Haßloch

Mit Zuversicht ins neue Jahr

Jugend- und Kulturhaus Blaubär veröffentlicht Halbjahresprogramm

Durch den Lockdown konnte auch das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär nicht wie gewohnt aus den Weihnachts- und Winterferien zurückkehren. Der Café-Betrieb sowie die Angebote des Mini-Clubs müssen derzeit bis mindestens 14. Februar 2021 pausieren. Dennoch blickt das Blaubär-Team mit Zuversicht auf die kommenden Monate und hat ein Programmheft für das erste Halbjahr 2021 erstellt, das ab sofort erhältlich ist.

Das neue Programm beinhaltet die Mini-Club-Termine für die kommenden Monate. Solange dieser nicht als Präsenzveranstaltung in den Räumlichkeiten des Blaubärs stattfinden kann, wird interessierten Eltern und Kindern als Alternative der Mini-Club für Zuhause angeboten. Wenn am 11. Februar beispielsweise das Bastelangebot „Decopatch-Look für die Stiftedose“ auf dem Mini-Club-Programm steht, können die Bastelmaterialen inklusive Anleitung nach vorheriger Terminabsprache im Blaubär abgeholt und daheim nachgebastelt werden. „Das ersetzt natürlich nicht den Mini-Club vor Ort, ist aber eine umsetzbare Idee, die wir im Rahmen der geltenden Bestimmungen anbieten können“, so Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann. Sobald der Lockdown vorüber ist und die Verordnung es zulässt, möchte man den Mini-Club mit begrenzter Teilnehmerzahl und einer Aufteilung in Kleingruppen wieder aufnehmen.

Ebenso soll während der Oster-, Pfingst- sowie Sommerferien ein Ferienangebot realisiert werden. Sowohl in den Oster- wie auch in den Pfingstferien stehen die inzwischen bekannten und beliebten „Holiday im Blaubär“-Tage auf dem Programm, die eine Halbtagsbetreuung von 09:00 bis 14:00 Uhr mit Frühstück und Mittagessen für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren bieten. Während der Osterferien wird außerdem eine Wandertour mit Ponys für Kinder ab 8 Jahren angeboten. An Pfingsten wird das Ferienprogramm durch ein Sportangebot des 1. JJJKC Haßloch ergänzt, ebenso wird es die Möglichkeit geben, leckeres Fingerfood zuzubereiten. Auch die Ferienspielwochen während der ersten drei Sommerferienwochen befinden sich in Planung und werden verschiedene Ganztagsangebote, Freizeiten und Mitmachaktionen beinhalten.

Zusätzlich zum regulären Blaubär-Angebot sind diverse Workshops geplant. Anfang März können sich Kinder ab 8 Jahren im Rahmen der Holzwerkstatt im Nistkastenbau ausprobieren. Rund um Ostern wird in der Holzwerkstatt außerdem kreative Frühlings- und Osterdeko hergestellt, ebenso ist ein österlicher Bastelworkshop vorgesehen. Im April haben Kinder ab 7 Jahren die Möglichkeit, an einem Yoga-Kurs teilzunehmen und im Juni sollen bunte und kreative Mosaikbilder gestaltet werden.

Außerdem können während des Lockdowns weiterhin Eins-zu-Eins-Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden. Wenn beispielsweise Eltern aufgrund der eigenen Arbeit keine Zeit haben, knifflige Schulaufgaben mit dem Kind durchzugehen oder Kinder unkonzentriert und abgelenkt sind, weil Geschwister ebenfalls ihre Schularbeiten erledigen, ist eine stundenweise Betreuung nach vorheriger Terminvereinbarung im Blaubär möglich. Des Weiteren hält man online den Kontakt zu den Kindern. Wie bereits im ersten Lockdown wurden verschiedene Videoclips mit Back- und Basteltipps gedreht, die über den YouTubeKanal des Jugend- und Kulturhauses abrufbar sind.

„Bei all unseren Planungen fahren wir erneut auf Sicht. Wir hoffen, sämtliche Veranstaltungen durchführen zu können, doch wir müssen stets die aktuelle Entwicklung im Auge behalten und unter Umständen kurzfristig reagieren“, gibt Blaubär-Leiterin Barbara Renner zu bedenken. Daher sind alle Angaben zum Programm ohne Gewähr. Der Beigeordnete und zuständige Dezernent Claus Wolfer dankt dem Team des Jugend- und Kulturhauses für seinen Einsatz und Einfallsreichtum, um auch während der Schließung präsent zu sein. „Wir alle hoffen, bald wieder regulär öffnen zu können, denn die Kinder und Jugendlichen fehlen in den Räumen des Blaubärs“, so Wolfer.

Weitere Informationen zum Blaubär gibt es auf der Homepage www.blaubaer-hassloch.de. Bei Fragen steht das Blaubär-Team telefonisch unter 06324/935-460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär
02.02.2021

Der Dreck-weg-Tag 2021 wird in den Spätsommer verschoben

Das Foto stammt vom Dreck-Weg-Tag 2020 in Speyer, hier die Wählergruppe Schneider (WGS).

Ursprünglich sollte am 20. Februar 2021 der nächste Dreck-weg-Tag stattfinden, doch angesichts der aktuellen Corona-Situation wird der Aktionstag in den Spätsommer verschoben. „Derzeit ist nicht davon auszugehen, dass die geltenden Corona-Bestimmungen mit Ablauf des 14. Februars in der Form gelockert werden, als das die Durchführung eines Dreck-weg-Tages mit über 200 freiwilligen Helferinnen und Helfern möglich wäre. Daher möchten wir in den September ausweichen“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Angedachter Ausweichtermin ist der 11. September.

Schon im vergangenen Jahr hatten einige Vereine ihr Interesse für den Februar-Termin bekundet und ihre Teilnahme am Aktionstag zugesagt. „Wir sind froh und dankbar über jede helfende Hand und bitten daher alle interessierten Mitstreiter, sich den 11. September bereits heute vorzumerken“, so Blöhs weiter. Angesprochen sind neben den Vereinen auch Schulklassen, Kindergartengruppen, Unternehmen sowie Privatpersonen. Treffpunkt, Sammelorte der einzelnen Gruppen sowie weitere Details rund um den Aktionstag werden dann zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

„Unachtsam weggeworfenen Müll gibt es leider auch in Corona-Zeiten, daher wollen wir auch in 2021 an dem zuletzt gut angenommenen Aktionstag festhalten und diesen unter Berücksichtigung der im September hoffentlich gelockerten Corona-Maßnahmen durchführen“, so die Umweltbeauftragte Andrea Häge, die den Aktionstag in diesem Jahr erstmals organisieren wird. Der letzte Dreck-weg-Tag fand am 29. Februar 2020 statt. Damals konnte mit Hilfe zahlreicher freiwilliger Unterstützer über 15 Kubikmeter Restmüll gesammelt und fachgerecht entsorgt werden.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Speyer 24/7 News
02.02.2021

Haßloch

Hilfsangebote vor Ort bei der Terminvereinbarung von Corona-Impfungen und bei Fahrten ins Impfzentrum

Seit dem 04.01.2021 können über das Land Rheinland-Pfalz Impftermine vereinbart werden – auch für den Landkreis Bad Dürkheim. Einwohnerinnen und Einwohner aus Haßloch werden im Impfzentrum in Neustadt versorgt, das vom Landkreis Bad Dürkheim gemeinsam mit der Stadt Neustadt betrieben wird. Eine Terminvereinbarung über die Rufnummer 0800-5758100 oder über die Internetseite www.impftermin.rlp.de ist zwingend erforderlich. Ebenso gilt es zu beachten, dass die Reihenfolge der Impfungen in einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt ist und dementsprechend zunächst nur Personen, die der am höchsten priorisierten Gruppe angehören, einen Termin beantragen können. Informationen zu den Priorisierungen sowie zum Thema Impfen generell gibt es auf der Internetseite www.impftermin.rlp.de sowie auf der zentralen Corona-Informationsseite des Landes unter www.corona.rlp.de.

Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich über die Onlineplattform des Landes anmelden möchten und dabei Unterstützung benötigen, steht das Seniorenbüro der Gemeindeverwaltung Haßloch gerne zur Seite. Darüber hinaus bietet die Gemeinde auch kostenlose Fahrten zum Impfzentrum nach Neustadt an. Das Angebot richtet sich an mobilitätseingeschränkte Personen, die bereits einen Impftermin haben, aber nicht über die Möglichkeit verfügen, selbst zum Impfzentrum zu gelangen oder sich von einem Angehörigen oder Bekannten fahren zu lassen. In solchen Fällen übernimmt die Gemeindeverwaltung die Fahrt oder organisiert in Absprache mit Ehrenamtlichen einen entsprechenden Transport. Aus versicherungstechnischen Gründen können allerdings keine Krankenfahrten übernommen werden. Ansprechpartnerin ist Beate Gebhard-Diehl aus dem Seniorenbüro, Tel. 06324-935- 359 (Mo. – Fr. von 8.30 – 12.00 Uhr).

Auch der Seniorenbeirat Haßloch und der DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim bieten gemeinsam Hilfe bei der Online-Buchung von Corona-Impfterminen an. „Wir planen im ersten Schritt diese Hilfestellung jeden Donnerstagvormittag zwischen 10:00 und 12:00 Uhr sowie jeden Dienstagnachmittag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr anzubieten“, so der Vorsitzende des Seniorenbeirats Siegfried Klein. Das Hilfsangebot kann zu den genannten Zeiten persönlich im DRK-Haus (Rotkreuzstraße 9 in Haßloch) oder telefonisch unter 06324/5921258 in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus steht auch die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, bei Fragen zur Verfügung und bietet bei Bedarf ihre Hilfe an (Tel.: 06322/9619125 oder 0151/18976130).

Gemeindeverwaltung Haßloch
26.01.2021

Haßloch

Kita „Haus Kunterbunt“ aufgrund eines positiven Corona-Falls geschlossen

Die kommunale Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ in der Trifelsstraße muss aufgrund eines positiven ausgefallenen Corona-Tests bei einem der betreuten Kinder vorerst bis zum 22. Januar 2021 geschlossen werden. Ab dem 25. Januar soll der Betrieb dann wieder aufgenommen werden.

Die Kita befindet sich im Regelbetrieb, wenngleich Eltern dazu aufgerufen sind, nach Möglichkeit eine Betreuung zu Hause sicherzustellen. Aus diesem Grund wurden zuletzt durchschnittlich 30 Kinder (anstelle von normalerweise 105 Kinder) in der Einrichtung in der Trifelsstraße betreut. Da sich abschließend nicht klären lässt, mit wem das Kind innerhalb der Einrichtung engeren und längeren Kontakt hatte, haben sich Einrichtungsleitung, Fachbereichsleitung und der zuständige Dezernent dazu entschlossen, die Kita vorsorglich komplett zu schließen.

Die Kita-Leitung hat am Nachmittag den Elternausschuss über die aktuelle Situation informiert. Ebenso ging über die Care-App ein Info-Rundschreiben an alle Eltern der Kita heraus.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Haus Kunterbunt
17.01.2021

Kein reguläres Blaubär-Programm bis Ende Januar

Jugend- und Kulturhaus macht hingegen Unterstützungsangebote

Das Jugend- und Kulturhaus Blaubär bleibt vor dem Hintergrund der aktuellen CoronaBestimmungen vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen. Ein reguläres Programm mit Mini-Club und Café-Betrieb ist laut geltender Landesverordnung untersagt. Zulässig im Bereich der „Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit“ ist hingegen der Einzelkontakt, weshalb das Blaubär-Team in einer für viele Familien herausfordernden Zeit nicht untätig bleiben möchte. „Wir wissen, wie schwierig der Balanceakt zwischen Home-Schooling, Betreuung der Kinder und dem eigenen Berufsleben für Eltern sein kann und möchten daher im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner. Ab sofort können Eins-zu-Eins-Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden.

Wenn beispielsweise Eltern aufgrund der eigenen Arbeit keine Zeit haben, knifflige Schulaufgaben mit dem Kind durchzugehen oder Kinder unkonzentriert und abgelenkt sind, weil Geschwister ebenfalls ihre Schularbeiten erledigen, ist eine stundenweise Betreuung im Blaubär möglich. „Wir können bei Schularbeiten helfen und bieten in unseren Räumlichkeiten eine ruhige Atmosphäre, in der man sich ausreichend konzentrieren kann“, so Renner weiter. Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Es sind ausschließlich Einzelkontakte möglich (d.h. Kind und Blaubär-Mitarbeiter). Ebenso ist eine vorherige Absprache und Terminvereinbarung mit dem Blaubär erforderlich. „Einfach anrufen oder eine Mail schreiben. Das Blaubär-Team klärt dann in Absprache mit den Eltern, wie eine Unterstützung aussehen kann“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Das Jugend- und Kulturhaus ist telefonisch unter 06324/935-460 sowie per Mail an blaubaer@hassloch.de zu erreichen.

Darüber hinaus möchte der Blaubär seine Videoreihe fortsetzen. Bereits während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 hatte das Jugend- und Kulturhaus verschiedene Videoclips auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Diesmal hat man wieder Basteltipps und Kochaktionen im Angebot. Ebenso möchte man in Kooperation mit der Bücherei verschiedene Gesellschaftsspiele vorstellen, die bei Bedarf dann über den Bestell- und Abholservice in der Bücherei ausgeliehen werden können. Die Videos sollen im Laufe des Januars online gehen.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Blaubär
17.01.2021

Haßloch

Online-Unterricht in der Haßlocher Musikschule

Musikschul-App ermöglicht die Nutzung einer datenschutzkonformen Videoplattform

Auch die Musikschule Haßloch bleibt von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen nicht verschont. Aufgrund der geltenden 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ist Präsenzunterricht in den Räumlichkeiten der Musikschule vorerst bis mindestens 31.01.2021 nicht möglich. Alternativ wird für Musikschülerinnen und -schüler Online-Unterricht angeboten. Schon während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 hatte man Online-Angebote geschaffen. „Damals war das aber auf die Schnelle recht improvisiert, indem man auf Zoom, Skype oder andere Plattformen zurückgegriffen hatte“, erinnert sich Musikschulleiterin Tatjana Geiger. Daher hatte man sich frühzeitig mit dem zuständigen Dezernat und dem Förderkreis der Musikschule zusammengesetzt, um eine digitale Kommunikations- und Lernplattform für die Musikschule auf die Beine zu stellen. Die Lösung fand man in einer von Mikel entworfenen App zum DSGVO-konformen Datenaustausch, die bereits von vielen Musikschulen in Deutschland genutzt wird.

Im Sommer 2020 stand die App bereits für die Lehrkräfte zur Verfügung, um sich mit dem neuen Tool vertraut zu machen. Seit Herbst 2020 kann die App von allen Musikschülerinnen und -schülern über den Google Playstore sowie den Applestore kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Über die App sind die eigenen Unterrichtstermine einsehbar. Sie informiert aber auch, wenn eine Stunde krankheitsbedingt verschoben wird oder ausfallen muss. Außerdem kann über die App mit Lehrern und Schülern der ganzen Musikschule kommuniziert werden, ohne dass persönliche Daten ausgetauscht werden müssen. Über eine Pinnwand wird darüber hinaus über Aktuelles informiert und auf Veranstaltungstermine hingewiesen. Für die Nutzung des Angebots ist eine Registrierung erforderlich. Sobald sich die Schüler oder deren Eltern bei der App registriert haben, erhalten sie eine Pin (per E-Mail) und einen QR-Code (per Post) für die Aktivierung der Schülerlizenz. Ab dann können alle Funktionen der App genutzt werden. Jeder Schüler kann die App auf beliebig vielen Endgeräten nutzen.

Als besonders nützlich erweist sich in Zeiten des Lockdowns die integrierte Videoplattform, über die ein datenschutzkonformer Online-Unterricht angeboten werden kann. „Schon im Lockdown-light haben wir darauf zurückgegriffen, beispielsweise wenn Schüler sich trotz damals noch erlaubtem Präsenzunterrichts online wohler fühlten. Seit kein Präsenzunterricht mehr möglich ist, werden zahlreiche Unterrichtsstunden online absolviert“, so Tatjana Geiger. Mit Unterstützung des Förderkreises der Musikschule wurden außerdem 13 Tablets angeschafft, um die Lehrkräfte auszustatten, die für die Nutzung der App nicht über entsprechende Endgeräte verfügt haben. Hierfür hat der Förderkreis rund 2.600 Euro (rund 200 Euro pro Tablet) investiert.

Auch die einmalige Bereitstellungsgebühr in Höhe von rund 2.400 Euro zur Nutzung der Musikschul-App hat der Förderkreis übernommen. „Hierfür gilt den rund 900 Mitgliedern sowie Unterstützern und Sponsoren des Förderkreises ein großes Dankeschön“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Der Förderkreis unterstützt die Musikschule in vielfältiger Weise. „Hierbei möchte ich die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit zwischen Musikschulleitung und dem Vorstand des Förderkreises hervorheben, die sich auch bei der Beschaffung der App widergespiegelt hat“, so Meyer weiter. Die Gemeindeverwaltung trägt derweil die laufenden Kosten für die App, die sich monatlich auf rund 120 Euro beziffern lassen. Ebenso wurden in der Musikschule weitere Internetrouter installiert, sodass es nicht zu Datenübertragungsproblemen kommt, wenn mehrere Lehrkräfte gleichzeitig aus den Unterrichtsräumen der Musikschule heraus ihren Online-Unterricht starten.

Auch über die Corona-Krise hinaus ist die App ein hilfreiches Tool. „Der Einsatz der Videoplattform für den Online-Unterricht ist beispielsweise ebenso denkbar, wenn die umfangreiche brandschutztechnische Ertüchtigung der Musikschule auf dem Plan steht“, so die Leiterin Tatjana Geiger. Ohnehin zeigen die ersten Erfahrungen, dass die App in der Organisation von Arbeitsabläufen als auch in der Kommunikation untereinander eine Erleichterung darstellt und somit sowohl für Schüler als auch für Lehrkräfte Vorteile bietet.

Anleitungen zur Registrierung und Nutzung der App sind auf der Homepage der Musikschule unter www.musikschule-hassloch.de abrufbar. Zudem werden mit den Zugangsdaten einige Video-Tutorials verschickt, die in den Gebrauch der App einführen und die Funktionen anschaulich erklären.

Gemeindeverwaltung Haßloch
13.01.2021

Online-Premiere: Gremiensitzungen bis Ende Februar als Videokonferenz

Vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Infektionszahlen sowie den bundesweit geltenden Kontaktbeschränkungen hat sich der Ältestenrat der Gemeinde Haßloch bei seiner Sitzung Anfang Januar dafür ausgesprochen, Gremiensitzungen bis vorerst Ende Februar als Videokonferenz online durchzuführen.

Die erste Sitzung, die als Videokonferenz online durchgeführt wird, ist die des Bau-, Verkehr und Entwicklungsausschusses am 20.01.2021. Sitzungsbeginn ist um 18:30 Uhr. Die Einwahl in die Sitzung erfolgt über einen festen Einstiegspunkt. Der jeweilige Link für die Videokonferenz wird stets am Sitzungstag auf der Startseite der Gemeinde-Homepage www.hassloch.de veröffentlicht. Mit Betätigung des Links wird man automatisch der Sitzung hinzugefügt und kann dieser folgen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an der Sitzung teilnehmen, werden gebeten, die Mikrofonfunktion während der Sitzung auf „stumm“ zu schalten, um durch Gespräche oder Hintergrundgeräusche den Verlauf der Sitzung nicht zu stören.

Wer keine Möglichkeit hat, sich digital zuzuschalten, kann die Sitzung auch Corona-konform in Besprechungszimmer 124 des Rathauses auf Leinwand verfolgen. Hierfür wird um vorherige Anmeldung bei Nicole Poth unter 06324/935-268 gebeten, da aufgrund der geltenden Beschränkungen nur eine geringe Zahl an Personen zugelassen werden kann. „Wir bitten daher, wenn möglich, von der Online-Teilnahme Gebrauch zu machen“, so Bürgermeister Tobias Meyer.

Die Tagesordnung sowie die Vorlagen zu den Tagesordnungspunkten der jeweiligen Sitzung können in der Regel fünf Tage vorher über das Bürgerinformationssystem www.hasssloch.de/buergerinfo eingesehen werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
13.01.2021

Der Seniorenkalender 2021 ist ab sofort erhältlich

„Wir wollen zuversichtlich in die Zukunft blicken und haben uns deshalb entschlossen, den Seniorenkalender für 2021 zu drucken“, so der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. Klar ist aber auch, dass der Kalender vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie nicht so umfangreich ausfällt, wie man ihn aus der Vergangenheit kennt. Ebenso kann es aufgrund der aktuell kaum gegebenen Planungssicherheit zu Verschiebungen bei den abgedruckten Veranstaltungen kommen. „Dennoch sind wir froh und dankbar, dass trotz der schwierigen Situation für Veranstalter bereits Aktionen und Veranstaltungen für das angebrochene Jahr 2021 terminiert wurden“, so Wolfer weiter. Das sei keine Selbstverständlichkeit, da die Organisation von Veranstaltungen in Corona-Zeiten besonderen Auflagen unterliegt und teilweise einen erheblichen Mehraufwand durch die Umsetzung entsprechender Hygienekonzepte bedeutet.

Neben den geplanten Terminen bietet der Kalender auch wieder eine Übersicht von Kontaktadressen für seniorenrelevante Themen und Freizeitangebote. In der Heftmitte befindet sich zudem der Ruftaxi-Fahrplan zum Entnehmen, auch das vhs-Seniorenprogramm ist Teil des Kalenders.

Die Gemeindeverwaltung macht darauf aufmerksam, dass der Kalender auch in einem größeren Format zur Verfügung gestellt werden kann. Die A5-Ausfertigung hat sich zum problemlosen Auslegen und Mitnehmen bewährt. Leider zwingt das handliche Format stellenweise zu Kompromissen hinsichtlich der Lesbarkeit. Aus diesem Grunde werden auf Wunsch gerne großformatige Ausgaben hergestellt.

Der Seniorenkalender wird gemeinsam mit den vhs-Programmen verteilt und liegt bei der Gemeindeverwaltung, im Bürgerbüro, bei vielen Haßlocher Geschäften, Banken, Ärzten und sonstigen Institutionen aus. Ebenso erfolgt die Verteilung an alle Altenstuben und Seniorengruppen. Der Seniorenkalender erscheint zum 32. Mal mit einer Auflage von 1.500 Exemplaren. Ansprechpartnerin für Senioren und Themen im Seniorenkalender ist Beate Gebhard-Diehl vom Haßlocher Seniorenbüro (Tel.: 06324/935-359).

Gemeindeverwaltung Haßloch
13.01.2021

Blaualgen im Wehlachweiher

Uferzone und Kontakt mit dem Wasser meiden

Spaziergänger sind am mittleren Wehlachweiher auf einen öligen Film sowie tote Fische an der Wasseroberfläche aufmerksam geworden und haben daraufhin das Umweltdezernat der Gemeinde verständigt. Durch die hinzugerufene Feuerwehr wurde am gestrigen Donnerstag (07.01.2021) eine Wasserprobe entnommen und diese bei der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen auf chemische Schadstoffe untersucht. Da die Untersuchung kein signifikantes Ergebnis gebracht hatte, hat die Untere Wasserbehörde der Gemeinde empfohlen, die Probe durch ein weiteres Labor untersuchen zu lassen. Die Untersuchung hat ergeben, dass es sich bei der Verunreinigung um Blaualgen handelt. Blaualgen können in höherer Konzentration gesundheitsschädlich sein und bei Hautkontakt allergische Reaktionen hervorrufen. Ebenso gefährlich sind Blaualgen für Hunde, die das verunreinigte Wasser trinken. Deshalb hat der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ entsprechende Warnschilder angefertigt, die nun durch Mitarbeiter des Bauhofes an den Zugängen zum mittleren Wehlachweiher angebracht werden. Es wird empfohlen, die Uferzone sowie Kontakt mit dem Wasser zu vermeiden. Auch das Angeln sollte vorerst vermieden werden.

Ungewöhnlich für das Auftreten von Blaualgen ist die Jahreszeit. Normalerweise begünstigen sommerliche Temperaturen die Bildung von Blaualgen. Bei viel Sonnenschein und anhaltend sehr warmen Temperaturen können sich die Bakterien vor allem in langsam fließenden oder stehenden Gewässern plötzlich und massenhaft vermehren. Doch auch im Winter können Blaualgen entstehen, beispielsweise durch einen hohen Anteil an Phosphat und Stickstoff im Wasser. „Ob diese erhöhte Konzentration durch die Zufuhr von Fremdstoffen herbeigeführt wurde oder auf natürlichem Wege aufgetreten ist, lässt sich nicht abschließend sagen“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Die Polizei hat aber ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet Zeugen einer möglichen Verunreinigung um Hinweise.

Gemeindeverwaltung Haßloch
13.01.2021

Gemeindebücherei bietet Bestell- und Abholservice von Medien an

Neuer Service der Haßlocher Gemeindebücherei – Bestell- und Abholservice von Medien.

Unter normalen Umständen wäre die Haßlocher Gemeindebücherei am 02.01.2021 aus ihrer kurzen Weihnachts- und Winterpause zurückgekehrt. Doch vor dem Hintergrund des verlängerten Lockdowns wird auch die Bücherei bis mindestens 31.01.2021 geschlossen bleiben müssen. „Dennoch möchten wir im Rahmen der zulässigen Möglichkeiten für die Leserinnen und Leser da sein und bieten ab dem 12.01.2021 einen Bestell- und Abholservice von Medien an“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt.

Der Online-Katalog WebOPAC listet den gesamten Medienbestand der Bücherei und ist über die Homepage www.hassloch.de erreichbar (Link zum Medienkatalog: https://hassloch.internetopac.de/index.asp?DB=107296). Dort können Medien recherchiert und dann per Mail an gemeindebuecherei@hassloch.de oder telefonisch unter 06324/935-451 oder 935-453 bestellt werden. Dies gilt für im Ausleihstatus als verfügbar gekennzeichnete Medien. Neben differenzierten Bestellungen nach Titeln werden auch „Überraschungstüten“ nach Genres, Mediengruppen, oder altersgerechte Bücher für Kinder und Jugendliche zusammengestellt und ausgegeben. Bei Bestellungen per Telefon oder E-Mail bitte immer Name, Büchereiausweisnummer und Telefonnummer angeben. Der Nutzer erhält von der Bücherei eine Benachrichtigung, sobald die Medien abholbereit sind. Die Medien können zu den bekannten Öffnungszeiten der Bücherei abgeholt werden. In Ausnahmefällen bietet die Bücherei auch einen Bring-Service an. Das gilt beispielsweise für mobilitätseingeschränkte Personen sowie bei Krankheit oder Quarantäne. In solchen Fall werden die bestellten Medien nach vorheriger Terminabsprache bis an die Haustür gebracht.

Darüber hinaus können bei Bedarf ab dem 12.01.2021 auch entliehene Medien zurückgegeben werden. Zu diesem Zweck wird zu den bekannten Öffnungszeiten ein Tisch vor der Bücherei stehen (bei schlechtem Wetter im Vorbau), auf dem entliehene Medien kontaktlos abgelegt werden können. Eine Rückgabepflicht für entliehene Medien während des Lockdowns gibt es aber nicht. Die Ausleihfrist wurde automatisch verlängert, sodass derzeit kein Rückgabedatum vor dem 09.02.2021 liegt.

Wer den digitalen Weg bevorzugt und Bücher ohnehin lieber über Tablet, Smartphone oder eBook-Reader liest, kann natürlich die Onleihe nutzen. Alle Inhaber eines gültigen Leseausweises der Gemeindebücherei haben automatisch und kostenlos Zugang zur Onleihe Rheinland-Pfalz. Im Onleihe-Portal stehen rund 100.000 digitale Medien zur Verfügung. Die Registrierung und Anmeldung erfolgt mit der Leseausweisnummer. Sollte der Leseausweis während des Lockdowns abgelaufen sein oder bald ablaufen, hilft das Team der Bücherei (telefonisch oder per Mail) gerne weiter.

Bürgermeister Tobias Meyer begrüßt als zuständiger Dezernent die Möglichkeit des Bestell und Abholservices: „Auf diesem Weg muss trotz Schließung niemand auf seinen Lesenachschub verzichten.“ Er dankt dem Team der Bücherei für die notwendigen Vorbereitungen zur Umsetzung und bittet gemeinsam mit Büchereileiterin Gabi Pfadt alle Leserinnen und Leser bei der Abholung bestellter Medien auf die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu achten.

Gemeindeverwaltung Haßloch
13.01.2021

1. FC 08 Haßloch

1. FC 08 Haßloch stellt die Weichen für neue Saison / 08er ab 2021/22 mit neuem Trainer

Der 1. FC 08 Haßloch stellt die Weichen für die Saison 2021/22 in der Bezirksliga Vorderpfalz. Trainer Andreas Brill wird nach Abschluss der laufenden Saison 2020/21 seine Tätigkeit an der Adam-Stegerwald-Straße beenden. In der neuen Saison wird nach einer Mitteilung des 1.Vorsitzenden Jürgen Hurrle für die 1. Mannschaft das Trainerteam Ryan Allen (Spielertrainer) sowie wie bisher Noel Rapp (Co-Trainer) und Dany Kruppenbacher (Torwarttrainer) verantwortlich sein. Zeugwart und Betreuer ist weiterhin Oliver Himmighöfer.

1 FC 08 Haßloch, jh
13.01.2021

Haßloch

Rundweg im Haßlocher Wald auch weiterhin täglich beleuchtet

Der Haßlocher Wald bietet eine knapp 1,5 Kilometer lange Laufstrecke, die auch im Januar vorerst weiterhin täglich bis 21:30 Uhr beleuchtet sein wird. Normalerweise ist die Strecke während der Herbst- und Wintermonate an nur drei Tagen die Woche beleuchtet. Doch vor dem Hintergrund der von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen, infolgedessen seit November 2020 auch Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder geschlossen haben und der Amateursportbetrieb weitestgehend eingestellt ist, hatte sich die Gemeindeverwaltung bereits Ende Oktober 2020 dazu entschlossen, die Laufstrecke täglich bis 21:30 Uhr zu beleuchten. Was zunächst bis Ende November angedacht war, hatte man im Dezember fortgeführt und hält nun auch im Januar 2021 daran fest.

„Durch die tägliche Beleuchtung der Laufstrecke haben wir eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen, sich auch während der Abendstunden im Wald sportlich bewegen zu können“, begründen Bürgermeister Tobias Meyer und Umweltdezernent Joachim Blöhs die Entscheidung. Denn Individualsport, also etwa joggen gehen, ist erlaubt. Selbstverständlich gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln sowie die von Bund und Ländern beschlossenen Kontaktbeschränkungen, die bei der abendlichen Laufrunde zwingend zu beachten sind.

Die beleuchtete Laufstrecke durch den Haßlocher Wald startet in Höhe des VfB-Geländes am August-Schön-Weg, führt vorbei am Verein für Deutsche Schäferhunde in Richtung Sägmühle, knickt ab nach Süden zum Spielweg und führt zurück zum August-Schön-Weg.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

Online zum Wunschtermin: Online-Terminvergabe für Bürgerbüro, Standesamt und Gewerbeamt seit Anfang Januar

Die Gemeindeverwaltung Haßloch hat mit Beginn des neuen Jahres ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben eingeführt. Auf diesem Weg können Bürgerinnen und Bürger Termine für das Bürgerbüro, das Standesamt sowie das Gewerbeamt mit wenigen Mausklicks bequem online vereinbaren. Unter dem Link https://www.hassloch.de/termine, der auch über die gemeindeeigene Internetseite zu erreichen ist, können ab sofort Termine gebucht werden. Möglich sind Termine für eine Vielzahl von Dienstleistungen – von der An- oder Abmeldung des Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Informationsgespräch für eine Eheanmeldung.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Verwaltung weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für den Publikumsverkehr zugänglich. „Das neue Ticketsystem soll die Terminvereinbarung in den stark frequentierten Bereichen erleichtern und Wartezeiten vermeiden“, so Bürgermeister Tobias Meyer. „Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“

Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden. Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit und werden in das neue System übertragen. Selbstverständlich können Termine auch weiterhin telefonisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgerbüros, Standesamtes und Gewerbeamtes vereinbart werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

Bürgerkarten für den Holiday Park: Ausstellung der Karte erfolgt nach Einwurf der notwendigen Unterlagen

Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen wird das Team des Bürgerbüros bei der Ausgabe der Bürgerkarten für den Holiday Park in diesem Jahr erneut auf das Konzept des vergangenen Jahres zurückgreifen. Dieses sieht vor, dass Bürgerinnen und Bürger die zur Ausstellung notwendigen Unterlagen in den Briefkasten des Bürgerbüros in der Langgasse 64 einwerfen. Benötigt wird eine Kopie des Ausweises (Vorder- und Rückseite) sowie ein Passbild, das nicht älter als zwei Jahre ist. Das Team des Bürgerbüros wird die Karten daraufhin anfertigen und den jeweiligen Haushalten zukommen lassen. Bitte beachten: Nur Einwohner mit Erstwohnsitz in Haßloch erhalten eine Bürgerkarte.

Die notwendigen Unterlagen können zwischen dem 11.01.2021 und 07.02.2021 in den Briefkasten des Bürgerbüros (links neben der Eingangstür) eingeworfen werden. Das Team des Bürgerbüros wird alle in der Zeit eingegangenen Unterlagen bearbeiten und die jeweilige Bürgerkarte via Posteinwurf oder mittels Amtsboten zustellen. „Bis zur angedachten Eröffnung des Holiday Parks kurz vor Ostern sollen sämtliche Unterlagen bearbeitet und alle Bürgerkarten zugestellt werden.“, so Fachbereichsleiterin Christine Behret. Im Schnitt werden jährlich zwischen 10.000 und 15.000 Bürgerkarten ausgegeben.

In der Vergangenheit wurde die Bürgerkarte persönlich im Bürgerbüro ausgestellt. Dies führte während des Ausstellungszeitraums meistens zu großen Warteschlangen, die es vor dem Hintergrund der aktuellen Lage aber zu vermeiden gilt. „Das Vorgehen mit Einwurf der benötigten Unterlagen hatte sich bereits während des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr bewährt und wird nun wieder aufgegriffen, um auch in 2021 allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern mit Erstwohnsitz in Haßloch ihre Bürgerkarte zukommen zu lassen“, so Bürgermeister Tobias Meyer.

Die Bürgerkarte berechtigt zum unentgeltlichen Besuch des Holiday Parks. Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung. Wann der Holiday Park in diesem Jahr öffnet, ist abhängig von der jeweiligen Pandemie Lage. In der Regel fällt der Saisonstart in die Zeit kurz vor Ostern.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

1.Skatclub Haßloch zieht Bilanz im Corona-Jahr

Martin Seiberth Clubmeister 2020

Wie der gesamte Sport hat auch der 1. Skatclub Haßloch unter der Corona-Pandemie sehr zu leiden. In seinem Jahresbericht verwies der 1. Vorsitzende Norbert Petry darauf, dass durch die behördlich angeordneten Schließungen der Gaststätten auch die Clubabende nicht mehr möglich waren. Ab Mitte März bis Anfang Juli fanden keine Aktivitäten im Skatclub statt. Am 7. Juli wurde dann im 08-Clubheim der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Voraussetzung war ein mit den Behörden und dem 1. FC 08 abgestimmtes Hygienekonzept. Doch am 20. Oktober war dann das organisierte Skatspiel für 2020 beendet.

Trotz aller Widrigkeiten konnte aber noch der Clubmeister für das Corona-Jahr ermittelt werden. Am letzten Spieltag setzte sich Martin Seiberth vor dem lange führenden Herbert Kaiser durch. Den dritten Platz belegte Karl-Hans Seiberth.

Positives konnte Norbert Petry über die Aktivitäten des Skatclubs vor der Pandemie berichten. Bei der Mitgliederversammlung des Skatverbandes Pfalz wurden die Haßlocher Michael Huber zum 2. Vorsitzenden und Roland Fecht zum Spielleiter gewählt.

Beim Vorständeturnier qualifizierte sich Huber mit einem hervorragenden 2. Platz für die nächste Runde. Die Tandem-Meisterschaften des Skatverbandes Pfalz fanden Ende Januar des vergangenen Jahres im 08-Clubheim, dem Spiellokal des 1. Skatclubs, statt. Insgesamt fanden 24 Tandems aus der gesamten Pfalz den Weg nach Haßloch. Von den fünf Haßlocher Tandems konnten die Duos Roland Fecht/Joachim Fuhrmann den 3. Und Herbert Kaiser/Alexander Schön den 4. Platz erspielen. Beide Tandems wie auch Karl-Hans und Martin Seiberth hatten sich damit für die Zwischenrunde qualifiziert. Die pfälzischen Einzelmeisterschaften am 7. März in Ludwigshafen waren schon von etlichen Absagen geprägt. Bei den Senioren erreichte Joachim Fuhrmann einen hervorragenden 2. Platz. Auch Frank Prinz erreichte die nächste Runde. Bei den Herren konnte Ex-Pfalzmeister Dieter Pieperz einen guten 30. Platz erreichen. Nach diesen Meisterschaften kam dann coronabedingt das Aus für alle Wettbewerbe auf Landes- oder Bundesebene wie auch für die Clubabende.

1.Skatclub Haßloch, Jürgen Hurrle
07.01.2021

Haßloch

Bürgerwerkstatt zur Umgestaltung des Rathausplatzes am 15. Oktober

Haßloch – Der Haßlocher Rathausplatz als zentraler Ortsmittelpunkt ist derzeit vorwiegend Parkplatz und lässt den Charme, den eine Ortsmitte haben sollte, vermissen. Daher sind in der Vergangenheit schon öfter Stimmen laut geworden, dass Veränderungen dem Rathausplatz gut tun würden. Dementsprechend soll ein Konzept auf den Weg gebracht werden, das eine Vielzahl von Komponenten vereint: Von Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit über die Erweiterung des Spielbereiches, die Schaffung einer Außengastronomie, dem Anlegen von Grünflächen bis hin zur Beibehaltung von Parkplätzen sind viele Aspekte zu berücksichtigen.

Der Bereich Wirtschaftsförderung/Ortmarketing hat im Zuge dessen gemeinsam mit dem Fachbereich „Bauen und Umwelt“ fünf Umgestaltungsvarianten für das Areal des Rathausplatzes erstellt. Diese Planungen sind lediglich Vorentwürfe und dienen in erster Linie als Diskussionsgrundlage, um Wünsche, Bedarfe und Vorschläge abzufragen und zu erörtern. Zu diesem Zweck fand Mitte Februar 2020 ein Unternehmerfrühstück im Kulturviereck statt, zu dem alle Unternehmer aus dem Haßlocher Ortskern eingeladen waren. Außerdem wurden die Entwürfe Mitte März im Ausschuss für Tourismus, Veranstaltungen und Ortsmarketing vorgestellt. Ende Mai war man außerdem bei einer Sitzung des Gewerbevereins zu Gast, um auch von den Mitgliedern des Vereins ein Stimmungsbild zu erhalten.

Eigentlich hätte im Frühsommer auch eine Bürgerwerkstatt stattfinden sollen. Diese wurde damals vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie aber verschoben. Nun soll die Veranstaltung nachgeholt werden. Am Donnerstag, 15. Oktober 2020 um 18:30 Uhr sind interessierte Bürgerinnen und Bürger auf den Rathausplatz eingeladen. Dort soll direkt am Ort der geplanten Umgestaltung über die Vorentwürfe diskutiert und auch von Bürgerseite ein Meinungsbild eingeholt werden. Die Bürgerwerkstatt findet im Freien statt, daher werden wärmende Getränke ausgeschenkt. Bei Regen wird man in den Saal Löwer ausweichen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, vor Ort werden aber die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher erfasst. Ebenso gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Der Rathausplatz in seiner jetzigen Form existiert seit 2001. Schon damals gab es Ideen zur Schaffung von Außenflächen für die Gastronomie, sogar in Form eines GastronomiePavillons. Letztlich entstand aber doch ein Rathausplatz, der zum Großteil aus Parkflächen besteht. Seit 2001 hat sich die Parksituation in der Ortsmitte durch hinzukommende Stellflächen südlich vom Rathaus und nördlich der Langgasse aber verändert. Auch das Bewusstsein ist heute ein anderes. Ein Ortsmittelpunkt sollte einen gewissen Freizeitwerte bieten und eine gewisse Aufenthaltsqualität haben. „Daher sind wir nun gespannt auf die Ideen, Wünsche, Vorschläge und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Erste Ampelanlage in Haßloch mit Blindenleitsystem in Betrieb genommen

Haßloch – Die Lichtsignalanlage Lachener Weg/Rotkreuzstraße wurde in den vergangenen Wochen als erste Ampelanlage in Haßloch mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Hintergrund ist das „Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“. Die Arbeiten zur Installation des Systems sind abgeschlossen und das Leitsystems seit dem 28. September 2020 aktiv. Die Firma Siemens hatte die technische Nachrüstung für das Blindenakustiksignal übernommen. Durch Mitarbeiter des gemeindeeigenen Bauhofs wurden an den Übergängen die notwendigen Bodenindikatoren eingebaut. Die Kosten für die Umrüstung belaufen sich auf rund 20.000 Euro.

Die Besonderheit: Das Blindenakustiksignal, das sehbehinderten Menschen als sensorische Orientierung dient, verfügt über eine intelligente Steuerung. Das bedeutet, dass sich die Lautstärke des akustischen Signals an die Lautstärke der Umgebungsgeräusche anpasst. Sind die Umgebungsgeräusche beispielsweise zu Hauptverkehrszeiten besonders intensiv, passt sich auch das Blindenakustiksignal der Geräuschkulisse an, um in der Wahrnehmung nicht unterzugehen. Bei abnehmender Geräuschkulisse verliert auch der akustische Ton an Lautstärke. Das sorgt dafür, dass umliegende Anwohner bei geöffneten Fenstern nicht durch ein permanent lautes Akustiksignal der Ampel gestört werden. Beim Akustiksignal unterscheidet man zwischen dem Auffinde- und dem Leitsignal. Das Auffindesignal (langsames, gleichmäßigen Tackern) hilft, den Ampelmast zu finden. Das Leitsignal (schnelles Piepen) signalisiert, dass die Ampel Grün ist und die Straße überquert werden kann. Das Auffindesignal ist bis 21:00 Uhr aktiv, das Leitsignal durchgehend, wenn es durch Drücken des Ampelknopfes angefordert wird.

Die Nachrüstung weiterer Ampelanlagen mit einem Blindenleitsystem, wie beispielsweise im Kreuzungsbereich Kirchgasse/Lindenstraße oder Neustadter Straße/Brahmsstraße, ist denkbar. Zunächst möchte der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ aber mit dem nun installierten Leitsystem erste Erfahrungswerte im Praxisbetrieb sammeln, um dann bei Bedarf weitere Umrüstungen vornehmen zu können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ geht weiter

Nächster Termin am 17.10.2020

Haßloch – Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat als kommissarischer Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgegriffen und fortgesetzt. Am 04.07.2020 hatte er erstmals seinen Schreibtisch auf dem Rathausplatz platziert und interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch angeboten. Seither fanden insgesamt drei Termine statt. Am

Samstag, 17.10.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr

wird Herr Meyer erneut auf dem Rathausplatz anzutreffen sein. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen. Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Eine weitere „Offene Bürgersprechstunde“, die er monatlich anbietet, findet am 13.10.2020 zwischen 17:30 und 19:00 Uhr in Besprechungszimmer 010 im Rathaus statt. Auch Gespräche nach vorheriger Terminvereinbarung sind möglich. Termine können über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248) vereinbart werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Schwere Entscheidung: Kein „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ in diesem Jahr

Haßloch – Nachdem schon mehrere Haßlocher Feste wie das Andechser, der Sommertagsumzug oder die Weintage dem Coronavirus zum Opfer gefallen sind, wird auch der Haßlocher „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ in diesem Jahr nicht stattfinden können. Zu diesem Schritt hat sich die Gemeindeverwaltung nach Prüfung eines möglichen Alternativkonzeptes entschieden. „Aktuell verzeichnen wir deutschlandweit steigende Infektionszahlen. Darüber hinaus ist die weitere Entwicklung in den kommenden Monaten vollkommen ungewiss, womit jegliche Planung für einen Weihnachtsmarkt auf wackeligen Beinen stehen würde“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Vor allem stehe bei allen Überlegungen aber die Gesundheit der Gäste und Beschicker im Vordergrund.

Der durch den Bereich „Veranstaltungen“ und der Ordnungsverwaltung im Vorfeld erarbeitete Entwurf für ein Alternativkonzept sah einen in sich abgeschlossenen Markt mit Zu- und Abgang auf dem Jahnplatz vor. Maximal 250 Besucher hätten sich gemäß aktueller Bestimmungen in einem vorgegebenen Einbahnstraßensystem auf dem Platz zeitgleich bewegen können. Mit einem E-Ticket-System hätte man ähnlich wie im Frei- und Schwimmbadbetrieb den Zugang zum Markt zu vorher festgelegten Zeitfenstern geregelt und durch das E-Ticket-System gleichzeitig auch die Daten der Besucher zur im Ernstfall notwendigen Kontaktverfolgung erfasst. Nach ersten Berechnungen hätte die Umsetzung (durch höheren Personaleinsatz, Erstellung eines E-Ticket-Systems, Schaffung von sanitären Anlagen im Festbereich, Reduzierung der Standgebühren für Beschicker) Mehrkosten in Höhe von rund 25.000 Euro verursacht. Auch ein Konzept zur Verteilung der Stände in der gesamten Ortsmitte war Gegenstand der Überlegungen, wurde aber ebenfalls verworfen. Verkehrliche Aspekte sowie eine noch erheblich schwieriger werdende Kontaktverfolgung sprechen gegen eine Streuung der Stände.

Eine mögliche Durchführung des Weihnachtsmarktes wurde auch in der jüngsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses besprochen. „Wir wollten uns ein Meinungsbild der Ausschussmitglieder einholen“, so Meyer. Auch hier sah man die Durchführung eines Weihnachtsmarktes kritisch und tendierte in Richtung Absage. „Natürlich wäre ein stückweit Normalität wünschenswert gewesen, doch wie viel Weihnachtsmarktflair bleibt, wenn man nur zu vorab ausgewählten Zeitfenstern den Platz besuchen kann und am Eingang schon wieder die nächsten Gäste auf Einlass warten“, fragt Meyer. „Auch ist es fraglich, wie wirtschaftlich der Markt aus Sicht der Beschicker sein würde, wenn maximal 250 Besucher zeitgleich auf dem Gelände sind, wo sich sonst 1.500 bis 2.000 Gäste bewegen“, gibt Gunther Metz aus dem Bereich „Veranstaltungen“, der den Weihnachtsmarkt federführend organisiert, zu bedenken. In Vorgesprächen haben laut Metz bereits einige Beschicker signalisiert, für eine abgespeckte Version des Marktes nicht zur Verfügung zu stehen.

„Die Entscheidung ist uns letztlich nicht leicht gefallen und uns ist auch bewusst, dass die Absage nicht überall auf Gegenliebe stoßen wird, aber nach Abwägung aller Eventualitäten werden wir den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht durchführen“, so Meyer und Metz. Die Absage des Haßlocher Weihnachtsmarktes ist nicht die erste Absage in der Region. Auch der Deidesheimer Advent, die Waldweihnacht in Johanniskreuz oder der Dudenhofener Weihnachtswaldbasar wurden für dieses Jahr bereits abgesagt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Herbstferienprogramm im Blaubär

Noch freie Plätze für die Zirkusnacht am 18. Oktober

Haßloch / Blaubär – Am 12. Oktober beginnen in Rheinland-Pfalz die Herbstferien und erneut wird das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär ein Ferienprogramm anbieten. „Bereits während der Sommerferien konnten wir erste positive Erfahrungen in der Durchführung von Ferienangeboten unter Corona-Bedingungen sammeln. Daher blicken wir voller Zuversicht und Vorfreude auf das Herbstferienprogramm“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner.

Angebote, wie die Halbtagsbetreuung „Holiday im Blaubär“ sowie die Holzwerkstatt in Kooperation mit der Jugendkunstschule sind bereits ausgebucht. Auch beim Theaterworkshop mit dem WwP-Theater ist die maximale Teilnehmerzahl so gut wie erreicht. Freie Plätze gibt es hingegen noch für die Zirkusnacht am 18. Oktober. Die Zirkusnacht war in der Vergangenheit bei den Ferienspielwochen während der Sommerferien stets sehr beliebt, konnte diesen Sommer aber nicht stattfinden, sodass man sie nun im Rahmen des Herbstferienprogramms nachholen möchte. Vom 18. auf den 19. Oktober verwandeln sich Kinder ab 8 Jahren eine ganze Nacht lang in Zirkusartisten und können die unterschiedlichsten Zirkusnummern (Diabolo-Tricks, Teller drehen, Einrad fahren, Akrobatik) ausprobieren.

Interessierte Eltern können ihre Kinder im Jugend- und Kulturhaus Blaubär telefonisch unter 06324/935-460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de anmelden. Die Teilnahme an der Zirkusnacht kostet 15,00 Euro. Für die anderen Ferienangebote führt der Blaubär eine Warteliste. Sollten Teilnehmer kurzfristig abspringen, besteht die Möglichkeit nachzurücken.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Vorerst keine Altglasentsorgung mehr am Real

Containerstandort wird aufgrund zunehmender Verunreinigungen aufgelöst

Haßloch / Real – Die Entsorgung von Altglas ist im gesamten Landkreis Bad Dürkheim seit Anfang Januar 2020 nur noch über Glascontainer möglich. In Haßloch gibt es hierfür 19 Containerstandorte, die sich über das gesamte Ortsgebiet verteilen. Der Standort am Real-Markt wird nun allerdings vorerst aufgelöst. Grund sind die zunehmenden Verunreinigungen rund um den Containerstandort, da dort in der Vergangenheit längst nicht nur Altglas, sondern Müll jeglicher Art entsorgt wurde.

„Wir hatten als Gemeinde zuletzt die Reinigungsintervalle im Bereich des Standortes erhöht, doch auch das brachte keine Besserung“, so die Umweltbeauftragte Melanie Mangold, die bei der Gemeinde Ansprechpartnerin in Bezug auf die Altglascontainer-Standorte ist. „Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, den Standort vorerst aufzulösen, da es nicht die primäre Aufgabe des Bauhofs sein kann, unrechtmäßig abgestellten Müll zu entsorgen“, ergänzt Umweltdezernent Joachim Blöhs. „Die Entscheidung ist insofern bedauerlich, dass es letztlich auch die Personen trifft, die ihr Altglas stets ordnungsgemäß entsorgt haben“, so Blöhs weiter. Darüber hinaus ist der Real-Markt der bisher einzige Supermarkt in Haßloch, der mit dem Aufstellen entsprechender Container auf seinem Gelände einverstanden ist. Container an den Supermärkten bieten aus Sicht der Verwaltung den Vorteil, dass man das Altglas dort entsorgen könne, wo man es in der Regel auch gekauft hat.

Die Container am Real-Markt sollen in der zweiten Oktoberwoche entfernt werden. „Wir werden anschließend beobachten, wie sich das Müllproblem ohne die Container entwickelt und wie sich der Wegfall auf andere Standorte auswirkt“, so der Umweltdezernent. Mit der Auflösung des Standortes am Real-Markt gibt es in Haßloch ab der zweiten Oktoberwoche noch 18 Einwurfstellen für Altglas.

Ohnehin hatten im Gemeindegebiet zuletzt Anpassungen bei den Glascontainern stattgefunden. Resultierend aus den Beobachtungen und Erfahrungswerten aus dem ersten halben Jahr hatte man zwei Containerstandorte aufgrund geringer Frequentierung aufgelöst (Siegfried-Perry-Straße und Breslauer Straße), zwei stark frequentierte Standorte mit der doppelten Anzahl an Containern verstärkt (Pfalzplatz und Parkplatz Parkfriedhof in der Moltkestraße) sowie einen neuen Standort geschaffen (Herrenweg nahe der Einfahrt zum DM/ Edeka/).

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Gemeindebücherei: Neue Verordnung erlaubt leichte Lockerungen

Haßloch / Gemeindebücherei – Die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ermöglicht der Bücherei unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln leichte Lockerungen vorzunehmen. Das betrifft die Zahl der Besucherinnen und Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten dürfen. Diese steigt von bisher 10 auf jetzt maximal 15 Personen. Um die maximale Besucherzahl nicht zu überschreiten, liegen am Eingang der Bücherei Einlasskärtchen aus, von denen jeder Besucher eine Karte an sich nimmt und beim Verlassen der Bücherei wieder an der Theke abgibt. Sind die Karten am Eingang vergriffen, müssen sich nachfolgende Besucher einen Moment gedulden, bis wieder Kapazitäten frei werden. Kinder unter 10 Jahre müssen in Begleitung eines Erwachsenen kommen. Auch hier hat die Büchereileitung in Absprache mit der Ordnungsverwaltung das Alter gesenkt. Zunächst galt diese Regelung für alle Kinder bis zum 12. Lebensjahr. In der Bücherei ist das Tragen einer Mund-NasenBedeckung verpflichtend. Am Eingang stehen Desinfektionsmöglichkeiten zur Verfügung.

Wer vor dem Hintergrund bundesweit steigender Infektionszahlen lieber auf Online-Medien zurückgreift, kann als Kunde der Bücherei kostenlos die Onleihe nutzen. Alle Inhaber eines gültigen Leseausweises der Gemeindebücherei haben automatisch und kostenlos Zugang zur Onleihe Rheinland-Pfalz. Im Onleihe-Portal stehen rund 100.000 digitale Medien zur Verfügung, die über eBook-Reader, Tablet, PC oder einem anderen Endgerät gelesen werden können. Die Registrierung und Anmeldung erfolgt mit der Leserausweisnummer.

Darüber hinaus macht die Bücherei darauf aufmerksam, dass durch die beengte räumliche Situation in diesem Halbjahr die Durchführung von Leseabende in fremder Sprache nicht möglich sein wird. Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ findet hingegen regulär statt. Noch bis Ende Oktober schmücken Fotografien von Friedrich Haag das Treppenhaus. Im November und Dezember folgen Acrylmalereien auf Leinwand unter dem Titel „Seelenbotschaften“. Das neue Jahr startet dann im Januar und Februar mit Fotografien von Angelika Bullinger, die den Haßlocher „Wehlachweiher übers Jahr“ porträtieren wird. Ebenso geht „MINI-Club trifft Bücherei“ weiter. Am 08. Oktober 2020 dürfen sich die teilnehmenden Grundschüler auf einen Spielenachmittag mit den zahlreichen Brettspielen aus dem Bestand der Bücherei freuen. Gespielt wird im Mehrzweckraum des Jugend- und Kulturhauses Blaubär. Für den MINI-Club ist eine Anmeldung unter blaubaer@hassloch.de erforderlich.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
07.10.2020

Weiterer Eltern-Kind-Kurs an der Musikschule

Haßloch / Musikschule – Am 26. Oktober 2020 startet an der Haßlocher Musikschule ein weiterer Eltern-Kind-Kurs unter dem Titel „Kleine Zwerge“. Dieser richtet sich an Kinder im Alter zwischen 1,5 und 2 Jahren. Durch gemeinsames Singen und Musizieren in verschiedenen Tonalitäten, im Spiel mit Tüchern und Rasseln und beim Lauschen in der Geborgenheit der Eltern werden alle Sinne der Kinder angeregt. Der Kurs umfasst insgesamt acht Termine und findet ab dem 26. Oktober jeweils von 11:15 bis 12:00 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule statt. Kursleiterin ist Rie Mattil.

Die Teilnahme am Kurs kostet 55,00 Euro pro Eltern-Kind-Paar. Eine Anmeldung ist online unter www.musikschule-hassloch.de (Bereich Anmeldung) möglich. Um die derzeitigen Hygienebestimmungen einhalten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 5 Eltern-Kind-Paare begrenzt. Bei Fragen steht das Team der Musikschule auch telefonisch unter 06324/935-190 zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule
07.10.2020

Haßloch

Alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich geregelt

Die Gemeinde Haßloch gibt Vorsorgemappe heraus

Die Gemeinde Haßloch hat gemeinsam mit der mediatogo GmbH eine Vorsorgemappe herausgegeben, zu der auch Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht gehören. Die Mappe ist ab sofort kostenlos im Bürgerbüro, im Rathaus, im Seniorenbüro sowie in der Tourist-Information erhältlich. Die Vorsorgemappe soll dabei helfen, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich zu regeln.

In die Vordrucke der Vorsorgemappe können persönliche Daten wie Ansprechpartner/innen für den Notfall, sonstige Kontakte, Medikamente und Allergien, aber auch Bestattungs- und sonstige Wünsche im Todesfall eingetragen werden. Zudem enthält die Vorsorgemappe die Vordrucke für eine Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung und eine Vorsorgevollmacht sowie die dazugehörigen, kompakten Informationen. Auch ein Organspendeausweis ist Teil des Gesamtpakets der Vorsorgemappe.

„Niemand denkt gerne darüber nach, ein Pflege- oder Betreuungsfall zu werden oder gar sterben zu können“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Es ist jedoch wichtig, für den Notfall gewappnet zu sein und dafür zu sorgen, dass in jeder Lebenslage im eigenen Sinne entschieden und gehandelt wird. Die Vorsorgemappe, die wir als Gemeinde Haßloch gemeinsam mit der mediatogo GmbH nun erstmals aufgelegt haben, gibt den Menschen das gute Gefühl, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich geregelt zu haben.“

Nicht nur die Menschen selbst haben damit viele Informationen schnell griffbereit, auch die Angehörigen können im Notfall auf die Vorsorgemappe zurückgreifen und so im Willen der oder des Betroffenen handeln. Die Mappe ist in ihrer ersten Auflage mit einer Stückzahl von 5.000 Exemplaren erschienen und richtet sich an alle Generationen. „Vorsorge ist keine Frage des Alters. Jede und jeden von uns kann es treffen“, so Meyer. Die Vorsorgemappe gebe der oder dem Betroffenen selbst, aber auch den Angehörigen ein Stück Sicherheit, da Daten, Fakten und Handlungsanweisungen samt den entsprechenden Dokumenten übersichtlich verfügbar sind.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Erster Lesesommer in Coronazeiten erfolgreich abgeschlossen

Die Weinkönigin Anna-Maria Löffler und die Andechser Bierköning Lena Roth als Glücksfeen bei der Verlosungsaktion

Der Lesesommer hat in der Haßlocher Gemeindebücherei bereits Tradition, doch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verlief die Leseförderaktion anders als in den Vorjahren. Buchbesprechungen konnten diesmal beispielsweise nicht persönlich mit den Lesesommerpaten durchgeführt werden, sondern wurden über den BuchCheck sowie über den Online-Buchtipp schriftlich abgegeben. Auch der Besucherzugang zur Bücherei ist aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln beschränkt, was manchmal zu kurzen Wartezeiten führte. Dennoch kann sich die Lesesommerbilanz auch in diesem Jahr sehen lassen. 159 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren haben sich in der Haßlocher Gemeindebücherei an der Leseförderaktion beteiligt und während des Aktionszeitraumes über 900 Bücher mit mehr als 133.000 Seiten gelesen.

„Während des Lockdowns im März und April hat sich eigentlich kaum jemand vorstellen können, dass der Lesesommer stattfinden wird“, erinnert sich die stellvertretende Büchereileiterin Judith Höring. Viele Überlegungen wurden gemacht und wieder verworfen. „Aber rückblickend sind wir froh und glücklich über den Verlauf der rund zweimonatigen Leseförderaktion und danken all unseren jungen Leseratten für ihre Teilnahme an dem etwas anderen Lesesommer 2020“, so Höring weiter.

Dass der Lesesommer 2020 anders war, zeigte sich auch beim diesjährigen Abschlussfest. „Ein Fest inklusive Preisverleihung mit knapp 100 Kindern in dem ohnehin beengten Erdgeschoss der Bücherei war angesichts der aktuellen Situation nicht vorstellbar“, erklärt der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher verzichtete man auf das gemeinsame Fest, aber keineswegs auf die Verlosungsaktion. Unter allen Teilnehmern, die mindestens zwei Bücher während des Aktionszeitraumes gelesen haben, wurden knapp 60 Preise verlost. Als Glücksfeen fungierten die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler sowie die Bierfestkönigin Lena Roth. Auch die Gewinner der Sonderpreise für die meistgelesenen Bücher sowie für die meistgelesenen Seiten wurden ermittelt. „Auch wer im Rahmen der Verlosung kein Glück gehabt hat, geht nicht leer aus. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde sowie einen Eisgutschein als Trostpreis“, so Meyer. Die Urkunden und Preise können ab sofort in der Gemeindebücherei abgeholt werden.

Ein Dank geht derweil an die Unterstützer des Lesesommers, die die Leseförderaktion auch in diesem Jahr mit Geld- oder Sachspenden unterstützt haben. Zu nennen sind hierbei unter anderem der Lions Club Haßloch, der Haßlocher Gewerbeverein, Buch und Papier Schneider sowie die Büchereinutzerin Ellen Löwer. Durch die Unterstützung war es möglich, für die fleißigen Leserinnen und Leser Preise bereitzustellen. Ebenso konnten eigens für den Lesesommer 193 neue Bücher angeschafft werden.

Gewinner der Hauptpreise für die Grundschulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jana Kohlmann
  • 2. Preis: Carlos Heumann Rey
  • 3. Preis: Hannah Steidel

Gewinner der Hauptpreise für die weiterführenden Schulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jonas Esmuth
  • 2. Preis: Annika Braunstein
  • 3. Preis: Lea Jesske

Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren direkt in der Bücherei, ob sie ebenfalls zu den Gewinnern gehören. Die Preise sowie die Teilnahmeurkunden können zu den bekannten Öffnungszeiten direkt in der Bücherei abgeholt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
08.09.2020

Pflegestützpunkt und Gemeindeschwester: Infostand auf Wochenmarkt

Am 12. September von 09:00 – 12:00 Uhr

Die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, sowie Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Haßloch werden am Samstag, 12. September, von 09:00 bis 12:00 Uhr mit einem Infostand auf dem Haßlocher Wochenmarkt vertreten sein, sich vorstellen, über ihre Angebote informieren, mit interessierten Menschen das Gespräch suchen sowie bei Fragen Rede und Antwort stehen.

Das Beratungsangebot der Gemeindeschwester plus besteht im Landkreis Bad Dürkheim seit dem Frühjahr 2020. Für Haßloch, Bad Dürkheim und die Verbandsgemeinden Freinsheim, Wachenheim und Deidesheim ist Vera Götz als Gemeindeschwester plus tätig. Sie berät hochbetagte Seniorinnen und Senioren, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Sie hat ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen. Sie kennt Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen. Das Angebot richtet sich an Menschen über 80 Jahre, die nicht pflegebedürftig sind.

Der Pflegestützpunkt berät behinderte, ältere und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen rund um das Thema Pflege. Als zentrale Anlaufstelle bietet er eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an. Die Koordination aller Möglichkeiten der Versorgung im Pflege- oder Krankheitsfall orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen.

Die Beratungsangebote der Gemeindeschwester plus sowie des Pflegestützpunktes sind neutral, kostenlos und vertraulich. Das gemeinsame Ziel: Menschen die Möglichkeit geben, solange wie möglich selbstbestimmt und eigenständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Neben dem Infoangebot auf dem Wochenmarkt ist die Gemeindeschwester plus auch jeden Donnerstag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr bei ihren Sprechstunden im Haßlocher Rathaus anzutreffen (Terminvereinbarung unter 06322/961-9125). Der Pflegestützpunkt ist telefonisch unter 06324/5930422 (Fr. Waltraud Roos) oder 06324/5930422 (Frau Jacqueline Kern) zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Kein „Tag der offenen Tür“ an der Musikschule

Es ist inzwischen schon fast Tradition, dass die Musikschule im Herbst zum „Tag der offenen Tür“ lädt, um sich der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie ist die Durchführung eines solchen Aktionstages allerdings nicht möglich. „Ein offenes Kommen und Gehen, kleine musikalische Einlagen sowie das Ausprobieren einzelner Instrumente bei den jeweiligen Fachlehrern sind stets feste und beliebte Bestandteils des Tags der offenen Tür gewesen. Doch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sind solche Angebote derzeit nicht realisierbar“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der zuständige Dezernent Tobias Meyer.

Wer sich über die Musikschule und deren Angebote informieren möchte, kann sich einen ersten Eindruck über die Homepage www.musikschule-hassloch.de verschaffen. Selbstverständlich steht das Team der Musikschule auch telefonisch zur Verfügung und informiert und berät bei Fragen zu den unterschiedlichen Instrumenten, Kursen und Angeboten. Ebenso kann bei Interesse auch ein persönlicher Kennlerntermin mit der Möglichkeit des Ausprobierens eines Instrumentes vereinbart werden. Die Musikschule ist telefonisch unter 06324/935-191 erreichbar.

Darüber hinaus kann für jedes Instrument auch ein Schnuppermonat belegt werden. Ein Schnuppermonat kostet 65,00 Euro, für Haßlocher Bürgerinnen und Bürger gibt es 5,00 Euro Rabatt. Schnuppermonate können ebenfalls telefonisch oder per Mail an musikschule@hassloch.de angefragt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Freie Plätze an der Musikschule

Seit dem Ende der Sommerferien findet der Unterricht an der Haßlocher Musikschule unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder weitestgehend im Regelbetrieb statt. Zum 01. Oktober beginnt darüber hinaus das neue Semester, welches wieder Unterrichtsangebote für alle Instrumente und Altersklassen vorhält. Die Musikschule macht darauf aufmerksam, dass in vielen Kursen noch Plätze zu vergeben sind. Fragen dazu beantwortet die Musikschule telefonisch unter 06324/935-191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de. Entsprechende Anmeldeformulare können über die Homepage der Musikschule www.musikschule-hassloch.de heruntergeladen und ausgefüllt werden.

Am 09. September 2020 startet außerdem ein neuer Ukulele-Kurs für Anfänger (Erwachsene). Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und das Lernen ohne Zwang in einer sympathischen Gruppe von Gleichgesinnten stehen hierbei im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Der Kurs umfasst sechs Termine. Die Unterrichtseinheiten haben eine Länge von jeweils 60 Minuten. Los geht es am 09. September um 18:00 Uhr. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 55,00 Euro (inkl. Leihgebühr).

Darüber hinaus gibt es noch freie Plätze in der Veeh-Harfen-Gruppe, zu der man sich bei Interesse gerne hinzugesellen darf. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage mittwochs von jeweils 10:00 bis 11:30 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule. Die Kosten für die Teilnahme liegen bei 10,00 Euro pro Monat.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule Haßloch
08.09.2020

Lebensfreude“ – Ein Videofilm über das jahrelange Engagement einer Selbsthilfegruppe

Wie Depressionen und psychische Erkrankungen entstehen können

Lebensfreude, so heißt das Thema in dem Videofilm der Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, der von Thomas Dill-Korter moderiert wurde. Sehen sie den Film hier:

Die Gesprächspartner von Dill-Korter waren die Leiterin Karin Hurrle und ihre beiden Helferinnen Cäcilia Janz und Brigitte Auer. Diese Selbsthilfegruppe setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Depressionen und psychischen Erkrankungen ein. „Ursachen von Depressionen können ganz unterschiedlicher Natur sein. Durch jahrelanges „Mobbing“, „Intrigen“ und „Verleumdungen“ können solche psychischen Erkrankungen entstehen“, berichtet Karin Hurrle im Interview. Daher machen die Initiatoren der Selbsthilfegruppe allen Menschen Mut, aus eigener Kraft sowie mit Unterstützung von Freuden und Familie aus einer schweren Krise herausfinden zu können.

Mit einem Imagefilm will die Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ darauf hinweisen, wo man sich hinwenden kann, wenn die eigene Lage hoffnungslos erscheint und Hilfe benötigt wird.  In diesem Videobeitrag wird aber auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Depressionen und psychischen Beeinträchtigungen nicht aufs Abstellgleis gestellt und gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Der Film wird auch demnächst in den Offenen Kanälen ausgestrahlt. Die Sendetermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Wegen der Corona-Pandemie können derzeit keine Treffen in den Seniorenheimen in Haßloch und Neustadt stattfinden. Ein erstes Treffen in diesem Jahr findet am Montag, den 31.08.2020 im Haßlocher Naturfreundehaus, An der Fohlenweide, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter der Tel.Nr. 06324/981504 oder Mobil 0170/2784 150.

Details zum Film:

  • Dauer: 35.05 Min.
  • Produktion und Schnitt: Erich Götz
  • Technische Unterstützung: Jürgen Hener
  • Verantwortlich: Karin Hurrle
  • Moderation: Thomas Dill-Korter
  • Leiterin der SHG: Karin Hurrle
  • Helferinnen: Cäcilia Janz und Brigitte Auer.

Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
08.09.2020

Langjährige Musikschulkräfte verabschiedet

Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich sind Namen und Personen, die in Haßloch eng mit der Musikschule verbunden sind und häufig mit ihr in Verbindung gebracht werden. Alle drei wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Während Ursula Kaleschke sich nach 46 Jahren an der Musikschule vollständig aus dem Musikschuldienst zurückzieht, bleiben Rebecca FerrellHenrich und Alexander Dietrich als freie Mitarbeiter erhalten und möchten auch neben der Rente noch Unterricht an der Musikschule geben.

Ursula Kaleschke hat im Februar 1974 als Schwangerschaftsvertretung an der Haßlocher Musikschule angefangen. Doch aus der anfänglichen Vertretungstätigkeit wurde ein 46- jähriges Engagement, in dessen Zeit sie zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen musikalisch begleitet hat. „Ich habe am Evangelischen Kirchenmusikalischen Institut in Heidelberg studiert und wollte eigentlich auch in die kirchenmusikalische Richtung gehen, doch manchmal kommt es eben anders“, erzählt Ursula Kaleschke bei der offiziellen Verabschiedung im Ratssaal. Sie unterrichtete Klavier und Orgel und ist seit Jahren auch in der Protestantischen Kirchengemeinde aktiv. „Durch ihr dortiges Engagement gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Berührungspunkte und Kooperationen zwischen Kirche und Musikschule“, freut sich Musikschulleiterin Tatjana Geiger.

Rebecca Ferrell-Henrich hat in den 70ern im Hauptfach Cello den Master of Music erlangt und unterrichtet seit 1989 an der Haßlocher Musikschule. Trotz des nun wohlverdienten Ruhestands möchte sie der Musikschule nicht vollständig den Rücken kehren, sondern bleibt als Honorarkraft in freier Mitarbeit erhalten. „Die Musikschularbeit war und ist die schönste Zeit meines Lebens. Ich möchte diese Arbeit nicht missen und bin froh, auch weiterhin dabei sein zu können“, so Ferrell-Henrich bei der Verabschiedungsfeier. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch das Miteinander unter den Lehrkräften. Sie zeichnet sich unter anderem verantwortlich für die tiefen Streicher der Streicherklassen des Hannah-Arendt-Gymnasiums sowie für das Cello-Orchester der Musikschule. Außerdem ist sie Co-Diregentin bei „Die Streichlinge“ – einem Orchester der Musikschule

Alexander Dietrich ist Diplom-Musiklehrer und unterrichtet Akkordeon, Keyboard und Klavier. Auch er kam im Jahr 1989 an die Haßlocher Musikschule und wird im Ruhestand seine Unterrichtstätigkeiten nicht ruhen lassen. Er bleibt der Musikschule ebenfalls in freier Mitarbeit erhalten. „Es ist ein schönes Gefühl, die eigene Liebe zur Musik an die Schülerinnen und Schüler weitergeben zu können“, sagt Dietrich. Darüber hinaus schätzt er die Vernetzung unter den Kollegen und hofft, auch in Zeiten von Corona bald wieder regelmäßig auftreten zu können, denn Musik lebe durch Auftritte und Publikum.

„Euer Einsatz für die Musikschule ging weit über das normale Engagement hinaus. Dafür möchte ich euch danken“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger im Rahmen der offiziellen Verabschiedung. Auch der ehemalige Leiter, Kurt Siebein, pflichtete dem bei. Er hatte ebenfalls lange mit den drei Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und nahm die Verabschiedung zum Anlass, um noch einmal Anekdoten und Geschichten aus der Musikschulzeit auszutauschen. „Die Musikschule feierte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und fing im Jahr 1969 ganz klein an. Dass die Musikschule heute einen so guten Ruf hat und mittlerweile rund 1000 Schülerinnen und Schüler zählt, ist auch ein Verdienst sämtlicher Lehrkräfte“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer, der sich ebenfalls für das Jahrzehnte lange Engagement von Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich bedankte.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Haßloch

Holiday Park sagt alle Shows & Events bis einschließlich 1.November 2020 ab

Auf Grund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus hat der Holiday Park beschlossen, alle Shows, Meet & Greets und Veranstaltungen bis einschließlich 1.November abzusagen.

Während das derzeitige Konzept des Holiday Parks mit Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sehr gut funktioniert, wird die aktuelle Situation in täglichen Corona-Meetings neu bewertet. Bereits bei Wiederöffnung des Holiday Parks am 10. Juni mussten die Besucher auf die beliebten Meet & Greets mit den Parkmaskottchen wie Biene Maja, Tabaluga oder Wickie leider verzichten. Auch die bekannte Wasserskistuntshow auf dem Holiday Park See konnte auf Grund der aktuellen Lage nicht stattfinden. „Eine schwere Entscheidung“, gibt Steve Van den Kerkhof, Geschäftsführer der Betreibergruppe Plopsa zu. „Im Rahmen der Sicherheit und Gesundheit unserer Besucher sowie Mitarbeiter werden wir natürlich weiterhin täglich die Situation evaluieren und, falls nötig, die Maßnahmen verschärfen. Im Moment haben wir einen guten Weg gefunden, um unseren Besuchern einen aufregenden und gleichzeitig auch sicheren Tag zu bieten, deshalb haben wir beschlossen, diese derzeitige Arbeitsweise bis zum 1. November 2020 fortzusetzen. Konkret bedeutet dies, dass es zum Beispiel in der Halloweensaison keine Shows, Horror Häuser oder Veranstaltungen geben wird. Das ist eine drastische Maßnahme, aber ganz im Interesse unserer Besucher“ sagt Steve van den Kerkhof. Ein Besuch im Holiday Park lohnt sich aber natürlich trotzdem. Auch in der diesjährigen Halloweensaison werden alle Fahrgeschäfte des Parks geöffnet sein und die Wege im Park traditionsgemäß mit tausenden Kürbissen und Chrysanthemen geschmückt sein.

Reservierungen bereits jetzt bis zum 1. November möglich

Zur Vermeidung von Menschenansammlungen ist die Besucherkapazität außerdem beschränkt worden. Um das derzeitige Besucherlimit von 5.000 Besucher steuern zu können, ist eine Onlinereservierung auf der Website des Parks (www.holidaypark.de) notwendig. Tickets für den Holiday Park können aktuell bis einschließlich 1.November vorreserviert werden. Nur so können wir sicherstellen, vor Ort niemanden abweisen zu müssen. so Park- & Operationsmanager Markus Kissel. Auch Inhaber einer Jahreskarte oder Gäste die bereits im Vorverkauf Tickets gekauft haben, müssen Ihren Besuch vorab online reservieren. Bei der Onlineregistrierung müssen Besucher Ihre Kontaktdaten angeben, um die Nachverfolgung eventueller Infektionsketten zu erleichtern.

Weitere Maßnahmen

Neben der Absage aller Shows, Veranstaltungen und Meet & Greets wurden im Holiday Park bereits zum Saisonstart am 10. Juni umfangreiche Maßnahmen gemeinsam mit zuständigen Behörden umgesetzt. So sind auf dem gesamten ca. 400.000qm großen Gelände Abstandsmarkierungen angebracht worden. Auch im Holiday Park müssen in einigen Bereichen Mund-Nasen-Masken getragen werden. So müssen Gäste im Eingangsbereich, in allen Indoorbereichen und in den Warteschlangen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Auf den Wegen und in vielen Attraktionen kann die Maske jedoch abgelegt werden.

Für detaillierte Informationen hat der Holiday Park eine Informationsseite eingerichtet auf der eine Vielzahl an Informationen rund um die aktuelle Situation bezüglich des Coronavirus bereitgestellt werden: https://www.holidaypark.de/de/wiederoeffnung-holiday-park-alle-informationen

Plopsa Group
12.08.2020

Spendenerlös aus Weihnachtsbaumaktion übergeben

Spendenübergabe an Verein Lila Villa sowie die deutsch-tunesischen Freunde

Die Gemeinde und der Forstzweckverband haben jetzt den Erlös aus der Weihnachtsbaumaktion, bei der im Nachgang des Haßlocher Weihnachtsmarktes Tannenbäume gegen eine Spende mitgenommen werden konnten, an zwei Vereine übergeben. 500 Euro sind damals zusammengekommen, die zu je 250 Euro dem Verein Lila Villa (Frauenhaus und Beratungsstelle in Bad Dürkheim) sowie den deutsch-tunesischen Freunden Rheinland-Pfalz/Saar zu Gute kommen.

Der 1993 gegründete Verein Lila Villa hat sich zum Ziel gesetzt, ein gesellschaftliches Bewusstsein gegen Gewalt an Frauen und Kinder zu schaffen und Betroffene zu unterstützen. Zu den Aufgaben gehört darüber hinaus auch, die Beratungsstelle und das Frauenhaus in Bad Dürkheim (beide in Trägerschaft des Vereins) finanziell zu unterhalten. „Da der Mietvertrag für unser Frauenhaus ausläuft und wir uns wahrscheinlich nach einer neuen Immobilie umsehen müssen, ist jede Spende eine willkommene Unterstützung“, so die Vereinsvorsitzende Marita Zeppei.

Die deutsch-tunesischen Freunde für die Sektion Rheinland-Pfalz/Saar unterstützen seit zwei Jahrzehnten eine Gehörlosenschule im tunesischen Bizerta. 600 Kinder besuchen nach Mitteilung des Vorsitzenden Tahar Maamer die Schule und werden dort entsprechend ihrer Fähigkeiten unterrichtet. Die Hilfe der deutsch-tunesischen Freunde vor Ort ist vielfältig: In den vergangenen Jahren unterstützte man bauliche Maßnahmen in Form von Geldspenden, ebenso finanzierte man die Anschaffung von Hörgeräten und Unterrichtsmaterialen. Auch mit der nun erhaltenen Spende könne man vor Ort einiges bewegen.

Die Weihnachtsbaumaktion auf dem Haßlocher Weihnachtsmarkt fand im Dezember 2019 zum ersten Mal statt. Auf Anregung des Vorsitzenden des CDU-Ortsvereins, Jürgen Vogt, haben Gemeinde und Forstzweckverband die 150 Tannenbäume, die den Weihnachtsmarkt schmücken, nach Ende des Marktes interessierten Bürgerinnen und Bürger gegen eine kleine Spende zur Verfügung gestellt. Das gespendete Geld wurde nun durch Revierleiter Armin Kupper, den Beigeordneten Joachim Blöhs und dem CDU-Vorsitzenden Jürgen Vogt übergeben. „Die Wiederholung einer solchen Aktion ist nicht ausgeschlossen. Schließlich ist sie bei den Haßlochern auf eine gute Resonanz gestoßen und dient letztlich dem guten Zweck“, so Joachim Blöhs.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Verkehrsberuhigende Elemente in der Fritz-Haber-Straße

In der Fritz-Haber-Straße in Haßloch haben Mitarbeiter des Bauhofs jetzt so genannte Berliner Kissen installiert. Das sind Aufpflasterungselemente, die zur Verkehrsberuhigung beitragen sollen. Insgesamt wurden im Auftrag des Fachbereiches „Bauen und Umwelt“ drei solcher Elemente montiert. Die aus recycelbarem Gummi bestehenden Elemente werden mittels Schraubverbindung an der Fahrbahnoberfläche befestigt und zusätzlich verklebt. Ob die Elemente tatsächlich zu einer Verkehrsberuhigung beitragen, soll jetzt in der Fritz-HaberStraße getestet werden. Bei Erfolg ist es denkbar, entsprechende Aufpflasterungen auch in anderen Straßenzügen, beispielsweise im Neubaugebiet Südlich der Rosenstraße, anzubringen.

Die Fritz-Haber-Straße ist ein verkehrsberuhigter Bereich, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt. Anwohner hatten in der Vergangenheit beklagt, dass sich nur wenige Verkehrsteilnehmer an die Vorgaben halten und mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Straße passieren würden. Im Zuge dessen hatte die Verwaltung eine ihrer mobilen Geschwindigkeitsmesstafeln in der Fritz-Haber-Straße installiert und die gesammelten Messdaten ausgewertet. Der Eindruck der Anwohner hatte sich bestätigt: Eine hohe Zahl der Verkehrsteilnehmer ist im dortigen Bereich zu schnell unterwegs gewesen. Im Nachgang einer Verkehrsschau hatten die Mitglieder des Bau-, Verkehrs- und Entwicklungsausschusses auf Empfehlung der Verwaltung die Anschaffung der Berliner Kissen beschlossen, um diese im Bereich der FritzHaber-Straße zu testen.

Um objektiv überprüfen zu können, ob die Aufpflasterungen zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen, möchte der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ in Absprache mit der Ordnungsverwaltung in naher Zukunft erneut eine Geschwindigkeitsmesstafel in der Fritz-Haber-Straße anbringen und die gemessenen Geschwindigkeitsdaten auswerten. Erst dann soll über den Einsatz weiterer Elemente in anderen Straßenzügen beraten und entschieden werden. Die Anschaffung der drei Berliner Kissen für die Fritz-Haber-Straße hat rund 4.200 Euro gekostet.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Weiterer Markttag durch Absage des Andechser Bierfestes

Normalerweise pausiert der Haßlocher Wochenmarkt am Wochenende des Andechser Bierfestes. Da das Bierfest aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden wird, ergibt sich die Möglichkeit zur Durchführung eines weiteren Markttages. Dementsprechend werden am Samstag, 26.09.2020, die Wochenmarktbeschicker zur gewohnten Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr auf dem Rathausplatz vertreten sein und ihre Produkte anbieten.

Darüber hinaus hat auch der Ortsverein der LandFrauen Haßloch für den 26.09.2020 einen Informations- und Verkaufsstand angekündigt. Die LandFrauen möchten selbstgemachte Köstlichkeiten, wie beispielsweise Marmelade, Chutney und eingelegte Früchte, zum Verkauf anbieten. Der Erlös soll an einen guten Zweck gespendet werden.

Durch die Absage des Andechser Bierfestes kann am 19.09.2020 nicht die Aktion „Wochenmarkt unterm Festzelt“ durchgeführt werden. In der Vergangenheit hatten die Beschicker am Wochenende vor dem Festbeginn das Festzelt als Marktkulisse verwendet. „Das Zelt steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung, die Beschicker werden am 19.09.2020 dennoch einen ganz normalen Markttag abhalten“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer.

Im Rahmen des Wochenmarktes finden im August und September wieder vermehrt begleitende Aktionen statt. Am 15.08. ist beispielsweise ein Radler-Frühstück als Werbung für das bevorstehende STADTRADELN geplant. Am 22.08. sowie am 05.09. wird die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ stattfinden. Am 12.09. wird außerdem die Gemeindeschwester plus mit einem Informationsstand vertreten sein, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Das für das Spätjahr geplante Herbstest auf dem Wochenmarkt wird vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie allerdings pausieren.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

STADTRADELN: Haßloch ist erneut dabei

Radlerfrühstück, Fahrradrallye und Fahrradflohmarkt sind Teil der Aktion

Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr beteiligt sich der Landkreis Bad Dürkheim  mit seinen acht Kommunen und insgesamt rund 133.000 Einwohnern auch in 2020 an der Aktion STADTRADELN. Dementsprechend ist auch Haßloch wieder dabei und möchte den Erfolg der Premiere ausbauen. In 2019 hatten 270 Haßlocherinnen und Haßlocher am STADTRADELN teilgenommen und insgesamt rund 65.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das bescherte dem Großdorf Platz drei unter den Kommunen im Landkreis Bad Dürkheim.

Der Startschuss für die diesjährige Auflage fällt am 19. August 2020. Bis zum 08. September sind dann alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises dazu aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Hierbei geht es um den Spaß am Radfahren sowie darum, im Rahmen der Aktion möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln, um sein Team, seine Kommune und den Landkreis im Vergleich mit anderen teilnehmenden Städten nach vorne zu bringen.

Bereits 34 Haßlocher Teams angemeldet

„Auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie steht das Fahrrad nicht still, sondern wird teilweise noch stärker genutzt als vorher“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs, der alle Haßlocher zur Teilnahme aufruft. Eine Registrierung als Team, Verein, Schulklasse, Familie oder Einzelperson ist ab sofort unter www.stadtradeln.de/hassloch möglich. Die bisherige Resonanz kann sich sehen lassen: 142 Radelnde in 34 Teams haben sich bis dato angemeldet, Tendenz steigend.

Unter www.stadtradeln.de/hassloch können sich alle interessierten Haßlocher bestehenden Teams anschließen oder ein neues Team gründen. Während des Aktionszeitraumes können dort die geradelten Kilometer eingetragen werden, ebenso funktioniert die Kilometererfassung über die Stadtradeln-App. Durch das Zählen der Kilometer entsteht innerhalb des Teams erneut ein Ranking mit den am meisten gefahrenen Kilometern, gleichzeitig wird auch angezeigt, wie andere Teams abschneiden. Daraus entsteht ein Wettbewerb, der dazu anspornen soll, noch mehr in die Pedale zu treten. Neu in diesem Jahr ist außerdem, dass Unterteams gegründet werden können. So können zum Beispiel innerhalb eines Schul- oder eines Firmenteams Klassen oder Abteilungen gegeneinander antreten und trotzdem das Hauptteam nach vorne bringen.

Ein Hauptanliegen der Aktion STADTRADELN ist neben dem Spaß am Radfahren aber auch weiterhin das Thema Klimaschutz. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr – davon wird ein Viertel vom innerörtlichen Verkehr verursacht. „Daher sollte das Fahrrad das Hauptverkehrsmittel für Wege im Ort und der näheren Umgebung sein“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, hat sich Joachim Blöhs als STADTRADELN-Star der Gemeinde Haßloch aufstellen lassen und wird während des Aktionszeitraumes bei Touren innerhalb des Ortes komplett auf das Auto verzichten. Er befindet sich damit in bester Gesellschaft. Auch zahlreiche andere teilnehmende Kommunen haben STADTRADELN-Stars gestellt.

Begleitende Aktionen und Preise für eifrige Radler

Erneut wird das STADTRADELN durch verschiedene Aktionen begleitet. Bereits heute machen bunt lackierte Fahrräder an den Ortseingängen auf die erneute Teilnahme aufmerksam. Am 15. August wird es zwischen 09:00 und 12:00 Uhr außerdem ein Radlerfrühstück auf dem Haßlocher Wochenmarkt geben, um weitere Teilnehmer für das Mitradeln zu gewinnen. Darüber hinaus ist eine Fahrradrallye geplant, bei der es mit Rad und Fragenbogen durch das Großdorf geht auf der Suche nach der richtigen Lösung. Auch der Fahrradflohmarkt soll am 29. August Teil der STADTRADELN-Kampagne sein. Für die eifrigsten Radler werden darüber hinaus wieder Preise ausgelobt.

„In einer Zeit, in der vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen weiterhin verschoben oder abgesagt werden, ist STADTRADELN eine Kampagne, die unter Einhaltung geltender Hygiene- und Abstandsregeln recht problemlos durchgeführt werden kann“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Er freut sich auf die Aktion und zeigt sich optimistisch, das gute Ergebnis des Vorjahres noch überbieten zu können.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sind über die offizielle STADTRADELN-Seite www.stadtradeln.de/hassloch abrufbar. Dort sind auch Anmeldungen möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Haßloch: Rotes Kreuz ruft zur Blutspende am 28. August auf

Blutspenden werden auch und gerade während der Corona-Pandemie benötigt. Neuer Terminservice verspricht Spenderinnen und Spendern mehr Komfort und bessere Abläufe.

Haßloch – Kalendertäglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt, um die Patientinnen und Patienten in den Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen zu versorgen. Auch und gerade während der Corona-Krise sind die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes daher dringend auf die Unterstützung der Bevölkerung durch Blutspenden angewiesen. Das Rote Kreuz ruft daher zur Blutspende in Haßloch auf am Freitag, 28. August 2020 von 15:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Ernst-Reuter-Schule in der Martin-Luther-Str. 25.

Neuer Service startet – Rotes Kreuz bittet um Terminreservierung

Erstmals werden Spenderinnen und Spender nun gebeten, im Vorfeld eine Spendezeit zu vereinbaren. Durch die vorherige Terminreservierung sollen die Abläufe auf dem Blutspendetermin verbessert und unnötige Wartezeiten für die Spenderinnen und Spender vermieden werden. Termine können gebucht werden über die DRK-Blutspende-App, die Website www.spenderservice.net oder folgenden Link:

https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/hassloch

Spenderinnen und Spender ohne reservierte Spendezeit müssen unter Umständen mit längeren Wartezeiten rechnen, weshalb das Rote Kreuz dringend um vorherige Terminreservierung über das neue Terminreservierungssystem bittet.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
12.08.2020

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ geht weiter

Zweiter Termin am 22.08.2020

Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“, die seither insgesamt drei Mal durchgeführt wurde.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat als derzeitiger Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgegriffen und fortgesetzt. Am 04.07.2020 hatte er erstmals seinen Schreibtisch auf dem Rathausplatz platziert und interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch angeboten. Rund 20 Personen machten von der Möglichkeit Gebrauch. Zwei weitere Termine sind geplant. Herr Meyer wird am

  • Samstag, 22.08.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr
  • Samstag, 05.09.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr

auf dem Rathausplatz anzutreffen sein. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen. Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation gelten aber die bekannten Hygiene und Abstandsregeln.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wichtig ist hierbei allerdings eine vorherige Terminvereinbarung über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248), damit er sich ausreichend Zeit für das jeweilige Anliegen nehmen kann.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf den Friedhöfen

Die Friedhofsverwaltung ist verpflichtet, jährlich die Standsicherheit der Grabmale zu prüfen. Die Prüfung der Grabmale auf den beiden Haßlocher Friedhöfen erfolgt in der 35. Kalenderwoche im Zeitraum vom 24.08. bis 28.08.2020.

Geprüft wird gemäß V.S.G. Vorschrift für Sicherheit und Gesundheitsschutz 4,7 Friedhöfe, Krematorien der Berufsgenossenschaft Kassel. Die Prüfung wird vom Ingenieurbüro Manfred Becker aus Grävenwiesbach vorgenommen. Bei Beanstandungen informiert die Friedhofsverwaltung den Grabnutzungsberechtigten.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Haßloch

Bürgermeister Lothar Lorch geht in den Ruhestand

Entscheidung aus gesundheitlichen Gründen

Bürgermeister Lothar Lorch hatte im Dezember vergangenen Jahres einen schweren Herzinfarkt erlitten. Die zurückliegenden Monate waren geprägt von Krankenhausaufenthalten, einer Reha sowie vielen Arztterminen. Das Corona-Virus machte die Situation nicht leichter. Bürgermeister Lothar Lorch gehört mit seiner Herzinfarkterkrankung zum Personenkreis der Hochrisikopatienten und befindet sich daher weiterhin im Krankenstand. Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer ist seither sein Vertreter im Amt.

„In all diesen Wochen und Monaten stellte sich die Frage, ob und wann ich in mein Amt und an meinen Schreibtisch im Rathaus zurückkehren kann“, so Bürgermeister Lothar Lorch. Diese Frage habe er jetzt gemeinsam mit seiner Ehefrau beantwortet und sich dazu entschieden, sich nicht mehr den Belastungen des Amtes als Bürgermeister der Gemeinde Haßloch auszusetzen. Mit Ablauf des 14.08.2020 erfolgt daher die Versetzung in den Ruhestand aufgrund einer attestierten Dienstunfähigkeit auf Dauer. Er folgt damit den Empfehlungen der Ärzte, die in seinem Fall „die bisherigen beruflichen Belastungen aus kardiologischer Sicht unter Berücksichtigung der hiermit verbundenen Risikoerhöhung für einen Reinfarkt als nicht mehr vertretbar ansehen“.

Eigentlich wollte Lorch seine Amtszeit bis Ende Juni 2021 erfüllen und der Öffentlichkeit beim Neujahrsempfang 2021 mitteilen, dass er nicht mehr kandidieren werde. „Aber wenn die Gesundheit nicht mitspielt, nutzt die beste Planung nichts. Letztlich kann kein Amt dieser Welt es am Ende wert sein, dafür seine Gesundheit zu riskieren“, sagt Lorch. Er habe eine Verantwortung sich selbst und seiner Familie gegenüber. Ihm ist bewusst, dass er am 11. Dezember vergangenen Jahres sehr viel Glück hatte, welches er nicht ein weiteres Mal herausfordern wird. „Ich habe gerne und mit Freude gearbeitet, die jetzt getroffene Entscheidung ist über Wochen und Monate gereift und ist mir nicht leicht gefallen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, die für mich richtige Entscheidung getroffen zu haben“, so Lorch.

Er habe den Zeitpunkt seiner Versetzung in den Ruhestand bewusst so gewählt, dass vorbehaltlich eines Beschlusses des Gemeinderates und der Genehmigung der Aufsichtsbehörde eine Bürgermeisterwahl gemeinsam mit der Landratswahl am 08. November 2020 möglich ist. Das bringt Synergien mit sich und bedeutet beispielsweise für die vielen Wahlhelferinnen und -helfer aus der Bürgerschaft und der Verwaltung, dass nur ein Wahltag gestemmt werden muss, bei dem dann nicht nur ein neuer Landrat oder eine neue Landrätin für den Landkreis, sondern auch ein neuer Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin für Haßloch gewählt wird.

Lothar Lorch ist am 15.08.1974 in den öffentlichen Dienst bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, damals noch mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße, eingetreten. Am 15.08.2020, also genau 46 Jahre später, beginnt für ihn der erste Tag im Ruhestand. Die ersten 8 Jahre seiner beruflichen Laufbahn verbrachte Lorch bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, 1982 wechselte er zur Gemeindeverwaltung Haßloch, für die er weitere 38 Jahre tätig war. In den zurückliegenden 10 Jahren wurde ihm politische Verantwortung in der Funktion als Erster Beigeordneter und als Bürgermeister übertragen. „Aus insgesamt 46 Jahren Berufsleben mit vielen Ereignissen, Gesprächen und Kontakten bleiben mir viele gute Erinnerungen, die ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde“, so Lorch abschließend.

Gemeindeverwaltung Haßloch
23.07.2020

Halbzeit beim Lesesommer – Bücherei zieht ein erstes Zwischenfazit

Der Lesesommer 2020 befindet sich trotz eines durch Corona veränderten Ablaufs in vollem Gange. Die inzwischen 13. Auflage der landesweiten Leseförderaktion ist am 22. Juni gestartet und läuft noch bis zum 22. August. Damit ist die Halbzeit erreicht. Anlass genug, um aus Sicht der Haßlocher Gemeindebücherei ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.

Nach Mitteilung von Büchereileiterin Gabi Pfadt haben sich bislang 144 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 16 Jahren für den Lesesommer bei Haßlocher Gemeindebücherei angemeldet. „Wir sind glücklich, dass sich trotz der durch Corona fehlenden Werbung direkt an den Schulen bis jetzt schon so viele Schülerinnen und Schüler angemeldet haben und aktiv mitmachen“, freut sich Büchereileiterin Gabi Pfadt. Auch weiterhin sind Anmeldungen möglich. „Die Lesesommer-Clubklarte, die man zur Teilnahme braucht, gibt es kostenlos in der Bücherei und wird bis zum Ende der Aktion ausgestellt“, ergänzt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

Nach vier von insgesamt knapp neun Wochen wurden bisher 671 Bücher im Rahmen des Lesesommers ausgeliehen. Jedes gelesene Buch kann durch die Teilnehmer im Nachgang bewertet und besprochen werden. Da bedingt durch Corona in diesem Jahr keine persönlichen Buchbesprechungen mit den Lesesommerpaten möglich sind, gibt es, wie bereits in der Vergangenheit, die Möglichkeit des Online-Buchtipps. 77 Mal wurde hiervon bis jetzt Gebrauch gemacht. Noch deutlich besser angenommen wird nach Mitteilung von Gabi Pfadt der Buchcheck. Eine entsprechende Vorlage wird den Eltern und Kindern bereits bei der Ausleihe mitgegeben. Hierbei kann das Buch schriftlich oder sogar mit einer Zeichnung bewertet werden. 235 Buchchecks wurden bereits abgegeben.

Durch die fehlenden Buchbesprechungen vor Ort verläuft der diesjährige Lesesommer in der Bücherei etwas ruhiger. „Es fehlt der Trubel der vergangenen Jahre, aber durch die geltenden Abstands- und Hygieneregeln wären die persönlichen Buchbesprechungen parallel zum laufenden Betrieb nicht machbar gewesen“, so Pfadt. Doch die ersten vier Wochen haben gezeigt, dass Kinder und Eltern den Lesesommer trotz leichter Änderungen gerne annehmen und dankbar für die Ferienaktion sind. „Im Frühjahr sah es zwischenzeitlich so aus, als könne der Lesesommer vor dem Hintergrund der aktuellen Situation nicht stattfinden. Umso glücklicher sind wir, dass er so gut angelaufen ist“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

In diesem Jahr reichen sogar schon zwei gelesene Bücher, um an der Verlosung zum Abschluss der Leseförderaktion teilzunehmen. Allerdings wird die Verlosung diesmal nicht im Rahmen eines großen Abschlussfestes in den Räumlichkeiten der Bücherei stattfinde können. Stattdessen werden die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler und Bierfestköngin Lena Roth als Glücksfeen in Erscheinung treten und die einzelnen Gewinnerinnen und Gewinner ziehen, die dann im Anschluss über Aushang in der Bücherei, über die Homepage der Gemeinde sowie über das Bürgerblatt bekannt gegeben werden. Wer mindestens zwei Bücher gelesen hat und an der Verlosung teilnehmen möchte, muss seine Lesesommer-Clubkarte bis spätestens zum 22. August (dem Ende des Lesesommers) in der Bücherei abgeben.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
23.07.2020

Haßloch

Waldbegang mit Fokus auf den Sport- und Freizeitaspekt

Umweltdezernent Joachim Blöhs lädt am Sonntag, 02. August 2020, um 09:30 Uhr zu einem weiteren Waldbegang ein. Diesmal soll der Schwerpunkt auf den Sport- und Freizeitaspekt gelegt werden. Treffpunkt ist am Tipi-Spielgerät im August-Schön-Weg zwischen dem Gelände des VfB Haßloch und dem Tennisverein Rot-Weiß Haßloch (Startpunkt des Spielwegs).

Der Haßlocher Wald ist Ziel vieler Wanderer, Radfahrer, Familien und Freizeitsportler. Der Wald bietet ausgeschilderte Lauf- und Walkingstrecken von 2,5 bis 10 Kilometern, außerdem einen Walderlebnispfad mit 13 Wissensstationen rund ums Thema Wald sowie in den Wintermonaten einen beleuchteten, circa zwei Kilometer langen Rundweg für die abendliche Joggingrunde. Nicht nur für Haßlocher, sondern auch für Menschen aus der Umgebung ist der Wald daher Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten.

Gemeinsam mit Revierförster Armin Kupper sowie Landespfleger Hans-Jürgen Bub möchte sich Umweltdezernent Joachim Blöhs beim Waldbegang mit interessierten Waldnutzern austauschen, Anliegen und Wünsche erörtern sowie Beschwerden oder Probleme aufnehmen. „Im Anschluss an den Waldbegang startet der Lauftreff in Höhe des Spielwegs seine sonntägliche Laufrunde, der man sich gerne anschließen kann“, so Blöhs. Es besteht aber auch die Möglichkeit, noch eine Weile zu Verweilen und die Eindrücke des Waldbegangs im Rahmen einer kleinen Abschlussrunde zu diskutieren.

Eine vorherige Anmeldung ist vor dem Hintergrund der geltenden Corona-Richtlinien erforderlich und ab sofort beim Fachbereich „Bauen und Umwelt“ möglich. Ansprechpartner sind Nicole Poth und Hans-Jürgen Bub. Frau Poth ist telefonisch unter 06324/935-268 oder per Mail an nicole.poth@hassloch.de erreichbar, Herr Bub ist telefonisch unter 06324/935- 266 sowie per Mail an hans-juergen.bub@hassloch.de zu erreichen. Alle Wanderer, Radfahrer, Outdoorsportler, Nordic-Walker und Lauffreunde sind angesprochen und recht herzlich eingeladen.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Speyer 24/7 News
15.07.2020

Gemeinde erhält im Rahmen der BASF-Aktion „Helping Hands“ kostenlos 500 Gesichtsvisiere

Die Gemeinde Haßloch profitiert von der BASF-Aktion „Helping Hands“ und hat jetzt kostenlos 500 Gesichtsvisiere erhalten. Die Visiere werden nun an Einrichtungen verteilt, die einen entsprechenden Bedarf angekündigt haben. Dazu gehören Schulen, Kindergärten, Seniorenheime, das DRK, ebenso aber auch gemeindeeigene Einrichtungen wie beispielsweise der Bauhof.

Die Gesichtsvisiere sind nicht die erste Spende, die die Gemeinde im Rahmen der Aktion „Helping Hands“ erhält. Bereits im Mai konnten mehrere hundert Liter HandDesinfektionsmittel sowie Flächen-Desinfektionsmittel entgegengenommen werden. Das Desinfektionsmittel kommt in den Haßlocher Seniorenheimen, aber auch in Einrichtungen der Gemeinde zur Einhaltung der Hygienevorschriften zum Einsatz. Das FlächenDesinfektionsmittel wird derweil vorwiegend im Bereich der Haßlocher Feuerwehr angewendet, da nach jedem Einsatz die eingesetzten Fahrzeuge und Gerätschaften entsprechend desinfiziert werden müssen.

Die BASF hatte im März die Aktion „Helping Hands“ ins Leben gerufen und am Standort Ludwigshafen die Voraussetzungen geschaffen, um medizinische Desinfektionsmittel selbst herzustellen. Die Produktion von Desinfektionsmittel war aber nur ein Schwerpunkt der Aktion. Auch die Bereitstellung von Schutzmasken sowie Gesichtsvisieren gehört dazu. Die BASF hat nach eigenen Angaben dabei helfen wollen, dem vor allem zu Beginn der Coronakrise bestehenden Engpass bei Desinfektionsmitteln zu begegnen. Zunächst wurden im Rahmen der Aktion Krankenhäuser in der Metropolregion beliefert, später auch hausärztliche Praxen sowie Städte und Landkreise, wovon auch Haßloch profitiert. „Für die unkomplizierte und reibungslose Bereitstellung von Desinfektionsmittel und Gesichtsvisieren möchten wir uns herzlich bedanken“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
15.07.2020