Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (18.11.2019)

(Speyer) – Gegen parkenden Pkw gefahren und geflüchtet

Zu einer Verkehrsunfallfluch kam es im Zeitraum 16.11 – 17.11.2019 auf einem Parkplatz in der Landauer Straße, welcher sich hinter dem Restaurant Korfu befindet. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer stieß vermutlich bei einem Parkmanöver gegen den Frontstoßfänger eines dort parkenden Mercedes E200 mit Mannheimer Kennzeichen. An diesem entstand ein Schaden von ca. 3000EUR. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Unfallverursacher / dessen Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Otterstadt) – Beim Abbiegen entgegenkommendes Fahrzeug übersehen

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Nissan Almera und einem Skoda Fabia kam es am Sonntag gegen 12:00 Uhr in Otterstadt in der Karpfenstraße. Ein 83-Jähriger Otterstädter wollte dabei mit seinem Nissan nach links in die Zanderstraße abbiegen. Hierbei übersah er ein ihm auf der Karpfenstraße entgegenkommende 64-jährige Otterstädterin in ihrem Skoda. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Glücklicherweise entstand dabei lediglich Blechschaden in einer Gesamthöhe von ca. 8000EUR. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Germersheim) – Rettungshubschrauber im Einsatz

Wegen eines gestürzten Zweiradfahrers kam es am Montagmorgen gegen 10.20 Uhr zu einem Rettungshubschraubereinsatz im Bereich der Münchener Straße. Der 34 – jährige Pedelec – Fahrer war in Richtung Mainzer Straße unterwegs und in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit gestürzt. Es handelte sich um einen sogenannten Alleinunfall. Durch den Sturz zog sich der Fahrer Kopfverletzungen zu und wurde in eine Fachklinik gebracht. Zum Unfallzeitpunkt trug der Pedelecfahrer keinen Schutzhelm.

(Germersheim) – Raub in Schnellrestaurant

In den frühen Morgenstunden des Montag, 18.11.2019, überfielen mindestens drei maskierte Täter ein Schnellrestaurant in der Münchener Straße in Germersheim. Kurz nach Schließung des Restaurants gegen 02:00 Uhr betraten drei Täter das Schnellrestaurant und forderten unter Vorhalt einer Waffe die noch im Lokal befindlichen Mitarbeiter auf, Bargeld in noch unbekannter Höhe auszuhändigen. Bei der Waffe dürfte es sich nach jetzigem Stand der Ermittlungen wahrscheinlich um eine Schreckschusswaffe gehandelt haben. Während der Tatausführung schlugen die Täter die Angestellten, um so ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.

Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt, wer insbesondere zwischen 01:30 Uhr und 02:30 Uhr verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Restaurants und der angrenzenden Tankstelle machte.

Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341-2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Geldbeutel aus Fahrzeug gestohlen

Bargeld und Dokumente wurden am Sonntag in der Zeit zwischen 3 und 14 Uhr aus einem geparkten Fahrzeug im Bereich der Freiherr-vom-Stein-Straße gestohlen. Bislang ist unklar wie der Täter in das Fahrzeug gelangte. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de

(Germersheim) – Betrunken in Zelle gelandet

Zu einem Polizeieinsatz kam es am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr im Bereich einer Tankstelle in der Hafenstraße. Zwei betrunkene Männer hielten sich auf dem dortigen Gelände auf und befolgten nicht die Anweisungen des Tankstellenmitarbeiters. Auch die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten die Männer zunächst nicht zum Verlassen des Geländes bewegen, so dass letztlich ein Mann in Gewahrsam genommen wurde. Dieser hatte bei einem Atemalkoholtest ein Ergebnis von 2 Promille erzielt. Daraufhin zeigte sich der zweite Mann beeindruckt und verließ umgehend die Örtlichkeit.

(Bellheim) – Ladendiebe ertappt

Lebensmittel im Wert von 150 EUR wollten am Samstagmittag gegen 16.35 Uhr ein Mann und eine Frau aus einem Einkaufsmarkt in Bellheim stehlen. Die Täter hatten die Ware in einer mitgeführten Tasche und in den Kleidern deponiert, waren jedoch von einer Mitarbeiterin bei der Tatausführung ertappt worden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl wurde eingeleitet.

(Hatzenbühl) – Wiese verwüstet

In der Nacht zum Donnerstag, dem 14.11.2019, befuhren Unbekannte mit einem Auto eine direkt rechts neben dem Radweg von Hatzenbühl in Fahrtrichtung Kandel/Leistenmühle gelegene Wiese und zerwühlten sie durch mehrere Fahrmanöver.

(Kandel) – Betrunkener Radfahrer flüchtet

Am Samstag, dem 16.11.2019, um 12.40 Uhr, wurde von einer Polizeistreife in der Straße im Apfelgarten ein offensichtlich betrunkener Radfahrer festgestellt, der einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Er versuchte zu flüchten, konnte allerdings nach kurzer Verfolgung gestoppt werden. Ein Alkoholtest bei dem 37-jährigen Mann ergab einen Wert von 2,02 Promille, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Er wird wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.

(Winden) – Diebstahl aus Lagerhalle

Im Zeitraum vom 26.10.2019 bis zum 16.11.2019 drangen unbekannte Täter in eine unverschlossene Lagerhalle in der Raiffeisenstraße ein und entwendeten aus einem Pritschenwagen mehrere akkubetriebene Arbeitsmaschinen. Der Wert des Diebesgutes beträgt über 1000 Euro.

(Neuburg) – Trafobrand

Am Sonntag, dem 17.11.2019, gegen 19.05 Uhr, geriet auf einem Einfamilienhaus in der Wörthestraße der Trafo einer Stromleitung in Brand. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude konnte von der Freiwilligen Feuerwehr Neuburg verhindert werden, so dass lediglich der Trafo zerstört wurde. Die Feuerwehr war mit fünf Einsatzfahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort.

(Bad Bergzabern) – Bankgebäude beschmiert

In der Nacht von Sonntag auf Montag, 17./18.11.19, wurde in der Weinstraße, das Gebäude einer Bank Wand mit schwarzer Farbe beschmiert. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000.- Euro. Hinweise zu dem oder den Tätern nimmt die Polizei Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Handysünder und Gurtmuffel unterwegs

Innerhalb kurzer Zeit erwischte die Polizei am Montagmorgen (18.11.2019, 07.30 – 08.30 Uhr) in der Staatsstraße gleich fünf Autofahrer, die telefonierten. Ein Bußgeld von je 100 Euro müssen sie bezahlen. Zudem erwartet sie ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Ablenkung – insbesondere das Nutzen von Handy – sind auffällig. Wer mit 50 km/h unterwegs und eine Sekunde abgelenkt ist, legt ein „Blindflug“ von 14 Metern hin. Vier weitere Autofahrer wurden erwischt, weil sie nicht gegurtet waren. „Wir weisen darauf hin, dass der Gurt nach wie vor Lebensretter Nummer 1 ist.“ Acht Autofahrer wurden gebührenpflichtig sanktioniert, weil sie an der Kreuzung L 507/L 542 bei Großfischlingen an der Haltelinie des „STOP-Schildes“ nicht anhielten. Missachtung der Vorfahrt ist und bleibt eine der Hauptunfallursachen. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern.

(Edenkoben) – Richtig gehandelt

Einer Anwohnerin von der Straße „In der Halde“ kam am Sonntagmorgen (17.11.2019, 9 Uhr) das Verhalten eines Unbekannten merkwürdig vor. Er schlich sich an den geparkten Autos herum, weshalb sie richtigerweise die Polizei verständigte. Vor Ort konnte der Unbekannte angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Der 56-jährige Mann aus dem Raum Ludwigshafen war im Stadtgebiet unterwegs und verteilte Flyer für Gebrauchtwagenankäufe, weshalb er geparkte Fahrzeuge näher unter die Lupe nahm. Bürger sollen in jedem Fall die Polizei verständigen, wenn sie unbekannte oder auffallend verdächtige Personen im Wohngebiet feststellen.

(Neustadt) – Brand in Asylunterkunft

Am 18.11.19, gegen 22 h, brach in der Europa Straße im Gemeinschaftsraum der dort befindlichen Asylunterkunft aus bisher unbekannten Gründen ein Brand aus. Bei dem Brand kamen insgesamt 3 Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus in NW. Ein weiterer verletzte sich leicht beim Löschversuch mit dem Feuerlöscher. Das gesamte Gebäude wurde durch den Brand und die damit einhergehende Rußbildung stark in Mitleidenschaft gezogen und war nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner wurden beim DRK in NW untergebracht. Durch den Brand dürfte ein Sachschaden von mindestens 100 000 EUR entstanden sein. Es ergeben sich keine Hinweise auf politisch motovierte Kriminalität. Die Kriminalpolizei ermittelt.

(Neustadt) – Dreister Dieb nutzt Leichtsinnigkeit aus

Dem Täter nicht besonders schwer gemacht hat es eine Angestellte einer Praxis für Physiotherapie in der Neustadter Innenstadt, als sie am 15.11.19 ihre Handtasche unbeaufsichtigt in einem frei zugänglichen Raum der Praxis beließ. Der Täter nutzte kurz nach 16:00 Uhr die Gelegenheit, um den Geldbeutel aus der Tasche zu entnehmen und unerkannt zu entkommen. Die Polizei appelliert nochmals: Bitte achten Sie auf ihre Wertgegenstände und verstauen Sie sie sicher, ob am Arbeitsplatz, beim Stadtbummel, beim Einkauf oder auch bald auf dem Weihnachtsmarkt. Damit Sie -und nicht der Täter- das Geld entweder für sich oder für Ihre Liebsten zu Weihnachten einsetzen können.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte parkt ihren Pkw Seat Arona in der Zeit von 16.11.2019, 14.00 Uhr, bis 17.11.2019, 12.00 Uhr, in der Gerhart-Hauptmann-Straße, Höhe Hausnummer 63. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung

Am 17.11.2019, in der Zeit von 19.45 Uhr bis 20.05 Uhr, wird in der Karolinenstraße, an der dortigen Bäckerei durch bislang unbekannte Täter eine Schaufensterscheibe eingeschlagen. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Außenspiegel beschädigt

Von Samstag (16.11.2019) auf Sonntag (17.11.2019) wurden die Außenspiegel an drei Pkw beschädigt. Der schwarzer Mini, der roter Fiat Panda und der graue Opel Corsa waren in der in Rohrlachstraße geparkt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf insgesamt 450 Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mofa gestohlen

In der Zeit zwischen dem 14.11.2019, gegen 18:00 Uhr und dem 16.11.2019, gegen 12:00 Uhr, gelang es einem oder mehreren Tätern, ein Mofa der Marke Piaggio zu stehlen. Das Fahrzeug hatte der 37-jährige Besitzer in der Treidlergasse abgestellt und mehrfach gesichert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen .

(Mannheim-Neckarau) – Tödlicher Verkehrsunfall, Radfahrerin wird von Straßenbahn erfasst und erliegt ihren Verletzungen, Zeugen gesucht!

Am Montag gegen 13.15 Uhr kam es in der Steubenstraße kurz vor der Haltestelle Rheingoldplatz zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einer Straßenbahn. Die Radfahrerin wurde hierbei tödlich verletzt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll eine 76-jährige Radfahrerin die Steubenstraße und den dortigen Gleisbereich aus Richtung Sentastraße kommend überquert haben. Eine Straßenbahn, die die Steubenstraße in Richtung Rheingoldplatz befuhr, soll sie dabei frontal erfasst haben.

Die Radfahrerin wurde von Rettungskräften geborgen und mit einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht, wo sie ihren schweren Verletzungen erlag.

Während der Unfallaufnahme kam es rund um die Unfallstelle zu Verkehrsbehinderungen, zeitweise war der Straßenbahnverkehr eingestellt.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfallaufnahmedienstes Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim dauern an.

Die Ermittler suchen Zeugen des Unfalls, diese mögen sich unter 0621 174 4045 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Mannheim / Heidelberg) – Bilanz der Fahrradfahrer- und E-Scooter Kontrollwochen des Polizeipräsidiums Mannheim in den Städten Heidelberg und Mannheim

Von Montag, den 04.11.2019, bis zum Sonntag, den 17.11.2019, lag der Fokus der Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim sowie der städtischen Ordnungsdienste auf Kontrollen von Radfahrern und E-Scooter-Fahrern.

Neben der konsequenten Ahndung von Verstößen sollten die Verkehrsteilnehmer aber auch zum verkehrsgerechtem und sicheren Verhalten im Straßenverkehrs angehalten werden.

Die Kontrollwochen wurden von den Städten Heidelberg und Mannheim sowie dem Polizeipräsidium Mannheim aufgrund der täglichen Feststellungen und der Auswertung der Verkehrsunfallzahlen angekündigt. Wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4419219

In den für zwei Wochen angesetzten Intensivkontrollen wurden 1.378 Verstöße von Radfahrern festgestellt und geahndet. Dabei fuhren 284 Radler über rote Ampeln, 55 entgegen der Fahrtrichtung und 350 hatten keine oder mangelhafte Beleuchtungseinrichtungen. Zudem wurden 689 weitere Verstöße gegen geltende Verkehrsregeln festgestellt.

Bei E-Scooter-Fahrern wurden insgesamt 204 Verstöße festgestellt. Trotz Verbot fuhren 48 auf dem Gehweg, 56 in einer Fußgängerzone. 28 Fahrer stiegen trotz Alkohol- oder Drogenkonsum auf einen Roller und müssen nun mit Konsequenzen sowie Führerscheinentzug rechnen. Entgegen der Fahrtrichtung fuhren lediglich drei Fahrer, neunmal wurden zwei Personen auf dem Roller festgestellt. 60 Weitere verstießen gegen sonstige weitere Regeln der Straßenverkehrsordnung.

PD Dieter Schäfer, der Leiter der Verkehrspolizei, wertet insbesondere die Verstöße der Radfahrenden als Beleg für die unerklärliche Sorglosigkeit mancher dieser Verkehrsgruppe. Besorgniserregend ist die insbesondere in Heidelberg seit 2018 festzustellende Zunahme bei den Unfällen mit Alleinbeteiligung. In den Halbjahresstatistiken 2019 (2018) für Heidelberg ereigneten sich bei insgesamt 190 (179) Unfällen 42 (37) Stürze, bei denen sich 13 (9) Radfahrende schwer und 28 (27) leicht verletzten. In Mannheim waren es deutlich weniger. So stürzten bei 168 (161) Unfällen nur 18 (17) Radfahrende, von denen sich 3 (5) Personen schwer und 15 (13) leicht verletzten. Das Dunkelfeld ist bei den Alleinbeteiligungen allerdings um einiges höher. Wenn auch einige dieser Unfälle auf Mängel im Verkehrsraum zurückgeführt werden können, ist zu vermuten, dass auch die zunehmende Ablenkung und Unaufmerksamkeit eine Rolle spielen. Herr Schäfer fordert hier eine konstruktive Diskussion über die Nutzung von smarten elektronischen Geräten, überwiegend Smartphones, bei der aktiven Verkehrsteilnahme. „Das menschliche Gehirn taktet seine Aufmerksamkeit nicht gleichbleibend reihum wie ein Computer. Es teilt Aufmerksamkeit. Außerdem gibt es wissenschaftliche Belege, dass bei intensiver Befassung mit einem Thema die Gedanken noch kurze Zeit beim Smartphone verharren, obwohl der Blick schon wieder dem Verkehrsgeschehen zugewandt wird. Dieses Defizit kann unfallerheblich sein und zu schwersten Folgen führen“, so der Verkehrspolizeichef.

(Mannheim / Heidelberg / Schwetzingen) – Mehrere E-Bikes gestohlen / Geschädigter bekommt Fahrrad gegen Finderlohn ausgehändigt – Polizei sucht Zeugen!

Im Zeitraum von Donnerstag, 18 Uhr bis Sonntag, 14:30 Uhr, wurden in Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen insgesamt vier E-Bikes gestohlen.

Auf dem Parkplatz des Uniklinikums Mannheim und in der Rathenaustraße in der Mannheimer Oststadt wurden ein weißes Damen E-Bike der Marke Winora sowie ein schwarzes Pegasus E-Bike entwendet, die beide verschlossen an den Örtlichkeiten abgestellt waren. Im selben Zeitraum ließ ein bislang unbekannter Täter auch in der Heidelberger Altstadt in der Ziegelgasse ein E-Bike mitgehen.

Am Donnerstagabend knackten bislang Unbekannte in Schwetzingen in der Werderstraße/Ecke Mannheimer Straße das Schloss eines weißen Elektro-Trekkingbikes der Marke NCM. Der Besitzer des Zweirads zeigte den Diebstahl am Abend bei der Polizei an. Als er anschließend wieder zu seinem Anwesen zurückkehrte, traf er plötzlich auf zwei junge Männer mit seinem gestohlenen Fahrrad. Diese gaben an, das Rad aufgefunden und dieses gegen einen Finderlohn in Höhe von 50 Euro ihm auszuhändigen. Nachdem der Geschädigte den Jugendlichen das Geld übergeben hatte, reichten diese ihm sein Fahrrad und gingen in unbekannte Richtung davon.

Das Duo wurde wie folgt beschrieben: beide Personen waren ca. 16-19 Jahre alt, hatten kurze dunkle Haare und eine „Undercut“-Frisur. Einer der beiden war mit auffälligen Sneakers und einer Jacke mit rotem Schriftzug bekleidet.

Ob zwischen den vier Taten ein Zusammenhang besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der Diebstahlschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0, beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310, beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 oder beim Polizeirevier Mannheim-Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unbekannte beschädigen Kinderspielplatz / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag beschädigten unbekannte Täter einen Spielplatz im Stadtteil Neuenheim. Die Unbekannten schmierten mit Farbe auf mehrere Spielgeräte des Spielplatzes am Werderplatz die Graffiti-Tags „221“. Zudem hinterließen sie ihren Unrat, unter anderem zahlreiche Glasscherben, auf dem Spielplatzgelände.

Bereits am Vorabend, kurz vor 22 Uhr, mussten die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord auf diesem Spielplatz wegen einer Ruhestörung, ausgehend von einer Gruppe Jugendlicher, einschreiten. Beim Eintreffen der Ordnungshüter entfernte sich ein Teil der Gruppe fluchtartig in alle Richtungen. Die verbliebenen Personen wurden einer Kontrolle unterzogen. Inwiefern ein Zusammenhang zu den Sachbeschädigungen in der Nacht besteht, wird derzeit geprüft.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche beschädigen mehrere Autos, Zeugen gesucht

Am Sonntag gegen 07:20 Uhr beschädigte eine Gruppe Jugendlicher mehrere Fahrzeuge in der Werderstraße. Die Gruppe fiel zunächst auf, da sie sich grölend vor einer Gaststätte in der Hockenheimer Straße aufhielt. Anschließend zogen sie durch die Werderstraße und traten an mindestens zwei Pkw die Außenspiegel ab.

Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeiposten Ketsch unter 06202 61696 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf der Autobahn, Zeugen gesucht

Am Samstag kam es gegen 21:30 Uhr auf der A 6 zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein 41-jähriger Opel-Fahrer verletzt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein 55-jähriger VW-Fahrer auf der A 6 in Richtung Heilbronn, als er auf den vor ihm fahrenden 41-jährigen Opel-Fahrer auffuhr. Bei dem Unfall entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt 15.000 Euro.

Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats Walldorf hierzu dauern noch an. Zeugen, welche den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den Kollegen unter 06227 358260 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien am Bahnhof, Zeugen gesucht

Am Samstag gegen 03:15 Uhr wurde der Sockel einer Skulptur in der Bahnhofsanlage mit weißen Buchstaben beschmiert. Der unbekannte Täter war schwarz gekleidet und entfernte sich nach der Tat, laut eines Zeugen, in Richtung Bahnhof.

Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen bittet Zeugen sich unter 06202 288-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Radfahrer streift zwei PKW und entfernt sich von Unfallstelle / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Radfahrer beschädigte am Samstagnachmittag, zwischen 15 Uhr und 16 Uhr, in der Hirtenwiesenstraße beim Vorbeifahren zwei geparkte PKW und entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle. Der Mann klingelte nach der Kollision zunächst bei einer Anwohnerin und fragte nach den Haltern der betroffenen Fahrzeuge. Nachdem die Frau ihm jedoch mitteilte, diese nicht zu kennen, fuhr der Radfahrer, ohne seine Personalien zu hinterlassen, einfach davon. In welcher Höhe Sachschaden an den Fahrzeugen entstand, steht bislang nicht fest.

Der Radfahrer wurde als ca. 30 Jahre alt, dunkelblond und mit einem gelben Trikot bekleidet beschrieben. Er fuhr ein rotes Rennrad. Ob der Unbekannte sich bei dem Unfall Verletzungen zuzog, ist nicht bekannt.

Der Radfahrer selbst sowie Zeugen, die Hinweise zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Duo wird bei Einbruch in Recyclinghof erwischt / Polizei sucht Zeugen!

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Sonntagabend, gegen 22:20 Uhr, Zugang zum umzäunten Gelände eines Recyclinghofs in der Straße „Bruchwiesen“. Die Unbekannten hatten an einer Stelle des Zaunes ein ca. 1,50 m x 0,5 m großes Loch hineingeschnitten und waren so auf das Areal gelangt. Als sie sich dann dem Bürogebäude näherten, wurden die beiden Männer von einem Angestellten entdeckt und angesprochen. Hierauf ergriff das Duo sofort die Flucht und rannte in Richtung des angrenzenden Feldgebiets davon. Ob die Einbrecher etwas gestohlen hatten, steht derzeit noch nicht fest.

Der Angestellte konnte die Personen wie folgt beschreiben:

  • männlich
  • ca. 1,85 m groß
  • etwa 45 Jahre alt
  • schlank
  • athletisch
  • dunkel gekleidet
  • evtl. mit Regenbekleidung
  • Einer der beiden hatte mittellange Rastalocken.

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und Hinweise zu den unbekannten Personen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht und einfach weitergefahren / Verursacher rasch ermittelt

Einen Verkehrsunfall verursachte am Samstagnachmittag ein 52-jähriger Autofahrer auf der L524 zwischen Eberbach und Unterdielbach. Ein 48-jähriger Mann war gegen 14.30 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der L524 in Richtung Unterdielbach unterwegs. Als die Fahrbahn zweispurig wurde, wechselte der 48-Jährige nach links und überholte einen vorausfahrenden Renault. Anschließend wollte er einen davor fahrenden Ford überholen. Als er links neben diesem fuhr, zog dieser plötzlich ebenfalls nach links. Der 48-Jährige musste ausweichen und eine Vollbremsung einleiten, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr vermeiden. Er versuchte noch, den Ford-Fahrer mit Hupe und Lichthupe auf den Unfall aufmerksam zu machen, dieser setzte seinen Weg anschließend jedoch ohne anzuhalten in Richtung Strümpfelbrunn fort. Der Geschädigte konnte sich noch das Kennzeichen des Ford notieren. Bei einer Überprüfung der Anschrift des Fahrzeughalters konnte dieser zunächst nicht angetroffen werden. Ihm wurde eine Nachricht hinterlassen, wonach er sich noch am Abend beim Polizeirevier Eberbach meldete. Gegen ihn wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verletzte Radfahrerin begeht Unfallflucht, Zeugen gesucht

Am Montag kam es gegen 14:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 71-jährigen VW-Fahrerin und einer bislang unbekannten, ca. 40-jährigen, Radfahrerin. Die Radfahrerin querte unachtsam die Grenzhöfer Straße und stieß mit dem VW zusammen, hierbei zog sich die Radfahrerin eine stark blutende Verletzung zu. Anschließend entfernte sie sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit in Richtung Konrad-Adenauer-Ring.

Zeugen, die Hinweise zu der Radfahrerin geben können, werden gebeten, sich unter 06221 3418-0 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – In Apotheke eingebrochen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen unbekannte Täter in eine Apotheke in Dossenheim ein. Die Einbrecher hebelten zwischen 21.45 Uhr und 7.45 Uhr die gläserne Eingangstür der Apotheke in der Ringstraße auf und drangen in den Verkaufsraum ein. Hier öffneten sie die Wechselgeldkassen und entnahmen daraus das Bargeld. Anschließend durchwühlten sie mehrere Schubladen, bevor sie sich ins Labor und ins Medikamentenlager begaben, wo sie sämtliche Schränke öffneten und durchsuchten. Aus einem Tresor entnahmen sie den gesamten Inhalt und verstauten ihn in einer Tüte, die sie letztendlich jedoch in den Geschäftsräumen zurückließen. Nach derzeitigem Sachstand wurde das Wechselgeld und weiteres Bargeld aus dem Tresor entwendet. Inwiefern auch Medikamente gestohlen wurden, ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

1. FC 08 Haßloch

08er gewinnen 1:5 in Mutterstadt

Überragender Patrick Coenen erzielt drei Tore

Mutterstadt / Haßloch – Die überragenden Gäste aus dem Großdorf waren von Anfang an überlegen. Dies schlug sich in zwei frühen Toren von Christian Bayer in der 8. Minute und Patrick Coenen in der 17. Minute nieder. Kurz nach Wiederanpfiff sorgte erneut Coenen für den dritten Treffer (49. Minute).  Vier Minuten später ließ Christian Berac das vierte Tor der Haßlocher folgen. Der überragende Coenen krönte mit seinem dritten Tor seine hervorragende Leistung und markierte das 0:5 für Haßloch (58. Minute). Die enttäuschenden Gastgeber kamen nur noch zum 1:5. Doch auch dieser Treffer ging auf das Konto eines Gästespielers, dem in der 72. Minute ein Eigentor unterlief. Der 1. FC 08 Haßloch ist nach fünf Niederlagen und  nun drei Siegen hintereinander nicht wieder zu erkennen. Es wäre viel mehr drin, wenn die Mannschaft mehr Kontinuität zeigen würde. 10 Tore in den letzten beiden Begegnungen waren jedenfalls gut für das Selbstbewusstsein. Der 1. FC 08 Haßloch hat nun 22 Punkte und ein Torverhältnis von 29:24 und liegt damit auf dem 7. Tabellenrang.

1 FC 08 Haßloch, jh
18.11.2019

1.FC 08 Haßloch gegen SG Bobenheim-Roxheim 5:1

08er wieder in der Spur

Haßloch – Die Schwarz-Weißen ließen von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger den Platz verlassen sollte. Torchancen fast im Minutentakt wurden erspielt und bereits nach fünf Minuten stand es 1:0, als Innenverteidiger Levin Dietrich eine Vorlage von Jannis Faust zum 1:0 verwertete. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Haßlocher aber schon drei Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Umso verwunderlicher war dann der Ausgleich zum 1:1, den Kevin Bernhardt nach einem Konter erzielte. Die 08er ließen sich davon nicht beirren und erspielten sich weiterhin Chance um Chance. Es dauerte bis zur 31. Minute, ehe Patrick Coenen nach schönem Spielzug über Ryan Allen und Jonas Riesbeck das 2:1 erzielte. Haßloch ging weiterhin fahrlässig mit seinen Einschussmöglichkeiten um, so dass es bis zur Pause, gemessen an den Torchancen, beim mageren 2:1 der Brill-Elf blieb.

Die 08er begannen die zweite Hälfte wiederum mit stürmischen Angriffen.  Pascal Peter und Riesbeck schafften es aber nicht, den Ball am gegnerischen Torwart vorbei zu schießen. Der unermüdliche Coenen wurde dann in der  51. Minute im Strafraum von den Beinen geholt und Jannis Faust verwandelt den Strafstoß gewohnt sicher zum 3:1.  In der 73. Minute schloss Jan Lintz einen Angriff über Coenen mit dem 4:1 ab. Der eingewechselte Nils Schuhmacher legte in der 85. Minute nach schöner Einzelaktion für Jannis Faust auf, der den 5:1-Endstand sicherstellte.

Hätte Haßloch nur 50 Prozent seiner Chancen genutzt, wäre Bobenheim mit einer zweistelligen Niederlage nach Hause gefahren. Abgesehen von der schlechten Chancenverwertung boten die 08er den 100 Zuschauern attraktiven Fußball, der zum Anschauen lohnt und reisen nun am nächsten Spieltag zur FG 08 Mutterstadt zum letzten Vorrundenspeil der Saison 19/20.

1 FC 08 Haßloch, hp/jh
18.11.2019

Haßloch

Halbzeit bei den Haßlocher Frauenkulturtagen

Unter dem Leitthema „Liebe – das besondere Gefühl“ sind am 09. November die Haßlocher Frauenkulturtage gestartet. Drei Veranstaltungen haben inzwischen stattgefunden, drei weitere Termine stehen noch aus und freuen sich auf interessierte Besucherinnen und Besucher.

Montag, 18.11.2019: Bücherherbst „Schmökern mit den Xanthippen“

Der Frauenbuchladen Xanthippe in Mannheim existiert seit 1978. Er ist ein Ort der Bücher, ein Raum für Veranstaltungen und bietet eine Atmosphäre, in der sich Frauen wohlfühlen. Yvonne Wenzel, eines der „Urgesteine“ und Mitgründerin der Xanthippen, wird, wie in den vergangenen 28 Jahren, sowohl aus Neuerscheinungen der Frankfurter Buchmesse 2019 als auch aus ihren persönlichen Lieblingsbüchern lesen. Zudem wird der Weltladen an diesem Abend Tee ausschenken und ein kleines Sortiment vorweihnachtlicher Leckereien und Besonderheiten aus fairem Handel aus aller Welt zum Verkauf anbieten. Der Bücherherbst findet am 18.11.2019 um 20:00 Uhr in der Gemeindebücherei Haßloch statt. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 21.11.2019: Vortrag „Liebe, das besondere Gefühl… mehr als Biochemie?

Dr. Monika Eckstein ist Diplompsychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für medizinische Psychologie Heidelberg. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit verbindet sie neurowissenschaftliche mit psychologischen Erkenntnissen. Die Neurowissenschaft geht davon aus, dass bei verliebten Menschen der Körper einfach verrücktspielt. Verantwortlich dafür seien tausende von Molekülen, Hormonen und Botenstoffen. Bei längeren Beziehungen ändere sich das Verliebtsein in ein Gefühl der Verbundenheit, der Wärme und der Zusammengehörigkeit. Die Psychologie sieht die Liebe eher auf der emotionalen Ebene. Der Vortrag findet am 21.11.2019 um 20:00 Uhr im Jugend- und Kulturhaus Blaubär statt. Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro; Karten gibt es im Vorverkauf in der Gemeindebücherei, bei der Beratungsstelle für Alleinerziehende und Frauen sowie im Jugend- und Kulturhaus Blaubär.

Freitag, 22.11.2019: Konzert „Liebe, die Leiden schafft“

Menna Mulugeta wuchs in Weiler bei Bingen auf, hat aber äthiopische Wurzeln. Sie ist Popund Soulsängerin und schaffte es im Jahr 2012 im Team „Nena“ bei „The Voice of Germany“ unter die Top 16 der Show. Ihr Konzert in Haßloch steht unter dem Titel „Liebe, die Leiden schafft“ und fügt sich damit wunderbar in das Motto der diesjährigen Frauenkulturtage „Liebe – das besondere Gefühl“ ein. Inspiriert durch Lebensgeschichten und Karrieren von großartigen Sängerinnen wie Tina Turner, Whitney Houston, Rihanna und Amy Winehouse hat Menna Mulugeta ihre musikalische Heimat in der Pop- Rock-Soul-Musik gefunden. Sie wird verschiedene Songs dieser Musikgrößen auf der Bühne vortragen und auch die Hintergründe zu den einzelnen Sängerinnen beleuchten. Begleitet wird sie dabei durch den promovierten Komponisten, Pianisten und Harfenisten Gernot Blume. Das Konzert findet am 22.11.2019 um 20:00 Uhr im Kulturviereck statt. Der Eintrittspreis beträgt 12 Euro; Karten gibt es im Vorverkauf in der Gemeindebücherei, bei der Beratungsstelle für Alleinerziehende und Frauen sowie im Jugend- und Kulturhaus Blaubär.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Haßloch zeigt Flagge zum „Tag gegen Gewalt an Frauen“

Am 25.11.2019 ist weltweit der „Tag gegen Gewalt an Frauen“ und in vielen Städten und Gemeinden finden wieder Aktionen statt, die auf dieses Thema aufmerksam und die immer noch, auch in unseren Gesellschaftsstrukturen, stattfindende alltägliche Gewalt gegen Frauen sichtbar machen wollen. Rund um den 25. November setzt TERRE DES FEMMES daher mit der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ ein weithin sichtbares Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen. Auch am Haßlocher Rathaus wird die Fahne gehisst, um gemeinsam mit zahlreichen anderen Städten, Landkreisen und Gemeinden bundesweit ein Zeichen zu setzen.

Die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde, Christine Steinmetz, möchte am Morgen des 25. Novembers gemeinsam mit Vertretern aus Verwaltung und Politik die Fahne am Haßlocher Rathaus hissen und wird anschließend mit einem Infostand auf dem Rathausplatz vertreten sein. An dem Stand möchte sie zwischen 08:00 und 13:00 Uhr auf das deutschlandweit agierende Hilfetelefon aufmerksam machen, das rund um die Uhr als eine mögliche Anlaufstelle für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, erreichbar ist. „Leider wissen immer noch viel zu wenige Frauen und Mädchen, an wen sie sich bei häuslicher Gewalt wenden können“, so die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte. Daher ist es ihr ein Anliegen auf das Hilfetelefon (erreichbar unter 08000 116016) sowie wie weitere Angebote aufmerksam zu machen.

Der „Tag gegen Gewalt an Frauen“ geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln. 1981 wurde der 25. November ein internationaler Gedenktag: Auf einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in Bogotá in Kolumbien würdigten die Teilnehmerinnen diese Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen aus. Seit 1999 ist der 25. November auch von den Vereinten Nationen als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Schmuckreisig beim Forstzweckverband

Der Forstzweckverband Haßloch/Böhl-Iggelheim/Gommersheim bietet auch in diesem Jahr zur Adventszeit ein breites Angebot an frischem Tannengrün. An zwei Donnerstagen, 21. und 28. November 2019, findet der Verkauf in der Zeit von jeweils 08:00 bis 17:00 Uhr im Weißdornweg 2 in Haßloch statt. Neben dem Angebot an Tannengrün verschiedener Baumarten können auch Holzprodukte wie Holzsterne, Holzschalen, Holzsäulen in allen Größen und vieles mehr gekauft werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Haßlocher Jahnplatz seit Freitag gesperrt

Am Freitag, 15.11.2019, fand der große Sankt-Martins-Umzug der kommunalen Kindertagesstätten statt. Der Umzug führt vom Pfalz- zum Jahnplatz und endet dort mit einem Bühnenprogramm und Ausschank. Über die Kindertagesstätten haben sich bisher rund 450 Personen für die Teilnahme am Umzug angemeldet. Für einen reibungslosen Aufbau und eine problemlose Durchführung wird der Jahnplatz daher bereits ab Freitagmittag um 12:00 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Am Montag, 18.11.2019, beginnen die Aufbauarbeiten für den „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“. Daher wird nach Ende des Sankt-Martins-Umzuges die Sperrung des Jahnplatzes aufrecht erhalten bleiben.

Der Haßlocher Weihnachtsmarkt eröffnet dann am 29. November 2019 und wird an allen vier Adventswochenenden von freitags bis sonntags die Besucherinnen und Besucher in eine weihnachtliche Stimmung versetzen. Die Verkehrsfreigabe des Jahnplatzes erfolgt dann nach dem vollständigen Abbau des Weihnachtsmarktes Anfang Januar 2020.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Letztes Tauschbörsentreffen in diesem Jahr

Das nächste und gleichzeitig letzte Tauschbörsentreffen in diesem Jahr findet am Donnerstag, 28.11.2019 um 18:30 Uhr im Theodor-Friedrich-Haus in Haßloch statt. Dieser Abend wird aber nicht wie die klassischen Tauschbörsentreffen ablaufen, sondern soll ein Abend für Mitglieder und Unterstützer der Tauschbörse werden, an dem man das Tauschbörsenjahr 2019 im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier ausklingen lässt. Im Januar 2020 gehen die Tauschbörsentreffen dann in gewohnter Form weiter.

Fragen zur Tauschbörse beantworten Renate Käb, Telefon 06324/4965 und Nadja Wittmann, Telefon 06324/9369952.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Runder Tisch des Kriminalpräventiven Rates – Einladung an Bürgerinnen und Bürger

Die Gemeindeverwaltung Haßloch und die Polizeiinspektion Haßloch laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 28. November 2019 um 19:00 Uhr zum Runden Tisch des Kriminalpräventiven Rates in den Versammlungsraum im Feuerwehrgerätehaus (Schillerstraße 13b in Haßloch) ein. Vor dem Hintergrund vermehrter Betrugsanrufe in jüngster Vergangenheit, bei denen Betrüger falsche Gewinnversprechen tätigten oder sich gar als Notare, Anwälte oder Polizisten ausgaben, möchte der Runde Tisch das Thema aufgreifen und entsprechend sensibilisieren. Dazu wurde Rayk Schomburg von der Zentralen Prävention, Sachbereich 15, des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen eingeladen. Er wird in seinem Vortrag die Themenfelder „Enkeltrick“, „Falscher Polizist am Telefon“ sowie weitere Betrugsmaschen beleuchten. Darüber hinaus wird der stellenvertretende Leiter der Haßlocher Polizeiinspektion, Manfred Husch, einen Blick auf die Kriminalitätsstatistik sowie Matthias Schramm einen Blick auf die Verkehrs- und Unfallstatistik in Haßloch werfen. Im Anschluss sind außerdem Fragen an die jeweiligen Referenten möglich.

Der Kriminalpräventive Rat in Haßloch setzt sich aus Vertretern der Ordnungsverwaltung sowie der Polizeiinspektion Haßloch zusammen. Einmal im Quartal kommt man zu internen Dienstbesprechungen zusammen, um aktuelle Themen, Aufgaben, Probleme und Anliegen zu besprechen. In der Arbeit von Ordnungsamt und Polizei gibt es an vielen Stellen Berührungsund Schnittpunkte. „Ein regelmäßiger Austausch ist für eine gute Zusammenarbeit daher von großer Bedeutung und unerlässlich“, sind sich der Erste Beigeordnete Tobias Meyer und der Leiter der Haßlocher Polizeiinspektion, Wolfgang Brunke, einig.

Unabhängig von den quartalsweisen Dienstbesprechungen hat es sich der Kriminalpräventive Rat zur Aufgabe gemacht, bei Runden Tischen über verschiedene Themen zu informieren und in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu treten. Zuletzt fand eine solche Sitzung im November 2018 statt. Damals stand das Thema „Alkohol im Straßenverkehr“ im Mittelpunkt, ebenso hatte sich die Opferschutzorganisation Weißer Ring vorgestellt. Auch Themen wie „Kaffeefahrten“ und „Die unterschätzte Gefahr von Legal Highs“ waren bei vergangenen Veranstaltungen bereits Thema. Für die Sitzung am 28. November 2019 lädt man herzlich ein und hofft auf reges Interesse.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Einwohnerversammlung der Gemeinde Haßloch

Die Haßlocher Gemeindeverwaltung lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Einwohnerversammlung am Dienstag, den 03. Dezember 2019 ein. Veranstaltungsort ist das Kulturviereck in der Gillergasse 14. Beginn der Einwohnerversammlung ist um 19:00 Uhr.

Die Veranstaltung ist in zwei Teile gegliedert. Zunächst wird die Verwaltungsspitze (Bürgermeister und Beigeordnete) einen kurzen Sachstandsbericht zu aktuellen Themen präsentieren. Den größeren Part soll allerdings der zweite Teil der Einwohnerversammlung einnehmen. Hier haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Fragen und Anregungen an den Bürgermeister und die Beigeordneten zu richten.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Vorweihnachtliche Angebote im Jugend- und Kulturhaus Blaubär

Zum Start in die Adventszeit bietet das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär am Rathausplatz 5 in Haßloch zwei vorweihnachtliche Veranstaltungen an:

Familienadventsfeier am 28. November

Die Gemeinde, das Jugend- und Kulturhaus Blaubär sowie die Bücherei laden am Donnerstag, den 28. November 2019 zwischen 15:00 und 18:00 Uhr zu einer Familienadventsfeier in die Räumlichkeiten des Blaubärs am Rathausplatz 5 ein. Im Rahmen der Adventsfeier zeigt das Artisjok-Theater aus Schweigen-Rechtenbach eine vorweihnachtliche Theatercollage mit dem Titel „Vorfreude, schönste Freude“. In dem Stück für Kinder ab 4 Jahren geht es um Hosianna Eckström, die in einer Spielzeugfabrik arbeitet und sich dort um die Wunschzettel der Kinder kümmert. Der Wunsch eines Mädchens namens Emma ist besonders ungewöhnlich, denn sie wünscht sich einen Adventskalender, den es noch nie gegeben hat. Hosianna nimmt die Herausforderung an und hat viele Ideen und Überraschungen im Gepäck.

Das Theaterstück beginnt am 28. November um 16:30 Uhr. Bereits ab 15:00 Uhr sind die Räumlichkeiten des Blaubärs zu den gewohnten Mini-Club-Zeiten geöffnet. Das BlaubärCafé lädt mit Punsch und Gebäck zum gemütlichen Beisammensein ein. Der Eintritt zur Familienadventsfeier kostet für Erwachsene 3 Euro, für Kinder 2 Euro. Karten sind ab dem 15. November in der Gemeindebücherei erhältlich.

Kreativer Adventsmarkt am 30. November

Der kreative Adventsmarkt im Jugend- und Kulturhaus Blaubär hat inzwischen Tradition und findet in diesem Jahr am Samstag, den 30. November 2019 zwischen 12:00 und 16:00 Uhr statt. An dem Tag wird in den Räumlichkeiten des Blaubärs gehandwerkelt und gebastelt. Mit Holz, Papier, Ton, Perlen, Tannengrün und vielem mehr werden Adventskränze gebunden, individuelle Weihnachtsdekoration gestaltet, Gebäckmischungen für die Adventszeit abgefüllt und kleine Geschenke angefertigt. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Das Angebot richtet sich an Menschen jeden Alters, weshalb der Blaubär die Altersgrenze von 10 bis 99 Jahren beziffert hat. Jeder, der Spaß an der Bastelei hat, kann vorbeikommen und seine Werke am Ende mit nach Hause nehmen.

Der Eintritt zum kreativen Adventsmarkt kostet 1,50 Euro. Vor Ort kann man sich ganz ungezwungen umschauen und bei Interesse spontan für ein Bastelangebot entscheiden. Die Materialkosten werden dann je nach Verbrauch individuell berechnet. Zu beachten ist, dass für das Binden der Adventskränze eine Anmeldung beim Blaubär erforderlich ist. Für alle anderen Angebote besteht keine Anmeldepflicht. Diese können nach Lust und Laune ausprobiert werden. Während des Adventsmarktes hat auch das Blaubär-Café geöffnet und bietet neben Gebäck und Kaffee auch herzhafte Snacks zum Erhalt der kreativen Kräfte an.

Weitere Informationen rund um den kreativen Adventsmarkt gibt es im Blaubär unter 06324- 935460 sowie per Mail an blaubaer@hassloch.de. Über diese Kontaktdaten ist auch eine Anmeldung für das Binden der Adventskränze möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Kunst im Treppenhaus: „Farbenfrohe Inspirationen in Acryl“ von Eleonore Emmert

Premiere für Eleonore Emmert bei „Kunst im Treppenhaus“: Bis Ende Dezember zeigt die pensionierte Verwaltungsangestellte und Hobbykünstlerin Eleonore Emmert „Farbenfrohe Inspirationen in Acryl“. Es ist ihre erste Ausstellung im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei, die zu den üblichen Öffnungszeiten der Bücherei besichtigt werden kann.

Eleonore Emmert ist in Neustadt geboren, lebt aber seit 1973 in Haßloch. Hauptberuflich war sie über 40 Jahre als Verwaltungsangestellte bei der Polizei Bad Dürkheim und Haßloch beschäftigt. Die Malerei ist seit Jahren ein Hobby. Zunächst nahm sie selbstständig Pinsel und Farbe in die Hand und hat Leinwände bearbeitet. „Ich hatte stets nach den passenden Bildern zu meiner Bettwäsche gesucht, aber selten entsprechende Motive gefunden. Daher habe ich selbst zum Pinsel gegriffen“, erzählt Eleonore Emmert im Gespräch mit dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer, der sie recht herzlich bei „Kunst im Treppenhaus“ begrüßt hat.

In der Volkshochschule Haßloch verfeinerte Eleonore Emmert ihr Können und erfuhr nähere Einzelheiten über die Techniken der Acrylmalerei. Sie besuchte im Laufe der Zeit weitere Malkurse, die sie inspirierten, immer wieder Neues auszuprobieren. Durch ihren Verwaltungsberuf bei der Polizei bekam sie zudem die Gelegenheit, ihre Bilder im Polizeipräsidium Ludwigshafen sowie in der Salierhalle Bad Dürkheim auszustellen.

Nun ist sie Teil der Reihe „Kunst im Treppenhaus“. Büchereileiterin Gabi Pfadt und der Erste Beigeordnete Tobias Meyer freuen sich, dass die Bilder von Eleonore Emmert das Treppenhaus der Bücherei im November und Dezember schmücken. „Jede Ausstellung hat ihren ganz eigenen Charme und setzt im Treppenhaus immer wieder neue Akzente“, so Tobias Meyer als zuständiger Dezernent. Daher sei die Reihe seit Jahren eine Bereicherung für beide Seiten: Künstlerinnen und Künstler bekommen die Möglichkeit, Ihre Werke zu präsentieren. Gleichzeitig erfährt das Treppenhaus der Bücherei eine optische Aufwertung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.11.2019

Aufstellung der Fundsachen im Oktober 2019

Im Monat Oktober 2019 wurden nachstehende Fundsachen im Fundbüro der Gemeinde Haßloch (Bürgerbüro, Langgasse 64) abgegeben:

Fahrräder:

  • Ein Damenrad der Marke „Kettler“
  • Ein Damenrad der Marke „Hercules“
  • Ein Damenrad der Marke „Riverside“
  • Ein Herrenrad der Marke „Cannondale“
  • Ein Herrenrad der Marke „Peugot“

Weitere Fundsachen:

  • Ein Rucksack der Marke Fila mit Inhalt
  • Ein Rollator
  • Ein blauer Geldbeutel
  • Zwei Küchenmesser

Bei Fragen zu den Fundsachen können sich Bürgerinnen und Bürger an das Bürgerbüro in der Langgasse 64 wenden. Dieses ist zu den üblichen Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 06324/935-200 erreichbar.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Fundbüro
18.11.2019

Schifferstadt

Was tun gegen Taschendiebstahl und Trickbetrug?

Infoveranstaltung von Sicherheitsberatern und Polizei

Am Freitag haben die ehrenamtlichen Sicherheitsberater der Stadt zusammen mit der Polizeiinspektion Schifferstadt interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Infoveranstaltung auf dem Schillerplatz eingeladen.

Von Taschendiebstahl, über Trickbetrug bis hin zur kostenlosen Schwachstellenanalyse in Verbindung mit dem Wohneigentum – an ihrem Infostand haben Polizei und Sicherheitsberater einige hilfreiche Tipps für die Wochenmarktbesucher vorbereitet. „Das Thema ist sehr wichtig“, findet Günther Neudeck, ehrenamtlicher Sicherheitsberater in Schifferstadt, „deshalb planen wir auch einen weiteren Termin, der dann am Wochenende stattfindet, sodass auch Berufstätige dazustoßen können.“  

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.11.2019

Einblick in den Schifferstadter Haushalt 2020

Bis zum 5. Dezember können Bürgerinnen und Bürger den Entwurf der Haushaltssatzung für das Jahr 2020 mit dem Haushaltsplan und seinen Anlagen einsehen. Dies ist während der allgemeinen Geschäftszeiten im Rathaus, Marktplatz 2, 2. Obergeschoß, Zimmer 225 möglich.

Am 5. Dezember erfolgt dann die die endgültige Beschlussbefassung. Die Haushaltssatzung mit den Anlagen ist auch im Internet unter www.schifferstadt.de einsehbar.

Darüber hinaus besteht bis zum 29. November die Möglichkeit, Vorschläge zum Haushalt einzureichen. Dies kann postalisch an die Stadtverwaltung oder auch elektronisch an stadtverwaltung@schifferstadt.de erfolgen. Ein Formular ist auf der Homepage der Stadt Schifferstadt eingestellt.

In einer öffentlichen Sitzung des Stadtrates wird dann über die fristgerecht eingereichten Vorschläge beraten und entschieden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.11.2019

5.000ster Fahrgast im Bürgerbus

Patrick Poss (in orange), Frau Volk (gepunktete Bluse), Frau Spielmann (mit Blumenstrauß), unseren 5.000sten Fahrgast, und Bürgerbus-Planer Karl-Peter Kopping.

Mit Anneliese Spielmann chauffierte das TEAMobil bereits seinen 5.000sten Fahrgast im Bürgerbus durch Schifferstadt. Am Dienstag, 12.11.2019 gratulierten Bürgermeisterin Ilona Volk und der Beigeordnete Patrick Poss der Bürgerin mit einem Blumenstrauß.

Frau Spielmann zusammen mit den beiden Fahrern Peter Imo (rechts) und Klaus Greif (links).

Natürlich gab es auch für die Fahrer Klaus Greif und Peter Imo sowie für den Planer Karl-Peter Kopping ein kleines Präsent für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.11.2019

Weihnachtsfahrt nach Gengenbach

Am Mittwoch, 11. Dezember 2019 organisiert die Stadtverwaltung Schifferstadt eine Weihnachtsfahrt. Zunächst steht der Besuch des Schulmuseums in Zell-Weierbach auf dem Programm. Anschließend ist die Weiterfahrt nach Gengenbach geplant. Hier erwartet uns ein festlich geschmückter Weihnachtsmarkt in einem historischen Ortskern. Insbesondere kann der größte Adventskalender bestaunt werden.

Die Abfahrtszeit ist um 9 Uhr am Südbahnhof, 9:05 Uhr Konrad-Adenauer-Platz und um 9:15 Uhr am Rathaus. Anmeldungen sind in Zimmer 5 des Rathauses, Marktplatz 2, möglich.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.11.2019

15. November: Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer fällig

Am 15. November sind die Teilzahlungen für die Grundbesitzabgaben und die Gewerbesteuer fällig. Bei Abgabepflichtigen, die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den Fälligkeitstermin zu beachten.

Die Stadtkasse bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Banklaufzeiten zu achten und das Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“, sodass es spätestens am 15. November eingeht.  Nach dem Fälligkeitstermin müssten für dann noch offene bzw. rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Nach erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit zusätzlichen Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat fallen auch weitere Säumniszuschläge an.

Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.11.2019

Vorhang auf!

Workshop „Papiertheater“ im Jugendtreff

An den Freitagen, 29. November und 13. Dezember bietet das Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1 den Workshop „Papiertheater“ an. Jeweils ab 15 Uhr können die Kids während des regulären Kindernachmittags aus Pappe, Karton und Farbe ein Theater mit verschiedenen Kulissen und Spielfiguren basteln. Mit dem Papiertheater können kleinere Stücke eingeübt und gespielt werden.

Der Workshop an sich ist kostenlos. Für Material fallen je nach Verbrauch Kosten von ein bis zwei Euro an. Anmeldungen nimmt der Jugendtreff bis Mittwoch, 27. November, 12 Uhr schriftlich über die E-Mail-Adresse kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder unter der Telefonnummer 06235 / 929382 entgegen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.11.2019

Überschwemmungen wegen Hundekotbeuteln

Nicht schlecht staunten die Mitarbeiter des Schifferstadter Stadtservices als sie in die Straße An der Eichbrücke gerufen wurden, weil dort die Fahrbahn überschwemmt war. Es stellte sich heraus, dass der Gulli mit roten Hundekotbeuteln verstopft war. Daher konnte das Regenwasser nicht ablaufen. Ähnliches erlebte eine Anwohnerin, die der Ordnungsbehörde im Schifferstadter Rathaus mitteilte, dass sie ebenfalls „gefüllte“ rote Hundekotbeutel in einem Straßenablauf im Bereich des Spielplatzes an der Frankenstraße entdeckt habe.

Aus diesem Anlass bittet die Stadtverwaltung die Hundehalter um ordnungsgemäße Entsorgung der Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner. An den 25 sogenannte „Hundetoiletten“ im Stadtgebiet können Frauchen und Herrchen nicht nur kostenlose Hundekotbeutel bekommen, sondern die benutzten Tüten auch gleich in den integrierten Mülleimern entsorgen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.11.2019

Demnächst im Briefkasten: Beitragsbescheide für Straßenausbaumaßnahmen

In den nächsten Tagen versendet die Stadtverwaltung Schifferstadt die Bescheide über die Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen an die Grundstücks- und Wohnungseigentümer. Mit diesen Bescheiden werden die in den Jahren 2016, 2017 und 2018 durchgeführten Ausbaumaßnahmen im Stadtgebiet abgerechnet.

In diesen drei Jahren wurden insgesamt fast 778.000 Euro in den Ausbau der Straßen investiert. Nach Abzug der Gemeindeanteile verbleiben rund 506.000 Euro, die auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden. Durch die Aufteilung des Stadtgebietes in sechs Abrechnungseinheiten ergeben sich unterschiedliche Beitragssätze. Diese liegen in Summe für die drei Jahre zwischen 0,002 Euro und 0,11 Euro pro Quadratmeter beitragspflichtiger Fläche.

In vielen Fällen fallen nur geringe Beiträge an. Die Stadt ist aber aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen gehalten, diese Beiträge zu erheben und bittet die Grundstückseigentümer um Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.11.2019

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt – Kurse, Vorträge und sonstiges

KulturBlicke – Making van Gogh

Am Montag, 18.  November 2019 beginnt um 19 Uhr der Vortrag „KulturBlicke – Making van Gogh“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Anlass ist die Ausstellung „Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe“, die das Städel in Frankfurt vom 23. Oktober 2019 bis 16. Februar 2020 präsentiert. Sie nimmt das Oevre van Goghs erstmalig umfassend im Kontext seiner Rezeption in Deutschland in den Blick. Den Ausgangspunkt bildet eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des niederländischen Malers. Darauf aufbauend widmet sich die Präsentation der Bedeutung van Goghs für die Entwicklung der deutschen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wichtiger Referenzpunkt ist hierbei die umfangreiche Sammlung des Städel mit Werken des Expressionismus, z.B. von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter oder Max Beckmann. Die Gebühr für den Vortrag beträgt 5 Euro .Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44305.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
18.11.2019

Böhl-Iggelheim

Neubürgerempfang am 19.11.2019

Wie in jedem Jahr haben wir alle neu Zugezogenen in unserer Gemeinde zu einem „Neubürgerempfang“ am Dienstag, den 19. November 2019 um 18.30 Uhr in das Foyer der Wahagnieshalle eingeladen.

An diesem Abend möchten wir den NeubürgerInnen unsere Gemeinde vorstellen und sie über die zahlreichen Einrichtungen und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung informieren. So können sie sich einen Eindruck vom vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot in Böhl-Iggelheim verschaffen.

Gemeindeverwaltung Böhl-Iggelheim
18.11.2019

Geschwindigkeitsmessungen / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 18. November bis 24. November 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 18. November: Edigheim, Pfingstweide und Friesenheim
  • Dienstag, 19. November: Maudach, Mitte und Gartenstadt
  • Mittwoch, 20. November: Rheingönheim, Mundenheim und Oggersheim
  • Donnerstag, 21. November: Oppau, Nord und Süd
  • Freitag, 15. November: Oggersheim, Ruchheim und West
  • Samstag, 16. November: Mundenheim und Friesenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen statt-finden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
18.11.2019

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 18. bis 22. November

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 18. bis 22. November in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Am Stich
  • C-Quadrate
  • D-Quadrate
  • Domstiftstraße
  • Fressgasse
  • G-Quadrate
  • Im Lohr
  • Jakob-Baumann-Straße
  • K-Quadrate mit Johannes-Kepler-Schule
  • Kattowitzer Zeile
  • Kriegerstraße
  • Memeler Straße
  • Neckarvorlandstraße
  • Oppauer Kreuzweg
  • R-Quadrate
  • Rastenburger Straße
  • Rudolf-Maus-Straße
  • Sandhofer Straße
  • Scharhofer Straße
  • Schönauer Straße
  • Sonderburger Straße
  • Spinnereistraße
  • S-Quadrate
  • T-Quadrate
  • U-Quadrate
  • Werner-Nagel-Ring
  • Wilhelm-Liebknecht-Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
18.11.2019

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (17.11.2019)

(Speyer) – Verkehrskontrollen

Am Samstagmittag wurden im Speyerer Stadtgebiet verstärkt Verkehrskontrollen im Hinblick auf die Verkehrssicherheit im Allgemeinen und auf die Sicherheit im Straßenverkehr unter Beteiligung von Fahrradfahrern im Besonderen durchgeführt. Bei insgesamt drei Fahrradfahrern ergaben sich Verstöße gegen die ordnungsgemäße Beschaffenheit der Beleuchtungseinrichtungen. Ein Fahrradfahrer wurde aufgrund der Verwendung eines Mobiltelefons während der Fahrt kontrolliert und dementsprechend geahndet. Alle Verkehrsteilnehmer reagierten auf die eingeleiteten Maßnahmen der Polizei einsichtig und verständnisvoll. Da aufgrund der „dunklen Jahreszeit“ fehlende oder mangelhafte Beleuchtungseinrichtungen von Fahrrädern und Kraftfahrzeugen ein Gefahrenpotenzial für den Verkehr darstellen, wird die Polizei weiterhin diesbezüglich Kontrollen durchführen.

(Schifferstadt / Dannstadt-Schauernheim) – Betrugsversuche per Telefon

In der Zeit von 14.11-17.11.2019 kam es erneut zu mehreren betrügerischen Anrufen. Im Rahmen dieser wurde den Angerufenen zum einen vorgetäuscht, bei einem Gewinnspiel gewonnen zu haben, wobei es zur Gewinnauszahlung noch weiterer Schritte des Anrufers bedürfe, um den Gewinn auszahlen zu können. Zum anderen gaben sich die Betrüger als Angehörige aus und spielten eine Notlage vor. In diesem Fall wurde angegeben, dass man auf Grund eines Immobilienkaufs dringend Geld für die Notarkosten benötige. Die Angerufenen in diesen Fällen waren bereits sensibilisiert und es kam zu keiner Geldübergabe.

(Dudenhofen) – Trikots gestohlen

Bei der Polizeiinspektion Speyer wurde am Samstagmittag eine Strafanzeige aufgrund eines Diebstahls erstattet. Ein unbekannter Täter entwendete von Freitag auf Samstag u.a. die Trikots der HSG Dudenhofen-Schifferstadt aus dem verschlossenen PKW der 22-jährigen Anzeigeerstatterin. Die Trikots hatte die junge Frau übergangsweise in ihrem PKW verwahrt, welcher in der Bodelschwinghstraße in Dudenhofen geparkt war. Bei dem Diebesgut dürfte es sich um einen Gesamtwert von ca. 1650 Euro handeln. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge während des Tatzeitraumes in der Bodelschwinghstraße in Dudenhofen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Steinfeld) – Fremder im Garten

Am Samstag gg. 19:45 Uhr sah ein Anwohner der Wasgaustraße eine ihm unbekannte Person in seinem Garten, als der dortige Bewegungsmelder anging. Die Person rannte sofort weg. Ob es sich hierbei um einen Einbruchsversuch handelte ist zurzeit unklar.

(Kapsweyer) – Einbrecher verscheucht

Nicht schlecht staunte eine resolute 79 Jahre alte Dame, als sie gg. 19:00 Uhr durch Geräusche an ihrem Fenster wach wurde. Dort machte sich gerade ein Einbrecher zu schaffen und hebelte das Fenster auf. Als ihn die Dame anrief, rannte der Mann über den Gartenbereich weg. Der Schaden muss noch genau erhoben werden.

(Oberotterbach) – Betrunken und bekifft

Nach einem Hinweis konnte am morgen des 16.11.19 ein 29 Jahre alter Mann mit seinem PKW kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest war positiv. Weiterhin ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Eine Blutprobe wurde entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt. Außerdem wurde in seinem Fahrzeug eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und gesichert.

(Bad Bergzabern) – PKW beschädigt

Der Geschädigte stellte seinen Seat am Samstag gg. 11:15 Uhr auf dem Parkplatz am Schlachthof Bad Bergzabern ab und ging dort einkaufen. Als er nach nur 10-15 Minuten zurückkam stellte er fest, dass die Beifahrerseite mit einem langen Kratzer beschädigt worden war. Der schaden dürfte bei ca. 700.- EUR liegen.

(Bad Bergzabern) – Trotz Zusammenstoß weitergefahren

Am 15.11.19, mittags um 16:00 Uhr, missachtete ein PKW-Fahrer aus dem Klingweg kommend die Vorfahrt eines anderen PKW-Fahrers. Obwohl es im Einmündungsbereich zu einer Berührung kam, fuhr der Verursacher einfach weiter. Der Gesamtschaden beträgt rund 1800.- EUR. Der 89 Jahre alte Unfallverursacher konnte ermittelt werden.

(Bad Bergzabern) – Betrunken unterwegs

Ein 41 Jahre alter Mann wurde am 14.11.19, nachts um 23:45 Uhr, durch eine Streife im Kurtal kontrolliert. Da hierbei deutlicher Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen über dem Grenzwert von 1,1 Promille liegenden Wert. Daher wurde die Weiterfahrt untersagt. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein entzogen.

(Bad Bergzabern) – Zaun beschädigt und weg

Vermutlich beim Rangieren beschädigte am 12.11.19, im Verlauf der Nacht, ein Fahrzeugführer einen Jägerzaun in der Weißenburger Straße. Der Schaden beläuft sich auf ca. 100.- EUR

(Pleisweiler-Oberhofen) – Leitpfosten herausgerissen

Vermutlich in der Nacht von Sonntag auf Montag, 17./18.11.2019, wurden an der L 508 zwischen Bad Bergzabern und Pleisweiler-Oberhofen, die Leitpfosten herausgerissen und ins Feld geworfen. Wegen des Verdachtes der Beeinträchtigung von Unfallverhütungsmitteln wird gegen die noch unbekannten Täter ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen, die Angaben zu den Täter machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Klingenmünster) – Vermutlich bekifft

Ein 50 Jahre alter PKW-Fahrer wurde am 15.11.19, morgens um 02:30 Uhr, in Klingenmünster mit deutlichen Ausfallerscheinungen auf Drogen fahrend festgestellt. Es wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Sachbeschädigung an einem Café

Im Laufe der Nacht zum Samstag, den 16.11.19, kam es zu einer Sachbeschädigung an einem Café in der Königstraße in Landau. Hierbei wurden das Mobiliar und mehrere Blumentöpfe im Außenbereich beschädigt.

(Hochstadt) – Verkehrsunfallflucht auf dem Gelände des VfB Hochstadt

Im Rahmen einer größeren Veranstaltung am 16.11.2019 kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Gelände des VFB Hochstadt. Der Geschädigte befand sich im Zeitraum zwischen 17:00 Uhr und 03:00 Uhr auf der Veranstaltung. Bei der Rückkehr stellte er eine massive Beschädigung an der Beifahrerseite fest. Es entstand ein Sachschaden von 2500EURO.

(Edenkoben / B 10) – Sonntagsfahrverbot überwacht

In der Nacht auf Sonntag überwachten Beamte der Polizei Edenkoben das Sonntagsfahrverbot bzw. Durchfahrtverbot zur Nachtzeit auf der B10 bei Landau. Bei den Kontrollen ergab sich lediglich gegen einen LKW-Fahrer ein Verstoß, da er keine Ausnahmegenehmigung für das Befahren der Bundesstraße zur Nachtzeit vorweisen konnte. Ihm wurde die Weiterfahrt auf der B10 untersagt.

(Neustadt / L 516) – Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der L 516

Am Samstag, den 16.11.2019, kam es um kurz nach 11:00 Uhr auf der L 516, zwischen Neustadt-Mußbach und Deidesheim, zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Eine 44 Jahre alte Mittelklassewagenfahrerin aus Dresden befuhr die L516 in Fahrtrichtung Deidesheim und bremste aufgrund fehlender Ortskenntnis am Ortsausgang Mußbach abrupt stark ab, weshalb eine hinter ihr fahrende 47-jährige Kompaktwagenfahrerin auf sie auffuhr. Durch den Verkehrsunfall war der Kompaktwagen nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Gegen die Dresdnerin wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Neustadt-Mußbach) – Gasaustritt in Neustadt-Mußbach

Am Samstag, den 16.11.2019, wurde gegen 10:20 Uhr bei Baggerarbeiten auf einem Grundstück An der Eselshaut, eine Gasleitung beschädigt. Da durch das verursachte Leck geringe Mengen Gas austraten, musste die angrenzende Straße kurzzeitig gesperrt und ein angrenzendes Wohnhaus für kurze Zeit evakuiert werden. Durch die Feuerwehr Neustadt, sowie den örtlichen Energieversorger konnte das Leck schnell geschlossen werden, womit die Straße wieder frei gegeben und die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

(Neustadt-Hambach) – Trunkenheit im Straßenverkehr und Ruhestörung in Neustadt-Hambach

In der Nacht von Freitag, den 15.11.2019, auf Samstag, den 16.11.2019, wurde hiesiger Dienststelle wiederholt ruhestörender Lärm, ausgehend von einer Party mehrerer Jugendlichen in einem Privatanwesen, in der Dr.-Siebenpfeiffer-Str. in Neustadt-Hambach gemeldet. Letztmalig wurde gegen 03:30 Uhr durch einen Anwohner mitgeteilt, dass sich die Jugendlichen nun vermutlich auf dem Heimweg machen würden und es hierbei erneut zu ruhestörendem Lärm kommen würde. Um dies zu überprüfen, wurde eine Streifenwagenbesatzung an die Örtlichkeit entsandt. Dort konnte in einem nahegelegenen Feldweg ein Mittelklassewagen mit eingeschalteter Zündung festgestellt werden. Auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs befand sich ein 19-jähriger Heranwachsender, welcher zuvor die Party besucht hatte und augenscheinlich alkoholisiert war. Zu den näheren Umständen befragt, gab der junge Mann an, dass er einen betrunkenen Freund habe suchen wollen, den er zuvor verloren hatte. Um die Suche zu beschleunigen, sei er schließlich in den Wagen gestiegen und wenige hundert Meter weit gefahren. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,4 Promille, weshalb gegen den Heranwachsenden ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet werden musste. Zur Beweissicherung wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt und mit dem Ziel der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis einbehalten.

(Neustadt) – Körperverletzung und Beleidigung im Straßenverkehr

Am Freitag, den 15.11.2019, gegen 15:45 Uhr, kam es in der Talstraße in Neustadt/Weinstraße zu einer Körperverletzung und Beleidigung im Straßenverkehr. Ein 17-jähriger Rollerfahrer befuhr zusammen mit einem 15-jährigen Sozius die Talstraße in Neustadt, als der Verkehr aufgrund einer roten Ampel an der Kreuzung zur Hauptstraße anhalten musste. Der Rollerfahrer fuhr daraufhin an einem ebenfalls wartenden Kompaktwagen vorbei, was den Fahrer des Fahrzeugs offensichtlich so sehr erzürnte, dass er ausstieg, den Rollerfahrer beleidigte und ihm mit der Hand gegen den Helm schlug. Der Fahrer des Kompaktwagens muss sich nun wegen des Verdachts der Körperverletzung und Beleidigung strafrechtlich verantworten. In diesem Zusammenhang sucht die Polizeiinspektion Neustadt Zeugen, die Angaben zum Tathergang und zum Fahrer des Kompaktwagens machen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Neustadt unter der Nummer 06321/854-0, oder per E-Mail an: pineustadt@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Diebstahl und Sachbeschädigung an Koppel

Zwischen Mittwoch 13.11.2016 und Samstag 16.11.2019 kam es an einer Koppel in der Nähe der Obermühle in Haßloch zu einem Diebstahl und einer Sachbeschädigung der Umzäunung. Zwei Holztore wurden beschädigt, indem die Pfosten abgesägt wurden und die Tore weg gedrückt wurden. Ein weiteres Holztor wurde komplett entwendet. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Haßloch (06324 / 9330 oder pihassloch@polizei.rlp.de)

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Samstag, den 16.11.2019 gegen 15:15 Uhr befuhr eine 81-jährige Frau aus Bad Dürkheim mit ihrem PKW den Triftweg aus Richtung Salinenstraße kommend und wollte den Triftweg in Richtung Kanalstraße fortsetzen. Beim Überqueren der Gutleutstraße übersah sie das vorfahrtsberechtigte Fahrzeug einer 46-jährigen Frau aus Bad Dürkheim und es kam zum Unfall. Die 46-jährige erlitt leichte Verletzungen (Kopf-und Knieschmerzen). Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Taschendiebstahl Flohmarkt

Am Samstag, den 16.11.2019 hielt sich der 37-jährige Geschädigte aus Brandenburg (Spreewald) auf dem Flohmarkt an den Salinen in Bad Dürkheim auf. Durch unbekannte Täter wurde ihm dort gegen 08:00 Uhr die Geldbörse aus seiner Jackentasche entwendet. In der Geldbörse befanden sich neben Ausweispapieren auch ca. 25 Euro Bargeld. Hinweise auf tatverdächtige Personen liegen bislang nicht vor.

Sollten Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, setzen Sie sich bitte mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-963 0 in Verbindung.

(Frankenthal) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am 16.11.2019 zwischen 15:30 Uhr und 23:30 Uhr verschaffen sich unbekannte Täter durch Aufhebeln einer rückseitigen Balkontür Zutritt zu einem Einfamilienhaus im Heidelberger Ring in Frankenthal. Anschließend durchwühlen die Einbrecher alle Räumlichkeiten des Hauses. Entwendet werden Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro. Leider muss mit Beginn der „dunklen Jahreszeit“ auch dieses Jahr mit vermehrten Einbrüchen gerechnet werden.

Daher beachten Sie folgende Tipps der Polizei, um sich vor einem Einbruch zu schützen:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie umgehend den Schließzylinder aus.
  • Auch wenn Sie Haus und Wohnung nur kurz verlassen: Ziehen Sie nicht nur die Tür ins Schloss, sondern schließen Sie immer, am besten zweifach, ab.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals außerhalb Ihrer Räume: Ein Einbrecher kennt jedes Versteck!
  • Rollläden sollten zur Nachtzeit geschlossen werden. Achten Sie darauf dass Ihre Rollläden gegen Hochschieben gesichert sind.
  • Gekippte Fenster können von Einbrechern leicht geöffnet werden.

Weitere Tipps wie Sie sich vor Einbrechern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Frankenthal) – Trunkenheitsfahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

In der Nacht vom 15.11.2019 auf den 16.11.2019 wird ein 19-jähriger PKW-Führer bei einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrolle im Foltzring in Frankenthal mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Bei der darauffolgenden Verkehrskontrolle können bei dem Frankenthaler deutliche Anzeichen für eine aktuelle Beeinflussung durch Betäubungsmittel festgestellt werden. Ein durchgeführter Schnelltest reagiert positiv auf THC. Bei der Durchsuchung des jungen Manns wird zudem eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Sein Führerschein wird ebenfalls präventiv sichergestellt.

Neben den Kosten für die Entnahme einer Blutprobe, kommt gemäß dem Bußgeldkatalog auf den 19-Jährigen nun eine Strafe in Höhe 500EUR sowie ein Fahrverbot zu. Zudem muss der Fahrer im Nachgang zum eigentlichen Ordnungswidrigkeitenverfahren mehrfach die sogenannte medizinisch psychologische Untersuchung ablegen, durch welche weitere Kosten entstehen.

Gegen den Fahrer wurde neben einem Ordnungswidrigkeitenverfahren, eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

(Frankenthal) – Versuchter Betrug durch Gewinnversprechen

Eine 78-jährige Frau aus Frankenthal erhält am 15.11.2019 einen Festnetzanruf von einer männlichen Person. Der Mann gibt an, die Frankenthalerin habe 47.000EUR in Lotto gewonnen. Um den Gewinn zu erhalten, müsse sie jedoch Transportgebühren in Höhe von 800EUR im Voraus bezahlen. Das Geld würde in einer Stunde von zwei Männern abgeholt werden. Die angebliche Gewinnerin reagierte vorbildlich und informierte umgehen die Polizeiinspektion Frankenthal. Zu einer Geldabholung oder weiteren Kontaktversuchen seitens der Täter kam es nicht. Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ruchheim) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Am Sonntag, den 17.11.2019 gegen 01:30 Uhr kontrollierten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen 72 Jahre alten Kraftfahrzeugführer auf der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Schnell bemerkten die Ordnungshüter, dass der Fahrer unter Alkoholeinwirkung stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 0,77 Promille an. Zur Durchführung weiterer Maßnahmen musste der Fahrer die Beamten zur Polizeidienststelle begleiten. Die Weiterfahrt wurde untersagt, ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Gemeinsam gegen Raser und Drängler auf der Autobahn. Länderübergreifende Großkontrolle voller Erfolg.

In den Abend- und Nachtstunden am 15. und 16.11.2019 wurde auf den Autobahnen und Bundesstraßen rund um Ludwigshafen eine Großkontrolle mit mehreren Zivilfahrzeugen durchgeführt. Beteiligt waren u.a. Dienststellen aus dem Raum Ludwigshafen, Mainz, Kaiserslautern und Südhessen. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk auf Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße gelegt. Gegen insgesamt 63 Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Auf 18 Fahrer wird zudem ein mindestens einmonatiges Fahrverbot zukommen. Weiterhin wurden gegen drei Personen Strafverfahren eingeleitet, da sie ein Fahrzeug ohne gültige Fahrerlaubnis führten. Besonders dreist verhielt sich ein Audi-Fahrer aus dem Raum Frankenthal, der einer Zivilstreife auffiel, weil er die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 68 km/h übertrat. Bei der anschließenden Kontrolle konnte zudem festgestellt werden, dass der Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Gegen die Verbringung zur anschließenden Blutprobe wehrte sich der Mann derart heftig, sodass ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Gegen den Mann wurden dementsprechend Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sichergestellt. Ein weiterer junger Fahrer versuchte sich einer Verkehrskontrolle nach vorhergegangener Geschwindigkeitsmessung durch Flucht zu entziehen. Weit kam der 20-jährige Frankenthaler jedoch nicht, da er kurz darauf bereits durch Verstärkungskräfte gestellt werden konnte. Den Mann erwarten jetzt gleich mehrere Anzeigen und ein Fahrverbot.

(Ludwigshafen) – Unfall mit hohem Sachschaden unter Beteiligung einer Straßenbahn

Am Samstag, 16.11.2019, gegen 20:30 Uhr, verwechselte ein 28-jähriger Mann aus Fußgönheim die Ampeln an der Kreuzung Adlerdamm. Anstatt die für ihn rot zeigende Ampel zu berücksichtigen, achtete er auf die grün zeigende Ampel für den Geradeausverkehr und bog mit seinem PKW nach links in Richtung Kaiserwörthdamm ab. Dabei stieß er mit der querenden Straßenbahn zusammen. Es entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von ca. 12.000 Euro. Der PKW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Verletzt wurde niemand. Gegen den Autofahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – An der Haltestelle gestolpert und unter einen Bus geraten

Am späten Samstagnachmittag, 16.11.2019, gegen 17:20 Uhr, stolperte ein 63-jähriger Mann aus Altrip an der Endhaltestelle Rheingönheim und geriet unter das Hinterrad eines einfahrenden Linienbusses. Glücklicherweise wurde der Mann nur leicht verletzt. Er erlitt eine Prellung am Fuß und benötigte eine kurze ärztliche Versorgung durch einen Krankenwagen. Der Mann stand augenscheinlich unter Alkoholeinfluss. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gegen den 53-jährigen Busfahrer aus Mannheim wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässige Körperverletzung eingeleitet.

(Mannheim) – Zwei betrunkene e-Scooter-Fahrer

Weil er mit einem e-Scooter Schlangenlinien fuhr, wurde am Sonntag gegen 00.15 Uhr ein 23-jähriger im Parkring kontrolliert. Er hattte fast 1,4 Promille Alkohol im Blut, weshalb ihm eine Bllutprobe entnommen wurde und ihn nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erwartet. Kurz vor 03.00 Uhr fiel einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Oststadt in der Bismarckstraße ein e-Scoooter-Fahrer auf, da er nicht alleine mit seinem Gefährt unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamte zudem eine Alkoholbeeinflussung fest, weshalb der 32-jährige mit auf die Wache musste. Der Alkoholwert blieb unter 1,1 Promille, so dass keine Blutprobe fällig war. Eine Ordnungswidrigeitenanzeige wegend des Fahrens unter Alkoholbeeinflussung erwartet ihn dennoch.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht mit Personenschaden / Zeugen gesucht

Am Sonntag gegen 02.00 Uhr ereignete sich in der Humboldtstraße in Mannheim-Neckarstadt ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger angefahren und leicht verletzt wurden. Nach Angaben des Opfers, bog ein dunkler Mercedes von der Mittelstraße in die Humboldtstraße ein, übersah diesen und fuhr ihn an. Danach stürzte der Fußgänger zu Boden und der Mercedes-Fahrer flüchtete in Richtung Riedfeldstraße.

Der 41-jährige Fußgänger wurde mit einer Hüftverletzung ins Krankenhaus verbracht. Die ermittelnden Beamten des Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt bitten Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter der Tel.: 0621-33010 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Wohnungsbrand

Am Samstagmorgen gegen 07.55 Uhr meldeten mehrere Anwohner über Notruf Rauchaustritt aus einer Wohnung im 3. OG eines Mehrfamilienhauses in der Seckenheimer Straße der Mannheimer Schwetzingerstadt.

Beim Eintreffen der Polizeistreife war bereits ein Löschzug der Hauptfeuerwache Mannheim vor Ort und mit den Löscharbeiten beschäftigt.

Brandursache war nach ersten Befragungen ein noch heißes Feuerzeug, welches unsachgemäß in einem Kleiderschrank verstaut wurde. Hierdurch geriet die darin befindliche Kleidung in Brand. Die Feuerwehr konnte die brennende Kleidung aus dem Fenster werfen und somit ein Übergreifen des Feuers auf den Kleiderschrank verhindern.

In der Wohnung befand sich der 54-jährige Wohnungsinhaber und seine 16-jährige Tochter, welche zunächst selbstständig versuchten den Brand zu löschen. Hierbei wurden beide Personen durch das Rauchgas leicht verletzt. Die Tochter wurde zur Überwachung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

Am Gebäude und in der Wohnung entstand kein Sachschaden. Die Wohnung war nach ausgiebiger Belüftung wieder bewohnbar.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Polizeirevier Mannheim-Oststadt getätigt.

(Mannheim-Luzenberg) – Fahrer und Beifahrer nach Verkehrsunfall schwer verletzt

Vermutlich war nicht angepasste Geschwindigkeit und Alkoholbeeinfluussung die Ursache für einen Verkehrsunfall am frühen Sonntagmorgen in der Luzenbergstraße. Gegen 04.00 Uhr kam der 19-jährige Fahrer eines Alfa Romeo auf Höhe der Spiegelstraße in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Strommast. Während sich der 19-jährige schwer verletzt selbst aus dem Fahrzeug befreien konnte, wurde sein 18-jähriger Beifahrer eingeklemmt. Nachdem er von der Feuerwehr befreit wurde, kam er mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der PKW wurde abgeschleppt. Es entstand Totalschaden.

(Mannheim-Schönau) – Wohnungsbrand

Der 45-jährige Bewohner einer Wohnung im Apenrader Weg in Mannheim Schönau, verließ am Samstagabend seine Wohnung und stellte bei seiner Rückkehr am frühen Sonntagmorgen fest, dass aus dieser starker Rauch austritt. Beim Betreten sah er, dass sein Sofa in Brand steht. Dieses löschte er zunächst mit eigene Mitteln und tätigte dann den Notruf. Der Löschzug der Feuerwache Mannheim-Nord hat Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich auch die Mutter des 45-jähigen Mannes in der Wohnung. Beide Personen blieben unverletzt.

Die Schadenshöhe und die Brandursache sind derzeit noch nicht bekannt und nun Gegenstand der Ermittlungen, welche durch das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen eingeleitet wurden.

Die Wohnung bleibt bis zum Abschluss der Ermittlungen nicht bewohnbar.

(Mannheim-Käfertal) – Alkoholisiert von der Fahrbahn abgekommen und in Baugerüst gefahren

Vermutlich weil er aufgrund Alkoholbeeinflussung nicht mehr zum sicheren Führen des PKW in der Lage war, kam am Sonntagmorgen gegen 05.45 Uhr ein 20-jähriger Peugeot-Fahrer in der Wasserrwerkstraße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen eingerüsteten Neubau. Der 20-jährige verletzte sich hierdurch nur leicht. Ein Alkohotest ergab aber einen Wert von über 1,2 Promille, weshalb ihn die Streife zur Blutentnahme mit auf die Wache nahm. Das Gerüst wurde so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass es einsturzgefährdet war und durch die Gerüstbaufirma abgebaut werden muss. Erst danach kann das Fahrzeug geborgen werden. Die Abbauarbeiten werden sich vermutlich noch den ganzen Vormittag hinziehen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Da der 20-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist muss er sich nicht nur wegen Straßenverkehrsgefährdung sondern auch wegen Fahrens ohen Fahrerlaubnis verantworten. Ob er das Fahrzeug seiner Lebensgefährtin mit deren Einverständnis benutzte ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Heidelberg-Altstadt) – Polizeibeamte beleidigt und angegriffen

In der Nacht zum Sonntag wurden Beamte des Polizeirevier Heidelberg-Mitte, die sich auf Streife durch die Altstadt befanden, durch einen 18-jährigen Mann zunächst beleidigt und bei der anschließenden Kontrolle durch Tritte angegriffen.

Auch bei der Festnahme und dem Transport zum Polizeirevier unterließ es der betrunkene Mann nicht, die Beamten fortlaufend unflätig zu beschimpfen und zu treten. Auch versuchte er sich durch Fluchtversuche, den Maßnahmen der Polizei zu entziehen.

Bei den Angriffen wurden zwei Beamte leicht verletzt. Der Angreifer verblieb bis zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam und muss sich nun einer Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte stellen.

(Schwetzingen / A 6) – Unfall auf der A6 Höhe Dreieck Hockenheim, Zeugen gesucht

Ein 55-jähriger VW Fahrer war mit seinem Wagen am 16.11.19 gegen 21:30 Uhr auf der A6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Kurz vor dem Autobahndreieck Hockenheim wechselte das vor ihm fahrende Fahrzeug zügig auf die linke Spur. Zu spät erkannte der Fahrer des VW´s, dass sich auf der rechten Spur ein langsam fahrendes Fahrzeug befand. Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den auf der rechten Spur langsam fahrenden Opel auf. Der 41-jährige Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro. Zeugen des Unfalls, insbesondere der Wagen der vor dem VW gefahren ist, werden gebeten sich mit dem Autobahnpolizeirevier Walldorf (Tel: 06227 – 358260) in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Wildschweinunfälle

Am Sonntag gegen 00.15 Uhr stieß ein 21-jähriger VW-Fahrer auf der B 292 mit einem Wildschwein zusammen, das dadurch getötet wurde und auf dem Fahrstreifen liegen blieb. Der PKW wurde hierbei beschädigt. Noch bevor das Tier von der Straße geräumt werden konnte, wurde es kurz nach dem Unfall von zwei weiteren PKW überrollt, da deren Fahrer den Kadaver übersahen. Auch diese beiden Fahrzeuge wurden beschädigt. Der VW musste abgeschleppt werden. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Bereits am Samstagabend kurz vor 23.00 Uhr kam es ebenfalls zu einem Unfall mit einem Wildschwein auf der K 4182. Hier stieß ein 18-jähriger Audi-Fahrer mit dem Tier zusammen, das allerdings anchließend flüchtete. Am Audi entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000,- Euro.

Stadt- und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Neuwahlen des Jugendstadtrat Speyer: Eine Zwischenbilanz!

Am 5. Dezember wird in Speyer zum sechsten Mal der Jugendstadtrat gewählt. Insgesamt 33 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich zur Wahl. Die Zahl der Kandidaten variiert von Schule zu Schule. Die Wahl kann an allen weiterführenden Schulen mit Ausnahme der Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule durchgeführt werden.

Am 08. November endete die Bewerbungsfrist für den Jugendstadtrat. Die Kandidatensuche wurde von der Jugendförderung mit einer Plakatkampagne begleitet. Außerdem wurde gezielt an den Schulen für eine Beteiligung am Jugendstadtrat geworben.

An den weiterführenden Schulen findet die Wahl am 05. Dezember 2019 statt. Für Kinder und Jugendliche, die keine der genannten Schulen besuchen, findet am gleichen Tag von 18 bis 19 Uhr in der Jugendförderung eine Jugendversammlung statt. Die Schülerinnen und Schüler jeder Schule wählen jeweils drei stimmberechtigte Mitglieder in den Jugendstadtrat.

Die Kandidatinnen und Kandidaten werden am Samstag, den 23. November um 11 Uhr in einem Kandidatenseminar im Stadtratssitzungssaal auf die Wahl vorbereitet. Hierbei wird über die nächsten Schritte bis zur Wahl informiert, weiterhin werden noch offene Fragen beantwortet. Danach werden die Kandidatinnen und Kandidaten an ihren jeweiligen Schulen Werbung für sich machen. Der neu gebildete Jugendstadtrat wird sich voraussichtlich am 05. Februar 2020 konstituieren. Zuvor werden die gewählten Jugendstadträte in einem Wochenendseminar auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden.

Weitere Informationen zum Jugendstadtrat sind auf der Internetseite des Jugendstadtrates unter www.jsr-speyer.de zu finden. Nachfragen beantwortet Sabina Hecht von der Jugendförderung aber auch gerne telefonisch unter 06232/ 14-1918.

Stadtverwaltung Speyer, Jugendförderung
Geschäftsstelle Jugendstadtrat
17.11.2019

Verkehrsnotizen

Wormser Landstraße: Änderung der Verkehrsführung

Die Stadtverwaltung Speyer teilt mit, dass ab Dienstagnachmittag, 19.11.2019, die Einmündung Wormser Landstraße/Auestraße teilweise für den Verkehr freigegeben wird. In der Wormser Landstraße bleibt die Einbahnstraßenregelung von Speyer Nord in Fahrtrichtung Innenstadt bestehen. Die Zufahrt zur Auestraße aus Speyer Nord kommend wird freigegeben. Ein Einfahren von der Auestraße in die Wormser Landstraße ist in beide Richtungen möglich.

Die Umleitung der Wormser Landstraße von der Innenstadt in Fahrtrichtung Norden führt weiterhin über die Friedrich-Ebert-Straße, Iggelheimer Straße und die Landwehrstraße. Die Verkehrsfreigabe für den kompletten Knotenpunkt ist – günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt – bis Ende des Jahres geplant.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
17.11.2019

Parkplatz Stadthalle gesperrt

Wegen einer Veranstaltung ist der gesamte Parkplatz der Stadthalle am Donnerstag, 21.11.2019, für den Individualverkehr gesperrt. Von der Sperrung betroffen sind auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber.

Stadt Speyer
17.11.2019

Straßensperrungen

Albert-Einstein-Straße gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer muss die Albert-Einstein-Straße auf Höhe der Hausnummern 1A bis 2 ab 18. November bis voraussichtlich 23. Dezember für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.

Kreuzung Remlingstraße / Windthorststraße gesperrt

Aufgrund von Straßenbauarbeiten zur Anbindung des neuen Wohngebietes wird die Kreuzung Remlingstraße / Windthorststraße ab dem 25. November bis voraussichtlich 2. Dezember für den kompletten Verkehr gesperrt. Die Remlingstraße und die Windthorststraße werden jeweils als Sackgassen ausgewiesen. Eine Busumleitung durch die Straße Im Vogelgesang wird eingerichtet.

Friedrich-Hölderlin-Weg gesperrt

Wegen Kranarbeiten muss der Friedrich-Hölderlin-Weg auf Höhe der Hausnummer 12 am 22. November von 12:30 Uhr bis voraussichtlich 14:30 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadt Speyer
17.11.2019

Sport

Rudergesellschaft Speyer e.V.

Ruderer bestehen ersten Langstreckentest vor dem Winter

Von Angelika Schwager

Jane Elsner

Breisach / Speyer – Zum Langstreckentest über die 6-Kilometer-Distanz trafen sich die Ruderer aus dem Süden Deutschlands, um erste Erkenntnisse für die Saison 2020 zu sammeln und die notwendigen Schwerpunkte für das Wintertraining zu erkennen. Betreut von Julia Hoffmann waren auch die Juniorinnen und Junioren der Rudergesellschaft Speyer am Start.

Eleni Thanou ging im Leichtgewichts-Einer der Juniorinnen B (15/16 Jahre) ins Rennen und landete unter 17 Starterinnen mit der guten Zeit von 26:09 Minuten auf Platz acht. „Mit einer besseren Renneinteilung wäre mehr drin gewesen, daran werden wir arbeiten“, zeigte sich Trainerin Julia Hoffmann positiv.

Erstmals bei den Juniorinnen A (17/18 Jahre) startete Sandra Wundling, ebenfalls im Leichtgewichts-Einer. Nach 24:47 Minuten landete sie nach einem sehr guten Rennen auf Platz neun, dabei lagen die ersten elf Ruderinnen des 18-Boote-Feldes sehr nah beisammen und kamen innerhalb von 50 Sekunden ins Ziel. Jane Elsner, im Juniorinnen-Einer A unterwegs, benötigte 25:07 Minuten für die Langstreckendistanz und ist nach Platz 13 auf der Suche nach einer Partnerin im Riemenbereich. Im großen Feld des Leichtgewichts-Junioren-Einers A suchten gleich drei Speyerer nach einer Standortbestimmung. Überraschend war sicherlich, dass der zu den A-Junioren aufgestiegene Alex Martirosyan mit 23:04 Minuten auf Platz zwölf um zwei Sekunden vor seinem Bruder David Martirosyan, Platz 13, ins Ziel kam. Dicht dahinter ruderte Simon Holstein in 23:17 Minut6wen auf Platz 17.

Ole Bartenbach und Nicolas Bohn, ebenfalls neu bei den Junioren A, wollen im Zweier-ohne-Steuermann angreifen, um sich nach bevorstehendem intensivem Wintertraining einen Platz im Achter des Südteams zu ergattern. Was in den beiden Speyrern steckt zeigten sie mit 20:46 Minuten und Rang vier. „Die Lücke nach vorn auch gegen die Älteren des Jahrgangs ist klein und mit einem starken Wintertraining alle mal zu schließen“, motivierte Julia Hoffmann das Duo nach der sehr guten Platzierung.

17.11.2019

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.

Schweiss und Strass auf glattem Parkett

Abschlussturnier der Senioren-Trophy 2019 des Baden-Württembergischen Tanzsportverbandes

Hans-Jürgen und Astrid Gallo glänzten in der Senioren III-S-Klasse und gewannen an beiden Tagen den 2. Platz.

Reilingen / Speyer – In Reilingen in der Fritz-Mannherzhalle wurden an diesem Wochenende ( 09 & 10.11.) die Abschlussturniere des Baden-Württembergischen Tanzsportverbandes für die Senioren ausgetragen. Bei dieser Tanzturnierserie wird an 3 Wochenenden Turniertänzern die Möglichkeit  der Teilnahme an Standard- und Lateinturnieren geboten. Der TSC Grün-Gold Speyer führte diese Tanzsportveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Reilinger Turnerbund und dem Baden-Württembergischen Tanzsportverband (TBW) durch. Dem interessierten Zuschauer wurde hier schnell klar, dass es sich beim Turniertanz um einen schweißtreibenden Leistungssport handelt, auch wenn die Akteure Frack und strassverzierte Kleidern tragen.

Ursprünglich wurden diese Turniere ausschließlich von Baden-Württemberger Tanzsportvereinen durchgeführt, doch nach den guten Erfahrungen der letztjährigen Veranstaltung durfte der Speyerer Tanzsportverein auch diese Jahr ein derartiges Tanzsportwochenende ausrichten. Bei den Tänzern wird das mit den Landesgrenzen eben nicht so genau genommen. Daher reisten nicht nur aus verschiedenen Bundesländern, sondern auch aus dem benachbarten Ausland zahlreiche Turnierpaare an – zumal es sich um die Abschlussveranstaltung  der Trophy-Serie handelte, bei der es auch um den Trophy-Gesamtsieg ging. Es konnten an beiden Tagen über 550 Starts verzeichnet werden.

Schon am Samstagabend wurde die Turnierveranstaltung von den teilnehmenden Paaren als großer Erfolg gewertet. Dabei sorgten nicht nur die großzügigen Tanzflächen und die abwechslungsreiche Musikauswahl bei den Startern für Begeisterung, auch das „Drumherum“ stimmte: Die liebevoll mit Pflanzen geschmückte Halle und die  herbstlicher Dekoration auf den Tischen sorgten für ein Wohlfühlambiente. Nach dem Turnier konnten sich die Schleckermäuler an der reichhaltigen Kuchentheke, aber auch an diversen herzhaften Gebäcken und Suppen, die verlorenen Kalorien wieder einverleiben.

Eine derartige Veranstaltung ist  nur  mit einer engagierten Organisation und zahlreichen Helfern im Hintergrund und in der Küche möglich. Im Vorfeld wurde daher ein detaillierter Arbeitsplan erstellt, was sich durch einen reibungslosen  Ablauf bezahlt machte. Die Veranstaltung konnte daher mit nur geringfügigen Verspätungen bis jeweils in die Abendstunden durchgeführt werden, so dass sich auch die weiter angereisten Paare  rechtzeitig auf die Heimreise machen konnten.

Doch es wurde von den Speyrer Paaren nicht nur gearbeitet, es blieb auch genügend Zeit selbst auf den Tanzflächen das eigene Können zu zeigen. Bei den Lateintänzern glänzten Hans-Jürgen und Astrid Gallo in der Senioren III-S-Klasse, die an beiden Tagen den 2. Platz erreichen konnten und damit die Gesamtwertung der TBW-Trophy-Serie gewannen.

Matthis und Tina Langhoff im Sen II-A-Lateinturnier belegten den 4. Platz

Bei den Senioren III-A-Standardturnieren konnten Beate und Heinrich-Theodor Hannen nach dem Aufstieg das gesteckte Tagesziel erreichen und tanzten in der Zwischenrunde mit. Bei den jüngeren Startern der Sen II-A-Klasse gingen Felix und Kristina Bühler mit 18 weiteren Tänzern an den Start und konnten mit einem dritten Platz eine weitere Platzierung für den Aufstieg in die S-Klasse sichern. Bei den Starts in der B-Klasse fanden sich Ingo und Claudia nach langer Turnierpause wieder gut in den Ablauf ein, eine Teilnahme am Finale blieb ihnen jedoch verwehrt.

Am Sonntag drehten Matthis und Tina Langhoff im Sen II-A-Lateinturnier auf und belegten den 4. Platz bei 14 startenden Paaren. Am selben Tag starteten die Paare Felix und Kristina Bühler sowie Matthis und Tina Langhoff noch beim SenII-A-Standardturnier mit insgesamt 12 Paaren und erreichten das Finale. Bühlers schlossen das Turnier mit dem 7. Platz und Langhoffs mit dem 5. Platz ab. Das Ehepaar Bühler errang in der Trophyserie den 2. Platz und damit die Silbermedaille.

Text: Grün-Gold Speyer, Beate Hannen Foto: Klaus Butenschön, Karlsruhe
17.11.2019

TSV Speyer

Ordentliche Mitgliederversammlung am 8. Nov. 2019

v.l.: Klaus Bethäuser, Wolfgang Behm, Angelika Wöhlert

Speyer – Wolfgang Behm wurde in der ordentlichen Mitgliederversammlung des TSV Speyer am Freitag, dem 8. November 2019, zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Zwölf Jahre war er erfolgreicher Vorsitzender des Speyerer Großvereins, bevor er 2018 nicht mehr kandidierte und Angelika Wöhlert zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Ehrenmitglied Klaus Bethäuser überreichte ihm für den Ehrenrat diese Auszeichnung.

Zuvor konnte Angelika Wöhlert nach der Begrüßung und den einleitenden Worten zur Mitgliederversammlung mit dem weiteren Ehrenvorsitzenden Heinz Kreutzenberger, Liselotte Flörchinger und Herbert Werner langjährige Mitglieder für mehr als 70 Jahre Vereinstreue mit der Ehrenplakette auszeichnen, assistiert von Katrin Oeder und Klaus Lochner. Renate Behm und Klaus Bethäuser erhielten die Ehrenplakette für 60 Jahre Mitgliedschaft, sechs Mitglieder gehören dem Verein 50 Jahre an und erhielten die dazugehörende Ehrenplakette. 29mal wurden die Ehrennadeln in Gold und Silber vergeben.

In ihrem Geschäftsbericht für das vergangene Geschäftsjahr ließ die Vorsitzende die zahlreichen Veranstaltungen sportlicher und gesellschaftlicher Art von November 2018 bis Juni 2019 Revue passieren. Fotos z. B. des Neujahrsempfangs 2019, des Sportabzeichen-Tages oder des Senioren-Ausfluges nach Hauenstein lockerten den Bericht auf. Über die Monate Juli bis Oktober 2018 hatte Herbert Kotter bereits bei der vorjährigen Mitgliederversammlung berichtet. Sie habe einen intakten und gesunden Verein übernommen und dankte sowohl Wolfgang Behm als auch allen, die mit zu diesem Ergebnis beigetragen haben, für ihr hervorragendes Engagement. “Die Zusammenarbeit im Vorstand klappt hervorragend“ hob sie hervor.

Einen fundierten und soliden Kassenbericht präsentierte Schatzmeister Gerhard Weißmann. Es folgte der Bericht der Kassenprüfer von Franz Schindler. Seinem Vorschlag auf Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes entsprach die Mitgliederversammlung einstimmig. Gerhard Weißmann stellte den Haushaltsplan 2019/2020 vor. Er fand ebenfalls die Zustimmung der stimmberechtigten Anwesenden.

Geehrte Vereinsmitglieder

Der stellvertretende Vorsitzende Herbert Kotter begründete und erläuterte die vorgesehenen Satzungsänderungen. Die aktuelle Fassung aus dem Jahr 1998 wurde einem Satzungs-Check für Sportvereine unterzogen. Dabei wurde auch der Sportbund Pfalz einbezogen. Ein Teil der Änderungsvorschläge wurde übernommen und in einer Tischvorlage dargestellt. Nicht umgesetzt wurde der Hinweis, dass in der Satzung eine Regelung aufgenommen werden könne, wonach Vereins-Funktionsträgern Aufwandsentschädigungen gezahlt werden können. „Der TSV wurde bisher ehrenamtlich geleitet und dabei bleibt es“ fasste Kotter die Auffassung des Vorstandes zusammen.

Vorsitzende Wöhlert ließ die Mitglieder über die einzelnen Änderungsvorschläge der Satzung getrennt abstimmen.

Zu den ab 2020 vorgesehenen Beitragserhöhungen referierten Gerhard Weißmann und Angelika Wöhlert. Danach sind für Jugendliche, Erwachsene und Familien Beitragssteigerungen vorgesehen, nach rund 20 Jahren Beitragsstillstand. Mit den Mehreinnahmen könne den Übungsleiterinnen und Übungsleitern eine zeitgemäße Entschädigung gezahlt werden, trotzdem sind auch die neuen Beiträge vergleichsweise günstig.

Nachdem keine Anträge gestellt wurden, schloss Vorsitzende Wöhlert nach Nennung einiger bevorstehender Termine die Mitglieder-Versammlung.

TSV Speyer, Herbert Kotter
17.11.2019

FECHTEN

Turniere: Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Veteranen in Erfurt, Ranglistenturnier „Pfalzlöwe“ in Friesenheim

Erfurt – Beim den 25. Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Veteranen startet das Florett-Team vom TSV Speyer mit Martin Eitz, Raphael Mosbach Karl-Heinz Henninger und Christian Plechinger.  In der Setzrunde konnten sie je einen Sieg über Koblenz und Münster und eine Niederlagen gegen Oberlaster für sich verbuchen und waren somit auf Platz 3 gesetzt. Im Viertelfinale folgte ein 5:2 Sieg über die Startgemeinschaft Hannover/Wolfsburg. Im folgenden Halbfinale kann es nun zum Duell gegen den Titelverteidiger und Favoriten Eintracht Duisburg. Hier konnten die Speyer nichts entgegensetzen und mussten sich mit dem kleinen Finale um Platz 3 begnügen. Hier wartet das Team aus Hamburg auf sie, die das zweite Halbfinale knapp gegen Oberster verloren hatten. Bis zum zweitletzten Kampf stand es 3:4 für Hamburg mit einem weiteren Sieg hätte Hamburg gewonnen, aber Karl-Heinz Henninger schaffte es mit viel Kampfgeist das Gefecht für sich zu entscheiden. Somit stand es 4:4 und das letzte Gefecht zwischen Martin Eitz und Olaf Ziebell  sollte die Entscheidung  über Bronze bringen. Ausgerechnet in diesem wichtigen Gefecht verließ Martin Eitz das Trefferglück was sein Gegner sofort ausnutze und somit ging die Bronzemedaille nach Hamburg und für Speyer blieb der undankbare 4. Platz.

LU-Friesenheim. – Bei diesjährigen Ranglisten Turnier „Pfalzlöwe“ waren Dennis Mosbach und Christian Plechinger mit dem Florett am Start. Beiden konnten sich mit nur je einer Niederlage  in der Vorrunde für das Viertelfinale qualifizieren. Hier gewann Dennis Mosbach mit 15:5 gegen Benjamin Keller aus Ludwigshafen und Christian Plechinger 15:6 gegen Csongor Öri aus Homburg. Im Halbfinale musste nun Christian Plechinger gegen Florian Ferizi aus Frankenthal. Hier sah es bis zur Pause mit einem Trefferstand 5:12  für einen Sieg des Frankenthaler aus. Aber Christian Plechinger stellt seinen Fechtstil um und setzte Treffer um Treffer und Stand am Ende mit einem 15:13 Sieg im Finale. Das zweite Halbfinale war ebenfalls hart umkämpft hier standen sich Dennis Mosbach und Alexander Bappert aus Frankenthal gegenüber. Dennis Mosbach konnte kein Mittel gegen die Angriffe des Frankenthalers finden und verlor 8:15 und belegte somit den 3. Platz. Im Finale musste auch Christian Plechinger dem kräfteraubenden Halbfinale Tribut zollen und verlor gegen den 22 Jahren jüngeren Alexander Bappert mit 5:15 und belegt somit Platz 2.

Beim parallel ausgetragen Ed. Krapp Gedächtnis Turnier war  Jonah Schlosser mit dem Degen im U17 Wettbewerb am Start. Hier konnte er sich mit 2 Siegen und 3 Niederlagen und Platz 11 für das  16er KO qualifizieren.  Hier folgte ein 15:13 Sieg über Timo Blum und eine 13:15 Niederlage gegen Jung Gabriel beiden vom HC Bad Dürkheim.  Dies bedeutet am Ende Patz 8 für ihn und wichtige Punkte auf der Südwestdeutschen U15 Rangliste auf der er nun den 2 Platz innehat.

TSV Speyer, Isabel Vorholz
17.11.2019

Kirche

Olaf von Knobelsdorff neuer Präventionsbeauftragter des Bistums Speyer

Nachfolger von Oberschulrat Thomas Mann / Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten kirchlicher Einrichtungen

Speyer – Olaf von Knobelsdorff wird ab Anfang Dezember neuer Präventionsbeauftragter des Bistums Speyer. Er übt die Aufgabe gemeinsam mit der Präventionsbeauftragten Christine Lormes aus. Von Knobelsdorff folgt auf Oberschulrat Thomas Mann, der das Amt des Präventionsbeauftragten seit Juli 2017 zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Leiter der Abteilung „Katholische Schulen, Schulpastoral und Berufsbildende Schulen“ ausgeübt hat.

Olaf von Knobelsdorff ist Diplom-Psychologe und Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche. Der gebürtige Bremer hat sein Studium an der Universität Landau absolviert. Stationen auf seinem bisherigen Berufsweg waren das Kinder-und Jugenddorf Maria Regina in Silz, der Deutsche Kinderschutzbund in Landau sowie der Caritas-Kinderschutzdienst für Speyer und den Rheinpfalz-Kreis. „Die Prävention ist der wirksamste Schutz für Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzsuchenden vor sexualisierter Gewalt“, erklärt Olaf von Knobelsdorff. Er war 2012 an der Entwicklung der ersten Schulungskonzepte zur Prävention im Bistum Speyer beteiligt. In Fortbildungen hat er Seelsorger, Lehrer und Erzieherinnen für die Gefahren des sexuellen Missbrauchs sensibilisiert und ihnen Handlungssicherheit vermittelt.

Gemeinsam mit der Präventionsbeauftragten Christine Lormes ist Olaf von Knobelsdorff künftig Koordinator, fachlicher Impulsgeber und Qualitätsgarant für die Prävention von sexuellem Missbrauch. Zu den Aufgaben der beiden Präventionsbeauftragten zählen unter anderem die konzeptionelle Weiterentwicklung der Präventionsarbeit sowie die Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten kirchlicher Einrichtungen. Hinzu kommen die Entwicklung von Materialien, die Weiterentwicklung verbindlicher Qualitätsstandards sowie die Qualifizierung und Vernetzung der Mitarbeitenden. „Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzsuchende haben ein Recht auf seelische und körperliche Unversehrtheit. Um dieses Recht zu schützen, brauchen wir eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Hinschauens“, erklären Christine Lormes und Olaf von Knobelsdorff.

Generalvikar Andreas Sturm dankt dem bisherigen Präventionsbeauftragten Thomas Mann für sein Engagement. „Durch seine konzeptionellen Impulse auf diözesaner und auf Bundesebene hat er ideenreich und tatkräftig an den Grundlagen mitgewirkt, um die Anzeichen für sexuellen Missbrauch frühzeitig zu erkennen und Minderjährige und Schutzsuchende wirksam vor sexuellem Missbrauch zu schützen.“ Auch die Gründung eines „Runden Tisch Prävention“ im September dieses Jahr geht maßgeblich auf seine Initiative zurück. Rund 2.200 kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedenen Arbeitsfeldern des Bistums Speyer haben in den vergangenen Jahren an Präventionsschulungen teilgenommen, von der Seelsorge bis hin zu den kirchlichen Schulen und den katholischen Kindertagesstätten. Die Einrichtungen der Jugendhilfe arbeiten mit speziellen Kinderschutzkonzepten, auch für 25 kirchliche Schulen wurden mittlerweile Präventionsfachkräfte ausgebildet. Thomas Mann widmet sich seit Anfang November wieder mit ganzer Stelle der Leitung der Abteilung „Katholische Schulen, Schulpastoral und Berufsbildende Schulen“. Am „Runden Tisch Prävention“ wirkt er weiterhin als Multiplikatoren für die katholischen Schulen mit.

Weitere Informationen: https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-und-praevention-von-sexuellem-missbrauch/

Bistum Speyer
17.11.2019

Europäisches Miteinander für den Dom

Die Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer feierte ihr 20-jähriges Bestehen

Vorsitzender des Stiftungskuratoriums Kurt Beck bei der Festrede im Dom Foto: Klaus Landry

Speyer – Mit einem öffentlichen Festakt im gut besetzten Dom zu Speyer feierte die „Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer“ das Jubiläum ihres 20-jährigen Bestehens. Vorausgegangen war die Jahrestagung der Stiftung, der traditionell ein Konzert folgt, meist ein Orgelkonzert. Zum Festakt war der musikalische Rahmen besonders in Gestalt eines Auftritts des Kurpfälzischen Kammerorchesters aus Mannheim unter seinem Chefdirigenten Paul Meyer.

Weihbischof und Dompropst Otto Georgens begrüßte zum Festakt im Dom Foto: Klaus Landry

Weihbischof und Domprobst Otto Georgens begrüßte die Gäste, unter den Mitgliedern von Stiftungsrat, Vorstand und Kuratorium unter anderem die königlichen Hoheit Herzog Max in Bayern, Henri, Großherzog von Luxemburg, und Erbgroßherzog Guillaume von Luxemburg. Der Erhalt des Doms sei die große Aufgabe, so der Weihbischof. Georgens dankte allen, die sich in der Stiftung dafür einsetzen. Er erinnerte insbesondere an verstorbene prägende Persönlichkeiten für die Stiftung wie Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl und die verstorbenen Vorsitzenden des Vorstands Dr. Theo Spettmann und Dr. Paul Wieandt.

In seiner Ansprache verwies der derzeitige Vorsitzende des Stiftungsvorstands Prof. Dr. Peter Frankenberg auf die europäische Dimension des Doms, die es zu fördern gelte. Auch verwies er auf den Einsatz der Stiftung für den baulichen Erhalt des Doms, auf die Öffentlichkeitsarbeit für das UNESCO-Welterbe und auf die wissenschaftlichen Projekte der Stiftung. Vier Millionen Euro betrage mittlerweile das Stiftungskapital. Er dankte dem Kurpfälzischen Kammerorchester für seinen Auftritt. Dessen Konzert im Dom sei ein schönes Zeichen für die kulturelle Blüte in der Region.

Der Vorsitzende des Stiftungsvorstands Prof. Dr. Peter Frankenberg bei der Festrede im Dom Foto: Klaus Landry

Der Vorsitzende des Kuratoriums, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident a. A. Kurt Beck, nannte das Jubiläum 20 Jahre „Europäische Stiftung“ einen guten Anlass, Dank und Anerkennung auszusprechen. Auch er betonte, wie sehr der Einsatz von Helmut Kohl die europäische, ja internationale Würdigung der singulären Kathedrale befördert habe. Nun gelte es frei nach Goethes Wort das Ererbte zu „erwerben“, also zu bewahren und für zukünftige Generationen zu erhalten. So verband er seinen Dank mit der Bitte um weitere Unterstützung. Auch Kurt Beck hob die europäische Dimension des Doms hervor. Der Dom könne ein idealer Ort für die stetige Erinnerung an die Werte des geeinten Europas sein. Es sei auch eine Aufgabe der Stiftung, den Dom mit den Menschen verbunden zu halten. Nicht zuletzt denen in der Region. Für die Menschen in der Pfalz sei das Bauwerk „ihr Dom“ und ein geistiger Mittelpunkt.

Rundgang durch den Dom am Vormittag mit (v.l.) Werner Schineller, Vorstandsmitglied und Oberbürgermeister der Stadt Speyer a.D., Elisabeth in Bayern, Kurt Beck, Vorsitzender des
Kuratoriums, Großherzog Henri von Luxemburg, Erbgroßherzog Guillaume von Luxemburg, Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl, Dr. Georg Gölter, Vorstandsmitglied und Minister a.D.
Foto: Klaus Landry

Den europäischen Gedanken griff auch der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in seinem Gebet auf, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Lage in Europa und Welt. Auch den Bezug zum 30. Jahrestag des Mauerfalls und den 9. November stellte er her. Er betonte die Offenheit und Bewahrung der Menschenwürde als zentrale europäische Tugenden und sprach in etwas abgewandelter Form das Gebet, das zum 60. Jahrestag der römischen Verträge gesprochen wurde.

Europäische Zeichen setzte auch die musikalische Umrahmung durch das erlesen musizierende Kurpfälzische Kammerorchester aus Mannheim, das unter der Leitung seines Chefdirigenten Paul Meyer spielte. Der französische Musiker hatte in europäischem Geist neben Werken der Mannheimer Schule auch solche von Mozart und eine Sarabande im alten Stil des Franzosen Camille Saint-Saens ausgewählt. Mit Mozarts Adagio und Fuge KV 546 und der Sinfonie d-moll op. 3 Nr. 3 von Franz Ignaz Beck wurden zu anmutigen Stücken wie einem Satz aus dem Divertimento F-Dur KV 138 von Mozart zu Beginn und dem abschließenden ersten Satz der Sinfonie G-Dur von Franz Xaver Richter auch musikalisch ernste Akzente gesetzt.

Text: Friederike Walter Foto: Klaus Landry
17.11.2019

Bistum Speyer veröffentlicht Jahresabschlüsse für das Jahr 2018

Prüfung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer – Abschlüsse im Internet für alle Interessierten transparent einsehbar

Speyer – Das Bistum Speyer hat die Jahresabschlüsse seiner diözesanen Haushalte für das Jahr 2018 veröffentlicht. Dazu zählen die Haushaltsrechnung des Bistums, des Bischöflichen Stuhls, des Domkapitels, der Pfarrpfründestiftung und der Emeritenanstalt. Die Jahresabschlüsse stehen auf der Internetseite des Bistums zur Ansicht bereit.

Der Jahresabschluss des Bistums weist einen Bilanzgewinn in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro aus. „Dieses positive Ergebnis ist hauptsächlich auf die im vergangenen Jahr noch gute konjunkturelle Lage in Deutschland zurückzuführen. Sie führte zu hohen Steuer- und Kirchensteuereinnahmen“, erklärt Diözesan-Ökonom Peter Schappert, Leiter der Hauptabteilung Finanzen und Immobilien des Bischöflichen Ordinariats. Die Erträge aus Kirchensteuern beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 140 Millionen Euro brutto. Das bedeutet gegenüber dem Jahr 2017 gleichwohl einen Rückgang um rund 2 Millionen Euro.

Der größte Ausgabeposten des Bistums sind die Personalaufwendungen in Höhe von rund 70 Millionen Euro. An Zuschüssen und Umlagen unter anderem für die Pfarreien und den Diözesan-Caritasverband hat das Bistum Speyer im Jahr 2018 rund 73,5 Millionen Euro verausgabt. Die Bilanzsumme des Bistums betrug zum Ende des Jahres 2018 knapp 191 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei rund 52 Prozent.

Der Jahresabschluss wurde von externen und unabhängigen Wirtschaftsprüfern geprüft und testiert. Sie bestätigen dem Bistum Speyer eine ordnungsgemäße Buchführung und Rechnungslegung in voller Übereinstimmung zu den Vorschriften des Handelsrechts. Der Diözesansteuerrat hat den Jahresabschluss beraten und genehmigt.

Weitere Informationen: https://www.bistum-speyer.de/bistum-speyer/finanzen/haushalte/

Bistum Speyer
17.11.2019

Fotos zeigen Schmerz und Würde der „geraubten Mädchen“

Die Ausstellung „Stolen Girls“ in der Dreifaltigkeitskirche zeigt Porträtfotos der entführten Mädchen der Terrororganisation Boko Haram. Ein Begleitprogramm thematisiert Gewalt gegen Mädchen und Frauen.

Speyer (lk)Ab dem Buß- und Bettag, 20. November, sind in einer Ausstellung in der Dreifaltigkeitskirche Speyer Fotografien der 2014 von Boko Haram entführten nigerianischen Schülerinnen zu sehen. Der Fotograf Andy Spyra hat einige der 276 jungen Frauen, die in der Gewalt der islamistischen Terrororganisation waren, in künstlerischen Schwarz-Weiß-Porträts aufgenommen. Zirka 100 versklavte Mädchen sind nach weltweiten Protesten und der Kampagne #BringBackOurGirls freigelassen worden. Die Fotos zeigen einige der Mädchen sowohl mit den Spuren der erlittenen Gewalt als auch in Würde und Schönheit.

Veranstalterinnen sind die Gleichstellungsbeauftragten der Evangelischen Kirche der Pfalz, Annette Heinemeyer, und der Stadt Speyer, Lena Dunio-Özkan. Die Ausstellung gastiert bis zum 5. Dezember in Speyer und thematisiert in weiteren Veranstaltungen Gewalt an Frauen.

Das Programm in der Dreifaltigkeitskirche:

Am Mittwoch, 20. November, findet um 10 Uhr ein Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche statt. Am Montag, 25. November, um 19 Uhr eröffnen die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler sowie Oberkirchenrätin Marianne Wagner die Fotoreihe offiziell. Untermalt wird die Vernissage mit einer Lesung aus dem Buch „Die geraubten Mädchen“ sowie mit Gitarrenmusik und Gesang.

Am 2. Dezember wird die Kampagne „Rotlicht aus“ vorgestellt. Am 3. Dezember schließt sich von 9 bis 13 Uhr ein Fachtag über den Umgang mit Trauma, Traumafolgen und -störungen an. Die Veranstaltung findet im großen Saal der Evangelischen Kirche der Pfalz in der Roßmarktstraße 4 statt (Neubau). Anmeldung an gleichstellungsstelle@stadt-speyer.de (Teilnahme 15 Euro).

Am 4. Dezember werden Interessierte kostenfrei durch die Ausstellung in der Dreifaltigkeitskirche geführt, anschließend können die Gäste ins Gespräch kommen. Am 5. Dezember schließt die Ausstellung um 18 Uhr mit der Vorstellung der Kampagne „Lautstark – gemeinsam gegen Sexismus“ mit der rheinland-pfälzischen Frauen- und Jugendministerin Anne Spiegel sowie einem Poetry-Beitrag von Schülerinnen des Edith-Stein-Gymnasiums.

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
17.11.2019

Stabwechsel in der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“

Verabschiedung von Dr. Christoph Kohl und Einführung von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch als Nachfolgerin in der Leitung der Hauptabteilung

Speyer – Mit einer Vesper im Speyerer Dom ist der langjährige Leiter der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats, Dr. Christoph Kohl, aus seinem Amt verabschiedet worden. Er nimmt seit Juli zusätzlich zu seinem Amt als Domdekan auch die Aufgabe des Domkustos für die Speyerer Kathedrale wahr. Als neue Leiterin der Hauptabteilung wurde Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch in ihr Amt eingeführt. Sie hat diese Aufgabe bereits zum 1. Oktober übernommen.

„Christliche Bildung will junge Menschen in die Freiheit des Geistes, der Wahrheit und der Liebe einführen“, kennzeichnete Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in seiner Predigt das christliche Bildungsverständnis. Junge Menschen sollen befähigt werden, ihre Charismen zu entdecken und selbst zu Zeugen der christlichen Botschaft zu werden. „Das war innerster Kern Ihres Einsatzes“, würdigte er das Engagement von Christoph Kohl. Er überreichte Irina Kreusch die Ernennungsurkunde und wünschte ihr, dass „der Geist Jesu sie leiten möge“.

Generalvikar Andreas Sturm skizzierte die Lebensstationen von Christoph Kohl, der zunächst Hochschulpfarrer an der Katholischen Hochschulgemeinde in Kaiserslautern war, bevor er 2004 zum Leiter der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ berufen wurde. „Schule und Bildung waren Dir nicht nur berufliche Aufgabe, sondern eine echte Herzensangelegenheit“, dankte er Kohl für seinen Einsatz. Er habe die Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ zu einem „wichtigen und unverzichtbaren Teil“ des kirchlichen Sendungsauftrages gemacht. Seine Nachfolgerin Irina Kreusch charakterisierte er als „perfekte Nachfolgerin“ und „leidenschaftliche Anwältin“ für Schule und Bildung. „Mehr denn je brauchen wir heute eine Bildung, die mehr ist als das Abspulen von Auswendig Gelerntem.“ Sturm plädierte für eine Bildung, „die Erkenntnis vermittelt, Herzen bildet und aus einer christlichen Überzeugung heraus zu einem verantworteten Menschsein erzieht“.

In Grußworten scheint die Vielfalt der Bildungslandschaft auf

In Vertretung für die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig überbrachte Abteilungsleiter Dr. Michael Thews den Dank und die Glückwünsche der Landesregierung. Er würdigte Christoph Kohl als „präzisen Analytiker, der den Themen mit wissenschaftlicher Sorgfalt auf den Grund ging und damit ein sensibles Gespür für die Bedürfnisse der jungen Menschen zu verbinden wusste.“ Zugleich bekannte er sich zur engen Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat: „Nur gemeinsam können wir Erfolge erzielen.“ Die katholischen Einrichtungen stünden „in herausragender Weise“ für ein Bildungssystem, das „von Vielfalt und Wahlmöglichkeiten bestimmt ist und das die Vermittlung von Toleranz, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit zum Ziel hat“.

„Ein Mann mit klugem Kopf und weitem Herz“: So würdigte Oberkirchenrätin Dorothee Wüst von der Evangelischen Kirche der Pfalz Christoph Kohl. Sie dankte für das kollegiale Miteinander und warb dafür, „das Verbindende zwischen den christlichen Kirchen stark zu machen und immer öfter im Schulterschluss zu handeln“. Elisabeth Vanderheiden rückte die Katholische Erwachsenenbildung ins Blickfeld der Zuhörer: „Sie trägt dazu bei, das Grundrecht auf Bildung umzusetzen und liegt damit an der Schnittstelle zwischen Kirche und Welt.“ Irina Kreusch überreichte sie einen Schlüssel – „zur Lösung komplexer Fragen und um zu den Herzen der jungen Menschen Zugang zu finden“.

Für das Institut der katholischen Theologie der Universität Koblenz-Landau auf dem Campus Landau überbrachte Prof. Matthias Bahr Grüße: „Der Stabwechsel erfolgt in unruhigen Zeiten.“ Vieles von dem, was im Feld von Religion und Glaube früher selbstverständlich war, werde weniger. Umso mehr komme es darauf an, mit einem guten, zeitgemäßen Religionsunterricht jungen Menschen einen Zugang zum Glauben zu erschließen und Antwort auf Fragen von heute zu geben. Dank und Grüße der katholischen Schulen im Bistum brachte Jutta Brummer, die Leiterin der Maria-Ward-Schule in Landau, zum Ausdruck. Schülervertreterin Lara Motz beschrieb ihre Schule als „starke Gemeinschaft, die uns zu gegenseitiger Annahme, Toleranz und Verantwortung führt“. Einen Glanzpunkt der Veranstaltung setzte Schülerin Annika Becker mit einem Liedvortrag zum Thema „Träume“.

Christoph Kohl: „Bildung ist ein starkes Stück Kirche“

Der Einsatz für Schule und Bildung, „der Dialog, das Vermitteln und das Brücken schlagen zwischen Kirche und Gesellschaft“ habe ihm viel Freude gemacht, bekannte Christoph Kohl in seinem Abschiedswort, und das aus der dreifachen Perspektive „als Mensch, Theologe und Priester“. Es tue gut, Schule, Hochschule und Bildung als „ein zentrales und gemeinsames Anliegen der Kirche von Speyer zu spüren“. Bildung sei „ein starkes Stück Kirche“, gerade angesichts der aktuellen Übergänge in Kirche und Gesellschaft. Im Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, auf gemeinsame Grundwerte und den Diskurs über grundlegende Fragen habe der Glaube etwas zu bieten, das „wir selbstbewusst und demütig einbringen dürfen“. Die Gesellschaft brauche „wache und starke Persönlichkeiten mit der Fähigkeit zu Mitgefühl und Solidarität“ mehr denn je. Jesus traue seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern zu, „Licht der Welt“ zu sein. „Mit seinem Zuspruch können auch wir uns etwas zutrauen.“

Irina Kreusch: „Die Türen im Haus der christlichen Bildung weit öffnen“

Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch dankte für das Vertrauen, das mit der neuen Aufgabe verbunden ist, und führte den Teilnehmenden die Vielgestaltigkeit der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ vor Augen. Sie ist für die katholischen Schulen im Bistum Speyer sowie den katholischen Religionsunterricht an allen Schulen im Bistumsgebiet zuständig. Mit Schulprojekten von Globalem Lernen bis zur Sexualpädagogik, der Hochschularbeit sowie der Erwachsenenbildung mit vielen Kooperationen zu Tagungshäusern und Verbänden bietet sie Bildung für alle Altersgruppen an. „Das Haus der christlichen Bildung lebt von Menschen, die es mit ihren Ideen und biographischen Prägungen gestalten.“ Irina Kreusch warb dafür, die Türen weit zu öffnen und die Räume des Hauses im Sinne der Freiheit und Würde des Menschen gut zu nutzen. Über dem Eingang stehe für sie die doppelte Aufforderung „Tritt ein und frage Dich, was Jesus getan hätte“ und „Habe Mut zur Gottesfrage“.

Im Anschluss an den Gottesdienst, der musikalisch von der Schola der Dommusik gestaltet wurde, und die Redebeiträge versammelten sich Gäste und Kollegen, Freunde und Weggefährten im Friedrich-Spee-Haus zu Begegnung und Gespräch.

Bildergalerie: https://www.bistum-speyer.de/aktuelles/bildergalerien/wechsel-leitung-schulabteilung/

Informationen zur Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“: https://www.bistum-speyer.de/bistum/aufbau-und-organisation/verwaltung/ha-schulen-hochschule-bildung/

Bistum Speyer
17.11.2019

Sonderöffnung Dom-Turm bei „Altpörtel in Flammen“

Vorverkauf beginnt am 30. November

Speyer – Der Südwestturm des Speyerer Doms, während der Wintermonate normalerweise für Besucher geschlossen, ist am 3. und 18. Dezember abends während des Feuerwerks „Altpörtel in Flammen“ geöffnet. Aus 60 Metern Höhe, weit über den Menschenmassen auf der Maximilianstraße, stellen sich der Sternenregen und das Feuerspektakel rund um den mittelalterlichen Stadtturm besonders eindrucksvoll dar.

Eintrittskarten für den Zugang zum Turm können ab Samstag, 30. November 2019, 10 Uhr in der Dom-Info zum Preis von 8 Euro erworben werden. Erhältlich sind die Tickets ausschließlich über den persönlichen Verkauf, Reservierungen werden nicht entgegengenommen. Aus Sicherheitsgründen sind die Eintrittstickets auf 50 pro Abend limitiert. Im Sinne einer gerechten Verteilung werden pro Person maximal 4 Tickets abgegeben. Einlass ist an den Abenden jeweils von 19 Uhr bis 19:15 Uhr in der Dom-Vorhalle.

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
17.11.2019

Messe für Wohltäter

Am Freitag, 19. November wird in einem Kapitelsamt den Wohltätern des Doms gedacht

Reste der Ausmalung im Innern Doms, 18466 bis 1853 auf Betreiben König Ludwigs I. realisiert © Domkapitel Speyer, Foto: Florian Monheim ´

Speyer – Im November jeden Jahres wird in einem Gottesdienst der Menschen gedacht, die sich besonders um den Dom verdient gemacht haben. Am Freitag, 19. November feiert Generalvikar Andreas Sturm um 18 Uhr eine Kapitelsvesper und um 18.30 Uhr ein Kapitelsamt „Für die Wohltäter des Doms, die bayerischen Könige, die Förderer des Doms aus dem Dombauverein und der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer und alle, die zum Erhalt des Speyerer Doms beigetragen haben“ – so die volle Bezeichnung der Messe. Den Anstoß zu dieser Messfeier gaben im 19. Jahrhundert die bayerischen Könige. Vor einigen Jahren wurde die Messintention auf die verstorbenen Mitglieder des Dombauvereins und die Förderer aus den Reihen der Europäischen Stiftung Kaiserdom ausgeweitet. In den Fürbitten wird diesen Wohltätern des Doms besonders gedacht.

Die Stiftsmesse im November hängt zusammen mit der Ausmalung des Domes im 19. Jahrhundert. Am Morgen des 13. Juni 1843 hatte König Ludwig I. den Dom besucht und sich stundenlang ganz allein darin aufgehalten. Als er gegen Mittag den Dom verließ, sagte er zu Bischof und Domkapitel, die ihn vor der Tür erwarteten: „Ich habe mich entschlossen, den Dom malen zu lassen.“ Die Ausmalung begann am 8. Juni 1846 mit der Darstellung Gottes des Vaters in der Überwölbung der Apsis und wurde beendet am 9. Juli 1853 mit dem Bild der Vertreibung aus dem Paradies im Mittelschiff. Am 10. September 1853 wurde das Votivbild über der Außenseite des Portals vollendet.

In der letzten Phase der Ausmalung wurden auch neue Altäre im Dom errichtet. Vom 15. bis 17. November 1853 fand die Weihe der neuen Altäre statt. Zum Abschluss der dreitätigen Feier am 17. November 1853 waren auch (der emeritierte) König Ludwig I. und (der regierende) König Maximilian II. anwesend. Das Domkapitel ließ durch den Domprediger P. Joseph von Lamezan SJ verkünden, „dass fortan alljährlich wie heute ein feierliches Dank- und Bittamt für ihre Majestäten die Könige Ludwig und Maximilian, die hochherzigen Wohltäter des Domes, und für deren erlauchtes Haus werde gehalten“. Die übrigen Wohltäter wurden dann nach und nach in diese Mess-Intention mit eingefügt.

Text: Bistum Speyer Foto: Florian Monheim
17.11.2019

Bundesweiter Diaspora-Sonntag der katholischen Kirche am Sonntag, 17. November 2019

Katholiken im Bistum Speyer sammeln unter dem Leitwort „Werde Glaubensstifter“ in allen Gottesdiensten für katholische Christen in der Minderheit

Deutschland / Speyer – Einmal jährlich – am sogenannten Diaspora-Sonntag – sammeln die deutschen Katholiken bundesweit in allen Gottesdiensten für die Katholiken, die in der Diaspora, sprich in einer Minderheitensituation, ihren Glauben leben. Der Diaspora-Sonntag findet jährlich am dritten Sonntag im November statt. In diesem Jahr ist dies der 17. November. An diesem Tag rufen alle deutschen Bischöfe zur Solidarität mit den Diasporakatholiken auf. Im Bistum Speyer gaben die Gottesdienstbesucher im vergangenen Jahr 43.000 Euro. In allen 27 deutschen Diözesen kamen insgesamt 2,2 Millionen Euro zusammen. Mit diesen Mitteln fördert das „Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken“ glaubensfördernde und glaubensermöglichende Projekte in den Diasporaregionen in Nord- und Ostdeutschland, in Nordeuropa und im Baltikum. Den Diaspora-Sonntag gibt es seit dem Jahr 1966.

An der Eröffnung der Diaspora-Aktion nahmen teil: Der Präsident des Bonifatiuswerkes Heinz Paus (v.l.), die Moderatorin Gundula Gause, der Apostolische Nuntius der nordeuropäischen Länder, James Patrick Green, der Mainzer Bischof  Peter Kohlgraf, der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, der rheinlandpfälzische Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Prof. Dr. Konrad Wolf, der Geschäftsführer des Bonifatiuswerkes, Ulrich Franke, und Kardinal Anders Arborelius.

Mit einer auf den Diaspora-Sonntag ausgerichteten bundesweiten Aktion, der sogenannten Diaspora-Aktion – macht die katholische Kirche jährlich auf die Situation von Katholiken in Minderheitensituationen aufmerksam. Eröffnet wurde die diesjährige Diaspora-Aktion unter dem Leitwort „Werde Glaubensstifter“ am vergangenen Sonntag im Bistum Mainz. Mit Blick auf die zunehmende Entchristlichung der Gesellschaft sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, beim Eröffnungsgottesdienst: „Hinaus aus dem Schneckenhaus ist das Gebot der Stunde für uns als Christen. Durch Taufe und Firmung sind wir befähigt und beauftragt, mit unseren Fertigkeiten und Gaben die Frohe Botschaft in die Gesellschaft zu tragen und am Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken. Auch wenn wir als Christen zahlenmäßig weniger werden, so leisten viele Gläubige wertvolle Arbeit für das gesamte Gemeinwesen.“

Monsignore Georg Austen eröffnet die Diaspora-Aktion 2019 im Mainzer Dom.

Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf rief alle Christen dazu auf, dem Vorbild des Heiligen Bonifatius zu folgen. Jeder Christ müsse sich mutig zu seinem Glauben bekennen und ihn anderen vorschlagen. Mit Bezug auf das Leitwort der Diaspora-Aktion „Werde Glaubensstifter“ sagte Bischof Kohlgraf: „Der heilige Bonifatius sei uns Motivation und Leitfigur: eine pilgernde Kirche zu bleiben, eine weltweite Gemeinschaft mit einer glaubwürdigen Lebensgestalt.“

Im Namen des Heiligen Stuhls dankte der Apostolische Nuntius in Nordeuropa, Erzbischof James Patrick Green, für die Unterstützung durch das Bonifatiuswerk und die deutschen Katholikinnen und Katholiken. „Ohne diese Hilfe wäre die wirksame Verkündigung der Frohen Botschaft in den nordischen Ländern fast unmöglich.“

Text: Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. Foto: Patrick Kleibold
17.11.2019

„Bildung ist kein Frontalunterricht“

„Guter Grund für Bildung – Kirchliches Handeln in Gegenwart und Zukunft“ ist Schwerpunktthema der Synode der Evangelischen Kirche der Pfalz, die vom 21. bis 23. November in Speyer tagt.

Speyer (lk)Bildung ist das Schwerpunktthema der Herbstsynode der Evangelischen Kirche der Pfalz vom 21. bis 23. November 2019 in Speyer. In der Pressekonferenz am Dienstag betonte Kirchenpräsident Christian Schad, dass Protestantismus und Bildung zusammengehörten. „Schon Martin Luther setzte sich für einen mündigen Glauben ein. Jeder sollte selbst die Bibel lesen, sprachfähig im Glauben werden können. Bildungsgerechtigkeit und Bildungsteilhabe gehören für ihn – wie für seinen Mitstreiter, den Kurpfälzer Philipp Melanchthon – zusammen“, sagte der Kirchenpräsident. Der Mensch sei dazu aufgerufen, kritisch seinen Glauben zu reflektieren. Dies setze Bildung voraus – und setze Bildung frei. „Bildung ist Motiv und Folge des Glaubens“, so Schad über das Erbe der Reformation. Dies sei heute das entscheidende Bollwerk gegen jede Form eines religiösen Fundamentalismus.

Die für Bildung zuständige Oberkirchenrätin Dorothee Wüst verwies auf die Bestandsaufnahme des breiten Spektrums kirchlichen Bildungshandelns in der Broschüre der Landeskirche „Guter Grund für Bildung“. „Bildung steht im Zentrum unseres kirchlichen Handelns und steht immer im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen“, sagte Wüst. Daraus leite die Landeskirche die Aufgabe ab, Bildung in die jeweilige Zeit zu übersetzen. Der Antrag eines Synodalen schlägt vor, Leitlinien für das kirchliche Bildungshandeln zu entwickeln, die „langfristig in ein Gesamtkonzept für Bildung der Landeskirche münden“.

In einem Impulsreferat am Freitag, 22. November wird der Theologe und „Zeitzeichen“-Chefredakteur Reinhard Mawick laut Wüst einen „liebevoll-konstruktiven Blick auf das Bildungshandeln unserer Landeskirche werfen.“ Danach sind die Synodalen aufgerufen, in Arbeitsgruppen ihr Bildungsverständnis und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Zukunft zu diskutieren. „Bildung ist diskursiv, sozusagen kein Frontalunterricht“, sagte Wüst.

Ebenfalls am Freitag beschäftigt sich die Herbstsynode mit dem Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Dabei geht es um Maßnahmen und Präventionsangebote, um Kinder, Jugendliche und Schutzbefohlene, die der Landeskirche anvertraut werden, ausreichend zu schützen.

Hintergrund: Der Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz gehören 70 Synodale an – 45 weltliche und 25 geistliche. Acht der 70 Mitglieder sind berufen, davon zwei als Jugendvertreter. Synodalpräsident ist der Kaiserslauterer Jurist Hermann Lorenz. Dem Präsidium gehören außerdem der Dekan des Kirchenbezirks An Alsenz und Lauter, Matthias Schwarz, als erster Vizepräsident und Ministerialrat Joachim Schäfer aus Carlsberg als zweiter Vizepräsident sowie Rommi Keller-Hilgert und Daniela Freyer als Beisitzerinnen an. Die Landessynode ist als kirchliche Volksvertretung die Inhaberin der Kirchengewalt. Sie trifft wesentliche Entscheidungen in den geistlichen, rechtlichen und finanziellen Bereichen der Landeskirche. Ihre Amtszeit beträgt sechs Jahre.

Hinweis: Die Synode der Evangelischen Kirche der Pfalz tagt vom 21. bis 23. November 2019 im Mutterhaus der Diakonissen Speyer, Hilgardstraße 26, in Speyer. Die öffentlichen Sitzungen beginnen am Donnerstag um 10.45 Uhr, am Freitag und Samstag jeweils um 9 Uhr.

Mehr zum Thema: www.evkirchepfalz.de

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
17.11.2019

Kirchenpräsident Schad kündigt seinen Ruhestand an

Speyer (lk)Der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad wird Ende Februar 2021 nach Vollendung seines 63. Lebensjahres in den Ruhestand treten. Dies hat Schad gegenüber den Gremien der Landeskirche mitgeteilt. Mit seiner Entscheidung möchte der 62-Jährige rechtzeitig zu einem verantwortlichen Übergang beitragen, der es einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin erlaube, „mit der im Frühjahr 2021 neu zu wählenden Landessynode von Beginn an eigene Akzente zu setzen“, erklärte der Kirchenpräsident. Schad wurde 2008 erstmals in das Leitungsamt der Evangelischen Kirche der Pfalz gewählt und 2014 in seinem Amt bestätigt.

Hier die Erklärung im Wortlaut:

Persönliche Erklärung

Ich habe in den letzten Tagen den Leitungsorganen der Landeskirche, dem Landeskirchenrat, der Kirchenregierung und der Landessynode, mitgeteilt, dass ich mit der Vollendung meines 63. Lebensjahres Ende Februar 2021 in den Ruhestand treten werde.

Zum Hintergrund dieses Entschlusses:

Frühester Termin, in den Ruhestand zu treten, ist die Vollendung meines 63. Lebensjahres, also Februar 2021.
Spätester Termin wäre der 30. November 2022, denn da endet meine zweite Amtszeit, für die mich die Landessynode als Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) gewählt hat.

Weshalb ich mich entschieden habe, Ende 2021 in den Ruhestand zu gehen, hat folgende Gründe:

Die letzte Tagung der 12. Landessynode (2015-2020) findet im November 2020 statt.
Am Ersten Advent, dem 29. November 2020, erfolgen die Presbyteriumswahlen; im Frühjahr 2021 konstituieren sich entsprechend die Organe unserer Landeskirche neu, auch die 13. Landessynode (2021-2026).

Diese Zäsur möchte ich nutzen, um einerseits die Presbyteriumswahlen 2020 aktiv mit zu verantworten – und um andererseits meiner Nachfolgerin/meinem Nachfolger die Chance zu eröffnen, mit Beginn der neuen Synodalperiode ab 2021 eigene Akzente zu setzen.

Hinzu kommt, dass auch mein überregionales Wahlamt in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), das ich seit 2013 inne habe, im Frühjahr 2021 endet. Dies ist der Vorsitz im Präsidium und in der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK).
Durch mein o. g. Ausscheiden mache ich im Präsidium und in der Vollkonferenz der UEK somit – rechtzeitig vor den Neuwahlen auch dort – den Platz meiner Landeskirche frei für meine Nachfolgerin bzw. meinen Nachfolger.

Ich bin dankbar, dass ich in den zurückliegenden Jahren verantwortliche Ämter in meiner Kirche bekleiden durfte und mir bis zum heutigen Tag die dazu notwendige Gesundheit geschenkt wurde. So freue ich mich darauf, meinen Dienst in den kommenden eineinhalb Jahren, so Gott mir die Kraft dazu gibt, mit vollem Einsatz fortzuführen und gleichzeitig, im Respekt vor dem Amt, das mir die Landessynode auf Zeit verliehen hat, das Meine dazu beizutragen, dass hier ein verantwortlicher Übergang geschehen kann.

Von meinem Amt als Kirchenpräsident unabhängig ist mein ökumenisches Engagement sowohl im Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen in Deutschland (ÖAK) als auch in der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Dieses werde ich darum auch über 2021 hinaus fortsetzen.

Ebenso bleibe ich ordinierter Pfarrer und Theologe. Im Rahmen meiner Ehrenpromotion an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz im Januar 2019 wurde mir seitens der Evangelisch-Theologischen Fakultät angeboten, dort einen Lehrauftrag zu übernehmen.
Der Ruhestand wird mir, befreit von dienstlichen Verpflichtungen, die dafür notwendige Zeit gewähren.

Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad
EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
17.11.2019