Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (23.11.2020)

(Speyer) – Laserkontrollen in der Wormser Landstraße

Am Sonntagabend führte die Polizei im Zeitraum 20:45 – 21:45 Uhr Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen in der Wormser Landstraße durch. Neben mehreren Mängelberichten die die Polizei ausstellte, konnten bei zweiundsiebzig gemessenen Fahrzeugen sechs Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden. Der Geschwindkeitshöchstwert lag hier bei 69 km/h. Dementsprechend bewegten sich alle sechs Geschwindigkeitsbeanstandungen im Verwarnungsbereich. Weiterhin wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen einen 30-jährigen Mercedes-Fahrer aus Speyer erstattet, der sein 2-jähriges Kind ohne die erforderliche Sicherung im Fahrzeug mitführte. Bei einem 36-jährigen BMW-Fahrer aus Speyer stellten die kontrollierenden Beamten zudem drogentypische Auffallerscheinungen fest. Er räumte den zurückliegenden Konsum von Marihuana ein sodass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG gegen ihn eingeleitet.

(Schifferstadt) – Hundehalter meldete sich nach Presseaufruf

Nach der Pressemeldung der Polizeiinspektion Schifferstadt vom 22.11.2020 über einen Hund, der gebissen haben soll, meldete sich der gesuchte Hundehalter bei der Polizei. Er beschrieb den Vorfall etwas anders und gab an, dass sein Hund nicht gebissen hatte. Er wollte den Vorfall mit der Besitzerin des anderen Hundes klären, doch diese sei weggegangen. Der genaue Hergang des Vorfalls muss nun im Rahmen der Ermittlungen geklärt werden.

(Dudenhofen) – Betrugsversuch durch angeblichen Microsoftmitarbeiter

Am Samstag gegen 10:00 Uhr wurde ein 80-jähriger Dudenhofer durch einen angeblichen Mitarbeiter der Firma Microsoft angerufen. Dieser teilte am Telefon mit, dass der Computer des Angerufenen mit einem Virus befallen sei. Um den Virus beseitigen zu können, benötige der Anrufer dringend Zugriff auf den Computer. Da 80-Jährigen die Betrugsmasche bereits bekannt, beendete er umgehend das Telefonat, ohne dass es zu einem Vermögenschaden kam. Seitens der Polizei wird erneut drauf hingewiesen, dass es sich bei solchen Anrufen um eine weit verbreitete Betrugsmasche handelt. Diese dient dazu, auf betrügerische Weise an persönliche Daten der Geschädigten zu gelangen. Gehen Sie nicht auf die Forderungen solcher Anrufer ein und gewähren Sie diesen niemals Zugriff auf ihren Computer. Nähere Informationen zu diesem Thema sowie die Tricks der Täter erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Hanhofen) – Motorradfahrer unter Drogeneinfluss ohne Führerschein und mit falschen Kennzeichen unterwegs

Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuer- und Pflichtversicherungsgesetz, Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a StVG leitete die Polizei am Montagmorgen gegen einen 33-jährigen Motorradfahrer aus Hanhofen ein. Dieser sollte gegen 00:05 Uhr nach einer kurzen Nachfahrt an seiner Wohnanschrift einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Trotz der Aufforderung, stehen zu bleiben, entzog er sich der Mann nach abstellen seines Motorrads der polizeilichen Kontrolle, indem er sich in sein Haus flüchtete. Da den Polizeibeamten auf Klingeln durch einen Anwohner geöffnet wurde, gelang es schließlich doch, den Mann zu kontrollieren. Dieser versuchte zwar weiterhin einer Konfrontation mit den Polizeibeamten aus dem Weg zu gehen, in er sich in einem Kleiderschrank versteckte. Dies misslang jedoch. Schnell wurde den Polizeibeamten dann auch der Grund für das Handeln des 33-Jährigen klar. Dieser stand offensichtlich unter Betäubungsmitteleinfluss. Zudem konnten bei ihm als auch in seinem Zimmer Marihuana fest- und sichergestellt werden. Überprüfungen ergaben weiterhin, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem waren an dem nicht zugelassenen Motorrad Kennzeichen angebracht, die nicht für dieses ausgegeben waren. Da der 33-Jährige zudem zur Verhaftung ausgeschrieben war, erfolgte im Anschluss an die Entnahme einer Blutprobe die Überstellung des 33-Jährigen in eine umliegende Justizvollzugsanstalt.

(Römerberg) – Acht Wildschweinfrischlinge von Pkw auf der B9 erfasst

Am Sonntag gegen 22:20 Uhr kollidierte ein 66-jähriger Hyundai-Fahrer aus Stutensee auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim auf Höhe der Ausfahrt Römerberg mit einer Wildschweinfrischlingsrotte, die sich auf der rechten Fahrspur aufhielt. Alle acht Jungtiere verendeten noch vor Ort. Das Fahrzeug des 66-Jährigen wurde durch den Zusammenstoß mit den Wildtieren so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Zudem wurden weitere sieben Fahrzeuge beschädigt, als sie über Trümmerteile und Wildschweinkadaver fuhren. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000EUR. Die rechte Fahrspur musste bis zur Entfernung der Trümmerteile und dem Abtransport der verendeten Wildschweine durch einen Jagdpächter kurzzeitig gesperrt werden.

(Römerberg / Mechtersheim) – Vier Fahrräder in weißem Transporter entwendet

Unbekannte Täter entwendeten am Sonntag gegen 12:00 Uhr in der Speyerer Straße in Mechtersheim vier ältere Fahrräder, die verschlossen in einer Garageneinfahrt abgestellt waren. Ein Nachbar beobachtete zur Tatzeit eine Frau (35-40 Jahre alt, blonde Haare, gepflegtes Aussehen), die die Fahrräder in einen weißen Renault-Transporter einlud, der mit einem männlichen Fahrer besetzt war. Danach entfernte sich das Fahrzeug, dessen Kennzeichen nicht abgelesen werden konnte. Die Polizei sucht weitere Zeugen, die Hinweis zu dem Transporter oder den beiden Insassen geben können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Kandel) – Einbruch in Bistro

Am 21.11.2020 um 23:40 Uhr drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten des Bistros in der Saarstraße ein. Eine Zeugin konnte zwei Täter feststellen, die von der Tatörtlichkeit mit Kapuzenjacken oder -pullis flüchteten. Leider verständigte die Zeugin nicht direkt die Polizei, so dass der Einbruch erst am Morgen mitgeteilt wurde. Der genaue Diebstahlschaden steht noch nicht fest, dürfte aber hauptsächlich in Form von Zigaretten bestanden haben.

(Barbelroth) – Sportplatz in Barbelroth verwüstet

Am Sonntag, 22.11.2020, zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr, wurde in Barbelroth der Rasen des Sportverein Oberhausen-Barbelroth, durch Befahren mit einem Pkw verwüstet. Gesucht wird ein silberfarbener Opel Astra Kombi. Der Pkw soll mit mehreren jungen Männern besetzt gewesen sein. Hinweise im Zusammenhang mit der Vandalismus-Tat nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Oberhausen) – Automat aufgebrochen

In der Nacht auf Sonntag, 22.11.2020, gegen 03:00 Uhr, wurde in der Unteren Hauptstraße, an der dortigen Tankstelle, ein Staubsaugerautomat aufgebrochen und eine Geldkassette entwendet. Hinweise zu dem oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Parklücke zu klein / Roter Kleinwagen gesucht

In der Eichamtsstraße versuchte am heutigen Montag, 23.11.2020, gegen 12:00 Uhr, eine 76-Jährige mit einem Pkw Skoda Octavia vor einem roten Kleinwagen in eine längsverlaufende Parklücke zu stoßen. Während des Einparkens bemerkte die Skoda-Fahrer ein leichtes Ruckeln und sah ein, dass die Parklücke zu klein war, sodass sie sich eine andere Parklücke suchte. Nachdem an dem Skoda ein erheblicher Streifschaden festzustellen war, ist davon auszugehen, dass an dem roten Kleinwagen ebenfalls ein Schaden vorhanden ist. Der rote Kleinwagen war jedoch nicht mehr vor Ort. Der Fahrer des roten Kleinwagens wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Offenbach a.d.Q.) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Eine leichtverletzte Person, ein Gesamtschaden von geschätzt 17 000 Euro und Verkehrsbehinderungen, waren das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Montagabend gegen 17:00 Uhr im Bereich der Landauer Straße in Offenbach ereignet hat. Eine 62 Jahre alte Verkehrsteilnehmerin aus dem Kreis Südliche Weinstraße befuhr die Landauer Straße, vom Kreisverkehr kommend, in Richtung der Ortsmitte. In Höhe der Tankstelle fuhr sie an einem am Fahrbahnrand stehenden Verkehrshindernis vorbei. Ein 80 Jahre alter Verkehrsteilnehmer übersah die bereits am Hindernis vorbeigefahrene Frau, woraufhin es zum Zusammenstoß im Gegenverkehr kam. Die Frau klagte vor Ort über starke Nackenschmerzen und wurde durch einen hinzugerufenen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch den Zusammenstoß wurde die Fahrbahn erheblich verschmutzt, weshalb der Fahrbahnabschnitt für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt werden musste.

(Haßloch) – Mit Waffe bedroht

Es begann mit Beleidigungen, als am Sonntagmittag (22. November 2020, 13:45 Uhr) ein Radfahrer und ein Autofahrer bei einer Diskussion über die Benutzung eines Wirtschaftsweges entlang der L532 zwischen Pfalzmühle und Neustadter Straße zu streiten begannen. Als drei Männer im Alter von 35 – 56 Jahren aus dem Wagen stiegen, befürchtete der Radfahrer körperlich angegangen zu werden. Er zog eine Schreckschusswaffe und bedrohte damit die Kontrahenten. Mit Eintreffen der Polizei beruhigte sich die Situation. Obwohl der 64-Jährige aus Neustadt im Besitz eines kleinen Waffenscheins ist, stellte die Pistole sicher. Die Waffenbehörde erhält einen Bericht. Gegen die Beteiligten wird wegen Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 22.11.2020 gegen 23:30 Uhr konnte in der Kanalstraße in Bad Dürkheim der Fahrer eines BMW einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zuvor versuchte sich der 19-Jährige Fahrer der Verkehrskontrolle durch Flucht zu entziehen. Er parkte sein Fahrzeug am Straßenrand und versuchte davonzurennen. Nach kurzer Verfolgung konnte er schließlich kontrolliert werden. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Weisenheim a.B.) – Hundehalter nach Hundebiss gesucht

Am 22.11.2020 gegen 15:00 Uhr wurde in Weisenheim am Berg, auf einem Weg in Höhe des dortigenSendemastes, ein 69-Jähriger Spaziergänger von einem Hund gebissen. Während eines gemeinsamen Spazierganges mit seiner Ehefrau liefen sie an einer Gruppe von sechs bislang unbekannten Personen vorbei. Als sie fast an der Gruppe vorbeigelaufen waren, wurde er plötzlich von einem Hund in den linken Unterarm und ins Handgelenk gebissen. Als er den Hundehalter darauf angesprochen hatte, ging dieser aggressiv und aufbrausend auf den 69-Jährigen und dessen Ehefrau zu. Da sie sowohl Angst vor dem Hund, als auch vor dem Hundehalter hatten, liefen sie weiter und verständigten die Polizei. Die Verletzung musste ärztlich versorgt werden. Die Personen konnten im Rahmen einer unverzüglich eingeleiteten Fahndung nicht mehr festgestellt werden. Der Hundehalter wird als junger Mann, mit einer athletisch schlanken Figur und mit schwarzen kurzen Haaren beschrieben. Er trug eine Brille und eine bräunlich/gelbliche Jacke. Er führte einen weiß/grauen Husky oder Schäferhund mit sich. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Pkw ohne Zulassung, Fahrer mit gefälschter Fahrerlaubnis

Während ihrer Streifenfahrt fiel den Polizeibeamten am 22.11.2020 gegen 15:30 Uhr ein grauer Opel Vectra mit niederländischen Kennzeichen auf, der einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Dieser Verkehrskontrolle versuchte sich der Fahrer des Opels zunächst zu entziehen in dem er sich in einer Tiefgaragenzufahrt im Meergartenweg „verstecken“ wollte, während der Streifenwagen wendete. Durch aufmerksame Zeugen konnte der Pkw dann aber in seinem „Versteck“ festgestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle händigte der 19-jährige Fahrer einen niederländischen Führerschein aus, der sich als Totalfälschung herausstellte. Die niederländischen Überführungskennzeichen waren zudem am 02.11.2020 abgelaufen. Das Fahrzeug war demnach weder versichert noch zugelassen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

(Ludwigshafen) – Fahrzeuge zerkratzt

Unbekannte zerkratzten am Sonntag (22.11.2020) zwischen 8 Uhr und 22 Uhr drei Fahrzeuge. Die betroffenen Pkw waren im Tatzeitraum in der Erasmus-Bakke-Straße geparkt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 2500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Raub von Smartphone / Zeugen gesucht

Am Sonntagabend gegen 19 Uhr wird ein 20-jähriger Ludwigshafener von zwei Unbekannten in der Bismarckstraße angegriffen. Die Unbekannten schlugen und traten auf den 20-Jährigen ein und entwendeten ihm ein Smartphone und einen Ring. Der Geschädigte wurde durch den Angriff leicht verletzt. Die Täter flüchteten nach der Tat in Richtung Rheingalerie. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: männlich, 18 – 20 Jahre alt., ca. 180 cm groß, dunkles Haar, Bart, trug dunkle Oberbekleidung mit Kapuze und dunkle Hose
  2. Täter: ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, trug dunkle Oberbekleidung und eine weiße Hose.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Paletten in Brand gesetzt

Aus noch ungeklärter Ursache wurden am Sonntag (22.11.2020) gegen 16.30 Uhr Paletten und Gemüsekisten in einem Hinterhof in der Prinzregentenstraße in Brand gesetzt. Der Brand konnte von Anwohnern mittels Feuerlöscher gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss kontrolliert

Am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr kontrollieren Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 18-jährigen Autofahrer in der Großwiesenstraße. Der 18-Jährige zeigte Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC. Um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen, wurde ihm auf der Polizeidienstelle eine Blutprobe entnommen. Außerdem konnten bei der Kontrolle bei weiteren Fahrzeuginsassen ca. 10 Gramm Marihuana sichergestellt werden.

Der 18-Jährige muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss und er und seine Mitfahrer darüber hinaus wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannte beschädigen Fahrzeuge in der Innenstadt

Drei unbekannte Tatverdächtige beschädigten am Samstagabend gegen 23.00 Uhr zwischen den Quadraten L 10 und L 12 drei Fahrzeuge. Zeugen beobachteten drei unbekannte Täter, die die Außenspiegel eines Daihatsu, eines Nissan und eines Mazda beschädigten. Die Fahrzeuge waren zwischen L 12, 6 und L 12, 10 am Fahrbahnrand geparkt. An dem Mazda wurde außerdem der Lack am rechten Kotflügel zerkratzt. Der Gesamtschaden wird auf 3700 Euro geschätzt. Die unbekannten Täter flüchteten in Richtung der Lauerschen Gärten. Über die unbekannten Täter ist lediglich bekannt, dass sie Anfang 20 Jahre gewesen sein sollen. Einer der Unbekannten hatte blonde Haare, ein weiterer trug einen dunklen Kapuzenpulli. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und weitere Betroffene, deren Fahrzeuge an der genannten Örtlichkeit in ähnlicher Weise beschädigt wurden, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Betrunken gegen Absperrpfosten und Laternenmast gefahren

Am Sonntag gegen 08:00 Uhr kam eine 20-jährige Autofahrerin beim Rechtsabbiegen von der Ludolf-Krehl-Straße in die Käfertaler Straße mit ihrem Opel von der Straße ab, überfuhr einen Absperrpfosten und kam an einem Laternenmast zum Stehen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,52 Promille. Die 20-Jährige wurde durch den Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 8000 Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der Führerschein der jungen Frau wurde beschlagnahmt.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Betrunkener Autofahrer flüchtet vor der Polizei und greift Polizeibeamte tätlich an

Am Samstagabend flüchtete ein 20-jähriger Autofahrer im Stadtteil Neckarstadt vor der Polizei und wurde nach seiner Festnahme handgreiflich gegenüber Polizeibeamten.

Gegen 21.30 Uhr wurde der Polizei ein Randalierer in einer Wohnung in der Straße „Schafweide“ gemeldet. Dieser soll deutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden haben und dort Mobiliar beschädigt haben. Anschließend sei er in einem Kia davongefahren. Das Fahrzeug wurde durch eine Polizeistreife an der Ecke Kobellstraße/Friedrich-Ebert-Straße festgestellt. Am Steuer saß der 20-Jährige. Als die Beamten ihm mit Blaulicht und Leuchtschrift eine Kontrolle ankündigten, gab dieser Gas und fuhr mit quietschenden Reifen los. Er versuchte, sich mit hoher Geschwindigkeit einer Kontrolle zu entziehen. Das Fahrzeug konnte jedoch in Höhe der Lange-Rötter-Straße mithilfe einer weiteren Polizeistreife gestoppt werden. der 20-Jährige weigerte sich, den Kontrollmaßnahmen Folge zu leisten. Als er zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht werden sollte, wehrte er sich bereits gegen den Transport zum Streifenwagen und griff die Polizeibeamten an. Auch im Polizeirevier setzte er seine Widerstandshandlungen fort und beleidigte die anwesenden Polizeibeamten mit unflätigen Worten. Bei den Widerstandshandlungen zog sich der junge Mann leichte Verletzungen zu, die durch hinzugezogene Rettungskräfte versorgt wurden.

Ein Alkoholtest beim 20-Jährigen ergab einen Wert von rund 1,3 Promille, zudem soll er unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten gestanden haben. Ihm wurde daher eine Blutprobe entnommen.

Bei der Durchsuchung des Kia wurde eine Schreckschusswaffe und diverse Alkoholika aufgefunden.

Gegen den Mann wird nun wegen Sachbeschädigung, Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinflusses, Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Polizeibeamte, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Verdacht des Drogenbesitzes ermittelt. Weiter wird geprüft, inwieweit der junge Mann gegen Regelungen der CoronaVO verstoßen hat. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde einbehalten. Seinen Rausch konnte er in der Gewahrsamszelle ausschlafen und wurde anschließend auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Gegen Stromkasten geprallt und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am frühen Sonntagmorgen ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Gartenstadt. Der Unbekannte war gegen 0.30 Uhr mit seinem MiniCooper in der Straße „Am Herrschaftswald“ in Richtung der Straße „Langer Schlag“ unterwegs. An der dortigen Kreuzung kam er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Stromkasten der MVV. Anschließend fuhr er in Richtung Lampertheimer Straße davon. Nach Angabe eines Zeugen stieg er an der dortigen Bushaltestelle kurz aus und begutachtete den Schaden, bevor er weiterfuhr. Das Fahrzeug konnte schließlich in der Lampertheimer Straße geparkt festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt saß auf dem Fahrersitz eine 20-jährige männlich Person. Diese konnte allerdings aufgrund einer abweichenden Personenbeschreibung als unfallverursachender Fahrer des Mini ausgeschlossen werden.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren oder den Unfallverursacher beim Verlassen des Fahrzeugs beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den Unfallflucht-Ermittlern der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Schönau) – Unter Drogen- und Alkoholeinfluss ohne Führerschein gefahren

Am frühen Montagmorgen gegen 00:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen bei einer Verkehrskontrolle in der Lilienthalstraße fest, dass ein 31-jähriger Mann unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen sowie ohne Führerschein mit dem Auto unterwegs war. Bei der Fahrzeugkontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein vorzeigen und gab letztlich an, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Weiterhin konnten die Polizisten während dem Gespräch einen starken Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,02 Promille. Für weitere Maßnahmen sollte der Fahrer zur Dienststelle verbracht werden, weshalb er durchsucht wurde. Hierbei fanden die Beamten zudem eine geringe Menge Amphetamin. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Ein Urintest ergab, dass er nicht nur unter dem Einfluss von Alkohol, sondern auch von Kokain und Amphetamin stand. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Mannheim-Vogelstang) – Gegen Baugerüst geprallt / Fahrer flüchtet zu Fuß vom Unfallort – Sachschaden ca. 11.000 Euro

Am Sonntag gegen 4 Uhr kam der Fahrer eines Opel im Cecil-Tylor-Ring in einer Kurve von der Straße ab und prallte gegen ein Baugerüst. Durch den Aufprall brach das Gerüst zusammen mit der Folge, dass darüber gelegte Starkstromleitungen auf die Straße ragten. Am Auto entstand Totalschaden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 11.000 Euro. Der Fahrer flüchtete nach dem Unfall zu Fuß von der Unfallstelle. Gegen 8.45 Uhr meldete ein 19-Jähriger den Unfall bei der Polizei. Er gab an, nicht der Fahrer gewesen zu sein, weitere Angaben machte er nicht. Die beschädigte Starkstromleitung wurde vom Netz genommen. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und beschlagnahmt. Dem 19-Jährigen Tatverdächtigen wurden auf dem Revier von einem Arzt zwei Blutproben entnommen. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal.

(Heidelberg) – Auto prallt gegen Laternenmast; Unfallursache unklar; Fahrbahn stadteinwärts nur einspurig befahrbar

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache prallte am Montagnachmittag, gegen 14.15 Uhr ein Autofahrer an der Ecke Vangerowstraße/Emil-Maier-Straße gegen einen Laternenmast. Das Unfallausmaß ist noch nicht bekannt. Die Vangerowstraße aus Richtung Wieblingen in Richtung Innenstadt ist derzeit nur einspurig befahrbar. Es kommt zu Behinderungen.

(Heidelberg) – Auto prallt gegen Laternenmast

Pressemitteilung Nr. 2

Eine 60-jährige BMW-Fahrerin war gegen 14.15 Uhr auf der Vangerowstraße in Richtung Innenstadt unterwegs, als sie nach derzeitigen Erkenntnissen wegen eines internistischen Problems die Herrschaft über ihr Fahrzeug verlor und an der Einmündung Emil-Maier-Straße in der Abfolge gegen zwei wenige Meter auseinanderstehende Laternenmasten prallte.

Die Frau wurde von der Berufsfeuerwehr Heidelberg aus ihrem total beschädigten Fahrzeug geborgen und mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Ihr Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt rund 15.000.- Euro.

Während der Unfallaufnahme war eine von zwei Spuren der Vangerowstraße in Richtung Innenstadt für rund eine Stunde bis gegen 15.15 Uhr gesperrt.

(Heidelberg) – „Party“ unterbunden; Verfahren wegen Verstöße gegen Corona-VO eingeleitet

Weil sie im Verdacht stehen, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, wurden die Ermittlungen gegen vier Personen im Alter von 18-22 Jahren eingeleitet. Alle vier sollen am Samstagabend an einer Party in einer Wohnung im „Zollhofgarten“ in der Bahnstadt teilgenommen haben, an der insgesamt 20 Teilnehmer anwesend gewesen sein sollen.

Wie die Ermittlungen ergaben zog die Gruppe von der einen Wohnung zu einer anderen Wohnung in der Nightingalestraße, um dort weiter zu feiern. Als die Personen gegen 23.40 Uhr auf dem Weg dorthin von den verständigten Streifen angetroffen wurden, flüchteten alle bis auf die vier Personen, drei Männer und eine Frau, die sich jetzt verantworten müssen.

(Heidelberg-Altstadt) – Aufmerksame Zeugen verhindern Fahrraddiebstahl / Zwei Tatverdächtige festgenommen – Fahrradbesitzer gesucht

Mehrere aufmerksame Zeugen haben am Sonntag gegen 18.30 Uhr in der Plöck vor der Universitätsbibliothek einen Fahrraddiebstahl verhindert. Mehreren Zeugen waren zwei junge Männer aufgefallen, die sich an den dortigen Fahrrädern zu schaffen machten und informierten die Polizei. Die Zeugen folgten den beiden Männern, nachdem diese ein Rennrad an sich genommen hatten. Die Polizei konnte die beiden 26-jährigen Tatverdächtigen schließlich in der Landfriedstraße festnehmen. Das Fahrrad, ein schwarzes Rennrad der Marke Tsunami, wurde sichergestellt. Die beiden Männer wurden zum Revier gebracht, wo sie nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurden. Der Besitzer des Fahrrads wird gebeten, sich unter Telefon 0621/174-1700 beim Polizeirevier heidelberg-Mitte zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Das macht doch jeder“ / Einsicht bei Feiernden in Vereinsheim Fehlanzeige

„Das macht doch jeder“, schallte es uneinsichtig den Beamten des Polizeireviers Sinsheim entgegen, als sie sechs junge Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren am frühen Sonntagmorgen in einem Vereinsheim im Stadtteil Rohrbach antrafen. Die Streife hatte kurz nach Mitternacht festgestellt, dass im Vereinsheim Licht brannte und mehrere Fahrzeuge davor geparkt waren. Als die Streife davor anhielt, war das Licht plötzlich aus, im Freien roch es nach Marihuana, durch eine offene Tür wurde das Vereinsheim anschließend betreten. In einem Raum zusammengekauert saßen die sechs jungen Männer, auf dem Tisch mehrere Flaschen Alkoholika. Nachdem die Personalien von allen erhoben waren -eine Durchsuchung nach Drogen war negativ verlaufen- wurde die „Party“ beendet. Wegen des Verdacht, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, müssen sich alle sechs junge Männer verantworten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – An zwei Autos Reifen zerstochen und ein Auto zerkratzt / Schaden über 5.000 Euro – Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag gegen 3.15 Uhr beschädigten zwei bislang unbekannte Täter zwei in der Giebelstraße im Ortsteil Steinsfurt abgestellte Autos. An einem auf einem Stellplatz abgestellten BMW wurden die beiden Hinterreifen mit mehreren Einstichen beschädigt, anschließend wurde mit einem unbekannten Gegenstand beide Fahrzeugseiten auf der gesamten Länge zerkratzt. An einem am Straßenrand abgestellten Suzuki wurden drei weitere Reifen zerstochen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto mutwillig zerkratzt / Wer hat etwas beobachtet?

Mindestens 2.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter, der am vergangenen Wochenende einen geparkten BMW mit einem Gegenstand mutwillig beschädigte. Der Besitzer, der sein Auto am Samstag gegen 14 Uhr in der Hauptstraße geparkt hatte, bemerkte den Schaden am Sonntag als er um 17 Uhr an seinen Pkw zurückkehrte. Neben dem Außenspiegel, waren auch das Fenster der Beifahrerseite und die hintere Fahrzeugtüre durch Kratzer beschädigt worden. Der Polizeiposten Meckesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 06226 1336 an die Ermittler zu wenden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbrecher unterwegs / In Einfamilienhaus Schmuck und Bargeld erbeutet – Polizei sucht Zeugen

Am Wochenende wurden der Polizei in der Wiesenbacher Landstraße und der Adolf-Kolping-Straße drei Wohnungseinbrüche gemeldet. Am Sonntag wurde der Polizei ein Einbruch in ein Einfamilienhaus, das derzeit nicht durchgehend bewohnt ist, in der Wiesenbacher Straße mitgeteilt. Mit einem Stein war die Scheibe des Wohnzimmers eingeworfen worden. In dem zweigeschossigen Haus wurden alle Räume betreten und Schränke und Schubladen durchwühlt. Dabei wurde ein kleiner Goldbarren, Schmuck, Bargeld und ein Smartphone entwendet. Ein weiterer Einbruchversuch in der gleichen Straße misslang. Tatzusammenhang besteht vermutlich mit einem weiteren Einbruchsversuch in der Adolf-Kolping-Straße. Spuren deuten darauf hin, dass versucht wurde, die Balkon- und Kellertüre aufzuhebeln. Zeugen, die in zurückliegender Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd oder bei der Kriminalpolizei in Heidelberg, Tel. 0621/174-4444 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 61-Jähriger in Supermarkt von Unbekannten attackiert

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Samstag, gegen 11:30 Uhr, in einem Supermarkt in der Gewerbestraße. Zwei bislang unbekannte Täter sollen einen Mann mit Schlägen und Tritten attackiert haben. Das Opfer soll ohne ersichtlichen Grund verbal durch einen ihm unbekannten Mann angegangen worden sein, wonach der Täter dem Opfer einen Faustschlag gegen die Schulter versetzte. Im Anschluss habe der Täter sein Opfer mit beiden Händen an der Jacke ergriffen und weggeschubst. Währenddessen trat ein zweiter Täter dem Opfer von hinten in das Gesäß. Nach dem Vorfall habe das Opfer den Supermarkt verlassen, als einer der Täter mit einem blauen Auto auf das Opfer zufuhr, kurz vor diesem abbremste, ihm den Mittelfinger entgegenstreckte und anschließend flüchtete. Durch den Vorfall habe sich das Opfer leicht verletzt. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: 60-65 Jahre, 1,75 m groß, grau-blonder Pferdeschwanz
  2. Täter: ca. 70 Jahre, schlank, 1,75 m groß

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu Tat und Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 13:30 Uhr, und Samstag, 09:00 Uhr, im Finkenweg, bei dem der Verusacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Fahrer eines größeren Fahrzeugs beschädigte einen geparkten Ford und fuhr danach einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 5.000 EUR.

Bei dem unbekannten Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen roten Transporter, LKW, o.ä.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmeneinbruch; acht hochwertige E-Bike gestohlen; Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, 13 Uhr, und Sonntag, 10 Uhr, wurde in eine Firma in der Badener Straße eingebrochen und acht hochwertige E-Bikes gestohlen, die einen Wert von nahezu 40.000.- Euro hatten. Die Räder müssen mit einem Transporter oder einem ähnlichen Fahrzeug abtransportiert worden sein.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und den Tätern geben können, möglicherweise auch verdächtige Personen und Fahrzeuge in den vorangegangenen Tagen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 oder mit dem Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Heranwachsende im Alter von 18 und 20 Jahren nach Einbruch in Elektronikgeschäft in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei 18- und 20-jährige Heranwachsende ohne festen Wohnsitz erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, am Sonntagabend, 22.11.2020, in ein Elektronikgeschäft in Weinheim eingebrochen zu sein.

Die beiden jungen Männer sollen, zusammen mit einer gesondert verfolgten 17-jährigen Mittäterin, in ein Elektronikgeschäft in einem Einkaufszentrum in der Dürrestraße eingebrochen sein. Während die 17-Jährige vor der Tiefgarage wartete und Schmiere stand, sollen sich die beiden Männer gegen 21:30 Uhr durch eine offene Tür in die Tiefgarage des Einkaufzentrums begeben haben. Hier sollen sie eine Tür zum Einkaufszentrum aufgehebelt und sich zu dem Elektronikgeschäft begeben haben. Dort sollen sie so lange mit Wucht gegen die Tür gesprungen sein, bis sich diese öffnete. Im Verkaufsraum sollen sie Smartphones, Bluetooth-Lautsprecher und weitere Elektronik-Artikel im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet haben, um diese gewinnbringend weiterzuverkaufen. Beim Eindringen hatte die Alarmanlage ausgelöst. Die Polizei wurde durch einen Verantwortlichen des Einkaufszentrums alarmiert. Beim Verlassen der Tiefgarage konnten die drei Tatverdächtigen durch eine Polizeistreife festgenommen werden. Das Diebesgut hatten sie in zwei großen Taschen bei sich.

Nach der Vorführung der beiden männlichen Tatverdächtigen am Montagnachmittag beim Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim und Eröffnung der Haftbefehle wurden die zwei Männer in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Inwiefern die Tatverdächtigen für weitere gleichgelagerte Straftaten in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Weinheim.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – An geparktem Auto Scheibe eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Am Freitag beschädigten unbekannte Täter in Weinheim ein geparktes Fahrzeug. Die Täter schlugen zwischen 7.30 Uhr und 17.30 Uhr an dem VW Golf Plus, der in der Freudenbergstraße am Straßenrand abgestellt war, mit einem unbekannten Gegenstand die Heckscheibe ein. Dabei entstand Sachschaden, der bislang noch nicht beziffert werden kann. Ob dabei auch etwas gestohlen wurde, ist derzeit unklar.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (22.11.2020)

(Schifferstadt / Böhl-Iggelheim / Altrip) – Mehrere Anrufe mit betrügerischer Absicht

Am Freitag, 20.11.2020, kam es in Schifferstadt, Böhl-Iggelheim und Altrip zu fünf versuchten Betrugsdelikten, darunter die Betrugsmasche „Falscher Enkel“ und „Falscher Polizeibeamter“. Alle Angerufenen reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten die Polizei in Schifferstadt. Daher kam es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einem finanziellen Schaden.

(Schifferstadt) – Durch Hund verletzt

Bei dem Spaziergang mit ihrem Hund wurde am Donnerstagnachmittag (19.11.20), gegen 16:00 Uhr, eine 59-Jährige durch einen fremden Hund verletzt. Die Frau war mit ihrem Hund im Feld am Riedgraben in Schifferstadt unterwegs, als ihr Hund von einem fremden, nicht angeleinten Hund angegriffen wurde. Bei dem Versuch, die Hunde voneinander zu trennen, verletzte sich die 59-Jährige an der Hand. Der fremde Hundehalter verließ anschließend die Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Transporter aufgebrochen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (19.11.-20.11.20) wurde auf dem Parkplatz des Reitvereins Neuhofen die Scheibe der Fahrerseite eines Baustellenfahrzeugs eingeschlagen. Anschließend wurde eine Videokamera (Dashcam) und zwei an der Fahrzeugfront angebrachte Tagfahrlichter entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstagabend ereignete sich in der Landauer Straße in Dudenhofen ein Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Mann aus Baden-Württemberg fuhr mit seinem PKW, einem BMW, laut Zeugen im Bereich der Speyerbach-Brücke zuerst gegen den Bordstein, dann gegen das Brückengeländer. Der PKW war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, das Geländer wurde leicht beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden dürfte sich auf rund 10 000EUR belaufen. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt.

(Gommersheim) – Einbruch in Vereinsheim

Am 23.11.2020, gegen 23:30 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Vereinsheim in Gommersheim. Der Anzeigenerstatter konnte den Einbruch über die Videoüberwachungsanlage des Vereinsheims live beobachten und die anfahrenden Polizeistreifen stets auf dem Laufenden halten. Als die Täter mit ihrem Pkw über einen Feldweg vom Tatort flüchteten, konnte der Mitteiler den Beamten die Fluchtrichtung beschreiben. Die verblüfften Einbrecher wurden anschließend in Hanhofen durch Beamte der PI Haßloch bereits erwartet und widerstandslos festgenommen. Bei den Festgenommenen handelte es sich um einen 22-Jährigen aus dem Bereich der VG Dudenhofen und einen ebenfalls 22-Jährigen aus dem Bereich Hockenheim. Das Fahrzeug der Täter war bis unter das Dach mit Diebesgut in Form von Brennholz beladen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500EUR. Und da die Strafe bekanntlich auf dem Fuße folgt, mussten die Täter nach Abschluss der Anzeigenaufnahmen das Diebesgut zurück an den Tatort bringen und dort – unter polizeilicher Beobachtung – wieder fein säuberlich aufstapeln.

(Germersheim) – Unfall mit lebensgefährlich verletztem Motorradfahrer

Am Sonntagmorgen wurde ein 32-jähriger Kraftradfahrer im Baustellenbereich der B 9 in Höhe der Ausfahrt Germersheim-Süd lebensgefährlich verletzt. Der 32-jährige Kraftradfahrer befuhr gegen 03:30 Uhr die B 9 in nördlicher Richtung und fuhr am Anfang des Baustellenbereichs, in dem die Fahrbahn auf eine Spur verengt wird, aus bisher unbekannter Ursache frontal auf eine Warnbake. Hierdurch kam der Kraftradfahrer ins Schleudern und kam auf der linken Fahrspur zum Liegen. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde der 32-Jährige in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Das Kraftrad wurde sichergestellt und dem Kraftradfahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Bei weiteren Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der 32-Jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und dass das Kennzeichen gestohlen war. Zur Ausleuchtung der Unfallstelle wurde die Feuerwehr hinzugezogen und die Ausfahrt musste für zwei Stunden komplett gesperrt werden.

(Germersheim) – Täter durch Asche ermittelt

In der Nacht von Freitag auf Samstag brach ein 19-jähriger Mann am Busbahnhof in Germersheim in zwei dort abgestellte Linienbusse ein und entwendete mehrere Wertgegenstände im Wert von etwa 2.000 Euro aus den Fahrerkabinen. Bei dem Diebesgut handelte es sich u.a. um ein Tablet des geschädigten Busunternehmens. Dieses Tablet konnte wenig später durch das Busunternehmen in einem Anwesen in Germersheim geortet werden. Bei einer Überprüfung des Anwesens konnte anhand von Aussagen der Anwohner der amtsbekannte 19-jährige Tatverdächtige ermittelt werden, da dieser in der Nacht ein Lagerfeuer machte. Bei einer Überprüfung der Feuerstelle konnten nämlich noch Unterlagen des Busunternehmens aufgefunden werden. Auf Ansprache des Tatverdächtigen gab er die Tat zu und händigte das Diebesgut aus. Auf den 19-Jährigen kommt ein Strafverfahren wegen Besonders schweren Fall des Diebstahls zu.

(Hagenbach) – Unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren

Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wörth kontrollierten am Samstagabend einen 18-jährigen Fahranfänger, welcher mit seinem PKW die Habsburgerallee in Hagenbach befuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche den Verdacht erhärteten, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sein Fahrzeug geführt haben könnte. Ein vor Ort durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Der Fahrzeugführer hatte zuvor Marihuana konsumiert. Somit war die Weiterfahrt beendet und dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.

(Kandel) – Einbruchsversuch in IGS Kandel

Am späten Samstagnachmittag machten sich zwei unbekannte Täter an der Integrierten Gesamtschule in Kandel zu schaffen. Mit Aufbruchswerkzeug versuchten sie ein Fenster der Schule zu öffnen. Hierbei wurden die beiden Täter von dem Hausmeister der Schule beobachtet und angesprochen. Sofort ließen sie von der Tat ab und flüchteten mit Fahrrädern in unbekannte Richtung. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach den beiden Männern führte zu keinem Erfolg mehr. Allerdings konnten die Täter während der Tatausführung von dem aufmerksamen Hausmeister fotografiert werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Landau) – Fahndungstreffer nach Verkehrskontrollen

Verkehrskontrollen wurden durch Beamte der Polizei Landau am Sonntagmorgen gegen 03:30 Uhr im Bereich der Weißenburger Straße in Landau durchgeführt. Dabei wurde ein 30 Jahre alter Mann kontrolliert, bei dem sich herausstellte, dass er in Deutschland keinen festen Wohnsitz mehr hat, jedoch zur Fahndung wegen Betrugs ausgeschrieben war. Zur Abwendung einer Festnahme musste er 600 Euro Sicherheitsleistung bezahlen, bevor er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

(Landau) – Kleiderdieb im Mehrfamilienhaus

Ein Kleiderdieb machte sich in den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Hamburger Straße in Landau zu schaffen. Hierzu gelangte der Dieb im Zeitraum zwischen dem 19.11.20, 22:00 Uhr bis 21.11.20, 19:00 Uhr, vermutlich durch eine offenstehende Tür, in das Gebäude, entfernte gewaltsam das Vorhängeschloss des Kellerraums und entwendete einen dort stehenden Koffer mit hochwertigen Kleidungsstücken. Eine Gesamtschadenshöhe liegt noch nicht vor.

(Burrweiler) – Gestürzter Fahrradfahrer

Am 21.11.2020 gegen 14:45 Uhr stürzte ein 73-jähriger Fahrradfahrer, als er die Straße „Am Annaberg“ in Burrweiler befuhr. Aufgrund des dort befindlichen starken Gefälles gewann er zunehmend an Geschwindigkeit, verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte. Hierbei erlitt er Schürfwunden und klagte über Schmerzen an der Wirbelsäule. Hier gilt es noch anzumerken, dass der verunfallte Fahrradfahrer einen Fahrradhelm trug. Ohne den getragenen Helm hätte bei diesem Unfallverlauf mit schwersten Kopfverletzungen gerechnet werden müssen. Er wurde durch einen Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung verbracht.

(Edenkoben) – Mit kleinem Flitzer ohne Kennzeichen unterwegs

Soeben konnte am 22.11.2020 gegen 20:00 Uhr ein 17-Jähriger fahrend auf seinem E-Scooter in Edenkoben in der Klosterstraße festgestellt werden. Für den E-Scooter bestand kein Versicherungsschutz. Der Fahrer wird sich deshalb in einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Was viele nicht wissen: Es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an dem Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!

(Altdorf) – Einbruch in Physiopraxis in Altdorf

Vom 20.11.2020, 16:30 Uhr auf den 21.11.2020, 08:00 Uhr hebelten unbekannte Täter ein Seitenfenster zu den Praxisräumen einer Physiopraxis in der Hauptstraße in Altdorf auf. Die Täter erbeuteten lediglich einen geringen Bargeldbetrag. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Versuchter Wohnungseinbruch

Am 21.11.2020 zwischen 11:00 Uhr und 18:50 Uhr kam es in Maikammer in der Weinstraße Nord zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam über die Wohnungstür Zutritt zum Wohnanwesen. Es wurden jedoch keine Gegenstände entwendet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht / Unfall vermutlich durch orangenen/roten LKW verursacht

Am Freitag, den 20.11.2020, zwischen 15:00 Uhr und 15:45 Uhr, kam es in der Seilerbahn, in 67433 Neustadt/W. zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernte ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Geschädigte hatte seinen PKW an der Unfallörtlichkeit geparkt und stellte, als er wieder zu seinem PKW zurückkehrte, einen erheblichen Schaden an der Fahrzeugseite fest. Aufgrund des Schadensbilds, und da am PKW des Geschädigten orangene/rote Lackanhaftungen des Verursachers angetragen wurden, kann davon ausgegangen werden, dass den Verkehrsunfall ein orangener/roter LKW verursacht hat. Am PKW des Geschädigten entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Wachenheim a. d. Weinstr.) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am Samstag, den 21.11.2020, gegen 17:00 Uhr befuhr eine 23-jährige Frau mit ihrem PKW die Bundesstraße 271 auf Höhe von Wachenheim an der Weinstraße. Durch eine Streife der Polizeiinspektion Bad Dürkheim wurde sie einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Überprüfung ihrer Verkehrstüchtigkeit konnten drogentypische Erscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogen-Vortest reagierte positiv auf Amphetamin. Die Dame wurde zwecks Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht. Ihr Führerschein wurde bis zum Eintreten von Nüchternheit sichergestellt. Gegen die Frau wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet; sie erwartet nun mindestens ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und ein Monat Fahrverbot.

(Frankenthal) – Auto aufgebrochen

Ein 40-Jähriger parkt sein Auto, Mercedes / A 170 / Grau, ordnungsgemäß verschlossen und unbeschädigt in der Eisenbahnstraße in Frankenthal in Höhe des Hauptbahnhofs. In der Zeit von Freitag, 20.11.2020, ca. 20.00 Uhr, bis Samstag, 21.11.2020, ca. 13.00 Uhr, wird die Heckscheibe des Autos von einem bislang unbekannten Täter mit einem Stein eingeschlagen. Aus dem Fahrzeuginnenraum werden mehrere Gegenstände entwendet. Es entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 600 EUR.

Wenn sie Zeuge des Vorfalls geworden sind, melden sie sich bitte umgehend bei der Polizei!

(Beindersheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Die 53-Fahrerin eines grauen VW Tiguan parkt ihr Fahrzeug am 16.11.2020 gegen 10:45 Uhr am rechten Fahrbahnrand in der Kopernikusstraße in Beindersheim. Gegen 14:00 Uhr stellt sie einen frischen Unfallschaden am hinteren Kotflügel fest. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 4000 Euro belaufen und könnte von Transporter verursacht worden sein. Die Polizei Frankenthal sucht daher dringend Zeugen der Verkehrsunfallflucht.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrskontrolle endet mit einer Anzeige

Ein 24-jähriger Ludwigshafener wurde am frühen Sonntagmorgen um 03:00 Uhr, in der Hauptstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten konnten hierbei feststellen, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und die Weiterfahrt war beendet.

(Ludwigshafen) – Reifen platt gestochen

In der Nacht von Freitag, den 20.11.2020, auf Samstag, den 21.11.2020, wurden im Hermann-Löns-Weg durch unbekannte Täter die Reifen von zwei Autos platt gestochen. Die beiden Autos des 45-jährigen Geschädigten parkten ordnungsgemäß am Straßenrand. Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt.

Wer sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter 0621/963-2122 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / A 6) – Pkw in Vollbrand / Sperrung der Hauptfahrbahn in Richtung Norden

Am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen brennenden Pkw auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Norden, auf Höhe des Autobahnkreuz Mannheim. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung konnte ein auf dem Standstreifen bereits in Vollbrand stehender Pkw festgestellt werden. Der 64-jährige Fahrer des Citroen, welcher sich alleine im Fahrzeug befand, konnte sich glücklicherweise unverletzt aus seinem Pkw retten, bevor dieser in Flammen aufging. Zum Zwecke der Löscharbeiten musste die Hauptfahrbahn für ca. 20 Minuten komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über die Parallelfahrbahn abgeleitet. Die Berufsfeuerwehr Mannheim war mit drei Fahrzeugen vor Ort und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Die Brandursache ist unklar, es wird von einem technischen Defekt ausgegangen. An dem völlig ausgebrannten Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Er musste nach Abschluss der Löscharbeiten abgeschleppt werden. Nach Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei war die A6 in Richtung Norden ab 23.00 Uhr wieder komplett frei.

(Mannheim) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 1

Aktuell (Sonntagfrüh) brennt es in einem Mehrfamilienhaus in der Mollstraße. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz. Über die Ursache und das Ausmaß des Brandes sowie über eventuelle Verletzte liegen noch keine Informationen vor. Die Nachbarhäuser wurden evakuiert. Die Mollstraße ist derzeit gesperrt.

(Mannheim) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 2

Die Brandursache des am Sonntag gegen 02.40 Uhr ausgebrochenen Feuers in der Mollstraße ist weiterhin unklar. Im Rahmen der ersten Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst des PP Mannheim wurde bekannt, dass es bei dem Brand im fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses insgesamt vier Verletzte gab. Drei davon kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser. Die vierte Person wurde schwer verletzt und erlitt Verbrennungen an Armen und Kopf. Sie wurde in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen verbracht. Aus dem Mehrfamilienhaus in welchem der Brand ausgebrochen war, wurden insgesamt 17 Personen evakuiert. Die Bewohner der unmittelbar angrenzenden Gebäude mussten ihre Wohnungen vorsorglich nur kurzzeitig verlassen. Die Evakuierten fanden bei recht kühlen Temperaturen um den Gefrierpunkt Unterschlupf in einem von der RNV Mannheim bereitgestellten Wärmebus. Nach Entwarnung durch die Feuerwehr konnte ein Großteil der Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Das Brandobjekt selbst ist im vierten und fünften Obergeschoss nicht mehr bewohnbar. Die Mieter bzw. Wohnungseigentümer wurden anderweitig untergebracht. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gebäudeschaden von ca. 200.000 Euro. Aufgrund des Einsatzes mehrerer Rettungsfahrzeuge mussten die Seckenheimer Straße und die Mollstraße teilweise gesperrt werden. Für den Fahrzeugverkehr ergaben sich keine größeren Behinderungen.

(Heidelberg) – Betrunkener Fahrradfahrer fährt gegen Dienstfahrzeug

Anlässlich eines Einsatzes in der Rohrbacher Straße am Samstagabend gegen 20.45 Uhr parkten die Kollegen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ihr Dienstfahrzeug in Fahrtrichtung Innenstadt. Während der Einsatzmaßnahmen stieß ein 36-jähriger Radfahrer mit seinem Lenker gegen das Rücklicht des Funkstreifenwagens. In der Folge kam er zu Fall und verletzte sich hierbei leicht. Er musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Im Rahmen der Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Schaden am Dienstfahrzeug beläuft sich auf ca. 500,- Euro.

(Heidelberg) – Autokorso von Corona-Gegnern zieht Ermittlungsverfahren nach sich

Am Samstagnachmittag fand in der Heidelberger Innenstadt eine Demonstration von Corona-Gegnern in Form eines Autokorsos statt. Die Versammlung startete mit knapp 60 Fahrzeugen kurz nach 13 Uhr vom Busbahnhof in der Kurfürstenanlage und zog sich über den Adenauerplatz, die Sofienstraße rund um den Bismarckplatz, der dreimal umrundet wurde.

Entgegen der Auflagen der Versammlungsbehörde der Stadt Heidelberg hupte der überwiegende Teil der Demonstrationsteilnehmer. Über den Versammlungsleiter wurde die Einhaltung der Auflagen angemahnt. Erst nach der zweiten Aufforderung, auf die Versammlungsteilnehmer einzuwirken, das Hupen zu unterlassen, kamen diese schließlich der Forderung nach. Gegen den Versammlungsleiter wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstöße gegen die Corona-VO gab es nicht. Die teilnehmenden Fahrzeuge wurden vor Beginn der Versammlung überprüft.

Kurz vor 15 Uhr löste sich der Autokorso auf. Im Bereich der Friedrich-Ebert-Anlage kam es während der „Rundfahrt“ zu erheblichen Behinderungen. Der Verkehrsstau reichte zeitweise bis über die Schlossbergtunnel hinaus zurück. Der Verkehr rund um den Bismarckplatz wurde von Polizeibeamten geregelt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken mit dem Fahrrad gegen Pkw gefahren

In Wiesloch befuhr am 21.11.2020, gegen 17.00 Uhr, ein 26-jähriger Mann aus Wiesloch mit seinem Fahrrad die Straße „Am Schwimmbad“ in Richtung „Neues Sträßel“. Auf Höhe des Toom-Baumarktes wollte er nach rechts auf den Parkplatz abbiegen, befuhr die Kurve aber in einem so großen Bogen, dass er mit einem ordnungsgemäß wartenden Pkw kollidierte und auf die Motorhaube stürzte. Er blieb unverletzt, auch am Fahrrad entstand kein Schaden. Am Mercedes-Benz eines 57-jährigen Mannes aus Leimen entstand ein Schaden von ca. 2.000 Euro. Der Grund für seine extreme Kurvenfahrt war den Beamten schnell ersichtlich. Beim 26-Jährigen war ein deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar, er schwankte stark und hatte Schwierigkeiten bei der Aussprache. Ein Alcotest ergab einen Wert von 2,06 Promille. Neben einer Blutprobe und dem Einbehalten des Schlüssels für das abgeschlossene Fahrrad bis zur Erlangung der Fahrtüchtigkeit erwartet ihn noch eine Strafanzeige.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab / Hoher Sachschaden

Am Samstagabend gegen 19.30 Uhr kam es auf der L612 auf Höhe der dortigen Neufeldsiedlung zu einem Verkehrsunfall. Der 18-jährige Fahrer eines VW Golf war alleine auf dem Weg von Hoffenheim in Richtung Horrenberg unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. In der Folge kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Schildermast und wurde letztlich erst von einem Apfelbaum gestoppt. Hierbei wurde der 18-Jährige verletzt. Er musste mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Der nicht mehr fahrbereite Golf musste im Nachgang vom Obstbaumgrundstück durch einen Abschleppdienst geborgen werden. An dem VW entstand ein Schaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Der Schaden am Schildermast beläuft sich auf ca. 150,- Euro. Ob sich der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Apfelbaum von seinen Verletzungen wieder erholen wird ist noch unklar. Glücklicherweise zog sich der Fahrer des VW nach ersten Ermittlungen keine schwereren Verletzungen zu. Es kam zu keinen größeren Verkehrsstörungen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schüsse bei Hochzeitskorso; Schreckschusspistole sichergestellt; Ermittlungen eingeleitet

Ein Zeuge meldete am Samstagnachmittag, kurz vor 17 Uhr, dem Polizeirevier Sinsheim einen Hochzeitskorso, an dem mehrere Fahrzeuge im Bereich der Schwarzwaldstraße/Neulandstraße teilnehmen würden. Aus einem der Fahrzeuge sei zudem geschossen worden.

Mit drei Streifenwagenbesatzungen und deiner Besatzjung der Polizeihundeführerstaffel wurde sofort die Fahndung aufgenommen.

Kurz darauf wurde ein Autokorso mit drei Fahrzeugen in der Innenstadt ausgemacht und an der Ampelanlage Wilhemstraße/Hauptstraße angehalten. Darunter war auch das beschriebene Fahrzeug, aus dem die Schüsse, sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer abgegeben worden sein sollen.

Bei der Kontrolle dieses mit vier Personen im Alter von 17-19 Jahren besetzten VW Golf, alle aus dem Landkreis Heilbronn, wurde eine Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt. Wegen des Verdachts, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben, wurden gegen die beiden 17 und 18 Jahre alten Verdächtigen, die teilweise die Tat einräumten, die Ermittlungen aufgenommen. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

Gegen die Insassen sämtlicher Fahrzeuge wurden darüber hinaus die Ermittlungen wegen des Verdachts, gegen die Corona-VO verstoßen zu haben, eingeleitet.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine leicht verletzte Person nach Verkehrsunfall / Verursacherfahrzeug kam auf dem Dach zum Stillstand

Eine 51-jährige Frau aus Weinheim befuhr am 22.11.2020, um 17.40 Uhr, mit ihrem Audi die Bahnhofstraße von Heidelberg kommend in östliche Richtung. Auf Höhe der Shell-Tankstelle kam sie aus noch ungeklärter Ursache etwas zu weit nach rechts in Richtung Fahrbahnrand und kollidierte mit zwei ordnungsgemäß geparkten Pkw. Der Audi verlor durch den Aufprall den Bodenkontakt, überschlug sich halbseitig und blieb letztlich auf dem Fahrzeugdach liegen. Die 51-Jährige wurde hierbei nur leicht verletzt, aber zur Überprüfung und evtl. weiterer medizinsicher Versorgung durch eine hinzugezogene RTW Besatzung in ein Heidelberger Krankenhaus verbracht. Eine Fremdbeteiligung, technische Mängel sowie eine Beeinflussung durch berauschende Mittel konnten als Unfallursache bereits ausgeschlossen werden. Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro. Am geparkten Dacia wurde der Schaden auf 500 Euro, am dahinterstehenden BMW auf 8.000 Euro geschätzt. Der Audi und der BMW mussten abgeschleppt werden. Die Unfallörtlichkeit war von 17.40 Uhr bis 19.14 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, es wurde örtlich umgeleitet.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (21.11.2020)

(Speyer) – Unterwegs ohne Fahrerlaubnis, aber mit Drogen

Ohne Fahrererlaubnis und ohne Versicherungsschutz befuhr der 42-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades die Maximilianstraße. Das Versicherungskennzeichen war aus dem Jahr 2019. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde durch die Polizeibeamten zudem festgestellt, dass er drogentypische Erscheinungen aufwies. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Taschendiebstahl

Die 58-jährige Geschädigte war Freitagvormittag in der Postgalerie einkaufen. Als sie bezahlen wollte, stellte sie fest, dass ihr Geldbeutel, der sich in ihrem Rucksack befand und mit dem sie kurz zuvor noch in einem anderen Geschäft bezahlte, verschwunden war. Offenbar war ein Taschendieb am Werk.

(Speyer) – Einbruch in Kapelle

Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Freitag in die Kapelle des St. Martha Stifts in der Schützenstraße ein, hebelten den dortigen Opferstock auf und entwendeten den Inhalt. Wer in diesem Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen hat oder wer sonst Hinweise zu dieser Tat geben kann, möchte sich bitte mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Hochstadt) – Einbruch in ein Einfamilienhaus

Zu einem Tageswohnungseinbruch kam es am Freitagnachmittag in der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 18:00 Uhr im Bereich „Im Obersteig“ in Hochstadt. Während der Abwesenheit der Anwohner gelangten die bislang unbekannten Täter durch das gewaltsame Öffnen eines verschlossenen Fensters in den Wohnbereich und entwendeten Bargeld. Die weitere Tatortaufnahme wurde durch die Kriminalpolizei übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter kilandau@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht

Einen Verkehrsunfall verursacht hat am Freitagabend gegen 18:00 Uhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer im Bereich der Arbotstraße in Landau. Dieser fuhr vermutlich aus Richtung Arzheim kommend in Richtung der Innenstadt und streifte beim Vorbeifahren ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug. Es entstand ein Schaden von etwa 200 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Betrunken und ohne Führerschein einen Unfall gebaut

Mehrfach aufgefallen war am Freitagmorgen ein 56 Jahre alter Mann aus dem Raum Landau, der im Bereich des Neuen Messplatzes in Landau beim Ausparken einen Verkehrsunfall verursachte. Während der Unfallaufnahme durch Polizeibeamte der PI Landau, konnte beim Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Test zeigte einen Wert von über 1,5 Promille. Dem nicht genug – eine Fahrerlaubnis konnte der Mann nicht vorzeigen. Diese musste er bereits vor wenigen Tagen wegen eines gleichgelagerten Falles abgeben. Kurze Zeit zuvor wurde der Beschuldigte durch aufmerksame Zeugen beobachtet, wie er mit hoher Geschwindigkeit im Bereich der Rheinstraße gefährliche Überholmanöver durchführte und dabei eine junge Frau gefährdete.

Den Mann erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe genommen. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.

(Edenkoben) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf

In der Zeit vom 19.11.2020, 16:30 Uhr bis 20.11.2020, 08:00 Uhr, ereignete sich in 67480 Edenkoben, Nonnenstraße, Höhe Anwesen 31 ein Verkehrsunfall mit Flucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte, vermutlich beim Ein- bzw. Ausparken, den ordnungsgemäß geparkten Pkw des Geschädigten und beschädigte diesen an der hinteren Stoßstange. Im Anschluss an den Unfall entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer liegen derzeit nicht vor.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 250,- EUR. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter

Die Polizei Edenkoben warnt vor falschen Mitarbeitern der Fa. Microsoft. In den letzten Tagen gingen auf hiesiger Dienststelle wieder Hinweise bzgl. Anrufen von angeblichen Mitarbeitern der Firma Microsoft ein. Im Rahmen des Telefonates wurde durch den vermeintlichen Mitarbeiter erklärt, dass man Servicearbeiten am PC durchführen möchte. Ein 28-Jähriger Mann aus Kreis bemerkte den Betrug und beendete das Telefonat, so dass ihm kein Schaden entstand.

So schützen Sie sich: Legen Sie am besten gleich wieder den Hörer auf. Den am anderen Ende der Leitung sind Betrüger, die nichts mit Microsoft zu tun haben, sondern in einem Call-Center sitzen und an ihr Geld kommen möchten. Seriöse Unternehmen nehmen niemals unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Geben Sie auf keinen Fall private Daten, z.B. Bankkonto-, Kundedaten etc. heraus. Gewähren Sie einem Unbekannten niemals den Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware. Setzen Sie sich in jedem Fall mit der Polizei in Verbindung.

(Maikammer) – Betrunkenem Autofahrer auf der Spur

Am 21.11.2020 gegen 17:06 Uhr meldete sich ein Ehepaar, dass gerade in Maikammer mit dem Auto unterwegs war. Vor ihnen würde sich ein stark auffällig schlangenlinienfahrender Autofahrer befinden, welcher immer wieder grundlos abbremsen würde. Sie befürchteten, er könnte möglicherweise betrunken sein. Sie fuhren ihm schließlich hinterher, bis eine Polizeistreife den Fahrer einer Kontrolle unterziehen konnte. Wie sich herausstellte bestätigte sich der Verdacht des Ehepaars und ein Alkoholtest bei dem 51-jährigen Fahrzeugführer ergab 2,21 Promille. Der 51-Jährige wird sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen und sein Führerschein wurde ebenfalls mit dem Zweck der Entziehung der Fahrerlaubnis beschlagnahmt.

(Maikammer) – Beim Abbiegen Gegenverkehr übersehen

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 21.11.2020 gegen 16 Uhr auf der K32 zwischen Maikammer und Sankt Martin. Hiernach befuhr die 19-jährige Renault-Fahrerin genannte Straße in Fahrtrichtung Maikammer und wollte nach links in die Mühlstraße abbiegen. Hierbei übersah die Renault-Fahrerin die entgegenkommende 56-jährige Mini-Fahrerin, sodass es zum Frontalzusammenstoß zwischen den Fahrzeugen kam. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden von insgesamt 15.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Beide Fahrerinnen wurden durch den Unfall leicht verletzt und wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die K32 für circa 1,5 Stunden voll gesperrt werden. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Renault-Fahrerin wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Am Freitag, den 20.11.2020, kam es gegen 13:12 Uhr auf der L530, im Bereich des Zubringers von der Böhler Straße auf die Holiday-Park Straße, zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Die 18-jährige Unfallverursacherin aus Ludwigshafen habe im Kurvenbereich gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen und sei über die Fahrbahnmarkierung hinweg auf die Gegenfahrbahn gefahren, weshalb es im Begegnungsverkehr zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Beide Unfallbeteiligte wurden vor Ort durch den hinzugezogenen Rettungsdienst versorgt und im Anschluss zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Böhler Straße musste im Bereich der Unfallörtlichkeit zum Zwecke der Bergung der Fahrzeuge für über eine Stunde gesperrt werden.

(Freinsheim) – Zeugenaufruf nach gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr

Am 20.11.2020 gegen 04:45 Uhr befuhr der 66-jährige Geschädigte mit seinem Mofa die Straße Im Kitzig und wollte nach links in die Martinsstraße einbiegen. Hierbei verspürte der Mann einen Druck und ein Ziehen am Hals. Bei einer Nachschau musste er feststellen, dass ein Nylonfaden zwischen zwei Häusern gespannt wurde. Dieser befand sich auf einer Höhe von 135-140cm. Unbekannte Täter spannten diesen Nylonfaden über die Straße. Der 66-jährige Mofafahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Wenn Sie Hinweise zu Personen haben, die Ihnen in dem Bereich aufgefallen sind, melden Sie sich bitte bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Samstag, 21.11.2020 gegen 21:00 Uhr wurde ein 43-jähriger Fahrer eines Nissan in der Bitzenstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein daraufhin durchgeführter Drogentest verlief positiv auf THC, Ampehtamin und Methamphetamin. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt. Auf der Dienststelle wurde dem Fahrer zudem eine Blutprobe entnommen.

(Maxdorf) – Fahrraddiebstahl am Bahnhof Maxdorf

Am 20.11.2020 in der Zeit von 07:00 bis 13:30 Uhr wurde am Hauptbahnhof Maxdorf ein Mountainbike aus dem Fahrradunterstand entwendet. Das Rad war am Fahrradständer angeschlossen. Es handelt sich um ein gelbes Rockrider Mountainbike, 26 Zoll, Scheibenbremsen, gefedertem Sattel und 21 Gängen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Maxdorf) – PKW mit Eiern beworfen

In der Nacht vom 18.11. auf 19.11.2020 bewarf ein bislang unbekannter Täter in der Alemannenstraße in Maxdorf den auf der Straße geparkten PKW mit Eiern. Dadurch wurde der Lack der Fahrertür beschädigt, welcher sich nicht mehr reinigen ließ. Der Schaden liegt bei etwa 1000EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden

Am Freitag, 20.11.2020, gegen 09.15 Uhr, läuft die 78-Jährige Verkehrsunfallbeteiligte mit ihrem Rollator von dem Albrecht-Dürer-Ring aus kommend in Richtung Schraderstraße in Frankenthal. An der Kreuzung, Schraderstraße / Mahlastraße / Albrecht-Dürer-Ring, überquert die 78-Jährige die Mahlastraße an einer Grün zeigenden Fußgängerampel. Eine bislang unbekannte Autofahrerin biegt in diesem Zeitpunkt von der Schraderstraße aus nach rechts in die Mahlastraße ab um diese weiter in Richtung B 9 zu befahren. Beim Rechtsabbiegen der Autofahrerin kommt es zum Zusammenstoß mit der 78-Jährigen Fußgängerin. Die Fußgängerin fällt zu Boden und erleidet einen Knochenbruch. Die unbekannte Autofahrerin und ihr Beifahrer leisten vor Ort Erste-Hilfe und verbringen die Fußgängerin zu ihrer Wohnanschrift. Ein Personalien Austausch findet zwischen den Verkehrsunfallbeteiligten jedoch nicht statt. Die verkehrsunfallbeteiligte Autofahrerin sowie vorhandene Verkehrsunfallzeugen werden gebeten sich mit der Polizei Frankenthal in Verbindung zu setzen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt sowie weitere verkehrsrechtliche Verstöße

In der Nacht auf den 21.11.2020, gegen 01:00 Uhr, wurde ein 34-jähriger Autofahrer aus Bad Kreuznach in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Ludwigshafen einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Im deren Rahmen konnten beim Fahrer eine Betäubungsmittelbeeinflussung, wie auch die Tatsache des fehlenden Versicherungsschutzes bei dem von ihm geführten PKW festgestellt werden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, die Kennzeichen des von ihm geführten PKW entstempelt und sowohl Führerschein, als auch Fahrzeugpapiere und -schlüssel sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, den 20.11.2020 zwischen 21:30 Uhr und 22:00 Uhr, fuhr ein bislang unbekannter Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug frontal in ein geparktes Auto in der Waltraudenstraße. Hierdurch muss es zu einem entsprechend lauten Knall gekommen sein. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Blumenau) – Katalysatoren ausgebaut und gestohlen / Zeugen gesucht

Gleich an mehreren Autos machte sich ein bislang Unbekannter in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Viernheimer Weg zu schaffen und entwendete dabei mehrere Katalysatoren – das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen sucht nach Zeugen. Der oder die Täter entfernten vermutlich in der Zeit von 2 Uhr bis 4 Uhr die Fahrzeugteile an den abgestellten Autos auf dem Gelände eines Autohändlers und verursachten damit mehr 18.000 Euro Schaden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter das Diebesgut mit einem Fahrzeug abtransportierten. Zeugen, die verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0621 777690 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Brand eines Mehrfamilienhauses
Ursache noch unklar / Zwei Personen verletzt

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es kurz vor 05.00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Marconistraße zu einem Brand, der nach ca. 30 min von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Aus dem Haus wurden 14 Personen evakuiert, wovon zwei mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Die RNV stellte einen Wärmebus zur Verfügung, sodass die Bewohner nicht in der Kälte verweilen mussten. Da das Haus aufgrund der Einsturzgefahr nicht mehr bewohnbar ist, müssen sie anderweitig untergebracht werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Käfertal) – Ladendieb greift Polizeibeamte bei Festnahme an

Wegen gestohlenen Waren im Wert von 3,75 Euro müssen sich zwei 17-Jährige nun wegen versuchten räuberischen Ladendiebstahls strafrechtlich verantworten – bei ihrer Festnahme wurden zwei Polizeibeamte verletzt, ein Uniformierter konnte den Dienst nicht fortsetzen. Die beiden Jugendlichen fielen einer Angestellten am Freitagmittag auf, da sie in einem Supermarkt in der Neustadter Straße mehrere Waren in ihre Jacken steckten, an der Kasse aber nur eine davon bezahlten. Als die aufmerksame Zeugin diese kurz nach 12 Uhr im Markt ansprach, blieben beide zunächst stehen, rannten dann aber unvermittelt los. Beim Versuch sie festzuhalten schlug einer der Diebe mit einem Gegenstand auf den Kopf der Zeugin. Erst durch das Eingreifen anderer Marktangestellter gelang es die beiden Flüchtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten des Reviers Mannheim-Käfertal festzuhalten. Bei der Festnahme widersetzte sich einer der 17-Jährigen und griff die Beamten tätlich an. Dabei schlug der junge Mann mit dem Ellenbogen gegen den Kopf eines Polizisten, der dadurch derart verletzt wurde, dass er seinen Dienst nicht fortsetzen konnte. Nachdem beide Diebe festgenommen wurden, wurde sie in das Polizeirevier verbracht. Dabei stellten die Beamten noch eine Kleinstmenge Marihuana in der Jackentasche des Angreifers fest. Die beiden 17-Jährigen wurden anschließend den Erziehungsberechtigten überstellt. Das Duo muss sich nun wegen des versuchten räuberischen Diebstahls, sowie einer von ihnen wegen Widerstand und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte sowie des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten.

(Mannheim / Heidelberg) – Mehrere Polizeieinsätze wegen Corona-Partys

In der Nacht von Freitag auf Samstag mussten Polizeibeamte gleich mehrere sogenannte Corona-Partys im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim auflösen – die Betroffenen zeigten sich größtenteils uneinsichtig.

Am Freitagabend wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen auf eine Feier mehrerer Personen im Apenrader Weg im Stadtteil Schönau hingewiesen. Bei einer Nachschau gegen 19:30 Uhr stellten die Uniformierten in der knapp 50 Quadratmeter großen Wohnung 23 Personen fest, die einen Geburtstag feierten. Die Feier wurde beendet und die Teilnehmer der Örtlichkeit verwiesen. Die Gastgeberin und deren Gäste gelangen nun zur Anzeige.

Wegen einer Ruhestörung aufgrund überlauter Musik und grölender Stimmen wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt gegen 23:15 Uhr auf eine Party in U 1 aufmerksam. Die Gastgeberin gestand bereits an der Tür ihren Fehler ein und gewährte den Polizisten Zutritt in ihre Wohnung. 15 Gäste, die sich in einem Zimmer verbarrikadiert hatten, traten auf Aufforderung der Beamten hervor. Drei weitere versteckten sich auf dem Balkon und hinter einer Türe. Durch deeskalierendes Einschreiten der Uniformierten konnte die aggressive Stimmung der Gäste gegenüber den polizeilichen Maßnahmen beruhigt werden. Allesamt wurden der Örtlichkeit verwiesen und zur Anzeige gebracht.

Fast zu selben Zeit mussten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte eine Party im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Römerstraße auflösen. Als die Feiernden die Polizeibeamten bemerkten, versuchten diese sich in den angrenzenden Räumen zu verstecken, öffneten letztlich aber die Eingangstüre. Zunächst wurden zwei Gäste neben dem Gastgeber selbst festgestellt, der versicherte, dass sich keine weiteren Personen im Keller aufhalten würde. Eine Nachschau ergab jedoch, dass sich drei Frauen unter einem Wäscheständer und ein Mann hinter einer Waschmaschine versteckt hielt. Neben dem Gastgeber gelangen auch hier die Gäste zur Anzeige.

Im Verlauf der Nacht mussten vier weitere Feiern im Bereich Heidelberg und Mannheim aufgelöst werden. Hier hatten jeweils vier Personen in privaten Räumen zusammen gefeiert und dabei Alkohol konsumiert.

Die Kontrollen ergaben, dass bei allen Feiern die Gäste aus mehr als zwei Haushalten stammten. Zudem zeigten sich die Gastgeber aber auch die Gäste den polizeilichen Maßnahmen gegenüber wenig aufgeschlossen.

Das Polizeipräsidium Mannheim weist deshalb erneut daraufhin, dass persönlicher Kontakt auf ein Minimum reduziert werden sollten – zum Infektionsschutz aller. Zudem gilt: Treffen oder Feiern im privaten oder öffentlichen Raum sind nur erlaubt, wenn die Personen aus maximal zwei Haushalten stammen oder wenn diese in gerader Linie miteinander verwandt sind. In allen Fällen gilt: höchstens zehn Personen.

Die intensivierten Maßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim werden auch weiterhin fortgesetzt und Verstöße gegen die geltenden Vorschriften zum Infektionsschutz konsequent zur Anzeige gebracht.

(Heidelberg-Neuenheim) – Nach Wohnungseinbruch Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr verschaffte sich ein bislang Unbekannter durch das Aufhebeln eines Fensters Zutritt in einer Erdgeschosswohnung in der Bergstraße. Im Innern durchsuchte der Einbrecher sämtlichen Räume und entwendete dabei elektronische Geräte sowie Wertgegenstände wie Schmuck und Bargeld. Neben dem Diebstahlsschaden, der bislang nicht beziffert werden kann, entstand auch Sachschaden durch das rabiate Vorgehen des Täters. Die Bewohnerin, die nur für kurze Zeit die Wohnung verlassen hatte, bemerkte den Einbruch bei ihrer Rückkehr und alarmierte die Polizei – der Täter war bereits geflüchtet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler der Kriminalpolizei zu wenden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug gerät während der Fahrt in Brand

Mit dem Schrecken und glücklicherweise unverletzt blieb am Freitagabend der Fahrer eines VW Golf, dessen Fahrzeug kurze Zeit später von der Feuerwehr gelöscht werden musste. Der 40-Jährige bemerkte während der Fahrt um 18:30 Uhr ein auffälliges Ruckeln des Motors und fuhr an den Fahrbahnrand der L 723 nahe einer Tankstelle. Als der Fahrer Ausstieg und die Motorhaube öffnete, schlugen ihm Flammen entgegen. Ein anderer Verkehrsteilnehmer verständigte daraufhin den Notruf. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand im Motorraum. Am Auto entstand durch das Feuer ein Schaden von mindestens 2.000 Euro. Der 40-Jährige und sein Beifahrer blieben unverletzt.

(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkohol am Steuer und Drogen auf dem Beifahrersitz

Beamte des Verkehrsdienstes Walldorf kontrollierten am Donnerstagabend einen 37-jährigen Ford-Fahrer auf dem Parkplatz „Sternbuckel“ an der A 5. Bei der Verkehrskontrolle gegen 18 Uhr verhielt sich der Mann äußerst nervös und versuchte mit seinen Armen den Blick der Beamten in das Fahrzeug zu erschweren. Letztlich gelang es ihm nicht, denn die Uniformierten wurden schnell auf die über 50 Gramm Amphetamin auf dem Beifahrersitz aufmerksam. Bei der anschließenden Festnahme des 37-Jährigen stellten diese zudem starken Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest. Ein Test ergab, dass der Festgenommene mit über 1,3 Promille alkoholisiert war. Dem nicht genug konnte der Mann auch keinen Führerschein vorweisen. Dieser wurde ihm bereits in der Vergangenheit wegen Trunkenheit entzogen. Gemeinsam mit den sichergestellten Betäubungsmitteln wurde der 37-Jährige anschließenden in Dienststelle verbracht und ihm eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen gegen ihn wegen des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln, Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis dauern an.

Gesundheit / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

„Ein Christ ist immer im Dienst“ – Karl-Gerhard Wien wird 85

„Ein Christ ist immer im Dienst!“ Dieser Grundüberzeugung folgend ist Pfarrer Karl-Gerhard Wien, langjähriger Leitender Direktor der Diakonissen Speyer, dem Mutterhaus auch im Ruhestand eng verbunden. Am Samstag, 14. November 2020, feierte der „treue Arbeiter im Weinberg Gottes“ seinen 85. Geburtstag.

 Pfarrer Karl-Gerhard Wien und Pfarrerin Isolde Wien am 6.9.2020 vor Beginn des Festgottesdienstes anlässlich der Amtseinführung des neuen Gesamtvorstandes der Diakonissen Speyer in der Gedächtniskirche.

„Zugewandt, wertschätzend und immer einen weitreichenden Blick für die Menschen in sämtlichen Hilfefeldern der Diakonie“, charakterisiert Vorstandsvorsitzende Oberin Sr. Isabelle Wien den Theologen, der von 1972 bis 2001 dem sozialdiakonischen Unternehmen vorstand. Sein Wirken ist zeitlebens von der Lehre des des Schweizer Theologen Karl Barth geprägt.

Die Einrichtung des Hospizes im Wilhelminenstift als erstes stationäres Hospiz in Rheinland-Pfalz sei ein innovativer Schritt gemeinsam mit seiner Frau, Pfarrerin Isolde Wien, doch insbesondere ein Glaubenswerk für ihren Onkel als Leiter der Diakonissenanstalt gewesen. Gerade weil die Diakonie die Aufgabe habe, für die ihr anvertrauten Menschen ganzheitlich da zu sein, gelte es, als diakonisches Unternehmen neue Arbeitsfelder zu erschließen, so die Grundüberzeugung Karl-Gerhard Wiens. Nur so könne Diakonie lebendig bleiben und ihren Platz in einer immer stärker säkularisierten Gesellschaft einnehmen. 

Die institutionelle aber auch die persönliche Bedeutung von Karl-Gerhard Wien im Amt des Vorstehers der Diakonissen Speyer belegen zahlreiche Erweiterungen im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, die Neugestaltung von Bethesda Landau, die Einweihung der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Ludwigshafen sowie die Einweihung von Seniorenzentren in Speyer, Kirchheimbolanden und Homburg. Pfarrer Wien führte außerdem erste richtungsweisende Gespräche, die drei Jahre nach dem Ende seiner Amtszeit zur Fusion des Evangelischen Diakonissenkrankenhauses mit dem städtischen Stiftungskrankenhaus führten. Der gebürtige Speyerer arbeitete zunächst mit Oberin Diakonisse Hildegard Kalthoff im Vorstand, ab 1976 mit Sr. Ilse Wendel, anschließend mit ihrer Nachfolgerin Sr. Elfriede Brassat.

Darüber hinaus hat der Jubilar in verschiedenen kirchlichen und sozialpolitischen Gremien und Gesellschaften mitgewirkt. Er hatte beispielsweise den Vorsitz im Hauptausschuss des Diakonischen Werks Pfalz, war Mitglied im Vorstand und Präsident der Generalkonferenz des Kaiserswerther Verbandes, Vorsitzender der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz und Mitglied im Vorstand der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Hintergrund

Die Diakonissen Speyer sind ein großes sozial-diakonisches Unternehmen, das in der Pfalz und darüber hinaus Einrichtungen in den Bereichen Krankenpflege, Altenpflege, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Hospiz- und Palliativversorgung sowie Bildung betreibt. Insgesamt arbeiten ca. 5.000 Beschäftigte für die Menschen, die in den Einrichtungen betreut und versorgt werden.

Diakonissen Speyer
22.11.2020

„Waldameisen“ entdecken seltene Heuschreckenart im Stadtwald

Die Waldgruppe aus dem Diakonissen Haus für Kinder findet gemeinsam mit einem Biologen ein Exemplar der „Großen Schiefkopfschrecke“

Kinder des Waldkindergarten beim betrachten der Heuschrecke

Tiere und Pflanzen aufzuspüren und zu benennen gehört für Kinder im Waldkindergarten zum Alltag dazu. So verbringen auch die „Waldameisen“, die Waldgruppe aus dem Diakonissen Haus für Kinder, viel Zeit damit, ihre Umgebung zu erkunden. Dabei machten die Kinder gemeinsam mit dem Biologen und Umweltpädagogen Frank Lehmann bei einem Erkundungsgang im Speyerer Stadtwald eine außergewöhnliche Entdeckung: Sie fanden eine Große Schiefkopfschrecke – eine in Deutschland bislang sehr seltene Heuschreckenart.

Der anwesende Fachmann war von der Entdeckung begeistert: „Bis auf Funde am Bodensee in den Neunziger Jahren wurde diese Art in Deutschland nur an wenigen Stellen entdeckt und gesichtet“, so Lehmann. Die Große Schiefkopfschrecke mag es warm und kommt ursprünglich in den westlichen Mittelmeerländern vor. Bei dauerhaft hohen Temperaturen fand sie im hohen Gras und im Halbschatten der Bäume augenscheinlich auch im Speyerer Stadtwald gute Lebensbedingungen. „Die Größe, der schiefe Kopf und der lange Legestachel haben das Exemplar eindeutig als Große Schiefkopfschrecke ausgewiesen“, erklärt der Biologe, der regelmäßig für detektivische Spaziergänge in der Natur bei den „Waldameisen“ zu Besuch ist.

Ein Exemplar der „großen Schiefkopfschrecke“

Die Gruppe ist im Stadtwald in Speyer-West in der Nähe des Froschweihers in zwei Bauwagen und der Natur zuhause. Dort lernen die Kinder von Lehmann und ihren Erzieherinnen nicht nur Namen und äußere Merkmale von Flora und Fauna, sondern entwickeln auch einen achtsamen Umgang mit der Natur. „Erst dadurch, dass man Lebewesen erkennen und benennen kann, werden sie Teil der eigenen Lebenswelt. Nur, was wir kennen, können wir lieben und werden wir schützen“, sagt Lehmann. „Es bereitet den Kindern sichtlich Freude, so viele verschiedene Tiere und Pflanzen zu entdecken und zu erkennen“, bestätigen die Erzieherinnen Daria Kaluza und Mareike Schwarz, die bei ihrer Gruppe großen Wert auf ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur legen.

Die „Waldameisen“ selbst waren sich – nicht zuletzt aufgrund der Begeisterung des Experten – schnell bewusst, dass sie eine ganz besondere Entdeckung gemacht haben. Und beschlossen prompt, weiter gut auf „ihre“ Wiese aufzupassen: „Wir machen ein Naturschutzgebiet!“ Dabei schwang sicher auch die Hoffnung mit auf weitere spannende Funde im an Überraschungen reichen Speyerer Wald.

Text: Diakonissen Speyer Foto: (1) Diakonissen Speyer; (2) Frank Lehmann
22.11.2020

Hand in Hand für gute Pflege

Das Seniorenzentrum Theodor-Friedrich-Haus Haßloch und die beiden Speyerer Seniorenzentren Haus am Germansberg und Seniorenstift Bürgerhospital unterzeichneten Anfang Oktober 2020 eine Kooperationsvereinbarung mit der Peter-Gärtner-Realschule plus in Böhl-Iggelheim.

v. l.: Magdalena Hellstern (Konrektorin, Peter-Gärtner-Realschule plus), Markus Jung (Schulleiter, Peter-Gärtner-Realschule plus), Sylvia Hübner (Pflegedienstleiterin, Seniorenstift Bürgerhospital Speyer), Elke Jones (Praxisanleiterin und komm. Pflegedienstleiterin, Theodor-Friedrich-Haus Haßloch)
Foto: © Diakonissen Speyer

Die Pflege kennenlernen können Schülerinnen und Schüler der Peter-Gärtner-Realschule plus bei Praktika in drei regionalen Einrichtungen der Diakonissen Speyer. Wenn alles passt, wird aus dem Praktikum für die Schülerinnen und Schüler ein zukunftssicherer Ausbildungsplatz im Pflegebereich. Das haben die Beteiligten jetzt mit einer Kooperationsvereinbarung besiegelt.

Ziel der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist es, den Schülerinnen und Schülern der Peter-Gärtner-Realschule plus eine Ausbildungschance zu eröffnen und dabei ein realistisches Bild der Arbeitsplatzbedingungen und Qualifikationsanforderungen im attraktiven Berufsfeld Pflege zu vermitteln. „Praktische Erfahrungen sind der zentrale Weg für unsere Schülerinnen und Schüler, ihren Beruf zu finden. Die Pflege stellt hierbei ein interessantes Arbeitsfeld dar“, erläutert Magdalena Hellstern, Konrektorin und Pädagogische Koordinatorin. Auch Schulleiter Markus Jung begrüßt die Kooperation: „Nach längerem Bemühen mit anderen Trägern haben wir nun mit den Diakonissen Speyer einen Partner gefunden, der unseren Schülerinnen und Schülern Praxiserfahrungen im Bereich der Pflege ermöglicht“.

„Das vereinbarte Kontingent für Praktikum und Ausbildung umfasst bis zu 5 Ausbildungsplatzzusagen, wenn die Bedingungen für beide Seiten stimmen“, sagt Michael Wendelken. Der Beauftragte für Personalgewinnung der Diakonissen Speyer hat die Kooperationsvereinbarung initiiert und freut sich, mit der Schule die Zusammenarbeit zu vertiefen. Sylvia Hübner, Pflegedienstleiterin des Seniorenstift Bürgerhospital Speyer, sagt bei der Vertragsunterzeichnung: „Wir freuen uns auf interessierte junge Menschen, denen wir gerne einen authentischen Einblick in den sinnstiftenden Pflegeberuf präsentieren möchten.“ Elke Jones, Praxisanleiterin und kommissarische Pflegedienstleiterin im Theodor-Friedrich-Haus Haßloch ergänzt: „Mein Ziel ist es, junge Menschen für die Pflege zu begeistern, damit sie so überzeugt sind von diesem Beruf, wie ich es schon seit Jahren bin.“

Diakonissen Speyer
22.11.2020

Verschiedenes

Kontakt halten in Zeiten von Corona

Quelle: https://unsplash.com/photos/smgTvepind4

In den Zeiten der Corona-Pandemie haben sich die sozialen Situationen und Umgehensweisen dramatisch verändert. Viele Beziehungen, ob privat oder geschäftlich haben durch die Umstellung gelitten oder sind gar ganz zerbrochen. Oft werden die entstandenen Lücken im Leben der Betroffenen, welche durch die sozialen Einschränkungen sowieso hungrig nach Mitmenschen und Freundschaften sind, bei der ersten Sommerreise nach dem Lockdown mit dem erstbesten Charmeur gefüllt. Dies kann allerdings nicht immer gut ausgehen, da seit der Corona Zeit die Betrugsversuche speziell im Bereich Bezness angestiegen sind. Doch selbst, wenn man nicht von Betrug betroffen ist, ist der Druck des sozialen Umfelds einem Jeden eine Qual. Wie unterschiedlich sind die sozialen Dynamiken davon betroffen? Und wie pflegt man also seine Kontakte in den Zeiten von Corona am gerechtesten?

Liebe in der Pandemie

Viele Liebesbeziehungen leiden sehr unter der Corona Zeit und ihren Einschränkungen. Vielen wird der Druck, zuhause ständig gemeinsam unter einem Dach zu sein zu viel. Andere können sich in nun noch weniger sehen und leiden eher an einem Mangel an Gesellschaft. Auch in Speyer geht es vielen Menschen so, jedoch ist es je nach Beschaffenheit der Liebesbeziehung für jeden etwas unterschiedlich.

Fernbeziehungen – Kontakt auf Distanz

Fernbeziehungen leiden oft extrem unter den Restriktionen, welche die Pandemie einfordert. Speziell in der Metropolregion Rhein-Neckar wohnen viele Paare verstreut über ein großes Gebiet zusammenhängender Städte. Ob der Verlobte in Heidelberg, sie aber in der Domstadt lebt oder die Freundin nach Mannheim zu ihrer Familie gefahren ist – die Größe der Distanz spielt oft keine Rolle, wenn man sowieso nicht nach draußen darf.

Viele Paare greifen in dieser Situation auf Social Media Plattformen wie Whatsapp und Facebook zurück, um die Entfernung, zumindest digital, zu überbrücken. Die neue Generation der Smartphones und Tablets bietet eine Großzahl an Möglichkeiten, um sich gegenseitig Gesellschaft zu leisten ohne dabei das Haus zu verlassen.

Trotzdem kann ein Videocall natürlich nur einen gewissen Teil der Beziehung ersetzen. Deshalb ist es wichtig an freien Tagen auch einmal eine kleine Autofahrt auf sich zu nehmen, um den oder die Geliebte unter Einhaltung der Vorschriften bei einem gemeinsamen Abendspaziergang am Rhein zu begleiten.

Zusammen gefangen: Paare, die zusammenleben

Viele Beziehungen, vor allem der junge Paare werden während der weltweiten Corona Pandemie stark auf die Probe gestellt. Besonders wenn man sich neu kennengelernt hat oder gerade erst frisch zusammen in eine Wohnung gezogen ist, wird das Einstellen aufeinander in dem engen Raum schwierig. Für das Finden der richtigen Umgehensweise mit einander braucht es einen Haufen Geduld, Toleranz und Respekt.

Natürlich ist es wichtig, dass man die Zeit miteinander auch gemeinsam nutzt und sich auf einer anderen Ebene kennenlernt. Dabei können Gesellschaftsspiele, das Umsetzen gemeinsamer Projekte, wie Verschönerung der Wohnung oder eine Serie, welche man gespannt miteinander verfolgt die richtigen Mittel für ein harmonievolles Umfeld sein. Trotzdem sollte man beachten, jedem seinen persönlichen Raum zu lassen.

Es kann hilfreich und notwendig sein, auch einmal in getrennten Räumen unterschiedlichen Beschäftigungen nachzugehen. Hierbei gilt es die Balance zu wahren! Und wer einmal zu viel hat von der geselligen Harmonie, der kann sich ab jetzt im Holiday Park Haßloch einmal so richtig aufrütteln lassen. 

Kontakt halten in und zu der Familie

Auch wenn man als eingelebte Familie zusammen wohnt ist es nicht einfach dem Druck der Einschränkungen stand zu halten. Nicht nur viele Eltern arbeiten nun von zuhause, auch die Kinder in Speyer gehen erst seit kurzem wieder täglich in die Schule. Die Zusammenkunft, welche sonst meist nur zum Frühstück und Abendessen vorkommt, ist Dauerzustand. Dabei kommt es oft zu Streitigkeiten zwischen Erwachsen, als auch zwischen Kindern, manchmal sogar zwischen allen.

Auch hier ist oberstes Gebot, jedem respektvoll und geduldig zu begegnen – auch wenn es einem speziell unangenehm vorkommt, ist nicht nur der Einzelne, sondern eben alle gleich davon betroffen. Nichtsdestotrotz ist es wichtig auch einmal mit den Kindern raus zu kommen.

Zum Beispiel kann man gemeinsam Spazieren gehen oder die örtlichen Aktion nutzen, wie die Möglichkeit bei der Jugendförderung umsonst Kettcars ausleihen zu können – dann können sich die Kleinen mal wieder austoben und auch die Eltern kommen an die frische Luft.

Oma und Opa mit Vorsicht besuchen

Bei dem Kontakt mit der älteren Generation gilt besondere Achtsamkeit. Viele der Familienmitglieder, wie beispielsweise die Großeltern, befinden sich in der Risikogruppe und sind somit noch anfälliger für eine ernsthafte Corona Infektion. Aus diesem Grunde ist vielen Älteren nur der sehr seltene und vorsichtige Umgang mit der Familie empfohlen. Auch hier ist der gemeinsame Zeitvertreib über Videotelefonate sehr wichtig, um den Liebsten zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Außerdem ist es eine hilfreiche und liebevolle Geste, den Eltern oder Großeltern, Onkeln oder Tanten ab und zu einen Buch abzustatten und ihnen bei der Gelegenheit den Einkauf vorbeizubringen, um sie in ihrer abgeschirmten Situation zu unterstützen – unter Einhaltung des Mindestabstands natürlich.

Falls die Älteren doch mal an die frische Luft müssen, ist es auch möglich mal ohne Hand halten oder Küsschen einen gemeinsamen Familien Spaziergang zu machen. Je nachdem wie fit die ältere Gesellschaft noch ist, empfiehlt sich hier die Fußweg Runde im Dünenwald Woogbach. Hier kann man gemütlich durch die Natur flanieren, ohne starke Anstiege und mit genügend Platz, so dass die Kinder oder Hunde auch endlich mal wieder toben können.

Business in der Corona Zeit: Kontakt zum Geschäftlichen

Für viele ist auch der normalerweise ständige Kontakt und das Treffen von Geschäftspartnern ein grundsätzlicher Aspekt ihrer Arbeit. Oft sind vor allem persönliche Meetings wichtig für den Erhalt oder Aufbau einer professionellen Beziehung. Aufgrund der Restriktionen sind viele Meetings nun auf Videokonferenzen umgestellt worden. Die Erfahrung zeigt, dass obwohl man sich nicht mehr die Hände drücken und sich dabei in die Augen sehen kann, die gemeinsamen Sitzungen via Videoanruf, doch sehr konzentriert und effektiv sein können.

Die Möglichkeit Bildschirme zu teilen und interaktiv Graphen und Tabellen präsentieren zu können, hilft dabei enorm. Bis auf den Fall, dass man in der Öffentlichkeit beziehungsweise direkt mit dem Kunden arbeiten muss, wie beispielsweise Restaurants, Musiker und Fitnesstrainer, ist der Ersatz des Büroraums, durch Home-Office, in einer sowieso sehr digitalisierten Rheinland-Pfalz, eine gute Lösung, um sich durch diese schwierige Zeit zu kämpfen.

ImpulsQ
21.11.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (20.11.2020)

(Speyer) – Angelrollendieb fliegt bei Wiederholungstat auf

Bereits am Mittwoch beanzeigte der Betreiber eines Angelgeschäftes in der Industriestraße über das Onlineportal der Polizei ein Ladendiebstahl vom 16.11. Ein unbekannter männlicher Täter entwendete dabei eine Angelrolle im Wert von 100EUR und verließ das Geschäft. Nachdem der Täter, von dessen erster Tat Aufzeichnungen der Videoüberwachung vorlagen, am Donnerstag erneut das Geschäft betrat und abermals eine Angelrolle im Wert von 100EUR entwendete, verständigte der Geschäftsinhaber telefonisch die Polizei. Diese konnten den 73-jährigen Ladendieb aus Haßloch noch im Geschäft antreffen, ihn mit den Taten konfrontieren und seine Personalien erheben. Ihn erwarten nun zwei Strafanzeigen wegen Ladendiebstahl.

(Speyer) – Nichtgetragener Mundschutz wird Jackendieb zum Verhängnis

Das Nichttragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wurde am Donnerstag einem 31-jährigen Jackendieb aus Speyer zum Verhängnis. Als er von einer Streife in der Innenstadt auf die Tragepflicht des Mundschutzes hingewiesen wurde, stellten die Polizeibeamten im Rahmen der Kontrolle fest, dass der Mann eine neuwertige Daunenjacke trug, an der noch ein Sicherungsetikett befestigt war. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Kontrollierte die Jacke im Wert von 10EUR zuvor bei einem Bekleidungsgeschäft in Speyer-Nord im Außenbereich von einem Kleiderständer entwendet hatte. Die Jacke konnte unbeschadet wieder an das Geschäft übergeben werden. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl.

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Roßmarktstraße

Am Donnerstagmorgen führte die Polizei Fahrradkontrollen in der Roßmarktstraße durch. Bei dieser handelt es sich um eine Einbahnstraße, die für Radfahrern nicht in entgegengesetzte Fahrtrichtung freigegeben ist. Im Kontrollzeitraum von 07:50 – 08:30 Uhr konnte die Polizei zwanzig Radfahrer feststellen, von denen neun die Einbahnstraße vorschriftswidrig entgegen der vorgegebenen Fahrtrichtung befuhren. Diese wurden auf ihr Fehlverhalten sowie die sich hieraus ergebenden Gefahren für sich und andere Verkehrsteilnehmer angesprochen und verwarnt. Zudem wurde im Rahmen der Kontrollen auf die bestehende Maskentragepflicht für den Bereich Maximilianstraße und angrenzende Straßen hingewiesen.

(Speyer & Dudenhofen) – Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Trunkenheitsfahrt

Die Polizei Speyer führte auch am Donnerstag Verkehrskontrollen im Dienstgebiet durch. In diesem Zusammenhang wurde gegen 12:30 Uhr ein 31-jähriger Golf-Fahrer aus Frankenthal in der Slevogtstraße angehalten und zur Aushändigung seiner Fahrerlaubnis aufgefordert. Er überreicht daraufhin eine ausländische Fahrerlaubnis. Da er es versäumt hatte, diese im Zeitraum von 12 Monaten in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben zu lassen, verfügte er über keine gültige Fahrerlaubnis. Ihm wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Ebenfalls ein Strafanzeige bzw. eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erwartet einen 26-jährigen Dudenhofer. Diesen konnte die Polizei in der Speyerer Straße in Dudenhofen gegen 21:30 Uhr auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen feststellen. Bei der anschließenden Kontrolle stellt sich heraus, dass eine Versicherung, die für den Betrieb des Elektro-Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum zwingend erforderlich ist, nicht abgeschlossen wurde. Da zudem drogentypische Auffallerscheinungen bei dem 26-Jährigen festgestellt werden konnten und dieser den vorherigen Konsum von Marihuana und Pep einräumte, ermittelt die Polizei nun auch wegen einer Trunkenheitsfahrt nach § 24a StVG gegen ihn. Ihm wurde die Weiterfahrt auf dem E-Scooter untersagt. Zudem musste er eine Blutprobe abgeben.

(Bellheim) – Kontrolle Durchfahrtsverbot Friedhofstraße und Überwachung Geschwindigkeit Postgrabenstraße.

Aufgrund von Bürgerhinweisen wurde am gestrigen Donnerstag, zw. 10:00 h bis 10:30 h das Durchfahrtsverbot in der Friedhofstraße überwacht. 13 Verkehrsteilnehmer befuhren unberechtigt die Straße und wurden verwarnt. Im gleichen Zeitraum wurde die 30er-Zone in der Postgrabenstraße mittels Laserpistole überwacht. Alle Verkehrsteilnehmer hielten sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h.

(Leimersheim) – Betrügerischer Anruf

Am Donnerstag ging bei einer älteren Dame ein telefonischer Hilferuf eines angeblichen Enkels ein. Dieser hätte einen Verkehrsunfall verursacht und bräuchte dringend eine fünfstellige Summe. Während des Telefongespräches kam ein Familienangehöriger hinzu und das Gespräch wurde beendet. Es wird nochmals darum gebeten insbesondere ältere Familienangehörige entsprechend zu sensibilisieren

(Annweiler) – Polizei sucht Zeugen / Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, den 20.11.2020, zwischen 15:50 Uhr und 16:00 Uhr, parkte ein weißer Kastenwagen einer Mannheimer Firma, näheres nicht bekannt, in der Hauptstraße in Annweiler am Trifels vor der Kur-Apotheke. Als der Fahrer wieder zu seinem Fahrzeug zurück kam wurde er von einer jungen Dame angesprochen, die ihn darauf hinwies, dass ein Pritschenfahrzeug, optisch ein Baustellenfahrzeug, rückwärts gegen das Heck des Kastenwagens gestoßen sei. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Nähere Angaben zu Kennzeichen, Farbe oder Typ des Pritschenfahrzeuges konnte die Zeugin nicht machen. Am geschädigten Fahrzeug entstand ein Sachschaden an den hinteren Heckklappen (Eindellungen in Spaltform) in Höhe von ca. 1000,- EUR. Die unbekannte Unfallzeugin, sowie weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher geben können, möchten sich bitte mit der PW Annweiler am Trifels unter Tel.: 06346-964619 oder pwannweiler@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(A 65 / AS Landau-Zentrum) – Seat-Fahrer gefährdet Verkehrsteilnehmer

Grob verkehrswidrig und rücksichtslos verhielt sich am Freitagmittag (20.11.2020, 12.30 Uhr) auf der A65, AS Landau -Zentrum in Fahrtrichtung Ludwigshafen, ein Fahrer eines weißen Seat Leon. Weil eine 19 Jahre alte Autofahrerin mit erlaubten 100 km/h auf dem linken Fahrstreifen fuhr und es dem Seat-Fahrer scheinbar nicht schnell genug ging, überholte er diese auf dem rechten Fahrstreifen, schnitt das Fahrzeug und setzte seinen Überholvorgang auf dem linken Fahrstreifen mit überhöhter Geschwindigkeit fort. Dabei musste die 19-Jährige massiv abbremsen, weil es ansonsten zu einer Kollision gekommen wäre. Anschließend konnte beobachtet werden, wie der Raser weiteren Fahrzeuge dicht aufgefahren ist und diese zum Einscheren auf den rechten Fahrstreifen genötigt hat. Ein Strafverfahren wegen Nötigung und Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Anhand des Kennzeichens wird der Südpfälzer in Kürze Besuch von der Polizei erhalten. Zudem wir die Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung in Kenntnis gesetzt. Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des Seat-Fahrers genötigt oder gefährdet wurden bzw. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sollen sich bitte mit der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung setzen.

(Landau) – Fahrraddieb festgenommen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag entwendete ein 24-Jähriger aus Bad Bergzabern am Hauptbahnhof in Landau ein Fahrrad und fuhr damit zum nahe gelegenen Taxisstand. Die Tat wurde durch Zeugen beobachtet und der Polizei mitgeteilt. Der 24-Jährige konnte durch die Beamten im Bereich des Taxistandes angetroffen werden, ein Fluchtversuch scheiterte. Der Mann war augenscheinlich alkoholisiert, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,42 Promille. Auf den 24-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Diebstahls und Trunkenheit im Verkehr zu, das Fahrrad wurde sichergestellt. Die Polizei bittet den Eigentümer des entwendeten Fahrrades sich bei der Polizei Landau telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(A 65 / AS Landau-Zentrum) – 29-jährige Autofahrerin verletzt

Ein 31-Jahre alter Fernfahrer aus Belarus wollte am Donnerstagnachmittag (19.11.2020, 16 Uhr) auf der A 65, Höhe der AS LD-Zentrum vom linken Fahrstreifen auf den rechten wechseln und touchierte hierbei das vorausfahrende Fahrzeug einer 29-jährigen Autofahrerin, die sich auf dem rechten Fahrstreifen befand.

Durch die Kollision wurde ihr Fahrzeug herumgeschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Durch den Aufprall erlitt die junge Frau Verletzungen im Nackenbereich und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 8000 Euro. Wegen der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es bis 20.15 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

(St. Martin) – „Polizeikessel“ in den Weinbergen

Kurz nach 15 Uhr mussten am Donnerstag (19.11.2020) eine Streife der Polizei und des Ordnungsdienstes neun Ziegen „einkesseln“, weil sie von ihrer Weide ausgebüxt waren und in den Weinbergen (Verlängerung der Jahnstraße) herumstreunten. Der polizeilichen Anordnung leisteten sie Folge, bis der verständigte Eigentümer seine Tiere aus dem Polizeigewahrsam abholte.

(Neustadt) – Fahrt unter Drogeneinfluss beendet

Am Morgen des 21.11.2020, gg. 03:00 Uhr, wurde in der Maximilianstraße ein Pkw angehalten und der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle ergaben sich bei dem 34jährigen Mann aus dem Bereich Heilbronn Auffälligkeiten bezüglich der Einnahme von Betäubungsmitteln. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte gleich auf drei unterschiedliche Stoffgruppen. Bei der Durchsuchung des Pkw wurde eine kleine Menge Marihuana, sowie eine Schreckschusspistole aufgefunden. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde seiner Lebensgefährtin übergeben.

(Neustadt) – 0,94 Promille am Steuer

… wurden bei einem 34jährigen aus dem Raum Neustadt in der Nacht auf Freitag, den 20.11.2020, gegen 01:00 Uhr, im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle gemessen. Die Beamten schöpften Verdacht, da bei dem Fahrzeugführer deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden konnte. Nach der Durchführung eines Tests vor Ort, wurde der Betroffene zur Dienststelle verbracht, wo eine gerichtsverwertbare Atemalkoholmessung vorgenommen wurde. Diese bestätigte den bei der Kontrolle gemessenen Wert von 0,94 Promille. Weiter wurde festgestellt, dass der in Italien zugelassene Pkw des 34Jährigen durch diesen seit mindestens zwei Jahren in Deutschland genutzt wird. Aus diesem Grund hätte eine Ummeldung erfolgen müssen. Es wurden Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie eine Ordnungswidrigkeit wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol aufgenommen. Zudem wurden die Fahrzeugschlüssel, um eine Weiterfahrt zu unterbinden, vorbeugend sichergestellt.

(Lambrecht) – Marihuana bei Personenkontrolle sichergestellt.

In den frühen Morgenstunden des 21.11.2020 wurde ein 28-Jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Lambrecht durch eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt/W. in der Hauptstraße in Lambrecht kontrolliert. Hierbei ergab sich der Verdacht, dass der Mann Betäubungsmittel mitführt. Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung seiner Person händigte der junge Mann ein Tütchen mit mehreren Gramm Marihuanablüten aus. Die illegalen Pflanzenblüten wurden sichergestellt.

Der Beschuldigte muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in einem Strafverfahren verantworten.

(Haßloch) – Betrügerischen Anruf durchschaut

Sich nicht aufs Glatteis führen lassen hat sich am Donnerstagmorgen (19. November 2020, 11 Uhr) eine 80-Jährige aus Haßloch. Sie habe rund 39.000,- EUR gewonnen, so eine Anruferin. Um das Geld zu erhalten, welches in einem Koffer geliefert werde, müsse sie vorab 1.000,- EUR für die Transportkosten bezahlen. Die Betrügerin beendete das Gespräch, als die Frau ankündigte die Polizei zu kontaktieren. Die Polizei Haßloch warnt vor betrügerischen Anrufen im Zusammenhang mit Gewinnversprechen, bei der eine Vorleistung gefordert wird. Auch bei Anrufen von Amtspersonen, die nach Bargeld und Wertsachen fragen, sollte man misstrauisch werden. In solchen Fällen wird empfohlen die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden.

(Haßloch) – Vorfahrt missachtet

Von der Richard Sang-Straße nach rechts in die Westrandstraße abbiegen, wollte der Fahrer eines LKW am Donnerstagmorgen (19. November 2020, 7:30 Uhr). Übersehen hat er dabei einen Kia Rio, der auf der Westrandstraße in Richtung Autobahn unterwegs war. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei Haßloch auf 2.500,- EUR.

(Haßloch) – Fahrraddiebstähle ; Polizei sucht Fahrradbesitzer

Nachdem die Polizei Haßloch vergangene Woche eine Serie von Fahrraddiebstählen aufklären und einen Täter festnehmen konnte, werden weiterhin die Besitzer sichergestellter Fahrrädern gesucht. Aus den 26 Taten können die Beamten derzeit 13 Fahrräder keinem Besitzer zuordnen, darunter ein Pedelec und ein Tretroller. Als mögliche Gründe sieht die Polizei, dass der Diebstahl noch nicht bemerkt wurde, von der Erstattung einer Anzeige abgesehen wird, weil der Wert des Fahrrades gering ist oder kein Versicherungsschutz besteht. Die Taten ereigneten sich ausschließlich in der Gemeinde Haßloch. Geschädigte können sich an die Polizei Haßloch wenden unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet

Im Tagesverlauf des 19.11.2020 wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim an mehreren Stellen Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Geschwindigkeit durchgeführt. Im Bereich der Speyerer Straße / Hauptstraße in Herxheim am Berg verhielten sich alle Verkehrsteilnehmer vorbildlich – hier kam es zu keinerlei Beanstandungen.

Im Bereich der Gundheimer Gasse in Bad Dürkheim mussten 9 Verkehrsteilnehmer, die teils die erlaubte Geschwindigkeit geringfügig überschritten, bzw. keinen Sicherheitsgurt angelegt hatten, beanstandet werden.

Bei der dritten Kontrollstelle im Bereich der Wasserhohl in Bad Dürkheim wurden lediglich 3 Verkehrsteilnehmer beanstandet – hier fiel jedoch auf, dass die angeordnete Geschwindigkeit von 30 km/h in einem Fall um 19 km/h überschritten wurde.

Gegen alle beanstandeten Verkehrsteilnehmer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Die Polizei weist darauf hin, dass Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere an bekannten Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkten, auch zukünftig durchgeführt werden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht am Hit-Markt

Am 19.11.2020 gegen 14:00 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Hit-Marktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernte ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Geschädigte hatte seinen PKW hierbei kurzzeitig verlassen, um einen Einkaufswagen zu holen und konnte bei seiner Rückkehr beobachten, wie das rechts neben seinem PKW geparkte Fahrzeug rückwärts ausparkte und dabei offenbar seinen PKW touchierte. Bei dem gesuchten Fahrzeug handelt es sich um einen weißen VW up!, der von einer Frau mit hellen Haaren, mittleren Alters geführt wurde. Zeugenhinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Kallstadt) – Trunkenheitsfahrt

Am 20.11.2020 gegen 00:30 Uhr fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung ein PKW auf, der in der Zufahrt zur RV-Bank in Kallstadt abgestellt war und von dem sich zwei Personen fußläufig in Richtung der hinter dem Gebäude gelegenen Wingertszeilen entfernten. Im Rahmen der Kontrolle der Personen konnte festgestellt werden, dass beide nicht unerheblich alkoholisiert waren, wobei beim Fahrzeugführer ein Atemalkoholwert von 1,14 Promille festgestellt werden konnte. Gegen diesen wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet, eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein beschlagnahmt.

(Grünstadt / Wattenheim / A 6) – Mehrfache Vollsperrung der A6 aufgrund verlorener Müllgegenstände

Fahrbahn mit Müllgegenständen

Am Freitag Abend gingen gegen 20.15 Uhr bei den Polizeiautobahnstationen Ruchheim und Kaiserslautern mehrere Notrufe von Verkehrsteilnehmern ein, da sich auf der A6 im Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Grünstadt und Wattenheim diverse Gegenstände auf der Fahrbahn befinden sollen. Vor Ort mussten die Polizisten feststellen, dass ein LKW offensichtlich diverse Ladungsgegenstände in Form von verschiedenstem Müll vermutlich von der Pritsche verloren hat. Für die Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn in der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.00 Uhr mehrfach voll gesperrt werden.

(Laumersheim) – Wohnungseinbruch

Einbrecher suchten Donnerstagnachmittag ein Einfamilienhaus in Laumersheim auf. Hier versuchten sie zunächst erfolglos eine zur Straße hin gelegene Terrassentür aufzuhebeln. Ein Fenster konnte jedoch mit massiver Gewalt aufgebrochen werden. Im Schlafzimmer wurden die Diebe fündig: aus einer Kommode und einem Schrank wurde Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro gestohlen. Die Wohnungseigentümer waren nicht zu Hause. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Möglicherweise hat jemand verdächtige Wahrnehmungen gemacht. Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt – 06359 93120.

(Dannstadt-Schauernheim) – Straßenverkehrsgefährdung durch Kastenwagen.

Am 20.11.2020, ca. 15:00 Uhr, kam es auf der BAB 65, Fahrtrichtung Süden zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Der Fahrer eines weißen Kastenwagens, Marke Mercedes Vito, mit Münchener Kennzeichen, nötigte eine Autofahrerin durch dichtes Auffahren zunächst zum Fahrstreifenwechsel, um unmittelbar danach ein weiteres Auto verbotenerweise rechts zu Überholen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizei Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht mit leicht verletzter Fußgängerin

Am Freitag, 20.11.2020 um 20:05 Uhr überquerte eine 63-jährige Fußgängerin die Hauptstraße in Rheingönheim auf Höhe der Hausnummer 268. Hierbei wurde sie von einem in Richtung Innenstadt fahrenden Fahrzeug touchiert, so dass sie vornüber auf den Gehweg stürzte. Hierbei zog sie sich zahlreiche Hautabschürfungen sowie eine Nasenverletzung zu. Das verursachende Fahrzeug, zu dem es derzeit keine weiteren Angaben gibt, setzte seine Fahrt, ohne sich um die gestürzte Frau zu kümmern fort. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel: 0621/963-2122 zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 19.11.2020, 18:45 Uhr, kam es in der Rheingönheimer Straße Ecke Hoheneckenstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kleinkraftrad. Eine 23-jährige Autofahrerin befuhr die Rheingönheimer Straße und bog verbotswidrig nach links in die Hoheneckenstraße ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem auf der Rheingönheimer Straße entgegenkommenden 20-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades. Der Mann stürzte und verletzte sich dabei leicht. Er versuchte zunächst zu Fuß mit dem nicht mehr fahrbereiten Kleinkraftrad zu flüchten, ließ dieses jedoch zurück. Er konnte letztendlich von den Polizeibeamten ermittelt werden. Der Grund für seine Flucht: Er hat keinen Führerschein. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Gegen die Autofahrerin wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Am Auto entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro, am Kleinkraftrad von ca. 250 Euro.

(Ludwigshafen) – Trickdiebe erbeuten Schmuck

Eine Golduhr und weiteren Schmuck erbeuteten Trickdiebe am 19.11.2020, gegen 16:30 Uhr, in der Carl-Clemm-Straße. Unter dem Vorwand einen losen Dachziegel in Ordnung bringen zu wollen, gelangten zwei Männer in das Haus einer Frau. Als die Männer wieder wegen waren, stellte die Frau fest, dass ihr Schmuck gestohlen worden war. Die Täter können als ca. 30 Jahre alt und schlank beschrieben werden. Sie sprach deutsch ohne Akzent.

Wer hat die Männer im Bereich der Carl-Clemm-Straße beobachtet und kann Hinweise geben? Bitte melden Sie sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Autofahrer unter Drogeneinfluss

Am 19.11.2020, um 12:30 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte einen 27-jährigen Autofahrer in der Mannheimer Straße. Der Mann stand unter dem Einfluss von Cannabis, was ein Schnelltest bestätigte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Richtig reagiert bei falschem Polizeibeamten und Gewinnspielversprechen

Ein angeblicher Polizeibeamter rief am 18.11.2020, 10:00 Uhr, eine 64-Jährige an. Er teilte ihr mit, dass sich ihr Sohn in Untersuchungshaft befände, da er ein Kind an einem Zebrastreifen angefahren hätte. Die Frau reagierte richtig und ging nicht auf den Anrufer ein, so dass das Gespräch beendet wurde. Zu einer Geldforderung kam es deshalb nicht mehr.

Am 19.11.2020, 9:45 Uhr, meldete sich eine Frau bei einem 92-Jährigen telefonisch und gab an, dass er 49.000 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen hätte. Um den Gewinn einstreichen zu können, müsste er zuvor lediglich Prepaid-Karten im Wert von 500 Euro kaufen. Der über die Betrugsmasche informierte 92-Jährige beendete das Gespräch.

(Mannheim) – Zwei Tatverdächtige in Alter von 16 und 24 Jahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 16 und 24 Jahren, letzterer türkischer Nationalität, erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, eine gefährliche Körperverletzung sowie einen Diebstahl mit Waffen begangen zu haben.

Die beiden Tatverdächtigen sollen, zusammen mit einem noch nicht identifizierten Mittäter, am Sonntag, 25.10.2020, gegen 01:45 Uhr im Stadtteil Lindenhof einen 45-jährigen Mann an der Ecke Meerfeldstraße/Carl-Metz-Straße zunächst verbal provoziert haben. Als dieser auf die Provokationen nicht einging und androhte, die zuständige Hausverwaltung zu verständigen, soll einer der Tatverdächtigen mit Pfefferspray in das Gesicht des Geschädigten gesprüht haben. Auch danach setzte der Geschädigte seinen Weg unbeirrt bis zu seiner nahen Wohnanschrift fort. Die drei Tatverdächtigen folgten ihm, wobei der 24-Jährige dem Geschädigten an der Hauseingangstür erneut Pfefferspray in das Gesicht gesprüht haben soll. Zudem soll er den Geschädigten durch einen Schlag mit der Pfefferspraydose am Auge verletzt haben. Als sich der 45-Jährige nun zur Wehr setzte, sollen alle drei Tatverdächtigen mit Tritten und Schlägen auf ihr Opfer losgegangen sein. Diesem gelang nach erheblicher Gegenwehr zunächst die Flucht, er wurde jedoch von dem Trio weiter verfolgt, wobei ihm der 24-Jährige nun mit einem Teleskopschlagstock einen kräftigen Schlag gegen den Hinterkopf versetzt haben soll. Erst als der Geschädigte laut um Hilfe rief und Passanten auf ihn aufmerksam wurden, sollen die Tatverdächtigen von ihm abgelassen haben.

Daraufhin sollen sich die drei jungen Männer zum Wohnanwesen zurückbegeben und den Schlüsselbund mit zwei werthaltigen Silberringen, den der 45-Jährige bei dem Angriff offenbar verloren hatte, an sich genommen haben, wobei der 24-jährige Tatverdächtige nach wie vor den Teleskopschlagstock in seiner Hand hielt.

Bei den Angriffen erlitt der Geschädigte Verätzungen des Auges, eine Platzwunde am Auge sowie eine Platzwunde am Hinterkopf, die im Krankenhaus genäht werden musste.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 24-jährigen Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr sowie gegen den 16-jährigen Tatverdächtigen wegen Verdunkelungsgefahr erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nach dem weiteren Tatverdächtigen dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Wohnungseinbruch / Täter wird von Bewohner überrascht – Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter versuchte am Donnerstagmorgen zunächst in ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Neckarstadt West einzubrechen und drang schließlich in das Nachbarhaus ein. Der Einbrecher versuchte kurz vor 8 Uhr zunächst vergeblich, die Hauseingangstür eines Anwesens in der Gärtnerstraße aufzuhebeln. Als dies misslang, begab er sich zum Nachbarhaus und hebelte dort die Eingangstür aus. Anschließend drang er in eine Erdgeschosswohnung ein, wo er jedoch vom Bewohner überrascht wurde. Er ließ daraufhin von der weiteren Tatausführung ab und trat umgehend und ohne Beute die Flucht in unbekannte Richtung an. Er hatte lediglich Sachschaden von rund 1.000 Euro angerichtet.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu dem Einbrecher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Heidelberg) – Akademie für Ältere / Wie schütze ich mich vor Taschendiebstahl und falschen Kriminalbeamten? – Online-Sprechstunde mit der Polizei

Polizeihauptkommissar Hermann Jochim vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte berät online zu den Themen „Wie schütze ich mich vor Taschendiebstahl und falschen Kriminalbeamten?“ Aber auch darüber hinaus gehende Fragen zur Prävention und zur Kriminalitätsentwicklung können mit den Referenten besprochen werden.

Herr Jochim bietet die Polizeisprechstunde bei der Akademie für Ältere online über Jitsi an.

Um teilzunehmen, klicken Sie bitte auf folgenden Link: https://meet.jit.si/Online1ZSprechstunde2YAkademie3Xf%C3%BCr4a%C3%84ltere5bPolzeit

  • Termin: Mittwoch, 25.11.2020, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Hinweis: Bei dieser Sprechstunde handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung!

(Heidelberg) – Sprengung eines Geldautomaten schlug fehl; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter versuchten am frühen Freitagmorgen, gegen 2.30 Uhr, einen Geldautomaten in der Dischinger Straße im Stadtteil Pfaffengrund zu sprengen.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen schlug die Sprengung fehl, worauf die Täter flüchteten.

Die mit allen verfügbaren Kräften sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Ergebnis.

Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ist momentan dabei, Spuren zu sichern. Die Höhe des angerichteten Sachschadens steht noch nicht fest.

Zeugen, die nicht nur Hinweise zur Tat, zu den Täter und/oder verdächtigen Fahrzeugen geben können, sondern auch schon in den Tagen vor der Tat, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, die die Fahnder bei ihren Ermittlungen einen Schritt weiterbringen könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Polizeibeamte bei Einsatz wegen Ruhestörung tätlich angegriffen

Ein 28-jähriger Mann hat zwei Polizeibeamte, die wegen einer Ruhestörung verständigt worden waren, am Donnerstag kurz nach 17 Uhr tätlich angegriffen. Mehrere Anwohner aus der Straße Langer Anger hatten die Polizei angerufen, nachdem aus der Wohnung des 28-Jährigen so laute Musik zu hören war, dass das ganze Haus beschallt werden würde. Beim Eintreffen der Polizei bestätigte sich der Musiklärm. Bei der Überprüfung öffnete der 28-Jährige die Wohnungstüre und trat auf den Flur. Nachdem ihm die Feststellung seiner Identität mitgeteilt wurde, schlug er plötzlich mit beiden Händen auf die beiden Beamten ein. Er wurde überwältigt und an einer Wand fixiert und festgehalten. Bereits am Mittag hatten sich mehrere Anwohner wegen überlauter Techno-Musik bei der Polizei gemeldet. Gegen den 28-Jährigen wird wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Ruhestörung ein Strafverfahren eingeleitet.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand / Eine Person verletzt

Am Freitagmittag wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in einem Mehrfamilienhaus in Plankstadt alarmiert. Gegen 13.30 Uhr war in einem Zimmer einer Erdgeschosswohung des Anwesens in der Lorscher Straße aus ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Durch die Feuerwehr wurde eine weibliche Person aus der bereits stark verrauchten Wohnung gerettet und zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor. Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht, die Höhe des entstandenen Schadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Weitere Ermittlungen zur Brandursache erfolgen, sobald der Brandort durch die Ermittler betreten werden kann.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Personenkontrolle Widerstand geleistet / Beamte finde Drogen auf

Am Donnerstag gegen 22:40 Uhr überprüften Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau in der Mannheimer Landstraße die Fahrtüchtigkeit eines 35-jährigen Mannes, der mit einer Vodka-Flasche auf einem Fahrrad unterwegs war. Dabei kam es zu Widerstandhandlungen. Der Mann weigerte sich, seinen Personalausweis auszuhändigen und wollte sich von der Örtlichkeit entfernen, was die Beamten jedoch verhinderten. Sie ergriffen den Mann an den Armen, wogegen sich dieser massiv wehrte. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten den Grund für das Verhalten des renitenten Mannes. In dessen Taschen befanden sich 12 Gramm Amphetamin. Auf der Dienststelle wurde dem 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Das Fahrrad wurde bis zum Wiedererlangen der Fahrtüchtigkeit auf dem Polizeirevier verwahrt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr touchierte im Ulmenweg ein bislang unbekannter Autofahrer mit seinem roten Kleinwagen einen geparkten Seat und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Seat entstand ein Schaden in Höhe von mehr als 3000 Euro. Der Unfallverursacher befuhr den Ulmenweg in Richtung Reinhardtweg.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Fahrzeugführer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Ketsch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt /Polizei sucht Zeugen

Pressemeldung Nr. 3

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntag, 15.11.2020, gegen 17 Uhr auf der A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn ein Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Motorradfahrer tödliche Verletzungen erlitten hat. Im Zuge der derzeit laufenden Unfallermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass der 24-Jährige mit einem weiteren Motorradfahrer unterwegs gewesen sein soll. Die Unfallermittler der Autobahnpolizei Walldorf suchen diesen Motorradfahrer, da dieser möglicherweise wichtige Hinweise zur abschließenden Klärung der Unfallursache geben kann. Dieser, sowie weitere Zeugen, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.

(Leimen-St-Ilgen / Rhein-Neckar Kreis) – Elfjährige Schülerin prallt bei Vollbremsung gegen Scheibe in Linienbus und wird leicht verletzt / Schaden 5.000 Euro

Glücklicherweise nur leicht verletzt wurde eine elfjährige Schülerin beim einem Unfall in einem Linienbus am Donnerstag gegen 14 Uhr an der Einmündung Theodor-Heuss-Straße/Leimbachstraße zu. Die Busfahrerin hatte wegen eines entgegenkommenden Kleintransporters stark abbremsen müssen. Dies hatte zur Folge, dass das Mädchen, das zu diesem Zeitpunkt im Mittelgang des Busses stand, nach vorne geschleudert wurde und mit dem Kopf gegen die Frontscheibe prallte. Diese ging dabei zu Bruch, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Das Mädchen wurde von einem Notarzt untersucht und anschließend in die Obhut einer Verwandten gegeben.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Festplatten im Wert von fast 2.000 Euro gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Drei unbekannte Täter entwendeten am Mittwochnachmittag in einem Elektro-Fachmarkt in St. Leon-Rot Festplatten im Wert von rund 2.000 Euro. Gegen 16.20 Uhr betraten zwei Männer und eine Frau das Fachgeschäft in der Schillerstraße, entnahmen 16 Computerfestplatten aus der Auslage und verstauten diese in präparierten Taschen und verließen anschließend, ohne dass der Diebstahlalarm auslöste, die Geschäftsräume und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Meckesheim / K 4178 / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Motorradfahrers

Erstmeldung

Am Freitagnachmittag gegen 16:35 Uhr kommt ein 70-jähriger Motorradfahrer aus bislang unbekannter Ursache im Bereich der Luisenstraße zu Fall und verstirbt an der Unfallstelle. Die K 4178 ist zwischen Kreisverkehr Friedrichstraße und Einmündung Mühlweg zur Zeit voll gesperrt. Das Verkehrskommissariat Heidelberg hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Ein Sachverständiger wurde zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen. Das Unfallfahrzeug wurde beschlagnahmt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin von LKW erfasst / schwer verletzt

Am Freitagmittag, gegen 11:40 Uhr, kam es auf der Steinsfurter Straße in Höhe der Lerchhennenstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin und einem LKW, wobei die 78-jährige Fußgängerin schwer verletzt wurde. Nach ersten Ermittlungen wollte diese die Steinsfurter Straße an einer Fußgängerfurt überqueren, als sie von dem LKW erfasst wurde. Die Dame wurde zur weiteren Versorgung durch einen Notarzt in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei regelte den Verkehr bis zum Abschluss der Unfallaufnahme. Um 13:40 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Da der Unfallhergang, insbesondere die Ampelschaltung – wer hatte Grün? – noch nicht geklärt ist, werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4111 mit der Verkehrspolizei Heidelberg oder unter der Telefonnummer 07261/690-0 mit dem Polizeirevier Sinsheim in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter treiben weiter ihr Unwesen in der Region; Eberbacher verliert über 1.000.- Euro.

Die sogenannten „Microsoft-Support-Calls“ sind seit Jahren ein deutschlandweites Betrugsphänomen. Auch in der Metropolregion treten „falsche“ Microsoft-Mitarbeiter regelmäßig in Erscheinung.

Über 140 Fälle solcher Anrufe „falscher“ Microsoft-Mitarbeiter registrierte das Polizeipräsidium Mannheim bislang im Jahr 2020 in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Die Masche ist dabei immer die gleiche: Unbekannte rufen von Callcentern, meist aus dem asiatischen Raum bei häufig älteren Menschen an und überreden sie, in englischer, aber auch in guter deutscher Sprache, durch geschickte Gesprächsführung dazu, diverse Aktionen am Computer durchzuführen.

Hierdurch erlangen die Täter Fernzugriffe auf die PC-Systeme der Opfer. Durch nachfolgende Finanztransaktionen von Opferkonten auf die Konten der Täter oder deren Hintermänner entstehen hohe finanzielle Schäden.

So ergangen ist es dieser Tage auch einem Eberbacher, der den Navigationsanweisungen des Anrufers an seinem PC folgte. Der Anrufer erhielt so einen Systemzugriff auf den Computer des Eberbachers, worauf später ohne Gegenleistungen mehrere Online-Überweisungen von insgesamt über 1.000.- erfolgten.

Mit erneutem Auftreten falscher Microsoftmitarbeiter muss allerdings weiter gerechnet werden. Die Polizei rät deshalb auch bei zukünftigen Fällen:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).
  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.

Wurde man bereits Opfer?

  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!

Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden: www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Alle Infos zum Betrugsphänomen gibt es auch hier: ➡ https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

Sachdienliche Hinweise nehmen auch weiterhin die für den jeweiligen Wohnort der Opfer zuständigen Polizeidienststellen, aber auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacherin entfernt nach Zusammenstoß

Am Donnerstag gegen 06:00 Uhr kam es auf der B38 von Mörlenbach kommend in Richtung Weinheim-Nord auf Höhe der Auffahrt zu einem Unfall, bei dem ein Fiat den Anhänger eines LKWs beschädigte und flüchtete. Der 47-jährige LKW-Fahrer fuhr mit dessen Gespann auf der B38, als ein Fiat über den Beschleunigungsstreifen auf die Bundesstraße auffahren wollte und den Anhänger touchierte. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Der Fiat entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Bei dem Verursacherfahrzeug handelt es sich um einen auffälligen mattschwarzen Fiat 500. Die Fahrerin war zwischen 25 und 30 Jahre alt, schlank und hatte schwarze schulterlange Haare. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Fahrzeugführer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Ludwigshafen am Rhein

Friedrich-Ebert-Halle als Impfzentrum ausgewählt

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen hat die Friedrich-Ebert-Halle als Standort für ein Impfzentrum zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgewählt. Bis zum 15. Dezember 2020 müssen dafür die vorbereitenden Maßnahmen gemäß der bundes- und landeseinheitlichen Strategie abgeschlossen sein. „Die Anforderungen an die Einrichtung eines Impfzentrums und der sehr enge zeitliche Rahmen, der für diese Aufgaben vorgegeben ist, hat die Stadtverwaltung dazu bewogen, die Friedrich-Ebert-Halle als Standort zu bestimmen. Angesichts der zu erwartenden Vielzahl von Menschen, die geimpft werden müssen, musste eine interkommunale Lösung zwischen Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und dem Rhein-Pfalz-Kreis verworfen werden“, erklärte Kämmerer und Beigeordneter Andreas Schwarz. „Die Chance, die eine ausreichende Immunität durch Impfung der Bevölkerung bietet, stand bei der Entscheidung der Stadtspitze selbstverständlich ganz oben.“

Insgesamt sollen in Rheinland-Pfalz bis zu 36 Impfzentren in den Landkreisen und den kreisfreien Städten entstehen sowie durch mobile Impfteams ergänzt werden. Die Kommunen müssen die Impfzentren nach den grundsätzlichen Vorgaben des Landes errichten und betreiben. Die Anforderungen sehen im Wesentlichen dafür eine leistungsfähige Internetanbindung, die Möglichkeit einer barrierefreien Anlieferung von Paletten mittels Hubwagen, Zufahrtsmöglichkeiten für Lastkraftwägen, einen behindertengerechten Zugang zum Zentrum sowie gute Erreichbarkeit sowohl mit dem ÖPNV als auch für den Individualverkehr einschließlich ausreichender Parkmöglichkeiten vor. Der Bedarf an vorhandener Kernfläche ist mit mindestens 600 Quadratmetern angegeben. An erster Stelle nennt das Land daher größere feststehende Hallen wie beispielsweise Messehallen, Konzerthallen oder Turnhallen.

Hauptamtliche Koordinatorin für Impfzentrum benannt

Für die hauptamtliche Koordination des Impfzentrums gegen über der Landesregierung hat die Stadtverwaltung eine Impfzentrumskoordinatorin sowie einen Stellvertreter benannt. Neben dem eigentlichen Impfzentrum sind die Kommunen verpflichtet, auch Büro- und Unterstützungspersonal bereitzustellen und die mobilen Impfteams zu unterstützen. Daher muss Ludwigshafen ausreichend qualifiziertes Personal etwa für die Überprüfung der Impfberechtigung, Impffähigkeit, Identität, die Identitätskontrolle, die Impfstoffaufbereitung, Materiallagerung, Reinigung und Hygiene, Entsorgung sowie Hausmeisteraufgaben vorhalten. Die dafür entstehenden Aufwendungen kann Ludwigshafen mit dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie abrechnen.

„Die nächsten Schritte bestehen darin, die für den Impfbetrieb eventuell notwendigen Genehmigungen, die unter anderen den Brandschutz, Rettungswege, die bauliche Abnahme betreffen, einzuholen und mit dem Gesundheitsamt abzustimmen“, fügte Schwarz hinzu. „In Abstimmung mit der zentralen Terminvergabestelle koordinieren wir später die Durchführungen der Impfungen vor Ort und mit dem Landes-Impfstofflager die Belieferung unserer lokalen Einrichtung.“ Eine Abschlussbesprechung ist am 11. Dezember 2020 vorgesehen. Nach der vorgesehenen Inbetriebnahme des Impfzentrums Mitte Dezember sollen ab Januar 2021 die Impfkapazitäten sukzessive ausgebaut werden.

Spielbetrieb der „Eulen“ im November noch möglich

Schwarz wies drauf hin, dass die Nutzungs- und Mietverträge zwischen der LUKOM und den Nutzern der Halle Vereinbarungen vorsehen, für den Fall, dass die Halle kurzfristig nicht zur Verfügung stehen könnte. „Wir sind uns bewusst, dass die Handballer der ,Ludwigshafener Eulen´ zu den am stärksten betroffenen Nutzern der Friedrich-Ebert-Halle gehören. In Abstimmung mit der LUKOM und anderen beteiligten Akteuren können wir trotz des eng gesteckten Zeitplans das Novemberspiel der TSG Friesenheim noch zulassen. Direkt im Abschluss müssen aber die Arbeiten zur Umnutzung sofort beginnen. Soweit es uns als Stadt Ludwigshafen möglich ist, werden wir die TSG natürlich unterstützen“, ergänzte der Beigeordnete. „Es ist uns ausgesprochen schwergefallen, die Entscheidung so zu treffen, weil wir wissen, wie sehr wir die ‚Eulen‘ damit treffen, da keine vergleichbare Spielstätte in Ludwigshafen vorhanden ist. Letztendlich müssen wir aber eine Lösung finden, die uns allen dabei hilft, die Gesundheit vieler Menschen zu schützen und wieder mehr Normalität in unseren Alltag zu bringen. Dabei stehen die Impfungen gegen das Coronavirus an erster Stelle“, so Schwarz.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
20.11.2020

Corona Speyer

Corona-Fallzahlen vom Donnerstag (19.11.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 572 (+ 14)
Davon bereits genesen: 223
Todesfälle: 2
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 235,4
Warnstufe: Rot

Stand: 19.11.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
20.11.2020

Speyer / Aktuell

Mit der Weihnachtswünscheaktion Herzen höher schlagen lassen

Herzenswünsche an der Wünscheweiterleiter.

Das Fest der Liebe steht schon bald vor der Tür und eifrig werden Geschenkewünsche von Freunden und Familienmitgliedern entgegen genommen. Doch was geschieht mit Seniorinnen und Senioren, die keine Angehörigen mehr haben oder die sich aufgrund der geringen Rente nicht selbst Wünsche zu Weihnachten erfüllen können? Dieser Gedanke inspirierte die Stadt Speyer bereits letztes Jahr zu einer ganz besonderen Idee: der Weihnachtswünscheaktion für bedürftige Senior*innen. Aufgrund der zahlreichen freudigen Rückmeldungen wird sie auch dieses Jahr wieder stattfinden.

Bürgermeisterin Monika Kabs sieht sich, gemeinsam mit Michael Schmitt vom Modehaus Schmitt, die Herzenswünsche der Senioren & Seniorinnen an.

Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs ist es auch in diesem Jahr „ein großes Anliegen, dass all jenen eine Freude bereitet werden kann, denen es nicht so gut geht, und ihnen so zu zeigen, dass jemand an sie denkt. Eine kleine Aufmerksamkeit reicht häufig schon aus, um einem anderen Menschen die Zeit um Weihnachten zu versüßen!“

Bürgermeisterin Monika Kabs hat einen Herzenswunsch von Michael Schmitt abgeschnitten bekommen.

Am Mittwoch, 25. November 2020 wird im Modehaus Schmitt (Maximilianstraße 15), dessen Inhaber Michael Schmitt erneut als Kooperationspartner für die Aktion gewonnen werden konnte, eine weihnachtlich dekorierte „Wünsche(weiter)leiter“ aufgestellt. An deren Sprossen werden die Wünsche, die einen Maximalwert von 30 Euro haben und von den Bewohner*innen des verschiedener Speyerer Seniorenheime aufgeschrieben wurden, aufgehängt. Wer helfen möchte, nimmt sich eine oder mehrere Karten von der Leiter und kauft das gewünschte Geschenk ein. Das gerne weihnachtlich verpackte Päckchen sollte – versehen mit dem Namen des Wünschenden und der auf dem Wunschzettel aufgedruckten Nummer – bis spätestens Montag, 21. Dezember 2020, bei der Stadt Speyer, Maximilianstraße 100, Zimmer 104 abgegeben werden, damit die Senior*innen ihre Geschenke pünktlich zu Heiligabend erhalten. Die Übergabe erfolgt am 23. Dezember durch Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.

v.l.: Bürgermeisterin Monika Kabs, Marktmeisterin Heidi Jester, Familie Schmitt vom Modehaus Schmitt.

„Wir hoffen auf eine ebenso positive Resonanz wie im vergangenen Jahr. 2020 hat so vielen von uns Kräfte geraubt, gerade ältere Menschen mussten schmerzliche Erfahrungen machen, denn viele Stunden waren von Einsamkeit geprägt“, bedauert Monika Kabs. „Daher möchte ich an die Speyererinnen und Speyerer appellieren, die bescheidenen Wünsche der Seniorinnen und Senioren zu erfüllen und ihnen somit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern!“

Fragen zur Weihnachtswünscheaktion für bedürftige Senior*innen beantwortet Heidi Jester, Abteilung Wirtschaftsförderung, unter 06232-14 27 48 oder per Mail an heidi.jester@stadt-speyer.de.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
20.11.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (19.11.2020)

(Speyer) – Mehrere Verkehrskontrollen, zwei Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss, einmal Erlöschen der Betriebserlaubnis

Zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Trunkenheitsfahrt nach § 24a StVG und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis ist die Bilanz mehrere Verkehrskontrollen der Polizei Speyer am Mittwochabend bzw. Donnerstagmorgen.

Ein 37-jährigen Citröen-Fahrer, der am Mittwoch gegen 20:55 Uhr in der Bahnhofstraße kontrolliert wurde, wies im Rahmen der Kontrolle drogentypische Auffallerscheinungen auf. Ein Drogentest reagierte zudem positiv auf Amphetamin. Ihm wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und er musste eine Blutprobe abgeben. Da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde zudem eine Sicherheitsleistung bei ihm erhoben, um die Kosten des Ordnungswidrigkeitenverfahrens sicherzustellen.

Ebenfalls drogentypische Auffallerscheinungen stellte die Polizei im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Kardinal-Wendelstraße am Donnerstag gegen 00:30 Uhr bei einer 33-jährigen Ford-Fahrerin aus Speyer fest. Auch bei ihr reagierte ein Drogentest positiv auf Amphetamin. Deshalb konnte auch sie ihre Fahrt nicht fortsetzen und musste ebenfalls eine Blutprobe abgeben.

Bei der Kontrolle eines Mercedes CLS in der Dudenhofer Straße gegen 00:45 Uhr stellten die Beamten fest, dass an dem Fahrzeug nachträglich Distanzringe verbaut waren, ohne dass für diese Veränderung eine Änderungsabnahme erfolgte. Hierdurch ist die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erloschen. Gegen den Fahrer wurde eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige erstattet. Ihm wurde die Weiterfahrt nun noch zur Vorführung des Fahrzeugs bei einem Sachverständigen gestattet.

(Speyer) – Winterjacken vor Bekleidungsgeschäft entwendet

Am Mittwoch gegen 16:30 Uhr entwendeten ein 53-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau zwei Winterjacken im Gesamtwert von 210 EUR von der Kleiderstange vor einem Bekleidungsgeschäft in der Maximilianstraße. Mit dem Diebesgut liefen sie dann in Richtung Königsplatz. Die Geschäftsinhaberin, die das Diebespaar bei der Tat beobachtet hatte, folgte diesen und verständigte die Polizei. Diese konnte die beiden Personen einer Kontrolle unterziehen, die gestohlenen Jacken bei ihnen sicherstellen und wieder an die Geschäftsinhaberin aushändigen. Nach Feststellung der Personalien der Beschuldigten wurden diese aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl eingeleitet.

(Speyer) – Betrugsversuch durch Gewinnversprechen am Telefon

Ein 82-jähriger Speyerer wurde am Mittwoch gegen 12:30 Uhr Opfer eines Betrugsversuchs durch Gewinnversprechen am Telefon. Eine weibliche Stimme teilte ihm einen Gewinn in Höhe von 38.000EUR mit. Zu dessen Ausbezahlung müsse er jedoch vorher eine Bearbeitungsgebühr von 1000EUR entrichten. Hierzu solle er Goggle-Gutscheine kaufen und die Codes dann am Telefon durchgeben. Als der 82-Jährige sich daraufhin in ein Lebensmittelgeschäft in der Speyerer Innenstadt begab und sich dort nach den Gutscheinen erkundigte, wurde zunächst die Verkäuferin stutzig und danach auch der 82-Jährige, sodass er von seinen Vorhaben absah. Den Vorfall schilderte er dann einer Polizeistreife, die gerade an dem Geschäft vorbeikam. Diese leitete daraufhin ein Strafverfahren wegen Betrug gegen Unbekannt ein.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Gehen sie deshalb auf solche Gewinnversprechen nicht ein und verständigen sie die Polizei. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

(Schwegenheim) – Schulwegkontrollen

Beamte der Polizeiinspektion Germersheim kontrollierten am Dienstagmorgen 13 Fahrzeuge an der Grundschule in Schwegenheim. Es wurden keine Verstöße festgestellt. Alle Kinder waren vorschriftsmäßig gesichert.

(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss mit E-Scooter

Am 18.11.2020 wurde ein 18-jähriger Fahrer eines E-Scooters durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim kontrolliert. Beim Fahrer wurden betäubungsmitteltypische Auffälligkeiten festgestellt. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und der E-Scooter sichergestellt.

(Edenkoben) – Wenn sich beim Diebstahl die Notdurft bemerkbar macht

Der Polizei wurden Mittwochabend (18.11.2020, 19.40 Uhr) in der Bahnhofstraße zwei Jungs gemeldet, die mit einem Verkehrszeichen unter dem Arm durch die Straßen zogen. Da bei dem 14-Jährigen die Blase drückte und keine Toilette in Sicht war, verrichtete er seine Notdurft an der Fassade eines Anwesens, wo er „auf frischer Tat“ von der Streife angetroffen werden konnte. Gegen die 14 und 16 Jahre alten Jungs wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der Jüngere wird zudem Post von Ordnungsamt erhalten, weil das Urinieren in der Öffentlichkeit untersagt ist.

(Edenkoben) – Diesel getankt, Kaugummi bezahlt

Gegen einen 55 Jahre alten Autofahrer wird derzeit wegen Tankbetrug ermittelt, weil er am Dienstagabend (17.11.2020, 17.50 Uhr) an einer Tankstelle in der Staatstraße sein Fahrzeug mit 41 Liter Diesel betankte und an der Kasse lediglich ein Päckchen Kaugummi bezahlte. Anhand des Kennzeichens konnte der Fahrer ermittelt werden.

(Venningen) – Was tun bei einer Autopanne?

Mehrere Autofahrer meldeten gestern Morgen (18.11.2020, kurz vor 12 Uhr) einen herrenloser Peugeot auf der K 6 zwischen Venningen und Edenkoben, der mit einem Warndreieck abgesichert war. Unverschlossen blockierte das Fahrzeug den kompletten Fahrstreifen in Richtung Edenkoben. Da die Streife vor Ort weder den Fahrer noch den Halter ausfindig machen konnte, musste das Fahrzeug abgeschleppt werden.

Was tun bei einer Autopanne?

  1. Warnblinker einschalten
  2. Falls möglich, das Auto in eine Nothaltebucht oder auf den Seitenstreifen lenken
  3. Warnweste vor dem Aussteigen anlegen
  4. Je nach Verkehrslage, auf der rechten Fahrzeugseite das Fahrzeug verlassen
  5. Warndreieck positionieren! Innerorts 50 Meter hinter dem Fahrzeug, auf Landstraßen 100 Meter und auf Autobahnen sogar 150 Meter. Hinter einer Kurve muss der Abstand entsprechend noch größer sein.
  6. Sich hinter der Schutzplanke in Sicherheit bringen
  7. Notruf verständigen!

(Neustadt) – Zigarettenautomat aufgeflext

In der Nacht auf Mittwoch, den 18.11.2020, wurde in der Kirchstraße in Neustadt ein im Hof einer Gaststätte montierter Zigarettenautomat aufgeflext. Die bislang unbekannten Täter konnten die sich darin befindliche Geldkassette entwenden. Durch das Aufflexen wurde der Automat erheblich beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf insgesamt 5500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße in Verbindung zu setzen.

(Freinsheim) – Unfall verursacht und geflüchtet

Am 18.11.2020 gegen 10:00 Uhr befuhr eine 32-jährige aus Freinsheim mit ihrem Fahrrad die Martinsstraße, die sie an der Kreuzung Haintorstraße geradeaus queren wollte. Im Kreuzungsbereich, in den die Radfahrerin bereits eingefahren war, näherte sich dann ein PKW, dem die geschädigte Radfahrerin ausweichen wollte, um eine Kollision zu vermeiden. Im Rahmen dessen überschlug sich die Radfahrerin und kam zu Fall. Der PKW entfernte sich nach kurzer Rückschau beschleunigt stadtauswärts. Die Geschädigte begab sich nach dem Unfallgeschehen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wo ein Bruch des Handgelenks sowie weitere Verletzungen festgestellt werden mussten. Bei dem gesuchten unfallbeteiligten PKW soll es sich um einen silbernen Opel, besetzt mit einer männlichen Person und drei angebrachten Aufklebern, davon ein Aufkleber „HolidayPark“, gehandelt haben. Sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Falsche Polizeibeamte / Schockanrufer

Die 72-jährige Geschädigte erhielt am Mittwoch zur Mittagszeit einen Anruf ihres vermeintlichen Sohnes, der mit weinerlicher Stimme angab, dass er bei einem Verkehrsunfall eine Radfahrerin tödlich verletzt habe – er müsse in Haft. Bevor die Geschädigte nachfragen konnte übernahm ein „Polizeibeamter“ das Telefon und forderte die Mutter auf, 40.000EUR zu zahlen, dies wurde von einer falschen Staatsanwältin bestätigt. Die verängstigte Geschädigte konnte allerdings nur 20.000EUR bei ihrer Bank abheben. Sie machte sich damit auf den Weg zur Übergabe des Geldes in Ludwigshafen. Auf der Anfahrt kamen der Geschädigten dann doch Zweifel und sie erstattet gegen 16:30 Uhr Anzeige bei der PI Grünstadt. Nochmal gut gegangen!

(Neuleiningen) – Motorrad gestohlen

Der 45-jährige Geschädigte stellte sein Motorrad, eine 690er KTM (LC4), grünmetallic, auf dem Parkplatz Berghohl – Nähe Tiefenthaler Straße ab. Am 18.11.2020, 07:30 Uhr, stellte er fest, dass das Motorrad nicht mehr da war – es wurde offenbar über Nacht gestohlen. Das Fahrzeug war mit Lenkradschloss und einer Stahlkette gesichert. Es liegen keine Täterhinweise vor. Der Schaden wird auf 3000EUR beziffert.

(Maxdorf) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Spiegel des Verursachers

Am Mittwoch, den 18.11.2020 gegen 17:48 Uhr wurde durch einen Zeugen beobachtet, wie ein roter Mittelklasse PKW in der Kurpfalzstraße in Maxdorf mit dem linken Außenspiegel eines geparkten, grauen Hyundai I10 kollidierte. Danach stoppte der PKW kurz, fuhr dann aber weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 450 EUR zu kümmern. Bei der Kollision verlor das flüchtende Fahrzeug ein Spiegelgehäuse. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden.

geschädigtes Fahrzeug

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Audi A8 in der Zeit von 11.11.2020, 18.00 Uhr, bis 18.11.2020, 18.15 Uhr, in der Max-Beckmann-Straße, Höhe Hausnummer 6b, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Schaden wird auf 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

In der Zeit von 17.11.2020, 13.30 Uhr, bis 18.11.2020, 07.00 Uhr, wird an dem Pkw Skoda Fabia des Geschädigten, welcher im Carl-Bosch-Ring, Höhe Hausnummer 20, abgestellt war, durch bislang unbekannte Täter die Heckscheibe eingeschlagen. Der Schaden wird auf 400 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen / Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligt sich an Aktion „Orange the World“

2442 Fälle von häuslicher Gewalt wurden im Jahr 2019 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz polizeilich erfasst. In rund 80 % der Fälle sind Frauen betroffen, d.h. 1930 Frauen haben im Jahr 2019 Gewalt in einer Beziehung erlebt.

Der 25. November, der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, ist der jährliche Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen. Auch wir als Polizeipräsidium Rheinpfalz möchten ein Zeichen setzen und beteiligen uns an der Kampagne der Vereinten Nationen „Orange the World“.

Im Zeitraum 25.11.2020 bis zum 10.12.2020, dem Tag der Menschrechte, werden wir uns auch erstmalig an der Aktion beteiligen. Ausgehend vom Büro unseres Polizeipräsidenten Thomas Ebling werden im Behördenhaus in der Wittelsbachstraße in Ludwigshafen die Räume im 1. OG bei Dunkelheit in orangefarbenem Licht erstrahlen.

Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten.

Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Sie kann sich in Demütigungen, Beleidigungen, Einschüchterungen, körperlichen Angriffen oder sexuellen Übergriffen äußern. Oft schweigen die betroffenen Frauen aus Scham, Hilflosigkeit, Angst oder weil sie Schuldgefühle haben. Aber auch das Umfeld sieht oftmals weg, z.B. die Nachbarn. Betroffene Frauen sollen wissen, dass sie auf dem Weg aus der Gewalt nicht alleine sind, die Polizei hilft und kann Unterstützungsangebote geben oder diese vermitteln.

Seit Jahren arbeiten wir eng zusammen mit den Staatsanwaltschaften, der Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen (z.B. Interventions- und Fachberatungsstellen) sowie weiteren präventiven Gremien und Kooperationspartnern. Dieses Netzwerk hat sich bewährt, um Straftaten konsequent verfolgen und Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren zu können.

Bei allen Polizeidienststellen gibt es speziell ausgebildete Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die für die Fallbearbeitung, Opferbetreuung und Koordination erforderlicher Anschlussmaßnahmen besonders geschult sind.

Bei sogenannten Hochrisikofällen wird der Sachverhalt bzw. die Gefährdung anhand wissenschaftlich entwickelter Analysetools bewertet, um Gewaltexzessen frühzeitig vorbeugen zu können. So kann einer Eskalation der Gewalt schnellstmöglich mit einer Vielzahl von Maßnahmen entgegengewirkt werden. Diese erfolgen sowohl in Form von Sofortmaßnahmen, als auch in interdisziplinären Fallkonferenzen der Netzwerkpartner, welche Maßnahmenpakete erarbeiten und beschließen. Im Jahr 2019 wurde dieses Verfahren im Polizeipräsidium in 362 Fällen angewandt.

Die Polizei kann verschiedene Maßnahmen treffen, um Betroffene zu schützen und ihnen zu helfen. Das gesamte polizeiliche Vorgehen richtet sich gegen den Täter. Frauen können zum Beispiel in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und der Täter wird der Wohnung verwiesen und bekommt beispielsweise ein Kontaktaufnahmeverbot von uns. Der Opferschutz hat bei uns eine ganz besondere Bedeutung. Frauen werden schon vor Ort von den Kollegen beraten und über ihre Möglichkeiten informiert.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Betroffenen von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren.

Die Polizei rät deshalb betroffenen Frauen: Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie von Gewalt betroffen sind oder Ihnen Gewalt angedroht wird! In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.

Zur Verfügung stehen Ihnen daneben die Ansprechpartner in den Polizeidienststellen oder die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums, bei der sich betroffene Frauen auch direkt melden können unter der Telefonnummer 0621 963-1154. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im Internet unter https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/opferschutz/opferhilfe-bei-gewalttaten/.

Polizeipräsident Thomas Ebling: „Häusliche Gewalt ist keine Privatsache und duldet keine Toleranz. Wir machen bei der Aktion „Orange the World“ mit, weil wir dazu ein klares Zeichen setzen wollen. Betroffene sollen sich bei uns melden. Wir können zusammen mit unseren Netzwerkpartnern effektiv für Hilfe sorgen.“

(Ludwigshafen) – Geldkassette gestohlen

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 18.11.2020, 22 Uhr, und dem 19.11.2020, 05:15 Uhr, Zutritt zu einem Tierkrematorium in Rheingönheim. Im Innern wurde aus dem Büro eine Geldkassette entwendet. In dieser befand sich ein niedriger vierstelliger Betrag.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag zwischen 14:15 Uhr und 16:00 Uhr wurde ein grauer VW Polo im Ziegeleiweg durch einen Unfall beschädigt. Der VW Polo war zu dieser Zeit auf einem, neben der Straße quer angelegten, Parkplatz geparkt. Ein unbekannter Verursacher streifte das geparkte Auto vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf der linken Fahrzeugseite. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 2000 Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fahranfänger verursacht Unfall

Am 18.11.2020, gegen 13:45 Uhr, verursachte ein 18-jähriger Fahranfänger in der Christian-Weiß-Straße einen Unfall mit einer Schadenshöhe von mindestens 3.000 Euro. Der junge Mann hatte erst am Morgen des gleichen Tages seine Fahrprüfung bestanden und war voller Stolz mit dem BMW seines Bruders zur Schule gefahren. Nach Schulschluss fuhr er gemeinsam mit einem gleichaltrigen Freund die Franz-Zang-Straße entlang und wollte in die Christian-Weiß-Straße abbiegen. Bei diesem Abbiegevorgang verlor der 18-Jährige die Kontrolle über sein Auto. Ursächlich hierfür dürfte unangepasste Geschwindigkeit gewesen sein. Er kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Sowohl er als auch sein Mitfahrer blieben glücklicherweise unverletzt.

Wir appellieren an dieser Stelle noch einmal eindringlich: Liebe Fahranfänger, ihr könnt zurecht stolz auf eure bestandene Prüfung sein, aber bitte: Bewahrt die Ruhe. Nehmt euch Zeit, um euch an euer Auto zu gewöhnen. Schnell werden die eigenen Fähigkeiten überschätzt und gleichzeitig die Leistung des Fahrzeugs unterschätzt. Für euch gilt daher in ganz besonderem Maße: Runter vom Gaspedal! Vermeidet Unfälle indem ihr konzentriert und angepasst fahrt.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Am 18.11.2020, gegen 11:30 Uhr, wurde einer78-Jährigen beim Einkauf in einem Lebensmittelgeschäft in der Oderstraße ihr Geldbeutel gestohlen. Dieser befand sich zum Tatzeitpunkt in einer Umhängetasche, die sie am Körper trug. Im Geldbeutel befanden sich unter anderem auch ein hoher zweistellige Bargeldbetrag.

Im Geschäft waren der 78-Jährigen zwei Personen aufgefallen, die ihr nachgelaufen seien und sich in ihrer Nähe aufgehalten hätten. Diese beschrieb sie wie folgt:

  1. Person: Männlich, etwa 1,80 m groß, korpulent, dunkel gekleidet.
  2. Person: Weiblich, etwa 1,60 m groß, schlank, schulterlanges Haar, dunkel gekleidet.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Diverse betrügerische Anrufe

Am 18.11.2020 kam es in Ludwigshafen zu mehreren betrügerischen Anrufen mit unterschiedlichen Maschen.

Falscher Polizeibeamter Gegen 8:30 Uhr rief ein vermeintlicher Polizeibeamter der „Polizei Rheinland-Pfalz“ bei einer 78-Jährigen aus Oppau an und behauptete, gegen ihren Mann bestehe ein Haftbefehl. Der Unbekannte forderte sie auf, seinen Kollegen von der „Polizei Wiesbaden“ anzurufen. Als dieser angebliche Kollege das Geburtsdatum ihres Mannes erfragte, reagierte die 78-Jährige geistesgegenwärtig und legte sofort auf. Auch bei einem 84-Jährigen aus Friesenheim rief gegen 12:30 Uhr ein Mann an, der sich als Polizeibeamter ausgab. Er behauptete, der Neffe des Seniors habe einen Unfall verursacht und müsse nun eine Kaution hinterlegen. Der 84-Jährige ging hierauf nicht ein.

Enkeltrickbetrug Anrufe von falschen Enkeln erhielten eine 79-Jährige aus Maudach und eine 91-Jährige aus Friesenheim. Zunächst wurde die 91-jährige Ludwigshafenerin angerufen. Hier gab sich ein unbekannter Mann als ihr Enkel Sebastian aus. Als die Seniorin schlagfertig erwiderte, sie habe nur eine Enkeltochter, legte der Betrüger sofort auf. Auch die 79-Jährige durchschaut den betrügerischen Plan sofort, als ein vermeintlicher Enkel bei ihr anrief und behauptete, er habe einen Unfall gehabt und benötige dringend Geld.

Falsches Gewinnversprechen In Oggersheim erhielt eine 45-Jährige einen Anruf in dem ihr zu einem Gewinnspiel-Erfolg gratuliert wurde. Damit man ihr den Gewinn nun auszahlen könne, müsse sie nur noch ihre Bankdaten herausgeben. Als die 45-Jährige schlagfertig zunächst eine schriftliche Bestätigung ihres Gewinns forderte, legte der unbekannte Anrufer auf.

Falsche Microsoftmitarbeiter Ein 84-Jähriger aus Ludwigshafen-Pfingstweide erhielt zwischen 8 Uhr und 11:15 Uhr mehrere Anrufe von angeblichen Mitarbeitern von Microsoft. Er ging nicht auf die Gespräche ein.

Die Masche bei all diesen Anrufen ist ähnlich: Die Betrüger versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Oftmals bauen sie hierzu innerhalb kurzer Zeit großen Druck auf und lösen das Gefühl der Verpflichtung aus.

Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
  • Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise Ihr vermeintlicher Enkel angerufen hat oder die Polizei, rufen Sie auf der Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
  • Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.

(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 6 bei Feudenheim; Vollsperrung

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz, ist die A 6 in Fahrtrichtung Frankfurt derzeit voll gesperrt. Über den Unfallhergang, die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge sowie etwaiger Verletzter liegen noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim) – Unfall auf A 6 bei Feudenheim; Vollsperrung

Pressemitteilung Nr. 2

Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein Rettungswagen am Donnerstagmittag, kurz nach 12 Uhr, auf einer Krankentransportfahrt auf der A 6 unterwegs, als dessen Fahrer zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz vom mittleren auf den linken Fahrstreifen zog, um einen vorausfahrenden Lkw zu überholen.

Dabei übersah er einen nachfolgenden Porschefahrer, der dem Rettungswagen von hinten auffuhr. Durch die Kollision kippte das Rettungsfahrzeug um und blieb auf der Seite liegen.

Verletzt wurde nach derzeitigen Erkenntnissen niemand.

Ein Rettungshubschrauber landete zunächst auf der Autobahn und transportierte die Patientin aus dem Rettungswagen weiter in eine Klinik.

Derzeit laufen noch die Bergungsarbeiten. Zum Aufrichten des Rettungswagens ist ein Kranwagen bestellt.

Die A 6 bleibt in Richtung Frankfurt nach wie vor auf unbestimmte Zeit voll gesperrt. Der Rückstau beträgt rund drei Kilometer.

(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 6; Vollsperrung aufgehoben / Zwei Fahrstreifen wieder frei; vier Verletzte

Pressemitteilung Nr. 3

Die Vollsperrung der A 6 in Richtung Frankfurt ist aufgehoben. Der linke und mittlere Fahrstreifen sind wieder frei befahrbar. Die Sperrung der rechten Spur bleibt wegen der Bergung des Rettungswagens noch bestehen.

Bei der Unfallaufnahme kristallisierte sich heraus, dass sowohl die drei Insassen des Rettungswagens -Fahrer, Beifahrer und Patientin- sowie auch der Porsche-Fahrer Verletzungen davontrugen. Alle wurden in Krankenhäuser gebracht.

Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Eine Fachfirma war zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.

(Mannheim) – Autofahrer prallt in die Leitplanken, leicht verletzt

Am Donnerstagvormittag, gegen 9.20 Uhr, war ein 20-jährger Peugeot-Fahrer auf der B 38a in Richtung Feudenheim unterwegs, als er an der Abfahrt Mannheim-Neuhermsheim in Richtung Ludwigshafener Straße, Höhe SAP-Arena, auf regennasser Fahrbahn nach links schleuderte und in die Leitplanken prallte. Das Fahrzeug wurde regelrecht auf die Leitplanken gehoben und blieb auf der Fahrerseite liegen, sodass er von der Berufsfeuerwehr Mannheim aus seinem stark beschädigten Fahrzeug geborgen werden musste. Mit leichten Verletzungen wurde der 20-Jährige zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Eine Fachfirma war zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. In der Überleitung von der B 38a auf die Ludwigshafener Straße kam es bis gegen Ende der Unfallaufnahme um 10.30 Uhr zu geringen Behinderungen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsversuche mit alter Heidelberger Polizei-Rufnummer

Aktuell häufen sich Rückfragen bzw. Hinweise bei der Heidelberger Kriminalpolizeidirektion, weil Personen von der Rufnummer 06221/99-0 angerufen wurden. Dabei handelt es sich zwar tatsächlich un die alte Rufnummer der ehemaligen Polizeidirektion Heidelberg, die aber aktiv nicht mehr benutzt wird. Bei Rückruf wird die Rufnummer aber noch immer umgeleitet und man landet dann beim Polizeipräsidium Mannheim in der Zentrale. In den gemeldeten Fällen wurde jeweils direkt vom Anrufer aufgelegt oder die Angerufenen fanden die Rufnummer in Ihrem Speicher der verpassten Anrufe, sodass kein Gespräch zustande kam.

Es ist jedoch zu vermuten, dass die Anrufer es insbesondere auf ältere Mitbürgerinnen und -bürger abgesehen haben und diese dann in ein Gespräch unter der bekannten Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ verwickeln wollen, um an Informationen über Vermögenswerte und letztendlich zu einer Übergabe dieser bewegen wollen.

Die Polizei warnt daher eindringlich:

  • Die Polizei ruft nicht unter der 06221/990 oder dem Polizeinotruf 110 (wie in früheren Fällen auch schon berichtet) an!
  • Am Telefon nicht unter Druck setzen lassen! Ggf. einfach auflegen!
  • Nicht am Telefon über persönlichen und finanzielle Verhältnisse sprechen!
  • Misstrauen ist angebracht bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
  • Wenn Sie einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten erhalten und auf Nummer sicher gehen wollen: Namen notieren und selbst die Nummer des nächsten Reviers heraussuchen, wählen und nachfragen! Nicht verbinden lassen, nicht die Rückruftaste oder eine angebliche Nummer der Polizei wählen, die bei einem solchen Gespräch durchgegeben wurden!

Weitere Infos und Tipps zur Masche „falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Mannheim-Innenstadt) – 74-jährige Autofahrerin verirrt sich in Straßenbahntunnel

Am Donnerstagvormittag verirrte sich in der Mannheimer Innenstadt eine 74-jährige Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis mit ihrem Auto in einen Straßenbahntunnel. Die Frau war gegen 9.15 Uhr mit ihrem Skoda in der Verlängerung der Planken vom Paradeplatz zunächst in Richtung Rathaus unterwegs. Nach derzeitigem Erkenntnisstand folgte die Ortsunkundige einer Straßenbahn. Anschließend fuhr sie hinter der Straßenbahn weiter in eine Sackgasse für den Autoverkehr zwischen den Quadraten D6 und E6. Anstatt am Ende der Straße zwischen den Quadraten D7und E7 wieder zurück in Richtung Paradeplatz umzukehren, folgte sie weiter der Straßenbahn und fuhr in den Straßenbahntunnel ein. Von der Haltestelle Rheinstraße und anschließend an der Haltestelle Dalbergstraße vorbei, fuhr sie dabei im Schotterbett der Gleise. Erst kurz vor der Haltestelle MVV-Hochhaus, bereits außerhalb des Tunnels, verlor der Skoda aufgrund des dort fehlenden Schotterbetts den Bodenkontakt und blieb liegen. Wie durch ein Wunder entstanden weder an den Gleisen, noch an der im Tunnel verbauten Elektronik Beschädigungen. Lediglich am Fahrzeug der 74-Jährigen riss die Ölwanne auf. Das Fahrzeug wurde durch Hilfsfahrzeuge der rnv aus dem Gleisbett geborgen. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 11 Uhr zwischen den Haltestellen Rheinstraße und Abendakademie unterbrochen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Angeblicher Enkel täuscht Notlage vor und erbeutet mehrere Tausend Euro von älterer Dame / Polizei sucht Zeugen

Eine ältere Dame wurde am Mittwochnachmittag in der Dammstraße Opfer eines sogenannten Enkeltricks. Sie erhielt gegen 14 Uhr den Anruf eines vermeintlichen Enkels, der vorgab, sich in einer Notlage zu befinden. Die Seniorin saß dem Schwindel auf, wollte helfen und übergab an der Haustür einem angekündigten Geldboten Bargeld in Höhe einer vierstelligen Summe. Den unbekannten Mann, dem sie das Geld übergeben hatte, beschrieb die ältere Dame so: ca. 30 Jahre alt, ca. 170 – 180 cm groß, sehr schlank, südeuropäischer Phänotyp. Er soll helle, trendige Kleidung, einen dunklen Hut mit Karo-Muster, eine Brille sowie eine Mund-Nasen-Schutzmaske getragen haben. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Wissen Sie wirklich, wer dran ist? – Tipps Ihrer Polizei

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt: Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen. Dabei kündigen sie ihren Besuch oft vorher telefonisch an, um mögliche Bedenken schon im Voraus zu zerstreuen und ein Vertrauensverhältnis zum Opfer aufzubauen.

Um eine persönliche Beziehung vorzutäuschen und daraufhin eingelassen zu werden,

  • rufen Täterinnen oder Täter vorher an und geben sich als lange nicht gesehene Verwandte – zumeist Enkelkinder („Enkel-Trick“) – mit plötzlichem akutem Geldbedarf aus.
  • bestellen Täterinnen oder Täter angebliche Grüße von Bekannten oder Verwandten.
  • überbringen Täterinnen oder Täter eine angebliche Unglücksnachricht von Bekannten oder Verwandten.
  • geben sich Täterinnen oder Täter als entfernte Verwandte, als ehemalige Kollegen oder Nachbarn, als Pflegepersonal oder Bettnachbarn vom Krankenhausaufenthalt aus.

Bitte bedenken Sie: Tricktäter sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. So denken sie sich immer neue „Schachzüge“ aus, die an dieser Stelle nie vollständig aufzuzählen sind.

https://praevention.polizei-bw.de/wp-content/uploads/sites/20/2020/04/190731-FLYER-DIN-A6-ROTE-KARTE.pdf

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Einbrecher von Bewohner überrascht / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am Mittwochmittag in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Neckarstadt-West ein. Der Einbrecher hebelte kurz nach 13 Uhr die Tür einer Erdgeschosswohnung eines Anwesens in der Stockhornstraße auf. Im Flur versuchte er erfolglos eine verschlossene Zimmertür aufzuhebeln, weshalb er sein Glück an einer weiteren verschlossenen Tür versucht. Hierdurch wurde ein 27-jähriger Mann, der in diesem Zimmer schlief. Er rief laut, wer dort sei. Daraufhin suchte der Einbrecher das Weite und war verschwunden, bis der 27-Jährige sein Zimmer verlassen hatte.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – 52-jähriger Mann unter Medikamenteneinfluss mit dem Auto unterwegs.

Ein 52-jähriger Mann war am frühen Donnerstagmorgen mit dem Auto im Stadtteil Herzogenried unterwegs und stand dabei unter dem Einfluss von Medikamenten. Der 52-Jährige fiel einer Polizeistreife kurz vor 1 Uhr in der Zielstraße auf, da er mit seinem VW auf gerader Straße mit 30 km/h unterwegs war, obwohl hier 50 km/h erlaubt wären. Auf der weiteren Fahrt zeigte er deutliche Fahrunsicherheiten, kam mehrfach in den Gegenverkehr, im Kreisverkehr in Höhe der Straße „An der Radrennbahn“ fuhr er auffällig weit links. Nach dem Einbiegen in den Ulmenweg bremste der ortskundige Mann mehrmals grundlos ab. Bei der Kontrolle schien der Mann schläfrig und zitterte aber stark. Ansonsten verhielt sich aber sehr ruhig, fast schon lethargisch. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Ein Drogentest war ihm nicht möglich. Er gab jedoch an, schmerzlindernde Medikamente zu sich genommen zu haben. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Medikamenten-Einflusses ermittelt. Sein Führerschein wurde zu den Akten genommen.

(Mannheim-Waldhof) – Wohnungsbrand / keine Verletzten

Wegen eines Wohnungsbrands im Stadtteil Waldhof wurden am frühen Mittwochmorgen Polizei und Feuerwehr alarmiert. Gegen 5.30 Uhr war im Bad im Dachgeschoss eines Doppelhauses in der Hersfelder Straße ein Brand ausgebrochen. Hierbei wurde eine Badewanne stark in Mitleidenschaft gezogen, wodurch es auch zu einem unkontrollierten Wasseraustritt aus einer Wasserleitung kam. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig aus dem Haus in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Mannheim rasch gelöscht werden. Die Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit nicht beziffert werden.

Die weiteren Ermittlungen der Brandursache durch die Brandermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen dauern an.

(Mannheim-Rheinau) – 22-jähriger flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 22-jähriger Autofahrer flüchtete am Mittwochnachmittag im Stadtteil Rheinau vor einer Polizeikontrolle. Der junge Mann war einer Polizeistreife kurz nach 16 Uhr aufgefallen, als er mit seinem Opel im Rheinauer Ring unterwegs war. Beim Erblicken des Streifenfahrzeugs gab er Gas und raste mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Relaisstraße davon. Die Beamten folgten dem Opel, der in rücksichtsloser und grob verkehrswidriger Weise flüchtete mit Blaulicht und Martinshorn. Dieser bog mit hoher Geschwindigkeit in die Waldseestraße ein, fuhr weiter in die Karlsruher Straße, wo er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen Zusammenstoß mit geparkten Fahrzeugen nur mit Mühe verhindern konnte. Kurz vor der Einmündung zur Hockenheimer Straße geriet er aufgrund der hohen Geschwindigkeit ins Schlingern. Die weitere Fahrt führte über die Hockenheimer Straße in die Plankstadter Straße. Hier musste er schließlich wegen eines entgegenkommenden Fahrzeugs anhalten und konnte durch die Polizeibeamten kontrolliert werden. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein im Polizeirevier Mannheim-Neckarau durchgeführter Drogentest bestätigte dies und reagierte positiv auf Marihuana. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannte Einbrecher hebeln Haustür auf / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte verschafften sich am Mittwochmorgen in der Zeit von 7.45 und 8.30 Uhr unberechtigt Zugang zu einem Reihenhaus in der Max-von-Seubert-Straße, indem sie die Haustür mit einem noch unbekannten Gegenstand aufhebelten. Als sie die Anwesenheit des Hausbesitzers und dessen Tochter Bewohner bemerkten, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute. Gesehen hatten die Hausbewohner die Einbrecher nicht. Sie nahmen lediglich die Stimmen von – vermutlich zwei – unbekannten Personen wahr, die in akzentfreiem Deutsch miteinander sprachen. Die Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf und veranlasste eine Spurensuche. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrskontrollen auf der BBC-Brücke

Am Donnerstagmorgen zwischen 04:00 Uhr und 07:00 Uhr überwachte die Verkehrspolizei zum wiederholten Male die Einhaltung der Durchfahrtsbeschränkung auf der BBC-Brücke (Friedrich-Ebert-Straße). Es gelangten 21 der kontrollierten Fahrzeuge zur Anzeige, da diese die Durchfahrtsbreite überschritten hatten. Weiterhin beschlagnahmten die Beamten einen gefälschten Führerschein und stellten einen Fahrer ohne Fahrerlaubnis fest. Es sind bereits weitere Kontrollen über die Einhaltung der Durchfahrtsbeschränkung auf der BBC-Brücke in Planung.

(Heidelberg) – Vergessene Kerze führte zu Zimmerbrand; zwei Verletzte

Pressemitteilung Nr. 2

Wie die Brandermittler des Polizeireviers Heidelberg-Süd herausfanden, dürfte eine Kerze, die vergessen wurde, zu löschen, am Mittwochmorgen, kurz nach 7 Uhr, zum Brand im Zimmer in einer Wohnung in der Max-Joseph-Straße geführt haben. Zwei Bewohner waren mit leichten Brandverletzungen und Rauschgasvergiftungen in eine Klinik gebracht worden. Der Sachschaden beträgt rund 30.000.- Euro.

(Heidelberg-Neuenheim) – Fahrrad mit auffälligem Anhänger vor Anwesen entwendet

Am Dienstag zwischen 16:10 Uhr und 16:25 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter vor einem Anwesen im Angelweg ein Fahrrad mit Anhänger und konnte unerkannt flüchten. Kurze Zeit danach beobachtete eine Zeugin einen Mann, der mit dem Rad im Feld zwischen Handschuhsheim und Neuenheim unterwegs war. Der Täter wird wie folgt beschrieben: 30-40 Jahre alt, osteuropäischer Phänotyp, korpulent, glattrasiert, Zahnlücken und trug ein helles Oberteil sowie eine Jeans. Das Fahrrad ist schwarz mit einem grünen Anhänger. Der Anhänger war auffällig mit Blumenschmuck verziert. In dem Hänger befanden sich zwei Helme der Marke Uvex. Zeugen, die Hinweise zur Tat, dem Täter sowie zum Verbleib des Fahrrads geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Baustelle Transporter und Bagger aufgebrochen / Werkzeug im Wert von mehreren tausend Euro entwendet

Im Zeitraum von Freitag, den 13.11.2020 bis Montag, den 16.11.2020 brach ein bislang unbekannter Täter auf einer Baustelle an den Werften einen VW Transporter und einen Bagger auf. Er entwendete aus den Fahrzeugen sowie von der Baustelle Werkzeuge und zwei Rüttelplatten im Wert von mehr als 30.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat und dem Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Leichtverletzte nach Unfall / 8.000 Euro Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 13.20 Uhr an der Einmündung L 560/L 546 wurde drei Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 8.000 Euro. Ein 65-jähriger Mercedes-Fahrer war von der L 560 kommend nach rechts auf die L 546 eingebogen und war dort mit einer 34-jährigen Opel-Fahrerin kollidiert, die auf der Vorfahrtsstraße in Richtung Reilingen fuhr. Die Opel-Fahrerin sowie zwei siebenjährige Mädchen in ihrem Auto wurden leicht verletzt und begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf Kreuzung / eine Fahrerin leicht verletzt – Sachschaden ca. 30.000 Euro

Bei einem Unfall auf der Kreuzung Wilhelm-Haug-Straße/Schwetzinger Straße am Mittwoch gegen 15.40 Uhr wurde eine Autofahrerin leicht verletzt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Eine 26-jährige Fahrerin eines Audi missachtete beim Überqueren der Schwetzinger Straße von der Wilhelm-Haug-Straße die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt. Dadurch kam es zur Kollision mit einer 57-jährigen Fahrerin eines Nissan, die auf der Schwetzinger Straße stadtauswärts fuhr. Die 26-Jährige wurde vorsorglich in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen entgegenkommendes Fahrzeug beschädigt und weitergefahren

Am Mittwoch gegen 09:30 Uhr kam in Nußloch eine 81-jährige Autofahrerin aus bislang ungeklärter Ursache beim Linksabbiegen von der Massengasse in die Hauptstraße in den Gegenverkehr, kollidierte mit einem Kia und entfernte sich ohne anzuhalten von der Unfallörtlichkeit. Der 64-jährige Kia-Fahrer konnte die Unfallverursacherin kurze Zeit später ausfindig machen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag zwischen 19:00 Uhr und 19:15 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in der Massengasse, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte beim Ein- oder Ausparken einen auf dem Parkplatz abgestellten Mazda und entferne sich danach einfach von der Unfallstelle, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 2.500 EUR. Anhand der Schäden am Mazda könnte es sich bei dem Unfallverursacher um ein weißes Auto handeln.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger auf B45 ohne entsprechende Fahrerlaubnis in vorausfahrendes Auto gefahren

Am Mittwoch gegen 16:00 Uhr fuhr ein 24-jähriger VW-Fahrer mit einem Anhänger auf der B45 von Wiesenbach kommen in Richtung Mauer, als ein vorausfahrender Opelfahrer verkehrsbedingt abbremsen musste. Der VW-Fahrer fuhr auf den Opel auf und verursachte einen Sachschaden von mehr als 4000 Euro. Die 30-jährige Opelfahrerin wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Als Unfallursache gab der 24-Jährige an, dass die Bremsanlage des Autos nicht funktioniert hätte. Eine Überprüfung durch einen Sachverständigen widerlegte diese Äußerung jedoch. Der Unfallverursacher war nicht im Besitz der entsprechenden Fahrerlaubnis zum Führen des Anhängers und muss daher mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Pedelecs aus verschlossener Garage entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden aus einer verschlossenen Garage in der Weingärtenstraße zwei mit einem Seilschloss gesicherte Pedelecs im Gesamtwert von ca. 4.700 Euro entwendet. Für den Abtransport der beiden Mountainbikes der Marken Conway und Cube müssen die Täter ein Fahrzeug benutzt haben. Ob der Diebstahl mit dem Anruf eines Zeugen in Verbindung steht, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Dieser hatte kurz nach 3 Uhr in der Heldenhainstraße drei verdächtige Personen von einem Nachbargrundstück rennen sehen. Die Personen trugen Handschuhe und Baseballcaps und liefen Richtung Wald. Eine Fahndung nach den Personen war ergebnislos verlaufen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 07263/5807 beim Polizeiposten Waibstadt oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Werkzeuge aus Firmenfahrzeug entwendet; Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach ein bislang unbekannter Täter ein Firmenfahrzeug auf, das in der Straße „Böser Berg“ abgestellt war. Aus dem Fiat-Transporter wurden Werkzeuge einer Fensterbaufirma entwendet, die dem Fenstereinbau dienten. Der Schaden wird auf nahezu 10.000.- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit zwischen zwei Frauen eskaliert; Zeugen gesucht

Bereits am frühen Sonntagabend des 15. November, gegen 18.20 Uhr, war es auf dem Gehweg in der Liststraße zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen gekommen.

In deren Verlauf soll eine der Frauen ihre Kontrahentin mit einem Stein geschlagen haben. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch nicht bekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass Anwohner und/oder Passanten auf den Streit aufmerksam wurden oder gar das Geschehen beobachteten, werden diese wichtigen Zeugen gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.