Wirtschaft, Finanzen & Rente

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

EUROSOLAR-Konferenz mit den Stadtwerken Speyer

„Energietransformation ist riesige Chance“

Vom Sonnenberg in der Franz-Kirrmeier-Straße kann ab Herbst Regionalstrom – grüner Strom aus eigenen regenerativen Anlagen der SWS – bezogen werden.
Foto: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Gemeinsam mit den Stadtwerken Speyer fand in diesem Jahr die 15. Stadtwerke-Konferenz von EUROSOLAR statt. Rund 80 Fachbesucher aus der ganzen Republik tauschten sich online zu den aktuellen Chancen und Herausforderungen für Stadtwerke und der Beziehung von Industriepolitik und Energiewende aus.

In ihrem Eingangsstatement unterstrich Margit Conrad, ehemalige Staatsministerin von Rheinland-Pfalz und Vorstand von EUROSOLAR Deutschland, die Schlüsselrolle der Stadtwerke für eine gelingende Energiewende.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler eröffnete mit einem Grußwort und führte aus: „Ich bin davon überzeugt, dass die Energiewende im Besonderen in den Kommunen, also hier vor Ort, vorangetrieben werden muss. Denn Flächennutzungspläne, die Errichtung von Solaranlagen auf Gebäuden in kommunaler Trägerschaft und die Stadtwerke als kommunale Unternehmen, die der Hauptpartner der Energiewende in den Kommunen sind und sein werden, sind zentrale Eckpfeiler in der erfolgreichen und nachhaltigen Umsetzung der Energiewende. Diese herbeizuführen wird eine Kraftanstrengung, die nur gemeinsam und mit dem nötigen Gestaltungswillen zu bewältigen ist. Umso dankbarer bin ich, dass die Stadtwerke als Wegbereiter und zentraler Akteur der Klimaschutz- und Energieleitlinie unserer Stadt verlässlich an unserer Seite stehen und künftig noch stärker in die Verfahrungsweise eingebunden sind.“

Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer, hob die Bedeutung des Austauschs der Kommunalversorger untereinander hervor und betonte: „Wir wollen alles daran setzen, unsere 100%-regenerativ-Ziele in Speyer – bei Strom bis 2030, bei Wärme bis 2040 – zu erreichen. Dafür braucht es starke Partner*innen und die Menschen vor Ort, denn Klimaschutz kann nur als Gemeinschaftsaufgabe gelingen.“ Als Grundlage seien bessere politische Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und schnellere Genehmigungsverfahren notwendig, um die Klimaziele zu erreichen. „Ohne die vielen Hindernisse und Blockaden könnten wir viel weiter sein, wir haben die Motivation aber nicht verloren“, sagte Bühring. Besonders die politische Rückendeckung und aktive Unterstützung durch die große Mehrheit des Speyerer Stadtrates und die Verwaltungsspitze sei gegeben und damit ein klarer Auftrag.

Die Stadtwerke wollen tatkräftig neue Projekte angehen und insbesondere im Bereich der Wärmeversorgung gemeinsam mit der Stadt agieren, so der SWS-Chef. „Wir müssen systematisch in Clustern arbeiten und je nach Bestandssituation einen optimierten Technologiemix aus Bausteinen wie Photovoltaik, Wärmepumpe, Kalter-Nahwärme, Wärmenetzen, Kraft-Wärme-Kopplung umsetzen. Energiekonzepte sind dabei der richtige Weg“, machte Bühring deutlich. Innovative Klima-Projekte zur Nutzung von Wasserstoff und Geothermie seien derzeit in Prüfung. Ab Herbst sollen umweltbewusste Kundinnen und Kunden Regionalstrom, grünen Strom aus eigenen Erneuerbaren Energieanlagen in der Region Speyer, nutzen können.

In einer aktuellen Vereinbarung zum Klimaschutz mit der Stadt Speyer wurde im März die zukünftige Zusammenarbeit zum Erreichen der Klimaschutz- und Energieziele in der Domstadt weiter konkretisiert. Beispielsweise verpflichten sich Stadt und Stadtwerke dazu, ein neues, ambitioniertes CO2-Ziel festzulegen und umzusetzen.

„Es ist uns wichtig, auf allen Ebenen eine positive Story der Energiewende zu gestalten“, schloss Bühring. Nur gemeinsam könne man es schaffen, die Herausforderung zu meistern und die Energietransformation als Chance zu begreifen.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
08.05.2021

Bundesagentur für Arbeit

Tag der Pflege: Mehr Beschäftigte in Pflegeberufen

  • Trotz Pandemie steigt die Zahl der Beschäftigten in der Alten- und Gesundheitspflege
  • Der Mangel an Fachkräften ist hoch
  • BA fördert Umschulungen und schließt Kooperationen über faire Migration

Mehr Beschäftigte in der Alten- und Gesundheitspflege

Die Zahl der Beschäftigten in der Alten- und Gesundheitspflege ist trotz Pandemie weiter gestiegen. Im Oktober, bis zu diesem Monat liegen derzeit Daten vor, gab es in der Gesundheits- und Altenpflege rund 1,77 Millionensozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Das sind 43.300 mehr als ein Jahr zuvor. Das gesamte Gesundheitswesen gehört zu den wenigen Branchen, die vergangenes Jahr nicht von einem Beschäftigungsrückgang betroffen waren.

In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pflege überdurchschnittlich um 14 Prozent gestiegen. Bezogen auf alle Beschäftigten lag der Anstieg bei acht Prozent.

Auch im Jahr 2020 mehr Beschäftigte – kein Rückgang

Den in den vergangenen Monaten diskutierten Rückgang von 9.000 Beschäftigten in der Pflege kann die BA aus den aktuell vorliegenden Daten nicht bestätigen. Zwar war die Zahl der beschäftigten Alten- und Krankenpflegekräfte in den Monaten März bis Juli 2020 minimal gesunken (-0,5 Prozent). Allerdings ist dieser saisonale Rückgang in der Krankenpflege jedes Jahr festzustellen und war überwiegend nicht durch die Pandemie bedingt. Ursache sind etwa endende Ausbildungsverhältnisse und angepasste Stellenbesetzungsprozesse vor den Sommerferien.
Bereits ab August stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten wieder über das Märzniveau. Zudem lagen die Werte fortwährend über dem entsprechenden Vorjahreswert. Die Unsicherheiten des ersten Lockdown im Frühjahr 2020 haben sich in Pflegeberufen vergleichsweise gering ausgewirkt.

Fachkräfte in der Gesundheits- und Altenpflege knapp

Sowohl für Fachkräfte in der Gesundheits- als auch der Altenpflege stellt die BA einen deutlichen Fachkräftemangel fest. Auf aktuell 12.700 gemeldete Stellen für Fachkräfte in der Gesundheitspflege kommen lediglich 5.800 Arbeitslose. In der Altenpflege sind für 12.800 Stellen nur 3.600 Arbeitslose registriert. Dem gegenüber gibt es bei Altenpflegehelfern und Krankenpflegehelfern deutlich mehr Bewerber als Stellen.

Der Fachkräfteengpass ist weiterhin erheblich. Einerseits führen die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt zu steigendem Bedarf an Pflegepersonal. Andererseits steigt der Anteil der älteren Beschäftigten in der Gesundheitspflege, sodass hier in den kommenden Jahren Fachkräfte ersetzt werden müssen, um Rentenabgänge zu kompensieren. Auf die Altenpflege trifft das weniger zu.

BA fördert Umschulungen und rekrutiert aus anderen Ländern

Seit dem Jahr 2015 hat die BA – unter anderem im Rahmen der „Ausbildungsoffensive Pflege“ – insgesamt 40.000 berufliche Weiterbildungen mit Abschluss in der Altenpflege und 6.000 in der Gesundheitspflege gefördert. Unterstützt wurden dabei sowohl Arbeitslose als auch Beschäftigte.

Die BA hilft zudem dabei, Fachkräfte und Auszubildende für die Pflege im Ausland zu gewinnen. In den letzten vier Jahren wurden knapp 4.600 ausgebildete Fachkräfte und 600 Auszubildende vermittelt. Ein Schwerpunkt bildet das Programm „Triple Win“. Gemeinsam mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) arbeitet die BA u.a. mit den Ländern Bosnien-Herzegowina, den Philippinen und Tunesien zusammen. Die BA setzt hierbei auf faire Migration und arbeitet nur mit Ländern zusammen, in denen es keinen eigenen Mangel an Pflegekräften gibt.

Text: Bundesagentur für Arbeit Foto: Diakonissen Speyer
08.05.2021

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

EVG Rheinland-Pfalz bezieht Stellung zur Neuauflage der Ampelkoalition

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Rheinland-Pfalz lobt das Kapitel Verkehr und Infrastruktur im neuen Ampel-Koalitions-Vertrag von Rheinland-Pfalz. Vermisst wird aber der Schutz der Beschäftigten im Schienen- und öffentlichen Nahverkehr.

Die Ampelkoalition hat gut funktioniert und hat deswegen auch wieder einen klaren Regierungssauftrag erhalten. Unter der Überschrift „Mobilität für alle – Infrastruktur sichern – Klimaschutz verwirklichen – vernetzte Angebote ausbauen“ bekommen Schienenverkehr und öffentlicher Nahverkehr eine klare Priorität. Als EVG freut man sich besonders über das Bekenntnis zur starken Schiene, die Fortführung des Rheinland-Pfalz Taktes über 2030 hinaus sowie die bessere Vernetzung von Schiene und Bus.

Dazu Lars Kreer, Geschäftsstellenleiter der EVG in Mainz:

In dieser Legislaturperiode soll es endlich zum Einstieg in ein 365-Euro-Ticket für junge Menschen kommen. Die EVG Rheinland-Pfalz hat dies schon lange gefordert. Das ist ein wichtiger erster Schritt hin zu einem kostenfreien Nahverkehrsangebot. Vor allem die jungen Leute können so vom öffentlichen Nahverkehr statt Individualverkehr überzeugt werden. Wir erwarten allerdings, dass die Umsetzung möglichst zeitnah erfolgt und nicht erst zum Ende der Legislatur!

Ein Punkt kommt uns als EVG im Koalitionsvertrag allerdings zu kurz. Das Thema Sicherheit in Bus und Bahn vermissen wir im Koalitionsvertrag völlig und weisen ausdrücklich auf die Umsetzung unserer Forderungen aus der Mainzer Erklärung hin.

So müssen die Anforderungen an die Sicherheit für Fahrgäste und das Personals zukünftig eine stärkere Rolle bei Ausschreibungen spielen. Dazu gehören eine längst überfällige landesweite Erfassung aller Übergriffe in einer Datenbank, Videoaufzeichnung auch in Bussen und eine Doppelbesetzung der Nahverkehrszüge auf Risikostrecken oder in den Abend- und Nachtstunden. Denn für uns als Gewerkschaft ist die Sicherheit unserer Mitglieder in Form von Gesundheitsschutz und sichere Arbeitsplätze am wichtigsten.

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
08.05.2021

EVG setzt bei Transdev 3,2 Prozent Lohnerhöhung durch

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erzielt Tarifabschluss bei den Unternehmen der Transdev. Bei NordWestBahn, der Württembergischen Eisenbahngesellschaft, der Bayerischen Regiobahn, der Bayerischen Oberlandbahn, der Transdev Hannover, der Transdev Instandhaltung und der Transdev Service GmbH werden die Löhne in den nächsten Monaten um insgesamt 3,2 Prozent angehoben. 

Kristian Loroch, Vorstandsmitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Foto: Henning Schacht

Die erste Entgelterhöhung erfolgt mit 1,4 Prozent zum 1. Dezember 2021, die zweite Erhöhung erfolgt mit 1,8 Prozent zum 1. Dezember 2022. Damit erzielte man eine deutliche Annäherung an das Branchenniveau. Angepasst oder verbessert werden zudem zahlreiche Zulagen zum 1. Januar 2022. Außerdem gibt es künftig eine Prämie für die Vermittlung von Fachwissen an Kolleginnen und Kollegen innerhalb des Unternehmens.   

Kristian Loroch, Vorstandsmitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG): Wir haben in schwierigen Tarifverhandlungen bei den Unternehmen der Transdev einen für die Branche wegweisenden Tarifabschluss durchgesetzt:

Wichtig für die EVG ist, dass auch bei der Transdev der neue „Fonds für Wohnen und Mobilität“ etabliert werden konnte. Der Wo-Mo-Fonds wurde im vergangenen Jahr erstmals bei der DB AG vereinbart und soll in der gesamten Branche Anwendung finden. Der Fonds bietet Unterstützungsleistungen für EVG-Mitglieder im Bereich Wohnen und Mobilität. Ab dem 1. Januar 2023 können die Mitglieder der EVG im Hinblick auf die Arbeitszeit unterschiedliche Modelle wählen, zudem ändert sich die Abrechnung von Überstunden. 

Diese Forderungen waren für unsere Mitglieder entscheidend, insgesamt konnten wir mit dem Tarifabschluss wichtige Akzente setzen. Möglich wurde der Abschluss erst, nachdem EVG die zum Arbeitskampf und zu zahlreichen Aktionen aufgerufen hatte.

Text: Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Foto: Henning Schacht
08.05.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Freitag (02.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2253 ( + 1 )

Davon bereits genesen: 1948
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 160,2 ( – 21,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 02.04.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
03.04.2021

Solidaritätsaktion der Speyer Crowd

Gemeinsam durch die Pandemie

Gemeinsam gegen Corona – mit der Online-Corona-Hilfsaktion der SWS
Foto: stock.adobe.com – juripozzi.

Die Stadtwerke Speyer (SWS) starten mit ihrer Speyer Crowd eine erneute Corona-Hilfsaktion, die bis 31. Mai läuft. Initiatoren haben dabei die Möglichkeit, ein Projekt ins Leben zu rufen und dafür innerhalb von 30 Tagen finanzielle Mittel von Unterstützern zu sammeln. Aktiv werden können alle Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Geschäfte und Gastronomiebetriebe in Speyer. Die Speyer Crowd bietet neben der Möglichkeit, Geld zu sammeln auch die Chance mit der eigenen Kundschaft in Kontakt zu bleiben.

„Wir stellen dafür einen zusätzlichen Sonderfördertopf in Höhe von 5.000 Euro bereit“, informiert Sonja Daum, Teamleiterin Marketing/Kommunikation bei den SWS. Jede Spende von mindestens 10 Euro wird von den Stadtwerken mit zehn Euro aus dem Fördertopf ergänzt. Schon mit kleinen Spendensummen tragen Unterstützer dazu bei, die Wirtschafts-, Kultur- und Sportszene in Speyer zu fördern. 

„Ohne Eigeninitiative geht es dabei nicht. Wer eine Idee umsetzen möchte, muss diese der Öffentlichkeit bekannt machen, sich dafür einsetzen und für Einnahmen durch Spenden sorgen“, ergänzt Daum. „Für ihren Einsatz erhalten die Unterstützer in der Regel kleine Prämien, wie z. B. freien Eintritt, Gutscheine, Künstler-Autogramme, die besten Küchen-Rezepte, persönliche Videokonzerte – es gibt viele Möglichkeiten und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.“

Die SWS unterstützen, um ihr Engagement – über eine sichere Versorgung und Entsorgung hinaus – in einer schwierigen Zeit für die Menschen in Speyer einzubringen.

Auf www.speyer-crowd.de/corona können sich Initiatoren informieren und anmelden. Die Projektberatung teilen sich die SWS mit ihrem Partner fairplaid, einem Online-Marketing-Unternehmen, das sich auf Crowdfunding spezialisiert hat.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: stock.adobe.com – juripozzi.
03.04.2021

Speyer

Gemeinsam für den Klimaschutz: Stadt und Stadtwerke führen Kooperationsvereinbarung fort

„Kooperationspartner“ v.l.n.r.: Irmgard Münch-Weinmann, Wolfgang Bühring, Fabienne Körner, Stefanie Seiler.
Foto: © Stadt Speyer

Am Donnerstag, 25. Februar 2021 unterzeichneten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer GmbH (SWS), die Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung zum Klimaschutz. Die ursprüngliche Vereinbarung, die am 12. Januar 2011 unterzeichnet wurde, ist zum 31. Dezember 2020 nach neun Jahren ausgelaufen.  

„Stadt und Stadtwerke Speyer haben im Bereich des Klimaschutzes in den letzten Jahren sehr konstruktiv und erfolgreich zusammengearbeitet. Es braucht aber noch bessere politische Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energie und schnellere Genehmigungsverfahren, damit wir unsere Klimaziele erreichen können. Eines unserer Ziele, die CO2-Reduzierung von 25% bis 2020 gegenüber dem Basisjahr 2008, war nicht umsetzbar. Umso wichtiger ist es, dass wir alles daransetzen, unsere 100%-regenerativ-Ziele in Speyer (bei Strom bis 2030, bei Wärme bis 2040) zu erreichen. Dafür braucht die Stadt starke Partner, denn Klimaschutz kann nur als Gemeinschaftsaufgabe gelingen. Dass wir die Stadtwerke Speyer als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt mit ihren innovativen Ideen und Projekten weiterhin an unserer Seite wissen, ist daher ein großer Gewinn“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung. Es ist wichtig die politische Zielrichtung mit konkreten Maßnahmen zu untermauern. Die Vereinbarung gibt uns hier neuen Rückenwind, um tatkräftig neue Projekte anzugehen. Insbesondere im Bereich der Wärmeversorgung müssen wir gemeinsam mit der Stadt agieren. Wir müssen systematisch in Clustern arbeiten und je nach Bestandssituation einen optimierten Technologiemix aus Bausteinen wie Photovoltaik, Wärmepumpe, Kalter-Nahwärme, Wärmenetzen, Kraft-Wärme-Kopplung umsetzen. Energiekonzepte sind dabei der richtige Weg“.

Irmgard Münch-Weinmann, die seit Mai 2020 als Umweltdezernentin der Stadt Speyer auch für den Klimaschutz zuständig ist, unterstreicht: „Mit der Ausrufung des Klimanotstandes am 22. August 2019 wurden die Klimaziele in ihrer Wichtigkeit bestärkt. Es ist daher ein richtiger Schritt, dass sich die Stadt Speyer und ihre Tochtergesellschaften auch formell zu konkreten Maßnahmen verpflichten. Dies geschieht mit der Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung, die ich daher sehr begrüße“.

In der neuerlichen Vereinbarung wird die zukünftige Zusammenarbeit zur Erreichung der Klimaschutz- und Energieziele weiter konkretisiert. Beispielsweise verpflichten sich Stadt und Stadtwerke dazu, ein neues, ambitioniertes CO2-Ziel festzulegen und zu verfolgen, gemeinsame Maßnahmen zur Information, Sensibilisierung und Aktivierung der Bevölkerung umsetzen, bei Neubauten und grundlegenden Sanierungen ausschließlich Plus- oder Null-Energiehäuser zu errichten und Maßnahmen zur Energieeinsparung und Effizienzsteigerung zu ergreifen und die eigene Energiebilanz kontinuierlich zu verkürzen – beispielsweise durch Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe und Maßnahmen zur klimafreundlichen Verbesserung der Mitarbeitermobilität umzusetzen.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Kooperationsvereinbarungen mit wichtigen lokalen Partnern, die die Stadt gerne in diesem Jahr fortschreiben möchten, beispielsweise mit der GEWO, der Sparkasse oder der Volksbank.

Das Thema Klimaschutz wird in der einberufenen digitalen Sondersitzung des Stadtrates am Dienstag, 16. März 2021 ausführlich beraten und der aktuelle Sachstand dargelegt. Die Öffentlichkeit kann sich über den bekannten Gremienkanal der Stadt Speyer zuschalten und die Diskussion verfolgen (Direktlink: https://www.youtube.com/channel/UCjLpuQwqUF7-M6R9INNi5yg)

Stadtverwaltung Speyer
28.02.2021

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Podiumsdiskussion zur Energiewende in Rheinland-Pfalz – mit SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring

Die Landesgruppe Rheinland-Pfalz im Verband kommunaler Unternehmen (VKU) lädt zur Podiumsdiskussion zur Umsetzung der Energiewende in Rheinland-Pfalz ein. Die Kandidat*innen der im Landtag vertreten Parteien werden mit dem Vorsitzenden der VKU-Landesgruppe Rheinland-Pfalz, Wolfgang Bühring, über die Strategien zur Umsetzung der Energiewende diskutieren.

Termin:

  • Mittwoch, 24. Februar 2021
  • 18:00 – 19:30 Uhr

Teilnehmer*innen:

  • Christian Baldauf (Spitzenkandidat CDU)
  • Roger Lewentz (SPD)
  • Anne Spiegel (Spitzenkandidatin Bündnis 90/Die Grünen)
  • Daniela Schmitt (Spitzenkandidatin FDP)
  • Michael Frisch (Spitzenkandidat AfD)
  • Wolfgang Bühring (Stadtwerke Speyer GmbH und VKU-Landesgruppenvorsitzender)
  • Moderation: Hans-Ulrich Stelter

Die Veranstaltung wird per Video-Stream über Youtube (https://www.youtube.com/watch?v=pLcGRyrQreg&feature=youtu.be)

und die VKU-Website übertragen: https://www.vku.de/podiumsdiskussion-zur-energiewende-in-rheinland-pfalz-wird-sie-ein-erfolg.

Zuschauerfragen sind möglich.

Stadtwerke Speyer GmbH
24.02.2021

Industriegesellschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

IG BAU will Rechte von Arbeitnehmervertretern stärken

Wettbewerb: In Speyer werden Vorzeige-Betriebsräte gesucht

Bauarbeiter mit Atemschutzmaske: Auch der Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den Aufgaben von Betriebsräten. Die IG BAU appelliert an Beschäftigte, sich gerade in Krisenzeiten um die Vertretung ihrer Interessen im Betrieb zu kümmern.

Engagierte Betriebsräte gesucht: Arbeitnehmervertreter, die sich in Speyer während der Coronakrise besonders um die Belange von Beschäftigten verdient machen, sind preisverdächtig. Noch bis Ende April können sie sich um den Deutschen Betriebsräte-Preis 2021 bewerben. Dazu hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aufgerufen. „Von der Aufstockung des Kurzarbeitergeldes über einen wirksamen Gesundheitsschutz im Job bis hin zum Umgang mit einer drohenden Insolvenz – die Arbeit von Betriebsräten ist wichtiger denn je“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich.

Die Gewerkschaft appelliert zugleich an Beschäftigte in der Stadt, eine Arbeitnehmervertretung zu gründen, wo es bislang keine gibt. „Gerade in der Baubranche mit vielen kleinen Handwerksunternehmen ist in puncto Mitbestimmung noch viel Luft nach oben. Beschäftigte sollten sich aus Angst vor dem Chef aber nicht um ihr Recht bringen lassen und eine Vertretung wählen“, so Wunderlich. Ein Betriebsrat kann bereits in Firmen ab fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegründet werden und bringt nicht nur Beschäftigten, sondern auch Unternehmen viele Vorteile.

Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wurden zuletzt 41 Prozent der Beschäftigten in Westdeutschland von einem Betriebsrat vertreten. In der Bauwirtschaft liegt die Quote bei lediglich 15 Prozent.

Außerdem ruft die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz die Bundestagsabgeordneten aus der Region dazu auf, das von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) vorgelegte „Betriebsrätestärkungsgesetz“ zu unterstützen. Der Entwurf sieht vor, dass Beschäftigte, die eine Betriebsratswahl vorbereiten, schwerer kündbar sind. Nach Beobachtung der IG BAU werden Initiativen zur Gründung von Betriebsräten häufig mit allen Mitteln blockiert – mit zum Teil harten persönlichen Folgen für die engagierten Beschäftigten, die um ihren Arbeitsplatz fürchten müssten.

Laut Gesetzentwurf sollen Arbeitnehmervertreter zudem bei Themen wie dem mobilen Arbeiten und Künstlicher Intelligenz mehr Mitsprache erhalten. Obwohl das Vorhaben im Berliner Koalitionsvertrag vereinbart worden war, stieß es zuletzt auf den Widerstand der Union.

Der Deutsche Betriebsräte-Preis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesarbeitsministeriums und ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“. Die Auszeichnung wird seit 2009 verliehen und zeichnet engagierte Interessenvertretungen unabhängig von Branche und Betriebsgröße aus. Bewerbungsschluss für den Preis ist in diesem Jahr der 30. April. Weitere Infos online unter: www.betriebsraetepreis.de.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
24.02.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Montag (22.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1990 ( + 8 )
Davon bereits genesen: 1841
Todesfälle: 74 ( + 1 gegenüber Freitag )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 51,4 ( – 11,9 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Rot

Stand: 22.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
22.02.2021

Stadtnotizen

Forstarbeiten für Mittelspannungskabel

Die Stadtwerke Speyer müssen zwischen Schifferstadter Straße und Boschstraße ein Mittelspannungskabel austauschen. Die Trasse führt durch ein Waldstück. Ende dieser Woche entfernt eine beauftragte Firma im Vorfeld des Tiefbaus den Bewuchs über dem Leitungsverlauf. Von der Maßnahme, die mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt ist, sind keine größeren Bäume betroffen.

Stadtwerke Speyer GmbH
22.02.2021

Speyer

Speyer digital – Online-Umfrage zur Mitgestaltung des Speyerer Digitalangebots gestartet

Die Stadtverwaltung Speyer führt in Kooperation mit den Stadtwerken Speyer und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer eine Analyse zu den Bedürfnissen und Wünschen der Bürgerschaft zum Digitalangebot der Stadt durch. Wie kann die Digitalisierung Verwaltungsleistungen positiv verändern? Welche Angebote wünschen sich die Menschen? Welche Veränderungen sind hierzu innerhalb der Verwaltung nötig? Wie wird Speyer zur „Smart City“? Diese und viele weitere Fragen gilt es durch eine Online-Umfrage zu beantworten, um hieraus Rückschlüsse auf die Entwicklung einer städtischen Digitalstrategie zu schließen. Die Umfrage ist an die Speyerer Bürgerschaft gerichtet und 14 Tage verfügbar.

„Der Weg zur ‚Smart City‛ Speyer kann nur dann erfolgreich begangen werden, wenn die Bedürfnisse der Bürgerschaft Berücksichtigung finden“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Damit die Stadt ihr digitales Angebot noch stärker ausweiten und verbessern kann, wurde von der Universität Speyer daher ein detaillierter Fragenkatalog erarbeitet, der auch Raum für eigene Anregungen und Ideen lässt. Die Online-Umfrage dauert knapp 15 Minuten und läuft vom 28. Januar 2021 bis 11. Februar 2021. Sie ist ab sofort verfügbar unter: https://curiosity.uni-speyer.de/index.php/171234?lang=de

Dass Digitalisierung innerhalb der Stadt und bei den Stadtwerken kein Neuland ist, zeigen die bereits vorhandenen digitalen Angebote. So ist es beispielsweise möglich, Meldebescheinigungen und Geburtsurkunden – ohne Vorsprache im Amt – online zu beantragen. Ebenso sind die An- und Abmeldung von Kraftfahrzeugen sowie die Reservierung eines Wunschkennzeichens per Mausklick möglich. Auch das Maxx-Ticket und die Meldung eines Hundes für die Veranlagung zur Hundesteuer können bereits bequem von zu Hause aus oder mobil von unterwegs erledigt werden. Über die Speyer App der Stadtwerke erfahren Bürger*innen alles Wissenswerte rund um Speyer, von der Veranstaltungsplanung, Fahrplanauskünften bis hin zu Informationen zum Müllkalender über die Fragen wo in Speyer ein freier Parkplatz zu finden und wo gerade eine Baustelle eingerichtet wurde. 

Aber nicht nur im Bereich der Verwaltung, sondern auch für die Stadtwerke bietet die „Smart City“ neue Chancen durch moderne Technologien aus den Bereichen Energie, Abfall und Wasser, Mobilität und Kommunikation. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfgang Bühring stellt deshalb klar: „Maßgeblich für den Erfolg der ‚Smart City‛ ist die konstruktive Zusammenarbeit von Stadt, Stadtwerken, Universität, Digitalexperten und Verkehrsbetrieben. Nur gemeinsam können wir die Digitalisierung und die regionale Energiewende vorantreiben.“

„Die Digitalisierung gehört mit zu den größten Herausforderungen der Verwaltung. Für uns ist es deshalb wichtig, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Online-Befragung – die quer über die Bereiche der Stadt geht – beteiligen“, betont Beigeordnete Sandra Selg, die den Digitalisierungsausschuss am Mittwoch über die geplante Umfrage informiert hatte. Als kleinen Anreiz wird unter allen Teilnehmenden – wenn es die Corona-Pandemie wieder zulässt – ein Arbeitsessen mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und der für Digitalisierung zuständigen Beigeordneten Sandra Selg verlost, in dem die Digitalisierung der Stadtverwaltung im Mittelpunkt stehen soll. Über eine aktive Teilnahme freuen sich die Stadt, die Stadtwerke und das Team der Universität Speyer um Prof. Dr. Bernd Wirtz, der sich für die Umfrage im Rahmen des Projekts „Wissens- und Ideentransfer für Innovationen in der Verwaltung“ (WITI) verantwortlich zeigt.

Text: Stadt Speyer Foto: Stadtwerke Speyer/Jochen Heim
28.01.2021

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

SWS-Stiftung: 12.000 Euro für nachhaltige Umweltprojekte

Die Umwelt-Stiftung der SWS fördert Projekte und Bildungsmaßnahmen rund um den Klimaschutz.
Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock

Die Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für erneuerbare Energien und Umwelt will auch 2021 Projekte im Sinne des Klima- und Umweltschutzes fördern. Dafür wird ein Geldbetrag in Höhe von 12.000 Euro ausgelobt.

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring beschreibt, worauf es dabei ankommt: „Durch die Förderung möchten wir die Menschen in unserem Netzgebiet darin unterstützen, sich über die Nachhaltigkeit im Umgang mit erneuerbaren Energien weiter Gedanken zu machen und diese praktisch umzusetzen.“ Neben Speyer zählen Römerberg, Dudenhofen, Harthausen und Otterstadt zum Netzgebiet der SWS.

Um das Bewusstsein im Umgang mit natürlichen Ressourcen zu schärfen, will die Stiftung mit dem jährlich ausgeschütteten Geld gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen fördern, die sich aktiv für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Das kann durch die Durchführung von Veranstaltungen oder Vortragsreihen sein, durch Bildungsmaßnahmen zum Umweltschutz oder durch Projekte auf den Gebieten erneuerbare Energien, alternative Stromerzeugung, Ressourcenschonung, Umweltbildung oder -technik. „Die Kreativität der lokalen Akteure ist hierbei gefragt“, macht Bühring deutlich. Im Besonderen freut sich der Geschäftsführer, wenn Kinder und Jugendliche von den Angeboten profitieren.

Im vergangenen Jahr wurden einmalig 23.500 Euro ausgeschüttet. 15.000 Euro erhielt der Verein „InSPEYERed“ zur Anschaffung zweier E-Lastenräder zur kostenlosen Ausleihe. 5.000 Euro gingen an den Verein Forschungswerkstatt Natur-Kunst-Technik und 3.500 Euro an den Verein Miteinander.

Bewerbungen für den Umweltpreis 2021 können inklusive einer kurzen Projektbeschreibung bis Dienstag, 23. Februar 2021, abgegeben werden: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer oder per E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de, Stichwort: „SWS-Stiftung Umwelt“. Die Projekte müssen 2021/22 umgesetzt werden.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock
19.01.2021

Bundesagentur für Arbeit

Kinderbonus an 10 Millionen Familien ausgezahlt

Familienkasse zieht positive Bilanz

Die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit hat die Auszahlung des Kinderbonus weitestgehend abgeschlossen. Die Bundesregierung hatte im letzten Jahr im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets beschlossen, für jedes im Jahr 2020 kindergeldberechtigte Kind 300 € als Unterstützung auszuzahlen.

Der Kinderbonus wurde mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz geregelt, um den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie entgegen zu treten. Er sollte die geschwächte Kaufkraft stärken und indirekt Arbeitsplätze sichern. Mit dem Kinderbonus sollten dabei besonders Familien mit geringerem bis mittlerem Einkommen und mehreren Kindern finanziell unterstützt werden.

In den Monaten September und Oktober wurde der Kinderbonus in zwei Raten überwiesen – zunächst für Kinder, für die im Monat September ein laufender Anspruch auf Kindergeld bestand. In den Monaten November und Dezember erfolgte dann die Auszahlung des Kinderbonus für diejenigen Kinder, für die mindestens in einem anderen Monat des Jahres 2020 ein Anspruch auf Kindergeld vorlag.
Obwohl es nur eine kurze Vorlaufzeit gab, hat die Familienkasse damit den Betrag in knapp 10 Millionen Fällen für insgesamt über 16 Millionen Kinder ohne größere Verzögerungen ausgezahlt.

Für Kinder, die noch im Jahr 2020 geboren wurden und für die bislang kein Antrag auf Kindergeld gestellt wurde, kann der Kinderbonus auch im Jahr 2021 nachträglich ausgezahlt werden. Voraussetzung ist, dass für die betroffenen Kinder ein Anspruch auf Kindergeld für mindestens einen Monat des Jahres 2020 entsteht.

Der Antrag auf Kindergeld kann direkt online ausgefüllt werden. Informationen zur Antragstellung gibt es unter www.familienkasse.de.

Bundesagentur für Arbeit
19.01.2021

Weniger Widersprüche und Klagen in der Grundsicherung

  • Zahl der Widersprüche und Klagen im Jahr 2020 erneut gesunken
  • Widerspruchsquote in gemeinsamen Einrichtungen bei 2,3 Prozent

Im Jahr 2020 wurden in der Grundsicherung (Jobcenter) 511.400 Widersprüche und 79.000 Klagen eingereicht. Das waren 65.700 Widersprüche bzw. 16.300 Klagen weniger als 2019, obwohl im letzten Jahr pandemiebedingt die Zahl der Regelleistungsberechtigten stieg.

Für den starken Rückgang gibt es vorrangig zwei Ursachen. (1) Mit dem Lockdown im Frühjahr vereinfachte der Gesetzgeber den Zugang in die Grundsicherung. In den ersten sechs Monaten des Bewilligungszeitraumes werden seitdem die tatsächlichen Kosten der Unterkunft anerkannt, auch wenn diese zu hoch sind. Zudem wird darauf verzichtet, nicht erhebliches Vermögen zu prüfen. Beide Erleichterungen waren in den letzten Jahren häufige Gründe für Widersprüche und Klagen. Durch die vereinfachten Regeln sank die Zahl der Widersprüche und Klagen. (2) Durch die Auswirkungen der Pandemie konnten persönliche Termin kaum stattfinden. Dadurch verringerte sich die Zahl der Sanktionen erheblich, da bereits seit Jahren rund 75 Prozent aller Leistungskürzungen durch versäumte Termine entstanden sind. Muss eine Sanktion nicht ausgesprochen werden, entfällt auch der Widerspruchs- oder Klagegrund.

Widerspruchs- und Klagequoten in Jobcenter mit BA-Beteiligung gering

Die Quote für Widersprüche und Klagen kann nur für die 302 gemeinsamen Einrichtungen – also Jobcenter, die von der BA und dem Landkreis in gemeinsamer Trägerschaft verantwortet werden – ermittelt werden. 2020 haben diese 19,1 Millionen Leistungsbescheide versendet, gegen die 433.310 Widersprüche und 64.010 Klagen eingereicht wurden. Die Widerspruchsquote lag rechnerisch bei 2,3 Prozent, die Klagequote bei 0,3 Prozent.

Erledigte Widersprüche und Klagen

Die Jobcenter haben im letzten Jahr über 544.300 Widersprüche entschieden. Knapp zwei Drittel der erledigten Widersprüche wurden zurückgewiesen oder durch Kunden zurückgezogen. Bei 190.300 Widersprüchen wurde die Entscheidung geändert, am häufigsten deswegen, weil fehlende Unterlagen nachgereicht wurden (74.600). Fehlerhafte Rechtsanwendung wurde bei 62.300 Widersprüchen festgestellt.

87.200 Klagen wurden durch die Gerichte abgeschlossen. Davon wurden etwas mehr als 60 Prozent abgewiesen oder vom Kläger zurückgenommen, rund 39 Prozent führten zu einer neuen Entscheidung. Die meisten Klagen werden ohne Urteil erledigt – häufig deswegen, weil die Leistungsempfänger bislang fehlende Unterlagen im Klageverfahren nachreichen.

Bundesagentur für Arbeit
19.01.2021

Verband der Immobilienverwalter (VDIV) Rheinland-Pfalz/Saarland e. V. 

Welche Pflichten haben Mieter bei Schönheitsreparaturen?

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Rund um das Thema Schönheitsreparaturen bestehen in Mietverhältnissen viele Irrtümer und Unsicherheiten, nicht jede von Vermieterseite im Mietvertrag verankerte Klausel ist zulässig. Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) informiert über die Rechtmäßigkeit derartiger Vertragsklauseln und erklärt, wann und in welchem Umfang Mieter Schönheitsreparaturen auch wirklich durchführen müssen.

Der Eigentümer ist rein formal verpflichtet, für die Instandsetzung- und Instandhaltung seiner Immobilie selbst aufzukommen, das umfasst auch anfallende Schönheitsreparaturen: Er überlässt einem Mieter gegen Mietzahlung sein Eigentum laut § 535 Abs. 1 BGB in einem geeigneten und vertragsgemäßen Zustand und hat dafür zu sorgen, dass dieser auch unter Berücksichtigung von Abnutzungserscheinungen während des gesamten Mietverhältnisses erhalten bleibt. Rechtlich ist es dem Eigentümer gestattet, diese Pflicht über entsprechende Klauseln im Mietvertrag an den Mieter „weiterzugeben“. Dabei darf die Gegenseite aber nicht grundsätzlich für alle Reparaturen verantwortlich gemacht werden. Dr. iur. Oliver Martin, Vorstandsvorsitzender im VDIV-RPS. „Zu Schönheitsreparaturen können das Tapezieren oder Streichen von Wänden, Decken, Heizkörpern, Innentüren, sowie die Beseitigung von Bohrlöchern an den Wänden zählen. Holzfenster und Wohnungseingangstüren wären jedoch nur von innen zu streichen; Schäden, die auf normaler Abnutzung beruhen, etwa Gebrauchsspuren an Laminat und Teppich, müssen von Mieterseite nicht übernommen werden.“

Der Mieter muss für die Behebung nicht zwingend ein Handwerksunternehmen beauftragen, er kann die Arbeiten auch eigenständig durchführen. Ausgeschlossen von Schönheitsreparaturen sind das Streichen von Balkonen oder Außenfenstern, die Erneuerung von Badarmaturen oder Bodenbelägen wie Teppich und Laminat beziehungsweise das Versiegeln von Parkettböden. Derartige Forderungen des Vermieters und Klauseln im Vertragswerk sind unwirksam. Dr. Oliver Martin: „Führt eine vertragliche Klausel Punkte auf, die über die eigentlichen Schönheitsreparaturen hinausgehen, verliert die komplette Klausel ihre Gültigkeit und der Mieter ist zur Übernahme dieser Arbeiten nicht verpflichtet.“

Viele Mietverträgen geben zur Durchführung von Schönheitsreparaturen regelmäßige Zeitintervalle vor. Finden sich im Vertragswerk diesbezüglich keine Angaben, sollten laut Rechtsprechung – je nach Grad der Abnutzung – Küche und Badezimmer alle drei, Flure, Wohn- und Schlafräume alle fünf sowie alle übrigen Zimmer alle sieben Jahre gestrichen werden. Unwirksam sind allerdings Bestimmungen, die einen festen und verbindlichen Renovierungsturnus („Es ist alle drei Jahre zu streichen“) beziehungsweise für die Renovierung die Verwendung bestimmter Streichfarben („Das Wohnzimmer ist weiß zu streichen“) fordern. Sinnvoller ist eine offene, weniger starre Formulierung dieser Punkte, Beispiel: Schönheitsreparaturen sind im Abstand von etwa allen drei Jahren durchzuführen. Für das Streichen der Wände verwenden Sie bitte neutrale Farben.

Hat der Mieter bei Einzug eine unrenovierte Wohnung übernommen, muss er trotz Klausel im unterschriebenen Mietvertrag oder bei Aufforderung seines Vermieters zunächst einmal nicht für anfallende Schönheitsreparaturen aufkommen und dem Vermieter bei Auszug keine renovierte Wohnung hinterlassen. Verschlechtert sich der Zustand der Räumlichkeiten mit der Zeit, kann er laut BGH (Urteile vom 8. Juli 2020 – VIII ZR 163/18 und VIII ZR 270/18) – bei Selbstbeteiligung von regelmäßig der Hälfte aller anfallenden Kosten – von Vermieterseite Instandsetzungsarbeiten und Schönheitsreparaturen fordern. Dr. Oliver Martin: „Den Zustand der Wohnräume bei Vertragsantritt muss deshalb immer klar dokumentiert werden. Nicht selten kommt es im Laufe eines Mietverhältnisses oder bei Auszug zu Konflikten beider Vertragsparteien, wenn keine Übergabevereinbarung, ggfs. ergänzt mit Belegfotos, vorliegt.“

Bezieht der Mieter eine neue oder komplett renovierte Wohnung, darf der Vermieter bei Auszug eine Wohnung ohne Abnutzungsspuren verlangen, wenn dies im Mietvertrag verbindlich und rechtswirksam definiert ist. Ungültig sind dabei laut Gesetzgeber allerdings sogenannte Endrenovierungsklauseln, die besagen, dass Mieter die Wohnung unabhängig vom Gesamtzustand stets immer in renoviertem Zustand hinterlassen müssen, oder vertragliche Abgeltungsregelungen. Sie fordern bei einem vorzeitigen Auszug eine prozentuale Beteiligung an den anfallenden Schönheitsreparaturen.

Mieter und Vermieter sollten immer detailliert prüfen, in welchem Umfang die jeweiligen Klauseln im Mietvertrag verankert sind und ob sie auch tatsächlich Gültigkeit besitzen. Hält ein Mieter eine bestehende Klausel für fehlerhaft und sieht sich nicht in der Verantwortung, zum Auszug Schönheitsreparaturen zu übernehmen, sollte er dies seinem Vermieter mit der Angabe der Gründe im Vorfeld des Übergabedatums schriftlich mitteilen, um im Nachgang drohenden Ärger zu vermeiden. Beharrt der Vermieter ohne rechtliche Grundlage weiter auf dem Standpunkt, dass der Mieter die Instandsetzungsarbeiten durchzuführen hat, sollte sich dieser unbedingt rechtlichen Rat einholen. Sind die Klauseln zu Schönheitsreparaturen im Mietvertrag allerdings wirksam, ist der Vermieter berechtigt, die entstandenen Renovierungskosten von der Mietkaution abzuziehen.

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-PfalzSaarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter (VDIV) Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
19.01.2021

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

SWS-Adventskalender mit vielen Überraschungen

Auch in diesem Jahr läuten die Stadtwerke Speyer (SWS) den Beginn der Vorweihnachtszeit wieder mit einem Online-Adventskalender ein. Hinter den 24 Türchen verstecken sich leckere Rezepte, Online-Spiele, kreative (Bastel-)Tipps und Ideen, wie das Weihnachtsfest auch in diesem herausfordernden Jahr zu etwas Besonderem wird. Das Highlight in der diesjährigen Ausgabe: Anlässlich des Starts des neuen Instagram-Profils @stadtwerkespeyer_bademaxx verlosen die SWS jeden Tag ein Sammlerstück aus ihrer umfangreichen Badeenten-Kollektion sowie an besonderen Tagen weitere Preise. Der Adventskalender ist abrufbar über die Website www.stadtwerke-speyer.de, die MeinSpeyer-App (für Android und iOS), Facebook sowie Instagram.

Stadtwerke Speyer
07.12.2020

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG

„Wir schauen selbstbewusst auf die vor uns liegenden Aufgaben“

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz blickt bei ihrer Vertreterversammlung auf ein gutes Geschäftsjahr 2019 zurück – positive Entwicklung im Jahr 2020

Speyer – Aufgrund der Corona-Pandemie später als üblich und statt einer Präsenz-Veranstaltung erstmals in virtueller Form: An diesem Montag berichtete die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz auf ihrer Vertreterversammlung den knapp 200 teilnehmenden Vertreterinnen und Vertretern sowie rund 60 Gästen über das zurückliegende Geschäftsjahr, aktuelle Projekte und die geschäftliche Entwicklung im Corona-Jahr 2020.

Die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz könne auf ein gutes Geschäftsjahr 2019 zurückblicken, das von der technischen und personellen Zusammenführung im Zuge der Fusion von Volksbank Kur- und Rheinpfalz und RV Bank Rhein-Haardt geprägt gewesen sei, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Kappenstein in seiner Begrüßung. Auch Vorstandssprecher Rudolf Müller zog eine positive Bilanz des zurückliegenden Geschäftsjahres: „Die Kredite und Kundeneinlagen sind gewachsen, das Geschäftsergebnis ist stabil, die Vermögens- und Ertragslage ist geordnet – die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz ist kerngesund.“ 

Die Bilanzsumme legte im Vergleich zum Vorjahr um 5 % auf 5,1 Mrd. Euro zu, die Einlagen von Mitgliedern und Kunden stiegen um 7 % auf 3,9 Milliarden Euro. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Vertrieb und Back-Office wurden knapp 4.000 Kredite mit einem Neuvolumen von einer Mrd. Euro bearbeitet. Das Waren- und Dienstleistungsgeschäft konnte an die guten Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen und das Immobiliengeschäft der Bank erzielte mit vermittelten Objekten im Wert von 101 Mio. Euro einen neuen Rekordwert. Im zurückliegenden Geschäftsjahr erzielte die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz ein Ergebnis aus normaler Geschäftstätigkeit von rund 54 Mio. Euro, der Jahresüberschuss sank leicht auf 9,4 Mio. Euro bei einer weiterhin sehr guten Kostenstruktur.

Trotz des guten Kreditwachstums stieg der Zinsüberschuss der Bank 2019 nur leicht auf 96 Mio. Euro, weil die Zinsspanne erneut auf nunmehr 1,81 % schrumpfte. Durch die Pandemie sei die Zinswende in weite Ferne gerückt, weshalb der Druck auf die Zinsspanne in den nächsten Jahren weiter zunehmen werde, so Müller. Diese Entwicklung sei für alle Genossenschaftsbanken und Sparkassen die derzeit größte Herausforderung.

Fusions- und Kooperationsgespräche mit benachbarten Instituten aufgenommen

Der Vorstand der Bank berichtete den Vertreterinnen und Vertretern auch über eine geplante Intensivierung der Zusammenarbeit mit zwei genossenschaftlichen Nachbarinstituten. Im Oktober hat die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz mit dem Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Freinsheim eine Vereinbarung zur Verschmelzung beider Häuser im ersten Halbjahr 2021 abgeschlossen, über die auf der nächsten Vertreterversammlung entschieden werden soll. Die Raiffeisenbank Freinsheim verfügt über eine Bilanzsumme von 135 Mio. Euro und unterhält drei Geschäftsstellen in Grünstadt, Freinsheim und Friedelsheim. In wenigen Tagen wird die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz zudem eine Kooperationsvereinbarung mit der in Bad Dürkheim ansässigen RV Bank Mittelhaardt unterzeichnen. Die Zusammenarbeit mit dem Institut (Bilanzsumme 581 Mio. Euro) wird u. a. die Bereiche Aus- und Weiterbildung sowie das Kreditgeschäft und die IT umfassen.

Dividende in Höhe von 4,5 %, Dividendenkürzung angekündigt

Der Vorstand wurde von der Vertreterversammlung mit 99,5 % der Stimmen, der Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Die Aufsichtsräte Peter Christ (Böhl-Iggelheim), Thomas Grebner (stellvertretender Vorsitzender, Römerberg), Theo Herrmann (Otterstadt), Dieter Hopf (Reilingen), Jürgen Kappenstein (Vorsitzender, Ketsch), Sonja Merkel (stellvertretende Vorsitzende, Kleinniedesheim) und Jürgen Steiner (Frankenthal), die turnusgemäß aus dem Gremium ausschieden, wurden in einer En-bloc-Abstimmung mit 97,5 % der Stimmen wiedergewählt. Einstimmig angenommen wurde von der Vertreterversammlung der Vorschlag über die Verwendung des Jahresüberschusses. Die an die Mitglieder der Vereinigten VR Bank ausgeschüttete Dividende liegt auch in diesem Jahr wieder bei 4,5 % – im Vergleich mit zehnjährigen Bundesanleihen beträgt der Zinsunterschied damit aktuell rund 5 %. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, der Empfehlungen der Bankenaufsicht und der notwendigen Stärkung des Eigenkapitals werde es im nächsten Jahr jedoch eine Dividendenkürzung geben müssen, wie Dirk Borgartz, stellvertretender Vorstandssprecher der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz, ausführte. 

Positive Geschäftsentwicklung im Corona-Jahr 2020

Trotz der außergewöhnlichen Umstände im Corona-Jahr 2020 erwartet die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz für das laufende Geschäftsjahr ein unverändert gutes Ergebnis, zudem sorgen Synergien der vollzogenen Fusion für Entlastungen auf der Kostenseite. Bis zum 30. November wurde knapp eine Milliarde Euro an Neukrediten vergeben, der Gesamtkreditbestand liegt aktuell bei rund 4,1 Mrd. Euro. „Auch wenn es derzeit noch keinen akuten Anstieg an Kreditrisiken gibt, blicken wir mit großer Aufmerksamkeit auf die Entwicklung der Risikolage in unserem Kreditbuch, da 2021 mit einer Zunahme der Insolvenzen zu rechnen ist“, so Vorstandssprecher Müller. „Dennoch schauen wir selbstbewusst, wenn auch mit dem angemessenen und notwendigen Respekt, auf die vor uns liegenden Aufgaben.“

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
07.12.2020

Große Weihnachtsspendenaktion: 33.000 Euro an 30 Vereine und Institutionen der Region

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz übergibt Spenden an von der Corona-Pandemie besonders betroffene Vereine und Institutionen – Verzicht auf Weihnachtsgeschenke an Kunden

Speyer – Viele Vereine und soziale Institutionen belastet die Corona-Pandemie schwer – teilweise sind sie aufgrund wegbrechender Einnahmen sogar in ihrer Existenz bedroht. Im Rahmen einer großen Weihnachtsspendenaktion übergibt die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz deswegen nun Spenden aus Gewinnsparmitteln in einer Gesamthöhe von 33.000 Euro an 30 Einrichtungen aus ihrem gesamten Geschäftsgebiet, die von der Corona-Pandemie finanziell ganz besonders betroffen sind. Außerdem verzichtet die Vereinigte VR Bank in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke, um dieses Budget zusätzlich zu erhöhen. 

„Es ist uns ein besonderes Anliegen, möglichst allen Vereinen und sozialen Institutionen unserer Region in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen“, so Mathias Geisert, Vorstand der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. „Mit unseren Spenden und dem Verzicht auf Kundengeschenke möchten wir coronabedingt besonders betroffenen Einrichtungen so gut wie möglich weiterhelfen, damit diese ihre ehrenamtliche Tätigkeit fortführen können. Vereine und soziale Institutionen sind für ein funktionierendes Gemeinwesen unverzichtbar. Sie bringen Menschen zusammen und machen mit ihrem vielfältigen Wirken unser Leben jeden Tag ein Stück bunter. Als Genossenschaftsbank unterstützen wir dieses tatkräftige Engagement daher sehr gerne.“

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
07.12.2020

Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten

1.400 Beschäftigte in Speyer | NGG fordert Soforthilfe

Lockdown im Gastgewerbe: „Köchinnen und Kellner nicht im Regen stehen lassen“

Wegen Corona geschlossen: Die Gastronomie zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen. Um die finanziellen Nöte der Beschäftigten zu lindern, fordert die Gewerkschaft NGG Soforthilfen im Dezember.

Speyer – Corona-Schutzschirm für Beschäftigte im Hotel- und Gaststättengewerbe in Speyer gefordert: Der Lockdown für die Branche trifft nicht nur die rund 140 Unternehmen mit voller Wucht, sondern bringt auch die 1.400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in existentielle Nöte, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

„Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte haben seit dem Frühjahr mit massiven finanziellen Einbußen durch die Kurzarbeit zu kämpfen. Wegen der meist niedrigen Löhne im Gastgewerbe und des fehlenden Trinkgeldes sind nun auch die letzten Reserven aufgebraucht. Das Geld reicht kaum mehr für die Miete – von Weihnachtsgeschenken ganz zu schweigen“, sagt Holger Winkow, Geschäftsführer der NGG-Region Pfalz.

Die NGG fordert deshalb die Bundesregierung auf, den Beschäftigten im Gastgewerbe eine Corona-Sofort-Nothilfe in Höhe von 1.000 Euro zu zahlen. „Die Politik greift den Firmen mit enormen Summen unter die Arme, um eine Pleitewelle zu verhindern. Jetzt darf sie die Beschäftigten nicht im Regen stehen lassen“, so Winkow. Nach Einschätzung der NGG würden sich die Kosten für eine Beschäftigten-Nothilfe im Dezember auf rund 600 Millionen Euro belaufen. Zum Vergleich: Die Unternehmenshilfen im Gastgewerbe kosten den Staat laut Bundesregierung allein in diesem Monat 17 Milliarden Euro. 

Außerdem müsse die Auszahlung der Unternehmenshilfen an den Erhalt von Arbeitsplätzen geknüpft werden. „Es darf nicht sein, dass sich Wirte und Hoteliers jetzt 75 Prozent des Vorjahresumsatzes erstatten lassen und wenig später ihre Mitarbeiter vor die Tür setzen“, unterstreicht Winkow. Zwar befänden sich die Unternehmen in einer historisch einmaligen Krise. Diese müsse aber gemeinsam mit den Beschäftigten ausgestanden werden – nicht zuletzt, um Fachkräfte zu halten, die nach der Pandemie dringend gebraucht würden.

Nach Angaben der Hans-Böckler-Stiftung könnte die Einführung eines „Mindest-Kurzarbeitergeldes“ entscheidend dabei helfen, die Einkommenseinbußen im Niedriglohnsektor gering zu halten. Frankreich habe ein solches, an den gesetzlichen Mindestlohn gekoppeltes Modell erfolgreich eingeführt. Hierzulande müsste ein „Mindest-KuG“ damit bei 1.200 Euro im Monat liegen, so die Stiftung. Die Gewerkschaft NGG fordert Bund und Länder dazu auf, diesen Vorschlag eingehend zu prüfen, um Verwerfungen am unteren Ende der Einkommensskala zu verhindern.

„Klar ist auch, dass die Politik rasch einen Fahrplan vorlegen muss, wie es im neuen Jahr weitergeht“, fordert Gewerkschafter Winkow. Bis eine Covid-19-Impfung für die gesamte Bevölkerung bereitstehe, könnten noch Monate vergehen – eine Zeit, die Unternehmen und Beschäftigte im heimischen Gastgewerbe ohne weitere Hilfen nicht haben.  Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt die Gastronomie in Speyer 1.076 Menschen in 126 Betrieben. Weitere 290 Beschäftigte arbeiten in 12 Unternehmen des Beherbergungsgewerbes.

NGG-Region Pfalz
07.12.2020

Bundesagentur für Arbeit

Neues Pilotprojekt zur Fachkräfteeinwanderung gestartet

Nürnberg / Deutschland – Die Bundesagentur für Arbeit und die DIHK Service GmbH starten mit „Hand in Hand for international Talents“ ein neues Projekt, um gezielt Fachkräfte aus Brasilien, Indien und Vietnam für Deutschland zu gewinnen.

Trotz der Pandemie und der damit verbundenen Situation am Arbeitsmarkt bleibt Fachkräftesicherung ein wichtiges Thema. Denn auch jetzt bleiben in verschiedenen Berufen Fachkraftengpässe bestehen und könnten sich in der Zukunft weiter verstärken, auch im Industrie- und Dienstleistungssektor.
Die BA arbeitet für eine faire, für alle Seiten gewinnbringende Migration mit verschiedenen Partnern zusammen. Gemeinsam mit der DIHK Service GmbH startet heute mit einer virtuellen Auftaktveranstaltung das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt „Hand in Hand for international Talents“.

Das Projekt unterstützt Unternehmen in den Zielregionen dabei, ausländische Fachkräfte in IHK-Berufen mit hohen Fachkräftebedarfen z.B. Telekommunikationstechniker oder Softwareentwickler zu finden. Das Besondere dabei ist, dass einerseits, in Berufen und Ländern wie Brasilien, Indien und Vietnam rekrutiert wird, für die bisher keine Erfahrungen bestehen. Andererseits beschreiten die Partner dafür erstmals einen gemeinsamen Weg. Die IHK-Organisation mit den Auslandshandelskammern (AHK), den Industrie- und Handelskammern (IHK), und der IHK-FOSA (Foreign Skills Approval) und die BA mit den Arbeitgeberservices (AGS) und ihrer Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) bringen ihre umfassende Expertise ein, um den komplexen Zuwanderungsprozess von der Bewerbersuche im Ausland bis zur nachhaltigen Integration im Betrieb zu gestalten.

Dieser läuft in mehreren Schritten ab:

  • Zuerst werden Bewerberinnen und Bewerber in den Zielländern und potenzielle Unternehmen in Deutschland gewonnen.
  • Die Bewerberinnen und Bewerber werden an die Unternehmen vermittelt.
  • Im gesamten Verfahren von Spracherwerb, Visaerteilung, Anerkennung (des Berufsabschlusses), und eventuell nötiger Anpassungsqualifizierung bis zur erfolgreichen Integration im Betrieb werden Unternehmen und Bewerber eng begleitet.

Ziel ist es, jetzt die erforderlichen Netzwerke, Strukturen und Prozesse aufzubauen und zu erproben. So kann unmittelbar und schlagkräftig agiert werden, sobald der Bedarf an Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt wieder deutlich steigt.

Das Projekt beginnt in den Pilotregionen Düsseldorf, Erfurt, Lübeck, Reutlingen und Rostock.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.zav.de/Hand-in-Hand

Bundesagentur für Arbeit
07.12.2020

2,7 Milliarden Euro für Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen

Nürnberg / Deutschland – Die Bundesagentur für Arbeit nimmt den internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen zum Anlass, verstärkt für Inklusion in der Arbeitswelt zu werben. Im Haushalt der BA für das kommende Jahr stehen 2,7 Milliarden Euro bereit, um Menschen mit Behinderungen zu fördern.

Die BA hat für das kommende Jahr rund 2,7 Milliarden Euro in den Haushalt eingestellt, um die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen zu fördern. Das sind 40 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr. Mit dem Budget fördert die BA etwa Aus- und Weiterbildungen von Menschen mit Behinderung, Eingliederungszuschüsse an Arbeitgeber oder Leistungen zur beruflichen Bildung, die unter anderem in Werkstätten für behinderte Menschen erbracht werden.

„Wir werden nach der Pandemie wieder über Fachkräftebedarfe sprechen. Menschen mit Behinderungen sind häufig gut qualifiziert und motiviert. Das ist eine Chance für Unternehmen, die händeringend Fachkräfte suchen“, so Christiane Schönefeld, Vorstand Personal und Finanzen.

Jeder zehnte Beschäftigte der BA schwerbehindert

Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Die BA liegt deutlich über der geforderten Quote. Im Jahr 2019 waren 10,9 Prozent der Beschäftigten schwerbehindert. Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen zählt zum Selbstverständnis der BA. So wirbt sie selbst gezielt um Mitarbeitende mit Schwerbehinderung. Mit dem im Frühjahr veröffentlichten Aktionsplan Inklusion hat die BA eine Gesamtstrategie zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vorgelegt.

Menschen mit Schwerbehinderung häufig länger arbeitslos

Die Arbeitsmarktchancen für die Gruppe der Menschen mit Schwerbehinderung unterscheidet sich vom allgemeinen Durchschnitt. Zwar ist deren Arbeitslosigkeit seit dem Lockdown im März geringer angestiegen als die gesamte Arbeitslosigkeit. Werden Menschen mit Schwerbehinderung aber arbeitslos, brauchen Sie häufig länger, um diese wieder zu beenden. Bezogen auf alle Arbeitslosen wird die Arbeitslosigkeit nach durchschnittlich 128 Tagen beendet, bei Menschen mit Schwerbehinderung braucht es 167 Tage.

Im November waren 172.000 Menschen mit Schwerbehinderung arbeitslos gemeldet, 14.000 (+9,1 Prozent) mehr als vor dem Lockdown. Die allgemeine Arbeitslosigkeit stieg im selben Zeitraum um 15,6 Prozent auf zuletzt 2,7 Millionen.

Bundesagentur für Arbeit
07.12.2020

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier

Exklusive Sneaker und kreative Fashion in Q 6 Q 7

  • Exklusiver Sneaker-Store MONOX eröffnet Location in Q 6 Q 7
  • Mannheimer Kreativwirtschaft mit „Hometown Glory“ zurück im Quartier
  • Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Kreative Angebote sind großes Anliegen“
Bereits zum vierten Mal ist die Mannheimer Kreativwirtschaft mit „Hometown Glory“ in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. vertreten.

Das Besondere, das Kunstvolle und Kreative, das Einzigartige – dafür steht Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. Zwei neue Angebote im Quartier verdeutlichen dies wie wenige andere: Der Pop-up-Store von „Hometown Glory“ der Mannheimer Kreativwirtschaft, der schon fast traditionell zum Jahresende im Quartier zu Gast ist und MONOX, die Anlaufstelle in der Metropolregion Rhein-Neckar für alle Fans – und Sammler! – von Sneaker-Schuhen. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Kein Zweifel: In dieser besonderen Vorweihnachtszeit 2020 sind wir wegen der Corona-Pandemie nach wie vor mit zahlreichen Einschränkungen konfrontiert. Zudem ist bei vielen der Alltag mehr als sonst ,von immer dem Gleichen‘ geprägt. Da war es uns ein großes Anliegen, unseren Kunden ganz besonders kreative und einzigartige Shopping-Angebote zu bieten – hier im Quartier, dem sichersten Ort fürs Weihnachts-Shopping in der Metropolregion Rhein-Neckar.“

MONOX ist als Sneaker- und Streetwear-Store die Anlaufstelle in der Metropolregion Rhein-Neckar für alle, die auf der Suche nach stylishen, hochwertigen und exklusiven Sneakern und Streetwear sind.

adidas gehört zu den großen Marken, die im aktuellen „Retro-Trend“ ganz weit vorne liegen.

Mit Marken wie adidas, New Balance, Reebok und Nike bietet MONOX nicht nur die Top Brands, sondern auch überzeugende Newcomer – ein Konzept das so erfolgreich ist, dass MONOX neben dem Store in Mannheims Quadrat N3 nun auch in Q 6 Q 7 einen Store eröffnet hat.

Nike, New Balance und adidas „sind unter den großen Marken aktuell wieder ganz weit vorne“, erläutert Inhaber Cengiz Eskiköy. „Wir befinden uns gerade in einer Art Retro-Welle, wo bekannte Modelle mit einem frischen Touch neu aufgelegt werden.“ Mehr als 100.000 Nutzer folgen MONOX in den Sozialen Medien. Die Shops sind der Anlaufpunkt für die Community, vor allem wenn nach der Corona-Pandemie auch wieder Events in den Stores möglich sind – aber nicht nur.

Bei MONOX kann man sich die Backstory der einzelnen Modelle von kompetenten Mitarbeitern erzählen lassen

„Du bist auf der Suche nach stylishen Sneakern oder willst wirklich trendige Streetwear-Klamotten kaufen? Dann bist Du bei uns herzlich willkommen und genau richtig. Nur hier kann man sich die Backstory der einzelnen Modelle von kompetenten Mitarbeitern erzählen lassen, erfährt Details über die Materialien und kann alles vor allem auch anfassen und ausprobieren.“ Hinzu kommt ein ganz wichtiger Aspekt für diejenigen, denen Exklusivität besonders wichtig ist: „Die ganz besonderen, beziehunsgweise limitierten Modelle werden nur in unserem Store präsentiert!“

Der Pop-up-Store von „Hometown Glory“ der Mannheimer Kreativwirtschaft ist fast schon traditionell zum Jahresende im Quartier zu Gast.

Bereits zum vierten Mal ist die Mannheimer Kreativwirtschaft mit „Hometown Glory“ in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. vertreten, in diesem Jahr sogar auf zwei Flächen. 14 Mannheimer Start-ups aus der Textilwirtschaft präsentieren sich ihrem Publikum, die meisten aus dem Mannheimer Existenzgründerzentrum Textilerei.

Nachhaltigkeit und Innovation werden bei den jungen Kreativen großgeschrieben. „Hometown Glory“ gibt einen guten Überblick darüber, wie sich das in Mannheimer Marken aus den Bereichen Mode, Beauty, Schmuck, Kunst sowie Kulinarik niederschlägt. Beide Pop-up-Flächen befinden sich einander gegenüberliegend im 1. Obergeschoss in Q 6 direkt neben Zara Home und Sallys Flagship-Store. Mit dabei sind die Marken BELLE IKAT, KALAIKA, Klaudia Karamandi, Melina Bucher, Crown Divin, Designed by Denise, The Dizin, Dressglow, Vlace und viele mehr.

Geöffnet ist Hometown Glory jeweils ab Donnerstag an allen Adventswochenenden.

Text: CRM – Center & Retail Management GmbH Foto: 1 und 4) Nico Hoffmeister, 2 und 3) MONOX
07.12.2020

Rolf Stahlhofen, Adler Mannheim und Rhein-Neckar Löwen unterstützen „corona-distanzierte“ Q 6 Q 7-Weihnachtsaktionen

Q 6 Q 7-Anspruch in Corona-Zeiten: Quartier sicherster Platz für Weihnachtsshopping
Lichtermeer und Fotopunkte im Quartier sind perfekte Hintergründe fürs Weihnachts-SelfieWeihnachtsspaß für die ganze Familie – im Quartier und für zu Hause

Auf dem Münzplatz bei Q 6 Q 7 präsentiert sich seit heute [20.11.2020] wieder ein prachtvoll beleuchteter Weihnachtsbaum aus dem Odenwald.
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

Wie die vergangenen Monate wird die Corona-Pandemie auch die Vorweihnachtszeit verändern. Gefragt sind Distanz, Sicherheit – und Kreativität. Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. kooperiert deshalb in diesem besonderen Jahr mit Musiker Rolf Stahlhofen sowie den Bundesligisten der Adler Mannheim und Rhein-Neckar Löwen. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann und sein Team haben ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept aufgelegt, so dass das Weihnachtsshopping auch in Zeiten von Corona sorgenfrei erfolgen kann. Unter der Federführung von Rolf Stahlhofen findet das traditionelle große Weihnachtssingen in diesem Jahr virtuell statt: Alle Sangesfreundinnen und -freunde aus der Metropolregion Rhein-Neckar sind aufgerufen, den Weihnachts-Klassiker „Do They Know It’s Christmas“ als Videoclip einzureichen, um Teil des „Allstar“-Videos bekannter Musiker aus der Region zu werden. Mit etwas Glück kann man dabei außerdem einen von fünf Quartiergutscheinen für ein ausgiebiges Weihnachtsshopping gewinnen. Die „Wunschbaum-Aktion“ zugunsten des Mannheimer Kinder- und Jugendheims St. Josef wird in diesem Jahr durch die Adler Mannheim und die Rhein-Neckar Löwen unterstützt; die Federführung hat der Interact Club Mannheim.

„Nur wer sich sicher fühlt, kann entspannt seine Weihnachtsbesorgungen machen“, findet Hendrik Hoffmann, Q 6 Q 7-Chef und Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die das Quartier betreibt. „Deshalb befolgen wir nicht nur die Vorgaben der Behörden besonders genau. Unser Anspruch ist zudem: Wir wollen der sicherste Platz für Weihnachtsshopping in der Metropolregion Rhein-Neckar sein.“ Neben der Umsetzung der vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Mannheim herausgegebenen Vorschriften werden in Q 6 Q 7 zahlreiche Service-Ideen realisiert, die es Kunden erleichtern, mit den Corona-Änderungen im Quartier besser klar zu kommen. Dazu zählen beispielsweise klare Symbole zu den Hygienevorschriften, informative Hausansagen oder auch hunderte Fußabdrücke auf dem Boden, die den Weg zum nächsten Treppenhaus zeigen, damit – Stichwort: Mindestabstand – die Fahrstühle Menschen mit Gehbehinderung und Kinderwagen „mit Schubkraft“ vorbehalten bleiben können.

Statt auf dem Münzplatz: Weihnachtssingen zu Hause

Ein Lichtermeer aus über 130.000 LED-Lichtpunkten erstrahlt in der Vorweihnachtszeit im Quartier Q 6 Q 7 Mannheim.
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

Viele Aktionen werden in diesem Jahr nach Hause verlegt. „Der Großteil der Weihnachtsaktionen, die unsere Kunden in den vergangenen Jahren begeistert haben, sind in diesem Jahr in der traditionellen Form einfach nicht möglich.“ Dazu zählt das Adventssingen auf dem Münzplatz, das in diesem Jahr kurzerhand „nach Hause“ verlegt wurde. Unter der Leitung von Rolf Stahlhofen sind Sangesfans eingeladen, sich an einer Neuauflage einer der bekanntesten Weihnachts-Kooperationen von Musikern zu beteiligen: einer Aufnahme des Songs „Do They Know It’s Christmas“. Geschrieben von Bob Geldof und Midge Ure trafen sich 1984 Musikstars wie Bono (U2), Phil Collins, Boy George, Bananarama, Spandau Ballet, Duran Duran, George Michael, Sting, Paul Young und viele mehr, um als „Band Aid“ den Song zugunsten von Hungernden in Äthiopien aufzunehmen.

„Als mir Hendrik Hoffmann die Idee vorgestellt hat, habe ich natürlich sofort zugesagt“, schildert Rolf Stahlhofen. „Dass gerade in der jetzigen Zeit Q 6 Q 7 die lokalen Talente fördert und Ihnen eine Plattform gibt, ist höchst unterstützenswert.“ Die Kooperation kam in Corona-Zeiten gerade recht: „Dieses Jahr haben wir weniger Livemusik gespielt, aber mehr im Studio gebastelt.“

So hat Rolf Stahlhofen Sängerinnen und Sänger wie Dominik Sanz von den Söhnen Mannheims, Nicole Hadfield (Background-Sängerin für Katie Melua, Joe Cocker und Silbermond), Katja Friedenberg, die bereits bei „The Voice of Germany“ erfolgreich war und schon über viele Staffeln bei „Sing meinen Song“ im Background singt, Rüdiger („The Voice of Germany“), Peppa (Background-Sängerin für Tim Bendzko und Pur), Klyve von der Sweet Soul Music Revue, Kathrin Kistemacher, Gewinnerin von „Bülent und Xavier suchen“ sowie Louis Leibfried, Singer/Songwriter aus der Mannheimer Popakademie virtuell um sich versammelt und „corona-distanziert“ die einzelnen Elemente des bekannten Songs eingesungen.

Alle Sanges-Fans aus der Metropolregion Rhein-Neckar sind nun aufgerufen, sich dieser regionalen Großband anzuschließen und ihre Interpretation von „Do They Know It’s Christmas“ als Video bis Freitag, 11. Dezember 2020 an weihnachtssingen@q6q7.de einzuschicken, um Teil des großen Q 6 Q 7 Weihnachtsvideos zu werden. Unter allen Einsendungen verlost Q 6 Q 7 außerdem fünf Quartier-Gutscheine im Wert von jeweils 100 Euro.

Spotify-Album „Q 6 Q 7 Acoustic Xmas“

Quartier-Chef Hendrik Hoffmann hat heute [20.11.2020] die Weihnachtsbeleuchtung im Quartier offiziell eingeschaltet.
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

Auch für die Weihnachtsbands, die sich in anderen Jahren im Quartier „tummelten“, gibt es Corona-Ersatz: die Spotify-Playlist „Q 6 Q 7 Acoustic Xmas“ mit den schönsten Weihnachtsliedern – von „All I Want For Christmas“ über „Last Christmas“ bis hin zu „Silent Night“ und „White Christmas“ gesungen von Rolf Stahlhofen und den Musikern der Region. Produziert wurden die Songs von Ruben Rodriguez – bekannt durch sein DJ-Duo „Banks & Rawdriguez“ – und Thilo Zirr im Studiokomplex des Mitgründers der Söhne Mannheims Michael Herberger. Das wundervolle „Winter Wonderland“ steuert Lena Schmitt aus dem Q 6 Q 7-Team bei. Singen ist ihre Leidenschaft; schon mit neun Jahren nahm sie Gesangsunterricht und tritt heute als Sängerin bei Hochzeiten und privaten Feiern auf. Die Gesangsaufnahme im professionellen Tonstudio in Mannheim war dann trotzdem eine neue Erfahrung: „Die Gitarrenbegleitung war bereits vorher aufgenommen worden; bis der zweieinhalbminütige Gesang perfekt saß, hat es dann aber doch noch eine ganze Weile gedauert.“ Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann stolz: „Dass Lena Schmitt sich daran beteiligt hat, freut mich ganz besonders, zeigt es doch, wie sehr unser Team hinter all dem steht, was wir tun.“ Tipp: Streamen oder downloaden Sie sich die Spotify-Playlist „Q 6 Q 7 Acoustic Xmas“ kostenlos für Ihren Weihnachtsbummel durch’s Quartier (kostenloses Spotify-Konto notwendig).

Wunschbaum-Aktion zugunsten des Kinder- und Jugendheims St. Josef

Seit heute [20.11.2020] sind die Besucher von Q 6 Q 7 aufgerufen, Weihnachtswünsche von Kindern, Jugendlichen und Gruppen des katholischen Kinder- und Jugendheims St. Josef in Mannheim zu erfüllen. Dafür rühren die Bundesligisten Adler Mannheim und Rhein-Neckar Löwen ordentlich die Werbetrommel.

Felix Brückmann, Torwart der Adler Mannheim: „Viele Spieler der Adler sind selbst Eltern und können sich kaum vorstellen, wie schlimm es für Kinder und Jugendliche sein muss, ohne Eltern aufzuwachsen. Deshalb haben wir keine Sekunde gezögert, als wir gehört haben, dass die Aktion den Kindern und Jugendlichen von St. Josef zugutekommt. Die Wunschbaum-Aktion von Q 6 Q 7 ist einfach großartig und etwas, das gerade in diesen turbulenten Zeiten wichtig ist. Unsere Spieler wollten eigentlich helfen, den Baum zu schmücken. Das muss nun wegen Corona leider zurückstehen.“

Oliver Roggisch, Sportlicher Leiter der Rhein-Neckar Löwen, ergänzt: „In der Gesellschaft ist es wie beim Mannschaftssport: Man muss sich gegenseitig unterstützen, um weiter zu kommen. Deshalb unterstützen wir in der Metropolregion Rhein-Neckar auch besonders gerne solche Projekte, wo unsere Teilnahme eine echte Hilfe ist. Wir stellen besonderen Löwen-Schmuck zur Verfügung und weil die Aktion so wichtig ist, werden wir alle unsere Fans darüber informieren und dazu aufrufen, gemeinsam mit unseren Spielern Geschenkewünsche zu erfüllen. Wir hoffen natürlich, dass unter den Kindern und Jugendlichen des St.-Josef-Heims einige Löwen-Fans sind. Für sie werden wir das ein oder andere besondere Überraschungsgeschenk haben.“

Petra Weber, Gesamtleiterin des Katholischen Kinder und Jugendheims St. Josef: „Wir bedanken uns herzlich dafür, dass Q 6 Q 7 erneut gemeinsam mit den Jugendlichen von Interact die Kinder und Jugendlichen unserer Einrichtung zu Weihnachten bedenken möchte. Wir betreuen in unterschiedlichen Wohnformen und Häusern 127 Kinder und Jugendliche stationär und teilstationär. Darüber hinaus werden etwa 27 Familien mit knapp 60 Kindern in ambulanter Form betreut. Gerade in diesem Jahr stehen wir alle vor großen Herausforderungen, wie wir das Weihnachtsfest in unserer Einrichtung rund um die Corona-Pandemie schön gestalten können. Die Geschenke, die wir über die Wunschbaumaktion in Q 6 Q 7 erhalten, helfen uns dabei sehr. Vielen herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Aktion beitragen.“

Geschmückt wird der Wunschbaum vom Q 6 Q 7-Team und den Jugendlichen des Interact Clubs Mannheim. Sie hängen die Wünsche der Kinder des Kinderheims St. Josef auf. In den letzten Jahren wurden auch die Geschenke gemeinsam an das Kinderheim übergeben. Dies fällt dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie wahrscheinlich aus. Franziska Graf (17), Präsidentin des Interact Clubs: „Als Interacter, der Jugendorganisation von Rotary International, nehmen wir gerne an der Wunschbaumaktion teil. Wir unterstützen bei der Anbringung der Wunschzettel und dem Schmücken des Baumes. Vor allem dieses Jahr ist uns dieses Projekt sehr wichtig, da wir den Kindern, die wahrscheinlich am meisten unter der jetzigen Krise leiden, helfen können. Durch dieses Projekt wird diesen Kindern an Weihnachten eine Freude gemacht und dies unterstützen wir von ganzem Herzen.“

Die Polarwelt auf der Verbindungsbrücke zwischen Q 6 und Q 7 eignet sich besonders toll als Foto-Point – nicht nur für Kinder.
Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH

Lichtermeer aus über 130.000 LED-Leuchten

Phantastische Lichtportale begrüßen die Besucher von Q 6 Q 7 in dieser Vorweihnachtszeit an allen vier Eingängen – zur Fressgasse und zum Münzplatz hin. Darüber hinaus zieren tausende Lichter und hunderte Meter Leuchtkabel das Quartier. Highlight ist die elf Meter hohe Tanne aus dem Odenwald auf dem Münzplatz, kunstvoll eingerahmt von der illuminierten Brücke zwischen Q 6 und Q 7. Sie alleine erstrahlt in 48.000 LED-Lichtern. Besonders die kleinen Besucher des Quartiers dürften sich über die Dekoration auf der Brücke freuen: Sie finden dort eine kleine Polarwelt vor, die sich sicherlich auch als toller Fotopoint eignet. Seit heute [20.11.2020] leuchtet das Quartier im weihnachtlichen Glanz. Bis weit in die Planken sind abends die illuminierte Brücke und die wundervoll beleuchtete Weihnachtstanne zu sehen. Ein Lichtermeer aus über 130.000 LED-Lichtpunkten. Dafür wurden über 13 Kilometer Kabel verlegt. Besonders wundervoll anzuschauen sind die Lichtvorhänge, die das gesamte Quartier zur bezaubernden Weihnachtswelt werden lassen.

Tipp: Foto an einem der vier Fotopoints in Q 6 Q 7 machen, auf Instagram oder Facebook hochladen und den Hashtag #q6q7xmas verwenden.

Weihnachtsspaß für die ganze Familie

Q 6 Q 7 lässt es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, den großen und kleinen Kunden eine kreative Auszeit zu gönnen. Dafür hat das Q 6 Q 7-Team zwei tolle Bastel-Sets zusammengestellt. Das erste Set ist ab Samstag, 28. November am Infopoint in Q 7, Ebene -1 erhältlich, das zweite ab Samstag, 12. Dezember 2020 – solange der Vorrat reicht. Und wer es nicht ins Quartier schafft, um sich eines der Bastel-Sets abzuholen, kann sich einfach Bastelanleitungen für zum Beispiel schönen Weihnachtsschmuck unter www.q6q7.de/weihnachten downloaden, ausdrucken und zu Hause losbasteln.

Ohne den Q 6 Q 7-Weihnachtsmann wäre die Vorweihnachtszeit nur halb so schön. Da er die kleinen Besucher des Quartiers in diesem Jahr leider nicht persönlich besuchen kann, hat er ein paar Weihnachtsgeschichten vorbereitet. Diese sind ab heute [20.11.2020] online unter q6q7.de/weihnachten zu hören.

Kinder, die einen riesengroßen Wunsch haben, aber nicht wissen, wie sie diesen dem Weihnachtsmann oder dem Christkind mitteilen sollen, finden im Erdgeschoss von Q 6 einen ganz besonderen Briefkasten, der die Weihnachts-Post direkt an den Weihnachtsmann und das Christkind schickt. Damit die beiden die Kinder-Briefe auch beantworten können, darf auf dem Wunschzettel natürlich die eigene Adresse nicht vergessen werden. Bis 19. Dezember kann man seine Weihnachtspost einwerfen.

Das Schönste ist es, an Weihnachten seine Geschenke auszupacken! In Q 6 Q 7 gekaufte Geschenke werden an der Verpackungsstation im Erdgeschoss von Q 6 wunderhübsch verpackt. Die fleißigen Helfer werden an den Samstagen 5., 12. und 19. Dezember sowie am Mittwoch, 23. Dezember jeweils von 14 bis 18 Uhr zu Verpackungskünstlern, an Heiligabend von 10 bis 14 Uhr.

Und wer sich partout nicht für ein Weihnachtsgeschenk entscheiden kann, dem empfiehlt Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann einen Gutschein aus dem Quartier. „Die Gutscheine sind in den Werten 15, 25, 35, 44, 50 und 100 Euro verfügbar und in allen teilnehmenden Stores des Quartiers einzulösen. Erhältlich sind die Gutscheine am Infopoint in Q 7, Ebene -1, im Porsche Design Mannheim Store (1. Obergeschoss in Q 7) oder ganz einfach und bequem über den Onlineshop unter q6q7.vouchernet.shop.

Text: CRM – Center & Retail Management GmbH Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH
07.12.2020

Corona, Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen aus Speyer

Donnerstag, 03.12.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 925 (+ 34)
Davon bereits genesen: 335
Todesfälle: 7 (+ 1)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 304,6
Warnstufe: Rot

Stand: 03.12.2020, 14:00 Uhr

Mittwoch, 02.12.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 891 (+ 27)
Davon bereits genesen: 329
Todesfälle: 6 (+ 1)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 272,9
Warnstufe: Rot

Stand: 02.12.2020, 14:00 Uhr

Dienstag, 01.12.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 864 (+ 29)
Davon bereits genesen: 329
Todesfälle: 5
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 267,8
Warnstufe: Rot

Stand: 01.12.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
03.12.2020

Stadtnotizen

Neue Bäume für Speyer: Stadt und Stadtwerke starten Crowdfunding-Projekt

v. l.: Leiterin Sarina Buhl, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring: Zwei Bäume sollen in der Kita Löwenzahn gepflanzt werden.
Foto: Klaus Venus © Stadtwerke Speyer

Mehr Grün für Speyer – das steckt kurz und knapp formuliert hinter der kooperativen Idee von Stadt und Stadtwerken Speyer (SWS) „Bäume für Speyer“. Um das Vorhaben zu verwirklichen, muss ein festgelegter Zielbetrag von 5.000 Euro durch Spendengelder gedeckt werden. Über die Plattform Speyer Crowd, die die SWS zum 1. Dezember 2020 initiiert haben, können sich ambitionierte Unterstützer*innen auch mit kleinen Beträgen beteiligen. Gegen eine Spende ist es für alle Unterstützer*innen möglich, Baumpatin oder Baumpate zu werden und attraktive Prämien zu erhalten. Pro Spende geben die SWS 10 Euro dazu.

Den Anstoß zu dem Projekt gab Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Über deren Vorstellung von Obstbäumen für Speyer hinaus gehen nun die Baumarten, die einen Platz in ausgesuchten Bereichen finden sollen. „Wir haben alle städtischen Kitas und Schulen angeschrieben und es gab viele begeisterte Rückmeldungen“, klärt Seiler auf.

Konkret sollen die Kitas Schatzinsel, Mäuseburg, Seekätzchen, Löwenzahn, Pusteblume, das Spielhaus Sara Lehmann und die Siedlungsschule mit 15 Bäumen berücksichtigt werden. Geplant ist das Pflanzen von Apfelbäumen, Birnbäumen, Hainbuchen, Esskastanien, Feldahorn, Mehlbeere und  Mandelbäumen im Frühjahr. „Wir möchten zusammen ein nachhaltiges Projekt auf den Weg bringen“, erklärt Steffen Schwendy vom Fachbereich Stadtentwicklung, Abteilung Grünflächen. „Bäume fördern Kühlung, Reinigung und Sauerstoffproduktion“, nennt er drei wichtige Aspekte, die zeigen, wie notwendig die stämmigen Riesen sind.

Genau diese ökologische Wohlfahrtswirkung, wie es im Fachjargon heißt, wollen Stadt und SWS zusammen mit der Bevölkerung in Speyer durch das Crowd-Projekt fördern.  „Wir sehen das Projekt als Chance, im gemeinschaftlichen Miteinander das Stadtklima zu optimieren. Selbst kleine Spenden können helfen, ein großes Werk umzusetzen und dadurch aktiven Klimaschutz zu betreiben“, fasst SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring zusammen.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Website www.speyer-crowd.de/baeumefuerspeyer, telefonisch unter 06232 625-2180 oder per E-Mail an engagement@stadtwerke-speyer.de.

Text: Stadt Speyer Foto: Klaus Venus © Stadtwerke Speyer
03.12.2020

Symbole der Hoffnung und Unvergänglichkeit

Landtags-Weihnachtsbäume kommen aus Speyer

Die Stadt Speyer spendete in diesem Jahr die Weihnachtsbäume für den rheinland-pfälzischen Landtag. Der Rahmen fiel in diesem Pandemie-Jahr jedoch komplett anders aus. Die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (Bildmitte) übergab im kleinsten Kreis die Weihnachtsbäume an Landtagspräsident Hendrik Hering (rechts) und die Direktorin beim Landtag, Ursula Molka.
Foto: Landtag Rheinland-Pfalz

Ein voller Innenhof, fröhliches Kinderlachen, der Duft von Bratwurst und Glühwein, entspannte Gespräche zwischen Abgeordneten verschiedenster Fraktionen und mittendrin: der geschmückte Weihnachtsbaum, der in jedem Jahr von einer anderen rheinland-pfälzischen Kommune überbracht wird. So wurde seit 1985 immer die Vorweihnachtszeit im rheinland-pfälzischen Landtag eingeläutet. In diesem Pandemie-Jahr muss jedoch auch diese Form der Veranstaltung aus Gründen des Infektionsschutzes weichen. „Dennoch ist uns wichtig, diese Tradition beizubehalten und mit der Übergabe des Tannenbaumes im kleinsten Kreise ein kleines vorweihnachtliches Zeichen und auch Symbol der Hoffnung zu setzen“, sagte Landtagspräsident Hendrik Hering. Überbracht wurde der Baum in diesem Jahr von der Stadt Speyer. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ließ es sich nicht nehmen, die zwei Nordmann-Tannen persönlich zu überbringen. Auf das übliche Rahmenprogramm wurde verzichtet.

„Unsere Gedanken sind heute jedoch bei den Opfern der schrecklichen Tat in Trier in dieser Woche. Wir trauern um die Opfer und mit ihren Angehörigen. Unser großer Dank gilt allen Helferinnen, Helfern und Einsatzkräften, die Menschliches und Übermenschliches leisten“, sagten Landtagspräsident Hendrik Hering und die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.    

Die zwei viereinhalb und zweieinhalb Meter hohen Tannen schmücken nun jeweils den Innenhof der Landtagsverwaltung im Mainzer Isenburg-Karree und das Foyer des Abgeordnetenhauses in der Kaiser-Friedrich-Straße.

Landtagspräsident Hendrik Hering dankte der Stadt Speyer, den beteiligten Kitas,die für den Baumschmuck gesorgt haben sowie der Abteilung Stadtgrün, die sich um das Wohlergehen der Bäume gekümmert hat. Gleich neun Speyerer Kitas haben den Weihnachtsschmuck – Weihnachtssterne in verschiedenen Varianten aus Papier und Holz – für die beiden Tannen gebastelt: KiTa Abenteuerland, KiTa Mäuseburg, KiTa Seekätzchen, KiTa WoLa, KiTa Pusteblume, KiTa Pünktchen (Krippe), KiTa Cité de France, KiTa Schatzinsel und die KiTa Regenbogen.

Hendrik Hering betonte, dass sich im Weihnachtsbaum die enge Verbundenheit des Landes mit den Städten, Kreisen und Gemeinden ausdrücke wie auch die Hoffnungen, die wir in jedem Jahr mit dem Weihnachtsfest verbinden. Dies sei in diesem von der Corona-Pandemie geprägten Jahr von ganz besonderer Bedeutung. „Unabhängig davon ob wir Christen sind oder nicht – die Überwindung der Dunkelheit durch das Licht, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu einem Zeitpunkt, zu dem sie noch gar nicht wahrzunehmen ist, bildet für mich den die Religionen übergreifenden Kern des Festes. Und mit den Erfolgen in der Impfstoffforschung, die ganz wesentlich auch von Mainz ausgehen, ist die Hoffnung auf ein besseres Jahr 2021 greifbar und realistisch“, so Hendrik Hering.

Die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler sagte: „Ich freue mich, dass die Stadt Speyer in diesem Jahr erstmals den Landtags-Weihnachtsbaum spenden durfte. 2020 war ein in vielerlei Hinsicht besonderes Jahr, das uns allen einiges abverlangt hat. Wie anderes Immergrün stehen auch Tannen symbolisch für Ausdauer und Unvergänglichkeit – Eigenschaften, die wir immer, in Pandemie-Zeiten aber in besonderem Maße brauchen. In diesem Sinne hoffe ich, dass die Speyerer Weihnachtsbäume im Landtag die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer in diesem Dauerlauf gegen die Corona-Pandemie zum Durchhalten motivieren und ihnen in den oftmals dunklen Wintertagen Licht und Freude spenden.“

Text: Stadt Speyer Foto: Landtag Rheinland-Pfalz
03.12.2020

Umfrage des JSR Speyer zum Thema: Busverbindungen

Im Rahmen der kommenden Neuausschreibung der Speyerer Busse sollen auch die Busverbindungen und Buslinien neu geregelt werden. Doch wie sieht es eigentlich mit der Speyerer Jugend aus?

Um die Busverbindungen für Jugendliche zu verbessern, führt der Jugendstadtrat Speyer eine Umfrage durch. Viele Speyerer Schüler*innen benutzen den Bus, um zur Schule zu kommen, einige sind komplett darauf angewiesen. Neben langen Umwegen und ungünstigen Zeiten stellen auch überfüllte Busse teilweise Probleme dar, während andere Buslinien kaum genutzt werden.

Besonders aufgrund der Pandemie-Lage war die Situation der Schulbusse viel im Gespräch. Doch wie so oft wird über Jugendliche gesprochen, anstatt mit ihnen.

Bis zum 15.12.2020 möchte der Jugendstadtrat deshalb mit einer Online-Umfrage herausfinden, wie zufrieden Jugendliche mit dem Busverkehr in Speyer sind, wo Verbesserungsbedarf besteht und was sie animieren könnte, mehr Bus zu fahren. Die Ergebnisse sollen in die Kommunalpolitik eingebracht werden. Gerade deshalb hofft der Jugendstadtrat, dass möglichst viele Jugendliche an der Umfrage teilnehmen. Die Chance der Neuausschreibung soll genutzt werden, und die Busverbindungen an die Bedürfnisse der Jugendlichen anzupassen.

Die Umfrage ist unter dem Link https://www.umfrageonline.com/s/BusverbindungenJSR zu finden.

Jugendstadtrat (JSR) Speyer
03.12.2020

Bund der Lutherstädte zeichnet drei weißrussische Bürgerrechtlerinnen für ihren Einsatz für Demokratie und Freiheit aus: 

„Das unerschrockene Wort“ 2021 geht an Weronika Zepkalo, Swetlana Tichanowskaja und Maria Kolesnikowa

Der Bund der 16 Lutherstädte in Deutschland vergibt den Lutherpreis „Das unerschrockene Wort“ 2021 an die drei weißrussischen Bürgerrechtlerinnen Weronika Zepkalo, Swetlana Tichanowskaja und Maria Kolesnikowa. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird im kommenden Jahr anlässlich der sich zum 500. Mal jährenden Widerrufsverweigerung Martin Luthers am 24. April in Worms verliehen. Die Entscheidung für die drei weißrussischen Freiheitsaktivistinnen fiel bei einer coronabedingt online durchgeführten Jurykonferenz der 16 Mitgliedstädte am 7. November dieses Jahres.

In den Wochen vor den Präsidentschaftswahlen in Belarus formierte sich eine landesweite Opposition, die von drei Frauen angeführt wird: Weronika Zepkalo, Swetlana Tichanowskaja und Maria Kolesnikowa entfachten eine Protestwelle gegen den amtierenden (und schließlich unter höchst zweifelhaften Umständen wiedergewählten) Präsidenten Alexander Lukaschenko und den von ihm geschaffenen Unrechtsstaat. Inzwischen musste Zepkalo nach Polen fliehen, Tichanowskaja befindet sich im Exil in Litauen, Kolesnikowa wurde inhaftiert. Die Proteste halten nach wie vor an und immer wieder sind es Frauen, die mutig ihre Stimme für Menschenrechte, freie Meinungsäußerung und freie Wahlen erheben. „Diese drei Frauen stehen stellvertretend für tausende von friedlich demonstrierenden Menschen, die derzeit für politische Veränderungen in Weissrussland kämpfen. Sie stehen für eine friedliche Revolution, für Neuwahlen und für eine demokratische Zukunft ihres Landes. Wie die Nachrichten zeigen, riskieren sie dafür Verfolgung, Haft, Folter und Abschiebung. Auch wenn die drei Frauen in Detailfragen zur Zukunft von Belarus nicht immer die gleichen Positionen vertreten, stehen sie untrennbar zusammen, denn die letztendlichen Entscheidungen für eine Zeit nach der Herrschaft von Alexander Lukaschenko soll nach demokratischen Wahlen das Volk treffen“, so die Jury in ihrer Begründung. Mit dem Preis „Das unerschrockene Wort“ honorieren die Lutherstädte die Entschlossenheit, das mutige Auftreten und den friedlichen Widerstand gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung.

„Es ist mir eine große Ehre, zusammen mit meinen liebsten Freundinnen Maria Kolesnikowa und Weronika Zepkalo den Lutherpreis „Das Unerschrockene Wort“ zu erhalten“, so die Preisträgerin Svetlana Tichanowskaja. „Ich betrachte diesen Preis als eine Leistung des gesamten belarussischen Volkes, das seit mehr als 100 Tagen friedlich für Demokratie und Bürgerrechte kämpft, trotz des unnachgiebigen Terrors der autoritären Regierung. So wie deutsche Städte in der Vergangenheit ein Umfeld pflegten, das dem bürgerlichen Fortschritt und der intellektuellen Leistung förderlich war, dienen große Städte in Belarus als Motoren für das Streben Weißrusslands nach Veränderung.“

Oberbürgermeister der Stadt Worms, Adolf Kessel, betont: „Der Preis der Lutherstädte würdigt die zentrale Bedeutung des freien Wortes, das der Wahrheit verpflichtet ist und für ein freiheitliches demokratisches Gemeinwesen steht. Ob Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus, politische oder gesellschaftliche Unterdrückung – die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger haben auf unterschiedliche Weise Mut bewiesen und sich so die Auszeichnung „Das unerschrockene Wort“ verdient. Es ist mir eine besondere Freude, dass der 13. Preis anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Wormser Reichstag“ im kommenden Jahr 2021 in unserer Stadt an Weronika Zepkalo, Swetlana Tichanowskaja und Maria Kolesnikowa verliehen wird, die heute so standhaft sind wie damals Martin Luther vor Kaiser und Reich.“ 

Auch Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Speyer, würdigt die Leistung der drei Aktivistinnen: „Ich bin erfreut, dass diese drei Frauen mit dem Lutherpreis ausgezeichnet werden, denn es braucht starke Persönlichkeiten, die sich gegen herrschendes Unrecht und Unterdrückung wehren und unerschrocken ihre Stimme erheben. Es ist beeindruckend zu sehen, wie unerschütterlich Tausende Menschen in Belarus friedlich für Demokratie und Bürgerrechte kämpfen und allen voran die drei Bürgerrechtlerinnen und Preisträgerinnen, denen meine höchste Anerkennung gebührt. Als Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer ist es mein großes Anliegen, sich fortwehrend dafür einzusetzen, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung ein hohes Gut ist und bleibt.“

Im Bund der Lutherstädte sind 16 Orte in Deutschland zusammengeschlossen, an denen Luther gelebt oder gewirkt hat. Sie würdigen mit der Auszeichnung Personen, die Zivilcourage zeigen und sich in einer besonderen Situation, aber auch beispielhaft über einen längeren Zeitraum hinweg, mit Wort, Tat und Mut gegen Widerstände für die Gesellschaft einsetzen.

Im Andenken an das Wirken Martin Luthers wird „Das unerschrockene Wort“ seit 1996 alle zwei Jahre in einer der Lutherstädte vergeben. Der Preis 2019 ging an die Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş. Die 55-jährige Berlinerin mit türkisch-kurdischen Wurzeln kämpft für die Rechte muslimischer Frauen, für einen liberalen Islam und gegen politisch-religiösen Extremismus in Deutschland und Europa.  Der Preis erinnert an den Mut und die Standhaftigkeit des Reformators, als dieser sich auf dem Reichstag zu Worms 1521 weigerte, seine Ansichten zu widerrufen und daraufhin geächtet wurde.

Jede der 16 Lutherstädte kann einen Kandidaten oder eine Kandidatin aus dem In- oder Ausland für den Preis nominieren. Aus diesen ermittelt die Jury – bestehend aus den Vertreterinnen und Vertretern der Städte und weiteren Personen des öffentlichen Lebens – die gemeinsame Preisträgerin bzw. den Preisträger.

Zum Bund der Lutherstädte gehören Marburg, Augsburg, Coburg, Eisenach, Eisleben, Erfurt, Halle (Saale), Heidelberg, Magdeburg, Nordhausen, Schmalkalden, Speyer, Torgau, Wittenberg, Worms und Zeitz.

Stadt Speyer
03.12.2020

Verkehrsnotizen

Parkplatz am Ägidienhaus gesperrt

Vom 7. Dezember bis einschließlich 9. Dezember 2020 wird das Pflaster in der Zufahrt zum Parkplatz am Ägidienhaus repariert. Es ist lose und muss daher ausgebaut und neu verlegt werden. Für die Dauer der Arbeiten wird der Parkplatz für den Verkehr gesperrt.

Tullastraße halbseitig gesperrt

Die Tullastraße wird auf Höhe der Hausnummer 50 aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer am Montag, 7. Dezember und Dienstag, 8. Dezember 2020 jeweils von 8 bis 16 Uhr halbseitig gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme kann der Verkehr aus der Nachtweide kommend nur in Richtung Kreisel Auestraße in die Tullastraße einfahren.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
03.12.2020

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen

Donnerstag, 22.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 197 (+ 7)
Davon bereits genesen: 162
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 84
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 36
Warnstufe: Orange

Stand: 22.10.2020, 15:30 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
23.10.2020

Mittwoch, 21.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 190 (+ 2)
Davon bereits genesen: 162
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 74
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 20
Warnstufe: Gelb

Stand: 21.10.2020, 15:30 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
22.10.2020

Steigende Corona-Fallzahlen in Speyer: Warnstufe Orange erreicht – 11. CoBeLVO bis 30. November 2020 verlängert

Seit Donnerstag (22.10.2020) auf Warnstufe „Orange“

Am Donnerstag, 22 Oktober 2020, hat die Stadt Speyer Warnstufe Orange des Corona Warn- und Aktionsplanes des Landes Rheinland-Pfalz erreicht. Mit einem Inzidenzwert von 36 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen in den letzten sieben Tagen hat Speyer den Grenzwert von 35 knapp überschritten.

„Der schnelle Anstieg der Fallzahlen und der Wechsel von Grün auf zunächst Gelb und nun Orange innerhalb von nur zwei Tagen zeigt, wie dynamisch die Lage ist. Es gilt nun zu verhindern, dass wir in die rote Phase rutschen. Dazu kann jede und jeder einzelne von uns seinen Teil beitragen. Beachten Sie die bekannten AHA-Regeln, sorgen Sie in Innenräumen für eine regelmäßige und ausreichende Belüftung und nehmen Sie Rücksicht aufeinander“, appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Gemäß den Vorgaben des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes Rheinland-Pfalz wird am morgigen Freitagnachmittag eine Corona-Task-Force zusammentreten und über mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus entscheiden. Die Stadt Speyer wird im Anschluss daran mittels einer Pressemitteilung und deren Veröffentlichungen unter www.speyer.de/corona über die weiteren Schritte informieren.

Bereits sicher ist, dass der Kommunale Vollzugsdienst ab sofort wieder verstärkt die Einhaltung der Regelungen der geltenden 11. Corona Bekämpfungsverordnung überprüfen wird. Darüber hinaus wird ab kommender Woche Montag, 26. Oktober 2020, die persönliche Vorsprache bei sämtlichen Dienststellen der Stadtverwaltung Speyer nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sein. Termine können entweder telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.


Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass in allen Verwaltungs- und Dienstgebäuden der Stadtverwaltung nach wie vor die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht.

Weiterhin hat das Land Rheinland-Pfalz heute die Fünfte Änderungsverordnung zur Elften Corona-Bekämpfungsverordnung (11. CoBeLVO) veröffentlicht. Demnach werden ab Montag, 26. Oktober 2020, private Feierlichkeiten und Zusammenkünfte nur noch mit maximal 25 gleichzeitig anwesenden Personen erlaubt sein – unabhängig von der jeweiligen Inzidenz. Dies gilt auch in angemieteten oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen. Außerdem wurde die 11. CoBeLVO bis einschließlich 30. November 2020 verlängert.

Das Abstrichzentrum in der Halle 101 nimmt wie bereits mitgeteilt am morgigen Freitag seinen Betrieb auf. Personen aus dem Einzugsgebiet Speyer, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, können sich dann montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 15 und 18 Uhr in der Halle 101 auf SARS-CoV-2 testen lassen.

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.

Die jeweils aktuellen Zahlen für Speyer sowie alle geltenden Rechtgrundlagen und Neuigkeiten zum Thema können jederzeit unter www.speyer.de/corona abgerufen werden. 

Stadt Speyer
23.10.2020

Abstrichzentrum in der Halle 101 wird reaktiviert

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wird die Stadt Speyer gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Speyer und dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, am kommenden Freitag, 23. Oktober 2020, das Abstrichzentrum in der Halle 101 reaktivieren.

„Nach wie vor ist es uns ein besonderes Anliegen, eine wohnortnahe und niedrigschwellige Testmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und gleichzeitig Patientenströme sinnvoll zu steuern und die Praxen der niedergelassenen Ärzte zu entlasten. Die erneute Reaktivierung des Abstrichzentrums war für uns daher obligatorisch“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Ab Freitag, 23. Oktober können sich Personen aus dem Einzugsgebiet Speyer, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 15 und 18 Uhr in der Halle 101 auf SARS-CoV-2 testen lassen.

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.

Wer kann sich testen lassen?

Personen, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, also:

  • Kontaktpersonen der Kategorie I nach Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall innerhalb der letzten zehn Tage
  • Personen, die über die Corona-Warn-App über ein erhöhtes Infektionsrisiko informiert wurden
  • Personen, die sich innerhalb der letzten zehn Tage in einem Risikogebiet im In- und Ausland aufgehalten haben
  • Personen mit Symptomen (Fieber, trockener Husten, Atemnot, Geruchs- oder Geschmacksverlust etc.) sollten sich wegen eines Testtermins telefonisch mit ihrem Hausarzt bzw. ihrer Hausärztin in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen besprechen.

Was kostet der Test?

Der Test ist für Personen, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, kostenlos (s.o.).

Wie erhalte ich mein Testergebnis?

Personen, die im Abstrichzentrum getestet wurden, können ihr Testergebnis in der Regel innerhalb von 48 Stunden elektronisch einsehen. Im Falle eines positiven Testergebnisses werden sie zusätzlich telefonisch informiert. Außerdem meldet sich dann auch das zuständige Gesundheitsamt.

Die Stadt Speyer selbst hat aus datenschutzrechtlichen Gründen keinen Zugriff auf die Testergebnisse.

Was gilt als Risikogebiet?

Als Risikogebiete gelten Staaten oder Regionen innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht.

Für Staaten und Regionen außerhalb von Deutschland erfolgt die Einstufung als Risikogebiet durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Veröffentlicht wird die entsprechende Auflistung durch das Robert Koch Institut.

Regionen innerhalb der Bundesrepublik gelten als Risikogebiet, solange dort laut der Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen auftreten. Der tägliche Lagebericht des Robert Koch Instituts kann unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html abgerufen werden.

Was sollten symptomatische Personen tun, die weder eine*n Hausarzt/Hausärztin noch eine der Hotlines erreichen?

Wenn nur leichte Symptome vorhanden sind, sollten Betroffene sich selbst isolieren, d.h. zu Hause bleiben und Kontakte meiden. Falls diese unvermeidlich sind, sollten die AHA-Regeln eingehalten werden (Abstand von mindestens 1,5 Metern – Hygieneregeln beachten – Alltagsmasken tragen). Sollten die Beschwerden zunehmen, sollte zunächst nochmals versucht werden, die bundesweite Rufnummer des Kassenärztlichen Notdienstes in Deutschland 116117 anzurufen. In Notfällen (z.B. Atemnot) ist umgehend der Notruf 112 zu kontaktieren.

Werden Schnelltests, Antigen- oder Antikörpertests angeboten?

Nein, es werden ausschließlich PCR-Tests mit Labordiagnostik angeboten, da diese die genauesten Ergebnisse liefern. Antikörpertests sind darüber hinaus nicht dazu geeignet, eine akute Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen.

Stadt Speyer
22.10.2020

Stadtnotizen

Stadtvorstand beschließt Verlängerung der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer

Zur Unterstützung der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie angeschlagenen Unternehmen ermöglicht die Stadt Speyer die zinslose Stundung der Festsetzung der Gewerbesteuer 2018 bis zum 31. März 2021. Dies hat der Stadtvorstand beschlossen.

Gewerbetreibende, die von diesem Angebot Gebrauch machen möchten, müssen einen erneuten Antrag bei der städtischen Steuerabteilung stellen, da bisher beantragte Stundungen zum Jahresende 2020 auslaufen. Der Antrag kann per E-Mail an peter.imo@stadt-speyer.de gestellt werden und muss eine kurze Begründung beinhalten, warum die Stundung beantragt wird (beispielsweise Umsatzausfall durch Schließung). 

Die Festsetzung der Gewerbesteuer 2019 ist ohnehin bis zum 31. März 2021 zinslos.

„Wir befinden uns nach wie vor in einer Ausnahmesituation, in der viele Betriebe von unsicheren Zukunftsaussichten geplagt mit Sorge die tägliche Entwicklung der Fallzahlen beobachten, während sie gleichzeitig noch mit den Folgen des Lockdowns im Frühjahr kämpfen. Mit der Verlängerung der Möglichkeit der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer möchten wir weiterhin unbürokratisch Entlastung ermöglichen, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie wenigstens abzumildern“, erläutert Oberbürgermeisterin Seiler die Entscheidung des Stadtvorstandes.

Darüber hinaus kann für die Gewerbesteuervorauszahlungen 2021 beim zuständigen Finanzamt eine Herabsetzung bis auf null beantragt werden. Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner*innen des Finanzamts finden Unternehmen auf ihrem Steuerbescheid.

Stadt Speyer
22.10.2020

Stadtwerke warnen vor falschen Anrufen

Am Dienstag (20.10.) riefen zahlreiche Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie mit Stichwort „Stromvertragsoptimierung“ angeblich von den SWS angerufen wurden und Zählerstände und Zählernummern mitteilen sollten. Geraten diese Daten in falsche Hände, können darüber – ungewollt – Verträge zustande kommen. Die SWS distanzieren sich von den Anrufen.

Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten bzw. Zählerdaten abfragen. Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufers notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufern gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.

Unterstützung erhalten Kunden bei den SWS unter Telefon 06232/625-1110 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
22.10.2020

Jugendförderung bietet Werkstattkurs im Streetdance an

Langeweile in der dunklen, kalten Jahreszeit? Das muss nicht sein! Nach den Herbstferien bietet die Jugendförderung verschiedene Werkstattkurse an. Im Werkstattkurs „Streetdance“ gibt es aktuell noch freie Plätze.

Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren und findet ab dem 5. November 2020 immer donnerstags von 16:00 bis 17:30 Uhr in der Jugendförderung Speyer, Seekatzstraße 5, statt.

In der Gruppe werden verschiedene Tanzstile wie Hip Hop, Breakdance, Jazz oder Modern ausprobiert. Dabei sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Die eigenen Ideen der Kinder finden sich in einer gemeinsam einstudierten Performance wieder.

Der Kurs findet in einer festen Kleingruppe statt, daher ist auch eine Anmeldung erforderlich. Entsprechende Hygiene- und Schutzmaßnahmen werden selbstverständlich getroffen. Weitere Informationen zum Werkstattkurs sowie die Anmeldemasken sind auf der Homepage der Jugendförderung www.jufö.de zu finden.

Stadt Speyer / Jugendförderung
22.10.2020

SWS: Digitale Wege nutzen

Aufgrund der aktuell steigenden Corona-Zahlen bitten die Stadtwerke Speyer (SWS) darum, den persönlichen Kontakt nur dann zu suchen, wenn es dringend erforderlich ist. Die SWS sind telefonisch (06232/625-0), per E-Mail (office@stadtwerke-speyer.de) und über das Kundenportal (www.stadtwerke-speyer.de/kundenportal) zu erreichen.

Der Kassenautomat für Bareinzahlungen steht im Kundenzentrum zur Verfügung. Prepayment-Karten können zu den regulären Öffnungszeiten aufgeladen werden.

Die SWS bitten die Kundschaft, die turnusmäßige Ablesung ihrer Energie- und Wasserzähler selbst vorzunehmen. Ablesekarten werden zum gewohnten Zeitfenster an die Haushalte verteilt. Teilbetragsänderungen sind digital möglich.

Öffnungszeiten Kundenzentrum, Industriestraße 23:
Mo, Di, Mi: 7.30 bis 16.00 Uhr

Do: 7.30 bis 18.00 Uhr

Fr: 7.30 bis 13.00 Uhr

Aktuelle Hinweise: www.stadtwerke-speyer.de oder MeinSpeyer-App

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
22.10.2020

Softwareumstellung im Fundbüro

Aufgrund einer großen Softwareumstellung im Fundbüro, die voraussichtlich bis Anfang November andauern wird, ist vorübergehend nur ein eingeschränkter Service möglich.

Auskünfte zu Fundsachen können nur dienstags und donnerstags gegeben werden, die Abgabe von Fundgegenständen ist aber wie gewohnt zu den üblichen Öffnungszeiten im Bürgerbüro in der Maximilianstraße gewährleistet.

Für Rückfragen zu Fundsachen steht dienstags und donnerstags ein/e Ansprechpartner*in telefonisch unter 06232 14-2444 zur Verfügung.

Stadt Speyer / Fundbüro
22.10.2020

Verkehrsnotizen

Straße Am Technik Museum gesperrt

Ab Dienstag, 27. Oktober 2020, werden im Gehwegbereich der Industriestraße fünf Beleuchtungsmasten neu gesetzt. Die Arbeiten, die etwa 14 Tage in Anspruch nehmen werden, machen von der Aral Tankstelle kommend eine Sperrung der Straße Am Technik Museum erforderlich. Der Verkehr wird an der Baustelle über die bereits gesperrte Linksabbiegespur vorbei geleitet. Der Gehweg im Baustellenbereich wird gesperrt. Fußgänger*innen werden über die Ampel Am Technik Museum und die Ampel im Bereich der Feuerwehr geführt.

Die Umleitung für den KFZ-Verkehr in Fahrtrichtung Festplatz, aus dem Industriegebiet kommend, erfolgt über die Heinkelstraße, Am Neuen Rheinhafen und die Geibstraße.

Sophie-de-la-Roche-Straße gesperrt

Aufgrund von Fassadenarbeiten wird die Sophie-de-la-Roche-Straße auf Höhe der Hausnummer 8 am 29. Oktober 2020 von 9 bis voraussichtlich 13 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben und die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle

Wegen einer Veranstaltung wird der östliche Teilbereich des Parkplatzes an der Stadthalle am Mittwoch, 28. Oktober 2020 für den Individualverkehr gesperrt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber*innen können an diesem Tag ihre Fahrzeuge nicht dort abstellen.

Stadt Speyer
22.10.2020

Eurichsgasse gesperrt

Aufgrund von Dacharbeiten wird die Eurichsgasse in Höhe der Hausnummer 3 ab dem 23. Oktober bis voraussichtlich 30. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020

Bankett- und Muldenaushub-Arbeiten am Geh- und Radweg

Seit Mittwoch, den 21. Oktober 2020, finden parallel der B 39 im Bereich Priesterseminar Baumaßnahmen statt. In den betroffenen Bereichen werden die Bankette abgehoben und die Mulde, die zur Entwässerung notwendig ist, wieder hergestellt.

Die Arbeiten sind in zwei Bauabschnitte aufgeteilt: Der erste Bauabschnitt beginnt am 21. Oktober und wird voraussichtlich bis zum 28. Oktober 2020 andauern. Hierfür ist eine Sperrung des Geh- und Radwegs zwischen den Straßen Am Germansberg und Im Palmer vorgesehen.

Die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts werden voraussichtlich vom 28. Oktober bis 04. November erfolgen. Hierbei werden der Geh- und Radweg zwischen Im Palmer bis zur Einmündung Closweg gesperrt.

Eine Sperrung ist deshalb erforderlich, da in den angegebenen Abschnitten Großgeräte wie Bagger und LKW zum Einsatz kommen.

Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen, da das örtliche Straßennetz parallel des Weges genutzt werden kann.

Für Rückfragen steht Ihnen die Tiefbauabteilung unter 14-2237 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020

Sanierung der Fugen in der Hasenpfuhlstraße

Seit Montag, 19. Oktober 2020, werden die Fugen in der Hasenpfuhlstraße im Abschnitt Mittelsteg bis Sonnengasse saniert.

Die Bauzeit ist auf insgesamt ca. fünf Wochen angelegt, sofern die Witterungsbedingungen dies zulassen.

Die Arbeiten sind in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Bauabschnitt verläuft vom Mittelsteg bis zur Widdergasse/Bärengasse, der zweite von der Bärengasse bis zur Hausnummer 42 und der dritte von der Hausnummer 42 bis zur Sonnengasse.

Es ist zwingend zu beachten, dass die abgesperrten Flächen/Arbeitsbereiche nicht betreten werden dürfen, da das Fugenmaterial zunächst aushärten muss.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Hasenpfuhlstraße für die jeweiligen Bauabschnitte für den Straßenverkehr komplett zu sperren. Randbereiche wie Gehwege bleiben frei, sodass ein Durchgang für Fußgänger und Anwohner sichergestellt ist.      

Eine Umleitung wird eingerichtet und die Zu- und Abfahrten sind über die Widdergasse und die Bärengasse gewährleistet.

Während der Baumaßnahme ist das Parken im Baustellenbereich nicht möglich. Als Ersatz stehen den Anwohnern der Hasenpfuhlstraße, Bärengasse und Widdergasse mit einem Anwohnerausweis die Parkplätze auf dem unteren Domparkplatz zur Verfügung.

Für weitere Rückfragen steht Ihnen die Tiefbauabteilung unter 14-2237 oder die Straßenverkehrsbehörde, unter 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020