Südliche Weinstraße / Kreis SÜW

Zweites virtuelles „Weinfest für Dehäm“: Die Südliche Weinstraße lädt wieder zum Schlemmen und Feiern ein

Bald kann trotz Abstand wieder gemeinsam gefeiert werden, denn das virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße geht am 26. Februar 2021 in die zweite Runde.

Zweite Welle, zweiter Lockdown – mit diesen Begriffen musste sich in den letzten Wochen jeder beschäftigen. Dabei wird der Wunsch nach persönlichen Kontakten und gemeinsamem Feiern mit Freunden in diesen Zeiten wieder größer. Abhilfe schaffte im vergangenen Jahr das erste virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße, das mit mehr als 2.700 Zuschauern ein voller und ausverkaufter Erfolg war. Und schon bald ist dies zum zweiten Mal möglich, denn am 26. Februar 2021 kommt das „Weinfest für Dehäm“ wieder per Livestream in die Wohnzimmer Deutschlands. Das von der Tourismuszentrale Südliche Weinstrasse e.V. organisierte Format spart auch diesmal nicht an leckeren regionalen Köstlichkeiten und bietet individuell zusammengestellte Pakete an, die ab sofort erhältlich sind und pünktlich vor der Veranstaltung nach Hause geliefert werden.

Mit passenden Genusspaketen die Pfalz nach Hause holen

Wie bereits beim ersten Online-Weinfest ist auch die kommende Veranstaltung nicht nur zum reinen Zuschauen gedacht. Die mit viel Sorgfalt und Liebe zur Pfalz zusammengestellten Pakete können noch bis Februar bestellt werden und verleiten direkt zum Mitmachen. Gleich fünf verschiedene Varianten mit regionalen Weinsorten stehen zur Auswahl und sorgen für eine genussvolle Stimmung. Wahlweise enthalten die Pakete Spätburgunder, Chardonnay oder eine Kombination der beiden Weine. Im Sonderpaket „Fer de Fahrer“ gibt es stattdessen Traubensaft und das Paket „Fer die wo kalt hän“ enthält die passende Gewürzmischung für Glühwein und einen Keschde-Rotwein-Kuchen. Alle Pakete enthalten außerdem eine Backmischung der Kügler Mühle Siebeldingen, mit der sich ein leckerer Flammkuchen zaubern lässt, welcher anschließend auf dem dazugehörigen Flammkuchenbrett serviert werden kann. Alle Pakete können unter www.suew-shop.de bestellt werden.

Ein Programm, das Sehnsüchte stillt

Das zweite virtuelle Weinfest wird live aus dem Gloria Kulturpalast in Landau gesendet. Durch den Abend führen die pfälzische Weinprinzessin Denise Grauer und der Künstler Peter Karl. Die zweite Ausgabe garantiert mit ihrem 1,5 Stunden langen Programm noch mehr Spaß.

Für den perfekten Flammkuchen sorgt ein Anleitungsvideo, das Tipps für die optimale Zubereitung und das anschließende Belegen gibt und während man sich ein leckeres Stück Keschde-Rotweinkuchen genehmigt, erfährt man mehr über dessen Herkunft und was es mit den Kastanien in der Pfalz auf sich hat.  

Die Schorlebrüder sind mit einem Weinfestknigge wieder mit von der Partie. Und was wäre ein pfälzisches Weinfest ohne die passende stimmungsvolle Musik, die selbst den letzten Tanzmuffel auf die Beine bringen wird. Auch der Star des Abends – der Wein – hat seinen großen Auftritt und wird aus den Weingütern von Esther Grün und Stefan Meyer vorgestellt.

Alle Updates und Informationen zum virtuellen Weinfest gibt es unter www.weinfestdehäm.de

Außerdem gibt es neue Hinweise und Enthüllungen zum Ablauf und Programm auf den Social Media Kanälen der Südlichen Weinstrasse.

Facebook: Südliche Weinstrasse e.V.

Instagram: @suedlicheweinstrasse

Südliche Weinstrasse e.V.
26.01.2021

Neue Sattel-Auflieger von Toni Hotz transportieren die Südliche Weinstraße über Deutschlands Straßen

Wein, Kultur, Land – so lautet die Überschrift für das Bild der Südlichen Weinstraße, mit dem zwei neue Lang-Auflieger der Firma Toni-Hotz-Transporte GmbH beklebt wurden. Das aus der Luft aufgenommene Motiv zeigt aus einer ungewöhnlichen Perspektive den Blick auf Leinsweiler umringt von Weinbergen und am Fuße der Bergkette des Pfälzerwalds gelegen. Auch die Ruinen Anebos und Münz (Scharfenberg) sind zu erkennen.

„Ich freue mich, dass die Geschäftsführer Toni und Alexander Hotz der Toni Hotz Transporte GmbH, als Chef´s des mittelständischen Unternehmens aus Offenbach uns damit die Gelegenheit geben, dieses tolle Bild der Südlichen Weinstraße mit seinen Aufliegern buchstäblich durch Deutschland zu transportieren und damit Menschen aus Nah und Fern auf unsere Region aufmerksam zu machen. Sie zeigen damit wieder einmal ihre große Verbundenheit mit der SÜW, für die ich sehr dankbar bin.“  erklärt Landrat Dietmar Seefeldt.

„Seit Anfang Januar sind die neuen Lang – Auflieger im Einsatz. Diese werden im Jahr jeweils rund 80.000 km auf deutschen Straßen zurücklegen, vor allen Dingen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen.“ erläutert Toni Hotz, Geschäftsführer der Offenbacher Spedition.

Bis April veranstaltet der Südliche Weinstrasse e.V. ein Gewinnspiel:

Zu gewinnen ist ein Weinpaket für den Absender, der den LKW am weitesten von Offenbach entfernt gesehen hat. Wer den LKW sichtet, macht ein Bild und sendet uns dieses bis zum 31.03.2021 einfach per Email an info@suedlicheweinstrasse.de .

Südliche Weinstrasse e.V.
26.01.2021

Germersheim & Landkreis GER

Gebührenbescheide für die Abfallentsorgung im Kreis Germersheim werden im Januar verschickt

Ende Januar verschickt die Kreisverwaltung Germersheim die Bescheide für die Abfallentsorgungsgebühren. Adressaten sind die Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.

Der Gebührenbescheid beinhaltet die Endabrechnung des Jahres 2020 und die Höhe der Vorausleistungen für das laufende Jahr. Diese sind jeweils zum 1. März, zum 1. Juli sowie zum 1. November fällig.

Bei zu spät erfolgter Bezahlung fallen Verwaltungsgebühren an, die man allerdings bei rechtzeitiger Zahlung der Abfallgebühren umgehen kann. Mit Erteilung einer Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) werden die Gebühren automatisch zum geforderten Termin abgebucht.

Die dazu nötigen Formulare liegen dem Gebührenbescheid bei und werden auch nach telefonischer Anforderung bei der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-256 gerne zugesandt.

Im Internet unter www.abfallwirtschaft-germersheim.de ist das Formular für die Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) unter der Rubrik Online Service (bei An-/ Um-/ Abmeldung/ Tonnentausch) ebenfalls hinterlegt. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden oder eingescannt per Mail an abfallwirtschaft@kreis-germersheim.de gesendet werden.

Die Kreisverwaltung bittet darum, auf den Überweisungsträgern die Eigentümernummer anzugeben. Zahlungseingänge ohne die Eigentümernummer können nicht zugewiesen und somit nicht ordnungsgemäß verbucht werden.

Kreisverwaltung Germersheim
26.01.2021

Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

Digitales Zusammentreffen in Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.

„Unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant. Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewandt.

Die Problematik war bereits in mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese Personengruppe anzubieten.

Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Montag, 25. Januar 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 351 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2983 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+26 seit Freitag).

Weitere Todesfälle

Leider sind zwei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 85.

Neu betroffene Einrichtungen

Kita Flohzirkus in Bellheim: Eine Person aus den Reihen des Personals wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 29 0 29 0
  Hagenbach 136 7 114 15
  Neuburg 68 5 60 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 246 12 216 18
Wörth Maximiliansau 135 4 130 1
  Schaidt 15 3 12 0
  Wörth, Stadt 253 15 235 3
  Büchelberg 18 1 17 0
  Summen 421 23 394 4
VG Kandel Erlenbach 9 3 6 0
  Freckenfeld 26 4 22 0
  Kandel 145 22 120 3
  Minfeld 27 5 22 0
  Steinweiler 37 7 30 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 19 2 16 1
  Summen 264 43 217 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 3 30 0
  Jockgrim 131 19 109 3
  Neupotz 25 5 18 2
  Rheinzabern 77 9 67 1
  Summen 266 36 224 6
VG Rülzheim Hördt 56 3 53 0
  Kuhardt 48 10 38 0
  Leimersheim 43 7 35 1
  Rülzheim 160 22 134 4
  Summen 307 42 260 5
VG Bellheim Bellheim 267 19 223 25
  Knittelsheim 25 3 22 0
  Ottersheim 41 5 36 0
  Zeiskam 44 0 44 0
  Summen 377 27 325 25
 Germersheim + So Summen 615 65 540 10
VG Lingenfeld Freisbach 35 2 32 1
  Lingenfeld 168 64 100 4
  Lustadt 61 2 58 1
  Schwegenheim 101 7 94 0
  Weingarten 59 5 53 1
  Westheim 63 23 34 6
  Summen 487 103 371 13
  Endsummen 2983 351 2547 85

Freitag, 22. Januar 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 327 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2957 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+12).

Donnerstag, 21.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 340 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2945 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+14).

Kreisverwaltung Germersheim
26.01.2021

Haßloch

Hilfsangebote vor Ort bei der Terminvereinbarung von Corona-Impfungen und bei Fahrten ins Impfzentrum

Seit dem 04.01.2021 können über das Land Rheinland-Pfalz Impftermine vereinbart werden – auch für den Landkreis Bad Dürkheim. Einwohnerinnen und Einwohner aus Haßloch werden im Impfzentrum in Neustadt versorgt, das vom Landkreis Bad Dürkheim gemeinsam mit der Stadt Neustadt betrieben wird. Eine Terminvereinbarung über die Rufnummer 0800-5758100 oder über die Internetseite www.impftermin.rlp.de ist zwingend erforderlich. Ebenso gilt es zu beachten, dass die Reihenfolge der Impfungen in einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt ist und dementsprechend zunächst nur Personen, die der am höchsten priorisierten Gruppe angehören, einen Termin beantragen können. Informationen zu den Priorisierungen sowie zum Thema Impfen generell gibt es auf der Internetseite www.impftermin.rlp.de sowie auf der zentralen Corona-Informationsseite des Landes unter www.corona.rlp.de.

Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich über die Onlineplattform des Landes anmelden möchten und dabei Unterstützung benötigen, steht das Seniorenbüro der Gemeindeverwaltung Haßloch gerne zur Seite. Darüber hinaus bietet die Gemeinde auch kostenlose Fahrten zum Impfzentrum nach Neustadt an. Das Angebot richtet sich an mobilitätseingeschränkte Personen, die bereits einen Impftermin haben, aber nicht über die Möglichkeit verfügen, selbst zum Impfzentrum zu gelangen oder sich von einem Angehörigen oder Bekannten fahren zu lassen. In solchen Fällen übernimmt die Gemeindeverwaltung die Fahrt oder organisiert in Absprache mit Ehrenamtlichen einen entsprechenden Transport. Aus versicherungstechnischen Gründen können allerdings keine Krankenfahrten übernommen werden. Ansprechpartnerin ist Beate Gebhard-Diehl aus dem Seniorenbüro, Tel. 06324-935- 359 (Mo. – Fr. von 8.30 – 12.00 Uhr).

Auch der Seniorenbeirat Haßloch und der DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim bieten gemeinsam Hilfe bei der Online-Buchung von Corona-Impfterminen an. „Wir planen im ersten Schritt diese Hilfestellung jeden Donnerstagvormittag zwischen 10:00 und 12:00 Uhr sowie jeden Dienstagnachmittag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr anzubieten“, so der Vorsitzende des Seniorenbeirats Siegfried Klein. Das Hilfsangebot kann zu den genannten Zeiten persönlich im DRK-Haus (Rotkreuzstraße 9 in Haßloch) oder telefonisch unter 06324/5921258 in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus steht auch die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, bei Fragen zur Verfügung und bietet bei Bedarf ihre Hilfe an (Tel.: 06322/9619125 oder 0151/18976130).

Gemeindeverwaltung Haßloch
26.01.2021

Schifferstadt

Sperrung Hauptstraße 15 bis 20

Am Donnerstag, 28. Januar wird aufgrund einer unaufschiebbaren Maßnahme eines privaten Bauvorhabens in der Hauptstraße auf Höhe der Hausnummer 15 eine Vollsperrung eingerichtet. Die Vollsperrung der Straße erfolgt zwischen 9 Uhr und 11 Uhr. Ein Befahren ist bis zur Baustelle möglich und es besteht eine Wendemöglichkeit über den großen Parkplatz. Das Teilstück der Hauptstraße zwischen Arbeitsstelle und Kreisverkehr zur Bahnhofstraße und Waldseer Straße ist nur fußläufig zu erreichen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.01.2021

Für mehr Nachhaltigkeit: Mit gebrauchten Dingen ein Lächeln zaubern

457 Kilogramm Haushaltsabfälle haben wir Deutschen im Jahr 2019 produziert. Tendenz steigend. Allein auf einer landwirtschaftlichen Fläche von der zehnfachen Größe des Saarlands wird nur Essen angebaut, das am Ende in der Tonne landet. Dass wir etwas ändern müssen, ist klar. Die Lösung scheint einfach: Wer weniger einkauft, wirft auch weniger weg. Was aber, wenn wir diesem guten Vorsatz mal nicht gerecht werden können? In Schifferstadt gibt es diverse Anlaufstellen, gut Erhaltenes oder noch Genießbares an den Mann oder die Frau zu bringen und damit sogar noch ein Lächeln zu zaubern.

Gebrauchtes spenden und verschenken

Kleidung, Spielsachen, Bücher, Geschirr – im Kleiderlädchen „Wühlmaus“ in der Rehbachstraße 4 können normalerweise gebrauchte, gut erhaltene Gegenstände abgegeben und zu einem günstigen Preis eingekauft werden. Das vom Deutschen Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis e.V. betriebene Geschäft ist jedoch coronabedingt bis auf weiteres geschlossen. Spenden können derzeit nicht angenommen werden.

Bis zur Wiedereröffnung – und natürlich auch darüber hinaus – können Schifferstadterinnen und Schifferstadter ihre Gebrauchten Sachen über Facebook-Gruppen wie zum Beispiel „Free Your Stuff Schifferstadt und Umgebung“ verschenken.  

Gebrauchtes aus der gesamten Rhein-Neckar-Region gibt es über den Tausch- und Verschenkemarkt des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft unter https://rhein-pfalz.verschenkmarkt.info/

Vom Gästebett, über den Wohnzimmerschrank bis hin zum Fondue-Set kann hier alles inseriert werden, was gesucht wird oder sich zum Verschenken oder Tauschen eignet.

Mit dem alten Handy zum Umweltschützer werden

Wussten Sie, dass mehrere Millionen Althandys in deutschen Schubladen schlummern? Gehört Ihres vielleicht auch dazu? Dann können Sie ganz einfach doppelt zum Umweltschützer werden: Wer ausrangierte Handys, Smartphones, Tablets und Co. in einer der beiden Sammelboxen des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU) im Rathaus-Foyer oder im Weltladen, Hauptstraße 6, entsorgt, verhindert, dass die Schadstoffe aus dem Gerät auf den Müll kommen und stellt sicher, dass Rohstoffe wiederverwertet werden. Die gemeinnützige GmbH AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung) verkauft die wiederaufbereiteten Geräte nur in Europa. Nicht mehr funktionsfähige Geräte werden zum Recycling gegeben.

Lebensmittel vor der Tonne retten

Wer gut plant, schmeißt weniger weg. Dabei hilft schon der altbekannte Einkaufszettel. Sich einmal in der Woche für ein paar Minuten hinzusetzen, sich Gerichte für die kommenden Tage auszudenken und die Zutaten auf einer Liste zu notieren, spart nicht nur Geld – schließlich landet nur noch das im Einkaufskorb, was auch definitiv gegessen wird – sondern auch unnötigen Abfall. Bleibt dann doch mal etwas übrig, bieten sich Gerichte wie Eintopf, Curry oder eine trendige Bowl an: Hier kann alles rein, was sonst keine Verwendung mehr finden würde – von der einsamen Karotte bis zur halben Packung Linsen.

Wer mit seinen Resten wirklich gar nichts anzufangen weiß, kann sie in Facebook-Gruppen wie beispielsweise „Zu gut oder zu schade für die Tonne/Schifferstadt und Umgebung“ kostenfrei anbieten.

Wer Lebensmittel vor der Tonne retten und dabei noch sparen möchte, kann sich die „Too Good To Go“-App herunterladen. In Schifferstadt ist aktuell „Tanjas Marktlädl“ registriert. Über die App kann man sich pro Tag zwei Kisten voller noch genießbarer Lebensmittel zum vergünstigten Preis sichern. In die Kiste wandert, was nach Ladenschluss übrigbleibt: Meist Obst und Gemüse, das nicht mehr ganz so ansprechend aussieht, aber auch verarbeitete Lebensmittel vom Mittagstisch.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.01.2021

Soforthilfe für Unternehmen wird verlängert

Stundung von Steuerforderungen

Um Schifferstadter Unternehmen in der Coronakrise zu unterstützen, folgt die Stadtverwaltung Schifferstadt den Empfehlungen des Bundesministeriums für Finanzen und verlängert die Soforthilfemaßnahme der Stundungsmöglichkeiten bis einschließlich 30. Juni 2021. Damit bietet die Stadtverwaltung Schifferstadt die zinslose Stundung von lokalen Steuerforderungen. Betroffen ist insbesondere die Gewerbesteuer.

„Mit der Stundung der Gewerbesteuer möchten wir unsere Gewerbebetriebe in dieser schweren Zeit, die von massiven Umsatzeinbußen geprägt ist, unterstützen und so deren Existenz in und für Schifferstadt sichern. Es ist notwendig, dass wir als Stadt so viel wie möglich zur Unterstützung unserer örtlichen Gewerbebetriebe tun“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk.

Betroffene Betriebe können einen Stundungsantrag direkt an die Stadtkasse richten. Für Fragen steht die Stadtkasse unter stadtkasse@schifferstadt.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.01.2021

Kreuzplatz: Bewegung im Grünen in Aussicht

Beete, Bepflanzung, Bewegungsparcours – bald soll sich der Kreuzplatz von der Baustelle zum Treffpunkt für Jung und Alt wandeln. Die Firma Flörchinger hat bereits die Pflanzbeete innerhalb der Straßenflächen aufgefüllt und mit einer Barke gesichert. Die Bepflanzung übernimmt die Stadtgärtnerei im Laufe des Frühjahrs. An der Fertigstellung der Brunnenanlage arbeiten die Firma Heberger und die Firma Flörchinger mit vereinten Kräften. Das Schild für die Ruftaxi-Haltestelle in der Hauptstraße wurde um wenige Meter an die Ecke der Nummer 59 versetzt.

Der Drehstein inmitten des Kreuzplatzes steht bereits – die übrigen Spielgeräte des Bewegungsparcours werden im Laufe des Frühjahrs eingebaut.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.01.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Fertigstellung Ausbau K6/K1

Ortsdurchfahrt Bobenheim-Roxheim wieder für den Verkehr freigegeben

Mit Fertigstellung des letzten und 8. Bauabschnittes endete in der Mörscher Straße nach gut zweijähriger Bauzeit im Dezember 2020 der Ausbau der K6 / K1 in der Ortsdurchfahrt Bobenheim-Roxheim. Die Abnahme erfolgte unmittelbar nach der Fertigstellung und wies keine bedeutenden Mängel auf. Die Maßnahme kann damit als erfolgreich abgeschlossen bezeichnet werden.

Auf die geplante offizielle Verkehrsfreigabe wurde Corona bedingt verzichtet und die Straße dem Verkehr freigegeben. Damit war diese wichtige innerörtliche Verbindung wieder auf der gesamten Strecke befahrbar.

Der Ausbau erfolgte auf eine Gesamtlänge von ca. 1.160 m und war eine Gemeinschaftsmaßnahme der Gemeinde Bobenheim-Roxheim, der Versorgungsträger und des Rhein-Pfalz-Kreises. Neben dem eigentlichen Straßenkörper, für den sich der Rhein-Pfalz-Kreis als Straßenbaulastträger der Kreisstraße verantwortlich zeichnete, wurde durch die Gemeinde die straßenbegleitenden Gehwege neu gestaltet und hergestellt. Die Versorgungsträger erneuerten oder verlegten neue Ver- und Entsorgungsleitungen. In weiten Bereichen stellte die Gemeinde neue Hausanschlüsse her, ordnete den ruhenden Verkehr durch die Anlage von Parkplätzen neu und wertete durch z.B. Baumpflanzungen den Straßenraum nachhaltig auf.

Die Kosten für den Kreis betragen ca. 1,345 Mio.Euro. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 60% an dem förderfähigen Anteil.

„Wir unterstützen die Kommunen und Kreise beim Ausbau und Erhalt ihrer Straßen. Der Verkehr in Bobenheim-Roxheim wird durch die erneuerte Straße sicherer und das Ortsbild insgesamt aufgewertet. Das bedeutet mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in Bobenheim-Roxheim“, sagte Daniela Schmitt, Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, das für den Bau der Gesamtmaßnahme Zuwendungen in Höhe von bis zu 780.000 Euro bewilligt hat.

Landrat Clemens Körner hebt für den Kreis die gelungene Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, der Gemeinde, dem LBM Speyer und dem Land hervor. Ein besonderes Lob gebührt den Planern, hier vor allem dem Planungsbüro MWW-Ingenieure Ramstein-Miesenbach, den Fachplanern und nicht zuletzt der ausführenden Firma Ömer Halici GmbH Kirchheimbolanden für den reibungslosen und erfolgreichen Ablauf der Maßnahme.

Auch Bürgermeister Michael Müller bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei dem (noch) Eigentümer, dem Rhein-Pfalz-Kreis, und natürlich bei den Anwohnern, für deren Verständnis und Geduld während der Bauphase. „Es war ein großer gemeinsamer Kraftakt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freut sich Müller.

Als letzter Schritt erfolgt nun die Übergabe der Ortsdurchfahrt vom Kreis an die Gemeinde im Zuge der Abstufung von einer Kreis- zu einer Gemeindestraße. Dies ist nach Landesstraßengesetz notwendig, da die innerörtliche Strecke keine überörtliche Verbindungsfunktion hat und damit nicht mehr die Bedingungen für eine Klassifizierung als Kreisstraße erfüllt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt

Betrieb ist gesperrt / Land ist gut auf Tierseuche vorbereitet.

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Verdacht des hochansteckenden Vogelgrippevirus H5N8 bei einer verendeten Hawaiigans im Vogelpark Bobenheim-Roxheim bestätigt. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch. Der Vogelpark selbst verfügt über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept, das bereits seit längerem umgesetzt wird.

Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, wurden bereits am Freitag alle Vögel aufgestallt. Aufgrund des Hygienekonzepts und weil der Vogelpark als zoologische Einrichtung besondere Vogelarten hält, kann von einer Tötung der Vögel durch eine Ausnahmegenehmigung zunächst abgesehen werden. Im Vogelpark werden jetzt weitere Untersuchungen durchgeführt und die Seuchenmaßnahmen der aktuellen Lage angepasst.

„Wir wissen jetzt, dass das Geflügelpestvirus auch in Rheinland-Pfalz angekommen ist und nehmen das sehr ernst. Daher meine eindringliche Bitte an alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter: Überprüfen Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen und verhindern Sie unbedingt einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.

Die rheinland-pfälzischen Landkreise können nach durchgeführter Risikobewertung entscheiden, ob eine Aufstallung von Geflügel und anderen Vögeln in bestimmten Risikogebieten erforderlich ist. Bei einem vermehrten Auffinden von toten Greifvögeln und Wasservögeln wie etwa Enten, Gänsen oder Schwänen ist das zuständige Veterinäramt zu informieren.

Vorsorge durch Monitoring & Tierseuchenübung

Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. „Wir sind auf die Tierseuche gut vorbereitet. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führt das Landesuntersuchungsamt seit Jahren ein Monitoring durch. Es untersucht Wildvögel und Hausgeflügel auf die Erreger der Vogelgrippe. Zudem organisiert das Land immer wieder Übungen für Tierseuchen mit allen betroffenen Akteurinnen und Akteuren“, so Spiegel.

Hintergrund:

Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.

Weitere allgemeine Informationen zur Vogelgrippe sind online abrufbar unter: https://mueef.rlp.de/de/themen/tiere-und-tierwohl/tiergesundheit-tierseuchenbekaempfung/gefluegelpest-aviaere-influenza-ai/

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

100 Jahre Kreiswohnungsverband Rhein-Pfalz

Spende zum Jubiläum an DESWOS

Der Kreiswohnungsverband als kommunales Wohnungsunternehmen des Landkreises und der Gemeinden beging im November 2020 sein 100 jähriges Jubiläum. Im Hinblick auf diesen besonderen Anlass spendete das Unternehmen vor den Weihnachtstagen den Betrag in Höhe von 1.000 Euro für ein Projekt für menschenwürdigen Wohnraum im Südsudan.

Der Vorschlag für diese besondere Spende stammt von Geschäftsführer Volker Spindler. „Die Spende wird aus Vermietungserlösen von Mobilfunkantennen und Photovoltaikanlagen auf Dachflächen der Gebäude des Kreiswohnungsverbandes finanziert. Es ist erfreulich, dass durch den Ausbau von Solarstrom auch anderen Orten Gutes getan werden kann.“

In Juba im Südsudan leben viele geflüchtete Frauen mit ihren Kindern in extremer Armut in einfachen Lehmhütten oder provisorischen Zelten – ohne Wasser, Strom und sanitäre Versorgung. Sie haben ihre Männer und Väter im Bürgerkrieg verloren und sind den Gefahren, denen Geflüchtete ausgesetzt sind, oft schutzlos ausgeliefert.

Mit zunächst vier besonders betroffenen Familien errichtet die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. (DESWOS) und Ihre  Partnerorganisation Daughters of Mary Immaculate (DMI) in einem Pilotprojekt menschenwürdigen Wohnraum in Kapuri, am Stadtrand von Juba. Für die Realisierung des Projektes werden insgesamt 55.400 Euro Spenden benötigt. Gerhard Müller, Vorstand der DESWOS, bedankte sich anlässlich der Scheckübergabe im Namen der Organisation für die Spende. „Menschenwürdiger Wohnraum ist ein Grundbedürfnis das dazu ermöglicht, dass Menschen eine Heimat finden. Es wäre schön wenn viele Menschen unsere Arbeit unterstützen könnten, zumal die DESWOS als gemeinnützige Spendenorganisation das DZI Siegel verliehen wurde“.

Bau von vier Wohnhäusern in Juba, Südsudan

Landrat und Vorstand des Kreiswohnungsverbandes, Clemens Körner, betont, dass diese Unterstützung vom Vorstand und Verbandsausschuss einstimmig mitgetragen wurde. „Der Kreiswohnungsverband zeigt seit 100 Jahren soziale Verantwortung im Landkreis und schafft attraktive und bezahlbare Wohnungen im Rhein-Pfalz-Kreis für jedermann. Es ist daher nur konsequent, wenn der Kreiswohnungsverband zu seinem besonderen Jubiläum auch an Menschen denkt, deren Situation prekärer ist.“

Denn bereits im Tätigkeitsbericht des Kreiswohnungsverbandes aus dem Jahr 1927 hieß es: „Helft uns Wohnraum schaffen, macht die Leute bodenständig und ihr löst die soziale Frage!“

Wer helfen und dieses Projekt unterstützen möchte, findet weitere Informationen auf der Homepage der DESWOS unter www.deswos.de. Gerne kann das Projekt mit einer Spende unterstützt werden: SPENDENKONTO DESWOS, Sparkasse Köln/Bonn, IBAN DE87 3705 0198 0006 6022 21, SWIFT-BIC COLSDE33.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Coronafallzahlen Rhein-Pfalz-Kreis

Samstag bis Montag, 23.01.2021 – 25.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 135 Fälle im Zeitraum vom 23. bis 25. Januar 2021 gemeldet.

23.01.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 74 2 95 9
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 9   43 1
Bobenheim-Roxheim 189 54   135  
Böhl-Iggelheim 286 26   250 10
Dannstadt-Schauernheim 186 20 1 164 2
Dudenhofen 271 36 1 223 12
Fußgönheim 52 14   36 2
Großniedesheim 33 1 1 32  
Hanhofen 64 9 1 55  
Harthausen 106 21 1 76 9
Heßheim 62 9 1 51 2
Heuchelheim 15 3   12  
Hochdorf-Assenheim 58 6   51 1
Kleinniedesheim 21 4   17  
Lambsheim 132 35 2 95 2
Limburgerhof 229 48 2 174 7
Maxdorf 236 32 1 180 24
Mutterstadt 419 39 6 351 29
Neuhofen 182 73   104 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 15 1 45 2
Römerberg 342 65 3 268 9
Schifferstadt 654 88   554 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4152 721 23 3284 147
SK Frankenthal 1262 195 9 1030 37
SK Ludwigshafen 6286 1070 33 4995 221
SK Speyer 1875 208 6 1623 44

24.01.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 74   95 9
Beindersheim 72 13   58 1
Birkenheide 53 8   44 1
Bobenheim-Roxheim 189 54   135  
Böhl-Iggelheim 286 24   252 10
Dannstadt-Schauernheim 187 18 1 167 2
Dudenhofen 271 31   228 12
Fußgönheim 52 12   38 2
Großniedesheim 33 1   32  
Hanhofen 64 9   55  
Harthausen 106 21   76 9
Heßheim 63 10 1 51 2
Heuchelheim 16 4 1 12  
Hochdorf-Assenheim 58 5   52 1
Kleinniedesheim 23 6 2 17  
Lambsheim 132 33   97 2
Limburgerhof 230 49 1 174 7
Maxdorf 236 30   182 24
Mutterstadt 419 37   353 29
Neuhofen 182 72   105 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 14   46 2
Römerberg 342 64   269 9
Schifferstadt 658 87 4 559 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4162 702 10 3313 147
SK Frankenthal 1268 191 6 1040 37
SK Ludwigshafen 6294 1041 8 5032 221
SK Speyer 1879 190 4 1645 44

25.01.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6     6  
Altrip 178 73   96 9
Beindersheim 72 12   59 1
Birkenheide 53 7   45 1
Bobenheim-Roxheim 189 50   139  
Böhl-Iggelheim 286 21   255 10
Dannstadt-Schauernheim 187 18   167 2
Dudenhofen 271 31   228 12
Fußgönheim 52 12   38 2
Großniedesheim 33 1   32  
Hanhofen 64 9   55  
Harthausen 107 22 1 76 9
Heßheim 63 10   51 2
Heuchelheim 16 4   12  
Hochdorf-Assenheim 58 5   52 1
Kleinniedesheim 25 8 2 17  
Lambsheim 132 33   97 2
Limburgerhof 232 50 2 175 7
Maxdorf 236 27   185 24
Mutterstadt 420 38 1 353 29
Neuhofen 182 71   106 5
Otterstadt 100 8   90 2
Rödersheim-Gronau 62 14   46 2
Römerberg 343 62 1 272 9
Schifferstadt 658 80   566 12
Waldsee 145 19 1 120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4170 685 8 3338 147
SK Frankenthal 1275 190 7 1048 37
SK Ludwigshafen 6309 1043 14 5044 222
SK Speyer 1886 178 7 1664 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

Todesmeldungen
  25.01.2021 24.01.2021 23.01.2021
SK Ludwigshafen 7 0 0
SK Frankenthal 0 0 0
SK Speyer 0 0 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 0 0 0
Summe: 7 0 0

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Es sind übers Wochenende keine Einrichtungen mit neuen Cov19-Meldungen eingegangen.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Freitag, 22.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer heute 58 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6 1   5  
Altrip 176 74 3 93 9
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 12   40 1
Bobenheim-Roxheim 189 57   132  
Böhl-Iggelheim 286 35   241 10
Dannstadt-Schauernheim 185 20   163 2
Dudenhofen 270 40 1 218 12
Fußgönheim 52 15   35 2
Großniedesheim 32     32  
Hanhofen 62 7   55  
Harthausen 105 23 1 73 9
Heßheim 61 8   51 2
Heuchelheim 15 4 1 11  
Hochdorf-Assenheim 58 6   51 1
Kleinniedesheim 21 5 1 16  
Lambsheim 130 34 1 94 2
Limburgerhof 227 49 6 171 7
Maxdorf 235 34 1 177 24
Mutterstadt 413 35   349 29
Neuhofen 182 75   102 5
Otterstadt 100 10   88 2
Rödersheim-Gronau 61 14 1 45 2
Römerberg 339 69 2 261 9
Schifferstadt 654 98 1 544 12
Waldsee 144 18   120 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4128 757 19 3224 147
SK Frankenthal 1253 198 9 1019 36
SK Ludwigshafen 6251 1093 30 4944 214
SK Speyer 1869 232   1593 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  22.01.2021
SK Ludwigshafen 3
SK Frankenthal 0
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 1
Summe: 4

Die betroffene Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis: Altrip

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

Lage Typ Name
RPK Altrip Pflege Altenheim Waldparkresidenz

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag, 21.01.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis und den Städten Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer heute 87 Fälle gemeldet.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
_AH 6 1   5  
Altrip 162 63 1 91 8
Beindersheim 72 14   57 1
Birkenheide 53 13 1 39 1
Bobenheim-Roxheim 189 63 2 126  
Böhl-Iggelheim 286 39   237 10
Dannstadt-Schauernheim 185 22   161 2
Dudenhofen 269 47 2 210 12
Fußgönheim 52 15   35 2
Großniedesheim 32     32  
Hanhofen 62 7   55  
Harthausen 104 22 2 73 9
Heßheim 61 8 2 51 2
Heuchelheim 14 4 1 10  
Hochdorf-Assenheim 58 6 2 51 1
Kleinniedesheim 20 5   15  
Lambsheim 129 33 5 94 2
Limburgerhof 222 49 9 166 7
Maxdorf 234 34 1 176 24
Mutterstadt 412 39 1 344 29
Neuhofen 182 77 2 100 5
Otterstadt 100 11   87 2
Rödersheim-Gronau 60 14 1 44 2
Römerberg 337 69 3 259 9
Schifferstadt 653 105 1 536 12
Waldsee 143 20   117 6
           
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4097 780 36 3171 146
SK Frankenthal 1245 212 12 997 36
SK Ludwigshafen 6220 1134 32 4877 209
SK Speyer 1866 252 7 1570 44

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Die Todeszahlen:

  21.01.2021
SK Ludwigshafen 1
SK Frankenthal 1
SK Speyer 0
LK Rhein-Pfalz-Kreis 0
Summe: 2

Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:

Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:

  Lage Typ Name
RPK Limburgerhof Pflege Caritas Altenzentrum St. Bonifatius

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.01.2021

Landespolitik Rheinland-Pfalz

Dreyer/Lewentz: Rettungsdienst bildet in der Corona-Pandemie wichtige Schnittstelle zwischen Patienten und Gesundheitswesen

Der Rettungsdienst nimmt während der Corona-Pandemie häufig die zentrale Rolle beim Erstkontakt mit infizierten Patientinnen und Patienten ein und arbeitet an der Schnittstelle zum weiteren Gesundheitswesen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz haben sich gemeinsam mit Manuel González, Vorstand DRK-Landesverband, über den aktuellen Stand der von der Pandemie geprägten Situation beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe informiert.

„Ich danke den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Hilfsorganisationen, die seit fast einem Jahr unter der hohen Belastung einer Pandemie arbeiten und Tag für Tag einen herausragenden Dienst an der Gesellschaft leisten. Ob bei den Impfungen, bei den Corona-Testungen, an der Hotline oder im Einsatz, die Bürgerinnen und Bürger wissen, dass sie auf das Rote Kreuz jederzeit bauen können, weil sie einen versierten und erfahrenen Partner an ihrer Seite haben“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Stellvertretend für die vielen Mitarbeitenden sprach sie Jörg Steinheimer, Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe, den Dank der Landesregierung aus. Die Hilfsorganisationen seien eine feste Stütze in dieser für alle besonderen Situation. Dies zeige sich unter anderem auch bei den Impfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen.

Allein im Rettungsdienstbereich Rheinhessen wurden bereits über 2.000 Corona-Patientinnen und Patienten vom Rettungsdienst betreut. Dabei geht es neben der speziellen Patientensituation gleichzeitig um den Schutz der Rettungsdienstmitarbeiter, weshalb bereits beim Notruf Hinweise auf eine mögliche Infektion erfasst und an die eingesetzten Rettungskräfte übermittelt werden.

„Indem Einsatzzahlen und Verfügbarkeit der Rettungsmittel in Echtzeit beobachtet werden, ist auch eine schnelle Reaktion auf einzelne Corona-Ausbrüche und die aufgrund der Schutz- und Desinfektionsmaßnahmen verlängerten Einsatzzeiten gewährleistet“, so Innenminister Lewentz. Auch der rheinland-pfälzische Hygieneplan für den Rettungsdienst sei an die aktuellen Gegebenheiten angepasst worden. Aber auch langfristig habe die Landesregierung den Rettungsdienst gestärkt: „In Rheinland-Pfalz ist auf die starken Hilfsorganisationen Verlass. Mit der Änderung des Rettungsdienstgesetzes haben wir die privilegierte Übertragung des Rettungsdienstes an die Hilfsorganisationen noch einmal gefestigt. Sie sind seit Jahrzehnten mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Kräften eine tragende Säule der Sicherheit im Land“, bekräftigte der Minister.

Im Rahmen des Termins wurde auch die landesweit einheitliche Trage für Intensivtransporte vorgestellt, mit der Corona-Patienten transportiert werden. Die einzelnen Elemente, darunter das angeschlossene Beatmungsgerät, wurden im Vorfeld der Beschaffung mit der Expertengruppe Notfallmedizin abgestimmt und dann von Seiten des Landes zur Verfügung gestellt. Die Expertengruppe Notfallmedizin beim Innenministerium wurde während der Pandemie eingerichtet und setzt sich aus Vertretern der Notfallmedizinischen Zentren in Rheinland-Pfalz zusammen. Sie tagt wöchentlich und bietet einen regelmäßigen Überblick über die aktuelle Lage.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Rainer Voß
26.01.2021

Freiwillig, ortsnah, kostenlos: Erweiterte Testmöglichkeiten für Lehr- und Erziehungskräfte starten in der kommenden Woche

Künftig kann sich das Personal von Kitas, Schulen und Einrichtungen der Erziehungshilfe (HzE) auch dann ortsnah und kostenfrei auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen kann, wenn es nur kurzen Kontakt mit einer infizierten Person gegeben hat. Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung hat eine landesweite Struktur auf die Beine gestellt, die dies ermöglicht. Kontaktpersonen der sogenannten Kategorie II, bei denen keine besonders erhöhte Gefahr einer Infektion besteht, wurden bislang nicht getestet. „Mit den zusätzlichen Testmöglichkeiten schaffen wir in Rheinland-Pfalz ein Angebot, das dem Personal in diesen systemrelevanten Bereichen mehr Sicherheit geben soll. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Landesamt, dass hier so schnell und gut gearbeitet wurde“, sagten Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

„Lehrkräfte, erzieherische und sozialpädagogische Fachkräfte sowie das sonstige Personal in Kitas, Schulen und Einrichtungen der teilstationären Hilfen zur Erziehung tragen maßgeblich dazu bei, dass Bildung, Erziehung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in Zeiten der Pandemie gewährleistet ist“, so Hubig weiter.

Die SARS-CoV-2-Testung soll mittels PoC-Antigen-Test, umgangssprachlich „Schnelltests“, zügig und unkompliziert durchgeführt werden. Hierzu erhalten die Testberechtigten von ihren jeweiligen Einrichtungsleitungen einen Berechtigungsschein zur Vorlage in der Testeinrichtung. Dieser kann digital oder in Papierform ausgestellt werden. Nach Vorlage dieser Bescheinigung in der Testeinrichtung, kann die Testung durchgeführt werden. Die Abrechnung erfolgt zwischen der Testeinrichtung und dem Land Rheinland-Pfalz.

„Fachkräfte, die in den Hilfen zur Erziehung tätig sind, leisten eine essentiell wichtige Arbeit für die jungen Menschen, die Familien und für die gesamte Gesellschaft. Sie sind den gleichen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt, wie Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas oder Lehrerinnen und Lehrer in den Schulen. Deshalb freue ich mich sehr, dass alle diese Fachkräfte in die Teststrategie einbezogen sind und somit eine Gleichbehandlung der Berufsgruppen erzielt werden konnte“, so Familienministerin Anne Spiegel. In Rheinland-Pfalz sind rund 6.000 Kinder und Jugendliche in stationären Hilfen zur Erziehung (Heime) untergebracht, rund 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort tätig. In den teilstationären Hilfen, wie z.B. Tagesgruppen, werden rund 1.400 junge Menschen betreut, hier arbeiten rund 300 Fachkräfte.

Eine Übersicht über die zuständigen Testeinrichtungen wird ab Montag, dem 25. Januar, online einsehbar sein, sodass jede testberechtigte Person individuell und direkt einen Termin mit einer nahegelegenen Testeinrichtung vereinbaren kann. Die Voraussetzung für die Terminvereinbarung ist das Vorliegen eines Berechtigungsscheins.

Weitere Infos sind ab sofort abrufbar unter: https://s.rlp.de/schnelltestvermittlung

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
26.01.2021

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Die Kooperation mit Frankreich stärkt Europa – Zusammenarbeit mit der Region Grand Est geht weiter voran

„Die Zusammenarbeit mit unseren französischen Nachbarn ist trotz der Pandemie sehr intensiv. Die Region Grand Est und das Land Rheinland-Pfalz arbeiten digital miteinander, um neue Projekte abzustimmen und bestehende gut voranzubringen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Blick auf den deutsch-französischen Tag am 22. Januar 2021. Er hat das Ziel, vor allem Jugendliche beider Länder mit dem Nachbarland und seinem kulturellen Reichtum bekannt zu machen.

Vor mehr als 60 Jahren, am 22. Januar 1963, hatten der französische Präsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer den ersten deutsch-französischen Vertrag unterzeichnet, um die einst verfeindeten Nachbarn in friedlicher Zusammenarbeit näherzubringen. Im Jahr 2019 folgte der Vertrag von Aachen, unterzeichnet von der Bundeskanzlerin und dem französischen Präsidenten.

Seit den 1960er Jahren habe sich die deutsch-französische Partnerschaft als eine tragende Säule der europäischen Idee erwiesen, so die Ministerpräsidentin. Die Zusammenarbeit sei sehr vielfältig: von gemeinsamer Ausbildung bis hin zu Projekten des Biosphärenreservats „Pfälzerwald-Vosges du Nord“ und der Unterstützung der deutsch-französischen Volkshochschule in Wissembourg. Ein wichtiger Akteur der Zusammenarbeit sei der Eurodistrikt PAMINA, dessen Arbeit vom Land unterstützt werde und der sich insbesondere Fragen der täglichen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit widme. Seine Beratungsstelle „Infobest“ sei eine beliebte Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die jenseits der Grenze arbeiten.

Der Vertrag von Aachen habe auch die Zusammenarbeit für die grenzüberschreitende Mobilität weiter in den Fokus gerückt; ein Thema, das sie bereits im Juni 2018 in einem Vertrag mit der Region Grand Est unterstützt habe, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Im Jahr 2019 folgte ein Vertrag für die Bahnstrecke Trier – Metz, der auf französischer Seite sogar eine Reaktivierung der Bahnstrecke vorsieht. Bis zum Dezember 2024 soll dieses europäische Großprojekt umgesetzt sein.

Im Zusammenhang mit all diesen Planungen und den neuen Aufgaben, die seitens der im Januar 2021 neu gebildeten „Collectivité européenne d´Alsace“ übernommen werden, geht es auch darum, die Zweisprachigkeit zu fördern und mehr Arbeitsplätze im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu schaffen. „Derzeit werden die neuen Regularien der Interreg-Förderung für die Periode von 2021 bis 2027 vorbereitet und es ist unsere Aufgabe, mit unseren französischen Nachbarn zu überlegen, wie wir die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter voranbringen und die Mittel gezielt einsetzen können“, so Werner Schreiner, Beauftragter der Ministerpräsidentin für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit. „Auch wollen wir nach der Pandemie wieder die Möglichkeiten gegenseitiger Besuche und Partnerschaftsaktivitäten verstärken“, ergänzte er und wies darauf hin, dass die Bürgerinnen und Bürger jederzeit ihre Anregungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit an die Staatskanzlei unter der E-Mail-Adresse guez@stk.rlp.de einbringen können.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
26.01.2021

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Gemeinsam geht mehr! Zusammen mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern schaffen wir mehr Homeoffice

„Wir haben ein gemeinsames Ziel, die Pandemie zu bekämpfen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie hatte heute Sozialpartner, Kammern und die Bundesagentur für Arbeit zu einer Videoschalte eingeladen. „Gemeinsam erreichen wir mehr. Landesregierung, Arbeitgeber und Arbeitnehmer arbeiten bei uns gemeinsam daran, dass wieder mehr Menschen im Homeoffice arbeiten. Damit erreichen wir weniger Mobilität und weniger Kontakte und auch weniger Personenaufkommen im Öffentlichen Nahverkehr. Das sind wichtige Stellschrauben, um den Rückgang des Infektionsgeschehens deutlich zu beschleunigen und Risiken durch die Virusmutation zu verringern.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Video-Konferenz mit Vertretern von Unternehmern und Gewerkschaften erklärt. „Einen harten wirtschaftlichen Shutdown wollen wir um jeden Preis vermeiden, dazu stehe ich“, versicherte die Ministerpräsidentin. Ihr sei bewusst, dass sich nicht jeder Arbeitsplatz für Homeoffice eigne. Daher richte sich der gemeinsame Beschluss der Bundeskanzlerin sowie der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom vergangenen Dienstag auf diejenigen Arbeitsplätze, deren Tätigkeiten Homeoffice möglich machen. „Es ist unstrittig, dass die Unternehmen seit dem ersten Lockdown intensiv an Hygienekonzepten gearbeitet haben. Jetzt gilt es aber, die Mobilität der Menschen weiter zu verringern – das mobile Arbeiten ist hierbei ein wichtiger Baustein“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Wir wissen den Einsatz der Landesregierung für die rheinland-pfälzische Wirtschaft zu schätzen“, betonte Karsten Tacke, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU). „Es war richtig, von der Pflicht auf Homeoffice Abstand zu nehmen. Die Ausgestaltung der Nutzung von mobilem Arbeiten ist nun in der Verantwortung des Bundesarbeitsministers. Die Regelung muss zeitlich befristet sein und ausreichend Spielraum für die Belange von Beschäftigten und Arbeitgebern bieten. Ein dauerhaftes Recht auf mobiles Arbeiten darf nicht durch die Hintertür eingeführt werden“, mahnte Tacke.

Der DGB Landesvorsitzende Dietmar Muscheid sagte dazu: „Kontakte zu vermeiden, war und bleibt die wirksamste Maßnahme, die Pandemie zu bekämpfen. Die Arbeitgeber sind gefordert, überall dort wo es geht, mobiles Arbeiten und Homeoffice zu ermöglichen. Im April war die Bereitschaft der Betriebe, ihre Beschäftigten von zu Hause aus arbeiten zu lassen, sehr viel größer – das muss wieder möglich sein. Wir dürfen in der Diskussion aber all diejenigen nicht vergessen, die nicht von zu Hause aus arbeiten können. Auch und gerade für sie muss der Infektions- und Arbeitsschutz gewährleistet sein und es müssen medizinische Masken in ausreichender Menge und mit ausreichendem Schutz zur Verfügung stehen.“

An die Arbeitgeber und Arbeitnehmer richteten LVU und DGB einen gemeinsamen Appell: „Unternehmen und Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben in den vergangenen Monaten vielfache Anstrengungen unternommen, das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern. Jetzt ist es wichtig, die Infektionszahlen noch schneller auf ein niedrigeres Niveau zu bringen und Vorsorge gegenüber der Virusmutation zu treffen. Dazu muss es weniger Mobilität und weniger Kontakte geben. Das mobile Arbeiten ist dafür ein gutes Instrument. Deshalb appellieren wir gemeinsam an Unternehmer und Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen: Weiten Sie das Angebot für mobiles Arbeiten aus, wo immer es die betrieblichen Abläufe zulassen, und nehmen Sie dieses Angebot dann auch an. Es ist unser gemeinsames Interesse, so schnell wie möglich aus dem Lockdown herauszukommen.“

Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, erklärte: „Home-Office, Einzelbüro-Nutzungen und Trennung der Teams sind zentrale Bestandteile der Hygiene-Konzepte der Betriebe. Im Gegensatz zum ersten Lockdown hat sich der Präsenzanteil auf etwas höherem Niveau eingependelt, da unter Beachtung der AHA-Regeln auch die persönlichen und betrieblichen Bedürfnisse etwas stärker berücksichtigt werden. Hier sollte die Politik sich nicht weiter einmischen, zumal es keine auffälligen Infektionsfallzahlen in Betrieben gibt.“

Kurt Krautscheid, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern, sagte dazu: „Mobiles, Corona-konformes Arbeiten und Home-Office sind ein Baustein, um die Pandemie wirkungsvoll zu bekämpfen. Das Handwerk unterstützt grundsätzlich entsprechende Überlegungen und Forderungen der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Dort, wo es betrieblich und von den Arbeitsabläufen möglich ist, soll es bitte angewandt werden. Mit Blick auf die über 130 Berufe des Handwerks haben wir natürlich einen sehr hohen Anteil an händischer, praktischer Arbeit mit Maschinen und auf Baustellen. Unsere Betriebe sind außerdem eher kleinteilig strukturiert. Das kommt uns aktuell sehr entgegen, denn über eine strikte Einhaltung der Hygienekonzepte sind Handwerksbetriebe von Corona-bedingten Schließungen nur sehr selten betroffen. Dort, wo wir noch effektiver werden können, werden wir alle Möglichkeiten ausschöpfen!“

„Homeoffice ist eine gute Möglichkeit, Kontakte zu minimieren und somit das Infektionsgeschehen einzudämmen. Wo immer es umsetzbar und auch gewollt ist, sollte diese Möglichkeit genutzt werden. Natürlich gibt es auch Berufe, in denen dies kein Thema ist. So denke ich an Verkaufsberufe im Lebensmittelhandel, Busfahrer und einige mehr. In unseren Dienststellen arbeiten viele Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice. Dies verstärkt das Vertrauen in die eigene Mitarbeiterschaft. Ich habe bislang positive Erfahrungen gemacht“, so Walter Hüther, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit.

Am vergangenen Dienstag hatten die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder und die Bundeskanzlerin eine Verlängerung des Lockdowns und die Verschärfung einzelner Maßnahmen beschlossen. Sie halten auch eine weitere Reduzierung von Kontakten am Arbeitsort, aber auch auf dem Weg zur Arbeit für erforderlich. Dazu hat der Bund eine – bis zum 15. März 2021 befristete – Verordnung erlassen. Danach müssen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber überall dort, wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, sofern die Tätigkeiten es zulassen.

„Auch das Land als Arbeitgeber hat dafür Sorge getragen, dass in hohem Maße mobiles Arbeiten ermöglicht wird“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Beispielsweise hatten wir in der Staatskanzlei im ersten Lockdown eine Anwesenheit von nur noch 31 Prozent der Mitarbeitenden vor Ort, im zweiten Lockdown von 34 Prozent. In den Ministerien haben wir durchschnittlich ähnliche Quoten erreicht“, so die Ministerpräsidentin.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
26.01.2021

Ministerpräsidentin Malu Dreyer/Innenminister Roger Lewentz gratulieren dem neuen US- Präsidenten Joe Biden zur Amtseinführung

Zur Amtseinführung des 46.  Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, sendet Ministerpräsidentin Malu Dreyer herzlichste Glückwünsche nach Washington DC.

„Eine seiner schwierigsten Aufgaben wird es sein, die Vereinigten Staaten wieder zusammenzuführen. Für diese und alle anderen vor ihm liegenden Aufgaben wünsche ich dem neuen Präsidenten alles Gute, viel Kraft und Erfolg“, so die Ministerpräsidentin. „Mit Kamala Harris, der ersten Frau in der Geschichte der USA im Amt der Vize-Präsidentin, hat er dabei eine hervorragende Unterstützung an seiner Seite und gemeinsam werden sie daran arbeiten, das gespaltene Land wieder zu vereinen und die USA schnell im Kampf gegen das Corona-Virus voranzubringen.“

Der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika habe eine große Aufgabe und viele Herausforderungen vor sich. Es gehe um nicht weniger als die Stabilisierung der Demokratie in den USA. „Die Erstürmung des Kapitols und die Gewalt haben mich erschüttert. Ich hoffe, dass dieses großartige Land, unser wichtiger Partner, innen- und außenpolitisch wieder in ruhigeres Fahrwasser zurückfindet“, ergänzte die Ministerpräsidentin. Gleichzeitig sei es wünschenswert, dass globale Ziele wie der Klimawandel, der Umgang mit der Pandemie, die Bekämpfung von Armut und die Friedenssicherung wieder von der US Administration in den Mittelpunkt gerückt werden. Dazu gehöre auch der Wiedereintritt in das Pariser Klimaabkommen und in die Weltgesundheitsorganisation.

„Mit dem Amtsantritt von Joe Biden verbinden wir auch die Hoffnung, dass wieder ein anderer Umgangston in die transatlantischen Beziehungen Einzug hält“, so die Ministerpräsidentin. Dies betreffe vor allem auch das Thema des Teiltruppenabzuges aus Deutschland. „Der rheinland-pfälzische Innenminister und ich haben uns in den vergangenen Monaten vehement für den Truppenerhalt in Spangdahlem eingesetzt und unsere Kontakte und Ansprechpartner in den USA um Unterstützung gebeten. Ich hoffe, dass unser Ansinnen, den geplanten Abzug zurückzunehmen, nun noch mehr Gehör findet“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Auch Innenminister Roger Lewentz zeigt sich optimistisch, was die weitere Entwicklung des transatlantischen Dialogs betrifft: „Seit vielen Jahren haben wir gute Kontakte in den Kongress. Auch der Umgang mit unseren Ansprechpartnern in den Hauptquartieren ist freundschaftlich und vertrauensvoll. Der Amtsantritt von Präsident Biden ist ein überaus positives Signal für den weiteren Dialog insgesamt, da sich nun wieder auf allen Ebenen beidseits des Atlantiks ein grundlegendes Interesse an konstruktiver Zusammenarbeit und gemeinsamen Lösungen ankündigt. Ich hoffe, dass der 20. Januar das Startsignal hierfür ist.“

Zu dem im Sommer 2020 angekündigten Teiltruppenabzug aus Deutschland hatte sich die Ministerpräsidentin unter anderem gemeinsam mit den Ministerpräsidenten aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen an hochrangige Vertreter des US-Kongresses gewandt. Beide Kammern des Kongresses hatten in der Zwischenzeit einen revidierten US-Verteidigungshaushalt für 2021 gegen das Veto von Präsident Trump durchgesetzt, in dem der Truppenabzug unter strengen Voraussetzungen geprüft werden muss und nur mit langem Vorlauf umgesetzt werden kann.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: withehouse.gov
26.01.2021

Ministerpräsidentin Malu Dreyer / Bildungsministerin Hubig: Mehr Schutz und weniger Mobilität – Schulen bleiben länger im Fernunterricht –  kein Kind soll verloren gehen –  Rheinland-Pfalz baut Hilfen für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen aus

„Durch den bestehenden Lockdown und die große Disziplin in weiten Teilen der Bevölkerung haben wir die Zahl der Neuinfektionen insgesamt senken können. Dafür danke ich allen, die sich seit Monaten so umsichtig verhalten und sich und andere schützen! Aber das Ziel ist noch nicht erreicht, die Zahlen sind noch immer zu hoch. Sorgen machen uns aktuell vor allem die Auswirkungen der Mutationen, die bereits in England, Irland und Portugal zu einem extremen Anstieg der Corona-Erkrankungen führen und dort das Gesundheitssystem überfordern. Die Viren sind auch in einigen Bundesländern bereits nachgewiesen. Leider wurde in Deutschland bislang zu wenig sequenziert. In einer Expertenanhörung haben Wissenschaftler vor der Mutante gewarnt, da diese deutlich ansteckender sei. Deswegen war es wichtig, dass wir unsere Beratungen vorgezogen haben und unser Land und seine Menschen durch vorsorgendes Handeln vor einer schwerwiegenden Verschärfung der pandemischen Lage schützen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Bund-Länder-Schalte.

„Zwar haben wir in Rheinland-Pfalz ein hohes Tempo beim Impfen vorgelegt, jedoch ist der Impfstoff zunächst noch in zu geringer Menge vorhanden. Daher sind weitere Anstrengungen notwendig, um Kontakte und damit Ansteckungen zu vermeiden. Ich weiß, wie schwer das nach den langen Monaten im Pandemiewinter ist. Es nicht zu tun, hätte aber fatale Konsequenzen. Wir haben es im Frühjahr geschafft, wir können es wieder schaffen. Wir haben aktuell viel höhere Mobilitätsdaten als im Frühjahr, da setzen wir an“, so die Ministerpräsidentin.

„Nach intensiven wissenschaftlichen Beratungen und langen Abstimmungsprozessen zwischen Bund und Ländern haben wir beschlossen, den Lockdown bis zum 14. Februar zu verlängern und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen: Wir haben uns auf Lösungen verständigt, die wirksam, angemessen und alltagstauglich sind. Dazu gehören: Weniger Kontakte durch Mobilität. Durch mehr Homeoffice und erneute Verlängerung des Fernunterrichts werden wir die Publikumsströme im öffentlichen Personenverkehr weiter reduzieren, so dass die Mindestabstände eingehalten werden können. Durch eine Anhebung des Schutzstandards bei Mund-Nasenbedeckungen beim Einkaufen und im ÖPNV werden wir auch den Eigenschutz erhöhen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter. Der Bund werde für eine schnellere Auszahlung der Wirtschaftshilfen sorgen. Bund und Länder haben die EU-Kommission aufgefordert, in den Verhandlungen mit Pfizer / BioNtech schnellstmöglich Klarheit und Sicherheit für die weiteren Lieferungen und Lieferdaten bis mindestens zum Ende des ersten Quartals zu schaffen.

Weitere Planungen Kita und Schule

Rheinland-Pfalz wird bis 14. Februar in den Schulen grundsätzlich Fernunterricht verlängern und die Präsenzpflicht aussetzen. Das ist in der Vorsorge begründet, weil noch nicht klar sei, ob sich die Mutation B.1.1.7 des SARS-CoV2-Virus anders auf Kinder und Jugendliche auswirke, als das bei dem bisher bekannten Virus der Fall sei. „Aber den Eltern der Kleinsten kann ich sagen: Für die Klassen 1 bis 4 werden wir ab 1. Februar Wechselunterricht anbieten. Die Präsenzpflicht bleibt aber weiterhin aufgehoben. Weiterhin werden wir in den Schulen sehr genau beobachten und untersuchen, wie sich die Infektionen entwickeln. Das wird immer in unsere Entscheidung einfließen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter.

„Die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien und der sichere Betrieb von Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen hat für uns in Rheinland-Pfalz als Bildungs- und Familien-Land höchste Bedeutung.  Das gilt für die Bildung der Kinder und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern“, so die MInisterpräsidentin.

Corona treffe alle, aber es treffe nicht alle gleichermaßen hart. Das gelte auch für Kinder und Jugendliche. In einem Haus mit Garten oder in der großen Altbauwohnung seien Fernunterricht und Kontaktreduzierung leichter auszuhalten als in beengten Wohnverhältnissen. Auch könnten nicht alle Eltern ihre Kinder gleich gut unterstützen. „Deswegen setzt die Landesregierung alles daran, dass kein Kind zum Verlierer der Pandemie wird“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wir haben daher ein ganzes Maßnahmen-Paket erarbeitet, um Schüler und Schülerinnen gezielt zu unterstützen, aber auch um Schulen und Lehrerschaft in dieser herausfordernden Situation Hilfestellung anzubieten.“

Bildungsministerin Stefanie Hubig erklärte: „Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten bis zum 14. Februar Fernunterricht. Ab dem 1. Februar ermöglichen wir es lediglich den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen, in geteilten Klassen im Wechselunterricht in ihre Schulen zurückkehren, weil sie besondere Anleitung und Unterstützung brauchen. Die Präsenzpflicht bleibt aufgehoben. Für die Zeit ab dem 15. Februar werden die MPK und die Bundeskanzlerin die Situation neu beurteilen. Wir planen aktuell, dass ab dem 15. Februar die Klassenstufen 5 bis 13 in den Wechselunterricht starten. Bis zum 14. Februar gelten die Regelungen zur Notbetreuung weiter. Für Abschlussklassen gibt es die Möglichkeit, unter Einhaltung strenger Hygieneregeln, auch wieder in Präsenz in die Schule zu kommen, um sich auf anstehende Prüfungen vorzubereiten“, erläuterte die Bildungsministerin. Dieser Fahrplan entlaste zusätzlich die Schülerbeförderung, bei dem die Träger sicherstellen, dass weiterhin ausreichend Busse zur Verfügung stehen. Das Vorgehen sei eng am gestrigen Beschluss der MPK ausgerichtet.

In den Kindertagesstätten gelte weiterhin der Regelbetrieb bei dringendem Bedarf. „Das bedeutet, dass Eltern ihre Kinder, wenn möglich, zuhause betreuen sollen. Wer seine Kinder nicht betreuen kann, darf sie in die Kita schicken. Alle müssen solidarisch sein, die Eltern, die Fachkräfte und die Arbeitgeber“, sagte Hubig und betonte: „Für berufstätige Eltern, die ihr Kind zuhause betreuen, wird der Anspruch auf Kinderkrankentage ausgeweitet und verdoppelt. Das haben Bundestag und Bundesrat in den vergangenen Tagen beschlossen und das gilt selbstverständlich auch für die Eltern in Rheinland-Pfalz.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer appellierte nochmals an alle Eltern sowie an deren Arbeitgeber: „Unsere Kitas, unsere Erzieherinnen und Erzieher leisten einen immens wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie kümmern sich um die Kinder, deren Eltern keine Betreuung zuhause sicherstellen können. Deshalb werbe ich auch nochmal bei den Arbeitgebern dafür, ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen das Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen und dabei auch Verständnis für die Herausforderungen der Eltern zu zeigen. Denn sie müssen Beruf und Familie aktuell unter besonderen Bedingungen vereinbaren.“

Unterstützung der Kitas durch Hygienepakete und Ausweitung der Testmöglichkeiten

„Wir kümmern uns gemeinsam mit den Trägern der Kitas um den Schutz unserer Fachkräfte. Deshalb werden wir in den kommenden Wochen alle Kindertagesstätten mit einem Hygienepaket unterstützen. Zudem weiten wir die Testmöglichkeiten für das Personal aus, das als Kontaktperson 2 eingestuft wird. Das gilt ebenfalls für das Personal an unseren Schulen. Das weitere Vorgehen an den Kitas wird heute Nachmittag mit dem Kita-Tag der Spitzen besprochen“, so Hubig.    

Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche

Der verlängerte Lockdown trifft Familien, Kinder und Jugendliche ganz besonders. Professor Dr. Fred Zepp, Leiter der Kinderklinik der Universitätsmedizin Mainz, betonte: „Kinder und Jugendliche brauchen soziale Kontakte. Der Austausch und das Miteinander mit Gleichaltrigen ist essentiell für ihre Entwicklung. Es ist deshalb der richtige Weg, den Schülerinnen und Schülern ab Februar die Rückkehr in ihre Schule zu ermöglichen. Dabei gilt es selbstverständlich, weiterhin die Hygieneregeln konsequent einzuhalten.“

Maßnahmenpaket für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen

Bildungsministerin Hubig stellte die Maßnahmen vor: „Wir brauchen für unsere Schülerinnen und Schüler mehr Fördermöglichkeiten, insbesondere im Rahmen des schulischen Ganztags. Deshalb haben wir im Nachtragshaushalt allein 48 Millionen Euro für Vertretungsbedarfe, die durch Corona entstehen, zur Verfügung. Damit stellen wir sicher, dass ausreichend Lehrkräfte für unsere Schülerinnen und Schüler vorhanden sind. Aber Schule und Lehrkräfte alleine können in diesen Zeiten nicht alles übernehmen. Es ist deshalb wichtig, dass wir starke Kooperationspartner an unserer Seite haben, die auch Angebote außerhalb von Schule übernehmen. Gemeinsam mit den Volkshochschulen werden wir bereits ab dem Frühjahr Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen am Nachmittag in Deutsch und Mathematik unterstützen. Dafür setzen wir 1 Million Euro für etwa 1.700 Kurse ein. Wir weiten zudem die Feriensprachkurse für Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderbedarf aus. Darüber hinaus werden wir die Sommerschule als Ferienschule RLP auch in den nächsten Jahren fortsetzen und erweitern sie auf weitere Fächer und Altersgruppen. Damit wir noch passgenauer auf die individuellen Unterstützungsbedarfe der Kinder und Jugendlichen eingehen können, werden wir zusätzliche Angebote für spezielle Zielgruppen machen, beispielsweise für Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Haushalten oder mit Migrationshintergrund. Dabei arbeiten wir zusammen mit Haydee!, einem Verein, der ehrenamtliche Nachhilfelehrerinnen und -lehrer als Lernpaten mit unterstützungsbedürftigen Kindern digital verknüpft. Dazu kommt die bereits etablierte Kooperation mit Corona School e.V., die ebenfalls Studierende mit Schülerinnen und Schülern zur Nachhilfe vernetzt. Darüber hinaus wollen wir Lernpatenschaften zwischen älteren und jüngeren Schülerinnen und Schülern stärken.“

„Die Corona-Pandemie war und ist für unsere Bildungseinrichtungen eine große Herausforderung. Wir sind in Rheinland-Pfalz – das zeigen die zurückgehenden Zahlen – auf einem guten Weg. Es gilt jetzt, diesen Weg konsequent weiterzugehen, damit unsere Schülerinnen und Schüler ab Februar wieder zu mehr und mehr Normalität in ihrem Schulalltag zurückkehren können. Wir unterstützen sie bei diesem Weg“, so die beiden Politikerinnen.

Keine weiteren Kontaktbegrenzungen im privaten Bereich

Bei den privaten Kontakten sei schon sehr viel reguliert worden, daher bleibe es bei der Faustregel: Ein Hausstand plus eine weitere Person. Die Bevölkerung werde aber gebeten, die Zahl der Haushalte, aus der die weitere Person kommt, möglichst konstant zu halten, so die Ministerpräsidentin zu den weiteren Beschlüssen.

Standard bei Mund-Nasenschutz erhöhen

„Das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen hat sich in der Pandemie als besonders wirkungsvolle Maßnahme erwiesen. Dabei haben medizinische Masken, also OP-Masken oder virenfilternde Masken wie FFP2-Masken eine höhere Schutzwirkung als sogenannte Alltagsmasken“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Bund und Länder haben sich deshalb auf eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln verständigt.

Bessere Überwachung von Corona-Mutationen

„Nur was wir kennen, können wir gezielt behandeln. Die Bundesregierung wird dafür sorgen, durch vermehrte Sequenzierung einen Überblick über die Verbreitung von Mutationen in Deutschland zu erhalten. Dafür hat das Bundesgesundheitsministerium gestern eine Coronavirus-Surveillanceverordnung erlassen. Diese regelt die Meldewege, die Vergütung und die Struktur der Analysen des Genoms von Coronaviren. So können Genomsequenzdaten der Virus Mutationen systematisch untersucht und dem RKI gemeldet werden. Das bewirkt, dass Auffälligkeiten schneller erkannt und Maßnahmen schneller eingeleitet werden können. Erste Ergebnisse wird der Bund bis Anfang Februar vorlegen“, so die Ministerpräsidentin.

Mehr Homeoffice und weniger Aufkommen im ÖPNV

„Wir wollen keinen kompletten Lockdown der Wirtschaft. Denn wenn wir alle Bänder und Unternehmen stilllegen, gefährden wir massiv Arbeitsplätze. Aber wir brauchen weniger Mobilität und daher mehr Homeoffice“, so die Ministerpräsidentin. Über eine Verordnung, die befristet bis zum 15. März 2021 gilt, werden Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber verpflichtet, Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen, sofern die Tätigkeiten das zulassen. Wo Arbeiten in Präsenz weiter erforderlich ist, muss für Arbeitsbereiche auf engem Raum weiterhin die Belegung von Räumen reduziert werden. Ohne ausreichende Abstände muss der Arbeitgeber medizinische Masken zur Verfügung stellen. Zur weiteren Reduzierung der Fahrgastzahlen im ÖPNV zu klassischen Berufsverkehrszeiten werden die Unternehmen aufgefordert, flexible Arbeitszeiten wo immer möglich einzusetzen, so dass das Fahrgastaufkommen zu Arbeitsbeginn und -ende möglichst stark entzerrt wird“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Verlässliche Zusagen von Bund und EU zur Impfstoff-Lieferung

„Ich freue mich, dass der Bund den Ländern zugesagt hat, auf Grundlage der Herstellermeldungen verlässliche Lieferzeiten zu übermitteln, um ein abgesichertes Terminmanagement vor Ort zu ermöglichen. Dazu ist ein Planungshorizont von sechs Wochen erstrebenswert“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„In den Ländern laufen die Impfungen auf Hochtouren. Ich bin stolz, dass Rheinland-Pfalz unter den drei schnellsten Ländern ist. Sehr kurzfristig wurden wir am vergangenem Freitagnachmittag durch den Bund informiert, dass fest zugesagte Impfstofflieferungen für die nächsten drei bis vier Wochen nicht vollständig eingehalten werden. Für Rheinland-Pfalz bedeutet das, dass wir etwa 30.000 Impfdosen weniger bekommen, als bisher nach den Zusagen eingeplant wurden. Das führt dazu, dass bereits vereinbarte Termine in den Impfzentren für Erstimpfungen ab kommender Woche verschoben werden müssen. In einer großen logistischen Anstrengung haben wir auf der Basis der geringeren Impfstoffmenge neue Terminvergaben treffen müssen. Wir haben zudem sichergestellt, dass es genügend Impfstoff für die anstehenden Zweitimpfungen gibt“, so die Ministerpräsidentin.

Wirtschaftliche Hilfen schneller auszahlen

„Die Verlängerung des Lockdowns trifft Wirtschaft, Gastronomie sowie den Kultur- und Veranstaltungsbetrieb hart“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Daher sei wichtig, dass der Bund zugesagt habe, die Zugangsvoraussetzungen insgesamt zu vereinfachen und die monatlichen Förderhöchstbeträge für Unternehmen und Soloselbständige deutlich anzuheben. Da viele Unternehmen angesichts der Dauer der Pandemie an die geltenden beihilferechtlichen Obergrenzen stoßen, setzt sich die Bundesregierung bei der Europäischen Kommission mit Nachdruck für die Anhebung der beihilferechtlichen Höchstsätze ein. Der Bund wird die Abschlagszahlungen deutlich anheben und direkt vornehmen. Die Länder werden die regulären Auszahlungen bewerkstelligen. Nachdem der Bund die Voraussetzungen geschaffen hat, werden Bund und Länder die Auszahlungen so schnell wie möglich realisieren.

Mehr Schutz für Alten und Pflegeheime

„Menschen, die in Alten- und Pflegeheimen leben, sind besonders schutzbedürftig. In Rheinland-Pfalz haben wir bereits eine Testpflicht für Mitarbeiter und Besucher in den Alten- und Pflegeeinrichtungen. Besucher müssen zudem FFP2-Masken tragen. Das werden wir jetzt auch auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausweiten. Im ganzen Bundesgebiet sollen jetzt zunächst die Bundeswehr und im zweiten Schritt Hilfsorganisationen bei den Testungen unterstützen. In Rheinland-Pfalz praktizieren wir das bereits“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Ebenso seien Einrichtungen für Behinderte besonders schutzbedürftige Ort mit erhöhtem Infektionsgeschehen. Es sei wichtig, dass auch dort ausreichend Testungen vorgenommen werden.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
26.01.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen von Montag (25.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1885 (+ 7)

Davon bereits genesen: 1664
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 77,1 ( + 17,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 25.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Speyer / Kultur

SchaufensterKunst – Künstler*innen präsentieren ihre Arbeiten in Speyerer Geschäften

Gerdi König bei Stiller Radsport

Nachdem sämtliche Ausstellungsmöglichkeiten für bildende Künstler*innen im zweiten Corona-Lockdown erneut wegfallen, hat das Kulturbüro der Stadt Speyer Einzelhandelsgeschäfte angefragt, ob sie bereit wären, ihre Schaufenster einen begrenzten Zeitraum für künstlerische Präsentationen zur Verfügung zu stellen. Davon profitieren beide Partner: Geschäfte erhalten Aufmerksamkeit für die neue „SchaufensterKunst“, Künstler*innen können ihre Werke vorstellen und zum Verkauf anbieten.
Und das alles lässt sich im Lockdown und bei geschlossenen Geschäften während eines Spaziergangs durch die Stadt genießen und bewundern.

Gerdi König bei Stiller Radsport

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs sehen darin ein gelungenes Beispiel für fruchtbare Kooperationen und den Zusammenhalt in der Stadt.
„Die Innenstadt wird zu einem Ausstellungsraum, der allen Hygienekonzepten gerecht wird. Es ist ein Projekt, von dem Händler und Künstler*innen gleichermaßen profitieren“, so Seiler und Kabs.
„Einige Händler haben Wünsche und Vorlieben“, berichtet Fachbereichsleiter Matthias Nowack. Das Kulturbüro versucht dann den geeigneten Künstler/die geeignete Künstlerin zu vermitteln.

René Buja bei Brillen Bosslet

Derzeit gibt es folgende Kooperationen mit Künstler*innen, die bereits in Speyerer Schaufenstern sichtbar sind:

  1. Gerdi König – Fahrrad Stiller (Gilgenstraße)
  2. Silke Ballheimer – brillenhammer (CURACENTER)
  3. René Buja – Brillen Bosslet (Gilgenstraße)
  4. Katja Meier-Chromik – Wein Wunderbar (Salzgasse)
  5. Regina Reim – Buchhandlung Osiander (Wormser Straße)
René Buja bei Brillen Bosslet

Es gibt weitere Interessenbekundungen von Speyerer Ladengeschäften, die in den nächsten Tagen realisiert werden sollen:

  1. Aviva Beisel (Landauer Straße)
  2. Kaufladen (Wormser Straße)
  3. Kaffeerösterei Schramm (Gilgenstraße)
  4. Modehaus Charlotte (Gutenbergstraße)
  5. Spei´rer Buchladen (Korngasse)
  6. Frauenzimmer (Korngasse)
Katja Meier-Chromik in der WeinWunderBar

Künstler*innen und Geschäfte, die Interesse an weiteren Kooperationen haben, können sich im Kulturbüro der Stadt melden (kulturbuero@stadt-speyer.de). Das Kulturbüro wird die Kontakte vermitteln.

Möglicherweise lässt sich daraus zu einem späteren Zeitpunkt eine Art „Corona-Kunst-Wanderweg“ durch die Stadt entwickeln.

Überlegt wird im Kulturbüro derzeit auch, ob leerstehende Geschäfte in der Innenstadt in die Aktion miteinbezogen bzw. mitgenutzt werden können.

Text: Stadt Speyer Foto: 1 & 2 Gerdi König; 3 & 4 René Buja; 5 Katja Meier-Chromik
25.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (25.01.2021)

(Speyer) – Unbekannte Täter berauben Jugendlichen am Bahnhof

Am Sonntag gegen 19 Uhr wurde ein 16-jähriger Jugendlicher aus Frankenthal am Hauptbahnhof Speyer seines Mobiltelefons beraubt. Er hielt sich zur Tatzeit am Gleis 2 auf, als zwei unbekannte männliche Personen an ihn herantraten. Eine der Personen hielt ihn fest und trat ihm gegen das Bein, die andere Person stand daneben. Danach stellte der Jugendliche das Fehlen seines Mobiltelefons fest. Dieses hielt die Person, die ihn zuvor getreten hatte, bei der anschließenden Flucht in ihrer Hand. Beim Versuch, den verfolgten Tatverdächtigen festzuhalten, wurde der Jugendliche von diesem weggestoßen. Danach gelang den beiden Tatverdächtigen die Flucht in Richtung Busbahnhof. Bei einer umgehend eigeleiteten Fahndung der Polizei nach den beiden Personen, konnten diese nicht mehr festgestellt werden.

  • Laut Geschädigtem soll es sich bei dem Haupttäter mit grünem Basecap und Bart um eine ca. 20-30-jährige Person dunkleren Hauttyps gehandelt haben, die französisch sprach.
  • Zu seinem Begleiter ist lediglich bekannt, dass er einen grünen Parka mit Fellbesatz trug.

Die Polizei sucht Zeugen, Angaben zu den beschriebenen Personen machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Wodka aus Verkaufsraum einer Tankstelle gestohlen

Ein 32-Jähriger aus Speyer entwendete am Sonntag gegen 18:30 Uhr in der Landauer Straße aus dem Verkaufsraum einer Tankstelle eine Flasche Wodka im Wert von ca. 18EUR. Das ungeöffnete Diebesgut konnte bei der Durchsuchung des Beschuldigten in seiner Jackentasche aufgefunden und wieder an eine Angestellte der Tankstelle ausgehändigt werden. Da der 32-Jährige bereits zurückliegend als Ladendieb in der Tankstelle aufgefallen ist und ihm in diesem Zusammenhang ein Hausverbot erteilt wurde, erwartet ihn nun neben strafrechtlichen Ermittlungen wegen Ladendiebstahl zudem eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch.

(Speyer) – Streit über Verkehrssituation eskaliert

Strafrechtliche Ermittlungen wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung leitete die Polizei am Sonntag gegen einen derzeit noch unbekannten Fahrer eines Mercedes mit der Ortskennung Bad Dürkheim ein. Dieser fuhr dem 41-jährigen Anzeigenerstatter aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, der die Straße Am Technikmuseum von der Industriestraße aus mit der vorgegebenen Geschwindigkeit von 30 km/h befuhr, zunächst extrem nah auf. Er überholte dann den VW Golf des Geschädigtem im absolutem Überholverbot und stellte sein Fahrzeug quer vor dem Golf auf der Fahrbahn ab, so dass dieser seine Fahrt nichtmehr fortsetzen konnte. Im weiteren Verlauf verließen beide Fahrer ihre Fahrzeuge und es kam zu einem Streitgespräch. Dabei packte der Beschuldigte den Geschädigten am Kragen und drückte ihn auf die Motorhaube des Golfs und beleidigte diesen. Als es dem Geschädigten gelang, sich von dem Beschuldigten loszureißen, entfernte sich dieser mit seinem Fahrzeug. Die Polizei sucht Zeugen, die beschriebene Verkehrssituation beobachtet haben und Angaben hierzu machen können. Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Durchfahrtsverbot überwacht

Die vielen Rad-/ und Wanderwege ziehen gerade am Wochenende viele Naturfreunde in das Gebiet „Insel Grün“ in Germersheim. Daher wurde Sonntagnachmittag das dortige Durchfahrtsverbot überwacht. Insgesamt ignorierten zehn Autofahrer das Verbot und wurden vor Ort verwarnt.

(Germersheim) – Pedelec Fahrer wundert sich über Bußgeld

Am Sonntagmittag erblickten Germersheimer Polizisten bei ihrer Streifenfahrt einen Pedelec Fahrer, der während der Fahrt mit einer Hand sein Handy bediente. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte er sich zunächst einsichtig. Als ihm dann die Höhe des Bußgelds erläutert wurde, änderte sich seine Meinung und er war empört über diese Summe. Nachdem ihm die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr verdeutlicht wurden, bezahlte er letztlich das Bußgeld in Höhe von 55 Euro.

(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall

Aktuell befindet sich die Polizei Landau in einer Verkehrsunfallaufnahme in der Horststraße. Nach erstem Ermittlungsstand kam es hier am Montag gegen 11:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer erlag seinen schweren Verletzungen noch vor Ort. Die Horststraße ist zurzeit voll gesperrt. Es wird nachberichtet.

(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Fahrradfahrer

Nachtragsmeldung

Nach aktuellem Ermittlungsstand fuhr ein 70-jähriger Fahrradfahrer aus Landau auf dem Fahrradweg in der Horststraße in Richtung Horstbrücke. Ein 60-jähriger LKW-Fahrer bog von der Albrecht-Dürer-Straße kommend nach rechts in die Horststraße ein und übersah hierbei den von rechts kommenden Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß, infolgedessen der Fahrradfahrer unter den LKW geriet und an seinen schweren Verletzungen noch vor Ort verstarb.

(Edenkoben / L 516) – Von der Straße abgekommen

Aus bislang ungeklärter Ursache kam am Montagmorgen (25.01.2021, 11.40 Uhr) ein 60 Jahre alter LKW-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und kam mit seinem LKW im aufgeweichten Grünstreifen in Schräglage zum Stehen. Am LKW entstand leichter Sachschaden. Während der Bergung des LKW kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem E-Roller-Fahrer

Am Sonntag, den 24.01.2021, befuhr ein 19-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit einem E-Roller die Hindenburgstraße auf dem dortigen Gehweg. Hierbei wurde er von einem 49-jährigen Neustadter übersehen, welcher zur selben Zeit mit seinem VW von der Wiesenstraße in die Hindenburgstraße einfahren wollte. Es kam im Einmündungsbereich zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der E-Roller-Fahrer zu Boden stürzte und sich leicht an der Hand verletzte. Des Weiteren entstand ein Sachschaden von rund 2000EUR.

(Dannstadt-Schauernheim) – Drohung durch Mann mit Dogge

Am Sonntagmittag gegen 13:30 Uhr war eine 18-jährige Frau zusammen mit ihrem Freund und ihren Hunden auf einem Feldweg entlang der L 530 spazieren. Ein Mann, der eine Dogge und einen kleinen weißen Hund dabeihatte, kam ihnen entgegen. Die 18-jährige bat den Mann schon aus der Ferne wegen der geltenden Leinenpflicht die Hunde anzuleinen. Der Mann reagierte jedoch nicht. Als die Hunde aneinandergerieten, wiederholte sie ihre Bitte. Der Mann drohte ihr jedoch nur und forderte sie auf, ruhig zu sein. Die 18-jährige nahm ihr Handy in die Hand an und entfernte sich zusammen mit ihrem Freund und den Hunden von dem Mann. Dieser hatte inzwischen seine Hunde an einen Baum gebunden, rannte den beiden hinterher und beleidigte die junge Frau wüst. Es gelang ihnen den Mann abzuhängen.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • circa 50 bis 60 Jahre alt
  • etwa 185 cm groß und
  • von normaler Statur
  • Er hatte graue Haare und
  • einen Dreitagebart
  • trug dunkle Jeans und
  • eine schwarze Jacke
  • Die Dogge trug ein orange/graues Hundegeschirr

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Bedrohung und Beleidigung. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem Mann geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Versuchte räuberische Erpressung / Zeugen gesucht

Am frühen Montagmorgen gegen 05:50 Uhr wurde eine Frau in der Pfarrer-Krebs-Straße von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Mann forderte unter Vorhalt eines Messers die Handtasche der Frau. Die Frau rannte daraufhin weg. Der Täter flüchtete mit dem Fahrrad in die entgegengesetzte Richtung, in die Saarlandstraße in Richtung Hauptstraße. Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 170 cm groß
  • bekleidet mit schwarzer Daunenjacke (trug die Kapuze über dem Kopf)
  • schwarzer Wollmütze und
  • hatte ein schwarzes Tuch vor dem Mund.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verdacht des Fahrraddiebstahls / Eigentümer gesucht

Am Sonntagabend gegen 22:15 Uhr wollten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen Fahrradfahrer in der Brunckstraße kontrollieren. Der Radfahrer versuchte zunächst mit seinem Fahrrad und dann zu Fuß zu flüchten. Die Beamten konnten den Mann, einen 25-jährigen Ludwigshafener, stellen und fesseln. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise, dass das mitgeführte Fahrrad gestohlen sein könnte. Das Fahrrad wurde sichergestellt.

Die Polizei sucht nun nach dem rechtmäßigen Eigentümer des blauen Damenrades.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet

Am Sonntagabend gegen 19:15 Uhr kam es in der Schmalen Gasse zu einem Verkehrsunfall. Ein Autofahrer soll die Straße entgegen der vorgeschriebenen Richtung befahren und dabei ein entgegenkommendes Auto gestreift haben. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 1200,- Euro zu kümmern. Das Kennzeichen des flüchtigen Autos konnte von den Geschädigten abgelesen werden. Die Ermittlungen zu dem Fahrer dauern derzeit an.

(Ludwigshafen / Präsidialbereich Rheinpfalz) – Landesweiter Kontrolltag am 28.01.2021 zur Einhaltung der Corona-Regeln

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie findet am 28.01.2021 ein landesweiter Kontrolltag zur verstärkten Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt.

Die Polizei unterstützt die originär zuständigen kommunalen Vollzugsdienste bereits seit Beginn der Corona-Pandemie bei der Überwachung der Einhaltung der Verbote und Beschränkungen im Rahmen der Vollzugs- oder Amtshilfe und in Eilzuständigkeit.

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird ebenfalls an dem landesweiten Kontrolltag teilnehmen. Hierbei wird das Präsidium personell von der Bereitschaftspolizei unterstützt.

Die polizeilichen Kontrollen umfassen die Überwachung der allgemeinen Corona-Regeln, wie zum Beispiel das Abstandsgebot und die Maskentragepflicht an bestimmten Orten. Auch wird die neue Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2-Maske) u.a. in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln Be-standteil der Kontrollen sein. Überwacht werden auch regionale Vorschriften, wie z. B. die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen, welche in manchen Kommunen gelten. Daneben wird ein weiterer Schwerpunkt der polizeilichen Kontrollmaßnahmen die Überwachung beliebter Ausflugsziele sein.

Der landesweite Kontrolltag soll nochmals die Wichtigkeit der Einhaltung der bestehenden Regeln zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus rücken.

Bitte beachten Sie die derzeit gültigen Regeln und helfen Sie mit, das Infektionsgeschehen zu reduzieren.

Die vollumfänglichen Rechtsverordnungen finden Sie unter www.corona.rlp.de oder bei der für Ihren Wohnort zuständigen Verwaltung.

(Mannheim) – Polizei löst erneut zwei private Veranstaltungen auf

Erneut musste die Polizei am Sonntag zwei Veranstaltungen in Privatwohnungen beenden. Gegen 2.30 Uhr wurde durch einen Anwohner mitgeteilt, dass mehrere Personen in der Schwetzinger Straße eine Party feiern würden. Vor der betreffenden Wohnung konnte deutlich laute Musik und mehrere Stimmen von verschiedenen Personen wahrgenommen werden. Insgesamt befanden sich in der Wohnung fünf Gäste aus verschiedenen Haushalten im Alter zwischen 19 und 22 Jahren, die zuvor noch versuchten über eine Feuertreppe zu flüchten.

Um 23.50 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich in einer Wohnung in der Riedfeldstraße mehrere Personen treffen würden und es laut zugehe. Beim Eintreffen einer Polizeistreife bestätigte sich die Situation, insgesamt hielten sich sechs Personen in einer Wohnung auf. Nachdem die Gäste über ein Küchenfenster geflüchtet waren, öffnete der Anwohner die Türe. Zuvor hatte der 20-Jährige Kleidung und Handtaschen durch das Fenster hinterhergeworfen. Im Innenhof konnten zwar keine Personen mehr angetroffen, jedoch die durch den Bewohner hinterhergeworfenen Jacken, ein einzelner Schuh und zwei Handtaschen aufgefunden und sichergestellt werden. Etwa eine Stunde später meldeten sich die Eigentümerinnen der Handtaschen im Alter von 21 und 24 Jahren und holten diese beim Polizeirevier ab. Wie sich herausstellte, feierte die 24-Jährige an diesem Tag ihren Geburtstag.

Alle Beteiligten erwartet eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen der aktuell gültigen Corona-Verordnung.

(Mannheim / Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Geburtstagsfeier und Familientreffen beendet / Anzeigen wegen Verstoß Corona-Verordnung

Bei einem Familientreffen am Samstagnachmittag in der Bachstraße in Brühl wurden gegen 14 Uhr nach einem Hinweis insgesamt 13 Personen, darunter drei Kinder, aus drei unterschiedlichen Haushalten angetroffen. Von allen erwachsenen Personen wurden die Personalien erhoben und das Treffen beendet. Kurze Zeit später musste die Polizei eine Geburtstagsfeier für ein neunjähriges Mädchen beenden. Bei einer Überprüfung gegen 15.30 Uhr wurden in einer Wohnung in der Bruchsaler Straße im Stadtteil Mannheim-Rheinau sieben erwachsene Personen aus vier Haushalten angetroffen. Die anwesenden Personen zeigten sich einsichtig und lösten die Geburtstagsfeier umgehend auf. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau, gegen die Beteiligten werden Bußgeldverfahren wegen Nichtbeachtung der Corona-Verordnung eingeleitet.

(Mannheim-Oststadt) – Raub auf ältere Dame / Polizei sucht Zeugen

In der Stresemannstraße entriss am Samstagabend gegen 19 Uhr eine unbekannte männliche Person die Handtasche einer 78-Jährigen und flüchtete. Die ältere Dame befand sich auf dem Weg vom Rosengartenplatz zum Charlottenplatz. Der unbekannte Räuber näherte sich der Frau in der Stresemannstraße von hinten, griff nach ihrer schwarzen Handtasche mit den breiten langen Schulterriemen und riss kräftig daran. Mit der entrissenen Handtasche rannte er in Richtung Rathenaustraße / Viktoriastraße davon. Laut einem Zeugen, der sofort die Polizei verständigte, befand sich der Unbekannte als er flüchtete in Begleitung einer weiteren männlichen Person, die etwas abseits auf ihn gewartet hatte. Eine sofort veranlasste polizeiliche Fahndung nach den Unbekannten blieb leider ohne Erfolg.

Beide Personen waren

  • ca. 16-22 Jahre
  • ca. 170 cm groß und
  • schlank
  • Sie trugen beide schwarze Mund-Nasen-Schutz-Masken
  • Derjenige, der der Dame die Tasche geraubt hatte, trug dunkelgraue, sportliche Bekleidung und eine schwarze Wollmütze.

Das Raubdezernat beim Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise auf die unbekannten Tatverdächtigen bzw. den Tathergang nimmt der Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, entgegen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Auto aufgebrochen / Ein Tatverdächtiger festgenommen – Zeugen gesucht

Zwei zunächst unbekannte Täter brachen am frühen Sonntagnachmittag im Stadtteil Schwetzingerstadt ein Auto auf. Die Täter verschafften sich zunächst auf unbekannte Weise Zugang zum Innenhof eines Anwesens in der Augartenstraße. Während einer der Männer „Schmiere“ stand, öffnete der andere Mann ein im Innenhof abgestelltes Auto und wollte in den Innenraum eindringen. Die Männer wurden jedoch von einer Zeugin beobachtet, die den Fahrzeugbesitzer verständigte. Dieser begab sich zu seinem Fahrzeug und sprach die zwei Täter an. Diese traten daraufhin sofort zu Fuß die Flucht in Richtung Schwetzinger Straße stadteinwärts an.

Die beiden Flüchtenden wurden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: 165 bis 170 cm groß – Mollige Statur – Nordafrikanisches Erscheinungsbild – War bekleidet mit einem bräunlichen langen Parka – Trug eine schwarze Bauchtasche – Schien alkoholisiert
  2. Täter: 190 cm groß – Trug einen Parka mit fellbesetzter Kapuze – Helle Sneakers – Basecap – Hatte einen Rucksack und ein helles Smartphone bei sich

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte an der Bushaltestelle „Kopernikusstraße“ ein 30-jähriger Mann angetroffen werden, auf den die Personenbeschreibung des „Schmiere“ stehenden Mannes exakt zutraf. Er führte auch den genannten Rucksack bei sich. Diebesgut konnte bei ihm nicht aufgefunden werden.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt gebracht. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen.

Die Ermittlungen bezüglich seines noch flüchtigen Mittäters dauern an. Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim / Schwetzingerstadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Mittwoch bis Samstag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen Nissan, der in der Traitteurstraße abgestellt war, und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der weiße Nissan Micra wies eine große Delle im linken Bereich der vorderen Stoßstange und einen beschädigten Scheinwerfer auf. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Einbruch in Kleingartenanlage / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag meldete ein Geschädigter den Einbruch in seine Parzelle in der Kleingartenanlage im Stadtteil Neuhermsheim. Ein Einbrecher hatte den Zaun einer Parzelle im Lilienweg überstiegen, das Fenster der Gartenhütte eingeschlagen und war schließlich in die Hütte eingestiegen. Hier hatte er mehrere Schränke und Schubladen durchwühlt, eine Flasche Wasser getrunken und ein Medikamentenblister an sich genommen.

Als der Besitzer der Parzelle am Samstag, gegen 11.15 Uhr seine Gartenparzelle aufsuchte, stellte er den Einbruch fest. In der Hütte lag ein Kissen auf dem Boden, das offenbar durch einen Hund verschmutzt worden war. Es ist nicht auszuschließen, dass der Einbrecher in der Hütte genächtigt hatte.

Auch in eine benachbarte Parzelle im Krokusweg wurde in gleicher Weise eingebrochen. Hier wurde der Zaun überstiegen und die Scheibe eines Fensters eingeschlagen. Im Inneren wiederum Schränke und Schubladen durchwühlt. Entwendet wurde jedoch nicht.

Als Tatzeitraum kommt die Zeit zwischen dem 15.01.2021 und dem 23.01.2021 in Betracht. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Unbekannte greifen zwei 15-Jährige an / Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung

Drei bislang unbekannte männliche Personen griffen am Sonntagnachmittag gegen 18 Uhr in der Kehler Straße zwei Jugendliche an. Zuerst pöbelten sie die beiden an, schlugen ihnen mit den Fäusten ins Gesicht, brachten sie dann zu Boden und traten ihnen in den Unterkörper. Anschließend flüchteten die drei Männer zu Fuß in Richtung Busbahnhof. Ein Zeuge, der die beiden augenscheinlich verletzten Jugendlichen am Straßenrand bemerkte, hatte den Notruf verständigt. Er hatte einen Verkehrsunfall angenommen. Durch einen Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe wurden die beiden 15-Jährigen noch an Ort und Stelle medizinisch erst versorgt und anschließend zur Durchführung weiterer Untersuchungen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Über die Art ihrer Verletzungen liegen derzeit keine weiteren Erkenntnisse vor. Die Sorgeberechtigten wurden verständigt. Die eingetroffenen Polizeibeamten veranlassten unverzüglich die Fahndung nach den Tatverdächtigen. Diese blieb leider ohne Erfolg.

  • Die drei unbekannten männlichen Personen waren ca. 30 Jahre alt, etwa 180cm groß und trugen alle einen sogenannten Dreitagebart.
  • Eine Person wurde als europäischer Phänotyp beschrieben.
  • Zwei Personen sollen eine dunkle Hautfarbe haben.
  • Einer der männlichen Personen trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Kopfbedeckung.

Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den drei unbekannten Tatverdächtigen geben können, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Telefon 06203-9305-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neuostheim) – Selbstgebaute Alarmanlage schlägt Einbrecher in die Flucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag brach ein bislang unbekannter Täter in die Souterrain-Wohnung eines Einfamilienhauses in der Karl-Ladenburg-Straße ein. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter mit Hilfe von aufgefundenen Werkzeugen des Bewohners zwei Fensterscheiben einschlug und so in den Wohnbereich gelangte. Dort hatte der 51-jährige Bewohner jedoch einen Bewegungsmelder installiert, welcher bei der Auslösung durch den Täter Hundebelltöne abgab. Daraufhin flüchtete der Täter unerkannt. Im Bereich des Bewegungsmelders war außerdem ein Babyfon installiert worden, das die Töne wiederum an das Ausgabegerät im Erdgeschoss abgab, wo sich zu diesem Zeitpunkt der Bewohner befand. So wurde der 51-Jährige direkt alarmiert und verständigte umgehend die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahme blieb leider dennoch ohne Erfolg.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Baustelleneinbruch / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter brach in der Nach von Samstag auf Sonntag in eine Baustelle im Stadtteil Vogelstang ein. Der Einbrecher durchtrennte auf bislang unbekannte Art und Weise die Umzäunung einer Baustelle in der Weimarer Straße. Auf dem Baustellenareal brach er einen mit einem Vorhängeschloss gesicherten Baucontainer auf und entwendete daraus unbekannte Gegenstände.

Eine Zeugin wurde gegen 3.30 Uhr durch ein dumpfes Geräusch aus dem Schlaf gerissen und konnte beobachten, wie eine männliche Person mehrfach zwischen dem Baucontainer und einem auf der anderen Straßenseite geparkten Fahrzeug hin- und herlief.

Den Täter beschrieb sie wie folgt:

  • Über 45 Jahre alt
  • Dunkle Haare
  • War bekleidet mit dunkler Hose und blau/türkisfarbener Jacke mit Streifen.
  • Das Fahrzeug, zu dem der Mann lief, konnte sie nicht beschreiben.

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – In Schule eingestiegen und Papierspender beschädigt / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Freitag auf Samstag (22./23.01.2021) zwischen 19 und 17.45 Uhr drangen bislang unbekannte Täter durch eine Notausgangstüre in die Räume der Heiligenbergschule in der Berliner Straße ein. Nachdem der Hausmeister offene Türen sowie ein offenstehendes Fenster bemerkte, benachrichtigte er die Schulleiterin, die die Polizei verständigte. An den Türen sowie dem Fenster konnten keinerlei Aufbruchspuren festgestellt werden. Wie sich herausstellte, war ein Papierspender im Untergeschoss beschädigt worden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord, Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Skateboard-Fahrstunde missglückt

Am Sonntagnachmittag entschloss sich eine 20-jährige Heidelbergerin auf dem Gadamerplatz Skateboard fahren zu lernen. Während der Fahrt fiel sie rückwärts vom Skateboard und stürzte auf ihr Steißbein. Vor Ort wurde sie notärztlich erst versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.

(Heidelberg-Neuenheim) – Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Am Sonntag gegen 17:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Mönchhofstraße/Werderstraße zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Ein 27-jähriger Mazda-Fahrer fuhr auf der Werderstraße und wollte die Mönchhofstraße überqueren. Hierbei missachtete er die Vorfahrt des von rechts kommenden 40-jährigen Radfahrers und kollidierte mit diesem. Durch den Unfall zog sich der Radfahrer schwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Angriff auf Polizisten in Polizeirevier Heidelberg-Mitte

Am frühen Montagmorgen gegen 02:00 Uhr brachte ein Taxi-Fahrer einen verwirrten 32-jährigen Mann zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte, wo er plötzlich die Polizisten angriff. Der 32-Jährige bat den Taxi-Fahrer zunächst um einen Transport, wobei er kein Ziel angeben konnte. Da der Mann einen verwirrten Eindruck machte, entschied sich der Taxi-Fahrer, zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu fahren. Im Laufe des Gesprächs mit den Beamten im Revier griff der Mann einem Polizisten plötzlich an die Dienstwaffe und versuchte diese aus dem Holster zu ziehen. Dies gelang ihm glücklicherweise nicht. Mit mehreren zu Hilfe eilenden Beamten konnte der Mann letztlich festgenommen werden, wogegen sich dieser jedoch erheblich zur Wehr setzte. Durch den Angriff wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Aufgrund der psychischen Verfassung des Angreifers wurde dieser in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Hintergründe des Angriffs sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand an Sonnenberghalle aufgeklärt

Nach dem Brand in der Sonnenberghalle am 27.11.2020 wurden zwei Kinder als Tatverdächtige ermittelt. Eine Überwachungskamera hatte bei dem Brand zwei Kinder gefilmt, welche mit Feuerwerkskörpern spielten und dadurch ein Versorgungsschacht entflammten. Der Brand griff auf Teile des Gebäudes über und verursachte einen Schaden von etwa 100.000 Euro. Durch intensive Ermittlungen des Polizeiposten Angelbachtals konnten die Kinder namhaft gemacht werden. Es handelt sich um zwei zwölfjährige Jungen, die Eltern sind informiert, erste Schritte zur Schadensregulierung sind bereits eingeleitet.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy gefährdet mehrere Verkehrsteilnehmer / Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Sonntag gegen 18:50 Uhr gefährdete ein BMW-Fahrer bei zwei Überholmanövern mehrere Verkehrsteilnehmer. Der BMW-Fahrer überholte zunächst in der Neulandstraße in Fahrtrichtung Steinsfurt kurz vor dem neuen Kreisverkehr einen Autofahrer und konnte gerade noch rechtzeitig einscheren, um eine Kollision zu verhindern. Kurze Zeit später kommt es erneut zu einem gefährlichen Überholvorgang, bei dem der BMW-Fahrer kurz vor dem Kreisverkehr in der Au auf Höhe der dortigen Tankstelle drei Fahrzeuge überholte und ein entgegenkommendes Auto gefährdete. Zeugen oder geschädigte Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Wegen entgegenkommendem Auto von der Straße abgekommen / Fahrer leicht verletzt – 10.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall am Samstag gegen 15 Uhr auf der Kreisstraße 4106 zwischen Allemühl und Moosbrunn wurde ein Autofahrer leicht verletzt, an seinem Auto entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der 52-jährige Fahrer war mit seinem Mercedes in Richtung Moosbrunn unterwegs, als ihm nach eigenen Angaben eine bislang unbekannte Autofahrerin auf seiner Fahrspur entgegenkam. Der Fahrer musste deshalb nach rechts ausweichen und kam von der Straße ab. Der Mercedes fuhr anschließend über eine steile Böschung in den Wald und kam nach ungefähr 20 Meter zum Stehen. Der Fahrer zog sich Prellungen zu. Das Auto wurde am Folgetag durch einen Kran geborgen. Am Steuer des entgegenkommenden dunklen Seat, der mit zwei Personen besetzt war, soll eine Frau mit dunklen Haaren gewesen sein, sie soll eine große Sonnenbrille getragen haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Werkzeug aus LKW entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Wochenende entwendeten bislang unbekannte Täter Werkzeug aus einem LKW, der in der Wachenheimer Straße abgestellt war. Dazu entfernten die Täter auf unbekannte Weise ein Vorhängeschloss, welches eine Kiste auf der offenen Ladefläche des LKW verschlossen hatte. Aus der Kiste entwendeten sie Werkzeug im Wert von ca. 1.500 Euro, darunter einen Akku-Bohrer, eine Handkreissäge und ein Nivelliergerät. Der Fahrer des LKW konnte den Zeitraum auf Freitag, 16.45 Uhr bis Sonntag, 12.00 Uhr eingrenzen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, in Verbindung zu setzen.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien häufen sich / Zeugen gesucht

Im Hirschberger Ortsteil Leutershausen haben bislang unbekannte Täter in jüngster Vergangenheit vermehrt Farbschmierereien durch Graffiti hinterlassen. Im Bereich einer Grundschule in der Johann-Sebastian-Bach-Straße machten sich die Täter im Zeitraum von Mittwoch, den 20.01., bis Donnerstag, den 21.01., an einer Wand zu schaffen. Weitere Graffiti-Schmierereien fand man im Bereich des Sportgeländes. Ein Rückschluss auf die Tatzeit hierfür ist allerdings nicht mehr möglich. Zuletzt machten sich die Täter im Zeitraum von Freitag bis Samstag an der ehemaligen Feuerwehrhalle in der Raiffeisenstraße zu schaffen und besprühten die Tore mit schwarzer Farbe. Ob ein Tatzusammenhang besteht, bedarf noch weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

Rhein-Pfalz-Kreis

Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Verdacht des hochansteckenden Vogelgrippevirus H5N8 bei einer verendeten Hawaiigans in einem rheinland-pfälzischen Vogelpark im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch.

Der Vogelpark selbst verfügt über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept, das bereits seit längerem umgesetzt wird. Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, werden jetzt alle Vögel aufgestallt.

Aufgrund des Hygienekonzepts und weil der Vogelpark als zoologische Einrichtung besondere Vogelarten hält, kann von einer Tötung der Vögel durch eine Ausnahmegenehmigung zunächst abgesehen werden. Im Vogelpark werden jetzt weitere Untersuchungen durchgeführt und die Seuchenmaßnahmen der aktuellen Lage angepasst.

„Wir wissen jetzt, dass das Geflügelpestvirus auch in Rheinland-Pfalz angekommen ist und nehmen das sehr ernst. Daher meine eindringliche Bitte an alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter: Überprüfen Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen und verhindern Sie unbedingt einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.

Die rheinland-pfälzischen Landkreise können nach durchgeführter Risikobewertung entscheiden, ob eine Aufstallung von Geflügel und anderen Vögeln in bestimmten Risikogebieten erforderlich ist. Bei einem vermehrten Auffinden von toten Greifvögeln und Wasservögeln wie etwa Enten, Gänsen oder Schwänen ist das zuständige Veterinäramt zu informieren.

Vorsorge durch Monitoring & Tierseuchenübung

Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. „Wir sind auf die Tierseuche gut vorbereitet. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führt das Landesuntersuchungsamt seit Jahren ein Monitoring durch. Es untersucht Wildvögel und Hausgeflügel auf die Erreger der Vogelgrippe. Zudem organisiert das Land immer wieder Übungen für Tierseuchen mit allen betroffenen Akteurinnen und Akteuren“, so Spiegel.

Hintergrund:

Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.

Weitere allgemeine Informationen zur Vogelgrippe sind online abrufbar unter:

https://mueef.rlp.de/de/themen/tiere-und-tierwohl/tiergesundheit-tierseuchenbekaempfung/gefluegelpest-aviaere-influenza-ai/

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Tierseuchenbekämpfung: Verdacht auf Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis

Das Landesuntersuchungsamt (LUA) weist darauf hin, dass bei einer verendeten Hawaiigans aus einem Vogelpark im Rhein-Pfalz-Kreis das Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen wurde. Die Bestätigung des Ergebnisses durch das Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) steht noch aus. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb umgehend gesperrt, lässt weitere Tiere auf den Erreger untersuchen und führt epidemiologische Untersuchungen durch. 

Alle Vögel des Vogelparks werden jetzt aufgestallt. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werden die getroffenen Maßnahmen überprüft und angepasst. Hierzu stimmen sich die Kreisverwaltung, das Landesuntersuchungsamt und das Umweltministerium eng miteinander ab.

Der Vogelpark ist als zoologische Einrichtung anerkannt und verfügt bereits seit längerem über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept. Ferner hat er bereits in seuchenfreien Zeiten eine Ausnahmegenehmigung beantragt, so dass zunächst von einer Tötung der Vögel abgesehen werden kann.

Seit Oktober 2020 breitet sich eine hochansteckende Variante des Vogelgrippevirus H5N8 massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland aus, immer wieder sind auch Geflügelbestände oder Tierparks betroffen. Ob es sich bei dem Nachweis im Rhein-Pfalz-Kreis um den gleichen hochansteckenden Erreger handelt, wird die Untersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts zeigen.

Das Landesuntersuchungsamt rät angesichts der sich ausbreitenden Vogelgrippe allen Geflügelhaltern im Land, ihre Biosicherheitsmaßnahmen erneut zu überprüfen und einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln unbedingt zu verhindern.

Mit diesen Maßnahmen kann der Eintrag der Viren verhindert werden:

  • Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt gelagert werden müssen.
  • Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
  • Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von Speiseresten und Eierschalen.
  • Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
  • Im Stall sollte stalleigene Kleidung (Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
  • Fremde Personen sollten den Stall momentan nur mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert werden.
  • Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie gereinigt und desinfiziert werden.
  • Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge für mehrere Tage in Quarantäne.
  • Katzen können die Erreger übertragen und müssen deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
25.01.2021