Speyer

STADTRADELN-Prämierung mit Fahrrad-Codierung

Am Freitag, 22. Juli 2022 findet ab 15 Uhr die Prämierung der diesjährigen Gewinner*innen der Aktion STADTRADELN im Kulturhof Flachsgasse statt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann zeichnen dort die aktivsten Radler*innen und Teams aus.

1.800 Teilnehmende und 62 Teams haben insgesamt 359.770 Kilometern erradelt und damit 55 Tonnen Kohlendioxid vermieden.

Das landesweite Ranking lässt schon vermuten, dass Speyer wieder einen der Spitzenplätze bei den Kommunen ab 50.000 Einwohnenden erreicht. Fest steht das aber erst, wenn alle teilnehmenden Kommunen den Aktionszeitraum Ende September abgeschlossen haben.

„Auf das Ergebnis können wir in Speyer wirklich stolz sein. Der Teamspirit und das Verfolgen eines gemeinsamen Ziels im Sinne von Nachhaltigkeit und Klimaschutz begeistern jedes Jahr aufs Neue“, freut sich Oberbürgermeisterin Seiler und dankt jeder und jedem, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

„Besonders positiv hervorzuheben ist in diesem Jahr die Leistung der Schulen, insbesondere das HPG, FMSG und Nicolaus-von-Weiß auf den ersten drei Plätzen“, ergänzt Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Monika Kabs. „Solch ein großes Engagement bei den Schülerinnen und Schülern zu sehen, zeigt, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der jungen Generation fest verankert sind.“

„Einen tollen Beitrag hat auch der Pfälzerwald-Verein geleistet, der im gesamten Aktionszeitraum mit abwechslungsreichen Touren die Team-Mitglieder besonders angespornt hat“, betont Beigeordnete und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann und ruft dazu auf, auch nach dem STADTRADELN-Zeitraum das Fahrrad im Alltag mehr zu nutzen.

Die Gewinner*innen erhalten tolle Preise, die durch die diesjährigen Sponsoren zur Verfügung gestellt werden.
Als besondere Aktion bietet der ADFC Mannheim erneut die gefragten Fahrrad-Codierungen an, die zum Diebstahlschutz dienen. Falls vorhanden, sollten Interessierte den Kaufbeleg des Fahrrads mitbringen.   
Neben der Codierung wird ein Rad-Check über die Fahrradwerkstatt von InSPEYERed angeboten, bei dem alle sicherheitsrelevanten Teile am Fahrrad überprüft werden.
Ein Fahrrad-Café versorgt zudem mit leckeren Getränken.

Alle Angebote sind dank der der Sponsoren kostenfrei. Ein herzlicher Dank gilt dem ADFC Speyer e.V., Edeka Stiegler, Engel & Völkers, dem Hotel Am Wartturm, Neptune Energy und Palatina GeoCon, der Sparkasse Vorderpfalz, REWE Familie Appel, den Stadtwerken Speyer, der Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz, der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG und dem VRN.

Stadtverwaltung Speyer
15.07.2022

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Tierhalter*in gesucht – weitere Schildkröte gefunden

Die Stadtverwaltung wurde informiert, dass am vergangenen Wochenende in der Heinrich-Heine-Straße in Speyer eine weitere Schildkröte aufgefunden wurde. Es handelt sich um eine männliche Schildkröte mit einem Gewicht von ca. einem Kilo.   

Der oder die Halter*in der Schildkröte wird gebeten, sich umgehend mit der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen per E-Mail an umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232-14 2749, -14 2303 oder -14 2785.         

Für die Herausgabe des Tieres müssen möglichst aktuelle Fotos der Panzer vorgelegt werden.

Stadtverwaltung Speyer
06.07.2022

Lesekreis des Seniorenbüros: Vortrag von Marli Disqué

Marli Disqué referiert am Freitag, 8. Juli um 16 Uhr bei den Literaturfreunden des Seniorenbüros über die kanadische Literaturpreisträgerin Alice Munro und stellt ihre Kurzgeschichte vor.

Der Vortrag findet im Veranstaltungsraum, Maulbronner Hof 1 A, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadtverwaltung Speyer / Seniorenbüro
06.07.2022

„L‘été en livres!“ – VORLESE- und LESESOMMER der Stadtbibliothek Speyer und der Bibliothèque française

Vom 11. Juli bis 11. September 2022 ist es so weit: Die landesweite Leseförderaktion „Lesesommer Rheinland-Pfalz“ startet und zugleich zum ersten Mal der „Vorlesesommer Rheinland-Pfalz“.

In Speyer gibt es eine Premiere: Die Stadtbibliothek Speyer und die Bibliothèque française veranstalten den Lesesommer in Kooperation unter dem Motto „L’été en livres“.

Während sich der Lesesommer an Schüler*innen zwischen sechs und 16 Jahren richtet, spricht der Vorlesesommer sowohl Kita-Kinder im Vorlesealter als auch die Vorlesenden an.

Um an den jeweiligen Aktionen teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung in einer der beiden Bibliotheken notwendig. Dort erhalten die Teilnehmenden auch die Clubkarte, auf der die gelesenen Bücher notiert werden.

Beim Vorlesesommer sollen mindestens drei Bücher vorgelesen und ein Bild zum Lieblingsbuch gemalt und in der Bibliothek abgegeben werden.                                                                  
Die Kinder erhalten dann eine VORLESE-SOMMER Urkunde. Pro Kind geht eine Clubkarte in den Lostopf des landesweiten Gewinnspiels.                                                                                 
Der Hauptpreis ist ein Kinderfahrrad, außerdem werden ein Lego-Set, eine Tonie-Box oder Tonie-Figuren, Spiele und Buchgutscheine verlost.

Beim Lesesommer lauten die Teilnahmebedingungen folgendermaßen: Hier gilt es, mindestens drei Bücher zu lesen und diese in Form eines Interviews, eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de oder per analogem Buchcheck zu bewerten.                                   

Zu jedem gelesenen Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte und eine Bewertungskarte.         
Jede der ausgefüllten Bewertungskarten nimmt am landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr gelesen wird, desto höher sind die Gewinnchancen.                                                                           
Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust.
Wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde und wird zur Lesesommer-Abschlussparty am 24. September 2022 eingeladen. Dieses Jahr ist Autor Florian Beckerhoff mit seiner „Detektiv-Show mit Nickel und Horn“ zu Gast.

Weitere Infos gibt es unter www.lesesommer.de oder hier:

Stadtbibliothek Speyer
Bahnhofstraße 54
67346 Speyer
Tel.: 06232/141380
Mail: stadtbibliothek@stadt-speyer.de

oder:

Bibliothèque française Speyer e.V.
Haus der Vereine
Rulandstraße 4
67346 Speyer
Mail: info@bf-speyer.de

Stadtverwaltung Speyer
06.07.2022

Tagesfahrt nach Weinheim – noch Plätze frei

Ebenfalls immer beliebt, der Seerosenteich im Hermannshof Weinheim.

Auf der Tagesfahrt des Seniorenbüros nach Weinheim am Donnerstag, 14. Juli 2022 sind noch Plätze frei.

Die Anmeldefrist wurde bis Freitag, 8. Juli 2022 verlängert. Die Anmeldung erfolgt über das Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06232/142661 oder per E-Mail an seniorenbuero@stadt-speyer.de.

Die Tagesfahrt beginnt mit einer gemeinsamen Erkundung des Parks beim Hermannshof. Dieser ist über 200 Jahre alt und wurde von 1981 bis 1982 zu einem Schau- und Sichtungsgarten für Stauden umgestaltet. Nach dem Mittagessen geht es auf eine Führung durch den Weinheimer Exotenwald. Hier können fremdländische Baumarten wie Riesenmammutbäume, chilenische Andentannen, japanische und nordamerikanische Magnolienbäume oder Kalifornische Flusszedern bewundert werden.
Zum Ausklang laden die Cafés des Städtchens zur Einkehr ein.

Text: Stadtverwaltung Speyer / Seniorenbüro Foto: Speyer 24/7 News
05.07.2022

Reiselesung „Liebst du mich?“ mit Georg Felsberg

Das Seniorenbüro Speyer freut sich auf Georg Felsberg, der eine Auswahl seiner erlebten Reiseerzählungen mit Bildern vorstellt. Die Lesung musste 2021 pandemiebedingt abgesagt werden und findet nun am Montag, 11. Juli 2022 um 16 Uhr im Historischen Ratssaal statt.

Wissen Sie was ein „Dschinn“ ist, der sich in einer Spitzkopfnatter verzaubert? Kennen Sie die Geschichte vom fröhlichen „Babu“, der den Berg des Affengottes „Hanuman“ bestiegen hat? Haben Sie von den Balladen der schönen „Bhopafrauen“ gehört, die Kranke heilen können – oder vom Berg „Fansipan“ an der Grenze zu China, auf den alle Liebenden gewesen sein sollten?

In vielen kleinen Geschichten beschreibt der Autor Begegnungen und Beobachtungen, die eine oft unwirkliche Atmosphäre einfangen und über merkwürdige Lebensentwürfe in Asien erzählen.

Der Eintritt zur Lesung ist frei. Spenden für Hilfsprojekte in Bangladesch sind willkommen.

Eine Anmeldung beim Seniorenbüro telefonisch unter 06232 14-2661 oder per E-Mail an seniorenbuero@stadt-speyer.de ist erforderlich. Der Historische Ratssaal ist barrierefrei zugänglich. Falls der Aufzug benötigt wird, sollte dies bei der Anmeldung angegeben werden.

Georg Felsberg war 30 Jahre Redakteur und Reporter bei der ARD. Seit 2007 reist er jährlich für sechs Wochen nach Asien und schreibt Kurzgeschichten über Länder rund um den indischen Subkontinent und die Menschen, die dort leben oder ihn auf seiner Reise begleiten.

Stadtverwaltung Speyer / Seniorenbüro
05.07.2022

Zweiter Innenstadtrundgang mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

In Speyer steht der zweite Innenstadtrundgang der städtischen Wirtschaftsförderung vor der Tür: Am Freitag, 15. Juli 2022 um 15.30 Uhr empfängt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Teilnehmenden auf dem Geschirrplätzel.

„Unverwechselbar, einzigartig und historisch – das sind nur einige Attribute, welche die Speyerer Innenstadt treffend beschreiben. Doch trotz ihres historischen Charakters findet auch in der Innenstadt ein stetiger Wandel statt. Und an diesem können Sie teilhaben“, lädt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler alle Interessenten ein, gemeinsam mit ihr sowie Vertreter*innen aus der Stadtverwaltung, dem Einzelhandel und der örtlichen Politik die Innenstadt zu begehen.

Um einen effektiven Austausch sicherzustellen, ist die Zahl der Teilnehmenden auf 40 Personen begrenzt. Eine Anmeldung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de ist erforderlich.

Auf der festgelegten Route über die Maximilianstraße, die Korngasse, Gilgenstraße und Roßmarktstraße besteht jederzeit die Möglichkeit, Feedback einzubringen und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen.

Nach dem Rundgang können die Teilnehmenden bei einem unverbindlichen „Get-Together“ mit der Oberbürgermeisterin im Flaming Star im Pfalzgraf zusammenkommen.

Interessierte, die nicht am Rundgang teilnehmen können oder ihre Anregungen bequem online übermitteln möchten, können über www.speyer.de/rundgang bis einschließlich 1. August 2022 an einer anonymen Online-Befragung zur Speyerer Innenstadt teilnehmen.

Die Stadtverwaltung wird die Anregungen aus dem Innenstadtrundgang sowie der Umfrage in einer internen Arbeitsgruppe zur Umsetzung prüfen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Daniel Lukac
05.07.2022

Workshop „Wie fair ist Digitalisierung?“

Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle in unserer Arbeitswelt und im Alltag. Aber wie sieht es dabei mit der Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit aus? Haben wir alle dieselben Möglichkeiten?

Am Donnerstag, 14. Juli 2022 von 17 bis 19 Uhr werden nach einem Vortrag von Frau Dr. Rubina Zern-Breuer von der Universität Speyer in einem Workshop Lösungen für gute Angebote in Speyer entwickelt.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*innen und Vertreter*innen von Institutionen, die sich im Bereich Weiterbildung engagieren.

Der Workshop im Weiterbildungszentrum der VHS (Obere Langgasse 33) ist Bestandteil des Runden Tisches „Nachhaltiges Speyer“, organisiert vom Nachhaltigkeitsmanagement und der Gleichstellungsstelle Stadt Speyer in Kooperation mit dem Projekt WITI / Universität Speyer und der VHS Speyer.

Mit dabei sind Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann und Beigeordnete für Digitalisierung Sandra Selg.

Anmeldungen sind unter dem Stichwort „Workshop Digitalisierung“ über nachhaltigkeit@stadt-speyer.de möglich.

Ansprechpartnerin ist Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein, telefonisch erreichbar unter 06232 14 – 2490 oder per E-Mail an nachhaltigkeit@stadt-speyer.de.

Weitere Informationen gibt es unter www.speyer.de/workshop-digitalisierung.

Der Workshop leistet einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030:

  • Ziel 4 Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.
  • Ziel 5 Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
  • Ziel 11 Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.

Stadtverwaltung Speyer
05.07.2022

Geänderte Marktzeiten auf dem Platz der Stadt Ravenna

Die Stadtverwaltung informiert, dass der „kleine Wochenmarkt“ auf dem Platz der Stadt Ravenna in Abstimmung mit den Marktbeschicker*innen hitzebedingt seine Öffnungszeiten ändert.

Ab Donnerstag, 7. Juli 2022 findet dieser immer donnerstags von 9 bis 15 Uhr statt.

Stadtverwaltung Speyer
04.07.2022

Woche der Medienkompetenz in Speyer

Am Montag startete die Woche der Medienkompetenz (WKM).   
Vom 4. bis 10. Juli 2022 finden in ganz Rheinland-Pfalz wie auch in Speyer zahlreiche Aktionen rund um Themen der Medienkompetenz statt.

So öffnet beispielsweise der MakerSpace im Media:Tor (Maximilianstraße 8) am Mittwoch, 6. Juli zu jeder vollen Stunde seine Türen, um Neugierigen einen Einblick in die vielfältigen Angebote zu geben.         
Und auch für die Kleinen gibt es Medienkompetenz zum Anfassen: Am Samstag, 9. Juli von 10 bis 11.30 Uhr können Kinder zwischen acht und zehn Jahren bei einem kostenlosen Workshop in der Villa Ecarius zum Thema „Green Screen“ auf den Mond fliegen oder in den Tiefen des Meeres tauchen.       
Die Anmeldung läuft über stadtbibliothek@stadt-speyer.de, Tablets und die App Green Screen by Do Ink werden zur Verfügung gestellt.

„90 Prozent der Bürgerschaft können sich ein Leben ohne digitale Technologien nicht mehr vorstellen, andererseits möchten zwar rund 50 Prozent das Leben digitaler gestalten, kennen sich in diesem Bereich aber nicht genügend aus“, führt Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg aus. 

„Umso mehr freuen wir uns in Speyer über zahlreiche Beteiligungen zur digitalen Teilhabe und möchten Jung und Alt mit vielfältigen Angeboten unterstützen und fördern.“

Die WKM ist eine Initiative des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz, des Pädagogischen Landesinstituts und der Medienanstalt RLP und wird von diversen Partnern unterstützt.

Alle Aktionen in Rheinland-Pfalz und in Speyer sind unter https://wmk-rlp.de/events/ einsehbar.

Stadtverwaltung Speyer
04.07.2022

Zur Unterstützung der Gastronomie: Freisitze dürfen länger bewirtschaftet werden

Auch in diesem Jahr hat der Speyerer Stadtvorstand für die Sommerferien 2022 eine Verkürzung der Sperrzeit zur Unterstützung der von der Corona-Pandemie stark betroffenen Gastronomie beschlossen. In der Zeit vom 25. Juli bis 2. September 2022 dürfen Gastronomiebetriebe ihre Freisitze demnach immer freitags und samstags bis 24 Uhr bewirtschaften.

Das Angebot zur Verlängerung der Öffnungszeiten im besagten Zeitraum besteht antragslos. Das bedeutet, dass von der Möglichkeit der erweiterten Öffnungszeiten ohne vorherige Antragsstellung direkt ab dem 22. Juli 2022 Gebrauch gemacht werden kann.

Zum Schutz der Anwohnerschaft weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Freisitze bei vermehrten Beschwerden und bei Überschreiten der Immissionsrichtwerte wieder um 22 Uhr bzw. 23 Uhr schließen müssen. Die Immissionsrichtwerte können der jeweiligen Gaststättenerlaubnis entnommen werden.

Für Rückfragen steht die Ordnungsbehörde unter 0 62 32 – 14 22 34 oder ordnungswesen@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadt Landau
01.07.2022

SWS beteiligen sich an Nothilfefonds

Stadt und Stadtwerke Speyer wollen soziale Verantwortung unterstreichen

Die Stadtwerke Speyer (SWS) werden sich noch 2022 mit einer einmaligen Spende von 100.000 Euro an einem Nothilfefonds für Privatkunden, die unverschuldet in eine existentielle Notlage geraten und Kundinnen und Kunden der Stadtwerke sind, beteiligen. So der Beschluss des SWS-Aufsichtsrats am gestrigen Donnerstag unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Hintergrund für die Entscheidung sei der Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise, erläuterte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.

„Seit Mai setzen wir uns im Krisenstab zur Gasmangellage mit Vorkehrungen auseinander für den Fall, dass sich die Lage verschlechtert und eine ausreichende Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann“, erklärte die Stadtchefin und Wolfgang Bühring ergänzte: „Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Monaten mehr Menschen in eine Notlage geraten und einer finanziellen Unterstützung bedürfen, um ihre Energierechnung zahlen zu können.“ 

Im Zusammenhang mit den zu erwartenden extremen Preissteigerungen wollen Stadt und Stadtwerke ihre soziale Verantwortung unterstreichen und bedürftigen Menschen helfen.

„Ein unbürokratischer Fonds, der schnelle Hilfe leistet, ist essenziell. Dort vorzusorgen, wo die Menschen besonders hart getroffen werden könnten, liegt auch mir persönlich sehr am Herzen“, betonte Bürgermeisterin Monika Kabs.

Die Prüfung und Auszahlung der Gelder soll durch beziehungsweise in Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer und beteiligten Wohlfahrtsverbänden erfolgen. Die detaillierten Rahmenbedingungen des Nothilfefonds zur kommunalen Armutsprävention, wie zum Beispiel Höchstbeträge und individuelle Bewertungskriterien, seien noch in der Abstimmung, so Bühring.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
01.07.2022

Tierhalter*in gesucht

Die Stadtverwaltung wurde informiert, dass vor wenigen Wochen im Bereich  Petschengasse/Fritz-Ober-Straße in Speyer eine Schildkröte aufgefunden wurde. Es handelt sich um eine artgeschützte Landschildkröte.

Der oder die Halter*in der Schildkröte wird gebeten, sich bitte umgehend mit der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen per E-Mail an umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232-14 2749, -14 2303 oder -14 2785.          

Für die Herausgabe des Tieres müssen möglichst aktuelle Fotos der Panzer vorgelegt werden.

Stadtverwaltung Speyer
01.07.2022

Geänderte Öffnungszeiten in der Impfstelle seit 1. Juli

Seit Freitag, 1. Juli 2022 ändern sich die Öffnungszeiten der Kommunalen Impfstelle in der Spitalgasse 1.

So wird im ehemaligen Stiftungskrankenhaus mit oder ohne Termin ab sofort donnerstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr geimpft.

Dienstags und mittwochs ist die Impfstelle nicht mehr wie bisher geöffnet, dafür wurde die Öffnungszeit unter der Woche von 16 auf 18 Uhr verschoben, um auch Berufstätigen ein niedrigschwelliges Angebot zu machen.

Weitere Informationen gibt es unter www.speyer.de/corona.

Stadtverwaltung Speyer
30.06.2022

Brezelfest: Zusätzliche Standorte der Verkaufsstände auf dem Samstagsmarkt

Die Stadtverwaltung informiert, dass der Samstagsmarkt am 9. Juli und 16. Juli 2022 zusätzlich zum Königsplatz auch mit Verkaufsständen und -wagen auf dem Geschirrplätzel sowie auf dem Platz vor dem Bürgerbüro Maximilianstraße vertreten sein wird.

Aufgrund des Brezelfestes kann der Wochenmarkt an drei Samstagen nicht auf dem Festplatz stattfinden.

Stadtverwaltung Speyer
29.06.2022

IHK Standortumfrage 2022 – Speyer als starker Konkurrent in der Metropolregion

Am Freitag, 24. Juni 2022, hat die IHK Pfalz ihre Standortumfrage 2022 veröffentlicht. Diese beschäftigt sich mit den lokalen Standortbedingungen und bildet die Stärken und Schwächen der verschiedenen Wirtschaftsstandorte anhand einer Bewertung in Schulnoten von 1 bis 6 ab.

Speyer erreicht eine Gesamtnote von 2,6 und gehört damit zu den besten Standorten in der Pfalz. So ist die Strahlkraft der Speyerer Innenstadt (2,5) unerreicht und weit überdurchschnittlich positiv bewertet. Auch das Image, Flair und die Lebensqualität der Kommune (2,7) sowie das Freizeitangebot (2,6) und die Gesundheitsversorgung (2,5) sind große Pluspunkte. Im Bereich des Schulangebots erhält die Schulstadt Speyer eine gute und überdurchschnittliche Wertung von 2,3, ebenso wie im Bereich Nahversorgung mit 2,4.

Hausaufgaben obliegen nun der Verwaltung und der Kommunalpolitik, ebenso wie der städtischen Wirtschaftsförderung, die mit 3,6 und 3,3 durchschnittliche, mittlere Wertungen erreicht haben.

Der bekannte Mangel an verfügbaren Gewerbeflächen und bezahlbarem Wohnraum führt zu einer Bewertung von 3,6 bzw. 4,1 ebenso zu nicht zufriedenstellenden Wertungen wie die mit 3,9 bewertete Verfügbarkeit von Fachkräften. Die Qualität der digitalen Infrastruktur – die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, wie wichtig diese ist – wird als verbesserungswürdig eingestuft. Daran arbeiten Stadt und Stadtwerke intensiv, insbesondere durch den laufenden Glasfaserausbau. 

Die lange Zeit der Salierbrückensanierung schlägt sich deutlich negativ in der Bewertung der Verkehrsanbindung an das Fernstraßennetz nieder: 2018 noch mit 1,8 bewertet, reicht es 2022 nur noch für einen Wert von 2,3. Das Baustellenmanagement, das nur mit 4,1 bewertet wurde, ist und bleibt die größte Herausforderung, insbesondere was überörtliche Baustellen, die von unterschiedlichen Behörden verantwortet und durchgeführt werden und deren Koordination mit innerstädtischen Maßnahmen betrifft.

„Alles in allem hat unsere Stadt eine zufriedenstellende Gesamtplatzierung erreicht“, resümiert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die nur mittleren und unterdurchschnittlichen Wertungen in einigen Bereichen werden wir als Hausaufgabe mitnehmen. Gerade deswegen sind Umfragen wie diese so wertvoll, weil sie uns zeigen, an welchen Stellschrauben wir ansetzen müssen und ansetzen werden, um die Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort zu steigern. Situationsbedingt lag der Fokus der Verwaltung in den letzten zwei Jahren leider die meisten Zeit auf der Pandemiebekämpfung. Dennoch haben wir mit kommunalen Mitteln wie Miet- und Gebührenerlass, dem Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ und beispielsweise der Durchführung des Weihnachtsmarkts versucht, die Pandemiefolgen und coronabedingten Einschränkungen für den Wirtschaftsstandort Speyer so gut es geht abzufedern“, so Seiler weiter. 

Die Gesamtauswertung der IHK Standortumfrage 2022 kann nach Veröffentlichung auf der Website der IHK Pfalz (https://www.ihk.de/pfalz) abgerufen werden. 

Stadtverwaltung Speyer
24.06.2022

Sommerferienprogramm – Gemeinsame Erlebnisse für Familien

Die Familienbildung der Stadt Speyer bietet auch in den diesjährigen Sommerferien gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern abwechslungsreiche Aktivitäten für Familien mit Kindern im Kindergartenalter an. Die teilnehmenden Familien erwarten unter anderem kreative Kunstworkshops mit der Jugendkunstschule Pablo e.V., ein spannendes Walderlebnis, Ponyreiten auf der Löwenfarm oder entspannte Stunden bei den Leseoasen auf dem Berliner Platz.

Die Angebote können einzeln ausgewählt werden und sind teilweise sogar kostenfrei. Für manche Angebote ist eine Anmeldung vorab notwendig.

Nähere Informationen zum Programm sowie zu den Anmeldemodalitäten sind auf der Webseite der Familienbildung unter www.speyer.de/Familienbildung zu finden. Für Rückfragen zum Angebot oder telefonische Unterstützung bei der Anmeldung können sich Eltern an Inga Zimmermann (inga.zimmermann@stadt-speyer.de, Tel. 06232 14-1938) oder Lisa Fedun (lisa.fedun@stadt-speyer.de, Tel. 06232 14-2822) wenden.

Stadtverwaltung Speyer
24.06.2022

Weihnachtsbäume für Weihnachten 2022 gesucht

Mitten im Sommer sucht die Stadtverwaltung Speyer auch in diesem Jahr nach Spender*innen von Weihnachtsbäumen.         
Gesucht wird ein Baum mit einer Größe von mindestens zehn bis zwölf Metern, der auf dem Domplatz aufgestellt werden soll.           
Zudem wird ein drei bis vier Meter hoher Baum und Nadelbäume für die Ausstattung der Kindergärten und Schulen mit Schnittgrün benötigt.

Die Stadt ist dabei besonders an Bäumen interessiert, die für den heimischen Garten zu groß geworden sind und ohnehin gefällt werden sollten. Als Weihnachtsbaum geeignet sind vor allen Dingen Rotfichten, Nordmann- oder Coloradotannen. Fichten sind gänzlich ungeeignet und können leider nicht verwendet werden.    
Wichtig ist auch ein leicht zu erreichender Standort der Bäume, um einen möglichst unkomplizierten Transport zu gewährleisten.

Darüber hinaus werden Nadelbäume gesucht, um die Speyerer Kindergärten und Schulen im Advent mit Schnittgrün zu versorgen. Diese holt die Stadtgärtnerei am jeweiligen Standort kostenlos ab.

Potentielle Weihnachtsbaumspender*innen werden gebeten, ein Foto vom Baum sowie eine Nahaufnahme der Nadelstruktur per E-Mail an Heidi Jester unter heidi.jester@stadt-speyer.de zu senden. Diese wird nach Rücksprache mit der Stadtgärtnerei eine Checkliste zur Verfügung stellen, die eine Auswahl der Bäume bereits im Vorfeld erleichtert.

Stadtverwaltung Speyer
23.06.2022

Speyer erleben – Imagefilm Speyer 2022 ist online

Der Imagefilm der Stadt Speyer ist ab sofort online abrufbar. Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Veranstaltungen hat das Video von BÖ Media produzieren lassen und dabei den Schwerpunkt auf den Tourismus in Speyer gelegt. So steht der Film ganz im Zeichen von „Speyer erleben“ und bildet unter diesem Motto viele Facetten der Stadt und ihrer Menschen unterschiedlichen Alters ab.

In zweieinhalb Minuten werden Schlaglichter aus Kultur und Gastronomie, aus Shopping und Feiern in lebhaften Bildern präsentiert.

„Ohne Worte wird die Einzigartigkeit unserer Stadt eingefangen, in deren Mittelpunkt die Menschen stehen, die in Speyer wohnen und arbeiten, essen, trinken, feiern, shoppen, ins Theater oder Museum gehen –kurzum das Leben in der Welterbestadt genießen“, ist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begeistert von der Produktion und dankt den zahlreichen Darsteller*innen, die ehrenamtlich im Film mitgewirkt haben für ihr Engagement.

Das Video ist auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/erleben sowie auf dem städtischen YouTube-Kanal abrufbar.

Stadtverwaltung Speyer
23.06.2022

Verkehrsnotizen

Alte Schwegenheimer Straße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn wird der Bahnübergang in der Alte Schwegenheimer Straße ab dem 18. Juli bis voraussichtlich 22. Juli 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
06.07.2022

Parkplatz an der Stadthalle gesperrt

Am Samstag, 9. Juli 2022 ist der gesamte Parkplatz der Stadthalle wegen der Veranstaltung „Nonkicon“ für den Individualverkehr gesperrt.

Von der Sperrung sind auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber betroffen.

Stadtverwaltung Speyer
05.07.2022

Mühlturmstraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn wird der Bahnübergang in der Mühlturmstraße ab Montag, 11. Juli bis voraussichtlich 15. Juli 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.07.2022

Kardinal-Wendel-Straße gesperrt

Aufgrund privater Kranarbeiten wird die Kardinal-Wendel-Straße am Freitag, 8. Juli 2022 auf Höhe der Hausnummer 68 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt.

Eine Umleitung über die Straße Im Vogelgesang wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.06.2022

Brudergasse gesperrt

Aufgrund von Renovierungsarbeiten und Containerstellung wird die Brudergasse auf Höhe der Hausnummer 3 ab Mittwoch, 11. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 10. August 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt. Die Brudergasse wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
10.05.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

BA beteiligt sich am GirlsDay & BoysDay

Sie baut Boote, arbeitet in einer Werft. Er ist Erzieher, arbeitet mit Kindern. Beides geht heute selbstverständlich. Gleichwohl bringen mitunter geschlechterspezifische Rollenzuschreibungen nach wie vor Mädchen und Jungen von einer solchen Berufswahl ab: In Berufen mit einem hohen Anteil an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (sogenannte MINT-Berufe) sind 17 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Frauen. In Berufen etwa für Erzieherinnen und Erzieher und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind circa 17 Prozent der Beschäftigten Männer.

Am Donnerstag, den 28. April 2022, findet bundesweit der Girls‘Day und Boys‘Day statt. Mädchen gewinnen dann in ganz Deutschland Einblicke in Berufe, in denen meist Männer tätig sind. Für Jungen ist es umgekehrt: Sie erkunden Berufe, die überwiegend Frauen wählen. Jugendliche sollen sich so über das Berufsangebot in der ganzen Breite informieren können, ohne sich an Rollenbildern zu orientieren.

Die Bundesagentur für Arbeit beteiligt sich mit vielen Angeboten am Girls‘Day und Boys’Day. Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt koordinieren bundesweit Aktivitäten unter anderem mit Best-Practice-Beispielen aus den Unternehmen digital und auch vor Ort. Arbeitsagenturen, Jobcenter und Jugendberufsagenturen bringen Jugendlichen zum Girls‘Day und Boys‘Day zudem auch Ausbildungs- und Studienberufe in der Arbeitsverwaltung näher. Auf der Suche nach zukünftigen Fachkräften bieten Unternehmen und Einrichtungen in ganz Deutschland den Jugendlichen für die berufliche Orientierung Einblicke hinter die Kulissen. Mithilfe des „Radars“ können die Jugendlichen auf den Internetseiten www.girls-day.de und www.boys-day.de passende Angebote in ihrer Nähe finden.

Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit: „Für die Jugendlichen ist der Zukunftstag eine inzwischen etablierte und gute Möglichkeit, ihren Blick auf die Berufswelt zu erweitern, indem sie klischeefrei und geschlechterunabhängig Berufe aktiv kennenlernen können. Besonders wichtig sind dabei die Eltern, die Schulen sowie die Lehrerinnen und Lehrer: Sie unterstützen die Jungen und Mädchen in der beruflichen Orientierung, wenn sie ihnen ermöglichen, an den Angeboten zum Girls‘Day und Boys‘Day teilzunehmen. Die jungen Menschen können so auch erste Kontakte zu Betrieben knüpfen – sei es für ein Praktikum oder eine spätere Ausbildung. Deutschlandweit stellen Arbeitgeber dieses Jahr weit über hunderttausend Plätze bereit.“

Hintergrund zum Girls’Day und Boys’Day

Den Girls‘Day und Boys‘Day gibt es jedes Jahr. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministerium für Bildung und Forschung gehören wie die BA zu den Förderern. Daneben sind am Girls‘Day und Boys‘Day unter anderem auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Deutsche Landkreistag beteiligt.

Mehr Informationen und viele Onlineangebote wie Check-U, das Erkundungstool für Ausbildung und Studium der BA, gibt es auf der Internetseite www.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
26.04.2022

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Speyer mit Vorreiterrolle: Wasserstoffprojekt und lokale Bioabfallverwertung

Müllwerker Patrick Pfeiffer, Einsatzleiter Max Arnold, Klimaschutzministerin Katrin Eder, Müllwerker Patrick Rupp, Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann, Bereichsleiter Entsorgungsdienstleistungen SWS Jürgen Wölle, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Geschäftsführer SWS Wolfgang Bühring.
Foto: © Stadtwerke Speyer

Nicht nur unsere Ozeane versinken im Plastikmüll, auch unser Bioabfall wird Jahr für Jahr mit immer mehr Plastik verunreinigt. Für die Entsorgungsbetriebe in Deutschland und somit auch in Speyer wird es zunehmend zur Mammutaufgabe, aus verunreinigtem Bioabfall Kompost herzustellen, der den eigenen Anforderungen und den Qualitätsanforderungen der Landwirtschaft gerecht wird.

Um sich von der Situation vor Ort ein Bild zu machen, kam die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder am heutigen Freitag nach Speyer.

„Bioabfall ist eine wichtige Ressource, denn er liefert uns erneuerbare Energie und ist ein wertvoller Dünger für die Landwirtschaft. Dazu muss der Bioabfall möglichst frei von Plastik sein. Mit der Kampagne #wirfuerbio sehen wir die Chance die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu beraten, damit wir gemeinsam die Ziele einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Bioabfallverwertung erreichen können. Deshalb freut es mich ganz besonders an den Abfallwirtschaftshof in Speyer zu kommen und die Umsetzung der Kampagne vor Ort erleben zu können“, so Klimaschutzministerin Eder.

Die Stadt Speyer und die Gesellschafter der GML – Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen GmbH Ende 2021 sind geschlossen der Kampagne #wirfuerbio beigetreten, um über die korrekte Nutzung der Biotonnen aufzuklären.

„Plastik hat im Bioabfall nichts zu suchen – das gilt auch für vermeintlich kompostierbare Plastiktüten“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Das richtige Trennen von Biomüll ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und muss als solcher fest im Bewusstsein der Menschen verankert sein“, ruft die Stadtchefin zum Mitmachen auf.

Im Gespräch berichteten die Mitarbeitenden der Stadtwerke und Entsorgungsbetriebe Speyer, wie der Störstoffgehalt in der Biotonne minimiert werden und somit ein hochwertiger Biokompost entstehen kann. Der Bereichsleiter Entsorgungsdienstleistungen bei den SWS, Jürgen Wölle, merkt an, dass es einer breiten Kommunikation über alle zur Verfügung stehenden Kanäle bedurfte, um aufzuklären und für Verständnis bei der Bevölkerung zu werben.

Hans-Walter Schneichel (Fachabteilung MKUEM), Werkleiter EBS Mathias Klaßen, Bereichsleiter Entsorgungsdienstleistungen SWS Jürgen Wölle, Geschäftsführer SWS Wolfgang Bühring, Prof. Dr. Martin Pudlik (Professor für Regenerative Energiewirtschaft, TH Bingen), Geschäftsführer BHYO Rolf Schmitt, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Klimaschutzministerin Katrin Eder, Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann, Geschäftsführer IGATEC Jürgen Siewerth.
Foto: © Stadtwerke Speyer

Im Zentrum des Besuchs der Klimaschutzministerin stand außerdem ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Stadtwerke und der Entsorgungsbetriebe Speyer in Zusammenarbeit mit den Unternehmen BHYO und IGATEC: So soll auf der Kläranlage Speyer eine Testanlage zur CO2-neutralen Erzeugung von brennstofftauglichem, „grünem“ Wasserstoff errichtet werden, im Zuge dessen die bestehende Anlage in Heinsberg nach Speyer umgezogen und um weitere Verfahrensschritte erweitert werden soll.

„Als zuständige Dezernentin für die Entsorgungsbetriebe Speyer bin ich stolz, dass wir lokal auf der Speyerer Kläranlage ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt durchführen und dabei unseren kommunalen Klärschlamm als Eingangsbiomasse verwerten können. So nimmt Speyer im Bereich der energieeffizienten Nutzung natürlicher Ressourcen eine führende Rolle ein und macht einen wichtigen Schritt für die Energiewende“, betont Beigeordnete und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann.

Das Wasserstoffprojekt soll Ende des Jahres 2022 / Anfang 2023 umgesetzt werden.  

Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer, nutzte die Gelegenheit für einen Appell an die Landesregierung: „Unser Projekt kann ein Zugpferd werden und auch anderen Kommunen die Möglichkeit eröffnen, dezentral aus lokal vorhandenen regenerativen Ressourcen den Energieträger der Zukunft zu produzieren. Eine Unterstützung und Förderung durch das Land wäre deshalb eine Investition in die Kreislaufwirtschaft der nächsten Generation.“

Text: Gemeinsame Medieninformation des MKUEM Rheinland-Pfalz, der Stadt Speyer und der Stadtwerke Speyer Foto: © Stadtwerke Speyer
29.04.2022

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkassenstiftung schüttet 71.000 Euro aus

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung, betont: „Die Stiftung bleibt weiterhin ein verlässlicher Förderer. Sie unterstützt 20 Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen mit insgesamt 71.000  Euro.“

Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. unterstützt 20 Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen mit insgesamt 71.000 Euro. Gefördert wird: Der Gruppenunterricht GrooveLab-Stadt Lu, Lucina MAnia mobile Kunst- und Performance Küche, die Aufführung „Blues Brothers – Im Auftrag des Herren!“, Kleingartenaufarbeitung mit Hilfe eines Landschaftsgärtners, Eltern-Kinder Kochtreffen, Theater- und Museumsbesuche der Kindertagesstätten in Ludwigshafen, ein Pferdetag der Kindertagesstätte Nord auf dem Reiterhof der Kinderhilfe, der SKFM Betreuungsverein, KG Klotzgrumbeer 1909 e.V., ASV 05 Edigheim e.V., das Frühlingskonzert des Sinfonischen Blasorchesters Ludwigshafen e.V., das Projekt „Lernpat*innen im Hemshof“, die Uraufführung des Oratoriums „Das Gleichnis vom verlorenen Sohn“, Projektwoche Jugend-Musical mit Aufführung in Ludwigshafen, das Pfälzer Turnzentrum, der Reiterhof Kinderhilfe e.V., die Kinder- und Jugendkunstschule unARTig, der Mitmach-Zirkus für sozial benachteiligte Kinder im Stadtteil Nord/Hemshof, Nähstunde Groß und Klein in der KTS Nord sowie die Robotik AG des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Ludwigshafen.

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, betont: „Die wertvolle Arbeit ehrenamtlich und bürgerschaftlich engagierter Menschen in Ludwigshafen verdient, insbesondere auch in dieser schwierigen Zeit, unser aller Anerkennung, Lob und Unterstützung. Mit unserer Stiftung fördern wir gemeinnützige Einrichtungen sowie gemeinwohlorientierte Projekte und Aktivitäten die der Allgemeinheit zugutekommen. Damit leistet die Sparkassenstiftung seit ihrer Gründung 1985 einen direkten Beitrag für die kulturelle Vielfalt und das soziale Leben in Ludwigshafen“.

Sparkasse Vorderpfalz
29.04.2022

Losglück: Auto beim PS-Sparen gewonnen

Freuten sich über den Gewinn eines MINI Cooper SE: Eheleute Mandy (2.v.r) und Enrico Banach (r). Die Fahrzeugpapiere und -schlüssel wurden von Anke Schaadt (l.) übergeben.
Foto Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus

Über einen MINI Cooper SE können sich die Eheleute Mandy und Enrico Banach aus Waldsee freuen. Bei der Auslosung des PS-Sparens der rheinland-pfälzischen Sparkassen fiel der Hauptpreis auf eines ihrer Lose. Die langjährigen PS-Sparer staunten nicht schlecht als Anke Schaadt, Individualkundenberaterin der Sparkasse Vorderpfalz, die frohe Botschaft überbrachte.

Um gewinnen zu können benötigt man ein PS-Los, das es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro beträgt der Einsatz für die Auslosung mit monatlichen Gewinnen bis zu 25.000 Euro und einem Auto. Es profitieren aber nicht nur die Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Weitere Informationen gibt es unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/pslose. Dort können auch PS-Lose Online gekauft werden.

Text: Foto Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
22.04.2022

Q6 Q7 – Das Quartier Mannheim

Noch einfacher parken in Mannheims beliebtester Tiefgarage

  • In Q 6 Q 7 ist kein Ticket mehr nötig: Parksystem liest Autokennzeichen
  • Einmal registrieren, immer ticket- und kontaktlos ein- und ausfahren
  • Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Freuen uns über neuen, kostenlosen Service für Kunden und Gäste“
Von der Fressgasse aus lässt sich bequem in die Tiefgarage von Q 6 Q 7 Mannheim „abtauchen“. Fotos: Johannes Vogt für CRM – Center & Retail Management GmbH

Qlever ParQ ist die neue Park-Option für die Tiefgarage in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. Parken ohne Parkticket, nie mehr in der Warteschlange stehen und nie wieder Kleingeld-Frust! Damit bringt Q 6 Q 7 das digitalisierte Parken direkt ins Quartier – und das super-bequem und einfach: Einmalig registrieren, Bezahlmethode wählen und stets bargeld- und kontaktlos zahlen. Ab dann immer ticketlos einfahren, immer ticketlos ausfahren. Quartier-Chef Hendrik Hoffmann: „Das neue System ergänzt die bisherigen Möglichkeiten und stärkt die Position unserer Tiefgarage als beliebtestes Parkhaus in Mannheim.“

Seit der Eröffnung 2016 haben sich Autofahrer daran gewöhnt, in die Tiefgarage in Q 6 Q 7 besonders bequem einfahren und dort auf einem der über 1.300 Parkplätze parken zu können. Durch die Position am Anfang der Fressgasse und die Nähe zum Friedrichsring ist die Q 6 Q 7-Tiefgarage ein besonders attraktiver Ausgangspunkt für private und berufliche Erledigungen in der Mannheimer Innenstadt.

Mit Qlever ParQ wird das Parken für alle, die sich für diesen Zusatzservice entscheiden, nun noch bequemer. Sobald sich Autofahrer einmal registrieren, die gewünschte Zahlungsmethode und ein oder mehrere Autokennzeichen im Nutzerkonto hinterlegen, kann es losgehen. Bei der Einfahrt in die Q 6 Q 7-Tiefgarage wird das Kennzeichen automatisch erkannt, die Schranke öffnet sich und man fährt bequem ohne Parkticket ein.

Nach dem Besuch geht es ohne Stopp am Ticketautomaten direkt zum Auto. Bei der Ausfahrt wird das Kennzeichen wieder erfasst, die Schranke öffnet sich automatisch und die Abrechnung erfolgt im Hintergrund.

Qlever ParQ-Nutzer sparen sich den Weg zum Ticketautomaten, etwaige Wartezeiten und ebenso die ewige Suche nach dem passenden Kleingeld: Die Bezahlung läuft automatisch über das Nutzerkonto.

Und das geht auch mit mehreren Autos: Mit allen Kennzeichen, die im Nutzerkonto hinterlegt sind, kann gleichzeitig in der Tiefgarage geparkt werden. Die Nutzung des Qlever ParQ Services ist kostenlos, zu zahlen sind lediglich die regulären Parkgebühren. Dieses neue Parksystem lohnt sich insbesondere bei regelmäßiger Nutzung der Tiefgarage in Q 6 Q 7.

Samuel Spaltner, Geschäftsführer der B+B Parkhaus GmbH & Co. KG, die die Tiefgarage in Q 6 Q 7 unterhält: „Gerne bieten wir unseren Parkkunden in Q 6 Q 7 Mannheim jetzt schnelles Komfort-Parken zur Selbstverwaltung an, um die hohe Aufenthaltsqualität im Quartier zu unterstützen. Unangenehme Erlebnisse beim Ticket-Handling in Ein- und Ausfahrten können die Parkkunden mit Qlever ParQ gut vermeiden.“

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. betreibt: „Wir freuen uns sehr, dass B+B diese Möglichkeit für die Kunden und Gäste von Q 6 Q 7 schafft. Diese zusätzliche Service-Möglichkeit kommt jetzt, wo die Menschen nach der langen Hochphase der Corona-Pandemie auch wieder mehr Lust aufs Shoppen haben, natürlich zur richtigen Zeit. Mein Kennzeichen habe ich selbstverständlich schon registrieren lassen und ich bin begeistert, wie reibungslos das Ein- und Ausfahren läuft und wie viel Zeit man damit spart. Ich wünsche mir, dass möglichst viele unserer Kunden und Gäste diese kostenlose Service-Option kennen- und schätzen lernen.“

Text: tower media GmbH Foto: Johannes Vogt für CRM – Center & Retail Management GmbH
27.04.2022

Q 6 Q 7-Chef blickt nach zwei Jahren Pandemie optimistisch in Zukunft

  • Vorläufige Corona-Bilanz von Hendrik Hoffmann fällt jedoch ernüchternd aus
  • Einzelne Shopping-Sparten in Q 6 Q 7 Mannheim waren in der Lage, Angebote anzupassen
  • Freude auf die Bundesgartenschau 2023: Q 6 Q 7 ist Netzwerkpartner
Quartier-Chef Hendrik Hoffmann (links) mit BUGA23-Geschäftsführer Michael Schnellbach beim 365-Tage-Countdown auf dem Münzplatz von Q 6 Q 7 zur Bundesgartenschau Mannheim im kommenden Jahr.
Foto: Niklas Wolfmeyer

Zwei Jahre Corona-Pandemie: Die vorläufige Bilanz von Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann fällt ernüchternd aus. Dennoch blickt er optimistisch in die Zukunft: „Der Einzelhandel hatte sich von der Politik wesentlich mehr Unterstützung erhofft; bekommen haben wir Auflagen. Für die kommende Zeit hoffen wir, dass vor allem die Verantwortlichen auf städtischer, Landes- und Bundesebene aus der Pandemie gelernt haben. Der Einzelhandel braucht nach wir vor Hilfe! Wir von Q 6 Q 7 freuen uns darüber, unsere Kunden aktuell endlich wieder ohne Einschränkungen im Quartier begrüßen zu dürfen. Besonders freuen wir uns, dass jetzt der 12-Monats-Endspurt zur Bundesgartenschau 2023 begonnen hat und wir als Netzwerkpartner dabei sind.“ Vergangene Woche wurde unter anderem auf dem Münzplatz von Q 6 Q 7 der Dauerkarten-Vorverkauf für das Mega-Event 2023 aus Blumenschau, Experimentierfeld und Sommerfest gestartet.

Die Bundesgartenschau 2023 ist für Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center- und Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt, wie für viele Mannheimer ein hoffnungsfroher Zielpunkt in der nahen Zukunft: „Nach all der Unsicherheit, den Einschränkungen und auch den Einbußen der letzten Zeit freuen wir uns natürlich, wenn wir unsere Kunden und Freunde aus Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar bald wieder zu Sonderaktionen, die unbeschwert Spaß machen, begrüßen können. Der Countdown zur Bundesgartenschau spielt dabei natürlich eine ganz besondere Rolle, weil wir fest davon überzeugt sind, dass zur Eröffnung dieses tollen Ereignisses 2023 die Pandemie wirklich voll und ganz hinter uns liegt und auch die Unwägbarkeiten, die dieses Jahr vielleicht noch bringt, überstanden sind.“

Seine vorläufige Bilanz nach zwei Jahren Corona fällt – wenig überraschend – ernüchternd aus: „Die Corona-Pandemie hat dem gesamten Einzelhandel ordentlich zugesetzt, natürlich auch uns im Quartier“, bestätigt Hendrik Hoffmann. „Mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen waren wir im Vergleich zwar hervorragend aufgestellt. So hatten wir beispielsweise ein COVID19-Schnelltest-Zentrum auf Parkebene 3 in der Tiefgarage eingerichtet. Es war die Fortführung unserer COVID-Strategie, alles dafür zu tun, dass sich unsere Gäste und Kunden sicher bei uns fühlen. Aber die Tatsache, dass viele Menschen einfach keine Lust auf Shopping hatten und auch, dass die gastronomischen Angebote in weiten Teilen wegen der behördlichen Vorgaben praktisch ausfallen mussten, war nur bedingt aufzufangen.“

Die Gastronomie hatte es wegen der massiven Beschränkungen besonders hart getroffen: Mehrere Betriebe wie etwa DIE KÜCHE in Q 6 Q 7 und Emma Wolf waren wegen der Pandemie gezwungen, dauerhaft zu schließen. „Dennis Maier hatte mit ,Emma Wolf since 1920′ das Leitmotiv von Q 6 Q 7 Mannheim perfekt umgesetzt: einzigartige Konzepte aus der Region für die Region zu bieten, die es so noch nicht gab. Umso mehr schmerzt es, dass wir unseren Kunden und Gästen dieses Novum der Spitzenküche nun nicht mehr bieten können“, bedauert Hendrik Hoffmann. „Wir setzen alles daran, sobald wir die Pandemie vollständig hinter uns haben, mit neuen, frischen – und ungewöhnlichen – Ideen zu begeistern.“

Einzelne Shopping-Sparten im Quartier waren in der Lage gewesen, ihr Sortiment ein wenig an die neue Situation anzupassen. So hat beispielsweise REWE sein Angebot weg vom schnellen Mittagsgeschäft und Party-Einkäufen hin zum Wocheneinkauf modifiziert, weil sich auch die Kundschaft veränderte: Die Zahl der Kunden, die bei REWE einkaufen, weil sie in der Nachbarschaft leben, hat zugenommen. Diejenigen, die zum Arbeiten in die Stadt kommen, sind weniger geworden. „Je nachdem, wie sich die Home-Office-Situation entwickelt, wird das auch nicht mehr ganz zu Vor-Corona-Zeiten zurückgehen“, erwartet Hendrik Hoffmann.

Insgesamt war auf niedrigem Niveau ein Auf und Ab zu beobachten. Der Sommer 2021 bis etwa Oktober sah beispielsweise nicht allzu schlecht aus. „Im Juni konnten wir unsere Kunden wieder fast wie vor der Pandemie zurück begrüßen. Kein Test war mehr notwendig, keine Terminvereinbarung. Lediglich die Maskenpflicht galt weiterhin. Der Sommer hatte in Q 6 Q 7 Einzug gehalten“, erinnert sich Hoffmann. „Auch wenn die Corona-Pandemie noch nicht vollständig besiegt war, waren wir guten Mutes. Immer mehr Menschen ließen sich impfen und trugen damit zum Schutz für uns alle bei. Diese zunehmende Sicherheit hob auch die Shopping-Laune, das haben wir damals ganz deutlich gespürt.“

Im August wurden die COVID-19-Testmöglichkeiten stark ausgeweitet. Mit einem breiten Impf- und Testangebot luden neben der Apotheke in Q 6 Q 7 jetzt auch Arztpraxen die Mannheimerinnen und Mannheimer ein, sich vor COVID-19 zu wappnen. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Ziel war, unsere Türen auch nach den Sommerferien offen zu halten – ohne Einschränkungen. Dafür ist ein breiter Impfschutz in der Bevölkerung die beste Voraussetzung.“

Im Dezember wurden die Test- um Impfangebote erweitert. Unter dem Motto ,Gemeinsam gegen Corona – Der große Impf-Tag in Q 6 Q 7‘ startete eine große Impfinitiative von Mannheimer Urologen, der Universitätsmedizin Mannheim, der Stadtverwaltung Mannheim und Q 6 Q 7. An mehreren Aktionstagen bis in den Januar 2022 standen mehrere tausend Dosen des COVID-19-Impfstoffes für Erst- und Boosterimpfungen bereit.

„Der Winter – das gesamte Weihnachtsgeschäft – war dann wie im Vorjahr eine Katastrophe, auch wenn es diesmal keinen Lockdown gegeben hatte“, bewertet Hendrik Hoffmann den Jahreswechsel 2021/22. Dafür, aber auch für die zahlreichen Versäumnisse in den vielen Monaten davor, macht Hendrik Hoffmann auch Politikerinnen und Politiker verantwortlich: „Nach fast zwei Jahren Pandemie hätte man erwarten müssen, dass die Politik Entscheidungen trifft, die die Menschen auch nachvollziehen können. Dem war und ist jedoch immer noch nicht so, vielmehr luden Politiker ihren Job auf andere wie beispielsweise uns Einzelhändler ab.“ Alleine in Q 6 Q 7 hätten so viele unterschiedliche Regeln gegolten, „dass diese kein Mensch mehr nachvollziehen konnte. Für den Lebensmittelhandel und den Drogeriemarkt im Basement etwa galten keine Einschränkungen, für den anderen Einzelhandel aber galt 2G, für die Außengastronomie galt 3G+, drinnen aber war wiederum 2G gültig. Im Hotel galt eigentlich ebenfalls 2G, aber für Geschäftsreisende dann wieder 3G. Das Fitnessstudio operierte wiederum unter 2G-Bedingungen. „Und das alles innerhalb unseres Quartiers!“ Eine „Schnellübersicht“ der Landesregierung hatte es auf 11 Seiten Umfang gebracht! „Solche Vorgaben, die ehrlicherweise keiner mehr aufnehmen kann, sind zum Scheitern verdammt. Die Politik drückt sich um harte Entscheidungen und instrumentalisiert dafür andere wie uns vom Einzelhandel – und das auch noch mit wenigen Stunden Vorlauf: Entscheidungen werden mitten in der Nacht verkündet und sollen am nächsten Morgen bereits umgesetzt sein. All das ist nach fast zwei Jahren Pandemie absolut nicht mehr akzeptabel.“

„Dennoch blicken wir optimistisch in die Zukunft“, versichert Hendrik Hoffmann: „Ich habe die große Hoffnung, dass die Verantwortlichen auf Stadt-, Landes- und Bundesebene die richtigen Schlüsse gezogen haben und künftige Notlagen, die ab einem gewissen Zeitpunkt auch planbar sind, uns nicht mehr so drastisch treffen.“

Kunden sollen Q 6 Q 7 wieder unbeschwert genießen können: „Unser Team plant für dieses Frühjahr und den Sommer bereits tolle Aktionen, zugegeben noch mit leicht angezogener Handbremse, da in Sachen Corona ja noch der ein oder andere Rückschritt möglich ist. Diese Zurückhaltung können wir hoffentlich aufgeben, wenn es dann mit der Bundesgartenschau 2023 in die heiße Phase geht und wir uns, wie ganz Mannheim, auf dieses großartige Ereignis freuen.“

Text: tower media GmbH Vorderpfalz Foto: Niklas Wolfmeyer
22.04.2022

Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe

Goethe-Quartier: Name für Projektentwicklung auf dem ehemaligen BAUHAUS-Areal steht fest

  • Verbeugung vor dem großen Dichter und Denker Johann Wolfgang von Goethe
  • Alexander Langendörfer: „Dichter-Feder hat nicht zu unterschätzende Symbolkraft“
  • Alexander Dech: „Farbgebung unseres Projekts nimmt auch im Logo die Altstadt auf“

Die Projektentwicklung von DIRINGER & SCHEIDEL auf dem Areal des ehemaligen BAUHAUS-Marktes an der Heidelberger Kurfürsten-Anlage wird „Goethe-Quartier“ heißen. DIRINGER & SCHEIDEL entschied sich für diesen Namen als Zeichen der Verbeugung vor einem der bedeutendsten Dichter und Denker, der auch in Heidelberg deutliche Spuren hinterlassen hat.

Die vor 100 Jahren gegründete DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe ist eines der traditionsreichsten Familienunternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie entwickelt an der Heidelberger Kurfürsten-Anlage in den kommenden Jahren ein architektonisch anspruchsvolles, teils bis zu sechsgeschossiges Gebäudeensemble.

Die sogenannte Wort- und Bild-Marke „Goethe-Quartier“ wurde vom Team um DIRINGER & SCHEIDEL-Marketingleiter Christian Munsch entwickelt. Leiten ließen sich die Experten einerseits von dem Gedanken, dass die vorhandene Goethe-Straße in der Heidelberger Weststadt künftig von der Blumenstraße über die Bahnhofstraße und das neue Quartier in Richtung Kurfürsten-Anlage erschlossen wird. Diese Entwicklung ist Kern eines städtebaulichen Leitgedankens der Stadt Heidelberg, nämlich der Öffnung der Weststadt hin zu Bergheim, Innenstadt und Neckar.

Andererseits hat Johann Wolfgang von Goethe auch selbst Spuren in Heidelberg hinterlassen. Daran erinnert etwa im Heidelberger Schlossgarten die Goethe-Gedenktafel, ein zwei Meter hohes Goethe-Denkmal sowie die „Goethe-Marianne-Bank“, die der Liebe zwischen dem Dichter und der 35 Jahre jüngeren Marianne von Willemer gewidmet ist.

Obwohl Johann Wolfgang von Goethe in Heidelberg nur für kurze Zeit verweilte, war die Stadt der Romantiker in seinem Leben und Wirken von hoher Bedeutung. Wie viele schätzte auch Goethe die reizvolle Stadtsilhouette und die attraktive Lage zwischen Fluss und sanft ansteigendem Odenwald und Kraichgau.

„Die Feder-Silhouette im Markenlogo des Goethe-Quartiers steht in erster Linie für den bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung, Johann Wolfgang von Goethe“, erläutert Alexander Langendörfer, kaufmännischer Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH. „So leicht und fein wie sie zunächst erscheinen mag, so hat sie eine nicht zu unterschätzende Symbolkraft. Sie verlieh seinen Worten Ausdruck, die Denkweisen von ganzen Generationen beeinflusst haben.“

Alexander Dech, planerischer Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH, ergänzt: „Die farbliche Teilung unseres Markenlogos greift in seinen Beige- und Karminrot-Tönen die Farben der Heidelberger Altstadt auf. Diese Farbgebung wird auch die Fassaden der beiden Gebäudekörper des Goethe-Quartiers bestimmen. Im Zusammenspiel ergibt sich eine Einheit mit dem zentralen Element, der ,Dichter-Feder‘.“

Das neu entstehende Gebäudeensemble „Goethe-Quartier“ bietet künftig zahlreiche Wohnungen sowie genügend Platz für Büros, ein Ärztehaus, Gastronomie und Handel. Zwischen den Gebäuden wird auch die von der Stadt Heidelberg im Bebauungsplan vorgesehene Nord-Süd-Verbindung als Verlängerung der Goethestraße verwirklicht, die die Weststadt zum Neckar hin öffnen soll. Das Projekt soll bis Ende 2026 fertiggestellt sein.

Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe
29.04.2022

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Sanktionen im Jahr 2021 weiter auf niedrigem Niveau

  • Zahl der Sanktionen im vergangenen Jahr auf niedrigem Niveau leicht gestiegen
  • Rund 97 Prozent der Leistungsberechtigten bleiben von Sanktionen unberührt
  • Scheele: Begrüßen Reformen, brauchen aber Handhabe für sehr geringe Minderheit

Meldeversäumnisse häufigster Grund

Die Jobcenter mussten im vergangenen Jahr 193.729 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte aussprechen, 22.618 mehr als im Jahr 2020. Die Zahl der Leistungsminderungen liegt aber weiterhin erheblich unter dem Niveau vor der Pandemie. Im Jahr 2019 wurden noch 806.811 Minderungen ausgesprochen.

Der Rückgang gegenüber dem Jahr 2019 resultiert vor allem aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2019 und den Folgen der Pandemie. Einerseits wurde der Arbeitsmarkt zeitweise sehr belastet und die Zahl an Vermittlungsvorschlägen und Qualifizierungen sank. Andererseits gab es durch die Schutzverordnungen mehr telefonische und weniger persönliche Beratungen. Telefonische Beratungstermine werden ohne Rechtsfolgen verschickt, ein mögliches Versäumnis bleibt dann folgenfrei. Deswegen sank der Anteil der Minderungen für Terminversäumnisse, der sonst stets bei 75 Prozent liegt, auf rund 52 Prozent.

Im vergangenen Jahr mussten 3,1 der Prozent der Leistungsberechtigten mit mindestens einer Sanktion belegt werden. Umgekehrt heißt das, 97 von 100 Menschen kommen mit Sanktionen nicht in Berührung.

Regierung plant Sanktionsmoratorium

Die von der Bunderegierung geplanten befristeten Ausnahmeregelungen sollen im Sommer 2022 in Kraft treten und bis zum Ende des Jahres gelten. Aktuell ist geplant, dass ab dann keine Minderungen ausgesprochen werden, wenn beispielsweise eine Arbeit oder eine Maßnahme verweigert wird. Für Terminversäumnisse ohne wichtigen Grund müssten aber weiterhin Minderungen ausgesprochen werden.

Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit, begrüßt die Reformvorschläge zum Bürgergeld und die darin geplanten Änderungen der Sanktionsregeln: „Wir begrüßen die Reformen zu Sanktionen, brauchen aber eine Handhabe gegen die kleine Gruppe, die sich sonst entzieht. Die große Mehrheit der Menschen, die von den Jobcentern auf ihrem Weg in Arbeit unterstützt werden, kommt mit Sanktionen gar nicht in Berührung. Es ist für unsere Arbeit kontraproduktiv, die Miete zu kürzen oder Jugendliche anders zu behandeln als Erwachsene. Ebenso wichtig ist, dass wir besondere Härten berücksichtigen und Sanktionen vorzeitig beenden können. Für eine sehr geringe Minderheit aber brauchen wir auch weiterhin eine Handhabe, wenn sie zum Beispiel Beratungsgespräche ohne Grund versäumen – weil wir sonst den Kontakt zu ihnen verlieren und ihnen nicht mehr helfen können.“

Bundesagentur für Arbeit
11.04.2022

Verwaltungsrat stellt personelle Weichen für die Zukunft

Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute in Nürnberg die notwendigen Beschlüsse für eine Neuaufstellung des Vorstands gefasst.

Das Gremium schlägt der Bundesregierung vor, Andrea Nahles als künftige Vorsitzende des Vorstands der BA sowie Vanessa Ahuja und Dr. Katrin Krömer als künftige Mitglieder des Vorstands der BA zu benennen.

Diese Entscheidungen sind notwendig, weil der bisherige Vorstandsvorsitzende Detlef Scheele am 31. Juli 2022 und das für Personal und Finanzen zuständige Vorstandsmitglied Christiane Schönefeld am 30. September 2022 in Ruhestand gehen. Vorstandsmitglied bleibt der für Regionen verantwortliche Daniel Terzenbach.

Die vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Vorstandsmitglieder müssen noch durch die Bundesregierung benannt und durch den Bundespräsidenten ernannt werden. Das neue Vorstandsteam wird dann mit dem Ausscheiden von Frau Schönefeld im Oktober vollständig an Bord sein.

Anja Piel, Vorsitzende des Verwaltungsrats und Mitglied im DGB Bundesvorstand, erklärte zu den heute getroffenen Entscheidungen: „Wir als Verwaltungsrat sind sehr froh, mit den heutigen Personalentscheidungen der Bundesregierung in Ergänzung zu Daniel Terzenbach drei ausgewiesene Arbeitsmarktexpertinnen zur Benennung vorschlagen zu können. Die BA steht in den nächsten Jahren auch weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Bewältigung der Corona-Krise die Folgen des Krieges in der Ukraine, die Gestaltung des Strukturwandels und der Transformationsprozesse sind nur einige Themen. Für diese Herausforderungen bedarf es eines motivierten und kompetenten Vorstandsteams, das gemeinsam mit dem Verwaltungsrat und den Sozialpartnern die Zukunft am Arbeitsmarkt gestaltet.“

Christina Ramb, stellv. Vorsitzende des Verwaltungsrats und Mitglied in der Hauptgeschäftsführung der BDA, ergänzte: „Digitalisierung, demographische Entwicklung und Fachkräftesicherung fordern die BA schon jetzt erheblich – nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch intern. Zusammen mit dem Verwaltungsrat hat der aktuelle Vorstand intensiv daran gearbeitet, die BA bei Personal, IT, Infrastruktur und Finanzen zukunftsfest aufzustellen und bei Vermittlung und Beratung immer besser zu werden. Dies gilt es aufzugreifen und konsequent umzusetzen. Die im Koalitionsvertrag fixierten Vorhaben werden das Aufgabenportfolio zusätzlich erweitern. Die BA ist aber auch gefragt, um Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen, wenn diese in Deutschland Arbeit suchen möchten. Für all dies braucht es breite fachliche Kompetenzen und Führungserfahrung. Das bringen die künftigen Vorstandsmitglieder mit. Damit ist ein reibungsloser Übergang an der Spitze der BA sichergestellt.“

Bundesagentur für Arbeit
08.04.2022

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Karsamstag keine Annahme von Abfällen

Der Abfallwirtschaftshof in der Franz-Kirrmeier-Straße ist am Osterwochenende samstags geschlossen. Wie im Müllkalender eingetragen stehen auch die Grünabfallcontainer erst am 23. April in der Wimphelingstraße und Im Lammsbauch.

Stadtwerke Speyer GmbH
14.04.2022

bademaxx: Öffnungszeiten über Ostern

Karfreitag, 15.04.202210 bis 20 Uhr
Karsamstag, 16.04.202210 bis 22 Uhr
Ostersonntag, 17.04.2022geschlossen
Ostermontag, 18.04.202210 bis 20 Uhr

Wir bitten um Beachtung:

  • Aqua-Gymnastik findet auch an Karfreitag statt.
  • An Ostermontag „Gemischte Sauna“, da Feiertag!

bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer
Geibstraße 3
67346 Speyer
Tel. 06232/625-1500
www.bademaxx.de

Stadtwerke Speyer GmbH
08.04.2022

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer

Auftakt zur Sozialwahl 2023: Wahlausschuss hat sich konstituiert

Am 31. Mai 2023 finden die nächsten Sozialwahlen statt. Auftakt für die Wahl bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Rheinland-Pfalz war bereits heute: Unter der Leitung von Geschäftsführer Matthias Förster hat sich der Wahlausschuss konstituiert. Er bereitet für den rheinland-pfälzischen Rentenversicherungsträger die Sozialwahlen im nächsten Jahr vor.

Der Wahlausschuss

Dem Wahlausschuss gehören ehrenamtliche Vertreterinnen und Vertreter der Sozialpartner an. Er entscheidet unter anderem über die Zulassung von Vorschlagslisten mit Kandidatinnen oder Kandidaten für die Wahl zur Vertreterversammlung, dem „Parlament“ der DRV Rheinland-Pfalz.

Sozialwahlen 2023 – 51 Millionen Menschen wahlberechtigt

Die Sozialwahlen sind nach Bundestags- und Europawahlen die drittgrößten Wahlen in Deutschland. Bundesweit sind 51 Millionen Menschen wahlberechtigt. Sie finden alle sechs Jahre in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Unfallversicherung statt. Bei den Sozialwahlen 2023 ändert sich einiges: Die Vorschlagslisten können unter erleichterten Voraussetzungen eingereicht werden und neue Dokumentationspflichten sorgen für mehr Transparenz. Um den Anteil von Frauen in den Vertreterversammlungen und Vorständen der Renten- und Unfallversicherungsträger zu erhöhen, sollen Frauen bei der Aufstellung einer Vorschlagsliste zu mindestens 40 Prozent berücksichtigt werden.

Selbstverwaltung bei der DRV Rheinland-Pfalz

Vertreterversammlung und Vorstand bilden die Selbstverwaltung der DRV Rheinland-Pfalz. Die 30 Sitze der Vertreterversammlung teilen sich Vertreterinnen und Vertreter von Versicherten und Arbeitgebern je zur Hälfte. Ebenso sind die zwölf Sitze des Vorstandes paritätisch besetzt. Die Mitglieder von Vertreterversammlung und Vorstand treffen grundlegende Entscheidungen in den Bereichen Rehabilitation, Finanzen, Organisation, Personal und Bau.

Informationen zur Sozialwahl 2023

Fragen beantwortet das Büro des Wahlausschusses der DRV Rheinland-Pfalz, Eichendorffstraße 4 – 6, 67340 Speyer (Tel. 06232 17-2283, selbstverwaltung@drv-rlp.de). Weitere Informationen rund um die Sozialwahlen gibt es auf www.drv-rlp.dewww.soziale-selbstverwaltung.dewww.bmas.de/Sozialversicherungswahlen.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
11.04.2022

Früher in Altersrente und ohne Abschläge?

Mit Sonderzahlungen Abschläge ausgleichen 2022 besonders günstig

Wer früher in Altersrente gehen möchte, muss mit Abschlägen rechnen. Mit Sonderzahlungen ab dem 50. Lebensjahr kann man diese ausgleichen. In diesem Jahr ist das zu besonders günstigen Bedingungen möglich.

Denn um einen Entgeltpunkt bei der späteren Rente auszugleichen, sind 2022 zwischen 500 bis 600 Euro weniger zu zahlen als noch 2021. Grund dafür: Wegen der Corona-Pandemie sind die diesjährigen Berechnungswerte im Vergleich zu 2021 gesunken.

Besondere Rentenauskunft nötig

Wer plant, vorzeitig in Altersrente zu gehen und Abschläge auszugleichen, benötigt von der Rentenversicherung eine besondere Rentenauskunft. Diese informiert über alles, was man zum Ausgleich von Abschlägen wissen muss. Auch sollte man eine allgemeine Rentenauskunft anfordern, damit man weiß, ab wann Anspruch auf eine Altersrente besteht. Beide Rentenauskünfte können online auf www.drv-rlp.de angefordert werden.

Beraten lassen

Zusätzlich sollte man sich persönlich beraten lassen. Einen Beratungstermin bei einer Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in Speyer, Kaiserslautern, Mainz, Bad Kreuznach, Trier, Koblenz oder Andernach kann man telefonisch direkt bei der Beratungsstelle vereinbaren.

Höhere Rente und mögliche Steuerersparnis

Auch wenn sich die Pläne ändern und man doch nicht früher in Altersrente gehen sollte, gehen die Sonderzahlungen nicht verloren. Im Gegenteil: Sie erhöhen die spätere Rente.
Außerdem können sie als Aufwendungen für die Altersvorsorge bei der Steuer geltend gemacht werden. Konkrete Auskünfte hierzu erteilen Lohnsteuerhilfevereine, Steuerberater oder Finanzämter.

So hoch sind die Abschläge

Für jeden Monat des vorzeitigen Rentenbeginns betragen die Abschläge 0,3 Prozent der Rente. Wer also ein Jahr früher in Rente geht, muss einen Abschlag von 3,6 Prozent in Kauf nehmen. Bis zu 14,4 Prozent der Rente können es maximal sein. Dies gilt dann für die gesamte Zeit des Rentenbezugs und auch für eine anschließende Hinterbliebenenrente. Nur die Regelaltersrente und die Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 45 Jahren Wartezeit gibt es ohne Abschläge.

Versicherte nutzen Sonderzahlungen

Übrigens: 2021 haben 536 Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz rund 9,6 Millionen Euro an Sonderzahlungen geleistet.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
07.04.2022

Stellvertretender Geschäftsführer Charles Hall verlässt die DRV Rheinland-Pfalz

Der stellvertretende Geschäftsführer Charles Hall wird die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Rheinland-Pfalz zum 30. April verlassen und sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Ab 1. Mai wird er als Direktor die Geschäfte einer öffentlich-rechtlichen Klinikgruppe im süddeutschen Raum führen.

Der 51jährige Betriebswirt Charles Hall ist seit 1998 bei der DRV Rheinland-Pfalz und seit 1. Dezember 2020 deren stellvertretender Geschäftsführer. Zuvor hatte er die vier eigenen Reha-Kliniken der DRV Rheinland-Pfalz gut und sicher durch die Corona-Pandemie geführt. In seine Amtszeit als Mitglied der Geschäftsleitung fallen mit dem erfolgreichen Abschluss der Digitalisierung im Kerngeschäft und der bisher planmäßig verlaufenen Umsetzung der Grundrente zwei wegweisende Großvorhaben.

Für die Selbstverwaltung der DRV Rheinland-Pfalz erklärt Vorstandsvorsitzende Myriam Lauzi: „Der Entschluss von Charles Hall kam für uns überraschend, aber wir respektieren ihn selbstverständlich. Charles Hall danken wir für seine engagierte Arbeit und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute.“ Die Selbstverwaltung wird jetzt eine Nachfolgeregelung vorbereiten. Bis dahin wird Geschäftsführer Matthias Förster die bisherigen Aufgaben von Charles Hall wahrnehmen.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
06.04.2022

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

In fünf Jahren Schäden in rheinland-pfälzischen Wäldern ums 30-Fache gestiegen

Stürme, Dürre, Schädlinge: Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz fordert mehr Forstpersonal

Forstleute am Limit: Stürme, Trockenheit und Schädlinge machen nicht nur den Bäumen in der Region extrem zu schaffen, sondern führen auch zu einer Überlastung derer, die in der Forstwirtschaft arbeiten. Darauf macht die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Rheinhessen-Vorderpfalz aufmerksam – und fordert deutlich mehr Personal für die Branche. „Vom Forstwirt bis zur Revierleiterin – die Beschäftigten haben in Rheinland-Pfalz alle Hände voll zu tun, um die massiven Schäden der letzten Jahre zu beseitigen. Gleichzeitig kümmern sie sich darum, die Wälder der Zukunft anzulegen, damit sie für den Klimawandel gewappnet sind“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich.

Im Wald spiele sich seit Jahren ein „regelrechtes Drama“ ab. „An den Bäumen zeigt sich schon jetzt, welche Folgen extreme Wetterereignisse und damit der Klimawandel haben“, so Wunderlich. Der Gewerkschafter verweist auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Danach mussten allein im Jahr 2020 rund sechs Millionen Kubikmeter Schadholz aus den rheinland-pfälzischen Wäldern geholt werden – 30 Mal mehr als noch fünf Jahre zuvor. Dabei entfielen 98 Prozent aller Schäden auf Nadelhölzer wie Fichten und Kiefern, die besonders anfällig für Hitze und Insektenbefall sind.

Der Forst sei eine Schlüsselbranche in puncto Klimaschutz. „Nachhaltig angelegte Wälder – mit gemischten Baumarten statt Monokulturen – kompensieren Millionen Tonnen CO2. Außerdem liefern sie Holz, das als klimafreundlicher Rohstoff gerade auf dem Bau immer stärker gefragt ist. Und schließlich sind die Wälder auch Erholungsorte für die Menschen“, betont Wunderlich.

Doch ohne zusätzliches Personal dürfte sich die Lage in den kommenden Jahren weiter zuspitzen, warnt die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Die Gewerkschaft ruft die Waldbesitzer in der Region dazu auf, sich dringend um mehr Fachleute zu kümmern: „Egal ob im Privatwald, im kommunalen Forst oder im Landesbetrieb – nur mit deutlich mehr qualifizierten Beschäftigten wird die Mammutaufgabe Waldumbau zu schaffen sein“, macht Wunderlich deutlich. Entscheidend seien hierbei faire Einkommen und gute Arbeitsbedingungen. Azubis müssten nach ihrer Ausbildung übernommen werden. „Gerade junge Menschen gehen fürs Klima auf die Straße. Demos sind wichtig, aber es braucht auch Menschen, die Bäume pflanzen und Wälder pflegen“, so Wunderlich weiter.

In einer Umfrage der Forstgewerkschaft unter bundesweit 1.300 Beschäftigten der Branche gaben fast neun von zehn Befragten an, dass es im Betrieb nicht genügend Mitarbeiter gebe, um die anfallende Arbeit zu schaffen. 70 Prozent berichteten davon, durch die Arbeit „emotional ausgelaugt“ zu sein. „Hinzu kommt, dass ein großer Teil der Beschäftigten in den nächsten Jahren aus dem Berufsleben ausscheidet, ohne dass ausreichend Nachwuchskräfte in Sicht sind“, sagt Wunderlich.

Nach Einschätzung der IG BAU sind bundesweit 11.000 Forstbeschäftigte zusätzlich nötig, um die aktuellen Aufgaben zu bewältigen. Das entspricht einer Erhöhung des aktuellen Personalschlüssels um einen Beschäftigten pro 1.000 Hektar Wald. Insgesamt gibt es in Deutschland 11,4 Millionen Hektar Wald. Weitere Infos im Netz unter: https://igbau.de/WALD-KLIMA-SCHUTZ-Kampagne-Unsere-Forderungen.html

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
12.04.2022

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Arbeitsmarkt im März weiter günstig / Krieg in der Ukraine wirkt sich kaum aus

„Der Arbeitsmarkt erholt sich weiter. Durch die Lockerungen und die beginnende Frühjahrsbelebung sinkt die Arbeitslosigkeit und steigt die Beschäftigung. Folgen des Krieges in der Ukraine zeigen sich in den Arbeitsmarktdaten momentan nur vereinzelt. Die Gefahren, die von einer weiteren Eskalation und beispielsweise Lieferstopps fossiler Rohstoffe ausgehen, belasten jedoch die weitere wirtschaftliche Entwicklung“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im März: -66.000 auf 2.362.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -465.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Zahl der Arbeitslosen ist im März 2022 im Zuge der einsetzenden Frühjahrsbelebung gegenüber dem Vormonat gesunken, und zwar um 66.000 auf 2.362.000. Saisonbereinigt hat die Arbeitslosigkeit um 18.000 abgenommen. Verglichen mit dem März des vorigen Jahres ist sie um 465.000 geringer. Im Vergleich zum März 2020 liegt sie nur noch um 27.000 höher. Die Arbeitslosenquote sank von Februar auf März um 0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent und liegt damit 1,1 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahresmonat. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,0 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 23.000 gesunken. Sie lag im März 2022 bei 3.110.000 Personen. Das waren 479.000 weniger als vor einem Jahr und 138.000 weniger als im März 2020.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 27. März für 113.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Allerdings sind diese Daten aufgrund des kurzfristigen Inkrafttretens der gesetzlichen Sonderregelungen erheblich untererfasst.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Januar 2022 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 654.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigen weiter an. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar 2022 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 34.000 gestiegen. Mit 45,10 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 678.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm saisonbereinigt von Dezember auf Januar 2022 um 71.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie im Januar nach Hochrechnungen der BA um 656.000 auf 34,17 Millionen Beschäftigte gestiegen. 7,12 Millionen Personen hatten im Januar 2022 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 235.000 mehr als im Vorjahresmonat. Darunter waren 4,05 Millionen ausschließlich und 3,07 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt. Das Plus gegenüber dem Vorjahr geht weit überwiegend auf die im Nebenjob geringfügig entlohnt Beschäftigten zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuem Personal bewegt sich im März weiter auf hohem Niveau. So waren 839.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 229.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 4.000 erhöht. Die neu gemeldeten Stellen haben dagegen saisonbereinigt um 12.000 abgenommen. Dies könnte wirtschaftliche Unsicherheiten vor allem in Folge des Ukraine-Kriegs widerspiegeln. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – sank im März 2022 um 1 Punkt auf 135 Punkte.

Geldleistungen

744.000 Personen erhielten im März 2022 Arbeitslosengeld, 282.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 3.579.000. Gegenüber März 2021 war dies ein Rückgang von 355.000 Personen. 6,6 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2021 bis März 2022 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 313.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 9.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von ihnen hatten im März noch 188.000 junge Menschen weder einen Ausbildungsplatz noch eine Alternative gefunden. Gleichzeitig waren 443.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 28.000 mehr als vor einem Jahr. 298.000 waren von diesen noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch stark in Bewegung. Deshalb erlauben diese Zahlen nur eine vorläufige Einschätzung der Entwicklung im aktuellen Berichtsjahr.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Weitere Informationen zu Auswirkungen der wirtschaftlichen Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt finden Sie hier.

Bundesagentur für Arbeit
31.03.2022

Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld bis zum 30.06.2022 verlängert

Der Gesetzgeber hat die Verlängerung der Sonderregelungen für die Kurzarbeit bis zum 30.06.2022 beschlossen. Zur Gesetzesänderung gehört der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld, der Anspruch auf erhöhte Leistungssätze sowie die Hinzuverdienstmöglichkeiten während der Kurzarbeit.

Anspruch auf Kurzarbeitergeld besteht, wenn mindestens 10 Prozent der Beschäftigten einen Arbeitsentgeltausfall von mehr als 10 Prozent haben. Bis zum 30.06.2022 wird zudem weiterhin auf den Aufbau negativer Arbeitszeitsalden verzichtet. Auch Beschäftigte in der Leiharbeit können unterstützt werden. Die Bezugsdauer wird für Beschäftigte, deren Anspruch auf Kurzarbeitergeld bis zum Ablauf des 30. Juni 2021 entstanden ist, auf bis zu 28 Monate, längstens bis zum Ablauf des 30. Juni 2022, verlängert. Das Kurzarbeitergeld wird für Beschäftigte in Kurzarbeit, die einen Lohnausfall von mindestens 50 Prozent haben, bis Ende Juni weiterhin aufgestockt. Ab dem vierten Bezugsmonat – gerechnet ab März 2020 – auf 70 Prozent (77 Prozent für Personen mit Kindern) und ab dem siebten Monat auf 80 Prozent (87 Prozent für Personen mit Kindern) des entfallenen Nettoentgelts.

Bis Ende Juni bleibt es während der Kurzarbeit weiterhin möglich, in einem seit Beginn der Kurzarbeit neu aufgenommen Minijob anrechnungsfrei hinzuzuverdienen. Die Sozialversicherungsbeiträge werden für die ausgefallenen Arbeitsstunden bis maximal Juli 2023 zur Hälfte erstattet, wenn die Kurzarbeit mit einer beruflichen Weiterbildung verbunden wird, die bestimme Voraussetzungen erfüllt.

Die wichtigsten Informationen zum Kurzarbeitergeld und zur Qualifizierung während Kurzarbeit sind auf den Seiten der Bundesagentur für Arbeit zusammengestellt:

Corona-Virus: Informationen für Unternehmen zum Kurzarbeitergeld: https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/informationen-fuer-unternehmen-zum-kurzarbeitergeld

Förderung von Weiterbildung: https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung

Bundesagentur für Arbeit
29.03.2022

70 Jahre BA: Herausforderungen im Jubiläumsjahr

Seit 70 Jahren bringt die Bundesagentur für Arbeit Menschen und Arbeit zusammen. Im Jubiläumsjahr sind die großen Aufgaben die Bewältigung der anhaltenden Corona-Pandemie, die Begleitung des Strukturwandels und Strategien gegen den zunehmenden Fachkräftemangel.

Am Anfang ging es um den Aufbau des Landes und der Wirtschaft. Millionen Heimkehrer, Vertriebene und Geflüchtete suchten nach dem Krieg Wege in den Beruf. Nicht in allen Regionen suchten Unternehmen aber in gleichem Maß Mitarbeitende. Damit bestand ein Bedürfnis, durch eine überbezirkliche Organisation den Ausgleich an Arbeitskräften zu erreichen. Als Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung riefen diese der Bundestag und Bundesrat am 10. März 1952 ins Leben. Ging es zunächst also auch darum, für eine überregionale Vermittlung alle Arbeitsämter wieder auf einen genügend einheitlichen Nenner zu bringen, rückte mit dem beginnenden Wirtschaftswunder schon bald die Fachkräftesicherung in den Vordergrund. Es galt dabei, Gastarbeiter unter anderem aus Italien, Spanien und Portugal und der Türkei über Anwerbeabkommen für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu gewinnen.

Die durch die Sozialpartnerschaft geprägte und selbstverwaltete heutige Bundesagentur für Arbeit hat wie in frühen Jahren später in zahlreichen Krisen und Phasen politischer Herausforderungen einen wesentlichen Beitrag auf dem Arbeitsmarkt geleistet: Die Wiedervereinigung 1990, die hohe Arbeitslosigkeit um die Jahrtausendwende, die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 sowie die Integration Geflüchteter seit 2015 seien beispielhaft genannt. Dabei haben gerade Nähe und Verbundenheit mit den Sozialpartnern und die Orientierung an der Praxis in den Betrieben zum Gelingen beigetragen.

Auch 70 Jahre nach Gründung sorgt die BA heute für einen Ausgleich von Angebot und Nachfrage am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Es vollzieht sich ein tiefgreifender Strukturwandel im Land: Mit der Digitalisierung und der Dekarbonisierung der Wirtschaft steigt der Qualifizierungsbedarf. Gleichzeitig gibt es einen Fachkräftemangel. In der Pandemie, in der das Kurzarbeitergeld weiter Beschäftigungsverhältnisse sichert, ist die Transformation am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stärker spürbar geworden.

Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit: „Immer wieder hat sich die BA in den 70 Jahren ihres Bestehens entsprechend den Dynamiken am Arbeitsmarkt grundlegend neu aufgestellt. In Krisen hat sie sich als flexible Organisation erwiesen und konnte dadurch kurzfristig und entschlossen reagieren. Es gibt in ihrer Geschichte dabei Kontinuitäten: Jeder Mensch, der seine Arbeit verliert, ist abgesichert. In der Beratung und Vermittlung steht der Mensch mit seinen individuellen Interessen, Wünschen und Fähigkeiten im Mittelpunkt. Die wesentliche Aufgabe liegt für die BA heute darin, Menschen ein Berufsleben lang erfolgreich mit Arbeitgebern zusammenzubringen. Im Strukturwandel setzt die BA hierbei noch stärker auf die Qualifizierung Arbeitsloser und Beschäftigter. Im bevorstehenden demographischen Wandel kommt es am Arbeitsmarkt auf die Teilhabe einer möglichst großen Zahl von Erwerbspersonen an. In der Fachkräftesicherung liegt damit eine der größten Heraus
forderungen in den nächsten Jahren.“

Anja Piel, Vorstandsmitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund und Vorsitzende des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit: „Es ist das große Verdienst der BA und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass viele Jugendliche und Erwachsene mit ihrer Unterstützung jedes Jahr eine schwierige Wegstrecke hinter sich bringen und schließlich einen passenden Beruf finden. Nach dem Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit in der Pandemie richtet die BA den Fokus für eine erfolgreiche Vermittlung in Zukunft noch stärker auf Qualifizierung. Das ist sozialpolitisch ein wichtiges Signal: Jeder Mensch hat eine gute Beschäftigung und einen fairen Lohn verdient.“

Christina Ramb, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit: „In der Pandemie hat sich die BA einmal mehr als sehr verlässlich erwiesen. Das Kurzarbeitergeld wurde schnell und zuverlässig ausgezahlt; in Tagen großer Unsicherheit haben Unternehmen und Verbände in den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BA kompetente Ansprechpartner gefunden. Dabei hat sich die Selbstverwaltung der BA – wie schon in der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 – bewährt. Die Herausforderung der Zukunft wird die Arbeits- und Fachkräftesicherung bleiben. Hier muss die BA weiter ihren Beitrag leisten: durch Vermittlung, Beratung und Qualifizierung von Menschen, die bereits in Deutschland leben und durch die Gewinnung von Menschen aus dem Ausland. Nur so kann Deutschland wettbewerbsfähig gehalten und Wohlstand für alle gesichert werden.“

Bundesagentur für Arbeit
08.03.2022

Arbeitsmarkt im Februar 2022 – Fortgesetzte Erholung vor Beginn des Ukrainekrieges

„Bis in den Februar hat der Arbeitsmarkt seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Allerdings ist in den aktuellen Indikatoren der Krieg in der Ukraine noch nicht abgebildet.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Februar: -34.000 auf 2.428.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -476.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar 2022 gegenüber dem Vormonat gesunken, und zwar um 34.000 auf 2.428.000. Saisonbereinigt hat die Arbeitslosigkeit um 33.000 abgenommen. Verglichen mit dem Februar des vorigen Jahres ist sie um 476.000 geringer. Im Vergleich zum Februar 2020 liegt sie nur noch um 32.000 höher. Die Arbeitslosenquote sank von Januar auf Februar 2022 um 0,1 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent und liegt damit 1,0 Prozentpunkte niedriger als im Februar 2021. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Januar auf 3,2 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 35.000 gesunken. Sie lag im Februar 2022 bei 3.174.000 Personen. Das waren 482.000 weniger als vor einem Jahr und 128.000 weniger als im Februar 2020.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 24. Februar für 201.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Die Anzeigen stammen überwiegend aus dem Verarbeitenden Gewerbe, dem Handel und dem Gastgewerbe.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Dezember 2021 zur
Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur
für Arbeit in diesem Monat für 641.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme ging damit bis zum Dezember
weiter zurück.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigen weiter an. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Januar 2022 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 80.000 gestiegen. Mit 45,07 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 636.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm saisonbereinigt von November auf Dezember 2021 um 82.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie im Dezember nach Hochrechnungen der BA um 603.000 auf 34,30 Millionen Beschäftigte gestiegen. 7,25 Millionen Personen waren im Dezember 2021 geringfügig entlohnt beschäftigt, 221.000 mehr als im Vorjahresmonat. Darunter waren 4,12 Millionen ausschließlich und 3,12 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt. Das Plus gegenüber dem Vorjahr geht allein auf die im Nebenjob geringfügig entlohnt Beschäftigten zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuem Personal bleibt im Februar auf hohem Niveau. So waren 822.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 240.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 12.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Februar 2022 um 1 Punkt auf 136 Punkte und setzt damit seinen Wachstumspfad fort.

Geldleistungen

807.000 Personen erhielten im Februar 2022 Arbeitslosengeld, 316.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Februar bei 3.597.000. Gegenüber Februar 2021 war dies ein Rückgang von 313.000 Personen. 6,6 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2021 bis Februar 2022 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 284.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 10.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 417.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 29.000 mehr als vor einem Jahr. Der Ausbildungsmarkt ist im Februar aber noch stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Weitere Informationen zu Auswirkungen der wirtschaftlichen Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt finden Sie unter https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Themen-im-Fokus/Corona/Corona-Nav.html.

Bundesagentur für Arbeit
02.03.2022

Videokommunikation in der BA: Mit wenigen Klicks zum Beratungsgespräch

Mit der Videokommunikation hat die BA neben der persönlichen oder telefonischen Beratung ein ergänzendes Interaktionsangebot geschaffen. Seit Herbst 2020 fanden über 150.000 Videogespräche statt. Dieses Angebot wird auch nach Ende der Pandemie weiterbestehen.

Die Videokommunikation ergänzt die persönliche Beratung

Die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen haben dazu beigetragen, dass die Bundesagentur für Arbeit (BA) innerhalb kürzester Zeit Alternativen zur persönlichen und telefonischen Beratung in den Häusern entwickelt hat. Die BA bietet ihren Kundinnen und Kunden inzwischen in vielen Bereichen die Möglichkeit zur Videokommunikation dauerhaft an, beispielsweise in der Beratung zu Aus- und Weiterbildung oder zu Rehabilitations- und Teilhabebedarfen. Seit Anfang dieses Jahres können alle Kundinnen und Kunden, die sich online arbeitsuchend melden, online einen ersten Beratungstermin für ein Videogespräch buchen. Inzwischen nutzen auch rund 160 Jobcenter erfolgreich die Videokommunikation als zusätzlichen Kommunikationskanal neben der persönlichen und telefonischen Beratung.

Die Beliebtheit der Videokommunikation spiegelt sich in den Nutzerzahlen wider. Dr. Markus Schmitz, Generalbevollmächtigter der BA: „Seit Herbst 2020 fanden über 150.000 Videogespräche in Agenturen und Jobcentern statt, in einer Zeit, in der persönliche Kundengespräche pandemiebedingt deutlich erschwert oder teilweise gar nicht möglich waren. Das macht zusammen über fünf Millionen Gesprächsminuten. Die Weiterempfehlungsquote von 95 Prozent belegt, dass unsere Kundinnen und Kunden das neue und moderne Interaktionsformat der Videokommunikation sehr gut annehmen und es auch nach Ende der Pandemie weiternutzen wollen.“
Die Videoberatung ist seit Ende letzten Jahres als dauerhafter Interaktionskanal in der BA verankert und wird sukzessive ausgebaut.

Mit wenigen Klicks zur Videoberatung

Die BA bietet ihren Kundinnen und Kunden eine browser- und geräteunabhängige Videokommunikation in einem digitalen Beratungsraum an. Die persönlichen Daten sind zu jeder Zeit geschützt. Beratungsgespräche werden nicht aufgezeichnet.
Nähere Informationen zur Funktionsweise und den technischen Voraussetzungen des Videotermins finden sich unter:
https://www.arbeitsagentur.de/videotermin

Bundesagentur für Arbeit
25.02.2022

„Tag der sozialen Gerechtigkeit“: Die BA setzt auf faire Migration

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) macht sich auf verschiedenen Wegen stark für einen fairen Zugang zum Deutschen Arbeitsmarkt für Menschen aus Deutschland, der EU und anderen Staaten. Gemeinsam mit ihren EURES-Netzwerkpartnern schafft sie beispielsweise ein digitales und persönliches europaweites Angebot für Arbeitssuchende und Unternehmen.

Das Europäische Mobilitätsportal von EURES mit einer integrierten Stellenbörse verbindet alle Europäischen Arbeitsverwaltungen, sowie weitere EURES-Mitglieder und EURES-Partner miteinander. Ein möglichst einfach gestalteter Zugang zum Arbeitsmarkt steht dabei im Fokus. Deutsche Unternehmen und Arbeitssuchende können dort mit Hilfe der BA ihre offenen Stellen bzw. Bewerbungsunterlagen europaweit veröffentlichen. Soziale Gerechtigkeit bei Rekrutierung und Vermittlung soll durch Transparenz unterstützt werden, z. B. mit mehrsprachigen Informationen über die Arbeitsmärkte in Europa, nationale Arbeitsregelungen und soziale Rahmenbedingungen wie durchschnittliche Entgelte.
Die BA arbeitet dabei eng mit allen EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz zusammen.
Zurzeit sind auf dem EURES-Portal 3 Millionen offene Stellen, 4.000 Unternehmen und 800 000 Arbeitsuchende registriert.
Mehr als 200 EURES-Akteure innerhalb der BA ermöglichen es, Informationen, Beratung, Vermittlung und Rekrutierung in Deutschland und dem europäischen Arbeitsmarkt für EU-Bürger*innen zugänglich zu machen und damit einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit zu leisten.

EURES Mobilitätsportal mit Jobbörse online: https://ec.europa.eu/eures/public/index_de

Hintergrund:

Die Verordnung (EG) über soziale Sicherheit Nr. 883 / 2004 koordiniert die Sozialversicherungssysteme der Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Zusätzlich hierzu hat die Europäische Kommission das Netzwerk des Europäischen Arbeitsmarktservices (EURES) in den 1990er Jahren aufgebaut, welches heute Teil der European Labour Authority (Europäische Arbeitsmarktbehörde) ist. Die Bundesagentur für Arbeit ist Mitglied dieses Netzwerkes gemeinsam mit 14 weiteren EURES-Partnern und EURES-Mitgliedern in Deutschland. Europaweit ist das EURES-Netzwerk organisiert über Nationale Koordinierungsbüros und über 1000 EURES-Berater, die Kundinnen und Kunden die passenden Dienstleistungen anbieten, um chancengleich eine Stelle oder Personal auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu finden.

Bundesagentur für Arbeit
18.02.2022

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Speyer/Schifferstadt: Stadtwerke planen Geothermieprojekt

Potenzielle Standorte erst nach Auswertung der geologischen Daten

Die beiden rheinland-pfälzischen Energieunternehmen Stadtwerke Speyer GmbH und Stadtwerke Schifferstadt kooperieren erneut und planen das Geothermieprojekt „Rhein-Pfalz“. Sie wollen damit die Potenziale der Erdwärme in der Region nutzen und die gemeinsamen Klimaziele einer regenerativen Wärme- und Stromerzeugung erreichen.

Schon viele Projekte rund um Energie und Klimaschutz haben die Partnerunternehmen zusammen auf den Weg gebracht. Mit dem weiteren „Baustein“ Geothermie – Erdwärme – beabsichtigen sie, die Energiewende durch eine nachhaltige, möglichst CO2-neutrale Energieversorgung voranzubringen und Anlagen zur Einspeisung der Erdwärme in ein Fernwärmeverbundnetz zu bauen und zu betreiben. Auf fossile Energieträger als Brennstoff soll dabei verzichtet werden (Dekarbonisierung der Energiegewinnung). Gerade als heimische Energiequelle kann die Geothermie zur Importunabhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Erdgas und Erdöl beitragen.   

Die guten Voraussetzungen des Oberrheingrabens zur alternativen Energiegewinnung von Wärme und Strom möchten die Stadtwerke Speyer und die Stadtwerke Schifferstadt bei ihrem Erdwärme-Projekt erkunden. Die Energie ist rund um die Uhr verfügbar und wird dabei aus heißen Thermalwasserreservoirs in tiefen Erd- und Gesteinsschichten gewonnen. Je tiefer man in die Erde eindringt, desto wärmer wird es. Als Richtwert gilt, dass die Temperatur in Mitteleuropa pro 100 Meter um drei Grad Celsius steigt. Im Oberrheingraben liegen die Temperaturen sogar höher – in der Vorderpfalz kann mit Temperaturen von über vier Grad pro 100 Meter Tiefe gerechnet werden. Mithilfe von geothermischen Anlagen wird das Thermalwasser gefördert und die enthaltene Wärmeenergie in Strom umgewandelt und für die Wärmeversorgung genutzt.

Nach umfangreichen Prüfungen erteilte das Landesamt für Geologie und Bergbau (LGB) den beiden Stadtwerken eine Aufsuchungserlaubnis. Das Aufsuchungsfeld „Rhein-Pfalz“ hat eine Fläche von etwa 150 Quadratkilometern und umfasst Gebiete der kreisfreien Stadt Speyer, der kreisangehörigen Stadt Schifferstadt sowie des Landkreises Rhein-Pfalz bis zum angrenzenden Landkreis Bad Dürkheim.

Um bestehende seismische Daten zur Ermittlung des Untergrundes zu begutachten, wurde ein Fachunternehmen beauftragt. Aktuell wird geprüft, ob geologische Daten auch von anderen Firmen zugekauft werden können, die für einen Großteil des Feldes bereits vorliegen.   

Darauf aufbauend planen die Partnerunternehmen mit Geologen und Geophysikern die weitere Exploration und entscheiden, ob zusätzlich eigene Datenerhebungen durch Messungen durchgeführt werden müssen. Erst nach den gesamten Auswertungen sind potenzielle Standorte für eine Geothermieanlage zu ermitteln. Für die eigentliche Erschließung der Erdwärmequellen sind dann gesonderte Genehmigungsverfahren erforderlich.

Das Einbeziehen der Bürgerinnen und Bürgern sowie der beteiligten Kommunen ist beiden Unternehmen sehr wichtig. Sie werden dabei von der unabhängigen Stiftung Risiko-Dialog aus der Schweiz begleitet, die Erfahrungen in verschiedenen Geothermieprojekten vorweisen kann, selbst aber keine Position zur Geothermie vertritt.   

Im Mai sind zwei öffentliche Veranstaltungen für die Bürgerinnen und Bürger geplant, bei denen der Dialog und Austausch auf Augenhöhe im Mittelpunkt steht:

  • 09.05.2022, 19 Uhr, Stage-Center, Hasenpfühlerweide 2, 67346 Speyer
  • 24.05.2022, 19 Uhr, Paul-von-Denis-Schulzentrum (Aula der Realschule Plus), Neustückweg 2, 67105 Schifferstadt

Weitere Informationen:

www.stadtwerke-speyer.de/geothermie
www.sw-schifferstadt.de/Aktuelles/Geothermie

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: GeoBasis-DE
04.04.2022

SWS-Umweltpreis: 15.950 Euro für fünf Projekte

Ehrenwerter Einsatz für Klimaschutz in Speyer

Die Umwelt-Stiftung der SWS fördert Projekte und Bildungsmaßnahmen rund um den Klimaschutz.
Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock

Gleich fünf Projekte werden von der Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für erneuerbare Energien und Umwelt in diesem Jahr gefördert. 15.950 Euro aus dem ausgelobten Umweltpreis verteilen sich nach der Entscheidung des Stiftungsrates auf die Siedlungsschule Speyer, den Stadtteilverein Speyer-West in Kooperation mit dem Hans-Purrmann-Gymnasium, den Verein der Freunde und Förderer der Rucksackschule gemeinsam mit dem Edith-Stein-Gymnasium, den Miteinander e.V. und die Initiative Junge Menschen im Aufwind (JuMa).

Aus insgesamt 14 Anträgen wurden die Preisträger*innen ausgewählt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, gleichzeitig Stiftungsratsvorsitzende, freute sich über die tolle Resonanz auf die Ausschreibung des Umweltpreises. „Diese beweist, dass die Thematik des Klima- und Umweltschutzes in unserer Stadt nicht nur angekommen ist, sondern auch zukunftsorientiert gearbeitet wird“, hob sie hervor. SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring machte deutlich: „Der Umweltpreis soll ein Anreiz für die Menschen im Netzgebiet sein, sich weiterhin und intensiver mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen, neue Ideen zu entwickeln und diese praktisch umzusetzen.“

Mit 6.200 Euro wird JuMa unterstützt. Straffällig gewordene Menschen bekommen dort die Chance, durch gemeinnützige Arbeit etwas zum Allgemeinwohl beizutragen. Im konkreten Fall werden in Speyer-Nord Zigarettenkippen gesammelt. Diese werden später recycelt und zu Taschenaschenbechern umfunktioniert.

4.450 Euro kann der Miteinander e.V. Aussiedler Netzwerk dank der Stiftung in sein Projekt „Kinder entdecken Nachhaltigkeit“ stecken. Workshops zu den Themen erneuerbare Energien und deren elektronische Umsetzung sowie zum Klimawandel soll es geben. Dafür werden Experimentierkästen und Roboterbausätze angeschafft. Schon im laufenden Frühjahr soll die Umsetzung des Projekts beginnen.

Unter dem Motto „Vogelhochzeit“ soll sich auf dem Speyerer Friedhof etwas tun. Initiatoren sind der Verein der Freunde und Förderer der Rucksackschule Speyer in Zusammenarbeit mit dem Edith-Stein-Gymnasium. Geplant ist, die biologische Vielfalt durch das Anbringen von Nistkästen für Vögel und Fledermäuse zu verbessern. Gleichzeitig steht das Projekt für besonderen Einsatz in der Umweltbildung, was mit 3.000 Euro von der Stiftung belohnt wird.

Um das Thema Aufklärung in Umweltfragen geht es dem Stadtteilverein Speyer-West. Der Fokus liegt auf Jugendlichen, die sich mit den Bereichen Abfall und Umwelt auseinandersetzen wollen. Dazu animieren sollen Schautafeln, die im Woogbachtal und auf dem Gelände des Hans-Purrmann-Gymnasiums im Frühjahr noch aufgestellt werden. Schüler*innen des Gymnasiums werden bei der Umsetzung der mit 1.500 Euro geförderten Tafeln unterstützen.

Weitere 800 Euro werden den Klassen 3a und b der Siedlungsschule Speyer zuteil. Sie werden sich den Auswirkungen des Klimawandels widmen und auch Maßnahmen dagegen entwickeln. Die Erkenntnisse sollen zum einen in einer Schulausstellung, zum anderen für alle öffentlich sichtbar durch Plakate in der Innenstadt weitergetragen werden.

Bewerbungen für den Umweltpreis 2023 können schon jetzt inklusive einer kurzen Beschreibung der Organisation und des Projekts (Situation, Idee, zeitlicher Ablauf und Kosten) abgegeben werden: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2. 67346 Speyer, oder per E-Mail an engagement@stadtwerke-speyer.de, Stichwort: SWS – Stiftung Umwelt. Die Projekte müssen in den Jahren 2023/24 umgesetzt werden.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock
21.03.2022

„Wir müssen alle Flächen nutzen“

SWS investieren in Speyer-Nord in Solarenergie

Die Stadtwerke Speyer (SWS) arbeiten weiter an den Klimazielen für die Domstadt. Aktuell zeigt sich das an der Ausstattung des neuen Handelsstandortes an der Schifferstadter Straße mit einer großflächigen Photovoltaik-Anlage. Die Gesamtleistung beträgt 460 Kilowatt. 299 Tonnen Kohlendioxid werden jährlich durch die Erzeugung vor Solarstrom eingespart, der von den Mietern direkt zum Eigenverbrauch genutzt werden kann. Der Überschuss soll als Regionalstrom für interessierte Bürger*innen zur Verfügung stehen. Anfang März soll die Anlage ans Netz gehen.   

Erfreut über die großflächige Anlage äußert sich SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring: „Die Solarenergie bietet mit Abstand das größte Potenzial für erneuerbare Energien in der Stadt.“ Sie sei zuverlässig, wirtschaftlich attraktiv und komplett CO2-frei. Seine Forderung lautet daher: „Wir müssen die Solarenergie noch viel konsequenter einsetzen und alle zur Verfügung stehenden Flächen dafür nutzen.“

Die SWS übernahmen die Errichtung der Photovoltaikanlage auf dem neuen Handelsgebäude an der Schifferstadter Straße. 1.226 Module mit jeweils einer Leistung von 375 Watt – ausgerichtet nach Ost und West – produzieren insgesamt 437.000 Kilowattstunden Sonnenstrom im Jahr. Umgerechnet bedeutet das: 145 Einfamilienhäuser könnten damit versorgt werden.

„Der produzierte Strom kann direkt an die ansässigen Mieter geliefert werden“, sagt Mathias Reinhart, Teamleiter für Erneuerbare Energien bei den SWS. „Da der so genannte Direktstrom nicht das öffentliche Netz durchläuft, entfallen die Entgelte für die Netznutzung“, erklärt er. Das sei ein wesentlicher Faktor für die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Abgesehen davon, dass der Strom vom Dach effizient und nachhaltig produziert werde, sei die Form der Energiegewinnung günstiger als die herkömmliche Stromlieferung aus dem Netz.

Im Zusammenhang mit der Einrichtung der Photovoltaikanlage weist Mathias Reinhart auf zwei öffentliche Schnellladestationen hin, die auf dem neuen Parkplatz des Handelsstandorts entstehen sollen. Aufgrund der aktuellen Lieferzeiten geht er von einer Inbetriebnahme im August, spätestens September dieses Jahres aus. „Alle E-Fahrzeuge können dann mit dem Sonnenstrom der Solaranlage laden“, informiert Mathias Reinhart. Die Stationen haben eine Leistung von je 50 Kilowatt. Auch an Zeiten, in denen die Sonnenenergie einmal nicht ausreicht, ist gedacht. „Dann“, so der SWS-Fachmann, „wird der Strom über das öffentliche Versorgungsnetz bezogen.“ Das gelte nicht nur für die Ladestationen, sondern natürlich auch für die Mieter im Gebäude. Der nicht unmittelbar vor Ort verbrauchte Strom soll in den Pool von regenerativen Erzeugungsanlagen der SWS aufgenommen werden. Daraus können interessierte Bürger*innen grünen Strom direkt aus der Region beziehen.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Emondo
24.02.2022

Sparkasse Vorderpfalz

Bewerber für den Kulturförderpreis der Sparkassenstiftung gesucht

Die „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ ist eine von fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz. Interessenten können sich um den Kulturförderpreis 2022 bewerben.

Ab sofort können sich Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis um den Kulturförderpreis der „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ bewerben. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird jährlich für eine besondere Leistung im kulturellen Bereich vergeben, die im Rhein-Pfalz-Kreis erbracht wurde. Nach Angaben der Stiftung zählen hierzu insbesondere die Bereiche der bildenden und darstellenden Kunst, der Literatur, der Musik sowie der Denkmal- und Heimatpflege. Über die Vergabe des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung.

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung betont: „Durch die jährliche Vergabe unseres Kulturförderpreises werden Initiativen, die aus der Vielzahl der ehrenamtlichen kulturellen Leistungen im Rhein-Pfalz-Kreis besonders herausragen, gewürdigt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vorschläge und Bewerbungen nimmt die Sparkassenstiftung unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis bis zum 31. August 2022 entgegen“.

Sparkasse Vorderpfalz
22.03.2022

PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz vom Glück verwöhnt

Glück gehabt: Vier Hauptgewinne in Höhe von insgesamt 60.000 Euro und drei MINI Cooper SE gehen an Sparkassenkunden aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.
Foto Klaus Venus

Vier Hauptgewinne in Höhe von insgesamt 60.000 Euro und drei MINI Cooper SE gehen an Sparkassenkunden aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

Glücksgöttin Fortuna hat ihr Füllhorn überschwänglich bei den PS-Sparern der Sparkasse Vorderpfalz ausgeschüttet. Über einen wahren Geldsegen aus der März-Sonderauslosung können sich vier Sparkassenkunden mit Hauptgewinnen von zwei Mal 25.000 Euro und zwei Mal 5.000 Euro freuen. Zudem wurden drei MINI Cooper SE an PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz verlost.

Um gewinnen zu können benötigt man ein PS-Los, das es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro beträgt der Einsatz für die Auslosung mit monatlichen Gewinnen bis zu 25.000 Euro und einem Auto. Es profitieren aber nicht nur die Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Weitere Informationen gibt es unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/pslose. Dort können auch PS-Lose Online gekauft werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto Klaus Venus
29.03.2022

70 Jahre WoP: Kleine Prämie – große Wirkung

Polychronis Michailidis, Leiter Bausparen und Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz: „Ein Bausparvertrag unterstützt nicht nur beim staatlich geförderten Sparen, sondern garantiert auch sichere Darlehenszinsen bei der späteren Finanzierung der eigenen vier Wände“.

Unter Konrad Adenauer wurde sie eingeführt – bis heute ist sie eine Institution für deutsche Sparerinnen und Sparer: Mit der Wohnungsbauprämie (WoP) hilft der Staat jenen, die Geld für ein eigenes Zuhause zurücklegen. „Am 17. März dieses Jahres feierte die Prämie ihren 70sten Geburtstag. Doch die Grundidee ist zeitlos und heute notwendiger denn je: Die Förderung signalisiert, dass es bereits mit kleinem Einkommen gelingen kann, Vermögen aufzubauen – und sie hilft dabei auch ganz konkret“, informiert Polychronis Michailidis, Leiter Bausparen und Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz.

Sprungkraft für die Eigenkapitalhürde

Trotz ihres relativ geringen Volumens motiviert die Prämie vor allem junge Menschen, regelmäßig und vor allem langfristig ein paar Euro beiseite zu legen. Das ist wichtig: insbesondere mit Blick auf eine eigene Immobilie. Denn etwa 75 Prozent der Menschen wünschen sich Wohneigentum, nur rund 45 Prozent leben in den eigenen vier Wänden. Das Forschungsinstitut empirica hat festgestellt, dass der Grund für diese Diskrepanz in den meisten Fällen nicht am zu geringen Einkommen liegt, sondern am fehlenden Eigenkapital. Polychronis Michailidis erläutert: „Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank noch vergleichsweise niedriger Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie seit 2021 deutlich verbessert wurde. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Wohneigentümer zu erhöhen.“

Das passende Spar-Instrument

Ein Bausparvertrag unterstützt nicht nur beim staatlich geförderten Sparen, sondern garantiert auch sichere Darlehenszinsen bei der späteren Finanzierung der eigenen vier Wände. „Wer diesen Schritt geschafft hat, ist fortan beim Wohnen sein eigener Herr und hat gleichzeitig wesentliche Weichen für die Zukunft gestellt“, so LBS-Experte Michailidis. Denn Wohneigentümer sparen mehr. Das liegt am konsequenten Sparprozess vor dem Immobilienerwerb sowie den regelmäßigen Tilgungsleistungen während der Finanzierung. Hinzu kommt: Die meisten Immobilienbesitzer behalten dieses gelernte disziplinierte Sparverhalten auch dann noch bei, wenn die Immobilie bereits abbezahlt ist. So zeigt eine Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamtes durch empirica: Im Alter zwischen 50 und 59 Jahren verfügten Wohneigentümer mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1.700 und 2.300 Euro durchschnittlich über ein Nettovermögen von rund 190.000 Euro – das ist gut das Fünffache gleichaltriger Mieterhaushalte aus derselben Einkommensgruppe. Diese kamen abzüglich ihrer Schulden lediglich auf ein Vermögen von knapp 36.000 Euro.

Gut zu wissen

Auch viele Haushalte mit einem höheren Bruttoeinkommen können von der Wohnungsbauprämie profitieren, denn um das zu versteuernde Einkommen zu ermitteln, werden mehrere Posten vom Bruttoeinkommen abgezogen. Dazu zählen etwa bestimmte Versicherungsbeiträge, Vorsorgeaufwendungen oder auch Kinderfreibeträge. Aufschluss über die Höhe des zu versteuernden Einkommens gibt der letzte Steuerbescheid. Berechnungsbeispiele gibt es im Internet unter www.lbs.de/wop.

Sparkasse Vorderpfalz
22.03.2022

Sparkassenstiftung erweitert Förderzweck

Die Kuratoriumsvorsitzende Ilona Volk betont, dass die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Schifferstadt seit 28 Jahren einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Schifferstadt leistet.

Schifferstadt – Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Schifferstadt hat den Förderzweck ihrer Satzung erweitert. Ab sofort wird sie auch die Bereiche Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe unterstützen.

Sparkassenstiftung engagiert sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Ilona Volk, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, betont: „Die Sparkassenstiftung leistet seit ihrer staatlichen Anerkennung am 7. März 1994 einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Schifferstadt. Sie unterstützt die breite Vielfalt bürgerschaftlichen Engagements. Gefördert werden die Bereiche Kunst und Kultur, Heimatpflege und Heimatkunde, Sport, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz sowie die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege. Ich freue mich sehr, dass wir mit der Erweiterung der Satzung, künftig auch die Bereiche Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe in Schifferstadt unterstützen werden“.

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung, informiert: „Wir unterstützen Vorhaben in Schifferstadt, die möglichst vielen zugute kommen. Meine Empfehlung: Bewerben Sie sich mit ihrem Projektvorhaben bei unserer Sparkassenstiftung. In vielen Fällen können wir helfen“.

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, informiert: „Eine Gesellschaft, die zusammenhält und an der wir alle teilhaben können: Dafür steht die Sparkasse Vorderpfalz. Und dafür stehen auch unsere Stiftung in Schifferstadt. Insbesondere auch in der Corona-Pandemie bleibt die Sparkassenstiftung mit ihrer finanziellen Unterstützung weiterhin ein verlässlicher Partner und Förderer in Schifferstadt. Wir unterstützen Vorhaben, die möglichst vielen zugute kommen. Meine Empfehlung: Bewerben Sie sich mit ihrem Projektvorhaben bei unserer Sparkassenstiftung. In vielen Fällen können wir helfen“.

Förderanfragen können an die Sparkassenstiftung gestellt werden

Alle Vereine und Initiativen aus Schifferstadt haben die Chance auf Förderung ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen gestellt werden. Auch Vereine und Vorhaben, die nicht so häufig im Rampenlicht stehen, können sich mit ihren Projekten um eine Förderung bewerben. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Sparkasse Vorderpfalz
14.03.2022

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Viele der 490 Baubeschäftigten in Speyer betroffen

Auf dem heimischen Bau steht es Spitz auf Knopf: Keine Maxileistung für Minilohn

Appell an heimische Bauunternehmen: „Branchenmindestlohn bis Freitag retten“

Die Preise im Supermarkt ziehen an – und auch der Mindestlohn auf dem Bau soll steigen: Ab Mai könnten viele der rund 490 Baubeschäftigten in Speyer mindestens 13,45 Euro pro Stunde verdienen – sie bekämen dann einen um 60 Cent höheren Branchenmindestlohn. Doch genau das droht jetzt an den Arbeitgebern zu scheitern. „Dann würde der Stundenlohn von Bauhelfern, Maurern, Zimmerern und Co. abstürzen – auf 9,82 Euro. Das wäre der unterste Lohnsockel, der überhaupt zulässig ist: der gesetzliche Mindestlohn“, sagt Rüdiger Wunderlich vom Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz der Industriegewerkschaft BAU.

Der Bau warte auf ein „Ja“ der Arbeitgeber zum Branchenmindestlohn. Dazu müssten Bauindustrie und Bauhandwerk bis kommenden Freitag [Hinweis f.d. Red.: 8. April] dem Beispiel der Gewerkschaft folgen und einen Schlichterspruch zum eigenen Mindestlohn für den Bau annehmen. „Es steht Spitz auf Knopf. Der Countdown läuft“, so Rüdiger Wunderlich. Der Bezirksvorsitzende ruft die Bauunternehmen in Speyer auf, ihren Arbeitgeberverbänden „das eindeutige Signal zu geben, den Branchenmindestlohn auf dem Bau zu retten“. Andernfalls werde es auf den Baustellen eine „regelrechte Abwanderungswelle“ geben. „Kein Mensch stellt sich bei Wind und Wetter hin und schuftet körperlich hart, um lediglich den gesetzlichen Mindestlohn und damit an der untersten Lohnkante zu verdienen: Minilohn für Maxileistung – das passt nicht. Schon gar nicht bei einer Inflation, die enorm anziehe und die Preise weiter steigen lasse“, sagt Wunderlich.

Der Bau in Speyer habe volle Auftragsbücher: Für den Neubau von Wohnungen, für Energiespar-Sanierungen und für seniorengerechte Modernisierungen suchten Unternehmen schon heute händeringend Leute. Es sei ein offenes Geheimnis, dass die Branche auf Zuwanderung dringend angewiesen sei. Der Ruf nach Fachkräften aus dem Ausland werde immer lauter. „Was die Manpower angeht, steht hier eine ganze Branche mit dem Rücken zur Wand. Sollte der Bau-Mindestlohn jetzt an den Arbeitgebern scheitern, dann scheitern auch viele Neubau- und Sanierungsmaßnahmen in Speyer. Nämlich genau die, bei denen Bauarbeiter nur den Mindestlohn und nicht den fairen und deutlich höheren Tariflohn bekommen“, so Rüdiger Wunderlich. Vor allem sei der Baumindestlohn auch ein Garant für den fairen Wettbewerb der Branche.

Mit seinem Schlichterspruch zum Branchenmindestlohn habe der Präsident des Bundessozialgerichts, Rainer Schlegel, dem Bau bei der Lohnuntergrenze eine Perspektive gegeben. Er hat vorgeschlagen, den generellen Bau-Mindestlohn nicht nur ab diesem Mai, sondern auch im nächsten und übernächsten Jahr um jeweils 60 Cent zu erhöhen. Der Mindestlohn für Facharbeiter in Speyer soll, so schlägt der Schlichter vor, bis zum Ende dieses Jahres bei 15,70 Euro liegen und dann als feste Position im Tarifpaket verhandelt werden – also regulär mit den Löhnen auf dem Bau steigen.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
05.04.2022

Gewerkschafter vertritt Interessen von 1.100 Beschäftigten in der Stadt

Rüdiger Wunderlich als Chef der IG BAU in Speyer wiedergewählt

IG BAU-Bezirksvorsitzender wiedergewählt: Rüdiger Wunderlich ist als Chef des Bezirksverbands Rheinhessen-Vorderpfalz der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt für vier weitere Jahre im Amt bestätigt worden. Damit bleibt der 54-Jährige Interessenvertreter für Bauarbeiter, Reinigungskräfte und Beschäftigte aus der Land- und Forstwirtschaft auch in Speyer. Nach Angaben der Arbeitsagentur arbeiten in den Branchen der IG BAU in der Stadt aktuell rund 1.100 Menschen – 490 von ihnen im Bauhauptgewerbe und 550 in der Gebäudereinigung.

Rüdiger Wunderlich ist gelernter Isolierer und Industriemeister. Seit fast 40 Jahren ist der gebürtige Frankenthaler gewerkschaftlich in der Region aktiv, seit 2017 als IG BAU-Bezirksvorsitzender. Als frisch gewählter Betriebsrat kümmert er sich um die Belange der Beschäftigten bei der Ludwigshafener G+H Industrie Service GmbH. Ehrenamtlich engagiert sich Wunderlich als Richter am Arbeitsgericht Ludwigshafen sowie am Sozialgericht Speyer. Außerdem ist er Mitglied im Verwaltungs- und Kündigungsausschuss der Arbeitsagentur in Ludwigshafen.

„Ob auf der Baustelle, in der Reinigungsfirma oder im Malerbetrieb – den Beschäftigten sollten die Entwicklungen in ihrem Beruf und an ihrem Arbeitsplatz nicht egal sein“, sagt Wunderlich. Bessere Löhne und Arbeitsbedingungen fielen aber nicht vom Himmel. Der Gewerkschafter appelliert an die Beschäftigten, sich gemeinsam mit der IG BAU für die eigenen Belange einzusetzen. Das Handwerk in der Region sei in den nächsten Jahren auf Tausende zusätzliche Kräfte angewiesen. Fachleute sollten deshalb auf einer tariflichen Bezahlung bestehen, rät Wunderlich. Wer zu wenig verdiene, solle sich an die Gewerkschaft vor Ort wenden.

Beschäftigte müssten darüber hinaus stärker mitentscheiden, wie ihr Job in Zukunft aussehe. Ein „Riesen-Thema“ sei hier die Weiterbildung. „Viele Branchen stehen vor einem enormen Umbruch. Ob es um die klimagerechte Sanierung von Altbauten, den Waldumbau im Forst oder die Digitalisierung in der Baubranche geht – wichtig ist, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch zusätzliches Know-how für die Zukunft fit zu machen“, so Wunderlich. Neue Trends und Technologien müssten den Beschäftigten zugutekommen, statt Jobs zu gefährden. Beim Wandel der Arbeitswelt sei es unverzichtbar, dass Gewerkschaften und Betriebsräte ein entscheidendes Wort mitredeten, betont der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

Außerdem kündigt Wunderlich an, sich in politische Debatten einzumischen: „Viele Vorhaben der Berliner Ampel-Koalition haben direkte Auswirkungen in unserer Region – von der Wohnungsbau-Offensive über die Umgestaltung der Agrarwirtschaft bis hin zur gesetzlichen Rente. Bei all diesen Themen wird sich die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz einbringen und dabei auch der Kommunal- und Landespolitik auf die Finger schauen.“

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
22.03.2022

500 Bau-Beschäftigte – Gewerkschaft: „Viele verdienen zu wenig“

Bauarbeiter in Speyer: Lohn-Check, notfalls Firmenwechsel

Wer auf dem Bau arbeitet, hat auch in Pandemie-Zeiten alle Hände voll zu tun. Doch nach Beobachtung der IG BAU sind viele Beschäftigte deutlich unterbezahlt. Sie sollten daher einen Lohn-Check machen und notfalls den Arbeitgeber wechseln.

Maurer & Co. oft unterbezahlt: Die rund 500 Bau-Beschäftigten in Speyer können sich über fehlende Arbeit nicht beschweren. Doch viele von ihnen verdienen deutlich weniger, als ihnen zusteht. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin – und ruft die Bauarbeiter dazu auf, im Zweifelsfall die Firma zu wechseln. „Der Bau boomt – auch in der Pandemie. Die Betriebe suchen händeringend Fachleute. Es kann nicht sein, dass in dieser Situation viele Beschäftigte um einen angemessenen Lohn gebracht werden“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Wer mit einer dreijährigen Ausbildung als Spezialbaufacharbeiter arbeite, müsse aktuell auf einen Stundenlohn von 21,58 Euro kommen. Carsten Burckhardt vom Bundesvorstand der IG BAU, der die Tarifverhandlungen für die Gewerkschaft geführt hat, ruft jetzt zum Lohn-Check auf: „Jeder, der weniger verdient, sollte seinem Chef Bescheid sagen und sich nicht länger unter Wert verkaufen. Im Klartext heißt das dann auch: den Betrieb wechseln.“

Nach Informationen der Gewerkschaft liegt der Durchschnittsverdienst von Bauarbeitern in Rheinland-Pfalz aktuell bei 17,61 Euro pro Stunde – 3,97 Euro weniger als der Tariflohn. „Rein rechnerisch gehen einem gelernten Straßenbauer oder Zimmerer damit pro Jahr rund 8.200 Euro durch die Lappen“, betont Wunderlich. Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz weist darauf hin, dass jeder Anspruch auf die tarifliche Bezahlung hat, der in der Gewerkschaft ist und dessen Betrieb dem Arbeitgeberverband im Bauhandwerk oder in der Bauindustrie angehört.

Infos und Tipps zum fairen Lohn und zum Jobwechsel gibt es bei der IG BAU vor Ort unter: 06 21 – 68 59 99 – 0 und ludwigshafen@igbau.de. Ebenso im Internet: www.igbau.de/Bauhauptgewerbe.de

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
16.03.2022

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Region Pfalz

Beschäftigte im Gastgewerbe besonders betroffen

In der Pandemie 480 Minijobs in Speyer verloren gegangen

Gewerkschaft NGG warnt: „Geplante 520-Euro-Jobs sind nicht krisenfest“

Wenn Corona den Job kostet: In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs in Speyer deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es in der Stadt rund 5.900 Stellen auf 450-Euro-Basis – das sind 480 weniger als zwei Jahre zuvor (minus 8 Prozent). Besonders betroffen ist das Gastgewerbe: Hier gingen im selben Zeitraum 240 Minijobs verloren – ein Einbruch von 25 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

„450-Euro-Kräfte zählen zu den Hauptverlierern der Pandemie. Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke – viele Minijobber leben in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosen- noch auf das Kurzarbeitergeld“, kritisiert Holger Winkow, Geschäftsführer der NGG-Region Pfalz. Der Gewerkschafter warnt davor, dass künftig noch mehr Menschen in solche unsicheren Jobs abrutschen könnten und damit zu prekären Bedingungen arbeiten müssten. „Wenn die Bundesregierung die Verdienstgrenze bei den Minijobs anhebt, dann dürfte das viele reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Für die Betroffenen, zu einem Großteil Frauen, wird das zur Karrierefalle. Und spätestens im Alter ist Armut vorprogrammiert“, so Winkow.

Nach den Plänen der Berliner Ampel-Koalition sollen Minijobber künftig 520 statt wie bislang 450 Euro im Monat verdienen können – ohne dafür beispielsweise automatisch arbeitslosenversichert zu sein. Den entsprechenden Gesetzentwurf, über den der Bundestag noch im Frühjahr beraten wird, kritisiert die Gewerkschaft scharf: „Die Politik baut prekäre und krisenanfällige Stellen weiter aus, statt sie einzudämmen. Das ist ein Irrweg – gerade nach den Erfahrungen mit Corona. Viele Minijobber haben bei der Kurzarbeit in die Röhre geguckt oder ihre Stelle verloren.“

Die NGG verweist auf den Koalitionsvertrag. Darin schreiben SPD, Grüne und FDP, es müsse verhindert werden, „dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle werden“. Die Gewerkschaft ruft deshalb die heimischen Bundestagsabgeordneten der Ampel-Koalition dazu auf, sich an dieses Versprechen zu halten und „das Gesetz auf solide Füße zu stellen“. Abhilfe könne langfristig allerdings nur eine grundlegende Reform schaffen: Für Minijobs müsse bereits ab dem ersten Euro die Sozialversicherungspflicht gelten. Erst wenn Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten Beschäftigte wirksam geschützt werden.

Nach Einschätzung von NGG-Regionalchef Holger Winkow hätte dies positive Effekte vor Ort: „Die Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs würde dabei helfen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. In Speyer klagen vor allem Hoteliers und Wirte, kein Personal mehr zu finden. Aber Fachleute gewinnt man nicht, indem man kaum abgesicherte Stellen mit wenigen Wochenstunden bietet, sondern reguläre Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz. Davon würden am Ende alle profitieren – die Beschäftigten, die Betriebe und durch höhere Einnahmen auch der Staat und die Sozialversicherungen.“

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Region Pfalz
21.03.2022

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.

Welche Regelungen gibt es bei der Gartennutzung in Mietobjekten?

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Ein Garten zählt bei einem angemieteten Einfamilienhaus in der Regel zum Mietobjekt, nur in Ausnahmen gibt es zwischen Vermieter und Mieter abweichende vertragliche Vereinbarungen. Die Rechtslage zur Gartennutzung in Mehrfamilienhäusern ist etwas komplizierter: Ein Mieter darf den Hausgarten nutzen, wenn dieser laut Mietvertrag ausdrücklich mit der Wohnung mitvermietet wird oder allen Mietern als Gemeinschaftsfläche zur Verfügung steht. Es gibt kein automatisches Gewohnheitsrecht, wonach ausschließlich der Mieter einer Erdgeschosswohnung den Hausgarten nutzen darf. Zudem haben einzelne Mieter nicht das Recht, einen Teil des Gartens für sich zu beanspruchen oder etwa einzuzäunen.

Axel Ewen, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz VDIV-RPS): „Der Eigentümer kann über die Hausordnung oder den Mietvertrag Vorgaben über die erlaubte Art der Nutzung machen. Für die Organisation der Gartenpflege ist er grundsätzlich erst einmal selbst verantwortlich. Er kann anfallende Kosten, etwa durch den Hausmeister, jedoch als Betriebskosten auf die Mieter umlegen.“

Dies ist aber nur möglich, wenn die Flächen von diesen auch genutzt werden dürfen. Bei der Vermietung an eine einzelne Mietpartei kann der Vermieter die Gartenpflege auf diesen Mieter übertragen, allerdings darf er nicht vorschreiben, wann und wie die Gartenpflege zu erfolgen hat. Während der Mieterdauer ist der Mieter nur für die Übernahme einfacher Arbeiten (z.B. Gießen, Laubkehren) verpflichtet, der Grünschnitt von hohen Bäumen und Büschen zählt nicht dazu.

Trotzdem gilt: Mieter dürfen einen Garten nicht verwildern lassen. Bei der Gartengestaltung werden Mietern kaum Grenzen gesetzt. Sie können Blumen pflanzen, Pflanzkübel, Sandkästen oder Schaukeln aufstellen. Ohne Erlaubnis des Vermieters dürfen im Gartenbereich keine größeren baulichen Veränderungen vorgenommen werden. Hierzu zählen unter anderem das Anlegen eines Gartenteiches, die Errichtung eines Gartenhauses oder Schuppens. 

Das Entfernen von Büschen und Bäumen ist ohne Einverständnis ebenfalls unzulässig, da dies nicht zur vertraglich vereinbarten Nutzung zählt. Ist die Gartennutzung allen Mietparteien gestattet, sollten darüber untereinander – zur Stärkung des Gemeinwohls – klare Absprachen getroffen werden. Geben Mietvertrag oder Hausordnung etwa kein Grillverbot vor, dürfen Bewohner den Garten grundsätzlich auch für gelegentliche Grillabende nutzen, solange keine weiteren Mietparteien belästigt werden. Axel Ewen: „Fühlen sich Personen durch Lärm, Rauch oder Grillgeruch gestört, können die Eigentümer bei der nächsten Eigentümerversammlung die Aufnahme eines Grillverbots in die Hausordnung vorschlagen, worüber die dann anwesenden Eigentümer zu entscheiden haben.“ 

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
23.03.2022

Sperrmüll – Wie entsorgt man richtig?

Der VDIV Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Wer ärgert sich nicht über Anwohner, deren Sperrmüll tagelang das Straßenbild verunstaltet? Wohl die meisten von uns. Aber wie wird der sperrige Müll richtig beseitigt? Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) informiert.

Das Thema Müllentsorgung wird je nach Satzung von Kommunen und Abfallunternehmen unterschiedlich behandelt. Allgemein zählen zum Sperrmüll Gegenstände, die aufgrund ihrer Größe nicht über die Mülltonne entsorgt werden können. Elektroschrott, umweltschädliche Stoffe (u.a. Batterien, PVC) oder Bauschutt werden aus Umweltgründen separat abgeholt. Bei Missachtung der Mülltrennung drohen überall hohe Bußgelder. Was genau zum Sperrmüll gehört und ab wann dieser zur Entsorgung an die Straße gestellt werden darf, hängt von den Kommunen oder Landkreisen ab. In vielen Regionen wird Sperrmüll oft nur noch nach Voranmeldung abgeholt. Es ist dann verboten, den Müll mehrere Tage vor den Terminen auf Straßen oder Gehwegen bereit zu stellen. Bei einem Abholtermin am Morgen ist es gestattet, den Müll dort am Vorabend zu platzieren; fallen diese Tage auf Sonn- oder Feiertage, ist selbst das in einigen Städten nicht erlaubt. Der Lageplatz an der Straße muss so gewählt sein, dass Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Autofahrer usw.) nur minimal eingeschränkt werden. U.a. ist auf Gehwegen ausreichend Platz freizuhalten, dass Personen mit Kinderwägen oder Rollstühlen die Stellen problemlos begehen können. In bestimmten Bereichen dürfen Vermieter auch ein Abstellverbot von Sperrmüll aussprechen, da sie im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht für die Sicherheit verantwortlich sind. Frank Hennig, Vorstandsmitglied im VDIV-RPS über die Kosten der Sperrmüllentsorgung: „Bei kostenpflichtiger Entsorgung können die Gebühren für die Sperrmüllabfuhr bei Mehrfamilienhäusern über die Nebenkostenabrechnung auf die Mieter umgelegt werden. Sie sind als wiederkehrende Kosten der Müllbeseitigung umlagefähig.“

Viele Kommunen haben mittlerweile auch feste Sperrmüllsammelplätze eingerichtet. Hier wird der Müll nicht mehr abgeholt, sondern muss von den Bürgern beim kommunalen Sammelplatz abgegeben werden, wo er oft kostenfrei entsorgt wird. Achtung: Nicht alles was wie Sperrmüll aussieht, darf von Passanten für den Eigengebrauch einfach mitgenommen werden. In vielen Kommunen ist der sogenannte „Sperrmülltourismus“ verboten. Allerdings steht niemand in der Pflicht, seinen Müll rund um die Uhr zu bewachen, auch nicht im Fall, dass Nachbarn ihren Sperrmüll einfach dazustellen. Es dürfte dann allerdings schwierig sein, nachzuweisen, welche Gegenstände von einem selbst bzw. von umliegenden Bewohnern stammen. Streitfälle sind dann keine Seltenheit.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
01.03.2022

Stadtwerke Speyer / Wirtschaft

Vorreiter mit Wasserstoffproduktion

BHYO und IGATEC mit Pilotprojekt an der Kläranlage Speyer

Am zukünftigen Standort des Wasserstoffprojekts auf der Kläranlage Speyer: v. l. Jürgen Siewerth, Harald Keller (beide IGATEC), Wolfgang Bühring (SWS), Irmgard Münch-Weinmann (Beigeordnete Stadt Speyer), Rolf Schmitt (BHYO)

Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Stadtwerken Speyer (SWS) kann zum wiederholten Mal im Bereich der energieeffizienten Nutzung natürlicher Ressourcen eine Vorreiterrolle eingenommen werden. Der Energieversorger will zusammen mit den Entsorgungsbetrieben (EBS) und den Partnerunternehmen BHYO und IGATEC eine Basis für ein Wasserstoffprojekt bieten. Der Kooperationsvertrag dafür wurde bereits unterzeichnet.

Als „grünes Modellprojekt“ bezeichnete die zuständige Dezernentin Irmgard Münch-Weinmann die Idee, die Ende des Jahres 2022/Anfang 2023 in die Tat umgesetzt werden soll. So lange dauern die Vorarbeiten. Dazu gehört die Beantragung der notwendigen Genehmigungen und Fördermittel.

Die Technologie wird von BHYO zur Verfügung gestellt. Die Firma ist zwar erst seit 2018 am Markt, der Erfahrungsschatz der Verantwortlichen reicht jedoch lange zurück. Geschäftsführer Rolf Schmitt beschäftigt sich schon seit 20 Jahren mit der Technik. Er betonte beim Treffen an der Kläranlage, wo das Wasserstoffprojekt stationiert sein soll: „Mit Speyer haben wir wirklich einen sehr guten Partner gefunden.“

Europaweites Alleinstellungsmerkmal

Regional aufgestellt sei das Konzept, mit dem der Modellversuch gestartet werden soll. „Aktuell“, verriet Schmitt, „hat die Stadt damit noch europaweit ein Alleinstellungsmerkmal, aber in Gesprächen merken wir, dass das Thema Wasserstoff auf großes kommunales Interesse stößt.“

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring äußerte den Wunsch, dass es nicht bei dem Speyerer Modell bleibt. „Es soll in anderen Städten vervielfältigt werden, um einen weiteren Schritt für die Energiewende zu tun“, sagte er. Dass genug energetisches Potenzial zur Umsetzung vorhanden ist, bezweifelte er nicht.

Kommunale Anwendung vor Ort

Konkret bedeutet das, dass aus Klärschlämmen und Biomasse mit Hilfe einer technischen Anlage der Wasserstoff herausgelöst werden soll. Der Prototyp steht zurzeit noch in Heinsberg, wie Jürgen Siewerth, einer der Geschäftsführer von IGATEC, bekannt gab. Auf drei Jahre ist die Testphase angelegt. „Wir brauchen keine Großprojekte, sondern lokale, kommunale Anwendung vor Ort“, machte er deutlich.

Schmitt ergänzte dazu: „Weltweit ist der Wasserstoffbedarf so groß, dass er nicht gedeckt werden kann.“ Trotzdem sind alle an der Modellaktion beteiligten Partner bestrebt, im Kleinen ihren Teil dazu beizutragen. „Wir wollen die Region stärken“, untermauerte Schmitt, wohl wissend, dass mit dem Ertrag aus der Anlage keine Busse, aber Pkw betrieben werden können. Mit einem Kilo Wasserstoff, der pro Stunde produziert wird, komme ein Auto rund 100 Kilometer weit.

Wissenschaftliche Begleitung durch Institute

Ein finanziell nicht unbeachtlicher Synergieeffekt ergibt sich außerdem für die EBS. „Normalerweise müsste der Klärschlamm entsorgt werden. Hierbei käme Speyer auf ca. 5.000 Tonnen pro Jahr, was einen Aufwand von knapp einer halben Million Euro bedeutet“, führte der Bereichsleiter Entsorgungsdienstleistungen bei den SWS, Jürgen Wölle, aus. Er hatte sich für die Umsetzung des Projekts leidenschaftlich eingesetzt, wie Bühring betonte.

Die Projektpartner werden mit renommierten Instituten aus Rheinland-Pfalz zusammenarbeiten, um die technische Umsetzung zu analysieren. Die Technische Universität Bingen ist einer der wissenschaftlichen Begleiter der Maßnahme, die im Abfallwirtschaftskonzept verankert ist, wie Münch-Weinmann anmerkte.

Siewerth erhofft sich bei dem Modellversuch Rückenwind von der Landesregierung. „Ich denke, dass wir den Forschungsstandort stärken und die Spitzentechnologie marktreif entwickeln können“, zeigte er sich zuversichtlich.

Stadtwerke Speyer GmbH
18.11.2021

Wirtschaft & Finanzen

Bundesagentur für Arbeit

Fünfzig Jahre im Dienst Internationaler Organisationen

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) berät und unterstützt seit 50 Jahren deutsche Expertinnen und Experten bei ihrem beruflichen Einstieg in Internationale Organisationen wie z.B. die Vereinten Nationen oder die Europäische Union. Am 1. Oktober 1971 nahm das Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen (BFIO), angesiedelt in der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der BA, seine Arbeit auf.

Das 50-jährige Bestehen wurde im Rahmen einer digitalen Festveranstaltung gemeinsam gewürdigt. Unter den Gästen waren Teilnehmende der Vereinten Nationen, der United Nations Assistance Mission for Iraq, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der International Labour Organization, des Auswärtigen Amtes sowie der International Atomic Energy Agency vertreten. Allen ist bewusst, dass die Arbeit Internationaler Organisationen immer wichtiger wird: „Wir alle wissen, dass sich die Herausforderungen der Zukunft immer weniger auf nationalen Ebenen bewältigen lassen“, so Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der BA, anlässlich dieses Jubiläums. „Um die großen Zukunftsfragen bearbeiten zu können, brauchen Internationale Organisationen aber auch das richtige Personal. Wir sind stolz darauf, einerseits dieses Personal zu vermitteln, und gleichzeitig deutschen Expertinnen und Experten die Möglichkeit zu bieten, ihr Engagement und ihre Expertise in diese Ar
beit einzubringen.“

Hauptaufgabe des BFIO ist, gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt, das Arbeitsfeld „Internationale Organisationen“ sichtbar zu machen: Es informiert und berät telefonisch, per E-Mail, auf Fach- und Karrieremessen, durch Veröffentlichungen und Vorträge an Universitäten. Mit dem Programm „Junior Professional Officer“ (JPO), das das BFIO im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchführt, eröffnet es auch dem akademischen Nachwuchs mit erster Berufserfahrung den Einstieg in die Vereinten Nationen. Rund 2.750 JPO hat das BFIO bisher auf diesem Weg begleitet.

Ob im Büro in Genf oder Washington oder vor Ort in Afrika, Asien und Lateinamerika – sie und andere durch das BFIO Begleitete berichten immer wieder, wie horizonterweiternd und sinnstiftend sie ihre Arbeit empfinden. Auch zukünftig möchte das BFIO engagierten und international mobilen Expertinnen und Experten Ansprechpartner, Wegweiser und Türöffner in die Welt der Internationalen Organisationen sein.

Weitere Informationen sowie die Jubiläumsbroschüre „50 Jahre BFIO“ mit zahlreichen Erfahrungsberichten finden Sie unter www.bfio.de.

Bundesagentur für Arbeit
14.10.2021

Fachkräftegewinnung aus dem Ausland: Bundesagentur für Arbeit strebt vertiefte Zusammenarbeit mit Indonesien an

Im Juli unterzeichneten die Bundesagentur für Arbeit und das „Indonesian Migrant Workers Protection Board“ der Republik Indonesien die erste Vermittlungsabsprache nach dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Damit wurde der erste Grundstein für die Rekrutierung und Vermittlung von indonesischen Pflegekräften durch die Bundesagentur für Arbeit gelegt. Pandemiebedingt fand die Unterzeichnung virtuell statt. Der indonesische Botschafter Arif Havas Oegroseno und Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit haben heute in einem persönlichen Gespräch in Nürnberg weitere Schritte zur Umsetzung und Vertiefung der Zusammenarbeit im Bereich der Erwerbsmigration besprochen.

Vermittlungsabsprachen erlauben den Fachkräften aus den Partnerländern unter anderem, das Verfahren zur Anerkennung der ausländischen Berufsabschlüsse erst nach der Einreise nach Deutschland einzuleiten. Regulär muss ein Anerkennungsbescheid bereits vor der Visumvergabe vorliegen. Somit beschleunigen Vermittlungsabsprachen die Einreise der benötigten Fachkräfte. Im gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzten Programm „Triple Win“ für ausländische Pflegekräfte werden sie zudem durch den gesamten Spracherwerb- und Visumsprozess sowie bei der Integration in Deutschland begleitet.

„Der erfolgreiche Start der Zusammenarbeit und die schnellen, effizienten Verhandlungen im Rahmen der Vermittlungsabsprache sind maßgeblich der enormen Unterstützung der indonesischen Botschaft sowie dem persönlichen Engagement des Botschafters zu verdanken. Es sind alle Weichen für eine erste Rekrutierung im November 2021 gestellt, sofern es die pandemische Lage zulässt. Die Vermittlungsabsprache mit der indonesischen Republik ist ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen der Fachkräftesicherung. Allerdings fehlen in Deutschland nicht nur Fachkräfte im Pflegebereich. Deshalb ist es uns auch ein wichtiges Anliegen, die Zusammenarbeit sukzessive auf weitere geeignete Berufe auszubauen“, sagte Daniel Terzenbach.

Herr Arif Havas Oegroseno begrüßte den Start des Rekrutierungsprozesses von indonesischen Fachkräften im Pflegebereich durch die Bundesagentur für Arbeit. Im Folgeprozess soll es seiner Meinung darum gehen, die Möglichkeiten der Vermittlung auch für weitere Berufsfelder zu prüfen. Mit über 180 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter, weitverbreiteten Bildungseinrichtungen und genügend deutscher Sprachschulen sei Indonesien der richtige Partner für Deutschland, so Herr Oegroseno im persönlichen Gespräch mit Daniel Terzenbach.

Bundesagentur für Arbeit
14.10.2021

Stadtwerke (SWS) GmbH Speyer

Wieder Bauarbeiten im Waldgebiet Saulache – Hinweise dringend beachten!

Am Montag, 4. Oktober 2021, begannen die Vorbereitungsarbeiten für die Herstellung eines weiteren Tiefbrunnens in der Gewanne Saulache unweit des Wasserwerks Nord. Es wird der achte und vorerst letzte Brunnen für die Trinkwassergewinnung in diesem Areal sein.

In einem ersten Schritt wird das Baufeld von einer Fachfirma vom Bewuchs befreit. Anliegende Gehölze erhalten einen Baumschutz. Nach der obligatorischen Kampfmittelsondierung übernimmt in der Folgewoche die Bohrfirma den Platz.

Alle Zuwegungen sind deutlich mit Sperrhinweisen versehen. Die Stadtwerke Speyer bitten Erholungssuchende und Sportler diese unbedingt zu beachten und andere Routen zu wählen. Es wird mit schwerem Gerät gearbeitet und rangiert. Die Hauptarbeiten werden sich bis zum Ende der Vegetationsruhe im Februar 2022 erstrecken.

Stadtwerke Speyer GmbH
14.10.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkasse Vorderpfalz lädt zu Weltspartagswochen ein

Am 29. Oktober ist Weltspartag. In diesem Jahr lädt die Sparkasse Vorderpfalz zu Weltspartagswochen ein. Unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen können alle Kinder und Jugendliche ihr Erspartes vom 18. Oktober bis zum 5. November in ihre Sparkassen-Geschäftsstelle bringen und an Gewinnspielen teilnehmen.

Am 29. Oktober ist Weltspartag. In diesem Jahr lädt die Sparkasse Vorderpfalz zu Weltspartagswochen ein. Unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen können alle Kinder und Jugendliche ihr Erspartes vom 18. Oktober bis zum 5. November in ihre Sparkassen-Geschäftsstelle bringen und an Gewinnspielen teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Bienen-Kuscheltiere für die Kinder sowie nachhaltige und faire Smartphones für Jugendliche. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/weltsparwochen.

Weltspartag erinnert an die Bedeutung des Sparens

Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, empfiehlt: „Lassen Sie sich von unseren Experten einen Anlage-Check machen. Er schafft Klarheit und gibt Impulse, wie jeder Einzelne seine individuellen Ziele unter den gegebenen Rahmenbedingungen erreichen kann“.

Der im Oktober 1924 ins Leben gerufene Weltspartag erinnert an die Bedeutung des Sparens. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen stellt sich die Frage: Lohnt sich Sparen überhaupt noch? „Ja“, antwortet Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. Anders als noch vor etwa zehn Jahren vermehrt sich das Vermögen allerdings nicht mehr automatisch, denn Zinsen gibt es aktuell kaum mehr. Kolb weiter: „Sparen und die Vermögensanlage ist aber dennoch sinnvoll, insbesondere auch in Zeiten einer deutlich gestiegenen Inflationsrate. Wer sein Erspartes vermehren möchte, sollte sein Geldanlageverhalten gründlich überdenken und Strategien gegen den Kaufkraftverlust entwickeln. Hierzu gibt es viele Möglichkeiten, beispielsweise die Geldanlage in Wertpapiere. Die langfristige DAX-Kurve zeigt: Es lohnt sich, einen Teil der Ersparnisse in Aktien, Fonds oder nachhaltige Geldanlagen zu investieren. Fondssparen ist aktuell eine gute Alternative. Und für die Anlage reichen schon 25 Euro im Monat. Mit einem Vermögensaufbau in Nachhaltigkeitsfonds können Kunden zudem ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung übernehmen. Mein Tipp: Lassen Sie sich von unseren Experten einen Anlage-Check machen. Er schafft Klarheit und gibt Impulse, wie jeder Einzelne seine individuellen Ziele unter den gegebenen Rahmenbedingungen erreichen kann“.

Sparkasse Vorderpfalz
14.10.2021

Jugendsportabzeichen-Aktion der Sparkasse Vorderpfalz zahlt sich aus

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Als öffentlich-rechtliche Sparkasse unterstützen wir mit unserer Jugendsportabzeichen-Aktion Schulen und Sportvereine gerne, aus Überzeugung und auch wieder im kommenden Jahr“.

3.300 Schüler und Sportvereinsmitglieder haben sich 2020 an der Jugendsportabzeichen-Aktion der Sparkasse Vorderpfalz beteiligt. Das zahlt sich aus: Die Teilnehmer steigerten ihre persönliche Fitness und konnten zugleich ihrer Schule oder ihrem Sportverein eine Spende der Sparkasse Vorderpfalz sichern. Wie in den Vorjahren zahlt die Sparkasse für jedes abgelegte Jugendsportabzeichen fünf Euro: insgesamt 16.500 Euro. Spitzenreiter ist Speyer, gefolgt vom Rhein-Pfalz-Kreis, Schifferstadt und Ludwigshafen. Die Spendengelder werden von den Sparkassenbetreuern persönlich überreicht. Davon können sich Schulen und Sportvereine Sportgeräte anschaffen.

Sparkassenvorstand Thomas Traue betont: „Mit unserer Jugendsportabzeichen-Aktion konnten wir 2020 erneut viele junge Menschen begeistern einen individuellen Fitnessnachweis mit dem Sportabzeichen abzulegen. Dass wir damit zugleich die teilnehmenden Schulen und Sportvereine in unserem Geschäftsgebiet mit Spenden unterstützen können, freut mich sehr. Das machen wir als öffentlich-rechtliche Sparkasse gerne, aus Überzeugung und auch wieder im kommenden Jahr.“

Sparkasse Vorderpfalz
14.10.2021

Sparkasse Vorderpfalz: Planspiel Börse ist gestartet

Jugendliche tauchen in Börsenalltag ein und handeln mit Aktien und Wertpapieren

Das Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz ist gestartet: Wer am Ende gewinnt, bestimmt nicht nur der Depotgesamtwert, sondern auch die Erträge aus nachhaltigen Geldanlagen.

Die Sparkasse Vorderpfalz veranstaltet wieder ihr Online-Lernspiel Planspiel Börse. Bisher haben sich 91 Schüler- und Studentengruppen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis angemeldet. Noch bis zum 17. November können sich weitere Interessenten unter www.planspiel-boerse.de anmelden und teilnehmen. Als digitales Online-Lernprojekt kann das Planspiel Börse überall gespielt werden – im Klassenzimmer, Zuhause oder unterwegs.

Über das eingerichtete Wettbewerbsdepot können die Teilnehmenden handeln und eigene Anlagestrategien entwickeln. In diesem Jahr wird jedes dieser Depots auch über ein Trainingsdepot verfügen, das beispielsweise für die Erprobung alternativer Investments genutzt werden kann. Doch nicht nur der strategisch kluge Einsatz des fiktiven Startkapitals steht im Vordergrund – das Planspiel Börse möchte die Teilnehmenden auch für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren.

Zum Spielende am 28. Januar werden alle Depots miteinander verglichen und die Siegerteams ermittelt. Die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sparkasse Vorderpfalz erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 2.100 Euro und Teams mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 600 Euro. Auf Bundesebene werden die besten Teams zur Siegerehrung nach Frankfurt eingeladen. Weitere Informationen zum Planspiel Börse gibt es unter www.planspiel-boerse.de. Dort können sich die Teilnehmer noch bis zum 18. November kostenlos für das Spiel anmelden.

Sparkasse Vorderpfalz
14.10.2021

Vereint vorangehen: Sparkasse Vorderpfalz spendet erneut insgesamt 100.000 Euro

112 Vereine und Organisationen aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis profitieren davon

Vereint vorangehen: Sparkasse Vorderpfalz spendet erneut insgesamt 100.000 Euro an gemeinnützige Empfänger die durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind.

Die Sparkasse Vorderpfalz spendet auch in diesem Jahr über ihre Corona-Hilfsaktion 100.000 Euro an insgesamt 112 gemeinnützige Empfänger in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis, die durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Das Geld fließt in soziale, kulturelle und Sportprojekte, die in dieser schwierigen Zeit der Allgemeinheit zu Gute kommen und dem Gemeinwohl der Gesellschaft dienen. Aufgrund der weiterhin bestehenden Corona-Lage wird es keine Spendenübergabeveranstaltung geben, was ich sehr bedaure. Wir haben deshalb die Fördergelder überwiesen“.

Corona-Hilfen der Sparkasse soll das Ehrenamt und die Vereinsarbeit unterstützen

Thomas Traue erklärt: „Die Corona-Krise macht auch vor den Vereinen in unserer Region nicht halt. Ich bin überwältigt, wie groß die Resonanz auf unsere 100.000-Euro-Corona-Hilfsaktion im Vorjahr war. Dies hat sich in diesem Jahr wiederholt, die Not der Vereine ist noch immer groß. Als regional verankerte, öffentlich-rechtliche und kommunal getragene Sparkasse sind wir Teil der Gesellschaft und tragen Verantwortung, die über unser Bankgeschäft hinausgeht. Unsere Fördermittel sollen Vereinen und Organisationen helfen, die in irgendeiner Weise von der Corona-Pandemie betroffen sind und deshalb finanzielle Hilfe benötigen. Die Spenden sollen aber auch ehrenamtlich und bürgerschaftlich engagierten Menschen weiterhin Mut machen: Gerade jetzt sind sie mit ihrem Engagement und ihrer Hilfsbereitschaft eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft. Ihre wertvolle Arbeit verdient unser aller Anerkennung, Lob und Unterstützung.“

Sparkasse Vorderpfalz
14.10.2021

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier

„Little Mannheim“ & „Little Pfalz“: Fotokünstler Benedikt Hild zeigt neueste Werke in Q 6 Q 7

  • Erfolgsfotograf präsentiert neue Miniaturfotografien in Q 6 Q 7 und signiert seine Bücher
  • So beliebt: Für „Little Mannheim“ wurde inzwischen die 2. Druckauflage in Auftrag gegeben
Sprung ins Schorle-Glas: Eines der Motive aus dem neuen „Little Pfalz“-Buch von Benedikt Hild.
Foto: Benedikt Hild, Little Fotografie

Erst „Little Mannheim“, jetzt auch „Little Pfalz“: Benedikt Hild (25) hat sich in kürzester Zeit zu einem der bekanntesten Fotokünstler in der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt: Seine Fotografien sind heimatverbunden bodenständig und außergewöhnlich überraschend zugleich. Er baut mit faszinierender Kreativität Miniatur-Szenerien in die reale Landschaft und ermöglicht dem Betrachter einen noch nie wahrgenommenen Blick auf Mannheim – und jetzt auch auf die Pfalz. „Mit seinem neuartigen und kreativen Ansatz passt Benedikt Hild natürlich wie wenige andere perfekt zu Q 6 Q 7, wo auch wir unseren Kunden immer wieder ungewöhnlich Neues und Kreatives bieten“, erläutert Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Umso mehr freuen wir uns, Benedikt und seine großartigen ,Little‘-Fotografien zu unserem Aktionswochenende im Quartier zu begrüßen.“
Angefangen hat alles mit einem Besuch im Miniatur-Wunderland in Hamburg und dem Wunsch, seine damals noch neue Heimat Mannheim entdecken zu wollen. Benedikt war vor vier Jahren fürs Studium in die Quadratestadt gezogen. Statt zu lernen, nahm er eines Tages jedoch Miniaturfiguren aus der Ecke und setzt diese mit einem Bleistift in Szene.

Das erste „Little“-Motiv: Eine Wasserlache hinter der Universität Mannheim wird zum See für eine Bootstour.
Foto: Benedikt Hild, Little Fotografie

„Ich muss leider zugeben: Prokrastination war die Initialzündung für mein ,Little‘ Kreativprojekt“, lacht Benedikt: „Mit einer Pfütze vor dem Mannheimer Schloss hat es dann ,klick‘ gemacht.“ Sein erstes Motiv: Die Wasserlache vor der Schloss-Uni inszeniert er fotografisch als See, die Szenerie wird dank zweier Pärchen in ihren Miniatur-Booten plötzlich zur Erholungs-Landschaft. Fast 100 Motive waren für sein erstes Buch „Little Mannheim“ entstanden, die besten 65 daraus hat er ausgewählt und veröffentlicht, darunter Bergsteiger (!) im Unteren Luisenpark, Mini-Bauarbeiter auf der echten Planken-Baustelle, Miniatur-Shopper mit Einkaufswagen auf dem Münzplatz, Mini-Waldhof-Spieler, die auf (!) einem Fußball kicken – und am Paradeplatz wacht die Kaugummi-Polizei.

Figuren im H0-Format schieben ihre Einkäufe über den Münzplatz von Q 6 Q 7. Das Motiv ziert das Cover einer „Little Mannheim“-Sonderausgabe für Freunde des Quartiers.
Foto: Benedikt Hild, Little Fotografie

Die erste Auflage von 3.500 Exemplaren seines Buches „Little Mannheim“, veröffentlicht im November 2020, war in wenigen Monaten vergriffen. Das ist ein unglaublicher Erfolg, vor allem in einem regionalen Markt wie der Metropolregion Rhein-Neckar. Seine Fotografien sind aber auch zu charmant, weil einerseits außergewöhnlich und andererseits doch so vertraut: Benedikt Hild findet immer wieder neue reale Orte, an denen er mit Miniatur-Figuren kreative Szenen baut und der Umgebung eine völlig neue Wahrnehmung abtrotzt.

Fotokünstler Benedikt Hild in Aktion.
Foto: Benedikt Hild, Little Fotografie

Fast 100 Motive zu gestalten, das ist ein ungeheurer Kraftakt: „Die erste Recherche beginnt meist mit einer Bildersuche auf Google“, erläutert Benedikt Hild: „Doch ob und wo ich eine Miniatur-Szene aufbauen kann, das gibt das Internet nicht her. Dazu fahre ich dann oft zu der jeweiligen Örtlichkeit, um mir die Gegebenheiten anzuschauen, plane später zu Hause die Szene und fahre dann erneut hin, um die Szene zu bauen und zu fotografieren.“ In Mannheim führte das dazu, „dass ich die Stadt irgendwann besser kannte als meine eigene Heimat, die Pfalz“, so Fotokünstler Hild.

Der Corona-Lockdown zum Jahresbeginn 2021 bei seinen Eltern in der Pfalz rückte seine Geburtsheimat immer stärker für das nächste Projekt in den Blick: „Mein erstes großes Buchprojekt ,Little Mannheim‘ war abgeschlossen, die hektische Weihnachtszeit lag hinter mir und die Corona-Pandemie ließ einem ja nicht allzu viele Möglichkeiten der Betätigung. Auf Wanderungen durch den Pfälzer Wald kam ich dann auf die Idee zu ,Little Pfalz‘.“ Erstes Motiv: Die im Winter noch schneebedeckten Rumberg-Türme, dramatische Felsformationen bei Dahn in der Südwestpfalz. Benedikt Hild inszeniert sie mit Eisläufern, die ihre Runden auf einer Glaskugel drehen, in der wiederum die Umgebung auf dem Kopf stehend wie eine eigene, abgekapselte Welt erscheint. 75 Szenerien hat Benedikt in der Pfalz realisiert, 3.700 Reisekilometer mit der Bahn und im Auto sind so zusammengekommen.

Den „Little Mannheim“-Kalender 2022 gibt‘s unter anderem ab diesem Samstag in Benedikt Hilds „Little Buchhandlung“ in Q 6 Q 7..
Foto: Benedikt Hild, Little Fotografie

Die 13 besten Motive aus der Pfalz hat Benedikt Hild für einen 2022er „Little Pfalz“-Kalender ausgewählt, ebenso viele neue Mannheim-Motive für das Quadratestadt-Pendant, darunter Szenen an der Altrhein-Fähre, der Kurpfalzbrücke, im Jungbusch, an der Alten Feuerwache – und natürlich dem großen Wahrzeichen Mannheims, dem Wasserturm. Die Kalender kosten jeweils 19,90 Euro. Das „Little Pfalz“-Buch hat 128 Seiten mit den knapp 60 besten von insgesamt 75 Motiven – plus Landkarte, wo die Szenen entstanden sind und einem „Making of“. „Little Mannheim“ und „Little Pfalz“ als Buch gibt es für 17,90 Euro. Speziell für die „Little Pfalz“-Bücher jedoch gilt Daumendrücken. Offizieller Verkaufsstart ist der 18. Oktober. „Vielleicht werden sie aber auch schon zum Aktionswochenende geliefert“, hofft Benedikt: „Falls nicht, werde ich auf jeden Fall Vorbestellungen aufnehmen.“

Seine Publikationen verkauft Benedikt Hild beim „Aus Liebe zu Mannheim“-Aktionswochenende in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. persönlich. Seine „Little Buchhandlung“ befindet sich im 1. OG von Q 6 an der Rolltreppe, die vom Eingang Fressgasse nach oben führt. Dass er vor Ort gekaufte Bücher und Kalender nicht nur signiert, sondern auch gerne Anekdoten und Geschichten erzählt, wie die einzelnen Szenen entstanden sind, versteht sich für Benedikt Hild von selbst. Zudem zeigt er eine Auswahl seiner Fotografien großformatig in einer eigenen Ausstellung. „Diese erinnert mich an meine erste Präsentation in Q 6 Q 7 vor zwei Jahren, die meine Fotografien schon vor dem ersten Buchprojekt sehr bekannt gemacht hat.“

Sprung ins Schorle-Glas: Eines der Motive aus dem neuen „Little Pfalz“-Buch von Benedikt Hild.
Foto: Benedikt Hild, Little Fotografie

Hendrik Hoffmann und das gesamte Q 6 Q 7-Team freuen sich auf die „Rückkehr“ von Benedikt Hild: „Wir sind alle immer wieder überrascht, welch außergewöhnliche Kreativität in ihm steckt, vor allem wie es ihm gelingt, bekannten Situationen eine völlig neue Erzählung abzuringen. Ich gebe zu, wir sind auch ein wenig stolz darauf, dass wir schon von Beginn an seine Idee unterstützten, als etwa an ein Buchprojekt noch überhaupt nicht zu denken war.“

Für das „Little Mannheim“-Buch hat Benedikt Hild inzwischen die zweite Auflage in Druck gegeben. „Little Pfalz“ geht Mitte Oktober offiziell in den Verkauf. Alle Details zum Aktionswochenende „Aus Liebe zu Mannheim“, einschließlich der Ausstellungs- und Öffnungszeiten von Benedikt Hilds „Little Buchhaltung“ im Internet unter q6q7.de/mannheimliebe.

Text: CRM – Center & Retail Management GmbH Foto: Benedikt Hild, Little Fotografie
14.10.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

IG BAU rät zu Lohn-Check / 70 Beschäftigte in Speyer

Garten- und Landschaftsbau: Löhne steigen um 5,7 Prozent

Lohn-Plus fürs Pflastern: Wer im Garten- und Landschaftsbau arbeitet, bekommt jetzt deutlich mehr
Geld. Die Gewerkschaft IG BAU rät Beschäftigten, ihre aktuelle Lohnabrechnung zu prüfen.
Foto: IG BAU | Ferdinand Paul

Sie pflastern Wege, bauen Sportplätze und gestalten Parks: Garten- und Landschaftsbauer in Speyer bekommen deutlich mehr Geld. Zum September sind die Löhne in der Branche um 2,9 Prozent gestiegen. Mitte kommenden Jahres folgt ein weiteres Plus von 2,8 Prozent. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Die Gartenbau-Gewerkschaft ruft die Beschäftigten jetzt zum Lohn-Check auf: „Mit der September-Abrechnung muss das zusätzliche Geld auf dem Konto sein. Wer leer ausgeht, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Speyer aktuell rund 70 Menschen.

„GaLa-Bauer sind bei jedem Wetter draußen und haben auch in der Pandemie durchgearbeitet. Für den körperlich anstrengenden Job gibt es nun eine faire Anerkennung, die bei jedem im Portemonnaie ankommen sollte“, sagt Wunderlich. Die höheren Einkommen machten die Branche attraktiver – und seien damit ein wichtiger Beitrag gegen den Fachkräftemangel. An die Beschäftigten appelliert der Gewerkschafter, auf einer tariflichen Bezahlung zu bestehen. Ein gelernter Landschaftsgärtner müsse aktuell auf einen Stundenlohn von 17,33 Euro kommen. Anspruch auf den Tariflohn haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Betrieb im Arbeitgeberverband ist.

Text: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz Foto: IG BAU | Ferdinand Paul
14.10.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Stadtwerke Speyer

Stadtwerke warnen vor vermeintlichen SWS-Anrufen

Keine Verträge abschließen und Bankdaten weitergeben!

In den letzten Tagen riefen zahlreiche Kundinnen und Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie mit der Nummer 030/255583519 angeblich von den SWS angerufen wurden und neue Verträge abschließen und Bankdaten nennen sollten. Würden die Bankdaten nicht herausgegeben, müssten die Stromzähler gesperrt werden, so die telefonischen Einschüchterungen. Die SWS distanzieren sich von den Anrufen. Die Mitarbeitenden wenden sich nur bei Rückfragen an die Kundinnen und Kunden, dann wird eine Speyerer Nummer im Display angezeigt.

Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten bzw. Zählerdaten und Bankdaten abfragen. Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufenden notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufenden gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kundinnen und Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.

Wer Rückfragen hat bzw. Unterstützung benötigt, wendet sich unter Tel. 06232/625-1110 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de an die SWS.

Stadtwerke Speyer GmbH
01.09.2021

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im August 2021

Erneute deutliche Besserung trotz Sommerpause

„Der Arbeitsmarkt hat sich weiter erholt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter kräftig gesunken, obwohl noch Sommerpause ist. Das Beschäftigungswachstum gewinnt an Schwung.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im August: -12.000 auf 2.578.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -377.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,6 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Nach den weitgehenden Öffnungsschritten der letzten Monate hat sich die Zahl der Arbeitslosen auch im August 2021 – wie schon im Juli und anders als sonst in diesen Monaten üblich – gegenüber dem Vormonat verringert, und zwar um 12.000 auf 2.578.000. Saisonbereinigt hat sie um 53.000 stark abgenommen. Gegenüber dem August des vorigen Jahres ist sie um 377.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt wie im Juli bei 5,6 Prozent, 0,8 Prozentpunkte niedriger als im August 2020. Mit den Folgen der Corona-Krise in Zusammenhang stehen dürfte noch ein Plus von 261.000 Arbeitslosen bzw. 0,6 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote lag im Juli bei 3,7 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im August bei 3.345.000 Personen. Das waren 355.000 weniger als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 25. August für 68.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 1,59 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme geht damit weiter zurück. Im April 2020 hatte sie mit knapp 6 Millionen den Höhepunkt erreicht.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lassen aktuell eine beachtliche Aufwärtsbewegung erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juli 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 100.000 gestiegen. Mit 44,97 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 280.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm saisonbereinigt von Mai auf Juni um 79.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Juni nach Hochrechnungen der BA um 463.000 auf 33,79 Millionen Beschäftigte gestiegen. Die geringfügig entlohnte Beschäftigung erholt sich ebenfalls von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Im Juni betrug ihre Zahl 7,14 Millionen. Saisonbereinigt bedeutet das einen spürbaren Anstieg von 100.000 gegenüber dem Vormonat.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Personal hat sich im August kräftig belebt. So waren 779.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 195.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 22.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im August 2021 um 1 Punkt auf 123 Punkte. Er liegt damit 30 Punkte über dem Wert von August 2020. Der BA-X übertrifft auch den Wert vom März 2020, also dem letzten Berichtsmonat, bevor die Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt sichtbar wurden.

Geldleistungen

794.000 Personen erhielten im August 2021 Arbeitslosengeld, 348.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im August bei 3.802.000. Gegenüber August 2020 war dies ein Rückgang von 166.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis August 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 420.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 37.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterblieben viele Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt waren und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden konnten. 84.000 Bewerberinnen und Bewerber waren im August noch unversorgt. Seit Oktober 2020 wurden 500.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 14.000 weniger als vor einem Jahr. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 151.000 im August noch unbesetzt. Insgesamt ist eine Aufhellung am Ausbildungsmarkt sichtbar geworden. In den nächsten Wochen werden erfahrungsgemäß noch viele bislang unversorgte Bewerber eine Ausbildung oder eine Alternative finden und Ausbildungsstellen noch besetzt werden.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
01.09.2021

Altstadtfest Speyer / Enten

Entenverkauf startet – auch ohne Altstadtfest 2021

Mitmachwettbewerb: Wo schwimmt Nerzi Friese?

Seit Mittwoch, 25.08. bei den SWS-Kundenzentren, dem Bademaxx sowie den Schaustellern im Domgarten zu kaufen. Nerzi Friese, die Altstadtente 2021, für 2.- €

Auch in diesem Jahr muss das Speyerer Altstadtfest leider ausfallen, aber die Stadtwerke Speyer wollen trotz allem an einen liebgewonnenen Ritual festhalten – dem Entenverkauf für gute Zwecke. Es gibt also auch 2021 eine Altstadtfest-Ente mit Gewinnchance im Gepäck. Sie heißt Nerzi Friese und ist mit ihrem Regenmantel für diesen Sommer optimal gekleidet.

Wer eine Ente erwirbt, kann am Mitmach-Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance auf tolle praktische und entenphantastische Preise! Nerzi Friese soll – gern verziert und aufgebrezelt – schwimmen gehen. Egal ob in der Badewanne, im Gartenteich, im bademaxx oder am Nordseestrand wird er dann von der Besitzerin oder dem Besitzer fotografiert.

Enten gibt es seit 25.08. bis 10.09.2021 für zwei Euro im SWS-Kundenzentrum, an der Hallenbad-Kasse im bademaxx (vom 02. – 05.09. geschlossen!) sowie an allen acht Schaustellerständen im Domgarten. Der Erlös des Entenverkaufs fließt wie immer vollständig in soziale Projekte.

Um am Wettbewerb teilzunehmen, sollen die Fotos bis zum „Altstadtfest-Samstag“, 10.09.2021, an marketing@stadtwerke-speyer.de (Betreff: Mitmach-Wettbewerb) geschickt sein.

Die SWS-Facebook-Community entscheidet im Anschluss per Like-Abstimmung auf www.facebook.com/stadtwerkespeyer über die kreativsten Einsendungen.

Stadtwerke Speyer GmbH
29.08.2021

Verkehrsnotizen Speyer

Windthorststraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Windthorststraße auf Höhe der Hausnummern 20 bis 30 vom 12. Juli bis voraussichtlich 30. August 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Straßenteil beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und eine Umleitung eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Kiefernweg gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Kiefernweg auf Höhe der Hausnummern 3a bis 11a vom 12. Juli bis voraussichtlich 19. August 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Straßenteil beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Lindenweg gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Lindenweg vom 12. Juli bis voraussichtlich 19. August 2021 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Straßenteil beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
13.07.2021

Anmerkung der Redaktion: Diese Nachricht erhielten wir erst Montagnachmittag durch die Stadt Speyer übermittelt. Entweder kann man als Stadtwerke sehr kurzfristig Bauarbeiten anmelden oder eher unsere Vermutung… es wurde mal wieder verschlafen weiterzuleiten. wir vermuten sehr stark letzteres… mittlerweile wird nicht einmal mehr auf Terminwünsche reagiert… ein Armutszeugnis für eine Stadt mit über 1.000 Mitarbeiter/innen bei gerade mal 53.000 Einwohnern!