Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag 05.03.2019

(Speyer) – Auf Verkehrsinsel hängen geblieben

Ein 61-jähriger Wohnmobil Fahrer bog am Montagmorgen wohl in einem zu engen Bogen vom Eselsdamm nach links in den Ziegelofenweg ein und überfuhr die in der Fahrbahnmitte befindliche Verkehrsinsel. Das Wohnmobil blieb auf der Verkehrsinsel an dem dort befindlichen Verkehrszeichen hängen und konnte nicht mehr weiterfahren. Nur mit vereinten Kräften anderer Verkehrsteilnehmer und zweier Mitarbeiter der Stadt konnte das Wohnmobil wieder von dem Verkehrsschild gelöst werden. An dem Schild entstand Sachschaden in Höhe von 200 Euro, die Schadenshöhe an dem Wohnmobil ist nicht bekannt.

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

(Speyer) – 2. Nachtragsmeldung zum Brand in Speyer

Die Ermittlungen zum Brand in Speyer dauern weiter an. Der Brandort wurde am 04.03.2019 von Brandermittlern der Polizei und dem von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beauftragten Brandursachengutachter untersucht. Anhand der Brandzehrung ist davon auszugehen, dass der Brand im Bereich der Couch im Wohnzimmer ausgebrochen ist. Als Brandursache kommen ein technischer Defekt eines Mobiltelefons oder unsachgemäßer Umgang mit Tabakwaren in Betracht. Konkrete Hinweise auf ein Einwirken Dritter liegen nicht vor. Die Obduktion des Verstorbenen erfolgt im Laufe der Woche. Wir berichten nach.

(Otterstadt) – Starkstromkabel entwendet

Unbekannte brachen zwischen 01.03. – 04.03.2019 auf einer Baustelle in der Staufenstraße einen Sicherungskasten auf und schalteten die Sicherungen für einen Baukran ab. Anschließend schnitten sie ein circa 50 Meter langes Starkstromkabel des Baukrans ab und entwendeten dies zusammen mit einer frei zugänglichen Kabeltrommel. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Gemeinsame Presseerklärung der Stadtverwaltung Schifferstadt und der Polizeiinspektion Schifferstadt.

(Schifferstadt) – Straßenfastnacht Schifferstadt 2019

Bei bewölktem Himmel und Windböen feierten am gestrigen Faschingssonntag in der Innenstadt von Schifferstadt mehrere tausend Menschen die traditionelle Straßenfastnacht. Organisiert wurde das Fest von der Stadtverwaltung Schifferstadt. Das Ordnungsamt der Stadt Schifferstadt, das Jugendamt der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie die Polizei führten wie in den Vorjahren gemeinsame Kontrollen durch. Während die Straßenfastnachtsveranstaltungen in den Vorjahren aus polizeilicher Sicht ruhig verliefen, mussten in diesem Jahr nach vorläufiger Bilanz neun Strafverfahren eingeleitet werden. Während der Veranstaltung kam es zu vier Körperverletzungsdelikten, die in Verbindung mit zu hohem Alkoholkonsum standen. Zudem wurden Strafverfahren aufgrund von Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen einer Beleidigung eingeleitet. Ferner kam es zu einer versuchten Sachbeschädigung, bei dem eine Gruppe von Jugendlichen ein Dixi-Klo umwarf, in dem sich ein Freund der Gruppe befand. Trotz verunreinigter Kleidung gab der Freund an, dass es sich nur um Spaß gehandelt hatte und hegte keinen Groll gegen die Beteiligten. Insgesamt kam es zu fünf Einsätzen aufgrund hilfloser Personen. Drei alkoholisierte Jugendliche wurden in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt den Eltern übergeben. Ein 16-jähriger Jugendlicher hatte dabei einen Atemalkoholwert von 1,57 Promille. „Spitzenreiter“ war ein 19-Jähriger mit einem Atemalkoholwert von 2,44 Promille. Auf dem Rückweg von der Straßenfastnacht verlor eine 24-jährige Radfahrerin am Abend in der Gärtnerstraße beim Fahren das Gleichgewicht und kollidierte mit einem geparkten PKW. Dadurch erlitt die Radfahrerin einen Kieferbruch. Bei ihr wurde ein Atemalkoholwert von 1,12 Promille gemessen. Eine unbekannte Gruppe von kostümierten Personen veränderten in der Robert-Schumann-Straße die Verkehrszeichen und Absperrungen in ihrer Position. Zu einer Verkehrsbehinderung kam es dadurch glücklicherweise nicht. In der Nacht wurden der Polizei ferner eine Ruhestörung und Streitigkeiten gemeldet, die im Zusammenhang zur Fasching stehen. Außerdem meldete gegen 22:00 Uhr eine besorgte Mutter ihren 17-jährigen Sohn als vermisst, der nach der Straßenfastnacht nicht nach Hause gekommen sei. Der vermisste Sohn tauchte gegen 23:00 Uhr wohlbehalten zuhause bei seiner Mutter wieder auf. Im Gegensatz zu der Polizei bewerteten die Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Schifferstadt, die durch Kollegen der umliegenden Gemeinden verstärkt wurden, ihren Einsatz als ruhiger wie in den Vorjahren. Sie kontrollierten die Fastnachter an den Eingängen zur Festmeile und entsorgten die im Bereich der Gefahrenabwehrverordnung verbotenen branntweinhaltigen Getränke. Wie schon in den Vorjahren, kam es unter anderem zu so genanntem „wilden Urinieren“. Das Ordnungsamt konnte teilweise entsprechende Personalien feststellen. Die Betroffenen erwartet ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro. Die acht Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes, die über die gesamte Dauer der Straßenfastnacht vor Ort waren, zogen ein positives Resümee. Fünf Patienten benötigten aufgrund von zu hohem Alkoholkonsum die Aufmerksamkeit der Sanitäter. Ein Transport in eine Klinik war bei ihnen jedoch nicht nötig. Zum Nähen einer Platzwunde an der Lippe verwiesen die Einsatzkräfte einen Patienten ins Krankenhaus. Die Schnittverletzung einer weiteren Patientin konnten sie vor Ort behandeln. Auch einem Diabetiker mit Blutzuckerschwankung konnte direkt geholfen werden. „Im Vergleich zum letzten Jahr ist es bei uns ruhiger verlaufen“, berichtet Sanitäter Sebastian Hisgen, „in den Jahren davor gab es deutlich mehr Alkoholvergiftungen.“ Gut angenommen wurde der neue Familienbereich zwischen Volksbank und Schillerplatz. Die Stände mit süßen Leckereien, das Kinderkarussell, das Fische angeln und die Spielmöglichkeiten am Stand des Jugendtreffs waren die gesamte Veranstaltung über gut besucht. Erfreulich war, dass sich viele Besucher bei den eingesetzten Kräften für ihre Arbeit bedankt haben. Die Mitarbeiter des Ordnungsamts erhielten überdies die Rückmeldung, dass ihre hohe Präsenz sowie die der Polizei als sehr positiv wahrgenommen wurde.

(Altrip) – Randalierer versucht Polizeibeamten zu beißen

Nach dem Faschingsumzug in Altrip am 04.03.2019, gegen 17:00 Uhr, pöbelte ein 28-jähriger Ludwigshafener in einem Supermarkt in Altrip und wurde beleidigend. Auch die eingetroffene Polizeistreife wurde beleidigt. Der alkoholisierte Mann wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Hierbei leistete er heftigen Widerstand. Unter anderem versuchte er, einen Polizeibeamten in den Oberschenkel zu beißen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille.

(Rülzheim) – Kurzzeitige Sperrung der B9 aufgrund des Sturms

Verpackungsmaterialien, die am Montagmorgen von einer Baustelle im Gewerbegebiet Rülzheim auf die Fahrbahn der B9 geweht wurden, waren die Ursache für eine kurzzeitige Sperrung der Bundesstraße in Fahrtrichtung Süden. Das Material wurde durch einen Firmenmitarbeiter und die eingesetzten Polizeibeamten beseitigt. Zu einem Unfall kam es aufgrund der Verkehrsbehinderungen nicht.

(Herxheim) – Mehrere tausend Fastnachter trotzen dem Regen

Der Polizeiführer, Polizeihauptkommissar Horst Sefrin, zieht nach dem Fastnachtsumzug in Herxheim eine erste Bilanz.

Etwa 6000 – 8000 Menschen trotzten dem regnerischen Wetter und feierten entlang der Zugtrecke.

Im Vorfeld, während und nach dem Umzug wurden zahlreiche Jugendschutzkontrollen zusammen mit dem Ordnungs- und Jugendamt durchgeführt. Hierbei wurden mehr als 100 Liter alkoholischer Getränke entsorgt, die von den Jugendlichen verbotenerweise mitgeführt wurden.

is zum Berichtszeitpunkt (17:45 Uhr) waren folgende Ereignisse polizeilich registriert: – 1 Platzverweis – 2 Schlägereien – 1 Hausfriedensbruch – 1 Verstoß gegen das Waffengesetz

Die Polizei ist weiterhin mit Einsatzkräften vor Ort.

(Landau) – Polizeiliche Einsätze wegen Sturmschäden in Landau

Durch den Sturm der gestern über Landau und die Südpfalz zog musste die Polizei Landau mehrere Einsätze bewältigen. So musste der Eigentümer eines Motorrades am frühen Vormittag ausfindig gemacht und informiert werden, da sein ordnungsgemäß abgestelltes Motorrad in der Friedrich Ebert Straße umgeweht wurde und einen daneben parkenden Pkw beschädigte. Auch ein Besitzer einer Sitzecke musste vormittags ermittelt werden. Die Sitzecke war vom Balkon in der Annweiler Straße geweht worden und fiel auf die Motorhaube eines unmittelbar vor dem Anwesen geparkten Pkw, an dem Sachschaden entstand. In der Siebenpfeifer Allee war ein geparkter Pkw am Nachmittag von zwei Holzdielen getroffen worden, die der Wind von einem nahegelegenen Rohbau auf den Pkw geweht hatte. Auch hier entstand Sachschaden. Am frühen Nachmittag wurde ein umgefallener Bauzaun in der Neustadter Straße gemeldet. Dieser blockierte zeitweise die Fahrbahn und wurde durch die Baufirma wieder aufgestellt. Hier entstand kein Sachschaden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Am Morgen gegen 4.00 Uhr des 4.3.19, musste der Nutzer eines Pkw in Landau-Dammheim feststellen, dass der abends zuvor gegen 20.00 Uhr abgestellte VW Caddy um ca. 10 Meter vom Abstellort verschoben war. Zudem wies der VW erhebliche Beschädigungen im Frontbereich auf. Ermittlungen ergaben, dass der in der Nähe der Einmündung Himmelmannring abgestellte Pkw von einem rückwärtsfahrenden Kfz mit hoher Geschwindigkeit angefahren und dadurch verschoben wurde. Bei dem verursachenden Kfz könnte es sich um einen Sprinter gehandelt haben. Am geparkten VW Caddy entstand ein Sachschaden von ca. 10.000.–EUR Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Das Ergebnis einer Verkehrskontrolle (3.3.19, 16.25h) bei einem 35-jährigen Pkw-Fahrer in der Annweiler Straße in Landau stand schon vor der Kontrolle fest. Fahren ohne Fahrerlaubnis. Aus einem zurückliegenden Ermittlungsverfahren hatte dieser seinen Führerschein abgeben müssen; Pech für den 35-jährigen, dass die Beamten dies wussten und ihn am Steuer sitzend erkannten. Ein erneutes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, zudem wird der Fahrzeughalter auch angezeigt.

(Rinnthal / B 10) – Abfahrtskontrolle bei Lkw-Fahrern

Bei einer Kontrolle der Lkw-Führer, von in Ruhezeit befindlichen geparkten Lkw, wurde ein rumänischer Lkw-Fahrer sichtlich unter Alkoholeinfluss stehend festgestellt. Er verweigerte die Mitwirkung an einem Atemalkoholtest. Da aufgrund des endenden Lkw-Fahrverbotes an Sonn-/Feiertagen die Weiterfahrt unmittelbar bevorstand, wurde die Aufnahme der Fahrt unterbunden, indem die Schlüssel, Fahrzeugschein und Führerschein sichergestellt wurden.

(Edenkoben) – Fahrzeugschlüssel sichergestellt

Weil ein Alko-Test bei einem 58-jährigen Autofahrer gestern Abend (04.03.2019) gegen 21 Uhr in der Rappenstraße 0,6 Promille ergab, wurde seine Fahrerlaubnis sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Er muss mit einem Bußgeldbescheid in Höhe von 500.- Euro rechnen. Zudem kommen zwei Punkte auf das Flensburger Konto und ein Monat Fahrverbot hinzu.

(Edenkoben) – Gefahrenstellen auf der A 65

Wegen vier Gefahrenstellen wurde am Montag die Polizei Edenkoben auf den Plan gerufen. Bereits um 07.20 Uhr wurde ein verlorenes Fahrzeugteil eines LKW bei der AS Deidesheim gemeldet und von der Fahrbahn beseitigt. Kurz nach 14 Uhr musste bei Landau eine Abdeckplane von der Fahrbahn geräumt werden, die ein LKW verloren hatte. Um 15 Uhr wurde ein verlorenes Kennzeichen kurz vor der AS Rohrbach mitgeteilt. Um 17 Uhr musste die Streife bei der AS NW-Süd ein Verkehrszeichen vom Fahrbahnrand wegräumen, welches durch den Sturm über die Fahrbahn zu fliegen drohte. Zu konkreten Gefährdungen kam es nicht. Wer auf der Autobahn etwas verliert oder einen Gegenstand auf der Fahrbahn entdeckt, sollte keinesfalls versuchen, das Teil selbst zu entfernen. „Informieren Sie immer die Polizei, damit diese die Gefahrenstelle entsprechend absichert bzw. beseitigt“.

(Edenkoben) – Aufmerksamer Nachbar

Weil ein 39-jähriger Transportfahrer gestern (04.03.2019, 15.34 Uhr) in der Tanzstraße beim Ausparken ein Verkehrszeichen beschädigte und ohne Schadensregulierung wegfuhr, muss er sich wegen einer Unfallflucht verantworten. Nachbarn hatten sich das Kennzeichen notiert und dieses der Polizei mitgeteilt. Noch am Abend konnte der Unfallverursacher zu Hause aufgesucht und entsprechend belehrt werden.

(Edenkoben) – Dreister Dieb

Während des Einkaufs in einem Lebensmitteldiscounter in der Luitpoldstraße wurde am Montag (04.03.2019) gegen 12 Uhr einer 66-jährigen Frau aus ihrer offenstehenden Handtasche das Portemonnaie entwendet. Im Geldbeutel befanden sich neben Bargeld und diversen Papieren die Scheckkarte, die umgehend gesperrt wurde. Die Polizei appelliert: Halten Sie Ihre Handtaschen und Rucksäcke stets geschlossen und lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. Hinweise zu verdächtige Wahrnehmungen oder zum Täter nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Beim Rauchen eines Joints erwischt

Im Rahmen der Streifenfahrt entdeckten die Beamten am Montag gegen Mitternacht einen 20-jährigen Mann, der in der Ursinusstraße in einer dunklen Ecke stand und gerade rauchte. Als die Beamten sich näherten, warf der Mann die Kippe weg. Bei der Kontrolle wurde starker Marihuana-Geruch festgestellt und die weggeworfene „Kippe“ entpuppte sich als Joint. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige.

(Neustadt) – Notruf mißbraucht / Polizei unnötig auf Trab gehalten

Ein 25-jähriger Neustadter hat Montagabend über Notruf die Polizei alarmiert, obwohl dies nicht gerechtfertigt war. Der junge Mann gab an, überfallen worden zu sein. Nachdem die Beamten an den vermeintlichen Tatort fuhren, wurde niemand angetroffen. Da er sich wiederholt meldete, konnten die Personalien im Rahmen weiterer Ermittlungen geklärt werden. Gegen den 25-Jährigen wird eine Strafanzeige vorgelegt, weiter muß er mit der Erstattung der entstandenen Kosten rechnen.

(Neustadt) – Paketdienstfahrerin beschädigt Ampelmast

Ein Zeuge beobachtete Montagnachmittag, wie eine Paketfahrerin in Mußbach mit ihrem Fahrzeug an einer Ampel hängen blieb. Die Frau stieg aus und begutachtete den Schaden, fuhr anschließend jedoch davon. Der Zeuge rief die Polizei. Im Rahmen der Ermittlungen konnte eine 49-jährige Frau aus Neustadt als Fahrerin festgestellt werden. Die Schadenshöhe an der Ampel beträgt ca. 500 Euro.

(Neustadt) – Gegenstände von Baustelle gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte entwendeten zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen von einer Baustelle zwischen Mußbach und Deidesheim mehrere Stromkabel, Leitern und Gerüstböcke. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1300 Euro.

Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 / 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Fastnachtsumzug und Straßenfastnacht

Der Faschingsumzug in Bad Dürkheim wurde in der Zeit von 11:11 bis 12:30 Uhr wie geplant durchgeführt. Aus polizeilicher Sicht kam es hierbei zu keinen besonderen Vorkommnissen. Trotz des schlechten Wetters mit Regen und Wind kamen ca. 4000-5000 Besucher an die Strecke. Die anschließende Straßenfastnacht auf dem Stadt- bzw. Römerplatz verlief weitestgehend störungsfrei, es kam lediglich zu einem Körperverletzungsdelikt. Die Veranstaltung wurde gegen 18:00 Uhr wie geplant beendet.

(Maxdorf) – Einbruch in Bäckerei

Durch einen Zeugen wird am 05.03.2019 gegen 04.20 Uhr gemeldet, dass die Eingangstür der Bäckerei in der Fichtestraße offen steht. Durch die eingesetzten Beamten wird festgestellt, dass bislang unbekannte Täter zunächst die Haupteingangstür der Bäckerei aufgebrochen haben. Im Geschäft selbst wird noch eine Zwischentür aufgebrochen und ein Tresor entwendet. Die Tatzeit dürfte zwischen dem 04.03.2019, 18.30 Uhr, und 05.03.2019, 04.20 Uhr, liegen. Der Gesamtschaden wird auf einen höheren dreistelligen Betrag geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Maxdorf) – Sachbeschädigung an Pkw

Am 03.03.2019, zwischen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr, wird ein ordnungsgemäß, in der Fichtestraße, geparkter schwarzer Pkw der Marke Smart mit LU-Kennzeichen, durch Unbekannte, auf der Beifahrerseite zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Fußgängerampel

Bislang unbekannte Täter beschädigen im Zeitraum vom 02.03.2019, 22:00 Uhr, bis 03.03.2019, 12:30 Uhr, eine Fußgängerampel im Bereich Mahlastraße, Ecke Albrecht-Dürer-Ring von Frankenthal. Die Täter brechen eine Abdeckung am Ampelmast auf und reißen Drähte heraus. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Fahrraddiebstahl

Der Geschädigte stellt sein Mountainbike in der Zeit von 01.03.2019, 22.30 Uhr, bis 02.03.2019, 02.00 Uhr, in der August-Bebel-Straße, vor dem dortigen Kino ab. Als er wieder zur Abstellörtlichkeit kommt, muss er feststellen, dass das Fahrrad durch einen bislang unbekannten Täter entwendet wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Taxifahrt gone wild

115 Euro Fahrtkosten sowie 335 Euro Reinigungskosten sind das Ergebnis einer verrückten Taxifahrt in der Nacht auf den 05.03.2019 (01:30 Uhr).

Eine 23-Jährige und eine 36-Jährige hatten in Bensheim ein Taxi bestiegen und sich nach Ludwigshafen fahren lassen. Beide waren stark alkoholisiert. In Ludwigshafen gaben sie gegenüber dem Fahrer an, dass ein 41-Jährigen für sie zahlen würde und stiegen aus. Der vermeintlich Zahlungswillige erwies sich jedoch als wenig kooperativ. Er gab an, kein Geld zu haben und floh in Richtung Koschatstraße. Dort konnte er von der Polizei angetroffen und befragt werden. Er erklärte, beide Frauen nicht zu kennen und niemals gesagt zu haben, die Rechnung zu übernehmen.

Die beiden Frauen haben nun mit einer Strafanzeige wegen versuchten Betrugs zu rechnen.

In welcher Beziehung die drei tatsächlich zueinander stehen und wer von den Beteiligten am Ende die Rechnung übernehmen wird, ist nicht bekannt.

(Ludwigshafen) – In Keller eingebrochen

Unbekannte verschafften sich am 04.03.2019 gewaltsam Zugang zu zwei Kellerabteilen eines Mehrfamilienhauses in der Seilerstraße. Dies meldete eine Bewohnerin des Hauses. Die Täter konnten diverses Werkzeug sowie einen Grill erbeuten. Eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.

(Ludwigshafen) – Handtasche geraubt

Am Montagabend, gegen 19.30 Uhr, wurde eine 40-jährige Frau in der Pranckstraße beraubt. Die Frau war alleine zu Fuß unterwegs, als ihr von hinten in den Rücken geschlagen wurde und sie zu Boden fiel. Drei Unbekannte hatten sie eingeholt. Am Boden liegend trat einer der Täter gegen ihren Arm, ein anderer riss ihr die Handtasche weg. Anschließend rannten die drei Personen in Richtung Mundenheimer Straße weg. In der Handtasche befand sich der Geldbeutel der Frau mit mehreren hundert Euro Bargeld. Eine Personenbeschreibung der Täter liegt nicht vor. Die Polizei sucht dringend Zeugen. Wer hat an dem Abend im Bereich Pranckstraße / Mundenheimer Straße Beobachtungen gemacht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 18-Jähriger ausgeraubt

Ein 18-Jähriger wurde Montagabend, kurz nach 18 Uhr, auf der Rheinschanzenpromenade ausgeraubt. Beim Verlassen der Rheingalerie drängten die beiden Tatverdächtigen den jungen Mann in Richtung Rheinschanzenpromenade. Dort schulgen sie ihn nieder und nahmen ihm die Geldbörse ab. Aus der Geldbörse entnahmen sie 5,50 EUR Münzgeld, und flüchteten anschließend in Richtung Berliner Platz. Im Wege der polizeilichen Fahndung konnten sie beiden Tatverdächtigen, ein 14-jähriger und ein 22-jähriger Ludwigshafener festgestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beiden entlassen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer leicht verletzt

Am Montag, 04.03.2019 gegen 16:10 Uhr, fuhr eine 55-Jährigere mit ihrem Auto auf der L523 in den Hemshofkreisel ein und missachtete dabei die Vorfahrt eines von links kommenden 56-jährigen Fahrradfahrers. Dieser wurde durch den Zusammenstoß leicht an Schulter und rechter Beckenseite verletzt. Am Auto und Fahrrad entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 450 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall in Raschigstraße

Eine 77-Jährige befuhr am 04.03.2019 (12:45 Uhr) die Raschigstraße in Richtung Leininger Straße, als sie aus bislang unbekannten Gründen auf Höhe der Einmündung Kallstadter Straße/Raschigstraße plötzlich ins Schleudern geriet. Durch ihre Linksdrehung ihres Autos traf sie den Wagen eines 61-Jährigen.

Es entstand ein Sachschaden von etwa 5000 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Email piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nach Einbruch in Gaststätte Geld aus drei Spielautomaten entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag, zwischen Mitternacht und 6.40 Uhr morgens, wurden bei einem Gaststätteneinbruch in der Waldhofstraße/Höhe Gärtnerstraße das Bargeld aus drei Speilautomaten entwendet. Nachdem der Versuch, die Eingangstüre aufzubrechen fehlschlug, begaben sich der oder die Täter Auf die Gebäuderückseite, schoben dort einen Rollladen hoch und hebelten ein Fenster auf. Im Gastraum wurden die drei Automaten geöffnet und Bargeld in Höhe von insgesamt mehreren Tausend Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Erneut Kompletträder von Firmengelände gestohlen / Zeugen gesucht

Erneut haben unbekannte Täter vom Gelände der Mercedes-Benz Niederlassung in der Elsa-Brändström-Straße von drei auf dem Außengelände abgestellten Autos alle Räder entwendet. Der Diebstahl war am Montag kurz vor Mitternacht entdeckt worden. Die insgesamt zwölf Kompletträder müssen in ein größeres Transportfahrzeug verladen worden sein. Bereits am 21.02.2019 waren Kompletträder von Autos auf dem Firmengrundstück entwendet worden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/892029 beim Polizeiposten Edingen-Neckarhausen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Ladenburg, Tel. 06203/93050, zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Einbruch in Vereinsgebäude

Im Zeitraum von Sonntagmitternacht bis Montagmorgen gegen 8:45 Uhr verschafften sich ein oder mehrere Täter Zutritt in die Räumlichkeiten zweier Vereine in der Schönauer Straße. Über ein gekipptes Fenster gelangte der oder die Einbrecher in das Innere des Gebäudes und durchsuchte mehrere Räume. Dabei hebelte er eine verschlossene Bürotüre und einen darin befindlichen Rollcontainer auf und entwendete daraus eine Geldkassette. Der Diebstahlsschaden beläuft sich mindestens 500 EUR. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 777690 an die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Betrunken und bekifft bei Unfall beteiligt

Am Montagnachmittag ereignete sich um kurz nach 16 Uhr ein Verkehrsunfall in der Sachsenstraße, wobei ein Unfallbeteiligter mit 1,97 Promille deutlich betrunken war. Der 37-Jährige stieß mit dem Außenspiegel seines Audis gegen den Außenspiegel einer 56-jährigen Opel-Fahrerin, die diesem entgegenfuhr. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellte die Beamten schnell Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Test ergab knapp zwei Promille, woraufhin der 37-Jährige auf die Dienststelle zwecks einer Blutentnahme begleitet wurde. Hier gestand er zudem noch Cannabis zu sich genommen zu haben. Sein Führerschein wurde einbehalten, außerdem muss er sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung strafrechtlich verantworten. Da die 56-Jährige sich allerdings nicht an das Rechtsfahrverbot hielt, wurde diese ebenfalls verwarnt. Bei dem Unfall entstand lediglich geringer Sachschaden.

(Mannheim-Vogelstang) – Desolater LKW aus dem Verkehr gezogen

Am Montagmittag kontrollierten Spezialisten der Verkehrspolizei einen augenscheinlich heruntergekommenen Lkw in der Magdeburger Straße. Das Ergebnis: 42 Mängel und auch noch überladen. Die Beamten unterzogen die 26-jährge Fahrerin und ihren Mercedes Benz Pritschen-Lkw um 09:45 Uhr einer Kontrolle, da dieser den Anschein der Überladung erweckte. Bei einem genaueren Blick stellten die Beamten schnell fest, dass der Lkw nicht mehr für den Straßenverkehr geeignet ist. Ein erstelltes Gutachten der TÜV-Prüfstelle ergab 35 erhebliche Mängel, 6 verkehrsgefährliche Mängel und einen geringen Mängel. Zum einen war die Karosserie im Bereich des Ladenbodens auf der gesamten Länge durchgebrochen, zum anderen wurde ein Expandergummi über das Armaturenbrett als Ersatz für die beschädigte Feder am Gaspedal angebracht. Ganz nebenbei war der Lkw um knappe 2,5 Tonnen Eisenwaren deutlich überladen. Der weitere Fahrbetrieb wurde untersagt, die Kennzeichen entwertet und der Lkw auf dem polizeilichen Verwahrgelände abgestellt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erste polizeiliche Bilanz der am Faschingsdienstag stattgefundenen Fastnachtsumzüge und Veranstaltungen

(Pressemeldung 1)

Am Dienstag fanden im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim mehrere Fastnachtsumzüge statt, die polizeilich begleitet wurden. Ab 13.00 Uhr machten die Umzüge in den Gemeinden Schwetzingen und Brühl den Anfang, gefolgt von den Umzügen in Eberbach, in Heidelberg, in Mannheim-Feudenheim, in Mannheim-Neckarau, in Mannheim-Sandhofen, in Nussloch, in St. Leon-Rot und in Rettigheim. Parallel finden zudem die Mannheimer und Weinheimer Straßenfastnacht statt.

Der nachfolgende Bericht bezieht sich auf die bis 17.15 Uhr polizeilich erfassten Vorkommnisse. Ereignisse danach und eine Gesamtbilanz der Veranstaltungen werden am Aschermittwoch ggfs. veröffentlicht.

Den Umzug in Mannheim-Neckarau besuchten 11.000 Besucher, es kam zu keinen nennenswerten Vorkommnissen.

Der Fastnachtsumzug in Brühl wurde von 3.000 Zuschauern gesäumt, auch hier kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Auch beim Fastnachtsumzug in Heidelberg gab es bis auf eine Bedrohung mit Messer bis zum Berichtzeitpunkt keine besonderen Vorkommnisse. Offensichtlich war hier eine vierköpfige Personengruppe in der Neugasse mit einer zehnköpfigen Personengruppe in Streit geraten, worauf eine Person aus der Vierergruppe ein Messer zückte. Verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand. Die Besucherzahl lag bei ca. 70.000 Zuschauern.

In Schwetzingen kam es im Berichtzeitpunkt zu drei Körperverletzungsdelikten, die Zuschauerzahl lag hier bei 20.000 Personen.

Der Umzug in Eberbach verlief ebenfalls störungsfrei, hier verfolgten 3.000 Personen das Narrentreiben.

17.000 Zuschauer verfolgten den Umzug in Mannheim-Feudenheim, bei dem es auch zu keinen besonderen Vorkommnissen kam.

Den Umzug in Nussloch besuchten 3.000 Personen, den Umzug in St.Leon-Rot und den Umzug in Rettigheim jeweils 1.000 Zuschauer. Bei keinem der Umzüge gab es besondere polizeiliche Vorkommnisse.

Erfreulicherweise kam es bislang auch auf dem Straßenfasching in Mannheim zu keinen nennenswerten Sachverhalten.

Die Straßenfastnacht in Weinheim besuchen bislang 500 bis 600 Personen auch hier blieb es bislang für die Polizei ruhig.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sturmtief „Bennet“ / Baum stürzt auf zwei teure Autos – Schaden weit über 100.000 Euro – auf der A 656 noch ein Fahrstreifen gesperrt – Stand: Montag 15 Uhr

Das Sturmtief „Bennet“ hat am Montag in Mannheim, Heidelberg sowie den Rhein-Neckar-Kreis für zahlreiche Einsätze durch die Feuerwehren und die Polizei gesorgt.

Altlußheim:

Gegen 14.35 Uhr stürzte ein Baum in der Straße Oberer Bärlach um und fiel auf zwei geparkte Autos. An dem Porsche und einem Mercedes-Cabrio entstand Sachschaden von weit über 100.000 Euro. Dabei wurde auch eine Telefonleitung abgerissen.

Sinsheim:

In der Hofäckerstraße stürzte gegen 14.30 Uhr ein Baum mit etwa 50 cm Durchmesser um und blockiert die Straße

Mannheim-Seckenheim:

Die Aufräumarbeiten auf der A 656 zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim wegen umgestürzter Verkehrszeichen und Solarpanelen in Fahrtrichtung Mannheim sind in vollem Gange, derzeit ist noch der linke Fahrstreifen gesperrt.

Personenschäden sind bis zum jetzigen Zeitpunkt weiter nicht bekannt geworden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall / 9.000 Euro Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Montag um 12.15 Uhr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Grenzhöfer Straße wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den Autos entstand Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro. Der 42-jährige Fahrer eines Ford war von der Friedrich-Ebert-Straße nach links in die Grenzhöfer Straße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit dem Smart einer entgegenkommenden 40-Jährigen. Bei dem Aufprall wurden die Frau sowie ihre zehnjährige Tochter leicht verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden die Verletzten mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Zur Reinigung der Unfallstelle von ausgelaufener Kühlerflüssigkeit waren die Freiwillige Feuerwehr sowie eine Abschleppfirma im Einsatz.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mauer im Schlossgarten mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine Mauer des Kirschgartens im Schloss großflächig mit Graffitis verunstaltet. Das Graffiti zieht sich über eine Länge von etwa 100 Metern und besteht aus 38 schwarzen, nicht lesbaren Schriftzügen. Die Mauer befindet sich auf Seite der Zähringer Straße im Innenbereich des Schlossgartens. Das Graffiti war von einer Polizeistreife entdeckt worden, die Schlossverwaltung wurde informiert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aus Kurve geschleudert / Pkw landet in Böschung

Am Dienstagmorgen ereignete sich auf der Landesstraße 600 bei Leimen ein Verkehrsunfall, wobei eine 22-Jährige samt ihrem Opel aus einer Kurve in eine Erdböschung schleuderte. Die junge Frau fuhr mit – den äußeren Verhältnissen – nicht angepasster Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn in einer Kurve. Dabei kam der Opel im Bereich des Buchwaldweges nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte in eine Böschung. Dabei wurde ein Hinweisschild aus dem Boden gerissen. Die Fahrerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt – der Pkw erlitt Totalschaden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Styroporgranulat und -schnipsel in Entwässerungsgraben gekippt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter haben über das vergangene Wochenende etwa einen halben Kubikmeter weißes und hellgrünes Styroporgranulat und -schnipsel in einen wasserführenden Entwässerungsgraben an einem Feldweg in der Verlängerung der Petersbergstraße illegal abgekippt. Große Teile davon wurden weggespült oder durch den Wind auf die nahen Felder geweht. Der Abfall musste durch den Bauhof eingesammelt und entsorgt werden. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder ein Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92450 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch in Einfamilienhaus Bargeld entwendet / Zeugen gesucht

Beim Einbruch in ein Einfamilienhaus im Dreikreuzweg wurden über das vergangene Wochenende Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro entwendet. Zwischen Freitagmittag und Montagabend wurde zunächst versucht, die auf der Rückseite gelegene Terrassentür aufzubrechen. Nachdem dieser Versuch scheiterte, wurde eine Eingangstüre zum aufgehebelt. Im Hausinnern wurden alle Räume betreten und Schränke geöffnet und durchwühlt. Dabei hatten es der oder die Täter nur auf Bargeld abgesehen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92450 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau an Bushaltestelle gestürzt / Zeugen gesucht

Bereits am 19.02.2019 ereignete sich in der Hauptstraße an einer Bushaltestelle ein Unfall bei dem eine Frau stürzte und sich dabei verletzte. Die 21-Jährige stieg planmäßig um 10:45 Uhr aus der Buslinie 797, wobei sie unglücklich stolperte und sich den Knöchel brach. Da ein mögliches Fremdverschulden nicht auszuschließen ist, haben die Beamten des Polizeipostens Waibstadt die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. An der Bushaltestelle soll ich zu diesem Zeitpunkt ein Rollstuhlfahrer aufgehalten haben, der den Vorfall beobachtete haben könnte – insbesondere dieser Zeuge wird gebeten, sich unter 07261 6900 an die Polizei zu wenden.

Faschingsumzug in Oberhausen-Rheinhausen (03.03.2019)

Hier unsere umfassende Fotostrecke zum Umzug in Oberhausen-Rheinhausen vom 03.03.2019:

Videos zu Hockenheim und Oberhausen-Rheinhausen finden Sie hier: https://www.youtube.com/channel/UCm92jSXio5hANLUz_Q5BMYQ

Foto & Video: Speyer 24/7 News, nie & dak
05.03.2019


Matinee zum Frauentag: Marie d`Agoult – eine Französin aus Leidenschaft

Neustadt / Casimirianum – Anlässlich des Internationalen Frauentages findet wieder eine Lesung mit Suzanne Bohn statt, und zwar am Sonntag, 17. März 2019, 10 bis 12.30 Uhr, im Casimirianum. Eingebettet ist sie in diesem Jahr in das Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht“. So lautet das Thema dieses Mal „Marie d`Agoult – eine Französin aus Leidenschaft“.

Veranstalterinnen sind die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Neustadt und des Landkreises Bad Dürkheim. Der Eintritt kostet 10 Euro inklusive Kaffee und Croissant. Karten gibt es unter 06321/855-357 oder 06322/961-1009.

Zum Hintergrund:
Die Gräfin Marie d’Agoult gilt als Stammmutter des heutigen Bayreuther Wagner-Clans. Sie wurde 1805 in Frankfurt/Main geboren, Deutsche durch ihre Mutter, eine Tochter aus der berühmten Bankiersfamilie Bethmann und Französin durch ihren Vater, den Grafen de Flavigny.

Sie heiratete den Grafen Charles d´Agoult und entschied sich für Frankreich. Marie d´Agoult war bildschön, hoch intelligent, sehr gebildet, aber psychisch labil. Mit 27 Jahren verliebte sie sich in den 21-jährigen Klaviervirtuosen und Komponisten Franz Liszt, für den sie Ehemann und Kinder verließ. Das skandalumwitterte Paar bekam bis zur Trennung drei Kinder, darunter Cosima Wagner.

Mit 34 stand die Aristokratin vor den Trümmern ihres Lebens. Es gelang ihr jedoch, sich zu resozialisieren. Sie kehrte ohne ihre Kinder nach Paris zurück, gründete einen Salon, in dem die hochkarätigsten Männer verkehrten. Marie d´Agoult etablierte sich in den darauf folgenden Jahren als Sozialistin und Feministin, vor allem aber als anerkannte Sozialhistorikerin und Germanistin. Marie d´Agoult starb am 6. März 1876 im Alter von 71 Jahren in geistiger Umnachtung.

Referentin Suzanne Bohn ist gebürtige Französin mit Wohnsitz im hessischen Braunfels, ist Kulturjournalistin und literarische Übersetzerin. Sie hat ein umfangreiches Repertoire an biografischen Erzählungen über ihre berühmten Landsleute. Ihre Vorträge bestechen durch Humor, Lebendigkeit, Temperament und Emotionen.

Neustadt an der Weinstraße
04.03.2019

Abschied mit weinendem und lachendem Auge: Zoo Landau in der Pfalz beendet die Haltung von Südamerikanischen Seebären

Seebären GONZO u. JACI

Landau / Zoo – Das derzeitige Robbengehege des Zoo Landau hat im Laufe der Geschichte des Zoos schon einige verschiedene Arten tierischer Bewohner beherbergt. Von 1969 bis 1976 lebten hier zwei Eisbären, bevor die Anlage für Mähnenrobben und Humboldt-Pinguine umgestaltet wurde. Im Jahr 2002 wurde die Anlage zuletzt umgestaltet und saniert. Die beliebten Mähnenrobben wurden aus Haltungsgründen zugunsten der deutlich kleineren Südamerikanischen Seebären abgegeben. Diese Beispiele belegen, wie sich die Sicht auf die Ansprüche an die Haltung von Wildtieren in Menschenobhut in nur wenigen Jahrzehnten durch Erkenntnisse der Forschung und tierhalterische Erfahrungen weiterentwickelt.

Bis zu vier erwachsene Südamerikanische Seebären lebten in Landau als Zuchtgruppe. Zweimal gelang die Aufzucht von Jungtieren. Nach dem krankheitsbedingten Tod zweier Zuchtweibchen in den Jahren 2016 und 2017 lebten zuletzt ein Bulle und ein junges Weibchen im Landauer Zoo. Leider harmonisierten die beiden Tiere nicht sehr gut miteinander, und es stellte sich die Frage, die Gruppe erneut zu vergrößern oder die Haltung zu beenden, um einer noch kleineren „Wasserraubtierart“ hier eine neue gute Haltungsperspektive zu geben. Leicht fiel die Entscheidung nicht, doch Zooleitung und Pflegerteam kamen nach Abwägung der teils schwierigen Haltungserfahrungen mit Seebären gemeinsam zu dem Schluss, deren Haltung aufzugeben. Nach Abstimmung mit der Koordinatorin des Europäischen Zuchtbuchs für die Art und einigen Monaten der Transportvorbereitungen war es diese Woche soweit. Das zweijährige Weibchen JACI wurde am 4. Februar an den Parc Zoologique de Paris abgeben, wo sie mit einem Bullen aus dem Zoo Emmen vergesellschaftet wurde. Das Tier hat den Transport sehr gut überstanden und hat sich auf den ersten Blick gut mit ihrem neuen Gefährten verstanden. Kurz darauf, am 6. Februar, verließ der 15jährige Bulle GONZO, der seit 2005 im Zoo Landau gepflegt wurde, den Zoo Richtung „Wildlands“, dem erst 2016 neu eröffneten Zoo in Emmen in den Niederlanden. Hier wird er mit drei Weibchen vergesellschaftet werden und kann dort, so die Hoffnung, erneut seine Qualitäten als Zuchtbulle unter Beweis stellen.

In Landau geht es nun mit Hochdruck daran, das Seebärengehege für die künftigen Bewohner umzugestalten. Asiatische Kurzkrallenotter sollen die Anlage beziehen. Für sie wird ein größerer Landteil mit Flachwasserzonen geschaffen, das Gehege naturnah mit Steinen aus dem Albersweiler Steinbruch, Bachlauf und zahlreichen Kletter- und Ausguckmöglichkeiten eingerichtet.

Südostasiatische Kurzkrallenotter oder auch Zwergotter gelten laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als gefährdet. Ihre Populationen im natürlichen Lebensraum schrumpfen. Der Europäische Zoo- und Aquarienverband EAZA überwacht die Bestände in den Europäischen Zoos, und es soll künftig ein koordiniertes Zuchtprogramm (Europäisches Ex-situ-Programm, EEP) für diese kleinsten Vertreter der Otter geben. Etwas unerwartet gab es 2007 schon einmal ein kürzeres „Haltungsintermezzo“ im Landauer Zoo mit dem jungen Kurzkrallenotter „MURPHY“. Das äußerst possierliche Kerlchen gelangte von einem anderen Tierpark nach Landau wurde notwendigerweise per Hand durch die damalige Zoologin des Landauer Zoos, Sandra Honigs, erfolgreich aufgezogen. In der VOX TV-Serie „Wildes Wohnzimmer“ erlangte MURPHY große Bekanntheit auch über Landau hinaus und fand dann sein neues Zuhause im Loro Parque in Teneriffa.

Auch wenn die Haltung von Robben nun endet, der Zoo Landau wird mit den Zwergottern auch zukünftig eine besonders besucherattraktive „Wasserraubtierart“ zeigen und seinem Anliegen, besonders bedrohten Tierarten eine Heimat zu geben und seine Besucherinnen und Besucher über deren Gefährdung aufzuklären, gerecht werden.

Zoo Landau in der Pfalz
04.03.2019

Zoo-Jahr 2018 erfolgreich beendet

Auffallend ausgeglichenes Verhältnis in der Besucherstatistik

Erdmännchen im Zoo Heidelberg im Schnee (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)

Heidelberg / Zoo – Insgesamt 457.730 Zoobesucher kamen im vergangenen Jahr in den Zoo Heidelberg. Mit dieser Zahl knüpft die Besucherstatistik an das Ergebnis des Vorjahres an. „Der goldene, warme Herbst hat für zahlreiche Besucher im Spätjahr gesorgt. Die geringeren Besucherzahlen in den sehr heißen Sommermonaten konnten wir so teilweise wettmachen und das vergangene Jahr mit einem guten Ergebnis beenden“, berichtet Zoodirektor Dr. Wünnemann.

Ein genauer Blick auf die Besucherstatistik bringt zwei bemerkenswerte Ergebnisse zum Vorschein: Die Hälfte der rund 345.000 Tagesbesucher sind Erwachsene, die ohne Kinder in den Zoo kommen. Bezieht man die vergangenen drei Jahre mit ein, lässt sich in diesem Besuchersegment sogar ein leichter Anstieg verzeichnen. „Wir schließen daraus, dass der Zoo Heidelberg nicht nur für die klassische Zielgruppe Familien, sondern auch für viele Erwachsene ohne Kinder ein attraktives Ausflugsziel in der Region darstellt. Diesen Trend bestätigt die positive Resonanz, die wir für Sonderveranstalten wie beispielsweise den Welt-Elefantentag, der sich gezielt auch an Erwachsene richtet, bekommen“, bemerkt Wünnemann. Für den Zoo Heidelberg bedeutet dies, weiterhin ein vielfältiges und interessantes Angebot für Jung und Alt auf die Beine zu stellen und kontinuierlich zu erweitern. Ein gutes Beispiel ist die neue Anlage für die, bei Kindern und Erwachsenen beliebten, Erdmännchen und Stachelschweine. Große und kleine Zoobesucher haben in der Beobachtungsgrotte sogar die Möglichkeit, am bisher verborgenen Leben beider Tierarten in den unterirdischen Bauen teilzuhaben.

Als zweiten Punkt ist zu nennen, dass die Anzahl der Schülergruppen aus Heidelberg im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen ist – um rund 16 Prozent. „Immer mehr Heidelberger Schulen nutzen die Angebote des Zoos und der Zooschule als Ergänzung zum Unterricht. Als außerschulischer Lernort gewinnt der Zoo Heidelberg immer mehr an Bedeutung für die Metropolregion Rhein-Neckar“, freut sich der Zoodirektor. „Wo sonst erfährt man live so viel Wissenswertes über Natur und Artenschutz und begegnet den Tieren hautnah, wenn nicht im Zoo?“

Für 2019 steht ein aufregendes Zoo-Jahr mit spannenden Projekten an. Rechtzeitig zum Saisonbeginn im März wird am 26. Februar 2019 die neue Löwenaußenanlage feierlich eröffnet. Besucher dürfen sich auf eine abwechslungsreich gestaltete Anlage für die Berberlöwen freuen. Beobachtungsturm und Safari-Fahrzeug bieten viele außergewöhnliche Einblicke in das Leben der Löwen. Mit der Weiterentwicklung der Tierpräsentation „Tiere live“, der Neukonzeption des Streichelzoos und der Umgestaltung der Gorilla-Außenanlage sowie weiteren Zukunftsprojekten zeigt der Zoo Heidelberg, dass er bereit ist, den Zoobesuch für all seine Besucher – Jung und Alt – kontinuierlich attraktiv zu erhalten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg
04.03.2019

BRAZZELTAG neue Programmpunkte und Start Teilnehmer Anmeldung

Stunt-Rider trifft auf Motorradlegende und musikalischen Rennfahrer

Motorradlegende Toni Mang

Speyer / Technikmuseum – Die Geräuschkulisse des Technik Museum Speyer ist hauptsächlich von Informationsdurchsagen, mechanischen Instrumenten und den Besuchern geprägt – wie es in einem Museum meist so üblich ist. Doch in Speyer ist das anders, denn hier sind die ausgestellten Oldtimer, Motorräder oder Flugzeuge nicht nur schön anzusehen, sondern erwachen bei verschiedenen Aktionen regelmäßig lautstark zum Leben. Die größte und beliebteste Veranstaltung ist das Museumsfest BRAZZELTAG. Am 11. und 12. Mai 2019 geht das motorisierte Spektakel in die nächste Runde. Eingefleischte „Brazzelfans“ haben sich den Termin schon längst im Kalender eingetragen, um das Programm rund um klassische Oldtimer, seltene Sportwagen, skurrilen Sonderumbauten, US Cars oder historische Flugzeuge zu erleben. Das Angebot auf dem großen Veranstaltungsgelände umfasst verschiedene Shows, Autogrammstunden, Mitmachaktionen, Rund- und Demofahrten sowie Info- und Händlerstände. Die Bewerbung für die beliebten Teilnehmer Parkplätze ist ab dem 1. März 2019 unter www.brazzeltag.de möglich. Zurzeit wird fleißig am Programm gefeilt. Mit dabei sind natürlich wieder die Veranstaltungslieblinge Brutus, der Jet Dragster Showdown sowie die LANZ Bulldog Rundfahrten. Aber auch neue Aktionen sind auf dem Brazzelparcours oder der Brazzelarena zu hören und zu sehen. Erstmals nimmt Kawasaki Deutschland am BRAZZELTAG teil. Neben einem Infotruck und dem Angebot für Probefahrten hat der Motorrad Hersteller den Stuntfahrer Chris Rid sowie Motorradlegende Toni Mang mit im „Gepäck“.

Ein Leben auf zwei Rädern – nicht immer mit beiden am Boden, aber auch noch nicht völlig abgehoben. Das ist Chris Rid, Stunt-Rider aus Markdorf am Bodensee. Chris forderte schon immer das Material bis an die Belastungsgrenzen. Das Fahren auf dem Hinterrad steht seit 2007 auf dem Trainingsplan. Jede freie Minute verbringt Chris Rid seit dem damit, seine Tricks zu üben, seine Fähigkeiten zu verfeinern und an seinen Stuntbikes zu basteln.

Am 29. September 1949 wurde in Inning am Ammersee eine Legende geboren: der fünffache Motorrad Weltmeister Toni Mang. Bereits mit 11 Jahren bekam Mang sein erstes eigenes Motorrad. Erste Rennerfolge hatte er jedoch nicht im Motorsport, sondern dem Ski-Bobfahren. Mit 16 Jahren wurde Toni Mang deutscher Ski-Bobmeister und Junioren-Europameister. Doch so ganz ohne Motor gefiel ihm die Rennfahrerei doch nicht. 1975 holte sich Mang seinen ersten deutschen Meistertitel auf einer 350er Yamaha. Den endgültigen Durchbruch schaffte er 1980 als Weltmeister in der 250ccm-Klasse und Vizeweltmeister in der 350ccm-Klasse. Am Sonntag, 12. Mai 2019 wird Toni Mang am Kawasaki Stand Autogramme geben, Fragen der Fans beantworten und für gemeinsame Erinnerungsfotos zur Verfügung stehen.

Victor Smolski

Was verbindet Victor Smolski, Gitarrist der Metall Band RAGE (Soundtrack der Kultfilme „Der Schuh des Manitu“ und „Traumschiff Surprise“) mit dem BRAZZELTAG? Neben der Musik zählt vor allem der Motorsport zu den großen Leidenschaften des gebürtigen Weißrussen. Wenn er nicht gerade mit seinen Bands auf Tour ist, neue Songs komponiert oder Gitarrenunterricht gibt sitzt Smolski sehr erfolgreich hinterm Lenkrad. Seit 1995 nimmt er weltweit an Motorsportveranstaltungen teil. Seit 2018 ist er Vizemeister in der Division Supercars der Deutschen Rallycross Meisterschaft. Zum BRAZZELTAG hat sich Smolski etwas Besonderes überlegt und bietet Mitfahrgelegenheiten beim driften an. Wer es eher ruhige mag kann den Rennfahrer / Musiker an seinem Infostand besuchen, wo er auch gerne Autogramme gibt.

Ausführliche Informationen zum Programm, den Eintrittspreisen, Parkmöglichkeiten oder Fanartikeln gibt es unter www.brazzeltag.de.

Video BRAZZELTAG 2018 Rückblick: https://www.youtube.com/watch?v=amZTmBcjWfk

Technik Museum Speyer
04.03.2019

Spenden des Neujahrsempfangs gehen an die Twisters

Bürgermeisterin Ilona Volk (links) und Daniela Scheffner von den Twisters der Kolpingsfamilie Schifferstadt, die das Geld stellvertretend für die ganze Truppe entgegennahm.

Schifferstadt – Die am 4. Januar beim Neujahrsempfang gesammelten Spenden in Höhe von rund 325 Euro überreichte Bürgermeisterin Ilona Volk am 29.01.2019 Daniela Scheffner von den Twisters der Kolpingsfamilie Schifferstadt.

Mit einem mitreißenden Flashmob hatten über 100 Tänzerinnen und Tänzer der Twisters dem Publikum beim Neujahrsempfang der Stadt gekonnt eingeheizt. „Das Spendengeld können wir gut für neue Kostüme und viele weitere kreative Ideen einsetzen“, freute sich Scheffner bei der Übergabe im Schifferstadter Rathaus.

Stadt Schifferstadt
04.03.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Montag (04.03.2019)

(Speyer) – Mit Promille unterwegs

Bei der Kontrolle eines Renault Laguna wurde in der Montagfrüh bei der 43-jähriger Fahrerin Alkoholgeruch festgestellt. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest ergab einen Wert von 0,76 Promille. Die Frau muss mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen.

(Speyer) – Vandalismus

Eine Anwohnerin aus der Maximilianstraße teilte mit, dass Unbekannte in der Nacht von Samstag auf Sonntag in ihrem Hof Müll ausgeleert und die Hauswandwand mit Erde verschmiert haben. Weiter wurde an ihrem PKW die Abdeckung des linken Außenspiegels entfernt, der Tankdeckel geöffnet und ein Fahrrad umgeschmissen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Einbruch Diakonissenkrankenhaus

In der Nacht von Samstag auf Sonntag drangen Unbekannte in die geriatrische Tagesklinik des Diakonissenkrankenhauses ein und durchsuchten frei zugängliche Räume der Klinik. Anschließend begaben sich der oder die Täter in die gynäkologische und chirurgische Ambulanz und brache mehrere Wertfächer der Mitarbeiter auf. Nach jetzigen Kenntnisstand wurde nichts entwendet. Der Sachschaden, der bei dem aufbrechen der Türen entstanden ist, liegt bei 2000 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Brennender Baum durch Feuerwehr gelöscht

Weil in der Jägerstraße ein hohler Baum am Straßenrand brannte, musste am Sonntagabend die Freiwillige Feuerwehr Germersheim mit acht Einsatzkräften ausrücken. Da eine Selbstentzündung ausgeschlossen werden kann, ist davon auszugehen, dass der Brand gelegt wurde. Zeugenhinweise werden bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 entgegengenommen.

(Bellheim) – Mit 2,54 Promille Unfall verursacht und geflüchtet

Ein nicht mehr fahrbereites Auto und eine Blutentnahme bei dem 23-jährigen Fahrzeugführer sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag in Bellheim. Durch einen Zeugen konnte beobachtet werden, wie ein Autofahrer im Einmündungsbereich der Ölstraße in die Fortmühlstraße von der Fahrbahn abkam. Nach einer Fahrt über den Grünstreifen und den angrenzenden Fahrradweg flüchtete er von der Unfallstelle. Durch zwei Streifen konnte der 23-jährige Fahrer in der Nähe kontrolliert werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,54 Promille, ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ob der Mann im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, muss noch ermittelt werden.

(Bellheim) – Faschingsumzug

Bei trockener Witterung säumten tausende Zuschauer die verkürzte Umzugsstrecke in Bellheim. Am Rande der Umzugsstrecke kam es im Spiegelbachpark vereinzelt zu Auseinandersetzungen. Insgesamt registrierte die Polizei bislang drei Körperverletzung. Bei einer Körperverletzung wurde eine Einsatzkraft der Feuerwehr Bellheim von einem Unbekannten leicht verletzt. Bei einer Personalienüberprüfung leistete ein alkoholisierter 28-Jähriger aus Ettlingen Widerstand und verletzte dabei einen Polizeibeamten. Während der Veranstaltung mussten zudem mehrere Platzverweise ausgesprochen werden. Bei den gemeinsamen Kontrollen von Jugendamt und Polizei kippten die Kontrollkräfte insgesamt 225 Liter Alkoholika in der Verbotszone aus. Zwei Anzeigen wurden wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet.

(Dörrenbach) – Angeblicher Heizungsableser

Am Freitag, 01.03.19, zwischen 12:00 Uhr Und 13:00 Uhr, ist im Ortsbereich eine südländisch aussehende Person in verdächtiger Weise aufgefallen. Der Mann im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, gab an die Heizung ablesen zu wollen. Dies kam dem Bewohner merkwürdig vor. Nachdem der Mann einen Ausweis vorzeigen sollte, entfernte er sich mit einem BMW mit Karlsruher Kennzeichen. Hinweise auf die Person oder das Fahrzeug bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter Telefon 06343-93340 oder per email unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de zu melden.

(Gleiszellen-Gleishorbach) – 19-Jähriger hat Glück im Unglück

Am Montag, 04.03.19, gegen 02:00 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Mitsubishi die B 48 von Klingenmünster in Richtung Bad Bergzabern. Kurz vor der Ortseinfahrt Gleishorbach geriet der 19-jährige Fahrer in einer Rechtskurve, infolge nicht angepasster Geschwindigkeit, auf die Gegenfahrbahn und kam beim Korrigieren nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw prallte gegen zwei Bäume und wurde wieder auf die Straße geschleudert. Der 19-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus nach Landau verbracht. Zur Unfallaufnahme und Bergung des totalbeschädigten Pkw musste die B 48 voll gesperrt werden.

(Vorderweidenthal) – Kleinbrand

Am Samstag, 02.03.19, gegen 19:50 Uhr, rückten die Feuerwehren Vorderweidenthal und Bad Bergzabern zu einem Brand im Hof eines Mehrfamilienhauses aus. Aus unbekannter Ursache kam es im Bereich der Garagen zu einem Kleinbrand. Nachdem die starke Rauchentwicklung abgeklungen war, wurde bei der Überprüfung Weder ein Personen- noch ein Gebäudeschaden festgestellt. Die Brandursache lies sich letztendlich nicht feststellen.

(Edesheim) – Wickeltasche aus PKW gestohlen

Eine Frau hatte ihren Pkw beim Verlassen in der Ludwigstraße am Samstagmittag nicht ordnungsgemäß verschlossen. Deshalb konnten Unbekannte eine Wickeltasche, die auf dem Beifahrersitz abgestellt war, entwenden. Hinweise über entsprechende Wahrnehmungen erbittet die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550.

(Edenkoben) – Fußgänger auf der A65

Gleich mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten am Sonntagmittag (03.03.2019, 14.10 Uhr) einen Fußgänger im Mittelstreifen der A65 bei Edenkoben. Bei der Überprüfung konnte ein 79-jähriger Mann im Trennstreifen angetroffen werden. Der altersbedingt desorientierte Fußgänger wurde auf die Dienststelle gebracht und anschließend von Angehörigen abgeholt.

(Edenkoben) – Stoppschild missachtet

Gestern Morgen (03.03.2019, 08.50 Uhr bis 09.30 Uhr) wurden vier Verkehrsteilnehmer mit einem Verwarnungsgeld belegt, weil sie auf der K6/AS Edenkoben das Stoppschild missachtet hatten. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern. Wird das Verkehrszeichen missachtet und es kommt zu einer Gefährdung, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einem Punkt in Flensburg gerechnet werden. Wird durch solches Verhalten ein Unfall verursacht, erhöht sich das Bußgeld auf 85 Euro.

(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss zur Polizei gefahren

Ein 26-jähriger Mann aus Haßloch fuhr am frühen Samstagabend zur Polizei Neustadt, um psychologische Hilfe zu erhalten. Er war sichtlich desorientiert und stand scheinbar unter Einfluss von Betäubungsmittel. Es stellte sich heraus, dass der Mann wenige Stunden zuvor einen Joint geraucht und Amphetamin zu sich genommen hatte. Zudem hatte der Mann zwei ausländische Führerscheine dabei, die nicht gültig und vermutlich gefälscht sind. Da er mit dem Pkw zur Dienststelle kam, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Führerscheine wurden sichergestellt. Er wurde der ärztlichen Obhut zugeführt. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

(Neustadt) – Person bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Eine 51jährige Frau mißachtete am Samstagnachmittag an der Kreuzung Robert-Stolz-Straße / Martin-Luther-Straße die Vorfahrt eines 46-jährigen Mannes, als sie von der Robert-Stolz-Straße nach links in die Martin-Luther-Straße nach links einbiegen wollte. Der 46-Jährige befuhr die Martin-Luther-Straße in südliche Richtung. Es kam zum Verkehrsunfall, wobei der Mann lediglich eine Prellung am Fuß erlitt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beträgt ca. 12.500 Euro.

(Neustadt) – Aussenspiegel an zwei Fahrzeugen abgerissen

Zwischen Freitag 12:00 Uhr und Samstag 09:45 Uhr wurde durch Unbekannte der rechte Aussenspiegel an zwei Fahrzeugen abgebrochen. Ein geparkter Renault stand in der Hetzelstraße, das zweite Fahrzeug stand in der Gabelsberger Straße. Der Schaden wird mit jeweils ca. 200 Euro beziffert.

(Neustadt) – Putzmaschine aus Rohbau entwendet

Unbekannte entwendeten in der Nacht zum 01.03.2019 aus einem Rohbau in der Straße „Am Speyerbach“ in Neustadt eine Verputzmaschine zum Verputzen von Wänden. Die Täter gelangten durch Aufhebeln einer Eingangstür in den Bau. Die Maschine der Marke PFT hat einen Wert von mehreren Tausend Euro. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt unter 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustatd@polizei.rlp.de.

(Weisenheim am Sand) – Fastnachtsumzug

Am 03.03.19 fand bei starker Bewölkung, aber angenehmen Temperaturen, in der Zeit von 13:11 – 16:00 Uhr der traditionelle Fastnachtsumzug statt, an den sich noch die Straßenfastnacht am Obertor anschloss. Gegen 18:00 Uhr begaben sich die letzten der ca. 10.000 Besucher auf den Nachhauseweg. In diesem Jahr ereigneten sich 8 Körperverletzungsdelikte. Dies sind leider doppelt so viele wie im Jahr 2018. Eine Person erlitt einen Nasenbeinbruch, die anderen festgestellten Verletzungen waren glücklicherweise leichterer Natur. Alle festgestellten Täter waren deutlich alkoholisiert. 7 Festbesucher mussten vorzeitig nach Hause gehen, da gegen sie ein Platzverweis ausgesprochen worden war. 2 Festbesucher, bei denen es sich um Heranwachsende gehandelt hat, werden wegen Beleidigung von Polizeibeamten beanzeigt, da sie diese auf das Übelste beleidigt hatten. Von bisher unbekannten Tätern war zudem ein Verkehrsschild im Bereich Obertor beschädigt worden. Gegen 18:00 Uhr kam es in der Gerolsheimer Straße noch zu einem Raubdelikt. Drei bisher unbekannte Täter hatten dort auf zwei auf dem Nachhauseweg befindliche Festbesucher eingeschlagen und von einem Festbesucher das Handy geraubt. Ein Geschädigter musste ärztlich versorgt werden. Die Täter konnten trotz durchgeführter Fahndungsmaßnahmen unerkannt entkommen. Auch dieses Jahr waren wieder viele Jugendliche und Heranwachsende nicht nur angetrunken, sondern stark betrunken. Bei Kontrollen mit Mitarbeitern des Ordnungsamtes konnten bei dieser Personengruppe im Vorfeld des Umzuges ca. 30 Flaschen mit hochprozentigem Alkohol einbehalten bzw. weggeschüttet werden.

(Grünstadt) – Fahrzeugführer fährt wiederholt unter Drogeneinfluss / Sicherstellung von Haschisch

Am 03.03.2019 gegen 18:05 Uhr wurde ein Pkw im Bereich des Hauptbahnhofs in Grünstadt einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 33-jährigen Fahrer aus Grünstadt konnten im Rahmen der Verkehrskontrolle drogenbedingte Auffallerscheinungen festgestellt werden. Außerdem ergaben Ermittlungen, dass dieser bereits Ende 2018 einen Pkw unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Ein anschließender Urintest bestätigte den Verdacht, da dieser positiv auf Kokain und THC verlief. Weiterhin konnte im Rahmen einer Durchsuchung des Pkws sowie der Fahrzeuginsassen bei dem 20-jährigen Beifahrer Haschisch aufgefunden und sichergestellt werden. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen dem wiederholten Führen eines Kraftfahrzeugs unter Betäubungsmitteleinfluss sowie eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Gegen den Beifahrer wurde ebenso ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Enforcement Trailer

Durch ein Feuer wurde in der vergangenen Nacht ein Enforcement Trailer der Zentralen Verkehrsdienste beschädigte. Der Anhänger war zur Geschwindigkeitsüberwachung in Gemarkung Ludwigshafen, B9, Bereich Autobahndreieck Ludwigshafen-Süd abgestellt. Am 04.03.2019, um 01.04 Uhr legten Unbekannte unter dem Anhänger ein Feuer. Durch den Brand wurde augenscheinlich nur das Gehäuse und der rechte Reifen beschädigt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Telefonnummer 06237/ 933-0oder per Email pastruchheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auf dem Heimweg beraubt

Im Bereich des Platanenhains wurde in der Nacht zum Montag (03.03.2019 gegen 23 Uhr) ein 34-Jähriger beraubt. Der junge Mann gab an, dass er auf dem Heimweg von vier bis fünf männlichen Personen plötzlich von hinten gestoßen wurde und deswegen hingefallen sei. Als er wieder aufgestanden sei, habe sein Handy gefehlt. Der 34-Jährige gab an, dass er sich darüber hinaus nicht genauer an den Tathergang erinnern könne.

Aus diesem Grund sucht die Kriminalpolizei Ludwigshafen Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt sie unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – #NoNotruf

Gegen 04:15 Uhr wurde am 03.03.2019 ein Brandmeldealarm im Musikpark ausgelöst. Vor Ort wurde schnell klar: Hier hatte sich jemand einen Streich erlaubt. Ungünstig nur, wenn man sich dabei filmen lässt. Auf den Videoaufzeichnungen der Großraumdisko war gut zu sehen, wie eine 30-Jährige auf den Feueralarm drückte. Die junge Frau konnte in der Disko noch angetroffen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab: 1,53 Promille. Die 30-Jährige muss sich jetzt wegen Missbrauch von Notrufen strafrechtlich verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall / Zeugenaufruf

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu einem Verkehrsunfall, der sich am Freitag, 01.03.2019, um 15.41 Uhr, an der Kreuzung Bruchwiesenstraße / Bayreuther Straße ereignete. An dem besagten Nachmittag befuhr eine 61-jährige Mercedes-Fahrerin die Bayreuther Straße in Richtung Bruchwiesenstraße. An der Kreuzung musste sie wegen Rotlicht der Ampel anhalten. Als die Ampel auf grün schaltete fuhr die Frau los, sie wollte die Kreuzung geradeaus überfahren. Gleichzeitig befuhr aber auch ein 27-Jähriger mit seinem Fiat Panda die Kreuzung. Der Mann kam von rechts aus Richtung Stadtmitte und stieß auf der Kreuzung mit dem Wagen der Frau zusammen. Da der Mann behauptet, er sei bei Gelblicht in die Kreuzung eingefahren, sucht die Polizei Zeugen, die zur Ampelschaltung Angaben machen können.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963- 2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Sperrmüll in Brand gesetzt / Geparktes Auto beschädigt – Zeugen gesucht

Unbekannte Täter haben am Montag gegen 03.30 Uhr in H 7 einen Sperrmüllhaufen in Brand gesetzt. Durch die Hitzeentwicklung wurde ein daneben geparkter Opel in Mitleidenschaft gezogen. Eine Polizeistreife hatte das Feuer entdeckt und die Feuerwehr alarmiert, die den Brand schnell löschen konnten. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/1258-0 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim) – Geparkte Autos in der Innenstadt zerkratzt / Wer hat Beobachtungen gemacht ?

Vier in den G-Quadraten abgestellte Autos zerkratzten am Sonntagabend bislang unbekannte Täter mit spitzen Gegenständen. An dem Audi A 6 Avant, an zwei Mercedes sowie an dem BMW entstanden Schäden von mehreren tausend Euro. Als Tatzeit konnte Sonntagabend 21 Uhr bis ca. 21.35 Uhr eingegrenzt werden. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt ermitteln wegen Sachbeschädigung und nehmen unter Tel.: 0621/1258-0 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Mannheim) – Zwei Einbrüche in derselben Straße Zeugen gesucht

Am Sonntagvormittag wurde die Polizei über zwei Einbrüche in der Pestalozzistraße in Kenntnis gesetzt. Vor Ort stellte sich heraus, dass bislang unbekannte Täter zunächst versucht hatten, sich brachial Zugang zu der Konditorei zu schaffen. Die Aufhebelversuche schlugen allerdings fehl, so dass kein weiterer Schaden entstand. Erfolgreich war allerdings der zweite Einbruch. Nach dem Aufhebeln der Zugangstüre gelangten die Täter in den Verkaufsraum eines Imbisses und durchsuchten diesen. Was im Einzelnen hieraus entwendet wurde, ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf mehrere tausend Euro.

Tatzeit dürfte demnach in der Nacht zum Sonntag, ca. 3 Uhr bis 7.30 Uhr am Sonntagmorgen gewesen sein.

Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt ermitteln und bitten unter Tel.: 0621/3301-0 um sachdienliche Hinweise.

(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Bäckereifiliale

Ein bislang Unbekannter verschaffte sich im Zeitraum von Samstagabend, 18:30 Uhr bis Montagnacht, gegen 04:00 Uhr Zutritt in eine Bäckereifiliale in Q 2. Durch das Aufhebeln der Eingangstüre gelang der Täter in die Räumlichkeiten. Hier riss dieser einen verankerten Tresor aus einem Schrank und flüchtete mit diesem. Im Safe befanden sich die Tageseinahmen des Vortages in unbekannter Höhe. Hinweise nehmen die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt unter 0621 12580 jederzeit entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Schlaf ausgenutzt / Einbruch in Wohnung

Am frühen Sonntagmorgen brach ein bislang Unbekannter in eine Erdgeschosswohnung in der Stockhornstraße ein – während die Bewohner darin schliefen. Der Täter hebelte im Zeitraum von 04:00 Uhr bis 08:00 Uhr ein Fenster auf und gelangte so in die Wohnung. Während die zwei darin befindlichen Bewohner schliefen, durchsuchte der Unbekannte die Zimmer der Wohngemeinschaft. Der Einbrecher entwendete ein Smartphone und flüchtete unerkannt aus der Wohnung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Waldhof) – Schwerer Unfall aufgrund Vorfahrtsverletzung

Am frühen Montagmorgen ereignete sich auf der Kreuzung Glasstraße / Eisenstraße ein schwerer Verkehrsunfall bei dem zwei Personen verletzt und insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt wurden. Ein Taxifahrer fuhr demnach mit einem Fahrgast auf der Glasstraße, wobei er die Vorfahrt eines Ford-Fahrers an der Eisenstraße missachtete. Das Taxi, ein VW, wurde durch den Zusammenstoß in Richtung Straßenrand abgewiesen und prallte auf einen geparkten Opel. Dieser wiederum wurde aufgrund der Wucht auf den vor diesem stehenden Mercedes geschoben. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden, wobei der Taxifahrgast, sowie die Beifahrerin des Fords leicht verletzt wurden. Das Taxi und der Ford mussten aufgrund der erheblichen Schäden abgeschleppt werden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Umgestürzte Bäume und Dachziegel auf Autos / Faschingsumzüge abgesagt – Stand: 13 Uhr

Das Sturmtief „Bennet“ hat am Montag Mannheim, Heidelberg sowie den Rhein-Neckar-Kreis erreicht und nur geringe Schäden angerichtet. Mehrere umgestürzte Bäume, herunterfallende Dachziegel und dadurch beschädigte Autos waren zwischen 9 und 13 Uhr zu vermelden. Die A 656 zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim musste ab etwa 11.30 Uhr wegen umgestürzter Verkehrszeichen und Solarpanelen in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt werden, der hinter der Gefahrenstelle gestaute Verkehr wurde über den Standstreifen vorbeigeleitet. In Dossenheim löste sich ein Gartenhüttendach und fiel auf einen Radweg. Personenschäden sind bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt geworden. Die Faschingsumzüge in Altlußheim/Rhein-Neckar-Kreis und Mannheim-Rheinau wurden von den Veranstaltern abgesagt.

(Heidelberg) – Zwei Tatverdächtige nach versuchtem Diebstahl von Stromkabeln festgenommen

Am Sonntagnachmittag wurde zwei Tatverdächtige im Alter von 47 und 51 Jahren aus Südhessen von der Polizei festgenommen. Sie stehen im dringenden Tatverdacht auf dem Gelände der Campell Barracks in der Römerstraße versucht zu haben, Stromkabel zu entwenden. Eine Zeugin hatte die beiden Männer kurz nach 16 Uhr bemerkt, worauf das Duo wegrannte und in einen in der Straße Im Bosseldorn abgestellten Fiat flüchtete. Ein weiterer Zeuge verfolgte mit seinem Auto die mutmaßlichen Täter. Der verständigten Polizei gelang es, das Auto in der Tiergartenstraße anzuhalten und die Männer festzunehmen. Die beiden russischen Staatsangehörigen wurden zum Polizeirevier Heidelberg-Süd gebracht. Bei den weiteren Ermittlungen wurden am Tatort fast 150 ca. 1 – 1,5 Meter lange abgeschnittene Starkstromkabel gefunden, die zum Abtransport bereit gelegt waren. Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Süd dauern an.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Kind legt Brände in Brühl!

(vgl. Pressemeldungen vom 26.02. und 25.02.2019)

Am 24.02.2019 und am 25.02.2019 wurden insgesamt drei Brände im Bereich Brühl gelegt. In diesem Zusammenhang verhielt sich ein Junge verdächtig. Der Polizeiposten in Brühl überprüfte ebenfalls mögliche Tatzusammenhänge mit der Brandserie aus dem Sommer 2018, konnte jedoch keine Hinweise hierzu erlangen.

Am Freitagnachmittag konnten die Ermittler des Polizeipostens Brühl ein strafunmündiges Kind als Tatverdächtigen verifizieren.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Bilanz Ketscher Faschingsumzug 2019

Der Ketscher Faschingsumzug und das nachfolgende närrische Treiben wurden zwischen Sonntag 13 Uhr und 20.45 Uhr polizeilich begleitet/ überwacht.

Der Faschingsumzug wurde von ca. 7.000 bis 8.000 Besuchern verfolgt. In der Folge feierten ca. 2.000, meist jugendliche Besucher auf dem Festplatz weiter.

Insgesamt kam es in genannten Zeitraum zu

zwei Widerständen gegen Vollstreckungsbeamte, zwei wechselseitigen Körperverletzungsdelikten, zwei Sachbeschädigungen, einer Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten und 8 Platzverweisen.

Gleich zu Beginn der „After-Train-Party“ kam es zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eines 18-Jährigen. Ihm war gegen 15.40 Uhr ein Platzverweis erteilt worden. Der 18-Jährige, der über 2 Promille Alkohol intus hatte, befolgte den Platzverweis nicht, seine Ingewahrsamnahme versuchte er zu verhindern und trat nach drei Polizeibeamten und riss sich aus den Haltegriffen einer Polizeibeamtin los, die hierbei leicht verletzt wurde. Auf der Dienststelle bespuckte er die eingesetzten Beamten. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und anschließend in einer Zelle untergebracht.

Zwischen 16 und 16.30 Uhr kam es auf dem Spielplatz an der Bahnhofsanlage zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen einem 23-Jährigem und einem 18-Jährigem.

Gegen 18 Uhr kam es zu einem Streit zwischen einer 42-Jährigen Frau und einem 18-Jährigem. Zwei Einsatzbeamten kamen hinzu, einer Personalienfeststellung wollte sich der 18-Jährige entziehen, er wurde gestellt. Der 18-Jährige schlug einen Polizeibeamten auf den Arm. Der mit über 1,5 Promille ebenfalls stark Alkoholisierte wurde zu Boden gebracht und kurzzeitig in Gewahrsam genommen.

Ebenfalls gegen 18 Uhr kam es auf dem Festplatz zu einer weiteren wechselseitigen Körperverletzung, diese setzte sich dann vor dem Rathaus fort, hier wurde zudem noch ein Stromkasten neben einer Toilettenanalage beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Bilanz Hockenheimer Faschingsumzug

(Pressemeldung 2, vgl. PM vom 03.03.2019)

Am Samstag fand der 60.Hockenheimer Faschingsumzug statt. Während der Einsatzmaßnahmen zwischen 12 Uhr und 21 Uhr wurden insgesamt 16 Körperverletzungsdelikte, eine Sachbeschädigung, ein tätlicher Angriff auf Polizeibeamte, zwei Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte, zwei Beleidigungen zum Nachteil von Polizeibeamten und ein gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr polizeilich aufgenommen. Außerdem wurden sieben Platzverweise erteilt.

Gegen 16 Uhr kam es in der Karlsruher Straße zu einer Schlägerei. Zwei Kontrahenten im Alter von 16 und 26 Jahren konnten die Beamten feststellen. Offensichtlich waren Anmachsprüche des 16-Jährigen, die der Begleiterin des 26-Jährigen galten, Auslöser des Streits. Beide standen nicht unerheblich unter dem Einfluss von Alkohol. Der 26-Jährige meldete sich im Laufe des Abends und teilte mit, dass er einen doppelten Kieferbruch erlitten habe.

Zu einer Schlägerei kam es gegen 18.20 Uhr am Bahnhof. Ein 18- und ein 20-Jähriger schlugen mit anderen bislang unbekannten Personen auf zwei 21- und einen 22-Jährigen ein. Die drei Angegriffenen kamen zu Fall, worauf auch auf sie eingetreten wurde. Hierbei verlor ein 21-Jähriger kurzzeitig das Bewusstsein. Die Angreifer flüchteten danach in Richtung eines bereitstehenden Zugs, hier konnten Beamte des Einsatzzuges Mannheim den 18-Jährigen und den 20-Jährigen vorläufig festnehmen. Beide standen erheblich unter dem Einfluss von Alkohol.

Ein 24-Jähriger beleidigte gegen 19 Uhr aus einem Zug heraus die eingesetzten Polizeibeamten am Bahnhof. Er weigert sich aus dem Zug zu kommen und leistete bei seiner anschließenden Ingewahrsamnahme erheblich Widerstand gegen die Beamten. Der 24-Jährige hatte knapp zwei Promille Alkohol intus. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er wurde bei seiner Ingewahrsamnahme leicht verletzt.

Im genannten Einsatzzeitraum zählte der Rettungsdienst 35 Einsätze, 12 Einlieferungen in Krankenhäuser – davon zehn Jugendliche mit Alkoholintoxikationen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 13.000 Euro Schaden nach Crash auf der L 723 Keine Verletzte / Beide Autos nicht mehr fahrbereit – Beteiligter unter Alkoholeinwirkung

Das Rotlicht der Ampelanlage auf der L 723/L 560 missachtete am Sonntag kurz nach 13 Uhr eine 35-jährige Ford Fiesta-Fahrerin und stieß mit einem ordnungsgemäß fahrenden Audi A 6-Fahrer aus Philippsburg zusammen.

Beide Autos waren danach nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf 13.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem Audi-Fahrer fest und ordneten eine Überprüfung an. Nach dem Wert von über einer Promille folgten Blutentnahme sowie Führerscheinentzug. Wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sieht der aus Philippsburg stammende Mann einer Anzeige entgegen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen / Fahrer entfernt sich

Bei seiner Fahrt auf der L 598 bzw. bei dem folgenden Abbiegevorgang auf die K 4154 kam am frühen Sonntagmorgen ein BMW-Fahrer vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanken. Auf einer Länge von rund 20 Metern wurde diese beschädigt; der BMW kam auf der Fahrerseite in Schräglage zum Stehen. Bei Eintreffen der Polizei konnte allerdings niemand angetroffen werden.

Zur Bergung des Autos, an dem Schaden von 15.000 Euro entstand, musste ein Abschleppunternehmen hinzugezogen werden. Eine Überprüfung der Halteranschrift verlief im Laufe des Sonntagmorgen negativ.

Die Ermittlungen nach dem verantwortlichen Fahrer dauern aktuell noch an.

Verkehrsteilnehmer, die evtl. auf den Unfall aufmerksam wurden und Hinweise geben können, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, aufzunehmen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Feldscheune völlig abgebrannt / Ursache noch unklar – Zeugen gesucht

Komplett abgebrannt ist am Montagmorgen gegen 9 Uhr eine Feldscheune an einem Parallelweg zur Westtangente. Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim, die mit 14 Wehrleuten anrückte, löschte das Feuer. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 10.000 Euro. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, es fanden sich jedoch Hinweise, dass in der Scheune genächtigt worden war. Zeugen, die in dem Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht oder Personen bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 bei der Polizei in Weinheim zu melden.

Die Bibliothek des Priesterseminars hat eine neue Leiterin

Auf Bibliotheksleiter Dr. Herbert Pohl folgt die bisherige Stellvertreterin Judith Grassel-Hiltwein – Diözesanbibliothek will mit ihrem Angebot auch ehrenamtlich Engagierte stärker ansprechen

Speyer / Priesterseminar – Für die Bibliothek des Priesterseminars St. German war der Jahreswechsel mit einem Leitungswechsel verbunden. Dr. Herbert Pohl ist nach 28 Berufsjahren an der Spitze der Bibliothek in den Ruhestand gegangen. Auf ihn folgt Judith Grassel-Hiltwein, die bisher als stellvertretende Leiterin tätig war.

„Dr. Herbert Pohl hat sich mit großer Leidenschaft für die Bibliothek eingesetzt“, würdigt Regens Markus Magin das hohe Engagement des langjährigen Leiters. Mit der Aufnahme der Sammlung von Faksimiles mittelalterlicher Handschriften aus dem Nachlass des Kölner Germanisten, Altphilologen und Theologen Prof. Johannes Rathofer habe Pohl die wissenschaftliche Bedeutung der Bibliothek nachhaltig erhöht. Die Katalogisierung der Bestände wurde unter seiner Leitung von Karteikarten auf den Computer umgestellt. „Durch Ausstellungen und Vortragsveranstaltungen ist es zudem gelungen, die Bibliothek bekannter zu machen und weitere Interessenten mit religiösen und kirchlichen Themen in Kontakt zu bringen“, hebt Markus Magin hervor.

Die neue Leiterin Judith Grassel-Hiltwein stammt aus dem badischen Waghäusel. Sie hat an der Fachhochschule Stuttgart Bibliothekswesen studiert und arbeitet seit 1983 in der Bibliothek des Priesterseminars. Im Jahr 1991 hat die Diplom-Bibliothekarin die stellvertretende Leitung übernommen. Ihr Aufgabenspektrum reicht von der Mitwirkung am Aufbau der Bestände über die Katalogisierung und Schlagwortvergabe bis hin zur Fernleihe. „Das Schöne an einer kleinen Bibliothek ist die Vielfalt der Tätigkeiten: Hier kann man alles einbringen, was das Bibliothekswesen ausmacht“, erklärt Judith Grassel-Hiltwein, die durch die „Liebe zu Büchern von klein auf“ zu ihrem heutigen Beruf gefunden hat. Besonders schätzt sie den Kontakt mit den Nutzern der Bibliothek. In ihrer neuen Funktion leitet sie ein fünfköpfiges Team.

Zur Zukunft der Bibliothek haben sie und Regens Markus Magin klare Vorstellungen: „Wir wollen weiterhin eine wissenschaftliche Bibliothek mit dem Schwerpunkt auf Werken der praktischen Theologie sein und zugleich die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums mit Büchern, Arbeitshilfen und Praxismaterialien bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben bestmöglich unterstützen.“ Auch für Lehrer, Studenten und Schüler soll die Bibliothek eine bedarfsgerechte und breite Auswahl an aktueller Fachliteratur bereithalten. „Das Priesterseminar will als Pastoralseminar einen aktiven Beitrag für das Bistum leisten. Das wirkt sich auch auf die Konzeption und den Bestand unserer Bibliothek aus“, betonen sie und wollen auch die Zusammenarbeit mit der Bibliothek der Evangelischen Kirche der Pfalz weiter vertiefen. „Unser Ziel ist, dass sich die Angebote und Bestände wechselseitig ergänzen.“

Die Bibliothek des Priesterseminars, zwischen 1815 und 1830 gegründet, hat heute einen Bestand von über 250.000 Bänden und zählt damit zu den zehn größten Diözesan-Bibliotheken in Deutschland. Für das Bistum Speyer erfüllt sie die Funktion einer Diözesanbibliothek und richtet sich mit ihrem Angebot an alle Personen- und Altersgruppen mit Interesse an den Themen Glaube, Religion und Kirche. Die Ausleihe ist kostenlos und kann sowohl telefonisch als auch online erfolgen. Nach einer persönlichen Anmeldung können die Bücher den Nutzern auch zugesandt werden. Im Lesesaal sind rund 14.000 Bände zugänglich. Aktuell sind rund 3.600 Personen als Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek registriert. Pro Jahr verzeichnet die Bibliothek über 21.000 Ausleihen. „Unsere Kunden kommen aus dem gesamten Bistum, aber auch aus angrenzenden Gebieten. Theologie-Studenten zum Beispiel aus Mainz oder Trier haben die Vorteile der Bibliothek erkannt und beziehen bei uns Werke, die anderswo schwer erhältlich sind“, berichtet Judith Grassel-Hiltwein. Gefragt ist auch das Angebot, Buch-Dubletten zum Beispiel aus Nachlässen und Schenkungen preisgünstig zu erwerben.

Weitere Informationen: www.sankt-german-speyer.de

Bistum Speyer
04.03.2019

Die weiß-blaue Euphorie geht weiter: Vorverkauf für das 11. Mannheimer Oktoberfest startete am 1. Februar

Mannheim – Das komplette Oktoberfest-Team rund um Veranstalter Arno Kiegele freut sich schon jetzt auf kommende weiß-blaue Saison. Denn als am 1. Februar der Vorverkauf für das Oktoberfest gestartet wurde, waren die Weichen für die Kultveranstaltung bereits seit langem gestellt. Mit dem Besten, was die alpenländische Feierkultur zu bieten hat, stellen die Macher der Platzhirsch GmbH sicher, dass sich jeder Gast auf hohem Niveau bestens amüsiert. An insgesamt neun Veranstaltungstagen werden rund 30.000 Besucher die festlich geschmückte Partyarena in der Mannheimer Theodor-Heuss-Anlage erneut in einen Hexenkessel der guten Laune verwandeln.

Die Ingredienzien hat Veranstalter Arno Kiegele bereits vor langer Zeit mit großer Sorgfalt zusammen gestellt: „Wir freuen uns, dass alle Bands, die bereits im Vorjahr für eine hervorragende Stimmung gesorgt haben, uns ihre Zusage gegeben haben, auch in der kommenden Saison wieder nach Mannheim zu kommen. Wir eröffnen die Party am 18.10. mit der siebenköpfigen Formation „Ois Easy“. Samstags spielen die Klassiker schlechthin: Die „Topsis“, deren Bühnenroutine nichts an Frische vermissen lässt. Die „Münchner G´schichten“ spielen am Wochenende drauf freitags und samstags. Am 31.10. vor dem Feiertag bringen „Frontal Party Pur“, die wir auch für das Frühlingsfest am 4. Mai engagiert haben, die Bühne zum Kochen. Die ultimative Feierlaune bringt „Bergluft“ am 1. und 2. November mit. Auf eine musikalische Zeitreise laden die „Blechblosn“ am letzten Oktoberfestwochenende am 8. und 9. November ein. Mit diesem Programm ist sichergestellt, dass sich die großartige Stimmung der letzten Oktoberfeste über alle Wochenende wieder in luftige Höhen schrauben wird.“

Bereits jetzt haben die Stammkunden und Dauerbucher, die schon vor dem offiziellen Vorverkaufsstart ihre Plätze reservieren können, über 16.000 Tickets bestellt. Neu dabei ist, dass die Tickets digital zur Verfügung stehen und per Mobiltelefon einzeln an Freunde weiterverschickt werden können. Beim Einlass genügt es dann das „Handyticket“ vorzuzeigen, was diesen wesentlich beschleunigt und lange Schlangen vermeidet.

Das gleiche Prozedere gilt auch für das Frühlingsfest, das am 4. Mai im Rahmen des Mannheimer Maimarkts stattfinden wird. Mit den Stimmungskanonen von „Frontal Party Pur“ ist auch hier eine Riesenparty garantiert.

Flowerpower, Frühlingsluft und Frühlingsgefühle, Cocktails und Grill-Stationen sind die Zutaten für das ausgelassene Highlight im Frühjahr.

Ticketinfos

Oktoberfest Mannheim

Der Vorverkauf für die Oktoberfestsause läuft seit 1. Februar. Wie in der Vergangenheit liegt der günstigste 10er-Tisch bei 220 Euro. Die weiteren Kategorien gliedern sich in Tische für bis zu 10 Personen im Außen-, Mitte- und Innenbereich in der sogenannten Schwemme und Tische in den Boxen auf, wo Schmankerlplatte und Parkplatzreservierung inklusive sind. In den exklusiven Boxen im 7. Himmel gibt es auf Bestellung ein Festmenü für acht Personen. Alle Infos und Reservierungen unter www.platzhirsch-events.de.

Frühlingsfest

Mannheim Tickets ab 180 € für den 10er Tisch in der Schwemme gibt es ebenfalls online unter www.platzhirsch-events.de. Bei jeder Tischbuchung ist ein Parkticket auf dem Ausstellerparkplatz hinter dem Festzelt enthalten. Die Zufahrt ab der Ecke Maimarktgelände von Neuostheim kommend ist ausgeschildert!

CommCo Communication & PR Consulting
04.03.2019