Kirche

„Corona durchkreuzen“ für einen guten Zweck

Querblech durch die Pfalz: Evangelische Posaunenchöre geben Sommerständchen

Speyer (lk)„Corona durchkreuzen – querblech durch die Pfalz“: unter diesem Motto geben Bläsergruppen evangelischer Posaunenchöre vor Senioren- und Pflegeheimen, auf Plätzen und vor Kirchen in der Pfalz und Saarpfalz Ständchen für einen guten Zweck. Bei den Auftritten werde um Spenden für den Corona-Notfonds der Diakonie Pfalz gebeten, erklärt der Initiator der Aktion, Landesposaunenwart Christian Syperek. Auftakt ist am Samstag, 25. Juli, um 11 Uhr, vor dem Caritas Altenzentrum St. Ulrich sowie um 12.15 Uhr auf dem Turm der Stiftskirche und auf dem Marktplatz in Neustadt. Die offizielle Spendenübergabe findet beim Abschlusskonzert am 23. August um 12.15 Uhr auf dem Domplatz in Speyer statt.

„Ich freue mich sehr über diese wunderbare, gemeinschaftsstiftende Idee“, erklärt Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr. Mit den Spenden werde die Arbeit des Corona-Notfonds der Diakonie Pfalz dort unterstützt, wo sie in der momentanen Situation am nötigsten gebraucht werde. „Mit unserer Aktion ‚Corona durchkreuzen – querblech durch die Pfalz‘ wollen wir vor allem auch älteren, kranken und einsamen Menschen eine Freude machen und zugleich zeigen, dass Musik verbindet und wir auch unter Corona-Bedingungen gemeinsam aktiv sein können“, betont Syperek. Die jeweils halbstündigen sommerlichen Blechbläserkonzerte finden vom 25. Juli bis zum 23. August jeweils samstags und sonntags zwischen 11 Uhr und 12.15 Uhr statt. Das Repertoire reiche vom klassischen Kirchenlied bis zur Popularmusik, so Syperek.

Die weiteren Termine:

  • 26. Juli, Bad Dürkheim: 11 Uhr Alten- und Pflegeheim St. Maria und 12.15 Uhr Kurpark.
  • 1. August, Kaiserslautern: 11 Uhr Diakonissenhaus am Stadtpark und 12.45 Uhr Stiftskirche.
  • 2. August, Homburg: 11 Uhr Haus am Schlossberg und 12.15 Uhr Alter Markplatz oder Christian-Weber-Platz.
  • 15. August, Landau: 10 Uhr Bethesda und 11.30 Uhr Stiftsplatz und Turm der Stiftskirche.

Nach Auskunft von Landesposaunenwart Christian Syperek sind folgende weitere Konzerte geplant: 8. August in Kirchheimbolanden, 9. August in Kusel, 15. August in Bad Bergzabern, 16. August in Pirmasens und 22. August in Ludwigshafen und Frankenthal.

Weitere Informationen erteilt Landesposaunenwart Christian Syperek unter mail@posaunenarbeitpfalz.de

Mehr zum Thema: https://www.evkirchepfalz.de/spenden/

25.07.2020

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird am 1. August 60 Jahre

Seit 2008 Bischof von Speyer – Vielfältiges Engagement auch auf Bundesebene

Speyer – Am 1. August feiert Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann seinen 60. Geburtstag. Seit dem Jahr 2008 steht er an der Spitze des Bistums Speyer, das sich über die Pfalz und den Saarpfalzkreis erstreckt und zu dem rund 500.000 Katholikinnen und Katholiken gehören.

Wiesemann stammt aus dem Erzbistum Paderborn und wurde 1960 im ostwestfälischen Herford geboren. Die Priesterweihe empfing er 1985 in Rom. Nach Kaplansjahren und Promotion war er Pfarrer in Menden-Bösperde und Propst in Brilon. 2002 wurde Wiesemann in Paderborn zum Weihbischof geweiht. Die Berufung zum Bischof von Speyer führte ihn 2008 in den Südwesten Deutschlands.

In einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche will Wiesemann den Menschen Halt und Orientierung durch den christlichen Glauben vermitteln. Er sieht die Gesellschaft wie auch die Kirche vor die Aufgabe gestellt, die Zeichen der Zeit zu erkennen und neue Antworten zu finden. 2015 wurde unter seiner Leitung ein neues Seelsorgekonzept für das Bistum eingeführt. Die bisher 346 Pfarrgemeinden wurden in 70 neuen Pfarreien zusammengeführt. Mit pastoralen Initiativen ist Wiesemann auf konfessionsverbindende Paare, auf Geschiedene und Wiederverheiratete sowie auf homosexuell veranlagte Menschen zugegangen.

Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise hat Wiesemann die diözesane Hilfsaktion „Teile und helfe“ ins Leben gerufen. Zugleich hat er im Bischofshaus selbst eine somalische Flüchtlingsfamilie mit acht Kindern aufgenommen. Sie teilen sich zwar nicht Bad oder Küche, aber sie wohnen Wand an Wand unter einem Dach, neben Wiesemanns Wohnung und über der Kapelle mit Sakristei. „Natürlich machen sie auch mal Krach, ist doch logisch“, sagt Wiesemann. Aber er empfindet ein turbulentes Familienleben als normal, weil er selbst mit mehreren Geschwistern aufgewachsen ist.

Mehrere Diözesanereignisse fanden unter Wiesemanns Verantwortung statt: das 950-jährige Domweihjubiläum 2011, der Ökumenische Kirchentag 2015, das 200-jährige Jubiläum der Neugründung und die Beisetzung von Bundeskanzler Helmut Kohl 2017. Um dem Vertrauensverlust der Kirche, verursacht durch Missbrauchs- und Finanzskandal, etwas entgegenzusetzen, unterstützt der Bischof den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland und hat in seinem Bistum 2019 den Visionsprozess „Segensorte“ angestoßen. Ziel der Gespräche ist, nach einer neuen Gestalt von Kirche zu suchen und dabei kreativ über den gewohnten Horizont hinauszudenken. Angesichts wichtiger Entscheidungen in den nächsten Jahren sei es wichtig, „dass wir uns unseren Auftrag noch einmal klarer bewusst machen und darüber nachdenken, wie die Kirche für die Menschen wieder mehr zum Segen werden kann“, so Wiesemann.

Ein zentrales Anliegen ist für ihn die Ökumene. Bundesweit einmalig war 2015 die Unterzeichnung eines Leitfadens für die ökumenische Zusammenarbeit. In der Pfalz machen die beiden Kirchen vieles gemeinsam, in der sozialen Arbeit, der Seelsorge wie auch beim Einsatz für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und globale Gerechtigkeit. „Durch die geographische Übereinstimmung von Bistum und Landeskirche haben wir besonders günstige Rahmenbedingungen. Vieles, was in der Pfalz in den vergangenen Jahren ökumenisch auf den Weg gebracht wurde, hat Vorbildcharakter auch für andere Bistümer und Landeskirchen“, stellt Wiesemann fest, der von 2013 bis 2019 die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen auf Bundesebene geleitet hat.

Beeindruckend ist für viele Gläubige der weite geistige Horizont, der vor allem in den Predigten des Bischofs zum Ausdruck kommt. Hin und wieder unterlegt er sie mit Orgelklängen oder bezieht sie auf ein Lied, egal ob geistlich oder modern. Wiesemann hat auch schon zu „Let it be“ von den Beatles gepredigt. Die Musik spielt für ihn eine wichtige Rolle, daher die Harfe in seinem Bischofswappen.

Wiesemann ist ein offener, zugewandter Mensch, der mit vielen Menschen im Gespräch steht, mit den Gläubigen in den Pfarreien ebenso wie mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Wissenschaft. Seine Stimme hat Gewicht, auch in der Deutschen Bischofskonferenz. Seit 2016 ist er Vorsitzender der Glaubenskommission und zugleich Mitglied der Ökumene-Kommission. Besonderen Wert legt Wiesemann darauf, den christlichen Glauben in Verbundenheit mit der Weltkirche zu leben. So begleitete er 2013 deutsche Jugendliche zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro und leitete 2017 eine Kundschafterreise des Bistums auf die Philippinen.

Für sein Amt als Bischof hat Wiesemann den Wahlspruch „Maior omni laude – Größer als alles Lob“ ausgewählt. Er ist dem eucharistischen Hymnus „Lauda Sion“ des heiligen Thomas von Aquin entnommen und verweist darauf, dass Gott immer größer ist als alle menschlichen Vorstellungen. In den Worten steckt viel Demut, zugleich aber auch die Ermutigung, den Weg als Bischof mit Gottvertrauen weiterzugehen.

Weitere Informationen:

https://www.bistum-speyer.de/bistum-speyer/leitung/bischof/?print=634

Bistum Speyer
25.07.2020

CAMISSIO CAMP2GO – Abenteuerferien in Landau

Landau – 5 Tage Spaß ohne Ende, XXL Hüpfburgen, actionreiche Spiele und energiegeladene Bühnenshows – das und vieles mehr erwartet Kinder von 6-12 Jahren bei CAMISSIO CAMP2GO im erlebt Forum Landau. Das Angebot ist Bestandteil des Ferienpasses der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße.

Vom 10. bis zum 14. August wird das mobile Sommercamp in der Er-lebt Kirche zu Gast sein und eines von deutschlandweit 22 Abenteuercamps veranstalten. Neben Spaß und guter Laune werden den Kindern christliche Werte wie Liebe, Respekt, Vergebung und Hoffnung vermittelt und ihnen Wertschätzung entgegengebracht. Außerdem können die Kinder durch die verschiedenen Aktivitäten ihre Begabungen entdecken, ihre Sozialkompetenzen erweitern und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden.

Die Sicherheit und das Wohlergehen der Teilnehmer und Mitarbeiter ist von größter Wichtigkeit. Alle Abläufe und Programminhalte wurden der aktuellen Situation angepasst. Das Konzept beinhaltet Themen wie Mindestabstand, Hygienemaßnahmen, Mundschutz, Verpflegung, Check-in und Abholung. Weitere Informationen finden Sie unter www.camissio.de/covid-19.

Das Camp wir von der Er-lebt Gemeinde veranstaltet und findet im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Nähere Infos über CAMISSIO und die online Anmeldung erhalten sie unter www.camissio.de und unter www.landau.feripro.de.

Er-lebt Gemeinde Landau
Christian Bohr
Marie-Curie-Straße 3.
76829 Landau in der Pfalz
E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de
www.er-lebt.de
www.facebook.com/er.lebt

Er-lebt Gemeinde Landau
25.07.2020

„Leitung im Team nicht Bedrohung, sondern Chance“

Generalvikar Andreas Sturm nimmt Stellung zum Schreiben der Kleruskongregation

Speyer – Der Speyerer Generalvikar Andreas Sturm nimmt Stellung zu der Instruktion „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“, die gestern von der Kleruskongregation des Vatikans veröffentlicht wurde. „Wir sind aktuell dabei, die Instruktion sehr genau zu lesen und sie im Blick auf die pastorale Situation im Bistum Speyer auszuwerten“, erklärt Sturm. Eine Veränderung der Pfarreistruktur stehe im Bistum Speyer derzeit nicht zur Diskussion. Als Ergebnis des Prozesses „Gemeindepastoral 2015“ habe das Bistum die inhaltliche und strukturelle Reform der Pfarreiseelsorge bereits vor fünf Jahren abgeschlossen. „Seitdem sind die 70 neu gebildeten Pfarreien auf einem guten Weg, sich innerlich zu festigen, durch Seelsorgekonzepte neue Schwerpunkte zu bestimmen und immer mehr zusammenzuwachsen“, so Sturm.

Der Priestermangel mache jedoch auch vor dem Bistum Speyer nicht Halt. „Wir müssen wahrnehmen, dass uns zur Leitung der 70 Pfarreien künftig nicht mehr genügend Priester zur Verfügung stehen werden“, betont Sturm im Blick auf den Nachwuchsmangel, der nicht nur die Priester, sondern alle pastoralen Beruf betreffe. Einen „ersten Anlauf, um zu einer Antwort auf diese immer drängendere Frage“ zu kommen, unternehme das Bistum gerade in der Pfarrei Heilig Kreuz in Homburg mit der Entwicklung eines „neues Modells der Leitung und der Hirtensorge“ in einer Pfarrei. In diesem Projekt geht es dem Bistum darum, „an einer Stelle der Diözese einmal versuchsweise eine andere Form der Leitung auszuprobieren und damit Erfahrungen zu sammeln“. Das Kirchenrecht biete in Canon 517 (2) dafür eine verlässliche Grundlage.

Für Generalvikar Sturm ist wichtig, „diesen Schritt sehr umsichtig und im Gespräch mit allen Beteiligten“ zu entwickeln. Daher sei bereits zu Beginn des Jahres eine diözesane Arbeitsgruppe gebildet worden, bestehend aus Vertretern des Bischöflichen Ordinariats, der Pfarrei Heilig Kreuz, des Diözesan-Katholikenrats und der pastoralen Berufsgruppen im Bistum. Sie begleitet die Pfarrei und reflektiere, „wie die in Homburg gemachten Lernerfahrungen gegebenenfalls für weitere Pfarreien im Bistum fruchtbar gemacht werden können“. In diesem Vorgehen sieht sich Sturm durch die Instruktion der Kleruskongregation bestärkt. Auch sie rate dazu, nichts zu überstürzen und Reformen nicht „am grünen Tisch“ zu erarbeiten.

Die Überlegungen der Arbeitsgruppe sind nach den Worten Sturm stark an dem Papier „Gemeinsam Kirche sein“ orientiert, das die deutschen Bischöfe 2015 zur Erneuerung der Pastoral veröffentlicht haben. Die Bischöfe plädieren darin für eine Kirche, die „vom Vertrauen in die Charismen aller Gläubigen“ lebt. Sie fordern zugleich einen Perspektivwechsel: Nicht mehr „das Amt, auch nicht die Gliederung in Kleriker und Laien, sondern die ganze Kirche als heilschaffendes Sakrament Jesu Christi in der Welt“ solle zum Ausgangspunkt der Überlegungen gemacht werden. Die Bischöfe sehen in dem Papier ausdrücklich die Möglichkeit einer gemeinschaftlichen Leitung durch ein Team vor.

Die Arbeitsgruppe zum Thema „Neue Leitungsmodelle“ werde sich mit der Instruktion der Kleruskongregation gründlich auseinandersetzen, kündigt der Speyerer Generalvikar an. Enttäuschend sei für ihn wie auch die Mitglieder der Arbeitsgruppe, „dass die Versuche der Diözesen, mit dem Priestermangel konstruktiv umzugehen und neue Wege der Seelsorge zu finden, durch die Kleruskongregation so wenig Unterstützung“ erfahre.

Gleichzeitig ist Sturm überzeugt: „Das Modell der Leitung im Team ist keine Bedrohung, sondern eine Chance für die Gemeinden und auch für die Priester.“ Denn Leitung im Team stärke den Zusammenhalt und die Motivation und vereine unterschiedliche Erfahrungen und Sichtweisen. „Sie nimmt von den Priestern den Druck, für alles in der Pfarrei zuständig und kompetent sein zu müssen, was in der Praxis häufig mit einem Gefühl der Überforderung verbunden ist.“

Bistum Speyer
25.07.2020

75 Jahre Atomwaffen – (k)ein Auslaufmodell?!

Kostenlose Online-Veranstaltung am 19. August

Ludwigshafen – Anlässlich des 75. Jahrestags des Abwurfs der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki laden das Forum Katholische Akademie und pax christi, Internationale Katholische Friedensbewegung, Diözesanverband Speyer, zu einer kostenlosen Online-Veranstaltung am 19. August von 19.30 bis 21 Uhr ein.

Vor 75 Jahren explodierten über Hiroshima und Nagasaki Atombomben – der Beginn eines neuen Kapitels der Kriegsführung. 1987 schien eine Forderung der Friedensbewegung in Erfüllung zu gehen: Die USA und die damalige Sowjetunion beschlossen im INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces) den Abbau atomarer Kurz- und Mittelstreckenraketen. Der kalte Krieg schien beendet. Ein wichtiges Element der europäischen Sicherheitsarchitektur war installiert.

Seit dem 2. August 2019 hat dieser Vertrag keine Gültigkeit mehr. Beide Seiten werfen sich Vertragsbrüche vor. Eine neue geopolitische Lage hat sich entwickelt, indem neue Nuklearmächte wie u. a. China, Pakistan und Indien unabhängig vom INF-Vertrag agieren. Droht ein neues nukleares Wettrüsten? Welche Haltung nehmen die christlichen Kirchen ein?

Zu diesen Fragen informieren und diskutieren mit den Teilnehmenden Thomas Zuche, Politologe und Theologe, Arbeitsgemeinschaft Frieden e. V., Trier, und Horst-Peter Rauguth, Theologe und Politologe, Geistlicher Beirat pax christi Deutschland.

Anmeldung auf der Heinrich Pesch Haus-Website unter https://heinrich-pesch-haus.de/veranstaltun-gen/75-Jahre-Atomwaffen.

Weitere Informationen:
KEB Diözese Speyer
Tel.: 06232 102-180
Katholische Akademie Rhein-Neckar
Tel.: 0621 5999-162

Bistum Speyer
25.07.2020

Zweites Sterbeamt für verstorbenen Altbischof

Kapitelsamt mit Weihbischof Georgens am 26. Juli im Dom zu Speyer – Gedenken an Altbischof Dr. Anton Schlembach

Speyer – Das Kapitelsamt am Sonntag, 26. Juli, 10 Uhr im Dom zu Speyer wird als zweites Sterbeamt für den am 15. Juni im Alter von 88 Jahren verstorben Altbischof Dr. Anton Schlembach gefeiert. Zelebrant der Messe ist Weihbischof Otto Georgens. Musikalisch wird der Gottesdienst von Sängerinnen und Sängern des Domchores, des Mädchenchores und der Domsingknaben gestaltet.

Anmeldungen für den Gottesdienst nimmt das Pfarramt Pax Christi telefonisch unter 06232-102140 oder per Mail an pfarramt.speyer@bistum-speyer.de entgegen. Dabei müssen Name, Adresse und Telefonnummer hinterlassen werden, um später möglicherweise Infektionsketten nachverfolgen zu können. Nach Verfügbarkeit sind auch spontane Gottesdienstbesuche möglich, die namentliche Anmeldung erfolgt dann vor Ort. Der Eingang zum Gottesdienst im Dom geschieht ausschließlich über das Hauptportal. Die behördlich verordneten Hygieneschutzregeln gelten auch im Rahmen der Messfeier.

Bistum Speyer
25.07.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 27. bis 31. Juli

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 27. bis 31. Juli in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Alphornstraße (Neckarschule)
  • Belfortstraße (Wilhelm-Wundt-Schule)
  • Bürgermeister-Fuchs-Straße
  • Brunhildestraße
  • Dammstraße
  • Ernst-Barlach-Allee (Johann-Peter-Hebel-Schule)
  • Franz-Gelb-Weg – Gartenfeldstraße (Humboldtschule)
  • Grete-Fleischmann-Straße
  • Gustav-Seitz-Straße
  • Hans-Thoma-Straße
  • Karl-Ladenburg-Straße
  • Langstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Luisenstraße (Schillerschule)
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Rheingoldstraße
  • Voltastraße
  • Wörthstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
25.07.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 27. Juli bis 2. August 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 27. Juli: Maudach, Mitte und Gartenstadt
  • Dienstag, 28. Juli: Rheingönheim, Mundenheim und Friesenheim
  • Mittwoch, 29. Juli: Ruchheim, Oggersheim und Gartenstadt
  • Donnerstag, 30. Juli: Friesenheim, Nord und Oppau
  • Freitag, 31. Juli: Pfingstweide, Edigheim und Süd
  • Samstag, 1. August: Friesenheim und Süd

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
25.07.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (24.07.2020)

(Hördt) – Verkehrsunfallflucht in der Rappenstraße

Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am 23.07.2020 in der Rappenstraße in Hördt. Dort hatte die Geschädigte ihren Kleinwagen in der Zeit von 10:00 Uhr bis 14:15 Uhr am Straßenrand geparkt. In diesem Zeitraum wurde der PKW durch einen anderen unbekannten Fahrzeugführer nicht unerheblich vorne links beschädigt. Der Verursacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Klärung dessen Identität ist nun Bestandteil polizeilicher Ermittlungen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/92210 dankend entgegen.

(Hagenbach) – Mit Einkaufswagen E-Bike beschädigt

Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Wooge ereignete sich am 21.07.2020 um 17:00 Uhr ein außergewöhnlicher Verkehrsunfall. Eine 29-jährige Dame wollte nach dem Einkauf ihren Einkaufswagen zurückbringen. Hierbei stieß sie so gegen ein abgestelltes E-Bike, dass dieses umfiel und beschädigt wurde. Während die Dame versuchte das Fahrrad aufzustellen, kam ihr Mann mit dem Auto angefahren und forderte sie auf einzusteigen. Der Vorgang wurde durch einen Zeugen beobachtet und dem Geschädigten mitgeteilt. Die Polizeiinspektion Wörth ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

(Steinweiler) – Unseriöse „Handwerker“ unterwegs

Bei der Polizeiinspektion Wörth wurde bekannt, dass aktuell im Bereich Steinweiler unseriöse Handwerker unterwegs sind. Diese bieten überwiegend älteren Mitmenschen ihre Hilfe bei handwerklichen Tätigkeiten zu überteuerten Preisen an. Im aktuellen Fall sollte der Hof und die Terrasse eines Anwohners gereinigt werden. Der ältere Mann ließ sich jedoch nicht auf das dubiose Angebot ein.

Die Polizei rät:

  • Lassen Sie sich nicht durch vermeintlich gute Angebote zu vorschnellen Entscheidungen drängen.
  • Holen Sie Vergleichsangebote anderer Firmen ein.
  • Sollten die Handwerker überhöhte Preise fordern oder aufdringlich werden, rufen Sie sofort die Polizei.
  • Leisten Sie keine Vorauszahlungen und vereinbaren Sie einen schriftlichen Vertrag.
  • Geben Sie nie ihr Eigentum heraus, ohne die Durchschrift einer umfassenden Auftragsbestätigung erhalten zu haben.
  • Sollten Sie trotz aller Vorsicht Opfer dieser unlauteren Machenschaften geworden sein, erstatten Sie umgehend Anzeige bei Ihrer jeweiligen Polizeidienststelle.
  • Warnen sie ältere Menschen in ihrem Umfeld vor dieser Masche.

(Edesheim) – Zeugen nach gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr gesucht

Zu einem angeblichen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr kam es Donnerstagmorgen (23.07.2020) gegen 10 Uhr. Ein Fahrzeugführer befuhr mit seinem Peugeot die Staatsstraße, als er in Höhe des Ortsausgangs über einen herausgehobenen Gullydeckel fuhr. Dabei wurde sein Fahrzeug am Unterboden massiv beschädigt. Die Polizei Edenkoben sucht Verkehrsteilnehmer, die zum Zeitpunkt des Vorfalls die Staatsstraße befahren haben und dabei verdächtige Feststellungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden.

(St. Martin) – Motorradfahrer leichtverletzt

Weil ein 83-jähriger Autofahrer von der Sonne geblendet wurde und deshalb einen entgegenkommenden Motorradfahrer in einer scharfen Linkskurve nicht rechtzeitig erkannte, kam es gestern Mittag (23.07.2020, 12 Uhr) auf der Totenkopfstraße zu einem Verkehrsunfall. Der 57-jährige Kradfahrer wurde dabei leicht am Bein verletzt. Das Auto wurde durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Neustadt) – Frontalzusammenstoß verhindert / PKW überschlagen, Verursacher fährt weiter

Am Freitagnachmittag um 16:45 Uhr befährt ein 45-jähriger Mann die L499 von Frankeneck aus kommend in Richtung Elmstein. Ein ihm entgegenkommender PKW kam nach einem Überholmanöver von zwei Radfahrern vor einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Der 45-Jährige aus Elmsteiner wollte einen Frontalzusammenstoß vermeiden. Aufgrund dessen machte dieser eine Vollbremsung und lenkte nach rechts um dem PKW auszuweichen. Hierdurch kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer blieb unverletzt, sein Fahrzeug erlitt einen wirtschaftl. Totalschaden. Der Überholer fuhr im Anschluss einfach weiter und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.

Hinweise auf den Unfallverursacher bitte an die Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße. Telefonnummer: 06321-8540 E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de

(Neustadt) – E-Scooter letzten Endes doch versichert, aber…

Die Funkstreife der Polizei Neustadt war sich zunächst nicht sicher, ob an einem in der Exterstraße gesichteten E-Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht war. Eine Kontrolle war somit die Folge. Entgegen der ersten Vermutung durfte festgestellt werden: Alles ok mit der Versicherung. Jedoch ging deutlicher Alkoholgeruch vom 28-Jährigen Nutzer des Gefährts aus. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,06 Promille. Da ansonsten keine Fahrauffälligkeiten festgestellt worden waren, kam der junge Mann mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren davon.

(Neustadt) – Päckchen müssen vorerst unzugestellt bleiben

Seit Donnerstagmorgen (23.07.20) wunderte sich der Mitteiler über eine abgestellte blaue Box auf dem Gehweg in Neustadt vor seinem Haus. Die verständigten Polizeibeamten stellten fest, dass es sich bei dem Gegenstand wohl um eine Transportbox eines namhaften Internetversandunternehmens handelt, in der zehn, offensichtlich zur Zustellung durch den hauseigenen Service vorgesehene, Päckchen untergebracht waren. Über diverse Kommunikationswege wurde versucht, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten, was jedoch ohne Erfolg blieb. Die Päckchen müssen somit sichergestellt bleiben, bis sich das Unternehmen bei der Polizei Neustadt bzw. beim Fundbüro der Stadt Neustadt meldet.

(Neustadt) – Vorfahrt missachtet / Zwei Verletzte – 40000 Euro Sachschaden

Fahrzeug des Verursachers

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Abend des 23.07.20 als ein 18-Jähriger um 21:15 Uhr, aus Richtung Lindenberg kommend, an der Einmündung K16/B39 die Vorfahrt eines 34-Jährigen missachtete. Dieser war mit seinem Ford von Neustadt in Richtung Lambrecht unterwegs gewesen. Durch den Aufprall wurde der Audi des Unfallverursachers gegen ein sich dort befindliches Wartehäuschen einer Bushaltestelle geschleudert. Beide Beteiligte erlitten durch den Unfall leichte bis mittelschwere Verletzungen und mussten in Krankenhäuser verbracht werden. Die entstandenen Sachschäden werden derzeit auf etwa 40000 Euro beziffert. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit mussten abgeschleppt werden.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht

Ein bislang unbekanntes Fahrzeug streifte im Zeitraum, Donnerstag, 23.07.2020, 12:00 – 12:30 Uhr, einen in der Hans-Koller-Straße am rechten Fahrbahnrand geparkten roten Renault Megane. Der Renault wurde an der der linken vorderen Stoßstange bis zur Fahrertür beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1800 EUR geschätzt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise telefonisch unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Versuchter Wohnungseinbruch

Bislang unbekannter Täter versuchte vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 22.07.-23.07.2020, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Seebacher Straße einzubrechen und scheiterte an der Wohnungstür. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Hinweise zur Tat geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Carlsberg) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Freitag, den 24.07.2020, wurde, nach eingegangener telefonischer Mitteilung eines Unbeteiligten, gegen 03:52 Uhr in der Hintergasse in Carlsberg ein im Graben stehender, verunfallter, Pkw vorgefunden. Bei dem Pkw befanden sich zehn, teilweise alkoholisierte, Personen aus Baden-Württemberg im Alter zwischen 17 und 32 Jahren. Zunächst war die Fahrereigenschaft ungeklärt. Ermittlungen und Zeugenbefragungen ergaben dann jedoch, dass ein 19-jähriger Mannheimer trotz alkoholisiertem Zustands in seinen Pkw gestiegen war und diesen umparken wollte. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab 1,02 Promille gegen 04:16 Uhr. Dem 19-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Zudem wurde eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses Alkoholischer Getränke gegen ihn eingeleitet. Verletzt wurde durch den Unfall glücklicherweise niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3000EUR geschätzt.

(Dirmstein) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und flüchtigem Verkehrsunfallbeteiligten

Am Donnerstag, den 23.07.2020, befuhr gegen 15:07 Uhr ein 45-jähriger Verkehrsteilnehmer aus dem Kreis Bad Dürkheim mit seinem Kleinkraftrad in Dirmstein die Heuchelheimer Straße in Fahrtrichtung Obersülzen. In selber Richtung befuhr ein 47-jähriger Verkehrsteilnehmer aus dem Kreis Bad Dürkheim ebenso mit einem Kleinkraftrad dieselbe Straße. In Höhe der dortigen Esso-Tankstelle setzte der 47-Jährige zu einem Überholvorgang an. Zeitgleich bog der 45-Jährige nach links ab, um auf das Tankstellengelände zu gelangen. Vom Abbiegevorgang überrascht, geriet der 47-Jährige ins Schleudern und stürzte, wodurch er sich leicht verletzte und sein Roller zerkratzt wurde. Nachdem der gestürzte Rollerfahrer den anderen Rollerfahrer auf dem Tankstellengelände ansprach, um einen Personalienaustausch durchzuführen, entfernte sich dieser jedoch von der Örtlichkeit, ohne den Personalienaustausch zu gewährleisten. Nach polizeilichen Ermittlungen konnte der flüchtige Verkehrsteilnehmer an dessen Halteranschrift angetroffen und dessen Personalien erhoben werden. Gegen diesen wurde eine Strafanzeige wegen Unerlaubtem Entfernens vom Unfallort, sowie Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

(Frankenthal) -Sachbeschädigung an Pkw

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Toyota Yaris in der Zeit von 22.07.2020, 20.00 Uhr, bis 23.07.2020, 08.15 Uhr, in der Beindersheimer Straße, Höhe Hausnummer 25, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kommt, muss sie feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter an der Beifahrertür zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Sedanstraße

Zwischen dem 20.07.2020, 18 Uhr, und dem 23.07.2020, 21 Uhr, brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Sedanstraße ein. Ob etwas entwendet wurde, wird derzeit ermittelt. Der am Haus entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Polizei sucht Zeugen zu Unfallhergang

Am 23.07.2020 gegen 18 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Frankenthaler Straße bei dem ein Motorradfahrer stürzte und sich leichte Verletzung zuzog. Er war aus Richtung Mannheimer Straße unterwegs, als er einem 85-Jährigen und seiner 83-jährigen Ehefrau auswich, die gerade die Straße überquerten.

Um den Unfallhergang zu rekonstruieren, sucht die Polizei Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Flucht vor Polizei endet mit Sturz

Am Donnerstagabend (23.07.2020) gegen 18 Uhr wollten Beamte der Polizei Ludwigshafen ein Motorrad in der Heinigstraße kontrollieren. An dem Motorrad war ein Blankokennzeichen ohne Buchstaben oder Ziffern angebracht. Der Fahrer, ein 46-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, ignorierte die Anhaltezeichen der Polizeibeamten und versuchte zu flüchten. Hierbei stürzte der Motorradfahrer in der Deutschen Straße. Der 46-jährige zog sich durch den Sturz schwere Verletzungen zu und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Polizei Ludwigshafen sucht Zeugen, welche die Polizeiflucht beobachtet haben.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Schneiderei und Kiosk

In der Sternstraße verschafften sich Unbekannte am Donnerstag (23.07.2020), gegen 2:45 Uhr, gewaltsam Zutritt zu einer Schneiderei und einen angrenzenden Kiosk. Es gelang ihnen, Bargeld und Ware im Wert von über 1000 Euro zu stehlen. Durch den Einbruch entstand außerdem ein Sachschaden von etwa 1700 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – In Autohaus eingebrochen

Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Autohaus in der Bruchwiesenstraße ein. Sie entwendeten einen geringen Bargeldbetrag.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – 44-jähriger Mann widersetzt sich den Maßnahmen von Mitarbeitern des Besonderen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim

Ein 44-jähriger Mann leistete am Donnerstagabend in der Mannheimer Innenstadt Widerstand gegen Maßnahmen von Mitarbeitern des Besonderen Ordnungsdienstes (BOD). Die Ordnungshüter wollten am Paradeplatz die Steuermarke des Hundes, den der 44-Jährige bei sich hatte, überprüfen. Er weigerte sich zunächst die Nummer der Hundemarke herauszugeben. Als daraufhin einer der städtischen Mitarbeiter an das Halsband des Hundes fasste, um die Überprüfung durchzuführen, griff der 44-Jährige nach der Hand des BOD-Mitarbeiters und versuchte, die Überprüfung zu verhindern. Der Zugriff des widersetzlichen Manns wurde durch weitere städtische Bedienstete abgewehrt, der Mann wurde zu Boden gebracht und ihm anschließend Handschließen angelegt. Beim Eintreffen der hinzugerufenen Polizeibeamten hatte sich die Situation bereits wieder beruhigt. Der 44-Jährige wurde zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über drei Promille. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte oder gleichgestellte Personen ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – 35-jähriger Gabriel V. durch Gewalteinwirkung getötet; 33-jähriger Iraker festgenommen; Haftbefehl erlassen

Pressemitteilung Nr. 4

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Abend des 23. Juli 2020 konnte in Homberg (Efze) ein 33-jähriger Mann festgenommen werden, der im dringenden Tatverdacht steht, Gabriel V. in dessen Wohnung getötet zu haben. Konkret gehen die Ermittler der Soko „Lorbeer“ und die Staatsanwaltschaft Mannheim nach derzeitigem Stand davon aus, dass der Tatverdächtige am 7. Juli 2020 gegen 17:00 Uhr mit einer in der Wohnung befindlichen, ungeöffneten Sektflasche gegen den Kopf von Gabriel V. schlug und diesem dadurch eine stark blutende Verletzung zufügte. Sodann soll sich der Tatverdächtige entschlossen haben, Gabriel V. zur Verdeckung der vorangegangenen Körperverletzung mittels weiterer Schläge mit der Sektflasche zu töten. Danach soll er die Wohnung seines Opfers durchsucht und mit mehreren Gegenständen von Gabriel V. verlassen haben.

Der Durchbruch gelang den Ermittlern letztendlich über einen Schuhabdruck, der am Tatort gesichert und dem Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.

Der Festgenommene ist irakischer Staatsbürger und hat in der Bundesrepublik Deutschland keinen festen Wohnsitz. In einer ersten Vernehmung räumte er die Tat ein.

Der 33-Jährige wurde am Freitag der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt, die den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung, Mordes (Mordmerkmal Verdeckungsabsicht) und Diebstahls erließ. Der Tatverdächtige wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hinter- und Beweggründen zu der Tat sowie den entwendeten Gegenständen, dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Autofahrer verursachte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Stadtteil Neckarstadt einen Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Sachstand beschädigte der Unbekannte beim Aus- oder Einparken einen in der Lenaustraße in Fahrtrichtung Grillparzerstraße am Fahrbahnrand geparkten Peugeot. Anschließend fuhr er, ohne sich um den Schaden zu kümmern, einfach davon. Der entstandene Sachschaden wird auf fast 3.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Unbekannter Autofahrer beschädigt geparktes Fahrzeug / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Donnerstag ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Sandhofen und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Eine 45-jährige Frau stellte ihren Opel Corsa gegen 17 Uhr am Fahrbahnrand der Dorfstraße in Fahrtrichtung Stich ab. Als sie gegen 20 Uhr zurückkehrte, stellte sie fest, dass ihr Fahrzeug Beschädigungen an der Fahrerseite aufwies. Zudem fand sie an der Windschutzscheibe zwei Zettel von Zeugen vor. Allerdings waren keinerlei Erreichbarkeiten darauf notiert.

Da bislang noch ungeklärt ist, wer für die Schäden am Opel verantwortlich ist, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum verursachenden Fahrzeug und insbesondere zu dessen Fahrer geben können. Besonders die Zeugen, die die Zettel am beschädigten Fahrzeug hinterlassen haben, sind dabei für die Polizei von besonderer Wichtigkeit und werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Wendemanöver führt zu Verkehrsunfall / Quad-Fahrer schwer verletzt

Der Fahrer eines VW Touareg befuhr gegen 15.30 Uhr die Neuostheimer Straße in Richtung Neuostheim. Auf Höhe des Kaiserstuhlring wollte er wenden und bog hierzu zunächst in den Kaiserstuhlring ab, um seinen Wendekreis zu erweitern. Ein folgender Quad-Fahrer überholte den vermeintlich abbiegenden PKW und wurde schließlich von diesem erfasst, als dieser plötzlich wendete. Durch den Zusammenstoß überschlug sich das Quad und kam schließlich im Grünstreifen neben der Fahrbahn zum Liegen. Der 26-jährige Quad-Fahrer musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht nicht. Der 41-jährige VW-Fahrer blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme regelte die Polizei den Verkehr. Es kam zu geringen Verkehrsstörungen.

(Heidelberg) – Zusammenprall zwischen E-Scooter- und Fahrradfahrerin / 47-jährige Frau schwer verletzt

Bei einem Zusammenstoß zwischen einer 47-jährigen E-Scooter-Fahrerin aus Heidelberg mit einem 80-jährige Radfahrer am Donnerstag um 15.25 Uhr an der Kreuzung Mittermaierstraße/Vangerowstraße wurde die E-Scooter-Fahrerin schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen war die Frau verbotswidrig von der Vangerowstraße auf den Radweg der Mittermaierstraße eingebogen und dabei mit dem Radfahrer, der in Richtung Ernst-Walz-Brücke fuhr, zusammengeprallt und gestürzt. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Heidelberg. Zeugen, die den Unfall bemerkt haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 06221/174-4111 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Aufmerksame Anwohnerin beobachtet Fahrraddiebe / Festnahme / EIGENTÜMER GESUCHT!

Am Dienstag gegen 01:20 Uhr beobachtete eine aufmerksame Anwohnerin, wie drei junge Männer im Bereich Plöck/Friedrichstraße zwei Fahrräder entwendeten. Durch den schnellen Einsatz einer Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte konnten die jugendlichen Fahrraddiebe bei der Flucht festgenommen werden. Ersten Erkenntnissen zufolge könnten die Fahrräder in der Friedrichstraße entwendet worden sein.

Das Polizeirevier-Mitte sucht daher die Eigentümer der beiden Fahrräder. Wer sein Fahrrad auf einem der Bilder erkennt, wird gebeten sich unter der Rufnummer 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Renitenter Ladendieb

Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte wurden am Donnerstagabend gegen 21 Uhr während der Streifenfahrt in der Kurfürstenanlage auf eine Gruppe rangelnder Personen aufmerksam und nahmen sich der Situation an. Dabei stellte sich heraus, dass Ladendetektive einen widersetzlichen Ladendieb festhielten. Der 31-jährige Mann wurde von einem Detektiv in einem Lebensmittelmarkt in der Kurfürsten-Anlage dabei beobachtet, wie er Waren im Wert von fast 400 Euro in einen Einkaufskorb legte und anschließend den Laden ohne zu bezahlen verließ. Als ihn der Detektiv darauf ansprach und am Arm festhielt, setzte er sich hiergegen massiv zur Wehr. Er konnte jedoch mit vereinten Kräften mehrerer Ladendetektive festgehalten werden. Die hinzugekommenen Polizeibeamten nahmen den Tatverdächtigen schließlich fest und brachten ihn zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls ermittelt.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Verkehrsrowdy missachtet rote Ampeln / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag fiel gegen 12:55 Uhr ein Verkehrsteilnehmer in seinem BMW auf, der grob verkehrswidrig mehrere rote Ampel missachtete und eine rücksichtslose Fahrweise an den Tag legte. Zunächst missachtete er von der Rottmanstraße kommend das Rotlicht vor dem Hans-Thoma-Platz und nutzte zudem die Spur der Straßenbahn, um auf der B3 in Richtung Dossenheim weiterzufahren. Auf der B3 fiel er weiterhin durch Überhol-/ und Drängelmanöver auf. An der roten Ampel der Burgstraße nutzte er dann die grüne Ampel der in Richtung Fritz-Frey-Straße führende Abbiegespur, um seine Fahrt in Richtung Dossenheim weiterzuführen.

Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere Verkehrsteilnehmer, denen das Fahrzeug mit entsprechendem Verhalten aufgefallen ist, oder Verkehrsteilnehmer, die durch das Fahrzeug genötigt oder gefährdet wurden. Die Hinweise werden unter der Rufnummer 06221/4569-0 entgegengenommen.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Suche nach eventuell abgestürztem Gleitschirmflieger

Nachdem beim Führungs-und Lagezentrum in Mannheim der Hinweis einging, dass im Bereich des Stifts Neuburg ein Gleitschirmflieger abgestürzt sein soll, sucht die Polizei seit 19.30 Uhr nach einer möglichen abgestürzten Person. Die Hubschrauberstaffel wurde um Unterstützung gebeten und wird demnächst das Einsatzgebiet überfliegen. Bislang wurden keine Hinweise auf einen tatsächlichen Absturz erlangt.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Suchaktion nach vermeintlichem Flugunfall wurde beendet /

Zwischenzeitlich haben sich Vertreter des Heidelberger Gleischirmfliegverein bei der Polizei gemeldet und bestätigt, dass heute Flugtag war und alle gestarteten Flieger sicher gelandet seien. Die Suchmaßnahmen wurden daraufhin eingestellt.

(Heidelberg-Schlierbach / Speyererhof) – Kühe und Rinder halten Polizei auf Trab

Zu gleich zwei tierischen Einsätzen mussten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ausrücken. Im Klingelhüttenweg in Schlierbach genossen zwei Kühe die prächtig grünen Zweige und Blätter der Ahornbäume des angrenzenden Waldstücks und ließen sich nicht stören. Auch als der hinzugerufene Besitzer der Kühe mit einem Tiertransportanhänger aufkreuzte, ließen sich die beiden vierbeinigen Damen nicht von ihrer Mahlzeit abbringen, sodass sie letztlich mit der Leine zu Fuß auf die Koppel gebracht werden mussten. Wie den beiden die Flucht zuvor gelungen war, ist bislang nicht bekannt.

Im Bereich des Speyerer Hofs büxte zudem am Donnerstag gegen 19:50 Uhr eine Rinderherde aus. Etwa 35 Kühe und Rinder belagerten teilweise die Straße, sodass der doch recht geringe Verkehr zum Erliegen kam. Vier Beamte sicherten die Situation ab und hielten die Herde in Schach. Dem zuständigen Besitzer gelang es nach dessen Verständigung nur mit Mühe die Herde und insbesondere den störrischen Leitbullen einzufangen.

(Heidelberg-Grenzhof) – 55-jähriger Radfahrer beim Unfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 19 Uhr wurde ein 55-jähriger Rennrad-Fahrer schwer verletzt. Der behelmte Radfahrer fuhr von Mannheim-Friedrichsfeld kommend in Richtung Grenzhof und beachtete an der Einmündung zur Kreisstraße 9703 in Höhe des dortigen Friedhofs nicht die Vorfahrt einer 51-jährigen BMW-Fahrerin. Dies hatte zur Folge, dass er auf die Fahrbahn stürzte. Der Radfahrer wurde nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. An dem BMW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro. Die weiteren Unfallermittlungen führt der Verkehrsdienst Heidelberg.

(Waibstadt / B 292 / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Bus überschlägt sich mehrfach / Fahrer hatte einen Schutzengel

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Freitagmorgen gegen 09:55 Uhr auf der B 292 zwischen Waibstadt und Sinsheim. Ein 48-jähriger Mann war mit seinem VW Bus auf dem Weg von Waibstadt nach Sinsheim und kam ersten Erkenntnissen zufolge aus Unachtsamkeit leicht nach rechts von der Fahrbahn ab, sodass er den Grünstreifen touchierte. Hiernach geriet der Pkw ins Schleudern, prallte gegen die rechte Leitplanke und würde über diese hinweggehoben. Nachdem sich der Pkw mehrfach überschlagen hatte, blieb er etwa 2m tiefer in einem Graben liegen. Der rechte der beiden Fahrtstreifen war während der Unfallaufnahme gesperrt. Der Pkw wurde durch einen Kran eines Abschleppunternehmens aus dem Graben geborgen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ebenso eingesetzte Rettungskräfte mussten nicht tätig werden, denn wie durch ein Wunder, wurde der 48-Jährige nicht verletzt. An der Leitplanke entstand Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Am VW Bus entstand Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 26-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag in Heddesheim wurde ein 26-jähriger Fahrradfahrer verletzt. Der 26-Jährige war kurz vor 12 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Oberdorfstraße in Richtung Gewerbegebiet unterwegs. In Höhe der Abzweigung zur Großsachsener Straße übersah er einen Mercedes, der am Fahrbahnrand geparkt war und fuhr auf diesen auf. Dabei stürzte er auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen an Kopf, Knie und Armen. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über die Schwere seiner Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor. Bei dem Unfall wurden neben dem Fahrrad des Verletzten auch der Mercedes beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt.

Zoo Landau

Veranstaltungshinweis für Sonntag, 2. August, 11 Uhr

„Weißscheitelmangabe, Gibbon, Löwenaffe und Co.“ – Öffentliche Zooführung anlässlich des Welt-Mangabentages mit zoologischer Assistentin Henrike Gregersen

Das jüngste Mitglied der Landauer Zuchtgruppe bei den Weißscheitelmangaben wurde am 13. März dieses Jahres geboren.
(Quelle: Zoo Landau)

Wussten Sie schon, dass am 1. August Welt-Mangabentag ist? An diesem Tag möchten Artenschützer darauf aufmerksam machen, wie besonders und wie bedroht die 10 Affenarten sind, die zu dieser Gattung gezählt werden. Im Zoo Landau in der Pfalz leben Weißscheitelmangaben, ursprünglich heimisch in nur einem sehr kleinen Verbreitungsgebiet zwischen Ghana und der Elfenbeinküste und auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als „Von Ausrottung bedroht“ eingestuft. Wie bei vielen bedrohten Tierarten dient die Zoo-Population als Reserve für die kleiner werdenden Bestände in der Natur, und die Zuchtgruppe im Zoo Landau trägt kräftig zum Erhalt der Art in Menschenobhut bei – bereits neun Mal gab es in Landau Nachwuchs, und momentan tummeln sich sechs Jungtiere in der sehr lebhaften Gruppe. Auch bei den Braunkopfklammeraffen und den Kattas gab es in diesem Jahr schon Nachwuchs, aber auch ohne aktuelle Jungtiere sind Schimpansen, Weißhandgibbons, Totenkopfaffen und Goldgelbe Löwenaffen natürlich nicht weniger interessant! Und leider sind auch diese Arten teilweise stark bedroht. Auf dem gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen die Primatenarten des Zoo Landau, ihre Besonderheiten, was der Zoo Landau zum Schutz der Affen tut und einige Individuen näher vorstellen, und natürlich haben unsere Gäste auch die Möglichkeit, ihre Fragen an die Expertin zu stellen!

Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel. 06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen.

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
24.07.2020

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, 23.07.2020

Nach aktuellem Stand (23.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich 1 neuer Covid-Fall im Landkreis Südliche Weinstraße (VG Edenkoben) bestätigt. Insgesamt wurden 228 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 41 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 22.07.2020

Nach aktuellem Stand (22.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 21.07.2020

Nach aktuellem Stand (21.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 20.07.2020

Nach aktuellem Stand (20.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzten Meldung am Freitag, 17. Juli, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 17.07.2020

Nach aktuellem Stand (17.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
24.07.2020

Geselligkeit in Zeiten von Corona: Gemeinschaftsräume in den Landauer Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, wieder nutzbar

Abstand halten lautet das Gebot der Stunde – die Stadt Landau stellt aus diesem Grund den Vereinen in den Stadtdörfern öffentliche Gemeinschafträume zur Verfügung.
(Quelle: Stadt Landau)

Auch die Geselligkeit in Landaus Stadtdörfern hat in den vergangenen Monaten unter den Corona-bedingten Einschränkungen gelitten. Nun sind Vereinstreffen und kleinere Veranstaltungen unter Auflagen und nach Vorlage entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich. Viele Vereinsräume sind aufgrund der Zutrittsbeschränkungen (1 Person pro 10 Quadratmeter) allerdings zurzeit zu klein für ihren eigentlichen Nutzungszweck. Darum hat der Stadtvorstand entschieden, den Vereinen in den Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, öffentliche Gemeinschafträume beispielweise in den Dorfgemeinschaftshäusern zur Verfügung zu stellen. Die Nutzung der öffentlichen Gemeinschaftsräume in den Stadtdörfern ist nur für ortsansässige Vereine und unter Einhaltung der Auflagen entsprechend der jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung möglich. Über die Vergabe der Räumlichkeiten entscheidet die Ortsvorsteherin bzw. der Ortsvorsteher.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder im Stadtgebiet werden entsorgt

Offenkundig nicht mehr fahrtüchtig und zum „Sterben“ im Stadtgebiet zurückgelassen: Ein Landauer „Schrottfahrrad“.
(Quelle: Stadt Landau)

Für ein sauberes Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ im Stadtgebiet markiert, also Anhänger mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Die rund zwei Dutzend herrenlosen Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden in der kommenden Woche von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses möglichst schnell einzusammeln.

Wie Beigeordneter Lukas Hartmann mitteilt, werden Ordnungsamt, Umweltamt und städtischer Bauhof künftig mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ markieren – statt wie bisher nur zwei Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze weg“, so Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Technik in der Südpfalz: Zentrum für Technikkultur bezieht neue Räumlichkeiten in Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße – APL unterstützt Vereinsarbeit im Rahmen des städtischen Hilfspakets „Miteinander in Landau“ mit 5.000 Euro

Der Plan für den „Makerspace“ des Landauer Zentrums für Technikkultur.
(Quelle: ZTL)

„Makerspace“: Das klingt nach Steve Jobs und Silicon Valley, gibt es aber seit wenigen Monaten auch in der Südpfalzmetropole Landau. Unter dem Dach des Vereins Zentrum für Technikkultur (ZTL) sollen in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 künftig Tüftlerinnen und Tüftler zusammenkommen und gemeinsam werkeln, experimentieren und Ideen entwickeln. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das neue Vereinsheim bisher weder für Seminare noch für offene Werkstätten genutzt werden. Trotzdem ist der Verein keineswegs untätig geblieben, sondern hat mit Hilfe seines 3D-Druckers Gesichtsvisiere hergestellt und diese beispielweise Ärztinnen und Ärzten sowie DRK und THW zur Verfügung gestellt. Für dieses Engagement und einen Neustart nach der Krise bekam das Zentrum für Technikkultur jetzt 5.000 Euro, die die Firma APL für das städtische Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ zur Verfügung gestellt hat.

„Ein Verein wie das Zentrum für Technikkultur mit seinen Technik-Angeboten für Jugendliche kann den Technologiestandort Landau nur bereichern“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial bringe sich der Verein bereits jetzt in dankenswerter Weise in Stadt und Region ein, wie das Engagement in der Corona-Krise zeige. „Darum freut es mich, dass wir mit Geldern aus unserem städtischen Hilfsprogramm »Miteinander in Landau« dazu beitragen können, dass der Verein in seinen neuen Räumlichkeiten nach der Krise durchstarten kann.“ Sein Dank gehe in diesem Zusammenhang auch an die Firma APL Automatik-Prüftechnik Landau GmbH, die das städtische Hilfspaket aufgestockt habe.

Das Zentrum für Technikkultur hat vor wenigen Monaten seine Räumlichkeiten in der Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße bezogen.
(Quelle: ZTL)

Das ZTL ist ein junger, eingetragener und gemeinnütziger Verein in Landau. Es wurde 2019 von Mitgliedern der Linux User Group, der lokalen Freifunk-Gruppen, des Chaos Computer Clubs und der örtlichen Funkamateure gegründet. Derzeit sind knapp 40 Personen im Verein aktiv. Ziel ist es, Menschen mit technischem Interesse eine Plattform zu bieten, auf der sie sich austauschen und gemeinsam Projekte erarbeiten können. Besonders bei Jugendlichen möchten der Verein und seine Förderer – WEPTECH elektronik GmbH, vancom GmbH&Co KG, Michael Münch Gewerbevermietung, Stadler + Schaaf Mess- und Regeltechnik GmbH, CATO Electronic Consulting und das Technologie Netzwerk Südpfalz – das Interesse für Technik und technische Berufe wecken. Dazu stehen dem Verein seit März rund 200 Quadratmeter mit Werk- und Besprechungsräumen sowie einem Gemeinschaftsraum im ehemaligen Interunion-Gebäude zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Endspurt bei landesweitem Innovationswettbewerb SUCCESS 2020

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz geht mit ihrem Wettbewerb SUCCESS 2020 in den Endspurt.
(Quelle: ISB)

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft kleinere und mittlere Unternehmen in der Region dazu auf, sich für den landesweiten SUCCESS-Wettbewerb zu bewerben. Teilnehmen können Unternehmen, die innovative neue Produkte, Verfahren, technologieorientierte Dienstleistungen oder IT entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolgreich sind.

Der Wettbewerb SUCCESS 2020 wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium zeichnet die ISB sechs besonders zukunftsweisende Ideen und Innovationen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro aus. Endspurt: Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2020. Alle Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.isb.rlp.de abrufbar. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Landauer Ordnungsdezernent Hartmann sucht Dialog mit Besucherinnen und Besuchern des Südparks – Zusätzliche Mülleimerleerung an Samstagen und Toilettenwagen kommen

Ordnungsdezernent Lukas Hartmann war gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Vollzugs „auf Streife“ im Südpark.
(Quelle: Stadt Landau)

„Cooler Deal“: Die meist jugendlichen Besucherinnen und Besucher des Landauer Südparks sind zufrieden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Vollzugs haben ihnen gerade mitgeteilt, dass die Stadt sie keineswegs vertreiben möchte, sondern sie sich im Gegenteil gerne in dem öffentlichen Park aufhalten dürfen – solange sie sich an ein paar Regeln halten. Begleitet von Ordnungsdezernent Lukas Hartmann suchten die Vollzugskräfte jetzt einen Abend lang gezielt den Dialog mit den Besucherinnen und Besucher des Südparks.

„Die wichtigste Botschaft: Die von einigen Anwohnerinnen und Anwohnern beklagte Ruhestörung konnten wir nicht feststellen – das deckt sich auch mit den Einsatzberichten von Ordnungsamt und Polizei“, fasst Hartmann zusammen. „Trotzdem sollen sich alle Menschen im Südpark wohlfühlen. Damit das Zusammenleben künftig besser klappt, bitten wir die Besucherinnen und Besucher, drei einfache Regeln zu beachten: Bitte räumt euren Müll weg. Bitte verhaltet euch nach 22 Uhr leise und spielt zum Beispiel keine lauten Spiele mehr. Und ganz wichtig: Bitte unterlasst das «Wildpinkeln».“

Der Vollzugsdienst der Stadt Landau bestreift regelmäßig die Parks im Stadtgebiet und sanktioniert Verstöße. Einen Schwerpunkt in einem der Parks, etwa bei nächtlichen Ruhestörungen, gibt es dabei nicht.

Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele Besucherinnen und Besucher in den Landauer Parks vermissen, sind Toiletten. Aus diesem Grund hat der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch beschlossen, bei der Neugestaltung des Ostparks eine öffentliche Toilettenanlage mitzuplanen. Auch für den Südpark soll Abhilfe geschaffen werden: Schon in der kommenden Woche wird hier laut Stadtvorstandsbeschluss ein Toilettenwagen aufgestellt.

Zusätzlich erfolgt bereits ab Samstag, 25. Juli, eine zusätzliche Leerung der Mülleimer im Südpark. Diese wurden bisher nur unter der Woche geleert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Zur Stärkung der Innenstadt und zum Start des neuen Altstadtshuttles: Stadt Landau ermöglicht kostenfreies Samstagsparken auf Altem Meßplatz

Die Stadt Landau greift ihrem Einzelhandel in der Corona-Krise zusätzlich unter die Arme.
(Quelle: Stadt Landau)

Es ist #wiederwaslosinld – und die Stadt Landau leistet ihren Beitrag. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt ankündigt, können Besucherinnen und Besucher der attraktiven Landauer Innenstadt ab dem 15. August immer samstags kostenfrei auf dem Alten Meßplatz parken. Die neue Regelung, durch die der Einzelhandel in der Corona-Krise gestärkt werden soll, gilt bis Mitte Januar. Wer auf dem Alten Meßplatz parkt, hat ab Mitte August auch die Möglichkeit, den neuen Altstadtshuttle zu nehmen, um bequem – und ebenfalls kostenfrei – zum Einkaufen in die „City“ und wieder zurück zu gelangen.

OB Hirsch hatte bereits in seinem Sommerpressegespräch vor wenigen Wochen das Thema Stärkung der Innenstädte als eine der zentralen Aufgabenstellungen der zweiten Jahreshälfte benannt. Er sagt: „Zentren sind wichtig für unsere Gesellschaft. Wenn wir sie attraktiv fortentwickeln wollen, müssen sie gefördert werden und brauchen nicht nur den Rückhalt der Politik, sondern auch das Bekenntnis der Menschen. Die Stadt Landau hat sich in jüngster Zeit hervorragend entwickelt. Das alles hilft uns in der aktuell schwierigen Situation sehr, aber: Alle Städte brauchen jetzt zusätzliche Unterstützung von Bund und Land, um ihrer zentralen Funktion auch künftig gerecht werden zu können.“

Die Einführung des Altstadtshuttles ist einer der zentralen Bausteine der Neuordnung der innerstädtischen Mobilität in Landau. Der ticketfreie Bus soll künftig im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren und die Menschen vom Alten Meßplatz in die Einkaufsstraßen der Innenstadt und wieder zurück bringen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Taten für Morgen: Landaus OB Hirsch ruft zur Teilnahme an Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit 2020 auf – Anmeldung ab sofort möglich

Das Logo der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit.
(Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung)

Die Welt ein Stückchen besser machen: Von 20. September bis 26. September finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Für die Initiative des Rats für Nachhaltige Entwicklung können sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen und Kommunen ab sofort mit ihrem nachhaltigen Projekt auf der Internetseite www.tatenfuermorgen.de anmelden und Teil der bundesweiten Aktionswoche werden. Möglich sind beispielsweise Baumpflanzaktionen, das Sammeln von alten Handys oder die Gestaltung eines insektenfreundlichen Balkons. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hofft auf viele Anmeldungen aus Landau und freut sich auf kreative, nachhaltige Ideen.

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ist mit den Aktionstagen Nachhaltigkeit auf der Suche nach „Taten für Morgen“.
(Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung)

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat 2012 die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) ins Leben gerufen. Ziel ist es, dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, das Engagement zahlreicher Personen und Institutionen sichtbar zu machen und noch mehr Menschen dazu zu bewegen, nachhaltig zu handeln.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Als Würdigung der Arbeit von Tafel, Terrine, Silberstreif und Tamilischer Schule: Landauer Beirat für Migration und Integration spendet 1.000 Euro

„Ein buntes Landau in Frieden“: Dieses beim Tag der Integration 2019 geäußerte Ziel verfolgt der städtische Beirat für Migration und Integration.
(Quelle: Stadt Landau)

Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, vier Landauer Einrichtungen mit einer Spende in Höhe von je 250 Euro zu unterstützen. Das Geld geht an die Tafel in Landau, die Landauer Terrine, den Verein Silberstreif, der sich gegen Altersarmut in Landau einsetzt, und die Landauer Tamilische Schule.

„Durch die Spende möchten wird das Engagement der vier Organisationen würdigen und unterstützen – gerade jetzt in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben“, erläutert Beiratsvorsitzender Orhan Yilmaz. „Landau profitiert sehr von der ehrenamtlichen Arbeit: So leistet beispielsweise die Tamilische Schule bereits seit 20 Jahren wichtige Integrationsarbeit in unserer Stadt.“

Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt den Beiratsmitgliedern für deren Spenden-Idee. „In der Krise halten die Landauerinnen und Landauer zusammen. Viele haben sich in den zurückliegenden Monaten in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und allen gilt unsere Anerkennung. Ich freue mich, dass sich unser Beirat für Migration und Integration hier nun einreiht und seinerseits vier wichtige Landauer Institutionen unterstützt. Das zeigt, wie gut das Miteinander in unserer Stadt funktioniert.“ In Landau gibt es seit Inkrafttreten des entsprechenden Landesgesetzes im Jahr 2009 einen Beirat für Migration und Integration. Aufgabe des städtischen Gremiums ist es, das gleichberechtigte Zusammenleben der in Landau lebenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen zu sichern und zu fördern sowie den kommunalen Integrationsprozess weiterzuentwickeln.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Nach 14 Tagen: Jugendförderung der Stadt Landau zieht erstes Fazit der Ferienbetreuung in Corona-Zeiten

Basteln, Töpfern und vieles mehr: Bei den Ferienangeboten in Landau geht es immer auch kreativ zu.
(Quelle: Stadt Landau)

Die ersten Tennisbälle sind geschlagen, die ersten Ponys gestreichelt und die ersten Kerzen gegossen: Die Betreuungsangebote der Stadt Landau in den „großen Ferien“ sind gut angelaufen. Dieses Fazit zieht nach 14 Tagen Sommerferien jetzt die städtische Jugendförderung.

„In der Corona-Zeit war es notwendig, alle lange vorbereiteten Angebote in den Wochen vor den Ferien mehrfach einer neuen Planung zu unterziehen und den jeweils geltenden Vorschriften anzupassen“, erinnert Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Das war nicht immer ganz einfach, scheint aber im Rückblick auf die ersten beiden Wochen ganz gut gelungen zu sein.“

So hat die Jugendförderung bereits zwei Wochen Ferienbetreuung für Kinder im Haus der Jugend sowie zwei Ausflugswochen erfolgreich durchgeführt. Dabei ging es kreuz und quer durch Landau und die Südpfalz. Da aus Corona-Gründen in diesem Jahr auf die große Waldfreizeit verzichtet werden musste, unterstützte das Forstamt Haardt mehrere der Programmpunkte mit Einzelaktionen aus den Bereichen Naturbildung.

„Unser Dank gilt den Kids, die mit viel Begeisterung bei den einzelnen Aktionen dabei sind, den Eltern, die meist viel Verständnis für Corona-bedingte Einschränkungen mitbringen, den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Vereinen und den studentischen Honorarkräften“, fasst Stadtjugendpfleger Schönhöfer zusammen.

Auch OB Hirsch ist froh, dass die städtischen Ferienbetreuungsangebote gut angelaufen sind. „Die zurückliegenden Monate waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für ein bisschen Abwechslung dankbar. Mit den städtischen Angeboten möchten wir auch in diesem absoluten Ausnahmejahr Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern und Elternteile entlasten“, so der Jugenddezernent.

Starke Partnerin der städtischen Jugendförderung in den Sommerferien 2020: Die Kinder- und Jugendfarm.

In den restlichen Ferien wird es noch vier Wochen Ferienbetreuung, eine Ausflugswoche sowie Tagesangebote in den einzelnen Einrichtungen Haus der Jugend, Jugendtreff Horst und Mehrgenerationenhaus geben. Die Kinder- und Jugendfarm Landau unterstützt die Jugendförderung mit eigens aufgelegten Programmen, die mit Mitteln aus dem städtischen Topf „Miteinander in Landau“ gefördert werden.

Infos zum Programm der Jugendförderung gibt es im Netz unter www.jufoelandau.com.

Auch im Zuge des gemeinsamen Ferienpasses mit dem Landkreis Südliche Weinstraße hat die städtische Jugendförderung in den ersten beiden Ferienwochen dank vieler Kooperationspartnerinnen und -partner bereits 45 einzelne Aktionen durchgeführt: Von Nähen über Jonglage, Tennis, Trommeln, Yoga, Zeichnen und Kung-Fu bis hin zu Batiken.

Auch in den kommenden vier Wochen stehen noch interessante Angebote an. Unter www.landau.feripro.de finden sich alle Aktionen des Ferienpasses. Und: Der Ferienpass ist auch weiterhin bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 erhältlich. Der „Soli-Preis“ von 1 Euro geht in diesem Jahr an das Projekt „Ebbes aus’m Glas“ der städtischen Streetwork.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Neustart in der Südpfalzmetropole: OB Hirsch heißt Finduell GmbH in der Max-Planck-Straße in Landau willkommen

v.l.: Der städtische Wirtschaftsförderer Martin Messemer, Geschäftsführer Robert Fischer und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin bei der Finduell GmbH.
(Quelle: Finduell GmbH)

Von der ersten Idee bis zum fertigen Druckprodukt: Das Unternehmen von Familie Fischer bietet individuelle Lösungen in den Bereichen Grafikdesign, Print, Etiketten und Verpackung – und das seit Anfang des Jahres unter dem neuen Firmennamen Finduell am Standort Max-Planck-Straße 6 in Landau. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der neuen Wirkungsstätte der ehemaligen FISCHER FOR YOU WEST GmbH aus Rülzheim nun gemeinsam mit dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer einen Besuch abgestattet und Geschäftsführer Robert Fischer und sein Team in der Südpfalzmetropole willkommen geheißen.

„Dass sich Finduell den Wirtschaftsstandort Landau ausgesucht hat, um neu durchzustarten, freut uns sehr“, erklärt der Stadtchef, der sich bei seinem Besuch beeindruckt von den Bemühungen des Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit zeigte. So finden sich nicht nur kompostierbare Folien-Etiketten im Sortiment der Firma, auch bei den Verpackungen wird intensiv daran gearbeitet, dass diese komplett recycelbar sind. „Wir in Landau sind stolz auf unseren breiten Branchenmix und auf die vielen kreativen Köpfe in unserer Stadt mit ihren innovativen Ideen. Robert Fischer und sein Team passen sehr gut dazu und wir wünschen ganz viel Erfolg beim Neustart“, so OB Hirsch. 1996 gründet Werner Fischer die FISCHER SYSTEMPAPIERE HANDELS GmbH in Waldbronn. Ein Jahr später tritt sein Sohn Robert Fischer dem Unternehmen bei. 1999 erfolgte der Umzug nach Rülzheim; 2004 dann die Umbenennung in FISCHER FOR YOU GmbH. 2011 teilte sich das Unternehmen in zwei selbständige Betriebe: FISCHER FOR YOU OST und FISCHER FOR YOU WEST. 2017 stieg Robert Fischers Sohn, Daniel Fischer, in das Geschäft ein. Seit Januar 2020 ist das Unternehmen unter neuer Firmierung in Landau zu finden und kreiert von dort speziell auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittene Design- und Werbeartikel. Dabei ist der neue Firmenname Finduell ein Wortspiel, das sich aus dem Familiennamen „Fischer“ und „individuell“ zusammensetzt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Alle wichtigen Informationen zum Verkehr auf einen Blick: Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei

Ab sofort ist Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei.
(Quelle: Stadt Landau)

Von wo fährt mein Bus? Welche Baustelle liegt auf dem Weg? Und an welcher Ecke steht die nächste Ladestation für mein E-Auto? Alle diese Fragen beantwortet das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe auf einen Blick. Mit dabei sind die Landkreise Karlsruhe, Raststatt, Germersheim und Südliche Weinstraße, das Département BasRhin, 14 Städte – von Baden-Baden bis Waghäusel – und seit Neuestem auch die Stadt Landau. Unter www.mobil.trk.de bietet das  gemeinschaftliche Mobilitätsportal im Eurodistrict PAMINA einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in der Südpfalz, Baden und dem Nordelsass.

„Mit unserem Beitritt zur TechnologieRegion Karlsruhe rücken wir noch näher mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn in Baden-Württemberg und dem Elsass zusammen“, so Landaus OB Thomas Hirsch. „Dazu gehört natürlich auch eine gute Vernetzung in Sachen Mobilität. Das dient den Menschen und der Wirtschaft in der Region.“ Das grenzüberschreitende Mobilitätsportal sei daher ein wichtiger Schritt, um als TechnologieRegion noch weiter zusammenzuwachsen. 

Einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in Landau gibt es online unter www.mobil.trk.de/landau oder in der App KA mobil, die im Google Playstore sowie im App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann.

Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist ein Aktionsbündnis aus Unternehmen, Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und Kommunen, dem die Stadt Landau vor Kurzem beigetreten ist. Das Bündnis verfolgt das Ziel, Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu stärken. Der Fokus liegt insbesondere auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und Digitalisierung. Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von 5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Augen auf für Kinder mit seltenen Erkrankungen: Ehemaliger Feuerwehrmann Jörg Richter macht auf Benefiz-Radtour Station in Landau

Jörg Richter (l.) gemeinsam mit Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer beim Stopp der Benefiz-Radtour in Landau.
(Quelle: Stadt Landau)

3.500 Kilometer auf dem Rad quer durch alle deutschen Bundesländer: Jörg Richter hat sich viel vorgenommen. Seit Jahren führt der ehemalige Feuerwehrmann Benefiz-Radtouren durch, um auf das Schicksal von Kindern mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen. Aktuell ist Richter in ganz Deutschland unterwegs – und machte auch Station in Landau in der Pfalz, wo er sich über die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Landau freuen durfte.

„Macht die Augen auf“, so Richters Appell. „Je mehr wir sind, die hinschauen, wenn kranke Kinder Hilfe brauchen, umso mehr können wir bewegen.“ Im Corona-Jahr 2020 hätten wir alle die Erfahrung machen müssen, wie ohnmächtig man sich fühle, wenn eine Krankheit umgehe, für die es noch keine Heilung gebe. „Für Kinder, die an seltenen Krankheiten leiden, ist das trauriger Alltag“, betont Richter, der mit der Care-for-Rare-Stiftung zusammenarbeitet.

Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer hieß den Benefiz-Radler gerne in Landau willkommen und gewährte ihm „Obdach“. „Jörg Richters Engagement, mit dem er kranken Kindern eine Stimme gibt, verdeutlicht zum wiederholten Male die gute Zusammenarbeit im bundesweiten Netzwerk der Feuerwehren und natürlich haben auch wir in Landau uns gerne an diesem unterstützenswerten Projekt beteiligt.“

Der Spendenerlös der diesjährigen Deutschland-Tour von Jörg Richter wird für die Anschaffung eines Lasergeräts zur Behandlung von Luftröhrenerkrankungen bei Kindern verwendet. Das Spezialgerät soll in der Intensivstation des Dr. von Haunerschen Kinderhospitals in München zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen finden sich unter www.augenauf.care-for-rare.org.

Das Spendenkonto lautet:

Sparkasse Ulm
IBAN: DE93 6305 0000 0000 0035 33
SWIFT-BIC: SOLADES1ULM
Betreff: „Augen auf“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Landau steigt aufs Rad: Stadtradeln in der Südpfalzmetropole von 22. August bis 11. September – Hartmann: „Vorrangnetz für Radverkehr testen“

Vorfreude aufs Stadtradeln – auch bei Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann.
(Quelle: Stadt Landau)

Radeln fürs Klima: Von Samstag, 22. August, bis Freitag, 11. September, ist Landau nach achtjähriger Pause wieder beim Stadtradeln mit dabei. Die bundesweite Kampagne lädt Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie Bürgerinnen und Bürger dazu ein, auf das Fahrrad (um)zusteigen. Dabei können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Teams gegeneinander antreten. Wer die meisten Kilometer auf dem Rad zurücklegt, gewinnt!

„Die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr, neue Fahrradampeln und ein öffentliches Fahrradverleihsystem: In den vergangenen Monaten hat sich beim Ausbau des Vorrangnetzes für den Radverkehr viel getan“, sagt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Die Aktion Stadtradeln sei daher die perfekte Gelegenheit, sich von der Entwicklung Landaus in Sachen Fahrradfreundlichkeit zu überzeugen – und diese noch weiter voranzubringen. Die Kampagne sei außerdem eine interessante Möglichkeit, um klimafreundliche Mobilität zu fördern, so Hartmann weiter. „Auch die Ratsmitglieder sind herzlich eingeladen, selbst aufs Rad zu steigen und unser Radwegenetz zu testen.“

Rund um das Stadtradeln in Landau wird es verschiedene Wettbewerbe geben, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Preise gewinnen können. Dezernent Hartmann fordert zudem die Ratsmitglieder zu einer Challenge heraus. Beim Stadtradeln in Landau können alle mitmachen, die in der Südpfalzmetropole wohnen, arbeiten, studieren oder einem Verein angehören. Unter www.stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zurückgelegt wird, kann entweder mit der Stadtradeln-App erfasst oder selbst online eingetragen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (23.07.2020)

(Speyer) – Fahrraddieb gestellt, Folgeanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Äußerst unglücklich gestaltete sich am Mittwoch kurz vor Mitternacht der Diebstahl eines Fahrrads An der Baumwollspinnerei für einen 20jährigen Täter aus Speyer. Eine Anwohnerin beobachtete diesen dabei, wie er sich an mehreren Fahrrädern zu schaffen machte und danach versuchte, auf einem hochwertigen Mountainbike wegzufahren. Als dies aufgrund seiner augenscheinlichen Alkoholisierung misslang, verständigte sie die Polizei. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnte der Beschuldigte beim Versuch, auf dem Mountainbike vor der Polizei zu flüchten, gestellt werden. Er konnte keinen Nachweis erbringen, dass es sich bei dem mitgeführten Fahrrad um seines handelte. Deshalb wurde es sichergestellt und ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren gegen den 20-Jährigen eingeleitet. Da bei diesem zudem deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden könnte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und strafrechtliche Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. Letztlich wird sich der Beschuldigte auch wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizeibeamten ein geringe Menge Marihuanblüten, die man ebenfalls sicherstellte.

(Speyer) – Gestohlenes Fahrrad sichergestellt

Im Rahmen einer Personenkontrolle in der Herrmann-Ehlers-Straße am Mittwochnachmittag überprüfte die Polizei die Rahmennummer eines von einer männlichen Person mitgeführten Mountainbikes. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das Fahrrad bereits 2013 wegen Diebstahls polizeilich zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Der 28jährige Fahrradnutzer aus Speyer konnte zur Herkunft des Zweirads nur unsicher Angaben machen. Das Mountainbike wurde daher sichergestellt. Weitere polizeiliche Ermittlung erfolgen.

(Speyer) – Paketlieferant übersieht Fußgänger beim Zurücksetzen

Oberflächliche Verletzungen erlitt ein 73jähriger Fußgänger aus Lingenfeld am Mittwochvormittag, als er in der Korngasse von einem in Richtung Cafe Maximilian langsam zurücksetzenden Transporter eines Paketdienstlieferanten übersehen wurde. Eine medizinische Versorgung der Abschürfungen des Fußgängers durch den Rettungsdienst erfolgte noch vor Ort, eine Weiterbehandlung in einem Krankenhaus war nicht erforderlich.

(Otterstadt) – Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Otterstadt in der Zanderstraße über ein Terrassenfenster unberechtigten Zutritt in ein Einfamilienhaus. Dort entwendeten sie Bargeld und eine Rolex-Armbanduhr in mittlerem, 4-stelligen Wert. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Otterstadt aufgefallen sind, die mit dem Einbruch im Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Sondernheim) – Brand in einer Wohnung

Zu einem Brandeinsatz am frühen Morgen des 23.07.2020 mussten die Feuerwehr und Polizei in die Ulmenstraße nach Sondernheim ausrücken. Durch bislang ungeklärter Ursache geriet der hölzerne Türrahmen in einer Wohnung in Brand, welcher durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Dadurch blieb es bei einem geringen Gebäudeschaden in Höhe von etwa 5000 bis 10.000 EUR Sachschaden. Der Brand forderte glücklicherweise keine Verletzten. Die Brandursache ist nunmehr Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.

(Bad Bergzabern) – Kind in Pkw eingeschlossen

Am Donnerstag gegen 10:30 Uhr wurde der Polizei Bad Bergzabern ein Pkw gemeldet, indem ein Kind eingeschlossen sei. Eine 36-jährige Mutter hatte ihren Pkw im Woodbachweg abgestellt und ihr einjähriges Kind und den Fahrzeugschlüssel für einen kurzen Augenblick im Fahrzeug allein zurückgelassen. Bei der Rückkehr waren Kind und Fahrzeugschlüssel eingeschlossen. Noch bevor der verständigte Angehörige den Ersatzschlüssel brachte, ließ die Frau durch einen 56-jährigen Mann die hintere linke Scheibe an dem Pkw einschlagen. Das Kind war wohlauf und erlitt keine Verletzungen.

(Birkenhördt) – Mountainbike aus Garage entwendet

Zwei hochwertige Mountainbike der Marke Giant, ein Downhill-Fahrrad in den Farben blau und schwarz und ein zweites schwarz-weißes Fahrrad, wurden am Mittwoch, 22.07.2020, zwischen 13:30 Uhr und 15:00 Uhr aus der Garage eines Anwesens in der Hauptstraße entwendet. Ein Fahrrad verfügt zusätzlich über einen markant auf der Querstange montierten zusätzlichen Sattel sowie Fußrasten an der Vordergabel. Zeugen die insbesondere in der Hauptstraße im Bereich Ortsausgang Bad Bergzabern in der genannten Zeit oder unmittelbar zuvor, Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Fahrraddiebstahl stehen könnten, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Annweiler) – Hornisse versetzt Frau in Panik

Am 22.07.2020, 14:20 Uhr, hielt eine 50-jährige Frau mit ihrem PKW in der Trifelsstraße. Hierbei sei durch das geöffnete Fenster eine Hornisse in den PKW geflogen. Die Frau hat sich so erschrocken und Panik bekommen, dass sie ihr Auto ohne jegliche Absicherung verließ. Das führerlose Fahrzeug rollte die Trifelsstraße hinunter, kam nach links von der Fahrbahn ab, rollte die Böschung hoch wo es fast umkippte, rollte Böschung wieder hinunter, überquerte die Fahrbahn, stieß mit dem rechten Kotflügel an eine Stützmauer, rollte wieder zurück auf die Fahrbahn in Richtung Altenstraße auf die dort befindliche Verkehrsinsel zu. Die auf der Verkehrsinsel befindlichen Verkehrszeichen wurden umgedrückt, ehe das Fahrzeug im Grünstreifen der Altenstraße, quer zur Fahrbahn, zum stehen kam. Wie durch ein Wunder kam kein Gegenverkehr, waren keine andere Verkehrsteilnehmer dort unterwegs, sodass es lediglich zu Sachschaden kam.

(Annweiler) – Einbruch in Gebäude der VG Annweiler

In der Nacht vom 21.07. auf den 22.07.2020,zwischen 23:00 und 06:00 Uhr brachen bislang Unbekannte in das Gebäude der Verbandsgemeinde Annweiler am Messplatz ein. Über ein aufgehebeltes Fenster gelangten die Täter ins Innere, wo sie einen geringen Bargeldbetrag aus einem Büro entwendeten. Der Gesamtschaden beträgt etwa 2000,- Euro. Hinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Vorläufige Festnahme nach Bedrohung mit Messer

Ein lautstarker Streit in der Landauer Innenstadt zwischen mehreren Beteiligten rief am Donnerstagnachmittag, gegen 14:45 Uhr, die Polizei Landau auf den Plan. Zudem wurde gemeldet, dass eine der Personen möglicherweise ein Messer mit sich führen soll. Beim Eintreffen mehrerer Funkstreifenwagen flüchteten zwei der beteiligten Männer. Nach intensiven Fahndungsmaßnahmen konnte der 48-jährige Mann aus dem Kreis Germersheim und der 50 Jahre alte Landauer nach kurzer Zeit festgenommen werden.

Weil der 48-jährige unter dem Einfluss berauschender Mittel und Alkohol stand und gleichzeitig mit dem Fahrrad geflüchtet war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Das von dem 50-jährigen ebenfalls mitgeführte Fahrrad war offensichtlich gestohlen und wurde zur Aushändigung an den Eigentümer von der Polizei sichergestellt. Bei der Durchsuchung der Personen wurde zudem noch das besagte Messer aufgefunden.

(Landau) – Zusammenstoß zwischen Bus und Fahrradfahrer

Eine verletzte Person und Sachschaden in Höhe von 2000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag in Landau. Ein 45-jähriger Fahrradfahrer war gegen 16:25 Uhr ohne auf den Verkehr zu achten von einer Seitengasse auf die Maximiliansstraße gefahren und war dort mit einem Bus zusammengestoßen. Der Busfahrer, der aufgrund des stockenden Verkehrs langsam unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, um den Zusammenstoß zu verhindern. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Radfahrer augenscheinlich alkoholisiert war, er wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Igel gerettet

PKin Ann-Christine Becker und PK Christian Theobald von der PI Edenkoben haben am Donnerstagmorgen (23.07.2020, 09.30 Uhr) in der Rietburgstraße zusammen mit einem Passanten einen Igel gerettet, der sich in einem Zaun verfangen hatte.

In einem Karton wurde das durstige Tier zur Dienststelle transportiert, wo ihm zunächst Wasser gereicht wurde, bevor es in einer Tierauffangstation eine Aufnahme fand.

(Edenkoben) – Handtaschendiebstahl

Gegen 14.20 Uhr kam es Mittwochmittag (22.07.2020) in einer Eisdiele in der Tanzstraße zu einem dreisten Handtaschendiebstahl. Eine 63-jährige Frau hatte im Außenbereich die Handtasche mit Portemonnaie auf dem Tisch abgestellt. Ein unbekannter Radfahrer entwendete im Vorbeifahren die Tasche und machte sich aus dem Staub. Trotz einer sofortigen Nahbereichsfahndung konnte der Unbekannte entkommen. Die gestohlene Handtasche konnte wenig später in der Rhodter Straße aufgefunden werden. 70 Euro Bargeld sowie ein Smartphone fehlten.

Bei dem Ganoven handelte es sich um

  • einen ca. 20 – 30 Jahren alten Mann
  • mit kurzen stoppeligen dunklen Haaren,
  • der blaue Jeans sowie ein helles Oberteil trug.

Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt / B 39) – Roller ohne Führerschein geführt

Am 22.07.2020 wurde gegen 17:10 Uhr ein 17-jähriger Jugendlicher auf der B39 zwischen Neustadt/Wstr. und Lambrecht kontrolliert. Der Jugendliche fuhr zuvor mit seinem Roller und einer 15-jährigen Mitfahrerin (Sozia) die Bundesstraße entlang. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte der Fahrer lediglich eine Prüfbescheinigung für Mofa-Roller und keinen Führerschein Vorweisen. Da der Roller jedoch ca. 50 km/h fuhr und auch als Kleinkraftrad zugelassen war, machte sich der Fahrer strafbar wegen dem Fahren ohne Fahrerlaubnis. Für die beiden Minderjährigen war an dieser Stelle die Fahrt beendet, der Fahrzeugschlüssel wurde durch die eingesetzten Beamten sichergestellt. Weiterhin muss sich die Mutter (Halterin des Kleinkraftrades) des Jungen wegen des Zulassens des Führens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Wachenheim a. d. Weinstr.) – Auffahrunfall zwischen Omnibus und LKW führt zu Verkehrsbeeinträchtigung

Am Mittwoch, den 22.07.2020, gegen 09:30 Uhr ereignete sich auf dem Streckenabschnitt der Kreisstraße 16 zwischen Wachenheim a. d. Weinstr. und Kurpfalz-Park ein Verkehrsunfall, welcher zu einer länger andauernden Verkehrsbeeinträchtigung führte. Vorausgegangen war die Kollision zwischen einem Omnibus und einem vor ihm fahrenden LKW. Der LKW-Fahrer hatte aufgrund Gegenverkehrs und geringer Fahrbahnbreite abbremsen müssen. Der 54-jährige Omnibus-Fahrer hatte diesen Bremsvorgang zu spät registriert und fuhr dem LKW auf. Durch die Wucht des Aufpralls löste der Airbag im Omnibus aus. Der Fahrer des Omnibusses wurde leicht verletzt und vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Fahrer und Beifahrer des LKW blieben unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 8000 Euro beziffert. Der Omnibus war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Aufgrund austretender Betriebsstoffe war ebenso die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Wachenheim sowie der Landesbetrieb Mobilität im Einsatz. Der Streckenabschnitt war für den Zeitraum einer Stunde komplett und für weitere zwei Stunden einseitig in Fahrtrichtung Kurpfalz-Park gesperrt.

(Bad Dürkheim) – Brand in Mehrfamilienhaus

Am Donnerstag, den 23.07.2020, gegen 12:15 Uhr kam es zu einem Brandereignis in einem Mehrfamilienhaus in der Hinterbergstraße in Bad Dürkheim. Durch das Ereignis wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf 40.000 Euro beziffert. Die genaue Entstehung des Brandes konnte bis dato nicht aufgeklärt werden. Die weiteren Ermittlungen zwecks Klärung der Brandursache werden durch die Kriminalpolizei übernommen.

(Bad Dürkheim) – Alkohol am Steuer

Am 21.07.2020 wurde in Bad Dürkheim an der Einmündung des Wirtschaftweges von den Almen zur Kanalstraße der Fahrer eines Dacia Duster einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten einen starken Atemalkoholgeruch bei dem 50-jährigen Fahrzeugführer. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,55 Promille. Sein Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Gegen den 50-Jährigen wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Streit endet mit Schlag ins Gesicht

Am 21.07.2020 konnte eine Besatzung eines Krankentransportwagens zwei Männer beobachten die sich in der Karl-Räder-Allee in Bad Dürkheim geschlagen hätten. Vor Ort konnte ermittelt werden, dass die beiden Arbeitskollegen über die Nutzung des Firmenfahrzeuges in Streit geraten waren. Im Rahmen der darauffolgenden körperlichen Auseinandersetzung schlug der 43-Jährige seinem 45-jährigen Arbeitskollegen mit der Faust ins Gesicht, nachdem dieser dessen Handy auf den Boden geworfen hatte. Durch den Faustschlag stürzte der 45-Jährige zu Boden und wurde leicht verletzt. Gegen die Männer wird nun aufgrund Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Grünstadt) – Junger Papa wird Opfer einer Unfallflucht

Der 32-jährige Geschädigte hielt sich „über Nacht“ (22.07-23.07.20) im Grünstadter Krankenhaus auf, während seine Frau entbunden hatte. Bei der Rückkehr zu seinem PKW (ein roter Skoda) am Morgen stellte er einen frischen Unfallschaden fest. Jemand fuhr gegen seinen hinteren Kotflügel und verursachte Sachschaden im 4-stelligen Euro Bereich, ohne dies anzuzeigen. Der PKW des Geschädigten war auf dem oberen Parkplatz in einer der vorderen Parkboxen abgestellt. Kann jemand Angaben zum Verursacher machen? Hinweise an die Polizei Grünstadt, Tel. 06359-93120.

(Grünstadt) – Autotransporter überladen

Bei der Kontrolle eines Autotransporters am Mittwochabend auf dem Parkplatz vor der PI Grünstadt stellten die Beamten auf der Ladefläche des Anhängers ein Kraftfahrzeug und ein landwirtschaftliches Gerät fest. Die zulässige Gesamtmasse war dadurch erheblich überschritten. Da es sich um einen ausländischen Fahrer handelte, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 800 EUR zur Sicherung des Bußgeldverfahrens erhoben.

(Kirchheim) – Falscher Polizeibeamter kassiert ab

Eine 24-jährige Geschädigte meldete sich am Mittwoch bei der PI Grünstadt, weil sie in Kirchheim von einem Uniformierten „abkassiert“ wurde – das kam ihr komisch vor. Es stellte sich heraus, dass ein bislang unbekannter männlicher Täter auf der Bissersheimer Straße, Höhe Bahnhof, Fahrzeugkontrollen durchgeführt hatte. Die Geschädigte sollte 20 EUR zahlen, weil sie keine Fzg-Papiere dabei hatte. Eine Quittung wollte der falsche Polizeibeamte nicht ausstellen – wegen Corona. Offensichtlich wurden auch noch weitere Personen von dem Täter kontrolliert.

Dieser trug eine Uniform und hatte eine Anhaltekelle.

Auf dem Hemd sollen Schulterklappen mit Flügeln gewesen sein.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 45-50 Jahre alt,
  • kurze graue Haare,
  • kräftige Statur,
  • blaue Hosen, blaues Hemd,
  • sprach pfälzisch.

Wahrscheinlich ist der falsche Polizeibeamte über den Bahnhof Kirchheim zum Tatort gelangt. Ein anderer Zeuge machte später im Zug nach Neustadt eine verdächtige Wahrnehmung mit einem Uniformierten.

Die Polizei bittet insbesondere weitere Geschädigte, sich bei der Polizei zu melden. Wer hat den Mann gesehen und kann ggf. weitere Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt, Tel. 06359 93120.

(Autobahnpolizei Ruchheim) – Erneute Schwerverkehrskontrolle / Beanstandungsquote bleibt weiterhin hoch

Vor dem Hintergrund der Beanstandungen bei der Schwerverkehrskontrolle am 22.07.2020 (wir berichteten) kontrollierten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 23.07.2020 zwischen 11:00 und 14:00 Uhr erneut den gewerblichen Güterverkehr im Rahmen einer Verkehrsüberwachung. Gegen 11:30 Uhr wurde ein in Serbien zugelassenes Sattelzuggespann auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Dannstadt-West einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dieser Kontrolle wurde festgestellt, dass zwei von den an dem Sattelauflieger angebrachten Reifen massive Beschädigungen aufwiesen. Dem 43 Jahre alten Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und er musste noch vor Ort die Reifen wechseln. Eine Sicherheitsleistung wurde erhoben. Auch der Fahrzeughalter muss mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim weist ausdrücklich darauf hin, dass weitere Schwerverkehrskontrollen stattfinden werden und verkehrsunsichere Fahrzeuge auch in Zukunft an ihrer Weiterfahrt gehindert werden.

(Ludwigshafen) – Spritztour mit Bagger

Ein unbekannter Mann machte am Donnerstag (23.07.2020) eine kleine Spritztour mit einem Bagger, der in der Brandenburger Straße abgestellt war. Gegen 2.30 Uhr meldete ein Zeuge, dass soeben eine Person in einen Bagger gestiegen und mit diesem circa 20m gefahren wäre. Als die Polizei vor Ort erschien, stellte sie den Bagger aber ohne Fahrer fest. Vom Fahrer fehlte jeder Spur. Der Mann trug ein rotes T-Shirt und eine kurze Hose. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Radfahrerin / Zeugen gesucht

Eine 47-Jährige musste am Mittwoch (22.07.2020) schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde. Die Frau fuhr gegen 21 Uhr mit ihrem Fahrrad auf einem Radweg im Bereich der Buschwegbrücke (K1), als ein 65-jähriger Autofahrer ihr die Vorfahrt nahm. Beide Verkehrsteilnehmer kollidierten. Hierbei zog sich die 47-Jährige nicht lebensgefährliche aber schwere Verletzungen zu. Es stellte sich heraus, dass der 65-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 0,46 Promille. Er wurde zwecks Blutprobe auf eine Polizeidienststelle gebracht. Seinen Führerschein zog die Polizei auch gleich ein. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben könnten. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Waschanlage

Unbekannte brachen in der Nacht von Dienstag (21.07.2020) auf Mittwoch (22.07.2020) in den Lagerraum einer Waschanlage in der Bruchwiesenstraße ein. Aus den Räumlichkeiten wurden Geldkassetten mit Bargeld entwendet. In den Kassetten befand sich Bargeld von mehreren hundert Euro. Durch den Einbruch entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brandursache geklärt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtragsmeldung

Aufgrund des Brandes in einem Mehrfamilienhaus in der Oberstraße am 21.07.2020 hat die Kriminalpolizei Ludwigshafen gestern den Brandort begangen. Nach gegenwärtigem Ermittlungstand kommt unsachgemäßer Umgang eines Bewohners mit erhitztem Fett auf einem Herd in der Dachgeschosswohnung als Ursache in Betracht. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen ermitteln derzeit wegen fahrlässiger Brandstiftung.

(Ludwigshafen) – Zeugen nach Brandstiftungen gesucht

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen sucht aufgrund der Ermittlungen zweier Brände nach Zeugen, die zur Tataufklärung beitragen können.

Am 12.07.2020 gegen 01:00 Uhr brach in einem Mehrfamilienhaus in der Klosterstraße ein Feuer aus. Brandursache ist, den Ermittlungen zufolge, das Inbrandsetzen eines im Treppenhaus abgestellten Kinderwagens. Das Feuer konnte durch die Bewohner selbst gelöscht werden. Durch das Feuer entstand ein Schaden in Höhe von ca. 250.-EUR.

Am 14.07.2020, in der Zeit von ca. 01:30 bis 02:20 Uhr wurden in der Bürgermeister-Trupp-Straße mehrere Mülltonnen in Brand gesetzt. Das Feuer griff auf Abfallsäcke und schließlich auf Fenster des Einfamilienhauses über. Eine Anwohnerin erlitt beim Löschen Atemwegsreizungen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 30.000,-EUR.

Die Kriminalpolizei vermutet einen Zusammenhang der beiden Taten. Sie bittet darum, dass Zeugen und Helfer, welche sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, Kontakt unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de aufnehmen.

(Mannheim / A 5 und A 656) – Schwerpunktkontrollen der Verkehrspolizei auf Bundesautobahnen

Durch die Verkehrspolizeiinspektion Mannheim wurden am Mittwoch, in der Zeit zwischen 6.30 Uhr und 15 Uhr Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache „Nichtangepasste Geschwindigkeit“ sowie Kontrollen von Kleintransportern durchgeführt. Mit rund 50 Beamten wurden zwei Kontrollstellen auf der A 656 und auf der A 5 betrieben.

Auf der A 656 wurden im Baustellenbereich in Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim Geschwindigkeitskontrollen in beide Fahrtrichtungen in Form von Anhaltekontrollen durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 69 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und vor Ort geahndet. In verkehrserzieherischen Gesprächen mit den Betroffenen wurde auf die besonderen Gefahren hinsichtlich unangepasster Geschwindigkeit hingewiesen. Sechs Fahrzeugführer hatten die zulässige Geschwindigkeit so stark überschritten, dass diese Fahrverbote zu erwarten haben. Die höchste gemessene vorwerfbare Geschwindigkeit war 137 km/h bei erlaubten 80 km/h

An der Kontrollstelle auf der Tank- und Rastanlage Hardwald West in Fahrtrichtung Karlsruhe lag das Augenmerk auf dem gewerblichen Verkehr mit Kleintransportern. Hierbei wurden 124 Fahrzeuge und 156 Personen nach ganzheitlichen Gesichtspunkten kontrolliert. Es ergaben sich nachfolgende Feststellungen:

  • 5 Verstöße gegen Sozialvorschriften
  • 3 gefahrgutrechtliche Zuwiderhandlungen
  • Bei 7 Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt. In drei Fällen waren diese so schwerwiegend, dass die Fahrzeuge stillgelegt werden mussten. Darüber hinaus war bei zwei Fahrzeugen der Termin für die Vorführung zur Hauptuntersuchung deutlich überschritten
  • Bei acht Fahrzeugen war eine Überladung festgestellt worden, bei 14 Kleintransportern war die Ladung unzureichend gesichert.
  • Bei zwei Personen wurden ausländerrechtliche Verstöße festgestellt
  • Eine Urkundenfälschung (HU-Plakette)

Die Schwerpunktkontrollen sind ein wichtiger und bewährter Baustein zur Steigerung der Verkehrssicherheit und werden regelmäßig fortgesetzt.

(Mannheim) – Baustelleneinbrüche / Polizei sucht Zeugen

Drei Baustellen in den Stadtteilen Neckarau, Rheinau und Käfertal wurden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch Ziel von unbekannten Einbrechern. Auf den Baustellen in der Wattstraße in Mannheim-Neckarau und der Soldnerstraße im Stadtteil Rheinau drangen die Täter jeweils in das Baustellengelände ein und hebelten abgestellte Baucontainer auf. Dabei entwendeten sie mehrere Baugeräte wie Presslufthammer, Sägen und Rüttelgeräte. Aufgrund der Größe und des Gewichts der Geräte muss davon ausgegangen werden, dass die Täter ein größeres Fahrzeug (Kleintransporter) zum Abtransport genutzt haben.

Bei einem weiteren Einbruch in eine Baustelle im George-Sullivan-Ring im Stadtteil Käfertal stiegen die Täter über ein Fenster im ersten Obergeschoss in einen Rohbau ein und ließen eine Schlagbohrmaschine der Marke Hilti mitgehen.

Inwiefern ein Zusammenhang zwischen den Einbrüchen besteht ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die derzeit noch andauern.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben bzw. sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Rufnummer 0621/833697-0 oder beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Wallstadt) – Betrugsversuch durch unbekannte Anrufer / Mischung aus „Enkeltrick“ und „falscher Polizeibeamte“

In Wallstadt wurden am Mittwochvormittag zwei ältere, alleinlebende Damen im Alter von 87 und 88 Jahren unabhängig voneinander beinahe Opfer sogenannter „Enkeltrick-Betrüger“. Gegen 11.30 Uhr erhielt eine 88-Jährige einen Anruf ihrer angeblichen Tochter, die wegen des Verursachens eines schweren Verkehrsunfalles von der Polizei festgehalten werde. Es sei erforderlich, dass die Angerufene persönliche Daten am Telefon an einen vermeintlichen Polizisten übermittle. Von ihrer zufällig anwesenden Enkeltochter wurde das Gespräch mitgehört und angezweifelt. Daraufhin beendete die in betrügerischer Absicht handelnde Anruferin das Telefonat.

Bei einer 87-jährigen Dame wären die Betrüger fast erfolgreich gewesen. Sie erhielt gegen 10.30 Uhr einen Anruf ihres angeblichen Schwiegersohns, der sich von ihrer Tochter getrennt habe und nun mehrere Tausend Euro für einen Immobilienkauf benötige. In gutem Glauben ließ sich die Seniorin unverzüglich von einem Taxi zu ihrer Bank in die Innenstadt fahren, die aber über Mittag geschlossen war. Der aufmerksame Taxi-Fahrer, dem das Erzählte verdächtig vorkam, setzte die ältere Dame zu Hause ab und verständigte daraufhin die Polizei. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

(Mannheim-Neckarau) – Arbeitsunfall / Zwei leichtverletzte Personen

Bei einem Arbeitsunfall am Mittwochmorgen wurden im Stadtteil Neckarau zwei Männer im Alter von 32 und 41 Jahren leicht verletzt. Die beiden Männer waren kurz nach acht Uhr in der Schulstraße mit dem Entladen eines Lastwagens beschäftigt. Beim Ausladen eines schweren, vorgefertigten Möbelstücks fiel dieses auf die beiden Männer, wobei sich der 32-Jährige den Arm brach und sein 41-jähriger Kollege eine Quetschung am Unterschenkel zuzog. Beide Verletzten wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau dauern an.

(Mannheim-Rheinau) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Mittwoch, zwischen 12 Uhr und 20 Uhr ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Rheinau. Ein 47-jähriger Mann stellte seinen VW Touran gegen 12 Uhr in der Neuhofer Straße am Fahrbahnrand ab. Als er gegen 20 Uhr zurückkehrte, stellte er Beschädigungen an seinem Fahrzeug fest. Offenbar war ein unbekannter Autofahrer beim Ein- oder Ausparken gegen den VW des 47-Jährigen gestoßen und anschließend von der Unfallstelle geflüchtet.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher und dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg) – 75-jähriger Fahrer eines Elektro-Rollstuhls erfasst Fußgängerin / Kinderwagen mit Kind umgekippt – zwei Leichtverletzte – Zeugen gesucht

Am vergangenen Freitag (17.07.2020) gegen 12.20 Uhr kam es auf dem Gehweg in der Bergheimer Straße, in Höhe Hausnummer 25, zu einem Verkehrsunfall zwischen dem 75-jährigen Fahrer eines Elektro-Rollstuhls und einer Fußgängerin. Dabei wurde die 26-jährige Fußgängerin sowie ihr ca. vier Monate altes Kind leicht verletzt. Nach den bisherigen Unfallermittlungen war der Rollstuhlfahrer stadtauswärts unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Gründen auf die vor ihm laufende Fußgängerin auffuhr und diese mitriss. Im weiteren Verlauf drängte er auch den Ehemann sowie den von diesem geschobenen Kinderwagen zur Seite. Dabei kippte der Kinderwagen auf die Straße und der Säugling fiel heraus. Im Nachgang meldete sich die Mutter und teilte mit, dass nach einer Untersuchung im Krankenhaus sowohl das Kind als auch sie selbst leicht verletzt wurden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdiebe schlagen vor Bank zu / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen kam es gegen 10:30 Uhr zu einem Trickdiebstahl unweit der Sparkasse in der Mannheimer Landstraße. Eine 42-jährige Frau kam aus der Bank und wurde wenige Meter entfernt von einer bislang unbekannten weiblichen Person in ein Gespräch über Ernährung, Körperpflege etc. verwickelt. Die unbekannte Frau stellte sich dabei so vor die 42-Jährige, dass diese von der Sonne geblendet wurde und ständig eine Hand schützend vor ihr Gesicht halten musste. Während des Gesprächs entwendete eine weitere Person aus deren Handtasche lediglich eine Klarsichthülle mit diversen Schriftstücken. Aufgrund dessen, dass die 42-Jährige unmittelbar nach Verlassen der Bank angesprochen worden ist, liegt die Vermutung nahe, dass es die Täter eher auf Bargeld abgesehen hatten.

Die unbekannte Frau wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 48-50 Jahre alt
  • Etwa 160-165 cm groß
  • Kurze braune glatte Haare
  • Schlanke Statur
  • Sonnenbrille
  • Bekleidet mit dunkler Stoffhose und hellblauem Oberteil sowie Sandalen mit Schmucksteinen

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Rufnummer 06202/288-0 mitzuteilen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Volltrunken Unfall mit hohem Sachschaden verursacht

Am Donnerstag, kurz nach Mitternacht kam es zu einem Verkehrsunfall auf der K 4153 im Bereich der Einmündung zur L 598, bei dem ein volltrunkener 35-jähriger Mann, der von Sandhausen in Richtung Walldorf unterwegs war, von der Fahrbahn abkam. Der Mann zerstörte mit seinem Mazda zunächst ein Verkehrsschild, einen Schildermast samt Schildertafel und einen Hydranten, bevor sein stark beschädigtes Fahrzeug zum Stillstand kam. Verletzt wurde der Mann nicht. Seinen volltrunkenen Zustand konnte er während der Unfallaufnahme jedoch nicht verbergen. Ein Alkoholtest ergab, dass der Mann 2,8 Promille hatte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Es entstand ein Sachschaden von etwa 13.000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Gegen den 35-Jährigen wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Strohballenpresse und eines Feldes, starke Rauchentwicklung

Pressemitteilung Nr. 1

Im Bereich Hockenheim/Insultheimerhof kommt es derzeit zu einem umfangreichen Feuerwehreinsatz, nachdem eine Strohballenpresse auf einem dortigen Feld Feuer fing und ca. 500 qm des Feldes mit entzündete. Derzeit ist der Rauch schon aus größerer Entfernung zu sehen. Es sind laut aktuellem Stand der Ermittlungen jedoch keine Verletzten zu beklagen und eine Gefährdung für die Bevölkerung in den umliegenden Wohngebieten ist ebenfalls nicht zu erwarten. Die Löscharbeiten dauern an.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Strohballenpresse und eines Stoppelfeldes in Hockenheim/Insultheimerhof

Abschlussmeldung

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet an genannter Örtlichkeit gegen 19.25 Uhr eine Strohballenpresse in Brand und entzündete hierbei auch ca. 1 ha eines Feldes. Mehrere Anrufer meldeten über Notruf eine große Rauchsäule, die in Richtung Altlußheim zog, ohne jedoch den dortigen Wohngebieten gefährlich zu werden. Aufgrund der herrschenden Windstille breitete sich das Feuer glücklicherweise nur langsam aus und konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim, die mit 5 Fahrzeugen und 26 Mann im Einsatz war, gelöscht werden. Unterstützung kam in Form mehrerer Bauern, die mit ihren Maschinen den Boden umpflügten und so eine Ausbreitung des Brandes verhinderten. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall / Zwei Verletzte – Richtungsfahrbahn auf B 3 gesperrt

Bei einem Verkehrsunfall auf der B 3 in Höhe der L 723 am Donnerstag gegen 14.15 Uhr wurden zwei Beteiligte verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen waren in Höhe der Einfädelungsspur in Richtung Bruchsal ein Peugeot und ein BMW bei einem Auffahrunfall zusammengestoßen. Beide Beteiligte wurden nach ihrer Behandlung durch einen Notarzt mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die B 3 musste in Richtung Bruchsal bis gegen 15.30 Uhr gesperrt werden, der Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet. Die beiden Autos wurden abgeschleppt. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei Heidelberg übernommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Strohballen in Brand geraten / Zeugen gesucht!

Am Dienstagabend gerieten gegen 20:10 Uhr zwei Strohballen auf einem Feld zwischen Wiesloch und Dielheim, im Bereich der L 612 und dem Leimbach aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Nachdem die Flammen durch Zeugen bemerkt worden waren, konnte die alarmierte freiwillige Feuerwehr Wiesloch das Feuer rasch löschen. Auf der Anfahrt zu den brennenden Ballen musste die Feuerwehr allerdings zwei Strohballen von einem Radweg rollen, die dort offensichtlich mutwillig platziert worden waren.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Feldes gemacht haben, oder sachdienliche Hinweise zu dem Brand geben können. In diesem Zusammenhang wird insbesondere ein Ehepaar im Alter von etwa 50 Jahren gesucht, das sich kurz vor dem Brand im Bereich des Jägerhäuschens mit einer Personengruppe unterhalten hat.

Zeugen werden gebeten, ihre Hinweise unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Edingen-Neckarhausen / A 656 / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Ein verletzter Motorradfahrer und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend auf der A 656 bei Edingen-Neckarhausen. Ein 37-jähriger Mann war gegen 19.30 Uhr mit seinem Motorrad auf der A 656 von Heidelberg in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz nach dem Autobahnkreuz Heidelberg beschleunigte der 37-Jährige sein Kraftrad, verlor daraufhin die Kontrolle über selbiges und fuhr einer 53-jährigen VW-Beetle-Fahrerin auf. Der Kraftradfahrer wurde auf den Seitenstreifen geschleudert und stieß gegen die rechten Leitplanken. Er zog sich dabei leicht Verletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt. Das Motorrad musste abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahmen und Aufräumarbeiten war der rechte Fahrstreifen vorübergehend gesperrt.

Es ergaben sich lediglich geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist belästigt Frau / Zeugen gesucht!

Am Mittwochabend gegen 20 Uhr wurde eine 38-jährige Frau im Bereich der Birkighöfe von einem unbekannten Mann belästigt. Die Frau war mit ihrem Hund unterwegs, als sich der Mann ihr mit seinem Fahrrad näherte. Er sprach sie schließlich an, öffnete dann die Hose und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Als die Frau mit der Polizei drohte, floh der Mann auf dem Fahrrad zunächst in Richtung der Umgehungsstraße Plankstadt/Eppelheim und fuhr dort auf dem Radweg in Richtung Ortseingang Eppelheim.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Schwarze Hautfarbe
  • Auffällige Zahnlücke im Oberkiefer
  • Ca. 25-30 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Sehr schlanke Statur
  • Kurze schwarze, krause Haare
  • Bekleidet mit einem hellblauen Sport-T-Shirt und Blue Jeans
  • Helles/weißes Fahrrad

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter erpresst Frau / Zeugen gesucht

Eine 39-jährige Frau wollte am Donnerstagmorgen gegen 04:40 Uhr in der Lise-Meitner-Straße im Bereich des Kauflands einer scheinbar hilflosen männlichen Person helfen. Plötzlich hielt der Mann die Frau fest und drohte ihr Schläge an, sollte sie ihm nicht ihr Bargeld und ihr Mobiltelefon geben. Nachdem die Frau dem Mann ihren Geldbeutel und das Handy ausgehändigt hatte, entnahm dieser aus dem Geldbeutel 5 Euro, stieß die Frau um und warf auch die beiden Gegenstände zu Boden. Anschließend entfernte er sich in Richtung Anne-Frank-Straße. Die Frau erlitt durch den Sturz Prellungen und musste ärztlich behandelt werden.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Etwa 40-45 Jahre alt
  • Ca. 175-180 cm groß
  • Ungepflegtes Erscheinungsbild
  • Kräftige Statur
  • 3-Tage-Bart
  • Kurze Haare
  • Dunkel gekleidet
  • Pfälzischer Dialekt

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die zu dem Vorfall sachdienliche Hinweise geben können. Die Hinweise werden unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegengenommen.

(Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bauwagen vollständig niedergebrannt

Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 03.31 Uhr, meldeten sich mehrere Anrufer bei der Rettungsleitstelle und teilten mit, dass etwas oberhalb von „In der Hühle“ weithin sichtbar brennen würde. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen stand ein dort in einem Gartengrundstück abgestellter Bauwagen bereits vollständig in Brand. Durch die Feuerwehr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden und war um 04.15 Uhr vollständig gelöscht. Am total niedergebrannten Bauwagen entstand ein Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe. Personen kamen nicht zu schaden. Nach bisherigen Kenntnisstand wurde der Brand durch eine nicht ordnungsgemäß gelöschte Feuerstelle verursacht. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Polizeirevier Weinheim geführt.

Germersheim und LK GER

Corona-Fallzahlen

Aktuell 12 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 22. Juli 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 12
  • Gesundete Personen: 182
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 200

Um den seit gestern neuen Fall handelt es sich um einen Reiserückkehrer.

Aktuell 12 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 21. Juli 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 12
  • Gesundete Personen: 181
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Aktuell 14 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 20. Juli 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 14
  • Gesundete Personen: 179
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Aktuell 17 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 17. Juli 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 17
  • Gesundete Personen: 176
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Kreisverwaltung Germersheim
23.07.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Noch freie Plätze für Sommerschule im Rhein-Pfalz-Kreis

Schifferstadt / Böhl-Iggelheim – Die Sommerschule, als kostenloses pädagogisches Angebot in den Sommerferien, findet in den letzten beiden Ferienwochen auch an verschiedenen Standorten im Rhein-Pfalz-Kreis in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Verbandsgemeinden statt. Wie in ganz Rheinland-Pfalz wird es in der 5. und 6. Ferienwochen für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen die Möglichkeit geben, das nachzuholen was in der Corona-Zeit vielleicht zu kurz gekommen ist. Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Fächern Mathematik und Deutsch.

Für folgende Schulen sind noch Plätze für die Sommerschule frei: Gymnasium und Realschule plus Schifferstadt (5. und 6. Ferienwoche) und Realschule plus Böhl-Iggelheim (5. Ferienwoche).

Anmelden können sich Interessierte bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Lea Knecht, unter 0621/5909-2421 oder unter lea.knecht@kv-rpk.de. Eine Anmeldung ist noch bis Freitag, 24. Juli 2020, möglich.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Corona-Ambulanz Mutterstadt wird wieder Rundsporthalle

Mutterstadt – Nach intensiver Abstimmung mit der ärztlichen Leitung der Corona-Ambulanz und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) hat sich der Rhein-Pfalz-Kreis dazu entschieden, in den kommenden Wochen die Mutterstadter Rundsporthalle wieder in die schulische und gemeindliche Nutzung zu überführen. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben in den letzten Wochen Strukturen aufgebaut, um dem Pandemiegeschehen auch vor Ort begegnen zu können. Dazu zählen neben den Corona-Ambulanzen auch Corona-Sprechstunden in Arztpraxen, deren Zahl stetig steigt. Entsprechende Angebote finden sich über die Website der KV RLP unter folgendem Link: www.kv-rlp.de/396666.

Der Rückbau bedeutet keinesfalls, dass dem Kreis das Leistungsspektrum der Corona-Ambulanz grundsätzlich verloren geht. Die derzeit geringen Corona-Behandlungsbedarfe können durch die vorhandenen Angebote der Niedergelassenen abgedeckt werden. Das Gesundheitsamt wird die Entwicklungen rund um Corona aber weiterhin aufmerksam beobachten und auch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Klinikum Ludwigshafen fortführen.

Auch wenn die Rundsporthalle vom ersten Tag an nur als Behelfslösung geplant war, stellte die Einrichtung mit den darin tätigen medizinischen Fachkräften für den Kreis einen absoluten Gewinn dar. Unser Dank gilt dementsprechend den eingesetzten Ärztinnen und Ärzten, den unterstützenden Fachkräften und der KV RLP. Die gewonnenen Erfahrungswerte werden der Verwaltung und dem Gesundheitsamt auch künftig zur Verfügung stehen, sodass flexible Lösungen stets verfügbar bleiben. Zu den Details der Wiederinbetriebnahme werden wir zu gegebener Zeit berichten. Die bekannten Behördenrufnummern, aber auch die Hotline der Kreisverwaltung stehen den Bürgerinnen und Bürgern selbstverständlich weiter zur Verfügung.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Pfarrer Jakubowski ist neuer Behindertenbeauftragter des Rhein-Pfalz-Kreises

Pfarrer Thomas Jakubowksi (2.v.l.) bei seiner Ernennung zum Behindertenbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises. Die Ernennung begleiteten Bianca Staßen, Erste Kreisbeigeordnete, Aylin Höppner, stellvertretende Leiterin der Abteilung Jugend und Eingliederungshilfen und Landrat Clemens Körner.

Rhein-Pfalz-Kreis – Der Rhein-Pfalz-Kreis freut sich, Pfarrer Thomas Jakubowski als neuen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten begrüßen zu dürfen. Am Donnerstag, den 09. Juli 2020, ernannte Landrat Clemens Körner zusammen mit der Ersten Kreisbeigeordneten und Sozialdezernentin Bianca Staßen, Herrn Jakubowski zum kommunalen Ehrenbeamten.

Der Ernennung ging eine Bewerbungsphase voraus, die durch die Corona-bedingten kontaktbeschränkenden Maßnahmen die ein oder andere kreative Lösung erforderte, um allen Bewerbern die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch zu bieten. „Ich freue mich sehr, dass die im Januar gestartete Bewerbungsphase auf so viel Resonanz unter unseren Bürgern stieß. Jeder Bewerber warf auf ganz individuelle Art seine Erfahrungen in die Waagschale, sodass es nicht leicht fiel, einen Vorschlag für den Kreistag zu erarbeiten“, fasste der Landrat die Bewerbungsphase zusammen. Denn gemäß der Satzung hatte das letzte Wort natürlich der Kreistag, in dessen Sitzung am 29. Juni 2020 Pfarrer Thomas Jakubowski einstimmig von den politischen Vertretern der Kreisbürger gewählt wurde.

Herr Jakubowski zählt selbst zum Personenkreis der behinderten Menschen und bringt umfassende Erfahrungen für das Ehrenamt mit. Insbesondere als Vertrauensperson der schwerbehinderten Pfarrerinnen und Pfarrer, als Behindertenseelsorger und als Inklusionsbeauftragter der evangelischen Kirche der Pfalz konnte er Fachkompetenz erlangen, die ein Gewinn für das Ehrenamt sein wird. Herr Jakubowski wird in Hinblick auf die aktuelle Situation künftig per Telefon und E-Mail für betroffene Mitbürger erreichbar sein. Selbstverständlich werden nach Terminvereinbarung auch Beratungsgespräche angeboten. Die Details zum Beratungsangebot den Erreichbarkeiten werden in den kommenden Tagen auf dem Internetauftritt des Kreises veröffentlicht. „Ich freue mich über das mir anvertraute Ehrenamt und kommende Begegnungen“, ergänzt Jakubowski, der bereits die ersten konkreten Projekte vor Augen hat. Die besten Wünsche des Landrates und der Verwaltung werden ihn dabei begleiten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Schifferstadt

Fünf E-Ladesäulen eingeweiht

Schifferstadt hatte nicht nur die erste Elektrotankstelle im Rhein-Pfalz-Kreis, sondern freut sich jetzt gemeinsam mit den Stadtwerken über fünf neue Ladesäulen. Am vergangenen Donnerstag weihten Bürgermeisterin Ilona Volk sowie der Leiter der Stadtwerke Hans-Jürgen Rossbach und sein Stellvertreter Gerd Baumann die Elektrotankstellen ein.

Neben den bereits existierenden Ladesäulen in der Bahnhofstraße, Höhe Rehbachstraße von der Thüga, und der am Rewe von den Pfalzwerken, stehen jetzt weitere fünf in der Jakobsgasse (Austausch der „alten“ Säule), der Gabriele-Münster-Straße (Käthe-Kollwitz-Platz), am Waldfestplatz, auf dem Parkplatz an der Hauptstraße und bei der Wilfried-Dietrich-Halle. Die neuen, von den Stadtwerken betriebenen PKW-Ladesäulen verfügen über jeweils zwei Ladepunkte. In zwei bis fünf Stunden können Autofahrer hier kostenpflichtig volltanken.  

40% der Nettokosten für die Elektrotankstellen hat das Land als Förderung übernommen. „Wir sind froh, dass wir die gestiegene Anfrage nun bedienen können“, freut sich Klimaschutzmanagerin Nicole Dörr. In Schifferstadt seien derzeit rund 160 rein elektrische sowie Hybrid-Fahrzeuge gemeldet. Auch Bürgermeisterin Ilona Volk (Grüne) fährt einen Hybrid und betont, dass der Fuhrpark von Rathaus und Stadtwerken immer mehr in diese Richtung ausgestattet werde. „Ich freue mich sehr, dass wir durch die Umstellung auf Elektro-Fahrzeuge und die neuen e-Ladesäulen unser Klimaschutzkonzept umsetzen können“, sagt Volk, „wer in Schifferstadt auftankt, kann die Zeit außerdem für einen gemütlichen Bummel durch unsere zahlreichen Geschäfte nutzen.“ 

Ausblick: E-Bike-Ladesäule

Doch nicht nur Autofahrer – inzwischen setzen auch viele Fahrradfans auf Elektromobilität. „Ist eine Strecke zu weit oder vielleicht zu anstrengend, motiviert die Unterstützung durch einen Elektromotor hoffentlich noch mehr Schifferstadter aufs Fahrrad umzusteigen“, hofft Dörr. Damit die E-Bike-Fahrer in der Rettichmetropole kostenfrei auftanken können, platziert die Stadtverwaltung bis Jahresende eine Säule mit drei Ladepunkten auf dem Schillerplatz.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.07.2020

1. FC 08 Haßloch

Zusammenarbeit 1. FC 08 Haßloch mit TuS Lachen-Speyerdorf

Gute Idee des Trainers umgesetzt

Der 1. FC 08 Haßloch arbeitet inzwischen auch mit TuS Lachen-Speyerdorf zusammen. Mit Beginn der Saison 2020/2021 werden die 08er und Lachen-Speyerdorf in der Fußball-C-Junioren-Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt mit einer gemeinsamen Mannschaft antreten.

Ausschlaggebend für die Kooperation sei, dass eine Jugendspielgemeinschaft wie die JSG 1. FC 08/VfB Haßloch in jedem Jahrgang nur zwei Teams melden kann, sie aber in der Altersklasse U 15 allerdings so viele Spieler hätte, dass diese selbst in der zweiten Mannschaft nur selten eingesetzt werden könnten. Trainer Belarmino Rodriguez, der in der vergangenen Saison zusammen mit Simon Mohr und Alex Kraus die Haßlocher D-Junioren betreute, sei schließlich auf die Idee gekommen, einige seiner bisherigen Spieler mit einem Zweitspielrecht für einen anderen Verein auszustatten und habe deshalb mit Bernd Wagner, dem Leiter der Fußballabteilung von TuS Lachen-Speyerdorf, Kontakt aufgenommen.

„Nach mehreren Gesprächen, in die auch Torsten Quell, der Jugendleiter des 1. FC 08 Haßloch eingebunden war, haben wir uns entschieden, dem Vorschlag zu folgen. Dies hängt auch damit zusammen, dass wir selbst nicht genügend Spieler hätten, um eine eigene Mannschaft melden zu können“, informierte Wagner. Trainiert und gespielt werde in Lachen-Speyerdorf. „Die Eltern der betroffenen Spieler haben die Entscheidung sämtlich mitgetragen, und die ersten drei Trainingswochen haben bereits gezeigt, dass sich die Haßlocher Spieler bei uns wohl fühlen“, bemerkte der Lachen-Speyerdorfer Abteilungsleiter, der seine erfolgreichste Zeit als Fußballer beim FC 08 hatte und für den Haßlocher Traditionsclub von 1976 bis 1978 in der Südwestliga, der damals dritthöchsten Spielklasse, aktiv war.
Bei den C-Junioren handelte es sich in der vergangenen Saison um den erfolgreichsten Haßlocher Fußballjahrgang. Die C 1 der JSG 1. FC 08/VfB stieg als Meister der Kreisliga Rhein-Mittelhaardt in die Landesliga Vorderpfalz, die C 2 als Tabellenzweiter der Kreisklasse in die Kreisliga auf.

1 FC 08 Haßloch / Jürgen Hurrle
23.07.2020