Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (23.10.2020)

(Speyer) – Einbruch in Arztpraxis

Zu einem Einbruch in eine Arztpraxis in der Ludwigstraße kam es in den frühen Morgenstunden des Freitags. Der/die Täter gelangte/n durch Aufhebeln eines Fensters in die Praxisräumlichkeiten und durchwühle/n im Empfangsbereich mehrere Schubladen. Ob hierbei Etwas entwendet wurde, stand zum Zeitpunkt der Tatortaufnahme nicht fest. An dem aufgehebelten Fenster entstand ein Sachschaden von ca. 400EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verdächtige Personen / Fahrzeuge in der Ludwigstraße aufgefallen sind, welche mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Mann einer medizinischen Betreuung zugeführt

Selbst ein SEK Kommando war beim Einsatz zugegen.
Foto: Privat

Am Donnerstag gegen 21:46 Uhr kam es in der Zeppelinstraße zu einem polizeilichen Einsatz, nachdem ein Mann mitgeteilt wurde, der sich in seiner Wohnung mit einem Messer in einer psychischen Ausnahmesituation aufhalte. Da eine Eigen- bzw. Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Wohnung durch Polizeibeamte betreten. Hier konnte der Mann im Wohnzimmer sitzend angetroffen werden. Das Messer hatte er zwischenzeitlich abgelegt. Der unverletzte Mann konnte durch die Polizei einer medizinischen Behandlung zugeführt werden.

Foto: Privat

(Speyer) – Polizeibeamte bei Kontrolle beleidigt

Am Donnerstagmorgen kontrollierten Beamte der Polizei Speyer einen 51-jährigen Autofahrer in der Landauer Straße. Der Autofahrer roch stark nach Alkohol. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten. Dieser ergab einen Wert von 1,28 Promille. Der 51-Jährige beleidigte die Polizisten ab diesem Zeitpunkt fortwährend. Ihm wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Autofahrer muss sich nun nicht nur wegen der Trunkenheitsfahrt verantworten. Er wurde auch wegen der Beleidigung der Polizisten beanzeigt.

Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass Bürgerinnen und Bürger Polizisten beleidigen, wenn sie mit polizeilichen Maßnahmen nicht einverstanden sind. Beleidigungen werden nicht toleriert und in jedem Fall zur Anzeige gebracht. Eine Beleidigung kann nach dem Strafgesetzbuch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet werden.

(Lustadt) – Nach Unfall geflüchtet

Am Donnerstag befuhr ein Linienbus gegen 18 Uhr die „Untere Hauptstraße“ in Lustadt. Aufgrund geparkter Fahrzeuge kam es dort zu einer Engstelle, die der Busfahrer passieren wollte. Dabei kam ihm ein bislang unbekannter Autofahrer entgegen und missachtete dessen Vorfahrt. Der Busfahrer musste eine Vollbremsung durchführen, wodurch eine 61-jährige Businsassin stürzte und sich ein gebrochenes Steißbein und Prellungen am Hinterkopf zuzog. Der Autofahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die im Bus gestürzte Frau musste vor Ort medizinisch versorgt werden. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Rollerfahrer ohne Führerschein

Ein 18-jähriger Rollerfahrer befuhr am Donnerstagabend die Bahnhofstraße in Germersheim. Bei einer Verkehrskontrolle konnten Beamte der Polizei Germersheim feststellen, dass der Fahrer nicht im Besitz einer für den Roller erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Germersheim) – Handy am Steuer? Das wird teuer!

Immer mehr Autofahrer lassen sich während der Fahrt von ihrem Mobiltelefon ablenken und erhöhen so das Risiko schwerer Unfälle. Daher wurden am Donnerstag, 22.10.20, durch Beamte der Polizei Germersheim im gesamten Dienstgebiet Handykontrollen durchgeführt. Die Beamten konnten innerhalb von drei Stunden insgesamt sieben Verkehrsteilnehmer beobachten, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzten. Die verantwortlichen Fahrer erwartet ein sensibles Bußgeld und ein sogenannter „Punkt in Flensburg“.

(Bellheim) – Überfall auf Tankstelle

Ein vierstelliger Geldbetrag und mehrere Packungen Zigaretten war die Beute eines Raubüberfalls auf eine Tankstelle in der Zeiskamer Straße am 22.10.2020.

Die beiden Täter betraten gegen 21:00 Uhr den Verkaufsraum und forderten das Personal unter Vorhalt einer Pistole zur Herausgabe der Einnahmen auf.

Nach wenigen Minuten verließen die Täter mit der Beute die Tankstelle und flüchteten in Richtung Schwimmbad.

  • Die Täter waren 170-180 cm groß,
  • sprachen gebrochenes Deutsch und
  • waren maskiert.
  • Einer der Beiden trug einen rot/schwarzen Schal.

Die beiden anwesenden Mitarbeiter der Tankstelle blieben körperlich unverletzt.

Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 entgegen.

(Münchweiler am Klingbach / L 493) – Ausweichmanöver mit Folgen

Eine 18-jährige Fahranfängerin befuhr mit ihrem Pkw Renault Twingo die L 493 von Silz kommend in Fahrtrichtung Klingenmünster. Auf Höhe der Ortschaft Münchweiler erschrak die 18-jährige wegen eines kreuzenden Wildhasen und leitete eine Vollbremsung ein. Beim Versuch dem Hasen auszuweichen verlor die 18-Jährige die Kontrolle über ihren Pkw und überschlug sich. Der Pkw kam rechts neben der Fahrbahn im Grünstreifen zum Liegen. Die junge Fahrerin wurde glücklicherweise nicht verletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000.- Euro. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme durch Münchweiler geleitet. Die Feuerwehren Silz und Gossersweiler waren ebenfalls im Einsatz.

(Landau / A 65) – Sekundenschlaf

Ein 18-Jahre alter Autofahrer kam Donnerstagmorgen (22.10.2020, 06.30 Uhr) auf der A 65 kurz vor der Anschlussstelle LD-Zentrum (in Fahrtrichtung KA) infolge eines Sekundenschlafs nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Sowohl an seinem PKW als auch an der Schutzplanke entstand ein Sachschaden von knapp 3000 Euro. Die Polizei warnt: Der Sekundenschlaf fährt immer mit. Erste Warnzeichen sind häufiges Gähnen und Blinzeln, schwere Augenlider und Augenbrennen. Treten diese Symptome auf, ist es nicht mehr weit bis zum plötzlichen Einnicken am Steuer. Grundsätzlich sollte man immer mit ausreichendem Schlaf hinterm Lenkrad sitzen. Ausreichende Pausen verbunden mit einem Powernapping sowie Essen und Trinken sind bei längeren Fahrten immer hilfreich.

(Edesheim / A 65) – Wenn die Streife überholt…

…und man dabei auf seinem Handy tippt, kostet das 100 Euro und kassiert einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Was war passiert? Die Streife überholte gestern auf der A 65/Höhe Edesheim einen VW Crafter, dessen 43 Jahre alte Fahrer eifrig am Handy tippte. Weil er dermaßen beschäftigt war, erkannte er den Streifenwagen nicht. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle hatte der Autofahrer sein Handy dem Beifahrer zugeworfen, um sein Fehlverhalten zu vertuschen. Allerdings nutzte dies wenig. Der Bußgeldbescheid wird ihm in Kürze zugestellt.

(Großfischlingen) – Stoppschild übersehen und Unfall verursacht

Donnerstagnachmittag (22.10.2020, 17 Uhr), kam es an der Kreuzung L 542/ L 507 bei Großfischlingen zu einem Verkehrsunfall, weil ein 64 Jahre alter Autofahrer – aus Richtung Kleinfischlingen kommend – unter Missachtung des Stoppschildes ungebremst in den Kreuzungsbereich einfuhr und dabei mit einer 24 Jahre alten Autofahrerin kollidierte. Zum Glück entstand dabei lediglich Sachschaden. Bereits in der Vergangenheit kam es an dieser Örtlichkeit immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, da die Verkehrsteilnehmer ohne anzuhalten über den Kreuzungsbereich fuhren.

(Lambrecht) – Verkehrsunfall: Pkw übersehen zieht Vollsperrung nach sich

Am 23.10.2020, gg. 14:30 Uhr fuhr eine 82jährige Frau aus Weidenthal vom Parkplatz eines Gemüseverkaufstands am Ortseingang Lambrecht auf die B39/Hauptstraße ein und übersah hierbei den herannahenden Pkw eines 71jährigen Mannes, ebenfalls aus Weidenthal. Die Fahrzeuge kollidierten und der Fahrer, welcher sich auf der B39 befand, wurde leicht verletzt. Die B39 war während der Versorgung des Verletzten und der Unfallaufnahme voll gesperrt, konnte aber nach kurzer Zeit wieder freigegeben werden. Die Feuerwehr Lambrecht und der Rettungsdienst befanden sich ebenfalls im Einsatz.

(Bad Dürkheim) – Autofahrt unter Drogeneinfluss

Am 22.10.2020, gegen 12:45 Uhr, wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle die Fahrtauglichkeit eines 21-Jährigen überprüft. Hierbei wurden Auffälligkeiten im Hinblick auf einen möglichen Drogenkonsum festgestellt und durch weitere durchgeführte Tests erhärtet. Den 21-Jährigen, dem eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt versagt wurde, erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit zu erwartendem Bußgeld, Eintragungen von Punkten ins Verkehrszentralregister sowie einem Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am 22.10.2020 gegen 12:10 Uhr, kam es in der Friedrich-Ebert-Straße, Höhe Hausnummer 29, zu einer Verkehrsunfallflucht. Hierbei beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen ordnungsgemäß geparkten grauen Renault Clio am hinteren Kotflügel / Stoßstange auf der Fahrerseite. Zeugenhinweise werden unter Tel. 06322-963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Altleiningen / Höningen) – PKW-Aufbruch auf Wandererparkplatz

Ein Ehepaar aus Grünstadt stellte Donnerstagnachmittag seinen PKW auf dem Wandererparkplatz Langental ab. Während der Abwesenheit schlugen Unbekannte eine Seitenscheibe ein und entwendeten die Handtasche der Geschädigten mit zwei Kreditkarten und persönlichen Papieren. Die entwendeten Gegenstände wurden zur Sachfahndung ausgeschrieben.

(Wattenheim / Grünstadt / A 6) – Betrunkener Autofahrer greift Polizeibeamten tätlich an

Nach ersten Mitteilungen am Donnerstagabend über einen in Schlangenlinien fahrenden PKW-Fahrer auf der A 6 wurde kurze Zeit später ein Unfall auf der L 520 / Wattenheim gemeldet. Der 68-Jährige aus Carlsberg kam offensichtlich unter Alkoholeinwirkung (Alkotest: über 2,3 Promille) von der Fahrbahn ab, fuhr ca. 40 m im Grünstreifen und drehte sich dann, wobei der neuwertige PKW relativ stark beschädigt wurde (ca. 15000EUR Schaden). Der Fahrer blieb indes unverletzt. Bei der Blutentnahme auf der Dienststelle wollte dieser seinen Führerschein nicht aushändigen – mit dem Kommentar „einen Scheiß bekommt ihr!“. Als der Beschuldigte seine Brieftasche wieder einstecken wollte, versuchte ein Beamter dies verhindern. Unvermittelt schlug der 68-Jährige dem Beamten mit geballter Faust ins Gesicht und verletzte diesen leicht. Er beleidigte die Beamten zudem als „Dreckschweine, Arschloch und Kanake“. Der Beschuldigte ist der Polizei kein Unbekannter, er fiel wegen ähnlich gelagerten Delikten bereits in der Vergangenheit auf. Ob der Führerschein echt ist, wird geprüft.

(Grünstadt) – Personenkontrolle: BTM aufgefunden

Bei der Kontrolle zweier Jugendlicher Donnerstagnacht im Bereich des LG fanden Beamte der PI Grünstadt ein verbotenes Einhandmesser, ein Tütchen mit Amphetaminanhaftungen und einen Joint. Die Gegenstände wurde sichergestellt. Gegen den 16- und 17-Jährigen aus Grünstadt werden entsprechende Verfahren eingeleitet.

(Bockenheim) – Sachbeschädigung an und in leerstehendem Haus

Der Geschädigte stellte Donnerstagvormittag fest, dass an und in seinem leerstehenden Anwesen im Leininger Ring Vandalismus Schäden verursacht wurden (Glastüren, Blumenkübel, Feuerlöscher). Aufgrund vorgefundener Spuren gehen wir von jugendlichen Tätern aus. Täterhinweise liegen nicht vor.

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer übersehen

Ein 82-Jähriger verursachte am Donnerstag (22.10.2020) einen Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer in der Maudacher Straße. Der Senior war gegen 20.15 Uhr mit seinem Pkw in der Maudacher Straße unterwegs, als plötzlich ohne zu schauen, nach rechts auf die Parallelfahrbahn zog. Hierbei übersah er einen neben ihm fahrenden 42-jährigen Motorradfahrer. Es kam zur Kollision. Hierbei stürzte der 42-Jährige und verletzte sich. Der Motorradfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.

(Ludwigshafen) – Vorfahrt missachtet

Eine 67-Jährige verursachte am Donnerstag (22.10.2020) aufgrund eines Verkehrsunfalls einen Sachschaden in Höhe von 22.000 Euro. Die Frau war gegen 12.15 Uhr mit ihrem Pkw auf der Lambsheimer Straße unterwegs, als sie die Vorfahrt einer 65-jährigen Pkw-Fahrerin nahm, die gleichzeitig auf der Dürkheimer Straße unterwegs war. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Durch Aufprall schleuderte der Pkw der 67-Jährigen gegen einen weiteren Pkw. Bei dem Unfall wurden glücklicherweise keine Personen verletzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Parkscheinautomat in Tiefgarage aufgebrochen / Täter verletzt Angestellten und flüchtet anschließend ohne Beute – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Am Freitagmorgen gegen 1 Uhr brach ein bislang unbekannter Täter den Parkscheinautomaten im 1. Untergeschoss des Parkhauses Maritim am Wasserturm auf und entwendete daraus die Geldkassette. Dabei löste er einen Alarm aus und traf im Treppenhaus auf einen 33-jährigen Angestellten. Bei einem darauffolgenden Gerangel um die Geldkassette schlug der unbekannte Täter dem 33-Jährigen mit der Kassette mehrfach gegen den Kopf und biss ihm in den Oberschenkel. Dem Opfer gelang es, dem Täter einen Schraubendreher zu entreißen und sich zur Wehr zu setzen. Dabei stach er dem Angreifer vermutlich in den Oberschenkel. Schließlich flüchtete der Täter unter Zurücklassung der Beute die Flucht in unbekannter Richtung. Der Geschädigte wurde zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen wegen versuchtem räuberischen Diebstahl aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Rangiermanöver mit anschließender Unfallflucht

Beim Rangieren streifte eine 20-jährige Hyundai-Fahrerin in der Spinnereistraße mehrmals einen geparkten Mercedes und richtete dabei Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro an. Der Unfall ereignete sich am Donnerstag gegen 15 Uhr. Ein couragierter Zeuge beobachtete dies und sprach die 20-Jährige an, die sich trotzdem aus dem Staub machte. Durch eine Halterüberprüfung der Polizei konnte man die Verursacherin ausfindig machen, sie erwartet ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität / Deutlich weniger Einbrüche – jede 3. Tat wird aufgeklärt – Aktionen und Tipps der Polizei

Mit der Zeitumstellung am kommenden Sonntag, 25.Oktober 2020, beginnt die „dunkle Jahreszeit“ und damit nehmen leider auch erfahrungsgemäß die Einbrüche in Wohnhäuser und Wohnungen, Geschäften, Gaststätten und Firmen zu.

Das Polizeipräsidium Mannheim unternimmt bereits seit vielen Jahren große Anstrengungen. Bündelung der Ermittlungen, hoher Ermittlungsdruck auf die Einbrechergruppen sowie eine Erhöhung der Maßnahmen gerade zur „dunklen Jahreszeit“ führten in den zurückliegenden Jahren zu starken Rückgängen im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls und werden fortgesetzt.

Dass die getroffenen Maßnahmen Wirkung zeigen, wird durch die Polizeiliche Kriminalstatistik belegt. So wurden im Jahr 2019 im Bereich des Polizeipräsidiums mit den Städten Mannheim und Heidelberg sowie dem Rhein-Neckar-Kreis insgesamt 746 Wohnungseinbrüche registriert, was einem weiteren Rückgang von 92 Einbrüchen zum Vorjahr entspricht. Diese Anzahl ist die niedrigste Zahl an Wohnungseinbrüchen im Zehn-Jahresvergleich beim Polizeipräsidium Mannheim! Die Aufklärungsquote beim Polizeipräsidium Mannheim liegt derzeit bei über 30 Prozent, damit wird jeder dritte Einbruch aufgeklärt.

Der Trend 2020 zeigt bislang einen positiven Verlauf, es wird mit einem weiteren deutlichen Rückgang der Anzahl der Wohnungseinbrüche zum Jahresende gerechnet.

Aktuelle Aktionen des Polizeipräsidiums Mannheim:

  • 26.10.2020, ab 17.00 Uhr, Mannheim, Abendakademie Vortrag „Einbruchschutz brauch ich das?“ – der Vortrag wird auch über Facebook gestreamt!
  • 26.10.2020, 9.30 – 13.00 Uhr, Heidelberg, Mathematikon, EG, Berliner Straße 41-49, Informationsstand Wohnungseinbruch
  • 27.10.2020, 10.00 – 14.00 Uhr, Mannheim, Marktkauf, Stadtteil Wohlgelegen, Informationsstand Wohnungseinbruch
  • 28.10.2020, 9.00 – 13.00 Uhr, Schwetzingen, Revierbereich, Präventionsstreife Einbruchschutz
  • 29.10.2020, 9.00 – 13.00 Uhr, Weinheim, Revierbereich, Präventionsstreife Einbruchschutz

Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen

Das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim führt mit Ihren Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen jährlich mehr als 750 sicherungstechnische Beratungen zum Einbruchschutz durch. Diese Beratungen sind für die Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen kostenlos und werden unmittelbar vor Ort in den Wohnungen und Häusern durchgeführt.

Termine können unter folgenden Telefonnummern vereinbart werden:

  • Stadtkreis Mannheim unter Telefon 0621/174-1212
  • Stadtkreis Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis unter 0621/174-1234

Im Rahmen der Beratung werden mögliche Schwachstellen aufgezeigt und zusammen mit den Wohnungsinhabern besprochen. Eine sicherungstechnische Empfehlung wird in Form einer schriftlichen Schwachstellenanalyse verfasst. Zudem erhalten die Wohnungsinhaber Informationen über das richtige Verhalten zur Verhinderung von Einbrüchen und zur möglichen Konfrontation mit einem Einbrecher.

Viele Einbrüche können bereits durch einfache Verhaltensregeln verhindert werden.

Die wichtigsten Tipps Ihrer Polizei:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Vorsicht: Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie umgehend den Schließzylinder aus.
  • Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer zweifach ab – auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- der Wohnungsschlüssel niemals draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!
  • Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos, sondern zeigen Sie gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen. Nutzen Sie Türspion und Sperrbügel.
  • Pflegen Sie den Kontakt zu Ihren Nachbarn. Denn in einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher kaum eine Chance.
  • Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken.
  • Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück und sprechen Sie diese an.
  • Sorgen Sie dafür, dass in Mehrfamilienhäusern Kellertüren stets verschlossen sind.
  • Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender Nachbarn, indem Sie z.B. den Briefkasten leeren. Es geht darum, einen bewohnten Eindruck zu erwecken.
  • Alarmieren Sie bei Gefahr und bei verdächtigen Wahrnehmungen von Personen und/oder Fahrzeugen über Notruf 110 sofort die Polizei.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unfall beim Ausparken / Pkw nicht mehr fahrbereit und hoher Sachschaden

Bei einem „Parkunfall“ am Donnerstag gegen 20:15 Uhr verursachte ein 52-Jähriger Mann ca. 10.000 Euro Sachschaden an seinem Nissan. Auf dem Parkplatz einer Zoohandlung in der Englerstraße wollte der Mann rückwärts aus einer Parkbucht ausparken, wobei er zu früh einlenkte und mit dem vorderen linken Kotflügel eine Straßenlaterne traf. Der Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Bei Fahrzeugkontrolle Drogen entdeckt / Fahrerin unter Drogeneinfluss

Am frühen Freitagmorgen kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd einen Pkw Colt im Steinhofweg und stellten dabei fest, dass die 26-jährige Fahrerin unter Drogeneinfluss stand und der 34-jährige Mitfahrer Betäubungsmittel bei sich führte. Während der Verkehrskontrolle ergaben sich drogenkonsumtypische Auffälligkeiten bei der 26-Jährigen, die durch einen Urintest bestätigt wurden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs konnten die Beamten ca. 13g Marihuana, über 30 Ecstasy Tabletten und kleinere Mengen Amphetamin auffinden. Die Drogen wurden beschlagnahmt. Die beiden Fahrzeuginsassen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln. Die 26-jährige Fahrerin muss zusätzlich mit einer Anzeige wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter Drogeneinfluss rechnen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß auf L 599; zwei Verletzte; Vollsperrung

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls die L 599 zwischen der Brühler Landstraße und der Ketscher Landstraße derzeit voll gesperrt.

Nach ersten Erkenntnissen kam es am Freitag gegen 15.20 Uhr in Höhe der Siedlung „Im Forst“ aus bislang unbekannten Gründen zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Zwei Fahrzeuginsassen wurden verletzt. Über die Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt.

Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß auf L 599; drei Verletzte; Vollsperrung um 17.10 Uhr aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Durch den Frontalzusammenstoß zwischen am Freitagnachmittag auf der L 599 zwischen einem Citroen und einem Mini wurden drei Personen verletzt, beide Insassen im Mini und ein Insasse im Citroen.

Aus bislang unbekannten Gründen geriet der Fahrer des Citroen, der in Richtung Brühl/Schwetzingen unterwegs war, auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Mini.

Alle Verletzten kamen mit Rettungswagen zur Untersuchung in verschiedene Kliniken.

Beide Fahrzeuge sind total beschädigt und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf weit über 10.000.- Euro.

Die Unfallaufnahme ist abgeschlossen. Beide Fahrzeuge sind geborgen und abgeschleppt.

Die Fahrbahn ist seit 17.10 Uhr wieder frei.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-jähriger Fußgänger von Auto erfasst und dabei leicht verletzt

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 42-jähriger Fußgänger bei einem Unfall am Donnerstag um 21.15 Uhr auf der Brühler Landstraße in Höhe der Kläranlage. Anstatt den vorhandenen Geh- und Radweg zu benutzen, lief der 42-Jährige auf der Fahrbahn von Ketsch in Richtung Brühl. Dabei wurde er von einer in gleicher Richtung fahrenden 56-jährigen Fahrerin eines Citroen erfasst. Nach dem Aufprall auf die Windschutzscheibe kam der Fußgänger vor dem Auto zum Liegen. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Mannheim eingeliefert. Während der Unfallaufnahme war die Brühler Landstraße für etwa eine Stunde voll gesperrt, der Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet. Ein Atemalkoholtest bei dem Fußgänger in der Klinik ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Am Auto entstand bei dem Unfall geringer Sachschaden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei Autos / Zwei Fahrer leicht verletzt – Totalschäden an zwei Autos

Kurz vor 8 Uhr kam es am Freitagmorgen auf der B 3 in Höhe der Ausfahrt St. Ilgen zu einem Auffahrunfall mit drei Autos. Dabei wurden zwei Beteiligte leicht verletzt. Im morgendlichen Berufsverkehr war es in Richtung Wiesloch zu Verkehrsstockungen gekommen. Dadurch mussten eine 54-jährige Fahrerin eines Opel und eine 57-jährige Fahrerin eines Peugeot verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender 52-jähriger Fahrer eines Fiat erkannte die Situation zu spät, fuhr ins Heck des Peugeot und schob diesen gegen den Opel. Durch den Aufprall wurden der 52-Jährige und die Fahrerin des Peugeot leicht verletzt. Beide wurden mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Kliniken gefahren. An dem Fiat und dem Peugeot entstand Totalschaden, die Autos wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Unfallfahrzeuge staute sich der Verkehr, der durch die Polizei wechselseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet wurde.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw ereignete sich am Donnerstag, gegen 13 Uhr, im Bereich der Kreuzung Südliche Zufahrtstraße/Baiertaler Straße. Ein 26-Jähriger befuhr mit seinem Ford die Südliche Zufahrtstraße in Fahrtrichtung Norden und wollte die Baiertaler Straße bei Grünlicht geradeaus überqueren. Zeitgleich fuhr ein 28-Jähriger VW-Fahrer auf der Südlichen Zufahrtstraße in entgegengesetzte Richtung und wollte nach links in die Baiertaler Straße einbiegen. Der 28-Jährige bog ab, ohne den bevorrechtigten Ford-Fahrer durchfahren zu lassen. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wodurch Sachschaden in Höhe von über 3.000 Euro entstand.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Festnahme nach Autoaufbrüchen auf Friedhofsparkplätzen; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 53-jährigen Tatverdächtigen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Haftbefehl gegen einen 53-jährigen Mann erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, am frühen Nachmittag des vergangenen Mittwochs innerhalb einer Stunde vier Autos in Leimen, Nußloch und Wiesloch aufgebrochen zu haben, die auf den Parkplätzen der dortigen Friedhöfe abgestellt waren. Aus den Fahrzeugen soll er Hand- und Einkaufstaschen entwendet haben, in denen er Bargeld vermutete.

Bei seiner letzten Tatausführung vor dem Hauptfriedhof in Wiesloch beobachtete ein Zeuge kurz nach 13 Uhr den zunächst unbekannten Täter und fotografierte ihn und sein Fahrzeug, mit dem er nach dem Aufbruch flüchtete. Anschließend verständigte der Zeuge die Polizei.

Die Auswertung der Bilder und die Überprüfung der Kennzeichen ergaben, dass das Fahrzeug bei einer Firma in Mittelhessen angemietet war. Nach dem Mieter des Fahrzeuges, einem 53-jährigen Mann aus Osthessen, wurde in der Folge gefahndet. Am Mittwochabend konnte er schließlich festgenommen und das Mietfahrzeug sichergestellt werden.

Am Donnerstagnachmittag wurde der Beschuldigte der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen des Verdachts des Diebstahls und der Sachbeschädigung in mehreren Fällen erließ. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Wiesloch dauern an.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Verkehrsunfälle auf A 6 in beiden Richtungen; mehrere Fahrzeuge beteiligt; derzeit Vollsperrung in Richtung Heilbronn

Pressemitteilung Nr. 1

Zwei Verkehrsunfälle beschäftigen derzeit das Autobahnpolizeirevier Walldorf.

Am Freitag kurz vor 11 Uhr kam es zwischen der Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt und Sinsheim-Süd, in Richtung Mannheim zu einem Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen.

Kurz nach 11 Uhr kam es in der Gegenrichtung, zwsischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim zu einem Auffahrunfall. Die A 6 ist hier in Richtung Heilbronn voll gesperrt; über Wiesloch/Rauenberg wird der Verkehr ausgeleitet.

Über die jeweiligen Unfallhergänge, die Anzahl und die Art der beteiligten Fahrzeuge sowie die Anzahl der Verletzten liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor.

In beiden Richtungen kommt es zu erheblichen Staus. Mit Behinderungen auf den Aus- und Umleitungsstrecken dürfte ebenfalls zu rechnen sein.

Wer sich auskennt, sollte die Bereiche meiden, bzw. weiträumig umfahren.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfälle auf A 6 aufgenommen; kurzfristige Vollsperrung aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Die A 6 ist nach den Verkehrsunfällen, die sich am späten Freitagvormittag sowohl in Richtung Mannheim, als auch in Richtung Heilbronn ereigneten, wieder frei.

Die Unfallaufnahmen waren in Richtung Heilbronn gegen 13 Uhr und in Richtung Mannheim kurz nach 14 Uhr beendet.

Die Vollsperrung in Richtung Heilbronn war nur von kurzer Dauer. Drei Fahrzeuge waren hier wegen eines Rückstaus aufgefahren. Eine Person wurde leicht verletzt, ein Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Am Unfall in Richtung Mannheim waren zwei Sattelzüge beteiligt. Ein Sattelzugfahrer auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf, dessen Fahrer wegen eines Staus abgebremst hatte. Der Verursacher wurde leicht verletzt. Ein Sattelzug wurde abgeschleppt. Aufgrund einer ca. 50 Meter langen Ölspur wurde eine Fachfirma beauftragt, diese zu beseitigen.

Der Gesamtschaden beider Unfälle beträgt mehrere zehntausend Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Verletzte bei Unfall auf K 4283 zwsichen Babstadt und Adersbach

Am Freitagmorgen ereignete sich auf der K 4283 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kleinwagen von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Beide Insassen wurden leicht verletzt.

Ein 18-jähriger Renault-Fahrer war kurz nach 7 Uhr auf der K 4283 von Babstadt in Richtung Sinsheim-Adersbach unterwegs, als er kurz vor der Einmündung zur K 4284 in Richtung Hasselbach, auf regennasser Fahrbahn, in einer Rechtskurve, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und rechts neben der Straße gegen einen Baum prallte.

Der 18-Jährige und sein gleichaltriger Beifahrer wurden mit leichten Verletzungen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Das Auto wurde abgeschleppt; es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Die Straße war für rund eine halbe Stunde bis gegen 7.45 Uhr gesperrt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-jähriger an OEG-Haltestelle zusammengeschlagen; Zeugen gesucht

Am frühen Donnerstagabend, kurz vor 19 Uhr, wurde ein 24-jähriger Mann an der OEG-Haltestelle „Blumenstraße“ von mehreren Personen angegangen und aus bislang unbekannten Gründen zusammengeschlagen.

Der junge Mann konnte sich zu einer nahegelegenen Imbissstation retten, worauf die noch unbekannten Täter von ihm abließen und flüchteten. Mit Kopfverletzungen wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Die sofort eingeleitete Fahndung mit drei Streifen verliefen ohne Ergebnis. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sind eingeleitet.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einkaufsmarkt; Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brach ein bislang unbekannter Täter in einen Einkaufsmarkt in der Kurt-Schuhmacher-Straße ein. Es wurden mehrere Schränke im Bereich der Mitarbeiter durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.

Bereits in der Nacht von 23./24. März 2020 hatte in unbekannter Täter versucht, in den Markt einzubrechen. Offenbar wurde er damals bei der Tatausführung gestört und hinterließ lediglich eine eingeschlagene Fensterscheibe.

Auch Anfang Februar 2020 war es zu einem Einbruch in denselben Einkaufsmarkt gekommen. Dabei wurden Getränke und Süßigkeiten entwendet.

Ob alle Taten zusammenhängen ist Gegenstand weiterer Ermittlungen Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Speyer / Corona-Virus

Corona-Warnstufe Orange: Stadt Speyer reagiert auf das aktuelle Infektionsgeschehen und erlässt Allgemeinverfügung

Am Donnerstag, 22. Oktober 2020, hat die Stadt Speyer die Warnstufe Orange des Corona Warn- und Aktionsplanes des Landes Rheinland-Pfalz erreicht und steht seit dem heutigen Freitag mit sieben Neuinfektionen und einem Inzidenzwert von 45,5  kurz vor der Stufe Rot.

Wie es der Corona Warn- und Aktionsplan des Landes vorsieht ist am Freitagnachmittag eine Task Force bestehend aus Vertreter*innen der Stadt Speyer, des Rhein-Pfalz-Kreises, der Stadt Frankenthal, des Gesundheitsamts, des Innen- und Bildungsministeriums, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, der kommunalen Spitzenverbände und der Polizei zusammengetreten. Dabei wurden konkrete Maßnahmen abgestimmt, die nun in den Städten und im Kreis in eigenen Allgemeinverfügungen umgesetzt werden. Die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer tritt am kommenden Montag, 26. Oktober 2020 in Kraft und gilt für vorerst vier Wochen bis einschließlich Freitag, 20. November 2020.

„Leider entwickelt sich die Lage momentan wieder sehr dynamisch, die Fallzahlen steigen deutlich an und das Infektionsgeschehen ist diffus. Das macht es erforderlich, dass wir nun Maßnahmen ergreifen, die geeignet sind, um die weitere schnelle Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Wie auch schon im Frühjahr möchte ich eindringlich an die Menschen appellieren, sich an die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu halten und insbesondere im privaten Bereich, denn hier finden aktuell die meisten Infektionen statt, erhöhte Vorsicht walten zu lassen“, so Seiler weiter.

Mittels der Allgemeinverfügung werden ab kommendem Montag Veranstaltungen im Außenbereich auf maximal 100 Personen begrenzt, in geschlossenen Räumen auf maximal 50. Für Treffen im privaten Bereich gilt die dringende Empfehlung, sich mit nicht mehr als zehn Personen aus höchstens zwei Hausständen zu treffen. Der Alkoholausschank und –verkauf wird in der Zeit von 23 bis 6 Uhr an allen Verkaufs- und Ausgabestellen generell untersagt. Weiterhin dürfen grundsätzlich keine Buffets mehr angeboten werden.

Sportliche Tätigkeiten im Freien dürfen dann nur noch mit maximal 30 gleichzeitig anwesenden Personen stattfinden. Diese wiederum sind in feste Kleingruppen aufzuteilen. Weiterhin sind keine Zuschauer*innen mehr zugelassen, Wettkampfsituationen und –simulationen werden ebenso wie Kontaktsport untersagt.

Im Innenbereich dürfen nur noch maximal zehn Personen unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln zum Sport zusammenkommen – dies gilt auch für die Durchführung von Sportkursen beispielsweise in Fitnessstudios. Umkleiden sind generell nur noch von einer Person zu nutzen. Von den Regelungen ausgenommen ist neben dem Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen auch der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Spitzen- und Profisport.

Messen, Ausstellungen und Floh- und Trödelmärkte, Spezialmärkten und ähnliche Märkte im Sinne des LMAMG, auf denen verschiedene Waren angeboten werden, können vorerst nicht mehr stattfinden. Wochenmärkte, die der Nahversorgung der Bevölkerung dienen, sind von dieser Regelung ausgenommen.

Die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer lesen sie hier.

Stadtverwaltung Speyer
23.10.2020

Corona-Fallzahlen vom Freitag (23.10.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 204 (+ 7)
Davon bereits genesen: 162
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 97
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 45,5
Warnstufe: Orange

Stand: 23.10.2020, 14:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer / Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
23.10.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis reagiert auf das aktuelle Infektionsgeschehen

Seit Freitag, dem 23.10.2020 nähert sich der Rhein-Pfalz-Kreis mit einem Indexwert von 48,5 nach dem Aktionsplan des Landes Rheinland-Pfalz der Warnstufe „rot“ (ab 50 Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner), die Infektionszahlen nehmen weiter zu. Aus diesem Grund hat am heutigen Freitagnachmittag eine Taskforce bestehend aus Landkreis mit Gesundheitsamt, der Stadt Speyer, der Stadt Frankenthal, dem Innen- und Bildungsministerium, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, den kommunalen Spitzenverbänden und der Polizei stattgefunden. Im Rahmen dieser Taskforce wurden gemeinsam konkrete Maßnahmen abgestimmt, die in der kommenden Woche auf das Infektionsgeschehen zielen werden. Diese Maßnahmen werden unter anderem auf Veranstaltungen, sportliche Aktivitäten, den Ausschank von Alkohol und die Durchführung des Schulunterrichts zielen. Dazu wird Anfang nächster Woche eine mit den Städten abgestimmte Allgemeinverfügung für das Kreisgebiet öffentlich bekannt gemacht werden. Zur Umsetzung wurde der Ordnungsbehörde des Kreises die Unterstützung der örtlichen Ordnungsämter und die Unterstützung durch die Polizei zugesichert.

Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass ein großer Teil des aktuellen Infektionsgeschehens auf Zusammenkünfte im privaten Bereich und/oder Feiern zurückzuführen ist. Darauf zielen auch viele der nun zu verfügenden Maßnahmen, sodass der Appell des Herrn Landrat auch weiterhin lautet: „Nehmen Sie Rücksicht aufeinander und nehmen Sie die aktuelle Situation ernst. Nur gemeinsam lässt sich das Infektionsgeschehen eindämmen. Das Verhalten eines jeden Bürgers kann darüber entscheiden, wie und wann der Kreis zur Normalität zurückfinden kann. Darauf baue ich fest.“

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.10.2020

Germersheim und Landkreis Germersheim

Steigende Infektionszahlen im Landkreis Germersheim

Maßnahmenkatalog erlassen – Balanceakt zwischen Einschränkung und Schutz aller – Warnstufe Rot wird zunächst beobachtet

Am Mittwoch hat der Landkreis Germersheim laut Warn- und Aktionsplan des Landes die Warnstufe „Orange“ erreicht. Schon Mittwochabend hatte die kreisinterne Fachrunde mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus diskutiert und sich dabei eng an den Vorgaben des Stufenplans des Landes orientiert. Gestern, Donnerstag, hatte das Land zur Abstimmung eingeladen. „Wir haben uns auf Maßnahmen verständigen können, die ab Montag, 26. Oktober 2020, gelten“, erklärt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die entsprechende Allgemeinverfügung ging nach Rückkopplung mit dem Land heute raus. Sie ist unter www.kreis-germersheim.de/coronavirus, Rubrik Corona Warn- und Aktionsplan RLP – Aktuelle Lage im Landkreis Germersheim, abrufbar.

Inzwischen überschlagen sich die Ereignisse. Rein rechnerisch steht der Landkreis Germersheim seit heute, Freitag, 23. Oktober, sogar auf Warnstufe Rot. Nach Aussage des Vorsitzenden der Landes-Task-Force, Detlef Placzek, Präsident des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung, muss dieser Status aber „gesichert sein“, bevor weitere verschärfenden Maßnahmen verfügt würden. Das heißt, erst wenn der Kreis über mehrere Tage im roten Bereich bleibt und keine Entspannung absehbar ist, werden die Einschränkungen noch enger gefasst. „Das halte ich für eine sinnvolle Herangehensweise. Schließlich wollen wir nicht mit `Kanonen auf Spatzen´ schießen“, so Landrat Brechtel.

„Mein Ziel war es, das öffentliche Leben nicht wieder komplett runterzufahren“, so Landrat Brechtel, „Die heute erlassenen Maßnahmen sind Abbild des schmalen Grates, den wir zwischen Einschränkungen und bestmöglichem Infektionsschutz für uns alle gehen müssen. Allerdings gehört es auch zu Wahrheit, dass die Zahlen weiter steigen. Und da wir keinen direkten Zusammenhang zwischen den einzelnen Neuinfektionen erkennen, also keine bestimmten Ereignisse für die Ausbreitung des Virus ausmachen können, reichen lokale Bekämpfungsmaßnahmen nicht mehr aus. Die heute erlassene Allgemeinverfügung gilt flächendeckend für den ganzen Landkreis.“

Von 26. Oktober bis zunächst 8. November an gelten abweichend von der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes angepasst Schutzmaßnahmen für den Landkreis Germersheim. Neu geregelt wird u.a.:

Bei Veranstaltungen im Freien dürfen nur noch max. 250 Personen anwesend sein (bisher 500), bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen höchsten 75 (bisher 250). Zwischen 23 und 6 Uhr gilt ein Ausschank- und Abgabeverbot von alkoholhaltigen Getränken, Buffets in gastronomischen Betrieben sind verboten.

Sport im Freien dürfen maximal 30 Personen umfassende Gruppen betreiben, in Innenbereich gilt eine maximale Gruppenstärke von 5 Personen. Zuschauer im Trainingsbetrieb sind nicht gestattet, im Wettkampfbetrieb dürfen im Außenbereich bis zu 100 Zuschauer anwesend sein. Die Durchführung von Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport sind nicht zulässig. Der Wettkampfbetrieb im Freien bleibt zunächst aufrechterhalten. Duschen und nicht räumlich getrennte Umkleiden dürfen nur von einer Person zeitgleich genutzt werden.

Generell müssen die geltenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Darüber hinaus gelten für zahlreiche Einrichtungen wie Sport- und Wellnessstätten, Spielhallen und Internetcafés angepasst Personenbegrenzungen. „Außerdem empfehlen wir dringend, auf stark besuchten Plätzen, wo ein Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, einen Maske zu tragen“, so Landrat Brechtel.

Der Kreischef ruft nochmals eindringlich dazu auf, bei der Eindämmung mitzuhelfen: „Es geht hier um die Gesundheit und das Leben von Menschen. Bitte vertrauen Sie hier den Experten, denn nur so können wir gemeinsam Infektionsketten unterbrechen und unsere Nächsten schützen. Bitte halten Sie Abstand voneinander, achten Sie auf die Hygiene-Regeln wie Händewaschen oder die Hust- und Nies-Etikette und tragen Sie eine Alltagsmaske. Es besteht kein Grund zur Panik, aber wir müssen jetzt sehr, sehr umsichtig und vorsichtig sein, damit nicht alles, was wir in den zurückliegenden Wochen wieder aufgebaut und an alltäglichem Schutz erreicht haben, wieder zerstört wird. Ich bitte Sie sehr eindringlich: Helfen Sie alle mit!“

Hintergrund:

Das Land ruft eine regionale Task Force zusammen, sobald die Warnstufe Orange erreicht wird. Sie besteht aus dem Landrat, Vertretern der Kreisordnungs- und Gesundheitsbehörde sowie Vertreten aus Gesundheitsministerium, Bildungsministerium, Polizei, ADD und Landkreistag. Vorsitzender ist Detlef Placzek, Präsident des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung. Gemeinsam werden die Fallzahlen und die Entwicklung betrachtet und mögliche Konsequenzen beschlossen. Laut Warnplan des Landes sollen Maßnahmen spätestens am fünften Tag nach Überschreiten des Warnwertes ergriffen werden.

Lesen sie hier das aktuelle Amtsblatt mit der geänderten Allgemeinverfügung als pdf:

Kreisverwaltung Germersheim
23.10.2020

AfD-Fraktion zur Corona-Lage im Kreis Germersheim: Angst und Panik vermeiden – maßvoll handeln

Andreas Wondra, Sprecher der AfD Fraktion im Kreistag Germersheim

Der Landkreis Germersheim zählt fast 50 Neuinfektionen und befindet sich somit kurz vor der Corona-Warnstufe Rot. Hierzu Andreas Wondra, Sprecher der AfD-Fraktion im Kreistag Germersheim:

„Die AfD-Fraktion nimmt die Sorgen der Bürger in der Corona-Krise ernst. Sollte die Warnstufe Rot eintreten, plädieren wir jedoch für möglichst geringe Einschränkungen der Individual- und Grundrechte im Kreis. Insbesondere appellieren wir an die Verantwortlichen an das Wohl unserer Kinder zu denken. Die Schließung von Schulen und Kitas, aber auch die Sperrung von Spielplätzen sind auf jeden Fall auszuschließen. Grenzschließungen halten wir aktuell für nicht angebracht. Wir appellieren vielmehr für Maß und Mitte sowie an die Eigenverantwortung der Bürger.“

„Die Anzahl der wöchentlichen PCR-Tests stieg von 127.000 im März bis auf 1.195.000 in der letzten Woche. Wer mehr testet, findet auch mehr positive Fälle. Und der Grenzwert 50 für die Warnstufe Rot stammt aus dem Mai diesen Jahres, als wöchentlich bis ca. 400.000 Personen bundesweit getestet wurden. Aktuell werden also drei Mal so viele Menschen getestet. Damit müsste auch der Corona Grenzwert auf 150 oder deutlich höher gesetzt werden.“

Wondra weiter: „Zudem bedeutet ein positiver PCR-Test nicht automatisch, dass man typische Symptome aufweist, ärztlich behandelt werden muss, ins Krankenhaus auf eine Intensivstation kommt oder gar beatmet wird. Und bei den bedauerlichen jüngsten Todesfällen in der Corona-Statistik des Landkreises verlautbarte der Landrat am Donnerstag, dass diese in einem Heim in Neuburg nicht an Corona, sondern mit einem positiven PCR-Testergebnis – also nicht an oder wegen Corona – gestorben sind. Die Aufnahme solcher Fälle in die Corona-Statistik verfälscht die Realität und verleitet Bundes- und Landesregierung zu Maßnahmen, die sich im Nachhinein als überzogen herausstellen können.“

Andreas Wondra, Sprecher der AfD-Fraktion im Kreistag Germersheim
23.10.2020

Ludwigshafen

Corona-Virus: Stadtverwaltung erlässt Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Infektionszahlen

Anlässlich steigender Infektionszahlen in Ludwigshafen hat die Stadtverwaltung am Donnerstag, 22. Oktober 2020, eine Allgemeinverfügung erlassen, die unter anderem Einschränkungen des öffentlichen Lebens, verschärfte Kontaktbeschränkungen, eine Maskenpflicht im Innenstadtbereich und Sperrstunden beinhaltet. Sie gilt ab Freitag, 23. Oktober 2020, 0 Uhr. Auf die Inhalte der Allgemeinverfügung, die zunächst bis 22. November 2020 gültig ist, hatten sich bei Gesprächen der Corona Task Force die Stadt Ludwigshafen und das Land Rheinland-Pfalz verständigt.

Im Zuge der Feinabstimmung wurden in einigen wenigen Bereichen noch einmal Anpassungen vorgenommen. So regelt die Verfügung beispielsweise, dass auf dem gesamten Berliner Platz Maskenpflicht besteht, gemeinsames sportliches Training in Hallen und anderen Innensportanlagen nur mit bis zu fünf Personen bei festen Kleingruppen erlaubt ist sowie Gruppenkursen in Fitness-, Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen nur mit bis zu zehn Personen angeboten werden dürfen.

Hier noch einmal die wesentlichen Regelungen im Überblick:

Veranstaltungen

Veranstaltungen im Freien sind nur mit bis zu 100 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig.

Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind nur mit bis zu 50 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnamen zulässig.

Veranstaltungen nicht gewerblicher Art mit zuvor eindeutig festgelegtem Personenkreis sind nur mit bis zu zehn gleichzeitig anwesenden Personen im öffentlichen Raum, auch in angemieteten oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen zulässig

Maskenpflicht (Mund-Nasen-Bedeckung)

Maskenpflicht gilt in einem definierten Innenstadtbereich

Maskenpflicht gilt an allen Schulen im Stadtgebiet Ludwigshafen während der gesamten Schulzeit, einschließlich des Unterrichts. Ausgenommen davon sind Grundschulen, die Primarstufe an Förderschulen sowie Schulen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung oder dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung.

Bei der Erwachsenenbildung, beruflichen Bildung oder Weiterbildung und in privaten Bildungseinrichtungen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung auch im Unterricht zu tragen.

Gastronomie und Handel

Gaststätten wie Restaurants, Kneipen, Schank- und Speisewirtschaften, Straußwirtschaften, Bars, Mensen, Kantinen, Hotelrestaurants und -bars, Eisdielen und Eiscafés dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke ausschenken oder zum Außer-Haus-Verzehr abgeben
Verkaufsstätten und ähnliche Einrichtungen, insbesondere Tankstellen, Kioske, Einzelhandelsgeschäfte und Supermärkte dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke abgeben.     

Für die Gastronomie ist 23 Uhr Sperrstunde.

Sport und Freizeit

Für das gemeinsame sportliche Training sind nur bis zu zehn Personen auf Sportanlagen im Freien bei festen Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im Training sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen.

Zuschauer*innen sind nicht zugelassen

Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Leistungs- und Profisport.

Auf Sportanlagen im Innenbereich (Hallen, etc.) ist das gemeinsame sportliche Training nur mit bis zu fünf Personen bei festen Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im Training sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen. Ferner wird die Anzahl der zeitgleich anwesenden Personen auf eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche begrenzt. Zuschauer*innen sind nicht zugelassen.

Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Leistungs- und Profisport.

Gruppenkursen in Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.

Gruppenkursen in Fitnessstudios und ähnlichen Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.

Messen und Spielhallen

Messen, Ausstellungen und Floh- und Trödelmärkte, Spezialmärkte und ähnlichen Märkten i.S.d. LMAMG, auf denen verschiedene Waren angeboten werden, sind nicht erlaubt. Wochenmärkte dürfen stattfinden

In Spielhallen, Wettvermittlungsstellen sowie Internetcafés und ähnlichen Einrichtungen gilt, dass die Anzahl der zeitgleich anwesenden Personen auf eine Person pro zehn Quadratmeter Verkaufs- oder Besucherfläche begrenzt wird.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck appelliert an die Bürger*innen, sich an die ausgeweiteten Vorgaben zu halten, um sich selbst und andere Menschen bestmöglich zu schützen. „Im Sinne der Gesundheit aller, ist es wichtig, dass die verschärften Kontaktbeschränkungen eingehalten sowie die bestehenden Abstandsgebote und Hygieneregeln konsequent beachtet werden, damit die Zahl der Neuninfektionen zurückgedrängt werden kann. Dies kann nur gelingen, wenn wir als städtische Gemeinschaft an einem Strang ziehen. Uns ist bewusst, dass wir den Menschen mit diesen Kontaktbeschränkungen viel zumuten. Wir werden die Infektionszahlen aber sehr genau beobachten, im Fall von sinkenden Zahlen in den kommenden Wochen ist es möglich, die Beschränkungen schrittweise zu lockern“, ergänzt Steinruck.

Schilder weisen auf Maskenpflicht hin

Bis zum Wochenende wird die Stadtverwaltung in der Innenstadt mit rund 100 Schildern auf die ab morgen geltende Maskenpflicht aufmerksam machen. Diese Schilder werden kurzfristig provisorisch angebracht und im Lauf der kommenden Wochen durch eine feste Beschilderung ersetzt. Die Schilder weisen in mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch und Arabisch) auf die Maskenpflicht hin.

Maskenpflicht besteht in der Prinzregentenstraße, Bismarckstraße, Ludwigstraße, auf dem Rathausplatz, dem Ludwigsplatz, in der Schulstraße (zwischen Bismarckstraße und Ludwigsplatz), Bahnhofstraße (zwischen Berliner Straße und Rhein-Galerie), Kaiser-Wilhelm-Straße (zwischen Bismarckstraße und Zollhofstraße), Wredestraße (zwischen Bismarckstraße und Lichtenbergerstraße), auf dem Berliner Platz und in der Mundenheimer Straße (zwischen Yorckstraße und Pfalzgrafenstraße).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
23.10.2020

Speyer Aktuell

Coronabedingte Verstärkerfahrten im Schülerverkehr

Ab Montag, 26. Oktober 2020, setzt die Stadt Speyer am Morgen während der Hauptverkehrszeit zwei zusätzliche Busse für die Schülerbeförderung ein. Damit reagiert die Stadt auf den Bedarf an zusätzlichen Fahrten, um überfüllte Busse zu vermeiden. Nach der Zusage des Landes, eine festgelegte Anzahl an Verstärkerbussen finanziell zu fördern und nach Überprüfung der betrieblichen Möglichkeiten wurde nun der Einsatz von zwei zusätzlichen Wagen des Busunternehmens Palatina Bus in die Wege geleitet.

Schuldezernentin Monika Kabs betont darüber hinaus, dass „die Stadt Speyer in den kommenden Tagen und Wochen beobachtet, wie sich die Auslastung der Busse in der kälteren Jahreszeit entwickelt und gegebenenfalls weitere Maßnahmen in die Wege leiten wird.“

Die Linien 507 und 573, die abschnittsweise einer starken Belastung ausgesetzt sind, werden wie folgt unterstützt:

Linie 507 (Harthausen – Hanhofen – Dudenhofen – Speyer):

von Harthausen, Autohaus Engel: 07:08 Uhr

nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:45 Uhr

Linie 573 (Iggelheim – Speyer)

von Iggelheim, Eisenbahnstraße Hin: 06:56 Uhr

nach Speyer, Stadthalle Rück: 07:18 Uhr

Leerfahrt nach Dudenhofen, Kirche

Linie 507 (Dudenhofen – Speyer)

von Dudenhofen, Kirche: 07:31 Uhr

nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:53 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
23.10.2020

Warnung vor Blaualgen im Speyerlachsee

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass am Speyerlachsee ein Gesundheitsrisiko durch potenziell toxische Cyanobakterien (Blaualgen) im Wasser bestehen. Das Landesamt für Umwelt hat bei der routinemäßigen Untersuchung am Donnerstag, 22. Oktober 2020 eine Massenentwicklung der sogenannten Blaualge beobachtet.

Gesundheitsauswirkungen auf Mensch und Tier

Diese Art der Cyanobakterien ist toxisch und kann bei der Aufnahme der Aerosole bei empfindlichen Menschen zu Asthma führen. Eltern von kleineren Kindern, ältere Menschen sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten daher besondere Vorsicht walten lassen.

Grundsätzlich ist die Alge für den Menschen aber nur dann schädlich, wenn sie direkt und in großen Mengen eingenommen wird. Halter von Tieren sollten aber darauf achten, dass diese nicht ins Wasser gehen oder davon trinken. Schon geringe Mengen können für die Tiere tödlich sein.

Verhalten bei Kontakt mit den Blaualgen:

  • Auffällig gefärbte Bereiche meiden
  • Kein Wasser schlucken
  • Hautkontakt mit grünlich gefärbten Antreibungen/Schlieren insbesondere bei Kleinkindern meiden
  • Nach Kontakt betroffene Bereiche gründlich mit Frischwasser abwaschen/-duschen
  • Tiere kein Wasser trinken lassen

Stadtverwaltung Speyer
23.10.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 26. bis 30. Oktober

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 26. bis 30. Oktober in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Braunschweiger Allee
  • Bürstadter Straße
  • C-Quadrate
  • Dalbergstraße
  • D-Quadrate
  • Frankenthaler Straße
  • G-Quadrate
  • Johann-Schütte-Straße
  • K-Quadrate (Johannes-Kepler-Schule)
  • Kattowitzer Zeile (Schönauschule)
  • Kriegerstraße (Gustav-Wiederkehr-Schule)
  • Memeler Straße
  • Neckarvorlandstraße
  • R-Quadrate
  • Rottfeldstraße
  • Rudolf-Maus-Straße (Hans-Christian-Andersen-Schule)
  • Sandhofer Straße
  • Schönauer Straße
  • Sonderburger Straße
  • Speyerer Straße
  • Spinnereistraße
  • U-Quadrate
  • Viernheimer Weg
  • Wilhelm-Liebknecht-Straße (Almenhofschule)
  • Wasserwerkstraße (Elementary School)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
23.10.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 26. Oktober bis 1. November 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 26. Oktober: Oggersheim, Ruchheim und West
  • Dienstag, 27. Oktober: Friesenheim, Pfingstweide und Edigheim
  • Mittwoch, 28. Oktober: Süd, Gartenstadt und Rheingönheim
  • Donnerstag, 29. Oktober Oppau, Mitte und Nord
  • Freitag, 30. Oktober: Süd, Maudach und Mundenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
23.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (22.10.2020)

(Speyer) – Weitere Verkehrskontrollen

Im Rahmen der regelmäßigen Verkehrsüberwachung wurden auch am Mittwoch Verkehrskontrollen durch die Polizei Speyer durchgeführt. Bei mobilen Kontrollen mit einem Zivilfahrzeug konnten im Zeitraum 08:30 – 12:30 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer kontrolliert werden. Hierbei waren vier Gurtverstöße und ein Verstoß wegen mangelhafter Ladungssicherung zu beanstanden. Zudem waren drei Fahrzeuge nicht rechtzeitig zur Hauptuntersuchung vorgeführt worden. Zudem wurde Mängelberichte wegen nicht mitgeführten Fahrzeugpapieren, Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten an die Kontrollierten ausgestellt und mehrere verkehrserzieherische Gespräche geführt.

(Römerberg / B 9) – Fahrzeug überschlägt sich nach Verkehrsunfall auf B9, Beifahrerin leichtverletzt

Am Donnerstagmorgen gegen 09:04 Uhr kam es auf der B9 in Richtung Germersheim im Bereich der Gemarkung Römerberg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Audi S4 und einem Opel Astra, bei welchem sich der Opel überschlug und neben der Fahrbahn in einem Grünstreifen auf dem Dach zum Liegen kam. Der 77-jährige Opel-Fahrer befuhr zuvor die rechte Fahrspur der B9 und übersah beim Fahrspurwechsel nach links den dort fahrenden Audi. Dieser bremste noch, kollidierte aber mit dem Heck des Opel. In der Folge kamen beide Fahrzeugen nach rechts von der Fahrbahn auf dortigen Grünstreifen ab. Durch das Unfallgeschehen wurde eine 75-jährige Beifahrerin des Opel leicht verletzt. Die beiden Fahrer der unfallbeteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt. Die Unfallfahrzeuge waren nichtmehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 30.000EUR. Die Fahrbahn war während der gesamten Unfallaufnahme frei und musste nicht gesperrt werden. Es kam zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Limburgerhof) – Versuchte Telefonbetrüge

Am Mittwoch kam es in Limburgerhof zu vier versuchten Telefonbetrügen. In allen Fällen rief eine männliche Person an, die vorgab, vom „K4 Raubdezernat Heidelberg“ zu sein und vor einem angeblich bevorstehenden Einbruch warnen wollte. Die vermeintlichen Opfer durchschauten die Masche und legten auf. Ein Schaden ist nicht entstanden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Schwerer Unfall auf der K 22

Am späten Mittwochnachmittag gegen 17:50 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 22 zwischen Böhl-lggelheim und Dannstadt-Schauernheim ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Die 25-jährige Fahrerin eines Kleinwagens kam aus bislang ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Linkskurve nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Kleintransporter. Der Kleinwagen landete durch den Aufprall im Seitenstreifen, der Kleintransporter blieb quer auf der Fahrbahn stehen. Die 25-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Sie war ansprechbar, musste aber umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 59-jährige Fahrerin des Kleintransporters konnte ihr Fahrzeug selbstständig verlassen. Sie war ebenfalls verletzt und ist in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat einen Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs beauftragt. Die K 22 musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

(Schwegenheim / B 9) – PKW-Brand

Auf der B9 zwischen Schwegenheim und Lingenfeld in Fahrtrichtung Karlsruhe geriet gegen 15:45 Uhr ein PKW in Brand. Das Fahrzeug stand zum Zeitpunkt des Brandes bereits auf dem Standstreifen. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt. Durch die Feuerwehren Schwegenheim und Lingenfeld wurde der Brand gelöscht. Für die Dauer der Löscharbeiten und der Reinigung der Fahrbahn, musste die B9 bis 17:30 Uhr zeitweise voll gesperrt werden. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt.

(Germersheim) – E Scooter ohne Versicherungsschutz

Ein 25-jähriger E Scooter Fahrer wurde am Abend des 21.10.2020 in der Königsstraße in Germersheim kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug nicht versichert ist und somit nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden darf. Der Fahrer habe nicht gewusst, dass man an ein derartiges Fahrzeug ein Versicherungskennzeichen anbringen muss. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein entsprechendes Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde eingeleitet.

(Bellheim) – Durch Cannabisgeruch überführt

Am Mittwochabend wurde die Polizei aufgrund lautstarker Jugendlicher im Spiegelbachpark in Bellheim verständigt. Die eingesetzten Beamten konnten vor Ort zunächst niemanden antreffen. Im Bereich der Schule war jedoch starker Cannabisgeruch wahrnehmbar. Dieser Geruch führte die Beamten zu zwei Männern, die gerade einen sogenannten Joint rauchten. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten noch weitere Betäubungsmittel in den Kleidungsstücken der Männer aufgefunden werden. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

(Steinfeld / L 545) – Schwerer Verkehrsunfall mit 5 Verletzten

Gegen 22:10 Uhr am gestrigen Abend, befuhr der Fahrer eines Pkw Mercedes Benz C-Klasse die L545 von Bad Bergzabern kommend in Fahrtrichtung Steinfeld. Auf Höhe der Einmündung Richtung Niederotterbach, geriet der 21-Jährige, vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit, in einer scharfen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Ein Insasse musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Drei Personen im Alter von 21 und 23 Jahren wurden leicht verletzt, zwei Personen im Alter von 20 und 46 Jahren schwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in verschiedene Krankenhäuser verbracht. Das Fahrzeug im Wert von 5500.- Euro wurde total beschädigt.

(Kleinfischlingen) – Schlange auf dem Dach

Schlange in der Box….

Am 22.10.2020 wurde der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 14:30 Uhr eine Schlange in einem Hof in Hauptstraße in Kleinfischlingen gemeldet. Hiernach sei die Schlange „über einen Meter lang und dick wie ein Gartenschlauch“. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten ahnte die Schlange böses und verzog sich kurzerhand über eine Regenrinne aufs Dach des Anwesens. So leicht gaben sich die Beamten jedoch nicht geschlagen. Mittels eines Keschers wurde die Schlange dazu bewegt ihr sonniges Plätzchen in luftiger Höhe zu verlassen.

…und in freier Wildbahn

Unten angekommen konnte die Schlange, eine Ringelnatter, in einer Box eingefangen und fernab von Höfen und Dächern in die Natur entlassen werden.

(Edenkoben) – Beleuchtung kontrolliert

Im Stadtgebiet wurde Mittwochmorgen (21.10.2020, 06.15 Uhr bis 7 Uhr) das Hauptaugenmerk auf die Beleuchtung der Fahrzeuge gelegt. Vier Autofahrer und sechs Radfahrer mussten dabei verwarnt werden, weil ihre Beleuchtung Mängel aufwies bzw. nicht ordnungsgemäß funktionierte. Zwei Radfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, weil sie keine Beleuchtungseinrichtungen mitführten. Gerade die Herbstmonate mit Regen und Nebel erschweren die Sicht. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Auch für die Fahrradfahrer ist es wichtig, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten.

(Neustadt) – Glimpflich ausgegangen…

…ist der Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Auto am Donnerstagmorgen (22. Oktober 2020, 7:30 Uhr) in der Hans-Böckler-Straße in Haßloch. Der 36-jährige Fahrer eines Audi war im Begriff in Höhe der Jet-Tankstelle nach rechts abzubiegen, als er mit einem Fahrradfahrer kollidierte, welcher verbotswidrig auf linken Radweg unterwegs war. Trotz Dunkelheit fuhr er ohne Licht. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden fiel gering aus. Die Polizei Haßloch bittet Fahrradfahrer ihre lichttechnischen Einrichtung auf Funktionalität zu überprüfen und in der dunklen Jahreszeit auf Erkennbarkeit zu achten.

(Neustadt / K 1) – Gesetze haben durchaus ihren Sinn

Das wird im Nachhinein auch ein junger Mann erkannt haben, der sich trotz vorangegangenem deutlichem Alkoholgenuss hinters Steuer gesetzt hatte und am 21.10.2020, um 20:46 Uhr auf der K1 zwischen Neustadt und Lachen-Speyerdorf die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Für die Beamten vor Ort ergaben sich über den Alkoholisierungsgrad hinaus keine weiteren Gründe, die das Abkommen von der Fahrbahn erklärt hätten. Ein Alkoholtest bestätigte mit 1,38 Promille die absolute Fahruntüchtigkeit. Den Führerschein los, die Verfahrenskosten tragen, ein neues Auto kaufen- das sind die Folgen, die auf den jungen Mann zukommen. Und dabei hatte er noch Glück, dass sonst niemand zu Schaden kam.

(Neustadt) – Wieder Umleitungsmuffel festgestellt

Am Mittwoch wurde in der Branchweilerhofstraße von 10:00 bis 11:00 Uhr das Verbot der Einfahrt kontrolliert. Hierbei mussten insgesamt 12 Verstöße festgestellt und geahndet werden.

(Elmstein) – Motorradfahrer verletzt sich bei Sturz

Am 22.10.2020, gg. 16 Uhr befuhr ein 44jähriger Motorradfahrer aus Worms die L499 von Elmstein in Richtung Mückenwiese. Aufgrund seiner nicht angepassten Geschwindigkeit stürzte der Motorradfahrer in einer Rechtskurve und verletzte sich im Brustbereich, sowie am Handgelenk. Ein durch die Leitstelle vorsorglich alarmierter Rettungshubschrauber flog den verletzten Mann in eine Unfallklinik. Glücklicherweise besteht keine Lebensgefahr. Der Verkehr musste kurzzeitig geregelt werden.

(Haßloch) – Vereinsheim aufgebrochen

Nur Sachschaden angerichtet haben Unbekannte zwischen dem 18. Und 22. Oktober 2020 bei einem Einbruch in das Vereinsheim eines Haßlocher Judoclubs. Ein Metallgitter wurde brachial entfernt, ein Fenster aufgehebelt. Entwendet wurde nichts. Möglicherweise wurden die Einbrecher gestört. Zurück bleibt ein Schaden in Höhe von 750,– EUR. Die Polizei Haßloch nimmt Hinweise unter Tel.: 06324 933-0 oder E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Haßloch) – Zu viel Alkohol, Führerschein weg

Durch unsichere Fahrweise aufgefallen ist in der Nacht auf Donnerstag (22. Oktober 2020, 3 Uhr) die Fahrerin eines Mercedes auf der L532 in der Nähe der Westrandstraße. Eine Streife der Polizei Haßloch schaute sich das genauer an. 1,68 Promille Atemalkohol dürfte die Ursache für die Schlangenlinienfahrt gewesen sein. Der 28-Jährigen aus Landau wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihren Führerschein ist sie erst mal los. Sie muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Den Schlüssel an den Beifahrer übergeben konnten die Beamten nicht. Dieser hatte einen noch höheren Alkoholwert. Außerdem wurde ihm bereits der Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen.

(Haßloch) – Zu schnell, Führerschein weg

Auf der Rennbahnstraße in Haßloch überwachte die Polizei am Mittwochvormittag (21. Oktober 2020, 9:30-11:00 Uhr) die Geschwindigkeit in Richtung Ortsausgang. Insgesamt 21 Autofahrer hielten sich nicht an die erlaubten 30 km/h. In drei Fällen war die Geschwindigkeit so hoch, dass der Führerschein für einen Monat weg ist. Höchster gemessener Wert war 64 km/h. Die Polizei Haßloch kündigt für die kommende Woche weitere Geschwindigkeitskontrollen in der Gemeinde an.

(Bad Dürkheim) – Fahrt unter Drogeneinwirkung

Am 22.10.2020 gegen 00:00 Uhr konnte im Holzweg in Bad Dürkheim der Fahrer eines Renault Twingo einer Verkehrskontrolle unterzogen werden der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten bei dem 31-Jährigen drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Bei der darauffolgenden Durchsuchung der Person und des Fahrzeugs händigte der 31-Jährige einen Joint und eine kleine Dose mit Amphetaminanhaftungen aus. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 21.10.2020 zwischen 12:00 Uhr und 15:00 Uhr wurde auf der L 517 in Fahrtrichtung Leistadt eine Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. Es mussten 15 Verwarnungen wegen Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h ausgesprochen werden. Der Spitzenreiter wurde mit 76 km/h gemessen. Eine weitere Kontrolle wurde in der Kirchstraße in Ungstein durchgeführt. Hier waren 4 Verkehrsteilnehmer schneller als die erlaubten 30 km/h unterwegs. Der Spitzenreiter wurde mit 43 km/h gemessen. Weiterhin mussten 2 Verkehrsteilnehmer wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt beanzeigt werden.

(Herxheim am Berg) – Fahrt unter Alkoholeinwirkung verhindert

Am 21.10.2020 gegen 18:00 Uhr konnte in der Hauptstraße in Herxheim am Berg der Fahrer eines Audi einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 49-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,53 Promille. Ein nach einer kurzen Wartezeit durchgeführter zweiter Atemalkoholtest ergab schließlich einen niedrigen Wert von 0,48 Promille. Da die Messung der Atemalkoholkonzentration knapp unter dem gesetzlichen Grenzwert lag, musste der Fahrer keine Folgen befürchten. Vorsorglich wurde er über mögliche Folgen des Konsums von Alkohol in Verbindung mit dem Führen eines Kraftfahrzeuges aufgeklärt und sensibilisiert.

(Freinsheim) – Mülltonnenbrand gelöscht

Im Zeitraum von 21.10.2020 gegen 19:00 Uhr wurde eine Streifenbesatzung von zwei Bürgern darauf aufmerksam gemacht, dass in der Herxheimer Straße in Freinsheim ein Mülleimer brennen würde. Der an einem Wohnhaus abgestellte, brennende Mülleimer, konnte durch den Einsatz des dienstlichen Feuerlöschers gelöscht werden. Ein Einsatz der Feuerwehr war daher nicht mehr erforderlich. Der Auslöser des Brandes konnte bislang nicht ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden von 60 Euro.

(Grünstadt) – Betrunken am Steuer / kein Führerschein (mehr)

Ein PKW mit defektem Abblendlicht veranlasste am Mittwochabend eine Streife der PI Grünstadt zur Kontrolle eines PKW im Grünstadter Gewerbegebiet. Schon beim Herantreten an die 33-jährige Fahrerin schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Ein Test ergab den vorläufigen Wert von 1,6 Promille. Weiterhin stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten im Verhalten der 33-Jährigen fest. Sie gab an, vor 2 Tagen gekifft zu haben. Eine Fahrerlaubnis hatte die Fahrerin nicht mehr – diese wurde nach einem ähnlichen Vorfall im Mai 2020 vorläufig entzogen.

(Beindersheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 22.10.2020, gegen 07.20 Uhr, wird durch einen Zeugen mitgeteilt, dass in der Stettiner Straße, Höhe Hausnummer 32, ein Pkw eine Katze überfahren habe und dann weitergefahren sei. Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten dann an der genannten Örtlichkeit eine tote Katze feststellen. Bei dem geflüchteten Fahrzeug soll es sich um einen silberfarbenen VW T-Roc handeln.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 / Frankenthal) – Autobahnpolizei und Zoll kontrollieren gemeinsam

Zoll und Polizei

Am Donnerstag, den 22.10.2020 wurden durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim in Kooperation mit dem Zoll Karlsruhe eine Kontrollstelle im Bereich der BAB 61, Höhe Frankenthal durchgeführt. Durch den Zoll wurde ein mobiles Röntgengerät gestellt, um Fahrzeuge vor Ort durchleuchten und gegebenenfalls Rauschgift- oder Zigarettenschmuggel erkennen zu können. Darüber hinaus waren Diensthunde vor Ort, um die Einsatzkräfte zu unterstützen. Neben mehreren Verkehrsverstößen, die durch die Polizei geahndet wurden, konnten durch die Kooperation mit dem Zoll auch Steuervergehen sofort bearbeitet werden. Durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim wurden insgesamt 14 Lkws und Sattelzüge kontrolliert. Davon wurden 7 beanzeigt auf Grund von Ladungsverstößen, Verstößen gegen die Sozialvorschriften und mangelhafter Reifen. Drei Sattelzügen musste sogar die Weiterfahrt untersagt werden. Auch wenn kein größeres Delikt der Schmuggelkriminalität festgestellt werden konnte, so war die Kontrolle zumindest im Bereich der Verkehrssicherheit erfolgreich.

(Frankenthal / A 61) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und mit erheblichen Verkehrsstörungen

Am Donnerstagmorgen ereignete sich gg. 07.15h auf der BAB 61 in Richtung Hockenheim ein Verkehrsunfall mit einem Lastkraftwagen. An der Zufahrt von der BAB 6 auf die BAB 61 am Frankenthaler Kreuz fuhr ein Fahrzeugführer mit seinem Lkw auf die dort vorhandene Fahrbahntrennung auf, die an dieser Stelle bedingt durch die Fahrbahnerneuerung aufgestellt waren.

Er beschädigte diese Fahrbahnteiler auf ca. 80 Metern Länge, bevor er rechtsseitig ‚aufgebockt‘ liegen blieb. Es entstand glücklicherweise lediglich Sachschaden in Höhe von ca. 20000 EUR, der Fahrer blieb unverletzt.

Unfallursächlich war ein Fahrfehler im Einfädelungsbereich der Autobahnbaustelle.

Zur Bergung musste ein Spezialunternehmen mit Kran aus Worms eingesetzt werden, weiterhin waren die Autobahnmeistereien Wattenheim und Ruchheim im Einsatz.

Das Unfallereignis verursachte erhebliche Staus und Behinderungen im hiesigen Bereich, die bis zum Nachmittag andauerten.

(Ludwigshafen) – Pkw kollidiert mit Straßenbahn

Ein Pkw-Fahrerin übersah am Donnerstag (22.10.2020) eine Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Die 82-Jährige fuhr gegen 14.02 Uhr mit ihrem Pkw in der Raiffeisenstraße und wollte wenden. Bei dem Wendemanöver übersah sie eine ankommende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Raiffeisenstraße kurzzeitig gesperrt werden. Die Frau verletzet sich hierbei leicht und wurde in ein Krankennhaus gebracht. Die Schadenshöhe beläuft sich auf 2500 Euro. Es kam vereinzelt zur Verkehrsbeeinträchtigungen. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Autoteile gestohlen

In der Knollstraße stahlen bislang Unbekannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnertag (21.10.2020, 21 Uhr bis 22.10.2020, 9 Uhr) den Mittelschalldampfer eines Opel-Astra. Der Schaden wird derzeit auf etwa 250 Euro geschätzt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, mögen sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de, wenden.

Zwischen dem 20.10.2020, 15 Uhr und dem 21.10.2020, 5 Uhr, wurde im Eckenwartweg außerdem der Katalysator eines parkenden Opel Astra von unbekannten Tätern gestohlen. Die Schadenshöhe ist hier bislang nicht abschließend geklärt. Wir suchen Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben und Hinweise geben können. Diese werden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de,

(Ludwigshafen) – Unfall in Dürkheimer Straße

In der Dürkheimer Straße kam es am 21.10.2020, gegen 20:15 Uhr, zu einem Verkehrsunfall durch den eine 24-Jährige schwere Verletzung im Hüftbereich erlitt. Sie hatte einem weißen Transporter ausweichen müssen, der ihr im Kreuzungsbereich zur Oderstraße mit hoher Geschwindigkeit die Vorfahrt genommen hatte und war dabei gegen eine Ampel gefahren. Der Fahrer des Transporters flüchtete In Richtung Oggersheim.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten

(Ludwigshafen) – In Wohnwagen eingebrochen

Zwischen dem 20.10.2020, 11 Uhr, und dem 21.10.2020, 20:15 Uhr, gelang es Unbekannten sich Zugang zu zwei nebeneinanderparkenden Wohnwagen zu verschaffen. Die Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt in der Moskauer Straße abgestellt. Im Fahrzeuginneren wurden Schränke und Schubladen durchwühlt und diverse Elektrogeräte gestohlen. Eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / B 9) – Gegenstände auf der B9

Am Mittwochabend, 21.10.2020 gegen 20 Uhr, wurden auf der B9 im Bereich der Ausfahrt Edigheim/Pfingstweide (Fahrtrichtung Worms) Gegenstände auf der Fahrbahn gemeldet. Vor Ort wurden durch die Polizeibeamten zwei Metallteile gefunden werden. Bei diesen scheint es sich um Laderampen eines LKWs zu handeln. Insgesamt fünf Fahrzeuge wurden durch die herumliegenden Gegenstände beschädigt (platte Vorder-/Hinterreifen). Eine Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 sucht nun weitere Geschädigte sowie den oder die Verursacher*in. Wer hat beobachtet, wie ein LKW Gegenstände verloren hat und kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Jugendliche zünden Anhänger an

Zwei unbekannte Jugendliche verursachten vermutlich am Mittwoch (21.10.2020) ein Feuer auf einem Pkw-Anhänger in der Bergmannstraße. Gegen 17.40 Uhr beobachte eine aufmerksame Zeugin, wie zwei Jugendliche eine Zigarettenkippe in einen eine Pkw-Anhänger mit Plane warfen. Als die beiden Jugendliche bemerkten, dass sie beobachtet wurden, ergriffen sie die Flucht. Durch die Zigarettenkippe wurde die Plane des Anhängers in Brand gesetzt. Anwohner löschten das Feuer anschließend selbstständig. Die männlichen Jugendlichen waren circa 13 Jahre alt, hatten kurze dunkle Haare. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Katalysator gestohlen

Unbekannte stahlen zwischen dem 16.10.2020 und 21.10.2020 den Katalysator aus einem Fahrzeug. Der VW Polo war zum Tatzeitpunkt in der Prager Straße abgestellt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Angesprochen und beklaut

Einer 44-Jährigen wurden am Dienstag (20.10.2020) ein Smartphone und Ausweisdokumente aus der Jackentasche gestohlen. Die Frau befand sich gegen 15.30 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in einem Einkaufscenter am Rathausplatz, als sie von einer unbekannten Frau angesprochen wurde. Anschließend verschwand die Unbekannte wieder. Als die 44-Jährige das Geschäft wieder verließ, bemerkte sie das Fehlen der Gegenstände. Die Diebin war circa 1,60m groß und trug einen schwarzen Dutt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Weitere Schmuckplatte gestohlen

Unbekannte stahlen eine Schmuckplatte eines Urnengrabes auf dem Hauptfriedhof. Der Tatzeitraum erstreckt sich vom 23.09.2020 bis zum 16.10.2020. Die Schmuckplatte hatte einen Wert von 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Rheinau) – Verkehrsunfall mit verletzter Fußgängerin / Zeugen gesucht

Am Donnerstag den 22.10.2020, gegen 15:30 Uhr, ereignete sich in der Relaisstraße in Mannheim Rheinau auf Höhe der dortigen Aral-Tankstelle ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 61-Jährige Fußgängerin verletzt wurde. Nach bisherigem Ermittlungsstand betrat diese vom Rheinauer Ring kommend unachtsam die Fahrbahn der Relaisstraße, wurde dort von einem orangenen Firmenfahrzeug (Kleinbus) mit Teil-Kennzeichen HB-?M 46 erfasst und zu Boden geschleudert. Nachdem der Fahrzeugführer zunächst angehalten hatte und die Fußgängerin angab nicht verletzt worden zu sein, setzte der Fahrer des Kleinbusses seine Fahrt in Richtung Stadtmitte fort. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 40 Jahre alt, 1,80m groß, mit braunen Haaren und von „normaler“ Statur. Die 61-Jährige Dame bemerkte erst nach einiger Zeit, dass sie bei dem Unfall eine Kopfplatzwunde davongetragen hatte und lief im Anschluss zu Ihrer Wohnanschrift, von wo aus sie die Polizei verständigte. Durch den hinzugezogenen Rettungsdienst wurde Sie in eine Mannheimer Klinik verbracht und zur Beobachtung stationär aufgenommen. Die Verkehrsgruppe Unfallfluchtermittlungen des Verkehrsdienstes Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche Hinweise zu diesem Verkehrsunfall geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Rufnummer: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Lindenhof) – Einbruch in Hochschule / Zeugen gesucht

Zu einem Einbruch in eine Hochschule kam es im Zeitraum von Dienstag, 19:30 Uhr bis Mittwoch, 6 Uhr in der Speyerer Straße in Mannheim. Ein noch unbekannter Täter kletterte über das Außengerüst des Gebäudes vor das Fenster eines Hörsaals und hebelte dies anschließend auf. Im Gebäudeinnern trat er eine Tür ein und brach mehrere Türen zu Büros sowie die dort befindlichen Aktenschränke auf. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang unklar. Der Sachschaden beträgt mehrere Hundert Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Porsche Cayenne beschädigt und von Unfallstelle geflüchtet / 5.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (20.10.) zwischen 8 und 12 Uhr in der Dorfgärtenstraße ereignet hat, sucht die Polizei. Ein bislang unbekannter Fahrer beschädigte die komplette Beifahrerseite eines zum Parken abgestellten Porsche Cayenne. Ohne sich um den Schaden in Höhe von ca. 5.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Unfallverursacher von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheimer-Neckarau zu melden.

(Heidelberg) – 77-jähriger Fahrer eines Pedelec nach Sturz an der Unfallstelle verstorben

Tödliche Verletzungen erlitt ein 77-jähriger Fahrer eines Pedelec bei einem Unfall am Mittwochabend kurz nach 20 Uhr in der Häuselgasse. Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen war der Fahrer ohne Fremdbeteiligung gestürzt und mit dem Kopf auf dem Boden geprallt. Obwohl der verständigte Notarzt kurze Zeit nach dem Sturz eintraf, blieb die Reanimation erfolglos, der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Einen Helm hatte der 77-Jährige nicht getragen. Angehörige waren an der Unfallstelle. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Heidelberg übernommen.

(Heidelberg-Südstadt) – Einbruch in mehrere Gartenparzellen / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Freitag und Mittwoch, 12 Uhr, kam es im Schrebergartenweg zu mehreren Einbrüchen in Gartenparzellen. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zutritt zu den Schrebergärten und durchwühlten die dort befindlichen Gartenhäuser. Hierbei wurden mehrere Gegenstände entwendet. In wie viele Gartenparzellen eingebrochen worden ist und auf welche Summe sich der entstandene Sachschaden beläuft, ist noch unklar.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Verkehrsunfall / Radfahrer leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Mercedes-Fahrer kam es am Mittwoch, gegen 18:30 Uhr, im Kreisverkehr nahe des ADAC.

Ein 25-Jähriger befuhr mit seinem Rennrad die Pleikartsförster Straße in Richtung Ortskern und fuhr in den dort befindlichen Kreisverkehr ein. Zeitgleich befuhr ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer die Straße „Im Biet“ und wollte ebenfalls in den Kreisverkehr einfahren. Hierbei übersah er den, sich bereits im Kreisverkehr befindlichen Radfahrer und traf diesen an der rechten Seite des Rennrads. Der 25-Jährige wurde auf die Motorhaube des Mercedes aufgeladen und stürzte anschließend auf die Straße. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu. Am Pkw und Fahrrad entstand Sachschaden von über 3.000 Euro.

(Oftersheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Ukrainischer Sattelzugfahrer mit über 2,2 Promille Alkohol unterwegs / Warnbaken touchiert

Mit über 2,2 Promille war ein 41-jähriger Fahrer eines Sattelzuges aus der Ukraine am Mittwoch gegen 14.30 Uhr auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Hirschberg und Ladenburg mehrere Warnbaken touchierte. Im Rahmen der Fahndung wurde der Fahrer auf der Tank- und Rastanlage Hardtwald angetroffen und kontrolliert. Nachdem starker Alkoholgeruch aus der Fahrerkabine drang, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe, der Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldbörse aus Eiscafé entwendet / Zeugen gesucht

Zum Diebstahl einer Geldbörse kam es am Mittwochabend gegen 21 Uhr in einem Eiscafé in der Hauptstraße. Zwei unbekannte Täter hielten sich zunächst als Gäste im Café auf, als die Bedienung ihre Geldbörse für einen kurzen Moment auf dem Tresen ablegte und unbeaufsichtigt lies. Einer der Täter packte sich den Gelbeutel und ergriff anschließend die Flucht. Eine Sofortfahndung nach den beiden Unbekannten verlief negativ. Die Geldbörse war mit über 300 Euro Bargeld befüllt.

Beschrieben wurden die beiden männlichen Personen wie folgt:

  1. Person (Täter): ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, `rundes` Gesicht, unrasiert, kurze Haare (beinahe Glatze), vermutl. Osteuropäer; bekleidet mit ärmelloser, türkisfarbener Weste, dunklem Shirt, Jeans.
  2. Person (Mittäter): ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sehr dünn; längere, nach hinten gekämmte Haare; bekleidet mit schwarzer Sportjacke, dunkler Jeans; evtl. Iraner/Iraker

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Dossenheim / Rheni-Neckar-Kreis) – Junge Frau von drei unbekannten Männern sexuell belästigt; unbekannter „Helfer“ und weitere Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen, kurz nach 6 Uhr, wurde eine junge Frau auf dem Weg zur Haltestelle Dossenheim-Nord, im Lorscher Weg, Höhe Alte Gütertrasse, von drei Männern angesprochen und zum Anhalten bewogen Anschließend bedrängten sie sie, äußerten und verhielten sie sich ihr gegenüber in anzüglicher Weise.

Ein noch unbekannter Anwohner kam der 23-Jährigen zu Hilfe, worauf die drei Männer weitergingen. Nach einem kurzen Gespräch mit dem ebenfalls jungen, ca. 20 Jahre alten „Helfer“, trennten sich beide. Er ging zu seinem Auto und sie zur Haltestelle.

Im Laufe des Mittwochvormittages erstattete die 23-Jährige Anzeige bei der Polizei.

  • Die drei Verdächtigen sollen von nordafrikanischer Erscheinung mit bräunlicher Hautfarbe gewesen sein.
  • Zwei von ihnen waren ca. 30-40 Jahre alt, der dritte dürfte ca. 16-20 Jahre alt gewesen sein.
  • Alle hatten dunkle, kurze Haare.
  • Bekleidet waren einer der älteren mit einer schwarzen Wollmütze und einer dicken Kapuzenjacke mit einer roten Leiste über dem Reißverschluss.
  • Während der zweite der beiden älteren Verdächtigen eine dunkle Schildkappe mit weißen Streifen am Schuld trug, hatte der jugendliche Verdächtige keine Kopfbedeckung auf.

Das Dezernat „Sexualdelikte“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Der bislang noch unbekannte junge Mann, der der 23-Jährigen zu Hilfe kam, sowie weitere Zeugen, die Hinweise auf die drei unbekannten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung / Zeugen/Geschädigte gesucht

Zu einer Straßenverkehrsgefährdung mit vorausgegangener Nötigung kam es am Mittwoch, gegen 18 Uhr, auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Süden.

Ein 46-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die linke Fahrspur der BAB 5, als sich ein 57-jähriger Mercedes-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit von hinten näherte. In Höhe der Ausfahrt Schriesheim soll dieser mehrfach das Fernlicht betätigt und den Mindestabstand unterschritten haben. Der 46-Jährige versuchte über eine Strecke von vier Kilometern auf die stark frequentierte, rechte Fahrspur zu wechseln und verursachte hierbei letztlich beinahe einen Unfall. Im weiteren Verlauf überholte der 57-Jährige den Geschädigten und fuhr über die BAB 656 auf die B37 in Fahrtrichtung Heidelberg, wobei er vom 46-Jährigen verfolgt wurde. Der Beschuldigte soll hierbei die Fahrspur ständig zum schnelleren Weiterkommen gewechselt haben, mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren und anderen Verkehrsteilnehmern dicht aufgefahren sein. Der 57-Jährige konnte schließlich durch Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte an der Kreuzung B37/Thibautstraße kontrolliert werden. Ihn erwarten Strafanzeigen wegen Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung – der 57-Jährige bestritt die Vorwürfe.

Zeugen und Geschädigte, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst durch das Verhalten des Beschuldigten beeinträchtigt waren, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/991700 beim Polizeirevier Heidelberg Mitte zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 45-jähriger Rollerfahrer mit über drei Promille gestürzt

Mit über drei Promille war ein 45-jähriger Rollerfahrer am Mittwoch gegen 22.10 Uhr in der Talstraße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er ohne Fremdeinwirkung stürzte. Zeugen halfen dem augenscheinlich betrunkenen 45-Jährigen auf die Beine. Da er anschließend weiterfahren wollte, nahmen diese den Fahrzeugschlüssel an sich, worauf sich der Mann nach einem kurzen Streitgespräch zu Fuß entfernte. Eine Polizeistreife traf den 45-Jährigen stark schwankend noch in der Talstraße an. Nach einem Atemalkoholtest wurde der Rollerfahrer zur Entnahme einer Blutprobe auf das Revier gebracht. Wie sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellt, war der 45-Jährige nicht mehr im Besitz eines Führerscheins, dieser war ihm bereits im Juli dieses Jahres wegen Trunkenheit im Straßenverkehr entzogen worden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Pkw / Zeugen gesucht

Zu einem Diebstahl aus einem verschlossenen Pkw kam es am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr. Die 57-jährige Geschädigte stellte ihren VW in der Goethestraße gegenüber und oberhalb der dort befindlichen Kirche ab. Ihren Rucksack verstaute sie im Fußraum der Beifahrerseite. Die 57-Jährige ließ ihr Auto für etwa zehn Minuten unbeaufsichtigt und musste bei der späteren Rückkehr feststellen, dass die Beifahrerscheibe eingeschlagen und der Rucksack entwendet worden war. Im Rucksack selbst befanden sich mehrere Wertgegenstände in Höhe von ca. 700 Euro. Der entstandene Sachschaden am VW beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Eine Anwohnerin soll einen Mann beobachtet haben, der von dem VW weggerannt sei und anschließend mit einem goldfarbenen SUV flüchtete.

Zeugen, die auffällige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Hemsbach unter der Telefonnummer 06201/71207 zu melden.

In diesem Zusammenhang empfiehlt ihre Polizei, keine Wertgegenstände, Rucksäcke o.Ä. unbeaufsichtigt in Fahrzeugen zu belassen. Allgemeine Informationen und Tipps zum Thema Diebstahl finden sie unter www.polizei-beratung.de

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen

Donnerstag, 22.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 197 (+ 7)
Davon bereits genesen: 162
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 84
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 36
Warnstufe: Orange

Stand: 22.10.2020, 15:30 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
23.10.2020

Mittwoch, 21.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 190 (+ 2)
Davon bereits genesen: 162
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 74
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 20
Warnstufe: Gelb

Stand: 21.10.2020, 15:30 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
22.10.2020

Steigende Corona-Fallzahlen in Speyer: Warnstufe Orange erreicht – 11. CoBeLVO bis 30. November 2020 verlängert

Seit Donnerstag (22.10.2020) auf Warnstufe „Orange“

Am Donnerstag, 22 Oktober 2020, hat die Stadt Speyer Warnstufe Orange des Corona Warn- und Aktionsplanes des Landes Rheinland-Pfalz erreicht. Mit einem Inzidenzwert von 36 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen in den letzten sieben Tagen hat Speyer den Grenzwert von 35 knapp überschritten.

„Der schnelle Anstieg der Fallzahlen und der Wechsel von Grün auf zunächst Gelb und nun Orange innerhalb von nur zwei Tagen zeigt, wie dynamisch die Lage ist. Es gilt nun zu verhindern, dass wir in die rote Phase rutschen. Dazu kann jede und jeder einzelne von uns seinen Teil beitragen. Beachten Sie die bekannten AHA-Regeln, sorgen Sie in Innenräumen für eine regelmäßige und ausreichende Belüftung und nehmen Sie Rücksicht aufeinander“, appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Gemäß den Vorgaben des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes Rheinland-Pfalz wird am morgigen Freitagnachmittag eine Corona-Task-Force zusammentreten und über mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus entscheiden. Die Stadt Speyer wird im Anschluss daran mittels einer Pressemitteilung und deren Veröffentlichungen unter www.speyer.de/corona über die weiteren Schritte informieren.

Bereits sicher ist, dass der Kommunale Vollzugsdienst ab sofort wieder verstärkt die Einhaltung der Regelungen der geltenden 11. Corona Bekämpfungsverordnung überprüfen wird. Darüber hinaus wird ab kommender Woche Montag, 26. Oktober 2020, die persönliche Vorsprache bei sämtlichen Dienststellen der Stadtverwaltung Speyer nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sein. Termine können entweder telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.


Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass in allen Verwaltungs- und Dienstgebäuden der Stadtverwaltung nach wie vor die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht.

Weiterhin hat das Land Rheinland-Pfalz heute die Fünfte Änderungsverordnung zur Elften Corona-Bekämpfungsverordnung (11. CoBeLVO) veröffentlicht. Demnach werden ab Montag, 26. Oktober 2020, private Feierlichkeiten und Zusammenkünfte nur noch mit maximal 25 gleichzeitig anwesenden Personen erlaubt sein – unabhängig von der jeweiligen Inzidenz. Dies gilt auch in angemieteten oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen. Außerdem wurde die 11. CoBeLVO bis einschließlich 30. November 2020 verlängert.

Das Abstrichzentrum in der Halle 101 nimmt wie bereits mitgeteilt am morgigen Freitag seinen Betrieb auf. Personen aus dem Einzugsgebiet Speyer, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, können sich dann montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 15 und 18 Uhr in der Halle 101 auf SARS-CoV-2 testen lassen.

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.

Die jeweils aktuellen Zahlen für Speyer sowie alle geltenden Rechtgrundlagen und Neuigkeiten zum Thema können jederzeit unter www.speyer.de/corona abgerufen werden. 

Stadt Speyer
23.10.2020

Abstrichzentrum in der Halle 101 wird reaktiviert

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wird die Stadt Speyer gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Speyer und dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, am kommenden Freitag, 23. Oktober 2020, das Abstrichzentrum in der Halle 101 reaktivieren.

„Nach wie vor ist es uns ein besonderes Anliegen, eine wohnortnahe und niedrigschwellige Testmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und gleichzeitig Patientenströme sinnvoll zu steuern und die Praxen der niedergelassenen Ärzte zu entlasten. Die erneute Reaktivierung des Abstrichzentrums war für uns daher obligatorisch“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Ab Freitag, 23. Oktober können sich Personen aus dem Einzugsgebiet Speyer, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 15 und 18 Uhr in der Halle 101 auf SARS-CoV-2 testen lassen.

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.

Wer kann sich testen lassen?

Personen, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, also:

  • Kontaktpersonen der Kategorie I nach Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall innerhalb der letzten zehn Tage
  • Personen, die über die Corona-Warn-App über ein erhöhtes Infektionsrisiko informiert wurden
  • Personen, die sich innerhalb der letzten zehn Tage in einem Risikogebiet im In- und Ausland aufgehalten haben
  • Personen mit Symptomen (Fieber, trockener Husten, Atemnot, Geruchs- oder Geschmacksverlust etc.) sollten sich wegen eines Testtermins telefonisch mit ihrem Hausarzt bzw. ihrer Hausärztin in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen besprechen.

Was kostet der Test?

Der Test ist für Personen, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, kostenlos (s.o.).

Wie erhalte ich mein Testergebnis?

Personen, die im Abstrichzentrum getestet wurden, können ihr Testergebnis in der Regel innerhalb von 48 Stunden elektronisch einsehen. Im Falle eines positiven Testergebnisses werden sie zusätzlich telefonisch informiert. Außerdem meldet sich dann auch das zuständige Gesundheitsamt.

Die Stadt Speyer selbst hat aus datenschutzrechtlichen Gründen keinen Zugriff auf die Testergebnisse.

Was gilt als Risikogebiet?

Als Risikogebiete gelten Staaten oder Regionen innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht.

Für Staaten und Regionen außerhalb von Deutschland erfolgt die Einstufung als Risikogebiet durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Veröffentlicht wird die entsprechende Auflistung durch das Robert Koch Institut.

Regionen innerhalb der Bundesrepublik gelten als Risikogebiet, solange dort laut der Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen auftreten. Der tägliche Lagebericht des Robert Koch Instituts kann unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html abgerufen werden.

Was sollten symptomatische Personen tun, die weder eine*n Hausarzt/Hausärztin noch eine der Hotlines erreichen?

Wenn nur leichte Symptome vorhanden sind, sollten Betroffene sich selbst isolieren, d.h. zu Hause bleiben und Kontakte meiden. Falls diese unvermeidlich sind, sollten die AHA-Regeln eingehalten werden (Abstand von mindestens 1,5 Metern – Hygieneregeln beachten – Alltagsmasken tragen). Sollten die Beschwerden zunehmen, sollte zunächst nochmals versucht werden, die bundesweite Rufnummer des Kassenärztlichen Notdienstes in Deutschland 116117 anzurufen. In Notfällen (z.B. Atemnot) ist umgehend der Notruf 112 zu kontaktieren.

Werden Schnelltests, Antigen- oder Antikörpertests angeboten?

Nein, es werden ausschließlich PCR-Tests mit Labordiagnostik angeboten, da diese die genauesten Ergebnisse liefern. Antikörpertests sind darüber hinaus nicht dazu geeignet, eine akute Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen.

Stadt Speyer
22.10.2020

Stadtnotizen

Stadtvorstand beschließt Verlängerung der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer

Zur Unterstützung der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie angeschlagenen Unternehmen ermöglicht die Stadt Speyer die zinslose Stundung der Festsetzung der Gewerbesteuer 2018 bis zum 31. März 2021. Dies hat der Stadtvorstand beschlossen.

Gewerbetreibende, die von diesem Angebot Gebrauch machen möchten, müssen einen erneuten Antrag bei der städtischen Steuerabteilung stellen, da bisher beantragte Stundungen zum Jahresende 2020 auslaufen. Der Antrag kann per E-Mail an peter.imo@stadt-speyer.de gestellt werden und muss eine kurze Begründung beinhalten, warum die Stundung beantragt wird (beispielsweise Umsatzausfall durch Schließung). 

Die Festsetzung der Gewerbesteuer 2019 ist ohnehin bis zum 31. März 2021 zinslos.

„Wir befinden uns nach wie vor in einer Ausnahmesituation, in der viele Betriebe von unsicheren Zukunftsaussichten geplagt mit Sorge die tägliche Entwicklung der Fallzahlen beobachten, während sie gleichzeitig noch mit den Folgen des Lockdowns im Frühjahr kämpfen. Mit der Verlängerung der Möglichkeit der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer möchten wir weiterhin unbürokratisch Entlastung ermöglichen, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie wenigstens abzumildern“, erläutert Oberbürgermeisterin Seiler die Entscheidung des Stadtvorstandes.

Darüber hinaus kann für die Gewerbesteuervorauszahlungen 2021 beim zuständigen Finanzamt eine Herabsetzung bis auf null beantragt werden. Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner*innen des Finanzamts finden Unternehmen auf ihrem Steuerbescheid.

Stadt Speyer
22.10.2020

Stadtwerke warnen vor falschen Anrufen

Am Dienstag (20.10.) riefen zahlreiche Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie mit Stichwort „Stromvertragsoptimierung“ angeblich von den SWS angerufen wurden und Zählerstände und Zählernummern mitteilen sollten. Geraten diese Daten in falsche Hände, können darüber – ungewollt – Verträge zustande kommen. Die SWS distanzieren sich von den Anrufen.

Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten bzw. Zählerdaten abfragen. Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufers notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufern gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.

Unterstützung erhalten Kunden bei den SWS unter Telefon 06232/625-1110 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
22.10.2020

Jugendförderung bietet Werkstattkurs im Streetdance an

Langeweile in der dunklen, kalten Jahreszeit? Das muss nicht sein! Nach den Herbstferien bietet die Jugendförderung verschiedene Werkstattkurse an. Im Werkstattkurs „Streetdance“ gibt es aktuell noch freie Plätze.

Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren und findet ab dem 5. November 2020 immer donnerstags von 16:00 bis 17:30 Uhr in der Jugendförderung Speyer, Seekatzstraße 5, statt.

In der Gruppe werden verschiedene Tanzstile wie Hip Hop, Breakdance, Jazz oder Modern ausprobiert. Dabei sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Die eigenen Ideen der Kinder finden sich in einer gemeinsam einstudierten Performance wieder.

Der Kurs findet in einer festen Kleingruppe statt, daher ist auch eine Anmeldung erforderlich. Entsprechende Hygiene- und Schutzmaßnahmen werden selbstverständlich getroffen. Weitere Informationen zum Werkstattkurs sowie die Anmeldemasken sind auf der Homepage der Jugendförderung www.jufö.de zu finden.

Stadt Speyer / Jugendförderung
22.10.2020

SWS: Digitale Wege nutzen

Aufgrund der aktuell steigenden Corona-Zahlen bitten die Stadtwerke Speyer (SWS) darum, den persönlichen Kontakt nur dann zu suchen, wenn es dringend erforderlich ist. Die SWS sind telefonisch (06232/625-0), per E-Mail (office@stadtwerke-speyer.de) und über das Kundenportal (www.stadtwerke-speyer.de/kundenportal) zu erreichen.

Der Kassenautomat für Bareinzahlungen steht im Kundenzentrum zur Verfügung. Prepayment-Karten können zu den regulären Öffnungszeiten aufgeladen werden.

Die SWS bitten die Kundschaft, die turnusmäßige Ablesung ihrer Energie- und Wasserzähler selbst vorzunehmen. Ablesekarten werden zum gewohnten Zeitfenster an die Haushalte verteilt. Teilbetragsänderungen sind digital möglich.

Öffnungszeiten Kundenzentrum, Industriestraße 23:
Mo, Di, Mi: 7.30 bis 16.00 Uhr

Do: 7.30 bis 18.00 Uhr

Fr: 7.30 bis 13.00 Uhr

Aktuelle Hinweise: www.stadtwerke-speyer.de oder MeinSpeyer-App

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
22.10.2020

Softwareumstellung im Fundbüro

Aufgrund einer großen Softwareumstellung im Fundbüro, die voraussichtlich bis Anfang November andauern wird, ist vorübergehend nur ein eingeschränkter Service möglich.

Auskünfte zu Fundsachen können nur dienstags und donnerstags gegeben werden, die Abgabe von Fundgegenständen ist aber wie gewohnt zu den üblichen Öffnungszeiten im Bürgerbüro in der Maximilianstraße gewährleistet.

Für Rückfragen zu Fundsachen steht dienstags und donnerstags ein/e Ansprechpartner*in telefonisch unter 06232 14-2444 zur Verfügung.

Stadt Speyer / Fundbüro
22.10.2020

Verkehrsnotizen

Straße Am Technik Museum gesperrt

Ab Dienstag, 27. Oktober 2020, werden im Gehwegbereich der Industriestraße fünf Beleuchtungsmasten neu gesetzt. Die Arbeiten, die etwa 14 Tage in Anspruch nehmen werden, machen von der Aral Tankstelle kommend eine Sperrung der Straße Am Technik Museum erforderlich. Der Verkehr wird an der Baustelle über die bereits gesperrte Linksabbiegespur vorbei geleitet. Der Gehweg im Baustellenbereich wird gesperrt. Fußgänger*innen werden über die Ampel Am Technik Museum und die Ampel im Bereich der Feuerwehr geführt.

Die Umleitung für den KFZ-Verkehr in Fahrtrichtung Festplatz, aus dem Industriegebiet kommend, erfolgt über die Heinkelstraße, Am Neuen Rheinhafen und die Geibstraße.

Sophie-de-la-Roche-Straße gesperrt

Aufgrund von Fassadenarbeiten wird die Sophie-de-la-Roche-Straße auf Höhe der Hausnummer 8 am 29. Oktober 2020 von 9 bis voraussichtlich 13 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben und die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle

Wegen einer Veranstaltung wird der östliche Teilbereich des Parkplatzes an der Stadthalle am Mittwoch, 28. Oktober 2020 für den Individualverkehr gesperrt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber*innen können an diesem Tag ihre Fahrzeuge nicht dort abstellen.

Stadt Speyer
22.10.2020

Eurichsgasse gesperrt

Aufgrund von Dacharbeiten wird die Eurichsgasse in Höhe der Hausnummer 3 ab dem 23. Oktober bis voraussichtlich 30. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020

Bankett- und Muldenaushub-Arbeiten am Geh- und Radweg

Seit Mittwoch, den 21. Oktober 2020, finden parallel der B 39 im Bereich Priesterseminar Baumaßnahmen statt. In den betroffenen Bereichen werden die Bankette abgehoben und die Mulde, die zur Entwässerung notwendig ist, wieder hergestellt.

Die Arbeiten sind in zwei Bauabschnitte aufgeteilt: Der erste Bauabschnitt beginnt am 21. Oktober und wird voraussichtlich bis zum 28. Oktober 2020 andauern. Hierfür ist eine Sperrung des Geh- und Radwegs zwischen den Straßen Am Germansberg und Im Palmer vorgesehen.

Die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts werden voraussichtlich vom 28. Oktober bis 04. November erfolgen. Hierbei werden der Geh- und Radweg zwischen Im Palmer bis zur Einmündung Closweg gesperrt.

Eine Sperrung ist deshalb erforderlich, da in den angegebenen Abschnitten Großgeräte wie Bagger und LKW zum Einsatz kommen.

Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen, da das örtliche Straßennetz parallel des Weges genutzt werden kann.

Für Rückfragen steht Ihnen die Tiefbauabteilung unter 14-2237 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020

Sanierung der Fugen in der Hasenpfuhlstraße

Seit Montag, 19. Oktober 2020, werden die Fugen in der Hasenpfuhlstraße im Abschnitt Mittelsteg bis Sonnengasse saniert.

Die Bauzeit ist auf insgesamt ca. fünf Wochen angelegt, sofern die Witterungsbedingungen dies zulassen.

Die Arbeiten sind in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Bauabschnitt verläuft vom Mittelsteg bis zur Widdergasse/Bärengasse, der zweite von der Bärengasse bis zur Hausnummer 42 und der dritte von der Hausnummer 42 bis zur Sonnengasse.

Es ist zwingend zu beachten, dass die abgesperrten Flächen/Arbeitsbereiche nicht betreten werden dürfen, da das Fugenmaterial zunächst aushärten muss.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Hasenpfuhlstraße für die jeweiligen Bauabschnitte für den Straßenverkehr komplett zu sperren. Randbereiche wie Gehwege bleiben frei, sodass ein Durchgang für Fußgänger und Anwohner sichergestellt ist.      

Eine Umleitung wird eingerichtet und die Zu- und Abfahrten sind über die Widdergasse und die Bärengasse gewährleistet.

Während der Baumaßnahme ist das Parken im Baustellenbereich nicht möglich. Als Ersatz stehen den Anwohnern der Hasenpfuhlstraße, Bärengasse und Widdergasse mit einem Anwohnerausweis die Parkplätze auf dem unteren Domparkplatz zur Verfügung.

Für weitere Rückfragen steht Ihnen die Tiefbauabteilung unter 14-2237 oder die Straßenverkehrsbehörde, unter 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (21.10.2020)

(Speyer) – Bei Fahrradkontrollen gestohlenes Fahrrad fest- und sichergestellt

Am Dienstagmorgen führte die Polizei Speyer zwischen 08:55 – 09:30 Uhr Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße durch. Von rund 30 die Kontrollstelle passierenden Radfahrern befuhren vier Radfahrer den Radweg in falscher Richtung. Sie wurden diesbezüglich verwarnt und in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf die sich aus ihrem Fehlverhalten entstehende Gefahren hingewiesen. Im Rahmen der Kontrollen wurden weiterhin mehrere Rahmennummern von Fahrräder überprüft. Eines der überprüften Räder fiel dabei als gestohlen auf und war zur Fahndung ausgeschrieben. Das Fahrrad wurde sichergestellt, gegen den 50-jährigen Nutzer aus Speyer wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

(Speyer) – Einbruch in leerstehendes Wohnhaus

Unbekannte Täter schlugen an einem leerstehenden Wohnhaus in der Kurt-Schumacher-Straße im Zeitraum 13.10 – 19.10 die Scheibe einer Terrassentür ein und verschafften sich so Zutritt in das Haus. Vor Ort konnte das Fehlen eines Vorhangs sowie einer Heckenschere festgestellt werden. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass mit Beginn der „dunklen Jahreszeit“ auch wieder mit vermehrten Einbrüchen gerechnet werden muss. Im Hinblick auf die Einbruchsprävention führt die Polizei Speyer bereits über das ganze Jahr regelmäßige Fußstreifen in Wohngebieten in Speyer und den Umlandgemeinden durch, die in dieser Jahreszeit nochmals intensiviert werden. Daneben ist es aber wichtig, dass auch der Einzelne gewisse Verhaltensweisen beherzigt, um sich vor Einbrüchen zu schützen:

   - Verschließen Sie Haustüren, Fenster, Balkon- und Terrassentüren 
     auch bei kurzer Abwesenheit
   - Wechseln Sie umgehend den Schließzylinder, wenn sie Ihren 
     Schlüssel verloren haben
   - Deponieren Sie Ihren Haus- / Wohnungsschlüssel niemals außerhalb
     Ihrer Räume: Einbrecher kennen jedes Versteck
   - Halten Sie Rollläden, die gegen Hochscheiben gesichert sein 
     sollten, zur Nachtzeit geschlossen
   - Gekippte Fenster sind für Einbrecher offenen Fenster
   - Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem 
     Nachbargrundstück und verständigen Sie im Zweifel die Polizei
   - Wenn Ihnen Personen / Fahrzeuge verdächtig vorkommen, notieren 
     Sie sich eine Personenbeschreibung / Kennzeichen
   - Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit 

Weitere Tipps, wie Sie sich vor Einbrechern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Schifferstadt) – Versuchte Telefonbetrüge

Am Dienstag kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt zu drei versuchten Telefonbetrügen. In allen Fällen rief eine männliche Person an, die vorgab, von der Polizei zu sein und vor einem angeblich bevorstehenden Einbruch warnen wollte. Als die Person nach Bargeld und Wertgegenständen, die zu Hause aufbewahrt werden, fragte, durchschauten die vermeintlichen Opfer die Masche und legten auf. Ein Schaden ist nicht entstanden.

(Mutterstadt) – Laserkontrolle der Polizei

Am Dienstagmittag in der Zeit zwischen 12:20 und 13:15 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Schifferstadter Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. 20 Autofahrer haben gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h verstoßen. Die höchstgemessene Geschwindigkeit lag bei 52 km/h was ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich zieht.

(Dudenhofen / Speyer) – Mehrere betrügerische Anrufe falscher Polizeibeamter

Am Dienstag kam es zu drei betrügerischen Anrufen in Dudenhofen und Speyer. Zwischen 12:35 – 12:45 Uhr meldete sich bei einem 81- und ein 90-jährigen Dudenhofer eine männliche Person, die sich als „Felix Blume“ von der Polizei Heidelberg ausgab. Bei der Festnahme von Personen im Zusammenhang mit einem Raub bzw. einem Unfall sei laut dem Anrufer ein Zettel mit den Personalien der Angerufenen aufgetaucht. Einen ähnlichen Anruf erhielt am Abend gegen 21:21 Uhr eine 68-jährige Frau aus Speyer. Auch hier gab sich der männliche Anrufer als vermeintlichen Polizist aus und gab an, dass bei der Festnahme eines Räubers in Speyer ein Zettel mit dem Namen des Mannes der Angerufenen aufgetaucht sei. In keinem der drei Fälle wurden Geldforderungen gestellt, teilweise wurde jedoch konkrete Fragen nach Barschaften der Angerufenen vorgenommen. Durch die vorherige Berichterstattung in der Presse sensibilisiert, verhielten sich alle Angerufenen vorbildlich, beendeten das Gespräch und informierten die Polizei.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, bei Anrufen von angeblichen Polizei- oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und an niemanden Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorten erkundigen bzw. solche bei Ihnen abholen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht durch den Anrufer einschüchtern und gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein. Beenden Sie das Gespräch und verständigen Sie die örtliche Polizeidienststelle über die bekannten behördlichen Telefonnummern.

(Zeiskam) – Unter Drogen auf dem Feldweg

Einen 40-jährigen Autofahrer haben Beamte der Polizei Germersheim am frühen Dienstagmorgen aus dem Verkehr gezogen. Der Mann befuhr mit seinem PKW einen Feldweg zwischen Zeiskam und Bellheim und wurde dort einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten beim Fahrer typische Anzeichen einer Drogenbeeinflussung fest. Ein Urintest reagierte positiv und bestätigte somit den Verdacht. Eine Blutprobe auf der Dienststelle und eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss waren die Folge.

(Bellheim) – Beim Gassi gehen Giftköder entdeckt

Am Dienstagabend entdeckte eine 53-jährige Spaziergängerin mit ihrem Hund einen sogenannten Giftköder. Dieser lag auf einem Weg parallel der Bahnhofstraße in Bellheim. Das präparierte Fleischstück wurde sichergestellt und wird nun untersucht. Zeugen, die ähnliche Feststellungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Kuhardt) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte brachen am Dienstag (20.10.2020) zwischen 18:45 und 20:30 Uhr in ein Wohnhaus im Südring in Kuhardt ein. Dabei verschafften sich die Täter durch das gewaltsame Öffnen der Terrassentür Zugang zu dem Objekt. Die genaue Höhe des Diebesguts steht noch nicht endgültig fest. Der Gesamtschaden wird aktuell auf etwa 3500 Euro geschätzt. Die Polizei Germersheim bittet um tatrelevante Hinweise unter 07274/958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de

(Hatzenbühl) – Hochsitz in Brand gesetzt

Durch unbekannte Täter wurde am 20.10.2020 gegen 20:55 Uhr ein Jägersitz im Bereich der K10, zwischen Hatzenbühl und dem Hatzenbühler Kreisel in Brand gesetzt. Durch den Brand wurde der Jagdsitz komplett zerstört. Im Umfeld wurde festgestellt, dass Bäume mit schwarzer Farbe besprüht wurden.

(Steinweiler) – Brand durch Küchengeräte

Am 20.10.2020 wurde ein Gebäudebrand in der Hauptstraße gemeldet. Nach den Löscharbeiten der verständigten Feuerwehr konnte festgestellt werden, dass es in der Küche im Bereich der dortigen Elektrogeräte vermutlich zum Brand kam. Bedingt durch die Brandausbreitung wurde die komplette Küche zerstört. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von ca. 50.000,-EUR.

(Bad Bergzabern) – Unglücklich gestürzte Fußgängerin gerät unter Bus

Beim Einfahren in den Kreisverkehr am Bahnhof, bemerkte am Mittwochmorgen, gegen 08:00 Uhr, ein 34-jähriger Busfahrer im hinteren Bereich seines Fahrzeugs, eine gestürzte Fußgängerin. Beide Beine der Fußgängerin wurden nach Zeugenangaben von dem Bus überrollt. Die 51-Jährige kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Sie wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Frau wollte offenbar noch in dem Bus mitfahren und stürzte beim Gestikulieren unter den Bus.

(Bad Bergzabern) – Zeugen nach Unfallflucht gesucht

In der Marktstraße wurde vom 19.10.20 auf den 20.10.2020, ein in Längsstellung Richtung Weinstraße geparkter grauer Pkw KIA, vermutlich im Vorbeifahren, beschädigt. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen vom Unfallort. Der Sachschaden wird auf 550.- Euro geschätzt. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Klingenmünster) – Auf Flohmarkt bestohlen

Im Zusammenhang mit einem Diebstahl auf einem Flohmarkt in der Landeckstraße, am Dienstag, 20.10.2020, sucht die Polizeiinspektion Bad Bergzabern einen roten geschlossenen Lieferwagen ohne Seiten- und Heckfensterscheiben. Die beiden Insassen des Fahrzeugs, männlich, zwischen 25 und 40 Jahre alt, hielten sich zwischen 09:30 Uhr und 10:00 Uhr auf dem häuslichen Flohmarkt auf und Nutzten die Ablenkung der Ausrichterin des Flohmarktes zum Diebstahl. Hinweisgeber werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Waldhambach / B 48) – Glück im Unglück

Unfallbild

Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Pkw mit Anhänger. Kurz vor der Abfahrt Waldhambach geriet am Mittwochnachmittag, gegen 14:30 Uhr, auf der B 48 der Anhänger eines Pkw Daihatsu ins Schlingern. Beim Versuch das Schlingern auszugleichen, wurde durch den Anhänger jedoch in die Leitplanke gedrückt, überschlug sich und blieb auf der Fahrerseite liegen. Der 44-jährige Fahrer des Gespanns blieb unverletzt. Die Schadenshöhe dürfte bei circa 8000 Euro liegen. Durch den Unfall kam es zu einer leichten Verkehrsbehinderung.

(Edenkoben) – Versuchte Abzocke

Ein vermeintlicher Mitarbeiter eines Kreditinstituts meldete sich bei einem 63 Jahre alten Mann aus dem Bereich Edenkoben und teilte mit, dass er bereits 2014 an einem Gewinnspiel teilgenommen und hierzu die fälligen Gebühren noch nicht bezahlt hätte. Aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Berlin würde die Pfändung seines Kontos bevorstehen. Um dem zu entgehen, sollte der Mann 9000 Euro via DHL-Express an ein Konto in Koblenz überweisen. Die Polizei rät: Die Angerufenen sollten bei derartigen Anrufen sofort auflegen. Falls möglich, sollte die Rufnummer notiert und der Polizei mitgeteilt werden. In jedem Fall sollte eine Strafanzeige erstattet werden.

(Edenkoben) – Gurtkontrollen

Acht Autofahrer mussten Dienstagmorgen (20.10.2020) 30 Euro Verwarnungsgeld bezahlen, weil sie während der Fahrt nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt trugen. Laut Unfallforschung könnten jährlich rund 200 Verkehrstote und 1.500 Schwerverletzte vermieden werden, wenn sich alle Autoinsassen immer korrekt anschnallen würden. Untersuchungen zeigen, dass bereits bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h die Arme eines 75 Kilogramm schweren Menschen ein Gewicht von 1.800 Kilogramm abstützen müssen.

(Neustadt) – Randalierer wehrt sich gegen Festnahme

Ein 25-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz schlug am 20.10.2020 gegen 16:20 Uhr zunächst aus unbekannten Gründen gegen die Eingangstür des Krankenhauses in Neustadt, verließ die Örtlichkeit jedoch danach. Kurze Zeit später wurde der Mann ohne Oberbekleidung beim Ausbuddeln von Erde in der Landauer Straße gesichtet. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der Mann gleich aggressiv und schlug nach den Beamten. Aufgrund bestehender Eigen- und Fremdgefährdung wurde dem Mann die Ingewahrsamnahme erklärt. Er widersetzte sich der Festnahme und war auch bei dem Einsatz eines zur Unterstützung eingetroffenen Diensthundes unbeeindruckt. Durch seinen fortwährenden Widerstand erlitt der Mann durch den Einsatz des Diensthundes Verletzungen am rechten Oberarm, war aber dennoch in der Lage sich anschließend bei der Fesselung zur wehren. Der Versuch einem Beamten die Dienstwaffe aus dem Holster zu entreißen, konnte vereitelt werden. Der 25-Jährige wurde letztlich gefesselt ins Krankenhaus zur Versorgung der Verletzungen gebracht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er wurde anschließend in ärztliche Obhut gegeben. Ein Beamter wurde bei der Festnahme leicht verletzt.

(Bad Dürkheim) – Bewohner überrascht Einbrecher

Am 20.10.2020 gegen 18:00 Uhr kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Hinterbergstraße in Bad Dürkheim. Ein bislang unbekannter Täter gelangte durch das Aufhebeln einer Eingangstür in das Anwesen. Als der 59-Jährige Bewohner nach Hause kam fand er seinen Wohnzimmertisch verschoben, abgeräumt und beschädigt vor. Er nahm dann aus dem Obergeschoß Geräusche war. Als er die dortige Badezimmertür öffnete, wurde er von einer unbekannten Täter umgerannt. Dieser flüchtete dann in unbekannte Richtung aus dem Wohnhaus. Glücklicherweise wurde der 59-Jährige nicht verletzt. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 180cm bis 190cm, 30 bis 35 Jahre, dunkelhäutig. Er trug einen grauen Kapuzenpullover, blaue Hose und weiße Turnschuhe. Nach aktuellem Erkenntnisstand wurde aus dem Wohnhaus nichts entwendet. An der Tür entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum von 19.10.2020 18:30 Uhr bis 20.10.2020, 15:00 Uhr wurde ein ordnungsgemäß geparkter Mercedes beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vor-beifahren oder Aus- bzw. Einparken den Mercedes und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die 36-jährige Fahrerin hatte ihren Mercedes in diesem Zeitraum zuerst in der Seebacher Straße in Bad Dürkheim und dann später auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellt. Wo der PKW beschädigt wurde ist daher bislang nicht bekannt. An der hinteren Stoßstange entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Fahrt unter Alkoholeinwirkung

Am 20.10.2020 gegen 10:00 Uhr konnte auf der Landstraße zwischen Freinheim und Herxheim am Berg der Fahrer eines Ford Escort einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 39-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,78 Promille. Auf der Dienststelle der Polizei Bad Dürkheim wurde ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt. Sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Seniorin Opfer eines „Shoulder Surfer“-Betrügers

Bereits am 10.10.2020 gegen 12:00 Uhr wurde ein 75-Jährige in einer Bank in der Weinstraße Nord in Bad Dürkheim Opfer eines sogenannten „Shoulder-Surfers“. Nachdem sie ihre PIN eingeben hatte um Bargeld von ihrem Konto abzuheben, wurde sie von einem bislang unbekannten Täter in ein Gespräch verwickelt. Dieser spähte vermutlich ihre PIN aus, bediente unbemerkt die Abbruchtaste und entnahm die EC-Karte aus dem Bankautomatenschacht. Die 75-Jährige ging irrtümlich davon aus, dass ihre Bankkarte eingezogen wurde und verließ die Bank. Erst später bemerkte die Frau bei der Kontrolle ihres Kontos, dass 500 Euro abgebucht wurden. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Dieses Phänomen der sogenannten „Shoulder Surfer“ ist bundesweit bekannt. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz haben Tipps und Empfehlungen zusammengestellt, wie man sich schützen kann: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/29763/4658958 Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Kallstadt) – Verkehrsunfallflucht

Am 20.10.2020 gegen 16:00 Uhr wurde der Außenspiegel eines Wohnmobils bei einem Unfall in der Weinstraße in Kallstadt beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer kam dem 41-jährigen Wohnmobilfahrer entgegen, beschädigte im Vorbeifahren den Außenspiegel und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem Unfallverursacher hätte es sich um eine dunkel-grauen SUV gehandelt. Die Fahrerin war ca. 40 Jahre du hatte hellblonde Haare. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Erneute Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Mittwoch, 21.10.2020 zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr wurden durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt Verkehrskontrollen in der Bitzenstraße durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 8 Fahrzeugführer aufgrund der Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt beanstandet. 2 weitere Fahrzeugführer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt.

(Grünstadt / B 271) – Wildunfall / Beteiligter lässt Reh zurück – Folgeunfall

Beispielfoto eines Wildunfalls mit Reh.

Ein 51-jähriger PKW-Fahrer hatte in den frühen Morgenstunden einen Zusammenstoß mit einem Reh auf der B 271 – Umgehung Grünstadt. Anstatt dies der Polizei zu melden oder sich um das Tier zu kümmern, fuhr er zur Arbeit. Wenig später kam ein weiterer PKW-Fahrer an dieser Stelle vorbei. Er überfuhr das auf der Fahrbahn liegende Tier, welches nach eigenen Angaben noch lebte, da er das „Hindernis“ als solches zu spät erkannte. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 1500EUR). Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Frankenthal) – Nachtrag zur Vermisstenfahndung vom 21.10.2020

Am Mittwoch wurde nach einem 80-jährigen Mann aus Frankenthal gesucht, welcher von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet wurde. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen, bei welchen neben der Feuerwehr auch die Rettungshundestaffel des DRK und ein Polizeihubschrauber im Einsatz waren, konnte der Mann wohlbehalten im Bereich des Friedhofes in Lambsheim aufgefunden und letztendlich seiner Ehefrau übergeben werden. Den Hinweis auf den Aufenthaltsort des Mannes konnte ein Zeuge geben, welcher den Fahndungsaufruf auf dem Twitterkanal der Polizei Frankenthal gelesen hatte.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Worms / A 61) – Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Mittwoch, den 21.10.2020 fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 17.30 Uhr auf der A61 ein Fahrzeug aus Frankreich auf. Aufgrund der Fahrweise wurde das Fahrzeug am Parkplatz Kurzgewann einer Kontrolle unterzogen. Da der 20-jährige Fahrzeugführer drogentypische Auffallerscheinungen aufwies, wurde eine Urinvortest durchgeführt, der den Konsum von THC anzeigte. Daher wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung zur Sicherung der zu erwartenden Geldbuße einbehalten. Der Mann gab an, dass er letztmals vor 2 Tagen einen Joint geraucht hätte. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals daraufhin, dass sich die Abbauprodukte von Drogen deutlich länger im Blut befinden und somit das Führen eines Kraftfahrzeugs untersagt ist.

(Worms / A 61) – Fahndungstreffer bei Fahrzeugkontrolle

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim erkannten am Dienstag, den 20.10.2020 gegen 10.30 Uhr einen BMW mit französischer Zulassung, der von der A6 aus Richtung Kaiserslautern kommend auf die A61 in Richtung Koblenz auffuhr. Bei Würdigung der Gesamtumstände ergab sich bei den Kollegen der Verdacht, dass dieses Fahrzeug von Trickdieben genutzt werden könnte. Daher wurde das Fahrzeug auf dem Parkplatz Kurzgewann einer Kontrolle unterzogen. In dem Fahrzeug befanden sich ein 21-jähriger Mann, sowie zwei 40- und 31-jährige Frauen aus Südosteuropa, die augenscheinlich in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander standen. Hinsichtlich der Herkunft des Fahrzeugs gab es nur widersprüchliche Angaben. Über Behörden in Frankreich konnte ermittelt werden, dass das Fahrzeug keinen Versicherungsschutz mehr hatte. Die an dem Fahrzeug befestigte grüne Versicherungsplakette war gefälscht. Weiterhin besaß der Fahrer keine Fahrerlaubnis. Außerdem wurde bei einer Überprüfung festgestellt, dass das beim Fahrer aufgefundene Mobiltelefon durch die Polizei Wuppertal nach Taschendiebstahl zur Sachfahndung ausgeschrieben war. Daher wurden gegen den Mann mehrere Strafanzeigen mit den entsprechenden Folgemaßnahmen eingeleitet. Als dieser gegen 15 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückgebracht wurde, konnte ein weiteres Fahrzeug aus Wuppertal, besetzt mit einem 31-jährigen und einer 29-jährigen Osteuropäerin festgestellt werden, dass sich bei Erkennen der Polizei direkt entfernen wollte. Auch diese Personen wurden einer Kontrolle zugeführt.

(Ludwigshafen) – Brand eines Vereinsheimes

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein Vereinsheim im Saumgartenweg in Oggersheim am Mittwoch, 21.10.2020 gegen 22:57 Uhr in Brand. Beim Eintreffen der Rettungskräfte schlugen die Flammen bereits aus einem Anbau des Gebäudes heraus. Die Feuerwehr, die mit insgesamt 28 Feuerwehrleuten vor Ort war, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. An dem Gebäude entstand ein Sachschaden im mittleren 5-stelligen Bereich. Zur Ursache kann bislang nichts gesagt werden. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen wird die Ermittlungen hierzu aufnehmen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl auf Firmengelände

In der Zeit von Freitag, 17:00 Uhr bis Dienstag, 20:00 Uhr wurden zwei Vibrationsplatten von einem Firmengelände in der Rheinhorststraße (nahe Waldemar-Frenzel-Weg) gestohlen. Der/die Täter müssen, aufgrund des hohen Gewichtes, die Vibrationsplatten mit einem Lkw mit Kran abtransportiert haben. Die Schadenshöhe wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Wer hat in den vergangenen Tagen verdächtige Personen oder einen verdächtigen Lkw mit Kran der Rheinhorststraße gesehen?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Streit wegen Maskenpflicht

Am Dienstagabend gegen 18:15 Uhr kam es im Rathauscenter zu einem Streit zwischen einem 40-jährigen Mann und einer 45-jährigen Mitarbeiterin eines Sicherheitsdienstes. Der 40-jährige Mann wurde von der Sicherdienstmitarbeiterin angesprochen, weil er statt einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, sich seine Jacke vor den Mund gehalten habe. Der Streit eskalierte und endete in Handgreiflichkeiten. Gegen beide wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

(Ludwigshafen) – Enkeltrickbetrug

Am Dienstagmittag erhielt eine 87-jährige Frau aus Ludwigshafen einen Anruf. Die Anruferin gab vor die Enkelin der Seniorin zu sein und schnell Geld zu benötigen. Die 87-Jährige erhielt in der Folge noch weitere Anrufe von der vermeintlichen Enkelin und von vermeintlichen Bankmitarbeitern. Letztlich gelang es den Tätern, dass die Seniorin mehrere tausend Euro an einen angeblichen Notarmitarbeiter aushändigte.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben. Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld von Betrugsopfern zu erlangen. Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Baustelleneinbruch; Verdächtiger auf frischer Tat vorläufig festgenommen; Ermittlungen dauern an

Am frühen Mittwochmorgen wurde ein 31-jähriger Mann im Stadtteil Neckarau vorläufig festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht versucht zu haben, in einen Baucontainer auf einer Baustelle in der Traunstraße einzubrechen. Einer Streife fiel kurz vor 3 Uhr ein Mountainbike auf, das am Baustellenzaun in der Traunstraße, Ecke Innstraße angelehnt war. Hinter dem Zaun, auf dem Gelände lag eine leuchtende Fahrradlampe. Nach dem Eintreffen einer weiteren Streife wurde das Gelände abgesucht. Hinter einem Baucontainer versteckt, wurde der 31-jährige Verdächte schließlich entdeckt und festgenommen. In einem Rucksack hatte er verschiedene Werkzeuge und Handschuhe sowie geringe Mengen Marihuana und Amphetamin verstaut. Nach der Überprüfung des Mountainbikes besteht zudem der Verdacht, dass es möglicherweise von einem Vereinsgelände im Stadtteil Feudenheim gestohlen worden war. Die Überprüfungen hierzu dauern noch an. Der 31-jährige Verdächtige wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau dauern an.

(Mannheim) – Kontrolle der Durchfahrtsbeschränkung bei BBC-Brücke: 34 Verstöße

Bei der Kontrolle der Durchfahrtsbeschränkung für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen Gewicht auf der Mannheimer BBC-Brücke am Dienstag hat die Polizei im Zeitraum von 8.15 bis 12.15 Uhr 34 Verstöße festgestellt. Darunter waren 14 Fahrzeuge mit zulässigem Gesamtgewicht von mehr als 12 Tonnen. Zu den Verstößen zählten unter anderem das Fahren ohne Fahrerlaubnis, Überladung, erhebliche Mängel am Fahrzeug, schlechte Ladungssicherung und Fahren ohne Zulassung.

(Heidelberg) – Autoaufbruch vereitelt; Verdächtiger vorläufig festgenommen

Am frühen Mittwochmorgen wurde ein 54-jähriger Mann vorläufig festgenommen. Der Mosbacher wurde dabei erwischt, wie er versuchte, einen Opel aufzubrechen, der auf dem Nordparkplatz des Hauptbahnhofs geparkt war. Eine Streife entdeckte den Mann gegen 1.45 Uhr bei der unmittelbaren Tatausführung und nahm ihn noch bevor er flüchten konnte, auf frischer Tat fest. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob das fahrzueug bei dem Aufbruchversuch beschädigt wurde, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen des Polizeireviers HD-Mitte dauern an.

(Heidelberg) – Fahrraddieb auf frischer Tat ertappt

Auf frischer Tat hat eine Streifenwagenbesatzung am frühen Mittwochmorgen um etwa 1.15 Uhr am Heidelberger Hauptbahnhof einen Fahrraddieb ertappt. Der 44-Jährige versuchte, mit einem Seitenschneider das Schloss eines Rads zu durchtrennen, das bei den Fahrrandständern auf der Bahnhofseite zum Max-Planck-Ring abgestellt war. Als die Polizisten den Mann aufforderten, den Seitenschneider fallen zu lassen, ging dieser mit dem Werkzeug auf die Beamten zu. Sie überwältigten den Täter und legten ihm Handschellen an, um ihn zur Vernehmung auf das Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu bringen. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Darmstädter wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über „rot“ gefahren und Unfall verursacht / Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend, gegen 21:15 Uhr, im Bereich der Einmündung L630/L599. Ein 46-Jähriger befuhr mit seinem Nissan die L630 aus Brühl kommend und wollte anschließend nach links auf die L599 einbiegen. Als die dort befindliche Ampel auf Grün schaltete, leitete der Mann den Abbiegevorgang ein. Zur gleichen Zeit befuhr ein weißer Kleinwagen die L599 in Fahrtrichtung Norden, missachtete das Rotlicht und traf den Nissan an der rechten Fahrzeugseite. Der Fahrer des weißen Kleinwagens flüchtete anschließend von der Unfallörtlichkeit. Am Nissan entstand Sachschaden von über 1.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall oder dem weißen Kleinwagen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Nummer 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Pkw / Zeugen gesucht

Am Dienstag kam es zwischen 17:30 Uhr und 18 Uhr zu einem Diebstahl aus einem verschlossenen Pkw. Die 61-jährige Geschädigte parkte ihr Auto in der Stamitzstraße in Schwetzingen. Ein noch unbekannter Täter schlug die Beifahrerscheibe ein und entwendete die auf dem Beifahrersitz liegende Geldbörse.

Zeugen, die auffällige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Nummer 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang empfiehlt ihre Polizei, keine Wertgegenstände o.Ä. unbeaufsichtigt in Fahrzeugen zu belassen. Allgemeine Hinweise und Tipps zum Thema Diebstahl finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Verletzte nach Frontalzusammenstoß / Verursacher ohne Führerschein und unter Alkoholeinwirkung

Bei einem Frontalzusammenstoß am Dienstag gegen 17.45 Uhr auf der Kreisstraße 4156 in Höhe der Einmündung Am Waldstadion wurden zwei Beteiligte schwer und der Unfallverursacher leicht verletzt. Ein 35-jähriger Fahrer eines Mercedes war bei der Fahrt in Richtung Nußloch mutmaßlich alkoholbedingt auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß er frontal mit dem Audi einer 50-jährigen zusammen. Die Audi-Fahrerin und ihre 20-jährige Beifahrerin zogen sich schwere Verletzungen zu. Beide Verletzte wurden nach der medizinischen Erstversorgung mit Rettungsfahrzeugen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt, er wurde zur ambulanten Behandlung in deine Klinik gebracht. Bei der Unfallaufnahme wurde deutlicher Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-Jährigen festgestellt, ihm wurde daraufhin in der Klinik eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung des Mercedes wurde im Fußraum des Beifahrersitzes eine leere Bierflasche gefunden. Bei den weiteren Überprüfungen stelle sich zudem heraus, dass er derzeit nicht im Besitz eines Führerscheines ist. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 13.000 Euro.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Stationäre Blitzersäule durch Tritte beschädigt; Zeugen gesucht

Bereits am Montagabend wurde die stationäre Blitzersäule, die in der Rohrbacher Straße aufgestellt ist, von einem Unbekannten beschädigt. Wie die Spurensicherung vor Ort ergab, muss der Unbekannte mehrfach gegen die Säule getreten haben, sodass eine Schutzvorrichtung brach. Der Schaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Die Tatzeit dürfte zwischen 21-22 Uhr einzugrenzen sein. Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Leimen, Tel.: 06224/1749-0.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto zerkratzt / Zeugen gesucht

Am Dienstag beschädigte ein unbekannter Täter im Zeitraum von 16:30 Uhr bis 20 Uhr einen Porsche in der Gebrüder-Grimm-Straße. Hierbei wurde der Lack des roten Sportwagens vermutlich mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.500 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter der Telefonnummer 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw-Scheibe zerstört / Zeugen gesucht

Am Dienstag kam es im Zeitraum von 18 Uhr bis 19 Uhr zu einer Sachbeschädigung auf dem Parkplatz eines Friedhofs an der L546. Ein bislang unbekannter Täter zerstörte die Fensterscheibe der Beifahrerseite eines Pkw Mitsubishi. Aus dem Fahrzeuginneren wurden keine Gegenstände entwendet. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter der Telefonnummer 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 1

Aktuell brennt es in einem Mehrfamilienhaus in der Kurpfalzstraße. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz. Über die Ursache und das Ausmaß des Brandes sowie über eventuelle Verletzte liegen noch keine Informationen vor. Die Kurpfalzstraße ist zwischen dem Kreisverkehr in der Walldorfer Straße und der Barlachstraße gesperrt.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar; keine Verletzte; Schadenshöhe noch unbekannt

Pressemitteilung Nr. 2

Das Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Kurpfalzstraße ist gelöscht. Der Brand war am Mittwochvormittag, kurz vor 11 Uhr, nach den derzeitigen Erkenntnissen auf dem Balkon der Dachgeschosswohnung aus bislang unbekannter Ursache ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hatte sich niemand im Gebäude aufgehalten. Der Sachschaden lässt sich momentan noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch mehrere zehntausend Euro betragen. Die Dachgeschosswohnung ist unbewohnbar. Die Brandexperten des Polizeireviers Wiesloch haben die Ermittlungen aufgenommen.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall am Walldorfer Kreuz; Transporter und Lkw beteiligt; eine Person eingeklemmt; Autobahn in Richtung Karlsruhe voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der A 5, kurz vor dem Walldorfer Kreuz, ist die Autobahn derzeit in Richtung Karlsruhe voll gesperrt.

Kurz vor 7 Uhr kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Transporter und einem Lkw. Eine Person wurde dadurch in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Wie lange die Vollsperrung andauern wird, ist noch nicht abzusehen.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer Verkehrsunfall am Walldorfer Kreuz; Autobahn in Richtung Karlsruhe nach wie vor voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 2

Der nach einem Verkehrsunfall eingeklemmte und dabei schwer verletzte Sprinterfahrer wurde mittlerweile geborgen und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Mann war gegen 7 Uhr mit seinem 3,5 Tonner auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs, als er kurz vor dem Walldorfer Kreuz auf einen stehenden Sattelzug auffuhr. Dessen Fahrer wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nicht verletzt. Die Autobahn ist in Richtung Süden nach wie vor voll gesperrt.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer Verkehrsunfall am Walldorfer Kreuz; Vollsperrung um 9.30 Uhr aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 3

Die wegen eines schweren Verkehrsunfalls kurz vor dem Walldorfer Kreuz in Richtung Karlsruhe voll gesperrte A 5 ist seit 9.30 Uhr wieder freigegeben. Die Unfallaufnahme sowie die Reinigung der Fahrbahn ist beendet. Der Sprinter, der Essen für die Kantinen mehrerer Karlsruher Schulen geladen hatte, wurde abgeschleppt. Der Sattelzug, der nur bedingt fahrbar war, wurde auf einen nahegelegenen Rastplatz geschleppt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Der Rückstau belief sich in der Spitze auf rund acht Kilometer.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Missglücktes Wendemanöver: Lkw schiebt zwei Pkw ineinander

Bei einem Unfall mit einem Lastwagen ist am Dienstag gegen 14 Uhr in Mühlhausen ein Schaden von rund 12500 Euro entstanden. Der 60-jährige Fahrer eines voll beladenen Sattelzugs wendete in der Kreuzung Östringer Straße und Gartenstraße und legte dazu den Rückwärtsgang ein. Als er mit seinem Fahrzeug zurückstieß, schob er zwei dahinterstehende Pkw ineinander. Verletzt wurde niemand.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermeintlicher Austritt von Chlorgas sorgt für Feuerwehr- und Polizeieinsatz in Eppelheim

Anwohner hatten beim Spazierengehen auf Höhe des „Icehouse Eppelheim“ gegen 15:30 Uhr einen verdächtigen Geruch sowie eine vermeintliche „Rauchwolke“ wahrgenommen und daraufhin die Rettungsleitstelle Rhein-Neckar verständigt. Die Freiwilligen Feuerwehren Eppelheim, Brühl und Plankstadt kamen mit einem Messwagen und Gefahrgutspezialisten vor Ort. Ebenso Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd. Beim Eintreffen der Kräfte befand sich lediglich der Eismeister des „Icehouse Eppelheim“ in der Halle. Der vermeintliche „Rauch“ stellte sich als Wasserdampf hervorgerufen durch das eingesetzte Kühlmittel heraus. Der Geruch dürfte nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr durch ein verwendetes Reinigungs- beziehungsweise Desinfektionsmittel hervorgerufen worden sein. Die Messungen der Feuerwehr ergaben keine Hinweise auf gefährliche oder gesundheitsschädliche Stoffe. Personen wurden nicht verletzt. Nach Lüftung der Halle durch die Feuerwehr wurde die Halle gegen 16:30 Uhr wieder freigegeben.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Apotheke / Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag versuchte ein bislang unbekannter Täter in eine Apotheke in der Bergstraße einzubrechen. Er scheiterte an dem Versuch, die Seiteneingangstür des Gebäudes aufzuhebeln. Der Tatzeitraum kann auf 20 Uhr bis 8 Uhr begrenzt werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit an.

Zeugen, die in dem genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter der Nummer 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Birkenau / Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste junge Männer angetroffen; Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

Die Öffentlichkeitsfahndung nach den beiden seit dem Wochenende vermissten jungen Männer im Alter von 18 und 19 Jahren aus Birkenau kann eingestellt werden.

Die Heranwachsenden konnten am Mittwochmittag (21.10.2020) kurz vor 12 Uhr im Bereich des Steinbruchs bei Weinheim von einer Streife des zuständigen Polizeireviers angetroffen werden. Im Rahmen der Personenkontrolle wurde die Identität der beiden eindeutig bestätigt. Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut. Sie wurden für die weiteren polizeilichen Maßnahmen zur Wache gebracht.

Die Polizei bedankt sich bei allen an den Suchmaßnahmen Beteiligten sowie bei den Bürgerinnen und Bürgern für die zahlreichen Hinweise.

(Birkenau / Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste junge Männer seit dem Wochenende mehrfach gesehen; aktuell keine Hinweise mehr auf Not- oder Gefahrensituation

Im Fall der beiden vermissten jungen Männer aus Birkenau (wir haben berichtet), geht die Polizei aktuell davon ausgehen, dass sich die beiden nicht mehr in einer Gefahrensituation befinden.

Während der Such- und Ermittlungsmaßnahmen am Dienstag (20.10.2020) haben sich die Hinweise darauf verdichtet, dass sich die jungen Männer aus eigener Veranlassung heraus im Waldgebiet bei Hemsbach aufhalten dürften.

Bis in die Abendstunden fanden rund um Hemsbach Suchmaßnahmen statt. Hierbei hatte die Polizei auch mit Hilfe von Megafonen die jungen Männer direkt angesprochen. Eine Kontaktaufnahme ihrerseits erfolgte nicht. Auch eine Kontaktaufnahme zu Spaziergängern, die ihnen seit dem Wochenende begegnet waren, blieb aus.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen und der aufgenommenen Fährten der Suchhunde, ist derzeit davon auszugehen, dass die beiden Heranwachsenden zu Fuß unterwegs sind.

Hinweise auf eine mögliche Straftat oder eine noch andauernde Notsituation haben sich bislang nicht ergeben.

Die Ermittlungen der Polizei werden weiter fortgesetzt.