Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 29. Juni bis 3. Juli

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 29. Juni bis 3. Juli in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Geibelstraße
  • Grenadierstraße (Erich-Kästner-Schule)
  • Herbststraße
  • Käfertaler Straße
  • Mallaustraße
  • Murgstraße
  • Mutterstadter Platz (Rheinauschule)
  • Osterburker Straße
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße (Wallstadtschule)
  • Wilhelm-Peters-Straße (Gerhard-Hauptmann-Schule)
  • Winterstraße (Pfingstbergschule)
  • Zum Herrenried (Käthe-Kollwitz-Schule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
27.06.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 29. Juni bis 5. Juli 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 29. Juni: Rheingönheim, Mitte und Gartenstadt
  • Dienstag, 30. Juni: Nord, Oggersheim und Friesenheim
  • Mittwoch, 1. Juli: Pfingstweide, Edigheim und Süd
  • Donnerstag, 2. Juli: Mundenheim, Maudach und Mitte
  • Freitag, 3. Juli: Oppau, Nord und Süd
  • Samstag, 4. Juli: Friesenheim und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
27.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (26.06.2020)

(Speyer) – E-Scooter geraubt und in Pkw geflüchtet

Am Donnerstagabend kam es in Speyer zum Raub eines E-Scooters, den ein 16-Jähriger aus Neustadt mit sich führte. Er hielt sich zur Tatzeit mit Freunden am Ludwigshof an der Einmündung zum Wammsee auf. Dort wurde er von einem männlichen Täter zunächst aufgefordert, den E-Scooter an diesen herauszugeben. Danach stieß ihn der Unbekannte von dem Elektrokleinstfahrzeug und nahm es an sich. Der Täter entfernte sich danach als Mitfahrer in einem Pkw mit Speyerer Kennzeichen, in welchem sich weiteren vier Personen befanden. Die Polizei konnte an der Halteranschrift die Person antreffen, welche den Pkw zur Tatzeit führte. Der 18-Jähriger Speyerer bestritt die Tat. Eine Durchsuchung des Pkw führt nicht zum Auffinden des E-Scooters. Die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich des Täters sowie den weiteren Fahrzeuginsassen dauern derzeit an.

(Speyer) – Uneinsichtiger alkoholisierter Krankenhauspatient

Am Donnerstagabend meldete sich bei der Polizei ein Mitarbeiter eines Krankenhauses aus Speyer und teilte Probleme mit einem 39-jährigen Germersheimer mit. Der Mann wurde am Nachmittag mit 5,8 Promille im Krankenhaus eingeliefert und wollte nun – entgegen dem ärztlichen Rat – das Krankenhaus verlassen. Durch eine Polizeistreife konnte der 39-Jährige letztlich im Krankenhaus davon überzeugt, dass es das Vernünftigste sei, seinen Rausch dort auszuschlafen.

(Speyer) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Im Rahmen der Personenkontrolle eines 27-jährigen am Hauptbahnhof Speyer konnte die Polizei am Donnerstagabend bei dem Speyerer ca. 18 Gramm Cannabis und eine geringe Menge Kokain auffinden. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen ihn eingeleitet.

(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis beim Einparken Straßenlaterne touchiert

Äußerst unglücklich verlief ein Einparkversuch eines 26-jährigen Mannes aus Dudenhofen am Donnerstagmittag in der Kleinen Pfaffengasse. Polizeibeamten beobachteten wie er dabei mit seinem VW Caddy eine Straßenlaterne leicht streifte. Zwar konnten die Polizeibeamten feststellen, dass es durch den minimalen Kontakt weder zum Schaden an der Laterne noch an dem Fahrzeug kam. Allerdings erlangte die Polizei bei der Sachverhaltsabklärung Kenntnis davon, dass der Fahrzeugführer seine Fahrerlaubnis zurückliegend entzogen bekommen und eine solche später nicht wiedererlangt hatte. Die Polizei leitete daher ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen den jungen Mann ein und untersagten ihm die Weiterfahrt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Autofahrer mit 3,65 Promille

Am Donnerstagmittag gegen 13:15 Uhr wird der Polizeiinspektion Schifferstadt ein augenscheinlich alkoholisierter Autofahrer gemeldet, der versuchte, auf dem Parkplatz eines Supermarkts einzuparken. Als die Beamten den 64-jährigen Autofahrer antrafen und kontrollierten, fiel ihnen deutlicher Alkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,65 Promille. Der Mann musste die Polizisten daher zur Dienststelle begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Wie sich herausstellte, war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ihn erwarten daher nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die Fahrerlaubnisbehörde ist über den Vorfall ebenfalls informiert worden.

(Landau) – Gut gemeint ist nicht gut gemacht

Um die Fahrt seines alkoholisierten Freundes zu verhindern setzte sich ein 21-Jähriger selbst hinters Steuer – war hierbei jedoch ebenfalls alkoholisiert. Das ganze Geschehen spielte sich um 01:20 Uhr in der Cornichonstraße in Landau ab. Aufgrund der lautstarken Auseinandersetzung der beiden Freunde war die Polizei verständigt worden. Vor stellte sich heraus, dass die beiden Freunde in Streit gerieten, weil der 20-Jährige der beiden mit seinem Auto losfuhr, obwohl er zuvor Alkohol getrunken hatte. Um eine weitere Fahrt zu verhindern hatte der 21-Jährige seinem Freund den Autoschlüssel abgenommen und das Fahrzeug eingeparkt – obwohl er selbst ebenfalls alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 20-Jährigen einen Wert von 1,19 Promille und bei seinem Freund einen Wert von 0,58 Promille. Auf den 20-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu, gegen seinen Freund wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Landau) – Rote Ampel überfahren und Unfall verursacht

Sachschaden in Höhe von insgesamt 6500 Euro verursachte ein 67-jähriger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag in Landau und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der 67-Jährige bog von der Rheinstraße in die Maximilianstraße, obwohl die Ampel zu diesem Zeitpunkt rot zeigte. Im Kreuzungsbereich stieß er daraufhin mit einer entgegenkommenden 61-Jährigen Autofahrerin zusammen und setzte nach dem Zusammenstoß seine Fahrt fort. Während der Unfall vor Ort durch die Polizei aufgenommen wurde, meldete sich der Unfallverursacher bei der Polizeidienststelle in Landau. Hierbei ergab sich der Verdacht, dass der 67- Jährige nicht verkehrstüchtig war und aus diesem Grund den Unfall verursachte. Ein Atemalkoholtest, sowie ein Vortest hinsichtlich Drogenkonsums verliefen negativ. Dem 67- Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe zur Überprüfung hinsichtlich einer Beeinflussung durch Medikamente entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts einer Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht wurde eingeleitet.

(Landau) – Einbruch in Pfarrei

In der Nacht vom 24.06. auf den 25.06.2020 brachen bislang Unbekannte in eine Pfarrei in der Landauer Augustinergasse ein. Über eine aufgehebelte Terrassentür gelangten die Täter ins Innere, wo sie einen geringen Bargeldbetrag entwendeten. Der angerichtete Sachschaden beträgt jedoch etwa 4.000 Euro und übersteigt damit den Wert des Diebesguts erheblich. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Fahrräder gestohlen

Über die Onlineanzeigeplattform wurden zwei Fahrraddiebstähle am vergangenen Donnerstag und Freitag (18.06./19.06.2020) gemeldet. Dabei wurde ein Herren-Leichtlaufrad der Marke ‚Basso Devil‘ im Wert von 800 Euro und ein Herren-Mountainbike der Marke ‚Cube‘ im Wert von 630 Euro in der Speyerer Straße entwendet. In beiden Fällen wurde das Fahrradschloss durchtrennt. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Edenkoben / Großfischlingen) – Ladung nicht gesichert

Auf der L 542 wurde Donnerstagnachmittag (25.06.2020, 16.16 Uhr) ein LKW angehalten, weil die transportierte Muttererde sichtbar über die Ladekante ragte und ohne jegliche Ladungssicherung befördert wurde. Den Fahrer erwartet jetzt ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro.

Er durfte erst weiterfahren, als die Ladung mit einer entsprechenden Plane nachgesichert wurde. Da er diese nicht mitführte, wird auch der Fahrzeughalter mit 135 Euro Bußgeld belangt. In der Luitpoldstraße in Edenkoben wurde ein 28-jähriger Mann angehalten, weil das transportierte Schüttgut auf seinem mitgeführten Anhänger über die Ladekanten ragte und ungesichert transportiert wurde. Auch er muss mit einem Bußgeldbescheid in Höhe von 60 Euro rechnen. Vor der Weiterfahrt musste er seine Ladung nachsichern.

(Edenkoben) – Dreiste Betrugsmasche

Einen Betrug bzw. eine Urkundenfälschung wurde gestern Mittag zur Anzeige gebracht. Über eine Onlineplattform wollte ein Mann einen Treppenlift für 1300 Euro verkaufen. Ein Unbekannter signalisierte sein Kaufinteresse und übersendete dem Mann einen Scheck – ausgestellt von einer Bank aus Bonn – über 4000 Euro. Mit den restlichen 2700 Euro sollte der Verkäufer eine Spedition aus dem Ausland für den Transport des Treppenlifts bezahlen. Weil die IBAN nicht stimmte, wurde das Geld sodann per „MoneyGram“ nach London überwiesen. Der Interessent trat anschließend wegen einer angeblich akuten Erkrankung seiner Frau von seinem Kaufinteresse zurück. Von der bereits geleisteten Zahlung forderte er 1000 Euro zurück; 300 Euro durfte der Verkäufer als Aufwandsentschädigung behalten. Weil es dem Verkäufer dubios vorkam, erstatte er eine Strafanzeige. Achtung: Betrüger suchen immer wieder Menschen, denen sie ihre gefälschten Schecks auf scheinbar legalem Wege andrehen können. Meistens sind die Schecks auf einen höheren Beitrag ausgestellt. Es wird vereinbart, dass das Opfer den Differenzbetrag gleichzeitig vom eigenen Konto per Bargeldtransfer an den Betrüger überweist. Poblem ist, dass die Bank einen gefälschten Scheck nur selten erkennen kann. Das Opfer hat in zweifacher Hinsicht das Nachsehen. Das der Scheck gefälscht war, stellt sich erst in einigen Tagen heraus. Dann ist das überwiesene Geld bereits in undurchsichtigen Kanälen verschwunden.

(Kirrweiler) – Handbremse vergessen

Eine böse Überraschung erlebte am Donnerstagnachmittag (25.06.2020, 13 Uhr) eine Audi-Fahrerin in der Hauptstraße. Sie verließ ihr Fahrzeug, ohne die Handbremse zu betätigen. Ihr Auto rollte weg und beschädigte dabei einen geparkten Fiat Panda. Dabei entstand ein Sachschaden von über 700 Euro Sachschaden. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs sollte immer die Handbremse angezogen und zusätzlich der erste Gang oder Rückwärtsgang eingelegt werden.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich Donnerstagnachmittag, 25.06.2020, kurz nach 15 Uhr, kurz vor der Auffahrt von der A61 auf die A65 Fahrtrichtung Neustadt. Ein Opel und ein Ford befuhren hintereinander die A61. Am Autobahnkreuz Mutterstadt wollten sie auf die A65 in Richtung Neustadt auffahren. Kurz vor der Auffahrt kam plötzlich ein roter Peugeot und fuhr abrupt vor den Opel. Der 39-jährige Opel-Fahrer musste seinen Wagen stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Peugeot zu verhindern. Die hinter dem Opel fahrende 39-jährige Ford-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Opel auf.

Der unbekannte Peugeot Fahrer soll laut Zeugenaussagen nach dem Unfall leicht abgebremst haben. Anschließend setzte er aber seine Fahrt unerlaubt fort. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat den Vorfall gestern am Autobahnkreuz Mutterstadt beobachtet und kann sachdienliche Hinweise zum Peugeot geben. Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Ruchheim, Tel. 06237 / 933-0.

(Freinsheim) – Mercedes zerkratzt

In der Nacht von 24.06.2020 auf den 25.06.2020 beschädigten bislang unbekannte Täter einen Mercedes in der Denkmalstraße in Freinsheim. Am Fahrzeug der 40-jährigen Halterin wurde die Beifahrertür mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt, wodurch ein Sachschaden von 500 Euro verursacht wurde. Hinweise auf den Täter liegen nicht vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) -Verkehrsunfallflucht durch Fahrradfahrer

Am 25.06.2020, gegen 16.55 Uhr, gewährt ein 30-jähriger Fiesta-Fahrer aus Frankenthal an der Kreuzung Schießgartenweg/Kalkofenweg einem aus dem Kalkofenweg kommenden Pkw-Fahrer die Vorfahrt. Als er dann nach rechts in den Kalkofenweg einfahren will, kollidiert er mit einem wartepflichtigen Fahrradfahrer, welcher von links kommend ebenfalls in den Kalkofenweg einfahren will. Hierbei stürzt der Fahrradfahrer zunächst, steht dann jedoch wieder auf und fährt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, weiter. An dem Fiesta entsteht an der Frontstoßstange ein Schaden von etwa 500 Euro.

Der Fahrradfahrer wird beschrieben als:

  • etwa 45-50 Jahre alt
  • männlich
  • ca. 180cm
  • schmale Statur
  • dunkle lockige Haare
  • Schnurbart
  • mit Arbeitskleidung bekleidet

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Verwertungsbetrieb

1. Nachtrag

Nach dem Brand in einem Verwertungsbetrieb in der Erbachstraße wurde der Brandort Freitagmorgen von Brandermittlern der Kriminalinspektion Ludwigshafen begangen. Es konnten keine Anhaltspunkte festgestellt werden, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hinweisen. Als Brandursache könnten Restbetriebsstoffe in Motorteilen in Frage kommen, die sich auf Grund der warmen Außentemperaturen und möglichem Funkenschlag bei Baggerarbeiten entzündeten. Ein Schaden ist nicht entstanden, da lediglich Schrott brannte.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kontrollierte die Polizei Ludwigshafen einen 27-jährigen Autofahrer in der Sternstraße. Der Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigte Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Er verlief positiv auf Amphetamin, Kokain und THC. Der Mann und sein Auto wurden durchsucht. Hier konnte noch ein Joint sichergestellt werden. Der Autofahrer muss nun mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,-EUR und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem wird gegen den Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Motorradfahrern

Am Donnerstagabend gegen 20:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Meckenheimer Straße. Ein 51-jähriger Autofahrer stieß beim Linksabbiegen mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen. Der 18-jährige Motorradfahrer stürzte und verletzte sich schwer. Ein zweiter Motorradfahrer, ein 26-jähriger Mannheimer, konnte dem Auto zunächst noch ausweichen stürzte kurz darauf auch. Der 26-Jährige wurde leicht verletzt. Der 18-Jährige Ludwigshafener fuhr das Motorrad ohne einen Führerschein dafür zu besitzen. Außerdem war sein Motorrad nicht zugelassen und mit einem falschen Kennzeichen versehen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstagnachmittag, gegen 17:15 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Hauptfriedhofes zu einem Verkehrsunfall. Bei der Unfallaufnahme konnten die Beamten der Polizei Ludwigshafen bei einem Unfallbeteiligten, einem 63-jährigen Mann aus Mannheim, Alkohol riechen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten. Dieser ergab einen Wert von 1,26 Promille. Dem Mannheimer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Donnerstagmittag gegen 12:30 Uhr kam es in der Carl-Bosch-Straße in Ludwigshafen zu einem Auffahrunfall. Ein 31-jähriger Autofahrer fuhr auf das vor ihm fahrende Auto auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Beifahrer des 31-jährigen gegen die Windschutzscheibe geschleudert und leicht verletzt. Der Beifahrer, war nach eigenen Angaben, nicht angeschnallt.

(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe

Zwei Ludwigshafener wurden in den letzten beiden Tagen von Betrügern angerufen. Am Mittwoch erhielt eine 61-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf, angeblich von einem Gewinnspielunternehmen. Der Ludwigshafenerin wurde ein Gewinn in Höhe von 48.000,- EUR in Aussicht gestellt. Für die Auszahlung müsse sie aber erst 1.200,-EUR bezahlen. Am Donnerstag wurde ein 85-jähriger Ludwigshafener von einer angeblichen Verwandten angerufen, welche Geld für einen Wohnungskauf benötigen würde. In beiden Fällen blieb es beim Betrugsversuch. Die Maschen der Betrüger am Telefon sind vielfältig und einfallsreich. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich von den Betrügern zu schützen:

Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.

Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.

Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.

Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich Ihre Polizei.

(Mannheim-Almenhof) – Unbekannter Dieb entwendet Arztkoffer aus Fahrradkorb / Zeugen gesucht

Am Donnerstagmorgen, gegen 10:50 Uhr entwendete ein unbekannter Täter in der Speyerer Straße einen sogenannten „Arztkoffer“ aus einem Fahrradkorb, der an dem Fahrrad einer 54-jährige Frau angebracht war. In der auffälligen braunen Leder-Tasche befanden sich neben persönlichen Wertgegenständen der Besitzerin verschiedene medizinische Utensilien. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Neckarau.

(Mannheim-Neuostheim) – Farbschmierereien an Brückengeländer / Zeugen gesucht

Ein Unbekannter verunstaltete das Brückenwerk der Fußgängerüberführung parallel zur Riedbahnbrücke von Neuostheim in Richtung Feudenheimer Schleuse mit illegalen Farbschmierereien, die eine die Polizei verunglimpfende Darstellung zeigen. Diese Schmiererei in der Größe von ca. 1 x 1,5 m wurden am frühen Freitagmorgen, gegen 7.30 Uhr festgestellt. Vermutlich waren der oder die unbekannten Sprayer am Donnerstagabend oder in der Nacht zum Freitag am Werk. Ähnliche Darstellungen hatte die Polizei bereits Ende Mai in der Unterführung in der Angelstraße im Stadtteil-Neckarau festgestellt. Über die Höhe der durch die Beseitigung der Sachbeschädigung entstandenen Kosten liegen noch keine Erkenntnisse vor. Wer illegale Graffiti sprüht, begeht eine Straftat. Die Polizei hat die Ermittlungen nach dem unbekannten Schmierfinken aufgenommen. Zeugen bzw. Hinweisgeber, sich mit dem Polizeirevier Oststadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Zwei Leichtverletzte und zwei Totalschäden

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 12.45 Uhr auf der L 594 in Höhe der Einmündung Alte Roter Straße wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand jeweils Totalschaden. Ein 61-jähriger Kia-Fahrer stand auf der L 594 und wartete verkehrsbedingt um nach links in die Alte Roter Straße abzubiegen. Ein nachfolgender 64-jähriger Fahrer eines Opel, der zuvor noch einen Radfahrer überholt hatte, erkannte die Situation zu spät und fuhr mit voller Wucht ins Heck des Kia. Durch den Aufprall wurde der Kia etwa 15 Meter nach vorne geschleudert, der Opel wurde nach links abgewiesen und drehte sich um die eigene Achse. Der Unfallverursacher sowie die Beifahrerin im Kia wurden leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde der Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Entgegenkommendes Auto gestreift / 3.000 Sachschaden – Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch (24.06.2020) um 17.15 Uhr in der Schwetzinger Straße ereignete, sucht die Polizei. Eine 45-jährige Fahrerin eines Mercedes fuhr stadtauswärts, als ihr an einer Fahrbahnverengung aufgrund einer Baustelle ein Autofahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit entgegenkam. Dieser streifte den Mercedes am Außenspiegel und hinteren Radkasten. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro zu kümmern, fuhr der Verursacher einfach weiter. Nach Angaben der Geschädigten soll es sich dabei um einen „Jeep“-ähnlichen schwarzen Pkw gehandelt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – 150 Euro-Paletten gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden von einem frei zugänglichen Firmenhof im Fuchslochweg 150 Euro-Paletten entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Zum Abtransport müssen die Täter aufgrund des Diebstahlsvolumens ein größeres Fahrzeug benutzt haben. In zurückliegender Zeit war es schon mehrfach zu gleichgelagerten Diebstählen gekommen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07263/5807 beim Polizeiposten Waibstadt oder außerhalb dessen Arbeitszeiten beim Polizeirevier Sinsheim, Telefon 07261/6900, zu melden.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Serie von Pkw-Aufbrüchen / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Montag auf Dienstag schlugen Unbekannte an insgesamt 8 Pkw die Scheiben ein, durchwühlten den Innenraum und entwendeten Gegenstände. Teilweise beschädigten der oder die Täter die Zündschlösser der Fahrzeuge. Die Fahrzeuge waren im Riedweg, Carl-Diem-Weg und in der Hohensachsener Straße geparkt. Der genaue Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen und auch die Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zur Spurensicherung eingesetzt.

Zeugen, die zu den Vorfällen sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06203/61301 oder 06201/1003-0 abzugeben.

Änderung der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung

Land erlässt erste Änderung der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung – Oberbürgermeisterin Seiler mahnt zur Vorsicht bei Urlaubsreisen

Am Donnerstag, 25. Juni 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die erste Landesverordnung zur Änderung der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz erlassen. Sie tritt am Freitag, 26. Juni 2020 in Kraft und erweitert vor allem die bestehende Quarantäneanordnung für Reisende und Reiserückkehrer aus Risikogebieten.

„Den großen Einfluss, den das Reisen auf die Ausbreitung des Coronavirus und das Infektionsgeschehen hat, haben wir eindrucksvoll gesehen, als sich das Virus ab etwa Anfang März in Deutschland ausgebreitet hat. Ich kann daher nur eindringlich an die Vernunft jedes und jeder einzelnen appellieren: Informieren Sie sich darüber, welche Regionen Risikogebiete sind und überlegen Sie sich genau, was sie vertreten können und in welcher Form sie in diesem Jahr ihren Urlaub verbringen. Oberste Prämisse muss nach wie vor die Eindämmung des Virus sein. Wir dürfen den Erfolg, den wir uns hart und unter massiven Einschränkungen erarbeitet haben, nun nicht leichtfertig verspielen“, mahnt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur Vorsicht.

Wer muss in Quarantäne?

Gemäß der geänderten Verordnung gilt für alle Personen, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor Einreise in Rheinland-Pfalz in einem Risikogebiet aufgehalten haben, die Verpflichtung, sich unverzüglich für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben.

Was gilt als Risikogebiet?

Als Risikogebiete gelten Staaten oder Regionen innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht.

Für Staaten und Regionen außerhalb von Deutschland erfolgt die Einstufung als Risikogebiet durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Veröffentlicht wird die entsprechende Auflistung durch das Robert Koch Institut unter: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Regionen innerhalb der Bundesrepublik gelten als Risikogebiet, solange dort laut der Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen auftreten. Der tägliche Lagebericht des Robert Koch Instituts kann hier abgerufen werden: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html

Welche Verpflichtungen haben Reisende und Reiserückkehrer?

Personen, die aus einem Risikogebiet nach Rheinland-Pfalz einreisen, sind verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg nach Hause zu begeben und sich dort für einen Zeitraum von 14 Tagen abzusondern. Das bedeutet, dass in dieser Zeit keinerlei Begegnungen mit Personen stattfinden dürfen, die nicht dem eigenen Hausstand angehören. Es ist nicht erlaubt, das Haus oder die Wohnung zu verlassen. Auch spazieren oder einkaufen gehen ist nicht möglich.

Weiterhin ist unverzüglich die zuständige Behörde zu kontaktieren und auf die Quarantäneverpflichtung aufmerksam zu machen. Für Bürger*innen mit Wohnort in Speyer ist das städtische Ordnungsamt (E-Mail ordnungswesen@stadt-speyer.de oder Telefon 06232/14-2469) der richtige Ansprechpartner.

Zu übermitteln sind folgende Daten:

  • Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer
  • Reisedaten
  • Auskunft über das (Nicht-)Vorhandensein grippeähnlicher Symptome (welche, ab bzw. bis wann)

Darüber hinaus muss das Ordnungsamt auch dann unverzüglich informiert werden, wenn erst zu einem späteren Zeitpunkt innerhalb der 14-tägigen Quarantänezeit grippeähnliche Symptome auftreten.

„Alle Menschen, die aus einem Risikogebiet nach Rheinland-Pfalz zurückkehren oder aus anderen Gründen einreisen, müssen sich ihrer enormen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und ihren Mitmenschen bewusst sein. Seien Sie vernünftig, begeben Sie sich in Quarantäne und informieren Sie, wenn nötig, das Ordnungsamt. Nur so können Sie andere Menschen effektiv schützen und dazu beitragen, dass sich das Virus nicht unkontrolliert ausbereiten kann“, so der Appell der Oberbürgermeisterin.

Gibt es Ausnahmen?

Die Quarantäneverpflichtung entfällt für Reisende, die ein in Deutsch oder Englisch verfasstes ärztliches Zeugnis darüber vorlegen können, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion mit dem Coronavirus bestehen. Die dem Zeugnis zugrundeliegende Testung muss in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen durch das Robert Koch-Institut veröffentlichten Staat durchgeführt worden sein und darf bei Einreise höchstens 48 Stunden alt sein.

Auch Personen, die zur Aufnahme einer mehrwöchigen Arbeitstätigkeit aus einem Risikogebiet nach Rheinland-Pfalz einreisen, sind von der Quarantäneverpflichtung ausgenommen, wenn in den ersten 14 Tagen nach ihrer Einreise geeignete Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung ergriffen werden.

Ebenfalls nicht in Quarantäne begeben müssen sich Menschen, die

  1. sich im Rahmen ihrer Tätigkeit als Mitarbeiter*innen von Luft-, Schiffs-, Bahn- oder Busverkehrsunternehmen oder als Besatzung von Flugzeugen, Schiffen, Bahnen und Bussen in einem Risikogebiet aufgehalten haben,
  2. die täglich oder für bis zu fünf Tage aus zwingend notwendigen und unaufschiebbaren beruflichen oder medizinischen Gründen in Rheinland-Pfalz einreisen,
  3. die sich weniger als 72 Stunden in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder die einen sonstigen triftigen Reisegrund haben; insbesondere soziale Aspekte wie etwa ein geteiltes Sorgerecht, der Besuch des nicht im eigenen Hausstand wohnenden Lebenspartners, dringende medizinische Behandlungen, Beistand oder Pflege schutzbedürftiger Personen sowie Gründe, die in Ausbildung oder Studium liegen.

Die konsolidierte Fassung der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz kann unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ im Wortlaut nachgelesen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
26.06.2020

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 98 Keine Veränderung gegenüber dem Vortag
Davon bereits genesen: 87 Keine Veränderung gegenüber dem Vortag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber dem Vortag
Personen in Quarantäne: 23 Keine Veränderung gegenüber dem Vortag
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 4

Stand: 25.06.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
26.06.2020

Kanalbruch – Tiefbau auf dem Domplatz

Die Entsorgungsbetriebe Speyer beheben seit Donnerstag, 25. Juni 2020, auf dem Domplatz einen akuten Bruch eines Kanalhausanschlusses. Um Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme bei der Umfahrung der Baustelle wird gebeten.

Kurzzeitiger Stromausfall

Am Donnerstag, 25. Juni 2020, um 11.16 Uhr kam es in einigen Gebieten in Speyer zu einem kurzzeitigen Stromausfall. Ursache waren Wartungsarbeiten der Stadtwerke Speyer an einer Mittelspannungsanlage in der Innenstadt. Durch die schnelle Reaktion der Mitarbeiter vor Ort konnte die Unterbrechung auf Sekunden reduziert werden.

Stadtwerke Speyer GmbH
26.06.2020

Verkehrsnotizen

Kapuzinergasse gesperrt

Aufgrund einer Kranstellung für Dacharbeiten wird die Kapuzinergasse auf Höhe der Hausnummern 15 bis 19 seitdem 25.06.2020 bis voraussichtlich 05.07.2020 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Sperrung Eselsdamm

Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke wird der Eselsdamm auf Höhe der Hausnummer 50B ab dem 06.07.2020 bis voraussichtlich 13.07.2020 einspurig gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Petschengasse/Fritz-Ober-Straße wird über die Straßen Ziegelofenweg und Hinterm Esel umgeleitet. Aus Richtung der Straße Am Heringsee kommend bleibt der Eselsdamm weiterhin befahrbar.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
26.06.2020

Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)

Zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz tritt in Kraft

Am Mittwoch, 19. Juni 2020, hat das Land Rheinland-Pfalz die Zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung (10. CoBeLVO) erlassen, die weitere Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen in eine Rechtsverordnung umsetzt. Diese ersetzt die Neunte Corona-Bekämpfungsverordnung und gilt ab Mittwoch, 24. Juni 2020. Sie tritt mit Ablauf des 31. August 2020 außer Kraft.

„Ich bin froh, dass wir mit der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung einen weiteren Schritt zurück zu mehr Normalität gehen. Allerdings – und das habe ich schon mehrfach angemahnt – führen uns die aktuellen Ereignisse im Kreis Gütersloh eindrucksvoll vor Augen, wie fragil dieser Erfolg ist und wie schnell es wieder notwendig sein kann, gleich mehrere Schritte zurückzugehen. Damit das nicht passiert, möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, die Gefahr, die nach wie vor vom Coronavirus ausgeht, nicht zu unterschätzen und sich weiter an die geltenden Sicherheitsmaßnahmen zu halten,“ so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Lassen Sie uns weiterhin achtsam bleiben und Rücksicht aufeinander nehmen, damit wir uns weiterhin in die richtige Richtung bewegen“, appelliert sie weiter.

Die neue Rechtsverordnung lockert unter anderem die Auflagen für Privatfeierlichkeiten, wie Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern. Diese können mit maximal 75 Personen und einem zuvor eindeutig festgelegten Teilnehmerkreis wieder in angemieteten Räumlichkeiten und auf angemieteten Flächen stattfinden. Es gilt die Pflicht zur Kontakterfassung. Das Abstandsgebot und die Maskenpflicht sollen möglichst beachtet werden.

Für öffentliche Veranstaltungen wird die maximale Teilnehmerzahl in Innenräumen auf 150 Personen erhöht, im Außenbereich auf 350.

Weiterhin sind wieder Chor- und Orchesterproben und -auftritte sowie Gemeindegesänge in Gottesdiensten erlaubt. Bei Tätigkeiten mit erhöhtem Aerosolausstoß ist der Mindestabstand zwischen Personen auf drei Meter zu verdoppeln. Die Landesregierung empfiehlt, solche Tätigkeiten in den Außenbereich zu verlegen.

In Gruppen von maximal zehn Personen werden darüber hinaus wieder das gemeinsame sportliche Training und der Wettkampf erlaubt – auch im Bereich der Kontaktsportarten (beispielsweise Judo).

Die einzuhaltenden spezifischen Schutzmaßnahmen für die einzelnen Bereiche können nach wie vor auf der Website des Landes Rheinland-Pfalz unter https://corona.rlp.de/de/themen/hygienekonzepte/ nachgelesen werden.

Die Landesverordnung ist im Wortlaut unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ zu finden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Landesregierung Rheinland-Pfalz
26.06.2020

Speyer

Startschuss für Speyerer Stadtführungen am 24. Juni 2020

Gästeführer Frank Seidel (als Kaiser Friedrich II.) und Gästeführer Bernhard Bumb (als Beichtvater Bernadus) gemeinsam mit Sven Schnersch (als Ritter Sven von Knielingen) bei einer historischen Stadtführung.

Nach einer nunmehr viermonatigen, durch Corona bedingten Zwangspause, werden ab dem 24. Juni 2020 wieder Stadtführungen durch Speyer angeboten. Den Auftakt macht Gästeführer Heinz-Günther Fischer, der auf eine vierzigjährige Karriere bei der Kriminalpolizei und Tätigkeit als Polizeisprecher zurückblickt. Er wird eine elfköpfige Gruppe aus dem nordrhein-westfälischen Troisdorf durch die Domstadt führen.

Ein neu entworfenes Sicherheitskonzept sorgt für den Schutz der Gäste und der Gästeführer*innen. Die maximale Teilnehmerzahl wurde von 25 auf zwölf Personen reduziert. Um gewährleisten zu können, dass der Mindestabstand nicht aus akustischen Gründen unterschritten wird, erhalten die Gäste Kopfhörer und empfangen die Erklärungen des Gästeführers oder der Gästeführerin direkt über diese in einer selbst wählbaren Lautstärke. Weiterhin ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung für alle Teilnehmer*innen verpflichtend.

In zwölf Sprachen können sich interessierte Gäste aus Nah und Fern von den rund 100 ausgebildeten Gästeführer*innen durch die Stadt begleiten lassen. Der „Klassiker“ ist der eineinhalb- bis zweistündige „Speyermer Stadtspaziergang“, bei dem man entlang der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten die Geschichte der Stadt hautnah erleben kann.  

Für Rückfragen und Buchungen stehen gerne die Kolleg*innen der Tourist-Information unter 0 62 32 – 14 23 92 oder unter touristinformation@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
26.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (26.06.2020)

(Speyer) – Kokain im Schuh gefunden

Im Rahmen einer fast dreistündigen Kontrolle in der Auestraße in Speyer am Mittwochnachmittag ergaben sich folgende polizeiliche Maßnahmen. Es wurden drei Mängelberichte ausgestellt wegen fehlender Dokumente bzw. festgestellter Mängel am Fahrzeug, es wurden 2 verbotswidrige Benutzungen des Mobiltelefons festgestellt und 3 Gurtverstöße. Bei einer PKW-Kontrolle mit drei männlichen Insassen fanden die Beamten Kokain im Schuh eines 23-jährigen Mitfahrers. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zudem konnte den drei kontrollierten Personen ein im Anschluss bekannt gewordener versuchter Betrug in einem Speyerer Einkaufsmarkt mittels falscher EC-Geldkarte zugeordnet werden. Die Polizei hat auch diesbezüglich die strafrechtlichen Ermittlungen aufgenommen.

(Speyer) – Nach Auffahrunfall leicht verletzt

Ein Fahrer eines Audi, ein Mercedes-Benz Fahrer und ein Toyota Fahrer befuhren am Mittwochvormittag in genannter Reihenfolge die Industriestraße aus Richtung B39, um nach links in die Heinkelstraße, in Speyer, abzubiegen. Da die Lichtzeichenanlage bereits orange zeigte, bremste der Audi-Fahrer vor der Haltlinie ab. Der 45-jährige Toyota-Fahrer bemerkte den Bremsvorgang erst zu spät, wodurch er auf den vor ihm fahrenden 61-jährigen Mercedes-Benz Fahrer auffuhr. Dieser wurde auf den Audi-Fahrer geschoben. Durch den Aufprall wurde der 61-jährige leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An allen drei PKW entstand Sachschaden. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf circa 4000 Euro. Ein zufällig vor Ort eingetroffenes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr sicherte die Unfallstelle vorübergehend ab.

(Waldsee) – 53-jähriger Mann leistet Widerstand, Einsatz des Distanz-Elektro-Impulsgeräts

Am Mittwochnachmittag gegen 17:10 Uhr ist die Polizeiinspektion Schifferstadt über einen Mann (53 Jahre) informiert worden, der auf einem Firmengelände in der Schlichtstraße aggressiv herumschreien würde. Er hätte auch den Inhaber sowohl mit Worten als auch mit einer 60 cm langen Eisenstange bedroht. Beim Eintreffen der Beamten reagierte der Mann, der sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, sehr aggressiv und lief immer wieder mit erhobener Eisenstange auf die Polizisten zu. Um die Gefahrensituation zu beenden, war es notwendig, das Distanz-Elektro-Impulsgerät gegen ihn einzusetzen. Der Mann konnte dadurch entwaffnet und in Gewahrsam genommen werden. Durch den Sturz erlitt er leichte Schürfwunden an Armen und Beinen. Weder die eingesetzten Beamten noch andere Personen sind verletzt worden. Zur Behandlung seines psychischen Zustands ist der Mann in ein Krankenhaus gebracht worden.

(Neuhofen) – Hilferufe an der Schlicht / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten

Am späten Mittwochabend kurz vor Mitternacht meldete eine junge Frau der Polizei, dass sie im Bereich des Badesees Schlicht Hilferufe gehört hätte. Sie hätte sich mit Bekannten auf der Liegewiese in der Nähe des dortigen Kiosks aufgehalten, als sie die Rufe vernahmen. Da die Polizei zunächst von einer Gefahrensituation ausgegangen ist, hat sie den Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und Suchhunde eingesetzt. Zusätzliche Unterstützung ist von der Freiwilligen Feuerwehr Neuhofen, die zusätzliche Flächensuchhunde anforderte, und der DLRG geleistet worden. Gemeinsam sind der See, das Ufer und das Gelände in einem Umkreis von circa 500 Metern nach hilfesuchenden Personen abgesucht worden. Letztlich konnten aber weder hilflose Personen, noch Kleidungsstücke oder sonstige Utensilien aufgefunden werden. Die Suchmaßnahmen waren gegen 03:50 Uhr beendet. Ob überhaupt eine Notsituation vorgelegt hat, ist nicht bekannt.

(Germersheim) – Kuchen im Backofen vergessen

Ein angebrannter Kuchen löste einen Polizeieinsatz am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr aus. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Zeughausstraße hatte einen Brandgeruch im Hausflur festgestellt und die Polizei verständigt. Vor Ort konnten die Polizeibeamten die Wohnung lokalisieren und die 29 – jährige Inhaberin antreffen. Diese konnte sofort Entwarnung geben und gab an, dass ihr Kuchen zu lang im Backofen war und anbrannte. Glücklicherweise ist bei dem Vorfall nichts passiert.

(Rülzheim) – Rauchentwicklung ruft Feuerwehr und Polizei auf den Plan

Wegen einer Rauchentwicklung im Bereich einer Firma im Nordring rückten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr am Mittwochmorgen gegen 9.30 Uhr gemeinsam aus. Bei einem Arbeitsprozess hatte sich Holz entzündet und zu einer Rauchentwicklung geführt. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. An der betroffenen Anlage entstand Sachschaden.

(Wörth) – Hoher Sachschaden nach Vandalismus

Eine Party von voraussichtlich Schülern ist in der Nacht auf den Donnerstag, 25.06.2020 derart aus dem Ruder gelaufen, dass nun ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden ist. Mehrere Personen müssen sich am Abend des 24.06.2020 bei der Grillhütte Wörth getroffen haben und alkoholische Getränke konsumiert haben. Im Laufe der Nacht haben dann Mehrere aus der Gruppe umliegende Schrebergärten aufgebrochen und hier nach weiteren Alkoholika gesucht.

angezündetes Aggregat

Aus einem Schrebergarten wurde ein Notstromaggregat entwendet und auf ein Lagerfeuer bei der Grillhütte geworfen. Die Bewirtschaftungsräume der Grillhütte wurden ebenfalls aufgebrochen und sämtliche Gläser zerbrochen.

entflohener Uhu

Beim Aufbrechen einer Voliere wurden die Leinen von einem Uhu und einem Wüstenbussard durchtrennt. Die Wildtiere flohen aus der Voliere und sind noch unauffindbar. Zum jetzigen Stand der Ermittlungen stehen noch nicht alle Geschädigten fest. Es wird jedoch bereits von einem Sachschaden von mehr als 6500EUR ausgegangen.

(Kandel) – Diebstahl aus PKW

Die Geschädigte stellte ihr Fahrzeug, Renaul Megane in der Rheinstraße, Höhe Hausnummer 105 am 23.06.20 um 20:30 Uhr ab. Als die Fahrerin am nächsten Morgen zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ihr, im Fahrzeug belassener, Geldbeutel und eine Stofftasche entwendet wurden. Die Täter nutzten eine offenstehende Fensterscheibe für ihren Diebstahl.

(Annweiler) – Handy sucht Besitzer

Am Vatertag, den 21.05.2020, legte gegen 10:00 Uhr ein noch nicht namentlich bekannter Zugpassagier auf dem Weg von Landau nach Pirmasens sein Smartphone in der Regionalbahn, Zug RB55, auf der Sitzbank ab und vergaß dies offensichtlich. Eine zunächst unbekannte Person nahm dieses Smartphone unberechtigt an sich und verschwand zunächst, konnte aber mittlerweile ermittelt werden. Das bei dieser Person sichergestellte Handy der Marke HUAWEI sucht nun seinen berechtigten Besitzer. Dieser wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler unter 06346/964619 in Verbindung zu setzen.

(Hochstadt) – Aller „unguten“ Dinge sind drei / An einem Tag dreimal von derselben Geschwindigkeitsmessanlage gemessen

Am 24.06.2020 führte der Geschwindigkeitsmesstrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt in der Zeit von 07.45 Uhr bis 12.45 Uhr auf der K 40, Gemarkung Hochstadt, in Höhe des Bahnhofs Hochstadt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Ein Kraftfahrzeugführer aus dem Kreis Germersheim wurde im Laufe dieser Kontrolle gleich dreimal mit einem Geschwindigkeitsverstoß registriert. Um 08:40 Uhr passierte er die Örtlichkeit mit 69 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h. Eine knappe Viertelstunde später wurde eine Geschwindigkeit von 74 km/h gemessen. Als er kurz nach 12.00 Uhr die Stelle abermals passierte wurde eine Geschwindigkeit von 60 km/h verbucht. Für den ersten Verstoß erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 60,- EUR, für die mittlere Fahrt ein Bußgeld in Höhe von 70,- EUR und ein Punkt im Fahreignungsregister und die letzte Fahrt schlägt mit einem Verwarngeld in Höhe von 20,- EUR zu Buche. Eventuell bringen die weiteren Ermittlungen der Bußgeldstelle Licht ins Dunkle, warum er sich an einem Tag dreimal „blitzen“ ließ. Das Gesamtergebnis der Messung lautet wie folgt: Von den 332 gemessenen Fahrzeugen waren 64 Fahrzeugführer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (50 km/h) zu beanstanden. Somit war fast jeder Fünfte zu schnell unterwegs. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer aus Karlsruhe, der die zulässige Geschwindigkeit um 59 km/h überschritt und somit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war! Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 105 km/h; ihn erwartet wegen vorsätzlicher Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeld in Höhe von 480,- EUR, 2 Punkte im Fahreignungsregister und ein einmonatiges Fahrverbot. Auf 22 weitere Fahrzeugführer kommt jeweils ein Bußgeld in Höhe von mindestens 60,- EUR zu, 11 müssen zudem mit einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen und drei zusätzlich mit einem einmonatigen Fahrverbot. In 41 Fällen werden die beanstandeten Fahrzeugführer mit einem Verwarngeld belegt werden.

(Maikammer) – Spiegelklatscher

Zwischen 16 Uhr und 18.30 Uhr fuhr am Mittwoch (24.06.2020) ein unbekannter Autofahrer in der Weinstraße Süd gegen den linken Außenspiegel eines geparkten PKW und machte sich aus dem Staub. Vom Verursacher, der die Kollision bemerkt haben muss, fehlt jede Spur. Hinweise zum Unfallverursacher erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550.

(Kirrweiler) – Fruchtruten beschädigt

Unbekannte haben am Lerchenberg zurückliegend an 31 Rebstöcken die Fruchtruten mutwillig beschädigt und abgeschnitten. Dadurch entstand ein Sachschaden von über 300 Euro. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt / Erfenstein) – Schwerer Unfall bei Erfenstein

Am Mittwoch, den 24.06.2020, kam es gegen 19 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Auf der L 499 kurz vor der Ortseinfahrt von Erfenstein verlor der 27-jährige Unfallverursacher, in einer Rechtskurve, die Kontrolle über sein Leichtkraftrad und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw. Das Leichtkraftrad prallte gegen den hinteren Kotflügel des entgegenkommenden BMW, wodurch der Zweiradfahrer stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Er erlitt mehrere Frakturen im Becken-, Lendenwirbel- und Rippenbereich sowie multiple Hautabschürfungen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte der Unfallverursacher alkoholisiert gewesen sein und womöglich unter Einfluss von berauschenden Mitteln gestanden haben, was vermutlich auch unfallursächlich war. Die Polizeibeamten stellten vor Ort fest, dass das Leichtkraftrad nicht versichert war und der Fahrer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Während der Unfallaufnahme beleidigte der Unfallverursacher die eingesetzten Polizeibeamten und verweigerte jegliche Kooperation. Er wurde ins Krankenhaus Hetzelstift verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Zweiradfahrer aus Frankeneck erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

(Neustadt) – Wiederholungstäter auf frischer Tat ertappt

Am Mittwochnachmittag, den 24.06.2020, kontrollierten die Beamten der Polizei Neustadt einen Rollerfahrer, in der Winzinger Straße. Dieser hatte sich nach Erblicken des Streifenwagens auffällig verhalten und versucht sich hinter einem haltenden Pkw zu verstecken. Den wachsamen Augen der Beamten konnte der Rollerfahrer jedoch nicht entkommen und wurde sogleich einer Kontrolle unterzogen. Der Grund für dieses Fahrmanöver wurde den Beamten schnell klar, als sich herausstellte, dass der 16-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderliche Fahrerlaubnisklasse für diesen Roller war. Er konnte lediglich eine Prüfbescheinigung für Mofas vorlegen, die jedoch nur zum Führen von Mofas oder Rollern bis 25 km/h berechtigt. Da der von ihm geführte Roller schneller fährt, erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Wegen des gleichen Vergehens ist der 16-jährige der Polizei bereits im letzten Jahr aufgefallen und hat offensichtlich nichts daraus gelernt. Zusätzlich muss die Mutter des Jugendlichen, als Fahrzeughalterin, sich nun wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in einem separaten Strafverfahren dafür verantworten.

(Haßloch) – Schlange im Garten

Aus dem Neubaugebiet südlich der Rosenstraße in Haßloch meldete am Mittwoch, 24.06., um 13.30 Uhr ein Anwohner, dass sich eine Schlange in seinem Garten befinde. Bevor die Schlange im Gebüsch verschwand, konnte der Mitteiler noch ein Bild fertigen. Dieses reichte aus, um die Schlange als ungefährliche heimische Ringelnatter zu erkennen. Bei einer erfolgten Absuche konnte das Tier nicht aufgefunden werden.

(Haßloch) – Straßenverkehrsgefährdung, Zeugen gesucht

Bevor der 36-jährige Fahrer eines Pkw Daihatsu am Dienstag, 23.06., am späten Nachmittag in Haßloch mindestens einen Verkehrsunfall verursachte und mit einem Atemalkoholkonzentration von 2,71 Promille von der Polizei mit den üblichen Konsequenzen im wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Verkehr“ gezogen wurde, befuhr er um 13.20 Uhr bereits die L 532 von Neustadt-Mußbach in Richtung Haßloch. Auf dieser Strecke fuhr er bereits teilweise in den Graben, sehr dicht am Gegenverkehr vorbei und fast auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Fahrverhaltens oder von Personen, die dadurch gefährdet oder behindert wurden, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – E-Scooter kontrolliert

Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kontrollierten am Dienstag, 23.06., in der Mittagszeit einen Roller mit Elektro-Antrieb in der Straße Am Zwerchgraben in Haßloch. Da der 34-jährige Fahrer das Fahrzeug ohne Versicherungskennzeichen führte, besteht wohl auch kein Versicherungsschutz, weswegen ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet werden musste.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass bei sogenannten E-Scootern (mit einer bauartbedingten Geschwindigkeit zwischen 6 und 20 km/h) zwar keine Helmpflicht besteht und auch keine Fahrerlaubnis benötigt wird, aber trotzdem einiges zu beachten ist. So benötigt der E-Scooter analog einem Fahrrad lichttechnische Einrichtungen, zwei voneinander unabhängige Bremsen, sowie eine helltönende Glocke (oder genehmigte Hupe). Eine Betriebserlaubnis ist genau so Pflicht wie ein Versicherungskennzeichen in Form einer geklebten Plakette und somit natürlich auch eine bestehende Haftpflichtversicherung. Mitfahrer sind nicht zulässig, der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein. Und da es sich um ein Kraftfahrzeug handelt, gelten auch die üblichen für Kraftfahrzeuge geltenden Vorschriften, wie zum Beispiel eine Alkoholisierung des Fahrers von unter 0,5 Promille.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht mittels Zeugenhinweis geklärt

Bereits am Montag, dem 22.06., um 07.45 Uhr befuhr der 21-jährige Fahrer eines Pkw BMW der 5er Reihe die Bahnhofstraße in Haßloch in Richtung Bahnhof. In Höhe der Hausnummer 25 stieß er aus bislang ungeklärten Gründen an einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Pkw Ford. Hierbei beschädigte er nicht nur das geparkte, sondern auch sein eigenes Fahrzeug nicht unerheblich, setzte seine Fahrt aber trotzdem fort, ohne sich zunächst um den Schaden zu kümmern. In diesem Zustand fiel er mit seinem Fahrzeug einem aufmerksamen Zeugen auf, der die Polizei verständigte. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch konnten das mittlerweile abgestellte Fahrzeug dann in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße geparkt auffinden. Nach kurzer Zeit fanden sie auch den Unfallfahrer zu Fuß in der Nähe. Durch den Zeugenhinweis kann der Halter des beschädigten Pkw Ford nun seinen Schaden ohne eigene Kosten regulieren. Gegen den 21-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.

(Ebertsheim) – Schwerer Verkehrsunfall mit 3 Leichtverletzten

Am späten Vormittag des 25.6. gegen 11:40 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Eistalstraße zwischen der Einmündung Quirnheim/Tal und Ebertsheim. Der 27-jährige Fahrer eines Kleintransporters verlor an einer Fahrbahnverschwenkung kurz vor Ebertsheim aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte über die Verkehrsinsel, wo er eine Straßenlaterne umriss und rutschte weiter in den Gegenverkehr, wo es zum Frontalzusammenstoß mit dem PKW einer 43-jährigen Fahrerin aus Eisenberg kam. Sie war mit ihrer 19-jährigen Tochter unterwegs in Richtung Grünstadt. Alle drei Personen wurden leicht verletzt und wurden zur weiteren Untersuchung in die Krankenhäuser Frankenthal und Grünstadt verbracht. Bei dem Fahrer des Transporters wurde im Rahmen der Unfallaufnahme Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht mit einem Wert von über 3 Promille. An beiden PKW entstand Totalschaden in Gesamthöhe von ca. 15.000EUR. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Räumung der Unfallstelle war die Eistalstraße für ca. 90 Minuten voll gesperrt, was für entsprechende Verkehrsbehinderungen sorgte. Im Einsatz waren zwei Streifenwagen der Polizei Grünstadt, sowie der Rettungsdienst mit 3 Rettungswagen, einem Notarzt und dem Rettungshubschrauber. Zur Absicherung der Unfallstelle und da außerdem Betriebsstoffe ausliefen, waren auch die Feuerwehren der VG Leininger Land mit insgesamt 25 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz. Dem Fahrer des Transporters wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Ihn erwarten nun entsprechende Strafverfahren.

(Bad Dürkheim) – Unberechtigt auf Campingplatzgelände

Am 24.06.2020 hielten sich widerrechtlich mehrere Personen auf dem Gelände eines Campingparks in Bad Dürkheim auf. Der Zutritt für Tagesgäste ist ausweislich der Beschilderung verboten. Vor Ort konnten nur noch ein 19-Jähriger und ein 22-Jähriger auf dem Gelände angetroffen werden, die die Beschilderung angeblich nicht gesehen hätten. Durch eine Verantwortliche des Campingparks wurde den beiden jungen Männern ein Hausverbot erteilt. Weiterhin erhielten sie durch die eingesetzten Beamten einen Platzverweis.

(Bad Dürkheim) – Frau an den Salinen beobachtet

Am 24.06.2020 gegen 18:00 Uhr hielt sich eine 34-jährige Mutter mit ihrem Kleinkind, am Wasserspielplatz bei den Salinen in Bad Dürkheim, auf. Als sie gerade mit dem Wickeln ihres Kleinkindes beschäftigt war, konnte sie einen Mann wahrnehmen der sie beobachtete und dabei in seiner Hosentasche an seinem Glied manipulierte. Als sie ihn darauf ansprach, entfernte er sich schnell in Richtung Kurpark. Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 23-Jährige im Kurpark angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Laut seinen Angaben hätte die Frau die Situation falsch interpretiert. Er wurde zur Dienststelle verbracht. Gegen ihn wird nun wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ermittelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens im Kurpark, konnten viele Besucher*innen die polizeilichen Maßnahmen wahrnehmen.

(Bad Dürkheim) – Radarkontrolle

Am 24.06.2020 wurde eine Laser-Geschwindigkeitsmessung im Triftweg in Bad Dürkheim durchgeführt. Es mussten 5 Verwarnungen wegen überhöhter Geschwindigkeit ausgesprochen werden. Weiterhin wurden an 2 Fahrzeugen Mängel an der Beleuchtung festgestellt. Bei erlaubten 30 km/h wurde die höchste Geschwindigkeit mit 51 km/h gemessen.

(Bad Dürkheim) – Mountainbiker gestürzt

Am 24.06.2020 stürzte ein Mountainbike auf einen Waldweg in Höhe des Waldparkplatzes Drei Eichen in Bad Dürkheim. Beim Versuch über eine Wurzel zu fahren, stürzte der 35-jährige Fahrer und zog sich hierbei eine Schulterverletzung zu. Er wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst versorgt. Am Fahrrad entstand kein Schaden.

(Frankenthal) – Hubschraubereinsatz nach Flucht von einer männlichen Person

Am 24.06.2020, gegen 09.25 Uhr, wird durch einen Zeugen mitgeteilt, dass ihm in der Stettiner Straße zwei männliche Personen aufgefallen seien, welche auffällig in die dortigen Eingangsbereiche und Gärten geschaut hätten. Aufgrund der Beschreibung des Zeugen können die beiden Personen in Höhe der Pestalozzistraße, Ecke Nordring kontrolliert werden. Es handelt sich bei den beiden um zwei 34-jährige Männer aus Worms. Im Rahmen der Überprüfung der Personen kann festgestellt werden, dass gegen einen der beiden ein Haftbefehl besteht. Als ihm dies eröffnet wird, gelingt es ihm sich der Festnahme durch Flucht zu entziehen. Durch Hinzuziehen von Unterstützungskräften und eines Hubschraubers wird intensiv nach dem 34-jährigen gefahndet. Letztendlich kann er bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht aufgegriffen werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht zu keinem Zeitpunkt.

Beschreibung der Person:

  • dunkle kurze Haare
  • etwa 172 cm groß
  • schlank
  • Tätowierungen an Hals und Armen
  • möglicherweise 3-Tage-Bart

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Verwertungsbetrieb

Am Donnerstag, 25.06.2020, brannte es gegen 15:23 Uhr bei einem Verwertungsbetrieb in der Erbachstraße. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Verletzte Personen sind nicht bekannt. Die Brandursache und Schadenshöhe sind noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl

Am Mittwochnachmittag, gegen 17:20 Uhr klingelte ein Mann bei einer 78-jährigen Frau aus der Gräfenaustraße. Der Mann gab sich als Mitarbeiter des ASB aus. Unter dem Vorwand, er müsse die Sauberkeit der Wohnung überprüfen, verschaffte sich der Mann Zutritt zu dieser. Der Mann entwendete aus der Wohnung den Geldbeutel der Seniorin und flüchtete.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 35 – 50 Jahre alt
  • 165 – 170 cm groß
  • kurze dunkle Haare
  • sportliche/athletische Figur
  • bekleidet mit weißem T-Shirt und dunkler Hose

Wer kann Hinweise zu dem Täter geben oder hat verdächtige Fahrzeuge in der Gräfenaustraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldbeuteldiebstahl

Am Mittwochnachmittag, gegen 17:00 Uhr wurde ein 64-jähriger Ludwigshafener am Rathauscenter von einem unbekannten Mann angerempelt. Später musste der 64-Jährige feststellen, dass sein Geldbeutel entwendet wurde.

Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • ragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Ludwigshafen) – Erfolgloser Enkeltrick

Ein Unbekannter gab sich am Mittwoch (24.06.2020) am Telefon als Enkel eines 85-Jährigen aus und versuchte an dessen Vermögen zu gelangen. Gegen 14.30 Uhr klingelte das Telefon bei dem Senior aus Oppau. Am anderen Ende meldete sich ein Mann mit den Worten: „Hallo Opa, wie geht es dir?“ Da der 85-Jährige die Stimme am Telefon nicht kannte, fragt es er nach, wer er denn sei. Der Betrüger antwortete daraufhin: „Opa, kennst Du mich nicht? Ich bin doch dein Neffe“. Der Senior erkannte sofort, dass es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelte und gab an, den Unbekannte nicht zu kennen. Der Anrufer legte im Anschluss kommentarlos auf. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Mittwochmittag, gegen 11:20 Uhr, kam es in der Bruchwiesenstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Fahrrad. Eine 34-jährige Frau aus Landau hatte beim Verlassen eines Parkplatzes mit ihrem Auto einen 83-jährigen Fahrradfahrer übersehen. Der Fahrradfahrer stürzte durch den Zusammenstoß. Nach derzeitigem Ermittlungsstand zog er sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte versuchten in ein Anwesen in der Hafenstraße einzubrechen. Hierbei wurde versucht den Schließzylinder zu manipulieren, um so in das Anwesen zu gelangen. Das Vorhaben scheiterte letztendlich. Es entstand lediglich geringer Sachschaden an der Eingangstür. Der Tatzeitraum kann nicht eingegrenzt werden. Die Beschädigungen wurden von den Bewohnern am Mittwoch (24.06.2020) festgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

Unbekannte brachen in Nacht von Dienstag (23.06.2020) auf Mittwoch (24.06.2020) in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße ein. Aus dem Kellerabteil wurde eine Bohrmaschine im Wert von 200 Euro gestohlen. Der Versuch in drei weitere Kellerabteile einzubrechen scheiterte. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim / Viernheim / A 6) – Illegales Fahrzeugrennen mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer / Zeugen gesucht!

Wie erst nachträglich bekannt geworden ist, kam es am Sonntag gegen 21:15 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Viernheim. Zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz lieferten sich nach ersten Erkenntnissen drei Fahrzeuge ein illegales Rennen. Eine auf der linken Spur fahrende 37-jährige Frau wurde zunächst rechts von zwei silber oder beige farbenen Limousinen mit hoher Geschwindigkeit überholt und dann durch einen hinter ihr dicht auffahrenden schwarzen BMW mit Darmstädter Zulassung bedrängt. Nachdem der BMW mehrfach die Lichthupe betätigt hatte, überholte er die 37-Jährige rechts und scherte dicht vor ihr wieder ein, sodass sie stark abbremsen musste und hierdurch leicht verletzt wurde.

Die Verkehrspolizei Mannheim sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden unter der Rufnummer 0621/47093-0 entgegengenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Tätlicher Angriff auf Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes

Am Mittwochabend, gegen 20 Uhr, wollten drei Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim in der Nähe des Kinderspielplatzes am Neumarkt in der Lutherstraße einen 48-jährigen Mann kontrollieren. Anstatt das ordnungspolizeiliche Vorgehen kooperativ zu unterstützen, griff er die städtischen Mitarbeiter an. Außer, dass er sie schlug und tritt, beleidigte er sie massiv. Schließlich gelang es ihnen, den alkoholisierten Randalierer zu überwältigen. Eine zur Unterstützung hinzugerufene Streife brachte ihn zum Polizeirevier Neckarstadt, wo sich der Störer wieder beruhigte und nach Durchführung polizeilicher Maßnahmen, auch eines Alkoholtestes, wieder entlassen wurde. Ihn erwartet unter anderem eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Beamte des Kommunalen Ordnungsdienstes.

(Mannheim-Neckarstadt) – Raub auf Bekleidungsgeschäft / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 14:45 Uhr begab sich ein bislang unbekannter männlicher Täter in ein Bekleidungsgeschäft in der Straße „Lange Rötterstraße“ und raubte einen dreistelligen Geldbetrag, indem er die Kassiererin wegstieß und das Geld aus der Kasse entnahm. Die Kassiererin wurde durch den Vorfall leicht verletzt und erlitt einen Schock.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20 – 25 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • schlanke Figur
  • dunkel gekleidet
  • dunkle Haare
  • Basecap
  • weiße Nase-Mund Maske

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist in der Friedrich-Ebert-Anlage / Polizei sucht Zeugen

Am späten Mittwochabend, gegen 23 Uhr, trat ein unbekannter Mann in der Friedrich-Ebert-Anlage einer 22-jährigen Heidelbergerin mit entblößtem Geschlechtsteil in unsittlicher Weise gegenüber. Die junge Frau verließ den Park, suchte zunächst Schutz in einem nahegelegenen Lokal und verständigte dann die Polizei. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach dem unbekannten Sittenstrolch aufgenommen. Dieser war:

  • ca. 30 Jahre alt
  • hellhäutig
  • hatte dunkle, kurze Haare und
  • wirkte äußerlich gepflegt.
  • Bekleidet war er mit einer dunklen Short und einem dunklen Shirt.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen

(Hockenheim / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf Bundesstraße / Fahrbahn gesperrt

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der B 39 zu einem Verkehrsunfall – diese ist derzeit in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt.

Nach ersten Ermittlungen verlor ein Lkw gegen 13:45 Uhr auf dem Streckenabschnitt zwischen Hockenheim und Hockenheim-Talhaus ein Teil seiner Ladung. Die Fahrerin eines Pkw wollte den heruntergefallenen Teilen ausweichen und kollidierte dabei mit der Leitplanke. Bei dem Zusammenstoß wurde diese verletzt.

Während der andauernden Unfallaufnahme sowie der einhergehenden Bergungsarbeiten sind alle Fahrbahnen in Richtung Mannheim gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Handgranate am Baggersee gefunden

Am Mittwochabend entdeckte ein junges Pärchen gegen 19:30 Uhr im Uferbereich des Hockenheimer Baggersees eine Handgranate. Durch das alarmierte Polizeirevier Hockenheim wurde nach der ersten Begutachtung der Granate der Kampfmittelräumdienst verständigt. Es zeigte sich, dass die Granate aus der Zeit des Bürgerkriegs im ehem. Jugoslawien Sprengstoff enthielt, der Zünder jedoch nicht mehr vorhanden war. Die Granate wurde zur weiteren Untersuchung durch die Spezialisten entsprechend geschützt abtransportiert. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Großkontrolle der Verkehrspolizei / 125 Fahrzeuge und 149 Personen überprüft – 51 Beanstandungen

Bei einer erneuten Großkontrolle der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim wurden bei einer ganztätigen Kontrolle am Mittwoch auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn insgesamt über 120 Fahrzeuge und 149 Personen überprüft.

Bei den ganzheitlichen Kontrollen lag dabei das Hauptaugenmerk auf dem Güter- und Schwerlastverkehr, dem Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Tier- und Lebensmitteltransporte.

50 Einsatzkräfte der gesamten Verkehrspolizeiinspektion aus Mannheim, Heidelberg und Walldorf, unterstützt von Lebensmittel- und Veterinärhygienekontrolleuren sowie Amtstierärzten des Rhein-Neckar-Kreises, waren bei der Kontrolle eingesetzt.

Die langjährige Erfahrung, dass auf den Bundesautobahnen Straftaten und erhebliche Ordnungswidrigkeiten begangen werden, wurde einmal mehr bestätigt.

Das Ergebnis im Einzelnen:

  • kontrollierte Fahrzeuge gesamt: 125
  • davon Schwerlastfahrzeuge: 84
  • darunter Tier- und Lebensmitteltransporte: 31
  • Pkw: 41
  • kontrollierte Personen: 149

Insgesamt kam es zu 51 Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten, darunter folgende Verstöße:

  • 2 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Marihuana
  • Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Ermächtigung drei Fällen
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Verstoß gegen das Waffengesetz
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Fahren unter Drogeneinfluss
  • 25 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung/ -zulassungsordnung (Ladungssicherung, Überholen im Überholverbot, Geschwindigkeitsüberschreitung, abgefahrene Reifen, Fahrzeugsicherheit, Bremsen, Handynutzung, Überhöhe)
  • 4 Verstöße gegen lenk- und Ruhezeiten
  • 4 Verstöße gegen das Gefahrgutrecht
  • 2 Verstöße gegen die Tiefkühlverordnung
  • Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz

Bei zwölf Lkw wurde aufgrund der Mängel und Verstöße die Weiterfahrt vor Ort zunächst untersagt. Die Ladung musste vor Ort umgeladen bzw. gesichert werden und die Mängel beseitigt werden, bevor die Fahrt fortgesetzt werden konnte.

Bei zwei Tiefkühltransportern wurde die Ladefläche verplombt, um zu verhindern, dass die darin befindlichen Lebensmittel in den Warenkreislauf gelangen.

Bei insgesamt sechs Lkw-Fahrern wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 2.215 Euro erhoben.

Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle von Friseurbetrieben / Gemeinsame Aktion des Polizeireviers Sinsheim und der Stadt Sinsheim – 18 Verstöße gegen die Corona-VO festgestellt

Am Mittwochnachmittag führten Beamte des Polizeireviers Sinsheim gemeinsam mit Vertretern des Ordnungsamtes der Stadt Sinsheim unter deren Federführung Kontrollen in Friseurbetrieben in der Hauptstraße durch, nachdem mehrere Beschwerden beim zuständigen Gewerbeamt über die Nichteinhaltung der Regeln im Sinne der Corona-Verordnung eingegangen waren. In der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr wurden insgesamt 18 Verstöße gegen die genannte Verordnung, wie zum Beispiel die Terminvereinbarungs- und Maskentragepflicht oder die Pflicht zur Bereitstellung von Desinfektionsmittel festgestellt. Die Polizei war mit 20 Beamten, der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Sinsheim war mit 4 Beamten an den Kontrollen beteiligt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer bei Sturz leicht verletzt / Unfallbeteiligter gesucht

Wie der Polizei erst nachträglich mitgeteilt wurde, ereignete sich am Dienstag, 16.06.2020 gegen 16.30 Uhr an der Einmündung Bahnhof-/Jahnstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 62-jähriger Rollerfahrer leicht verletzt wurde. Nach den Schilderungen des Rollerfahrers war dieser in Richtung Heidelberg unterwegs, als vor ihm ein Autofahrer abbremste und nach rechts in die Jahnstraße abbog. Der Rollerfahrer versuchte noch nach links auszuweichen, musste aber auf der nassen Fahrbahn stark abbremsen und kam zu Fall. Zu einer Berührung zwischen den Fahrzeugen war es nicht gekommen. Der Autofahrer kam sofort zu dem gestürzten Zweiradfahrer, nach einem kurzen Gespräch fuhr der Rollerfahrer weiter. Nach seinen eigenen Angaben stand er unter Schock und unterschätzte das Ausmaß des Unfalls, weshalb er es versäumte, die Personalien des Autofahrers zu notieren. Er konnte lediglich angeben, dass es sich um ein silberfarbenes Auto, ähnlich eines Kleinbusses, mit WAF-Kennzeichen gehandelt haben soll. Dieser Fahrer bzw. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Zwei Leichtverletzte – weitere Zeugen gesucht

Weitere Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (23.06.2020) gegen 10.30 Uhr an der Kreuzung Schriesheimer/Johann-Wilhelm-/Altenbacher Straße ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr eine 57-jährige Fahrerin eines Peugeot von Schriesheim in Richtung Wilhelmsfeld und wollte an der Kreuzung nach links in die Altenbacher Straße abbiegen. Wegen eines entgegenkommenden schwarzen Autos, dessen Fahrer nach rechts in die Altenbacher Straße abbiegen wollte, musste sie stark bis zum Stillstand abbremsen. Dabei bemerkte sie ein „ruckeln“, das sie auf das Umfallen von mehreren Kanistern Reinigungsmittel im Kofferraum zurückführte. Die 57-jährige bog dann ab und fuhr dann weiter. Am Abend stellte sie am Auto einen Heckschaden fest und meldete sich am nächsten Tag beim Polizeirevier Neckargemünd. Durch das starke Abbremsen war jedoch eine nachfolgende 46-jährige Fahrerin eines Ford auf den Peugeot aufgefahren. Durch den Aufprall lösten die Frontairbags in dem Ford aus. Die Fahrerin sowie eine 65-jährige Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt, am Auto entstand Sachschaden von ca. 4.000 Euro. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Telefon 0621/174-4111 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer

Pressemeldung Nr 1

Am Donnerstagmittag kam es gegen 13:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße, im Bereich einer Tankstelle. Es kam zur Kollision zwischen einem Pkw und einem Rollerfahrer. Der Rollerfahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Die Unfallaufnahme läuft derzeit. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer

Pressemeldung Nr 2

Am Donnerstagmittag kam es gegen 13:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße. Der Fahrer eines VW Caddy, der aus Richtung Cavallionstraße kam, wollte verbotswidrig nach links in die Stahlbadstraße abbiegen und kollidierte im Gegenverkehr mit einer 40-jährigen Rollerfahrerin, die in Richtung Cavallionstraße unterwegs war. Die 40-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß schwere Verletzungen. Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Sie wurde entgegen der ersten Meldung mit einem Krankenwagen in eine Klinik transportiert. Während der Unfallaufnahme kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (25.06.2020)

(Speyer) – 3 Mal ausgetrickst und Geldbörse entwendet

Am Montag, den 22.06.2020, um die Mittagszeit, befand sich die 75-jährige Geschädigte in dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Iggelheimer-Straße in Speyer, als sie von einem Mann angesprochen wurde, welcher ihr die Zeitung Straßen-Gazetten verkaufen wollte. Nach Erwerb der Zeitung steckte der Mann den Geldbeutel der Geschädigte in die gefaltete Zeitung und brachte diese in ihrem Trolli unter. Erst zu Hause bemerkte die Geschädigte den Diebstahl ihrer Geldbörse.

Der Täter wird als

  • circa 20 bis 30 Jahre alt,
  • mit korpulenter Statur,
  • dunklen Haaren und
  • südländischem Erscheinungsbild beschrieben.
  • Der Täter trug bei der Tat eine Mund-Nasen-Bedeckung.

Am Dienstag, ebenfalls um die Mittagszeit, verwickelte eine Täterin eine 76-jährige Frau in dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Elke-Krieg-Straße, in Speyer, in ein Gespräch. Eine Komplizin entwendete zeitgleich die Geldbörse der Dame, welche an dem Rollator hing.

Die Täterin, welche die Dame in ein Gespräch verwickelt hat, wird als

  • circa 20-30 Jahre alt,
  • mit osteuropäisches Erscheinungsbild,
  • blonden lange Haaren,
  • kräftiger Statur,
  • bekleidet mit Jeans und schwarzem Cardigan,

beschrieben. Um die gleiche Zeit wurde einer 63-jährigen Geschädigten von unbekannten Tätern ihre Geldbörse aus ihrem Rucksack entwendet, während sie an der Kasse eines Einkaufsmarktes in der Iggelheimer Straße in Speyer anstand. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Die Polizei rät: Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Speyer) – Ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen unterwegs

Am Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei einen 36-jährigen Mann mit seinem PKW in der Hasenpfühlerweide, in Speyer. Die Beamten stellten fest, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat. Zudem wurden bei ihm drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt, so dass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen den Mann wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gestellt, weil er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln einen PKW gefahren hat. Zudem wird strafrechtlich ermittelt, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

(Germersheim) – Tempo 30 überwacht

Vier Verkehrsverstöße wegen überhöhter Geschwindigkeit ahndeten Polizeibeamte bei einer Verkehrsüberwachung am „Alten Hafen“ in Germersheim. Der Schnellste wurde mit 48 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Die Kontrolle fand am Dienstag zwischen 16 und 17.30 Uhr statt.

(Germersheim) – Betrunken unterwegs

Mit 2 Promille wurde ein 38 – Jähriger Autofahrer am Dienstagmorgen gegen 1.30 Uhr im Stadtgebiet in Germersheim kontrolliert. Der Fahrer hatte laut eigenen Angaben vor Fahrtantritt eine Flasche Vodka getrunken und hatte sich im Anschluss in sein Auto gesetzt und war losgefahren. Dem 38 – Jährigen wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Der Führerschein wurde einbehalten.

(Bellheim) – Autofahrerin missachtet Vorfahrt von Mofafahrer

Ein verletzter 29 – Jähriger und ein nicht mehr fahrbereites Mofa sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr im Bereich der Einmündung Schubertsraße/ Schulstraße. Eine 50 – jährige Autofahrerin hatte dem 29 – jährigen Mofafahrer die Vorfahrt „rechts vor links“ genommen. Der Zweiradfahrer stürzte in Folge des Zusammenstoßes auf die Windschutzscheibe des Autos und im Anschluss auf die Fahrbahn. Er erlitt Schürfwunden sowie Hämatome. Zur medizinischen Versorgung wurde er von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Mofa war nicht mehr fahrbereit.

(Bellheim) – Fahrrad aus Garage gestohlen

Ein Fahrrad im Wert von 650 EUR wurde aus einer offenen Garage im Eichenweg gestohlen. Die Tat ereignete sich am Montag zwischen 11 und 17 Uhr. Bei dem gestohlenen Rad handelt es sich um ein rotes Damentourenrad der Marke Campus. An dem Rahmen ist eine Christopherusplakette angebracht. Das Tor zur Garage stand offen. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Brand einer Scheune

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am Dienstag, 23.06.2020, meldete gegen 19:50 Uhr ein Zeuge ein Feuer an einer Scheune in der Staatsstraße in Edenkoben. Durch die umgehende Alarmierung der Feuerwehr, welche den Brand rasch unter Kontrolle bringen konnte, wurde größerer Schaden verhindert. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei Landau hat gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise, insbesondere auch zu Personen, die sich im Bereich des Brandorts aufgehalten haben, unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Edenkoben) – Verletzter Fußgänger, Radfahrer flüchtet

Bereits am Sonntagabend (21.06.2020) gegen 23:10 Uhr ereignete sich in der Edenkobener Weinstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 28 Jahre alter Fußgänger leicht an Kopf und rechter Körperseite verletzt wurde. Der Mann war zu Fuß aus Richtung Rohdt unter Rietburg unterwegs, als er von hinten von einem Radfahrer angefahren wurde und infolge dessen stürzte. Der Radfahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen melden sich unter 06323/9550.

(Maikammer) – Verletzter Rollerfahrer

6000 Euro und ein verletzter Rollerfahrer ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich Montagvormittag in der Gartenstraße ereignete. Der 18-jährige überquerte mit seinem Zweirad die Gartenstraße von einem landwirtschaftlichen Weg kommend und achtete hierbei nicht auf die Vorfahrt einer von rechts herannahenden 43-jährigen PKW-Fahrerin. Bei dem Zusammenstoß zog sich der Rollerfahrer Prellungen und Abschürfungen zu, beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

(Neustadt / A 61) – Sperrung A61 nach Verkehrsunfall

Wegen eines Verkehrsunfalls am 23.06.2020, 16 Uhr, auf der A61 kurz nach dem Autobahnkreuz Ludwigshafen, musste gestern die Richtungsfahrbahn Koblenz kurzzeitig gesperrt werden. Es kam in der Folge zu Verkehrsbehinderungen. Ein VW Transporter und ein Hyundai waren auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Der voranfahrende VW musste wegen starken Verkehrs sein Fahrzeug abbremsen. Da der 36-jährige Hyundai-Fahrer mit zu geringem Abstand hinter dem VW gefahren war, konnte er nicht rechtszeitig abbremsen und fuhr auf den VW auf. Beide Autos wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und von Abschleppunternehmern abtransportiert werden mussten. Bis zum Abschleppen des VW und des Hyundai musste die Richtungsfahrbahn komplett für den Verkehr gesperrt werden.

(Neustadt) – Umfangreiche Kontrollen im Stadtgebiet

Die Polizei Neustadt ist den eingegangenen Bürgerbeschwerden über „Temposünder“ in Diedesfeld nachgegangen. Infolge dieser Beschwerden wurde am Dienstag, den 23.06.2020, eine Geschwindigkeitsmessung in der Weinstraße, am Ortseingang von Diedesfeld, durchgeführt. Im Zeitraum von 08:45 bis 09:45 Uhr wurde die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung für den aus Hambach kommenden Verkehr überwacht. Hierbei konnten keine Verstöße festgestellt werden. Darüber hinaus wurde im Zeitfenster von 07:30 bis 08:15 Uhr eine Kontrollstelle am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium eingerichtet sowie weitere Kontrollen aus dem fließenden Verkehr durchgeführt. Hierbei konnten insgesamt zehn Gurtverstöße, zwei Handyverstöße und zwei weitere Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet werden. Durch eine Fußstreife in der Zeit von 12:15 bis 13:00 Uhr war die Polizei Neustadt auch in der Innenstadt und am Bahnhofsvorplatz präsent.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle mit überraschender Bilanz

Aufgrund von Bürgerbeschwerden wurde am Dienstag, den 23.06.2020, die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung in der Spitalbachstraße durch die Polizei Neustadt überwacht. In der Zeit zwischen 07:28 Uhr und 08:15 Uhr wurde eine Messstelle in Höhe der Eichendorffschule eingerichtet. Insgesamt wurden 99 Fahrzeuge gemessen. Davon war keines der Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Aus Sicht der Polizei ist dies eine sehr erfreuliche Bilanz.

(Bad Dürkheim) – Alkoholisiert auf dem Fahrrad

Am 23.06.2020 um 21:10 Uhr konnte, im Rahmen der Ermittlung in einem anderen polizeilichen Einsatz, ein Fahrradfahrer in Bad Dürkheim in der Salinenstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem 25-jährigen Fahrradfahrer konnte Atemalkohol festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,95 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Durchfahrtskontrollen

Auch in den Abendstunden des 23.06.2020 wurde das Durchfahrtsverbot in den Almen in Bad Dürkheim überwacht. Insgesamt mussten innerhalb einer halben Stunde 7 Verwarnungen ausgesprochen werden. Bürger äußersten sich gegenüber den eingesetzten Beamten sehr positiv über die polizeilichen Kontrollen.

(Bad Dürkheim & Dackenheim) – Verkehrskontrollen nach Bürgerbeschwerden

Am 23.06.2020 wurden aufgrund von Bürgerbeschwerden mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Dienstgebiet durchgeführt. In Bad Dürkheim, in der Friedelsheimerstraße in Höhe der Limburgschule, mussten 8 Verwarnungen ausgesprochen werden. Bei erlaubten 30 km/h wurde die höchste Geschwindigkeit mit 53 km/h gemessen. Danach wurde in Dackenheim, in der Weisenheimer Straße in Richtung Ortsmitte, eine Kontrolle durchgeführt. Erfreulicherweise hielten sich alle gemessen Fahrzeugführer an die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

(Bad Dürkheim) – Illegal Müll im Wald entsorgt

Am 20.06.2020 fanden Wanderer auf einem Waldwirtschaftsweg zwischen Alter Schmelz und Papierfabrik Schleipen illegal entsorgten Müll am Wegesrand. Bislang unbekannte Täter hatten ihren Bauschutt dort abgelegt. Vor Ort konnten unter anderem Möbelbretter, leere Farbeimer, Laminatbretter und Müllsäcke festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Entsorgung wurde durch das Forstamt übernommen. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang die Bürger*innen ihren anfallenden Müll ordnungsgemäß und nicht achtlos im Wald zu entsorgen. Weiterhin bittet die Polizei Bad Dürkheim um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 23.06.2020, gegen 13.20 Uhr, befährt ein 32-jähriger Mann aus Frankenthal mit seinem Fahrrad die Wormser Straße in Richtung Industriestraße auf dem Radweg, jedoch benutzt er den Radweg in falscher Richtung. Eine 62-jährige Autofahrerin aus Frankenthal will auf Höhe der Hausnummer 103 mit ihrem Pkw Audi in die Wormser Straße in Richtung Innenstadt einfahren und übersieht hierbei den Fahrradfahrer. Bei dem Zusammenstoß wird der Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ausgesperrt

Der Versuch eine Tür mit dem Brecheisen aufzuhebeln rief in der Nacht von Dienstag (23.06.2020) auf Mittwoch (24.06.2020) die Polizei auf den Plan. Gegen 23.50 Uhr meldete ein aufmerksamer Anwohner, wie fünf Person versuchen würden mittels Brecheisen eine Eingangstür einer Bäckerei in der Bismarckstraße aufzuhebeln. Da es sich vermutlich um einen Einbruch handelte, erschien die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Es stellte sich schließlich heraus, dass es sich bei den Personen um Angestellte der Bäckerei handelte. Leider hatte eine Person vergessen den Schlüssel von innen abzuziehen und die Tür fiel ins Schloss. Leider befand sich zu diesem Zeitpunkt keine weitere Person in der Bäckerei. Da sie sich nicht anders zu helfen wussten, wurde kurzerhand ein Brecheisen herbeigeschafft und die Eingangstür aufgehebelt.

(Ludwigshafen) – Räuberische Erpressung

Dienstagnacht gegen 23:30 Uhr wurde ein Pizzabote unter dem Vorwand einer Bestellung in die Kleingartenanlage in der Teichgasse gelockt. Dort wurde er von zwei vermummten Männern erwartet. Die Männer forderten von dem Pizzaboten die Aushändigung der mitgeführten Sachen. Der Pizzabote, ein 18-jähriger Mann aus dem Landkreis Bad Dürkheim, kam der Aufforderung nach und Übergab unter anderem die bestellte Ware und Bargeld. Die Täter konnten unerkannt entkommen.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 16 – 23 Jahre alt
  • dunkel gekleidet und vermummt.

Wer hat Dienstagnacht verdächtige Personen in der Teichgasse bzw. der Kleingartenanlage gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail pdludwigshafen.gsgj@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl

Am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr klingelte ein Mann bei einer Seniorin in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße. Der Mann gab sich als Dachdecker aus und verschaffte sich Zutritt zu dem Haus, indem er vortäuschte, dass Dach müsse repariert werden. Ein zweiter Mann, der sich auch als Dachdecker ausgab, kam hinzu. Einer der Männer verwickelte die Frau in ein Gespräch, so dass der zweite Mann das ganze Haus durchwühlen konnte. Die Männer entwendeten Bargeld und Schmuck der Seniorin und konnten unerkannt entkommen.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 40 Jahre alt
  • ca. 180cm groß
  • kräftige Statur
  • dunkle kurze Haare
  • dunkler Hautteint
  • bekleidet mit ‚typischer Dachdeckerjacke‘ und kurzen Hosen.

Wer kann Hinweise zu den Männern geben oder hat ein verdächtiges Fahrzeug in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Fahrradfahrern

Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr stießen zwei sich begegnende Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg der Brunckstraße zusammen. Durch den Zusammenstoß stürzten beide Radfahrer auf die Straße und einer der Radfahrer, ein 51-jähriger Mann aus Frankenthal, wurde von einem vorbeifahrenden Auto getroffen. Der 51-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste zur Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der andere Radfahrer, ein 33-Jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis, wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung in Kirche

Am Dienstagmittag gegen 12:30 Uhr hörte der Pfarrer der katholischen Kirche Oppau ein lautes Geräusch aus der Kirche. Beim Nachsehen entdeckte er einen jungen Mann, der in Richtung Martinsgasse weglief. In der Kirche wurden mehrere Gegenstände herum umgeworfen. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,-EUR. Der weglaufende Mann wurde wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • bekleidet mit Basecap und blauem T-Shirt.

Wer hat am Dienstagmittag verdächtige Wahrnehmung in der Nähe der Kirche gemacht oder kann Hinweise auf den Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 15-Jähriger mit Luftgewehr angeschossen / Täter ermittelt

Nachtragsmeldung

Nach umfangreichen Ermittlungen und Hinweisen aus der Bevölkerung, konnte ein 19-jähriger Mann aus Ludwigshafen als Tatverdächtiger ermittelt werden. Dieser hatte nach eigenen Angaben aus Spaß mit dem zuvor gefundenen Luftgewehr geschossen, woraufhin ein Abpraller den Geschädigten am Bein traf. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der Tatverdächtige und der Geschädigte bereits im Vorfeld kannten. Die Ermittlungen zur Herkunft des Luftgewehrs, welches noch nicht aufgefunden werden konnte, dauern noch an.

(Ludwigshafen) – PKW beschädigt

Unbekannte zerkratzten in der Nacht von Montag (22.06.2020) auf Dienstag (23.06.2020) einen PKW. Zudem wurden zwei Reifen zerstochen. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum in der Ludwig-Bertram-Straße abgestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf 3000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – 56-jähriger Mann nach einer Serie von Taschendiebstählen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen 56-jährigen Mann aus Rumänien erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mehrere Taschendiebstähle begangen zu haben.

Seit Februar 2020 soll der Beschuldigte in mindestens drei Fällen die Geldbörsen von Rentnern im Alter von 71 – 73 Jahren entwendet haben. Die Taten ereigneten sich in der Mannheimer Innenstadt sowohl in Einkaufsmärkten, als auch auf einem öffentlichen Platz. In mindestens zwei Fällen verwendete der Beschuldigte die durch die Taschendiebstähle erlangten EC-Karten der Geschädigten und hob hiermit an Geldautomaten Beträge von bis zu 900 Euro ab. Insgesamt erbeutete er zusammen mit den in den Geldbörsen befindlichen Geldbeträgen rund 1.600 Euro.

Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Am Samstag, den 20. Juni 2020, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Arbeitsbereichs Unbare Zahlungsmittel des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Vorläufige Festnahme eines 24-jährigen Diebes in der Galeria Kaufhof

Am Dienstagabend, gegen 19.40 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann von einem Ladendetektiv beim Diebstahl von Unterwäsche und Schokolade in der Galeria Kaufhof erwischt. Bis zum Eintreffen der Polizei beschimpfte und beleidigte der aggressive junge Mann den Detektiv in Gossensprache. Auch gegenüber den Beamten des Polizeireviers Innenstadt zeigte er sich keineswegs kooperativ. Er widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen, trat die Beamten mit den Füßen, beleidigte sie und spuckte sie an. Letztendlich wurde er überwältigt und zum Polizeirevier gebracht wo es zu einem weiteren tätlichen Angriff gegenüber den Beamten kam. Nachdem seine Personalien endlich festgestellt waren und ein Alkoholtest durchgeführt worden war, wurde der 24-Jährige wieder entlassen. Ihn erwartet eine Strafanzeige nicht nur wegen Ladendiebstahls, sondern auch wegen Körperverletzung bzw. eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte.

(Mannheim-Waldhof) – Hydraulikhammer von Baustelle gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit zwischen Donnerstag, 18.06.2020 und Montag, 22.06.2020 von einer Baustelle im Stadtteil Waldhof einen Hydraulikhammer. Das 400 Kilogramm schwere Arbeitsgerät war im Speckweg, vor der Pauluskirche, zwischen einem Bagger eingeklemmt. Nur mit massivem Kraftaufwand bzw. unter Einsatz von entsprechenden Hilfsmitteln ist es möglich, das schwere Gerät zu bewegen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 oder beim Polizeiposten Mannheim-Waldhof, Tel.: 0621/76254-0 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Eine schwerverletzte Person sowie erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am frühen Dienstagnachmittag im Stadtteil Gartenstadt. Ein 21-jähriger Mann war kurz vor 14 Uhr mit seinem VW-Polo auf der Straße „Waldpforte“ in Richtung Karlsternstraße unterwegs. Beim Abbiegen in den Flensburger Ring übersah er einen entgegenkommenden 38-jährigen Motorrollerfahrer und stieß mit ihm zusammen. Dabei zog sich der Rollerfahrer schwere Verletzungen zu und wurde mit Körperprellungen sowie Kopf- und Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Sein Roller war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Beim Ausfahren aus Parkplatz Unfall verursacht und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag um 10.45 Uhr im Krokusweg ereignete, sucht die Polizei. Eine bislang unbekannte Autofahrerin war mit ihrem silber/grauen Mercedes mit MA-Kennzeichen vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach rechts in den Krokusweg abgebogen und beschädigte dabei einen blauen Mitsubishi. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von über 2.000 Euro zu kümmern, setzte die Fahrerin ihren Weg fort und flüchtete von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4222 bei der Verkehrspolizei zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Brand eines Wohnhauses / Eine Person leicht verletzt

Beim Brand eines Wohnhauses in der Kappesstraße wurde am Dienstagabend eine Person leicht verletzt. Gegen 19.48 Uhr war das Feuer in einer Wohnung im 1. OG ausgebrochen und hatte dann auf weitere Teile des Hauses übergegriffen. Der einzige Bewohner des Hauses konnte das Anwesen eigenständig verlassen. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Berufsfeuerwehr Mannheim brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Gegenwärtig ist das Feuer gelöscht und die Nachlöscharbeiten sind abgeschlossen. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 150.000 Euro. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Neckarau) – Mit 2,3 Promille auffällige Fahrweise an den Tag gelegt

Am Montagabend bemerkte eine Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau gegen 20:30 Uhr in der Friedrichstraße/Fischerstraße einen Fiat, dessen Fahrer durch auffälliges Fahrverhalten auf sich aufmerksam machte. Nachdem er zunächst seinen Pkw abgewürgt hatte und nach mehreren Versuchen wieder anfahren konnte, überfuhr er den Bordstein einer Verkehrsinsel in der Rheingoldstraße und wurde daraufhin durch die Beamten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem dem uneinsichtigen 62-jährigen Mann geholfen werden musste den Motor abzustellen, zeigte ein Atemalkoholtest nach mehreren Versuchen, dass er 2,3 Promille hatte und offensichtlich nicht mehr in der Lage war ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung konnte er seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrern / Zwei Leichtverletzte

Am Dienstagmorgen ereignete sich im Stadtteil Seckenheim ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrradfahrer beteiligt waren und leicht verletzt wurden. Ein 18-jähriger Mann war kurz nach neun Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Rad- und Fußweg parallel zur Schwabenheimer Straße in Richtung Seckenheim unterwegs. Er hielt sich auf dem für beide Richtungen freigegebenen zu weit rechts und stieß mit einem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Beide Radler trugen einen Fahrradhelm, erlitten leichte Verletzungen und begaben sich anschließend selbständig in ärztliche Behandlung. Die Fahrräder wurden stark beschädigt.

Gegen den 18-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg) – Rücksichtsloser Autofahrer / Polizei sucht Zeugen

Ein rücksichtsloser Autofahrer gefährdete am Dienstagmorgen auf der Speyerer Straße andere Verkehrsteilnehmer. Ein 44-jähriger Mann war kurz vor 10 Uhr mit seinem BMW auf der Speyrer Straße stadteinwärts unterwegs. An der Ampel in Höhe der Rudolf-Diesel-Straße musst er wegen Rotlichts anhalten. Die nächste Grünphase verpasste er. Als er schließlich losfahren wollte, zog der nachfolgende Volvo über die linke Fahrspur an ihm vorbei und scherte so knapp vor dem BMW wieder nach rechts ein, dass dessen Fahrer eine Gefahrenbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Nachdem beide Beteiligten ihren jeweiligen Standpunkt mit Gesten klargemacht hatten, fuhren beide zunächst weiter. An der folgenden Ampel mussten beide wieder aufgrund Rotlicht anhalten. Der Fahrer des Volvo stieg in aggressiver Haltung und mit provokanten Gesten aus, und spuckte mit Blick auf den 44-jährigen Fahrer des BMW aus. Nachdem die beiden Männer wiederum weitergefahren waren, kam es zwischen Montpellierbrücke und Kreuzung Ringstraße zum dritten Aufeinandertreffen. Der Volvo-Fahrer verlangsamte seine Fahrt auf der linken Fahrspur bis er auf gleicher Höhe mit dem BMW war. Er forderte dessen Fahrer daraufhin zum Kampf auf und die Sache „wie Männer zu klären“. Als der Geschädigte erwiderte, das ganze über die Polizei zu klären, beschleunigte der Volvo-Fahrer und fuhr davon. Dabei überholte er mehrere Verkehrsteilnehmer rechts und gefährdete diese.

Bei dem Fahrer des Volvo soll es sich um einen

  • ca. 30-jährigen muskulösen Mann mit
  • sehr kurzen dunklen Haaren handeln.
  • Es wies ein südosteuropäisches Erscheinungsbild auf.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum rücksichtslosen Volvo-Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Beim Vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf Parkplatz Auto beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Dienstag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen im Zeitraum von 9.15 und 14.15 Uhr auf dem Parkplatz der Kopfklinik im Neuenheimer Feld abgestellten Ford. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken in einer Parklücke entstand dabei ein Sachschaden von über 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Aggressiver Kleinbusfahrer fährt Radfahrer um und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmittag kam es gegen 12 Uhr in der Uferstraße in Fahrtrichtung Ziegelhausen zu einem Disput zwischen dem Fahrer eines Kleinbusses und einem Radfahrer, den der Kleinbus zuvor geschnitten hatte. Der Vorgang ereignete sich, als der Kleinbus den in gleiche Richtung fahrenden Radfahrer überholte und zu dicht vor ihm wieder einscherte, sodass dieser abrupt bremsen musste. An der Einmündung zur Neuenheimer Landstraße wollte der Radfahrer den Fahrer des Kleinbusses zur Rede stellen. Dieser entgegnetem ihm sofort in aggressiver Weise, drohte ihm Schläge an und versuchte durch plötzliches Öffnen der Fahrertür den Radfahrer umzustoßen. Der Radfahrer konnte noch zurückweichen, wurde dann aber von dem wieder anfahrenden Kleinbus erfasst und stürzte. Der Kleinbus fuhr anschließend über das Fahrrad und flüchtete. Der Radfahrer zog sich bei dem Sturz Verletzungen am Knie zu. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro.

Der Fahrer des Kleinbusses wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 50 Jahre alt
  • dickliches Gesicht
  • kurze braune Haare
  • trug eine dicke Brille
  • Bei dem flüchtenden Kleinbus soll es sich um einen roten Schulbus mit Mainzer Kennzeichen gehandelt haben.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und sucht dringend Zeugen des Vorfalls, oder Personen, die zu dem Fall sachdienliche Hinweise geben können. Der Verkehrsdienst Heidelberg nimmt die Hinweise unter der Rufnummer 0621/174-4111 entgegen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Unbekannte schlägt 6-jährigen Radfahrer ins Gesicht / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Donnerstag, den 28.05.2020, fuhr ein 6-jähriger Junge gegen 18:45 Uhr gemeinsam mit seiner Schwester und deren Freundin auf dem Fahrrad auf einem Feldweg von der Bahnstadt zum Pfaffengrund. In Höhe des Spanferkelhofs flog dem Jungen eine Fliege ins Auge, er geriet ins Straucheln und berührte beim Vorbeifahren eine Fußgängerin. Die unbekannte Frau schrie den 6-jährigen Jungen an und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

Die Unbekannte mit

  • dem mitteleuropäischen Aussehen war
  • Mitte/Ende 40 Jahre alt,
  • ca. 170 cm groß und
  • hatte ein schmales Gesicht mit sehr schmalen Lippen.
  • Ihre Haare waren braun gefärbt,
  • die Haut stark gebräunt.
  • Sie hinkte mit einem Bein.
  • Die Unbekannte wirkte ungepflegt.
  • Sie trug ein dunkles T-Shirt, eine gemusterte halblange Hose und weiße Schuhe. Außerdem trug sie eine rotbraun gemusterte Stofftasche auf dem Rücken.

Personen, die Hinweise auf die unbekannte Frau geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eppelheim unter der Rufnummer 06221/766377 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Ruhestörung führt zu großem Polizeieinsatz

Am Montagabend gegen 23.30 Uhr wollte eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte im Stadtteil Emmertsgrund, im Forum 5, für Ruhe sorgen. Anwohner hatten sich erneut über Jugendliche beschwert, die seit dem Nachmittag am sogenannten „Rondell“ ununterbrochen laut Musik hören würden. Die Beamte trafen auf vier Männer im Alter von Anfang bis Ende 40 und forderten diese auf, die Musikbox auszuschalten. Kaum hatten sich die Polizeibeamten anderen anwesenden Personen zugewandt, grölte die Gruppe alkoholisierter Männer lautstark los und ein 47-Jähriger schaltete die Musik wieder ein. Unterstützt von einer weiteren Streifenwagenbesatzung wurde er erneut aufgefordert, sein Tun einzustellen. Schließlich trat er mit ganzer Körperkraft er einem Polizeibeamten unvermittelt auf den Fuß. Gegen die darauffolgende Verbringung zum Streifenwagen wehrte sich der Randalierer massiv. Er wurde überwältigt und zum Revier gebracht, wo er sich beruhigen konnte und nach der Durchführung eines Atemalkoholtestes wieder entlassen wurde. Keine Stunde später wurde erneut eine Streifenwagenbesatzung in den Emmertsgrund gerufen. Zwei Männer, offensichtlich beide stark alkoholisiert, waren in Streit geraten. Ein 45-jähriger Mann, der den Beamten schon von der Ruhestörung zuvor bekannt war, hatte eine weitere männliche Person mit Schlägen und Tritten derart malträtiert, dass dieser wegen zahlreicher Prellungen und Hämatome in einer Klinik medizinisch versorgt werden musste. Beim Polizeirevier Heidelberg-Süd wurden erste polizeiliche Maßnahmen gegen den Beschuldigten durchgeführt. Nach der Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung des Blutalkoholgehaltes wurde er entlassen. Die Polizei nimmt die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung auf.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad Polizeibeamte angegriffen und beleidigt

Am Mittwoch um kurz nach Mitternacht beobachteten Polizeibeamte von der Dienststelle des Polizeireviers Schwetzingen aus, wie ein Radfahrer in starken Schlangenlinien in Richtung Bahnhof fuhr. Der 36-jährige Mann konnte daraufhin unweit des Polizeireviers im Bereich des Bahnhofs neben seinem Fahrrad dösend angetroffen werden. Eine Alkoholüberprüfung zeigte, dass der Mann über 2 Promille hatte. Als er zur Entnahme einer Blutprobe mit auf die Dienststelle genommen werden sollte, weigerte sich der Mann, bäumte sich kämpferisch vor den Beamten auf und musste mittels einfacher körperlicher Gewalt fixiert werden, sodass die Blutentnahme letztlich auf der Dienststelle entnommen werden konnte. Auf dem Weg dahin leistete der Mann erheblichen Widerstand, versuchte die Beamten zu treten und beleidigte sie auf üble Art und Weise. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, tätlichen Angriffs und Beleidigung ermittelt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall / Krad kollidiert mit Pkw – Fahrer schwer verletzt

Am Mittwochmittag kam es gegen 10:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Rollerfahrer im Bereich des Pendlerparkplatzes der L 599 und der B 291. Ein 71-jähriger Mann, der mit seinem Pkw die L 599 in Richtung Brühl befuhr, wollte nach links auf einen Feldweg im Bereich des Pendlerparkplatzes an der B 291 einbiegen und übersah dabei den aus Richtung Brühl kommenden 67-jährigen Mann auf seinem Roller. Der 67-Jährige kollidierte mit dem Pkw und zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Über die genauen Verletzungen liegen bislang keine Informationen vor. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt und auf ein Polizeiareal transportiert. Der Verkehr konnte während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es kam zu keinen größeren Behinderungen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Autofahrer / Kreisstraße zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 9.40 Uhr kam es auf der Ketscher Landstraße (K 4250) in Höhe des Sportgeländes zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und mehreren Autofahrern. Die Kreisstraße ist derzeit wegen der Unfallaufnahme zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt, es erfolgt eine örtliche Umleitung.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 72-jähriger Radfahrer bei Unfall getötet / Kreisstraße zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 9.40 Uhr auf der Ketscher Landstraße (K 4250) in Höhe des Sportgeländes wurde ein 72-jähriger Radfahrer tödlich verletzt. Nach den bisherigen Unfallermittlungen fuhr der Radfahrer auf dem Radweg entlang der K 4250 in Richtung Schwetzingen. Am Ende des Radwegs überquerte der Radfahrer die Fahrbahn und wurde dabei von einem in gleicher Richtung fahrenden Smart frontal erfasst. Durch den Aufprall wurde der 72-Jährige in den Gegenverkehr geschleudert, wo er von einem entgegenkommenden Daewoo erfasst wurde. Der Fahrer des Smart geriet ebenfalls nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Dacia.

Der Radfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Die Angehörigen wurden von der Polizei informiert.

Der Fahrer des Smart und des Dacia wurden bei dem Unfall leicht verletzt, sie wurden zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in Krankenhaus nach Schwetzingen gebracht.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 16.000 Euro.

Die Kreisstraße musste während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis 13 Uhr voll gesperrt werden, die Polizei leitete den Verkehr örtlich um. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Mannheim.

(Schwetzingen / Rhein–Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminalstatistik 2019 für den Dienstbezirk des Polizeireviers Schwetzingen (Schwetzingen, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt)

Gesamtzahl der polizeilich registrierten Straftaten

  • Straftaten gesamt: + 3 Fälle (+ 0,1 %) – (3.077 auf 3.080 Fälle)
  • Aufklärungsquote: – 1,1 % – (56,5 % auf 55,4 %)

Die Kriminalitätsentwicklung im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Schwetzingen beschrieb im Jahr 2019 insgesamt eine minimal ansteigende Tendenz und folgte mit einer Zunahme der Gesamtzahl an registrierten Straftaten um 0,1 % (+ 3 Fälle) der grundsätzlichen Tendenz im Rhein-Neckar-Kreis (+ 0,7 %).

Während die Zahlen in Schwetzingen, Ketsch und Plankstadt jeweils in unterschiedlicher Ausprägung zurückgingen, war für den Bereich Oftersheim nach deutlichen Rückgängen im Vorjahr, in 2019 ein Anstieg der polizeilich registrierten Kriminalität festzustellen.

Die Zunahme im Bereich Oftersheim erklärt sich u. a. mit einer in 2019 durch die Gemeindeverwaltung durchgeführten „Bestandsaufnahme“ der im Gemeindegebiet feststellbaren Farbschmierereien bzw. „Graffiti“, die in einer Gesamtzahl von 51 Strafanzeigen wg. Sachbeschädigung gegen unbekannte Täterschaft resultierte. Statistisch im Erfassungsjahr 2019 erfasst, blieben die tatsächlichen Tatzeiträume überwiegend unklar und waren vermutlich vielfach bereits deutlich länger zurückliegend. Ebenfalls feststellbar war ein Anstieg der im Bereich der Tank- und Rastanlage Hardtwald registrierten Straftaten um 23 auf insgesamt 66 Delikte (+ 53,5 %), mehrheitlich Tankbetrugs- sowie einfache Rauschgiftdelikte. Die gesonderte Betrachtung der Tank- und Rastanlage Hardtwald ist geboten, da die Örtlichkeit kriminalstatistisch zwar der Gemeinde Oftersheim zugeordnet ist, dort registrierte Straftaten jedoch in der Regel keine Auswirkungen auf das originäre Gemeindegebiet selbst bzw. die dortige Bevölkerung nach sich ziehen.

Weitere detaillierte Informationen zur Kriminalitätsentwicklung sind aus dem im Anhang beigefügten PDF-Dokument ersichtlich.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Krad missachtet Vorfahrt an Kreuzung und kollidiert mit Pkw

Am Dienstag kam es gegen 13:55 Uhr an der Kreuzung Schloßstraße / Ösinger Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Leichtkraftrad, bei dem der unfallverursachende Kradfahrer leicht verletzt wurde. Der 60-jährige Kradfahrer befuhr die Ösinger Straße mit seiner Piaggio und wollte die Schloßstraße an der Kreuzung überqueren. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines Fahrschulautos wodurch es zur Kollision kam. Dank einer schnellen Bremsung des Fahrlehrers streifte der Mann lediglich die Front des Pkw, kam aber dennoch zu Fall. Durch den Sturz wurde er am Bein verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. An Krad entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Am Ford entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer von Straße abgekommen und überschlagen / Mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen – B 3 voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 8 Uhr kam ein Autofahrer auf der B 3 zwischen Malschenberg und Wiesloch-Frauenweiler aus noch ungeklärter Ursache von der Straße ab und überschlug sich. Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die B 3 ist wegen der Unfallaufnahme derzeit zwischen Malschenberg und Frauenweiler voll gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – 45-jähriger Autofahrer von Straße abgekommen und überschlagen / Schwer verletzt mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 8 Uhr wurde ein 45-jähriger Fahrer eines Mercedes, der auf der B 3 zwischen Wiesloch-Frauenweiler und Malschenberg in Richtung Karlsruhe fuhr, schwer verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ludwigshafen geflogen. Nach Auskunft der Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Nach den bisherigen Unfallermittlungen geriet der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve nach rechts auf den Grünstreifen und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Dies hatte zur Folge, dass er frontal gegen eine Gebüsch- und Baumgruppe stieß. Durch den Aufprall drehte sich das Auto, rutschte die Böschung hinunter und überschlug sich mehrfach. Der Mercedes kam schließlich in einem Getreidefeld zum Stehen. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 7.000 Euro, der Flurschaden beläuft sich auf weitere ca. 2.000 Euro. Die B 3 war während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges bis gegen 10 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde von der Polizei örtlich umgeleitet. Vor Ort waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Rauenberg, Malschenberg und Rotenberg mit insgesamt 23 Wehrleuten. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei in Heidelberg.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Imbisse / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde vermutlich vom einem oder mehreren Tätern in zwei Imbisse im Einkaufszentrum Frankenäcker und in der Straße Im Holder eingebrochen. In dem Imbiss in einem Einfamilienhaus Im Holder wurde ein Fenster zum Verkaufsraum aufgehebelt und darin zwei Geldspielautomaten aufgebrochen und das Bargeld entwendet. Der Thekenbereich wurde völlig verwüstet, nach den bisherigen Erkenntnissen wurden darüber hinaus eine geringe Bartgeldsumme, zwei Goldringe, ein Modellauto sowie Pflegeprodukte gestohlen. In einem Imbiss im Frankenäcker war die Eingangstüre aufgebrochen worden. Aus dem Imbiss wurde eine geringe Bargeldsumme, zwei Dutzend Hähnchen sowie etwa 20 Dosen Coca-Cola entwendet. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim der Polizei in Wiesloch zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz unklarer Verkehrslage überholt und gegen Betonmischer-Lkw aufgefahren / 15.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Dienstag kurz nach 12 Uhr auf der Kreisstraße 4160 zwischen Gauangelloch und Bammental wurde der Ford eines 47-jährigen Autofahrers total beschädigt, der Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro beziffert. Der Autofahrer war in Richtung Bammental unterwegs und wollte in Höhe des dortigen Parkplatzes ein davor fahrendes Betonmischer-Fahrzeug überholen. Just in diesem Moment bog der Betonmischer nach links zum Wenden in den Parkplatz ein. Der 47-Jährige fuhr nach seinen Angaben auf den Lkw auf, wurde abgewiesen und prallte in die Leitplanke. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der Fahrer des grün lackierten Betonmischer-Fahrzeuges wendete und fuhr ohne anzuhalten weiter ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-jähriger Mann widersetzt sich polizeilichen Maßnahmen

Am Dienstagabend widersetzte sich in Sinsheim ein 38-jähriger Mann den Maßnahmen einschreitender Polizeibeamter. Ein Zeuge meldete der Polizei Sinsheim kurz nach 23 Uhr einen Fahrzeugführer, der offenbar unter Alkoholeinfluss mit einem Audi von Weiler nach Sinsheim unterwegs sei. Er folgte dem Fahrzeug bis zu einem Parkplatz in der Muthstraße. Eine hinzugerufene Polizeistreife konnte hier schließlich den Fahrer des Audi kontrollieren. Dieser gab sofort an, dass er gar nicht gefahren sei und zudem Alkohol konsumiert habe. Der Zeuge konnte den 38-Jährigen jedoch eindeutig als Fahrer identifizieren. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch im Atem des Mannes, der immer aggressiver wurde. Es wurden ihm daher Handschließen angelegt. Einen Alkoholtest konnte oder wollte der 38-Jährige nicht ernsthaft durchführen, weshalb kein Messergebnis zustande kam. Als er zur Blutentnahme zum Polizeirevier Sinsheim gebracht werden sollte, wehrte er sich gegen das Anlegen des Sicherheitsgurts im Streifenwagen, drückte eine Beamtin weg, stieß sich mit den Füßen ab und konnte so das Fahrzeug wieder verlassen. Die Beamtin konnte eine Flucht jedoch verhindern und den 38-Jährigen festhalten. Als er von den Polizisten zu Boden gebracht wurde und sich erneut gegen das Einsteigen in das Polizeifahrzeug wehrte, äußersten auch umstehende Bekannte es Audi-Fahrers ihren Unmut über die Maßnahmen sowie beleidigten und bedrohten sowohl Beamte und Anwohner. Die Beamten aktivierten ihre Bodycam und forderten die Männer auf, die Örtlichkeit zu verlassen, was diese schließlich auch befolgten.

Ein im Polizeirevier durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 0,5 Promille. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis. Daraufhin wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 38-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Gegen den Mann wird nun wegen Widerstand gegen Polizeibeamte, Verkehrsteilnahme unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Gegen die Bekannten des 38-Jährigen wird wegen Beleidigung und Bedrohung ermittelt, die Beifahrerin im Audi sieht einer Anzeige wegen Ermächtigen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Handygeschäft / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in ein Handygeschäft min der Steinsbergstraße eingebrochen und daraus Handy’s, Ladekabel und weiteres Zubehör im Wert von mehreren tausend Euro entwendet. Wie sich herausstellte, hatten der oder die Täter die Eingangstüre mit brachialer Gewalt aufgehebelt um in den Ausstellungsraum zu gelangen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten, sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Weinheim / Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf Autobahn / Vollsperrung

Am Mittwochnachmittag kam es auf der A 5 zwischen den Ausfahrten Weinheim und Hirschberg zu einem schweren Verkehrsunfall.

Derzeit sind aufgrund der polizeilichen Unfallaufnahme sowie den Rettungs- und Bergungsarbeiten alle Fahrspuren in Richtung Heidelberg gesperrt.

Nach bisherigem Ermittlungsstand geriet der Fahrer eines Pkw auf Höhe des Parkplatz Fliegwiese ins Schlingern und verlor infolgedessen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dabei kollidierte der Pkw mit mindestens einem weiteren. Beide Unfallfahrzeuge stießen gegen die Leitplanke bis diese zum Stillstand kamen.

Der Unfallverursacher sowie der Unfallbeteiligte wurden dabei verletzt und müssen behandelt werden. Über die Schwere der Verletzungen kann derzeit keine Auskunft gegeben werden.

Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Über die Aufhebung der Sperrung wird berichtet.

(Weinheim / Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der Autobahn / Fahrbahn wieder frei

2. Pressemeldung

Die Unfallaufnahme ist zwischenzeitlich abgeschlossen und die Fahrbahnsperrung konnte gegen 18.oo Uhr aufgehoben werden. Der Verkehr wurde bis dahin über den Seitenstreifen vorbeigeleitet, so dass die Verkehrsstörung überschaubar blieb. Entgegen der ersten Annahme wurde zum Glück nur eine Person leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 12.000,- Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt bei Bahnübergang an der B 3

Aufgrund eines technischen Defektes im Stellwerk der Deutschen Bahn kam es am Dienstagnachmittag gegen 16.00 Uhr zu einer Störung der Beschrankung an der B 3 in Weinheim. Da sich die Schranken nicht mehr öffnen ließen, wurde der Verkehr der Bergstraße (B 3) sowohl in nördliche als auch in südliche Richtung blockiert. Die Polizei leitete den aufgestauten Verkehr örtlich ab. Die Störung war um ca. 17.30 Uhr behoben, so dass der Fahrzeugverkehr den Bahnübergang wieder ungehindert passieren konnte.

(Weinheim / B 38 / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaterial entwendet / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Freitag, gegen 13 Uhr, bis Montag um 07:30 Uhr bedienten sich Unbekannte an Baumaterialien auf einer Baustelle auf der Weschnitzbrücke (B 38). Es wurden insgesamt 19 Eimer Epoxidharz mit einem Wert von etwa 170 Euro entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/1003-0 mitzuteilen.

Mahnwache am Dom zu Speyer

Mahnwache für Frieden, Freiheit und Wahrung des Grundgesetzes

Am Domplatz in Speyer, 27.06.2020 von 15:30 – 17:00 Uhr

Rahmen und Programm:

Mit der Versammlung wollen wir der gesellschaftlichen Kritik an der aktuellen „Corona-Politik“ der Regierung eine öffentliche Plattform und politisch interessierten Menschen eine Möglichkeit zur Vernetzung geben. Jeder Teilnehmer ist eingeladen sich zu beteiligen und einzubringen sofern er sich einer friedlichen Form des Protestes verpflichtet fühlt. Ein Programm mit vielen Reden ist nicht geplant. Wir wollen den Teilnehmer über folgende Ansätze die Möglichkeit geben, dem Bedürfnis und ihrem Recht auf Meinungsäußerung nach zu kommen:

15:30: Begrüßung und Schweigeminute für das Grundgesetz, Frieden und Freiheit

Zum Einstieg wollen wir ein Zeichen für friedlichen Protest setzen. Teilnehmer können sich einfach in einen markierten Bereich (Abstandsregel!) setzen und in Stille beispielsweise mit Kopfhörern für ihre persönlichen Ziele demonstrieren. Teilnehmer können ihre Meinung und Forderung für andere Teilnehmer und Passanten beispielsweise auf Schildern oder Plakaten sichtbar machen, sofern sie den Zielen und Forderungen der Veranstaltung nicht widersprechen. Wer nicht meditieren will, kann auch einfach für sich sitzen. Durch diesen Einstieg wollen wir den friedlichen Ansatz unserer Initiative unterstreichen.

16:00 – 17:30: Vernetzung, Redebeiträge und Austausch

Wir wollen uns eine Möglichkeit geben uns kennenzulernen und bezüglich der verschiedenen Anliegen auszutauschen. Damit die Diskussion einigermaßen zielführend ist und sich an ähnlichen Themen interessierte einfach finden ist es auch hierfür hilfreich, wenn ihr das für euch wichtigste Thema auf einer Pappe oder einem Blatt Papier (als Stichwort) schreibt und so für die anderen sichtbar macht. Dazu werden wir „Kurzreden“ als Impulse über Mikrofon geben lassen. Bitte lasst euch in den Gesprächen ausreden und versucht möglichst sachlich zu bleiben. Dabei ist der der vorgegebene Abstand und die geltenden Hygieneregelungen einzuhalten.

Ziele und Forderungen:

  1. Für eine friedliche und freiheitliche Gesellschaft
  2. Rückkehr zum Grundgesetz ohne Einschränkungen
  3. Kein Impfzwang, auch nicht durch die Hintertür
  4. Politische Transparenz und Informationsfreiheit
  5. Juristische Aufarbeitung der politischen Entscheidungen während der „Corona-Krise“

Organisatorisches:

Wer: Wir sind ein loser Zusammenschluss von Bürgern aus Speyer und Umgebung, die sich aufgrund der aktuellen Situation in der Verantwortung sehen, sich gemeinsam für eine funktionierende und volksnahe Demokratie zu engagieren. Wir verstehen uns als überparteiliche Initiative und wollen friedlich unser Recht auf Versammlung und politische Demonstration ausüben. Wir sehen das Grundgesetz als Basis unserer Gesellschaft und distanzieren uns ausdrücklich von rechts-/links-radikalem und verfassungsfeindlichem Gedankengut.

Regeln für Teilnehmer:

Damit die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden kann sind alle Teilnehmer aufgefordert, die aktuellen Bestimmungen der staatlichen Behörden (CoBeLVO) einzuhalten. Dies betrifft insbesondere die Abstandsregelung von 1,50 Meter und dem Tragen von Mundschutz bei nicht vermeidbarem Kontakt mit anderen Teilnehmern oder unbeteiligten Passanten. Den Vorgaben des Veranstaltungsleiters, des Ordnungsamtes und der Polizei ist Folge zu leisten.

Sehen sie hier die Redebeiträge der letzten Mahnwache in Speyer vom 20.06.2020:

Kontakt: mahnwache.speyer@gmail.com

Telegram: https://t.me/mahnwachespeyer

Text: Mahnwache Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
23.06.2020

Tipps der Polizei

Sicher in den Urlaub fahren / Schützen Sie sich auch unterwegs vor Kriminellen

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachdem die Bundesregierung ihre Reisewarnung für viele Länder in Europa zum 15. Juni aufgehoben hat, zieht es nach den langen Wochen der notwendigen Beschränkungen mit Beginn der Sommerferien viele Menschen in den Urlaub. Die Corona-Pandemie ist aber noch nicht vorbei. Daher gilt es, auf der Urlaubsreise und am Feriendomizil, sich an die länderspezifischen Reisehinweise des Auswärtigen Amts und an die lokalen Anweisungen zu halten. Diese sind an die jeweilige Situation der Corona-Pandemie vor Ort angepasst. Damit der Urlaub aber auch sonst rundum gelingt, sollten sich Urlaubende auch weiterhin vor Betrügern und Dieben in Acht nehmen, die bei Touristen leichte Beute wittern. Diesen Sommer werden viele Reisende verstärkt mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil vor allem innerhalb Europas Urlaub machen. Die Bandbreite der Straftaten erstreckt sich von der Gefahr, bereits die Urlaubsbuchung über einen Fake-Shop abzuschließen, über Einbrüche in die verlassenen eigenen vier Wände bis hin zu Diebstählen aus Fahrzeugen oder Taschendiebstählen. Doch Reisende können sich vor Dieben und Betrügern schützen, die Tipps der Polizei helfen dabei. Die momentan ausgerufenen Reiselockerungen bieten für viele Menschen die Möglichkeit, sich nicht nur in der eigenen Umgebung zu erholen. Jedoch können etliche der ursprünglich geplanten Reiseziele (noch) nicht angesteuert werden, da für Länder gerade außerhalb Europas die Reisewarnung bis auf weiteres fortbesteht. Aus diesem Grund ist es für alle Urlaubenden wichtig, sich vor Reiseantritt beim Auswärtigen Amt über mögliche Einreisebeschränkungen, Einschränkungen des öffentlichen Lebens sowie Quarantänemaßnahmen im jeweiligen Zielland zu informieren. Da Reisen nun wieder möglich sind, nutzen die Menschen vorab vielfach auch das Internet, um sich noch schnell eine Ferienwohnung, ein Hotelzimmer oder einen Stellplatz auf einem Campingplatz zu sichern. „Doch schon beim Buchen einer Unterkunft ist Vorsicht angezeigt“, so Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Schauen Sie genau hin bei Online-Portalen, denn neben seriösen Angeboten gibt es auch gefälschte Verkaufsplattformen, sogenannte Fake-Shops. Diese bieten Produkte gegen Vorkasse an, die häufig gar nicht existieren. Ist die vermeintliche Ferienwohnung erst einmal bezahlt, ist das Geld weg und am Urlaubsort wartet dann möglicherweise eine böse Überraschung.“, erläutert Dr. Hinz. Bei Urlaubsantritt sollte man in diesem Jahr nicht nur die Mund-Nase-Masken dabeihaben, sondern besonders auf die vorgegebenen Abstandsregeln und weitere Vorgaben achten. Aber auch in diesem Jahr gilt es, im Urlaub vorsichtig und umsichtig zu sein und Kriminellen keine Möglichkeit zu geben – ob zu Hause bei der Sicherung der Wohnung oder des Hauses oder am Urlaubsort bei der Handtasche mit Bargeld und Papieren und dem Inhalt von Autos.

Beachten sie darum folgende Tipps der Polizei für einen sicheren Urlaub:

Informieren Sie sich bereits bei der Planung einer Auslandsreise über den Reise-hinweis zu ihrem Zielland auf der Website des Auswärtigen Amtes unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/.

Lassen Sie während Ihrer Abwesenheit Haus beziehungsweise Wohnung nicht unbewohnt erscheinen. Bitten Sie Ihre Nachbarn darum, regelmäßig den Briefkasten zu leeren. Hinterlassen Sie auch auf Ihrem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken keine entsprechenden Hinweise auf Ihre Abwesenheit.

Kopieren Sie wichtige Unterlagen (Pass, Kreditkarte, Impfausweis) vor Reiseantritt und bewahren Sie diese an separater Stelle in Ihrem Gepäck auf. Um Debit- beziehungsweise Kreditkarten bei einem Diebstahl unverzüglich sperren zu können, notieren Sie die Sperrnotruf-Nummer 116 116 beziehungsweise speichern Sie diese im Mobiltelefon.

Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Verkaufsstellen, nicht bei „fliegenden Händlern“ auf der Straße.

Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten oder Ausweise mit wie nötig und tragen Sie diese immer am Körper (z.B. in einer verschließbaren Innentasche der Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche). Behalten Sie auch beim Bezahlen Ihre Kreditkarte immer im Auge. Bewahren Sie Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) nicht in Ihrer Geldbörse auf. Lernen Sie sie auswendig.

Lassen Sie Wertgegenstände und Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt. Seien Sie insbesondere bei größeren Menschenansammlungen, z.B. im Gedränge an Bahnhöfen, Flughäfen oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten vorsichtig. Diese sind bei Taschendieben sehr beliebt.

Tragen Sie Ihre Handtasche immer am Schulterriemen und klemmen Sie diese auf der zur Straße abgewandten Seite unter den Arm, damit vorbeifahrende Rad- oder Mopedfahrer sie nicht entreißen können.

Schließen Sie Auto, Wohnwagen, Hotelzimmer oder Ferienwohnung immer ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen Sie Geld und andere Wertsachen nie offen herumliegen.

Vereinbaren Sie, bevor Sie Dienstleistungen wie Taxifahrten, Ausflüge oder Fremdenführungen in Anspruch nehmen, einen verbindlichen Preis.

Wurde Ihre Zahlungskarte gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Sperrnotruf-Nummer 116 116 sperren. Die Nummer ist auch aus dem Ausland mit der entsprechenden Landesvorwahl +49 für Deutschland erreichbar. Zur zusätzlichen Sicherheit, insbesondere für die Erreichbarkeit aus dem Ausland, ist der Sperr-Notruf auch unter der Rufnummer +49 (0)30 40 50 40 50 zu erreichen.

Informieren Sie nach der Sperrung Ihr kontoführendes Kreditinstitut. Damit Ihre Debit-Karte auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, müssen Sie den Verlust Ihrer Karte der Deutschen Polizei melden. Nur diese kann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen.

PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION:

Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.

Polizeipräsidium Mannheim / Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
23.06.2020