Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Karfreitag (19.04.2019)

(Speyer) – Umgestürzter LKW

Am 19.04.2019 gegen 10:50 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Auffahrt der B9 zur BAB61, in Fahrtrichtung Karlsruhe. Der alleinbeteiligte 65-jährige Fahrzeugführer des Lastkraftwagens, aus dem Kreis Heilbronn, verlor aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Lastkraftwagen kippte in der Folge auf die linke Fahrzeugseite und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Fahrzeugführer wurde durch den Verkehrsunfall verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Auf Grund der Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt werden. Im Einsatz waren neben der Polizeiautobahnstation Ruchheim, die Polizeiinspektion Speyer, die Freiwillige Feuerwehr Speyer, der Rettungsdienst und Autobahnmeisterei Ruchheim.

(Speyer) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde am frühen Freitagmorgen in der Bahnhofstraße ein Opel Astra mit Speyerer Kennzeichen kontrolliert. Bei dem 48-jährigen Fahrer konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab dann auch einen Wert von stolzen 1,74 Promille. Daher wurde der Führerschein beschlagnahmt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

(Speyer) – Beschwipst und bekifft Mofa gefahren

In der Nacht zu Freitag wurde auf dem Domplatz ein Mofa kontrolliert, weil auf dem eigentlich einsitzigen Gefährt zwei Personen unterwegs waren. Im Gespräch wurde bei dem 16-jährigen Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab dann einen Wert von 0.34 Promille. Zudem wurden bei ihm Anzeichen für Drogenkonsum festgestellt. Ein Schnelltest reagierte dann auch positiv auf Cannabis. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt, daher wurde ihm auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Er und seine ebenfalls alkoholisierte Begleitung wurden im Anschluss nach Hause gebracht und dort einem Erziehungsberechtigten überstellt. Auch dieser Fahrer wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr beanzeigt.

(Otterstadt) – Verkehrsunfallflucht

Ein unbekannter Fahrzeugführer mit auffällig „azurblauem“ Fahrzeug streifte am Dienstagmittag einen VW Golf, der auf dem Parkplatz des „netto“-Marktes in Otterstadt abgestellt war. Er verursachte einen Schaden von ca. 800 Euro und fuhr davon, ohne sich um die Regulierung zu kümmern. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Speyer zu melden.

(Altrip) – Betrugsversuch / Anruf eines angeblichen Polizeibeamten

Am Mittwoch, 17.04.2019, 20:45 Uhr, erhielt eine Altriperin einen Anruf einer männlichen Person, die sich als Polizeibeamter ausgab. Es wäre in Altrip eingebrochen worden und nun seien die Täter unterwegs in Richtung ihrer Wohnadresse. Bei weiteren Detailfragen wurde die Angerufene misstrauisch. Nachdem sie dies ihrem Gesprächspartner gegenüber vermittelt hatte, beendete dieser das Telefonat. Im Anschluss kontaktierte die Angerufene die Polizei, um sich zu vergewissern, ob sie tatsächlich von dieser zuvor angerufen worden war. Das war nicht der Fall. Es wird nun unter anderem wegen versuchten Betruges ermittelt, denn in der Regel ist es in solchen Fällen Ziel des Täters Wertgegenstände unter dem Deckmantel „Schutz vor den nahenden Einbrechern“ zu erlangen. Die Polizei mahnt zur Vorsicht und rät bei Zweifeln zur Kontaktaufnahme wie vorliegend geschehen.

(Bad Bergzabern) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Donnerstag, 18.04.2019, wurden im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Bad Bergzabern mehrere Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Während auf der B38 zwischen Bad Bergzabern und Oberotterbach kein Fahrzeugführer zu schnell unterwegs war und auf der K23 in Höhe des Deutschhofes lediglich ein Verkehrsteilnehmer geringfügig die Geschwindigkeit überschritt, wurden zwischen 12:10 und 13:00 Uhr an der Kreuzung B 427/L490 (Gemarkung Vorderweidenthal) 14 Fahrzeugführer wegen zu schnellen Fahrens beanstandet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 55 km/h. Die Geschwindigkeit ist derzeit aufgrund baulicher Maßnahmen aus Richtung Lauterschwan auf 30km/h reduziert. Bei einer weiteren mitternächtlichen Kontrolle wurden in der Weinstraße in Bad Bergzabern 9 Fahrzeugführer sanktioniert, die bei erlaubten 30 km/h mit bis zu 51 km/h zu schnell fuhren. Gegen einen Lastkraftwagenfahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, da er das nächtliche Durchfahrtsverbot im Kurtal missachtete.

(Birkweiler) – Unfallflucht auf der B 10

Am 19.04.2019, 11:25 Uhr ereignete sich auf der B 10, Fahrtrichtung Pirmasens, kurz vor der Anschlussstelle Birkweiler ein Verkehrsunfall. Aufgrund hohem Verkehrsaufkommens sollte das Reißverschlussverfahren angewendet werden. Ein schwarzer Mercedes wechselte von der linken auf die rechte Fahrspur. Ein silberfarbener Hyundai welcher gerade auf der rechten Spur beschleunigte streifte den Mercedes und setzte seine Fahrt fort. Der Hyundai konnte erst bei Hinterweidenthal durch eine Streife gestoppt werden. Der flüchtige Fahrer musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen, da er in Deutschland keinen Wohnsitz hat. Bezüglich der Unfallursache beschuldigen sich die Beteiligten gegenseitig. Zeugenhinweise an die Polizei in Edenkoben unter 06323-9550.

(Landau / A 65) – Styroporplatten auf der Autobahn

Nicht schlecht kamen am Donnerstagmittag einige Verkehrsteilnehmer zum Staunen, die auf der A65 von Karlsruhe kommend in Richtung Ludwigshafen fuhren. Ein LKW-Fahrer aus dem Kreis Germersheim verlor von seiner Ladefläche eine komplette Palette Styrodurplatten, die direkt auf dem Standstreifen zum Stehen kamen. Glücklicherweise wurde hierbei niemand gefährdet. Über den daneben befindlichen Feldweg konnte die Ladung wieder aufgeladen und danach ordnungsgemäß gesichert werden. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.

(Offenbach an der Queich) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Ein 50-jähriger PKW-Fahrer wurde in Offenbach aufgrund des nicht angelegten Sicherheitsgurtes einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Der Verdacht auf Betäubungsmitteleinfluss wurde durch einen Urintest, welcher positiv auf Cannabis verlief, bestätigt. Es folgte eine Blutentnahme, die Untersagung der Weiterfahrt und die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel.

(Edesheim / A 65 – Raststätte Pfälzer Weinstraße) – Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs

Am 18.04.19 wurden gemeinsam mit dem Zoll, dem Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdirektion, sowie der Kontrollgruppe Schwerverkehr der Polizeidirektion Landau der gewerbliche Güterverkehr an der Raststätte Pfälzer Weinstraße auf der A65, Fahrtrichtung Karlsruhe, kontrolliert. Von sieben kontrollierten Fahrzeugen wurden sechs beanstandet. Zwei Fahrern musste die Weiterfahrt untersagt werden, da an deren Lkw die Bremsanlage defekt war bzw. die Abmessungen des Fahrzeugs nicht den Vorschriften entsprach. Des Weiteren wurden vier Verstöße gegen die Sozialvorschriften, zwei überladene Fahrzeuge, sowie zweimal mangelhafte Ladungssicherung festgestellt. Insgesamt wurden sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen, vier Berichte ans BAG, einer an die Gewerbeaufsicht gefertigt, sowie eine Sicherheitsleistung einbehalten, da der Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland besitzt.

(Kirrweiler) – Pferd verletzt

Nutzer einer Pferdekoppel im Soderweg teilten am Freitagmorgen mit, dass ihnen Pferde ausgebüxt seien. Eins der Pferde hatte eine Verletzung an beiden Oberlidern. Aufgrund der Gesamtumstände kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Verletzungen mutwillig herbeigeführt wurden. Zeugen, die in der Nacht auf Freitag in dem Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/9550 in Verbindung zu setzen.

(Kirrweiler / A 65) – Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten führt zur Vollsperrung

Am Donnerstag, 18. April 2019, gegen 18.25 Uhr befuhren eine 43- jährige und eine 62-jährige Fahrzeugführerin hintereinander die rechte Spur der A 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Zwischen den Anschlussstellen Neustadt-Süd und Edenkoben begann das Fahrzeug der 43-jährigen zu schlingern, weswegen es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Das Fahrzeug der 43-jährigen kam im Straßengraben und das Fahrzeug der 62-jährigen auf der linken Spur zum Stehen. Beide Fahrzeugführerinnen wurden durch den Verkehrsunfall leicht verletzt und kamen mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme, Reinigung der Fahrbahn und Bergung der verunfallten Fahrzeuge musste die A65, Fahrtrichtung Karlsruhe für 30 Minuten komplett und im Anschluss für weitere 45 Minuten einspurig gesperrt werden. Es kam zu einem mehrere Kilometer langen Rückstau.

Im Einsatz vor Ort waren neben der Polizei Edenkoben, die Feuerwehr Neustadt/Wstr. mit 8 Fahrzeugen und 37 Mann, sowie der leitende Notarzt und zwei Rettungswagen.

(Neustadt) – Fahrradfaher verletzt sich nach Sturz schwer

Am Freitag, den 19.04.2019 um ca. 12:15 Uhr, befuhr ein 70-jähriger Neustadter mit seinem Fahrrad die Landauer Straße in Richtung Ortsausgang. In Höhe des ADAC stürzte der Fahrradfahrer und verletzte sich schwer am Kopf. Auf Grund dessen musste dieser mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen werden. Laut aktuellem Stand ist der Fahrradfahrer vermutlich ohne jegliche Fremdeinwirkung gestürzt. An der Unfallstelle sollen sich mehrere namentlich noch nicht bekannte Zeugen aufgehalten haben. Da der Verkehrsunfall der Polizei erst um 13:00 Uhr gemeldet wurde, stehen die Personalien der Zeugen nicht fest. Diese mögen sich bitte mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung setzten. Tel.: 06321 8540. E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de

(Neustadt) – Polizistin verhindert durch schnelle Reaktion einen Zusammenstoß / Fahrer 0,84 Promille

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 02:22 Uhr befuhr eine Polizeistreife die Karl-Helfferich-Straße. Der Funkwagen wollte links in die Maximilianstraße einbiegen. Die gleiche Richtung befuhr ein 24-jähriger Mann aus Otterstadt. Dieser ordnete sich auf die Fahrspur ein um rechts auf die Maximilianstraße abzubiegen. Plötzlich setzte dieser den Blinker und lenkte seinen PKW nach links. Die Streife hupte und machte auf sich aufmerksam, brachte bei dem Fahrer jedoch keine Reaktion hervor. Durch die Beamtin, welche durch ihre schnelle Reaktion auf die Gegenfahrbahn lenkte, konnte ein Zusammenstoß nur knapp verhindert werden. Der Fahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Das Ergebnis waren 0,84 Promille. Der Führerschein des Fahrers, als auch der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Dem Autofahrer wurde eine Blutprobe entnommen.

(Neustadt) – Bei Verkehrskontrolle „Angel-Eyes“ entdeckt

Pressebericht

Am Donnerstagabend gegen 19:17 Uhr wurde in der Chemnitzer Straße ein PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass an der lichttechnischen Anlage des Fahrzeuges Veränderungen vorgenommen wurden. An beiden Frontscheinwerfern wurden nachträglich sogenannte „Angel-Eyes“ angebracht. Die Konsequenz war das Erlöschen der Betriebserlaubnis. Gegen den 18-jährigen Neustadter wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Acht Verkehrsunfälle / Drei mit Personenschaden

Acht Verkehrsunfälle ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizei Neustadt am Gründonnerstag. Bei drei Unfällen war Personenschaden zu verzeichnen. Am Morgen streifte eine Radfahrerin in der Heinestraße einen geparkten PKW. Hierdurch kam diese zu Fall und erlitt Schürfwunden an den Beinen sowie eine Fraktur des rechten Armes. Die 76-jährige Dame wurde ins Krankenhaus verbracht. Am Mittag gegen 13:35 Uhr kollidierte ein Autofahrer mit einem 4-jährigen Mädchen. In der Amalienstraße rannte das Kind über den dortigen Fußgängerüberweg, was durch den PKW-Fahrer zu spät bemerkt wurde. Eine medizinische Versorgung war nicht von Nöten. Am Nachmittag gegen 15:45 Uhr, kam es zu einem Unfall zwischen einem Leichtkraftrad und einem PKW in der Adolf-Kolping-Straße. Vermutlich befuhren beide Verkehrsteilnehmer den Kreisel. Der 18-jährige Neustadter wollte die Ausfahrt in Richtung Speyerdorfer Straße nehmen, ebenfalls die 52-jährige Landauerin. Der Rollerfahrer ging davon aus, dass dies zeitlich noch vor der Autofahrerin reiche. Dies war nicht so, wodurch der junge Mann stürzte. Glücklicherweise waren auch hier nur Schürfwunden die Folge.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletzten Personen

Am Donnerstagmittag kommt es an der Einmündung Marktstraße / K2 zu einem Verkehrsunfall. Eine 47-jährige Pkw-Fahrerin missachtet die Vorfahrt eines Busses, so dass es zum Zusammenstoß kommt. Die Pkw-Fahrerin und ihre 10-jährige Beifahrerin werden durch den Verkehrsunfall leicht verletzt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr kommt es in der Kanalstraße in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Mann aus Heidelberg stößt gegen einen geparkten Pkw, beschädigt diesen und entfernt sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von EUR850,- zu kümmern. Dank einer aufmerksamen Zeugin kann der flüchtige Fahrer ermittelt werden.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fällt der Polizei in der Eisenbahnstraße in Frankenthal ein 41-jähriger Pkw-Fahrer durch seine unsichere Fahrweise auf. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle kann bei dem Pkw-Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest bestätigt den Verdacht. Dieser ergibt 1,45 Promille. Ihm wird auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Anruf durch falschen Polizeibeamten

Am Donnerstagabend erhält eine 89-jährige Frankenthalerin einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer meldet sich mit Polizeidirektion Frankenthal und will die Seniorin vor rumänischen Einbrechern warnen. Die Seniorin ist misstrauisch und stellt Nachfragen, worauf der Anrufer das Gespräch beendet.

Immer wieder missbrauchen Betrüger den Namen der Polizei für kriminelle Zwecke. Dabei nutzen sie gefälschte Dienstausweise, versenden raffiniert gefälschte E-Mails oder geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus.

Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Taschendiebstahl

Am Donnerstagmittag zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr wird eine 65-jährige Frankenthalerin Opfer eines Taschendiebstahls. Die Frankenthalerin ist in der Innenstadt einkaufen, als ihr Geldbeutel aus der Manteltasche gestohlen wird. Täterhinweise bestehen derzeit nicht.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierte Frau verursacht Unfall in Ludwigshafen

Am Donnerstagabend kam eine 83-jährige Pkw-Fahrerin auf der Straße Hoher Weg in Ludwigshafen-Rheingönheim von der Fahrbahn ab, fuhr frontal auf eine Verkehrsinsel auf und beschädigte hierbei ein Verkehrsschild. Ein anschließend bei der Fahrerin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Am Unfallfahrzeug und am Verkehrsschild entstand Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro.

(Ludwigshafen) – Diebstahl mehrerer Kfz-Kennzeichen / Die Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stahlen unbekannte Täter an mindestens vier PKW die hinteren Kennzeichen. Die Taten ereigneten sich jeweils in der Zeit von 21:00 Uhr bis 07:00 Uhr im Stadtteil Mitte. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

(Ludwigshafen) – Falsche Polizeibeamte

In den Abendstunden des 17.04.2019 kam es in Ludwigshafen zu sieben
betrügerischen Anrufen. Unbekannte Täter gaben sich am Telefon als
Polizisten aus und forderten die Angerufenen mit unterschiedlichen
Darstellungen zu Geldzahlungen auf. Trotz des professionellen
Auftretens der Betrüger konnten die Betrugsversuche als solche
erkannt werden, sodass niemand zu Schaden kam.

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, empfiehlt die Polizei:

  1. Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf, verständigen sie ihre örtliche Polizeidienststelle ( Rufnummer 110 ) und schildern Sie den Sachverhalt.
  2. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.
  3. Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.
  4. Die Polizei wird Sie niemals am Telefon auffordern, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben.
  5. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.
  6. Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Ludwigshafen) – Fahrerin verursacht Verkehrsunfall und flüchtet

Am 17.04.2019 ereignete sich gegen 07:50 Uhr in der Königsbacher Straße Ecke Leistadter Straße ein Verkehrsunfall mit Sachschaden, bei welchem die unfallverursachende Fahrzeugführerin flüchtete. Im Rahmen der Ermittlungen konnte sie kurze Zeit später an ihrer Wohnanschrift in Ludwigshafen angetroffen werden. Bei der anschließenden Überprüfung wurde bei der 32-jährigen Fahrerin festgestellt, dass sie nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Wegen Verkehrsunfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde gegen die Fahrerin ein Strafverfahren eingeleitet.

(Mannheim) – Videoanlage filmte Einbruch und Zerstörungswut in Eisenbahnwaggon; drei junge Täter festgenommen

Durch die Videoanlage, die am Alten Messplatz installiert ist, stellten die Videobeobachter im Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums am Donnerstagnachmittag fest, dass drei Jugendliche sich Zutritt zu einem Eisenbahnwaggon am alten Bahnhof verschafften und im Inneren randalierten.

Die im Rahmen der Videoüberwachung bereitgestellte Interventionsstreife des Polizeireviers Neckarstadt war schnell am Tatort und nahm zwei 14-Jährige kurz nach 16.30 Uhr vorläufig fest.

Ein flüchtiger 19-Jähriger wurde durch hinzugezogene Unterstützungskräfte der Bereitschaftspolizei in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen.

Nach Beendigung der Formalitäten wurden die beiden 14-Jährigen den erziehungsberechtigten übergeben. Der 19-Jährige wurde ebenfalls wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Einbruchs, des Hausfriedenbruchs und der Sachbeschädigung dauern an.

(Mannheim) – Auffahrunfall auf der Brücke / Hoher Schaden

Ein Mannheimer Lkw-Fahrer fuhr am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr auf den verkehrsbedingt auf der Brücke „Neckarauer Übergang“ in Fahrtrichtung Möhlstraße abbremsenden Ford auf. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 15.000 Euro; verletzt wurde glücklicherweise keiner der Beteiligten.

(Mannheim) – Unfallflucht in der Nietzschestraße

Bereits am Dienstag kam es in der Nietzschestraße zu einem Vorfall, zu dem die Polizei nun Zeugen sucht. Vermutlich war es der Fahrer eines noch nicht ermittelten Lkw, der beim Rückwärtsfahren infolge Unachtsamkeit den abgestellten Mercedes gerammt und sich danach unerlaubt entfernt hat. Die Geschädigte hatte ihren Wagen gegen 13.15 Uhr für nur 10 Minuten in Höhe des Anwesens Nr. 19 geparkt. Schaden: 5.000 Euro. Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, entgegen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Abzocke; Wucher bei Schlüsseldiensten und Rohrreinigern keine Seltenheit; Tipps der Polizei

Vielen ist es schon passiert. Man verlässt das Haus oder die Wohnung, um beispielsweise nur noch schnell die Post aus dem Briefkasten zu holen und dann das: Die Haus- oder Wohnungstür ist zugeschnappt und der Haustür- oder Wohnungsschlüssel liegt in der Wohnung. Bei keinem Nachbarn oder Angehörigen ist ein Schlüssel deponiert. Der beste Weg ist, so denken viele, einen Schlüsseldienst anzurufen, dessen Notrufnummer sie über das Internet herausfinden.

Dass dieser gute Rat im wahrsten Wortsinn „teuer“ werden kann, bekamen viele Menschen in der Region bereits zu spüren. Letztmals am Mittwochmittag, als sich eine 33-Jährige im Heidelberger Stadtteil Wieblingen ausschloss und einen Schlüsseldienst verständigte. Über 1.000.- Euro bezahlte sie dem Handwerker, der mit einem Kombi mit E-Kennzeichen, ausgegeben von der Stadt Essen, angefahren kam und mit wenigen Handgriffen die Tür öffnete. Bei der Kontaktaufnahme über eine 0800-Nummer war der jungen Frau zuvor versprochen worden, dass die Türöffnung nur etwas über 200.- Euro kosten würde. Sie erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei, die die Ermittlungen wegen Betrugs- und Wucherverdachts aufnahm.

Noch schlimmer traf es eine Mannheimer Familie, die zu Beginn des Neuen Jahres vors Haus ging, um das Feuerwerk zu bestaunen. Auch hier schnappte die Tür zu und der Schlüssel lag in der Wohnung. Über 1.400.- musste sie berappen.

Beide Fälle stehen beispielhaft für schwarze Schafe im Schlüsseldienstgewerbe, die in Notfällen überhöhte Preise verlangen und zudem ihre Opfer zum Teil noch unter Druck setzen, die horrenden Preise zu bezahlen. Wie das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg feststellte, nehmen die Verdachtsfälle in der Region mit Schwerpunkt Mannheim (2018: 30 / 2019: bislang 18) und Heidelberg (2018: 15 / 2019: bislang 19) immer mehr zu.

Die gleiche Masche verwenden auch windige Rohrreiniger, die sich ihre Dienstleitungen, das Reinigen verstopfter Abflussrohre, überteuert bezahlen lassen.

Der Schwerpunkt der Verdachtsfälle liegt jedoch eindeutig bei den Schlüsseldiensten, die nach ersten Erkenntnissen überregional „online“ ihre Dienste anbieten.

Waren es im Jahr 2018 noch insgesamt 105 Betrugsverdachtsfälle (Schlüsseldienst: 92/Rohrreiniger: 13), sind es im Jahr 2019 bislang insgesamt 67 angezeigte Fälle (Schlüsseldienst: 63/ Rohrreiniger: 4).

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Zahl der angezeigten Fälle im Laufe des Jahres 2019 weiter ansteigen wird. Allerdings ist ihnen auch bewusst, dass die Dunkelziffer enorm sein dürfte. Viele Geschädigte informieren aus Scham nicht die Polizei.

Um nicht Opfer von betrügerischen Machenschaften unseriöser Schlüsseldienste zu werden, gibt die Polizei folgende Tipps:

  • Schlüssel bei Nachbarn, Angehörigen oder vertrauten Personen deponieren.
  • Immer ortsansässige Schlüsseldienste beauftragen.
  • Festpreis vereinbaren.
  • Wenn möglich, vor Auftragsvergabe, vertraute Personen um Rat fragen.
  • Nicht unter Druck setzen lassen.
  • Für den Fall der Fälle, Schlüsseldienste vorab im Handy speichern.
  • Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in Mannheim, Tel.:
    0621/174-1212 und Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234 sowie
    Verbraucherzentralen können auch weiterhelfen.
  • Im Verdachtsfall jedoch immer sofort die örtlich zuständigen Polizeidienststelle informieren oder aber auch den Polizeinotruf 110 wählen.

(Brühl / Mannheim) – Autofahrerinnen unter Drogeneinwirkung / Führerscheine einbehalten

Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau kontrollierten am Donnerstag gegen 14 und 17 Uhr zwei Autofahrerinnen, die in der Mannheimer Straße in Brühl sowie im Edinger Riedweg in Mannheim unterwegs waren. Bereits bei dem Erstkontakt hatten die Beamten den Verdacht der Drogenbeeinflussung und ordneten Überprüfungen an. Blutentnahmen folgten auf der Dienststelle sowie die Einbehaltung deren Führerscheine. Die 19-Jährige wie auch die 27-Jährige sehen Anzeigen bei der Mannheimer Staatsanwaltschaft entgegen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in der Karlsruher Straße

Im Laufe des Donnerstag versuchte ein bislang unbekannter Täter sich brachial Zugang zu der im 1. OG gelegenen Wohnung eines Anwesens in der Karlsruher Straße zu verschaffen. Die Türe hielt allerdings den Aufhebelversuchen stand, so dass lediglich Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand. Einbruchszeit dürfte demnach zwischen 6.40 und 17 Uhr gewesen sein. Zeugen bzw. Bewohner, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Smart mit Sekundenkleber verunreinigt / Zeugen gesucht

Den Kofferraumdeckel sowie die Stoßstange mit Sekundenkleber verunreinigt haben am Donnerstagvormittag bislang unbekannte Täter, so dass der Geschädigte nun einen Schaden von rund 1.000 Euro zu regeln hat. Geparkt hatte er seinen roten Smart auf dem LIDL-Parkpkatz in der Hockenheimer Straße zwischen 10 und 10.15 Uhr. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unterschiedliche Angaben der Unfallbeteiligten / Polizei sucht dringend Zeugen

Am Donnerstagmorgen stießen auf dem Parkplatz des MED-Centers in der Reilinger Straße zwei Fahrzeuge zusammen. Beteiligt waren ein Mercedes-Fahrer wie auch eine Peugeot-Fahrerin, deren Fahrzeuge beim rückwärts Ausparken kollidierten. Der Vorfall ereignete sich gegen 8.15 Uhr. An beiden Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Beteiligten beschuldigen sich gegenseitig der Verursachung, so dass die Polizei auf Hinweise angewiesen ist.

Zeugen, die evtl. auf den Unfall aufmerksam wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0, in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Walldorfer Moschee / Zeugen gesucht

In das Haupt- sowie Nebengebäude der Walldorfer Moschee in der Industriestraße verschafften sich in der Nacht zum Donnerstag bislang unbekannte Täter Zugang und durchsuchten diverse Räumlichkeiten wie auch Behältnisse.

Ersten Ermittlungen zufolge fielen den Tätern Bargeld aus verschiedenen Behältnissen in die Hände. Ob weitere Gegenstände aus dem Objekt gestohlen wurden, ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Die Ermittlungen des Polizeipostens Walldorf dauern derzeit noch an. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich bislang auf rund 1.000 Euro belaufen. Zeugen, die in der Nacht zum Donnerstag verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Wieslocher Polizei, Tel.: 06222/57090, oder beim Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-NEckar-Kreis) – 85-Jährige in Bäckereifiliale bestohlen; Zeugen gesucht

Wie skrupellos und unverfroren muss man denn sein, wenn man ältere Mitbürger bestiehlt. Ein bislang unbekannter Dieb legte genau diese Verhaltensweise an den Tag, als er am späten Donnerstagvormittag in der Wieslocher Innenstadt eine 85-jährige Frau bestahl.

Die Seniorin hielt sich gegen 11.30 Uhr zum Einkaufen in einer Bäckereifiliale in der Hauptstraße auf. Ihre Handtasche mit dem darin befindlichen Geldbeutel hatte sie in ihrem Rollator deponiert.

In einem unbeobachteten Moment nutzte der/die unbekannte die günstige Gelegenheit aus und entwendete den Geldbeutel der Dame, in dem sich neben Bargeld auch noch persönliche Papiere und Scheckkarten befanden.

Zeugen, die Hinweise auf den Täter oder die Täterin geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Mittwoch 15.30 Uhr und Donnerstag, 7 Uhr brachen bislang Unbekannte in das Gerätehaus der Bertha-Benz-Realschule in der Gerbersruhstraße ein. Ob bzw. welche Gegenstände daraus gestohlen wurden, ist bislang noch nicht bekannt. Im angrenzenden Bereich bzw. Schulhof der Albert-Schweitzer-Schule wurde des Weiteren festgestellt, dass Baustellenteile beschädigt, Flaschen zerschlagen und zudem sehr viel Müll herumlag. Der Hausmeister bemerkte den Vandalismus am Donnerstagmorgen und informierte die Polizei. Zudem teilte er mit, dass sich am Mittwochabend eine größere Gruppe Jugendlicher auf dem Schulhofgelände aufgehalten haben. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern noch an. Die Schadenshöhe ist aktuell ebenfalls noch nicht bezifferbar. Zeugen, die in der fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vielzahl an Gitterboxpaletten gestohlen Zeugen gesucht

Auf das freizugängliche Außengelände einer Firma „In den Rotwiesen“ begaben sich in der Nacht zum Donnerstag bislang unbekannte Täter und entwendeten über ein Dutzend Gitterboxpaletten sowie eine Gitterboxpalette mit Kupferabfällen. Aufgrund der Vielzahl müssten die Paletten mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert worden sein. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit noch nicht bezifferbar und bedarf der weiteren polizeilichen Ermittlungen. Der Diebstahl müsste sich zwischen Mittwochabend, 23 Uhr und Donnerstagmorgen, 7 Uhr ereignet haben. Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Brände innerhalb kurzer Zeit in Sinsheim

Gleich dreimal brannte es am Karfreitag-Nachmittag in Sinsheim im Umkreis von nur drei Kilometern. Zweimal musste die Feuerwehr brennende Grünflächen löschen, beim letzten Einsatz brannte eine Schutzhütte im Wald. Zunächst wurde gegen 12.40 Uhr der Brand eines 30-40 qm großen Wiesengrundstückes im Rheilweg in Sinsheim-Reihen gemeldet. Auffallend war hier, dass das Feuer an zwei verschiedenen Stellen ausgebrochen war. Die Feuerwehr Reihen hatte den Brand schnell im Griff. Gegen 13.30 Uhr brannten dann 20 qm Gebüsch an der Dietmar-Hopp-Straße, zwischen der dortigen Autobahn und dem nördlichen Stadion-Parkplatz. Kurz nach 14 Uhr ereignete sich der dritte Brand in SNH-Steinfurt unweit des Abenteuerspielplatzes im Wald neben der Dickwaldstraße. In der dortigen Holzschutzhütte war das Feuer im Bereich der Sitzbank ausgebrochen und hatte anschließend auf die Rückwand übergegriffen. Die Feuerwehr Steinfurt konnte auch hier den Brand schnell löschen. Der Schaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Aufgrund des engen räumlichen und zeitlichen Verhältnisses wird nicht ausgeschlossen, dass die Brände im Zusammenhang stehen. Am Nachmittag war deshalb auch ein Polizeihubschrauber im dortigen Bereich zur Fahndung nach möglichen Verursachern und weiteren Bränden im Einsatz. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Hinweise an den Kriminaldauerdienst, Tel. 0621 – 174 – 4444.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer gestürzt und verletzt

Am Donnerstag gegen 12.20 Uhr war ein 34-jähriger Motorradfahrer in der Schönauer Straße unterwegs, als er zu weit nach rechts kam, den Bordstein touchierte und stürzte. Bei Eintreffen der Polizei saß der Mann am Straßenrand und hielt den Arm fest. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der aus Ladenburg stammende Mann in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert. Seine Ducati, an der Schaden von 1.500 Euro entstand, transportierte ein Abschleppunternehmen ab.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien in Dossenheim / Zeugen gesucht

Mit weißer Farbe beschmierten bislang unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag die Fassaden dreier Anwesen in der Handschuhsheimer Landstraße sowie die Sichtschutzwand der Haltestelle „Dossenheim Bahnhof“. Ebenfalls mit weißer Farbe besprühten die Unbekannten ein Garagentor in der Schwabenheimer Straße sowie ein in der Schillerstraße abgestelltes Fahrzeug. Die Gesamtschadenshöhe ist bislang noch nicht bezifferbar und Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen. Zeugen, die in der Nacht zum Donnerstag verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

Zoo Landau

Aktionstag zum Welt-Pinguintag im Zoo Landau in der Pfalz am Mittwoch, 1. Mai 2019, ab 11 Uhr

Die Brut der Humboldt-Pinguine funktioniert im geschützten Umfeld des Zoo Landau bestens, in der Natur sieht es für die Pinguine hingegen schlecht aus.

Am 25. April ist Welt-Pinguintag! Und auch wenn nicht genau bekannt ist, warum dieses Datum gewählt wurde und seit wann genau dieser Tag international begangen wird, hält die Artenschutzorganisation „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“ diesen Tag für eine sehr gute Gelegenheit, darauf aufmerksam zu machen, dass es um das Hauptverbreitungsgebiet des Humboldt-Pinguins in Chile außerordentlich schlecht steht und der Humboldt-Pinguin an diesem Tag in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden sollte! Die Organisation hat Mitglieder und andere Pinguinfreunde zu Aktionen rund um den Welt-Pinguintag aufgerufen. Traditionell findet auch im Zoo Landau in der Pfalz in diesem Zuge ein großer Aktionstag ganz im Zeichen der kleinen, beliebten Frackträger statt.

In diesem Jahr wird der Welt-Pinguintag in Landau am Mittwoch, den 1. Mai, begangen. Ab 11 Uhr wird es an diesem Tag, unterstützt von den Zoopädagoginnen und -pädagogen der Zooschule, Helfern des Arbeitskreises des Freundeskreises des Landauer Tiergartens und aktiven Sphenisco-Mitgliedern, direkt an der Pinguinanlage ein tolles Programm mit Informationen und Mitmachaktionen für kleine und große Gäste geben. Der Vereinsvorstand wird vor Ort sein, um über seine Arbeit zu berichten, und die Zoobesucher sollen animiert werden, selbst zum Artenschützer zu werden, um dem Zoo und dem Verein bei seiner Arbeit zum Schutz des bedrohten Humboldt-Pinguins zur Seite zu stehen. Was der Zoo Landau zum Schutz der Pinguine tut, wird bei der kommentierten Fütterung erklärt, und unter dem Motto „Pinguinschutz zum Anfassen“ möchte der Zoo an diesem Tag allen Pinguinfreunden auch die Botschaft mit auf den Weg geben, dass schon alleine kleine Änderungen im Alltag und im Einkaufsverhalten einen Beitrag leisten können, den Humboldt-Pinguin und viele andere Meerestiere zu schützen. Erfahren Sie mehr am 1. Mai vor Ort. Auch für das leibliche Wohl der Gäste ist an der Pinguinanlage gesorgt! Wir freuen uns auf zahlreiche Pinguinfreunde!

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

Outdoor-Camp in der Zooschule Landau am 25. und 26. Mai 2019

Tiger, Geparden und Schimpansen – bald nur noch in Zoos?Camp mit Übernachtung für Kinder und Jugendliche

Aufgrund der großen Resonanz bietet die Zooschule in diesem Jahr erneut ein Outdoor-Camp für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 13 Jahren an. „Gibt es Tiger, Geparden und Schimpansen bald nur noch in Zoos?“ – so lautet die zentrale Frage der Veranstaltung, die am 25./26. Mai 2019 im Landauer Zoo stattfindet.

Die Teilnehmer erleben zunächst auf einem Rundgang Tiervielfalt im Zoogelände. Der di­rekte hautnahe Kontakt zu ausgewählten Tieren ist hier ein besonderes Erlebnis. Nachmit­tags diskutieren sie mit „Experten“ über die Gründe der Bedrohung des Sibirischen Tigers und anderer Tierarten und  suchen nach Möglichkeiten, wie diese vor der Ausrottung be­wahrt werden können. Dabei wird deutlich, dass jeder zur Erhaltung der Tiere einen Bei­trag leisten kann.

Ein spannendes Begleitprogramm mit Grillen und Sitzen am Lagerfeuer rundet das Aben­teuer im Zoo ab. Die Kinder übernachten im Gebäude der Zooschule auf dem Zoogelände.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 14 Uhr und endet am Sonntag um 12 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Kind 15 €  zzgl. Zooeintritt 2,50 €. Diese Veranstaltung wird auch in diesem Jahr vom Rotary Club gesponsert.

Achtung: Es können nur 24 Plätze vergeben werden! Die Anmeldung erfolgt über die Zooverwaltung, Frau Pfalzer / Frau Rieder, Tel.: 06341-137002 oder 137011 vormittags zwischen 8 und 13 Uhr oder unter zoo@landau.de

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

Großes Zoo-Osterfest im Zoo Landau in der Pfalz am Ostermontag, 22. April 2019, ab 11 Uhr

Traditionell findet im Zoo Landau in der Pfalz am Ostermontag das große Osterfest statt. Das Team von Zoo, Zooschule und Zoofreundeskreis hat sich hierfür wieder Einiges einfallen lassen, um kleinen und großen Besuchern einen ganz besonderen Tag zu bescheren.

Ab 11 Uhr startet das Programm. In der Zooschule gibt es eine tolle Ausstellung und ein Quizz rund um das Thema (Oster-)Eier. Außerdem werden die Terrarientiere, die in der Zooschule leben und im Unterricht eingesetzt werden, vorgestellt. Es gibt zahlreiche Tierfütterungen, den beliebten Button-Stand des Freundeskreises des Landauer Tiergartens, und wer will, kann sein Glück am Glücksrad probieren und tolle Preise gewinnen.

Der Freundeskreis verwöhnt die Besucher außerdem mit frischen Waffeln, Eis und Getränken. Traditionell kommen die Einnahmen aus dem Eisverkauf der aktuellen Arten- und Umweltschutzkampagne des Europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) zugute, in diesem Jahr also der Rettung der stark bedrohten südostasiatischen Singvogelwelt. Die Zutaten für den Waffelstand werden auch in diesem Jahr freundlicherweise vom SBK-Markt Landau zur Verfügung gestellt. Wir danken sehr herzlich für diese großzügige Unterstützung! Der österliche geschmückte Zoo mit „Osterhasenhausen“ lädt zum Spaziergang und einem Besuch bei unseren zahlreichen Jungtieren ein. Wieder mit im Programm ist außerdem das beliebte Ponyreiten, das vom Team der „Ponywelt Niedersimten“ durchgeführt wird. Beim Artenschutz-Quiz findet am Osterfest eine Sonderauslosung statt. Wer die Fragen anhand der Beschilderung des Rundwegs richtig beantwortet nimmt nicht nur am Ende des Jahres bei der Verlosung einer Jahreskarte teil, sondern kann zusätzlich einen tollen Preis gewinnen!

Das Zoo-Team wünscht allen Zoofans eine frohe Osterzeit und einen schönen Tag im Zoo Landau für die ganze Familie und freut sich auf Ihren Besuch!

Der Zoo Landau behält sich vor, die Veranstaltung ggf. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

Frühlingsgefühle im Landauer Zoo: Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen

Star im Dromedargehege: Der kleine Hengst ZARIF.

Das Huftierrevier im Zoo Landau durfte sich nicht nur über den kleinen Dromedarhengst ZARIF, sondern am 25. März auch über Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen freuen.

Noch im gestreiften Jungtierkleid: Die beiden kleinen Weibchen, die jetzt bei den Pinselohrschweinen das Licht der Welt erblickt haben.

Auch in diesem Jahr funktionierte das Konzept, den Zuchteber zur Geburt nicht von der Mutter zu trennen, wieder bestens. Die Familie, bestehend aus Vater, Mutter, letztjährigem männlichen Jungtier und zwei quietschfidelen kleinen Weibchen im gestreiften Jungtierkleid, sind bei trockenem Wetter bereits im Vorgehege für die Zoobesucherinnen und Zoobesucher zu sehen.

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

„Karibu ndege kutoka Afrika Mashariki!“

„Willkommen bei den Vögeln Ostafrikas“ heißt es in nach Renovierung wiedereröffneter Volierenanlage im Zoo Landau in der Pfalz

Ostafrikavolieren im Zoo Landau nach Renovierung

Das ehemalige so genannte „Papageienhaus“ stammt aus der Zeit der ersten „Südwestdeutschen Gartenbauausstellung“ (SüWeGa 1949) und war als kleines Nebengewächshaus errichtet worden. Aus dieser Zeit stammte auch noch die Einfachverglasung des Dachs und die meiste Einrichtung bis zuletzt. Das Gebäude wurde dann als Vogelhaus umgenutzt, so wie es noch bis vor wenigen Monaten bestand. Im Zuge der laufenden energetischen Sanierung wurde das Dach durch Stegdoppelplatten ersetzt, neue Heizkörper installiert, soweit möglich die originale Travertin-Wandverkleidung ausgebessert und völlig neue Innen- und Außenvolieren errichtet. Auch die Gehegeeinrichtung und –bepflanzung erfolgte neu. Großzügige Pflanzenspenden kamen dazu aus dem Bestand des Botanischen Gartens der Universität Kaiserslautern und der Gartenabteilung der HORNBACH AG, Filiale Bornheim.

Von der Decken-Toko im Zoo Landau

Ein Pärchen Fischerturakos und eine männliche Gabelracke, die während der Renovierungsarbeiten in einen anderen Volierenkomplex innerhalb des Zoos umgezogen waren, zählen neben einem Pärchen Kaptriele, bisher in der großen Freiflughalle beheimatet, zu den Bewohnern der neuen Anlagen. Ganz neu im Tierbestand des Zoo Landau sind außerdem zwei weibliche Dreifarbenglanzstare (Lamprotornis superbus) und ein männlicher Von der Decken-Toko (Tockus deckeni), die aus dem Bestand des Luisenpark Mannheim übernommen wurden. Für beide Arten sind die jeweiligen Geschlechtspartner bereits „vorbestellt“. Für die Fischerturakos und den Toko bestehen Europäische Zuchtbücher (ESB), und die Nachzucht aller Arten in der neuen Anlage ist erwünscht. In ihrer Farbenpracht machen die Dreifarbenglanzstare der Gabelracke und den Fischerturakos Konkurrenz. Die Federn an der Rückenseite sind glänzend schwarz, an Nacken und Schultern schimmernd blaugrün gefärbt. Hals, Kehle und Brust glänzen metallisch-blau, und ein weißes Brustband grenzt den rostbraunen Bauch ab. Bei den Dreifarbenglanzstaren sind die Geschlechter äußerlich nicht zu unterscheiden und für den Nestbau und die Jungenaufzucht sind beide Geschlechter verantwortlich. Das kugelförmige Nest aus Gräsern und Zweigen wird in Felsspalten, Baumhöhlen oder Geäst angelegt, es werden auch Nester anderer Arten besetzt. In Schwärmen kann die Art beträchtliche Ernteschäden anrichten. In Menschennähe betteln die Vögel teilweise aufdringlich um Futter.

Dreifarbenglanzstar im Zoo Landau

Wie alle Starenvögel weist auch der Dreifarbenglanzstar ein breites Repertoire an Triller- und Pfeiflauten auf. Er ist auch ein hervorragender Imitator der Gesänge anderer Vogelarten. Bei adulten Vögeln lassen sich die Geschlechter des Von der Decken-Tokos anhand der Schnabelfärbung unterscheiden. Die Männchen haben einen roten, die Weibchen einen schwarzen Schnabel. Sie zählen zu den Nashornvögeln, die sich durch eine ganz besondere Brutbiologie auszeichnen. Alle Arten sind Höhlenbrüter. Das Weibchen verschließt die Bruthöhle von innen mit Lehm, Mist und Fruchtbrei bis auf einen schmalen Spalt, durch den es, samt Nachwuchs, während der Brut- und Aufzuchtzeit der Küken vom Männchen gefüttert wird. Insekten stellen einen überwiegenden Anteil ihrer Nahrung da. Von der Decken-Tokos folgen Zwergmangusten auf ihrer Jagd und erbeuten aufgescheuchte Insekten. Die Mangusten profitieren von dieser Kooperation, da die Tokos sie vor Beutegreifern aus der Luft warnen.

Zoo Landau in der Pfalz
19.04.2019

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen

Stadtnotizen

Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt Gesetzesentwurf der Landesregierung

Am Dienstag, 16.04.2019, hat das Kabinett in Mainz einen Gesetzesentwurf über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum beschlossen. Das Gesetz soll den Kommunen den Erlass von Satzungen ermöglichen, die die Vermietung von privatem Wohnraum als Ferienunterkünfte einschränken.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die Entscheidung: „Speyer ist ein attraktiver Wohnort, mitten in der prosperierenden Metropolregion Rhein-Neckar. Der Druck auf unseren Wohnungsmarkt ist groß und wird in Zukunft weiter wachsen. Um diesem Druck standzuhalten und den Bedarf zu bedienen, müssen wir uns mit einem Portfolio an Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum einsetzen. Dazu gehört meiner Ansicht nach auch, dass wir uns dafür stark machen, dass bereits vorhandener Wohnraum auch für die Speyerer Bürgerinnen und Bürger genutzt wird. Durch die Möglichkeit entsprechende Satzungen zu erlassen, bekommen wir ein wirksames Instrument an die Hand, um auf dieses Ziel hinzuwirken.“  

Stadt Speyer
19.04.2019

Minister Lewentz startet „Interkommunales Netzwerk Digitale Stadt“

Innenminister Roger Lewentz überreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Förderbescheid

Innenminister Roger Lewentz hat den Oberbürgermeistern der Städte Speyer, Andernach und Zweibrücken sowie dem Bürgermeister von Wörth am Rhein Bescheide zur Förderung des „Interkommunalen Netzwerkes Digitale Stadt“ und zur Umsetzung eigener Digitalisierungsprojekte überreicht. Begleitet wird das Netzwerk von der Stadt Kaiserslautern.

Mit der Digitalisierung gehen auch Herausforderungen einher, für die ein Netzwerk gemeinsam neue Lösungswege finden kann. „Die Städte Andernach, Speyer, Wörth am Rhein und Zweibrücken machen den Anfang. Sie werden interkommunal kooperieren und gleichzeitig von positiven Beispielen aus Kaiserslautern profitieren. Das Netzwerk soll in den kommenden Jahren wachsen“, sagte Innenminister Lewentz.

Gefördert werden die vier Städte mit jeweils 60.750 Euro. Weitere Städte sollen noch die Möglichkeit haben dem Netzwerk beizutreten und von einer Förderung zu profitieren. Ab 2020 sollen sich dann alle rheinland-pfälzischen Städte dem Netzwerk anschließen können.

Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel freute sich über den Zuwachs zur „digitalen Familie“. Er sicherte seiner Oberbürgermeister-Kollegin Stefanie Seiler aus Speyer und seinen Oberbürgermeister-Kollegen Achim Hütten aus Andernach und Dr. Marold Wosnitza aus Zweibrücken sowie Bürgermeister-Kollege Dr. Dennis Nitsche aus Wörth am Rhein Unterstützung zu.

Die „herzlich digitale Stadt Kaiserslautern“, die vom Innenministerium begleitet wird, hat bundesweite Beachtung gefunden und ist Vorreiter der Digitalisierung. „Kaiserslautern stellt die Technik in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Grundsatz, den die Stadt lebt, ist der richtige“, so Lewentz. Die Frage sei nicht mehr, ob die Digitalisierung die Amtsstuben, Feuerwehren oder öffentlichen Einrichtungen erreiche, sondern wie die Möglichkeiten der Digitalisierung neue Chancen für die Einwohner bieten könnten.

Kaiserslautern hatte die Finalrunde des BITKOM-Wettbewerbs „Digitale Stadt“ erreicht und digitale Projekte mit der städtischen Tochter KL.digital GmbH zur Umsetzung gebracht. Die KL.digital GmbH wird nun auch Teil des Netzwerkes sein.

Dr. Martin Verlage, Geschäftsführer der KL.digital GmbH: „Wir freuen uns, das Wissen zur digitalen Stadt weiterzugeben. Die Technik entwickelt sich schnell und die Kommunen müssen mit diesem Tempo mithalten. Das geht nur indem man sich gegenseitig unterstützt. Kaiserslautern hat durch seine Forschungseinrichtungen eine ausgezeichnete Kompetenz, die Stadtverwaltung hat sich hier sehr gut vernetzt. Die KL.digital ist das Bindeglied, hier werden Probleme und Anforderungen aus vielen städtischen Feldern aufgenommen und Innovationsführer gesucht, so dass Lösungen angepasst und erprobt werden können. Die nun gestartete Zusammenarbeit mit mittelgroßen Städten zeigt diesen einen geraden Weg durch komplexe Fragestellungen der Digitalisierung.“

Bereits am 14. Mai wird das erste Netzwerktreffen in Kaiserslautern stattfinden, bei dem auch allen anderen interessierten Kommunen die Teilnahme offen steht.

Beispielprojekte aus Kaiserslautern finden Sie hier: https://www.herzlich-digital.de/ueber-uns/projekte/

Text: Stadt Speyer Foto: © Ministerium des Inneren und für Sport
19.04.2019

Bürgerbüro I wegen Umzug geschlossen

Wegen des Umzugs von der Salzgasse in das ehemalige Sparkassengebäude auf der Maximilianstraße schließt das Bürgerbüro I ab Donnerstag, 18.04.2019 und bleibt bis zur Neueröffnung am 13.05.2019 geschlossen.

In der Übergangszeit übernimmt das Bürgerbüro II in der Industriestraße die Vertretung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Öffnungszeiten über Ostern im Kulturhof Flachsgasse

Über die Ostertage hat der Kulturhof Flachsgasse wie üblich von Donnerstag bis Sonntag und zusätzlich an Ostermontag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Zu sehen sind die Ausstellungen Klaus Zwick: Memento in der Städtischen Galerie und Auf 2, 4 und noch mehr Beinen – Lebewesen aus Speyerer Ateliers in den Räumen des Kunstvereins. Das Typografische Kabinett zeigt Handpressendrucke von Peter Rensch, Berlin.

Stadt Speyer, Kulturbüro
19.04.2019

„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ erhält Förderungen bis 2022

Für das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ erhält die Stadt Speyer bis Juni 2022 eine Förderung in Höhe von 622.107 € aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Das Angebot richtet sich an junge Menschen zwischen 12 und 26 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund aus Speyer-Nord, Speyer-West und Speyer-Süd. Ihnen soll durch gezielte individuelle Unterstützung eine schulische, berufliche und soziale Integration ermöglicht werden. In der aktuellen Förderphase stehen insbesondere schulabsente junge Menschen, asylsuchende, alleinerziehende und straffällig gewordene Jugendliche im Fokus. Ziel ist es, 420 junge Menschen durch das Programm zu erreichen.

Neben dem Case-Management und einem niederschwelligen Beratungsangebot gibt es im Rahmen des Programms zahlreiche sogenannte Mikroprojekte, die die soziale Kompetenz der Jugendlichen fördern und einen direkten Zugang zu ihnen ermöglichen sollen. Aktuell existieren ein Fußballprojekt, ein Mädchenprojekt,  und „Skater-Park-Paten“ in Speyer-Nord, das Projekt „Starke Frauen – Starke Mädchen“, ein HipHop-Tanzangebot, das Jugger-Projekt und ab Mai ein Theaterprojekt in Speyer-West sowie ein „Open music project“ in Speyer-Süd, wo aktuell weitere Mikroprojekte in Planung sind.

In der vergangenen vierjährigen Förderphase konnten von den 592 ins Programm aufgenommenen Jugendlichen mehr als 300 in eine Einstiegsqualifizierung im Betrieb, Praktikum, Ausbildung, Arbeit oder zurück in die Schule gebracht werden.

Stadt Speyer
19.04.2019

Kolbstiftung spendet 3.000 € an die Kindertafel

Im Namen der Kolbstiftung überreichten die Vorstandsmitglieder Stefanie Seiler und Eberhard Mülberger gestern eine Spende in Höhe von 3.000 € an die vom Deutschen Roten Kreuz initiierte Speyerer Kindertafel. „Ich freue mich sehr, dass die Kolbstiftung dieses wichtige Projekt unterstützt“, so Oberbürgermeisterin Seiler. „Es ist wichtig, dass unseren Kindern schon in jungen Jahren ein Verständnis für gesunde Ernährung und der richtige Umgang mit Lebensmitteln vermittelt wird. Daher bin ich froh, dass wir in Speyer ein Angebot wie die Kindertafel haben“.

Jeden Donnerstag treffen sich 15 bis 20 Kinder in einer Küche der Speyerer Tafel, um unter Anleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des DRK selbst gesunde Mahlzeiten zu kochen. Dabei lernen die Kinder nicht nur den richtigen Umgang mit frischen Lebensmitteln, sondern erfahren auch etwas über die Weiterverarbeitung, über versteckte Fette und Zucker und Lebensmittelhygiene. Darüber hinaus ist der gemeinsame Verzehr der selbst gekochten Mahlzeit ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis.

Ziel der 1925 von Dr. Karl Kolb gegründeten Stiftung ist die Unterstützung der Wohnungsfürsorge für Bedürftige und die Förderung der Kindererziehung in Speyer.

Stadt Speyer
19.04.2019

Rückschnitt einer Silberlinde im Adenauerpark

Die zu fällende Silberlinde

Im Rahmen eines Pflegeschnitts wurden an einer Silberlinde im Adenauerpark massive Rindenschäden, Faulstellen, ein teilweise hohler Stamm und der sogenannte Brandkrustenpilz festgestellt.

Brandkrustenpilz ist weit vorgedrungen

Dabei handelt es sich um einen aggressiven Schaderreger, der die Starkwurzel befällt. Der Pilz tritt an besagter Silberlinde an zwei Wurzelanläufen auf.

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, muss der Baum um circa 50% zurückgeschnitten werden. Die Höhlungen werden vor Beginn der Maßnahme mit einer Endoskop-Kamera auf Bewohner untersucht.

Die Arbeiten fanden am Mittwoch, 03.04.2019 im Laufe des Tages statt.

Stadt Speyer
19.04.2019

Verkehrsnotizen:

Kleine Pfaffengasse gesperrt

Aufgrund von Pflasterarbeiten im Kreuzungsbereich Kleine Pfaffengasse/Engelsgasse wird die Kleine Pfaffengasse auf Höhe der Engelsgasse vom 24.04. bis voraussichtlich 25.04.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

In dieser Zeit wird die Kleine Pfaffengasse aus Richtung Ludwigstraße als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraße aufgehoben. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 142739 zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Baumschnittarbeiten im Kreuzungsbereich Wormser Straße/Rützhaubstraße

Wegen Baumschnittarbeiten im Kreuzungsbereich Rützhaubstraße/Wormser Straße werden am Dienstag, 23.04.2019 in der Zeit von 6 – 12 Uhr zunächst die Rützhaubstraße nach der Sankt-Guido-Straße und dann die Wormser Straße vor der Augustinergasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Während der Sperrung der Rützhaubstraße wird eine Umleitung über Bahnhofstraße – Hirschgraben – Sankt-Guido-Stifts-Platz und Wormser Straße eingerichtet.

Während der Sperrung der Wormser Straße wird der Verkehr über Petschengasse – Hirschgraben – Bahnhofstraße und Rützhaubstraße umgeleitet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 142739 zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle

Wegen einer Veranstaltung des Seniorenbüros der Stadt Speyer ist der östliche Teilbereich des Parkplatzes Stadthalle seitMittwoch, 17.04.2019 bis Samstag, 20.04.2019 für den Individualverkehr gesperrt.

Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber sind an diesen Tagen von der Teilsperrung betroffen.

Stadt Speyer
19.04.2019

Mittelkämmerer Straße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Mittelkämmerer Straße in Höhe der Hausnummer 4 ab dem 23.04.2019 bis voraussichtlich 10.05.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Mittelkämmerer Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492 und 14-2739 zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Marxgärtenstraße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird die Marxgärtenstraße zwischen Am Melchior-Hess-Park und St.-Markus-Straße am 09.05.2019 von 8 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Marxgärtenstraße wird für diesen Zeitraum aus Richtung Lindenstraße als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492 und 14-2739 zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

Baumaßnahme Wormser Landstraße

Seit Montag, 15.04.2019, beginnen die angekündigten Umbaumaßnahmen in der Wormser Landstraße. Ab diesem Tag wird die Verkehrsführung geändert und eine Einbahnstraßenregelung von Nord nach Süd eingerichtet, d.h. aus Speyer-Nord kommend kann über die Wormser Landstraße in die Innenstadt gefahren werden. Aus der Innenstadt kommend Richtung Norden wird der Verkehr über die Friedrich-Ebert-Straße, die Iggelheimer Straße und die Landwehrstraße umgeleitet. Die Zufahrt von Norden kommend in die Auestraße ist weiter möglich. Um den Baustellenbereich nicht unnötig zu belasten sollte die Zufahrt jedoch über die Tullastraße erfolgen.

Die umfangreiche Beschilderung wird bereits im Laufe dieser Woche aufgebaut und mit dem Zusatz „Ab Montag, 15.04.2019“ versehen. Die Fertigstellung ist für Dezember 2019 geplant.

Unter www.speyer.de/baustellen können weitergehende Informationen und – nach Beginn der Arbeiten – auch Updates zum Verlauf abgerufen werden. Für Rückfragen steht die Tiefbauabteilung außerdem unter baustelle-wola@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadt Speyer
19.04.2019

100 Tage im Amt als Oberbürgermeisterin – Ein Resümee

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) zieht eine größtenteils positive Bilanz, zeigt aber auch eine kritische Seite, die ihre Fehler sieht und diese ausbessern möchte.

Beim Pressegespräch am Mittwochmittag zieht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ein ehrliches und selbstkritisches Resümee. Wirkte sie vor dem Amtsantritt noch gehetzt und teilweise auch unerfahren, ist sie mittlerweile angekommen. So habe sie auch schon einiges umsetzen können, was ihr selbst wichtig war wie z.B. die selbst erarbeitete Mitarbeiterbefragung,  welche seit letzter Woche durchs Haus geht.

Wie schnell doch 100 Tage vergangen sind und wie hoch das Arbeitspensum ist, sei ihr erst wirklich in dieser Zeit bewusst geworden. Als hauptamtliche Beigeordnete kannte sie ja bereits viele Prozesse und war immer gerne mit dabei, um sich vor Ort zu informieren. Etwas was sie als Oberbürgermeisterin zwar auch gerne würde, aber nicht immer kann, da der Terminplan es einfach nicht zulässt. Auch musste sich erst die Arbeit zwischen den Fraktionen und den einzelnen Abteilungen einspielen. So kannten viele sie auf einer privaten Ebene, Ebene die Steffi, und mussten sich erst umstellen, es nun eben mit Frau Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zu tun zu haben. Dies sagt sie keinesfalls großspurig, sondern eben einfach wie es ist. Aber mittlerweile habe sich auch das alles gefunden und man würde auf allen Ebenen professionell zusammenarbeiten.

Anders als ihr Amtsvorgänger sehe sie eine große Aufgabe darin, eine klare Steuerungsfunktion einzunehmen. So müsse im Stadtrat eher moderiert werden, und die Stadtverwaltung müsse als Bindeglied zwischen Stadtrat und Bevölkerung agieren. In der Vergangenheit habe man sich bei manchen Themen „oft treiben lassen“, sei es von der Presse und/oder der Bevölkerung oder einzelnen Fraktionen. Ein aktuelles Beispiel sei hier z.B. die weitere Nutzung des Stiftungskrankenhauses im Herzen der Stadt. Diese Diskussion passe aber nicht mehr im Jahr 2019 in das Portfolio der Verwaltung und wird erst 2020 mitaufgenommen werden.

Einen großen Vorteil sehe sie in der engen Zusammenarbeit mit der Verwaltungsuniversität hier am Standort Speyer. Durch das WITI Projekt (https://www.witi-innovation.de/ ) gäbe es geballtes Expertenwissen, welches nur entsprechend umgesetzt werden müsse. So sei diese Kooperation besonders wertvoll in Punkten wie der Digitalisierung, aber auch beim Thema Umweltschutz.

Letzteres Thema ein Punkt, den Stefanie Seiler als den emotionalsten in ihrer bisherigen OB-Zeit sehe. Bei der Aktion „Friday for Future“ sei sie erst auf dem St.-Guido-Stifts-Platz ins Gespräch gekommen und war besonders bewegt, als sie spontan vor dem Stadthaus zu und mit den Schüler*innen gesprochen habe. Die Eltern, die bestimmt einiges beim Punkt Klimaschutz und das Reagieren darauf falsch gemacht hätten, haben dafür alles richtig gemacht bei der Erziehung ihrer Kinder. So haben sie diese doch zu mündigen Demokraten und Demokratinnen erzogen, denen das Klima, aber auch die Gesellschaft am Herzen liegt. Es sei wichtig, eine ganze interessierte Generation zu haben, die sich den heutigen Problemen stelle und an Lösungen mitarbeite.

Bei der Digitalisierung sehe sie große Herausforderungen, aber viele Chancen. So sei es andererorts bereits normal, dass die Stadträte nur noch mit Tablets arbeiten. In punkto Schule 2.0 sowie dem Onlinezugangsgesetzt denke sie, gemeinsam mit der Universität rechtzeitig aufgestellt zu sein, um den Bürgern mehr bieten zu können. Auch solle die Digitalisierung als Entlastung gesehen werden und sie denke nicht, dass es dadurch zu einem Stellenabbau kommen wird.

Eines der brennendsten Themen, im wahrsten Sinne des Wortes, ist der Bau der neuen Hauptfeuerwache, welcher bereits seit 5 Jahren geplant, aber leider noch nicht umgesetzt ist. Sie hoffe, dass noch in diesem Jahr ein Spatenstich erfolgen wird, sieht es aber realistisch und rechnet nicht wirklich mit diesem.

Die interkommunale Zusammenarbeit solle gefördert werden, auch hier sei das WITI Projekt der Universität eine große Hilfe. Man wolle von anderen Kommunen, etwa bei der Digitalisierung, aber auch in punkto Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, lernen. Landau sei hier ein Paradebeispiel, wie eine Stadt vergleichbarer Größe sich entwickeln kann.

In jedem Fall sei sie darauf gespannt, wie die Kommunalwahlen ausgehen und wie der Stadtrat nach der Wahl aussehen wird. Mit diesem wird sie schließlich mindestens noch weitere 7,5 Jahre arbeiten.

Und apropos Arbeit… Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) freuen sich schon sehr darauf, wenn im Juni ein neuer Dezernent oder eine neue Dezernentin die Stelle besetzt und das Stadtverwaltungsteam damit wieder voll aufgestellt sei. Zumindest privat brauche sie sich kaum Gedanken zu machen. Ist doch ihr Mann seit 02.01. Vollzeithausmann geworden und kümmert sich um Haushalt und Tochter Marie (4). Unterstützt wird er dabei natürlich von den Großeltern, welche auch gerne für alle kochen. So bleibe Stefanie Seiler sogar ab und zu ein wenig Zeit, ihrem Hobby und Ruhepol, der Gartenarbeit nachzugehen.

Text: Speyer 24/7 News, dak Foto: S24N, archiv Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
19.04.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Donnerstag (18.04.2019)

(Speyer) – Ladendiebstahl

Drei Männer im Alter von 26 und 27 Jahren entfernten am Mittwochnachmittag in einem Einkaufsmarkt in der Auestraße die Sicherungsetiketten an 20 Jack Daniels Flaschen und verstauten diese zusammen mit einer Lautsprecherbox, 28 Duftbäumen und sechs Packungen Puma Socken in Taschen und verließen den Kassenbereich ohne zu bezahlen. Danach wurden sie Ladendetektiv angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Der Gesamtwert der Gegenstände liegt bei 510 Euro.

(Speyer) – Zwei Leichtverletzte bei Abbiegeunfall

In Höhe des Wasserübungsplatzes Reffenthal wollte am Mittwochmorgen ein 38-jähriger Militärangehöriger mit einem Renault von der Kreisstraße 2 nach links auf das dortige Gelände abbiegen. Dazu setzte er den linken Fahrtrichtungsanzeiger und verringerte seine Geschwindigkeit. Während des Abbiegevorgangs wurde er von einer Hyundai Fahrerin überholt. Bei dem folgenden Zusammenstoß wurde der Hyundai über die Gegenfahrbahn geschleudert und kam in dem dortigen Zaun zum Stehen. Die beiden Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ihre Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 4500 Euro. Die Richtungsfahrbahn Speyer-Otterstadt musste für die Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle von 07:00 Uhr bis 09:00 Uhr gesperrt werden.

(Hanhofen) – Vorgetäuschte Unfallflucht

Ein 21-Jähriger befuhr am Mittwochabend mit seinem VW Polo den Kreisel an den Gewerbewiesen in Hanhofen und fuhr in Richtung des dortigen Aldi-Marktes ab. Aus zunächst ungeklärter Ursache kam er kurz nach dem er den Kreisel verlassen hatte nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr hierbei in den Grünstreifen und dort über drei Pflanzkübel und beschädigtet diese. Am seinem PKW wurde das Gummi der beiden rechten Reifen beschädigt, sodass die Luft gänzlich entwich. Der PKW war nicht mehr fahrbereit. Im Rahmen seiner Befragung gab er an, dass ihm ein PKW entgegenkam. Dieser PKW wäre derart auf ihn zu gefahren, dass er, um einen Unfall zu verhindern, ausweichen musste und hierbei von der Fahrbahn abkam. Dieser unbekannte PKW hätte sich daraufhin unerlaubt vom Unfallort entfernt. Der geschilderte Unfallhergang war in Anbetracht der Unfallörtlichkeit in der Gesamtheit wenig glaubhaft. Nach eindringlicher Belehrung gab er letztlich zu, dass er ohne das Einwirken Dritter von der Fahrbahn abkam und es den entgegen kommenden PKW nicht gegeben hätte. Gegen ihn wird eine Strafanzeige wegen vortäuschens einer Straftat erstattet.

(Rülzheim) – Bewaffneter Raubüberfall auf Bäckerei

Bargeld in unbekannter Höhe erbeutete ein maskierter Täter am Donnerstag um kurz vor halb zehn in einer Bäckerei in der Jahnstraße in Rülzheim. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte der unbekannte Täter die Angestellte der Bäckerei zur Herausgabe des Geldes auf. Der Täter steckte das Geld in einen Beutel und flüchtete. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifen aus dem Direktionsbereich Landau nach dem bisher noch unbekannten Täter.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • zirka 180 cm groß
  • zirka 20-25 Jahre alt
  • blaue Augen
  • normale Statur
  • trug eine schwarze Hose sowie eine schwarze Jacke (ähnlich einer Motorradjacke) mit orangefarbenen Applikationen.

Die Ermittlungen dauern noch an. Zeugen, denen eine oben beschriebene Person im Bereich der Jahnstraße in Rülzheim gegen 09:30 Uhr aufgefallen ist oder Hinweise auf ein mögliches Fluchtfahrzeug geben können, werden dringend gebeten sich mit der Polizei Germersheim per Mail pigermersheim@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 07274/958-0 in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Eine 35-jährige Pkw-Fahrerin aus Landau wurde in der Donenrstagfrüh in der Industriestraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der PKW-Fahrerin konnte deutlicher Alkoholeinfluss, Alco-Test ergab 1,54 Promille, sowie drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Des Weiteren war die PKW-Fahrerin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Es folgte eine Blutentnahme und die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel. Neben der Untersagung der Weiterfahrt erfolgt eine Mitteilung an die Führerscheinstelle.

(Landau) – Diebstahl von Hubwagen

Noch unbekannte Täter entwendeten zw. 15.04.2019, 19:00 Uhr bis 17.04.2019, 15:45 Uhr einen Hubwagen, welcher mit einer Plane verdeckt wurde, in der Queichheimer Hauptstraße aus dem rückwärtigen Bereich einer umzäunten Baustelle.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein PKW-Fahrer musste Mittwochvormittag in der Weißenburger Straße an einem dortigen Zebrastreifen verkehrsbedingt anhalten. Der 16-jährige Führer eines Leichtkraftrades erkannte dies zu spät und fuhr aufgrund fehlenden Sicherheitsabstandes auf den vor ihm befindlichen PKW auf und fiel mit seinem Leichtkraftrad zu Boden.Hierbei erlitt der 16-Jährige einen gebrochenen Unterarm und wurde in ein anliegendes Krankenhaus verbracht.

(Hainfeld) – Radfahrer übersehen

Weil ein 63-jähriger Autofahrer am Mittwochabend um 19 Uhr in der Edesheimer Straße an der dortigen Kreuzung einen bevorrechtigten Radfahrer übersah, kam es zu einem Unfall, bei dem der 33-jährige Radler stürzte und sich Schürfwunden zuzog. Während an seinem Fahrrad ein Sachschaden von 2000 Euro entstand, wurde am Fahrzeug des 63-Jährigen lediglich die Stoßstange verkratzt.

(Kleinfischlingen) – Leichtverletzter Motorradfahrer

In der Hauptstraße kollidierte am Donnerstagabend (17 Uhr) ein 65-jähriger Motorradfahrer infolge ungenügenden Seitenabstands mit einem geparkten Fahrzeug und erlitt hierbei leichte Verletzungen an seiner Hand. Sein Motorrad musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5000 Euro beziffert.

(Großfischlingen) – Auto verkratzt

Die Polizei interessiert derzeit, wer im Zeitraum vom vergangenen Donnerstag bis Freitag (11.04., 12 Uhr bis 12.04., 10.30 Uhr) in der Gartenstraße mit einem spitzen Gegenstand einen ca. 65 cm langen Kratzer in den Kotflügel eines geparkten Fahrzeugs geritzt hat. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Keiner will gefahren sein

Zu einem Verkehrsunfall am Schafsplatz kam es am Donnerstagabend gegen 18.20 Uhr, weil eine 60-jährige Seat-Fahrerin rückwärts mit einem vorbeifahrenden VW Passat kollidierte und dabei ein Gesamtschaden von rund 1000 Euro verursachte. Neben der Unfallverursacherin konnten sich bei der Unfallaufnahme die drei anderen PKW-Insassen des VW Passat nicht einigen, wer denn das Fahrzeug geführt habe. Schnell war klar, dass der eigentliche 18-jährige Fahrer erheblich dem Alkohol zugesprochen hatte. Weil der durchgeführte Test 1,68 Promille ergab, musste er mit zur Blutprobe.

(Maikammer) – Drossel ausgebaut

Weil sein Roller 45 km/h schnell war, der Fahrer gestern Morgen (07.25 Uhr) auf der L 516 bei Maikammer aber lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung vorlegen konnte, muss sich der 16-Jährige nun wegen einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Den Beamten zeigte er zwar noch den schriftlichen Nachweis eines Drosseleinbaus, die Beamten bemerkten allerdings ganz schnell, dass die Geschwindigkeitsreduzierung entfernt wurde. Die Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit verletzer Person verursacht / Fahrer nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins

Ein 23-jähriger Autofahrer verursachte am Donnerstagnachmittag an der Einmündung Gimmeldinger Straße / Wachenheimer Straße einen Verkehrsunfall, bei dem eine 38-jährige Frau durch den Zusammenstoß an der Schulter leicht verletzt wurde. Der 23-Jährige befuhr die Wachenheimer Straße und mißachtete die Vorfahrt der Frau, die die Gimmeldinger Straße mit ihrem Pkw befuhr. Bei der Unfallaufnahme legte der 23-Jährige eine polnische Fahrerlaubnis vor. Da dem Mann aber bereits die Fahrerlaubnis unanfechtbar entzogen wurde, ist der ausländische Führerschein ungültig. Die Gesamtschadenshöhe wird mit ca. 10.000 Euro angegeben, das Fahrzeug der Frau war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Neustadt) – Geparkter Pkw rollt gegen Sitzbank und verletzt Seniorin

Pressebericht

Ein auf dem Bahnhofsvorplatz abgestellter Pkw kam vermutlich infolge ungenügender Sicherung in Bewegung und rollte aufgrund der leicht abschüssigen Fahrbahn gegen eine Parkbank, auf der eine 82-jährige Frau Platz genommen hatte. Da sie mit dem Rücken zu dem Fahrzeug saß, bemerkte sie das Anrollen des Pkw nicht. Die 82-Jährige klagte anschließend über Rückenschmerzen.

(Weidenthal) – Schwerverkehrskontrolle auf der B 39 bei Weidenthal Unternehmer droht Verlust seiner Lizenz

Beamte der Kontrollgruppe der Polizeidirektion Neustadt, sowie des Schwerverkehrskontrolltrupps der Zentralen Verkehrsdienste kontrollierten am Mittwoch, den 17.04.2019 zwischen 09:30 und 14:00 Uhr auf der B39 bei Weidenthal den durchfahrenden Güterverkehr. Insgesamt wurden 13 Fahrzeuge kontrolliert. Sechs davon wurden beanstandet. Auch das dort bestehende Durchfahrtsverbot, hatten die Beamten im Auge. Lediglich einer der 13 Kontrollierten befuhr die Strecke unberechtigt. Eine Berechtigung zur Durchfahrt hatte ein Abfalltransporter, der kohlenteerhaltiges Bitumengemisch geladen hatte. Was ihm jedoch fehlte, war eine Genehmigung zur Beförderung gefährlicher Abfälle. Wer solche Abfälle unbefugt transportiert, erfüllt einen Straftatbestand. Bei dem Fahrer, der zugleich Unternehmer war, schienen die Sozialvorschriften im Straßenverkehr keine sonderliche Beachtung zu finden. Es konnten verschiedene Verstöße gegen die Lenkzeiten festgestellt werden. Und auch das Fahrzeug selbst befand sich technisch in einem nicht verkehrssicheren Zustand. Die Fahrt endete vor Ort. Den selbstfahrenden Unternehmer erwarten nun ein Strafverfahren sowie ein Bußgeldverfahren. Allein die Summe der Bußgelder übersteigt einen Wert von 30.000EUR. Nach dem Ausgang dieser Kontrolle ist nicht auszuschließen, dass das Unternehmen auch seine Güterverkehrslizenz verlieren wird.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Friedhofshalle

Eine aufmerksame Zeugin meldete Donenrstagfrüh gegen 01.28 Uhr, dass ein unbeleuchteter dunkler PKW vom Friedhof kommend mit hoher Geschwindigkeit die Friedhofstraße in Richtung Kaiserslauterer Straße gefahren sei. An der Friedhofshalle konnte festgestellt werden, dass die Eingangstür aufgehebelt und ein Fenster eingeschlagen wurde.

Hinweise zu dem Vorfall bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Gönnheim) – Trunkenheitsfahrt

Am Mittwochnachmittag, gegen 16.55 Uhr, wurde am Ortsausgang Gönnheim ein 21-jähriger aus Weisenheim am Berg kontrolliert, der mit seinem Auto in Richtung BAB A650 unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille, weshalb ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde.

(Obersülzen) – Widerliche Hinterlassenschaften am Wormser Weg Obersülzen; Nachtrag zum Presseartikel der Rheinpfalz -Unterhaardter Rundschau vom 17.04.2019-

Die Ermittlungen in Bezug auf die illegale Entsorgung von tierischen Eingeweiden im Wormser Weg -Obersülzen- ergaben, dass es sich um tierische Abfälle von Großvieh handelt, die in aller Regel als Abfallprodukte von Schlachthöfen an Hundehalter als Hundefutter verkauft werden. Der Verdacht liegt nahe, dass ein „Hundehalter“ die Abfälle illegal entsorgt haben dürfte. Hinweise auf einen Verstoß gegen das TierschutzG liegen derzeit nicht vor. Das Veterinäramt der KV. Bad Dürkheim und die Abfallbehörde wurden über die illegale Entsorgung unterrichtet. Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizei Grünstadt unter der Tel. 06359-93120 entgegen.

(Frankenthal) – Kleinkraftradfahrer ohne Fahrerlaubnis gestürzt

Am Donnerstag verlor gegen 12:45 Uhr ein 28-jähriger Frankenthaler im Albrecht-Dürer-Ring beim Überfahren einer Kanalabdeckung die Kontrolle über sein Kleinkraftrad (50ccm) und verletzte sich beim anschließenden Sturz am Bein. Zu all dem Übel stellte sich bei der Unfallaufnahme heraus, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Er muss sich nun strafrechtlich verantworten. Zu einem Fremdschaden kam es nicht.

(Bobenheim-Roxheim) – Schulwegüberwachung an Rheinschule

Am 17.04.19 wurde im Zeitraum von 07:40 Uhr bis 08:15 Uhr der Schulverkehr im Bereich der Rheinschule in Bobenheim-Roxheim kontrolliert. Insgesamt waren zwei Kinder im Eltern-Pkw gar nicht gesichert und ein weiteres Kind wurde auf dem Gepäckträger eines Fahrrades zur Schule transportiert. Ein Elternteil war außerdem selbst nicht angeschnallt. Insgesamt hatten die eingesetzten Beamten sieben Mal Grund zur Beanstandung.

(Ludwigshafen) – Mountainbike gestohlen

Am 18.04.2019 zwischen 08:30 Uhr und 09:30 Uhr stahlen unbekannte Täter ein „Cube“-Mountainbike, das an einer Müllbox vor einem Wohnanwesen im Gartenweg mit einem Schloss angeschlossen war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Mülleimer angezündet

Am 17.04.2019 gegen 23:20 Uhr entzündeten unbekannte Täter einen Mülleimer im Bereich der S-Bahn-Haltestelle „Ludwigshafen-Hauptfriedhof“ in der Frankenthaler Straße. Er brannte komplett aus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Handy Diebin gestellt

Am 17.04.2019 gegen 23:00 Uhr konsumierten ein 24-Jähriger, ein 36-Jähriger sowie eine 58-Jährige zusammen diverse Getränke in einem Lokal in der Betty-Impertro-Straße. Der 24-Jährige fotografierte immer wieder einmal mit seinem Handy und steckte es dann in seine Hosentasche. Irgendwann ging dann die 58-Jährige. Als später auch der 24-Jährige und der 36-Jährige das Lokal verließen, stellte der 24-Jährige fest, dass sein Handy gestohlen worden war. In der Nähe des Marienkrankenhauses trafen sie die 58-Jährige, die das Handy in der Hand hielt und nicht mehr herausgeben wollte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten nahmen alle drei mit auf die Dienststelle. Das Handy wurde dem 24-Jährigen wieder ausgehändigt. Bei der 58-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 2,34 Promille festgestellt. Alle drei wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder von der Dienststelle entlassen.

(Ludwigshafen) – Seniorinnen fallen nicht auf Anrufe von falschen Polizeibeamten herein

Am 17.04.2019 zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr rief jeweils ein unbekannter Mann bei fünf Seniorinnen in Ludwigshafen an und gab sich als Polizeibeamter aus. Den Seniorinnen wurde erklärt, dass eine Einbrecherbande festgenommen worden sei und dass man bei einem Täter die Adresse der Angerufenen gefunden habe. Deshalb wolle man sich erkundigen, ob die Angerufenen Bargeld, Schmuck oder andere Wertsachen haben. Alle fünf Seniorinnen im Alter von 86 Jahre bis 94 Jahre fielen nicht auf die Betrugsmasche herein und beendeten die Telefonate.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Schule

Am 17.04.2019 gegen 21:45 Uhr wurde der Polizei ein Einbruchalarm in der Bliesschule in der Krummlachstraße mitgeteilt. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, waren die unbekannten Täter nicht mehr vor Ort. Sie hatten im Bereich des Foyers eine Fensterscheibe eingeworfen. Gestohlen wurde nichts. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Fahrräder aus Containern gestohlen

In der Zeit zwischen dem 02.04.2019 gegen 19:00 Uhr und dem 17.04.2019 gegen 18:20 Uhr brachen unbekannte Täter in Container in der Sumgaitallee ein. In den Containern befinden sich eine Fahrradwerkstatt und ein Fahrradlager. Aus den Containern wurden fünf Mountainbikes sowie ein Stromaggregat gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Geldbörse gestohlen

Am 17.04.2019 gegen 15:10 Uhr war eine 75-Jährige in einem Discountgeschäft im Rathauscenter unterwegs. Ihre Handtasche transportierte sie auf ihrem Rollator. In einem unachtsamen Moment stahlen unbekannte Täter ihre Geldbörse aus ihrer Handtasche. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Café

In der Zeit zwischen dem 16.04.2019 gegen 22:30 Uhr und dem 17.04.2019 gegen 08:20 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Café in der Prinzregentenstraße ein. Sie stahlen aus den Spielautomaten das komplette Geld in Höhe von mehreren tausend Euro. Zudem stahlen sie noch Bargeld und mehrere Flaschen Spirituosen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Vorfahrt missachtet, Verkehrsunfall verursacht, eine Person verletzt

Am Mittwoch gegen 19.15 Uhr befuhr ein 18-Jähriger mit seinem Mini die Jägerstraße in Fahrtrichtung Auf dem Sand, um dort nach links abzubiegen. Hierbei missachtete der 18-Jährige die Vorfahrt eines von links kommenden 41-jährigen Audi-Fahrers.

Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurde der 41-Jährige leicht verletzt und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Unfallverursacher sowie dessen Beifahrer blieben unverletzt.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 7.500 Euro.

(Mannheim) – Kollision mit PKW verhindert und an Straßenlaterne gefahren

Am Mittwoch gegen 12.10 Uhr fuhr ein 56-jähriger Mercedes-Fahrer mit seinem Sprinter auf dem linken Fahrstreifen der Spreewaldallee in Fahrtrichtung Siebenbürger Straße. Als dieser auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte, übersah er eine 34-Jährige, die mit ihrem BMW den rechten Fahrstreifen befuhr.

Die Fahrerin konnte durch Ausweichen nach rechts einen Zusammenstoß vermeiden, kollidierte jedoch mit einer Straßenlaterne.

Die 34-Jährige wurde dabei leicht verletzt.

Es entstand ein Sachschaden von über 5.000 Euro.

(Mannheim) – 23-jährige Tatverdächtige wegen des dringenden Verdachts des Trickbetrugs auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen eine 23-jährige Frau erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, am Donnerstag, 14. März 2019 im Stadtteil Neckarstadt einen Trickbetrug zum Nachteil einer 85-jährigen Frau begangen zu haben.

Die 85-Jährige erhielt am 14.03.2019 gegen 16.00 Uhr den Anruf eines angeblichen Polizeibeamten, der vorgab, dass zwei Räuber festgenommen worden seien. Diese hätten eine Liste mit sich geführt, auf der auch Name, Anschrift und Bankverbindung der 85-Jährigen aufgeführt seien. Die Frage, ob sie Bargeld zuhause hätte, bejahte die Seniorin. Anhand durchgegebener Seriennummern von Banknoten habe der angebliche Polizist anschließend festgestellt, dass die Scheine gefälscht seien. Zum Umtausch in echte Scheine käme in Kürze eine Beamtin vorbei, um zunächst die angeblich gefälschten Banknoten abzuholen. Kurz darauf erschien die 23-Jährige bei der Geschädigten, gab sich als Polizeibeamtin aus und nahm die angeblich falschen Geldscheine an sich. Anschließend verließ sie die Wohnung der 85-Jährigen mit dem Hinweis, gegen 20 Uhr das echte Geld zu bringen. Als die angebliche Polizistin bis 20.30 Uhr nicht erschienen war, verständigte die Geschädigte die Polizei.

Die Tatverdächtige konnte aufgrund intensiver Ermittlungen des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg identifiziert und am 16. April 2019 in ihrer Wohnung im Stadtteil Neckarstadt festgenommen werden.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat gegen die Tatverdächtige beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Betrugs in Tateinheit mit Amtsanmaßung erwirkt. Nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim am Mittwochnachmittag wurde die Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Inwiefern die Tatverdächtige für weitere ähnlich gelagerte Straftaten in Betracht kommt, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Eigentum beim Polizeipräsidium Mannheim.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Zusammenstoß zwischen Straßenbahn und Pkw, Frau eingeklemmt und verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Donnerstagvormittag im Mannheimer Stadtteil Wohlgelegen.

Gegen 11:30 Uhr befuhr eine 61-jährige Frau mit ihrem Pkw die Feudenheimer Straße in Fahrtrichtung Feudenheim. Im Bereich der Kreuzung/Einmündung Pfeifferswörth/Dudenstraße wollte die Frau ihr Fahrzeug wenden, übersah dabei jedoch eine in gleiche Richtung fahrende Tram der Linie 2.

In der Folge kam es zum Zusammenstoß mit dem Schienenfahrzeug. Dieser erwies sich als so heftig, dass die Pkw-Fahrerin in ihrem Auto eingeklemmt wurde und mit schwerem Gerät befreit werden musste.

Der Fahrer der Straßenbahn erlitt einen Schock, seine Unfallgegnerin kam nach notfallmedizinischer Versorgung vor Ort verletzt in ein Mannheimer Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. Zudem wurde eine in der Straßenbahn mitfahrende Frau leicht verletzt.

Während der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen war der Schienenverkehr von und nach Feudenheim unterbrochen, die Feudenheimer Straße, Richtung Feudenheim war bis gegen 12:45 Uhr gesperrt, seither ist ein Fahrstreifen wieder freigegeben.

(Mannheim-Neuostheim) – Goldmünzen und Modelleisenbahn bei Einbruch gestohlen / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

In ein Anwesen in der Trübnerstraße brachen am Mittwoch bislang unbekannte Täter ein. Mit einem Stein warfen die Unbekannten die Terrassentür des Wohnhauses ein und gelangten so ins Innere. In mehreren Räumen durchsuchten sie Schränke und Schubladen nach Brauchbarem. Im Anschluss suchten sie auf dem Grundstück noch die Gartenlaube auf und ließen hier eine Modelleisenbahn mitgehen. Neben der Eisenbahn wurden auch zwei Goldmünzen von noch unbekanntem Wert gestohlen. Ob die Täter noch weitere Gegenstände entwendeten, ist bislang unklar. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Als Tatzeit kommt 12 Uhr bis 15:30 Uhr in Frage.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Ermittlungen wegen versuchten Totschlags, Zeugen gesucht!

Am Dienstag gegen 22.15 Uhr kam es in der Hubenstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Duo und einer mehrköpfigen, nicht genau zu beziffernden anderen Personengruppe, in deren Verlauf zwei Personen lebensgefährlich verletzt wurden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befanden sich ein 19- und ein 20-Jähriger, sowie eine 42-Jährige in der Hubenstraße auf der Straße, als unvermittelt eine andere Personengruppe von Männern aus Richtung Roggenstraße auf das Trio zugerannt kam und die beiden Heranwachsenden angriff. Es kam zu einem Gerangel, in dessen Verlauf sowohl der 19- als auch der 20-Jährige mit mehreren Stich- und Schnittverletzungen verwundet wurden. Nach der Attacke flüchteten die Angreifer unbekannte Richtung.

Die 42-Jährige wurde nicht verletzt, sie wurde von einem Unbekannten, beim Versuch schlichtend einzugreifen, weggestoßen.

Die Heranwachsenden wurden lebensbedrohlich verletzt und in einem Krankenhaus ärztlich versorgt. Mittlerweile kann bei beiden Personen eine Lebensgefahr ausgeschlossen werden.

Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen u.a. wegen versuchten Totschlags.

Zeugen des Vorfalls und Personen, die Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 zu melden und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

(Mannheim-Schönau) – Nach Brandstiftung in Mannheim-Schönau: Schneller Ermittlungserfolg von Staatsanwaltschaft und Kriminalkommissariat Mannheim

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wie mit Meldungen vom Sonntag und Montag berichtet, kam es am Sonntagabend gegen 20:15 Uhr zu einem Brand in der Außenstelle der Stadtbibliothek Mannheim. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von etwa 200.000 Euro.

Bereits früh war klar, dass das Gebäude im Lötzener Weg vorsätzlich in Brand gesteckt wurde. Im Zuge der intensiven Ermittlungen gerieten ein Jugendlicher und drei Kinder im Alter zwischen 12 und 14 Jahren in den Fokus der Kriminalbeamten. Die Identität der mutmaßlichen Täter steht zwischenzeitlich fest.

Ein Teil der Tatverdächtigen wurde bereits von der Polizei zum Tatgeschehen befragt und soll sich zumindest in Teilen geständig gezeigt haben.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.

(Mannheim-Neckarau) – Toyota aufgebrochen und Handtasche vom Beifahrersitz gestohlen / Zeugen gesucht!

In der Pfingstweidstraße, auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios, schlug ein bislang unbekannter Täter am Mittwochabend, zwischen 18:25 Uhr und 20:30 Uhr, die Beifahrerscheibe eines Toyotas ein. Vom Beifahrersitz stahl er eine Handtasche mit Inhalt und machte sich damit aus dem Staub. Der Wert des Diebesguts steht noch nicht fest. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Ermittler beweisen gutes Näschen!

Am Mittwoch gegen 17.10 Uhr nahmen Zivilbeamte während ihrer Streife auf einem Parkplatz Elisabeth-Altmann-Gottheiner-Straße/ Am Ullrichsberg Marihuanageruch war.

Die Beamten folgten ihrer Nase und stellten zwei 18-Jährige in einem Mercedes fest, in dem ein 18-Jähriger einen Joint rauchte. Die Heranwachsenden, das Fahrzeug und die mitgeführten Gegenstände sollten daraufhin kontrolliert werden. In einem Rucksack fanden die Polizisten geringe Mengen an Marihuana, eine Feinwaage, knapp 500,- Euro Bargeld sowie Tilidin-Tabletten.

Beim Versuch das Fahrzeug zu kontrollieren ergriff einer der 18-Jährigen die Flucht, konnte jedoch eingeholt und vorläufig festgenommen werden.

Bei der Festnahme leistete der 18-Jährige Widerstand und verletzte beide Beamten leicht. Der andere 18-Jährige verharrte an der Kontrollörtlichkeit.

Beide Beschuldigten wurden sodann ins Revier Käfertal verbracht.

Bei der Durchsuchung des Mercedes wurden u.a. weitere Drogen gefunden und beschlagnahmt. Es handelte sich um 3 Ecstasy Tabletten, 1 Gramm Ketamin, über 70 g Amphetamin, über 90 Gramm MDMA, 95 LSD-Trips. Außerdem zwei Feinwagen und einen große Menge an Verpackungsmaterial.

Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden zudem Kleinstmengen an Marihuana, Tilidin und Ketamin und weiteres Verpackungsmaterial sichergestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen Handel mit Betäubungsmitteln, Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.

(Mannheim-Käfertal) – Während der Fahrt Handy bedient und Unfall verursacht

Ein Unfall mit über 10.000 Euro Sachschaden ereignete sich am Mittwochvormittag im Stadtteil Käfertal. Ein 65-jähriger Mann war kurz vor 11 Uhr mit seinem BMW auf der Boveristraße in Richtung Oskar-von Miller-Straße unterwegs. Als er verbotswidrig sein Mobiltelefon bediente, kam er nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem entgegenkommenden 32-jährigen Citroen-Fahrer zusammen. Hierdurch schleuderte der BMW in die Gleise eines dortigen Industriebetriebs, wo er schließlich zum Stillstand kam. Die beiden Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Die zwei Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Eine Verkehrsteilnehmerin, die hinter dem BMW fuhr, konnte den Unfallhergang beobachten.

(Heidelberg) – Bustür eingeschlagen / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Täter schlug am Mittwoch gegen 21.15 Uhr mit seinem mitgeführten Skateboard die Glasscheibe einer Bustür ein.

Nach derzeitigen Ermittlungen befuhr ein Bus der Linie 31 den Steig C am Bismarckplatz, als eine Person bei Abfahrt von außen gegen dessen Scheibe klopfte. Da der Busfahrer den Linienbus nicht stoppte, schlug der unbekannte Täter mit seinem Skateboard an die Glasscheibe der Tür, woraufhin diese zu Bruch ging.

Hierauf flüchtete der Täter in Begleitung einer weiteren Person in Richtung Sofienstraße und rannte über die Kleine Plöck in unbekannte Richtung davon.

Der Busfahrer konnte die beiden Personen als circa 20 bis 22 Jahre alt beschreiben. Der Tatverdächtige soll eine Jeans und eine Basecap getragen haben.

Personen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg) – Mountainbikefahrer gestürzt und schwer verletzt

Im Waldgebiet Handschuhsheim hat sich am Mittwoch gegen 17.15 Uhr ein 48-Jähriger mit seinem Mountainbike auf dem Schragerweg bei der Kreuzung zum Buchbrunnenweg schwer verletzt. Nach derzeitigen Ermittlungen geschah der Unfall beim Bergabwärtsfahren. Genauere Unfallumstände sind jedoch noch nicht bekannt.

Der 48-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Heidelberg) – Unbekannter betritt Arztpraxis und filmt Räumlichkeiten / Weitere Zeugen gesucht!

Während eine Reinigungskraft am Sonntagmittag, gegen 13:20 Uhr, in einer gemeinschaftlichen Kinderarztpraxis in der Schwetzinger Straße, in Höhe des Freiheitswegs, ihrer Arbeit nachging, betrat ein bislang unbekannter Mann unbemerkt die Praxis. Die Frau traf im Flur auf den Unbekannten, welcher offensichtlich die Räumlichkeiten filmte. Als die Zeugin den Mann aufforderte, die Praxis zu verlassen, ließ sich dieser nicht von seinem Vorhaben abbringen und filmte unbeirrt weiter. Im Anschluss ging er dann in unbekannte Richtung davon. Gestohlen hatte der Mann offenbar nichts.

Er wurde wie folgt beschrieben: ca. 50 Jahre alt, etwa 180 cm groß, breit gebaut, dunklerer Teint, hatte links oben und rechts oben goldene Backenzähne, die beim Lachen sichtbar sind. Er trug zum Tatzeitpunkt eine dunkelbraune Jacke und war mit einem blauen Fahrrad unterwegs.

Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd haben die Ermittlungen wegen Hausfriedensbruch aufgenommen und suchen Zeugen, die Hinweise zu der beschriebenen Person geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen „Drogen im Straßenverkehr“

Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Drogen im Straßenverkehr“ führte das Polizeipräsidium Mannheim am Mittwoch, in der Zeit zwischen 9.30 und 16.30 Uhr, unter der Federführung des Verkehrskommissariats Walldorf auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim/West (Fahrtrichtung Heilbronn) umfangreiche Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache „Drogen im Straßenverkehr“ durch.

Bei den Kontrollen wurden 68 Fahrzeuge und 145 Personen überprüft.

Dabei wurden nachfolgende Ergebnisse erzielt:

  • Sieben Fahrzeugführer waren unter Drogeneinfluss unterwegs. Diesen wurden Blutproben entnommen
  • Neun Verstößen wegen Drogenbesitzes
  • Eine Zuwiderhandlung gegen ausländerrechtliche Bestimmungen
  • Ein Urkundenfälschungsdelikt
  • Ein Verstoß gegen waffenrechtliche Bestimmungen
  • Sicherstellung kleinerer Mengen verschiedener Rauschgifte, zwei vorbereitete Joints und ein Nasenspray mit Kokain und Amphetamin

Die Maßnahmen werden weiter intensiv fortgeführt.

(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW übersehen, eine Person bei Verkehrsunfall verletzt

Eine 29-jährige wurde bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen leicht verletzt.

Die Fahrzeugführerin befuhr die Landesstraße 546 in Richtung Bundesstraße/Uhlandshöhe, um an der Kreuzung geradeaus weiter nach Malsch zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt waren die Ampelanlagen an der Kreuzung aufgrund von Wartungsarbeiten außer Betrieb. Daher tastete sich die 29-Jährige in den Kreuzungsbereich vor, übersah aber dennoch den von links kommenden LKW. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Die 29-Jährige wurde dabei leicht verletzt, ihr Beifahrer sowie der 48-jährige LKW-Fahrer blieben unverletzt.

Der Sachschaden beläuft sich auf 10.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Transporter-Fahrer kommt auf Gegenfahrbahn ab und streift entgegenkommenden Sprinter

Ein 23-jähriger Transporter-Fahrer verursachte am Mittwochmorgen, gegen 8:30 Uhr, auf der B292 einen Zusammenstoß mit einem 41-jährigen Sprinter-Fahrer. Der junge Mann war von Mosbach kommend in Richtung Sinsheim unterwegs. Zwischen der Abzweigung Waibstadt-Ost und Waibstadt-Süd kam er dann aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn ab. Ein entgegenkommender Autofahrer konnte dem Transporter gerade noch ausweichen, der nachfolgende 41-jährige Sprinter-Fahrer konnte allerdings trotz Ausweichmanöver einen Unfall nicht mehr vermeiden. Er streifte am Transporter des Mannes entlang, wobei beide Fahrzeuge nicht unerheblich beschädigt wurden. Der 23-Jährige lenkte nach der Kollision wieder auf seine Fahrspur und brachte sein Fahrzeug zum Stehen. Die Beteiligten wurden glücklicherweise nicht verletzt. An deren Fahrzeugen entstand jedoch Sachschaden von insgesamt 8.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter versucht Parkscheinautomaten aufzubrechen / Zeugen gesucht!

In der Ladestraße versuchte ein bislang Unbekannter mit brachialer Gewalt das Geldfach eines Parkscheinautomaten aufzuhebeln. Doch nach mehreren vergeblichen Versuchen ließ der Täter schließlich von seinem Vorhaben ab und flüchtete. Der Schaden wurde am Mittwochmorgen, kurz nach 8 Uhr, entdeckt und der Polizei gemeldet. Ein genauer Tatzeitraum kann bisher nicht bestimmt werden.

Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau bespuckt 16-Jährige / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Eine unbekannte Frau bespuckte am Mittwochmittag in Neckargemünd eine 16-jährige Schülerin. Die Unbekannte und die Schülerin fuhren kurz vor 12 Uhr in einem Bus der Linie 753 nach Dilsberg. Beide saßen sich im Bus gegenüber als die Unbekannte der Geschädigten grundlos ins Gesicht spuckte. Als die Frau in der Neuhofer Straße den Bus verließ, spuckte sie einer weiteren älteren, noch unbekannten, Frau ebenfalls ins Gesicht.

Die unbekannte „Spuckerin“ wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 40 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Normale Figur, eher dünn
  • Südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Längere schwarze Haare, zum Zopf gebunden
  • Ungepflegtes Äußeres

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der unbekannten Täterin geben können, sowie weitere geschädigte Personen, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar) – Vorfahrt missachtet und mit Autofahrerin kollidiert / Hoher Schaden

Zwei nicht mehr fahrbereite Autos und Sachschaden in Höhe von über 20.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch, gegen 13:45 Uhr, in der Freiburger Straße, an der Einmündung zur Pappelallee, ereignet hat. Eine 68-jährige Audi-Fahrerin missachtete an der Kreuzung die Vorfahrt einer 54-jährigen Kia-Fahrerin und kollidierte mit dieser. Die Autos der beiden Beteiligten wurden so sehr beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß aber glücklicherweise niemand.

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer (SWS GmbH)

Tiefbauarbeiten im Ziegelofenweg

Aufgrund einer akuten Kabelstörung müssen die Stadtwerke Speyer im Ziegelofenweg auf Höhe der Hausnummer 52 kurzfristig Tiefbauarbeiten durchführen. Die Maßnahme wird voraussichtlich 14 Tage in Anspruch nehmen. Die Querung erfolgt in zwei Etappen, so dass die Fahrzeuge im Begegnungsverkehr passieren können.

Stadtwerke Speyer GmbH
18.04.2019

Stadtwerke-Richtfest: Neues Verwaltungsgebäude auf höchstem Energieniveau

Richtfest bei den SWS: (v. l.) Ralf Lang (SWS), Roger Leng, Klaus Seither (beide Seither-Architekten), Dr. Gottfried Jung (SWS-Aufsichtsrat), Wolfgang Bühring (SWS)
(Foto: SWS)

„Mit dem neuen Verwaltungsgebäude wollen wir die Arbeitsatmosphäre und Aufenthaltsqualität für unsere Mitarbeiter und Gäste verbessern“, so die einleitenden Worte von Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (SWS), beim Richtfest am 11. April. Der Rohbau stehe jetzt und das Gebäude werde planmäßig bis Ende des Jahres fertiggestellt sein, sagte Bühring über den repräsentativen Neubau in der Speyerer Industriestraße. Neben Kantine mit Küche und Veranstaltungsraum sollen Büros, Besprechungszimmer und Schulungsräume in dem zweistöckigen Bau auf 280 Quadratmetern entstehen. Die Grundfläche messe 450 Quadratmeter, so könnten auch Pausen und Veranstaltungen auf der Terrasse im Freien stattfinden, erläuterte Bühring. Die Investitionskosten beliefen sich auf 1,7 Mio. Euro.

Dr. Gottfried Jung, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der SWS ergänzte, dass es sich bei dem Bau keineswegs um eine 08/15-Lösung handle, sondern um eine zukunftsorientierte Lösung, bei der Energieeffizienz eine wesentlich Rolle spiele. Als Beispiele dafür nannte er das Bauniveau „KFW-55“, wodurch 45 Prozent weniger Primärenergie benötigt würde, als in einem vergleichbarer Neubau, die Beleuchtung mit LED sowie die dann neunte Photovoltaikanlage, die die Stadtwerke auf ihrem Areal verbauten. Besonders hob er die Brennstoffzelle hervor, mit der die SWS eine Pionierleistung erbrächten. Genutzt würde sie zur Strom- und Wärmeerzeugung und wäre aufgrund ihres Innovationsstatus vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 10.000 Euro bezuschusst worden. Abschließend forderte Jung alle Teilnehmer auf, sich die jungen Menschen, die freitags für den Klimaschutz demonstrierten, zum Vorbild zu nehmen und ebenfalls mit anzupacken und zu handeln: „Die Stadtwerke bieten viele Möglichkeiten, wie z. B. ein Solarkataster, und können auch in puncto Klimaschutz ein guter Partner sein“.

Klaus Seither, Architekt des Neubaus, legte viel Herzblut in seinen Richtspruch. Nacheinander ließ er den Bauherrn, die Baumeister, Architekten, Ingenieure und Handwerker hochleben, zerschmetterte schließlich das gefüllte Weinglas und wünschte damit „Glück und Segen“. Nach guter Tradition wies er auf die bunten Tücher hin, die den Richtkranz schmückten. Nach den Handwerkern griffen auch die restlichen Teilnehmer begeistert zu. Alle ließen das Fest bei strahlendem Sonnenschein in geselliger Runde ausklingen.

Stadtwerke Speyer GmbH
18.04.2019

Agentur für Arbeit:

Drei von vier Sanktionen entfallen auf Terminversäumnisse

• Zahl der Sanktionen im letzten Jahr gesunken
• Über 90 Prozent von Sanktionen nicht berührt
• Dreiviertel aller Sanktionen entstehen durch Terminversäumnisse – trotz SMS-Erinnerung

Zahl der Sanktionen gesunken; Meldeversäumnisse häufigster Grund

Die Jobcenter mussten im letzten Jahr 904.000 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (sog. „Hartz IV-Empfänger“) aussprechen. Die Zahl der Leistungsminderungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 49.000 gesunken.

Mit 77 Prozent entfällt ein Großteil der Sanktionen auf Meldeversäumnisse. 693.000 solcher Sanktionen mussten die Jobcenter im letzten Jahr aussprechen, weil vereinbarte Termine ohne wichtigen Grund nicht wahrgenommen wurden. In diesen Fällen müssen die Jobcenter die Regelleistung für drei Monate um zehn Prozent kürzen. Die Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung von Bundesagentur für Arbeit und Kommune bieten einen SMS-Erinnerungsservice an, um die Zahl der Terminversäumnisse zu reduzieren. Wenn Kunden das wünschen, wird 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin eine Erinnerung auf das Handy verschickt.

Für die Weigerung, eine Arbeit oder Maßnahme aufzunehmen, oder bei Abbruch wurden 96.000 Sanktionen ausgesprochen. Pflichtverletzungen gegen die Eingliederungsvereinbarung führten in 78.000 Fällen zu einer Leistungsminderung. Beim ersten Pflichtverstoß müssen Jobcenter die Regelleistung für drei Monate um 30 Prozent kürzen, bei einer wiederholten Pflichtverletzung um 60 Prozent. Jede weitere Pflichtverletzung innerhalb eines Jahres führt dazu, dass der Anspruch auf Grundsicherung vollständig entfällt. Sind die Leistungsberechtigten jünger als 25 Jahre, wird die Regelleistung zu 100 Prozent gekürzt. Bei wiederholten Pflichtverstößen werden auch die Kosten der Unterkunft nicht mehr übernommen.

Monatliche Sanktionsquote bleibt bei rund drei Prozent; Über 90 Prozent von Sanktionen nicht berührt

Pro Monat waren durchschnittlich 3,2 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sanktioniert.
Im gesamten Jahr 2018 hatten insgesamt 441.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte mindestens einmal eine Sanktion. Die Zahl der festgestellten Sanktionen und die Anzahl der sanktionierten Leistungsberechtigten ist nicht identisch, da teilweise dieselbe Person mehrfach sanktioniert wurde.
Bezogen auf das gesamte Jahr wurde bei 8,5 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten die Leistung wegen mindestens eines Verstoßes gemindert.
Beide Zahlen zeigen aber: Über 90 Prozent der Leistungsempfänger bleiben von Sanktionen unberührt.

Jugendliche besonders von Sanktionen betroffen

Von Sanktionen sind junge Menschen unter 25 Jahren stärker betroffen. So sieht das Gesetz bei Jugendlichen bereits beim ersten Regelverstoß, der über ein Meldeversäumnis hinausgeht, eine hundertprozentige Sanktion der Regelleistung vor. Kommt innerhalb eines Jahres ein weiterer Pflichtverstoß dazu, muss auch die Miete gekürzt werden. „Wir haben bereits vorgeschlagen, die schärferen Sanktionsregeln für Jugendliche abzuschaffen. Drohende Wohnungslosigkeit hilft uns nicht weiter. Wir verlieren die jungen Menschen dann aus den Augen und können uns nicht mehr kümmern.“, sagt Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der BA.

Hintergrund – monatliche Sanktionsquote und Jahresverlaufsquote

Die monatliche Sanktionsquote (3,2 Prozent) und die jährliche Sanktionsverlaufsquote (8,5 Prozent) drücken unterschiedliche Aspekte aus. Die monatliche Sanktionsquote gibt Auskunft darüber, wie viele Leistungsberechtigte zu einem Stichtag im konkreten Monat sanktioniert waren. Diese Zahl lässt sich für jedes Jobcenter ausweisen und nach Personengruppen differenzieren. Sie erlaubt eine differenzierte Analyse darüber, welche Rolle Sanktionen in einem Jobcenter spielen.
Bei der jährlichen Sanktionsverlaufsquote werden die Personen addiert, denen gegenüber im Verlauf eines gesamten Jahres mindestens eine Sanktion ausgesprochen werden musste. Diese Zahl lässt sich bisher nur auf Bundesebene ausweisen. Diese Zahl ist zwangsläufig höher, da im Verlauf eines Jahres in Summe mehr Personen mit einer Sanktion gezählt werden als durchschnittlich zu einem Stichtag im Monat.
Zum Vergleich ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Betrachtet man die Zahl von erteilten Strafmandaten wegen Falschparkens in einer Stadt im Durchschnitt eines Monats, wird diese immer geringer sein als die Summe aller erteilten „Knöllchen“ in derselben Stadt im gesamten Jahr.

Bundesagentur für Arbeit
18.04.2019

Start der Initiative „Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen

Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) haben im Rahmen der Verleihung des Inklusionspreises für die Wirtschaft am 9. April 2019 den Startschuss für die gemeinsame Initiative „Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen“ gegeben.

Die Initiative soll Arbeitgeber für die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen sensibilisieren. Sie richtet sich gezielt an die Unternehmen und Betriebe in Deutschland, die derzeit aus den unterschiedlichsten Gründen laut Anzeigeverfahren noch keine schwerbehinderten Menschen ausbilden oder beschäftigen. Das sind rund 41.000 Unternehmen. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 160.000 beschäftigungspflichtige Unternehmen. Diese sollen mit der Initiative angesprochen, beraten und unterstützt werden. Kernanliegen ist es, Arbeitgeber durch Information und Aufklärung auf die Potenziale von schwerbehinderten Menschen aufmerksam zu machen und sie so für deren Beschäftigung zu gewinnen.

Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil: „Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktlage immer noch bedeutend höher als allgemein. Und das, obwohl schwerbehinderte Arbeitsuchende überdurchschnittlich gut qualifiziert sind, wir nahezu Vollbeschäftigung haben und die Wirtschaft händeringend nach Fachkräften sucht. Diesen Widerspruch müssen wir auflösen – aber dazu brauchen wir mehr Unternehmen, die Menschen mit Behinderungen eine Chance geben. Mit der gemeinsamen Initiative setzen wir dabei einen entscheidenden neuen Impuls.“

Vorstand Ressourcen der BA, Valerie Holsboer: „Seit Jahren beschäftigt die BA einen hohen Anteil von Menschen mit Behinderungen und bildet Jugendliche mit Schwerbehinderungen aus. Es freut uns sehr, dass es uns 2018 gelungen ist, die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen auf gut zehn Prozent zu steigern. Als werbender Arbeitgeber freuen wir uns über jede einzelne Bewerbung von Menschen mit Behinderung. Schließlich verlieren wir demografiebedingt ein Drittel unserer Belegschaft in den kommenden zehn Jahren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben den inklusiven Gedanken seit vielen Jahren. Wir wünschen uns, dass dieser sich auch auf dem Arbeitsmarkt fest verankert. Deswegen appellieren wir an alle Arbeitgeber, Menschen mit Schwerbehinderung zu beschäftigen und ihnen eine Chance zu geben, ihre Talente und Potenziale einzubringen.“

Präsident der BDA, Ingo Kramer: „Diese Initiative ist gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel und das Ziel, möglichst allen Menschen Teilhabe an Bildung und Erwerbsarbeit zu ermöglichen, das Gebot der Stunde. Konkrete und praxisnahe Beispiele aus Unternehmen sind immer das überzeugendste Argument. Gemeinsam wollen wir noch stärker dafür werben, dass Inklusion zum Gewinn für alle Beteiligten wird.“

Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) Christoph Beyer: „Ich kann zu den Unternehmen nur sagen: Trauen Sie sich! Die BIH unterstützt Arbeitgeber nicht nur bei der Einstellung eines Schwerbehinderten, sondern während des gesamten Arbeitsverhältnisses. Sie haben immer einen Ansprechpartner an ihrer Seite – vom Technischen Beratungsdienst bis zum Integrationsfachdienst. Und diese Initiative hat noch einen wirkungsvollen Effekt: Je mehr Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen, desto normaler wird auch unser Zusammenleben. Inklusion ist immer eine Frage, welche Erfahrungen wir machen.“

Die Initiative startete am 10. April 2019 in den sechs Arbeitsagenturbezirken Aachen-Düren, Erfurt, Freiberg, Köln, Neumünster und Reutlingen mit einem gemeinsamen Anschreiben an die betreffenden Arbeitgeber. Nach Auswertung der Pilotphase ist eine Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet für das Jahr 2020 geplant.

Die operative Durchführung der Initiative liegt bei der BA. Die Initiative wird unterstützt von der Charta der Vielfalt und dem Unternehmensforum e. V..

Das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION wird in die Pilotphase der Initiative eingebunden und wird Betriebe durch direkte Ansprache und Einbindung in seine Netzwerke für Inklusion sensibilisieren und den Austausch mit inklusionserfahrenen Arbeitgebern ermöglichen.

Bundesagentur für Arbeit
18.04.2019

Der Arbeitsmarkt im März 2019 – Einsetzende Frühjahrsbelebung verringert Arbeitslosigkeit

„Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im März weiter zurückgegangen. Obwohl der konjunkturelle Rückenwind nachgelassen hat, entwickelt sich der Arbeitsmarkt alles in allem weiter günstig.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im März: -72.000 auf 2.301.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -157.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von Februar auf März um 72.000 auf 2.301.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den März ein Rückgang um 7.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 157.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent. Im Vergleich zum März des vorigen Jahres hat sie sich um 0,4 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 9.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im März 2019 bei 3.254.000 Personen. Das waren 185.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 39.000 erhöht. Mit 44,82 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 482.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 660.000 gestiegen. Insgesamt waren im Januar nach hochgerechneten Angaben der BA 33,16 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Dezember auf Januar ein Anstieg um 61.000.

Arbeitskräftenachfrage

Der Personalbedarf bleibt zum Frühjahrsbeginn hoch. Im März waren 797.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 19.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 1.000 Stellen erhöht. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – blieb im März 2019 unverändert bei 255 Punkten. Er liegt damit 4 Punkte über dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

773.000 Personen erhielten im März 2019 Arbeitslosengeld, 3.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 4.015.000. Gegenüber März 2018 war dies ein Rückgang von 241.000 Personen. 7,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis März 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 391.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 9.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 474.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 18.000 mehr als vor einem Jahr. Am häufigsten waren Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (30.000) sowie Verkäuferinnen/Verkäufer und Kaufleute für Büromanagement mit jeweils 18.000 Ausbildungsangeboten. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
18.04.2019

10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention: Inklusiver Gedanke in der BA fest verankert

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt noch stärker auf die Inklusion von Menschen mit Schwerbehinderung. Die aktuelle Beschäftigungsquote von Menschen mit Schwerbehinderung bei der BA liegt bei 10 Prozent.

Am 26. März 2019 jährte sich das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland zum zehnten Mal. Die UN-Behindertenrechtskonvention und die zentralen Gedanken der Selbstbestimmung und der Inklusion verpflichten die BA als Bundesbehörde – sowohl als Arbeitgeber als auch als Dienstleister am Arbeitsmarkt. Seit Jahren engagiert sie sich in Initiativen für Inklusion, Chancengleichheit und Diversity. Bereits im Jahr 2007 hat die BA die Charta der Vielfalt unterschrieben.

2018: Steigerung der Schwerbehindertenquote auf über zehn Prozent

Die gesetzliche Beschäftigungspflicht von Menschen mit Schwerbehinderungen bei der BA liegt seit Jahren deutlich über dem Zielwert von sechs Prozent für öffentliche Arbeitgeber. Im Jahr 2018 gelang es, die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen auf gut 10 Prozent zu steigern. Eine Inklusionsvereinbarung stärkt die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der BA. Sie unterstützt unter anderem die Personalrekrutierung und Personalentwicklung von Menschen mit Schwerbehinderungen sowie die Barrierefreiheit von Gebäuden und Arbeitsplätzen.

Valerie Holsboer, Vorstand Ressourcen:

„Die BA beschäftigt seit Jahren einen hohen Anteil von Menschen mit Behinderungen. Es freut uns sehr, dass wir auch den Anteil schwerbehinderter Menschen bei Neueinstellungen im Jahr 2018 deutlich auf 9,7 Prozent steigern konnten. Als werbender Arbeitgeber freuen wir uns über jede einzelne Bewerbung
von Menschen mit Behinderung. Schließlich verlieren wir demografiebedingt in den kommenden zehn Jahren ein Drittel der Belegschaft.“

Eigene Koordinierungsstelle „Inklusion in der BA und am Arbeitsmarkt“

Im letzten Jahr hat die BA eine eigene Koordinierungsstelle „Inklusion in der BA und am Arbeitsmarkt“ eingerichtet, die eine Gesamtstrategie für Menschen mit Behinderungen erarbeitet und den inklusiven Gedanken in der BA und am Arbeitsmarkt durchgängig verankert. Um möglichst allen Kolleginnen und Kollegen zu ermöglichen, ihre Talente und Potentiale einzubringen, hat die BA für ihre Mitarbeitenden individuell abgestimmte Arbeitsplätze erarbeitet und entwickelt diese kontinuierlich weiter.

Moderne technische Hilfsmittel erleichtern den Arbeitsalltag

Moderne technische Hilfsmittel erleichtern den Arbeitsalltag für Beschäftigte mit Behinderungen. Seit 2001 unterstützt ein Kompetenz-Center die passgenaue Arbeitsplatzausstattung für motorisch und sinnesbeeinträchtigte Mitarbeitende. Hierzu zählen beispielsweise Braillezeilen, Vorlagenkameras oder auch Nummernblöcke.

In den Dienststellen der BA gibt es zudem spezielle Interessensvertretungen für Beschäftigte mit Schwerbehinderungen. Im Rahmen von Gleichstellungsplänen erfährt die Thematik „Frauen mit Schwerbehinderungen“ einen besonderen Stellenwert.

Bundesagentur für Arbeit
18.04.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Online-Voting: Zum Sparkassenjubiläum gibt es 19.000 Euro für Vereine

Sparkassen-Chef Thomas Traue (rechts) überreichte Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro an Vereine in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

Zehn Vereine aus der Region profitierten vom 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse Vorderpfalz. Sparkassen-Chef Thomas Traue überreichte in der Ludwigshafener Hauptstelle Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro. 133 Vereine aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis hatten sich um die Unterstützung der Sparkasse beworben. Wer das Geld bekommt hat nicht die Sparkasse entschieden, sondern die Bürger der Region stimmten per Online-Voting ab. In vier Wochen wurden 18.022 Stimmen abgegeben, die meisten davon für den TFC 1861 e.V. Ludwigshafen. Der Verein erhält somit die höchste Spende des Wettbewerbs in Höhe von 5.000 Euro.

Sparkassen-Chef Thomas Traue lobte bei der Spendenübergabe das vielfältige Engagement und die guten Ideen der Vereine. Traue betonte: „Vereine prägen das soziale Miteinander. Hier treffen sich Menschen, die mit Freude und Engagement gemeinsam etwas bewegen und damit auch die Zukunft unserer Region mitgestalten und vorantreiben. Genau an diese Kraft glauben wir als regional verankerte und kommunal getragene Sparkasse und möchten mit unserer Jubiläumsspendenaktion die Kassen der Vereine zusätzlich aufbessern“.

Sparkassen-Chef Thomas Traue verzichtet bewusst auf einen Festakt zum Jubiläum. Er möchte vielmehr die Menschen in der Region das ganze Jahr über mit einer Reihe besonderer Aktionen am 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse teilhaben lassen.

Jubiläumsspendenaktion der Sparkasse Vorderpfalz: Die Platzierung der Vereine beim Online-Voting der Bürger

  1. TFC 1861 e.V. Ludwigshafen / Spende: 5.000 Euro / Stimmen: 1177
  2. Tierschutzverein Speyer u.U. e.V. / Spende: 3.000 Euro / Stimmen: 1167
  3. Tierhilfe Ludwigshafen e.V. / Spende: 2.500 Euro / Stimmen: 712
  4. Turn- und Sport-Gemeinde 1881 Friesenheim e.V. / Spende: 2.000 Euro / Stimmen: 649
  5. VTV-Mundenheim 1883 e.V. / Spende: 1.500 Euro / Stimmen: 629
  6. Fontäne Kulturzentrum e.V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 567
  7. VfSK Oppau 1900 eV – Athletenbouler / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 564
  8. Jugendförderverein TV Hochdorf / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 560
  9. Naturspur e. V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 549
  10. TV 1885 Schifferstadt e.V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 529

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Klaus Venus
18.04.2019

Bestnote: Sparkassen-App ist Nummer 1

Die Sparkassen-App wurde von der Zeitschrift „Capital“ zur deutschlandweit besten Banking-App gewählt.

Die Zeitschrift „Capital“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe die Sparkassen-App zur deutschlandweit besten Banking-App gewählt. Dies gab die Sparkasse Vorderpfalz in einer Mitteilung bekannt. Ausschlaggebend für die Spitzenbewertung waren die vielen praktischen Funktionen wie Geldüberweisen von Handy zu Handy per kwitt, die einfache Handhabung aller Konten ganz gleich bei welchem Kreditinstitut und die direkten Anlagemöglichkeiten in der kostenlosen Sparkassen-App. Grundlage für das Ranking ist ein Test des Münchner Analysehauses Tetralog, bei dem insgesamt 26 Apps von klassischen Kreditinstituten, Handybanken und bankunabhängigen Anbietern getestet wurden.

Immer mehr Kunden der Sparkasse Vorderpfalz nehmen digitale Services über die Sparkassen-App in Anspruch. Mit der kostenlosen App „Sparkasse“ kann man beispielsweise Kontosalden und -umsätze einsehen, Überweisungen durchführen und auch beliebig viele Sparkassen-Konten verwalten. Die App ermöglicht aber auch den nächstgelegenen Geldautomaten zu finden, die verlorene Karte sperren zu lassen oder den persönlichen Berater zu kontaktieren. Mit der Funktion „Kwitt“ kann man Geld von Handy zu Handy überweisen und das lästige eintippen einer Überweisung übernimmt die „Fotoüberweisung“, einfach Rechnung abfotografieren und schon wird die Überweisung erledigt. Mit rund 27 Millionen Downloads und mehr als sieben Millionen aktiven Nutzern ist die Sparkassen-App die am weitesten verbreitete Banking-App in Deutschland

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkassen Verlag
18.04.2019

Otterstadt: Experten informieren über Erbrecht

Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.

Jetzt anmelden, solange Plätze frei sind. Die Sparkasse Vorderpfalz lädt am  6. Mai um 18.30 Uhr zur Vortagsveranstaltung „Erben und Vererben“ mit Fachvorträgen in das Remigiushaus Otterstadt ein.

Otterstadt – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 6. Mai im Remigiushaus Otterstadt (Speyerer Str. 20) statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.

Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 6. Mai im Remigiushaus Otterstadt.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
18.04.2019


Heute Nachmittag erste Aktion zum „grynen Band“

Ab 15 Uhr geht es auf dem Sankt-Guido-Stifts-Platz los

Speyer / St.-Guido-Stifts-Platz – Seit Anfang der Woche steht eine sehr außergewöhnliche, ja fast schon außerirdische Struktur, auf dem Guidos Stiftsplatz. Der „geodätische Dom“, wie Tommi Alfter seine Schöpfung nennt, soll dabei als Gewächshaus, aber vor allem auch als Aufenthaltsbereich bei schlechtem Wetter (und natürlich auch so) und als Treffpunkt dienen. Selbst eine kleine Feier dürfe man dort ruhig abhalten, verriet er uns im Gespräch.

Die Hochbeete wurden von der Stadtgärtnerei mit Erde befüllt und warten darauf, bepflanzt zu werden. Noch können sich auch Pflanzpaten bei der Stadt melden, die eine Kiste bepflanzen und sich um diese kümmern möchten. Dabei steht natürlich gerne die Stadtgärtnerei beratend zur Seite. Das Besondere soll aber sein, dass jeder, nach seiner Lust und Laune, die Kisten gestaltet und so für viel farbenfrohe Abwechslung in Speyer sorgt.

Diese 120 Kisten stehen vom Dom entlang die Maximilianstraße und trennen sich am Postplatz zur Gedächtniskirche und zum Bahnhof. Damit gibt es eine grobe Form eines Ypsilons, weshalb auch „Grünes Band“ in diesem Fall eben „Grynes Band“ geschrieben wird.

Das alles und noch viel mehr erfahren Sie aber, wenn Sie heute (18.04.2019) um 15 Uhr auf dem St.-Guido-Stifts-Platz kommen. Dann eröffnet die ambitionierte Hobbygärtnerin, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD), die Pflanzaktion und das Gryne Band ist gestartet. Vom 17.Mai bis 29. September soll es sich dann in voller Pracht durch Speyer ziehen.

Mehr zum Grynen Band auch unter: https://www.speyer.de/sv_speyer/de/Standort/Stadtmarketing/Das%20gryne%20Band/

Verpassen Sie nicht unser Livevideo zur Eröffnung heute Nachmittag um 15 Uhr auf unserem Facebookauftritt https://www.facebook.com/Speyer24News/ und lassen Sie gerne ein Like da, wir freuen uns.

Text und Foto: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
18.04.2019

2. Stolpersteinverlegung in Speyer

Stolpersteine wider dem Vergessen

Seit Montag, 15.04.2019 liegen 23 weitere „Stolpersteine“ vor 6 Häusern in Speyer. Diese erinnern an die deportierten und ermordeten Juden aus Speyer, welche Opfer des NS Regimes wurden.

Von Daniel Kemmerich

Speyer – Am Montag hat die „Speyerer Stolpersteininitative“ weitere 23 „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig verlegen lassen. Vorangegangen ist eine Gedenkstunde in der neuen Synagoge Beith Schalom am Weidenberg.

Marina Nikiforova, Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, ermahnte, wie wichtig ein Erinnern an dieses dunkelste Kapitel deutscher Geschichte sei. Gerade in Zeiten wieder auflebenden Antisemitismus sei es wichtiger denn je, die Gräueltaten und ihre Opfer nicht zu vergessen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass sich die Geschichte wiederholt sondern müssen die Erinnerung wach halten. Kein Mensch ist jemals vergessen solang man seinen Namen nennt“.

Aus der Synagoge ging es vor das Haus „Im Frohsinn 1“, in dem die Familie Steigleiter bis zu ihrer Vertreibung wohnte. Tochter und Enkel von Henri Steigleiter sind bei der Stolpersteinverlegung mit dabei und legen Blumen nieder.

Livevideo von der Verlegung für Stolpersteine für Familie Scharff:

An der zweiten Verlegestelle an diesem Tag, Maximilianstraße 66, sind gleich 12 Angehörige der Familie Scharff dabei ,die dieses Haus bewohnt hatte. Nofretete „Nofi“ Katz trägt ein Gedicht auf deutsch vor, welches ihre Mutter Liesel Scharff  anlässlich eines Besuches von Speyer im Jahre 2000 geschrieben hat.

Video des Gedichts:

Anschließend legen sie und ihre Angehörigen ebenfalls Blumen nieder.

Direkt nebenan, bei  Maximilianstraße 64, geht die Stolpersteinverlegung weiter. Hier wohnte Familie Cahn bis zu ihrer Deportation und Ermordung. Irene Morgan, Alfred Cahns Lebensgefährtin bis zu seinem Tod 2016, ist mit ihrer Tochter extra aus den USA angereist, um diesen Moment miterleben zu können. Die Fünftklässler des Nikolaus-von-Weis Gymnasiums haben hierfür extra ein von Alfred Cahn geschriebenes Lied „Sind so kleine Bäumchen“ einstudiert und tragen es vor.

An allen Stationen der Stolpersteinverlegung tragen Schülerinnen und Schüler des Nikolaus-von-Weis und Edith-Stein-Gymnasiums die Lebensgeschichte der einzelnen Betroffenen vor. Oberstufenschülerin Julia Senger vom Edith-Stein-Gymnasium hat zusätzlich Familienporträts nach Foto-Vorlagen gemalt, die den Vertriebenen und Ermordeten ein Gesicht geben.

So verwundert es nicht, dass viele der Beteiligten und Umstehenden Tränen in den Augen haben und offen ihre Trauer zeigen. Spätestens als an der letzten Station, Maximilianstraße 47, dem ehemaligen Wohnhaus von Hans-Joachim Mayer, der heute in den USA lebende „Jack“ Mayer, das Kaddisch (jüdisches Totengebet) spricht ist auch der Letzte zutiefst betroffen.

Video jüdisches Totengebet:

Hinzu schildert er lebhaft die Eindrücke, die er als 7 jähriger Junge noch aus Speyer hat. Den schönen Zeiten, als seine Eltern ein Schuhgeschäft besessen haben und er in allen Läden gerne Süßigkeiten probieren durfte. Den Zeiten, als er und sein Bruder von anderen Schülern verfolgt und verprügelt wurde bis hin zu den Zeiten als Nationalsozialisten auf der Hauptstraße marschierten und überall der Hitlergruß gezeigt wurde. Zum Glück gelang ihm und seiner Familie 1938 die Flucht in die USA wo sie zwar von Null auf Starten mussten, aber wenigstens noch sich und ihr Leben hatten. Ein Schicksal, das 6 Millionen jüdische Mitbürger nicht mehr erleben durften.

Und so ist es umso trauriger, dass wir bei der Teilnahme an der Verlegung der Stolpersteine 5 Menschen unterschiedlichen Alters erklären mussten, was Stolpersteine überhaupt sind und wofür diese dienen.  Bleibt nur zu hoffen, dass sich einige Menschen mehr fragen, was es mit diesen Steinen auf sich hat und vor allem, wie es dazu überhaupt kommen konnte.

Sehen Sie hier das umfassende Fotoalbum zur 2. Stolpersteinverlegung:

Text, Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank 17.04.2019

Kirche:

Volles Geläut als Zeichen der Solidarität mit Notre Dame

Glocken des Speyerer Domes erklingen heute von 18.50 Uhr bis 19 Uhr – auch in Frankreich werden zu diesem Zeitpunkt Glocken erklingen

Speyer – Am heutigen Mittwoch, 17. April, wird von 18.50 Uhr bis 19 Uhr das volle Geläut des Speyerer Doms erklingen. Der Dom zeigt sich damit solidarisch mit der Kathedrale von Notre Dame, die am Montag durch einen Großbrand teilweise zerstört worden war. Um Punkt 18.50 Uhr war dort der Brand entdeckt worden. Der Speyerer Dom schließt sich mit dieser heutigen Aktion dem Geläut aller katholischen Kirchen in Frankreich an, die damit ein Zeichen der Hoffnung und des Trostes erklingen lassen möchten.

„Unseren Glaubensbrüdern und -schwestern und allen Menschen in Frankreich gilt unser Mitgefühl. Notre Dame ist mehr als ein herausragender gotischer Kirchenbau. Er ist ein Ort der nationalen Identifikation und gleichzeitig eine Stätte gelebten Glaubens“, sagte der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann gestern angesichts der Zerstörung an der Kathedrale in Paris. 

Gestern, am Tag nach dem Unglück, waren die Glocken des Speyerer Doms gewartet worden, rechtzeitig zum Geläut der Kirchen in Frankreich sind diese Arbeiten abgeschlossen und das volle Geläut des Doms kann erklingen. Die anderen Kirchen in Speyer, katholische wie evangelische, wurden verständigt und sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Bistum Speyer
17.04.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Mittwoch (17.04.2019)

(Speyer) – Diebstahl aus Krankenzimmer

In einem Krankenzimmer im Vincentiuskrankenhaus hat ein Unbekannter in Abwesenheit der Patientin am Dientagnachmittag ein verschlossenes Schrankfach aufgehebelt, jedoch nichts entwendet. Im Rahmen einer durchgeführten Befragung in den angrenzenden Zimmern konnte stellte sich heraus, dass im gleichen Tatzeitraum eine Armbanduhr aus einer unverschlossenen Nachtischschublade entwendet wurde. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Drei Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung am Dienstag

16.04.2019 07.45 Uhr Ein 69-jähriger Citroen Fahrer wollte aus der Straße „Im Erlich“ nach rechts auf die Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Berliner Platz einbiegen, musste aber verkehrsbedingt anhalten, da Schulkinder an der dortigen Furt auf ihren Fahrrädern entgegenkamen. Als deren Ampel auf Rot schaltete, fuhr er mit seinem PKW an, übersah dabei eine 13-jährige Radfahrerin, welche als letzte die Fahrbahn überquerte und fuhr gegen das Vorderrad. Nach dem Zusammenstoß gab die Radfahrerin an, nicht verletzt zu sein und schnell zur Schule zu müssen. Sie entfernte sich vom Unfallort, ohne Angaben zu ihrer Person zu machen. Gegen 17.00 Uhr erschien sie zusammen mit ihrem Vater auf der Dienststelle und meldete den Unfall nach. Nach ihren Angaben soll es einen Zeugen geben, der bestätigen kann, dass sie bei Grün über die Furt gefahren ist. Der Zeuge wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzten.

07.52 Uhr Leicht verletzt wurde ein 36-jähriger Radfahrer an der Einmündung Dudenhofer Straße/Geisselstraße. Er war hier auf dem Radweg entgegen der erlaubten Fahrtrichtung in Richtung Dudenhofen unterwegs und wurde von einer entgegenkommenden Skoda Fahrerin übersehen, die nach rechts in die Geisselstraße einbog. Der Radfahrer wurde bei dem folgenden Zusammenstoß leicht verletzt. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

12.00 Uhr Beim Linksabbiegen aus der Tullastraße in die Waldseer Straße kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW Fahrer und einem entgegenkommenden Radfahrer, der auf der dortigen Fußgänger-/Radfahrerfurt die Fahrbahn in Richtung Tullastraße überquerte. Der Radfahrer wurde bei dem folgenden Zusammenstoß leicht verletzt. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der VW Fahrer gab bei der Unfallaufnahme an, dass der Radfahrer bei Rot über die Furt gefahren sei, was dieser allerdings bestritt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzten.

(Speyer) – Fehlalarm Binshof

Über die integrierte Leitstelle wurde am Dienstagvormittag ein Brandmeldealarm im Binshof Hotel gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Ursache hierfür konnte nicht festgestellt werden. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Am Dienstagmorgen gegen 07:40 Uhr kam es auf der L 532 an der Einmündung zur L 454 zu einem Verkehrsunfall, bei dem beide Beteiligten verletzt wurden. Ein 37-jähriger Autofahrer kam aus Richtung Dannstadt-Schauernheim. An der Einmündung zur L 532 wollte er nach rechts abbiegen. Dabei übersah er jedoch die von links kommende 29-jährige Autofahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Beide Fahrer sind dabei leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus worden. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die L 532 musste kurzfristig voll gesperrt werden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Polizei nimmt verwirrten und aggressiven Mann in Gewahrsam

Am Dienstagabend gegen 22:20 Uhr rief eine Anwohnerin der Hauptstraße bei der Polizeiinspektion Schifferstadt an und meldete eine männliche Person, die auf der Straße umherliefe, aggressiv sei und eventuell eine Waffe bei sich hätte. Diese Person hätte auch bereits versucht, sich Zutritt zur Wohnung der Anruferin zu verschaffen. Vor Ort konnten die Beamten den Mann (32 Jahre) auf der Straße antreffen und in Gewahrsam nehmen. Waffen haben die Polizisten bei ihm nicht gefunden, dafür aber kleine Mengen Betäubungsmittel. Außerdem roch er strak nach Alkohol. Der 32-jährige ist zuerst zur Dienststelle gebracht worden, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab zuvor einen Wert von 2,08 Promille. Während der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann bereits gegen 22:00 Uhr in einem Bistro in der Kurpfalzstraße aufgefallen war, weil er die dort anwesenden Gäste bedroht habe. Da der Mann zudem einen sehr verwirrten Eindruck machte und auch gegenüber den Polizeibeamten weitere Drohungen aussprach, ist er letztlich in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden. Während des gesamten Vorgangs beleidigte er mehrfach die eingesetzten Polizeibeamten. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren, u.a. wegen Bedrohung, Beleidigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Schwegenheim) – Diebstahl von E-Bikes

Zwei E-Bikes konnten bisher unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag aus einem Gartenhäuschen entwenden. Die unbekannten Täter gelangten vermutlich über den angrenzenden Feldweg an das Gartenhäuschen in der Rappengasse in Schwegenheim. Am Gartenhäuschen versuchten die Täter zunächst die Stahltür aufzuhebeln, was allerdings misslang. Anschließend fanden die Täter den Schlüssel und konnten so das Gartenhäuschen betreten. Nachdem die Täter die beiden Fahrräder, im Wert von über 5000 Euro, herausgeholt hatten, verschlossen sie die Tür wieder und verließen das Grundstück. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274 958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Mehrere Scheiben eingeschlagen

Mehrere eingeschlagene Türen und Fenster waren die Bilanz von zwei Jugendlichen, die am Dienstagabend in einem leer stehenden Haus in der Straße „Im Hintereck“ wüteten. Die beiden 13- und 15- Jährigen stritten die Tat zunächst ab, gaben aber nach einer weiteren Befragung zu, diverse Fenster und Türen mit Steinen eingeworfen zu haben. Beide wurden im Anschluss durch ihre Eltern abgeholt.

(Germersheim) – Technische Veränderungen vorgenommen

Zwei technische Veränderungen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines BMW. Bei einer Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten am Dienstagmorgen in Germersheim fest, dass auf einen BMW die falschen Reifen montiert und zudem noch Distanzscheiben angebracht waren. Da der Fahrzeugführer weder die allgemeine Betriebserlaubnis, noch die notwendigen Änderungsabnahme für beide technische Änderungen vorweisen konnte, kommt nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige auf ihn zu.

(Rülzheim) – Diebstahl eines Audi Q 5

Ein neuer Audi Q 5 wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag von der Hofeinfahrt eines Anwesens im Südring in Rülzheim entwendet. Die bisher unbekannten Täter überwanden vermutlich mittels technischer Hilfsmittel das Keyless-Go-System und fuhren mit dem Auto, im Wert von etwa 65.000 Euro, davon. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274 958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Unfallflüchtiger gesucht

Am Montag, 15.04.19, wurde auf einem Parkplatz einer Bankfiliale in der Weinstraße, zwischen 10:45 Uhr und 13:45 Uhr, ein geparkter Pkw Fiat Punto beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Ein- oder Ausparken gegen den Fiat gestoßen sein und einen Schaden in Höhe von 500.- Euro angerichtet haben. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte unter Telefon 06343-9334-0 oder per email unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.

(Klingenmünster) – Entenfamilie in Lebensgefahr

Am 16.04.19, gegen 13:30 Uhr, meldete ein Radfahrer der Polizei, dass eine Entenfamilie die B 48 bei Klingenmünster überqueren will und dies aufgrund des Fahrzeugverkehrs nicht gefahrlos möglich ist. Ein Tier soll schon fast in einen Gully gefallen sein. Die Beamten konnten der „Familie“ das Überqueren ohne Probleme ermöglichen. Zu Behinderungen des Verkehrs kam es dabei nicht.

(Heuchelheim-Klingen) – Verkehrsunfallflucht

Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr die Kirchstraße im Kurvenbereich der Kaiserbachstraße und streifte hierbei in der Linkskurve die Regenrinne und die Schalung eines Anwesens. Da der Anstoß in einer Höhe von ca. 4 Metern war, müsste es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen LKW gehandelt haben. Dieser entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

(Klingenmünster) – Betrugsmasche Gewinnversprechen

Betrüger kontaktieren ihre meist älteren Opfer telefonisch und stellen Ihnen einen hohen Gewinn in Aussicht. Die Anrufer suggerieren, dass der Gewinn nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. In einem aktuellen Fall sollten im Voraus Gebühren bezahlt und an einen Abholer übergeben werden. Unabhängig von der Zahlung erfolgt niemals eine Gewinnausschüttung, denn ein Gewinn existiert nicht. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben. Insbesondere dann nicht, wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist! Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, wenden Sie sich an die Polizei.

(Landau / A 65) – Sechs Wildschweine beschäftigen die Polizei

Am frühen Dienstagmorgen (4 Uhr) wurden über Notruf zwei tote Wildschweine sowie ein Blechteil auf dem linken Fahrstreifen der A 65 bei der Anschlussstelle Landau – Zentrum gemeldet. Sowohl die toten Tiere als auch das Blechteil wurden von der Fahrbahn beseitigt. Die Autobahnmeisterei wurde verständigt. Gegen 07.40 Uhr wurden vier weitere tote Wildschweine auf der A 65 zwischen den AS Insheim und Landau-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen gemeldet. Bis zum Eintreffen des Jagdpächters musste die Gefahrenstelle abgesichert werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Zusammstoß zwischen PKW und Fußgänger

Eine 31-jährige PKW-Fahrerin befuhr am Dienstagmittag mit ihrem Fahrzeug die Johannes-Kopp-Str. in Fahrtrichtung Max-von-Laue-Straße und wollte nach links in die Lise-Meitner-Straße abbiegen. Ca. 20 Meter vor der Einmündung lief eine 37 Jahre alte Fußgängerin hinter einem ca. 2.50 Meter hohen Busch plötzlich auf die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Trotz angepasster Geschwindigkeit und einer direkt eingeleiteten Vollbremsung, kam die Fußgängerin zu Fall und zog sich hierbei vermutlich eine Fraktur am Bein zu. Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus verbracht.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

In der Elisabethenstraße stieß ein unbekannter PKW-Fahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen ein davor geparktes Fahrzeug, wodurch die hintere linke Stoßstange beschädigt wurde. Aufgrund der aufgefundenen Lackanhaftungen dürfte es sich um ein rotes Fahrzeug gehandelt haben.

Hinweise bitte an die Polizei Landau.

(Burrweiler) – Schwerer Verkehrsunfall in der Weinstraße

VU Burrweiler

Weil ein 64 – jähriger Autofahrer am Dienstag gegen 17 Uhr das Vorfahrtsrecht eines 30-jährigen Passatfahrers missachtete, kam es in der Weinstraße zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der 30-jährige mit schweren Verletzungen (derzeit keine Lebensgefahr!) und die Beifahrerin des 64-Jährigen mit einer Kniefraktur in ein Krankenhaus kamen. Ersten Ermittlungen zufolge wollte der 64-Jährige von Böchingen kommend nach rechts in die Weinstraße einbiegen und übersah dabei den von links kommenden Passatfahrer. Durch die Kollision im Kreuzungsbereich entstand an beiden Fahrzeugen wirtschaftlicher Totalschaden. Bei der Reinigung der Fahrbahn infolge der ausgelaufenen Betriebsstoffe kam es zu Verkehrsbehinderungen.

(Edenkoben) – Stopp-Schild übersehen

Ein Touranfahrer befuhr am Mittwochmorgen gegen 09.25 Uhr die Ausfahrt der A65 an der Anschlussstelle Edenkoben und wollte nach links auf die K 6 in Richtung Edenkoben abbiegen. Dabei missachtete er das Stopp-Schild, wobei es hierbei zur Kollision mit einem kreuzenden Hyundaifahrer kam. Dieser erlitt verschiedene Frakturen und musste in ärztliche Behandlung. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

(Neustadt) – „Wir sind mobil“, ein Verkehrssicherheitsprogramm für die Generation 65 plus / Fortsetzung der erfolgreichen Veranstaltungen auch im Jahr 2019

Auch 2019 bietet die Polizei Neustadt in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht Bad Dürkheim Süd ein Verkehrssicherheitstraining für die „Generation 65plus“ an. Nach den großen Erfolgen in den letzten Jahren erhalten auch in diesem Jahr Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit zur Teilnahme an diesem speziell auf diese Zielgruppe abgestimmten Verkehrssicherheitstraining. Das Training ist kostenlos, aber mit Sicherheit nicht umsonst. Das haben auch die Erfahrungen der Teilnehmer aus den vergangenen Veranstaltungen gezeigt. Alle äußerten sich überrascht, wieviel sich trotz langer Fahrpraxis im täglichen Straßenverkehr noch erlernen lässt. Aufgrund der großen Beliebtheit und entsprechender Nachfragen bieten die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Neustadt 2019 insgesamt fünf Termine an. Diese finden jeweils donnerstags, d. 25.04.2019, d. 04.07.2019, d. 11.07.2019, d. 29.09.2019 und d. 24.10.2019, in der Zeit von 13.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, statt.

Die Teilnehmerzahl ist pro Termin auf 12 Personen begrenzt. Nutzen Sie diese Möglichkeit und melden sich bei der Polizeidirektion Neustadt unter der Tel.-Nr. 06321/854-102 oder 854-263 bzw. per E-Mail unter pdneustadt.presse@polizei.rlp.de zu diesem Training an. Bei Ihrer Anmeldung erfahren Sie auch, wo genau in Neustadt das Training stattfindet! Wir freuen uns auf Sie, denn wir wollen, dass Sie sicher fahren!

Neben einer theoretischer Einheit zu Beginn werden überwiegend fahrpraktische Übungen angeboten. Diese Übungen werden mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt, um optimal damit umgehen zu können.

Die praktischen Übungen beinhalten folgende Themen.

  • Optimale Sitzposition

Wie sitze ich bequem und trotzdem sicher? Lenkradhaltung – eine liebgewonnene Eigenart –

  • Der „tote“ Winkel – gut zu wissen für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer
  • Verhalten nach dem Unfall

Verwendung von Warndreieck und Verbandskasten (eine realitätsnahe Übung ohne Vorbereitung)

  • Gefahrenbremsung

Wie verändert sich der Bremsweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten? Wie bremse ich mit ABS?

  • Rückwärtsfahren
  • Wie kann ich eingeschränkte Beweglichkeit mit Hilfe der Außenspiegel aus gleichen?

Ihre Verkehrssicherheitsberater der Polizei Neustadt freuen sich auf Sie!

(Neustadt) – Mehrere Geschwindigkeitskontrollen / zwei Fahrverbote

Eine Geschwindikeitskontrolle auf der B39 Höhe Sportplatz Geinsheim ergab Dienstagvormittag 22 zu schnelle Fahrer. Der Spitzenreiter mit 137 km/h (bei erlaubten 70km/h) muß mit zwei Punkten in Flensburg, zwei Monaten Fahrverbot und über 400 Euro Geldbuße rechnen. Ein weiteres Fahrzeug, das mit 121 km/h unterwegs war, wollte sich der Kontrolle entziehen, konnte jedoch gestellt werden. Hintergrund ist wohl ein volles Punktekonto in Flensburg, denn der Fahrer muß auch mit zwei Punkten sowie einem Monat Fahrverbot und 240 Euro Geldbuße rechnen.

Vor der Kindertagsstätte in der Schlachthofstraße waren am Montagmorgen drei Fahrzeugführer zu schnell. Hier war bei erlaubten 30 km/h der schnellste mit 43 km/h unterwegs. Gestern waren am gleichen Ort fünf zu schnelle Fahrer festgestellt worden. Hierbei war der schnellste mit 49 km/h unterwegs.

(Neustadt) – Ohne Führerschein in Kontrolle gefahren

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle an einer Schule Dienstagmorgen wurde ein 46-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Maikammer kontrolliert, der keinen Führerschein mitführte. Dem Fahrer wurde zunächst ein Mängelbericht ausgehändigt, um den Nachweis nachträglich erbringen zu können. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen bei der zuständigen Führerscheinbehörde stellte sich jedoch heraus, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits 2018 entzogen wurde. Die Folge ist die Vorlage einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis bei der zuständigen Staatsanwaltschaft.

(Neustadt) – Zwei Abrollcontainer gestohlen / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von 10. bis 15.4.2019 wurden in der Flugplatzstraße in Lachen-Speyerdorf zwei neue blaue Abrollcontainer gestohlen. Die Container, die zum Zeitpunkt des Diebstahls leer waren, können nur mit einem dafür vorgesehenen LKW gehoben und abtransportiert werden. Der Gesamtsachschaden beträgt ca. 14.000 Euro. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Haßloch / A 65) – Bußgeldbescheid für Verkehrsrowdy

Mit einem saftigen Bußgeldbescheid muss ein junger Audifahrer rechnen, der am Dienstag kurz vor 15 Uhr auf der A 65 auf dem rechten Standstreifen mehrere Fahrzeuge überholte. Ein Autofahrer meldete den Verkehrsrowdy, dem scheinbar seine gefahrene Geschwindigkeit von 170 km/h zu langsam war. Anhand des Kennzeichens erfolgen derzeit die Ermittlungen nach dem jungen Fahrer. Sollten durch das rücksichtslose Verhalten des Audifahrers sonstige Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein, werden diese gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 955 0 in Verbindung zu setzen.

(Deidesheim / A 65) – Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten

Ein Traktorfahrer mit Frontlader und Sähmaschine fuhr heute Morgen gegen 10.36 Uhr von der B271 an der AS Deidesheim auf die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Die nachfolgende Subarufahrerin wollte den Traktor überholen und übersah dabei den von hinten herannahenden Audi. Es kam zur Kollision, wobei der Subaru über die gesamte Fahrbahn geschleudert wurde und an der linken Schutzplanke zum Stehen kam. Durch den Unfall wurde die 72-jährige Fahrerin sowie der Audifahrer und dessen Beifahrerin verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Der Traktorfahrer machte sich aus dem Staub. Ob er berechtigt die Autobahn befahren durfte, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der materielle Gesamtschaden wird auf 30000 Euro beziffert. Im Einsatz waren drei Rettungswagen, ein Notarzt, die Flugrettung sowie die Feuerwehr und Autobahnmeisterei. Aufgrund der Vollsperrung in Fahrtrichtung Karlsruhe bildete sich hinter der Unfallstelle ein Stau von mehreren Kilometern. Bei der Anfahrt zur Unfallstelle mussten die Rettungskräfte feststellen, dass die Verkehrsteilnehmer teilweise keine Rettungsgasse gebildet hatten. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Fahrer auf Autobahnen und Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen je Richtung eine Rettungsgasse bilden müssen, sobald der Verkehr nur noch mit Schrittgeschwindigkeit fließt oder steht.

(Weisenheim am Sand) – Einbruchversuch in Pflegedienststation

Bislang unbekannte Täter versuchten in der Nacht von Montag auf Dienstag, 15.-16.04.2019, in die Räumlichkeiten eines Pflegedienstes in der Hauptstraße einzubrechen und scheiterten an der Eingangstür. Es entstandt Sachschaden in Höhe von ca. 100 EUR.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 06322 963-0 oder via E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Maxdorf) – Fahrraddiebstahl

Unbekannte entwenden über das vergangene Wochenende ein am Bahnhof verschlossen abgestelltes blaues Herrenrad der Marke Carver. Der Diebstahl wird durch den Fahrradbesitzer am frühen Abend des 15.04.2019 bemerkt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 460EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw I

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Ford Focus in der Zeit von 15.04.2019, 21.30 Uhr, bis 16.04.2019, 10.30 Uhr, im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 21e, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Täter an der hinteren Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1200 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw II

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Opel Zafira in der Zeit von 15.04.2019, 22.00 Uhr, bis 16.04.2019, 07.30 Uhr, in der Schraderstraße, Höhe Hausnummer 29, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Täter über die rechte Fahrzeugseite zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw III

Der Geschädigte parkt seinen Pkw Toyota Yaris am 13.04.2019, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr, auf dem Jahnplatz. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Täter an der rechten vorderen Fahrzeugfront zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung durch Graffiti

In der Zeit von 15.04.2019, 21.00 Uhr bis 16.04.2019, 10.30 Uhr, wird das Kiosk am Nachtweideweiher durch bislang unbekannte Täter mit Graffitischmierereien beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Zusammenstoß zwischen Taxi und Straßenbahn

Am 17.04.2019 gegen 09:45 Uhr fuhr ein Taxifahrer auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Heinigstraße. Zur gleichen Zeit fuhr links neben ihm auf den Schienen eine Straßenbahn in gleicher Richtung. Als der Taxifahrer links herum wenden wollte, stieß er mit der von hinten vorbeifahrenden Straßenbahn zusammen. Am Auto entstand ein Schaden in Höhe von 2.500 Euro, an der Straßenbahn von etwa 2.000 Euro. Da die Kollision im Kreuzungsbereich der Heinigstraße und der Kaiser-Wilhelm-Straße stattfand, kam es vorübergehend zu einer Verkehrsbehinderung in der Heinigstraße.

(Ludwigshafen) – Notruffunktion am rnv-Ticketautomat am Berliner Platz

Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Ludwigshafen, der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz.

Bildquelle: rnv GmbH

Welche Faktoren eine Rolle spielen, damit sich Menschen im öffentlichen Raum sicher fühlen,war Anfang des Jahres Thema einer gemeinsamen „Sicherheitsbegehung“ auf dem Berliner Platz. Auf Initiative der Stadtverwaltung Ludwigshafen und der Polizei wurden im Zuge der Begehung Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen und diskutiert. Die Auffindbarkeit der Notruffunktion zu verbessern und das subjektive Sicherheitsgefühl am Berliner Platz stärken zu war ein Anliegen. Jetzt hat man die vorhandene, in den rnv-Ticketautomaten integrierte Notruffunktion noch deutlicher gekennzeichnet.

Mit den nun gut sichtbar auf dem Automaten aufgebrachten Symbolen am Berliner Platz werden Passantinnen und Passanten nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass sie in Notsituationen per Knopfdruck eine direkte Verbindung zur Polizei erhalten können. „Die Kenntnis dieser Funktion und die optische Betonung durch den Aufkleber sollen zum subjektiven Sicherheitsempfinden in diesem Bereich der Stadt beitragen, den täglich bis zu 40.000 Menschen passieren“, sagt Ordnungsdezernent und Kämmerer Andreas Schwarz. „Die Notruffunktion ist eine zusätzliche Möglichkeit, bei Bedarf schnell Hilfe anzufordern „, ergänzt er.

„Bereits 2017 wurden die ersten rnv-Ticketautomaten in Ludwigshafen mit einem Notruf-Knopf ausgestattet. Damit wollen wir nicht nur unserer Verantwortung als öffentlicher Verkehrsdienstleister Rechnung tragen, sondern verfolgen konsequent die gute Zusammenarbeit mit Stadt und Ordnungsbehörde“, so Christian Volz, Geschäftsführer der rnv GmbH. „Objektiv betrachtet sind die rnv-Haltstellen sicher, wir versprechen uns aber noch mehr Sicherheitsgefühl für unsere Kunden und die Bürgerinnen und Bürger“, so Volz weiter.

Der Knopf befindet sich direkt über dem Münzeinwurf und ist durch eine rot markierte Fläche sowie den Schriftzug „Notruf 110“ gekennzeichnet. Durch das Drücken des Knopfes wird eine direkte Verbindung zum Polizeipräsidium Rheinpfalz hergestellt, die es ermöglicht, in einer Notsituation Hilfe zu bekommen. Im gesamten Stadtgebiet Ludwigshafen erfolgte diese Umrüstung an 88 Automaten. „Die Notruftaste an dem rnv-Ticketautomaten am Berliner Platz ist eine weitere Möglichkeit, die den Bürgerinnen und Bürgern in Ludwigshafen geboten wird, um sich sicher in der Stadt zu fühlen“, so Polizeidirektor Uwe Giertzsch, Leiter der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1. „Egal, ob bei Tag oder bei Nacht, der Ticketautomat ist gut sichtbar und erreichbar. Ein einziger Knopfdruck genügt, um mit der Polizei verbunden zu werden. In einer Stresssituation oder einem medizinischen Notfall ist das wesentlich einfacher als über das Handy, egal ob man sechs oder sechzig ist. Die Polizei sieht, von wo aus der Notruf kam und kann sofort eine Polizeistreife dorthin schicken“, äußert sich Giertzsch positiv über die Notruftaste.

Auch die Arbeit der Sicherheitsbehörden wird durch diese Lösung vereinfacht. So kann beispielsweise die Position des Anrufers lokalisiert werden, ohne dass eine komplizierte Ortsbeschreibung nötig ist. Zusätzlich zur Sprechanlage werden die Automaten zudem mit einer Videokamera ausgestattet, die allerdings nur Personen aufzeichnen kann, die direkt vor dem Automaten stehen. Diese Videokamera dient vor allem dem Zweck, die Geräte vor Vandalismus und einer missbräuchlichen Verwendung des Notrufknopfes zu schützen. Im rnv-Verkehrsgebiet wurden im Verlauf der letzten Jahre etwa 300 Automaten nachgerüstet. Bei der Beschaffung neuer Fahrausweisautomaten wird bereits darauf geachtet, dass eine Ausrüstung mit Notrufknopf vorhanden ist. Bis 2020 sollen alle Haltestellen im Verkehrsgebiet mit einem Notruffunktion ausgestattet sein. Die Kosten für die Umrüstung eines einzelnen Automaten liegen je nach Typ, bei bis zu etwa 3000 Euro und damit deutlich unter den Kosten einer separaten Notrufsäule, da auf bereits bestehende Infrastruktur zurückgegriffen wird.

(Ludwigshafen) – Wohnungsbrand in der Bayreuther Straße

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am 16.04.2019, gegen 21:00 Uhr, brannte eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bayreuther Straße. Der 54-jährige Bewohner der brennenden Wohnung bemerkte das Feuer und flüchtete in den Flur. Dort brach er zusammen. Er wurde von der Feuerwehr gerettet und mit Verdacht auf eine schwere Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht. Zudem kamen eine 24-jährige sowie eine 50-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses mit leichter Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus. Die Ermittlungen der Kriminalinspektion Ludwigshafen dauern an. Die genaue Ursache soll ein Brandsachverständiger aufgrund eines Auftrags der Staatsanwaltschaft Frankenthal klären

(Ludwigshafen) – Werkstattmitarbeiter angefahren

Als am 16.04.2019 gegen 14:20 Uhr ein 94-Jähriger auf die Vorrichtung einer Hebebühne einer Werkstatt in der Maudacher Straße fahren wollte, erwischte er mit seinem Auto einen 38-jährigen Mitarbeiter der Werkstatt. Dieser fiel zu Boden und verletzte sich. Er kam ins Krankenhaus. Zudem wurden Reifen, Felgen sowie Werkstattausstattung im Wert von etwa 2.000 Euro beschädigt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Gaststätte

Am 16.04.2019 zwischen 01.00 Uhr und 06:20 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Pfalzgrafenstraße ein. Sie stahlen eine Flasche Whisky. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 15.04.2019 gegen 18.00 Uhr und dem 16.04.2019 gegen 06:00 Uhr stahlen unbekannte Täter einen Ford Fiesta, der in der Karl-Bröger-Straße geparkt war. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – LKW streift Auto, eine Person verletzt

Am Mittwoch gegen 10.30 Uhr hat sich ein Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße mit einem PKW und einem LKW ereignet. Der 50-jährige LKW-Fahrer befuhr die Straße auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Boveristraße“ in Richtung Innenstadt als er vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte. Dabei übersah er den auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden 36-jährigen VW-Fahrer und streifte diesen. Der PKW-Fahrer verlor hierdurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechts von der Fahrbahn ab. Dabei streifte er einen Baum und fuhr frontal gegen einen Lichtmast.

Der 36-Jährige kam, nachdem er von den Rettungskräften aus seinem Fahrzeug befreit wurde, in ein nahegelegenes Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von 7.000 Euro.

(Mannheim-Innenstadt) – Unter Drogeneinfluss von der Fahrbahn abgekommen und geparkte Autos aufeinander geschoben

Ein 25-jähriger Opel-Fahrer verursachte in der Nacht zum Mittwoch, gegen 0:25 Uhr, unter Drogeneinfluss einen Verkehrsunfall im Quadrat G3. Der junge Mann befuhr die Straße zwischen den Quadraten G3/G4, als er plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam. Er prallte am Straßenrand gegen einen geparkten BMW, der durch den Aufprall wiederum auf einen weiteren PKW geschoben wurde. Der BMW sowie der Wagen des 25-Jährigen wurden bei dem Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die hinzugerufenen Beamten führten mit dem jungen Mann vor Ort einen Alkoholtest durch. Da dieser negativ ausfiel, bei dem Autofahrer allerdings Anzeichen einer Drogenbeeinflussung festgestellt werden konnten, wurde mit ihm noch ein Urintest durchgeführt, der den Verdacht bestätigte. Dem 25-Jährigen wurde im Anschluss auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein musste der Mann abgeben. In welcher Höhe Sachschaden an den Fahrzeugen entstand, steht bislang noch nicht fest.

(Mannheim-Neckarau) – Waffen zum Verkauf angeboten, Eigentümer der Waffen gesucht!

Am Dienstag gegen 23.15 Uhr versuchte offensichtlich ein 25-Jähriger mehrere Waffen in einer Gastwirtschaft in der Angelstraße zu verkaufen. Ein weiterer Anrufer meldete einen mit Speer und Machete bewaffneten Mann in der Angelstraße.

Aufgrund der unklaren Lage wurde die Örtlichkeit von sieben Funkwagenbesatzungen angefahren. Vor Ort konnte der 25-Jährige nicht angetroffen werden. Bei den anschließenden Fahndungsmaßnahmen konnte der 25-Jährige auf dem Spielplatz Waldhornstraße/ Maxstraße festgestellt werden. Unter der Bank, auf der der Mann saß, befand sich eine Tasche, in der konnten in der Folge eine Kleinmenge an Amphetamin gefunden werden. Im Gebüsch hinter der Bank fanden die Beamten eine Machete, ein Barkomesser, zwei Speere und ein Schwert.

Da der Mann auf Ansprache aggressiv war und offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand, wurde er vorläufig festgenommen, gefesselt und zum Polizeirevier Mannheim-Neckarau verbracht.

Ersten Ermittlungen zufolge stammen die Waffen, die der 25-Jährige zum Verkauf anbot, aus einem Diebstahl, bzw. Einbruch in eine Gartenhütte im Bereich Neckarau. Ein entsprechender Einbruch bzw. Diebstahl der Waffen wurde jedoch bis zum Berichtzeitpunkt nicht polizeilich bekannt.

Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarau suchen nun nach dem Besitzer der Waffen und vermeintlichen Geschädigten. Dieser möge sich bitte unter der Telefonnummer 0621 833970 melden.

(Mannheim-Neckarau) – Auf Spielplatz Messerklinge befestigt

Einer aufmerksamen Mutter ist zu verdanken, dass sich am Dienstagmittag kein Kind auf dem Spielplatz am Sennteichplatz verletzte. Ein bislang Unbekannter klebte zu einem nicht näher bekannten Zeitraum die Klinge eines Teppichmessers an die Griffstange eines Spielgeräts. Eine Benutzung hätte zu erheblichen Schnittverletzungen führen können. Die Klinge wurde von der Mutter sofort entfernt. Bei einer Überprüfung der Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau wurde keine weitere Klinge festgestellt. Ein Strafverfahren gegen den bislang unbekannten Täter wurde eingeleitet. Zeugen, werden gebeten, sich unter 0621 833970 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen „Kleintransporter“

Kleintransporter rutschen oft durch das Kontrollraster. Sie sind aber auffällig beim Unfallgeschehen und oft als rollende Geschosse unterwegs. Seit 2016 legt die Verkehrspolizei deshalb einen Schwerpunkt auf Kleintransporter-Kontrollen. Daher führte die Verkehrspolizei Mannheim am Dienstag, 16. April, in der Zeit zwischen 7 Uhr und 12 Uhr schwerpunktmäßige Kontrollen von Kleintransportern durch. An den Maßnahmen waren neben der Verkehrsüberwachung Mannheim und Heidelberg auch die Autobahnpolizei Mannheim, die Wasserschutzpolizei Mannheim, das Polizeirevier Neckargemünd, sowie Beamte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Hauptzollamts Karlsruhe und des Gewerbeaufsichtsamts Heidelberg beteiligt.

Dabei wurden von den rund 40 Beamten im Rahmen der Selektivkontrollen insgesamt 58 Fahrzeuge überprüft. Davon mussten 43 Fahrzeuge beanstandet werden. Dies entspricht einer Beanstandungsquote von 74 Prozent. Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • 1 x Fahren unter Drogeneinfluss
  • 1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • 29 Verstöße wegen unzureichender Ladungssicherung
  • 15 x Verstöße gegen die StVZO (technische Mängel)
  • 9 Verstöße wegen Nichteinhaltung von Lenk- und Ruhezeiten
  • 4 gefahrgutrechtliche Zuwiderhandlungen
  • 2 ungenehmigte Abfalltransporte
  • Ein Fahrzeug war überladen
  • 2 Fahrzeuge wurden nach Untersuchung durch einen Sachverständigen als verkehrsunsicher eingestuft, eines der Fahrzeuge wies erhebliche Mängel auf.
  • zahlreiche weitere Fahrzeuge wurden wegen kleinerer Mängel mit einem Mängelbericht belegt.

Die Kontrollen sind dringend geboten. Auch heute waren wieder zwei Drittel der hohen Zahl an Beanstandungen wegen unzureichender Ladungssicherung. „Ein ungesichertes Ladungsteil mit einem Gewicht von nur 50 kg beschleunigt bei einem Zusammenstoß bei 50 km/h auf eine Aufprallwucht von mehr als 4,8 Tonnen“, so Polizeidirektor Dieter Schäfer, der Chef der Verkehrspolizei Mannheim.

Die Fahrer wissen nicht, welcher Gefahr sie sich aussetzen. „Wir werden diesen Schwerpunkt in jedem Falle beibehalten“, so Schäfer.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall, zwei Personen verletzt

Zu einem Verkehrsunfall in der Berliner Straße Einmündung Im Neuenheimer Feld wurde die Polizei am Dienstag gegen 15.15 Uhr gerufen. Hierbei stießen ein Kraftrad und ein Fahrrad zusammen.

Ein 42-jähriger Kraftradfahrer befuhr zunächst die Berliner Straße in Richtung Handschuhsheim und überholte dort verkehrsbedingt wartende Autos. Die Ampeln an der Einmündung waren zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb.

Am Fußgängerüberweg, nach der Einmündung stand auf der rechten Seite eine 60-jährige Radfahrerin und wartete bis ein Linksabbieger ihr das Queren der Straße ermöglichte.

Der Kraftradfahrer musste aufgrund dessen stark abbremsen und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß zunächst gegen das Vorderrad des Fahrrades und überschlug sich mehrfach. Die 60-Jährige stürzte durch die Kollision auf den Gehweg.

Der 42-Jährige wurde schwer verletzt in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Die 60-jährige verletze sich leicht.

Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro.

(Heidelberg) – Betrunken am Steuer und Pistole am Fahrergurt!

Am Dienstag kurz vor 14.30 Uhr bemerkten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd Im Breitspiel einen Fahrzeugführer, der nicht angegurtet war.

Der 44-jährige Fahrer reagierte zunächst nicht auf Anhaltezeichen der Polizeibeamten und fuhr erst nach mehrmaliger Aufforderung rechts an den Fahrbahnrand.

Die Polizisten konnten einen starken Alkoholgeruch feststellen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert knapp zwei Promille.

Dem betrunkenen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.

Die Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt. Im Fahrzeug befand sich zudem eine Gaspistole, diese wurde ebenfalls sichergestellt. Die Waffe war am Fahrergurt mit einem Holster befestigt.

Der 44-Jährige wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Anzeige gebracht.

(Heidelberg) – Unbekannter touchiert Toyota und hinterlässt Zettel mit falschen Personalien / Zeugen gesucht!

Ein bislang Unbekannter touchierte am Montag, zwischen 14:30 Uhr und 16:35 Uhr, einen Toyota, der in der Bergheimer Straße in Höhe der Hausnummer 14 abgestellt war. Am Auto hinterließ der Verursacher einen Zettel mit dessen angeblichen Personalien, die sich bei der Überprüfung als falsch herausstellten. Des Weiteren hatte der Unbekannte auf dem Zettel vermerkt, dass er mit einem Fahrrad gegen das Auto gefahren sei. Der PKW wurde auf der Fahrerseite im hinteren Bereich sowie am Heckscheinwerfer beschädigt. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Es ist nicht auszuschließen, dass der Unfall beobachtet wurde.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut / Zeugen und Geschädigte gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagabend ein alkoholisierter Autofahrer auf der A 6 bei Schwetzingen. Ein Zeuge verständigte kurz vor 23 Uhr die Polizei, nachdem ihm die Fahrweise des Fahrers eines grauen 6er BMW aufgefallen war. Dieser soll zudem zwischen der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim und dem Autobahndreieck Hockenheim einem vorausfahrenden Auto, nach Zeugenaussagen einem VW-Touran, aufgefahren sein. Der Fahrer des Touran hatte den Zusammenstoß offenbar gar nicht bemerkt und sei weitergefahren.

Durch eine Streife der Autobahnpolizei Walldorf konnte der 43-jährige BMW-Fahrer wenig später kurz vor der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg gestoppt werden. Den Beamten fiel sogleich die Alkoholisierung des 43-Jährigen auf. Einen Alkoholtest konnte er nicht durchführen. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Bei der Sachverhaltsaufnahme stellten die Beamten zudem fest, dass der BMW-Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Die Polizei sucht den Fahrer des geschädigten Pkw, bei dem es sich nach derzeitigen Erkenntnissen um einen VW-Touran handeln soll, sowie Zeugen, die den Unfall und die Fahrweise des BMWs beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß von zwei PKW, eine Person leicht verletzt

Ein 65-jähriger PKW-Fahrer befuhr am Dienstag gegen 9.35 Uhr die Südtangente in Richtung Stadtmitte. Beim Abbiegen an der Einmündung zur Hauptstraße übersah er einen auf der Südtangente in Richtung Landesstraße 723 fahrenden Peugeot einer 50-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Autos. Der PKW des 65-Jährigen wurde dabei auf eine dortige Verkehrsinsel abgewiesen und überfuhr ein Verkehrsschild.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Alle Beteiligten wurden vorsorglich zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb der 65-jährige Fahrer unverletzt. Die 50-jährige Peugeot-Fahrerin wurde leicht verletzt.

Es entstand ein Sachschaden von über 30.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt von der Straße ab und fährt gegen Baum

Ein 18-jähriger fuhr am Dienstag gegen 20.30 Uhr von der Heppenheimer Straße kommend in den Kreisverkehr der Viernheimer Straße ein. Als er die Ausfahrt nehmen wollte, geriet er aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen dort befindlichen Baum.

Dieser wurde entwurzelt und zerbrach mittig. Hierbei entstand ein Totalschaden am PKW.

Es entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro