Ludwigshafen

Mannheimer Straße: Quarantäne für Bewohner aufgehoben – Weitere Corona-Tests negativ

Die Quarantäne für die Bewohner der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße ist aufgehoben. Das zuständige Gesundheitsamt hat der Stadtverwaltung per E-Mail am Dienstag, 16. Februar 2021, insgesamt 84 an die Bewohner der Mannheimer Straße adressierte Bescheide übermittelt. Die Bescheide datieren vom Montag, 15. Februar, und ordnen eine Quarantäne jeweils für die Zeit vom 4. bis 11. Februar an. Die Stadtverwaltung hat die Bescheide unmittelbar an die Bewohner übergeben. Alle Einschränkungen sind damit mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

Im Zuge der von der Stadtverwaltung veranlassten Corona-Tests für die Bewohner der Sammelunterkunft wurden am Montag, 15. Februar 2021, insgesamt 90 Bewohner und Besucher getestet, alle Tests waren negativ.

„Wir haben den Menschen in der Mannheimer Straße die Bescheide des Gesundheitsamtes unverzüglich überbracht. Damit konnten wir auch alle belastenden Maßnahmen aufheben. Unser Dank geht an alle, die uns in den vergangenen zwei Wochen in dieser schwierigen Situation unterstützt haben, um die Lage für die Betroffenen so erträglich wie möglich zu gestalten“, so OB Jutta Steinruck und die Beigeordneten Andreas Schwarz und Beate Steeg, die am heutigen Nachmittag nochmals persönlich vor Ort waren.

Zum Hintergrund:

In der Sammelunterkunft Mannheimer Straße war bei einem Bewohner am 4. Februar die Infektion mit einer Mutation des Corona-Virus festgestellt worden. Für die Bewohner wurde Quarantäne angeordnet. Seit diesem Zeitpunkt wurden die Bewohner regelmäßig auf Corona getestet. Bisher waren bis auf einen Fall alle Testergebnisse negativ. Bei dem zweiten positiven Testergebnis lag keine Infektion mit einer Mutation des Virus vor.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Landtagswahl: Stadtverwaltung rechnet mit 35.000 Briefwähler*innen

Auf große Resonanz stößt derzeit die Briefwahl zur Landtagswahl: Bereits rund eine Woche nach dem Start am 8. Februar haben über 14.000 Menschen im Ludwigshafener Stadtgebiet Briefwahl beantragt. Das ist bereits mehr als zwei Drittel der Personen, die sich bei der Landtagswahl 2016 für eine postalische Abstimmung entschieden hatten. Damals reichten von 65.000 Wähler*innen 19.000 ihre Wahl per Brief ein. Zur Erinnerung: Bei der diesjährigen Landtagswahl am Sonntag,14. März, werden in Ludwigshafen 101.000 Personen wahlberechtigt sein. Aktuell geht die Wahlleitung davon aus, dass rund 30.000 bis 35.000 Wähler*innen die Alternative zum Urnengang nutzen werden.

Wer sich für die Briefwahl entscheidet, der muss einen Antrag dafür stellen. Dies ist mit dem Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung möglich. Wer keine Benachrichtigung bis 1. März erhalten hat, sollte sich beim Wahlamt im Rathaus melden.

Die Briefwahlunterlagen werden nach dem Eingang des Antrages beim Briefwahlamt umgehend an die Adresse des/der Wahlberechtigten in Ludwigshafen oder auf Wunsch auch an eine abweichende Versandanschrift versendet. Um Missbrauch auszuschließen, erhalten Wahlberechtigte bei einer abweichenden Versandanschrift zusätzlich ein Informationsschreiben an ihre hiesige Anschrift.

Es ist außerdem möglich, die Briefwahlunterlagen über die Stadt-Homepage www.ludwigshafen.de oder per E-Mail briefwahl@ludwigshafen.de zu beantragen. Wahlberechtigte können Briefwahlunterlagen aber auch persönlich im Wahlamt abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Die Abholung der Briefwahlunterlagen durch Dritte ist bei Vorlage einer Vollmacht möglich. Die bevollmächtigte Person muss mindestens 16 Jahre alt sein und darf insgesamt nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertreten. Eine Vollmacht befindet sich ebenfalls auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Eine sogenannte Vorsorge- oder Generalvollmacht reicht nicht aus. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.

Wichtig: Die Ausgabe der Briefwahlunterlagen endet am Freitag, 12. März 2021, um 18 Uhr. Später eingehende Anträge werden nicht mehr berücksichtigt. Der Wahlbrief muss spätestens mit Schließung der Wahllokale am Wahlsonntag, 14. März, um 18 Uhr im Rathaus vorliegen. Wahllokale im Stadtgebiet dürfen keine Briefwahlunterlagen annehmen. Wähler*innen, die nachweislich plötzlich erkrankt sind, können einen Antrag auf Briefwahl auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr im Rathaus im Wahlamt stellen.

Information: Das Briefwahlamt der Stadt Ludwigshafen im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags, dienstags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, 12. März, ist das Wahlamt auch nachmittags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Fragen können per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-3830 gestellt werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Stadtmuseum zeigt virtuelle Ausstellung „Vom Verschwinden“ mit Fotografien von Jellena Lugert

Fotografien von Jellena Lugert zeigt das Stadtmuseum ab sofort in einer virtuellen Ausstellung mit dem Titel „Vom Verschwinden“ auf www.ludwigshafen.de. Für ihr Projekt „Vom Verschwinden“ hat Jellena Lugert den Abriss des C&A Kaufhauses im Jahr 2019 mehrere Monate lang fotografisch begleitet. Mit seiner gekachelten Fassade im Stil der 1960er Jahre war das Warenhaus am Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz ein halbes Jahrhundert lang, von seiner Eröffnung 1968 bis zu seiner endgültigen Standortschließung im Jahr 2018, ein markantes Gebäude in der Innenstadt von Ludwigshafen. Der Ort hatte für die Fotografin auch eine persönliche Bedeutung. Als Kind war sie dort oft mit Mutter und Großmutter zum Einkaufen unterwegs. Während des Projekts offenbarten viele Passant*innen, dass der Abriss sie wehmütig mache, auch wenn eine Filiale der Firma mittlerweile in einem modernen Einkaufszentrum ganz in der Nähe präsent ist. Sie mochten den Charakter des Gebäudes, waren dort Kund*innen oder Angestellte.

Für das Projekt wurden verschiedene Positionen, Wochentage und Uhrzeiten gewählt. Die Fotografien halten zum einen das Vergangene fest, zum anderen zeigen sie den Vorgang des Verschwindens in seinen verschiedenen Stadien. Die alten Tapeten im Erdgeschoss offenbaren Schicht um Schicht den Geschmack und Zeitgeist der zurückliegenden Jahre. Verborgene Details werden sichtbar, eine eigene Ästhetik entsteht. Das verbliebene Inventar erscheint, kurz vor dem endgültigen Abriss, in einer neuen Form. Der Zufall ist ein entscheidendes Gestaltungsmerkmal. Die rote Folie zum Abhängen der Schaufenster taucht den leeren Innenraum, der nur noch durch die Rolltreppe beherrscht wird, in ein neues Licht. Im weiteren Verlauf wird die Folie mit dem C&A Logo aus dem Zusammenhang gelöst, wodurch unter anderem eine abstrakte Bildkomposition entsteht. Die Dynamik einer laufenden Veränderung wird eingefangen. Arbeiter hinterlassen Spuren, nutzen Stühle aus den ehemaligen Umkleidekabinen in ihrer Pause.

Die Natur erobert sich zwischenzeitlich das Gelände zurück. Es wachsen Büsche auf Schutthaufen, Vögel nisten in Stelen, bis auch sie wieder verschwinden. Am Ende sind alle Spuren des C&A Kaufhauses entfernt. Der leere Platz gibt vorübergehend die Sicht auf die aus dem 19. Jahrhundert stammende Kirche St. Ludwig frei. Doch der Transformationsprozess geht weiter. Wo früher Kleidung verkauft wurde, errichten jetzt die Pfalzwerke Ludwigshafen ein neues Gebäude.

Zur Künstlerin

Die Fotografien von Jellena Lugert bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Dokumentation und künstlerischer Recherche. Ihre Arbeiten befassen sich vor allem mit Veränderungen im urbanen Raum und der Street Photography.

Durch einen Umzug in frühen Jahren von einem kleinen Weinort in die Stadt Ludwigshafen wurde die Neugier Lugerts auf unterschiedliche Lebensräume geweckt. Sie lebt mittlerweile in Mannheim, hat aber heute noch ihren familiären Bezugspunkt in Ludwigshafen. Die Ästhetik der urbanen Architektur und Industriekultur wurden für sie sichtbar. Mit einer geliehenen Kleinbildkamera begann sie, sich der industriell geprägten Stadt anzunähern. Die Transformation des Stadtbildes ihrer Heimatstadt Ludwigshafen wurde zum wichtigen Impulsgeber.

Zum Hintergrund:

Das Stadtmuseum Ludwigshafen wollte sich im Jahr 2020 am OFF//FOTO, dem Festival für künstlerische Fotografie in Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar, mit einer Präsentation von Fotografien von Jellena Lugert beteiligen. Die Corona-Pandemie machte bisher einen Strich durch die Rechnung. Doch blieb es bei dem Wunsch, ihre Bilder zeitnah zu zeigen.

Auch wenn das Stadtmuseum Ludwigshafen – wie derzeit alle Museen in Deutschland – noch nicht wieder für Besucher*innen geöffnet sein kann, markiert diese Fotografie-Ausstellung den Start eines abwechslungsreichen Jahresprogramms, dem auch noch weitere virtuelle Projekte folgen werden. Geplant für dieses Jahr sind jedoch auch „klassische“ Ausstellungsformate sowie gewohnte Angebote wie museumspädagogische Veranstaltun-gen, Führungen oder Vorträge. Zu gegebener Zeit werden diese veröffentlicht. Für die Präsentation virtueller Ausstellungen des Stadtmuseums wurde eine eigene Projektseite entwickelt, die auf den Internetseiten des Stadtmuseums auf www.ludwigshafen.de/stadtmuseum verlinkt ist.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Tests finden bereits statt

„Alle Mitarbeitenden in den Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen haben bereits seit 4. Februar die Möglichkeit, sich wöchentlich, freiwillig und kostenlos in der Infektionsambulanz des Klinikums testen zu lassen. Vorgenommen wird ein Schnelltest unabhängig vom Auftreten einer Infektion“, so reagierte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg auf die Forderung der FDP-Stadtratsfraktion, den Infektionsschutz für Erzieher*innen und Lehrkräfte zu verbessern. Die Stadt Ludwigshafen sei sich ihrer besonderen Verantwortung für die Mitarbeiter*innen in den Kindertagesstätten und deren erhöhtes Schutzbedürfnis bewusst. Darüber hinaus können sich auch alle Lehrkräfte an den Schulen testen lassen. Dies zu organisieren sei allerdings Sache des Landes.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept wird für Dichterquartier erstellt – Online-Beteiligung für Anwohner*innen

Ein Gebiet im Stadtteil Süd ist mit dem Projektnamen Dichterquartier Ende 2019 in das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen worden. Im Laufe des Jahres 2021 soll nun zunächst ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt werden. Dieses wird Maßnahmen enthalten, die im Laufe der Programmlaufzeit umgesetzt werden sollen. Es wird zukünftige bauliche Maßnahmen enthalten, die über das Programm förder-und finanzierbar sind, aber auch soziale Projekte, die unter Einbeziehung vieler anderer Ressourcen in den kommenden Jahren im Rahmen des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ umgesetzt werden sollen.

Auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de können sich ab sofort in einem ersten Schritt alle Bewohner*innen des Quartiers bis zum 14. März mit ihren Ideen einbringen. In einer Ideenkarte können sie ihre Vorstellungen zur Entwicklung des Quartiers verorten und beschreiben. Mit einem Mausklick auf den entsprechenden Bereich, beispielsweise den Sportpark, öffnet sich ein Textfeld, in das man dann direkt einen Projektvorschlag eingeben kann. Parallel werden Postkarten verteilt. All jene, die über keinen Computer oder Internetzugang verfügen, haben so die Möglichkeit, ihre Vorschläge per Postkarte einzubringen. Bewohner*innen können diese Karten in den Briefkasten des Quartierbüros in der Georg-Herwegh-Straße 41 einwerfen.

Das ISEK umfasst das Wohngebiet zwischen Richard-Dehmel-Straße und Sudermannstraße im Norden und Stifterstraße im Süden sowie die Freiflächen des Sportparks Südwest östlich der Saarlandstraße. In dem Gebiet leben und arbeiten etwa 4.000 Menschen. Die Entwicklung des ISEK dauert voraussichtlich ein Jahr. Während dieser Zeit bieten Quartiersmanagement und Planungsbüros verschiedene Beteiligungsformate an. Dabei werden die Bürger*innen vor Ort als Expert*innen eingebunden, damit sie ihre Ideen und Änderungswünsche einbringen können. Aber auch die im Stadtteil ansässigen Kindertagesstätten, die Grundschule, Vereine, Unternehmer, soziale Einrichtungen und Initiativen sind eingeladen, an der Erarbeitung des Konzepts teilzunehmen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Drei Personen bei nächtlicher Kontrolle auffällig

Gemeinsam mit der Polizei hat der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, Donnerstagnacht, 11. Februar 2021, in Oppau Kontrollen durchgeführt, bei denen drei Personen auffielen. Anlässlich eines Hinweises kontrollierten die Einsatzkräfte in einer Pension das Zimmer einer Frau, die dort illegal der Prostitution nachgehe. Während der Kontrolle räumte sie ein, als Prostituierte tätig zu sein. In derselben Nacht stießen die Einsatzkräfte in einem anderen, illegalen Beherbergungsbetrieb auf zwei Männer, die gefälschte Ausweisdokumente vorlegten und unter diesen falschen Identitäten erwerbstätig sind. Beide erwartet unter anderem ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Stadtbibliothek: Photoshop Basics  – Webinar für Anfänger*innen

Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 19. Februar 2021, 16 bis 19 Uhr ein Photoshop-Webinar für Einsteiger*innen an. Interessierte erlernen den Umgang mit allen relevanten Werkzeugen, Funktionen, Filtern und erstellen eine erste eigene Bildbearbeitung. Benötigt wird lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Reifenberg: Schulöffnung im Interesse von Kindern und Jugendlichen

„Die in den Besprechungen der Bundes- und der Länderregierungen vereinbarte schrittweise Öffnung der Schulen ab dem 22. Februar sind ein gutes Signal für Familien. Im Interesse einer guten Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist dieser Schritt unerlässlich“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg zu den Beschlussfassungen. So könne verhindert werden, insbesondere Kinder und Jugendliche an den Übergängen in der Bildungskette wie zum Beispiel Kinder beim Übergang von der Kita in die Grundschule oder zum Beispiel Jugendliche beim Übergang in Ausbildung oder Beruf dauerhaft in ihrer Bildungsbiografie zu benachteiligen. Die Erfahrungen der Fachkräfte in den Jugendbereichen zeige, dass viele Familien extrem belastet seien und mittlerweile an der Grenze des Erträglichen angekommen seien.

„Es ist aus meiner Sicht allerdings gleichermaßen wichtig, Lehrkräfte, Erzieher*innen und weitere Beschäftigte in der Kinder- und Jugendhilfe sehr schnell zu impfen, um in absehbarer Zeit zu einem echten Regelbetrieb von Kitas und Schulen zurückzukehren. Deswegen begrüße ich außerordentlich, dass sich Bund und Länder darauf verständigt haben, hierzu einen Weg zu finden“, erklärte Reifenberg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Volkshochschule (VHS)

Rückenyoga online mit der VHS

Für alle, die sich und ihrem Rücken etwas Gutes tun wollen, beginnt am Mittwoch, 24. Februar 2021, ein Onlinekurs „Rückenyoga“ an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen. Der Kurs umfasst sechs Termine jeweils von 18 bis 19.30 Uhr und kostet 41 Euro. Diese Form des Yogas hilft, mit gezielten Asanas (Körperhaltungen) Verspannungen zu lösen, Rückenbeschwerden vorzubeugen und zu beseitigen. Rückenyoga stärkt den Rücken, verbessert die Haltung, steigert die Beweglichkeit, unterstützt die Muskulatur und entspannt den Geist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Nutzung der Cloud erhält man bei der Anmeldung zum Kurs. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmelden kann man sich telefonisch bei der VHS unter 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
17.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Corona

Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas: OB Hirsch und Landrat Seefeldt rufen Beschäftigte an Schulen und in Betreuungseinrichtungen dazu auf, kostenlose Testmöglichkeiten zu nutzen

Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas: OB Thomas Hirsch (l.) und Landrat Dietmar Seefeldt rufen Beschäftigte an Schulen und in Betreuungseinrichtungen dazu auf, kostenlose Testmöglichkeiten zu nutzen.
Foto: Stadt Landau

Bereits seit Ende Januar kann sich das Kita-Personal in Rheinland-Pfalz jederzeit freiwillig und kostenlos auf das Corona-Virus testen lassen. Dieses Angebot der anlasslosen Testung mittels Antigen-Schnelltest weitet das Land vor dem Hintergrund des anstehenden Starts des Präsenzunterrichts an Grundschulen am 22. Februar nun auch auf Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schulen aus. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt rufen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen dazu auf, diese Möglichkeit zu nutzen – gerade auch in der Woche noch vor Beginn der Präsenzzeiten.

„Die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und die Tatsache, dass je nach Infektionslage weitere Jahrgänge im Wechselunterricht wieder an die Schulen kommen können, ist eine gute Entwicklung und ein wichtiges Signal für Familien, die in der Krise mit Betreuung und Homeschooling ganz besonders belastet sind“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Umso wichtiger ist es, dass wir mit Vorsicht und bedacht mit den Lockerungen umgehen und die Testmöglichkeiten rege genutzt werden, um Infektionen in den Einrichtungen frühzeitig entgegenzuwirken.“

Wichtig: Die kostenlosen Schnelltests auf freiwilliger Basis werden bis zum 31. März 2021 unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vorgenommen. Der Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.

Die Testmöglichkeiten für Antigen-Schnelltests in der Stadt Landau und im Landkreis SÜW im Kurzüberblick:

  • DRK-Kreisverband Landau e.V.
  • Am alten Güterbahnhof 5
  • 76829 Landau
  • Ansprechpartnerin: Frau Höfer, DRK Sozialdienstkooperation Landau und SÜW
  • Corona Test Landau Drive in
  • Albert-Einstein-Straße 8
  • 76829 Landau
  • Telefon: 01 76/64 66 58 77
  • Praxis Bitzer & Partner
  • Poststraße 1
  • 76829 Landau
  • Telefon: 0 63 41/8 30 21
  • Zahnarztpraxis Dr. Engelien
  • Obere Hauptstraße 13
  • 76863 Herxheim
  • Telefon: 0 72 76/91 92 91
  • Dr. med. M. Heymanns
  • Paul-Gillet-Platz 5
  • 67480 Edenkoben
  • Telefon: 0 63 23/71 41

Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Dienstag (16.02.2021)

Nach aktuellem Stand (16.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 3 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.489 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.116 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 127 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 321 Personen (276 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:519 Personen (466 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 366 Personen (333 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 260 Personen (236 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (131 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 303 Personen (263 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.097 Personen (991 davon gesundet, 29 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag (15.02.2021)

Nach aktuellem Stand (15.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.02.2021, 24 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.486 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.091 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 124 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 320 Personen (275 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:518 Personen (465 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (418 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 366 Personen (333 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (236 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (130 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 303 Personen (261 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.097 Personen (973 davon gesundet, 29 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.02.2021

Germersheim und Kreis GER

Französische Spracharbeit in Kitas

Neues Kita-Gesetz bedeutet kompletten Systemwechsel

„Wir sehen die Bedeutung der französischen Spracharbeit in unseren Kitas als Teil der guten deutsch-französischen Nachbarschaft“, erklärten Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler nun auch nochmals in der Sitzung des Kreisausschusses aufgrund einer Anfrage der SPD zur möglichen Weiterführung dieses Angebots im Zuge der Änderungen durch das Kita-Zukunftsgesetz ab 1. Juli 2021.

„Daher“, so Buttweiler, „wäre es sehr wünschenswert, wenn die französische Spracharbeit in Kitas weitergeführt werden könnte. Im Entwurf des Sozialraum-Budget-Konzeptes hat der Kreis u. a. auch einen personellen Bedarf für Erziehungskräfte für die französische Spracharbeit vorgesehen, die von einem Kita-Träger bedarfsgerecht beantragt werden können. Was verwaltungsseitig möglich ist, wird veranlasst werden, um im Pamina-Raum auch in den Kitas das deutsch-französische Miteinander weiter zu stärken.“

Der Erste Kreisbeigeordnete machte aber auch nochmals deutlich, was die Fachleute des Jugendamtes bereits allen Trägern von Kitas und auch den Mitgliedern des Jugendamtes dargelegt haben: „Im Zuge der Kita-Novelle werden bisher gesondert ausgewiesene Förderstränge in die künftigen Landeszuwendungen integriert. Bspw. entfällt der Förderstrang, für französische Fachkräfte. Durch den vorgenommenen Systemwechsel in der bisherigen Förderung, kann es dazu kommen, dass für andere Bereiche Schwerpunkte gesetzt werden bzw. gesetzt werden müssen (z.B. Kita-Sozialarbeit) und das möglicherweise zu Lasten der französischen Fachkräfte geht.“

Der Systemwechsel durch die Gesetzesänderung verlangt, dass bestimmte Bedarfe priorisiert berücksichtigt werden müssen. „Es kann also sein, dass Gelder nicht mehr für Spracharbeit ausreichen, wenn Träger der Kitas andere dringende Bedarfe und Notwendigkeiten für ihre Kitas in ihrem Sozialraum sehen und bei den Jugendämtern beantragen“, ergänzt Buttweiler. Grundsätzlich hat die Kreisverwaltung Germersheim die derzeitigen Bedarfe an Sprachangebot in aktuell sechs Kitas im Kreis in die Planung genommen.

Kreisverwaltung Germersheim
17.02.2021

Wahltermin für Wahlkreis 51 wird möglicherweise verschoben

Landtagskandidat Jürgen Strantz tödlich verunglückt – Landrat bekundet Beileid

„Den Hinterbliebenen drücke ich mein herzlich empfundenes Beileid aus. Ich wünsche ihnen Kraft und Halt für die kommende Zeit. Das ist mir an dieser Stelle am wichtigsten“, äußert sich Landrat Dr. Fritz Brechtel zum tödlich verunglückten Landtagskandidaten Jürgen Strantz, der für die Partei DIE LINKE im Wahlkreis 51 angetreten war.

Da kein Ersatzkandidat für Strantz auf der Liste stand, bedeutet sein Tod voraussichtlich auch für die Landtagswahl am 14. März 2021 erhebliche Änderungen. Sicher ist, dass ein Termin für eine sog. Nachwahl festgelegt werden muss. Dieser Termin könnte theoretisch auch am 14. März sein, spätestens aber sechs Wochen nach dem ursprünglichen Termin. Zunächst muss sich aber DIE LINKE zu einem möglichen neuen Bewerber erklären. Dieses Gespräch wird voraussichtlich morgen stattfinden. Wird ein neuer Kandidat benannt, beginnt das Prozedere wie beispielsweise Wahlausschusssitzung und öffentliche Bekanntmachung von vorne. Neue Wahlunterlagen müssen in jedem Fall gedruckt werden.

Aktuell klärt die Kreisverwaltung zusammen mit dem Landeswahlleiter alle notwendigen Konsequenzen und den rechtlichen Rahmen unter Berücksichtigung des Landeswahlgesetztes Rheinland-Pfalz (§ 51) und der Landeswahlordnung (§ 70).

Kreisverwaltung Germersheim
17.02.2021

Elternbeiträge für Kinderbetreuung im Januar und Februar werden teilweise erlassen

Eltern müssen für die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten oder in der Kindertagespflege in den Monaten Januar und Februar nur bezahlen, wenn sie ihre Kinder mindestens einmal im Monat in diese gebracht haben. Eltern, deren Kinder komplett zuhause bleiben konnten, müssen die Elternbeiträge für die beiden Monate nicht bezahlen. Der Kreisausschuss hat diesem Vorschlag der Verwaltung einstimmig zugestimmt.

Im Frühjahrs-Lockdown 2020 wurden für die Zeit der Schließung die Gebühren noch vollständig erlassen. „Allerdings ist diesmal die Entscheidungsgrundlage eine entscheidend andere: Diesmal hat das Land vorgegeben – anders als beim ersten Lockdown in 2020 – dass die `Fortsetzung des Regelbetriebs bei dringendem Bedarf´ laufen muss, wobei gleichzeitig über die Coronaverordnung des Landes an die Eltern appelliert wird, ihre Kinder zu Hause lassen. Für die Träger heißt das, dass sie alle Angebote offenhalten müssen und nicht nur einen Notbetrieb anbieten können“, erklärt der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
17.02.2021

Kreisausschuss beschließt: Alte Boote für den Katastrophenschutz werden ersetzt

Landrat dankt den Mitgliedern der Facheinheit Wasser für fachliche Unterstützung

Für den Katastrophenschutz entlang des Rheins werden drei neue Mehrzweckboote angeschafft. Das hat der Kreisausschuss in seiner Sitzung Mitte Februar beschlossen. Mit dieser Anschaffung werden die in die Jahre gekommen Boote in Germersheim, Leimersheim und Wörth ersetzen. Für die Beschaffung der drei Mehrzweckboote sind 300.000 Euro im Kreishaushalt 2021 eingeplant

Die Städte Wörth und Germersheim müssen aufgrund ihrer Hafenanlagen jeweils ein Mehrzweckboot vorhalten. Der Landkreis Germersheim beteiligt sich an der Beschaffung der neuen Mehrzweckboote der beiden Städte mit 50 Prozent an den Kosten, maximal mit einem Betrag von 60.000 Euro. Mit dem Beschluss des Kreisausschusses wird die Kreisverwaltung gemeinsam mit den Städten Germersheim und Wörth die weiteren Schritte, wie Ausschreibung und Anforderung von Landesmittel, gehen.

Das Mehrzweckboot, das bei der Feuerwehr in Leimersheim stationiert ist, ist ein kreiseigenes Boot Die Ersatzbeschaffung wird komplett vom Kreis finanziert, abzüglich eines noch zu beantragenden Landeszuschusses von voraussichtlich 30.000 Euro.

Pro Boot wird mit Anschaffungskosten von ca. 115.000 Euro gerechnet.

„Immer wieder sind die Boote im Einsatz, auch wenn Personen aus dem Rhein gerettet werden müssen“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Daher ist es wichtig, dass wir als Landkreis entlang des Rheins zusätzlich zu den Standorten in den beiden Häfen Wörth und Germersheim ein weiteres Mehrzweckboot einsatzbereit haben.“ In diesem Zusammenhang dankt der Kreischef der Arbeitsgruppe der Ehrenamtlichen, die für die Beschaffung der neuen Boote ein Leistungsverzeichnis erstellt haben: „Ihr Einsatz auch auf diesem Gebiet und ihre Fachkenntnis sind enorm wichtig!“

Im Vorfeld haben die Mitglieder der Facheinheit Wasser des Landkreises Germersheim ein Pflichtenheft erarbeitet, in diesem sind alle notwendigen Merkmale der Boote beschrieben. In diesem Ausschuss sitzen Fachleute der Feuerwehren, des THW und der DLRG. „Diese hervorragend vorbereitete Ausschreibung zielt auf drei baugleiche Boote ab, um auch hier bestmöglich wirtschaftlich auszuschreiben“, erklärt Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
17.02.2021

Neue Fahrzeuge für den Katastrophenschutz

Landrat Brechtel: Flexibles Konzept mit zwei Fahrzeugen und einem Abrollbehälter als Besprechungsraum

Für den Katastrophenschutz im Landkreis Germersheim werden zwei neue Einsatzleitwagen 1 angeschafft. Das haben die Mitglieder des Kreisausschusses Mitte Februar beschlossen. „Damit wird die Ausstattung des Katastrophenschutzes im Kreis weiter komplettiert“, berichtete Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Üblicherweise muss ein Landkreis als zuständige überörtliche Gefahrenabwehrbehörde einen Einsatzleitwagen 2 vorhalten. „Wir haben uns aber bewusst und in Abstimmung mit der ADD für eine Alternative entschieden. Einsatzleitwagen 1 sind kompakter und wendiger und in Verbindung mit einem Abrollbehälter wesentlich flexibler“, so Landrat Brechtel.

Der Einsatzleitwagen 2 ist in der Regel ein großer LKW mit Kofferaufbau mit den größtmöglichen zulässigen Maßen. Die Einsatzkräfte sehen dennoch Probleme vor allem im beengten Kofferaufbau. „Deshalb“, so Brechtel, „haben wir uns darauf geeinigt, einen Abrollbehälter als Besprechungsraum und zwei Einsatzleitwagen 1 anzuschaffen. Zusammen ersetzen sie den klassischen ELW 2. Ebenso ist dieses Konzept flexibler, teilbar und verfügt über mehrere Einsatzmöglichkeiten getrennt voneinander.“

Ein Abrollbehälter wurde schon 2018 im Rahmen der 200-Jahr-Feier des Landkreises in Dienst gestellt. Seither hat er sich in mehreren Einsätzen bewährt. „So wurde er zum Beispiel während der Quarantäne der Wuhan Rückkehrer in der Südpfalzkaserne als mobiles Büro des Gesundheitsamtes genutzt“, erinnert der Kreischef. Die zwei neuen Einsatzleitwagen 1 sind mit dem Container und den bereits vorhandenen Einsatzleitwagen der Feuerwehren kompatibel und erfüllen insgesamt die Forderungen des Landes nach der DIN eines Einsatzleitwagens 2.

Vorbereitet hat die Anschaffung fachlich ein Arbeitsausschuss mit Wehrleitern und Fachleuten der IT. Diese Fachgruppe hat die Erfahrungen der letzten Jahre, die Gegebenheiten des Landkreises, die Einsatzmöglichkeiten, die Standorte und die generellen Anforderungen neu bewertet und in einem Leistungsverzeichnis mit allen Anforderungen zusammengestellt. „Den Mitglieder dieser Fachgruppe danke ich herzlich“, so Landrat Brechtel, „Das sind Aufgaben, die unseren Ehrenamtlich auch noch im Hintergrund stemmen, also ihre Zeit und ihr Wissen für den Katastrophenschutz und damit für den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger einbringen.“

Die neuen Fahrzeuge werden über mobile Telekommunikationstechnik, Funktechnik, zwei feste Arbeitsplätzen und einen mobilen Arbeitsplatz sowie Besprechungsmöglichkeit für 3 bis4 sitzenden Personen verfügen. Zum Einsatz kommen sie beispielsweise für die Einsatzleitung bei Einsätzen, Erkundungsfahrten, Unterstützung der Schnelleinsatzgruppen, als Redundanz für den Ausfall von Feuerwehreinsatzzentralen oder zur Unterstützung DLRG, DRK, Malteser und THW.

Für die Fahrzeuge ist im Kreishaushalt ein Betrag von 320.000 Euro vorgesehen. Auch das Land beteiligt sich mit einem Festbetrag an den Beschaffungsaktionen. Die Zuwendungsanträge wurden eingereicht. Die weiteren Kosten wie für Versicherungen und Wartungen übernimmt der Landkreis.

Stationiert werden die beiden Fahrzeuge bei den Feuerwehren Lingenfeld und Wörth. Hier kommen sie als alltägliches Einsatzfahrzeug zum Einsatz. Einzeln, aber auch zusammen mit dem im Jahr 2014 vom Kreis gekauften Einsatzleitwagen 1 Katastrophenschutz (ELW 1-KatS) für den Sanitäts- Betreuungs- und Verpflegungsdienst bilden diese Fahrzeuge eine optimale Einheit für unterschiedlichste Einsätze.

Kreisverwaltung Germersheim
17.02.2021

Steuerungsgruppe Integration wird dauerhaft installiert

Die Mitglieder des Kreisausschusses im Landkreis Germersheim haben sich in der Sitzung von vergangenem Montag einstimmig für die dauerhafte Einrichtung einer „Steuerungsgruppe Integration“ ausgesprochen. Damit wird die Fortschreibung eines strategischen Integrationskonzeptes für den Landkreis Germersheim begleitet, dessen Erarbeitung erstmals im Mai 2010 beschlossen wurde. Das Integrationskonzept soll weiterhin die gesellschaftliche Teilhabe möglichst vieler Gruppen gewährleistet. Aufgrund des hohen Anteils ausländischer und zugewanderter Menschen im Landkreis Germersheim wurde seinerzeit auf Vorschlag der Kreisverwaltung die Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, die fortan als feste Institution das gesamte Integrationsmanagement strategisch begleiten wird.

Dazu Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Ich bin froh, dass wir nun dauerhaft eine Einrichtung haben, die politische Entscheidungen der kommunalen Integrationspolitik vorbereitet, den politischen Gremien einmal jährlich entsprechende Maßnahmen empfiehlt und schließlich deren Umsetzung überprüft.“ Die Steuerungsgruppe setzt sich aus jeweils vier Vertreterinnen oder Vertretern der Kreisverwaltung, des Beirats für Migration sowie Delegierten aus den im Kreistag vertretenen Fraktionen zusammen. Der Vorsitz obliegt dem Landrat oder dessen Stellvertreter. Die Steuerungsgruppe tagt zweimal jährlich, bei einem dritten Treffen werden dann noch Vertreter aus Arbeitsgruppen der jeweiligen Handlungsfelder eingebunden.

Kreisverwaltung Germersheim
17.02.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Dienstag (16. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 201 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3269 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 27 Fälle).

Weitere Todesfälle

Leider sind zwei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 98.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 33 2 31 0
  Hagenbach 138 1 122 15
  Neuburg 70 2 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 254 5 231 18
Wörth Maximiliansau 140 3 136 1
  Schaidt 19 4 15 0
  Wörth, Stadt 270 13 253 4
  Büchelberg 24 5 19 0
  Summen 453 25 423 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 31 3 28 0
  Kandel 161 11 147 3
  Minfeld 30 1 29 0
  Steinweiler 42 3 39 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 22 3 18 1
  Summen 296 21 271 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 48 10 38 0
  Jockgrim 148 11 132 5
  Neupotz 30 1 26 3
  Rheinzabern 95 15 78 2
  Summen 321 37 274 10
VG Rülzheim Hördt 66 4 62 0
  Kuhardt 48 1 47 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 171 10 157 4
  Summen 328 15 308 5
VG Bellheim Bellheim 277 10 240 27
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 48 5 43 0
  Zeiskam 51 7 44 0
  Summen 402 22 353 27
 Germersheim + So Summen 687 49 626 12
VG Lingenfeld Freisbach 39 2 36 1
  Lingenfeld 183 11 165 7
  Lustadt 71 8 62 1
  Schwegenheim 103 0 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 73 6 60 7
  Summen 528 27 484 17
  Endsummen 3269 201 2970 98

Montag (15. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 201 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3242 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 28 Fälle ist der Meldung am vergangenen Freitag).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 96.

Infos zu betroffenen Einrichtungen:

Grundschule Schwegenheim: Es gibt einen positiven Fall. Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 32 1 31 0
  Hagenbach 138 1 122 15
  Neuburg 70 2 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 253 4 231 18
Wörth Maximiliansau 139 3 135 1
  Schaidt 19 4 15 0
  Wörth, Stadt 270 13 253 4
  Büchelberg 24 5 19 0
  Summen 452 25 422 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 31 4 27 0
  Kandel 159 10 146 3
  Minfeld 30 1 29 0
  Steinweiler 40 1 39 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 22 3 18 1
  Summen 292 19 269 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 46 12 34 0
  Jockgrim 146 12 129 5
  Neupotz 30 2 25 3
  Rheinzabern 95 16 77 2
  Summen 317 42 265 10
VG Rülzheim Hördt 65 7 58 0
  Kuhardt 48 1 47 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 170 9 157 4
  Summen 326 17 304 5
VG Bellheim Bellheim 277 10 240 27
  Knittelsheim 26 1 25 0
  Ottersheim 48 6 42 0
  Zeiskam 49 5 44 0
  Summen 400 22 351 27
 Germersheim + So Summen 679 48 621 10
VG Lingenfeld Freisbach 39 2 36 1
  Lingenfeld 183 12 164 7
  Lustadt 66 3 62 1
  Schwegenheim 103 0 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 73 7 59 7
  Summen 523 24 482 17
  Endsummen 3242 201 2945 96

Freitag (12. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 183 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3214 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 21 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 95.

Infos zu betroffenen Einrichtungen:

Kath. Kita St. Josef in Zeiskam: Drei weitere Personen wurden positiv getestet. Der Träger hat die Einrichtung bis 19. Februar 2021 vorsorglich geschlossen.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 32 1 31 0
  Hagenbach 138 1 122 15
  Neuburg 70 2 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 253 4 231 18
Wörth Maximiliansau 139 3 135 1
  Schaidt 19 5 14 0
  Wörth, Stadt 265 10 251 4
  Büchelberg 24 5 19 0
  Summen 447 23 419 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 31 4 27 0
  Kandel 157 8 146 3
  Minfeld 30 1 29 0
  Steinweiler 40 1 39 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 22 3 18 1
  Summen 290 17 269 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 46 12 34 0
  Jockgrim 144 12 127 5
  Neupotz 29 1 25 3
  Rheinzabern 94 16 76 2
  Summen 313 41 262 10
VG Rülzheim Hördt 65 7 58 0
  Kuhardt 48 1 47 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 169 9 156 4
  Summen 325 17 303 5
VG Bellheim Bellheim 277 10 240 27
  Knittelsheim 26 1 25 0
  Ottersheim 46 4 42 0
  Zeiskam 48 4 44 0
  Summen 397 19 351 27
Germersheim + So   668 40 618 10
  Summen 668 40 618 10
VG Lingenfeld Freisbach 39 2 36 1
  Lingenfeld 183 12 165 6
  Lustadt 65 2 62 1
  Schwegenheim 103 0 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 72 6 59 7
  Summen 521 22 483 16
  Endsummen 3214 183 2936 95

Kreisverwaltung Germersheim
17.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Henrik Siebold liest aus dem neuen „Takeda“

Beim Brand einer Hamburger Seniorenresidenz sterben acht Bewohner. Alles deutet auf Brandstiftung hin, so dass Inspektor Ken Takeda und Claudia Harms die Ermittlungen aufnehmen. Eine verdächtige Heimleiterin, sich seltsam verhaltende Angehörige – viele der Befragten machen sich verdächtig. Dann stoßen Takeda und Harms auf ein deutsch-japanisches Joint Venture, das einen neuartigen Pflegeroboter erprobt. Bald müssen die Ermittler eine Frage stellen, die ihnen selbst geradezu aberwitzig erscheint: Kann ein Roboter einen Mord begehen?

Der neue Fall des ungewöhnlichsten und charismatischsten Helden im deutschen Kriminalroman. 

Nach zwei Lesungen in Hanhofen und Assenheim 2019, werden wir so bald als möglich Henrik Siebold wieder einladen.

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
17.02.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Dienstag (16.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 16.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 184 7   166 11 1
Beindersheim 77 3   73 1  
Birkenheide 62 9 2 52 1  
Bobenheim-Roxheim 213 22 1 191    
Böhl-Iggelheim 304 15   276 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 4   184 2  
Dudenhofen 283 11   260 12  
Fußgönheim 54 1   50 3  
Großniedesheim 37 4   33    
Hanhofen 70 6   63 1  
Harthausen 114 5   98 11  
Heßheim 78 16 6 59 3  
Heuchelheim 21 6 1 15    
Hochdorf-Assenheim 65 7   57 1  
Kleinniedesheim 25 3   22    
Lambsheim 144 12 1 129 3  
Limburgerhof 281 46 1 223 12  
Maxdorf 249 8   217 24  
Mutterstadt 440 18   392 30  
Neuhofen 200 16 4 172 12 1
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 3   60 2  
Römerberg 385 40 2 336 9  
Schifferstadt 687 30 1 643 14  
Waldsee 152 8 1 137 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4493 306 20 4013 174 2
SK Frankenthal 1408 139 8 1230 38  
SK Ludwigshafen 6692 387 9 6027 278 4
SK Speyer 1971 84 7 1816 71  
             
Summe: 14564 916 44 13086 561 6

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
17.02.2021

Haßloch

Landtagswahl 2021

Wahlbenachrichtigungen werden verschickt, Briefwahlunterlagen beantragen

Am 14. März 2021 wird ein neuer rheinland-pfälzischer Landtag gewählt. Gewählt werden kann am Wahltag per Stimmabgabe im Wahllokal oder vorab per Briefwahl. Die für die Briefwahl notwendigen Unterlagen können ab sofort beantragt werden.

Die Wahlbenachrichtigungen für die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz werden im Zeitraum vom 15. bis 21. Februar 2021 verschickt. Wer am 22. Februar 2021 noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich schnellstmöglich mit dem Wahlamt der Gemeindeverwaltung Haßloch (06324/935-285) in Verbindung setzen. Die Wahlbenachrichtigung ist für die Stimmabgabe im Wahllokal erforderlich. Wer angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie den Weg ins Wahllokal meiden möchte oder am Wahltag keine Zeit hat, kann von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen. Briefwahlunterlagen sind allerdings nur auf Antrag erhältlich. Dieser Antrag kann wie folgt gestellt werden:

  • schriftlich (hierfür am besten die Rückseite der Wahlbenachrichtigung verwenden)
  • per E-Mail (wahlen@hassloch.de)
  • online (Link über www.hassloch.de abrufbar)
  • per QR-Code (befindet sich auf der Wahlbenachrichtigung)
  • persönlich ( im Bürgerbüro, Langgasse 64)

In allen Fällen muss dabei Name (alle Vornamen und Familienname), Wohnanschrift, Geburtsdatum sowie die Anschrift, an welche die Briefwahlunterlagen verschickt werden sollen, angegeben werden. Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich. Wer den Antrag für einen anderen stellen will, benötigt hierfür eine schriftliche Vollmacht der wahlberechtigten Person. Eine solche befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Bei korrekten Angaben (egal ob online oder auf herkömmlichem Wege) werden der Wahlschein und die entsprechenden Briefwahlunterlagen in der Regel bereits wenige Tage nach der Antragstellung entweder mit der Post oder durch einen Boten zugestellt.

Informationen zum Online-Antrag:

Der Antrag für die Briefwahl kann auch online gestellt werden. Beim Aufruf des Links zum Online-Antrag öffnet sich ein entsprechendes Erfassungsformular. Es besteht die Auswahlmöglichkeit sich die Unterlagen entweder nach Hause oder an eine abweichende Versandanschrift (z.B. Urlaubsadresse) senden zu lassen. Die Antragsdaten werden verschlüsselt über das Internet in eine Sammeldatei zur Abarbeitung übertragen. Sollten die Antragsdaten nicht mit dem dialogisierten Wählerverzeichnis übereinstimmen, erhält man automatisch einen Hinweis. Bei korrekten Angaben werden der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen dann vom Bürgerbüro der Gemeinde Haßloch per Post an die angegebene Adresse zugestellt oder durch einen Boten überbracht.

Fristen:

Wahlschein und Briefwahlunterlagen können bis zum Freitag vor dem Wahltermin, 12. März 2021, 18:00 Uhr, und bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung auch noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung beantragt werden. Die Beantragung der Unterlagen über den Online-Link endet am 10.03.2021 um 12:00 Uhr.

Rücksendung der Briefwahlunterlagen:

Bitte achten Sie darauf, die Briefwahlunterlagen so schnell wie möglich an die auf dem jeweiligen Wahlbrief angegebene Adresse zurückzuschicken oder dort abzugeben. Wahlbriefe, die am Wahltag nach 18:00 Uhr eingehen, gelten als nicht eingegangen und sind quasi ungültig.

Für Rückfragen:

Bei Fragen zum Antragsverfahren oder zur Wahl selbst steht das Wahlamt der Gemeinde (wahlen@hassloch.de oder 06324/935-285) gerne zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
17.02.2021

Schifferstadt

Schatzsuche in Schifferstadt

Kindertagesstätte Haus des Kindes versteckt eigenen Geocache

Lust auf eine kleine „Witzewanderung“, an deren Ende es einiges zu lachen gibt? Dann raus in die Natur! In der vergangenen Woche haben die Kinder der Kita Haus des Kindes bei einem Spaziergang einen eigenen Geocache versteckt. Die Koordinaten für die Schatzsuche durch die Rettichmetropole – vom Haus des Kindes liebevoll „Witzewanderung“ genannt – sind unter dem Suchbegriff „Schifferstadt“ oder unter Angabe der CacheNr. GC95N2A auf geocaching.com zu finden.

Was ist eigentlich „Geocaching“?

Geocaching ist die moderne Form einer Schnitzeljagd. Schatzsucherinnen und Schatzsucher jeden Alters lösen anhand von vorgegebenen Koordinaten verschiedene Rätsel, um am Ziel ein Logbuch zu finden, in das sie sich dann eintragen können. In vielen „Schatztruhen“ liegen auch kleine Gegenstände, wie z.B. Ü-Ei-Figuren oder Rheinsteine, die gegen mitgebrachte Gegenstände eingetauscht werden dürfen.            Im Logbuch zum Geocache „Witzewanderung“ vom Haus des Kindes dürfen übrigens gerne mitgebrachte Kinderwitze hinterlegt werden. Um mit dem Geocaching zu starten, ist ein Smartphone mit entsprechender App vollkommen ausreichend. Neben der „Witzewanderung“ gibt es in und um Schifferstadt noch einige weitere Schätze zu heben. Wichtig dabei: Mitgebrachte Verpackungen und jeglicher Abfall sollte eingepackt und ordnungsgemäß entsorgt werden. So haben die nächsten Schatzsucher und die Natur auch etwas davon.

Stadtverwaltung Schifferstadt
17.02.2021

19. Februar: Masken-Ausgabe an Empfänger von Mindestsicherungsleistungen

Bürgermeisterin Ilona Volk und Beigeordneter Patrick Poss freuen sich die Masken verteilen zu können.

Am Freitag, 19. Februar können Empfänger von Mindestsicherungsleistungen zwischen 9 und 12 Uhr jeweils drei medizinische Masken in der Adlerstube, Kirchenstraße 17 abholen. Schifferstadterinnen und Schifferstadtern ab sechs Jahren, die Leistungen der Grundsicherung nach dem 4. Kapitel SGB XII, Leistung der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel SGB XII, Asylbewerberleistung sowie Leistungen nach dem SGB II – Hartz IV/Jobcenterleistung erhalten, stellt die Landesregierung Rheinland-Pfalz kostenfrei Masken zur Verfügung.

Die Stadtverwaltung Schifferstadt gibt die KN95 (FFP2) und medizinischen Gesichtsmasken gegen Vorlage eines Nachweises über den Leistungsanspruch aus. „Wir freuen uns, die Empfänger von Mindestleistungen kostenfrei mit Masken versorgen zu können“, sagt Patrick Poss, Beigeordneter für die Bereiche Migration & Integration. „Hoffentlich können wir so einen kleinen Beitrag zur finanziellen Entlastung und zum Schutz der Gesundheit leisten.“

Stadtverwaltung Schifferstadt
17.02.2021

Tiefbauarbeiten für Versorgungsleitungen in der Müllergasse

Seit Dienstag, 16. Februar ist die Müllergasse auf Höhe der Hausnummer 10 für etwa eine Woche voll gesperrt werden. Die Stadtwerke erstellen hier einen Hausanschluss, weshalb Tiefbauarbeiten durchgeführt werden müssen. Fußgänger und Radfahrer können den Arbeitsbereich weiterhin passieren. Die Umleitung erfolgt über die Holzgasse und Langgasse.

Witterungsbedingt können sich die Arbeiten verzögern. Die Stadtwerke bitten um Verständnis für die Baumaßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
17.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus Fallzahlen

Sonntag, 14.02.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 14.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6     6
Altrip 184 11 1 163
Beindersheim 77 4   72
Birkenheide 59 6 1 52
Bobenheim-Roxheim 211 20   191
Böhl-Iggelheim 303 15 2 275
Dannstadt-Schauernheim 190 5   183
Dudenhofen 283 14 1 257
Fußgönheim 54 1   50
Großniedesheim 37 5   32
Hanhofen 70 6   63
Harthausen 115 7   97
Heßheim 72 11 5 58
Heuchelheim 20 6   14
Hochdorf-Assenheim 65 7   57
Kleinniedesheim 25 4   21
Lambsheim 143 14   126
Limburgerhof 280 50 1 218
Maxdorf 249 9   216
Mutterstadt 439 22 1 387
Neuhofen 196 12 1 173
Otterstadt 107 6   99
Rödersheim-Gronau 65 4   59
Römerberg 382 40 2 333
Schifferstadt 686 30 1 642
Waldsee 151 7   137
         
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4469 316 16 3981
SK Frankenthal 1398 145 1 1214
SK Ludwigshafen 6675 428 16 5973
SK Speyer 1962 81 7 1810
         
Summe: 14504 970 40 12978

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 15.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 184 8   166 10  
Beindersheim 77 3   73 1  
Birkenheide 60 7 1 52 1  
Bobenheim-Roxheim 211 20   191    
Böhl-Iggelheim 304 15 1 276 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 5   183 2  
Dudenhofen 283 13   258 12  
Fußgönheim 54 1   50 3  
Großniedesheim 37 5   32    
Hanhofen 70 6   63 1  
Harthausen 115 6   98 11  
Heßheim 72 11   58 3  
Heuchelheim 20 5   15    
Hochdorf-Assenheim 65 7   57 1  
Kleinniedesheim 25 3   22    
Lambsheim 143 13   127 3  
Limburgerhof 280 47   221 12 1
Maxdorf 249 9   216 24  
Mutterstadt 440 22 1 388 30  
Neuhofen 196 12   173 11 1
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 4   59 2  
Römerberg 383 41 1 333 9  
Schifferstadt 686 30   642 14  
Waldsee 151 7   137 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4473 306 4 3995 172 2
SK Frankenthal 1398 135   1224 38 1
SK Ludwigshafen 6682 411 7 5997 274 6
SK Speyer 1963 81 1 1811 71  
             
Summe: 14516 933 12 13027 555 9

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Kommune Gemeinde Einrichtungsart Name Einrichtung
SP Pflege Haus am Germansberg – Diakonissen SP
LU Krankenhaus Klinikum Ludwigshafen
LU Pflege Mundus Seniorenresidenz
RPK Dudenhofen Pflege Seniorenresidenz St. Sebastian
SP Krankenhaus St. Vincentius Krankenhaus
FT Kita Kindergarten Haus des Kindes Pilgerstraße
FT Kita städt. Kindergarten Hans-Holbein-Straße

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Freitag 12.02.2021

Fallzahlen für den Rhein-Pfalz-Kreis:

Beindersheim1
Dudenhofen2
Heßheim2
Hochdorf-Assenheim1
Maxdorf1
Mutterstadt1
Gesamtergebnis8

Für die Städte:

Frankenthal6
Ludwigshafen8
Speyer3
Gesamtergebnis17
Todesmeldungen
 12.02.2021
SK Ludwigshafen5
SK Frankenthal1
SK Speyer0
LK Rhein-Pfalz-Kreis1
Summe:7

Betroffene Gemeinde in RPK: Altrip

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
15.02.2021

Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises zu Schutzmaßnahmen in Alten- und Pflegeeinrichtungen

Der Rhein-Pfalz-Kreis erlässt zum Schutz der Alten- und Pflegeeinrichtungen eine weitere Allgemeinverfügung – basierend auf der 15. CoBeLVO – die bis einschließlich Sonntag, 28. Februar 2021, gelten wird. Die aktuelle Allgemeinverfügung vom 29. Januar 2021 läuft geordnet zum 14. Februar 2021 aus.

Die Landesregierung hat angekündigt, den Lockdown – mit einigen Änderungen – zu verlängern. Die Änderung der 15. Corona-Bekämpfungs-Verordnung des Landes (CoBeLVO) wird mit Wirkung vom Montag, 15. Februar 2021, Gültigkeit haben.

Der Rhein-Pfalz-Kreis erlässt zum Schutz der Alten- und Pflegeheime eine weitere Allgemeinverfügung, die detailliertere Beschränkungen beim Besuch von Alters- und Pflegeeinrichtungen regelt. Demnach sind Besuche nur für eine Person für eine Stunde pro Tag und nur mit einer zertifizierten FFP2-Maske oder einer Maske, die der gleichen DIN entspricht, gestattet. Sterbebegleitungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Die Einrichtungen dürfen von Personen mit einer Absonderungspflicht nach der entsprechenden Verordnung des Landes nicht betreten werden.

Die Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr gelten ab 15. Februar 2021 nicht mehr. Die Verkaufsstätten dürfen dann auch nach 21 Uhr noch geöffnet haben. Der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ist jedoch weiterhin verboten. Die übrigen Regelungen der 15. CoBeLVO sowie weitergehende Regelungen in den Hygienekonzepten bleiben unberührt.

„Die Fallzahlen sind glücklicherweise rückläufig, jedoch ist der Schutz der höchsten Risikogruppe weiterhin für uns von größter Wichtigkeit“, betont Landrat Körner. „Wir sind auf einem guten Weg, die Inzidenzzahl weiter sinken zu lassen, jedoch dürfen wir nicht nachlässig werden und das Erreichte aufs Spiel setzen. Auch sind die auftretenden Virusmutationen zurzeit noch schwer einzuschätzen. Daher werden die Kontaktbeschränkungen noch weiterhin gelten. Ich wünsche mir, dass wir in dieser schweren Zeit weiter zusammenstehen und gemeinsam die Eindämmung des Virus vorantreiben. Ich danke auch allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und das vorbildliche Einhalten der geltenden Regeln. Die Maßnahmen sind für uns alle sehr einschneidend, aber den Erfolg, den wir damit zusammen erreichen, lässt uns hoffentlich bald wieder in Richtung „Normalität“ gehen.“

Lesen sie hier die aktualisierte Allgemeinverfügung als pdf:

Lesen sie hier die Begründung zur Allgemeinverfügung als pdf:

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
15.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Warnung: Betrügerische Anrufe im Namen der EnergieSüdwest AG

Anrufer mit betrügerischer Absicht verunsichern aktuell Stromverbraucher in Landau. Die ESW hat mehrere Hinweise von Kundinnen und Kunden über Anrufe u.a. von einer Darmstadter Nummer (Vorwahl:  06151) erhalten.

Den Kundinnen und Kunden wurde mitgeteilt, dass innerhalb der nächsten halben Stunde ein Zählerableser vor Ort sei, der die Zähler fotografieren würde. Das sei notwendig, um weniger für die Energie zahlen zu müssen. Die EnergieSüdwest weist darauf hin, dass es sich nicht um Anrufe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, sondern um unerlaubte Anrufe handelt.

Der Landauer Energieversorger ruft zur Vorsicht auf. Sensible Kundendaten werden nicht durch Telefonanrufe erfragt. Bei Unsicherheit können Betroffene sich an die EnergieSüdwest unter 0 63 41/ 28 9-1 22 wenden.

EnergieSüdwest AG
15.02.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Bereits registrierte Personen im Wartepool bekommen Impftermin zugewiesen

Bald kann es losgehen: Personen, die bereits registriert und im Wartepool der Landesterminvergabe aufgenommen sind und mit dem neu zugelassenen Vakzin von AstraZeneca geimpft werden können, erhalten ab sofort Impftermine im Landesimpfzentrum Landau/Südliche Weinstraße. Das Land Rheinland-Pfalz kontaktiert diesen Personenkreis zeitnah und weist den Personen einen Impftermin zu.

„Das Land hat dem Landesimpfzentrum am neuen Standort in Landau zunächst 800 Impfdosen des Vakzins von AstraZeneca zugesagt. Die infrage kommenden und registrierten Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren werden in den nächsten Tagen vom Land Rheinland-Pfalz kontaktiert und bekommen einen Impftermin zugewiesen“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Die im Wartepool befindlichen Personen erhalten den zugewiesenen Termin per Post und gegebenenfalls per E-Mail. Geimpft werden Personen aus der Gruppe mit der höchsten Priorität entsprechend der Corona-Impfverordnung.

Eine Aufnahme in den Wartepool für das Landesimpfzentrum Landau ist bereits für alle Bürgerinnen und Bürger der priorisierten ersten Personengruppe möglich. Eine reguläre Terminvergabe findet jedoch aktuell noch nicht statt.

Zum Hintergrund: Um einen wohnortnahen Standort für alle zu bieten, wird derzeit ein weiteres Landes-Impfzentrum für Bürgerinnen und Bürger aus Landau sowie aus großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße eingerichtet, das zum 22. Februar an den Start geht. Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
15.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag, 12.02.2021

Nach aktuellem Stand (12.02.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der Meldung 14 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.462 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.061 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Sebastian, Silz
  • 1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Protestantische Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, Annweiler
  • 1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2  getestet. 13 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 314 Personen (270 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:516 Personen (460 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 475 Personen (410 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 364 Personen (331 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (235 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (129 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (260 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.091 Personen (966 davon gesundet, 28 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
15.02.2021

Schifferstadt

Kita am Wald wird zweite FaireKITA in Schifferstadt

Diana Grädler, Leiterin der Kita am Wald, mit dem Zertifikat „FaireKITA“.

Nachhaltig Leben und Handeln – dafür steht jetzt auch die Kita am Wald ganz offiziell. Sie ist Schifferstadts zweite zertifizierte FaireKITA neben dem Haus des Kindes. Die Idee dahinter: Nur wenn zukünftige Generationen für Nachhaltigkeit und fairen Handel sensibilisiert werden, kann das Konzept in den Mittelpunkt der Gesellschaft gelangen. Für den Titel „FaireKITA“ müssen die Einrichtungen einige Voraussetzungen erfüllen.

Was macht eine Kita zur FairenKITA?

dav

Eine FaireKITA ist ein Kindergarten, in dem globales Lernen und fairer Handel zum Alltag der Kinder gehören. Die Vielfalt der Welt wird durch diese Thematik mit allen Sinnen erfahrbar. Es hilft Kindern, die Welt als Eine Welt zu verstehen. Durch die Verwendung von fairen Produkten in den Einrichtungen übernehmen Kita-Leitungen, ErzieherInnen und Eltern Verantwortung für einen fairen und nachhaltigen Konsum. Kinder lernen in einer Fairen KITA Zusammenhänge kennen, die ihr Weltverstehen und ihr Gerechtigkeitsempfinden schärfen. Sie lernen, mit Vielfalt respektvoll umzugehen und werden vorbereitet für ein Leben in der globalisierten Welt.

Stadt Schifferstadt
15.02.2021

Durchgang zwischen Haupt- und Ludwigstraße

Ab sofort dürfen Radfahrer und Fußgänger den privaten Durchgang zwischen Haupt- und Ludwigstraße an der Reha & Sport Factory (ehemalige Volksbank) nutzen. Darauf einigte sich Bürgermeisterin Ilona Volk mit den Eigentümern.

„Wir bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern damit eine angenehme Abkürzung und hoffen, dass dieses Angebot freudig auf- und wahrgenommen wird“, sagt Volk, die sich für die Freigabe des Wegs für die Öffentlichkeit eingesetzt hatte. Ein großes „Dankeschön“ gehe an die Eigentümer, ohne deren Entgegenkommen der Durchgang nicht umsetzbar gewesen wäre, so Volk.

Stadt Schifferstadt
15.02.2021

Ludwigshafen

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. Februar 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Umgang mit der Biotonne im Winter

An diesen frostigen Tagen frieren oftmals Bioabfälle am Boden und an den Seitenwänden der Biomülltonnen an. Der gefrorene Inhalt bleibt zum Ärger der Benutzer*innen in der Tonne hängen, anstatt ins Müllfahrzeug zu rutschen. Obwohl die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) versuchen, den Tonneninhalt durch mehrmaliges Klopfen zu lockern, kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben.

Damit die Abfuhr auch bei anhaltenden Minustemperaturen effektiv durchgeführt werden kann, wird angeraten, Bioabfälle in der Küche abtropfen und antrocknen zu lassen, bevor sie dick in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Alternativ hierzu können auch im Handel erhältliche Papiertüten verwendet werden. Die Abfallberatung der Stadt Ludwigshäfen rät, die eingewickelten Bioabfälle nur locker in die Tonne einzufüllen, da jedes Zusammendrücken die Leerung zusätzlich erschwert. Abhilfe gegen das Festfrieren schaffe ebenfalls das Auslegen der Biotonne mit Zeitungspapier oder Pappe.

Die Biotonne sollte nach Möglichkeit an einen frostgeschützten Ort stehen wie zum Beispiel Garage, Schuppen oder warme Hauswand. Von dort aus sollte diese am besten erst am Tag der Leerung an die Straße gestellt werden und nicht schon am Vorabend. Sollte trotz all dieser Maßnahmen der Inhalt der Biotonne am Entleerungstag festsitzen, dann kann er zum Beispiel mit einem langen Stock oder einem Spaten vorsichtig aufgelockert oder von der Tonnenwand gelöst werden.

Bleiben festgefrorene Abfälle bei der Leerung in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Entsorgung. Weitere Informationen bei der Abfallberatung unter 0621 504-3455 oder umwelt@ludwigshafen.de

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Digitales Bienenarchiv: Es summt und brummt im World Wide Web

Im Sommer 2019 hat das Kunstprojekt „Ludwigshafen summt und brummt“ des Wilhelm-Hack-Museums die unverzichtbare Bedeutung der Insekten, insbesondere der (Wild-)Bienen, für Mensch und Natur in den Fokus genommen. Aufgrund der hohen Aktualität und steigenden Relevanz bereitete das Wilhelm-Hack-Museum sein künstlerisches Projekt digital auf und macht es jetzt in Form eines Online-Archivs dauerhaft zugänglich.

Rückblick: Das interdisziplinäre und teilhabeorientierte Projekt hatte Besucher*innen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und lokale Akteur*innen zusammengebracht und das komplexe Gefüge zwischen Menschen und (Wild-)Bienen multiperspektivisch sichtbar, erfahrbar und diskutierbar gemacht. Es eröffnete neue und kritische Denk- und Handlungsräume in Bezug auf den Erhalt der Artenvielfalt, eine nachhaltige Stadtentwicklung und das eigene insektenfreundliche Handeln.

Ähnlich wie „Ludwigshafen summt und brummt“, das mit einer Ausstellung in der Rudolf-Scharpf-Galerie, mit dem künstlerischen Forschungslabor SUMMARIUM sowie mit Blühwiesen im Stadtraum zu einer verantwortungsvollen Beziehung zwischen Mensch und Natur anregen wollte, ist auch die Website in unterschiedliche, teils interaktiv gestaltete, Bereiche gegliedert: So ist unter dem Menüpunkt hack-museumsgARTen“ Wissenswertes zu eben jenem zusammengefasst und bebildert mittels zahlreicher Fotoaufnahmen, wie der Gemeinschaftsgarten im Herzen der Stadt Ludwigshafen zu einem Paradies für Bienen und Raum der Entfaltung von Pflanzen und Insekten wurde.

An einen sich auflösenden Bienenschwarm erinnert die Ausstellungsdokumentation in der Rudolf-Scharpf-Galerie. Arbeiten von Künstler*innen wie Olaf Nicolai, Fritz Eicher oder AnneMarie Maes, die beispielsweise die Funktion der (Wild-)Bienen als bestäubende Nutztiere, ihre Relevanz für die Artenvielfalt und die ökologischen Kreisläufe thematisieren, werden hier noch einmal genauer vorgestellt.

Auch das SUMMARIUM, die von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert künstlerisch konzipierte Forschungsstation, lässt sich nun wieder – zumindest virtuell – besuchen. Zu entdecken gibt es neben verschiedensten Bienenzeichnungen, Informationen zum Begleitprogramm oder zur damals extra eingerichteten Bienenlounge im Wilhelm-Hack-Museum.

Anhand einer interaktiven Karte wurde sogar der Bienenpfad digital archiviert. Er lädt ein zum (digitalen) Ausschwärmen, beinhaltetet Videos, Do-it-yourself-Anleitungen und zahlreiche Informationen zum Ausschwärmen vor Ort.

„Ludwigshafen summt und brummt“ beschäftigte sich mit der Fragestellung des BASF Kulturförderprogramms TOR 4: Warum wird eigentlich alles besser? Zu finden ist das digitale Bienenarchiv auf der Homepage des Museums, www.wilhelmhack.museum und über https://summtundbrummt.wilhelmhack.museum/

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
12.02.2021

Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen

Wirbelsäulengymnastik für Senior*innen – neuer Online-Kurs der VHS

Für Senior*innen bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ab Dienstag, 23. Februar 2021, einen Onlinekurs Wirbelsäulengymnastik an. Die Einheiten an den acht Terminen dauern jeweils von 10.30 bis 11.45 Uhr. Die Gebühr beträgt 52 Euro. Die Kursleiterin, Diana Gillmann, ist ausgebildete Yoga-, Kinderyoga-, sowie Pilatestrainerin. Die Übungen sollen den Körper beweglicher und die Gelenke geschmeidiger machen.  Der Körper braucht immer Bewegung und wer seinen Körper fit hält, hat gute Chancen, länger beschwerdefrei, selbstständig und mobil zu bleiben. Darum ist Bewegung auch im Alter wichtig.

In der ersten Stunde wird das Konferenzsystem und der Umgang damit erläutert, sodass eine Teilnahme am Onlinekurs für jede*n möglich ist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.

Mit der VHS Nichtraucher*in werden

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester ab Donnerstag, 25. Februar 2021, das Rauchfrei-Programm in einer Onlineversion an. Der Kurs besteht aus vier Terminen bis zum 18. März 2021. Er richtet sich an Menschen, die das Rauchen aufgeben möchten. Die vier Termine finden als Videokonferenz statt. Zwischen den Terminen findet eine Online-Betreuung durch die Dozentin im Kursraum statt und die Teilnehmenden können sich dort untereinander austauschen und gegenseitig motivieren. Das Angebot entspricht den Anforderungen des Paragraf 20 SGB V, so dass eine (Teil-)Erstattung der Gebühr von 165 Euro durch die gesetzlichen Krankenkassen denkbar ist.

Zunächst analysieren alle im Kurs ihr individuelles Rauchverhalten: Warum rauche ich? Wann rauche ich besonders viel und in welchen Situationen weniger? Anschließend konzentriert sich der Kurs auf die Planung der ersten rauchfreien Zeit. Das Konzept berücksichtigt, dass jede*r Raucher*in anders ist und bietet individuelle Wege zum rauchfreien Leben. Jeder wird seinen eigenen Weg entwickeln und finden. Zum Programm gehört auch eine telefonische Nachbetreuung. Das Rauchfrei-Programm hat die Tabakentwöhnung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuesten therapeutischen Techniken zum Ziel. Es wurde vom Münchener Institut für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Die Kursleiterin ist vom IFT zertifiziert und von der Zentralstelle für Prävention anerkannt. Der Kurs findet mit Hilfe der Lernplattform „vhs.cloud“ statt.  Anmeldeschluss ist Donnerstag, 18. Februar 2021.

Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS)
12.02.2021

Corona-Virus

Masken für Leistungsempfänger*innen werden versendet

Nachdem auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg in einer Spendenaktion vergangene Woche bereits FFP2-Masken und medizinische Masken unter anderem an Asylsuchende, an Bewohner*innen in den Einweisungsgebieten für Obdachlose sowie an Helfer*innen und Kund*innen von Tafel, Suppenküche und Heinrich Pesch Haus verteilt worden sind, werden nun FFP2- und medizinische Masken an rund 25.000 Leistungsempfänger*innen von Sozialleistungen (SGB II, SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt und AsylbLG) versendet.

Die Masken werden vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Etwa 25 Mitarbeitende der Stadtverwaltung, hauptsächlich des Dezernats für Soziales und Integration, verpacken sie und machen sie zum Versand per Post fertig. Die Masken werden in den kommenden Tagen versendet. Jeder Briefumschlag enthält drei Schutzmasken sowie ein Anschreiben der Sozialdezernentin. Die Kosten für die Versendung per Post trägt die Stadt Ludwigshafen.

„Mittlerweile ist das Tragen von FFP2- oder OP-Masken in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen und bei Behörden Pflicht. Daher ist es mir ein Anliegen, dass gerade Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, unterstützt werden und kostenlos Masken erhalten können. Ich danke der Landesregierung, dass sie den Leistungsempfänger*innen kostenlos Schutzmasken zur Verfügung stellt. Die Stadt Ludwigshafen hätte dies finanziell nicht stemmen können. Ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die derzeit zum schnellen Gelingen dieser Verteilaktion beitragen“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Sinkende Inzidenzzahlen: Stadt hebt Allgemeinverfügung auf

Die Stadt Ludwigshafen hebt ihre derzeit geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung auf. Damit entfallen die Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr sowie die Pflicht zum Tragen von Masken in Bereichen der Innenstadt von 8 bis 20 Uhr und die Besuchsbeschränkungen in den Pflege- und Senioreneinrichtungen.

„Wir reagieren mit dieser Entscheidung auf die rückläufigen Fallzahlen und den damit verbundenen Rückgang bei der Inzidenzzahl für sieben Tage. Sie liegt derzeit bei 66,2. Ludwigshafen ist kein Corona-Hotspot mehr. Damit haben wir in unserer Stadt gemeinsam einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie geschafft. Mein Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben: an die Bürger*innen, die sich weitgehend an die Einschränkungen gehalten haben, ebenso, wie an die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Stadtverwaltung, bei der Polizei und beim Bereich Öffentliche Ordnung“, so OB Jutta Steinruck, die die Entscheidung gemeinsam mit dem Stadtvorstand und in Abstimmung mit den Fachbehörden getroffen hatte. „Ein weiterer Grund für die Entscheidung, die Allgemeinverfügung aufzuheben, liegt darin, dass auch die neuen Testergebnisse in der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße die Annahme bestätigen, dass es dort nicht zu einem Massenausbruch von Corona und nicht zu einer weiteren Verbreitung der Mutation gekommen ist“, erklärte Steinruck.

Damit sei es möglich geworden, die für viele Menschen belastenden Einschränkungen zurückzunehmen. Die Stadt habe in den vergangenen Monaten stets sorgfältig abgewogen, ob und inwieweit Rechte der Bürger*innen aufgrund des Infektionsschutzes eingeschränkt werden müssten.

„Corona bleibt dennoch gefährlich, die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Deswegen appelliere ich an die Menschen in der Stadt, auch weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, die Kontaktbeschränkungen ernst zu nehmen und medizinische Masken oder FFP2-Masken zu tragen, wo immer dies vorgeschrieben ist. Wir dürfen nicht nachlassen, denn es ist klar, dass wir mit neuen Einschränkungen rechnen müssen, sollten die Fallzahlen wieder ansteigen“, bekräftigte die OB

In Ludwigshafen gelten weiterhin die Vorgaben aus der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, unter anderem zum Aufenthalt im öffentlichen Raum.

Zwischenergebnis der Massentests liegt vor: Ein weiteres Testergebnis positiv

Bei den von der Stadtverwaltung veranlassten Massentests in der Sammelunterkunft Mannheimer Straße wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. Der Mann ist an Covid-19 erkrankt, eine Mutation des Virus konnte nicht nachgewiesen werden. Er zeigt derzeit keine Symptome. Der Mann wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des Testergebnisses in eine andere Unterkunft verlegt. Die weiteren durchgeführten Tests waren negativ.

Zweimal negativ getestet wurde auch der unmittelbare Mitbewohner des in der vergangenen Woche erkrankten Mannes. Er hatte gestern über Unwohlsein geklagt, mittlerweile geht es ihm wieder gut.

Zum Hintergrund:

Nachdem vergangene Woche bei einem Bewohner der Sammelunterkunft, der bereits 2020 an Corona erkrankt war, das Virus erneut festgestellt und zudem eine Mutation des Virus nachgewiesen worden war, stellte die Stadtverwaltung die Unterkunft unter Quarantäne und veranlasste umgehend Corona-Tests bei den Bewohnern. Diese werden auch in den kommenden Tagen fortgeführt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat gegenüber der Stadtverwaltung zwischenzeitlich bekräftigt, dass es für alle Bewohner der Unterkunft in der Mannheimer Straße auf eine 14-tägige Absonderung besteht, unabhängig davon, ob negative Testergebnisse vorliegen. Diese Anordnung wird die Stadtverwaltung nun entsprechend umsetzen. Die Bewohner werden mit Lebensmitteln versorgt und ärztlich betreut.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021