Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (01.06.2021)

(Speyer) – In zwei Fällen Betriebserlaubnis erloschen

Fahrzeuge mit technischen Veränderungen standen am Montag zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr im Fokus der Polizei. Insgesamt konnten zehn PKW und zwei Motorräder durch eine Polizeistreife kontrolliert werden. In zwei Fällen war durch technische Veränderungen an den Fahrzeugen, die unter anderem an den Rädern vorgenommen wurden, jeweils die Betriebserlaubnis erloschen. Den 24 und 32 Jahre alten BMW-Fahren, die in der Geibstraße und in der Siemensstraße unterwegs waren, wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie eingeleitet.

(Speyer) – Radfahrerin verletzt

Bei einem Unfall verletzt worden ist am Montag um 11:41 Uhr eine 71-jährige Radfahrerin, die den Radweg der Auestraße in Richtung Franz-Kirrmeier-Straße befuhr. Hierbei wurde sie von einem nach links abbiegenden 79-jährigen PKW-Fahrer übersehen, der auf den Parkplatz eines Supermarktes fahren wollte. Die Frau kam zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu.

(Mutterstadt) – Diebstahl von Katalysatoren

Zwischen dem 29.05. und dem 31.05.2021 haben bislang unbekannte Täter den Katalysator von einem im Medardusring abgestellten Fahrzeug ausgebaut und entwendet. Vermutlich der oder dieselben Täter haben auch versucht, den Katalysator aus einem im Pfalzring geparkten Pkw auszubauen. Aus bisher unbekannten Gründen ist das nicht gelungen. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tatverdächtigen machen können bzw. verdächtige Wahrnehmungen zu dieser Zeit gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Unter Drogeneinfluss auf E Scooter

Ein 34-Jähriger aus Germersheim ist am Montagabend unter Drogeneinfluss einen E-Scooter gefahren. Der Mann wurde gegen 21 Uhr von einer Polizeistreife in der Josef-Probst-Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein Urintest bestätigte den Verdacht, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde.

(Hördt) – Radfahrerin angefahren und geflüchtet

Montagmorgen befuhr eine 55-jährige Fahrradfahrerin die Stoppelgasse in Hördt. Der vor ihr fahrende Fahrer eines Transporters musste verkehrsbedingt anhalten und fuhr dann wenige Meter rückwärts. Dabei übersah er die Radfahrerin, wodurch es zur Kollision kam uns sie vom Fahrrad fiel. Der Fahrer entschuldigte sich bei der leicht verletzten Frau, fuhr dann aber davon, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachgekommen zu sein. Die Fahrradfahrerin hatte sich jedoch das Kennzeichen gemerkt, wodurch die verständigte Polizei schnell den geflüchteten Fahrer ausfindig machen konnte. Bei der Kontrolle wurde dann auch der Grund dafür bekannt. Er war nämlich nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis. Auf ihn kommt nun neben einer „Unfallflucht“ auch eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

(Klingenmünster) – Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Frau

Die Polizei Bad Bergzabern sucht seit dem 29.05.2021 die 24-jährige Irina G. aus Bad Bergzabern. Sie befand sich zur Behandlung in einer Klinik in Klingenmünster und könnte sich in einer hilflosen Lage befinden. Da die 24-Jährige trotz intensiver Suchmaßnahmen der Polizei, u.a. mit einem Polizeihubschrauber, bislang nicht aufgefunden werden konnte, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.

Irina G. (24) ist:

  • größer als 1,65m
  • schlank
  • wiegt circa 55 Kg
  • hat mittellange blonde Haare
  • trägt braune Leggings, ein khakifarbenes Oberteil, eine weiße Jacke von der Marke Hummel
  • und führt möglicherweise eine EDEKA-Plastiktüte mit sich.
  • Sie sieht jünger aus als sie tatsächlich ist.

Hinweise nimmt die Polizei in Bad Bergzabern unter der Telefonnummer 06343-9334-0 oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Landau) – Gegen Grundstückmauer gefahren und geflüchtet

Am Montagnachmittag streifte ein LKW-Fahrer in der Friesenstraße in Landau beim Vorbeifahren eine Grundstücksmauer. Der Fahrer hielt nicht an und setzte seine Fahrt fort. Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um ein blau lackiertes Baustellenfahrzeug mit Kaiserslauterer-Zulassung (KL) und der Aufschrift „Otterberg“ gehandelt haben. Hinweise auf das Fahrzeug nimmt die Polizeiinspektion Landau entgegen.

(Landau) – Bekifft mit E-Roller unterwegs!

Bei der Kontrolle eines 19-jährigen E-Roller- Fahrers am Montagmorgen im Horstring in Landau konnten gleich zwei Verstöße festgestellt werden. Der E-Scooter hatte kein gültiges Versicherungskennzeichen, zusätzlich ergaben sich Hinweise, dass der Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss steht. Da der E-Roller-Fahrer bereits gleichgelagert polizeilich Erscheinung getreten ist, wurde der Roller mit dem Ziel der Einziehung sichergestellt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und es wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

(Edenkoben) – Schwer mit Pedelec am Heldenstein gestürzt

Dienstagmittag (01.06., 14:00h) fuhr eine 52jährige Frau aus dem Raum Karlsruhe mit ihrem Pedelec einen leicht abschüssigen Wanderweg im Bereich des Heldensteins herunter. Beim Überfahren eines größeren Steines verlor sie die Kontrolle über das Rad und stürzte so unglücklich auf Schulter und Kopf, dass sie sich das Schlüsselbein brach und eine Gehirnerschütterung zuzog. Der getragene Fahrradhelm dürfte schlimmere Verletzungen im Kopfbereich verhindert haben. Die verletzte Radlerin wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Landau gebracht.

(Edenkoben) – Ohne Führerschein, dafür mit Drogen

In der Staatsstraße in Edenkoben kontrollierten am Dienstag (01.06., 13:00h) Polizeibeamte während der Streifenfahrt ein 22jährigen Kleinkraftrad-Fahrer aus dem Raum Neustadt. Einen Führerschein konnte der Mann nicht vorzeigen, dafür zeigte er bei der Kontrolle drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein Drogentest vor Ort verlief positiv auf THC. Nach der Entnahme einer Blutprobe auf der Dienststelle erwartet den jungen Mann nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.

(Neustadt) – Zwei Auffahrunfälle mit verletzten Personen

Im Bereich der Stadt Neustadt kam es am 31.05.2021 zu zwei Auffahrunfällen, bei denen jeweils Unfallbeteiligte leicht verletzt wurden.

Gegen 08:00 Uhr fuhr ein 36-jähriger Fahrer eines VW Crafter auf einen Pkw auf, der an der Einmündung Martin-Luther-Straße / Mußbacher Landstraße verkehrsbedingt anhalten musste. Der 71-jährige Pkw-Fahrer musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und Verletzungen im Lendenbereich ins Krankenhaus gebracht werden. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 4000 Euro.

Gegen 15:00 Uhr fuhr ein 58-jähriger Motorradfahrer in der Speyerdorfer Straße auf einen Pkw auf, der verkehrsbedingt anhalten musste. Der Motorradfahrer verletzte sich hierbei am linken Fuß. An den Fahrzeugen entstand nur geringer Sachschaden in Gesamthöhe von etwa 1000 Euro.

(Neustadt und Deidesheim) – Durchsuchungsmaßnahmen nach Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Im Zusammenhang mit anderen Ermittlungen wurde bekannt, dass ein 56-Jähriger mehrere illegale Schusswaffen besitzen soll. Bei der Durchsuchung der Wohnung in Deidesheim und eines Geländes in Neustadt-Mußbach am 27.05.2021 wurden insgesamt 22 Schusswaffen, große Mengen Munition sowie weitere Waffen wie ein Elektroschockgerät sichergestellt. Aufgrund der Größe des Geländes in Neustadt-Mußbach zogen sich die Durchsuchungsmaßnahmen bis zum 28.05.2021 hin.

Der Beschuldigte wurde am Donnerstag (27.05.2021) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser ließ den Beschuldigten mangels Haftgründen wieder auf freien Fuß.

Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die waffenrechtliche Prüfung der sichergestellten Gegenstände, dauern an.

(Neustadt / Haßloch) – Nach PKW-Diebstahl in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der PI Neustadt und PI Haßloch

Der Eigentümer eines Pkw erstattet am 30.05.2021 gegen 12:00 Uhr Strafanzeige bei der Polizei Neustadt, da sein Pkw entwendet wurde. Das Fahrzeug hatte er einem Bekannten ausgeliehen. Dieser stellte wie vereinbart das Fahrzeug nach Gebrauch vor der Post in Neustadt ab und warf den Schlüssel in den Briefkasten des Fahrzeugbesitzers. Allerdings konnte der Fahrzeugbesitzer weder Fahrzeugschlüssel noch Fahrzeug vorfinden. Gegen 20:50 Uhr wurde die Polizei Neustadt nach Lachen-Speyerdorf gerufen, da dort drei Jugendliche in einem Fahrzeug einen Joint rauchen würden. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass es sich bei diesem Fahrzeug um den am Nachmittag gestohlenen Pkw handelt. Das Fahrzeug konnte vor Ort nicht mehr festgestellt werden, allerdings erhielten die Beamten einen Hinweis auf einen der drei Jugendlichen die im Fahrzeug waren. Die weiteren Ermittlungen führten zu einem 16-Jährigen, der dann auch im Rahmen der Fahndung in Lachen-Speyerdorf mit den beiden anderen Jugendlichen in dem gestohlenen Fahrzeug angetroffen wurde. Er händigte den Beamten den zugehörigen Fahrzeugschlüssel aus. Der 16-Jährige kam an den Fahrzeugschlüssel, da er scheinbar regelmäßig an Briefkästen vorbeiläuft und schaut, ob er brauchbare Gegenstände findet die er dann aus den Briefkästen holt. In diesem Fall fiel ihm der Fahrzeugschlüssel in die Hände und er suchte die Umgebung nach dem dazugehörenden Fahrzeug ab und fand es auch.

Ermittlungen nach Strafanzeigen bei der Polizeiinspektion Haßloch führten durch die Auswertung von Videoaufzeichnungen und Zeugenbefragungen u.a. auf die Spur des 16-Jährigen, der bei den beiden Einbrüchen in der vergangenen Woche in die Edeka- und den Penny-Märkte involviert war. Der 16-Jährige, ein weiterer 16-Jähriger aus dem Landkreis Bad-Dürkheim sowie ein 15-Jähriger aus Ludwigshafen wurden als Täter identifiziert. Für weitere Straftaten im Bereich Haßloch werden die Jugendlichen verantwortlich gemacht. Sachbeschädigungen an einem Bagger, Beschädigung zweier Türen der Real-Schule-Plus und Schäden an einem Pkw sowie mehrere Diebstähle und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz gehen auf das Konto der drei Jungs, die für die Polizei keine Unbekannten sind. Die Taten wurden überwiegend eingeräumt.

Der Jugendliche wurde am 31.05.2021 beim Amtsgericht Frankentahl vorgeführt und kam auch aufgrund seiner Vorgeschichte in Untersuchungshaft.

(Haßloch) – Einbruch in Friedhofsbüro

Unbekannte hebelten in der Nacht von Montag auf Dienstag (31. Mai/1. Juni) am Parkfriedhof das Fenster eines Büros auf und gelangten in das Gebäude. Einen in die Wand verankerten Tresor stemmten sie aus der Wand und entkamen. 450,- Euro befanden sich in dem Tresor, der Sachschaden dürfte deutlich darüber liegen. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Deidesheim) – Cannabis und Amphetamin konsumiert

Mit einem E-Scooter war ein 22-jähriger Mann am Montagabend (31. Mai, 17:20 Uhr) in der Bgm.-Oberhettinger-Straße unterwegs, als ihn die Polizei kontrollierte. Hinweise, dass er unter Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, bestätigte ein Schnelltest. Dieser reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamin. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Freinsheim) – 2 Radfahrerinnen bei Zusammenstoß verletzt

Am 30.05.2021 gegen 16:00 Uhr wurden zwei Fahrradfahrerinnen bei einem Verkehrsunfall auf dem Fahrradweg neben der L526 zwischen Erpolzheim und Freinsheim verletzt. Eine 47-Jährige befuhr mit ihrem Fahrrad den asphaltierten Radweg in Fahrtrichtung Erpolzheim. Unmittelbar vor ihr fuhr ihr Ehemann. Eine 62-jährige Radfahrerin befuhr den gleichen Radweg in entgegengesetzter Richtung. Diese machte aus bisher ungeklärten Gründen eine plötzliche Lenkbewegung in Richtung des vorausfahrenden Ehemanns der 47-Jährigen, welcher nur durch Auffahren auf den Grünstreifen einen Zusammenstoß verhindern konnte. Seine Ehefrau konnte nicht mehr ausweichen und es kam zu einem Zusammenstoß infolge dessen beide Radfahrerinnen stürzten und sich dabei an Armen, Beinen und am Kopf verletzten. Beide mussten durch das DRK und einen Notarzt behandelt werden und wurden anschließend in ein Krankenhaus verbracht. Beide Unfallbeteiligten trugen glücklicherweise zum Zeitpunkt des Unfalles einen Fahrradhelm. Die Fahrräder wurden leicht beschädigt.

(Gönnheim) – Geim Ausparken Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 30.05.2021 18:00 Uhr bis 31.05.2021, 09:00 Uhr wurde ein in der Bismarkstraße in Gönnheim abgestellter Ford Focus beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Ford und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am Heck des Fahrzeuges entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Verursacher vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Berauscht Schlangenlinien gefahren

Gegen einen 19-jährigen Autofahrer wurden Strafverfahren wegen „Führens eines Fahrzeugs bei Fahrunsicherheit infolge Genusses anderer berauschender Mittel“, wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln und wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet: Am gestrigen Montag (31.05.2021) gegen 14:30 Uhr fiel der Pkw zunächst auf der L 395 aus Richtung Eisenberg auf, weil dieser in „Schlangenlinien“ fuhr. In Grünstadt konnte das Fahrzeug kontrolliert werden. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Deshalb wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Im Fahrzeug konnten Betäubungsmittel und ein Einhandmesser aufgefunden werden. Da die Betäubungsmittel nicht eindeutig zuzuordnen waren, ist die 15 Jahre alte Beifahrerin ebenfalls Beschuldigte wegen des Betäubungsmitteldelikts. Das Messer, das wie die Betäubungsmittel sichergestellt wurde, gehörte dem 19-jährigen. Einen berechtigten Besitz konnte er nicht nachweisen, weshalb hier Anzeige gegen ihn erstattet wurde.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen Pkw BMW X3 am 30.05.2021, zwischen 16.00 Uhr und 21.00 Uhr, in der Wilhelm-Hauff-Straße, zwischen Eichendorffstraße und Gottfried-Keller-Straße. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am vorderen linken Kotflügel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Einbruch in Rohbau

Bislang unbekannte Täter brachen am 31.05.2021, in der Zeit von 18.15 Uhr bis 20.30 Uhr, in einen Rohbau in der Adolf-Merz-Straße ein. Hierzu schlugen sie die Scheibe der Terrassentür ein und konnten so die Tür öffnen. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wurden bei dem Einbruch eine Bohrmaschine und eine Motorkettensäge entwendet. Der Schaden wird auf etwa 450 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrradfahrer beschädigte am 31.05.2021, gegen 10.15 Uhr, den linken Außenspiegel eines im Raiffeisenring, Höhe Hausnummer 9, abgestellten VW Polo und flüchtete sodann vom Unfallort. Bei dem Verursacher soll es sich um einen 8 bis 10 Jahre alten Jungen handeln, etwa 160 cm groß. Der Schaden wird auf etwa 150 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Widerstand in der Lagerhausstraße

Am 31.05.2021, gegen 22.00 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte in der Lagerhausstraße eine 39-jährige Autofahrerin aufgrund ihrer Fahrweise. Während der Kontrolle stellten sie Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest scheiterte jedoch an der Mitwirkung der Frau. Als die Polizeibeamten ihr deshalb die Weiterfahrt verboten und erklärten, dass ihr eine Blutprobe entnommen werden müsste, beleidigte sie die Beamten und schlug in Richtung des Kopfes eines Beamten. Der Schlag wurde abgewehrt und die 39-Jährige wurde zu Boden gebracht und fixiert. Daraufhin begann sie eine Hass- und Beleidigungstirade gegenüber den Beamten und sie versuchte durch Tritte die Fixierung zu verhindern. Sie wurde mit auf die Dienststelle genommen und kam in Gewahrsam. Dort trat sie weiterhin immer wieder gegen die Tür. Als zwei Polizeibeamtinnen sie in der Gewahrsamszelle durchsuchen wollten, trat sie ihnen zwischen die Beine. Bei der anschließenden Blutprobe trat sie wiederum die Beamten, schrie herum und beleidigte die Beamten auf das Übelste. Die 39-Jährige erwartet nun eine Strafanzeige wegen Widerstand und Trunkenheit im Straßenverkehr. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Ludwigshafen) – Unfall auf B 44

Am 31.05.2021, gegen 19.10 Uhr, fuhr ein 36-Jähriger mit seinem Motorrad hinter einer 18-jährigen Autofahrerin auf dem linken Fahrstreifen der B44 in Fahrtrichtung Mannheim. Zwischen der Ab- und Auffahrt Bruchwiesenstraße, im dortigen Tempo 70 Bereich, wurde zu diesem Zeitpunkt eine mobile Messstelle von der Stadt Ludwigshafen betrieben. Als die Autos, die vor der 18-Jährigen fuhren, ihre Geschwindigkeit verlangsamten, bremste auch die 18-Jährige ab. Obwohl der 36-Jährige daraufhin eine Vollbremsung einleitete, fuhr er auf das Auto der 18-Jährigen auf. Durch den Zusammenstoß fiel sowohl er als auch sein 29-jähriger Sozius vom Motorrad. Beide verletzten sich dabei leicht. In der Zeit der Unfallaufnahme wurde die linke Spur abgesichert und gesperrt. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.800 Euro geschätzt.

(Mannheim) – Schwerer Unfall in der Hafenbahnstraße

Pressemitteilung Nr. 1

Aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag gegen 15 Uhr in der Hafenbahnstraße ereignete, ist diese derzeit voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlch umgeleitet. Bei dem Unfall sind mindestens drei Fahrzeuge beteiligt, ein beteiligter Fahrer kam in ein Krankenhaus. Die Unfallaufnahme dauert derzeit an.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Dienstagnachmittag kam es um 15 Uhr in der Hafenbahnstraße zu einem schweren unfall bei dem insgesamt drei Pkw beteiligt waren – mindestens zwei Insassen kamen zu weiteren Behandlung in Krankenhaus.

Der Fahrer eines Pkw fuhr auf der Hafenbahnstraße in Fahrtrichtung Luzenberg um auf das dortige TÜV-Gelände nach links abzubiegen. Ein hinter ihm fahrendes Auto, besetzt mit vier Personen, bremst hierzu ab. Ein wiederum dahinter Fahrender erkennt die Situation zu spät und fährt auf den vor ihm bremsenden Pkw auf – in der Folge werden alle drei Fahrzeuge zusammengeschoben. Mindestens zwei Personen wurden bei dem Zusammenstoß verletzt und kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Neben Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt waren auch Ermittler des Verkehrsdienstes Mannheim zur Unfallaufnahme eingesetzt. Während der Aufnahme musste die Hafenbahnstraße voll gesperrt werden; der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden kann bislang nicht beziffert.

Die Fahrbahn konnte um 16.30 Uhr wieder freigegeben werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Farbschmierereien in den P-Quadraten / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Freitag, 28.05.2021, 15:00 Uhr bis Montag, 06:30 Uhr beschmierten ein oder mehrere unbekannte Täter die Außenfassade einer Bank in den P-Quadraten. Des Weiteren konnten gleiche Zahlenkombinationen und andere Farbschmierereien in der Tiefgarage und im Treppenhaus des besagten Gebäudes sowie an einem geparkten Fahrzeug festgestellt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Wahrnehmungen gemacht haben sowie sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 12580 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannte brechen in Firmengelände ein / Rund 40.000 Euro Diebstahlsschaden

Im Zeitraum von Freitag, 16:30 Uhr bis Montag, 08:30 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter auf derzeit nicht bekannte Art und Weise Zutritt zu einem Firmengelände in der Diffenestraße. Die Täter entwendeten an mehreren Fahrzeugen mithilfe eines derzeit nicht bekannten Werkzeugs Steuerelemente. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 40.000 Euro. Die Zentrale Kriminaltechnik wurde noch am Morgen verständigt und mit der Spurensicherung vor Ort beauftragt. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben sowie sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, unter der Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Arbeitsunfall in der Voltastraße

In der Voltastraße in Mannheim-Neckarau ereignete sich heute um kurz vor 11 Uhr ein Arbeitsunfall. Dabei stürzte eine Person von einem ca. 5 Meter hohem Dach und zog sich nach jetzigem Erkenntnisstand Kopfverletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

(Heidelberg) – Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“ identifiziert erste Verdächtige nach den Ausschreitungen vom 22./23. Mai; StA Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 18-jährigen mutmaßlichen Randalierer

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Videoaufzeichnungen, die entweder in sozialen Medien öffentlich zugänglich waren oder die von Zeugen den Beamten der Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zur Verfügung gestellt worden waren, führten zur namentlichen Identifizierung erster Beschuldigter. Diese sollen an den tumultartigen Ausschreitungen von Pfingstsamstag auf Pfingstsonntag auf der Neckarwiese in Heidelberg-Neuenheim beteiligt gewesen sein.

Am Dienstagmorgen wurden bei drei Verdächtigen im Alter von 17 und 18 Jahren im Landkreis Karlsruhe und in Mannheim Durchsuchungsbeschlüsse, die das Amtsgericht Heidelberg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erlassen hatte, vollzogen. Die Beamten stellten Tatkleidung und Mobiltelefone der Beschuldigten sicher, die nun von der Zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ausgewertet werden.

Die drei Beschuldigten stehen im Verdacht, in der Tatnacht als Teil einer randalierenden Menschenmenge einen Zeltpavillon für Corona-Schnelltests erheblich beschädigt zu haben. Einer der beiden 17-Jährigen soll den Pavillon mit einem Holzpfahl demoliert haben. Der andere 17-Jährige soll mit dem Fuß gegen den Pavillon getreten und mehrfach mit den Fäusten gegen die Jalousie geschlagen haben.

Der 18-Jährige ist dringend verdächtig, mit einem Holzpfahl und einem E-Scooter auf den Pavillon eingeschlagen sowie eine Flasche auf einen vorbeifahrenden Streifenwagen geworfen haben. Er wurde am Dienstagnachmittag der Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall in Tateinheit mit Sachbeschädigung. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hoffen, nach diesen ersten Erfolgen noch weitere der zahlreichen Randalierer identifizieren und der Strafverfolgung zuführen zu können. Die Ermittlungen werden daher mit umfassendem Einsatz fortgesetzt.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Mehrere Unfälle verursacht, geflüchtet und an Mauer zum Stehen gekommen

Am Montag gegen 12:20 Uhr verunfallte ein 71-jähriger Ford-Fahrer im Bereich des Kranichwegs mit mindestens zwei Autos, flüchtete und kam letztlich an einer Mauer zum Stehen. Der Mann kollidierte erst beim Abbiegen vom Kranichweg in den Steinhofweg mit einem VW und fuhr ohne anzuhalten weiter. An der Kreuzung zum Blütenweg verunfallte der 71-Jährige mit einem am Straßenrand geparkten Opel. Auch nach diesem Unfall flüchtete der Mann. Zuletzt fuhr er den Kranichweg in Richtung Eppelheimer Straße und bog in die Straße Obere Rödt ab. Hier kam er von der Fahrbahn ab, fuhr in eine Mauer und verletzte sich leicht. Ob der Mann weitere Unfälle verursacht hat, ist noch nicht abschließend geklärt. Er verursachte einen Sachschaden von mehr als 14.000 Euro. Der Verkehrsdienst Heidelberg, Tel. 0621/174-4111, sucht nun Zeugen sowie weitere Geschädigte.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwetzinger Straße nach Arbeitsunfall für Bergungsarbeiten voll gesperrt

Pressemitteilung Nr.1

Derzeit (01.06.2021 – 10:27) ist nach einem Arbeitsunfall auf einer Baustelle die Schwetzinger Straße für die Rettungsarbeiten voll gesperrt. Durch die Sperrung kann es zu Verkehrsbehinderungen im innerstädtischen Bereich kommen.

Pressemitteilung Nr.1

Nach dem Arbeitsunfall sind die Rettungsarbeiten abgeschlossen und die Schwetzinger Straße ist wieder für den Verkehr freigegeben. Über die Schwere der Verletzungen ist derzeit noch nichts bekannt.

(Leimen-Gauangelloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit drei Fahrzeugen; K 4161 derzeit ab Kreisverkehr voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 3

Am Montagmorgen gegen 06:30 Uhr befuhr ein 27-Jähriger die K4161 in Fahrtrichtung Gauangelloch. Der 27-Jährige setzte auf Höhe eines dort befindlichen Parkplatzes zum Überholen an und fuhr in der Folge an einem unbeteiligten Fahrzeug sowie an einem 28-jährigen Opel-Fahrer vorbei. Weiterhin wollte er noch einen vorausfahrenden LKW überholen. Als er auf Höhe des 53-jährigen LKW-Fahrers war, zog auch der 28-Jährige nach links, um sich dem Überholvorgang anzuschließen. Hierbei touchierte er das Heck des 27-Jährigen, woraufhin dieser abbremste. Der 28-Jährige kam im Zuge dessen ins Schleudern und streifte den rechts fahrenden LKW, der zunächst weiterfuhr und erst nach wenigen Metern zum Stehen kam. Im weiteren Verlauf kollidierte der 28-Jährige erneut mit dem Ford-Fahrer, woraufhin er schließlich die Kontrolle über sein Auto verlor und sich infolgedessen überschlug. Glücklicherweise blieben alle Unfallbeteiligten unverletzt. Der 28-Jährige wurde dennoch vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. An seinem Opel entstand Totalschaden. An dem LKW sowie an dem Ford entstand wiederum Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 6000 Euro. Die Feuerwehr Leimen war ebenfalls im Einsatz. Durch die Unfallaufnahme sowie die Bergungsarbeiten war die Fahrbahn in beiden Richtungen für rund eine Stunde komplett gesperrt. Gegen 07:30 Uhr konnte der Verkehr dann in Richtung Gauangelloch an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Erst gegen 09:00 Uhr waren die polizeilichen Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und beide Fahrbahnen wieder freigegeben.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto vor Anwesen entwendet

Zwischen Samstag, gegen 18 Uhr und Montag, 06 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter einen VW T-Roc in der Neugasse vor einem Anwesen. Das Auto hatte die Farbe Dunkelgraumetallic und ein schwarzes Dach. Hinweise auf Tatverdächtige liegen derzeit keine vor. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 07263/910675 beim Polizeiposten Waibstadt oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer streift Auto und rutscht unter LKW

Am Montag gegen 16:30 Uhr versuchte ein 27-Jähriger Motorradfahrer an einer Ampel in der Jahnstraße auf der Rechtsabbiegerspur links an einem vor ihm anfahrenden Seat vorbeizufahren, touchierte diesen, stürzte und rutschte unter einen LKW, der auf der Geradeausspur unterwegs war. Der LKW-Fahrer konnte sein Fahrzeug rechtzeitig stoppen, sodass der 27-Jährige durch den Unfall nur leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Das Motorrad musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Durch den Unfall entstand insgesamt ein Schaden von mehr als 1000 Euro.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Trümmerteile von Unfall beschädigen nachfolgendes Fahrzeug / Zeugen gesucht!

Am Montag gegen 09 Uhr verunfallten auf der A6 bei Sinsheim ein Porsche und ein Transporter, wodurch ein nachfolgender Mazda durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt wurde. Der Porsche sowie der weiße Transporter kamen auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Mazdafahrer fuhr auf den nächstgelegenen Parkplatz, wo er an seinem Auto den Schaden, verursacht durch die Trümmerteile, feststellte. Da die beiden Fahrer des Porsches und des Transporters den Unfall nicht bei der Polizei meldeten, sind diese derzeit noch unbekannt. Der Verkehrsdienst Walldorf, Tel. 07261 / 690-0, sucht nun Zeugen sowie die beiden Fahrer des Porsches und des Transporters.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Hauswand / Rund 1000 Euro Schaden
Polizei bittet um Hinweise

Am Montagmorgen, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr wurde das Eck einer Hauswand in der Altneudorfer Straße beschädigt. Vermutlich streifte ein Verkehrsteilnehmer einen dort zur Sicherung installierten Sandstein, der in der Folge gegen die Gebäudefassade gedrückt wurde. Da die am Haus vorbeiführende Straße vermehrt durch Traktorgespanne genutzt wird, kann ein Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden. Im Zuge der Unfallaufnahme und der anschließenden Ermittlungen wurden bereits mehrere in der Nähe befindliche und Gespanne festgestellt und in der Folge überprüft. Hierbei ergaben sich allerdings keine weiteren Hinweise auf den tatsächlichen Unfallverursacher.

Das Polizeirevier Neckargemünd hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Tel.: 06223 92540 zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unachtsamer Autofahrer öffnet Fahrzeugtür / Radfahrer leicht verletzt

Am Montagnachmittag gegen 16:45 Uhr parkte ein 55-Jähriger seinen Renault in der Christophstraße. Beim Aussteigen öffnete er die Fahrertür seines Fahrzeugs, ohne allerdings auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. In diesem Moment näherte sich ein 54-jähriger Radfahrer. Dieser konnte zwar noch in letzter Sekunde ausweichen, stürzte aber in der Folge zu Boden und zog sich hierdurch eine Platzwunde im Gesicht zu. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte den leicht verletzten 54-Jährigen schließlich in ein naheliegendes Krankenhaus. Ob ein Sachschaden an dem Fahrrad entstanden ist und wie hoch dieser möglicherweise ist, ist derzeit nicht bekannt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Postfiliale überfallen; Beschreibung des Täters aktualisiert; Komplize wartete im Fluchtfahrzeug

Pressemitteilung Nr. 3

Nach wie vor fahndet die Polizei nach dem bislang noch unbekannten Täter, der am Montagvormittag eine Postfiliale in der Talstraße überfallen hatte.

Aufgrund von Zeugenbefragungen, insbesondere der Aussage des Überfallopfers, wird die Beschreibung des Täters wie folgt vervollständigt:

  • ca. 40 Jahre
  • ca. 170-175 cm
  • kräftige, athletische Figur
  • Er war dunkel bekleidet, trug eine FFP-2-Maske, eine schwarze Softshelljacke, deren Kapuze er über den Kopf gezogen hatte, darunter eine weiße Mütze. Darüber hinaus trug er eine orangefarbene Warnweste, schwarz/weiße Skihandschuhe und weiße Turnschuhe.
  • Der Mann sprach Deutsch mit osteuropäischem Dialekt.
  • Auf seiner Flucht stieg der Täter in einen hellen Kastenwagen, ähnlich eines Sprinters ein, in dem nach den derzeitigen Erkenntnissen ein Komplize wartete. Dieser Mittäter steuerte offenbar das Fluchtfahrzeug. Die Fluchtrichtung ist nach wie vor unbekannt.

Die Fahnder des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim gehen davon aus, dass insbesondere zur Tatzeit, kurz vor 8 Uhr, viele Pendler den Tatort in der Talstraße, möglicherweise auch in unmittelbarer Nähe passiert haben dürften. Ihnen könnte der helle Kastenwagen, der unmittelbar vor der Postfiliale abgestellt war aufgefallen sein.

Diese wichtigen Zeugen, aber auch weitere Hinweisgeber, die Informationen zur Tat, zum Täter und/oder dessen Fahrzeug und seiner Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, beim Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 oder beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Autofahrer sorgt für Ruhestörung

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde die Polizei gegen 00:15 Uhr, aufgrund einer Ruhestörung im Bereich der alla hopp!-Anlage, verständigt. Beim Eintreffen stellten die Polizisten einen 20-jährigen Mercedes-Fahrer fest, der auf dem dortigen Parkplatz Kreise fuhr. Im Rahmen der anschließenden Personen- und Fahrzeugkontrolle kam den Beamten ein deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab rund 1,8 Promille. Der 20-Jährige wurde aufgefordert seinen Fahrzeugschlüssel auszuhändigen, was dieser allerdings verweigerte. Daraufhin sollte das Fahrzeug nach dem Schlüssel durchsucht werden. Auf die weiteren Maßnahmen der Beamten reagierte er lautstark und aggressiv, sodass er in der Folge kurzzeitig fixiert werden musste. Nachdem sich der 20-Jährige wieder beruhigt hatte und der Fahrzeugschlüssel zum Verschließen des Autos aufgefunden wurde, musste er mit auf das Polizeirevier. Da zudem der Verdacht bestand, dass der 20-Jährige neben Alkohol auch unter dem Einfluss weiterer berauschender Mittel stand, sollte er eine freiwillige Urinprobe abgeben. Im Toilettenbereich stellte dann einer der Polizisten fest, dass der 20-Jährige anstatt zu urinieren, den Wasserhahn betätigte und so den Becher füllte. Daraufhin wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, durfte der junge Mann seinen Heimweg zu Fuß antreten. Neben dem Fahrzeugschlüssel wurde auch der Führerschein des 20-Jährigen einbehalten. Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Feuerwehr

Jugendfeuerwehr Neuhofen bietet Corona-Pandemie die Stirn

Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse Rheinland-Pfalz prämierten Engagement für den Feuerwehrnachwuchs – Pfiffige Ideen und tolle Konzepte bei der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“

v.l.: Michael Klein, LFV RLP-Geschäftsführer, Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart, LFV RLP-Präsident Frank Hachemer, Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse RLP, Staatssekretär Randolf Stic

„Wir sind weiterhin für euch da!“ Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur für Kinder und Jugendliche gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Aus diesem Grund initiierten der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) Ende 2020 einen Wettbewerb für die Betreuerinnen und Betreuer des Feuerwehrnachwuchses. Bambini- und Jugendfeuerwehrleitungen aus allen Teilen des Landes beteiligten sich mit tollen Konzepten und pfiffigen Ideen an der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“. Gefragt waren gute Einfälle, mit denen Feuerwehren in dieser Zeit die Kinder- und Jugendarbeit gestalten. Auch Matthias Kottwitz, Leiter der Jugendfeuerwehr Neuhofen, wurde für sein eingereichtes Konzept für die Nachwuchsarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie ausgezeichnet.

Dazu zählten insbesondere anschauliche Power-Point-Präsentationen zu verschiedenen Themen, wie Gefahrstoffe, Technische Hilfe oder Wasserrettung. Aber auch Rätsel und Spiele wurden in Präsentationen vorbereitet.

Insgesamt wurden 19 Bambini- und Jugendfeuerwehren ausgezeichnet.

Die Gratulanten der digitalen Preisverleihung.

Begeistert von den Ideen, der Vielfalt der Konzepte und der eingesetzten Medien zeigte sich in der digitalen Preisverleihung auch Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport. Der Staatssekretär dankte allen Beteiligten für ihr Engagement in diesen außergewöhnlichen Zeiten. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen. Umso wichtiger ist es, dass das novellierte rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Denn es stärkt einerseits die Rolle der Bambini- und Jugendfeuerwehr und gleichzeitig ermöglicht es gravierende Erleichterungen für die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Beruf“, so Stich.

„Diese Challenge hat gezeigt, dass Bambini- und Jugendfeuerwehren in der Lage sind, unter Nutzung der Neuen Medien den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Die Kreativität und Originalität der Betreuenden waren beispiellos“, betonte Landesfeuerwehr-Präsident Frank Hachemer. „Großartig auch, dass die vielseitigen Konzepte und Ideen teils kreisweit zur Verfügung gestellt und virtuelle Gruppenstunden über Social-Media-Kanäle auch anderen Gruppen zugänglich gemacht wurden.“

„Ihnen ist es gelungen, den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln zu entlocken!“, lobte „Hausherr“ Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Nur so kann das Ehrenamt funktionieren, wenn Menschen wie Sie besonders engagiert sind, sich einbringen und andere begeistern“, so Breitbach.

„Für die Zukunft der Feuerwehr müssen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig für dieses wichtige Ehrenamt gewinnen und begeistern. Und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigen auch die Konzepte der Bambini-Gruppen“, erläuterte LFV-RLP-Geschäftsführer Michael Klein.

Onlineübungen aus dem Gerätehaus, Fahrzeugkunde, digitale Öffentlichkeitsarbeit: „Eine Vielfalt an kurzweiliger Wissensvermittlung in verschiedenen Formaten hatten auch die Jugendfeuerwehren im Repertoire“, stellte Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart beeindruckt fest.

Einen herzlichen Dank für den großartigen Einsatz richteten auch Heike Stanowski, Challenge-Initiatorin und Referatsleiterin der UK RLP und ihr Kollege Christian Sowieja an die Teilnehmenden.

„Sie gehen als gute Beispiele voran. Auch Dank Ihres Engagements ist der Feuerwehrnachwuchs in Rheinland-Pfalz der größte Jugend-Verband des Landes und zählt etwa 1100 Jugendfeuerwehren und weit über 300 Bambini-Gruppen“, sagte Manfred Breitbach abschießend. Umso mehr freue sich die Unfallkasse, solche Aktionen für die Bambini- und Jugendfeuerwehren unterstützen zu können.

Unfallkasse Rheinland-Pfalz
01.06.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (31.05.2021)

(Speyer) – Verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

Bei einem Unfall verletzt wurde am Sonntag um 18:35 Uhr ein 23-jähriger Radfahrer, der ein Radfahrendes Kind in der Maximilianstraße überholen wollte. Während des Überholvorganges streckte der seitlich vor ihm fahrende 10-Jährige seinen Arm nach links aus und bog gleichzeitig nach links in die Schustergasse ab. Der 23-Jährige bremste und fiel dabei über den Fahrradlenker. Aufgrund seiner Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus verbracht. Das Kind blieb unverletzt.

(Speyer) – Einbruch in Kellerraum

Unbekannte brachen im Zeitraum von Samstag 21:45 Uhr bis Sonntag 10:15 Uhr in einen Kellerraum eines Mehrparteienhauses im Emanuel-Geibel-Weg ein und entwendeten ein Fahrrad. Der Wert des Diebesgutes muss noch ermittelt werden. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Emanuel-Geibel-Weges gesehen haben, werden gebeten sich telefonisch unter 06232/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Kurzfristiger Ausfall der Telefonanlage der Polizeiinspektion Schifferstadt

Wegen Wartungsarbeiten an der Telefonanlage wird die Polizeiinspektion Schifferstadt am Mittwoch, den 02.06.2021, voraussichtlich in der Zeit von 07:00 bis 08:00 Uhr, nicht unter der Amtsleitung 06235 495-0 erreichbar sein. Davon sind auch die Durchwahlen betroffen. Für dringende Anrufe steht in dieser Zeit die Handynummer – 01522 8854 522 – zur Verfügung. Notfälle können weiterhin über die Notrufnummer 110 gemeldet werden. Der Notruf ist von den Wartungsarbeiten nicht betroffen.

(Dannstadt) – Coronaverstoß mit Folgen

Am 30.05.21, gegen 11:20 Uhr, meldete sich ein Mitarbeiter der Tank- und Rastanlage Dannstadt telefonisch bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim. Er teilte mit, dass ein Kunde nur eine Stoffmaske trug, deshalb aus dem Verkaufsraum verwiesen wurde und nun aggressiv sei.

Bei Eintreffen der Polizei beruhigte sich der renitente Kunde, ein bulgarischen Kraftfahrer, welcher gerade seine gesetzliche Pause machte. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass der Kraftfahrer gegen die COVID-19-Schutzmaßnahmen verstoßen hatte und Angestellte der Tank- und Rastanlage beleidigte. Weiter konnte ermittelt werden, dass der Kraftfahrer unter Drogeneinfluss mit seinem LKW fuhr. Der LKW wurde mit einem Drogenspürhund durchsucht, es konnten Rückstände von Marihuana festgestellt werden. Dem LKW Fahrer wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen um die genaue Drogenkonzentration im Körper feststellen zu lassen. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung im hohen dreistelligen Bereich festgesetzt und erhoben. Weiter wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt, bis keine Beeinflussung der Lenkfähigkeit durch das Rauschmittel mehr gegeben ist.

(Niederhorbach) – Schwerer Motorrad Unfall

Am 30.5.21, gg. 17:00 Uhr kam es auf der Bundesstraße 38 zwischen den Ortschaften Niederhorbach und Ingenheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei befanden sich ein 61 Jahre alter Kradfahrer und ein 56 Jahre alter Kradfahrer mit ihren Fahrzeugen auf einer Tour. Als der vorne fahrende Kradfahrer bremsen musste, fuhr der nachfolgende 61 Jahre alte Mann aus dem Bereich Mannheim auf. Er stürzte hierbei und verletzte sich schwer. An seinem Krad entstand wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 3000 EUR. Der andere Kradfahrer blieb unverletzt und es entstand an seinem Fahrzeug nur geringer Sachschaden von ca. 200.- EUR. Zur Versorgung und Rettung des Verletzens musste die Bundesstraße 38 vollgesperrt werden. Der Mann wurde dann mittels eines Rettungshubschaubers in ein Klinikum verbracht. Es besteht Lebensgefahr. Wegen der Unfallaufnahme mit einem Gutachter, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn blieb die B38 bis 19:41 Uhr vollgesperrt.

(Klingenmünster) – Suche nach vermisster Person in Klingenmünster

Am 31.05.2021 gegen 17:00 wurde eine größere Suchaktion nach einer vermissten Person in Klingenmünster eingeleitet. Neben mehreren Polizeistreifenwagen war unter anderem auch der Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Suchmaßnahmen dauern zur Stunde noch an. Es bestehen keine Gefahren oder Beeinträchtigungen für die Anwohner. Auskünfte unter Vorbehalt über die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der 06343/9334-0

(Landau) – Jugendlicher wird von fremdem Mann angesprochen am Bahnhof Landau

Am Sonntag Abend gegen 17:45 Uhr wurde ein 14-jähriger Junge auf dem Bahnhofsvorplatz Landau (HBF) von einem Mann angesprochen. Der Mann verwickelte den Jugendlichen in ein Gespräch und bot ihm u.a. Geld für sexuelle Handlungen an. Der Junge reagierte richtig und entfernte sich direkt von dem Mann in Richtung der nahegelegenen Polizeidienststelle. Im Verlauf einer polizeilichen Fahndung konnte die Person nicht mehr festgestellt werden.

Die männliche Person wird beschrieben als:

  • ca. 50 Jahre alt
  • 175 cm groß
  • normale Statur
  • sehr lichtes grau-braunes Haar
  • sprach hochdeutsch und
  • trug eine Sonnenbrille.
  • Die Person gab sich als „Thorsten“ aus.

Wer Hinweise zur Person geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen unter der 06341-2870.

(Landau) – Geschädigtes Fahrzeug gesucht!

Am Sonntagvormittag gegen 11:30 Uhr streifte ein 65-jähriger PKW-Fahrer ein ordnungsgemäß am Straßenrand geparktes Fahrzeug in der Queichheimer Hauptstraße in Landau. Der Fahrzeugführer befuhr die Queichheimer Hauptstraße von Landau kommend in Fahrtrichtung Mörlheim. Das beschädigte Fahrzeug stand im Bereich der Hausnummern 50-58. Da der Unfallverursacher den Unfall erst zeitversetzt meldete, konnte das beschädigte Fahrzeug nicht mehr festgestellt werden. Der geschädigte Fahrzeugbesitzer oder Zeugen, die Angaben zu dem Fahrzeug machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Versuchter Totschlag / 48-Jähriger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Landau und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am späten Samstagabend (29.05.2021), gegen 21:30 Uhr, griff ein 48-Jähriger LKW-Fahrer an der Raststätte Pfälzer Weinstraße West bei Edenkoben einen 60-jährigen LKW-Fahrer mit einem Messer an und fügte ihm Stichverletzungen im Brust- und Bauchbereich zu. Außerdem erlitt er leichte Schnittwunden an Armen und Händen. Durch zwei weitere LKW-Fahrer, die beherzt eingriffen, konnte der 48-Jährige überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Einer der beiden Helfer erlitt hierbei ebenfalls leichte Schnittwunden und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zum Tatzeitpunkt war der 48-Jährige stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest war nicht möglich, sodass eine Blutprobe entnommen wurde. Auch der 60-Jährige wurde in einem Klinikum versorgt. Es besteht keine Lebensgefahr. Alle vier Männer sind ukrainische Staatsbürger. Der Beschuldigte wurde am Sonntag (30.05.2021) dem Haftrichter des Amtsgerichts Landau vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlages. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen zum konkreten Ablauf, den Hintergründen der Tat sowie zum Motiv dauern an.

Wir bitten in diesem Zusammenhang Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – E-Scooter-Tour mit Folgen

Am 31.05.2021 gegen 00:05 Uhr wurde ein 28-jähriger Neustadter, welcher mit einem E-Scooter die Martin-Luther-Straße in Neustadt/W. befuhr, durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolle konnte bei dem Fahrzeugführer deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Vortest bestätigte den Verdacht und erbrachte einen Wert von knapp 0,7 Promille. Da sich zudem Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung bei dem Neustadter ergaben, wurde diesem im Anschluss eine Blutprobe in der Dienststelle entnommen.

Die Weiterfahrt für den 28-Jährigen war somit beendet.

Dieser muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.

Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung durch Feuer

Am 30.05.2021 gegen 22:05 wurde der Polizei Neustadt durch Verkehrsteilnehmer brennende Kartonagen, welche unmittelbar neben einem Gebäude in der Landauer Straße in Neustadt/W. lagen, gemeldet.

Die eingesetzten Beamten konnten vor Ort die Feuerstelle mittels eines Feuerlöschers ablöschen.

Im Rahmen der Begutachtung des Gebäudes konnte festgestellt werden, dass die Glasscheibe, welche unmittelbar von der Brandstelle betroffen war, durch die hervorgerufene Hitze beschädigt wurde.

Ein Übergreifen des Feuers auf das unmittelbar angrenzenden Gebäude war zu keinem Zeitpunkt möglich.

Zeugen, welche Angaben zur Aufklärung der Tat machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt in Verbindung zu setzen.

(Elmsteiner Tal) – Durchfahrtkontrolle

Am Sonntag den 30.05.2021 wurde im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr eine Durchfahrtskontrolle an der L499/Totenkopfstraße im Elmsteiner Tal durchgeführt. Insgesamt 11 Motorradfahrer missachteten das Durchfahrtverbot und wurden entsprechend verwarnt. Sie mussten auch die Rückfahrt antreten.

(Elmstein) – Wildcamper im Biospharenerlebniscamp Geiswiese

Nach einem Hinweis wurden am Sonntag den 30.05.2021 gegen 08:15 Uhr mehrere Wild-Camper im Bereich Elmstein/Hornesselswiese angetroffen. Die Personalien der anwesenden Personen wurden aufgenommmen und der Sachverhalt wird der zuständigen Ordnungsbehörde zu weiteren Ermittlungen übergeben.

(Grünstadt) – Verdacht auf Drogeneinfluss am Steuer / Beifahrerin wirft Drogen aus Fahrzeug

Bei der Kontrolle eines 19-Jährigen Pkw-Fahrers aus Osthofen erkannten die Beamten am 31.05.2021 gegen 14:30 Uhr Anzeichen auf BTM-Einwirkung. Einen freiwilligen Drogenvortest lehnte der Pkw-Fahrer ab, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Ein weiterer Hinweis für die Fahruntüchtigkeit des jungen Fahrers lieferte ein Zeuge, welcher längere Zeit hinter dem 19-Jährigen herfuhr und der Polizei mitteilte, dass der junge Fahrer seinen Pkw in unsicherer Weise führte (mehrmaliges Abkommen von der Fahrbahn und Überfahren der Mittellinie). Bei einer anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs konnten zudem mehrere Tütchen mit Marihuana-Resten aufgefunden werden. Bereits als das Fahrzeug anhielt, konnte durch die Beamten beobachtet werden, dass die Beifahrerin ein Tütchen aus dem Fenster warf. Auch dieses Tütchen mit Betäubungsmittel konnte im Straßengraben aufgefunden werden. Der Führerschein des jungen Mannes wurde sichergestellt. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen. Auch seine 15-Jährige Beifahrerin muss sich wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Lambsheim) – Außenlandung durch Segelflieger

Ein nicht alltägliches Ereignis konnte durch Beamte der Polizeiwache Maxdorf am 30.05.2021 beobachtet werden. Ein 16-Jähriger Segelflieger musste gegen 15:00 Uhr auf seinem Flug von Bad Sobernheim nach Haßloch, aufgrund falsch berechneter Thermik, auf einem Feld bei Lambsheim eine Außenlandung durchführen. Hierbei wurde weder das Flugzeug beschädigt, noch der Pilot verletzt. Da das Feld direkt an einem Radweg zwischen Lambsheim und Maxdorf liegt, konnten viele Passanten das Schauspiel bewundern.

(Frankenthal) – Diebstahl einer Sattelzugmaschine

In der Zeit von 30.05.2021, 23.00 Uhr bis, 31.05.2021, 03.15 Uhr, entwendeten bislang unbekannte Täter vom Mitfahrerparkplatz an der Carl-Benz-Straße eine Sattelzugmaschine der Marke DAF in der Farbe Rot. Der Schaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Einbruch in Schule

In der Zeit von 29.05.2021, 22.00 Uhr, bis 30.05.2021, 10.00 Uhr, hebelten bislang unbekannte Täter eine Seitentür der Integrierten Gesamtschule im Ziegelhofweg auf und drangen ins Schulgebäude ein. Nach bisherigen Erkenntnissen hebelten sie mehrere Räume auf und durchwühlten diese. Zum Diebesgut und zum entstandenen Schaden kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwighafen) – Auseinandersetzung und Trunkenheitsfahrt

In der Zedtwitzstraße kam es am 30.05.2021, gegen 23 Uhr, zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen zwei Personengruppen. Das meldeten zwei Zeugen. Sie hatten beobachtet, wie es zwischen den Gruppen zu verbalen Streitigkeiten kam in deren Verlauf eine Person eine Glasflasche in Richtung der anderen Gruppe geworfen hätte. Diese sei an der Schaufensterscheibe eines Friseursalons zerbrochen und habe hierdurch den Alarm des Geschäfts ausgelöst. Danach sei es zur körperlichen Auseinandersetzung gekommen.

Beim Eintreffen der Polizei, waren beide Personengruppen bereits geflüchtet. Durch die Personenbeschreibung der beiden Zeugen, konnte eine der beiden Gruppen jedoch kurz darauf in der Oberstraße angetroffen werden. Die vier Personen wurde befragt. Hierbei ergaben sich Hinweise, dass eine dieser Personen, ein 29-Jähriger, alkoholisiert Auto gefahren war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,05 Promille. Wie sich außerdem herausstellte, war der junge Mann bereits einige Stunden zuvor in Worms kontrolliert worden. Weil er bereits zu diesem Zeitpunkt deutlich alkoholisiert gefahren war, hatten man ihm bereits dort die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen.

(Ludwighafen) – Busfahrer ins Gesicht gespuckt

Am 30.05.2021, gegen 21:30 Uhr, meldete ein 27-jähriger Busfahrer, dass ihm ein Fahrgast soeben unvermittelt ins Gesicht gespuckt habe. Außerdem habe dieser einen weiteren Mann bedroht. Durch seine Personenbeschreibung konnte kurz darauf ein 25-jähriger Wohnsitzloser angetroffen werden, bei dem es sich um den Fahrgast handeln dürfte. Er äußerte sich nicht zu den erhobenen Vorwürfen.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Mitarbeitende im öffentlichen Personennahverkehr verbal oder sogar körperlich angegangen werden. Wir appellieren daher: Höflichkeit und Respekt sind stabile Säulen unseres Miteinanders. Das gilt nicht nur im Privaten, sondern selbstverständlich auch im Umgang mit allen Mitarbeitenden im öffentlichen Personennahverkehr. Wer dies missachtet, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Ludwighafen) – Rollerfahrer liefert sich Verfolgungsfahrt

Am 30.05.2021, gegen 19:45 Uhr, sollte am Gemeindehaus in Pfingstweide ein 16-Jähriger kontrolliert werden, der zuvor in der Budapester Straße mit einem Roller ohne Versicherungskennzeichen gefahren war. Als er die Polizeibeamten sah, flüchtete er auf seinem Roller. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Im Brüsseler Ring sollte der Jugendliche, der keinen Helm trug, erneut angehalten werden. Dazu wurde der Streifenwagen quer auf die Fahrbahn gestellt. Auch hiervon zeigte sich der Jugendliche scheinbar unbeeindruckt und fuhr durch eine Lücke. Die Verfolgungsfahrt, bei der der Rollerfahrer zwischen 70 und 90 km/h gefahren sein dürfte, erstreckte sich unter anderem über den Amsterdamer Weg, über einen Feldweg und endete schließlich in der Ludwigshafener Straße in Frankenthal. Hier konnte der 16-Jährige eingeholt und festgenommen werden. Er wird sich nun unter anderem wegen des Fahrens ohne Schutzhelm, des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten müssen.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 sucht Personen, die durch das Fahrverhalten des Jugendlichen gefährdet wurden oder selbiges beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwighafen) – Unfall in der Königsbacher Straße

Am 30.05.2021, gegen 17:30 Uhr, kam es in der Königsbacher Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 38-jährigen Rollerfahrer und einer 52-jährigen Autofahrerin. Während der Sachverhaltsaufnahme ergab sich, dass der Rollerfahrer vom Bordstein auf die Straße eingefahren war und dabei die Autofahrerin frontal gerammt hatte. Beide Beteiligten wurden hierdurch nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 1700 Euro.

Als der 38-Jährige erfuhr, dass die Polizei verständigt wurde, entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort in Richtung seines Wohnanwesens. Dort konnte er von den Polizeibeamten angetroffen werden. Der Mann zeigte sich einsichtig und bestätigte den Unfallhergang. Da er außerdem durch drogentypische Ausfallerscheinungen auffiel, wurde ein Test durchgeführt. Dieser verlief positiv auf THC und Amphetamine.

(Ludwighafen) – Einbruch in die Friedrich-Ebert-Halle

Am 30.05.2021 wurden die Beamten der PI Ludwigshafen 2 in die Eberthalle beordert. Hier kam es zwischen dem 28.05.2021, 16:30 Uhr und dem 30.05.2021, 08:00 Uhr zu einem Einbruchsdiebstahl. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschafften sich die unbekannten Täter unbefugten Zutritt und entwendeten mehrere Elektrogeräte. Trotz diverser Büroräume, wurde lediglich die Bürotür der Eulen Ludwigshafen gewaltsam geöffnet. Auch hier wurden Elektrogeräte entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5.700 Euro.

Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder Täter.

Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwighafen) – Vier Reifen an A-Klasse zerstochen

Im Zeitraum Montag, 10.05.2021, 17:00 Uhr bis Dienstag, 11.05.2021, 8:45 Uhr zerstach ein bislang unbekannter Täter alle vier Reifen eines in der Brunhildenstraße vor der Nummer 2 geparkten PKW (dunkelgraue Mercedes A-Klasse mit LU-Kennzeichen).

Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen im Tatzeitraum machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Nach Unfall flüchtiger Radfahrer gesucht

Bereits am Freitagmittag ereignete sich im Kreuzungsbereich der Wacholderstraße / Schulstraße ein Unfall zwischen einem Pkw-Fahrer und einem Radfahrer. Der 66-jährige Fahrer eines Fiat querte um 11.10 Uhr den Kreuzungsbereich als ein bislang unbekannter Radfahrer, die Vorfahrt des Autofahrers missachtend, mit diesem zusammenstieß. Der Zweirradfahrer stürzte dabei, stand aber ohne fremde Hilfe und scheinbar unverletzt wieder auf. Da sein Fahrrad allerdings nicht mehr fahrbereit war, schutlerte der Unbekannte sein Gefährt und ging zu Fuß weiter ohne seiner Pflicht als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der Autofahrer erstattete Anzeige bei einer Polizeidienststelle.

Der Fahrradfahrer kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • zwischen 50 und 55 Jahren alt
  • ca. 1,70 m groß
  • trug eine Langarmjacke und eine lange Hose

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 0621 174-4111 bei den Ermittlern des Verkehrsdienstes zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Taschendieb-Duo entwendet Geldbeutel / Polizei bittet um Hinweise

Ein vorgezeigtes Blatt Papier sowie die Frage nach einem Hotel reichten am Sonntagabend gegen 19:45 Uhr aus, um unbemerkt den Geldbeutel einer 50-Jährigen zu entwenden. Die Frau lief mit ihrer Einkaufstasche in der Hand von der Straßenbahnhaltestelle Mannheim-Rathaus in Richtung E4/E5 und weiter in Richtung H-Quadrate, als sie hinter sich einen Mann und eine Frau bemerkte. Da die beiden den Abstand zu ihr zunehmend verringerten, ging die 50-Jährige zur Seite und bot den Beiden den Vortritt an. Dies lehnten die Trickdiebe wiederum ab. Nachdem die 50-Jährige ihren Weg weiter fortsetzte, wurde sie schließlich im Bereich F3/F5 von der unbekannten Frau überholt und mit einem vorgehaltenen Schriftstück nach einem Hotel gefragt. In diesem Moment näherte sich auch der männliche Täter auf wenige Zentimeter und nutzte die Ansprache seiner Komplizin aus, um unbemerkt den Geldbeutel aus der Einkaufstasche zu entwenden. Die 50-Jährige verwies daraufhin auf ein naheliegendes Hotel und setzte ihren Weg nichtsahnend fort. Die beiden Trickdiebe flüchteten hingegen in Richtung F5/G5. Den Diebstahl stellte die 50-Jährige erst wenige Minuten später fest. In dem Geldbeutel befand sich eine dreistellige Bargeldsumme sowie persönliche Dokumente.

Die beiden Trickdiebe werden wie folgt beschrieben:

  1. Person: weiblich, ca. 160 cm groß, schlank, lange/schwarze Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, Bluse, bunte Hose mit gelben, grünen und blauen Applikationen.
  2. Person: männlich, ca. 170 cm groß, schlank, kurze/graue Haare, Dreitagebart mit längeren Haaren im Bereich der Oberlippe, graue Jeanshose, helles Oberteil.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben sowie weitere Angaben zu dem Taschendieb-Duo sowie deren Fluchtrichtung machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Tel.: 0621 12580 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Mehrere Täter sollen 56-Jährigen ausgeraubt haben / Zeugen gesucht!

Am frühen Samstagmorgen gegen 02:30 Uhr sollen in der Unterführung zwischen Johannes-Kepler-Schule und Luisenring mehrere Täter einen 56-jährigen Mann ausgeraubt haben. Angaben des Opfers zufolge haben die Täter den Mann festgehalten, geschlagen und nach Bargeld durchsucht. Nachdem die Täter ihrem Opfer gewaltsam einen geringen Geldbetrag abgenommen haben sollen, sollen sie in verschiedene Richtungen geflüchtet sein. Die Kriminalpolizei, Tel. 0621/174-4444 sucht nun Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können. Hinweise nehmen auch alle weiteren Polizeidienststellen entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Zeugen nach Auseinandersetzung im April gesucht

Breits am Montag, den 12.04.2021 gegen 18:00 Uhr kam es im Bereich Neckarpromenade, auf Höhe einer dortigen Schule, zunächst zu einer Auseinandersetzung zwischen einem jungen Paar, woraufhin eine Gruppe junger Frauen beherzt eingriff und den Mann zur Rede stellte. Im weiteren Verlauf entwickelte sich aus einer lautstarken Konversation heraus eine handfeste Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt konnte im Rahmen der bisherigen Ermittlungen mittlerweile alle Beteiligten identifizieren. Wie allerdings erst jetzt bekannt wurde, befand sich an dem Abend ein unbeteiligtes Paar in der Nähe, das zum genannten Zeitpunkt mit ihrem Hund spazieren war und das den Vorfall offenbar ebenfalls beobachtet haben soll.

Die Polizei bittet daher das besagte Paar, ein Mann und eine Frau, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Tel.: 0621 33010 zu melden.

Eine detailliertere Personenbeschreibung zu den gesuchten Zeugen sowie dem Hund liegt nicht vor.

(Mannheim-Vogelstang) – Betrunkener Scirocco-Fahrer verliert Kontrolle über sein Fahrzeug und kracht in Leitplanke

Am Sonntagmorgen, geben 04.00 Uhr, befährt ein 21-jähriger Scirocco-Fahrer die Waldstraße in Richtung Vogelstang. In der Abfahrt zur Heppenheimer Straße verliert er die Kontrolle über sein Fahrzeug, fährt zunächst über die dortige Verkehrsinsel und prallt in der weiteren Folge gegen eine Leitplanke. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die Beamten beim Unfallverursacher, der unverletzt blieb, eine Atemalkoholkonzentration von 1,12 Promille feststellen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. An seinem Fahrzeug entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 10 000,- Euro. Da dieses nicht mehr fahrbereit war wurde es abgeschleppt. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

(Heidelberg) – 33-Jähriger nach Schlag auf Hintern festgenommen

Ein 33-Jähriger wurde am Freitagabend gegen 22:00 Uhr festgenommen, nachdem er zuvor einer 13-Jährigen einen Klaps auf den Hintern gegeben hatte. Die 13-Jährige und ihre 21-jährige Freundin waren am Freitagabend in der Heidelberger Innenstadt unterwegs, als sie im Bereich des Bismarckplatzes auf eine ihr bekannte Personengruppe stieß, zu welcher auch der 33-Jährige gehörte. Nachdem man sich unterhalten hatte, beschlossen die Beteiligten gemeinsam mit der Straßenbahn in Richtung Hauptbahnhof zu fahren. Kurz bevor alle gemeinsam an der Haltestelle Stadtwerke ausstiegen, gab der 33-Jährige dem Mädchen einen Klaps auf den Hintern. Die 13-Jährige vertraute sich daraufhin einem Freund an, auf den sie im Bereich der Parkanlage traf. Dieser stellte den ebenfalls noch vor Ort befindlichen 33-Jährigen umgehend zur Rede, woraufhin sich eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern entwickelte. Eine zufällig vorbeikommende Passantin bemerkte die Streitigkeiten und verständigte sofort die Polizei. Die hinzugerufenen Beamten nahmen den 33-Jährigen noch an Ort und Stelle vorläufig fest und brachten ihn zum Kriminaldauerdienst, von wo aus die weiteren Ermittlungen übernommen wurden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wurde der 33-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Wegen eines Sexualdelikts wird nun weiter gegen ihn ermittelt.

(Heidelberg-Stadtkreis) – Innerhalb einer Stunde 4 alkoholisierte E-Scooter Fahrer festgestellt

Bei Verkehrskontrollen in der Nacht vom 29./30.05.2021 konnten Beamte der Polizeireviere Heidelberg-Mitte und Heidelberg-Nord innerhalb 1 Stunde gleich 4 E-Scooter Fahrer feststellen, die ihr Gefährt unter dem Einfluss alkoholischer Getränke in Betrieb nahmen.

Am 29.05.2021, um 23.42 Uhr, wurde eine 22-Jährige mit ihrem E-Scooter in der Straße Kleine Plöck einer Kontrolle unterzogen, die eine Atemalkoholkonzentration von 0,76 Promille aufwies. Nach Mitternacht fiel den Beamten in der Römerstraße eine 34-Jähriger mit seinem E-Scooter auf. Bei ihm konnte eine Atemalkoholkonzentration von 1,0 Promille festgestellt werden. Fast zeitgleich kontrollierte eine weitere Streife, um 00.35 Uhr, einen 17-Jährigen auf der Theodor-Heuss-Brücke, der ebenfalls 1,0 Promille aufwies. Zudem war der 17-Jährige nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Zu alledem geriet um 01.00 Uhr in der Berliner Straße eine 22-Jährige in eine Verkehrskontrolle. Hier förderte ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 1,16 Promille zu Tage. Während der 17-Jährige einem Erziehungsberechtigten überstellt wurde, mussten die 3 Anderen, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, ihren Heimweg zu Fuß fortsetzen. Alle 4 Kontrollierten müssen sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten und führerscheinrechtliche Konsequenzen befürchten.

(Heidelberg-Bergheim) – Unfallverursacherin flüchtet / Zeugen gesucht!

Eine 52-jährige Nissan-Fahrerin befuhr am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr die Kurfürsten-Anlage in Richtung Lessingstraße auf dem linken Fahrstreifen. An der Kreuzung Mittermaierstraße/Lessingstraße musste sie verkehrsbedingt halten. Auf dem rechten Fahrstreifen wartete direkt neben ihr ein weiteres Auto. Als die Ampel grün anzeigte und beide Frauen losfuhren, kam die Fahrerin des schwarzen PKWs offenbar zu weit nach links ab und streifte hierbei das Auto der 52-Jährigen am rechten hinteren Kotflügel. Ohne ihre Pflichten als Unfallverursacherin nachzukommen, flüchtete die Fahrerin des dunklen PKWs in Richtung Innenstadt. An dem Nissan entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Die Fahrerin des gesuchten Autos wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50-60 Jahre alt
  • kurze Harre
  • Brillenträgerin

Zu dem schwarzen Fahrzeug liegen keine weiteren Hinweise vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Fahrzeug oder der Autofahrerin geben können sowie den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Tel.: 06221 99 1700 zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Polizei nimmt Exhibitionisten fest

Weil er sich am Sonntag gegen 15:15 Uhr in der Öffentlichkeit in unsittlicher Weise entblößt hatte, nahm die Polizei einen 73-Jährigen fest. Eine junge Frau verständigte am Nachmittag die Polizei, nachdem sie im Bereich Neckarhamm, Bereich Neckarwiese, einen auf der Parkbank sitzenden Mann festgestellt hatte, der sich selbst befriedigte. Die hinzugerufenen Polizisten konnten diesen noch an Ort und Stelle festnehmen. Im Rahmen der anschließenden Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der 73-Jährige zunächst falsche Angaben gemacht hatte. Eine Nachschau in seinem unweit von der Neckarwiese abgestellten PKW führte jedoch zum Auffinden seines Ausweises. Wieso der Mann seine Identität verschleiern wollte, ist nicht bekannt. Der Senior musste die Beamten schließlich auf das Polizeirevier begleiten. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde der 73-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige sowie eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Falschangaben, die mit bis zu 1000 Euro bußgeldbewährt ist.

(Leimen / St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Reifenstapel in Garage angezündet / Festnahme

Am Samstagabend kam es um 19.50 Uhr in einer Tiefgarage im Karl-Philipp-Weg zu einer starken Rauchentwicklung – ein aufmerksamer Zeuge verständigte Polizei und Feuerwehr.

Die zunächst unbekannten Täter stapelten ersten Ermittlungen zufolge mehrere Reifen in der Garage zu einem Stapel und zündeten diesen an, woraufhin sie flüchteten. Während der Löscharbeiten der Feuerwehr gingen erste Hinweise auf drei Jugendliche ein, die zuvor an der Örtlichkeit Alkohol konsumiert und sich in der Garage aufgehalten haben sollen. Der Brand und die damit einhergehende Rauchentwicklung konnte glücklicherweise schnell eingedämmt werden. Der entstandene Sachschaden lässt sich derzeit nicht beziffern. Auf andere Fahrzeuge oder Gegenstände schlug das Feuer aber nicht über. Trotz intensiver Suche nach den möglicherweise tatverdächtigen Jugendlichen, verblieben erste Fahndungsmaßnahmen ohne Erfolg. Mit einem erneuten Zeugenhinweis am späten Abend konnten die drei Tatverdächtigen aber wenig später auf einem Feldweg gestellt und festgenommen werden. Die drei jungen Männer waren allesamt alkoholisiert und standen augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Im Polizeirevier Wiesloch wurden den beiden 19- und dem 18-Jährigen Blutproben entnommen. Außerdem sicherten Beamte der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg Spuren an den Tatverdächtigen. Bis zum Eintritt der Nüchternheit verblieben die jungen Männer in Polizeigewahrsam.

Gegen alle drei wird nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt.

(Leimen-Gauangelloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit drei Fahrzeugen; K 4161 derzeit ab Kreisverkehr voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Zwischen Gaiberg und Gauangelloch ereignete sich am Montagmorgen, gegen 6.30 Uhr, auf der K 4161 ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt sind. Verletzte sind nach ersten Informationen nicht zu beklagen. Die Kreisstraße ist derzeit zwischen dem Kreisel Gaiberg und Gauangellloch gesperrt. Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

Pressemitteilung Nr. 2

Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren bei dem Verkehrsunfall am Montagmorgen drei Fahrzeuge, darunter zwei Autos und ein LKW beteiligt. Einer der PKWs hatte sich aus bislang nicht bekannten Gründen überschlagen. Zu dem genauen Unfallhergang ist derzeit noch nichts weiter bekannt. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall keiner der Verkehrsteilnehmer verletzt. Eine Person kam vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus. Die beiden Autos mussten in der Folge abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit ebenfalls noch unbekannt. Durch die Unfallaufnahme sowie die Bergungsarbeiten war die Fahrbahn in beiden Richtungen für rund eine Stunde komplett gesperrt. Gegen 07:30 Uhr konnte der Verkehr dann in Richtung Gauangelloch an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Erst gegen 09:00 Uhr waren die polizeilichen Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und beide Fahrbahnen wieder freigegeben.

(Leimen-Gauangelloch / Heidelberg) – Autofahrer unter Drogen und ohne Führerschein straßenverkehrsgefährdend unterwegs; Festnahme; Haftvorführung; Geschädigte gesucht

Am Sonntagnachmittag, gegen 15.20 Uhr, wurde in einem Wohngebiet im Ortsteil Gauangelloch ein Nissan angehalten und der Fahrer einer Kontrolle unterzogen, nachdem die Streife von einem Zeugen über dessen gefährliche Fahrweise informiert worden war. Der Zeuge war der mit seinem Motorrad dem Auto von Heidelberg aus bis nach Gauangelloch gefolgt. Der 33-jährige Nissan-Fahrer stand offensichtlich unter Alkoholeinfluss -ein erster Test ergaben über 1,7 Promille-, darüber hinaus auch noch unter Drogen, was später festgestellt wurde. Zudem hatte er keine Fahrerlaubnis und wie eine Recherche überdies ergab, fahndete eine Staatsanwaltschaft in Nordrhein-Westfalen mit Haftbefehl wegen eines Drogendelikts nach ihm.

Der Mann wurde festgenommen und im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen im Laufe des Montages einem Haftrichter vorgeführt.

Über den Halter des Nissan werden weitere Ermittlungen hinsichtlich des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis angestrengt.

Nach Angaben des einen Zeugen (Motorradfahrer) war der 33-Jährige mit einem Nissan über den Drei-Eichen-Weg und den Gaiberger Weg bis nach Gauangelloch unterwegs. Auf der Fahrt soll er mehrere entgegenkommende zu Brems- und Ausweichmanöver gezwungen haben, um Kollisionen zu verhindern. Die Autofahrerinnen und Autofahrer, die durch das Fahrverhalten des 33-Jährigen am Sonntagnachmittag, nach 15 Uhr gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Leimen, Tel.: 06224/1749-0 oder mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Gauangelloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken, unter Drogeneinfluss mit Auto andere Verkehrsteilnehmer gefährdet / Haft!

Am Sonntag gegen 15:20 Uhr gefährdete ein betrunkener, unter Drogeneinfluss stehender, 33-jähriger Autofahrer durch waghalsige Überholmanöver andere Verkehrsteilnehmer und musste anschließend ins Gefängnis. Der Mann hatte einen 20-jährigen Motorradfahrer in einer Kurve auf dem Gaiberger Weg in Richtung Gauangelloch überholt und geriet in den Gegenverkehr, sodass mehrere entgegenkommende Fahrzeuge stark bremsen mussten. Eine alarmierte Streife konnte den Mann letztlich in Gauangelloch auffinden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 33-Jährigen einen Wert von 1,72 Promille. Ein Urintest reagierte weiterhin positiv auf THC (Cannabis). Als die Beamten die Personalien des Mannes überprüften, stellten sie fest, dass er zudem wegen weiterer Drogendelikte per Haftbefehl gesucht wurde. Nachdem ihm eine Blutprobe entnommen wurde, lieferten die Polizisten den Gesuchten in eine Justizvollzugsanstalt ein. Ob der Mann überhaupt einen Führerschein besitzt, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Polizei Wiesloch, Tel. 06222/57090, sucht weitere Verkehrsteilnehmer, die durch den 33-Jährigen gefährdet wurden.

(Hockenheim / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-jähriger Motorradfahrer nach Verfolgungsfahrt gestellt; Führerschein sichergestellt; Geschädigte und Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts, des verbotenen Kraftfahrzeugrennens wird gegen einen 22-jährigen Motorradfahrer ermittelt. Er soll am späten Sonntagabend versucht haben, einer Streife des Polizeireviers Hockenheim in grob fahrlässiger und rücksichtloser Form davonzufahren, um einer Kontrolle zu entgehen.

Ein 22-Jähriger befuhr am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr mit seinem Motorrad den sogenannten „Hockenheimer Achter“ und gab bei Erkennen der Streife ordentlich Gas.

Die Polizisten nahmen umgehend die Verfolgung über die B 39, die L 722 bis zur Talhauskreuzung und dann nach Ketsch auf, wo ortsunkundige Motorradfahrer auf das Gelände eines Discounters in der Karlsruher Straße fuhr. Dort versperrte die verfolgende Streife schließlich die Ein- und Ausfahrt. Ein Vorbeifahren an dem querstehenden Streifenwagen scheiterte, wodurch der 22-Jährige mit seiner Maschine umkippte. Die weitere Flucht zu Fuß des 22-Jährigen, der unverletzt geblieben war, scheiterte. Die Beamten waren schneller und nahmen den Biker vorläufig fest.

Während der Verfolgungsfahrt überholte der 22-Jährige mehrere Autofahrer und beschleunigte seine Maschine dabei schätzungsweise auf über 160 km/h bei zeitweise erlaubten 70 km/h. Sollten bislang unbeteiligte Autofahrerinnen und Autofahrer von dem Biker auf seiner Fahrt auf der B 39 über die L 722 (Talhauskreuzung) und die Hockenheimer Straße bis nach Ketsch gefährdet worden sein oder Zeugen, dessen halsbrecherische Fahrt beobachtet haben oder überholt worden sein, werden diese gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Autos mutwillig beschädigt / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Samstag bis Sonntag haben ein oder mehrere Täter im Umfeld der Nußlocher Straße mindestens zehn Autos beschädigt, indem er oder sie die Reifen sowie die Scheiben beschädigten. Die Polizei Walldorf, Tel. 06227/8419990 sucht nun weitere Geschädigte und Zeugen der Taten.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei entgegenkommende Radfahrer frontal miteinander kollidiert / Einer betrunken, beide leicht verletzt

Am Sonntag gegen 17:50 Uhr kollidierten in einem Kurvenbereich des Radwegs der Unteren Mühlstraße zwei sich entgegenkommende Radfahrer frontal miteinander und verletzten sich leicht. Bei einem der Beiden, einem 31-Jährigen, stellten die alarmierten Beamten starken Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Da der Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt ist, sucht die Polizei Wiesloch, Tel. 06222/5709-0, Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche auf dem Dach / Polizei greift ein

Eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch und wegen Verstoßes gegen die CoronaVO erwarten nun sechs junge Männer und Frauen im Alter zwischen 17 und 18 Jahren. Ein aufmerksamer Bürger verständigte am frühen Sonntagmorgen gegen 02:00 Uhr die Polizei, nachdem er den Schein mehrerer Taschenlampen auf dem Gebäudedach einer Schule in der Straße Vorderer Rheil festgestellt hatte. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Sinsheim sowie weitere Polizisten des benachbarten Reviers Eppingen umstellten daraufhin das Gelände. Die Jugendlichen und jungen Heranwachsenden wurden schließlich aufgefordert, vom Dach herunterzukommen. Auf Nachfrage gaben die 17- und 18-Jährigen an, dass sie sich nichts Böses dabei gedacht hätten und lediglich auf dem Dach „chillen“ wollten. Hierfür seien sie über ein Baugerüst auf das Gebäudedach geklettert. Nachdem die Personalien der Beteiligten feststanden und die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, wurden die 18-Jährigen noch an Ort und Stelle entlassen. Die 17-Jährigen wurden wiederum an ihre Eltern überstellt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schnellimbiss / Zeugen gesucht!

Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag über ein angelehntes Fenster Zutritt zu einem in der Hauptstraße befindlichen Schnellimbiss. Im Anschluss brach der oder die Täter mit einem bislang unbekannten Werkzeug die Kasse auf und entwendeten eine zweistellige Bargeldsumme. Die Höhe des entstanden Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Die Zentrale Kriminaltechnik wurde verständigt und mit der Spurensicherung beauftragt. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen in Tatortnähe gesehen haben oder darüber hinaus sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Tel.: 0621 174 4444 oder beim Polizeirevier Sinsheim unter der Tel.: 07261 690 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener E-Bike Fahrer zieht sich bei Sturz Verletzungen zu

Am Samstagnachmittag, gegen 16.15 Uhr, befuhr ein 70-jähriger mit seinem E-Bike die L 2311 von Friedrichsdorf kommend in Richtung Gaimühle. In Höhe der Abfahrt Forellenhof Ittertal kam der 70-Jährige zu Sturz und zog sich Prellungen sowie Abschürfungen zu. Glücklicherweise trug er zum Unfallzeitpunkt einen Fahrradhelm, der schlimmeres verhinderte. Schnell war jedoch die Ursache des Sturzes offensichtlich. Bei der Unfallaufnahme konnten die vor Ort befindlichen Beamten deutlichen Alkoholgeruch beim 70-Jährigen wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 2,04 Promille zu Tage. Der 70-Jährige wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in eine nahegelegene Klinik gebracht, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde. Neben den erlittenen Verletzungen muss sich der 70-Jährige nun auch wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vandalen treiben Unwesen / Zeugen gesucht

Vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag trieben Vandalen ihr Unwesen zwischen Gaimühle und Friedrichsdorf. Der oder die Täter besprühten dabei in Gaimühle einen Briefkasten der Deutschen Post und einen ausgehängten Busfahrplan mit pinker Farbe. Dem nicht genug zogen die Unbekannten zwischen dem Parkplatz „Rote Fährt“ und dem Ortseingang Friedrichsdorf mehrere Leitpfosten aus dem Boden oder traten diese um. Zudem wurden drei Gullydeckel und drei Verkehrszeichen mit derselben pinken Farbe wie zuvor in Gaimühle besprüht.

Das Polizeirevier Eberbach hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06271 92100 an die Beamten zu wenden.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Kradfahrer kam nach Ausweichmanöver zu Fall / Rettungshubschrauber im Einsatz

Am 30.05.2021, gegen 14.40 Uhr, befuhr ein 26-Jähriger in einem Traktor mit Mähwerk die K4122 von Heiligkreuzsteinach in Richtung Lampenhain. Auf Höhe „Gewann Ringes“ wollte er nach links in einen Acker abbiegen. Ein nachfolgender Motorradfahrer erkannte dies zu spät, wollte nach links ausweichen und kam hierbei zu Sturz. Der 32-Jährige erlitt Verletzungen in noch unbekanntem Ausmaß und wurde mittels Rettungshubschrauber in eine Heidelberger Klinik verbracht. Lebensgefahr besteht jedoch nicht. Am Motorrad entstand ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro. Die K4122 wurde für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt, größere Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich nicht. Die Unfallsachbearbeitung erfolgt durch das Polizeirevier Neckargemünd.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter schlägt Radfahrer bewusstlos / Dringend Zeugen gesucht

Am Samstagmittag gegen 11:50 Uhr wurde die Polizei über einen gestürzten Radfahrer auf dem Radweg am Neckargewann unter der Autobahnbrücke der BAB 5 informiert. Nach ersten Ermittlungen soll ein Unbekannter dem 57-Jährigen, auf Höhe der dortigen Pferdehöfe, im Moment der Vorbeifahrt einen Rucksack gegen den Kopf geschlagen haben. Der Radfahrer, der einen Helm trug, stürzte infolgedessen zu Boden und blieb dort bewusstlos liegen. In der Folge fand ein bislang unbekannter Spaziergänger den am Boden liegenden 57-Jährigen, leistete Erste Hilfe und setzte schließlich den Notruf ab. Der Rettungsdienst brachte den leicht verletzten Radfahrer schließlich in ein naheliegendes Krankenhaus. Wie lange der Radfahrer bereits bewusstlos war als er gefunden wurde, ist derzeit noch unklar. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord nahmen das Fahrrad des 57-Jährigen in Verwahrung. Die Emittlungen, unter anderem wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wurden aufgenommen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird der Täter wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 30 Jahre
  • schmaler Bart
  • bekleidet mit einem dunklen Anorak
  • Der Rucksack wird als rot/weiß beschrieben.

Zeugen, die an genannter Örtlichkeit Personen gesehen haben oder sonstige sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.

Des Weiteren wird der noch unbekannte Spaziergänger und Ersthelfer gebeten, sich ebenfalls zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Postfiliale überfallen; Polizei fahndet mit allen verfügbaren Kräften; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 1

Mit allen verfügbaren Kräften fahndet die Polizei derzeit nach einem noch unbekannten Täter, der am Montagmorgen, gegen 8 Uhr, die Postfiliale in der Talstraße überfiel.

Nähere Informationen liegen derzeit noch nicht vor.

Zeugen, die am Montagmorgen Verdächtiges rum um die Postfiliale in der Talstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Postfiliale überfallen; Polizei fahndet mit allen verfügbaren Kräften; Polizeihubschrauber im Einsatz; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Mit allen verfügbaren Kräften, auch einem Polizeihubschrauber, fahndete am Montagmorgen die Polizei nach einem noch unbekannten Mann, der die Postfiliale in der Talstraße überfiel – bislang ohne Ergebnis.

Wie die bisherigen Ermittlungen des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheime ergaben, fuhr der Täter mit einem hellen Kastenwagen, ähnlich eines Sprinters, direkt zum Tatort und hielt vor der Postfiliale an.

Kurz vor 8 Uhr betrat er die Filiale, täuschte der Angestellten Geschäftsgebaren vor, überwältige sie plötzlich und ließ sich Bargeld in noch unbekannter Höhe aushändigen.

Anschließend fesselte und knebelte er die Frau und flüchtete in unbekannte Richtung.

Nachdem sich die Frau befreit hatte, verständigte sie die Polizei.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 40 Jahre
  • er sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent
  • er trug eine schwarze Wollmütze
  • eine FFP-2-Maske und
  • blaue Arbeitskleidung.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, zum Täter und/oder dessen Fahrzeug sowie seiner Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, beim Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 oder beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkaufswagen von Schausteller aufgebrochen

Drei bislang unbekannte Täter brachen am frühen Montagmorgen gegen 03:00 Uhr gewaltsam einen Verkaufswagen eines Schaustellers in der Bray-sur-Seine-Straße auf und entwendeten einen geringen Geldbetrag aus der Kasse. Als der Schausteller, welcher hinter dem Verkaufsstand in einem Wohnwagen schlief, auf die Tat aufmerksam wurde und sich zu seinem Verkaufsstand begab, flüchteten die drei Täter. Diese werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: 13-15 Jahre alt, dunkle Hautfarbe, schwarze Adidas-Jacke
  2. Täter: 13-15 Jahre alt, dunkle Hautfarbe, weißes Unterhemd
  3. Täter: 13-15 Jahre alt, westeuropäisches Erscheinungsbild, schwarzes T-Shirt

Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (30.05.2021)

(Neuhofen) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer und tragischer Folge

Am Freitag, 28.05.2021, gegen 12.00 Uhr, verliert ein 62-jähriger Radfahrer in der Austraße aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Trekkingrad und fährt hinten auf einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten VW-Bus auf. Durch den Aufprall geht u.a. die Heckscheibe des „Bulli“ zu Bruch und der Radfahrer erleidet eine Kopfplatzwunde. Er trug keinen Fahrradhelm. Der Radfahrer wurde nach der Erstversorgung durch eine 82-jährige Anwohnerin durch einen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad konnte vorerst bei der Anwohnerin untergestellt werden. Noch während der Unfallaufnahme erlitt die Ersthelferin unabhängig vom Unfallgeschehen offensichtlich einen Schlaganfall und musste ebenfalls durch einen Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Deren pflegebedürftiger Ehemann wird vorerst von verständigten Verwandten versorgt. Am VW-Bulli entstand ein Schaden von ca. 1000,- EUR, am Fahrrad in Höhe von ca. 100,- EUR.

(Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Pkw-Fahrerin

Am Freitag, 28.05.2021, gegen 10.30 Uhr, befuhr ein 44-jähriger Traktorfahrer mit seinem Traktorgespann (Traktor mit landwirtschaftlichen Anhänger und mobilem Toilettenanhänger) die Kreisstraße 22 von Böhl kommend in Richtung Dannstadt. Hier wollte er einen anderen, langsam fahrenden Traktor überholen und scherte dazu nach links auf die Gegenfahrbahn aus. Hierbei übersah er einen entgegenkommenden Pkw. Die 68-jährige Hyundai-Fahrerin erkannte die Situation und wich nach rechts auf den Grünstreifen aus. Hierbei streifte sie mit der Beifahrerseite einen Leitpfosten. Der Traktorgespann-Fahrer war nach Erkennen seines Fehlers wieder nach rechts eingeschert. Am Pkw entstand ein Streifschaden in Höhe von ca. 500,- EUR. Die Fahrerin verspürte nach ihrem Ausweichmanöver leichte Schmerzen im Rücken, welche allerdings nicht vor Ort versorgt werden mussten. Am Leitpfosten entstanden lediglich ein paar oberflächliche Kratzer.

(Lingenfeld) – Fahrrad bei Unfall beschädigt und dann abgehauen

Am Samstagmittag kam es in Lingenfeld zu einer Kollision zwischen einem PKW und einem Fahrrad, bei der sich der Unfallverursacher im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. Der 18-jährige Fahrradfahrer fuhr gegen 13:30 Uhr auf dem Radweg entlang der Germersheimer Straße in Richtung Kirchstraße. An der Einmündung zur Straße Am Hirschgraben wollte der bisher unbekannte PKW-Fahrer auf die Germersheimer Straße einbiegen. Hierbei übersah der PKW-Fahrer den vorfahrtsberechtigten 18-jährigen Fahrradfahrer. Trotz einer Gefahrenbremsung konnte die Kollision nicht mehr verhindert werden. Durch die Kollision entstand am Fahrrad ein Schaden in Höhe von 300 Euro. Der PKW-Fahrer setzte seine Fahrt jedoch fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Hinweise zu dem Unfall bzw. zu dem bisher unbekannten Unfallverursacher nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Hatzenbühl) – Glasscheibe im Gemeinschaftshaus entwendet

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Glasscheibe einer Eingangstür zum Dorfgemeinschaftshaus in Hatzenbühl zunächst eingedrückt und anschließend entwendet. Der entstandene Schaden liegt bei etwa 1.000 Euro.

Zeugen, welche in der entsprechenden Nacht verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.

(Neuburg am Rhein) – Alkoholisierter Rollerfahrer ohne Führerschein

Am Abend des 29.05. wurde auf dem Radweg zwischen Hagenbach und Neuburg ein Rollerfahrer kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war. Ein Test ergab 0,94 Promille. Zudem war der Roller nicht versichert und der Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Da der Sozius ebenfalls dem Alkohol zugesprochen hatte, wurde durch Sicherstellung des Schlüssels eine Weiterfahrt verhindert.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr

Im Rahmen der Streife wurde Samstagnacht ein 65-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Leonberg festgestellt, wie er seinen PKW an der Ecke Cornichonstraße / Otto-Kießling Straße in Landau auf dem Gehweg einparkte. Beim Erblicken der Streife versuchte er daraufhin vom Gehweg wieder loszufahren. Seine Fahrweise wirkte bereits beim Einparken sehr unsicher weswegen er einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Während der Kontrolle konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab Wert von 1,44 Promille. Es wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein einbehalten.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr durch Drogenkonsum

Eine 19-jährige Krad-Fahrerin aus dem Raum Neustadt wurde Samstagabend in Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen, wobei deutliche drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden konnten. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutprobe angeordnet.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr durch Drogenkonsum

Ein 35-jähriger Pkw-Führer konnte Samstagabend im Horstring in Landau fahrend nicht angeschnallt festgestellt werden. Er wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen wobei drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt wurden. Ein Drogentest verlief positiv, sodass anschließend eine Blutprobe entnommen werden musste.

(Landau) – Hinweis der Polizei Landau

Wie so oft wurden auch am 29.05.2021 wieder einmal bei zwei Kunden eines Supermarktes beim Einkaufen die Geldbörsen entwendet. Legen sie ihre Geldbörse nicht im Einkaufwagen/-korb ab. Verschließen sie ihre mitgeführten Taschen mit Wertgegenständen mit Reißverschluss oder dem dafür vorgesehenen Verschluss. Lassen sie ihre Taschen nicht aus den Augen, auch dann nicht, wenn sie diese eng am Körper tragen.

(Edenkoben) – Ein Verletzter bei Fahrradunfall

Blutende Schürfwunden an Kopf, Hand und Bein sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls zwischen zwei Radfahrern am Samstagmorgen (29.05.) gegen 11 Uhr. Zuvor befuhr ein 77-Jähriger aus Landau mit seinem Fahrrad die Villastraße aus Richtung Edenkoben. Bei einem Abbiegevorgang in Richtung Klosterstraße kam der Mann vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve von seiner angestrebten „Ideallinie“ ab. Da ihm zu diesem Zeitpunkt ein 44-Jähriger aus dem Landkreis Wolfenbüttel (Niedersachsen) auf einem Fahrrad entgegenkam, musste der Landauer stark abbremsen. Hierbei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte auf die Seite. Ein getragener Helm verhinderte Schlimmeres, trotzdem kam der Senior zur Behandlung vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus. Zu einem tatsächlichen Zusammenstoß der Radfahrer kam es auf Grund des eingeleiteten Bremsmanövers nicht.

(Sankt Martin) – Gemeinsam stark oder „Wenn Helfern geholfen wird…“

Ein umgestürztes Bäumchen, das auf der Landstraße 514 zwischen Sankt Martin und dem Parkplatz Kropsbach auf die Straße rage, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer am Samstagmorgen (29.05.) der Polizeiinspektion Edenkoben. Vor Ort stellte sich das Bäumchen allerdings als ausgewachsener Baum mit wuchtigem Doppelstamm heraus, dessen Krone tatsächlich deutlich in die L514 hineinragte. Da hierdurch vor allem für die zahlreichen Zweiradfahrer eine akute Gefahr bestand, war schnelles Handeln von Nöten. Leider schlugen alle Versuche des Biegens, Schiebens und Brechens der Polizisten fehl. Doch gerade als die Beamten Verstärkung anfordern wollten, fuhr ein äußerst hilfsbereiter Autofahrer an der Örtlichkeit vorbei. Mit dessen mitgeführter Baumsäge und vereinten Kräften war die Gefahrenstelle in kürzester Zeit beseitigt. So konnte das Angebot eines weiteren Herrn, der der Baumkrone direkt mit seiner „Akkuflex“ zu Leibe rücken wollte, dankbar schmunzelnd abgelehnt werden.

(Neustadt) – Einbruch in Firma

In ein Firmengebäude in der Adolf-Kolping-Straße in Neustadt an der Weinstraße brachen in der Nacht von Freitag (28.05.2021) auf Samstag (29.05.2021) bislang unbekannte Täter ein. Entwendet wurde diverse Büroausstattung. Vermutlich gelangten die Täter über eine Lücke in einem Bauzaun eines nebenan befindlichen Autohandels auf das Gelände der Malerfirma ein. Zeugen, die Hinweise auf tatverdächtige Personen geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Haßloch) – Sachbeschädigung an einem PKW

Der Geschädigte stellte am 29.05.21 nach längerfristiger Abwesenheit und Rückkehr zu seinem PKW fest, dass an diesem diverse Fensterscheiben eingeschlagen und mehrere Reifen zerstochen wurden. Der PKW war auf einem frei zugänglichem Privatgelände im Bereich des Haßlocher Bahnhofs über mehrere Tage abgestellt. Die Polizei Haßloch bittet um Hinweise zur Tataufklärung.

(Meckenheim) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinwirkung

Durch aufmerksame Zeugen erfolgte am 30.05.21, gegen 01:00 Uhr, der Hinweis auf einen möglichen Verkehrsunfall im östlichen Bereich des Ortseingangs zu Meckenheim. Es erfolgt weiterhin der Hinweis an die Polizei, dass ein verunfallter PKW wohl kürzlich auf einem Parkplatz der Steingasse abgestellt worden sei. Durch die Polizei konnte an der Örtlichkeit die entsprechende Feststellung getroffen werden, wobei sich durch weitere Ermittlungen ein dringender Tatverdacht gegen eine alkoholisierte 23-jährige Frau als mögliche Unfallverursacherin ergab. Ein Atemalkoholtest bei der Frau ergab einen Wert von über 2 Promille. Der Unfall ereignete sich auf der Landstraße zwischen Hochdorf-Assenheim und Meckenheim, wobei in einem Kurvenbereich unter Verlust der Fahrzeugkontrolle und Abkommen von der Fahrbahn ein Verkehrsschild überfahren wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Kellerbrand infolge technischen Defekts

Am Samstag, den 29.05.2021, gegen 18:15 Uhr wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim durch die Integrierte Leitstelle über einen Kellerbrand in einem Anwesen im Bad Dürkheimer Stadtteil Trift informiert. Ermittlungen vor Ort kamen zu dem Ergebnis, dass ein technischer Defekt eines im Keller befindlichen Wechselrichters der installierten Solaranlage den Brand verursacht hatte. Durch den Brand war kein Gebäudeschaden entstanden. Die beiden Bewohner suchten vorsorglich ein umliegendes Krankenhaus auf. Neben der Polizeistreife waren mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr sowie zwei Rettungswagenbesatzungen und Mitarbeiter der Stadtwerke Bad Dürkheim in den Einsatz eingebunden.

(Bad Dürkheim) – PKW nicht umgemeldet, Kfz-Steuern umgangen

Am Samstag, den 29.05.2021, gegen 18:00 Uhr wurden in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zwei PKW mit polnischer Zulassung einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen dieser Kontrolle konnte ermittelt werden, dass der Halter beider PKW seit 2015 in der Bundesrepublik Deutschland ordnungsbehördlich gemeldet ist, seine Fahrzeuge jedoch nicht angemeldet und somit keine Kfz-Steuern entrichtet wurden. Gegen den Halter wurden Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Bettelbetrug: Opfer gesucht

Am Samstag, den 29.05.2021, gegen 11:30 Uhr, wurde ein 78-Jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim Opfer eines versuchten Bettelbetruges. Nachdem der Herr einen Supermarkt im Bruchgebiet in Bad Dürkheim aufgesucht hatte, wurde er auf dortigem Parkplatz unvermittelt von einem ihm unbekannten Mann bezüglich einer Geldspende angesprochen. Der Unbekannte habe sich als Hörgeschädigter ausgegeben und eine Liste ausgehändigt, auf welche sich der 78-Jährige mit Namen eintragen sollte. Auf der besagten Namensliste seien bereits mehrere Personen eingetragen gewesen. Der Unbekannte habe ein Bündel Bargeld vorgezeigt und zu verstehen gegeben, dass er nur „bar“ annehme. Der 78-jährige entging dem vermeintlichen „Spendenaufruf“ und suchte hiesige Polizeidienststelle auf.

Mögliche Opfer, welche eine Spende vorgenommen haben, werden gebeten mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de Kontakt aufzunehmen.

(Bad Dürkheim) – Geparktes Auto gestreift, anschließend geflüchtet

Im Zeitraum von Freitag, 28.05.2021, 21:00 Uhr bis Samstag, 29.05.2021, 08:35 Uhr, streifte ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug einen im Holzweg in Bad Dürkheim geparkten PKW. Die 50-jährige Besitzerin des beschädigten PKW stellte den Schaden am Morgen des 29.05.2021 bei Rückkehr an ihr Fahrzeug fest. Der Schaden wird auf 150 Euro geschätzt.

Hinweise bezüglich des Unfallverursachers bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Paketbote von Hund gebissen

Am Freitag, den 28.05.2021, gegen 16:40 Uhr wurde ein Paketbote in Bad Dürkheim durch einen Hundebiss leicht verletzt. Der 52-Jährige Bad Dürkheimer suchte im Rahmen der Paketzustellung ein Anwesen im Dürkheimer Stadtteil Leistadt auf. Nachdem die Bewohnerin die Haustür einen kleinen Spalt geöffnet hatte, zwängte sich der im Haus befindliche Schäferhund an seiner Besitzerin vorbei und lief auf den Paketboten zu. Dieser versuchte noch Abstand zu gewinnen. Der Hund konnte den Boten jedoch einholen und verletzte diesen durch einen Biss im Bereich der Schulter. Der Geschädigte suchte am Folgetag hiesige Polizeidienststelle auf, um den Vorfall zu melden. Gegen die Hundehalterin wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

(Ellerstadt) – Bei Kontrolle „Gras“ weggeworfen

Am Samstag, den 29.05.2021, gegen 23:00 Uhr wurde auf einem Feldweg zwischen Ellerstadt und Friedelsheim ein Fahrradfahrer einer Kontrolle unterzogen. Kurz vor Beginn der Kontrolle ließ der 26-Jährige aus dem Landkreis Bad Dürkheim einen Gegenstand zu Boden fallen. Dies konnte durch die eingesetzten Beamten eindeutig beobachtet werden. Bei dem besagten Gegenstand handelte es sich um einige Gramm Cannabis. Das Cannabis wurde sichergestellt. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Heßheim) – Versuchte gefährliche Körperverletzung durch Softair-Pistole

Am 29.05.2021, um 18:50 Uhr spazierte eine 43-jährige Frau aus Heßheim auf einem Feldweg zwischen Lambsheim und Heßheim. In Höhe der Mülldeponie Heßheim trafen die Geschädigte und ihr Begleiter auf zwei dunkel gekleidete Jugendliche auf Fahrrädern. Ein Jugendlicher schoss mit einer Softair-Pistole auf die Frau und traf sie an der linken Schulter. Glücklicherweise trug die Frau keine Verletzungen davon. Die Jugendlichen sollen im Alter zwischen 12- 15 Jahren gewesen sein. Der Schütze soll blonde Haare gehabt haben. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233-313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Heidelberg) – Überwachung des nächtlichen Aufenthaltsverbots auf der Heidelberger Neckarwiese und des Stadtgebiets / Bilanz für die Nacht von Samstag auf Sonntag

In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren als Reaktion auf die Ausschreitungen vom Pfingstwochenende eine Vielzahl an Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Mannheim und des Polizeipräsidiums Einsatz auf der Neckarwiese und im Heidelberger Stadtgebiet unterwegs.

Ab den Mittagsstunden waren viele Personen in der Heidelberger Altstadt und auf der Neckarwiese festzustellen. In Spitzenzeiten hielten sich auf der Neckarwiese rund 2.500 bis 3.000 Personen auf, überwiegend Familien und junge Erwachsene. Die Besucher zeigten sich gegenüber den Maßnahmen verständnisvoll und verließen kurz vor dem Aufenthaltsverbot ohne Zwischenfälle die Neckarwiese. Einzig auffällig war eine Gruppe von ca. 80 bis 100 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich ebenfalls auf der Neckarwiese aufhielten, teilweise alkoholisiert waren und vereinzelt unter verbalem Protest die Neckarwiese in Richtung Altstadt verließen. Um eine Zuspitzung zu verhindern befanden sich während ihres Verlassens viele Polizeikräfte im Bereich Uferstraße, Theodor-Heuss-Brücke-Übergang zur Altstadt.

Am gestrigen Samstag schlossen die Gaststätten pünktlich um 22 Uhr, wobei zu diesem Zeitpunkt immer noch ein hohes Personenaufkommen in der Heidelberger Altstadt festzustellen war. In Bereichen, die extrem frequentiert waren, mussten speziell geschulte Kommunikationsbeamten der Polizei eingesetzt werden. Sie unterstützen dabei, dass sich dichtes Drängen an verschiedenen Stellen auflöste. So war beispielweise in der Unteren Straße zeitweise ein Durchkommen nicht bzw. nur schwer möglich.

Während die meisten Personen die Altstadt ohne Zwischenfälle verließen, versuchten die 80 bis 100 Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder die Konfrontation mit Einsatzkräften. Sie waren zunehmend aggressiv und provokant, fanden sich immer wieder ruhestörend zusammen und zerstreuten sich beim Erblicken der Polizeibeamten. Zu körperlichen Auseinandersetzungen kam es in drei Fällen, wobei hier alle Beteiligten noch an Ort und Stelle von den eingesetzten Polizeikräften festgestellt wurden. Gegen die Verursacher wird nun wegen Köperverletzung ermittelt.

Letztendlich verließen auch diese den innerstädtischen Bereich, so dass gegen 2 Uhr beinahe kein Personenaufkommen mehr festzustellen war.

Auch die Poser wurden überwacht, vor allem im angrenzenden Bereich der Neckarwiese. Bereits ab den Nachmittagsstunden war die Ermittlungsgruppe Poser in Heidelberg eingesetzt und führte zielgerichtete Kontrollen bei auffälligen Fahrern und lauten Fahrzeugen durch. Diese wurden in zwei Kontrollstellen im Bereich der B37 und der Römerstraße sowie bei mobilen Kontrollen im Kernstadtgebiet Heidelbergs überprüft.

Nachdem ab 22.30 Uhr im Bereich der Uferstraße zunehmend auffällig laute Fahrzeuge festgestellt worden waren, wurde die Straße zeitweise in Absprache mit der Stadt Heidelberg für den Verkehr bis 1 Uhr gesperrt.

Während der Einsatzmaßnahmen in Heidelberg mussten Einsatzkräfte nach Mannheim in den Stadtteil Jungbusch verlagert werden, da auch hier mehrere Jugendliche und junge Heranwachsende alkoholisiert waren und sich zunehmend aggressiv zeigten. Auch hier konnte durch starke Polizeipräsenz die Lage beruhigt werden.

Auch in Mannheim musste die Kunststraße wieder wegen Lärmbelästigungen durch Poser gesperrt werden.

„Die Erfahrungen der letzten beiden Einsatztage zeigt, dass der überwiegende Anteil der Bevölkerung einfach nur das schöne Wetter und die Corona-Lockerungen genießen möchte und sich an die Regeln hält. Wir erhalten von diesen sehr viel Zuspruch und Unterstützung. Es gibt jedoch eine Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden, die sich provozierend und aggressiv verhält und nicht davon zurückschreckt, auch Straftaten zu begehen,“ so der aktuelle Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „Unsere ganze Anstrengung gilt es auch die nächsten Tage und Wochen gegen diejenigen vorzugehen, die nur Krawall im Sinn haben und Straftaten begehen wollen“, so Kollmar weiter.

Die Bilanz in Zahlen:

Allgemein:

  • 19 Platzverweise
  • 3 Straftaten wegen Körperverletzung

Poserkontrollen:

  • 74 Fahrer und 104 Personen überprüft
  • 28 Verstöße
  • erloschene Betriebserlaubnisse, u.a. wegen Überschreitung der Lärmbelästigungen
  • Eine Überschreitung der innerorts geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen um 37 Km/h
  • Drei Platzverweise gegen Fahrzeugführer

(Heidelberg) – Unfall mit Beteiligung eines Linienbusses / Eine Person leicht verletzt

Am Samstagvormittag ereignete sich gegen 10.40 Uhr ein Verkehrsunfall in der Tiergartenstraße auf Höhe des dortigen Zoos mit einem Pkw und einem Linienbus. Die 36-jährige Fahrerin eines Suzuki rangierte innerhalb einer Parkbucht, hierbei fuhr sie mit dem Fahrzeugheck auf die Tierstraße auf. In diesem Moment passierte ein Linienbus der rnv den Parkplatz und es kam zur Kollision. Bei dem Unfall wurde die 64-jährige Beifahrerin in dem Suzuki durch herumfliegende Splitter leicht verletzt und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. An dem Suzuki sowie dem Linienbus entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An einem ebenfalls dort geparkten Toyota entstanden durch die Splitter Lackschäden in Höhe von ca. 1.000 Euro.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit drei Fahrzeugen / Zwei Personen leicht verletzt

Am Samstagmittag, gegen 13.20 Uhr, kam es auf der L597 (Friedrichsfelder Landstraße) auf Höhe der B535 zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen. Die 52-jährige Fahrerin eines Lancia befuhr die L597 in Richtung Friedrichsfeld und wollte links abbiegen, um auf die B535 in Richtung Heidelberg aufzufahren. Hierbei übersah sie einen entgegenkommenden Hyundai. Die 46-jährige Fahrerin des Hyundai kommt in Folge der Kollision ins Schleudern und prallt gegen einen verkehrsbedingt stehenden Opel. Durch den Unfall wird die 43-jährige Fahrerin des Opel sowie ihr 6-jähriger Sohn leicht verletzt, beide wurden in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an dem Lancia beläuft sich auf etwa 5.000 Euro, bei dem Hyundai auf 10.000 Euro und bei dem Opel auf 2.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (29.05.2021)

(B 9 / Mutterstadt / Dannstadt) – Straßenverkehrsgefährdung Sicherstellung Führerschein Überladung Untersagung der Weiterfahrt

Transporter

Am Samstag, den 29.05., gegen 11:30 Uhr, fiel einem zivilen Videofahrzeug der Polizeiautobahnstation ein Volvo auf, welcher mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der B9, zwischen dem Kreuz Rheingönheim und dem Autobahndreieck Ludwigshafen, unterwegs war. Die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung von 100km/h interessierte den Fahrer wenig, zwischenzeitlich war dieser mit mehr als 190km/h unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Mutterstadt verursachte der Fahrer beinahe einen Verkehrsunfall, überholte dann anschließend noch rechts und beleidigte durch Gesten einen anderen Verkehrsteilnehmer. Bemerkenswert im negativen Sinne: auch ein Kind als Beifahrer hatte scheinbar keinen mäßigenden Effekt auf den Fahrzeugführer. Der Führerschein wurde dem Fahrer noch vor Ort entzogen, ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung.

Transporter Ladung

Durch eine Streifenwagenbesatzung wurde gegen 12:40 Uhr ein Kleintransporter auf der BAB 61 in Richtung Koblenz festgestellt. Augenscheinlich waren die Federn der Hinterachse maximal gestaucht. Bei einer Kontrolle des Fahrzeuges wurde festgestellt, dass dieses bis unter das Dach mit Baumaterial und Maschinen beladen war. Eine anschließende Verwiegung des Kleintransporters ergab eine Überladung von 61%. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, ein Sicherheitsleistung von 405EUR erhoben.

(Bellheim) – Unfall unter Alkohol

Die Kombination aus hochmotorisiertem BMW und Alkohol, wurde einem 27-jährigen aus dem Kreis Germersheim am Abend des 28.05.2021 zum Verhängnis. Dieser wollte von der ESSO-Tankstelle in Bellheim in Richtung des Ortskerns fahren. Hierbei beschleunigte er seinen PKW allerdings derart stark, dass er die Kontrolle verlor, über den dortigen Grünstreifen und in ein angrenzendes Firmengebäude fuhr. Am PKW entstand Totalschaden und am Gebäude riss eine Wand ein. Insgesamt wird er Schaden auf ca. 90.000,- EUR geschätzt. Der PKW-Fahrer verletzte sich leicht. Aufgrund seiner Alkoholisierung von 1,6 Promille wurde ihm der Führerschein sichergestellt. Den Fahrer erwarten nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und die Entziehung der Fahrerlaubnis.

(Neupotz) – Erfolgloser Fluchtversuch nach Trunkenheitsfahrt

In der Nacht von Freitag auf Samstag befuhr eine Streife der Polizei Wörth die Hauptstraße in Neupotz. Dort wurde ein Fahrzeug beobachtet, welches bei Erblicken des Streifenwagens auf das Tankstellengelände einbog. Zudem versuchte sich der Fahrzeugführer durch eine Flucht zu Fuß der Kontrolle zu entziehen. Nachdem der 28-jährige eingeholt und kontrolliert wurde, war auch der Grund für die Flucht ersichtlich. Der Fahrer stand sowohl unter Alkohol- als auch Betäubungsmitteleinfluss. Zudem führte er Betäubungsmittel mit sich. Ermittlugsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet, dem Fahrer eine Blutprobe entnommen.

(Wörth) – PKW Führer unter Drogeneinfluss

Am Abend des 28.05. wurde ein PKW durch eine Streife der Polizeiinspektion Wörth im Bereich des Langenberg auf der Bienwald B9 kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten beim 27-jährigen Fahrzeugführer Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Ein durchgeführter Urintest war positiv auf THC. Ein entsprechendes Ermittlugsverfahren wurde eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.

(Hatzenbühl) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Der 65-jährige Unfallverursacher befuhr am 29.05. gegen 02:45Uhr mit seinem Porsche Panamera die Landstraße von Rheinzabern in Richtung Kandel. Im „Hatzenbühler Kreisel“ verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und überfährt die Mittelinsel. Anschließend fährt er über die Grünfläche und den Fahrradweg, wo er zum Stehen kommt. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei konnte beim Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Aufgrund dessen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, eine Blutprobe entnommen und der Führerschein vorläufig sichergestellt. Durch den Unfall entstand Sachschaden in mittlerer vierstelliger Höhe, der Porsche war nicht mehr fahrbereit. Verletzt wurde der Fahrer durch den Unfall nicht.

(Herxheim) – Verkehrsunfallflucht

Unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte am Freitagmorgen vermutlich beim Wenden/Rangieren die Grundstücksmauer an einem Anwesen in der Sunnerwiesen 13. Die Anstoßstelle liegt bei ca. 100 cm. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden (500,- Euro) zu kümmern. Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Müllcontainer-Brand

Die Rettungsleitstelle meldete Freitagnacht einen Müllcontainer-Brand an der Thomas-Nast-Grundschule Landau. Die Feuerwehr war beim Eintreffen der Streifen bereits vor Ort. Der Müllcontainer stand überdacht im Schulhof und geriet dort in Brand. Nach Angaben der Feuerwehr muss der Container, aufgrund des Brandausmaßes, wohl schon eine längere Zeit gebrannt haben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,- Euro. Zurzeit gibt es keine Täterhinweise. Hinweise nimmt die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr infolge Drogenkonsum

Ein 23-jähriger Mann aus dem Raum SÜW wurde Freitagmittag mit seinem PKW auf der Horststraße in Landau fahrend festgestellt und anschließend in der Zeppelinstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Fahrtüchtigkeitsüberprüfung konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein Drogentest bestätigte den Drogenkonsum. Der junge Mann wurde anschließend zur Dienststelle verbracht und dort eine Blutprobe entnommen.

(B 272 / Bornheim) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden (leichtverletzt)

Der flüchtige Radfahrer und eine weitere Pkw-Fahrerin befuhren am Freitagnachmittag die B272 von Dammheim kommend in Fahrtrichtung Hochstadt. Vor der Abfahrt Bornheim/Kirchstraße setzte die Pkw-Fahrerin zum Überholen an. Als Fahrrad und Pkw fast auf gleicher Höhe gewesen sind bog der Fahrradfahrer plötzlich nach links ab. Die Pkw-Fahrerin musste nach links ausweichen, kollidierte mit den dort befindlichen Steinen (Einfahrsperre), umfuhr den Fahrradfahrer, kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab und in einem Weinberg zum Stehen. Der Fahrradfahrer entfernte sich umgehend in Richtung Essingen. Die Pkw-Fahrerin klagte über Kopfschmerzen und wurde durch das DRK ambulant versorgt.

Durch Unfallzeugen konnte der Radfahrer/Fahrrad wie folgt beschrieben werden:

  • 40-50 Jahre alt
  • männlich
  • dunkle Haare
  • trug dunkelblaue Jacke
  • Fahrrad hatte die Farbe Orange oder Teile in orange.

Der Sachschaden an PKW und den Rebzeilen dürfte sich auf ca. 10.000,- Euro belaufen. Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polzei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Verdächtiger Handwerker unterwegs

Direkt Verdacht schöpfte eine 45-Jährige aus der Verbandsgemeinde Edenkoben am Donnerstag (27.05.21) als gegen 16 Uhr ein fremder Mann an ihrer Haustür klingelte. Der etwa 20 bis 30-jährige Mann bot der Frau Malerarbeiten an. Dieses Angebot lehnte die Frau ab, da sie eine Betrugsmasche vermutete. Die Polizei Edenkoben bestätigt: bleiben Sie wachsam und lassen Sie niemanden einfach so in Ihr Haus. Im Zweifelsfall halten Sie mit Ihrer örtlich zuständigen Polizei Rücksprache, wir beraten Sie gerne.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Samstag, den 29.05.2021, wurde im Zeitraum von 14:45 – 19:15 Uhr ein geparktes Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Chemnitzer Straße in Neustadt/W. durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer im Bereich der rechten hinteren Fahrzeugseite beschädigt. Der Verursacher stieß vermutlich beim Ein- oder Ausparken an das geparkte Fahrzeug. Im Anschluss entfernte sich dieser von der Örtlichkeit, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. Zeugen, welche Angaben zur Aufklärung der Verkehrsunfallflucht machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Lambsheim) – Raub Nähe Lambsheimer Weiher / Zeugen gesucht

Am 28.05.2021, gegen 23:30 Uhr, kam es zu einem Raubdelikt in der Nähe des Lambsheimer Weihers. Der 19-Jährige männliche Geschädigte habe sich fußläufig auf dem Heimweg auf einem Feldweg vom Lambsheimer Weiher in Richtung Frankenthal befunden, als er plötzlich und unmittelbar durch mehrere unbekannte Täter zu Boden geschubst und ihm dann ins Gesicht geschlagen wurde. Hierbei wurde der Geschädigte nur leicht im Gesicht verletzt. Die Täter entrissen dem Geschädigten die mitgeführte Tasche, in welcher sich Ausweisdokumente sowie eine geringe Menge Bargeld befand. Bei den Tätern soll es sich um eine Gruppe von etwa 3 bis 4 Personen gehandelt haben, von welcher eine Person auffällig groß gewesen sein soll. Weitere Details zur Täterbeschreibung gibt es nicht. Da die Tat erst ca. eine Stunde später durch den Geschädigten gemeldet wurde, verblieben polizeiliche Fahndungsmaßnahmen erfolglos.

(Frankenthal) – Transporter fährt Schlangenlinien

Am 28.05.2021, gegen 22:30 Uhr, wurde durch eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin ein auf der Landstraße L527 zwischen Maxdorf und Ludwigshafen-Oggersheim schlangenlinienfahrender Transporter gemeldet. Die Zeugin verfolgte den Transporter nach Frankenthal, sodass die Polizeibeamten das dann geparkte Fahrzeug feststellen konnten. Bei dem im Transporter befindlichen Fahrer, einem 47-Jährigen Frankenthaler, ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von ca. 1,8 Promille, weshalb er im Anschluss zwecks Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht wurde. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, was eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße bedeuten kann.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, 28.05.2021 gegen 11:45 Uhr befuhr der 29-jährige Geschädigte aus Ludwigshafen mit seinem PKW (schwarzer VW Golf) den rechten Fahrstreifen der Saarlandstraße in Ludwigshafen. Im Bereich einer dort eingerichteten Baustelle mit gleichzeitiger Fahrbahnverengung, wechselte der 29-Jährige den Fahrstreifen nach links und stieß mit dem PKW eines bislang unbekannten Fahrzeugführers zusammen. Der Unbekannte setzte hieraufhin seine Fahrt fort. An der nächsten Lichtzeichenanlage mussten beide Fahrzeugführer anhalten. Dort sprach der 29-Jährige den Unbekannten durch das geöffnete Fahrzeugfenster an. Der Unbekannte betitelte den 29-Jährigen daraufhin mit Beleidigungen und verließ die Örtlichkeit, ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen. Der flüchtige PKW wird als weiß und groß beschrieben. Außerdem wurde ein Offenbacher (Main) Kennzeichen abgelesen, zu dem Ermittlungen durchgeführt werden. Am PKW des Geschädigten entstand ein Lackschaden am linken Außenspiegel Der Schaden am PKW des flüchtigen Unfallbeteiligten ist unbekannt. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang oder dem flüchtigen Unfallbeteiligten machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel.: 0621 9632122 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Reifen zerstochen

In der Zeit zwischen Donnerstag, 27.05.2021, 17:00 Uhr und Freitag, 28.05.2021, 06:00 Uhr zerstach ein bislang unbekannter Täter den vorderen rechten Reifen eines in der Heinigstraße 27 geparkten PKW (Peugeot Partner) des 38-jährigen Geschädigten aus Ludwigshafen. Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen im Tatzeitraum machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel.: 0621 9632122 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Als gestohlen gemeldeter Transporter wurde beim TÜV „vergessen“

Ein Mitarbeiter einer Kfz-Werkstatt in Ludwigshafen meldete am 25.05.2021 einen zur Reparatur überlassenen Transporter als gestohlen. Demnach sei der Transporter bereits seit dem 16.03.2021 außerhalb der Werkstatt geparkt worden und irgendwann danach entwendet worden. Am 28.05.2021 wurden Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu dem Betriebsgelände des TÜV in der Achtmorgenstraße beordert, da sich dort der gestohlene Transporter befinden soll. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der „entwendete“ Transporter durch den meldenden Mitarbeiter der Kfz-Werkstatt mehrmals beim TÜV vorgeführt wurde und wiederholt wegen Mängeln abgelehnt wurde. Bei der letzten Überprüfung am 02.03.2021 sei der Transporter schließlich ohne Mängel gewesen und hätte zugelassen werden können. Seitdem parkte der Transporter nachweislich unbewegt auf dem Gelände des TÜV. Der Melder zeigte sich nicht erfreut über die vorliegenden und nicht abstreitbaren Erkenntnisse. Letztlich wurde der Halter des Transporters verständigt, der diesen wieder in Empfang nahm.

(Mannheim) – Vorfahrt missachtet

Am Samstag kurz vor 07.00 Uhr missachtete ein Opel-Fahrer, der auf dem Friedrichsring in Richtung Kurpfalzbrücke fuhr, die Vorfahrt eines von der Kurpfalzbrücke abbiegenden VW-Fahrers. Die Ampel war zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste der Friedrichsring in Fahrtrichtung Wasserturm vorläufig gesperrt werden. Gegen 08.30 Uhr waren die Reinigungsarbeiten beendet und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden. Es kam zu geringen Verkehrsstörungen.

(Mannheim-Innenstadt) – Corona-Party mit über 40 Personen aufgelöst / Polizistin leicht verletzt

Am frühen Samstagmorgen gegen 03:40 Uhr verständigten Anwohner die Polizei, nachdem aus einer Privatwohnung in den H-Quadraten überlaute Musik und Partylärm dröhnte.

Nachdem die Beamten die betreffende Wohnung lokalisiert hatten und klingelten, versuchten sich einige der Partygäste zu verstecken. Rund 15 weitere Personen drängten wiederum in das Treppenhaus und stellten sich den Beamten entgegen. Nachdem die Polizisten die Personalien der Feierenden feststellen wollten, verweigerte ein 25-Jähriger die Angaben und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er rannte den Treppenabgang hinunter und versuchte so an den Beamten vorbeizukommen. Hierbei überrannte er einen der Polizeibeamten, der dadurch ins Straucheln geriet und einen Sturz nur in letzter Sekunde verhindern konnte. Seine Kollegin versuchte den 25-Jährigen aufzuhalten und griff nach dessen T-Shirt. Sie wurde dadurch im Bereich der Hand und des Handgelenks leicht verletzt. Die übrigen Partygäste nutzen die Situation, rannten dem 25-Jährigen hinterher und flüchteten aus dem Gebäude. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit starken Polizeikräften führten zum Aufgreifen des 25-Jährigen sowie 25 weiteren Partygästen. Die Personalien der 25 Personen wurden festgestellt. Diese durften nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen ihren Heimweg antreten.

Der 25-Jährige musste die Beamten hingegen mit auf das Polizeirevier begleiten. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab rund 1,5 Promille. Nachdem er eine Blutprobe abgegeben hatte und die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, wurde auch er auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird nun wegen Tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstoßes gegen die CoronaVO ermittelt. Auch die 25 bereits ermittelten Partygäste erwartet eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die CoronaVO. Die Ermittlungen zu den noch fehlenden Personen dauern weiterhin an.

(A 6 / Mannheim-Rheinau) – Verkehrsunfall / Zwei Pkw beteiligt

Pressemeldung Nr.1

Am Samstag gegen 15.15 Uhr kam es auf der BAB6 in Fahrtrichtung Heilbronn, auf Höhe MA-Rheinau, zu einem Verkehrsunfall. An dem Unfall waren zwei Pkw beteiligt. Ein Fahrstreifen ist derzeit gesperrt. Über verletzte Personen ist noch nichts bekannt. Neben der Polizei befinden sich auch ein Rettungs- sowie Notarztwagen am Unfallort.

Pressemeldung Nr.2

Der Unfall auf Höhe MA-Rheinau ereignete sich gegen 13.15 Uhr. Derzeit wird der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Glücklicherweise wurde nach erster Abklärung vermutlich nur eine Person leicht verletzt. Momentan läuft die Unfallaufnahme durch die Kollegen der Autobahnpolizei. Es kommt zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Pressemeldung Nr.3

Der 23-jährige Fahrer eines PKW Audi befuhr die BAB 6 in Fahrtrichtung Karlsruhe auf der linken der beiden Fahrspuren. Nach bisherigen Ermittlungen platzte augenscheinlich der rechte Vorderreifen an diesem Fahrzeug. Der Fahrer des PKW Audi verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem linken hinteren Kotflügel des vor ihm auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden PKW Ford eines 27-Jährigen. Dieser geriet daraufhin ins schleudern und prallte zweimal gegen die Leitplanke, wobei er auf dem linken Fahrstreifen zum stehen kam. Hierbei wurde der 27-jährige leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in eine Mannheimer Klinik verbracht. Die Autobahnpolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – Alkoholisierter Fahrradfahrer nach Sturz schwer verletzt

Offensichtlich stark alkoholisiert war am Samstagmorgen ein 56-jähriger Heidelberger, der mit seinem Fahrrad den Eisengreinweg in Richtung Rohrbacher Straße entlangfuhr. Er prallte kurz vor halb vier gegen einen geparkten Mercedes und verletzte sich hierbei so schwer, dass er schließlich in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro.

(Heidelberg) – Überwachung des nächtlichen Aufenthaltsverbots auf der Heidelberger Neckarwiese und des Stadtgebiets / Bilanz für die Nacht von Freitag auf Samstag

Nach den Ausschreitungen auf der Heidelberger Neckarwiese am Pfingstwochenende gilt erneut seit Donnerstag, den 27.05.2021, ein nächtliches Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese. Um die von der Stadt Heidelberg erlassene Allgemeinverfügung zu überwachen, waren in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Vielzahl an Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Mannheim und des Polizeipräsidiums Einsatz unterwegs.

Begünstigt durch die gute Witterung und den steigenden Temperaturen war bereits am Freitagnachmittag ein erhöhtes Personenaufkommen in der Heidelberger Fußgängerzone und auf der Neckarwiese festzustellen.

In den frühen Abendstunden hielten sich rund 350 Personen auf der Neckarwiese auf. Die Stimmung war zum genannten Zeitpunkt ausgelassen und friedlich.

Kurz vor Inkrafttreten des Aufenthaltsverbots wiesen die Polizisten die verbliebenen Besucher der Neckarwiese und der Kastanienallee auf die ab 21:00 Uhr geltende Allgemeinverfügung der Stadt Heidelberg hin. Die Besucher zeigten sich überwiegend verständnisvoll, sodass sich die Neckarwiese zügig leerte.

Bei anschließenden Überwachungsmaßnahmen, vornehmlich in der Heidelberger Altstadt und im Stadtteil Neuenheim, konnte ein hohes Besucheraufkommen, vor allem in der Unteren Straße, festgestellt werden. Die Gaststätten schlossen pünktlich, was gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg überwacht wurde. Besonderheiten ergaben sich hierbei nicht.

Ab Mitternacht meldeten Anwohner im Bereich des Philosophenwegs mehrere Gruppen mit ca. 20-30 Personen. Beim Erblicken der Polizeibeamten flüchteten diese allerdings in Richtung des angrenzenden Waldgebiets. Zu erneuten Feststellungen kam es an besagter Örtlichkeit nicht.

Um 00:00 Uhr sammelte sich auch im Bereich des Bismarckplatzes eine größere Anzahl alkoholisierter und streitsuchender Jugendlicher und junger Heranwachsender. Die Stimmung war aufgeheizt und aggressiv. Es kam zu mehreren Auseinandersetzungen und insgesamt drei Körperverletzungsdelikten zwischen einzelnen Personen. An einer zur Sofienstraße gerichteten Gebäudefassade entstand zudem Sachschaden. Hier wurde mit einem unbekannten Gegenstand das Schaufenster eines Einkaufsgeschäfts beschädigt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte eine dafür verantwortliche Personengruppe festgestellt werden, gegen diese nun ermittelt wird. Der Bismarckplatz wurde mit starken Kräften der Polizei kontrolliert und in der Folge überwacht. Eine Vielzahl an Personen erhielten Platzverweise, sodass sich schließlich auch der Bismarckplatz in den frühen Morgenstunden leerte.

Gegen 01:00 Uhr beschädigte eine Gruppe Jugendliche / Heranwachsende im Bereich der Bergheimer Str. insgesamt fünf Fahrzeuge, indem sie Spiegel abtraten oder den Lack zerkratzen. Gegen sie wird nun ebenfalls ermittelt.

Neben den allgemeinen Überwachungsmaßnahmen wurde ein besonderes Augenmerk auch auf Ruhestörungen und Lärmbelästigungen durch Poser und aufheulende Fahrzeugmotoren, vor allem im angrenzenden Bereich der Neckarwiese, gelegt. Nachdem sich ab 21:20 Uhr die Anzahl an hochmotorisierten Fahrzeugen im Bereich der Uferstraße langsam erhöhten, wurde diese, nach Rücksprache mit der Stadt Heidelberg, kurzfristig für ca. eine Stunde für den allgemeinen Verkehr gesperrt.

Besonders erwähnenswert, gegen 23:50 Uhr wurde ebenfalls im Bereich des Bismarckplatzes ein Korso mit rund 30 hochmotorisierten Fahrzeugen festgestellt und angehalten. Alle Fahrzeugführer wurden kontrolliert und erhielten umgehend einen Platzverweis für das gesamte Stadtgebiet Heidelberg. Zu weiteren Zwischenfällen kam es an dem Abend nicht mehr.

Die Bilanz des Einsatzes: Über 160 kontrollierte Personen und rund 50 Fahrzeuge. 106 Personen wurde noch in der Nacht ein Platzverweis für das Stadtgebiet Heidelberg erteilt. Neben den drei Körperverletzungsdelikten, der Sachbeschädigung an einer Schaufensterscheibe sowie den fünf Sachbeschädigungen an Fahrzeugen, wurde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz durch das Mitführen eines Einhandmessers festgestellt. Zwei weitere Strafanzeigen werden wegen Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten gefertigt. In vier Fällen gelangten Fahrzeugführer wegen unnötiger Lärmbelästigung zur Anzeige. In drei Fällen wurde festgestellt, dass die Betriebserlaubnis bereits erloschen ist, weshalb ebenfalls eine Anzeige vorgelegt wird. Während in fünf Fällen ein Mängelbericht ausgestellt wurde, wurde der Betrieb eines Fahrzeugs in einem speziellen Fall gänzlich untersagt. Eine weitere Person gelangt zudem wegen Urinierens in der Öffentlichkeit ebenfalls zur Anzeige.

Das Polizeipräsidium Mannheim ist auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit starken Kräften im Einsatz und wird die Einhaltung der Allgemeinverfügung zum Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese konsequent überwachen und niederschwellig gegen Randalierer und Störer einschreiten.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit lebensgefährlich verletztem Motorradfahrer bei Rennveranstaltung auf dem Hockenheimring

Am Samstag gegen 15:50 Uhr wurde ein Rennunfall bei einer Motorsportveranstaltung auf dem Hockenheimring gemeldet. Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein 59-jähriger Motorradfahrer, der mit seiner Maschine an einer Rennveranstaltung teilnahm im Bereich der Parabolika-Kurve alleinbeteiligt zu Fall gekommen. Bei diesem Sturz zog sich der Motorradfahrer schwere Verletzungen zu und wurde im Anschluss mit einem Rettungshubschrauber in eine Ludwigshafener Klinik verbracht. Zum Berichtszeitpunkt kann eine Lebensgefahr aufgrund der Verletzungen nicht ausgeschlossen werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 21. Juni bis 27. Juni 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Dienstag, 22. Juni: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim
  • Mittwoch, 23. Juni: Mundenheim, Mitte und Nord
  • Donnerstag, 24. Juni: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide
  • Freitag, 25. Juni: Rheingönheim, Ruchheim und Süd
  • Samstag, 26. Juni: West, Friesenheim und Edigheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
22.06.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 21. bis 25. Juni

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 21. bis 25. Juni in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Augustaanlage
  • B 38a
  • Casterfeldstraße
  • Frankenthaler Straße
  • Helmut-Kohl-Straße
  • Josef-Braun-Ufer (Lessing Gymnasium)
  • Luzenbergstraße
  • Neckarauer Straße
  • Waldstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
20.06.2021

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Juni 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 24.06.2021 im Bereich Frankenthal

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 22.06.2021 im Bereich Germersheim
  • Mittwoch 30.06.2021 im Bereich Göcklingen

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 23.06.2021 im Bereich Hettenleidelheim
  • Montag 28.06.2021 im Bereich Elmstein

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
29.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (28.05.2021)

(Speyer) – Unbekannten brechen in Geschäftsräume ein / Zeugen gesucht

Bargeld in Höhe eines niedrigen zweistelligen Betrages haben Unbekannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag aus einem Geschäft in der Gutenbergstraße gestohlen. Ein weiterer Einbruchversuch, eventuell in der gleichen Nacht, fand in eine Büroräumlichkeit in der Mühlturmstraße statt. Hier kam es zwar zu keinem Diebstahl, allerdings entstand bei dem Versuch in die Räumlichkeiten zu gelangen ein Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro. Zeugen, die in der Nacht auf den 27.05.2021 verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Innenstadtbereich insbesondere in der Gutenbergstraße und der Mühlturmstraße beobachtet haben, werden gebeten sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer melden.

(Böhl-Iggelheim) – Alkoholisierter Mann schläft in Pkw

Die Polizei ist am Donnerstagnachmittag gegen 17:00 Uhr auf den Parkplatz der Gemeindeverwaltung gerufen worden, weil ein Passant einen in einem geparkten Pkw schlafenden Mann entdeckt hat. Der Passant machte sich Sorgen, dass der Mann eventuell alkoholisiert sei und nach dem Aufwachen wegfahren könnte. Bei der Überprüfung fiel den Beamten neben mehreren Wasserflaschen auch eine fast leere Schnapsflasche auf. Der inzwischen aufgewachte 35-Jährige gab an, dass sein Fahrzeug nicht fahrbereit sei und er auf einen Bekannten warte, der ihm Ersatzteile vorbeibringen würde. Da der Mann einen leicht unsicheren Gang hatte und auf Nachfrage auch Alkoholkonsum einräumte, haben die Beamten aus präventiven Gründen den Fahrzeugschlüssel vorläufig sichergestellt.

(Germersheim / Lustadt) – Geschwindigkeit und Durchfahrtsverbot im Visier

Am Donnerstag führte die Polizei Germersheim an drei verschiedenen Stellen Lasermessungen durch. Zunächst wurde der Verkehr in der Hauptstraße in Knittlesheim überwacht. Dort waren insgesamt sieben Autofahrer zu schnell, zwei weitere waren nicht angeschnallt. Im Anschluss wurde die Kontrolle in der Bahnhofstraße in Zeiskam fortgesetzt. Bei erlaubten 30 km/h war dort ein Autofahrer zu schnell. Auch hier konnten zwei Gurtmuffel verwarnt werden. Mittags wurde dann der Verkehr in der Straße „Am Unkenfunk“ in Germersheim kontrolliert. Hier hielten sich zwölf Autofahrer nicht an die erlaubten 30 km/h. Zudem wurden an fünf Fahrzeugen technische Mängel festgestellt. Aufgrund einer Bürgerbeschwerden wurde morgens in der Poststraße in Lustadt im Zeitraum von 07-07.45 Uhr das Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 3,5 t überwacht. Diesbezüglich ergaben sich keine Verstöße, allerdings war auch hier ein Autofahrer nicht angeschnallt.

(Bellheim) – Alkoholisiert und mit defekter Beleuchtung

In der vergangenen Nacht fiel der Polizei in der Hauptstraße in Bellheim ein Fahrzeug mit technischen Mängeln ins Auge. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle äußerte die 29-jährige Autofahrerin, kurz vor der Fahrt zwei Bier getrunken zu haben. Ein anschließender Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 1 Promille. Ihre Weiterfahrt war somit beendet. Auf sie kommt ein Bußgeld von mind. 500 Euro zu. Auch den Führerschein muss sie für einen Monat abgeben.

(Landau) – Frontverblendung eines Rollers entwendet

In der Hamburger Straße in Landau machte sich in der Freitagnacht gegen 03:00 Uhr ein Unbekannter an einem Roller zu schaffen. Nachdem der Täter bemerkte, dass ein Anwohner auf ihn aufmerksam wurde, flüchtete er mit einem schwarzen Roller in Richtung Horstring. An dem abgestellten Roller wurde die Frontverblendung abmontiert und entwendet. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Großfischlingen) – Hofreiniger unterwegs

Die Polizei warnt vor möglichen Betrügereien im Zusammenhang mit preisgünstigen Handwerkerarbeiten. Demnach sollen zwei Unbekannte am Donnerstag (27.05.2021) gegen 17 Uhr (27.05.2021) an einem Anwesen in der Oberstraße zunächst eine kostenfreie Hofreinigung angeboten haben. Der Anwohner lehnte dankend ab. Ob es sich hierbei um ein seriöses Angebot handelte, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Polizei appelliert: Verdächtige Personen oder Wahrnehmungen sollten sofort telefonisch mitgeteilt werden. Nur so können Straftaten rechtzeitig verhindert werden. „Lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig den Notruf wählen“.

(Freimersheim) – Vorsicht vor falschen Bankangestellten

Bei einer Frau aus Freimersheim meldete sich zurückliegend telefonisch eine vermeintliche Bankangestellte der Sparkasse und teilte ihr mit, dass ihre EC-Karte abgelaufen sei und dass zum Versand einer neuen EC-Karte die Nummer sowie die PIN der alten EC-Karte übermittelt werden müsse. Die Angerufene reagierte sofort. Sie beendete das Gespräch und erstattete eine Strafanzeige bei der Polizei. Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich um einen Fake-Anruf aus Stuttgart. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei warnt: Kriminelle nutzen den Überraschungseffekt: Sie geben sich am Telefon als Bankangestellte aus und möchten persönliche Daten der Angerufenen abgreifen. Wer angerufen wird, sollte wissen: Mitarbeiter einer Bank rufen Kunden nicht an, um sie nach ihren PIN`s oder einer Transaktionsnummer (TAN) zu fragen. Geben Sie vertrauliche Zugangsdaten niemals weiter!

(Neustadt) – Alkoholisiert hinterm Steuer

Eine 52-jährige Autofahrerin wurde am 27.05.2021 gegen 17:15 Uhr in Duttweiler einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch bereits beim Öffnen der Fahrertür. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von über 2 Promille. Die Frau musste eine Blutprobe abgeben und der Führerschein wurde sichergestellt.

(Lambrecht) – Verletzte Personen bei Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall am 27.05.2021 gegen 14:30 Uhr in der Hauptstraße (B39) in Lambrecht verletzten sich eine 53-jährige Autofahrerin und ihre 22-jährige Beifahrerin leicht. Die 53-Jährige befuhr die B39 von Neidenfels kommend und wollte in die Kirchstraße abbiegen. Eine hinter ihr fahrende 63-jährige Autofahrerin bemerkte den Bremsvorgang zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Bei der anschließenden Kollision erlitten die beiden Fahrzeuginsassen im vorderen Fahrzeug ein Halswirbelsäulentrauma, die 63-Jährige blieb unverletzt. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 5000 Euro angegeben.

(Haßloch) – Erneuter Einbruch in einen Supermarkt

Zum wiederholten Male wurde in der Nacht zum Freitag, 28.05.21 in einen Supermarkt in Haßloch, diesmal im Herrenweg eingebrochen. Die Tatbegehungsweise war dabei die gleiche, wie zwei Tage zuvor.

Die noch unbekannten Täter verschafften sich durch Gewalt Zutritt zum Markt und entwendeten dort mehrere Flaschen Schnaps. Ein Zeuge beobachtete die Tat und verständigte die Polizei.

Die beiden augenscheinlich männlichen Täter konnten vor Eintreffen der Streife flüchten. Am Eingang zum Markt entstand erheblicher Sachschaden. Das Diebesgut beläuft sich auf ca. 60 Euro.

Hinweise nimmt die Polizei in Haßloch entgegen.

(Haßloch) – Mehrere Sachbeschädigungen

In der Zeit von Dienstag bis Donnerstag (25.05.-27.05.) beschädigten bislang unbekannte Täter einen auf dem Schulhof der Realschule plus in der Raiffeisenstraße abgestellten Radlader, indem sie die Seitenscheibe einschlugen.

Ebenfalls im gleichen Zeitraum verschafften sich Täter Zugang zur Realschule plus und traten dort zwei Toilettentüren mutwillig ein.

Die Polizei vermutet, dass die beiden Taten in Zusammenhang stehen und durch die selben Täter begangen wurden.

Eine genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Haßloch zu melden.

(Haßloch) – Nach Unfall geflüchtet

Am Mittwoch, dem 26.05.21 in der Zeit von 09:35 bis 10:00 Uhr kam es in der Pommernstraße Höhe Hausnummer 12 zu einem Verkehrsunfall. Beim Ausparken aus einer Parklücke beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer ein ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug der Gemeinde Haßloch im Bereich der rechten vorderen Stoßstange und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.

Hierbei entstand ein Schaden von ca. 1500 Euro.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen weißen Transporter gehandelt haben.

Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Folgen

Am 27.05.2021 gegen 10:50 Uhr kam es auf der B37 im Bereich der Bruchkreuzung zu einem Unfall mit einer leicht verletzten Person und hohem Sachschaden. Demnach befuhr eine 80-Jährige Bad Dürkheimerin mit ihrem PKW die B37 in Richtung Autobahn 650 und wollte an der Kreuzung nach links in die Bruchstraße abbiegen. Hierbei bemerkte sie nicht, dass der Verkehr ins Stocken geraten war und fuhr ungebremst auf den vor ihr befindlichen PKW einer 62-Jährigen Wachenheimerin auf, deren Fahrzeug durch den Aufprall wiederum auf das davor befindliche Fahrzeug einer 31-Jährigen aus Birkenheide aufgeschoben wurde. Der Beifahrer aus dem zweiten PKW wurde durch den Aufprall leicht verletzt, eine Behandlung am Unfallort war nicht notwendig. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 11.500 EUR.

(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Vollsperrung auf der B271

Am 28.05.2021 kam es gegen 16:15 Uhr auf der B 271 zwischen Grünstadt und Bockenheim zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW, nachdem ein PKW aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten war. Beide Fahrerinnen erlitten ein Schleudertraume und wurden zu einer eingehenderen Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Aufgrund der Abschlepp- und Aufräumarbeiten war die B271 für einen Zeitraum von ca. einer Stunde gesperrt.

(Grünstadt) – Räuberischer Diebstahl

Der Ladendetektiv eines Supermarktes in der Kirchheimer Straße beobachtete am Donnerstag gegen 14.30 Uhr einen Ladendieb der Ware in einen mitgeführten Turnbeutel steckte und den Kassenbereich ohne zu zahlen passierte. Nach Ansprache des Detektiven startete der Dieb einen Fluchtversuch. Beim Zugriff wehrte sich der Dieb massiv, so dass er erst nach Unterstützung mehrerer Mitarbeiter und Passanten festgehalten werden konnte.

Der 26-jähriger Täter aus dem Raum Grünstadt stand zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss. Im Rahmen der polizeilichen Festnahme wurden bei ihm Betäubungsmittel aufgefunden.

Gegen den Täter wird wegen räuberischen Diebstahl, Körperverletzung und Besitz von Betäubungsmittel ermittelt.

(Frankenthal) – Versuchter Pkw-Einbruch

Die Geschädigte stellte ihren Pkw VW Jetta am 26.05.2021, gegen 17.00 Uhr, in der Fontanesistraße, Höhe Hausnummer 12, ab. Als sie am 27.05.2021, gegen 12.30 Uhr, wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass bislang unbekannte Täter die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen hatten. Eine Nachschau ergab, dass nichts entwendet wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Dannstadt / A 61) – Schwerverkehrskontrollen auf der BAB 61 (PAST Ruchheim)

Am Freitag, den 28.05.21, wurden durch Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim, auf der Tank- und Rastanlage Dannstadt, Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt gewerblicher Güterverkehr durchgeführt. Hierbei wurden diverse Verstöße bei der Ladungssicherung und der illegalen Veränderung von Fahrzeugen festgestellt. Zwei der 13 kontrollierten Fahrzeugkombinationen musste die Weiterfahrt untersagt werden. Spitzenreiter war ein rumänisches Sattelgespann, welches einen 8,5 Tonnen LKW sowie einen Traktor unzureichend gesichert auf der Ladefläche transportierte. Bei einem der Fahrzeuge liefen sogar Betriebsstoffe aus. Es wurden Bußgelder im hohen dreistelligen Bereich verhängt.

(Ludwigshafen) – Radfahrer leicht verletzt

Eine 57-Jährige, die ihr Auto am 27.05.2021, gegen 16:30 Uhr, in der Niederfeldstraße geparkt hatte, übersah beim Öffnen der Fahrzeugtür einen von hinten kommenden 62-jährigen Radfahrer. Dieser stieß mit der Tür zusammen und stürzte. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde er hierdurch leicht verletzt. An seinem Fahrrad entstand außerdem ein Sachschaden von etwa 100 Euro.

Wir appellieren an alle Autofahrenden: Unachtsames Öffnen der Fahrzeugtür kann verheerende Folgen haben. „Dooring“ heißt das Phänomen, bei dem meist Rad- oder E-Scooterfahrende betroffen sind. Ein einfacher Griff hilft Autofahrenden, das Risiko zu minimieren. Beim sogenannten „Holländischen Griff“ werden Fahrer- oder Beifahrertür jeweils mit der Hand geöffnet, die der entsprechenden Tür abgewandt ist. Dabei wird automatisch die Schulter zur Fahrbahn bzw. Gehweg gedreht und von hinten kommende Fahrzeuge oder Fußgänger werden so besser gesehen. In den Niederlanden gehört diese Praxis schon lange zur Fahrschulausbildung, daher der Name des ebenso einfachen wie sinnvollen Griffs. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Präventionsclip erstellt, der unter folgendem Link abrufbar ist: https://youtu.be/9N-82X6f04Q

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht

Am 27.05.2021, gegen 14:45 Uhr, kam es im Kreisverkehr im Ostring zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 44-jährigen Autofahrer und einem 24-jährigen Leichtkraftradfahrer. Letzterer wurde durch den Unfall leicht verletzt. An seinem Fahrzeug entstand außerdem ein Sachschaden von etwa 500 Euro.

Da der Unfallhergang aufgrund unterschiedlicher Aussagen unklar ist, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus

Am 27.05.2021, gegen 11:00 Uhr, brach im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Lore-Dauer-Straße ein Feuer aus. Ein Bewohner wurde durch den Brand leicht verletzt. Er erlitt vermutlich eine Rauchgasintoxikation und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000,- Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor. Vermutlich brach das Feuer aufgrund eines technischen Defektes an einer Waschmaschine aus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Imbisswagen

Unbekannte brachen zwischen dem 26.05.2021, 16:30 Uhr, und dem 27.05.2021, 05:30 Uhr, einen Imbisswagen auf. Dieser stand auf dem Gelände eines Freibads im Strandweg. Aus dem Wagen wurde nichts entwendet. Außerdem wurden eine Umkleidekabine sowie Poolbegrenzungspfeiler abmontiert und in das Schwimmbecken geworfen. Beschädigt wurden die Gegenstände hierdurch nicht.

Wer hat etwas beobachtet? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Juni 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 02.06.2021 im Bereich Limburgerhof
  • Freitag 11.06.2021 im Bereich Bobenheim-Roxheim
  • Montag 14.06.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Donnerstag 24.06.2021 im Bereich Frankenthal

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 07.06.2021 im Bereich Kandel
  • Mittwoch 16.06.2021 im Bereich Landau
  • Dienstag 22.06.2021 im Bereich Germersheim
  • Mittwoch 30.06.2021 im Bereich Göcklingen

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 08.06.2021 im Bereich Haßloch
  • Freitag 18.06.2021 im Bereich Neustadt-Geinsheim
  • Mittwoch 23.06.2021 im Bereich Hettenleidelheim
  • Montag 28.06.2021 im Bereich Elmstein

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall mit rund 70.000 Euro Sachschaden

Am Donnerstag gegen 11:00 Uhr befuhr ein 69-Jähriger mit seinem Mazda die Karl-Ludwig-Straße in Richtung Erzbergstraße. An der Kreuzung Maximilianstraße missachtete er die Vorfahrt eines 60-jährigen Audi-Fahrers, der in Richtung Mollstraße unterwegs war. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. Glücklicherweise wurde bei der Kollision keiner der beiden Autofahrer verletzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt.

(Mannheim-Neckarstadt) – „Wildpinkler“ beleidigt mehrere Frauen / Festnahme

Am Donnerstagabend gegen 22:15 Uhr spazierten drei Frauen im Bereich der Dammstraße, als sie auf Höhe der Alten Feuerwache einen Mann feststellten, der gegen ein dort geparktes Auto urinierte. Eine der Frauen stellte den Mann umgehend zur Rede. Der sichtlich alkoholisierte Wildpinkler wandte sich daraufhin den Frauen zu, beleidigte diese und zeigte ihnen sein entblößtes Glied. Die Frauen entfernten sich von der Örtlichkeit und verständigten die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte schließlich zur Festnahme des Mannes, der sich noch in Tatortnähe aufhielt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab rund 1,5 Promille. Der 36-Jährige musste die Beamten schließlich auf das Polizeirevier begleiten und eine Blutprobe abgegeben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen verblieb der Mann zur Ausnüchterung in einer Gewahrsamszelle. Am Freitagmorgen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

(Mannheim-Waldhof) – Motorradfahrer in der Schienenstraße Höhe Bahnhof Waldhof gestürzt und vermutlich schwer verletzt. Einsatzkräfte vor Ort.

Motorradfahrer in der Schienenstraße Höhe Bahnhof Waldhof gestürzt und vermutlich schwer verletzt. Einsatzkräfte vor Ort.

(Mannheim-Waldhof) – Unfall mit Motorrad fordert einen Schwerverletzten

Pressemitteilung Nr. 2

Am frühen Freitagabend kam ein 50-Jähriger Mann gegen 19.00 Uhr auf einem Motorrad in der Schienenstraße auf Höhe des Bahnhofs Waldhof alleinbeteiligt zu Fall und zog sich beim Aufprall auf ein Geländer lebensgefährliche Verletzungen zu. Von einer Fremdbeteiligung ist derzeit nicht auszugehen. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass das Motorrad kurz zuvor entwendet worden sein könnte. Die diesbezüglichen Ermittlungen der Mannheimer Verkehrspolizei dauern noch an. Der Unfallverursacher wurde stationär in einem Mannheimer Krankenhaus aufgenommen. Der Sachschaden beträgt schätzungsweise 1000 Euro.

(Mannheim-Schönau) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Radfahrerin / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr kam es auf der Lilienthalstraße im Mannheimer Stadtteil Schönau, im Bereich der Haltestelle Amselstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen dem PKW Porsche eines 25-Jährigen Fahrzeugführers und einer 61-jährigen Fahrradfahrerin. Nach bisherigem Ermittlungsstand wollte die Radfahrerin, die den Radweg der Lilienthalstraße aus Richtung Schönau befuhr, in die Amselstraße einbiegen. Der Fahrer eines Porsche wiederum, wollte an der Einmündung Amselstraße nach links in die Lilienthalstraße abbiegen und übersah die dort fahrende Radfahrerin. Diese wurde zunächst auf den PKW aufgeladen und stürzte im Anschluss auf die Fahrbahn, wobei sie sich schwere Verletzungen zuzog. Während der Unfallverursacher seine Fahrt im Anschluss zunächst fortsetzte, verblieb der Beifahrer vor Ort. Wenig später kehrte der Porschefahrer wieder an die Unfallörtlichkeit zurück. Die Fahrradfahrerin wurde nach Behandlung vor Ort zur weiteren Behandlung in eine Mannheimer Klinik eingeliefert. Der Verkehrsdienst Mannheim – Verkehrsunfallaufnahme hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Boxberg) – Trickbetrug durch Bankmitarbeiter vereitelt

Am Donnerstagmittag gegen 12:00 Uhr erhielt eine 85-Jährige aus Heidelberg einen Telefonanruf von einem ihr gänzlich unbekannten Mann. Dieser teilte der Seniorin mit, dass sie angeblich Schulden in Höhe von rund 80.000 Euro angehäuft habe, die umgehend beglichen werden müssen. Um seine Geschichte glaubhafter zu machen, gab er den Telefonhörer an einen zweiten Mann weiter, der sich wiederum als Polizist ausgab und die Angaben seines Komplizen bestätigte. Die 85-Jährige, die glaubte tatsächlich mit einem Polizisten zu sprechen und derart unter Druck gesetzt wurde, wurde von den Trickbetrügern angewiesen, sofort eine Bank aufzusuchen. Des Weiteren sollte sie das Telefongespräch nicht beenden, sondern den Hörer lediglich zur Seite legen bis sie wieder zuhause ist. Die Seniorin machte sich daraufhin auf den Weg zu einer in der Nähe befindlichen Bank. Dort erkannten die Bankmitarbeiter/-innen sofort den versuchten Trickbetrug und klärten die Frau auf. Als sie zuhause ankam, hatten die Trickbetrüger das Gespräch bereits beendet. Die Seniorin verständigte daraufhin die Polizei. Zu einer Geldabhebung bzw. Geldübergabe kam es in der Folge nicht. In den vergangenen Tagen wurden vermehrt Anrufe von Trickbetrügern, besonders im Rhein-Neckar-Kreis, zur Anzeige gebracht. Bislang reagierten alle Betroffenen richtig, beendeten das Telefonat und informierten umgehen die Polizei.

Weitere Verhaltenstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Gräber verwüstet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Dienstag bis Donnerstag wurden auf dem Friedhof Zum Steinberg acht Urnengräber verwüstet. Die oder der unbekannte Täter zerbrachen und zerstreuten Grabschmuck oder warfen diesen umher. Die Urnen blieben unversehrt. Der entstandene Sachschaden lässt sich derzeit nicht beziffern. Friedhofsbesucher wurden auf die beschädigten Gräber aufmerksam und riefen die Polizei. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 06221 45690 an die Beamten zu wenden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien / Polizei bittet um Hinweise

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beschmierten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter mit gelber Sprühfarbe mehrere Gebäudefassaden, bauliche Anlagen sowie ein Fahrzeug in der Ortsmitte von Oftersheim.

Die Rückseite des Gemeindehauses in der Bismarckstraße wurde ebenso mit Tags besprüht wie der Türrahmen des dortigen Hintereingangs und der Briefkasten. Auf die Plane eines hinter dem Gebäude abgestellten PKW-Anhängers wurde zudem ein Hakenkreuz aufgesprüht. Auch im Bereich der Mannheimer Straße konnten an einer Hausfassade und an einem dort geparkten Fahrzeug sowie an der Gebäuderückseite einer Schule und an mehreren Stromverteilerkästen Tags sowie verfassungswidrige und religiöse Symbole festgestellt werden. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Die Abteilung Staatsschutz bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist unterhalb der Salierbrücke / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochabend gegen 21:15 Uhr trat eine bislang unbekannte männliche Person einer 18-Jährigen am Rheindamm, unterhalb der Salierbrücke, in unsittlicher Weise gegenüber. Die junge Frau hatte sich zuvor auf einem Parkplatz am Rhein mit Bekannten getroffen und entfernte sich für einen kurzen Augenblick von der Gruppe. Hierzu suchte sie das darunterliegende Flussufer auf. In diesem Moment kam der 18-Jährigen der unbekannte Mann entgegen und entblößte sich vor ihr. Zur selben Zeit erhielt die junge Frau einen Anruf von ihren Bekannten, die wenige Meter entfernt auf sie warteten. Die 18-Jährige, die sich ängstigte, erklärte ihren Begleitern die Situation, woraufhin diese ihr sofort zur Hilfe eilten und den Mann noch vor Ort zur Rede stellen wollten. Dieser entzog sich wiederum dem Gespräch und flüchtete in Richtung Ketsch.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 40-45 Jahre alt
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • Dreitagebart und rotblonde/ kurze Haare, wobei das Deckhaar etwas länger sein soll.
  • Zudem habe er eine auffallend dünne Brille mit eckigen Brillengläsern getragen sowie eine schwarze Hose und einen blau melierten Pullover mit Aufdruck.

Wer kann Hinweise zur Person oder zur weiteren Fluchtrichtung geben? Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bittet mögliche Zeugen, sich unter der Tel.: 0621 174-4444 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Vandalismus-Serie an der Bockfelsenhütte aufgeklärt / Drei Tatverdächtige ermittelt

Im Zeitraum von September 2020 bis März 2021 kam es an dem bekannten Aussichtspunkt „Bockfelsenhütte“ immer wieder zu Vandalismus und Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien.

Unter anderem wurde auch mehrmals der Holzzaun zerstört bzw. die Fundamente gelockert und Gegenstände, u.a. ein Fahrrad, die ca. 90 m tiefe Felswand heruntergeworfen. Neben der Holzhütte wurden auch die Hinweistafeln mit Farbe besprüht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich mittlerweile auf 8000,- Euro. Durch intensive und umfassende Ermittlungen durch das Polizeirevier Neckargemünd konnten die Straftaten aufgeklärt und drei Tatverdächtige ermittelt werden. Ein Jugendlicher, ein Heranwachsender und ein Erwachsener gelangen nun zur Anzeige.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Laternen mutwillig beschädigt / Zeugen gesucht

Vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beschädigten bislang unbekannte Täter die Beleuchtung auf dem sogenannten Synagogenplatz an der Weidenstraße. Der oder die Randalierer hoben dabei gewaltsam sechs Laternen aus der Bodenverankerung wobei die Leuchtmittel zersprangen. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 6.000 Euro. Das Denkmal selbst wurde nicht beschädigt. Das Polizeirevier Eberbach hat die Ermittlungen zu den Sachbeschädigungen aufgenommen. Zudem prüfen Kriminalbeamte des Dezernats für Staatschutz ein möglich politisches Motiv.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06271 92100 an die Ermittler zu wenden.

Feuerwehr

„Feuerdrachen“ Lachen-Speyerdorf bieten Corona-Pandemie die Stirn

Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse Rheinland-Pfalz prämierten Engagement für den Feuerwehrnachwuchs – Pfiffige Ideen und tolle Konzepte bei der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“

„Wir sind weiterhin für euch da!“ Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur für Kinder und Jugendliche gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Aus diesem Grund initiierten der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) Ende 2020 einen Wettbewerb für die Betreuerinnen und Betreuer des Feuerwehrnachwuchses. Bambini- und Jugendfeuerwehrleitungen aus allen Teilen des Landes beteiligten sich mit tollen Konzepten und pfiffigen Ideen an der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“. Gefragt waren gute Einfälle, mit denen Feuerwehren in dieser Zeit die Kinder- und Jugendarbeit gestalten. Insgesamt wurden 19 Bambini- und Jugendfeuerwehren ausgezeichnet.

Auch Anke Luipold, Leiterin der Bambini-Feuerwehr Lachen-Speyerdorf, wurde für ihr eingereichtes Konzept für die Nachwuchsarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie ausgezeichnet. Dazu zählte unter anderem auch die regelmäßige Drachenpost, die von Bastelanleitungen und einer Knotenbox zu Weihnachten bis hin zu einer DVD reichte. Die Post wurde mit dem Feuerwehrauto zu jedem Kind ausgefahren. Auch ein Onlinekurs „Rückenfit für Kinder“ mit Übungen für zu Hause ist in Planung.

Begeistert von den Ideen, der Vielfalt der Konzepte und der eingesetzten Medien zeigte sich in der digitalen Preisverleihung auch Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport. Der Staatssekretär dankte allen Beteiligten für ihr Engagement in diesen außergewöhnlichen Zeiten. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen. Umso wichtiger ist es, dass das novellierte rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Denn es stärkt einerseits die Rolle der Bambini- und Jugendfeuerwehr und gleichzeitig ermöglicht es gravierende Erleichterungen für die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Beruf“, so Stich.

„Diese Challenge hat gezeigt, dass Bambini- und Jugendfeuerwehren in der Lage sind, unter Nutzung der Neuen Medien den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Die Kreativität und Originalität der Betreuenden waren beispiellos“, betonte Landesfeuerwehr-Präsident Frank Hachemer. „Großartig auch, dass die vielseitigen Konzepte und Ideen teils kreisweit zur Verfügung gestellt und virtuelle Gruppenstunden über Social-Media-Kanäle auch anderen Gruppen zugänglich gemacht wurden.“

„Ihnen ist es gelungen, den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln zu entlocken!“, lobte „Hausherr“ Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Nur so kann das Ehrenamt funktionieren, wenn Menschen wie Sie besonders engagiert sind, sich einbringen und andere begeistern“, so Breitbach.

„Für die Zukunft der Feuerwehr müssen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig für dieses wichtige Ehrenamt gewinnen und begeistern. Und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigen auch die Konzepte der Bambini-Gruppen“, erläuterte LFV-RLP-Geschäftsführer Michael Klein.

Onlineübungen aus dem Gerätehaus, Fahrzeugkunde, digitale Öffentlichkeitsarbeit: „Eine Vielfalt an kurzweiliger Wissensvermittlung in verschiedenen Formaten hatten auch die Jugendfeuerwehren im Repertoire“, stellte Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart beeindruckt fest.

Einen herzlichen Dank für den großartigen Einsatz richteten auch Heike Stanowski, Challenge-Initiatorin und Referatsleiterin der UK RLP und ihr Kollege Christian Sowieja an die Teilnehmenden.

„Sie gehen als gute Beispiele voran. Auch Dank Ihres Engagements ist der Feuerwehrnachwuchs in Rheinland-Pfalz der größte Jugend-Verband des Landes und zählt etwa 1100 Jugendfeuerwehren und weit über 300 Bambini-Gruppen“, sagte Manfred Breitbach abschießend. Umso mehr freue sich die Unfallkasse, solche Aktionen für die Bambini- und Jugendfeuerwehren unterstützen zu können.

Unfallkasse Rheinland-Pfalz
28.05.2021

Jugendfeuerwehr Offenbach bietet Corona-Pandemie die Stirn

Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse Rheinland-Pfalz prämierten Engagement für den Feuerwehrnachwuchs – Pfiffige Ideen und tolle Konzepte bei der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“

v.l.: Michael Klein, LFV RLP-Geschäftsführer, Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart, LFV RLP-Präsident Frank Hachemer, Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse RLP, Staatssekretär Randolf Stich

„Wir sind weiterhin für euch da!“ Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur für Kinder und Jugendliche gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Aus diesem Grund initiierten der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) Ende 2020 einen Wettbewerb für die Betreuerinnen und Betreuer des Feuerwehrnachwuchses. Bambini- und Jugendfeuerwehrleitungen aus allen Teilen des Landes beteiligten sich mit tollen Konzepten und pfiffigen Ideen an der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“. Gefragt waren gute Einfälle, mit denen Feuerwehren in dieser Zeit die Kinder- und Jugendarbeit gestalten. Insgesamt wurden 19 Bambini- und Jugendfeuerwehren ausgezeichnet.

Auch Fabian Wingerter, Jugendwart der Jugendfeuerwehr Offenbach, und sein Stellvertreter Heiko Siedschlag wurden für ihr eingereichtes Konzept für die Nachwuchsarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie belohnt. Zu den initiierten Aktionen zählten neben einem Bastelwettbewerb und Online-Meetings unter anderem der „virtuelle Tag der offenen Tür“ mit einem Quiz für die Kinder und Aktionen an Feiertagen, an denen die Jugendlichen mit kleinen Präsenten überrascht wurden. Zudem wurde ein Imagefilm gedreht, der sich sehen lassen kann.

Gruppenbild der Gratulanten

Begeistert von den Ideen, der Vielfalt der Konzepte und der eingesetzten Medien zeigte sich in der digitalen Preisverleihung auch Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport. Der Staatssekretär dankte allen Beteiligten für ihr Engagement in diesen außergewöhnlichen Zeiten. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen. Umso wichtiger ist es, dass das novellierte rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Denn es stärkt einerseits die Rolle der Bambini- und Jugendfeuerwehr und gleichzeitig ermöglicht es gravierende Erleichterungen für die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Beruf“, so Stich.

„Diese Challenge hat gezeigt, dass Bambini- und Jugendfeuerwehren in der Lage sind, unter Nutzung der Neuen Medien den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Die Kreativität und Originalität der Betreuenden waren beispiellos“, betonte Landesfeuerwehr-Präsident Frank Hachemer. „Großartig auch, dass die vielseitigen Konzepte und Ideen teils kreisweit zur Verfügung gestellt und virtuelle Gruppenstunden über Social-Media-Kanäle auch anderen Gruppen zugänglich gemacht wurden.“

„Ihnen ist es gelungen, den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln zu entlocken!“, lobte „Hausherr“ Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Nur so kann das Ehrenamt funktionieren, wenn Menschen wie Sie besonders engagiert sind, sich einbringen und andere begeistern“, so Breitbach.

„Für die Zukunft der Feuerwehr müssen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig für dieses wichtige Ehrenamt gewinnen und begeistern. Und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigen auch die Konzepte der Bambini-Gruppen“, erläuterte LFV-RLP-Geschäftsführer Michael Klein.

Onlineübungen aus dem Gerätehaus, Fahrzeugkunde, digitale Öffentlichkeitsarbeit: „Eine Vielfalt an kurzweiliger Wissensvermittlung in verschiedenen Formaten hatten auch die Jugendfeuerwehren im Repertoire“, stellte Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart beeindruckt fest.

Einen herzlichen Dank für den großartigen Einsatz richteten auch Heike Stanowski, Challenge-Initiatorin und Referatsleiterin der UK RLP und ihr Kollege Christian Sowieja an die Teilnehmenden.

„Sie gehen als gute Beispiele voran. Auch Dank Ihres Engagements ist der Feuerwehrnachwuchs in Rheinland-Pfalz der größte Jugend-Verband des Landes und zählt etwa 1100 Jugendfeuerwehren und weit über 300 Bambini-Gruppen“, sagte Manfred Breitbach abschießend. Umso mehr freue sich die Unfallkasse, solche Aktionen für die Bambini- und Jugendfeuerwehren unterstützen zu können.

Unfallkasse Rheinland-Pfalz
28.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (27.05.2021)

(Speyer) – Einbruch in Firmenräume / Zeugenaufruf

Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, vermutlich gegen 02:15 Uhr, in die Räumlichkeiten einer in der Auestraße ansässigen Firma ein und entwendeten Bargeld sowie diverse Gegenstände. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Es werden Zeugen gesucht, die insbesondere in der Tatnacht oder in den Tagen zuvor verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Auestraße beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verdacht auf Fahrt unter Dogeneinfluss

Im Verdacht unter Drogenbeeinflussung einen PKW geführt zu haben, stand am Mittwoch ein 38-Jähriger. Das Fahrzeug des Mannes wurde zuvor um 16:30 Uhr auf dem Mitfahrerparkplatz in der Schifferstadter Straße durch eine Polizeistreife kontrolliert. Da die Beamten drogentypische Auffälligkeiten bei dem Fahrer feststellten, untersagten sie ihm die Weiterfahrt und ließen ihm eine Blutprobe entnehmen.

(Speyer) – Dreister Betrugsversuch / Seniorin lässt sich nicht einschüchtern

Genau richtig verhielt sich am Mittwoch um 13:10 Uhr eine 82-jährige Frau, die einer besonders dreisten Form der Betrugsmache „Falscher Polizeibeamter“ zum Opfer fiel. Sie erhielt einen Anruf eines unbekannten Mannes, der sich mit „Polizei Speyer“ meldete. Er behauptete, ihr Sohn sei verunglückt und habe eine andere Person „totgefahren“. Trotz dieser schockierenden Nachricht erkannte die 82-Jährige sofort die Betrugsmasche und gab keinerlei persönliche oder finanzielle Daten preis. Mit der Äußerung, dass ihn die Polizei zurückrufen werde, beendete sie umgehend das Gespräch. Durch das vorbildliche Verhalten der Seniorin konnte ein finanzieller Schaden verhindert werden. Sollten Sie in eine ähnliche Situation kommen und nur geringe Zweifel hegen, dann beenden Sie das Gespräch und rufen die Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Seien sie grundsätzlich misstrauisch. Die Polizei wird Ihnen solche Nachrichten nicht am Telefon überbringen und Sie niemals um Geldbeträge bitten.

(Speyer) – Schwanenfamilie in Wohngebiet verirrt

Ins Wohngebiet „Neuland“ verirrt hat sich am Mittwoch um 06:50 Uhr eine Schwanenfamilie. Mit Hilfe von Feuerwehr und Polizei konnten die zwei Schwäne samt ihrer fünf Küken nach ihrem morgendlichen Spaziergang wieder wohlbehalten zum Russenweiher begleitet werden.

(Waldsee) – Spritztour mit unbefugt benutztem Motorroller

In der Albert-Einstein-Allee sollte am Mittwoch, 26.05.2021, gegen 20:45 Uhr, ein Rollerfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer hielt zunächst an, beschleunigte sodann jedoch und versuchte zu flüchten. Eine Polizeistreife verfolgte den Roller durch mehrere Straßen, bis der Fahrer schließlich auf einem Feldweg gestellt werden konnte. Der 14-Jährige war altersbedingt nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und hatte den Roller zuvor aus der offenen Garage seines Freundes unbefugt an sich genommen. Der Jugendliche wurde einem Elternteil überstellt. Der Roller konnte unbeschädigt seinem Besitzer zurückgegeben werden. Strafverfahren wegen Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis, unbefugtem Gebrauch eines Kraftfahrzeuges sowie Hausfriedensbruchs wurden eingeleitet. Zumindest wurden bei der Flucht keine unbeteiligten Verkehrsteilnehmer gefährdet.

(Germersheim) – Jugendlicher hat Drogen dabei

Mittwochabend führten Germersheimer Polizisten im Innenstadtbereich Kontrollen durch. Ein 15-jähriger Mann versuchte beim Erblicken der Beamten unmittelbar zu flüchten. Die Rechnung hatte er allerdings ohne das sportliche Streifenteam gemacht. Er konnte an der Flucht gehindert und kontrolliert werden. Der Grund für sein Verhalten war schnell gefunden. Er hatte nämlich Betäubungsmittel dabei. Das Rauschgift wurde sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Germersheim) – Durch „Posen“ Freundin gesucht und Ordnungswidrigkeit gefunden

In den letzten Tagen wurde der Polizei Germersheim mehrfach gemeldet, dass ein junger Mann mit seinem Auto offenbar ohne Ziel und mit laut aufgedrehter Musik quer durch Germersheim fährt. Am Mittwoch konnte er dann in der August-Keiler-Straße von einem Streifenteam kontrolliert werden. Er räumte ein, momentan des Öfteren durch Germersheim zu fahren und dabei nach einer potentiellen neuen Lebensgefährtin Ausschau zu halten. Dabei ahnte er jedoch nicht, dass er mit dem unnützen Hin- und Herfahren eine Ordnungswidrigkeit erfüllt hat. Der 28-Jährige zeigte sich einsichtig und sicherte zu, die Partnersuche künftig mit geeigneteren Mitteln anzugehen.

(Germersheim) – Eingeworfene Windschutzscheibe

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatte es ein Täter auf einen Audi A3, welcher geparkt in der Königsberger Straße in Germersheim stand, abgesehen. Ein Pflasterstein wurde auf die Windschutzscheibe des Fahrzeuges geworfen und landete im Innenraum. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Kirrweiler) – Umweltfrevel; 220 Liter Altöl entsorgt

Die Polizei ermittelt seit Donnerstagmorgen (27.05.2021, 7.30 Uhr) wegen unerlaubtem Umgang mit Abfall gegen unbekannte Täter, die in Kanistern 220 Liter Altöl hinter einem Firmengelände in der Raiffeisenstraße entsorgt haben. Bei den Behältnissen handelt es sich um Kunststoff- und verrostete Blechkanister, die teilweise unverschlossen abgestellt wurden. Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht

Am Mittwoch, den 26.05.2021 ereignete sich zwischen 17:00 Uhr und 17:30 Uhr in der Haßlocher Pestalozzistraße eine Verkehrsunfallflucht. Das Verursacherfahrzeug touchierte beim Vorbeifahren den linken Außenspiegel eines, am Fahrbahnrand geparkten, schwarzen 1er BMW und fuhr unerlaubt weiter. Der Sachschaden wird auf ca. 200EUR geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Deidesheim) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Im Rahmen eines Einsatzes fiel den Beamten ein 23-jähriger Deidesheimer auf, der deutliche Anzeichen eines Betäubungsmittel-Konsums zeigte. Da der junge Mann zuvor ein Fahrzeug führte, schauten die Beamten etwas genauer hin. Der Verdacht bestätigte sich und der Deidesheimer musste eine Blutprobe abgeben. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs konnten zudem noch weitere Betäubungsmittel aufgefunden werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Kleinkarlbach) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am 26.05.2021, zwischen 09.00 Uhr – 13.00 Uhr, drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Kleinkarlbach, Hauptstraße ein, durchsuchten das Haus und entwendeten Goldschmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Zeugen, die zur Tatzeit Angaben über verdächtige Personen oder Fahrzeuge machen können werden gebeten, sich mit der Polizei in Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte parkte ihren Pkw Mercedes-Benz am 26.05.2021, zwischen 08.20 Uhr und 09.40 Uhr, auf dem Parkplatz der Stadtklinik. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am hinteren linken Radkasten beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mit Pocketbikes gefahren

Am 26.05.2021, gegen 20:45 Uhr, wurden im Heuweg ein 17-Jähriger und ein 18-Jähriger einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil sie mit sogenannten Pocketbikes fuhren. Diese sind nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Die beiden jungen Männer waren außerdem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Diese hätten sie wegen der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 45km/h jedoch benötigt. Die Pocketbikes wurden sichergestellt. Der 17-Jährige sowie der 18-Jährige werden sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Fahrens ohne Zulassung verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Geschwindigkeitsverstoß endet mit mehreren Strafanzeigen und Sicherstellung des Fahrzeugs

Am Mittwoch, den 26.05.2021, führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim mittels ProVida-Fahrzeug Geschwindigkeitsmessungen auf der A650 und der B9 durch. Hierbei konnte gegen 18:30 Uhr ein Opel-Fahrer auf der A650, in Fahrtrichtung Bad Dürkheim, bei erlaubten 90 km/h mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 135 km/h gemessen werden. Nach Abzug der Toleranzen ergibt sich hierbei immer noch eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 38 km/h.

Aus diesem Grund wurde der 40-jährige Ludwigshafener an der Anschlussstelle Oggersheim-Süd einer Verkehrskontrolle unterzogen. Schnell stellte sich heraus, dass der Geschwindigkeitsverstoß das kleinste Übel war, was den Mann im Rahmen der Kontrolle erwartete. So stellten die Beamten fest, dass der Fahrzeugführer deutlich unter Drogeneinfluss stand und zudem nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Im Rahmen der anschließenden Fahrzeugdurchsuchung konnten zusätzlich geringe Mengen Marihuana und Amfetamin im Fahrzeug aufgefunden und sichergestellt werden.

Nachdem dem Geschwindigkeitssünder von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde, ergaben Ermittlungen, dass dies nicht die erste Fahrt ohne Führerschein war. Aus diesem Grund wurde sein Fahrzeug polizeirechtlich sichergestellt und die Einziehung des PKWs wird aktuell geprüft.

Der Beschuldigte wird sich wegen mehrerer Verkehrsstraftaten, dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie dem Geschwindigkeitsverstoß verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Unfall auf Supermarkt Parkplatz / Zeugen gesucht

Am 26.05.2021, gegen 18.30 Uhr, rief ein 33-Jähriger bei der Polizei an und meldete einen Unfall auf einem Supermarktparkplatz in der Industriestraße. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, erklärte der Anrufer, dass er mit seinem weißen Skoda Octavia neben einer eingezeichneten Parklücke in Blickweite des Einganges des Marktes gestanden habe und dort gewartet habe. Währenddessen sei ein 42-Jähriger vor ihm beim Rangieren rückwärts gegen sein Auto gefahren. Der Aufprall sei sehr massiv gewesen. Danach sei der 42-Jährige aus seinem silber-grauen Ford Focus gestiegen, habe am vorderen Autokennzeichen des 33-Jährigen herumgewischt und gesagt, dass nichts passiert sei. Nachdem die Polizeibeamten den 42-Jährigen befragten, gab dieser an, er habe sein Auto überhaupt nicht bewegt. Der 33-Jährige sei einfach zu ihm gekommen und habe behauptet, dass er gegen sein Auto gefahren sei. Am Auto des 42-Jährigen konnten keine Schäden festgestellt werden. Am Auto des 33-Jährigen war ein kleiner Schaden am vorderen Kennzeichen ersichtlich. Der 33-Jährige vermutete jedoch einen größeren Schaden, der augenscheinlich nicht ersichtlich sei, da der Aufprall heftig gewesen sei. Zur genauen Rekonstruktion des Geschehens sucht die Polizei nun Zeuginnen und Zeugen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Balkonbrand in der Luitpoldstraße

Am 22.05.2021, gegen 16:15 Uhr, kam es in der Luitpoldstraße zu einem Balkonbrand. Hierbei entstand am Balkonmobiliar sowie an den Fensterrahmen ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Bei einer Brandortbegehung am 26.05.2021 ergaben sich keine Hinweise auf einen technischen Defekt oder Brandstiftung. Ursächlich dürfte der fahrlässige Umgang mit einer offenen Zündquelle gewesen sein.

(Mannheim) – Störung im Stromnetz führt zu Ausfall der der Straßenbeleuchtung / Stadtteile im Mannheimer Norden betroffen

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache kommt es seit Donnerstag ca. 22.00 Uhr im Mannheimer Norden zu einer Störung der Energieversorgung, wodurch die Straßenbeleuchtungen ausgefallen sind. Betroffen sind nach derzeitigen Erkenntnissen die Stadtteile Vogelstang, Waldhof, Gartenstadt, Wohlgelegen, Neckarstadt-Ost und Käfertal. In diesem Zusammenhang arbeitet der Netzbetreiber bereits mit Hochdruck an der Störungsbeseitigung. Private Haushalte sind nach derzeitigem Stand nicht betroffen. Wie lange die Arbeiten andauern ist derzeit nicht bekannt.

(Mannheim) – Störung im Stromnetz behoben

Pressemitteilung Nr. 2

Der seit ca. 22.00 Uhr im Bereich des Mannheimer Nordens aufgetretene Störung der Energieversorgung ist seit 22.45 Uhr behoben. Die Straßenbeleuchtungen funktionieren wieder vollumfänglich. Durch die MVV Energie AG wurde mitgeteilt, dass es keine Versorgungsunterbrechungen bei den Kunden gab. Als Ursache wurden Baggerarbeiten an einer Versorgungsleitung genannt.

(Mannheim-Innenstadt) – Versuchter Einbruch in Juweliergeschäft / Polizei bittet um Hinweise

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch versuchten ein oder mehrere unbekannte Täter sich gewaltsam Zutritt zu einem Juweliergeschäft in den Mannheimer O – Quadraten zu verschaffen, indem sie mit einem unbekannten Werkzeug versuchten die Eingangstür aufzubrechen. Da dies nicht gelang, ließen der oder die Täter offenbar von ihrem Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute. An der Eingangstür entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Zentrale Kriminaltechnik Heidelberg wurde mit der Spurensicherung am Tatort beauftragt. Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizei Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die in der besagten Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben sowie darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Unbekannter touchiert mit Lkw Fensterscheibe und fährt weiter

Beim Wenden hat am Mittwoch um 17 Uhr ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Lastwagen in Mannheim-Schwetzingerstadt eine Fensterscheibe einer Apotheke in der Schwetzinger Straße beschädigt. Der Mann stieg aus, schaute sich den Schaden an und entfernte sich dann von der Unfallstelle. Eine Zeugin beobachtete den Vorfall und verständigte die Polizei. Der Mann war schlank, trug einen kurzen Bart und hatte kurze dunkle Haare. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Telefon 0621/174-3310 entgegen.

(Mannheim / Weinheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Drogenring zerschlagen / Sicherstellung von rund 290 Kilogramm Rauschgift, Waffen, Bargeld und mehreren hochpreisigen Fahrzeugen
13 Festnahmen

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Rauschgift-Fund

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg (Rauschgiftdezernat) des Polizeipräsidiums Mannheim und die Abteilung für Betäubungsmittelkriminalität und Organisierte Kriminalität der Staatsanwaltschaft Mannheim ermitteln bereits seit Ende 2020 gegen eine Gruppierung aus dem Rhein-Neckar-Raum wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Gruppierung soll in wechselnden Besetzungen alleine im Zeitraum Ende März bis Mitte Juni 2020 u.a. über 800 Kilogramm Haschisch und Marihuana sowie über 40 Kilogramm Kokain an- und mit Gewinn verkauft haben.

Abnehmer sollen unter anderem zwei Tatverdächtige aus Weinheim gewesen sein, die im Verdacht stehen, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben. Ihnen wird im Zeitraum von Ende März bis Anfang Juni 2020 u.a. der An- und gewinnbringende Verkauf von über 180 Kilogramm Marihuana sowie der Verkauf von über 40 Kilogramm Amphetamin, das vermutlich selbst produziert wurde, zur Last gelegt.

Viele der Tatverdächtigen verfügten zur Kommunikation über spezielle „Krypto-Handys“ mit einem verschlüsselten Messenger-Dienst. Dadurch sollte eine „abhörsichere“ Kommunikation unter den Beteiligten gewährleistet sein. Die Ermittler der Kriminalpolizei kamen den Tatverdächtigen dennoch durch die Auswertung von Daten des Messenger-Dienstes auf die Spur.

Rauschgift-Fund

Bei der Durchsuchung von insgesamt 25 Objekten, darunter elf Bunkerwohnungen zur Lagerung von Rauschgift, in Weinheim, Ladenburg, Heidelberg, Neckarsteinach und im gesamten Rhein-Neckar-Kreis wurden rund 276 kg Marihuana, rund 11 kg Haschisch, rund 1,2 kg Amphetamin, rund 1,6 kg Kokain, zwei scharfe Schusswaffen mit Munition, über 76.000 Euro Bargeld sowie vier hochpreisige Fahrzeuge sichergestellt. An dem Einsatz waren rund 400 Einsatzkräfte, unter anderem das Spezialeinsatzkommando Baden-Württemberg (SEK) sowie Beamte von benachbarten Dienststellen und aus den angrenzenden Bundesländern, beteiligt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden beim Amtsgericht Mannheim bereits im Vorfeld Haftbefehle gegen neun Tatverdächtige erwirkt. Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen wurden zudem vier weitere Personen vorläufig festgenommen, gegen die ebenfalls Haftbefehle beantragt werden.

Sechs der im Rahmen der Durchsuchungen festgenommenen Tatverdächtigen wurden bereits am gestrigen Mittwoch, den 26.05.2021, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt und nach der Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die übrigen sieben Tatverdächtigen wurden am Donnerstag dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim zur Entscheidung über die Haftfrage vorgeführt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Bergheim) – Auto erfasst E-Scooter-Fahrerin

Bei einem Unfall zwischen einem Auto und einem E-Scooter ist am Mittwoch um 15.15 Uhr in Heidelberg-Bergheim eine Frau verletzt worden. Sie war mit ihrem Roller auf der Bergheimer Straße unterwegs, als ein 28-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz vom Fahrbahnrand losfuhr und die Scooter-Lenkerin erfasste. Dabei kam die 28-Jährige zu Fall und zog sich eine Platzwunde am Kopf sowie eine Handprellung zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht

(Heidelberg-Kirchheim) – Motorradfahrer verliert Kontrolle über sein Motorrad, überschlägt sich und erleidet schwere Verletzungen

Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 29-jähriger Suzuki Fahrer die L600 von Bruchhausen kommend in Richtung Leimen. Im Kreuzungsbereich der L600/L598 verlor der 29Jährige aus bislang noch nicht geklärter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad, kam ins Schlinger und überschlug sich in der weiteren Folge. Durch den Überschlag erlitt der 29-Jährige lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde nach notärztlicher Erstbehandlung in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. Am Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000,- Euro. Durch temporäre Straßensperrungen während der Unfallaufnahme kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand der Ermittlung, weswegen das Motorrad sichergestellt wurde. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Unfall zwischen Pedelec und Auto / Eine leicht verletzte Person

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 15 Uhr in der Mannheimer Straße an der Zufahrt zu einem Parkplatz. Eine 21-Jährige Mercedes-Fahrerin übersah eine vorfahrtsberechtigte 53-Jährige Pedelec-Fahrerin und kollidierte mit dieser. Die 53-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beträgt rund 700 EUR.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch kam es zwischen 08:20 Uhr und 08:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem REWE-Parkplatz in der Scheffelstraße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein 45-Jähriger Mann stellte seinen VW auf dem Parkplatz ab und bemerkte beim Zurückkommen nach dem Einkauf, dass sein Auto beschädigt wurde und der Verursacher nach dem Unfall einfach davonfuhr, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen.

Der Unfallverursacher fährt vermutlich einen weißen VW Tiguan, ist um die 70 Jahre alt, hat kurze graue Haare und eine schlanke Statur.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Haltende Fahrzeuge übersehen / Eine Verletzte bei Auffahrunfall

Weil sie unachtsam war, hat eine 55-Jährige aus Schwetzingen an der Ampel an der Kreuzung L599 und B291 bei Schwetzingen bereits am Freitag um 14.20 Uhr zwei wegen Rotlichts haltende Fahrzeuge übersehen und fuhr auf. Mit ihrem Renault schob sie den Hyundai einer 31-Jährigen aus Altlußheim auf den Ford einer 36-Jährigen aus Schwetzingen. Dabei verletzte sich die Hyundai-Fahrerin. Es entstand ein Schaden von insgesamt rund 5000 Euro.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-Jähriger unter Drogeneinfluss am Steuer / Polizei findet Drogen bei Fahrzeugkontrolle

Bereits am Montagabend gegen 21.50 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd in der Industriestraße den 25-jährigen Fahrer eines Pkws sowie seinen 29-jährigen Beifahrer. Während der Kontrolle entstand der Verdacht, dass die beiden Fahrzeuginsassen unter dem Einfluss berauschender Mittel standen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges stellten die Beamten dann in einem Beutel, der im Kofferraum deponiert war, ca. 200 Gramm Amphetamin fest. Beide Personen wurden festgenommen. Sie wurden am Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehle erließ, diese aber gegen Auflagen außer Vollzug setzte. Der Polizeiposten in Meckesheim führt die weiteren Ermittlungen und prüft einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der Fahrzeugführer muss außerdem mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier PKW in der Wormser Straße/Händelstraße. Einsatzkräfte auf Anfahrt.

Pressemitteilung Nr. 1

Frontalzusammenstoß zweier PKW in der Wormser Straße/Händelstraße. Einsatzkräfte auf Anfahrt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier PKW in der Wormser Straße/Händelstraße.

Pressemitteilung Nr. 2

Am Donnerstag gegen 17.55 Uhr kam es in der Wormser Straße in Weinheim zu einem Verkehrsunfall bei welchem drei Personen leicht verletzt wurden. Der 46-jährige Fahrer eines Ford war im Begriff von der Wormser Straße in die Händelstraße abzubiegen, als er den die Händelstraße befahrenden, 63-jährigen Fahrzeugführer eines BMW übersah. In der Folge kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Ford Kuga des Unfallverursachers wurde im weiteren Verlauf abgewiesen und gegen einen Mast geschleudert. Ein weiterer, in der Nähe geparkter Pkw, wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile beschädigt. Bei dem Unfall wurden sowohl der 46-jährige Fahrer des Ford, als auch seine beiden Mitfahrer leicht verletzt. Im Rahmen der ersten Ermittlungen vor Ort konnte festgestellt werden, dass der Unfallverursacher unter der Wirkung alkoholischer Getränke stand. Er wurde zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht, wo ihm schließlich eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Sowohl an dem Ford als auch an dem BMW entstand Totalschaden in noch nicht bekannter Höhe. Auch der Schaden, welcher durch die umherfliegenden Fahrzeugteile entstand, ist derzeit noch unklar. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss versucht vor Polizei zu flüchten

Am Mittwoch gegen 13:30 versuchte ein 41-jähriger, unter Einfluss von Betäubungsmitteln stehender VW-Fahrer auf der A5 bei Weinheim mehrfach vor einer Streife der Autobahnpolizei zu flüchten. Der Mann war in Richtung Frankfurt unterwegs und sollte durch die Beamten einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Auf das Signal „Bitte folgen“ sowie Handzeichen reagierte der Mann zunächst nicht und versuchte die Streife zu überholen. Dies gelang ihm jedoch nicht, wonach er den Polizisten vorerst folgte. Als die vorausfahrenden Beamten den Mann am Autobahnkreuz Weinheim von der A5 ableiten wollten, zog der 41-Jährige sein Auto vom Ausfädelungsstreifen zurück auf die Autobahn und versuchte erneut zu entkommen. Auch bei einem weiteren Versuch, den Mann zum Anhalten zu bringen, startete er einen dritten Fluchtversuch. An der Anschlussstelle Hemsbach konnte der Autofahrer schließlich gestoppt werden. Ein durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf THC (Cannabis), weshalb dem Fahrer auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen wurde. Die Schlüssel sowie der Führerschein des Mannes wurden beschlagnahmt.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Trickdiebstahl / Polizei bittet um Hinweise!

Am Donnerstagvormittag gegen 10:50 Uhr wurde ein 76-Jähriger in der Bachgasse, Höhe Laurentius Apotheke, von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und gefragt, ob er ein Taxi bräuchte. Nachdem der 76-Jährige dies verneinte, bat der Unbekannte darum ein Geldstück gewechselt zu bekommen. Der hilfsbereite Mann öffnete daraufhin nichtsahnend seine Geldbörse. In diesem Moment versuchte der Trickdieb durch eine geschickte Handbewegung Scheingeld aus dem Portemonnaie zu stehlen. Der 76-Jährige bemerkte den versuchten Diebstahl aber sofort und reagierte richtig. Er stecke den Geldbeutel umgehend ein, machte mit Rufe auf sich aufmerksam und schaffte Distanz zwischen sich und dem Trickdieb, der daraufhin ohne Beute in Richtung Bahnhof flüchtete. Der 76-Jährige, der umgehend die Polizei verständigte, konnte den Mann noch ein stückweit verfolgen und erkennen, dass dieser vom Bahnhof aus nach rechts in die Bahnhofsstraße und von dort aus wieder nach rechts in die Gartenstraße flüchtete. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen entkam der Trickdieb unerkannt.

Dieser kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 45 Jahre alt, gepflegtes Äußeres, schlank, dunkle kurz rasierte Haare. Zudem trug er eine auffällig weiße Jacke.

Zeugen, die Hinweise zu dem Gesuchten oder der weiteren Fluchtrichtung geben können oder sonstige sachdienlichen Angaben machen können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Hemsbach unter der Tel.: 06201 71207 zu melden.

Feuerwehr

Bambini- und Jugendfeuerwehr Lustadt bietet Corona-Pandemie die Stirn

Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse Rheinland-Pfalz prämierten Engagement für den Feuerwehrnachwuchs – Pfiffige Ideen und tolle Konzepte bei der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“

Demonstration der Schutzausrüstung als Video.

„Wir sind weiterhin für euch da!“ Dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur für Kinder und Jugendliche gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Aus diesem Grund initiierten der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) Ende 2020 einen Wettbewerb für die Betreuerinnen und Betreuer des Feuerwehrnachwuchses. Bambini- und Jugendfeuerwehrleitungen aus allen Teilen des Landes beteiligten sich mit tollen Konzepten und pfiffigen Ideen an der Challenge „Aktiv und kreativ in besonderen Zeiten“. Gefragt waren gute Einfälle, mit denen Feuerwehren in dieser Zeit die Kinder- und Jugendarbeit gestalten.

Auch Florian Keller, Jugendwart und stellvertretender Leiter der Bambini-Feuerwehr Lustadt, wurde für das eingereichte Konzept für die Nachwuchsarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie ausgezeichnet, das er gemeinsam mit Tim Bäder und Tim Schlindwein entwickelt hatte.

Zu den Aktivitäten zählte unter anderem ein Onlinequiz, in dem die Bambinis Fragen beantworten mussten, zudem wurden auch Malblätter, Übungsaufgaben und Feuerwehrheftchen den Kindern regelmäßig nach Hause gebracht. Die „Größeren“ konnten in Kleingruppen Aufgaben lösen, außerdem wurden Online-Übungen angeboten, bei denen neben der Theorie auch Liveübertragungen aus der Praxis im Fokus standen, etwa zum Thema Brennen und Löschen.

Begeistert von den eingereichten Ideen, der Vielfalt der Konzepte und der eingesetzten Medien zeigte sich in der digitalen Preisverleihung auch Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport. Der Staatssekretär dankte allen Beteiligten für ihr Engagement in diesen außergewöhnlichen Zeiten. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen. Umso wichtiger ist es, dass das novellierte rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist. Denn es stärkt einerseits die Rolle der Bambini- und Jugendfeuerwehr und gleichzeitig ermöglicht es gravierende Erleichterungen für die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Beruf“, so Stich.

„Diese Challenge hat gezeigt, dass Bambini- und Jugendfeuerwehren in der Lage sind, unter Nutzung der Neuen Medien den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Die Kreativität und Originalität der Betreuenden waren beispiellos“, betonte Landesfeuerwehr-Präsident Frank Hachemer. „Großartig auch, dass die vielseitigen Konzepte und Ideen teils kreisweit zur Verfügung gestellt und virtuelle Gruppenstunden über Social-Media-Kanäle auch anderen Gruppen zugänglich gemacht wurden.“

„Ihnen ist es gelungen, den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln zu entlocken!“, lobte „Hausherr“ Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Nur so kann das Ehrenamt funktionieren, wenn Menschen wie Sie besonders engagiert sind, sich einbringen und andere begeistern“, so Breitbach.

„Für die Zukunft der Feuerwehr müssen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig für dieses wichtige Ehrenamt gewinnen und begeistern. Und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigen auch die Konzepte der Bambini-Gruppen“, erläuterte LFV-RLP-Geschäftsführer Michael Klein.

Onlineübungen aus dem Gerätehaus, Fahrzeugkunde, digitale Öffentlichkeitsarbeit: „Eine Vielfalt an kurzweiliger Wissensvermittlung in verschiedenen Formaten hatten auch die Jugendfeuerwehren im Repertoire“, stellte Jörg Michel, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart beeindruckt fest.

Einen herzlichen Dank für den großartigen Einsatz richteten auch Heike Stanowski, Challenge-Initiatorin und Referatsleiterin der UK RLP und ihr Kollege Christian Sowieja an die Teilnehmenden.

„Sie gehen als gute Beispiele voran. Auch Dank Ihres Engagements ist der Feuerwehrnachwuchs in Rheinland-Pfalz der größte Jugend-Verband des Landes und zählt etwa 1100 Jugendfeuerwehren und weit über 300 Bambini-Gruppen“, sagte Manfred Breitbach abschießend. Umso mehr freue sich die Unfallkasse, solche Aktionen für die Bambini- und Jugendfeuerwehren unterstützen zu können.

Unfallkasse Rheinland-Pfalz
27.05.2021