Die Stadt Schwetzingen hat in den vergangenen Wochen den Wohnmobilstellplatz am Stadion deutlich aufgewertet. Neben einer neuen Markierung und Beschilderung wurden auch so genannte Anfahrbügel gesetzt, eine Entsorgungsstation aufgestellt sowie eine schöne Grünfläche mit einem barrierefreien Picknickplatz eingerichtet. Zudem wurde die Parkfläche für lange Wohnmobile erweitert. 14 große Stellplätze sind so entstanden.
Für noch mehr Komfort und eine gute Anbindung an die Innenstadt sorgen ein Geldautomat sowie eine VRN-Nextbike Fahrradverleihstation. Die unmittelbare Nähe zu Supermärkten, einem Drogeriemarkt, einer Bäckerei und einer Tankstelle ist ein weiterer Pluspunkt.
Für die Aufwertung des Wohnmobilstellplatzes wurden rund 5.000 Euro an Fremdleistungen ausgegeben. Hinzu kamen umfangreiche Eigenleistungen des Bauhofs und der Stadtgärtnerei.
Gemeinsames Fußballturnier des Integrationszentrums Schwetzingen und des TV 1864 Schwetzingen e.V. am 31. August
Freizeitkicker über 18 Jahren aufgepasst: Das städtische Integrationszentrum und der TV 1864 Schwetzingen e.V. veranstalten am Samstag, 31. August, gemeinsam ein Fußballturnier auf dem TV Sportplatz an der Sternallee. Gespielt wird pro Mannschaft mit fünf Feldspielern und einem Torwart.
Meldeschluss ist der 18. August. Das Startgeld beträgt 25 Euro pro Mannschaft. Weitere Informationen und Anmeldungen beim städtischen Integrationsbeauftragten Markus Liu-Wallenwein unter integrationsbeauftragter@schwetzingen.de. Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg unterstützt.
Klassische automobile Schönheiten und nachhaltige Mobilität ergänzen sich am Wochenende 31. August/ 1. September auf ideale Weise
Auf eine automobile Zeitreise begeben sich die Besucher des 15. Internationalen Concours d’Elegance Automobile – Classic-Gala Schwetzingen, der von Freitag bis Sonntag, 30. August bis 1. September, 10 bis 18 Uhr, im Schlossgarten zugegen ist. Neben den Oldtimern gibt es auch anderweitig viel zu sehen: Accessoires, Mode, Automobilia, Genuss-Angebote, Schmuck und Uhren sowie Literatur und eine Kunstausstellung werden von Live-Jazz untermalt. Der Eintritt ist im normalen Parkeintritt bereits enthalten.
Zeitgleich findet zwischen 10 und 18 Uhr auf dem Schlossplatz die ECOmobil-Gala statt. Diese „Ecomobilitäts-Erlebnisshow“ stellt die nachhaltigen Mobilitätskonzepte und Fahrzeuge ins Zentrum, verschafft technische Eindrücke und garantiert Fahrspaß. Gemeinsam mit dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg und Ausstellern, wie Toyota, Mitsubishi und Jaguar, werden bei der vierten ECOmobil-Gala Schwetzingen zahlreiche Konzepte und Modelle zum Thema „ECOmobilität erfahren“ vorgestellt. Es können Automobile mit Elektro-, Wasserstoff- und Hybridantrieben, Fahrräder und E-Bikes sowie Scooter Probe gefahren werden. Zudem informieren Experten über die infrastrukturellen Voraussetzungen. Ein Klima-Stammtisch der Stadt Schwetzingen bietet Besuchern außerdem die Möglichkeit, direkt mit Umweltverantwortlichen der Stadt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Stadtverwaltung Schwetzingen 31.07.2019
Gewinner des Spargelpost-Preisrätsels ermittelt
Preisträger aus Deutschland, Kanada und den USA /
Stadt nimmt neue Adressen entgegen
Am
Ende eines jeden Jahres wird die Schwetzinger Spargelpost in alle Welt
verschickt. Passend zum letztjährigen Jubiläum „350 Jahre Spargelanbau
in Schwetzingen“ drehte sich die Frage des darin enthaltenen
Preisrätsels auch genau um diese traditionsreiche Zeitspanne. Die
Antwort „350 Jahre“ wussten wieder zahlreiche Leser aus dem In- und
Ausland. Den nun ermittelten Preisträgern aus ganz Deutschland,
den USA, Kanada und Serbien winkte dazu als passender Preis das Buch
„350 Jahre Spargel: Labor of Love“ mit Fotografien rund um den
Spargelanbau von Marie Preaud sowie das anlässlich des Jubiläumsjahres
herausgegebene Spargelrezeptbuch „Schwetzingen – Spargel
à la carte“.
Für die Spargelpost, die ehemalige Schwetzinger Bürgerinnen und Bürger zum Jahreswechsel mit Informationen des vorangegangenen Jahres versorgt, nimmt die Stadtverwaltung gerne weitere Adressen oder auch Adressänderungen unter Tel. Nr. 06202/87-106 oder per E-Mail unter traudel.zahn@schwetzingen.de entgegen. Die mitgeteilten Adressen werden nur für diesen Zweck verwendet. Die aktuelle Ausgabe kann im Internet unter www.schwetzingen.de aufgerufen werden.
Achterrat: Vorschläge der Jugendlichen werden umgesetzt/ Stadt schreibt Einzelhandelskonzept fort
Rat stimmt der Ablehnung des Mandats durch Simone Ehrhardt zu / Für die Linken rückt Werner Zieger in den Gemeinderat nach
Gemeinderat erkennt Ablehnungsgrund von Simone Ehrhardt an
In
seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause entschied das Gremium, dass
die für die Partei ‚die Linke‘ gewählte Simone Ehrhardt wegen Vorliegens
eines wichtigen Ablehnungsgrundes
nach §16 Abs. 1 der Gemeindeordnung nicht in den Gemeinderat eintritt.
Dem vorausgegangen war eine Verfügung des Regierungspräsidiums Karlsruhe
vom 11. Juli 2019, das die vorangegangenen beiden Beschlüsse des
Gemeinderates als rechtswidrig beanstandet hatte.
Der Gemeinderat hatte in seinen Sitzungen am 6. und 24. Juni 2019
jeweils mit Beschluss abgelehnt, Simone Ehrhardt aus ihrer Verpflichtung
zum Antritt ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Gemeinderätin zu
entlassen. Der Tagesordnungspunkt wurde mehrheitlich
bei 6 Enthaltungen angenommen.
Als Nachrücker für Ehrhardt wurde Werner Zieger für die Partei ‚die Linke‘ durch den Oberbürgermeister verpflichtet.
Achterrat: Stadt setzt Vorschläge der Jugendlichen um
Die
Stadt Schwetzingen hat in diesem Schuljahr mit dem Achterrat erstmals
ein neues Beteiligungsformat für Jugendliche eingeführt, wie dies auch
in der Gemeindeordnung Baden-Württemberg
vorgesehen ist.
In
zwei Foren, einem Vororttermin und einem Treffen mit Experten aus der
Verwaltung entstanden konkrete Vorschläge und Wünsche der Schüler/innen.
In der Sitzung am 2. Mai 2019 präsentierten
Mitglieder des Achterrats dann schließlich dem Gemeinderat ihre
Wünsche. Diese wurden von der Verwaltung zwischenzeitlich auf ihre
Umsetzbarkeit geprüft. Soweit möglich, wird die Verwaltung jetzt an die
Umsetzung der Wünsche gehen. Die Anregungen kamen aus
den Arbeitsbereichen Infrastruktur/ Freizeitangebote, Treffpunkte,
Jugendzentrum, Jugendevents, Mobilität/ Schulwege, Sicherheit,
Digitalisierung, Schule sowie Politik und Beteiligung. Zum Beispiel wird
im Kleinen Feld ein Treffpunkt für Jugendliche entstehen
und das öffentliche W-LAN weiter ausgebaut. Auch die Idee eines
Jugendbürgermeisters soll gemeinsam mit den Jugendlichen umgesetzt
werden. Der Achterrat wird als Modell der Jugendbeteiligung in
Schwetzingen fortgeführt.
Die
Entwürfe für die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes gehen jetzt
mit der Beteiligung der Fachbehörden und sonstigen Träger in das weitere
Verfahren.
Der technische Ausschuss hat sich im September 2018 für die
Fortschreibung des aus dem Jahr 2010 stammenden Einzelhandelskonzeptes
ausgesprochen. Es hat sich als Planungsinstrument in der Praxis der
letzten Jahre auch im Zusammenspiel mit Plankstadt und Oftersheim
außerordentlich bewährt. Beide Nachbarn schrieben ihre Konzepte deshalb
ebenfalls fort. Mit der Aktualisierung soll weiterhin die gewünschte
Klarheit für die Einzelhandelsentwicklungen in den drei Nachbarkommen
bestehen, -Schwerpunkt Nahversorgung- und auch
Planungssicherheit für die generelle Einzelhandelsentwicklung unter den
Aspekten Schutz der Innenstadt und Entwicklung der sonstigen Gebiete
gewährleistet sein. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse der
beauftragten Firma Imakomm Akademie, bei der auch
alle Schwetzinger Händler befragt wurden, zeigen, dass Schwetzingen ein
attraktiver Einzelhandelsstandort ist. Die Zufriedenheit der Händler
mit dem Standort und der Geschäftsentwicklung ist überdurchschnittlich
hoch. Das Konzept soll Ende des Jahres dann
als städtebauliches Konzept nach § 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch im
Gemeinderat beschlossen werden. Einstimmig, bei einer Enthaltung
beschlossen.
Der Bebauungsplan „Quartier XXXIII“ wird als Satzung beschlossen.
Der Gemeinderat hatte bereits 2014 die Aufstellung
des Bebauungsplans für das 2,8 Hektar große Quartier beschlossen, das
zwischen der Luisenstraße, der Augustastraße und der Mannheimer Straße
liegt. Durch den Bebauungsplan wird die ortstypische Blockrandbebauung
gesichert. Ebenso wird im Innenbereich des Quartiers,
wo bisher zwei Gärtnereiflächen liegen, Wohnen mit Einzelhäusern in
offener Bauweise ermöglicht.
Der
Bebauungsplan trifft auch Festsetzungen zum Erhalt und zur Pflanzung
von Bäumen und Sträuchern, eine stadtklimatisch wirksame Begrünung der
Freiflächen und zum Artenschutz. Durch
die Begrünung von Flachdachflächen und nicht überbauten Tiefgaragen
wird die geplante Flächenversiegelung zum Teil kompensiert, der
Regenwasserabfluss verzögert und stadtklimatischen Belangen Rechnung
getragen. Mehrheitlich angenommen bei 6 Nein-Stimmen und
einer Enthaltung.
2. Änderung der Gestaltungssatzung Innenstadt: Abstimmung verschoben
Aufgrund
mangelnder Beschlussfähigkeit wurde der Tagesordnungspunkt auf die
nächste Gemeinderatssitzung am 25. September 2019 verschoben. Leider war
wegen der zahlreichen Befangenheiten
nicht die geforderte Hälfte aller Mitglieder anwesend und
stimmberechtigt. Für die anstehende erneute Beratung im September
reichen dann jedoch schon 3 anwesende und stimmberechtigte Mitglieder
aus.
Notstromversorgung für Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung
Die
drei Verwaltungsgebäude Bauamt, Rathaus und Ordnungsamt sowie die
‚Hofapotheke‘ sollen eine Notstromversorgung für den Fall eines
öffentlichen Stromausfalls erhalten. Mit der Planung
ist das Ingenieurbüro bender + ulrich aus beauftragt. Die Anlage wird
eine Volllastbetriebszeit von mindestens 72 Stunden haben. Die
Gesamtkosten belaufen sich auf 455.000 EUR.
Neubau einer Logistikhalle für die Feuerwehr
Um
für einen möglichen Ausfall wichtiger Infrastruktureinrichtungen
vorbereitet zu sein, wird auf dem Gelände der Feuerwache eine neue
Logistikhalle gebaut. Dort sollen künftig die
bereits beschafften Geräte und Materialien gelagert werden, die im
Ereignisfall im Rahmen der Kommunalen Bevölkerungshilfe zur
Schadensbegrenzung eingesetzt werden können.
Sanierung der Kunststoffsportfläche des Kleinspielfeldes Hebelgymnasium
Da
nach 30-jährigem Bestehen immer häufiger Spielfeldausbesserungen
notwendig wurden, wird der Kunststoffbelag des Kleinspielfeldes des
Hebelgymnasiums nun komplett erneuert. Die Sanierung
mittels eines vollständig verklebten Kunststoffgranulates wird durch
die Firma Polytan GmbH ausgeführt. Bei dieser Oberfläche handelt es sich
um einen Synthesekautschuk, der die für den Sport notwendigen
Eigenschaften mit sich bringt und beständiger ist als
Kunststoffrasen.
Zuschuss zum Abbruch des Welde-Stammhauses
Die
Stadt Schwetzingen gewährt der Weldebräu GmbH einen weiteren Zuschuss
in Höhe von max. 150.052,16 EUR zur Erstattung unvorhergesehener
Abbruch- und Abbruchfolgekosten. Zuzüglich
dazu werden Kosten bis zu 20.000 EUR für noch ausstehende
Wiederherstellungsmaßnahmen im Rahmen des Gebäudeabbruchs übernommen.
Diese Vereinbarung wurde bereits im Juli 2017 getroffen. Gleichzeitig
wird der durch die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung entstandene
Ausgleichbetrag in Höhe von 30.000 EUR mit dem Zuschuss gegengerechnet.
Bei zwei Enthaltungen einstimmig beschlossen.
Aufgrund
des gestiegenen Finanzierungsbedarfes fallen für das Jahr 2019 in der
Musikschule höhere Mitgliedsbeiträge an als in den Vorjahren. Die
Erhöhung wurde bereits in der Mitgliederversammlung
2018 beschlossen. Durch die überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von rund
45 TEUR kommt es jedoch zu keiner Mehrbelastung, da die Kosten aus
Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer gedeckt werden können. Die Stadt
Schwetzingen ist durch ihre Mitgliedschaft bei der
Musikschule Bezirk Schwetzingen e.V. zur Begleichung der
Mitgliedsbeiträge verpflichtet. Bei einer Enthaltung einstimmig
beschlossen.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.07.2019
Haben Sie vorgesorgt?: Noch freie Plätze in der Beglaubigungssprechstunde am 2. August 2019
Für die Beglaubigung der Unterschrift bei Vorsorgevollmachten bietet das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamtes eine erneute Beglaubigungssprechstunde an. Die nächste Gelegenheit für Schwetzinger Einwohner ihre Vorsorgevollmacht beglaubigen zu lassen, ist am Freitagvormittag, 2. August. Zu beachten ist, dass die Vollmacht hierfür nicht unterschrieben sein darf. Die Unterschrift wird erst im Beisein des Beamten geleistet und dadurch amtlich bestätigt. Bürger aus anderen Gemeinden werden gebeten, sich an die Rathäuser im eigenen Ort zu wenden. Eine verbindliche Anmeldung im Generationenbüro, Schlossplatz 4, Telefon 06202/87-492/-493 ist erforderlich.
Für die Beglaubigung durch den Beamten des Landratsamtes des Rhein-Neckar-Kreises fällt eine Gebühr in Höhe von 10.- EUR an. Bitte bringen Sie ebenfalls Ihre Ausweisdokumente mit. Vordrucke und Broschüren rund um das Thema Vorsorge und Patientenverfügung sind teilweise kostenlos im Generationenbüro erhältlich. Das Generationenbüro hat wie folgt geöffnet: Montag, Dienstag und Donnerstag 8-12 Uhr, Donnerstag zusätzlich 14-18 Uhr.
Runder Tisch Inklusives Schwetzingen trifft sich am 7. August zur Ortsbegehung in der Karlsruher Straße
Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 7. August 2019, statt. Diesmal steht eine Ortsbegehung der Karlsruher Straße unter Leitung des Ersten Bürgermeisters Matthias Steffan an. Thema ist die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Schlossplatz bei der Spargelfrau.
Das Sanierungsprojekt der Karlsruher Straße mit fünf Bauabschnitten wurde bereits in einer Bürgerveranstaltung vorgestellt. An diesem Vorort-Termin des Runden Tisches Inklusives Schwetzingen wird erkundet, welche Bedarfe Menschen mit Gehbehinderung oder im Rollstuhl, Menschen mit Sehbehinderung bis Erblindung und Menschen mit Hörbehinderung konkret in der Straße haben.
Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.
Der Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals wird am 8. September zum vierten Mal durchgeführt, somit kann schon von einer Tradition die Rede sein. Der überaus erfolgreiche Rundgang wartet erneut mit einem reichhaltigen Programm an den Stationen evangelischen Stadtkirche, katholische Kirche St. Pankratius und in der Schlosskapelle auf. Der musikalische Rundgang startet um 15 Uhr.
Die Moderation übernehmen auch dieses Jahr Dr. Barbara Gilsdorf und Wolfgang Schröck-Schmidt. In einer jeweils 30minütigen Präsentation bringen die Organisten, Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer, Wolfgang Riedel und Heinz-Georg Saalmüller, „ihre“ Orgeln zum Klingen. Traditionell endet der musikalische Nachmittag mit einem Umtrunk. Leider entfällt dieses Jahr aufgrund von Instandsetzungsarbeiten im Palais Hirsch die Beteiligung bzw. der „Tag der offenen Tür“ der Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Die Teilnahme am Orgelspaziergang ist nur über Tickets möglich, die kostenfrei bei der Touristinformation Schwetzingen ausgegeben werden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 22.07.2019
Zum Geburtstag nur das Beste!
Die Schwetzinger Mozartgesellschaft feiert ihren 50. und
Leopold Mozart, Vater ihres Namensgebers, feiert gar seinen 300. Geburtstag.
Zwei Jubiläen, die die Mozartgesellschaft zum Anlass nimmt, sich und Ihren
Zuhörern ein besonders vielfältiges Mozartfest zu schenken. Gute alte Bekannte,
aber auch viele junge Talente, Alte Musik, aber auch Premieren und eine
Uraufführung werden an den drei Festival-Wochenenden zu erleben sein.
Gleich zur Eröffnung am 27. September wird dem Vater des Musikgenies zum Geburtstag gehuldigt. Bella Musica, 30 junge hochbegabte Musiker des Pre-Colleges der Universität Mozarteum Salzburg, begeben sich als Botschafter des europäischen Gedankens und der Musik auf die Europäischen Mozartwege und gastieren in Schwetzingen im Mozartsaal, wo der junge hochbegabte Komponist einst höchstpersönlich vorspielte. Tags drauf geht es spannend weiter: Wegen Umbau-Arbeiten im eigenen Haus, hat das Theater Koblenz die Premiere seiner Neu-Inszenierung „Don Giovanni“ ins Rokokotheater verlegt. Der Koblenzer Intendant und Regisseur der Oper Markus Dietze durchleuchtet den Mythos Don Giovanni, der vom amoralischen Verbrecher bis heute immer wieder zu einem leidenschaftlichen Verführer idealisiert wird. Begleitend dazu findet zwei Tage vor der Premiere in Kooperation mit der VHS Schwetzingen ein Opern-Talk statt. Nach 2016 kommt für eine Konzert-Matinee am 29. September mit Schuberts großem Es-Dur-Trio abermals das niederländische Van Baerle Trio aus Amsterdam nach Schwetzingen und komplettiert damit das erste Wochenende.
Am zweiten Festival-Wochenende, vom 4.-6. Oktober spannt sich der Bogen von der Mannheimer Schule bis hin zur obligatorischen Uraufführung. Flötistin Amelie Möbius, Charlotte von Urff (Oboe) und Hornist Gustav Borggrefe – drei Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung – gestalten gemeinsam mit den Heidelberger Philharmonikern ein Konzert mit Werken von Anton Dimler, Johan Wendling und Franz Danzi, allesamt Mitglieder der Churfürstlichen Hofkapelle Carl Theodors. Mit Begeisterung haben die jungen Musiker die ihnen bisher unbekannten Werke einstudiert, die eigens durch die Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik in Schwetzingen für sie aufbereitet wurden. Wiener Klassik in C – sowohl Dur als auch moll – entlockt Lisa Smirnova dem Flügel im Jagdsaal. Die Ausnahme-Pianistin, die bereits vor drei Jahren in Schwetzingen einen fulminanten Auftritt hinlegte, präsentiert in Ihrem Solo Recital Mozart, Haydn und Beethoven. Im Auftrag des Schwetzinger Mozartfestes und auf Anregung des Klarinettisten Nikolaus Friedrich entstand das „Assonanzen-Quintett für Bassettklarinette und Streich-Quartett“ vom Komponisten, und letzten Meisterschüler Bernd Alois Zimmermanns, York Höller, das am Sonntag-Vormittag – eingerahmt von Haydn und Mozart – uraufgeführt wird. Begleitet wird Friedrich vom Minguet Quartett, dass sich durch zahlreiche Uraufführungen zu den Spezialisten für Komponisten des 21. Jahrhunderts zählen darf.
Das Finale und dritte Wochenende des Festes wird am 11. Oktober in der Schlosskapelle durch Gambe und Cembalo eingeläutet: Jakob David Rattinger und Ralf Waldner erkunden mit ihren Instrumenten die Musik, die den jungen Mozart beeinflusst und geprägt hat. Die Wege zu Mozart führen den Zuhörer ins London von Carl Friedrich Abel und Johann Christian Bach, aber auch nach Frankreich zu Marin Marais. Und zu guter Letzt ein besonderer Höhepunkt, sozusagen ein Festival im Festival. In seinen letzten Lebensjahren schuf Mozart zehn Streichquartette, die bis heute einen Höhepunkt der Gattung bilden. In drei aufeinander folgenden Konzerten am 12. Und 13. Oktober bietet sich nun die äußerst seltene Gelegenheit, diese Meisterwerke chronologisch als geschlossenen Zyklus zu erleben. Zwei empathische Ensembles – das Amaryllis Quartett und das Schumann Quartett – haben sich auf dieses außergewöhnliche Projekt eines Mozart-Streichquartettfestivals eingelassen. Die Aufteilung der Quartette erfolgt zudem nicht konzertweise, sondern quartettweise, sodass in einem Konzert beide Ensembles zu hören sind. Dieses anspruchsvolle Konzertformat mit Musikern von großer Ausstrahlungskraft verspricht ein wahres Mozartfest!
Der Vorverkauf für das 44. Schwetzinger Mozartfestes läuft
bereits, ebenso für das Kinderkonzert „Karneval der Tiere“ am ersten
Adventswochenende und das Neujahrskonzert am 1. Januar 2020. Tickets sind
erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie bei allen bekannten VVK-Stellen
und online unter www.reservix.de.
Wegen Reitturnier: Parkplätze rund um „alla hopp“ Gelände gesperrt
Von Mittwoch, 24. Juli, bis einschließlich Sonntag, 28. Juli 2019, sind die Parkplätze vor dem „alla hopp“ Gelände, im Wald und entlang der B 291 für Besucher der Anlage gesperrt. Auch im Bereich DJK, Reiterstübchen, TV Clubhaus und Grillhütte muss mit Behinderungen gerechnet werden. Auch die ausgeschilderten Rettungszufahrten im Bereich Grillhütte und Reiterverein sind unbedingt freizuhalten. Grund ist das Reitturnier des Reitsportvereins 1952 Schwetzingen e.V. auf der benachbarten Reitanlage. Besucher während dieser Tage werden gebeten, den Ersatzparkplatz am Stadion anzufahren oder mit dem Fahrrad zu kommen.
Stadt Schwetzingen 18.07.2019
Einrichtung eines Gründerstammtischs: Wer hat Interesse?
Die Stadt Schwetzingen möchte gerne einen Gründerstammtischs in Schwetzingen einrichten. Angesprochen sind alle die eine Selbstständigkeit planen, mitten in der Umsetzung sind oder schon ein junges Unternehmen betreiben und gerne in einem lokalen Netzwerk mitarbeiten.
Kennenlernen, Synergien und Kooperationen, gute Beispiele aus der Praxis, aber auch Ideen für Problemlösungen in der Idee-, Umsetzungs- und Etablierungsphase sind mögliche Themen. Auch lokale und regionale Experten können dazu stoßen.
Wer Interesse hat, wendet sich bitte an Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht, Tel. 06202-87105, E-Mail: wolfgang.leberecht@schwetzingen.de.
Stadt Schwetzingen 18.07.2019
Letzte öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Es ist nur ein Dorf“ – Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts
Museumsleiter Lars Maurer führt letztmals durch die laufende Sonderausstellung
Am Donnerstag, den 25. Juli 2019, führt Museumsleiter Lars Maurer um 18:30 Uhr letztmals durch die laufende Sonderausstellung „Es ist nur ein Dorf“ – Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts.
Ausgehend von der Person Leopold Mozarts, dessen 300. Geburtstag dieses Jahr weltweit gefeiert wird, erfährt man in der Ausstellung, welche Entwicklung die Sommerresidenz Schwetzingen zur Zeit des Besuches der Familie Mozart im Jahr 1763 nahm. Der Ausbau des Marktfleckens war in vollem Gange, die Kirchen wurden „barockisiert“ und Gaststätten zahlreich eröffnet. Musiker bevölkerten den Ort und Wissenschaftler kamen wegen des kurfürstlichen Hofes nach Schwetzingen. Während sich die Hofgesellschaft bei der Jagd vergnügte, musste die Bevölkerung wegen des Ausbaus des Schlossgartens um ihre Lebensgrundlage fürchten. Arm und Reich standen sich hier gegenüber.
Um vorherige Anmeldung per Mail oder Telefon wird gebeten.
Bauarbeiten in der Friedrich-Ebert-Straße dauern noch bis Ende Juli
Loch in der Straße vor Hausnummer 53 führt zu Fahrbahnsperrung und Umleitung der Busse 710, 711 und 716 / Vollsperrung noch bis mindestens 26. Juli
Seit Ende Juni ist die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 53 komplett für den Verkehr gesperrt. Grund ist ein größeres Loch im Fahrbahnbelag. Da die Gefahr der Unterspülung besteht, hat die Stadt die Fahrbahn in diesem Bereich aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Die Baumaßnahmen und die damit verbundene Vollsperrung dauern noch bis mindestens 26. Juli. Die Umleitung erfolgt von Süden kommend über die Grenzhöfer Straße, Mannheimer Straße, Rondell, Friedrichsfelder Straße. Anwohner können von beiden Seiten jeweils bis zur Baustelle anfahren.
Durch die Sperrung entfällt auch die Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße vor „Nah und Gut“ stadtauswärts. Die Ersatzhaltestelle ist in der Mannheimer Landstraße in Höhe der AVIA Tankstelle. Betroffen sind die Stadtbuslinien 710, 711 und 716. Informationen zum Busverkehr erteilt der BRN (Mail: brn@dbregiobus-bw.de, Tel.: 06281 511-52 oder im Internet unter www.vrn.de).
Stadtverwaltung Schwetzingen 11.07.2019
Runder Tisch gegen häusliche Gewalt: Infostand auf dem Wochenmarkt
Der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt Schwetzingen ist am Samstag, 20. Juli, von 9 bis 12 Uhr mit einem Informationsstand auf dem Wochenmarkt vertreten. Unterstützt wird der Informationsstand von Mitarbeiterinnen des Generationenbüros und Ordnungsamtes der Stadt Schwetzingen, des Polizeireviers Schwetzingen, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwetzingen und des Vereins Frauen helfen Frauen Heidelberg. Die Mitglieder des Runden Tisches möchten mit Bürgern ins Gespräch kommen und über das Tabuthema Häusliche Gewalt informieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 11.07.2019
L 630/ Walther-Rathenau-Straße vom 16. bis 19. Juli für den Verkehr gesperrt
Im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben der Firma Flüwo in der Walther-Rathenau-Straße ist die L630 / Walther-Rathenau-Straße ab Dienstag, 16. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 19. Juli, für den Verkehr gesperrt.
Am Dienstag, 16. Juli, ist die Straße in beiden Richtungen gesperrt. Die Umleitung erfolgt stadteinwärts über die Mannheimer Straße, Grenzhöfer Straße in die Friedrich-Ebert-Straße. Stadtauswärts über die Grenzhöfer Straße und Mannheimer Straße zum Rondell.
Ab Mittwoch, 17. Juli, bis zur Beendigung der Sperrung ist die Walther-Rathenau-Straße dann stadteinwärts bis zur Einmündung Schützenstraße befahrbar. Die Umleitung erfolgt über die Schützenstraße, Blumenstraße in die Friedrich-Ebert-Straße.
Die Umleitungen sind ausgeschildert. Der Durchgangsverkehr sollte auf die B535 ausweichen.
Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: S24N, dak 11.07.2019
Stadt Schwetzingen und Klima- und Energie-Beratungsagentur KliBa bieten noch bis 31. August kostenfreie Vor-Ort-Beratungen an
Der Schutz unseres Klimas und die Energiewende sind heute wichtiger denn je. Beides ist ohne den Ausbau erneuerbarer Energien nicht zu erreichen. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach können Privatpersonen und Unternehmen Ihren eigenen Strom produzieren – klimafreundlich und emissionsfrei.
Um den Ausbau der Solarenergie in der Region voranzutreiben startete die Stadt Schwetzingen im Frühjahr eine Informationskampagne zum Thema Photovoltaik. Gemeinsam mit der unabhängigen Klima- und Energie-Beratungsagentur KliBA bietet sie individuelle Beratungen an: Ist mein Dach für eine Photovoltaik-Anlage geeignet? Welche Anlagengröße ist sinnvoll? Wie wirkt sich der Einsatz eines Batteriespeichers auf den Eigenverbrauch aus? Welche Kosten kommen bei der Anschaffung auf mich zu? Diese und weitere Fragen lassen sich bei einem Gespräch in der Stabsstelle Klimaschutz oder direkt bei einer Vor-Ort-Begehung klären.
„Die ersten Beratungen bei interessierten Bürgern zu Hause haben bereits stattgefunden und kamen sehr gut an“, erklärt der städtische Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski. „Neben Privatpersonen möchten wir natürlich auch Unternehmen ansprechen, die oft über größere Dachflächen verfügen.“ Bis zum 31. August können sich alle Interessierten noch für eine kostenfreie Beratung anmelden. Entweder per Email an klimaschutz@schwetzingen.de oder direkt bei der KliBa unter 06221 – 998750. Weitere Auskünfte auch auf www.photovoltaik-bw.de/rhein-neckar.
Stadtverwaltung Schwetzingen 10.07.2019
Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am 16. Juli
Stadt und Ingenieurbüros informieren ab 19 Uhr im Palais Hirsch über die Baumaßnahme
Auf Hochdruck laufen derzeit die Planungen zur Sanierung der Karlsruher Straße. Voraussichtlich im ersten Quartal 2020 beginnen die Bauarbeiten, die in mehreren Abschnitten stattfinden werden. Zwischen der Schlossstraße und der Kreuzung Karlsruher Straße/ Zähringer Straße wird die Straße komplett neu gestaltet. Das betrifft die Straßenraumgestaltung, also die Anordnung der Fahrspur, der Gehwege und der Radwege sowie die Bepflanzung mit Bäumen und Grünstreifen sowie den Straßenbelag. Dazu hatte es bereits im Jahr 2017 eine Bürgerbeteiligung unter Moderation des Verkehrsplaners Christoph Hupfer gegeben. Auch notwendige Arbeiten an der Infrastruktur der Straße werden während der Bauzeit stattfinden.
Um die Anwohner/innen, die Gewerbetreibenden und alle interessierten Schwetzinger über die rund anderthalb Jahre dauernde Baumaßnahme zu informieren, lädt die Stadt Schwetzingen zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 16. Juli, ins Palais Hirsch ein.
Bürgermeister Matthias Steffan, Joachim Aurisch und Anne Wicke vom städtischen Bauamt, Michael Grumann von BIT Ingenieure sowie Nicola Krebbel von Eiling Ingenieure informieren und stehen für Fragen bereit. Dabei geht es um den Ablauf der geplanten Bauabschnitte, über notwendige Umleitungen und Sperrungen während der Bauphase, über die Erreichbarkeit der Tiefgarage und der Gewerbebetriebe sowie der einzelnen Grundstücke.
→ Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, Palais Hirsch, Schlossplatz
Stadtverwaltung Schwetzingen 09.07.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Juli und September 2019
Am Montag, 22. Juli 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine letzte Bürgersprechstunde vor der Sommerpause durchführen. Sie findet in der Zeit ab 17.00 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde wird am Montag, 23. September 2019, ab 17.00 Uhr, stattfinden, für die ebenfalls bereits Anmeldungen möglich sind.
Interessierte Bürger/innen können sich an Frau Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Der Stadtführer „Hürdenlos“ (https://schwetzingen.huerdenlos.de), die Infoblattform für einen barrierefreien Zugang zu verschiedenen Gebäuden in Schwetzingen, soll aktualisiert werden. Dafür sucht der „Runde Tisch Inklusives Schwetzingen“ über die Freiwilligenagentur „Sei dabei“ Ehrenamtliche, die mithelfen und die bisher gemeldeten Objekte auf ihre Zugänglichkeit und Aktualität überprüfen.
Der „Runde Tisch Inklusives Schwetzingen“ möchte daher alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 11.Juli 2019 um 17 Uhr im Generationenbüro, Schlossplatz 4 einladen.
Interessant ist dieses Projekt für jeden, der sich z.B. sozial engagieren möchte oder Menschen mit Handicap.
Verabschiedung der ausscheidenden und Verpflichtung der neuen Stadträte/ Künftig vier ehrenamtliche Stellvertreter für den Oberbürgermeister
Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien beschlossen
Am Mittwochabend (03.07.2019) kam der Gemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Vor dem eigentlichen Sitzungsbeginn stand zunächst die Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder an. Künftig nicht mehr dabei sind: Monika Meier-Kuhn, Martina Blattner, Bärbel Schifferdecker, Silke Scheiber, Weihua Wang, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Dr. Jürgen Grimm. Oberbürgermeister Dr. Pöltl dankte den scheidenden Räten für den hohen zeitlichen und persönlichen Einsatz während der Amtszeit. Er verlieh den Stadträten Dr. Jürgen Grimm, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Monika Meier-Kuhn für jeweils über zehn Jahre Zugehörigkeit zum Gremium die Verdienstmedaille der Stadt.
Mit der Verpflichtung der neuen Stadträtinnen und Stadträte begann dann die konstituierende Sitzung. Für Bündnis 90/ Die Grünen sitzen künftig als neue Mitglieder Jacqueline Koch-Mattern, Kathrin Vobis-Mink, Dr. Susanne Hirschbiel, Sabine Walter und Professor Josef Walch am Ratstisch, für die FDP Harald Fischer und für die ABS Haydar Sahin. Mit der neuen Zusammensetzung des Gremiums steigt das Durchschnittsalter von 49 auf 54 Jahre. Jüngste Stadträtin ist jetzt Sarina Kolb von der CDU, ‚Alterspräsident‘ ist Prof. Josef Walch von Bündnis 90/ Die Grünen. Der Frauenanteil steigerte sich auf rund 42 Prozent. Im landesweiten Vergleich (hier wurden bei der Kommunalwahl 2019 nur 26,8 % Frauen gewählt) ein sehr guter Wert.
Bei der Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien stimmte der Rat einstimmig für den zuvor vorbereiteten gemeinsamen Besetzungsvorschlag der Fraktionen.
Weniger Einigkeit zeigte das Gremium bei der Frage nach der künftigen Anzahl der zu bestimmenden ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Diese vertreten den Oberbürgermeister, wenn dieser und auch der Erste Bürgermeister verhindert sind. Der Vorsitzende erläuterte die Wichtigkeit dieser Position und wies darauf hin, dass pro Monat eine Vielzahl unterschiedlichster Termine anstünden. Er schlug daher vor, künftig vier statt zwei ehrenamtliche Stellvertreter zu benennen. Dies wurde mehrheitlich (20 Ja, 6 Nein Stimmen) angenommen.
Als ehrenamtliche Stellvertreter gewählt wurden bei einer Enthaltung Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Sabine Walter, Rita Erny und Hans-Peter Müller.
Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Lesen Sie hier auch das Protokoll zur Gemeinderatssitzung als PDF:
Ferienprogramm 2019 – bis 14. Juli läuft die Anmeldefrist!
Jetzt Angebote auswählen und in den Sommerferien Spaß haben
Die Sommerferien kommen langsam näher und ihr habt noch nichts vor? Dann schaut schnell in das Programmheft vom Schwetzinger Ferienprogramm und sucht euch eure Lieblingsveranstaltungen raus. Noch eine gute Woche lang – bis zum 14. Juli – könnt ihr euch für die verschiedensten Programmpunkte anmelden.
Warum nicht mal mit riesigen Funballs Spaß haben, einen Imker besuchen oder eine Kutschfahrt mitmachen? Aber auch das Naturkundemuseum in Karlsruhe, das Technoseum in Mannheim oder der Freizeitpark Lochmühle stehen auf dem Programm. Ihr könnt mit Meikel und Margot wieder malen und töpfern, sogar eine Meisterklasse für Klavier besuchen, komponieren lernen oder an einem Rap-Workshop teilnehmen. Kennt Ihr schon das chinesische Papierschneiden oder die Blaue Schatzhöhle im Museum Blau? Insgesamt werden 59 Veranstaltungen angeboten. Für jeden ist etwas dabei. Einige Angebote laufen sogar über mehrere Tage, damit der Spaß nicht so schnell vorbei ist.
Das Schwetzinger Ferienprogramm steht online unter www.unser-ferienprogramm.de/schwetzingen. Wie im letzten Jahr kann jedes Kind an bis zu zehn Veranstaltungen teilnehmen. Ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen sind auch Kinder mit Behinderung. Nach Anmeldeschluss werden die vorhandenen Plätze den Anmeldungen zugelost. So werden alle Wünsche so gut und gerecht wie möglich berücksichtigt.
Anmeldeschluss ist Sonntag, der 14. Juli 2019. Ab Mittwoch, dem 17. Juli können die Kinder im Internet sehen, welche Veranstaltungen sie erhalten haben.
Die Ferienpässe werden ab Donnerstag, 18. Juli, gegen Bezahlung der Teilnahmegebühr an einer Ausgabestelle in der Eingangshalle des Rathauses oder an der Rathauspforte ausgegeben (Mo.-Mi. 8-12 und 14-16 Uhr, Do. 8-12 und 14-18 Uhr und Fr. 8-12 Uhr). Bitte auf die Hinweisschilder achten. Für die Kostenbefreiung bringen Sie bitte Ihren gültigen Schwetzinger Familienpass mit. Nicht gültig ist der Landesfamilienpass. Es ist nur Barzahlung möglich.
Weitere Fragen beantwortet gern Manfred Dams vom Amt für Familien, Senioren & Kultur, Sport unter 87-134 (Mo.-Do. 13-17 und Fr. 8-12 Uhr) oder unter manfred.dams@schwetzingen.de.
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.07.2019
Anleinpflicht für Hunde im Wald- und Stadtgebiet Schwetzingen
Hunde müssen auch im Staatswald Schwetzinger Hardt an die Leine / Im Landschaftsschutzgebiet dürfen Hunde frei laufen / Wo gelten welche Regelungen?
Da es immer wieder zu Beschwerden wegen freilaufender Hunde im Stadtgebiet und im Wald an der Sternallee kommt, informiert die Stadtverwaltung über die gültige Regelung:
Im Stadtgebiet Schwetzingen müssen Hundehalter/innen auf öffentlichen Straßen und Gehwegen Hunde an der Leine führen. Dies regelt Artikel 13 der Polizeiverordnung der Stadt Schwetzingen. Diese generelle Anleinpflicht gilt auch im Staatswald Schwetzinger Hardt zwischen der B 291 im Westen und der Sternallee im Osten beziehungsweise der B 291 im Norden und dem Trimm-Dich-Pfad im Süden. Dieser Bereich ist mit entsprechenden Hinweisschildern (siehe Foto) gekennzeichnet. Da es hier in der jüngsten Vergangenheit zu Beschwerden über freilaufende Hunde gab, wird die Stadt in nächster Zeit verstärkt kontrollieren. Im Falle einer Zuwiderhandlung muss der Hundehalter mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige und einem Bußgeld in Höhe von 35 Euro rechnen.
Im Waldschutzgebiet und Erholungswald „Schwetzinger Hardt“ gilt nur während der Brut-und Setzzeit von Vögeln und Wildtieren zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generelle Anleinpflicht für Hunde.
Im Naturschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht ganzjährig eine generelle Anleinpflicht für Hunde. Im Landschaftsschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht dagegen kein Leinenzwang, jedoch sollte der Hund immer im Einwirkungsbereich des Hundehalters/der Hundehalterin stehen.
Die Stadt bittet alle Hundehalter/innen, insbesondere auf stark frequentierten Wald- und Feldwegen, um gegenseitige Rücksichtnahme. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer haben Angst vor freilaufenden Hunden. Generell dürfen Hunde ohne die Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht ohne angeleint zu sein herumlaufen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.07.2019
Jugendtreff Hirschacker am 14. Juli geöffnet
Im Rahmen des Sommerfestes der evangelischen Kirchengemeinde hat auch der Jugendtreff Hirschacker am Sonntag, 14. Juli, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. An diesem Nachmittag können alle Angebote des Jugendtreffs wie z.B. Billardspielen, Tischkicker, Tischtennis und schnelle FIFA-Matches genutzt werden. Das Team des Jugendtreffs Hirschacker freut sich auf viele Besucher!
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.07.2019
Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am 16. Juli
Stadt und Ingenieurbüros informieren ab 19 Uhr im Palais Hirsch über die Baumaßnahme
Auf Hochdruck laufen derzeit die Planungen zur Sanierung der Karlsruher Straße. Voraussichtlich im ersten Quartal 2020 beginnen die Bauarbeiten, die in mehreren Abschnitten stattfinden werden. Zwischen der Schlossstraße und der Kreuzung Karlsruher Straße/ Zähringer Straße wird die Straße komplett neu gestaltet. Das betrifft die Straßenraumgestaltung, also die Anordnung der Fahrspur, der Gehwege und der Radwege sowie die Bepflanzung mit Bäumen und Grünstreifen sowie den Straßenbelag. Dazu hatte es bereits im Jahr 2017 eine Bürgerbeteiligung unter Moderation des Verkehrsplaners Christoph Hupfer gegeben. Auch notwendige Arbeiten an der Infrastruktur der Straße werden während der Bauzeit stattfinden.
Um die Anwohner/innen, die Gewerbetreibenden und alle interessierten Schwetzinger über die rund anderthalb Jahre dauernde Baumaßnahme zu informieren, lädt die Stadt Schwetzingen zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 16. Juli, ins Palais Hirsch ein.
Bürgermeister Matthias Steffan, Joachim Aurisch und Anne Wicke vom städtischen Bauamt, Michael Grumann von BIT Ingenieure sowie Nicola Krebbel von Eiling Ingenieure informieren und stehen für Fragen bereit. Dabei geht es um den Ablauf der geplanten Bauabschnitte, über notwendige Umleitungen und Sperrungen während der Bauphase, über die Erreichbarkeit der Tiefgarage und der Gewerbebetriebe sowie der einzelnen Grundstücke.
→ Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, Palais Hirsch, Schlossplatz
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.07.2019
Teilsperrung Friedrich-Ebert-Straße bis voraussichtlich 12. Juli
Loch in der Straße vor Hausnummer 53 führt zu Fahrbahnsperrung und Umleitung der Busse 710, 711 und 716 / Bauarbeiten beginnen am 3. Juli
Seit dem 28. Juni ist die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 53 komplett für den Verkehr gesperrt. Grund ist ein größeres Loch im Fahrbahnbelag. Da die Gefahr der Unterspülung besteht, hat die Stadt die Fahrbahn in diesem Bereich aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Am Mittwoch, 3. Juli, begann die Firma Diringer und Scheidel im Auftrag der Stadt mit den Arbeiten. Erst dann können das genaue Ausmaß des Schadens und die damit verbundene Dauer der Bauarbeiten beurteilt werden. Voraussichtlich bleibt die Sperrung bis zum 12. Juli bestehen. Die Umleitung erfolgt von Süden kommend über die Grenzhöfer Straße , Mannheimer Straße, Rondell, Friedrichsfelder Straße. Anwohner können von beiden Seiten jeweils bis zur Baustelle anfahren.
Durch die Sperrung entfällt bis zum Betriebsende am 12. Juli auch die Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße vor „Nah und Gut“ stadtauswärts. Die Ersatzhaltestelle ist in der Mannheimer Landstraße in Höhe der AVIA Tankstelle. Betroffen sind die Stadtbuslinien 710, 711 und 716. Informationen zum Busverkehr erteilt der BRN (Mail: brn@dbregiobus-bw.de, Tel.: 06281 511-52 oder im Internet unter www.vrn.de).