Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (23.06.2020)

(Speyer) – Ohne Führerschein auf Roller unterwegs

Durch die Polizei wurde Montagabend ein Rollerfahrer in Speyer Nord kontrolliert. Da der 14-jährige weder Prüfbescheinigung noch Führerschein besitzt, erwartet ihn nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Besitzer und Halter des Rollers ist der Vater des jungen Mannes. Gegen den Vater wurde zusätzlich eine Strafanzeige erfasst, weil er zugelassen hat, dass sein Sohn den Roller fährt, ohne die dazu erforderliche Fahrerlaubnis zu haben.

(Speyer) – Mit 1,03 Promille vom Fahrrad gestürzt

Mehrere Anrufe erhielt die Polizei am Montagabend von Zeugen, die einen älteren Mann in der Ludwigstraße in Speyer schlingernd auf seinem Fahrrad beschrieben, welcher sodann stürze. Der 80-jährige Mann zog sich bei dem Unfall eine Verletzung im Kopfbereich zu und wurde zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus verbracht. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,03 Promille, so dass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Mann wird nun auch strafrechtlich ermittelt.

(Schweigen-Rechtenbach) – Kirchenfassade beschmiert

Beschmierte Kirchenfassade

Ein bislang unbekannter Täter beschmierte die Kirchenfassade der protestantischen Kirchengemeinschaft mit Kirschen. Der Tatzeitraum erstreckt sich auf die Zeit von 21.06.20, 09:00 Uhr und 22.06.2020, 18:00 Uhr. Der angerichtete Sachschaden beträgt 100.-Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343-99340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Zwei Autofahrer ohne Fahrerlaubnis gestoppt

Am Montag wurden gleich zwei Autofahrer ohne Fahrerlaubnis durch die Polizei in Landau aus dem Verkehr gezogen. Zunächst wurde ein 39- jähriger Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis bei einer Durchfahrtskontrolle auf einem Feldweg neben der B38 bei Landau kontrolliert. Zwei Stunden später, gegen 20:30 Uhr wurde ein 24-jähriger Autofahrer im Horstring in Landau kontrolliert, der ebenfalls ohne die erforderliche Fahrerlaubnis mit seinem Auto unterwegs war. Auf beide Autofahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

(Landau) – Nach Unfall geflüchtet

Sachschaden in Höhe von 800 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen um 6.50 Uhr in der Wallstraße in Landau. Die Polizei sucht nun nach dem Unfallverursacher, dem Fahrer eines schwarzen VW Golf der sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt hatte. Dieser war von der Waffenstraße nach rechts in die Wallstraße abgebogen und hierbei vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in den Gegenverkehr geraten. Ein entgegenkommender Fahrer eines Transporters musste ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem schwarzen VW Golf zu verhindern und stieß hierbei gegen ein am Fahrbahnrand geparktes Auto. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können werden gebeten, sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Großfischlingen) – Wasserschildkröte auf Wanderschaft

Die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Edenkoben staunten nicht schlecht, als ihnen Montagmittag gegen 16:30 Uhr, im Rahmen der Streife, eine Wasserschildkröte vor den Streifenwagen lief. Diese überquerte in aller Ruhe die Landstraße am Ortseingang Großfischlingen. Im direkten Umfeld konnte kein Besitzer ausfindig gemacht werden, weshalb das Tier durch die Beamten an das Tierheim in Landau übergeben wurde.

Wer seine Wasserschildkröte vermisst oder Hinweise auf einen Eigentümer geben kann, kann sich mit dem Tierheim in Landau oder der Polizei in Edenkoben in Verbindung setzen.

(Altdorf) – Bunte Wolken sorgen für Polizeieinsatz

Rauchgenerator

Starke Rauchentwicklung in verschiedenen Farben rief am Dienstagmorgen (23.06.2020, 8 Uhr) die Polizei auf den Plan. Ein 17-jähriger hatte über eine Onlineplattform verschiedene Rauchgeneratoren erworben, die er testweise auf dem Balkon zündete. Dabei entwickelte sich dichter Rauch mit intensiver Farbgebung. Zwar waren diese Generatoren mit einem Prüfzeichen versehen, allerdings erst ab 18 Jahren freigegeben. Jetzt muss sich der junge Mann in einem Bußgeldverfahren verantworten.

(Maikammer) – Mauer besprüht

Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Friedhofstraße eine Mauer mit Sprühfarbe verunreinigt. Trotz intensiver Reinigungsversuche konnte die Farbe nicht entfernt werden. Von dem Verursacher fehlt jede Spur. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher geben könne. Diese können sich telefonisch unter 06323 9550 melden.

(Neustadt) – Fehlender Versicherungsschutz führt zu zwei Strafanzeigen

Am Dienstag, den 23.06.2020, kurz nach Mitternacht, kontrollierte die Polizei einen Mercedes-Benz in der Martin-Luther-Straße in Neustadt. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass die am Pkw angebrachten Kfz-Kennzeichen zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben waren. Demnach bestand für den Pkw kein gültiger Versicherungsschutz. Sowohl gegen den 32-jährigen Fahrer, als auch gegen die 28-jährige Fahrzeughalterin wird nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und zusammen mit dem Fahrzeugschein an die Zulassungsstelle übersandt.

(Neustadt) – Erneute Fahrt unter dem Einfluss von Drogen

Im Rahmen einer Kontrollstelle am Friedhof in der Landauer Straße wurde am 22.06.2020 um 16:30 Uhr ein Auto mit zwei Insassen kontrolliert. Hierbei konnten bei dem polizeilich bekannten 23-jährigen Fahrer aus Neustadt Hinweise erlangt werden, welche für einen Drogenkonsum sprechen. Der junge Mann räumte den Konsum von Betäubungsmitteln in den letzten Tagen ein, ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun bereits die zweite Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Bei weiteren Verkehrskontrollen mussten mehrere Fahrzeugführer wegen der Benutzung von Handys oder dem Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes kontrolliert und entsprechend verwarnt werden.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen Sonntag, 21.06., 18.00 Uhr, und Montag, 22.06., 09.45 Uhr, befuhr ein noch unbekannter Fahrzeugführer vermutlich mit Lieferwagen oder Lkw die Forstgasse in Haßloch in südlicher Richtung. Im Bereich des Überganges von der Forstgasse in die Rennbahnstraße streifte er einen ordnungsgemäß in einer Parkbucht abgestellten Pkw BMW der 3er Reihe. Am Fahrzeug entstand ein Streifschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Im Anschluss entfernte sich der Fahrzeugführer vom Unfallort, ohne sich um den verursachten Schaden oder gar eine Schadensregulierung zu kümmern. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch / Meckenheim) – Umfangreichere Verkehrskontrollen am Freitag

(Haßloch) – Am Freitag, 19.06., wurden in Haßloch umfangreichere Verkehrskontrollen durchgeführt. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kontrollierten zunächst zwischen 14.30 und 15.30 Uhr den ortseinwärts fahrenden Verkehr im Bereich des baustellenbedingten Durchfahrtsverbots um den Kreisverkehr Richard-Wagner-Straße/Moltkestraße. Dabei mussten immerhin 13 Verstöße geahndet werden. Ein Verkehrsteilnehmer erhielt darüber hinaus eine Kontrollaufforderung, weil er Führerschein und Zulassungsbescheinigung Teil 1 nicht mitgeführt hatte. Demselben Zweck diente eine Kontrolle zwischen 18.00 und 18.40 Uhr für den ortseinwärts fahrenden Verkehr, die in Höhe der Wilhelm-Busch-Straße in der Moltkestraße durchgeführt wurde. Dabei wurden viele Gespräche mit Anwohnern geführt, die den Bereich berechtigt passierten. Zwei Verkehrsteilnehmer befuhren unberechtigt den Bereich und wurden geahndet. Es konnten bei relativ dichtem Verkehr gar nicht alle Verkehrsteilnehmer kontrolliert werden.

Im Gegensatz zu sonstigen Kontrollen an gleicher Stelle mit relativ moderatem Ergebnis verlief eine Geschwindigkeitskontrolle in der Moltkestraße, wobei der ortsauswärts fahrende Verkehr kontrolliert wurde. Zwischen 11.50 und 13.00 Uhr waren drei Verkehrsteilnehmer zu schnell, bei einem wurde ein Fahrzeugmangel festgestellt. Der schnellste wurde mit 48 km/h gemessen. Im Anschluss wurde die Geschwindigkeit des auswärts fahrenden Verkehrs im südlichen Bereich der Kirchgasse überprüft. Bis 14.30 Uhr wurden ebenfalls drei Verkehrsteilnehmer geahndet, wobei der schnellste mit 53 km/h unterwegs war.

(Meckenheim) – Schließlich wurde zum Abschluss der Laser-Kontrollen eine Geschwindigkeitskontrolle in der Rödersheimer Straße in Meckenheim durchgeführt. Zwischen 15.30 und 16.30 Uhr fuhren 7 Verkehrsteilnehmer schneller als erlaubt, wobei die höchste Geschwindigkeit hier 77 km/h war.

(Wachenheim) – Unberechtigt geschwommen

Am 23.06.2020 gegen 01:30 Uhr konnten durch Zeugen mindestens drei Personen im Schwimmbad Wachenheim, beim Schwimmen, beobachtet werden. Vor Ort konnten drei männliche Personen festgestellt werden, die sich unerlaubt Zutritt zum Schwimmbadgelände verschafft hatten. Bei Erblicken der Streife konnten die Personen zu Fuß in Richtung Friedelsheimer Straße flüchten. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein 17-jähriger gestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Brandmelder ausgelöst

Am 22.06.2020 gegen 12:30 Uhr bemerkte ein 30-jähriger Anwohner, im Triftweg in Bad Dürkheim, einen akustischen Brandmeldealarm, ausgehend von der Wohnung seiner 69-jährigen Nachbarin. Nachdem er geklingelt und die Wohnung betreten hatte, konnte er eine starke Rauchentwicklung feststellen. Daraufhin wurden die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei informiert. Es stellte sich heraus, dass durch angebranntes Essen der Brandmelder ausgelöst wurde. Es wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden.

(Bad Dürkheim) – Mit Haftbefehl gesucht

Am 22.06.2020 wurde ein Opel Zafira in Bad Dürkheim, am Weinstraßenfenster einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung des 32-jährigen Beifahrers konnte festgestellt werden, dass gegen diesen ein Haftbefehl vorlag. Er wurde zur Polizeidienststelle verbracht. Über Verwandte konnte der ausstehende Geldbetrag organisiert und eingezahlt werden. Da die Geldstrafe beglichen wurde, konnte der Haftbefehl aufgehoben und der 32-jährige Mann wieder entlassen werden.

(Freinsheim) – PKW zerkratzt

Im Zeitraum von 20.06.2020 bis 22.06.2020 zerkratzten bislang unbekannte Täter einen VW Golf in der Alleestraße in Freinsheim. Am Fahrzeug des 82-jährigen Halters wurde die komplette rechte Fahrzeugseite mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt, wodurch ein Sachschaden von 3000 Euro verursacht wurde. Hinweise auf den Täter liegen nicht vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Bagger

In der Zeit von 19.06.2020, 12.00 Uhr, bis 21.06.2020, 07.00 Uhr, wird durch bislang unbekannte Täter die Scheibe eines Baggers beschädigt, welcher auf einem umzäunten Gelände in der Wilhelm-Hauff-Straße stand. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruchsdiebstahl in Wohnhaus

Am frühen Dienstagmorgen gegen 03:30 Uhr verschaffte sich ein 26-jähriger Mann aus Mannheim Zutritt zu einem Wohnhaus in der Lenbachstraße. Eine Bewohnerin wurde auf den Mann aufmerksam und verständigte die Polizei. Es stellte sich heraus, dass der Mann mit dem Schlüssel der Bewohnerin in das Haus gelangte. Wie der Mann an den Schlüssel gelangen konnte, ist bislang unklar. Der Mann hatte außerdem ein gestohlenes Fahrrad dabei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Flucht nach Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Montagabend gegen 18:10 Uhr kam es in der Valentin-Bauer-Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger Radfahrer fuhr auf dem Fahrradweg der Valentin-Bauer-Straße. Eine Fahrradfahrerin fuhr vom Gehweg auf den Fahrradweg auf, ohne den 26-Jährigen zu beachten. Der 26-jährige Fahrradfahrer musste ausweichen und fuhr gegen ein Auto. Der 26-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Die Fahrradfahrerin, die den Unfall verursacht hatte, fuhr weiter ohne sich um den verletzten Fahrradfahrer und den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 650,-EUR zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf die geflüchtete Fahrradfahrerin geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Am Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr kam es Hohenzollernstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem 50-jährigen Fußgänger und einer 29-jährigen Fahrradfahrerin. Der 50-jährige Mann aus Worms war unachtsam auf die Straße gegangen, ohne auf die Fahrradfahrerin zu achten. Der Mann war scheinbar durch sein Handy abgelenkt. Beide Beteiligte wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt.

Auch als Fußgänger ist man Verkehrsteilnehmer. Daher gilt auch für Fußgänger: Augen auf im Straßenverkehr! Benutzen Sie als Fußgänger Ihr Handy nur im Stehen!

(Ludwigshafen) – Betrügerischer Anruf

Am Montagnachmittag erhielt eine 91-jährige Ludwigshafenerin einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer gab sich als ihr Enkel aus und täuschte eine Notlage vor. Der Anrufer gab vor, einen Autounfall gehabt zu haben und forderte von der Seniorin 21.000,-EUR. Diese ging jedoch nicht auf die Forderung ein.

Leider kommt es häufig vor, dass Betrüger am Telefon eine Notlage vortäuschen, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen oder Ihre Adresse preis.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich Ihre Polizei.

(Ludwigshafen) – Zwei drogenbeeinflusste Autofahrer gestoppt

Die Polizei Ludwigshafen konnte am Montag zwei Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, welche unter Drogeneinfluss standen.

Gegen 09:30 Uhr konnte ein 38-jähriger Ludwigshafener in der Brunckstraße kontrolliert werden. Der 38-Jährige stand unter dem Einfluss von Kokain.

Ein 35-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde gegen 18:15 Uhr in der Bruchwiesenstraße mit seinem Auto angehalten. Der 35-Jährige stand unter dem Einfluss von Amphetamin und Metamphetamin.

Beiden drogenbeeinflussten Autofahrern wurde nach den jeweiligen Kontrollen auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Die Autofahrer können mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,-EUR und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem wird gegen sie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub in Ludwigshafen-Rheingönheim

Am Montagmorgen gegen 08:50 Uhr sprachen drei Männer einen 47-jährigen Ludwigshafener im Riedlanggraben an. Die Männer fragten den 47-Jährigen, ob dieser Schmuck kaufen wolle. Als der Mann dies verneinte, entwendeten die drei Männer die Umhängetasche des Ludwigshafeners gewaltsam. Der 47-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt. Die drei Täter konnten unerkannt in Richtung Endhaltestelle / Hauptstraße flüchten.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 20 – 23 Jahre alt
  • dunkle Hautfarbe
  • alle bekleidet mit blauer Jeanshose und – jacke, sowie blauem Mundschutz
  • zwei der Täter trugen eine dunkle Strickmütze
  • zwei der Täter trugen weiße Turnschuhe, einer trug schwarze Turnschuhe (alle Schuhe seien erdig / schmutzig gewesen)

Die Polizei sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteil

Unbekannte brachen in der Nacht von Sonntag (21.06.2020) auf Montag (22.06.2020) in ein Kellerabteil eines Anwesens in der Mundenheimer Straße ein. Aus dem Abteil wurden mehrere Werkzeuge gestohlen. Der Wert der entwendeten Gegenstände beläuft sich auf 800 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 15-Jähriger mit Luftgewehr angeschossen / Zeugen gesucht

Bereits am Freitag (19.06.2020) wurde ein 15-Jähriger mit einem Schuss aus einem Luftgewehr leicht verletzt. Der Jugendliche war zwischen 14 Uhr und 14.30 Uhr in der Flurstraße unterwegs als er angeschossen wurde. Der Schuss wurde aus einer Gruppe von Jugendliche abgefeuert, die sich in einiger Entfernung des 15-Jährigen aufhielten. Die Gruppe bestand aus circa fünf bis sechs Personen. Der Schütze war männlich und trug ein weißes T-Shirt der Marke „ellesse“. Die Polizei sucht und nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail pdludwigshafen.gsgj@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – 13-Jähriger bei Unfall leicht verletzt

Ein 13-jähriger Junge wurde am frühen Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in den Mannheimer Innenstadtquadraten leicht verletzt. Der 13-jährige befand sich gegen 13.30 Uhr zusammen mit einem 12-jährigen Freund auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle „Strohmarkt“. Beim Herumalbern geriet er an die erhöhte Bordsteinkante des Haltestellenbereichs und rutschte ab. Der Fahrer einer sich der Haltestelle nähernden Straßenbahn gab ein Warnsignal ab und bremste die Bahn ab. Dennoch geriet der Junge mit dem Fuß zwischen Bordsteinkante und einfahrender Straßenbahn. Hierbei erlitt er leichte Verletzungen in Form von Hautabschürfungen am Schienbein. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis ca. 14.10 Uhr unterbrochen.

(Mannheim) – Verstoß gegen das Waffengesetz / Schusswaffengebrauch eines 53-Jährigen in der Mannheimer Innenstadt

Pressemeldung Nr. 2

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Polizeipräsidium Mannheim ermitteln gegen einen 53-jährigen Tatverdächtigen wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Der italienische Staatsangehörige soll am Samstagabend gegen 17.00 Uhr vor einer Gaststätte im Quadrat S 3 den Beteiligten verbaler Streitigkeiten nach einem kurzen Wortgefecht eine Pistole vorgezeigt haben. Er wurde daraufhin von seinen Begleitern, unter anderem seiner Ehefrau und seinem Sohn aufgehalten und zu Boden gebracht. Während des entstandenen Gerangels löste sich offensichtlich versehentlich ein Schuss. Das Projektil traf den Beschuldigten aus unmittelbarer Distanz in den Unterarm. Der 53-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung der Schussverletzung stationär in einer Klinik aufgenommen. Die Schusswaffe wurde sichergestellt. Die Hintergründe des Streites, an dem auch der Sohn des Beschuldigten beteiligt war, sind nach wie vor unklar. Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit an.

(Mannheim-Innenstadt) – Frau mit Laserpointer geblendet

In den Mannheimer Quadraten leuchtete am Montagabend ein 19-jähriger junger Mann umher und blendete dabei eine 50-jährige Frau. Der junge Mann hatte sich im Internet einen Laserpointer mit grünem Strahl gekauft und leuchtete gegen 22.30 Uhr im Quadrat B 4 umher. Dabei traf der Strahl die Augen der 50-Jährigen, die daraufhin ein unangenehmes Gefühl in den Augen verspürte. Durch einen Zeugen konnte die Herkunft des Laserstrahls und der 19-jährige Mann ausfindig gemacht werden. Er wollte den Laser lediglich ausprobieren und niemanden verletzen. Dennoch wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn ermittelt.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es sich bei sogenannten Laserpointern nicht um Spielzeuge handelt. Insbesondere bei Geräten aus China, die online gekauft werden, ist davon auszugehen, dass diese nicht den deutschen Normen entsprechen und aufgrund dessen bei unsachgemäßer Nutzung Verletzungen bei Menschen herbeiführen können.

(Mannheim-Neckarstadt) – 20-Jähriger beschädigt mehrere geparkte Autos / Zeugen gesucht

Am frühen Dienstagmorgen beschädigte ein 20-jähriger Mann in der Neckarstadt mehrere geparkte Fahrzeuge. Zeugen wurden gegen ein Uhr durch lautes Klirren auf der Straße auf den 20-Jährigen aufmerksam, der in der Dammstraße in Richtung Alter Meßplatz zu Fuß unterwegs war und verständigte die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte der junge Mann kurz vor dem Alten Meßplatz am Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters angetroffen werden. Entlang seines Laufwegs konnten mehrere Fahrzeuge mit abgetretenen Außenspiegeln, zerkratztem Lack und eingeschlagener Scheibe festgestellt werden. An einem Smart war mit einem zum Sperrmüll bereitgestellten Schrank die Scheibe eingeworfen worden. Spontan gab der 20-Jährige an, die Autos beschädigt zu haben.

Der 20-Jährige wurde festgenommen und zum Polizeirevier Neckarstadt gebracht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille.

Im Rahmen der weiteren Sachverhaltsaufklärung wurde bekannt, dass gegen den 20-jährigen ein Vollstreckungshaftbefehl bestand. Da er den fälligen Geldbetrag zur Abwendung der Haftstrafe nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Zeugen gesucht!

Der Polizeiposten Eppelheim ermittelt derzeit in einem Einbruch in eine Fleischwaren-Produktionshalle in der Maybachstraße, der sich in der Zeit von Freitag 17:30 Uhr bis Samstag 6 Uhr ereignet hat. Unbekannte brachen hier in den Büro-/ Verkaufsraum ein und entwendeten eine Geldkassette mit mehreren hundert Euro Bargeld sowie einen Tresor. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06221/766377 oder 06221/3418-0 bekanntzugeben.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sicher in den Urlaub fahren / Schützen Sie sich auch unterwegs vor Kriminellen

Nachdem die Bundesregierung ihre Reisewarnung für viele Länder in Europa zum 15. Juni aufgehoben hat, zieht es nach den langen Wochen der notwendigen Beschränkungen mit Beginn der Sommerferien viele Menschen in den Urlaub. Die Corona-Pandemie ist aber noch nicht vorbei. Daher gilt es, auf der Urlaubsreise und am Feriendomizil, sich an die länderspezifischen Reisehinweise des Auswärtigen Amts und an die lokalen Anweisungen zu halten. Diese sind an die jeweilige Situation der Corona-Pandemie vor Ort angepasst. Damit der Urlaub aber auch sonst rundum gelingt, sollten sich Urlaubende auch weiterhin vor Betrügern und Dieben in Acht nehmen, die bei Touristen leichte Beute wittern. Diesen Sommer werden viele Reisende verstärkt mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil vor allem innerhalb Europas Urlaub machen. Die Bandbreite der Straftaten erstreckt sich von der Gefahr, bereits die Urlaubsbuchung über einen Fake-Shop abzuschließen, über Einbrüche in die verlassenen eigenen vier Wände bis hin zu Diebstählen aus Fahrzeugen oder Taschendiebstählen. Doch Reisende können sich vor Dieben und Betrügern schützen, die Tipps der Polizei helfen dabei. Die momentan ausgerufenen Reiselockerungen bieten für viele Menschen die Möglichkeit, sich nicht nur in der eigenen Umgebung zu erholen. Jedoch können etliche der ursprünglich geplanten Reiseziele (noch) nicht angesteuert werden, da für Länder gerade außerhalb Europas die Reisewarnung bis auf weiteres fortbesteht. Aus diesem Grund ist es für alle Urlaubenden wichtig, sich vor Reiseantritt beim Auswärtigen Amt über mögliche Einreisebeschränkungen, Einschränkungen des öffentlichen Lebens sowie Quarantänemaßnahmen im jeweiligen Zielland zu informieren. Da Reisen nun wieder möglich sind, nutzen die Menschen vorab vielfach auch das Internet, um sich noch schnell eine Ferienwohnung, ein Hotelzimmer oder einen Stellplatz auf einem Campingplatz zu sichern. „Doch schon beim Buchen einer Unterkunft ist Vorsicht angezeigt“, so Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Schauen Sie genau hin bei Online-Portalen, denn neben seriösen Angeboten gibt es auch gefälschte Verkaufsplattformen, sogenannte Fake-Shops. Diese bieten Produkte gegen Vorkasse an, die häufig gar nicht existieren. Ist die vermeintliche Ferienwohnung erst einmal bezahlt, ist das Geld weg und am Urlaubsort wartet dann möglicherweise eine böse Überraschung.“, erläutert Dr. Hinz. Bei Urlaubsantritt sollte man in diesem Jahr nicht nur die Mund-Nase-Masken dabeihaben, sondern besonders auf die vorgegebenen Abstandsregeln und weitere Vorgaben achten. Aber auch in diesem Jahr gilt es, im Urlaub vorsichtig und umsichtig zu sein und Kriminellen keine Möglichkeit zu geben – ob zu Hause bei der Sicherung der Wohnung oder des Hauses oder am Urlaubsort bei der Handtasche mit Bargeld und Papieren und dem Inhalt von Autos.

Beachten sie darum folgende Tipps der Polizei für einen sicheren Urlaub:

Informieren Sie sich bereits bei der Planung einer Auslandsreise über den Reise-hinweis zu ihrem Zielland auf der Website des Auswärtigen Amtes unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/.

Lassen Sie während Ihrer Abwesenheit Haus beziehungsweise Wohnung nicht unbewohnt erscheinen. Bitten Sie Ihre Nachbarn darum, regelmäßig den Briefkasten zu leeren. Hinterlassen Sie auch auf Ihrem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken keine entsprechenden Hinweise auf Ihre Abwesenheit.

Kopieren Sie wichtige Unterlagen (Pass, Kreditkarte, Impfausweis) vor Reiseantritt und bewahren Sie diese an separater Stelle in Ihrem Gepäck auf. Um Debit- beziehungsweise Kreditkarten bei einem Diebstahl unverzüglich sperren zu können, notieren Sie die Sperrnotruf-Nummer 116 116 beziehungsweise speichern Sie diese im Mobiltelefon.

Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Verkaufsstellen, nicht bei „fliegenden Händlern“ auf der Straße.

Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten oder Ausweise mit wie nötig und tragen Sie diese immer am Körper (z.B. in einer verschließbaren Innentasche der Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche). Behalten Sie auch beim Bezahlen Ihre Kreditkarte immer im Auge. Bewahren Sie Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) nicht in Ihrer Geldbörse auf. Lernen Sie sie auswendig.

Lassen Sie Wertgegenstände und Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt. Seien Sie insbesondere bei größeren Menschenansammlungen, z.B. im Gedränge an Bahnhöfen, Flughäfen oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten vorsichtig. Diese sind bei Taschendieben sehr beliebt.

Tragen Sie Ihre Handtasche immer am Schulterriemen und klemmen Sie diese auf der zur Straße abgewandten Seite unter den Arm, damit vorbeifahrende Rad- oder Mopedfahrer sie nicht entreißen können.

Schließen Sie Auto, Wohnwagen, Hotelzimmer oder Ferienwohnung immer ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen Sie Geld und andere Wertsachen nie offen herumliegen.

Vereinbaren Sie, bevor Sie Dienstleistungen wie Taxifahrten, Ausflüge oder Fremdenführungen in Anspruch nehmen, einen verbindlichen Preis.

Wurde Ihre Zahlungskarte gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Sperrnotruf-Nummer 116 116 sperren. Die Nummer ist auch aus dem Ausland mit der entsprechenden Landesvorwahl +49 für Deutschland erreichbar. Zur zusätzlichen Sicherheit, insbesondere für die Erreichbarkeit aus dem Ausland, ist der Sperr-Notruf auch unter der Rufnummer +49 (0)30 40 50 40 50 zu erreichen.

Informieren Sie nach der Sperrung Ihr kontoführendes Kreditinstitut. Damit Ihre Debit-Karte auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, müssen Sie den Verlust Ihrer Karte der Deutschen Polizei melden. Nur diese kann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen.

PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION: Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unachtsam gewendet und mit Straßenbahn kollidiert

Am Montagabend, gegen 19.15 Uhr, befuhr ein 52jähriger Opel Fahrer die Berliner Straße in Richtung Hans-Thoma-Platz. Kurz vor der Einmündung zur Schubertstraße wollte der Opel Fahrer im Bereich einer Fußgängerfurt wenden. Hierbei übersah der 52Jährige die hinter ihm, in gleiche Richtung, fahrende Straßenbahn der Linie 24 und kollidierte mit dieser im Gleisbereich. Durch den Zusammenstoß wurde der Unfallverursacher leicht verletzt. Zur Behandlung seiner Verletzungen wurde er in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. An seinem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 3000,- Euro. Die Höhe des Schadens an der Straßenbahn beläuft sich auf ca. 15 000,- Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Schienenverkehr in Richtung Hans-Thoma-Platz bis 19.57 Uhr blockiert.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Stute verletzt und eingeschläfert

Update!

Wie bereits berichtet, wurde am Montag, den 08.06.2020, auf einer Weidefläche im Bereich des Diebswegs eine Stute festgestellt, die Verletzungen an den Hinterbeinen und dem Genitalbereich aufwies. Die 33-jährige Stute musste schließlich durch einen Veterinärmediziner eingeschläfert werden (Pressemitteilung vom 09.06.2020).

Nach den ersten Ermittlungen des Arbeitsbereichs Gewerbe- und Umwelt, des Polizeireviers Heidelberg-Süd sowie der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, überführte das Veterinäramt der Stadt Heidelberg das Pferd zur Untersuchung in das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA), um die Entstehung der Verletzungen im Bein-/ und Genitalbereich im Rahmen einer Obduktion belegen zu können.

Die Untersuchung des CVUA ergab kein eindeutiges Ergebnis zur Entstehung der Verletzungen. Es könnte demnach möglich sein, dass die Verletzungen dem Pferd von außen zugefügt wurden, oder, dass das altersschwache Pferd mit den Hinterläufen eingeknickt ist und die Verletzungen hierdurch entstanden sind.

Bezüglich des ebenfalls im Genitalbereich verletzten Pferds auf einem Reiterhof in Oftersheim (Pressemitteilung vom 18.06.2020) haben die polizeilichen Ermittlungen bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang der beiden Vorfälle ergeben.

Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeihauptkommissar Oliver Philipp neuer Leiter des Polizeiposten St. Leon-Rot

Bild: PHK Philipp, Oliver PP Mannheim

Seit Anfang Mai ist der 51-jährige Polizeihauptkommissar Oliver Philipp (Bild) neuer Leiter des Polizeipostens St. Leon-Rot. Oliver Philipp wohnt in Dielheim und begann 1986 in Bruchsal die Ausbildung bei der Polizei des Landes Baden-Württemberg. Nach der Ausbildung wurde er zunächst als Einsatzbeamter in einer Einsatzhundertschaft bei der Bereitschaftspolizei Bruchsal verwendet. 1990 wurde er zum Polizeipräsidium Mannheim versetzt, wo er im Streifendienst des damaligen Polizeireviers Waldhof und anschließend beim Polizeirevier Neckarau, unterbrochen von einem Intermezzo beim Polizeirevier Wiesloch (1997/98), tätig war.

Zwischen 2004 und März 2007 erfolgte das Studium an der Fachhochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen für den gehobenen Polizeivollzugsdienst. Danach kehrte der Polizeikommissar zum Polizeipräsidium Mannheim zurück, wo er bei den Polizeirevieren Sandhofen und Oststadt sowie als Dienstgruppenleiter beim Führungs- und Lagezentrum eingesetzt wurde. 2012 erfolgte die Versetzung zum Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim, wo er bis zu seiner jetzigen Tätigkeit eine Verkehrsgruppe leitete.

Kirche

Frieden fördern

Die Arbeitsstelle für Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz hat sich der Kritik gegen die Annexionspläne der israelischen Regierung angeschlossen und die Bundestagsabgeordneten zu mehr Friedensbemühungen aufgerufen.

Speyer (AFU/lk)Im Juli 2020 will Israel seine konkreten Pläne für Annexionen im Jordantal bekannt geben und diese umsetzen. Scharfe Kritik dagegen kommt aus internationalen und auch aus israelischen Reihen. Die Arbeitsstelle Frieden und Umwelt (AFU) der Evangelischen Kirche der Pfalz beobachtet die aktuelle Entwicklung ebenfalls mit großer Sorge. Sie schließt sich der Stellungnahme der Evangelischen Mittelost-Kommission (EMOK) an und ruft die Politik in einem eigenen Appell zu Bemühungen um den Frieden und diplomatische Verhandlungen auf.

Der Aufruf richtet sich an die israelische und palästinensische Politik, an die Zivilgesellschaft vor Ort sowie an die deutsche Bundesregierung. Die Arbeitsstelle Frieden und Umwelt tritt für eine Zweistaatenlösung ein und hält an einer doppelten Solidarität mit dem Staat Israel und dem palästinensischen Volk fest. Der Aufruf, sich für eine friedliche Lösung des Israel-Palästina-Konflikts unter Einhaltung der internationalen Völker- und Menschenrechte einzusetzen, wurde an die pfälzischen und saarpfälzischen Bundestagsabgeordneten versandt.

Lesen sie hier den Appell und die Stellungnahme der AFU als pdf:

23.06.2020

Ein Schritt in Richtung Normalität

Die Bibliotheks- und Medienzentrale der Landeskirche hat wieder geöffnet. Wer einen Mund-Nasen-Schutz trägt, kann Medien vor Ort ausleihen oder weiterhin den Versandservice nutzen.

Speyer (lk)Einige Wochen war die Bibliotheks- und Medienzentrale (BMZ) der Evangelischen Kirche der Pfalz wegen der Corona-Maßnahmen für den Publikumsverkehr geschlossen. Seit Anfang Juni sind die Türen der Einrichtung in der Speyerer Roßmarktstraße 4 wieder geöffnet. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag 9 bis 12 Uhr sowie Montag, Dienstag und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr.

Über die Wiedereröffnung ist Leiterin Traudel Himmighöfer sehr froh. „Es ist der erste Schritt hin zur ‚Normalität‘“, sagt sie. Allerdings sei der Aufenthalt zum Lernen und Arbeiten im Lesesaal noch nicht möglich.

Stattdessen denkt das Bibliotheksteam an die Bedürfnisse der Nutzer: „An Kundinnen und Kunden, die weiter als 20 Kilometer entfernt wohnen, versenden wir die vorbestellten Medien, wenn sie dies wünschen. Oder wir scannen Aufsätze für Menschen, die sie benötigen“, erzählt Himmighöfer. „Bei älteren und eingeschränkten Menschen, die zur Risikogruppe gehören, ist der Versand auch bei geringerer Entfernung weiterhin möglich. Da fahren unsere Mitarbeitenden manchmal auch nach der Arbeit vorbei und werfen die ausgeliehenen Medien in den Briefkasten“, so die Bibliotheksleiterin. Gerade Prüflinge würden den Service gerne nutzen, um sich auf ihre Abschlusstests vorzubereiten.

Zudem hat das BMZ-Team wieder Tätigkeiten aufgenommen, die während der Schließzeit heruntergefahren wurden oder im Homeoffice kaum möglich waren: Neue Bücher werden bestellt, die elektronische Katalogisierung der Bestände und der Notenbibliothek wird vorangetrieben. Himmighöfer setzt sich auch dafür ein, dass eine Rückgabebox im Vorraum steht. „So wären die Kundinnen und Kunden nicht auf die Öffnungszeiten angewiesen“, so Himmighöfer.

Natürlich gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln: Registrierte Kundinnen und Kunden vereinbaren einen Termin und klingeln an der Pforte. Bücher und Medien sollten sie vorbestellen. An der Theke ist eine durchsichtige Scheibe zwischen den Beschäftigten und den Kundinnen installiert. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist für alle, die Bücher ausleihen und zurückgeben, verpflichtend. Die Nutzerinnen und Nutzer hinterlassen ihre Kontaktdaten in einem Formular, das nach 28 Tagen vernichtet wird.

Auch im Privaten spürt Himmighöfer die Umstände, die Corona mit sich bringt: Am Sonntag wurde sie 60 Jahre alt. Den Geburtstag will sie, anders als lange geplant, allerdings nur „im Kleinen und in Schichten“ daheim feiern. „Eine größere Feier im Restaurant habe ich um ein Jahr verschoben. Ich möchte erst dann feiern, wenn man sich wieder ohne Maske begegnen kann“.

http://www.kirchenbibliothek.de/

23.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen

Ein neuer bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 22. Juni 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 1
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149

Landkreis Germersheim
23.06.2020

EULLa Antragsverfahren für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen eröffnet

Das Antragsverfahren für die Agrar- und Klimaschutzmaßnahmen (EULLa) wurde eröffnet. Landwirtinnen und Landwirte sowie Winzerinnen und Winzer können bis 17. Juli 2020 Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und zur Förderung des Ökologischen Landbaus stellen.

Mit Blick auf den bevorstehenden Übergang in die neue EU-Förderperiode werden Anträge für Neueinsteiger mit einem Verpflichtungszeitraum von drei Jahren angeboten. Auslaufende Altverpflichtungen können für ein Jahr verlängert werden.

Die Inhalte des EULLa-Förderprogramms

Über das Programm „EULLa“ (Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft) werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen einschließlich der Förderung des ökologischen Landbaus und von 5 Vertragsnaturschutzmaßnahmen gefördert.

Förderanträge können für die folgenden Programmteile gestellt werden:

•           Einführung und Beibehaltung der ökologischen Wirtschaftsweise
im Unternehmen,

•           Umweltschonende Steil- und Steilstlagenbewirtschaftung,

•           Anlage von Gewässerrandstreifen,

•           Anlage von Saum- und Bandstrukturen,

•           Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über den Winter,

•           Umwandlung von Acker in Grünland,

•           Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen und
            tiergerechte Haltung auf Grünland,

•           Grünlandbewirtschaftung in den Talauen der Südpfalz,

•           Alternative Pflanzenschutzverfahren,

•           Biotechnischer Pflanzenschutz im Weinbau,

•           Vielfältige Kulturen im Ackerbau,

•           Vertragsnaturschutz Grünland,

•           Vertragsnaturschutz Kennarten,

•           Vertragsnaturschutz Acker,

•           Vertragsnaturschutz Weinberg sowie

•           Vertragsnaturschutz Streuobst.

Für die zehn landwirtschaftlichen Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM), steht für Neuanträge ein Finanzplafond von 6,5 Millionen Euro bereit. Für die Vertragsnaturschutzmaßnahmen sind mindestens eine Million Euro und für den ökologischen Landbau drei Millionen Euro für Neueinsteiger vorgesehen. Falls die eingehenden Anträge das zur Verfügung stehende Mittelvolumen überschreiten, greifen die festgelegten Auswahlkriterien.

Zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft tragen unter anderem die landwirtschaftlichen Programmteile Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen, die vielfältigen Kulturen im Ackerbau, die umweltschonende Bewirtschaftung des Grünlandes im Unternehmen sowie die Umstellung auf eine ökologische Bewirtschaftung bei. Mit der Anlage von Blühstreifen können Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten geschaffen werden, ein wichtiger Beitrag für die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft. 

Mit den Angeboten im Vertragsnaturschutz wird darüber hinaus auf die partnerschaftliche Umsetzung des Leitziels, Naturschutz durch landwirtschaftliche Nutzung, gesetzt. Zu den geförderten Maßnahmen gehören zum Beispiel der Erhalt und die Entwicklung extensiv genutzter, kräuterreicher Wiesen, von Streuobstwiesen oder wildkrautreichen Ackersäumen als Lebensräume für Wildbienen, Schmetterlinge oder Wiesenvögel. Die im Vertragsnaturschutz beantragten Flächen werden auf naturschutzfachliche Eignung geprüft. Eine positive Begutachtung ist Voraussetzung für die Förderung. 

Fachliche Fragen zum Programm können mit den Beratern und Beraterinnen der Dienstleistungszentren für den ländlichen Raum (DLR) besprochen werden. Fragen zu den Vertragsnaturschutz-Programmteilen können entsprechend mit der Vertragsnaturschutzberatung im jeweiligen Landkreis geklärt werden.

Antragsformulare für die jeweiligen Programmteile, sowie weitere Informationen zum Antragsverfahren EULLa 2020 sind bei der Kreisverwaltung Germersheim, Frau Heid (Tel.-Nr. 07274/53-257) sowie auf der Internetseite www.agrarumwelt.rlp.de erhältlich bzw. abrufbar.

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Kreisverwaltung verstärkt Social Media Präsenz

Schon gesehen? Neuer Facebook-Auftritt der Kreisverwaltung Germersheim

In Zeiten von Corona hat die Kreisverwaltung in Germersheim verstärkt auch über das Netzwerk Facebook kommuniziert. Bislang wurde hierfür die Seite @landratbrechtel verwendet. Jetzt ist die Kreisverwaltung mit einer eigenen Facebook-Seite gestartet. Unter www.facebook.com/kreisgermersheim informiert das Social Media Team der Kreisverwaltung über alle wichtigen Themen und Nachrichten aus der Behörde, die für die Bevölkerung im Landkreis von Relevanz sind. Der erste Beitrag zeigt einen YouTube-Clip, der für die Verwaltung als Ausbildungsbetrieb wirbt.

„Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger da erreichen, wo sie medial unterwegs sind. Und dazu gehört eben auch Facebook. Die sozialen Medien sind mitunter das erste, was Menschen morgens lesen und was sie am Abend vor dem Zu-Bett-Gehen nochmals anklicken. Daher ist es nur folgerichtig, dass unsere Pressestelle verstärkt auch diese Kanäle bespielt.“ Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim, wird aktuelle Informationen zu Themen wie Wertstoffwirtschaft, Öffnungszeiten oder Corona verstärkt über die neue Seite bekanntgeben.

Bis zum Ende des Jahres kommen noch weitere Netzwerke hinzu, mit denen neue Zielgruppen erschlossen werden sollen. Die strategischen Konzepte dahinter sind bereits erstellt, die Umsetzung wird sukzessive im Laufe der nächsten Monate erfolgen. Dabei setzt die Pressestelle verstärkt auf Bewegtbild-Formate, die von Internetnutzer bevorzugt konsumiert werden. Landrat Dr. Fritz Bechtel und sein Stellvertreter, der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler: „Transparenz, Offenheit und Bürgernähe gehören seit Jahren zum Leitbild unserer Verwaltung. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit mit ansprechenden Formaten auf den Kanälen vertreten sein, wo sich die Menschen tatsächlich informieren und austauschen. Als moderne Behörde sind wir nun folgerichtig diesen Schritt gegangen und werden auch in Zukunft diesen Weg konsequent weiterbeschreiten.“

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Smart Factory an der Berufsbildenden Schule, Standort Wörth

Begeistert die Fäden aufgenommen: Projektleiterin Regina Klein

v.l.: Personalchef Ralph Lehr, Projektleiterin Regina Klein, der Erste Kreisbeogeordnete Christoph Buttweiler und Norbert Pirron, Fachbereichsleiter „Schulen, Bildung“.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER

Wörth – „Die Smart Factory ist für unseren Landkreis, für Schülerinnen und Schüler, für Unternehmer und die Berufsbildende Schule ein Vorzeigeprojekt, das nicht nur die richtigen Weichen für die Zukunft stellt, sondern auch für unser deutsch-französischen Miteinander steht. Wir freuen uns, dass Sie jetzt die Umsetzung federführend zusammen mit weiteren Fachleuten in die Hand nehmen“, begrüßte der Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, die neue Projektleiterin Regina Klein. Seit Mitte Juni arbeitet sie gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung und der BBS und vor allem mit spürbarer Begeisterung am Projekt Smart Factory: „Je tiefer ich in das Thema einsteige, desto bewusster wird mir, welche Bedeutung das Projekt auch für ganz Rheinland-Pfalz hat. Ich wünsche mir, dass wir mit diesem Projekt dazu beitragen können, dass sich viele Schülerinnen und Schüler für das Projekt und die Themen begeistern und Berufe in diesem Fach anstreben.“

Regina Klein bringt bereits Erfahrungen aus früheren Interreg-Projekten mit und sieht sich für die Herausforderungen in der Abwicklung gewappnet. Sie ist Diplom-Kauffrau (Universität Frankfurt), war u.a. in einer Forschungseinrichtung beschäftigt und spricht fließend Französisch. Ihr Büro hat Regina Klein vor Ort in der BBS in Wörth. Dort pflegt sie den konstruktiven Kontakt zum stellvertretende Schulleiter der BBS, Ingolf Käsmeier, und BBS-Abteilungsleiter Jens Pietsch. Beide sind mit dem Projekt von Anfang an bestens betraut. Die Arbeiten vor Ort sind im vollen Gange und auch die Frist zur Abgabe von Angeboten für die Hard- und Software ist abgelaufen. Die Unterlagen werden im nächsten Schritt geprüft.

„Unser Ziel ist es, zumindest Teile des technologischen Wissenszentrums bereits Anfang 2021 in Betrieb zu nehmen“, betonen Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schulleiter Alexander Ott. Das Ziel des im Oktober 2019 offiziell gestarteten Projekts ist es, ein zweisprachiges, grenzüberschreitendes und innovatives Bildungsnetzwerk im Bereich der digitalisierten und vernetzten Produktion zu schaffen, mit dem Schülerinnen und Schüler zukünftig für Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz an der BBS vorbereitet werden. „Und für die Partnergebiete Rheinland-Pfalz und die Région Grand Est ist die Smart Factory ein großer Gewinn – ein zukunftsweisendes gemeinsames digitales Lernen kommt greifbar nah“, so Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Stadtnotizen Speyer

Coronafallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 95 Keine Veränderung
Davon bereits genesen: 85 Keine Veränderung
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 27 – 9 Personen
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 6
Stand: 22.06.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
23.06.2020

Sommeröffnungszeiten der Stadtbibliothek

Die Stadtverwaltung informiert, dass die Stadtbibliothek vom 7. Juli bis einschließlich 27. August 2020 zu folgenden Sommeröffnungszeiten wechselt:

  • dienstags bis donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie
  • mittwochs und freitags von 10.00 – 13.00 Uhr.

Text: Stadtverwaltung Speyer / Stadtbibliothek Foto: Speyer 24/7 News,dak
23.06.2020

Zoo Heidelberg

Besuch im Zoo Heidelberg wird wieder vielfältiger

Vorsichtige Lockerung der Hygiene- und Verhaltensregeln / OnlineAnmeldung weiterhin erforderlich

Der Zoo Heidelberg lockert seine Hygiene- und Verhaltensregeln, die während der CoronaPandemie gelten, schrittweise. Die Lockerungen sind aufgrund der aktuell sehr niedrigen Infektionszahlen und dem guten Verlauf der Wiedereröffnung möglich geworden. Ausgewählte Angebote der Bildungsabteilung können ab sofort gebucht werden. Der Ausstellungsbereich in der Explo-Halle ist wieder geöffnet: Zwei neue Ausstellungen „Faszination Moor“ und „HamsterLand“ können seitdem 22. Juni 2020 besichtigt werden. Bestimmte Einschränkungen, wie z.B. die Notwendigkeit einer Online-Anmeldung für den Zoobesuch und das Einhalten der allgemein geltenden Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln bleiben weiterhin bestehen.

„Wir freuen uns, dass der Zoobesuch wieder vielfältiger wird! Ab sofort können im Rahmen der geltenden Kontaktregeln ausgewählte Bildungsangebote, wie zum Beispiel Kindergeburtstage oder geführte Rundgänge stattfinden“, berichtet Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Die Mitarbeiter der Bildungsabteilung des Zoos haben sich in den vergangenen Wochen intensiv Gedanken gemacht, wie ausgewählte Angebote für die Teilnehmer sicher und gleichzeitig spannend umgesetzt werden können. „Für die bevorstehende Ferienzeit sind erlebnisreiche Rundgänge oder Kindergeburtstage durch den Zoo eine gute Möglichkeit, die eigene Freizeit abwechslungsreich zu gestalten“, so Wünnemann.

Seit dem 22. Juni 2020 ist auch die Ausstellungshalle wieder geöffnet. Aktuell sind dort zwei neue Ausstellungen zu besichtigen. „Faszination Moor“ stellt das geheimnisumwitterte Ökosystem Moor und seine Bewohner vor, beleuchtet ihre erstaunlichen Anpassungen und ihre wichtige Rolle im Hochwasser- und Klimaschutz und gibt Anregungen, wie wir alle zum Schutz dieses einzigartigen Lebensraums mit beitragen können. Die Ausstellung „HamsterLand“ nimmt die heimischen Nager und deren Bedrohungen in den Fokus und zeigt, wie sich Zoos und Landwirte zusammen für den Erhalt der bunten Nagetiere einsetzen.

Der Zoo Heidelberg erhöht vorsichtig die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Zoo aufhalten können. Derzeit liegt die Anzahl bei 750 Personen gleichzeitig. „Die Sicherheit unserer Besucher und Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle. Wir prüfen im Vorfeld sehr sorgfältig, welche Lockerungen aufgrund der aktuellen Gegebenheiten möglich sind“, so der Zoodirektor. Da die Besucherzahl begrenzt bleibt, ist eine Online-Anmeldung vor dem Besuch für jede Person bis auf weiteres erforderlich. „Unsere Besucher nehmen die Online-Anmeldung gut an. Oft sind täglich noch Kontingente frei – es lohnt sich, immer mal wieder zu schauen. Wir hoffen, dass die Lockerungen und die Erweiterung der Angebote den ein oder anderen dazu bewegen werden, den Zoo wieder zu besuchen“, sagt Wünnemann.

Zusätzliche zur Erweiterung des Angebots ist seitdem 22. Juni 2020 die Maskenpflicht auf dem Zoogelände gelockert. Der Zoo Heidelberg empfiehlt das Tragen einer Maske während des gesamten Zoobesuchs. Im Eingangsbereich, in Warteschlangen und in geschlossenen Räumen ist das Tragen einer Maske für alle Besucher ab 6 Jahren verpflichtend.

Eine Öffnung der Tierhäuser und des Streichelzoos soll in den nächsten Wochen schrittweise erfolgen. Erste Fütterungen sollen wieder stattfinden. Unverändert für den Zoobesucher bleiben die allgemein geltenden Kontakt- und Abstandsregelungen der Landesregierung. Ebenfalls sind Hust- und Niesetikette einzuhalten. „Wir hoffen, dass unsere Besucher verantwortungsvoll mit den Lockerungen umgehen und sich weiterhin an die Regeln halten. Dann steht für uns alle einem sicheren und spannenden Tag bei uns im Zoo Heidelberg nichts mehr im Wege“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Es gelten die regulären Eintrittspreise. Aktuelle Informationen erhalten Zoobesucher unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo.

Aktuelle Version der Hygiene- und Verhaltensregeln für den Zoo Heidelberg als pdf:

Übersicht über die aktuell buchbaren Bildungsangebote im Zoo Heidelberg als pdf:

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg 23.06.2020

Technik Museen Speyer & Sinsheim

Sommerferienangebot im Technik Museum Speyer

Betreutes Programm für Kinder unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“

Ansicht Haupteingang Technik Museum Speyer

Speyer – Seit dem 11. Mai sind die Türen des Technik Museum Speyer wieder geöffnet. Langsam kehrt für die Freizeiteinrichtung wieder etwas Normalität ein und es werden täglich mehr Besucher. Die letzten Monate zeigten, dass der Kontakt zur Fangemeinde und der Community eine wichtige Stellung einnahm. Per Social Media wurde z.B. über diverse Arbeiten, Vorbereitungen oder die Wiedereröffnung berichtet. Für Kinder wurde das Technik Museum Malheft als kostenloser Download angeboten und mit Quizfragen oder verschiedenen Challenges fanden regelmäßig Interaktionen mit den Fans statt.

Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Ferienangebote für Kinder in der Region weggebrochen. Das Technik Museum Speyer möchte nun seinen Fans etwas zurückgeben und bietet in den Sommerferien ein spezielles Kinderangebot als Alternative. Unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“ können Kinder zwischen 8 und 14 Jahren, unter Aufsicht von pädagogisch geschultem Personal und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, die Welt der Technik erleben.

Raumfahrthalle des Technik Museum Speyer

Das Programm erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Sepia und findet am 21. und 28. Juli sowie am 4. und am 11. August je von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt. Es gibt Führungen zu den Themen Flugzeuge, Schiffe, Raumfahrt und Lokomotiven, man begibt sich mit einem Quiz gemeinsam auf die Suche nach den richtigen Antworten und bei Bastelaktionen ist die Kreativität der jungen Teilnehmer gefragt. Tickets für das Ferienprogramm gibt es zu 20,00 € pro Kind und pro Termin unter www.technik-museum.de/ferienprogramm. Die Teilnehmerplätze sind aufgrund der aktuellen Maßnahmen begrenzt.

Technik Museum Speyer
26.06.2020

Mythos Alfa Romeo

Technik Museum Sinsheim zeigt 110jährige Markengeschichte

Sonderausstellung Mythos Alfa Romeo im Technik Museum Sinsheim

Sinsheim – Diese Automobilmarke steht für stilvolle Eleganz, kreatives Design und innovative Technik; sie lässt das cuore sportivo der Autoliebhaber höherschlagen und sie feiert am 24. Juni ihr 110. Firmenjubiläum. Die Rede ist von Alfa Romeo. Dessen außergewöhnliche Unternehmensgeschichte ist geprägt von großen Erfolgen im Motorsport und zeitlosen Ikonen. Das Technik Museum Sinsheim widmet der italienischen Traditionsmarke eine Sonderausstellung in seiner neuen Ausstellungshalle und verlängert diese bis 6. Januar 2021.

Es ist der 24. Juni 1910 als in Mailand die Firma „Anonima Lombarda Fabbrica Automobili“ (A.L.F.A.) gegründet wird. Das Automobil mit dem geheimnisvollen Markenlogo ist zu jeder Zeit Anlaufstelle und ein Knotenpunkt für bedeutende Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts: Designer wie Pininfarina und Zagato arbeiteten für das Haus und entwarfen zeitlose Klassiker der Automobilgeschichte. Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Enzo Ferrari oder Jean Alesi aber auch Konstrukteure und Designer entwickelten die Marke weiter und füllten diese mit Leben.  Legendäre Rennsportsiege, Ingenieurskunst „made in Italy“ und ein auffälliges Design verhalfen dem schnittigen Mailänder so zum Kultstatus.

Die Ausstellung in der Halle 3

Bei Alfa Romeo stand nicht nur das Auto im Vordergrund, sondern ein ganzes Lebensgefühl. Schließlich wurden die Autos nicht gebaut, sondern kreiert, heißt es bei Alfa Romeo Germany. „In unserer Ausstellung zeigen wir zusammen mit dem Museo storico Alfa Romeo aus Areseeinen Überblick über die Geschichte des Hauses sowohl im Motorsport als auch im Design. Dies beginnt in der Vorkriegszeit mit Spitzenmodellen wie einem 6c Mille Miglia von 1938 und führt weiter mit Designikonen wie einem 1300 GTA von 1969 bis hin zu Autos mit Seltenheitswert wie einem Alfasud (Bj. 1972) von Hähn Motorsport“, kommentiert Ausstellungskurator Moritz Dressel den Inhalt der Ausstellung.

Das Technik Museum Sinsheim hält die Sonderausstellung lebendig und wechselt die Fahrzeuge immer wieder aus – so bekommen die Alfisti alle paar Wochen neue Exponate gezeigt. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich allemal, vor allem in der Geburtstagswoche der Automobilmarke: Hier gewähren die Museumsbetreiber den Besuchern auf alle Alfa-Artikel, Bücher sind hier ausgenommen, im museumseigenen Shop und online eine Reduzierung von 20%. „Mythos Alfa Romeo“ bleibt bis zum 6. Januar 2021 bestehen und ist täglich ab 9 Uhr zugänglich.

Schwetzingen

Aus dem Gemeinderat am 17. Juni 2020

Schulentwicklungsplan nimmt Entwicklung bis 2025 in den Blick / VRNnextbike wird fortgeführt

Gebührenerlass für Kitas und außerschulische Betreuung in Corona-Zeiten

Gute Nachricht für Schwetzinger Eltern: Die Stadt erlässt den Eltern aller nicht betreuten Kinder aufgrund der Corona-bedingten Schließungen und Einschränkungen für die Monate April, Mai und Juni die Gebühren für den städtischen Kindergarten Spatzennest und die Kosten der außerschulischen Betreuung. Auch die Gebühren für die Notbetreuung, erweiterte Notbetreuung und schrittweise Öffnung der Betreuung im Spatzennest und in der außerschulischen Betreuung werden für die Monate April und Mai erlassen. „Das ist ein starkes Signal für die Eltern“, sagte Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Ab Juni wird die Stadt für die tatsächlich in Anspruch genommene Betreuung im Kindergarten und den Grundschulen allerdings Gebühren je nach Betreuungsumfang erheben.
Die Gebühren für die Kindergärten, Krippen und der Kindertagespflege der sonstigen Träger sollen von diesen Trägern ebenfalls erlassen werden. Die Stadt erstattet den konfessionellen und sonstigen Trägern den nachgewiesenen Einnahmeverlust durch den Gebührenerlass, da waren sich alle Fraktionen einig.
Wie die Verwaltung errechnet hat, beläuft sich der gesamte Ausfall der Gebühren im Zeitraum April-Juni auf insgesamt 356.000 EUR, bzw. 7000 EUR in der Tagespflege und 83.000 EUR im Bereich der außerschulischen Betreuung, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl.
Mittel zum Ausgleich dafür stehen aus der Soforthilfe des Landes für die Kommunen bereit. Dafür wurden in einer ersten Rate 146.500 EUR und in einer zweiten Rate 166.769 EUR vom Land bewilligt. Anvisiert ist eine dritte Rate von 748.000 EUR, die allerdings auch die zu erwartenden Rückgänge bei den sonstigen Steuerzuweisungen ausgleichen soll.
Laut aktueller Beschlusslage der Landesregierung soll ab 29. Juni in den Kindergärten und Grundschulen wieder eine normale Betreuungssituation stattfinden.

Schulentwicklungsplan: Schwerpunkt Grundschulen

Der Gemeinderat befasste sich mit dem aktualisierten Schulentwicklungsplan. Dieser liefert auf Grundlage der Schülerzahlen und der Einwohnerstatistik eine Übersicht der Entwicklung bis zum Schuljahr 2024/25. Die Räte hatten sich bereits im November 2019 auf einer Klausurtagung intensiv mit dem Thema Schulentwicklung, Ganztagesschule und Betreuungsformen auseinandergesetzt. Schon jetzt besteht ein grundsätzlicher Ausbaubedarf im Bereich der Kernzeit- und Hortbetreuung. Die steigenden Schülerzahlen durch Zuzug, die Inklusion sowie der Bedarf an Fachräumen erfordert einen Ausbau der Räumlichkeiten an den Schulen. Ziel ist es, die Grundschulen auf einen verbindlichen Ganztagsschulbetrieb vorzubereiten, der an einer oder mehreren Grundschulen umgesetzt werden soll. Oberbürgermeister Dr. Pöltl betonte, dass gerade die Corona Krise eindrücklich gezeigt habe, welchen wichtigen Stellenwert eine qualitativ gute und verlässliche Ganztagesbetreuung für Familien habe. Die Verwaltung wird beauftragt, dem Gemeinderat zur weiteren Entwicklung unter Einbindung der vier Grundschulen zeitnah konkrete Vorschläge zu unterbreiten.

VRNnextbike wird in Schwetzingen fortgeführt

Der Gemeinderat stimmt der Anschlussvereinbarung zur Fortführung des Fahrradvermietsystems VRNnextbike ab dem 01.06.2020 unter Berücksichtigung des neuen, angepassten Finanzierungskonzepts mit der VRN GmbH zu. Dieses sieht Gesamtkosten für die Vertragslaufzeit ab 01.06.2020 bis 31.12.2024 in Höhe von 169.158,71 EUR vor. Durch die Zustimmung zum neuen Vertrag fallen damit Mehrkosten bis zum Ende der Vertragslaufzeit in Höhe von 25.829,77 EUR an. Im Gegenzug profitiert Schwetzingen durch das so genannte Service-Level-Agreement auch von besseren Qualitätsstandards im System von VRNnextbike.
VRNnextbike wird in Schwetzingen gut genutzt. Seit Einführung des Verleihsystems in Schwetzingen im Juni 2018 konnten bis Ende 2019 rund 3.150 Ausleihen registriert werden. Ausleihen von Juni bis Dezember 2019 waren bereits um gut 66 % höher als im Vergleichszeitraum 2018. Die Stationen in der Kronenstraße, am Bahnhof und am Schlossplatz werden am häufigsten genutzt.

Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“ wird erweitert

Der Gemeinderat beschloss die Satzung zur 1. Erweiterung des Sanierungsgebietes „Bundesbahnausbesserungswerk Süd“. Das Sanierungsgebiet wurde 2012 festgelegt. Die von der Erweiterung betroffenen drei Flurstücke (9962, 9963 und 9967) liegen östlich unmittelbar angrenzend an die Borsigstraße, welche bislang die östliche Grenze des Sanierungsgebietes bildet. Insbesondere aus verkehrsplanerischen Gründen bietet sich die Einbeziehung der Flurstücke in das Sanierungsgebiet an. Zudem kann der Grunderwerb des Flurstücks 9962 durch die Stadt über die Städtebauförderung mit 60 % der Erwerbskosten bezuschusst werden. Darüber hinaus können gegebenenfalls weiter anfallende Kosten der Planung oder der baulichen Umsetzung der Sanierungsziele zur Förderung angemeldet werden.

Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“

Das Grundstück mit der Flurstück Nummer 1185 und 6614/1 liegt im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“. Um das Areal qualitativ weiterzuentwickeln, möchte der Eigentümer einen Teil der baulichen Anlagen abreißen und durch einen Neubau ersetzen sowie ein Bestandsgebäude energetisch sanieren. Das Vorhaben entspricht den Sanierungszielen und wird daher von der Stadt Schwetzingen über eine Ordnungsmaßnahmen- und eine Modernisierungsvereinbarung in Höhe von 132.350 EUR und 75.000 EUR gefördert. Diese Förderung ist an die Veräußerung eines benachbarten Flurstücks an die Stadt gekoppelt. Dieses benötigt die Stadt Schwetzingen für den Ausbau der Borsigstraße im Hinblick auf die zukünftige verkehrliche Erschließung des Areals „Ausbesserungswerk Süd“. Die Stadt erwirbt das derzeit als Parkplatz genutzte Grundstück zum Preis von 8.760 EUR.
Der Eigentümer löst den durch die voraussichtlich sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung entstehenden Ausgleichsbetrag in Höhe von 104.883,83 EUR vorzeitig ab.
Der Ausgleichsbetrag soll mit der oben genannten Förderung für die Ordnungsmaßnahmen- und die Modernisierungsvereinbarung sowie den Grundstückskauf verrechnet werden.
Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Eigentümer die notwendigen Vereinbarungen abzuschließen.

Änderung der Gesellschaftsverträge der Stadtwerke Schwetzingen

Die überwiegend aus dem Jahr 2001 stammenden Gesellschaftsverträge der Stadtwerke Schwetzingen werden geändert. Die Verträge werden den rechtlichen Veränderungen und den veränderten Abläufen in der Energiewirtschaft angepasst. Insgesamt benötigen die Verträge keine grundlegende Neugestaltung, sondern verschiedene Anpassungen, insbesondere bei den Wertgrenzen der zustimmungspflichtigen Geschäfte und im Umgang mit dem Erdgaseinkauf und der Tarifgestaltung im Erdgas. Zudem wurde ein Passus für die Möglichkeit einer Video-/ Telefonkonferenz in Ausnahmefällen mit aufgenommen. Die Änderungen sind mit allen Mitgesellschaftern (Stadtwerke Heidelberg, MVV, EnBW) abgestimmt.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
23.06.2020

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung findet wieder Vor-Ort im Generationenbüro am 17. Juli 2020 statt

Am Mittwoch, 17.  Juli 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die Wohnberatung wieder wie gewohnt im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
23.06.2020

Hockenheim

Fachbereich Bauen und Wohnen nur nachmittags erreichbar

Am 9. Juli 2020 ist der Fachbereich Bauen und Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim vormittags nicht besetzt.

Grund dafür ist eine stattfindende interne Mitarbeiterschulung. Diese wird bis 14 Uhr beendet sein. Nach der Schulung ist der Fachbereich wieder normal besetzt.

Alle Ansprechpartner des Fachbereichs Bauen und Wohnen, sowie eine Übersicht aller Mitarbeiter der Stadtverwaltung finden Sie unter www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
23.06.2020

IV. Talhausstraße vorübergehend Einbahnstraße

Ab sofort bis voraussichtlich 3. Juli 2020 wird die IV. Industriestraße im Talhaus in Hockenheim in der Nähe der Gleisstraße halbseitig gesperrt.

Grund sind arbeiten im Straßenraum. Die Straße ist daher in diesem Zeitraum nur eingeschränkt als Einbahnstraße in Richtung Gleisstraße nutzbar. Die Einfahrt in die IV. Industriestraße ist nur über die Talhausstraße möglich.

Stadtverwaltung Hockenheim
23.06.2020

Sperrungen Wilhelm-Herz-Straße

Die Wilhelm-Herz-Straße ist ab sofort bis zur Beendigung der Arbeiten, bis voraussichtlich dem 3. Juli 2020, auf Höhe der Hausnummer 63-61 vollständig gesperrt. Der parallel zur Wilhelm-Herz-Straße verlaufende Wirtschaftsweg ist auf gleicher Höhe in diesem Zeitraum ebenfalls davon betroffen.

Umgeleitet wird über Wilhelm-Herz-Straße – Hermann-Böhm-Straße und Ayrton-Senna-Straße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Seit Montag, dem 22. Juni ist die Wilhelm-Herz-Straße zusätzlich in Höhe Hausnummer 127 bis voraussichtlich zum 24. Juli 2020 vollständig gesperrt.

Eine Umleitung findet über Jim Clark Straße und Jochen-Rindt-Straße sowie umgekehrt, statt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
23.06.2020

Sport / Baseball

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Sportdezernentin Monika Kabs weihten den neuen Sport-/ bzw. Baseballplatz des 1. BSV Turtles Speyer e.V. in der Butenschönstraße mit einem „First Pitch“ ein.

Speyer – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) sowie Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs (CDU) weihen gemeinsam mit Steffen Schwendy (Fachbereich 5 Bauwesen Stadtentwicklung ) und Frank Brzoska 1. Vorsitzender des BSV Turtles e.V. Speyer den neugestalteten und modernisierten Baseballplatz ein.

Als Platzinhaber hat die Stadt Speyer die Modernisierung mit 70.000 € unterstützt. Im Anschluss daran warfen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin sowie Sportdezernentin Monika Kabs einen „First Pitch“.

Nun hoffen alle Beteiligten darauf das bald wieder ein regulärer Spiel- und Trainingsbetrieb stattfinden kann und die Turtles weiter Erfolgsgeschichte feiern dürfen. Gesucht werden allerdings auch noch Jugendspieler/innen ab 12 Jahre um auch die Zukunft zu sichern.

Mehr dazu unter der Vereinshomepage unter: https://www.turtles-speyer.de/?Home

Sehen sie hier das Video zur Einweihung:

Sehen sie hier die Fotogalerie zur Einweihung:

Text: Speyer 24/7 News, dak Foto: Speyer 24/7 News, das Video: Speyer 24/7 News, dak
22.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus – Erneut positive Fälle in Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis

Dudenhofen / Berghausen / Rhein-Pfalz-Kreis – An der Realschule plus in Dudenhofen gibt es wieder einen bestätigten Fall von Covid-19 eines Schülers. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft und die Eltern wurden über den Vorfall informiert. Auch die Schulaufsicht wurde darüber in Kenntnis gesetzt.

Der betroffene Schüler befindet sich nach der positiven Testung in Quarantäne. Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe des betroffenen Schülers werden durch ein mobiles Team des Klinikums vor Ort getestet und bis zum Ergebnis in häusliche Quarantäne versetzt. Das Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören insbesondere die Recherche weiterer Kontaktpersonen und des möglichen Weges der Infizierung sowie die Weiterleitung der Quarantänisierung der Personen an die Ordnungsbehörde.

Abhängig von den Testergebnissen wird über weitere Maßnahmen entschieden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Schule. Der Unterricht an der Realschule plus in Dudenhofen wird weiter fortgesetzt. Die Schule verfügt über ein umfassendes Hygienekonzept mit Hygienevorschriften und Abstandsregeln. Die Schulleitung betont, dass alle Vorgaben eingehalten wurden.

Ein weiterer bestätigter Fall wurde an der Grundschule in Berghausen gemeldet. Auch hier werden die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe des infizierten Schülers getestet und bis zum Ergebnis in die häusliche Quarantäne versetzt. Der Schulbetrieb wird normal weiter fortgesetzt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
22.06.2020