Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau sinkt leicht auf 78,9
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung vom Donnerstag des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 78,9 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 90,9.
„Ich bin
zuversichtlich, dass wir mit einem vermehrten Testen die Inzidenz
perspektivisch nach unten bringen – um dann als Modellkommune auch zusätzliche
Lockerungen zu ermöglichen“, kommentiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch die
aktuelle Situation. Die Stadt Landau hat sich mit den Schwerpunkten Handel und
Sport beim Land Rheinland-Pfalz als Modellkommune beworben. In ausgewählten
Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es künftig möglich sein,
durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame
Öffnungsschritte zu erproben.
Eine
Übersicht mit allen Testmöglichkeiten in Landau gibt es auf der Internetseite www.landau.de/corona.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (08.04.21)
Nach aktuellem Stand (08.04.2021, 10:59 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.143 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.707 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau sind aktuell
neu betroffen:
Klinikum LD/SÜW, Standort Landau
Drei Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius-Krankenhaus, Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Horstring, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Dieser hatte die Einrichtung zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 373 Personen (339 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:611 Personen (565 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 569 Personen (513 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 461 Personen (402 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 305 Personen (270 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (153 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 371 Personen (306 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.283 Personen (1.159 davon gesundet, 33 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
In den Osterferien: Stadt Landau erneuert innerstädtische Kreuzungen
Die Stadt Landau nutzt die anstehenden Osterferien, um die Asphaltdeckschichten an den Ampelkreuzungen Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße und Nordring/Neustadter Straße zu erneuern. Die Arbeiten beginnen am Montag, 29. März, und dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 7. April. Bereits im Spätjahr 2020 waren an den beiden Kreuzungen die Ampelanlagen erneuert worden.
„An beiden
Kreuzungen weist die Fahrbahn viele Risse und Absenkungen auf, das wollen wir
nun beheben. Gleichzeitig erneuern wir die Markierungen, um die Kreuzungen
verkehrssicherer und fahrradfreundlicher zu machen, etwa mit Aufstellflächen
für Radfahrerinnen und Radfahrer. Das ist der vorletzte Schritt hin zu einer
neuen, optimierten Ampelschaltung – vor der Umprogrammierung“, erläutert
Verkehrsdezernent Lukas Hartmann.
Damit die
Arbeiten möglichst schnell abgeschlossen werden können, erfolgen sie unter
Vollsperrung. Eine Umleitung über die Eichbornstraße wird ausgeschildert. Für
die Dauer der Arbeiten ruht die dortige Baustelle. Die Gehwege an den beiden
gesperrten Kreuzungen können weiter genutzt werden.
Von Donnerstag, 8. April, bis Freitag, 16. April, werden im Anschluss auch die Kreuzungen Nordring/Weißquartierstraße, Neustadter Straße/Zeppelinstraße und Neustadter Straße/August-Croissant-Straße saniert.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
In Gedenken an Hubert Lehmann: Landaus OB Hirsch übergibt Ausgabe des neuen Thomas-Nast-Buchs an Tochter des ehemaligen Thomas-Nast-Vereinsvorsitzenden
Vor kurzem
erst ist der neueste Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und
Kulturwissenschaft mit dem Titel „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und
Kritik“ erschienen: Hubert Lehmann, der im vergangenen Jahr verstorbene
ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins, beleuchtet darin gemeinsam mit weiteren
Autorinnen und Autoren das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten. Symbolisch
hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nun zwei Exemplare des Buchs an
Lehmanns Tochter Insa Holz und deren Ehemann Andreas Holz übergeben.
„Leider hat
Hubert Lehmann das Erscheinen des Buchs nicht mehr erlebt. Wie gerne hätte ich Frau
Holz und ihrem Mann das Buch ihres Vaters zumindest in einem größeren, feierlicheren
Rahmen ausgehändigt, um so noch einmal das Wirken von Hubert Lehmann gemeinsam
mit vielen Freundinnen und Freunden seiner Arbeit zu würdigen“, erklärt OB
Hirsch, der den ehemaligen Vorsitzenden des Thomas-Nast-Vereins noch im
vergangenen Sommer, kurz vor dessen Tod, mit der Ehrennadel der Stadt Landau ausgezeichnet
hatte. „Es ist bewundernswert, wie sich Hubert Lehmann über die Jahre sein tiefes
Wissen um Landaus berühmtesten Sohn aufgebaut und so viel dafür getan hat, das
Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht zu halten. Und ich bin mir
sicher, dass unser Thomas-Nast-Verein diese Aufgabe ganz im Sinne von Hubert
Lehmann auch weiterhin ausführen wird“, so der Stadtchef weiter.
Interimsmäßig
hat Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer den Vorsitz des Thomas-Nast-Vereins
übernommen. Weitere Informationen sind online unter www.thomas-nast-verein-landau.de zu finden.
Die Aufsatzsammlung „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, Band 27 der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, ist im Verlag Empirische Pädagogik erschienen und kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag selbst für 24,90 Euro bestellt werden.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Fensterausstellung zum Thema Alltagsrassismus noch bis 28. März am Haus der Jugend in Landau
Welche
Erfahrungen machen Landauer Bürgerinnen und Bürger mit Alltagsrassismus? Dieser
Frage widmet sich die Fensterausstellung am Haus der Jugend in Landau, die im
Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus dort noch bis 28. März zu
sehen ist.
„Wir möchten
mit dieser Ausstellung die Erfahrungen von Menschen mit Alltagsrassismus in
unserer Stadt sichtbar machen und aufzuzeigen, wie hoch die Betroffenheit ist“, erklärt Nadine Bönicke
vom Haus der Jugend. „28 Menschen waren so mutig und haben ihre Erlebnisse für
uns aufgeschrieben. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer ein, sich die
Zeit zu nehmen und diese Berichte zu lesen.“
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Beirat für Migration und Integration, Jugendbeirat Landau, Verein Toleranz und Menschlichkeit und Haus der Jugend.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Bauprojekt auf Wollmesheimer Höhe mit 25 neuen Wohnungen fertiggestellt
Weitere 30 Wohneinheiten auf Gelände geplant
Wo früher im „Colosseum“ gefeiert wurde, wird heute gewohnt: Auf dem Gelände auf der Wollmesheimer Höhe in Landau errichtete die Eigentümerfamilie Lang gemeinsam mit Planer und Architekt Bertel Treiling in den vergangenen beiden Jahren ein Mehrfamilienhaus mit 25 neuen Wohnungen mit 40 bis 120 m², darunter auch sozial geförderter Wohnraum. Nach der erfolgreichen Fertigstellung des 3 Millionen schweren Bauprojekts auf dem nördlichen Grundstücksteil und dem für dieses Jahr geplanten Abschluss des notwendigen Bebauungsplanverfahrens sollen auf dem südlichen Geländeteil fünf Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit weiteren 25 Wohneinheiten entstehen.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der jetzt vor Ort war, um sich ein Bild vom fertiggestellten
Bauprojekt zu machen, begrüßt die Entwicklung des Areals auf der Wollmesheimer
Höhe. „Mit dem Bauvorhaben der Familie Lang ist ein erster wichtiger Schritt
für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers im Landauer Südwesten gemacht“,
betont der Stadtchef. „Auf rund 6.000 m² entstehen insgesamt 55 Wohnungen, vom
großzügigen Penthouse bis zur sozialgeförderten Wohnung. Ein guter Mix, wie wir
ihn im Zuge der Wohnraumentwicklung in der gesamten Stadt anstreben“, so
Hirsch.
Im Zuge der
Entwicklung werden beidseitige Radwege entlang der Wollmesheimer Straße
angelegt, die dortige Bushaltestelle modern und barrierefrei gestaltet und
durch eine Baumallee ein neuer, attraktiver Stadteingang geschaffen.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Zeitzeugen des mittelalterlichen Landaus: Restaurierung der Wandmalereien in der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche in vollem Gange
OB Hirsch unterstützt Maßnahme mit Sparkassen-Spende in Höhe von 10.000 Euro – Fertigstellung zum Ende des Sommers geplant
In der
Taufkapelle der Landauer Stiftskirche warten vier mittelalterliche
Wandmalereien darauf, „wachgeküsst“ zu werden. Die Malereien, die ursprünglich
aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen, wurden im Laufe der Zeit
mehrfach überarbeitet und teils verfremdet, sind jedoch weitgehend intakt und
können wiederhergestellt werden. Im vergangenen Monat nahm die Kölner
Restauratorin Uta-Barbara Riecke die Arbeit im ehemaligen Kapitelsaal auf.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch machte sich jetzt vor Ort ein Bild vom
aktuellen Stand der Restaurierung und überreichte Dekan Volker Janke bei seinem
Besuch zur Unterstützung des besonderen Projekts eine Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro.
„Die Spuren, die das Mittelalter in unserer Stadt hinterlassen hat, sind bis heute sichtbar: Vom Haus zum Maulbeerbaum, dessen Sanierung ebenfalls in vollem Gange ist, über die faszinierenden Wandmalereien, die jetzt in der Stiftskirche wiederhergestellt werden, bis hin zu unseren Wurzeln als Stadt, die bis ins Mittelalter zurückreichen, als Emich IV. von Leiningen Landau gründete und Rudolf von Habsburg wenig später die Stadtrechte verlieh“, betont OB Hirsch. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden 750. Stadtgeburtstags im Jahr 2024 sei es überaus spannend, in die Geschichte Landaus einzutauchen und er freue sich, die Maßnahme der Stiftskirchengemeinde auch finanziell unterstützen zu können.
Zurzeit
konzentrieren sich die Arbeiten in der Taufkapelle auf die Entfernung des 1962
aufgebrachten Anstrichs und auf das Abtragen des Kunstharzüberzugs, mit dem die
Malereien in den 60er Jahren versehen wurden. An einigen Stellen hat die
Restauratorin bereits den grauen Schleier entfernt und die leuchtend bunten
Originalfarben freigelegt. Weitere Arbeitsschritte sind die Abnahme der
großflächigen Neuverputzungen aus den 1980er Jahren, die Sicherung abgelöster
Putzteile, die Festigung der Malschicht und das Schließen von Fehlstellen in
den Malereien. Verfälschungen, wie beispielsweise bei der Darstellung des
Verlöbnisses der Heiligen Katharina mit dem Jesuskind, sollen wieder entfernt
werden. Zeigte die Malerei ursprünglich die Enthauptung der Heiligen, wich
diese Darstellung in der späteren Übermalung von 1962 der des Erzengels Michael
im Kampf mit einem Drachen.
„Die Landauer Stiftskirche ist eine der schönsten und bedeutendsten Kirchen der Pfalz und legt Zeugnis von der hohen Baukunst des Mittelalters ab“, ergänzt Dekan Janke. „Gemeinsam mit dem Kirchbauverein wollen wir als Stiftskirchengemeinde die Taufkapelle als besonderes historisches Kleinod erhalten und rechnen damit, dass die Arbeiten an den wertvollen mittelalterlichen Wandmalereien bereits zum Ende des Sommer abgeschlossen werden können.“ Dank der Unterstützung des Kirchbauvereins, der Landeskirche, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der rheinland-pfälzischen Generaldirektion Kulturelles Erbe, der Hornbachstiftung und nun auch der Sparkassenstiftung fehlten nur noch rund 10.000 Euro zur Finanzierung der 140.000 Euro teuren Maßnahme.
Spenden nimmt
der Kirchbauverein auf dem eigens für das Projekt Taufkapelle eingerichteten
Spendenkonto entgegen: DE06 5485 0010 1720 4711 09.
Text: Stadtverwaltung Landau Foto: (1) Stadt Landau in der Pfalz; (2)Uta-Barbara Riecke 28.03.2021
Coronavirus
Einbau von Abluftanlagen an Landauer Schulen: Einsatzbefehl des THW endet
OB Hirsch dankt für Unterstützung – Serviceclub Round Table 64 Südpfalz packt mit an – Stadt sucht weitere Helferinnen und Helfer sowie Sponsorinnen und Sponsoren
Es ist eine
Mammutaufgabe: Mehr als 300 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen
sollen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten
Abluftanlage ausgestattet werden. Die Federführung hat das städtische
Gebäudemanagement (GML) um Werkleiter Michael Götz übernommen. Gemeinsam mit
ihm zieht OB Thomas Hirsch jetzt ein Zwischenfazit: In knapp der Hälfte der
Schulsäle konnte bereits eine Abluftanlage eingebaut werden. Um bis nach Ostern
alle Räume abgearbeitet zu haben, benötigt die Stadt dringend Unterstützung –
sowohl finanziell als auch durch weitere helfende Hände.
OB Hirsch
erläutert: „Ohne die Unterstützung des THW Landau um den Ortsbeauftragten
Florian Feierabend hätten wir diese wichtige Aufgabe bis hier hin nicht so
schnell und so gut bewältigen können -– dafür mein herzlicher Dank. Auch nach
dem Ende des offiziellen Einsatzbefehls arbeiten viele THW-Kameradinnen und
-Kameraden ehrenamtlich in den Schulen weiter.“ Seit dem zurückliegenden
Wochenende packen auch die Mitglieder des Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz
in den Klassenzimmern mit an; auch für dieses besondere Engagement im Dienste
der Schülerinnen und Schüler ist der OB sehr dankbar.
Die Stadt
freut sich über Helferinnen und Helfer zusätzlich zu THW, Round Table sowie
Eltern und Lehrkräften; ebenso über weitere Sponsorinnen und Sponsoren. Der
aktuelle Spendenstand beträgt knapp 143.000 Euro, was noch nicht ganz
ausreicht, um die Kosten zu decken. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wie berichtet,
kann die Stadt das Großprojekt nicht „aus eigener Tasche“ finanzieren, v.a.,
weil es sich dabei um eine sogenannte „freiwillige Leistung“ im hochdefizitären
städtischen Haushalt handeln würde.
OB Hirsch ist
sich mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas
Hartmann einig, dass die Installation von Abluftanlagen eine vielversprechende
Möglichkeit und einen wichtigen Baustein darstellen, um den Landauer
Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können. Die
Anlagen befördern die Luft aus den Klassenräumen ins Freie und sorgen so für
einen kontinuierlichen Luftwechsel.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Stadt Landau bereitet bestmögliche Umsetzung der neuen Corona-Regeln vor
OB Hirsch: „Suchen vor Ort nach Lösungen, die Freiheiten zurückgeben und dennoch Sicherheit bieten“ – Landau will Modellregion für weitere Lockerungen nach Ostern werden – Wahre Flut von offenen Fragen erreicht Verwaltung
Bund und
Länder haben sich darauf geeinigt, den Corona-Lockdown bis zum 18. April zu
verlängern – inklusive einer strengen „Osterruhe“. Die vielen offenen Fragen gelte
es, auf Bund- und Länderebene schnellstmöglich zu klären, so Landaus OB Thomas
Hirsch. Denn: Bei der Stadtverwaltung Landau ist eine wahre Flut an Nachfragen
eingegangen. Vor Ort in den Kommunen wird in Abstimmung mit dem Land die
Umsetzung der neuen Regeln vorbereitet. OB Hirsch, zugleich stellvertretender
Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags: „Das Virus ist da, seine
Gefährlichkeit steht fest; auf dieser Basis müssen wir handeln. Bund und Länder
setzen den Rahmen, in den Städten und Kreisen arbeiten wir damit und müssen uns
auf die aktuelle Situation einstellen.“
Für Landaus Stadtchef
muss das oberste Ziel sein, eine dritte Pandemiewelle zu verhindern und
trotzdem das öffentliche Leben so weit wie möglich zu lockern, um Existenzen zu
sichern und Familien wieder die Möglichkeit auf ein „normaleres“ Leben zu
geben. „Wir suchen vor Ort nach Lösungen, um Freiheiten zurückzugeben und
dennoch Sicherheit zu bieten“, so Hirsch. Er macht klar: Für ihn ist der
Schlüssel zum Erfolg – neben Impfen sowie Vorsicht und Rücksicht – ganz
besonders ein flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen. „Ich verstehe,
dass es an vielen Stellen Unzufriedenheit und Kritik gibt. Aber wir müssen uns
an Lösungen herantasten. Mit einem trotzigen «Nein, das mache ich nicht!»
werden wir nicht weiterkommen.“
Landaus OB
und seine Verwaltung stehen aktuell in Kontakt u.a. mit privaten Unternehmen,
wie das „Testen für alle“ noch weiter ausgebaut werden kann, auch in der
Innenstadt. Denkverbote gebe es generell nicht, so Hirsch, der auch „den Finger
hebt“, damit Landau nach Ostern Modellprojekte im Freizeitbereich entwickeln
kann. „Ab einer Inzidenz von 100 bei Stadt und Land greift die «Notbremse» mit
deutlichen Einschränkungen. Solange wir unter dieser Schwelle liegen, eröffnet
uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche
Leben“, ist Hirsch überzeugt.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1)
leicht gestiegen. Die Stadt Landau befindet sich damit wieder in der „Gefahrenstufe“
(Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes, weist aber nach wie vor eine
der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Die
landesweite Inzidenz liegt bei 97,3 und damit nur noch knapp unter 100.
Aktuell bereitet die Stadt Landau nach Angaben von OB Thomas Hirsch ihre Bewerbung als Modellstadt in der Pandemie-Lage vor, allerdings mit bangem Blick auf die steigende Landesinzidenz. Denn: Erreicht die Landesinzidenz an drei Tagen hintereinander den Wert von 100, so wären diese Planungen landesweit wohl vorerst vom Tisch. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp
Freitag (26.03.2021)
Nach aktuellem Stand (26.03.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.898 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.568 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Grundschule Offenbach
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
St. Paulus Stift Herxheim
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Fachklinik Eußerthal
Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden sechs Personen als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 352 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:587 Personen (547 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 547 Personen (496 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 434 Personen (376 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 284 Personen (258 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 158 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 335 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Landau-Land erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Landau-Land liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Stadt Landau: 1.201 Personen (1.123 davon gesundet, 33 verstorben).
Donnerstag (25.03.2021)
Nach aktuellem Stand (25.03.2021, 11:11 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 23 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.877 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.555 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Kath. Kindertageseinrichtung St. Josef, Ramberg
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Konrad-Adenauer-Realschule plus, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 350 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:586 Personen (541 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 544 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 429 Personen (374 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 283 Personen (257 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 334 Personen (293 davon gesundet, 23 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Annweiler erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Annweiler liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Stadt Landau: 1.194 Personen (1.119 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag noch einmal deutlich gesunken. Damit befindet sich die Stadt Landau wieder in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Die
landesweite Inzidenz liegt heute bei 84,1.
„Damit bleibt die Situation in unserer Stadt weiter unverändert, etwa mit geöffneter Außengastronomie für Gäste mit negativem Corona-Schnelltest“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Trotzdem – und obwohl die bundesweite «Osterruhe» vom Tisch ist – erreichen unsere Verwaltung mehr und mehr Anfragen zu den geltenden Regeln, zu Testen und Impfen, zu Schulen und Kitas und vieles mehr. Wir versuchen, auf Bundes- und Länderebene noch offene Fragen für die Menschen in der Stadt Landau so schnell wie möglich zu klären.“ Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.
Mittwoch (24.03.2021)
Nach aktuellem Stand (24.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.854 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.538 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
Ein Kind wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Da sich alle Kontaktpersonen bereits in häuslicher Absonderung befanden, war die Einleitung weiterer Kontaktnachverfolgungsmaßnahmen nicht erforderlich.
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus Stift Herxheim
Zwei Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 345 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 539 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 424 Personen (370 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 282 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 332 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.190 Personen (1.113 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 42,7
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag minimal gestiegen. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenz auf.
Wer in Landau
eine Corona-Schnelltest machen möchte, kann das beispielsweise in der
Teststation in der Jugendstil-Festhalle tun. Hier sind freiwillige Helferinnen
und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und der DLRG Neustadt sowie
Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Einsatz.
Die Teststation ist montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tests sind kostenlos; eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, auf der Internetseite www.corona-test-landau.de aber möglich.
Dienstag (23.03.2021)
Nach aktuellem Stand (23.03.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.841 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.527 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Zwei Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurde eine Person als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
Bethesda Landau
Eine betreute Person wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Fachklinik Eußerthal
Fünf Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
BioMed-Klinik, Bad Bergzabern
Ein Praktikant ohne Patientenkontakt wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 536 Personen (492 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 419 Personen (369 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 281 Personen (255 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 156 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 331 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.189 Personen (1.107 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5 – Nachfrage für Schnelltests steigt
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenzen auf. Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 82,2.
Dazu Landaus
OB Thomas Hirsch: „Solange wir in Landau eine vergleichsweise niedrige Inzidenz
haben, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das
öffentliche Leben. Das wird teilweise kritisch diskutiert, aber ich bin der
Meinung, dass wir möglichst viel möglich machen sollten, um uns mit mehr
Sicherheit wieder mehr Begegnungen erlauben zu können.“
Seit heute
ist die Teststation in der Landauer Jugendstil-Festhalle montags bis samstags
von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Mittlerweile
wurden hier bereits knapp 2.000 Schnelltests genommen, davon alleine 500 am zurückliegenden
Freitag, dem bislang meistfrequentierten Tag.
Das
kostenlose Testangebot in der Jugendstil-Festhalle kann ohne Voranmeldung
genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich
reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen
Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der
Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.
Nach aktuellem Stand (22.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
19.03.2021, 26 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.832 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.507 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 141
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Eines der Kinder hatte die Kita zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 11 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
St. Paulus Stift Herxheim
Ein Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Neun Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Fachklinik Eußerthal
Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und begeben sich in häusliche Quarantäne.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (535 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 535 Personen (489 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 418 Personen (368 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 280 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 153 Personen (145 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 330 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.187 Personen (1.103 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Ein Jahr ambulante Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg: Straßensozialarbeiter Jessl unterstützt mehr als 40 Menschen – Stadt Landau und Caritas Zentrum ziehen positive Bilanz
Ein Jahr ist Michael Jessl vom Caritas Zentrum
Landau jetzt im Auftrag der Stadt Landau in der ambulanten Wohnungslosenhilfe
im Prießnitzweg aktiv. 42 Menschen hat der Straßensozialarbeiter in dieser Zeit
in der Obdachlosenunterkunft begleitet. Für die Stadtverwaltung hat sich das
zunächst auf ein Jahr befristete Projekt bewährt. Sofern die Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz zustimmt, soll Jessls Stelle
verlängert und um eine weitere ergänzt werden.
„Die Entscheidung für eine sozialpädagogische
Betreuung der wohnungslosen Menschen im Prießnitzweg war absolut richtig“, so
Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die enge partnerschaftliche
Zusammenarbeit mit dem Caritas Zentrum Landau habe sich als Glücksfall für die
Stadt herausgestellt. „Michael Jessl ist genau der Richtige für diesen Job. Er
ist mit Herz, Hirn und Hand bei der Sache, mit ebenso viel Empathie wie
Engagement“, so Dr. Ingenthron. Nach den guten Erfahrungen im ersten Jahr solle
die Arbeit der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg intensiviert und –
nach Zustimmung der ADD – personell aufgestockt werden.
Jessls Aufgaben in der Obdachlosenunterkunft
sind vielfältig. Er sucht das Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern,
analysiert deren Bedarfe und Potenziale und hält gleichzeitig Kontakt zu
Behörden, Kliniken und Hilfsangeboten. Außerdem greift er bei Konflikten ein
und hilft bei der Wohnungs-und Perspektivensuche. „Durch die Corona-Pandemie
habe ich einen Großteil der Arbeit in den Außenbereich oder auf
Telefongespräche verlegt. Außerdem halte ich die Bewohnerinnen und Bewohner
über aktuelle
Entwicklungen, Maßnahmen und Angebote auf dem Laufenden und helfe bei der
Versorgung mit Masken und anderen Hygieneartikeln“, berichtet Jessl. Aktuell
prüfe er, ob er ein Unterstützungsangebot für die Vereinbarung von Impfterminen
organisieren könne.
Jessls Einsatz zeigt bereits Erfolge. So
konnte er 18 Menschen aus der Unterkunft weitervermitteln. „Fünf von ihnen
leben inzwischen in einer eigenen Wohnung und drei konnte ich wieder mit ihren
Familien zusammenbringen“, so der Streetworker. Das seien seine schönsten
Erfolgserlebnisse gewesen. Anderen werde jetzt in Kliniken oder sozialen
Einrichtungen geholfen. Fünf weitere Menschen wählten den Weg in die sogenannte
freiwillige Obdachlosigkeit. „Oft sind bei diesen Menschen psychische
Krankheiten im Spiel. Weil die Krankheitseinsicht aber fehlt, sind diese
Menschen für Hilfe nur schwer zu erreichen.“
Derzeit leben 18 Personen in der Unterkunft.
Wie im gesamten vergangenen Jahr sind die männlichen Bewohner dabei in der deutlichen
Mehrheit.
„Ob eine Gesellschaft gut aufgestellt ist und ob sie im Miteinander funktioniert, zeigt sich vor allem auch daran, wie sie die Schwachen und Schwächsten schützt und stützt. Wir haben in dieser Zusammenarbeit den richtigen Weg eingeschlagen. Er wird noch lange sein, aber die Schritte, die wir im ersten Jahr gegangen sind, stimmen mich zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir in Zukunft den Menschen noch wirkungsvoller helfen können“, fasst Bürgermeister Dr. Ingenthron Rückblick und Ausblick zusammen.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Erinnerung und Mahnung zugleich: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945
Ein dunkler
Tag in der Stadtgeschichte: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten
Weltkriegs, fanden bei einem Bombenangriff auf die Stadt Landau 176 Menschen den
Tod. Viele weitere wurden verletzt. Rund 40 Prozent des Stadtgebiets lagen in
Schutt und Asche. Um an diesen Tag und die zahlreichen Opfer zu erinnern,
veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine
Gedenkfeier. Corona-bedingt fand diese in diesem Jahr im kleinen Kreis statt:
Oberbürgermeister Thomas Hirsch legte gemeinsam mit Dekan Axel Brecht, Pfarrer
Jürgen Leonhard sowie Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an der Gedenktafel
im Kreuzgang der Pfarrei Heilig Kreuz, wo 38 Menschen am Tag des
Bombenangriffes ihr Leben ließen, einen Kranz nieder.
„Der 16. März
1945 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte unserer Stadt“, betonte
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das unsägliche Regime der Nationalsozialisten
hat die Welt in Brand gesteckt und brachte auch unermessliches Leid über Landau.
Unsere Aufgabe ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung
für die Zukunft zu begreifen: Wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie
wieder passiert“, so der Stadtchef.
An die kurze Ansprache des Oberbürgermeisters schloss sich eine historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an. „Es gibt wenige Tage, die sich in das kollektive Gedächtnis einer Stadt einprägen: Der 16. März 1945 ist so ein Tag. Für die Zeitgenossinnen und -genossen bleibt dieser Tag unvergessen“, machte die Leiterin des städtischen Archivs klar.
Wer mehr über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau erfahren möchte, findet ausführliche Informationen samt Erlebnisberichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Buch „Landau 1945“, dem achten Band der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte. Dieses wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs im letzten Jahr neu aufgelegt und ist für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße (per Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 02) sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Platz 1 beim ADFC-Fahrradklimatest: Stadt Landau freut sich über die Auszeichnung als stärkste Aufholerin
Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist
es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle
zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter
Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum
neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig
gut da. In der Kategorie „Aufholer bei Städten zwischen 20.000 und 50.000
Einwohnerinnen und Einwohnern“ belegt die Südpfalzmetropole sogar Platz 1.
Keine andere deutsche Stadt dieser Größenordnung konnte ihr Umfrageergebnis in
den vergangenen beiden Jahren so deutlich steigern wie Landau.
„Dieses Ergebnis freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Weitere Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests sollen in Kürze veröffentlicht werden. Dann wird die Stadtspitze ausführlich Stellung nehmen und auf die verschiedenen Punkte der Umfrage eingehen.
Besonders groß ist die Freude aber bereits
jetzt bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Die für den Klimaschutz
entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Um den Umstieg aufs Fahrrad
attraktiv zu machen, ist das Entwickeln eines funktionierenden Radwegenetzes
inklusive Radvorrangrouten notwendig“, so Hartmann. Der Weg dorthin sei
schwierig und so manche Einzelentscheidung auch umstritten, aber die gute
Platzierung beim
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch und Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration Yilmaz hissen Banner am Landauer Rathaus
Ein
sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit: In den kommenden Tagen ist
am Balkon des Rathauses ein Banner mit der Aufschrift „Landau gegen Rassismus“
zu sehen. In Vertretung des Stadtvorstands hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch
das Banner jetzt gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und
Integration Orhan Yilmaz anlässlich des Auftakts der Internationalen Wochen
gegen Rassismus aufgehängt.
„Trotz der
großen Herausforderungen, denen wir aktuell bei der Bewältigung der Corona-Krise
gegenüberstehen, dürfen wir andere Probleme in unserer Gesellschaft nicht aus
dem Blick verlieren. Rassismus darf nicht zur Gewohnheit werden“, betonte OB
Hirsch in seiner Ansprache. „Mit dem Banner, das auf eine Initiative unseres
Beirats für Migration und Integration zurückgeht, möchten wir ein sichtbares
Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Landau ist
eine weltoffene, tolerante Stadt, in der Menschen aus über 100 Nationen
friedlich zusammenleben“, so der Stadtchef. „Dafür wollen wir gemeinsam
einstehen und uns stark machen.“
Die
Internationalen Wochen gegen Rassismus werden in Deutschland von der
gleichnamigen Stiftung koordiniert und finden noch bis zum 28. März statt. So
lange wird auch das Banner am Landauer Rathaus hängen bleiben.
Gemeinsam mit weiteren Veranstaltern hat der Beirat für Migration und
Integration dieses Jahr ein Online-Programm auf die Beine gestellt. Angeboten
werden verschiedene Vorträge sowie eine Mitmach-Ausstellung zum Thema
Alltagsrassismus. So wird beispielsweise der Landauer Tri Tin Vuong am
Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr in seinem Online-Vortrag „Vom Boatpeople zum
engagierten Landauer Bürger“ über seine Erlebnisse mit Flucht und
Alltagsrassismus berichten. Anmeldung sind per E-Mail an anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
#optimistischinLD: Positives Fazit der Kunstaktion am Landauer Rathaus – Verkaufsstand mit Mandel- und Osterpaketen sowie Signierstunde mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl am Rande des Donnerstagswochenmarkts – Ausstellung mit Lätare-Bildern von Landauer Kita-Kids in den Schaufenstern der Uferschen Höfe
Zeit zum
Abschiednehmen: Nach sechs Wochen müssen sich die Landauerinnen und Landauer
von der liebgewonnenen Kunstaktion am Rathaus verabschieden. Aber: Die 34
goldfarbenen Skulpturen „Der Optimist“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl, die in
den Fensternischen des Gebäudes angebracht waren, haben bereits allesamt ein
neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit rund 400 weiteren Optimisten zieren sie
künftig Geschäfte und die Wohnungen zahlreicher Menschen, die die Goldjungs
beim Büro für Tourismus erworben haben. Mit Unterstützung der Sparkasse
Südpfalz kommen dabei 10 Euro pro Optimist einem sozialen Zweck zugute.
„Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen über Wochen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein kleines Fazit der Aktion. „Auch, wenn die Kunstaktion nun beendet ist, bleibt hoffentlich der Optimismus, den wir nicht nur mit unseren Goldjungs am Rathaus, sondern auch mit den zahlreichen weiteren Aktionen rund um den Optimisten verbreiten wollen“, so der Stadtchef.
Die
Kunstaktion endet, wie sie begonnen hat: Mit einem Besuch von Künstler Ottmar
Hörl. Am Rande des Donnerstagswochenmarkts am 18. März wird er von 10 bis 12
Uhr und von 13 bis 15 Uhr für eine Signierstunde in Landau zu Gast sein. Wer
noch keinen Optimisten erworben hat, hat hier auch noch einmal die Möglichkeit,
einen Goldjungen zum Preis von 65 Euro zu ergattern. Und nicht nur das: Auch
das Team der Veranstaltungsgesellschaft LD/SÜW wird mit vor Ort sein und seine
Oster- und Mandelboxen anbieten. Passend zur bevorstehenden Mandelblüte gibt es
für 38,90 Euro auch kleine Mandelbäume für den heimischen Garten zu kaufen.
Ab sofort
sind außerdem kleine, optimistische Kunstwerke in der Theaterstraße zu sehen.
Als kleiner Ersatz für den traditionellen Lätare-Umzug zur Begrüßung des
Frühlings, der in diesem Jahr Corona-bedingt erneut nicht stattfinden kann, hat
das Team des städtischen Büros für Tourismus die Schaufenster der Uferschen
Höfe mit Bildern von Landauer Kita-Kids zum Thema Frühling bestückt. Als besonderes
Dankeschön erhalten die Kinder mit Unterstützung der VR Bank Südpfalz einen
Gutschein für einen gebackenen Optimisten, den sie in verschiedenen Landauer
Bäckereien einlösen können. „Eine schöne Aktion, die zeigen soll, dass man sich
auch in Krisenzeiten auf und über kleine Dinge freuen kann und dass uns vor
allem der bevorstehende Frühling optimistisch stimmen darf“, betont OB Hirsch.
Sein besonderer Dank gilt neben den Kindern, die in den vergangenen Wochen
fleißig gemalt haben, auch Projektentwickler Peter Siebert, der die Aktion
unterstützt und die Schaufenster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt
hat.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Buddeln, säen, ernten: Jugendförderung Landau lädt zum Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ ein
Die
Jugendförderung Landau sucht viele kleine Pflanzpatinnen und Pflanzpaten für
ihr Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“. Für Kinder, Jugendliche sowie deren
Eltern bauen die städtischen Mitarbeiterinnen dazu aus vielen Holzkisten zwei
große Pflanzbeete auf dem Thomas-Nast-Platz vor der Roten Kaserne auf. Wer Lust
hat, kann sich dann als Pflanzpatin oder Pflanzpate um die Gestaltung und
Bepflanzung einer dieser Gartenkisten kümmern. Anmeldungen nimmt die
Jugendförderung ab sofort entgegen.
„Gerade in
der momentanen Zeit möchten wir Kinder und Jugendliche darin unterstützen ihre
Erfahrungswelt mit einfachen Pflanzexperimenten lebendiger zu gestalten“, so
Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung. „Jede Patin und jeder Pate
übernimmt Verantwortung für eine eigene Pflanzkiste, darf sie selbst anmalen
und inhaltlich gestalten, Erde einfüllen, säen, hegen und pflegen. Erfolge und
Misserfolge sowie ein breites Spektrum an eigenen Erfahrungen darf damit
gesammelt werden.“
Auf das
Mitmachprojekt sollen – sobald die Hygienebestimmungen es wieder zulassen –
weiterführende kindgerechte Pflanzexperimente und Aktionen rund ums
Gärtnern folgen.
Wer Pflanzpatin oder Pflanzpate werden möchte, kann sich im Internet unter www.jufoelandau.com bei „Erfahrungsraum Natur und Tier“ oder direkt unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 51 75 bei Ina Rinck informieren. Das Mitmachprojekt findet ganzjährig statt. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig. Die Jugendförderung bietet außerdem Pflanztüten mit bunten Ideen und Saatgut zum Selbstkostenpreis an.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Ergebnisse der Landtagswahl 2021 in der Stadt Landau in der Pfalz
Am Sonntag um 21:45 Uhr waren alle Stimmbezirke in der Stadt Landau in der Pfalz für die Landtagswahl 2021 ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,8 Prozent und fiel damit etwas niedriger aus als bei der letzten Landtagswahl 2016 (68,5 Prozent). Die Ergebnisse im Überblick:
Wahlkreisstimmen:
Florian
Maier (SPD)
31,7%
7.343
Peter
Lerch (CDU)
23,4%
5.421
Norbert
Herrmann (AfD)
6,7%
1.551
Carsten
Triebel (FDP)
4,8%
1.107
Lea
Heidbreder (GRÜNE)
21,1%
4.884
Daniel
Emmerich (DIE LINKE)
4,0%
936
Bernd
Ließfeld (FREIE WÄHLER)
6,1%
1.405
Kaycee
Hesse (Klimaliste RLP e. V.)
2,4%
549
Landesstimmen:
SPD
33,9%
7.890
CDU
21,2%
4.936
AfD
6,9%
1.611
FDP
5,8%
1.344
GRÜNE
16,7%
3.897
DIE
LINKE
3,9%
917
FREIE
WÄHLER
3,3%
763
PIRATEN
0,8%
181
ÖDP
0,9%
201
Klimaliste
RLP e. V.
1,7%
398
Die
PARTEI
1,6%
378
Tierschutzpartei
1,7%
407
Volt
1,6%
367
Die detaillierten Ergebnisse für die Stadt Landau, auch aufgegliedert nach einzelnen Stimmbezirke, sind auf der Internetseite https://info.landau.de/wahlen zu finden.
Die Ergebnisse des Wahlkreises 50, zu dem neben der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz noch die Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer des Landkreises Südliche Weinstraße gehören, finden sich auf der Landesseite https://wahlen2021.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Coronavirus
Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was
tun?
Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests
Seit
Kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona-
Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder,
doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?
Das
Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für den Landkreis Südliche
Weinstraße und die Stadt Landau, informiert:
Bei
einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen
„PoC Antigentest, durch geschultes Personal“ in einem Schnelltestzentrum machen
lassen. Dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet.
Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle
mittels PCR-Test erfolgen.
Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Bund setzt Impfungen mit AstraZeneca
aus: Termine im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße müssen entfallen –
Impfung mit BioNTech geht wie geplant weiter!
Das Bundesgesundheitsministerium hat
heute mitgeteilt, dass die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland
vorerst ausgesetzt wird. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße
bitten Bürgerinnen und Bürger, die in den nächsten Tagen einen Termin zur
Impfung mit AstraZeneca im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben, nicht
im Impfzentrum vorstellig zu werden. Das Land Rheinland-Pfalz wird zeitnah alle
anstehenden Termine mit AstraZeneca absagen.
Bitte beachten: Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße bleibt weiter geöffnet; Impftermine mit anderen Impfstoffen, etwa BioNTech, finden regulär statt. Das vom Land zugeteilte BioNTech-Kontingent reicht jedoch nicht aus, um die ausfallenden AstraZeneca-Impfungen zu kompensieren. Stadt und Kreis bitten daher nur Personen, die auch für den Impfstoff BioNTech gebucht sind, zum Impftermin zu erscheinen. Ob BioNTech als Impfstoff hinterlegt ist, ist in der Terminvereinbarung einsehbar:
Für die laufende Woche sind 751
Termine zur Impfung mit AstraZeneca am Standort Landau geplant; für die
kommende Woche sind es 774. Diese können nach jetzigem Stand allesamt nicht
stattfinden.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 49,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 49,1 und damit, wenn auch
denkbar knapp, unter 50. Die landesweite Inzidenz liegt bei 61,2.
Damit bleibt
die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans,
den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Nur wenn die landesweite Inzidenz
(wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die
Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den
Einzelhandel wieder begrenzen.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch (17.03.2021)
Nach aktuellem Stand (17.03.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.760 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.449 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 3 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Grundschule Landau-Nußdorf
Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Herxheim
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
St. Paulus Stift, Herxheim
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 341 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (513 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 524 Personen (478 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 407 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (252 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (291 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.169 Personen (1.090 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Dienstag (16.03.2021)
Nach aktuellem Stand (16.03.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.753 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.430 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (318 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (509 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Bad Bergzabern wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 405 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (251 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (289 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.168 Personen (1.083 davon gesundet, 32 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Montag (15.03.2021)
Nach aktuellem Stand (15.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.03.2021, 20 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.744 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.424 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Gymnasium Edenkoben
Eine Schülerin wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße wurden 4 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Jugendwerk St. Josef
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 5 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (510 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 399 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (250 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 149 Personen (140 davon gesundet, 3 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den Todesfällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 320 Personen (287 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.167 Personen (1.081 davon gesundet, 32 verstorben).
Hinweis: Aufgrund einer fehlerhaften Ausgabe der Fallzahlenveränderung wurde am Freitag, den 12. März, gemeldet, dass sich 19 weitere Fälle des Coronavirus im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau im Vergleich zum Vortag bestätigt haben. Tatsächlich haben sich jedoch lediglich 7 weitere Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Alle weiteren Zahlen und die Aufschlüsselung nach Verbandsgemeinden und Stadt Landau waren korrekt.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen
Wie sieht die
Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat
ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der
innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden
von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf
Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung
vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.
„Die
Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie
Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre
Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“,
fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die
Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und
Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem
Grund einen klassischen Kompromiss dar.“
Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.
Nach
Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts
Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen.
Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt –
sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der
Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.
Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen
Temperaturen
weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell
war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die
Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne
Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder
Einzelne kann etwas tun.
„Unser
Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen
besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere
Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie
Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte
Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf
Unterstützungsangebote hin.“
Bei akuten
Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse.
Die beiden
städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie
Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen
Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße
leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen.
Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben
nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a.
die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei
der städtischen Streetwork.
Kontakte sind
Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und
Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).
Die
Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit
nicht voll belegt.
Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast
„Karikaturist zwischen Kunst
und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur
Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint
ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen
Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige
Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des
deutsch-amerikanischen Karikaturisten.
Der 1840 in Landau geborene
Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte
dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt
erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement
gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist
stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen
Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit
seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das
Andenken an den bedeutenden Künstler
zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist
zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die
Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“
Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen
Grund zur
Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von
Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu
verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812
finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über
das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit
Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet.
In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur
Verfügung gestellt werden.
„Wir freuen
uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns
eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.
Nach einem an
der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf
Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen
zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die
Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen
und Schülern ausgeliehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020
Landau liest auch in der
Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu
„Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda
Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen
und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen
Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen
geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und
Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele
weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie
Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Wie viele andere blickt auch
das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so
Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das
neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen
stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die
Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates
und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“,
erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020
ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein
besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie
Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit
Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln
oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge
einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.
„Nach diesem turbulenten und
ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der
Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem
Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große
Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.
Obwohl die Bibliothek lange
nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das
Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum
Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405
Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen
können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten
vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen
und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch
die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen
sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit
einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“
Umso erfreulicher sei es
gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen
Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in
diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten
Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.
Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek
einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen
für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind
Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das
digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal
Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die
Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet
sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten
beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 12.02.2021
Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt
Die
Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger
selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der
städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital
stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.
Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.
Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich
Jugendarbeit
wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und
organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht
Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die
diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam,
die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss
ist Samstag, 27. Februar.
Teilnehmende Jugendgruppen können während
dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld
für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln.
Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon
das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen
Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin
zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den
Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des
Landesjugendrings unterstützt.
An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen
in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im
Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann
sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de
anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die
Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens
können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen
werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.
Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz 12.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, (11.02.2021)
Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.448 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.014 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 122
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.439 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.957 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an
COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstraße Daniela Hormuth und Eva-Marie Leonhard verlängern ihre Amtszeit.
Weinfest der Südlichen Weinstraße in Edenkoben 2020 fällt leider aus.
Das gab es noch nie in den fast 50 Jahren der Geschichte des Vereins Südliche Weinstrasse: die beiden Weinprinzessinnen Daniela Hormuth und Eva-Marie Leonhard bekommen eine zweite Amtszeit.
Edenkoben / Südliche Weinstraße – Der Grund ist einfach – die Folgen der Coronakrise. Seit März wurden alle Weinfeste und Veranstaltungen in Nah und Fern abgesagt und bis weit in den Herbst hinein wird das auch so bleiben.
Jetzt hat die Stadt Edenkoben bekannt gegeben, dass
auch das traditionelle Weinfest der Südlichen Weinstraße in Edenkoben, das vom
25.09.-28.09.2020 geplant war, nicht stattfinden wird: Kein Festzug durch die
Innenstadt, kein Fassanstich, keine Blaskapelle und auch kein Aufwiegen des
Ehrengastes – letztes Jahr stand TV-Moderator Markus Appelmann dabei im
Mittelpunkt. Mit der Absage des Edenkobener Weinfests entfällt auch der erste
offizielle Termin der beiden Weinprinzessinnen der SÜW.
Stadtbürgermeister Ludwig Lintz bedauert es sehr, dass
das Weinfest nicht stattfinden kann, „es wäre aber einfach nicht zu
verantworten, zu einem Fest einzuladen, bei dem absehbar ist, dass
Menschenmengen kommen und die derzeit notwendigen Abstände nicht eingehalten
werden können. Außerdem ist das nicht meine Vorstellung von Pfälzer
Gemütlichkeit.“ sagt er. Um Klarheit für Festbeschicker und Gäste zu schaffen,
hat die Stadt Edenkoben sich dafür entschieden, das Fest schon frühzeitig
abzusagen.
Landrat Dietmar Seefeldt freut sich darüber, dass Eva Marie Leonhardt und Daniela Hormuth sich sofort bereit erklärt haben, ihre Amtszeit als Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstrasse zu verlängern. „Ich habe euch bisher als fachkundige und charmante Repräsentantinnen der Südlichen Weinstraße erlebt und freue mich darauf, noch ein Jahr länger zusammen mit euch so manchen Termin wahrnehmen zu können. Herzlichen Dank für eure Bereitschaft, euch noch länger für die Winzer und für unseren Landkreis zu engagieren.“
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (12.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 10.06.2020 keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 10.06.2020
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (10.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 09.06.2020
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (09.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Stadt Landau und Landkreises Südliche Weinstraße 15.06.2020
Wegen Corona: Picknick im Südpark am 28. Juni fällt aus
„Schnuten-Pulli“ nennt
man schnodderig-liebevoll in Norddeutschland das, was uns als „Mund- und
Nasenschutz“ seit Wochen begleitet. Jedoch trotz Schnuten-Pulli und avisierten
Erleichterungen bei Veranstaltungen hat sich der Vorstand des Vereins
„Freundeskreis Blühendes Landau“ entschlossen, das für den 28. Juni geplante
„Picknick im Südpark“ für dieses Jahr abzusagen.
„Die Einschränkungen und Auflagen sind letztendlich so umfangreich, dass die Durchführung dieses seit Jahren beliebten Familienfestes im Südpark sehr schwer geworden wäre“ sagt Vorsitzender Dirk Wollenschläger. Die geplanten Vorführungen, Mitmachaktionen und das gesellige Zusammensein auf der Wiese sind mit den geltenden Bestimmungen wie Abstandsregelungen und Maskenpflicht nicht in Einklang zu bringen. „Der Spaß am Ganzen würde auf der Strecke bleiben“ ergänzt Vorstandsmitglied und Pressereferent Hans-Ludwig Tillner. Unisono betonen Beide, dass das „Picknick im Südpark“ für 2021 auf jeden Fall bereits jetzt wieder auf der Agenda des Vereins steht. Die Verantwortlichen bedanken sich bei dieser Gelegenheit auch bei allen diesjährigen Spendern und Sponsoren, die einer Übertragung ihrer Geld- und Sachspenden auf das kommende Jahr zugestimmt haben.
Freundeskreis Blühendes Landau e.V. 15.06.2020
Stadtentwicklung in Zeiten von Corona: Landaus OB Hirsch stellt anstehende Großprojekte vor
Neues Stadtquartier Südwest, Ufersche Höfe, Neubaugebiete in den Stadtdörfern und Entwicklung des Kaufhof-Areals auf der Tagesordnung des kommenden Bauausschusses – City-Lebensmittelmarkt zur Verbesserung der innerstädtischen Nahversorgung in Theaterstraße geplant
Auch und gerade in Zeiten von
Corona beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit vielen wichtigen
Zukunftsthemen, darunter auch wegweisende Stadtentwicklungsprojekte, die schon
bald realisiert werden sollen. Nach mehr als vier Monaten ohne Fachausschusssitzung
hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Vorfeld der kommenden Sitzung des
Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Dienstag, 16. Juni, jetzt
im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade einen
Blick auf die großen Stadtentwicklungsprojekte in Landau geworfen und ihren
Fortgang vor dem Hintergrund der Corona-Krise beleuchtet. Der Stadtchef
bestätigte die Überlegungen zur Errichtung eines Lebensmittelmarktes auf dem
ehemaligen Hofmeister-Areal und gab Planungen für einen innerstädtischen
City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt.
„In den vergangenen Jahren haben wir in Landau viel getan, um unsere Stadt nachhaltig zu entwickeln“, betont OB Hirsch. „Die Corona-Krise stellt uns nun alle vor große Herausforderungen, die dazu führen, dass wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern und gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen verschieben müssen“, erklärt der Stadtchef. „Umso erfreulicher ist der aktuelle Planungsstand zahlreicher bedeutsamer Projekte, die deutlich machen, wie wichtig es ist, gemeinsam weiter konsequent an der positiven Entwicklung unserer Stadt zu arbeiten“, so Hirsch.
Die Themen im Überblick:
Nach einem großanlegten
Bürgerbeteiligungsprozess und der Auslobung eines städtischen
Realisierungswettbewerbs steht seit März der Siegerentwurf für das neue Stadtquartier Südwest in Landau fest,
der jetzt in den Gremien diskutiert wird. Bei der Entwicklung des neuen
Quartiers mit mindestens 800 Wohneinheiten, das auf 13 Hektar südlich der
Wollmesheimer Höhe geplant ist, wird auch das ehemalige Hofmeister-Gelände berücksichtigt, für das sich die Stadt ihr
Planungsrecht gesichert hat und das in Kürze den Eigentümer wechseln wird. Das
Areal, das Potenzial für einen Lebensmittelmarkt und mehr als 50 neue Wohnungen
bietet, könnte künftig eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen bestehender
Siedlung und neuem Stadtteil übernehmen.
Mit den Uferschen Höfen steht einer der größten Altstadtblöcke Landaus zwischen
Kramstraße und Theaterstraße auf der Tagesordnung, der ab dem kommenden Jahr
unter Beibehaltung der historischen Strukturen einer grundsätzlichen
städtebaulichen Neuordnung unterzogen wird. Mit dem Aufstellungsbeschluss des dazugehörigen
Bebauungsplans kann neben der Schaffung von Wohnraum in Bestand und Neubau auch
der Weg für eine deutliche Verbesserung der Nahversorgung im innerstädtischen
Bereich geebnet werden: Der Investor plant für das Altstadtquartier einen City-Lebensmittelmarkt, der die
Theaterstraße weiter beleben und fußläufiges Einkaufen ermöglichen soll.
Ebenfalls voran kommt die Planung für das neue Stadttor Landaus in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, das an Stelle des derzeitigen Kaufhofgebäudes treten und pünktlich zur 750-Jahr-Feier im Jahr 2024 in neuem Glanz erstrahlen soll. Neben Einzelhandels- und Gastronomieflächen plant der Investor auf dem Areal auch über 10.000 m² neue Wohnflächen, darunter auch sozialer Wohnraum. Der Baurecht schaffende Bebauungsplan mit sämtlichen Fachgutachten ist im Entwurf fertiggestellt und kann dem Bauausschuss jetzt zum Beschluss vorgelegt werden.
Auch die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern sind bereits so weit
fortgeschritten, dass über die genaue Ausgestaltung gesprochen werden kann. In
Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim entstehen ab den Jahren
2021/2022 rund 160 neue Wohnungen, die überwiegend als Doppelhäuser realisiert
werden können. Bei der Planung der Neubaugebiete werden in besonderem Maße
Aspekte des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und der Starkregenvorsorge
berücksichtigt; dies wird unter anderem durch zukunftsweisende Energieversorgungs-
und Dachbegrünungskonzepte deutlich.
„Die vier Großprojekte, die in der kommenden
Ausschusssitzung auf der Tagesordnung stehen, sind nur ein Querschnitt dessen,
was sich in Landau aktuell in Sachen Stadtentwicklung bewegt“, betont OB
Hirsch. Außerdem beschäftigt sich der Bauausschuss unter anderem mit der
baulichen Entwicklung in der Zweibrücker
Straße.
Mit den Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien Grundstückeauf dem ehemaligen LGS-Gelände, der Umsetzung der Leuchtturmprojekte aus dem
Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern, den stadtweiten
Voruntersuchungen zum Städtebauförderprojekt
„Soziale Stadt“, der Erweiterung des Gewerbeparks
im Osten, der Neugestaltung des
Ostparks mit der dringend notwendigen Sanierung des Schwanenweihers samt
Neugestaltung der Mahlastraße, dem städtischen
Wohnungsbauprojekt in der Haardtstraße, den Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs
oder den Planungen für das ehemalige
Rundsporthallenareal habe die Stadtverwaltung weitere zukunftsweisende
Projekte auf der Agenda, die in den Gremien behandelt würden. Auch die
zukünftigen Bedarfe der Universität am
Beispiel des Rückbaus der Süwega-Halle
seien ein Thema, so Hirsch.
In der Paul-von-Denis-Straße
gehe der Neubau der Polizei seiner Vollendung entgegen, der Bau des Nahversorungsmarktes laufe, der
Baubeginn auf dem Baufeld 33 stehe
kurz bevor und auch die Planungen für das Medizinische
Versorgungszentrum liefen auf Hochtouren.
Neben städtischen und privaten Projekten begleite die
Verwaltung auch kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der
Stiftskirche und die Neuordnung des Areals der Marienkirche. Ein weiter
Schwerpunkt seien Investitionen in zeitgemäße Verkehrswege, wie jüngst zur
Fahrradinfrastruktur.
„Unser Ziel ist es, insgesamt die Strukturen der Stadt
bedarfsorientiert und nachhaltig weiterzuentwickeln, um zeitgemäßen Ansprüchen
gerecht zu werden – für die Menschen, die Unternehmen, die Gesellschaft“, betont
der Stadtchef.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 15.06.2020
Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst
Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.
„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.
Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.
Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.
Die
Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in
Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren
Umgebung.
Hintergrund
Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 15.06.2020
„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG unterstützt städtisches Hilfspaket mit Spende für Caritas-Zentrum und Frauenzentrum ARADIA
Landau, 10. Juni 2020 – Als regionaler Energieversorger ist
die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. So
engagiert sich das Unternehmen im sozialen Bereich und unterstützt
beispielsweise mit Aktionen wie dem EnergieSüdwest-Cup zahlreiche Vereine in
der Region. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen
Corona-Krise. Darum steuert die EnergieSüdwest AG weitere 5.840 Euro zum
städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bei und spendet im Rahmen
dieses Engagements 3.000 Euro an das Caritas-Zentrum Landau sowie 2.840 Euro an
das Frauenzentrum ARADIA.
„Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Caritas-Zentrum sowie die wichtige Beratungsarbeit von ARADIA“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum sind wir froh und dankbar, dass sich regionale Unternehmen wie die EnergieSüdwest AG bereit erklärt haben, unser städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit Spenden aufzustocken und wir so noch mehr Vereinen und Organisationen die dringend benötigte Hilfe zukommen lassen können,“ so Hirsch.
„Miteinander in Landau“ ist das 250.000 Euro schwere Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt. Mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen stehen dafür rund 350.000 Euro zur Verfügung. Die EnergieSüdwest AG hat insgesamt 8.840 Euro für das Hilfspaket beigesteuert.
Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz 15.06.2020
Heldinnen und Helden nehmen Rücksicht: Hornbach Baumarkt AG sponsert Hygienestationen für den Landauer Wochenmarkt
„Das ist ja fast wie Weihnachten! Nur, dass wir
natürlich schon wissen, was in den Päckchen drin ist“, freut sich
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn beim Auspacken der neuen
Desinfektionsspender, die ab sofort an allen Eingängen des Landauer
Wochenmarkts zu finden sind. Gesponsert wurden die drei Hygienestationen für
die beliebte Einkaufsmöglichkeit in der Landauer Innenstadt von der Hornbach
Baumarkt AG.
Auch Beigeordneter Alexander Grassmann, der für das Büro für Tourismus und damit auch für den Wochenmarkt verantwortlich zeichnet, freut sich über die Spende und die zusätzliche Möglichkeit für die Besucherinnen und Besucher, sich vor und nach dem Besuch des „Supermarkts unter freiem Himmel“ die Hände zu desinfizieren. „Das Einhalten der Hygieneregeln ist zur Eindämmung der Corona-Pandemie nach wie vor das A und O“, betont der Beigeordnete. „Aus diesem Grund sind wir Hornbach sehr dankbar für das Bereitstellen der Hygienestationen, die den Besucherinnen und Besuchern nun ergänzend zu den Desinfektionsmöglichkeiten in unserem Toilettenwagen zur Verfügung stehen“, so Grassmann.
Der Landauer Wochenmarkt wurde Corona-bedingt bis
auf Weiteres auf den Alten Meßplatz verlegt, findet aber wie gewohnt dienstags
und samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Wichtig: Wie in der aktuellen
Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt nach wie vor
Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 15.06.2020
„Klimaschutz durch Radverkehr“: Stadt Landau will großangelegtes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Radinfrastruktur umsetzen – Bau von neuer Bahnhofsbrücke für Radfahrerinnen und Radfahrer geplant – Hartmann: „Ein großer Gewinn für unsere Stadt“
Die Stadt Landau hat sich am Förderaufruf
„Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums beteiligt – und
kleckert nicht, sondern klotzt. In seiner jüngsten Sitzung hat der städtische
Hauptausschuss, in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen
ausgestattet, der Einreichung des Förderantrags zugestimmt. Der südpfälzischen
Metropole winken bei einem positiven Bescheid mehr als 7 Millionen Euro
Bundesfördermittel für ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung ihrer
Radinfrastruktur.
„Mit 18 Fahrradstraßen, zwei Brücken, einem Kreisel,
einer Unterführung, diversen Abstellanlagen, einem Lastenfahrradförderprogramm
und der Verknüpfung aller Bildungsstandorte der Kernstadt werden die geplanten
Maßnahmen die Radinfrastruktur in Landau deutlich verbessern und stellen so
einen großen Gewinn für unsere Stadt dar“, ist Beigeordneter Lukas Hartmann
überzeugt. Der Mobilitätsdezernent freut sich über die einstimmig positiven
Rückmeldungen der Fraktionen und hebt besonders ein Thema des „Klimaschutz durch
Radverkehr“-Pakets hervor: Die geplante neue Radbrücke über die
Maximilianstraße und die Bahngleise.
„Als Verlängerung der Queichpromenade soll die Brücke
die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an den Hauptbahnhof und die
Innenstadt anbinden und die «Trennung» des Horstrings und Queichheims von der
Kernstadt aufheben“, erläutert Hartmann. In einem ersten Schritt soll die
Machbarkeit der Bahnhofsbrücke untersucht werden. Der Mobilitätsdezernent wirbt
für die neue Verbindung, die für Radfahrerinnen und Radfahrer einen kürzeren,
schnelleren und wesentlich komfortableren Weg zwischen dem Osten der Stadt und
der Kernstadt darstelle. „Wir werden so schnell keine Möglichkeit mehr für eine
bis zu 90-prozentige Förderung bekommen“, so Hartmann.
Den aktuellen Planungen liegen die Erkenntnisse aus
dem Integrierten Mobilitätskonzept zugrunde. Dabei wurde ein Vorrangnetz für
den Radverkehr entwickelt, das nun u.a. durch die Ausweisung zusätzlicher
Fahrradstraßen, den Ausbau der nördlichen Fortstraße, der Waffenstraße und des
Nordrings sowie den Umbau der Bahnunterführung zwischen Parkstraße und
Goethepark weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen
Fahrradrings soll durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den
Radverkehr besonders komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen,
so den bereits hohen Radverkehrsanteil im gesamten Stadtgebiet noch steigern zu
können“, stellt Hartmann in Aussicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 15.06.2020
Volle Solidarität für betroffene Kommunalpolitiker: Rat der Stadt Landau verurteilt Morddrohungen gegen DIE LINKE Landau/Südliche Weinstraße
Der in der Corona-Krise vorübergehend mit
Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss der Stadt Landau hat in
seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine Erklärung verabschiedet, in der er die vor
wenigen Tagen bekannt gewordenen Morddrohungen gegen Mitglieder der Partei DIE
LINKE, darunter zwei Landauer Stadträte, verurteilt. Die Ausschussmitglieder
sicherten den betroffenen Kommunalpolitikern ihre volle Solidarität zu.
Die Erklärung im Wortlaut:
„Der Rat der Stadt Landau verurteilt die Drohungen gegen
vier Kommunalpolitiker des Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße der Partei
DIE LINKE auf das Schärfste.
Solche Angriffe auf Politikerinnen und Politiker sind auch
Angriffe auf unsere gesamte Demokratie. Dagegen treten wir als Demokratinnen
und Demokraten entschieden ein. Den vier betroffenen Mitgliedern von DIE LINKE,
insbesondere unseren Kollegen im Stadtrat, gilt unsere volle Solidarität und
wir stellen uns mit ihnen gemeinsam jeder Ausprägung von Hass, Hetze und
rechter Gewalt sowie jeglicher Form von Extremismus entschlossen entgegen. Es
darf nicht sein, dass das demokratische Engagement von Kommunalpolitikerinnen
und Kommunalpolitikern durch solche Einschüchterungsversuche untergraben wird.
Wir beobachten, dass Sprache und Stil von politischen
Auseinandersetzungen sowohl im digitalen Raum als auch in der realen Welt
zunehmend verrohen und dass das den Weg für Hassverbrechen ebnet. Gerade mit
Blick auf den feigen Mord an Walter Lübcke, der sich dieser Tage zum ersten Mal
jährt, sind wir entsetzt, dass auch in unserer Stadt ein solches Ausmaß an
Menschenfeindlichkeit offenbar möglich ist.
Als demokratische Kräfte müssen wir wachsam sein und in
dieser schweren Zeit zusammenstehen. Drohungen, Beleidigungen, Hass und
rechtsextreme Gewalt dürfen nicht toleriert werden.“
Am Samstag, 6. Juni, ging beim Schatzmeister des DIE
LINKE-Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße eine Morddrohung ein. Der Brief
enthielt mehrere Patronenhülsen sowie insgesamt vier Namen von Mitgliedern des
Kreisverbands.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 15.06.2020
„Landau hilft Landau“-Block: Druckexemplare im Büro für Tourismus der Stadt Landau erhältlich
Der
lohnt sich gleich doppelt: Der „Landau hilft Landau“-Block der Initiative „Landau
hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des
städtischen Büros für Tourismus unterstützt den lokalen Einzelhandel in der
Corona-Krise und bietet den Käuferinnen und Käufern zahlreiche Rabatte. Ab
sofort ist der frisch gedruckte Block für 30 Euro im Büro für Tourismus
erhältlich. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die 43
beteiligten Unternehmen.
„Mit
dem »Landau hilft Landau«-Block können die Bürgerinnen und Bürger einen
solidarischen Beitrag leisten, um die Vielfalt und Vielzahl an Unternehmen in
und um unsere Stadt zu sichern. Als Dankeschön dafür erhalten sie zahlreiche
Rabatte und können nach Herzenslust hier vor Ort einkaufen“, so
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Der »Landau hilft Landau«-Block zeigt auf
beeindruckende Weise, wie viel Potenzial in unserer Region steckt – zum einen
durch die große Auswahl an lokalen Unternehmen, die daran beteiligt sind, zum
anderen durch das kreative, soziale Engagement, das dahinter steckt“, ergänzt
Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land. Der Dank der
beiden Verwaltungschefs gilt den Ehrenamtlichen des SV Landau West 1961, die
mit ihrer Initiative „Landau hilft Landau“ den Anstoß für die Aktion gegeben
haben.
„Für
uns als Verein war früh klar: Wenn wir wegen der Corona-Pandemie schon keinen
Sport machen können, dann wollen wir uns für unsere Mitmenschen engagieren. Ich
denke, mit »Landau hilft Landau« und dem »Landau hilft Landau«-Block konnten
wir zeigen, dass wir als Sportverein mehr sind als die Summe unserer
geschossenen Tore“, so Peter Schilinski, 1. Vorsitzender des SV Landau West.
Das
Landauer Büro für Tourismus im Erdgeschoss des Rathauses ist montags bis
freitags von 8:30 bis 12 Uhr sowie montags bis mittwochs von 14 bis 17 Uhr,
donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 13 bis 15 Uhr und samstags von 10
bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.
Im
„Landau hilft Landau“-Block finden sich Rabatte der folgenden Unternehmen:
Amar Clubhaus
Autohaus Holz
Bennys Fitness World
Berufsbekleidung Baum
Downtown Landau
Dusita
Equiva Landau Reitsportbedarf
Fliegender Italiener Pizzaservice
Foto Lorch Fotoartikel e.K.
Gloria Kulturpalast Landau
Goldjunge-Store
Havanna
Heiligenthaler Hof mit Café1739
Hexestub
Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
Jumpnshoez Landau
Mail Boxes etc. Landau
Miss S. Damenmode und Dessous
Modehaus Morlock
Näh-Café Landau
Palazzo Sandro Landau
Platzhirschin Landau
Poseidon
Praxis Soleil de Vie
Reptilium Terrarien- u. Wüstenzoo Landau
RS – Fotomanufaktur Landau
S’Eck
Siegrist Weingut
Sörkel Café Wein und Co
Street One Landau
Universum Kinocenter
Unverpackt Landau Pfalz
Vibrogym Heidi Rösch
Vinothek „Par Terre“
WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
Weingut Anselmann
Weingut Eck
Weingut Hechtmann
Weingut Schweppenheiser
Weingut Tina Pfaffmann
Weinhaus Pfaffmann
Weltladen Landau
Yoga4you
Text: Stadt Landau und Verbandsgemeinde Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz 15.06.2020
Mit legalen Graffitis gegen illegale Schmierereien: Neues Kunstwerk am LGS-Aussichtsturm in Landau fertiggestellt
Die Wand am Aussichtsturm auf dem ehemaligen
Landesgartenschaugelände in Landau ziert jetzt ein echter Till Heim: Der
Graffiti-Künstler hat sein Kunstwerk im Auftrag des städtischen Bauamts dort
fertiggestellt. Mit geometrischen Figuren in vielen verschiedenen Farben hat
Heim die Graufläche verschönert. Sein Ziel: Mit dem Wandbild positive Energie
und Leichtigkeit zu transportieren.
Beigeordneter Lukas Hartmann machte sich jetzt vor
Ort ein Bild von dem „neuen Farbklecks“ in der Stadt: „Seit mehreren Jahren bereits
setzt die Stadt Landau auf legale Graffitis, um den öffentlichen Raum noch
attraktiver zu machen. Das hilft auch, illegale Schmierereien einzudämmen.“ Till
Heim ist in dieser Sache ein verlässlicher Partner: Von ihm stammen zum
Beispiel auch die Kunstwerke vor der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz,
an der Brücke Süd auf dem LGS-Gelände und am Eingang der Kita Ponyhof.
Umzug steht bevor: Städtische Ausländerbehörde
ab Mittwoch, 24. Juni, in der Klaus-von-Klitzing-Straße zu finden – Weiterhin
telefonische Terminvereinbarung nötig
Ab Mittwoch, 24. Juni, ist die Ausländerbehörde der Stadt
Landau in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 im 1. Obergeschoss zu finden. Während
des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – von Donnerstag, 18. Juni, bis
Dienstag, 23. Juni – bleibt die Abteilung des städtischen Ordnungsamts für den
Publikumsverkehr geschlossen; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht
erreichbar.
Generell gilt: Um die Serviceleistungen der Ausländerbehörde
in Anspruch zu nehmen, müssen Bürgerinnen und Bürger vorab telefonisch einen
Termin vereinbaren. Sie werden dann zum vereinbarten Zeitpunkt im Wartebereich in
Empfang genommen und in das entsprechende Büro begleitet. Die geltenden
Hygieneregelungen, wie zum Beispiel das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sind
zu beachten. Die Nutzung des „Außenschalters“ und Vorsprachen ohne Termin sind
nicht mehr möglich.
Termine können unter den folgenden Rufnummern vereinbart
werden:
Aufenthaltsrecht: 0 63 41/13 32 43 oder 13 32
45
Ausstellung und Verlängerung von Gestattungen
und Duldungen: 0 63 41/13 32 42 oder 13 32 44