Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (28.05.2020)

(Limburgerhof) – Rollerfahrer erleidet Beinbruch bei Unfall

Am Mittwochnachmittag gegen 15:40 Uhr ereignete sich auf der L 533 zwischen Limburgerhof und Neuhofen ein Verkehrsunfall, als ein 73-jähriger Autofahrer von der B 9 herunterfuhr, nach links in Richtung Neuhofen abbiegen wollte und dabei den von links kommenden Rollerfahrer (51 Jahre) übersah. Durch den Zusammenstoß stürzte der Rollerfahrer und zog sich unter anderem ein Bruch des Wadenbeins und mehrere Schürfwunden zu. Der Rettungsdienst brachte ihn zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 1.300 Euro. Es gab zwei Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten.

(Harthausen) – Autofahrer unter Drogeneinfluss

Unter Einfluss von Drogen stand in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein 31-Jähriger, der mit seinem PKW in der Speyerer Straße unterwegs war und im Anschluss von einer Polizeistreife einer Personenkontrolle unterzogen wurde. Der Mann roch nach Cannabis und zeigte zudem Auffälligkeiten, die auf Drogenkonsum hinwiesen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den 31-Jährigen erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Germersheim) – Eine verletzte Person und 50.000 EUR Sachschaden / Polizei sucht flüchtige Autodiebe

gestohlener und beschädigter Ford KA

Eine leichtverletzte Person und zirka 50.000 EUR Sachschaden sind die Folgen von zwei Verkehrsunfällen am Donnerstagmorgen gegen 5.35 Uhr, welche sich fast zeitgleich im Stadtgebiet ereigneten. Zunächst wurden zwei Autos vermutlich mit Originalschlüssel von dem Gelände einer Autovermietung beziehungsweise eines Autohandels im Bereich der Josef-Probst-Straße gestohlen, so dass die Polizei Germersheim aktuell zwei Tatverdächtige sucht. Mit dem gestohlenen BMW (318), an welchem keine Kennzeichen angebracht waren, wurde ein Verkehrsunfall im Bereich der Ludwig-Erhard-Straße verursacht. Der Verursacher verlor in Folge überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte mit einem geparkten Auto, einer Straßenlaterne sowie einem Zaun. Im Anschluss flüchtete der Autodieb fußläufig von der Unfallörtlichkeit, welcher wie folgt beschrieben wird: – männlich, zirka 25 bis 30 Jahre alt, schlank, 180 cm groß, trug blaue Jeans sowie eine schwarze Jacke. Der BMW war nicht mehr fahrbereit.

Bei dem zweiten Verkehrsunfall im Bereich Theodor-Heuss-Straße/Goerdeler Straße war ebenfalls die überhöhte Geschwindigkeit unfallursächlich. Der ebenfalls unbekannte zweite Autodieb, welcher mit einem grauen Ford KA unterwegs war, kollidierte mit einer 47 – jährigen Autofahrerin. Die Fahrerin wurde in Folge des Zusammenstoßes verletzt und wurde mit leichten Verletzungen von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des gestohlenen Ford KA beschädigte noch zwei weitere geparkte Autos und kam im Bereich Am Sporplatz zum Stehen, da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war. Zu diesem flüchtigen Tatverdächtigen liegt aktuell keine Personenbeschreibung vor.

Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen unter anderem wegen Kraftfahrzeugdiebstahl, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort sowie Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Hördt) – Einbruch in Recyclingbetrieb

Am Donnerstagmorgen zwischen 0.30 und 1 Uhr kam es zu einem Einbruch in eine Recyclingfirma im Bereich Rheinaue. Zwei bislang unbekannte männliche Tatverdächtige waren auf das Gelände gelangt und hatten aus einem aufgebrochenen Container einen geringen Bargeldbetrag gestohlen. Die hinzugerufenen Polizisten konnten beim Eintreffen nur noch zwei Personen in die Dunkelheit flüchten sehen. Zur Absuche des Nahbereichs waren mehrere Polizeiwagen sowie ein Polizeidiensthundeführer eingesetzt. Die Tatverdächtigen konnten nicht mehr festgestellt werden. Sie werden wie folgt beschrieben: – männlich, dunkel gekleidet, eine Person trug eine Jogginghose mit weißen Streifen und eine blaue Jacke. Zudem hatte ein Täter eine Plastiktüte in der Hand.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Auffinden einer Leiche

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am 27.05.2020 fand ein Förster in einem Wald bei Herxheim eine männliche Leiche. Die Kriminalpolizei Landau hat Ermittlungen zu den Umständen des Todes aufgenommen. Nach derzeitigem Ermittlungstand ist nicht von einer Straftat auszugehen. Die Identität der Person steht derzeit noch nicht zweifelsfrei fest und ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. Hierbei wird auch geprüft, ob es sich um den seit Anfang Mai vermissten Georg Stein aus Herxheim handeln könnte. Zur Ermittlung der genauen Umstände wurde seitens der Staatsanwaltschaft Landau eine Obduktion beantragt.

(Herxheim) – Zigarettenautomat entwendet und aufgebrochen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendeten bislang unbekannte Täter einen Zigarettenautomaten in der St.-Christophorus-Straße in Herxheim. Der Zigarettenautomat wurde zunächst von der Wand eines Hauses gerissen, anschließend aufgebrochen und in einem nahe gelegenen Waldstück entsorgt. Durch die Tat entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können werden gebeten, sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Sachschaden in Höhe von 1500 Euro verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer als er beim Ein- oder Ausparken ein, in der Xylander Straße in Landau abgestelltes Fahrzeug streifte und sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernte. Der Unfall ereignete sich zwischen Montagmittag 14.00 Uhr und Mittwochvormittag 11.00 Uhr. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben werden gebeten, sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Godramstein) – Geschwindigkeitskontrollen

Zehn Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wurden bei Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei am Donnerstagvormittag festgestellt. Die Kontrollen fanden in der Zeit zwischen 10.40 Uhr und 12.00 Uhr in der Godramsteiner Hauptstraße in Godramstein statt. Der Spitzenreiter war mit einer Geschwindigkeit von 62 km/h unterwegs.

(Annweiler) – Kontrolle des Nachtfahrverbotes auf der B 10

In der Nacht vom 26.05. auf den 27.05.2020 kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Landau stichprobenartig den Schwerverkehr auf der Bundesstraße 10 in Höhe der Ortschaft Annweiler. Hierbei wurden vier Lastkraftwagenfahrer festgestellt, welche ohne entsprechende Erlaubnis auf der Bundesstraße unterwegs waren. Diese Fahrzeugführer wurden entsprechend mit Anzeigen bedacht. Bei vier Betroffenen wurde eine Sicherheitsleistung in niedrigem, dreistelligen Bereich erhoben, da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatten. Die Polizei wird weiterhin ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung des Nachtfahrverbotes haben und entsprechende Kontrollen durchführen.

(Edesheim) – Radfahrerin verletzt

Eine 48-jährige Radfahrerin verletzte sich gestern Morgen (27.05.2020, 06.50 Uhr) in der Staatsstraße, weil sie das Fahrzeug einer 49-Jährigen Autofahrerin beim Abbiegen übersah und sie hierbei mit dem Auto kollidierte. Durch den Sturz zog sich die Frau Verletzungen am rechten Arm und Handgelenk zu und musste in ärztliche Behandlung. An ihrem Fahrrad sowie an dem PKW entstand leichter Sachschaden.

(Edenkoben) – Laute Technomusik ruft die Polizei gleich zweimal auf den Plan

Mit extremem Sound hat ein 34-jähriger Mann Mittwochabend (27.05.2020, 22 Uhr) zweimal die Polizei auf den Plan gerufen. Er frönte so laut der Technomusik, dass sich Anwohner durch hämmernde Bässe und Experimentalmusik in ihrer Nachtruhe gestört fühlten. Beim Erscheinen der Streife drehte der 34-jährige Mann nur widerwillig die Musik leise. Die sodann hergestellte Nachtruhe war nur von kurzer Dauer. Nachdem die Polizei weg war, hatte der Mann die Musik noch lauter gestellt und in seiner Wohnung „geraved“. Die Polizei kam erneut und drehte nun die energiegeladene Musik komplett ab. Seine Musikanlage wurde sichergestellt. Der Raver musste daraufhin gänzlich sein Abfeiern einstellen. Neben einem Bußgeldbescheid vom zuständigen Ordnungsamt muss der Betroffenen mit einem Gebührenbescheid für den Einsatz der Polizei rechnen.

(Neustadt) – Bei Auffahrunfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der L516 an der Einmündung Deidesheimer Straße am 27.05.2020 gegen 13:00 Uhr wurde ein 79-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Er fuhr von Mußbach in Richtung Deidesheim. Der vor ihm fahrende 23-jährige Autofahrer musste an der Deidesheimer Straße verkehrsbedingt anhalten, weil ein weiterer Verkehrsteilnehmer vor ihm links abbog. Der 79-Jährige erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den stehenden Wagen des 23-Jährigen auf. Hierbei zog sich der 79-Jährige ein HWS-Trauma zu, das vor Ort durch die Rettungskräfte behandelt wurde. Der 23-Jährige blieb unverletzt. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 10.000 Euro angegeben, beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Haßloch) – Nach Verkehrsunfall weitergefahren

Eine 54-jährige Geschädigte aus Haßloch wurde durch eine aufmerksame Nachbarin informiert, dass ein LKW soeben ihr geparktes Fahrzeug in der Straße Brühl gerammt und noch mehrere Meter mitgeschleift habe. Der LKW Fahrer setzte seine Fahrt unbehelligt fort, wurde durch die Geschädigte verfolgt und schließlich gestellt. Als sie die Polizei verständigen wollte, setzte sich der Mann unter dem Hinweis, dass er keine Polizei benötige, in seinen LKW und fuhr von dannen. Gegen ihn wird nun ermittelt. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist noch nicht bekannt.

(Bad Dürkheim) – Fahrradfahrer gestürzt und verletzt

Am 27.05.2020 gegen 16:20 Uhr befuhren 2 Fahrradfahrer, unabhängig voneinander, den Radweg/Wirtschaftsweg vom Holunderweg über die Brücke der B 271 in Richtung Feld. Der 59-jährige Mann fuhr mit seinem Rennrad über eine rundliche Erhebung der Fahrbahn und stürzte dabei. Er zog sich leichte Schürfwunden zu. An seinem Fahrrad entstand Sachschaden (ca. 500 EUR). Die vor ihm fahrende 85-jährige Radfahrerin drehte sich in diesem Moment nach hinten um, um zu schauen was dort passiert war. Hierbei stürzte auch sie zu Boden. Sie wurde mit dem Verdacht auf eine Armfraktur mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Am Fahrrad entstand kein Schaden.

(Niederkirchen) – Motorrad entwendet

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendeten bislang unbekannte Täter ein Motorrad der Marke KTM aus der Jahnstraße in Niederkirchen. Das Motorrad war zum Tatzeitpunkt vor dem Anwesen des 24-jährigen Geschädigten abgestellt. Möglicherweise wurde das Gefährt auf ein weiteres Fahrzeug aufgeladen.

Die Polizei Haßloch erbittet Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06324 933-0 oder per Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Kleinniedesheim) – Unfall durch Ablenkung

Die 30-jährige Fahrerin eines Opel Corsa befuhr am 27.05.20 gegen 15:50 Uhr die L456 in Richtung Kleinniedesheim. Aufgrund von Ablenkung durch ihr Smartphone kam die Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Begrenzungspfosten. Dadurch verlor sie derart die Kontrolle über das Fahrzeug, dass sich der Pkw überschlug und auf dem angrenzenden Feld auf dem Dach landete. Glücklicherweise konnte sich die 30-Jährige selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sie erlitt leichte Verletzungen und wurde ambulant versorgt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden von mindestens 6000 EUR. Die Feuerwehr Lambsheim-Heßheim sowie ein Rettungshubschrauber waren ebenfalls im Einsatz.

(Bobenheim-Roxheim) – Zwei Pkw-Aufbrüche

Im Tatzeitraum vom 26.05.20, 19:30 Uhr bis 27.05.2020, 07:00 Uhr, kam es im Bereich Bobenheim-Roxheim zu zwei Pkw-Aufbrüchen durch Einschlagen der Seitenscheibe. Dabei wurde aus einem in der Berliner Straße geparkten VW Tiguan eine Sonnenbrille der Marke „Timberland“ entwendet. Das zweite Fahrzeug, ein grauer Hyundai i10, war in der Beethovenstraße abgestellt. Aus diesem Fahrzeug wurden diverse Kleinteile, eine Lederjacke, ein Parfüm und eine Handyhülle entwendet. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 2000 EUR belaufen. Bitte melden sie verdächtige Personen oder Wahrnehmungen der Polizeiinspektion Frankenthal unter 06233-313 0.

(Frankenthal) – Jogger durch freilaufenden Hund leicht verletzt

Ein 59-Jähriger joggte am 27.05.20 gegen 19:00 Uhr am Ortsrand von FT-Flomersheim in der Eppsteiner Straße. Gleichzeitig gingen drei Jugendliche mit einem freilaufenden Hund spazieren. Der Hund sprang dann an dem Jogger hoch und kratzte ihn mit seinen Krallen in den Bauchbereich. Dabei wurde die Kleidung beschädigt und der Jogger leicht verletzt. Die Jugendlichen pfiffen den Hund zurück und entfernten sich sodann von der Örtlichkeit. Durch den erlittenen Schock kann der 59-Jährige leider keine näheren Angaben zu dem Hund oder den Jugendlichen machen. Die Polizei sucht daher Zeugen des Vorfalles und die Besitzer des Hundes.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteile

In der Zeit zwischen dem 27.05.2020, gegen 19:00 Uhr und dem 28.05.2020, gegen 05:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in drei Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Hartmannstraße ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Schlägerei zwischen Motorradfahrer und Autofahrer

Am 27.05.2020, gegen 21:45 Uhr, wurde die Polizei von zwei Zeugen alarmiert, die erklärten, dass sich ein Motoradfahrer und ein Autofahrer auf der Industriestraße schlagen. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, konnten sie folgenden Sachverhalt eruieren: Ein 32-Jähriger fuhr mit seinem Motorrad auf der Industriestraße in Richtung Sternstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 56-Jähriger mit seinem Auto auf der Industriestraße in entgegengesetzter Richtung. Als der Autofahrer einen vor sich fahrenden Mofafahrer überholt habe, sei er über die Mittellinie auf die Gegenfahrbahn gefahren und dabei sehr nah an dem Motorradfahrer vorbeigefahren. Deswegen habe der 32-Jährige aus Zorn abgebremst und sei dem Autofahrer hinterhergefahren. Dieser habe daraufhin angehalten und es sei zwischen den beiden zum Streitgespräch gekommen, das darin endete, dass der Motorradfahrer dem Autofahrer ins Gesicht geschlagen habe. Daraufhin sei der 56-Jährige ausgestiegen und habe den 32-Jährigen zu Fall gebracht. Danach hätten zwei weitere Autoinsassen den 32-Jährigen auf dem Boden festgehalten, während der 56-Jährige ihm durch das Visier des Motorradhelms mehrfach ins Gesicht geschlagen habe. Durch die Schläge wurden beide leicht verletzt. Zudem wurde der Motorradhelm des 32-Jährigen sowie die Brille des 56-Jährigen beschädigt.

(Ludwigshafen) – Zeuge hilft nach Diebstahl in einer Tankstelle

Am 27.05.2020, gegen 19:45 Uhr, betrat ein 41-Jähriger den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Mannheimer Straße, nahm sich drei Getränkedosen und verließ die Tankstelle, ohne zu bezahlen. Als der 53-jährige Pächter der Tankstelle ihm hinterherlief, warf der 41-Jährige eine Getränkedose nach ihm. Der 53-Jährige konnte der Dose ausweichen und den 41-Jährigen festhalten. Dabei kam ihm ein 30-jähriger Zeuge zur Hilfe, der zusammen mit dem Pächter den 41-Jährigen festhielt, bis die verständigten Polizeibeamten eintrafen. Diese nahmen den 41-Jährigen mit zur Dienststelle. Da bei ihm ein Atemalkoholwert von 1,78 Promille festgestellt wurde und er unter Drogen- und Tabletteneinfluss stand, wurde er ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Brennende Autoreifen unterhalb der B 44

Am 27.05.2020, gegen 19:10 Uhr, brannten unterhalb der B 44 (Übergang Güterbahnhof) mehrere Autoreifen. Dadurch entwickelte sich eine dunkle circa 100 Meter hohe Rauchsäule. Da die B44 zu diesem Zeitpunkt stark frequentiert war, führte die Rauchsäule zu einem deutlichen Rückstau in Richtung Bad Dürkheim. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht. Die Schadenshöhe ist noch unklar.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Wer hat etwas beobachtet? Warum gerieten die Reifen in Brand? Bitte melden Sie sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Gartenhaus

In der Zeit zwischen dem 24.05.2020, gegen 23:00 Uhr und dem 27.05.2020, gegen 16:00 Uhr, brach ein unbekannter Täter in ein Gartenhaus einer Kleingartenparzelle in der Brunckstraße ein. Er trat die Tür auf und schlief auf einer Schlafcouch. Zudem trank er sämtliche vorhandenen Bierflaschen aus.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Handtasche aus Auto gestohlen

Am 27.05.2020, zwischen 00:10 Uhr und 08:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das in der Drachenfelsstraße geparkt war, eine Handtasche, die auf dem Rücksitz lag.

Die Polizei rät eindringlich, keine Wertsachen in Autos liegen zu lassen!

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Bauhausstraße

Am 27.05.2020, gegen 06:40 Uhr, fuhr ein 28-Jähriger mit einem Kastenwagen auf der Bauhausstraße in Richtung Friedrichstraße. An der Kreuzung Bauhausstraße / Kirchenstraße stieß er mit einem 24-jähriger Rollerfahrer zusammen, der auf der Kirchenstraße Richtung Edigheimer Straße fuhr. Der 24-Jährige stürzte und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch

In der Zeit zwischen dem 24.05.2020, gegen 00:00 Uhr und dem 27.05.2020, gegen 01:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in die Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch in der Hermann-Hesse-Straße ein. Ob und was gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Innenstadt) – Ermittlungsgruppe „Plankenkopf“ wird aufgelöst / Jugendschutzstreifen werden fortgeführt – Bilanz der Ermittlungen

Pressebericht Nr. 7

Die nach den Ereignissen in den Nachmittagsstunden des 8. und 9. Mai 2020 in der Mannheimer-Innenstadt im Bereich des Plankenkopfes beim Polizeipräsidium Mannheim eingerichtete Ermittlungsgruppe „Plankenkopf“ zieht nach Abschluss der Ermittlungen folgende Bilanz: Gegen 16 mutmaßliche Täter im Alter von 14 bis 20 Jahren wurden Ermittlungsverfahren, u.a. wegen Landfriedensbruch und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet. Es wurden Wohnungen durchsucht, die Polizei hat Beweismittel wie Handys und Computer sichergestellt. Außerdem konnte eine Schreckschusswaffe sowie Feuerwerks-Böller sichergestellt werden. Darüber hinaus wurden gegen 86 Personen Ermittlungen eingeleitet, die in verschiedenen sozialen Netzwerken Hetze und Hass gegen die Polizei im Netz verbreitet haben. Einige hatten zu Attacken gegen die Beamten aufgerufen. Auch sie gelangen bei der Staatsanwaltschaft Mannheim zur Anzeige. Seit diesen Vorfällen wurden am Plankenkopf mehr als 300 Personenkontrollen durchgeführt. Es wurden 20 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt und die Beamten haben 65 Platzverweise erteilt. Durch die Stadt Mannheim wurden 6 Aufenthaltsverbote für das Gebiet von der Wasserturmanlage bis zum Paradeplatz für eine Dauer von drei Monaten ausgesprochen. Die Ermittlungsgruppe wird zum Ende der Woche aufgelöst. Die polizeilichen Maßnahmen, insbesondere Jugendschutzstreifen zusammen mit Jugendsozialarbeitern der Stadt Mannheim an bekannten Treffpunkten erlebnisorientierter Jugendlicher und Heranwachsender werden weiter fortgeführt.

(Mannheim-Rheinau) – Seniorin wird Opfer von Trickdieben / Schmuck aus Schlafzimmer erbeutet – Polizei sucht weitere Zeugen – Tipps

Opfer von Trickdieben wurde am Mittwoch gegen 12.15 Uhr eine ältere Frau in der Straße In den Alten Wiesen. Ein unbekannter Täter klingelte bei der Frau und gab vor, Dachdecker zu sein. Er hätte zufällig eine Beschädigung auf dem Dach festgestellt und bot an, den Schaden günstig zu beheben. Die Senioren ließ daraufhin den vermeintlichen Handwerker ins Haus. Dieser begab sich in die oberen Stockwerke um sich den angeblichen Schaden am Dach anzusehen. Nach kurzer Zeit klingelte ein zweiter vermeintlicher Handwerker und hielt die Frau unter Vorwänden im Erdgeschoss. Nachdem die beiden Männer das Haus verlassen hatten, wurde die Frau doch misstrauisch. Sie schaute nach und stellte fest, dass aus ihrem Schlafzimmer Schmuck im Wert von weit über tausend Euro entwendet wurde. Wie sich herausstellte, hatte der Mann zuvor schon in einem Haus in der Fronäckerstraße geklingelt und versucht als Handwerker die Wohnung zu kommen, war aber abgewiesen worden.

Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:

  1. ca. 190 cm groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige/athletische Figur, gepflegtes Erscheinungsbild, schwarze, ganz kurze Haare. Bekleidet mit hellem T-Shirt mit dem Aufdruck „Dachdecker“. Er hatte einen schwarzen Eimer bei sich.
  2. ca. 175 cm groß, schmalere Figur. Er trug eine auffallende dunkle Baskenmütze.

Durch Zeugen gibt es einen Hinweis auf einen weiteren Mittäter, die Personen sollen sich in der Fronäckerstraße besprochen haben. Dieser Mann war ca. 40 Jahre alt, hatte kurze Haare und eine kräftige Statur.

Weitere Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben könne, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

Tipps der Polizei

  • Lassen Sie nie Unbekannte in Ihre Wohnung
  • Nutzen Sie einen Türspion und eine Sprechanlage
  • Öffnen Sie Ihre Tür nur mit vorgelegter Türsperre (z. B. Kastenschloss mit Sperrbügel)
  • Lassen Sie nur dann Handwerker in die Wohnung, wenn Sie diese selbst bestellt haben oder sie vom Vermieter angekündigt wurden
  • Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie befürchten, Opfer einer Straftat zu werden.

(Mannheim-Käfertal) – Über 90 Jahre alte Frau wird Opfer von „Enkeltrick-Betrügern“ / Zeugen gesucht

Opfer von „Enkeltrick-Betrügern“ wurde eine über 90 Jahre alte Frau am Dienstagvormittag. Zwischen 8 und 10 Uhr meldete sich ihr vermeintlicher Neffe am Telefon. Er täuschte einen Verkehrsunfall vor und gab an in einer misslichen Lage zu sein. Er bräuchte dringend Geld, das er in der Werkstatt hinterlegen müsse und erschlich sich das Vertrauen des Opfers. Allerdings könne er das Geld nicht selbst abholen, da er vor Ort bleiben müsse und kündigte an, dass er jemand vorbeischicken würde. Die Seniorin packte die geforderte Summe in eine Tüte und übergab diese in der Lindenstraße einem Mittäter. Als die Frau in ihre Wohnung zurückkehrte, war ihr angeblicher Neffe immer noch am Telefon. Erst am nächsten Tag wandte sich die Geschädigte an die Polizei nachdem sie doch unsicher geworden war. Zu dem Abholer konnte sie nur angeben, dass der Mann mittlerer Größe und ca. 30 – 40 Jahre war und eine normale Statur hatte. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Zeugen, die am Dienstagvormittag im Bereich der Lindenstraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Störung aufgehoben / Polizeipräsidium Mannheim wieder erreichbar

Die Störung der Rufnummer des Polizeipräsidiums Mannheim, 0621 174-0, ist behoben und wieder erreichbar!

Am gestrigen Nachmittag kam es aus unbekannten Gründen zu einer Störung der Rufnummer die bis in die Morgenstunden andauert. Wir berichteten.

(Heidelberg) – 56-Jähriger wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 56-jährigen Mann erlassen.

Der Tatverdächtige soll sich am 26.05.2020 gegen 14:15 Uhr in ein Häuschen eines Spielplatzes am Mönchhofplatz gesetzt und seine Hose ausgezogen haben. Anschließend soll er ein dort spielendes, sechs Jahre altes Kind beobachtet und dabei masturbiert haben.

Eine auf dem Spielplatz anwesende Mutter wurde auf das Geschehen aufmerksam und verständigte die Polizei.

Der 56-Jährige wurde kurz darauf noch am Spielplatz von Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte festgenommen und den Ermittlern des Dezernats für Sexualdelikte der Kriminaldirektion Heidelberg überstellt.

Am Mittwochnachmittag wurde der Beschuldigte der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener 37-Jähriger „verwechselt“ Wohnmobil / 62-Jähriger beim Festhalten des mutmaßlichen Einbrechers verletzt

Weil ein deutlich alkoholisierter 37-jähriger Mann am Donnerstag gegen 1.10 Uhr auf dem Wohnmobilparkplatz in der Ketscher Landstraße offensichtlich sein Wohnmobil „verwechselte“, kam es im Anschluss zu einer Tätlichen Auseinandersetzung. Ein 59-Jähriger hatte über Notruf die Polizei zu Hilfe gerufen, nachdem ein Unbekannter versucht habe in sein Wohnmobil und anschließend in ein danebenstehendes Wohnmobil zu gelangen. Der 62-Jährige in dem zweiten Wohnmobil wachte hierdurch auf und ging nach draußen. Dort entdeckte er den mutmaßlichen Einbrecher und wollte diesen zusammen mit dem 59-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der 37-Jährige setzte sich zur Wehr und biss dem 60-Jährigen in den Daumen. Zudem erlitt dieser eine Kopfplatzwunde und mehrere Hautabschürfungen. Der 37-Jährige zog sich selbst eine Platzwunde an der Stirn zu. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der 60-Jährige mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Wie sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellte, stand das Wohnmobil des Tatverdächtigen auf einem anderen Stellplatz des Parkplatzes. Ein Atemalkoholtest auf dem Polizeirevier ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Schwetzingen.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Dreiste Diebe verschaffen sich Zutritt in Wohnung / Zeugenhinweise erbeten

Besonders dreist gingen zwei Männer am Mittwochnachmittag in der Speyrer Straße vor um an Wertgegenstände zu gelangen – Bewohner alarmierten die Polizei.

Die beiden Unbekannten klingelten zunächst um kurz nach 14 Uhr an der Haustüre als ihnen ein 75-jähriger Bewohner öffnete. Ohne das diese hereingebeten wurden, drängten sich die Männer durch den Eingang und gingen selbstverständlich in die angrenzende Küche. Dort nahm einer der Täter am Küchentisch platz, an dem zwei weitere Senioren saßen. Während diese in ein Gespräch verwickelt wurden, durchsuchte der andere die oberen Stockwerke nach Wertgegenständen. Als er dabei vom 75-Jährigen überrascht wurde, begab er sich zu einem Komplizen woraufhin beide das Haus verließen. Glücklicherweise gingen die Männer leer aus.

Die flüchtigen Täter konnten trotz sofort eingeleiteter Fahndung nicht mehr festgestellt werden. Der Polizeiposten Neulußheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Hinweisgebern. Die Flüchtigen können wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • zwischen 35 und 40 Jahren alt
  • einer der Täter soll 1,65 m bis 1,70 m groß sein
  • der andere 1,75 m bis 1,80 m groß
  • dunkle Haare
  • schwarz gekleidet
  • schwarze Schuhe
  • trugen schwarze Mund-Nasen-Maske
  • einer der Männer soll ein T-Shirt mit roten Applikationen getragen haben

Zeugen werden gebeten, sich unter 06205 31129 an die Ermittler zu wenden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochsitz bei Böschungsbrand beschädigt / Polizei sucht Zeugen

Bei einem Böschungsbrand am Mittwoch kurz nach 13 Uhr fing ein Hochsitz am Anglersee in der Speyerer Straße Feuer und wurde beschädigt. Die Grünfläche sowie ein Baum wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Reilingen löschte die noch glimmende Brandstelle ab. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde unterhalb des Hochsitzes ein Feuer gemacht, wodurch der Brand ausgelöst wurde. An der Brandstelle wurden mehrere leere Flaschen und Dosen vorgefunden und sichergestellt. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06205/31129 oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(A 6 / Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Kilometerlanger Stau nach schwerem Verkehrsunfall

Am Donnerstagvormittag kam es auf der Autobahn 6 zwischen der Ausfahrt Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Walldorf zu einem schweren Verkehrsunfall.

Die Fahrerin eines Mini wechselte kurz vor 11 Uhr unachtsam vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen, als ein Sattelzug vom Parkplatz Bucheneck auf die Autobahn auffahren wollte. Dabei übersah die Unfallverursacherin einen neben ihr fahrenden Sattelzug und kollidierte mit diesem. Hiernach verlor sie die Kontrolle über ihren Pkw und schleuderte dabei über mehrere Fahrstreifen bis das Fahrzeug letztlich auf dem Seitenstreifen zum Stillstand kam. Ein auf dem linken Fahrstreifen fahrender Porsche konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem Pkw nicht mehr verhindern und wurde ebenfalls beschädigt. Ebenso der vom Parkplatz ausfahrende Sattelzug stieß mit dem außer Kontrolle geratenen Mini zusammen. Bei den vier unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Unfallschaden von insgesamt 80.000 Euro. Die drei Insassen des Mini erlitten mehrere Prellungen und mussten behandelt werden.

Die Unfallstelle zog sich auf 400 Metern über mehrere Fahrstreifen hin, weshalb diese teilweise gesperrt werden mussten. Schnell bildete sich ein Stau von mehr als vier Kilometern, der während der noch andauernden Bergungs- und Reinigungsarbeiten sowie der einhergehenden Unfallaufnahme auf bis zu sechs Kilometern anwuchs.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall im Dilsbergerhof / Radfahrer missachten Vorfahrt und stoßen mit Auto zusammen

Am Mittwochabend gegen 20 Uhr endete die Tour zweier Radfahrer im Ortsteil Dilsbergerhof leider anders als geplant. Vater und Sohn waren gemeinsam mit dem Fahrrad auf dem Alten Hofweg von Dilsberg kommend unterwegs. An der Kreuzung Siedlerweg missachteten sie die Vorfahrt eines von rechts kommenden Mercedes Benz. Es kam zum Zusammenstoß. Beide Radfahrer erlitten leichte Verletzung und wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht. An dem Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6000 Euro. Das Polizeirevier Neckargemünd hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sondermüll am Waldrand abgeladen / Zeugen gesucht

Im Laufe des Mittwochs lud ein unbekannter Umweltsünder seinen Sondermüll am Waldrand nahe des öffentlichen Parkplatzes „Ursenbacher Höhe“ ab. Zeugen wurden auf mehrere Glasfasermatten und Eternireste aufmerksam und verständigten die Stadtverwaltung. Der Müll wurde fachmännisch entsorgt. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen oder Hinweisgebern. Diese werden gebeten, sich unter 06203 61301 an die Beamten zu wenden.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Komplettes Feld mit Artischocken durch unbekannte Täter abgeerntet / Schaden über 10.000 Euro – Zeugen gesucht

Unbekannte Täter haben in den zurückliegenden Tagen (etwa ab 25.05.2020) ein komplettes Feld mit Artischocken im Gewann Sternbach, westlich der B 3, abgeerntet. Der Besitzer hatte den Diebstahl am Donnerstagmorgen entdeckt und die Polizei verständigt. Nach seinen Angaben wurden etwa 1.500 bis 1.700 Blütenstände des Gemüses abgeschnitten, der Schaden beläuft sich auf über 10.000 Euro. Aufgrund der Menge des Diebesgutes müssen mehrere Personen bei der „Ernte“ beteiligt gewesen sein, für den Abtransport müssen die Täter ein größeres Fahrzeug verwendet haben. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/61301 beim Polizeiposten in Schriesheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand zweier Gartenhütten; Ursache und Schadensausmaß noch unklar; Zeugen gesucht

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Donnerstagmorgen, gegen 5.30 Uhr, zunächst eine Gartenhütte nahe der B 3 in Richtung Sulzbach, kurz nach dem Saukopftunnel, in Brand. Das Feuer griff anschließend auf eine benachbarte Gartenhütte über und zerstörte trotz schnellen Eingreifens der Weinheimer und Sulzbacher Feuerwehr auch diese völlig. Der Sachschaden ist noch unbekannt.

Die Brandexperten des Polizeireviers Weinheim haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 40-jähriger Tatverdächtiger nach Messerstichen in Untersuchungshaft; Opfer schwebt in akuter Lebensgefahr

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen ei-nen 40-jährigen Mann türkischer Nationalität wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags erlassen.

Er steht im Verdacht, am gestrigen Mittwochabend, kurz nach 20 Uhr, einen 57-jährigen Landsmann mit mehreren Messerstichen lebensgefähr-lich verletzt zu haben. Beide Männer sind nach derzeitigen Erkenntnissen Nachbarn und gerieten aus bislang unbekannten Gründen vor ihrem Wohnanwesen in Streit. Die Auseinandersetzung verlagerte sich in der Folge über die unmittelbar angrenzende Bergstraße (B 3) vor das gegenüberliegende Gelände einer Tankstelle, wo letztendlich die Tatausführung stattfand.

Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort festgenommen. Die Tatwaffe, ein Klappmesser, wurde sichergestellt. Bei der Durchsuchung seiner Person wurde bei dem 40-Jährigen zudem noch ein weiteres Messer in des-sen Hosentasche aufgefunden. Darüber hinaus war der Verdächtige zur Tatzeit alkholisiert. Das Ergebnis der Blutuntersuchung steht noch aus.

Das 57-jährige Opfer wurde nach seiner notärztlichen Behandlung mit ei-nem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo es notoperiert wurde. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht akute Lebensgefahr.

Der Tatverdächtige wurde am Donnerstagnachmittag dem Ermittlungs-richter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl erließ. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt ein-geliefert.

Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unbekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Krimi-nalkommissariats Mannheim.

Zeugen, die im Bereich des Brandortes verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Rhein-Pfalz-Kreis

Vhs-Programm unter freiem Himmel

Wenn überhaupt, kann die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wegen der aktuellen Schutzbestimmungen bis auf weiteres nur noch eingeschränkt auf die bislang von ihr genutzten Räume zurückgreifen. Deshalb hat sie bis zum Ende der Sommerferien fast alle „Indoor“-Kurse erst einmal abgebrochen oder abgesagt. In der Zwischenzeit sollen nun die verbleibenden Kapazitäten geklärt werden und anschließend sind voraussichtlich mehrere Hundert Kurse an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.

Besonders schwierig umzusetzen sind die Auflagen ausgerechnet im größten Fachbereich „Gesundheit und Ernährung“. Aber in den letzten Wochen hat die Kreisvolkshochschule zumindest ein Notprogramm mit Angeboten unter freiem Himmel auf die Beine gestellt. Zur Auswahl stehen bereits über 70 Veranstaltungen, die vermitteln sollen, wie sich der Körper nach einer Zwangspause wieder schonend in Schwung bringen lässt und die Seele gepflegt werden kann. Manche davon finden auch während der Sommerferien statt, weitere sind in Vorbereitung. Örtliche Schwerpunkte liegen derzeit in Mutterstadt, Römerberg, Otterstadt, Waldsee und Schifferstadt.

Wer sich für eine Teilnahme interessiert, sollte unter www.vhs-rpk.de auf die Suche gehen oder bei den örtlichen Verwaltungen nachfragen. Weil einzelne Termine möglichweise wetterbedingt ausfallen müssen, errechnet die Volkshochschule die endgültigen Gebühren ausnahmsweise erst nach Abschluss des jeweiligen Kurses. Damit will sie Erstattungen vermeiden, denn normal muss schon nach dem ersten Termin gezahlt werden. Wer an einem der zahlreichen abgebrochenen Kurs teilgenommen hat, bekommt die Gebühr übrigens demnächst anteilig zurück.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Kreisvolkshochschule (KVHS)
28.05.2020

Leslie Malton & Felix von Manteufel

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.05.2020

Vernissage mit Gemälden von Piotr Butkiewicz

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.05.2020

Öffnung der KfZ-Zulassungs-Außenstellen in Dudenhofen und Heßheim

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis öffnet in Abstimmung mit den jeweiligen Verbandsgemeindeverwaltungen wieder die KfZ-Zulassungs-Außenstellen in Dudenhofen und Heßheim. 

Die Außenstelle in Dudenhofen öffnete bereits am Montag, 25. Mai 2020 und ist von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12 Uhr sowie montags von 13 bis 16 Uhr und donnerstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Außenstelle in Heßheim öffnet am Mittwoch, 03. Juni 2020.  Die Öffnungszeiten werden zunächst bis auf weiteres auf den Mittwoch- und Donnerstagvormittag in der Zeit von 8 bis 11:30 Uhr beschränkt.

Zur Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Besucherinnen und Besucher ist weiterhin eine telefonische oder elektronische Terminvereinbarung erforderlich. Dies dient auch zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens.

Telefonische Terminvereinbarung:

  • Dudenhofen: ab sofort, unter den Rufnummern 06232/626 222 und -221.
  • Heßheim: ab Montag, 25. Mai 2020, unter den Rufnummern 06233/3791-330 oder -331.

Eine Elektronische Terminvereinbarung ist über die Homepage der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis unter www.rhein-pfalz-kreis.de für Dudenhofen ab sofort und für Heßheim ab Freitag, 29. Mai 2020, möglich.

Online-Terminvergabe bzw. Erreichbarkeit im Kreishaus in Ludwigshafen:

  • Kfz-Zulassungsstelle/Führerscheinstelle:

Telefonnummern 0621/5909-5900 und 0621/5909-5780

Telefonnummern 0621/5909-5280, 0621/5909-5760 und 0621/5909-5450

Folgende Punkte sind für Bürgerinnen und Bürger zu beachten:

  • die Dienstgebäude dürfen nur mit einem Mund-Nasen-Schutz oder einer sog. Alltagsmaske betreten werden.
  • der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ist zu wahren.
  • die Dienstgebäude sind nur einzeln und nach Aufforderung zu betreten.
  • die vereinbarten Termine sollen pünktlich wahrgenommen werden, um Wartezeiten und längere Aufenthalte im Dienstgebäude zu vermeiden.
  • es gelten nach wie vor die allgemein gültigen Hygienebestimmungen wie Desinfizieren der Hände und Einhalten der Hust- und Nies-Etikette.
  • Bürgerinnen und Bürger mit Krankheits- oder Erkältungssymptomen sollen generell die Dienstgebäude nicht betreten.
  • Am Haupteingang der jeweiligen Dienstgebäude liegen Besucherformulare aus, die beim Betreten auszufüllen sind.

Landrat Clemens Körner und der Leiter der Zulassungs- und Führerscheinstelle bitten um Verständnis, dass es aufgrund der außergewöhnlichen Situation und dem Einhalten der Sicherheitsmaßnahmen leider zu längeren Wartezeiten bei der Terminvergabe kommt. Die Verwaltung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zulassungs- und Führerscheinstelle sind sich der Situation bewusst und versuchen ihr Möglichstes, um einen einwandfreien Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Die Sicherheit und die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger steht für uns an vorderster Stelle.

Weitere Auskünfte und nähere Informationen zum Thema Coronavirus erhalten Bürgerinnen und Bürger weiterhin beim Team der Hotline des Gesundheitsamtes unter der Telefonnummer 0621/5909-5800. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12 Uhr erreichbar.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.05.2020

Landau & Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, 28.05.2020

Nach aktuellem Stand (28.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 27.05.2020

Nach aktuellem Stand (27.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Weil die Tafel wieder öffnen kann: Lebensmittelausgabe der Stadt Landau endet – 260 Kisten wurden verteilt – Dank an Spenderinnen und Spender

Streetworkerin Johanna Dreisigacker bei einer der städtischen Lebensmittelausgaben. (Quelle: Stadt Landau)

Nach rund einem Monat ist Schluss: Am gestrigen Dienstag, 26. Mai, fand die fünfte und letzte Lebensmittelausgabe der städtischen Streetwork und der Mobilen Schulsozialarbeit statt. Grund für das Ende der Aktion ist die Wiedereröffnung der Landauer Tafel am Dienstag, 2. Juni.

Seit Ende April öffneten die städtischen Mitarbeiterinnen jeden Dienstag die Hintertür des Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln. Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos. Insgesamt 260 Kisten mit Nudeln, Reis, Mehl, aber auch frischem Obst und Gemüse sowie Hygieneartikeln wurden auf diese Weise verteilt. „Ein großes Dankeschön geht an die spendenwilligen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unsere Spendenbox in den letzten Wochen eifrig gefüllt haben. Ohne ihre Hilfe und die der Foodsharing-Gruppe Landau hätten wir die Zeit bis zur Öffnung der Tafel nicht so erfolgreich überbrücken können“, so das Team um die Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Inbetriebnahme in zwei bis drei Wochen: Neue Toilettenanlage für Alten Meßplatz in Landau „eingeschwebt“

Der neue Toilettencontainer für den Alten Meßplatz in Landau kam heute „eingeschwebt“. (Quelle: Stadt Landau)

Vorsicht, schwebende Toilette im Anflug: Am Mittwoch, 27. Mai, hat das Gebäudemanagement der Stadt Landau einen neuen Toilettencontainer am Alten Messplatz aufgestellt. Dieser befindet sich an der Ecke Fortstraße/Am Kronwerk. Der Container ist nach denen auf dem Bahnhofsvorplatz und in der Langstraße die dritte öffentliche Toilettenanlage in der Landauer Innenstadt. Die Anschaffung kostet rund 300.000 Euro, wovon rund 156.000 Euro vom Land Rheinland-Pfalz getragen werden. Die Toilettenanlage besteht aus drei Unisex-Toilettenkabinen, drei Urinalen sowie einem barrierefreien WC und soll voraussichtlich in zwei bis drei Wochen in Betrieb gehen können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Gänsehaut-Feeling dank Streichinstrumenten: Acoustic Vibration am Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream

Handgemachte, unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. (Quelle: Acoustic Vibration)

Streichquartett und Popmusik, wie passt das zusammen? Sehr gut, beweisen Acoustic Vibration am Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream. Das Konzert wird ab 19 Uhr aus der Jugendstil-Festhalle live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt.

Handgemachte, unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. Die Band setzt sich zusammen aus Piano, Westerngitarre, Percussions, Kontrabass, Violine(n), Cello und mehrstimmigem Gesang. Für das besondere Gänsehaut-Feeling sorgen die Streichinstrumente. Die Band aus dem Raum Landau lädt zu einer abwechslungsreichen Mischung aus gemütlichen, emotionalen und zugleich ausdrucksstarken sowie stimmungsvollen Klängen aus Rock, Pop, Soul und RnB ein. Dazu werden sowohl Klassiker als auch Hits der aktuellen Charts neu arrangiert.

Das komplette Programm des LandauLivestreams findet sich unter www.landau.de/landaulivestream; Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Der Erlös kommt direkt den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern zugute. Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Acoustic Vibration
28.05.2020

Das wird ein (Ferien-)Spaß: Jugendförderung Landau ergänzt Sommerferienprogramm in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendfarm

Die Kinder- und Jugendfarm mit Leiterin Dagmar Flörchinger arbeitet für zwei Ferienprojekte mit der städtischen Jugendförderung zusammen. (Quelle: Kinder- und Jugendfarm Landau)

Gefördert mit Mitteln aus dem städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bietet die städtische Jugendförderung in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendfarm zwei besondere Ferienprojekte für den Sommer an.

Beim Upcycling mit Haushaltsgegenständen sind Kreativität und ein bisschen handwerkliches Geschick gefragt: Die Bastelfans widmen sich am Montag, 22. Juli, und am Dienstag, 23. Juli, getreu des Mottos „Aus Alt mach Neu“ einem spannenden Upcycling-Projekt, für das Haushaltsgegenstände, Holz und Farben sowie Metallschellen benötigt werden. Mit einem sogenannten Paper Potter können die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem Blumentöpfe aus Papier anfertigen und mit kleinen Setzlingen bepflanzen. Das Angebot ist für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren geeignet und kostet 20 Euro.

Von Mittwoch, 22. Juli, bis Freitag, 24. Juli, heißt es dann „Manage frei!“ auf dem Gelände der Kinder- und Jugendfarm: An diesen drei Tagen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich in Zirkuskünsten wie  Jonglage, Akrobatik oder Clown-Spiel auszuprobieren. Das Zirkusprojekt richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren und kostet 30 Euro.

Achtung: Bei beiden Projekten sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angehalten, eine Mund-Nasen-Bedeckung mitzubringen und natürlich auch die gängigen Hygieneregeln zu beachten.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen sind unter https://jufoelandau.com/veranstaltungen-und-angebote/ferienwochen zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Kinder- und Jugendfarm Landau
28.05.2020

Handlungsbedarf am Schwanenweiher:  Stadt Landau bittet Landesbehörde um Genehmigung zum Einleiten von Queichwasser

Befindet sich seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand: Der Landauer Schwanenweiher. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau sorgt sich um ihren Schwanenweiher. Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, haben sich die Sauerstoffwerte in dieser Woche verschlechtert – vor allem nachts. Eine Option, um ein „Kippen“ des Gewässers nach Möglichkeit zu verhindern, ist das Einleiten von Queichwasser in den Weiher. Aus diesem Grund hat die Stadt Landau die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt als übergeordnete Landesbehörde um die entsprechende Genehmigung gebeten. Diese ist erforderlich, da die Queich als ökologisch höherwertigeres Gewässer eingestuft ist.

„Wir haben eine Messstation am Schwanenweiher installiert, die dauerhaft die wichtigsten Werte des Gewässers misst. So können wir nun reagieren, bevor der Weiher tatsächlich kippt – wie in der Vergangenheit ja bereits mehrfach geschehen“, teilt Hartmann mit. Die geringen Sauerstoffwerte und die hohe Wassertemperatur in Kombination mit den Wetterprognosen für die kommenden Tage seien deutliche Anzeichen dafür, dass ein „Kippen“ tatsächlich erneut drohe, so der Umweltdezernent.

Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu stabilisieren, hat das städtische Umweltamt ein umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet. Der aufgrund der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss gab im März dieses Jahres mehrheitlich ein erstes Go für das umfangreiche Maßnahmenpaket zur Neugestaltung des Ostparks mitsamt Sanierung des Weihers.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Auch bei kleinen Krankheitszeichen auf Corona testen lassen:

Kapazitäten sind vorhanden

Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin des gemeinsamen Gesundheitsamts der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, Anett Schall, rufen dazu auf, sich auch weiterhin auf das Coronavirus testen zu lassen: „Die Kapazitäten sind vorhanden, bitte lassen Sie sich testen, auch wenn Sie nur geringe Krankheitssymptome haben.“ Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt allgemein eine niederschwellige Testung aller Personen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung.

In den vergangenen Wochen sind die Tests in der Diagnosestation am Neuen Messplatz in Landau zurückgegangen, immer weniger Menschen holen sich von der Hausärztin bzw. dem Hausarzt eine Überweisung für einen Corona-Abstrich, weshalb die Öffnungszeiten bereits angepasst wurden. „Es sind Kapazitäten da, wir könnten noch mehr testen und auch die Kriterien für einen Test wurden zwischenzeitlich ausgeweitet. Man kann sich mittlerweile auch bei nur kleinen Anzeichen einer möglichen Coronainfektion testen lassen, auch wenn kein unmittelbarer Kontakt zu einer bzw. einem Infizierten bestand. Denn nur, wenn die Menschen getestet werden, können wir die ansteckenden Personen identifizieren. Daher sind die Tests so wichtig und wir möchten bei einem Verdacht jede und jeden aufrufen, den Test wahrzunehmen“, so Seefeldt, Hirsch und Schall, die betonen, dass zusammen mit den Hygiene- und Abstandsregeln breite Testungen und die Isolierung von Patientinnen und Patienten die besten Mittel seien, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Weiterhin wird das Gesundheitsamt in Einrichtungen, zum Beispiel Altenheimen oder Krankenhäuser, in denen ein Coronafall auftritt, nach medizinischer Einschätzung alle eventuell betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen, auch wenn diese keine Symptome haben. „Dies haben wir bisher schon ähnlich gehandhabt. Die Testkapazitäten sind vorhanden und so lässt sich die Verbreitung am besten eindämmen“, so Schall.

„Wir freuen uns alle über die ersten Lockerungen, die dank der insgesamt gesunkenen Neu-Infektionszahlen möglich sind. Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein, die AHA-Formel beachten, uns aufmerksam beobachten und bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben und uns testen lassen“, betonen der Kreis- und der Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und Besonnenheit.

Folgende Möglichkeiten bestehen für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, um sich testen zu lassen:

Diagnosestation

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ auf dem Neuen Messplatz in Landau (Alfred-Nobel-Platz) können sich Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Die Diagnosestation hat montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet (nicht an Feiertagen).

Corona-Ambulanz

Die Corona-Ambulanz neben der Diagnosestation wurde eingerichtet, um die Hausärztinnen und Hausärzte zu entlasten. Die Ambulanz ergänzt die Drive-In-Diagnosestation auf dem Neuen Messplatz in Landau. In der Ambulanz in Trägerschaft der Kassenärztlichen Vereinigung sollen infektiöse Atemwegserkrankungen mit (auch vagem) Corona-Verdacht sowie bereits positiv getestete oder an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten behandelt werden. Wer sich krank fühlt, wendet sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der neu eingerichteten Corona-Ambulanz vorstellen soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Corona-Pandemie: Thekenverkauf seit 27.05.2020 wieder zulässig:

Landräte und Oberbürgermeister begrüßen Regelungen der
8. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)

Seit Mittwoch, 27. Mai, gilt in Rheinland-Pfalz eine neue Verordnung im Kampf gegen das Corona-Virus. Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) begrüßen, dass mit der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung nun auch die Bar- und Thekenbereiche für den Verkauf und die Abgabe von Speisen und Getränken geöffnet werden können.

„Wir danken der Landesregierung, dass die bisherige Haltung nochmals überdacht  und insbesondere  die Sinnhaftigkeit in der Gleichbehandlung der Gastronomie erkannt und eingesehen wurde. Die Öffnung ist natürlich auch im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer schönen Region. Es war nicht plausibel, weshalb der Thekenverkauf (Selbstbedienung) in der vorherigen Verordnung nicht zulässig war“, so Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch.

Bereits Mitte Mai haben sich die politisch Verantwortlichen aus den Landkreisen Südwestpfalz, Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Landau mit einem Schreiben an die Landesregierung gewandt und gefordert, landesweit einfache, klare und faire Regelungen zur Gleichbehandlung zu schaffen: „Wir sind nun froh über die neuen einheitlichen Regelungen der 8. CoBeLVO, die zur Gleichbehandlung in der Gastronomie und zum Schutz von Existenzen dringend notwendig waren.“ Es sei nicht nachvollziehbar gewesen, dass nach der 7. Corona-Bekämpfungsverordnung Gaststätten, Restaurants und Kneipen mit Bedienung an Tischen wieder öffnen durften und dass bei Eisdielen, Bäckereien, Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden durfte, nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. „Die Hütten- und Gaststättenkultur in unserer Region ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur, unserer Lebenskultur, unserer Identität und Teil unseres Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen entsprechen und nun Anwendung finden können. Beispiele, wie diese Maßnahmen aussehen können, hatten wir längst gegenüber dem Land kommuniziert.“

Die Kreischefs und der Stadtchef haben in ihrem Schreiben grundsätzlich darauf hingewiesen, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft werde. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. trügen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei. Auch Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch erachten ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen nach wie vor als zielführend und sinnvoll: „Es war jedoch überfällig, die Gleichbhandlung der Gastronomie in den Blick zu nehmen. Die Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen ist auch dort selbstverständlich und umsetzbar, wie die Beispiele der Eisdielen, Bäckereien und Metzgereien zeigen“, betonen die Verwaltungschefs.

Text: Gemeinsame Medieninformation der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News,dak
28.05.2020

Kleinod in der Landauer Innenstadt: Kreuzgarten erstmals Ausflugstipp in der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar

Oase der Ruhe und beliebtes Fotomotiv: Der wunderschöne Kreuzgarten in der Landauer Innenstadt. (Quelle: Stadt Landau)

Was haben der Schwetzinger Schlossgarten, der Chinesische Garten im Luisenpark in Mannheim und der Landauer Kreuzgarten gemeinsam? Sie sind immer einen Besuch wert, spenden Ruhe und Kraft – und haben es alle drei in die Neuauflage der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar geschafft. Diese steht auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/naherholung zum Download bereit und kann ab sofort unter der E-Mail-Adresse kulturbuero@m-r-n.com auch als Druckversion bestellt werden.

In der Broschüre finden Gartenfreundinnen und -freunde zehn Tipps für Ausflugsziele zwischen Worms und Bensheim im Norden sowie Landau und Angelbachtal im Süden der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit dabei ist auch der Kreuzgarten in der Landauer Königstraße. Der an die Augustinerkirche angrenzende Garten wird von einem Kreuzgang mit spätgotischen Spitzbögen umschlossen. Im Jahr 2003 wurde die innenliegende Grünfläche nach historischem Vorbild neu angelegt und zählt seitdem zu Landaus schönsten Gartenanlagen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Alles rund um die Südpfalzmetropole: Büro für Tourismus der Stadt Landau seit Mittwoch, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr geöffnet

Das Team des Landauer Tourismusbüros, hier Mitarbeiterin Selina Plett, freut sich auf die Wiederaufnahme des Publikumsverkehrs. (Quelle: Stadt Landau)

Welche Ecke Landaus sollte man unbedingt mal besucht haben, welche historischen Gebäude sind besonders sehenswert und wo kann man den Abend gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen lassen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln? Das und viel mehr gibt es jetzt nach der Corona-bedingten Schließung wieder im Büro für Tourismus der Stadt Landau zu erfahren. Die Anlaufstelle im Erdgeschoss des Rathauses in der Marktstraße ist seit Mittwoch, 27. Mai, für den Publikumsverkehr geöffnet und versorgt Touristinnen und Touristen sowie Einheimische mit allen wichtigen Informationen rund um Landau.

Die Öffnung erfolgt unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts, das die Abstandsregeln sowie die Vorschriften zur Kontaktnachverfolgung berücksichtigt. Besonders wichtig: Besucherinnen und Besucher müssen beim Betreten des Rathauses einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Webinar am Mittwoch, 10. Juni

Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an, der aufgrund der aktuellen Lage als Webinar abgehalten wird. Das Online-Seminar mit Gründungscoach Ernst Mennesclou findet am Mittwoch, 10. Juni, von 9 bis 15 Uhr statt.

Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:

  • Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
  • Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
  • Marketing und Vertrieb
  • Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss und Darlehen
  • Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation und Datenschutz
  • Genehmigungen, Rechtsformen und
  • Kaufmännische und buchhalterische Themen

Die Veranstaltung wird interaktiv gestaltet: Es werden Umfragen durchgeführt und Fragen können gestellt werden. Wer möchte, kann auch bereits im Vorfeld Fragen einsenden, auf die der Referent im Webinar dann eingeht.

Die Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro; maximal 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind möglich. Die technischen Voraussetzungen sind: PC oder Laptop bzw. Tablet, Headset oder Lautsprecher sowie Zugang zum Internet.

Anmeldung und weitere Infos:            

Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz

Frau Jasmin Seither

Telefon: 0 63 41/13 20 02

E-Mail: jasmin.seither@landau.de

Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH

Herr Uwe König

Telefon: 0 63 41/94 04 51

E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de

KMU-Beratung und Existenzgründungen

Herr Ernst Mennesclou

Telefon 01 72/3 53 10 17

Anmeldung direkt: https://mennesclou.de/seminare

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Landaus OB Hirsch dankt Tagesmüttern und Tagesvätern für Engagement zugunsten der Kleinsten

Fast so schön wie Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss einer Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Fast so schön wie Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss der Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. Die Betreuung in Kleingruppen und im häuslichen Umfeld kommt vor allem den Kleinsten zugute, weshalb viele Eltern von Kindern unter drei Jahren von diesem Angebot Gebrauch machen. In der aktuellen Corona-Krise läuft der Betrieb bei vielen Tagespflegepersonen weiter. Wegen der neuen Corona-bedingten Hygieneauflagen ist das oft mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden. Für ihren Einsatz dankt Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den 30 Frauen und 2 Männern, die in Landau dieser Arbeit nachgehen.

„Landau wurde offiziell als familiengerechte Kommune zertifiziert, belegt in der Kinderbetreuung einen landesweiten Spitzenplatz und schneidet auch bei bundesweiten Standortumfragen bei der Kinderbetreuung stets hervorragend ab“, betont der Stadtchef. „Wir sind sehr dankbar für die tolle Arbeit, die in unseren Kindertagesstätten, aber natürlich auch von den Tagesmüttern und Tagesvätern in unserer Stadt geleistet wird. Besonders in der aktuellen Situation tragen sie maßgeblich dazu bei, das gesellschaftliche Leben am Laufen zu halten“, betont der Jugenddezernent.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Für eine attraktive Innenstadt: Wanderbaumallee zieht in Landauer Königstraße ein

Die neue Wanderbaumallee in der Landauer Königstraße. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Wenn aus versiegeltem Straßenraum ganz einfach eine grüne Allee wird: Die Mobilitätsabteilung des städtischen Bauamts hat in der Landauer Königstraße eine sogenannte Wanderbaumallee aufstellen lassen. 23 neue Stadtbäume in begrünten Pflanzkübeln zieren seit wenigen Tagen die innerstädtische Einkaufsstraße – quasi als Vorboten für deren weitere Umgestaltung. „Ziel ist es, den öffentlichen Straßenraum in der Königstraße im Sinne einer modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und so dessen Attraktivität zu erhöhen“, kündigt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann an.

Die nächsten Schritte auf diesem Weg stehen bereits kurz bevor: Voraussichtlich Ende Juni sollen die Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben, die Parksituation neu geregelt sowie Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätze geschaffen werden. Parallel dazu wird an den Planungen für die künftige bauliche Gestaltung gearbeitet. „Dabei werden die Belange des Rad- und des Autoverkehrs, von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und Anwohnern berücksichtigt“, betont Hartmann. Angedacht sei u.a. die Schaffung von Mischverkehrsflächen, etwa durch Aufpflasterungen.

Die Öffnung der Königstraße sowie der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr stellt einen wichtigen Baustein der großangelegten Neuordnung der Landauer Innenstadtmobilität dar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Zoo & Zooschule Landau

Zoobesuch in Coronazeiten

So kuschelig und eng darf man, in Coronazeiten, natürlich nur als Erdmännchen zubringen.

Eine Reservierung oder Voranmeldung muss nicht stattfinden. Ebenfalls gibt es keine Maskenpflicht, wird allerdings gerne gesehen. Lediglich im Zooshop, am Kiosk / Gastronomie sowie auf der Toilette muss die Maske getragen werden.

Das Affenhaus ist geschlossen bis zum 10.Juni.2020 wegen der Corona Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Die Affen sind aber meist im Außengehege zu sehen.

Viel zu sehen und Spaß zu haben geht natürlich immer. So sieht es auch der „Lachende Hans“ bzw. Kookaburra.

Angekündigte Fütterungen finden NICHT statt um keine Besucheransammlungen zu provozieren.

Die Zoogastronomie bietet Kleinigkeiten „To Go“ an… Sitzplätze gibt es wegen Corona keine.

Wir waren selbst vor Ort und können sagen „Es macht Spaß und mit den kleinen Einschränkungen kann man sehr gut leben“.

Sehen sie hier ein Video der Zwergotter beim Sonnenbaden:

Sehen sie hier ein Video der Kattas mit ihrem Nachwuchs:

Speyer 24/7 News, dak
28.05.2020

Erste erfolgreiche Nachzucht von hochbedrohten Visayas-Mähnenschweinen im Zoo Landau in der Pfalz

Sie gehören zu den bedrohtesten Schweinearten der Welt: die Visayas-Mähnenschweine. Besonders erfreulich ist es da, dass im Zoo Landau nun zum ersten Mal die Nachzucht geglückt ist. Bereits am 16. Mai kamen die beiden Jungtiere zur Welt. Das Tierpflegeteam bemerkte bei der Sau schon einige Tage vor dem Geburtstermin die zunehmend „rundliche“ Figur, die Anbildung des Gesäuges sowie „Nestbauaktivitäten“. Mit der Geburt tritt dann eine merkliche Verhaltensänderung ein. Die sonst gegenüber den Pflegern sehr friedliche Muttersau zeigt sich nervös und recht angriffsbereit. So konnten Mutter und Nachwuchs in den ersten Tagen nur ganz vorsichtig von außen im Stall beäugt werden. Ansonsten lässt man die junge Familie in Ruhe, um die Mutter nicht zu stressen und die Bindung zum Nachwuchs wachsen zu lassen. Seit dem 22. Mai zeigt die Mutter ihren Sprösslingen aber auch die Außenanlage, und es gab auch schon das erste Kennenlernen mit dem zweiten Weibchen und dem Vater. Allerdings zunächst nur durch einen Zaun getrennt von einander. Die Jungtiere entwickeln sich bisher bestens. Die 5 Jahre alte Mutter, die im Jahr 2017 aus dem Zoo im englischen Bristol nach Landau kam, kümmert sich vorbildlich um den Nachwuchs.

Namensgebend für die Art sind einerseits die philippinischen Visayas-Inseln, auf denen die Tiere heute jedoch leider nur noch in kleinen Beständen vorkommen. Andererseits ist die insbesondere bei den Ebern stark ausgeprägte Nackenmähne Teil des Namens. Das klingt auch etwas eleganter als die früher häufiger verwendete Bezeichnung „Pustelschwein“, dessen Bezug aus den bei den männlichen Tieren stärker ausgeprägten warzenartigen Verdickungen am Kopf resultierte. Von der ehemaligen Waldfläche der Inselgruppe der Visayas sind heute nur noch ca. 5 % übrig. Zudem ist die Tierart durch Wilderei und die mögliche Hybridisierung mit Hausschweinen bedroht. Auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) wird die Art als „von Ausrottung bedroht“ (Critically endangered), also in der höchsten Gefährdungskategorie gelistet. Die auffällige Halsmähne bilden vor allem die männlichen Tiere mit dem Erreichen der Geschlechtsreife aus. Bis dahin ist noch etwas Zeit, doch ein genauerer Blick auf die Jungtiere hat bereits gezeigt, dass es sich beim ersten Landauer Nachwuchs um zwei kleine Eber handelt. Die europäischen Zoobestände der Visayas-Mähnenschweine werden im Rahmen eines Europäischen Ex-situ-Programms (EEP) vom Zoo im polnischen Breslau gemanagt. Der Zoo Landau engagiert sich für den Erhalt der Tierart auf den Philippinen im Rahmen eines in-situ-Schutzprojekts der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP). Mehr Info unter www.zgap.de.

Zoo Landau in der Pfalz
28.05.2020

Zooschule öffnet für Familien und Paare: Ab sofort können Führungen gebucht werden!

Vor mehr als acht Wochen musste auch die Zooschule Landau vor dem Hintergrund der Corona-Krise schließen. Nun darf die Einrichtung – auf der Grundlage der neuen Ver­ordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus – wieder ein kleines Bildungsangebot prä­sentieren: Familien und Paare, also Personen, die gemeinsam in einem Haushalt leben, können eine 90-minütige Zooführung zu verschiedenen Themen buchen.

Bei einem Zoorundgang zum Thema „Tiere kennenlernen und schützen“ werden Zoo­tiere aus verschiedenen Lebensräumen vorgestellt und erklärt, wie jedermann zum Schutz dieser Tiere beitragen kann. Familien oder Paare, die sich dafür interessieren, wie Tierkinder aufwachsen, können das Thema „Tiere und ihre Jungen“ buchen. Auch Rundgänge zu den Themen „Große und kleine Raubtiere im Landauer Zoo“ oder „Be­drohte Tiere hier und anderswo“ werden angeboten. Gerne wird zudem auf themati­sche Wünsche der Familien eingegangen.

Die Zooschule Landau achtet streng darauf, dass während der Zoorundgänge alle Hygi­enevorschriften eingehalten werden. Zooführungen für Familien und Paare können vormittags von 8 – 12 Uhr in der Zooverwaltung (Frau Rieder: 06341 – 137011) gebucht werden.

Die Zooschule wird, anders als der Zoo selber, nicht von der Stadt Landau bezuschusst. Der Shutdown brachte bzw. bringt den Trägerverein nun in große finanzielle Nöte. Bis­herige Förderprogramme des Bundes und des Landes können hier jedoch bisher nicht in Anspruch genommen werden. Wer der Zooschule Landau über die Buchung einer der genannten Führungen hinaus über die schwere Zeit helfen möchte, kann dies mit einer Mitgliedschaft im Förderverein der Zooschule oder mit einer Spende tun.

Informationen finden sich auf der Zooschul-Webseite unter: https://zooschule-landau.de/zooschule/foerderung-spenden/foerderverein/

Förderverein der Zooschule Landau e.V.
Hindenburgstraße 12  
76829 Landau in der Pfalz

IBAN: DE62 5486 2500 0002 7363 49
BIC: GENODE61SUW
Verwendung: Corona-Nothilfe

Vielen Dank für die Unterstützung!

Weitere Informationen, auch zum umfangreichen Veranstaltungsprogramm von Zoo und Zooschule, sind unter www-zoo-landau.de und www.zooschule-landau.de zu finden.

Text: Zooschule Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
28.05.2020

Alles neu macht der Mai im Zoo Landau in der Pfalz

Den Tieren tastend auf der „Fuß“Spur und der Weg des Plastiks ins Meer

Barrierefreiere Gestaltung im Zoo Landau, breite Wege, wenig Steigungen und gute Sicht, auch aus einem Rollstuhl, auf die einzelnen Tiere.

Es sieht so aus als hätten der Chile-Flamingo und der Zwergotter ihre Fußspuren im Uferschlamm ihres Lebensraums hinterlassen. Oder haben Emu und Weißscheitelmangabe unseren Weg gekreuzt? Bei diesen und zahlreichen weiteren Tierarten finden sich seit einigen Tagen neue Tastspuren an den Gehegen im Zoo Landau in der Pfalz. Naturgetreu, detailreich und in Originalgröße bereichern diese Spuren nicht nur das Zoo-Erlebnis für sehbehinderte Gäste. Insgesamt finden sich inzwischen die Trittsiegel von fast 20 Tierarten im Zoo verteilt.

Tastspuren vom Chile-Flamingo und anderen Tieren gibt es im Zoo Landau zu entdecken und erfühlen.

Die Erweiterung dieses Angebots wurde im Rahmen des „IWB-EFRE-Förderprogramms Rheinland-Pfalz – barrierefreier Ausbau der touristischen Infrastruktur“ möglich. Erstellt wurden die Fuß-, Pfoten- und Handabdrücke vom Tierpräparator Daniel Salzer, der für den Zoo Landau unter anderem in diesem Jahr schon ein aufwändiges Diorama zum Thema „Einheimische Beutegreifer“ in der Zooschule erstellt hat.

Leider das tödlichste „Ungeheuer“, nicht nur im Meer, der Mensch!

Darüber hinaus hat der Zoo sein Informationsangebot am Gehege der Humboldt-Pinguine erweitert. „Das tödlichste Seeungeheuer der Welt“ ist der Titel der neuen Beschilderung zum Thema Plastikmüll im Meer. Der Titel und das Fotomotiv der Plastikflasche als das genannte Seeungeheuer wurden freundlicherweise vom Zoo Singapur (Wildlife Reserves Singapore) zur Verfügung gestellt. Grafisch umgesetzt und thematisch aufbereitet wurde die Beschilderung von der Biologin Diana Koch, die im März und April dieses Jahres ein mehrwöchiges Volontariat im Zoo Landau absolviert hat. Die beiden großformatigen Tafeln thematisieren die große Gefahr, die von Plastikmüll im Meer für Tier und Mensch ausgeht, was sich hinter dem Begriff Mikroplastik verbirgt, auf welchen teilweise verschlungenen Wegen das Plastik ins Meer gelangt und was jeder einzelne tun kann, um diesen sensiblen Lebensraum besser zu schützen. „Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Gästen nicht nur fundierte Informationen zum Arten- und Umweltschutz zu liefern, sondern ihnen darüber hinaus möglichst auch noch eigene Handlungsoptionen an die Hand zu geben“, so Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel.

Zoo Landau in der Pfalz
28.05.2020

Vermissten Suche / Öffentlichkeitsfahndung

36-jährige Natalia S. aus Dossenheim / Vermisste tot aufgefunden

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Die seit dem 21.05.2020 vermisste 36-jährige Natalia S. aus Dossenheim wurde nach Zeugenhinweisen am Donnerstagnachmittag in Dossenheim, tot in ihrem Pkw aufgefunden. Hinweise auf Fremdeinwirkungen oder einen Unglücksfall liegen nicht vor.

Polizeipräsidium Mannheim
29.05.2020

Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach der 36-jährigen Natalia S. aus Dossenheim

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – In der Nacht von Mittwoch den 20.05.2020 auf Donnerstag den 21.05.2020 verschwand die 36-jährige Natalia S. aus Dossenheim, spurlos mit ihrem Pkw, einem saharabraunen Kia Ceed mit dem amtlichen Kennzeichen HD-NL 8314.

Die 36-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet.

Die 36-jährige Frau wird wie folgt beschrieben:

  • 170cm groß
  • 46kg schwer
  • hagere Figur
  • lange, mittelbraune Haare
  • Brillenträgerin
  • Möglicherweise trug sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens eine enge rote Jeans, ein weißes Trägertop sowie schwarze Adidas-Sneaker mit goldenen Schnürsenkeln und „Continental“-Logo.

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der Vermissten übernommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine eingeleitete Sofortfahndung verliefen leider ohne Erfolg und führten nicht zu deren Auffinden.

Hinweise zum Aufenthaltsort der Natalia S. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.

Polizeipräsidium Mannheim
28.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (27.05.2020)

(Speyer) – Junger „Dom-Uhu“ gerettet

Hatte keine Kraft mehr und saß neben dem Dom, der junge Uhu

Eine Passantin, die mit ihrem Hund spazieren war, teilte der Polizei Speyer am frühen Morgen mit, dass neben dem Dom ein junger Uhu auf dem Boden sitzen würde und von mehreren Krähen angegriffen werde. Ihr Hund habe die Krähen vertrieben, aber sie mache sich um das unter Naturschutz stehende Tier Sorgen.

geretteter Uhu in Transportbox

Die Beamten begaben sich mit einer Katzentransportbox vor Ort und setzen das Tier behutsam hinein. Augenscheinlich ging es dem Tier insgesamt gut und es war unverletzt. Vermutlich konnte der kleine Uhu nicht mehr die Kraft aufbringen, um ins heimische Nest auf dem Dom zurückzufliegen. Das Tier wurde an den Haustechniker des Doms übergeben, damit dieser den Uhu zu seinem Nest zubringen kann.

(Schifferstadt) – Oldtimer beschädigt, Verursacher flüchtet

In der Zeit zwischen Montagmorgen, 06:45 Uhr und Dienstagmorgen, 06:45 Uhr, hat ein Fahrzeug beim Vorbeifahren an einem in der Sandgasse geparkten Oldtimer einen Schaden verursacht. Anstatt sich um die Schadensregulierung zu kümmern, ist der Unfallverursacher danach geflüchtet. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Birkenhördt) – Einbruchsversuch über Balkon

Ein bislang noch unbekannter Einbrecher kletterte über einen Schuppen auf den Balkon eines Wohnhauses. Von dort versuchte er ein Fenster aufzuhebeln und richtete einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro an. Anschließend flüchtete die Person ohne Beute gemacht zu haben. Zeugen die in der Schwarzerdstraße oder Umgebung, in der Nacht zwischen 02:00 Uhr und 07:15 Uhr, verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergazbern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Bad Dürkheim) – Nach Fahrradsturz Handgelenk gebrochen

Eine 81-jährige Fahrradfahrerin aus Bad Dürkheim befuhr am Dienstag, gegen 18.30 Uhr, den Feldweg parallel zur Kanalstraße in Richtung Bundesstraße B37. Als sie zwei weitere Fahrradfahrer erblickte, kam sie wohl aus Unachtsamkeit nach links von der Fahrbahn ab und stürzte. Hierbei zog sie sich einen Bruch des Handgelenkes zu und wurde zur weiteren Versorgung in das Krankenhaus verbracht.

(Grünstadt) – 39-Jähriger mit gefälschtem Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

Bei der Kontrolle eines Audi am Dienstagabend in der Asselheimer Straße zeigte ein 39-jähriger Grünstadt einen bulgarischen Führerschein vor. Das kam den Beamten seltsam vor und bei der genauen Prüfung des Dokumentes konnten mehrere Fälschungsmerkmale festgestellt werden. Im Fahrzeug fanden die Beamten mehrere leere Bierflaschen vor – ein angebotener Test ergab einen Wert von 0,38 Promille. Der 39-Jährige hatte darüber hinaus Auffälligkeiten während der Kontrolle gezeigt, die auf Drogeneinwirkung hindeuteten. Ein weiterer Test verlief positiv auf Amphetamin und Kokain. Ihm musste eine Blutprobe genommen werden. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Grünstadt) – Junge Leute mit Rauschgift erwischt

Aufgrund eines Hinweises wurde am Dienstagabend eine 7-köpfige Personengruppe im Park hinter der Martinskirche kontrolliert. Bei der Annäherungen schlug den Beamten bereits Cannabis-Rauch entgegen. Bei der Personenkontrolle wollte ein 19-Jähriger ausbüxen. Er wurde von einem Beamten eingeholt und festgehalten. Bei vier der Personen (im Alter von 17-25 Jahren) konnten Betäubungsmittel (Marihuana, Haschisch, Amphetamin, eine LSD-Tablette) sichergestellt werden. Gegen sie wird wegen Verstoßes gegen das BTMG ermittelt. Alle hatten zudem gegen die gültige Corona-Verordnung verstoßen, da sie die Mindestabstände zueinander nicht einhielten.

(Dirmstein) – PKW-Fahrer unter erheblicher Alkoholeinwirkung

Ein 55-Jähriger aus Heuchelheim beschleunigte am Dienstagabend beim Anblick der Polizeistreife sein Fahrzeug in Richtung Laumersheim. Er war nicht angeschnallt. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von über 2 Promille! Der Mann konnte zwar einen Führerschein vorzeigen – allerdings war im System eine Sperre vermerkt, weshalb ihm zusätzlich der Vorwurf „Fahren ohne (gültige) Fahrerlaubnis“ gemacht wird.

(Lambsheim) – Überholt und bis zum Stillstand ausgebremst

Am 26.05.2020, um 16:45 Uhr, kam es auf der L 522, zwischen Lambsheim und Frankenthal, zu einem unnötigen und äußerst gefährlichen Verhalten eines Pkw-Fahrers. Die Geschädigte fuhr mit ihrem Pkw von Lambsheim in Fahrtrichtung Frankenthal, als ihr ein anderer Pkw-Fahrer zunächst äußerst dicht auffuhr, um sie im Anschluss von rechts zu überholen. Als die Geschädigte nun hupte, um den Pkw-Fahrer auf die gefährliche Situation aufmerksam zu machen, bremste dieser abrupt ab, bis er zum Stillstand kam. Die Geschädigte musste ebenfalls eine Vollbremsung machen und konnte nur durch ein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr, wo sich zu der Zeit zum Glück kein anderer Verkehrsteilnehmer befand, einen Aufprall verhindern. Im Anschluss fuhr der Pkw-Fahrer mit quietschenden Reifen weiter. Nachdem die Geschädigte erneut hupte, bremste der Pkw-Fahrer wieder bis zum Stillstand ab, was die Geschädigte wiederum auch machen musste. Im Anschluss setzten beide ihre Fahrt fort.

Wenn der Fahrer des verursachenden Pkw ermittelt wird, wird ihm ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr und Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eröffnet. Die Polizei rät generell defensiv zu fahren und um möglichen Stress durch Zeitdruck zu vermeiden immer rechtzeitig los zu fahren.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl von Abdeckung / Seitenaufprallschutz von Lkw

Im Tatzeitraum vom 25.05.20, 17:45 Uhr bis 26.05.2020, 03:35 Uhr, wurde in der Hammstraße, Höhe Hausnummer 1, der rechte Seitenaufprallschutz/die Abdeckung einer Zugmaschine, durch unbekannte(n) Täter, abmontiert und entwendet. Die Schadenshöhe beträgt ca. 2800 EUR. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 bei Ludwigshafen) – Brennender PKW auf der A 61 / Vollsperrung

Am 27.05.20, gegen 19:41 Uhr, ging bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim die Meldung ein, dass ein PKW auf der Autobahn brennen soll. Umgehend wurden zwei Streifenwagen auf die A 61 in Fahrtrichtung Koblenz geschickt. Kurz nach dem Kreuz Ludwigshafen konnte durch die Polizisten bereits Rauch wahrgenommen werden. Die Richtungsfahrbahn Koblenz wurde voll gesperrt. Vor Ort konnte ein VW Touran auf dem Seitenstreifen stehend festgestellt werden. Dieser hatte im Motorraum zu brennen begonnen und das Gras neben der Fahrbahn entzündet. Der Fahrzeugführer hatte sich bereits von seinem Fahrzeug entfernt und war unverletzt. Das Feuer breitete sich schnell aus und das Fahrzeug befand sich schließlich im Vollbrand. Dann trafen die alarmierte Feuerwehr und ein Rettungswagen ein. Die Feuerwehr löschte das brennende Fahrzeug und den Böschungsbereich. Nach ca. einer Stunde konnten beide Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Der Fahrbahnbelag auf dem Seitenstreifen wurde durch das Feuer beschädigt, der PKW brannte völlig aus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bäckerei

In der Zeit zwischen dem 26.05.2020, gegen 19:00 Uhr und dem 27.05.2020, gegen 04:15 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Bäckerei in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein. Sie stahlen den Tagesumsatz sowie Wechselgeld. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der Lorientallee

Am 27.05.2020, gegen 03:15 Uhr, stand ein 18-Jähriger mit seinem Auto an einer „roten“ Ampel an der Kreuzung Lorientallee / Pasadenaallee. Als die Ampel auf „grün“ schaltete, setzte er seine Fahrt in Richtung Pasadenaallee fort. Kurz nach dem Kreuzungsbereich überquerte plötzlich ein Tier von links nach rechts die Fahrbahn, woraufhin der 18-Jährige das Lenkrad nach rechts riss, die dortige Leitplanke streifte, anschließend über die Mittelinsel fuhr und dort gegen einen Laternenmast prallte. Was für ein Tier es war, konnte der 18-Jährige nicht sagen. Durch den Unfall wurden sowohl der 18-Jährige als auch sein 19-jähriger Beifahrer verletzt. Beide kamen ins Krankenhaus. Am Auto entstand Totalschaden. Es wurde abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 26.05.2020, zwischen 18:40 Uhr und 19:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Kropsburgstraße ein, indem sie ein komplettes Fenster herausbrachen. Sie stahlen mehrere tausend Euro.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Auf Gewinnspiel Betrüger nicht reingefallen

Am 26.05.2020, gegen 13:50 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 66-jährigen Ludwigshafenerin an. Er erklärte, dass sie seit 2017 bei einem Gewinnspiel (Eurowing 24) teilnehmen würde. In diesem Zusammenhang habe sie noch 9.000 Euro zu zahlen. Er habe die Unterlagen vor sich liegen. Die 66-Jährige antwortete daraufhin geistesgegenwärtig, dass sie bei keinem Gewinnspiel teilgenommen habe und dass sie das Telefonat nun beenden müsse. Daraufhin legte der unbekannte Anrufer auf und die 66-Jährige ging sofort zur Polizei.

(Ludwigshafen) – Unfall auf dem Kaiserwörthdamm

Am 26.05.2020, gegen 10:25 Uhr, fuhren ein 32-Jähriger mit einer Sattelzugmaschine und eine 54-Jährige mit ihrem Auto nebeneinander auf der B44 in Richtung Innenstadt. Als der 32-Jährige auf den Fahrstreifen wechseln wollte, auf dem die 54-Jährige fuhr, übersah er sie und stieß mit ihr zusammen. Ihr Auto drehte sich dabei um 360 Grad. Die 54-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 10.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall in Kaiser-Wilhelm-Straße

Am 26.05.2020, gegen 09:45 Uhr, fuhren ein 51-Jähriger mit seinem Roller und ein 22-Jähriger mit dem Auto hintereinander auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Heinigstraße. Am Kreuzungsbereich Kaiser-Wilhelm-Straße / Heinigstraße wollten beide nach rechts auf die Heinigstraße abbiegen. Nachdem der 51-Jährige den Roller verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremste, fuhr ihm der 22-Jährige hinten auf. Daraufhin stürzte der 51-Jährige und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Rheingönheimer Straße

Am 26.05.2020, gegen 09:25 Uhr, fuhr ein 23-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Fußgängerweg entgegengesetzt der Fahrtrichtung der Rheingönheimer Straße in Richtung Saarlandstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 33-Jähriger mit seinem Auto auf der Fürstenstraße in Richtung Rheingönheimer Straße. Als beide den Einmündungsbereich passierten, kam es zum Zusammenstoß. Der 23-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Da das Fahrrad nicht mehr fahrtüchtig war, brachte der 33-Jährige den 23-Jährigen nach Hause.

(Ludwigshafen) – Scheibe von Kleinbus eingeschlagen

In der Zeit zwischen dem 25.05.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 26.05.2020, gegen 05:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Heckscheibe eines Kleinbus (Fiat Scudo) ein, der im Kappesgartenweg geparkt war. Gestohlen wurde aus dem Fahrzeug nichts.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Luzenberg) – Unaufmerksam mit Kopfhörern vor fahrende Straßenbahn gerannt und erfasst worden

Am Mittwoch wollte ein 18-jähriger Mann seine Straßenbahn erwischen und rannte hierbei achtlos über die Gleise, sodass er von einer anfahrenden Bahn erfasst und etwa 15 m mitgeschleift wurde. Wie die ersten Ermittlungen des Verkehrsdienst Mannheim ergeben haben, hatte der junge Mann Kopfhörer auf, wodurch er das Warn-/ und Läutesignal der Straßenbahnlinie 1 (Schönau-Rheinau) offensichtlich nicht hörte. Nachdem er frontal erfasst worden war, geriet er unter die Bahn und wurde mitgeschleift, bis diese zum Stillstand kam. Der Mann wurde bei dem Unfall schwer, aber offenbar nicht lebensgefährlich verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme von etwa einer Stunde war sowohl die Bahnstrecke in beide Richtungen sowie die B 44 stadteinwärts voll gesperrt. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Störung der Rufnummer des Polizeipräsidiums Mannheim

Derzeit ist die Rufnummer 0621 174-0 des Polizeipräsidiums Mannheim gestört. Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen bitte an das örtlich zuständige Polizeirevier oder kontaktieren Sie den zuständigen Sachbearbeiter direkt. Der polizeiliche Notruf 110 ist nicht betroffen und ist für Notfälle jederzeit erreichbar!

(Heidelberg-Altstadt) – Mit 2 Promille auf E-Scooter unterwegs

Am Mittwoch kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in der Zwingerstraße um kurz nach Mitternacht einen E-Scooter-Fahrer, der offenbar zu tief ins Glas geschaut hatte. Der 27-Jährige war zuvor in der Plöck aufgefallen, als er auf dem Gefährt in Schlangenlinien die gesamte Fahrbahn ausgenutzt hatte. Bei der Verkehrskontrolle fiel den Beamten auf, dass der Mann stark nach Alkohol roch und Schwierigkeiten hatte, sich auf den Beinen zu halten und den Roller zu parken. Ein Alkoholtest ergab, dass er 2 Promille intus hatte. Auf der Dienststelle wurde ihm anschließend eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des Mannes konnte nicht beschlagnahmt werden, da ihm dieser bereits in der Vergangenheit entzogen worden war.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Einbruch in Vereinsbüro / Bargeld erbeutet – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in das Vereinsbüro der Gartenfreunde Himmelswiese in der Marktstraße eingebrochen. Nachdem eine Stahlgittertür und anschließend die Stahltüre zu dem Vereinsbüro mit brachialer Gewalt aufgehebelt worden waren, wurden sämtlich Schränke durchsucht. Dabei wurde Wechsel- und Trinkgeld im Wert von etwa 100 Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/766377 beim Polizeiposten in Eppelheim oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erste Großkontrolle der Polizei seit Beginn der Corona-Krise / 200 Fahrzeuge und 266 Personen überprüft – Rauschgiftkurier mit zehn Kilo Amphetamin festgenommen

Bei der ersten Großkontrolle der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim seit Beginn der Corona-Krise wurden bei einer ganztätigen Kontrolle am Dienstag auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn insgesamt über 200 Fahrzeuge und 266 Personen überprüft. Die Einsatzkräfte mussten sich dabei auch an die geltenden Corona-Regeln halten. Aus diesen Gründen arbeiteten die Beamten in mehreren Abschnitten um den Kontakt mit den Kollegen anderer Dienststellen zu vermeiden. Auch die Einsatzbesprechung wurde, entgegen der sonstigen Gepflogenheiten, auf der Rastanlage im Freien durchgeführt.

Bei den ganzheitlichen Kontrollen lag dabei das Hauptaugenmerk auf dem Güter- und Schwerlastverkehr, dem Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Tier- und Lebensmitteltransporte. Ein weiterer Schwerpunkt war die Prüfung von Dokumenten auf ihre Echtheit.

50 Einsatzkräfte der gesamten Verkehrspolizeiinspektion aus Mannheim, Heidelberg und Walldorf, unterstützt von Lebensmittel- und Veterinärhygienekontrolleuren sowie Amtstierärzten des Rhein-Neckar-Kreises, waren bei der Kontrolle eingesetzt.

Die langjährige Erfahrung, dass auf den Bundesautobahnen Straftaten und erhebliche Ordnungswidrigkeiten begangen werden, wurde einmal mehr bestätigt.

Ins Fahndungsnetz ging dabei auch eine 23-jährige Autofahrerin aus Holland, die im dringenden Tatverdacht steht, als Rauschgiftkurierin unterwegs gewesen zu sein. Im Auto wurde eine Tasche mit zehn Kilogramm Amphetamin Rauschgift aufgefunden und sichergestellt. (weitere Details sind aus der gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft Heidelberg zu entnehmen)

Um 9.50 Uhr wurde der 43-jähriger Fahrer eines Sattelzuges aus Holland kontrolliert der Gefahrgut transportierte. Im Laufe der Kontrolle ergaben sich Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Urin-Schnelltest verlief positiv auf Kokain und THC. Der Fahrer räumte schließlich ein, zuletzt zwei Tage zuvor Rauschgift konsumiert zu haben. Damit war die Weiterfahrt zunächst für 24 Stunden beendet. Bei der anschließenden Durchsuchung des Führerhauses wurden knapp über zwei Gramm Marihuana sichergestellt.

Das Ergebnis im Einzelnen:

  • kontrollierte Fahrzeuge gesamt: 201
  • davon Schwerlastfahrzeuge: 126
  • darunter Tier- und Lebensmitteltransporte: 39
  • Pkw: 75
  • kontrollierte Personen: 266

Insgesamt kam es zu 39 Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten, darunter folgende Verstöße:

  • Sattelzugfahrer mit Gefahrgut unter Drogeneinfluss
  • Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Ermächtigung dazu in fünf Fällen
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Technische Mängel mit Untersagung der Weiterfahrt in sechs Fällen
  • Gefahrgutrechtliche Bestimmungen
  • Berufskraftfahrerqualifikation
  • Straßenverkehrszulassungsordnung, abgefahrene Reifen bzw. HU-Prüftermin überschritten
  • Ladungssicherung
  • Lenk- und Ruhezeiten
  • Überholen im Überholverbot durch Lkw in sechs Fällen
  • Tierschutztransportverordnung und Lebensmittel-Verordnung

Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – „Hitlergruß“ in Fußgängerzone gezeigt

Am Dienstagnachmittag wurden Beamte des Polizeireviers Wiesloch auf einen Mann aufmerksam, der in der Hauptstraße den „Hitlergruß“ zeigte. Der 51-Jährige unterhielt sich um kurz nach 14 Uhr mit einem Zeugen auf Höhe der Ringstraße, als er plötzlich kurz aufeinanderfolgend den rechten Arm hob und deutlich den verbotenen Gruß zeigte. Die Uniformierten schritten sofort ein und kontrollierten den Mann. Er war mit über 1,6 Promille deutlich alkoholisiert. Ihm wurde ein Platzverweis ausgesprochen, dem er nachkam. Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, muss sich der 51-Jährige nun strafrechtlich verantworten.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 23-jährige Tatverdächtige wegen der unerlaubten Einfuhr und Beihilfe zum illegalen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Rauschgiftkurier – Bild: PP Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen eine 23-jährige Frau aus Holland erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, unerlaubt Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eingeführt und zugleich Beihilfe zum unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge geleistet zu haben.

Die Beschuldigte sollte am Dienstag, den 26.05.2020, um 15 Uhr auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn durch eine Streife des Fahndungsdienstes der Verkehrspolizei auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Unmittelbar vor der Raststätte fuhr die Fahrerin wieder auf die Hauptfahrbahn und beschleunigte ihr Auto. Mit Unterstützung weiterer Streifen konnte die Fahrerin in Höhe des Walldorfer Kreuzes angehalten und überprüft werden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden in einer Tasche hinter dem Fahrersitz zehn eingeschweißte Päckchen zu je einem Kilo Amphetamin entdeckt und sichergestellt.

Die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg am Mittwochnachmittag, den 27.05.2020 Haftbefehl gegen die Beschuldigte. Im Anschluss wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Schulareal mehrere Scheiben eingeworfen / Zeugen gesucht!

Innerhalb der letzten zwei Wochen warfen Unbekannte mehrere Scheiben auf dem Schulareal beim Ablassweg ein. Durch die Steinwürfe wurden Fenster des Kindergartens und der Grundschule beschädigt. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich Zeugenhinweise aus der Bevölkerung zu dem oder den Tätern. Die Hinweise können unter der Rufnummer 07263/5807 mitgeteilt werden. Außerhalb der Bürozeiten nimmt das Polizeirevier Sinsheim die Hinweise unter der Rufnummer 07261/6900 entgegen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach der 36-jährigen Natalia S. aus Dossenheim

In der Nacht von Mittwoch den 20.05.2020 auf Donnerstag den 21.05.2020 verschwand die 36-jährige Natalia S. aus Dossenheim, spurlos mit ihrem Pkw, einem saharabraunen Kia Ceed mit dem amtlichen Kennzeichen HD-NL 8314.

Die 36-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet.

Die 36-jährige Frau wird wie folgt beschrieben:

  • 170cm groß
  • 46kg schwer
  • hagere Figur
  • lange, mittelbraune Haare
  • Brillenträgerin
  • Möglicherweise trug sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens eine enge rote Jeans, ein weißes Trägertop sowie schwarze Adidas-Sneaker mit goldenen Schnürsenkeln und „Continental“-Logo.

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der Vermissten übernommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine eingeleitete Sofortfahndung verliefen leider ohne Erfolg und führten nicht zu deren Auffinden.

Hinweise zum Aufenthaltsort der Natalia S. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt; Tatverdächtiger festgenommen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwochabend, kurz nach 20 Uhr, kam es aus bislang unbekannten Gründen zu einem Streit zwischen zwei Männern, in deren Folge einer der beiden vor dem Gelände einer Tankstelle in der Bergstraße durch mehrere Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen davontrug.

Nach seiner notärztlichen Behandlung vor Ort kam er mit einem Rettungswagen in eine Klinik.

Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort festgenommen. Der Tatablauf und die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen.

Mit ersten Ermittlungsergebnissen ist nicht vor Donnerstagnachmittag zu rechnen.

Stadtnotizen Speyer

Corona Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84
Davon bereits genesen: 82
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 4
Stand: 27.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
28.05.2020

Absage des Altstadtfests 2020

Aufgrund der weiterhin geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat sich die Stadt Speyer für die Absage des Altstadtfest, welches am 11. und 12. September 2020 stattgefunden hätte, entschieden.

„Das Altstadtfest gehört zu den größten Veranstaltungen der Stadt, das jedes Jahr unzählige Menschen in die Gassen unserer Altstadt lockt. Aufgrund des erfahrungsgemäß hohen Besucheraufkommens ist es leider bereits heute absehbar, dass die zwingend notwendige Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen dort nicht gewährleistet werden kann. Um allen Beteiligten die nötige Planungssicherheit zu bieten, haben wir uns schon jetzt zu diesem Schritt entschieden, auch wenn das Land Rheinland-Pfalz Großveranstaltungen im Rahmen der Pandemiebekämpfung aktuell nur bis zum 31. August untersagt“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Auch wenn mich die Absage des Altstadtfests besonders schmerzt, ist sie in der aktuellen Situation der einzig vernünftige Schritt“, so die Stadtchefin weiter.

Das 45. Altstadtfest soll am 10. und 11. September 2021 stattfinden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
28.05.2020

Frühschoppe-Konzert mit der Acoustic Jam Connection am kommenden Sonntag

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ spielen Johnny Capredy und Roman Fischer am Sonntag, 31. Mai 2020, 11 Uhr das nächste Frühschoppe-Konzert live aus der Stadthalle Speyer. Gesendet wird der Livestream über den YouTube-Kanal der Stadt Speyer, https://www.youtube.com/user/stadtspeyer, und die Facebookseite „Speyer.Kultur“.  

Die „Acoustic Jam Connection“, Johnny Capredy (vocals,guitar, harp) und Roman Fischer (drums, cajun, percussion), trafen sich beim Jammen in der Speyerer Kneipenszene und fanden sofort den gemeinsamen Groove. In ihrem eigenen Stil interpretieren sie allseits bekannte Stücke aus Pop, Rock, Blues und Country der 60er und 70er Jahre, reduziert und arrangiert für die kleine Besetzung. Mit großer Spielfreude und Kompetenz werden Songs von David Bowie, Johnny Cash, Neil Young oder Beatles zu neuem Leben erweckt.

Johnny Capredy hat sich über viele Jahre in unterschiedlichen Bands und Formationen einen guten Ruf als Musiker erworben und dabei überregionalen Bekanntheitsgrad erlangt. Roman Fischer ist auch als Schlagzeuglehrer und durch seine Band „Vellocet“ bekannt, die letzten Herbst ihr zweites Album herausgebracht hat.

Die Ausführenden erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös wiederum Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Stadt Speyer, Kultur, Tourismus, Bildung & Sport
28.05.2020

Speyer

Stadtverwaltung schließt Bau- und Sanierungsarbeiten ab

v.l.: Heike Bregler, Andy Englert, Stefanie Seiler, Wolfang Tyroller

Während viele Bereiche des alltäglichen Lebens durch die Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen völlig zum Stillstand kommen mussten, hat sich im Bereich der städtischen Bau- und Sanierungsmaßnahmen in der Zwischenzeit einiges getan. Drei größere Projekte konnten abgeschlossen werden.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich insbesondere über die Fertigstellung der Umbauarbeiten am Friedhofsgebäude. „Es war und ist mir ein Herzensanliegen, neue, zeitgemäße Räumlichkeiten für die Friedhofsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter  zu schaffen. Mit dem Abschluss der Umbaumaßnahmen stehen nun endlich der dringend benötigte Aufenthalts- und Sozialraum mit kleiner Küchenzeile, ein barrierefreies WC sowie Büroräume und Besprechungsmöglichkeiten zur Verfügung“, so die Stadtchefin.

Am Stadthaus konnte die Schachtverkleidung des Aufzugs fertiggestellt und das Gerüst entfernt werden. Das Projekt, das für die barrierefreie Zugänglichkeit der städtischen Dienstgebäude enorm wichtig ist, ist somit abgeschlossen.

Darüber hinaus wurde die seit März 2019 andauernde Komplettsanierung und barrierefreie Herstellung der WC-Anlage auf dem Friedhof (Wormser Landstraße) abgeschlossen. Auf der Zielgeraden pfuschte das Coronavirus der Abteilung Gebäudewirtschaft dann aber doch nochmal ins Handwerk: Die notwendigen Seifenspender waren wegen coronabedingt erhöhter Nachfrage eine Zeit lang nicht lieferbar. Inzwischen sind sie aber angekommen und konnten montiert werden, sodass auch diese Maßnahme nun vollumfänglich abgeschlossen werden konnte.

Stadtverwaltung Speyer
28.05.2020

„Wann, wenn nicht jetzt“ – Stadt Speyer unterstützt Forderungen von Organisationen und Verbänden an Bundesregierung und Arbeitgeber

Aufgenommen wurde das Foto des Speyerer Stadtvorstandes zur Unterstützung der Initiative „Stärker als Gewalt“.

Durch Corona hat sich das Leben in Deutschland und in der Welt für alle Menschen grundlegend verändert. Frauen sind dabei von den wirtschaftlichen und sozialen Kosten besonders stark betroffen.

Die Pandemie vergrößert die seit Jahrzenten bestehenden gleichstellungs- und frauenpolitischen Probleme und Schieflagen. Angesichts der existenziellen Krise wird deutlich, wie lebensbedrohlich sich die über Jahre privatisierte und eingesparte öffentliche soziale Infrastruktur und die falschen Arbeitsbewertungen jetzt auf unseren Lebensalltag auswirken. Nach wie vor werden Arbeiten im Bereich der Pflege von kranken und älteren Menschen, der Kinderbetreuung sowie die Versorgung im Lebensmittelbereich hauptsächlich von Frauen erbracht.

„Es wird endlich Zeit, dass eine gesellschaftliche und finanzielle Aufwertung wichtiger gesellschaftlicher Berufe stattfindet. Denn in den meisten Fällen ist diese Arbeit unterbezahlt oder gar unbezahlt und oftmals unsichtbar. Applaus alleine reicht hier leider nicht“ macht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler deutlich.

Die Stadt Speyer schließt sich damit den Forderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen-und Gleichstellungsbeauftragten sowie 19 weiteren Organisationen und Verbänden an:

„Wann, wenn nicht jetzt werden unsere frauen- und gleichstellungspolitischen Forderungen anerkannt und umgesetzt.

Wir erwarten von Politik, Arbeitgeber*innen und allen Verantwortungsträger*innen ein ebenso mutiges, sachbezogenes und schnelles Handeln wie jetzt in der Zeit von Corona.“

Die Forderungen sind u.a.:

•          Finanzielle Aufwertung und bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege, im Gesundheitswesen, der Erziehung und im Einzelhandel

•          Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs

•          Rahmenbedingungen und Arbeitszeiten, die es Eltern ermöglichen, sich die Care-Arbeit gereicht zu teilen

•          eine bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung mit Beratungsstellen und Gewaltschutzeinrichtungen

Bitte beachten Sie den Aufruf als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
28.05.2020

Speyer / Corona-Virus

Corona Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84
Davon bereits genesen: 81
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 8
Stand: 26.05.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
27.05.2020

Achte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz tritt in Kraft

Am Montag, 25. Mai 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die Achte Corona-Bekämpfungsverordnung (8. CoBeLVO) erlassen, die die bereits in einer Pressemeldung angekündigten Lockerungen in eine Rechtsverordnung umsetzt. Diese ersetzt die Siebte Corona-Bekämpfungsverordnung und gilt ab Mittwoch, 27. Mai 2020. Sie tritt mit Ablauf des 9. Juni 2020 außer Kraft.

„Mit den ab morgen geltenden Lockerungen gehen wir wieder einen großen Schritt zurück in Richtung des Alltags, den wir vor der Corona-Pandemie gewohnt waren. Die Schnelligkeit, mit der das nun geschieht, ist trügerisch, denn wir dürfen nicht vergessen, dass der Kampf gegen das Virus noch nicht ausgestanden ist und weiterhin ein Infektionsrisiko besteht“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Umso wichtiger ist es, dass wir uns alle unserer Verantwortung füreinander bewusst werden, Rücksicht nehmen und uns an die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen halten“, so die Stadtchefin weiter. 

Gemäß der neuen Rechtsverordnung ist ab Mittwoch, 27. Mai 2020 wieder Sport in Innensportanlagen, beispielsweise in Fitnessstudios und Tanzschulen, erlaubt. Wettkampfsituationen oder -simulationen bleiben untersagt. Weiterhin dürfen Kinos, Theater, Konzerthäuser, Opern und Kleinkunstbühnen wieder öffnen. Der Einsatz eines Chores oder ähnlicher Tätigkeiten, die wegen besonderer körperlicher Anstrengung zu verstärktem Aerosolausstoß führen, ist untersagt. Darüber hinaus dürfen im Außenbereich wieder Veranstaltungen mit maximal 100 Personen stattfinden. Für die Gastronomie wird der bislang verbotene Thekenverkauf erlaubt. Zirkusse und Spezialmärkte, wie etwa Flohmärkte, dürfen wieder durchgeführt werden, sofern sie im Freien stattfinden. Auch Spielhallen und Spielbanken können wieder öffnen.

Für alle Bereiche gelten dabei strenge und spezifische Abstands- und Hygienevorgaben, die zwingend einzuhalten sind. Das Land Rheinland-Pfalz hat für jeden Bereich ein gesondertes Konzept erarbeitet. Zu finden sind diese gesammelt unter https://corona.rlp.de/de/themen/hygienekonzepte/.

Die angekündigte Öffnung von Freibädern kann in Speyer, wie bereits angekündigt, nicht zum 27. Mai 2020 erfolgen. Die Stadtwerke Speyer, Betreiber des bademaxx, arbeiten aktuell an der Umsetzung der Hygieneauflagen und werden sobald als möglich einen konkreten Eröffnungstermin nennen.

Die Landesverordnung kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ nachgelesen werden.

Oder lesen sie die 8 Corona Bekämpfungsverordnung hier als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
27.05.2020

„Bisherige Erfolge nicht aufs Spiel setzen“

Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten aus der Pfalz appellieren an Bevölkerung

Bei der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sind wichtige Etappenziele erreicht worden – und immer mehr Öffnungen und Lockerungen möglich. Seit 13. Mai sind die Restaurants mit Einschränkungen wieder geöffnet, Hotels und Ferienwohnungen folgten in dieser Woche, auch für Kulturbetriebe gibt es eine Perspektive. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Stufenplan vorgestellt. Die Landräte Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim), Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim), Rainer Guth (Donnersbergkreis), Ralf Leßmeister (Landkreis Kaiserslautern), Otto Rubly (Landkreis Kusel), Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße), Dr. Susanne Ganster (Landkreis Südwestpfalz), sowie die Oberbürgermeister Jutta Steinruck (Ludwigshafen), Martin Hebich (Frankenthal), Stefanie Seiler (Speyer), Marc Weigel (Neustadt a.d.W.), Thomas Hirsch (Landau), Klaus Weichel (Kaiserslautern), Markus Zwick (Pirmasens), Dr. Marold Wosnitza (Zweibrücken) und die Polizeipräsidenten Thomas Ebling (Rheinpfalz) und Michael Denne (Westpfalz) begrüßen diese schrittweise Rückkehr zur „neuen Normalität“, sagen aber auch klar: „Die bisherigen Erfolge dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind alle weiterhin gefordert, um mit Rücksicht und Geduld die Pandemie weiter zu bekämpfen.“

In der Gesamtbetrachtung sind die Zahlen der Neuinfektionen in der Pfalz momentan relativ stabil. „Alle Bürgerinnen und Bürger tragen hierzu erheblich bei. Sie halten Abstand, tragen Maske, verringern Ihre Sozialkontakte. In den letzten Wochen haben wir alle große Anstrengungen unternommen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen – mit Erfolg. Nun ist es wichtig, dass wir auch weiterhin alles dafür tun, die Abstände einhalten, Maske tragen und trotz der Lockerungen unsere Kontakte einschränken. Herzlichen Dank an Sie alle, dass Sie sich an die Regeln halten und Verständnis haben“, erklären die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten. „Dank Ihrer Umsicht und Ihrer Geduld sind nun immer mehr Lockerungen möglich. Das freut uns alle. Doch wir dürfen nicht vergessen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“ Es sei wichtig, dass die schon erfolgten und geplanten Öffnungen in den nächsten Wochen nicht zu einem deutlichen Anstieg der Infektionen führen. „Nehmen Sie darum bitte auch weiterhin Rücksicht, damit wir diesen ersten Erfolg nicht gefährden. Vermeiden Sie große Ansammlungen und verzichten Sie auch im Privaten auf Treffen in großer Runde.“

Es gelten weiterhin die wichtigen Hygieneregeln: Abstand halten, häufiges und gründliches Händewaschen und Maske tragen. Kurz lässt sich dies unter der Formel „AHA“ – Abstand, Hygieneregeln, Alltagsmaske – zusammenfassen. Die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten bekräftigen: „Bitte benutzen Sie eine Maske nicht nur dort, wo sie Pflicht ist, sondern immer, wenn sich Menschen auf engem Raum begegnen und in Kontakt mit anderen Menschen treten.“ Wer sich krank fühlt, sollte einen Arzt kontaktieren: „Sie können sich auch bei kleinsten Krankheitszeichen testen lassen, nehmen Sie diese Möglichkeit bitte wahr. Helfen Sie mit, die Pandemie einzudämmen und bleiben Sie gesund!“

Gemeinsame Presseerklärung der Landkreise Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim, Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz, Südliche Weinstraße sowie der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer, Neustadt a.d.W., Landau, Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken und der Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westpfalz
27.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (26.05.2020)

(Speyer) – Radfahrendes Kind von Auto erfasst

Am Montagmittag fuhr ein 6 Jahre altes Kind mit seinem Fahrrad vom Gehweg zwischen geparkten Fahrzeugen auf den Weißdornweg, um diesen zu überqueren. Hierbei kam es zur Kollision mit dem Fahrzeug einer 28 Jahre alten Frau, welche gerade den Weißdornweg in Richtung Bussardweg befuhr. Das Kind trug keinen Fahrradhelm und zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu.

(Speyer) – 9-jähriges Kind und Radfahrer durch Unfall leicht verletzt

Zu einem Unfall mit Leichtverletzen, kam es am Montagmorgen, als ein 70-jähriger Radfahrer den Fahrrad-/Fußgängerweg entlang der Spaldinger Straße befuhr. Nachdem er die zwei vor ihm laufenden Kinder im Alter von 9 Jahren durch Klingeln auf sich aufmerksam machen wollte, bewegten sich die beiden Jungen in unterschiedliche Richtungen. Hierdurch konnte nur eines der Kinder ausweichen. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Radfahrer und dem anderen Kind, wodurch sich die Beiden nur leicht verletzten.

(Schifferstadt) – Täter versuchen Auto am Bahnhof aufzubrechen

In der Zeit vom vergangenen Sonntag, 15:00 Uhr bis Montag, 07:30 Uhr, haben bislang unbekannte Täter offenbar versucht, einen auf dem Bahnhofsvorplatz in der Bahnhofstraße abgestellten Pkw aufzubrechen. Das Schloss der Fahrertür wies starke Beschädigungen auf und war nicht mehr nutzbar. Der oder die Täter scheiterten augenscheinlich jedoch an dem Schloss und schafften es nicht, das Fahrzeug zu öffnen. Eventuell sind sie auch bei der Tatausführung gestört worden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zur der Tat oder den Tätern machen können. Sie werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Gommersheim / L 538 in FR Gommersheim) – Verkehrsunfall mit Motorradfahrer!

Am Dienstagmittag, gegen 13.40 Uhr befuhren eine 65-jährige Südpfälzerin mit ihrem Transporter und ein 66-jähriger Südpfälzer mit seinem Motorrad die L 538 zwischen Schwegenheim und Gommersheim. An einem Wirtschaftsweg vor Gommersheim wollte die Frau nach links abbiegen; der Motorradfahrer wollte gleichzeitig den Pkw überholen. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei wurde der Motorradfahrer leicht verletzt. An beiden Gefährten entstand Sachschaden. Da beide Unfallbeteiligten unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang machten, sucht die Polizei Edenkoben Unfallzeugen.

Hinweise an die Polizei Edenkoben unter Tel.: 06323-9550!

(Offenbach) – Betrunkener Lkw-Fahrer bei Warenanlieferung aufgefallen

Weil ein Lkw-Fahrer bei der Anlieferung seiner Waren in Offenbach unter anderem durch seinen schwankenden Gang aufgefallen war, wurde am Montagmorgen die Polizei verständigt. Bei der anschließenden Kontrolle des 49-jährigen Fahrers wurde festgestellt, dass dieser stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab um sieben Uhr morgens einen Wert von 2,34 Promille. Dem Lkw-Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Bornheim) – Diebstahl von Autorädern

Acht Alu Kompletträder im Gesamtwert von 6600 Euro sind das Diebesgut bislang unbekannter Täter, die die Räder von zwei in der Hornbachstraße in Bornheim abgestellten Autos entwendeten. Die Tat ereignete sich im Zeitraum zwischen Samstag 13.00 Uhr und Montagmorgen 08.50 Uhr. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können werden gebeten, sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Edenkoben) – Vandalismus am Sportheim „Am Rappen“

Von Unbekannten wurde die Abschlusstür des Vereinsheims zerstört. Vermutlich mit einem Stein wurde die äußere Glasfüllung eingeschlagen sowie das Türschloss beschädigt. Mit Sprühfarbe beschmierte man die Außenfassade und eine verankerte Mülltonne wurde gewaltsam abgerissen. Verdächtigt werden fünf Jugendliche, die sich am Sonntagmittag gegen 17 Uhr dort aufhielten. Neben ca. drei 16 bis 17 Jahre alte Mädchen waren zwei Jungs zugegen, wobei einer der jungen Männer besonders aggressiv gewesen sein soll. Er soll laut eines Zeugen Gegenstände auf den Sportplatz geworfen und den Zeugen anschließend in Fäkalsprache beleidigt haben. Hinweise zu den fünf Jugendlichen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Rebpflanzen beschädigt

Unbekannte haben in der Weinstraße mehrere Rebpflanzen mit einer pflanzenschädigenden Substanz besprüht, die in der Folge abstarben. In den Stamm eines Baumes bohrten sie Löcher und gossen auch dort die gleiche Flüssigkeit ein. Der ältere Baum wurde derart beschädigt, dass er gefällt werden muss. Die Schadenshöhe wird auf über 2000 Euro beziffert. Von dem Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Maikammer) – Unter Alkoholeinfluss

Ein 58-jähriger Mercedesfahrer ist seine Fahrerlaubnis los, weil er am frühen Morgen (26.05.2020, 00.20 Uhr) mit 1,7 Promille in der Marktstraße von einer Streife kontrolliert wurde. Wegen seines hohen Atemalkoholgehalts musste er auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Maikammer) – Radfahrer kracht in Transporter!

Bei einem Zusammenstoß mit einem einbiegenden Transporter wurde ein Radfahrer schwer verletzt! Ein 29-jähriger Vorderpfälzer befuhr mit seinem Rennrad die Alsterweiler Hauptstraße von der Kalmit kommend in Richtung Ortsmitte. Ein 53-jähriger Südpfälzer fuhr mit seinem Transporter in entgegengesetzter Richtung und wollte an der Kapelle nach links auf den dortigen Parkplatz abbiegen. Hierbei übersah er den entgegenkommenden Radfahrer, der frontal in den Transporter krachte. Der Radfahrer schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und verletzte sich schwer, aber nicht lebensgefährlich. Der 29-jährige trug einen Radhelm, ohne den die Verletzungen deutlich schwerer gewesen wären!

(Neustadt) – Wohnungsbrand mit verletzter Person

Am Dienstagvormittag kam es in Neustadt, Branchweilerhof, zu einem Wohnungsbrand. Anwohner meldeten zuvor eine starke Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoß eines zweistöckigen Wohnhauses. Die verständigte Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Ein 83- jähriger Mann konnte durch Feuerwehrkräfte aus der Wohnung gerettet werden. Der Mann zog sich Verbrennungen am Bein und eine Rauchgasintoxikation zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 80.000,- EUR. Die genaue Brandursache steht derzeit noch nicht fest. Hinsichtlich der Brandentstehung dürfte am ehesten von einem technischer Defekt auszugehen sein. Weitere Ermittlungen in dieser Sache laufen noch.

(Neustadt) – Fahrer und Beifahrerin bei Unfall verletzt

Ein 20-jähriger Fahrer eines Pkw sowie die 19-jährige Beifahrerin wurden am 25.05.2020 gegen 22:40 Uhr auf der L 532 zwischen Mußbach und Haßloch bei einem Unfall verletzt. Der Fahrer fuhr von Mußbach in Richtung Haßloch und kam nach der Autobahnbrücke nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug blieb auf der Fahrerseite im angrenzenden Getreidefeld liegen. Nach aktuellem Kenntnisstand geht die Polizei davon aus, dass der Mann zu schnell aus dem Kurvenbereich fuhr und die Kontrolle über den Pkw verlor. Fahrer und Beifahrerin wurden mit Verdacht auf HWS-Trauma bzw. Hüftprellungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Fahrzeug musste mit Totalschaden abgeschleppt werden, die Schadenshöhe wird mit ca. 5000 Euro angegeben.

(Haßloch) – Bedrohung mit Armbrust und Baseballschläger

Am 26.05.2020 um ca. 20:30 Uhr hielt sich in der Sternstraße in Haßloch eine Gruppe von zunächst vier und später sechs männlichen Jugendlichen auf der Straße auf. Aus einem Wohnawesen traten sodann zwei männliche Heranwachsende heraus. Es kam zum Streit, dessen Grund in den bisherigen Befragungen noch nicht ermittelt werden konnte. In dem Streit kam es zu gegenseitigen Beleidigungen. Schließlich drohte zunächst einer der beiden Heranwachsenden mit einem Baseballschläger. Im Verlauf des Streites kam der zweiten Heranwachsende mit einer Armbrust hinzu, welche er spannte. Beide Gegenstände kamen nicht zum Einsatz, sondern wurden lediglich mitgeführt. Schließlich begaben sich die beiden Heranwachsenden wieder in das Anwesen, ohne dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Die hinzugerufen Polizei stellte im Rahmen der Anzeigenaufnahme die Armbrust und den Baseballschläger sicher. Der genaue Sachverhalt muss durch weitere Befragungen noch erörtert werden. Gegen die Beteiligten wurden Strafanzeigen wegen Bedrohung und Beleidigung erfasst.

(Bad Dürkheim) – Angebliche Schussgeräusche auf Schulgelände

In den Nächten vom 24.05.2020 und 25.05.2020 wurden durch Anwohner Knallgeräusche, vermutlich von Platzpatronen, auf dem Schulhof der Carl-Orff Realschule in Bad Dürkheim gemeldet. Vor Ort konnten an beiden Nächten keine Personen angetroffen werden. Knallgeräusche wurden durch die eingesetzten Streifenbesatzungen ebenfalls nicht wahrgenommen. Auf dem Schulgelände finden zur Zeit Bauarbeiten statt. Wahrscheinlich entstehen die Knallgeräusche durch den Wind, der eine Bauplane an ein Gerüst schlägt.

(Bad Dürkheim) – Verletzte Wildente

Ein 51-jähriger Bad Dürkheimer meldete der Polizei Bad Dürkheim am 24.05.2020 eine verletzte Wildente im Hof seines Wohnanwesens in der Mannheimer Straße. Die Ente hätte mehrfach versucht wegzufliegen, was ihr jedoch nicht gelang. Die Wildvogelrettung Bad Dürkheim wurde verständigt, die sich um die verletzte Wildente kümmerte.

(Freinsheim) – Brand eines Feldes

Am 25.05.2020 geben 16:20 Uhr wurde ein Brand im Feld am Musikantenbuckel in Freinsheim gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr traf gleichzeitig mit der Streifenbesatzung ein und löschte den leichten Brand. Vermutlich entzündeten sich bereits verbrannte Holzreste einer Feuerstelle von selbst erneut.

(Ellerstadt) – Sachbeschädigung am Bahnhof

Am 24.05.2020 gegen 17:30h wurden vier Jugendliche am Bahnhof Ellerstadt Ost gemeldet, die die Scheibe des Wartehäuschens eingeschlagen hätten. Danach wären sie fußläufig in Richtung Grundschule Ellerstadt/Fußgönnheim gelaufen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten jedoch die bislang unbekannten Jugendlichen nicht mehr angetroffen bzw. ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 750 Euro. Die RNV wurde informiert und kümmert sich um die Reparatur. Das Jugendsachgebiet der Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Kontrollstelle mit Zielrichtung motorisierter Zweiradverkehr

Am 25.05.20 wurde im Zeitraum zwischen 15:15 und 16:30 Uhr eine Kontrollstelle am Jahnplatz in Frankenthal eingerichtet. Hauptaugenmerk lag auf der Kontrolle von Rollern und Mofas. Insgesamt wurden acht Fahrzeuge kontrolliert, wovon sechs Fahrzeuge erhebliche Beanstandungen aufwiesen. In vier Fällen wurde eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, weil das als Mofa zugelassene Fahrzeug erheblich die Geschwindigkeit überschritt. Zwei Mal wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall in Heßheimer Straße; Zeugen gesucht

Eine 66-Jährige befuhr am 25.05.20 gegen 16:18 Uhr die Johann-Klein-Straße mit ihrem VW Polo. An der Einmündung zur Heßheimer Straße wollte sie nach links in die Heßheimer Straße einbiegen. Dabei übersah sie offenbar ein bevorrechtigtes Fahrzeug aus der Heßheimer Straße kommend. Um eine Kollision zu vermeiden beschleunigte die Fahrerin offenbar derart stark, dass ihr Fahrzeug unkontrolliert auf die dortige Verkehrsinsel fuhr und zwei Verkehrsschilder beschädigte. Ein medizinischer Notfall oder der Einfluss von Medikamenten könnte jedoch ebenso mit ursächlich gewesen sein. Da der Unfallhergang bzw. die Ursache noch nicht abschließend rekonstruiert werden konnte, sucht die Polizei Zeugen des Unfalles. Der Schaden beläuft sich auf circa 5000 EUR.

(Frankenthal) – Diebstahl durch Wechseltrick

Ein 79-Jähriger wird am 25.05.20 gegen 10:30 Uhr von einer unbekannten männlichen Person in der Sterngasse angesprochen und um das Wechseln einer Ein-Euro-Münze gebeten, da er diese für den Parkscheinautomaten benötige. Hilfsbereit zückt der Rentner seinen Gelbbeutel und sucht nach Wechselgeld. Währenddessen greift der Täter selbst ungefragt in das Münzfach. Der Wechsel wird schließlich abgeschlossen und der Geschädigte läuft weiter Richtung Welschgasse. Wenige Momente später kontrolliert er seinen Geldbeutel und stellt den Diebstahl von 170 Euro Scheingeld fest. Der Täter war leider bereits außer Sichtweite wird aber wie folgt beschrieben: – Ca. 40 Jahr alt, deutscher Phänotyp – Ca. 170 cm groß, normale Statur – Kurze schwarze Haare mit Geheimratsecken, kein Bart – Sprache: Hochdeutsch ohne Akzent

(Frankenthal) – Mehrere Diebstähle aus Pkw

Im Zeitraum vom 23.05.20 17:15 Uhr und dem 25.05.20 10:00 Uhr kam es im Innenstadtgebiet zu insgesamt drei Pkw-Aufbrüchen durch Einschlagen der Seitenscheiben. Zwei Fälle ereigneten sich auf einem Parkplatz in der Nürnberger Straße und ein Fall in einem Parkhaus in der Speyerer Straße. Betroffen war ein Audi A4 aus dem ein Ledertäschchen mit Führerschein und Zulassungsbescheinigung entwendet wurde, ein BMW 1er aus dem ein mobiles Navigationsgerät entwendet wurde, und ein VW Golf aus dem eine Jeansjacke entwendet wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 2500 EUR. Die Polizei sucht Zeugen der Vorfälle. Sollten sie verdächte Personen im Innenstadtbereich oder in der Nähe von Parkplätzen feststellen, melden sie dies bitte unverzüglich der Polizei Frankenthal unter 06233-313 0.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Motorradfahrerin, flüchtiger Personenkraftwagen, Zeugen gesucht!

Am Dienstag, den 26. Mai 2020, kam es gegen 15.00 Uhr in der Prälat-Caire-Straße in Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Verkehrsunfall, im Zuge dessen sich eine Person verletzte und sich ein unfallbeteiligtes Fahrzeug unerlaubt von der Örtlichkeit entfernte. Was war passiert? Eine 17-jährige Motorradfahrerin befuhr den Parkplatz des real-Marktes und bremste auf Grund eines zügig herannahenden Autos. Infolge des eingeleiteten Bremsmanövers stürzte die Motorradfahrerin und zog sich eine leichte Verletzung zu. Der PKW-Fahrer verließ unterdessen die Unfallörtlichkeit, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Den bislang unbekannten PKW-Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verkehrsunfallflucht. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Ihre Mithilfe. Wenn Sie Hinweise zum Unfallhergang, dem flüchtigen Fahrzeug oder Fahrzeugführer machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 / 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Gutmütigkeit ausgenutzt

Am frühen Morgen des 26.05.2020 kam ein 62-Jähriger zur Polizei, um eine Anzeige wegen Diebstahls seiner Geldbörse zu erstatten. Er erklärte, dass er gegen 00:30 Uhr ein junges, ihm unbekanntes, Pärchen zum Parkplatz vor dem Hauptbahnhof gefahren hätte, da die beiden ihm leid getan hätten. Vor Ort habe er dann seine Geldbörse gezückt, um den beiden 10 Euro zu schenken. Daraufhin hätten die beiden ihm die Geldbörse abgenommen und seien davongelaufen. Zu Gewalt oder Androhung von Gewalt sei es nicht gekommen. Im Geldbeutel waren mehrere hundert Euro Bargeld.

  • Der unbekannte Mann war etwa 22 Jahre alt, circa 1,75 m groß und schlank. Er hatte dunkle kurze Haare.
  • Die unbekannte Frau war etwa 19 Jahre alt, circa 1,68 m groß und schlank. Sie hatte blonde schulterlange Haare und trug eine helle Jogginghose.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Diebstähle aus Autos

Am 25.05.2020, zwischen 06:50 Uhr und 07:00 Uhr, parkte ein 26-Jähriger sein Auto in der Straße „An der Mittagsweide“. Er legte seinen Laptop auf den Beifahrersitz und ging noch einmal kurz in seine Wohnung. Als er fünf Minuten später wieder zu seinem Auto zurück kam, war die Scheibe der Beifahrer Tür eingeschlagen und der Laptop gestohlen.

In der Zeit zwischen dem 23.05.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 25.05.2020, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter die Dreiecksscheibe eines Pritschenwagens auf, der auf dem Parkplatz „Am Sandloch“ in der Von-Kieffer-Straße stand und öffneten dann die Fahrertür. Sie stahlen von der Rückbank einen Sack mit Rettungsmaterial für Höhenrettung (60m Seil, Winden, Haken) sowie weiteres Werkzeug. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.700 Euro.

Am 25.05.2020, gegen 22:10 Uhr, wurde der Polizei ein Mini One mit eingeschlagener Seitenscheibe in der Bleichstraße gemeldet. Aus dem Auto wurde eine Geldbörse gestohlen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Die Polizei rät eindringlich, keine Wertgegenstände in den Autos zu lassen.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Mit 1,95 Promille Auto gefahren und Schäden verursacht

Am 25.05.2020, gegen 20:45 Uhr, fuhr ein 68-Jähriger mit seinem Auto auf der Salzburger Straße in Richtung Kärntner Straße. Kurz vor der Einmündung Kärntner Straße fuhr er zunächst gegen ein Verkehrsschild und gegen einen dahinter stehenden Baum. Danach fuhr er rückwärts gegen den Gartenzaun eines Anwohners. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 7.200 Euro. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie bei dem 68-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,95 Promille. Die Polizeibeamten stellten den Führerschein sicher und nahmen den 68-Jährigen mit zur Dienststelle. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Auto wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr entfernte das beschädigte Verkehrsschild sowie den beschädigten Baum.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer stößt mit LKW Tür zusammen und verletzt sich

Am 25.05.2020, gegen 17:20 Uhr, fuhr ein 52-Jähriger mit seinem Pedelec auf dem Gehweg der Frankenthaler Straße, welcher auch für Radfahrer frei ist, in Richtung Mannheimer Straße. Als der Beifahrer eines auf der Frankenthaler Straße parkenden LKW´s auf der Beifahrerseite des LKW´s aussteigen wollte und die Beifahrertür öffnete, fuhr der 52-Jährige gegen die Tür und stürzte. Er verletzte sich und kam ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Imbisswagen

In der Zeit zwischen dem 23.05.2020, gegen 20:30 Uhr und dem 25.05.2020, gegen 05:00 Uhr, hebelten unbekannte Täter einen Imbisswagen auf, der auf dem Gelände eines Baumarktes in der Oderstraße stand. Sie stahlen mehrere Packungen Würstchen und etliche Dosen mit Soft Drinks.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Nach Probefahrt mit E-Bike nicht wieder gekommen

Bereits am 23.05.2020 wollte ein unbekannter Mann bei einem Fahrradhändler in der Oderstraße eine Probefahrt mit einem E-Bike machen. Da normalerweise der Personalausweis vorgelegt werden muss, probierte er es im Laufe des Tages bei mehreren verschiedenen Verkäufern ohne Personalausweis. Am Nachmittag, gegen 17:15 Uhr, gelang es ihm, eine Verkäuferin zu finden, die auf den Personalausweis verzichtete und lediglich die Hinterlegung seines Mercedes Autoschlüssels akzeptierte. Daraufhin nahm er das 1.700 Euro teure Rad, sagte, er würde es jetzt außerhalb des Geschäftes Probe fahren und kehrte nicht wieder zurück.

  • Er war etwa 35 Jahre alt und circa 1,75 m groß. Er hatte kurze schwarze Haare und einen Drei-Tage-Bart. Vormittags trug er einen schwarzen Jogginganzug der Marke Adidas mit weißen Streifen und schwarze Nike Shox Schuhe. Am Nachmittag trug er eine schwarze Lederjacke, dunkelblaue Jeans und die gleichen Schuhe vom Vormittag.
  • Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein E-Bike B Twin Mountainbike. Es ist grau und hat einen weißen Schriftzug.

Wer Hinweise auf den Täter und das E-Bike geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Angeblicher Enkel bringt 78-Jährige um ihre Ersparnisse / Polizei sucht nach Zeugen

Am Freitagnachmittag brachten trickreiche Betrüger eine 78-Jährige in Mannheim um ihre Ersparnisse – die Kriminalpolizei fahndet mit Personenbeschreibung und sucht Zeugen.

Am Nachmittag des 22.05.2020 erhielt die Seniorin mehrere Anrufe eines unbekannten Mannes, der sich als ihr Enkel ausgab. Dieser gab vor, aufgrund eines Verkehrsunfalls dringend 50.000 Euro zu benötigen. Die 78-Jährige ging im Glauben ihrem Enkel aus der Notlage helfen zu können zu einer Bank. Dort erhielt sie glücklicherweise nur einen Teil des geforderten Betrags in Bar. Mit weiteren Anrufen täuschten die Betrüger eine zeitliche Dringlichkeit vor und drängten die 78-Jährige damit zu einer Geldübergabe in der Augustaanlage, in Höhe der Hausnummer 11. Dort nahm ein unbekannter Mann zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr das Geldkuvert entgegen. Als die Frau den Betrug bemerkte, offenbarte sie sich der Polizei.

Der Abholer des Geldes kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • Zwischen 40 und 50 Jahre
  • ca. 168 cm groß
  • dunkle (eher sonnengebräunte) Haut
  • untersetzte Figur
  • trug einen weißen Mundschutz
  • dunkle Augen
  • dunkle, schwarze Haare / „runde Frisur“ (Art „Pilzschnitt“)
  • trug eine beige Jacke
  • Umhängetasche
  • sprach deutsch (mutmaßlich akzentfrei) / sprach wenig

Zeugen des Geschehens oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621/174-4444 an die Ermittler der Kriminalpolizei zu wenden.

(Mannheim) – Kontrolle des Durchfahrtsverbots auf der BBC-Brücke über 12 Tonnen / Erneut hohe Anzahl an Verstößen festgestellt

Seit Ende des Jahres 2019 ist die Überfahrt der BBC-Brücke für den Schwerlastverkehr über 12 Tonnen untersagt. Verkehrszählungen der Stadt Mannheim und Erfahrungen der Polizei aus zurückliegenden Kontrollen ergaben, dass sich viele Fahrer von Schwerlastfahrzeugen nicht an die Beschränkungen halten und weiterhin die Brücke nutzen.

Bei drei aufeinanderfolgenden Kontrolltagen des Verkehrsdienstes Mannheim wurden in der Zeit von Dienstag, den 12.05.2020, bis Donnerstag, den 14.05.2020, mehr als 120 Verstöße festgestellt und geahndet. Wir berichteten.

Auch am heutigen Dienstag wurden erneut intensivierte Kontrollen zur Überwachung der geltenden Beschränkung durchgeführt. Dabei wurden in der Zeit von 7 Uhr bis 12.30 Uhr 51 Lkw-Fahrer beanstandet die gegen das Durchfahrtsverbot verstießen. Zudem wurde festgestellt, dass sechs Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnten. In drei Fällen wird gegen die Halter der Fahrzeuge ermittelt, da diese trotz Wissen über die fehlende Fahrerlaubnis die Fahrt zuließen. Insgesamt wurden 20 Sicherheitsleistungen in Gesamthöhe von 3.350 Euro einbehalten.

Auch zukünftig werden die Kontrolle fortgesetzt.

(Mannheim-Jungbusch) – Senior angegriffen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde ein 86-Jähriger vor seiner Haustüre von einem Unbekannten angegriffen – der flüchtete aufgrund der Gegenwehr.

Der Senior stand zur Mitternacht vor seiner Haustüre in der Böckstraße und wollte diese gerade aufschließen als sich ein unbekannter Mann näherte. Dieser griff unvermittelt in die Jackentaschen des 86-Jährigen und versuchte dessen Portemonnaie an sich zu nehmen. Um ihn davon abzuhalten, schlug der Senior dem vermeintlichen Dieb mit der Faust ins Gesicht. Offenbar überrascht von der Gegenwehr zückte der unbekannte Täter plötzlich ein Reizstoffsprühgerät und sprühte in das Gesicht des Betroffenen. Anschließend flüchtete er in Richtung Beilstraße – ohne Beute. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Angreifer kann wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich
  • 1,60 m groß
  • Zwischen 20 und 25 Jahren
  • Trug eine schwarze Basecap, schwarz-silberne Jacke und zerrissene Jeans

Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 12580 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Waldhof) – Exhibitionist belästigt Frau am Bahnhof / Zeugen gesucht!

Das Kriminalkommissariat Mannheim sucht Zeugen zu einem Exhibitionisten, der am frühen Sonntagmorgen den 24.05.2020 um 06:40 Uhr im Bahnhof Waldhof aufgetreten ist. Eine 23-jährige Frau wartete auf dem Gleis 3 auf den Zug und wurde dabei auf einen Mann aufmerksam, der am gegenüberliegenden Gleis stand und bei geöffneter Hose an seinem Penis manipulierte. Nach kurzer Zeit ging der Mann in die Unterführung und begab sich zu der Geschädigten, während er immerfort die sexuellen Handlungen ausführte. Erst als die Frau ihr Handy zückte und ankündigte, die Polizei zu alarmieren, flüchtete der Mann in Richtung Obere Riedstraße/Taunusplatz. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Mann unerkannt entkommen.

Der etwa 45-55 Jahre alte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm groß
  • normale Statur
  • leicht südländischer Teint
  • evtl. 3-Tage-Bart
  • volles, graues, ca. 10cm langes Haar; etwas durcheinander
  • bekleidet mit einer blauen Jeans und einer cognacfarbenen Lederjacke

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst auf dem Hinweistelefon unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Heidelberg-Weststadt / Südstadt) – E-Scooter-Fahrer mit 2 Promille unterwegs / Führerschein sichergestellt

Am Dienstagmorgen kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte einen jungen Mann, der auf einem E-Scooter in der Rohrbacher Straße in Fahrtrichtung Heidelberg-Südstadt unterwegs war. Bei der Kontrolle des 24-Jährigen fiel den Beamten sofort eine kräftige Alkoholfahne auf. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt daraufhin eine Blutprobe. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals eindrücklich darauf hin, dass es sich bei E-Scootern um Kraftfahrzeuge handelt und somit die selben Vorschriften und Grenzwerte wie bei Autos und Krafträdern gelten, mit den gleichen führerscheinrechtlichen Konsequenzen!

(Heidelberg-Weststadt) – Ladendieb schlägt mit seiner Beute zu und flüchtet / Detektiv verletzt – Zeugen gesucht!

Am Freitagabend wollte ein Ladendetektiv gegen 18:50 Uhr einen Dieb stellen, der ein 5-Liter-Bierfass in seinem Rucksack an der Kasse vorbeigeschmuggelt hatte. Als er den Mann festhalten wollte, schlug dieser mit dem schweren Rucksack so heftig zu, dass er den Detektiv am Oberschenkel verletzte. Trotz einer massiven Prellung gab der Detektiv nicht auf und stellte dem Dieb ein Bein, wobei dieser seine Beute verlor. Dennoch flüchtete der Dieb über die Kaiserstraße in Richtung Ringstraße und entkam.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 25 Jahre alt
  • ca. 165-170 cm groß
  • schlank bis hager
  • schmales Gesicht
  • arabisches Aussehen
  • schwarze, gelockte mittellange Haare
  • bekleidet mit einer dunklen Daunenjacke und einer engen schwarzen Jeans

Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/99-1700 entgegen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Gieriger Ladendieb bei der Flucht festgenommen

Ein 37-jähriger Mann startete in einem Supermarkt in der Felix-Wankel-Straße am Montag gegen 11 Uhr seinen Beutezug, konnte aber bei der Flucht festgenommen werden. Der Mann hatte zunächst unbemerkt Rasierklingen und Aufsteckzahnbürsten in seinem eigens präparierten Unterhemd verstaut. Als er dann noch das Smartphone aus der Handtasche einer 43-jährigen Frau entnahm, schrie diese um Hilfe, sodass ein Supermarkt-Mitarbeiter aufmerksam wurde und den flüchtenden Dieb vor dem Supermarkt stellen konnte. Hierbei fielen Rasierklingen und Aufsteckzahnbürsten aus dem Hemd. Der Gesamtwert des Diebesguts betrug etwa 1.200 Euro.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahndungserfolg der Polizei / 17-jähriger Exhibitionist vorläufig festgenommen

Intensive Fahndungsmaßnahmen des Dezernates für Sexualdelikte des Kriminalkommissariats Mannheim führten am Montag gegen 14.00 Uhr zur Festnahme des Verdächtigen, der sich in den vergangenen Wochen im Stadtrandbereich von Schwetzingen in bislang 6 Fällen mehreren Frauen in exhibitionistischer Weise gezeigt hatte. Auf frischer Tat erwischten die engagierten Fahnder in der Nähe des Schlossparkes einen 17-Jährigen aus Schwetzingen, der mit geöffneter Hose und entblößtem Geschlechtsteil auf seinem Fahrrad unterwegs war. Seine äußere Erscheinung stimmte mit den Beschreibungen, die die betroffenen Frauen in den jeweiligen Fällen abgegeben hatten, überein. Nach seiner Festnahme wurde der junge Mann zur Polizeidienststelle gebracht. Zu den ihm vorgeworfenen Straftaten äußerte er sich zunächst nicht. Nachdem die ersten polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde er wieder entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn werden fortgeführt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte sprühen Graffitis an Wohnhauswand und an Sporthalle / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen Freitag bis Sonntagabend (22.-24.05.2020) an die Wand der neuen Sporthalle der Schillerschule sowie an Gebäuden und Einrichtungen – Stromverteilerkasten, Bänke, Verkehrszeichen – im gesamten Bereich zwischen der Ortsmitte und dem Neubaugebiet an der L 723 zum Teil großflächig Graffitis aufgesprüht. Die Tag’s (u.a. „SVS“, „Szene 1916“, „SVS Blockade Szene 1916“) wurden mit schwarzer Farbe angebracht. Die genaue Schadenshöhe ist bislang noch nicht bekannt. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06227/8419990 mit dem Polizeiposten Walldorf oder außerhalb dessen Öffnungszeiten mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall / Fahrstreifen gesperrt

Am Dienstagnachmittag kam es auf der Bundesstraße 39 zwischen den Ausfahrten Hockenheim-Nord und -Mitte zu einem schweren Verkehrsunfall.

Der Fahrer eines Peugeot kam um kurz nach 13 Uhr auf der Strecke von Schwetzingen nach Hockenheim aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, stieß dabei gegen ein Verkehrsschild und kam darauf im angrenzenden Grünstreifen zum Erliegen. Der Fahrer des Pkw wurde dabei schwer verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Unfallschaden von mindestens 6.000 Euro. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten sowie der einhergenden Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen zweitweise gesperrt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Säugling verstorben; weitere Ermittlungsergebnisse im Verfahren gegen den Vater

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nachdem der Beschuldigte sich seit dem 23. Mai 2020 in Untersuchungshaft befindet (vergleiche hierzu die Pressemitteilung vom 25. Mai 2020), haben die Ermittlungen weitere Details ergeben. Der Vater befand sich beim Eintreffen der von ihm verständigten Polizei alleine in der Wohnung, Anhaltspunkte für ein Mitwirken Dritter liegen derzeit nicht vor. Der Beschuldigte und das verstorbene Kind haben zudem zuletzt alleine gelebt, die Mutter des Säuglings hatte sich bereits mehrere Wochen vor der Tat vom Beschuldigten getrennt, war aus der Wohnung ausgezogen und lebte in einer anderen Stadt. Über ein Motiv des Beschuldigten ist bislang nichts Weiteres bekannt.

Das zuständige Jugendamt war seit der Geburt des Kindes involviert und sorgte für eine Unterstützung des Beschuldigten. Derzeit besteht kein Anfangsverdacht einer strafbaren Handlung eines Mitarbeiters des Amtes, zumal bislang keine Erkenntnisse vorlagen, dass der Beschuldigte in der Vergangenheit gegenüber seinem Kind gewalttätig gewesen ist. Dies wird auch Gegenstand der weiteren Ermittlungen sein.

Die genaue Todesursache und der Todeszeitpunkt des verstorbenen Kindes sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, allerdings geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Säugling einer massiven Gewalteinwirkung durch den Beschuldigten ausgesetzt war. Inwieweit eine Intoxikation mit Drogen oder Alkohol des Beschuldigten eine Rolle für die Tat gespielt hat, bleibt ebenfalls den weiteren Ermittlungen vorbehalten.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Dienstagnachmittag wurde ein 53-jähriger Rennradfahrer bei einem Verkehrsunfall nahe Gaiberg schwer verletzt.

Der Sportler war auf der K 9708 (Gaiberger Weg) aus Richtung Heidelberg über Dreieichen in Richtung Gaiberg unterwegs, als er auf der sehr abschüssigen Strecke zu schnell war und kurz vor 15 Uhr auf einen Audi auffuhr, dessen Fahrer nach links in einen Waldweg nahe der „Georgshütte“ einbiegen wollte.

Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Während der Unfallaufnahme und der Landung des Rettungshubschraubers kam es bis gegen 16.30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Über 20 Lkw-Ladungen mit Bauschutt auf einem Lagerplatz illegal abgekippt / 28-jähriger Verursacher ermittelt

Am Montagmorgen stellte ein Mitarbeiter einer Baufirma fest, dass Unbekannte über das vergangene Wochenende etwa 20 Lkw-Ladungen mit Bauschutt – ca. 180 Kubikmeter – auf einem Lagerplatz im Gewann Lache, der als Zwischenlager einer im Bau befindlichen S-Bahn-Haltestelle genutzt wird, illegal abgeladen hat. Dabei handelte es sich um Mitterboden, versetzt mit Grünschnitt, Pflastersteinen sowie Reste von Mauersteinen. Die weiteren Ermittlungen führten die Polizei zu einem in der Nähe im Umbau befindlichen Hausgrundstück. Nach anfänglichem Leugnen räumte der 28-jährige Grundstückbesitzer ein, den Bauschutt am Samstagmorgen von seinem Grundstück auf den Lagerplatz gefahren und dort entsorgt zu haben. Der 28-Jährige muss nun den gesamten Bauschutt wieder abholen und ordnungsgemäß entsorgen. Gegen den 28-Jährigen wird wegen der illegalen Entsorgung ein Verfahren eingeleitet.