Landau & LK LD:

Vor den Beiratswahlen Ende Oktober: Kandidatinnen und Kandidaten des Beirats für Migration und Integration und des Beirats für ältere Menschen in Landau stellen sich vor

Am 27. Oktober werden auch in der Stadt Landau ein neuer Beirat für Migration und Integration und ein neuer Beirat für ältere Menschen gewählt.

Am 27. Oktober dieses Jahres werden auch in der Stadt Landau ein neuer Beirat für Migration und Integration und ein neuer Beirat für ältere Menschen gewählt. Im Vorfeld besteht für alle Wahlberechtigten die Möglichkeit, sich über die Kandidatinnen und Kandidaten und deren Programm zu informieren. Dazu finden auf Einladung der Stadt zwei Informationsveranstaltungen statt. Die Termine sind: Dienstag, 15. Oktober, ab 17 Uhr im Empfangssaal des Rathauses für den Beirat für Migration und Integration sowie Freitag, 18. Oktober, ab 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses für den Beirat für ältere Menschen.

Bei beiden Veranstaltungen werden sich die anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten kurz vorstellen und für sich und ihr Programm werben. Für den Beirat für Migration und Integration wurden drei Listen mit insgesamt 12 Kandidatinnen und Kandidaten eingereicht. Für einen Platz im künftigen Beirat für ältere Menschen bewerben sich 28 Einzelkandidatinnen und -kandidaten.

Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron wird die Veranstaltungen moderieren und lädt alle interessierten, wahlberechtigten Landauer Bürgerinnen und Bürger herzlich zu den Informationsveranstaltungen ein. „Beide Beiräte leisten hervorragende Arbeit und haben sich als Sprachrohre für Menschen mit Migrationshintergrund bzw. ältere Menschen in unserer Stadt etabliert. Ich bedanke mich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten, die für die Neuwahlen zur Verfügung stehen. Die aktive Mitsprache und das Einbringen neuer Ideen in die politische Diskussion sind gelebte Demokratie. Ich werbe zugleich eindringlich für eine große Resonanz auf den Wahlaufruf in der Bevölkerung, weil am Ende gilt: Je stärker die Wahlbeteiligung, desto höher ist auch das Gewicht und die Legitimation der beiden Beiräte in Stadtpolitik und Gesellschaft. Damit sich deren Mitglieder auch in Zukunft aktiv und wirkungsvoll in das gesellschaftliche Leben in unserer Stadt einbringen, wollen wir ihnen den Rückenwind einer hohen Wahlbeteiligung verschaffen.“ Alle Landauerinnen und Landauer, die für die Beiratswahlen wahlberechtigt sind, werden in den kommenden Tagen schriftlich informiert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.09.2019

Drei Monate früher als geplant: Herren- und Unterstraße im Landauer Stadtdorf Mörzheim nach Ausbau wieder für den Verkehr frei

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mörzheims Ortsvorsteherin Dorothea Müller gaben gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung aus dem Ort die Herren- und die Unterstraße jetzt wieder für den Verkehr frei.

Eigentlich hätte der Abschluss der Ausbauarbeiten in der Herren- und der Unterstraße in Mörzheim ein „Weihnachtsgeschenk“ sein sollen – doch nun darf sich das Landauer Stadtdorf schon drei Monate früher als zum ursprünglich geplanten Termin im Dezember über die Fertigstellung freuen. Der frühe Baubeginn und das anhaltend gute Wetter spielten der ausführenden Firma hier in die Karten. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde gaben Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ortsvorsteherin Dorothea Müller gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtrats und des Ortsbeirats sowie Mörzheimer Einwohnerinnen und Einwohner die beiden Straßen jetzt offiziell wieder für den Verkehr frei.

„Ich freue mich über die deutliche Vorverlegung der Fertigstellung dieses für Mörzheim so wichtigen Straßenausbaus“, betonte OB Hirsch bei der Einweihung und lenkte den Blick besonders auf die neue, zeitgemäße Aufteilung des Straßenraums. Dabei wird ein grau gepflasterter Fahrstreifen mit Mittelrinne von zwei breiten, rötlich gepflasterten Gehwegen auf beiden Seiten ergänzt. „Heute kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie die beiden Straßen noch bis Anfang dieses Jahres aussahen – mit zahlreichen Aufbrüchen, Flickstellen und Unebenheiten und fast gänzlich ohne Gehwege“, sagte der OB. Neben eines attraktiven Straßenbilds hätten die Mörzheimerinnen und Mörzheimer durch den Ausbau auch viel an Sicherheit dazugewonnen, so Hirsch.

Der Stadtchef nutzte die Verkehrsfreigabe aber auch, um einen größeren Bogen zu spannen: „In den zurückliegenden Jahren haben wir unsere Stadtdörfer verstärkt in den Blick genommen und besonders unter dem Dach des Modellprojekts «Kommune der Zukunft» viele Maßnahmen auf den Weg gebracht. Hier in Mörzheim etwa soll endlich, nach vielen, vielen Jahren, der Anbau an die Alte Schule als Dorfgemeinschaftshaus gelingen; in gleich mehreren Ortsteilen haben sich Dorfläden als zentraler Treffpunkt für das Dorfleben etabliert – und wir sind aktuell dabei, in allen Stadtteilen flächendeckend die Gestaltungssatzungen anzupacken und an die zeitgemäßen Notwendigkeiten anzupassen. Es tut sich was in unseren Stadtdörfern und Mörzheim ist hierfür ein hervorragendes Beispiel!“

Bevor der offizielle Startschuss für den Ausbau der Herren- und der Unterstraße im Januar dieses Jahres gefallen war, konnten die Mörzheimerinnen und Mörzheimer im Rahmen einer städtischen Informationsveranstaltung aus drei Planungsvarianten wählen. Auch der Ortsbeirat hatte ein Votum. Der favorisierte Entwurf, der nun umgesetzt wurde, setzt auf besonders breite Gehwege.  Autofahrer sollen grundsätzlich in der Mitte des Straßenraums fahren und nur bei Gegenverkehr kurzzeitig ausweichen. Der Ausbau erfolgte barrierefrei. Die Kosten von rund 700.000 Euro werden über die Wiederkehrenden Beiträge in Mörzheim finanziert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.09.2019

Landauer Lehrerin mit bundesweitem Chemie-Preis ausgezeichnet

„Sie hat die Auszeichnung mehr als verdient!“: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gratuliert Uta Dittrich zum „Preis für Lehrkräfte an Grundschulen“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker.

Die Konkrektorin der Grundschule Wollmersheimer Höhe in Landau, Uta Dittrich, ist mit dem „Preis für Lehrkräfte an Grundschulen“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ausgezeichnet worden. Seit 2009 vergibt die Fachorganisation diesen Preis an Grundschullehrerinnen und -lehrer, die sich durch besondere Leistungen zur Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Anteile im Sachunterricht an Grundschulen hervorgetan haben.

„Ausgezeichnet wird Frau Uta Dittrich für ihr langjähriges Engagement, naturwissenschaftliches Arbeiten in der Primarstufe zu fördern und hierfür zielführende Konzeptionenen zu entwickeln“, erklärte Prof. Dr. Richard Göttlich, Vorsitzender der Fachgruppe Chemieunterricht der GDCh, in seiner Laudatio bei der offiziellen Preisverleihung. Inbesondere hervorzuheben seien Dittrichs Aktivitäten bei der Ausgestaltung des Lernbereichs „Forschen und Entdecken“. Mit der Konzipierung von Lerneinheiten sei es ihr gelungen, für die Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit zu schaffen, naturwissenschaftliche Fragen zu beantworten und erste experimentelle Fähigkeiten zu entwickeln. Neben Dietrichs vielfältigen Fortbildungs- und Referententätigkeiten und dem Aufbau von Kooperationen mit außerschulischen MINT-Partnern, also Partnern aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, wurde auch das Mitwirken der Lehrerin bei der MINT-Strategie des Landes Rheinland-Pfalz hervorgehoben. In Rahmen dieser Arbeitsgruppe wurde eine Strategie entwickelt, wie vorhandene Angebote und Akteure enger vernetzt werden können, damit sich noch mehr junge Menschen für die technischen und naturwissenschaftlichen Bereiche begeistern.

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von so viel Engagement. „Die MINT-Bereiche sind für die Sicherung und die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland von höchster Bedeutung. Und wenn wir bereits bei den ganz Kleinen die Freude für diese Bereiche wecken, setzen wir den Grundstein dafür, dass wir auch in Zukunft große Forscherinnen und Forscher haben werden. Mit Uta Dittrich wird eine überaus kompetente, hoch engagierte und sehr sympathische Pädagogin geehrt – sie hat die Auszeichnung mehr als verdient“, so der Schuldezernent, der der Preisträgerin gratulierte und ihr als Zeichen des Dankes und der Anerkennung einen Blumenstrauß überreichte. Uta Dittrich ist die zweite Lehrkraft aus Rheinland-Pfalz, die diese Ehrung erhält. Der von der Firma Merck KGaA aus Darmstadt gestiftete Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung fand am 16. September anlässlich der 36. Fortbildungs- und Vortragstagung der Fachgruppe Chemieunterricht in Aachen statt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.09.2019

Wegen Renovierungsarbeiten: Abteilungen des Landauer Umweltamts vorübergehend im Rathaus zu finden

Während der Renovierung: Die Grünflächenabteilung und die Abteilung Landespflege und Umweltplanung des Umweltamts ziehen vorübergehend ins Landauer Rathaus.

Im Zuge von Renovierungsarbeiten in den Räumen des Umweltamts in der Waffenstraße 5 in Landau müssen die Abteilung Landespflege und Umweltplanung sowie die Grünflächenabteilung zeitweise im Rathaus untergebracht werden.

Die Abteilung Landespflege und Umweltplanung ist vom 30. September bis zum 11. Oktober in den Räumen 320, 324 und 325 in der Marktstraße 50 zu finden. Während des Umzugs in die Marktstraße und später wieder zurück, sprich am 26. und 27. September sowie am 14. Oktober, ist die Abteilung nicht erreichbar. Am 15. Oktober nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung ihre Arbeit im Dienstgebäude in der Waffenstraße 5 wieder auf.

Anschließend sind die Kolleginnen und Kollegen der Grünflächenabteilung an der Reihe: Ab dem 16. Oktober bis einschließlich 30. Oktober arbeiten sie von den Räumen 320, 324 und 325 in der Marktstraße 50 aus. Die Abteilung bleibt während des Umzugs, von 14. bis 15. Oktober sowie am 31. Oktober, geschlossen. Ab dem 4. November geht es wie gewohnt in der Waffenstraße 5 weiter. Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.09.2019

Deutliche Ergebnisverbesserung um mehr als 7 Millionen Euro: Stadt Landau stellt Entwurf des 2. Nachtragshaushalts 2019 vor

Die Stadt Landau stellt ihre Haushaltsentwürfe regelmäßig bei öffentlichen Informationsveranstaltungen vor – so auch beim 2. Nachtragshaushalt 2019.

Die Stadt Landau hat den Entwurf ihres 2. Nachtragshaushalts für das Jahr 2019 vorgelegt. Das Zahlenwerk sieht im Ergebnishaushalt eine Verbesserung von rund 7,3 Millionen Euro vor. Das Defizit schrumpft im Vergleich zum Ursprungshaushalt von rund 11,5 Millionen Euro auf jetzt rund 4,2 Millionen Euro. Besonderheit: Der nun vorliegende Entwurf setzt aufgrund der äußerem Rahmenbedingungen keine neuen politischen Akzente, sondern trägt lediglich den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Vorgaben Rechnung. Gemeinsam mit Stadtkämmerer Kurt Degen und dem stellvertretenden Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements (GML), Andreas Schlimmer, hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Nachtragshaushalt und den GML-Wirtschaftsplan jetzt öffentlich vorgestellt.

„Aufgrund der notwendigen Neukonstituierungen nach der Kommunalwahl wollten wir möglichst gar keinen Nachtragshaushalt für 2019 aufstellen, sondern uns mit dem neuen Rat direkt mit dem Haushalt 2020 beschäftigen. Das nun vorliegende Zahlenwerk, das von unseren Ämtern und Abteilungen erstellt wurde, bildet deswegen lediglich verwaltungsmäßige Notwendigkeiten ab, indem es sich an tatsächliche Projektverläufe oder neue Gegebenheiten anpasst“, erläutert Stadtchef Hirsch. Mit dem Ergebnis könne die Stadt Landau aber zufrieden sein, betont der OB: „Die deutliche Ergebnisverbesserung von mehr als 7 Millionen Euro ist ebenso erfreulich wie die Tatsache, dass wir schon jetzt bei der Planung die Vorgabe der Aufsichtsbehörde zum Ursprungshaushalt erfüllen können, unseren Kreditbedarf zu verringern.“ Aktuell stehe im Ergebnishaushalt unter dem Strich jedoch noch immer ein Defizit, so Hirsch; Ziel und Anstrengung von Stadtspitze, Stadtrat und Stadtverwaltung müsse sein, dieses bis zum Jahresabschluss zumindest auszugleichen.

Das Zahlenwerk sieht im Ergebnishaushalt eine Verbesserung von rund 7,3 Millionen Euro vor.

Die Gründe für die deutliche Verbesserung im Ergebnishaushalt liegen auf der Ertragsseite: Hier sprudeln vor allem die Gewerbesteuereinnahmen. Dies zeige einmal mehr, dass eine gute, nachhaltige Stadtentwicklung, die sich den sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit stelle, eine starke wirtschaftliche Entwicklung brauche, so OB Hirsch. Trotzdem: Eigene Anstrengungen könnten die Finanzprobleme der Stadt Landau nicht lösen, verweist der Stadtchef etwa auf die hohen Aufwendungen im Bereich Jugend und Soziales, deren städtischer Finanzierungsanteil im Nachtragshaushalt rund 45,1 Millionen Euro beträgt.

Weitere Zahlen und Fakten: Stadt und GML kommen zusammen in den Nachtragsberechnungen auf Investitionen von rund 44 Millionen Euro. Die Summen flossen bzw. fließen in große und für die Stadtentwicklung bedeutende Projekte wie die Sanierung der Horstbrücke, den Bau der Sporthalle West, den kommunalen Wohnungsbau und den weiteren Kita- sowie Schulausbau.

Die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt Landau beträgt aktuell 1.581,43 Euro und liegt damit weit unter dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt.

Der Haushaltsentwurf liegt von Dienstag, 1. Oktober, bis einschließlich Dienstag, 5. November, in der Kämmereiabteilung im Rathaus (Zimmer 114) öffentlich aus. Von Dienstag, 1. Oktober, bis einschließlich Mittwoch, 16. Oktober, haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Vorschläge zu dem Entwurf zu machen. Zusätzlich zur Auslegung wird der Haushaltsentwurf auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de/finanzen zu finden sein.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.09.2019

Zusammenkommen, vernetzen, gestalten: Landesweites Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen – Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern geht weiter

In der voll besetzten Kinkschen Mühle in Godramstein fand jetzt die Abschlussveranstaltung des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ statt.

„Wer hat an der Uhr gedreht?“: Mit diesen Worten eröffnete Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch seine Ansprache bei der Abschlussveranstaltung des landesweiten Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ – und sprach damit den meisten Anwesenden in der Kinckschen Mühle aus der Seele. Drei Jahre dauerte der Prozesszeitraum, der jetzt mit der Veranstaltung in Godramstein zumindest offiziell zu Ende ging. Die Erfahrungen, die die Stadt Landau seit dem Startschuss im Herbst 2016 gemacht hat, sind fast durchweg positiv. Umso mehr freuen sich alle Beteiligten, dass der Prozess unter dem Namen „Kommune der Zukunft – Dorfentwicklung Landau“ auch in den kommenden Jahren weitergeführt werden kann.

v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher, Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Übergabe des Abschlussberichts nach drei Jahren „Kommune der Zukunft“ in Landaus Stadtdörfern.

„Die Stadt Landau ist dankbar, dass sie als Modellkommune für diesen besonderen Entwicklungsprozess in ihren Stadtdörfern ausgewählt wurde“, betont OB Hirsch, der sich wünscht, dass die in Landau gewonnenen Erkenntnisse auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Landaus Stadtdorfstruktur erfolgreich Anwendung finden werden. „Unsere Stadtdörfer haben in den vergangenen drei Jahren ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich bessser vernetzt. Diesen Prozess der Dorfentwicklung gilt es nun zu verstetigen und natürlich auch in eine Umsetzung konkreter Maßnahmen vor Ort zu überführen.“ Hierzu habe die Stadt Landau bereits die Weichen gestellt, etwa durch die dauerhafte Installation der Stelle des Dorfentwicklungspartners beim städtischen Bauamt, so Hirsch.

Bei der Abschlussveranstaltung in der Kinkschen Mühle in Godramstein wurden die Arbeitsgruppen aus den acht Stadtdörfern geehrt.

Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron dankt der Stadtchef dem Land Rheinland-Pfalz für die Unterstützung des Modellprojekts. „Unsere Stadtdörfer sind sowohl von der Städtebauförderung als auch von den klassischen Töpfen der Dorfentwicklung ausgenommen“, erinnern Hirsch und Dr. Ingenthron. „Durch «Kommune der Zukunft» haben wir einen Weg aufgezeigt, wie eine erfolgreiche und zukunftsfähige Stadtdorfentwicklung gleichwohl gelingen kann.“ Der Dank der Stadtspitze gilt in besonderem Maße auch den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern, den Ortsbeiräten sowie den Bürgerinnen und Bürgern in den Ortsteilen. „Was besonders beeindruckt, ist die Bereitschaft der Menschen, sich für ihr Lebensumfeld einzusetzen, ebenso wie die Kreativität und die Tatkraft, mit der sie das tun. Vor allem hat der Modellversuch zu echter Maßarbeit geführt. Der Prozess und die Ergebnisse sind keine Stangenware, sondern jedes Stadtdorf hat seine Projekte in individuell angefertigter Maßkonfektion erhalten. Die Perlenkette, die Landaus Stadtdörfer bilden, ist gehörig aufpoliert worden“, bilanziert Dr. Ingenthron. Auch Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher blickt gerne auf den Prozesszeitraum zurück, den er gemeinsam mit Dorfentwicklungspartnerin Annette Struppler-Bickelmann begleitet hat. „In allen Landauer Stadtdörfern wurden erfolgreich Dorfentwicklungsprozesse etabliert – und das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern“, betont Blecher die Bedeutung der Bürgerbeteiligung beim landesweiten Modellprojekt. „Meine Aufgabe als Dorfentwicklungspartner ist es nun, die vor Ort angestoßenen Dialogprozesse fortzuführen, vielfältige Projekte wie etwa die von den Bewohnerinnen und Bewohnern bestimmten Leuchtturmprojekte zu begleiten und gemeinsam mit den Menschen vor Ort individuelle Leitbilder für die Zukunftsfähigkeit der Stadtdörfer zu entwickeln.“ Über den eigentlichen Projektzeitrum hinaus werde  Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern so zur Daueraufgabe, so Blecher.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.09.2019

Workshop: Employer Branding in Rheinland-Pfalz

Das Institut für Management und Innovation der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen am Rhein führt in Kooperation mit der Stadtverwaltung Landau und der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz Workshops für KMUs zum Thema Employer Branding durch.

Landau – Der Bedarf an Fachkräften ist ungebrochen und insbesondere in Rheinland-Pfalz sehen sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dieser Herausforderung gegenüber. Das Ringen nach den geeigneten Bewerbern und dem Zufriedenstellen der bisherigen Mitarbeiter rückt vermehrt in den Fokus. Eine klare nach innen und außen gerichtete Arbeitgebermarke kann hierbei helfen sowohl bestehende wie auch potentielle Arbeitnehmer anzusprechen. Wissenschaftlich fundiertes Wissen und Beispiele aus der Praxis sollen im Rahmen des Workshops die teilnehmenden KMU in Rheinland-Pfalz sensibilisieren.

Zum Projekt: Das Projekt „Employer Branding in Rheinland-Pfalz“ schließt sich unter der Leitung von Herrn Matthias Sellinger des Instituts für Management und Innovation an das erfolgreiche Vorgänger Projekt „Attraktive Arbeitgeber in RLP“ an. Die Stadtverwaltung Landau und die Industrie- und Handelskammer für die Pfalz möchten Unternehmen diesen kostenlosen Workshop in Kooperation mit dem Institut für Management und Innovation der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen am Rhein anbieten. Im Förderansatz „Zukunftsfähige Arbeit in Rheinland Pfalz“ wird das Projekt durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Rheinland-Pfalz unterstützt.

Ziel ist es, KMU in Rheinland-Pfalz durch Workshops auf das Thema Employer Branding aufmerksam zu machen und ihnen erste Anhaltspunkte für eine Verbesserung praktisch zu vermitteln.

Sie sind ein interessiert? Der nächste kostenlose Workshop findet demnächst statt. Begrenzte Plätze:

Workshop für Unternehmen in Landau in der Pfalz:

  • Wann: Donnerstag, 5. Dezember 2019                       9 – 13 Uhr
  • Wo:    Stadt Landau, Rathaus Markstraße 50 76829 Landau in der Pfalz
  • Raum:  Ratssaal, Beschilderung vor Ort
  • Zielgruppe:     KMU

Kontakt und Anmeldung:

Institut für Management und Innovation
Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
Ernst-Boehe-Straße 4
67059 Ludwigshafen

Matthias Sellinger – Projektleitung
Tel.: 0621/ 5203 – 506
E-Mail: matthias.sellinger@hwg-lu.de
Homepage: https://imi.hwg-lu.de/

Stadtverwaltung Landau
Wirtschaftsförderung
Marktstraße 50
76829 Landau in der Pfalz

Martin Messemer – Wirtschaftsförderer
Tel.: 06341/ 13-2000
E-Mail: info@landau.de
Homepage: www.landau.de

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.09.2019

Sonntagsöffnungszeiten im Museum für Stadtgeschichte in Landau: Museumsrallye für Kinder und Jugendliche am 6. Oktober

Spannende Stadtgeschichte(n) gibt es seit Ende vergangenen Jahres im Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zu entdecken.

Herbstzeit ist Museumszeit! Das Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz lädt am Sonntag, 6. Oktober, zu einer Museumsrallye für Kinder und Jugendliche. Das Museum öffnet an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr seine Türen. Zum nächsten Termin in den Herbstferien wartet auf die kleinen Besucherinnen und Besucher ein besonderer Mal- und Bastelbogen.

Seit der Neueröffnung vor knapp einem Jahr können Besucherinnen und Besucher im neu konzipierten Museum im Obergeschoss des Archiv- und Museumsgebäudes in der Maximilianstraße 7 einen chronologischen Spaziergang durch die Landauer Stadtgeschichte unternehmen – von den Anfängen im Mittelalter bis zur Neuzeit mit der Landesgartenschau. Der Schwerpunkt liegt auf Landau als Festungsstadt bzw. „deutsch-französischem Grenzfall“. Die sonstigen Öffnungszeiten des Museums sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind erhältlich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.09.2019

Südliche Weinstraße (SÜW):

„So schmeckt die Südpfalz“ – Wettbewerb hat Genießer zum Bewerten eingeladen.

Mal als bescheidene Begleiterin, mal als deftige Hauptakteurin, aber immer erdig im Geschmack: Die Pfälzer GRUMBEERE vereinte Bodenständigkeit mit kulinarischer Raffinesse auf den Tellern.

5. Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ erfolgreich beendet – die Sieger stehen fest!

Germersheim / Landau – Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden Montagabend (23.09.2019) auf dem Kartoffelhof Böhm in Bellheim die Siegerbetriebe des Gastronomiewettbewerbs „So schmeckt die Südpfalz“ ausgezeichnet. Insgesamt acht Wochen lang konnten Gäste in den 16 nominierten Restaurants kreative „Grumbeer“-Menüs verkosten. 3.577 Bewertungen wurden in dieser Zeit von den Gästen abgegeben.

Gruppenbild aller Teilnehmer und der Sieger (Bildmitte)

Insgesamt wurden vier Preise verliehen: der Jurypreis in den Kategorien „Restaurant“ und „Weinstube & Gasthaus“, der Publikumspreis und die Auszeichnung als Geheimtipp. Bewertet wurden der Geschmack und die Kreativität bei der Umsetzung des Menüs, die Anforderungen an Regionalität und Saisonalität der verwendeten Zutaten sowie der Speisekarte, das Ambiente und der Service.

Gruppenbild der Sieger/innen

Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Weinstube & Gasthaus“ ging an den Birkenthaler Hof in Eußerthal. Die Jury war beeindruckt vom regionalen Angebot und dem originellen Familienrezept des Marillenknödels, welches auf der Speisekarte dargestellt wird. Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Restaurant“ ging an das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler. Der Ritterhof zur Rose bot als einziges Restaurant nur eine vegetarische Variante des Grumbeer-Menüs an, was mutig war, aber bei der Jury sehr gut ankam.

Das Publikum wählte dieses Jahr bereits zum dritten Mal das Klosterstüb‘l in Eußerthal zum Liebling. Hier hat neben der Regionalität und Saisonalität des Menüs insbesondere der freundliche Service und die Atmosphäre überzeugt. Auf Platz zwei schaffte es der Ritterhof zur Rose in Burrweiler und auf Platz drei das Restaurant Muskatellerhof aus Gleiszellen-Gleishorbach, das in diesem Jahr das erste Mal am Wettbewerb teilnahm und auf Anhieb die meisten Gäste aller teilnehmenden Restaurants verzeichnen konnte. 

Den Preis als Geheimtipp der Region, der von der Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere vergeben wurde, konnte sich das Restaurant im Hotel Kurpfalz in Landau, sichern, von welchem die Jury besonders positiv überrascht war. Insbesondere der Geschmack des Menüs, die durchweg kreative Darbietung der Speisen auf dem Teller und der professionelle Service konnten hier punkten.

Der Gastronomiewettbewerb ist dieses Jahr übrigens selbst im Rennen um einen Preis: er ist nominiert als Projekt des Jahres beim Rheinland-Pfalz-Tourismuspreis, der am 12.11.2019 verliehen wird. Das Thema für den nächsten Wettbewerb 2020 lautet „Quetsch und Mirabell“.

Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es unter soschmecktdiesuedpfalz.de.

Text: Südliche Weinstraße e.V. Foto: (Menu) Südliche Weinstrasse e.V.; Christian Ernst; (Siegerehrung) Südliche Weinstrasse e.V.; Anita Ballweber
26.09.2019

Keschdebroschüre erschienen – Zur Keschdezeit in die Südpfalz!

Zwischen Neustadt an der Weinstraße im Norden, Bad Bergzabern im Süden, der Urlaubsregion Landau-Land im Osten und Hauenstein im Westen dreht sich zwischen dem 1. Oktober und dem 15. November kulinarisch alles um die Kastanie.

Gemeinsam haben die Büros in der Südpfalz dazu die Broschüre „Alles Leckere mit Keschde in der Südpfalz“ aufgelegt. Die Broschüre lädt ein die vielfältigen Zubereitungsarten der „Keschde“ bei einem Restaurantbesuch kennen zu lernen.

„Reiche Ausbeute“ beim Sammeln von Keschde im Pälzer Wald

Auch auf den Kastanienmärkten in der Region lässt sich die Keschde köstlich erleben. Vom 5. bis 6. Oktober findet dazu in Annweiler am Trifels das traditionelle Keschdefeschd statt. Am Wochenende des 12. und 13. Oktober dreht sich mitten im Kastanienwald rund um die Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben alles um die keusche Frucht. Und am Sonntag, den 20. Oktober findet bereits zum 20. Mal in Hauenstein der älteste Kastanienmarkt in der Pfalz statt. Näheres dazu findet sich ebenfalls in der Broschüre. Sie informiert nicht nur über Restaurants und Veranstaltungen, sondern enthält auch Geheimtipps für Cafés & Bäckereien, die Anbieter von Kastanienprodukten sind.

Keschdefeschd in Annweiler am Trifels vom 5. bis 6. Oktober

Tatsächlich zeigt sich die Vielfältigkeit der Kastanie aber nicht nur in den zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten, sondern auch in der landschaftlichen Besonderheit in der Südpfalz. Am schönsten lässt sich diese auf dem ca. 60 km langen „Pälzer Keschdeweg“ erleben. Er führt von Hauenstein im Süden, über Annweiler, Leinsweiler, Gleisweiler, St. Martin nach Neustadt an der Weinstraße.

Wanderer / Sammler nutzen den „Pälzer Keschdeweg“

Die Broschüre ist eine Gemeinschaftsproduktion der Tourismusbüros in Hauenstein, Annweiler am Trifels, Bad Bergzabern, Landau-Land, Edenkoben, St. Martin, Maikammer, Neustadt a.d.W. und Südliche Weinstrasse e.V. und ist ab sofort erhältlich in den genannten Büros und in teilnehmenden Betrieben.

Keschemarkt in Edenkoben… immer einen Besuch wert.

Weitere Informationen gibt es im Büro für Tourismus in Annweiler am Trifels, Am Meßplatz 1, telefonisch unter 06346-2200 oder im Internet unter www.trifelsland.de und www.keschdeweg.de.

Südliche Weinstraße e.V.
26.09.2019

Germersheim und LK GER:

Lange Nacht der Volkshochschulen gibt Einblicke in das umfangreiche Veranstaltungsangebot

Zum 100-jährigen Bestehen haben die Volkshochschulen und ihre Verbände bundesweit eine besondere Aktion gestartet: die erste „Lange Nacht“ der Volkshochschulen. Auch die Kreisvolkshochschule Germersheim mit den Außenstellen hat sich am 20. September beteiligt und den Besucher/innen eine bunt gemischte Auswahl an Angeboten quer durch das Veranstaltungsprogramm präsentiert. Die Besucherinnen und Besucher in der Aula der Berufsbildenden Schule in Germersheim zeigten sich positiv überrascht von der großen Vielfalt an Kursangeboten. „Da ist auf jeden Fall etwas dabei. Ich wollte zum Beispiel schon lange einen PowerPoint-Kurs besuchen und das Wollspinnen mit der Handspindel fand ich auch sehr interessant“, so eine Besucherin.

Auch im Bellheimer Bürgerhaus und im Lingenfelder Rathaus konnten sich Interessierte über das breit gefächerte Angebot informieren.

Weitere Informationen zum Veranstaltungsangebot erhalten Interessierte bei der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274/53334, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de, www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim
26.09.2019

Christoph Buttweiler zum Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses wiedergewählt

v.l.: Christoph Buttweiler und Alois Herrmann

Zu Beginn der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses wurde der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler (Bild links) erneut einstimmig zum Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses gewählt. Auch der stellvertretende Vorsitzende Alois Herrmann wurde einstimmig wiedergewählt. Beide freuen sich nun auf weitere spannende Aufgaben.

Kreisverwaltung Germersheim
26.09.2019

„So schmeckt die Südpfalz“ – Wettbewerb hat Genießer zum Bewerten eingeladen.

Mal als bescheidene Begleiterin, mal als deftige Hauptakteurin, aber immer erdig im Geschmack: Die Pfälzer GRUMBEERE vereinte Bodenständigkeit mit kulinarischer Raffinesse auf den Tellern.

5. Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ erfolgreich beendet – die Sieger stehen fest!

Germersheim / Landau – Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden Montagabend (23.09.2019) auf dem Kartoffelhof Böhm in Bellheim die Siegerbetriebe des Gastronomiewettbewerbs „So schmeckt die Südpfalz“ ausgezeichnet. Insgesamt acht Wochen lang konnten Gäste in den 16 nominierten Restaurants kreative „Grumbeer“-Menüs verkosten. 3.577 Bewertungen wurden in dieser Zeit von den Gästen abgegeben.

Gruppenbild aller Teilnehmer und der Sieger (Bildmitte)

Insgesamt wurden vier Preise verliehen: der Jurypreis in den Kategorien „Restaurant“ und „Weinstube & Gasthaus“, der Publikumspreis und die Auszeichnung als Geheimtipp. Bewertet wurden der Geschmack und die Kreativität bei der Umsetzung des Menüs, die Anforderungen an Regionalität und Saisonalität der verwendeten Zutaten sowie der Speisekarte, das Ambiente und der Service.

Gruppenbild der Sieger/innen

Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Weinstube & Gasthaus“ ging an den Birkenthaler Hof in Eußerthal. Die Jury war beeindruckt vom regionalen Angebot und dem originellen Familienrezept des Marillenknödels, welches auf der Speisekarte dargestellt wird. Der Preis der Fachjury in der Kategorie „Restaurant“ ging an das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler. Der Ritterhof zur Rose bot als einziges Restaurant nur eine vegetarische Variante des Grumbeer-Menüs an, was mutig war, aber bei der Jury sehr gut ankam.

Das Publikum wählte dieses Jahr bereits zum dritten Mal das Klosterstüb‘l in Eußerthal zum Liebling. Hier hat neben der Regionalität und Saisonalität des Menüs insbesondere der freundliche Service und die Atmosphäre überzeugt. Auf Platz zwei schaffte es der Ritterhof zur Rose in Burrweiler und auf Platz drei das Restaurant Muskatellerhof aus Gleiszellen-Gleishorbach, das in diesem Jahr das erste Mal am Wettbewerb teilnahm und auf Anhieb die meisten Gäste aller teilnehmenden Restaurants verzeichnen konnte. 

Den Preis als Geheimtipp der Region, der von der Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere vergeben wurde, konnte sich das Restaurant im Hotel Kurpfalz in Landau, sichern, von welchem die Jury besonders positiv überrascht war. Insbesondere der Geschmack des Menüs, die durchweg kreative Darbietung der Speisen auf dem Teller und der professionelle Service konnten hier punkten.

Der Gastronomiewettbewerb ist dieses Jahr übrigens selbst im Rennen um einen Preis: er ist nominiert als Projekt des Jahres beim Rheinland-Pfalz-Tourismuspreis, der am 12.11.2019 verliehen wird. Das Thema für den nächsten Wettbewerb 2020 lautet „Quetsch und Mirabell“.

Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es unter soschmecktdiesuedpfalz.de.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: (Menu) Südliche Weinstrasse e.V.; Christian Ernst; (Siegerehrung) Südliche Weinstrasse e.V.; Anita Ballweber
26.09.2019

Kreisvolkshochschule (KVHS) GER:

Präsentation mit PowerPoint 2016 – Grundkurs

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet im einen Grundkurs „PowerPoint 2016“ an. Kursbeginn ist Montag, 21.10.2019 von 18 bis 21 Uhr, in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum der KVHS Geschäftsstelle. Ob im Beruf, bei Vereinssitzungen oder der privaten Fotoschau, ein fachgerechter Einsatz von PowerPoint ist hilfreich.

Lerninhalt u.a.:

  • Grundlagen von PowerPoint
  • Grundlagen der Folienerstellung und -bearbeitung
  • Folientexte eingeben und gestalten
  • Objekte erzeugen und gestalten
  • Tabellen und Diagramme und SmartArt erstellen
  • Präsentationen planen, steuern und vorführen

Voraussetzung: Grundkenntnisse in Office

Der Kurs unter der Leitung von Gerald Kessing umfasst 4 Termine und kostet pro Person 56 Euro zzgl. 23 Euro Arbeitsbuch. Eine Anmeldung ist wegen begrenzt verfügbarer Computerplätze zeitnah erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Beginn Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)

Schulabschlüsse sind heute wichtiger denn je. Der Hauptschulabschluss ist Grundlage aller anderen weiterführenden Qualifizierungen. Auch die Bundesagentur für Arbeit verlangt bei Umschulungsmaßnahmen diesen Abschluss. Dieser Vorbereitungskurs der Kreisvolkshochschule Germersheim bietet Nichtschülern die Möglichkeit, in zwei Semestern mit insgesamt 260 Unterrichtsstunden das Abschlusszeugnis der Berufsreife (Hauptschule) zu erwerben. Voraussetzung dafür ist das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Erdkunde, Sozialkunde, Biologie und Englisch. Mit weiteren 20 Unterrichtsstunden werden zusätzlich EDV-Kenntnisse speziell für die Bewerbung und den Berufsalltag erworben. Der Unterricht wendet sich an arbeitslose Jugendliche ohne Hauptschulabschluss zur Verbesserung ihrer Arbeitsplatzchancen, an Erwachsene, die bereits berufstätig sind und für ihr berufliches Fortkommen den Hauptschulabschluss benötigen und ausländische Jugendliche mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Der Vorbereitungskurs dauert ca. 10 Monate und endet mit der Prüfung vor der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz. Der Unterricht findet an zwei Wochentagen (montags und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr, bei Bedarf auch samstags von 9 bis 12 Uhr) statt. Schulungsort: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, 1. OG, Saal 1.01. Der Vorbereitungskurs steht unter der Leitung von Christiane Langner-Feith und beginnt am Donnerstag, 24. Oktober 2019. Kosten pro Person für 260 Unterrichtsstunden (65 Termine): 220 Euro zzgl. 25 Euro Kopierkosten und einer späteren einmaligen Prüfungsgebühr in Höhe von 35 Euro.

Für alle Interessierten gibt es am Mittwoch, 16.10.2019 ab 18 Uhr einen kostenfreien Informationsabend. Eine Anmeldung ist sowohl für den Informationsabend als auch für den Vorbereitungskurs erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

„Spinnen mit der Handspindel“- Einsteiger-Workshop

Von der Rohwolle zum gebrauchsfertigen Wollgarn im Handumdrehen

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet im Kreativbereich „Textiles Gestalten“ einen neuen Einsteiger-Workshop „Spinnen mit der Handspindel“ an. Der Kurs findet statt am Samstag, 26. Oktober 2019, von 9 bis 12.45 Uhr, in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, EG, Saal E 07.

Das Spinnen von Hand wurde vor Jahrtausenden erfunden und ist trotz der rasanten Entwicklung der Menschheit bis heute im Grunde immer gleich geblieben. In der hektischen Moderne wird diese beruhigende, fast meditative Tätigkeit gerade wieder neu entdeckt.

Innerhalb weniger Stunden erlernen die Teilnehmer/innen die Technik des kurzen Auszugs am Beispiel von Schafschurwolle und werden ihr erstes eigenes Garn mit der Handspindel herstellen. In gemütlicher Runde wird dabei ausführlich auf die ganz normalen Anfangsschwierigkeiten eingegangen und für alle, die vom Spinnfieber gepackt werden, gibt es außerdem weiterführende Informationen zu Bezugsquellen, Literatur sowie online Lernhilfen.

Der Samstagsworkshop unter der Leitung von Sonja Collet kostet pro Person 20 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und zu richten an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
26.09.2019

Haßloch:

Arbeiten in der Westrandstraße: Ab Montag erneut Teilstück des Neustadter Kreisels gesperrt

Seit dem 12.08. sind die Arbeiten in der Westrandstraße im Bereich zwischen Neustadter Kreisel und Adam-Stegerwald-Straße in vollem Gange. Mittlerweile konnten die Asphaltarbeiten weitestgehend abgeschlossen werden. Derzeit werden die Anschlüsse an den Füllerweg, an den Radweg entlang der Westrandstraße und an zwei weitere Wirtschaftswege hergestellt. Aufgrund der Anschlussarbeiten bleibt die Zufahrt von der Füllergasse über das Provisorium an der Westrandstraße in den Füllerweg für den motorisierten Verkehr weiterhin gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Neustadter Kreisel in Richtung Mußbach und ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer hingegen können den Füllerweg und den Radweg entlang der Westrandstraße wieder von der Füllergasse aus erreichen und befahren.

Im Zuge der Arbeiten an der Westrandstraße wird auch die Fahrbahn im Neustadter Kreisel erneuert. 75 Prozent des Kreisverkehres wurden bereits im Juni dieses Jahres fertiggestellt, die Sanierung des noch ausstehenden Viertels wird nun am Montag, den 30. September beginnen, wodurch der Kreisverkehr an der Neustadter Straße wieder teilweise gesperrt werden muss. Mittels Baustellenampel wird der Kreisel aber in Ost-West-Richtung (aus Richtung Mußbach ins Ortszentrum und umgekehrt) und in Nordrichtung (Richtung A65) befahrbar sein. Der Kreiselarm in Richtung Süden (Badepark) bleibt weiterhin gesperrt. Autofahrer, die von der A65 in Richtung Süden fahren wollen, werden ab dem 30. September nicht mehr ab dem Neustadter Kreisel, sondern bereits ab der Moltkestraße umgeleitet. Die Umleitung in Richtung Süden erfolgt dann über die Moltkestraße – Richard-Wagner-Straße – Waldstraße – Pestalozzistraße – Lachener Weg.

Die Westrandstraße sowie die Adam-Stegerwald-Straße werden seit Herbst vergangenen Jahres in mehreren Bauabschnitten saniert. Begonnen wurde im Norden im Bereich zwischen Richard-Sang-Straße und Meckenheimer Straße. Es folgten die Abschnitte zwischen Badepark-Kreisel und der Firma Hildebrand. Zuletzt wurden der Bereich zwischen Neustadter Kreisel und Bahnbrückenbauwerk sowie dreiviertel des Neustadter Kreisels fertiggestellt. Die Arbeiten im jetzigen Bauabschnitt zwischen Neustadter Kreisel und Adam-Stegerwald-Straße sowie der letzte Abschnitt des Kreisverkehres werden voraussichtlich Ende Oktober vollständig abgeschlossen und für den Verkehr freigegeben.

Gemeindeverwaltung Haßloch
26.09.2019

Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ mit dem Qualitätssiegel „Bewegungskita Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet

Übergabe des Qualitätssiegels an das KiTa-Team

Die kommunale Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ wurde jetzt als 127. Kindertagesstätte in Rheinland-Pfalz und als erste Kindertagesstätte in Haßloch mit dem landesweit anerkannten Qualitätssiegel „Bewegungskita Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel wird vom Verein „Bewegungskindertagesstätte Rheinland-Pfalz e.V.“ an Kindertagesstätten verliehen, die der Bewegung einen wesentlichen Stellenwert in ihrer pädagogischen Arbeit einräumen.

Vorstandsmitglied Reinhard Liebisch hat dem „Haus Kunterbunt“ im Namen des Vereins das Siegel überreicht und dabei die Leistungen des gesamten Kita-Teams hervorgehoben, das auf seinem Weg zur Bewegungskita nicht nur besondere Qualifikationen im Bereich „Entwicklungsförderung durch Bewegung“ bei Fortbildungen erworben hat, sondern dem es gelungen ist, im pädagogischen Konzept und Alltag, viel freie Bewegungs- und Spielzeit für die Kinder, täglich angeleitete Bewegungseinheiten sowie wöchentliche Bewegungsstunden zu verankern. Zudem verfügt das „Haus Kunterbunt“ über eine kindergerechte und bewegungsfreundliche Ausstattung der Innen- und Außenbereiche, engagiert sich in der Netzwerkarbeit mit sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen und hat Vorbild- und Multiplikatorenfunktion für andere Einrichtungen.

Das Siegel und somit der Titel „Bewegungskita Rheinland-Pfalz“ wird für vier Jahre vergeben. Danach wird erneut geprüft. Die Vergabe erfolgt auf Grundlage von verschiedenen Kriterien, die eine Einrichtung erfüllen muss. Diese Kriterien sind in 5 Kategorien aufgeschlüsselt. Auf dem Weg zur Bewegungskita werden interessierte Einrichtungen von dem Verein begleitet, unterstützt und beraten. Im „Haus Kunterbunt“ freut man sich sehr über die Auszeichnung, so Einrichtungsleiter Simon Schmidt. Man wisse aber auch, dass das Siegel Anerkennung und Verpflichtung zugleich ist. Schließlich möchte man den Titel dauerhaft tragen. Der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer gratulierte dem gesamten Team zu dem Erfolg. Man merke, dass vor Ort Hand in Hand gearbeitet und an einem Strang gezogen wird – und das sei schließlich ein Grundpfeiler in den Voraussetzungen für eine Bewegungskita, so Wolfer.

Der Verein „Bewegungskindertagesstätte Rheinland-Pfalz e.V.“ ist ein Zusammenschluss von sieben Organisationen, die das gemeinsame Ziel der Förderung der ganzheitlichen Entwicklung, Gesundheit und Bildung von Kindern durch Bewegung und Spiel in rheinlandpfälzischen Kitas verfolgen. Das im Jahr 2005 gegründete „Aktionsbündnis Bewegungskindergarten“ gründete am 31.05.2011 einen eigenen Trägerverein, der nun die Vergabe des Qualitätssiegels „Bewegungskita Rheinland-Pfalz“ durchführt. Vor der KiTa „Haus Kunterbunt“ wurde zuletzt im August 2019 eine Einrichtung in Mauchenheim im Landkreis Alzey-Worms mit dem Siegel ausgezeichnet.

Gemeindeverwaltung Haßloch
26.09.2019

Schifferstadt:

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt:

Samstagsworkshop: Freies Acrylmalen

Am Samstag, 28. September 2019 beginnt um 10 Uhr der Kurs „Freies Acrylmalen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Sie haben schon etwas Erfahrung im Umgang mit Acrylfarben, kommen jedoch nur selten zum Malen? Oder Sie haben Fragen zur Umsetzung eines Motivs, das einfach nicht gelingen will? Dann sind Sie in diesem Workshop richtig, wo Sie in entspannter Atmosphäre Ihre Grundkenntnisse erweitern und gemeinsam einen individuellen „Fahrplan“ für das Gelingen Ihres persönlichen Wunschthemas in Acryl entwickeln können. Sie dürfen im Kurs gerne auch begonnene Werke weiter ausarbeiten. Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.

Nadelbinden – eine fast vergessene Handarbeit

Am Dienstag, 1. Oktober 2019 beginnt um 19 Uhr der Kurs „Nadelbinden – eine fast vergessene Handarbeit“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Beim Nadelbinden handelt es sich um eine uralte Schlingtechnik, mit der sich zum Beispiel Socken, Strümpfe, Handschuhe oder Mützen aus Wolle herstellen lassen. Sie wurde schon in der Jungsteinzeit angewandt und ist am anderen Ende der Welt, bei einigen Stämmen in Papua-Neuguinea, bis heute ganz gebräuchlich. Als Werkzeuge dienen dabei Holz- oder Beinnadeln. Manche Arbeiten, die optisch wie gestrickt oder gehäkelt wirken, entpuppen sich bei näherem Hinsehen als typische Nadelbinderei. Dieser Kurs bietet Gelegenheit, die „Textilproduktion“ nach Art unserer Vorfahren kennenzulernen und eigenhändig etwas Warmes für die kalte Jahreszeit herzustellen.

Der Kurs erstreckt sich über zwei Abende. Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.

Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?

Am Mittwoch, 2. Oktober 2019 beginnt um 15 Uhr der Kurs „Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Senioren oder an Erben, die mit dem Gedanken spielen, ihre Immobilie zu verkaufen. In einer Schritt-für-Schritt-Praxisanleitung erfahren Sie, wie sie den Verkauf erfolgreich meistern können. Beleuchtet werden unter anderem folgende Fragen: Wie stelle ich sicher, dass ich meine Immobilie nicht unter Wert verkaufe? Was muss ich tun, um Bußgeldforderungen zu vermeiden? Wie kann es mir gelingen, nicht nur ein Angebot für meine Immobilie zu erhalten? Wie kann ich sicherstellen, dass es beim Notar zu keinen unerwarteten Überraschungen kommt? Der Dozent ist Immobilienberater und Diplom Betriebswirt (FH).

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.

Vortrag: Österreich sehen und schmecken

Am Freitag, 11. Oktober 2019 beginnt um 18:30 Uhr der Vortrag „Österreich sehen und schmecken“ im Salischen Hof, Burgstraße 12.

Unser Nachbarland Österreich ist zwar ein beliebtes Urlaubsland, die Vielzahl seiner unterschiedlichen Facetten ist dennoch nur wenigen bekannt. Bergwanderer und Kletterer fasziniert das Hochgebirge mit schroffen Felsen, eisigen Gletschern und herrlichen Panoramablicken. Wassersportler zieht es an die verlockenden Seen im Salzburger Land oder Kärnten, der Tauern Radweg gehört zu den beliebtesten Strecken der Pedalritter. Nicht minder eindrucksvoll ist das kulturelle Spektrum der Heimat von Mozart und Co., aber auch die Speisekarte mit deutschen, ungarischen und italienischen Einflüssen.

Der Vortrag „Österreich sehen und schmecken“ beleuchtet insbesondere die Bundesländer Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Ober- und Niederösterreich, Kärnten sowie die Landeshauptstadt Wien, aber auch die Menschen in ihrem vielfältigen Alltagsgeschehen, bei Festen und Veranstaltungen. Der Dozent ist Reisejournalist, arbeitet mit einer Überblendprojektion, kommentiert die Bilder live und spielt immer wieder landestypische Musik ein. Zwischendurch serviert das Team von Möllers Restaurant im Salischen Hof passende „Schmankerl“ von deftig bis süß. Sie dürfen also „Bildung mit Biss“ genießen.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.

Landschaftsfotografie: Herbst am Otterstadter Altrhein

Am Samstag, 12. Oktober 2019 beginnt um 15 Uhr der Kurs „Landschaftsfotografie: Herbst am Otterstadter Altrhein“ in Otterstadt, Treffpunkt: Lindenplatz.

In diesem Kurs geht’s „um die Worscht“ – genauer gesagt rund um die sogenannte Leberwurstinsel im Otterstadter Altrhein. Bei einer entspannten Wanderung am herbstlichen Festland-Ufer steht die Suche nach großen oder kleinen Motiven in der Landschaft auf dem Programm. Technische Tipps gibt es natürlich ebenfalls. Bitte kleiden Sie sich witterungsgerecht, der Kurs findet auch bei Nieselregen statt.

Für die Teilnahme sollten Sie über grundlegende Kenntnisse der digitalen Fotografie verfügen. Es werden maximal acht Anmeldungen entgegengenommen.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.

Bilder und Fotos bearbeiten mit Photoshop Elements

Am Montag, 14. Oktober 2019 beginnt um 14 Uhr der Kurs „Bilder und Fotos bearbeiten mit Photoshop Elements“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Fotografieren mit der Digitalkamera ist leicht. Aber wissen Sie, wie Sie Ihre Bilder am Computer so bearbeiten, dass sie gut aussehen und gedruckt oder verschickt werden können? Mit dem Programm „Adobe Photoshop Elements“ zaubern Sie aus Ihren Aufnahmen tolle Bilder. Im Seminar lernen Sie wie Sie Bilder zur Bearbeitung vorbereiten, Bildbereiche auswählen und ausschneiden, Bilder im digitalen Labor bearbeiten und welche Bildauflösung und Dateigröße sich für Druck und Internet eignen. Das Gelernte kann selbstverständlich auch mit anderen Programmen angewendet werden. Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummer 06235 / 44302 oder 44305.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
26.09.2019

Kirche:

Religionsunterricht leitet zur überzeugten Toleranz an

Lehrerinnen erhalten Bevollmächtigung zur Erteilung des Unterrichts

Neustadt (lk) 19 Lehrerinnen und ein Lehrer haben die Bevollmächtigung zur Erteilung des Religionsunterrichtes erhalten. Dieser spiele eine zentrale Rolle als Ort realer Begegnungen von Menschen unterschiedlicher religiöser Überzeugungen, erklärte Kirchenpräsident Christian Schad bei der Urkundenübergabe in Neustadt. Der Religionsunterricht leite an zu einer „überzeugten Toleranz“. Diese führe dazu, „dass Menschen zu dem stehen, was sie im Innersten bindet und deshalb auch achtungsvoll mit dem umgehen, was Anderen wichtig ist“, sagte Schad.

Eine Toleranz aus Überzeugung verbinde das Bekennen des eigenen Glaubens mit dem Respekt den Menschen gegenüber, die einen anderen Glauben haben oder ohne Glauben leben wollen, sagte der Kirchenpräsident. So könnten Unterschiede ehrlich ausgetragen und konstruktiv aufeinander bezogen werden. Der Religionsunterricht habe eine doppelte Aufgabe: in die eigene religiöse Tradition einzuführen und sie verständlich zu machen und dazu zu befähigen, sich mit anderen Religionen und Kulturen zu verständigen. „Der Religionsunterricht fördert somit eine verständnisorientierte Anerkennung des Anderen, macht pluralismusfähig und trägt damit aktiv zur Integration bei“, erklärte Schad.

Mit einem gemeinsamen Gottesdienst und der Überreichung der Urkunden ging eine dreitägige Studientagung zu Ende. Sie befasste sich schwerpunktmäßig mit der inhaltlich-didaktischen Gestaltung des Religionsunterrichts und bot nach Auskunft von Kirchenrat Thomas Niederberger ein Forum des Erfahrungsaustauschs über die Grenzen der Schularten hinweg. Niederberger, der Leiter des Amtes für Religionsunterricht in der Landeskirche ist, betonte, dass sich die Kirche verpflichte, die Religionslehrerinnen bei ihrer Arbeit durch Beratung, Fortbildung und geistliche Begleitung zu unterstützen.

Hintergrund:

Der Religionsunterricht ist in Deutschland laut Grundgesetz (Artikel 7.3) ordentliches Lehrfach und damit staatliche Aufgabe. Zugleich gehört er in den Verantwortungsbereich der Kirchen, die nach Maßgabe ihrer Grundsätze über die Ziele und Inhalte des Unterrichtsfachs Religion entscheiden. So beteiligt sich nach dem Willen des Grundgesetzes die Kirche in der Gesellschaft an der Gestaltung von Schule und Bildung.

26.09.2019

„Wir alle müssen beim Klimaschutz umlernen“

Generalvikar Andreas Sturm fordert Kurswechsel zu nachhaltigem Lebensstil / Bistum beteiligt sich an Klima-Kollekte / „Breite Beteiligung am Klimaprotest ein starkes Zeichen für wachsendes Bewusstsein“

Speyer – Ein grundlegendes Umsteuern in Politik, Wirtschaft und Kirche fordert der Speyerer Generalvikar Andreas Sturm angesichts der Klimakrise. „Wir alle müssen umlernen. Uns muss wieder stärker bewusst werden: Die Erde ist uns anvertraut, aber nicht zur rücksichtslosen Ausbeutung, sondern zu einem sorgsamen Umgang“, erklärt Sturm anlässlich des Schöpfungsmonats September. Die westlichen Industrieländer werden ihrer Verantwortung in seinen Augen zu wenig gerecht. „Wir leben in Deutschland, einem Land mit einem hohen Wohlstand, mit dessen Lebensstil aber auch hohe Belastungen für die Umwelt und das Klima verbunden sind. Ich sehe uns daher in der Verantwortung, zur Lösung der Klimakrise einen entsprechend großen Beitrag zu leisten.“ Das Umlernen müsse in allen Bereichen geschehen, in der Politik, der Wirtschaft, der Kirche, aber auch in jedem Betrieb und jeder Familie.

Die breite Beteiligung der Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen am internationalen Klimaprotest am 20. September wertet er als „starkes Zeichen, dass immer mehr engagierte Christinnen und Christen spüren: Es ist an der Zeit, einen klaren Kurswechsel zu vollziehen, hin zu einem Lebensstil, der ein gutes Leben für alle Menschen auf diesem Planeten ermöglicht.“ Zwar spiele der Klimaschutz für das Bistum Speyer schon seit längerem eine wichtige Rolle, „doch die Herausforderungen sind riesengroß und auch wir können und wollen mehr tun“, so Andreas Sturm. „Manche Fragen der vergangenen Jahre würden wir als Bistum heute anders entscheiden“, räumt er ein. Zu Jahresbeginn ist das Bistum Speyer dem CO2-Kompensationsfondes der Klima-Kollekte beigetreten. Die Klima-Kollekte ist eine Initiative der christlichen Kirchen und unterstützt Personen und Organisationen dabei, klimafreundlich zu handeln und so die Schöpfung zu bewahren. Ziel der Klima-Kollekte ist es, umweltschädliche Emissionen aus Strom- und Wärmenergie, Reisen sowie Papier- und Druckerzeugnissen zu vermeiden, zu reduzieren oder zumindest zu kompensieren. Die Ausgleichszahlungen werden gezielt in Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländer investiert und mindern Armut vor Ort, indem sie Frauen stärken, Gesundheit schützen und Perspektiven ermöglichen.

„Als Kirche nehmen wir teil an dem ökologischen Umsteuern, das sich angesichts der Klimakrise immer mehr als zentrale Aufgabe der gesamten Gesellschaft erweist“, unterstreicht Generalvikar Andreas Sturm. Mehrere Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen im Bistum Speyer seien derzeit auf dem Weg, neue Lösungen mit dem Ziel von mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu entwickeln. Ob bei der Frage der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs, bei Mobilität, Ernährung oder Reisen: „Mit einigem Nachdenken findet man überall Möglichkeiten und Perspektiven, um die negativen Folgen für die Umwelt und das Klima zu reduzieren.“ Steffen Glombitza, der Umweltbeauftragte des Bistums, und Christoph Fuhrbach vom Referat Weltkirche setzen Impulse für  mehr globale Gerechtigkeit, mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Dabei geht es um praktische Hinweise, aber auch um Bewusstseinsbildung. So läuft im Schöpfungsmonat September die ökumenische Kampagne „Trendsetter Weltretter“, die alternative Formen der Mobilität aufzeigt und anregen möchte. Auch mit der gemeinsam vom Bistum Speyer, dem Katholikenrat des Bistums und dem Hilfswerk Misereor initiierten Vorgängerkampagne „Gutes Leben für alle“ konnte bereits viele Menschen, Pfarreien und Einrichtungen zu einem ökologischen Umdenken im Sinn der Umweltenzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus motiviert werden. „Umweltschutz ist mehr als Technik, sondern hat eine starke soziale und auch spirituelle Dimension“, hebt Generalvikar Andreas Sturm hervor. Daher begleitet das Bistum Speyer sein Engagement für den Umweltschutz mit spirituellen und ökumenisch angelegten Exerzitienangeboten.

Weitere Informationen zur Klima-Kollekte:

https://klima-kollekte.de/

Weitere Informationen zur aktuellen Kampagne „Trendsetter Weltretter“:

www.trendsetter-weltretter.de

Weitere Informationen zum Einsatz des Bistums Speyer für Umweltschutz und Nachhaltigkeit:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/beratung-zu-nachhaltigkeit-und-umweltschutz/

Text: Bistum Speyer Foto: Bistum Speyer / Landry
26.09.2019

Internationaler Orgelzyklus im Dom zu Speyer

Berliner Domorganist spielt Werke Berliner Komponisten

Berliner Domorganist Andreas Sieling spielt den Orgelzyklus im Dom zu Speyer

Speyer – Am Samstag, den 28. September, wird der Berliner Domorganist Andreas Sieling den Orgelzyklus im Dom zu Speyer mit einem Orgelabend um 19.30 Uhr fortsetzen.

Sein Konzert hat er unter das Motto „Berlin, Berlin…“ gestellt. So erklingen Werke von Komponisten, die in Berlin musikalisch tätig waren. Neben den Drei Präludien und Fugen von Felix Mendelssohn Bartholdy, die dieser während seiner Hochzeitsreise in Speyer komponierte, sind Werke von Otto Dienel und die Sonate g-Moll von Philipp Rüfer zu hören.

Andreas Sieling, seit 2005 Domorganist an der großen Sauer-Orgel im Berliner Dom, studierte Orgel an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Hans-Dieter Möller und Kirchenmusik in Halle. Er promovierte mit einer Arbeit über den Berliner Kirchenmusiker August Wilhelm Bach. Zahlreiche Konzertreisen führten den Berliner Domorganisten in fast alle europäischen Länder, nach Russland, in die USA und nach Kanada. Seit 1999 unterrichtet Sieling künstlerisches Orgelspiel an der Berliner Universität der Künste, die ihn auch zum Professor ernannte. Seit 2015 tritt er gemeinsam mit dem Schauspieler Ben Becker auf, für dessen Theaterstück „Ich, Judas“ er die Musik konzipierte.

Bereits um 18.45 Uhr startet das von Domorganist Markus Eichenlaub und dem Journalisten Dr. Klaus Gaßner moderierte „Praeludium“ – ein 30-minütiges offenes Gespräch, in dessen Rahmen die Konzertbesucher Unterhaltsames und Informatives von und über den Interpreten des Orgelabends erfahren können. Treffpunkt ist das Chorpodest auf dem Königschor.

Der Eintritt zu den Konzerten beträgt 12 Euro (ermäßigt 5 Euro), Karten sind bei der Dom-Info, der Tourist-Information der Stadt Speyer, bundesweit bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, sowie beim Rheinpfalz Ticket Service, Telefon 0631 3701-6618 erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr.

Text: Bistum Speyer Foto: privat
26.09.2019

Regionaler Ordenstag mit Weihbischof Georgens

Thema: „Die Annahme der Wirklichkeit – Vom geistlichen Weg im Alter“

Speyer – Unter dem Titel „„Die Annahme der Wirklichkeit – Vom geistlichen Weg im Alter“ lädt die diözesane Arbeitsgemeinschaft der Orden und Säkularinstitute im Bistum Speyer (AGO) zu einem regionalen Ordenstag mit Weihbischof Otto Georgens ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, 28. September, im Priesterseminar in Speyer statt. Referentin ist Sr. Johanna Domek, Benediktinerin aus Köln.

Das Programm beginnt um 10 Uhr mit einem Impuls zum Thema „Annahme unserer Wirklichkeit“. Um 11.15 Uhr wird Weihbischof Georgens eine Messe mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern feiern. Am Nachmittag stehen zwei weitere Impulse mit den Themen „Vom geistlichen Weg im Altern“ und „Wachsen – Weiterwachsen“ auf dem Programm. Der Ordenstag endet mit der Vesper um 16.30 Uhr.

Bistum Speyer
26.09.2019

„Liebe miteinander leben“ Feier der Ehejubiläen im Dom

„Liebe miteinander leben“, unter diesem Motto stand dieses Jahr die Feier der Ehejubiläen am Samstag und Sonntag im und um den Dom herum. 770 Paare hatten sich angemeldet, so dass es – wie auch bereits im Vorjahr – zwei „Feiertage“ gab.

Speyer – Teilgenommen haben Paare, die mindestens 25 Jahre verheiratet sind. Den festlichen Gottesdienst feierte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zusammen mit den Domkapitularen Karl Ludwig Hundemer, Peter Schappert, Andreas Sturm und Franz Vogelgesang. Musikalisch wurde er umrahmt mit festlicher Musik von Georg Friedrich Händel für Orgel und Trompete, gespielt von Domorganist Markus Eichenlaub und Klaus Wendt.

In seiner Predigt stellte Bischof Karl-Heinz Wiesemann das Motto des Jubiläums in den Mittelpunkt. Es verbinde das Große mit dem Kleinen, dem Alltag. „Gibt es ein größeres Wort als die Liebe? Diese Liebe haben Sie Tag für Tag mit dem kleinen, schlichten Alltag verbunden. Aber wer im Kleinen zuverlässig ist, ist es auch in den großen Dingen. Dies bezeugen Sie mit ihrer Lebensgeschichte.“ Was für eine Kraftquelle die Liebe sei in dem, was die Paare erlebt hätten, nicht nur im Miteinander. Da sei ja auch sicher manches gegeneinander gelaufen, wie in jeder Partnerschaft, und doch sei da eine Kraft stärker gewesen. „Das ist die Dichte des Lebens“. Ebenso sei der Glaube ein Miteinander leben in Gemeinschaft. Gott selbst sei dieses Miteinander, wie er selber gesagt habe: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Am Ende des Gottesdienstes erneuerten die Paare ihr Eheversprechen, indem sie zunächst ein Gebet sprachen, und dann einander gegenüber sich die Worte sagten, die sie bei ihrer Eheschließung zum ersten Mal gesprochen hatten. Der Gottesdienst endete mit der Segnung der Ehepaare durch den Bischof. Anschließend konnte sich jedes Paar seinen persönlichen Segen beim Bischof und den anwesenden Priestern geben lassen.

Nach dem Gottesdienst war ein Sektempfang im Freien vorbereitet. Als Geschenk des Bistums waren Handschmeichler in Herzform mit dem Motto verteilt worden. Die Stimmung war fröhlich wie bei einer Hochzeitsfeier, viele Ehefrauen konnten von ihren Familien kleine Brautsträuße entgegennehmen. Gegen 13 Uhr wurde aufgerufen zum „Hochzeitswalzer“ auf dem Domvorplatz. Es blieb nicht beim Walzer – Walter Ast am Piano und Timo Wagner, Saxophon, ließen noch Cha-cha-cha und Foxtrott folgen, und so manches Paar muss heimlich geübt haben, so temperamentvoll tanzten sie.

Text: Andrea Dölle Foto: Horst Heib
26.09.2019

Dom zu Speyer auf dem Boden des Petersdoms verewigt

Seit 30 Jahren verdeutlicht Schriftzug und Längenangabe die Bedeutung des Speyerer Doms in Rom

Speyer / Rom – „Ecclesia Cathedralis Spirensis M 134“  dieser Schriftzug wurde vor 30 Jahren im Fußboden des Petersdoms eingelassen. Damit wurde der Dom als eine der längsten Kirchen der Welt im Marmorboden von St. Peter verewigt. Die Idee, den Dom hier einzureihen, hatte Prof. Dr. Peter Eichhorn bereits 1985 dem damaligen Domdekan Bruno Thiebes vorgetragen. Nach Beratungen von Domkapitel und Bischof wurde man dann in Rom vorstellig, wo der Botschaftsrat in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Prälat Alois Heck, ein Priester aus der Diözese, das Anliegen beförderte. Im September 1989 wurde diesem Anliegen dann entsprochen. Wenig später nahm der Speyerer Bischof Dr. Anton Schlembach den Schriftzug dann vor Ort in Augenschein.

Begründet worden war der Antrag mit dem Hinweis, dass der Speyerer Dom zur Zeit seiner Erbauung der größte Kirchenbau der Christenheit war und heute noch der größte romanische Dom der Welt ist. Verwiesen wurde weiter auf den geschichtlichen Stellenwert des Doms, in dem sich die Grabstätten von acht Kaisern und Königen des Mittelalters befinden. Ausschlaggebend war aber wohl, neben dem persönlichen Engagement, tatsächlich die Länge des Doms, die sich seither nicht nur in Speyer sondern auch in Rom direkt sehen lassen kann.

Text: Bistum Speyer Foto: Osservatore Romano, Citta del Vaticano / Arturo Mari
26.09.2019

Bewahrung der Schöpfung ist kein Glaubenshobby

Protestanten beteiligen sich an Klimademonstrationen – Kernanliegen der biblischen Botschaft

Teilnehmer der Kundgebung

Kaiserslautern / Speyer (lk)Mit ökumenischen Andachten, Demonstrationen und Gesprächen haben sich auch Kirchengemeinden und landeskirchliche Institutionen aus der Pfalz und der Saarpfalz am Protesttag „Fridays for future“ beteiligt. „Wir glauben, dass diese Welt ein Geschenk Gottes, mit dem wir etwas anfangen dürfen und sollen. Aber nicht im Sinne von Raubbau und Ausbeutung, sondern in dankbarer Verantwortung“, erklärte die Umweltdezernentin der Landeskirche, Oberkirchenrätin Dorothee Wüst, bei einer Andacht auf dem Martinspatz in Kaiserslautern. „Gottes Auftrag, die Erde zu bebauen und zu bewahren, steht im Zentrum unseres Glaubens, muss ein Kernanliegen sein und bleiben“, sagte Wüst. Die Bewahrung der Schöpfung sei für Christen „kein Glaubenshobby, mit dem man sich beschäftigen kann oder nicht.“ Die Oberkirchenrätin forderte die Klimademonstranten dazu auf, „nicht zu handeln, als gäbe es kein Morgen. Lasst uns handeln für ein Morgen.“

Unterstützung durch den BDKJ

Kirchenpräsident Christian Schad, der in Speyer an einer ökumenischen Andacht im Dom und an der Schlusskundgebung auf dem Königsplatz teilnahm, erklärte, dass die Menschen zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf klimatische Prozesse geworden seien, meist zum Schlechteren hin. Die „Fridays for future“-Bewegung mache deutlich, dass der Weg umkehrbar sei, wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, auch jeder Einzelne seinen Beitrag dazu leiste. Darin liege die Stärke der Schülerbewegung, dass sie auch zu selbstkritischen Fragen Anlass gebe, „was ich selbst dazu im Blick auf meinen eigenen Lebensstil dazu beitragen kann, verantwortlich mit den begrenzten natürlichen Ressourcen umzugehen.“

Unterstützung durch Senioren

Der Klimawandel kenne keine nationalen Grenzen und betreffe die ganze Erde und die darauf lebenden und künftigen Generationen. Er zerstöre die natürlichen Lebensgrundlagen, verschärfe Armut und verstärke Ungerechtigkeit „Darum gilt der biblische Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung“, sagte Kirchenpräsident Christian Schad.

26.09.2019

Klimaschutz: Kirchenglocken läuten um fünf vor zwölf

Alle Generationen vereint im Einsatz für mehr Nachhaltigkeit / Ökumenische Andachten, Demonstrationen und Aktionen an mehr als 30 Orten in der Pfalz und im Saarpfalzkreis

v.l.: Glombitza, Gölzer, Weinerth

Speyer (lk/is)Mit Gottesdiensten, Glockenläuten, Demonstrationen und Aktionen an mehr als 30 Orten in der Pfalz und im Saarpfalzkreis setzen viele Menschen heute ein deutliches Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Auch viele Christen, Gemeinden und kirchliche Einrichtungen beteiligen sich aktiv an den Klimaprotesten.

Ökumenische Andacht im Dom

„Die Erde gehört uns nicht. Wir gehören ihr.“ Das betonten Pastoralreferent Steffen Glombitza, Pfarrerin Christine Gölzer und Pfarrer Uwe Weinerth bei einer ökumenischen Andacht im Speyerer Dom. Rund 200 Menschen versammelten sich gemeinsam mit Kirchenpräsident Christian Schad und Generalvikar Andreas Sturm und beteten für die Bewahrung der Schöpfung. „Wir Menschen sind nicht selbst das Netz des Lebens, sondern nur ein Faden darin.“ Es sei höchste Zeit, für die Zukunft der Erde und das Lebensrecht der nachwachsenden Generationen entschlossen einzustehen. „Wir müssen uns der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen entschlossen entgegenstellen.“ Symbolisch läuteten die Glocken des Doms um fünf vor zwölf.

Kinder bei der ökumenischen Andacht

Bei einer Kundgebung der Bewegung „Fridays for future“ auf dem Speyerer Königsplatz schlossen sich Christinnen und Christen sowie Angehörige aller Generationen dem Protest der Jugendlichen an. Sie forderten die Politik auf, den Empfehlungen der Wissenschaft zu folgen und die Maßnahmen zum Beispiel zur nachhaltigen Energiegewinnung und gegen eine weitere Abholzung der Wälder zu verstärken. „Es darf nicht sein, dass Politik und Wirtschaft kurzfristige Profite über das Wohlergehen der nächsten Generationen stellen“, bezogen sie klar Position und riefen zum sofortigen Handeln auf. „Das Zeitfenster zum Gegensteuern schließt sich.“ Mit kreativ gestalteten Transparenten und in Sprechchören verschafften sie ihren Botschaften Nachdruck. Sie appellierten an alle Bürger und gesellschaftlichen Gruppierungen, sich dem Kampf für eine lebenswerte Zukunft anzuschließen. „Die Klimaprobleme können wir nicht als Einzelne lösen, sondern nur indem wir uns zusammentun.“

Kundgebung auf dem Königsplatz

Die Schüler der „Fridays for future“-Bewegung hatten Erwachsene diesmal ausdrücklich eingeladen, sich an ihre Seite zu stellen und für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens zu demonstrieren. Auch das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz hatten zur Beteiligung an den Klimaprotesten aufgerufen. In Berlin tagt heute (20.09.2019) das deutsche Klimakabinett und am 23. September der UN-Klimagipfel in New York.

Unterstützung aus den Kirchen

Bildergalerie:

https://www.bistum-speyer.de/aktuelles/bildergalerien/bildergalerie-klimaprotestaktion-in-speyer/

Weitere Informationen:

www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de

www.frieden-umwelt-pfalz.de

www.bistum-speyer.de

https://klima-streik.org/

26.09.2019

Ökumenischer Schöpfungsgottesdienst in Kaiserslautern

Abschluss der Mitmachaktion „Trendsetter – Weltretter. Einfach anders bewegen“

Kaiserslautern (is/lk) Am Sonntag, 29. September, findet in der Kirche St. Martin in Kaiserslautern (Spittelstraße 4) ein ökumenischer Schöpfungsgottesdienst statt. Er steht unter dem Motto „Salz der Erde“. Liturgen sind die beiden Kaiserslauterner Dekane, Steffen Kühn vom katholischen Dekanat und Richard Hackländer vom protestantischen Kirchenbezirk, sowie Vertreterinnen und Vertreter weiterer Mitgliedsgemeinden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Kaiserslautern. Die Predigt halten Pfarrer Detlev Besier, Leiter der Arbeitsstelle Umwelt und Frieden der Pfälzischen Landeskirche, und Pastoralreferent Steffen Glombitza, Umweltbeauftragter des Bistums Speyer. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von Oliver Schreyer an der Orgel.

Mit diesem Gottesdienst endet die diesjährige Mitmachaktion „Trendsetter – Weltretter. Einfach anders bewegen“ des Bistums Speyer, der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) – Region Südwest zusammen mit der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz. Alle Teilnehmenden an der Aktion erhielten in der Schöpfungszeit (1. bis 30. September) per Mail oder WhatsApp tägliche Impulse zum Thema: Wie bewege ich mich? Wie kann ich mich anders bewegen? Wie kann ich andere bewegen?

Mit größeren Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten – darunter Andachten in öffentlichen Verkehrsmitteln, weltbewussten Stadtrundgängen, einem Walderlebnistag für Schulklassen, einem musikalischen Flashmob in Landau und vielem mehr – wollten die Initiatoren Menschen dazu bewegen, ihr Mobilitätsverhalten zu überdenken und alternative Fortbewegungsmöglichkeiten zu entdecken.

Infos zur Mitmachaktion unter: www.trendsetter-weltretter.de

26.09.2019

Polizei:

Polizeimeldungen vom Mittwoch (25.09.2019)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Dienstag gegen 18:34 Uhr kam es an der Ampelanlage Waldseer Straße / Tullastraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem 13jährigen Radfahrer und einem Porsche, bei welchem der Radfahrer auf die Windschutzscheibe des Pkw aufprallte und an der Schulter verletzte wurde. Der 33jährige Porschefahrer befand sich zum Unfallzeitpunkt in der Tullastraße auf der Rechtsabbiegespur Richtung Waldseer Straße hinter einem vorausfahrenden Fahrzeug. Als die Ampel für sie auf Grün schaltete, fuhren sie an. Gleichzeitig überquerte der Radfahrer die Fahrbahn der Tullastraße, trotz rotem Signal für Fußgänger/Radfahrer, schlängelte sich zwischen den fahrenden Autos durch und fuhr dann vor den anfahrenden Porsche. Dieser konnte nichtmehr rechtzeitig reagieren, da ihm der Blick auf den Radfahrer wegen eines Fahrzeugs auf der Linksabbiegespur versperrt war. In der Folge wurde der Radfahrer von dem Porsche erfasst und verletzt. Er kam in Begleitung seines Vaters in ein örtliches Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 2150EUR.

(Speyer) – Schulwegüberwachungen und Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Dienstag wurden im Stadtgebiet Speyer mehrere Kontrollen durch die Polizei durchgeführt. Es erfolgten unter anderem Schulwegkontrollen an der Siedlungsschule Speyer und der Realschule Plus in Dudenhofen.

Zudem wurden bei einer Fahrradkontrolle in der Petschengasse 10 Räder auf ihre Verkehrstauglichkeit hin überprüft. Hierbei kam es zu keinerlei Beanstandungen. Die Überprüfung der Rahmennummern im Hinblick auf entwendete Fahrräder ergab ebenso keinen Treffer.

Bei Verkehrskontrollen im Bereich des St.-Guido-Stifts-Platzes und der Rheinallee wurden 10 Mängelberichte ausgestellt. Es kam zu 7 Beanstandungen wegen des Nichtmitführens von Führerschein/Zulassungsbescheinigung/Warnweste, 2 Verwarnungen wegen des Wendens über eine Sperrfläche, 3 Verwarnungen wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt sowie einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen mangelnder Kindersicherung.

Zudem konnten bei einem 40jährigen Pkw- Fahrer aus Speyer während der Kontrolle drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein bei ihm durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf THC. Ihm wurde daher die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe entnommen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG eingeleitet.

(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis mit Firmenfahrzeug unterwegs

Im Rahmen einer am Dienstagmorgen im Weißdornweg durchgeführten Verkehrskontrolle eines Kastenwagens, gab der 37jährige Fahrzeugführer aus Speyer an, dass er keinen Führerschein besitze. Dieser sei ihm schon vor Jahren „abgenommen“ worden. Die polizeilichen Ermittlungen bestätigten, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ihm wurde deshalb die Weiterfahrt mit dem Firmenwagen untersagt. Der durch die Polizei verständigte Vorgesetzte, welcher gleichzeitig Halter des Kastenwagens ist, kam an die Kontrollörtlichkeit. Da er angab, dass er von der fehlenden Fahrerlaubnis seines Angestellten Kenntnis hat, wird auch er sich strafrechtlich dafür verantworten müssen, dass er die Teilnahme seines Angestellten am Straßenverkehr zugelassen hat.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit Pedelec

Am Dienstagnachmittag gegen 16:20 Uhr ist bei einem Verkehrsunfall ein 81-jähriger Pedelec-Fahrer verletzt worden. Er befand sich im Kreisverkehr in der Speyerer Straße, als ein Pkw aus der Waldstraße in den Kreisverkehr einfuhr. Der Pedelec-Fahrer stieß gegen den linken Kotflügel des Wagens und stürzte dann über die Motorhaube auf die Straße. Dabei prallte er auf die Schulter und schlug mit dem Kopf auf die Straße. Glücklicherweise trug der Mann einen Helm. Zur weiteren Untersuchung ist er in ein Krankenhaus gebracht worden. Der 61-jährige Fahrer des Pkw blieb unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Kreisverkehr kurzzeitig gesperrt werden.

(Hochdorf-Assenheim) – 2 Einbrüche und 1 Einbruchsversuch

Am Dienstag, 24.09.2019, ereigneten sich zwischen 18:30 und 21:30 Uhr insgesamt zwei Einbrüche und ein Einbruchsversuch. In der Schloßstraße und der der Johann-Sebastian-Bach-Straße brachen unbekannte Täter in zwei Wohnhäuser ein. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch unklar. Der Versuch, in ein weiteres Wohnhaus in der Johann-Sebastian-Bach-Straße zu gelangen, scheiterte jedoch. Es konnten zwei verdächtige Männer beobachtet werden: Mitte 20 Jahre alt, schmächtige Statur, ca. 1,80 m groß. Wer Angaben zu den Männern oder sonstige Hinweise geben kann, soll sich bitte mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de in Verbindung setzten.

So schützen Sie sich vor Einbrechern: – Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen Sie unbedingt Ihre Haustür ab. – Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster. – Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck. – Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus. – Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück. – Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei. – Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit, wie z. B. in sozialen Netzwerken oder auf Ihrem Anrufbeantworter.

Zusätzlich empfiehlt die Polizei eine mechanische Sicherung aller Fenster und Türen, damit ungebetene Gäste erst gar nicht hineinkommen.

Lassen Sie sich kostenloses von unseren Experten beraten. Vereinbaren Sie einen Termin unter:

Polizeipräsidium Rheinpfalz Zentrale Prävention Bismarckstraße 116 67059 Ludwigshafen Tel. 0621 963-1151 E-Mail: beratungszentrum.rheinpfalz@polizei.rlp.de

(Böllenborn) – Schwein gehabt

Beispielfoto einer Wildschweinrotte.

Nicht schlecht staunte ein 30 Jahre alter Jogger aus Frankfurt, als er am 23.09.19, gg. 20:20 Uhr, zu seinem abgestellten PKW im Mundatwald bei Böllenborn zurückkehrte. Eine Rotte von ca. 20 Tieren hatte sich um seinen PKW versammelt und schwelgte dort in den heruntergefallenen Eicheln. Auf „Ansprache“ reagierten sie nicht. Der Jogger wusste sich keinen Rat und rief die Polizei. Eine Streife konnte vor Ort die Situation durch den Einsatz von Sondersignalen klären. Die Tiere verstanden die Weisungen instinktiv und suchten das Weite.

(Billigheim-Ingenheim / L 544) – 2 Tonnen Mais verloren

Mais auf der Fahrbahn

Kurz vor der Ortschaft Mühlhofen, auf der L544 im Kreis Südliche Weinstraße, verlor am Dienstagnachmittag 24.9.19, gegen 16.50 Uhr, ein Sattelzug mit Kippauflieger ca. 2 Tonnen Mais. Die Verriegelung der Ladebordwand war altersbedingt ausgebrochen, so dass sich der Mais entlang der L544 auf einer Länge von ca. 300m verteilte. Neben einer Anzeige wegen nicht ausreichend gesicherter Ladung wird der Halter/Fahrer für die Reinigungskosten/Absperrung der Fahrbahn durch die Straßenmeisterei und Feuerwehr aufkommen müssen.

(Landau) – Unter Drogeneinfluss Pkw geführt

Bei einer Verkehrskontrolle in Landau wurde am 24.9.19, gegen 02.45h ein Pkw kontrolliert, dessen 31-jähriger Pkw-Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Eine Blutentnahme, die Sicherstellung von Führerschein und Fahrzeugschlüssel sowie ein Ermittlungsverfahren waren die Folge.

(Landau) – Körperverletzung, Sachbeschädigung

Am 23.9.2019, gg. 15.30 Uhr, betrat eine amtsbekannte, 36-jährige männliche Person eine Bäckereifiliale in der Ostbahnstraße in Landau. Die Person wurde durch das Verkaufspersonal auf das bestehende Hausverbot hingewiesen. Er griff nach mehreren auf der Ladentheke zum Verkauf bereitgestellte Softdrinkgetränkeflaschen. Dies wurde durch das Verkaufspersonal verhindert. Der 36-jährige Tatverdächtige entriss der Verkäuferin eine Getränkeflasche und warf diese wütend auf die Verkäuferin. Er traf sie im Rückenbereich. Neben dem beschädigten Porzellanteller wurden mehrere zum Verkauf ausgelegte Zeitungen beschädigt.

(Landau) – Verkehrsunfall mit gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr / Zeugenaufruf

Ein bislang unbekannter Täter hob in der Nacht von Sonntag auf Montag (22./23.9.2019), in Landau, einen rechteckigen Gullideckel aus der Regenrinne am Fahrbahnrand und legte ihn auf der Fahrbahn ab. Ein 33-jähriger Pkw-Fahrer erkannte den Gullideckel zu spät und beschädigte sich hierdurch ein Vorderrad. Hinweise zum unbekannten Täter liegen derzeit nicht vor. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500,- EUR. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Schwere Körperverletzung / Täter gesucht

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau vom 25.09.2019:

Ein bisher unbekannter Täter hat am Samstag, den 21.09.2019 kurz nach Mitternacht einen 26-jähriger Mann im Bereich des neuen Messplatzes, wo in dieser Nacht das Oktoberfest gefeiert wurde, niedergeschlagen. Der Geschädigte wurde dabei schwer verletzt.

Der genaue Tatort liegt in der Marie-Curie-Straße, zwischen Sparkasse und dem Hotel Soho. Der Tatverdächtige flüchtete in Richtung Aral-Tankstelle/Porschezentrum und wurde von Zeugen wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 20-30 Jahre alt
  • 1,85-1,90 m groß
  • Kräftige Statur etwa 100 kg schwer
  • blonde bis dunkelblonde Kurzhaarfrisur
  • Bekleidet zum Tatzeitpunkt mit beigen Strümpfen, braunen Schuhen, kariertem Hemd, wahrscheinlich blau-kariert, zudem Lederhosen ohne Träger.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise oder um Mitteilung von verdächtigen Wahrnehmungen zu dieser Straftat unter der 06341-287-0 oder kilandau.k1@polizei.rlp.de. Insbesondere werden auch Zeugen gesucht, die das Oktoberfest an diesem Abend besucht haben und Angaben zu Personen machen können, auf die die obige Beschreibung passt.

Bezugshinweis: Die Erstmeldung wurde bereits am Sonntag unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117686/4381302 veröffentlicht.

(Offenbach / L 542) – Verkehrsunfallflucht; Zeugenaufruf

Zu einem Verkehrsunfall kam es am 24.9.2019, gegen 08.30 Uhr, auf der L 542 zwischen Offenbach und Herxheim. Ein in Richtung Herxheim fahrender 39-jähriger Pkw-Fahrer musste einem, auf seinem Fahrstreifen entgegenkommenden, schwarzen Peugeot ausweichen und fuhr über den Grünstreifen in die angrenzenden Weinrebenzeilen. Der schwarze Peugeot hatte trotz Gegenverkehr das mit niedriger Geschwindigkeit in Richtung Offenbach fahrende „Schoppenbähnel“ überholt und hierdurch den Ausweichvorgang und Verkehrsunfall verursacht. Zeugen konnten einen Teil des Kennzeichens mit SÜW-Zulassung ablesen. Durch die Kollision des Pkw mit den Weinrebenzeilen entstand ein Sachschaden von ca. 8000.–EUR Hinweise auf das verursachende und geflüchtete Fahrzeug bzw. Lenkers-/in erbittet die Polizei unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de

(B 272 bei Dammheim) – Noch keine zwei Stunden nach Eröffnung…

… konnte die Polizei Edenkoben schon am Di., 24.09., gegen 10:45h den ersten Unfall an der neuen „Hornbach“-Spange aufnehmen. Die Eröffnungsfeier war noch in vollem Gange als ein 72-jähriger Mann aus dem Raum Speyer die neue Abfahrt von der A65 kommend auf die B272 in Rtg. Offenbach nahm und wider allen Verkehrsvorschriften plötzlich kurz nach der Spange auf der Fahrbahn wendete. Zwei dahinterfahrende Wohnmobile konnten noch eine Vollbremsung einleiten, ein LKW-Fahrer schaffte dies nicht mehr rechtzeitig und fuhr einem Wohnmobil in das Heck auf. Die beiden Insassen im Wohnmobil wurden zum Glück nur leicht verletzt, der Totalschaden an ihrem Fahrzeug beläuft sich aber auf 20.000EUR, der Schaden beim LKW nochmal 10.000EUR. Der wendende Verursacher des Unfalls stieg noch an der Unfallstelle aus, begutachtete alles und fuhr dann einfach wieder davon. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt – die Daten des Fahrers sind der Polizei bekannt!

(Edenkoben) – Erneut Geldbeuteldiebstahl im LIDL

Erneut kam es bereits am vergangenen Montag (23.09.) zu einem Geldbeuteldiebstahl aus dem Einkaufswagen einer 43-jährigen Frau heraus. Die Polizei kann nur immer wieder an die Kunden in Einkaufsmärkten appellieren ihre Taschen, Geldbörsen etc… nicht unbeaufsichtigt liegen zu lassen. „Gelegenheit macht Diebe“ … der Spruch gilt leider immer noch! Mögliche Hinweise auf die Tat bitte unter 06323/9550 an die Polizei Edenkoben.

(Bad Dürkheim) – Sport-Studio in Bad Dürkheim am 02.07.2019 in Brand gesteckt / Staatsanwaltschaft setzt Belohnung aus

In dem Verfahren 5092 UJs 40719/19 wegen Brandstiftung zum Nachteil des Fitness-Studio Fitness24 in Bad Dürkheim am 02.07.2019 gegen 05.30 Uhr hat der Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Überführung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000,- Euro ausgesetzt. Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Ebenfalls ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen. Mitteilungen nehmen die Kriminalinspektion Neustadt/Wstr. unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder alle anderen Polizeidienststellen entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Radfahrerin

Am 25.09.2019, gegen 19.50 Uhr, befährt ein 60-jähriger Frankenthaler mit seinem VW Golf die Mörscher Straße in Richtung Mörsch. An der Einmündung zur Ludwigshafener Straße bemerkt er, dass der weitere Straßenverlauf gesperrt ist und biegt nach rechts in die Ludwigshafener Straße ein. Hierbei übersieht er eine 14-jährige Frankenthalerin, welche mit ihrem Fahrrad den Radweg geradeaus in Richtung Mörsch befährt. Die Fahrradfahrerin wird hierbei leicht an den Beinen verletzt und zur Kontrolle durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entsteht ein geschätzter Schaden von 500 Euro.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Viele Verstöße bei Kontrollstelle

Bei Standkontrollen am Dienstagvormittag und -nachmittag, 24.09.2019, in der Freiastraße wurden etliche Verkehrsverstöße festgestellt und geahndet:

16 x verbotswidrige Nutzung eines Mobiltelefons

13 x kein Sicherheitsgurt angelegt

7 x Mängelberichte wegen nicht mitgeführter Papiere oder sonstiger Mängel

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrten

Am Dienstagmittag, 24.09.2019, gegen 11:00 Uhr, wurde bei einem 28-Jährigen Autofahrer bei einer Verkehrskontrolle in der Freiastraße Drogeneinfluss festgestellt. Ein Test reagierte positiv auf Kokain und Cannabis. Ebenso fiel am Mittwoch, 25.09.2019, gegen 03:20 Uhr, ein 22-Jähriger als Autofahrer in der Brunckstraße auf, der unter dem Einfluss von Cannabis sein Auto geführt hat. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Ludwigshafen) – Fahrgast ohne Fahrschein

in 16-Jähriger befuhr am Dienstag, 24.09.2019, gegen 10:40 Uhr, eine Straßenbahn der Linie 10 in Richtung Berliner Platz. Bei einer Fahrscheinkontrolle stellten die Kontrolleure fest, dass er keinen Fahrschein hat und wollten seine Personalien überprüfen. An der Haltestelle Berliner Platz versuchte der Jugendliche daraufhin aus der Straßenbahn zu flüchten, wobei er und ein Kontrolleur zu Boden stürzten. Bei der anschließenden Überprüfung durch die verständigten Polizeibeamten stellte sich heraus, dass er falsche Personalien angegeben hatte. Er wurde anschließend seinem Vater übergeben. Bei dem Gerangel wurden sowohl der Jugendliche als auch zwei Kontrolle leicht verletzt. Den 16-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen und Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Verletztem auf B 44

Am Dienstagmorgen, 24.09.2019, gegen 7:30 Uhr, kam es auf der B 44 in Fahrtrichtung Ludwigshafen kurz nach dem Rheingönheimer Kreuz zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Leichtkraftradfahrer. Bei stockendem Verkehr wechselte ein 17-Jähriger mit seinem Leichtkraftrad vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Verkehrsbedingt musste er innerhalb des rechtens Fahrstreifens weiter nach rechts fahren und bremsen, wobei er stürzte. Der 17-Jährige wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Sein Leichtkraftrad wurde abgeschleppt.

(Mannheim) – Fußgänger angefahren und abgehauen, dringend Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 07.15 Uhr stieg ein 56-jähriger Mann aus der Straßenbahn an der Haltestelle Neckarauer Straße/ Voltastraße aus und überquerte bei Grünlicht den Fußgängerüberweg der Neckarauer Straße in Richtung Voltastraße.

Noch bevor er den Gehweg erreichte, wurde er von einem Auto erfasst, das aus der Voltastraße nach rechts in die Neckarauer Straße abbog.

Der 56-Jährige wurde durch den Aufprall zu Boden geschleudert, ein Fußgänger half dem Mann auf und kümmerte sich um ihn. Währenddessen flüchtete das unfallverursachende Fahrzeug von der Unfallörtlichkeit.

Der 56-Jährige erlitt Schürfwunden am Körper, suchte seine Arbeitsstelle auf und wurde von dort zur Polizei und Arzt geschickt.

Zum Unfallverursacher und zum flüchtigen Fahrzeug liegen derzeit keine Hinweise vor.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau sucht deshalb dringen Zeugen des Unfalls und oder Personen, die Hinweise auf den Unfallverursacher und den Pkw geben können. Speziell der hilfsbereite Fußgänger, der dem 56-Jährigen nach dem Unfall half, könnte ein wichtiger Zeuge sein. Diese mögen sich unter 0621 833970 melden.

(Mannheim) – Von der Fahrbahn abgekommen…

Eine VW-Passat-Fahrerin verursachte am Dienstagnachmittag in der Mallaustraße einen Unfall. Die Frau war in Richtung Hallenweg gefahren, schätzte die Geschwindigkeit und den Abstand entgegenkommender Fahrzeuge falsch ein und steuerte daher ruckartig nach links. Sie fuhr in den Zaun des Sportplatzes des SC Pfingstberg-Hochstätt, so dass mehrere Zaunpfeiler aus der Verankerung gerissen wurden. In welcher Höhe Sachschaden entstand, ist noch nicht geklärt. Ein Verantwortlicher wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Den nicht mehr fahrbereiten VW Passat, an dem Schaden von 5.000 Euro entstand, transportierte ein Abschleppdienst ab.

(Mannheim-Innenstadt) – Nachmittags Fahrräder gestohlen, abends Fußgänger gefährdet, Unfall gebaut und abgehauen, Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Montag gegen 15.50 Uhr sollen ein 45-jähriger Mann und eine 58-jährige Frau ein E-Bike und ein Trekkingrad in Höhe des Quadrat K1, 8 gestohlen haben.

Das Duo wurde hierbei von einem Zeugen angesprochen, was diese jedoch nicht davon abhielt die Schlösser der Fahrräder aufzubrechen und mit diesen in verschiedene Richtungen davonzufahren.

Bei einer unmittelbar eingeleiteten Fahndung nach den Fahrraddieben, konnten diese nicht gefasst werden.

Am Abend gegen 19.10 Uhr soll der 45-Jährige dann mit dem entwendeten weißen E-Bike die Fußgängerzone befahren und Fußgänger durch seine Fahrweise gefährdet haben. In Höhe des Quadrates R1, 2 fuhr er gegen ein dort befindliches Gitter und stürzte. Danach flüchtete der 45-Jährige erneut in Richtung des Quadrats H4 – in Richtung Polizeirevier Mannheim-Innenstadt.

Dort konnte er von den verständigten Polizeibeamten vorläufig festgenommen werden.

Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,62 Promille, außerdem ergaben sich Hinweise darauf, dass der 45-Jährige unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten stand.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.

Auch die 58-Jährige konnte vorläufig festgenommen werden. Ermittlungen ergaben, dass sie zum Unfallzeitpunkt mit dem 45-Jährigen unterwegs war.

Das E-Bike und das Trekkingfahrrad wurden sichergestellt.

Die Beschuldigten wurden nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt suchen nun Zeugen des Unfalls und oder Personen, die durch die Fahrweise des 45-Jährigen gefährdet wurden. Diese mögen sich unter 0621 12580 melden.

(Mannheim-Scharhof) – Betrunkener Autofahrer überschlägt sich / Drei Verletzte – 40.000 Euro Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag um 21.50 Uhr auf der B 44 wurden eine Fahrerin schwer und zwei Autoinsassen leicht verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein 31-jähriger Fahrer eines Nissan in Richtung Lampertheim unterwegs, als er kurz vor der Einmündung Großgehrenstraße aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit Alkoholkonsum die Kontrolle verlor. Dies hatte zur Folge, dass er mit zwei BMW’s, die bei Rotlicht an der dortigen Ampel warteten kollidierte. Im weiteren Verlauf schleuderte der Nissan quer zur Fahrbahn, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Durch den Aufprall wurde eine 59-jährige Fahrerin eines BMW schwer verletzt, sie wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Zwei Mitfahrer im zweiten BMW im Alter von 57 und 60 Jahren zogen sich leichte Verletzungen zu. Der 31-Jährige flüchtete zunächst zu Fuß von der Unfallstelle, erschien dann aber gegen 23.40 Uhr auf dem Polizeirevier in Sandhofen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Da weiterhin der Verdacht bestand, dass der Fahrer unter Drogen- bzw. Medikamenteneinfluss stand, entnahm ein Arzt mehrere Blutproben. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro.

(Mannheim-Käfertal) – Panzersprenggranate ohne Zwischenfälle gesprengt

Am Dienstag gegen 08.15 Uhr fand ein Verantwortlicher einer Kampfmittelbergefirma auf dem Brachgelände der Jackson Street eine Panzersprenggranate.

Aufgrund des sehr sensiblen Zünders, musste die Granate vor Ort gesprengt werden.

Der Bereich um den Fundort wurde zuvor in einem Umkreis von 150m evakuiert.

Eine Außenstelle des Johann Peter Hebel Heims mussten 50 Personen verlassen. Ebenso mussten ca. 120 Bauarbeiter den Bereich verlassen.

Nach Abschluss der Evakuierungsmaßnahmen erfolgte um 11 Uhr die Sprengung, die ohne Zwischenfälle verlief.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Audi-Fahrer verursacht Unfall / Beteiligte leicht verletzt

Unter Alkoholeinwirkung stehend verursachte am Dienstag gegen 16.20 Uhr ein Audi Q3-Fahrer in der Nadlerstraße/Carl-Theodor-Brücke einen Verkehrsunfall. An der roten Ampelanlage hielt eine Renault Twingo-Fahrerin an, was von dem nachfolgenden Audi-Fahrer zu spät wahrgenommen wurde und er deshalb aufgefahren war. Die 47-Jährige klagte bei der Unfallaufnahme über Verletzungen, wurde erstversorgt und danach in ein Mannheimer Krankenhaus eingeliefert. Den Beamten wehte eine Alkoholfahne entgegen und führten bei dem 79-Jährigen einen Test durch. Nach dem Ergebnis von über 1,6 Promille folgten Blutentnahme, Sicherstellung von Führerschein sowie Autoschüssel und die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in Kreisverkehr / 59-jährige Autofahrerin leicht verletzt

Bei einem Unfall am Dienstag um 21 Uhr am Kreisverkehr Stralsunder Ring/Schwetzinger Straße wurde eine 59-jährige Fahrerin eines Ford leicht verletzt. Eine 19-jährige Audi-Fahrerin war von der B 3 kommend in den Kreisverkehr eingefahren und dabei der 59-Jährigen die Vorfahrt nicht eingeräumt. Die 59-Jährige begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Betriebsgebäude in den Bruchwiesen / Täter flüchten – Fahndung ohne Erfolg

In der Nacht zum Mittwoch verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu dem Gelände des Abwasser- und Hochwasserzweckverbands Wiesloch in der Straße „Bruchwiesen“, begaben sich auf die Dachterrasse und hebelten dort ein Bürofenster auf. Im Innern des Gebäudes wurden Zimmer betreten und auch Behältnisse durchsucht. Bei ihrem Vorgehen lösten die Einbrecher den Bewegungsmelder aus, ließen sofort ab und suchten „das Weite“. Ob sie dabei auch Gegenstände entwendet haben, ist derzeit noch nicht geklärt.

Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenbesatzungen wie auch eine Durchsuchung des Objekts mit Unterstützung der Polizeihundeführer verlief negativ.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Wiesloch dauern noch an. Zeugen, die kurz nach 23 Uhr verdächtige Personen oder sonstige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, aufzunehmen.

(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf der B 3 fordert über 12.000 Euro Schaden

Ein Leichtverletzter, zwei nicht mehr fahrbereite Autos und Schaden von über 12.000 Euro sind nach einem Unfall am Dienstagabend auf der B 3/L 546 zu beklagen. Ein aus Sandhausen stammender VW Passat-Fahrer querte die Kreuzung bei der auf Rot umspringenden Ampel und missachtete dabei den ordnungsgemäß fahrenden BMW-Fahrer. Der 58-jährige BMW-Fahrer zog sich dabei leichte Verletzungen zu und wollte sich im Anschluss selbst in einem Krankenhaus behandeln lassen. Während der Schaden am VW mit über 2.000 Euro zu beziffern ist, schlägt der Schaden am BMW mit 10.000 Euro zu Buche. Ein Abschleppunternehmen transportierte die Autos ab. Der Sandhäuser sieht einer Anzeige entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug- und Jugendschutzkontrollen im Stadtgebiet; vier Fahrzeuge stillgelegt; Ermittlungen dauern an

Aufgrund polizeilicher Erkenntnisse, die in den letzten Wochen und Monaten gewonnen wurden und sich durch punktuelle Kontrollen auch bestätigten, fallen Fahrer PS-starker Autos in der Innenstadt auch durch unzulässigen Lärm vermehrt auf.

Um das Sicherheitsgefühl der Sinsheimer Bevölkerung zu stärken, aber auch um einer Etablierung einer sogenannten „Poser-Szene“ entgegen zu wirken, wurden deshalb am Dienstag, den 24. September, zwischen 15-21 Uhr, Fahrzeugkontrollen mit mehr als 60 Beamten, darunter die Ermittlungsgruppe „Poser“ der Verkehrspolizeidirektion Mannheim und der Bereitschaftspolizei Bruchsal in der Innenstadt sowie in der Neulandstraße durchgeführt.

Es wurden insgesamt 65 Fahrzeuge und 105 Personen überprüft. Drei Fahrzeuge, die Manipulationen aufwiesen und dementsprechend die Betriebserlaubnis erloschen war, wurden sofort aus dem Verkehr gezogen und stillgelegt. Bußgeldverfahren gegen die Halter bzw. die Fahrer der Fahrzeuge wurden eingeleitet. Weitere Ermittlungen dauern noch an.

In einem weiteren Fall besteht der Verdacht der Urkundenfälschung. Ein Autofahrer wurde mit gefälschten Kennzeichen angetroffen, die Weiterfahrt wurde untersagt. Da der Mann im europäischen Ausland wohnt, wurde eine Kaution erhoben. Mittlerweile wurde ermittelt, dass das Auto ohne Zulassung gefahren wurde. Somit wurde eine Stilllegung des Fahrzeuges auch hier angeordnet.

Darüber hinaus wurden Jugendschutzkontrollen in sechs Shisha-Bars durchgeführt, da Informationen vorlagen, dass dort nicht nur an Wochenenden gegen Jugendschutzbestimmungen verstoßen wird. Diese Überprüfungen brachten jedoch keine weiteren Erkenntnisse.

Auch zwei Frisörläden in der Hauptstraße wurden gewerberechtlich überprüft. Ein Ergebnis hierzu steht noch aus.

Es ist geplant, die „Poser“-Kontrollen fortzusetzen.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Marihuanapflanzenzucht auf Dachterrasse

Beispielfoto von Cannabispflanzen

Mehrere Marihuanapflanzen auf der Dachterrasse eines Anwesens in der Hauptstraße meldete bereits in der vergangenen Woche ein aufmerksamer Bürger der Polizei.

Die Ermittler des Polizeireviers in Neckargemünd wurden umgehend tätig, erwirkten bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Heidelberg einen Durchsuchungsbeschluss und vollstreckten diesen am späten Montagnachmittag.

Tatsächlich fanden sie auf der zur Dachwohnung gehörenden Terrasse eine Plantage bestehend aus vier erntereifen Marihuanapflanzen vor. Doch damit nicht genug. In den Wohnräumen des jungen Paares entdeckte die Polizei zudem etwa 50 Gramm bereits getrocknetes Marihuana, eine Feinwaage, mehrere Hundert Euro Dealgeld in verschiedenen Währungen, mehrere Mobiltelefone, diverse Waffen sowie Verpackungs- und Portionierungsmaterial.

Der 37-jährige Mann und seine 36-jährige Lebensgefährtin mussten die Beamten zum Revier nach Neckargemünd begleiten. Gegen sie wird unter anderem wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln ermittelt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparkten Renault beschädigt und geflüchtet

Einen in der Uferstraße in Höhe der Eberbacher Stadthalle geparkten Renault beschädigte im Laufe des vergangenen Samstag (21.09.) ein bislang unbekannter Autofahrer, richtete Schaden von 2.000 Euro an und entfernte sich danach unerlaubt. Die Geschädigte parkte ihren Wagen zwischen 8.30 und 15.15 Uhr. Am Dienstag erst erstattete sie Anzeige beim Polizeirevier Eberbach. Die Beamten ermitteln nun wegen Unfallflucht und bitten Zeugen, die evtl. auf den Vorfall aufmerksam wurden und Hinweise geben können, sich unter Tel.: 06271/92100, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 13-jähriges Mädchen bei Unfall schwer verletzt

Eine 13-Jährige, die mit ihrem Fahrrad die abschüssige Prankelstraße am Dienstag kurz nach 16 Uhr befuhr, übersah beim Einfahren in die Südl. Bergstraße einen ordnungsgemäß fahrenden Toyota-Fahrer. Das Mädchen kollidierte mit dem Wagen und stieß mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Nach der Erstversorgung an der Unglücksstelle wurde das Mädchen in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert. Die Eltern des Kindes wurden verständigt. An ihrem Rad wie auch am Toyota entstand Sachschaden von über 3.000 Euro.

(Laudenbach / Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter und vollendeter Einbruch in Hemsbach und Laudenbach / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht ?

Mit zwei Bäckereieinbrüchen sind aktuell die Beamten des Polizeireviers Weinheim beschäftigt. Gegen 4 Uhr in der Nacht zum Mittwoch versuchten zwei bislang unbekannte Täter die Eingangstüre zu der Bäckerei in der Müchelner Straße in Hemsbach aufzuhebeln. Eine Anwohnerin wurde auf das Duo aufmerksam und alarmierte umgehend die Polizei. Die Versuche schlugen fehl, die Einbrecher entfernten sich in einem Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Akazienweg. Ein Täter trug eine weiß-schwarze Kapuzenjacke, sein Mittäter war komplett dunkel gekleidet. Beide waren von schlanker Statur.

Ein weiterer Einbruch wurde gegen 4.45 Uhr in der Dr.-Werner-Freyberg Straße der Polizei bekannt. Hier hebelten die Unbekannten ebenfalls die Glasschiebetüre brachial auf, betraten den Verkaufsraum wie auch weitere Räume. Sämtliche Schubladen der Verkaufstheke und auch sonstige Behältnisse, darunter auch die Tiefkühltheke, wurden geöffnet und Teile des Inhalts auf dem Boden verstreut. Ob Bargeld gestohlen wurde, ist aktuell noch nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen der Polizei dauern noch an.

Eine sofort nach Bekanntwerden der Einbrüche eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.

Zeugen und/oder Anwohner, die zwischen 4 und 5 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 06201/10030 (Polizeirevier Weinheim) oder Tel.: 06201/71207 (Polizeiposten Hemsbach) zu melden.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer:

Stadtnotizen:

Speyerer Weinprobe mit verkaufsoffenem Sonntag am 5. und 6. Oktober

Die Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ laedt zur Verkostung von Weine verschiedener pfaelzischen Weingueter zur Weinprobe auf die Maximilianstrasse Speyer, Stefanie und Melanie geniessen ihren Weiswein sogar unter Palmen

Der Bauernmarkt ist kaum verstrichen und schon wartet die nächste große Veranstaltung in Speyer. Am 5. und 6. Oktober 2019 laden die  Leistungsgemeinschaft Herz Speyers und die Stadt Speyer zur „Speyerer Weinprobe“ in die Maximilianstraße ein.

„Bummeln, einkaufen und genießen“ lautet das Motto der zweitägigen Veranstaltung, die traditionsgemäß auf der „via triumphalis“ stattfindet und mit einem verkaufsoffenen Sonntag kombiniert ist. 26 Beschicker hat die Speyerer Weinprobe in diesem Jahr. Über die Weinverkaufsstände hinaus hat die Genussmeile noch eine ganze Reihe weiterer Gaumenfreuden zu bieten: Dazu zählen Käsestände, Brotspezialitäten aus dem Holzofen, Pfälzer Dosenwurst, Imkerhonig und anderen Leckereien. Regionale Erzeugnisse stehen im Mittelpunkt. Auch  Herbststräuße und Herbstdekorationen haben bei der Speyerer Weinprobe ihren Platz.

Geöffnet sind die Stände in der Maximilianstraße am Samstag von 9:30 bis 18 Uhr und beim verkaufsoffenen Sonntag von 13:00 bis 18:00 Uhr. Zentrumsnahe Parkmöglichkeiten finden sich auf dem Festplatz, dem Parkplatz am Naturfreundehaus und auf den beiden Domparkplätzen.

Text: Stadt Speyer Foto: Stadt Speyer / Klaus Venus
25.09.2019

Mein Bild für Speyer: Foto-Mitmachaktion der Stadtverwaltung

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Richten Sie Ihr Objektiv auf das Schönste, was Speyer zu bieten hat und zeigen Sie uns, wie Sie Speyer erleben!

Für einen exklusiven Wandkalender ruft die Stadt Speyer alle Interessierten auf – egal ob Profi- oder Gelegenheitsfotograf – schöne und außergewöhnliche Fotos einzureichen. Bei freier Motiv- und Themenwahl sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Aus allen Einsendungen trifft eine Jury – bestehend aus Fotograf Steffen Beck, Stadtführerin Sabrina Albers und Hotelier und Gastronom Stefan Walch – eine Vorauswahl von 20 Bildern. Diese wiederrum werden im Anschluss über die offizielle Facebook-Fanseite der Stadt Speyer der Community zur finalen Abstimmung bereitgestellt, um so die 12 schönsten Motive zu ermitteln, die es letztlich in den Kalender schaffen.

Alle, die ihren ganz persönlichen Blick auf Speyer im Kalender wiederfinden möchte, schicken ihre Fotos bis spätestens 13. Oktober 2019 per E-Mail unter dem Betreff „Foto-Mitmach-Aktion“ an kalender@stadt-speyer.de. Zu beachten ist, dass alle eingereichten Fotos von den Teilnehmer*innen selbst aufgenommen worden sein müssen. Wichtig ist darüber hinaus eine explizite Bestätigung, dass die Teilnehmer*innen als Urheber*innen des Fotos mit einer Veröffentlichung im Kalender einverstanden sind. Um die Gewinner*innen zu benachrichtigen, werden außerdem Name und Kontaktdaten benötigt.

Die Urheber*innen der 12 Gewinner-Fotos erhalten nach Abschluss der Aktion eine Überraschung – überreicht von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Der Kalender selbst wird für kleines Geld käuflich zu erwerben sein.

Stadt Speyer
25.09.2019

Erneuerung des Bekenntnisses zur Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage

Seit 2015 ist Speyer „Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage“ – und war damit seinerzeit die erste rheinlandpfälzische Kommune, der dieser Titel verliehen wurde.
Aus Sicht der Verwaltung sollte der neu gewählte Stadtrat eine Erneuerung dieses Bekenntnisses für die laufende Wahlperiode verabschieden. Daher wird der Ältestenrat in seiner morgigen Sitzung über das Thema beraten. Vorgesehen ist eine Beschlussfassung im Stadtrat am 24. Oktober 2019.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die Initiative der Verwaltung: „Stadt ohne Rassismus ist als ein Auftrag zu verstehen, den es immer wieder neu zu erfüllen gilt. Eine Erneuerung der Erklärung durch den Stadtrat ist daher der richtige Schritt, um der Bevölkerung zu signalisieren, dass sich die gewählten Vertreter*innen nach wie vor aktiv für eine starke Zivilgesellschaft und ein respektvolles und offenes Miteinander einsetzen möchten“.  

Getragen wird die Antidiskriminierungsagenda von der Speyerer Steuerungsgruppe „Speyer ohne Rassismus – Speyer mit Courage“ , die aus verschiedenen Schulen, Vereinen und Institutionen besteht, die sich gegen jegliche Diskriminierung und Ausgrenzung in Speyer einsetzen.

Stadt Speyer
25.09.2019

Musikunterricht für die Kleinsten

Bereits ab 6 Monaten können Kinder und Erziehungsberechtigte an Kursen zur frühmusikalischen Ausbildung an der Musikschule der Stadt Speyer teilnehmen. Bei den „Baby Kids“ ab 6 Monaten nutzen Eltern und Kinder gleichermaßen die entspannende und beruhigende Kraft der Musik. Eltern wiegen ihre Kinder und summen oder singen Wiegenlieder aus aller Welt. Die „Krabbl-Kids“ lernen im Alter zwischen 18 Monaten und 3 Jahren erste Instrumente kennen, erfahren schnelle und langsame sowie laute und leise Musik und setzen diese auch durch Bewegung um. Gemeinsam mit Eltern, Oma oder Opa werden in kleine Geschichten eingebettete Lieder gesungen und mit verschiedenen Instrumenten begleitet. Die zweieinhalb- bis vierjährigen „Musi-Kids“ werden dann immer selbstständiger, d.h. ohne Begleitpersonen, an die Musik und ihre Inhalte herangeführt. Die Freude und die Erfahrung des eigenen Musizierens stehen hier im Vordergrund. Die 4-6 jährigen „Play-Kids“ lernen dann, vertiefend rhythmische und melodische Bausteine zu lesen, zu erfassen und zu spielen. Auch hier bleibt das eigene Ausführen und Musizieren im Mittelpunkt.

Für interessierte Eltern und Erziehungsberechtigte bietet die Musikschule die Möglichkeit am Mittwoch, 25. September folgende Kurse zu besuchen und sich direkt vor Ort ein Bild machen:

Krabbl-Kids-Kurs (Kinder und Begleitperson) 16:35-17:15 Uhr, Frau Kohler und Play-Kids-Kurs (Kinder) 17:30-18:10 Uhr ebenfalls bei Frau Kohler.

Zu beiden Terminen ist eine Voranmeldung beim Sekretariat der Musikschule unter 06232-141340 oder eine Anmeldung per Email an musikschule@stadt-speyer.de bis spätestens Mittwochvormittag nötig. Die Teilnahme an allen Früherziehungskursen ist im 1. Monat kostenlos.

Stadt Speyer
25.09.2019

Betriebliches Gesundheitsmanagement in Kitas: Positive Zwischenbilanz

Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Produktivitätsfaktor. Gesunde Mitarbeiter sind motivierter, kreativer und beeinflussen das Betriebsklima positiv. Im November 2018 wurde deshalb ein „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ in den städtischen Kindertagesstätten eingeführt.  

„Besonders in Kitas ist die Arbeitsbelastung für die Erzieherinnen und Erzieher enorm. Oft geht es dort lauter zu als auf einer Großbaustelle mit der Konsequenz, dass sich Stress und körperliche Belastungen auf die Gesundheit niederschlagen“, begründet Bürgermeisterin und zuständige Dezernentin Monika Kabs die Einführung des Projekts im letzten Jahr. Unter die präventiven Maßnahmen, die im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung angeboten werden, fallen beispielsweise Fitnesskurse, Übungen zur Vorbeugung von Rückenproblemen oder Sachvorträge zum richtigen Umgang mit Stress. Auch psychosomatische Sprechstunden werden angeboten.

„Es freut uns sehr, dass die Maßnahmen des Programms so gut von unseren Erzieherinnen und Erziehern angenommen werden. Die Erfahrungen der letzten Monate haben gezeigt, dass das Betriebliche Gesundheitsmanagement eine wirkungsvolle Maßnahme ist, um Lebensqualität, Mobilität und Leistungsfähigkeit unserer Arbeitnehmer*innen nachhaltig zu verbessern“, sind sich Bürgermeisterin Kabs und der zuständige Abteilungsleiter Michael Stöckel einig.

Um das Know-How zu bündeln, kooperiert die Stadtverwaltung Speyer eng mit der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz und Bund sowie der Unfallkasse Rheinland-Pfalz – ein Zusammenschluss der bundesweit einmalig ist.

Stadt Speyer
25.09.2019

Verkehrsnotizen:

Diakonissenstraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Diakonissenstraße auf Höhe der Hausnummer 54 ab dem 07.10. bis voraussichtlich 29.10.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Rückfragen beantwortet die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682.

Stadt Speyer
25.09.2019

Speyer:

696 Radlerinnen und Radler, 141.906 erstrampelte Kilometer und 20.150,6 kg vermiedenes CO2.

Das Siegerteam „20 Fahrradstraßen für Speyer“, in der Mitte Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

Am Freitag, 20.09.2019 fand die große Abschlussveranstaltung der Stadtradeln-Aktion im Kulturhof statt – und die Ergebnisse haben alle Erwartungen übertroffen!

Von 1.127 teilnehmenden Kommunen ist unser Speyer auf einen beachtlichen 163. Platz gelandet. Die Radlerinnen und Radler haben im kurzen Zeitraum vom 24. August bis 13. September eine Strecke erradelt, die der 3,5-fachen Länge des Äquators entspricht. Dabei wurde so viel CO2 vermieden, wie 2.015 Laubbäume jährlich in Mitteleuropa kompensieren können.

Unsere Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner und zahlreiche Sponsoren zeigten sich von den Ergebnissen begeistert und zeichneten die fleißigsten Radler*innen und Teams aus.

Natürlich wurden auch unsere beiden Stadtadel-Stars Lutz Pörner und Alexander Walch nochmal geehrt. Lutz Pörner hat sogar den 3. Platz von 184 Stadtradel-Stars deutschlandweit (!) erreicht.

Wir danken herzlich allen Teilnehmer*innen und Sponsoren der Aktion. Klimaschutz fängt im Kleinen an – und jeder kann im Alltag dazu beitragen. Das haben die Daten eindrucksvoll bewiesen! Weitere Infos zum Klimaschutz in Speyer findet ihr online unter www.speyer.de/klimaschutz

P.S.: … und wer noch kein Fahrrad zu Hause hatte, konnte sich zum Schnäppchenpreis bei der Fundräder-Versteigerung des Bürgerbüros einen Drahtesel sicher.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News,dak
20.09.2019

Eilmeldung Polizei:

LKW-Unfall A 61, Vollsperrung zwischen AK Mutterstadt und AK Speyer

Beispielfoto eines LKW Unfalls

(A 61 / Schifferstadt FR Speyer) – Am Dienstag,24.09.2019, 11.35 Uhr, ereignete sich auf der A 61, Richtung Speyer, zwischen der Anschlussstelle Schifferstadt und dem Autobahnkreuz Speyer ein Verkehrsunfall. Insgesamt sind 3 LKW beteiligt, davon kippte einer um. 1 Person wurde schwerverletzt.

Näheres ist derzeit noch nicht bekannt, es wird nachberichtet. Aktuell ist die Richtungsfahrbahn Speyer im genannten Streckenabschnitt voll gesperrt.

Eine Umleitung ab dem AK Mutterstadt über die A 65 wurde durch die Autobahnmeisterei Ruchheim eingerichtet. Die Bergungsarbeiten und damit einhergehende Vollsperrung werden mehrere Stunden in Anspruch nehmen. (Stand 24.09.19 / 12:45 Uhr)

Nachtrag zur heute um 12.06 Uhr eingestellten Meldung. Sachstand 14.00 Uhr:

Korrektur der ursprünglichen Meldung – es sind 2 LKW und 1 PKW beteiligt. Unfallhergang: Sattelzug befuhr den rechten Fahrstreifen in Richtung Speyer. Aus bisher unbekannten Gründen kollidierte er mit einem auf dem Seitenstreifen stehenden Pannen-LKW. Der Auflieger des Unfallverursachers kippte um und blockiert die Fahrbahn. Durch herumfliegende Fahrzeugtrümmer wurde ein sich gerade im Überholvorgang befindlicher PKW beschädigt. Der Fahrer des Sattelzuges wurde schwerverletzt. Der Gesamtschaden dürfte zwischen 150000 und 200000 EUR liegen. Nach der Bergung sind durch den umgestürzten Auflieger verursachte Fahrbahnschäden zu beseitigen. Deshalb ist noch mit einer mehrstündigen Sperrung zu rechnen. (Stand 24.09.19 14:06 Uhr)

Autobahnpolizei Ruchheim
24.09.2019