Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)

Zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz tritt in Kraft

Am Mittwoch, 19. Juni 2020, hat das Land Rheinland-Pfalz die Zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung (10. CoBeLVO) erlassen, die weitere Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen in eine Rechtsverordnung umsetzt. Diese ersetzt die Neunte Corona-Bekämpfungsverordnung und gilt ab Mittwoch, 24. Juni 2020. Sie tritt mit Ablauf des 31. August 2020 außer Kraft.

„Ich bin froh, dass wir mit der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung einen weiteren Schritt zurück zu mehr Normalität gehen. Allerdings – und das habe ich schon mehrfach angemahnt – führen uns die aktuellen Ereignisse im Kreis Gütersloh eindrucksvoll vor Augen, wie fragil dieser Erfolg ist und wie schnell es wieder notwendig sein kann, gleich mehrere Schritte zurückzugehen. Damit das nicht passiert, möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, die Gefahr, die nach wie vor vom Coronavirus ausgeht, nicht zu unterschätzen und sich weiter an die geltenden Sicherheitsmaßnahmen zu halten,“ so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Lassen Sie uns weiterhin achtsam bleiben und Rücksicht aufeinander nehmen, damit wir uns weiterhin in die richtige Richtung bewegen“, appelliert sie weiter.

Die neue Rechtsverordnung lockert unter anderem die Auflagen für Privatfeierlichkeiten, wie Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern. Diese können mit maximal 75 Personen und einem zuvor eindeutig festgelegten Teilnehmerkreis wieder in angemieteten Räumlichkeiten und auf angemieteten Flächen stattfinden. Es gilt die Pflicht zur Kontakterfassung. Das Abstandsgebot und die Maskenpflicht sollen möglichst beachtet werden.

Für öffentliche Veranstaltungen wird die maximale Teilnehmerzahl in Innenräumen auf 150 Personen erhöht, im Außenbereich auf 350.

Weiterhin sind wieder Chor- und Orchesterproben und -auftritte sowie Gemeindegesänge in Gottesdiensten erlaubt. Bei Tätigkeiten mit erhöhtem Aerosolausstoß ist der Mindestabstand zwischen Personen auf drei Meter zu verdoppeln. Die Landesregierung empfiehlt, solche Tätigkeiten in den Außenbereich zu verlegen.

In Gruppen von maximal zehn Personen werden darüber hinaus wieder das gemeinsame sportliche Training und der Wettkampf erlaubt – auch im Bereich der Kontaktsportarten (beispielsweise Judo).

Die einzuhaltenden spezifischen Schutzmaßnahmen für die einzelnen Bereiche können nach wie vor auf der Website des Landes Rheinland-Pfalz unter https://corona.rlp.de/de/themen/hygienekonzepte/ nachgelesen werden.

Die Landesverordnung ist im Wortlaut unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ zu finden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Landesregierung Rheinland-Pfalz
26.06.2020

Speyer

Startschuss für Speyerer Stadtführungen am 24. Juni 2020

Gästeführer Frank Seidel (als Kaiser Friedrich II.) und Gästeführer Bernhard Bumb (als Beichtvater Bernadus) gemeinsam mit Sven Schnersch (als Ritter Sven von Knielingen) bei einer historischen Stadtführung.

Nach einer nunmehr viermonatigen, durch Corona bedingten Zwangspause, werden ab dem 24. Juni 2020 wieder Stadtführungen durch Speyer angeboten. Den Auftakt macht Gästeführer Heinz-Günther Fischer, der auf eine vierzigjährige Karriere bei der Kriminalpolizei und Tätigkeit als Polizeisprecher zurückblickt. Er wird eine elfköpfige Gruppe aus dem nordrhein-westfälischen Troisdorf durch die Domstadt führen.

Ein neu entworfenes Sicherheitskonzept sorgt für den Schutz der Gäste und der Gästeführer*innen. Die maximale Teilnehmerzahl wurde von 25 auf zwölf Personen reduziert. Um gewährleisten zu können, dass der Mindestabstand nicht aus akustischen Gründen unterschritten wird, erhalten die Gäste Kopfhörer und empfangen die Erklärungen des Gästeführers oder der Gästeführerin direkt über diese in einer selbst wählbaren Lautstärke. Weiterhin ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung für alle Teilnehmer*innen verpflichtend.

In zwölf Sprachen können sich interessierte Gäste aus Nah und Fern von den rund 100 ausgebildeten Gästeführer*innen durch die Stadt begleiten lassen. Der „Klassiker“ ist der eineinhalb- bis zweistündige „Speyermer Stadtspaziergang“, bei dem man entlang der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten die Geschichte der Stadt hautnah erleben kann.  

Für Rückfragen und Buchungen stehen gerne die Kolleg*innen der Tourist-Information unter 0 62 32 – 14 23 92 oder unter touristinformation@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
26.06.2020

Mahnwache am Dom zu Speyer

Mahnwache für Frieden, Freiheit und Wahrung des Grundgesetzes

Am Domplatz in Speyer, 27.06.2020 von 15:30 – 17:00 Uhr

Rahmen und Programm:

Mit der Versammlung wollen wir der gesellschaftlichen Kritik an der aktuellen „Corona-Politik“ der Regierung eine öffentliche Plattform und politisch interessierten Menschen eine Möglichkeit zur Vernetzung geben. Jeder Teilnehmer ist eingeladen sich zu beteiligen und einzubringen sofern er sich einer friedlichen Form des Protestes verpflichtet fühlt. Ein Programm mit vielen Reden ist nicht geplant. Wir wollen den Teilnehmer über folgende Ansätze die Möglichkeit geben, dem Bedürfnis und ihrem Recht auf Meinungsäußerung nach zu kommen:

15:30: Begrüßung und Schweigeminute für das Grundgesetz, Frieden und Freiheit

Zum Einstieg wollen wir ein Zeichen für friedlichen Protest setzen. Teilnehmer können sich einfach in einen markierten Bereich (Abstandsregel!) setzen und in Stille beispielsweise mit Kopfhörern für ihre persönlichen Ziele demonstrieren. Teilnehmer können ihre Meinung und Forderung für andere Teilnehmer und Passanten beispielsweise auf Schildern oder Plakaten sichtbar machen, sofern sie den Zielen und Forderungen der Veranstaltung nicht widersprechen. Wer nicht meditieren will, kann auch einfach für sich sitzen. Durch diesen Einstieg wollen wir den friedlichen Ansatz unserer Initiative unterstreichen.

16:00 – 17:30: Vernetzung, Redebeiträge und Austausch

Wir wollen uns eine Möglichkeit geben uns kennenzulernen und bezüglich der verschiedenen Anliegen auszutauschen. Damit die Diskussion einigermaßen zielführend ist und sich an ähnlichen Themen interessierte einfach finden ist es auch hierfür hilfreich, wenn ihr das für euch wichtigste Thema auf einer Pappe oder einem Blatt Papier (als Stichwort) schreibt und so für die anderen sichtbar macht. Dazu werden wir „Kurzreden“ als Impulse über Mikrofon geben lassen. Bitte lasst euch in den Gesprächen ausreden und versucht möglichst sachlich zu bleiben. Dabei ist der der vorgegebene Abstand und die geltenden Hygieneregelungen einzuhalten.

Ziele und Forderungen:

  1. Für eine friedliche und freiheitliche Gesellschaft
  2. Rückkehr zum Grundgesetz ohne Einschränkungen
  3. Kein Impfzwang, auch nicht durch die Hintertür
  4. Politische Transparenz und Informationsfreiheit
  5. Juristische Aufarbeitung der politischen Entscheidungen während der „Corona-Krise“

Organisatorisches:

Wer: Wir sind ein loser Zusammenschluss von Bürgern aus Speyer und Umgebung, die sich aufgrund der aktuellen Situation in der Verantwortung sehen, sich gemeinsam für eine funktionierende und volksnahe Demokratie zu engagieren. Wir verstehen uns als überparteiliche Initiative und wollen friedlich unser Recht auf Versammlung und politische Demonstration ausüben. Wir sehen das Grundgesetz als Basis unserer Gesellschaft und distanzieren uns ausdrücklich von rechts-/links-radikalem und verfassungsfeindlichem Gedankengut.

Regeln für Teilnehmer:

Damit die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden kann sind alle Teilnehmer aufgefordert, die aktuellen Bestimmungen der staatlichen Behörden (CoBeLVO) einzuhalten. Dies betrifft insbesondere die Abstandsregelung von 1,50 Meter und dem Tragen von Mundschutz bei nicht vermeidbarem Kontakt mit anderen Teilnehmern oder unbeteiligten Passanten. Den Vorgaben des Veranstaltungsleiters, des Ordnungsamtes und der Polizei ist Folge zu leisten.

Sehen sie hier die Redebeiträge der letzten Mahnwache in Speyer vom 20.06.2020:

Kontakt: mahnwache.speyer@gmail.com

Telegram: https://t.me/mahnwachespeyer

Text: Mahnwache Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
23.06.2020

Sport / Baseball

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Sportdezernentin Monika Kabs weihten den neuen Sport-/ bzw. Baseballplatz des 1. BSV Turtles Speyer e.V. in der Butenschönstraße mit einem „First Pitch“ ein.

Speyer – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) sowie Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs (CDU) weihen gemeinsam mit Steffen Schwendy (Fachbereich 5 Bauwesen Stadtentwicklung ) und Frank Brzoska 1. Vorsitzender des BSV Turtles e.V. Speyer den neugestalteten und modernisierten Baseballplatz ein.

Als Platzinhaber hat die Stadt Speyer die Modernisierung mit 70.000 € unterstützt. Im Anschluss daran warfen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin sowie Sportdezernentin Monika Kabs einen „First Pitch“.

Nun hoffen alle Beteiligten darauf das bald wieder ein regulärer Spiel- und Trainingsbetrieb stattfinden kann und die Turtles weiter Erfolgsgeschichte feiern dürfen. Gesucht werden allerdings auch noch Jugendspieler/innen ab 12 Jahre um auch die Zukunft zu sichern.

Mehr dazu unter der Vereinshomepage unter: https://www.turtles-speyer.de/?Home

Sehen sie hier das Video zur Einweihung:

Sehen sie hier die Fotogalerie zur Einweihung:

Text: Speyer 24/7 News, dak Foto: Speyer 24/7 News, das Video: Speyer 24/7 News, dak
22.06.2020

Speyer

Oberbürgermeisterin appelliert an ADD verkaufsoffene Sonntage ohne Begleitveranstaltung zu ermöglichen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hat sich mit einem Schreiben an Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier, gewandt und die Ermöglichung von verkaufsoffenen Sonntagen auch ohne Begleitveranstaltung gefordert. Begleitveranstaltungen sind gemäß der gültigen Rechtslage Voraussetzung für die Durchführung von verkaufsoffenen Sonntagen in Rheinland-Pfalz. Nach den Ankündigungen von Bund und Ländern, das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende Oktober 2020 auszuweiten, sind demnach auch die beiden im Oktober geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Speyer gefährdet.

„Das Privileg einer attraktiven Innenstadt haben wir in erster Linie den zahlreichen Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern zu verdanken, die mit viel Liebe und Hingabe ihre Betriebe führen und sich häufig lokal engagieren. Dieses sind allerdings nach wie vor sehr stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Durch ihre regelmäßigen Gespräche vor Ort wisse sie um die Sorgen und Nöte der Einzelhändler*innen, deren wirtschaftliche Situation ihr große Sorgen bereite. Trotz aller Hilfsmaßnahmen befänden sich viele Betriebe am Rande der wirtschaftlichen Existenz. „Daher ist jeder Verkaufstag und jede Möglichkeit, Umsatz zu generieren, zum jetzigen Zeitpunkt enorm wichtig“, führt die Stadtchefin weiter aus. Entsprechend unverständlich sei daher das Festhalten an der Verordnung des Landes zu den verkaufsoffenen Sonntagen in ihrer bisherigen Fassung. „Eine Auflockerung der Regelungen wäre mindestens für das laufende Jahr 2020 wichtig und ein richtiges Zeichen gegenüber dem stationären Einzelhandel. Dieser braucht nun solche Maßnahmen, um die Kommunen und ihre Innenstädte auch in Zukunft attraktiv und wettbewerbsfähig zu halten“, so Seiler.

Stadtverwaltung Speyer
20.06.2020

Speyer / Aktuell

Mahnwache für Frieden, Freiheit und Wahrung des Grundgesetzes

Am Domplatz in Speyer, 20.06.2020 von 15:30 – 17:00 Uhr

Rahmen und Programm:

Mit der Versammlung wollen wir der gesellschaftlichen Kritik an der aktuellen „Corona-Politik“ der Regierung eine öffentliche Plattform und politisch interessierten Menschen eine Möglichkeit zur Vernetzung geben. Jeder Teilnehmer ist eingeladen sich zu beteiligen und einzubringen sofern er sich einer friedlichen Form des Protestes verpflichtet fühlt. Ein Programm mit vielen Reden ist nicht geplant. Wir wollen den Teilnehmer über folgende Ansätze die Möglichkeit geben, dem Bedürfnis und ihrem Recht auf Meinungsäußerung nach zu kommen:

15:30: Begrüßung und Schweigeminute für das Grundgesetz, Frieden und Freiheit

Zum Einstieg wollen wir ein Zeichen für friedlichen Protest setzen. Teilnehmer können sich einfach in einen markierten Bereich (Abstandsregel!) setzen und in Stille beispielsweise mit Kopfhörern für ihre persönlichen Ziele demonstrieren. Teilnehmer können ihre Meinung und Forderung für andere Teilnehmer und Passanten beispielsweise auf Schildern oder Plakaten sichtbar machen, sofern sie den Zielen und Forderungen der Veranstaltung nicht widersprechen. Wer nicht meditieren will, kann auch einfach für sich sitzen. Durch diesen Einstieg wollen wir den friedlichen Ansatz unserer Initiative unterstreichen.

16:00 – 17:30: Vernetzung, Redebeiträge und Austausch

Wir wollen uns eine Möglichkeit geben uns kennenzulernen und bezüglich der verschiedenen Anliegen auszutauschen. Damit die Diskussion einigermaßen zielführend ist und sich an ähnlichen Themen interessierte einfach finden ist es auch hierfür hilfreich, wenn ihr das für euch wichtigste Thema auf einer Pappe oder einem Blatt Papier (als Stichwort) schreibt und so für die anderen sichtbar macht. Dazu werden wir „Kurzreden“ als Impulse über Mikrofon geben lassen. Bitte lasst euch in den Gesprächen ausreden und versucht möglichst sachlich zu bleiben. Dabei ist der der vorgegebene Abstand und die geltenden Hygieneregelungen einzuhalten.

Ziele und Forderungen:

  1. Für eine friedliche und freiheitliche Gesellschaft
  2. Rückkehr zum Grundgesetz ohne Einschränkungen
  3. Kein Impfzwang, auch nicht durch die Hintertür
  4. Politische Transparenz und Informationsfreiheit
  5. Juristische Aufarbeitung der politischen Entscheidungen während der „Corona-Krise“

Organisatorisches:

Wer: Wir sind ein loser Zusammenschluss von Bürgern aus Speyer und Umgebung, die sich aufgrund der aktuellen Situation in der Verantwortung sehen, sich gemeinsam für eine funktionierende und volksnahe Demokratie zu engagieren. Wir verstehen uns als überparteiliche Initiative und wollen friedlich unser Recht auf Versammlung und politische Demonstration ausüben. Wir sehen das Grundgesetz als Basis unserer Gesellschaft und distanzieren uns ausdrücklich von rechts-/links-radikalem und verfassungsfeindlichem Gedankengut.

Regeln für Teilnehmer:

Damit die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden kann sind alle Teilnehmer aufgefordert, die aktuellen Bestimmungen der staatlichen Behörden (CoBeLVO) einzuhalten. Dies betrifft insbesondere die Abstandsregelung von 1,50 Meter und dem Tragen von Mundschutz bei nicht vermeidbarem Kontakt mit anderen Teilnehmern oder unbeteiligten Passanten. Den Vorgaben des Veranstaltungsleiters, des Ordnungsamtes und der Polizei ist Folge zu leisten.

Sehen sie hier die Redebeiträge der letzten Mahnwache in Speyer vom 30.05.2020:

Kontakt: mahnwache.speyer@gmail.com

Telegram: https://t.me/mahnwachespeyer

Text: Mahnwache Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
20.06.2020

Sommerferienprogramm Jugend der Jugendförderung Speyer

Ferienpass „light“ Sommerferien 2020 für Jugendliche ab 11 Jahren

Speyer – Die Jugendförderung bietet in diesem Jahr neben der Betreuung für Grundschüler auch Ausflüge für Jugendliche an. Es gibt jeden Tag zur Abwechslung einen, zwei oder auch drei Ausflüge. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass es keine Basis im bademaxx gibt. Die Wochenbuchung entfällt somit.

Das Programmangebot der Woche ist aktuell als PDF zum Download auf der www.jufö.de. Dort zu finden sind auch alle wichtigen Informationen zu den Ausflügen, sowie die Treffpunkte zu den Aktionen, die in diesem Jahr an unterschiedlichen Orten sind. Von Häkeln, Kochen, Tanzen, Angeln, Motorfliegen, Mountainbike fahren bis Graffiti ist für jeden etwas dabei.

Für die Tagesausflüge kann man sich tageweise online anmelden. Buchbar sind die Angebote jeweils eine Woche vor der jeweiligen Ferienwoche montags ab 12 Uhr. Für die eingegangene Buchung gibt es in diesem Jahr nur eine Bestätigungsmail. Eine schriftliche Bestätigung der Anmeldung durch einen Brief entfällt. Alle wichtigen Informationen zu den gewählten und gebuchten Ausflügen gibt es auf der Internetseite. Die Teilnahmegebühren werden wie bei allen Aktionen der Jugendförderung nach der Aktion abgebucht.

Fragen zum Programm beantworten wir gerne unter den Nummern 141916 Tina Schäfer oder 141917 Christophe Herbin und in den Ferien unter der Ferienpasshandynummer: 0179/3284969.

Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales, Jugendförderung
19.06.2020

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH / Bademaxx

bademaxx-Freibad öffnet am 25. Juni

Notwendige Sicherheitsmaßnahmen bringen Änderungen mit sich

Speyer – Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer GmbH hat in einer Sondersitzung im bademaxx am Montag, 15. Juni 2020, entschieden, das bademaxx-Freibad auf Grundlage des Hygienekonzeptes der Landesregierung für Freibäder, Badeseen (Grundlage 9. CoBeLVO) am 25. Juni 2020 zu öffnen. „Nach umfänglichen Verhandlungen durch die Landesgruppe Rheinland-Pfalz des Verbandes kommunaler Unternehmen ist am 4. Juni ein angepasstes Hygienekonzept in Kraft getreten, unter dessen Voraussetzungen haftungsrechtlich ein praktikabler Betrieb möglich sein wird“, informierte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Auf dieser Grundlage sei das bereits erstellte Betriebs- und Hygiene-Konzept für das bademaxx-Freibad bereits angepasst worden und werde jetzt mit dem Gesundheitsamt abgestimmt. Hallenbad und Sauna blieben bis auf Weiteres geschlossen. Je nach Entwicklung der Pandemie und der geltenden Corona-Auflagen müsste darüber neu beraten werden, fasste Bühring zusammen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Vorsitzende des SWS-Aufsichtsrates, ergänzte: „Ich freue mich sehr, dass das Land sein Hygienekonzept angepasst hat und wir nun auch in Speyer in die Freibadsaison starten können. Ein Sommer ohne – wenn auch deutlich eingeschränkten – Badebetrieb wäre kaum vorstellbar gewesen. Mein Dank gilt den Verantwortlichen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bademaxx ohne deren Mithilfe eine Öffnung nicht möglich wäre.“ Sie appellierte an die Besucherinnen und Besucher zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Einhaltung der Regeln, damit diese Herausforderung für alle Beteiligten gut bewältigt werden könne. 

Das bademaxx-Betriebskonzept sieht eine Öffnung in zwei Zeitspannen (vormittags 8:00 – 12:30, nachmittags 14:00 – 19:30 Uhr) vor. Dazwischen finden Desinfektionsarbeiten statt.

Es wird Einheitspreise geben (vormittags: Erwachsene 3,30 €, Ermäßigte 2,20 €; nachmittags: Erwachsene 4,20 €, Ermäßigte 3,30 €). „Bei der Brutto-Preisstellung wird der verminderte Mehrwertsteuersatz des Corona-Konjunkturpaketes der Bundesregierung bereits berücksichtigt“, erklärte Bühring. Trotz erhöhter Kosten wolle man faire Preise für die Bevölkerung und freue sich auf die Wiederöffnung. Saisonkarten können nicht verkauft, vorhandene Wertkarten nicht als Zahlungsmittel eingesetzt werden, behalten aber ihre Gültigkeit und können im Normalbetrieb wieder eingelöst werden. Das Gleiche gilt für Gutscheine.

Der Kartenverkauf wird nur über Onlinebuchung sowie automatische Registrierung der Besucherdaten möglich sein. Das Online-Ticketsystem kann über die bademaxx-Homepage abgerufen werden. „Durch die Online-Buchungen und die vereinfachte Preisgestaltung sollen Warteschlangen, Abstandsproblematiken und Diskussionen beim Eintritt ins Freibad vermieden sowie die Anforderungen an den Datenschutz erfüllt werden“, sagte Bühring.

Die Besucherzahl nach dem Pandemieplan der Gesellschaft für das Badewesen ist begrenzt – bezogen auf die Wasseraußenfläche (1.500 m²/10 m² pro Person) auf gleichzeitig maximal 150 Besucher. Nach der 1/3-Regelung „Wasser/Wiese“ werden pro Zeitspanne 450 Besucher eingelassen, also 900 Besucher täglich. Eine Erhöhung der Besucherzahl aufgrund der großen Geländefläche ist möglich, soll in der Einführungsphase jedoch noch nicht erfolgen.

Aufgrund der Umsetzung des vorgegebenen Hygienekonzeptes sind Mehrausgaben für organisatorische Maßnahmen wie z. B. erhöhte Reinigung inkl. Desinfektion, Ordnungsdienst, Einrichtung Online-Ticketsystem notwendig. Die weitaus geringeren möglichen Besucherzahlen bringen erheblich sinkende Erlöse mit sich. Eine angepasste Hochrechnung für das Jahr 2020 ergibt einen Verlust von ca. 2,6 Mio. Euro (780 TEuro höher als im Wirtschaftsplan prognostiziert). Diese Berechnung erfolgt auf Basis von ca. zehn Wochen Freibad-Betrieb sowie vier Monaten Hallen- und Sauna-Betrieb unter den zurzeit geltenden Corona-Auflagen.

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx
17.06.2020

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Bauarbeiter gehören zu Rekord-Pendlern in Speyer

Wenn Lebenszeit im Auto flöten geht

Verfahrene Lebenszeit: Bauleute verbringen oft mehrere Stunden täglich im Auto, um zur Arbeit zu kommen – meist unbezahlt. Jetzt will die IG BAU eine Entschädigung der Wegezeiten durchsetzen.

Speyer – Sie sitzen morgens um sechs im Auto und sind oft erst abends um acht zu Hause: Ein Großteil der rund 500 Bauarbeiter in Speyer nimmt enorme Pendelstrecken in Kauf – ohne die Zeit für die Fahrerei bezahlt zu bekommen. Darauf weist die Gewerkschaft IG BAU hin. „Bauarbeiter zählen zu den Rekord-Pendlern in der Region. Um zur Baustelle zu kommen, haben sie nicht nur besonders weite Wege. Die Einsatzorte ändern sich auch ständig. Darunter leiden Familie, Freunde und Freizeit“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Erstmals soll es nun eine Entschädigung der sogenannten Wegezeiten am Bau geben. Das fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde, die am 25. Juni in Wiesbaden fortgesetzt wird.

Nach einer aktuellen Untersuchung des Pestel-Instituts legen Bauarbeiter in Deutschland im Schnitt 64 Kilometer für die einfache Strecke zur Arbeit zurück. In der repräsentativen Umfrage unter 4.800 Bau-Beschäftigten gab jeder Vierte an, mehr als eine Stunde zur Einsatzstelle unterwegs zu sein – plus Rückfahrt. Zum Vergleich: Unter allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern betrifft das nur fünf Prozent.

IG BAU-Bezirkschef Rüdiger Wunderlich spricht von „verlorener Lebenszeit“ und fordert die Baufirmen dazu auf, den Einsatz ihrer Mitarbeiter anzuerkennen. „Mobiles Arbeiten gehört natürlich zum Bau dazu. Es wird immer woanders gebaut. Aber dann müssen Bauarbeiter für die Fahrerei immerhin eine Entschädigung bekommen – entweder durch Geld oder Zeit-Guthaben“, so der Gewerkschafter. Damit könne die Bauwirtschaft auch einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel leisten. „Berufsstarter überlegen sich dreimal, ob sie in einer Branche anfangen, in der sie mehr Zeit im Bulli als zu Hause verbringen.“

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
17.06.2020

Irish Pub Inside Speyer

Whisky-Treffen am Mittwoch, 17.06.2020

Liebe Whisky-Interessierte,

Speyer – es haben sich ein paar wenige Interessierte für den 17.06.2020 gemeldet, ich biete daher ein einfaches Whisky-Treffen im kleinen Kreis an. Wenn ihr spontan Lust und Zeit habt dürft ihr natürlich gerne um 20Uhr vorbeikommen und mit den anderen zusammen einen Whisky genießen. Natürlich alles unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Bringt bitte eine Maske mit. Diese dürft ihr abnehmen, sobald ihr am Tisch sitzt.

Der nächste reguläre Whisky-Stammtisch findet dann schon am Mittwoch, 01.07.2020 ab 20Uhr statt, ich freue mich auf euch!

Viele Grüße,

Liedl

Irish Pub Inside
Holzmarkt 8
67346 Speyer
Tel. 06232/76555

www.irishpub-inside.de
www.facebook.com/IrishPubInsideSpeyer

Irish Pub Inside
15.06.2020

Sport / TSV Speyer

Sportabzeichen 2020

Das Foto stammt von der Verleihung der Sportabzeichen aus dem Jahr 2016

Speyer – Alle Sportabzeichen-Freunde können aufatmen; die Saison des TSV Speyer in 2020 beginnt in Kürze. Wegen der Corona-Pandemie musste der am 8. Mai 2020 vorgesehene Saison-Start im Helmut-Bantz-Stadion verschoben werden. Nach den verschiedenen Lockerungen, auch im Sportbereich, kann die Saison 2020 nun wie folgt beginnen:

Sonntag, 21. Juni 2020   

  • 8.45 Uhr Treff zum Radfahren und Walken bei der Raffinerie Haltermann.
  • 9.00 Uhr Start.
  • Mitbringen und benutzen: Mund- und Nasenschutz.
  • Die Modalitäten, auch zu den Abstandsregelungen, werden vor Ort erläutert.

Freitag, 3. Juli 2020,

  • 18.00 Uhr Training und Sportabzeichen-Abnahmen im Helmut-Bantz-Stadion.
  • Mitbringen und benutzen: Mund- und Nasenschutz.
  • Am 3. Juli wird sich der Schwerpunkt voraussichtlich auf die Laufdisziplinen richten. Die Modalitäten, auch zu den Abstandsregelungen, werden vorher erläutert.
  • Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe werden im Stadion besonders für die Wurf- und Stoßübungen angeboten.

Sonstiges:

Es ist möglich, dass an einem Stadion-Termin nicht alle Leichtathletik-Disziplinen durchgeführt werden können und / oder artverwandte Disziplinen (Wurf-/Stoßdisziplinen, Hoch-/Weitsprung, Laufen) auf bestimmte Termine konzentriert werden müssen. Dies wird aber auch an der Nachfrage liegen.

Weitere Termine nach dem 3. Juli 2020:

Unter Vorbehalt finden danach die geplanten Termine freitags regelmäßig statt. Bitte dem Terminkalender entnehmen.

Die Verleihung der Sportabzeichen des Jahres 2019 ist nach Angabe des Sportabzeichen-Beauftragten Karl Bentz für Speyer im September 2020 vorgesehen.

TSV Speyer / Herbert Kotter
15.06.2020

Speyer

Stadt ermöglicht kostenfreie Freisitzerweiterung

v.r.: OBin Stefanie Seiler und Thor Theile

Um die Gastronomie zu unterstützen und die Auswirkungen der notwendigen Kontaktbeschränkungen abzumildern, hat die Stadt Speyer zusätzlich zur Befreiung der Freisitzgebühren eine kostenfreien Erweiterung der bestehenden Freisitzflächen ermöglicht. Die Erweiterung erfolgte nach schriftlicher Anmeldung bei der Stadt und unter Einbeziehung der Feuerwehr sowie bei Einverständnis des unmittelbar betroffenen Anliegers/Anliegerin. Die Erweiterung der Freisitze ist bis 31. Juli 2020 vorgesehen.

„Unsere Stadt lebt von einer vielfältigen Gastronomie und es sind gerade die Freisitze, die den besonderen Charme ausmachen. Soweit dies vor Ort möglich war, haben wir daher allen bestehenden Freisitzen eine Erweiterung ermöglicht“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die sich bei der Café-Konditorei Schlosser zusammen mit Inhaber Thor Theile am Freitagnachmittag selbst einen Eindruck vor Ort verschaffte. Die Erweiterung bis Ende Juli ist kostenfrei und ergänzt die bereits vor einigen Wochen beschlossene Maßnahme zur Unterstützung der Gastronomiebetriebe, als die Stadt die Freisitzgebühren von April bis einschließlich Juli erlassen hat.  

Die Betriebe profitieren auch von einer Änderung der Hygieneregeln für Gastronomie und Hotelerie, die das Land Rheinland-Pfalz, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Rheinland-Pfalz sowie die Industrie- und Handelskammern gemeinsam vereinbart haben und wonach seit dem 10. Juni 2020 neben der Reservierungspflicht unter anderem auch die zentrale Zugangssteuerung und die Kennzeichnung des Außenbereichs wegfällt. Die aktuell gültigen Hygiene-und Schutzmaßnahmen für Gastronomie und Beherbergungsbetriebe sind dieser Medien-Info beigefügt.

Lesen sie hier das Hygienekonzept für die Gastronomie und Beherbungsbetriebe in Coronazeiten, als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
14.06.2020