Schwetzingen:

Nach Brand im Hotel Atlanta: Bewohner kommen vorübergehend in PHV unter

Durch einen Brand im ehemaligen Hotel Atlanta, eine Einrichtung der Anschlussunterbringung der Stadt Schwetzingen, ist das Gebäude vorübergehend nicht benutzbar. Insbesondere ist die Versorgung mit Strom und Wasser aktuell nicht möglich.

In Abstimmung zwischen der Stadt Schwetzingen und dem Regierungspräsidium Karlsruhe können die ca. 85 Bewohner zunächst für 14 Tage im Ankunftszentrum des Landes Patrick Henry Village (PHV) in Heidelberg unterkommen und werden auch dort verpflegt. Darüber haben Bürgermeister Matthias Steffan und Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel die Betroffenen direkt informiert. Sie danken alle Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst für die schnelle Hilfe und den reibungslosen Ablauf.

Wie auch die Polizei mitgeteilt hat, sind die Untersuchungen zur Brandursache noch nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich lag aber ein technischer Defekt an einer Wasserleitung vor, die einen Brand in der Elektrik verursacht hat.

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.08.2019

Landau:

Queichheimer Kerwe vom 30. August bis zum 2. September

Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert.

Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert. Den offiziellen Startschuss auf dem Festplatz vor der Turnhalle geben Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ortsvorsteher Jürgen Doll und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. am Freitag, 30. August, um 18 Uhr.

Auf dem Festplatz warten diverse Köstlichkeiten aus Küche und Keller sowie ein buntes Kerwetreiben mit Kinderkarussell, Autoscooter und Verkaufsständen auf die Besucherinnen und Besucher. Zur Kaffeezeit versüßen die Eltern der Kinder der protestantischen Kindertagesstätte den Besuch der Kerwe mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Zudem hat der Kulturkreis Queichheim auch in diesem Jahr ein buntes Programm für Jung und Alt zusammengestellt.

Noch vor der offiziellen Eröffnung findet am Freitag ab 17 Uhr ein ökumenischer Kirchweihgottesdienst in der protestantischen Kirche statt. Die eigentliche Eröffnung auf dem Festplatz wird von Klängen der Kultuskapelle Offenbach begleitet.

Am Samstag lädt Queichheim ab 11 Uhr zum Bikerfrühschoppen. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, die individuellen Motorräder zu bestaunen. Ab 20 Uhr tritt die Band „HERZBLUT“ auf.

Der Sonntag startet um 11 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert des Akkordeonorchesters Annweiler. Ab 13:30 Uhr findet ein Boule-Turnier statt, ab 15 Uhr unterhält Clown Julchen das Publikum und gegen 16 Uhr werden Freikarten für die Fahrgeschäfte an die kleinen Gäste verteilt. Ab 19 Uhr spielt die Band „Big Wave and the Bandits“.

Am Montag steht ab 11 Uhr das traditionelle Dampfnudelessen an. Dampfnudeln gibt es mit Gulasch, Vanille- oder Weinsoße. Am Abend klingt die Kerwe dann langsam aus. Um 19 Uhr tritt die Kultband „Friends“ auf. Die Queichheimerinnen und Queichheimer freuen sich auf viele Gäste!

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Gemeinsam für fairen Handel: Parkhotel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

v.l.: Gemeinsam stark für fairen Handel: Oliver Hasert, Geschäftsführender Direktor des Parkhotels, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Piorko, Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin des Parkhotels, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda

Die Landauer Fairtrade-Familie wächst und wächst: Als neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Parkhotel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Auf der Terrasse des Hotels überreichten Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an den Geschäftsführenden Direktor Oliver Hasert sowie an Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin Barbara Piorko.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die Vertreterinnen und Vertreter des in unmittelbarer Nachbarschaft der Jugendstil-Festhalle gelegenen Hotels, das regelmäßig zu den Top-Tagungshotels in Deutschland gewählt wird. „Als Fairtrade-Initiative freuen wir uns sehr, dass das Parkhotel als großes und renommiertes Haus nun auch offiziell zu den Unterstützerinnen und Unterstützern des Fairtrade-Gedankens in Landau gehört.“ Er wünsche dem Parkhotel wie auch allen anderen bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr. Ingenthron. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Die Stadt Landau war am 12. Mai 2018 mit dem begehrten Fairtrade-Siegel ausgezeichnet worden. Die Initiativ- bzw. Steuerungsgruppe um den Trägerverein des Landauer Weltladens, die protestantische Stiftskirchengemeinde, die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, die Unternehmensgruppe Kissel und die Lokale Agenda hatte entscheidend dazu beigetragen, dass sich Landau seitdem Fairtrade-Stadt nennen darf. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern. „Wir sind eine breit getragene Initiative, die geeint wird vom Wunsch und dem Willen nach mehr sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit bei der Herstellung und dem Handel von Waren“, betont Dr. Ingenthron.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Für begeisterte kleine Nachwuchsgärtnerinnen und Nachwuchsgärtner: Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben stiftet Hochbeet für Landauer Kita Stadtpiraten

Große Freude bei der offiziellen Übergabe des neuen Hochbeets auf dem Außengelände der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring.

Saftige rote und gelbe Paprika, prächtige Kürbisse und Tomaten, die noch ein paar Tage brauchen, bevor sie rotbackig und genießbar sind: Vor den Kindern der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring liegt eine große Ernte. Dank der Unterstützung der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben dürfen sich die Kita-Kinder und deren Erzieherinnen und Erzieher um Leiterin Christina Nuber über ein nigelnagelneues Hochbeet freuen. Das hölzerne Beet, das von den langjährigen Vereinsmitgliedern Erwin Muth und Roland Stichler unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder gebaut worden war, wurde jetzt im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell seiner Bestimmung übergeben.

„Eine tolle Geste der Schrebergartengemeinschaft, die den Kids unserer städtischen Kita sicherlich viel Freude bereiten wird und nebenbei noch für einen großen Lerneffekt sorgt“, ist der Jugenddezernent überzeugt. Viel zu viele Kinder wüssten heute nicht mehr, wo unsere Lebensmittel herkämen bzw. wie sie in ihrer „natürlichen“ Form aussähen – hier hätten die Kinder der Kita Stadtpiraten nun Anschauungsmaterial aus erster Hand. Ein Eindruck, den der Vorsitzende der Schrebergartengemeinschaft Aydin Tas nur bestätigen kann. „«Was ist das?» ist die häufigste Frage, wenn Kinder uns vor Ort in unseren Schrebergärten am Lohgraben besuchen“, berichtet er. Auch die Kinder der Kita Stadtpiraten hatten im Vorfeld die Möglichkeit, den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern bei der Arbeit in ihren kleinen, grünen Paradiesen über die Schulter zu schauen. Künftig wolle der Verein die Zusammenarbeit mit den Landauer Kindergärten intensivieren, um die Kinder weiter für Natur und Umwelt zu sensibilisieren, kündigt Tas an.

„Landau hat eine lange und ausgezeichnete Tradition der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner“, fügt der OB hinzu und betont, dass aus einem vermeintlich spießigen Hobby längst ein moderner Zeitvertreib im Sinne einer nachhaltigen, ökologischen und naturnahen Gartenkultur geworden sei. „Als Klimaoase und Naturidylle tragen Kleingartenanlagen zur Lebensqualität in unserer Stadt bei“, ist Hirsch überzeugt. Erst kürzlich hatte der Stadtchef am traditionellen Sommerfest der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben teilgenommen und die Vereinsarbeit mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung unterstützt.

Das Hochbeet, das ab sofort auf dem Außengelände der Kita Stadtpiraten gepflegt wird, wurde vom Landauer Blumenhändler und Marktbeschicker Mehrhof kostenlos mit Gemüsepflanzen bestückt. Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu den Schrebergärtnerinnen und Schrebergärtner am Lohgraben gibt es auf der Internetseite www.schrebergarten-landau.de

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Anlässlich des Welttags der Suizidprävention: Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ vom 5. bis 18. September in Stadtbibliothek Landau – Begleitende Veranstaltungen bei „Lebensmutwochen“

Vom 5. bis zum 20. September finden in der Stadt Landau die „Lebensmutwochen“ rund um die Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ statt.

Alle 52 Minuten nimmt sich ein Mensch in Deutschland das Leben. Diese aufrüttelnde Zahl macht deutlich, dass Suizid kein gesellschaftliches Randgruppenthema ist. Anlässlich des Welttags der Suizidprävention, der jährlich am 10. September stattfindet, zeigt das Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße die Wanderausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ des Selbsthilfevereins AGUS – Angehörige um Suizid. Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Landau wird am Donnerstag, 5. September, eröffnet und ist bis Mittwoch, 18. September, zu sehen.

Die Ausstellung wurde konzipiert, um über Suizid und die Trauer danach zu informieren. Die Themen sollen so ins öffentliche Bewusstsein gerückt und enttabuisiert werden. Außerdem soll die Ausstellung dazu beitragen, die Situation der Hinterbliebenen kennen zu lernen und Möglichkeiten einer hilfreichen Unterstützung aufzuzeigen. Die zweiwöchige Ausstellung in Landau wird im Rahmen der „Lebensmutwochen“ vom 5. bis 20. September von einer Filmvorführung, einem Konzert, einem Gottesdienst, einem ärztlichen Vortrag, einer Buchlesung und einem kreativen VHS-Angebot begleitet.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt wissen um das Tabu, das das Thema Suizid oft noch immer umgibt, und legen den Menschen aus Stadt und Kreis gerade aus diesem Grund die Ausstellung und die begleitenden Veranstaltungen ans Herz. „Jedes Jahr sterben in Deutschland knapp über 10.000 Menschen durch Suizid, das sind fast doppelt so viele, wie durch Verkehrsunfälle ums Leben kommen – und doch wird über das Thema noch immer viel zu oft geschwiegen. Wir sind aus diesem Grund dankbar, dass das Bündnis gegen Depression, dem auch die Stadt- und die Kreisverwaltung seit Jahren angehören, sich für Betroffene und deren Angehörige bzw. Hinterbliebene stark macht. Die Veranstaltungen im Herzen der Stadt Landau tragen weiter dazu bei, das Wissen in der Bevölkerung über Depression und Suizid zu verbessern und Betroffene zu entstigmatisieren.“

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 5. September, ab 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz statt. Zur Einführung spricht Gerhard Schäfer, der sich seit dem Suizid seiner Frau im Verein ASUS engagiert. Im Anschluss kann die Ausstellung immer zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden: Montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Zum begleitenden Programm gehören am Sonntag, 8. September, um 11 Uhr eine Matinee-Vorstellung des Films „Bruder Jakob, schläfst du noch?“ im Universum-Kinocenter in der Königstraße in Landau. Der Dokumentarfilm von Stefan Bohun handelt von vier Brüdern, die sich nach dem Tod des fünften Bruders auf eine Reise in die Vergangenheit begeben.

Am Dienstag, 10. September, gibt Songwriterin und Sängerin Marie-Luise Gunst der Depression eine Stimme. Unter dem Motto „Musik spricht da, wo Worte versagen“ beginnt ihr Konzert um 18 Uhr in der Aula der Maria-Ward-Schule in der Landauer Cornichonstraße.

Aus seinem Buch „Der stillste Tag im Jahr“ liest Ralf Schwob am Donnerstag. 12, September, in der Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche in der Landauer Ostbahnstraße. Darin sucht ein 13-jähriger Antworten auf den verschwiegenen Suizidversuch seiner Mutter. Beginn ist um 18 Uhr.

Am Sonntag, 15. September, ab 11 Uhr folgt ein ökumenischer Gottesdienst zum Thema „erMUTigung zum Leben“ im Kirchenpavillon himmelgrün auf dem früheren Landauer Landesgartenschaugelände. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrer Helmut Gingerich, Pastoralreferent Michael Reis und dem Kammerchor der Landauer Maria-Ward-Schule.

Wenn Frauen schwarz sehen“ lautet der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung der städtischen Gleichstellungsstelle und der Landauer Volkshochschule am Montag, 16. September. Dr. Marcella Altherr, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, spricht zum Thema Depressionen bei Frauen. Beginn des Vortrags im Otto-Hahn-Gymnasium im Landauer Westring ist um 19 Uhr.

Den Abschluss der gemeinsamen Reihe, die neben den Bündnismitgliedern auch von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Sparkasse Südliche Weinstraße gefördert wird, bildet am Freitag, 20. September, der Kurs „Intuitives Malen“ der Volkshochschule Landau. Im Rahmen der „Langen Nacht der Weiterbildung“ der VHS lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eigene schöpferische Kraft zu entdecken. Beginn im Otto-Hahn-Gymnasium im Westring ist um 18:30 Uhr.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Anmeldungen für die Termine der VHS nimmt diese über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de entgegen.

Dem Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße gehören die Stadtverwaltung Landau, die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, das Pfalzklinikum, die Psychotherapeutische Universitätsambulanz der Universität Koblenz-Landau, die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) in der Pfalz, die Sozialtherapeutische Kette, die Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt Landau, das Weiße Kreuz, der Selbsthilfeverein AGUS – Angehörige um Suizid, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die Privatklinik Bad Gleisweiler, die Mut-Tour Rhodt sowie Betroffene und deren Angehörige an. Der eingetragene Verein, dem Dr. Sylvia Klaus, Chefärztin am Pfalzklinikum, vorsitzt, möchte das Wissen über die Krankheit Depression in der Bevölkerung erweitern, über Hilfsmöglichkeiten aufklären, Informationen über Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige geben und zur Entstigmatisierung beitragen.

Text: Stadtverwaltung Landau und Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats: Gut besuchter Rundgang zur Umgestaltung des Ostparks – Stadtverwaltung und Planungsbüro bauchplan ).( sammeln Anregungen und Wünsche verschiedener Interessengruppen

Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats fand jetzt ein gemeinsamer Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen zur Umgestaltung des Ostparks statt.

Den Ostpark den Bürgerinnen und Bürgern zurückgeben: Das ist oberstes Ziel bei der anstehenden Sanierung und Neugestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher. Nach dem Tag der Städtebauförderung im Mai dieses Jahres, bei dem Bürgerinnen und Bürger vor Ort gefragt waren, ihre Ideen und Wünsche für die künftige Gestaltung einzubringen, fand jetzt auf Initiative des Beteiligungsrats ein gut besuchter Rundgang mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, des Planungsbüros bauchplan ).( und verschiedener Interessengruppen statt. Neben Mitgliedern des Beirats für ältere Menschen und des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Jugendbeteiligung, des Präventionsrats und die städtischen Gleichstellungs-, Senioren, sowie Behindertenbeauftragten an der Veranstaltung teil.

Die Stadtverwaltung und das Planungsbüro bauchplan ).( sammelten dabei Ideen, Wünsche und Anregungen für die künftige Gestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über das große Interesse und die Bereitschaft, an der Planung des Ostparks mitzuwirken. „Die Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sind uns bei der anstehenden Umgestaltung des Parks sehr wichtig und ich bin sicher, dass das Planungsbüro zahlreiche Anregungen aus diesem Zusammentreffen mitnehmen konnte“, erklärt der Stadtchef. Besonders freue ihn, dass die Initiative für den gemeinsamen Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen aus dem städtischen Beteiligungsrat gekommen sei. „Das Gremium ist das Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger, berät über Maß, Ziel und Zielgruppe der Bürgerbeteiligung bei städtischen Projekten und bringt sich mit wertvollen Impulsen in die Ausgestaltung von Planungsprozessen ein“, so Hirsch. Auch Sabine Klein, Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung, die die Planungen für die Umgestaltung des Ostparks federführend betreut, zeigte sich begeistert vom Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Ob barrierefreie Spielmöglichkeiten, ein Holzsteg, stimmungsvolle Wegbeleuchtung, eine Trinkwasserstation, Sportgeräte, ein Barfußpfad oder eine Bootstation: Wir konnten zahlreiche tolle Vorschläge sammeln und im direkten Gespräch mit den Interessengruppen viel über die unterschiedlichen Bedarfe erfahren“, so Klein. „Die Anregungen werden von uns in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro auf Umsetzbarkeit geprüft und fließen dann gegebenfalls in die jetzt immer konkreter werdenden Planungen ein.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Landauer Beirat für ältere Menschen setzt sich seit zwei Jahren für Interessen von Seniorinnen und Senioren ein – Hirsch: „Wissen und Lebenserfahrung für Landau“ – Neuwahlen am 27. Oktober

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (M.), Beiratsvorsitzender Willi Schmitt (r.) und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow haben jetzt ein positives Fazit der ersten Wahlperiode des Landauer Beirats für ältere Menschen gezogen.

Der demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt: Rund 25 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner sind 60 Jahre und älter. Die Interessen der Generation 60plus vertritt seit rund zwei Jahren der Beirat für ältere Menschen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Beiratsvorsitzender Willi Schmitt und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow zogen jetzt gemeinsam ein positives Fazit der ersten Wahlperiode. Das städtische Gremium wird am 27. Oktober dieses Jahres neu gewählt. Seniorinnen und Senioren sind dazu aufgerufen, sich bis zum 8. September für die Mitarbeit im Beirat für ältere Menschen der Stadt Landau zu bewerben.

„Als Sozialdezernent habe ich die Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem Beirat für ältere Menschen in den zurückliegenden beiden Jahren sehr genossen“, betont OB Hirsch. Der Seniorenpolitik käme auch angesichts des demografischen Wandels eine immer größere Bedeutung zu und das erste demokratisch legitimierte Gremium für ältere Menschen in Landau habe seit dessen Wahl im November 2017 bereits viele wichtige Themen angestoßen und bespielt. Der Stadtchef hofft, dass sich viele Seniorinnen und Senioren für die neue Wahlperiode des städtischen Gremiums bewerben werden. „Bewerben Sie sich als Kandidatin oder Kandidat und unterstützen Sie uns mit Ihrem Wissen und Ihrer Lebenserfahrung“, appelliert Hirsch an die Generation 60plus.

Dem Beiratsvorsitzenden Schmitt und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern bescheinigt der Stadtchef großes Engagement bei der „Pionierarbeit“ im ersten Beirat für ältere Menschen – und freut sich, dass viele Beiratsmitglieder erneut für das Gremium kandidieren wollen. Als besonders wichtiges Ergebnis der  Zusammenarbeit mit dem Beirat hebt er die Erstellung einer Vorsorgemappe gemeinsam mit der städtischen Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling hervor. Die Mappe hilft (nicht nur) älteren Menschen, alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich zu regeln und stieß auf viel positive Resonanz in der Bevölkerung. 

Auch Willi Schmitt blickt gerne auf die zurückliegenden beiden Jahre und die Zusammenarbeit mit Stadtspitze und Stadtverwaltung zurück. „Es hat mir großen Spaß gemacht, gemeinsam mit den übrigen Beiratsmitgliedern die Interessen der Landauer Seniorinnen und Senioren zu vertreten und ich bin überzeugt, dass wir auch einiges bewegt haben. Ich denke nur an die Themen Radfahren in der Fußgängerzone, öffentliche WC-Anlagen im Stadtgebiet, Vorsorgemappe und Seniorenbus.“ Neu eingeführt hat der Beirat um Willi Schmitt und Rolf Lüchow die Geburtstagsbesuche bei Landauer Hochbetagten, die die Beiratsmitglieder ergänzend zur Stadtspitze durchführen.

Insgesamt kam das Gremium auf elf Beiratssitzungen, fünf Vorstandssitzungen und diverse Sitzungen der Arbeitsgruppen, die zu Themen wie Wahlen, Öffentlichkeitsarbeit, Bauen/Wohnen/Mobilität und Soziales eingerichtet wurden. Die Mitglieder des Beirats nahmen auch an den Sitzungen der Ausschüsse für Kultur, Umwelt, Soziales, Bauen und Verkehr mit beratender Stimme teil. Der Beirat für ältere Menschen präsentierte sich und seine Arbeit regelmäßig bei Veranstaltungen wie etwa den Musikalischen Goetheparkplaudereien oder dem Seniorentag im Alten Kaufhaus.

Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Für das Gremium bewerben kann sich, wer mindestens 60 Jahre alt ist bzw. in diesem Jahr noch wird und wer seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau hat. Bewerbungen nimmt das Büro für Wahlen des städtischen Hauptamts bis zum 8. September entgegen. Vordrucke finden sich auf der Internetseite www.landau.de/beirat-für-ältere-menschen.de. Flyer, die über die Wahlen informieren, liegen u.a. im Rathaus aus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Rhein-Pfalz-Kreis:

Volkshochschul-Kurse:

Leichter Lernen mit Hirn, Humor und Herz

Schifferstadt – Wir alle lernen täglich…in den unterschiedlichsten Bereichen. Nur wissen Sie auch, wie Lernen funktioniert? Wie gelingt Lernen leichter?

Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bekommen Sie am Mittwoch, 4. September 2019 im Bildungszentrum Schifferstadt um 18.30 Uhr eine Gebrauchsanleitung für das Gehirn. Der Vortrag ist für jeden geeignet, der sich mit dem Thema Lernen auseinandersetzen muss. Das sind z. B. Eltern von schulpflichtigen Kindern ebenso wie Auszubildende, die sich neuen Stoff aneignen müssen.

Die Gebühr beträgt 10 Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Schifferstadt unter Tel. 06235 44 305 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D105112S01).

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis / Volkshochschule
26.08.2019

Klimasparbuch Rhein-Pfalz-Kreis 2019/20

Wie kann es gelingen, Menschen zu klimafreundlichem Handeln zu bewegen und welche Klimaschutzprojekte laufen aktuell gerade im Landkreis? Auf diese Fragen liefert das Klimasparbuch des Rhein-Pfalz-Kreises überraschende, motivierende und informative Antworten.

Das erste Exemplar überreichte Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des Landkreises, an Landrat Clemens Körner.

Das Klimasparbuch soll als nützlicher Ratgeber und wertvolles Gutscheinheft Lust auf mehr Klimaschutz im Alltag machen und liefert konkrete Anreize zu einem klimabewussten Handeln in den Bereichen Ernährung, Konsum, Mobilität sowie Bauen und Wohnen.

Wann ist welches Gemüse eigentlich saisonal verfügbar, wo kann ich es regional auf Wochenmärkten kaufen oder mir per Gemüsekiste liefern lassen? Worauf ist bei Ökostrom zu achten und wie mache ich mein Haus energetisch fit für die Zukunft? Antworten auf diese Fragen und noch vieles mehr erfahren sie im Klimasparbuch.

Das Buch steht allen Bürgern und Bürgerinnen gratis zur Mitnahme in der Kreisverwaltung zur Verfügung. Wo das Buch sonst noch zu haben ist, erfahren Sie unter klimaschutz-rpk.de > Aktuelle Klimaschutzprojekte > Klimasparbuch.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.08.2019

Beirat für Migration und Integration des Rhein-Pfalz-Kreises

Wahl am 27. Oktober 2019

Der Kreistag hat in seiner Sitzung beschlossen, dass die Wahl des Beirates für Migration und Integration am Sonntag, 27. Oktober 2019, stattfinden wird. Die Amtszeit des bisherigen Beirates endete mit Ablauf der Amtszeit des Kreistages.

Der Beirat im Rhein-Pfalz-Kreis besteht aus 10 Personen und wird für 5 Jahre gewählt. Nach den Regelungen der Landkreisordnung ist ein Beirat für Migration und Integration einzurichten, wenn im Landkreis mehr als 5.000 ausländische Einwohnerinnen und Einwohner ihre Hauptwohnung haben. Im Rhein-Pfalz-Kreis wohnten zum Stichtag 30. Juni 2019 rund 18.000 ausländischen Einwohner mit Hauptwohnsitz.

Wahlberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner im Rhein-Pfalz-Kreis ab 16 Jahren mit ausländischer Staatsbürgerschaft sowie staatenlose Einwohner, Einwohner, die die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben als Spätaussiedler oder deren Familienangehörige.

Alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren, die seit mindestens drei Monaten mit erstem Wohnsitz im Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet sich, ungeachtet der Staatsbürgerschaft, können sich wählen lassen. Die Anmeldefrist für Kandidatinnen und Kandidaten endet am 09. September 2019, 18 Uhr.

Landrat Clemens Körner würde sich über eine rege Beteiligung an der Wahl zum Beirat für Migration und Integration freuen – zum einen über vielseitige Kandidatenvorschläge sowie einer hohen Zahl an Stimmabgaben bei der Wahl am 27. Oktober 2019.

Alle notwendigen Formulare für die Wahlvorschläge gibt es bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis. Nähere Informationen über www.rhein-pfalz-kreis.de oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Recht, Ordnung und Verkehr.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.08.2019

Kreisverwaltung wegen Betriebsausflug geschlossen

Ludwigshafen / Schifferstadt / Mutterstadt – Aufgrund des jährlichen Betriebsausfluges der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises, bleiben die Kreisverwaltung und die Außenstelle in der Dörrhorststraße (Gesundheitsamt/Veterinäramt) am Donnerstag, 29. August 2019, ganztägig geschlossen. Auch die Außenstellen der KFZ-Zulassung in Heßheim und Dudenhofen bleiben an diesem Tag geschlossen.

Ebenso ganztägig geschlossen ist das Kreisbad in Schifferstadt. Das Aquabella ist wegen Reparaturarbeiten am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. August geschlossen. Alternativ kann das Kreisbad Heidespaß in Maxdorf-Lambsheim besucht werden.

Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de .

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.08.2019

Germersheim & Landkreis Germersheim:

Kreisvolkshochschul-Kurse

Der gepflegte Mann

Die Kreisvolkshochschule bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18 – 20.15 Uhr, in Germersheim, Friedenstr. 13, Praxis „Munai Healing“ eine Veranstaltung zum Thema: Der gepflegte Mann, an. für alle Interessierte

Eine gepflegte Erscheinung ist die Visitenkarte der Persönlichkeit. Der gepflegte Mann achtet auf sein Äußeres. An diesem Abend erfahren die teilnehmenden Männer Tipps zum Thema Gesichtspflege. Lerninhalt u.a.:

  • Warum und wie reinige und pflege ich?
  • Hauttypen
  • Leichter Umgang mit persönlichen Kosmetikprodukten

Der Kurs findet unter der Leitung von Claudia Michaelis statt und kostet pro Person 10 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Rhetorik für Frauen – Kompetenz für Frauen, Gespräche zielsicher zu führen

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18.15 bis 21.15 Uhr, ein Rhetorikseminar für Frauen in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle an.

Damit herausfordernde Gespräche gut gelingen, bedarf es einer Strategie. Die passenden Argumente fallen einem ja meist erst dann ein, wenn die Situation schon vorbei ist. Um diesem Ärger entgegen zu wirken, werden in diesem Seminar schwierige Gespräche geübt.
Lerninhalt u.a.:

  • Zielformulierung: wohin soll das Gespräch führen?
  • Souveräne Körperhaltung: „Ich kann das!“
  • Weibliche Emotionen fallen erkennen
  • In Gesprächen sachlich argumentieren
  • Bewusst Grenzen setzen und „nein“ sagen 
  • Lernen zu sagen: „Ich will das!“ und „Das ist mir wichtig!“
  • Unterschiedliches Verhalten von Frauen und Männern in der Kommunikation (er-)kennen
  • Praktische Übungen und Tipps

Die Veranstaltung unter der Leitung von Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr kostet 20 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Home-page unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Ausstieg verzweifelt gesucht…

Mehr geistige Flexibilität und Kreativität im privaten und beruflichen Alltag

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Samstag, 14.09.2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr das Seminar „Ausstieg verzweifelt gesucht“ für mehr Flexibilität und Kreativität im Alltag in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle, an.

Den vielfältigen Anforderungen des beruflichen und privaten Alltags begegnet man meist mit Plänen, Routine und Erfahrung. Das ist unabdingbar, nützlich und häufig zielführend. Allerdings gleichen Menschen dann oft Flugzeugen: „Unterwegs mit Autopilot“.

Fahren mit „Autopilot“ ist keine gute Lösung, wenn eine andere Perspektive hilfreich wäre oder neue Ideen gebraucht werden. Fahren mit „Autopilot“ ist nicht zielführend, wenn Abläufe, Pläne oder Strukturen hinterfragt werden sollen. Fahren mit „Autopilot“ ist das Gegenteil einer flexiblen, offenen Lebenseinstellung.
Für alle, die Lust haben den „Autopiloten“ mal auszuschalten und die Steuerung selbst zu übernehmen liefert dieser Seminartag Anregungen und Methoden, interessant und kurzweilig Einsichten und Aha-Erlebnisse. Für weniger „Autopilot“ und mehr Flexibilität, für ein zufriedeneres und erfüllteres Leben.
Inhalte u.a.:

  • Persönliche Ideenverhinderer und Ideenförderer erkennen
  • Der kreative Prozess
  • Kreativität und Flexibilität als Lebenseinstellung
  • Lösen vom Zwang zur Lösung
  • Den „Autopiloten“ ausschalten
  • Methoden der intuitiv-kreativen und logisch-analytischen Ideenfindung kennen und anwenden lernen

Dieses Seminar wird von Horst Müller geleitet und kostet 45 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule Germersheim
26.08.2019

Tag des offenen Denkmals

Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur

Die Kirche in Minfeld. Geöffnet von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,
Führungen stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.

Am 8. September 2019 findet unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ bundesweit wieder der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Dabei werden Türen und Tore tausender Denkmale für interessierte Besucher geöffnet.

Modern – Moderne – Umbrüche

Belegt ist der Begriff „modernus“ seit dem 5. Jahrhundert. Verwendet wird er dann, wenn sich das Selbstverständnis einer Epoche oder der Gesellschaft verändert und sich von Vorgängern absetzt. Ein Umbruch bricht mit tradierten Vorstellungsweisen, Techniken, Erklärungsmodellen und praktischen Umsetzungen. In jedem Umbruch steckt daher etwas Neues, Revolutionäres, Fortschrittliches – und etwas Modernes. Das Motto, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses lädt dazu ein, den Blick auf alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte über die Jahrhunderte zu richten und darauf, wie diese neue Kunst- und Baustile herbeiführten und somit ein Zeitzeugnis der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Gegebenheiten darstellen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort – Umbrüche sind überall zu finden.

Ganz gleich, ob Sie ein Denkmal besitzen, sich für den Erhalt eines Kulturguts persönlich einsetzen oder ganz einfach an der Geschichte rundherum interessiert sind: Begeben Sie sich am 8. September 2019 können Interessierte auf Entdeckungstour gehen und dabei verborgene Facetten der Denkmäler finden.

Der „Tag des Offenen Denkmals“ ist eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen Deutschlands. Eine archäologische Ausgrabung inmitten einer 800 Jahre alten Burganlage besuchen, das wieder bewohnte Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, die seit Jahren ungenutzte alte Fabrikhalle, Kasernengebäude oder ein stillgelegtes Stellwerk – am „Tag des offenen Denkmals“ öffnen viele tausend Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. Der „Tag des offenen Denkmals“ macht spürbar, was für eine große Rolle Denkmale spielen und wie sie die Gegenwart prägen. Alle Kultur-, Architektur- und Geschichtsliebhaber sind zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. Sämtliche an diesem Tag angebotenen Führungen und Besichtigungen sind kostenfrei.

Geschichte zum Anfassen, das bietet der Denkmaltag den Besuchern dabei in wohl einmaliger Weise. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger und historisch Geschulte an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Handwerker, Archäologen und Restauratoren demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die dem ungeschulten Auge verborgen bleiben.

Auch der Landkreis Germersheim lädt an diesem Tage wieder ein, sich Zeugnisse aus seinem reichen kulturellen Erbe intensiver anzuschauen. Zahlreiche historische Orte gilt es zu entdecken.

Die Veranstaltungsprogrammhefte zum „Tag des offenen Denkmals“ mit allen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz sind bei den Stadt/ bzw. Verbandsgemeindeverwaltungen, den Tourismusbüros sowie bei der Kreisverwaltung Germersheim erhältlich. Auch im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder www.gdke-rlp.de können Informationen zu den Themen abgerufen werden. Smartphone Nutzer wird unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eine App zum Tag des offenen Denkmals kostenfrei angeboten. Damit haben alle Besucher ortsungebundenen einen schnellen Überblick über das bundesweite und regionale Angebot am Denkmaltag.

Geöffnet sind:

Stadt Germersheim

(Öffnungszeit – sofern nicht anders angegeben – 14 bis 18 Uhr)

  • Festungsanlage in Germersheim

Die Stadt Germersheim öffnet am Tag des offenen Denkmals in der Zeit von 14 bis 18 Uhr Teile der 1834 – 61 nach Plänen des bayrischen Majors Friedrich Ritter von Schmauß gebauten und 1920 – 22 geschleiften Festungsanlage.

Folgende Teile der Festungsanlagen sind von 14 bis 18 Uhr geöffnet:

ehem. Zeughaus (Deutsches Straßenmuseum im Zeughaus, Öffnungszeit :11 bis 18Uhr),

Ludwigstor -Stadt- und Festungsmuseum,

-Bürgersaal im Stadthaus, ehem. Offizierskasino,

Fronte Beckers – Mittelpoterne, Infanteriegalerie, Minengalerie, sog. Hufeisen Grabenwehr Fronte Beckers,

Fronte Lamotte -Infanteriegalerie, Kunstmuseum Prof. Deutsch, nördliches Waffenplatzreduit, Stadtpark Fronte Lamotte

Kriegerdenkmal Bayerischer Löwe , Luitpoldplatz, 76726 Germersheim

Weißenburger Tor, Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum

Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr. 11(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

– Ev. Pfarrkirche Germersheim, Marktstraße 19(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

Führungen der Stadt Germersheim:

-12 Uhr, Stadt- und Festungsmuseum, Ludwigsring 2, Im Ludwigstor 76726 Germersheim

-14 Uhr, Stadt- und Festungsführung, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor 76726 Germersheim“.

-15 Uhr, Führung Kunst im öffentlichen Raum, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor 76726 Germersheim

-17 Uhr, Deutsches Straßenmuseum, im Zeughaus , Zeughausstr.10.

  • Stadt- und Festungsmuseum im Ludwigstor, Ludwigsring 2

Das Weißenburger Tor und das Ludwigstor bildeten zur Festungszeit die beiden einzigen Eingänge zur Stadt und wurden entsprechend gut bewacht.

Sechs Jahre nach dem Beginn der Arbeiten zum Bau der Festung, also 1840, war das Ludwigstor fertig gestellt. Es war, ebenso wie das 1839 fertig gestellte Weißenburger Tor, nach den Plänen des Münchener Professors Friedrich von Gärtner, gestaltet worden. Professor Friedrich von Gärtner war einer der beiden damaligen Stararchitekten des bayerischen Königs Ludwig I. Das zweistöckige Gebäude ist 73 m lang und musste wegen seines Standorts im Bereich des „Woogs“ (ehemalige Morastarme) auf einem Rost von 850 Eichenpfählen errichtet werden. Die Außenfassade des Gebäudes zieren Statuen, die zwei Krieger in ritterlich – idealisierender Darstellung zeigen, welche der Überlieferung nach den bayerischen König Ludwig I. (1825 – 1848) und den Erbauer der Festung Germersheim, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß (1792 – 1846) darstellen. Nach dem Durchschreiten des Durchgangs befindet man sich an der Innenseite des Ludwigstors, das in seinem Innern das „Stadt- und Festungsmuseum“ beherbergt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 1500 m² präsentiert das Museum seine reichhaltigen Sammlungen zur Stadt- und Festungsgeschichte zeigt. Vor dem Gebäude sieht man den Grundstein der Festung Germersheim (von 1834) sowie die im Jahr 2008 als Ersatz für die ursprünglich 1891 gepflanzte „Luitpoldlinde“ neue Linde. Auf der gegenüberliegenden Seite (Ludwigsring 3) befindet sich das „Octroi-Häuschen“, in dem zur Festungszeit eine der Stadt zustehende Verbrauchssteuer auf Waren erhoben wurde.

14 bis 18 Uhr geöffnet

Führungen: 12 Uhr 

  • ehem. Zeughaus, (Straßenmuseum), Germersheim, Zeughausstraße 10

Das Zeughaus ist während des Festungsbaues zwischen 1834 und 1861 entstanden. Es ist sowie das Ludwigstor auf Eichenpfählen errichtet worden. Der monumentale Bau mit 73 m Frontlänge und zwei Flügeln von jeweils 20 m Länge war als Defensivgebäude konzipiert und diente mit 37 Geschützständen und zahlreichen Gewehrscharten der Verteidigung wie die Kriegskasernen. In ihm lagerten zur Festungszeit Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Während das Gebäude nach außen den Eindruck eines gewaltigen, wehrhaften Burgbaues erweckt, gleicht es in seiner Stadtfront mit den im Rundbogenstil gehaltenen Fenstern einem Palastbau. Da das Gebäude wertvolles Material in sich barg, ist die Konstruktion besonders stark. An den Ecken weisen die Mauern eine Stärke von bis zu vier Metern auf. Vom Betrachter aus gesehen hinter dem Zeughaus liegt noch eine einschenklige Grabenwehr mit 14 Geschützkasematten.

1986 wurde das Zeughaus saniert und für eine museale Nutzung hergerichtet. Im Zeughaus ist seit 1990 das „Deutsche Straßenmuseum“, das Geschichte und Entwicklung des Straßenbaus mit zahlreichen Ausstellungsgegenständen dokumentiert, untergebracht.

11.00 -18.00 Uhr geöffnet.

Führungen:  Dt. Straßenmuseum: 17 Uhr

  • Bürgersaal und Stadtverwaltung

Das 1740 errichtete Gebäude wurde ab 1794 als Kaserne genutzt und ab ca. 1870 als Offizierskasino. 1893 wurde ein Festsaal angebaut, der durch seine aufwendig gestaltete Deckenmalerei besticht. Seit 1973 Sitz der Stadtverwaltung, Kolpingplatz 3, 76726 Germersheim.

14 bis 18 Uhr geöffnet.

  • Weißenburger Tor, Paradeplatz 10,

Das Weißenburger Tor wurde 1838, zusammen mit dem Ludwigstor im Nordwesten, nach Plänen von Friedrich von Gärtner errichtet. Mit der vorgelagerten Brücke über den Wallgraben vermittelt es einen guten Eindruck der ehemaligen Funktion als Stadttor. Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum.

14 bis 18 Uhr geöffnet.

Sonderausstellung: Der Paradeplatz Wandel und Erhalt durch neue Nutzungskonzepte von Baudenkmalen

Aktionen: Kindermalen und Stadtrallye von Denkmal zu Denkmal (für Kinder),

Vorträge zum Thema „Historische Gebäude – Neue Nutzung“ (14.30 Uhr) und „Militärgeschichte, Stadt Germesheim.“ (15.30 Uhr),

  • KATHOLISCHE KIRCHE ST. JAKOBUS, Germersheim

Die Katholische Kirche St. Jakobus Germersheim ist eine ehemalige Servitenklosterkirche, eine charakteristische Bettelordenskirche, die wohl bald nach Gründung des Klosters durch Kurfürst Ruprecht I. (zwischen 1355 und 1360) erbaut wurde. Beim großen Stadtbrand 1674 wurde sie bis auf die Umfassungsmauern vernichtet. In der Zeit von 1682 bis 1697 erfolgte die Wiederherstellung ohne den um 1460 von der Bürgerschaft errichteten Turm. Man hatte sich später mit einem hölzernen Turm begnügt, der aber Mitte des 19. Jahrhunderts baufällig war und beseitigt werden musste. Im Jahre 1861 wurde dann der Grundstein zu dem heutigen hohen in gotischem Stil gehaltenen Turm gelegt, der 1863 vollendet wurde.

Die Kirche ist eine dreischiffige basilikale Anlage. An der Südseite der Kirche ist das ehemalige Klostergebäude angebaut, in dem heute das Pfarrheim und das Katholische Studentenwohnheim untergebracht sind.

Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr. 11 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr),

Führungen: 13 Uhr

  • PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE, Germersheim

Für die Protestantische Pfarrkirche Germersheim wurde der Grundstein am 26.11.1782 gelegt. Die Einweihung erfolgte am 24.10.1784 (siehe Bauinschrift zwischen den geschweiften Giebelstücken auf dem Gebälk). Sie dient seit 1818, dem Jahr der Kirchenvereinigung in der Pfalz, der Vereinigten Prot. Kirchengemeinde als Gotteshaus.

Die Kirche ist eine Rechteckanlage mit 4 : 3 Fensterachsen. Die Flachdecke befindet sich über einer großen Hohlkehle und Gesims. An der Nord- und Westwand befindet sich eine Empore auf Rundsäulen. Die Brüstung ist geschlossen und gefeldert. Die Kanzel hat einen runden Korpus mit kannelierten Pilastern und klassizistischen Gehängen. Die Fenster sind rundbogig und haben eine Hausteinrahmung mit Kämpfern und Keilstein. Am Giebel befinden sich außerdem drei kreisrunde Fenster.

Das Hauptportal (an der Nordseite) zeigt eine korbbogige Öffnung zwischen verkröpften ionischen Pilastern. Oberhalb des Portales, unmittelbar anschließend, ist ein verkürztes Rundbogenfenster. 

Über dem Fassadengiebel ist ein achtseitiger Dachreiter mit Schieferverkleidung, rundbogigen Schallöffnungen und profilierter Kuppelhaube. 

Evangelische Kirche, Pfarrkirche, Marktstr. 19 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

Stadtteil Sondernheim

  • Ehemalige Alte Ziegelei Stubenrauch, Am Rheinhauptdeich zwischen Germersheim und  Sondernheim

Die ehemalige alte Ziegelei Stubenrauch direkt am Rhein gelegen, öffnet als technisches Denkmal seine Pforten, Ab ca. 1835 erbautes Ziegeleianwesen mit Rundofen, Fabrikations- und Verwaltungsgebäude, Essen und Trockenhütten, Feldbahnbetrieb. Ziegelfertigung von 1836 – 1978.

Führungen ganztags nach Bedarf, Dauerausstellung im Museum der Ziegelei zum Thema Ziegelherstellung und Verarbeitung, Feldbahnfahrten, Bewirtung der Besucher

Geöffnet von 10 bis 17 Uhr.

www.ziegelei-sondernheim.de

Information zu den einzelnen Objekten in Germersheim gibt es auch unter www.germersheim.eu

oder direkt

Stadtverwaltung Germersheim, Kolpingplatz 3, 76726 Germersheim, Tel. 07274/960-0.

Die Zentrale im Stadthaus ist montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr besetzt.

Kandel

  • St.-Georgs-Kirche, Turmstraße 6, 76870 Kandel

Weit sichtbarer Turm erbaut 1501-19, Wahrzeichen der Stadt. Der Chor von 1664 umfasst drei Joche und den dreiseitigen Schluss. Spätgotisches Netzgewölbe mit Parallelrippenfiguration und Schildrippen. Die Joche sind durch Gurtrippen getrennt. Langhaus um 1836 erneuert und erweitert: neugotischer Hallenbau mit sechs Jochen, Rippengewölbe und zweigeschossigen Seitenschiffen. 1842 Einweihung der Stiehr-Orgel, 1684-1958 Simultankirche.

Geöffnet von 14 bis 18 Uhr.

Führung: nach Bedarf Treffpunkt: Turmstrasse 6, 76870 Kandel

Info: Südpfalz Tourismus Kandel e.V., Tel. 07275 619945, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus-kandel.de

Rheinzabern

  • Terra -Sigillata- Museum, Rheinzabern, Hauptstraße 35

Das Terra- Sigillata- Museum Rheinzabern nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins römische Tabernae (heutige Rheinzabern). Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.

Geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Führungen 11.30 bis 16.00 Uhr durch das Museumsteam,

Mail: Info@terra-sigillata-museum.de, Infos: www.terra-sigillata-museum.de

  • Römische Brennöfen, Faustinastraße 1

In situ erhaltene römische Brennöfen – ein Terra-Sigillata und ein Ziegelbrennofen – aus dem 3 Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.

Geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Führung 14 Uhr

Infos:

Internet: www.terra-sigillata-museum.de, Tel. 07272/955893, Mail: Info@terra-sigillata-museum.de.

  • Stadtführung Rheinzabern

Führung im Ortskern mit Stationen an der Hauptstraße, Hoppelgasse, Barocktreppe, Kirchplatz, Lourdesgrotte im Pfarrgarten, Brunnen und ehemaliges Milchhäuschen im Flachsmarkt und Ostpforte in der Friedhofstraße. Dabei werden die Hausinschriften an zahlreichen Fachwerkhäusern ebenso betrachtet wie die sog. Hoffmanns-Häuser (Rathaus und Anwesen Hoffmann). Auch wird gezeigt, in welchem Haus J. W. von Goethe mit dem Herzog von Weimar im Sept. 1779 übernachtete. Bei der Führung werden Bilder gezeigt, wie Rheinzabern zu früheren Zeiten aussah. Die Stadtführung mit Frau Annemarie Faust endet am Dr.-Seeber-Haus in der Hauptstraße.

Führung : 14 Uhr

Treffpunkt: Hauptstraße 35, vor dem Terra-Sigillata-Museum 76764 Rheinzabern

  • Barockes Fachwerkhaus Dr.-Seeber-Haus, Hauptstraße 47

Das barocke Fachwerkhaus an der Erlenbachbrücke ist ein neunachsiger Fachwerkbau, teilweise massiv, und wurde wohl um 1720 errichtet. Der imposante Dachstuhl mit seinem Strebewerk aus Eichenholz und den verzogenen gemauerten Kaminen wurde als Mansarddach ausgeführt. Das Wohnhaus in der Ortsmitte beherbergte zeitweise die Praxis von Dr. Seeber. Derzeit ist das Haus im Inneren entkernt und steht unmittelbar vor einer umfassenden Sanierung. Dadurch sind frühere Farbfassungen und Schablonenmalereien ebenso gut sichtbar wie die Fachwerkkonstruktion und verschiedene Umbauphasen. Nach der Sanierung wird das Haus sechs Wohneinheiten, eine davon barrierefrei, umfassen.

Geöffnet von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf.

  • Bauernhaus mit Bauerngarten, Ausstellung „Leben und Arbeiten – früher“, Rappengasse 14

Typischer südpfälzer Bauernhof in fränkischer Haus-Hofbauweise mit Bauerngarten,. Die ehem. landwirtschaftlich genutzten Nebengebäude, zeigen Utensilien des Leben und Arbeiten früher Generationen auf dem Lande. Der Garten bietet Einblicke die umgebenden noch erhalten alten Tabakschuppen des Ortes. Der großzügig angelegte Bauerngarten der Familie Müller bietet Einblicke in den Grünzug mit dem Erlenbachlauf, auf gärtnerisch genutzte Bereiche und auf alte Tabakschuppen. Der Tabakanbau war in der Südpfalz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Geöffnet von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ansprechpartner: Hildegard und Alfred Mueller, Tel. 07272 6947.

  • Bauernhaus mit Bauerngarten, Rappengasse 11

Fachwerkhaus von 1802 mit Bauerngarten, mit aus röm. Fundmaterial gebauten Gewölbekeller. Anstelle der ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude im Hofbereich wurde der alte Nutzgarten in den letzten zwei Jahrzehnten allmählich zu einem ländlichen Hausgarten umgewandelt mit üppigem Sommerflor und Kübelpflanzen. Im daran anschließenden Bauerngarten wachsen Rosen, Buchs, Sommerblumen, Gemüse, Obstbäume und Kräuter.

Geöffnet von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen um 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Peter Hamburger, Tel. 07272 74263, E-Mail: peter.hamburger@web.de

Minfeld

  • Ev. Kirche; Kirchgasse 3

Romanischer Saalbau, 1932 an der Westwand des Chors got. Wandmalereien aus der 1. Hälfte des 14. Jh. entdeckt, am Chorgewölbe u. an der Südwand Reste von Malereien des 15. Jh. Darstellung des Christus-Zyklus. Derzeit restauratorische Konservierung der historischen Malereien.

Geöffnet von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,

Führungen stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.

Kontakt: Prot. Pfarramt Minfeld-Winden, Tel. 07275 913080,

E-Mail: pfarramt.minfeld.winden@evkirchepfalz.

Kreisverwaltung Germersheim
26.08.2019

Nächste Sitzung des Kreisrechtsausschusses

Die nächste öffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Kreisverwaltungsoberrat Daniel Gropp am Dienstag, 3. September 2019, ab 8.30 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.

Kreisverwaltung Germersheim
26.08.2019

1. FC 08 Haßloch:

Haßlocher A-Junioren verlieren 1:5 gegen den VfR Frankenthal

Bis zum bitteren Ende gekämpft

Frankenthal / Haßloch – Vier Tage nach dem erfolgreichen Debüt in Freinsheim endete das erste Heimspiel des Fußball-A-Junioren-Landesligisten SG 1. FC 08/VfB Haßloch gegen den VfR Frankenthal mit einer 1:5-Niederlage. Bereits nach 16 Minuten führten die Gäste mit 2:0.

„In der ersten Hälfte haben wir überhaupt nicht ins Spiel gefunden“, bedauerte SG-Trainer Dennis Kindler. Die Folge waren zwei frühe Gegentore von  Paul Schröder (5.) und Abdul Tomakin (16.). Bis zur Pause gelang es den Haßlochern zwar, weitere Gegentreffer zu vermeiden, aber Hoffnungen auf eine Resultatsverbesserung machte der Spielverlauf nicht.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Haßlocher aber besser. „Ich habe meine Jungs in der Kabine richtig wachgerüttelt“, gab Kindler preis.

In der 51. Minute gelang Tim Willem mit einem abgefälschten Freistoß auch das 1:2. Die Gastgeber übten anschließend weiter Druck aus; doch in dieser Phase schloss Bastian Hommrich einen Konter mit dem 3:1 für die Gäste ab (65.). Nachdem Felix Weiß fünf Minuten später den vierten VfR-Treffer erzielt hatte, war das Spiel entschieden.

Kurz vor dem Anpfiff verwandelte Tomakin noch einen Elfmeter zum 5:1. „Wir müssen auf die Leistung aufbauen, die wir heute direkt nach der Halbzeitpause abgerufen haben. „Positiv war, dass meine Jungs trotz des Ergebnisses bis zum bitteren Ende gekämpft haben“, kommentierte Kindler. Zur Zeit belegen die Haßlocher mit einem Sieg und einer Niederlage den 7. Tabellenplatz.

Das nächste Spiel ist am Samstag, 31. August, um 14 Uhr beim JFV 1. FC Rheinpfalz 08 auf dem Kunstrasenplatz in Bobenheim-Roxheim.

1 FC 08 Haßloch, jh
26.08.2019

Haßloch:

Kostenlose Energie-Checks in Haßloch

Die Gemeinde übernimmt den Eigenanteil, den die Ratsuchenden normalerweise für das Angebot der Verbraucherzentrale zahlen müssen.

Noch bis Ende des Jahres können Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Haßloch kostenfrei die Energie-Checks der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Anspruch nehmen. Das Angebot gilt solange die entsprechenden Haushaltsmittel der Gemeinde noch nicht ausgeschöpft sind und läuft am Jahresende aus. Für Interessierte, die nicht in Haßloch wohnen, wird ein Eigenanteil 30 Euro für den Gebäude-Check fällig. Der Basis-Check ist generell für alle kostenfrei.

Der Basis-Check ist sowohl für Mieter als auch Hausbesitzer geeignet. Ein Energieberater der Verbraucherzentrale kommt in die Wohnung oder ins Haus und nimmt den Energieverbrauch für Strom und Heizung auf. Er überprüft auch, ob Stromfresser vorhanden sind und welche kleineren Maßnahmen – wie Austausch von Fensterdichtungen oder Dämmung von Heizkörpernischen – sinnvoll sind.

Der Gebäude-Check für Hausbesitzer umfasst neben dem BasisCheck noch eine Überprüfung der Gebäudehülle sowie der Heizungsanlage. Der Energieberater prüft darüber hinaus, ob das Gebäude für die Nutzung erneuerbarer Energien geeignet ist.

Für alle Verbraucher, die sich in der Vergangenheit bereits Solaranlagen für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung auf ihr Dach gesetzt haben, eignet sich der Solarwärme-Check. Bei diesem überprüfen die Verbraucherschützer die Energieausbeute und das Optimierungspotential der Anlagen.

Das vierte Angebot ist der Heiz-Check. Dieser wird im Betrieb der Anlage während der Heizperiode durchgeführt. Die Energie-Experten der Verbraucherzentrale kontrollieren dabei die Effizienz des Heizsystems und geben Tipps zur Optimierung.

Anmeldungen für die Energie-Checks sind bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalzunter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 60 75 600 oder per Mail an energie@vz-rlp.de möglich.

Michael Müller, Klimaschutzmanager der Gemeinde Haßloch, begrüßt die Verlängerung der gelungenen Kooperation mit der Verbraucherzentrale RLP und freut sich über den damit erreichten Beitrag zum Klimaschutz. Er ruft die Haßlocher Bürgerinnen und Bürger dazu auf, weiter regen Gebrauch von den angebotenen Energieberatungen zu machen.

Unabhängig von den Energiechecks der Verbraucherzentrale gewährt die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 50 Euro für Energieberatungen, die bei Inanspruchnahme von bestimmten KfWFörderprogrammen für Energiesparmaßnahmen zwingend erforderlich sind. Dieser Zuschuss wird auch für die umfassende „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ (EBW) gewährt, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu beantragen ist.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem rheinlandpfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten.

Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit mehr als 50 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 20 Mitgliedsverbände und über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.

Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und sieben Stützpunkte in RheinlandPfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Im Internet ist die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentralerlp.de zu finden.

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
26.08.2019

Schifferstadt:

Frauenkino der Gleichstellungsbeauftragten in Schifferstadt

Film „Und wer nimmt den Hund?“ am 4. September 2019 im Rex-Kino-Center

Schifferstadt / RexKinoCenter – Am Mittwoch, 4. September um 20 Uhr lädt das von den Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin Pardall initiierte Frauenkino zur Scheidungskomödie „Und wer nimmt den Hund?“ ins Rex-Kino-Center Schifferstadt, Zeppelinstraße 6. Die für viele Frauen inzwischen liebgewonnene Veranstaltung kostet acht Euro Eintritt. Ein Glas Sekt ist inklusive.  

Und darum geht´s im Film

Nach über 20 Jahren Beziehung geht der Ehe zwischen Doris (Martina Gedeck) und Georg (Ulrich Tukur) allmählich die Luft aus. Er lässt sich auf eine Affäre mit der wesentlich jüngeren Doktorandin Laura (Lucie Heinze) ein, was der Verbindung einen zusätzlichen Tiefschlag verpasst. Die Hamburger galten immer als das perfekte Vorzeigepaar – nun stehen sie mit zwei Kindern, einem Haus und einem Hund vor den Trümmern ihrer Ehe und arbeiten ihre Vergangenheit in einer Trennungstherapie auf. Von einem Rosenkrieg zwischen dem ehemaligen Paar ist nach wie vor nichts zu merken. Ganz im Gegenteil: Da sie nun keine Rücksicht mehr auf andere nehmen muss, nutzt Doris die unerwartete Freiheit, um endlich beruflich und privat durchzustarten. Doch bei der neuen Liebe ihres Noch-Mannes ziehen erste dunkle Wolken auf, während Doris ohne ihn aufblüht. Schafft es Georg, alles wieder zum Guten zu wenden? (www.filmstarts.de)

Karten fürs Frauenkino können gerne im Vorfeld reserviert werden, müssen allerdings am 4. September bis spätestens 19:30 Uhr abgeholt werden. Einlass ist um 19 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs empfiehlt sich dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld unter 06235/9299840 (ab 17 Uhr).

Jeden ersten Mittwoch

Das Frauenkino findet an jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das Publikum direkt vor Ort.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.08.2019

Kultur / Veranstaltung:

In Beeten und Bäumen am Sonntag im Adenauerpark

Lesung „In Beeten und Bäumen“ am 01.09.2019

Speyer / Adenauerpark – Im Rahmen des Grynen Bandes gastiert das Chawwerusch Theater Herxheim am Sonntag, 1. September, 11 Uhr mit einem poetisch musikalischen Gartenbesuch im Speyerer Adenauerpark. Die Gartenlesung mit Musik „In Beeten und Bäumen“ ist eine genussvolle Einführung in die literarische Welt der Gärten. Zwischen Rosen und Hortensien, beschattet von den Büschen und Bäumen des Adenauerparks lauschen die Zuschauer*innen Gedichten, Geschichten, Rythmen und Liedern, die eigens für Gartengeräte wie Gießkanne, Blumentöpfe und Laubrechen komponiert wurden. Mit viel Rhythmus begleitet Armin Sommer die von Felix S. Felix präsentierten Texte.

Die musikalische Lesung  „In Beeten und Bäumen“  ist eine sehr persönliche Textauswahl. Das Programm versteht sich mehr als poetischer Bauerngarten, denn als literarische Parkanlage. Neben die Gartenklassiker  wie Fontanes „Herr von Ribbeck“ oder Hermann Hesses „der Gärtner träumt“ reihen sich auch Poeten und Schriftsteller ein, die man nicht als bekennende Gärtner identifiziert: Lewis Carroll, Robert Stevenson,  Heinrich Böll. Und natürlich wird der ‚Mutterboden’ manchmal auch im pfälzischen Idiom besungen.

„In Beeten und Bäumen“, 1. September , 11 Uhr im Adenauerpark, bei Regen in der Gotischen Kapelle. Der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 8 Euro). Karten gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Speyer oder über das Online Ticket Portal Reservix.

Text: Stadt Speyer Foto: Chawwerusch Theater Herxheim
26.08.2019

Technik Museum Speyer / Sinsheim

Sie ist laut, sie ist stark und hört auf den Namen „Mavis“

PS-starker Neuzugang im Technik Museum Sinsheim

Feurige Mavis beim BRAZZELTAG Speyer

Sinsheim / Technikmuseum – Dass das Technik Museum Sinsheim ganz besondere motorisierte Kuriositäten beherbergt, ist bekannt. Das Aushängeschild dafür ist das Experimentalfahrzeug BRUTUS. Ein 47 Liter Hubraumgigant auf einem Fahrgestell mit Kettenantrieb von 1907. Nun bekommt er Verstärkung in Form einer feuerspuckenden Höllenmaschine: Packard-Bentley „Mavis“.

Das neue Exponat ist nun im Technik Museum Sinsheim ausgestellt. 42 Liter Hubraum, 1.500 PS und 2,4 Tonnen schwer – das sind die ehrfurchtsgebietenden Eckdaten des neuen Ausstellungsstücks im Technik Museum Sinsheim. Packard-Bentley „Mavis“ ist weder ein Serienfahrzeug noch ein Prototyp eines bekannten Automobilherstellers. Es ist die Eigenkreation des britischen Ingenieurs Chris Williams, welche nun seit 2010 bei zahlreichen Oldtimer-Veranstaltungen für große Aufregung sorgt. Diese Marke Eigenbau, benannt nach der fiktiven Frauenfigur Mavis Riley aus der TV Serie „Coronation Street“ der 60er/70er Jahre, ist alles andere als damenhaft. Angetrieben wird das Bentley Acht-Liter-Fahrgestell von einem Packard Torpedobootsmotor 4M-2500 V-12, welcher bei der US-Navy im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde und später beim Tractor-Pulling unter dem Namen „Snoopy I“ Erfolge feierte.

Ganz nach dem Motto „nicht kleckern, sondern klotzen“ verbraucht die Bestie unter Volllast 15 Liter Treibstoff – pro Minute versteht sich. Und wer denkt, dass das Fahrvergnügen nur kurz währt, der irrt. Die „Mavis“ beherbergt einen Kraftstofftank mit 200 Liter Fassungsvermögen. Sieben Jahre hat der Brite an dieser Dame, so nennt Chris Williams sie mit einem Augenzwinkern, gearbeitet und dabei fast nur Oldtimerteile verbaut. „Es ist die größte Verschwendung von Zeit, Geld und Ingenieurswissen“, gibt er lachend zu und tatsächlich, so eine Maschine sucht in der Welt ihresgleichen.

Mavis und Brutus beim BRAZZELTAG Speyer

Fündig wurde diese im Technik Museum Sinsheim. Als Dauerleihgabe steht das Einzelstück nun neben dem Hubraummonster BRUTUS. Einmal im Jahr, am zweiten Mai-Wochenende, darf „Mavis“ bei dem mittlerweile legendären BRAZZELTAG ihre Kräfte spielen lassen. Schon beim Anlassen fängt sie an zu röcheln und zu rauchen – so bereitet sie sich für ihren Auftritt vor. Und dieser kann sich sehen lassen. Bereits von weitem ist die brachiale Kraft zu hören. Sobald der Wagen anrast, erbebt der Boden; aus den 24 Auspuffrohren spuckt er Feuer und hinterlässt nur Schutt und Asche. BRAZZELTAG-Fans feiern die Auftritte des Briten mit dem Bowler Hut und seinem Packard-Bentley „Mavis“.

„Wir freuen uns sehr darüber, dieses wahnsinnige Fahrzeug unseren Gästen, präsentieren zu dürfen. Bei uns im Museum gibt es Technik für Fans von Fans und diese Marke Eigenbau ist das beste Beispiel dafür“, kommentiert Museumskurator Moritz Dressel. Mehr Informationen zum Packard-Bentley „Mavis“ und BRAZZELTAG unter www.brazzeltag.de

Technik Museum Speyer
26.08.2019

„Benzingespräch beim Frühschoppen“ im Technik Museum Speyer

Neue Termine 2019 für den Treff aller Fahrzeugfreunde in Speyer

Speyer / Technik Museum – „Benzingespräch beim Frühschoppen“ – das ist der Speyerer Treff für Besitzer von Old- und Youngtimern, Motorrädern, besonderen Fahrzeugen oder Spezialumbauten.

Seit 2012 bietet das Technik Museum Speyer Freunden und Besitzern von mobilen Raritäten die Möglichkeit zum zwanglosen Treff für Benzingespräche in lockerer Atmosphäre. Der Parkplatz vor dem Haupteingang des Museums verwandelt sich hierbei von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr regelrecht in einen Showroom für besondere „Schätze“, der Teilnehmer aber auch Besucher zum Staunen bringt.

Egal ob bei Regen oder Sonnenschein, eingefleischte Benzingespräche Fans sind bei jedem Treffen mit dabei und füllen mit rund 200 Fahrzeugen den Platz. Von Alfa Romeo bis VW, von NSU Quickly bis Indian Motorrad, von Messerschmitt Kabinenroller bis LANZ Bulldog, es ist jeder willkommen, der Spaß an seinem Fahrzeug hat und sich mit Gleichgesinnten austauschen möchte.

Die Teilnahme und das Parken sind kostenlos, einzig die Begeisterung für Fahrzeuge ist Voraussetzung. Informationen zu den Benzingesprächen und weiteren Veranstaltungen des Technik Museum Speyer gibt es unter www.technik-museum.de.

Die neuen Termine 2019 sind: 1. September und 6. Oktober 2019

Technik Museum Speyer
26.08.2019

Historisches Museum der Pfalz:

Robin Hood zieht weiter

Historisches Museum der Pfalz Speyer übergibt Ausstellung nach Dortmund

Speyer / Dortmund – Die vom Historischen Museum der Pfalz Speyer entwickelte Familien-Ausstellung „Robin Hood“ ist ab dem 1. September 2019 in Dortmund im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.

Die Familien-Ausstellung knüpfte inhaltlich an die große kunst- und kulturhistorische Landesausstellung „Richard Löwenherz. König – Ritter – Gefangener“ an, die parallel zu „Robin Hood“ im Historischen Museum der Pfalz Speyer gezeigt wurde. Insgesamt sahen rund 160.000 Besucher die beiden Ausstellungen.

Die großen und kleinen Besucher der Ausstellung werden durch zahlreiche Mitmachstationen und Originalobjekte dazu eingeladen, in die Welt des Mittelalters einzutauchen. An den Schauplätzen der Legende können sie selbst in die Rollen der Figuren schlüpfen und der Faszination rund um den berühmten Bogenschützen nachspüren.

Seit das Historische Museum der Pfalz Speyer vor 20 Jahren das „Junge Museum“ gründete, sorgen die speziell für Kinder und Familien konzipierten Ausstellungen für überregionale Aufmerksamkeit. Neben „Robin Hood“ zählen zu den Erfolgsausstellungen „40 Jahre Playmobil“ (2013/2014), „Detektive, Agenten und Spione“ (2015/2016) oder „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“ (2018/2019).

Ab dem 22. Dezember 2019 ist im Historischen Museum der Pfalz Speyer die neue Familien-Ausstellung „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ zu sehen, die sich dem von Julia Donaldson verfassten und von Axel Scheffler farbenfroh illustrierten Kinderbuch „Der Grüffelo“ widmet.

Weitere Informationen unter www.grueffelo-ausstellung.de

Das Historische Museum der Pfalz Speyer ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen auch montags geöffnet. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
26.08.2019

Gruselspaß im Museum

Halloween-Party im Historischen Museum der Pfalz Speyer

Speyer / Historisches Museum – Am Donnerstag, 31. Oktober, lädt das Historische Museum der Pfalz Speyer wieder gruselige Gestalten zur jährlichen Halloween-Party ein. Einlass ist um 20 Uhr, ab 21 Uhr sorgt DJ Tim Starratt mit der passenden Musik für gute Stimmung.

Die Tickets kosten im Vorverkauf 15 €. Sie sind an der Museumskasse und im Online-Ticketshop unter https://museum-speyer.ticketfritz.de (zzgl. 1 € Bearbeitungsgebühr) erhältlich. An der Abendkasse können mögliche Restkarten für 17 € erworben werden.

Das Mindestalter für die Party beträgt 18 Jahre. Es erfolgt eine Ausweiskontrolle beim Einlass. Bitte auch die Sicherheitshinweise unter www.museum.speyer.de beachten.

Das Historische Museum der Pfalz Speyer ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen auch montags geöffnet. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Foto: Historisches Museum der Pfalz / Robert Häusser
26.08.2019