Politik

Milliardenhilfe für Landwirtschaft

Für den Wahlkreis Speyer-Neustadt im Bundestag, Isabel Mackensen (SPD)

Berlin / Deutschland – Im Koalitionsausschuss des vergangenen Abends wurde der notwendige Transformationsprozess der Landwirtschaft in Bezug auf die anstehenden Veränderungen der Düngeverordnung Bestandteil der Verhandlungen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) und das Bundesumweltministerium (BMU) werden bis Ende der Woche einen konsentierten Entwurf für die Umsetzung der Düngeverordnung bis Freitag fertigstellen, mit dem Ziel, eine Klageerhebung im Zweitverfahren zur Düngeverordnung abzuwenden. Zur Unterstützung der Landwirtinnen und Landwirte werden für die nächsten vier Jahre insgesamt 1 Mrd. Euro für Agrarumweltprogramme und Investitionen zur Verfügung stehen.

Das ist ein Erfolg, denn gemeinsam mit der SPD-Bundestagsfraktion setze ich mich für die Unterstützung des notwendigen Transformationsprozesses der Landwirtschaft ein.

Bereits in meiner Rede am 17.01.2020 habe ich einen neuen Gesellschaftsvertrag gefordert, der die finanzielle Unterstützung für die Herstellung hochwertiger Lebensmittel zusichert und den Schutz unserer natürlichen Ressourcen absichert. Damit das möglich ist, brauchen wir einen faktenbasierten Dialog aller Beteiligten entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette, um einen umweltpolitischen Konsens und sinnvolle Lösungsansätze für die bestehenden Probleme zu entwickeln. Ich werde mich in meiner politischen Arbeit in Berlin auch weiterhin für einen Dialog mit der Landwirtschaft auf Augenhöhe einsetzen, denn ich nehme die aktuell angespannte Stimmung der Landwirtinnen und Landwirte, die zu den bundesweiten Bauernprotesten geführt haben, sehr ernst. Nur gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten können wir die derzeitigen Herausforderungen, mit denen wir in der Gesellschaft konfrontiert sind, lösen.

Büro Isabel Mackensen, MdB
31.01.2020

Konjunkturausblick 2020 der ZIRP

Geopolitische Unsicherheiten prägen konjunkturelle Erwartungen

Konjunkturell gesehen wird das Jahr 2020 durchwachsen: mit geringfügigem Anstieg beim Bruttoinlandsprodukt und weniger wirtschaftspolitischen Unsicherheiten, aber auch mit stagnierender Produktion und geopolitisch bedingten Wachstumsrisiken. 

Diese Perspektive gab Stefan Schneider, Experte der Deutsche Bank Research beim Konjunkturausblick, zu dem die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. gemeinsam mit der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, der Deutschen Bank AG und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) für Donnerstagabend eingeladen haben. Prof. Dr. Thomas König, Inhaber des Lehrstuhls Politikwissenschaft/Europäische Politik an der Universität Mannheim ging auf die derzeitigen politischen Entwicklungen in Europa ein.

„Die Konjunkturprognosen für das Jahr 2020 gestalten sich schwierig. Wird die Konjunktur nach einem verhaltenen Jahr 2019 in diesem Jahr wieder Schwung aufnehmen können? Die Experten unserer Veranstaltung geben hierzu wesentliche Einblicke in die Hintergründe und die zugrundeliegenden Faktoren“, sagte Dr. Sabine Nikolaus, Gastgeberin und Vorsitzende der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, in ihrem Grußwort.

Stefan Schneider, Chefökonom Deutschland/Makroökonomie der Deutsche Bank Research, berichtete, dass dank des chinesisch-amerikanischen Handelsabkommens die wirtschaftspolitische Unsicherheit in den letzten Monaten etwas gesunken sei und das Geschäftsklima in den Unternehmen sich leicht verbessere. „Allerdings stagnierte die globale Industrieproduktion bis zuletzt, der Welthandel schrumpfte sogar. Damit dürfte die erwartete Erholung der deutschen Wirtschaft im Jahr 2020 sehr verhalten ausfallen.“ Das jahresdurchschnittliche BIP-Wachstum werde zwar auf 1 Prozent – nach 0,6 Prozent in 2019 – zulegen, allerdings sei der Zuwachs hauptsächlich Resultat einer größeren Zahl von Arbeitstagen. „Insgesamt sind die Wachstumsrisiken aufgrund der US-Wahlen, schwelender Handelskonflikte und der schwierigen Post-Brexit-Verhandlungen weiterhin erheblich“, so die Bewertung des Experten.

Mit dem Bedeutungsverlust der Volksparteien in Europa befasste sich Prof. Dr. Thomas König von der Universität Mannheim. Sie sei ein Unsicherheitsfaktor für die Demokratie, denn: „Für das Funktionieren von Demokratien sind Parteien von zentraler Bedeutung. Sie organisieren die politische Willensbildung in pluralistischen Gesellschaften über die Bündelung von Themen und die Aufstellung von Kandidaten. In parlamentarischen Demokratien tragen sie darüber hinaus zur Koalitions- und Kompromissbildung bei.“ Vor allem die europäische Geschichte zeige, dass funktionierende Parteiensysteme eine notwendige Voraussetzung für eine friedliche Demokratieentwicklung sind. Auf die Frage, ob diese Voraussetzung noch erfüllt sei, wies Prof. Dr. König auf die Veränderung fast aller Parteiensysteme in den Mitgliedstaaten im Zuge der fortschreitenden europäischen Integration hin. „Die traditionell zentralen Volksparteien spielen eine geringere Rolle, periphere Oppositionsparteien hingegen eine größere Rolle“, erläuterte Prof. Dr. König. In einigen Parteiensystemen finde sich sogar eine emotionale Polarisierung zwischen einem pro- und einem antieuropäischen Parteienlager, die mit „My Population First“ nur eine Koalitionsbildung innerhalb eines Lagers erlaube. „Ein europäisches Parteiensystem könnte diese Lagerbildung überwinden und auflösen“, schlägt er vor.

Am jährlich stattfindenden Konjunkturausblick nahmen in diesem Jahr etwa 270 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft teil. Traditionell fand der Konjunkturausblick in den Räumlichkeiten von Boehringer Ingelheim statt.

Weitere Informationen finden Sie auf www.zirp.de.

Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V.
31.01.2020

Ahnen: Steuerliche Verbesserungen für gemeinnütziges Engagement müssen schnell umgesetzt werden

Die rheinland-pfälzische Finanzministerin und Vorsitzende der Finanzministerkonferenz Doris Ahnen

Rheinlandpfalz / Deutschland – Die Finanzministerinnen und Finanzminister der Länder haben in ihrer heutigen (30.01.2020) Sitzung ihr gemeinsames Anliegen bekräftigt, dass die von ihnen im Jahr 2019 beschlossenen Verbesserungen im steuerlichen Gemeinnützigkeitsrecht zeitnah umgesetzt werden sollen. „Das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen. Oft findet ehrenamtliches Engagement in gemeinnützigen Vereinen statt. Diesen Einsatz für unsere Gesellschaft wollen wir würdigen und unterstützen. Daher fordern wir eine zügige Umsetzung unserer Vorschläge, die das steuerliche Gemeinnützigkeitsrecht attraktiver gestalten sollen“, erklärte die rheinland-pfälzische Finanzministerin und Vorsitzende der Finanzministerkonferenz Doris Ahnen.

Im letzten Jahr hatten sich die Finanzministerinnen und Finanzminister der Länder darauf verständigt, dass die Übungsleiterpauschale um 600 Euro auf 3.000 Euro jährlich und die Ehrenamtspauschale um 120 Euro auf 840 Euro angehoben werden sollen. Darüber hinaus geht es insbesondere auch um die Freigrenze bei der Besteuerung von Einnahmen aus wirtschaftlichen Tätigkeiten. Wenn ehrenamtliche Vereine lediglich geringe Umsätze erzielen, fällt keine Körperschaft- und Gewerbesteuer an. Bisher liegt diese Freigrenze bei 35.000 Euro. „Die Freigrenze ist ein wichtiges Instrument, um Ehrenamtliche in den Vereinen von administrativen Aufgaben zu entlasten. Wir wollen die Freigrenze um 10.000 Euro auf 45.000 Euro erhöhen, damit sie weiterhin ihrem vereinfachenden Charakter gerecht werden kann“, betonte Finanzministerin Ahnen.

Außerdem haben sich die Finanzministerinnen und Finanzminister für eine Erweiterung der Katalogzwecke für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ausgesprochen. Zukünftig sollen der Klimaschutz und das Engagement gegen die Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung als gemeinnützige Zwecke gelten. Auf Vorschlag von Rheinland-Pfalz wurden auch Maßnahmen zur Ortsverschönerung in die Liste der Katalogzwecke aufgenommen. „In Rheinland-Pfalz engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich in Vereinen, um ihre Dörfer zu verschönern und attraktiver zu machen. Die Gestaltung lebendiger Orte ist ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft und sollte zukünftig steuerbegünstigt möglich sein“, sagte Finanzministerin Ahnen abschließend.

Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News,dak
31.01.2020

Gesetz über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum verabschiedet

Bauministerin Doris Ahnen

Mainz / Rheinland-Pfalz – Der Landtag hat heute (29.01.2020) den Gesetzentwurf der Landesregierung über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum verabschiedet. Das Gesetz ermöglicht es Kommunen, in denen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum besonders gefährdet ist und in denen diesem Mangel nicht mit anderen zumutbaren Mitteln in angemessener Zeit abgeholfen werden kann, Zweckentfremdungssatzungen zu erlassen und auf dieser Grundlage den bestehenden Wohnraum zu schützen.

„Es ist unsere Verantwortung, zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit gutem und bezahlbarem Wohnraum in ganz Rheinland-Pfalz mit aller Kraft beizutragen. Der Druck auf den Wohnungsmarkt und auch auf die Preise ist insbesondere in vielen kreisfreien Städten und in ihrem Umland hoch. Mit dem Zweckentfremdungsverbot stellen wir betroffenen Kommunen ein zusätzliches Instrument zur Verfügung, um den vorhandenen Wohnungsbestand zu sichern“, erklärte Bauministerin Doris Ahnen.

Mithilfe der gesetzlichen Regelung können Sachverhalte wie etwa die Vermietung für Zwecke der Fremdenbeherbergung über einen Zeitraum von 12 Wochen pro Kalenderjahr hinaus, ein länger als 6 Monate andauernder Leerstand von Wohnraum oder auch eine überwiegende gewerbliche Nutzung von Wohnraum eingeschränkt werden. Die Entscheidung, eine Zweckentfremdungssatzung einzuführen sowie deren konkrete Ausgestaltung sind dem örtlichen Satzungsgeber, also den Kommunen, überlassen.

„Die Landesregierung hat bereits konsequent gehandelt und erfolgreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Zu nennen sind insbesondere die vielfältigen Programme der sozialen Wohnraumförderung, die ständig angepasst und optimiert werden, sowie die Arbeit des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen. Auch die Mietpreisbegrenzungsverordnung und die Kappungsgrenzenverordnung leisten einen Beitrag dazu, um in angespannten Wohnungsmärkten weiter steigenden Mieten entgegenzuwirken. Das Zweckentfremdungsverbot stellt einen zusätzlichen Baustein in der Strategie der Landesregierung dar, der den Kommunen die Möglichkeit gibt, ihren wohnungspolitischen Gestaltungsspielraum bestmöglich ausschöpfen zu können“, so Ahnen abschließend.

Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News,dak
31.01.2020

Ein Büro für Speyer!

Isabel Mackensen, Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Neustadt-Speyer eröffnet Wahlkreisbüro in Speyer

Für den Wahlkreis Speyer-Neustadt im Bundestag, Isabel Mackensen (SPD)

Speyer – „Seit Juli 2019 darf ich Sie als Ihre Abgeordnete im Bundestag vertreten. Als Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Neustadt-Speyer möchte ich direkt ansprechbar sein. Deshalb eröffne ich eines meiner drei Wahlkreisbüros im Haus der AWO Speyer. Ich will für die Menschen in der Region gut erreichbar sein. Mein Büro in der Gutenbergstraße 11 ist zentral gelegen und bietet eine Anlaufstelle“, so Isabel Mackensen.

Das Büro wird am Samstag, den 8. Februar 2020, um 10 Uhr offiziell eröffnet. Als Gäste haben Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin und Walter Feiniler, der Vorsitzender der AWO Speyer, ihr Kommen zugesagt. DJ Mr. Wickid wird für die musikalische Umrahmung sorgen. Für Essen und Trinken ist ausreichend gesorgt. „Kommen Sie gerne am 8. Februar oder auch zu einem anderen Zeitpunkt in meinem Büro vorbei, mein Team und ich freuen uns auf Sie!“

Isabel Mackensen, MdB / Wahlkreisbüro Speyer
31.01.2020

Uwe Junge (AfD) zur Aktion „Miteinander gut leben“: Landesregierung setzt neue politische Schwerpunkte!

Uwe Junge  ist Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.

Mainz – In einer gemeinsamen Pressekonferenz von Ministerpräsidentin Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Wissing und Familienministerin Spiegel wurde heute (28.01.2020) die Aktion der Landesregierung „Miteinander gut leben. Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ vorgestellt.

Hierzu Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Selbstverständlich kann es nicht sein, dass Politiker und engagierte Bürger Ziel koordinierter Angriffe werden und die Täter ein Klima der Angst verbreiten. Wir als AfD sind von allen Parteien am meisten von Angriffen auf Personen und Einrichtungen betroffen und fordern seit längerem einen Schulterschluss aller demokratischen Kräfte gegen alle Formen von Gewalt und Extremismus.“

Uwe Junge weiter: „Dass nun der Einsatz gegen Hass und Hetze der neue ‚Markenkern der Landesregierung‘ sein soll, dürfte angesichts unterfinanzierter Krankenhäuser, maroder Straßen und Schulen, gesperrter Brücken, fehlender Polizisten und JVA-Beamten, unzähligen Funklöchern und der Vernachlässigung des ländlichen Raums, die meisten Bürger überraschen.“

Junge fordert die Landesregierung auf, „die Elfenbeintürme zu verlassen, ihre Kernaufgaben wahrzunehmen und endlich die politischen Schwerpunkte zu setzen, die das Leben der Bürger unmittelbar betreffen.“

AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
31.01.2020

Ministerpräsidentin Malu Dreyer freut sich auf Höhepunkte der fünften Jahreszeit

Trier / Frankenthal / Mombach / Mainz – Die fünfte Jahreszeit steuert auf ihren Höhepunkt zu: In ganz Rheinland-Pfalz feiern Närrinnen und Narrhallesen bis Ende Februar wieder Fastnacht, Karneval und Fasching. Ministerpräsidentin Malu Dreyer freut sich auch in diesem Jahr auf viele närrische Veranstaltungen: „Im ganzen Land reichen sich die Menschen an Fastnacht die Hände, feiern zusammen und leben Toleranz und Gemeinschaft. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, mit anderen Rheinland-Pfälzern und Rheinland-Pfälzerinnen in Kontakt zu kommen und unser Brauchtum zu pflegen. Mein Dank geht an all jene, die uns diese tollen Tage durch ihren großen Einsatz vor, hinter und auf der Bühne ermöglichen.“

Bereits im Januar schunkelte die Ministerpräsidentin bei der ATK-Gala (Arbeitsgemeinschaft Trier Karneval 1955 e.V.) mit und verbrachte einen närrischen Nachmittag bei der MCC-Sondersitzung für den Sozialverband-VdK Kreisverband Mainz-Bingen. „Es ist Saison – bei aller Liebe: Es sprühen wieder Fastnachtstriebe. Im goldisch Meenz, im ganzen Land; da reichen wir uns gern die Hand. In gelb, weiß, rot und auch in blau, der Fastnacht frönen wir: Helau!“, reimte sie in ihrem Grußwort bei der Veranstaltung.

Im Februar nimmt der närrische Terminplan dann volle Fahrt auf: Am Samstag, 8. Februar ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Kappensitzung des KC Grün-Weiss Euren 1979 e.V. in Trier zu Gast. Am Freitag, 14. Februar steht der Festakt zum 200-jährigen Jubiläum des Frankenthaler Carneval Vereins an, bei dem die Ministerpräsidentin gemeinsam mit dessen Mitgliedern und Gästen anstoßen wird. Direkt weiter im Programm geht es am Samstag, 15. Februar mit der TV-Sitzung „Die Bohnebeitel“ des Mombacher Carneval-Vereins 1886 e. V.

Am darauffolgenden Wochenende freut sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer zusammen mit prominenten Gästen dann auf „Mainz bleibt Mainz – wie es singt und lacht„: Die traditionsreiche Fernsehsitzung findet dieses Jahr am Freitag, 21. Februar im Kurfürstlichen Schloss in Mainz statt und wird ab 20:15 Uhr live im ZDF übertragen. Am Samstag, 22. Februar geht es mit der Rosa Sitzung des SCHMIT-Z Zentrum Trier SCHMIT-Z e. V. weiter. Unter dem Motto „Wickie und die Drachenzähmerinnen“ tauchen die mutigen Närrinnen und Narrhallesen 2020 in eine fantasievolle Mythologie ein, in der mit Köpfchen und Liebe sogar die furchteinflößendsten Drachen zu besiegen sind.

„Humor ist Meenzer Lebensart, mit Herz und Toleranz gepaart“: Die Ministerpräsidentin verfolgt den Mainzer Rosenmontagszug unter diesem Motto am 24. Februar ab 11:11 Uhr mit dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling sowie zahlreichen Gästen von der Ehrentribüne vor dem Staatstheater aus. Vorab laden beide zum Gäste-Empfang. Die diesjährige Fastnachtssaison der Ministerpräsidentin endet mit ihrem traditionellen Empfang der närrischen Korporationen am Dienstag, 25. Februar ab 11:11 Uhr im Festsaal der Staatskanzlei.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News,dak
31.01.2020

Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze

Themenschwerpunkt 2020: „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ – Landesregierung stellt sich gegen Gewalt und Extremismus

Rheinland-Pfalz – „Wir wollen 2020 ein Zeichen setzen: Gewalt, Hass und Hetze haben keinen Platz in Rheinland-Pfalz. Dafür trägt jeder und jede von uns Verantwortung!  Es ist Zeit, aktiv für ein respektvolles Miteinander ohne Hass und Hetze einzutreten. Die Landesregierung stellt sich ausdrücklich gegen jede Form von Extremismus und Gewalt, gegen Hass und Hetze, ob in Worten oder Taten, ob in der digitalen Welt oder auf der Straße. Für uns ist klar: Unsere Antworten sind Zusammenhalt, Widerspruch der Mehrheit und der demokratische Rechtsstaat“, sagten heute Ministerpräsidentin Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Familienministerin Anne Spiegel.

Nachrichten über Hass und Hetze, im Netz und auf der Straße, nähmen zu. Worten seien längst Taten gefolgt, oft politisch motiviert: Die Opfer seien Helferinnen und Helfer oder Rettungskräfte, ehrenamtliche Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger oder Journalisten und Journalistinnen und Menschen mit einem Migrationshintergrund oder geflüchtete Menschen, so Dreyer, Wissing und Spiegel.

Bei der Vorstellung des landesweiten Themenschwerpunktes für das Jahr 2020 „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ erklärten Ministerpräsidentin Dreyer, Minister Wissing und Ministerin Spiegel, die Landesregierung biete längst viele Programme zu diesem wichtigen Thema an. „Wir gehen als Landesregierung voran, mit Unterstützung und der ganzen Härte des Rechtsstaates, wo es notwendig ist.“

Zusätzlich plant die Landesregierung die Einrichtung einer zentralen Meldestelle, bei der antisemitische, rassistische und andere menschenfeindlich motivierte Vorfälle und Übergriffe gesammelt werden. Eine solche Sammlung diene dazu, schmerzhafte Erfahrungen der Betroffenen sichtbar zu machen und unterschiedliche Erscheinungs- und Wirkungsformen zu erfassen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Minister Dr. Volker Wissing und Familienministerin Anne Spiegel unterstrichen: „Für die Betroffenen ist wichtig, dass Übergriffe öffentlich gemacht werden. Das Verschweigen solcher Taten verstärkt oftmals die Verletzungen der Opfer. Die Anbindung einer solchen Meldestelle an eine bestehende Beratungsstelle schafft eine niedrigschwellig erreichbare und klare Struktur sowie ein umfassendes Hilfsangebot.“

Mit der Aktion „Für ein buntes Miteinander – Gegen Rassismus und Diskriminierung im Sport“ werde das Ministerium des Innern und für Sport mit Sportvereinen Kooperationen unterzeichnen. Die Vereine erhalten unter anderem Schulungen, um Rassismus und Diskriminierung zu erkennen und mit Deeskalations- und Argumentationstrainings Stammtischparolen abzuwehren. Zur Unterstützung bekommen die Vereine einen Betrag von 3.000 Euro und bis zu 1.000 Euro zusätzlich für Trikots, die mit dem Logo der Kampagne bedruckt werden.

Weiterhin können alle rheinland-pfälzischen Schulen im kommenden Schuljahr einen „Demokratietag gegen Hass und Hetze“ durchführen. Dabei werden sie mit bis zu 250 Euro unterstützt. Auch der landesweite Demokratietag 2020, am 4. November in Ingelheim, soll unter dem Motto „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ stehen.

Im Verlauf des Jahres wird das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz den Landesaktionsplan gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vorstellen. Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft sollen gegenüber Diskriminierungs- und Ausgrenzungsstrukturen weiter sensibilisiert und in deren Bekämpfung gestärkt werden. Es werden Maßnahmen vorgeschlagen, die die Gleichwertigkeit aller Menschen in Rheinland-Pfalz propagieren und mit denen Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegengetreten werden soll.

„Wir brauchen aber auch jeden Einzelnen in der Gesellschaft. Wir brauchen eine aktive Mehrheit und keine schweigende Mehrheit. Rheinland-Pfalz ist ein tolerantes und weltoffenes Land. Das wollen wir auch in Zukunft sein. Ich bin mir sicher: Die Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen wollen weiter gut miteinander leben. Deshalb rufen wir heute dazu auf, zusammen mit uns für unseren Zusammenhalt und unsere Werte einzustehen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Wir müssen gemeinsam, jeder dort, wo er verortet ist, einstehen für eine angemessene Sprache, für Debattenkultur und Meinungsfreiheit, gegen allzu einfache Erklärungen für komplexe Probleme, gegen stete Grenzverschiebungen“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. „Wir müssen unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat, unsere Debattenkultur bewahren. Es ist unser aller Aufgabe, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu schützen. Unsere Freiheit wird nur dann Bestand haben, wenn wir sie verteidigen“, so Minister Dr. Wissing.

Familienministerin Anne Spiegel unterstrich die Bedeutung präventiver Maßnahmen. „Wenn wir Hass und Hetze etwas entgegensetzen wollen, müssen wir bei der Prävention ansetzen und die Demokratieförderung weiter stärken, ausbauen und breiter aufstellen“, betonte sie und nannte als Beispiele die Jugendförderung, die in den letzten Doppelhaushalten jeweils um eine Million Euro aufgestockt wurde. „Dadurch konnten zum Beispiel die sozialen Bildungsmaßnahmen in der Jugendarbeit, an denen über 100.000 junge Menschen in mehr als 3.600 Maßnahmen teilnehmen, weiter ausgebaut werden. „Wichtig sind auch innovative und beteiligungsorientierte Maßnahmen wie die Planspiele „Engagement lebendig lernen“ oder die Jugendcamps „Naturschutz gegen Rechtsextremismus“ des Umweltministeriums. Wenn wir demokratische Werte stärken wollen, müssen wir bei der jungen Generation ansetzen – Hinschauen, Einmischen und Zivilcourage fördern. Wenn alle wegschauen, ist keine helfende Hand da.“

Das wolle die Landesregierung auch mit einer weithin sichtbaren Online-Präsenz unterstützen: Auf der Homepage www.miteinander-gut-leben.rlp.de veröffentlicht die Landesregierung den Appell „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze“ und wirbt dafür, sich dem Appell anzuschließen. Zu den Erstunterzeichnern gehören die Kabinettsmitglieder. „Wir laden Sie alle herzlich ein, sich anzuschließen und Freundinnen und Freunde, Verwandte und Bekannte, Leserinnen, Zuhörer und Zuschauer einzuladen, es Ihnen gleichzutun“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Pressekonferenz.

Der Appell ruft auf:

• Wir schließen uns zusammen für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander im Umgang und gegen einen immer aggressiveren Umgang.

• Wir widersprechen, wenn einzelne verächtlich gemacht werden.

• Wir schätzen Meinungs- und Pressefreiheit als ein hohes Gut, aber niemand kann sich für Hass und Hetze auf das Grundgesetz berufen!

• Wir treten aktiv gegen Hass und Hetze ein und stellen uns vor die, die beleidigt und bedroht werden.

Auf der Homepage www.miteinander-gut-leben.rlp.de bündelt die Landesregierung außerdem zentrale Aktivitäten gegen Hass und Hetze. Die Landesregierung werde 2020 auch in den Gesprächen mit den gesellschaftlichen Partnerinnen und Partnern dafür werben, den Schulterschluss gegen Hass und Hetze zu suchen.

Flankierend zum Appell hat die Landesregierung Maßnahmen für die digitale Welt entwickelt, die helfen sollen, den Einsatz sichtbar zu machen. So könne die Landesregierung, aber auch jeder Rheinland-Pfälzer und jede Rheinland-Pfälzerin helfen, aus einem Shit-Storm einen Candy-Storm zu machen.

„Wir hoffen, dass wir damit eine Bewegung lostreten. Wir brauchen Sie alle dafür und rufen Sie auf, sich dem Appell anzuschließen“, sagten Dreyer, Wissing und Spiegel.  „Wir dürfen uns niemals daran gewöhnen, dass Menschen beleidigt und bedroht werden und dass diejenigen, die sich ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren oder öffentliche Verantwortung übernehmen, um ihr Leben fürchten müssen. Wir danken allen, die sich mit großem Engagement gegen Antisemitismus, Hass, Fremdenfeindlichkeit einsetzen und die sich für ein offenes, demokratisches und tolerantes Rheinland-Pfalz engagieren. Wir brauchen eine starke Allianz aller demokratischen Kräfte gegen den Hass.“

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
31.01.2020

Lernen von der Praxis für die Praxis: Land unterstützt Konsultationskita Großer Garten in Schifferstadt mit rund 13.000 Euro

v.l.: Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Bürgermeisterin Ilona Volk und Kita-Leiterin Ulrike Künzel (Foto: Stadt Schifferstadt)

Schifferstadt / Mainz – „Von der Praxis für die Praxis. Das ist Alltag in unseren rheinland-pfälzischen Konsultationskindertagesstätten. Jede von ihnen hat einen pädagogischen Schwerpunkt, von dem andere Kitas sowie Erzieherinnen und Erzieher lernen und profitieren können“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in Schifferstadt. „In der Kita Großer Garten liegt der pädagogische Schwerpunkt auf der Inklusion. Alle Kinder haben das Recht darauf gemeinsam zu lernen und zu leben. Dass das hervorragend gelingen kann, zeigt sich in Schifferstadt, wo alle Kinder gut integriert werden und den Kita-Alltag gemeinsam erleben. Deshalb freue ich mich, dass wir die Kita Großer Garten auch in diesem Jahr mit rund 13.000 Euro unterstützen, damit sie ihre wertvolle Konsultationsarbeit 2020 weiter anbieten und ausbauen kann.“ 

Seit 2008 unterstützt das Land mit den Konsultationskindertagesstätten Erzieherinnen und Erzieher dabei, pädagogische Schwerpunkte umzusetzen. Aufgabe der Konsultationskindertagesstätten ist es, anderen Kitas, Trägern, Eltern, Fachschulen und weiteren Interessierten ihre Schwerpunktarbeit aus dem Alltag nahe zu bringen und Anregungen zu geben, wie auch sie diese für sich umsetzen könnten. Dazu erhalten bis zu zehn Kindertagesstätten für drei Jahre vom Land bis zu 15.000 Euro pro Kita und Jahr. Damit können ganz konkret Personal oder Sachmittel für die Konsultationsarbeit, Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit finanziert werden. Aktuell liegt das Augenmerk auf einer noch stärkeren Verzahnung von Theorie und Praxis. Bereits bestehende Kooperationen mit Fachschulen werden dabei vertieft und ausgebaut.

Die Kita Großer Garten in Schifferstadt ist Konsultationskita mit dem Schwerpunkt „Barrieren abbauen – Vielfalt in der Kita stärken – Inklusion leben.“ Sie hat ein breites Verständnis von Inklusion, das sich nicht nur auf die Integration von Kindern mit Behinderung in der Kita bezieht, sondern darauf, jedes Kind unabhängig von seiner Sprache, Herkunft, Religion, Geschlecht und/oder seiner Behinderung gleichwertig zu integrieren. „Die Kita Großer Garten geht beim Thema Inklusion beispielhaft voran. Das ist aber kein Automatismus. Unsere Konsultationskitas haben sich alle einmal auf den Weg gemacht, ihren konkreten Schwerpunkt umzusetzen. Sie waren und sind mutig, Dinge auszuprobieren, unter Umständen auch zu verwerfen und zu verändern. Nur so kann Verbesserung entstehen und Qualität wachsen“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

„Die Arbeit der Konsultationskitas hat sich bewährt. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zu Fachberatung und Fortbildung. Wir führen das Angebot deshalb auch in den Jahren 2021 bis 2023 fort. Dazu können sich interessierte Kitas jetzt beim Bildungsministerium bewerben“, so die Ministerin. Schwerpunkte diesmal sind unter anderem: Gruppengestaltung, Umgang mit Kleinstkindern, Ganztagsbetrieb, Mittagessen, Demokratieerziehung, Inklusion, Übergang zur Grundschule, Sozialraumorientierung, sprachliche Bildung im Alltag, digitale Medien, Natur erleben und künstlerische Ausdrucksformen. „Themen wie Mittagessen und Sozialraumorientierung zeigen deutlich, dass sich die Schwerpunktthemen am Kita-Zukunftsgesetz orientieren. Das Gesetz wird viele Verbesserungen für unsere Kitas bringen. Gleichzeitig bedeutet es einen umfassenden Veränderungsprozess, für den wir allen Akteuren von Beginn an unsere Hilfe bei der Umsetzung zugesichert haben. Ein wichtiger Baustein dieser Unterstützung sind die Konsultationskitas. Sie können beispielhaft zeigen, wie die Neuerungen zum Vorteil aller Beteiligter in den Kitas umgesetzt werden können“, betonte Hubig.

Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.kita.rlp.de.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Schifferstadt
31.01.2020

Kirche:

Gedenken an tote Bischöfe

Pontifikalrequiem mit Weihbischof Otto Georgens am 15. November – Grablichter und Namensschilder kennzeichnen Bischofsgräber im Dom zu Speyer

Gedenken an die verstorbenen Bischöfe und Priester der Kathedrale, © Foto: Domkapitel Speyer

Speyer – In einem Pontifikalrequiem wird jährlich im November den verstorbenen Bischöfen und Priestern der Kathedrale gedacht. In diesem Jahr zelebriert Weihbischof Otto Georgens am Freitag, 15. November, um 18 Uhr, eine Pontifikalvesper und im Anschluss, um 18.30 Uhr, ein Pontifikalrequiem im Speyerer Dom. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Schola Cantorum Saliensis.

Die Kaiser und Herrschergräber im Dom sind weithin bekannt. Weniger im Bewusstsein ist, dass der Dom auch als Grabstätte für die Bischöfe der Kathedrale dient. Im Dom erinnern am Tag des Requiems Grablichter an die verstorbenen Bischöfe. Die Kerzen stehen zusammen mit Namensschildern an der Stelle, wo die Geistlichen begraben sind, beziehungsweise deren Gräber vermutet werden. Die Bischofsgräber sind für Besucher normalerweise mehr oder weniger unsichtbar, da nicht alle durch Inschriften gekennzeichnet sind. Gräber befinden sich in der Krypta, im Mittelschiff und den Seitenschiffen, dem Königschor und der Kapelle St. Emmeram und St. Martin.

Bis heute fanden 37 Bischöfe im Dom ihre letzte Ruhestätte. Dazu kommen sterbliche Überreste, die in einem Sammelgrab in der Krypta beigesetzt wurden – vermutlich Gebeine, welche beim Bau des Doms gefunden wurden und die vorsalischen Bischöfen zugeordnet werden. Zuletzt wurde am 4. Oktober 2013 Weihbischof emeritus Ernst Gutting im nördlichen Seitenschiff des Doms beigesetzt. Das früheste Grab stammt aus der Zeit des salischen Dombaus um 1030.

Nicht alle Speyerer Bischöfe sind im Dom begraben. Wer nicht im Amt und nicht vor Ort starb, fand woanders seine letzte Ruhestätte. Die Bischöfe des 18. Jahrhunderts wurden in St. Peter in Bruchsal beigesetzt, wo sich die bischöfliche Residenz befand.

Bistum Speyer
05.11.2019

Orgelmatinee in der Kirche des Priesterseminars

Gero Kaleschke spielt Werke englischer Komponisten

Speyer – In der Reihe ‚VIERTEL VOR ELF‘ lädt das Priesterseminar St. German zur nächsten Orgelmatinee am Sonntag, 10. November um 10.45 Uhr in die Kirche St. German in Speyer ein. Die historische Vowels-Orgel aus England wird dann von Gero Kaleschke, dem Orgelbausachverständigen der Protestantischen Landeskirche gespielt. Es erklingen vor allen Dingen Werke englischer Komponisten von John Stanley über Charles J. Grey bis hin zu Frederick Andrew Keene u. a.

Kaleschke, geb. 1940, erhielt während seiner Schul-, Studien- und Referendariatszeit Orgelunterreicht u. a. bei Karl Hochreither, Diethard Hellmann (Mainz) und zuletzt bei Domorganist Ludwig Doerr. 1973 gewann er den 1. Preis für Improvisation beim Wettbewerb der kirchenmusikalischen Ausbildungsstätten in Lübeck. Seit mehr als 50 Jahren wirkt er als Organist an der großen Steinmeyer-Orgel der Martin-Luther-Kirche in Neustadt.

Sein Interesse für Orgelgeschichte und Orgelbau führte dazu, dass er ab Mitte der 70er Jahre in die Sachverständigentätigkeit der Evangelischen Landeskirche der Pfalz einbezogen wurde und seit 1980 zunächst als stellvertretender Sachverständiger und ab 1990 als Orgelbausachverständiger verantwortlich für die Landeskirche tätig ist. Über Konfessions- und Landesgrenzen hinaus wird seine Sachkenntnis im Orgelbau geschätzt. Verantwortliche Mitarbeit bei Orgelprojekten führt ihn immer wieder über die Pfalz hinaus z. B. nach Oberwesel (Liebfrauen), Fulda (Dom), Mainz (Hl. Kreuz) und zuletzt nach Weingarten am Bodensee (Basilika).

Bistum Speyer
05.11.2019

Feierstunde der Kaiserdom-Stiftung mit festlichem Konzert

Speyer – Mit einem festlichen Konzert am Dienstag, 12. November 2019, 18.00 Uhr, im Dom begeht die »Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer« ihr zwanzigjähriges Bestehen. Die musikalische Gestaltung übernimmt das Kurpfälzische Kammerorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Paul Meyer mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Ignaz Beck, Camille Saint-Saens und Franz Xaver Richter. Kurze Ansprachen halten Ministerpräsident a. D. Kurt Beck, Vorsitzender des Kuratoriums, und Vorstandsvorsitzender Prof. Peter Frankenberg.

Die »Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer« wurde am 2. Juli 1999 von neun Stiftern errichtet. Mit originellen Mitmach-Aktionen wirbt sie um Unterstützung bei der Erhaltung des Domes, zuletzt etwa mit der Aktion „Die Pfalz liest für den Dom“. Seitdem hat sie rund dreißig Sanierungsmaßnahmen und wissenschaftliche Projekte zum Dom komplett finanziert. Dem Konzert voraus geht die traditionelle Jahrestagung der Gremien der Stiftung.

Die Feierstunde ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Der Dom wird ab 17.30 Uhr für die Besucher des Konzerts geöffnet.

Information:

»Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer«
Stifterbüro im Historischen Judenhof
Kleine Pfaffengasse 21
67346 Speyer

Telefon: 06232 /102-397 (Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr)
Telefax: 06232 / 102-352
E-Mail: stiftung-kaiserdom@bistum-speyer.de
Internet: www.stiftung-kaiserdom.de

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Hecke
05.11.2019

Pfarrgremienwahl im Bistum Speyer am 16. und 17. November

Rund 460.000 Wahlberechtigte in der Pfalz und im Saarpfalzkreis sind zur Wahl aufgerufen – 3.500 Sitze in Pfarreiräten, Verwaltungsräten und Gemeindeausschüssen sind neu zu besetzen

Speyer – Am 16. und 17. November werden im Bistum Speyer die Mitglieder der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse für die kommenden vier Jahre gewählt. In den 70 Pfarreien des Bistums sind insgesamt rund 3.500 Plätze neu zu besetzen. „Viele engagierte Christen haben sich als Kandidaten aufstellen lassen. Sie zeigen damit ihre Bereitschaft, sich in den Pfarreien des Bistums mit Herz und Verstand einzubringen und das kirchliche Leben vor Ort aktiv mitzugestalten. Mit der Wahl kann jeder dieses wertvolle Engagement durch seine Stimme unterstützen“, ruft Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zur Wahl auf. Das Leitwort zu den Pfarrgremienwahlen lautet „Zusammen wachsen, weiter denken“. Es sei ein Appell, in Gemeinschaft mit anderen neue Wege zu suchen, „wie die Kirche wieder mehr Überzeugungs- und Ausstrahlungskraft gewinnen kann“, so Bischof Wiesemann.

Ob Pfarreirat, Verwaltungsrat oder Gemeindeausschüsse – jedes dieser Gremien hat unterschiedliche Ziele und Aufgaben. Der Pfarreirat und der Verwaltungsrat sind auf die Pfarrei als Ganzes bezogen. Ziel des Pfarreirats ist es, gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam für ein ausgewogenes und attraktives Seelsorgeangebot in der Pfarrei zu sorgen und das Zusammenwachsen der Gemeinden zu fördern. Der Verwaltungsrat kümmert sich um die dafür notwendigen personellen, räumlichen und finanziellen Rahmenbedingungen. Zu jeder Pfarrei gehören durchschnittlich fünf Gemeinden, für die jeweils ein eigener Gemeindeausschuss gewählt wird. Aufgabe der Gemeindeausschüsse ist es, das kirchliche Leben vor Ort, im Dorf oder im Stadtteil zu gestalten.

Ab sofort können die Gläubigen die Möglichkeit der Briefwahl nutzen. Die Wahlunterlagen können beim zuständigen Pfarrbüro vor Ort angefordert werden. Die Wahllokale werden am Samstag (16. November) und Sonntag (17. November) geöffnet sein. Über die Öffnungszeiten informieren die Pfarreien vor Ort, zum Beispiel auf ihren Internetseiten, in den Pfarrbriefen oder über die öffentlichen Schaukästen. Insgesamt gibt es im Bistum Speyer 363 Wahlbezirke für die Pfarrgremienwahlen. Das entspricht weitgehend der Zahl der 360 Gemeinden. Über die Wahlergebnisse können sich die Gläubigen noch am Wahlsonntag (17. November) auf der Internetseite des Bistums informieren. „Sowie uns die Wahlergebnisse aus den einzelnen Wahlbezirken gemeldet werden, veröffentlichen wir die Ergebnisse und die Namen der gewählten Personen online im Internet“, erläutert Pastoralreferent Marius Wingerter, bei dem die Fäden der Wahlvorbereitung wie auch der Auswertung der Ergebnisse zusammenlaufen.

In einem Modellprojekt testet das Bistum Speyer in fünf Pfarreien ein Wahlverfahren ausschließlich per Briefwahl. „Ziel dieses Pilotprojektes ist es, Chancen und Möglichkeiten der allgemeinen Briefwahl auszuloten, aber auch Erfahrung zu sammeln, wo es eventuell Schwierigkeiten geben könnten“, erklärt Marius Wingerter. An dem Modellprojekt sind die Pfarreien St. Laurentius (Herxheim), Heiliger Disibod (Feilbingert), Heilig Geist (Kaiserslautern), Mariä Himmelfahrt (Otterberg) und Heiliger Ingobertus (St. Ingbert) beteiligt.

Bei den Pfarrgremienwahlen im Jahr 2015 lag die Wahlbeteiligung bei 12,2 Prozent. Rund 40 Prozent der Wahlberechtigten hatten damals von der Möglichkeit der Briefwahl gebrauch gemacht.

Weitere Informationen zur Pfarrgremienwahl: https://pfarrgremien.bistum-speyer.de/

Erklärvideo von „katholisch.de“ zu Pfarreigremien:

Bistum Speyer
05.11.2019

Einspruch gegen die Angstmacher

Kirchenpräsident Schad fordert eine Atmosphäre der Toleranz und des Respekts – Reformationsgottesdienst in Frankenthal

Frankenthal (lk)Eine Kultur der wechselseitigen Achtung und Anerkennung“ forderte Kirchenpräsident Christian Schad in seiner Predigt im zentralen Reformationsgottesdienst in der Protestantischen Zwölf-Apostel-Kirche in Frankenthal. Unterschiedliche Überzeugungen könnten nicht mit Gewalt oder Unterdrückung, sondern nur in einer Atmosphäre der Toleranz und des Respekts ausgetragen werden. Diese gelte für den Dialog der christlichen Konfessionen untereinander ebenso wie den Umgang der Religionen miteinander, erklärte Schad.

Der Kirchenpräsident erinnerte an die kämpferischen Auseinandersetzungen in der Reformationszeit, die zwischen Papst und Reformationsbewegung ausgetragen wurden, aber auch die kriegerischen Konflikte, die zwischen dem christlichen Europa und dem islamisch-osmanischen Reich stattfanden. Religiöse Militanz und der „Brandgeruch des Fundamentalismus“ lägen über dieser Zeit. Von der christlichen Botschaft und der Liebe zum Evangelium sei bis in manche reformatorischen Texte hinein wenig spürbar gewesen.

Heute sei es die Aufgabe der Protestanten wie aller Christen, Glaubens- und Gewissensfreiheit einzufordern und dafür zu sorgen, „dass kein Keil zwischen Menschen mit verschiedenen Lebensentwürfen oder aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen getrieben wird“, erklärte Kirchenpräsident Schad. Es brauche den Einspruch, gegen die Angstmacher: „gegen die, die von ‚Überfremdung‘ reden, von der ‚Größe des deutschen Volkes‘ und die das Gespenst des Antisemitismus wieder hoffähig machen wollen.“

So zeige der Anschlag auf die Synagoge in Halle, dass die Kirche gefordert sei, „sich unverrückbar an die Seite unserer jüdischen Geschwister zu stellen und allen rassistischen Äußerungen entschieden entgegenzutreten“. Der Antisemitismus widerspreche allem, wofür das Christentum stehe. „Christlicher Glaube und Judenfeindschaft schließen sich wechselseitig aus. Antisemitismus ist Gotteslästerung“, sagte der Kirchenpräsident.

Als Ebenbilder Gottes empfingen alle Menschen ihre unantastbare Würde. „Gerade das Evangelium lehrt uns, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft, auch unabhängig von den Voraussetzungen seines persönlichen Bekenntnisses, im Wirkungshorizont der göttlichen Liebe steht“, erklärte Schad. Daher könne man am Reformationstag in die Bitte des Lutherliedes: „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort!“ einstimmen.

05.11.2019

Neue Fortbildungsangebote für die Seelsorge

Hauptabteilung Seelsorge veröffentlicht Programmheft für das erste Halbjahr 2020

Speyer – „Seelsorge – Fortbildungen und mehr“ ist das neue Programmheft der Hauptabteilung Seelsorge für das erste Halbjahr 2020 überschrieben. Auf knapp 100 Seiten enthält es Fort- und Weiterbildungsangebote sowie Veranstaltungshinweise für haupt- und ehrenamtlich Engagierte in der Seelsorge. Das Programmheft kann ab sofort beim Bischöflichen Ordinariat bestellt werden.

„Die Vielfalt der Angebote soll den ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern Lust machen, ihre Charismen zu entdecken, zu entfalten und kompetent umzusetzen. Das brauchen wir in der Kirche, und das alles in einem guten Mit- und Zueinander mit den vielen Hauptamtlichen“, erklärt Domkapitular Franz Vogelgesang, der Leiter der Hauptabteilung Seelsorge. Er sieht darin einen „ersten Aspekt einer Vision von Kirche“. Diese Vision komme aus dem Himmel, falle aber „nicht vom Himmel“. Vision bedeutet für ihn zuerst „staunendes und dankbares Schauen auf Gottes Kraft und sein Wirken“, dann aber auch „Umwandlung und Umsetzung des Geschauten in unsere Haltungen und Handlungen“.

Die Angebote zum Visionsprozesses stehen damit auch bewusst am Anfang des Programmhefts. „Mit dem Katholikentag in Kaiserslautern haben wir eine spannende Suche nach der künftigen Gestalt von Kirche in unserem Bistum gestartet“, erläutert Franz Vogelgesang und lädt alle Interessierten ein, ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen einzubringen und über den gewohnten Horizont hinauszudenken. Der Visionsprozess des Bistums sei als Suche nach Segensorten angelegt. „Sie sind überall, da wo gelebt und geliebt wird, wo Menschen sich begegnen, draußen und drinnen.“

Das Programmheft umfasst außerdem Angebote für Pfarreien und Lebensräume, für besondere Seelsorgebereiche ebenso wie für die Jugendseelsorge und die Kirchenmusik. Von der Fortbildung zum erfolgreichen Leiten von Sitzungen über das Coaching für Lektorinnen und Lektoren bis hin zu einer Grundausbildung für die Büchereiarbeit spannt sich der Bogen der Angebote. Menschen mit Behinderung sind dabei ebenso im Blick wie zum Beispiel Menschen, die sich in der Hospiz-, der Trauer- oder der Notfallseelsorge engagieren. Und auch die Kirchenmusiker des Bistums finden ein breites Spektrum an Workshops und Veranstaltungen, um sich für die Chorarbeit oder das Orgelspiel neue Anregungen zu holen.

Lesen sie hier das Programm als pdf:

Kontakt:

Bischöfliches Ordinariat
Hauptabteilung Seelsorge
Webergasse 11, Speyer
Telefon: 06232 / 102-314
E-Mail: seelsorge@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
05.11.2019

Abschied und Neubeginn auf der Baustelle „Bildung“

Gottesdienst im Speyerer Dom: Verabschiedung von Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Maria Kohl und Einführung von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch

Speyer – Mit einer Vesper im Speyerer Dom am Mittwoch, den 6. November, um 16 Uhr wird der langjährige Leiter der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats, Domdekan Dr. Christoph Maria Kohl, aus seinem Amt verabschiedet. Er leitete die Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ 15 Jahre lang und ist zur Jahresmitte als Domdekan und Domkustos ganz an den Dom gewechselt. Als neue Leiterin der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ wird Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch in ihr Amt eingeführt. Sie hat diese Aufgabe bereits zum 1. Oktober übernommen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Empfang im benachbarten Friedrich-Spee-Haus statt.

Der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ ist zuständig für die Katholischen Schulen im Bistum Speyer, den katholischen Religionsunterricht an allen Schulen im Bistumsgebiet, und bietet mit Schulprojekten von Globalem Lernen bis zur Sexualpädagogik, der Hochschularbeit sowie der Erwachsenenbildung mit vielen Kooperationen zu Tagungshäusern und Verbänden Bildung für alle Altersgruppen an.

Bistum Speyer
05.11.2019

Terminkalender des Bistum Speyer im November 2019

5.11. 19 Uhr bis 20.30 Uhr Vortragsabend unter dem Thema „So sterben wir – Was wir über unser Lebensende wissen sollten“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Angesicht der Ewigkeit“ im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen.
6.11. 16 Uhr Vesper im Speyerer Dom anlässlich der Verabschiedung von Domdekan Dr. Christoph Kohl als Leiter der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ im Bischöflichen Ordinariat Speyer und Einführung von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch als Leiterin der Hauptabteilung.
7.11. 19.30 Uhr „Stammtisch für Entdecker*innen“ in Kaiserslautern. Ökumenische Austauschplattform für Haupt- und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Regionen im Gebiet der beiden Großkirchen. Veranstalter: „Schon jetzt“ – eine ökumenische Initiative der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und des Bistums Speyer.
8.11. 18 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Limburgerhof.
8.11. 19 Uhr bis 21.30 Uhr Gesprächsreihe für Paare unter dem Thema „Liebe kann wachsen“ im Caritas-Zentrum in Landau (Königstr. 39 – 41). Leitung: Barbara Meier, Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung des Caritaszentrum Landau und Rita Höfer, Generationen/Lebenswelten im Bischöflichen Ordinariat Speyer.
8. – 10.11. Seminar für Multiplikatorinnen in der Weltgebetstagsarbeit unter dem Motto „Simbabwe – Steh auf und geh!“ in Landau.
9.11. 10 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Altrip.
9.11. 18 Uhr Hubertusmesse im Speyerer Dom.
10.11. 10 Uhr Erwachsenenfirmung durch Bischof Dr. Wiesemann im Speyerer Dom.
10.11. Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Ökumenischen Friedensdekade (10. bis 20. November 2019) unter dem Motto „Friedensklima“ in Grünstadt.
10.11. 15.30 Uhr Heilige Messe mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Promulgation der Komturei Regina Coeli in der Kirche des Bischöflichen Priesterseminars St. German in Speyer. Anschließend Festakt.
12.11. Jahrestagung der Organe der „Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer“ im Rathaus der Stadt Speyer. 18 Uhr Festakt anlässlich des 20-jährigen Bestehens der „Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer“ mit Konzert im Speyerer Dom mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim.
13.11. Pastoraltag 2019 in der Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach (bei Schönau/Dahn) statt. P. Prof. Dr. Eckhard Frick SJ und P. Bernhard Heindl SJ werden den Tag zur Thematik „Rollenveränderung“ gestalten.
14.11. 19 Uhr BDKJ-Dekanatsversammlung in Winnweiler.
15.11. 18 Uhr Pontifikalvesper mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom. 18.30 Uhr Pontifikalrequiem mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom für die verstorbenen Bischöfe und Priester der Kathedrale.
16.11. Diözesankonferenz der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) im Bistum Speyer.
16.11. 19.30 Uhr Orgelkonzert im Rahmen des Orgelzyklus 2019 im Speyerer Dom mit Bart Jacobs, Brüssel/Belgien.
16./17.11. Pfarrgremienwahl im Bistum Speyer unter dem Motto „Zusammen wachsen. Weiter denken“.
17.11. Diaspora-Sonntag 2019 unter dem Leitwort „Werde Glaubensstifter!“
17.11. Kunstmarkt des Dombauvereins Speyer mit Bildverkauf zu Gunsten des Speyerer Doms im Ägidienhaus in Speyer.
19.11. Gedenktag für die Wohltäter des Doms, die bayerischen Könige, die Förderer des Doms aus dem Dombauverein und der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer und alle, die zum Erhalt des Speyerer Doms beigetragen haben. 18 Uhr Kapitelsvesper im Speyerer Dom. 18.30 Uhr Kapitelsamt im Speyerer Dom.
19.11. 10-jähriges Bestehen des Caritas-Altenzentrum St. Elisabeth in Germersheim.
19.11. Theaterstück „Trau Dich“ in Landau, Präventionstheater, Maria-Ward-Schule Landau
21.11. 18 Uhr St. Martins-Jahresempfang des Katholischen Büros Mainz mit den rheinland-pfälzischen Bischöfen im Erbacher Hof in Mainz.
23.11. Jährlicher Caritastag (Begegnung für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas) in der Stadthalle in Germersheim. Von 9-17 Uhr.
23.11. 16 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Ramstein.
24.11. 10 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit in Frankenthal.
24.11. 16 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Flomersheim.
26.11. 19 Uhr Benefiz-Gala – Speyerer Autoren lesen für den Dom in der Stadthalle in Speyer.
29.11. 10 Uhr, Pressegespräch zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten der Vorhalle des Domes. 

Bistum Speyer
05.11.2019

Bistum Speyer mit neuem Internetauftritt

Pro Monat nutzen rund 20.000 Menschen das digitale Angebot, um sich über Neuigkeiten und kirchliche Angebote zu informieren – Barrierefreiheit und verbesserte Ansicht für mobile Endgeräte

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann (rechts) und Generalvikar Andreas Sturm beim Freischalten des neuen Internetauftritts.

Speyer – Das Bistum Speyer stellt seine Angebote mit einem neuen Internetauftritt vor. Er wurde am 27. Oktober von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Generalvikar Andreas Sturm freigeschaltet. Der neue Internetauftritt ist das Ergebnis einer zweijährigen Entwicklungszeit mit dem Ziel, die Angebote des Bistums klar und übersichtlich darzustellen.

„Das Internet ist – zusätzlich zur Medienarbeit, den Rundfunksendungen und unseren Angeboten in den sozialen Netzwerken – eine wichtige Säule unserer Kommunikation“, erläutert Markus Herr, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Rund 20.000 Menschen pro Monat nutzen die Internetseite des Bistums. „Hier erfährt man tagesaktuell, was die Katholikinnen und Katholiken in der Pfalz und im Saarpfalzkreis bewegt. Man kann sich einen Überblick über Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen verschaffen und sich umfassend über das kirchlichen Leben zwischen Saar und Rhein, zwischen dem Donnersberg im Norden und der französischer Grenze im Süden informieren.“

Leitend für die Entwicklung des neuen Internetauftritts sei gewesen, nicht die Strukturen, sondern die Inhalte in den Mittelpunkt zu stellen. „Wir wollen Fernstehenden eine kompakte Erstinformation vermitteln, zugleich aber Menschen auf der gezielten Suche nach Themen und Angeboten den bestmöglichen Service bieten“, betont Markus Herr. Mit dem neuen Internetauftritt wurden verbesserte Ansichten für die Nutzer von mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones sowie eine barrierefreie Ansprache von Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen verwirklicht. Neu ist ein Angebot in leichter Sprache, das noch ergänzt wird. Auch die Verknüpfung mit Inhalten aus den sozialen Netzwerken wurde optimiert.

Das Bistum Speyer, seine Pfarreien und Einrichtungen präsentieren sich im Internet als „Bistums-Webfamilie“. Es handelt sich dabei um einen Verbund von aktuell 55 Internetauftritten, die auf einer gemeinsamen Internetplattform basieren. Dadurch wird ermöglicht, in vielfältiger Weise Informationen zu vernetzen: So sind nicht nur Gottesdienste und Veranstaltungen Pfarrei übergreifend abrufbar, auch aktuelle Meldungen von unterschiedlichen Akteuren innerhalb des Bistums werden von Homepage zu Homepage weitergegeben. Dadurch werden eine hohe Aktualität der Informationen und optimale Verteilung bis in die einzelnen Pfarreien ermöglicht. „Wir erreichen damit rund 150.000 Nutzerinnen und Nutzer pro Monat“, informiert Markus Herr.

Der Relaunch der Bistumshomepage ist der Auftakt eines Modernisierungsprozesses, der bis Ende kommenden Jahres auf alle angeschlossenen Internetseiten wie zum Beispiel die des Speyerer Doms oder des Verlags der Bistumszeitung ausgedehnt wird. Das bisherige Webdesign, das noch an gut gekannte, gelernte Naviagtionsstrukturen angelehnt war, wird damit Zug um Zug durch ein aktuelles Bedienkonzept abgelöst, das der zunehmenden Nutzung von mobilen Geräten Rechnung trägt, aber auch am PC-Bildschirm mehr Interaktionsmöglichkeiten bietet.

Die Bistums-Webfamilie wurde 2011 von der Peregrinus GmbH, einer Tochtergesellschaft des Bistums Speyer, mit dem Anliegen initiiert, über alle Ebenen hinweg das Bistum von der einzelnen Pfarrei bis zum Bischöflichen Ordinariat transparent und informativ im Internet vorzustellen. Für die konzeptionelle Weiterentwicklung sowie die Koordination mit den neu hinzukommenden Webfamilie-Mitgliedern steht Geschäftsführer Marco Fraleoni als Ansprechpartner zur Verfügung. Die technische Realisierung der gesamten Internetplattform sowie die Entwicklung der neuen Webtemplates liegt in den Händen des Technologiepartners „Createc Solution GmbH“, unterstützt von der Kreativagentur „Artell“, beide mit Sitz in Landau.“

Weitere Informationen: www.bistum-speyer.de

Bistum Speyer
05.11.2019

Das letzte Hemd der Kaiser

Vortrag von Sabine Kaufmann im Rahmen des Wissenschaftlichen Forums des Dombauvereins zu den Grabfunden im Speyerer Dom

Graböffnung 1900 © Historisches Museum der Pfalz Speyer

Speyer – „Was wissen die Toten?“ – diese Frage aus dem Buch der Prediger stellte Sabine Kaufmann an den Anfang ihres Vortrags zu den Grabfunden im Speyerer Dom. Die Sammlungsleiterin des Historischen Museums referierte im Rahmen des Wissenschaftlichen Forums auf Einladung des Dombauvereins über das Schicksal der Herrschergräber im Dom. Das Interesse an diesem Thema war so groß, das nachträgliche noch Stühle herbei geschafft werden mussten und der Saal in der Volksbank Speyer bis an seine Kapazitätsgrenzen gefüllt war.

Was können wir über die toten Kaiser, Kaiserinnen und Könige, die im Speyerer Dom ihre letzte Ruhestätte fanden, wissen? Dieser Frage ging Kaufmann nach, indem sie zunächst einen Überblick über die Geschichte der Grablege, Lage und Anordnung der Gräber sowie die Reihenfolge der Bestattungen gab. Als große Zäsur nannte sie die Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689. Danach ging das Wissen um die genaue Lage und den Zustand der Grabstätte verloren. Als spannendes Detail schilderte die studierte Historikerin und Archäologin, dass man 1739 zunächst von der Krypta aus versuchte, zu einer vermeintlichen Gruft zu gelangen. Da diese Grabung jedoch ohne Genehmigung des Bischofs stattgefunden hatte, wurde sie rasch unterbunden, was wahrscheinlich größere Schäden verhinderte, waren bei den Arbeiten doch bereits zwei Königsgräber angeschnitten und beschädigt worden.

Ab 1900 schließlich wurden alle Gräber ergraben und geöffnet. Die fotografischen Aufnahmen und das Grabungstagebuch geben bis heute nützliche Hinweise, auch wenn nach heutigem Stand der Umgang mit den Grabfunden nicht immer glücklich war. Detailliert und fachkundig beleuchtete Kaufmann die Situation der einzelnen Gräber und resümierte schlaglichtartig die wichtigsten Erkenntnisse, die mit Hilfe des sogenannten KUR-Projekts 2008 gewonnen werden konnten. Im Rahmen dieser, von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Maßnahme, wurden insbesondere die textilen Grabfunde untersucht. So konnte festgestellt werden, dass die Schuhe der Kaiserin Gisela zum Teil aus Biberhaar gearbeitet waren, was einen wasserabweisenden Effekt gehabt haben dürfte. Auch die Grabkronen und übrigen Funeralinsignien – also für die Bestattung hergestellten Herrscherzeichen – wurden in ihrer Machart und Funktion dargestellt und gedeutet.

Eine zusätzliche, neue Erkenntnis wurde 2016 gewonnen. Die Bleitafel, eine sogenannte Grabautethik, die sich unter dem Kopf der toten Kaiserin Gisela befand, wurde vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg einem Steiflichtscan unterzogen. So konnte die teilweise mit dem bloßen Auge nicht mehr lesbare Inschrift rekonstruiert werden. Aus der auf der Platte dokumentierten großen Anzahl von bei dem Begräbnis der Herrscherin anwesenden Erzbischöfen und Bischöfen, leitete Professor Matthias Untermann die These ab, dass etwa zeitgleich, nämlich 1043, die Weihe der Ostteile des Doms erfolgt sein müsse. Der Vortrag von Kaufmann vermochte so, einen umfassenden und spannendenden Einblick in die Bestattungssituation der Kaiser im Dom zu geben, was ihr von den Zuhörerinnen und Zuhörern mit anhaltendem Applaus gedankt wurde.

Text: Friederike Walter Foto: © Historisches Museum der Pfalz Speyer
05.11.2019

Kultur / Speyer:

Tuba, Trompeten und viel Taktgefühl

beim 10. Landesorchesterwettbewerb für Laienorchester in Rheinland-Pfalz

Speyer – Das Wochenende 26/27. Oktober stand im Zeichen der Orchestermusik. Es ging darum, möglichst viele Punkte zu sammeln und sich die Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb zu sichern. Von Blockflöten bis Kammerorchester präsentierten sich 16 Ensembles und stellten sich den Juroren.

Ein Highlight war sicherlich die große Big Band Nacht in der Speyerer Stadthalle. Gleich 4 Bands traten an, was das Publikum sehr erfreute. Die Stadthalle war leider nur zur Hälfte gefüllt, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.

Im Vordergrund stand das Ringen um eine gute Punktebewertung, um sich im nächsten Jahr bundesweit messen zu können.  Bei einer Punktzahl ab 21 (Höchstpunktzahl 25) hat man mit „sehr gutem Erfolg teilgenommen und darf zum Bundeswettbewerb anreisen. Wie uns Herr Generalmusikdirektor am Pfalztheater Uwe Sandner (Juryvorsitz in der Kategorie A3 und A4) erklärte, achteten die Fachmänner und -frauen auf verschiedene Punkte wie: Sound, Präzision des Spiels, Intonation, Klangmischung, Balance der einzelnen Instrumente/Sänger. Die Jury hat immer die Noten des Musikstücks vor sich liegen und kann so auch „Verspieler“ recht schnell er“hören“.

Herr Sandner gab aber auch zu, dass im Laienmusikbereich manchmal doch das Engagement und das „Feeling“ der Band auch sehr hoch gewichtet wird und man im Feld Perfektion durchaus mal ein Auge zudrücke.

Ob sich allerdings die Erkrankung zweier Posaunisten der ersten Band aus Frankenthal mildernd auf das Punkturteil auswirken würde, hat Herr Sandner nicht verraten, nur so viel: bei der Bewertung seien sich die Juroren bisher im Wettbewerb sehr einig, es gab, wenn überhaupt nur kleine Abweichungen und ein einmütiges Urteil zu fällen war bis zum Samstagabend problemlos geglückt.

Die beteiligten Big Bands am Samstag Abend:

Track 4 Big Band aus Frankenthal: eine noch junge Band (gegr. 2016) unter der Leitung von Christian Schatka brachte mit viel Engagement 4 Titel auf die Bühne. Der Klangkörper litt ein wenig unter der Absage der beiden Posaunisten, was die Band mit viel Liebe zum Spiel wettmachte.

Big Band der Hochschule Kaiserslautern: eine feste Größe in der Big Band Szene: Nicht nur für die Musik ein großes Lob, sondern auch für die stimmigen Outfits: als einzige trat diese Band mit weißen Hemden und schwarzer Fliege an! Unter der Leitung von Zija Beijeri spielen hier Angehörige der Technischen Universität Kaiserslautern zusammen und bilden sich in regelmäßigen Workshops weiter. Engagiert interpretiert der Titel: „Mueva los huesos“ mit lateinamerikanischen Anklängen und „Swing dammit!“ von Tyler Mire James, hier konnte man die Liebe zum Swing spüren!

Blue Note Big Band aus Neustadt/Weinstraße: ein, wenn nicht das renommierteste Jazzorchester der Region. Bernd Gaudera leitet dieses Orchester, das schon so viele Preise erspielt hat. (Deutscher Orchesterwettbeberb 2000 und 2008, um nur zwei zu nennen). Dieses Orchester kann man regelmäßig am ersten Januar im Pfalzbau Neustadt erleben. Wer jazzige Big Band-Interpretationen liebt, der kommt an dieser Band nicht vorbei. Auch in Speyer zeigte sich die Band hochprofessionell, trotzdem nicht angestrengt und überzeugte mit ausgewogenem Klangbild! Zuhören und genießen war hier angesagt.

Uni Big Band Kaiserslautern: aus hochkarätigen Musikern, aber mit hoher studienbedingter Fluktuation ein charismatisches Orchester zu formen ist sicher nicht einfach, aber Herrn Thomas Weithäuser scheint das zu glücken. Ausgewogener Klang, Perfektion im Spiel und trotzdem die so wichtige Leichtigkeit begeisterten die Zuschauer. Die Interpretationen von „Skyfall“ und „Blue Monk“ fanden großen Anklang in der Stadthalle.

Obwohl die Big Band Nacht ja eigentlich ein „Vorspielen“ ist, was man am doch etwas geschäftsmäßigen Ambiente in der Halle nicht ganz verbergen konnte, war die Veranstaltung für Musikliebhaber ein unbedingtes Muss. Selten kann man in Speyer viele gute Musiker auf einmal erleben!

Insgesamt wurden zum Deutschen Orchesterwettbewerb weitergeleitet:

  • Kammerorchester Alba (Donnersbergkreis/Bad Kreuznach)
  • Kammerphilharmonie „musica viva“ (Montbaur)
  • Sinfonisches Blasorchester Ludwigshafen
  • Sinfonisches Blasorchester am Landesmusikgymnasium Montabaur
  • Blechbläserensemble Brass Cats (Kaiserslautern)
  • Mandolinenorchester Rietania (Rhodt unter Rietburg)
  • Jugendgitarrenensemble cantomano (Montabaur)
  • Blue Note Big Band (Neustadt an der Weinstraße)
  • Querflötenensemble falutastique (Montabaur)

Weitere Ergebnisse finden Sie in der Ergebnisliste pdf:

Sehen sie hier einige Impressionen zum Speyerer Landesorchesterwettbewerb:

Speyer 24/7 News, mab
28.10.2019

Radarkontrollen / Blitzer:

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Oktober 2019

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 09.10.2019 im Bereich Ludwigshafen
  • Freitag 18.10.2019 im Bereich Maxdorf
  • Dienstag 29.10.2019 im Bereich Frankenthal

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 07.10.2019 im Bereich Kandel
  • Freitag 11.10.2019 im Bereich Eschbach
  • Mittwoch 16.10.2019 im Bereich Kandel
  • Mittwoch 23.10.2019 im Bereich Eschbach

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 10.10.2019 im Bereich Grünstadt
  • Dienstag 15.10.2019 im Bereich Bockenheim
  • Montag 21.10.2019 im Bereich Bad Dürkheim
  • Donnerstag 31.10.2019 im Bereich Haßloch

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
07.10.2019

Radarkontrollen für die Woche vom 7. Oktober bis 13. Oktober 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 7. Oktober: Ruchheim, Oggersheim und West
  • Dienstag, 8. Oktober: Mitte, Rheingönheim und Mundenheim
  • Mittwoch, 9. Oktober: Edigheim, Pfingstweide und Friesenheim
  • Donnerstag, 10. Oktober: Maudach, Nord und Oppau
  • Freitag, 11. Oktober: Gartenstadt, Süd und Oggersheim
  • Samstag, 12. Oktober: Mundenheim und Friesenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
07.10.2019

Geschwindigkeitskontrollen die Woche vom 7. bis 11. Oktober

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 7. bis 11. Oktober in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Auf dem Sand
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Birkenauer Straße
  • Brandenburger Straße
  • Bäckerweg
  • Dornheimer Ring
  • Dresdner Straße (Heinrich-Lanz-Schule)
  • Eisenacher Straße (Vogelstangschule)
  • Flammländer Straße
  • Fred-Joachim-Schoeps-Straße
  • Johannisberger Straße
  • Karolingerweg
  • Kolmarer Straße
  • Kornblumenstraße
  • Mülhauser Straße (Friedrichsfeldschule)
  • Rastatter Straße
  • Rohrlachstraße
  • Schlettstadter Straße
  • Suebenstraße
  • Thüringer Straße
  • Warnemünder Weg (Geschwister-Scholl-Schule)
  • Wormser Straße (Käfertalschule)
  • Zähringer Straße (Seckenheimschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
07.10.2019

1. FC 08 Haßloch:

Hoher Auswärtssieg in Kandel

Haßlocher A-Junioren nun auf 6. Tabellenplatz

Kandel / Haßloch – Wie zuvor der TSG Jockgrim und TuS Altrip gelang es am vergangenen Samstag auch der SG 1. FC 08/VfB Haßloch, in der Fußball-A-Junioren-Landesliga Vorderpfalz bei Aufsteiger FC Bienwald Kandel hoch zu gewinnen.  Diese Begegnung verlief trotzdem lange spannend, da die Haßlocher ihre letzten drei Tore beim 6:2-Sieg erst in den letzten sechs Minuten erzielten.

Die Mannschaft von SG-Trainer Dennis Kindler war diesmal zwar von Beginn an dominant und konzentriert, nutzte aber ihre frühen Chancen nicht. Die Strafe dafür kam in der 16. Minute, als der Kandeler Marc Baumann eunen individuellen Fehler zum 1:0 nutzte. Da sich die Haßlocher davon nicht geschockt zeigten, waren sie weiterhin das spielbestimmende Team und schafften es, durch Tore von Max Laubscher (23.) und Semih Sahin, der einen tollen Spielzug erfolgreich abschloss (31.), mit einer 1:2-Führung in die Pause zu gehen.

Nachdem Till Willem in der 57. Minute das 1:3 gelungen war, schien nichts mehr anzubrennen, aber Kevin Jarczewski sorgte mit seinem Anschlusstreffer zum 2:3 noch einmal für Spannung (70.). Kandel übte fortan noch einmal Druck aus, handelte sich aber in der Schlussphase noch drei Gegentreffer von Willem (85.), Okan Simsek nach einer schönen Einzelleistung (90.) und Lennon Stanley (90.) noch drei Gegentore ein.

„Mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden, aber wenn wir unsere vielen Torchancen besser genutzt hätten, wäre das Spiel viel früher entschieden gewesen“, kommentierte Kindler den dritten Sieg im fünften Punktspiel. Die Haßlocher A-Junioren belegen nun in der Landesliga Vorderpfalz mit 9 Punkten und 15:15 Toren den 6. Rang, punktgleich mit dem Tabellenvierten.

Am Freitag, 20. September, um 19.30 Uhr, spielt die SG 1. FC 08/VfB in Haßloch gegen den Tabellenzweiten TuS Altrip

1 FC 08 Haßloch, jh
18.09.2019

Neues vom 08-Stammtisch Nr. 51

Die neue Fußballsaison

Haßloch / 1. FC 08 – Die 51. Ausgabe der Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com sowie auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de und hier zu sehen. Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt.

In dieser Sendung unter dem Motto „Die neue Fußballsaison 2019/20“ ist Moderator Thomas Dill-Korter zunächst im Gespräch mit Noel Rapp von der 1. Mannschaft und Michael Ilg von der 2. Mannschaft. Danach sind seine Gesprächspartner Jugendleiter Torsten Quell und der D 2-Jugendtrainer Belarmino Rodriguez. Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich ist Jürgen Hurrle.

1 FC 08 Haßloch, jh
18.09.2019

Verdienter Auswärtssieg der 08er beim VfR Frankenthal

Gut gerüstet für das Lokalderby

Frankenthal / Haßloch – Fußball-Bezirksligist VfR Frankenthal hat den erhofften Befreiungsschlag auch am siebten Spieltag nicht geschafft. Gegen den 1. FC 08 Haßloch verlor die Mannschaft des Trainerduos Tim Graf/Uwe Rebholz am Sonntag zu Hause 1:3 (0:1). Durch die Niederlage sind die Frankenthaler auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Kurios, dass der 1. FC 08 Haßloch trotz des Auswärtssieges auf den 7. Platz gerutscht ist mit nun 13 Punkten und 14:7 Toren hinter dem punktgleichen Sechsten VfB Haßloch. Allerdings liegen die beiden Haßlocher Mannschaften nun nur noch drei Punkte hinter dem Tabellenführer TSG Jockgrim.

Die Gastgeber begannen engagiert. Die Haßlocher spielten aus einer kompakten Defensive heraus und lauerten auf Konter. „Wir hatten die beiden vergangenen Partien verloren. Da war das unser taktischer Plan“, bekannte Haßlochs Trainer Andreas Brill nach dem Abpfiff. Der VfR wusste mit dem vielen Ballbesitz aber nicht wirklich etwas anzufangen. Und so dauerte es bis zur 15. Minute, ehe die erste Chance der Platzherren heraussprang. Francicso Cetin legte mit der Brust auf Timucin Sürmen ab. Dessen Schuss konnte 08-Keeper Sebastian Kaiser aber parieren. Die Gastgeber versuchten, mit Diagonalbällen von Uwe Rebholz auf Giuseppe Moncada die Abwehr der Haßlocher zu überspielen. Moncada vergab nach 20 Minuten die Möglichkeit zur Führung. Mit der ersten gefährlichen Aktion gelang dann den Gästen das 1:0. Ein satter Schuss von Flügelspieler Ibrahim Mastrorocco schlug im rechten Toreck ein (26.) – unhaltbar für den Frankenthaler Torhüter David Czerwinski.

In der Folge waren die Platzherren weiter überlegen, Sürmen und Moncada scheiterten mit einer Doppelchance an Sebastian Kaiser. VfR-Spielertrainer Tim Graf hätte kurz vor der Pause zum 1:1 treffen müssen, trat aber freistehend am Ball vorbei. So blieb es zur Pause bei der knappen Gästeführung.

Nach Wiederbeginn übernahm erneut der VfR das Zepter. Sürmen versuchte es immer wieder aus der Distanz. Seinen Schuss aus knapp 20 Metern konnte Kaiser noch um den Pfosten lenken. Nach 57 Minuten sahen die rund 100 Zuschauer die wohl spielentscheidende Szene: Czerwinski konnte einen Schuss von Mastrorocco noch parieren, blieb danach aber verletzt am Boden liegen. Das Spiel lief aber weiter. Haßlochs Kaan Temizkan schob zum 0:2 ins leere VfR-Tor ein (57). Große Proteste der Frankenthaler Spieler und Zuschauer im Ostpark waren die Folge. „Ich mache dem Spieler da keinen Vorwurf, das muss der Schiedsrichter abpfeifen“, sagte Graf nach der Partie. Haßlochs Coach Brill merkte an: „Ich glaube, Kaan steht mit dem Rücken zum Tor und schießt den Ball ins Tor. Ich denke, das war auch kein Foul am Torhüter. Für mich war es ein reguläres Tor“. Als Haßlochs Jan Lintz einen Konter der Gäste zum 0:3 verwertete, war die Partie gelaufen (69.). Dem eingewechselten Willi Peschechodow gelang im direkten Gegenzug nur noch der Ehrentreffer für seine Farben.

Spannung verspricht nun die nächste Partie: Am Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr, findet das Lokalderby VfB gegen 08 auf dem Kunstrasen des VfB Haßloch statt.

So spielten sie: 1. FC 08 Haßloch: Kaiser – Walburg, Griszhaber, Bayer, Dietrich – Temizkan, Allen (80. Engisch), Lintz, Mastrorocco (75. Berac) – Schumacher (70. Coenen), Faust.

Tore: 0:1 Mastrorocco (26.), 0:2 Temizkan (57.), 0:3 Lintz (69.), 1:3 Peschechodow (71.)

Gelbe Karten: Rebholz, Sürmen – Griszhaber, Berac

Beste Spieler: Sürmen, Czerwinski, Rebholz – Mastrorocco, Temizkan, Allen

Zuschauer: 100

1 FC 08 Haßloch, jh
18.09.2019

25 Jahre Seniorentanz beim 1. FC 08 Haßloch

Ingo Nicolaus und 1. FC 08 Haßloch garantieren Fortbestand

Jeden Dienstag ab 14:30 Uhr darf beim 08 das Tanzbein geschwungen werden

Haßloch / 1. FC 08 – 59 Tänzerinnen und Tänzer waren zum 25jährigen Jubiläum der Seniorentanzgruppe (Tanz für Junggebliebene) ins 08-Clubheim gekommen. Der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle konnte dabei neben Bürgermeister Lothar Lorch auch Claus Wolfer, den neuen Sozial- und Vereinsdezernenten der Gemeinde, begrüßen. Lorch ging in seinem Grußwort detailliert auf die Geschichte dieser Seniorenveranstaltung und den damaligen Initiator Kurt Kirsch ein.

Der Seniorentanz oder wie es seit neuem heißt, der Tanz für Junggebliebene, findet jeden Dienstag, ab 14.30 Uhr, im 08-Clubheim, in der Adam-Stegerwald-Straße 1, statt. Hurrle erinnerte sich bei seiner Rede noch an das Jahr 1994, als er damals als hauptamtlicher 1. Beigeordneter und Sozialdezernent gebeten wurde, diese Gruppe unter die Fittiche der Gemeinde zu nehmen, was er auch damals zusagte. Heute habe ihn die Geschichte als 08-Vorsitzender wieder eingeholt.

Jürgen Hurrle, 1 Vorsitzender FC 08, bedankt sich bei den Anwesenden

Seit Anfang an bis heute übernimmt die Gemeinde Haßloch die GEMA-Gebühren für die Tanzveranstaltungen. Werner Stahler, der damalige Seniorenbeirats-Vorsitzende übernahm die Organisation. Nach seinem Tod gab es zunächst Probleme, um die Gruppe am Leben zu erhalten. Erst mit Ingo Nicolaus, der vor einigen Jahren die Organisation übernahm, ging es wieder aufwärts.

Der 1. FC 08 Haßloch ist seitdem Veranstalter und wird von der Gemeinde finanziell unterstützt. Hurrle dankte insbesondere Nicolaus für sein Engagement, das den Fortbestand dieser Einrichtung garantiere. Ein herzlicher Dank ging auch an die ehrenamtlichen Helfer Bernd Strub, Manfred Block, Peter Decker und Toni Schallmeier mit ihren Ehefrauen, die mangels Vereinswirt seit einem Jahr die Bewirtung übernehmen.

1 FC 08 Haßloch, jh
18.09.2019

1. FC 08 Haßloch:

Haßlocher A-Junioren verlieren 1:5 gegen den VfR Frankenthal

Bis zum bitteren Ende gekämpft

Frankenthal / Haßloch – Vier Tage nach dem erfolgreichen Debüt in Freinsheim endete das erste Heimspiel des Fußball-A-Junioren-Landesligisten SG 1. FC 08/VfB Haßloch gegen den VfR Frankenthal mit einer 1:5-Niederlage. Bereits nach 16 Minuten führten die Gäste mit 2:0.

„In der ersten Hälfte haben wir überhaupt nicht ins Spiel gefunden“, bedauerte SG-Trainer Dennis Kindler. Die Folge waren zwei frühe Gegentore von  Paul Schröder (5.) und Abdul Tomakin (16.). Bis zur Pause gelang es den Haßlochern zwar, weitere Gegentreffer zu vermeiden, aber Hoffnungen auf eine Resultatsverbesserung machte der Spielverlauf nicht.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Haßlocher aber besser. „Ich habe meine Jungs in der Kabine richtig wachgerüttelt“, gab Kindler preis.

In der 51. Minute gelang Tim Willem mit einem abgefälschten Freistoß auch das 1:2. Die Gastgeber übten anschließend weiter Druck aus; doch in dieser Phase schloss Bastian Hommrich einen Konter mit dem 3:1 für die Gäste ab (65.). Nachdem Felix Weiß fünf Minuten später den vierten VfR-Treffer erzielt hatte, war das Spiel entschieden.

Kurz vor dem Anpfiff verwandelte Tomakin noch einen Elfmeter zum 5:1. „Wir müssen auf die Leistung aufbauen, die wir heute direkt nach der Halbzeitpause abgerufen haben. „Positiv war, dass meine Jungs trotz des Ergebnisses bis zum bitteren Ende gekämpft haben“, kommentierte Kindler. Zur Zeit belegen die Haßlocher mit einem Sieg und einer Niederlage den 7. Tabellenplatz.

Das nächste Spiel ist am Samstag, 31. August, um 14 Uhr beim JFV 1. FC Rheinpfalz 08 auf dem Kunstrasenplatz in Bobenheim-Roxheim.

1 FC 08 Haßloch, jh
26.08.2019

Veranstaltung / Polizei:

Tag der offenen Tür bei der Polizei Frankenthal

Plakat_pressefrei

(Frankenthal) – Nach der langjährigen Umbau- und Renovierungsphase veranstaltet die Polizeiinspektion Frankenthal am 18.08.2019 einen Tag der offenen Tür. In der Zeit von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, den Tag mit einem umfangreichen Rahmenprogramm bei der Polizei Frankenthal zu verbringen. Die offizielle Eröffnung findet um 11:00 Uhr im Innenhof der Polizeiinspektion statt. Dort sorgt anschließend die Liveband ‚PopCops‘ für musikalische Unterhalten. An dem Tag der offenen Tür werden Führungen durch Teilbereiche der Polizeidienstelle angeboten. Darüber hinaus gibt es Vorführungen der Polizeidiensthundestaffel und der Rettungshundestaffel der Feuerwehr, eine Vorführung des Polizeiwasserwerfers, Kistenstapeln mit dem THW, Ausstellung von Einsatzfahrzeugen der Polizei, Feuerwehr, THW, Kindernotarzt und Malteser. Des Weiteren gibt es Vorführungen der Polizeipuppenbühne und einen Spurensicherungsparcours für unsere kleinen Ermittler. Bei zahlreichen Informationsständen können sich interessierte Besucher über Präventionsthemen in den Bereichen Verkehr, Einbruch, Kinder-/Jugendschutz, Opferschutz informieren. Der ADAC informiert in seinem Verkehrslabor über Gefahren im Straßenverkehr. Des Weiteren bietet der ADFC Frankenthal auch dieses Jahr wieder eine Fahrradcodierung an. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein umfangreiches Speisen- und Getränkeangebot der Malteser und Feuerwehr Frankenthal.

Aufgrund der Veranstaltung ist die Friedrich-Ebert-Straße und der Bereich der Wormser Straße zwischen den Kreuzungen Mörscher Straße und Foltzring am 18.08.2019 für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Programm am Tag der offenen Tür:

  • 11:00 Uhr Feierliche Eröffnung im Innenhof
  • 11:30 Uhr Livemusik von den „PopCops“ im Innenhof der Polizei
  • 12:00 Uhr Vorführung der Polizeidiensthundestaffel auf der Aktionsfläche Wormser Straße
  • 13:00 Uhr Führung durch die Polizeidienststelle (Haupteingang) *
  • 13:30 Uhr Vorführung der Polizeipuppenbühne im 1. OG der Polizeiinspektion *
  • 14:30 Uhr Vorführung der Polizeidiensthundestaffel auf der Aktionsfläche Wormser Straße
  • 15:00 Uhr Führung durch die Polizeidienststelle (Haupteingang) *
  • 15:00 Uhr Vorführung Wasserwerfer auf der Aktionsfläche Wormser Straße
  • 15:30 Uhr Vorführung der Polizeipuppenbühne im 1. OG der Polizeiinspektion *
  • 16:30 Uhr Vorführung der Feuerwehr-Rettungshundestaffel auf der Aktionsfläche Wormser Straße
  • 17:00 Uhr Vorführung der Polizeipuppenbühne im 1. OG der Polizeiinspektion * 17:30 Uhr Führung durch die Polizeidienststelle (Haupteingang) *

*begrenzte Teilnehmerzahl, kostenlose Tickets an der Pforte erhältlich

Polizeidirektion Ludwigshafen, Polizeiinspektion Frankenthal
15.08.2019

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer:

(Rhein-Pfalz-Kreis) – Geschwindigkeitskontrollen im August

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 07.08.2019 im Bereich Frankenthal
  • Donnerstag 22.08.2019 im Bereich Altrip
  • Dienstag 27.08.2019 im Bereich Böhl-Iggelheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 05.08.2019 im Bereich Germersheim
  • Dienstag 13.08.2019 im Bereich Kandel-Höfen
  • Mittwoch 21.08.2019 im Bereich Landau
  • Montag 26.08.2019 im Bereich Kandel-Höfen

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 06.08.2019 im Bereich Neustadt
  • Donnerstag 15.08.2019 im Bereich Haßloch
  • Montag 19.08.2019 im Bereich Bad Dürkheim
  • Donnerstag 29.08.2019 im Bereich Neuleiningen (A6)

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
31.07.2019

Radarkontrollen für die Woche vom 5. August bis 11. August 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 5. August: Ruchheim, Oggersheim und West
  • Dienstag, 6. August: Edigheim, Friesenheim und Nord
  • Mittwoch, 7. August: Gartenstadt, Mundenheim und Maudach
  • Donnerstag, 8. August: Oppau, Pfingstweide und Friesenheim
  • Freitag, 9. August: Oggersheim, Mitte und Rheingönheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.08.2019

Geschwindigkeitskontrollen die Woche vom 5. bis 9. August

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 5. bis 9. August in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Am Stich
  • Boehringerstraße
  • Braunschweiger Allee
  • C-Quadrate
  • D-Quadrate
  • Domstiftstraße
  • Faserweg
  • Fressgasse
  • G-Quadrate
  • Hafenstraße
  • Im Lohr
  • Jakob-Baumann-Straße
  • K-Quadrate
  • Memeler Straße
  • Neckarvorlandstraße
  • Oppauer Kreuzweg
  • Rastenburger Straße
  • Scharhofer Straße
  • Sonderburger Straße
  • Spinnereistraße
  • S-Quadrate
  • T-Quadrate
  • U-Quadrate
  • Werner-Nagel-Ring

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
03.08.2019

Vermisstensuche:

84-Jährige aus Frankenthal vermisst

(Frankenthal) – Seit Montag, den 22.07.2019, gegen 12:00 Uhr, wird die 84-jährige Waltraud Skrzypski aus Frankenthal vermisst.

Frau Skrzypski ist dement, sehr schwerhörig und sie ist an ihren Rollator angewiesen.

Personenbeschreibung Frau Skrzypski:

  • graue kurze Haare
  • Brille
  • stämmig
  • Trug eine schwarze Hose und
  • ein weißes T-Shirt
  • Zudem hat sie einen weinroten Rollator mit schwarzer Sitzfläche.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
23.07.2019

Radarkontrolle / Blitzer:

(Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen für den Monat Mai 2019

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 03.05.2019 im Bereich Speyer
  • Donnerstag 09.05.2019 im Bereich Bobenheim-Roxheim
  • Mittwoch 15.05.2019 im Bereich Ludwigshafen
  • Dienstag 21.05.2019 im Bereich Frankenthal

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 13.05.2019 im Bereich Landau-Godramstein
  • Dienstag 14.05.2019 im Bereich Albersweiler
  • Dienstag 21.05.2019 im Bereich Kandel
  • Freitag 24.05.2019 im Bereich Roschbach

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 08.05.2019 im Bereich Haßloch
  • Donnerstag 16.05.2019 im Bereich Neuleinigen
  • Mittwoch 22.05.2019 im Bereich Bad Dürkheim
  • Dienstag 28.05.2019 im Bereich Neustadt

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
26.04.2019

(Mannheim) – Geschwindigkeitskontrollen die Woche vom 29. April bis 3. Mai

Die Stadt Mannheim führt vom 29. April bis 3. Mai in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Am Bogen
  • Am Schelmenbuckel
  • Emil-Heckel-Straße
  • Eschenhof 37
  • Heinrich-von-Stephan-Straße
  • Lampertheimer Straße
  • Meerwiesenstraße
  • Mudauer Ring
  • Rheinaustraße
  • Richard-Wagner-Ring
  • Rüsselsheimer Straße
  • Scheffelstraße
  • Schwanenstraße
  • Schwetzinger Straße
  • Tullastraße
  • Wiesbadener Straße
  • Windeckstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
26.04.2019