept zur Livemusikförderung bereits vor der Pandemie. Die lokale Club- und Livemusikbranche weist bereits seit einigen Jahren auf erschwerte Existenzbedingungen hin und fordert kommunale Unterstützung.

Info: Sämtliche Informationen zur Förderlinie, dem Bewerbungsverfahren und den Richtlinien sind auf der Internetseite des Kulturamtes zu finden: mannheim.de/livemusik-foerderung

Kontakt:

Thilo Eichhorn, Ansprechpartner für Musik im Kulturamt
Telefon: 0621-293 3783
E-Mail: thilo.eichhorn@mannheim.de

Stadt Mannheim
02.03.2021

Fontänenanlage am Wasserturm zur Bundesgartenschau 2023 in neuem Glanz

Die Jugendstilgebäude am Friedrichsplatz, der Wasserturm und die dortige Fontänenanlage sind Wahrzeichen Mannheims und ein über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Kulturgut – und sollen es auch in Zukunft bleiben. Doch die letzten umfassenden Sanierungsarbeiten liegen rund 30 Jahre zurück. In einem Sachverständigen-Gutachten wurden nun die Schäden detailliert erfasst und bewertet. Dabei zeigte sich, dass eine umfassende Sanierung der Fontänenanlage dringend geboten ist. Damit die Maßnahme bis zur Bundesgartenschau 2023 abgeschlossen werden kann, soll die Sanierung in einem Bauabschnitt, und nicht wie ursprünglich geplant in mehreren Teilabschnitten, erfolgen. Das Gutachten beziffert die Kosten auf insgesamt rund 5,3 Millionen Euro, die Stadt wird Zuschüsse von Bund, Land sowie der Deutschen Stiftung Denkmal in Höhe von insgesamt 1,35 Millionen Euro beantragen. Eine Entscheidung trifft der Hauptausschuss der Stadt Mannheim in seiner Sitzung am Dienstag, 9. März. Die Stadt sieht vor, die MVV, die die Fontänenanlage im Auftrag der Stadt betreibt, mit der Sanierungsmaßnahme zu beauftragen.

Die umfangreichen Bauschäden führen aktuell dazu, dass täglich gut 50 Kubikmeter aufbereitetes Wasser verloren gehen, das über eine Nachspeisung aus dem Trinkwassernetz ersetzt werden muss. Begründet durch die ständige Durchfeuchtung weist der gesamte Sandsteinbeckenkopf starke Zerfallserscheinungen und Risse auf. Darüber hinaus sind die in der Anlage verlegten PVC-Rohleitungen inzwischen so spröde, dass sie ohne Vorwarnung zerspringen könnten.

Da die Sanierungsmaßnahme witterungsabhängig ist und nur zwischen Frühjahr und Herbst – also während der üblichen Betriebszeit der Brunnenanlage – durchgeführt werden kann, sollen die Arbeiten voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres beginnen. Ziel ist es, dass das Wasser bis zum Beginn der Bundesgartenschau wieder in neuem Glanz sprudeln kann.

Geplant ist die Abdichtung der gesamten Brunnenanlage durch Herstellung einer funktionsfähigen Fugengeometrie sowie mittels umfangreicher Erdarbeiten rund um die Brunnenanlage. Zudem sollen unter Beachtung des Denkmalschutzes die Betonfläche abgedichtet und die gesamten PVC-Rohrleitungen im Becken und den Technikräumen ausgetauscht werden.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Virtueller Nasenflöten-Workshop der Musikbibliothek

Die Musikbibliothek der Stadtbibliothek Mannheim widmet sich einem besonderen, wenngleich oft unterschätzten oder gar gänzlich unbekannten Blasinstrument: der Nasenflöte.

Mit einem interaktiven Online-Nasenflöten-Workshop-Konzert will der diplomierte Kulturpädagogen, Musiker und Multi-Instrumentalist Andreas Rathgeber am

Freitag, 5. März, 17.30 Uhr,

diesem Missstand ein virtuelles Ende setzen. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, das wunderbare wie preisgünstige Instrument aus seinem Mauerblümchen-Dasein zu befreien.

Auf humorvolle Art erläutert Rathgeber sowohl Spieltechniken als auch Einsatzmöglichkeiten der Nasenflöte und untermauert seine mitunter gewagten Ausführungen mit zahlreichen praktischen Beispielen. Augenzwinkernd unternimmt er dabei Ausflüge quer durch die Musikgeschichte.

Aber auch der praktische Teil kommt nicht zu kurz: Beginnend mit Atemübungen und ersten Versuchen zur Tonerzeugung bis zur Gestaltung von Melodien bringt er den Teilnehmer*innen das Nasenflötenspiel näher.

Die Veranstaltung findet online über das Konferenztool Webex statt und kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon: 0621 293-8900 oder Email: stadtbibliothek.musikbibliothek@mannheim.de

Stadt Mannheim
02.03.2021

Stadtbibliothek: Deutsch-türkische Vorlesestunde online

In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet eine bilinguale Vorlesestunde online live in den Sprachen Deutsch und Türkisch mit Burcu Kirkic und Caroline Gallicchio am

Donnerstag, 11. März, 15 Uhr, statt.

Vorgelesen wird Katharina E. Volks und Antje Flads Bilderbuch „Der schlaue kleine Elefant“ / „Akilli kücük fil“, übersetzt ins Türkische von Eda Hirschberg, abwechselnd in beiden Sprachen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per ist erforderlich unter Email: stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/ 293-8916. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Digitale Veranstaltung zum Thema „Politische Männlichkeit“

Die Gleichstellungsbeauftragte und der Beauftragte für Integration und Migration der Stadt Mannheim, laden ein zur digitalen Veranstaltung „Politische Männlichkeit. Wie Incels, Fundamentalisten und Autoritäre für das Patriarchat mobilmachen“ am 8. März, von 18.00 bis 19.00 Uhr, mit der Publizistin Susanne Kaiser. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit einer hochaktuellen Frage, da sich in unserer Gesellschaft vermehrt Gegenbewegungen zur Geschlechtergerechtigkeit beobachten lassen.

Susanne Kaiser beschreibt das Phänomen der „Politischen Männlichkeit“ in ihrem gleichnamigen Buch. Dabei fragt sie nach den Motiven von Rechtspopulisten und Rechtsextremen, sogenannten „Incels“ und Maskulinisten – aber auch christlichen Abtreibungsgegnern – Frauen auf einen nachrangigen Platz in einer angeblich natürlichen Hierarchie zurückzuverweisen. „Der autoritäre Backlash, den wir seit einiger Zeit erleben, ist männlich“, so die These von Susanne Kaiser. Die Autorin wertet Diskussionen in der „Mannosphäre“ aus, zeigt internationale Verbindungen auf und fragt, warum rechte Mobilisierung überall auf der Welt gerade über die Themen Gender Studies, LGBT-Rechte und Geschlechterrollen funktioniert.

Daten zur Veranstaltung:

  • Datum und Uhrzeit: 8. März 2021 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
  • Ort: Digital
  • Anmeldung bis zum 05. März 2021 an: carina.bangert@mannheim.de

Stadt Mannheim
02.03.2021

Wahlbenachrichtigungen in Teilen von Rheinau-Süd

Das Wahlbüro der Stadt Mannheim hat im Rahmen der Qualitätskontrollen festgestellt, dass im Bereich Rheinau-Süd die Zustellung der Wahlbenachrichtigungen unvollständig war.

Betroffen sind insbesondere die folgenden Straßen:
Atterseestraße, Edinger Riedweg, Frobeniusstraße, Hallenbuckel, Hallenweg, Lüderitzstraße, Pigagestraße, Rohrhofer Straße, Wegenerstraße, Wilhelm-Filchner-Straße, Wilhelm-Peters-Straße.

In diesen Straßen sind insgesamt 1.373 Personen wahlberechtigt. Zwar gingen Wahlbenachrichtigungen in diesen Bereichen zu. Dies konnte anhand erhaltener Briefwahlanträge und Kontrollanrufe sicher festgestellt werden. Allerdings sind die Reklamationen und telefonische Stichproben hier auffällig.

Das Wahlbüro hat sich daher entschieden, in den betroffenen Straßen Zweitfertigungen der Wahlbenachrichtigungen zuzustellen. Eventuell betroffene Wahlberechtigte erhalten einen Brief mit der Zweitfertigung und einem Begleitschreiben.

Wer wahlberechtigt ist, kann am Wahlsonntag, 14. März, auch ohne Wahlbenachrichtigung mit dem Ausweis oder Reisepass wählen. Auch ein Briefwahlantrag ist ohne Wahlbenachrichtigung schon jetzt möglich. Er kann schriftlich, elektronisch (z.B. per E-Mail, Internet oder Telefax) oder durch persönliche Vorsprache gestellt werden. Am einfachsten geht es online auf www.mannheim.de/wahlen.

Telefonische Anträge und Anträge per SMS sind nicht zulässig. Bei der Beantragung sind der Familienname, die Vornamen, der Tag der Geburt und die Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort) anzugeben; um die Angabe der Wahlbezirks- und Wählernummer wird gebeten.

Bei allen Unregelmäßigkeiten und Fragen zur Wahl steht das Wahlbüro zur Verfügung. Die E-Mail-Adresse lautet wahlbuero@mannheim.de, die Telefonnummer 0621/293-9566, Fax 0621/293-9590. Im Internet sind die Informationen unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Rheindammsanierung: Antrag auf Planfeststellung bei der Stadt eingegangen

Der Landesbetrieb Gewässer des Regierungspräsidiums Karlsruhe hat als Vorhabenträger am 26. Februar 2021 die Antragsunterlagen zur Ertüchtigung des Rheinhochwasserdamms XXXIX bei der Stadt Mannheim eingereicht. Die Entscheidung über die Genehmigung der vom Regierungspräsidium zu beantragenden konkreten Maßnahmen zur Dammertüchtigung wird in einem rechtsförmlichen Planfeststellungsverfahren gefasst, das damit heute begonnen hat. Die Stadt Mannheim wird dabei als Untere Wasserbehörde tätig.

Im nun folgenden ersten Schritt wird der Antrag zunächst auf seine Vollständigkeit geprüft. Dabei findet keine inhaltliche Bewertung statt, sondern es handelt sich um einen rein formellen Akt, bei dem geprüft wird, ob alle Unterlagen für das durchzuführende Verfahren vorliegen und ob aus den eingereichten Papieren und Plänen alle Betroffenheiten zu erkennen sind. Danach erfolgt die Offenlegung der Antragsunterlagen, bei dem die Bevölkerung Einsicht nehmen und Einwendungen vorbringen kann. Die eingegangenen Einwendungen sowie die Stellungnahmen der Behörden und Verbände werden anschließend in einem Erörterungstermin mit dem Vorhabenträger erörtert. Erst ganz am Schluss dieses komplexen Prozesses und nach Abwägung aller Argumente erfolgt eine Entscheidung über den Planfeststellungsantrag.

In diesem Verfahren entscheidet nicht der Gemeinderat über eine mögliche Genehmigung und deren konkrete Ausgestaltung. Die Untere Wasserbehörde der Stadt Mannheim agiert als Planfeststellungsbehörde, wodurch sie an die rechtlichen Vorgaben gebunden ist und keine politische Entscheidung trifft. Da die Stadt Mannheim in einer zweiten Rolle aber auch sogenannter Träger öffentlicher Belange ist, wird sie in dieser Rolle ein Gutachten hinsichtlich Baumerhalt und Hochwasserschutz beauftragen.

Die Stadt Mannheim wird die eingereichten Unterlagen auf Planfeststellung mit der größten Sorgfalt zu prüfen und dabei auch auf externe Fachbüros zurückgreifen. Maximaler Hochwasserschutz bei möglichst minimalen Eingriff in den Baumbestand bleibt weiterhin das Ziel.

Weitere Informationen zum Verfahrensablauf gibt es unter www.mannheim.de/rheindamm

Stadt Mannheim
02.03.2021

Spielerisch Programmieren: Medienmittwoch mit der TechnoTHEK

Die Stadtbibliothek Mannheim lädt im März zu ihren digitalen Medienmittwochen ein.

Am Mittwoch, 10. März, 17 Uhr, steht spielerisch Programmieren lernen auf dem Programm.

Programmieren können schon Vor- und Grundschulkinder. Die Stadtbibliothek stellt verschiedene Roboter, Microcontroller und Programme vor, die einfach zu verstehen sind – und vor allem Spaß machen. Alle vorgestellten Angebote sind Teil der TechnoTHEK und können mit einem Bibliotheksausweis für vier Wochen ausgeliehen werden. Dieser Medienmittwoch richtet sich an (Groß-)Eltern und Pädagog*innen.

Die Veranstaltung findet digital statt, ist kostenlos, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 erforderlich.

Mehr Informationen auf unserer Homepage www.stadtbibliothek-mannheim.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Mehr Betreuungsplätze in Kitas und Ganztagsgrundschule

Bildungs-, Jugendhilfe und Gesundheitsausschuss vom 25. Februar 2021

Wichtige Weichenstellungen für den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung in Wallstadt sowie für die Zukunft der Mannheimer Grundschulen auf Spinelli, Neckarau und der Schwetzingerstadt wurden im gestrigen Bildungs- und Jugendhilfeausschuss vorgenommen. So standen eine Standortkonzeption für den Kita-Ausbau in Wallstadt, der Neubau der Spinelli-Grundschule sowie ein neuer Zuschnitt der Schulbezirke der Schiller- und Pestalozzi-Grundschule auf der Tagesordnung. Zudem wurden eine Ausweitung der „Familien-Kita“ auf weitere Standorte sowie eine Weiterentwicklung und des Jugendbeirates diskutiert.

Standortkonzeption zum Ausbau der vorschulischen Kinderbetreuung im Stadtteil Wallstadt / Neue siebengruppige Einrichtung am ehemaligen Festplatz

Die vorhandenen Betreuungskapazitäten im Stadtteil sollen deutlich ausgeweitet werden. Dazu hat die Verwaltung nun eine Standortkonzeption erarbeitet, der der Jugendhilfeausschuss einstimmig zustimmte. Final entscheidet der Ausschuss für Umwelt und Technik.

Im Stadtteil Wallstadt stehen derzeit vier vorschulische Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung. „Um mittel- bis langfristig auf die Bedarfe im Stadtteil reagieren zu können, ist ein weiterer Ausbau der vorhandenen Betreuungskapazitäten dringend erforderlich. Auf diesen Bedarf reagieren wir mit der vorgelegten Standortkonzeption“, führe Bürgermeister Dirk Grunert zu der Vorlage aus. Nach Einschätzung der Jugendhilfeplanung sind ausgehend von der aktuellen Bevölkerungsprognose sowie dem Nachfrageverhalten der Eltern in Wallstadt im Bereich der unter Dreijährigen bis zu 50 zusätzliche Plätze und im Bereich der über Dreijährigen bis zu 100 Plätze erforderlich.

Der Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung hat eine Standortuntersuchung für den Stadtteil Wallstadt vorgenommen, den das Bildungsdezernat verwaltungsintern abgestimmt und im neu installierten politischen Lenkungsgremium „KiTa-Ausbau“ vorgestellt hat. Nach der Prüfung mehrerer Standorte hat sich der der ehemalige Festplatz Amorbacher Straße als die am besten geeignete Variante herausgestellt. Dort soll nun eine siebengruppige Kinderbetreuungseinrichtung mit drei Krippengruppen und vier Kindergartengruppen mit insgesamt 110 Plätzen geschaffen werden. Der zweite Standort „Freiwillige Feuerwehr“ wird als Kita-Standort reserviert und bei Verfügbarkeit der Fläche bedarfsgerecht entwickelt. Unter pädagogischen Gesichtspunkten wird aufgrund des Grundstückszuschnitts und der Größe eine maximal zweigruppige Kinderbetreuungseinrichtung mit je einer Krippe- und Kindergartengruppe mit insgesamt 30 Plätzen empfohlen. Nach dem aktuellen Planungsstand können an den beiden Standorten somit insgesamt vier Krippengruppen und fünf Kindergartengruppen mit insgesamt 140 Plätzen geschaffen werden. Die zur Bedarfsdeckung erforderlichen weiteren rund zehn Plätze im Alterssegment U3 können durch einen Ausbau der Kindertagespflege im Stadtteil geschaffen werden.

Jugendbeirat soll weiterentwickelt werden / offenes Bewerbungsverfahren für alle Jugendlichen

Die 68DEINS! Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim ist mit den dezentralen Kinder- und Jugendversammlungen in den Stadtteilen, den zentralen Kinder- und Jugendgipfeln, der Interessenvertretung von Schüler*innen und dem Jugendbeirat integraler Bestandteil der Bürgerbeteiligung. Mit den Angeboten werden Kinder und Jugendliche frühzeitig mit demokratischen Aushandlungsprozessen vertraut gemacht. Der Gemeinderat hatte die Verwaltung beauftragt, das Modell der Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim und dabei insbesondere den „Beirat zur Förderung der Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim“, kurz: Jugendbeirat, inhaltlich und konzeptionell weiterzuentwickeln.

Der 68DEINS! Jugendbeirat ist seit fünf Jahren aktiv. Dabei zeigte sich, dass es sich schwierig gestaltet, Jugendliche zu gewinnen die sich als neue Mitglieder engagieren möchten. Daher werden nun einige Neuerungen vorgeschlagen: Anstatt des bisherigen Verfahrens der Delegation von Jugendlichen aus einzelnen Einrichtungen für den Jugendbeirat soll ein offenes Bewerbungsverfahren entwickelt werden, das die Motivation und Identifikation mit dem Gremium erkennen lässt, eine möglichst große Zielgruppe erreicht, die jugendspezifische Themen möglichst breit abdeckt, und nicht zwangsläufig an die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Institution gebunden ist. Zudem sollen die entstandenen Kosten in Form einer Aufwandsentschädigung wie sie bei „Erwachsenengremien“ grundsätzlich gewährt wird auch für die Mitglieder des Jugendbeirats vorgesehen werden. Darüber hinaus soll dem Jugendbeirat der Status einer Jugendvertretung eingeräumt werden, was die Beteiligung an den Sitzungen des Gemeinderats in Jugendangelegenheiten inklusive eines Rede-, Anhörungs- und Antragsrechts umfasst. „Zu Beginn meiner Amtszeit haben wir dem Jugendbereit im Jugendhilfeausschuss nicht nur Anhörungs- und Antragsrecht gegeben, sondern sogar Stimmrecht. Nun wird es Zeit, dass Jugendliche auch in den anderen Ausschüssen des Gemeinderats mitreden dürfen“, so Jugendbürgermeister Grunert. Ferner soll die bisherige Amtszeit des Jugendbeirates von derzeit einem Jahr auf zwei Jahre verlängert werden, um nachhaltiger arbeiten zu können. Der Jugendhilfeausschuss stimmte der Vorlage mit großer Mehrheit bei einer Gegenstimme zu, das finale Votum liegt beim Gemeinderat.

Erfolgreicher Abschluss des Projekts „Familien-Kita“ / Nach wissenschaftlicher Auswertung Übertragung auf weitere Standorte geplant

Bildungschancen junger Menschen hängen in Deutschland nach wie vor maßgeblich von der familiären Herkunft ab. In den Kindertageseinrichtungen der Stadt Mannheim wird eine wertvolle und qualifizierte Bildungsarbeit am Kind geleistet. Dennoch kann auch diese an ihre Grenzen kommen, wenn es nicht gelingt die Eltern noch stärker als bisher in Erziehungs- und Bildungsprozesse zu integrieren und die Eltern selbst zu stärken.

Ziel des Projektes „Familien-Kita“ war es in einer Kindertageseinrichtung im Stadtteil Schönau, über die Kinder hinaus, die Eltern gezielt in die präventive Arbeit einzubinden, sie in ihrem Selbstwert und in ihrer erzieherischen Kompetenz zu stärken und sie selbst in prekären Lebenssituationen gezielt zu unterstützen. Zur Erreichung der Projektziele wurde dem Kinderhaus eine in der Kinder- und Jugendhilfe erfahrene Sozialarbeiterin als zusätzliche Ressource zur Seite gestellt. In der „Familien-Kita“ richteten sich die niederschwelligen Angebote an Familien, sowohl unmittelbar an die Eltern als auch gemeinsam an Eltern und deren Kinder. Des Weiteren gab es psychosoziale Beratungsangebote und eine Lotsenfunktion für die Eltern. Durch eine vertrauensvolle Elternarbeit erreichten die niedrigschwelligen familienbezogenen Bildungsangebote unter dem Dach einer Kindertageseinrichtung mit dem Projekt eine neue Dimension und Qualität. Eltern wurden zu „Expert*innen in eigener Sache“. Sie wurden angeregt sich bei der Klärung von Alltagsfragen wechselseitig behilflich zu sein, ihre Kompetenzen an andere Eltern weiterzugeben und sich untereinander zu stärken. Die Angebotsbreite der Familien-Kita variierte von einmalig (z.B. Fahrradwoche, Besuch in der Kunsthalle) bis wöchentlich (z. B. Offener Treff für Kunst und Handwerk, Vielfalt des Tanzens, Eltern-Kind-Turnen).

Das Projekt „Familien-Kita“ vom Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Mannheim stieß bei den Eltern auf positive Resonanz, was durch eine Elternbeteiligung von 61,8 Prozent belegt werden kann. Auch die psychosoziale Beratung wurde sehr gut angenommen. Im Zeitraum von April bis Dezember 2019 wurden 76 Beratungsgespräche durchgeführt. Das Themenspektrum der Anfragen reichte von wirtschaftlichen Notlagen, über Erziehungsthemen und Gesundheitsfragen bis hin zu Bitten um Unterstützung in akuten Konflikt- und Krisensituationen oder Verständnisfragen bei Behördenschreiben. Der Ansatz, über die Kinder hinaus die Eltern selbst aktiv in die präventive Arbeit der Kita einzubinden, hat sich bewährt. Es ist ein erfolgversprechender Präventionsansatz zur Bekämpfung von Armut und Armutsrisiken und damit verbunden auch zur Erhöhung von Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern aus Familien in prekären Lebenssituationen.

Die Ergebnisse des Projekts sind so überzeugend, dass eine Ausdehnung der Familien-Kita auf fünf weitere Standorte bereits beschlossen ist. Das Kinderhaus im Stadtteil Schönau, in welchem das Projekt exemplarisch erprobt wurde, wird auch zukünftig als „Familien-Kita“ fortgeführt. Dem Jugendhilfeausschuss soll im ersten Halbjahr 2021 eine Vorlage über die Ausdehnung der Familien-Kita auf fünf weitere Standorte vorgelegt werden.

Neue Grundschule auf Spinelli

Seit 2016 entsteht auf der Konversionsfläche der ehemaligen Spinelli Barracks ein Neubaugebiet mit perspektivisch etwa 4.500 Einwohner*innen. Mit dem Zuzug vieler Familien besteht für die Stadt als Schulträger die Verpflichtung, für eine wohnortnahe Beschulung im Grundschulbereich Sorge zu tragen. 2019 hatte der Gemeinderat daher entschieden, die Einrichtung einer zweizügigen Ganztagsgrundschule in verbindlicher Form beim Land zu beantragen.

Der für die Grundschule vorgesehene Standort befindet sich im Westen des Areals Spinelli. Ein großer Teil des freien Geländes im Bereich des Grünzugs Nordost wird im Jahr 2023 für die Bundesgartenschau (Buga) genutzt. Die Grundschule wird als wesentlicher Baustein des sozialen Zentrums zur Identität des Quartiers beitragen und als Teil des Gesamtkonzepts Spinelli schon während der Buga wahrnehmbar sein. Die Grundschule soll daher mit dem ersten Bauabschnitt bis April 2023 fertiggestellt werden. Der Schulbetrieb soll zum Schuljahr 2023/2024 starten.

Um dem besonderen Gebietscharakter von Spinelli gerecht zu werden, war eine kompakte, zeitgemäße Architektur in Hybridbauweise mit einem 50 Prozent-Holzanteil gefordert. Ebenso wie die verwendeten Bau- und Werkstoffe sollte sich das Gebäude nachhaltig und nach Maßgabe der Energieleitlinien der Stadt Mannheim energieoptimiert als Schulbau mit Modellcharakter für weitere vergleichbare Projekte darstellen. Ein vorgeschalteter Architektenwettbewerb stellte sicher, dass unter einer Vielzahl qualitativ hochwertiger Konzepte eine gute bauliche Lösung gefunden wurde. Der Siegerentwurf überzeugte im Preisgericht durch eine klare architektonische Gestaltung und Funktionalität. Zentrales Element und Herzstück der Schule ist eine breite Treppe mit Sitzstufen, die aus der Eingangshalle in das erste Obergeschoss führt. Im Obergeschoss befinden sich die beiden Cluster mit jeweils vier Klassenräumen, je einem Kursraum und einer Lehrer*innenstation. Der Pausenhof im Erdgeschoss bietet neben verschiedenen Zonen für Aktivitäten und Spiele auch Rückzugsbereiche mit Sitzmöglichkeiten und einen Platz für ein „grünes Klassenzimmer“ im Freien. Ein umlaufender Balkon im Obergeschoss ermöglicht im Gebäudeinneren eine offene räumliche Gestaltung und dient darüber hinaus der Verschattung der Fassade. Für die Gestaltung der Dachflächen sind extensive Dachbegrünung sowie die Errichtung einer Photovoltaikanlage vorgesehen, auch eine Fassadenbegrünung ist angedacht. Die Umsetzung des Gebäudes in Holzbauweise entspricht den hohen modellhaften Ansprüchen sowie einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsaspekt, ist jedoch im Vergleich zur konventionellen Bauweise teurer.

Der Bildungsausschuss stimmte den Kosten für den Neubau der zweizügigen verbindlichen Ganztagsgrundschule in Höhe von 16,6 Millionen Euro einstimmig zu, die letzte Entscheidung liegt beim Gemeinderat.

Neuzuschneidung von Schulbezirken / Neue Satzung beschlossen

Der Bildungsausschuss hat die aktualisierte Fassung der Satzung über die Schulbezirke der Grundschulen, der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren und der Berufsschulen einstimmig beschlossen. Den endgültigen Beschluss trifft der Gemeinderat. Zugleich wurde in eigenen Tagesordnungspunkten ein neuer Zuschnitt der Schulbezirke der Schiller- und Almenhof-Grundschulen einstimmig sowie der Schulbezirke der Pestalozzi -und Oststadt-Grundschulen mehrheitlich beschlossen. Dabei sollen die Grundschulbezirke der Schiller- und der Pestalozzi-Schule erweitert werden.

Für die weitere Schulentwicklung in Neckarau hatte der Gemeinderat die Entwicklung einer Ganztagsgrundschule am Standort der Schillerschule verbunden mit der Aufgabe des Grundschulstandortes Wilhelm-Wundt beschlossen. Durch die Aufgabe der Schiller-Werkrealschule verfügt die Schiller-Grundschule nach der Generalsanierung und dem Umbau zur fünfzügigen Ganztagsgrundschule nun über ausreichende räumliche Kapazitäten, um die Kinder aus dem Bezirk Wilhelm-Wundt aufzunehmen. Die Einrichtung des Ganztagsbetriebs ist voraussichtlich zum Schuljahr 2025/26 geplant. Für die benachbarte Almenhof-Grundschule werden perspektivisch steigende Schülerzahlen prognostiziert bei gleichzeitig hoher Nachfrage nach Betreuungsangeboten. Ziel ist der Erhalt der 3,5-Zügigkeit der Almenhofschule. Mit einer Entlastung durch die Schillerschule ist das möglich. Daher soll nun der Grundschulbezirk Schiller in Richtung Nordosten und Nordwesten vergrößert werden. Die Änderungen sollen mit Inbetriebnahme der generalsanierten Ganztagsgrundschule in Kraft treten. Die Änderungen der Grundschulbezirke Almenhof- und Schillerschule betreffen nur Kinder, die ab dem Schuljahr 2025/2026 eingeschult werden. Grundschulkinder, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Almenhofschule besuchen, betrifft die Änderung nicht mehr.

Für die weitere Schulentwicklung in der Schwetzingerstadt hatte der Gemeinderat den Ausbau der Pestalozzischule zu einer vierzügigen Ganztagsgrundschule beschlossen. Hintergrund war das Auslaufen der Werkrealschule zum Schuljahr 2019/2020, das zusätzlichen Platz für eine Sanierung geschaffen hat, die voraussichtlich zum Schuljahr 2025/2026 abgeschlossen sein wird. Für die benachbarte Oststadt-Grundschule werden bei gleichzeitig hoher Nachfrage nach Betreuungsangeboten perspektivisch steigende Schülerzahlen prognostiziert. Die Räumlichkeiten der Oststadtschule bieten Platz für zwei Züge. Die Schule ist damit voll ausgelastet und bietet bereits zum jetzigen Zeitpunkt zu wenig Platz für die Betreuungsangebote am Nachmittag. Im Rahmen der verlässlichen Grundschule und des Hortangebots erfolgt die Betreuung für mehrere Gruppen an einem externen Standort, wohin die Kinder täglich mit dem Bus befördert werden müssen. Ziel ist es, die Oststadtschule perspektivisch konstant zweizügig zu halten. Mit einer Entlastung durch die Pestalozzischule ist das möglich. Daher ist eine Vergrößerung des Grundschulbezirks Pestalozzi in Richtung Nordosten geplant. Die Änderungen sollen zur Inbetriebnahme der generalsanierten Ganztagsgrundschule Pestalozzi in Kraft treten. Die Änderungen der Grundschulbezirke in der Neckarstadt sowie der Schwetzingerstadt betreffen auch hier nur Kinder, die ab dem Schuljahr 2025/2026 eingeschult werden, Grundschulkinder, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Oststadtgrundschule besuchen, betrifft die Änderung nicht.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Hackathon zur Lösung Mannheimer Herausforderungen – Mannheim macht mit bei #UpdateDeutschland

Wie lässt sich ein krisenfestes, klimaneutrales und demokratisches Deutschland nach Corona im digitalen Zeitalter gestalten? Dazu will die heute gestartete bundesweite Initiative #UpdateDeutschland Bürger/innen, Vertreter/innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik ins Gespräch bringen. In einem digitalen Zukunftslabor suchen Interessierte vom 19. bis zum 21. März gemeinsam nach Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Die Stadt Mannheim hat dazu ein Dutzend Themen angemeldet.

Wie lässt sich das Bewusstsein für das Leitbild 2030 so schärfen, dass Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam an dessen Verwirklichung arbeiten? Wie kann der Beitrag von Bürger*innen bei der Umsetzung des Lokalen Grünen Deals in Mannheim sichtbar gemacht werden? Auch die Weiterentwicklung von digitalen Bildungsangeboten in Museen und die digitale Beteiligung von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen sind Themen, die die Stadtverwaltung bei #Update-Deutschland diskutieren will.

„Die Stadt Mannheim macht mit, weil die aktuellen Herausforderungen durch die Einbindung von Initiativen, Gründer*innen und Unternehmen und den bundesweiten Austausch zwischen den Kommunen schneller gelöst werden können. Ich würde mich freuen, wenn die Mannheimerinnen und Mannheimer sich in diesen Prozess einbringen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Beim Vorläuferprojekt #WirVsVirus im März 2020 hatten Teilnehmer*innen zum Beispiel die Idee für eine Software zur Nachverfolgung von coronainfizierten Personen entwickelt, die danach umgesetzt und bis heute in Mannheim genutzt wird.

UpdateDeutschland ist ein Projekt des gemeinnützigen Unternehmens ProjectTogether und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert; d. Das Bundeskanzleramt hat die Schirmherrschaft übernommen. Nachdem inzwischen bundesweit mehr als 150 Kommunen Themen eingereicht haben, können jetzt noch bis zum 17. März Bürger*innen und Akteure der Zivilgesellschaft Herausforderungen melden.

Meldung von Herausforderungen und weitere Informationen zur Teilnahme im Internet unter: www.updatedeutschland.org

Stadt Mannheim
02.03.2021

Europäische Union stärkt regionalen Arbeitsmarkt durch zusätzliche ESF-Mittel zur Bekämpfung der Pandemie-Folgen

EU-REACT Ausschreibung Mannheim wird veröffentlicht

Die COVID-19-Pandemie hat auch in Baden-Württemberg das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung negativ beeinflusst. Die unmittelbaren und mittelbaren Wirkungen werden in den nächsten Jahren zu spüren sein. Hier setzt ein zusätzliches Programm im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) an.

„Es freut uns, dass die Europäische Union uns bei der Bekämpfung der Pandemiefolgen mit Mitteln für den regionalen Arbeitsmarkt stärkt“, so Wirtschafts- und Sozialbürgermeister Michael Grötsch. „Es gibt Zielgruppen, beispielsweise einen Teil der Schülerinnen und Schüler, die jetzt über einen bestimmten Zeitraum eine besondere Unterstützung benötigen“.

Für die Jahre 2021 und 2022 stehen Mannheim 610.000 Euro aus Mitteln des EU-REACT Programms des ESF aus dem Kontingent des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zur Verfügung. Besondere Berücksichtigung sollen folgende Zielgruppen finden:

  • Arbeitsmarktferne, oft mit mehreren Vermittlungshemmnissen belastete Langzeitarbeitslose bzw. Langzeitleistungsbeziehende.
  • Schulpflichtige junge Menschen mit dem Ziel der Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit.

„Für den Arbeitsmarkt in Mannheim ist es jetzt besonders wichtig, dass junge Menschen nicht beim Übergang in eine Ausbildung verloren gehen. Auch bei den Langzeitarbeitslosen gibt es Menschen, die durch die Pandemie noch stärker von der Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt betroffen sind“, so Bürgermeister Grötsch. „Es freut mich, dass der Arbeitskreis ESF Mannheim hier wieder mit den bewährten Strukturen partnerschaftlich geeignete Maßnahmen identifizieren wird.“

Mit dem Regionalen Arbeitskreis ESF Mannheim wurde ein Grundlagenpapier unter Federführung des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung für die Förderjahre 2021/2022 entwickelt. Der ESF ist das zentrale EU-Finanzierungsinstrument für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Anträge für das EU-REACT-Programm sind bis spätestens 31.03.2021 bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank) einzureichen. Die Projektlaufzeit ist ab dem 1.06.2021 bis maximal 31.12.2022 vorgesehen.

Mit dem Querschnittsziel „Gleichstellung von Frauen und Männer“ ist es möglich, gerade Mädchen und Frauen bei der Bewältigung der Pandemie zu unterstützen. Mit dem Querschnittsziel „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ wird die Integration verschiedener Zielgruppen nachhaltig unterstützt.

Info: Weitere Informationen zum Förderprogramm sowie das Grundlagenpapier erhalten Bildungseinrichtungen und Beschäftigungsträger bei der Geschäftsführung des Arbeitskreises ESF beim Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim:
Telefon: 0621 / 293-2049 oder 293-3355, E-Mail: Harald.Pfeiffer@mannheim.de oder Rolf.Schaefer@mannheim.de, oder auf der Internetseite www.mannheim.de/wirtschaft-entwickeln/foerdergelder-vom-europaeischen-sozialfonds.
Hinweise zum Europäischen Sozialfonds sind auf der ESF-Internetseite des Landes Baden-Württemberg www.esf-bw.de verfügbar.

Stadt Mannheim
02.03.2021

On-Demand-Shuttle „fips“ nimmt Regelbetrieb auf

Bequem von Zuhause mit einem Shuttle zur nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle – ohne festen Fahrplan, flexibel und bequem per Abruf über das Handy. Dieses innovative Verkehrsangebot nimmt nächste Woche in vielen Mannheimer Stadtteilen seinen Betrieb auf. Seit 1. März steht in den Stadtteilen Almenhof, Neckarau, Niederfeld, Lindenhof und abends auch in Seckenheim ein sogenannter „On-Demand-Shuttle“ der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) zu Verfügung. Voraussichtlich ab 1. April werden auch die nördlichen Mannheimer Stadtteile durch „rnv-fips“, den flexiblen individuellen Personenshuttle, bedient.

„Mit dem On-Demand-Shuttle können wir die Fahrgäste quasi ‚vor der Haustür‘ abholen und zur nächsten Haltestelle oder zu großen Umsteigepunkten bringen. Die ersten Fahrten haben wir bereits als ‚Impflings-Shuttle‘ zu unserem Impfzentrum unternommen und das hat sehr gut geklappt“, erläutert Mannheims Erster Bürgermeister und ÖPNV-Dezernent Christian Specht. „Buchung und Bezahlung erfolgen schnell und bequem per Handy. Damit bieten wir eine moderne, flexible Ergänzung zum klassischen ÖPNV. Wir schließen die sogenannte ‚letzte Meile‘ und zeigen, dass individuelle Ansprüche und ÖPNV sehr gut zusammenpassen.“

Auch Martin in der Beek, der Technische Geschäftsführer der rnv, ist von dem Projekt überzeugt: „Wir werden die Verkehrswende meistern, indem wir immer am Ball bleiben und Innovationen intelligent kombinieren“, so in der Beek. „Genau das tun wir mit unserem neuen Angebot. Moderne Antriebstechnologien, eine ‚smarte‘ App und ein cleveres Betriebskonzept schaffen einen großen Mehrwert für die Fahrgäste. Damit gewinnen wir Menschen für den umweltfreundlichen ÖPNV und sorgen für weniger Autos auf den Straßen.“

Für das Projekt werden 15 eVito durch das Nutzfahrzeugzentrum Mannheim der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Rhein-Main an die rnv übergeben. „Unser eVito ist der Spezialist für die Personenbeförderung und beweist mit Reichweite, Fahrleistung und Komfort jeden Tag aufs Neue die Alltagstauglichkeit lokal emissionsfreier, batterie-elektrischer Antriebe“, sagt Torsten Dohr, Verkaufsleiter Vans der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Rhein-Main. „Wir freuen uns, mit unseren Fahrzeugen das Verkehrsangebot der rnv unterstützen zu können und einen Beitrag für umweltfreundlichen ÖPNV zu leisten.“

Neben den technischen Innovationen ist es aber vor allem auch der „Faktor Mensch“, der zum Gelingen des Projektes beiträgt, wie Christian Volz, kaufmännischer Geschäftsführer der rnv betont. „Wenn wir erfolgreich bleiben wollen, dann brauchen wir dafür in erster Linie qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das gilt selbstverständlich auch für ‚fips‘“, so Volz. „Das Besondere ist, dass wir, im Gegensatz zu anderen Unternehmen, vollständig auf rnv-internes Personal und nicht auf Subunternehmer oder externe Dienstleister setzten“, erklärt Volz. So habe man insgesamt 25 neue Kolleginnen und Kollegen für das Projekt eingestellt und vollständig intern ausgebildet.

Die Vorteile von On-Demand Shuttlen im ÖPNV werden auch von Bundes- und Landesregierung gesehen. Das Projekt wird vom Bundesverkehrsministerium und im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft auch vom Landesverkehrsministerium Baden-Württemberg gefördert. Bei einer Betriebszeit von Anfang 2021 bis Ende 2023 belaufen sich die Projektkosten auf ca. 16,4 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt in Höhe von ca. 3,9 Millionen Euro, das Verkehrsministerium Baden-Württemberg mit 2,8 Millionen Euro. Die restlichen Kosten werden durch die rnv respektive durch die Stadt Mannheim getragen.

Hier finden Sie weitere Informationen des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.

So funktioniert „fips“

Die Elektrofahrzeuge dienen als komfortable Ergänzung zu den Bus- und Bahnlinien der rnv, zum Beispiel für Fahrten von der Haltestelle nach Hause oder als direkte Verbindung auf kürzeren Strecken im Quartier. Dabei werden die Fahrtwünsche mehrerer Kunden mit ähnlichen Strecken oder Zielen intelligent gebündelt: Nutzerinnen und Nutzer können in der fips-App einfach ihren Startpunkt und ihr gewünschtes Ziel angeben. Die App schlägt dann einen passenden Zustiegspunkt aus einer Auswahl von über 1700 virtuellen Haltestellen vor und informiert, wann der nächste fips-Shuttle zur Stelle ist. Die virtuellen Haltepunkte sind so in den Stadtteilen verteilt, dass der Weg zur „Haltestelle“ in der Regel nicht weiter als 100 Meter ist.

Fahrgäste können den Shuttle-Service also genau dann nutzen, wenn sie ihn brauchen. Dabei gibt es keinen Fahrplan. Stattdessen haben die Passagiere die Möglichkeit, fips innerhalb ausgewählter Stadtgebiete und Zeiträume ganz flexibel und nach dem eigenen Bedarf zu bestellen. In Seckenheim ist fips von 20 bis 24 Uhr im Einsatz, in den Stadtteilen Lindenhof und Neckarau von 5 Uhr bis 24 Uhr.
Darüber hinaus sind die Fahrgäste mit fips auch äußerst umweltfreundlich unterwegs. Die Elektrobusse erzeugen vor Ort keine CO2- oder Feinstaub-Emissionen und fahren zu 100 % mit Ökostrom.

Platz für alle

Die Busse sind auch für die individuellen Bedürfnisse der Fahrgäste vorbereitet: Trittstufen und elektrische Schiebetüren machen das Einsteigen auch für Ältere oder Menschen mit Handicap möglich, der Kofferraum bietet Platz für Einkäufe, Rollator oder Kinderwagen. Und Kindersitze sind ebenfalls vorhanden. Wer beispielsweise einen Kindersitz oder Hilfe beim Einsteigen benötigt, kann dies direkt über die App anmelden.

Für Fahrgäste, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, werden einzelne Fahrzeuge noch im ersten Halbjahr 2021 barrierefrei umgerüstet.

Insgesamt stehen in einem On-Demand-Shuttle normalerweise fünf Sitzplätze zur Verfügung. Mit Rücksicht auf die Pandemiebedingungen ist die Maximalbelegung der Fahrzeuge aktuell allerdings noch auf zwei Personen reduziert. Bei der Nutzung des Shuttles sind darüber hinaus selbstverständlich die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.

Einfache Abrechnung

Zur Einführung des neuen Angebots ist für eine Fahrt mit dem fips-Shuttle lediglich ein gültiger VRN-Fahrschein erforderlich. Nach der Einführungsphase soll ein Qualitätszuschlag von ein bis zwei Euro pro Fahrt erhoben werden. Abgerechnet wird die Zuzahlung direkt über die App.

Weitere Informationen zum neuen Angebot, der fips-App und zum Bediengebiet gibt es im Internet unter fips.rnv-online.de.

Text: Stadt Mannheim Foto: rnv GmbH / Foto: Nikola Haubner
02.03.2021

Landtagswahl am 14. März 2021

Nur noch gute zwei Wochen bis zum Wahltag. Alle Wahlberechtigten haben inzwischen ihre Wahlbenachrichtigung erhalten. Wer bis jetzt noch keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte schnell das Wahlbüro anrufen und seinen Eintrag im Wählendenverzeichnis prüfen lassen. Wer eingetragen ist, kann am Wahlsonntag, 14. März, auch ohne Wahlbenachrichtigung mit dem Ausweis wählen. Wer nicht eingetragen ist, muss dies sofort berichtigen lassen, weil sonst die Stimmabgabe nicht möglich wäre.

Viele Mannheimerinnen und Mannheimer haben schon gewählt. Mehr als 40.000 Briefwahlanträge wurden bereits gestellt. Das ist deutlich mehr als bei der Landtagswahl 2016.

Wahlbüro als „Lehrbetrieb“

Das Mannheimer Wahlbüro wird traditionell als „Lehrbetrieb“ von Verwaltungsauszubildenden der Stadt Mannheim geführt. Betreut und angeleitet wird es von zwei erfahrenen Kräften des Fachbereichs Demokratie und Strategie.

Die sehr selbstständige und verantwortungsvolle Arbeit im jungen Team macht den Auszubildenden viel Freude, die sie stets auch an die Kundinnen und Kunden weitergeben. Gleichzeitig erwerben sie wichtige Kenntnisse und Erfahrungen für ihren Beruf. Das gute Arbeitsklima und die hohe Kundenzufriedenheit sind das Markenzeichen des Mannheimer Wahlbüros.

Das junge Team des Wahlbüros betreut auch den Telefon-Sammelanschluss 0621/293-9566 (Fax 0621/293-9590), die „Wahlhotline“ der Stadt. Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden gut vorbereitet und beantworten gerne alle Fragen zur Wahl – nur Wahlempfehlungen geben sie keine. Das Wahlbüro ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr sowie in der Woche vor der Wahl täglich bis 18 Uhr geöffnet. Wahlinformationen gibt es auch im Internet unter www.mannheim.de/wahlen.

Corona-Verordnung

In § 10a der Corona-Verordnung des Landes wurden zuletzt wichtige Regeln für die Wahlabwicklung in den Wahllokalen getroffen. Die Wählerinnen und Wähler werden gebeten, die folgenden Punkte zu beachten:

Zur Teilnahme an der Wahl sind Wahlhelfende, Wählerinnen und Wähler von Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Infektionsschutzgesetzes befreit.

Der Zutritt zum Wahlgebäude ist Personen untersagt, die

  • in Kontakt zu einer mit dem Corona-Virus infizierten Person stehen oder standen, wenn seit dem letzten Kontakt noch nicht 10 Tage vergangen sind,
  • typische Symptome einer Infektion mit dem CoronaVirus, namentlich Fieber, trockener Husten oder Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns, aufweisen,
  • keine Maske tragen, ohne dass eine Ausnahme vorliegt,
  • die Wahl beobachten möchten, aber nicht zur Angabe aller erforderlichen Kontaktdaten bereit sind.

Im Wahlgebäude muss eine medizinische Maske oder eine Maske getragen werden, die den Standards FFP2, KN95, N95 entspricht oder vergleichbare Standards erfüllt. Diese Verpflichtung besteht nicht für

  • Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr und
  • Personen, die durch ärztliche Bescheinigung nachweisen, dass ihnen das Tragen einer Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, oder das Tragen aus sonstigen zwingenden Gründen nicht möglich oder zumutbar ist.

Zu anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Vor dem Betreten des Wahlraums muss sich jede Person die Hände desinfizieren. Die Möglichkeit dazu ist im Eingangsbereich der Mannheimer Wahlgebäude geschaffen.

Personen, die sich auf Grundlage des Öffentlichkeitsgrundsatzes im Wahlgebäude aufhalten, sind zur Bereitstellung der Kontaktdaten (Vorname, Nachname, Anschrift, Datum und Zeitraum der Anwesenheit und Telefonnummer) verpflichtet. Entsprechende Formulare werden von den Wahlvorständen bereitgehalten.

Personen, die sich auf Grundlage des Öffentlichkeitsgrundsatzes im Wahlgebäude aufhalten, und bei denen für das Tragen der Maske eine Ausnahme vorliegt, dürfen sich in den Wahlräumen zwischen 8 Uhr und 13 Uhr, zwischen 13 Uhr und 18 Uhr und ab 18 Uhr längstens 15 Minuten aufhalten, in Briefwahlräumen für längstens 15 Minuten. Zu den Mitgliedern des Wahlvorstands und den Hilfskräften muss jeweils ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden.

Die Wahlberechtigten werden gebeten, zu beachten, dass sich die Regelungen bis zum Wahltag noch ändern können.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Online-Workshop Gehaltsverhandlung für Frauen

Die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald veranstaltet anlässlich des Equal Pay Day am 10. März einen zweiteiligen Online-Workshop zum Thema Gehalts- und Honorarverhandlung. Am 10. und 17. März, jeweils von 18 bis 21 Uhr, gibt eine Expertin Wissen, Tipps und Tricks und einen Leitfaden weiter, damit Verhandlungsgespräche professionell vorbereitet werden können.

„Noch immer verdienen Frauen rund 19 Prozent weniger als Männer. Der Equal Pay Day steht für den Tag, bis zu dem Frauen rein rechnerisch umsonst arbeiten, während Männer schon seit Jahresbeginn bezahlt werden“, erklärt Beate Reichelstein, die gemeinsam mit Gabriele Daniel die Kontaktstelle Frau und Beruf leitet. „Neben strukturellen Bedingungen ist einer der Gründe für den sogenannten Gender Pay Gap, dass Frauen sich scheuen, zu verhandeln. So liegt der bereinigte Gender Pay Gap noch bei sechs Prozent, das heißt in gleicher Position und bei gleicher Berufserfahrung verdienen Frauen durchschnittlich sechs Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen“, ergänzt die Beraterin Corinna Schneider.

Vorab besteht die Möglichkeit eines Technik-Checks für die Teilnehmerinnen. Anmeldungen sind möglich unter frauundberuf@mannheim.de, weitere Informationen finden sich auf https://frauundberuf-mannheim.de/frau-verhandelt.

Die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Trägerin ist die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim. Es bestehen Kooperationen mit dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Verkehrsnotizen

Temporäre Sperrung der Boveristraße und des Fußgängerstegs in den Nachtstunden

Seit dem 28. September 2020 laufen die Arbeiten des Neubaus eines barrierefreien Rad- und Fußgängerüberwegs in der Boveristraße. Für die notwendige Montage von Gerüstkonsolen wird die Straße in den Nachtstunden vom 3. März bis 5. März 2021 jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr voll gesperrt. In den übrigen Stunden ist die Straße wie bisher aus Richtung Waldhof befahrbar.

Ab dem 5. März bis einschließlich 9. März wird außerdem der Fußgängersteg jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr für Gerüstarbeiten voll gesperrt. Während dieser Nachtstunden kann der Rad- und Fußverkehr die südlich liegende „BBC-Brücke“ oder den Bahnübergang „Zum Herrenried“ als Umleitung nutzen. Zwischen 6 Uhr und 20 Uhr ist der Übergang für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen nutzbar.

In dieser Woche beginnt die Sanierung der Fußgängerbrücke oberhalb der Gleise. Diese erfolgt halbseitig, sodass die Fußgängerbrücke weiterhin für den Fuß- und Radverkehr zur Verfügung steht. Im Rahmen der Sanierung werden ein neues Geländer sowie eine neue Beleuchtung montiert und der Belag erneuert.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Neckarau: Fahrbahnsanierungsarbeiten in der Mönchwörthstraße seit 1. März 2021

Vom 1. bis 12. März 2021 wird die Mönchwörthstraße im Bereich zwischen der Rottfeldstraße und der Valentin-Streuber-Straße abschnittsweise voll gesperrt. Grund hierfür sind erforderliche Straßenbauarbeiten auf einem Teilstück von 670 Metern.

Die derzeitigen „Asphalt-Kissen“, die zur Verlangsamung des motorisierten Verkehrs in der ausgewiesenen Fahrradstraße beitragen, werden flacher ausgebaut und fahrradfreundlicher gestaltet, damit die Überfahrt verbessert wird.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Neckarau: Fahrbahndeckensanierung im Mühlweg vom 01. bis 05. März 2021

Seit Montag, 01. März 2021, wird für voraussichtlich fünf Tage der Mühlweg in Neckarau voll gesperrt. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf dem ca. 60 Meter langen Abschnitt. Die Fahrbahndecke ist teilweise stark beschädigt und muss daher ausgebessert werden. Da die Restfahrbahnbreite für einen reibungslosen Verkehrsfluss während der Bauausführung nicht ausreicht, wird der Mühlweg für die Dauer der Maßnahme voll gesperrt.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Corona-Virus

Stadt sensibilisiert Unternehmen für Corona-Selbsttests

Kommunaler Teststrategie-Gipfel mit Mannheimer Wirtschaft und DGB

Die Mannheimer Stadtverwaltung, Vertreter der Wirtschaft und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) haben am Mittwochvormittag über eine kommunale Teststrategie für Unternehmen und Wirtschaft in Mannheim gesprochen.

Oberbürgermeister Dr. Kurz initiierte das Gespräch im Rahmen der lokalen COVID-19-Pandemie-Bekämpfung in Abstimmung mit Arnd Suck, Geschäftsführer Südwestmetall Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald, Lars Treusch, Geschäftsführer DGB Region Nordbaden, Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, sowie Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald.

„Wir haben aktuell nicht mehr so viele Neuinfektionen, wie Ende des letzten und Beginn diesen Jahres und wollen Öffnungsschritte gehen. Gleichzeitig beobachten wir Ausbrüche im betrieblichen Kontext, obwohl die meisten Firmen auf die Einhaltung der Hygienevorgaben achten. Gezielte Schnelltests könnten neben der konsequenten Anwendung von medizinischen Schutzmasken einen wichtigen Beitrag leisten, um Beschäftigte in Bereichen, in denen die sogenannten AHA-Regeln nicht eingehalten werden können oder wo es eine hohe Anzahl an Kontakten gibt, besser zu schützen. Gleichzeitig kann damit die Leistungsfähigkeit der Mannheimer Firmen geschützt werden,“ erläuterte der Oberbürgermeister die Motivation hinter der Initiative.

Manfred Schnabel, Präsident IHK Rhein-Neckar: „Wir begrüßen das Angebot der Stadt Mannheim, Schulungen für Schnelltests auch für Unternehmen anzubieten. Solche Schnelltests und auch die derzeit die Zulassung durchlaufenden Selbsttests können wichtige Bausteine für einen effektiven Gesundheitsschutz in den Betrieben sein. Mehr Tests sind auch in allen diskutierten Öffnungsstrategien wichtige Elemente.“

Klaus Hofmann, Präsident Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald: „Die Eindämmung der Pandemie hat für alle oberste Priorität. Das Handwerk setzt Hygienekonzepte mit großer Sorgfalt um, zum Schutz der Kunden, aber auch zum Schutz der Mitarbeiter/Innen, um arbeiten zu können. Neben den AHA-Regeln sind Testungen sicher ein weiteres Mittel, um mutige Öffnungsstrategien umzusetzen. Es müssen aber einfache Tests sein, die auch kleinere Betriebe umsetzen können. Auch die Kosten sind für kleinere Betriebe ein Thema, wenn über einen langen Zeitraum getestet werden soll, bis ausreichende Impfungen erfolgt sind.“

Arnd Suck, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald des Arbeitgeberverbands Südwestmetall: „In der aktuellen Lage ist es für unsere Unternehmen essenziell, schlüssige und tragfähige Hygienekonzepte zu haben, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb nicht zu gefährden. Eine wirksame Ergänzung der vorhandenen Konzepte kann das präventive und regelmäßige Testen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf das Coronavirus sein. Je rascher Schnelltests flächendeckend verfügbar sind, desto eher werden die Infektionszahlen sinken und zu einer Lockerung der Lockdown-Maßnahmen führen. Deshalb begrüßen wir die Initiative der Stadt Mannheim mit dem Ziel, das Testen auf Corona deutlich stärker in die Betriebe zu tragen.“

Lars-Christian Treusch, Regionsgeschäftsführer DGB-Bezirk Baden-Württemberg Region Nordbaden: „Solidarität bedeutet, nicht nur die eigene, sondern auch die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen zu schützen. Regelmäßige Schnelltests können hierbei helfen. Deshalb unterstützen die DGB-Gewerkschaften die Initiative der Stadt Mannheim und bitten die Beschäftigten dieses freiwillige Angebot zu nutzen.“

Für die unterschiedlichen Betriebe gibt es je nach Branche und Betriebsgröße jeweils passende Ansätze, angefangen von eigenen Betriebsärzt/innen, die mögliche Schulung von eigenem Personal über die Beauftragten für Arbeitssicherheit und die Ersthelfer/innen oder der Besuch von Test-Zentren. Die Wirtschaftsförderung unterstützt Mannheimer Firmen zum Thema Schulungen, damit diese in die Lage versetzt werden, Tests vor Ort durchzuführen. Die Stadtverwaltung Mannheim hatte hierzu bereits positive Erfahrungen bei Schulungen für Schulen und Kitas sowie in anderen Bereichen von städtischen Dienststellen sammeln können.

Ansprechpartner:

Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung
Christiane Ram / Günter Heinisch
Tel.: 293 3351 (Hotline der Wirtschaftsförderung)
wirtschaftsfoerderung@mannheim.de

Stadt Mannheim
02.03.2021

Corona-Virus Fallzahlen

363. Aktuelle Meldung zu Corona 01.03.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine
  3. Testungen für Beschäftigte an Schulen und Kitas

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10750

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 01.03.2021, 16 Uhr, 26 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10750 .

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10033 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 464 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine

Um einen reibungslosen Ablauf im Impfzentrum zu gewährleisten, bittet die Stadt darum, Impftermine unbedingt pünktlich wahrzunehmen und nicht zu früh zu erscheinen. „Normalerweise kann ein Zeitpuffer vor einem wichtigen Termin nützlich sein. Dies führt vor dem Eingang des Impfzentrums jedoch zu Warteschlangen, die dringend vermieden werden sollen,“ erklärt Nicole Tettweiler, Leiterin des Mannheimer Impfzentrums. „Kommen Sie deshalb wirklich erst zu dem Zeitpunkt, für den der Termin gebucht ist.“

Um Prozesse zu beschleunigen und Wartezeiten vor Ort zu reduzieren, können Formulare zur Impfung über das Portal www.impfen-bw.de bereits selbst zu Hause vorbereitet und zum Impftermin mitgebracht werden.

Weiteres zum Ablauf der Corona-Schutzimpfung in Mannheim erfahren Interessierte auf der städtischen Internetseite www.mannheim.de/coronaschutzimpfung. Dort wird Schritt für Schritt der Weg bis zur Impfung erklärt.

3. Testungen für Beschäftigte an Schulen und Kitas

Seit Beginn vergangenen Woche haben Beschäftigte von Kitas und Schulen die Möglichkeit, sich direkt in ihren Einrichtungen im Beisein einer geschulten Person selbst auf das Corona-Virus zu testen. Die Bilanz nach einer Woche ist positiv: „Die Tests wurden vom Personal begrüßt und gut angenommen. Die Testungen selbst sowie die Dokumentation der Ergebnisse haben gut funktioniert. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten“, berichtet Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert. Die Einrichtungen haben zurückgemeldet, das mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden bereits in der ersten Woche das Angebot angenommen und sich getestet haben – davon alleine zirka 70 Prozent der Beschäftigten der städtischen Kindertagesstätten.

Stadt Mannheim
02.03.2021

362. Aktuelle Meldung zu Corona 28.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10724

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 28.02.2021, 16 Uhr, 23 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10724 .

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10002 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 469 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

Stadt Mannheim
02.03.2021

361. Aktuelle Meldung zu Corona 27.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Neue CoronaVO

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10701

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 27.02.2021, 16 Uhr, 20 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10701 .

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9957 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 491 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue CoronaVO

Mit Beschluss vom 26. Februar 2021 hat die Landesregierung ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) erneut geändert. Die Änderungen treten am 1. März 2021 in Kraft.

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/

Stadt Mannheim
02.03.2021

360. Aktuelle Meldung zu Corona 26.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Entwicklung Virusvarianten
  3. Impfzahlen
  4. Information zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung
  5. Kinder-Betreuungsgebühren für den Februar sollen anteilig erlassen werden
  6. Besucherbegrenzung Herzogenriedpark
  7. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10681

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 26.02.2021, 16 Uhr, 53 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10681 .

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9944 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 484 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Entwicklung Virusvarianten

Derzeit sind in Mannheim 96 Infektionen mit Virusvarianten erfasst. Hiervon ist in 59 Fällen die Virusvariante B.1.1.7. nachgewiesen, die vorwiegend in Großbritannien aufgetreten ist und bei der es Hinweise darauf gibt, dass eine Infektion mit einer höheren Viruslast einhergeht, die Variante infektiöser ist und eine höhere Reproduktionszahl aufweist. Bei den anderen Mutationen erfolgt eine weitergehende Diagnostik zur Bestimmung der konkreten Variante der Mutation, was mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann.

3. Impfzahlen

In der Zeit vom 27.12.2020 bis zum 26.02.2021 (Stand heute 16:00 Uhr) wurden in Mannheim 42.019 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt.
Dabei handelt es sich bei 25.924 Impfungen um Erstimpfungen und bei 16.095 um Zweitimpfungen.
Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.

4. Information zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung

Die Stadt Mannheim hat keine nächtliche Ausgangsbeschränkung für das Stadtgebiet verfügt. Die im Erlass des Sozialministeriums angesprochene nächtliche Ausgangsbeschränkung bei einer höheren Inzidenz als 50 nach 7 Tagen in Folge ist kein Automatismus. Relevant ist auch die Einschätzung der aktuellen Infektionslage. Die Infektionslage war in den letzten Tage stark von Clustern geprägt worden, die vom Gesundheitsamt noch als nachverfolgbar eingeordnet werden konnten. Diese Einschätzung wird täglich überprüft.

5. Kinder-Betreuungsgebühren für den Februar sollen anteilig erlassen werden

Für den Monat Februar schlägt die Verwaltung dem Gemeinderat vor, die Betreuungsgebühren in Kita, Hort und Schulkindbetreuung für die ersten drei Februar-Wochen zu erlassen, wenn in diesem kompletten Zeitraum keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Grundlage dieser Beschlussempfehlung ist die Tatsache, dass im Monat Februar erst ab dem 22.2. die Kitas sowie die Grundschulen im Wechselunterricht wieder geöffnet wurden. Für die Kindertagespflege wird ebenfalls wieder eine Erstattungsregelung nach bekanntem Vorgehen vorgeschlagen. Die Entscheidung über diese vorgeschlagene Erstattungen trifft der Hauptausschuss des Gemeinderates in seiner Sitzung am 9. März.

Kitas und Horte: Eltern, deren Kinder in der Zeit vom 01.02.2021 bis 21.02.2021 nicht die Notbetreuung in Anspruch genommen haben, sollen die Betreuungsgebühren in Höhe von 75 Prozent als Ersatz für die vom Land angeordnete Schließung der Kitas und Horte erlassen werden. Für die Kinder, die die Notbetreuung besucht haben, würden die Gebührensätze entsprechend der Gebührensatzung der Stadt Mannheim in vollem Umfang fällig. Die Entschädigung soll durch eine Gutschrift bis zum Ende des laufenden Kindergartenjahres 2020/2021 im August 2021 erfolgen, soweit die Gebühren überwiesen oder eingezogen wurden.

Bei der Schulkindbetreuung soll für den Monat Februar 2021 analog zum Januar 2021 verfahren werden und Eltern, deren Kinder den gesamten Februar die Schulkindbetreuung des Fachbereichs Bildung nicht in Anspruch genommen haben, weil sie beispielsweise wegen des Wechselmodells auch in der letzten Februarwoche nicht die Schule besuchten, die Gebühren erlassen werden. Bei Inanspruchnahme der Notbetreuung vom 22.02. bis 28.02.2021 soll die Erstattung der Gebühr nur für die davorliegenden drei Wochen, in der die Betreuung nicht genutzt wurde, erfolgen.

Freie Träger: Die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung in Kindertagesstätten der freien Träger sollen für Plätze, die von 01.02.2021 bis einschließlich 21.02.2021 nicht durch Notbetreuung belegt waren, anteilig mit 75 Prozent der monatlichen Gebühr für diesen Zeitraum, maximal jedoch in Höhe der städtischen Gebühren, übernommen werden. Auch für die freien Träger in der Schulkindbetreuung, die über den Fachbereich Bildung bezuschusst werden, sollen die Elternbeiträge Februar 2021 für die Kinder, die nicht an der Betreuung teilnehmen, maximal in Höhe der städtischen Gebühren erstattet werden.

Kindertagespflege: Ferner soll die Erhebung der Kostenbeiträge von den Eltern für die Kindertagespflege während der pandemiebedingten Schließung im Februar 2021 ausgesetzt werden, sofern keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Kindertagespflegepersonen mit Erlaubnis und aktiver Kinderbetreuung soll ein ergänzender Sachkostenzuschuss von 250 Euro für pandemiebedingte Ausgaben (Reinigungs- und Hygienemaßnahmen, medizinische Masken, erhöhte Nebenkosten wie: Wasser, Strom, Heizung) gewährt werden.

6. Besucherbegrenzung Herzogenriedpark

Die Stadt weist nochmals ausdrücklich auf die Besucherbegrenzung von 1.500 Personen hin, die sich gleichzeitig im Herzogenriedpark aufhalten dürfen. Sobald diese Besucherobergrenze erreicht ist, wird der Park geschlossen und nicht wieder geöffnet. Über das Erreichen der Besucherobergrenze wird auf der Internetseite des Herzogenriedparks informiert: www.herzogenriedpark.de. Zusätzlich werden an den Eingangsbereichen Schilder aufgestellt, die auf eine Schließung des Parks hinweisen.

Die Stadt bittet, sich auch beim Parkbesuch an die Hygienemaßnahmen und die Abstandsregeln zu halten. Vor und in den Toilettenanlagen sowie vor Tiergehegen und bei Warteschlangen vor Kiosken herrscht zudem Maskenpflicht.

7. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim hat seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben verschickt. Seit gestern sind alle Briefe verschickt. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

Stadt Mannheim
02.03.2021

359. Aktuelle Meldung zu Corona 25.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10628

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 25.02.2021, 16 Uhr, 32 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10628.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9930 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 445 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim hat seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben verschickt. Seit heute sind alle Briefe verschickt. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

Stadt Mannheim
02.03.2021

358. Aktuelle Meldung zu Corona 24.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10596/Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 24.02.2021, 16 Uhr, 36 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10596.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 70 Jahre alter Mann verstarb in einem Krankenhaus außerhalb Mannheims. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 253 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9903 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 440 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim verschickt seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Bis Mitte der Woche werden alle Briefe verschickt sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Ludwigshafen

Stadtbibliothek: Workshop „Handlettering“ online

Handlettering ist eine moderne Form der Kalligrafie und erfreut sich aktuell großer Beliebtheit. Zum ersten Mal lädt das Ideenw3rk der Stadtbibliothek zu einem virtuellen Workshop „Handlettering für Einsteiger*innen“ ein. Am Freitag, 5. März 2021 von 17 bis 18.30 Uhr, können die Teilnehmer*innen bequem bei einer Webex-Videokonferenz vom heimischen Bildschirm aus alle Grundlagen des Letterings erlernen. Der Workshop richtet sich vor allem an Einsteiger*innen, aber auch, wer schon etwas Erfahrung mit Handlettering hat, ist herzlich willkommen.

Die Anmeldung ist über E-Mail info@ideenw3rk.de oder dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 0621 504-2605 möglich. Nach der Anmeldung erhalten alle Kursteilnehmer*innen nähere Informationen zu Ablauf des Kurses und Materialien per E-Mail.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Ortsbeiratssitzungen Oggersheim und Mundenheim

Die Ortsbeiratssitzung Oggersheim, Donnerstag, 4. März 2021, 15 Uhr und die Ortsbeiratssitzung Mundenheim, 4. März 2021, 18 Uhr, finden nicht wie angekündigt als Präsentzsitzungen sondern als Videokonferenzen statt. Interessierte haben die Möglichkeit, die Übertragung der öffentlichen Sitzungen jeweils im Rathaus, Stadtratssaal (1. OG)  zu verfolgen. Teilnehmer*innen werden gebeten, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Ludwigshafen beteiligt sich an bundesweiter Städte-Challenge „Wattbewerb“

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi) ist jetzt im Februar der „Wattbewerb“ gestartet. Ziel der deutschlandweiten Städte-Challenge ist es, der Energiewende neuen Schwung zu geben und den Ausbau von Photovoltaik in den Städten stark zu beschleunigen

Die Idee stammt von Fossil Free Karlsruhe gemeinsam mit Parents 4 Future Germany und Fridays for Future, die damit dem stagnierenden Ausbau von erneuerbaren Energien einen Impuls Richtung Ausbaubeschleunigung geben. Derzeit gibt es noch erhebliches Potenzial freier und für Photovoltaik geeigneter Dächer in den Städten und Gemeinden.

Der Wettbewerb regt dazu an, lokal neue Programme für den dezentralen Ausbau der Photovoltaik zu entwickeln oder bereits bestehende Programme weiterzuentwickeln. Der „Faktor2″– Städtewettbewerb soll einen Beitrag dazu leisten, dass durch gemeinsames, mutiges Handeln von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Pariser Klimaziele erreicht werden. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

„Dieser Wettstreit ist eine unkonventionelle Idee, um den Ausbau von Photovoltaik zu fördern. Das Heben des Potenzials der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom ist gerade für Städte interessant, es sollte nicht ungenutzt bleiben. Anders als im Verkehr ist hier der Weg zu mehr Klimaschutz nicht mit einer Umstellung von Gewohnheiten verbunden – nur mit Investition und Unterhaltung, die sich sogar schnell amortisieren“, erläutert Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt. „Mit der Teilnahme am ‚Wattbewerb‘ wollen wir auf die Bedeutung von erneuerbaren Energien hinweisen und möglichst viele Bürger*innen dafür gewinnen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. PV-Anlagen sind schon lange eine akzeptierte Art der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen, die wir gerne noch weiter vorantreiben und bewerben möchten.“

Gesucht werden die Bürger*innen, Unternehmen, Vereine, Institutionen und Organisationen, die die Energiewende vor Ort umsetzen möchten und Photovoltaikanlagen auf Dächern oder geeigneten Freiflächen bauen wollen. Dabei zählen alle Anlagen wie zum Beispiel Dachanlagen, überbaute Parkplätze, Balkonmodule, Freiflächenanlagen und so weiter.

Um faire Bedingungen zu bieten, findet der „Wattbewerb“ in zwei Kategorien statt: Städte bis 100.000 Einwohner*innen und Großstädte.

Der „Wattbewerb“ endet, wenn die erste Großstadt ihre kW-Peak-Leistung verdoppelt hat. Die zehn bestplatzierten Städte erhalten den Titel „Solarstadt Deutschland“.

Mehr Infos unter: www.faktor2.solar/staedte-challenge oder www.wattbewerb.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Vorträge über Wärmedämmung für Dach, Keller, Fassade und Fenster

Kostenlose Web-Seminare der Verbraucherzentrale

Wärmeschutz beim Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von vielen Randbedingungen ab.

In zwei Online-Vorträgen am 23. März und am 22. April betrachtet ein Energieberater der Verbraucherzentrale die gesamte Gebäudehülle. Ein Kommissar des Polizeipräsidiums Rheinpfalz informiert, worauf beim Austausch von Fenstern und Türen hinsichtlich des Einbruchschutzes zu achten ist.

Die kleine Vortragsreihe wurde von den Klimaschutzmanagerinnen der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert.

„Wärmedämmung oben und unten – das spricht dafür“, so lautet der Titel des ersten Vortrags am Dienstag, 23. März von 18 bis 19 Uhr. Energieberater Harms Geißler gibt Antworten auf häufige Fragen und Mythen rund um die Wärmedämmung. Er widmet sich vor allem der Dämmung des Dachs, der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke. Er erläutert sowohl die Vorgaben des Gebäude-Energie-Gesetzes als auch die staatlichen Förderprogramme.

„Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen“, lautet der Titel des zweiten Vortrags am Donnerstag, 22. April von 18 bis 19:30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte die vier Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Geißler erklärt die üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert wie Fenster und Türen durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden können.

Die Vorträge richten sich vor allem an Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern.

Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp.

Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.

Weitere Informationen erteilen: Carmen Strüh, Regionalmanagerin Fachbereich Energie und Bauen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, E-Mail strueh@vz-rlp.de

Ansprechpartnerin bei der Stadt Ludwigshafen ist Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka: Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de, 0621 504-3454.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Radweg im Maudacher Bruch instandgesetzt

Der Radweg im Maudacher Bruch, der parallel zur Kreisstraße 6 an der Speyerer Straße im Abschnitt zwischen Privatstraße TWL und dem Wirtschaftsweg „Obere Bruchwiesen“ verläuft, wird auf den Streckenabschnitten, wo die Verkehrssicherheit beeinträchtigt ist, seit Donnerstag, 25. Februar, instandgesetzt. Hierzu wird der vorhandene Schlamm aufgenommen und eine neue wassergebundene Deckschicht eingebaut.

Das Baudezernat der Stadt Ludwigshafen reagierte damit zeitnah auf Anregungen von Bürger*innen, die Schäden beseitigen zu lassen. Mit einem Ende der rund 23.000 Euro teuren Maßnahme ist am Abend des 1. März zu rechnen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Nächste WhatsApp-Bürgersprechstunde mit OB Steinruck

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck lädt am Donnerstag, 4. März 2021, von 15 Uhr bis 16 Uhr, zur nächsten Bürgersprechstunde per WhatsApp ein. Bürger*innen können sich durch den Messenger-Dienst wieder mit ihren persönlichen Anliegen an die OB wenden. Das Zeitfenster wurde ausgeweitet, da aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie derzeit keine persönliche Bürgersprechstunde stattfinden kann.

In ihrer WhatsApp-Sprechstunde antwortet die OB auf Bild-, Text- und Sprachnachrichten. Die Mobilfunknummer dafür lautet: 0162 2514802.

Die Stadtverwaltung bittet dabei um einen fairen und respektvollen Umgangston. Anrufe oder Videoanrufe sind nicht möglich. Es gelten wieder die allgemeinen Geschäftsbedingungen von „WhatsApp“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Gemeinsam und im Dialog: Stadtverwaltung plant den Arbeitsplatz der Zukunft

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Die Stadtverwaltung Ludwigshafen möchte diese Frage für sich beantworten und damit einen Systemwechsel und einen Veränderungsprozess einleiten.

Ein Forschungsprojekt des Instituts für Beschäftigung und Employabilty IBE der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen begleitet dieses Vorhaben. Zum Auftakt dazu hat Prof. Dr. Jutta Rump das Projekt den Mitgliedern des Hauptausschusses am Montag, 1. März 2021, in einem Vortrag vorgestellt. Rump ist Direktorin des IBE und Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen.

„Im Kern geht es darum, wie die Stadtverwaltung proaktiv plant und handelt, um ihre Zukunftsfähigkeit zu erhalten, um nachhaltig Dienstleistungen kundenorientiert und über verschiedene Kanäle anzubieten und auszubauen. Außerdem beschäftigt uns die Frage, wie wir als Verwaltung in Zukunft arbeiten werden. Nicht nur die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie, auch die zunehmende Digitalisierung sowie die Herausforderungen der Demografie stellen uns vor die Aufgabe, den ‚Arbeitsplatz der Zukunft‘ neu zu denken. Ich freue mich, dass wir gemeinsam einen solchen zukunftsgewandten Prozess starten“, umreißt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck das Vorhaben.

„Es gilt, die Stadtverwaltung Ludwighafen mit der Fähigkeit zu versehen, aktiv mit einer hohen Flexibilität zu agieren und sich als lernende Organisation ständig weiter zu entwickeln. Gleichzeitig geht es beim ‚Arbeitsplatz der Zukunft‘ auch darum, die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte zu erhalten. Besonders deutlich wird dies im Kontext von mobilem Arbeiten sowie der Digitalisierung von Prozessen. Damit verbunden sind geänderte Anforderungen an Mitarbeitende und Führungskräfte, an Führungskultur sowie in Bezug auf die Gestaltung und Ausstattung der Arbeitsplätze. Eine Modifikation der Raum- und Funktionsflächen ist zwingend erforderlich“, ergänzt Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und Verwaltungsentwicklung, die das Projekt bei der Stadtverwaltung federführend betreut.

Eine Projektgruppe bestehend aus Vertreter*innen verschiedener städtischer Bereiche, der Personalvertretung, der Gleichstellungsstelle und der Schwerbehindertenvertretung beleuchtet anhand organisatorischer, personeller, technischer und räumlicher Aspekte die weitgehenden Veränderungen der Arbeitswelt. Diese ganzheitliche, übergreifende Betrachtung soll auch in die Konzeptionierung des neuen Rathauses sowie die damit verbundene Gesamtflächenplanung einfließen.

Eine aktive Zusammenarbeit und ein kontinuierlicher Austausch zwischen dem Forscherteam sowie den Verantwortlichen der Stadtverwaltung Ludwigshafen bilden das Fundament. Am Beispiel von drei Pilotbereichen sollen Erkenntnisse erarbeitet und erprobt werden. Darüber hinaus werden in einem regelmäßigen Austausch auch die Mitarbeiter*innen der Verwaltung aktiv mit einbezogen. Die Erfahrungen, die hier gemacht werden, fließen zurück in die weitere Konzepterarbeitung. In einem nächsten Schritt sollen diese Erkenntnisse dann in einem Schritt-für-Schritt-Roll-out über die gesamte Stadtverwaltung erfolgen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz erhält neues Einsatzfahrzeug

Die Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz (LNA) hat am Samstag, 27. Februar 2021, ihr neues Einsatzfahrzeug erhalten.
Mit dem Kompakt-SUV ist auch weiterhin sichergestellt, dass die diensthabende Leitende Notärztin/der diensthabende Leitende Notarzt im Bereich Vorderpfalz schnell und sicher zum Einsatzort gelangt.

Die Leitende Notärztin/der Leitende Notarzt ist Teil des Katastrophenschutzes. Zusammen mit dem Organisatorischen Leiter übernimmt sie/er bei Schadensfällen mit mehreren Verletzten sämtliche Leitungs- und Koordinierungsaufgaben im medizinischen Bereich. Die Hauptaufgaben liegen in der Organisation der Patientensichtung, der sogenannten Triage, und der damit verbundenen Festlegung, welche Patient*innen zu welchem Zeitpunkt in welches Krankenhaus transportiert werden.

Im Bereich Vorderpfalz ist die Leitenden Notärztin/der Leitende Notarzt für den Rhein-Pfalz-Kreis sowie die kreisfreien Städte Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer zuständig. Diese Tätigkeit erfolgt als Ehrenbeamt*in, neben der normalen beruflichen Tätigkeit als Ärztin/Arzt. Die LNA umfasst derzeit rund 15 aktive Mitglieder.

Text: Gemeinsame Medieninformation der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und der KV Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Stadt Ludwigshafen
02.03.2021

Kita-Sozialarbeit: Land finanziert nicht zu 100 Prozent

Stellen für Sozialarbeiter*innen in Kindertagesstätten können nicht vollständig aus den vom Land im Rahmen der so genannten Sozialraumbudgets bereitgestellten Haushaltsmitteln finanziert werden. Darauf verweist Bürgermeisterin Prof. Dr Cornelia Reifenberg und reagiert damit auf eine Veröffentlichung der FWG Ludwigshafen. „Nach den aktuell geltenden Regelungen könnten maximal 60 Prozent der Personalkosten für Kita-Sozialarbeiter*innen aus den Landesmitteln finanziert werden. Den Rest müssten die Träger der Kitas und die Stadt aufbringen. Es ist also nicht richtig, dass die Einstellung von Kita-Sozialarbeiter*innen für die Stadt kostenneutral ist“, so Reifenberg. „Mir geht es nicht darum, die Sinnhaftigkeit von früher Sozialarbeit in den Kitas in Frage zu stellen, ich bin allerdings der Meinung, dass man dann auch eine offene Diskussion um die Kosten auf der Basis der tatsächlichen Bedingungen führen muss“, erklärt Reifenberg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Schulbuchausleihe 2021/2022: Antragsfrist endet am 15. März

Eltern mit einem Einkommen unterhalb der festgelegten Einkommensgrenze können noch bis 15. März 2021 für ihre Kinder Anträge zur Teilnahme an der kostenlosen Schulbuchausleihe stellen. Daran erinnert der Bereich Schulen der Stadtverwaltung. Berechtigte Schüler*innen der allgemeinbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz erhalten auf diese Weise alle Schulbücher und Arbeitshefte unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Antragsformulare in Papierform wurden über die Schulen ausgeteilt. Das entsprechende Formular steht auch auf der Internetseite des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Zudem können Eltern in Ludwigshafen den Antrag online stellen und notwendige Einkommens-Nachweise im Rahmen der Antragstellung als Datei anhängen. Der Online-Antrag steht auf der Homepage der Stadt Ludwigshafen www.ludwigshafen.de/buergernah/buergerservice/onlineservices zur Verfügung.

Anträge in Papierform müssen bei der jeweiligen Schule oder im Servicebüro der Schulverwaltung, Rheincenter, Rathausplatz 10, abgegeben oder per Post dorthin geschickt werden. Eine persönliche Vorsprache zur Abgabe des Antrags ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zur Schulbuchausleihe gibt es auf der Homepage der Stadt und der Internetseite des Landes Rheinland-Pfalz. Der Bereich Schulen ist vorzugsweise per Mail unter Schulbuch-maxxticket@ludwigshafen.de zu erreichen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Lewentz: Über 4 Millionen Euro für Gigabit-Ausbau und Feuerwehr

Feuerwehr, Förderbescheid-Übergabe einer Drehleiter mit v.l.: Jan Deubel, Jutta Steinruck, Roger Lewentz, Jochen Hummel

Innenminister Roger Lewentz hat einen vorläufigen Förderbescheid in Höhe von rund 4,1 Millionen Euro für den weiteren Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur im Rhein-PfalzKreis an Landrat Clemens Körner überreicht. „Von dem FTTB-Ausbau, dem Ausbau der Leitung bis zum Gebäude, profitieren Unternehmen und Gewerbe im Rhein-PfalzKreis durch zukunftssichere Gigabit-Infrastrukturen. Der Landkreis setzt mit dem Ausbau von Gewerbeadressen seine Anstrengungen für den Ausbau zukunftsfähiger digitaler Infrastrukturen fort“, sagte Lewentz bei der Übergabe des Bescheides.

Die Mittel ergänzen die bereits früher gewährten Landesfördermittel in Höhe von knapp 5,2 Millionen Euro für die Breitband-Versorgung. „Ich freue mich, mit dieser Maßnahme gemeinsam mit dem Landkreis dem Gigabit-Ziel insgesamt näher zu kommen“, so der Minister. Mit den jetzt zugesagten Fördermitteln des Landes sollen in den kommenden Jahren Gigabit-Bandbreiten für über 1000 noch unterversorte Gewerbegebiet-Adressen ausgebaut werden.

„Schnelles Internet gehört zu unserem Leben genauso dazu wie Straßen oder Stromversorgung. Um in der Metropolregion modern und attraktiv zu bleiben, ist der Ausbau des Breitbandnetzes unabdingbar. Ich freue mich sehr, dass dieser Ausbau mit der Förderung des Landes wieder ein Stück vorwärts kommen kann“, betonte Landrat Clemens Körner.

Einen weiteren Bescheid überreichte der Minister an Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Der Stadt stehen 227.000 Euro für die Ausrüstung der Berufsfeuerwehr mit einer neuen Drehleiter zur Verfügung. „Als Teil der inneren Sicherheit im Land genießt die Förderung des Feuerwehrwesens hohe Priorität für die Landesregierung. Mit den bereitgestellten Fördermitteln können kleine und große Investitionen angepackt werden, die der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land dienen“, sagte Lewentz.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck begrüßte die Fördermittel: „Ludwigshafen hat mit der chemischen Industrie ein besonderes Gefahrenpotential. Daher sind wir dankbar über die Fördermittel des Landes zur Beschaffung einer neuen Drehleiter, mit deren Einsatzmöglichkeit die Sicherheit im Stadtgebiet weiterhin gewährleistet ist. Das erleichtert unseren Feuerwehrleuten ihre so überaus wichtige Arbeit.“

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Ministerium des Inneren und für Sport
02.03.2021

Gedenken zum ersten Todestag von Alt-OB Dr. Werner Ludwig

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck besucht Ehrengrab

Die Stadt Ludwigshafen erinnert an den ersten Todestag ihres Alt-Oberbürgermeisters Dr. Werner Ludwig. Er war am 25. Februar 2020 im Alter von 93 Jahren gestorben. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat am Donnerstagmorgen, 25. Februar 2021, sein Ehrengrab auf dem Hauptfriedhof besucht und in Gedenken an Dr. Werner Ludwig Blumen am Grab niedergelegt.

„Dr. Werner Ludwig hat unsere Stadt wie kein anderer geprägt und gestaltet. Er hat mich auf meinem politischen Weg begleitet, er war mein Vorbild und Mentor. Wir erinnern uns heute an ihn, als einen äußerst populären und erfolgreichen Oberbürgermeister. Er hat bis zuletzt hohes Ansehen in der Ludwigshafener Bevölkerung genossen und wurde parteiübergreifend für sein außergewöhnliches Engagement, seine Sachkompetenz, Leidenschaft und für sein Verantwortungsbewusstsein respektiert und geschätzt. Ich bin an diesem ersten Todestag in Gedanken bei seiner Familie und seinen Angehörigen“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Aufgrund der Corona-Pandemie hat Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck das Grab allein besucht.

Leben und Wirken

Dr. Werner Ludwig war von Juli 1965 bis Juni 1993 Oberbürgermeister der Stadt, also rund 28 Jahre lang, und beim Eintritt in den Ruhestand der damals dienstälteste Oberbürgermeister einer deutschen Stadt. Ludwig war vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister bereits mehr als sieben Jahre, von Februar 1958 bis Juni 1965, Sozial- und Wohnungsdezernent der Stadt.

Dr. Werner Ludwig wurde am 27. August 1926 in Pirmasens als Sohn des späteren bayerischen Landtagsabgeordneten Adolf Ludwig geboren. 1933 musste die von langer sozialdemokratischer Tradition geprägte Familie nach Frankreich emigrieren. Dort besuchte Werner Ludwig die Schule und begann sein Jurastudium. Sowohl die Emigration als auch das Leben in Frankreich haben Werner Ludwig geprägt. Die Partnerschaft Ludwigshafens mit Lorient in der Bretagne war ihm eine Herzensangelegenheit.

1946 trat er in die SPD ein. Soziale Gerechtigkeit, gute Lebensbedingungen für die Menschen in der Stadt waren ihm ebenso wichtig wie das Eintreten für Versöhnung und das Zusammenwachsen Europas.

Werner Ludwig und seine Frau Lucia hatten drei Kinder, sechs Enkel und fünf Urenkel. Ludwig lebte mit seiner Familie seit Anfang der 1960er Jahre in der Gartenstadt.

Werner Ludwig war weit über die Grenzen der Stadt hinaus politisch aktiv: unter anderem von 1963 bis 1965 als Mitglied
des Landtags Rheinland-Pfalz und dort als Vorsitzender des sozialpolitischen Ausschusses; von 1964 bis 1999 als Mitglied des Bezirkstags Pfalz, von 1964 bis 1974 und wieder von 1979 bis 1997 als Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz, von 1984 bis 1999 als Vorsitzender des Vereins Naturpark Pfälzerwald, von 1965 bis 1998 als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Pfalzwerke AG und von 1965 bis 1989 als Mitglied des Vorstandes des Städtetags Rheinland-Pfalz, dessen Vorsitzender er von 1969 bis 1971 war. Für sein langjähriges Wirken wurde Dr. Werner Ludwig neben der Ehrenbürgermeisterwürde „seiner“ Stadt im Jahr 1993 mit hohen Auszeichnungen bedacht: 1990 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, 1992 mit der Europa-Union-Nadel in Gold, 1996 mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz und 2015 mit dem „Officier de la Légion d’Honneur“, einer der höchsten Auszeichnungen, die von der Französischen Republik vergeben wird.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Stadtverwaltung legt Statistisches Jahrbuch 2020 vor

Schriftlich erhältlich und digital abrufbar

Umfangreiche Informationen zu 25 Themenbereichen des städtischen Lebens bietet das ab sofort vorliegende Statistische Jahrbuch 2020, das der Bereich Stadtentwicklung der Stadtverwaltung Ludwigshafen erarbeitet hat.

Anders als die jährlich veröffentlichten Statistischen Jahresberichte zeigt das Jahrbuch in erster Linie längere Zeitreihen auf. Zu den 25 Themenfeldern, die betrachtet werden, gehören unter anderem geographische Angaben über das Stadtgebiet, Daten zur Bevölkerungsentwicklung, zum Wohnungsbau, zur Sozial-, Bildungs- und Wirtschaftsstatistik sowie zum Verkehr, zur Kultur und zur öffentlichen Sicherheit. Ein Kapitel beschäftigt sich mit den Wahlergebnissen. Ein großer Abschnitt widmet sich Informationen zur Umwelt. Neu in dieser Ausgabe ist das Kapitel „Gesundheit“, in dem auch Informationen zur Corona-Pandemie enthalten sind.

Abgerundet wird das rund 300 Seiten starke Jahrbuch durch ein Glossar, das einige zentrale Begriffe der amtlichen Statistik erläutert. Für dieses Werk haben viele städtische Bereiche und Institutionen aus Ludwigshafen und der Region Zahlen beigesteuert. „Hiermit präsentieren wir eine umfassende und aktuelle Datensammlung über die Stadt Ludwighafen mit vielen wertvollen Informationen“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Das Jahrbuch 2020 ist die umfassendste Sammlung von Informationen über die Stadt Ludwigshafen am Rhein.

Nachdem die letzten Jahrbücher aus den Jahren 2014 und 2017 auf eine gute Resonanz gestoßen waren, wird der Bereich Stadtentwicklung alle drei Jahre diese gedruckte Publikation erstellen. Die darin enthaltenen Tabellen werden parallel jährlich fortgeführt. Das Jahrbuch steht als kostenloser Download zur Verfügung auf der Seite http://www.ludwigshafen.de/nachhaltig/stadtentwicklung/veroeffentlichungen/ oder kann unter der Telefonnummer 0621 504-3012 oder der E-Mailadresse stadtentwicklung@ludwigshafen.de in Papierform zum Preis von zehn Euro bestellt werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

„Literatur bei Tisch – Tipps im Turm“ auch im März wieder als Online-Veranstaltung

„Literatur bei Tisch – Tipps im Turm“, das gemeinsame Format der Stadtbibliothek und der Protestantischen Kirche für Ludwigshafen „Am Lutherplatz“, wird am Freitag, 5. März 2021 um 19.30 Uhr wieder als Online-Veranstaltung angeboten.

Dabei kommen Interessierte ins Gespräch über Bücher, die sie besonders bewegt haben. Egal, ob Kochbuch, Krimi oder Klassiker: die einzige Bedingung ist, dass das Buch in der Stadtbibliothek Ludwigshafen ausgeliehen wurde.

Eine Anmeldung zu dem Zoom-Meeting ist zwingend erforderlich unter E-Mail baerbel.baehr-kruljac@evkirchepfalz.de oder ines.arnold@ludwigshafen.de.

Die Teilnahmegebühr entfällt. Ein Link mit dem Zugang zum Meeting wird rechtzeitig versandt. Für Rückfragen steht Ines Arnold von der Stadtbibliothek unter Telefon 0621 504-3301 zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Stadtbibliothek Ludwigshafen
02.03.2021

Wasser auf Friedhöfen wird angestellt

Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen, Bereich Grünflächen und Friedhöfe, überprüfen in der nächsten Woche auf allen Friedhöfen die Funktionsfähigkeit der Wasserstellen. Ab Freitag, 5. März, steht dann wieder das Wasser zum Gießen der Gräber zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

„Unsre Biotope – MeHr machen mit“: Stadt Landau unterstützt Mitmachprojekt der Aktion Südpfalz-Biotope zur ökologischen Aufwertung öffentlicher und privater Flächen

Auch der Erhalt von Streuobstwiesen leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.
Foto: Stadt Landau

Mit kleinen Dingen viel bewegen: Das ist das Prinzip der Mitmachaktion „Unsre Biotope – MeHr machen mit“. Ab sofort sind darum alle Südpfälzerinnen und Südpfälzer aufgerufen, große und kleine Biotope zu melden und zu schaffen. Egal ob Wildblumenwiese, Trockenmauer oder Nisthilfe – bei dem gemeinsamen Projekt der Aktion Südpfalz-Biotope, der Stadt Landau, der Landkreise Germersheim sowie Südliche Weinstraße, der Gartenakademie Rheinland-Pfalz, der AgroScience und des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz sollen alle bereits bestehenden ökologisch wertvollen Flächen in der Südpfalz erfasst werden und außerdem neue dazu kommen.

„Wir sind es nachfolgenden Generationen schuldig, die Natur und Landschaft unserer schönen Südpfalz zu erhalten“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Gerne unterstütze er darum das Mitmachprojekt der Aktion Südpfalz-Biotope und rufe alle dazu auf, sich zu beteiligen. „Auch viele private und landwirtschaftlich genutzte Flächen können mit wenig Aufwand ökologisch aufgewertet werden“, so Hirsch. Weitere Informationen dazu sowie ein Grußwortvideo von OB Hirsch finden Interessierte unter www.aktion-suedpfalz-biotope.de/mitmachen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Wiedereröffnung des Landauer Zoos: Positives Fazit nach erstem Tag mit Online-Ticketing-System – Umweltministerin Spiegel zu Gast in beliebter Freizeit- und Bildungseinrichtung

Am Wiedereröffnungstag gemeinsam im Landauer Zoo: Umweltministerin Anne Spiegel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch (r.) und Zoodirektor Jens-Ove-Heckel (l.).
Foto: Stadt Landau

Das lange Warten hat ein Ende: Nach vier Monaten Corona-bedingter Schließung durfte der Zoo Landau – unter strengen Hygienevorschriften und Auflagen – zum 1. März seine Türen wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen. Unter anderem sieht das Land eine Vorreservierung vor, mit dem der Zugang zur beliebten Freizeit- und Bildungseinrichtung geregelt wird. Mit Unterstützung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, die bereits zur Öffnung des Freizeitbads LAOLA und des Freibads am Prießnitzweg im vergangenen Jahr ein Online-Ticketing-System eingeführt hatte, konnte der Zoo diese Vorgabe zeitnah umsetzen und pünktlich zum Wochenbeginn eröffnen. Das Fazit nach dem ersten Tag fällt positiv aus.

„Die Wiedereröffnung unseres Zoos ist nicht nur für Familien mit Kindern eine große Entlastung, denen ab sofort wieder ein besonderes Ausflugsziel im Herzen Landaus zur Verfügung steht, sondern auch für die Einrichtung selbst, der in den vergangenen Monaten zentrale Einnahmen weggebrochen sind“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich im Vorfeld für die Wiedereröffnung des Landauer Zoos stark gemacht hatte. „Gerne haben wir den Zoo von Seiten der Stadtholding unterstützt und kurzfristig unser Online-Ticketing-System zur Verfügung gestellt, um eine zeitnahe Öffnung zu ermöglichen“, betont Hirsch, zugleich Geschäftsführer der städtischen Tochtergesellschaft.

Zum Eröffnungstag ließ es sich auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne Spiegel nicht nehmen, persönlich in der Südpfalzmetropole vorbeizuschauen und dem Zoo einen Besuch abzustatten. Gemeinsam mit OB Hirsch und Zoodirektor Jens-Ove Heckel machte sie sich ein Bild vom neuen Zugangssystem, informierte sich über die Arbeit des Zoos im Bereich des Arten- und Naturschutzes und der Forschung und überreichte eine Spende zu Gunsten der Zooschule Landau zur Unterstützung des vielfach ausgezeichneten (Umwelt-)Bildungsangebots.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir unsere Türen nach vielen Monaten der Schließung wieder öffnen durften“, betont Zoodirektor Heckel und blickt zufrieden auf den ersten Tag mit Online-Ticketvergabe. „Die Besucherinnen und Besucher nehmen das Angebot sehr gut an und zeigen Verständnis für die noch notwendigen Einschränkungen, zu denen derzeit gemäß der aktuellen Corona-Verordnung auch eine Maskenpflicht im Zoo zählt. Die kommenden Tage und auch das Wochenende sind bei der derzeitigen Zugangsquote schon komplett ausgebucht.“

Unter kurse.la-ola.de können bis auf Weiteres etwa 600 Personen täglich ein Ticket für den Zoo Landau buchen. Zur Auswahl stehen vier Zeitfenster, in denen die Einrichtung besucht werden kann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Gegen Naturschutzrecht und Artenschutz verstoßen: Zwei Biotopflächen südlich von Nußdorf zerstört – Umweltdezernent Hartmann: „Regeneration wird mehr als ein Jahrzehnt dauern“

Totaler Kahlschlag: Südlich von Nußdorf wurden vor Kurzem mehrere wertvolle Biotopflächen zerstört.
Foto: Stadt Landau

Bereits zum wiederholten Mal in diesem Jahr wurden in den vergangenen Wochen mutwillig Biotopflächen südlich des Landauer Stadtdorfs Nußdorf zerstört. Obwohl die in einem Fall alarmierte Untere Naturschutzbehörde der Stadt dem Verursacher den Eingriff in die ökologisch wertvolle Fläche untersagte, führte dieser die Arbeiten zu Ende und zerstörte das Biotop somit vollständig. Da die Störung eines Lebensraums streng geschützter Arten strafbar ist, muss die Stadt Anzeige erstatten. Unabhängig davon müssen die Lebensraumfunktionen so schnell wie möglich wiederhergestellt werden. 

„Was sich vor Kurzem und auch schon Ende Januar auf Nußdorfer Gemarkung abgespielt hat, ist ungeheuerlich“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann angesichts der rigorosen Rodung mehrerer unter Schutz stehender naturnaher Gehölzflächen. Mehr als 30 Vogelarten, darunter streng geschützte und Rote-Liste Arten, seien auf den betroffenen Flächen und in unmittelbarer Nachbarschaft ansässig gewesen. „Aus unserer Sicht ist es eindeutig, dass es hier nur darum ging, sich finanzielle Vorteile bei der Grundstücksbewertung im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens zu verschaffen. Dieses Ziel hat der Verursacher zwar nicht erreicht, aber der angerichtete Schaden wird uns für mindestens zehn Jahre begleiten.“

Zum Hintergrund:

Die gerodeten Flächen befinden sich in einem Flurbereinigungsgebiet. Dort gilt aktuell eine Veränderungssperre. Auch die Rodung von Obstbäumen und Brachen ist in dem gesamten Gebiet derzeit verboten. Die betroffenen Grundstücke waren seit mindestens sechs Jahren verbuscht und dadurch zu höchst schützenswerten Biotopen mit einer großen Artenvielfalt geworden. Bei den Rodungsaktionen wurden sie jeweils bodeneben abgemulcht und somit völlig zerstört.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es viele Baum- und Mulcharbeiten gibt, die genehmigt werden. In allen vergleichbaren Fällen, die im Vorhinein abgesprochen werden, lässt sich in der Regel schnell und unkompliziert ein rechtskonformer und tragbarer Kompromiss finden. Beispielsweise wurde vor kurzem in Landaus Westen ein Gelände bearbeitet, in dem sich Wildschweine in direkter Nachbarschaft zu Wohnhäusern und stark befahrenen Straßen angesiedelt hatten. Die Rigorosität der Vorgehensweise in Nußdorf und das Flurbereinigungsverfahren, das solche Arbeiten untersagt, sind jedoch besondere Umstände. Gerade in der Gemarkung Nußdorf bittet die Stadtverwaltung deshalb in der kommenden Zeit um Hinweise auf ähnliche Taten.

Bitte beachten: Im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. September ist es grundsätzlich verboten Bäume, Hecken und Gehölze zurückzuschneiden oder zu entfernen. Lediglich schonende Formschnitte zur Beseitigung des jährlichen Zuwachses der Pflanzen und Pflegeschnitte von Obstgehölzen sind jetzt noch erlaubt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Coronavirus

Einsatz wird verlängert: Bundeswehr unterstützt weiterhin an gemeinsamer Teststation von Stadt Landau und Landkreis SÜW

Damit die interkommunale Teststation von Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße auch weiterhin personell unterstützt wird, hatten Stadt und Landkreis frühzeitig einen neuen Hilfeleistungsantrag zur Unterstützung durch die Bundeswehr in der interkommunalen Teststation gestellt. Dieser Antrag wurde bewilligt und der Einsatz geht weiter.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt zeigten sich erfreut und dankbar über die neuerliche Entscheidung: „Die Bundeswehr wird bis zum 25. März Unterstützung beim Betrieb der Teststation leisten. Damit können weitere Planungen erfolgen, um auch das Testzentrum an der ‚Testung für alle zu‘ beteiligen.“ Denn auch an der gemeinsamen Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau, wo bisher Corona-Tests für Patientinnen und Patienten mit ärztlicher Überweisung sowie vom Gesundheitsamt übersandte Kontaktpersonen durchgeführt werden, sollen künftig Schnelltests für alle angeboten werden.

Seit Beginn der Corona – Hilfeleistung der Bundeswehr in Landau sind mehr als 130 Soldatinnen und Soldaten aus acht Standorten hier im Einsatz gewesen. Derzeit stellen das Luftwaffenausbildungsbataillon aus Germersheim und das Sanitätsregiment 3 aus Dornstadt die Landauer Kräfte.

Im Zusammenhang mit dem Aufbau von Strukturen der ‚Testung für alle‘ rufen Stadt und Kreis freiwillige Helferinnen und Helfer dazu auf, sich zur Unterstützung der geplanten Testungen in der Region zu melden. Wer helfen möchte, trägt sich am besten in die Landesfreiwilligendatenbank ein. Diese ist unter https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register zu finden. Wer den Dienst als „Schnelltesterin“ bzw. „Schnelltester“ antritt, erhält im Vorfeld eine Schulung sowie eine vorzeitige Corona-Schutzimpfung. Gleichzeitig wird aktuell auf Verbandsgemeindeebene geprüft, wie zusätzliche Strukturen geschaffen und Freiwillige akquiriert werden können.

Aktuell werden in der Teststation montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an die Teststation gemeldet werden, getestet. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Bei Fragen zum Coronavirus können sich Bürgerinnen und Bürger an das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau unter der Telefonnummer 06341-940 555 wenden. Die Ansprechpartner sind von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr erreichbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
02.03.2021

Für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt: Öffentliche Anhörung zur Situation der Landauer Innenstadt mit hochkarätigem Podium am Donnerstag, 22. April – OB Hirsch: „Innenstadtentwicklung ist komplexes Aufgabenfeld – Landesprogramm muss erweitert werden“

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die attraktive Landauer Innenstadt vor dem Lockdown.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-Pandemie hinterlässt in den Innenstädten deutliche Spuren: Die notwendigen Lockdowns stürzen Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungsbetriebe und Kulturschaffende in eine existenzielle Krise, was wiederum langfristig zu einem deutlichen Attraktivitätsverlust der Innenstädte führt. Um dieser Entwicklung entgegenwirken zu können und weitere Maßnahmen zur Stärkung der Landauer Innenstadt auf den Weg zu bringen, veranstaltet die Stadt auf Beschluss des Stadtrats am Donnerstag, 22. April, eine (virtuelle) öffentliche Anhörung zur Situation und Zukunft der Innenstadt. Ein hochkarätiges Podium wird die unterschiedlichen Facetten der Innenstadtentwicklung beleuchten und auch das Meinungs- bzw. Stimmungsbild der weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird im Rahmen der Veranstaltung gefragt sein. Die Verwaltung wird aus dem Input der Veranstaltung Themenschwerpunkte erarbeiten und daraus ein Strategiepapier zur weiteren Vorgehensweise entwickeln.

Themen der Anhörung werden die Zukunft der Mittelstädte, urbanes Leben, Sozialstruktur und Klimaanpassung, Städtetourismus sowie Innenstadtmobilität sein. Außerdem betrachtet wird die Situation der Gastronomie, des Einzelhandels im Allgemeinen und im Besonderen auch der Textilbranche. Als Referenten konnte die Stadt Landau unter anderem den Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Dr. Gerd Landsberg, und den Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik, Prof. Dr. Carsten Kühl, gewinnen. Außerdem referieren werden Prof. Dr. Bernd Eisenstein vom Deutschen Institut für Tourismusforschung, Verkehrsexperte Prof. Dr. Wilko Manz von der TU Kaiserslautern, der rheinland-pfälzische DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, der stellvertretende Geschäftsführer der IHK Rheinland-Pfalz, Jürgen Vogel, und der Präsident des BTE Handelsverbands Textil, Steffen Jost.

„Die Situation der Innenstadt und deren zukünftige Entwicklung ist ein komplexes Aufgabenfeld, das von verschiedenen Seiten beleuchtet werden muss“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In Landau haben wir in den zurückliegenden Jahren viel unternommen, um unsere attraktive Innenstadt zu stärken, doch für die bevorstehenden Herausforderungen bedarf es auch der breiten Unterstützung von Land und Bund.“ Aus diesem Grund sei es sehr bedauerlich, dass Mittelstädte wie Landau im neu aufgelegten Innenstadt-Programm des Landes zunächst keine Berücksichtigung finden und auch, dass das Programm finanziell zu schwach ausgestattet wurde, um eine nachhaltige Wirkung erzielen zu können. Das Programm müsse erweitert werden, fordert der OB gemeinsam mit Amtskolleginnen und Amtskollegen aus ganz Rheinland-Pfalz.

Die Landauer Anhörung zur Situation der Innenstadt, die auf einen Antrag von Bündnis90/Die Grünen, CDU und FDP zurückgeht, ist öffentlich und kann nach kurzer vorheriger Anmeldung von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht werden. Die Veranstaltung in Form einer Videokonferenz wird über das Tool Cicso Webex abgehalten und findet von 16 Uhr bis ca. 18:30 Uhr statt. Genaue Informationen zur Anmeldung werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Landau will Abluftanlagen für alle Schulen: 500 Schulräume sollen mit „Mainzer Leichtbauvariante“ ausgestattet werden – Spenden und Sponsoring für Finanzierung notwendig

In der zurückliegenden Woche waren die im Otto-Hahn-Gymnasium erstellten Pilot-Lüftungsanlagen vorgestellt worden.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau will rund 500 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie (MPIC) entwickelten Abluftanlage ausstatten. Das hat der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt beschlossen. Die Stadtspitze rechnet mit rund 300 Euro Materialkosten je Schulsaal, was Kosten von rund 150.000 Euro bedeutet.

Zur Finanzierung hat die Stadt einen Spendenaufruf gestartet und ein Spendenkonto eingerichtet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW  
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.

Aus zwei Gründen kann die Stadt die Maßnahme nicht über städtische Haushaltsmittel finanzieren: Zum einen soll die Umsetzung schnell gehen und der hochdefizitäre städtische Haushalt ist von der Aufsichtsbehörde noch nicht genehmigt. Zum anderen sieht das Land in seinen Vorgaben für die Schulen weiterhin das „regelmäßige Lüften“ als ausreichend an, sodass reguläre städtische Mittel für die Installation der Abluftanlagen als „freiwillige Leistung“ nicht ohne weiteres eingesetzt werden können. Deswegen ist die Maßnahme bisher auch im Haushalt nicht veranschlagt.

OB Hirsch ist allerdings zuversichtlich, dass sich das Vorhaben mit „Drittmitteln“ finanzieren lässt: Dank der Unterstützung der Hornbach Baumarkt AG und weiterer Spender gelang es bereits am zurückliegenden Wochenende, mehr als 100.000 Euro für das Mammutprojekt zusammenzutragen. Die bauliche Umsetzung ist aber auch eine logistische und organisatorische Herausforderung; deswegen hat der Stadtchef auch bereits beim THW Unterstützung angefragt. Darüber hinaus sollen Eltern und Ehrenamtliche als Helferinnen und Helfer gewonnen werden. „Die Koordination und Steuerung ist eine weitere Herausforderung für unser stark ausgelastetes Gebäudemanagement“, macht Beigeordneter Lukas Hartmann als zuständiger Dezernent für das GML deutlich. Aber das Team um Werkleiter Michael Götz sei hochmotiviert und habe bereits am Wochenende mit ersten Vorbereitungen begonnen.

Erst in der zurückliegenden Woche waren die drei im Otto-Hahn-Gymnasium erstellten Pilotanlagen in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron vorgestellt worden. Die TU Kaiserslautern hatte die Installation wissenschaftlich begleitet und positive Ergebnisse beim Luftaustausch attestiert. „Auf dem Weg zurück zum Regelunterricht sind die Abluftanlagen eine vielversprechende Möglichkeit, um die bestehenden Hygienekonzepte zur Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler zu ergänzen“, sagt Schuldezernent Dr. Ingenthron.

Die Anlagen unterstützen das Lüften, ersetzen es aber nicht. Der Vorteil liegt darin, dass die Abluft kontinuierlich abtransportiert wird und nicht nur stoßweise. Auch könnten die Lüftungsintervalle durch die Anlagen erhöht werden, heißt es in einer städtischen Erklärung. Hornbach hat eigens für dieses Pilotprojekt einer Lüftungsanlage aus Baumarktmaterialien nach Vorlage des MPIC eine Internetseite mit Aufbauanleitung, Werkzeug- und Materialliste erstellt: www.hornbach.de/aktuelles/abluftanlage-fuer-klassenzimmer-bauen.

Nach den positiven Rückmeldungen durch die TU Kaiserslautern habe die Verwaltung unmittelbar mit Überlegungen begonnen, wie eine Umsetzung in allen Schulen kurzfristig erfolgen könne, so OB Hirsch. Man habe zwar die Hoffnung, dass mit Impfen und Testen die Pandemie bald überwunden werden könne und dann ein einigermaßen regulärer Schulbetrieb wieder möglich sei – aber angesichts der Mutationen könne die Entwicklung nicht vorausgesehen werden. Die Abluftanlagen könnten mithelfen, dass der Schulbetrieb möglichst nicht weiter oder wieder Corona-bedingt beeinträchtigt werde, so der Stadtchef. Deswegen habe man sich zur kurzfristigen Umsetzung der Installation in den Landauer Schulen entschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag (01.03.2021)

Nach aktuellem Stand (01.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 26.02.2021, 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.590 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.305 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 137 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (312 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:536 Personen (492 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 497 Personen (442 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 380 Personen (349 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 314 Personen (278 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.124 Personen (1.050 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
02.03.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz erhält neues Einsatzfahrzeug

Die Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz (LNA) hat am Samstag, 27. Februar 2021, ihr neues Einsatzfahrzeug erhalten.
Mit dem Kompakt-SUV ist auch weiterhin sichergestellt, dass die diensthabende Leitende Notärztin/der diensthabende Leitende Notarzt im Bereich Vorderpfalz schnell und sicher zum Einsatzort gelangt.

Die Leitende Notärztin/der Leitende Notarzt ist Teil des Katastrophenschutzes. Zusammen mit dem Organisatorischen Leiter übernimmt sie/er bei Schadensfällen mit mehreren Verletzten sämtliche Leitungs- und Koordinierungsaufgaben im medizinischen Bereich. Die Hauptaufgaben liegen in der Organisation der Patientensichtung, der sogenannten Triage, und der damit verbundenen Festlegung, welche Patient*innen zu welchem Zeitpunkt in welches Krankenhaus transportiert werden.

Im Bereich Vorderpfalz ist die Leitenden Notärztin/der Leitende Notarzt für den Rhein-Pfalz-Kreis sowie die kreisfreien Städte Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer zuständig. Diese Tätigkeit erfolgt als Ehrenbeamt*in, neben der normalen beruflichen Tätigkeit als Ärztin/Arzt. Die LNA umfasst derzeit rund 15 aktive Mitglieder.

Text: Gemeinsame Medieninformation der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und der KV Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Stadt Ludwigshafen
02.03.2021

Coronavirus

Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen vom 27.02 bis zum 01.03.2021.

27.02.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6     6
Altrip 186 5   164
Beindersheim 77 2   74
Birkenheide 66 7   58
Bobenheim-Roxheim 216 8   208
Böhl-Iggelheim 307 14   279
Dannstadt-Schauernheim 193 5   186
Dudenhofen 286 6   266
Fußgönheim 56 3   50
Großniedesheim 37 1   36
Hanhofen 77 8   68
Harthausen 115 1   102
Heßheim 83 19 1 61
Heuchelheim 21 3   18
Hochdorf-Assenheim 65 2   62
Kleinniedesheim 25     25
Lambsheim 146 6   137
Limburgerhof 291 17 2 262
Maxdorf 251 8   215
Mutterstadt 449 20   397
Neuhofen 208 18 3 177
Otterstadt 107 3   102
Rödersheim-Gronau 68 5   61
Römerberg 408 43 2 355
Schifferstadt 705 30   655
Waldsee 158 11   139
         
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4607 245 8 4163
SK Frankenthal 1458 105 5 1313
SK Ludwigshafen 6852 313 22 6243
SK Speyer 2007 77 4 1853
         
Summe: 14924 740 39 13572

28.02.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6     6
Altrip 186 5   164
Beindersheim 77 1   75
Birkenheide 66 7   58
Bobenheim-Roxheim 217 6 1 211
Böhl-Iggelheim 307 11   282
Dannstadt-Schauernheim 193 4   187
Dudenhofen 286 6   266
Fußgönheim 56 3   50
Großniedesheim 37 1   36
Hanhofen 77 8   68
Harthausen 115 1   102
Heßheim 83 19   61
Heuchelheim 21 2   19
Hochdorf-Assenheim 65 1   63
Kleinniedesheim 25     25
Lambsheim 146 5   138
Limburgerhof 291 16   263
Maxdorf 251 7   216
Mutterstadt 450 20 1 398
Neuhofen 208 16   179
Otterstadt 107 1   104
Rödersheim-Gronau 68 4   62
Römerberg 408 40   358
Schifferstadt 705 30   655
Waldsee 160 12 2 140
         
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4611 226 4 4186
SK Frankenthal 1458 97   1321
SK Ludwigshafen 6859 299 7 6264
SK Speyer 2008 73 1 1858
         
Summe: 14936 695 12 13629

01.03.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 187 6 1 164 17  
Beindersheim 77     76 1  
Birkenheide 66 7   58 1  
Bobenheim-Roxheim 217 6   211    
Böhl-Iggelheim 307 8   285 14  
Dannstadt-Schauernheim 193 4   187 2  
Dudenhofen 286 5   266 15 1
Fußgönheim 57 4 1 50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115     103 12  
Heßheim 83 19   61 3  
Heuchelheim 21 2   19    
Hochdorf-Assenheim 65 1   63 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 146 5   138 3  
Limburgerhof 294 19 3 263 12  
Maxdorf 251 5   218 28  
Mutterstadt 450 16   402 32  
Neuhofen 208 16   179 13  
Otterstadt 107 1   104 2  
Rödersheim-Gronau 68 4   62 2  
Römerberg 408 37   361 10  
Schifferstadt 705 26   659 20  
Waldsee 160 11   141 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4616 211 5 4205 200 1
SK Frankenthal 1459 95 2 1324 39  
SK Ludwigshafen 6866 289 7 6281 296  
SK Speyer 2011 75 3 1858 78 1
             
Summe: 14952 670 17 13668 613 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
02.03.2021

Haßloch

Klimakranker Wald: Baumfällungen aus Gründen der Verkehrssicherung

Rekordhitze, Dürre und Schädlingsbefall – die vergangenen Sommerperioden sind auch am Haßlocher Wald nicht spurlos vorbeigezogen. Die winterlichen Niederschläge sind ebenfalls überschaubar und bleiben unter den normalen Mengen, sodass Feuchtigkeit beim Aufbau des Wasservorrates im Boden fehlt. Die Folge ist ein Absterben weiterer Bäume, besonders betroffen sind heimische Baumarten. Im Haßlocher Wald leidet vor allem die Kiefer, aber auch Birke und Buche sind betroffen.

Aus diesem Grund haben die Mitarbeiter des Forstes entlang hoch frequentierter Wege, wie beispielsweise im Bereich der Laufstrecken oder den Wegen mit besonderer Nutzung (Spielweg) verstärkte Kontrollen des Baumbestandes durchgeführt. Absterbende und bereits abgestorbene Bäume wurden gefällt.

Zur Zeit muss das Forstrevier Haßloch aus Verkehrssicherungsgründen im Bereich der Landesstraße L530 (Geinsheimer Straße), der L 529 (Holidaypark Straße) sowie der K 14 vom „Alten Forsthaus“ Richtung Lachen-Speyerdorf abgestorbene Bäume fällen lassen. Mangelnde Sicherheit bei Sturm sowie Ast- und Kronenbruch stellen hier eine Gefahr für den öffentlichen Straßenverkehr dar. Die Fällungsmaßnahme des Forstes läuft bereits und wird vermutlich noch die komplette Woche in Anspruch nehmen.

Revierförster Armin Kupper weist außerdem darauf hin, dass ein Teil der gefällten Bäume komplett im Bestand liegen bleiben wird, da eine Verwertung des Kiefernholzes sehr schwierig ist. Losgelöst von solchen Bereichen mit erhöhter Verkehrssicherungspflicht, weist Revierleiter Armin Kupper nochmals darauf hin, dass Erholungssuchende im Waldesinneren und auf Waldwegen grundsätzlich mit waldtypischen Gefahren rechnen müssen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.03.2021

Gemeindebücherei: Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung

Die neue Corona-Bekämpfungsverordnung ermöglicht der Bücherei eine Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung. Dementsprechend können ab sofort Termine für den Besuch der Bücherei telefonisch unter 06324/935-451 oder 935-453 vereinbart werden. Pro Termin ist ein Aufenthalt von maximal 30 Minuten möglich. Die Personenzahl ist gemäß Verordnung auf einen Haushalt beschränkt. Vor Ort gilt die verschärfte Maskenpflicht (FFP2 Maske oder medizinische Maske). Desinfektionsmöglichkeiten stehen am Eingang zur Verfügung.

Der seit dem 12.01.2021 angebotene Bestell- und Abholservice bleibt weiterhin bestehen. Medien aus dem Bestand der Bücherei können telefonisch (06324/935-451) oder per Mail (gemeindebuecherei@hassloch.de) bestellt und zu den bekannten Öffnungszeiten in der Bücherei abgeholt werden. Das Team der Bücherei gibt bei jeder Bestellung Rückmeldung, ab wann die bestellten Medien zum Abholen bereit liegen.

„Wir freuen uns, unsere Leserinnen und Leser wieder persönlich in der Bücherei begrüßen zu können“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt. „Mit dem Bestell- und Abholservice und nun der Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung versucht das Team der Bücherei gemäß geltender Verordnung bestmöglich für die Leserinnen und Leser da zu sein und sie auch während der Pandemie mit Lesestoff zu versorgen“, ergänzt Bürgermeister Tobias Meyer.

Säumnisgebühren sind während der Schließzeit nicht angefallen und werden auch während der eingeschränkten Öffnung nicht erhoben. Dennoch können entliehene Bücher zu den bekannten Öffnungszeiten ohne vorherige Terminvereinbarung kontaktlos zurückgegeben werden. „Eine zeitige Rückgabe verhindert, dass insbesondere gefragte Medien über mehrere Wochen vergriffen sind“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt.

Wer derweil den digitalen Weg bevorzugt und Bücher ohnehin lieber über Tablet, Smartphone oder eBook-Reader liest, kann natürlich auch weiterhin die Onleihe nutzen. Alle Inhaber eines gültigen Leseausweises der Gemeindebücherei haben automatisch und kostenlos Zugang zur Onleihe Rheinland-Pfalz. Im Onleihe-Portal stehen rund 100.000 digitale Medien zur Verfügung. Die Registrierung und Anmeldung erfolgt mit der Leseausweisnummer.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
02.03.2021

Besuche und Einkäufe in der Tourist-Information mit Termin wieder möglich

In Anlehnung an die Lockerungen im Einzelhandel, kann auch die Haßlocher TouristInformation wieder öffnen und bietet persönliche Beratung oder Verkauf von (Wein)Präsenten nach vorheriger Terminvereinbarung zu den bekannten Öffnungszeiten an. Die Dauer des Termins richtet sich individuell nach dem jeweiligen Anliegen. Hierzu einfach eine E-Mail schreiben oder telefonisch Kontakt aufnehmen, den Terminwunsch sowie das Anliegen mitteilen und das Team der Tourist-Information bereitet alles vor. „Egal ob Informationen oder Prospekte benötigt werden oder ein Weinpräsent für den nächsten Geburtstag her muss, wir helfen weiter und freuen uns, dass wir unsere Gäste wieder persönlich begrüßen können“, so die Leiterin der Tourist-Information Annika Dietz.

Die Tourist-Information ist telefonisch unter 06324/935-225 oder per Mail an touristinfo@hassloch.de zu erreichen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 12.30 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln, ebenso ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes verpflichtend.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.03.2021

Schifferstadt

Küchenkräfte für Ferienbetreuung gesucht

Für ihre Betreuungsangebote vom 19. Juli bis 6. August sucht die Jugendpflege zwei bis drei engagierte Küchenkräfte.

Für die Ortsranderholung (19. bis 30. Juli) und den Mitmachzirkus (2. bis 6. August) werden zum einen Helferinnen und Helfer benötigt, die morgens das Frühstück zubereiten, und zum anderen solche, die die Essensausgabe übernehmen. Interessierte können sich ab sofort bei der Jugendpflege melden: per E-Mail an p_burckhart@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 929382.

Unter der Voraussetzung, dass die Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz diese zulässt, finden beide Angebote statt. Alternativ wird eine Ferienbetreuung in Betracht gezogen, heißt es seitens der Stadtverwaltung.

Stadtverwaltung Schifferstadt
02.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Landrat Brechtel wirbt um Verständnis für Entscheidung:

Eindeutige Landesvorgaben – Allgemeinverfügungen können schnell wirken

Die Gesetzeslage ist eindeutig. In Paragraph 23, Absatz 3 der 16. Corona Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz heißt es im Wortlaut: „Überschreitet in einem Landkreis (..) die 7-Tages-Inzidenz an mehr als drei Tagen in Folge einen Wert von 100, sind (..) unverzüglich Allgemeinverfügungen zu erlassen, die beispielsweise ohne das Vorliegen eines triftigen Grundes eine Begrenzung der Mobilität auf den Umkreis von höchstens 15 Kilometern ab den Grenzen der Gebietskörperschaft sowie eine nächtliche Ausgangsbeschränkung zum Gegenstand haben. Sofern die Allgemeinverfügungen auch Regelungen enthalten, die Schulen betreffen, sind diese vorab mit der Schulaufsicht abzustimmen.“ Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer macht gegenüber dem SWR klar Vorgaben: „Ab Inzidenz 100 gibt es ganz klare Allgemeinverfügung. Und da gehören auch so unangenehme Dinge dazu, wie beispielsweise Ausgangsbeschränkungen am Abend.“

Auf Grundlage dieser Vorgaben wurde für den Landkreis Germersheim am vergangenen Freitag eine seit Samstag gültige und mit ADD sowie Landesregierung abgestimmte Allgemeinverfügung erlassen, die im Wesentlichen eine Ausgangssperre für die Zeit von 21 bis 5 Uhr vorsieht. Im Gegensatz zu früheren Entscheidungen und Maßnahmen sorgte diese Ankündigung in den Sozialen Medien für Unruhe und vielfach Unverständnis.

Landrat Dr. Fritz Brechtel kann die Aufregung und den Unmut verstehen: „Diese Entscheidung ist mir sehr schwergefallen. Niemand hätte damit gerechnet, dass die dritte Corona-Welle so schnell über den Kreis rollen würde. Die Menschen sind vielfach mit ihren Nerven, ihrer Geduld und ihrem Einverständnis über politische Entscheidungen am Ende. Das gilt es zu akzeptieren. Es entbindet uns jedoch nicht von der Verpflichtung, Maßnahmen für den Gesundheitsschutz einzuleiten. Zumal, wenn diese rechtlich vorgeschrieben sind.“

Insbesondere der Erfolg nächtlicher Ausgangssperren, der im Kreis zunächst für eine Woche gilt, wird kritisch diskutiert. Doch die Erfahrungen aus Bundesländern wie Baden-Württemberg (wo bereits ab einer Inzidenz von 50 Ausgangsverbote gelten) oder Städten wie Ludwigshafen oder Speyer zeigen: Ausgangssperren zeigen Wirkung. „Ich kann die Sorge, den Ärger und den Missmut der Bürgerinnen und Bürger sehr gut nachvollziehen. Die Entbehrungen sind für viele Menschen immens, die Belastungen enorm. Dennoch werbe ich um Verständnis dafür, dass wir dem Gesundheitsschutz in einer Situation wie dieser größte Bedeutung zukommen lassen müssen“, so Landrat Brechtel in einem Appell am späten Sonntagnachmittag. Dass trotz der Verbote die vom Land geplanten sanften Lockerungen auch im Landkreis Germersheim eingeführt werden, scheint ebenfalls für Irritationen zu sorgen. „Mit dieser Entscheidung soll verhindert werden, dass wir einen Landkreis-Tourismus generieren und die Menschen zum Einkaufen oder für Friseurtermine in die Regionen fahren, wo dies ab Montag erlaubt ist. So halten wir die Infektionslage besser im Blick“, sagt Brechtel.

Das Infektionsgeschehen im Landkreis ist ebenso dynamisch wie diffus, berichtet das zuständige Gesundheitsamt. Es gibt vielfältige Infektionsherde: in engen Wohnlagen, in Notbetreuungen von Kindergärten, vor Supermärkten, in Unterkünften, von Reiserückkehrenden oder am Arbeitsplatz – in allen möglichen Bereichen ist es in der Vergangenheit zu Infektionen gekommen. Erschwert wird die Situation durch das vermehrte Aufkommen der britischen Variante, die sich schneller und insofern heimtückischer ausbreitet, da die Inkubationszeit hier fast doppelt so lang ist und Kontaktnachverfolgungen entsprechend ausgedehnt werden müssen. „Wir müssen weiterhin Kontakte möglichst vermeiden, Masken tragen, auf die Hygiene achten und uns impfen lassen, sobald sich die Möglichkeit dafür bietet.“ Für Landrat Dr. Fritz Brechtel ist diese Zeit eine enorm große Herausforderung für alle. In seiner Handlung sieht er sich jedoch eindeutig bestätigt und verweist dabei auch auf Aussagen der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Dreyer: „Gegenüber den Medien hat sie immer wieder bekräftigt, dass es Aufgabe der Kommunen und Landkreise sei, bei anhaltend hohen Inzidenzwerten auch rigorose Maßnahmen zu ergreifen. Dies haben wir nun getan und können nur hoffen, dass es den Menschen in unserer Region gelingt, diese mitzutragen und auszuhalten.

„Licht am Ende des Tunnels zeigt sich in Form der Impfstoffe, die alle hervorragend wirken. So sind die Senioreneinrichtungen im Kreis alle durchgeimpft und der Erfolg zeigt sich: es gibt aktuell keine Infektionen mehr. Deshalb sollten alle Impfstoffe, die in zunehmend größerer Menge versprochen sind, restlos verimpft werden. Ich appelliere an alle, die die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen. Dies, verbunden mit dem Vermeiden von Kontakten und dem Einhalten der Hygienemaßnahmen, sind unsere wirkungsvollsten Werkzeuge, um die Pandemie zu überwinden.“

Kreisverwaltung Germersheim
02.03.2021

Corona-Virus

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Montag (1. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 406 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3553 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 45 Fälle seit Freitag).

Neu betroffene Einrichtungen:

Johann-Gottfried-Tulla Grundschule Maximiliansau: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 145 7 123 15
  Neuburg 75 5 67 3
  Scheibenhardt 14 1 13 0
  Summen 269 16 235 18
Wörth Maximiliansau 148 11 136 1
  Schaidt 29 10 19 0
  Wörth, Stadt 331 68 259 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 534 96 433 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 5 28 0
  Kandel 177 24 150 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 48 8 40 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 23 2 20 1
  Summen 323 41 278 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 6 43 0
  Jockgrim 170 28 137 5
  Neupotz 30 1 26 3
  Rheinzabern 108 18 87 3
  Summen 357 53 293 11
VG Rülzheim Hördt 78 16 62 0
  Kuhardt 51 4 47 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 178 12 161 5
  Summen 352 34 312 6
VG Bellheim Bellheim 286 17 242 27
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 54 8 46 0
  Zeiskam 58 13 45 0
  Summen 424 38 359 27
Germersheim + So   743 92 639 12
  Summen 743 92 639 12
VG Lingenfeld Freisbach 46 7 38 1
  Lingenfeld 184 3 174 7
  Lustadt 75 12 62 1
  Schwegenheim 108 5 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 9 63 7
  Summen 551 36 498 17
  Endsummen 3553 406 3047 100

Kreisverwaltung Germersheim
02.03.2021

Hockenheim

Das Fenster zur Scheune

Bibliotheksleiter Dieter Reif präsentiert die in den Fenstern ausgestellten Buchneuheiten.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Faszinierende und erschreckende Beobachtungen waren beim Blick durch das Fenster in den Hof Gang und Gäbe. Solche Erfahrungen nach dem gleichnamigen Buch des bekannte Krimiautors Alfred Hitchcock bleiben interessierten Menschen an den Fenstern der Zehntscheune aber erspart. Dort finden keine Morde statt. Neugierde weckt das neue Angebot der Stadtbibliothek Hockenheim dennoch. Neugierige Leserinnen und Leser können seit einigen Tagen an den Fenstern der Zehntscheune die zahlreichen Neuheiten auf dem Büchermarkt erspähen. Sie sollen als Anregung für neue Bestellungen dienen, weil die Stadtbibliothek Hockenheim wegen des Coronavirus derzeit nicht geöffnet hat. Lücken im Schaufenster werden sehr schnell geschlossen, denn es warten noch viele Neuheiten auf ihre Ausleihe. Die neuen Bücher können unter Angabe der Autorin oder des Autors sowie des Titels vorgemerkt und für den Abholservice bestellt werden.

Abholservice: So geht´s

In den Fenstern der Stadtbibliothek Hockenheim werden ab sofort neue Bucherscheinungen zum Bestellen präsentiert.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Die Nutzerinnen und Nutzer können über die Internetseite (www.stadtbibliothek-hockenheim.de) das Programm OPAC aufrufen und die gewünschte Medien (unter anderem Bücher, CDs, DVDs) aussuchen. Diese Medien können im Anschluss bevorzugt per E-Mail (stadtbibliothek@hockenheim.de) jeden Dienstag bis Donnerstag zwischen 9 und 13 Uhr sowie jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 14 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 06205 21-663 bestellt werden. Dafür ist die Angabe der Lesernummer für die Ausleihe beim Abholservice zwingend erforderlich.

Die bestellten Medien können von den Nutzerinnen und Nutzern nach Terminvereinbarung bei der Stadtbibliothek Hockenheim abgeholt werden. Sie werden davor von den Mitarbeitern bereitgestellt und auf die Nutzerinnen und Nutzer verbucht. Die Ausgabe erfolgt kostenlos zum vereinbarten Ter-min über das benachbarte Fenster am Haupteingang.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
01.03.2021

Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 8. März

Am Montag, 8. März 2021, 17 Uhr,findet im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.

Die Teilnehmer werden darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau – Bodenbelagsarbeiten, Vorlage: 60.1/2021/121
  3. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau – Maler- und Lackierarbeiten, Vorlage: 60.1/2021/122
  4. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau – Trockenbauarbeiten, Vorlage: 60.1/2021/123
  5. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau –Elektroinstallationsarbeiten, Vorlage: 60.1/2021/124
  6. Jahresrahmenvertragsarbeiten Hochbau – Heizung-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen, Vorlage: 60.1/2021/125
  7. Mitteilungen der Verwaltung
  8. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Die Beratungsvorlagen können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite https://www.hockenheim.de/sitzungstermine abgerufen werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
01.03.2021

Auf dem Weg zum Leseprofi

Kinder früh an das Lesen heranzuführen ist eine wichtige Aufgabe der Eltern. Das gilt vor, aber auch in der Grundschulzeit. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim haben deshalb Lesetipps für Grundschulkinder im Alter von sechs bis neun Jahren zusammengetragen. Sie sind aus häufigen Fragen der Nutzer der Stadtbibliothek nach Büchern zu bestimmten Klassenstufen entstanden.

Lesetipps für die erste Klasse

Für Leseanfänger können zwei verschiedene Reihen hervorgehoben werden. Dazu gehört zunächst „Das magische Baumhaus Junior“ von Mary Pope Osborne, in dem zwei Kinder (ein Mädchen und ein Junge) durch das magische Baumhaus in andere Regionen oder andere Zeiten versetzt werden, wo sie spannende Abenteuer erleben. Wissen wird so auf spielerische Weise vermittelt, der Text ist dem Lesealter entsprechend sehr großzügig gesetzt und mit vielen Zeichnungen aufgelockert.

Ebenfalls in mehrere Klassenstufen finden sich „Hexe Lilli“-Bücher von Knister. Lilli ist ein ganz besonderes Mädchen – eine Hexe. Sie zaubert gerne, dabei geht jedoch manches schief. So erlebt sie viele Abenteuer. Der Text beinhaltet auch viele Zeichnungen.

Lesetipps für die zweite Klasse

Ein absoluter Renner für die zweite Klasse ist „Der kleine Drache Kokosnuss“ von Ingo Siegner. Besagter Drache erlebt viele verschiedene Abenteuer, beispielsweise mit Wikingern, Indianern, Mumien, Tieren, im Spukschloß, auf dem Nil und mehr. Wissen wird so nebenbei vermittelt.

Bei „Tafiti“ von Julia Boehme handelt es sich um eine Reihe um das Erdmännchen gleichen Namens. Die Geschichten spielen in der Savanne Afrikas, wo die Erdmännchen leben. Tafiti erkundet seine Umgebung, muss aber höllisch aufpassen, haben Erdmännchen doch viele Feinde. Geschrieben sind die Geschichten von Franziska Gehm.

Lesetipps für die dritte Klasse

Ein Lesetipp für die dritten Schulklassen ist „Meine Freundin Conni“, eine Reihe von Julia Boehme. Sie können in den Büchern Conni vom Kindergarten über die Grundschule bis ins Gymnasium begleiten. Conni geht zum Film, übernachtet im Museum, fährt nach Italien, und natürlich sind da auch Tiere.

Tiere spielen auch eine große Rolle in den „Sternenschweif“-Büchern von Lindas Chapman. Magische und spannende Geschichten mit viel Platz zum Träumen erzählen von Laura und dem Einhorn Sternenschweif. Die Reihe „Beast Quest“ von Adam Blade richtet sich eher an Jungs, denn Tom muss sechs schreckliche Biester vertreiben, die das Land bedrohen. Inhaltlich lehnt sich das Geschehen also an Fantasy-Themen an, jedoch für dieses Alter aufbereitet.

Lesetipps für die vierte Klasse

Überraschenderweise finden sich Olchi-Bücher auch bei den Titeln für vierte Klassen. Da erleben die Olchis dann spannende Abenteuer: Sie jagen ein Phantom, geraten in den Bann eines Magiers, sind auf einer Pirateninsel gefangen, machen eine Safari zu den Berggorillas. In dieser Kategorie dominiert der Text, wenn auch noch relativ groß gedruckt. Bilder sind stark reduziert.

Nachgefragt sind auch die Bücher der „Die drei ??? Kids“-Reihe. Die drei Jungs Justus, Bob und Peter schlittern immer wieder in Kriminalfälle hinein, die sie gemeinsam klären; mal handelt es sich um Betrug, mal um Diebstahl, geheimnisvolle Morsezeichen sind zu entschlüsseln. Bezaubernde Lektüre bieten auch die Titel der „Eulenzauber“-Reihe von Ina Brandt. Flora, gerade aufs Land gezogen, hat Probleme, Freunde zu finden. Doch dann begegnet sie im Wald einer kleinen Eule, die ihr auf Schritt und Tritt folgt. Gemeinsam erleben die Zwei zahlreiche Abenteuer.

Ein weiterer Lesetipp führt zu Stefan Gemmel. Er ist der Autor der fantastischen Reihe „Im Zeichen der Zauberkugel“. Alex entdeckt eine verborgene Tür, dahinter findet er das geheime Notizbuch seines verschwundenen Großvaters und eine goldene Zauberkugel, in der der Junge Sahli gefangen ist. Es gelingt Alex ihn zu befreien und sie werden Freunde. Beide müssen sich gegen einen bösen Dschinn zur Wehr setzen. Im Fortgang der Reihe kommen noch eine magische Katze und die Zwillinge Liv und Sally dazu. Alle zusammen versuchen den verschwundenen Großvater zu finden und zu befreien.

Die Stadtbibliothek Hockenheim und ihre Mitarbeiter haben noch mehr Lesetipps für Grundschulkinder. Die Auswahl kann vor Ort nach Beratung getroffen werden. Außerdem können Bücher auch über den Online-Bestandskatalog der Bibliothek gesucht werden. Dieser ist unter https://bibliotheken.kivbf.de/hockenheim/Mediensuche/Einfache-Suche zu finden. Neben der „Einfachen Suche“ ist noch eine „Erweiterte Suche“ möglich. Stellt man das Eingabefeld durch Aufruf des Drop-Down-Menüs bei „Stichwort“ auf „Interessenkreis“ und gibt dann die Klassenstufe als Suchbegriff ein (beispielsweise erste Klasse), werden alle Titel mit diesem Interessenkreis aufgelistet (im Beispiel über 400 Titel).

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim
01.03.2021

Verkehrsnotizen

Sperrung Reilinger Straße wird verlängert

Die bereits bestehende Sperrung der Reilinger Straße bis kurz nach der Einmündung von der L723 verlängert sich erneut bis voraussichtlich Anfang April. Grund dafür sind Verzögerungen bei der Brückensanierung (Bauwerk 37, Kraichbachbrücke). Die Brückengeländer können wegen Coronavirus bedingten Lieferschwierigkeiten erst im Laufe der nächsten Wochen montiert werden. Die Geländer sind für eine straßenverkehrsrechtliche Freigabe der Brücke erforderlich. Darüber hinaus wird der Streckenabschnitt zwischen Brücke und Kreisel (HEM-Tankstelle) aufgrund der Schäden jetzt noch mit neuem Straßenasphalt versehen. Die im Januar eingetretene Verzögerung aufgrund der Temperaturen unter null Grad Celsius ist aktuell kein Thema mehr.

Der Verkehr wird in diesem Zeitraum weiterhin über die L 723 – Hockenheim, den Südring und die Reilinger Straße sowie umgekehrt geführt. Der Anliegerverkehr ist bis zum Ortsausgang (Kreisel HEM-Tankstelle) möglich. Die Umleitung der Buslinie 717 wird ebenfalls verlängert.

Stadtverwaltung Hockenheim
01.03.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Klima-Coach-Wettbewerb

Kreisverwaltung macht sich klimafit

Mitgemacht und mitgespart: Jede Maßnahme – auch kleine – können große Wirkung für den Klimaschutz entfalten – vor allem, wenn man sie gemeinsam angeht.Wer weniger verbraucht und Energie verantwortungsbewusst einsetzt, kann Kosten sparen und schützt das Klima.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis möchte in dieser Hinsicht mit gutem Vorbild vorangehen und zeigen, wie Klimaschutz im (Büro-) Alltag ohne große Einschränkungen integriert werden kann.

Im Rahmen des Vorhabens „Energiemanagement und Energieeffizienz in rheinland-pfälzischen Kommunen“ (3EKom) nimmt die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis vom 01. bis 28. März 2021 beim Klima-Coach-Wettbewerb der Energieagentur Rheinland-Pfalz teil.

Gemeinsam für den Klimaschutz fit machen!

Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, zur Aktion: „Dass der Klimawandel infolge der vom Menschen stammenden Treibhausgasemissionen spürbare Realität geworden ist, lässt sich sogar im Rhein-Pfalz-Kreis anhand der immer häufiger vorkommenden Extremwetterereignisse – zuletzt beim Sturmereignis in 2019 – hautnah miterleben. Auch – oder gerade wegen – der sich immer weiter zuspitzenden Lage müssen gerade wir als öffentliche Verwaltung mit gutem Beispiel voran gehen. So möchten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem durch die Teilnahme am „Klima-Coach“ gemeinsam zum Energiesparen und damit letztendlich zum Klimaschutz motivieren und gleichzeitig den Teamgeist stärken – egal ob von Zuhause aus dem Homeoffice oder von unseren Dienstgebäuden aus.“

Klimaschutz-Effekte sichtbar gemacht

Der Klima-Coach ist ein Online-Tool, das den Nutzern aufzeigt, wie sie zu Hause, im Büro oder bei Freizeitaktivitäten Kohlendioxid (CO2) einsparen und damit das Klima schützen können. Das Online-Tool erlaubt die Auswahl aus insgesamt 28 Aktionen in den Kategorien Beleuchtung, Heizen/Lüften, Ressourcen, Mobilität und Konsumverhalten. Wieviel COdabei jeweils eingespart wird, zeigt der Klima-Coach gleich an, sodass der Effekt für den Klimaschutz unmittelbar erkennbar wird.

Bei dem CO₂-Einspar-Wettbewerb mit dem Klima-Coach treten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis in unterschiedlichen Teams beim CO₂ sparen gegeneinander an und bekommen so gleichzeitig Informationen zum Energieverbrauch alltäglicher Handlungen. Ziel ist es, das eigene Nutzerverhalten zu überdenken und Energiesparpotenziale auch im (Büro-) Alltag zu erkennen.

Organisiert und fachlich begleitet wird der Klima-Coach-Wettbewerb von Claudia Lill, Referentin für Nachhaltigkeit & Suffizienz bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit mit Natalie Hauke, Klimaschutzmanagerin in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.02.2021

Corona-Virus

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (26.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 26.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 5   164 17 1
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 9   56 1  
Bobenheim-Roxheim 216 11 1 205    
Böhl-Iggelheim 307 14 1 279 14  
Dannstadt-Schauernheim 193 5 1 186 2  
Dudenhofen 286 6 1 266 14  
Fußgönheim 56 3 1 50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12  
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 4   60 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 146 6 2 137 3  
Limburgerhof 289 22 2 255 12  
Maxdorf 251 8   215 28  
Mutterstadt 449 22 1 395 32  
Neuhofen 205 16 1 176 13  
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 5   61 2  
Römerberg 406 44 4 352 10  
Schifferstadt 705 32 2 653 20  
Waldsee 158 12 1 138 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4599 261 18 4139 199 1
SK Frankenthal 1453 106 6 1307 39  
SK Ludwigshafen 6828 302 22 6230 296 1
SK Speyer 2003 77 2 1849 77  
             
Summe: 14883 746 48 13525 611 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag (25.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen am 25.02.2021.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 5   165 16 1
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 9   56 1  
Bobenheim-Roxheim 215 13   202    
Böhl-Iggelheim 306 14   278 14  
Dannstadt-Schauernheim 192 4 1 186 2  
Dudenhofen 285 6 1 265 14  
Fußgönheim 55 2   50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12  
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 4   60 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 4   137 3  
Limburgerhof 287 21   254 12  
Maxdorf 251 8 1 215 28  
Mutterstadt 448 21 2 395 32  
Neuhofen 204 16 1 175 13  
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 6   60 2  
Römerberg 402 42 2 350 10  
Schifferstadt 703 32 2 651 20  
Waldsee 157 11 1 138 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4581 255 11 4128 198 1
SK Frankenthal 1447 103 4 1304 39  
SK Ludwigshafen 6806 308 23 6203 295 1
SK Speyer 2002 80 5 1845 77  
             
Summe: 14836 746 43 13480 609 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch (24.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen am 24.02.2021.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 6   165 15  
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 11   54 1  
Bobenheim-Roxheim 215 14   201    
Böhl-Iggelheim 306 15   277 14  
Dannstadt-Schauernheim 191 3   186 2  
Dudenhofen 284 5   265 14  
Fußgönheim 55 2   50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12 1
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 5   59 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 4   137 3  
Limburgerhof 287 23 2 252 12  
Maxdorf 250 7   215 28  
Mutterstadt 446 20 1 394 32  
Neuhofen 203 15 1 175 13 1
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 6 1 60 2  
Römerberg 400 40   350 10  
Schifferstadt 701 30 2 651 20  
Waldsee 156 11 2 137 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4570 254 9 4119 197 2
SK Frankenthal 1443 101 7 1302 39  
SK Ludwigshafen 6782 309 15 6179 294 3
SK Speyer 1997 76 3 1844 77  
             
Summe: 14792 740 34 13444 607 5

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.02.2021