Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag, 29.10.2020

(Speyer) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) der Polizei

Nachdem ein 36-jähriger Mann am Donnerstagabend auf dem Postplatz in Speyer seine Lebensgefährtin mehrfach geschlagen und verletzt hatte, wurde von Passanten die Polizei hinzugezogen. Auch gegenüber der Polizei zeigte er sich uneinsichtig und versuchte sich diesen in aggressiver Weise zu nähern. Als er wiederholt den Aufforderungen der Polizei nicht nachkommen wollte, sollte er zu Boden gebracht und fixiert werden. Hierbei leistete der offensichtlich stark alkoholisierte Speyerer unter enormem Kraftaufwand Widerstand gegen die Polizisten, sodass ein Elektroschockgerät eingesetzt werden musste. Hiernach konnte er in Gewahrsam genommen werden. Der Beschuldigte blieb unverletzt. Ein 27-jähriger Polizeibeamter verletzte sich leicht an der Hand.

(Speyer) – Jugendlicher Radfahrer nach Kollision mit Pkw leicht verletzt

Nur leichte, oberflächliche Abschürfungen erlitt am Mittwochabend ein 16-jähriger Radfahrer aus Dudenhofen, als er den Radweg entlang der Dudenhofer Straße in Richtung Dudenhofen fuhr und beim Queren der Ausfahrt B9 auf die B39 Richtung Dudenhofen mit einem dort fahrenden Skoda Oktavia kollidierte. Der wartepflichtige 16-jährige nahm das Fahrzeug zwar noch wahr, schätze dessen Geschwindigkeit jedoch falsch ein. Trotz einer Vollbremsung des 44-jährigen Pkw-Fahrers aus Dudenhofen kollidierte dieser mit dem hinteren Bereich des Fahrrads. Der 16-jährige Radfahrer pralle auf die Motorhaube und Frontscheibe des Pkw und wurde verletzt. Nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht. Am Skoda entstand durch den Zusammenstoß ein Sachschaden von ca. 3000EUR. Die Ausfahrt von der B9 musste während der Unfallaufnahme für ca. 15 Minuten voll gesperrt werden.

(Speyer) – Parkendes Fahrzeug in der Siegbertstraße beschädigt und geflüchtet

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte zwischen Dienstag, 20:00 – Mittwoch, 16:15 Uhr einen Alfa Giuletta mit Neustadter Kennzeichen, der in diesem Zeitraum am rechten Fahrbahnrand in der Siegbertstraße geparkt stand. An diesem konnte ein frischer Unfallschaden von ca. 1000EUR am vorderen Kotflügel festgestellt werden. Derzeit liegen keine Hinweise auf den Unfallverursacher vor. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf den flüchtigen Schadensverursacher geben können. (Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Speyer) – Fußgänger durch zurücksetzenden Pkw leicht verletzt

Leicht verletzt wurde am Mittwochnachmittag ein 24-jähriger Fußgänger aus Neustadt, als er hinter einem Golf vorbeiging, der an der Einmündung Augustinergasse / Armbruststraße stand. Aufgrund eines Radfahrers in der Armbruststraße setzte die 35-jährige Fahrerin leicht mit ihrem Fahrzeug zurück, um den Radfahrer passieren zu lassen. Hierbei übersah sie den Fußgänger, welcher gerade hinter ihrem Fahrzeug entlanglief und touchierte ihn am Knie. Der 24-jährige wurde dadurch leicht verletzt.

(Speyer) – In Haus eingebrochen

Am Mittwoch, 28.10.2020 zwischen 11 Uhr und 13:30 Uhr, verschafften sich bislang Unbekannte gewaltsam Zugang zu einem Haus in der Werkstraße. Die Täter durchwühlten mehrere Räume und stahlen Gegenstände im Wert von mehrere tausend Euro.

Wer hat zur Tatzeit etwas beobachtet oder kann Angaben zu dem oder den Tätern machen? Wer hat vielleicht auch am Vortrag bereits eine verdächtige Beobachtung gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kiosk

Unbekannte Täter versuchten von Dienstag auf Mittwoch durch gewaltsames Öffnen der Rollläden in einen Kiosk an der Ecke Alter Postweg / Brunckstraße einzudringen. Ein Rollladen wurde hierdurch beschädigt, allerdings gelang es den Tätern offensichtlich nicht, in das Kiosk zu gelangen. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum an der Ecke Alter Postweg / Brunckstraße verdächtige Personen aufgefallen sind, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Zeuge findet Schmuckschatullen / Polizei sucht Geschädigte

Schmuckschatulle

Durch Spaziergänger wurden am 18.10.2020 am Wegesrand des Ersten Richtweg zwei Schmuckschatullen mit diverse Broschen, Ringen, Ohrringen, Armbändern, Armbanduhren sowie Ketten aufgefunden. Insgesamt handelt es sich um 33 Modeschmuckstücke, die bei der Polizei Speyer zusammen mit den Schmuckschatullen durch die Finder abgeben wurden. Ein Besitzer konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden. Da die Schmuckschatullen vermutlich zuvor entwendet wurden, einen solche Tat bei der Polizei Speyer jedoch bislang nicht zur Anzeige gebracht wurde, wird nach den Eigentümern bzw. Zeugen gesucht, die Hinweise zum Ableger der Schatullen geben können (Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Dudenhofen / Speyer) – Bei Verkehrskontrollen zwei Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss festgestellt

Im Rahmen von Verkehrskontrollen konnte die Polizei Speyer am Mittwoch bei zwei Verkehrsteilnehmer drogentypische Auffallerscheinungen feststellen, die jeweils eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach § 24 a StVG zur Folge hatte.

Gegen 14:30 Uhr wurde eine Streife auf einen 34-jähriger Pkw-Fahrer aus Dudenhofen im Boligweg aufmerksam, welcher während der Fahrt ein Mobiltelefon bediente. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte dieser drogentypische Auffallerscheinungen, weswegen ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe bei ihm entnommen wurde.

Um 18:15 Uhr wurde in der Kurt-Schumacher-Straße ein 17-jähriger Motorradfahrer aus Speyer kontrolliert, nachdem er zuvor bei einem Rotlichtverstoß beobachtet wurde. Auch dieser wies drogentypische Auffallerscheinungen auf. Da ein Urintest zudem positiv auf THC reagierte, wurde auch diesem eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Germersheim) – Diebstahl von Katalysatoren

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden im Stadtgebiet Germersheim an insgesamt vier geparkten Fahrzeugen die Katalysatoren ausgebaut und entwendet. Die bislang unbekannten Täter machten sich dabei an Fahrzeugen in der Queichstraße, der Geschwister-Scholl und der Friedrich-Ebert-Straße zu schaffen. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt ca. 500 EUR. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth) – Keinerlei Lerneffekt…

… hatte eine Strafanzeige gegen eine 46-jährige Frau aus der Südpfalz am vergangenen Samstag. Die Frau wurde durch eine Streife ohne gültige Fahrerlaubnis beim Führen eines Fahrzeuges in Jockgrim festgestellt, woraufhin ein Strafverfahren eingeleitet und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Am Mittwochnachmittag erschien die 46-Jährige bei der Polizeiinspektion Wörth am Rhein und wollte diesen Schlüssel abholen. Da sie nicht der Halter des Fahrzeugs und immer noch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, wurde ihr der Schlüssel nicht ausgehändigt. Nachdem die Frau die Dienststelle verlassen hat, musste eine Streife feststellen, dass sie mit dem gleichen Fahrzeug – vermutlich mit dem Ersatzschlüssel – davonfuhr. Trotz eines Fluchtversuchs, welcher sein Ende in einer Sackgasse fand, konnte die Frau erneut kontrolliert werden. Sie erwartet nun eine weitere Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Ersatzschlüssel wurde ebenfalls sichergestellt.

(Bad Bergzabern) – Blaulicht ignoriert / Alkoholfahrt

Der Fahrer eines Pkw Hyundai sollte gegen 18:45 Uhr in der Landauer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, als er das eingeschaltete Blaulicht der Polizei ignorierte. Erst nachdem das Martinshorn noch dazu geschaltet wurde, stoppte der 75-Jährige. Der Fahrer war auf der B48, zwischen Klingenmünster und Bad Bergzabern mit etwa 30Km/h und in Schlangenlinien gefahren. Eine Alkoholüberprüfung des Mannes ergab 1,7 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Seinen Führerschein musste der Mann abgeben.

(Birkenhördt) – Geschwindigkeit überwacht

In der Ortsmitte Birkenhördt im 30Km-Bereich, wurde am Mittwoch, dem 28.10.2020, zwischen 13.50 und 14.35 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle des in Richtung Bad Bergzabern fahrenden Fahrzeugverkehrs durchgeführt. Bei 55 gemessenen Fahrzeugen km es zu zwölf Beanstandungen. Das schnellste Auto wurde mit 47km/h gemessen.

(Annweiler) – Unfallflucht

Am 29.10.2020, zwischen 10.00 und 14.00 Uhr, wurde ein blauer Kia Ceed, welcher auf dem Lidl-Parkplatz abgestellt war durch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Die Heckklappe und der Stoßfänger wurden eingedrückt. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Annweiler unter 06346-964619.

(Landau / B 10) – Autofahren ist Charaktersache

Eine Strafanzeige wegen Nötigung und Beleidigung handelte sich am Donnerstagabend (28.10.2020, 18 Uhr) ein Autofahrer aus dem Landkreis SÜW ein. Im 50er Bereich des Bauabschnitts der B 10 bei Landau -Nord bedrängte er durch massives Auffahren eine 21 Jahre alte Autofahrerin, dass diese sich genötigt fühlte. Ihren Angaben zufolge sei der Mann über eine längere Strecke so dicht aufgefahren, dass sie im Rückspiegel keine Fahrzeugfront mehr erkennen konnte. Zudem sei der Mann mehrmals Schlangenlinie gefahren, um zu signalisieren, dass sie schneller fahren soll. Beim Überholen hatte der Fahrer den Mittelfinger ausgestreckt. Anhand des Kennzeichens wird derzeit der Fahrer ermittelt. Zudem wird die Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert.

(Landau) – Rollerdiebe auf frischer Tat erwischt

Mithilfe einer aufmerksamen Zeugin konnten in den frühen Morgenstunden des Donnerstags zwei Rollerdiebe auf frischer Tat erwischt werden. Die beiden hatten sich gegen 4.20 Uhr an einem, in der Thomas-Nast-Straße abgestellten Kleinkraftrad zu schaffen gemacht. Eine Anwohnerin war auf die beiden Männer aufmerksam geworden und verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Polizeibeamten ergriffen die beiden Männer, 25 und 36 Jahre alt, fußläufig die Flucht. Die beiden konnten nach einer kurzen Verfolgung gestellt werden. Der Roller wurde durch den Diebstahlsversuch erheblich beschädigt und war nicht mehr fahrbereit.

(Landau) – Baustelle dreimal durch Diebe heimgesucht

Bereits zum dritten Mal wurde durch bislang unbekannte Täter auf einer Baustelle in der Neustadter Straße in Landau eingebrochen. In diesem Fall wurden Installationsteile und Kabel entwendet, es entstand ein Schaden in noch unbekannter Höhe. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, in der Zeit zwischen 16.15 und 07.15 Uhr. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Rotlichtverstoß

Trotz Rotlicht passierte am Donnerstagnachmittag (28.10.2020) kurz vor 15 Uhr ein 80 Jahre alter Autofahrer die Ampel an der Einmündung Staatsstraße/Luitpoldstraße. Was der Fahrer nicht bemerkte, dass einer Streife sein Fehlverhalten auffiel. Jetzt erhält der Fahrer in Kürze einen Bußgeldbescheid. Zudem wird die Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert.

(Deidesheim) – Zahlreiche Verstöße

Der Pfälzer Wald lockt stets zahlreiche Gäste an, die Großteiles mit dem Auto anreisen. In Deidesheim verwarnte die Polizei Haßloch am Mittwochnachmittag (29. Okt. 2020) 17 Autofahrer, die abseits der zugelassenen Wirtschaftswege unterwegs waren. Das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Deidesheim stellte am vergangenen Wochenende (23.-25. Okt. 2020) sogar 68 Strafzettel aus, weil Autos trotz Verbotsbeschilderung auf Wegen in Waldrandgebieten parkten. Die Freihaltung der Rettungswege wurde nicht selten als kritisch bewertet. Bei besten Wetteraussichten für das kommende Wochenende, rechnen die Behörden erneut mit einem großen Besucheraufkommen. Polizei und Ordnungsamt kündigen erneut Kontrollen an. Auch auf die Einhaltung der Corona-Bestimmungen werden die Behörden ein Augenmerk haben.

Trotz Rotlicht passierte am Donnerstagnachmittag (28.10.2020) kurz vor 15 Uhr ein 80 Jahre alter Autofahrer die Ampel an der Einmündung Staatsstraße/Luitpoldstraße. Was der Fahrer nicht bemerkte, dass einer Streife sein Fehlverhalten auffiel. Jetzt erhält der Fahrer in Kürze einen Bußgeldbescheid. Zudem wird die Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeits- und Rotlichtkontrollen

Am 28.10.2020 zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr wurde in der Kaiserlauterer Straße in Bad Dürkheim eine Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. Es mussten 2 Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht beanzeigt werden. Die Verkehrsteilnehmer hielten sich vorbildlich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Bei einer anschließenden Kontrolle an der B37 in Höhe Industriegebiet, wurden 3 Verkehrsteilnehmer beanzeigt, da sie das Rotlicht missachteten. Auch bei dieser Kontrolle wurden 2 Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht festgestellt.

(Freinsheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 28.10.2020 gegen 11:00 Uhr wurde eine 43-Jährige bei einem Verkehrsunfall auf der L 522 in Freinsheim verletzt. Die 43-Jährige befuhr mit ihrem Ford Fiesta die L522 von Freinsheim kommend Richtung Weisenheim am Sand. Ein 40-Jährige stand mit ihrem Mercedes in einem Feldweg und wollte nach links in Richtung Freinsheim abbiegen. Die Fahrerin des Ford versuchte noch auszuweichen, kollidierte aber mit dem Mercedes und fuhr in den Graben am rechten Fahrbahnrand. Die 43-Jährige wurde im Bereich des Rückens leicht verletzt und durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von 7000 Euro. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Wattenheim) – Unfall mit Motorrad / 17-jähriger Fahrer leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Wattenheim fuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer auf der Nackter Straße Richtung Kreuzung Leininger Straße / Mühlweg. Ein 25-jähriger PKW-Fahrer fuhr auf der Leininger Straße und missachtete die Vorfahrt „Rechts vor Links“. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Motorradfahrer stürzte und sich leichte Verletzungen an der Hand und am Fuß zuzog. Er wurde zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf 8000EUR geschätzt.

(Grünstadt-Asselheim) – Schrauben und Nägel auf Fahrbahn geworfen

Am heutigen Tage, Donnerstag der 29.10.2020, wurde gegen 12:00 Uhr der Polizeidienststelle in Grünstadt mitgeteilt, dass sich auf der Fahrbahn der Weinstraße in Grünstadt-Asselheim jede Menge Schrauben und Nägeln befinden würden. Die entsandte Streife konnte diesen Umstand feststellen und die Gegenstände entfernen. Es handelte sich insgesamt um ca. 200 Schrauben und Nägel von unterschiedlichen Längen, teilweise neu, teilweise bereits verrostet. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass ein unbekannter Täter die Gegenstände auf die Fahrbahn geworfen hat, um Schaden zu verursachen. Seitens der Polizei wurde ein Strafverfahren aufgrund des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr eröffnet. Die Polizei bittet Zeugen oder Geschädigte sich auf hiesiger Dienststelle zu melden.

(Grünstadt) – Polizei kontrolliert am Lichttest-Tag

Rund 100 Fahrzeuge wurden am 27.10.2020 im Stadtgebiet von Grünstadt bezüglich ihrer Beleuchtung kontrolliert. Insgesamt mussten 15 Fahrzeugführer mit mangelhafter Beleuchtung beanstandet werden.

(Dirmstein) – Maskenverweigerer erstattet Anzeige

Weil einer 53-Jährige aus Kleinniedesheim die Bedienung im EDEKA-Markt in Dirmstein verweigert wurde, erstatte diese Anzeige wegen Nötigung (!). Die Frau trug keinen Mund-Nasenschutz und wurde vom Bäckerei-Personal darauf hingewiesen. Im Markt müssen Personen mit einem ärztlichen Attest (keine Maske), zumindest ein Klarsicht-Visier tragen, was die 53-Jährige allerdings auch nicht dabei hatte.

(Frankenthal) – Dachstuhlbrand

In der Rheinstraße kam es am 29.10.2020, gegen 01:24 Uhr, aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Dachstuhlbrand. Derzeit ist das Gebäude nicht mehr bewohnbar. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 150.000 Euro geschätzt.

(Frankenthal) – Wohnungsbrand in Frankenthal

Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 25.10.2020

Nach dem Wohnungsbrand in der Albert-Haueisen-Straße am 24.10.2020 wurde der Brandort am Donnerstag (29.10.2020) durch Brandermittler der Kriminalpolizei Ludwigshafen und einen Sachverständigen begutachtet. Als Brandursache kann offenes Feuer, z.B. durch einen technischen Defekt oder einen unsachgemäßen Umgang, in Frage kommen. Hinweise auf ein vorsätzliches in Brand setzen ergaben sich nicht. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat den Brandort wieder freigegeben.

(Mutterstadt) – 33-jähriger Motorradfahrer mit erheblicher Abstandsunterschreitung

Ein 33-jähriger Motorradfahrer fiel einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt am Dienstag, den 27.10.2020, gegen 17:10 Uhr, auf der BAB 65, in Höhe Mutterstadt, durch eine extreme Unterschreitung des Abstandes auf den vorausfahrenden PKW auf. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 135 km/h hielt er lediglich einen Abstand von 8,25 Meter ein. Direkt im Anschluss überholte er einen auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Pkw verbotswidrig rechts. Anschließend wurden an dem zivilen Polizeifahrzeug Sondersignale (Blaulicht und Martinshorn) eingeschaltet. Dies hielt den Motorradfahrer jedoch nicht ab, nochmals einem Mercedes-Fahrer zweimal dicht aufzufahren. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass der Biker keine entsprechende Schutzkleidung trug – das ist zwar nicht verboten, jedoch im Falle eines Unfalls sehr gefährlich. Für die Abstandunterschreitung und das verbotswidrige Rechtsüberholen kommt auf ihn jedoch eine empfindliche Geldbuße in Höhe von 740 EURO, ein 2-monatiges Fahrverbot und 2 Punkte im Fahreignungsregister zu. Diese 2 Punkte werden erst nach 5 Jahren getilgt.

(Ludwigshafen) – Oft mit Handy am Steuer unterwegs

Die Polizei Ludwigshafen kontrollierte am Mittwoch (28.10.2020) zwischen 10.30 Uhr und 15.30 Uhr in der Deutsche Straße und im Bereich des Strandwegs mehrere Autofahrer im Hinblick auf Handyverstöße. Hierbei wurden insgesamt 49 Fahrzeuge kontrolliert. 17 Fahrzeugführer wurden dabei erwischt, wie sie das Handy während der Fahrt nutzten. 9 Personen wurden ohne angelegten Sicherheitsgurt registriert.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer missachtet Vorfahrt

Ein 22-jähriger E-Bike-Fahrer wurde am Mittwoch (28.10.2020) leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 22-Jährige war gegen 15 Uhr mit seinem E-Bike in der Kanalstraße unterwegs, als an der Kreuzung zur Blücherstraße die Vorfahrt eines Pkws missachtete, der von rechts kam. Der Pkw kollidierte mit dem E-Bike. Hierbei stürzte der 22-Jährige und zog sich leichte Verletzungen zu, die anschließend in ein Krankenhaus behandelt werden mussten.

(Ludwigshafen) – Schlägerei auf Schillerplatz

Am 28.10.2020, gegen 13:45 Uhr, kam es zwischen 10 bis 15 Jugendlichen zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Schillerplatz in Oggersheim. Bei Eintreffen der Polizeibeamten hatte sich die Situation bereits aufgelöst. Es konnten noch drei Jugendliche angetroffen werden, die alle leicht verletzt waren. Darüber hinaus machten zwei unbeteiligte Mädchen auf sich aufmerksam. Mit ihrer Hilfe konnte der Vorgang nachvollzogen werden und ein weiterer Jugendlicher vor Ort identifiziert werden. Im Nahbereich des Schillerplatzes konnte außerdem ein Holzknüppel aufgefunden werden, der während der Auseinandersetzung als Schlagwaffe zum Einsatz gekommen war.

(Ludwigshafen) – Zaun von Wildgehege beschädigt

Zaun von Wildgehege beschädigt Durch den Leiter des Wildparks in der Neuhöfer Straße wurde mitgeteilt, dass in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (27.10.2020, 20 Uhr bis 28.10.2020, 07:00 Uhr) der Zaun des Wildgeheges aufgeschnitten worden war. Hierdurch gelangten mehrere Tiere (4 x Damwild, 2 x Sikawild) ins Freie. Bei Eintreffen der Polizei war es bereits gelungen, das entflohene Damwild zurück ins Gehege zu treiben. Auch das entlaufene Sikawild konnte inzwischen wohlauf gefunden werden. Am Zaun entstand ein Sachschaden von wenigen hundert Euro.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Mofa gestohlen

Aus dem Hinterhof eines Wohnanwesens im Hoher Weg wurde ein Mofa der Marke Hercules M3 gestohlen. Der oder die Täter knackten das Schloss, mit dem das Mofa abgeschlossen war, zwischen dem 27.10.2020, 19:39 Uhr, und dem 28.10.2020, 01:30 Uhr. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte versuchten in der Zeit vom 24.10.2020 bis 27.10.2020 über den Balkon in ein Wohnhaus in der Faberstraße einzubrechen. Das Vorhaben misslang, sodass leidglich nur Sachschaden entstand. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Zusammenprall zwischen Kleinbus und Straßenbahn / Sachschaden ca. 40.000 Euro – keine Verletzten

Pressemeldung Nr. 3

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Kleinbus und einer Straßenbahn an der Einmündung Alphornstraße/Waldhofstraße entstand Sachschaden von insgesamt 40.000 Euro, Personen wurden nicht verletzt. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Waldhofstraße in Fahrtrichtung Luzenberg bis 18.19 Uhr gesperrt, es erfolgte eine örtliche Umleitung. Nach den bisherigen Erkenntnissen, hatte der 68-jährige Fahrer des Kleinbusses das Rotlicht der Lichtzeichenanlage missachtet und war nach links in Richtung Neuer Meßplatz abgebogen. Dies hatte zur Folge, dass er mit der Straßenbahn, die in Richtung Innenstadt fuhr, kollidierte. An dem Kleinbus entstand Totalschaden, er musste abgeschleppt werden. Die Straßenbahn konnte notdürftig fahrbereit gemacht werden, so dass sie aus eigener Kraft in die Werkstatt gefahren werden konnte. Die weiteren Unfallermittlungen führt der Verkehrsdienst Mannheim.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Mittwochvormittag verursachte ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Herzogenried einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. In der Zeit zwischen 10.50 Uhr und 11.00 Uhr beschädigte der Unbekannte beim Vorbeifahren einen auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Friedrich-Ebert-Straße geparkten Nissan. An diesem Fahrzeug entstand dadurch ein massiver Schaden an der Beifahrertür in Höhe von rund 2.000 Euro. Der Unfallverursacher fuhr, ohne sich um den Schaden zu kümmern, einfach weiter.

Hinweise zum Verursacher und dessen Fahrzeug konnten bislang nicht erlangt werden.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Unfallflucht mit erheblichem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Stadtteil Sandhofen. Vermutlich beim Vorbeifahren beschädigte der Unbekannte im Leinpfad einen am Fahrbahnrand abgestellten Mercedes. Dabei entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro. Der Unfallverursacher fuhr anschließend davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Halloweenfeiern 2020 / Die Polizei rät in diesem Jahr von Klingeltouren und Halloween-Partys ab

Halloween ist die Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November, in der Kinder und Jugendliche jedes Jahr als Geister, Gespenster, Hexen oder andere gruselige Wesen verkleidet durch die Straßen in der Region ziehen. Mit der Formel „Süßes oder Saures“ sollen Anwohner vor die Wahl gestellt werden, Süßigkeiten zu spenden oder einen Streich zu erleiden.

Darüber hinaus finden erfahrungsgemäß viele Halloween-Partys landauf, landab statt, die sich in den vergangenen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut haben.

Wegen der Corona-Pandemie wird Halloween in diesem Jahr vielerorts kritisch gesehen, in der Metropolregion sind viele Partys bereits abgesagt. Viel zu groß ist das Risiko, sich dabei anzustecken, da die Hygienevorschriften nur schwierig bis gar nicht eingehalten werden können. Außerdem wird es ungemein schwierig sein, bei einer Infizierung mit dem Corona-Virus die Infektionsketten nachzuvollziehen.

„Auch wenn Kinder und Jugendliche traurig sein werden, aber Halloween mit Klingeltour von Tür zu Tür, das geht in diesem Jahr nicht. Es sollten auch keine ausgelassenen Partys gefeiert werden. Das Ansteckungsrisiko ist viel zu groß. Mit unserem Verhalten entscheiden wir darüber, wie sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus weiterentwickelt. Das Gebot der Stunde lautet auch für Halloween: Kontakte einschränken und weniger Menschen treffen“, betont Polizeipräsident Andreas Stenger eindringlich.

„Wir werden in der „Halloween-Nacht“ präsidiumsweit im Einsatz sein. Die Einhaltung der Corona-Regeln werden wir aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen verstärkt kontrollieren und das Nicht-Einhalten der Corona-Regeln konsequent ahnden“, verspricht Stenger.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis / Lampertheim) – „Falsche“ Polizeibeamte festgenommen; Staatsanwaltschaften Heidelberg und Mannheim erwirken Haftbefehle

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaften Heidelberg, Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaften Heidelberg und Mannheim wurden Haft-befehle gegen vier Personen im Alter zwischen 21 und 29 Jahren wegen des Verdachts des bandenmäßigen Betruges erlassen.

Die Beschuldigten stehen im Verdacht, zwischen Februar und April 2020 in mindestens vier Fällen in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis, in wechselnder Besetzung, als „falsche Polizeibeamte“ ältere Personen um ihr Erspartes gebracht zu haben.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaften Heidelberg und Mannheim sowie des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sollen die Verdächtigen einer von der Türkei aus agierenden Tätergruppierung angehören. Die Beschuldigte sollen hierbei unter Verwendung gefälschter Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt zu älteren Opfern aufgenommen und sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienst-stelle ausgegeben haben.

Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen, wurden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben.

Dabei entstand nach bisherigen Ermittlungen ein Gesamtschaden von nahezu 900.000.- Euro.

Die Amtsgerichte Heidelberg und Mannheim erließen Durchsuchungsbe-schlüsse für insgesamt sechs Wohnungen, fünf davon in Lampert-heim/Südhessen und eine in Mannheim, die am Mittwochmorgen vollzogen wurden. Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.

Die vier Festgenommenen wurden am Mittwochnachmittag den Ermittlungs-richtern vorgeführt. Anschließend wurden sie in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaften Heidelberg, Mannheim und des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Bergheim) – 73-jähriger Mann wird Opfer eines Trickdiebstahls / Zeugen gesucht

Ein 73-jähriger Mann wurde am Mittwochvormittag im Stadtteil Bergheim Opfer eines trickreichen Diebs. Der Mann wurde gegen 10:15 Uhr von einem Unbekannten vor einer Klinik in der Luisenstraße angesprochen und gefragt, ob er Geld wechseln könne. Der Senior öffnete daraufhin seine Geldbörse und holte das Kleingeld zum Wechseln heraus. Währenddessen sprach der unbekannte Täter den 73-Jährigen erneut an und fragte, ob er eine Parkkarte bei sich habe. Als der Geschädigte die Frage nach kurzer Suche verneinte, steckte er sich den Geldbeutel wieder ein und lief in Richtung Neckar. Erst später bemerkte er, dass das Scheingeld in Höhe von mehreren hundert Euro aus dem Geldbeutel entwendet worden war.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:

  • Südländisches Aussehen
  • 165cm groß
  • ca. 45 Jahre alt
  • gepflegtes Aussehen
  • kein Bart
  • keine Brille
  • mittellange schwarze Haare
  • dunkelblaue Jacke mit dunkelblauem Pullover und grünem T-Shirt darunter; dunkle Hose
  • akzentfreies deutsch gesprochen

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 0621/1741700 zu melden.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang noch einmal vor Trickdieben, die sehr einfallsreich sind, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Hinweise und Tipps, wie sie sich vor Taschen- und Trickdiebstählen schützen können, finden sie auf der Internetseite www.polizei-beratung.de.

(Brühl-Rohrhof / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliche Hundeköder ausgelegt / Warnhinweis – Polizei sucht Zeugen

Ein Zeuge verständigte am Mittwochmorgen die Polizei, nachdem er gegen sieben Uhr mehrere präparierte Hundeköder Ortsteil Rohrhof aufgefunden hatte. Ein Unbekannter hatte offenbar zuvor zahlreiche mit Zahnstochern gespickte Wurststückchen entlang der Gehwege in der Lessingstraße sowie der Straße „Am Altpörtel“ ausgelegt.

Wir bitten Hundebesitzer im genannten Bereich wachsam zu sein und darauf zu achten, dass Ihr Hund nicht unkontrolliert Nahrung aufnimmt. Bei Verhaltensauffälligkeiten des Hundes oder bei Auftreten von Verletzungserscheinungen sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich bei den Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau unter der Rufnummer 0621/83397-0 zu melden.

(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Auffahrunfall Kontrolle verloren und in Leitplanken geschleudert / keine Verletzten – Sachschaden ca. 25.000 Euro

Sachschaden von insgesamt 25.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 19.20 Uhr auf der A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Mannheim und der Anschlussstelle Mannheim/Schwetzingen. Ein 65-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw war auf der rechten Fahrspur aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf einen davor fahrenden VW Tiguan eines 28-Jährigen aufgefahren. Aufgrund des Aufpralls verlor dieser die Kontrolle über das Auto, schleuderte einmal um die eigene Achse und kollidierte anschließend mit den rechten Leitschutzplanken. Der Fahrer konnte schließlich auf dem Standstreifen anhalten, an seinem Auto entstand Totalschaden, beide Autos mussten abgeschleppt werden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter mit E-Scooter verursacht Verkehrsunfall und flüchtet / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall mit drei Beteiligten, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte, kam es am Mittwoch um 15:15 Uhr in der 4. Industriestraße.

Ein bislang unbekannter Mann fuhr mit seinem E-Scooter auf dem Fahrradweg der 4. Industriestraße in Fahrtrichtung Gleisstraße. Beim Überholen touchierte er einen 61-jährigen Fahrradfahrer, wodurch dieser ins Schlingern geriet und als Folge gegen den Unterfahrschutz eines auf dem rechten Fahrstreifen der Talhausstraße fahrenden LKW prallte. Der 61-Jährige stürzte und verletzte sich leicht, worauf der Fahrer des E-Scooters die Flucht ergriff. Rettungskräfte brachten den Radfahrer in das nächstgelegene Krankenhaus. Am Fahrrad des Geschädigten entstand Sachschaden in geringer Höhe.

Da mehrere Autofahrer den Unfall beobachten konnten und es eventuell weitere Zeugen gibt, werden diese gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Nummer 0621/174-0 in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger bei Unfall mit Lkw schwer verletzt; Lkw flüchtig; Zeugen dringend gesucht

Pressemitteilung Nr. 1

Derzeit fahndet die Polizei nach einem hellen polnischen Lkw mit Anhänger, der am Donnertagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, einen Fußgänger in der Altrottstraße, Höhe Kopernikusstraße, angefahren hatte. Der Fußgänger wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Lkw soll ich Richtung Autobahn A 5 weitergefahren sein. In welche Richtung ist bislang noch nicht bekannt. Hinweise bitte an das Autobahnpolizeirevier Walldorf, Tel.: 0622/35826-0.

(Walldorf / Nußloch / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 59-jähriger Autofahrer fällt durch unsichere Fahrweise auf / Offenbar medizinisches Problem – Führerschein beschlagnahmt – Geschädigte gesucht

Weil ein 59-jähriger Autofahrer am Mittwoch zwischen 12.20 und 12.36 Uhr durch seine unsichere Fahrweise auffiel, verständigte ein Zeuge die Polizei. Der 59-Jährige soll auf der Fahrt von Walldorf über die L 598 nach Leimen-St.Ilgen und weiter über die K 4156 nach Nußloch, die L 594 bzw. die L 600 nach Leimen in deutlichen Schlangenlinien gefahren und mehrfach nach links auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Der Fahrer wurde zu Hause angetroffen, er zeigte Sprachmängel und schwankte beim Gehen. Da er sich äußerst aggressiv verhielt, mussten ihm schließlich Handschließen angelegt werden. Ein Atemalkoholtest verlief negativ, ein Hinweis auf die Einnahme von Medikamenten konnte nicht erlangt werden, weshalb derzeit von einem medizinischen Problem ausgegangen werden muss. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, gegen den Fahrer wird ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Beschuldigten gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerbrand in Tiefgarage sorgte zunächst für Aufregung; ca. 50 Personen kurzfristig evakuiert; keine Verletzte; Brandursache noch unklar

Ein Rollerbrand in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße sorgte kurzfristig für enorme Aufregung in der Ortsmitte der 10.000 Enwohnergemeinde.

Gegen 17.20 Uhr quoll derart starker Rauch aus der Tiefgarage, dass mehrere Anrufer sich beim Lagezentrum des Polizeipräsidiums meldeten, die mit dem Schlimmsten rechneten.

Mit allen verfügbaren Kräften wurde die Umgebung des Brandortes abgesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.

50 Bewohner des Hauses wurden sofort evakuiert und sollten am Rathaus versorgt werden, als die erlösende Nachricht kam, dass die Freiwillige Feuerwehr Nußloch in die Tiefgarage vordringen, die Brandausbruchstelle lokalisieren und schließlich den brennenden Roller löschen konnte.

Die Tiefgarage wird derzeit belüftet. Die Wohnungen werden sicherheitshalber überprüft, bevor die Bewohner wieder zurückkehren können.

Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest.

Die Brandursache ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – 26-Jähriger von Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 26-jähriger Mann soll am frühen Sonntagmorgen im Feldgebiet bei Malsch von drei unbekannten Männern überfallen worden sein. Der ortsunkundige Mann war gegen drei Uhr zu Fuß, sein Fahrrad schiebend, von Malsch auf dem Nachhauseweg nach Wiesloch. Auf einem Wiesenweg am Waldrand im Naturschutzgebiet Galgenberg, zwischen Rotenberg und Rauenberg, traf er auf drei unbekannte Männer, die ihn ansprachen und unter anderem um Feuer baten. Als er dies verneinte, soll ihm einer der Männer gegen die Beine getreten haben, sodass er zu Boden fiel. Ein zweiter Mann habe ein Messer gezogen und soll ihm gedroht haben. Der dritte im Bunde soll schließlich in dessen Hosentaschen gegriffen haben und das aufgefundene Bargeld entwendet haben. Anschließend seien die Männer in Richtung Wald geflohen. Das Opfer habe sich schließlich durch Wald und Wiesen bis nach Malschenberg durchgeschlagen, wo er an mehreren Haustüren geklingelt habe, um Hilfe zu erhalten. Lediglich eine ältere Frau soll ihm geöffnet, die Tür aber sogleich wieder geschlossen haben. Erst gegen neun Uhr morgens sei er schließlich an seiner Wohnanschrift in Wiesloch eingetroffen und habe sich zunächst schlafen gelegt.

Die unbekannten Männer werden wie folgt beschrieben:

  • Ca. 20 bis 25 Jahre alt
  • Vermutlich südosteuropäischer Herkunft
  • Einer der Täter hatte ein auffälliges Tattoo an der Innenseite des linken Unterarms: Halbmond mit Stern

Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls, die sachdienliche Hinweise geben können. Insbesondere werden die Personen in Malschenberg gesucht, an deren Türen der Mann geklingelt haben will. Insbesondere die ältere Dame, die tatsächlich die Tür geöffnet habe, wird gesucht. Diese Personen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Weil ein 75-jähriger BMW-Fahrer am Mittwoch um 13 Uhr an der Kreuzung Walterstraße/Meckesheimer Straße die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt missachtete, kam es zum Unfall mit einem 71-jährigen Ford-Fahrer. Der BMW-Fahrer wollte von der Walterstraße nach links in die Meckesheimer Straße einbiegen, wobei er den von links kommenden Ford übersah und mit diesem im Kreuzungsbereich kollidierte. Beide Beteiligten blieben unverletzt; der Gesamtschaden beläuft sich auf über 8.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall durch Sekundenschlaf

Ein Sekundenschlaf dürfte die Ursache eines Verkehrsunfalls sein, der sich am frühen Donnerstagmorgen in der Wilhelmstraße ereignete. Eine 48-jährige Mercedes-Fahrerin fuhr gegen 3:45 Uhr auf der Wilhelmstraße in Richtung Hauptstraße, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und über eine dortige Verkehrsinsel rollte. Hierbei wurden alle Verkehrszeichen der Verkehrsinsel abgerissen. Die Fahrerin blieb unverletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenverkehrsgefährdung auf Waibstadter Höhe; Lkw-Fahrer versucht Autofahrerin abzudrängen; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährung ermittelt das Polizeirevier Sinsheim gegen einen bislang noch unbekannten Lkw-Fahrer.

Die Fahrerin eines Suzuki Swift war am späten Mittwochvormittag auf der B 292 von Mosbach in Richtung Sinsheim unterwegs, als sie gegen 11.25 Uhr zwischen Waibstadt und Sinsheim wegen großen Verkehrsaufkommens langsam fahren musste.

Ein hinter ihr fahrender Lkw-Fahrer fuhr kurz vor der Einmündung in Richtung Daisbach (K4281) sehr dicht auf ihr Kleinfahrzeug auf und betätigte, so die Aussage der Frau, mehrfach die Lichthupe.

In Höhe der Mülldeponie setzte der Lkw-Fahrer dann zum Überholen an und benutzte verbotswidrig die Gegenfahrbahn. Als mehrere Fahrzeuge aus Richtung Sinsheim entgegenkamen und auswichen, um einen Zu-sammenstoß zu vermeiden, versuchte der Lkw-Fahrer wieder rechts ein-zuscheren. Durch seine mehrfach ruckartigen Lenkbewegungen versuchte er die Autofahrerin zum Bremsen zu nötigen, was zunächst unmöglich war. Als ein hinterherfahrender weiterer Lkw-Fahrer die Situation erkannte und seinerseits sein Gespann abbremste, bremste die Suzuki-Fahrerin ab und der Drängler konnte vor ihr einscheren. Der Lkw fuhr anschließend weiter bis zur A 6, wo er in Richtung Mannheim weiterfuhr. Die Autofahrerin erstatte daraufhin Anzeige und übermittelte das Kennzeichen des Dränglers.

Zeugen der aggressiven Überholaktion auf der B 292 in Höhe der Mülldeponie, insbesondere diejenigen entgegenkommenden Autofahrer, die deshalb ausweichen mussten, der hinterherfahrende Lkw-Fahrer so-wie der Fahrer eines schwarzen BMW, der vor der Suzuki-Fahrerin fuhr in die B 292 in Richtung Sinsheim-Mitte verließ, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Epfenbach / Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt von Fahrbahn ab und landet im Graben; leichtverletzt

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der K 4191, zwischen Epfenbach und Reichartshausen zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer leicht verletzt wurde. Sein Fahrzeug wurde dabei total beschädigt. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 30.000.- Euro.

Der Mann aus dem Raum Mosbach war gegen 16.30 Uhr auf dem Weg von Epfenbach nach Reichartshausen, als er auf einer Anhöhe, aus bislang unbekannten Gründen, auf regennasser Fahrbahn, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, auf die Gegenfahrbahn geriet und über eine Leit-planke schleuderte. Anschließend blieb der Wagen dahinter im Graben liegen.

Ein Rettungswagen brachte den Mann zur Untersuchung in eine Klinik.

Die Freiwillige Feuerwehr Epfenbach war mit mehreren Helfern zur Absperrung der Unfallstelle im Einsatz.

Derzeit laufen die Bergungsarbeiten des Fahrzeuges. Ein Abschleppwagen mit Kranvorrichtung ist vor Ort. Die Straße zwischen Epfenbach und Reichartshausen war kurzfristig voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die angrenzenden Feldwege vorbeigeleitet.

Corona und Stadtnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Donnerstag, 29.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 241 (+ 2)
Davon bereits genesen: 172
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 125
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 73,2
Warnstufe: Rot

Stand: 29.10.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
29.10.2020

Stadtnotizen

Weitere coronabedingte Verstärkerfahrten im Schülerverkehr

Ab Montag, 2. November 2020, setzt die Stadt Speyer erneut zusätzliche Verstärkerbusse für die Schülerbeförderung ein.

Die Stadt reagiert damit – wie schon bei den sich seit vergangenem Montag im Einsatz befindlichen Verstärkerbussen – auf den Bedarf an zusätzlichen Fahrten, um überfüllte Busse zu vermeiden.

Die Linien 568 und 572, die abschnittsweise einer starken Belastung ausgesetzt sind, werden wie folgt unterstützt:

Linie 568 (Römerberg – Speyer)

  • von Mechtersheim (Römerberg), Trifelsstraße: 07:00 Uhr
  • nach Speyer, Kolb Schulzentrum: 07:45 Uhr

Linie 572 (Waldsee – Otterstadt – Speyer)

  • von Waldsee, Friedhof: 07:01 Uhr
  • nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:34 Uhr

Zur Info und ggf. zur redaktionellen Verwendung finden Sie anbei die Übersicht der coronabedingten Verstärkerfahrten.

Lesen sie hier den Verstärkungsfahrplan als pdf:

Stadt Speyer
29.10.2020

Schließungen wegen Corona-Lockdown

bademaxx ab 2. November geschlossen

Vom 02.11. bis 30.11. erst einmal wieder leer. Wegen Corona Lockdown light geschlossen, das Bademaxx

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben sich Bund und Länder am 28. Oktober geeinigt, neue Regeln zu erlassen. Davon betroffen sind auch Schwimm- und Freizeitbäder. Daher muss auch das bademaxx ab Montag, 2. November vorerst bis zum Monatsende schließen.

Stadtwerke Speyer GmbH
30.10.2020

Coronavirus: Stadtwerke-Kundenzentrum ab Montag geschlossen – Termine nach Absprache möglich

Vom 02.11. – 30.11.20 geschlossen, das SWS Kundenzentrum

Gemeinsam mit der Stadt Speyer wollen die SWS zum Schutz der Bevölkerung die Infektionswege zu unterbrechen und damit die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wegen der aktuellen Gesundheitslage bleiben Verwaltung und Kundenzentrum der Stadtwerke ab Montag, 2. November 2020, vorsorglich bis Monatsende geschlossen. In dringenden Fällen – wie z. B. Aufladung Prepayment-Karten – können Termine vereinbart werden (Tel. 06232/625-3441 und -3443).

Den SWS geht es maßgeblich um die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit und um die Erhaltung der Gesundheit von Kunden und Belegschaft.

Anliegen sind weiterhin telefonisch, per E-Mail oder über das Online-Kundenportal der SWS möglich. Der Bereitschaftsdienst ist rund um die Uhr erreichbar. Der Abfallwirtschaftshof in der Franz-Kirrmeier-Straße bleibt zunächst geöffnet. Hier besteht auf dem gesamten Gelände Maskenpflicht. Details sind im Internet unter www.stadtwerke-speyer.de zu finden. Zu den regulären Öffnungszeiten sind die Stadtwerke unter Tel. 06232/625-0 erreichbar.

Stadtwerke Speyer GmbH
30.10.2020

Historisches Museum der Pfalz erneut geschlossen

Wiedereröffnung zum 1. Dezember geplant

Wegen dem Coronalockdown ab 02.11.20 geschlossen, Wiedereröffnung am 01.12.20 geplant.

Gerade noch zählte die Medicus-Schau im Historischen Museum der Pfalz seinen 50.000sten Besucher, da muss das Haus aufgrund der Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus erneut seine Tore schließen. Ab Montag, 2. November sind damit die Sonderausstellungen „Medicus – die Macht des Wissens“ und „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ nicht zu sehen. Nach derzeitigem Stand der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz gilt die Schließung zunächst bis Montag, 30. November 2020. 

„Die erneute Schließung trifft uns hart, zumal wir gerade erst die beiden beliebten Ausstellungen konzeptionell und organisatorisch im Hinblick auf die Pandemie überarbeitet und sicherer gemacht hatten. Der Gesundheitsschutz und die gesellschaftliche Solidarität stehen aber an erster Stelle. Oberste Priorität muss sein, das Infektionsgeschehen rasch wieder unter Kontrolle zu bringen“, so Direktor Alexander Schubert. 

Bis zur Wiedereröffnung der Ausstellungen empfiehlt das Museum eine digitale Führung in zehn Folgen mit dem Museumsdirektor und Kurator Sebastian Zanke durch 5.000 Jahre Medizingeschichte unter www.medicus-ausstellung.de. Grüffelo-Fans finden unter www.grueffelo-ausstellung.de eine Bastelanleitung für einen kleinen Mutmacher in schwierigen Zeiten.

Aktuelle Informationen zu Wiedereröffnung, Einlassregelungen und Kartenverkauf finden die Besucher unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News
30.10.2020

Leserbrief

Gedanken und Gefühle einer Gastronomin

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich voller Empörung, Wut und Verzweiflung an Sie,

wie Sie sich sicherlich denken können hat die Corona Pandemie mich und so viele andere kleine Betriebe und Soloselbstständige in enorme Nöte und in finanzielle Engpässe gebracht. Ich möchte Ihnen meine Situation vorab erst einmal etwas näher bringen damit Sie mein Anliegen vielleicht ein bisschen besser nachvollziehen können.

Ich habe mich im Juli 2019 dazu entschieden mich mit einer kleinen, aber sehr feinen Schankwirtschaft im schönen Speyer in Rheinland- Pfalz selbstständig zu machen, in dem ich davor schon jahrelang als Aushilfe und später dann als Festangestellte gearbeitet habe. Ich habe an diese Kneipe mein Herz verloren und betreibe sie daher mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft.

Der Schritt mich in die Selbstständigkeit zu begeben fiel mir daher trotz aller Risiken nicht sonderlich schwer. Das ich mit meiner Kneipe nicht reich werde war mir und meiner Familie klar, alles was ich wollte war meinen großen Traum, selbstständig zu sein erfüllen. Es lief außerordentlich gut, besser als ich erwartet hatte.

Dann kam im März die Corona Pandemie und ich musste meinen Laden erst einmal schließen. Lange Zeit wusste niemand ob und wie die kleinen Betriebe und Soloselbstständigen unterstützt werden. Dann kam die Corona Soforthilfe, die für die angefallenen Kosten von März bis Juni ausschließlich für den Betrieb gedacht waren. Soweit alles gut, aber was ist denn mit den privaten Kosten, die Jeder hatte bzw. immer noch hat? Dafür gab es bis zum heutigen Tag keine Hilfe!

Die „Hilfsmaßnahmen“, die das Land stellt, sind gelinde gesagt ein ganz schlechter Scherz.

Zum einen haben wir die Möglichkeit einen Kredit aufzunehmen, um unsere privaten Kosten zu decken. Was aber eine Frechheit ist! Denn wir wurden um unsere Einnahmen gebracht. Nein wir wurden beraubt in dem wir schließen mussten. Gerade in der Gastronomie ein herber Schlag für die kleinen Betriebe. Warum sollten wir uns Geld leihen, das wir eigentlich eingenommen hätten?

Verdienstausfall gibt es in ganz vielen Fällen wie auch in meinem nicht. Da kein Anspruch besteht, mit der schlechten Begründung das jeder Betrieb schließen musste da es sich um eine allgemeine Verfügung handelte. 

Die Überbrückungshilfe, die von einem Steuerberater oder ähnliches gestellt werden muss, deckt auch nur maximal 80% der laufenden Fixkosten des Betriebes. Die restlichen 20% oder mehr müssen ja aber auch erst einmal erwirtschaftet werden. Zudem fallen noch zusätzliche Kosten für den Steuerberater an, den auch viele nicht haben. Eben jene die das wie ich auch allein machen, müssen sich erst einen Steuerberater oder ähnliches suchen.

Auch die Mehrwertsteuersenkung bringt eigentlich nichts, denn diese würde sich erst wirklich lohnen wenn man größere Anschaffungen tätigt und die Freiberufler und Soloselbstständigen haben aktuell größere Sorgen als sich eine neue Küche oder ein neues Auto anzuschaffen. Beim normalen Wareneinkauf spüren wir davon nichts, da hier die Preise angehoben wurden, um die fehlende Mehrwertsteuersenkung wieder auszugleichen. 

Nun komme ich endlich zu der „Hilfe“ die ich als erniedrigend und als eine bodenlose Frechheit erachte. Wenn man nachfragt und ein bisschen recherchiert, wird man ganz freundlich auf ALG 2 verwiesen. So viele Selbstständige müssen jetzt Harz IV beantragen. Ich habe mich aus eben diesem Bezug herausgearbeitet und herausgekämpft, um jetzt wieder in diesen gehen zu müssen?

Warum gibt es keine Hilfe? Warum gibt es noch keine Möglichkeit, eine sinnvolle Alternative wie wir die um unsere Einnahmen gebracht wurden unsere privaten Kosten decken und wieder einigermaßen normal leben zu können?

Denn seit März kämpfe ich ums reine überleben, denn leben kann man das nun wirklich nicht mehr nennen.

Warum werden wir vergessen bzw. werden unsere Belange, unsere Nöte, unsere Ängste und unsere Bedürfnisse ignoriert? Denn auch wenn das Gegenteil behauptet wird, wird uns das allerdings nicht gezeigt.

Keiner unserer Politiker wird sich die Mühe machen sich in diese Lage hineinzuversetzen, denn es sind nicht sie die ihrer Lebensgrundlage, ihrer Existenzen und ihres Lebensstandards beraubt wurden bzw. werden. Wenn denn Jeder von uns „bluten muss“ frage ich mich wie denn die Obrigkeit blutet.

Ich habe mich immer an die AHA Regelungen gehalten, dennoch muss ich schließen. Bei mir hat sich noch keiner meine Gäste infiziert. Das ich nach 23.00 Uhr keinen Alkohol mehr ausschenken darf ist doch wohl ein Witz, denn riecht das Virus wie viel Uhr wir haben und greift erst nach 23.00 Uhr an?

Mit diesem zweiten Lockdown, den wir jetzt haben, werden viele Gastronomen nicht mehr überleben können, da ja immer noch die ganzen Kosten nachbezahlt werden müssen vom ersten Lockdown.

Aber darüber macht sich die ganze Obrigkeit keinerlei Gedanken, da es sie ja nicht betrifft und niemand sagt uns wie wir die Gastronomen aus der ganzen Schuldenfalle, die jetzt erst recht kommt, wieder herauskommen sollen.

Meine verehrten Damen und Herren, ich bitte Sie eindringlich darum sich mal in unsere Lage hineinzuversetzen. Machen Sie sich klar, dass es so eben nicht weiter gehen kann. Wenn Sie logisch denken können, wovon ich ausgehe dann verstehen Sie meine Ratlosigkeit, und müssen zugeben das es nichts als die reine Wahrheit ist.

Ich bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit.

Selina Schultz
29.10.2020

Anmerkung der Redaktion:

Leserbriefe sind Meinungen der jeweiligen Verfasser. Diese müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken noch teilen wir diese immer. Sollten auch Sie einen Leserbrief an uns schreiben wollen freuen wir uns auf ihre Email an 24newsspeyer@web.de.

Speyer 24/7 News
29.10.2020

Speyer aktuell

Oberbürgermeisterin Seiler reagiert auf die von Bund und Ländern verkündeten Eindämmungsmaßnahmen – Solidarität und Augenmaß gefordert

Nach den gestrigen Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschef*innen der Länder wurde im Rahmen einer Pressekonferenz verkündet, dass es ab Montag, 2. November 2020, deutschlandweit zu einem „Wellenbrecher-Lockdown“ kommen wird, um den inzwischen exponentiellen Anstieg der Corona-Neuinfektionen einzudämmen. In diesem Zusammenhang ist im Laufe dieser Woche eine neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes zu erwarten, die die von der Stadt Speyer verabschiedete Allgemeinverfügung ersetzen wird.

„Ich hätte mir bei den Maßnahmen eine stärkere Orientierung am tatsächlich stattfindenden Infektionsgeschehen und damit eine bessere Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen gewünscht – es sind kaum Infektionen aus Kinos, Theatern, Restaurants oder Fitnessstudios bekannt. Wir wissen aus den Erfahrungen, die wir mit unserem Abstrichzentrum gesammelt haben, dass die weit überwiegende Zahl der Infektionen in Privatwohnungen, bei Privatfeierlichkeiten und am Arbeitsplatz stattfinden, wahrscheinlich, weil man sich im Kreise der Familie und insbesondere im Büro, in der Werkstatt oder auf der Baustelle in falscher Sicherheit wiegt und eher dazu neigt, im Umgang mit den eigenen Kolleginnen und Kollegen die Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen zu vernachlässigen. Das sind die Orte, an denen wir ansetzen müssten“, ordnet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ein. „Dass die Gastronomie und Freizeitbranche, die in der weit überwiegenden Anzahl der Fälle die Hygieneregeln befolgt und die nötigen Vorkehrungen getroffen hat, nun erneut schließen muss, ist für alle trotz der parallel angekündigten Kompensationsmaßnahmen eine sehr bittere Pille“, so Seiler weiter. 

Was die konkrete Ausgestaltung der Maßnahmen angeht, gilt es zunächst die ausformulierte Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz abzuwarten. Angekündigt wurde gestern bereits, dass ab Montag, 2. November 2020, wieder strengere Kontaktbeschränkungen in Kraft treten sollen. Demnach werden Bürger*innen angehalten, Kontakte außerhalb des eigenen Hausstandes auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren und auf nicht notwendige private Reisen und Besuche zu verzichten. In der Öffentlichkeit sind Treffen nur noch mit Personen des eigenen und eines weiteren Hausstandes erlaubt (maximal zehn Personen). Übernachtungsangebote, beispielsweise in Hotels oder Pensionen, soll es nur noch für notwendige, nicht touristische Zwecke geben.

Geschlossen werden sollen Freizeiteinrichtungen wie beispielsweise Theater, Opern, Kinos, Freizeitparks, Fitnessstudios, Schwimmbäder sowie Spielhallen und Wettannahmestellen. Untersagt wird außerdem der Freizeit- und Amateursportbetrieb mit Ausnahme des Individualsports allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand. Profisportveranstaltungen dürfen dann nur noch ohne Zuschauer*innen stattfinden. 

Weiterhin sollen Gastronomiebetriebe, Bars, Clubs und Kneipen geschlossen werden bzw. geschlossen bleiben – nur Take Away Angebote bleiben erlaubt. Weiterhin sollen Betriebe für Körperpflege wie Kosmetik-, Tattoostudios und Massagepraxen schließen. Friseurbetriebe und medizinische Angebote der Körperpflege (beispielsweise medizinische Fußpflege, Physio-, Logo-, oder Ergotherapie) sollen unter Wahrung der geltenden Hygienevorgaben von den Schließungen ausgenommen werden. Ebenso bleiben Groß- und Einzelhandel unter Auflagen geöffnet. 

Gelten sollen die Einschränkungen bis einschließlich Montag, 30. November 2020.

„Auch, wenn ich mir ein verhältnismäßigeres Maßnahmenpaket gewünscht hätte, müssen wir uns nun alle auf die beschlossenen Maßnahmen einstellen, mit ihnen umgehen und weiterhin solidarisch miteinander sein. Um nicht in eine Endlosspirale aus Lockerungen und Lockdown zu geraten, muss aber auch klar sein, dass im Kampf gegen die Pandemie ein gut aufgestelltes Gesundheitssystem unsere stärkste Waffe ist. Wir müssen dafür sorgen, dass bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen geschaffen werden, um ausreichend Personal in Krankenhäusern, in der Pflege, aber auch in den Gesundheitsämtern zu haben. Wir brauchen eine flächendeckende Versorgung mit niedrigschwelligen Testangeboten und eine funktionierende Kontaktnachverfolgung, um Cluster und Hotspots rechtzeitig zu identifizieren. Das ist die Baustelle, die wir in den Griff bekommen müssen“, resümiert Oberbürgermeisterin Seiler.

Sobald die Rechtsverordnung des Landes veröffentlicht wird, kann diese unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. 

Bei allen nicht-medizinischen Fragen können sich Bürger*innen von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr unter der 0 62 32 – 14 13 12 an das Bürgertelefon der Stadt Speyer wenden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
29.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch, 27.10.2020

(Speyer) – Bei Fußstreifen zwei Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt

Vor dem Hintergrund der Einbruchsprävention und den zuletzt vermehrt bekannt gewordenen Diebstahlen aus Fahrzeugen führte die Polizei Speyer in Abendstunden des Dienstags und der Nacht auf Mittwoch erneut mehrere Fußstreifen in den Umlandgemeinden Heiligenstein und Berghausen, Mechtersheim, Otterstadt sowie im Stadtgebiet Speyer durch.

Im Rahmen der Präventionsstreifen konnten bei der Kontrolle eines 16-jährigen Speyerers im Bereich der Kleingartenanlage Am Woogbach ein Einhandmesser aufgefunden werden. Dieses wurde sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz gegen den Jugendlichen eingeleitet. Gleiches erfolgte bei einer Kontrolle eines 17-jährigen aus Hanhofen an der Stadthalle Speyer. Auch das bei diesem aufgefunden Einhandmesser wurde von der Polizei einbehalten.

(Speyer) – Zwei Anzeigen wegen fehlendem Versicherungsschutz gegen E-Scooter-Fahrer

Am Dienstag stellte die Polizei gegen 17:42 Uhr in der Theodor-Heuss-Straße sowie um 19:33 Uhr in der Dudenhofer Straße E-Scooter fest, an denen keine Versicherungskennzeichen angebracht waren. Gegen die jeweiligen Fahrer leitet die Polizei Strafverfahren wegen mangelndem Pflichtversicherungsschutz ein.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) hin, die den Betrieb von E-Scootern regelt. Danach ist es erforderlich, dass solche Fahrzeuge über eine Betriebserlaubnis verfügen und haftpflichtversichert sind. Eine Versicherungsplakette ist am E-Scooter anzubringen. Eine Helmpflicht besteht nicht, trotzdem rät die Polizei zum Tragen eines solchen. Eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich, allerdings ist für den Betrieb ein Mindestalter von 14 Jahren vorschrieben. Da es sich bei einem E-Scooter um ein Kraftfahrzeug handelt, gelten im Hinblick auf Alkohol-/Drogenbeeinflussung die für Kraftfahrzeuge gültigen Vorschriften. Dies hat zur Folge, dass auch mit einem E-Scooter eine Trunkenheitsfahrt verwirklicht werden kann, die zum Verlust der Fahrerlaubnis führt. Betrieben werden dürfen E-Scooter ausschließlich auf Radwegen/Fahrradstraßen, soweit solche vorhanden sind. Gehwege sind grundsätzlich tabu. Sind Radwege nicht vorhanden, dürfen E-Scooter ausnahmsweise auf der Fahrbahn gefahren werden.

(Speyer) – Autofahrer ohne Führerschein

Ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis leitete die Polizei am Dienstagnachmittag nach einer Verkehrskontrolle in der Spaldinger Straße gegen einen 21-jährigen Rover-Fahrer aus Maxdorf ein. Dieser konnte keinen Führerschein vorweisen und gab gegenüber den Polizeibeamten an, seine italienische Fahrerlaubnis zu Hause vergessen zu haben. Eine Abfrage über die Führerscheinstelle ergab, dass der Fahrer nicht im Besitz der vorgegebenen Fahrerlaubnis ist. Ihm wurde daher die Weiterfahrt untersagt. Sein Fahrzeugschlüssel wurde an einen Angehörigen ausgehändigt.

(Speyer) – Gescheiterter Einbruch in Versicherungsbüro

In der Nacht vom 22. auf den 23.10 versuchten unbekannte Täter gewaltsam in die Büroräumlichkeiten einer Versicherung in der Armbruststraße einzudringen. An zwei Fenstern konnten Aufbruchspuren festgestellt werden. Ein Aufhebeln der Fenster misslang jedoch aufgrund der stabiler Bauweise der Fensterrahmen. Die Polizei sucht Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen / Fahrzeuge in Tatortnähe wahrgenommen haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Montag, 09:30 Uhr, und Dienstag, 12:00 Uhr, ist ein in der Forststraße gegenüber einer Physiotherapiepraxis geparkter Pkw beschädigt worden. Ein anderes, bislang unbekanntes Fahrzeug ist vermutlich beim Wenden oder Rangieren dagegen gestoßen und anschließend geflüchtet. An dem beschädigten Pkw befanden sich blaue Lackspuren. Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg) – Mobiltelefon aus Pkw entwendet

Unbekannte Täter entwendete von Montag auf Dienstag aus einem Kia, der in einem frei zugänglichen Hof in der Dr.-Rieth-Straße geparkt stand, ein Smartphone der Marke Samsung im Wert von ca. 200EUR. Aufbruchspuren am Fahrzeug konnten nicht feststellt werden, ob dieses zur Tatzeit verschlossen war, ist unklar. Gesucht werden Zeugen, denen verdächtige Personen in Tatortnähe aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Da es in zurückliegender Zeit im Dienstgebiet der Polizei Speyer vermehrt zu Diebstahlen aus Fahrzeugen kam, weist die Polizei nochmals darauf hin, bei Verlassen des Fahrzeugs keine Wertgegenstände im Fahrzeug zu belassen und sich zu vergewissern, dass das Fahrzeug abgeschlossen wurde.

(Germersheim) – Alkohol und Drogen auf dem Pedelec

Auch auf einem Fahrrad bzw. einem Pedelec gelten strenge Regelungen im Hinblick auf die Verkehrstüchtigkeit. Dies musste ein 50-jähriger Pedelec Fahrer am Mittwochabend feststellen. Er befuhr mit seinem Fahrrad die Ritzhauptstraße in Germersheim und streifte dabei einen am Fahrbahnrand geparkten PKW. Bei der Unfallaufnahme konnten die Beamten feststellen, dass der Unfallverursacher nicht nur alkoholisiert war, sondern offenbar auch Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Glücklicherweise blieb er bei dem Sturz unverletzt.

(Germersheim) – Handykontrollen auf B9

Insbesondere auf Bundesstraßen und Autobahnen kommt es durch Handybenutzung während der Fahrt immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Daher kontrollierten Beamte der Polizei Germersheim am Dienstagmittag den Verkehr auf der B9. Dabei konnten insgesamt sechs Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, die während der Fahrt telefonierten oder gar Textnachrichten verfassten. Auf die Fahrer kommt nun ein entsprechendes Bußgeld zu.

(Jockgrim) – Geschwindigkeitskontrolle auf der Ortsumgehung

Zwischen 13.00 und 14.20 Uhr wurde am Dienstag, dem 27.10.2020 auf der Kreisstraße 10 (Ortsumgehung Jockgrim) die Einhaltung der 70 km/h-Beschränkung überwacht. Von 76 gemessenen Fahrzeugen mussten 16 benstandet werden. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 93 km/h gemessen.

(Wörth am Rhein) – Geschwindigkeit überwacht

In der Hanns-Martin-Schleyer-Straße wurde am Dienstag, dem 27.10.2020, zwischen 18.55 und 19.25 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle des in Richtung Bahnhof fahrenden Fahrzeugverkehrs durchgeführt. Bei 31 gemessenen Fahrzeugen km es zu sechs Beanstandungen. Das schnellste Auto wurde mit 77 km/h gemessen.

(Wörth am Rhein / Kandel) – Beleuchtungskontrolle

Im Zeitraum von 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr wurden in Wörth in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße am Kreisverkehrsplatz in Bahnhofsnähe und in Kandel in der Marktstraße weitere Beleuchtungskontrollen am Tag des Lichts durchgeführt. Es wurden insgesamt 31 Fahrzeuge mit Beleuchtungsmängeln festgestellt. Den Fahrzeugführern wurden Mängelberichte ausgehändigt.

(Wörth am Rhein) – Fahren unter Drogeneinfluss und ohne Lappen

Polizeibeamte kontrollierten am Dienstag, dem 27.10.2020, um 17.20 Uhr, auf der Landstraße 540 von Wörth in Fahrrichtung Jockgrim den 38-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrads. Im Verlauf der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass ihm aufgrund einer Trunkenheitsfahrt die Fahrerlaubnis entzogen wurde und er somit unberechtigt das fahrerlaubnispflichtige Kleinkraftrad fuhr. Des Weiteren konnten bei dem 38-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein Test Ergab Hinweise auf den Konsum von Amfetaminen und Cannabisprodukte. Zu Beweiszwecken wurde dem 38-Jährigen eine Blutprobe entnommen.

(Wörth am Rhein) – Kontrolle anlässlich des Tag des Lichts

Im Rahmen des Licht-Test-Tages kontrollierten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wörth am Dienstag, dem 27.10.2020, zwischen 08.00 und 09.30 Uhr, in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße in Höhe des Bahnhofs diverse Fahrzeuge hinsichtlich der Funktion ihrer Beleuchtungseinrichtungen. Zwölf Autofahrern wurde wegen mangelhafter Beleuchtung ihres Fahrzeugs ein Mängelbericht ausgestellt.

(Maximiliansau) – Kontrolle des Durchfahrtverkehrs

Bei Kontrollen des Durchfahrverkehrs in der Rheindammstraße in Maximiliansau wurden am Montag, dem 26.10.2020, zwischen 17.00 und 17.30 Uhr, zwei Fahrzeugführer beanstandet. Am Dienstag, dem 27.10.2020, zwischen 08.00 und 08.30 Uhr, wurden keine Verstöße festgestellt.

(Kandel) – Geschwindigkeitskontrolle

Am Dienstag, dem 27.10.2020, zwischen 17.30 und 18.30 Uhr, wurde in der Lauterburger Straße Fahrtrichtung Frankreich eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Von 50 gemessenen Fahrzeugen mussten acht beanstandet werden. Die Höchstgeschwindigkeit betrug hier 76 km/h.

(Erlenbach bei Kandel) – Geschwindigkeitskontrolle

Am Dienstag, dem 27.10.2020, zwischen 09.00 und 10.50 Uhr wurde in Erlenbach in der Haynaer Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. 35 Fahrzeuge, darunter drei Lastkraftwagen mussten beanstandet werden. Es ergaben sich vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 31 Verwarnungen. Das schnellste Auto wurde im 30 km/h Bereich mit 59 km/h gemessen.

(Bad Bergzabern) – Anruf eines falschen Polizeibeamten

Ein angeblicher Polizeibeamter aus Berlin meldete sich am 27.10.20, gegen 10:40 Uhr bei einer 75-jährigen Frau aus Bad Bergzabern. Der Anrufer gab an, dass gegen die Angerufene ein Haftbefehl bestehen soll. Offensichtlich in betrügerischer Absicht sollten persönliche Daten der Angerufenen abgeglichen werden. Daraufhin wurde das Telefongespräch durch die Frau aus Bad Bergzabern beendet.

(Waldrohrbach) – Unbekannter richtet erheblichen Sachschaden an

Einen Schaden in Höhe von 2000.- Euro richtete ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer an einem geparkten Pkw VW Tiguan an. Der Pkw war am 27.10.2020, zwischen 07:00 und 16:30 Uhr, in der Friedhofstraße geparkt. Hinweise zu dem Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Am Zigarettenautomaten überfallen

Am frühen Sonntagmorgen wollte gegen 00:30 Uhr ein 23-jähriger Landauer an einem Automaten in der Reiterstraße Zigaretten holen. Als er gerade vor dem Automaten stand, wurde er von einem Unbekannten völlig unvermittelt niedergeschlagen. Durch den Schlag wurde das Opfer im Gesicht verletzt und ging zu Boden. Anschließend entwendete der Täter eine geringe Menge Bargeld und flüchtete. Eine Täterbeschreibung liegt derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/287-3333 oder kilandau@polizei.rlp.de. Wer hat zur fraglichen Zeit Personen in der Reiterstraße bemerkt und kann hierzu sachdienliche Angaben machen?

(Venningen) – Vorsicht „Dachhaie“!

Unangemeldet und für eine 71 Jahre alte Frau überraschend klingelte gestern (27.10.2020) gegen 14 Uhr eine ihr unbekannte männliche Person an der Haustür und erklärte ihr, dass ihr Dach sehr alt sei und unbedingt einer Reparatur unterzogen werden müsste. Da auch ihr Nachbar Interesse an einer Sanierung hätte, könne man dies in einem Zuge gewährleisten. Die Frau lehnte dankend ab. Der Unbekannte verschwand daraufhin mit einem weißen Kastenwagen mit der Aufschrift „Abdichtungssysteme“. Hinweise zu dem vermeintlichen Handwerker nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen. Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche der sogenannten „Dachhaie“. Niemals sollte man sich unter Druck setzen lassen und sich auf Haustürgeschäfte einlassen. Reparaturen sollten von seriösen und im Vorfeld beauftragten Handwerksbetrieben ausgeführt werden. Verdächtiges Auftreten unbekannter Handwerker sollten direkt der Polizei gemeldet werden.

(Neustadt) – Rollerfahrer ohne Führerschein unterwegs

In der Nacht auf Mittwoch, den 28.10.2020, gegen 00:00 Uhr, wurde ein 55jähriger Rollerfahrer in der Landauer Straße in Neustadt einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei einer Überprüfung konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Als Folge muss er sich jetzt wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Eine Weiterfahrt wurde untersagt.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen

Am Dienstag, den 27.10.2020, in der Zeit zwischen 13:00 bis 14:00 Uhr, wurden in der Amalienstraße in Neustadt Verkehrskontrollen hinsichtlich der Überwachung des dortigen Fußgängerüberwegs durchgeführt. In zwei Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen eingeleitet, da Passanten den Fußgängerüberweg nutzen wollten, die betroffenen Pkw-Fahrer dies jedoch nicht ermöglichten. Als Folge wird ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig. Darüber hinaus wurden bei zwei Fahrzeugführern Verstöße gegen Gurtpflicht festgestellt und mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 30 Euro geahndet.

(Bad Dürkheim) – Gemeinsame Kontrollstelle der PI Bad Dürkheim und Autobahnpolizei Ruchheim / 2 mal Trunkenheit im Verkehr

Am Mittwoch, dem 28.10.2020, in der Zeit von 23.00 Uhr bis 00.15 Uhr wurde eine gemeinsame Kontrollstelle der Polizei Bad Dürkheim und Autobahnpolizei Ruchheim am Übergang von der B 37 auf die A 650 eingerichtet. In diesem Zeitraum wurde der abfließende Verkehr aus Richtung Bad Dürkheim kontrolliert. Es konnten 11 Fahrzeuge kontrolliert werden. Hierbei entfernte sich eine 30-jährige aus dem Landkreis Bad Dürkheim. Diese konnte jedoch durch nacheilende Streife der Autobahnpolizei kurz vor Gönnheim eingeholt und kontrolliert werden. Bei der Fahrerin konnten im Rahmen eines Alkoholtests 0,86 Promille festgestellt werden. Aufgrund der unsicheren Fahrweise und weiteren Ausfallerscheinungen wurden deren Führerschein sichergestellt. Die Fahrerin erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Bei einem 23-jähriger Bad Dürkheimer konnte während der Kontrolle festgestellt werden, dass dieser ebenso Alkohol konsumiert hatte. Bei dem anschließenden Alkoholtest konnten 0,66 Promille festgestellt werden. Dem Fahrer wurde der Führerschein präventiv sichergestellt. Ihn erwartet ein Bußgeld und ein Monat Fahrverbot.

(Weisenheim am Sand) – Verkehrsunfall mit verletztem Rollerfahrer

Am Dienstag, 27.10.20 ereignete sich in der Speyerer Straße in Weisenheim am Sand ein Verkehrsunfall, bei dem ein Rollerfahrer verletzt wurde. Eine 61-jährige Autofahrerin befuhr gegen 06.00 Uhr den Buchenweg. An der Einmündung zur Speyerer Straße übersah sie einen 59-jährigen Rollerfahrer, der die bevorrechtigte Speyerer Straße in Richtung L454 befuhr, so dass es zum Zusammenstoß kam und der Rollerfahrer zu Boden stürzte. Dieser wurde mit Verdacht auf Frakturen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 3.500 Euro.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht I

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Smart Fortwo am 27.10.2020, zwischen 07.30 Uhr und 16.30 Uhr, auf dem Röntgenplatz ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der hinteren linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht II

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Audi in der Zeit von 26.10.2020, 20.15 Uhr, bis 27.10.2020, 16.00 Uhr, entlang der Wormser Straße, Höhe Hausnummer 52, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am hinteren linken Radkasten beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht III

Der Geschädigte stellt seinen Opel Astra am 28.10.2020, in der Zeit von 10.30 Uhr bis 13.45 Uhr, in der Isenachstraße, Höhe Hausnummer 2, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken vorderen Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt endet in Gleisbett

Am 27.10.2020, gegen 23:32 Uhr, sollte ein 32-jähriger Autofahrer auf dem Schänzeldamm kontrolliert werden. Statt stehen zu bleiben, beschleunigte der Fahrer jedoch und wollte flüchten. Im Kreuzungsbereich Saarlandstraße/Adlerdamm wich der 32-Jährige einem anderene Auto aus, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, rutschte in das Gleisbett der Straßenbahn und kam an einem Oberleitungsmast zum Stehen. Er versuchte noch zu Fuß zu flüchten, konnte aber durch Polizeibeamte eingeholt und festgenommen werden.

Im Nachgang stellte sich heraus, dass der 32-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren war, die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet sind und das geführte Auto außer Betrieb gesetzt und keinen Versicherungsschutz hat. Außerdem konnten im Handschuhfach mehrere Gramm Marihuana aufgefunden werden. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Sowohl der 32-Jährige als auch sein 24-jähriger Beifahrer wurden durch den Aufprall und das Auslösen des Airbags leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Rollerfahrer verletzt

Am 27.10.2020, gegen 22:30 Uhr, kam es in der Bruchwiesenstraße zu einem Unfall zwischen einem 43-jährigen LKW-Fahrer und einem 47-jährigen Roller-Fahrer. Letzterer wurde durch den Unfall am Arm verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der LKW-Fahrer auf den Parkplatz eines Fastfood-Restaurants abbiegen wollte und dabei den Roller des 47-Jährigen touchiert. Durch den Zusammenstoß stürzte dieser und geriet mit seiner Rollerfront sowie mit seinem Arm unten den hinteren LKW-Reifen.

(Ludwigshafen) – Ladendieb erwischt

Ein 32-Jähriger wurde am Dienstag (27.10.2020) beim Diebstahl eines Laptops im Wert von 1000 Euro erwischt. Der Täter betrat gegen 14 Uhr einen Elektronikfachmarkt im Hedwig-Laudien-Ring und ging zielstrebig auf einen Laptop zu. Diesen packte er in seinen Rucksack und verließ den Markt ohne die Ware bezahlten. Der Ladendetektiv beobachte die Tat über die Überwachungskamera, verfolgte den 32-Jährigen und hielt den Dieb bis zum Eintreffen der Polizei fest.

(Ludwigshafen) – Handy angeboten / Käufer flüchtet

Einer 25-Jährigen wurde am Dienstag (27.10.2020) von einem vermeintlichen Käufer das Smartphone im Wert von 400 Euro gestohlen. Die junge Frau bot das Smartphone auf einer Onlineverkaufsplattform zum Verkauf an. Ein Käufer meldete sich bei ihr und man vereinbarte um 19.30 Uhr eine Übergabe in der Bürgermeister-Kutterer-Straße. Vor Ort machte sich der Käufer ein Bild über den Zustand des Smartphones, indem es er in die Hand nahm. Anschließend rannte der Käufer im Bereich der Bismarckstraße einfach los und flüchtete mit der Beute.

  • Der Unbekannte war zwischen 18 und 21 Jahre alt
  • circa 1,75m bis 1,80m groß
  • Zum Tatzeitpunkt trug er schwarze Sportkleidung.
  • Er sprach Französisch und konnte nur teilweise Deutsch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Unfall zwischen Schulbus und Straßenbahn

Pressemitteilung Nr. 1

Durch einen Verkehrsunfall am Mittwoch zwischen einem Schulbus und einer Straßen-bahn auf der Waldhofstraße, Einmündung Alphornstraße, kommt es seit 16.30 Uhr zu erheblichen Behinderungen. Der Schienenverkehr ist blockiert. Nach derzeitigen Erkenntnissen gibt es keine Verletzte. Der Schulbus transportiert zum Unfallzeitpunkt keine Schüler.

(Mannheim) – Unfall zwischen Schulbus und Straßenbahn

Pressemitteilung Nr. 2

Nach einem Verkehrsunfall im Bereich Mannheim-Neckarstadt ist die Fahrbahn in der Waldhofstraße wieder frei befahrbar. Die Abschleppmaßnahmen sind abgeschlossen und der Straßenbahnverkehr wieder freigegeben.

(Mannheim) – Ungewöhnlicher Verkehrsunfall

Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagmorgen im Stadtteil Gartenstadt. Ein 40-jährige Frau war kurz nach acht Uhr mit ihrem Mercedes GLE auf der Lampertheimer Straße in Richtung Käfertaler Wald unterwegs. Beim Einparken vor einer Bäckerei verwechselte sie das Gaspedal mit der Bremse und fuhr mit ihrem Fahrzeug auf einen vor der Bäckerei aufgestellten Fahrradständer, wodurch ihr Fahrzeug schließlich auf die Fahrerseite kippte und auf dem Rad- und Fußweg liegen blieb. Zudem wurde ein Pfosten mit einer Leuchtreklame umgeknickt. Die Fahrerin des Mercedes wurde durch Ersthelfer durch den Kofferraum aus dem Fahrzeug gerettet. Sie kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Zunächst musste die Leuchtreklame abgeflext werden, bevor das Fahrzeug auf die Räder gestellt und anschließend abgeschleppt werden konnte. Der Sachschaden wird auf fast 50.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Streit vor Gaststätte eskaliert / 40-Jähriger greift 29-Jährigen mit Messer an – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr gerieten mehrere Gäste vor einer Gaststätte im Quadrat S 1 aus bislang unbekannten Gründen in einen Streit. Es kam daraufhin zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein 40-Jähriger seinen 29-jährigen Kontrahenten mit einem Messer bedroht und angegriffen haben soll. Der 29-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Die Polizei nahm den 40-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest und brachte ihn zum Revier. Nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Herzogenried) – Geparktes Fahrzeug beschädigt und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag beschädigte ein unbekannter Autofahrer, offenbar beim Ein- oder Ausparken, auf einem Parkplatz im Stadtteil Herzogenried einen geparkten Opel. Der Fahrer des Opel hatte sein Fahrzeug am Montagabend, gegen 19.45 Uhr auf dem Parkplatz einer Sportanlage in der Straße „Zum Herrenried“ abgestellt. Als er am nächsten Mittag gegen 13.45 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass der Außenspiegel sowie die linke Fahrzeugseite beschädigt war. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Hinweise auf einen Verursacher des Unfalls konnten bislang nicht erlangt werden.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Rücksichtsloser Autofahrer gefährdet mehrere Reiter

Ein rücksichtsloser Autofahrer gefährdete am Dienstagmorgen im Stadtteil Seckenheim vier Reiter. Die vier Reiter, erfahrene Reitjockeys mit Rennpferden, waren in Begleitung eines Rittführers und zwei weiteren Begleitpersonen am rechten Fahrbahnrands des Holzwegs in Richtung „Unterer Dossenwald“ unterwegs als sich diesen von hinten, aus Richtung Autobahnbrücke kommend, ein Auto mit hoher Geschwindigkeit näherte. Der Rittführer signalisierte dem Autofahrer, seine Geschwindigkeit wegen der voranreitenden Pferde zu reduzieren. Dieser ignorierte die Aufforderung des Rittmeisters jedoch und raste mit unverminderter Geschwindigkeit in knappem Abstand an den Reitern vorbei. Hierdurch gerieten die Pferde in Panik und ein Pferd machte dabei einen Satz nach rechts ins Gebüsch. Dessen Reiter wurde abgeworfen, er konnte das Pferd jedoch im Zaum halten, sodass weder Pferde noch Reiter zu Schaden kamen. Der Autofahrer setzte seinen Weg unbeeindruckt fort und stellte das Fahrzeug schließlich am rechten Fahrbahnrand, gegenüber der Einfahrt einer ortsansässigen Spedition, ab.

Weitergehende Ermittlungen ergaben zwischenzeitlich, dass das Fahrzeug vom 19-jährigen Bruder der Fahrzeughalterin geführt worden war. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Heidelberg) – Überfall auf Tankstelle; Fahndung ohne Ergebnis; Zeugen gesucht

Am späten Dienstagabend überfiel ein bislang unbekannter Täter eine Tankstelle in der Eppelheimer Straße. Der Unbekannte betrat gegen 22 Uhr den Innenraum, bedrohte den Angestellten mit einem Messer und forderte die Herausgabe des Geldes. Der Täter flüchtete anschließend mit Bargeld in noch unbekannter Höhe. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit zehn Streifenwagen verlief ohne Ergebnis.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • kräftig
  • heller Hauttyp
  • dunkelblau-graue Jacke mit grauer Kapuze; hellgraue Jogginghose; blaue Sportschuhe mit roten Elementen; schwarze Maske mit Sehschlitzen; helle Einweghandschuhe. Er hatte zudem eine grün-weiße Plastiktüte dabei.

Dieselbe Tankstelle wurde bereits in den frühen Mittwochmorgenstunden des 30. Septembers überfallen. Ob es sich dabei um denselben Täter handelt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Raubdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg-Bergheim) – Beim Wenden mit Linienbus kollidiert / Sachschaden über 10.000 Euro – keine Verletzten

Bei einem Unfall am Dienstagmorgen kurz vor 10.30 Uhr in der Bergheimer Straße/Höhe Thibautstraße entstand Sachschaden von über 10.000 Euro. Ein 33-jähriger Mercedes-Fahrer aus dem Landkreis Karlsruhe fuhr stadteinwärts und wendete mit seinem Auto. Dabei kollidierte er mit einem in gleicher Richtung im Schienenbereich anfahrenden Linienbus. Der Autofahrer blieb dabei unverletzt. Aufgrund eines Achsbruchs musste der Mercedes abgeschleppt werden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 73-jähriger Mann wird Opfer eines Trickdiebs / Polizei sucht Zeugen

Ein 73-jähriger Mann wurde am Montagnachmittag in Schriesheim Opfer eines trickreichen Diebs. Der Mann wurde gegen 13.45 Uhr von einem Unbekannten vor einem Lebensmittelmarkt in der Bismarckstraße angesprochen und nach der Nummer einer örtlichen Krankenkassenfiliale gefragt. Der Senior öffnete daraufhin seine Geldbörse, um auf seiner Krankenkassenkarte nach der Rufnummer zu sehen. Dabei stand der Unbekannte vor ihm, hielt einen Stadtplan in der Hand und verdeckte damit die Sicht auf die Geldbörse seines Opfers. Beim Weggehen bemerkte der 73-Jährige, dass in seiner Geldbörse einige Geldscheine fehlten und der Unbekannte diese in der Hand hielt. Er folgte dem Dieb noch, musste die Verfolgung allerdings altersbedingt abbrechen.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 35 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Süd- oder südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Gepflegtes Äußeres
  • Sprach gebrochen Deutsch
  • Trug einen grau-blauen Anzug

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Mülltonne in Brand gesetzt / Polizei sucht Zeugen

Zwei bislang unbekannte Täter haben am Dienstag, gegen 21:30 Uhr, eine Restmülltonne an einer Schule in der Ormessonstraße in Brand gesetzt. Beim Eintreffen der Polizei war der Brand bereits durch die Freiwillige Feuerwehr gelöscht. Die Mülltonne brannte dabei vollständig aus, wodurch Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Nummer 0621/83397-0 telefonisch Kontakt aufzunehmen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte entwenden Elektro Caddy von Baustelle

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Montag auf Dienstag unberechtigt Zugang zu einem Baustellengelände in der Straße „An den Werften“ und entwendeten einen elektrischen Caddy. Hierbei handelt es sich um ein Fahrzeug der Marke EZGO, dunkelgrün, mit einem seitlich angebrachten Werbeaufdruck der Firma Knödler electronic solutions ohne Zulassung für den Straßenverkehr. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1500 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/833970 in Verbindung zu setzen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Bombenfund bei Erdaushubarbeiten / Unmittelbarer Gefahrenbereich evakuiert – Kampfmittelbeseitigungsdienst vor Ort

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwochvormittag kurz vor 11 Uhr wurde auf einem Grundstück in der Schillerstraße bei Erdaushubarbeiten eine Bombe gefunden. Nach Absprache mit der Polizei evakuiert die Freiwillige Feuerwehr vorsorglich Anwohner der umliegenden Wohnungen rund um den unmittelbaren Gefahrenbereich. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde verständigt, ein Fachmann ist bereits an der Fundstelle vor Ort. Das Ordnungsamt der Gemeinde sowie der Bürgermeister wurden verständigt. Für die Unterbringung evakuierter Personen wurde die Rheingoldhalle zur Verfügung gestellt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Bombenfund bei Erdaushubarbeiten- Gefahrenbereich ausgeweitet; Pressestelle vor Ort

Pressemitteilung Nr. 2

Der Fundort der Bombe inmitten von Ketsch ist weiträumig abgesperrt, der Verkehr wird umgeleitet.

Nach einer ersten Lagesondierung mit den Angehörigen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, die mit vier Mann am Einsatzort sind, ist beabsichtigt, alle Gebäude in einem Radius von 200 Metern zu räumen und die darin befindlichen Personen zu evakuieren. Wie viele Haushalte und Personen dadurch betroffen sind, ist noch nicht bekannt. Alle Personen sollen zunächst in der Rheinhalle untergebracht werden.

Das Polizeipräsidium Mannheim hat vor Ort eine Pressestelle eingerichtet, die für Informationen telefonisch unter 0152/57721025 erreichbar ist.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Bombenfund bei Erdaushubarbeiten; Evakuierung abgeschlossen; Entschärfung steht unmittelbar bevor; Polizeihubschrauber im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 3

Die Evakuierung der Bewohner, deren Häuser -insgesamt rund 150- sich in einem 200-Meter-Radius um die Fundstelle der Bombe befinden, ist nach rund 90 Minuten abgeschlossen.

Die Entschärfung der 250 Kilo schweren Weltkriegsbombe steht unmittelbar bevor.

Ein Polizeihubschrauber stand über dem Ortskern von Ketsch und unter-stützte die Räumungs- und Evakuierungsmaßnahmen von der Luft aus.

Im Einsatz befinden sich derzeit rund 150 Einsatzkräfte von Polizei (80), den Feuerwehren aus Ketsch, Brühl, Oftersheim, Eppelheim und Altlußheim (50) und den medizinischen Helfern.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Bombe entschärft; Sperrungen aufgehoben; Bewohner kehren in Wohnungen zurück

Pressemitteilung Nr. 4

Die 250 Kilo schwere Weltkriegsbombe wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst um 17.05 Uhr entschärft. Alle Sperrungen sind aufgehoben. Die insgesamt 150 Bewohner können in ihre Wohnung zurückkehren.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine Schwerverletzte und ein leicht Verletzter nach Unfall auf Kreuzung / Autos Totalschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 17.45 Uhr an der Kreuzung Schwetzinger Straße/Wilhelm-Haug-Straße wurde die 43-jährige Unfallverursacherin schwer verletzt, ein 29-jähriger Autofahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Die 43-jährige Fahrerin eines Mazda hatte die Schwetzinger Straße von der Wilhelm-Haug-Straße kommend überquert. Dabei beachtete sie nicht die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt des 29-Jährigen, der auf der Schwetzinger Straße stadtauswärts fuhr. Die Fahrerin musste durch die Freiwillige Feuerwehr Leimen aus dem Auto befreit werden. Nach der ärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde beide Beteiligte in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. An beiden Autos entstand Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug nicht ausreichend gegen Wegrollen gesichert

Am Dienstagabend, gegen 18:30 Uhr, stellte eine 25-jährige Frau ihren Mercedes im Alemannenweg ab, ohne diesen ausreichend gegen Wegrollen zu sichern. Der Mercedes setzte sich rückwärts in Bewegung, rollte die abschüssige Straße hinunter und kollidierte mit dem Heck eines ordnungsgemäß geparkten Opel. Hierbei entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen, der sich auf über 3.000 Euro beläuft.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Sinsheim und Weiler; L 550 voll gesperrt; Rettungshubschrauber im Anflug

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen Sinsheim und dem Orts-teil Weiler ist die L 550 derzeit ( 28.10.2020 – 16:40 ) voll gesperrt. Ein Rettungshubschrauber ist im Anflug. Es liegen noch keine Informationen zum Unfallhergang vor.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt; L 550 nach wie vor voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall auf der L 550 zwischen Sinsheim und dem Ortsteil Weiler wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen war der Motorradfahrer von Weiler in Richtung Sinsheim unterwegs, als er kurz vor 16.30 Uhr in einer Rechtskurve aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet, zunächst einen entgegenkommenden BMW streifte und mit einem dahinterfahrenden weiteren BMW frontal kollidierte. Informationen zum Sachschaden liegen noch nicht vor.

Die L 550 ist bei auf weiteres für die Unfallaufnahme und zur Unfallrekonstruktion voll gesperrt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Sperrung der L 550 aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 3

Nach einem Verkehrsunfall im Bereich Sinsheim ist die Vollsperrung der L 550 aufgehoben. Die Fahrbahn zwischen Sinsheim und dem Ortsteil Weiler ist seit 20.05 Uhr wieder frei befahr.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht auf Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse; Polizei durchsucht Praxisräume eines Arztes; Ermittlungen dauern an

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg einen Durchsuchungsbeschluss für die Praxisräume eines Sinsheimer Arztes.

Dieser steht in Verdacht, in mindestens drei Fällen unrichtige Gesundheitszeugnisse ausgestellt zu haben. Diese befreiten aus medizinischen Gründen von der derzeit bestehenden Pflicht, einen Mund- und Nasen-Schutz zu tragen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wohnen die Personen mehrere hundert Kilometer von Sinsheim entfernt, so dass der Verdacht besteht, dass sie tatsächlich nie durch den Beschuldigten untersucht worden sind und Gründe für eine Befreiung von der Maskenpflicht nicht bestanden.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Weiteres Pedelec und Ladegeräte aus Garage entwendet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Samstag, 24.10. und Dienstag, 27.10.2020 entwendeten unbekannte Täter aus einer unverschlossenen Garage in der Forlenstraße ein mit einem Seilschloss gesichertes Pedelec der Marke „Haibike“. Das Moutainbike hat einen blau/schwarzen Rahmen und einen auffällig weißen Akku. Zudem wurden zwei Akku-Ladegeräte und zwei Tachoeinheiten von zwei weiteren E-Bikes gestohlen. Der Diebstahlsschaden wird auf ca. 4.000 Euro beziffert.

Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang mit dem Diebstahl von zwei Pedelecs am Montagmorgen in der Straße Oberes Eichertstal aus. (siehe Pressemitteilung vom 27.10.2020 unter http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4745789)

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die mit den Diebstählen in Verbindung stehen könnten, werden gebeten sich unter Telefon 07263/910675 beim Polizeiposten in Waibstadt oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Tel. 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Glasfenster an Bushaltestelle zertrümmert / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter zertrümmerte im Zeitraum von Freitag, 12 Uhr, bis Dienstag, 11 Uhr, das Kunstglasfenster einer Bushaltestelle in der Epfenbacher Straße. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter der Nummer 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorin erkennt „falsche Polizeibeamte“ und verständigt die Polizei / Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter versuchten am Dienstag, gegen 12:30 Uhr, in die Wohnung einer Seniorin zu gelangen, indem sie sich als Polizeibeamte zu erkennen gaben. Die Täter sprachen die Frau in der Boschstraße an, zeigten einen gefälschten Dienstausweis der Kriminalpolizei vor und fragten unter dem Vorwand, dass in der näheren Umgebung eingebrochen wurde und sie nach dem Rechten sehen wollten, ob sie die Wohnung der Seniorin betreten dürften. Die Frau erkannte die Masche und verständigte die Polizei, worauf die Beschuldigten flüchteten. Eine eingeleitete Sofortfahndung verlief negativ.

Die Täter konnten durch die Seniorin wie folgt beschrieben werden:

  1. TV: männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 178 cm groß, dunkle Haare, südländisches Erscheinungsbild, mit dunkler Jacke bekleidet. Er trug einen Mund-Nasenschutz.
  2. TV: männlich, ca. 40 Jahre als, ca. 170 cm, dunkle Haare, südländisches Erscheinungsbild. Dieser trug ebenfalls eine Maske.

Beide Personen sprachen Deutsch.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, mit dem Polizeiposten Eppelheim unter der Nummer 06221/766377 telefonisch Kontakt aufzunehmen.

Die Polizei warnt an dieser Stelle noch einmal vor Trickbetrügern, die ihre Maschen häufig ändern oder der Situation anpassen. Hinweise zu den vielen verschiedenen Betrugsmaschen und Tipps, wie sie sich vor diesen schützen können, gibt es auf der Internetseite www.polizei-beratung.de zum Nachlesen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-Jähriger wegen Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Sicherstellung von 75 Gramm Kokain und rund 15.000 Euro

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 28-jährigen Deutschen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, im Raum Weinheim einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben.

Der Tatverdächtige wurde am frühen Dienstagmorgen, 27.10.2020, gegen 0:30 Uhr in der Breslauer Straße in Weinheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stand er augenscheinlich unter Drogeneinfluss. In seinem Fahrzeug fanden die Beamten in einer Halloween-Maske ein Päckchen mit 75 Gramm Kokain, rund 9 Gramm Marihuana und 14 Gramm einer noch unbekannten pulvrigen Substanz. Bei der Durchsuchung der von ihm bewohnten Räume in der elterlichen Wohnung wurden rund 15.000 Euro in szenetypischer Stückelung als mutmaßliches Dealgeld sowie eine Schuldnerliste sichergestellt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erwirkt. Er wurde am Dienstag, 27.10.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Drogendezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Corona, Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Mittwoch, 28.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 239 (+ 8)
Davon bereits genesen: 171
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: wird nachgereicht
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 93,0
Warnstufe: Rot

Stand: 28.10.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
29.10.2020

Stadtnotiz

Stadtratssitzung ohne Publikum – Live-Übertragung im Internet

Aufgrund der aktuell dynamischen Infektionslage muss die Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 29. Oktober 2020, ohne Gäste und Publikum stattfinden. Um die nötige Öffentlichkeit herzustellen, bietet die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Speyer weiterhin eine Live-Übertragung der Sitzung an.

Der Live-Stream ist ab Donnerstag, 29. Oktober 2020, 17 Uhr unter https://www.youtube.com/user/WoSchu/ abrufbar. Darüber hinaus überträgt der Offene Kanal Speyer zum gleichen Zeitpunkt auch im Fernsehen (OK Speyer). Zu beachten ist, dass die Sendezeit hier auf maximal drei Stunden begrenzt ist – der Livestream läuft selbstverständlich bis zum Ende der Sitzung.

Stadtverwaltung Speyer
29.10.2020

Verkehrsnotiz

Kardinal-Wendel-Straße gesperrt

Wegen des Aufbaus eines Fertighauses mit Kran wird die Kardinal-Wendel-Straße am 9. November 2020 auf Höhe der Hausnummer 68 für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung über die Straße Im Vogelgesang wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.10.2020

Holiday Park Halloween

HOLIDAY PARK ERÖFFNET EUROPAS LÄNGSTES HORROR MAZE

Schnell sein und letzte Karten für Halloween (31.10.2020) sichern!!!

Unter Einhaltung der Auflagen treiben ab Oktober wieder Geister, Zombies und Dämonen ihr Unwesen im Holiday Park. Dabei bietet der Park auch in diesem Jahr ein aufregendes Programm für Familien mit Kindern und natürlich auch für hartgesottene Horrorfans.

Haßloch / Holiday Park – Auch wenn die beliebten Fright Nights, das Nr. 1 Halloween Event in der Region, dieses Jahr nicht wie gewohnt stattfinden können, präsentiert der Holiday Park ein neues und Corona-konformes Horror Maze.

„The Walk of Death“ ist das längste Horror Maze in Europa. Am 24. Und 31. Oktober können die Besucher ihren schlimmsten Albtraum erleben und diesen verfluchten Ort voller Zombies und schauererregenden Gestalten betreten. Ausgestattet mit vielen Sound-, Licht- und Spezialeffekten wird ein Besuch in „The Walk of Death“ aber selbst für hartgesottene Horrorfans zu einer Herausforderung. „Beim neuen Horror Maze wurde besonders auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen geachtet. Wir haben ein völlig neues Konzept entwickelt, um das Maze Corona-konform betreiben zu können“, erklärt Markus Kissel, Parkmanager im Holiday Park. Das Ticketkontingent für die Öffnungstage von „The Walk of Death“ sind stark begrenzt. Tickets müssen deshalb vorab online auf www.holidaypark.de reserviert werden.

Spaß für die ganze Familie: Auch für alle diejenigen, die es nicht so gruselig brauchen, bietet der Holiday Park eine bezaubernde Halloween-Atmosphäre. Der Park ist ab Oktober in ein schaurig-schönes Halloween Gewand gehüllt, voll mit hunderten von Kürbissen, Geistern und Skeleten, die die Wege und Attraktionen des Parks schmücken. „Familien müssen sich keine Sorgen machen, dass Kinder ungewollt erschreckt werden. Das Horror Maze ist vom normalen Parkbetrieb getrennt“, versichert Markus Kissel, Parkmanager im Holiday Park.

Video der letztjährigen „Fright Nights“ im Holiday Park, hier der „Titty Twister“

Text: Holiday Park GmbH Foto & Video: Speyer 24/7 News
28.10.2020

Leserbrief

UNTER KURATEL DER CORONA-ZUCHTMEISTER

Geschrieben von Matthias Schneider am 27. Oktober 2020.

Die andauernde Corona-Hysterie, täglich befeuert durch mediale Schreckensmeldungen exponentiell ansteigender „PCR-Meldefälle“ und immer neuer Maßnahmen, die allzu oft den Eindruck sinnfreien, politischen Aktionismus vermitteln, beschert uns eine weitere Begleiterscheinung, die einem im Alltag unangenehmer und häufiger auffällt, als das Covid-19-Virus selbst.
Gemeint sind diejenigen Zeitgenossen, die vor dem Corona-Hype das ganze Jahr nichts zu melden hatten, kaum einen Satz formulieren konnten, der vorne anfängt, hinten aufhört und dazwischen Sinn macht, aber jetzt als Corona-Zuchtmeister zu Hochform auflaufen, um ihre Mitmenschen zu disziplinieren. Sie tragen das Blockwart-Gen in sich und haben jetzt endlich, dank mannigfacher Einschränkungen und Verordnungen des Corona-Notstandregimes, ein weites Betätigungsfeld gefunden, um ihre innere Veranlagung auszuleben. Mit Berufung auf eine, von der Obrigkeit erklärte Notlage von nationaler Tragweite, können sie sich als Corona-Vollstrecker oder -Büttel hervortun und ihrer marginalen Existenz einen Sinn geben.

Bei den Freiberuflern dieser Zunft variiert die Motivationslage von echter Angst, über primitive Wichtigtuerei, bis hin zur Berufung auf höhere „Werte“, wie Solidarität und Schutz der Gemeinschaft.
In der Nachbarschaft betätigen sie sich als Schnüffler, identifizieren Ansammlungen parkender Autos mit auswärtigen Nummernschildern, spähen durch Hecken in fremde Gärten, zählen die Teilnehmer auf Grillpartys und dienen den Mitarbeitern der kommunalen Vollzugsbehörden als Zuträger, um Covid19-Hotspots und Superspreader im Keim auszumerzen.
Oberlehrerhaft veranlagte Zeitgenossen belästigen einen mit drohend hochgezogenen Augenbrauen und ausgestrecktem Zeigefinger mit Fragen wie: „Können Sie keine Maske tragen?“ oder „Warum haben sie keine Maske auf?“ Naheliegende Antworten wie: „Weils nichts bringt“ oder „Weil ich nicht will“, lösen Schimpfkanonaden und cholerische Wutausbrüche aus, die an Louis de Funes‘ in seinen komischsten Auftritten erinnern.
Die Überängstlichen schauen in Warteschlangen scheel nach hinten, taxieren den Abstand zum/r Hintermann*frau und fordern pikiert die Einhaltung desselben, sobald die gefühlten einsfuffzig unterschritten werden.

Wer sich von Berufs wegen als Corona-Vollstrecker betätigen muß, beruft sich gerne auf einen Verordnungsnotstand, sofern er überhaupt die Skrupel hat, sich für sein belästigendes Tun zu rechtfertigen.
Subalterne Handlanger niederster Verrichtungen erstrahlen plötzlich im Glanze der ihnen, dank der Corona-Vorschriften, zugewachsenen Machtfülle und verströmen dienstbeflissen ihr Wissen über Hygienevorschriften, Abstandregeln und Maskenpflicht. „Sie müssen sich vor Betreten des Raumes die Hände desinfizieren“ oder „Sie haben die Maske falsch rum auf“, so belehren sie mit bisher nie da gewesenem Eifer ihre Mitmenschen.

Andere stehen mit gelben Westen und der Aufschrift „Security“ vor Supermärkten und kujonieren die Kunden mit abgehackten Sätzen in Pidgin-Deutsch: „Müsse trage Maske!“ oder „Nehme Einkaufswagen wegen Abstand!“. In dieser Funktion begegnen uns häufig Menschen mit Migrationshintergrund, die solcherart integriert werden, indem sie, im Vorgriff auf den demographischen Wandel und kommende Herrschaftsverhältnisse, heute schon lernen wie man zukünftig den verbliebenen Biodeutschen Befehle erteilt und Ordnung schafft.

Und nicht zu vergessen die beamteten Uniformträger, diejenigen, die einst unter dem Slogan „Dein Freund und Helfer“ auf Seiten der Bürger standen. Seit Jahren übersehen sie geflissentlich die kriminellen Machenschaften afrikanischer Drogendealer, arabischer Clans, illegaler Grenzüberschreiter und multikultureller Tunichtgute. Als Handlanger und Befehlsempfänger der politischen Klasse haben sie schleichend das Lager gewechselt und neuerdings den deutschen Steuerzahler*in als bevorzugtes Repressionsobjekt entdeckt, den sie mittels Strafzettel und Bußgeldkatalog für Mißachtung der Corona-Vorschriften eifrig schurigeln können. Als „systemrelevant“ wird ihr Einsatz von den Medien zur Heldentat verbrämt. Man fragt sich, wo diese Helden 2015 waren, als es galt die Grenzen der Heimat zu schützen.

Hollywood wird dieses Phänomen in seiner Gesamtheit und Vielfalt eines Tages filmisch aufbereiten und zu barer Münze an den Kinokassen verwandeln. Nach Terminator, Eliminator und Predator tritt als neuer Superheld und Erlöser der Coronator ins Rampenlicht, um mit Alltagsmaske und eiserner Faust, die Welt von Covidioten und Impfgegnern zu säubern. Der Stoff reicht für einen Dreiteiler oder eine ganze Netflix-Serie, man darf gespannt sein.

Sollte der ganze Corona-Wahnsinn eines Tages versiegen und keine Ersatzpandemie auftauchen, so wird es, nach so und soviel überstandenen Corona-Wellen, der nachfolgenden Pleite- und Selbstmordwelle, auch irgendwann diesen Personenkreis treffen. In Ermangelung einer sinnvollen Tätigkeit und alltäglicher Erfolgserlebnisse, wird eine Welle therapiebedürftiger, frustrierter Corona-Zuchtmeister a.D. die Seelenklempner beschäftigen. Der Rest der Bevölkerung kann dann aufatmen.
Gott gebe, daß es bald soweit ist.

Anmerkung der Redaktion:

Leserbriefe sind Meinungen der jeweiligen Verfasser. Diese müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken noch teilen wir diese immer. Sollten auch Sie einen Leserbrief an uns schreiben wollen freuen wir uns auf ihre Email an 24newsspeyer@web.de.

Speyer 24/7 News
28.10.2020

Corona und Stadtnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Dienstag, 27.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 231 (+ 15)
Davon bereits genesen: 171
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: wird nachgereicht
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 85,0
Warnstufe: Rot

Stand: 27.10.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
28.10.2020

Stadtnotizen

Pandemiebedingte Absage von Veranstaltungen

Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens können einige bereits angekündigte Veranstaltungen nicht stattfinden. Folgende Veranstaltungen müssen abgesagt werden:

  • Der Vortrag von Herrn Roland Paul zum Thema „80. Jahrestag der Gurs-Deportation“ am Mittwoch, 28. Oktober 2020 um 19 Uhr im Stadtratssitzungssaal. Der Vortrag soll – sofern das Infektionsgeschehen dies zulässt – zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.  
  • Die von der Stadtbibliothek beworbene Lesung „Süßes oder Saures“ im Historischen Ratssaal am Donnerstag, 29. Oktober um 19.30 Uhr der „Phantastik Autoren Speyer“ in Kooperation mit der Stadtbibliothek 

Bereits gekaufte Karten können nach Rücksprache in der Stadtbibliothek zurückgegeben werden – entweder telefonisch (06232 14-1383) oder per Mail an stadtbibliothek@stadt-speyer.de

  • Die gesamte Veranstaltung „Late Night Shopping“ am Freitag, den 6. November und Samstag, den 7. November 2020 in der Speyerer Innenstadt

Stadtverwaltung Speyer
28.10.2020

Anpassung der Regelungen für Trauungen und Trauerfeiern

Die steigenden Infektionszahlen führen leider dazu, dass auch die Regelungen für Trauungen und Trauerfeiern wieder angepasst werden müssen.

Lesen sie hier die Regelung für Trauungen als pdf:

Lesen sie hier die Regelungen für Trauerfeiern als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
28.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag, 27.10.2020

(Speyer) – Betrunkener „Wiederholungstäter“

Kein Glück hatte ein 67-jähriger Opel-Fahrer aus Speyer, als er am Montagabend mit seinem Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Auestraße genau auf die Polizeistreife traf, die zwei Tage zuvor einen Verkehrsunfall des Mannes an gleicher Örtlichkeit aufgenommen hatte. Bei der zurückliegenden Unfallaufnahme stellten die Beamten bei ihm ein Atemalkoholwert von 2,77 Promille fest, was zur Sicherstellung seines Führerscheins führte. Eine gültige Fahrerlaubnis konnte der am Montag erneut Kontrollierte somit diesmal nicht vorweisen, weswegen ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen ihn eingeleitet wurde. Da er auch im Rahmen der aktuellen Kontrolle Ausfallerscheinungen und Atemalkoholgeruch aufwies, wurde ein weiteres Strafverfahren wegen Trunkenheitsfahrt gegen ihn eingeleitet, eine Blutprobe bei ihm entnommen und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die Aussicht auf eine baldige Wiedererlangung seiner Fahrerlaubnis dürfte für ihn damit erst einmal in weite Ferne gerückt sein.

(Speyer) – Einbruch in Bistro und Vereinsheim im Stadtteil West

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es im Bereich des Berliner Platzes zu einem Einbruch in ein Bistro. Unbekannte Täter verschafften sich vermutlich über ein gewaltsam geöffnetes Fenster unberechtigten Zutritt in das Bistro und hebelten dort zwei Spielautomaten auf. Aus diesen wurde Bargeld in mittlerer vierstelliger Höhe entwendet. Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Sonntag auf Montag verdächtige Personen / Fahrzeug im Bereich des Berliner Platzes aufgefallen sind.

Ein weiterer Einbruch im Stadtteil West ereignete sich am Montag im Zeitraum 10:30 – 16:00 Uhr in der Iggelheimer Straße. Unbekannte Täter drangen über ein eingeworfenes Fenster in ein Vereinsheim ein und durchwühlten dort mehrere Schränke. Weiterhin hebelten sie eine auf dem Gelände befindliche Garage auf und durchwühlten auch die in dieser gelagerten Schränke. Nach jetzigem Ermittlungsstand wurde weder aus dem Vereinsheim noch der Garage Etwas entwendet. Die Polizei sucht auch im Hinblick auf diesen Einbruch Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen / Fahrzeuge in Tatortnähe festgestellt haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht auf Königsplatz

Am Freitag, den 23.10 stieß ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer auf dem Königsplatz zwischen 17:50 – 21:30 Uhr vermutlich beim Ein-/Ausparken gegen die hintere Tür der Fahrerseite eines dort parkenden VW Golf. Danach entfernte sich der Schadensverursacher von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Hinweise auf den verantwortlichen Fahrer / sein Fahrzeug geben können (Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Schifferstadt) – Mehrere Kontrollen der Polizei

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Montag mehrere Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, in Schifferstadt in der Burgstraße, in Mutterstadt in der Schifferstadter Straße und im Pfalzring und in Neuhofen in der Woogstraße. Insgesamt sind 34 Verstöße gegen die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h geahndet worden. In Neuhofen ist die höchste Geschwindigkeit gemessen worden: 64 km/h. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot nach sich.

(Germersheim) – Jugendliche auf Stadthallendach

Vier Jugendliche im Alter von 15 Jahren sorgten am Montagabend für einen Polizeieinsatz. Der Polizei wurde gegen 19:45 Uhr gemeldet, dass mehrere Personen auf dem Dach der Stadthalle stehen würden. Den eingesetzten Beamten gegenüber erzählten die dort angetroffenen Jugendlichen, dass sie sich durch die Aktion einen Spaß erlaubt hätten. Der „Spaß“ endete in einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch und einem ernsten Gespräch mit den Eltern. Sichtlich beeindruckt gestanden sich die Jugendlichen letztlich ein, dass ihr Verhalten nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar war.

(Bellheim) – Fahrerlaubnis abgelaufen

Der Fahrer eines Linienbusses befuhr am Montagmorgen die Postgrabenstraße in Bellheim. Dabei fuhr er zu dicht an einem geparkten PKW vorbei und streifte diesen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten dann fest, dass die Fahrerlaubnis des Busfahrers zum Unfallzeitpunkt abgelaufen war. Ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Zudem musste ein anderer Busfahrer die Tour fortsetzen.

(Edenkoben) – 10-jähriges Mädchen angefahren und geflüchtet

Am 27.10.2020 lief ein 10-jähriges Mädchen gegen 13:15 Uhr vom Schulzentrum in Edenkoben nach Schulende in Richtung Innenstadt auf dem linken Gehweg. In Höhe des Weinkontors kam dem Mädchen ein schwarzer PKW entgegen. Aus ungeklärter Ursache geriet der PKW auf den Gehweg und streifte mit dessen rechtem Außenspiegel den rechten Unterarm des Mädchens. Das Mädchen wurde durch den Aufprall gegen die angrenzende Mauer gestoßen und verletzte sich zum Glück nur leicht. Im Anschluss entfernte sich der Fahrer des schwarzen PKWs ohne sich um das verletzte Mädchen zu kümmern. Eine medizinische Behandlung war hiernach nicht erforderlich. Das Mädchen erschien im Beisein ihrer Mutter gegen 16:30 Uhr bei der Polizeiinspektion Edenkoben zwecks Anzeigenerstattung. Die Polizei Edenkoben hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden. Insbesondere ist hier für die Polizei Edenkoben ein bisher unbekannter männlicher Unfallzeuge von Interesse. Der Zeuge soll zwei Ohrringe am rechten Ohr haben und mit einem weißen PKW gefahren sein. Genannte Person soll sich kurz nach dem Unfall um das Mädchen gekümmert haben und könnte eventuell Angaben zu dem flüchtenden schwarzen PKW machen.

(Maikammer) – Scheune aufgebrochen

Vermutlich in der Nacht von Montag auf Dienstag (Tatzeit liegt zwischen 25.10.2020, 16 Uhr und 26.10.2020, 17 Uhr) sind Unbekannte in der Schlossstraße über ein verschlossenes Hoftor geklettert und haben eine abgeschlossene Scheune aufgebrochen. Vermutlich hatten es die Täter auf Arbeitsgeräte abgesehen. Aufgrund der Umstände ist davon auszugehen, dass sie gestört wurden und unverrichteter Dinge flüchteten. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen auf der B 39

Am Dienstagvormittag, im Zeitraum von 09:30 bis 11:30 Uhr, wurden auf der B 39 in Höhe des Geinsheimer Sportplatzes Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 37 Verstöße festgestellt. In einem Fall überschritt der Betroffene die erlaubten 70 km/h um 51 km/h. Als Folge wird ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und die Abgabe des Führerscheins für einen Monat fällig. Alle weiteren Betroffenen müssen größtenteils mit Buß- und Verwarnungsgelder rechnen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessungen vor Kindertagesstätte und Schule

Am Dienstagmorgen, den 27.10.2020, in der Zeit zwischen 07:00 bis 08:00 Uhr, wurden vor der Kindertagesstätte und der ‚Realschule Plus im Böbig‘ in der Landwehrstraße Verkehrskontrollen durchgeführt. In der dortigen 30er Zone wurden insgesamt zehn Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen, wobei die Höchstgeschwindigkeit 43 km/h betrug. Als Folge müssen die betroffenen Fahrzeugführer mit einem Verwarnungsgeld rechnen.

(Neustadt) – Kopf- und Schulterschmerzen nach Auffahrunfall

Am Montag, den 26.10.2020, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Martin-Luther-Straße in Neustadt zu einem Verkehrsunfall, infolgedessen sich eine 58jährige Haßlocherin Kopf- und Schulterschmerzen zuzog. Der Pkw, in dem sich die Geschädigte als Beifahrerin befand, musste an einer Einmündung durch deren Ehemann verkehrsbedingt abgebremst werden, woraufhin ein 22jähriger Pkw-Fahrer auf Grund zu geringem Sicherheitsabstandes auffuhr. Die Verletzungen der 58Jährigen mussten vor Ort nicht medizinisch behandelt werden. Ihr Ehemann blieb unverletzt. Der Sachschaden wird von Seiten der Polizei auf 1000 Euro geschätzt. Der 22jährige Neustadter muss sich jetzt wegen einer Fahrlässigen Körperverletzung sowie einer Verkehrsordnungswidrigkeit verantworten.

(Haßloch) – Ungewöhnliche Fundsache

Seit einiger Zeit stehe diese Statue an einem Feldwegnahe der Langgasse, so der Finder. Da der Fundort unweit des Haßlocher Friedhofs liegt, hält es die Polizei Haßloch für möglich, dass sie dort hingehört. Aus Metall, 60 cm hoch und 11 kg schwer ist die Statue. Hinweise zur Feststellung des Eigentümers bitte an die Polizei Haßloch unter Tel.: 06324 9333-0 oder E-Mail. pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Wildernder Hund / Zeugen gesucht

Wie die Polizei am Dienstag berichtet, kam es in den späten Abendstunden des gestrigen Montags zu einem „Beißvorfall“, bei dem ein Reh u.U. schwer verletzt, oder gar getötet worden sein könnte. So bemerkte eine aufmerksame Haßlocher Bürgerin in der Dämmerung einen großen schwarz/gelben Hund, evtl. Schäferhund/Mischling,welcher zwei Rehe durchs Feld hetzte. In der Folge hätte der Hund eines der Rehe gepackt, da die Zeugin deutlich Klaglaute des Rehes hörte. Diese seien allerdings kurz danach verstummt. Hinweise auf den Hundehalter hätten sich hier nicht ergeben. Auch eine Absuche nach dem Tier verlief erfolglos. Ggf. könnte der Hund „Bella“ heißen, da zur Vorfallszeit entsprechendes Rufen in der Dunkelheit gehört wurde. Der Vorfall hat sich im östlichen Bereich des Schinderwegs/Nähe Segelflugplatz ereignet. Zu dem Geschehen hat die Haßlocher Polizei ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Hinweise zu dem Vorfall, oder dem Hundehalter, nimmt die Polizei unter der Nummer 06324/9330, oder E-Mail unter pihassloch@polizei.rlp.de. entgegen.

(Haßloch) – Mit Kokain und Amphetamin unterwegs

In der Westrandstraße fiel in der Nacht auf Dienstag (27. Oktober 2020, 0:45 Uhr) der Polizei ein Mercedes mit drei jungen Leuten auf, der auf die A65 in Richtung Ludwigshafen fuhr. An der Anschlussstelle Dannstadt stoppte die Streife den Wagen, für den, wie sich herausstellte kein Versicherungsschutz bestand. Weil der Fahrer drogentypische Auffälligkeiten zeigte, entschied man sich für einen Test. Unter Einfluss von Kokain und Amphetamin stand der 34-jährige Wormser. Unterstützt von der Autobahnpolizei wurde ihm eine Blutprobe entnommen, der Führerschein blieb bei der Polizei.

(Haßloch) – Geschwindigkeitskontrollen

Hinweise von Anwohnern auf zu schnelles Fahren nahm die Polizei Haßloch am 26. Oktober 2020 zum Anlass Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Sechs Autofahrer waren es zwischen 10:00 und 11:30 Uhr in der Pfaffengasse, die schneller waren als 30 km/h. Der Schnellste war mit 54 km/h unterwegs. In der Straße Harzofen in Richtung Rennbahnstraße stoppte die Polizei zw. 12:00 und 13:15 Uhr bei erlaubten 30 km/h sieben Autos, das schnellste mit 51 km/h. Bei den Kontrollen beanstandeten die Beamten auch abgelaufene Hauptuntersuchungen (TÜV), nicht mitgeführte Dokumente und Erst-Hilfe-Ausrüstungen sowie abgefahrene Reifen.

(Haßloch) – Morgens schon 1,19 Promille

Zu der Kontrolle eines landwirtschaftlichen Gespanns entschied sich am Montagvormittag (26.10.2020, 9:45 Uhr) eine Streife der Polizei Haßloch in der Rudolf-Diesel-Straße. Traktor und Anhänger schienen in Ordnung zu sein, der Fahrer nicht. Ein Alkoholtest ergab 1,19 Promille. Dem 26-Jährigen Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, den Führerschein ist er erst Mal los. Es wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 26.10.2020 gegen 18:00 Uhr wurde ein auf dem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim abgestellter 3er BMW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Ein unbeteiligter Zeuge konnte sich einen Teil des Kennzeichens des Unfallsverursachers notieren. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Taschendiebstahl / Bankkarte mehrfach eingesetzt

Die 80-jährige Geschädigte aus Dirmstein erstattet am Montag Anzeige bei der Polizei. Offensichtlich wurde ihre Bankkarte nach einem Einkauf am 23.10.2020 in einem ALDI-Markt in Grünstadt entwendet. Sie bemerkte das Fehlen der Karte am 24.10.2020, als sie damit einkaufen wollte. Die Bankkarte ließ sie um 16:00 Uhr sperren. In der Zwischenzeit setzten der oder die Täter die Karte für weitere Einkäufe in Lebensmittelsupermärkten in Grünstadt ein – insgesamt 23 mal! Weiterhin wurden auch 2 Bargeldauszahlungen an Bankautomaten getätigt. Der Vermögensschaden liegt bei rund 9000EUR.

(Leiningerland) – Viele Betrugsfälle angezeigt

Am 26.10.2020 wurden bei der PI Grünstadt folgende Betrugsfälle angezeigt: Eine 44-jährigige Geschädigte aus Dirmstein hatte über Facebook einen Thermomix gekauft und 400EUR angezahlt, aber die Ware nicht erhalten. Eine 59-Jährige aus Grünstadt bemerkte beim Zurücksetzen eines Passwortes, dass ohne ihr Zutun ein fremdes Programm installiert wurde und es kurz danach zu einem Systemabsturz kam. Ein 46-Jähriger aus Grünstadt erhielt per Post ein Schreiben eines Inkasso-Unternehmens, in dem er zur Zahlung von 396EUR an PayPal aufgefordert wurde. Die beschriebene Dienstleistung wurde nicht in Anspruch genommen. Ein 66-Jähriger aus Grünstadt sollte eine Zahlung an „Paigo“ machen, obwohl er nichts bestellt hatte. Eine 35-Jährige aus Altleiningen hatte bei Shpock Nintendo-Spiele für 150EUR gekauft, aber die Ware nicht erhalten – die Spiele wurde offensichtlich mehrfach verkauft. Eine 80-Jährige aus Hettenleidelheim erhielt einen Anruf von einem Falschen Polizeibeamten (in ihrer Gegend wurde eingebrochen…), was die Dame allerdings sofort durchschaute und auflegte. Ein 50-Jähiger aus Grünstadt hatte bei Amazon ein Rudergerät für 453EUR gekauft und ist dabei einem sog. Fake-Shop aufgesessen. Die Ware hat er nie erhalten.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Audi A3 in der Zeit von 23.10.2020 bis 26.10.2020, 09.30 Uhr am Jakobsplatz ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer vorne rechts beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht durch Auffahren

Am Montag, den 27.10.2020 gegen 18:55 kam es auf der L454, auf Höhe des Kreisverkehrs zwischen Maxdorf und Birkenheide zu einem Verkehrsunfall mit anschließendem unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Die Fahrerin eines schwarzen Smart mit Ludwigshafener Ortskennung befuhr die L454 von Fußgönheim / A650 kommend in Richtung Birkenheide, und musste verkehrsbedingt vor dem Kreisverkehr warten. Als die Fahrerin losfuhr bemerkte sie einen Aufprall am Heck. Daraufhin wollte sie hinter dem Kreisverkehr auf der L454 anhalten. Das andere Unfallbeteiligte Fahrzeug fuhr in Richtung Maxdorf aus dem Kreisverkehr heraus. Nachdem die Fahrerin des Smarts den anderen Unfallbeteiligten nicht mehr finden konnte, meldete sie sich bei der Polizei. Von dem Unfallgegner ist bekannt, dass es sich um einen roten Toyota Kleinwagen handeln soll. Fahrer war ein junger Mann. Der Sachschaden bei dem Smart wird auf ca. 100 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Ölspur verursacht Unfälle

Eine Ölspur war vermutlich der Auslöser für zwei Verkehrsunfälle, die sich am Dienstag (27.10.2020) auf der B44 auf der Auffahrt zur Kurt-Schumacher-Brücke in Fahrtrichtung Mannheim ereigneten. Zunächst kam dort ein Kleintransporter ins Schleudern, prallte gegen die Leitplanke und verursachte Sachschaden. Kurze Zeit später verlor ein Rollerfahrer die Kontrolle über sein Kleikraftrad und stürzte. Hierbei verletzte sich die Beifahrerin leicht. Die Auffahrt musste bis zur vollständigen Reinigung für den Verkehr gesperrt werden. Die Polizei sucht nun den Verursacher der Ölspur. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Flucht zwecklos

Ein 16- und 15-Jähriger versuchten am Montag (26.10.2020) mit einem Roller der Polizei zu entkommen und stürzten hierbei. Gegen 13.50 Uhr fiel einer Polizeistreife im Bereich der Wollstraße ein Roller besetzt im zwei Personen auf. Der Beifahrer trug dabei keinen Helm. Als die beiden Jugendliche die Polizei erkannten, gaben sie Gas und flüchteten mit dem Roller. Die Streife nahm die Verfolgung auf. Der Beifahrer zog plötzlich sein Handy hervor und filmte dabei Verfolgungsfahrt. Die Rollerfahrt endete abrupt, als der 16-Jährige mit dem Roller an einer Bordsteinkante hängenblieb und mit dem Beifahrer stürzte. Beide setzten ihre Flucht zu Fuß fort. Die Polizeibeamten nahmen auch diese Verfolgung auf und stellten die Flüchtigen. Es stellte sich heraus, dass der 16-jährige Fahrer keine Fahrerlaubnis besaß und ein Kennzeichen aus dem Jahr 2017 am Roller montiert hatte. Beide Jugendliche wurden im Anschluss an die Eltern überstellt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizei überrascht Diebe beim Versuch, Roller zu entwenden / Eine Person vorläufig festgenommen, eine weitere Person flüchtig

Eine von Zeugen verständigte Polizeistreife überraschte am Dienstagmorgen gegen 1 Uhr in der Pflügersgrundstraße zwei Diebe bei dem Versuch, einen Kleinkraftroller zu entwenden. Sie hatten die Lenkradverkleidung aufgebrochen, um an die Elektrik zu gelangen. Beim Versuch, den Roller kurzzuschließen, wurden sie von den Polizeibeamten überrascht. Sie nahmen einen Jugendlichen fest, ein weiterer Tatverdächtiger flüchtete. Den 17-Jährigen brachten die Beamten zum Revier, wo er nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen in die Obhut seiner Erziehungsberechtigten entlassen wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen nach dem zweiten Tatverdächtigen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Wallstadt / A 6) – LKW-Vollbrand auf der A6, Fahrbahn gesperrt

Erstmeldung

Kurz vor 18 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen brennenden LKW auf der A6 auf dem Standstreifen zwischen dem Kreuz Mannheim und dem Viernheimer Kreuz. Nach ersten Erkenntnissen geriet das Fahrzeug im Bereich des Führerhauses während der Fahrt in Brand und griff dann auf den Anhänger über. Als der Fahrer des LKWs dies bemerkt hatte, hielt er sofort an. Da er Rauchgas einatmete befindet er sich derzeit vorsorglich in medizinischer Behandlung. Die Berufsfeuerwehr Mannheim, Rettungsdienst und Polizei sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Es kommt nach wie vor zu starker Rauchentwicklung. Die Fahrbahnen zwischen den Autobahnkreuzen Mannheim und Viernheim sind zwecks Nachlösch-und Aufräumarbeiten weiterhin in beide Richtungen voll gesperrt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Es kommt zu Rückstau in beiden Richtungen.

(Mannheim-Wallstadt / A 6) – LKW-Vollbrand auf der A6, Fahrbahn gesperrt

2. Meldung

Nach Brand eines LKW-Zuges im Bereich Mannheim-Wallstadt ist die Fahrbahn zwischen dem ABK Viernheim und ABK Mannheim in Richtung Heilbronn wieder frei befahrbar. Der Fahrer des LKW-Zuges wurde nach ambulanter medizinischer Behandlung vor Ort entlassen. Der Schaden an LKW und Anhänger wird auf ca. 130.000 Euro geschätzt. Der Verkehr in Richtung Frankfurt/ Saarbrücken wird momentan entgegen der Fahrtrichtung zum ABK Mannheim ausgeleitet. Die Bergungsmaßnahmen werden noch bis in die frühen Morgenstunden fortdauern.

(Mannheim-Wallstadt / A 6) – Bergungsmaßnahmen nach LKW-Brand

3. Meldung

Die Bergungsmaßnahmen nach Brand eines LKW-Zuges im Bereich der BAB 6 zwischen dem Autobahnkreuz Mannheim und dem Autobahnkreuz Viernheim sind beendet. Die Sperrung der Richtungsfahrbahn Mannheim-Saarbrücken ist aufgehoben. Die Brandursache ist weiterhin unbekannt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Serie von Katalysatorendiebstählen, Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Werden einfach rausgeflext und gestohlen, Katalysatoren von Fahrzeugen.

Zwischen Samstag und Montagmorgen wurden im Mannheimer Stadtteil Neckarau Katalysatoren von sechs Fahrzeug abgeflext und entwendet, die alle in der Eisenbahnstraße abgestellt waren. Der Gesamtschaden liegt bei rund 5.000.- Euro.

Seit Anfang August 2020 wurden bislang insgesamt 20 vergleichbare Taten registriert, wobei sich hier der Schwerpunkt Mannheim mit 13 Taten (Neckarau 7; Rheinau:2; Vogelstang: 2; Lindenhof u. Käfertal: jeweils 1) herauskristallisiert.

Weitere Taten erfolgten in Neckargemünd-Kleingemünd: 3; Heidelberg-Rohrbach, Walldorf und Sandhausen jeweils 1).

In vielen Fällen waren mehrere Fahrzeuge betroffen, sodass sich der Gesamtschaden bis jetzt auf mehrere zehntausend Euro beziffern lässt.

Ob alle Taten auf das Konto einer Tätergruppierung gehen, steht noch nicht fest.

Die Ermittlungsgruppe „Eigentum“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Heidelberg-Südstadt) – Betrügerischer Spendensammler / Jugendlicher täuscht vor, Geld für Tierheim zu sammeln – Zeugen/Geschädigte gesucht

Am Montag kam es gegen 12 Uhr zu einem Betrug durch einen 17-jährigen im Schrebergartenweg. Der Jugendliche klingelte an der Tür eines 27-jährigen Mannes und gab an, Geld für ein Tierheim zu sammeln. Nachdem der Geschädigte ein Foto des Personalausweises des Jugendlichen machte, spendete er eine geringe Menge an Bargeld. Anschließend setzte er sich mit dem genannten Tierheim in Verbindung und erkundigte sich, ob sie den 17-Jährigen zum Spendensammeln beauftragt hätten, was verneint wurde. Da noch unklar ist, wie viele Personen durch den 17-Jährigen getäuscht wurden, sucht die Polizei Zeugen.

Zeugen oder Geschädigte, mit denen der betrügerische Spendensammler in Kontakt getreten ist, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Nummer 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Weststadt) – Nach Wohnungseinbruch Zeugen gesucht

In der Zeit von Freitag, 14 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter durch das Aufhebeln eines Fensters Zutritt in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Häusserstraße. In der Wohnung durchsuchte der Täter das Schlafzimmer sowie diverse Schränke und Kommoden. Über das genaue Diebesgut und den entstandenen Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 0621/1741700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Cabrioverdeck aufgeschlitzt und Kleingeld entwendet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Donnerstagnachmittag bis Montagmorgen verschaffte sich ein unbekannter Täter Zugang zum Innenraum eines Pkw Mini, der in der Panoramastraße – auf Höhe der Eichendorffstraße – geparkt war. Hierbei wurde das Verdeck des Cabrios mit einem spitzen Gegenstand aufgeschlitzt und anschließend Kleingeld aus der Mittelkonsole entwendet. Der entstandene Sachschaden ist noch unklar.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Telefonnummer 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Wand des regionalen Rechenzentrums großflächig mit Graffitis besprüht / Zeugen gesucht

Über das vergangene Wochenende (23.-26.10.2020) haben unbekannte Täter eine Wand des regionalen Rechenzentrums in der Maria-Probst-Straße besprüht. An der zur Mannheimer Straße gelegenen Wand wurde auf einer Fläche von 6 x 1,5 Metern ein Schriftzug mit silberner Farbe und roter Umrandung sowie Tags in roter Farbe angebracht. Der Sachschaden wird auf ca. 1.500 Euro beziffert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/830740 beim Polizeiposten Wieblingen zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss in Hockenheim unterwegs

Ein 41-jähriger Mann war am Montagvormittag mit seinem Auto in Hockenheim unterwegs, obwohl er unter dem Einfluss von Drogen stand und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 41-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 10.30 Uhr mit seinem Seat auf der K 4250 in Höhe des Segelflugplatzes auf und wurde zur Kontrolle gestoppt. Dabei bemerkten die Beamten sofort Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum. Ein auf dem Polizeirevier Hockenheim durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Daraufhin wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Zudem stellte sich im Zuge der weiteren Ermittlungen heraus, dass der Mann gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeuges war. Gegen ihn wird nun wegen der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

Auch die Halterin des Seat sieht einer Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis entgegen.

Beim Polizeipräsidium Mannheim werden immer mehr Beamtinnen und Beamte der Streifendienste der Polizeireviere in der Erkennung von drogenbeeinflussten Fahrzeugführern geschult. Dies hat, wie auch die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“, in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte sprühen Schriftzug mit beleidigendem Inhalt an Polizeigebäude / Polizei sucht Zeugen

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, besprühten unbekannte Täter am Sonntagmorgen in der Zeit zwischen 3 Uhr und 10.25 Uhr Einrichtungen und Gebäude im gesamten Stadtgebiet in Hockenheim , unter anderem eine Hauswand des Polizeireviers in der Werderstraße, mit dem beleidigenden Schriftzug „ACAB“. Weitere Schriftzüge dieser Art in auffällig rosa und grüner Sprühfarbe waren außerdem im Bereich der Fußgängerüberführung von der Eisenbahnstraße zum Stiegwiesenpark, entlang des Fußweges am Kraichbach in Richtung Kaiserstraße bis zum Kinderspielplatz angebracht worden. Beim jetzigen Kenntnisstand ist von einem Tatzusammenhang auszugehen. Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, denen im fraglichen Zeitraum Verdächtiges aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wochenendeinahmen in Kiosk gestohlen; Fahndung nach drei Tatverdächtigen ohne Ergebnis; Zeugen gesucht

Drei unbekannte Täter entwendeten am Montagnachmittag in einem Kiosk mit angeschlossener Postfiliale und Getränkeausschank in der Eichendorffstraße die Wochenendeinahmen und flüchteten in unbekannte Richtung.

Die drei Männer betraten nach 14.30 Uhr den Kiosk und bestellten zunächst Getränke. Unter einem Vorwand veranlassten sie den Angestellten, den Verkaufs- und Schankraum zu verlassen. Diese Gelegenheit nutzten sie, die Geldmappe mit den Wochenendeinahmen in noch unbekannter Höhe zu entwenden und den Kiosk zu verlassen.

Die kurz vor 15 Uhr verständigte Polizei leitete sofort die Fahndung nach dem Trio ein, die jedoch ohne Ergebnis verlief.

Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben: ca. 40-50 Jahre; ca. 170 cm; korpulent; komplett schwarz gekleidet, schwarze Jacke. Vom zweiten Täter ist nur bekannt, dass er ca. 190 cm groß und schlank ist und eine Glatze trug. Der dritte Täter wird lediglich als schlank beschrieben.

Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Pedelecs vor der Haustür und Akkus und Ladegerät aus Werkstatt gestohlen / Zeugen gesucht

Am Montag zwischen 0.30 und 5.30 Uhr entwendeten unbekannte Täter in der Straße Oberes Eichertstal zwei hochwertige Pedelecs der Marke BULLS sowie die beiden Akkus mitsamt Ladegeräte. Die Fahrräder waren an einem Fahrradständer mit dem Fahrradschloss gesichert und zusätzlich mit einem Seilschloss miteinander verbunden. Die beiden Akkus waren entnommen und in einem Raum zum Aufladen abgelegt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die mit den Diebstählen in Verbindung stehen könnten, werden gebeten sich unter Telefon 07263/910675 beim Polizeiposten in Waibstadt oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Tel. 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Heddesbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine verletzte Person und erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag auf der K 4118 bei Heddesbach. Ein 51-jähriger Mann war gegen 15 Uhr mit seinem Ford auf der K 4118 von Heddesbach in Richtung Heiligkreuzsteinach unterwegs. In einer scharfen Kurve geriet er aus unklarer Ursache nach links in den Gegenverkehr und stieß seitlich mit einem entgegenkommenden 78-jährigen Fiat-Fahrer zusammen. Hierdurch wurde der Fiat in den Grünstreifen geschoben. Dabei wurde auch ein Straßenschild beschädigt. Der Fahrer des Ford erlitt bei der Kollision leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt. Die Freiwillige Feuerwehr Heddesbach übernahm während der Unfallaufnahme mit sieben Wehrleuten die Absicherung der Unfallstelle.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Diebstahl folgt Wohnungsdurchsuchung / Drogen und Messer gefunden

Zu einem Diebstahl mit anschließender Wohnungsdurchsuchung, bei der Ecstasy-Tabletten und diverse Messer aufgefunden werden konnten, kam es am Montag in Dossenheim.

Der 24-jährige Beschuldigte entwendete gegen 14 Uhr eine Plastikbox mit Bargeld in Höhe von über 100 Euro von einem Gemüsestand in der Konrad-Adenauer-Straße. Eine 44-jährige Zeugin beobachtete dies und verfolgte den Täter, der in einem Mehrfamilienhaus im Platanenweg verschwand. Nach dem Eintreffen der Beamten wurde der Flüchtige, der sich mit zwei weiteren Personen in einer Wohnung aufhielt, ausfindig gemacht. Der 24-Jährige gab den Diebstahl zu und die Plastikbox heraus, in der sich aber nur noch wenig Bargeld befand. Die Wohnung wurde daraufhin nach dem restlichen Diebesgut durchsucht, wobei weiteres Bargeld, mehrere Ecstasy-Tabletten und diverse Messer aufgefunden werden konnten. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Diebstahls, während die Ermittlungen zum illegalen Drogen- und Waffenbesitz andauern.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Handwerker gelangen in Wohnung und entwenden Geldbeutel mit Bargeld / Polizei sucht Zeugen und weitere Betroffene

Zwei unbekannte männliche Personen verschafften sich am Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr Zutritt zu der Wohnung einer älteren Dame in der Rilkestraße, indem sie sich als Handwerker ausgaben. Während der eine die Seniorin ablenkte und vorgab, die Toilette aufsuchen zu müssen, entwendete der andere deren Geldbeutel, in dem sich verschiedene Bankkarten, persönliche Dokumente und 100 Euro Bargeld befanden. Die Polizei hat die Ermittlungen nach den beiden Trickdieben aufgenommen, die die ältere Dame folgendermaßen beschrieb:

  1. Tatverdächtiger: Mitte/Ende 20 Jahre, ca. 170 cm groß, schlank, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, dunkelblonde kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Arbeitskleidung.
  2. Tatverdächtiger: Anfang 30 Jahre, ca. 175 cm groß, kräftig, schwarze Haare, schwarzer Bart, bekleidet mit neongelb-schwarzer Arbeitsweste. Beide Unbekannten sprachen Deutsch ohne erkennbaren Dialekt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

Seien Sie aufmerksam und lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt: Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen. Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl auf der Straße die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen betroffen sein können.

Es ist verstärkt zu beobachten, dass Tricktäterinnen und Tricktäter vermehrt auch Seniorenwohnhäuser und -wohnanlagen aufsuchen, da die dortigen Pförtnerdienste in zunehmendem Maße abgebaut werden.

Dort, aber auch bei anderen Wohnformen täuschen die Täter ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen:

  • das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert.
  • das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt
  • das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahelegt.