Kultursommer Technik Museum Speyer

Auftakt Kultursommer im Technik Museum Speyer

Comedian Christian (Chako) Habekost eröffnet die Veranstaltungsreihe

Von Daniel Kemmerich

Was war das für ein gelungener Auftakt der Veranstaltungsreihe „Kultursommer Technik Museum Speyer“ am Samstag, den 03.07.2021! Dem bekannten und beliebten Comedian Christian (Chako) Habekost war die Freude selbst anzumerken, war es doch der erste Auftritt seit langem vor Publikum in der Corona Pandemie.

So haben nicht nur die unzähligen Besucher/innen den Abend in vollen Zügen genossen, sondern auch er selbst. Es wurde viel gelacht, Pfälzer Worte wie „die Dud“ analysiert und natürlich kamen auch die Saarländer nicht zu kurz.

Das alles in einem herrlichen Ambiente zwischen dem Seenotkreuzer John T. Essberger und dem imposanten Propellerflugzeug Antonov An-22 an Tischen mit Bierbänken und natürlich genügend Abstand. Komplettiert durch Gastronomie und Getränkestände ein rundum gelungenes Konzept. Wer „Chako“ verpasst hat kann ihn am Samstag, 31.07.21 bereits wieder in Speyer sehen. Dann liest er, gemeinsam mit seiner Frau Britta, aus dem vierten Band ihrer Buchreihe „Elwenfels“ im Paradiesgarten in Speyer Speyer.Kultur goes Paradise – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

Aber auch im Kultursommer des Technik Museum Speyer wird noch vieles geboten. Von Comedy über Rock & Pop bis hin zu Theater ist noch einiges im Programm. Lesen Sie hierzu mehr unter: Technik Museum Speyer – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

Den Abschluss des Kultursommers bildet dann die Pfälzer Mundart Band „Anonyme Giddarischde“ am 07.08.2021. Noch gibt es für alle Veranstaltungen wenige Karten… seien Sie also schnell, wenn Sie einen schönen Abend im Technik Museum Speyer verbringen wollen.

Sehen Sie hier das Fotoalbum zur Veranstaltung:

Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
04.07.2021

Technik Museum Speyer & Sinsheim

SWR4 Schlagerfest: Jubiläumsshow aus dem Technik Museum Speyer

Mit dabei: Ireen Sheer, Bernhard Brink, Anna-Carina Woitschack und Eloy de Jong 

Live-Stream bei SWR4 Rheinland-Pfalz am 25. Juni 2021 / Sendung im SWR Fernsehen am 10. Juli 2021

Speyer – Was haben Ireen Sheer, Bernhard Brink, Anna-Carina Woitschack, Eloy de Jong und das Technik Museum Speyer gemeinsam? Alle Stars feiern 2021 ihre ganz eigenen Jubiläen – genau wie das 30 Jahre junge Museum. SWR4 und das SWR Fernsehen begehen die Jubiläums-Show vor der spektakulären Kulisse des Publikumsmagneten – mit den Fans zu Hause. SWR4 Rheinland-Pfalz begleitet die Show am Freitag, 25. Juni 2021 ab 20:30 Uhr mit einem Live-Stream. Das SWR Fernsehen sendet das „SWR4 Schlagerfest“ am Samstag, 10. Juli 2021 ab 22:15 Uhr. Moderatorin Anna Lena Dörr führt durch die Sendung und entlockt den Schlagerstars in lockeren Gesprächsrunden zwischen den Auftritten so manche spannende Geschichte.

Seit der Eröffnung 1991 wurden ausgefallene Exponate ins Technik Museum in Speyer gebracht: vom Jumbojet bis zum Spaceshuttle. Trotz monatelanger Schließungen und Lockdowns feiern die Speyerer und der Träger des Museums, ein gemeinnütziger Verein mit mehr als 2.000 Mitgliedern, den 30. Geburtstag ausgelassen – zwar nicht mit großem Publikum vor Ort, dafür mit den Größen des deutschen Schlagers und dem Publikum an den Bildschirmen. Die auftretenden Künstlerinnen und Künstler steuern dazu ihre ganz eigenen Jubiläen bei.

Moderation Anna Lena Dörr beim SWR4 SCHLAGERFEST „Technik Museum Speyer“, am 25.06.2021
Foto: © SWR/Torsten Silz

60 Jahre auf der Bühne: Ireen Sheer

Eine einzigartige Karriere begann im Jahr 1961: Mit dem Lied „Now or never“ gewann Ireen Sheer ihren ersten Gesangswettbewerb. Von da an ließ sie die Musik nicht mehr los. „Goodbye Mama“ bescherte ihr den großen Durchbruch. Es folgten Hit auf Hit, von „Feuer“ über „Xanadu“ bis „Liebe auf Eis“, gemeinsam mit Gilbert Bécaud. Dreimal nahm sie teil am Eurovision Song Contest und begeisterte ganz Europa. Beim „SWR4 Schlagerfest“ heißt es nicht „Goodbye“ sondern „Hello, Ireen Sheer!“.

50 Jahre erster Plattenvertrag: Bernhard Brink

„Aus Nordhorn. Hier ist er, der Bernhard, der Brink!“ Unvergessen sind die Ansagen von Dieter Thomas Heck bei seinen zahlreichen Auftritten in der legendären ZDF-„Hitparade“. Bernhard Brink, der Schlagertitan, unterschrieb vor 50 Jahren seinen ersten Plattenvertrag. Seitdem ist er eine feste Größe im deutschen Musikgeschäft. Ein Schlagerfest ohne „BB“? Unvorstellbar!

10 Jahre im Showgeschäft: Anna-Carina Woitschack

Vor genau zehn Jahren begann die Karriere von Anna-Carina Woitschack. 2011 nahm sie an Deutschlands erfolgreichster Casting-Show DSDS teil. Anna-Carina, die aus einer Puppenspielerfamilie stammt, nutzte ihre Chance und begeisterte ein Millionenpublikum. Ob als Solistin oder gemeinsam mit ihrem Mann Stefan Mross, Anna-Carina Woitschack überzeugt mit Charme und Können.

30 Jahre im Showgeschäft: Eloy de Jong

1991 wurde Eloy de Jong bei einem Casting für die Boygroup „Caught In The Act“ entdeckt. Mit Hits wie „Love Is Everywhere“ eroberte die Band ganz Europa. 2018 veröffentlichte der gebürtige Niederländer Eloy sein erstes Solo-Album in deutscher Sprache: „Kopf aus, Herz an“. Auf Anhieb erreichte es Platz eins der deutschen Albumcharts. Ein toller Erfolg für den Sänger aus Den Haag.

Text: Technik Museum Speyer Foto: SWR/Torsten Silz
24.06.2021

Kostenlose Highlight-Führungen im Jubiläumsjahr

Spannende Einblicke in die Museumsgeschichte für die ganze Familie

Sinsheim / Speyer – Wer hätte damals gedacht, dass aus der Idee einiger Technikfans und Sammler, einmal die größten Technik Museen Europas werden. Seit Eröffnung des Technik Museum Sinsheim am 6. Mai 1981, folgten in der 40jährigen Geschichte Highlight um Highlight. Faszinierende Ausstellungsstücke wie die Überschallflugzeuge Tupolev Tu-144 und Concorde fanden ihren Weg in den Kraichgau. Es wurden Oldtimer- und Motorradtreffen organisiert und man eröffnete ein IMAX 3D Kino. Nachdem der Platz in Sinsheim mit der Zeit zu klein wurde, richteten sich die Blicke in die in der Nähe gelegene Pfälzer Domstadt.

Nur 10 Jahre später wurde am 11. April 1991 das Technik Museum Speyer eröffnet. Mit der russischen Raumfähre Buran, einer Boeing 747 der Lufthansa oder dem gigantischen Transportflugzeug Antonov An-22 sind die Museen schon lange weit über die Landesgrenzen bekannt. Um den Fans einen kleinen Einblick in die weltweit einzigartige Geschichte der beiden Einrichtungen zu ermöglichen, gibt es anlässlich des Jubiläums erstmals kostenlose Highlight-Führungen.

In rund 45 Minuten tauchen die Besucher mit einem erfahrenen Mitarbeiter tief in die Historie ein: Wie entstanden die Museen überhaupt? Wie wurden die Großexponate transportiert? Und hinter welchem Ausstellungsstück verbirgt sich eine ganz besondere Geschichte? Zusätzlich gibt es auch spezielle Kinderführungen. Die genauen Termine sind dem Anmeldeformular zu entnehmen. Unter www.technik-museum.de/fuehrung können kostenlose Reservierungen für die Führungen vorgenommen werden. Die Führungen finden in deutscher Sprache statt. Die Anzahl der Plätze ist nach aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnamen begrenzt.                 

Technik Museum Speyer
24.06.2021

Musik, Wein und Comedy beim Kultur-Sommer im Technik Museum Speyer

Regionale Bands, Comedians und Winzer gestalten ein buntes Programm

Speyer – Sommerzeit ist Open-Air-Zeit. So gut wie jeder genießt es, an einem lauen Sommerabend im Freien zu sitzen, gute Musik zu hören, Kultur zu erleben, dabei etwas Leckeres zu essen und eine kühle Schorle zu trinken. Lange genug konnte man sich nur danach sehnen, endlich wieder etwas zu unternehmen und einen schönen Abend mit Freunden zu verbringen. Das Warten soll spätestens im Sommer ein Ende haben, denn das Technik Museum Speyer bietet mit Künstlern und Winzern aus der Region ein abwechslungsreiches Open-Air-Programm.

Das Außengelände zwischen dem imposanten Propellerflugzeug Antonov An-22 und dem Seenotkreuzer John T. Essberger wird mit Bühne, Sitzgelegenheiten und Gastronomieständen in einen gemütlichen Kulturhof umgewandelt und lädt dazu ein, in einer einzigartigen Kulisse den Abend zu genießen. Die Besucher können sich auf Pfalz-Rock, bekannte Pop-Songs, Mundartkabarett oder Comedy freuen. Für das leibliche Wohl sorgen neben den erfahrenen Köchen des Technik Museums unter anderem das Weingut Anselmann aus Edesheim sowie das Weingut Hof aus Heuchelheim-Klingen, die vor Ort ihre besten Weine ausschenken. Genuss und Kultur gehen beim Kultur-Sommer des Technik Museum Speyer Hand in Hand. Alle Informationen zu den Terminen und den Eintrittspreisen gibt es unter www.technik-museum.de/kultur-sommer

Chako Habekost

Den Anfang der Veranstaltungsreihe macht am 3. Juli ab 18 Uhr Mundartkabarettist Chako Habekost mit seinem Programm „Mit Abstand de Beschde!“. Chako erklärt, warum Pfälzer es mit Abstand und Social Distancing noch schwerer haben als andere Menschen. Er gibt Empfehlungen für die besten pälzischen Mantras zum Durchhalten und positiv denken. Außerdem schwelgt er mit dem Publikum in schönen Erinnerungen und gibt hoffnungsvolle Ausblicke auf die unsterbliche Feierkultur der Eingeborenen samt Schoppeglas und Schorle.

Lachfestival

Am 10. Juli wird das Zwerchfell beansprucht, denn das Boulevardtheater Deidesheim präsentiert ab 18 Uhr das erste Lachfestival von und aus der Pfalz. Mit dabei sind Götz Valter (Spitz & Stumpf), Frl. Baumann, Markus Weber, Kättl Feierdaach, Ben Salzner (RPR1), Alexander Entminger, René Weintz & Thomas Hol­länder sowie der beliebte „Winzer Bu“ Tim Poschmann, der durch das Programm führt. Die Comedians plaudern aus dem Nähkästchen ihres bewegenden Alltags. Die Pfälzer Lebenslust wird genau so thematisiert wie das bekannte Pfälzer Einfühlungsvermögen und natürlich darf eine Analyse des schönsten Dialektes in Deutschland nicht fehlen.

Hörenswörth

Am 17. Juli beginnt ab 18 Uhr das Programm „Musik kennt keine Grenzen“ der Coverband Hörenswörth. Die sechsköpfige Band stammt wie der Name schon andeutet aus Wörth und begeistert unter anderem mit Livemusik der „Rock-Urgesteine“ Rolling Stones wie auch mit moderneren Stücken der Red Hot Chili Peppers oder Emeli Sandé. Egal ob akustisch oder elektrisch, der Hörenswörth-Stil zeichnet sich durch handgemachte und mehrstimmige Musik aus und bedeutet viel Spaß für das Publikum aber auch die Band.

GRABOWSKY

Weiter geht es am 24. Juli ab 18 Uhr mit der Band GRABOWSKY. Sie geben seit über 25 Jahren alles ‐ ausverkaufte Konzerte, treue Fans, Spaß auf der Bühne und beim Publikum: GRABOWSKY gilt als die Fun‐Rock‐Formation in Rheinland‐Pfalz und ist als Live‐Band aufgrund der unglaublichen Bühnen‐Performance praktisch inoffizielles pfälzisches Kulturgut. Überall da, wo die fünf Buben aus Frankenthal auftreten, hinterlassen sie ein begeistertes Publikum. GRABOWSKY spielen Rock‐Songs aus dem prallen Leben, die jeder nachvollziehen kann. Seit Jahren schreibt die Band mit Titeln wie: „Schorle“, „Was ist das bloß passiert“ oder „Nie wieder Alkohol“ pfälzische Rock‐Geschichte, denn die Musiker schufen Hymnen, die auf keinem pfälzischen Wein‐ oder Bierfest fehlen dürfen.

LANDEIER – Bauern suchen Frauen

Mit der Boulevardkomödie „LANDEIER – Bauern suchen Frauen“ von Frederik Holtkamp ist am 31. Juli ab 18 Uhr das Nachfolge-Theaterstück von „Bauer sucht Sau“ auf der Bühne des Technik Museums zu sehen. Dabei geht es um Jungbauern, die auf der Suche nach der großen Liebe sind und dabei ein Feuer­werk der guten Laune zünden. Jan, Jens und Richard leben in der tiefsten Provinz. Fernab des hektischen Stadttrubels führen sie ein beschauliches Dasein – als Singles wider Willen. Doch wie gewinnt man Großstädterinnen für das Eheleben auf dem Lande? Unterstützung bekommen die, im Knüpfen von Beziehungen ungeübten, Jungbauern in ihrer Stammkneipe von Gastwirt Hein, Postbotin Gertrud und Studentin Vicky.

Die Anonyme Giddarischde

Den Abschluss des Kultur-Sommers machen am 7. August ab 18 Uhr die Anonyme Giddarischde. Schon Schulkinder bekommen mittlerweile das „Palzlied“ im Unterricht beigebracht. Ihre Ode an die „Lewwerworscht“ lief ungezählte Male im Radio (zur Fastnacht), auf dem Betzenberg, dem Wurstmarkt oder dem abgelegensten Weinfest in der Pfalz. Die Musik der Anonyme Giddarischde ist längst zum pfälzischen Kulturgut geworden. Gesungen wird selbstverständlich in der Landessprache, so wie man eben hier „babbelt“. Es ist die Hingabe zum Dialekt, der genauen Beobachtungsgabe und der spitzfindigen Überhöhung gewisser Alltagssituationen, die das Publikum immer wieder packt.

Alle Informationen sowie Tickets für die jeweiligen Abende gibt es ab sofort unter www.technik-museum.de/kultur-sommer. Das Technik Museum Speyer setzt die bis dann geltenden Vorgaben der entsprechenden Corona-Verordnung um.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall

Vom gemeinnützigen Förderverein Auto + Technik Museum Sinsheim e.V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.500 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet.

Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle Buran ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events.  An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX-Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Technik Museum Speyer
25.05.2021

Kultur / Technik Museum Sinsheim

Eine Reise in die Vergangenheit

Nach 110 Jahren kehrt das Rekord-Auto an seinen Fotopoint in Mannheim zurück

Der Blitzen-Benz vor dem Wasserwerk in Käfertal, 1911 und 2021.

Sinsheim / Mannheim – Vor einem Jugendstil-Zaun steht ein weißer Rennwagen mit einer kantigen Bergrennkarosserie abfahrbereit. Vier gewaltige Krümmer, die in einer Sidepipe enden, ragen aus dem Motorraum, die großen Räder mit Drahtspeichen halten jedem Untergrund stand. Fahrer und Beifahrer warten auf das Startzeichen. Hermann Layher, Präsident der Technik Museen Sinsheim Speyer, blickt von der historischen schwarz-weißen Aufnahme auf und ist mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden: Am Montag, den 14. Juni 2021, 110 Jahre nachdem das Foto mit Rennfahrer Franz Heim entstand, wurde es mit seinen Nachkommen originalgetreu nachgestellt.

Die historische Aufnahme vor dem Käfertaler Wasserwerk aus dem Jahr 1911

Doch zurück auf Anfang: Wer sich auch nur im Entferntesten für Motorsport interessiert, dem ist der Blitzen-Benz ein Begriff. Mit 21,5 Litern Hubraum bringt der 200PS-starke Gigant eine beachtliche Leistung auf die Straße und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er in aller Munde: 1909 stellte der Wagen einen neuen Geschwindigkeitsrekord mit 202 Stundenkilometern auf über einen Kilometer auf; zwei Jahre später in Daytona Beach waren es sogar 228 km/h . Bis 1919 blieb dieser ungebrochen und der deutsche Hersteller „Benz“ erlangte dadurch Weltbekanntheit. Franz Heim, einst nahm sich Carl Benz persönlich des Lehrlings an und später selbst erfolgreicher Automobilkonstrukteur, bestritt mit dem Blitzen-Benz erfolgreich mehrere Bergrennen. So entstand auch diese historische Aufnahme im österreichischen Graz. Und hier klärten der Autor Dietrich Conrad und Mercedes-Benz-Kenner Lothar Gottmann auf: Sie mussten damals für dieses Bild nicht so weit fahren. Das Mannheimer Symbol, die Wolfsangeln, sind noch heute auf dem Mauerwerk des Zauns beim Käfertaler Wasserwerk zu sehen. Und auf der Straße daneben fanden Testfahrten statt. So kam diese Aufnahme zustande.

110 Jahre später an derselben Stelle nehmen die Enkel von Franz Heim im Blitzen-Benz Platz

An einem warmen Juni-Tag, über 110 Jahre später, wurde das Foto nachgestellt. Das ließ sich der Museumspräsident nicht nehmen und stellte die motorisierte Legende zur Verfügung. Seit Jahren präsentiert das Technik Museum Sinsheim diesen Wagen seinen Besuchern. Einmal im Jahr lässt Hermann Layher den in mehreren Tausend Stunden restaurierten Wagen beim BRAZZELTAG® in Speyer laufen. Doch hier lockte eine Reise in die Vergangenheit. „Gebaut wurde das Auto noch im alten Benzwerk in Mannheim-Luzenberg. Heute, 110 Jahre später, steht das Auto an gleicher Stelle. Unter großer Medienbeachtung wurde das Foto nachgestellt. Die Urenkel von Franz Heim, Daniela und Oskar Heim, waren vor Ort, auch die Benzlegende und Benz-Museumsbetreiber aus Ladenburg, Winfried Seidel, hat sich diesen wichtigen Termin nicht entgehen lassen“, erinnert sich Layher an die Dreh- und Fotoaufnahmen vor wenigen Tagen. „Das Wasserwerk Mannheim versorgt den Wasserturm in der Stadt mit frischem Quellwasser. Auch Carl Benz hat dieses Wasser getrunken. Wir haben auch davon gekostet. So war dies, 110 Jahre später, ein großes Highlight,“ so der Museumspräsident.

Nach dem Fototermin ging es auf eigner Achse von der Quadratestadt nach Ladenburg zum Benz-Museum. „Der Blitzen-Benz hat sich in Mannheim und auf der Fahrt sehr wohl gefühlt,“ erklärt Layher gut gelaunt. Auch sein Beifahrer Luca Chiusole, sein 16-jährige Neffe, kam aus dem Grinsen gar nicht raus. Hier wurde es wieder deutlich: Oldtimer bringen Generationen zusammen. 

Technik Museum Sinsheim
20.06.2021

Kultur

Technik Museum Sinsheim

Museum & Friends

Buntes Oldtimer-Treffen zum 40. Geburtstag des Technik Museum Sinsheim

Ob sportliche US-Cars oder klassische Oldtimer, alle Fahrzeuge bis 1991 sind willkommen.
Foto: Technik Museum Sinsheim

Sinsheim – Blubbernde V8-Motoren, der unverkennbare Sound eines 2-Takters oder aber das rhythmische Tuckern eines LANZ-Bulldogs – zum Jubiläum der Technik Museen Sinsheim Speyer findet am Sonntag, 4. Juli 2021 ein lockeres, markenoffenes Benzingespräch für Fahrzeugenthusiasten auf Parkplatz P1 und dem Innenhof des Technik Museum Sinsheim statt. Von 9 bis 18 Uhr erleben die Besucher blankpolierte Straßenkreuzer, bunte Kult-Automobile und außergewöhnliche Raritäten bis Baujahr 1991 aus nächster Nähe.

„Aufgrund der Jubiläen der Technik Museen Sinsheim Speyer sowie der Resonanzen für unsere Veranstaltungen bieten wir unseren Fans ein weiteres markenoffenes Treffen in Sinsheim an. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen“, so die Eventmanagerin des Museums Susanne Rieder. Unterhalb der imposanten Zeitzeugen der Lüfte bietet das entspannte Benzingespräch eine Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und zu fachsimpeln. Hier trifft ein Cadillac aus den 50er Jahren auf einen Sachsenporsche aus der ehemaligen DDR, das Kultfahrzeug der 70er, Ford Capri, auf die Design-Ikonen von Alfa Romeo oder eine seltene Indian-Maschine auf eine historische Zugmaschine. „Wir sind optimistisch, dass Museum & Friends ein Erfolg wird. Dann kann es gut sein, dass wir dieses Benzingespräch auch in den kommenden Jahren fortführen werden“, so Rieder zuversichtlich. 

Die Organisatoren des Technik Museum Sinsheim erwarten unzählige Oldtimer.
Foto: Technik Museum Sinsheim

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten die Organisatoren um eine rechtzeitige Voranmeldung. Selbstverständlich erhalten aktive Teilnehmer an diesem Tag auch ermäßigten Eintritt in das Technik Museum Sinsheim und ein kleines Präsent bei der Einfahrt. Auch die Gastronomie des Technik Museum Sinsheim sorgt, wie gewohnt, für das leibliche Wohl. Alle Information zum Treffen am Sonntag, 4. Juli sowie die Anmeldemöglichkeit gibt es unter www.technik-museum.de/museum-and-friends.

Technik Museum Sinsheim
18.06.2021

Technik Museum Sinsheim

Simson-Vögel, Fiatowitsch und Sachsenporsche mitten im Kraichgau

Neuer Termin: Ostalgie Treffen im Technik Museum Sinsheim

Auf dem Museumsgelände gibt es das blecherne Knattern der Trabanten zu hören.

Sinsheim – Immer im Juni können Museumsbesucher und Interessierte erleben, dass der osteuropäische Fahrzeugbau mehr zu bieten hatte als nur Ladas und Trabis. Denn das Technik Museum Sinsheim lädt alle Fortbewegungsmittel, gebaut in den ehemaligen Ostblock-Staaten, zum Ostalgie Treffen in den Kraichgau ein. Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung Baden-Württemberg kann die Veranstaltung mit zahlreichen Teilnehmern dieses Jahr nicht stattfinden. Die Organisatoren haben bereits den Termin für 2022 festgelegt, um dann in gewohnter Art und Weise das beliebte Benzingespräch mit osteuropäischem Flair zu veranstalten: Sonntag, 12. Juni 2022

Das blecherne Knattern eines Trabanten, des Sachsenporsches, ist schon von weitem zu hören und die bunten Simson- und MZ-Maschinen sind durchaus ein Blickfang. So war der Barkas, der Bulli des Ostens, meist als Dienstfahrzeug der Polizei oder Feuerwehr unterwegs. Eine Rarität hingegen ist der Saporoshez, ugs. „Fiatowitsch“. Dieser robuste Kleinwagen, hergestellt in der ukrainischen Stadt Saporischschja, erinnert an die damaligen Kleinwagen von Fiat. Natürlich darf die Oberklasse des sowjetischen Automobilbaus nicht fehlen, der GAZ Wolga sowie Pobeda und erst recht nicht der GAZ Tschaika, eine ehemalige Staatslimousine. Riesige Heckflossen, Weißwandreifen und Luxusausstattung lassen dabei sofort an die US-Straßenkreuzer denken – wäre da nicht der silberne Hirsch als Kühlerfigur. Andere Wagen hingegen sind frei von jeglichem Luxus und waren eher etwas für die ganz Hartgesottenen, so der Lada Niva – welcher heute immer mehr auf deutschen Straßen unterwegs ist. Tonnenschwere LKWs sowie seltene Exemplare wie der Skoda 110 R, der Tatra 603 oder der Jugo 45 sorgen für osteuropäisches Flair im Kraichgau.

Die bunten Simson-und MZ-Maschinen sind durchaus ein Blickfang.

Ob nun Lada, GAZ, MZ oder Wartburg – das Museumsteam erwartet auch dieses Jahr einige Clubs und zahlreiche osteuropäische Fortbewegungsmittel. Jeder Interessierte ist bei dem Ostalgie Treffen willkommen – eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Einzig zwei Bedingungen müssen erfüllt sein: Das Fortbewegungsmittel entstand in den ehemaligen Ostblock-Staaten und das noch vor 1990. 

Wer also seltene Fahrzeuge, wie beispielsweise einen Sportwagen Melkus RS 1000 GTR, Kuriositäten wie eine „Harley-Davidson Schwalbe“ oder aber die ehemalige Staatslimousine von Leonid Breschnew bestaunen, erste Kontakte knüpfen, sich heimisch fühlen oder einfach nur den besonderen Ostalgie-Flair genießen möchte, ist am Sonntag, 12. Juni 2022 von 9 bis 16 Uhr in Sinsheim genau richtig. Ein passendes kulinarisches Angebot runden das Ostalgie Treffen in Sinsheim ab. Der Eintritt auf das Areal ist für Besucher frei. Alle Informationen zum Treffen und zur Anmeldung gibt es unter www.technik-museum.de/ostalgie.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall

Vom gemeinnützigen Förderverein Auto + Technik Museum Sinsheim e. V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.500 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet. Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle Buran ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events.  An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX-Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Technik Museum Sinsheim
08.06.2021

Technik Museum Speyer / Kultur

Erlebnisführungen für Fans von Fans in der Transall des Technik Museum Speyer

Ehemaliger Bordtechniker und Pilot des Vereins Classic Aviators erklären die Transall

Markus Willimek (l_) und Peter Horsch (r_)

Speyer – Als die Transall 2011 in Speyer landete hätte niemand dran gedacht, dass die Maschine jemals wieder startet. Einige Jahre stand das imposante Flugzeug nur als statisches Ausstellungsstück im Museumsareal. Doch dann hatten zwei Flugzeugfans eine Idee, die alles änderte. Peter Horsch (Classic Aviators) und Markus Willimek (ehemaliger Bordtechniker der Transall) wollten das mächtige Flugzeug unbedingt wieder zum Leben erwecken. Gesagt – getan! Über mehrere Monate hinweg kümmerten sich die beiden Enthusiasten um die „Trall“. Das Ergebnis ihrer Arbeit gab es beim BRAZZELTAG 2019 live zu sehen, zu hören und zu spüren. „Es war ein Erlebnis für alle Sinne und ein Muss für jeden Flugzeug-Fan. Wo sonst kommt man in den Genuss den Start des Motors einer Transall hautnah zu erleben und das inmitten eines Museums“ schwärmt Peter Horsch noch heute. Zum Jubiläumsjahr des Technik Museum Speyer sind die beiden Museumsfans wieder im Einsatz. „Die Leute interessieren sich sehr für diese Maschine. Daher haben wir uns überlegt unser Wissen zu teilen und exklusive Rundgänge für Museumsbesucher im Flugzeug anzubieten“ berichtet Horsch. Die Führungen finden am 12. Juni, 3. Juli und 28. August jeweils zwischen 10 und 17 Uhr statt. Wer die Maschine jedoch in Aktion erleben will, sollte sich den 31. Juli und den 18. September vormerken. Neben den Rundgängen startet zweimal täglich auch der Flugzeugmotor und sorgt für mächtig Wirbel. Teilnahmebedingung für die Führungen ist ein gültiges Tagesticket des Technik Museum Speyer. Passend zu den Transall-Führungen finden auf dem benachbarten Flugplatz Rundflüge in einer Broussard vom Verein Classic Aviators statt. Informationen sowie Tickets für die Flüge gibt es direkt bei der Transall am Stand des Classic Aviators Vereins oder unter info@classicaviators.de. Der Souvenirshop des Museums bietet anlässlich der Transall-Führungen Aktionswochen mit 15% Rabatt auf ausgewählte Bundeswehrartikel an und für das richtige Kulinarik-Feeling verköstigt das Museum die Besucher mit Eintopf aus der historischen Gulaschkanone.

Infos zur Transall

2011 wurden erstmals Transportflugzeuge der Deutschen Luftwaffe vom Typ Transall C 160 ausgemustert. Tausende Soldaten lernten das robuste Flugzeug als zuverlässiges Transportmittel kennen. Die erste Maschine die ausgemustert wurde landete am Dienstag, 12. April 2011 um 8.45 Uhr auf dem Flugplatz Speyer und wurde Teil der großen Luftfahrtausstellung der Technik Museen Sinsheim und Speyer. Ende der fünfziger und Anfang der sechziger Jahre wurde von der Bundesluftwaffe und der französischen Luftwaffe ein taktisches Transportflugzeug benötigt. Die Entwicklung des robusten Flugzeugs lag in den Händen von den Vereinigten Flugtechnischen Werken Bremen, dem Hamburger Flugzeugbau und der französischen Firma Nord Aviation. Der erste von drei Prototypen flog im Februar 1963. Die deutsche Luftwaffe erhielt ihre erste Maschine am 30. April 1968. 110 weitere Transall Flugzeuge folgten und lösten die davor genutzte „Noratlas“ Nord 2501 ab. 93 Sitzplätze stehen beim Personentransport zur Verfügung. Beim Kranken- bzw. Verwundetentransport haben 62 Krankentragen und vier Betreuer Platz. Dazu kommen jeweils 5 Mann Besatzung. Es können 16.000 kg zugeladen werden. Fahrzeuge haben die Möglichkeit über die hintere Laderampe direkt in das Flugzeug zu fahren. Die Transall ist ein freitragender Schulterdecker mit 40 m Länge, einer Spannweite von 40 Metern und einer Höhe von 12,3 Metern. Der Antrieb der beiden Vierblattschrauben mit einem Durchmesser von 5,4 Metern erfolgt durch zwei Rolls-Royce-Triebwerke mit einer Nennleistung von je 5747 PS. Die mittlere Reisegeschwindigkeit beträgt 490 km/h, die Höchstgeschwindigkeit 520 km/h. Die Steigleistung liegt bei 8 m/s. Die Maschine erreicht eine Dienstgipfelhöhe von etwa 30.000 Fuß.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall

Vom gemeinnützigen Förderverein Auto + Technik Museum Sinsheim e.V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.500 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet. Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle Buran ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events.  An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX-Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Sehen sie hier ein kurzes Video vom Transall Turbinenstart anlässlich des Brazzeltages:

Text & Foto: Technik Museum Speyer Video: Speyer 24/7 News
06.06.2021

Technik Museum Sinsheim

Donut Day – garantiert kalorienarm

Neue Veranstaltungsreihe „Donut Day“ im Technik Museum Sinsheim auf 2022 verschoben

Sinsheim – Gang einlegen und beschleunigen. Lenkrad einschlagen, bis das Heck ausbricht und anschließend mit den Reifen den Untergrund verschönern. Idealerweise erst aufhören, wenn das Profil aufgeraucht ist. Diesem kontrollierten Querfahren im Kreis widmet das Technik Museum Sinsheim, in Kooperation mit DS.AUTOMOTIVE und Drift.de, eine neue Veranstaltungsreihe: der Donut Day. Bedingt durch die aktuelle Lage wird das Event auf Samstag, 11. Juni 2022 verschoben.

Wenn von Donuts die Rede ist, denkt man sofort an die in Fett ausgebackenen, zuckerglasierten Krapfen aus Hefeteig. Lecker sind sie – allerdings kann ein langfristiger Verzehr zu Bluthochdruck führen. Die Museumsmacher haben jedoch andere Donuts im Sinn. Und wer schon einmal in einem driftenden Auto saß, weiß: Auch hier schießt einem der Blutdruck in die Höhe – vor lauter Adrenalin und Vergnügen. Genau darum geht es beim Donut Day – Spaß, Querfahren und jede Menge Qualm. Bereits im April 2020 kamen Tuning- und Driftfans von DS. AUTOMOTIVE für einen Promotion-Videodreh zusammen und belebten die Corona-Stille mit etwas Sound und Gummigeruch. Gleichzeitig testeten sie das Freigelände für die neue Veranstaltungsreihe – es wurde für gut befunden.

So zeigen am 11. Juni 2022, unterhalb der historischen Zeitzeugen der Technikgeschichte, professionelle Drifter, mit unterschiedlichen Fahrzeugen, ihr Können – selbstverständlich innerhalb eines abgeschlossenen Parcours. Was auf den ersten Blick leicht aussieht, erfordert eine hohe Konzentration und Beherrschung des Fahrzeugs. Wer diese besondere Fahrkunst hautnah erleben möchte, dem werden Mitfahrgelegenheiten in einem Drifttaxi angeboten. Fans haben die Möglichkeit, sich mit den Fahrern in der Boxengasse auszutauschen oder ausgewählte Showcars auf dem Innenhof zu inspizieren. Eine bunte Händlermeile rundet die Veranstaltung ab.

Der erste Donut Day findet am Samstag, 11. Juni 2022, auf dem Freigelände des Technik Museum Sinsheim von 10 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt zum Veranstaltungsgelände ist für Besucher frei. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten eine Eintrittsermäßigung für das Museum. Für das leibliche Wohl sorgt das Gastronomie-Team des Technik Museum Sinsheim. Weitere Informationen zur Veranstaltung, gültige Corona-Bestimmungen sowie Anmeldemöglichkeiten sind unter www.technik-museum.de/donut-day zu finden. 

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall

Vom gemeinnützigen Förderverein Auto + Technik Museum Sinsheim e. V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.500 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet. Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle Buran ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events.  An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX-Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – das schärfste Kino der Welt – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Kultur

Historisches Museum der Pfalz, Speyer

Historisches Museum der Pfalz endlich wieder geöffnet

Endspurt und Ausstellungsneustart am 28. Mai in Speyer

Seit Freitag 10 Uhr ist das Historische Museum der Pfalz in Speyer wieder geöffnet! Für den Besuch der kulturgeschichtlichen Ausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“ bleiben nur noch wenige Tage: am 13. Juni endet die Schau. Aufgrund der rheinland-pfälzischen und baden-württembergischen Pfingstferien bietet das Museum am Montag, dem 31. Mai noch eine Sonderöffnung von 10 bis 18 Uhr an.„Seit mit dem Absinken der Inzidenz die Wiedereröffnung näher rückt, stehen bei uns die Telefone nicht mehr still. Das Interesse am ‚Medicus‘ ist ungebrochen. Wir sind glücklich, nach dieser langen Durststrecke den Besuchern endlich wieder ein kulturelles Angebot machen zu können und darüber, dass das Historische Museum der Pfalz nun wieder mit Leben erfüllt wird“, so Direktor Alexander Schubert.

Bezugnehmend auf die mitreißende Erzählung „Der Medicus“ von Noah Gordon erwartet die Besucherinnen und Besucher eine kulturhistorische Ausstellung zur Geschichte der Medizin. Mehr als 500 faszinierende Objekte und spannende Fundkomplexe schildern den Wandel in der Medizin ausgehend von den antiken Kulturen über das Mittelalter bis hin zur Frühen Neuzeit und der Gegenwart vor dem Hintergrund der Verbreitung des Coronavirus über die ganze Welt.

Damit die Medicus-Ausstellung möglichst kontaktlos besucht werden kann, sind der Audioguide und die Medienanwendungen über WLAN mit dem eigenen Smartphone und dem eigenen mitgebrachten Kopfhörer abrufbar.

Die von Bezirksverband Pfalz und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz durchgeführte Ausstellung „Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung der Jüdinnen und Juden aus dem Südwestdeutschland“ wird bis zum 30. Juni im Historischen Museum der Pfalz zu Gast sein.
Die Ausstellung „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999“ soll im Juni eröffnet werden und auf rund 230 Quadratmetern Fotodokumente und Exponate der Erinnerungskultur aus privaten und öffentlichen Sammlungen in Deutschland und Frankreich zeigen.

Die mehrfach verlängerte Familien-Ausstellung „Der Grüffelo“ kann pandemiebedingt nicht nochmals eröffnet werden. 

Aufgrund der besonderen Situation und den gesetzlichen Vorgaben ist nur eine begrenzte Personenanzahl in den Ausstellungen erlaubt. Entsprechend den Regelungen der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz müssen Besucherinnen und Besucher ihren Besuch vorausbuchen. Dies ist montags bis freitags zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter der Nummer 06232 620222 möglich. Am Museum werden zusätzlich dienstags bis sonntags zwischen 10 Uhr und 17 Uhr Vorausbuchungen am Vorausbuchungsfenster neben dem Haupteingang entgegengenommen.

Im Falle freier Plätze kann das Museum unmittelbar nach der Vorausbuchung betreten werden. Eintrittskarten für den Ausstellungsbesuch gibt es nach der Vorausbuchung an der Museumskasse oder im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de

Im Museum gelten zudem die gleichen Hygiene- und Sicherheitsauflagen wie in vergleichbaren öffentlichen Einrichtungen: Innerhalb des Gebäudes ist das Tragen einer FFP2- oder medizinischen OP-Maske Pflicht. Zudem gilt die Abstandsregel von 1,5 Metern. Führungen und Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen wie Vorträge oder Lesungen sind weiterhin nicht möglich. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
29.05.2021

Technik Museum Speyer / Sinsheim

10 Jahre Seenotkreuzer in Speyer: Aktionstage zum Jubiläum

Ehemalige Crew erweckt alten Arbeitsplatz wieder zum Leben

Speyer – Was zwischen dem Technik Museum Speyer und der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) als Kooperation begann, wurde schnell zur Freundschaft. Ende Mai jährt sich die Ankunft des Seenotkreuzers John T. Essberger in Speyer bereits zum zehnten Mal. Die ehemalige Crew ist längst Teil der „Museumsfamilie“ und reist oft und gerne in die Domstadt, um ihren alten Arbeitsplatz wieder zum Leben zu erwecken.

Die Männer aus dem Norden haben nach wie vor eine besondere Bindung zu ihrem Schiff und lassen es sich nicht nehmen, regelmäßig danach zu schauen. Für Museumsbesucher bietet sich bei der Visite der Seemänner die Gelegenheit, den prachtvollen Seenotkreuzer in Aktion zu erleben und bei speziellen Führungen auch mal in die Bereiche zu gelangen, die sonst nicht zugänglich sind. Die DGzRS-Crew ist an den Wochenenden 28. & 29. August, 04. & 05. September und 16. & 17. Oktober 2021 wieder in Speyer. Die exklusiven Führungen finden samstags stündlich zwischen 11 Uhr und 16 Uhr statt. Sonntags um 11 Uhr und 12 Uhr. Die Rundgänge sind im regulären Eintrittspreis des Technik Museum Speyer enthalten und richten sich nach den aktuellen Corona-Maßnahmen. Alle Informationen zum Museumsbesuch gibt es unter technik-museum.de.

Wie alles begann: 10 Jahre John T. Essberger im Technik Museum Speyer: Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und das Museum kennen sich bereits seit den 1990er Jahren. Aus diesem guten Kontakt entstand eines Tages die Idee, den außergewöhnlichen Seenotkreuzer John T. Essberger nach Außerdienststellung als Museumsschiff der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ursprünglich sollte das 44-Meter-Schiff im Mai 2011 auf eigenem Kiel nach Speyer fahren. Doch durch das extreme Niedrigwasser des Rheins war dies nicht möglich, so dass das Schiff auf eine Schwimmplattform (Ponton) verladen wurde, um nach Speyer zu gelangen. Am 23. Mai 2011 startete die letzte Reise von John T. Essberger. Von Duisburg ging es über Krefeld, Bad Honnef, Mainz und Mannheim in den Naturhafen Speyer. Dort angekommen wurde alles für den Straßentransport vorbereitet. Hunderte Fans und Interessiert begleiteten am 28. Mai 2011 in Schrittgeschwindigkeit die letzten Meter ins Museum. An seinem neuen Liegeplatz angekommen machte sich das Museumsteam daran das Schiff für Stück für die feierliche Eröffnung am 5. Oktober 2011 vorzubereiten. Dank zahlreicher Schenkungen und Leihgaben von authentischer Kleidung, Werkzeugen, Möbeln oder Fotos konnten das Leben und die Arbeit der Besatzung an Bord originalgetreu dargestellt werden. Der Seenotkreuzer zählt zu den Highlights des Museums. Informationen gibt es unter technik-museum.de/seenotkreuzer.

Technik Museum Speyer
29.05.2021

Das Technik Museum Speyer öffnete am 28. Mai!

Es ist soweit! Das lange Warten hat ein Ende: Am Freitag, 28. Mai 2021, durften wir nun auch endlich in Speyer wieder öffnen und mit Ihnen in die Jubiläumssaison 2021 starten!!

Speyer – Auf der Tragfläche eines Jumbo-Jets spazieren, einen Seenotkreuzer erkunden oder den Maschinenraum eines U-Boots inspizieren – in Speyer jagt eine Sensation die nächste. Auf dem 175.000 m² großen Museumsareal erwarten die Besucher die größte Raumfahrtausstellung Europas, eine umfangreiche Marineausstellung, klassische Oldtimer, Rennmotorräder, historische Feuerwehrautos, gewaltige Lokomotiven, spielbereite Musikautomaten und vieles mehr. Ein kleiner Geheimtipp ist das auf dem Gelände gelegene Museum Wilhelmsbau: ein faszinierendes Raritätenkabinett mit tausenden Erinnerungsstücken aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Das Museumsrestaurant, der Souvenirshop sowie das dazugehörende Hotel am Technik Museum Speyer samt Caravan-Park sind ebenfalls geöffnet – selbstverständlich nach den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Nach einer erfolgreichen Voranmeldung können Sie die einzigartige Welt der Technik erleben. Eine Testpflicht für einen Museumsbesuch besteht nicht.

Es stehen viele abwechslungsreiche, spannende und Corona-konforme Events an: bunte Benzin-Stammtische, exklusive Führungen in der Transall C160 und im U-Boot U9 sowie der erste Kultur-Sommer.

Technik Museum Speyer
29.05.2021

Technik Museum Speyer

Musik, Wein und Comedy beim Kultur-Sommer im Technik Museum Speyer

Regionale Bands, Comedians und Winzer gestalten ein buntes Programm

Speyer – Sommerzeit ist Open-Air-Zeit. So gut wie jeder genießt es, an einem lauen Sommerabend im Freien zu sitzen, gute Musik zu hören, Kultur zu erleben, dabei etwas Leckeres zu essen und eine kühle Schorle zu trinken. Lange genug konnte man sich nur danach sehnen, endlich wieder etwas zu unternehmen und einen schönen Abend mit Freunden zu verbringen. Das Warten soll spätestens im Sommer ein Ende haben, denn das Technik Museum Speyer bietet mit Künstlern und Winzern aus der Region ein abwechslungsreiches Open-Air-Programm.

Das Außengelände zwischen dem imposanten Propellerflugzeug Antonov An-22 und dem Seenotkreuzer John T. Essberger wird mit Bühne, Sitzgelegenheiten und Gastronomieständen in einen gemütlichen Kulturhof umgewandelt und lädt dazu ein, in einer einzigartigen Kulisse den Abend zu genießen. Die Besucher können sich auf Pfalz-Rock, bekannte Pop-Songs, Mundartkabarett oder Comedy freuen. Für das leibliche Wohl sorgen neben den erfahrenen Köchen des Technik Museums unter anderem das Weingut Anselmann aus Edesheim sowie das Weingut Hof aus Heuchelheim-Klingen, die vor Ort ihre besten Weine ausschenken. Genuss und Kultur gehen beim Kultur-Sommer des Technik Museum Speyer Hand in Hand. Alle Informationen zu den Terminen und den Eintrittspreisen gibt es unter www.technik-museum.de/kultur-sommer

Chako Habekost

Den Anfang der Veranstaltungsreihe macht am 3. Juli ab 18 Uhr Mundartkabarettist Chako Habekost mit seinem Programm „Mit Abstand de Beschde!“. Chako erklärt, warum Pfälzer es mit Abstand und Social Distancing noch schwerer haben als andere Menschen. Er gibt Empfehlungen für die besten pälzischen Mantras zum Durchhalten und positiv denken. Außerdem schwelgt er mit dem Publikum in schönen Erinnerungen und gibt hoffnungsvolle Ausblicke auf die unsterbliche Feierkultur der Eingeborenen samt Schoppeglas und Schorle.

Lachfestival

Am 10. Juli wird das Zwerchfell beansprucht, denn das Boulevardtheater Deidesheim präsentiert ab 18 Uhr das erste Lachfestival von und aus der Pfalz. Mit dabei sind Götz Valter (Spitz & Stumpf), Frl. Baumann, Markus Weber, Kättl Feierdaach, Ben Salzner (RPR1), Alexander Entminger, René Weintz & Thomas Hol­länder sowie der beliebte „Winzer Bu“ Tim Poschmann, der durch das Programm führt. Die Comedians plaudern aus dem Nähkästchen ihres bewegenden Alltags. Die Pfälzer Lebenslust wird genau so thematisiert wie das bekannte Pfälzer Einfühlungsvermögen und natürlich darf eine Analyse des schönsten Dialektes in Deutschland nicht fehlen.

Hörenswörth

Am 17. Juli beginnt ab 18 Uhr das Programm „Musik kennt keine Grenzen“ der Coverband Hörenswörth. Die sechsköpfige Band stammt wie der Name schon andeutet aus Wörth und begeistert unter anderem mit Livemusik der „Rock-Urgesteine“ Rolling Stones wie auch mit moderneren Stücken der Red Hot Chili Peppers oder Emeli Sandé. Egal ob akustisch oder elektrisch, der Hörenswörth-Stil zeichnet sich durch handgemachte und mehrstimmige Musik aus und bedeutet viel Spaß für das Publikum aber auch die Band.

GRABOWSKY

Weiter geht es am 24. Juli ab 18 Uhr mit der Band GRABOWSKY. Sie geben seit über 25 Jahren alles ‐ ausverkaufte Konzerte, treue Fans, Spaß auf der Bühne und beim Publikum: GRABOWSKY gilt als die Fun‐Rock‐Formation in Rheinland‐Pfalz und ist als Live‐Band aufgrund der unglaublichen Bühnen‐Performance praktisch inoffizielles pfälzisches Kulturgut. Überall da, wo die fünf Buben aus Frankenthal auftreten, hinterlassen sie ein begeistertes Publikum. GRABOWSKY spielen Rock‐Songs aus dem prallen Leben, die jeder nachvollziehen kann. Seit Jahren schreibt die Band mit Titeln wie: „Schorle“, „Was ist das bloß passiert“ oder „Nie wieder Alkohol“ pfälzische Rock‐Geschichte, denn die Musiker schufen Hymnen, die auf keinem pfälzischen Wein‐ oder Bierfest fehlen dürfen.

LANDEIER – Bauern suchen Frauen

Mit der Boulevardkomödie „LANDEIER – Bauern suchen Frauen“ von Frederik Holtkamp ist am 31. Juli ab 18 Uhr das Nachfolge-Theaterstück von „Bauer sucht Sau“ auf der Bühne des Technik Museums zu sehen. Dabei geht es um Jungbauern, die auf der Suche nach der großen Liebe sind und dabei ein Feuer­werk der guten Laune zünden. Jan, Jens und Richard leben in der tiefsten Provinz. Fernab des hektischen Stadttrubels führen sie ein beschauliches Dasein – als Singles wider Willen. Doch wie gewinnt man Großstädterinnen für das Eheleben auf dem Lande? Unterstützung bekommen die, im Knüpfen von Beziehungen ungeübten, Jungbauern in ihrer Stammkneipe von Gastwirt Hein, Postbotin Gertrud und Studentin Vicky.

Die Anonyme Giddarischde

Den Abschluss des Kultur-Sommers machen am 7. August ab 18 Uhr die Anonyme Giddarischde. Schon Schulkinder bekommen mittlerweile das „Palzlied“ im Unterricht beigebracht. Ihre Ode an die „Lewwerworscht“ lief ungezählte Male im Radio (zur Fastnacht), auf dem Betzenberg, dem Wurstmarkt oder dem abgelegensten Weinfest in der Pfalz. Die Musik der Anonyme Giddarischde ist längst zum pfälzischen Kulturgut geworden. Gesungen wird selbstverständlich in der Landessprache, so wie man eben hier „babbelt“. Es ist die Hingabe zum Dialekt, der genauen Beobachtungsgabe und der spitzfindigen Überhöhung gewisser Alltagssituationen, die das Publikum immer wieder packt.

Alle Informationen sowie Tickets für die jeweiligen Abende gibt es ab sofort unter www.technik-museum.de/kultur-sommer. Das Technik Museum Speyer setzt die bis dann geltenden Vorgaben der entsprechenden Corona-Verordnung um.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall

Vom gemeinnützigen Förderverein Auto + Technik Museum Sinsheim e.V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.500 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet.

Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle Buran ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events.  An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX-Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Technik Museum Speyer
25.05.2021

Technik Museum Sinsheim

Wiedereröffnung 3.0: Das Technik Museum Sinsheim startet wieder durch

Besucher können erstmals die Ausstellung „Red Bull World of Racing“ besichtigen

Sinsheim – Es ist soweit! Das lange Warten hat ein Ende: Das Technik Museum Sinsheim öffnete am Mittwoch, 19. Mai, endlich wieder seine Türen für Besucher. Die Stille ist nun vorüber – endlich geht es in die langerwartete Jubiläumssaison 2021. Das Museumsrestaurant, der Souvenirshop sowie das dazugehörende 4-Sterne Haus Hotel Sinsheim sind ebenfalls geöffnet – selbstverständlich nach den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Nach einer erfolgreichen Voranmeldung kann die einzigartige Technik-Sammlung erlebt werden. Direkt auf dem Freigelände des Technik Museum Sinsheim steht, in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang, ein Covid-19 Schnelltestcenter für Besucher, Hotelgäste und alle Bürger zur Verfügung.

Im Fokus der Museumsöffnung steht die brandneue Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“. „Es ist uns eine Freude, dass diese Ausstellung zustande gekommen ist. Dabei ist uns gelungen, die gesamte Brandbreite des Red Bull-Rennsports abzudecken, mit vielen Highlights unter anderem aus der Formel-1, Rallye Dakar oder MotoGP und Motocross. Pünktlich zum Lockdown Ende März konnte die Sonderausstellung mit einem spektakulären Video mit dem Red Bull-Athleten und Dauermitglied des Fördervereins Auto + Technik Museum e. V. Adrian Guggemos eröffnet werden. Wir freuen uns sehr, die Red Bull World of Racing endlich den Besuchern präsentieren zu können,“ erklärt Museumspräsident Hermann Layher. Alle Informationen dazu sowie das Eröffnungsvideo sind unter www.technik-museum.de/red-bull zu finden.

Der aufwendig inszenierte Themenbereich gibt auf fast 3.000 m² Einblicke in die actiongeladenen Motorenwelten hinter den zwei roten Bullen. Ob im Motocross oder der Formel-1, in der Wüste oder im Schnee, zu Land, auf dem Wasser oder in der Luft – Red Bull hat Motorsport in seiner DNA. Jährlich kämpfen weltweit hunderte Motorsportathleten in ihren Rennserien um den Sieg. Unzählige Weltmeistertitel wurden dabei bereits gewonnen. Die neue Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“ kann täglich ab 9 Uhr in der Halle 3 des Technik Museum Sinsheim bestaunt werden. Der Besuch dieser Sonderausstellung ist im Eintrittspreis des Museums enthalten.

Das Technik Museum Sinsheim ist ab sofort wieder täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen zur Anmeldung und den aktuellen Corona-Maßnahmen gibt es unter technik-museum.de/sinsheim. Wann das Technik Museum Speyer und das IMAX 3D Kino wieder öffnen können, ist derzeit noch unbekannt.

Technik Museum Sinsheim
25.05.2021