Rhein-Pfalz-Kreis

Kurse der Kreis Volkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis

Fahrschule“ für Umstiegswillige

Schifferstadt – Wer über die Änderung des eigenen Mobilitätsverhaltens einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, sich aber noch nicht so recht traut, statt des Privatautos mehr öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad zu benutzen, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ganz praxisnahe Tipps dafür bekommen.

Der entsprechende Informationsabend findet am Dienstag, 22. September 2020, 19 Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt. Referent Thomas Sturm aus Limburgerhof- aktiv beim Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und im Verkehrsclub Deutschland (VCD) – will an diesem Abend aufzeigen, wie der Umstieg ganz einfach geht. Thema sind Fahrpläne und Tarife, aber auch der Umgang mit fehlenden Verbindungen, unattraktiven Fahrradstrecken oder dem unberechenbaren Wetter. Gemeinsam mit ihm erarbeiten die Teilnehmenden individuelle und praxisgerechte Lösungen. Nach Möglichkeit sollte ein WLAN-fähiges Smartphone mitgebracht werden.

Zu diesem außergewöhnlichen „Fahrunterricht“ lädt die Volkshochschule gemeinsam mit dem BUND Rhein-Pfalz-Kreis ein. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldungen nimmt die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235/44-302 entgegen. Für eine Online-Anmeldung unter www.vhs-rpk.de lässt sich die Veranstaltung am besten über den Suchbegriff „E104410S02“ finden. Für die Hin- und Rückfahrt bietet sich gleich eine Probefahrt mit der S-Bahn an, weil das vhs-Bildungszentrum direkt an der Station Schifferstadt-Süd liegt. Von Limburgerhof aus beispielsweise braucht der Zug dorthin gerade einmal sieben Minuten, während man mit dem Auto eine gute Viertelstunde kalkulieren muss. Der zum Termin passende Zug fährt dort um 18:42 Uhr ab.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhythmus-Kurs auch für Nicht-Musiker

Limburgerhof – „Rhythmus für alle“ heißt ein Kurs bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter der Leitung von Michael Demmerle. Die Praxisveranstaltung richtet sich an alle, die rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen sind. Sie findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 10. September 2020.

Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, schaden aber auch nicht. Ziel des Kurses ist der Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene Improvisationen.

Sämtliche Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend lernen – lernend spielen“.

Sofern mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Kurs E213004K02). Darüber hinaus können sich Interessierte an die Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236/691-160 oder -163 wenden.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Blickpunkt heimatliche Natur

Altrip / Römerberg – Bei zwei Veranstaltungen, zu denen die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises in nächster Zeit einlädt, steht die Natur der Vorderpfälzer Rheinauen im Blickpunkt.

Zunächst können sich Hobbyfotografen mit ihren Kameras und zwei Experten im uralten Auwald bei Altrip auf die Spuren der Natur begeben. Bei einer vierstündigen Exkursion am Freitag, 25. September 2020, 15 bis 19 Uhr, berichtet Waldpädagoge Thomas Sturm Spannendes über Fauna und Flora des Landschaftsschutzgebietes, während Fotodesigner Ulrich Oberst hilfreiche Tipps gibt, wie sie sich die dortigen Motive mit der Kamera am besten „einfangen“ lassen. Vom Graureiher über verschiedene Entenarten oder Insekten bis zu abstrakten Formen im Totholz im trockenen Flussbett gibt es dort jede Menge Sehens- und Fotografierenswertes. Die entstandenen Bilder werden dann am Mittwoch, 30. September 2020, ab 18 Uhr gemeinsam besprochen. Für die Teilnahme sind grundlegende Kenntnisse der digitalen Fotografie erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „211320A01“) oder bei der Verbandsgemeinde Rheinauen unter 06236/4182103.

Am Mittwoch, 30. September 2020, 19:30 Uhr, steht im ehemaligen Realschulgebäude in Römerberg ein Vortrag von Thomas Dolich über „Nordlichter vor unserer Haustür“ auf dem Programm. Der Referent ist Koordinator für die Wasservogelzählungen in Rheinland-Pfalz und beleuchtet die bunte Vielfalt der Wasservögel, die alljährlich ihre großräumigen Brutgebiete im Norden und Nordosten Europas verlassen, um in milderen, eisfrei verbleibenden südlichen Regionen zu überwintern. Die Pfalz dient vielen von ihnen dabei als Zwischen- manchen aber auch als Endstation. Deutschland stellt insgesamt ein Drehkreuz des Kontinente übergreifenden Wasservogelzuges dar. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Volkshochschule zum rheinland-pfälzischen Kultursommer und wird gemeinsam mit der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e.V. (GNOR) sowie der BUND-Kreisgruppe Rhein-Pfalz-Kreis angeboten. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und sowohl unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E110160R01“) als auch bei der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen (unter 06232/656252 – nachmittags oder freitags vormittags) möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Qualifizierungen für Fachkräfte in Kindertagesstätten: Sprachförderkraft und Praxisanleitung

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Pädagogische Fachkräfte können sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 2. September 2020 im vhs-Bildungszentrum in neun eintägigen Modulen im Bereich Sprachbildung und Sprachförderung qualifizieren. Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz „Mit Kindern im Gespräch“ fokussiert auf Sprachförderstrategien und vermittelt hilfreiche Werkzeuge sowohl für die additive Sprachförderung als auch für die alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Der Schwerpunkt liegt auf der alltagsorientierten Sprachbildung, die Qualifizierung eignet sich damit für jede pädagogische Fachkraft.

Dieweiteren Termine sind 01.10.20, 28.10.20, 05.11.20, 11.12.20, 15.01.21, 05.02.21, 18.03.21 und 22.04.21, jeweils 9-16 Uhr. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine einschlägige Basisqualifikation (z.B. Erzieher/in oder eine andere Qualifikation bzw. ausreichende Erfahrung im pädagogischen Bereich). Darüber hinaus wird erwartet, dass Interessenten die deutsche Hochsprache beherrschen. Die Gebühr beträgt insgesamt 180 Euro (20 Euro pro Modul).

Ab 22. September 2020 startet die Qualifizierung zur Praxisanleitung ebenfalls im Bildungszentrum Schifferstadt. Die weiteren Kurstage sind 23.09., 03.11./04.11., 19.01./20.01.21 und 10.03.21. Verbindlicher Teil der Qualifizierung ist das Erstellen eines konkreten Ausbildungsplanes für die eigene Einrichtung. Für das Zertifikat müssen alle sieben Veranstaltungstage besucht werden. Die Gebühr beträgt insgesamt 250 Euro.

Die Qualifizierungen werden über das Programm „Kita!Plus“ des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Mitmachende erhalten nach der Teilnahme an allen Modulen das Zertifikat als Sprachförderkraft in Kindertagesstätten bzw. für die Zusatzqualifikation Praxisanleitung. Alle Veranstaltungen finden zur Sicherheit der Teilnehmenden und der Lehrenden nach dem jeweils aktuellen Corona-Hygieneplan der vhs statt. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule unter 06235 9573 343 (vormittags) oder E-Mail anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Besser lesen und schreiben – ein Kurs für Erwachsene

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nur mit Schwierigkeiten oder gar nicht lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 23. September 2020 in Schifferstadt.

In einer kleinen Lerngruppe und in vertrauensvoller Atmosphäre können Erwachsene Lesen und Schreiben lernen oder bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen und vertiefen, um den Alltag besser und stressfreier bewältigen zu können. Die Vorkenntnisse jeder einzelnen Person finden dabei Berücksichtigung. Es gibt keine Noten oder Prüfungen, jede/r lernt im eigenen Tempo.

Der Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg 2) mittwochs von 18:30 bis 20 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 36 Euro für 10 Abende. Die Kurse können wegen finanzieller Förderung des Landes Rheinland-Pfalz zu einer reduzierten Gebühr angeboten werden.

Wenn Sie jemanden kennen, der Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat, machen Sie ihn bitte auf das Angebot der Volkshochschule aufmerksam. Teilnehmen können deutsche Muttersprachler und alle, die sich auf Deutsch verständigen können.

Ansprechpartnerin ist Tina Müller, erreichbar unter 06235 6022 (Mo.-Do.), tina.mueller@kvhs-rpk.de .

Interessierte können Sie sich auch vorab persönlich über den Kurs informieren. Termine dafür sind Mittwoch, 26. August oder Mittwoch, 16. September jeweils um 18:30 Uhr im Bildungszentrum. Bitte melden Sie sich unter 06235 6022 mit Personenzahl an, da die Teilnehmerzahl wegen Corona begrenzt ist. Natürlich findet auch der Unterricht nach dem geltenden vhs-Corona-Hygieneplan statt, der sich nach den behördlichen Vorgaben richtet. Die geltenden Mindestabstände und Hygienevorgaben werden eingehalten.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

943 Veranstaltungen der vhs Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis – Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis gibt für den Herbst 2020 kein gedrucktes Programm heraus. Aber eine vhs ohne Programmheft, ist dennoch eine vhs mit Programm: 943 Veranstaltungen warten auf Teilnehmende.

Alle Veranstaltungen sind online unter www.vhs-rpk.de einsehbar. Es gibt die Möglichkeit, sich ein provisorisches Programmheft herunterzuladen. Außerdem liegen Ausdrucke im Kreishaus und im Bildungszentrum Schifferstadt zur Ansicht bereit. Um die Sicherheit zu erhöhen, gilt ein spezielles Hygienekonzept. Viele Kurse haben begrenzte Teilnehmerzahlen, um die Hygienerichtlinien einzuhalten. Es gibt weiterhin ein beschränktes Angebot im Online-Bereich. Ziel ist jedoch der Präsenzunterricht.

Ab 31. August bietet ein Online-Thriller Krimifreunden mit Spanischkenntnissen die Möglichkeit zum Mitraten. Gemüse fermentieren, Wiedereinstieg in den Beruf, Lachyoga, Smartphone-Kurse, Freiluftangebote und vieles mehr sind zum Semesterstart am 17. August 2020 buchbar.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei den örtlichen Volkshochschulen oder unter 0621 59053500 und unter www.vhs-rpk.de .

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Tagesfahrt nach Mainz am 17. September 2020:

Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht – Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa

Ludwigshafen / Mainz – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises lädt am Donnerstag, 17. September 2020, zu einer Tagesfahrt nach Mainz in das Landesmuseum ein. Zu sehen ist die Ausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ – von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa.

Von der Krönung Kaiser Karls des Großen im Jahr 800 bis zur hochmittelalterlichen Kaisermacht beleuchtet die Ausstellung erstmals das dynamische Beziehungsgeflecht von Herrschern und Beherrschten, von Macht und Ohnmacht, stellt kaiserliche Persönlichkeiten und ihre Herrschaftsideen vor und zeigt, wie über die Zeit der Karolinger, Ottonen, Salier und Staufer eine neue politische und gesellschaftliche Ordnung entstand. Über fünf Jahrhunderte prägten die Herrschaftshäuser der Karolinger und Ottonen, der Salier und der Staufer die Geschicke halb Europas. Im Spannungsfeld zwischen mächtigen Erzbischöfen und erstarkenden Reichsfürsten entwickelte sich ein einzigartiges Machtgefüge. Die zentrale Kernlandschaft dieser ereignisreichen Entwicklungen bildete der Raum am Rhein mit einer herausragenden Bedeutung der Städte Mainz, Worms und Speyer.

Mainzer Denkmalnetzwerk, ein Rundgang zu den Förderprojekten

Mainz hat in der Kriegs- und Nachkriegszeit viele seiner kostbaren Baudenkmäler verloren. Das Mainzer Denkmalnetzwerk engagiert sich zusammen mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Ortskuratorium Mainz für die Restaurierung besonderer Kulturdenkmäler in Mainz um diese vor dem Verfall zu bewahren. Unter sachkundiger Führung mit Herrn Fischer, ebenfalls Mitglied des Mainzer Denkmalnetzwerks erhalten Interessierte Informationen vor Ort zu den geförderten Projekten. Besonders im Blickpunkt stehen folgende Objekte: Kurfürstliches Schloss, Christuskirche, Raimunditor und Kaisertor (Letzteres gefördert vom Mainzer Denkmalnetzwerk, Rathaus, Römischer Kaiser, Liebfrauenplatz 5, St. Stephan und Römisches Theater. Alle Teilnehmer sollten gut zu Fuß sein.

Der Treffpunkt zur Fahrt mit der S-Bahn nach Mainz ist um 8:30 Uhr in Ludwigshafen, Hbf. Die Rückfahrt wird etwa um 17 Uhr sein. Die Teilnahme kostet inkl. DB-Länderticket Rheinland-Pfalz 57 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de.

Um eine baldige Anmeldung wird gebeten, der kostenfreie Rücktritt ist bis zum 27.08.2020 möglich. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Text: Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Landesmuseum Mainz
25.08.2020

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis hat eine neue Klimaschutzmanagerin

Natalie Hauke, die neue Klimaschutzmanagerin der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis

Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Zur Umsetzung der beiden Konzepte „Integriertes Klimaschutzkonzept“ und „Klimaschutzteilkonzept Kreiseigene Liegenschaften“ hat die 31-jährige Natalie Hauke am 18. Mai 2020 die Stelle als Klimaschutzmanagerin angetreten und übernimmt damit die Nachfolge des bisherigen Stelleninhabers Sebastian Felixberger. Natalie Hauke wird sich voraussichtlich in der nächsten Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses des Kreises offiziell vorstellen.

Zuletzt war die Ilvesheimerin mit Pfälzer Wurzeln als Projekt- und Klimaschutzmanagerin bei der Stadtverwaltung Schwetzingen tätig. In der Umsetzung befinden sich zurzeit Projekte zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Klimaschutzaktivitäten des Landkreises, zum Mobilitätsmanagement, zum Schnittstellenmanagement, zur Fördermittelberatung für kommunale Akteure innerhalb des Kreises in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz, zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie zur Nachhaltigen Beschaffung.

Zu Ihren Aufgaben gehören das den Klimaschutz betreffende Projektmanagement und die Koordination der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, das Klimaschutzcontrolling, die interkommunale Kommunikationsstruktur sowie Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit. Für 2020/2021 sind die Fortführung und Schaffung neuer Klimaschutzaktivitäten des Landkreises und des Klimaschutzcontrollings (Fortschreibung der Energie- und Treibhausbilanz, Erstellung des 1. Klimaschutzberichts) vorgesehen. In den Bereichen Umweltbildung und Nutzersensibilisierung sowie interkommunale Zusammenarbeit ist eine Erweiterung des Portfolios vorgesehen. Die Etablierung und Verstetigung des Klimaschutzes innerhalb der Kreisverwaltung soll fortgeführt werden.

Die Stelle des Klimaschutzmanagers wird im Anschlussvorhaben weiterhin vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Eigenen Apfelsaft herstellen

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Wer Äpfel aus dem eigenen Garten, von der Wiese oder von einer Streuobstwiese in flüssiger Form genießen möchte, kann die Früchte im frühen Herbst nach Schifferstadt bringen. Dort werden sie vom Verein der Garten- und Blumenfreunde mit einer mobilen Presse, die vom Rhein-Pfalz-Kreis gesponsert wurde, in einen naturbelassenen, naturtrüben und naturreinen Saft gepresst.

Nach vorheriger Terminabsprache können Äpfel angeliefert werden, die dann zunächst gewaschen, zerkleinert, gepresst, sterilisiert und abgefüllt werden. Abgefüllt wird in 5 Liter Bag in Box Systemen. Die Mindestmenge an Äpfeln beträgt 50 kg, die Höchstmenge 500 kg pro Tag. Es wird darum gebeten, nur die angemeldeten Mengen an Äpfel zu bringen. Sollten mehr Äpfel angefallen sein, kann ein weiterer Termin vereinbart werden. Quitten werden zum Ende der Saison ebenfalls gepresst. Der Pressrückstand ist selbst zu entsorgen. Die Naturschutzbehörde empfiehlt, die Pressrückstände unter den Streuobstbäumen zur Düngung auszubringen.

Die Pressaktion beginnt Ende August. In diesem Jahr wird eine kleinere Apfelernte erwartet, da im letzten Jahr die Bäume brechend voll hingen. Voraussichtlich werden weniger Presstermine benötigt. Es ist sinnvoll, einen Termin 8-10 Tage im Voraus zu vereinbaren. Nach Möglichkeit sind die Äpfel vorgewaschen anzuliefern. Das Ausschneiden der Äpfel ist vor Ort in diesem Jahr nicht möglich.

Die genauen Versaftungszeiten, Versaftungsort und die aktuellen Preise erfahren Interessierte bei der Anmeldung. Diese nimmt Bernd Frank vom Verein der Garten- und Blumenfreunde unter 06235 5342 entgegen. Es wird auch dieses Jahr um rechtzeitige Anmeldung gebeten, um einen reibungslosen und wartefreien Ablauf sicherstellen zu können.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Der Rhein-Pfalz-Kreis radelt wieder für ein gutes Klima!

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht trotz Corona-Pandemie in die nächste Runde

Rhein-Pfalz-Kreis – Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Rhein-Pfalz-Kreis wieder an der Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN. Vom 30. August bis 19. September 2020 können alle Bürgerinnen und Bürger, die im Rhein-Pfalz-Kreis leben oder arbeiten, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter https://www.stadtradeln.de/rhein-pfalz-kreis.

Die Corona-Pandemie hat unser Leben massiv beeinträchtigt. Aber das Fahrrad gehört auch nach Ansicht des Bundesgesundheitsministeriums zu den sichersten Verkehrsmitteln für die verbleibenden unvermeidlichen Wege. Es ist die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Um Menschenansammlungen und unnötige Kontakte durch die STADTRADELN Kampagne zu vermeiden, wird es jedoch keine öffentlichen Veranstaltungen, wie bspw. Eröffnungs- oder Abschlussveranstaltungen, sowie keine von den Kommunen organisierte Fahrradtouren geben.  

Mit dem Fahrrad zu fahren ist somit mehr denn je gut für die Gesundheit und nebenbei können die Teilnehmenden einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten – eine absolute Win-Win-Situation! Denn etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Mit der STADTRADELN Kampagne sollen die Bürgerinnen und Bürger motiviert werden und vermehrt das Fahrrad nutzen. Jede Person im Rhein-Pfalz-Kreis kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. 

Ansprechpartner beim Rhein-Pfalz-Kreis und aus den Kommunen sind zu finden unter:

stadtradeln.de/rhein-pfalz-kreis

Weitere Informationen unter:

facebook.com/stadtradeln; twitter.com/stadtradeln

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis bildet wieder Tagesmütter und Tagesväter aus

Dannstadt-Schauernheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Da es im Rhein-Pfalz-Kreis immer Bedarf an engagierten und kompetenten Kindertagespflegepersonen gibt, bietet die Kreisverwaltung wieder ab dem 31.Oktober 2020 einen Qualifizierungskurs für Kindertagespflegepersonen an. Die Kinder können im eigenen Haushalt oder in anderen geeigneten Räumen betreut werden.

In 300 Unterrichtsstunden werden Grundwissen über Kindesentwicklung, Bildung und Erziehung sowie Informationen zu den organisatorischen Bedingungen der Kindertagespflege vermittelt. In enger Theorie- und Praxisverzahnung werden eigene Kompetenzen weiterentwickelt.

Die Betreuung von Kindern bei Tagesmüttern oder Tagesvätern (Kindertagespflegepersonen) ist eine individuelle, familiennahe und flexible Betreuungsform, die vom Jugendamt gefördert wird. Unterrichtet wird donnerstags von 18 bis 21:15 Uhr und samstags von 9 bis 14:15 bzw. 16 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim. Der Kurs ist vom Bundesverband für Kindertagespflege zertifiziert und wird mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert, die Teilnahmegebühr beträgt 250 Euro. Alle wichtigen Informationen zur Kindertagespflege und zur Qualifizierung erhalten Interessierte im Kreisjugendamt bei Sabine Asal-Frey, Katja Marksteiner oder Kerstin Graber unter den Telefonnummern 0621 / 5909 -1340, -1341  oder -1070 sowie auf der Internetseite des Rhein-Pfalz-Kreises unter www.kv-rpk.de.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis informiert über aktuelle Quarantäneregeln bei Reiserückkehrern

14 Tage Quarantäne bei Einreise aus Risikogebieten

Rhein-Pfalz-Kreis – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass bei Urlaubsreisen grundsätzlich das Risiko einer Ansteckung besteht und somit anschließende Quarantänemaßnahmen greifen können. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Danach sind Personen, die aus einer Risikoregion nach Rheinland-Pfalz einreisen, verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt zu melden und in eine 14-tägige häusliche Absonderung zu begeben.

Welche Gebiete als Risikogebiete eingestuft werden, sind auf folgendem Link einzusehen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Die Quarantäne- und Meldepflicht gilt nicht für Personen auf der Durchreise.

Die Quarantäne- und Meldepflicht kann zudem entfallen, wenn Menschen aus einem Risikogebiet einen negativen Corona-Test vorlegen können, der bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion und keine Symptome vorliegen. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden sein und muss in Deutsch oder Englisch vorgelegt werden. Dieser Test soll zur Prüfung an folgenden Link gesendet werden:

https://bks-portal.rlp.de/organisation/landkreis-rhein-pfalz-kreis/formulare/formular-reiser%C3%BCckkehr

Dies gilt ausschließlich für Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis! Für die Regelungen der Bürgerinnen und Bürger der Städte Lu, Ft, und Sp sind die Ordnungsämter der jeweiligen Städte zuständig.

Bis zur Freigabe des geprüften Tests muss die Quarantäne eingehalten werden.

Personen, die aus einem Risikogebiet kommen und kein ärztliches Zeugnis vorlegen können, müssen einen entsprechenden Test vornehmen. Bei der bis zum Testergebnis bestehenden Quarantänepflicht sind sämtliche Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf allen Wegen, telefonische Information der Arztpraxis zur Terminierung des Tests, keine Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, einzuhalten. Das Testergebnis und das ärztliche Zeugnis sind zusammen mit den persönlichen Daten an einreise-corona@kv-rpk.de zu senden. Bis zum Vorliegen des negativen Testergebnisses und der Freigabe der zuständigen Behörde muss die häusliche Absonderung eingehalten werden.

Sollten binnen 14 Tagen nach Einreise Symptome auftreten, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten, ist trotz negativen Testergebnisses unverzüglich der Hausarzt/ die Hausärztin zu kontaktieren oder dies mit dem Gesundheitsamt zu besprechen.

Informationen zu den aktuellen Quarantäneregeln des Landes Rheinland-Pfalz und FAQs sind unter https://corona.rlp.de/de/themen/quarantaeneregeln/ zu finden.

Weitere Informationen unter https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Coronavirus.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.07.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Noch freie Plätze für Sommerschule im Rhein-Pfalz-Kreis

Schifferstadt / Böhl-Iggelheim – Die Sommerschule, als kostenloses pädagogisches Angebot in den Sommerferien, findet in den letzten beiden Ferienwochen auch an verschiedenen Standorten im Rhein-Pfalz-Kreis in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Verbandsgemeinden statt. Wie in ganz Rheinland-Pfalz wird es in der 5. und 6. Ferienwochen für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen die Möglichkeit geben, das nachzuholen was in der Corona-Zeit vielleicht zu kurz gekommen ist. Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Fächern Mathematik und Deutsch.

Für folgende Schulen sind noch Plätze für die Sommerschule frei: Gymnasium und Realschule plus Schifferstadt (5. und 6. Ferienwoche) und Realschule plus Böhl-Iggelheim (5. Ferienwoche).

Anmelden können sich Interessierte bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Lea Knecht, unter 0621/5909-2421 oder unter lea.knecht@kv-rpk.de. Eine Anmeldung ist noch bis Freitag, 24. Juli 2020, möglich.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Corona-Ambulanz Mutterstadt wird wieder Rundsporthalle

Mutterstadt – Nach intensiver Abstimmung mit der ärztlichen Leitung der Corona-Ambulanz und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) hat sich der Rhein-Pfalz-Kreis dazu entschieden, in den kommenden Wochen die Mutterstadter Rundsporthalle wieder in die schulische und gemeindliche Nutzung zu überführen. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben in den letzten Wochen Strukturen aufgebaut, um dem Pandemiegeschehen auch vor Ort begegnen zu können. Dazu zählen neben den Corona-Ambulanzen auch Corona-Sprechstunden in Arztpraxen, deren Zahl stetig steigt. Entsprechende Angebote finden sich über die Website der KV RLP unter folgendem Link: www.kv-rlp.de/396666.

Der Rückbau bedeutet keinesfalls, dass dem Kreis das Leistungsspektrum der Corona-Ambulanz grundsätzlich verloren geht. Die derzeit geringen Corona-Behandlungsbedarfe können durch die vorhandenen Angebote der Niedergelassenen abgedeckt werden. Das Gesundheitsamt wird die Entwicklungen rund um Corona aber weiterhin aufmerksam beobachten und auch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Klinikum Ludwigshafen fortführen.

Auch wenn die Rundsporthalle vom ersten Tag an nur als Behelfslösung geplant war, stellte die Einrichtung mit den darin tätigen medizinischen Fachkräften für den Kreis einen absoluten Gewinn dar. Unser Dank gilt dementsprechend den eingesetzten Ärztinnen und Ärzten, den unterstützenden Fachkräften und der KV RLP. Die gewonnenen Erfahrungswerte werden der Verwaltung und dem Gesundheitsamt auch künftig zur Verfügung stehen, sodass flexible Lösungen stets verfügbar bleiben. Zu den Details der Wiederinbetriebnahme werden wir zu gegebener Zeit berichten. Die bekannten Behördenrufnummern, aber auch die Hotline der Kreisverwaltung stehen den Bürgerinnen und Bürgern selbstverständlich weiter zur Verfügung.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Pfarrer Jakubowski ist neuer Behindertenbeauftragter des Rhein-Pfalz-Kreises

Pfarrer Thomas Jakubowksi (2.v.l.) bei seiner Ernennung zum Behindertenbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises. Die Ernennung begleiteten Bianca Staßen, Erste Kreisbeigeordnete, Aylin Höppner, stellvertretende Leiterin der Abteilung Jugend und Eingliederungshilfen und Landrat Clemens Körner.

Rhein-Pfalz-Kreis – Der Rhein-Pfalz-Kreis freut sich, Pfarrer Thomas Jakubowski als neuen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten begrüßen zu dürfen. Am Donnerstag, den 09. Juli 2020, ernannte Landrat Clemens Körner zusammen mit der Ersten Kreisbeigeordneten und Sozialdezernentin Bianca Staßen, Herrn Jakubowski zum kommunalen Ehrenbeamten.

Der Ernennung ging eine Bewerbungsphase voraus, die durch die Corona-bedingten kontaktbeschränkenden Maßnahmen die ein oder andere kreative Lösung erforderte, um allen Bewerbern die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch zu bieten. „Ich freue mich sehr, dass die im Januar gestartete Bewerbungsphase auf so viel Resonanz unter unseren Bürgern stieß. Jeder Bewerber warf auf ganz individuelle Art seine Erfahrungen in die Waagschale, sodass es nicht leicht fiel, einen Vorschlag für den Kreistag zu erarbeiten“, fasste der Landrat die Bewerbungsphase zusammen. Denn gemäß der Satzung hatte das letzte Wort natürlich der Kreistag, in dessen Sitzung am 29. Juni 2020 Pfarrer Thomas Jakubowski einstimmig von den politischen Vertretern der Kreisbürger gewählt wurde.

Herr Jakubowski zählt selbst zum Personenkreis der behinderten Menschen und bringt umfassende Erfahrungen für das Ehrenamt mit. Insbesondere als Vertrauensperson der schwerbehinderten Pfarrerinnen und Pfarrer, als Behindertenseelsorger und als Inklusionsbeauftragter der evangelischen Kirche der Pfalz konnte er Fachkompetenz erlangen, die ein Gewinn für das Ehrenamt sein wird. Herr Jakubowski wird in Hinblick auf die aktuelle Situation künftig per Telefon und E-Mail für betroffene Mitbürger erreichbar sein. Selbstverständlich werden nach Terminvereinbarung auch Beratungsgespräche angeboten. Die Details zum Beratungsangebot den Erreichbarkeiten werden in den kommenden Tagen auf dem Internetauftritt des Kreises veröffentlicht. „Ich freue mich über das mir anvertraute Ehrenamt und kommende Begegnungen“, ergänzt Jakubowski, der bereits die ersten konkreten Projekte vor Augen hat. Die besten Wünsche des Landrates und der Verwaltung werden ihn dabei begleiten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Wohnmobilstellplätze & Camping in der Pfalz

Neustadt (pt.)Die Lockerungen der Corona-Auflagen haben in den vergangenen Wochen auch den Pfälzer Tourismus wieder ins Rollen gebracht und die Region erfreut sich großer Beliebtheit bei Urlaubsgästen aus der ganzen Republik. Besonders die Wohnmobilstellplätze und Campingplätze bewähren sich als angenehme Unterbringung in Corona-Zeiten und sind entsprechend gut besucht. Passend dazu erscheint nun der neue Camping- und Stellplatzführer der Pfalz.Touristik als 26 seitige DIN A5 Broschüre in einer Auflage von 30.000 Stück.

Die Broschüre „Die Pfalz. Wohnmobil & Camping“ bietet eine kompakte Übersicht über die Camping- und Wohnmobilstellplätze in der ganzen Pfalz. Vom Reisemobilstellplatz direkt beim Winzer oder in der Auenlandschaft am Altrhein bis hin zu Campingplätzen mit Blick über die sanfte Hügellandschaft des Pfälzer Berglandes oder inmitten des Biosphärenreservates Pfälzerwald. Alle Plätze sind perfekte Ausgangspunkte für Aktivitäten in den umliegenden Naturlandschaften der Pfalz. In der Broschüre finden sich selbstverständlich auch Hinweise zur Ausstattung der Plätze mit den nötigen Ver- und Entsorgungsstationen und eine praktische Übersichtskarte. Beim Wohnmobilstellplatz am Naturerlebnisbad Rockenhausen ist sogar die Pfalzcard inklusive, die kostenlosen Eintritt zu über 100 Freizeiteinrichtungen in der ganzen Pfalz und freie Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Neckar ermöglicht.

Weiterführende Informationen erteilt Pfalz.Touristik e.V., Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt, Tel: 06321-39160, info@pfalz-touristik.de. Die Broschüre „Die Pfalz. Wohnmobil & Camping“ kann gegen einen Kostenbeitrag von 1,50 € bestellt oder als PDF heruntergeladen werden. Außerdem ist sie ab sofort bei vielen Tourist-Informationen in der Pfalz verfügbar.

Für spezielle Auskünfte zu den vor Ort gültigen Hygienevorschriften der einzelnen Plätze sind die jeweiligen Betreiber zuständig. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Broschüre. Alle im Folder gelisteten Angebote sind selbstverständlich auch online unter www.pfalz.de/camping ersichtlich.

Pfalz.Touristik e.V.
17.07.2020

Aktuelle Fallzahlen Coronavirus (SARS-COV-2)

Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:


Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
47
+0
2
45
0
Ludwigshafen
345
+3
2
327
2
Speyer
111
+02
102
6
Rhein-Pfalz-Kreis
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Stand 16.07.2020, 15:00 Uhr

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
17.07.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Hinweis zum Infektionsgeschehen in Schwegenheim

Schwegenheim / Rhein-Pfalz-Kreis – In Hinblick auf das lokale Infektionsgeschehen in Schwegenheim möchte der Rhein-Pfalz-Kreis erneut darauf hinweisen, das insbesondere bei kirchlichen Veranstaltungen und bei privaten Feiern, aber auch im alltäglichen Umgang, die Abstands- und Kontaktgebote unbenommen Gültigkeit haben. Alle bisherigen Lockerungen fußen auf diesen Geboten. Andernfalls ist das aktuell insgesamt niederschwellige Infektionsgeschehen im Gesundheitsamtsbezirk gefährdet. Die Ordnungsämter der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und des Rhein-Pfalz-Kreises werden, wie bisher auch, auf jedes Einzelgeschehen in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt reagieren. Kontrollen der örtlichen Ordnungsbehörden zur Einhaltung der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind, wenn notwendig, vorgesehen.

Dieser Apell gilt insbesondere für das bevorstehende Wochenende, an dem das hoffentlich sonnige Wetter den Kreisbürgern Erholung bieten wird. Basis der aktuellen Lockerungen bleiben die Akzeptanz, Rücksichtnahme und der sorgsame Umgang aller Bürger miteinander.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Aktuelle Testergebnisse Rhein-Pfalz-Kreis

  1. Corona-Screening Vital-Fleisch:

Die Testerbnisse des Corona-Screenings bei der Vital-Fleisch GmbH Speyer vom 30.06.2020 liegen dem Gesundheitsamt des Kreises mit Donenrstage vor. Es wurden 116 Tests durchgeführt, alle Testergebnisse sind negativ. Es konnte keine Infektion nachgewiesen werden.

2. Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof:

Nachdem bereits am Mittwochabend die Ergebnisse der Lehrkräfte und des Personals vorlagen, sind nunmehr alle 161 Testergebnisse bekannt. Alle Tests sind negativ, es konnte keine Infektion nachgewiesen werden. Der Schulbetrieb wurde am heutigen Donnerstag wiederaufgenommen.

Über aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen im Gesundheitsamtsbezirk werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Kreisbäder in Maxdorf-Lambsheim und Schifferstadt laden ab 09.07.2020 wieder zum Schwimmen ein.

Während der Sommerferien finden in Schifferstadt vormittags Ferienangebote für Kinder und Jugendliche statt.

Kreisbäder Schifferstadt (Foto) und Maxdorf-Lambsheim öffnen ab 09.07.2020 wieder.

Maxdorf-Lambsheim / Schifferstadt – Nachdem das Aquabella in Mutterstadt seit 01.07.2020 geöffnet ist und die Online-Reservierung sowie der Badebetrieb „unter Pandemiebedingungen“ gut funktionieren, freuen sich ab Donnerstag, den 09.07.2020 zwei weitere Hallen- und Freibäder des Rhein-Pfalz-Kreises wieder auf Badegäste.

Um die Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können, müssen auch in Maxdorf und Schifferstadt die Anzahl der Badegäste limitiert werden. Um einen möglichst reibungslosen Einlass zu ermöglichen, benötigen unsere Badegäste Online-Tickets. Der Zugang erfolgt in Maxdorf über Zeitfenster montags bis freitags von 10 – 12 Uhr, 13 – 15 Uhr und 16 – 19 Uhr sowie an Wochenenden von 11 – 14 und 15 – 18 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.kreisbaeder.de. Dort ist auch beschrieben, wie die Online-Anmeldung erfolgt.

Auch das Kreisbad in Schifferstadt musste Zeitfenster einrichten. Diese sind montags bis freitags von 14 – 17 Uhr, dienstags bis freitags von 18 – 21 Uhr sowie an Wochenenden von 10 – 13 und 14 – 17 Uhr.

Während der Sommerferien in Rheinland-Pfalz von 06.07.2020 – 14.08.2020 steht das Bad Schifferstadt vormittags an Werktagen für Ferienbetreuungsangebote aus kreisangehörigen Gemeinden zur Verfügung.

Nach den Sommerferien wird auch im Kreisbad Schifferstadt das Baden für die Allgemeinheit vormittags wieder möglich sein.

Weitere Informationen unter www.kreisbaeder.de.

Leider wird der Saunabetrieb voraussichtlich bis nach den Sommerferien nicht möglich sein.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News
04.07.2020

KULTUR IM KREIS

Meilensteine der Rockgeschichte 2: Stefan Gebert/Frank Steuerwald

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Rhein-Pfalz-Kreis / Corona

Update zum Infektionsgeschehen in Schwegenheim

Von den Geschehnissen in Schwegenheim sind aktuell (Stand 03.07.2020, 11:00 Uhr) 19 Bürger im Gesundheitsamtsbezirk in Kategorie 1 betroffen und in Quarantäne. Die dazugehörigen Testergebnisse sind bisher alle negativ.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
03.07.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Weiterbestehen der Meldepflicht für Saisonarbeitskräfte

Rhein-Pfalz-Kreis – Anlässlich der seit 23. Juni 2020 geltenden Erleichterungen für die Bauern und Landwirte möchte die Kreisordnungsbehörde des Rhein-Pfalz-Kreises auf folgendes hinweisen:

Durch die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung ist es nun möglich, dass Saisonkräfte, welche nicht aus einem Risikogebiet kommen, keine 14-tägige Quarantäne mehr einhalten müssen.

Die Kreisordnungsbehörde möchte aber auch darauf aufmerksam machen, dass die Meldepflicht für Saisonarbeitskräfte ebenso weiterhin gilt wie die Notwendigkeit von „gruppenbezogen besonderen betrieblichen Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung außerhalb der Arbeitsgruppe“ (so § 21 der 10. CoBeLVO)

Die Risikogebiete sind vor jeder Einreise von neuen Arbeitskräften zu überprüfen, da sich diese teilweise täglich ändern können. Sollten Erntehelfer aus einem Risikogebiet einreisen, so sind die bekannten Maßnahmen, wie z.B. die 14-tägige Absonderung, zu treffen.

Aktuelle Infos sind abrufbar unter https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Wirtschaft%20&%20Verkehr/Landwirtschaft%20&%20Wein/Saisonarbeit/

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

In der Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof findet aktuell kein Unterricht statt.

Limburgerhof / Rudolf-Wihr-Realschule plus – Hintergrund der Maßnahme ist, dass im Anschluss einer Zeugnisausgabe eines Abschlussjahrgangs eine anwesende Schülerin positiv auf COVID-19 getestet wurde. Alle Schüler dieses Jahrgangs sowie alle Lehrkräfte sind nunmehr auf eine mögliche Infektion zu testen. Bis zum Vorliegen der Testergebnisse kann kein Unterricht stattfinden, da alle verfügbaren Lehrkräfte von der Situation betroffen sind.

In Hinblick auf die in Schwegenheim, Landkreis Germersheim, festgestellte Zunahme von positiven Fällen kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies auch Auswirkungen auf das Kreisgebiet und/oder die Stadt Speyer haben wird. Der Rhein-Pfalz-Kreis steht dazu in engen Kontakt mit dem Landrat der Kreises Germersheim und der Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer, durch die Gesundheitsämter der Kreise wurden notwendige Maßnahmen bereits ergriffen.

Über aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen in beiden Fällen werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Der „Kopfjäger“: Emil Orlik – Porträtist seiner Epoche

Ausstellung zum 150. Geburtstag des Künstlers im Schloss Kleinniedesheim

Kleinniedesheim / Schloss – Emil Orlik (1870-1932) war der Chronist seiner Epoche, porträtierte in Zeichnung, Radierung, Holzschnitt oder Lithographie viele bekannte Zeitgenossen und hielt bedeutende Ereignisse in Politik und Kultur in den verschiedenen graphischen Techniken fest. Eine aus Wiener, Darmstädter und Speyerer Sammlungen zusammengetragene Ausstellung im Schloss Kleinniedesheim erinnert jetzt an den vor 150 Jahren geborenen Künstler, der mit seinen Konterfeis der bedeutendsten Protagonisten seiner Zeit zum Porträtisten der Gesellschaft des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts wurde. Zu sehen sein werden in der Schau im Schloss Kleinniedesheim Bildnisse aus Orliks Hand u. a. von Max Slevogt, Gerhard Hauptmann, Hermann Bahr, Oskar Loerke, Ferdinand Hodler oder Hans Thoma.

„Orliks Grazie (nimmt) den Menschenkopf wie einen Ball und spielt mit ihm ein souveränes Spiel. Wirft ihn hoch und fängt ihn wieder auf. Schnellt ihn hierher und dorthin und schlägt Funken aus seinem Material. (…) Mit lachendem Ernst wird sein Geheimnis erraten, blitzmäßig durchschaut, aus genialem Instinkt ergründet. Ein paar Linien genügen, das Wesenhafte zu beschwören, (…) mit untrüglicher Sicherheit wird der Charakter des Menschen aufgespießt. (…) Das Wort Karikaturen genügt hier nicht. Es sind heitere Psychologien, ins Formale projiziert.“ So beschrieb der Kunstkritiker Max Osborn im Vorwort die im „Verlag Neue Kunsthandlung“ in Berlin 1920 erschienene Sammlung von 95 Porträts Emil Orliks, in der dieser die Köpfe der zeitgenössischen „Größen“ aus Kultur, Wissenschaft und Politik aufs Papier gebracht hatte.

Der Künstler Emil Orlik, der zu den besten Porträtisten des zwanzigsten Jahrhunderts zählt und dessen Bildniszeichnungen die bekanntesten Zeitungen und Zeitschriften im Berlin der Zwischenkriegszeit schmückten, hatte schon während des Weltkrieges Porträt-Skizze und -Karikatur zu neuer Blüte gebracht; es folgten ihm Kollegen wie Rudolf Grossmann, Emil Stumpp, Max Oppenheimer (genannt Mopp) oder Benedikt Fred Dolbin, die – wie auch Orlik – in Berlin ein gutes Auskommen hatten. Denn nach den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren und der Inflation entwickelte sich die Reichshauptstadt zu jener Metropole, mit der man heute die „Goldenen Zwanziger Jahre“ verbindet. Die Presse der Stadt wirkte in dieser Zeit wie ein gewaltiger Magnet, der gierig Talente und Könner anzog. Mosse, Ullstein und Scherl, die drei großen Zeitungskonzerne Berlins, standen in fruchtbarem Wettbewerb.

Hatten die Zeitungen während der Inflation aus Geldmangel weitgehend auf Illustrationen verzichtet, drängten jetzt die bildlichen Elemente stark in die Blätter, schärfte die auflockernde und stimulierende Wirkung des Bildes die Konkurrenz. Da die technischen Möglichkeiten der photographischen Reproduktion noch sehr beschränkt waren, bot sich Zeichnern bei den 45 Morgen-, 2 Mittags-, 14 Abendzeitungen und zahlreichen Illustrierten in Berlin ein weites Betätigungsfeld, entwickelte sich diese Kunstform zu einem typischen Produkt der zwanziger Jahre.

Im Gegensatz zu vielen seiner zeichnenden Kollegen war Emil Orlik durch seine Lehrtätigkeit als Professor an der Kunstgewerbeschule in Berlin finanziell abgesichert und deshalb nicht ausschließlich von den Zeitungsredaktionen abhängig. So konnte er seinem Begehren, in verblüffender Schnelligkeit und oftmals unbemerkt von allen Anwesenden das Naturell des Dargestellten in charakteristischen Linien zu erfassen, aus „bloßem“ Interesse und künstlerischer Leidenschaft folgen.

Orlik galt, so sein Schüler Gerhard Ulrich, „als Inbegriff quirliger, weltoffener Betriebsamkeit, ein Unverwüstlicher und Unentwegter, der nichts auslassen kann und – wie man sagt – auf jeder Hochzeit tanzen muß.“ Als „Kopfjäger“, der seine „Opfer“, die Größen seiner Zeit, Maler, Schauspieler, Schriftsteller und Politiker mit dem Stift auf dem Zeichenblock einfing, nutzte er dazu jede sich bietende Gelegenheit: So lauerte er an vielen Orten in Berlin; etwa im „Romanischen Café“, in den Salons des Berliner Westens, auf Vernissagen oder in den Theatern der Stadt.

Die eingefangenen zeichnerischen Impressionen übertrug er dann vielfach in druckgraphische Techniken. Zu Beginn der 1920er Jahre schloss sich Orlik mit Künstlerfreunden – dem zeitweise in der Pfalz lebenden Max Slevogt, Bernhard Pankok sowie dem Sammler und druckgraphikverrückten Zahnarzt Josef Grünberg – zur Gesellschaft für graphische Versuche SPOG (zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben ihrer Namen) zusammen, in der die vier Kumpane Tage und Nächte damit verbrachten, auf dem Gebiet der Druckgraphik zu experimentieren.

Emil Orliks Porträts sind in der Art ihrer Ausführung und im Einsatz der zeichnerischen Mittel höchst unterschiedlich angelegt. Bei manchen genügen ein paar scheinbar rasch hingeworfene Striche, um das Charakteristische der dargestellten Person zu erfassen und herauszustellen, so dass sie fast karikaturenhaft wirken. Anderen ist das Bemühen anzusehen, mit sorgsamer, detailgenauer Herausarbeitung verschiedenster Details ein Höchstmaß an Realismus zu erreichen. Betrachtet man heute die „Köpfe“ Emil Orliks, dieses Porträtisten des geistigen Lebens seiner Zeit, lebt die Kulturgeschichte der mitteleuropäischen Kunstmetropolen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in graphischen Bildnissen wieder auf. (Oliver Bentz)

Biographie Emil Orlik:

1870 als Sohn eines Prager jüdischen Schneidermeisters geboren, studierte Orlik von 1889 bis 1893 an der privaten Malschule Heinrich Knirrs in München und an der Akademie der Bildenden Künste München. 1894 kehrte er nach Prag zurück, wo er sich 1897 endgültig mit einem eigenen Atelier etablierte. Entscheidend für seine weitere künstlerische Entwicklung wurde eine Ostasienreise nach Japan von 1900 bis 1901. 1904 zog er nach Wien um. Er war von 1899 bis 1905 Mitglied der Wiener Secession.

Ein Ruf als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums zum Leiter der Graphik-Klasse, ließ ihn bereits ein Jahr später nach Berlin übersiedeln. Unter seinen Schülern finden sich bekannte Namen wie George Grosz oder Hannah Höch. Seit 1906 war Orlik Mitglied der Berliner Secession und beteiligte sich an deren Ausstellungen. Berlin blieb bis zu Orliks Tod sein Wohnort, von dort aus unternahm er fast jährlich Reisen nach Südeuropa, Frankreich, die Schweiz und Asien. Er starb am 28. September 1932 in Berlin.

Die Ausstellung:

Der „Kopfjäger“: Emil Orlik – Porträtist seiner Epoche
Ausstellung zum 150. Geburtstag des Künstlers im Schloss Kleinniedesheim
Großniedesheimer Str. 1, 67259 Kleinniedesheim
Eröffnung: Die Ausstellung wird in einem Filmbeitrag auf youtube vorgestellt werden, der ab 21. Juli 2020, dem 150 Geburtstag Emil Orliks, online sein wird.
Dauer: bis 23. August 2020
Öffnungszeiten: jeweils sonntags von 13.00 – 17.00 Uhr
Kurator: Dr. Oliver Bentz

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Was Ihr Herz begehrt…mit Anja Hubert und Stefanie Titus

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29.06.2020

Die Wonderfroilleins mit ihrem Italo Medley

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29.06.2020

Grundsätzliches zum 1. FCK von Alexis Bug

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus – Erneut positive Fälle in Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis

Dudenhofen / Berghausen / Rhein-Pfalz-Kreis – An der Realschule plus in Dudenhofen gibt es wieder einen bestätigten Fall von Covid-19 eines Schülers. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft und die Eltern wurden über den Vorfall informiert. Auch die Schulaufsicht wurde darüber in Kenntnis gesetzt.

Der betroffene Schüler befindet sich nach der positiven Testung in Quarantäne. Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe des betroffenen Schülers werden durch ein mobiles Team des Klinikums vor Ort getestet und bis zum Ergebnis in häusliche Quarantäne versetzt. Das Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören insbesondere die Recherche weiterer Kontaktpersonen und des möglichen Weges der Infizierung sowie die Weiterleitung der Quarantänisierung der Personen an die Ordnungsbehörde.

Abhängig von den Testergebnissen wird über weitere Maßnahmen entschieden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Schule. Der Unterricht an der Realschule plus in Dudenhofen wird weiter fortgesetzt. Die Schule verfügt über ein umfassendes Hygienekonzept mit Hygienevorschriften und Abstandsregeln. Die Schulleitung betont, dass alle Vorgaben eingehalten wurden.

Ein weiterer bestätigter Fall wurde an der Grundschule in Berghausen gemeldet. Auch hier werden die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe des infizierten Schülers getestet und bis zum Ergebnis in die häusliche Quarantäne versetzt. Der Schulbetrieb wird normal weiter fortgesetzt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
22.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus – Positive Fälle in Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis

Dudenhofen / Fußgönheim – An der Realschule plus in Dudenhofen gibt es einen bestätigten Fall von Covid-19 eines Schülers. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft und die Eltern wurden über den Vorfall informiert. Auch die Schulaufsicht wurde darüber in Kenntnis gesetzt.

Der betroffene Schüler war lediglich an einem Tag in der Schule, als er Symptome wie Fieber und Durchfall zeigte. Seitdem befindet sich der Schüler nach ärztlichem Besuch und positiver Testung in Quarantäne. Die engeren Kontaktpersonen des betroffenen Schülers (entsprechend der Kategorie 1 nach Robert-Koch-Institut) wurden in häusliche Quarantäne versetzt und auf das Virus getestet. Bisher sind alle in Quarantäne versetzten Personen symptomfrei. Das Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören insbesondere die Recherche der Kontaktpersonen und des möglichen Weges der Infizierung sowie die Weiterleitung der Quarantänisierung der Personen an die Ordnungsbehörde.

Abhängig von den Testergebnissen wird über weitere Maßnahmen entschieden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Schule. Der Unterricht an der Realschule plus in Dudenhofen wird weiter fortgesetzt. Die Schule verfügt über ein umfassendes Hygienekonzept mit Hygienevorschriften und Abstandsregeln. Die Schulleitung betont, dass alle Vorgaben eingehalten wurden. Von weiteren Infizierungen wird momentan nicht ausgegangen.

Auch an der Grundschule in Fußgönheim wurde ein bestätigter Fall gemeldet. Die Kontaktpersonen wurden hier ebenso in die häusliche Quarantäne versetzt. Die Grundschule blieb Montag geschlossen und soll Dienstag wieder in den normalen eingeschränkten Regelbetrieb übergehen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis / Kultur

Meilensteine der Rockgeschichte: Stefan Gebert/Frank Steuerwald 

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
05.06.2020

Die Wonderfroilleins „Ich will keine Schokolade“

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
05.06.2020