Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 25. bis 29. Januar

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 25. bis 29. Januar in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • An der Radrennbahn
  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Herbststraße
  • Im Hummelhorst
  • Käfertaler Straße
  • Külsheimer Straße
  • Leutweinstraße
  • Mainstraße
  • Mallaustraße
  • Mosbacher Straße
  • Murgstraße
  • Osterburker Straße
  • Relaistraße
  • Rheinauer Ring
  • Rotterdamer Straße
  • Sudetenstraße
  • Wachenburgstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
25.01.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 25. Januar bis 31. Januar 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 25. Januar: Friesenheim, Nord, und Süd
  • Dienstag, 26. Januar: Gartenstadt, Maudach und Rheingönheim
  • Mittwoch, 27. Januar: Edigheim, Pfingstweide und Friesenheim
  • Donnerstag, 28. Januar: Mitte, Süd und Mundenheim
  • Freitag, 29. Januar: Oggersheim, Ruchheim und Nord
  • Samstag, 30. Januar: Oggersheim und Friesenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
25.01.2021

Speyer aktuell

Bürgerinitiative (BI) sieht großen Erfolg

Stellungnahme der BI Kita Regenbogen zur öffentlichen Bauausschusssitzung am 21. Januar 2021

SZunächst stellt die BI fest, dass die Stadt zwar an ihrer bisherigen Vorgehensweise zur Errichtung der neuen KITA am Kastanienweg noch festhält. Was anderes war aber zunächst auch nicht zu erwarten. Dennoch sieht die BI einen großen Erfolg für das Anliegen der Bürgerinitiative:

1. Die Verwaltung hat nunmehr (wie von der BI mehrfach gefordert) Gespräche mit der BI angekündigt, um eventuell doch noch zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.

2. Die gekennzeichneten Bäume am Kastanienweg werden vorläufig nicht gefällt, um keine Tatsachen vor dem Bürgerentscheid zu treffen.

3. Es wurde zugesichert, künftig die Bürgerschaft früher einzubinden.

Für diese grundsätzliche Änderung der Vorgehensweise der Stadt bedankt sich die BI ausdrücklich bei der OB Stefanie Seiler und sieht diesen Sinneswandel als mutig und der Sache dienlich an.

4. Bereits jetzt wurde seitens der Oberbürgermeisterin angekündigt, dass die Bürger bei der weiteren erforderlichen Verdichtung der Wohngebiete in Speyer Nord künftig frühzeitig in die Diskussionen hierüber eingebunden werden.

In diesem Sinne sieht die BI der weiteren Entwicklung vertrauensvoll entgegen.

Für die BI Kita Regenbogen
Angelika Keßler, Andreas Flörchinger, Nadine Kimpel-Reschka
25.01.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Samstag (23.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1872 (+ 3)

Davon bereits genesen: 1623
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 59,3
Warnstufe: Rot

Stand: 23.01.2021, 11:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Stadtnotizen

Umgestaltung öffentlicher Grünflächen

Die Abteilung Stadtgrün wird ab dieser Woche diverse öffentliche Grünflächen umgestalten.

So muss in der Josef-Schmitt-Straße/ Kreuzungsbereich Theodor-Heuss-Straße der Grünstreifen zwischen Gehweg und Straße überarbeitet werden. Grund hierfür ist, dass die dortigen Gehölze bis zu drei Meter hoch- und bis an den Fahrbahnrand gewachsen sind, wodurch der Einblick auf den dahinter verlaufenden Gehweg verhindert wird.

Die Pflanzung erfolgt hier korrespondierend zu der gegenüberliegenden, im Jahr 2018 umgestalteten Straßenbegleitgrünfläche.

Des Weiteren werden zwei Grünflächen in Höhe des „Rauschenden Wassers“ überarbeitet: In einer der Grünflächen werden unansehnliche Bodendecker entfernt und durch blühfreudige Spiersträucher ersetzt, in der anderen machen die nachlassende Vitalität der Pflanzen und die Überwucherung mit wilden Brombeeren, Quecken eine „Auffrischung“ nötig.

Es erfolgt eine Teilrodung, der Rückschnitt noch erhaltenswerter Gehölze, wie Feuerdorn sowie im Zuge der Frühjahrspflanzungen die Nachpflanzung.

Bei der Auswahl der Nachpflanzung wurde Wert auf einen attraktiven Lebensraum für Bienen und Insekten gelegt. So kommen künftig Zierquitte, immergrüne Berberitze, Mahonie und auch Kolbenspiere vor, die alle einen guten Beflug von Insekten und Bienen aufweisen und für diese einen guten Pollen- und Nektarwert bieten.

Die Arbeiten werden voraussichtlich innerhalb einer Woche abgeschlossen sein.

Stadt Speyer
25.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (23.01. – 24.01.2020)

(Speyer) – Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und trotz Fahrverbotes

Eine 52jährige PKW-Fahrerin wurde in der Schützenstraße kontrolliert. Hierbei stellte sich heraus, dass sie unter dem Einfluss von Marihuana stand und ihr das Führen eines Kraftfahrzeuges momentan durch ein Fahrverbot untersagt ist.

Der Dame wurde eine Blutprobe entnommen. Sie erwarten nun zwei Straf- und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Speyer / A 61 – AK SP) – Zeugenaufruf: Sachbeschädigung an einem Geschwindigkeitsmesstrailer der Zentralen Verkehrsdienste

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Samstagmorgen, dass der Geschwindigkeitsmesstrailer auf der BAB 61 am Autobahnkreuz Speyer besprüht worden wäre. Im Anschluss konnte durch eine Funkstreife festgestellt werden, dass der Trailer mit silberner Farbe besprüht wurde. Der Tatzeitraum dürfte die Nacht von Freitag, den 22.01.2021 auf Samstag,den 23.01.2021 sein.

Zeugenaufruf: Welcher Verkehrsteilnehmer hat in der Nacht von Freitag, den 22.01.2021 auf Samstag, den 23.01.2021 auf der Autobahn 61 am Autobahnkreuz Speyer Personen beobachtet, die sich am dortigen Geschwindigkeitsmesstrailer zu schaffen machten?

Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der u.g. Erreichbarkeiten oder die Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt unter der Telefonnummer 06235/495-302 (Tagdienst).

(Speyer) – Ausspähversuch

Ein unbekannter Anrufer gab sich am Freitagmorgen am Telefon gegenüber eine Römerberger Bürgerin als Mitarbeiter der Sparkasse aus und fragte diese nach der Kontonummer. Die Angerufene reagierte vorbildlich, gab keine Daten heraus und beendete das Gespräch.

Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, keine sensiblen Daten am Telefon weiterzugeben, da diese zu betrügerischen Zwecken eingesetzt werden könnten.

(Speyer) – Haustür im Rotkehlchenweg beschädigt

Am Donnerstag gegen 19 Uhr beschädigte ein Jugendlicher im Rotkehlchenweg ein Glaselement der Haustür eines Wohnhauses, indem er mit einem zunächst unbekannten Gegenstand gegen die Tür schlug. Dies führte zu einem Sprung des Glaselements und einem Schaden von ca. 200EUR. Durch eine in Tatortnähe festgestellte Person konnte die Polizei Hinweise auf den noch zu ermittelnden Täter erlangen, der zuvor mit einem Straßenschild gegen die beschädigte Tür eingeschlagen haben soll. Das vermeintliche Tatmittel (Verkehrszeichen Fuß-/ Radwegweg an Rohrpfosten) konnte unweit des Tatorts in einem Gebüsch liegend aufgefunden werden. Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen dauern derzeit an.

(Speyer) – Pkw-Fahrer übersieht Radfahrerin beim Abbiegen

Am Donnerstag gegen 09:32 Uhr kam es an der Kreuzung Große Greifengasse / Johannesstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Ein 64-jähriger BMW-Fahrer bog von der Großen Greifengasse nach links in die Johannesstraße ab. Hierbei missachtete er die Vorfahrt einer 61-jährigen, von links kommenden Radfahrerin, die die Johannesstraße (Einbahnstraße die für Radfahrer in beide Fahrtrichtungen freigegeben ist) in Richtung Dom befuhr. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden am Vorderrad der Radfahrerin in Höhe von ca. 100EUR. Die Radfahrerin selbst blieb unverletzt.

(Dudenhofen) – Ladendiebstahl mit Waffe

Ein 25jähriger Mann entwendete am Freitagnachmittag in einem Supermarkt in Dudenhofen Ware im Gesamtwert von ca. 80 Euro und wurde hierbei ertappt. Bei der anschließenden Anzeigenaufnahme durch die Polizei wurde bei dem Beschuldigten ein zugriffsbereit mitgeführter Schlagring aufgefunden und sichergestellt.

Den Beschuldigten erwarten nun entsprechende Strafverfahren.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle der Polizei

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Donnerstagvormittag zwischen 09:40 und 10:30 Uhr in der Burgstraße eine Laserkontrolle durchgeführt. Sieben Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h haben sie festgestellt und geahndet. Der Höchstwert lag bei 48 km/h, was ein Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro nach sich zog.

(Hochdorf-Assenheim) – Sachbeschädigung

In der Nacht vom 23.01. auf dem 24.01.2021, gegen 01:00 Uhr, wurde in der Kantstraße in Hochdorf-Assenheim der Außenspiegel eines Pkw durch Jugendliche mutwillig beschädigt. Zeugen, die Hinweise zur Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dannstadt / A 65) – Unfallflucht, Verkehrsschild beschädigt, Zeugenaufruf

Am 24.01.2021, gegen 04:03 Uhr, meldete sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim. Dieser teilte mit, dass auf der A 65, in Fahrtrichtung Ludwigshafen, an der Anschlussstelle Dannstadt, ein Schild umgefahren worden sei. Die entsandte Polizeistreife konnte an der Abfahrt der Anschlussstelle Dannstadt, in der ersten Rechtskurve, einen umgefahrenen Schilderpfosten feststellen, an dem eine Leitplatte und ein nach rechts weisender Pfeil befestigt war. Ein Verursacher konnte nicht ermittelt werden. Auf Grund der Beschädigungen vor Ort, ist davon aus zu gehen, dass das Unfallfahrtzeug ebenfalls erheblich beschädigt wurde. Die Reifenspuren vor Ort deuten auf einen PKW hin. Zeugen die sachdienstliche Hinweise geben können melden sich bitte bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim Tel. 06237/9330; pastruchheim@polizei.rlp.de

(Mutterstadt) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Mutterstadt und LU-Maudach

Am Sonntagnachmittag, 24.01.2021, gegen 16.35 Uhr, kam es auf der Gemarkungsgrenze zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Maudach zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Schwer- und Schwerstverletzen. Ein mit sechs Personen besetzter Ford Focus Schrägheck befuhr die K17 von der Überführung B9 kommend in Richtung Maudach. Kurz vor der Einmündung Mohnstraße geriet der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Bordsteinkante. Infolgedessen kam der Ford Focus Schrägheck ins Schleudern und driftete nach links auf die Gegenfahrbahn. Hier stieß er, jeweils leicht links versetzt, mit einem entgegenkommenden Pkw Ford Focus Kombi zusammen. Aus dem verursachenden Pkw wurde zumindest eine weibliche Person aus dem Fahrzeug geschleudert und schwerstverletzt. Der Fahrer wurde im Pkw eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Die restlichen Insassen wurden ebenfalls schwer- und schwerstverletzt. Der Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde ebenfalls eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit und geborgen werden. Alle Verletzten kamen in verschiedene Krankenhäuser in Ludwigshafen und Mannheim. Der lebensgefährlich verletzte Fahrer des verursachenden Pkw kam mit dem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Heidelberg. An beiden Pkw entstanden Totalschäden und es liefen Betriebsstoffe aus. Für die Unfallaufnahme und Ereignisbewältigung waren eine Vielzahl von Einsatz- und Rettungskräften vor Ort. Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt mit sechs Fzge und 24 Mann, Berufsfeuerwehr Ludwigshafen mit sechs Fzge und 21 Mann, 6 Rettungswagen, ein Krankentransportwagen, 3 Notarztwagen ein privat dazukommender Notarzt, ein Rettungshubschrauber, 1 leitender Notarzt, 1 Organisationsleiter des DRK, zwei Streifenwagen der Polizei Schifferstadt, sieben Streifenwagen der Polizei Ludwigshafen. Die Straße zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Maudach war während der Unfallaufnahme und Reinigung der Unfallstelle für 4:45 Uhr voll gesperrt.

(Mutterstadt / A 65) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim wurden am Samstag Abend gegen 19.30 Uhr auf der A65 bei Mutterstadt auf das Fahrzeug eines 30-Jährigen aus Mutterstadt aufmerksam, da der Stempel der HU stark beschädigt war. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte der Mann keinen Führerschein vorzeigen. Er gab an, dass er seinen syrischen Führerschein zu Hause hätte. Da der 30-jährige Mann bereits seit 2016 in Deutschland ist, wurde ihm eröffnet, dass der syrische Führerschein ihn nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeugs in Deutschland berechtigt. Der Mann zeigte sich hierüber verärgert und beschwerte sich, dass ihm dies durch „Deutschland“ nicht schriftlich mitgeteilt worden wäre. Sein Fahrzeug wurde im Anschluss von der Fahrbahn auf einen Parkplatz umgeparkt und die Fahrzeugschlüssel wurden dem mittlerweile eingetroffenen Bruder übergeben, der eine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Ein Strafverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

(Germersheim) – Geflüchtet und trotzdem verloren

Freitagnachmittag fiel den Beamten bei ihrer Streifenfahrt der Fahrer eines sogenannten Pocket Bikes in der Hinteren Grabengasse ins Auge. Da diese „Motorräder“ in der Regel nicht für den öffentlichen Straßenverkehr ausgelegt und zugelassen sind, sollte der Fahrer umgehend kontrolliert werden. Er missachtete jedoch die Anhalte Signale der Polizei und flüchtete mit seinem wendigen Zweirad. Dies gelang ihm zunächst auch. Im Rahmen weiterer Ermittlungen führte die Spur dann zu einem Wohnhaus in der Hinteren Grabengasse. Dort konnten die Beamten sowohl das Pocket Bike als auch den geflüchteten Fahrer antreffen. Schnell wurde dann der Grund für die Flucht bekannt. Das Fahrzeug war nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen und er selbst hatte keinen Führerschein. Sein Pocket Bike wurde sichergestellt und auf den 18-jährigen jungen Mann kommen gleich mehrere Strafanzeigen zu.

(Germersheim) – Diebstahl aus Fahrradkorb

Am Freitag entwendeten vermutlich zwei Personen Einkäufe aus dem Fahrradkorb einer 65-jährigen Germersheimerin. Die Frau stellte ihr Fahrrad im Fahrradständer des Penny-Marktes in der Friedrich-Ebert-Straße ab. Eine gelbe Tüte mit bereits getätigten Einkäufen ließ die Frau in ihrem Fahrradkorb liegen, während sie in dem Supermarkt einkaufen ging. Als sie vom Einkaufen zurückkam, fehlte die gelbe Tüte mitsamt Inhalt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes einen Hinweis auf zwei amtsbekannte Personen geben. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Vom E-Scooter zur Polizei

Ein Einsatz der Polizei in der Germersheimer Innenstadt wurde dem Fahrer eines E-Scooters zum Verhängnis. Die eingesetzten Beamten stellten im Rahmen der Einsatzmaßnahmen einen zufällig vorbeikommenden E-Scooterfahrer fest, dessen Gefährt nicht über das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen verfügte. Im Rahmen der Kontrolle verifizierte sich der Verdacht des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt. Weiterhin stellten die Beamten Hinweise auf eine akute Beeinflussung durch Betäubungsmittel fest, weshalb der Mann die Beamten zur Dienststelle begleiten musste. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Germersheim) – Kontrollen und schlechte Ausreden

Am 21.01.2021 führten Germersheimer Polizisten Kontrollen durch und nahmen dabei erneut insbesondere die Hauptunfallursachen ins Visier. An verschiedenen Kontrollörtlichkeiten wurden Lasermessungen zur Bekämpfung der Unfallursache Geschwindigkeit durchgeführt. Bei einer Messung an dem Ortseingang von Westheim konnten erfreulicherweise keine Verstöße festgestellt werden. In der Postgrabenstraße in Bellheim waren insgesamt 15 Autofahrer zu schnell. Bei einer Messung in der Ritter-von-Schmauß Straße in Germersheim hielten sich zwei Autofahrer nicht an die erlaubten 30 km/h. Der Fahrer eines Lieferdienstes war mit gemessenen 66 km/h deutlich zu schnell unterwegs und muss nun seinen Führerschein für einen Monat abgehen. Als Ausrede kam die verwegene Aussage, dass das Essen sonst doch kalt werden würde. Auch beim Thema Ablenkung im Straßenverkehr konnte die Beamten entsprechende Handyverstöße feststellen. Zudem wurde auch das Durchfahrtsverbot „Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Dort kam es zu insgesamt zu sechs Verstößen.

(Bellheim) – Glasscheiben beschädigen Skoda auf der B 9

Am Samstag wurde ein Skoda Superb beim Befahren der B9 in Höhe der Anschlussstelle Bellheim-Nord von Glasscherben beschädigt, die von einem vorausfahrenden Gespann fielen. Die 65-jährige Skoda-Fahrerin befuhr die B9 gegen 10:30 Uhr in Fahrtrichtung Germersheim. Vor ihr fuhr ein Fahrzeug mit einem blauen Anhänger, auf dem Glasplatten oder Glasscheiben geladen waren. Vermutlich infolge einer Bodenwelle zerbrach eine der Glasscheiben und die Scherben wurden auf das nachfolgende Fahrzeug geschleudert, sodass an dem Skoda ein Schaden von ca. 3000EUR entstand. Der Fahrzeugführer des Gespanns verließ die B9 kurz darauf an der Anschlussstelle Bellheim-Nord. Die Polizei Germersheim bittet den verantwortliche Fahrzeugführer oder Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Vordach beschädigt und abgehauen

Am Freitag gegen 15:20 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrsunfallflucht ein Vordach in der Bellheimer Hauptstraße beschädigt. Aufgrund des Schadensbildes wird davon ausgegangen, dass ein LKW beim Wenden oder Abbiegen gegen das Vordach stieß, sodass zwei Glasteile der Konstruktion herausbrachen und eine Werbebande aus Blech verbogen wurde. Der verantwortliche Fahrzeugführer kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Südpfalz) – Falsche Handwerker unterwegs

Die Polizei warnt vor betrügerischen Machenschaften im Zusammenhang mit falschen Handwerkern die am Donnerstag in der Südpfalz unterwegs waren. Meldungen aus Siebeldingen, Landau-Nußdorf, Bellheim und Ottersheim erreichten die Polizei, wonach junge Männer unterwegs seien, Dachsanierungsarbeiten durchführten obwohl die Hauseigentümer dies ablehnten und anschließend Geld für ihre Arbeiten verlangten. In einem Fall weigerten sich die Männer eine Rechnung auszustellen. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Dachrinne in diesem Fall augenscheinlich völlig unfachmännisch montiert worden war.

Im Zusammenhang mit dem Auftreten falscher Handwerker rät die Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie auch selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
  • Ziehen Sie im Zweifelsfall Personen Ihres Vertrauens (z.B. Nachbarn, Bekannte) hinzu oder verständigen Sie die Polizei
  • Achten Sie auf betagte oder hilfsbedürftige Nachbarn und verständigen Sie die Polizei, wenn Sie auffällige Personen bemerken, die gezielt Kontakt mit diesen Nachbarn aufnehmen wollen

(Hagenbach) – Verkehrsunfall mit verletzten Radfahrer / Autofahrer flüchtet

Am 21.01.2021 meldet um 16:40 Uhr die Rettungsleitstelle einen Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem PKW. Eine Polizeistreife aus Wörth fuhr sofort die Unfallörtlichkeit, den Rheinhauptdamm in der Gemarkung Hagenbach an. Vor Ort konnte außer dem Rettungsdienst ein 29-jähriger Radfahrer festgestellt werden. Dieser berichtete, dass er mit seinem Rad von Neuburg in Richtung Wörth auf dem Rheinhauptdamm unterwegs gewesen sei. An einer unübersichtlichen, kurvigen Stelle sei ihm ein dunkelblauer PKW Opel Corsa entgegengekommen. Dieser PKW habe den Radfahrer gestreift, weshalb er zu Boden gestürzt sei. Durch den Kontakt auf der linken Fahrzeugseite sei der linke Außenspiegel am PKW beschädigt worden. Das Spiegelglas wurde vor Ort aufgefunden und sichergestellt. Nach Auskunft des verletzten Radfahrers sei der Opel Corsa dann am Abzweig Hagenbach mit seinem PKW in Richtung Ortsmitte mit überhöhter Geschwindigkeit geflüchtet, ohne dem verletzten Radfahrer zu helfen, bzw. seine Personalien anzugeben. Der Radfahrer wurde in ein Krankenhaus verbracht, Ermittlungen im Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet und Zeugen befragt. In vorliegender Sache bittet die Polizei Wörth um weitere Zeugenhinweise. Diese bitte unter der Rufnummer 07271-92210 oder per mail an piwoerth@polizei.rlp.de angeben.

(Hagenbach) – Gasleitung beschädigt durch Bauarbeiten

Am 21.01.2021 wurde gegen 15:15 Uhr eine Hochdruckgasleitung eines Gasversorgers aus der Pfalz bei Bauarbeiten beschädigt. Das Gas trat aus dem beschädigten, unterirdischen Rohr mit lauten Zischgeräuschen aus. Durch die hinzugezogene Polizei wurde weiträumig abgesperrt. Da die Einsatzstelle an einem Verkehrsknotenpunkt lag, kam es aufgrund der Straßensperrungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr. Ermittlungen zur Ursache wurden eingeleitet. Zu Gefahren für die Bevölkerung kam es nicht. Ebenso wurden keine Menschen verletzt. Die beschädigte Leitung konnte durch sofort eingeleitete Maßnahmen des Gasversorgers geschlossen werden, die Arbeiten für die Reparatur wurden sofort begonnen und dürften bis in die Abendstunden noch andauern.

(Landau) – Betrunken mit dem Fahrrad durch die Innenstadt

Singend und in Schlangenlinien fahrend erweckte ein 38-jähriger Fahrradfahrer die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife in der Innenstadt von Landau. Nach einer Kontrolle des Mannes ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,7 Promille. Erschwerend ergaben sich zudem Hinweise, dass der Kontrollierte zuvor Betäubungsmitteln konsumiert hatte. Die Fahrt wurde vorerst untersagt und dem Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren aufgrund von Trunkenheit im Verkehr.

(Landau) – Zeugen nach Schlägerei gesucht

Nachdem am Samstagabend gegen 18:00 Uhr im Bereich der Ostbahnstraße ein Streit in Handgreiflichkeiten endete, sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Ein bislang unbekannter Mann hatte die beiden Geschädigten aus nichtigen Gründen angepöbelt und anschließend auf diese eingeschlagen. Für einen 31-jährigen endete der Abend daher vorläufig im Krankenhaus. Der Täter flüchtete vor Eintreffen des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort. Zeugen, welche den Vorfall beobachteten, werden gebeten sich unter pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341 2870 mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau / B 10) – Gefährliches Überholmanöver

Soeben wurde am 22.01.2021 gegen 19:30 Uhr der Polizeiinspektion Edenkoben ein riskantes Überholmanöver geschildert. Hiernach befuhr die Anzeigerin die B10 in Fahrtrichtung A65. Im Bereich Birkweiler sei sie dann von einem VW mit Gießener Kennzeichen trotz bestehendem Überholverbot überholt worden. Die Anzeigerin fuhr sodann hinter dem VW her. Im Baustellenbereich bei Godramstein hätte der VW bei erlaubten 50 km/h abermals im Überholverbot überholt, dieses Mal 3 Fahrzeuge auf einmal. Ein entgegenkommender PKW, eventuell eine helle Mercedes E-Klasse, musste stark abbremsen, um einen Unfall zu verhindern. Die Fahndung nach dem PKW VW verlief negativ, jedoch ist das Kennzeichen des Verkehrsrowdys bekannt. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung wurde eingeleitet. Zeugen, insbesondere die Fahrer der überholten Fahrzeuge und des hellen Mercedes, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht … und vieles mehr

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fuhren zwei bislang unbekannte Jugendliche in der Horstschanze mit einem Auto gegen eine Straßenlaterne und ergriffen anschließend die Flucht. Einige Tage vor diesem Vorfall hatte der Bruder des Autobesitzers den Schlüssel des Wagens verloren. Dieser Schlüssel wurde vermutlich durch die Jugendlichen aufgefunden, welche in der vergangenen Nacht gegen 1.00 Uhr mit dem Auto zu einer Spritztour starten wollten. Vermutlich aufgrund mangelnder Fahrpraxis setzte der Fahrer nach dem Anfahren das Auto gegen eine Straßenlaterne. Der Fahrzeugbesitzer, durch den Lärm aufmerksam geworden verfolgte zunächst die beiden flüchtenden Jugendlichen, verlor diese jedoch aus den Augen.

Die beiden werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 13 Jahre alt, lange Haare
  2. Täter: ca. 16 Jahre alt, kurze Haare
  • einer der beiden sei mit einer beigefarbenen Jacke und der andere mit einer schwarzen Jacke bekleidet gewesen.

Zeugen die Hinweise zu Tat oder den Tätern geben können werden gebeten sich bei der Polizei unter 063412870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Weyher in der Pfalz) – Einbruch in Wohnhaus

In der Zeit vom 20.01.2021, 19:00 Uhr, auf den 21.01.2021, 13:00 Uhr, brachen unbekannte Täter gewaltsam über die Kellertür in ein Einfamilienhaus in der Jakob-Ziegler-Straße in Weyher in der Pfalz ein. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Jakob-Ziegler-Straße in Weyher in der Pfalz gesehen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben entgegen.

(Freimersheim) – Brennender Baum

Über einen brennenden Baum wurde Donnerstagnachmittag (21.01.2021, 16.30 Uhr) die Polizei im Waldbereich des Sportplatzes in Kenntnis gesetzt. Unbekannten hatten diesen in Brand gesetzt, weshalb die Feuerwehr hinzugerufen wurde. Von den Feuerteufeln fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen. Bereits am 02. Dezember letzten Jahres wurde ein Baum in der Gemarkung „Am Rebenmeer“ in Kirrweiler angezündet.

(Gommersheim) – Vermeintliches Gewinnversprechen

Freitagmorgen gegen 09.30 Uhr erhielt ein 72 Jahre alter Mann einen Anruf, dass er 39.000 Euro gewonnen hätte. Für den Transport des Gewinns wären allerdings 900 Euro fällig, die über Gutscheine bezahlt werden sollten. Der Mann beendet das Telefonat und informierte die Polizei. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Neustadt) – Treppenabgang mit Hofeinfahrt verwechselt / Fahrzeug fährt Treppe hinunter

Am 23.01.2021 gegen 17:30 Uhr wollte eine Paketzustellerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis am Speyerbach mit ihrem Lieferfahrzeug in die vermeintliche Hofeinfahrt einfahren und übersah hierbei, dass es sich um einen Treppenabgang handelte. Die Fahrerin fuhr daraufhin mit dem Lieferfahrzeug die drei Treppenstufen hinunter, hatte sich bei Eintreffen der Polizei jedoch bereits selbst wieder aus dieser misslichen Lage befreit. Am Lieferfahrzeug entstand kein Schaden, die Treppenstufen wurden durch den Verkehrsunfall hingegen teilweise beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4500 EUR.

(Neustadt) – Zweimal Fahren ohne Fahrerlaubnis / beide Fahrzeugführer zudem unter Betäubungsmitteleinfluss

Im Zeitraum von Freitagnachmittag bis Samstagabend konnten im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zwei Fahrzeugführer kontrolliert werden, bei denen sich im Verlauf der Verkehrskontrollen Hinweise auf Drogenkonsum ergaben. Bei einem 28-jährigen slowakischen Fahrzeugführer reagierte der Urintest positiv auf Cannabis, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, erwartet ihn nun zusätzlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei einem 30-jährigen Fahrzeugführer aus Neustadt konnte mittels Urintest der Konsum von Kokain nachgewiesen werden. Ihm wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen. Da zudem festgestellt wurde, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht auf das Fahrzeug zugelassen waren und der Fahrer ebenfalls nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wurden weitere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Betrugsversuch durch falschen Polizeibeamten

Am Morgen des 21.01.2021 kontaktierte eine männliche Person per Telefon eine 90-jährige Neustadterin und gab sich in betrügerischer Absicht als Polizeibeamter aus. Im Laufe des Gespräches versuchte der Anrufer Informationen über die Vermögensverhältnisse der Geschädigten zu erlangen, was durch diese jedoch erkannt wurde. Sie reagierte richtig und beendete das Gespräch, zu einem Schadenseintritt kam es somit nicht.

Tipps der Polizei:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Weitere Tipps können auch der Internetseite „www.polizei-beratung.de“ entnommen werden.

(Haßloch) – Zu schnell / Verkehrsschild überfahren

Ein 20-jähriger aus dem Kreis Bad Dürkheim wollte am Samstag, gegen 23:15 Uhr, mit seinem BMW den Kreisel zur Autobahnauffahrt in Richtung Holiday-Park verlassen. Da er auf regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs war, kam das Auto nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr ein auf der dortigen Verkehrsinsel stehendes Schild und blieb stark unfallbeschädigt auf der Gegenfahrspur stehen. Es entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Während das Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden musste, erfolgte die notdürftige Wiederherstellung der Verkehrsinsel durch die Straßenmeisterei Neustadt. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld in dreistelliger Höhe rechnen.

(Haßloch) – Unfallflucht

Am Freitag, 22.01.2021, gegen 11:00 Uhr, wurden in der Rotkreuzstraße zwei dort installierte Metall-/Leitpfosten beschädigt. Ein Zeuge konnte beobachten, wie sich das Verursacherfahrzeug (schwarzer Kleinwagen) direkt unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. An der Unfallstelle wurden schwarze Plastikteile aufgefunden, die dem flüchtigen Kleinwagen zugeordnet werden konnten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Deidesheim) – Vermeintliches Krokodil im See

„Krokodil“

Am Sonntag, 24.01.2021, gegen 13:10 Uhr, entdeckte eine Spaziergängerin völlig erstaunt im See „Am Paradiesgarten“, zwischen den Seepflanzen im Wasser, das Haupt eines Krokodils. Sie meldete den Sachverhalt bei der Polizei Haßloch. Durch die eingesetzten Beamten konnte schließlich eine täuschend echt aussehende Attrappe vorgefunden und geborgen werden. Eine Gefahr für die Allgemeinheit bestand demnach nicht. Jemand hatte sich offensichtlich einen aufsehenerregenden Scherz erlaubt.

(Gemarkung Deidesheim) – Schutzplanke beschädigt und geflüchtet

Bei der Polizeiinspektion Haßloch wurde nachträglich eine Unfallflucht in der Gemarkung Deidesheim gemeldet. Demnach befuhr am Mittwoch, 20.01.2021, gegen 10:00 Uhr, das Verursacherfahrzeug (eventuell LKW) die B 271 in Richtung Bad Dürkheim. Der/die Fahrzeugführer(in) kam aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte die Schutzplanke. Anschließend fuhr er/sie unerlaubt weiter. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1500,-Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Niederkirchen bei Deidesheim) – Teures Wendemanöver

Durch eine Funkstreife der Polizei Haßloch konnte in Niederkirchen (bei Deidesheim), Forster Straße, im Rahmen der Streife ein Pkw mit Warnblinklicht auf dem Grünstreifen neben der Fahrbahn festgestellt werden. Der 20-jährige Fahrer war beim Wenden mit seinem Fahrzeug im aufgeweichten Grünstreifen eingesunken. Beim Versuch sich frei zu fahren grub er sich tief in den Morast ein, so dass der Pkw komplett aufsetzte. Zudem wurde bei dem Manöver die Kupplung beschädigt, worauf das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war. Der PKW musste letztendlich auf eigene Veranlassung des Verursachers abgeschleppt werden.

(Bad Dürkheim) – Todesermittlungsverfahren

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtragsmeldung

Die am Dienstagabend, 19.01.2021, verstorbenen drei Personen wurden heute in der Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Hinweise auf Gewalteinwirkungen ergaben sich nicht. Todesursächlich dürfte höchstwahrscheinlich bei allen drei Personen eine Kohlenmonoxid-Vergiftung in Folge des Brandes gewesen sein.

Ein von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beauftragter Brandsachverständiger konnte einen technischen Defekt am Fahrzeug oder einen Unfall ausschließen. Weitere Folgeuntersuchungen, insbesondere zur Identitätsfeststellung sowie eine toxikologische Untersuchung, dauern weiter an. Hier ist frühestens nächste Woche mit Ergebnissen zu rechnen.

(Gönnheim und Weisenheim am Berg) – Zwei Verkehrsunfälle mit Flucht

In der Zeit von Donnerstag, 21.01.2021, 16:00 Uhr, bis Freitag, 22.01.2021, 06:00 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Gönnheim, in der Bahnhofstraße, im Vorbeifahren einen geparkten Pkw Kia Picanto. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 500,- Euro. Zu einem weiteren Unfall kam es in der Zeit von Donnerstag, 21.01.2021, 22:00 Uhr, bis Freitag, 22.01.2021, 06:24 Uhr. Hier beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Weisenheim am Berg, im Dackenheimer Weg, einen Gartenzaun und ein Verkehrszeichen. Hierbei entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zeugen der Verkehrsunfälle werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Grünstadt) – Trunkenheit im Verkehr

Am Samstag, 23.01.2021 um 10:45 Uhr wurde der Fahrer eines Ford Transit in der Industriestraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da bei dem Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt wurde, wurde dem Mann ein Atemalkoholtest angeboten. Der Test ergab einen Wert um die 0,55 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf der Dienststelle wurde ein weiterer Test durchgeführt. Auch dieser verlief zu Ungunsten des Mannes, gegen den ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde.

(Bockenheim) – Versuchter Einbruch / 35-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Bereits um 01:30 Uhr wurden am Freitag Bewohner eines Mehrfamilienobjektes in der Weinstraße unsanft geweckt, als jemand offensichtlich einen Knallkörper im Hof des Anwesens gezündet hatte. Um 03.40 Uhr wurde die Polizei erneut alarmiert, nachdem ein andauernder Einbruch in eine Wohnung gemeldet wurde. Beim Eintreffen der Beamten mit Unterstützungskräften der Autobahnpolizei, der Hundestaffel des PP Rheinpfalz und der PI Frankenthal flüchteten 4 Personen durch eine Gasse hinter dem Anwesen. Ein 35-Jähriger aus Bockenheim konnte dabei festgenommen werden, wobei er Widerstand leistete. Weitere 3 Jugendliche (16 und 17 Jahre) gaben an, dass sie vom 36-Jährigen gezwungen wurden, mitzugehen. Der Einbruch galt der Wohnung eines 30-jährigen Bewohners. Der Verdächtige hatte das Anwesen über einen Keller betreten und ein Fenster zur Abstellkammer des Geschädigten aufgedrückt, wodurch verschiedene Möbelstücke umfielen. Bei Folgemaßnahmen wurden im PKW des Verdächtigen verschiedene Waffen (1 Messer, 1 Revolver) aufgefunden. Die genauen Hintergründe der Tat müssen noch aufgeklärt werden – wir berichten nach.

(Heßheim) – Jugendliche pöbeln und beschädigen Rollläden in der Adolph-Kolping-Straße

Nachdem ein 40-jähriger Heßheimer am Samstag, dem 23.01.2021, gegen 01:15 Uhr, lautstarke Stimmen wahrnahm, öffnete er sein Fenster. Daraufhin wurde er sofort von mehreren Jugendlichen angepöbelt. Kurz nachdem der Geschädigte sein Fenster wieder geschlossen hatte, musste er feststellen, dass die Rollläden seiner Wohnung vermutlich durch die Jugendlichen beschädigt wurden. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Beindersheim / A 6) – Mit Laserpointer Verkehrsteilnehmer auf A6 geblendet

Vermutlich mit einem Laserpointer blendete ein bislang unbekannter Täter am Samstag, dem 23.01.2021, gegen 07:50 Uhr, einen Verkehrsteilnehmer, der zu diesem Zeitpunkt die A6 befuhr. Nach Angaben des Geschädigten hielt der Täter sich auf der Brücke der K5 zwischen Beindersheim und Frankenthal auf. Glücklicherweise kam es zu keiner Gefährdung. Dem Geschädigten zufolge führte der Täter ein Fahrrad mit sich, war dunkel gekleidet und trug eine Wollmütze.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Unfallflucht auf Supermarktparkplatz

Im Zeitraum vom 22.01.2021, 17:00 Uhr – 23.01.2021, 13:00 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen auf dem Jakobsplatz abgestellten Kia Sportage und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem PKW entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Aufgrund des Schadensbildes könnte der Schaden durch einen Pritschenwagen entstanden sein.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen / B 9) – Falschfahrer unter Alkoholeinfluss / Illegaler Aufenthalt in Deutschland und illegale Arbeitsaufnahme

Stoppsituation auf der BAB 650

Ein 33-jähriger Mann aus Belarus war am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr mit seinem Opel Zafira, der auf eine litauische Firma zugelassen ist, auf der B9 von Frankenthal in Fahrtrichtung Speyer unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Funkstreifenwagen der Polizeiautobahnstation Ruchheim direkt hinter dem Fahrzeug des 33-Jährigen. Am Autobahnkreuz Oggersheim fuhr der Mann in Richtung Bad Dürkheim auf die A650 auf. Dort fuhr er jedoch nicht in Fahrtrichtung, sondern bog am Einfädelungsstreifen quasi nach links entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Ludwigshafen ab und fuhr dort weiter entgegen der Fahrtrichtung. Die Funkstreifenwagenbesatzung nahm daraufhin sofort die Verfolgung auf. Eine weitere Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Ruchheim, die zufälligerweise gerade die A650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim befuhr, sperrte sofort die Fahrbahn, versperrte dem Mann den Weg und dirigierte diesen, nachdem er anfangs nicht aussteigen wollte, unter Vorhalt der Dienstwaffe aus dem Fahrzeug. Der Mann wurde zwecks Durchführung von Folgemaßnahmen zur Dienststelle verbracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Zwecks Klärung der Identität wurde ein russisch sprechender Beamter der Polizeiinspektion Grünstadt hinzugezogen. Im Rahmen der weiteren Identitätsprüfung wurde festgestellt, dass der Mann lediglich über einen kurzzeitigen litauischen Aufenthaltstitel verfügt, der ihn nicht zum Aufenthalt in Deutschland berechtigt. Ein Visum für Deutschland, das der Mann zwecks Arbeitsaufnahme hatte, war bereits im September 2020 abgelaufen. In der Zwischenzeit war der Mann wieder nach Belarus ausgereist. Die entsprechenden Anzeigen wegen Verkehrsgefährdung, illegaler Einreise und illegalen Aufenthalts, sowie illegaler Arbeitsaufnahme wurden gefertigt. Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen ist nicht davon auszugehen, dass der Fahrer vor der Funkstreife flüchten wollte, sondern dass er aufgrund seiner Alkoholisierung jeglichen Überblick verloren hatte.

(Ludwigshafen) – Hund beißt Herrchen Daumen ab

Am 23.01.2021 gerieten die Hunde von zwei Ludwigshafenern gegen 21 Uhr in Streit. Beim Versuch diese zu trennen, wurde einem 38-jährigen Hundehalter durch sein eigenes Tier der rechte Daumen abgebissen. Der Verletzte wurde durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Dieb festgenommen

Am Samstag, den 23.01.2021, gegen 20:45 Uhr, parkte ein 57-jähriger Mann sein Fahrzeug vor seinem Anwesen in der Ludwigshafener Gartenstadt. Anschließend verließ er sein Fahrzeug kurzzeitig, um Gegenstände in den angrenzenden Garten zu tragen. Den Pkw verschloss er hierzu jedoch nicht. Als der 57-Jährige bereits schon nach wenigen Sekunden wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass sich ein junger Mann auf dem Fahrersitz zu schaffen machte. Auf Ansprache ergriff der Täter umgehend die Flucht und erbeutete Alltagsgegenstände im Wert von mehreren hundert Euro. Einsatzkräfte konnten den jugendlichen Dieb letztlich im Ortsteil Maudach feststellen und festnehmen. Dieser muss sich nun wegen des Diebstahls strafrechtlich verantworten.

(Ludwigshafen) – Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Fahrerlaubnis

Am 23.01.2021, gegen 14:30 Uhr, wurde in Ludwigshafen-Oggersheim ein 22-jähriger Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei zeigte dieser den Polizeibeamten lediglich ein Lichtbild auf dem Handy von seinem Führerschein vor. Eine Abfrage ergab, dass eine aktuelle Fahrerlaubnissperre gegen den Fahrzeugführer besteht. Weiterhin konnte in der Kontrolle auch deutlicher Marihuanageruch von dem Verkehrsteilnehmer ausgehend festgestellt werden. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Weil er beim Einparken Bremse und Gas verwechselte, erfasste ein 60-jähriger Fahrzeugführer aus Ludwigshafen am Nachmittag des 23.01.2021 eine 40-jährige Frau sowie einen 40-jährigen Mann aus Ludwigshafen, welche vor einem Wettbüro im Hemshof standen, mit seinem Fahrzeug. Beide Personen wurden dabei leicht verletzt und mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Zudem wurde das Gebäude des Wettbüros beschädigt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fährlässiger Körperverletzung eingeleitet. Sein Fahrzeug war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen) – Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung auf Vereinsgelände

Am Morgen des 23.01.2021 konnten Verantwortliche des Sportvereins Pfingstweide feststellen, dass sich unbekannte Täter widerrechtlich Zugang zum Vereinsgelände verschafft hatten und in die Herrentoilette eingedrungen waren. Hier verstopften sie die Waschbecken und Pissoirs und drehten die Wasserhähne auf. Da eine große Menge Wasser ausgelaufen war, wurde sowohl die Herrentoilette, als auch die darunterliegenden Räumlichkeiten stark beschädigt. Die Schadenshöhe konnte noch nicht näher beziffert werden. Der Tatzeitraum dürfte zwischen dem 16.01.2021 und dem 23.01.2021 liegen.

Zeugen, welche im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen machen konnten, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, den 22.01.2021, im Zeitraum von 17:05 Uhr bis 17:10 Uhr, wurde an der Kreuzung Bahnhofstraße/Maxstraße in Ludwigshafen am Rhein ein Straßenschild durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Das Straßenschild dürfte vermutlich infolge eines missglückten Ausparkversuchs derart verbogen worden sein, sodass es anschließend in verkehrsbehindernder Weise in die Fahrbahn ragte. Der Sachschaden wird auf ca. 2500EUR geschätzt. Eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht wurde aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise zum möglichen Unfallverursacher oder zum Unfallfahrzeug werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Tel.: 0621/963-2122) entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Schlägerei / Zeugen gesucht

Am Donnerstag (21.01.2021), gegen 19.15 Uhr, wurde der Polizei eine körperliche Auseinandersetzung zwischen bis zu 10 Personen im Bereich der Havering-Allee und Europlatz gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch vereinzelte Personen festgestellt werden. Darunter befanden sich auch zwei leicht verletzte junge Männer im Alter vom 18 Jahren. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die die Schlägerei beobachteten. Der Auslöser der Auseinandersetzung wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen / B 9) – Verkehrskontrolle mehrere Straftaten aufgedeckt

Grund einer Verkehrskontrolle auf der B9 kurz vor dem Dreieck Ludwigshafen, am 21.01.2021, um 18.20 Uhr, war die offensichtlich falsche Beladung eines LKW. Verkehrsteilnehmer hatten mitgeteilt, dass die Ladung des Lkws seitlich überragte. Am Kontrollort konnte der LKW festgestellt werden. Tatsächlich war die Ladung des LKW so verrutscht, dass die Rohre seitlich überragten. Die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung wurde daraufhin angeordnet. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim weiter fest, dass die Eintragungen zur Hauptuntersuchung im Fahrzeugschein gefälscht waren. Der Fahrzeugschein und die Kennzeichen wurden daraufhin sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den 24-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen mangelhafter Ladungssicherung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Eierwürfe gegen fahrende Fahrzeuge in Oggersheim und Ruchheim

Am Donnerstag, den 21.Januar 2021, kam es kurz nach 18 Uhr, in Ludwigshafen-Oggersheim in der Weimarer Straße und gegen 19:30 Uhr im Stadtteil Ruchheim in der Oggersheimer Straße zu Eierwürfen gegen fahrende Fahrzeuge.

Bereits am Vortag, gegen 19 Uhr, wurden ebenfalls fahrende Fahrzeuge in der Weimarer Straße mit Eiern von unbekannten Tätern beworfen. Verletzt wurde hierbei zum Glück niemand. Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurden von der Polizei eingeleitet.

Die Polizei bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können und bislang unbekannte, geschädigte Fahrzeugführer, sich mit der Polizeiwache in Oggersheim unter Tel: 0621 963-2403 oder per E-Mail unter pwoggersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugin geklärt

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:10 Uhr beobachtete eine Zeugin einen Unfall in der Wittelsbachstraße und meldete dies der Polizei. Der Unfallverursacher konnte durch die Polizeibeamten zu Hause angetroffen werden. Die Beamten stellten außerdem einen frischen Schaden an seinem Auto fest. Der 63-jährige Verursacher habe keinen Unfall bemerkt. Auch an dem geschädigten Auto stellen die Beamten passende Unfallschäden fest. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro. Die Besitzer des beschädigten Autos bleiben dank der aufmerksamen Zeugin nicht auf ihrem Schaden sitzen.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Falsche Enkelin am Telefon

Am Donnerstagnachmittag (21.01.2021) erhielt eine 79-jährige Seniorin aus Ludwigshafen einen Anruf von ihrer vermeintlichen Enkelin. Die Anruferin habe der Seniorin gegenüber einen finanziellen Notfall vorgetäuscht, weswegen sie Geld bräuchte. Der Seniorin kam der Anruf verdächtig vor und legte auf. Anschließend verständigte sie die Polizei.

(Ludwigshafen / A 650) – Ergebnis unserer Provida-Kontrolle

Donnerstagnachmittag (21.01.2021) führte ein Team der Polizeiautobahnstation Ruchheim Provida-Kontrollen durch. Dabei konnten sie fünf Autofahrer messen, die auf unseren Autobahnen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Einer davon war so schnell, dass ihm ein Fahrverbot droht. Um 11.40 Uhr, kontrollierten die Beamten auf der A650, Gemarkung Ludwigshafen, einen Hyundai. An diesem Wagen war ein Frontschutzbügel angebracht, ohne dass dies von einem amtlich anerkannten Prüfer abgenommen und im Fahrzeugschein eingetragen worden war. Wegen des unerlaubten Tunings war für das Auto somit die Betriebserlaubnis erloschen, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Mit ihm Fahrzeug des Lkw-Fahrers befand sich ein 32-Jähriger. Bei der Kontrolle des Mannes wurde ein Joint aufgefunden, weshalb gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurde.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Donnerstagmorgen gegen 07:40 Uhr kam es an der Kreuzung Kaiserwörthdamm/Wegelnburgstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Autofahrer soll beim Linksabbiegen ein entgegenkommendes Auto übersehen haben. Die Fahrerin des entgegengekommenen Autos wurde durch den Unfall leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus entstand durch den Unfall ein Schaden von ca. 15.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter beschädigt BMW und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Freitagnachmittag soll ein bislang unbekannter Fahrzeugfahrer in der Zeit zwischen 9 und 14 Uhr einen in der Gutenbergstraße vor dem Anwesen mit der Hausnummer 41 geparkten BMW X6 vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt und hierbei einen Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro verursacht haben. Anschließend soll er sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Telefonnummer 0621/718490.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizeieinsatz wegen Ruhestörung / Verstoß gegen die Corona-Verordnung

Auch im Stadtteil Wohlgelegen in Mannheim löste die Polizei Freitagfrüh eine private Veranstaltung auf. Gegen Mitternacht beklagte sich der Bewohner eines Anwesens in der Käfertaler Straße über lautstarke Musik seines Nachbarn. In der Wohnung, von der die Ruhestörung ausging, hatten sich fünf Personen aus unterschiedlichen Haushalten zu einer privaten Veranstaltung getroffen. Beamte des Polizeireviers Neckarstadt beendeten die private Zusammenkunft und wiesen alle anwesenden Personen an, unverzüglich nach Hause zu gehen. Sie erwartet ein Bußgeld wegen Nichteinhaltung der Regeln der Corona-Verordnung.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Mannheimer Neckarstadt. Ein 28-jähriger Mann hatte seine Mercedes S-Klasse am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr in der Ackerstraße am rechten Fahrbahnrand, in unmittelbarer Nähe eines dortigen Hotels, abgestellt. Als er am nächsten Morgen, gegen 8 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass der Mercedes nun mehrere Beschädigungen an der hinteren Stoßstange aufwies. Der Sachschaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. Offenbar hatte ein unbekannter Autofahrer die Beschädigungen beim Vorbeifahren verursacht.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Schwerer Unfall auf B36 / Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 08:30 Uhr kam es auf der B36 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den beiden Abfahrten MA-Rheinau und MA-Rheinau-Pfingstberg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Der bislang unbekannte Fahrer eines silbernen Mercedes-Benz soll plötzlich ohne ersichtlichen Grund gebremst haben, wodurch ein nachfolgender 23-jähriger Mercedes-Fahrer trotz einer eingeleiteten Notbremsung auf den silbernen Mercedes auffuhr. Die 23-jährige Fahrerin eines Alfa-Romeo sowie ein 23-jähriger Hyundai-Fahrer konnten ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierten mit dem 23-jährigen Mercedes-Fahrer. Der unbekannte Unfallverursacher hielt nach der Kollision auf dem Standstreifen an, begutachtete den Schaden an seinem Fahrzeug und flüchtete anschließend unerkannt. Der Alfa-Romeo sowie der Hyundai fingen durch der Zusammenstoß Feuer und brannten völlig aus. An dem Mercedes des 23-Jährigen entstand ebenso ein Totalschaden. Die drei Unfallbeteiligten wurden durch den Rettungsdienst leicht verletzt in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. Die Feuerwehr Mannheim konnte die brennenden Fahrzeuge schnell löschen. Während der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten war die B36 teilweise gesperrt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 60.000 Euro. Bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers handelt es sich um einen silbernen Mercedes-Benz, der durch den Unfall einen Schaden im Bereich des Hecks aufweisen müsste. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 bei dem Verkehrsdienst Mannheim zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Aufgefahren und abgehauen / Zeugen gesucht

Eine zunächst unbekannte Autofahrerin verursachte am Donnerstagmittag im Stadtteil Käfertal einen Auffahrunfall und fuhr anschließend einfach weiter.

Ein 22-jähriger Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem Smart zunächst auf der Waldstraße in Richtung Käfertal unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Straße „Auf dem Sand“ musste er wegen eines die Straße überquerenden Fahrradfahrers abbremsen. Die nachfolgende Opel-Fahrerin prallte daraufhin aus Unachtsamkeit in das Heck des Smart. Als der Smart-Fahrer zum Personalienaustausch auf die wenige Meter entfernte Freifläche vor der dortigen Feuerwache fuhr, setzte die Opel-Fahrerin unbeirrt und beschleunigt einfach ihre Fahrt fort.

Daraufhin nahm der 22-Jährige die Verfolgung auf und folgte dem Opel. Während der Fahrt versuchte er mehrfach, durch Hupen und Zurufen auf sich aufmerksam zu machen. Erst in der Friedrich-Ebert-Straße, in Höhe der Einmündung zur Straße „Am Exerzierplatz“ konnte er die 47-jährige Opel-Fahrerin stoppen und verständigte die Polizei.

Der Fahrer des Smart erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen in Form eines Schleudertraumas. Er wurde nach Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde.

Beide Fahrzeuge wurden bei der Kollision in Mitleidenschaft gezogen, es entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.

Gegen die 47-Jährige wird nun wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Vogelstang) – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall im Kurpfalz-Center / Polizei sucht Zeugen

Der Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeugs beschädigte am Freitagnachmittag in der Zeit zwischen 16 und 16.30 Uhr auf bislang unbekannte Weise einen Renault, der auf dem Parkplatz einer Lebensmitteldiscounter-Filiale im Kurpfalz-Center in der Spreewaldallee abgestellt war. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. An der Heckklappe des Renaults war dadurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro entstanden. Sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher bzw. zum Unfallhergang nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Telefon 0621 71849-0, entgegen.

(Heidelberg) – Mit 1,88 Promille mit dem Auto unterwegs

Deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte der 22-jährige Fahrer eines BMW, der am frühen Sonntagmorgen gegen 04.15 Uhr durch Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte am Neckarmünzplatz einer Kontrolle unterzogen wurde. Nachdem die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann wahrnahmen, führte ein freiwilliger Atemalkoholtest zu einem Wert von 1,88 Promille. Nach erfolgter Blutprobe wurde der Führerschein einbehalten und der Fahrer sieht nun einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen.

(Heidelberg) – Online-Schooling durch Cyberangriff gestört / Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim ermittelt

Nach einer mutmaßlichen Cyberattacke am Freitagvormittag während eines Online-Unterrichts hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen gegen die bislang unbekannten Täter aufgenommen.

Diesen gelang es neben Musikvideos mehrere Dateien mit mutmaßlich pornographischen und rechtsradikalen Inhalten in den Online-Unterricht einer sechsten Klasse einzuspielen.

Mit Bekanntwerden des vermeintlichen Cyberangriffs informierte die Schulleitung das Polizeipräsidium Mannheim. Die Experten für die Sicherung digitaler Spuren und IT-Beweissicherung haben die Ermittlungen aufgenommen. Neben den Beamten der Cybercrime – Inspektion werden auch Spezialisten des Staatsschutzes eingesetzt.

In Zusammenarbeit mit der betroffenen Schule wird das Ereignis durch die besonders geschulten Beamten der Prävention gemeinsam mit den Schülern aufgearbeitet.

(Heidelberg-Bergheim) – Sachbeschädigung an Fahrzeug / 23-Jähriger leistet Widerstand bei Festnahme

Ein Zeuge beobachtete am Freitagabend gegen 23.00 Uhr in der Römerstraße einen randalierenden Mann, der ein Motorrad umgeworfen hatte und verständigte die Polizei. Die Polizeibeamten nahmen den augenscheinlich alkoholisierten Mann vorläufig fest. Gegen seine Verbringung zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte leistete er erheblichen Widerstand. Mehrfach versuchte er, einen Beamten zu beißen. In den Revierräumen beleidigte er weitere Polizeibeamten, trat nach ihnen und biss einen durch den Handschuh hindurch in die Hand. Außerdem beschädigte der aggressive Mann das Glas eines Türspions, indem er mit einem Fingerring, der ihm nicht abgenommen werden konnte, dagegen schlug. Ein Atemalkoholtest verweigerte der 32-Jährige. Daraufhin wurde durch einen Arzt eine Blutprobe erhoben. Bei der Durchführung dieser Maßnahme spuckte er einem Polizeibeamten ins Gesicht und verpasste ihm eine „Kopfnuss“. Hierbei wurde dieser an der Stirn und im Bereich des Jochbeins verletzt und musste notärztlich versorgt werden. Seinen Dienst konnte er anschließend nicht mehr verrichten. Ein weiterer Kollege wurde leicht an der Hand verletzt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 32-Jährige wieder entlassen. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf einen Polizeibeamten.

(Heidelberg-Bergheim) – Radfahrerin angefahren / 57-Jährige leicht verletzt

Zum Glück nur leichtere Verletzungen zog sich eine 57-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Donnerstag gegen 10.50 Uhr an der Einmündung Bergheimer Straße/Römerstraße zu. Die Radfahrerin war stadtauswärts auf der Bergheimer Straße unterwegs und war nach links in die Römerstraße abgebogen, wobei sie wegen Gegenverkehr anhalten musste. Beim Anfahren fuhr ihr eine 58-jährige Fahrerin eines Mercedes von hinten auf. Durch die Kollision stürzte die Radlerin zu Boden. Sie wurde durch Rettungssanitäter ärztlich versorgt. Durch den Unfall war der Schienenverkehr kurzfristig beeinträchtigt.

(Heidelberg-Kirchheim) – Brand eines Rollers / Zeugenaufruf

Am 23.01.2021 wurden Polizei und Feuerwehr gegen 21.30 Uhr zu einem Brand im Margot-Becke-Ring in der Nähe der neuen Großsporthalle alarmiert. Vor Ort konnte ein an einem Zaun abgestellter brennender Roller festgestellt werden, der im weiteren Verlauf völlig ausbrannte. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Die Brandursache ist bislang unklar. Am Roller war kein Kennzeichen angebracht. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter 0621 174-4444 entgegen.

(Heidelberg-Boxberg) – 90-jährige PKW-Fahrerin verwechselte beim Einparken Gas und Bremse / Vier Fahrzeuge zum Teil erheblich beschädigt.

Am Samstagnachmittag gegen 16:50 Uhr verwechselte eine 90-Jährige Fahrerin eines PKW Mercedes, beim Einparken in einer Tiefgarage im Stadtteil Boxberg, Gaspedal und Bremse ihres Fahrzeuges und beschädigte hierbei mehrere Fahrzeuge. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden an 5 Fahrzeugen in Höhe von ca. 30.000 Euro. Die Dame blieb glücklicherweise unverletzt. Ihr PKW wurde jedoch ebenfalls erheblich beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Aufgrund der ausgetretenen Betriebsstoffe musste der Boden der Tiefgarage im Anschluss durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg gereinigt werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg- Handschuhsheim) – Unfallflucht nach Verkehrsunfall / Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Freitagnachmittag in der Zeit zwischen 17 und 18 Uhr vermutlich im Vorbeifahren einen in der Straße Zum Steinberg in Höhe des Anwesens Nr. 41 am Fahrbahnrand geparkten Audi A3 und setzte im Anschluss seine Fahrt in unbekannte Richtung fort ohne den Unfall zu melden. An dem Audi war ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro entstanden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Unfallverursacher oder dem Unfallhergang geben kann, melden sich bitte beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Telefon 06221/991700.

(Heidelberg-Wieblingen) – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall / Polizei sucht Zeugen

Am Freitag beschädigte der oder die Fahrerin eines unbekannten Fahrzeuges in der Zeit zwischen 16 und 20 Uhr auf bislang unbekannte Weise einen in der Oberfeldstraße in Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 4 geparkten Nissan Quashqai und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich als Verkehrsunfallbeteiligter zu melden. Durch mehrere Kratzer, Dellen und einem gebrochenen Rücklicht entstand an dem Fahrzeug ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro. Sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher bzw. Unfallhergang nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221 3418-0, entgegen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand löst Feuerwehreinsatz aus / Ca. 100 000,- Euro Sachschaden
4 Personen leicht verletzt

Am Samstagabend, gegen 20.10 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus der Dortmunder Straße gemeldet. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass aus einer im 1. Obergeschoß befindlichen Wohnung starker Rauch drang. Durch die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen, die mit 28 Mann vor Ort war, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Vier Personen, die sich zum Zeitpunkt der Brandentstehung in der Wohnung aufgehalten haben erlitten leichtere Verletzungen, die medizinisch behandelt werden mussten. In der Brandwohnung entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von ca. 100 000,- Euro. Diese war nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminaldirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Renitenter Supermarktkunde / Zahlungsverweigerung führt zu vorläufiger Festnahme eines 32-Jährigen

In einem Einkaufsmarkt in der Carl-Theodor-Straße nahm sich ein 32-jähriger Mann am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr eine Flasche Whiskey sowie ein Sodagetränk aus der Auslage und konsumierte die Getränke ohne sie vorher an der Kasse bezahlt zu haben. Seine Absicht, den Kaufpreis der Ware mit einem Identitätsdokument anstatt bar alternativ elektronisch zu begleichen, wurde von der Kassiererin nicht anerkannt. Der Mann wurde gegenüber der Angestellten sowie weiterer Kunden aggressiv. Das Personal verständigte daraufhin die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen trafen den Mann schreiend im Kassenbereich an. Auf die Ansprache der Polizeibeamten reagierte er weiterhin angriffslustig, zeigte sich gänzlich unkooperativ. Der Aufforderung, seinen Mund-Nasen-Schutz anzulegen, kam er nicht nach. Stattdessen belegte er die Polizisten mit Kraftausdrücken und ging drohend auf sie los. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin fest, legten ihm Handschließen an und brachten ihn zum Dienstwagen. Gegen seine Festnahme leistete der 32-Jährige erheblichen Widerstand. Er wehrte sich körperlich als auch verbal derart heftig, dass eine weitere Streifenwagenbesatzung bei seinem Transport zum Revier unterstützen musste. Dort wurde durch einen hinzugerufenen Arzt eine Blutprobe entnommen, nachdem der renitente Mann einen Atemalkoholtest verweigert hatte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Ihm droht nun eine Anzeige wegen tätlichen Angriffes auf Polizeibeamte. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten bei dem Einsatz unverletzt.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung auf nicht versichertem E-Scooter unterwegs

Weil eine 40-jährige Fahrerin eines E-Scooters ohne Versicherungskennzeichen am Donnerstag gegen 11.35 Uhr in der Bahnhofstraße unterwegs war, fiel sie einer Polizeistreife auf. Bei der anschließenden Kontrolle bestätigte sich der Verdacht, für den E-Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h bestand kein Versicherungsschutz. Darüber hinaus wurde bei der Fahrerin Cannabisgeruch bemerkt. Der E-Scooter wurde sichergestellt, die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Walldorf / Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei explosive Funde

Am Samstag, den 23.01.2021 wurden im Laufe des Tages gleich zwei explosive Funde im Bereich des Polizeireviers Wiesloch festgestellt. Im Bereich vom Waldstück Hochholz bei Walldorf fiel einem Jagdpächter ein länglicher Metallzylinder im Wald auf, der sich bei näherer Betrachtung als französische Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg entpuppte. Bei Erdarbeiten im Garten fiel einem Hausbesitzer in Nußloch ein blauer Gegenstand auf. Es handelte sich hierbei um eine alte Übungshandgranate. Eine Gefahr für die beteiligten Personen bestand glücklicherweise nicht. Beide Sprengmittel wurden durch Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst abgeholt und werden fachmännisch entsorgt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Radfahrerin / Polizei sucht Zeugen nach Unfallfucht

Am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr befuhr eine junge Frau mit ihrem 4-jährigen Sohn im Kindersitz auf dem Fahrrad den Rosenweg in Richtung Ziegelstraße. In Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 11 kam ihr ein blaues Auto mit einer Fahrzeugführerin entgegen und touchierte sie. Die Fahrradfahrerin kam zu Fall. Das blaue Fahrzeug hielt kurz an und fuhr dann aber in Richtung „Neue Heimat“ davon. Die Radfahrerin erlitt leichte Verletzungen an der rechten Hand. Sie wurde noch am Unfallort notärztlich versorgt. Mutter und Sohn, der augenscheinlich unverletzt blieb, wurden mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Am Fahrrad entstand ein geringer Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten blauen Fahrzeug bzw. zum Unfallhergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222 5709-0, in Verbindung zu setzen. Bei der Unfallverursacherin soll es sich um eine Frau unbekannten Alters mit langen braunen Haaren in einem blauen Fahrzeug handeln.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Linienbus und Auto

Am Donnerstag gegen 12:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Schwetzinger Straße/Rockenauerpfad zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Ford. Die 22-jährige Ford-Fahrerin wollte vom Rockenauerpfad nach links auf die Schwetzinger Straße abbiegen, missachtete hierbei die Vorfahrt des von links kommenden Linienbusses und kollidierte mit diesem. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Busses leicht verletzt. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kaminbrand / Straßensperrung über mehrere Stunden

Am Mittwoch gegen 17:20 Uhr entzündete sich im Bereich des Birkenwegs der Kamin eines Einfamilienhauses. Der Anwohner des Anwesens hatte zufällig eine erhebliche Rauchentwicklung an Schornstein und Teilen des Dachs festgestellt und die Feuerwehr verständigt. Während der Löscharbeiten war die parallelverlaufende Ravensburgstraße für mehrere Stunden gesperrt. Die Brandursache ist ist derzeit noch nicht geklärt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Pfosten umgefahren und geflüchtet

Im Zeitraum von Montag, gegen 08:00 Uhr, bis Donnerstag, gegen 08:00 Uhr, beschädigte am Alten Markt ein bislang unbekannter Autofahrer zwei Absperrpfosten und flüchtete im Anschluss unerkannt. Der Schaden an den Pfosten beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 4 Verletzten

Am Samstag gegen 14:40 Uhr kam es an der Kreuzung K4122/K4120 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Ein 86-jähriger Opel-Fahrer wollte von Vorderheubach kommend in Richtung Kohlhof abbiegen und missachtete die Vorfahrt eines 35-jährigen Ford-Fahrers, der auf der K4122 in Richtung Lampenhain unterwegs war. Der Ford war mit einer vierköpfigen Familie besetzt. Die beiden Autos kollidierten frontal miteinander und kamen an einem Baum zum Stehen. Durch den Unfall wurden der 86-jährige Opel-Fahrer sowie seine Beifahrerin, wie auch die Mutter und der Sohn der Familie aus dem Ford schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 20.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Steinlawine auf Straße gerutscht

Am frühen Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr löste sich in Höhe des „Talhofs“ an einem Hang eine kleinere Steinlawine, rutsche auf die Talstraße und versperrte die Fahrbahn in Richtung Schriesheim. Nachdem die Feuerwehr Schriesheim sowie die Straßenmeisterei die Örtlichkeit begutachteten und die Gefahr durch weitere Steinschläge nicht ausgeschlossen werden konnte, musste die Talstraße über mehrere Meter in Fahrtrichtung Schriesheim gesperrt werden. Der Verkehr wird derzeit durch eine mobile Ampelanlage geregelt, bis der Hang gesichert ist.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn

Ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn ereignete sich am Donnerstagabend in Schriesheim. Ein 45-jähriger Mann befuhr gegen 20 Uhr mit seinem Mercedes die Landstraße (B 3) in Richtung Dossenheim. Beim Linksabbiegen in Höhe einer dortigen Tankstelle übersah er die in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn und stieß mit ihr zusammen. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Mercedes des 45-Jährigen wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt.

(Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser Autofahrer verursacht Verkehrsunfall

Einen Verkehrsunfall verursachte am Donnerstagabend ein 32-jähriger Autofahrer durch seine rücksichtslose Fahrweise auf der A 5 bei Hirschberg. Der Mann wollte gegen 19.30 Uhr an der Anschlussstelle Hirschberg mit seinem VW auf die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt auffahren. In der Zufahrt befand sich ein Lkw vor seinem Fahrzeug, das er schnellstmöglich überholen wollte. Noch in der Kurve setzte er den Blinker links, beschleunigte und zog sofort am Beginn des Beschleunigungsstreifens in einem Zug auf die linke Fahrspur, ohne jedoch auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Hierdurch musste eine aus Richtung Heidelberg herannahende 21-jährige Peugeot-Fahrerin eine Vollbremsung einleiten. Sie konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern und fuhr dem 32-Jährigen auf dessen VW auf. Durch den Aufprall wurde der VW nach vorne beschleunigt, geriet ins Schleudern und kam schließlich auf dem Standstreifen zum Stehen. Die 21-Jährige konnte ihren Peugeot kontrolliert weiter abbremsen und schließlich auf der linken Fahrspur zum Stillstand bringen.

Durch den Aufprall erlitt die 21-Jährige leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro. Der Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme musste die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt kurzzeitig voll gesperrt werden. Hierdurch ergaben sich jedoch lediglich geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Gegen den 32-jährigen VW-Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zudem wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Vorfahrtsverletzung gefertigt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkungen / Polizei löst private Veranstaltungen auf

Insgesamt sechs Streifenwagenbesatzungen waren notwendig, um am frühen Samstagmorgen gegen 2.30 Uhr eine private Veranstaltung in der Poststraße zu beenden. Bereits beim Eintreffen vor dem Anwesen nahmen die verständigten Polizeibeamten lautstarke Stimmen wahr. Anwohner hatten sich zuvor über eine Ruhestörung beschwert. Die sieben erwachsenen Personen aus fünf verschiedenen Haushalten, die sich zu einer privaten Party getroffen hatten, zeigten sich über den Besuch der Polizei nicht erfreut. Sie reagierten aggressiv und wollten über eine Verlängerung des Treffens verhandeln. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte wurde die private Zusammenkunft aufgelöst. Allen anwesenden Gästen wurden Platzverweise erteilt. Außerdem erwartet alle Beteiligten eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen der aktuell gültigen Corona-Verordnung.

Bereits am Freitagabend hatte die Polizei in Heddesheim eine private Veranstaltung aufgelöst. In einem Anwesen in der Straße An der Fohlenweide hatten sich gegen 18 Uhr vier Erwachsene und sechs Kinder in einer Wohnung zu einer Familienfeier zusammengefunden. Die Beamten beendeten die Zusammenkunft. Auch hier müssen die Beteiligten mit einem Bußgeld wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung rechnen.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrbahn nach Unfall blockiert

Pressemitteilung Nr.1

Am Freitag gegen 12:45 Uhr kam es auf der A659 in Fahrtrichtung Weinheim kurz vor dem Kreuz Weinheim zu einem Unfall. Ein Audi blockiert beide Fahrspuren, sodass der Verkehr über den Standstreifen geleitet wird. Die Bergungsarbeiten sind aktuell noch am Laufen. Der Audi-Fahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache ist derzeit noch nicht bekannt.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrbahn nach Unfall blockiert

Pressemitteilung Nr.2

Nachdem ein Audi-Fahrer auf der A659 verunfallte, sind die Bergungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen und die Autobahn wieder frei befahrbar. Der Grund für den Unfall ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hockenheim

Attraktive Preise gewinnen

Die Stadtverwaltung Hockenheim lädt ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ ein. Die eingereichten Ideen in Form von kreativen Slogans, Sprüchen und/oder Logos sollen zum Ausdruck bringen, was Hockenheim einmalig macht und auszeichnet. Sie bilden dann die Grundlage für die Entwicklung einer Wort-Bild-Marke, mit der die Stadt künftig öffentlich auftritt. Die drei bestplatzierten Teilnehmer erwarten attraktive Preise. Die Sieger werden von einer Preis-Jury bestimmt, die sich aus Vertretern der Stadtverwaltung und des Gemeinderates zusammensetzt. Im Anschluss werden die eingereichten Ideen unter anderem in den sozialen Netzwerken vorgestellt.

Attraktive Preise zu gewinnen

Der Einsatz beim Kreativwettbewerb lohnt sich: Der erste Preis besteht aus VIP-Tickets für zwei Personen für die NitrOlympX 2021, die voraussichtlich vom 27. bis 29. August stattfinden. Die exklusiven Tickets sind für Samstag, den 28. August 2021 gültig, an welchem auch die legendäre Nightshow stattfindet. Wenn bei den NitrolympX unfassbare 20.000 Pferdestärken auf einmal losdonnern, zittert selbst das Hockenheimer Motodrom. Die hochexplosive Mischung aus Geschwindigkeit, Sport und Show beim größten Drag-Racing Rennen außerhalb der USA lockt jedes Jahr rund 40.000 Fans an die „Rico Anthes Quartermile“ auf dem Hockenheimring. Denn hier erleben die Anhänger von 100 Prozent High Speed, Action und Power, die Faszination der Beschleunigung auf höchstem Niveau.

Der zweite Preis verspricht einen ganz besonderen Abend in der Stadthalle. Bei einem Besuch der Show „Glanz auf dem Vulkan“ mit Begleitung und Abendessen im Restaurant Rondeau kommen Augen, Ohren und Magen auf ihre Kosten. Die Show-Sensation der 20-er Jahre geht am Samstag, 23. April 2022, 20 Uhr, in der Stadthalle über die Bühne. Frivol, verrucht und mondän – das ist „Glanz auf dem Vulkan“. Preisgekrönte Musiker und Sänger – Artistik-Stars und Tänzerinnen von Weltruhm bieten einen unterhaltsamen Abend. Das Original aus Berlin – präsentiert von Evi Niessner und nur in Hockenheim.

Der dritte Gewinn bietet sich vor allem im Sommer an, wenn die Corona-Zeit hoffentlich ihr Ende findet: Ein Wertgutschein für das Aquadrom in Höhe von 50 Euro. Er kann für alle Attraktionen im Bad ausgegeben werden: Badeeintritt, Sauna, Salzgrotte, Essen und Trinken in der Trattoria Aquaria – alles ist möglich. Das Aquadrom ist immer ein Besuch wert. Mit dem größten Außenwellenbecken Deutschlands gehört es zu den fünf außergewöhnlichsten Schwimmbädern des Landes, die renovierte Saunalandschaft bietet für jeden Entspannungsfan das richtige und die neue Salzgrotte wirkt wie ein Tag am Meer.

Mehr Informationen über den Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Stabsstelle OB-Kommunikation, Ansprechpartner: Christian Stalf, Telefon 06205 21-200, E-Mail: kommunikation@hockenheim.de.

Teilnahmebedingungen

Teilnehmer senden bitte ihre Ideen (Text, Bilddatei oder Text-Bilddatei) mit einer kurzen Erklärung bis Sonntag, 7. Februar 2021, an die E-Mail-Adresse kommunikation@hockenheim.de. Bilddateien oder kombinierte Text-Bilddateien sollen im jpg-Format (Mindestgröße ein Megabyte) eingereicht werden. Leider können nur Motive ohne die Abbildung von Personen berücksichtigt werden. Mit der Übersendung der Idee (Text, Bilddatei oder kombinierte Text-Bilddatei) räumen die Teilnehmer der Stadt Hockenheim ein kostenfreies, räumlich, zeitlich wie inhaltlich unbegrenztes sowie unwiderrufliches Nutzungsrecht ein. Dieses ist außerdem ausschließlich, über-tragbar, veränderbar und in anderem Kontext verwendbar. Ein Anspruch auf Nutzung der Ideen besteht nicht. Gewerbliche Anbieter sowie Angestellte der Stadtverwaltung Hockenheim und ihrer Tochtergesellschaften sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.01.2021

Neuer Jugendgemeinderat ist konstituiert

Der Startschuss für die Arbeit des neuen Jugendgemeinderats ist mit der ersten Sitzung gefallen: OB Marcus Zeitler, die Jugendgemeinderäte Ronja Dörflinger, Ali Düger, Sebastian Schrepp, Xenia Heer, Adrian Nowak (vordere Reihe, v.l.), Daniel Ernst, Tom Münkel, Philipp Kramberg, Metehan Sahan, Benno Lerch, Sezai Uzun, Fabrizio Staiger und Sabine Seip von der Stadt Hockenheim (hintere Reihe, v.l.). Nicht im Bild: Jugendgemeinderätin Israa Salameh.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Der Ende letzten Jahres neu gewählte Jugendgemeinderat traf sich gestern (Dienstag, 19. Januar 2021) in der Stadthalle Hockenheim zu seiner ersten Sitzung. Dabei fielen gleich die ersten Entscheidungen. Als Vorsitzender des Gremiums ist Philipp Kramberg wiedergewählt worden. Er wird von Benno Lerch als stellvertretender Vorsitzender und  Ronja-Evita Dörflinger als Schriftführerin unterstützt. Die Jugendgemeinderäte bestimmten auch ihre Vertreter für die Ausschüsse des Gemeinderates sowie seiner beschließenden und beratenden Ausschüsse und legten die Sitzungstermine für dieses Jahr fest.

Oberbürgermeister Marcus Zeitler verpflichtete die Jugendgemeinderäte in ihrem Amt und sprach mit ihnen über ihre Aufgaben in den kommenden zwei Jahren. Dabei kamen auch laufende Projekte des Jugendgemeinderats auf die Tagesordnung. Die Einrichtung eines Skaterparks im Gartenschaupark ist eines davon, nachdem auch der Gemeinderat dafür grünes Licht gab. „Gratulation zur Wahl. Ich wünsche euch eine glückliche Hand für diese neue wichtige Aufgabe“, sagte Marcus Zeitler. Leiter Daniel Ernst und Sabine Seip vom Fachbereich Soziales, Bildung, Kultur und Sport stellten den Jugendlichen den organisatorischen Aufbau der Stadtverwaltung vor. Ernst erläuterte auch die Verfahrensabläufe in einer Verwaltung. Die zukünftigen Sitzungen des Jugendgemeinderats finden monatlich jeweils an einem Mittwoch statt. Die Termine sind auf der Internetseite der Stadt Hockenheim zu entnehmen.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
22.01.2021

Stadt erhält Förderpaket der Initiative RadKULTUR

Radfahren ist gesund, macht Spaß und wird in Hockenheim darüber hinaus auch vom Land gefördert.
Foto: Klima-Bündnis

Die Stadt Hockenheim wird 2021 von der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg gefördert. Im Rahmen der Initiative unterstützt das Ministerium die Stadt bei der Planung und Durchführung von Aktionen rund ums Fahrradfahren – etwa Mitmach-Kampagnen oder Service-Angebote für Bürgerinnen und Bürger. Ziel ist es, die Radverkehrs-Kommunikation weiter auszubauen und die Menschen vor Ort mit einem vielfältigen, bunten und spannenden Programm für das Radfahren im Alltag zu begeistern. Auf diese Weise soll in Hockenheim eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur nachhaltig gestärkt werden.

„Das besondere Jahr 2020 hat gezeigt, wie wichtig gesunde und selbstständige Mobilität ist“, betont Stefanie Simonis, Abteilung Stadt- und Umweltplanung der Stadtverwaltung Hockenheim. „Mit Unterstützung der Initiative RadKULTUR wollen wir diese Mobilität weiter fördern und Menschen dazu motivieren, den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen mit dem Fahrrad zurückzulegen“, so Simonis weiter. Das Land stellt Mittel in Höhe von 20.000 Euro für das Jahr 2021 zur Verfügung, hinzukommen 5.000 Euro Eigenanteil der Stadt.

Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg

Das Land macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll deutlich gesteigert werden. Die Initiative RadKULTUR ist bereits seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Landes zur Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit der Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks, bietet die Initiative den Menschen positive Radfahr-Erlebnisse in ihrer individuellen Alltagsmobilität. So wird deutlich: Das Fahrrad ermöglicht es, im Alltag zeitgemäß mobil zu sein. Weitere Informationen unter www.radkultur-bw.de.

Ansprechpartner:

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Klima-Bündnis
22.01.2021

Das HÖP hat jetzt einen Vogel

Die Gebirgsstelze ist das neue offizielle Wappentier des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts Hockenheim und der Gruppe.
Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim

Innerhalb der Gruppe „Hockenheim für Klimaschutz“ der Lokalen Agenda 21 Hockenheim hat sich im letzten Jahr eine Projektgruppe rund um das HÖP firmiert. Ziel der Gruppe ist es, die ökologische Entwicklung des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts am Kraichbach (HÖP) zu begleiten. Dieses HÖP-Redaktionsteam beginnt das neue Jahr mit einem neuen Logo und einer neuen Rubrik. Diese Rubrik wird in regelmäßigen Abständen erscheinen und wissenswertes zum Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt berichten.

Als lebendes Symbol für eine geglückte Renaturierung wurde die Gebirgsstelze als Wappentier im neu geschaffenen Logo gewählt. Die Gebirgsstelze war einer der ersten, die sich am neuen HÖP-Gelände niedergelassen hat. Die Gebirgsstelze ziert nun als neues Wappentier das Logo der HÖP-Projektgruppe und ist Erkennungsmerkmal der neuen Rubrik. Die Gebirgsstelze möchte sich im Nachgang im ersten Beitrag der neu geschaffenen Rubrik persönlich vorstellen.

Die Gebirgsstelze sagt:

„Hallo liebe Leserin, hallo lieber Leser,

ich bin Neubürger in Hockenheim und möchte mich kurz vorstellen.

Ich bin die Gebirgsstelze und seit April 2020 habe ich eine schöne neue Heimat hier in Hockenheim gefunden. Mich hat das neue HÖP-Projekt so fasziniert, dass ich mir das unbedingt einmal ansehen wollte und habe mich sofort dafür entschieden hier zu bleiben.

Sie müssen wissen, ich bin sehr wählerisch und anspruchsvoll, was meine Wohnorte angeht. Ich halte mich gerne an schnell fließenden Bächen auf und liebe unterschiedliche Strömungsverhältnisse mit Geröllufern und kleinen Insel im Bachlauf. Das habe ich hier in Hockenheim gefunden, es ist so faszinierend und schön, ich freue mich nun Mitglied der großen HÖP – WG zu sein.

Das mit dem Job hat zum Glück auch gleich geklappt, ich arbeite nun für die Stadt Hockenheim und berichte regelmäßig über das HÖP. Da gibt es viel zu erzählen und ständig was Neues zu beobachten. Ich habe auch ein offenes Ohr für alle Pflanzen, Tiere und Besucher unseres wunderbaren HÖP-Projekts.

Ach ja, das sollten Sie wissen: Ich habe da noch so eine Bedingung in meinem Arbeitsvertrag aufgenommen. Damit wir alle zufrieden, jetzt und in Zukunft, unser HÖP genießen können, bitte ich um Respekt im Umgang damit. Meine Mitbewohner in der großen HÖP-WG sind gerne bereit, allen Besuchern ein schönes Naturerlebnis zu bieten, sofern Sie auch deren Bedarf an Freiraum und Freiheit respektieren. Bleiben Sie daher Bitte auf den Wegen und genießen Sie die Vielfalt der Natur mit den Augen, den Ohren und der Nase.

Wer mehr über das HÖP erfahren möchte, besucht uns unter www.höp.info

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen respektvollen Umgang, Gesundheit und eine gute Zusammenarbeit. Die Hockenheimer Künstlerin Nina Kruser hat übrigens noch ein Portrait von mir gezeichnet, damit ihr mich beim nächsten Wiedersehen auch gleich erkennen könnt.

Ihre Gebirgsstelze“.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim
22.01.2021

Absage Sportlerehrung – Verlegung Unternehmensempfang

Die Sportlerehrung der Stadt Hockenheim kann in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht durchgeführt werden. Sie war ursprünglich für Montag, 22. Februar, vorgesehen. Auch ein Online-Format als Ersatz ist nicht geplant. Die besonderen Leistungen der Sportlerinnen und Sportler in Hockenheim werden aber trotzdem prämiert und damit nicht vergessen. Die Stadtverwaltung Hockenheim stellt den Sportlern die Auszeichnungen rund um den 22. Februar mit einem persönlichen Brief von Oberbürgermeister Marcus Zeitler zu. Dieses Verfahren wurde bereits bei der Blutspenderehrung im letzten Jahr so praktiziert.

Auch Unternehmensempfang betroffen

Von der dynamischen Pandemielage ist auch eine weitere Veranstaltung betroffen: Der Unternehmensempfang der Stadt Hockenheim. Er sollte am Montag, 15. März, stattfinden. Die Veranstaltung wird an diesem Termin ebenfalls abgesagt. Eine mögliche Terminverlegung ist von der weiteren Entwicklung der Corona-Fallzahlen abhängig und gegenwärtig nicht absehbar.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.01.2021

Schwetzingen

Marie Preaud gewinnt „Prix de la Photographie Paris“

Fotocollage aus Schwetzinger Projekt „Labor of love“ wird prämiert

Nicht nur, dass Marie Preaud, ihre Serie an Fotocollagen – nach dem Schwetzinger Auftakt – im In- und Ausland ausstellte, nun wurde eines der Bilder mit der Silbermedaille des „Prix de la Photographie Paris“ in der Sparte künstlerische Collage prämiert. Dieser zweite Preis bereichert ihre Reihe an Preisen und Anerkennungen als international wirkende Fotografin. Wir erinnern uns an das Projekt „labor of love“, das Marie Preaud zum Jubiläum „350 Jahre Spargelanbau in Schwetzingen“ unter Einbindung der lokalen Spargelbauern und Spargelstecher erarbeitete. Die Ausstellung war in der Spargelsaison 2018 für einige Wochen zu sehen. In den Bildern äußert die gebürtige Französin ihre Faszination über die beharrliche Arbeit der Aufzucht und Ernte des königlichen Gemüses, die bis zum heutigen Tag mühsam per Hand getätigt wird. Seit Jahren setzt Marie Preaud in ihren Bildern die Hand als Metapher ein, um das Leben, die Arbeit und die Geschichte dahinter zu porträtieren. Dies gelang ihr meisterhaft in der Schwetzinger Serie „Labor of Love“, was unter anderem die Würdigung durch den renommierten Prix de la Photographie bezeugt. Marie Preaud studierte Fotografie in Paris und New York, wo sie ihren späteren Mann, den Fotografen Horst Hamann, kennenlernte. Die Glückwünsche erreichen die Kosmopolitin jedoch in Mannheim, wo sich die Familie vor kurzem niederließ.

Der Ausstellungskatalog „labor of love“ ist bei der Stadtverwaltung / Touristinformation erhältlich: barbara.gilsdorf@schwetzingen.de. Die neueste Buchveröffentlichung „Die Gärten von Paris“ von Marie Preaud und Murielle Rousseau ist über den lokalen Buchhandel bestellbar.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Jugendbüro lobt Malwettbewerb für alle über 13 Jahren aus

Thema: Schwetzingen ist wild, frech und wunderbar – Attraktive Preise zu gewinnen

Das Jugendbüro richtet für alle Schwetzinger Kids ab 13 Jahren einen Malwettbewerb aus. Das Thema des Wettbewerbs ist „Schwetzingen ist wild, frech und wunderbar“. Im Original beim Jugendbüro im JUZ in der Kolpingstraße 2 eingereicht werden kann ein Bild, eine Grafik, eine Collage oder ähnliches. Das Kunstwerk sollte nicht größer als A3 sein. Einsendeschluss ist der 26. Februar 2021. Eine Jury sucht die Gewinner aus. Die drei schönsten Kunstwerke werden in der Tourist-Info ausgestellt. Angedacht ist auch, ein Merchandising Produkt damit zu bedrucken, welches dann in der Tourist-Info erhältlich sein wird. Dazu kommen noch Sachpreise. Das Jugendbüro wünscht allen Künstler/innen viel Spaß und Kreativität und freut sich auf zahlreiche Einsendungen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Neuer Service der Stadtverwaltung: Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung nimmt zum 1. Februar 2021 den Betrieb auf

Für Friedhofsangelegenheiten zuständig, Bauamtsmitarbeiterin Franziska Drixler.

Die Stadtverwaltung bietet ab Februar 2021 den Bürgerinnen und Bürgern auf dem Friedhof einen neuen Service an. In der Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung ist die für Friedhofsangelegenheiten zuständige Bauamtsmitarbeiterin Franziska Drixler dann immer dienstags von 09:00 bis 11:00 Uhr und donnerstags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr für die Bürger/innen zu allen Belangen rund um den Friedhof vor Ort ansprechbar. Das neue Angebot umfasst die Information und Beratung der Hinterbliebenen zu den möglichen Bestattungsformen auf dem Schwetzinger Friedhof, die Beratung zur (vorzeitigen) Rückgabe von Gräbern, die Weitergabe von Kontaktdaten von Gärtnern, Steinmetzen und allen rund um die Bestattung Tätigen an die Hinterbliebenen aber auch die Prüfung der Pflegezustände der Gräber. Auch bei der Bearbeitung der sonstigen mit einer Beerdigung zusammenhängenden Verwaltungsvorgänge steht Franziska Drixler den Hinterbliebenen dort mit Rat und Tat zur Seite.

Die Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung ist auch telefonisch unter 06202 87-276 erreichbar. Eine vorherige Terminvereinbarung ist jedoch nicht erforderlich. Die Beratung findet unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt. Während der Beratung gilt die Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Vorsorgevollmacht: Nächster Beglaubigungstermin am 26. Februar 2021 im Generationenbüro

Termin findet vorbehaltlich der Situation durch das Corona-Virus statt

Für die Beglaubigung der Unterschrift bei Vorsorgevollmachten bietet das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamtes eine erneute Beglaubigungssprechstunde an. Eine Vorsorgevollmacht  ist besonders wichtig, denn oft  geraten Menschen durch Unfall oder Krankheit plötzlich in die Situation, ihre Interessen nicht mehr selbstbestimmt wahrnehmen zu können. Andere müssen dann diese Verantwortung übernehmen. Selbst nahe Angehörige sind hierzu jedoch gesetzlich nicht befugt.  Deshalb kann auch schon ab dem 18. Lebensjahr eine Vorsorgevollmacht ratsam sein.  Die nächste Gelegenheit für Schwetzinger Einwohner ihre Vorsorgevollmacht beglaubigen zu lassen, ist am 26. Februar 2021.  Zu beachten ist, dass die Vollmacht hierfür nicht unterschrieben sein darf. Die Unterschrift wird erst im Beisein des Beamten geleistet und dadurch amtlich bestätigt. Bürger aus anderen Gemeinden werden gebeten, sich an die Rathäuser im eigenen Ort zu wenden. Alternativ gibt es zwei weitere Termine im Jahr 2021: den 25.06. und 22.10.

Bitte beachten: Eine verbindliche Anmeldung im Generationenbüro, Schlossplatz 4,  Telefon 06202/87-492/-493 ist erforderlich

Für die Beglaubigung durch den Beamten des Landratsamtes des Rhein-Neckar-Kreises fällt eine Gebühr in Höhe von 10.- EUR an.Vordrucke und Broschüren rund um das Thema Vorsorge und Patientenverfügung sind kostenlos im Generationenbüro erhältlich. Um die Kontaktbeschränkungen aufrechtzuerhalten, werden die Formulare an Schwetzinger Bürger auch zugeschickt. Der Eingang zur Beglaubigungssprechstunde ist der barrierefreie Eingang (Eingang durch die braune Holztür, dann links). Um pünktliches Kommen wird gebeten, es besteht keine Sitzmöglichkeit zum Warten.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Ludwigshafen am Rhein

Schulaufnahme 2021: Anmeldung von „Kann-Kindern“ am Dienstag, 2. Februar 2021

Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, aber im Schuljahr 2021/22 die Grund- oder Förderschule besuchen sollen, die so genannten „Kann-Kinder“, können am Dienstag, 2. Februar 2021, in den jeweiligen Schulen angemeldet werden. Die Kinder können auf Antrag der Eltern in die Schule aufgenommen werden, wenn aufgrund ihrer Entwicklung zu erwarten ist, dass sie mit Erfolg am Unterricht teilnehmen werden. Die Entscheidung treffen die Schulleiter*innen im Benehmen mit den Schulärzt*innen. Zur Entscheidungsfindung kann mit Zustimmung der Eltern die Kindertagesstätte einbezogen werden.

Die Kinder sollen von einer erwachsenen Person in der Schule vorgestellt werden. Benötigt werden die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie eine Bescheinigung des Kindergartens über den Kindergartenbesuch des Kindes, soweit das Kind einen Kindergarten besucht.

Aufgrund der aktuellen Situation ist die Anmeldung ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung mit den jeweiligen Grund- und Förderschulen möglich. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-2483.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

„Mit Empathie und Entschlossenheit“

OB Steinruck gratuliert Alt-OB Eva Lohse zum 65. Geburtstag

Ihren 65. Geburtstag feiert am Samstag, 23. Januar 2021, Ludwigshafens Alt-OB Dr. Eva Lohse. Die Christdemokratin wurde im Mai 2001 in einer Direktwahl als erste Frau an die Spitze der Stadt Ludwigshafen gewählt. 16 Jahre führte sie ihre Heimatstadt durch gute und schwierige Zeiten. In ihre Amtszeit fielen der Stadtumbau mit der konsequenten Hinwendung der Innenstadt zum Rhein, die Grundsatzentscheidungen für den Abriss der Hochstraße Nord, die Schaffung weit über die Stadt hinaus strahlender kultureller Leuchttürme, aber auch Tragödien, die die Stadt tief erschütterten, wie der Brand am Danziger Platz. Als Präsidentin des Deutschen Städtetags war Eva Lohse Stimme und Gesicht der Städte in Deutschland: Ihr besonderer Einsatz galt der fairen und auskömmlichen finanziellen Ausstattung der Kommunen.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gratuliert ihrer Amtsvorgängerin sehr herzlich und wünscht ihr für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute sowie in diesen turbulenten Zeiten vor allem Gesundheit und Wohlergehen: „Eva Lohses Ehrentag ist auch ein wunderbarer Anlass, um danke zu sagen für ihr immer noch währendes Engagement für unsere Stadt. Als OB von Ludwigshafen hat sie vieles auf den Weg gebracht und unsere Stadt durch gute und schwierige Zeiten mit viel Empathie und Entschlossenheit geführt. In ihrer Funktion als Präsidentin des Deutschen Städtetages hat sich Eva Lohse parteiübergreifend und mit großem Engagement für die Belange unserer Städte eingesetzt. Die OB von Ludwigshafen wusste um die erdrückende finanzielle Last struktureller und damit unverschuldeter Defizite. Sie warb unermüdlich auf allen Ebenen für mehr finanzielle Gerechtigkeit im Verhältnis von Bund, Land und Kommunen, um den Städten vor Ort wieder mehr Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. Ihr Engagement hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir als Städte mehr Gehörfinden“, würdigte Steinruck die Verdienste Lohses. Als OB von Ludwigshafen war Lohse eine der Persönlichkeiten, die das Festival des deutschen Films von Beginn an gefördert und unterstützt haben. Mit dem Wirken Eva Lohses eng verbunden sind die großen Modernisierungen wie die des Wilhelm-Hack-Museums, des Pfalzbaus und der Stadtbibliothek. Ludwigshafen wurde in der Folge zur Adresse national beachteter Ausstellungen und Inszenierungen.

Eva Lohse führte die Stadtgesellschaft auch durch schwierige Zeiten: Das verheerende Brandunglück am Danziger Platz am 3.. Februar 2008 forderte neun Tote und erschütterte das Land. Aus Erschütterung und Trauer erwuchs im Jahr 2009 der Freundschaftsvertrag; 2012 schloss Ludwigshafen eine Städtepartnerschaft mit der türkischen Stadt Gaziantep, aus der die Opfer stammten. Immer wieder musste Eva Lohse die Opfer schlimmer Ereignisse begleiten, Wunden heilen, versöhnen und den Blick nach vorne richten. Als die Explosion einer Gasleitung die Menschen in Oppau und Edigheim aus ihrem Alltag riss, war die OB zur Stelle, ebenso bei der Explosion im Landeshafen oder dem schweren Brand eines Lagers auf der Parkinsel.

Eva Lohse wurde 1956 in Ludwigshafen geboren und
wuchs in Ludwigshafen auf. Nach dem Abitur am Heinrich-Böll-Gymnasium studierte sie Jura in Heidelberg, Genf und Freiburg. Von 1987 bis 1996 war sie als Verwaltungsjuristin bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz und beim Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen tätig. 1995 erfolgte die Promotion. Von 1996 bis 2001 lehrte Eva Lohse als Dozentin an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Mannheim mit den Fächern Verwaltungs-, Arbeits- und Sozialrecht. Im Ehrenamt gehörte Eva Lohse von 1994 bis 2001 dem Ludwigshafener Stadtrat an und war zuletzt stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion. Am 6. Mai 2001 erfolgte ihre Wahl zur Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Am 1. Januar 2002 wechselte sie ins Rathaus Ludwigshafen, am 7. Juni 2009 wurde sie als Oberbürgermeisterin wiedergewählt und leitete bis Ende 2017 16 Jahre lang die Geschicke der größten pfälzischen Stadt. Von 2006 bis 2016 war Eva Lohse im Nebenamt Gründungsvorsitzende des Verbands Region Rhein-Neckar. Für ihre Partei, die CDU, war sie von 2006 bis 2017 Mitglied im Landesvorstand Rheinland-Pfalz. Neben dem Städtetag Rheinland-Pfalz engagierte sich Dr. Lohse von 2005 bis 2017 als Mitglied im Präsidium, von 2013 bis 2015 als Vizepräsidentin und von 2015 bis 2017 als Präsidentin des Deutschen Städtetags.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

107 Nutzungstage für Nationaltheater vereinbart

Zur Berichterstattung im Mannheimer Morgen vom Mittwoch, 20. Januar 2021, zur Interimsnutzung des Theaters im Pfalzbau durch das Mannheimer Nationaltheater stellt Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg klar: „Es ist richtig, dass wir in den Gesprächen grundsätzlich auf einem guten Weg sind. Die in der Berichterstattung genannte Zahl von 117 Nutzungstagen für das Nationaltheater ist allerdings falsch. Richtig ist, dass wir uns auf 107 Nutzungstage pro Jahr geeinigt haben. Diese 107 Tage sind für unser Theater im Pfalzbau die Schmerzgrenze, tragen aber gleichzeitig unserem Verständnis von einer gemeinsamen Verantwortung für das Theaterangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar Rechnung.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

Corona: Auch beim Freizeitsport verantwortungsvoll handeln

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat angesichts der anhaltend hohen Corona-Infektionen an die Menschen appelliert, sich auch bei sportlichen Aktivitäten verantwortungsvoll zu verhalten und die geltenden Regeln zur Eindämmung der Pandemie einzuhalten. „Gemäß der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind Training und Wettkampf im Amateur- sowie Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport untersagt. Auf allen öffentlichen und privaten Anlagen ist Freizeitsport nur im Freien sowie alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig“, betonte Steinruck. „Bitte verhalten Sie sich auch bei sportlichen Betätigungen regelkonform, um sich und Ihre Mitmenschen bestmöglich vor Infektionen zu schützen. Der Kommunale Vollzugsdienst kontrolliert dies im Zuge seiner Tätigkeit“, fügte sie hinzu.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

Stichwahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation im Internet bereits ab 18 Uhr

Interessierte können am Sonntag, 24. Januar 2021, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zum Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt bereits ab 18 Uhr live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.

Die Stichwahl wurde notwendig, weil bei der Wahl am 10. Januar kein*e Kandidat*in die absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hatte. In der Stichwahl treten Osman Gürsoy (SPD) und Wolfgang Leibig (CDU) an.

Text: Stadt Ludwigshafen Foto: Speyer 24/7 News
22.01.2021

Kirche

Mit Posaunen, Orgel und Sopran

Der Ludwigshafener Dekanatskirchenmusiktag findet digital als Video-Stream statt.

Ludwigshafen (lk)Am Sonntag, dem 7. Februar 2021, findet um 17 Uhr der digitale Dekanatskirchenmusiktag aus der Ludwigshafener Apostelkirche statt. Er wird auf dem YouTube-Kanal der Landeskirche übertragen. Posaunen, Gesang und Orgelspiel sind eingebettet in einen Gottesdienst. Dieser ist vorab ohne Gäste und Mitwirkung der Bläser aufgezeichnet worden.

Die Ludwigshafener Dekanin Barbara Kohlstruck übernimmt die Liturgie und die Predigt. Die musikalische Gestaltung liegt bei der Sopranistin Stefanie Freiburg und Bezirkskantor Tobias Martin an der Orgel. Zudem werden Einzelaufzeichnungen von Mitgliedern der Posaunenchöre der Kirchenbezirke Speyer und Ludwigshafen unter der Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek eingespielt.

Veranstaltung auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=EkDs3K6LpKo&feature=youtu.be

22.01.2021

Online-Schülertage des Bistums Speyer starten am kommenden Montag

Video-Gesprächsangebote vom 25. Januar bis 4. Februar

Speyer – Rund 170 Schülerinnen und Schüler werden an den digitalen Schülertagen des Bistums Speyer vom 25. Januar bis 4. Februar teilnehmen. Aufgrund der Pandemielage findet die Veranstaltung unter dem Motto „Meine Diözese“ ausschließlich online statt. Per Videogespräch haben die Oberschülerinnen und –schüler die Chance, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus ganz unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsbereichen der Diözese über verschiedene Themen zu diskutieren und so Kirche aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen. Auch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Generalvikar Andreas Sturm werden sich wieder den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellen.

„Auch wenn wir die Veranstaltung in diesem Jahr bedingt durch die Pandemie nur in einem kleineren Rahmen als in den Jahren zuvor durchführen können, war ist es uns wichtig, den Schülerinnen und Schülern Einblicke in das Bistum zu ermöglichen und einen Austausch anzubieten. Wir freuen uns und sind gespannt auf die Begegnung mit den Schülerinnen und Schülern im digitalen Raum“, sagen die beiden Organisatoren der Schülertage und Referenten für Religionspädagogik, Simone Krick und Bernhard Kaas.

Entsprechend ihrer persönlichen Interessen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit jeweils zwei von insgesamt zehn Themenschwerpunkte für die Videogespräche auszuwählen. Auf dem Programm stehen Themen wie „Ist unsere Welt noch zu retten“, „Prävention sexualisierter Gewalt“, „Wozu bin ich berufen?“, „Umgang mit Tod und Trauer“, „Feminismus in der katholischen Kirche“ oder „Caritas: Not sehen und handeln“. Zum ersten Mal dabei sind die Referenten des Bereichs Seelsorge in der Arbeitswelt mit dem Thema „Jeder Mensch ist mehr wert…“. Neu ist auch ein Angebot zur Notfallseelsorge und Krisenintervention.

Kontakt:

Oberstudienrätin Simone Krick
Bischöfliches Ordinariat Speyer
Große Pfaffengasse 13
67346 Speyer
mobil: 0151 14880069
E-Mail: simone.krick@bistum-speyer.de

Oberstudienrat Bernhard Kaas
Bischöfliches Ordinariat Speyer
Große Pfaffengasse 13
67346 Speyer
mobil: 0151 14880039
E-Mail: bernhard.kaas@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
22.01.2021

Debatte um digitales Abendmahl

Die Evangelische Akademie der Pfalz und seine Kooperationspartner diskutieren in der digitalen Veranstaltung „Digital – parochial – global?!“ mit Fachleuten über das digitale Abendmahl.

Landau (lk) – Angesichts zunehmender kirchlicher Online-Aktivitäten gibt es neue Antworten auf die Fragen, wer, wo und was Kirche ist. Besonders hitzig wird debattiert, wenn es um die Möglichkeit eines digitalen Abendmahls geht. Fachleute diskutieren darüber am 29. Januar von 11 bis 17 Uhr in einem Workshop der digitalen Zoom-Konferenz-Reihe „Digital – parochial – global?! Ekklesiologische Perspektiven im Digitalen“. Veranstalter sind die Evangelische Akademie der Pfalz, die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) und die Evangelische Akademie im Rheinland.

Die Experten werden außer grundsätzlichen Fragen der digitalen Kirche den digitalen Wandel insgesamt in den Blick nehmen. Referenten sind Jochen Cornelius-Bundschuh, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden; Christoph Markschies, Kirchenhistoriker und Präsident der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften; Friederike Nüssel, Ökumenewissenschaftlerin aus Heidelberg und Frank Vogelsang, Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland.

Ein weiterer Workshop der Reihe findet am 9. April von 11 bis 17 Uhr mit dem Schwerpunkt „Amt und Gemeinschaft“ statt. Zudem sind die Workshops Teil einer Reihe zur digitalen Ekklesiologie, die in eine theologische Tagung am 17. und 18. Juni 2021 in Landau mündet.

Anmeldung über den Kontakt auf der Webseite https://www.eapfalz.de/veranstaltungen/programm/digitale-ekklesiologie0/

22.01.2021

Erinnern – Gedenken – Mahnen: Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Digitale Gedenkfeier am Mittwoch, den 27. Januar 2021

Anlässlich des 100. Geburtstages von Sophie Scholl am 9. Mai 2021 wird online gemeinsam der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.           
Die Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz, die Katholische Erwachsenenbildung der Diözese Speyer und die Stadt Speyer laden zur öffentlichen Gedenkfeier ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 27. Januar 2021 um 18:00 im digitalen Format statt, da pandemiebedingt derzeit keine Präsenzveranstaltungen möglich sind.

Als Bundespräsident Roman Herzog im Jahr 1996 den 27. Januar zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erklärte, betonte er: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist wichtig, eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“

Auf dieser Basis gestalten Schülerinnen der Edith-Stein-Realschule, des Edith-Stein-Gymnasiums, des Hans-Purrmann-Gymnasiums und des Gymnasiums am Kaiserdom gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer, Stefanie Seiler, die Gedenkfeier. Die musikalische Gestaltung erfolgt durch eine Schülerin und einen Lehrer des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums.

„Den Opfern des Nationalsozialismus wurde unvorstellbares Leid zugefügt – fernab jeglicher Menschlichkeit. Umso wichtiger sind Gedenkveranstaltungen wie diese, damit wir uns regelmäßig daran erinnern, dass solche Grausamkeiten nie wieder passieren dürfen. Zu verhindern, dass Menschen auf Merkmale wie Religion, Herkunft oder Hautfarbe reduziert werden, ist unser aller Aufgabe“, betont Stefanie Seiler.

Der Zugang zur Gedenkfeier erfolgt über den Link https://konferenz.bbb3.de/b/keb-t2q-3y6-lzm, der auch auf den Homepages der Katholischen Erwachsenenbildung Diözese Speyer unter www.keb-speyer.de sowie der Stadt Speyer unter www.speyer.de abrufbar ist.
Die geplanten Begleitveranstaltungen zur Gedenkfeier im Januar 2021 mussten abgesagt werden. Eine Neuterminierung in der ersten Maihälfte wird derzeit geprüft.

Weitere Informationen bei:

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Katholischen Erwachsenenbildung der Diözese Speyer und der Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
22.01.2021

Gedenktag des seligen Paul Josef Nardini am 27. Januar

Pontifikalamt im Dom zu Speyer auch im Livestream

Speyer – Am 27. Januar gedenkt das Bistum Speyer des seligen Paul Josef Nardini (1821 – 1862). Er wirkte als Priester im westpfälzischen Pirmasens. Um der Armut und der Not in der jungen Industriestadt zu begegnen, gründete er 1855 die Schwesterngemeinschaft der „Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie“ (Mallersdorfer Schwestern). Die Ordensfrauen nahmen sich der verwahrlosten Kinder in seiner Pfarrei an und kümmerten sich um alte und kranke Menschen. Auch heute sind die Ordensschwestern an vielen Orten in Deutschland, Rumänien und Südafrika tätig.

Paul Josef Nardini starb am 27. Januar 1862 im Alter von nur 40 Jahren. Sein Lebenswerk und sein Glaubenszeugnis aber blieben unvergessen. Im Jahr 2006 wurde Paul Josef Nardini selig gesprochen. In diesem Jahr 2021 jährt sich der Geburtstag des Seligen zum 200. Mal.

Im Speyerer Dom findet zum Gedenktag am Mittwoch, 27. Januar, um 8 Uhr ein Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann statt, zu dem die Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariats und des Diözesan-Caritasverbandes besonders eingeladen sind. Eine Reliquie in der Katharinenkapelle des Domes erinnert an den Seligen.

Aufgrund der Corona-Pandemie wird um eine Anmeldung unter pfarramt.speyer@bistum-speyer.de; Tel 06232/102 140 gebeten.

Der Gottesdienst im Dom wird auch über die Social Media Kanäle von Bistum und Dom online übertragen.

Link zur Online-Übertragung:
https://youtu.be/rSOsCyLyK68

Weitere Informationen zum seligen Paul Josef Nardini:
www.nardini.de

Weitere Informationen zum Orden der „Armen Franziskanerinnen von der Hl. Familie“:
https://www.mallersdorfer-schwestern.de

Bistum Speyer
22.01.2021

Bistum Speyer startet Initiative „Sicherer Ort Kirche“

Auftaktveranstaltung mit Pater Klaus Mertes mit großer Beteiligung – Arbeitshilfe gibt Anregungen für Gespräche in Einrichtungen, Verbänden und Pfarreien

Das Bistum Speyer hat mit einer digitalen Auftaktveranstaltung am Samstag die diözesanweite Initiative „Sicherer Ort Kirche“ gestartet. Sie dient dem Schutz von Kindern, Jugendlichen und hilfebedürftigen Erwachsenen vor sexuellem Missbrauch. Die Einrichtungen, Verbände und Pfarreien des Bistums werden Präventionskonzepte entwickeln, die einen Kulturwandel zu mehr Wachsamkeit und Achtsamkeit bewirken sollen. „Wir wollen lernen, genau hinzuschauen und Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeit zu stärken“, erklärte der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zum Start der Initiative. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem gesamten Bistum nahmen an der Auftaktveranstaltung teil.

Pater Klaus Mertes: „Falsche Mythen in den Köpfen machen uns blind“

„Wie kann es sein, dass Täter jahrelang Kinder missbrauchen und niemand merkt es?“ Diese Frage setzte der Jesuit Pater Klaus Mertes an den Anfang seines Impulsreferats. Mertes hatte 2010 die Missbrauchsfälle am Berliner Canisius-Kolleg publik gemacht. Prävention beginnt für ihn mit der Bereitschaft, „besser hinzuschauen, aufmerksamer hinzuhören, die eigene Blindheit zu überwinden und Symptome als Symptome wahrzunehmen“. Notwendig sei, sprachfähig zu werden und dabei klare Begriffe zu verwenden. Er unterschied zwischen einer Grenzverletzung, die zum Beispiel auch sprachlich geschehen könne, einem Übergriff, der dann gegeben sei, wenn die Grenze eines anderen im Wissen um die Grenze bewusst überschritten wird, und dem eigentlichen sexuellen Missbrauch, bei dem eine asymetrische Machtbeziehung und eine systematische Planung hinzukämen. Den Missbrauch bezeichnete Mertes als „schwerwiegendes Verbrechen an jungen Menschen“.

Die Blindheit gegenüber den Anzeichen für einen Missbrauch führte Mertes auf falsche Mythen in den Köpfen zurück, wenn man zum Beispiel glaube, der Täter komme als Fremder von außen ins System. „Nein, der Missbrauch kommt aus dem Inneren“, machte Mertes deutlich. Ein weiterer Mythos liege in der Aussage „Die Täter sind doch auch Opfer“. Es helfe den Betroffenen jedoch überhaupt nicht, „wenn ich auch die Täter als Opfer definiere“.

Vor dem Hintergrund seiner Erfahrung als Schulleiter am Canisius-Kolleg in Berlin und am Jesuitenkolleg St. Blasien lenkte Mertes den Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Früchte der Präventionsarbeit. Sie führe zu einer „Entgiftung“ der Institution, indem Gewaltstrukturen zum Beispiel in Form von Initiationsritualen unter Jugendlichen nicht länger verharmlost würden. Durch Präventionsarbeit würden Themen ansprechbar, die früher nicht ansprechbar gewesen seien, so Mertes. „Lehrkräfte und Erzieher beginnen darüber zu sprechen, ob bestimmte Handlungsweisen pädagogisch angemessen sind oder wo zum Beispiel Unterschiede zwischen Witz und Ernst liegen.“ Diese Ansprechbarkeit führe zu einem „Qualitätssprung in der pädagogischen Arbeit“. Die Einsetzung zum Beispiel von Präventions- und Missbrauchsbeauftragten oder die Kooperation mit unabhängigen Fachstellen trage dazu bei, Angst und Überforderung abzubauen. Zudem würden Mitarbeitende aus allen Berufsgruppen durch das gemeinsame Ziel, Kinder und Jugendliche wirksam zu schützen, zusammengeführt.

Professorin Mechthild Wolff: „Guter Wille allein reicht nicht“

In einer virtuellen Podiumsdiskussion stellte Professorin Mechthild Wolff von der Hochschule Landshut fest, dass für eine wirksame Prävention ein Kulturwandel, aber auch Strukturveränderungen notwendig seien. Die Kirche hat aus ihrer Sicht hier noch „riesige Baustellen“. Sie warb für mehr Bildungsarbeit, klar definierte Beschwerdeverfahren und verbindliche Mindeststandards. „Allein mit gutem Willen kommen wir nicht weiter“, so Wolff. Bischof Wiesemann sprach von einem „schmerzlichen Weg“ des Lernens. „Die Aufdeckung des Missbrauchs in der Kirche hat mich wie viele andere zunächst sprachlos gemacht. Jetzt geht es darum, dass wir sprach- und handlungsfähig werden.“ Er bekannte sich zu einem Leitungsverständnis auf Augenhöhe: „Ich brauche auch als Bischof keine Anrede mit Hochwürden oder Exzellenz.“ Pater Mertes betonte: „Es gibt keine Aufklärung ohne die ehrliche Selbsterkenntnis, dass man Hinweise schon früher hätte sehen können. Das ging auch mir so.“ Die Präventionsbeauftragten Christine Lormes und Olaf von Knobelsdorff zeigten sich erfreut, dass „die Dringlichkeit der Prävention“ inzwischen bei allen im Bistum angekommen sei. „Wir werden Schritt für Schritt besser im Hinschauen“, so ihre Überzeugung.

Heftreihe gibt praktische Hilfestellungen für die Prävention

Lormes und von Knobelsdorff stellten eine Arbeitshilfe zum Thema Prävention, bestehend aus acht Heften, vor. Sie wurde von Fachleuten in und außerhalb des Bistums für die Initiative „Sicherer Ort Kirche“ entwickelt und leitet die Einrichtungen, Verbände und Pfarreien an, ihr eigenes Präventionskonzept zu entwickeln. In den Heften geht es unter anderem um Schutz- und Risikofaktoren, Personalentwicklung, Verhaltensregeln, Beschwerdewege, Qualitätsmanagement und Interventionsmaßnahmen. Die Hefte können beim Bistum Speyer bestellt werden, stehen in digitaler Form aber auch auf der Internetseite des Bistums online.

Im Rahmen der Veranstaltung hatte Generalvikar Andreas Sturm den Werdegang der Präventionsarbeit im Bistum vorgestellt. Moderiert wurde das Treffen von RPR1-Moderator Uwe Burkert. Die musikalische Gestaltung lag in den Händen der Gruppe Tacheles aus Ludwigshafen, die mit Klezmermusik immer wieder klangvolle Oasen der Unterbrechung und Vertiefung schuf.

Impulsreferat von Pater Mertes:

Kontakt:

Koordinationsstelle Prävention
Kleine Pfaffengasse 16
67346 Speyer
Tel. 06232/102-511
Mail: praevention@bistum-speyer.de

Arbeitshilfe zur Initiative „Sicherer Ort Kirche“:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-und-praevention-von-missbrauch/praeventionsbeauftragte/heftreihe/?print=102

Weitere Informationen zum Thema Prävention:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-bei-sexuellem-missbrauch/?print=102

Dokumentation der Aufarbeitung des Missbrauchs und der Prävention im Bistum Speyer:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-und-praevention-von-missbrauch/dokumentation/?print=102

22.01.2021

„Die Lieferketten müssen neu gestaltet werden“

Kirchenpräsident Schad und Bischof Wiesemann fordern Schutz der Menschenrechte

Speyer (lk/is) – In einem gemeinsamen Brief appellieren Kirchenpräsident Christian Schad, Evangelische Kirche der Pfalz, und Karl-Heinz Wiesemann, Bischof von Speyer, an die Bundesminister Peter Altmeister, Hubertus Heil und Gerd Müller, ein nationales Lieferkettengesetz zu verabschieden. „Aus unserer Menschenrechtsarbeit und von unseren Partnern wissen wir, dass freiwillige Maßnahmen von Unternehmen zum Schutz der Menschenrechte in der Lieferkette nicht ausreichen“, so Schad und Wiesemann.

Viele Konsumgüter unserer Wohlstandgesellschaft entstehen unter fragwürdigen Bedingungen: Betroffen sind unter anderem Kakao und Palmöl, die Herstellung von Kleidern oder die Gewinnung von Rohstoffen zum Beispiel für Autos, Mobiltelefone oder Elektrogeräte. Menschenunwürdige Bedingungen, Kinderarbeit und Sklaverei, aber auch Umweltzerstörungen begleiteten die Produktion der Erzeugnisse. „Die Lieferketten müssen daher insgesamt neu gestaltet werden, um Mensch und Umwelt zu schützen und der globalen Verantwortung gerecht zu werden, die wir als wohlhabendes Industrieland haben“, sind sich die Kirchenmänner einig.

Kirchenpräsident und Bischof zeigen sich besorgt, dass in Deutschland die Vorlage von Eckpunkten für ein nationales Lieferkettengesetz seit Monaten nicht gelingt, während sich auf europäischer Ebene im Dezember 2020 einhellig für ein europäisches Lieferkettengesetz ausgesprochen wurde – ein anspruchsvolles nationales Lieferkettengesetz würde die europäischen Ambitionen fördern.

Mit ihrem Brief knüpfen Kirchenpräsident Schad und Bischof Wiesemann an vergangene ideelle, finanzielle und organisatorische Unterstützungen für ein Lieferkettengesetz an. Sie befinden sich damit an der Seite einer breiten, bundesweiten gesellschaftlichen Basis, die aus zahlreichen weiteren Kirchengemeinden und Kirchenleitungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Gewerkschaften besteht.

22.01.2021

Begegnung zwischen Bischof und künftiger Kirchenpräsidentin

Speyer – Zu einem ersten Gespräch trafen sich am 14. Januar der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und die künftige Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz Oberkirchenrätin Dorothee Wüst. Sie war von der evangelischen Landessynode im September zur Nachfolgerin von Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad gewählt worden, der Ende Februar in den Ruhestand geht. Die persönliche Begegnung sollte dazu dienen, die seit langem enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Leitenden Geistlichen in der Pfalz fortzuführen. Zentrales Thema des Treffens zwischen Wiesemann und Wüst war die Vertiefung der ökumenischen Beziehungen zwischen den beiden Kirchen.

Dorothee Wüst wurde in Pirmasens geboren und studierte nach dem Abitur Evangelische Theologie in Mainz und Heidelberg. Anschließend war sie Vikarin in der Kirchengemeinde Imsbach mit Alsenbrück-Langmeil. Zur praktischen Vorbereitungszeit gehörte auch der Dienst an zwei Schulen und in der Öffentlichkeitsarbeit der BASF in Ludwigshafen. Als Pfarrerin wirkte Wüst in Kaiserslautern und in Weilerbach. Seit 1996 hat sie auch einen Auftrag zur Verkündigung im Rundfunk bei SWR3. Im Jahr 2012 wurde sie Dekanin in Kaiserslautern und 2018 nahm sie die Wahl zur Geistlichen Oberkirchenrätin an. Als solche ist sie für Schul- und Bildungsfragen verantwortlich sowie Gebietsdezernentin für die Westpfalz. Der Kirchenregierung gehört Wüst bisher mit beratender Stimme an. Mit Dorothee Wüst leitet erstmals eine Frau die Landeskirche in den kommenden sieben Jahren. Die Evangelische Kirche der Pfalz hat knapp 500.000 Mitglieder mit mehr als 400 Kirchengemeinden in 15 Kirchenbezirken.

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Landry
22.01.2021

Versöhnung unter den Menschen und Ehrfurcht vor allen Geschöpfen

Bistum und Landeskirche laden zum ökumenischen Gottesdienst für die Einheit der Christen im Speyerer Dom ein.

Speyer (lk/is) „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ (Johannes 15, 8-9). Unter diesem Motto feiern Vertreter der Evangelischen Kirche der Pfalz, des Bistums Speyer und weiterer Konfessionen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen  – Region Südwest den ökumenischen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen im Speyerer Dom am Sonntag, dem 24. Januar, um 16 Uhr. Kirchenpräsident Christian Schad hält die Predigt.

In seiner Einladung weist Bischof Karl-Heinz Wiesemann darauf hin, dass Schwestern der Kommunität von Grandchamp das Motto der diesjährigen Gebetswoche ausgewählt haben: „Aufgrund ihrer ökumenischen Berufung setzen sie sich ein für Versöhnung unter den Christen und in der Menschheitsfamilie sowie für die Ehrfurcht vor allen Geschöpfen“. Die Kommunität ist eine monastische Gemeinschaft in der französischen Schweiz mit Mitgliedern aus unterschiedlichen Kirchen und verschiedenen Ländern.

Neben Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz Wiesemann wirken Dagmar Hees, Bund Freier evangelischer Gemeinden, und Nikolaos Lucic von der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde Ludwigshafen mit. Weiterhin sind Hede Strubel-Metz, Vorstand des Katholikenrats im Bistum Speyer, Hermann Lorenz, Synodalpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, sowie Pfarrerin Christine Gölzer von der Protestantischen Dreifaltigkeitskirchengemeinde Speyer und Dompfarrer Matthias Bender von der katholischen Pfarrei Pax Christi Speyer an der Liturgie beteiligt.

Amelie Petrich (Sopran) und Daniel Schreiber (Tenor) gestalten zusammen mit Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald (Orgel und Gesamtleitung) den Gottesdienst musikalisch.

Das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) feiern seit 2009 in der Weite der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen – Region Südwest zur Eröffnung der Gebetswoche einen ökumenischen Gottesdienst, der im Wechsel im Speyerer Dom, in der Gedächtniskirche der Protestation und anderen Kirchen der Region stattfindet.

Aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen müssen die Hygienerichtlinien streng eingehalten werden und wird um eine Anmeldung per Mail unter oekumene@bistum-speyer.de oder telefonisch unter 0 6232/ 102-285 gebeten.

Der Gottesdienst im Dom wird über die Social Media Kanäle und Internetseiten von Bistum, Dom und Landeskirche übertragen.

Links zur Online-Übertragung:

https://www.youtube.com/channel/UCic61UfXuy2eYJG9aAe-uHg

22.01.2021

Leserbrief

Lockdown 2.0, Nothilfen vom Staat und keine Ende in Sicht

Ich sitze jetzt bereits den dritten Tag an diesem Leserbrief. jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke beschleunigt sich mein Puls und mir kommen die Tränen, vor Wut Unverständnis Trauer Ratlosigkeit und Verzweiflung.

Wie in der Vergangenheit haben sich meine Sorgen, Ängste und Fragen nicht gelegt oder geklärt, im Gegenteil.

Ich bin seit Juli 2019 selbstständig, habe mich sogar aus dem ALG2 Bezug gekämpft ohne Unterstützung, aus eigener Kraft.

Seit dieser Zeit hatte ich leider nur wenig Gelegenheit meine Freiheit, meine Selbstständigkeit zu genießen.

Bereits im März 2020 musste ich mein Geschäft das erste Mal auf ungewisse Zeit schließen. Der Grund: CORONA. Das erste Mal Angst, Sorgen und viele Fragen.

Allerdings kam in dieser Zeit eine Soforthilfe, diese kam auch recht schnell da sie auch schnell benötigt wurde. Auch wenn man eben jene Hilfe nicht für den privaten Gebrauch nutzen durfte. (was mir immer noch unbegreiflich ist) Im Mai 2020 dann die erhoffte „Erlösung“, ich durfte unter strengsten Auflagen wieder öffnen.

Ich hatte seit dieser Zeit nicht mal annähernd die Möglichkeit, die Chance, die Gelegenheit meine normalen Umsätze zu erzielen. Dennoch habe ich weiter gemacht, weitergekämpft, um mich und meine Familie weiter ernähren können.

Dann der neuerliche Schock Ende Oktober, ab dem 02. November 2020 wieder schließen, auf unbestimmte Zeit.

Auf die zahlreichen Anfragen bei den unterschiedlichsten Stellen wurde man, wie schon mehrfach berichtet auf ALG2 verwiesen.

Diesen Antrag zu stellen war für mich ein so schwerer Gang, aber schlussendlich musste ich ihn gehen, um nicht mit meinem vierjährigen Sohn auf der Straße zu sitzen.

Erneut stehe ich wie so viele andere Kleinunternehmer*innen, Frisöre*innen, Kulturschaffende etc. vor dem Ruin, meine Existenz ist innerhalb nicht mal eines Jahres das zweite Mal massiv bedroht. Wie auch im März 2020 standen hier eine geraume Zeit keine Hilfen für Soloselbstständige und kleine Betriebe fest, während Milliardenschwere Unternehmen gefühlt schon ihre Hilfen hatten, bevor wir überhaupt Anträge stellen konnten.

Wir, die kleinen unscheinbaren, scheinbar unwichtigen Gastronomen und kleinen Betriebe wurden in der Luft hängen gelassen. Man kann es nicht anders sagen, wir wurden im Stich gelassen!!!

Die erhoffte und so dringend benötigte „Erlösung und Hilfe“ kam auch hier bei sehr vielen bis dato nicht!

Die erstmals nur für November angekündigte Hilfe für Soloselbstständige, die ohne prüfenden Dritten gestellt werden kann (Stichtag hierfür war der 25.11.2020). Ein Schelm wer übles dabei denkt, eine Hilfe für einen Monat erst am Ende dieses Monats beantragen zu können.

Eben jene Hilfe sollte schnell und unbürokratisch gestellt werden können und auch ausbezahlt werden. Haben Sie sich einen solchen Antrag einmal angesehen?

Wir schreiben heute den 22.01.2021 und bis heute ist diese Hilfe bei sehr vielen noch nicht ausgezahlt, nicht einmal wie angekündigt eine Abschlagszahlung. Der Grund seinen angeblich die technischen Schwierigkeiten.

Bei allem Verständnis für das hohe Auftragsaufkommen und Probleme, die immer und überall auftreten können, geht mir das doch jetzt zur Gänze aus.

Dann wurde der Lockdown erneut verlängert, bis zum 10.01.2021, oder besser gesagt bis zum 31.01.2021, und schlussendlich bis zum 14.02.2021. Vermutlich noch länger, denn die Hoffnung und das Vertrauen, das ich in die Regierung gesetzt hatte, habe ich leider verloren.

Für Dezember standen wenigstens hier die Hilfen, relativ schnell fest. Auch hier habe ich bereits kurz nachdem ich erfahren habe das ich einen Antrag stellen kann, einen gestellt.

Allerdings kam auch hier noch kein Geld an, nicht mal eine Abschlagszahlung. Auf Nachfragen bekommt man jedes Mal etwas anderes erzählt. Das Einzige was immer gleich bleibt, ist die Aussage das die netten Mitarbeiter keine Einsicht in die Anträge haben. Warum gibt es diese Hotline denn dann überhaupt? Denn Hilfe bekommt man da leider nicht im Geringsten.

Jetzt sitze ich hier zum ungezählten Male in meinem geschlossenen Geschäft, in dem ich mich immer an die Vorgaben gehalten habe und in dem sich KEINER meiner Gäste zu keinem Zeitpunkt infiziert hat und weine vor Wut, Verzweiflung und Ratlosigkeit.

Wir wurden ohne Grund bestraft. Wir mussten als erstes unter dem Lockdown (light) leiden. Wir die großen und kleinen Gastronomen, die alles dafür getan haben die Vorschriften einzuhalten und gute Konzepte vorlegen konnten. Bei uns haben wie WENIGSTEN Infektionen stattgefunden! Dennoch mussten wir als erstes schließen und müssen weiter geschlossen bleiben. Vermutlich noch länger als bis zum 14.02.2021.

Können Sie sich vorstellen, wie es mir bei der aktuellen Situation geht?

Diese Krise hat mich krank gemacht! Nicht nur meine Psyche ist enorm angegriffen, nein auch körperlich bin ich seit mehreren Wochen schwer angeschlagen.

So wird es mit Sicherheit nicht nur mir gehen, sondern sehr vielen anderen auch! Leider kann ich nur für mich selbst sprechen.

Wissen Sie wie es mir über Weihnachten ging? Geschenke? Naja, was Kleines für das Kind. Ein gewohntes Fest? Fehlanzeige! Familie und Freunde sehen und feiern? Oh nein! Zwischen den Jahren? Dasselbe Spiel.

Ja, mir ging schon vor Wochen das Geld aus, meine „Rücklagen“ sind gänzlich aufgebraucht.

Ich möchte weder jammern noch Mitleid! Ich möchte auf meine Situation aufmerksam machen. Ich möchte mir Gehör verschaffen. Ich würde mich freuen, wenn Sie versuchen sich mal in diese Lage, in der ich mich befinde, hinein zu versetzen. Da man mittlerweile nicht mal mehr von der nächsthöheren Stelle Antwort bekommt. Denn sind wir mal ehrlich wie lang sollen Wir das noch still und leise verarbeiten und hinnehmen. Ich für meinen Teil möchte der Obrigkeit gerne mal ein paar Dinge erklären und sagen aus der Sicht eines Betroffenen! Nein, eigentlich möchte ich schreien!

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit den besten Grüßen und Wünschen

Eine kämpfende Wirtin und Mutter (Name der Redaktion bekannt)

22.01.2021

Anmerkung der Redaktion:

Leserbriefe müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Sollten auch sie uns etwas mitteilen wollen freuen wir uns über

Email: 24newsspeyer@web.de

sowie über

Whatsapp 017647709206

In diesem besonderen Fall haben wir uns aber intensiv mit Frau M. ausgetauscht und sind weiter am Recherchieren, lesen sie hierzu auch die eingegangenen Stellungnahmen.

Speyer 24/7 News
22.01.2021

Corona / Speyer

Oberbürgermeisterin im Austausch mit umliegenden Gebietskörperschaften hinsichtlich einer möglichen Aufhebung der Allgemeinverfügung

Sowohl die aktuell geltende 15. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz als auch die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer sind bis zum 31. Januar 2021 befristet. Nachdem in dieser Woche Bund und Länder über Maßnahmen über den 31. Januar hinaus beraten haben, sind auch die Stadt Speyer und die umliegenden Gebietskörperschaften in den Austausch getreten, wie im kommenden Monat mit den regional getroffenen Maßnahmen weiter zu verfahren ist.

„In den letzten Tagen und Wochen beobachten wir, dass die Inzidenz in Speyer kontinuierlich sinkt, was mich in Anbetracht der dramatischen Entwicklung vor Weihnachten sehr erleichtert“, äußert sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zum aktuellen Infektionsgeschehen in der Stadt. „Unsere initiativ vorangetriebenen Handlungsschritte, nämlich eine umfassende Teststrategie, die Quarantäneüberprüfung und ganz besonders unsere Kontaktnachverfolgungsstrategie – scheinen endlich zu greifen und ausschlaggebend dafür zu sein, das Infektionsgeschehen eindämmen zu können.“

Das zeigt sich insbesondere an der Lage in den Krankenhäusern, die zwar noch immer angespannt ist, allerdings nicht mehr so wie zuletzt im Dezember 2020. Da dies einen maßgeblichen Faktor bei der Planung der nächsten Schritte darstellt, befindet sich die Stadt aktuell im Gespräch mit den umliegenden Gebietskörperschaften im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises, ob die Aufhebung der jeweiligen Allgemeinverfügung in Betracht gezogen werden kann. 

„Eine zeitnahe Lockerung der Maßnahmen wie die Aufhebung der Ausgangsbeschränkung in unserem Stadtgebiet halte ich angesichts der derzeitigen Entwicklung für erwägenswert“, so Stefanie Seiler. „Voraussetzung hierfür ist aber eine andauernde verhältnismäßig niedrige Inzidenz, nicht nur in Speyer, sondern auch im Umland. Wir dürfen nicht vergessen, dass es gerade einmal einen Monat her ist, seit die Inzidenz in Speyer über 500 lag – einen „Rückfall“ gilt es dringend zu vermeiden“, mahnt die Stadtchefin und verweist auf die dringende und konsequente Einhaltung der Schutznahmen und die geltenden bzw. ab Februar ergänzenden Bestimmungen der Corona-Bekämpfungsverordnung. „Wenn wir weiterhin standhaft bleiben und so verantwortlich handeln wie bisher, bin ich zuversichtlich, dass das Infektionsgeschehen nachhaltig gemildert werden kann.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
22.01.2021

Coronafallzahlen von Donnerstag (21.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1862 ( +5 )
Davon bereits genesen: 1567
Todesfälle: 44 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 77,1 ( – 4 )
Warnstufe: Rot

Stand: 21.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
22.01.2021