Schifferstadt

15. Mai: Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer fällig

Am 15. Mai sind die Teilzahlungen für die Grundbesitzabgaben und die Gewerbesteuer fällig. Bei Abgabepflichtigen, die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den Fälligkeitstermin zu beachten.

Die Stadtkasse bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Banklaufzeiten zu achten und das Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“, sodass es spätestens am 15. Mai eingeht.  Nach dem Fälligkeitstermin müssten für dann noch offene bzw. rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Nach erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit zusätzlichen Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat fallen auch weitere Säumniszuschläge an.

Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
10.05.2020

Wiedereröffnung Stadtbücherei mit neuen Nutzungsbedingungen

Am Montag, 11. Mai öffnet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, nach Abschluss der Umrüstung auf LED-Beleuchtung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Damit die Besucherinnen und Besucher die Bücherei sicher betreten können und das Infektionsrisiko so gering wie möglich gehalten wird, gelten ein paar neue Nutzungsbedingungen.

Die Stadtbücherei ist nur für die Ausleihe geöffnet. Maximal 15 Personen können für je 20 Minuten in den Regalen stöbern. Es sind Mund-Nasen-Masken zu tragen und der Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. Die an der Eingangstür bereitgestellten Körbe zeigen an, ob die Besucherin oder der Besucher eintreten darf: Steht kein Korb mehr da, muss vor der Tür gewartet werden. Der Zutritt ist nur mit Korb gestattet. Im Eingangsbereich steht zudem ein Desinfektionsspender zur Handdesinfektion. Die Rückgabe erfolgt ausschließlich über den rund um die Uhr zugänglichen Medienrückgabekasten vor der Eingangstür.

Auf Wunsch stellt das Stadtbücherei-Team auch Medien zur Abholung zusammen. Die Übergabe erfolgt am Fenster neben der Eingangstür ohne Wartezeit. Für Risikogruppen besteht die Möglichkeit der Auslieferung durch den Einkaufsservice des Deutschen Roten Kreuzes. Dafür können sich die Leser auf www.stadtbuecherei-schifferstadt.de die gewünschten Medien suchen und diese per E-Mail an stadtbuecherei.schifferstadt@t-online.de oder telefonisch unter 06235 / 925830 durchgeben. Gerne werden auch Genrebestellungen, z.B. Historische Romane, angenommen und eine „Überraschungstüte“ gerichtet.

Stadtverwaltung Schifferstadt
10.05.2020

Maske tragen im Rathaus

Wer einen Termin im Rathaus hat, wird gebeten diesen ab sofort mit Mund-Nasen-Maske anzutreten. Zum Ausfüllen von Formularen oder Unterschreiben bittet die Stadtverwaltung die Besucherinnen und Besucher überdies einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen.

Seit Mitte der Woche sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung dazu angehalten, zum Beispiel bei Begegnungen auf den Fluren, Masken zu tragen. Persönliche Besuche im Rathaus sind aktuell nur nach vorheriger Terminabsprache möglich. Per Telefon unter 06235 / 440 oder per E-Mail ist die Stadtverwaltung weiterhin erreichbar.

„Der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der von Bürgerinnen und Bürgern steht für uns an oberster Stelle“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Ich bitte daher alle um Verständnis dafür, dass wir Fragen und Anliegen aktuell, wann immer möglich, kontaktlos abarbeiten und bei persönlichen Besuchen darauf bestehen müssen, dass eine Mund-Nasen-Maske getragen und ein eigener Kugelschreiber verwendet wird.“

Stadtverwaltung Schifferstadt
10.05.2020

Haßloch

Gemeindebücherei ändert Vorgehen nach Wiedereröffnung

Die Gemeindebücherei Haßloch hat am ersten Öffnungstag nach der Corona-Pause einen derart großen Ansturm erlebt, der dazu veranlasst hat, den Publikumsverkehr fortan noch etwas strikter zu regulieren. Die Maßnahme ist zur Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygienerichtlinien notwendig und dient letztlich dem Schutz der Mitarbeiterinnen sowie der Besucherinnen und Besucher.

Die neue Regelung sieht vor, dass auch Medienrückgaben und Zahlungen von Gebühren (z.B. Jahresgebühr) fortan nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sind. Gleiches gilt weiterhin für das Aussuchen und Entleihen neuer Medien vor Ort. Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 06324/935-452 oder 451 möglich. Darüber hinaus wurden Medien mit Rückgabedatum 05. Mai 2020 auf den 02. Juni 2020 verlängert. Kunden haben somit ausreichend Zeit, um einen Rückgabetermin zu vereinbaren, ohne Mahngebühren zu riskieren.

Durch die beengte bauliche Situation ist der Zugang zur Gemeindebücherei begrenzt. „Daher arbeiten wir mit Terminvergabe, um unseren Kunden ausreichend Zeit zum Stöbern einzuräumen und um gleichzeitig die Bildung einer Warteschlange vor der Tür zu verhindern“, erklärt Büchereileiterin Gabi Pfadt das Vorgehen. „Das ist für alle Beteiligten nicht die optimale Situation, in der derzeitigen Situation aber notwendig, um das Büchereiangebot nutzen zu können“, ergänzt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer und bittet hierfür gemeinsam mit Büchereileiterin Gabi Pfadt um Verständnis.

Parallel zum Büchereibesuch nach Terminvereinbarung kann aber auch der neue Bestell- und Abholservice in Anspruch genommen werden. Per E-Mail an bestellungen.medien@hassloch.de oder telefonisch unter 06324/935-452 oder 451 können Medien bestellt werden. Die Bestellungen werden vom Team der Bücherei entgegengenommen und bearbeitet (bitte immer Namen, Telefonnummer und Büchereiausweisnummer angeben). Die Kunden werden informiert, sobald die Medien abholbereit sind. Eine Abholung bestellter Medien ist ohne vorherige Terminvereinbarung möglich.

Nur verfügbare Medien können über den Bestellservice bestellt werden. Eine Übersicht über verfügbare Medien ist online über WebOPAC (Online-Medienkatalog der Bücherei) zu erhalten. Wer keinen Zugang zum WebOPAC hat, kann sich sehr gerne telefonisch mit der Bücherei in Verbindung setzen, um eine Auswahl zu treffen.

Bitte beachten: Die Zahl der zu bestellenden Medien ist auf 10 beschränkt. Darüber hinaus bittet das Bücherei-Team darum, alle telefonischen Anfragen (Terminvereinbarungen, Bestellungen) auf die Öffnungszeiten zu beschränken. Beim Besuch der Bücherei ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung Pflicht.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.05.2020

Landesweite Softwareumstellung: Bürgerbüro vor und nach Pfingsten geschlossen

In Rheinland-Pfalz wird über Pfingsten in sämtlichen Bürgerämtern die bisherige Meldesoftware durch eine landesweit einheitliche Software ersetzt. Dieser Vorgang ist als großes rheinland-pfalzweites Update zu verstehen, weshalb für den Zeitraum des Vorgangs die Bearbeitung von An-, Ab- und Ummeldung eines Wohnsitzes, die Beantragung von Führungszeugnissen, Meldebescheinigungen oder auch die Beantragung von Personalausweisen, Kinderausweisen und Reisepässen nicht möglich sein wird.

Für die Softwareumstellung wird das Haßlocher Bürgerbüro von Mittwoch, 27.05.2020, bis einschließlich Mittwoch, 03.06.2020, geschlossen bleiben. Daher bittet das Team des Bürgerbüros um vorherige Erledigung entsprechender Anliegen. In dem Zusammenhang gilt es außerdem zu beachten, dass alle im Bürgerbüro zu erledigenden Dienstleistungen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie derzeit nur nach telefonischer Terminvereinbarung möglich sind. Selbstverständlich können Termine auch während der Schließung für die Zeit nach der Softwareumstellung vereinbart werden. Das Bürgerbüro ist am 27., 28. und 29.05. während der Vormittagsstunden telefonisch unter 06324/935-200 erreichbar. Auch per Mail an buergerbuero@hassloch.de kann das Bürgerbüro kontaktiert werden. Eine entsprechende Bearbeitung oben genannter Vorgänge wird während der Schließzeit allerdings auch in Notfällen nicht möglich sein.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.05.2020

Schwetzingen

„Stadt der Zukunft“ Schule-Kunst-Projekt der 3. Grundschulklassen und Förderklassen Schwetzingens

Seit vielen Jahren bereits veranstaltet die Stadt Schwetzingen federführend Jahr für Jahr das Schule-Kunst-Projekt der 3. Grundschulklassen und Förderklassen Schwetzingens. Dieses Jahr konnte das bekannte Mannheimer Künstlerduo Sourati (Christina Laube, Mehrdad Zaeri) für die Ausführung des Projektes gewonnen werden.

In liebevoller Akribie arbeiteten sie im Frühjahr 2020 über mehrere Wochen hinweg mit den Schülerinnen und Schülern an einer Papierstadt, der „Stadt der Zukunft“ – so, wie die Kinder sie sich vorstellen. Bunte und fantasievolle Häuser, Tiere , Figuren, Schiffe, Burgen, Brücken und noch vieles mehr entstanden dabei und wurden schließlich durch das Duo Sourati im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen kunstvoll arrangiert, in Szene gesetzt und abschließend fotografisch dokumentiert.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage ist insbesondere auch mit Blick auf die beengten Verhältnisse im Karl-Wörn-Haus eine reguläre Besichtigung der Ausstellung oder gar eine große Ausstellungseröffnung wie in den vergangenen Jahren undenkbar.

Daher haben sich die Verantwortlichen um Museums- und Projektleiter Lars Maurer dazu entschieden, stattdessen eine digitale Präsentation der Ausstellung vorzubereiten. Auf dem Youtube-Kanal der Stadt Schwetzingen wurde unter dem Link

ein Video veröffentlicht, innerhalb dessen Lars Maurer in die Schülerausstellung einführt und anschließend im Rahmen einer kurzen Präsentation einen gezielten Einblick in die papierne „Stadt der Zukunft“ der Schülerinnen und Schüler Schwetzingens gewährt.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen / Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen Foto: © Duo Sourati: Christina Laube, Mehrdad Zaeri
07.05.2020

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung am 20. Mai 2020 findet als telefonische Beratung statt

Am Mittwoch, 20. Mai 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der Corona Krise derzeit keine Beratung im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten.

Das Generationenbüro bittet per E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
07.05.2020

Hockenheim

Regelungen auf den Spielplätzen

So leer wird es auf dem Spielplatz im Gartenschaupark Hockenheim bald nicht mehr zugehen. (Quelle: Förderverein Gartenschaupark Hockenheim)

Die Stadtverwaltung Hockenheim hat die Spielplätze im Stadtgebiet geöffnet und damit wieder zum Besuch für Kinder und ihre Eltern freigegeben. Eltern werden bei der Nutzung der Spielplätze gebeten, auf die Einhaltung der geltenden Regelungen der Landesregierung zu achten.

Der Spielplatz darf nur von Kindern in Begleitung von Erwachsenen genutzt werden. Auf der Anlage dürfen sich nicht mehr als ein Kind pro zehn Quadratmeter Gesamtfläche gleichzeitig aufhalten. Das gemeinsame Essen und Trinken ist nicht erlaubt, Körperkontakt soll vermieden werden. Zwischen den Kindern und Erwachsenen ist ein Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten. Ansonsten gelten die allgemeinen Regelungen der Corona-Verordnung des Landes.

Das Schild erläutert mit Piktogrammen die Regelungen, die ab sofort auf den Spielplätzen gelten. (Quelle: Land Baden-Württemberg)

Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs werden sukzessive Schilder an den Spielplätzen aufhängen, auf denen die Regelungen mit Bildern dargestellt werden. Das Schild nennt auch die zugelassene Anzahl pro Kind und Spielplatz. Die Stadt und die Polizei werden die Einhaltung der Regelungen auf den Spielplätzen im Rahmen der personellen Möglichkeiten kontrollieren.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: (1) Förderverein Gartenschaupark Hockenheim; (2) Land Baden-Württemberg
07.05.2020

Konrad-Adenauer-Straße gesperrt

Die Konrad-Adenauer-Straße ist von der Einmündung vom Hubäckerring bis zum Kranichweg ab sofort (05.05.2020) bis voraussichtlich Mitte Juni für den Verkehr gesperrt. In diesem Zuge wird auch der Hubäckerring halbseitig gesperrt und eine Ampelregelung eingerichtet. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über die Parkstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Holzweg und Hubäckerring und zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
07.05.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen Landau und Landkreis LD:

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 201 Personen sind gesundet*. 3 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (67 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 199 Personen sind gesundet*. Leider muss im Landkreis Südliche Weinstraße ein dritter Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine männliche Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land mit Vorerkrankungen, die mit Covid-19 verstorben ist.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (66 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am 30. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 220 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 195 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (24 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (65 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche, beginnend mit Montag, 11. Mai, montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr.

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Bürgerbüro der Stadt Landau am 12. und 13. Mai geschlossen

Mit Mundschutz, hinter Plexiglas und nur nach Terminvereinbarung: Auch das Arbeiten im Bürgerbüro der Stadt Landau hat sich in Corona-Zeiten verändert. (Quelle: Stadt Landau)

Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt am Dienstag, 12. Mai, sowie am Mittwoch, 13. Mai, aus organisatorischen Gründen geschlossen. Termine können wieder ab Donnerstag, 14. Mai, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Das Bürgerbüro bleibt wie alle Bereiche der Stadtverwaltung Landau vorerst für den regulären Publikumsverkehr weiter geschlossen. Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung sind jedoch Vor-Ort-Termine möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

„Einfach unverzichtbar“: Landaus OB Hirsch unterstützt deutschlandweite Kampagne der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dankt Apothekerinnen und Apothekern vor Ort für wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise

Mit diesem Plakat beteiligt sich Landaus OB Hirsch an der bundesweiten Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. (Quelle: ABDA)

Ob Wasser- und Energieversorgung, Kinderbetreuung, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Breitbandversorgung oder Ausbau des ÖPNV: Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge ihrer Bürgerinnen und Bürger und sorgen dafür, dass das gesellschaftliche Leben funktioniert. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang aber auch das Thema Nahversorgung – sei es mit Lebensmitteln oder mit Medikamenten und medizinischer Beratung. Aus diesem Grund unterstützt Landaus OB Thomas Hirsch die deutschlandweite Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), die u.a. auf die Bedeutung der lokalen Apotheken als wichtigem Bestandteil der Daseinsvorsorge aufmerksam machen möchte. Plakate zur Kampagne, auf denen der Stadtchef seine besondere Wertschätzung für die Arbeit der Apothekenteams ausdrückt, sind in diesen Tagen in den Landauer Apotheken zu sehen.

„Die Apotheken stellen einen wichtigen Baustein der sozialen Infrastruktur in unserer Stadt dar – ohne sie ist unser Gesundheitssystem nicht vorstellbar“, betont Hirsch. „Die Apothekerin oder der Apotheker ist oft erste Ansprechpartnerin bzw. erster Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit der Menschen geht und somit unverzichtbar. Das hat sich in der Corona-Krise einmal mehr gezeigt. Für ihren besonderen Einsatz gilt dem Fachpersonal in unseren Apotheken mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

Andreas Hott, Inhaber der Landauer Beethoven-Apotheke und Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Apothekerverbands, freut sich über die Unterstützung der Landauer Stadtspitze. „Auf die ortsnahe Apotheke ist Verlass. Das hat sich einmal mehr in der Corona-Krise gezeigt. Wir sind mit unseren Notdiensten Tag und Nacht und vor allem persönlich für unsere Patientinnen und Patienten sowie Kundinnen und Kunden da. Wenn es um Gesundheit und lebenswichtige Arzneimittel geht, reden wir von Grundversorgung. Die kann nicht mit Päckchen aus dem Versandhandel geleistet werden.“

Mit der Kampagne „Einfach unverzichtbar“ möchte der ABDA auf die Bedeutung der ortsansässigen Apotheken für die Gesundheitsversorgung in Deutschland aufmerksam machen und sich für bessere Bedingungen für den pharmazeutischen Nachwuchs einsetzen. Im Rahmen der Bürgermeister-Aktion der Kampagne lässt der Verband hierzu auch viele Stadtoberhäupter aus ganz Deutschland zu Wort kommen. Weitere Informationen zur Kampagne finden sich auf www.einfach-unverzichtbar.de.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)
07.05.2020

Corona-Pandemie: Kulturstadt Landau beendet Spielzeit 2019/2020

Der Spielplan 2019/2020 der Kulturstadt Landau wartete mit vielen Highlights auf, von denen einige aber leider den Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens zum Opfer fielen. (Quelle: Stadt Landau)

Bis einschließlich 17. Mai ist nach der neuen, inzwischen 5. Corona-Bekämpfungsverordnung in Rheinland-Pfalz die Durchführung von Veranstaltungen weiterhin untersagt. Landaus Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas bedauern nach den Absagen einzelner Veranstaltungen in den vergangenen Wochen, nun die komplette Spielzeit 2019/2020 vorzeitig beenden zu müssen. Das bedeutet, dass auch das letzte Landauer Meisterkonzert am 10. Mai mit dem Phaeton Trio und auch das Jahreskonzert der Stadtkapelle Landau am 16. Mai nicht stattfinden können.

„Dass wir diese wunderbare Spielzeit nicht wie geplant zu Ende führen können, schmerzt uns sehr. Absagen statt Zugaben – so lautet nun leider die Ansage. Es gab für uns aber keine Alternative und wir bitten unser geschätztes Publikum um Verständnis für diese Entscheidung. Ich habe die Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit zu Lockerungen auch für den Veranstaltungs- und Ausstellungssektor kommen wird und bin optimistisch, dass wir in der kommenden Spielzeit 2020/21 wieder ein attraktives Angebot unterbreiten können. Die Kulturabteilung unter ihrer Leiterin Sabine Haas bereitet diese trotz aller Unsicherheiten mit Hochdruck vor.“

Für die abgesagten Veranstaltungen besteht ein Anspruch auf Rückerstattung. 

Abonnentinnen und Abonnenten erhalten ihr Geld per Überweisung zurück. Wer sein Ticket im freien Verkauf erworben hat, wendet sich wegen der Rückerstattung bitte an die jeweilige Vorverkaufsstelle. Rückerstattungen für Tickets, die über das Büro für Tourismus erworben wurden, werden über die Mailadresse tickets-tourismus@landau.de bearbeitet.

Nachdem einige Abonnentinnen und Abonnenten den Wunsch geäußert hatten, die anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler bzw. Orchester und Gastspieltheater zur Verfügung zu stellen, hat die Kulturabteilung eine Möglichkeit zur Schenkung der anteiligen Abonnementgebühr eingerichtet und darüber in einem Rundschreiben informiert: „Der Rücklauf ist überwältigend, die Bereitschaft, unseren langjährigen Kooperationspartnern im Gastspielbereich unter die Arme zu greifen, ist unglaublich hoch. Täglich erreichen uns weitere Schenkungserklärungen. Ich bin sehr stolz auf unser großartiges und solidarisches Abonnementpublikum“, zeigt sich Kulturabteilungsleiterin Haas begeistert über die Resonanz auf die Aktion, die noch bis 15. Mai läuft.

„Viele Bereiche der Gesellschaft sind durch die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen hart getroffen. Das trifft die Kunst und die Kulturschaffenden in ganz besonderer Weise. Hier ist zu Recht Solidarität gefordert. Kunst und Kultur haben eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung. Und wenn die Gastspiel- und Orchesterlandschaft die Krise nicht überlebt, wird es auch die gewohnten Spielpläne nicht mehr geben können. Deshalb sind Schenkungen eine Investition in ein vielfältiges kulturelles Leben auch in der Zukunft. Herzlichen Dank allen, die mit dieser noblen Geste ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen.“

Ingenthron und Haas hoffen, dass zu Beginn der neuen Spielzeit 2020/21 im September Kulturveranstaltungen wieder durchgeführt werden dürfen. Wer einen Blick auf das Angebot werfen möchte, kann die Abonnementvorschau im Internet unter www.landau.de/Abonnement einsehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Eine große Stimme beim LandauLivestream: Nora Brandenburger zu Gast am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr

Wurde durch „The Voice of Germany“ auch überregional bekannt: Sängerin Nora Brandenburger. (Quelle: SAT.1ProSieben/André Kowalski)

Vor wenigen Monaten noch begeisterte Nora Brandenburger die Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt Landau. Nun kehrt die Sängerin in die Jugendstil-Festhalle zurück – für einen Auftritt beim LandauLivestream. Das digitale Angebot der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH will die regionale Kulturszene in der aktuellen Corona-Krise unterstützen. Brandenburgers Auftritt wird am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr auf der städtischen Facebookseite „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem gleichnamigen städtischen YouTube-Kanal live gestreamt.

Nora Brandenburger wird für ihre warme, gefühlvolle und kräftige Stimme geschätzt, mit der sie mühelos ein großes Repertoire aktueller Popsongs interpretiert. 2018 nahm sie an der Castingshow „The Voice of Germany“ teil und konnte mit ihrer beeindruckenden Stimmgewalt Jury wie Publikum in ihren Bann ziehen. Ihr großes Vorbild ist keine geringere als Adele, der sie zuletzt ein ganzes Programm widmete.

Die beim LandauLivestream auftretenden Musikerinnen und Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung. Zudem können auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Unterstützertickets erworben werden, deren Erlös in einen LandauLivestream-Fonds mündet, der den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: SAT.1ProSieben/André Kowalski
07.05.2020

„60plus.info“: Stadt Landau informiert ältere Menschen in der Corona-Krise

„60plus.info“ heißt die Infobroschüre, die die Stadt Landau jetzt zusammengestellt hat. (Quelle: Stadt Landau)

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind in Deutschland weitreichende Maßnahmen umgesetzt worden, darunter Kontaktverbote und ein Appell zum #Zuhausebleiben. Da Treffen und Begegnungen zu reduzieren sind, findet das Leben seit Wochen vorrangig in den eigenen vier Wänden statt. Besonders ältere Menschen sind dabei von Isolation und Vereinsamung bedroht.

„Wir wollen mit unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Verbindung bleiben“, betont Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Deshalb habe die Stadt Landau eine kleine Informationsbroschüre für ältere Menschen herausgegeben, die Informationen zum richtigen Verhalten in der Corona-Krise, aber auch Geschichten rund um Landau beinhalte. Mit dabei in der ersten Ausgabe sind u.a. Infos zur Maskenpflicht und zu den Geburtstagsbesuchen durch den Beirat für ältere Menschen, eine kleine Geschichte des Landauer Freibads, Übungen zum Fithalten und eine Warnung vor Betrugsmaschen mit Corona-Tests.

Die Broschüre „60plus.info“ wird zunächst monatlich erscheinen. Sie liegt in Apotheken sowie Praxen der Allgemeinärztinnen und Allgemeinärzte aus.

„60plus.info“ ist auch über die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling (0 63 41/13 50 16 oder ulrike.sprengling@landau.de) erhältlich und auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/seniorenbrief zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Stadt Landau informiert über Fund einer Anomalie bei Sondierungsarbeiten in der Innenstadt – Freilegung zu einem späteren Zeitpunkt geplant 

Bei Bauarbeiten in der Landauer Innenstadt ist ein Sondierungsunternehmen auf eine Anomalie im Boden gestoßen. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann mitteilen, steht die Stadt Landau dazu im Austausch mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als oberster Ordnungsbehörde, deren Kampfmittelräumdienst und dem Investor der Baustelle. Von dem möglichen Bombenfund geht aktuell keine Gefahr aus. Allerdings müssen aufgrund der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus und der geltenden Kontaktbeschränkungen eine Freilegung sowie eine eventuelle Entschärfung zunächst zurückgestellt werden. Die Baustelle ruht daher vorerst.

Ob es sich bei der Anomalie um einen Bomben-Blindgänger handele, könne nur durch Freilegung geklärt werden; dies mache jedoch eine Evakuierung notwendig, was derzeit kaum umzusetzen sei, erläutern Hirsch und Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Die Südpfälzer Tourismusvereine, Landräte und Oberbürgermeister fordern Lockerungen für das Gastgewerbe

„Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen – sie alle brauchen eine Perspektive!“ Gemeinsam appellieren die Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. sowie Landau gemeinsam mit den Verwaltungschefs Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER) , Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) an Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich im besonderen für das Hotel- und Gaststättengewerbe einzusetzen und Ihnen damit eine Perspektive zu eröffnen: „Wir erwarten, dass beim morgigen Gespräch des Bundeskanzleramtes mit den Landeschefs klare Aussagen und Vereinbarungen getroffen werden, die unseren Gastronomen und Ferienbetrieben existenzielle Sorgen nehmen und Gastronomie und Hotellerie zeitnah öffnen dürfen. Es kann nicht sein, dass Betriebe anderer Branchen unter Auflagen öffnen dürfen, andere wiederum, wie beispielsweise der Gastronomiebereich, nicht. Auch diese Branchen können entsprechende Auflagen selbstverständlich erfüllen.“

Verwaltungschefs und Tourismusvereine fordern gleiche Bedingungen für alle: „Alle, ob Gastwirt, Hotelbetreiber, Ferienwohnungsbesitzer, brauchen dringend ein Stück Hoffnung auf Öffnung, auf wirtschaftliche Perspektive. Bitte nehmen Sie die Existenzängste und die Nöte ernst und unterstützen Sie mit Ihren Argumenten diesen wichtigen Wirtschaftsbereich unserer Region“, appellieren die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Südpfalz gesichert werden.“

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau, der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Tourismusvereine Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim, Südliche Weinstrasse und des Büros für Tourismus Landau
07.05.2020

Wissing: Reptilium ist wichtig für Landau

Die Soforthilfe ist angekommen, die Stadt unterstützt ebenfalls, nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Das Reptilium in Landau wurde von der Schließung im Zuge der Corona-Pandemie hart getroffen und plant nun für eine mögliche Wiedereröffnung. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Landau, Thomas Hirsch, den Betreibern und ihren Tieren einen Besuch abgestattet.

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Landaus Oberbürgemeister Thomas Hirsch beim gemeinsamen Besuch im Reptilium Landau (Foto: Stadt Landau)

„Das Reptilium ist wichtig für Landau. Es ist einzigartig. Bund, Stadt und Land tun ihr Möglichstes, um dem Reptilium wie auch anderen Freizeiteinrichtungen über diese schwere Zeit hinweg zu helfen. Mein Dank gilt der Geschäftsführung, die mit großem Einsatz daran arbeitet, das Reptilium für seine Besucher zu erhalten“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch des Zoos in Landau.

Das Reptilium bietet auf 3400 qm Fläche eine große Artenvielfalt: Riesenschlangen, Minifrösche, Krokodile und Skorpione. Die Besucher haben die Gelegenheit, Tiere zu sehen, denen sie selten so nah kommen.

„Neben unserem städtischen Zoo zählt das Reptilium als größter Reptilienzoo Deutschlands zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen unserer Stadt“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit monatlichen Betriebskosten im fünfstelligen Bereich und mehr als 1.000 Tieren, die es zu versorgen gilt, trifft die Corona-bedingte Schließung die private Einrichtung besonders schwer“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund freue er sich sehr, dass das Reptilium neben der Förderung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ auch Unterstützung von Bund und Land erhalte.

Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau
07.05.2020

Zukunftsfähige Mobilität nicht mehr nur Kür: Landauer OB Hirsch und Verkehrsdezernent Hartmann begrüßen geplante Aufwertung des ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe

Das neue rheinland-pfälzische Nahverkehrsgesetz soll den ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe machen. (Quelle: Stadt Landau)

Lange haben die Kommunen in Rheinland-Pfalz dafür gekämpft, dass der ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe erklärt wird – nun sieht der vom Ministerrat beschlossene Entwurf des neuen Nahverkehrsgesetzes genau diese Aufwertung vor. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, und Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann begrüßen die Neuerung als wichtigen Schritt und hoffen, dass die weitere Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs den Kommunen den finanziellen Spielraum geben wird, um ihr ÖPNV-Angebot auszubauen.

„Die Stadt Landau stellt aktuell die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität: Mit der Neuausschreibung des Stadtlinienbündels Landau in der Pfalz im Jahr 2021 und der Inbetriebnahme im darauffolgenden Jahr soll das ÖPNV-Angebot deutlich ausgebaut werden. Gehemmt wurde dieses Vorhaben bislang allerdings durch die Tatsache, dass der ÖPNV als freiwillige Leistung der Kommunen galt“, so Hirsch und Hartmann. Konkret bedeutete das, dass die Kommunen ihr Leistungsangebot im ÖPNV nur dann ausweiten durften, wenn die Mehrausgaben an anderer Stelle durch Einsparungen oder Mehreinnahmen ausgeglichen wurden – und die ADD zustimmte. „Angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel kann der ÖPNV-Ausbau aber keine freiwillige Leistung der Kommunen sein, denn um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Mobilität“, bekräftigen Hirsch und Hartmann.

Auch der Rat der Stadt Landau hatte Anfang vergangenen Jahres einstimmig die Forderung an die Landesregierung verabschiedet, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu erklären.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Geschenktipp zum Muttertag: „Landau hilft Landau“-Block mit 33 attraktiven Angeboten

Die Initiative „Landau hilft Landau“ verkauft besondere Rabattblöcke, um den lokalen Einzelhandel zu unterstützen. (Quelle: Landau hilft Landau)

Gut für die Mama, gut für Landau: Rechtzeitig vor dem Muttertag sind nun alle Seiten des „Landau hilft Landau“-Blocks gefüllt. 33 Unternehmerinnen und Unternehmer sind dem Aufruf der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus gefolgt und beteiligen sich mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten. Die Aktion soll den Landauer Einzelhandel in der Corona-Krise unterstützen. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen.

Der „Landau hilft Landau“-Block kostet 30 Euro. Wer ihn vorbestellen möchte, kann das mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de. Damit an Muttertag niemand mit leeren Händen dastehen muss, gibt es für jeden vorbestellten Block einen Geschenkgutschein. Das Büro für Tourismus benachrichtigt die Käuferinnen und Käufer, sobald der gedruckte „Landau hilft Landau“-Block abgeholt werden kann.

Die beteiligten Unternehmen sind:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bagage Burger
  • Bennys Fitnessworld
  • Café 1739
  • Café Sörkel
  • Die Hexestub
  • Dusita-Thaimassage Landau
  • Equiva Landau
  • Gloria Kulturpalast
  • Hotel Berghof
  • Jumpnshoez
  • Miss S Mode und Dessous
  • Näh-Café Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium
  • RS Fotografie
  • S’Eck Landau
  • Street One
  • Universum Kinocenter Landau
  • Unverpackt Landau
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Weinbar – Südpfalz Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtman
  • Weingut Pfaffman Frankweiler
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Siegrist
  • Weinhaus Pfaffmann Impflingen
  • Weltladen
  • Wirtshaus Hüttenzauber

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

LandauLivestream

Das Tanzen begleitet den gebürtigen Togoer Kodzo Fiawofia schon von Kindesbeinen an. In Togo hat Tanzen eine lange Tradition und ist tief mit dem Alltagsbewusstsein der Menschen verbunden, weshalb sich auch in Kodzos Choreografien Elemente von modernem und traditionellem, afrikanischen Tanz verbinden. Seit zwei Jahren lebt er nun in Landau in der Pfalz und möchte auch hier die Kultur des westafrikanischen Landes teilen, und vor allem seinen Zuschauern ein paar sorgenfreie Minuten schenken.

Weitere Gäste des LandauLivestreams in der ersten Maiwoche sind am Donnerstag, 7. Mai, Atomic Schmidt und am Samstag, 9. Mai, Nora Brandenburger.

Die beim LandauLivestream auftretenden Künstlerinnen und Künstler erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem gibt es auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Tickets zu kaufen, deren Erlös ebenfalls den Kulturschaffenden zugutekommt. Das komplette Programm findet sich auf www.landau.de/landaulivestream.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Was ändert sich? Stadt Landau setzt neue Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit weiteren Lockerungen um

Die Spielplätze in Landau öffnen wieder! (Quelle: Stadt Landau)

Schritt für Schritt fährt die Stadt Landau gemäß der von Bund und Land vorgegebenen Rahmenbedingungen das öffentliche Leben wieder hoch. Der Stadtvorstand unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat sich in seiner Sitzung am heutigen Montag, 4. Mai, über die Umsetzung der neuen Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Die zuständigen Ämter und Abteilungen kontrollieren die wiedereröffneten Spielplätze im Stadtgebiet auf ihren Zustand. Sie prüfen auch, ob der Infektionsschutz auf allen Spielplätzen eingehalten werden kann. Mit entsprechenden Hinweisschilder soll an die Eltern appelliert werden, auf die bekannten Abstands- und Hygieneregeln zu achten.  

Friseursalons sind wie angekündigt seit Montag, 4. Mai, wieder geöffnet. Ebenso wie Friseurinnen und Friseure dürfen auch Fußpflegeeinrichtungen unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften ihrer Tätigkeit wieder nachgehen.

ALLE Geschäfte in Landau dürfen wieder öffnen, unabhängig von ihrer Größe. Zuvor galt, dass nur Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche öffnen durften.

Gottesdienste, besonders in Kirchen, Moscheen und sonstigen Gebetsräumen, sind wieder erlaubt. Auch hier gelten Abstands- und Hygieneregeln, etwa ist analog zur Regelung in den Geschäften nur eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche erlaubt.

Sportplätze im Freien wie das Stadion sind für den Individualsport(!) geöffnet. Dabei müssen die bekannten Kontakt- und Abstandsgebote eingehalten werden.

Der Wochenmarkt zur Nahversorgung der Bevölkerung findet weiter statt, wird allerdings aufgrund der Lockerungen und der damit zusammenhängenden höheren Frequenz in der Innenstadt ab Dienstag, 5. Mai, sowohl dienstags als auch samstags auf den Alten Messplatz verlegt.

„Durch die neuesten Bund-/Länder-Verabredungen und die darauf fußende Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz haben sich weitere Lockerungen ergeben – das tut den Menschen in unserem Land gut“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt. Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung, weiter Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen. „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske sind weiterhin wichtig und gehören zu unserem Alltag vorerst dazu. Ich danke allen Landauerinnen und Landauern für das Verständnis, den Zusammenhalt und das Miteinander in dieser für uns alle schwierigen Zeit.“

Die aktuelle Landesverordnung mit allen Regelungen findet sich im Netz unter www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen. Aktuelle Informationen teilt die Stadt Landau auch auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Germersheim & Landkreis Germersheim

Coronafallzahlen aus dem Landkreis Germersheim

Aktuell 30 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (06. Mai 2020, Stand 16 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 30
  • Gesundete Personen: 109
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 144

Aktuell 30 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (05. Mai 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 30
  • Gesundete Personen: 108
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 143

Aktuell 30 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (04. Mai 2020, Stand 14 Uhr) – Traurige Nachricht: Fünfter Todesfall

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 30
  • Gesundete Personen: 107
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 142

Traurige Nachricht

Leider muss im Landkreis Germersheim ein fünfter Todesfall verzeichnet werden. Die Person war Mitte 50 und ist an Covid-19 verstorben.

Kreisverwaltung Germersheim
07.05.2020

Zulassungsstelle öffnet wieder – Terminvereinbarung notwendig

Kreisverwaltung ist für Bürgerinnen und Bürger da

„Wir sind für Sie da und arbeiten achtsam an einer schrittweisen Wiederöffnung aller Bereiche der Kreisverwaltung. Mit einer vorherigen Terminvereinbarung sind die Fachbereiche der Kreisverwaltung grundsätzlich erreichbar und auch die Zulassungsstellen öffnen wieder“, kündigt Landrat Dr. Fritz Brechtel an.

Die Zulassungsstellen der Kreisverwaltung Germersheim in der 17er Straße 1 in Germersheim (Hauptstelle) sowie in der Gartenstraße 8 in Kandel (Außenstelle) sind ab Montag, 11. Mai 2020, wieder für allen Bürgerinnen und Bürger geöffnet. „Zu Ihrem Schutz und zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist der Zugang zu den Zulassungsstellen nur mit Termin und unter Einhaltung einiger Regeln möglich. Ich bitte Sie, halten Sie sich daran, denn es geht um unser aller Gesundheit“, appelliert Landrat Brechtel.

Neben einer vorherigen Terminvereinbarung sind folgende Regeln vor Ort für alle verpflichtend: Bitte nur einzeln nach Aufforderung eintreten, bitte eine Mund-Nase Bedeckung tragen, bitte an die allgemein gültigen Hygienebestimmungen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus´ halten. Eine Bearbeitung eines Anliegens ohne vorherige Terminvereinbarung ist leider nicht möglich.

Termine können bereits vorab ab Donnerstag, 7. Mai 2020, ab 8 Uhr vereinbart werden – für die Außenstelle in Kandel unter den Telefonnummern 07275/960-141 oder 07275/960-142 und für die Hauptstelle in Germersheim unter 07274/53-329.

Für die Hauptstelle in Germersheim besteht zudem die Möglichkeit, einen Termin über die Homepage des Kreises online zu reservieren unter folgendem Link: https://www.kreis-germersheim.de/zulassung.

Alle Standorte der Kreisverwaltung sind seit dem 17. März zwar für unangemeldete Besucher geschlossen und trotzdem für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger offen. Kundinnen und Kunden müssen allerdings grundsätzlich einen Termin mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung vereinbaren. Außerdem gilt für Termine in den Kreisverwaltungsgebäuden das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das Desinfizieren der Hände an den Eingängen. Entsprechende Desinfektionsspender sind überall angebracht. Das Einhalten der Abstandsregel und der Hust- und Nies-Etikette wird als selbstverständlich erachtet. „Bitte haben Sie Verständnis für diese Vorgaben“, wirbt der Verwaltungschef, Landrat Brechtel, „Wir wollen alles tun, um alle gleichermaßen zu schützen und gleichzeitig mit bestmöglichem Service da zu sein. Bitte geben Sie Ihnen und uns die Zeit, die ergriffenen Maßnahmen der Entwicklung des Infektionsgeschehens anzupassen. Vielen Dank!“

Kreisverwaltung Germersheim
07.05.2020

Coronavirus: Das Gesundheitsamt: Einsatz zwischen maximalem Schutzanspruch und akzeptabler Alltagslösung für die Menschen

Landrat Brechtel zollt größten Respekt und dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes

Dr Anette Georgens und Dr Christian Jestrabek im Gesundheitsamt (Foto:_Kreisverwaltung Germersheim)

„Wir können froh sein, dass bei uns seit einiger Zeit die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kaum steigt. Das ist sicherlich allen Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die sich an die Maßnahmen und Regeln im Zuge der Pandemie halten. Ganz besonders möchte ich auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes im Landkreis Germersheim danken, die seit Wochen teilweise weit über Belastungsgrenzen hinaus schier Undenkbares leisten“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Durch ihren Einsatz ist es gelungen, in allen positiven Fällen in unserem Kreis unter der Leitung von Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek und seiner Kollegin, Dr. Anette Georgens, die nötigen und möglichen Maßnahmen umsetzen und damit die Verbreitung des Virus´ erheblich einzudämmen. Sie haben meinen größten Respekt!“ Gleichzeitig warnt der Kreischef, diese gute Entwicklung als Entwarnung zu betrachten und appelliert an alle, sich weiterhin vorsichtig zu verhalten und die Regeln zu akzeptieren – zum Eigenschutz und zum Schutz des Nächsten.

Bereits seit Ende Januar, mit der Einrichtung der Quarantänestation für Wuhan-Rückkehrer in der Südpfalzkaserne, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen mitten im Pandemie-Geschehen. „Zu diesem Zeitpunkt habe wir noch nicht geahnt, dass das für uns nur der Auftakt sein sollte“, so Landrat Brechtel. Seit es seit Anfang März die ersten Infektionen im Kreis Germersheim gibt, wachsen die Aufgaben. Gemeinsam mit Hygieneinspektoren und den Verwaltungsmitarbeitern, inzwischen unterstützt durch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachbereichen und Externen, steht das Gesundheitsamt an vorderster Front. „Dabei verändern sich die Aufgaben fast täglich, die Anforderungen von Land, Bund und Robert-Koch-Institut werden der Lage ständig angepasst“, erklärt Dr. Christian Jestrabek. „ Gerade hier ist es nicht leicht, eine Balance zwischen einem maximalen Schutzanspruch und einer akzeptablen Alltagslösung für die Menschen im Landkreis umzusetzen. Auch zeigt sich immer deutlicher, dass die drastischen Einschränkungen für uns alle nur auf Zeit aufrechterhalten werden können.“

Von jedem Infizierten werden von den Gesundheitsamt-Teams die direkten Kontaktpersonen nachverfolgt und eine Gefahrenabschätzung vorgenommen, Quarantäneverordnungen (Absonderung auf Zeit in der eignen Wohnung) werden ausgestellt und Abstriche genommen. Die Zahlen sprechen für sich: Seit das Virus den Landkreis erreicht hat, wurden von 143 infizierten im Personen im Landkreis das gesamte Umfeld abgeklärt, über 750 Quarantäneverordnungen an Bürger aus dem Kreis ausgestellt, hunderte Abstriche wurden genommen (Stand 5. Mai 2020). „Ein wesentliches Element der Infektionskontrolle ist die vollständige Kontaktnachverfolgung bei allen Neuinfizierten“, berichtet Jestrabek.

Dr Anette Georgens und Dr Christian Jestrabek im Gesundheitsamt (Foto:_Kreisverwaltung Germersheim)

Die Überlegung dahinter ist, dass das Virus nur auf Zeit einen Menschen infiziert, die meisten werden wieder gesund und wahrscheinlich immun, leider versterben auch einige Menschen. Basierend auf diesem Infektionsablauf muss das Virus, um nicht selber auszusterben, neue Personen infizieren. Dies geschieht in erster Linie durch eine Tröpfcheninfektion aus der Atemluft von Erkrankten, verstärkt wird dies durch Hustenattacken. „Schafft man es nun“, so Jestrabek, „alle Menschen, die sehr engen Kontakt zu einem Erkrankten hatten, in häusliche Überwachung zu separieren, findet das Virus nach einer gewissen Zeit keine Menschen mehr, die es infizieren kann. Dies ist der Grund für die strengen Maßnahmen, die zurzeit in der gesamten Bundesrepublik ergriffen werden.“

Ein weiteres Augenmerk liegt auf den kritischen Infrastrukturen wie Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern, Arztpraxen. „Hier müssen wir in den Bereichen Prävention, Hygiene, Vorsorge, Schutzmaßnahmen und Abläufen beraten“, berichtet Dr. Anette Georgens. Selten ist es dabei mit einem Besuch oder einem Telefonat allein erledigt, weiß Dr. Georgens: „Es sind sich ständig verändernde Prozesse. Die Dynamik der Lage stellt an alle Beteiligten hohe Anforderungen. Ein wechselseitiger Austausch auf Augenhöhe und auch gegebenenfalls ein bisschen „Querdenken“ ist für alle Beteiligten unabdingbar, um „am Ball“ zu bleiben. Das avisierte bestmögliche Ergebnis für die Prävention kann dabei grundsätzlich nur auf Basis wechselseitigen Vertrauens entstehen. Dies wird durch gute Kontakte mit den Beteiligten und Kommunikation im Sinne von „kurzen Wegen“ und Verlässlichkeit erreicht. Durch unsere Besuche vor Ort haben wir mit den wichtigsten Risikostrukturen des Kreises ein gutes Miteinander erzielt. Wir tun was wir können und sehen das auch bei den beteiligten Akteuren in der Infrastruktur des Kreises. Aus diesem Grund sind wir guter Hoffnung, dass die Pandemie noch länger im Griff gehalten werden kann, sofern sich auch die Bürger des Kreises an die neu entstandenen Regeln zum Schutz Ihrer Angehörigen halten und Massenveranstaltungen nicht stattfinden.“

Zusätzlich zu diesen Herausforderungen beantworten die Teams und Ärzte des Gesundheitsamtes unzählige Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich direkt oder übers Bürgertelefon mit Ihren Anliegen an die Kreisverwaltung wenden. Und all das muss zusätzlich zu den Aufgaben, die im Gesundheitsamt auch in Nicht-Pandemie-Zeiten schon zu erfüllen sind, gestemmt werden: u.a. amtsärztlich vorgeschriebene Untersuchungen und Begutachtungen, medizinische Aufgaben in Zusammenarbeit mit polizeibehördlichen Aufgaben, Fachberatungen, Einschulungsuntersuchungen, Hygienethemen, Vermittlungsarbeit bei fehlenden Vorsorgeuntersuchungen, sozialpsychiatrische Hilfen.

„Die Belastung ist unbeschreiblich hoch. Ich bin jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin der Verwaltung, jedem Helfer – auch aus den Reihen des Katastrophenschutzes – dankbar für das Engagement und die Bereitschaft, alles zu tun, um der Pandemie bestmöglich zu trotzen und die Ärzte bei der wichtigsten Aufgabe überhaupt zu unterstützen: Leben retten!“, stellt Landrat Dr. Fritz Brechtel das starke Miteinander in den Mittelpunkt und fordert: „Wie wohl nie zuvor wurde die Bedeutung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Gesundheitsämter deutlich. Hier müssen landes- und bundesweit Entscheidungen für eine bessere personelle und sächliche Ausstattung getroffen werden!“

Kreisverwaltung Germersheim
07.05.2020

Die Südpfälzer Tourismusvereine, Landräte und Oberbürgermeister fordern Lockerungen für das Gastgewerbe

„Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen – sie alle brauchen eine Perspektive!“ Gemeinsam appellieren die Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. sowie Landau gemeinsam mit den Verwaltungschefs Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER) , Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) an Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich im besonderen für das Hotel- und Gaststättengewerbe einzusetzen und Ihnen damit eine Perspektive zu eröffnen: „Wir erwarten, dass beim morgigen Gespräch des Bundeskanzleramtes mit den Landeschefs klare Aussagen und Vereinbarungen getroffen werden, die unseren Gastronomen und Ferienbetrieben existenzielle Sorgen nehmen und Gastronomie und Hotellerie zeitnah öffnen dürfen. Es kann nicht sein, dass Betriebe anderer Branchen unter Auflagen öffnen dürfen, andere wiederum, wie beispielsweise der Gastronomiebereich, nicht. Auch diese Branchen können entsprechende Auflagen selbstverständlich erfüllen.“

Verwaltungschefs und Tourismusvereine fordern gleiche Bedingungen für alle: „Alle, ob Gastwirt, Hotelbetreiber, Ferienwohnungsbesitzer, brauchen dringend ein Stück Hoffnung auf Öffnung, auf wirtschaftliche Perspektive. Bitte nehmen Sie die Existenzängste und die Nöte ernst und unterstützen Sie mit Ihren Argumenten diesen wichtigen Wirtschaftsbereich unserer Region“, appellieren die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der  Südpfalz gesichert werden.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim, der Stadt Landau sowie der Tourismusvereine Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. und des Büros für Tourismus Landau
07.05.2020

Kreisausschuss erlässt Elternbeiträge für Kindertagesstätten auch für den Monat Mai

Eltern im Landkreis Germersheim müssen auch für den Monat Mai keine Beiträge für Kindertageseinrichtungen zahlen, die aufgrund der Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung und auch weiterhin durch die Fünfte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes geschlossen sind. Das hat am Montag, 4. Mai, der Kreisausschuss beschlossen und verlängert damit eine Entscheidung, die bereits für den April Gültigkeit hatte. Die Beitragsfreiheit gilt für alle Eltern, auch für diejenigen, die die Notbetreuung in Anspruch nehmen. „Es wäre nicht nur ein unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand, würden wir Eltern von der Befreiung ausnähmen, die aufgrund ihres beruflichen Hintergrunds die Betreuung ihres Kindes nicht gewährleisten können. Es wäre auch eine Missachtung des Engagements Berufstätiger in systemrelevanten Bereichen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Jugend zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Für Kinder, die das zweite Lebensjahr vollendet haben, ist der Besuch einer Kita bis zum Schuleintritt beitragsfrei. Folglich sind derzeit Elternbeiträge für U2-Kinder in Kitasund Schulkinder in Hortgruppen zu erheben. Der Landkreis übernimmt mit dieser Entscheidung die Elternbeiträge in Höhe von ca. 75.000 Euro pro Monat. Sollten die Tageseinrichtungen auch über den jetzt festgelegten Zeitraum hinaus geschlossen bleiben, wird über die Aussetzung der Elternbeiträge neu entschieden.

Kreisverwaltung Germersheim
07.05.2020

Haßloch

Kein Wochenmarktfest am 16.05.2020

Eigentlich hätte am 16.05.2020 im Rahmen des Haßlocher Wochenmarktes das Wochenmarktfest mit Ausschank und Musik stattfinden sollen. Da laut der aktuell gültigen Fünften Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz die Durchführung von Veranstaltungen jeglicher Art bis einschließlich 17.05.2020 untersagt ist, muss das allerdings Wochenmarktfest abgesagt werden. Die Absage hat aber keine Auswirkungen auf den Wochenmarkt. Dieser findet in gewohnter Weise statt und bietet in der Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr verschiedene Produkte von regionalen Händlern (Obst, Gemüse, Eier, Käse, Nudeln, Fleischwaren, Gewürze, Blumen u.v.m.).

Darüber hinaus wird am 16.05.2020 der Verein „Garten der Nationen“ auf dem Wochenmarkt vertreten sein und Setzlinge verschiedener Gemüsesorten gegen eine Spende anbieten. Die Setzlinge wurden von den Vereinsmitgliedern selbst gezogen. Angeboten werden unter anderem Tomaten, Paprika, Zucchini und Salatgurken. Der Verein wird ab 08:30 Uhr vor Ort sein.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.05.2020

Astrofotografien bei „Kunst im Treppenhaus“

Andromedagalaxie M31 – Bild Michael Quartz –

Mit der Wiedereröffnung der Gemeindebücherei geht auch die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ weiter. Diese zeigt in den Monaten Mai und Juni Astrofotografien von Michael Quartz. Der Astrofotograf und ehemalige Vorsitzende der Astronomischen Vereinigung Vorderpfalz e.V. möchte mit seinen Fotografien die Schönheit des Universums aufzeigen. Ausgewählte Exponate sind bis Ende Juni im Treppenhaus der Haßlocher Gemeindebücherei ausgestellt und können zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden. Interessierte Besucherinnen und Besucher sollten allerdings beachten, dass ein Stöbern durch die Räumlichkeiten der Bücherei vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie derzeit nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter 06324/935-452 oder -451 möglich ist.

Michael Quartz faszinierte sich schon zu Schulzeiten für die Astronomie. Im Gespräch mit dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer erzählt er von Schlüsselerlebnissen aus seiner Kindheit, wie zum Beispiel seinem ersten Teleskop. „Allerdings war der erste Blick zu den Sternen eine große Enttäuschung, da die Sterne nur Lichtpunkte waren und längst nicht so faszinierend wie auf Bildern in Zeitungen oder Büchern aussahen“, so Quartz. Er ließ sich aber nicht entmutigen, sondern besuchte zu Schulzeiten eine Arbeitsgemeinschaft über Sternen- und Planetenkunde und vertiefte sein Wissen mit dem Lesen von Fachliteratur. In die digitale Astrofotografie ist er vor rund sieben Jahren eingestiegen und hat in der Zwischenzeit eine Vielzahl von Fotos geschossen, deren Fertigstellung mitunter mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.

Pferdekopfnebel – Bild Michael Quartz –

Mit dem Umzug von Ludwigshafen nach Haßloch im vergangenen Jahr wurde er auf die Gemeindebücherei sowie die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ aufmerksam und nahm Kontakt zu Büchereileiterin Gabi Pfadt auf. „Die Bandbreite der gezeigten Bilder, Zeichnungen und Malereien im Treppenhaus der Bücherei ist groß, doch Astrofotografie hatten wir bisher noch nicht dabei“, erinnert sich Gabi Pfadt. Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ habe sich inzwischen etabliert und werde von immer mehr Besuchern wahrgenommen, ergänzt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Daher profitieren letztlich beide Seiten: zum einen die Künstlerinnen und Künstler, die durch die Ausstellung eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren, und zum anderen die Bücherei, die eben weitaus mehr bietet als die Möglichkeit, Bücher auszuleihen.

Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ ermöglicht in einem wechselnden Rhythmus von zwei Monaten Künstlern aus der Region, ihre Exponate, Bilder, Zeichnungen und Fotografien in der Bücherei auszustellen. Die Astrofotografien von Michael Quartz sind bis Ende Juni zu sehen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.05.2020

Ausstellung der Bürgerkarten für den Holiday Park endet am 15. Mai

Die Ausstellung der Bürgerkarten für den Holiday Park durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros endet am 15. Mai 2020. Vor dem Hintergrund der CoronaPandemie und den weiterhin geltenden Abstands- und Hygieneregeln verläuft die Ausgabe der Bürgerkarten in diesem Jahr anders als gewohnt. Da persönliche Vorsprachen im Bürgerbüro bis auf weiteres nur nach Terminvereinbarung möglich sind, verfährt man bei der Ausgabe der Karten seit dem 14. April 2020 wie folgt: Die zur Ausstellung notwendigen Unterlagen können in den Briefkasten des Bürgerbüros in der Langgasse 64 eingeworfen werden. Benötigt wird eine Kopie des Ausweises (Vorder- und Rückseite) sowie ein Passbild, das nicht älter als zwei Jahre ist. Das Team des Bürgerbüros fertigt die Karten daraufhin an und sorgt für eine Zustellung an die jeweiligen Haushalte.

Nur Einwohner mit Erstwohnsitz in Haßloch erhalten eine Bürgerkarte. Die Bürgerkarte berechtigt zum unentgeltlichen Besuch des Holiday Parks. Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung. Bitte beachten: Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Holiday Park noch geschlossen. Wann dieser seinen Betrieb wieder aufnehmen kann, lässt sich aktuell noch nicht sagen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.05.2020

Schifferstadt

75 Jahre Frieden in Deutschland

Gedanken, Wünsche und Hoffnungen

Vor 75 Jahren – am 8. Mai 1945 – kapitulierte die Wehrmacht. Damit endete der Zweite Weltkrieg und die längste Friedensperiode in Deutschland wurde eingeläutet. Viele von uns kennen den Krieg nur aus Erzählungen und Berichten, aber in unserer globalen Welt ist er uns schon lange nahe und betrifft uns immer mehr. Und ganz neu ist die Bedrohung des Lebens, wie wir es kennen, durch die Corona-Pandemie.

Sie ist auch der Grund dafür, dass die ursprünglich angedachte Veranstaltung zum Friedensjubiläum nicht stattfinden kann. Wie gut, dass sich Gedanken, Wünsche und Hoffnungen zum Thema Frieden auch über die Medien teilen lassen. Vom Olivenzweig bis zur Friedenstaube – das Stadtmarketing-Team hat persönliche Meinungen gesammelt und freut sich über weitere Zusendungen bis Freitag, 15. Mai an stadtmarketing@schifferstadt.de. Die Einsendungen – gerne mit Bild – werden anschließend auf www.schifferstadt.de veröffentlicht.

Bürgermeisterin Ilona Volk:

Für mich steht der 8. Mai für 75 Jahre Frieden und gleichzeitig auch für Befreiung. Was in der Zeit des Nationalsozialismus für Gräueltaten geschehen sind, ist auch heute noch unfassbar. Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Form dürfen keinen Platz in unserer Stadt haben. Deswegen ist es wichtig, Erinnerung wach zu halten und das Wissen mit der Jugend zu teilen. Mich hat besonders das Engagement der Schülerinnen und Schüler beeindruckt, die unsere Stolpersteinverlegungen begleitet haben. Der respektvolle Umgang der jungen Menschen aus verschiedenen Schulen miteinander ist ein Hoffnungszeichen für eine Zukunft, wie ich sie mir wünsche: eine friedliche Zukunft, in der Menschen Mitgefühl miteinander haben, respektvoll miteinander umgehen und die Würde des Anderen achten. Ein Leben in Frieden ist ein solch hohes Gut. Das wünsche ich allen Menschen weltweit.

Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden:

75 Jahre Frieden, wie selbstverständlich haben wir Jüngeren die friedliche Nachkriegszeit als Normalität erlebt. Erst jetzt, wo wir selbst erleben, wie fragil so eine unbeschwerte Phase ist, lernen wir Normalität umso mehr zu schätzen. 

Beigeordneter Patrick Poss:

Auch nach 75 Jahren dürfen wir den Frieden nicht als Selbstverständlichkeit betrachten. Es liegt an uns auch den nachfolgenden Generationen den Wert eines vereinten Europas zu vermitteln, denn nur so ist Frieden nachhaltig sicherzustellen.

Beigeordneter Hans Schwind:

Mit dem 8. Mai 1945, an dem der Zweite Weltkrieg beendet wurde, war die Voraussetzung für den Neuanfang unserer freiheitlich-demokratischen Bundesrepublik und eines friedlichen und geeinigten Europas geschaffen. Dieser Neuanfang bescherte uns 75 Jahre Frieden am Stück, eine Zeitspanne, die es bisher in der Geschichte Europas noch nie gab. Dieses hohe Gut des Friedens gilt es, auch in Zukunft zu wahren.

Wir alle, die Regierungen, politischen Institutionen und die Bürgerinnen und Bürger müssen uns weiterhin dafür einsetzen, diesen Frieden zu erhalten und auszubauen. Gemeinsam.

Miriam Gruber, Fraktionsvorsitzende SPD:

Frieden beginnt damit, dass wir selbst für andere Menschen Verständnis zeigen, ihnen helfen und solidarisch sind. Wir alle können unseren Teil dazu beitragen – und das sollten wir auch tun. Denn die Geschichte und das aktuelle Weltgeschehen verdeutlichen uns immer wieder: Frieden ist nicht selbstverständlich.

Peter Lieb, Stadtrat UWG:

Die Basis für 75 Jahre Frieden in Europa, Deutschland und in Schifferstadt ist die Demokratie. Heute ist es wichtiger denn je, mit unserer Demokratie sehr verantwortungsvoll als Bürgerin und Bürger aber auch als Politiker umzugehen, um sie so resilient wie möglich zu machen.

Klaus Pohlmey, Fraktionvorsitzender DIE GRÜNEN/Bündnis 90:

Im Frieden geboren.

Im Frieden aufgewachsen.

Im Frieden gelebt.

Im Frieden unsere Demokratie mitgestaltet.

Im Frieden für den Erhalt des Friedens engagiert.

Wir sind unendlich dankbar dafür.

Stefano Tedesco, Fraktionvorsitzender Bürger für Schifferstadt:

Der Frieden ist das höchste Glück. Der Frieden wird dauerhaft nur glücken, wenn man stetig daran arbeitet.

Dieter Weißenmayer, Fraktionsvorsitzender FWG:

Seit 75 Jahren haben wir ein Deutschland Frieden, die längste Friedensperiode in unserem Land überhaupt. Das ist nicht selbstverständlich und ein Verdienst der umsichtigen Politik unserer verantwortungsvollen Regierungen, gleichgültig welcher Parteizugehörigkeit. Auch in brenzligen Zeiten wurde politisch richtig entschieden. Meine Generation sowie die nachfolgenden müssen sich glücklich schätzen, in dieser Zeit leben zu dürfen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Verlässlicher Service im Rathaus

Erreichbarkeit per Telefon, E-Mail und Terminvergabe

Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags zusätzlich von 14 bis 16 Uhr sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Schifferstadt telefonisch und per E-Mail erreichbar; der Bürgerservice ab kommender Woche darüber hinaus donnerstags bis 18 Uhr. Persönliche Termine im Rathaus und Bürgerservice sind nur nach individueller Absprache möglich.

Dennoch bittet Bürgermeisterin Ilona Volk darum, weiterhin von persönlichen Besuchen abzusehen und die angebotenen kontaktlosen Optionen zu nutzen. „Unser höchstes Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen vor einer Infektion zu schützen.“ Indem vieles per E-Mail, am Telefon oder in einem individuell vereinbarten Termin geklärt werden könne, fielen zudem auch Wartezeiten weg. „Die jeweiligen Sachbearbeiter können sich ganz dem Anliegen der Bürgerin oder des Bürgers widmen und hierfür bewusst Zeit einplanen“, erklärt Volk.  

Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung sind telefonisch unter 06235 / 440 erreichbar. Wer einen ganz bestimmten Ansprechpartner für sein Anliegen sucht, wird unter folgendem Link fündig: https://www.schifferstadt.de/rathaus/buergerdienste/mitarbeiter-a-z/

Müll- und Wertstoffsäcken können zu den genannten Öffnungszeiten am Rathaus abgeholt werden. Hierfür einfach an der Behindertentüre klingeln. Kurze Wartezeiten bittet die Stadtverwaltung in Kauf zu nehmen, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Infotheke auch Telefondienst leisten müssen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Notfahrplan für Schifferstadter Ruftaxi bleibt bestehen

Bis auf Weiteres verkehrt das Schifferstadter Ruftaxi nur noch für Fahrten zum Einkaufen und auf die Arbeit (Notfahrplan). Darauf haben sich die Stadtverwaltung, der Verkehrsbund Rhein-Neckar und die Firma Taxi Hauk Mitte März erstmalig verständigt. Um das Infektionsrisiko durch weniger Fahrten zu verringern, gleichzeitig aber wichtige Erledigungen für mobilitätseingeschränkte Personen zu ermöglichen, gilt der zunächst bis um 30. April gültige Notfahrplan auch weiterhin.  

Das Ruftaxi fährt nur noch von Montag bis Samstag in der Zeit zwischen 6 bis 19 Uhr, bringt seine Fahrgäste von einer der 42 regulären Haltestellen im Stadtgebiet zum Haupt- oder Südbahnhof, zur Polizei (Waldspitzweg) oder zum Schillerplatz und umgekehrt.

Der Empfehlung des VRN folgend gilt:

  • Maximal zwei Fahrgäste je Fahrt
  • Keine Beförderung auf dem Beifahrerplatz
  • Kein Fahrscheinverkauf mehr, was bedeutet, dass in der Abrechnung jeder Fahrgast wie ein Inhaber von Jahres- und Halbjahreskarten zu behandeln ist (die Fahrt ist kostenfrei)
  • Den Anweisungen des Fahrers in Bezug auf Sitzplatzwahl ist Folge zu leisten.
  • Es findet keine Einstiegshilfe für mobilitätseingeschränkte Personen statt. Hierzu ist eine Begleitperson erforderlich

Diese Maßnahmen sind zum Schutz der Fahrgäste als auch des Fahrers erforderlich.

Das Ruftaxi ist ein öffentliches Verkehrsmittel, das nur auf telefonische Vorbestellung fährt. Bis spätestens eine Stunde vor Abfahrt kann es unter der Telefonnummer 06235 44466 zu einer der 42 Haltestellen in Schifferstadt angefordert werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Stadtbücherei: Medienrückgabe leichtgemacht

Am Montag, 11. Mai öffnet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, erstmalig nach der Umrüstung auf LED-Beleuchtung wieder ihre Tore. Damit die Rückgabe der über 6.000 ausgeliehenen Medien zügig und kontaktlos ablaufen kann, steht seit Anfang dieser Woche ein sogenannter Medienrückgabekasten vor der Bücherei.

Der Kasten ist rund um die Uhr geöffnet. Um persönliche Kontakte weitestgehend zu meiden und damit das Infektionsrisiko zu verringern, ist eine Medienrückgabe in den nächsten Wochen nur über diesen Kasten möglich. Für die Ausleihe ab kommendem Montag gelten beim Betreten der Stadtbücherei verschiedene Auflagen zur Corona-Prävention. „Wir freuen uns schon riesig, bald wieder Lesebegeisterte in unserer wunderbaren Welt der Bücher willkommen heißen zu dürfen“, sagt Bücherei-Leiterin Martina Kees. Aktuelle Informationen zum Stand der Bauarbeiten, den Corona-Auflagen und der Wiedereröffnung finden Interessierte auf www.stadtbuecherei-schifferstadt.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Keine Kosten für Krippen- und Hortplätze in Kindertagesstätten im Mai

Für den Monat Mai entfallen die Elternbeiträge für Krippen- und Hortplätze in den Schifferstadter Kindertagesstätten. Das hat der Kreisausschuss beschlossen, da alle regulären Betreuungsangebote bis mindestens 17. Mai entfallen müssen. Der Kostenerlass für die Krippen- und Hortplätze gilt nicht in den Fällen, in denen eine Notbetreuung erfolgt.

Die Stadtkasse setzt die betreffenden Beitragserhebungen für Mai 2020 aus. Sollten die Kindertagesstätten weiterhin geschlossen bleiben, werden Kreisausschuss und Stadtverwaltung über einen weiteren Erlass entscheiden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Ortranderholung des Jugendtreffs abgesagt

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der Hauptausschuss der Stadt beschlossen, die Ortsranderholung inklusive dem Mitmachzirkus abzusagen. Geplant war die vom Jugendtreff organisierte Kinder- und Jugendbetreuung für die ersten drei Wochen der Sommerferien.   

Bürgermeisterin Ilona Volk und der für das Referat Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss bedauern die Entscheidung außerordentlich. „Die Ortsranderholung abzusagen, ist uns nicht leichtgefallen – dennoch gehen die Sicherheit der Kinder, ihrer Familien und der Betreuerinnen und Betreuer vor“, sagt Poss.  

Die bereits gezahlten Beiträge für Ortsranderholung und Mitmachzirkus werden zurückerstattet. Ob es stattdessen eine Art „Betreuung in der Schule“ geben wird, prüft das Land Rheinland-Pfalz. Aktuelle Informationen hierzu sowie zu sämtlichen Entwicklungen der Corona-Pandemie finden Interessierte auf der Startseite der städtischen Website www.schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Schifferstadt sagt Veranstaltungen bis 30. September ab

Um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Bürgerinnen und Bürger vor einer Corona-Ansteckung zu schützen, hat der Hauptausschuss der Stadt sich dafür entschieden, alle städtischen Veranstaltungen bis einschließlich 30. September abzusagen. Davon betroffen sind unter anderem Swinging Schifferstadt, der Kunsthandwerkermarkt und der Obst- und Gemüsetag. Auch die Waldfesthalle, die Adlerstube und die Grillhütte bleiben bis Ende September geschlossen.  

Die Entscheidung auch weiterhin konsequent alle städtischen Veranstaltungen abzusagen sowie einige städtische Einrichtungen vorerst nicht wieder zu eröffnen, sei keine leichte gewesen, so Bürgermeisterin Ilona Volk. „Es tut mir leid, dass nun alle – neben den Bürgerinnen und Bürgern ja auch die Vereine und Aussteller – auf so viel Freude, Geselligkeit und letzten Endes auch Einnahmen verzichten müssen. Doch für uns stehen Gesundheit und Sicherheit jedes Einzelnen über allem und wir hoffen auf Verständnis seitens aller Beteiligten.“ Man fühle sich als Stadtverwaltung in der Pflicht Verantwortung gegenüber Künstlern, Teilnehmern und Publikum zu übernehmen. Daneben spiele natürlich auch die Planungssicherheit eine Rolle, so Volk. Notwendige Besprechungen für größere Veranstaltungen seien zurzeit nicht möglich und man wolle verhindern, dass Arbeit und Mühen bei den Vorbereitungen umsonst seien. Derzeit informiert das Stadtmarketing-Team die Aussteller, sodass diese frühzeitig für das zweite Halbjahr planen können.  „Ich bin mir sicher, dass wir – hoffentlich in ganz naher Zukunft – wieder bedenkenlos zusammenkommen und feiern können – darauf freue ich mich sehr“, sagt Volk.

Aktuelle Informationen zu sämtlichen Entwicklungen der Corona-Pandemie finden Interessierte auf der Startseite der städtischen Website www.schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.05.2020

Die Umwandlung von SPINELLI kann beginnen: Stadt, GBG und MWSP unterzeichnen Kaufvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Die Stadt Mannheim, die MWSP und die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft schlagen gemeinsam das nächste Kapitel der Konversion auf: Im April hat die Stadt gemeinsam mit den beiden kommunalen Unternehmen den Kaufvertrag für den bundeseigenen Teil des Geländes der früheren Spinelli Barracks mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) unterzeichnet.

Die jetzige Kaufkonstellation ist eine Premiere: Die MWSP wurde 2012 als städtische Gesellschaft gegründet, um die Konversionsareale vom Bund zu kaufen und zu entwickeln. Bei SPINELLI gibt es vor dem Hintergrund der Nachnutzung der einzelnen Teilbereiche eine besondere Situation, der mit den drei Käuferinnen Rechnung getragen wird. Erstmals ist die MWSP somit nicht alleine für die Entwicklung einer Mannheimer Konversionsfläche zuständig. Stattdessen verantworten mit der GBG, MWSP und BUGA 23 drei städtische Gesellschaften die Planung und Realisierung der jeweiligen Flächenanteile.

Entstehen werden auf dem Areal zwischen Käfertal und Feudenheim in den kommenden Jahren Wohneinheiten für rund 4.500 Menschen sowie ein zentraler Teil des neuen Grünzugs Nordost. Im Herzen der Fläche wird zudem die Bundesgartenschau 2023 stattfinden. Der Ankauf steht noch unter Zustimmungsvorbehalt der jeweiligen Gremien. Der Mannheimer Gemeinderat hat den Ankauf am Dienstag (28.04.2020) einstimmig beschlossen.

Nach TURLEY, TAYLOR und FRANKLIN beginnt nun mit SPINELLI die vierte Umwandlung einer früheren US-Kaserne im Stadtraum. SPINELLI ist mit rund 82 Hektar die zweitgrößte Entwicklungsfläche für Wohnungsbau in Mannheim.

Eine Besonderheit wird die große Parkfläche im Zentrum des Areals zwischen Aubuckel und dem Feudenheimer Bürgerpark darstellen: Hier schließt sich eine Lücke im neuen Grünzug Nordost, der vom Luisenpark über den Neckar hinweg bis zu den Vogelstangseen reicht. Dieser Bereich wird auch Heimat der BUGA 23, die bei der Entwicklung der Grünflächen eine wichtige Rolle spielt. Der Rahmenplan sieht vor, dass SPINELLI zu 73 Prozent in einen Grün- und Freiraum und zu 27 Prozent in Baufläche umgewandelt wird. Das zeigt die grüne Dimension des Areals und ihre Bedeutung für Mannheim.

„Ich freue mich sehr, dass wir nach Jahrzehnten militärischer Nutzung und Nutzung durch das Land, als Stadt dieses große Gelände übernehmen können”, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. „Die Entwicklung von SPINELLI ist für eine nachhaltige Stadtentwicklung von großer Bedeutung. Denn dort wird ein großzügiger, durchgängiger Grünzug entstehen, der die Lebensqualität der Menschen in Mannheim verbessern wird. Und dort bauen wir ein neues Wohnquartier, das für den wachsenden Wohnraumbedarf in Mannheim unerlässlich ist.“

Auch Paul Johannes Fietz, der bei der BImA im Vorstand für die Konversion zuständig ist, freut sich über den Abschluss des Kaufvertrages: „Wenn es gelingt, auf ehemals militärisch genutzten Arealen in großem Umfang Wohnungen zu schaffen, dann ist das immer ein Erfolg für alle Beteiligten. Ich freue mich, dass die BImA einen weiteren großen Beitrag zur Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum leisten kann.“ Die Spinelli Baracks dienten früher der US-Army als Kaserne. Nach dem Abzug der US-Streitkräfte nutzte das Land Baden-Württemberg einen Teil der bestehenden Gebäude als Flüchtlingsunterkunft. Große Teile der Fläche sind versiegelt oder mit Hallen bebaut, mit dem Rückbau hat die BImA bereits 2019 begonnen. Rund 52 Hektar der Fläche der Spinelli Barracks gehören der BImA. Für sie wurde jetzt der Kaufvertrag unterzeichnet. Die restlichen etwa 30 Hektar sind bereits im Besitz der Stadt Mannheim oder in laufenden Kaufvertragsverhandlungen.

MWSP und GBG, beides Unternehmen der GBG-Gruppe, haben auf SPINELLI besonders die Stadtentwicklung und die Schaffung von neuem Wohnraum im Blick.

Die MWSP entwickelt im Norden über die 13,5 Hektar Flächenanteil der Spinelli Barracks hinaus weitere 6,5 Hektar Fläche, welche angrenzend an die eigentliche Konversionsfläche liegen. Der Städtebau der MWSP wird in zwei Bauabschnitten realisiert. Nach dem aktuellen Stand der Planungen wird der erste Bauabschnitt zur BUGA 23 umgesetzt und Raum für 1.000 Bewohner bieten. Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts wird nach der BUGA 23 starten. Insgesamt entwickelt die MWSP im Norden von SPINELLI 1.800 Wohneinheiten für rund 4.000 Bewohner.

Es entsteht ein urbanes Quartier, das allen Wohnformen Rechnung trägt. Mit dem neu entstehenden Quartierszentrum, einem Nahversorger, einer Ganztagesgrundschule und einer Kinderbetreuungseinrichtung deckt dieses alle Bedürfnisse des täglichen Lebens ab. Entlang des Parks entsteht eine weitläufige Promenade mit belebten Erdgeschosszonen, die mit Blick auf den öffentlichen Park zum Flanieren und Verweilen einladen. Achim Judt, Geschäftsführer der MWSP sagt: „Ich freue mich, dass jetzt mit dem Abschluss des Kaufvertrages ein weiterer wichtiger Schritt für die städtebauliche und freiräumliche Entwicklung Mannheims im Nordosten gelungen ist. Im Süden Käfertals werden wir mit einem lebenswerten, urbanen und sehr grünen Quartier die Stadt weiterbauen.”

Die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft hat im Süden SPINELLIs eine Fläche von 8,4 Hektar von der BImA gekauft. Die GBG will ein Ensemble aus drei Kasernengebäuden am südlichen Rand der Fläche und eine Turnhalle erhalten. Eines der Gebäude wird modernisiert und in der zweiten Jahreshälfte 2020 an die BUGA-Gesellschaft vermietet. Ein benachbartes Gebäude soll bis Ende 2021 zu einem Wohnhaus für Auszubildende umgebaut werden, für das dritte ehemalige Kasernengebäude laufen noch die Planungen.
Nach der Bundesgartenschau plant die GBG aktuell, auf der Fläche rund 250 Wohneinheiten zu erstellen. 75 Wohnungen davon werden als geförderter Wohnraum nach dem 12-Punkte-Programm der Stadt Mannheim realisiert werden. Insgesamt sollen nach aktuellem Stand 250 Wohneinheiten für rund 500 Menschen entstehen.

„Für die GBG bietet sich durch die Entwicklung die Chance, unser bereits bestehendes Wohnquartier am Adolf-Damaschke-Ring in Feudenheim weiterzuentwickeln”, sagt Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft und der MWSP. „Wir wollen die Möglichkeit nutzen, um verschiedene Formen an Wohnraum anzubieten, darunter auch ein innovatives Wohnhaus für Auszubildende, wie es sich viele Mannheimer Unternehmen schon lange in der Stadt wünschen.”

Der Abschluss des Kaufvertrags hat auch für die Bundesgartenschau-Gesellschaft große Bedeutung. Schon jetzt herrscht auf SPINELLI Aufbruchsstimmung: Von der BImA werden im Westteil zahlreiche Hallen und Gebäude zurückgebaut und Böden entsiegelt, um Platz für den Grünzug Nordost und die BUGA 23 zu machen. „Wir können es kaum erwarten, endlich auf der Fläche loslegen zu können. Denn dann wird auf SPINELLI die Gestaltung des Grünzugs Nordost und damit auch einer Kernfläche der BUGA 23 wirklich beginnen”, sagt Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA gGmbH. „Zudem können wir dann, sobald dies wieder möglich sein wird, das Areal auch für Veranstaltungen nutzen und Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zeigen, was hier passiert.” Ab Sommer sollen die Gestaltung des Geländes und die Anlage von Wegeverbindungen, ausgehend vom westlichen Teil der Fläche, starten. „Wir können dann – gerade in der aktuell schwierigen Zeit – endlich auch Vorfreude unter den Mannheimerinnen und Mannheimern erzeugen für die BUGA 23 als tolles Großereignis in drei Jahren”, so Schnellbach.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Mannheim, GBG, MWSP, BUGA 23 und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Foto: „Luftbild Spinelli“ Drohnen-Luftbilder360 / MWSP; Grafik MWSP
04.05.2020

Hockenheim

Kostenlose Grünschnitt-Entsorgung noch bis Ende Mai möglich

Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht in Kooperation mit der Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, noch bis Donnerstag, 28. Mai 2020, die kostenfreie Abnahme des Grünguts für ihre Bürger. Sie können dort ihre haushaltsüblichen Mengen bis rund 500 Liter Volumen anliefern. Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für die anfallenden Kosten auf.

Das Angebot gilt nur für in Hockenheim gemeldete Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger müssen darauf achten, dass sich immer nur drei Privatanlieferer gleichzeitig in der Annahmezone mit einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Deshalb gilt an den genannten drei Tagen im Mörscher Weg ab der Kreuzung Neckarauer Straße bis zur Firma Wagner GmbH auch ein absolutes Park- und Halteverbot für Autofahrer.

Anlieferzeiten für Hockenheimer Bürger bei der Wagner GmbH:

  • Montags von 13 bis 16.30 Uhr         
  • Dienstags von 13 bis 16.30 Uhr
  • Donnerstags von 13 bis 16.30 Uhr

Adresse der Kompostanlage:

Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Eingeschränkte Öffnung der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet nach der Corona bedingten Schließung ab Dienstag, 5. Mai 2020, wieder ihre Türen in der Zehntscheune. Die Besucher können dann innerhalb der üblichen Öffnungszeiten die Angebote und den Service der Stadtbibliothek in eingeschränkter Weise nutzen. Die Einschränkungen sehen bis auf Weiteres bestimmte Regelungen in der Einrichtung vor, die eingehalten werden müssen.

Ab dem 5. Mai dürfen sich nicht mehr als zehn Besucher gleichzeitig in den Räumen der Stadtbibliothek aufhalten. Die Nutzer werden gebeten, die Bibliothek nur zu besuchen, wenn sie sich gesund fühlen. Der Zugang ins Gebäude wird von den Mitarbeitern kontrolliert. Ein Wartebereich vor dem Gebäude kennzeichnet die Aufenthaltsfläche für Personen, die aufgrund der Einlassbeschränkungen bis zum Einlass warten müssen.

In der Stadtbibliothek Hockenheim gelten künftig für alle Besucher im Alter ab sechs Jahren die Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes (sogenannte Community-Maske). Im Gebäude muss auch ein Mindestabstand von eineinhalb bis zwei Metern zwischen den Personen eingehalten werden. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim bitten daher um ein rücksichtvolles Verhalten untereinander, auch zwischen den Regalen.

Die Nutzer werden gebeten, den Bibliotheksbesuch auf die Rückgabe bereits entliehener Medien und die Ausleihe neuer Medien zu beschränken. Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung soll möglichst kurz gehalten werden. Damit haben auch die wartenden Personen die Möglichkeit für einen Bibliotheksbesuch. Außerdem bitten die Mitarbeiter der Einrichtung darum, zunächst auf einen Besuch im Familienverband zu verzichten.

Sitzmöglichkeiten, Zeitungen und PCs stehen Corona bedingt derzeit in der Stadtbibliothek Hockenheim nicht zur Verfügung. Die Medien können aber weiterhin wie bisher ausgeliehen werden. Verlängerungen sind unter die Internetseite, per E-Mail oder telefonisch möglich. Eine Alternative zum Bibliotheksbesuch stellt auch die Nutzung des digitalen Bestands in der Onleihe (http://www.metropolbib.de) dar. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek werden bis Ende Mai keine Mahnungen versenden. Eine Rückgabe aktuell ausgeliehener Medien muss also nicht in der ersten Woche der Öffnung der Einrichtung stattfinden.

Öffnungszeiten:

  • Montag: Geschlossen
  • Dienstag: 15 bis 18 Uhr
  • Mittwoch bis Freitag: 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
  • Samstag: 10 bis 13 Uhr

Internetseite: http://www.stadtbibliothek-hockenheim.de

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Aussetzung der Kita-Gebühren im Mai

Die Stadtverwaltung Hockenheim setzt im Mai nochmal den Einzug der Gebühren ihrer Kindertagesstätten (Kitas) und im Bereich der Kernzeitbetreuung bei den Eltern aus. Diesem Schritt schließen sich wie bereits im April auch die Kirchen und freien Träger bei ihren Kitas in Hockenheim an.

Damit möchten Stadt, Kirchen und freie Träger in dieser schwierigen Situation den Eltern weiter finanziell entgegenkommen. Die Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Hockenheim unterstützten dieses Vorhaben einstimmig. Der Städtetag Baden-Württemberg empfiehlt ab Mai auch in Hockenheim eine Gebührenpflicht für die Inanspruchnahme der Notbetreuung in den Einrichtungen.

Die Landesregierung lässt den Kommunen weitere 100 Millionen Euro Soforthilfe zum Ausgleich für die ausgesetzten Kita-Gebühren zukommen. „Wir haben festgestellt, dass bereits die ersten 100 Millionen nicht ausgereicht haben, um die Ausfälle der Gebühren für die Kitas, Volkshochschulen und Musikschulen oder die Kosten für sonstige kommunale Einrichtungen zu decken. Die weiteren Corona bedingten Kosten und Einnahmeausfälle, die sich zurzeit in den Städten und Gemeinden summieren, sind noch viel höher“, sagt dazu Gemeindetagspräsident Roger Kehle laut einer Veröffentlichung des Verbandes.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Neue Öffnungsregelungen für Rathaus und städtische Einrichtungen

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat vorsichtige Lockerungen bei den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus vorgenommen. Aus diesem Grund ändert auch die Stadtverwaltung Hockenheim ab Montag, 4. Mai 2020, bis auf Weiteres ihre Regelungen für den Publikumsverkehr im Rathaus und in ihren städtischen Einrichtungen.

Rathaus

Ab diesem Zeitpunkt ist das Rathaus für die Bürger wieder eingeschränkt zugänglich. Personen mit Anliegen können das Gebäude nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem zuständigen Sachbearbeiter betreten. Der Zugang ins Gebäude wird ausschließlich über den Eingang Ecke Rathausstraße/Ottostraße möglich sein. Die Hände müssen am Haupteingang desinfiziert werden. Die Besucher dürfen sich im Gebäude nur mit Schutzmasken für Mund und Nase (sog. Community-Masken) aufhalten. Wer über keine Maske verfügt, bekommt am Eingang ein Exemplar ausgehändigt. Die Maskenpflicht des Landes gilt damit im Rathaus und seinen städtischen Einrichtungen sowie beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr.

Städtische Einrichtungen

Die für das Rathaus beschriebenen Regelungen für eine eingeschränkte Öffnung gelten ab diesem Zeitpunkt auch für die Stadtwerke Hockenheim. Die Kunden des Energieversorgers werden gebeten, diese Hinweise zu beachten.

Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet regulär ab Dienstag, 5. Mai, wieder die Türen für ihre Nutzer. Die Mitarbeiter werden darauf achten, dass sich nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig in der Einrichtung aufhalten. Die vorgeschriebenen Hygieneanforderungen in der Zehntscheune sind dabei einzuhalten.

Das Freizeitbad Aquadrom, das Jugendzentrum am Aquadrom und das Pumpwerk Hockenheim (Kinder- und Jugendbüro sowie Kulturhaus) bleiben bis auf Weiteres geschlossen.

Der Südstadt-Kindergarten, der Park-Kindergarten und der Friedrich-Fröbel-Kindergarten öffnen ebenfalls ihre Türen bis auf Weiteres nicht. Die Notfallbetreuung in den drei städtischen Kindergärten wird fortgeführt.

Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus

Unabhängig von diesen Lockerungen bei der Öffnung der Gebäude haben Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für die Stadtverwaltung Hockenheim nach wie vor große Bedeutung. Bürger mit Anliegen werden deshalb gebeten, vor einem Termin in den Gebäuden mit den Mitarbeitern bevorzugt telefonisch, per E-Mail oder über andere Formen der digitalen Kommunikation Kontakt aufzunehmen und ihr Anliegen – soweit möglich – auf diesen Weg zu klären.

„Wir bitten zur Eindämmung des Coronavirus alle Personen mit Anliegen, Termine im Rathaus und in städtischen Einrichtungen nur dann wahrzunehmen, wenn dies unbedingt erforderlich ist“, betont Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Dabei komme auch dem achtsamen Umgang mit den Hygieneregeln unverändert große Bedeutung zu. „Dazu gehört gründliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife, das Einhalten der Hustenetikette in Einwegtaschentücher oder Ellenbeuge sowie ein mindestens eineinhalb bis zwei Meter großer Abstand zu den Mitarbeitern bei der Stadt“, betont Marcus Zeitler.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Grüße verschönern nun die Wände

Die vielen Briefe, Bilder und Geschichten zieren nur die Wände im Friedrich-Fröbel-Kindergarten. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Seit ungefähr eineinhalb Monaten haben die Kindertageseinrichtungen für den Großteil der Kinder geschlossen. Für Kinder und Erzieherinnen und Erziehern ist der Zustand ohne persönliche Begegnungen keine leichte Situation.

Um die Verbindung zwischen Erziehrinnen und Erziehern und in dieser Zeit so lebendig wie möglich zu erhalten, hat der Friedrich-Fröbel-Kindergarten in den letzten Wochen über Briefe und Aufrufe in der Zeitung die Kinder mit Ideen und Anregungen zu Bildern und Geschichten ermutigt, zu Hause kreativ zu werden und die Ergebnisse an ihren Kindergarten zu senden.

Die vielen Briefe, Bilder und Geschichten zieren nur die Wände im Friedrich-Fröbel-Kindergarten. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Die Erzieherinnen und Erzieher haben sich über die vielen Rückmeldungen der Kinder, die den Weg in die Arndtstraße 2 gefunden haben, sehr gefreut, berichtet Einrichtungsleiterin Ingrid Zahn. „Wir haben uns viel Zeit genommen, die selbstgemalten Bilder unserer Kinder und die geschriebenen Zeilen zu lesen. Wir waren tief berührt von den vielen Berichten und wir haben bei manchen selbstgeschriebenen Geschichten über die Kreativität der Kinder gestaunt. Manche Zeilen waren so lustig, dass wir herzlich schmunzeln mussten. Das war uns eine große Freude“, sagt sie.

Das Team rund um Einrichtungsleiterin Ingrid Zahn hat alle Briefe, Karten, E-Mails, Bilder und Fotos im Kindergarten aufgehängt. So bringen die Kunstwerke viel Farbe und Freude in die Räume.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Friedrich-Fröbel-Kindergarten Foto: Friedrich-Fröbel-Kindergarten
04.05.2020

Neue Veranstaltungstermine im Pumpwerk

Die aktuelle Lage rund um das Coronavirus hat zur Verlegung oder Absage aller Termine in der aktuellen Spielzeit des Pumpwerks Hockenheim geführt. Die Mitarbeiter des Kulturhauses konnten jetzt neue Termine für einige Veranstaltungen finden. Die Ersatztermine für diese Veranstaltungen liegen aufgrund der Termindichte und der noch unklaren Entwicklung der Lage im Jahr 2021. Darauf haben sich die Pumpwerk-Mitarbeiter mit den Künstlern und Agenturen geeinigt.

Die neuen Termine für folgende Veranstaltungen laut:

  • Freitag, 19. Februar 2021: Auftritt Stefan Waghubinger
  • Freitag, 5. März 2021: Auftritt der Gruppe „Sekt & The City“
  • Freitag, 19. März und Samstag, 20. März 2021: Auftritt der Band „Heidelberger Hardchor“
  • Samstag, 10. April 2021: Auftritt der Band „Socks in the frying Pan“

Bereits erworbene Karten für die ursprünglichen Termine dieser Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit. Sie können aber auch an den Vorverkaufsstellen, bei denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Die Kosten werden in diesen Fällen erstattet. Kartenkäufer, die über Reservix.de oder entsprechende angeschlossene Vorverkaufsstellen Karten erworben haben, werden vom Ticketanbieter Reservix kontaktiert. Dabei kann es aber aufgrund der Lage zu deutlich längeren Bearbeitungszeiten kommen.

Ebenso behalten die Karten des aktuellen Kulturabonnements des Pumpwerks Hockenheim ihre Gültigkeit. Sie können für entsprechende Ersatztermine oder für alternative Veranstaltungen im Herbst 2020 beziehungsweise Frühjahr 2021 genutzt werden.

Für Fragen stehen die Mitarbeiter des Pumpwerks unter der E-Mail-Adresse pumpwerk@pobox.com gerne zur Verfügung. Telefonische Anfragen sind von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 13Uhr unter 06205 922625 möglich.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News
04.05.2020

Attraktive Angebote für Badegäste in der Coronazeit

Aquadrom Hockenheim freut sich auf seine treuen Gäste (Quelle: Speyer 24/7 News)

Das Aquadrom in Hockenheim ist wie alle Bäder in Deutschland aufgrund der Covid 19-Pandemie bis auf weiteres geschlossen. Die Betreiber hoffen jedoch weiterhin auf eine Wiederöffnung für den Sommer. In der Zwischenzeit wurden notwendige Arbeiten im Bad vorgezogen. Dazu gehören beispielweise die vollständige Reinigung der Fliesen, das Ablassen des Wassers, die Abdichtung des Daches, eine Inventur und weitere Reinigungs- und Aufräumarbeiten. Betriebsleiter Gregor Ries arbeitet mit seinen Mitarbeitern an Möglichkeiten, den Gästen dennoch attraktive Angebote zu unterbreiten, um so auch weiterhin ein paar Einnahmen zu generieren.

Das Aquadrom hofft dabei auf die Unterstützung durch die treuen Gäste:

Gutscheine mit Preisvorteil

Das Team vom Aquadrom freut sich auf die Zeit nach der situationsbedingten Schließung, wenn die Badegäste den Besuch im Aquadrom Hocken-heim wieder so ausgelassen genießen können. (Quelle: Stadtwerke Hockenheim)

Über die Website www.aquadrom.de können Kunden im Shop ab sofort Gutscheine für die Zeit nach der Wiedereröffnung kaufen. So gibt es zum Beispiel beim Kauf von zehn Eintritten, drei weitere Eintritte kostenlos dazu. Beim Kauf von fünf Eintritten, erhalten Gäste zwei freie Eintritte dazu und auch eine „2+1“-Aktion ist verfügbar. Beim Kauf der Familienkarte erhalten Gäste Gutscheine für Pommes und ein Geschenk dazu und die Karte ist auch an Wochenende gültig, zu zahlen ist aber nur der Werktag-Preis. Die Aktion ist zeitlich befristet und eignet sich auch gut als Geschenk. So helfen Sie mit, das Bad bis zur Zeit der Wiedereröffnung zu unterstützen und leisten einen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
04.05.2020

Soforthilfe des Landes in Hockenheim eingetroffen

Das Land Baden-Württemberg kündigte Ende März ein Hilfsnetz für Familien in der Corona-Krise an. Die Regierung stellte dafür im Monat April eine Soforthilfe in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro für die über 1100 Gemeinden in Aussicht. Diese finanzielle Unterstützung ist mittlerweile auf den Konten der Stadtverwaltung Hockenheim eingegangen. Die Stadt erhielt rund 136.000 Euro aus der Soforthilfe des Landes. Diese Finanzmittel dienen dem Ausgleich für die fehlenden Einnahmen der Gebühren der Kindertagesstätten, die die Stadt und die freien Träger im April ausgesetzt haben. Damit wollten sie den Eltern wegen der geschlossenen Betreuungsangebote infolge des Coronavirus finanziell entgegenkommen.

„Ich freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes“, sagt dazu Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Wir haben darauf gehofft, dass der Bund und das Land in dieser besonderen Situation für die entstehenden Fehlbeträge aufkommen werden. Das ist mit dem Anteil der Soforthilfe für Hockenheim größtenteils geglückt“, so Marcus Zeitler. Der Gebührenausfall nur für die städtischen Kindergärten sowie die Kernzeitbetreuung für den Monat April belaufen sich auf rund 95.500 Euro. Hinzu kommen die Freien Träger. „Die Soforthilfe ist schön und gut. Noch mehr Finanzmittel wären in dieser Ausnahmesituation aber noch besser gewesen“, ergänzt der OB.

Das Ende der Fahnenstange bei der Finanzhilfe von Bund und Ländern für Hockenheim ist aber noch nicht erreicht. „Die Unterstützung der beiden Gebietskörperschaften für unsere Unternehmen und Familien ist wichtig, aber sicherlich noch nicht zu Ende. Die Folgen der Corona-Krise für den städtischen Haushalt und unserer Unternehmen, beispielsweise durch verminderte Steuereinnahmen und Umsätze, sind noch gar nicht richtig absehbar“, erläutert Marcus Zeitler.

Besondere Sorgen macht er sich um die wirtschaftliche Entwicklung des Aquadrom, der Stadthalle und des Hockenheimrings. „Wir benötigen vom Land für diese Unternehmen finanzielle Unterstützung und dringend Klarheit über den weiteren Fahrplan. Es muss verbindlich vorgegeben werden, wann wieder Veranstaltungen stattfinden können, wie viele Teilnehmer erlaubt sind und wie im Sommer mit dem Badebetrieb umgegangen werden soll“, fordert OB Marcus Zeitler. Diese Forderungen hat er auch bereits mit Briefen an Abgeordnete und die Landesregierung zum Ausdruck gebracht.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Wegweiser für Integration veröffentlicht

Die Stadtverwaltung Hockenheim hat auf ihrer Internetseite einen Wegweiser für Integration veröffentlicht. Er gibt einen Überblick, wie ein gemeinschaftliches und friedliches Miteinander in der Stadt möglich ist. Dafür gibt es verschiedene Angebote und Anlaufstellen, deren Kontaktdaten im Wegweiser zu finden sind. Die Publikation umfasst unter anderem Informationen über die „Zentrale Anlaufstelle für Integration“ der Verwaltungsgemeinschaft, DRK, Café Komm und Ehrenamtsbörse. Der Wegweiser ist unter http://www.hockenheim.de über die Rubriken „Leben, Soziales, Integration und Teilhabe“ abrufbar. Die Adresse lautet https://www.hockenheim.de/startseite/leben/integration+und+teilhabe.html.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Nachfrage nach Hygieneprodukten unglaublich groß

Gregor Ries koordiniert Angebot und Nachfrage an begehrten Desinfektionsmitteln und Masken im Kampf gegen den Coronavirus. (Quelle: Stadtwerke Hockenheim)

„Das Telefon steht nicht mehr still. Die Nachfrage ist unglaublich groß“, berichtet Gregor Ries über seine Erfahrungen der letzten beiden Wochen. Der Betriebsleiter des Freizeitbads Aquadrom engagiert sich neben seiner beruflichen Tätigkeit seit Ende März ehrenamtlich für die Stadt. Er ist Kopf der zentralen Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen in Hockenheim. Die Initiative für die Aktion geht auf die Mitarbeiter der Stadtwerke Hockenheim und des Aquadroms zurück. In dieser Funktion möchte er einen Beitrag dafür leisten, systemrelevante Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime mit notwendigen Desinfektionsmitteln, Masken und Schutzkleidung zu versorgen. Dafür sucht er auch weiterhin Spender für solche Produkte und koordiniert deren Abgabe an die systemrelevanten Einrichtungen in der Stadt.

Rund 30- bis 50-mal klingelt bei Gregor Ries täglich das Telefon. Die Spannbreite der Anrufer mit Anliegen ist groß. Arzt- und Physiopraxen, Unternehmen und auch Vereine sind an der Strippe und suchen die aktuell weltweit dringend benötigten Artikel. Die Nachfrage danach übersteigt deutlich das Angebot an gespendeten Produkten. „Wir sind für jede kostenfreie Spende dankbar. Die Wahrheit ist aber auch, dass die Spenden immer noch nicht ausreichen. Wir benötigen noch viel mehr Unternehmen oder Privatpersonen, die uns mit großen und kleinen Mengen an Hygieneartikeln helfen“, berichtet Gregor Ries.

Das ehrenamtliche Engagement von Ries wird von weiteren Helfern unterstützt. Kollegen aus dem Freizeitbad und der Stadtwerke helfen genauso mit wie die Lokale Agenda und die Stabsstelle OB-Kommunikation der Stadtverwaltung Hockenheim. In die Rolle des Koordinators ist Gregor Ries mehr oder weniger zufällig hineingerutscht. Jetzt achtet er darauf, dass die eingeworbenen Hygieneprodukte auch tatsächlich ihren Weg zu den bedürftigen Alten- und Pflegeheime in Hockenheim finden. Gelegentlich lagert er eingehende Produkte auch selbst ein, um sie dann weiterzugeben. Der Feuerwehr und dem DRK beispielsweise konnte auf diesem Weg schon geholfen werden. „Für uns sind zwei Dinge wichtig. Alles ist kostenfrei, es fließt kein Geld zwischen den Beteiligten. Außerdem sollen die Spenden wirklich nur den systemrelevanten sozialen Einrichtungen in Hockenheim zu Gute kommen, die sie auch wirklich benötigen“, betont er.

Hilfe in Form von Spenden weiterhin benötigt

Diese Kriterien für die Arbeit der Anlaufstelle werden aber nicht von allen Anrufern akzeptiert. „Die ursprüngliche Idee der Aktion hat sich mittlerweile verselbstständigt. Es rufen auch viele Menschen an, die mir ihre Sorge und Ängste mitteilen oder einfach nur einen Gesprächspartner suchen“, erzählt Gregor Ries. „Das ist verständlich, aber diese Aufgabe kann ich nicht leisten und dafür bin ich nicht hier. Ich möchte dabei helfen, Angebot und Nachfrage an Hygieneartikeln in Hockenheim zusammenzuführen“, so Ries weiter. Auch einige unverschämte Anrufe gingen bereits ein. „Manche Menschen haben eine klare Anspruchshaltung und artikulieren sie deutlich“, ergänzt er.

Die zentrale Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen wird auch in den kommenden Monaten ihre Arbeit fortsetzen. „Wir wissen nicht, wie lange wir das Angebot aufrechterhalten. Auf jeden Fall möchten wir weitermachen, bis die übergroße Nachfrage nach den Hygieneprodukten gedeckt ist“, sagt Gregor Ries. Das sei abhängig von der Anzahl der mit Corona infizierten Personen und der Entwicklung der allgemeinen Lage. Er appelliert aber nochmal: „Wir benötigen auch weiterhin Spenden. Bitte melden Sie sich, wenn sie persönlich, ihre Firma oder ihre Einrichtung Hygiene-Bedarfsmaterial wie Einweghandschuhe, Mundschutz, Überziehschuhe, Desinfektionsmittel und Papierhandtücher erübrigen können.

Kontakt: Zentrale Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen in Hockenheim

Die Anlaufstelle ist unter der Telefonnummer 0159 04156104 und unter der E-Mail-Adresse g.ries@aquadrom.de erreichbar.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
04.05.2020

Oster-Party in der Notbetreuung

Während die Kinder in der Notbetreuung bunte Regenbögen malen… (Quelle Park-Kindergarten)

Seit dem 16. März 2020 hat die Stadtverwaltung Hockenheim eine Notfallbetreuung für Kinder eingerichtet. Diese Betreuung ist ein Angebot für Eltern, die in systemrelevanten Berufen tätig sind und deren Arbeit momentan ein wichtiger Bestandteil zur Versorgung der Gesellschaft ist. Die drei städtischen Kindergärten bieten eine solche Notbetreuung an, darunter der Park-Kindergarten in Hockenheim.

„Die Situation ist eine grundlegend andere“, berichtet Kindergartenleiterin Beate Schanz. „Das fängt bei der Übergabe der Kinder an, denn aufgrund der Schließung des Gartenschauparks holen wir die Kinder vom Tor des Parks.“ Dies gibt den Erzieherinnen und Erziehern des Kindergartens jedoch die Möglichkeit, unter Einhaltung der Hygienevorschriften, noch einmal individuelle Gespräche mit den Eltern zu führen. „Die Gespräche sind  viel intensiver, da wir bei beim Holen und Bringen der Kinder mehr Zeit haben, mit den Eltern in Kontakt zu treten, als es bei dem normalen Tagesablauf der Fall ist“, berichtet Beate Schanz weiter.

… verschönern die Erzieherinnen des Park-Kindergartens Hockenheim die Wände. (Quelle Park-Kindergarten)

Momentan befinden sich im Schnitt zwei bis vier Kinder in der Notbetreuung des Park-Kindergarten Hockenheim. Dies lässt eine intensivere Betreuung der Kinder zu, als es im normalen Zustand der Fall ist. „Wir können in dieser Zeit den Kindern natürlich viel mehr Aufmerksamkeit schenken und auch individuell auf die Wünsche der Kinder eingehen, das freut die Kinder natürlich und wir versuchen ihnen in dieser Zeit so viel Normalität mitzugeben, wie es uns möglich ist“, erzählt die Einrichtungsleiterin. Da im Park-Kindergarten selbst gekocht wird, dürfen die Kinder sich in diesen Zeiten auch Essenswünsche äußern, da darf es dann ausnahmsweise auch mal Pommes mit Wienerle und ein Eis zum Nachtisch sein. So wurde in diesen Tagen auch der Wunsch nach einer Oster-Party mit selbstgebackenem Apfelkuchen und Ostereierfärben erfüllt.

Diese intensivere Betreuung nutzt auch das Team des Park-Kindergartens, um die Räumlichkeiten gemeinsam schöner zu machen. So wurden einige Wände mit einem selbstgemaltem Wald und Märchenfiguren versehen. „Hier freut es mich besonders zu beobachten, dass die Kinder sich altersübergreifend zusammen helfen, gemeinsam spielen, basteln und singen. So lernt das Krippenkind von den großen Kindergartenkindern.“ Das Notbetreuungsteam des Park-Kindergartens freut sich allerdings schon auf die Zeit, wenn die neuen Kunstwerke allen anderen Kindern, die momentan zu Hause betreut werden, bewundert werden können.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Park-Kindergarten Foto: Park-Kindergarten
04.05.2020

Nur Toilettenpapier gehört in die Toilette

In diesen Tagen kaufen viele Menschen nicht nur Toilettenpapier. Auch Papiertaschentücher, Feuchttücher und andere Tucharten standen häufig auf dem privaten Einkaufszettel. Sie finden ebenso wie Lebensmittel für ihre Entsorgung immer mehr den Weg in die heimischen Toiletten. Die Stadtverwaltung Hockenheim weist deshalb darauf hin, dass nur normales, handelsübliches Toilettenpapier in der Toilette hinuntergespült werden darf. Dieses ist wasserlöslich und kann daher ohne Probleme entsorgt werden. Anders sieht es hingegen mit Papiertaschentüchern, Küchentücher und ähnlichen Stoffen aus. Sie lösen sich nicht in Wasser auf und führen deshalb schnell zu Verstopfungen in den heimischen Hausanschlussleitungen und den Kanälen. Diese sind auch für die Daher der Appell der Stadtverwaltung: „Entsorgen Sie bitte nur handelsübliches Toilettenpapier in der Toilette und keine sonstigen Dinge wie Lebensmittel!“

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Hockenheimer Schneiderlein

Auch der Osterhase zeigt sich solidarisch mit Mundschutz. (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim)

Die Bestände der frei verkäuflichen medizinischen Schutzmasken sind auch in Hockenheim aufgrund der Hamsterkäufe gen null gesunken. Daher sind viele Mitarbeiter, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, nun gezwungen auf Alternativen zurückzugreifen.

Die städtische Koordinationsstelle für Bedarfsmaterialien möchte daher in Kooperation mit der Lokalen Agenda einen Aufruf an alle Hockenheimer Nähbegeisterte richten, Mund-Nasen-Schutzmasken in Handarbeit zu erstellen. Gregor Ries (g.ries@aquadrom.de, Mobil: 0159/04156104) übernimmt die Verteilung für die ortsansässigen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und Dienste, die Bedarf an Material haben. Privatpersonen, die Schutz-Masken benötigen, wenden sich bitte an die örtlichen Schneidereien oder privaten Nähservices.  

Es geht dabei vor allem um die Erstellung des einfachen Mund-Nasen-Schutzes. Dieser kann zwar den Träger nicht vor Ansteckung mit Corona bewahren, aber in Kombination mit den Verhaltensregeln vielleicht dazu beitragen, andere Menschen zu schützen und die Verbreitung zu verringern. Vielmehr ist die Bereitschaft, Masken zu tragen, um dadurch andere vor Ansteckung zu schützen, als ein Zeichen von Solidarität zu verstehen.

„Bitte verzichten Sie als Privatperson darauf, medizinische Schutzmasken zu tragen. Bitte überlassen Sie diese Masken dem medizinischen Fachpersonal, die sie dringend braucht!“, sind sich Agendabeauftragte Elke Schollenberger und Koordinationsleiter Gregor Ries einig. „Die die beste Möglichkeit, Ihre Mitmenschen vor Ansteckung zu schützen: bleiben Sie zu Hause und vermeiden Sie den Kontakt zu Ihren Mitmenschen so weit wie möglich ganz.“

Der einfache Mund-Nasen-Schutz sollte aus Material bestehen, der bei mindestens 60 Grad waschbar ist, als Einlage kann Vlies oder andere feste Faserstoffe verwendet werden. Wichtig ist, dass der Mundschutz möglichst dicht anliegen sollte. Weitere Informationen und eine Näh-Anleitung finden Sie im Bereich „Hockenheimer Alltagshelden“ auf der Homepage der Stadt unter www.hockenheim.de.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Was macht die Legofigur im Aquarium?

Eine Spielfigur im Aquarium – diese ungewöhnliche Kombination lässt Kindern viel Freiraum, um kreative Geschichten zu erfinden. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Vor einigen Tagen haben die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergarten einen großen Regenbogen auf die Fensterflächen der Eingangstür in der Arndtstraße aufgemalt und ihre Kinder dazu ermutigt, diese Aktion in ihre heimischen Fenster weiterzutragen.

Viele Kinder haben das Angebot genutzt und ihre selbstgemalten Regenbögen in Form von Fotos und Briefen an den Kindergarten übermittelt. Die vielen Rückmeldungen hat das Team des Kindergartens zum Anlass genommen, um sich für die Kinder eine neue Mitmach-Aktion auszudenken.

Bei der diesmaligen Aufgabe soll eine beliebige Spielfigur zum Einsatz kommen. Der Wunsch der Erziehrinnen: „Gestaltet mit euren Eltern eine lustige, spannende oder originelle Szene oder Situation im Garten, Kinderzimmer, Balkon! Diese fotografiert ihr bitte für uns und sendet das Bild mit einer kleinen Beschreibung eures Motivs an den Friedrich-Fröbel-Kindergarten in die Arndtstraße 2, 68766 Hockenheim oder per E-Mail an: froebel-kindergarten@hockenheim.de“, erklärt Petra Hindricksen-Stoll vom Friedrich-Fröbel-Kindergarten.

Bei dieser Idee gehen die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergartens natürlich wie bei der Regenbogen-Aktion erneut mit gutem Beispiel voran: Das Lego-Männchen geht im Aquarium auf Tauchkurs und wer weiß – vielleicht fängt es sich auch noch einen kleinen Fisch. Die Mitarbeiter des Fröbel-Kindergartens freuen sich auf die von den Kindern eingesandten Ideen und möchten die gesammelten Bilder dann im Nachgang in einer Ausstellung im Kindergarten aufhängen.

Text: Stadt Hockenheim / Fröbel-Kindergarten Foto: Fröbel-Kindergarten
04.05.2020