Zoo Landau

Große Freude über kleinen Dromedarhengst

Bereits 23. erfolgreiche Dromedargeburt im Zoo Landau in der Pfalz

Zarif direkt nach der Geburt

Beinahe wäre es ein Doppelgeburtstag geworden – am 24. März, dem Geburtstag der neunjährigen Dromedarstute JAQUELINE im Zoo Landau in der Pfalz, bahnten sich die ersten Anzeichen einer nahenden Geburt an.

Doch es dauerte noch bis in die frühen Morgenstunden des 25. März bis im Beisein von Pflegerin Nancy Koßmann und Zootierarzt Dr. Jens-Ove Heckel ein gesundes, männliches Dromedarfohlen das Licht der Welt erblickte.

Jaqueline und Zarif bei ihrem ersten „Ausflug“
Mutter Jaqueline und der kleine Zarif

Es ist nach Tochter JUMANA das zweite Fohlen für die Stute, die sich auch dieses Mal vorbildlich um ihr Jungtier kümmert. Die beiden für die Landauer Dromedare zuständigen Tierpflegerinnen haben sich für den klangvollen Namen „ZARIF“ entschieden, was auf Arabisch „Der Vornehme“ bedeutet.

Der kleine Hengst ist übrigens schon das 23. Dromedarfohlen, das im Zoo Landau geboren und erfolgreich aufgezogen wird. Die Haltung und Zucht der Logotiere des Zoos hat schon eine lange Tradition! Die weißen Beine hat ZARIF übrigens von seinem Vater geerbt, dem weißen Dromedarhengst BATU. Dieses Merkmal vererbt er an bisher alle seine Fohlen. Der Hengst war bereits mehrfach von seinem Besitzer aus dem Südschwarzwald hier im Zoo Landau zu Zuchtzwecken vorübergehend eingestellt worden und dieses Mal selbst Zeuge der Geburt seines prachtvollen Sohnes.

Bei trockenem, sonnigem Wetter wird Mutter und Fohlen in den nächsten Tagen bereits Zugang zum Vorgehege gegeben, so dass der jüngste Nachwuchs des Zoos auch für die Besucher zu sehen sein wird.

Zoo Landau in der Pfalz
03.04.2019

„Wenn der Tiger Zahnweh hat“

Öffentliche Zooführung mit Zootierärztin Henrike Gregersen im Zoo Landau in der Pfalz am 14. April

Auch Haustiere gehen manchmal nicht gerne zum Tierarzt und mögen sich ein wenig sträuben, doch meistens sind Pferd, Hund, Katze oder Meerschweinchen doch leicht zu führen oder in eine Kiste zu verpacken, um sich untersuchen zu lassen. Doch was ist wenn der Sibirische Tiger Zahnweh hat? An ungezähmte Wildtiere, die scheu und für den Menschen durchaus gefährlich sind, kommt man im Zoo als Tierarzt nicht so einfach heran. Auf einem Rundgang mit der Zootierärztin Henrike Gregersen erfahren Sie am 14. April bei der nächsten öffentlichen Sonntagsführung viel Spannendes aus dem Zooalltag. Welche vorbeugenden Maßnahmen und Routineuntersuchungen gibt es bei den einzelnen Zootieren? Müssen auch Zebras mal zum Hufschmied? Wie werden Medikamente verabreicht und welche Behandlungen durchgeführt? Auf dem gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen diese und viele weitere spannende Themen erklären, und natürlich haben unsere Besucher auch die Möglichkeit, ihre Fragen an die Zootierärztin zu stellen! Es wird einen kleinen Blick hinter die Kulissen geben, und Frau Gregersen wird den Gebrauch des Blasrohrs vorführen. Wer will, kann auch gerne mal sein Glück beim Schuss auf die Zielscheibe probieren!

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu entrichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste zu dieser besonderen Führung.

Der Zoo Landau behält sich vor, die Veranstaltung ggf. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
03.04.2019

Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz

am 25. April 2019, 14 Uhr – 16.30 Uhr

Auch in diesem Jahr bietet die Zooschule des Zoo Landau in der Pfalz in Kooperation mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die in Landau und in der Region ihre Ferien verbringen, wieder einen tollen Erlebnisrundgang mit vielen Informationen rund um die Landauer Zootiere an. Auf geht’s zur ersten Zoo-Safari des Jahres am 25. April 2019! Auf ihrem Rundgang werden die Pädagogen der Zooschule viele spannende Materialien zu den Tieren, wie z.B. Eier, Felle, Federn, Schädel und ähnliches, zum Berühren und Bestaunen dabei haben. Als ein besonderes Highlight der Führung wird es auch einen hautnahen Tierkontakt geben. Das zweieinhalbstündige Programm bietet interessante Einblicke in das Leben der Zootiere und die Arbeit eines modernen zoologischen Gartens. Wofür sind Zoos heute da? Was ist ein Zuchtprogramm? Wo kommen die Zootiere her? Was fressen sie und was brauchen sie, um sich wohlzufühlen? Natürlich können die Kinder auch ihre ganz eigenen Fragen stellen!

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer bei diesem besonderen Erlebnis!

Eine Anmeldung zur Zoosafari ist erforderlich, direkt beim Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 06341-13 83 01.

Los geht es um 14.00 Uhr, der Treffpunkt ist an der Zookasse ab 13.45 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass in der Ferienzeit an der Zookasse nachmittags viel Betrieb sein kann, und bringen Sie Ihr Kind bitte rechtzeitig in den Zoo.

Kosten: 7 € für Zoosafari zuzüglich 3,50 € Zoo-Eintritt!

Der Zoo Landau behält sich vor, die Veranstaltung ggf. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
03.04.2019

Kirche

Terminkalender des Bistum Speyer im April 2019

3.4. 9 Uhr bis 14 Uhr Schulleiter-Tagung im „Il Rustico“ in Speyer (Rheintorstr. 5). Thema: „Erfahrungen vor dem Hintergrund der MHG-Studie zu sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen“; Teilnehmer: Schulleiter/-innen an Gymnasien und IGS und Gesamtschulen im Bistum Speyer. Der Studientag ist eine Kooperationsveranstaltung des Bistums Speyer und der Evangelischen Landeskirche der Pfalz
3.4. 19 Uhr bis 21 Uhr Infoabend zur Pfarrgremienwahl 2019 im Bistumshaus, Klosterstr. 6, 67655 Kaiserslautern. Leitung: Marius Wingerter, pfarrliche und überpfarrliche Räte
4.4. 15.30 Uhr Verleihung des Landespräventionspreises 2018 in Mainz. Der Preis geht an das Präventionsspiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ von den Bistümern Trier, Mainz, Speyer und DiCV.
4.4. 19.30 Uhr Vortrag mit dem Titel „Weltethos – Brücke zwischen Kulturen und Religionen“ im Friedrich-Spee-Haus in Speyer mit Referent Dr. Günther Gebhardt, Tübingen. Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Diözese Speyer und Caritasverband für die Diözese Speyer.
4.4. 10 bis 11.30 Uhr Großer Saal des Landeskirchenrates, Domplatz 5, Speyer. Verabschiedung der „Rahmenvereinbarung über die ökumenische Zusammenarbeit der Krankenhausseelsorge“ im Bistum Speyer und Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) als ein Baustein der Weiterentwicklung des Ökumenischen Leitfadens. Die Verabschiedung findet im Rahmen eines Treffens mit dem Sprecherrat der Krankenhausseelsorge in der Diözese, dem Vertrauensrat der Krankenhausseelsorge auf Seiten der Landeskirche, Oberkirchenrat Sutter und Susanne Laun, Bistum Speyer, statt.
5.4. 19.30 Uhr Vortrag von Weihbischof Otto Georgens unter dem Thema „Madeleine Delbrêl, Mystikerin der Straße“ im Haus Benedikt in Homburg-Bruchhof im Rahmen des Kolping-Forums. Veranstalter: Kolpingfamilie Homburg, Bruchhof-Sanddorf
5. – 7.4. „spring!“ – Ein Wochenende für Kirchenentdecker*innen im StartUp-Innovationszentrum „Freischwimmer“ in Ludwigshafen; Kontakt: Felix Goldinger, Tel. 0 6232/102-286; Veranstalter: „Schon jetzt“ – eine ökumenische Initiative der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und des Bistums Speyer.
6.4. 15 Uhr Mitgliederversammlung des Dombauvereins Speyer in der Stadthalle in Speyer.
6.4. 18 Uhr Cantate Domino zum fünften Fastensonntag im Speyerer Dom. Glaube – Hoffnung – Liebe Werke für Baritonsolo und Orgel von Johannes Brahms, Peter Cornelius, Antonin Dvorak, Jean Langlais, Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo Pärt, Flor Peeters u. a. Michael Marz, Bariton, Joachim Weller, Orgel Veranstalter: Dommusik Speyer
6./7.4. Diözesankonferenz der Kolpingjugend im Jugendhaus St. Christophorus in Bad Dürkheim.
8.4. 19 Uhr bis 21 Uhr Infoabend zur Pfarrgremienwahl 2019 im Heinrich Pesch Haus, Frankenthaler Str. 229, 67059 Ludwigshafen. Leitung: Marius Wingerter, pfarrliche und überpfarrliche Räte
11.4. 19 Uhr bis 21 Uhr Infoabend zur Pfarrgremienwahl 2019 im Kath. Pfarrheim St. Elisabeth, Unterer Sommerwaldweg 44, 66953 Pirmasens. Leitung Marius Wingerter, pfarrliche und überpfarrliche Räte
12.4. 11 Uhr ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in der Kirche St. Hedwig in Speyer. Veranstalter: Malteser Speyer
12.4. 18 Uhr Beauftragungsfeier zum Dienst des Lektors durch Weihbischof Otto Georgens in der Kirche des Priesterseminars St. German in Speyer. Beauftragt werden ein Priesteramtskandidat und ein Bewerber für den Ständigen Diakonat.
12. – 14.4. „Priester werden. Mein Weg?!“ – Ein Wochenende für junge Männer, die sich für den Beruf des Priesters interessieren. Ort: Priesterseminar Speyer
13.4. 9 Uhr bis 16.30 Uhr Frauenbegegnungstag im Bistum Speyer unter dem Thema „Vom Suchen und vom Finden“ im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben.
13.4. Nightfever – Special in der Krypta des Domes zu Speyer. 18 Uhr Heilige Messe mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, anschließend Gebet, Gesang, Gespräch; 22.30 Uhr Nachtgebet (Komplet)
14.4. 10 Uhr Pontifikalamt und Palmweihe mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
14.4. 17 Uhr Konzert der Dommusik Speyer in der Dreifaltigkeitskirche in Speyer. Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Johannespassion, BWV 245 (in der Fassung aus dem Jahr 1725)
15.4. 17 Uhr Chrisam-Messe im Speyerer Dom mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann.
17.4. 19 Uhr „Stammtisch für Entdecker*innen in Pirmasens (Kuchems Brauhaus). Ökumenische Austauschplattform für Haupt- und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Regionen im Gebiet der beiden Großkirchen. Veranstalter: „Schon jetzt“ – eine ökumenische Initiative der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und des Bistums Speyer.
18.4. 19.30 Uhr Abendmahlsamt zum Gründonnerstag mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
19.4. 15 Uhr Karfreitagsliturgie mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom. Die Predigt in der Feier hält Weihbischof Otto Georgens.
20.4. 20.30 Uhr Feier der Osternacht mit Weihbischof Otto Georgens in der katholischen Kirche in Lingenfeld.
20.4. 21 Uhr Feier der Osternacht mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
21.4. 10 Uhr Pontifikalamt zum Osterfest mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom. 16.30 Uhr Pontifikalvesper mit Weihbischof Otto Georgens Speyerer Dom.
22.4. 10 Uhr Pontifikalamt zum Ostermontag mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
22.4. Lumen on Tour – Jugendkirche Ludwigshafen 10.30 Uhr Jugendgottesdienst an Ostermontag in der Kirche St. Josef in Ludwigshafen.
23. – 27.4. Osterschulung des Jugendverbandes „Junge Kirche Speyer“ im Kardinal-Wendel-Haus in Homburg. Ausbildung von Gruppenleiter/-innen der Diözese.
23. – 27.4. Gruppenleiter/-innenausbildung (Grulabi) des Jugendverbandes Katholische Junge Gemeinde (KjG), Diözesanverband Speyer, im Christophorus-Haus in Bad Dürkheim.
25.4. 19 Uhr Präsentation der Domwein-Edition 2019 des Dombauvereins Speyer im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer.
29.4. Tag der Diakonin 2019 unter dem Motto „Macht Kirche zukunftsfähig!“ in Mainz. Veranstalter: Katholische Frauenverbände KDFB und kfd, ZdK und Netzwerk Diakonat der Frau
30.4. Dom zu Speyer, 1989, Staatsbesuch von Margaret Thatcher, englische Premierministerin, mit Bundeskanzler Helmut Kohl (vor 30 Jahren)

Bistum Speyer
02.04.2019

Informationsabend zum sexualpädagogischen Workshop „KörperWunderWerkstatt“

Bistum Speyer lädt in Kooperation mit donum vitae Ludwigshafen Eltern, Lehrkräfte und Interessierte zu einer Veranstaltung am 11. April ein

Speyer / Priesterseminar – Das Bistum Speyer bietet im Rahmen des Programms „wertvoll-aufgeklärt“ in Kooperation mit dem Münchener Verein MFM (my fertility matter – meine Fruchtbarkeit) sexualpädagogische Workshops an Schulen an. Zu dem Workshop für Grundschulen „KörperWunderWerkstatt“ bietet die Schulabteilung des Bistums in Kooperation mit donum vitae Ludwigshafen am Donnerstag, 11. April, um 20 Uhr im Priesterseminar Speyer (Am Germansberg 60) einen Informationsabend für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Interessierte an.

In einer kurzweiligen Vorführung wird an diesem Abend Alexandra Dellwo-Monzel, Leiterin der MFM-Zentrale vom Bistum Speyer, einen Einblick in Inhalte, Methoden und Materialien des Workshops „KörperWunderWerkstatt“ geben und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitnehmen auf eine Reise in die Pubertät und das spannende Erlebnis der Entstehung neuen Lebens.

Kontakt:
Regionale MFM-Zentrale Speyer

Alexandra Dellwo-Monzel
Tel. 0151 – 14 88 00 40
Mail: mfm@bistum-speyer.de


Weitere Informationen unter: www.mfm-programm.de

Bistum Speyer
02.04.2019

Viel Arbeit an der Vierung

Deutsche Stiftung Denkmalschutz übergibt Fördervertrag an Dom zu Speyer

v.l.: Domkapitular Peter Schappert, Domkustos; Lutz Heitmüller, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD); Hedwig Drabik, Dombaumeisterin; Jürgen Häfner, Geschäftsführer Lotto Rheinland-Pfalz, Foto: Klaus Landry

Speyer / Dom – Mit den steigenden Temperaturen werden die Arbeiten am Vierungsturm des Speyerer Doms fortgeführt. Im vergangenen Jahr wurden das Gerüst gestellt und erste Untersuchungen vorgenommen. Schnell war klar, dass der Vierungsturm einer umfassenden Sanierung bedarf. Unterstützt wird die Maßnahme unter anderem von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Diese übergab nun in Speyer einen Fördervertrag in Höhe von 57.160 Euro an das Domkapitel. Lutz Heitmüller, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, und Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, waren am 1. April vor Ort, um sich über den Fortschritt des groß angelegten Restaurierungsprozesses zu informieren. Domkapitular Peter Schappert, der als Domkustos für den Bauerhalt des Doms zuständig ist, Dombaumeisterin Hedwig Drabik und Dom- und Diözesankonservator Wolfgang Franz erläuterten den Stand der Maßnahmen.

„Wir sind froh, dass wir für dieses große Sanierungsprojekt die Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erhalten“, sagte Domkapitular Peter Schappert, „Die ersten Befunde haben gezeigt, dass wir noch ein gutes Stück Arbeit vor uns haben, bis der Vierungsturm umfassend untersucht und restauriert sein wird. Mit den heute überbrachten Mitteln der Stiftung Denkmalschutz, der Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, Zuwendungen des Dombauvereins und Geld aus dem Haushalt des Domkapitels werden wir uns dieser großen Aufgabe in diesem und dem kommenden Jahr weiter widmen.“ Dombaumeisterin Hedwig Drabik erläuterte die nächsten Schritte der Maßnahme „Wir werden den Vierungsturm zunächst von der Putzschicht befreien, die in den 1960er-Jahren dort aufgebracht wurde. Hierbei hoffen wir auf weitere Befunde. Danach können wir eine Entscheidung zum weiteren Umgang mit der Natursteinoberfläche fällen. Die Statik der Säulen wird gerade überprüft und das Dach muss noch untersucht werden“, so die Dombaumeisterin. Je nach Ergebnis der Untersuchungen werden dann die weiteren Schritte festgelegt.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt die Maßnahmen am Vierungsturm des Speyerer Doms mit einem Fördervertrag, der nun durch den Vorstand Lutz Heitmüller in Speyer übergeben wurde. Die Förderung wurde möglich dank der Erträge der Lotterie GlücksSpirale in Höhe von 50.000 Euro sowie zweckgebundener Spenden in Höhe von 7.160 Euro. „Aus Mitteln der GlücksSpirale flossen seit 1991 allein in Rheinland-Pfalz rund 25 Millionen Euro an Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Damit ist die GlücksSpirale wohl das beste Beispiel dafür, was Lotterien für das Gemeinwohl bewirken können“, betonte Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner bei dem Termin in Speyer. Weitere finanzielle Unterstützung für das Sanierungsprojekt erhält der Dom vom Land Rheinland-Pfalz, das bei substanzerhaltenden Maßnahmen 40 Prozent der anfallenden Kosten übernimmt. Außerdem unterstützt der Dombauverein die Instandhaltung des Doms mit einer jährlichen Zuwendung an das Domkapitel – den Rest der Kosten bestreitet das Kapitel aus eigenen Haushaltmitteln. Insgesamt werden die Kosten für die Sanierung des Vierungsturms bis dato auf etwa eine halbe Million Euro geschätzt.

Dombaumeisterin Hedwig Drabik beim Begutachten der Vierung © Domkapitel Speyer, Foto: Klaus Landry

Im vergangenen Jahr war zunächst über Gerüste ein Zugang geschaffen worden, um die Kuppel untersuchen zu können. Erste marode Putzflächen wurden bereits entfernt und geben den Blick auf das darunter liegende Mauerwerk frei. Dieses besteht nicht wie der Rest des Doms aus Sandstein, sondern aus leichterem Tuffstein.

Der im 20. Jahrhundert darauf aufgebrachte zementös gebundene Putz hat das Natursteinmauerwerk stark geschädigt. Im Laufe der kommenden Wochen wird nun der gesamte Putz abgenommen, und die Flächen werden restauratorisch untersucht. Auf Grundlage der hieraus festgestellten Befunde werden Musterflächen mit einer neuen Oberflächengestaltung angelegt.

Die Vierungskuppel gehört zur romanischen Bausubstanz des Doms und wird dem Umbau unter Heinrich IV. Anfang des 11. Jahrhunderts zugeordnet. Die Vierung markiert weithin sichtbar den Kreuzungspunkt zwischen Lang- und Querhaus. Im Innern befindet sich genau dort der Hochaltar und damit das Herzstück des Doms.

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer, Klaus Landry
02.04.2019

Pfarrer Nils Schubert geht nach Kusel

Bellheim / Kusel – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat Pfarrer Nils Schubert mit Wirkung vom 1. Oktober 2019 zum Pfarrer der Pfarrei Heiliger Remigius, Kusel, ernannt. Er tritt damit die Nachfolge von Dekan Rudolf Schlenkrich an, der zum 1. Oktober 2019 in den Ruhestand geht.

Schubert (Jahrgang 1982), bisher Kaplan in der Pfarrei Hl. Hildegard in Bellheim, wurde 2014 zum Priester geweiht. Vor seiner Tätigkeit in Bellheim, war er als Seelsorger in der Pfarrei Hl. Petrus, Dahn, tätig.

Bistum Speyer
02.04.2019

„Gemeinsam unter dem Kreuz“

Ökumenischer Passionsgottesdienst in der Marienkirche Kaiserslautern

Kaiserslautern, Marienkirche. Ökumenischer Passionsgottesdienst mit Gebet für verfolgte Christinnen und Christen mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Kirchenpräsident Christian Schad sowie vielen anderen christlichen Geistlichen, Pfarrern und Priestern. 31.03.2019 Foto: Martin Goldhahn / view

Kaiserslautern (is/lk) Unter dem Leitwort „Gemeinsam unter dem Kreuz“ haben am Sonntag (31.03.2019) Vertreter der Evangelischen Kirche der Pfalz, des Bistums Speyer, der Griechisch-Orthodoxen, Syrisch-Orthodoxen und Koptisch-Orthodoxen Kirche und weiterer Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen – Region Südwest (ACK) einen ökumenischen Passionsgottesdienst in der Marienkirche in Kaiserslautern gefeiert. Im Zentrum der Feier stand das Gedenken an die Christinnen und Christen, die weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

„Unsere konfessionellen Prägungen, die wir als Gaben in den Gebeten, Liedern und Symbolen in diese Feier einbringen – sie sind umgriffen und geeint durch den, der uns am Kreuz mit Gott und untereinander versöhnt hat“, sagte Bischof Karl-Heinz Wiesemann in seiner Begrüßung. Er verwies darauf, dass weltweit Millionen Menschen unter ungerechten Regimen und grausamer Gewalt litten und wegen ihres Glaubens verfolgt würden: „Für sie wollen wir im Gottesdienst beten.“
Gleichzeitig ginge es aber auch um die „Anfrage, ob Gewalt und Machtstreben auch unser Reden und Handeln prägen“, so der Bischof. Es gelte dafür um Vergebung zu bitten, „wo wir nicht bedingungslos auf der Seite der Schwachen und Unterdrückten gestanden sind, wo unser gelebtes Zeugnis die Botschaft von der unbedingten Menschenfreundlichkeit Gottes verdunkelt hat.“

Kirchenpräsident Christian Schad verwies in seiner Predigt auf das Kreuz als verbindendes Symbol der Gemeinschaft aller Christinnen und Christen. In Not und Angst fühlten sich Menschen Gott gerade deshalb nahe, weil Gott, der am Kreuz gestorben sei, selbst das Leiden durchlitten und das Gefühl von Ohnmacht erlebt habe. Eine Konsequenz daraus sei, dass Kirche nie „Siegerkirche“ sein könne, sondern ihren Platz an der Seite der Schwachen, der Menschen in Not habe.

Schad zitierte Martin Luther King, der die Rolle der Kirche ausdrücklich nicht als Werkzeug sondern als Gewissen des Staates, als Wegweiser und Kritiker beschrieben habe. Eine Kirche, die sich mit prophetischem Eifer für Frieden und Gerechtigkeit einsetze. „Unsere Kirche ist kein gesellschaftlicher Club, zu dem manche sie gerne machen möchten. Sie steht nicht im Abseits, verkriecht sich nicht in eine private Nische. Nein, die die unter Unrecht und Krieg leiden, sie sind uns ans Herz gelegt“, erklärte der Kirchenpräsident.

Das Leid der verfolgten Christen aber auch anderer religiöser Minderheiten habe weltweit zugenommen berichtete Schad und verwies auf das Vorgehen des sogenannten Islamischen Staates gegen Andersgläubige im Nahen und Mittleren Osten, auf Übergriffe von Islamisten in Nigeria, Indien und Indonesien sowie die Anschläge auf Koptische Kirchen in Ägypten. Das Kreuz Jesu stehe dagegen. „Religion und Gewalt schließen sich seit Jesu Tod ein für alle Mal aus! Gott durchbricht in Jesus Christus die Spirale von Gewalt und Gegengewalt“, bekräftigte der Kirchenpräsident.

Der Glaube an Jesus Christus gebe Menschen die Kraft, auch in „Wüstenzeiten des Lebens“ durchzuhalten. „Hoffnung auf eine bessere Welt entsteht, weil Menschen sich zusammenschließen, Feinde sich lieben lernen, Barmherzigkeit regiert statt Durchsetzungsvermögen und Ellenbogen-Mentalität.“ Gott ermutige die Menschen dazu, gegen Gewalt und Krieg anzutreten. 

Neben Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz Wiesemann wirkten der Syrisch-Orthodoxe Erzbischof Hanna Aydin, der Koptisch-Orthodoxe Bischof Anba Michael, Pastor Jochen Wagner, Vorsitzender der ACK-Südwest, Erzpriester Georgios Basioudis von der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde Mannheim und Erzpriester Konstantin Zarkanitis von der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde Ludwigshafen mit. Weiterhin waren Pfarrer Semun Kurt von der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde Worms, Diakon Bishoy Soliman von der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde Kaiserslautern, Gemeindereferent Andreas Werle, Vertreter der ACK-Kaiserslautern, sowie Dekanin Dorothee Wüst vom Protestantischen Kirchenbezirk Kaiserslautern und Dekan Steffen Kühn vom Katholischen Dekanat Kaiserslautern an der Liturgie beteiligt.

Ein zentrales liturgisches Element der Feier war die Kreuzverehrung nach ostkirchlichem Ritus, bei der Erzbischof Aydin sich mit dem Kreuzreliquiar der katholischen Gemeinde St. Martin segnend in alle vier Himmelsrichtung wandte.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Chören der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde Ludwigshafen, der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde Kaiserslautern sowie der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde Worms. Die Orgel spielt Bezirkskantor Simon Reichert, Neustadt/Weinstraße. Der Erlös der Kollekte kommt der Nothilfe von Caritas International in Syrien und der Internationalen Gesellschaft Orientalischer Christen e.V. zugute.

Im Anschluss an den ökumenischen Passionsgottesdienst waren die Gottesdienstbesucher zur Begegnung im Pfarrheim St. Maria eingeladen.

Foto: Agentur View, Kaiserlautern
02.04.2019

Erklärung für „Achsknick“ am Dom

Vortrag von Erwin Reidinger im Rahmen des Wissenschaftlichen Forums des Dombauvereins

Speyer / Dom – Die „Wiederentdeckung verlorenen Wissens“ hat sich der bei Wien lebende Bauingenieur Professor Erwin Reidinger zur Aufgabe gemacht. Auf Einladung des Dombauvereins berichtete er am 28. März im voll besetzten Vortragssaal der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Speyer über seine Forschungsergebnisse insbesondere an Sakralbauten und zog damit seine Zuhörer in seinen Bann.

Viele Kirchen, auch der Speyerer Dom, haben, wie Reidinger in langjährigen Untersuchungen feststellte, einen Achsknick, der meist am Ende des Langhauses beginne und zur Folge habe, dass der Chor für den durchschnittlichen Betrachter oft kaum sichtbar eine leicht andere Ausrichtung habe. Am Beispiel des Stephansdoms in Wien sowie anderer Kirchen in seiner österreichischen Heimat gelang es Reidinger, den Zuhörern anhand von Bildern auch visuell zu zeigen, dass seine Feststellung zutrifft. Er steht für eine Forschungsdisziplin, die bautechnische, geodätische und astronomische Methoden miteinander verbindet. Dies habe ihn, wie er ausführte, veranlasst, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob die Achsknicke wie bisher angenommen Planungsfehler seien oder ganz im Gegenteil als eine geplante architektonische Aussage verstanden werden müssten.

Die Christen beteten ursprünglich mit erhoben Händen nach Osten zur aufgehenden Sonne als Metapher für Christus. Das Beten in Richtung aufgehender Sonne habe dazu geführt, dass Sakralbauten mit ihrem Chor zur aufgehenden Sonne ausgerichtet wurden. In den Fällen, in denen sich ein Kirchengebäude nicht komplett entlang seiner Längsachse ausrichte, sondern der Chor leicht versetzt sei, habe er unter astromischen Gesichtspunkten nach den Gründen geforscht. Dabei habe sich zum Beispiel ergeben, dass der Chor des Stephansdoms in Wien seine Orientierung auf den Sonnenaufgang am 26. Dezember 1137, dem Tag des Heiligen Stephanus, bekommen habe. Die Gründe dafür könne man darin vermuten, dass man dem Chorraum theologisch eine höhere Bedeutung als dem Langhaus zusprechen wollte.

Nach der Sichtung alter Pläne des Speyerer Doms habe er ermittelt, dass die zentrale Achse, die durch das Mittelschiff führe, am Beginn des Querhauses leicht nach rechts versetzt sei. Demgegenüber führe die Achse auf der Höhe der Krypta exakt durch die Mitte des Krypta-Fensters. Der Dom sei nach Osten ausgerichtet, aber Langhaus und Chor seien auf den Sonnenaufgang an verschiedenen Tagen orientiert. Seine astronomischen Untersuchungen hätten, wie Prof. Reidinger ausführte, ergeben, dass die Längsachse des Mittelschiffs auf den Sonnenaufgang am 25. September 1027 ausgerichtet sei, der Chor hingegen auf den Sonnenaufgang am 29. September 1027. Das sei der Gedenktag des Erzengels Michael.

Der Erzengel Michael sei damals als Schutzpatron des Heiligen Römischen Reiches angesehen worden. Am Ostersonntag des Jahres 1027 sei Konrad II zum Kaiser gekrönt worden. So sei es durchaus plausibel, dass im September desselben Jahres der Grundstein zum Kaiserdom zu Speyer gelegt worden sei, den Konrad als Grablege des Geschlechts der Salier verstanden habe. Angesichts dieser Bedeutung spreche vieles dafür, dass Konrad bei der Gründung des Kaiserdoms anwesend gewesen sei. Urkundlich sei bekannt, dass er sich in dieser Zeit im Rheingau aufgehalten habe.

Dombauverein Speyer
02.04.2019

Freizeit für MS-Erkrankte und ihre Angehörigen

Angebot der Seelsorge für behinderte Menschen im Bistum Speyer vom 7. bis 10. Juni

Speyer / Schönau – Unter dem Motto „Warum ist es in der Pfalz so schön?“ lädt die Abteilung Seelsorge für behinderte Menschen im Bistum Speyer am Pfingstwochenende an Multipler Sklerose-Erkrankte und ihre Angehörigen zu einem Treffen in die Freizeit- und Bildungsstätte Heilsbach bei Schönau in der Südwestpfalz ein.

Auf dem Programm stehen gemeinsame Unternehmungen in der Natur, ein Ausflug nach Dahn und auf den „Eyberg“, ein Gottesdienst und vieles mehr. „Bewegung, Singen, Besinnung und gemütliches Beisammensein kommt in diesem Jahr nicht zu kurz“, betont Stefan Dreeßen, Referent in der Behindertenseelsorge des Bistums Speyer. Er leitet die Freizeit gemeinsam mit Lena Mbiena-Yombock, pädagogische Fachkraft aus Wiesbaden.

Das Pfingsttreffen beginnt am Freitag, 7. Juni um 17 Uhr, das Ende ist für Montag, 10. Juni, 13.30 Uhr geplant. Die Teilnahmekosten betragen 150 Euro (Übernachtung und Vollpension).

Weitere Informationen und Anmeldungen (bis 7. April 2019) bei:
Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Speyer
Webergasse 11
67346 Speyer
E-Mail: info@behindertenseelsorge-speyer.de

Bistum Speyer
02.04.2019

Dommusik-Förderverein: Neues Vorstandsteam

Wahl bei Mitgliederversammlung

Der neu gewählten Vorstand des Dommusik-Fördervereins Speyer e.V. (Foto: Dommusik)

Speyer / Dommusik Förderverein – Der Dommusik-Fördervereins Speyer e.V. hat sich in der zurückliegenden Mitgliederversammlung neu aufgestellt. Der vormalige Förderverein der Internationalen Musiktage Dom zu Speyer ist nach einem längeren vereinsrechtlichen Verfahren zum Jahresbeginn 2019 mit dem Dommusik Förderverein verschmolzen. Eine Fusionierung der beiden Vereine schien sinnvoll, da alle Mitglieder das gleiche Ziel verfolgen: die ideelle und finanzielle Förderung der Dommusik.

Die bisherigen Vorstandsmitglieder des Dommusik Fördervereins Gisela Herschbach, Michael Sohn, Susanne Scheidl und Michael Varel hatten sich in den letzten Monaten gemeinsam mit der früheren kommissarischen Vorsitzenden des Musiktage Fördervereins Hermine Pfaud intensiv um die Vereinsverschmelzung gekümmert.

In der ersten Mitgliederversammlung des neuen Vereins dankte Domdekan Dr. Christoph M. Kohl allen Beteiligten, insbesondere aber Hermine Pfaud, für ihre über 20jährige Vorstandstätigkeit. Dem Dank schloss sich Domkapellmeister Markus Melchiori an, der auch einen Ausblick auf die Aktivitäten der verschiedenen Chorgruppen der Dommusik und über die Konzerte der Internationalen Musiktage vom 19. Oktober bis 1. November 2019 gab.

Dem neu gewählten Vorstand gehören nunmehr an: Oliver Sikora (1. Vorsitzender), Wiebke Bergmann (2. Vorsitzende), Nicole Domhof (Schriftführerin) und Jörg Tanger (Schatzmeister).

Text: Bistum Speyer Foto: Dommusik
02.04.2019

Daniel Böcking zu Gast bei erlebt.erzählt.

2 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen

Am 13. April startet mit erlebt.erzählt. ein neues Veranstaltungsformat im erlebt Forum Landau. Erster Gast der Reihe ist Daniel Böcking, stellvertretender Chefredakteur der BILD-Zeitung. Bei Wohnzimmeratmosphäre erwartet die Gäste ein abwechslungsreicher Abend aus Interview, Lesung und Musik.

Daniel Böcking, stellvertretender Chefredakteur der BILD-Zeitung
zu Gast bei erlebt.erzählt.

Landau – Unterhaltung mit Tiefgang – das verspricht erlebt.erzählt. Die neue Veranstaltungsreihe bringt Persönlichkeiten nach Landau, die etwas zu berichten haben. In gemütlicher Atmosphäre, bei Musik und Pfälzer Wein erzählen die Gäste sehr persönlich von prägenden Erfahrungen in ihrem Leben. Im Anschluss an die Lesung lädt das Atrium mit jazziger Live-Musik zum Verweilen ein.

Als erster Gast kommt Daniel Böcking nach Landau. Der stellvertretende Chefredakteur von Bild liest aus seinen Büchern „Ein bisschen Glauben gibt es nicht!“ und „Warum Glaube großartig ist“. Ergänzt wird die Lesung durch ein spannendes Interview.

Die Lesung findet im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, die Veranstaltung um 19 Uhr. Tickets sind ab sofort bei Fishnjam, in der Rheinpfalz-Geschäftsstelle Landau sowie online unter www.reservix.de erhältlich. Der Ticketpreis beträgt im Vorverkauf 12 Euro und an der Abendkasse 14 Euro. Im Preis ist ein Begrüßungsgetränk enthalten.

Weitere Informationen erhalten sie unter www.er-lebt.de/erlebterzählt.

Verlosung von 2 x 2 Eintrittskarten

Senden Sie uns bis spätestens 11.04.2019 eine Email an 24newsspeyer@web.de mit:

  • Kennwort „erlebt.erzählt“
  • Ihrem Namen
  • Einer Kontaktmöglichkeit (Email und ggf. Handynummer)

Wir schreiben die Gewinner*innen an und die Karten werden auf ihren Namen an der Kasse hinterlegt.

Erlebt Gemeinde Landau
Christian Bohr
Öffentlichkeitsarbeit
Marie-Curie-Straße 3
76829 Landau in der Pfalz
E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de
www.er-lebt.de
www.facebook.com/er.lebt

Text: Erlebt Gemeinde Landau Foto: Christian Langbehn
02.04.2019

„Spring!“: Gründerwochenende für Kirchen-StartUps

Ökumenisches Wochenende zu neuen Formen von Kirche vom 5. bis 7. April in Ludwigshafen mit rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Speyer / Ludwigshafen – Rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten die Organisatoren von „Spring!“, der ersten modulare Lernwerkstatt in der Pfalz für alle, die sich für neue Formen von Kirche interessieren. Das StartUp-Innovationszentrum „Freischwimmer“ in Ludwigshafen bietet vom 5. bis 7. April den passenden Rahmen zu der Veranstaltung, die von der ökumenischen Initiative „schon jetzt“ des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) initiiert wurde.

„Die große Resonanz auf unser Angebot freut uns sehr und ist für uns ein Mut machendes Zeichen, dass unser Thema ‚Neue Formen von Kirche‘ viele Menschen bewegt“, erklärt Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer. „Es geht um die Fragen wie Kirche wieder wachsen kann, wie sie anschlussfähig wird für Menschen in unserem Umfeld, wie sich neue Gemeinschaftsformen gründen und was ‚Pioniere‘ brauchen, um loszulegen. Die Lernwerkstatt ist ein Angebot für Neugierige, die Kirche gerne mitgestalten und verändern wollen.“

„Spring!“ ist ein Experiment: Zwischen Vorträgen, Austauschrunden und Gottesdiensten wird es viel Zeit für die Vernetzung der Teilnehmer untereinander geben. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, sich im Sinne eines Coachings beraten zu lassen. Im Fokus werden die Themen Innovation und Gründung stehen. Es geht aber auch um Ideen für Team, für Rollenverständnis und Leitung, für Kirche in bestehenden Kontexten und Lebenswelten sowie für junge Menschen und für neue Formen von lebendiger Gemeinschaft.

Die Teilnehmer werden von zwei sehr erfahrenen Experten, die in der Ausbildung von Kirchengründern aktiv sind, unterstützt: Bob und Mary Hopkins. Sie leben in England und engagieren sich in der freshX-Bewegung der anglikanischen Kirche. Beide sind mitverantwortlich für die Ausbildung und Begleitung von Pionieren, die Gemeinden wachsen lassen, wo es schon lange keine klassischen Kirchenstrukturen mehr gibt. Als weitere Experten sind bei der Veranstaltung Katharina Haubold, Projektreferentin für Fresh X an der CVJM Hochschule in Kassel, und Marlin Watling, Gründer, Coach und Leiter der Mosaik-Gemeinschaft in Heidelberg dabei.

Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 5. April, um 16 Uhr. Das Ende ist für Sonntag, 7. April, 16 Uhr geplant. Eine flexible Teilnahme auch an einzelnen Tagen ist noch möglich.  

Anmeldung über die Homepage: https://schon-jetzt.de/spring-schon-jetzt/

Das genaue Programm zu „Spring!“ findet man unter: https://schon-jetzt.de/spring-programm/

Mehr Informationen zur Initiative schon jetzt: https://schon-jetzt.de/

Bistum Speyer
02.04.2019

Speyerer Dom: Turmaufstieg seit 1. April wieder möglich

Turmeingang trotz Vorhallensanierung zugänglich – Mitglieder des Dombauvereins erhalten kostenfreien Eintritt zu Kaisersaal und Turm

Speyer / Dom – Auch während der Vorhallensanierung des Speyerer Domes ist der dort befindliche Zugang zum Turm und damit der Aufstieg zur Aussichtsplattform möglich. Seit dem 1. April sind Kaisersaal und Südwestturm wieder für Besucher geöffnet. Eine Besonderheit in dieser Saison ist der Gratis-Eintritt für Mitglieder des Dombauvereins. Das Domkapitel möchte damit das Engagement des Vereins würdigen und die Mitglieder zum Besuch von Kaisersaal und Turm einladen. Tickets sind in jedem Fall notwendig und in der Dom-Info im südlichen Domgarten erhältlich. Mitglieder des Dombauvereins benötigen ihren Mitgliedsausweis und ein Ausweisdokument. Es ist auch möglich, spontan direkt vor Ort in den Verein einzutreten und als frischgebackenes Mitglied in den Genuss des kostenfreien Zugangs zu kommen.

Besucherattraktionen Kaisersaal und Turm

Von April bis Oktober sind der Kaisersaal und der Südwestturm des Doms für Besucher geöffnet. Während der Kaisersaal mit monumentalen Fresken der Domausmalung des 19. Jahrhunderts beeindruckt, bietet sich vom Turm ein einzigartiger Rundblick über die Stadt Speyer, die Vorderpfalz und in die badische Nachbarschaft. An Tagen mit guter Fernsicht überblickt man eine Entfernung von mehr als 50 Kilometern. Der Blick reicht vom Pfälzer Wald im Westen bis zu Odenwald und Schwarzwald im Osten. Besonders reizvoll ist der Blick auf die Maximilianstraße, die Fußgängerzone im Herzen von Speyer, die in einer leicht geschwungenen Linie den Dom und das mittelalterliche Stadttor „Altpörtel“ miteinander verbindet.

Der Weg nach oben führt die Besucher über den Kaisersaal. Der über der Vorhalle des Doms gelegene Raum beherbergt eine Dauerausstellung mit neun monumentalen Fresken des Malers Johann Baptist Schraudolph. Sie zeigen Szenen von Heiligen, die für den Dom eine besondere Bedeutung haben. Ursprünglich waren die Fresken in an den Wänden des Querhauses angebracht. Von dort wurden sie im Zuge der großen Domrestaurierung der 1950er-Jahre entfernt. Seit 2012 sind sie im Kaisersaal zu bestaunen.

Karten für die begleiteten Begehungen, die alle 20 Minuten stattfinden, sind in der Dom-Info auf der Südseite des Doms oder im Dominnern am Eingang zur Krypta erhältlich. Bis zum 1. November bleiben Kaisersaal und Aussichtsplattform für Besucher geöffnet.

Besucherinformationen Dom zu Speyer

Öffnungszeiten Kaisersaal und Aussichtsplattform: werktags April bis Oktober 10–17 Uhr, sonntags 12 – 17 Uhr. Einlass im 20- Minuten-Takt, Tickets in der Dom-Info.

Eintrittspreise:
Kaisersaal und Aussichtsplattform: € 6.-, ermäßigt € 3.-, Eintritt für Familien mit mehreren Kindern: € 15.-

Bistum Speyer
02.04.2019

Den Weg der leisen und liebevollen Kommunikation gehen

In einem Festgottesdienst in der Speyerer Gedächtniskirche ist Oberkirchenrat Michael Gärtner verabschiedet und Nachfolgerin Dorothee Wüst ins Amt eingeführt worden.

Speyer (lk)Klare Worte, durchdachte Positionen, konstruktive Kritik und Respekt vor der Meinung anderer sollen nach Auffassung der neuen Bildungsdezernentin der pfälzischen Landeskirche, Dorothee Wüst, Markenzeichen der Kirche sein. Dies sei in einer Kommunikationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts zwar ein mühseliger, aber verheißungsvoller Weg, sagte Wüst in ihrer Einführungspredigt in der Speyerer Gedächtniskirche. In einem Festgottesdienst hat Kirchenpräsident Christian Schad Dorothee Wüst in ihr Amt eingeführt und ihren Vorgänger, Oberkirchenrat Michael Gärtner, in den Ruhestand verabschiedet. Wüst ist die zweite geistliche Oberkirchenrätin der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Zwar müsse sich die Kirche auf dem „Marktplatz der Welt“ laut und deutlich vernehmbar gegen Krieg und Gewalt, Armut und soziale Ungerechtigkeit wenden, auch „schreien und rufen“, jedoch gäbe es viele andere Orte wie Schulsäle, Kirchenräume und Krankenzimmer „wo wir leise von dem reden, was und wichtig ist“, erklärte die Oberkirchenrätin. Vor allem aber gelte es auch darauf zu hören, was andere sagen. Auf dem Weg der leisen und liebevollen Kommunikation seien Christen täglich Boten Gottes. „Und damit sind wir wichtig für unsere Gesellschaft, für Menschen, die solche Kommunikation, die das Gespräch brauchen“, sagte Wüst.

Kirchliches Engagement in den Bereichen Bildung, Frieden und Umwelt sei in einer Zeit, in der sich die Weitergabe des Christlichen nicht mehr von selbst verstehe, unverzichtbar, erklärte Kirchenpräsident Schad. Glaube und Bildung als Erbe der Reformation und speziell auch der pfälzischen Kirchenunion von 1818 miteinander zu vereinen, sei daher eine der wichtigsten zukünftigen Aufgaben. Oberkirchenrat Michael Gärtner, der vor 42 Jahren als Pfarrer an der Schule seinen Dienst begann und vor sieben Jahren zum Oberkirchenrat gewählt wurde, habe von Anfang an das Thema Bildung und Religionsunterricht besonders am Herzen gelegen, führte Schad aus.

Gerade angesichts der gegenwärtig weltanschaulich pluralen Situation habe Gärtner immer wieder betont, wie wichtig es sei, religiös einen klaren und zugleich dialogoffenen Standpunkt zu vertreten. Mit 1.200 staatlichen Religionslehrern, die von der Landeskirche die kirchliche Vocatio erhalten haben, 90 Schulpfarrern, dem Evangelischen Trifels-Gymnasium Annweiler mit klarer christlicher Prägung und mit der Begleitung der Theologiestudierenden sei der Landeskirche „ein großer Schatz“ anvertraut. Im innerkirchlichen Bereich habe sich Gärtner für die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft sowie für die Arbeitsstelle Frieden und Umwelt stark gemacht. Dieses Engagement sei „unverzichtbar“, dankte Schad dem scheidenden Oberkirchenrat.

Als künftig für die Bereiche Bildung und Umwelt zuständige Oberkirchenrätin ei Dorothee Wüst als Motivatorin und Moderatorin, Vermittlerin und Brückenbauerin, aber auch als Predigerin herausgefordert, sagte Kirchenpräsident Schad in seiner Einführungsrede. Er machte Mut, „öffentlich von Gott zu reden“: Es gebe heute nur noch wenige Stellen in der Gesellschaft, an denen unabgegoltene Begriffe und Bilder wie Vergebung, Trost, Schuld, Gnade und Barmherzigkeit benannt würden. Dazu brauche es gebildete Köpfe und gebildete Herzen, die Pflege des kulturellen Gedächtnisses und ein biblisch geschultes Orientierungswissen. „Du bist ein reicher, ein willkommener Schatz in unserer Kirche“, hieß Schad die neue Bildungsdezernentin willkommen.

Der pfälzische Synodalpräsident Hermann Lorenz dankte Gärtner für  die Kommunikation und die Offenheit, die seine Amtszeit geprägt hätten: „Du hast stets das Vertrauen der Landessynode gehabt.“ Dass sie den Herausforderungen des Amtes gewachsen sei, habe Nachfolgerin Dorothee Wüst während ihrer Zeit als Dekanin des Kirchenbezirks Kaiserslautern bewiesen, sagte Lorenz. Grußworte sprachen außerdem für die Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Oberkirchenrätin Ramona Eva Möbius von Evangelischen Landeskirche Anhalts, für die Diözese Speyer und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Südwest (ACK) Domdekan Christoph Kohl, für das Land Rheinland-Pfalz Staatsminister Konrad Wolf und für die Stadt Speyer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Im Gottesdienst assistierten Oberstudienrätin Regine Lüdders vom Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern und Theologiestudent Benjamin Sitzmann (Kaiserslautern, Heidelberg). Die Liturgie verantworteten Dekan Markus Jäckle und die Mitglieder des Landeskirchenrates. Den musikalischen Rahmen gestalteten das Ensemble „Amuse Gueule“ unter Leitung von Bezirkskantor Maurice Antoine Croissant, das Pfälzische Blechbläserensemble unter der Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek sowie Kirchenmusikdirektor Robert Sattelberger an der Orgel.

Zur Person: Die gebürtige Pirmasenserin Dorothee Wüst hat Theologie in Mainz und Heidelberg studiert. Nach dem Vikariat in Imsbach war sie Pfarrerin an der Lutherkirche in Kaiserslautern, danach Gemeindepfarrerin in Weilerbach und seit 2012 Pfarrerin an der Kaiserslauterer Stiftskirche und Dekanin des Kirchenbezirks Kaiserslautern. Im Frühjahr 2018 war Wüst von der Synode der pfälzischen Landeskirche zur geistlichen Oberkirchenrätin gewählt worden. In der Nachfolge von Michael Gärtner ist Wüst, die am 25. März 54 Jahre alt wird, für die Bereiche Schule und Bildung, Frieden und Umwelt sowie für die Theologiestudierenden zuständig. Als Gebietsdezernentin sind ihr nach derzeitiger Aufteilung die Kirchenbezirke Homburg, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens und Zweibrücken zugeordnet. Wüst ist verheiratet und hat ein Kind und zwei Stiefkinder. In ihrer Freizeit musiziert sie gerne: Sie singt in zwei Chören, spielt Klavier und Trompete.

02.04.2019

Radarfallen / Blitzer

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für April 2019

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 01.04.2019 im Bereich Ludwigshafen
  • Donnerstag 04.04.2019 im Bereich Speyer
  • Mittwoch 17.04.2019 im Bereich Bobenheim-Roxheim
  • Dienstag 23.04.2019 im Bereich Hanhofen

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 03.04.2019 im Bereich Landau-Godramstein
  • Dienstag 09.04.2019 im Bereich Albersweiler
  • Dienstag 16.04.2019 im Bereich Kandel
  • Freitag 26.04.2019 im Bereich Roschbach

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 05.04.2019 im Bereich Haßloch
  • Mittwoch 10.04.2019 im Bereich Neuleinigen (BAB 6)
  • Freitag 12.04.2019 im Bereich Bad Dürkheim
  • Montag 29.04.2019 im Bereich Neustadt

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
30.03.2019

Radarkontrollen in Ludwigshafen für die Woche vom 1. April bis 7. April 2019

Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 1. April: Edigheim, Gartenstadt und Friesenheim
  • Dienstag, 2. April: Maudach, Mundenheim und Nord
  • Mittwoch, 3. April: Süd, Oggersheim und Pfingstweide
  • Donnerstag, 4. April: Rheingönheim, Ruchheim und Gartenstadt
  • Freitag, 5. April: West, Friesenheim und Oppau.

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.03.2019

Geschwindigkeitskontrollen in Mannheim für die Woche vom 1. bis 5. April

Die Stadt Mannheim führt vom 1. bis 5. April in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Alphornstraße
  • Bürgermeister-Fuchs-Straße
  • Dammstraße
  • Ernst-Barlach-Allee
  • Grete-Fleischmann-Straße
  • Gustav-Seitz-Straße
  • Hans-Thoma-Straße
  • Harrlachweg
  • Herzogenriedstraße
  • Karlsternstraße
  • Kirchwaldstraße
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Mittelstraße
  • Mönchwörthstraße
  • Rheingoldstraße
  • Schulstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Untermühlaustraße
  • Waldstraße
  • Wingertstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
30.03.2019

Landau in der Pfalz:

17. Gesundheitstag im Alten Kaufhaus Landau Samstag, 30.03.2019, 10.00 – 14:00 Uhr

Am Samstag, den 30.03.2019, findet nun schon zum 17. Mal im Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“  in Landau  der jährliche Landauer Gesundheitstag statt.

Von 10 bis 14 Uhr werden auf der schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung  die 12 Fachärztinnen und Fachärzte des Gesundheitsforums Landau-Südliche Weinstraße, dem Netzwerk von Medizinern der Region aus Praxis und Klinik, in kurzen Vorträgen über Neues und Aktuelles aus ihren Fachgebieten informieren.

In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto:

Fortschritte der Medizin – Langes Leben in Gesundheit.

Wir werden immer älter, alt sein möchte aber niemand: möglichst lange wollen wir gesund, vital und leistungsfähig bleiben.

Täglich erreichen uns Nachrichten über neue Erkenntnisse, fortschrittliche Behandlungen und Erfolge in der Medizin.

Der Gesundheitstag möchte Informationen liefern und zur Orientierung beitragen in einem – nicht zuletzt durch einen Überfluss an verfügbaren Informationsquellen – immer schwerer zu durchschauenden, komplexer werdenden Gesundheitssystem in Richtung auf das Ziel einer informierten, individuellen Gesundheitsförderung.

Die Beiträge der einzelnen Fachrichtungen reichen von den Volkskrankheiten des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislaufsystems über die Vorbeugung und Behandlung von im Alter zunehmenden Veränderungen und Erkrankungen der Haut, des Verdauungstraktes, des Hör- und Sehvermögens bis hin zum Thema, wann und wie Operative Behandlungen vermieden oder ambulant durchgeführt werden können.

Wir freuen uns, dass in diesem Jahr der Staatssekretär beim Gesundheitsminister,  Dr. Thomas Gebhart, einen Vortrag halten wird. Sein Thema wird die „Zukunft der ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland“ sein.

Moderiert wird die Veranstaltung von Frau Claudia Bechstein, bekannt in Landau als Moderatorin der Rosenthal-Gala.  Die einzelnen Fachbeiträge von 15 min Länge werden teils in Interviewform, teils in Form eines Vortrages mit anschließender Diskussion/Fragemöglichkeit unter der Leitung der Moderatorin präsentiert. Alle Fachärzte stehen darüber hinaus nach ihren Vorträgen für persönliche Fragen gerne zur Verfügung.

Gesundheitsforum Landau-SÜW: www.gesundheitsforum-landau-suew.de

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.03.2019

Tourismusmagnet Landau: Gäste- und Übernachtungszahlen auf konstant hohem Niveau

Tourismusmagnet Landau: Jedes Jahr lockt die attraktive Innenstadt zahlreiche Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern in die Südpfalzmetropole.

„Landau ist eine schöne Stadt“: Diesen Satz hört man nicht nur von den Landauerinnen und Landauern selbst, sondern auch von den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, die es regelmäßig aus nah und fern in die Südpfalzmetropole lockt. Entsprechend positiv fallen die neuesten Tourismuszahlen aus, die das städtische Büro für Tourismus jetzt vorgelegt hat. „Die Übernachtungs- und Gästezahlen liegen auf einem konstant hohem Niveau“, bilanziert BfT-Geschäftsführer Franz Müller. „Die guten Ergebnisse der vergangenen Jahre zu halten, ist ein großer Erfolg, mit dem wir sehr zufrieden sein können.“

Im vergangenen Jahr zählte die Stadt Landau etwa 56.000 Übernachtungsgäste – rund 1.500 mehr als im Vorjahr. Die Übernachtungszahlen waren mit rund 106.100 im Jahr 2018 fast stabil und verzeichnete einen leichten Rückgang um 0,65 Prozent. Dies entspricht dem bundesweiten Trend, der von mehr Gästen aber kürzeren Übernachtungszeiten ausgeht. Wichtig: Die Statistik berücksichtigt nur Beherbungsbetriebe mit mehr als neun Betten. Anbieterinnen und Anbieter von privaten Fremdenzimmern sind nicht verpflichtet, Auskunft über ihre Belegungszahlen zu erteilen

Die Gäste- und Übernachtungszahlen für die Stadt Landau sind seit den 80er Jahren kontinuierlich gestiegen. Vor allem die Übernachtungen in Hotels nehmen immer weiter zu. „Das ist auch auf unser wachsendes Angebot zurückzuführen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er verspricht, dass sich der Stadtvorstand dafür einsetze, die touristische Angebotsstruktur weiter auszubauen und die Bettenzahl in der Stadt zu erhöhen. Gerade vor einigen Tagen feierte das Hotel Amelie im Wohnpark Am Ebenberg Neueröffnung; ein weiterer Ausbau der Hotelkapazitäten soll folgen.

„Die Qualitäten, die unsere Stadt aufweist, überzeugen Touristinnen und Touristen ebenso wie Dienstreisende und Tagungsgäste“, erklärt Hirsch. „Landau ist eine geschichtsträchtige Stadt mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten, die zugleich von ihrer attraktiven, lebendigen Innenstadt lebt. Als Südpfalzmetropole bieten wir zahlreiche Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten sowie kulturelle Angebote. Zur besonderen Lebensqualität in Landau tragen aber auch die idyllische Lage inmitten der Südpfalz, der Status als Gartenstadt und die schöne, vom Weinbau geprägte Landschaft in unseren Stadtdörfern bei“, betont der Stadtchef die Vorzüge der Stadt Landau.

Auch Beigeordneter Rudi Klemm, zu dessen Zuständigkeitsbereich das Büro für Tourismus gehört, zeigt sich begeistert von den jüngsten Zahlen. „Wir freuen uns, dass so viele Menschen jedes Jahr zu Gast in unserer schönen Stadt sind“, erklärt Klemm. Sein Dank gelte dem Team um BfT-Geschäftsführer Franz Müller, das mit großem Einsatz passende Angebote für Besucherinnen und Besucher zusammenstelle und zudem das gesellschaftliche Leben in Landau mit Stadtführungen, Märkten, Festen und anderen Veranstaltungen bereichere, hebt Klemm hervor.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.03.2019

Großbaustelle Horstbrücke in Landau geht planmäßig voran – Rettungskräfte im Notfall mit „Ampelgewalt“

Gut zu erkennen: Der Bau der neuen Brückenpfeiler für den nördlichen Teil der Horstbrücke hat bereits begonnen. (Bildquelle: Stadt Landau)

Das läuft besser als im Vorfeld von vielen prognostiziert: Mit Ausnahme der absoluten Stoßzeiten rollt der Verkehr auf der Landauer Horstbrücke meist flüssig – trotz einspuriger Verkehrsführung in beiden Richtungen. Die Großbaustelle liegt sowohl im Zeit- als auch im Kostenplan. Abgeschlossen sein sollen Abriss und Neubau des maroden nördlichen Teils der Horstbrücke voraussichtlich im Herbst 2020.

„Noch im alten Jahr wurden die Brückenteile außerhalb der Bahngleise abgerissen“, berichtet Ralf Bernhard, Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur beim Stadtbauamt. „Die Brücke über den Gleisen soll dann in den Osterferien folgen, da hierfür eine mehrtägige Sperrung der Bahnstrecke erforderlich ist. In der Zwischenzeit bleiben wir aber nicht untätig: Der Neubau der restlichen Brückenbereiche, und hier vor allem der Brückenpfeiler, für deren Fundament wir bis zu 20 Meter in die Tiefe gehen, hat bereits begonnen und geht gut voran.“ Die Sperrung der Gleise ist für Donnerstag, 25. April, 0:15 Uhr bis Montag, 29. April, 4:30 Uhr vorgesehen.

Freie Fahrt: Feuerwehr und DRK können die Horstbrücke dank einer speziellen Vorrangschaltung im Notfall jederzeit passieren. (Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Landau)

Dieser Zeitplan, die schiere Dimension des Bauvorhabens und die Tatsache, dass Abriss und Neubau der wichtigen Verkehrsader ohne dauerhafte Vollsperrung auskommen, machen bereits deutlich, wie viel Planungsleistung in das Megaprojekt geflossen ist. Vor besondere Herausforderungen stellte die Fachleute auch die Frage: Was tun im Notfall? Erstmals wurden in Landau Ampelanlagen so umgerüstet, dass sie auf Knopfdruck den Weg für Rettungskräfte freimachen können. Feuerwehr und DRK führen seit Beginn der Bauarbeiten in ihren Einsatzfahrzeugen spezielle Sendeeinheiten mit sich, die im Notfall die passende Ampelschaltung einleiten und die Brücke räumen. Dies ist notwendig, da der südliche Brückenteil, über den der gesamte Verkehr aktuell rollt, zu schmal ist, um eine Rettungsgasse zu bilden. Mit der Vorrangschaltung wurden die Ampeln an den Kreuzungen Horststraße/Brandenburgerstraße/Horstring und Dammühlstraße/Hainbachstraße/Horststraße ausgestattet. Das neue System kam auch bereits mehrfach zum Einsatz – und funktionierte jedes Mal reibungslos, wie Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer bestätigt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.03.2019

Neuer Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch an die Spitze des kommunalen Verbands gewählt

v.l.: Bei der Übergabe des Vorsitzes des Städtetags Rheinland-Pfalz: Der Wormser OB Michael Kissel, der Mainzer OB Michael Ebling, der Pirmasenser OB Dr. Bernhard Matheis und Landaus OB Thomas Hirsch

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist neuer Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in Mainz wurde der Verwaltungschef der südpfälzischen Metropole heute zum Nachfolger des Pirmasenser Oberbürgermeisters Dr. Bernhard Matheis gewählt. Hirschs Stellvertreter ist der Mainzer OB Michael Ebling.

Als neuer Vorsitzender des Städtetags wolle er dafür eintreten, die Entwicklungsperspektiven für die Städte in Rheinland-Pfalz nachhaltig auszugestalten, auch im Zuge der Kommunal- und Verwaltungsreform, so OB Hirsch nach seiner Wahl.

„Wir erleben seit einigen Jahren einen klaren Trend: Die Menschen orientieren sich in die Städte“, sagte der neue Verbandsvorsitzende Hirsch. „Damit einher gehen Herausforderungen für Kommunalpolitik und Verwaltungen vor Ort. Auch die politisch Verantwortlichen auf Landesebene sind gefordert, mit den notwendigen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen eine moderne Stadtentwicklung zu ermöglichen: Mehr bezahlbares Wohnen, ein leistungsfähiger ÖPNV, mehr Klimaschutz und zeitgemäße soziale Angebote. Es gilt, die Entwicklungsperspektiven für die Städte in Rheinland-Pfalz nachhaltig auszugestalten, auch im Zuge der Kommunal- und Verwaltungsreform. Dafür will ich als neuer Vorsitzender des Städtetags eintreten.“ Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.03.2019

Landesweiter Probealarm: Warn-App KATWARN testet wieder am 1. April 2019

Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau kündigen den nächsten Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN an für

Montag, 1. April, 11:00 Uhr.

Die KATWARN-Nutzer im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau werden am 1. April den Hinweis „KATWARN Probealarm – gültig ab sofort!“ erhalten.

Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:

  • am ersten Montag im April um 11:00 Uhr durch die Landkreise und kreisfreien Städte,
  • am ersten Montag im August um 11:00 Uhr durch die Integrierten Leitstellen bzw. um 11:15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz und
  • am ersten Montag im Dezember um 11:00 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz.

Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Der Probebetrieb dauert 60 Minuten und wird in allen Kommunen der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau geschaltet. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“.

KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.

Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben. Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“ des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.

Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert.

Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:

  • für das iPhone im App Store
  • für Android Phones im Google Play Store
  • für Windows Phones im Windows Store

Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/Email zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email)..

Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme
23.03.2019

Den Herausforderungen des Klimawandels begegnen: Bürgerinnen und Bürger bringen ihre Ideen in Klimaanpassungskonzept der Stadt Landau ein

Gut besucht: Der jüngste Workshop zum Klimaanpassungskonzept, das die Stadt Landau aktuell von zwei Freiburger Fachbüros erstellen lässt.

Wie kann die Stadt Landau optimal auf die bereits spürbaren und die noch zu erwartenden Veränderungen durch den Klimawandel reagieren? Im Auftrag der Stadtverwaltung erarbeiten zwei Freiburger Fachbüros aktuell ein Klimaanpassungskonzept, das sich aus einer Analyse des Stadtklimas und einer Klimaanpassungsstrategie mit entsprechenden Maßnahmenvorschlägen zusammensetzt. Die Bürgerinnen und Bürger wurden von Anfang an an der Erstellung des Konzepts beteiligt und waren nun bei einer öffentlichen Infoveranstaltung erneut aufgerufen, ihre Ideen einzubringen.

Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm freut sich über das große Interesse an der Veranstaltung im Gemeindesaal der Augustinerkirche. Rund 60 Bürgerinnen und Bürger, darunter auch besonders viele junge Menschen, verfolgten zunächst die Ausführungen von Dr. Rainer Röckle vom Büro iMA und Sonja Blaser vom Büro faktorgruen und erarbeiteten dann in kleinen Gruppen mögliche Maßnahmen zu übergeordneten Themen wie „Grün- und Freiraumentwicklung“, „Infrastruktur und Verkehr“, „Landwirtschaft“, und „Biotopentwicklung und Biodiversität“. „Die Ideen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger werden nun ausgewertet und fließen in das fertige Konzept ein“, erläutert Klemm, der sich viel von dem Klimaanpassungskonzept verspricht, in dem sich nicht nur das Know-how der beiden Fachbüros und der Input der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Ergebnisse aus mehreren Fachworkshops und Expert/innen-Interviews wiederfinden werden.

Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Veranstaltung im Gemeindesaal der Augustinerkirche.

„Im Unterschied zum Klimaschutzkonzept, dessen Ergebnisse wir vor wenigen Monaten vorgestellt haben, geht das Klimaanpassungskonzept einen Schritt weiter und versucht, die Stadt auf die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten“, so Klemm. „Rekordhitze und Starkregenereignisse haben uns im vergangenen Jahr bereits vor große Herausforderungen gestellt – diese werden in den kommenden Jahren sicher nicht kleiner werden.“ Genau wie die Freiburger Fachleute weist der Umweltdezernent darauf hin, dass Landau nicht „bei null anfange“, wenn es um Maßnahmen zum Klimaschutz und gegen den Klimawandel gehe. So setzt die Stadt bereits heute u.a. auf einen guten Mix aus Nachverdichtungen, Umnutzungen, Arrondierungen und Neuausweisungen bei der Schaffung von neuem Wohnraum sowie auf ökologisch möglichst wertvolle Gewerbegebiete.

Die Stadtklimaanalyse, die dem Klimaanpassungskonzept zugrunde liegt, zeigt unter anderem sogenannte urbane Wärmeinseln auf, also Bereiche, in denen sich im Sommer tagsüber die Hitze staut. In Landau ist das unter anderem im Stadtkern, vor allem auf dem Rathausplatz, sowie im östlichen Stadtgebiet der Fall. Um sogenannten Hitzestress für die Menschen zu vermeiden, sind „grüne Oasen“ in der Stadt von großer Bedeutung. Hier ist der westliche Stadtbereich, der zudem aufgrund seiner Topografie von einer starken stadtklimatischen Durchlüftung profitiert, aktuell noch besser aufgestellt als der östliche. Wichtiges Ziel des Klimaanpassungskonzepts sind daher neben dem Erhalt der Kalt- und somit Frischluftversorgung sowie der „Durchlüftung“ auch eine möglichst breite „grüne Vernetzung“ durch Parks und anderes Stadtgrün.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten in kleinen Gruppen mögliche Maßnahmen zu übergeordneten Themen wie „Grün- und Freiraumentwicklung“, „Infrastruktur und Verkehr“, „Landwirtschaft“, und „Biotopentwicklung und Biodiversität“.

Das fertige Klimaanpassungskonzept soll den städtischen Gremien voraussichtlich nach der Sommerpause zur Beratung vorliegen. Weitere Informationen zum Klimaschutz- sowie zum Klimaanpassungskonzept findet sich auf der Internetseite www.landau.de/klimaschutzinitiative. Ansprechpartnerin beim städtischen Umweltamt ist Tanja Starck (E-Mail: tanja.starck@landau,de; Telefon: 0 63 41/13 35 05).

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.03.2019

Bewegte Lichter gegen das Vergessen: Landau setzt Zeichen für Frieden, Respekt, Toleranz und Menschlichkeit – Stadtspitze dankt Veranstalterinnen und Veranstaltern der Wochen gegen Rassismus

„Lichter gegen das Vergessen“: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion zogen vom Synagogenmahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße zum Rathausplatz.

Um der Opfer der NS-Verfolgung, aber auch aller anderen Opfer rassistischer und rechtsextremistischer Gewalt zu gedenken, hat der Verein Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz in der Landauer Innenstadt die Aktion „Bewegte Lichter gegen das Vergessen“ durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich am Synagogenmahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße zu einer gemeinsamen Kundgebung und liefen von dort zum Rathausplatz, wo sie mit brennenden Kerzen ein „menschliches Peace-Zeichen“ bildeten.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Stadtspitze bei der Veranstaltung vertrat, sprach im Anschluss von einer „bewegenden Kundgebung“ und einem „beeindruckenden Bekenntnis“. „Zuerst brannten die Gedanken, dann die Bücher, dann die Synagogen und schließlich die Menschen und die Städte“, erinnerte Dr. Ingenthron in seiner Ansprache am Synagogenmahnmal an die Opfer der NS-Diktatur. Um die Vergangenheit zu verstehen und aus ihr zu lernen, sei es entscheidend, nicht nur die großen Daten und Weichenstellungen zu sehen, sondern auch die vielen kleinen Zwischenschritte, so Landaus Bürgermeister. „Es geht um die Veränderungen, die sich aus der alltäglichen Warte heraus vielleicht kaum merklich vollzogen haben – und die dies auch heute wieder tun. Verrohung der Sprache, kalkulierte Tabubrüche, zunehmende Radikalisierung und Ausgrenzung sind ein Gift, das sukzessive seine Wirkung entfaltet. Dagegen gilt es entschieden vorzugehen.“ Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, gemeinsam ein Zeichen für Frieden, Respekt, Toleranz und Menschlichkeit zu setzen, so Dr. Ingenthron.

Tanja Sattler vom Verein Aufstehen gegen Rassismus und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron führten die Anti-Rassismus-Aktion in der Landauer Innenstadt an.

Die Leiterin des Stadtarchivs, Christine Kohl-Langer, berichtete über die zunehmenden Repressionen gegenüber den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern Landaus bis hin zur Deportation ins Lager Gurs nach Südfrankreich im Oktober 1940. Am Ende des Kriegs sei die einst große und blühende jüdische Gemeinde Landaus nicht mehr existent gewesen, so Kohl-Langer.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm danken den Organisatorinnen und Organisatoren von Aufstehen gegen Rassismus um Tanja Sattler für die Durchführung der Aktion „Bewegte Lichter gegen das Vergessen“ im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Landau. Unterstützt von vielen Partnern wie dem städtischen Beirat für Migration und Integration, veranstaltet der Verein aktuell Vorträge, Filmabende, Ausstellungen, Konzerte und vieles mehr. Informationen zu allen Veranstaltungen finden sich auf der Internetseite www.agr-suedpfalz.org/events.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.03.2019

Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch besucht Gebets- und Unterrichtsräume des Islamischen Multikulturellen Vereins Landau – Stadtchef verurteilt Attentat auf Musliminnen und Muslime in Neuseeland aufs Schärfste

Austausch mit dem OB: Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Gebets- und Unterrichtsräume der Islamischen Multikulturellen Vereins Landau besucht.

Ein Zeichen der Verständigung: Anlässlich der aktuell laufenden Internationalen Wochen gegen Rassismus hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Gebets- und Unterrichtsräume des Islamischen Multikulturellen Vereins (IMV) Landau besucht. Der OB verurteilte im Gespräch mit den Vereinsmitgliedern das feige Attentat auf Musliminnen und Muslime im neuseeländischen Christchurch aufs Schärfste und sprach von einem „Anschlag auf die Menschlichkeit“. „Betende Frauen, Männer und Kinder sind kaltblütig ermordet worden – aus Hass“, so der OB, der den anwesenden Musliminnen und Muslimen sein tiefempfundenes Mitgefühl für den schrecklichen Anschlag auf deren Glaubensschwestern und Glaubensbrüder aussprach.

Bei seinem Besuch verurteilte Landaus OB das feige Attentat auf Musliminnen und Muslime im neuseeländischen Christchurch aufs Schärfste.

Der IMV wurde im Jahr 2004 gegründet und besteht heute aus über 60 Mitgliedern. 2017 kaufte der Verein ein ehemaliges Supermarktgebäude und baute dieses in Eigenleistung zu einem Vereinsheim mit Gebets- und Unterrichtsräumen aus. Der IMV bietet arabische Sprachkurse, Islam-Unterricht, eine Kinderbetreuung und sportliche Aktivitäten für Groß und Klein an. Außerdem engagiert er sich regelmäßig beim Landauer Weltkindertag. Perspektivisch will der Verein auch Deutschkurse, etwa für geflüchtete Menschen, anbieten.

In den Gebets- und Unterrichtsräumen des Islamischen Multikulturellen Vereins Landau informierte sich OB Hirsch auch über die Angebot des Vereins wie Sprachkurse, Kinderbetreuung und Islam-Unterricht.

OB Hirsch zeigte sich beim gemeinsamen Austausch, der von allgemeinen Landauer Themen über Fragen, Wünsche und Anregungen des Vereins selbst bis hin zur „großen Weltpolitik“, dem Verhältnis von Islam und Christentum und dem leider noch immer allgegenwärtigen Thema Rassismus reichte, begeistert vom Engagement der Vereinsmitglieder. „Ihr Gemeinschaftsgefühl, das etwa durch den Umbau zum lange gewünschten eigenen Vereinsheim deutlich wird, strahlt als positives Zeichen von der islamischen Gemeinde in die gesamte Stadtgesellschaft aus“, so der Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.03.2019

Erinnerung und Mahnung: Stadt Landau gedenkt Opfern des Bombenangriffs am 16. März 1945

Den Frieden nicht als Selbstverständlichkeit begreifen: Dafür warb Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Gedenkfeier am Jahrestag des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am Ende des Zweiten Weltkriegs.

Es war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der Stadt Landau: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, fanden bei einem amerikanischen Bombenangriff 176 Menschen den Tod. Viele weitere starben in den Tagen und Wochen darauf, viele wurden verletzt, vor allem die Südstadt mit den dortigen Kasernenanlagen lag in Schutt und Asche. Um an den Tag der Bombardierung und die zahlreichen Opfer zu erinnern, veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine Gedenkfeier. In diesem Jahr fand die gemeinsame Veranstaltung im Vinzentius-Krankenhaus statt, das bei dem Bombardement im Jahr 1945 ebenfalls schwer beschädigt worden war.

Erinnerung an einen der schwärzesten Tage in der Geschichte der Stadt Landau: Rund 50 Gäste gedachten im Panorama-Café des Vinzentius-Krankenhauses den Opfern des Bombenangriffs vom 16. März 1945.

„Der von den Nationalsozialisten begonnene Krieg hat unendliches Leid auch über unsere Stadt gebracht“, machte Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache deutlich. Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz hätten damals die Welt in Brand gesteckt; unsere Aufgabe sei es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen, so Hirsch. „In Deutschland leben wir seit mehr als 70 Jahren in Frieden, jedoch ist es wichtig, dass wir diesen Frieden nicht als Selbstverständlichkeit begreifen“, erinnerte Landaus OB mit Blick auf die zahlreichen Krisenherde in der Welt und besonders den tödlichen Anschlag im neuseeländischen Christchurch vor wenigen Tagen. „Wir alle müssen jeden Tag für den Frieden einstehen“, so Hirschs Appell. „Achtsamkeit und Wachsamkeit sind heute wichtiger denn je.“

Der Blick aus dem Panorama-Café des Vinzentius-Krankenhauses auf die Landauer Südstadt mit den früheren Kasernenanlagen. Hier hatte 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, ein amerikanischer Bombenangriff verheerende Schäden verursacht.

An die Ansprache des Oberbürgermeisters schlossen sich eine kurze historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und ein Zeitzeuginnenbericht der Mallersdorfer Schwestern an, der von Schwester Isengar verlesen wurde. Die Ordensschwestern hatten während des Bombardements gemeinsam mit Ärzten und Pflegern versucht, Kranke und Verletzte zu retten und diese dazu unter anderem in der nahegelegenen Maria-Ward-Schule untergebracht. Die Schwestern mussten die Patientinnen und Patienten in den Tagen nach dem Bombenangriff mit Wasser aus Eimern und bei Kerzenlicht versorgen, da die gesamte Wasser- und Stromversorgung in der Südstadt zusammengebrochen war.

Schwester Isengar verlas bei der Gedenkfeier im Vinzentius-Krankenhaus einen Zeitzeuginnenbericht der Mallersdorfer Schwestern.

Zur Gedenkfeier im hoch über der Südstadt gelegenen Panorama-Café des Vinzentius-Krankenhauses waren rund 50 Gäste gekommen, darunter auch mehrere Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Die Veranstaltung wurde von Klinik-Seelsorgerin Andrea Knecht musikalisch begleitet. Zum Abschluss sprachen die Dekane Volker Janke und Axel Brecht ein gemeinsames Gebet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.03.2019

Landau / Zoo & Zooschule

„Zoo ist das!“: Humoristische Lesungs-Matinée mit „spritzigem Empfang“ mit dem Team der Wortschau am Sonntag, 7. April, ab 10:30 Uhr

Der Dresdner Eierfall“ wird gelesen von Ute Kliewer und Wolfgang Allinger

Landau / Zoo – 10 Jahre Lesungen mit dem Team der Wortschau im Zoo Landau in der Pfalz – das muss gefeiert werden! Wir laden ein zu einer Matinée mit „spritzigem Empfang“ am Sonntag, 7. April, ab 10:30 Uhr in die Zooschule Landau.

Die humoristische Lesung spricht eher das etwas „gereiftere Publikum“ an. Dieses Mal dreht sich die tierische Kriminalgeschichte um die Abenteuer der Dresdner Tierprofilerin Lydia von Keller und des Tierkommissars Jupp McGräte – mit Höhepunkten, an die Sie noch nicht einmal im Traum dachten…“ Der Dresdner Eierfall“ wird gelesen von Ute Kliewer und Wolfgang Allinger. Ein Lachmuskeltraining ist garantiert.

Los geht es um 10:30 Uhr mit einem Schlückchen „Sekt oder Selters“. Ab ca. 11 Uhr beginnt mit einer kleinen Pause dann gut gelaunt die etwa einstündige Lesung.

Der Eintrittspreis für die Lesung beträgt 12,99 Euro pro Person. Inhaber der Rheinpfalz-Card erhalten einen Rabatt von 3 Euro (also 9,99 Euro pro Person). Zzgl. ist der jeweilige reguläre Zooeintritt zu bezahlen.

Eine Vorbestellung von Eintrittskarten ist telefonisch ab sofort möglich und zu empfehlen unter Tel. 0 63 41/13 70 10 und 13 70 02 oder per E-Mail an zoo@landau.de. Solange noch Plätze verfügbar sind, können Karten auch am der Tag der Veranstaltung an der Zookasse erworben werden.

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste zu dieser besonders attraktiven Jubiläumsveranstaltung!

Text: Zoo & Zooschule Landau in der Pfalz Foto: Wortschau
21.03.2019

Kinderbetreuung in den Osterferien 2019

Landau / Zooschule – Das beliebte erweiterte Betreuungsangebot der Zooschule Landau steht auch in den Osterferien zur Verfügung. Eltern können ihre schulpflichtigen Kin­der zwi­schen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30 Uhr in die Zooschule bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr abholen. Bleiben die Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein warmes Mittagessen. Dieses wird ge­mütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant eingenommen.

An jedem Tag steht ein anderes spannendes Thema auf dem Programm! In den Osterferien werden die Kinder als einen besonderen Schwerpunkt Vogelvielfalt erleben: Heimische und exotische Vögel werden im Zoogelände mit Ferngläsern beobachtet und näher erkundet. Dabei erfahren die Kinder nicht nur Interessantes über Storch, Rotkehlchen und Pinguin, son­dern auch, was sie selbst zum Schutz der gefiederten Freunde in der Natur beitragen können. Aber auch andere Zootiere wie Tiger, Erdmännchen und Kängurus stehen auf dem Programm; an jedem Tag wird sogar ein ausgewählter Zoobewohner hautnah erlebt.  

Hier die aktuellen Termine:

Osterferien 2019

1. Woche: Mo. 23.03.2019 – Fr. 26.03.2019 (Nur im Block buchbar!)

2. Woche: Mo. 29.03.2019 – Die. 30.03.2019 (einzeln buchbar!)

Kosten pro Tag:

Variante 1 (bis 13:00 Uhr/täglich 15,00 Euro)

Variante 2 (bis 14:00 Uhr inkl. Mittagessen/täglich 23,00 Euro) und

Variante 3 (bis 16:00 Uhr inkl. Mittagessen/täglich 30,00 Euro)

zuzüglich 2,50€  Zooeintritt pro Tag.

Tipp: Die Jahreskarte für Kinder kostet 15,00€!

Anmeldungen nehmen wir ab sofort gerne entgegen!

Anmeldung sind in der Zooverwaltung telefonisch unter 06341 / 13 70 10 und 13 70 11 oder unter zoo@landau.de möglich.

Weitere Informationen zum Zoo und zur Zooschule Landau finden Sie unter: www.zoo-landau.de sowie www.zooschule-landau.de

Text: Zoo & Zooschule Landau in der Pfalz Foto: Hardy Holte
21.03.2019

Rotary Club Landau unterstützt erneut Sprachförderprogramm der Zooschule

Landau / Zooschule – Zwölf Vorschulkinder der Landauer Kindertagesstätte Langstraße nehmen einmal pro Woche an einem besonderen Programm der Zooschule Landau teil. Ziel ist es, Wissen über Tiere und Naturschutz zu vermitteln und gleichzeitig die sprachlichen Kompetenzen der Kinder individuell zu fördern. 2014 machte der Rotary-Club Landau mit einer Spende dieses Programm der Zooschule möglich und unterstützt es seit dieser Zeit kontinuierlich. Kürzlich überreichte Clubpräsident Thorsten Hans zusammen mit Mitgliedern des Rotary Clubs der Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein, einen Scheck in Höhe von 2.200 Euro und stellte damit erneut die Fortführung und den weiteren Ausbau des Sprachförderprogramms im Kindergartenjahr 2018/2019 sicher.

Das Bildungsprojekt hätte sich im Laufe der Jahre hervorragend weiterentwickelt, begründete Hans die Förderung durch den Rotary-Club. Zoo und Zooschule böten ein hervorragendes Umfeld für die Sprach-fördermaßnahmen, so dass ein weiterer Ausbau wünschenswert sei.

Über Fortführung und Ausbau des Projektes freut sich auch Elena Bonatz, Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Landau, die im Jahr 2014 das Förderprogramm mit KITA-Gruppen im Zoo Landau angestoßen hatte und das Projekt seit dieser Zeit auf organisatorischer Ebene mit viel Engagement unterstützt. „Das Ziel des Projektes besteht darin, zusätzlich zur alltagsintegrierten Spracherziehung an Kindertagesstätten gezielt Sprachfördermaßnahmen für Kinder mit und ohne Migrationshinter-grund mit besonderen Methoden durchzuführen“, erläutert Bonatz.

Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein

Die Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein, zeigte sich überaus dankbar: „Ohne den Rotary-Club hätten wir das Projekt über die Jahre nicht stemmen können. Es profitieren davon nicht nur die Kinder, sondern auch die Pädagoginnen und Pädagogen der Zooschule sowie Studierende der Universität Koblenz-Landau.“ Diese erhalten die Möglichkeit, die Sprachförderaktivitäten in der Zooschule in ihre universitäre Ausbildung einzubinden.

Von Beginn an nimmt auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Ausbau des Modellprojektes Anteil. Er informierte sich im Rahmen der Spendenübergabe über den Projektfortgang. Und hier gibt es Neuigkeiten: Mit Unterstützung des Rotary-Clubs wird in Kürze eine zweite Sprachfördergruppe aus dem Kindergarten „Am Fort“ eröffnet.

Zooschule Landau
10.03.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Freitag 09.03.2019

(Germersheim) – Unfallflucht

Von Donnerstag, den 7.3.2019, auf Freitag, den 8.3.2019, beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Friedrich-Ebert-Straße in Germersheim ein am Fahrbahnrand stehendes Fahrzeug. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, wurde die Unfallörtlichkeit verlassen.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim

Am vergangenen Donnerstag wurden in Weingarten, aus Richtung Lustadt kommend, Verkehrskontrollen durchgeführt. Hierbei konnten zwei „Gurtmuffel“ festgestellt werden. Weiterhin wurde ein Geschwindigkeitsverstoß mit 69 km/h gemessen.

Aufgrund von Bürgerbeschwerden erfolgten zudem Durchfahrtskontrollen in der Friedhofstraße in Bellheim. In der nur für Anlieger freigegebenen Straße konnten 13 Fahrzeuge festgestellt werden, welche unberechtigt die Straße befuhren. Die jeweiligen Fahrzeugführer wurden entsprechend verwarnt.

(Bellheim) – Abgesägte Bäume

Am Heideweg, neben dem Postgebäude, wurden zwei Bäume durch unbekannte Täter gefällt. Die Bäume waren durch die Gemeinde vor etwa 60 Jahren gepflanzt worden.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Knittelsheim) – Einbruch in Vereinsheim

Durch Unbekannte wurde von Donnerstag, den 7.3.2019, auf Freitag, den 8.3.2019, das Vereinsheim des TUS Knittelsheim angegangen und mehrere Gegenstände aus diesem entwendet.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Kandel / B 9) – Gefährliches Überholmanöver führt zum Unfall

Am 09.03.2019 gegen 15:50 Uhr kam es auf der Bienwald B9 in Höhe der Anschlussstelle Kandel zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen stellte sich der Verkehrsunfall wie folgt dar. Ein 63-Jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Lahr fuhr an der Anschlussstelle Kandel Süd auf die Bienwald B9 in Richtung Frankreich. Kurz darauf setzte er trotz Überholverbot zum Überholen eines vor ihm befindlichen VW-Fahrers an. Der entgegenkommende LKW-Fahrer musste daraufhin stark abbremsen und wich nach rechts auf die Bankette aus. Der BMW-Fahrer versuchte daraufhin wieder schnellstmöglich rechts einzuscheren und kollidierte dabei mit dem neben ihm befindlichen VW-Fahrer. Der entgegenkommende LKW-Fahrer kollidierte ebenfalls noch seitlich mit dem BMW-Fahrer und riss ihm dabei die linke Fahrzeugseite komplett auf. Der BMW-Fahrer erlitt hierdurch Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde durch den Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden im Fahrzeug befindlichen Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren wurden ebenfalls verletzt und durch den Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Die noch im Fahrzeug befindliche Mutter erlitt keine sichtlichen Verletzungen. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen, welche Verkehrslenkungsmaßnahmen erforderten. Beide Fahrspuren waren gegen 17:30 Uhr wieder uneingeschränkt befahrbar. Der verursachte Gesamtschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt.

(Wörth / B 10 / Rheinbrücke) – 75 Verstöße in 20 Minuten / Rheinbrücke linker Fahrstreifen

Am Samstag, den 09.03.2019, wurde von 15:30 Uhr bis 15:50 Uhr der Fahrzeugverkehr an der Baustelle auf der Rheinbrücke (B10) in Fahrtrichtung Karlsruhe überwacht. Es gilt, Fahrzeuge, welche breiter als 2 Meter sind (inklusive Außenspiegel) dürfen den linken Fahrstreifen nicht benutzen. Auf dieses Verbot wird frühzeitig mehrfach durch ein Verkehrszeichen hingewiesen. Im Rahmen der Verkehrsüberwachung wurden innerhalb von 20 Minuten 75 Fahrzeuge festgestellt, welche dieses Verbot missachteten. Die Verwarnung ist mit einer Geldbuße in Höhe von 20,- Euro behaftet. Die festgestellten Fahrzeugführer müssen nun mit einer Anzeige rechnen. Aufgrund der Missachtung dieses Verbots kommt es regelmäßig zu Verkehrsunfällen, da die baulichen Gegebenheiten ein Überholen nur unter den genannten Voraussetzungen ohne größere Beeinträchtigungen zulässt. Es werden auch in Zukunft Verkehrsüberwachungen durchgeführt und Verstöße dementsprechend mit einem Verwarnungsgeld geahndet.

(Bad Bergzabern) – Kontrollen in der Dämmerung

Am Abend des 08.03. und 09.03. führten Beamte der Polizei Bad Bergzabern verstärkt Kontrollen hinsichtlich defekter Fahrzeugbeleuchtung durch. Insgesamt wurden an beiden Abenden 10 Fahrzeugführer aufgrund defekter Beleuchtungseinrichtungen bemängelt. 2 Fahrzeugführer konnten den Mangel sogar direkt vor Ort beheben.

(Bad Bergzabern) – Verkehrskontrollen in Bad Bergzabern

Am Vormittag des 08.03.2019 wurden Verkehrskontrollen im Bereich der Kapeller Straße und der Lessingstraße durchgeführt. Hierbei missachteten 8 Fahrzeugführer die erlaubte Geschwindigkeit und mussten daher vor Ort ein Verwarngeld entrichten. Weitere 5 Verkehrsteilnehmer hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt und 3 nutzen verbotswidrig ihr Mobiltelefon während der Fahrt. 5 Fahrzeugführer hatten ihren Führerschein oder Fahrzeugschein nicht mitführten. Auch das nicht Mitführen von Urkunden stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und beinhaltet neben einem Verwarngeld eine Kontrollaufforderung. Mit dieser müssen die vergessenen Dokumente bei der Polizei nachgezeigt werden.

(Bad Bergzabern) – Kotflügel eingedrückt und abgehauen

Bereits am 02.03.2019 zwischen 11:30 Uhr und 11:35 Uhr wurde auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkt im Klingweg der dort abgestellte, braune Mercedes, des geschädigten am Kotflügel eingedrückt. Der Verursacher kümmerte sich nicht um die Schadensregulierung und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 800EUR. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Steinfeld u. Klingenmünster) – PKW aufgebrochen

Am 09.03.2019 kam es gleich zu zwei PKW Aufbrüchen im Bereich der Polizeiinspektion Bad Bergzabern. Zwischen 11:45 Uhr und 13:10 Uhr wurde die Seitenscheibe an einem Ford, welcher auf dem Parkplatz vor der Burg Landeck in Klingenmünster stand, beschädigt. Zwischen 12:30 Uhr und 13:10 Uhr wurde ebenfalls die Seitenscheibe an einem PKW, vor dem Kakteenland in Steinfeld, aufgebrochen. In beiden Fällen hatten es die Diebe auf die im Auto befindlichen Handtaschen abgesehen. Wir weisen nochmals daraufhin keine Wertgegenstände und Taschen oder Rucksäcke im Auto zulassen. Zeugen der beiden Vorfälle werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Klingenmünster) – Sachbeschädigung an PKW

Die 26-jährige Geschädigte hatte ihren BWM am 07.03.2019, ca. 14:00 Uhr in Klingenmünster in der Bahnhofstraße abgestellt. Als sie am Morgen des 08.03.2019 zu ihrem Fahrzeug kam musste sie mehrere kleinere Beschädigungen im Bereich des linken Kotflügels und der hinteren Tür feststellen. Durch die Katzspuren entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1500EUR. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Demonstrationsgeschehen / Polizei behält Lage im Griff

Bei dem Demonstrationsgeschehen am 09.03.2019 in Landau nahmen insgesamt ca. 900 Personen teil.

Das „Frauenbündnis Kandel“ zählte etwa 100 Teilnehmern.

An der Gegendemonstration des Veranstalters „Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz“, nahmen in der Spitze ca. 800 Personen teil.

Als der Aufzug die Ostbahnstraße erreichte kam es zu einem Pfeffersprayeinsatz gegen einen jungen Mann, der versuchte eine Polizeikette zu durchbrechen um zur Versammlung des Frauenbündnisses zu gelangen. Gegen ihn wird eine Strafanzeige wegen Widerstand eingeleitet.

In der Martin-Luther-Straße wurde die Aufzugsstrecke des Frauenbündnisses durch eine Gruppe von rund 25 Personen blockiert.

Die Beteiligten konnten letztlich ohne Gegenwehr in eine Seitenstraße bewegt werden. Nachdem die Identität aller Personen festgestellt war, wurden sie aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz folgt.

Um 18:00 Uhr wurde die Versammlung des Frauenbündnisses beendet.

Teile der Gegenveranstaltung hielten sich noch bis 19:00 Uhr im Bereich der Ostbahnstraße auf. Die Personen wurden von Einsatzkräften zum Bahnhof begleitet. Bei der Durchsuchung eines Teilnehmers wurde ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz wird eingeleitet.

(Landau) – Kraftfahrzeugdiebstahl

Unbekannte Täter entwendeten zw. 08.03.19 16:30 bis 09.03.19 11:30 einen gelben Radlader mit Gabeln einer Baufirma, welcher auf dem Grundstück der anderen Firma über Nacht abgestellt war. Die Baustelle war nicht mit einem Zaun umschlossen und somit frei zugänglich. Schaden ca. 10.000 Euro. Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Trunkenheitsfahrt unter Betäubungsmitteln und Alkohol.

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Nacht zu Sonntag wurde bei einem 53 Jahre alten Fahrer aus dem Kreis SÜW eine Alkohol- und Drogenbeeinflussung festgestellt. Zudem wurde eine geringe Menge an Betäubungsmitteln im PKW aufgefunden. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun mindestens eine Geldbuße von 500,- Euro und 1 Monat Fahrverbot.

(Edenkoben / A 65) – Planen auf BAB 65

Es wurden mehrere Planen (vermutlich Spargelplanen) auf der BAB 65 in beiden Fahrtrichtung auf der Fahrbahn liegend gemeldet. Die Streife konnte diese entfernen. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde durch die Planen niemand gefährdet.

(Neustadt) – Tuning-Kontrollen / Beeindruckendes oder eher bedenkliches Ergebnis?!

Polizistinnen und Polizisten aus dem Bereich der Polizeidirektion Neustadt, der Zentralen Verkehrsdienste und der Polizeiautobahnstationen Ruchheim und Kaiserslautern führten in Neustadt am Abend des 09.03.19 Verkehrskontrollen vorwiegend mit dem Ziel durch, illegale Veränderungen an Fahrzeugen zu erkennen und zu unterbinden. Insgesamt wurden etwa 100 Fahrzeuge und 150 Personen kontrolliert. Bei 29 Fahrzeugen, also fast jedem dritten überprüften, war die Betriebserlaubnis erloschen, 18 hiervon durften ihre Fahrt nicht weiter fortsetzen. Ein 46-jähriger VW-Fahrer stand unter Betäubungsmitteleinfluss und hatte keinen Führerschein. 32 Personen erhielten einen Mängelbericht, weil sie entweder die erforderlichen Dokumente nicht mitführten oder Mängel an ihrem Auto festzustellen waren. Trauriger Höhepunkt war ein 39-jähriger Porsche-Fahrer, dessen Gefährt zunächst auffiel, weil die Betriebserlaubnis erloschen war. Er hatte nicht erlaubte Leuchten und Reifen montiert. Wutentbrannt verließ der Fahrer zunächst die Kontrollörtlichkeit um kurz darauf mit dem BMW seines Bekannten wieder zu erscheinen. Als auch bei diesem Fahrzeug die Weiterfahrt wegen illegaler Umbauten untersagt werden musste gab der 39-Jährige plötzlich Gas, ließ die Reifen quietschen und gefährdete einen vor dem Fahrzeug stehenden Polizeibeamten. Die neben dem Auto stehende 11-jährige Tochter des uneinsichtigen Fahrers musste von einem weiteren Polizisten nach hinten gezogen werden, um Schlimmeres zu verhindern. Seinen Führerschein war der 39-jährige damit zunächst einmal los. Ein Richter wird über die endgültige Entziehung der Fahrerlaubnis entscheiden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden auf der B 271 Höhe Villa Rustica

Am Samstag, 09.03.2019, ereignete sich gegen 17.05 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B 271 in Höhe des Parkplatzes Villa Rustica bei Wachenheim an der Weinstraße.

Ein 64jähriger Pkw-Fahrer aus Rosbach (Hessen)fuhr mit seinem mit weiteren vier Personen besetzten Ford Galaxy aus dem Parkplatz Villa Rustica auf die Kraftfahrstraße B 271 in Fahrtrichtung Neustadt an der Weinstraße. Weil er aber in Richtung Bad Dürkheim weiterfahren wollte, wendete er laut Zeugenaussagen auf der Kraftfahrstraße. Dabei übersah er jedoch den VW-Bus (T 4) eines 82jährigen Mannes aus Ludwigshafen am Rhein, der in Richtung Neustadt an der Weinstraße fuhr, sodass es in der Fahrbahnmitte in Höhe der Ausfahrt zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam.

Dabei wurde der VW-Bus-Fahrer leicht verletzt und musste ins Krankenhaus nach Neustadt an der Weinstraße gebracht werden. Der Galaxy-Fahrer wurde nicht verletzt, jedoch seine Beifahrerin. Die anderen Insassen seines Fahrzeuges blieben unverletzt.

Der VW-Bus war im Frontbereich stark eingedrückt, die Schadenshöhe beträgt ca. 5000 Euro. Beim Ford war die komplette linke Seite eingedrückt, ein Schaden in Höhe von ca. 7500 Euro. Sowohl der VW-Bus als auch der Ford Galaxy waren jeweils so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Da aus den beschädigten Fahrzeugen Betriebsstoffe ausgelaufen waren, wurde die Feuerwehr Wachenheim und Friedelsheim verständigt, die mit 23 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz war.

Des Weiteren wurde eine Spezialfirma mit der Reinigung der Straße beauftragt.

Während der Unfallaufnahme, der Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Straße war die B 271 bis 19:50 Uhr gesperrt.

(Bad Dürkheim) – Außenspiegel abgefahren

In Bad Dürkheim, in der Leininger Straße in Höhe der Hausnummer 7, wurde in der Zeit von Freitag, 08.03.2019, 14:00 Uhr, bis Samstag, 09.03.2019, 10:30 Uhr, durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer der rechte Außenspiegel eines geparkten Peugeot 308 beschädigt. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500,- Euro. Anschließend flüchtete der Unbekannte von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Außenspiegel beschädigt

Ebenfalls in Bad Dürkheim, in der Dresdener Straße in Höhe der Hausnummer 26, wurde der linke Außenspiegel eines Ford Fiesta durch unbekannte Täter mutwillig zerstört. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100,- Euro. Die Tat ereignete sich im Zeitraum Freitag, 08.03.2019, 12:40 Uhr, bis Samstag, 09.03.2019, 10:40 Uhr. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Wohnungseinbruch / Glastür mittels eines Steins eingeschlagen

Am Abend des 08.03.2019, in der Zeit zwischen 20:30 bis 22:30 Uhr, schlugen bis dato unbekannte Täter die Glastür des Wintergartens eines Einfamilienhauses im Bad Dürkheimer Ortsteil Ungstein ein. Im Anschluss verschafften sich die Unbekannten zunächst Zugang zu dem Wintergarten, wurden danach möglicherweise gestört, weshalb sie nicht weiter ins Hausinnere vorgedrungen sind. Dem ersten Anschein nach wurde nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden wird auf 2000 Euro geschätzt.

(Maxdorf) – Pkw-Diebstahl mit Täterfestnahme in Brandenburg

In der Nacht vom 07.03.2019 auf den 08.03.2019 entwenden Unbekannte einen hochwertigen Pkw der Marke BMW von einem Grundstück in der Johannes-Hahn-Straße. Sofort eingeleitete bundesweite Fahndungsmaßnahmen führen in kürzester Zeit zur Festnahme des Täters, auf der BAB15 in Fahrtrichtung Polen, durch die Kollegen der Autobahnpolizei Brandenburg. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 22jährigen polnischen Staatsangehörigen. Der Wert des entwendeten Pkw wird auf ca. 20000EUR geschätzt. Gegen den Mann wird ein Strafverfahren wegen des Verdachts des bandenmäßigen Diebstahls eingeleitet.

Hinweise bitte an die Polizeiwache Maxdorf unter 06237/934-100 bzw. die Polizeiinspektion Frankenthal unter 06233/313-0.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss

In der Freitagnacht gegen 23:20 Uhr kommt es in der Dürkheimer Straße in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall. Ein 32-jähriger Frankenthaler fährt mit seinem Pkw gegen einen geparkten Pkw. Der Unfallverursacher hat nach eigenen Angaben Alkohol und auch Medikamente zu sich genommen. Zur Feststellung der Fahrtüchtigkeit wird dem Mann eine Blutprobe entnommen. Einen freiwilligen Alkoholtest lehnte der 32-jährige Unfallverursacher ab.

Durch den Verkehrsunfall entsteht ein Gesamtschaden in Höhe von ca. EUR19.500,-.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem droht der Führerscheinentzug.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leicht verletzten Personen

Am Freitagabend gegen 20:20 Uhr kommt es an der Kreuzung Leuschnerstraße/Virchowstraße in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Pkw-Fahrer missachtet die Vorfahrt eines 18-jährigen Pkw-Fahrers. Durch den Unfall werden der 18-jährige Fahrer, sowie ein 12-jähriger Insasse leicht verletzt. Da der Verdacht besteht, dass der 18-jährige Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren ist, wird gegen beide Unfallbeteiligte wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Freitagnachmittag, gegen 15:30 Uhr kommt es in der Mahlastraße in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall. Ein 38-Jähriger fährt mit seinem Pkw an der Ampel zum Albrecht-Dürer-Ring auf den vor im haltenden Pkw auf. Der Fahrer des haltenden Pkw wird durch den Unfall leicht verletzt. Gegen den 38-jährigen Unfallverursacher wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Donnerstagabend zwischen 21:00 bis 22:30 Uhr kommt es in der Straße Am Nußbaum in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Ein bislang unbekannter Verursacher fährt ein Straßenschild um und entfernt sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Ein Zeuge der den Unfall hören konnte, meldet den Unfall bei der Polizei. Der Sachschaden an dem Verkehrsschild wird auf ca. EUR300,- geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung am mehreren PKW

Im Zeitraum vom 08.03.2019, 20:45 Uhr bis 22:30 Uhr wurden auf dem Parkplatz in der Berliner Straße in Ludwigshafen, unterhalb der Hochstraße Süd, an 8 PKW insgesamt 12 Reifen zerstochen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.200,- Euro. Es gibt noch keine Täterhinweise. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Tanzveranstaltung „I AM HARDSTYLE- GERMANY“

Beispielbild einer Drogenbeschlagnahme in Mannheim am 27.04.17

Zum dritten Mal fand in der Nacht von Samstag auf Sonntag die elektronische Musik – und Tanzveranstaltung „I AM HARDSTYLE – GERMANY“, auf dem Maimarktgelände in Mannheim statt. Die Veranstaltung wurde von circa 9000 Teilnehmern besucht. Durch die eingesetzten Beamten wurde ein besonderes Augenmerk auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetzt gelegt. Gegen 73 Personen wurde ein Strafverfahren wegen dem Besitz von Betäubungsmittel eingeleitet. Zudem wurden circa 3300 Euro zur Sicherung des Strafverfahrens von Personen mit festem Wohnsitz in Frankreich einbehalten. Verstöße im Zusammenhang mit dem Führen von Kraftfahrzeugen konnten nicht festgestellt werden. Seitens des Rettungsdienstes mussten 33 medizinische Hilfeleistungen durchgeführt werden. Vier davon führten zu einer stationären Aufnahme. Zu Beschwerden bezüglich Ruhestörungen kam es nicht.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfall verursacht und abgehauen, Zeugen gesucht!

In der Nacht von Freitag auf Samstag befuhr ein bislang unbekannter Fahrer eines ebenfalls noch unbekannten Fahrzeugs die Max-Joseph-Straße, von der Maybachstraße kommend.

Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der unbekannte Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug und bog vor dem Herzogenriedbad rechts in die erste Parkreihe ein, geriet ihn dortigen Grünstreifen, überfuhr einen Leitposten und ein Abfalleimer und rammte einen ordnungsgemäß geparkten VW. Der VW wurde aufgrund der Wucht des Aufpralls gegen einen neben ihm stehenden Ford geschoben.

Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Danach entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Tatörtlichkeit.

Zeugen des Unfalls oder Personen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter 0621 33010 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Einbruch in Gaststätte, Zeugen gesucht!

In ein Café in der Werftstraße wurde vermutlich in der Nacht zum Freitag eingebrochen.

Der geschädigte Gaststättenbetreiber stellte ein offen stehendes Fenster fest und rief die Polizei. Unbekannte hatten das Fenster aufgehebelt und sich so Zugang zu den Gasträumen verschafft. Dort wurden insgesamt drei Spielautomaten geöffnet und das darin befindliche Bargeld entwendet. Außerdem wurden zwei Überwachungskameras gestohlen. Zur Höhe des entstandenen Schadens liegen zum Berichtszeitpunkt keine Informationen vor.

Das wegen Einbruchsdiebstahls ermittelnde Polizeirevier Mannheim-Innenstadt bittet eventuelle Zeugen um telefonische Meldung unter 0621/1258-0.

(Heidelberg-Kirchheim) – Duo bricht Fahrzeug auf und wird gestört! Zeugen gesucht!

Am Freitag gegen 22.30 Uhr brachen zwei bislang unbekannte Täter den Pkw eines 59-Jährigen auf, der im Kirchheimer Weg 65 abgestellt war.

Der 59-Jährige wurde auf das Duo und den Aufbruch aufmerksam und sprach die Täter an. Beide flüchteten daraufhin zu Fuß von der Tatörtlichkeit, einen Täter konnte der Geschädigte noch kurz festhalten, aber auch ihm gelang die Flucht.

Die Täter hatten die Hecktür brachial aufgehebelt und Gegenstände aus dem Auto neben diesem deponiert.

Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

  • Beide Täter sollen südosteuropäisches Aussehen gehabt haben.
  • Der zunächst festgehaltene Täter wurde wie folgt beschrieben:
  • ca. 30-40 Jahre, 170 cm, kurze dunkle Haare, helle Jacke, dunkle Hose
  • Der andere Täter trug eine grüne Jacke mit Camouflage-Muster und Fellkragen, er trug eine schwarze Mütze.

Zeugen oder Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge festgestellt haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter 06221 34180 in Verbindung zu setzen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Gegen geparktes Auto gefahren und dann abgehauen, Zeugenaufruf!

Zeugen für eine Unfallflucht suchen die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd.

Am Freitag in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 19:30 Uhr stieß ein bislang Unbekannter mit seinem Fahrzeug im Harbigweg gegen einen geparkten Opel Corsa mit HD-Kennzeichen. Der Unfall ereignete sich wahrscheinlich bei einem Ein- bzw. Ausparkmanöver. Die Geschädigte hat nun einen Schaden von 3.500 Euro zu regulieren.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, die Polizei unter 06221/3418-0 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Jagdpächter findet aufgeflexten Tresor / Eigentümer bzw. Zeugen gesucht

Ein Jagdpächter hat am Freitagmorgen im Waldgebiet Schwetzinger Hardt, südlich der L 598 zwischen der Gemarkungsgrenze Sandhausen/Walldorf einen Tresor aufgefunden. Der graue Tresor hat eine Größe von 39 x 49 cm und war im oberen Bereich aufgeflext. Die Auffindesituation und der starke Rostansatz lassen darauf schließen, dass der Tresor schon länger im Wald liegt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben bzw. der Eigentümer des Tresors werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-jähriger Zweiradfahrer gestürzt und schwer verletzt

Am Freitagabend gegen 21.50 Uhr kam ein 16-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrades auf der L 595 zwischen Schönbrunn und Allemühl von der Straße ab und stürzte eine Böschung hinunter. Eine vorbeikommende Autofahrerin verständigte über Notruf die Rettungskräfte und kümmerte sich bis zu deren Eintreffen um den Verletzten. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der 16-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Heidelberger Klinik eingeliefert und stationär aufgenommen. Die Angehörigen wurden über den Unfall in Kenntnis gesetzt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdiebstahl

Das Opfer eines Trickdiebs wurde in Heddesheim ein 74-jähriger Mann.

Der Geschädigte hob am Freitagvormittag, gegen 10:30 Uhr Geld bei einer Bank ab und ging anschließend mit seiner Frau zum Einkauf in einen nahe gelegenen Supermarkt. Als er gegen 11:20 Uhr auf dem Parkplatz des Lebensmittelmarkts bei seinem Auto wartete, wurde er von einem bislang Unbekannten angesprochen und um Wechselgeld gebeten. Nachdem der Mann seinen Geldbeutel gezückt und geöffnet hatte, griff der Unbekannte in das Scheinfach und entwendete das zuvor an der Bank abgehobene Geld.

Eine Täterbeschreibung liegt derzeit nicht vor. Der Polizeiposten in Heddesheim ermittelt wegen Trickdiebstahls.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Freitag 08.03.2019

(Speyer) – PKW übersehen

Die Fahrerin eines Volvos wollte am Donnerstagnachmittag mit ihrem PKW von ihrem Grundstück auf die Wormser Landstraße in Richtung Stadtmitte einfahren. Dabei übersah die 40-jährige einen Toyota, der in Richtung Zentrum unterwegs war. Schaden: 3300 Euro. Die beiden Unfallbeteiligten wurden bei dem Zusammenstoß nicht verletzt.

(Speyer) – Zwei Fahrer unter Drogeneinfluss

Bei der Kontrolle eines 31-jährigen VW Fahrers am Donnerstag gegen 08.15 Uhr in der Industriestraße wurden drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Der aus Schifferstadt stammende Mann gab an, dass der letzte Konsum schon Jahre zurückliegen würde. Ein durchgeführter Test reagierte allerdings positiv auf das Betäubungsmittel Amphetamin. Jetzt räumte der Fahrer ein, gegen 06.00 Drogen konsumiert zu haben.

Gegen 16.10 Uhr wurde in der Wormser Landstraße ein Mofa Fahrer mit abgelaufenem blauen Versicherungskennzeichen angehalten und kontrolliert. Bei dem 24-Jährigen wurde ebenfalls drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Er räumte ein, vor zwei Tagen einen Joint geraucht zu haben. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Waldsee) – Einbruch in Wohnwagen

Bislang unbekannte Täter sind in der Zeit vom 06.03.19, 17:00 Uhr, bis zum 07.03.19, 11:30 Uhr, in einen Wohnwagen „Auf der Au“ eingebrochen. Unter anderem entwendeten die Täter einen Fernseher der Marke Samsung, T-Shirts und einen roten Radio. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf etwa 500 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 4950 oder per Mail unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Golf Fahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt

Zu spät erkannt hat am Donnerstagnachmittag eine 18-jährige VW Polo Fahrerin in der Berghauser Straße einen vor ihr verkehrsbedingt anhaltenden VW Golf. Bei dem folgenden Zusammenstoß wurde der Golf auf einen davor wartenden VW Polo geschoben. Dabei wurde die Golf Fahrerin leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 1500 Euro.

(Gommersheim) – Barrique-Fässer entwendet

Wie erst am 017.03.2019 gemeldet, brachen unbekannte Täter vor dem 27.02.2019 in der Röderstraße in eine dortige Lagerhalle ein und entwendeten zwei abgestellte u.a. Barrique-Fässer. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Lustadt) – Strommast beschädigt / Polizei sucht Zeugen

Ein vorsätzlich beschädigter Strommast war der Grund für den ca. 90-minütigen Stromausfall am 07.03.2019 in den Dörfern Lustadt, Hochstadt und Zeiskam.

Unbekannte Täter lösten die Verankerungsschrauben des Mastes und durchtrennten den Standfuß. Der starke Wind brachte den 25 Meter hohen Strommast, welcher auf freiem Feld nördlich der B272 zwischen Lustadt und Freimersheim steht, schließlich zum Umfallen.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro.

Die Tatzeit reicht vom 06.03.2019, 12:30 Uhr, bis zum 07.03.2019, 07:30 Uhr.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer: 06341/287-0 entgegen.

(Germersheim) – Unfall durch verlorene Ladung

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer verlor, auf der B9 in Höhe Germersheim Mitte, ein ca. 10 Kilo schweres Holzstück welches mit einem Edelstahlblech verkleidet war. Ein Autofahrer der in Richtung Karlsruhe unterwegs war, konnte dem Gegenstand nicht mehr ausweichen und beschädigte dadurch sein Fahrzeug. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Zeugenaufruf nach Schlägerei beim Faschingsumzug

Während des Germersheimer Faschingsumzug wurde eine 20-Jährige, die mit mit einem Bekannten unterwegs war, in der Ritter-von-Schmauß-Straße gegen 15 Uhr von vier männlichen Personen angegriffen. Als der Bekannte der 20-Jährigen helfen wollte, wurde dieser ebenfalls von der Personengruppe attackiert. Die vier bisher unbekannten Personen konnten flüchten. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Jockgrim) – Betonmischer verliert Ladung nach Unfall

Am 07.03.2019 befuhr um 10:40 Uhr der Fahrer eines Betonmischers die K10 vom Hatzenbühler Kreisel in Richtung Jockgrim. Aus Unachtsamkeit kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und überschlug sich in der Bankette. Das Fahrzeug kam auf einem neben der Fahrbahn verlaufenden Radweg zum Liegen. Der Fahrer konnte sich leichtverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Durch den Aufprall ergoss sich ca. ein halber Kubikmeter Flüssigbeton auf dem Radweg und härtete aus. Für die Bergung und Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma angefordert. Es entstand ein Sachschaden von ca. 220.000,- EUR.

(Kandel) – Verkehrsunfallflucht

Am 07.03.2019 stellte der Geschädigte um 11:45 Uhr seinen PKW auf dem Mitfahrerparkplatz bei Kandel-Mitte ab. Als er um 15:35 Uhr zurück zu seinem Fahrzeug kam, bemerkte er einen frischen Unfallschaden. Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug soll es sich um einen hellen Transporter gehandelt haben.

(Maximiliansau) – Ladendieb kehrt zum Tatort zurück

Am 07.03.2019 betraten gegen 14:30 Uhr zwei männliche Täter den Marktkauf im Maximiliancenter. Während dieses Aufenthaltes steckten die Täter Alkoholika und einen Bluetooth-Lautsprecher ein. Im Kassenbereich lösten sie hierbei einen Alarm aus und wurden vom Personal angesprochen. Nach Aufforderung legten die Täter einen Geldbeutel mit Personalausweis vor und flüchteten mit der Beute aus dem Markt. Wohl den Fehler bemerkt, kam einer der Täter zurück und forderte seinen Geldbeutel zurück. Er konnte von der Polizei festgenommen werden. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnte auch das Diebesgut sichergestellt werden.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht

Am 04.03.19, wurde zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr, auf einem Parkplatz in der Friedrich-Ebert-Straße, ein Pkw beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer stieß beim Ein- oder Ausparken gegen einen Pkw VW Polo. Anschließend entfernte sich der Unbekannte von der Unfallstelle, ohne um den angerichteten Schaden in Höhe von 3000.- Euro zu kümmern. Wer Hinweise auf den Verursacher geben kann, soll sich bitte unter Telefon 06343-93340 oder per email unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.

(Landau) – Trickdiebstähle auf Parkplätzen

Am 05.03.2019 kam es gegen 09:30 Uhr auf dem Parkplatz des REAL-Marktes und gegen 10:00 Uhr auf dem Parkplatz des städtischen Krankenhauses zu Trickdiebstählen. Der männliche Tatverdächtige fragte jeweils einen Fahrzeugführer, ob er ihm eine 2-Euro-Münze wechseln könne. Nachdem die Geschädigten ihren Geldbeutel geöffnet hatten entnahm der Täter jeweils Geldscheine aus dem Scheinfach des Portemonnaies, ohne dass dies gleich bemerkt wurde. Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 175 bis 180 cm groß
  • normale Statur
  • dunkler Teint
  • kurze dunkle Haare
  • um die 40 Jahre alt
  • ordentlich gekleidet mit Anzug
  • sprach recht gut deutsch mit ausländischem Akzent und
  • soll einen älteren dunkelgrauen Pkw-Kombi der Marke VW mitgeführt haben, möglicherweise mit deutschen oder österreichischem Kennzeichen

Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. 06341-2870.

(Edesheim) – Verkehrsunfallflucht, Parkplatz Schloßhotel

Durch den Halter wurde am 08.03.2019 auf der Dienststelle gemeldet, dass er seinen PKW Opel vor dem Schloßhotel in Edesheim in einer Parkbucht abgestellt hatte. Als er wieder zu seinem PKW kam, stellte er fest, dass dieser beschädigt war. Es dürfte ein Schaden in Höhe von ca. 2000 Euro entstanden sein. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 und unter piedenkoben@polizei.rlp.de melden.

(Edesheim) – Verkehrsunfallflucht, Raiffeisenweg 10

Die Halterin stellte am Donnerstagmorgen ihren PKW VW in Edesheim vor der Rebveredelung Oberhofer auf einem Parkplatz ab. Als sie wieder zu ihrem PKW kam, stellte sie fest, dass dieser auf der Beifahrerseite beschädigt war. Eventuell schlug beim Öffnen eine andere PKW-Tür dagegen. Der Verursacher fuhr davon, ohne sich um den Schaden von ca. 800 Euro zu kümmern. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 und unter piedenkoben@polizei.rlp.de melden.

(Edenkoben) – Polizei sucht Unfallverursacher

An der Kläranlage in Edenkoben ereignete sich am vergangenen Mittwoch (06.03.2019) in der Zeit zwischen 9 Uhr und 12 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein bislang unbekannter Autofahrer beim Wenden den Zaun beschädigt und dabei ein Sachschaden über 400 Euro verursacht hat. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher machen können. Hinweise über den Fahrer und den Vorfall nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Maikammer) – Verkehrsunfallflucht

Ein geparkter PKW wurde am Freitagnachmittag vom Fahrer beschädigt aufgefunden. Derzeit wird von einer Verkehrsunfallflucht ausgegangen. Aufgrund der vor Ort aufgefundenen Fahrzeugteile könnte es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen Mercedes gehandelt haben. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 und unter piedenkoben@polizei.rlp.de melden.

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

(Neustadt) – Versuchtes Tötungsdelikt in Neustadt

In Neustadt an der Weinstraße kam es am Abend des 07.03.2019, gegen 20 Uhr, zu einem versuchten Tötungsdelikt.

Ein 55-Jähriger stach, nach vorangegangenen Streitigkeiten, mit einem Messer auf seine 65-jährige Lebensgefährtin ein. Danach gelang es der 65-Jährigen, Hilfe zu holen. Die Polizei konnte den 55-Jährigen festnehmen. Zum Tatzeitpunkt war er alkoholisiert. Das ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest. Die 65-Jährige wurde in ein Krankenhaus verbracht. Sie befindet sich inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr.

Am 08.03.2019 wurde der 55-Jährige dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Der 55-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Neustadt) – Verkehrsunfälle im Stadtgebiet

Am Donnerstag wurden von der Polizei Neustadt/W. insgesamt zehn Verkehrsunfälle aufgenommen. Hierbei handelte es sich um sieben Unfälle nur mit Sachschaden und drei darüber hinaus mit Verkehrsunfallflucht. Bei 30% der Unfälle ist zusätzlich eine Strafanzeige die Folge, denn das Unerlaubte Entfernen vom Unfallort erfüllt einen Straftatbestand. Alle drei Verursacher konnten ermittelt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von 6000EUR.

(Neustadt) – Verkehrs- und Schulwegkontrollen

Am Donnerstagmorgen wurden Verkehrs- und Schulwegkontrollen durchgeführt. Diese fanden in der Amalienstraße, sowie am Schulzentrum Böbig statt. Verbotswidrig benutzt wurde sieben Mal das Mobiltelefon, acht Mal war der Sicherheitsgurt nicht angelegt und zwei Mal wurden Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert. Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden eingeleitet, die Betroffenen müssen mit einem Buß- bzw. Verwarnungsgeld rechnen.

(Neustadt) – Einbruch in Schrebergarten

In der Nacht von 06.03.2019 auf 07.03.2019 kam es zu einem Einbruch in einen Schrebergarten in den Kiesäckern. Hierbei wurde das Vorhängeschloss der Gartenzauntür aufgebrochen, entwendet wurde glücklicherweise nichts. Während der Sachverhaltsaufnahme gestern konnten weitere Informationen dahingehend erlangt werden, dass es ca. eineinhalb Wochen zuvor zu zwei ähnlichen Ereignissen gekommen sei. Ob ein Tatzusammenhang besteht bleibt bislang unklar. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

(Deidesheim) – Gefährliches Fahrverhalten / Zeugen gesucht

Die Fahrweise eines weißen Mercedes Kombi mit Neustadter Kennzeichen führte am Freitagnachmittag zwischen 15:10 Uhr und 15:30 Uhr gleich zu mehreren gefährlichen Situationen. Das Fahrzeug war zunächst auf der B9 in Fahrtrichtung Norden unterwegs und fiel bereits im Bereich Limburgerhof durch sehr dichtes Auffahren auf. Bei der Überleitung zur A65 (Dreieck Ludwigshafen) fuhr das Fahrzeug abermals einem anderen Verkehrsteilnehmer sehr dicht auf. Auf der A65 im Bereich Deidesheim überholte der Mercedes einen Kleinwagen rechts, scherte unmittelbar vor diesem wieder ein und bremste stark ab. Nur durch eine Vollbremsung hätte der Fahrer des Kleinwagens einen Zusammenstoß vermeiden können. Zeugen und Geschädigte der Vorfälle werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 in Verbindung zu setzen.

(Limburgerhof – Deidesheim / B 9) – Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung

Am Donnerstagnachmittag wurde auf der hiesigen Dienststelle auf der Strecke B 9 (Limburgerhof) bis zur Anschlussstelle Deidesheim auf der BAB 65 ein grobes Fehlverhalten eines weißen Mercedes Kombi Fahrers angezeigt. Der Fahrer des PKW Mercedes nötigte andere Verkehrsteilnehmer durch dichtes Auffahren, fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit und versuchte rechts zu überholen, so dass es fast zu einem Verkehrsunfall gekommen wäre. Die Ermittlungen dauern an.

Weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 und unter piedenkoben@polizei.rlp.de melden.

(Erpolzheim) – Joint geraucht

Am 07.03.19, gegen 22:00 Uhr, wurde im Bereich der sog. Feuerbergkreuzung (L 526 / 527) ein Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte aus dem Innenraum des Fahrzeuges starker Marihuana-Geruch wahrgenommen werden. Der 55-jährige Fahrzeugführer räumte nach erfolgter Belehrung ein, einen Joint konsumiert zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Erpolzheim) – Wohnungseinbruch

Bisher unbekannte Täter hebelten am 07.03.19, zw. 17:30 – 21.00 Uhr an einem Anwesen „Im Eichgarten“ ein Fenster auf, gelangten in das Anwesen, durchsuchten mehrere Räumlichkeiten und entwendeten verschiedene Schmuckstücke. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Der Schaden am Fenster beläuft sich auf ca. 300,- Euro. In dem Zeitraum war vor dem Anwesen eine unbekannte männliche Person beobachtet worden, die wie folgt beschrieben wird. ca. 40-50 Jahre, ca. 170 cm, lichte blonde Haare, untersetzt, trug graue gesprenkelte Jogginghose, dunkle Regenjacke, mit zwei Reflexionstreifen auf der Rückseite der Jacke in Höhe der Schulter.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Erpolzheim) – Anhänger mit Wassertank entwendet

Bisher unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum vom 01.03.19 – 07.03.19 einen auf dem Obstgrundstück „Im Schlittgraben“ abgestellten zulassungsfreien Anhänger, auf dem sich ein 3.000 Liter Wassertank befand. An dem Anhänger war noch vom Vorbesitzer ein handschriftliches selbstgefertigtes Kennzeichen mit den Buchstaben AZ (für Alzey) angebracht. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Lambsheim) – Schwerer Verkehrsunfall beim Umspannwerk

Am 07.03.2019, gegen 16:40 Uhr, befährt ein Leichtkraftroller die L522 von Weisenheim kommend in Richtung Frankenthal. Aus Richtung Maxdorf kommend befährt ein PKW, VW Polo, die K2 in Richtung Umspannwerk. An der Einmündung biegt der PKW nach links Richtung Weisenheim ab. Der PKW ist hier der Vorfahrt untergeordnet (Vorfahrt gewähren). Die tiefstehende Sonne blendet die 24jährige Beindersheimerin, so dass sie den von links kommenden, weißen Roller übersieht. Dieser kollidiert in die Front des PKW, der Roller überschlägt sich über diesen und schlägt dahinter auf. Der 50jährige Rollerfahrer aus Lambsheim ist bedingt ansprechbar und kommt mittels Rettungsdienst und multiplen Verletzungen ins Krankenhaus. Die PKW-Fahrerin blieb bis auf einen Schock unverletzt. Der Roller wird durch den Aufprall in mehrere Teile zerrissen. Auch der PKW ist durch die stark eingedrückte Front nicht mehr fahrbereit. Beide Fahrzeuge werden abgeschleppt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 07.03.2019, gegen 19.00 Uhr, parkt eine 25-jährige Bissersheimerin mit ihrem Pkw Alfa in der Johann-Klein-Straße am rechten Fahrbahnrand. Als ihre 26-jährige Beifahrerin aussteigt, übersieht diese eine 52-jährige Radfahrerin aus Frankenthal, welche den in gleicher Richtung führenden Radweg benutzt. Die Radfahrerin kollidiert mit der plötzlich geöffneten Beifahrertür und stürzt. Hierbei wird sie glücklicherweise nur leicht verletzt. Am Pkw entsteht augenscheinlich kein Schaden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen / Testkäufe in Ludwigshafen durchgeführt

Am Donnerstag, 07.03.2018, wurden zwischen 15 Uhr und 18 Uhr durch Mitarbeiter des Haus des Jugendrechts, des Bereichs Jugendförderung der Stadt Ludwigshafen und dem Kommunalen Vollzugsdienst in den Stadtteilen Mitte und Oggersheim Testkäufe durchgeführt. Hierbei ging es um die Prüfung der Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen. So wurden durch jugendliche Testkäufer in Kiosken, Gaststätten, Super- und Drogeriemärkten, sowie einer Tankstelle Alkohol-und Tabakwaren verlangt.

Im Zuge der insgesamt vierzehn Kontrollen wurden den Testkäufern insgesamt achtmal die gewünschten Produkte verkauft. In sechs Fällen wurde nach entsprechender Altersprüfung die Herausgabe der Ware verweigert.

Im Anschluss an die Testkäufe wurde die Örtlichkeit durch Vollzugsdienst und Polizei aufgesucht. Je nach Ausgang des Tests wurden entweder Bußgeldverfahren eingeleitet oder aber die Angestellten für ihre Aufmerksamkeit gelobt.

(Ludwigshafen) – Raub am Gehlenweiher

Im Bereich des Gehlenweihers wurde ein 35-Jähriger am 07.03.2019 gegen 11 Uhr beraubt. Er hatte vor, am Weiher die Fische zu füttern und dies mit einer Kamera zu filmen. Noch während er am Kofferraum seines Autos stand und alles vorbereitete, wurde er durch zwei bislang unbekannte Täter angesprochen. Seine Kamera hatte der 35-Jährige währenddessen in der Hand. Diese wurde ihm schließlich durch einen der Täter aus der Hand gerissen. Die Unbekannten konnten in Richtung der Kleingartenanlage Oppau fliehen. Die Schadenshöhe liegt bei einem niedrigen dreistelligen Betrag.

Der 35-Jährige konnte beide Täter lediglich als

  • zwischen 20 und 25 Jahren und
  • etwa 1,60m groß beschreiben.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Gaststätte

In der Nacht vom 06.03.2019 (21 Uhr) auf den 07.03.2019 (6 Uhr) drangen bislang unbekannte Täter in eine Gaststätte im Kreuzgraben ein, indem sie ein Fenster einschlugen. Sie entwendete ein Handy. Es entstand ein Schaden im höheren dreistelligen Bereich.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Musikinstrumente geklaut

Unbekannte verschafften sich während der Ferienzeit (zwischen dem 21.02.2019 und dem 07.03.2019) Zugang zu einem Bandproberaum in einer Schule in der Schlesier Straße. Diverse Schränke wurden geöffnet. Aus dem Proberaum wurden sämtliche Musikinstrumente aus Schul- und Privateigentum entwendet. Die Schadenshöhe wird auf mehrere tausend Euro geschätzt

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim:

(Mannheim) – 15-Jähriger wegen Verdachts des Diebstahls, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Hausfriedensbruchs und des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung u.a. auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 15-Jähriger am Freitagmittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.

Der Deutsche steht im dringenden Verdacht, sich am Dienstagabend nach 19:00 Uhr gemeinsam mit einem Komplizen durch das Aufschneiden eines mit Draht gesicherten Bauzauns Zutritt auf das Gelände einer Autowerkstatt in Mannheim-Rheinau verschafft zu haben. Anschließend sollen die beiden Tatverdächtigen ein Metalltor aufgehebelt und aus den Räumlichkeiten mehrere Wertsachen entwendet haben. Der 15-Jährige soll dabei einen Pkw BMW im Wert von 6.500 EUR vom Werkstattgelände über eine Wiese in den öffentlichen Verkehrsraum gefahren haben, um diesen ebenfalls zu entwenden.

Am Folgetag soll der Tatverdächtige dann gegen 16:30 Uhr zwei Kennzeichenschilder von einem geparkten Pkw abmontiert und diese an den entwendeten BMW angebracht haben. Im Anschluss soll der Tatverdächtige durch Mannheim gefahren sein.

Gegen 21:30 Uhr am selbigen Tage fuhr der 15-Jährige gemeinsam mit seinem Komplizen des Vortags auf ein abgesperrtes Werksgelände in Mannheim-Lindenhof. Dabei soll er ein Fahrzeug, besetzt mit zwei Angehörigen des Werkschutzes, gerammt und dadurch die Insassen verletzt haben. Anschließend soll der Tatverdächtige den entwendeten BMW hinter einer Lagerhalle abgestellt und gemeinsam mit seinem Komplizen über eine Mauer geflüchtet sein.

Mit der Auswertung von den am Tatort aufgefundenen Spuren konnte der 14-jährige Komplize von Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau ermittelt werden. Bei den Fortgesetzten Ermittlungen durch das Haus des Jugendrechts, stellten sich beide Tatverdächtige am Donnerstagmorgen.

Am Freitagmittag wurde 15-Jährige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl erließ.

Der Tatverdächtige steht zudem im Verdacht am 26.01.2019 einen Linienbus im Wert von 500.000 EUR entwendet und diesen im öffentlichen Verkehrsraum ohne erforderliche Fahrerlaubnis gefahren zu haben.

(Mannheim-Lindenhof) – Personengruppe attackiert 29-Jährigen auf Lindenhofplatz / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag, gegen 22:30 Uhr, kam es auf dem Lindenhofplatz zu einer Körperverletzung, zu der die Polizei Zeugen sucht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde ein 29-jähriger Mann von einer Personengruppe aus unbekannten Gründen angegangen und mit Schlägen traktiert. Als der Geschädigte versuchte zu flüchten, hielt ein Täter ihn an der Jacke fest und konnte ihm diese entreißen. Anschließend machte sich die Gruppe samt der hochwertigen Jacke in Richtung Lindenhof-Unterführung davon. Der Geschädigte wurde durch die Schläge im Gesicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine Beschreibung der Täter liegt der Polizei nicht vor.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Seckenheim) – 61-Jährige kollidiert beim Überqueren der Straße mit Müllwagen und wird schwer verletzt

Eine 61-jährige Frau wurde am Donnerstag, gegen 11:15 Uhr, beim Überqueren der Zähringer Straße von einem Müllwagen erfasst und schwer verletzt. Die Frau kam aus einer Hofeinfahrt in Höhe des Anwesens 53 und wollte zu ihrem Auto laufen, welches auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkt war. Dabei hatte sie den herannahenden Müllwagen zu spät wahrgenommen und stürzte nach dem Zusammenstoß zu Boden. Die 61-Jährige zog sich Verletzungen an Bein und Kopf zu und wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Sachschaden entstand nicht.

(Heidelberg) – Stand 21-jähriger BMW-Fahrer unter Drogeneinwirkung ? Unfall in der Agnesistraße – hoher Schaden

Bei seiner Fahrt durch die Agnesistraße kam in der Nacht zum Freitag ein 21-jähriger BMW-Fahrer vermutlich unter dem Einfluss von Drogen stehend von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Volvo. Beide Autos wurden stark beschädigt, die Polizei beziffert den Unfallschaden auf über 30.000 Euro.

Bei Eintreffen der Polizeistreife befanden sich der 21-Jährige wie auch sein 19-jähriger Beifahrer außerhalb des Fahrzeugs. Da sie über Verletzungen klagten, wurden sie vorsorglich in einem Heidelberger Krankenhaus behandelt.

Ob der 21-Jährige infolge Drogeneinflusses den Unfall verursacht hat, wird noch überprüft. Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung lagen vor. Die Ermittlungen dauern noch an.

Den nicht mehr fahrbereiten BMW transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Heidelberg) – Mehr als ein Dutzend Autos beschädigt / Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter zerkratzten mit einem spitzen Gegenstand die Karosserien von mehr als ein Dutzend abgestellter Autos einer Autovermietung in der Bergheimer Straße. Tatzeit dürfte den bisherigen Ermittlungen nach am Donnerstag zwischen 9.30 und 10 Uhr gewesen sein.

Das Firmengelände ist frei zugänglich, möglicherweise beschädigten die Unbekannten die Autos beim Vorbeigehen. Alle Fahrzeuge wiesen im Heckbereich Beschädigungen auf; die Schadenshöhe schlägt mit rund 10.000 Euro zu Buche.

Passanten, die evtl. am Donnerstagvormittag verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Radfahrer nach Zusammenstoß mit Auto schwer verletzt

Beim Zusammenstoß mit einem Auto wurde am Donnerstagabend im Heidelberger Stadtteil Kirchheim ein Fahrradfahrer schwer verletzt.

Zu dem Zusammenstoß mit dem Pkw kam es gegen 18:15 Uhr im Bereich der Einmündung Henauer Weg / Cuzaring. Nach derzeitigem Kenntnisstand missachtete der 83-jährige Zweiradfahrer das Rotlicht der dortigen Ampel und stieß mit dem Citroen einer 72-Jährigen zusammen. Die den Cuzaring Richtung Norden befahrende Autofahrerin konnte den Zusammenstoß mit dem Mann nicht mehr verhindern. Der Richtung Friedhof radelnde Mann wurde frontal erfasst und zu Boden geschleudert. Nach medizinischer Erstversorgung vor Ort kam er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Dort wurde er wegen des Verdachts auf Knochenbrüche, innere Verletzungen, Prellungen und einer Platzwunde stationär aufgenommen.

Durch den Rettungseinsatz war auch der Straßenbahnverkehr beeinträchtigt. Die Streckenfreigabe erfolgte gegen 19:20 Uhr.

Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache hat das Verkehrskommissariat Heidelberg übernommen.

(Heidelberg-Bergheim) – Nach Unfall zwischen Bus und Pkw Zeugen gesucht

Bereits am Donnerstag, den 28.02.2019 ereignete sich um kurz vor 9 Uhr ein Verkehrsunfall am Iqbal-Ufer – hierfür suchen die Unfallermittler nun Zeugen. Bei einem Spurwechsel kam es unterhalb der Ernst-Walz-Brücke zu einem Zusammenstoß zwischen einer 57-jährigen Opel-Fahrerin und einem Reisebus. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden. Aufgrund des unklaren Unfallhergangs suchen die Beamten Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4140 an die Beamten der Verkehrspolizei zu wenden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – VW fährt gegen Schlossmauer

Am Freitag gegen 11.20 Uhr befuhr ein 66- jähriger Mann mit seinem VW, Golf die Carl-Theodor-Straße in Richtung Schloss und bog vorm Schloss rechts ab in Richtung Hebelstraße.

Beim Rechtsabbiegen kam er aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr zwei Leitpoller und kam in der Schlossmauer zum Stillstand. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch / Zeugen gesucht

Eingebrochen wurde im Laufe des Donnerstag in ein freistehendes Einfamilienhaus in der Straße „Im Hoßacker“ im Wieslocher Ortsteil Schatthausen. Die Geschädigten hatten ihr Haus am Morgen gegen 7.30 Uhr verlassen und bei Rückkehr, ca. gegen 20 Uhr, den Einbruch bemerkt. Sie alarmierten die Polizei. Bislang unbekannte Täter hatten sich durch Aufhebeln der Terrassentüre Zugang verschafft und diverse Räume wie auch Behältnisse durchsucht. Bisherigen Feststellungen nach fielen ihnen Bargeld in ausländischer Währung in die Hände. Ob weitere Utensilien gestohlen wurden, ist bislang noch nicht geklärt. Die polizeilichen Überprüfungen dauern daher noch an. Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach schwerem Verkehrsunfall Zeugen gesucht!

Nach einem schweren Verkehrsunfall am späten Donnerstagabend sucht die Polizei dringend Zeugen. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Beamten des Polizeireviers Wiesloch befuhr ein 19-Jähriger mit seinem Toyota die B 39 von Wiesloch und bog im Kreuzungsbereich in die Wieslocher Straße nach links ab. Dabei kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem 34-jährigen Ford-Fahrer der die B 39 von Mühlhausen in Richtung Wiesloch befuhr. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 6.000 EUR. Während der Unfallaufnahme, sowie der Bergungsarbeiten musste der Verkehr teilweise umgeleitet werden. Der Kreuzungsbereich ist durch Ampelanlagen geregelt, die zum Unfallzeitpunkt in Betrieb waren. Die Unfallermittler suchen nach Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter 06222 57090 an das Polizeirevier Wiesloch zu wenden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Plane aufgeschlitzt / Teile der Ladung gestohlen Wer hat Beobachtungen gemacht ?

In der Nacht zum Freitag schlitzten bislang unbekannte Täter die Plane eines Lkw-Aufliegers auf, der auf dem Parkplatz eines Autohofes in der Neulandstraße abgestellt war. Der Fahrer machte letztmals gegen Mitternacht einen Kontrollgang und konnte nichts Auffälliges feststellen. Als er seine Fahrt dann gegen 4 Uhr am Freitagfrüh fortsetzen wollte, bemerkte er Einschnitte in der Plane des Aufliegers und das Fehlen seiner Ladung. Unbekannte entwendeten den kompletten Inhalt einer Palette (er transportierte Kosmetikprodukte) sowie weitere Teile einer zweiten Palette. Die Gesamtschadenshöhe lässt sich aktuell noch nicht beziffern. Tatzeit dürfte demnach zwischen Mitternacht und Fahrtantritt, ca. 4 Uhr gewesen sein. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden daher gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, in Verbindung zu setzen.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Wengertenstraße / Täter flüchteten nach Alarmauslösung

Am Donnerstagabend gegen 21 Uhr verschafften sich bislang nicht ermittelte Täter durch Aufhebeln einer Seiteneingangstüre Zugang zu einem im Ausbau befindlichen Objekt in der Wengertenstraße. Nach dem Auslösen eines Alarms ließen die Einbrecher allerdings von ihrem Vorhaben ab und flüchteten. Ob diese etwas gestohlen haben, ist bislang nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Überprüfungen. Die Ermittlungen der Polizei dauern daher noch an.

Zeugen bzw. Anwohner, die gegen 21 Uhr verdächtige Beobachtungen oder gar Personen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, oder bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter Raubüberfall auf Lebensmitteldiscountermarkt / Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend kurz vor 20 Uhr wurde die Filiale eines Lebensmitteldiscounters in der Gleiwitzer Straße von einem bewaffneten Täter überfallen. Nach den bisherigen Ermittlungen bedrohte der maskierte Täter kurz vor Ladenschluss die beiden Angestellten mit einer Schusswaffe und zwang diese damit die Tageseinnahmen herauszugeben. Mit der Beute verließ der Täter den Verkaufsraum und flüchtete in Richtung Hüttenfelder Straße. Eine sofort eingeleitete Ringalarmfahndung verlief ergebnislos. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion übernahmen die Spurensicherung am Tatort.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 175 cm groß
  • ca. 25 – 28 Jahre alt
  • normale Statur
  • Vollbart, schwarze oder dunkelbraune Haare
  • braune Augen
  • Er war bekleidet mit einer dunkelgrauen bis schwarzen Jeanshose, einem grün-karierten Hemd und einer vermutlich schwarzen Jacke sowie schwarzen Schuhen.
  • Maskiert war er mit einem Halstuch sowie einer schwarzen Basecap mit der Aufschrift „Zollamt“ und einem „Bär“ in weißer Farbe.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag 05.03.2019

(Speyer) – Auf Verkehrsinsel hängen geblieben

Ein 61-jähriger Wohnmobil Fahrer bog am Montagmorgen wohl in einem zu engen Bogen vom Eselsdamm nach links in den Ziegelofenweg ein und überfuhr die in der Fahrbahnmitte befindliche Verkehrsinsel. Das Wohnmobil blieb auf der Verkehrsinsel an dem dort befindlichen Verkehrszeichen hängen und konnte nicht mehr weiterfahren. Nur mit vereinten Kräften anderer Verkehrsteilnehmer und zweier Mitarbeiter der Stadt konnte das Wohnmobil wieder von dem Verkehrsschild gelöst werden. An dem Schild entstand Sachschaden in Höhe von 200 Euro, die Schadenshöhe an dem Wohnmobil ist nicht bekannt.

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

(Speyer) – 2. Nachtragsmeldung zum Brand in Speyer

Die Ermittlungen zum Brand in Speyer dauern weiter an. Der Brandort wurde am 04.03.2019 von Brandermittlern der Polizei und dem von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beauftragten Brandursachengutachter untersucht. Anhand der Brandzehrung ist davon auszugehen, dass der Brand im Bereich der Couch im Wohnzimmer ausgebrochen ist. Als Brandursache kommen ein technischer Defekt eines Mobiltelefons oder unsachgemäßer Umgang mit Tabakwaren in Betracht. Konkrete Hinweise auf ein Einwirken Dritter liegen nicht vor. Die Obduktion des Verstorbenen erfolgt im Laufe der Woche. Wir berichten nach.

(Otterstadt) – Starkstromkabel entwendet

Unbekannte brachen zwischen 01.03. – 04.03.2019 auf einer Baustelle in der Staufenstraße einen Sicherungskasten auf und schalteten die Sicherungen für einen Baukran ab. Anschließend schnitten sie ein circa 50 Meter langes Starkstromkabel des Baukrans ab und entwendeten dies zusammen mit einer frei zugänglichen Kabeltrommel. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Gemeinsame Presseerklärung der Stadtverwaltung Schifferstadt und der Polizeiinspektion Schifferstadt.

(Schifferstadt) – Straßenfastnacht Schifferstadt 2019

Bei bewölktem Himmel und Windböen feierten am gestrigen Faschingssonntag in der Innenstadt von Schifferstadt mehrere tausend Menschen die traditionelle Straßenfastnacht. Organisiert wurde das Fest von der Stadtverwaltung Schifferstadt. Das Ordnungsamt der Stadt Schifferstadt, das Jugendamt der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie die Polizei führten wie in den Vorjahren gemeinsame Kontrollen durch. Während die Straßenfastnachtsveranstaltungen in den Vorjahren aus polizeilicher Sicht ruhig verliefen, mussten in diesem Jahr nach vorläufiger Bilanz neun Strafverfahren eingeleitet werden. Während der Veranstaltung kam es zu vier Körperverletzungsdelikten, die in Verbindung mit zu hohem Alkoholkonsum standen. Zudem wurden Strafverfahren aufgrund von Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen einer Beleidigung eingeleitet. Ferner kam es zu einer versuchten Sachbeschädigung, bei dem eine Gruppe von Jugendlichen ein Dixi-Klo umwarf, in dem sich ein Freund der Gruppe befand. Trotz verunreinigter Kleidung gab der Freund an, dass es sich nur um Spaß gehandelt hatte und hegte keinen Groll gegen die Beteiligten. Insgesamt kam es zu fünf Einsätzen aufgrund hilfloser Personen. Drei alkoholisierte Jugendliche wurden in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt den Eltern übergeben. Ein 16-jähriger Jugendlicher hatte dabei einen Atemalkoholwert von 1,57 Promille. „Spitzenreiter“ war ein 19-Jähriger mit einem Atemalkoholwert von 2,44 Promille. Auf dem Rückweg von der Straßenfastnacht verlor eine 24-jährige Radfahrerin am Abend in der Gärtnerstraße beim Fahren das Gleichgewicht und kollidierte mit einem geparkten PKW. Dadurch erlitt die Radfahrerin einen Kieferbruch. Bei ihr wurde ein Atemalkoholwert von 1,12 Promille gemessen. Eine unbekannte Gruppe von kostümierten Personen veränderten in der Robert-Schumann-Straße die Verkehrszeichen und Absperrungen in ihrer Position. Zu einer Verkehrsbehinderung kam es dadurch glücklicherweise nicht. In der Nacht wurden der Polizei ferner eine Ruhestörung und Streitigkeiten gemeldet, die im Zusammenhang zur Fasching stehen. Außerdem meldete gegen 22:00 Uhr eine besorgte Mutter ihren 17-jährigen Sohn als vermisst, der nach der Straßenfastnacht nicht nach Hause gekommen sei. Der vermisste Sohn tauchte gegen 23:00 Uhr wohlbehalten zuhause bei seiner Mutter wieder auf. Im Gegensatz zu der Polizei bewerteten die Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Schifferstadt, die durch Kollegen der umliegenden Gemeinden verstärkt wurden, ihren Einsatz als ruhiger wie in den Vorjahren. Sie kontrollierten die Fastnachter an den Eingängen zur Festmeile und entsorgten die im Bereich der Gefahrenabwehrverordnung verbotenen branntweinhaltigen Getränke. Wie schon in den Vorjahren, kam es unter anderem zu so genanntem „wilden Urinieren“. Das Ordnungsamt konnte teilweise entsprechende Personalien feststellen. Die Betroffenen erwartet ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro. Die acht Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes, die über die gesamte Dauer der Straßenfastnacht vor Ort waren, zogen ein positives Resümee. Fünf Patienten benötigten aufgrund von zu hohem Alkoholkonsum die Aufmerksamkeit der Sanitäter. Ein Transport in eine Klinik war bei ihnen jedoch nicht nötig. Zum Nähen einer Platzwunde an der Lippe verwiesen die Einsatzkräfte einen Patienten ins Krankenhaus. Die Schnittverletzung einer weiteren Patientin konnten sie vor Ort behandeln. Auch einem Diabetiker mit Blutzuckerschwankung konnte direkt geholfen werden. „Im Vergleich zum letzten Jahr ist es bei uns ruhiger verlaufen“, berichtet Sanitäter Sebastian Hisgen, „in den Jahren davor gab es deutlich mehr Alkoholvergiftungen.“ Gut angenommen wurde der neue Familienbereich zwischen Volksbank und Schillerplatz. Die Stände mit süßen Leckereien, das Kinderkarussell, das Fische angeln und die Spielmöglichkeiten am Stand des Jugendtreffs waren die gesamte Veranstaltung über gut besucht. Erfreulich war, dass sich viele Besucher bei den eingesetzten Kräften für ihre Arbeit bedankt haben. Die Mitarbeiter des Ordnungsamts erhielten überdies die Rückmeldung, dass ihre hohe Präsenz sowie die der Polizei als sehr positiv wahrgenommen wurde.

(Altrip) – Randalierer versucht Polizeibeamten zu beißen

Nach dem Faschingsumzug in Altrip am 04.03.2019, gegen 17:00 Uhr, pöbelte ein 28-jähriger Ludwigshafener in einem Supermarkt in Altrip und wurde beleidigend. Auch die eingetroffene Polizeistreife wurde beleidigt. Der alkoholisierte Mann wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Hierbei leistete er heftigen Widerstand. Unter anderem versuchte er, einen Polizeibeamten in den Oberschenkel zu beißen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille.

(Rülzheim) – Kurzzeitige Sperrung der B9 aufgrund des Sturms

Verpackungsmaterialien, die am Montagmorgen von einer Baustelle im Gewerbegebiet Rülzheim auf die Fahrbahn der B9 geweht wurden, waren die Ursache für eine kurzzeitige Sperrung der Bundesstraße in Fahrtrichtung Süden. Das Material wurde durch einen Firmenmitarbeiter und die eingesetzten Polizeibeamten beseitigt. Zu einem Unfall kam es aufgrund der Verkehrsbehinderungen nicht.

(Herxheim) – Mehrere tausend Fastnachter trotzen dem Regen

Der Polizeiführer, Polizeihauptkommissar Horst Sefrin, zieht nach dem Fastnachtsumzug in Herxheim eine erste Bilanz.

Etwa 6000 – 8000 Menschen trotzten dem regnerischen Wetter und feierten entlang der Zugtrecke.

Im Vorfeld, während und nach dem Umzug wurden zahlreiche Jugendschutzkontrollen zusammen mit dem Ordnungs- und Jugendamt durchgeführt. Hierbei wurden mehr als 100 Liter alkoholischer Getränke entsorgt, die von den Jugendlichen verbotenerweise mitgeführt wurden.

is zum Berichtszeitpunkt (17:45 Uhr) waren folgende Ereignisse polizeilich registriert: – 1 Platzverweis – 2 Schlägereien – 1 Hausfriedensbruch – 1 Verstoß gegen das Waffengesetz

Die Polizei ist weiterhin mit Einsatzkräften vor Ort.

(Landau) – Polizeiliche Einsätze wegen Sturmschäden in Landau

Durch den Sturm der gestern über Landau und die Südpfalz zog musste die Polizei Landau mehrere Einsätze bewältigen. So musste der Eigentümer eines Motorrades am frühen Vormittag ausfindig gemacht und informiert werden, da sein ordnungsgemäß abgestelltes Motorrad in der Friedrich Ebert Straße umgeweht wurde und einen daneben parkenden Pkw beschädigte. Auch ein Besitzer einer Sitzecke musste vormittags ermittelt werden. Die Sitzecke war vom Balkon in der Annweiler Straße geweht worden und fiel auf die Motorhaube eines unmittelbar vor dem Anwesen geparkten Pkw, an dem Sachschaden entstand. In der Siebenpfeifer Allee war ein geparkter Pkw am Nachmittag von zwei Holzdielen getroffen worden, die der Wind von einem nahegelegenen Rohbau auf den Pkw geweht hatte. Auch hier entstand Sachschaden. Am frühen Nachmittag wurde ein umgefallener Bauzaun in der Neustadter Straße gemeldet. Dieser blockierte zeitweise die Fahrbahn und wurde durch die Baufirma wieder aufgestellt. Hier entstand kein Sachschaden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Am Morgen gegen 4.00 Uhr des 4.3.19, musste der Nutzer eines Pkw in Landau-Dammheim feststellen, dass der abends zuvor gegen 20.00 Uhr abgestellte VW Caddy um ca. 10 Meter vom Abstellort verschoben war. Zudem wies der VW erhebliche Beschädigungen im Frontbereich auf. Ermittlungen ergaben, dass der in der Nähe der Einmündung Himmelmannring abgestellte Pkw von einem rückwärtsfahrenden Kfz mit hoher Geschwindigkeit angefahren und dadurch verschoben wurde. Bei dem verursachenden Kfz könnte es sich um einen Sprinter gehandelt haben. Am geparkten VW Caddy entstand ein Sachschaden von ca. 10.000.–EUR Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Das Ergebnis einer Verkehrskontrolle (3.3.19, 16.25h) bei einem 35-jährigen Pkw-Fahrer in der Annweiler Straße in Landau stand schon vor der Kontrolle fest. Fahren ohne Fahrerlaubnis. Aus einem zurückliegenden Ermittlungsverfahren hatte dieser seinen Führerschein abgeben müssen; Pech für den 35-jährigen, dass die Beamten dies wussten und ihn am Steuer sitzend erkannten. Ein erneutes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, zudem wird der Fahrzeughalter auch angezeigt.

(Rinnthal / B 10) – Abfahrtskontrolle bei Lkw-Fahrern

Bei einer Kontrolle der Lkw-Führer, von in Ruhezeit befindlichen geparkten Lkw, wurde ein rumänischer Lkw-Fahrer sichtlich unter Alkoholeinfluss stehend festgestellt. Er verweigerte die Mitwirkung an einem Atemalkoholtest. Da aufgrund des endenden Lkw-Fahrverbotes an Sonn-/Feiertagen die Weiterfahrt unmittelbar bevorstand, wurde die Aufnahme der Fahrt unterbunden, indem die Schlüssel, Fahrzeugschein und Führerschein sichergestellt wurden.

(Edenkoben) – Fahrzeugschlüssel sichergestellt

Weil ein Alko-Test bei einem 58-jährigen Autofahrer gestern Abend (04.03.2019) gegen 21 Uhr in der Rappenstraße 0,6 Promille ergab, wurde seine Fahrerlaubnis sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Er muss mit einem Bußgeldbescheid in Höhe von 500.- Euro rechnen. Zudem kommen zwei Punkte auf das Flensburger Konto und ein Monat Fahrverbot hinzu.

(Edenkoben) – Gefahrenstellen auf der A 65

Wegen vier Gefahrenstellen wurde am Montag die Polizei Edenkoben auf den Plan gerufen. Bereits um 07.20 Uhr wurde ein verlorenes Fahrzeugteil eines LKW bei der AS Deidesheim gemeldet und von der Fahrbahn beseitigt. Kurz nach 14 Uhr musste bei Landau eine Abdeckplane von der Fahrbahn geräumt werden, die ein LKW verloren hatte. Um 15 Uhr wurde ein verlorenes Kennzeichen kurz vor der AS Rohrbach mitgeteilt. Um 17 Uhr musste die Streife bei der AS NW-Süd ein Verkehrszeichen vom Fahrbahnrand wegräumen, welches durch den Sturm über die Fahrbahn zu fliegen drohte. Zu konkreten Gefährdungen kam es nicht. Wer auf der Autobahn etwas verliert oder einen Gegenstand auf der Fahrbahn entdeckt, sollte keinesfalls versuchen, das Teil selbst zu entfernen. „Informieren Sie immer die Polizei, damit diese die Gefahrenstelle entsprechend absichert bzw. beseitigt“.

(Edenkoben) – Aufmerksamer Nachbar

Weil ein 39-jähriger Transportfahrer gestern (04.03.2019, 15.34 Uhr) in der Tanzstraße beim Ausparken ein Verkehrszeichen beschädigte und ohne Schadensregulierung wegfuhr, muss er sich wegen einer Unfallflucht verantworten. Nachbarn hatten sich das Kennzeichen notiert und dieses der Polizei mitgeteilt. Noch am Abend konnte der Unfallverursacher zu Hause aufgesucht und entsprechend belehrt werden.

(Edenkoben) – Dreister Dieb

Während des Einkaufs in einem Lebensmitteldiscounter in der Luitpoldstraße wurde am Montag (04.03.2019) gegen 12 Uhr einer 66-jährigen Frau aus ihrer offenstehenden Handtasche das Portemonnaie entwendet. Im Geldbeutel befanden sich neben Bargeld und diversen Papieren die Scheckkarte, die umgehend gesperrt wurde. Die Polizei appelliert: Halten Sie Ihre Handtaschen und Rucksäcke stets geschlossen und lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. Hinweise zu verdächtige Wahrnehmungen oder zum Täter nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Beim Rauchen eines Joints erwischt

Im Rahmen der Streifenfahrt entdeckten die Beamten am Montag gegen Mitternacht einen 20-jährigen Mann, der in der Ursinusstraße in einer dunklen Ecke stand und gerade rauchte. Als die Beamten sich näherten, warf der Mann die Kippe weg. Bei der Kontrolle wurde starker Marihuana-Geruch festgestellt und die weggeworfene „Kippe“ entpuppte sich als Joint. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige.

(Neustadt) – Notruf mißbraucht / Polizei unnötig auf Trab gehalten

Ein 25-jähriger Neustadter hat Montagabend über Notruf die Polizei alarmiert, obwohl dies nicht gerechtfertigt war. Der junge Mann gab an, überfallen worden zu sein. Nachdem die Beamten an den vermeintlichen Tatort fuhren, wurde niemand angetroffen. Da er sich wiederholt meldete, konnten die Personalien im Rahmen weiterer Ermittlungen geklärt werden. Gegen den 25-Jährigen wird eine Strafanzeige vorgelegt, weiter muß er mit der Erstattung der entstandenen Kosten rechnen.

(Neustadt) – Paketdienstfahrerin beschädigt Ampelmast

Ein Zeuge beobachtete Montagnachmittag, wie eine Paketfahrerin in Mußbach mit ihrem Fahrzeug an einer Ampel hängen blieb. Die Frau stieg aus und begutachtete den Schaden, fuhr anschließend jedoch davon. Der Zeuge rief die Polizei. Im Rahmen der Ermittlungen konnte eine 49-jährige Frau aus Neustadt als Fahrerin festgestellt werden. Die Schadenshöhe an der Ampel beträgt ca. 500 Euro.

(Neustadt) – Gegenstände von Baustelle gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte entwendeten zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen von einer Baustelle zwischen Mußbach und Deidesheim mehrere Stromkabel, Leitern und Gerüstböcke. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1300 Euro.

Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 / 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Fastnachtsumzug und Straßenfastnacht

Der Faschingsumzug in Bad Dürkheim wurde in der Zeit von 11:11 bis 12:30 Uhr wie geplant durchgeführt. Aus polizeilicher Sicht kam es hierbei zu keinen besonderen Vorkommnissen. Trotz des schlechten Wetters mit Regen und Wind kamen ca. 4000-5000 Besucher an die Strecke. Die anschließende Straßenfastnacht auf dem Stadt- bzw. Römerplatz verlief weitestgehend störungsfrei, es kam lediglich zu einem Körperverletzungsdelikt. Die Veranstaltung wurde gegen 18:00 Uhr wie geplant beendet.

(Maxdorf) – Einbruch in Bäckerei

Durch einen Zeugen wird am 05.03.2019 gegen 04.20 Uhr gemeldet, dass die Eingangstür der Bäckerei in der Fichtestraße offen steht. Durch die eingesetzten Beamten wird festgestellt, dass bislang unbekannte Täter zunächst die Haupteingangstür der Bäckerei aufgebrochen haben. Im Geschäft selbst wird noch eine Zwischentür aufgebrochen und ein Tresor entwendet. Die Tatzeit dürfte zwischen dem 04.03.2019, 18.30 Uhr, und 05.03.2019, 04.20 Uhr, liegen. Der Gesamtschaden wird auf einen höheren dreistelligen Betrag geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Maxdorf) – Sachbeschädigung an Pkw

Am 03.03.2019, zwischen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr, wird ein ordnungsgemäß, in der Fichtestraße, geparkter schwarzer Pkw der Marke Smart mit LU-Kennzeichen, durch Unbekannte, auf der Beifahrerseite zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Fußgängerampel

Bislang unbekannte Täter beschädigen im Zeitraum vom 02.03.2019, 22:00 Uhr, bis 03.03.2019, 12:30 Uhr, eine Fußgängerampel im Bereich Mahlastraße, Ecke Albrecht-Dürer-Ring von Frankenthal. Die Täter brechen eine Abdeckung am Ampelmast auf und reißen Drähte heraus. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Fahrraddiebstahl

Der Geschädigte stellt sein Mountainbike in der Zeit von 01.03.2019, 22.30 Uhr, bis 02.03.2019, 02.00 Uhr, in der August-Bebel-Straße, vor dem dortigen Kino ab. Als er wieder zur Abstellörtlichkeit kommt, muss er feststellen, dass das Fahrrad durch einen bislang unbekannten Täter entwendet wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Taxifahrt gone wild

115 Euro Fahrtkosten sowie 335 Euro Reinigungskosten sind das Ergebnis einer verrückten Taxifahrt in der Nacht auf den 05.03.2019 (01:30 Uhr).

Eine 23-Jährige und eine 36-Jährige hatten in Bensheim ein Taxi bestiegen und sich nach Ludwigshafen fahren lassen. Beide waren stark alkoholisiert. In Ludwigshafen gaben sie gegenüber dem Fahrer an, dass ein 41-Jährigen für sie zahlen würde und stiegen aus. Der vermeintlich Zahlungswillige erwies sich jedoch als wenig kooperativ. Er gab an, kein Geld zu haben und floh in Richtung Koschatstraße. Dort konnte er von der Polizei angetroffen und befragt werden. Er erklärte, beide Frauen nicht zu kennen und niemals gesagt zu haben, die Rechnung zu übernehmen.

Die beiden Frauen haben nun mit einer Strafanzeige wegen versuchten Betrugs zu rechnen.

In welcher Beziehung die drei tatsächlich zueinander stehen und wer von den Beteiligten am Ende die Rechnung übernehmen wird, ist nicht bekannt.

(Ludwigshafen) – In Keller eingebrochen

Unbekannte verschafften sich am 04.03.2019 gewaltsam Zugang zu zwei Kellerabteilen eines Mehrfamilienhauses in der Seilerstraße. Dies meldete eine Bewohnerin des Hauses. Die Täter konnten diverses Werkzeug sowie einen Grill erbeuten. Eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.

(Ludwigshafen) – Handtasche geraubt

Am Montagabend, gegen 19.30 Uhr, wurde eine 40-jährige Frau in der Pranckstraße beraubt. Die Frau war alleine zu Fuß unterwegs, als ihr von hinten in den Rücken geschlagen wurde und sie zu Boden fiel. Drei Unbekannte hatten sie eingeholt. Am Boden liegend trat einer der Täter gegen ihren Arm, ein anderer riss ihr die Handtasche weg. Anschließend rannten die drei Personen in Richtung Mundenheimer Straße weg. In der Handtasche befand sich der Geldbeutel der Frau mit mehreren hundert Euro Bargeld. Eine Personenbeschreibung der Täter liegt nicht vor. Die Polizei sucht dringend Zeugen. Wer hat an dem Abend im Bereich Pranckstraße / Mundenheimer Straße Beobachtungen gemacht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 18-Jähriger ausgeraubt

Ein 18-Jähriger wurde Montagabend, kurz nach 18 Uhr, auf der Rheinschanzenpromenade ausgeraubt. Beim Verlassen der Rheingalerie drängten die beiden Tatverdächtigen den jungen Mann in Richtung Rheinschanzenpromenade. Dort schulgen sie ihn nieder und nahmen ihm die Geldbörse ab. Aus der Geldbörse entnahmen sie 5,50 EUR Münzgeld, und flüchteten anschließend in Richtung Berliner Platz. Im Wege der polizeilichen Fahndung konnten sie beiden Tatverdächtigen, ein 14-jähriger und ein 22-jähriger Ludwigshafener festgestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beiden entlassen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer leicht verletzt

Am Montag, 04.03.2019 gegen 16:10 Uhr, fuhr eine 55-Jährigere mit ihrem Auto auf der L523 in den Hemshofkreisel ein und missachtete dabei die Vorfahrt eines von links kommenden 56-jährigen Fahrradfahrers. Dieser wurde durch den Zusammenstoß leicht an Schulter und rechter Beckenseite verletzt. Am Auto und Fahrrad entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 450 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall in Raschigstraße

Eine 77-Jährige befuhr am 04.03.2019 (12:45 Uhr) die Raschigstraße in Richtung Leininger Straße, als sie aus bislang unbekannten Gründen auf Höhe der Einmündung Kallstadter Straße/Raschigstraße plötzlich ins Schleudern geriet. Durch ihre Linksdrehung ihres Autos traf sie den Wagen eines 61-Jährigen.

Es entstand ein Sachschaden von etwa 5000 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Email piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nach Einbruch in Gaststätte Geld aus drei Spielautomaten entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag, zwischen Mitternacht und 6.40 Uhr morgens, wurden bei einem Gaststätteneinbruch in der Waldhofstraße/Höhe Gärtnerstraße das Bargeld aus drei Speilautomaten entwendet. Nachdem der Versuch, die Eingangstüre aufzubrechen fehlschlug, begaben sich der oder die Täter Auf die Gebäuderückseite, schoben dort einen Rollladen hoch und hebelten ein Fenster auf. Im Gastraum wurden die drei Automaten geöffnet und Bargeld in Höhe von insgesamt mehreren Tausend Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Erneut Kompletträder von Firmengelände gestohlen / Zeugen gesucht

Erneut haben unbekannte Täter vom Gelände der Mercedes-Benz Niederlassung in der Elsa-Brändström-Straße von drei auf dem Außengelände abgestellten Autos alle Räder entwendet. Der Diebstahl war am Montag kurz vor Mitternacht entdeckt worden. Die insgesamt zwölf Kompletträder müssen in ein größeres Transportfahrzeug verladen worden sein. Bereits am 21.02.2019 waren Kompletträder von Autos auf dem Firmengrundstück entwendet worden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/892029 beim Polizeiposten Edingen-Neckarhausen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Ladenburg, Tel. 06203/93050, zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Einbruch in Vereinsgebäude

Im Zeitraum von Sonntagmitternacht bis Montagmorgen gegen 8:45 Uhr verschafften sich ein oder mehrere Täter Zutritt in die Räumlichkeiten zweier Vereine in der Schönauer Straße. Über ein gekipptes Fenster gelangte der oder die Einbrecher in das Innere des Gebäudes und durchsuchte mehrere Räume. Dabei hebelte er eine verschlossene Bürotüre und einen darin befindlichen Rollcontainer auf und entwendete daraus eine Geldkassette. Der Diebstahlsschaden beläuft sich mindestens 500 EUR. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 777690 an die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Betrunken und bekifft bei Unfall beteiligt

Am Montagnachmittag ereignete sich um kurz nach 16 Uhr ein Verkehrsunfall in der Sachsenstraße, wobei ein Unfallbeteiligter mit 1,97 Promille deutlich betrunken war. Der 37-Jährige stieß mit dem Außenspiegel seines Audis gegen den Außenspiegel einer 56-jährigen Opel-Fahrerin, die diesem entgegenfuhr. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellte die Beamten schnell Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Test ergab knapp zwei Promille, woraufhin der 37-Jährige auf die Dienststelle zwecks einer Blutentnahme begleitet wurde. Hier gestand er zudem noch Cannabis zu sich genommen zu haben. Sein Führerschein wurde einbehalten, außerdem muss er sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung strafrechtlich verantworten. Da die 56-Jährige sich allerdings nicht an das Rechtsfahrverbot hielt, wurde diese ebenfalls verwarnt. Bei dem Unfall entstand lediglich geringer Sachschaden.

(Mannheim-Vogelstang) – Desolater LKW aus dem Verkehr gezogen

Am Montagmittag kontrollierten Spezialisten der Verkehrspolizei einen augenscheinlich heruntergekommenen Lkw in der Magdeburger Straße. Das Ergebnis: 42 Mängel und auch noch überladen. Die Beamten unterzogen die 26-jährge Fahrerin und ihren Mercedes Benz Pritschen-Lkw um 09:45 Uhr einer Kontrolle, da dieser den Anschein der Überladung erweckte. Bei einem genaueren Blick stellten die Beamten schnell fest, dass der Lkw nicht mehr für den Straßenverkehr geeignet ist. Ein erstelltes Gutachten der TÜV-Prüfstelle ergab 35 erhebliche Mängel, 6 verkehrsgefährliche Mängel und einen geringen Mängel. Zum einen war die Karosserie im Bereich des Ladenbodens auf der gesamten Länge durchgebrochen, zum anderen wurde ein Expandergummi über das Armaturenbrett als Ersatz für die beschädigte Feder am Gaspedal angebracht. Ganz nebenbei war der Lkw um knappe 2,5 Tonnen Eisenwaren deutlich überladen. Der weitere Fahrbetrieb wurde untersagt, die Kennzeichen entwertet und der Lkw auf dem polizeilichen Verwahrgelände abgestellt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erste polizeiliche Bilanz der am Faschingsdienstag stattgefundenen Fastnachtsumzüge und Veranstaltungen

(Pressemeldung 1)

Am Dienstag fanden im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim mehrere Fastnachtsumzüge statt, die polizeilich begleitet wurden. Ab 13.00 Uhr machten die Umzüge in den Gemeinden Schwetzingen und Brühl den Anfang, gefolgt von den Umzügen in Eberbach, in Heidelberg, in Mannheim-Feudenheim, in Mannheim-Neckarau, in Mannheim-Sandhofen, in Nussloch, in St. Leon-Rot und in Rettigheim. Parallel finden zudem die Mannheimer und Weinheimer Straßenfastnacht statt.

Der nachfolgende Bericht bezieht sich auf die bis 17.15 Uhr polizeilich erfassten Vorkommnisse. Ereignisse danach und eine Gesamtbilanz der Veranstaltungen werden am Aschermittwoch ggfs. veröffentlicht.

Den Umzug in Mannheim-Neckarau besuchten 11.000 Besucher, es kam zu keinen nennenswerten Vorkommnissen.

Der Fastnachtsumzug in Brühl wurde von 3.000 Zuschauern gesäumt, auch hier kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Auch beim Fastnachtsumzug in Heidelberg gab es bis auf eine Bedrohung mit Messer bis zum Berichtzeitpunkt keine besonderen Vorkommnisse. Offensichtlich war hier eine vierköpfige Personengruppe in der Neugasse mit einer zehnköpfigen Personengruppe in Streit geraten, worauf eine Person aus der Vierergruppe ein Messer zückte. Verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand. Die Besucherzahl lag bei ca. 70.000 Zuschauern.

In Schwetzingen kam es im Berichtzeitpunkt zu drei Körperverletzungsdelikten, die Zuschauerzahl lag hier bei 20.000 Personen.

Der Umzug in Eberbach verlief ebenfalls störungsfrei, hier verfolgten 3.000 Personen das Narrentreiben.

17.000 Zuschauer verfolgten den Umzug in Mannheim-Feudenheim, bei dem es auch zu keinen besonderen Vorkommnissen kam.

Den Umzug in Nussloch besuchten 3.000 Personen, den Umzug in St.Leon-Rot und den Umzug in Rettigheim jeweils 1.000 Zuschauer. Bei keinem der Umzüge gab es besondere polizeiliche Vorkommnisse.

Erfreulicherweise kam es bislang auch auf dem Straßenfasching in Mannheim zu keinen nennenswerten Sachverhalten.

Die Straßenfastnacht in Weinheim besuchen bislang 500 bis 600 Personen auch hier blieb es bislang für die Polizei ruhig.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sturmtief „Bennet“ / Baum stürzt auf zwei teure Autos – Schaden weit über 100.000 Euro – auf der A 656 noch ein Fahrstreifen gesperrt – Stand: Montag 15 Uhr

Das Sturmtief „Bennet“ hat am Montag in Mannheim, Heidelberg sowie den Rhein-Neckar-Kreis für zahlreiche Einsätze durch die Feuerwehren und die Polizei gesorgt.

Altlußheim:

Gegen 14.35 Uhr stürzte ein Baum in der Straße Oberer Bärlach um und fiel auf zwei geparkte Autos. An dem Porsche und einem Mercedes-Cabrio entstand Sachschaden von weit über 100.000 Euro. Dabei wurde auch eine Telefonleitung abgerissen.

Sinsheim:

In der Hofäckerstraße stürzte gegen 14.30 Uhr ein Baum mit etwa 50 cm Durchmesser um und blockiert die Straße

Mannheim-Seckenheim:

Die Aufräumarbeiten auf der A 656 zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim wegen umgestürzter Verkehrszeichen und Solarpanelen in Fahrtrichtung Mannheim sind in vollem Gange, derzeit ist noch der linke Fahrstreifen gesperrt.

Personenschäden sind bis zum jetzigen Zeitpunkt weiter nicht bekannt geworden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall / 9.000 Euro Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Montag um 12.15 Uhr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Grenzhöfer Straße wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den Autos entstand Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro. Der 42-jährige Fahrer eines Ford war von der Friedrich-Ebert-Straße nach links in die Grenzhöfer Straße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit dem Smart einer entgegenkommenden 40-Jährigen. Bei dem Aufprall wurden die Frau sowie ihre zehnjährige Tochter leicht verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden die Verletzten mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Zur Reinigung der Unfallstelle von ausgelaufener Kühlerflüssigkeit waren die Freiwillige Feuerwehr sowie eine Abschleppfirma im Einsatz.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mauer im Schlossgarten mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine Mauer des Kirschgartens im Schloss großflächig mit Graffitis verunstaltet. Das Graffiti zieht sich über eine Länge von etwa 100 Metern und besteht aus 38 schwarzen, nicht lesbaren Schriftzügen. Die Mauer befindet sich auf Seite der Zähringer Straße im Innenbereich des Schlossgartens. Das Graffiti war von einer Polizeistreife entdeckt worden, die Schlossverwaltung wurde informiert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aus Kurve geschleudert / Pkw landet in Böschung

Am Dienstagmorgen ereignete sich auf der Landesstraße 600 bei Leimen ein Verkehrsunfall, wobei eine 22-Jährige samt ihrem Opel aus einer Kurve in eine Erdböschung schleuderte. Die junge Frau fuhr mit – den äußeren Verhältnissen – nicht angepasster Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn in einer Kurve. Dabei kam der Opel im Bereich des Buchwaldweges nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte in eine Böschung. Dabei wurde ein Hinweisschild aus dem Boden gerissen. Die Fahrerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt – der Pkw erlitt Totalschaden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Styroporgranulat und -schnipsel in Entwässerungsgraben gekippt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter haben über das vergangene Wochenende etwa einen halben Kubikmeter weißes und hellgrünes Styroporgranulat und -schnipsel in einen wasserführenden Entwässerungsgraben an einem Feldweg in der Verlängerung der Petersbergstraße illegal abgekippt. Große Teile davon wurden weggespült oder durch den Wind auf die nahen Felder geweht. Der Abfall musste durch den Bauhof eingesammelt und entsorgt werden. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder ein Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92450 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch in Einfamilienhaus Bargeld entwendet / Zeugen gesucht

Beim Einbruch in ein Einfamilienhaus im Dreikreuzweg wurden über das vergangene Wochenende Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro entwendet. Zwischen Freitagmittag und Montagabend wurde zunächst versucht, die auf der Rückseite gelegene Terrassentür aufzubrechen. Nachdem dieser Versuch scheiterte, wurde eine Eingangstüre zum aufgehebelt. Im Hausinnern wurden alle Räume betreten und Schränke geöffnet und durchwühlt. Dabei hatten es der oder die Täter nur auf Bargeld abgesehen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92450 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau an Bushaltestelle gestürzt / Zeugen gesucht

Bereits am 19.02.2019 ereignete sich in der Hauptstraße an einer Bushaltestelle ein Unfall bei dem eine Frau stürzte und sich dabei verletzte. Die 21-Jährige stieg planmäßig um 10:45 Uhr aus der Buslinie 797, wobei sie unglücklich stolperte und sich den Knöchel brach. Da ein mögliches Fremdverschulden nicht auszuschließen ist, haben die Beamten des Polizeipostens Waibstadt die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. An der Bushaltestelle soll ich zu diesem Zeitpunkt ein Rollstuhlfahrer aufgehalten haben, der den Vorfall beobachtete haben könnte – insbesondere dieser Zeuge wird gebeten, sich unter 07261 6900 an die Polizei zu wenden.

Abschied mit weinendem und lachendem Auge: Zoo Landau in der Pfalz beendet die Haltung von Südamerikanischen Seebären

Seebären GONZO u. JACI

Landau / Zoo – Das derzeitige Robbengehege des Zoo Landau hat im Laufe der Geschichte des Zoos schon einige verschiedene Arten tierischer Bewohner beherbergt. Von 1969 bis 1976 lebten hier zwei Eisbären, bevor die Anlage für Mähnenrobben und Humboldt-Pinguine umgestaltet wurde. Im Jahr 2002 wurde die Anlage zuletzt umgestaltet und saniert. Die beliebten Mähnenrobben wurden aus Haltungsgründen zugunsten der deutlich kleineren Südamerikanischen Seebären abgegeben. Diese Beispiele belegen, wie sich die Sicht auf die Ansprüche an die Haltung von Wildtieren in Menschenobhut in nur wenigen Jahrzehnten durch Erkenntnisse der Forschung und tierhalterische Erfahrungen weiterentwickelt.

Bis zu vier erwachsene Südamerikanische Seebären lebten in Landau als Zuchtgruppe. Zweimal gelang die Aufzucht von Jungtieren. Nach dem krankheitsbedingten Tod zweier Zuchtweibchen in den Jahren 2016 und 2017 lebten zuletzt ein Bulle und ein junges Weibchen im Landauer Zoo. Leider harmonisierten die beiden Tiere nicht sehr gut miteinander, und es stellte sich die Frage, die Gruppe erneut zu vergrößern oder die Haltung zu beenden, um einer noch kleineren „Wasserraubtierart“ hier eine neue gute Haltungsperspektive zu geben. Leicht fiel die Entscheidung nicht, doch Zooleitung und Pflegerteam kamen nach Abwägung der teils schwierigen Haltungserfahrungen mit Seebären gemeinsam zu dem Schluss, deren Haltung aufzugeben. Nach Abstimmung mit der Koordinatorin des Europäischen Zuchtbuchs für die Art und einigen Monaten der Transportvorbereitungen war es diese Woche soweit. Das zweijährige Weibchen JACI wurde am 4. Februar an den Parc Zoologique de Paris abgeben, wo sie mit einem Bullen aus dem Zoo Emmen vergesellschaftet wurde. Das Tier hat den Transport sehr gut überstanden und hat sich auf den ersten Blick gut mit ihrem neuen Gefährten verstanden. Kurz darauf, am 6. Februar, verließ der 15jährige Bulle GONZO, der seit 2005 im Zoo Landau gepflegt wurde, den Zoo Richtung „Wildlands“, dem erst 2016 neu eröffneten Zoo in Emmen in den Niederlanden. Hier wird er mit drei Weibchen vergesellschaftet werden und kann dort, so die Hoffnung, erneut seine Qualitäten als Zuchtbulle unter Beweis stellen.

In Landau geht es nun mit Hochdruck daran, das Seebärengehege für die künftigen Bewohner umzugestalten. Asiatische Kurzkrallenotter sollen die Anlage beziehen. Für sie wird ein größerer Landteil mit Flachwasserzonen geschaffen, das Gehege naturnah mit Steinen aus dem Albersweiler Steinbruch, Bachlauf und zahlreichen Kletter- und Ausguckmöglichkeiten eingerichtet.

Südostasiatische Kurzkrallenotter oder auch Zwergotter gelten laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als gefährdet. Ihre Populationen im natürlichen Lebensraum schrumpfen. Der Europäische Zoo- und Aquarienverband EAZA überwacht die Bestände in den Europäischen Zoos, und es soll künftig ein koordiniertes Zuchtprogramm (Europäisches Ex-situ-Programm, EEP) für diese kleinsten Vertreter der Otter geben. Etwas unerwartet gab es 2007 schon einmal ein kürzeres „Haltungsintermezzo“ im Landauer Zoo mit dem jungen Kurzkrallenotter „MURPHY“. Das äußerst possierliche Kerlchen gelangte von einem anderen Tierpark nach Landau wurde notwendigerweise per Hand durch die damalige Zoologin des Landauer Zoos, Sandra Honigs, erfolgreich aufgezogen. In der VOX TV-Serie „Wildes Wohnzimmer“ erlangte MURPHY große Bekanntheit auch über Landau hinaus und fand dann sein neues Zuhause im Loro Parque in Teneriffa.

Auch wenn die Haltung von Robben nun endet, der Zoo Landau wird mit den Zwergottern auch zukünftig eine besonders besucherattraktive „Wasserraubtierart“ zeigen und seinem Anliegen, besonders bedrohten Tierarten eine Heimat zu geben und seine Besucherinnen und Besucher über deren Gefährdung aufzuklären, gerecht werden.

Zoo Landau in der Pfalz
04.03.2019