Schwetzingen

Nach Brand im Hotel Atlanta: Ab März temporäre Unterbringung der betroffenen Flüchtlinge in ehemaliger Flüchtlingsunterkunft in Hockenheim

Die Stadt Schwetzingen wird ab März 2020 ein Gebäude in der Industriestraße 4 in Hockenheim nutzen, um dort die vom Brand im Hotel Atlanta betroffenen Flüchtlinge unterzubringen. Das zweistöckige Gebäude wurde bereits durch den Rhein-Neckar-Kreis als Flüchtlingsunterkunft genutzt, und bietet dadurch ideale Voraussetzungen für eine Zwischennutzung. Die Stadt Schwetzingen wird das Gebäude befristet für die Dauer von sechs Monaten anmieten.

Für die Stadt Schwetzingen dankt Bürgermeister Matthias Steffan seinem Hockenheimer Kollegen Thomas Jakob-Lichtenberg sowie dem Eigentümer des Gebäudes für die schnelle und pragmatische interkommunale Hilfe. „Das Gebäude in der Industriestraße ist in einem ausgezeichneten Zustand. Damit ist es uns möglich, den rund 70 vom Brand im Hotel Atlanta betroffenen Geflüchteten eine adäquate Unterkunft anzubieten, bis die bereits begonnenen Renovierungsarbeiten im Hotel Atlanta beendet sind und wir dort die Anschlussunterbringung wieder aufnehmen können“, zeigte sich Bürgermeister Steffan erleichtert. Viele der Flüchtlinge seien auch bereits in Ausbildung oder berufstätig und unter anderem auch in Hockenheimer Unternehmen untergekommen. Eine Unterbringung in Hockenheim bedeute daher auch wie bisher kurze Wege zu Schulen und Arbeitsstätten.

Die Betreuung der Flüchtlinge vor Ort in Hockenheim wird durch Personal der Stadt Schwetzingen (unter anderem durch den Integrationsbeauftragten der Stadt Schwetzingen Markus Liu-Wallenwein) erfolgen. Ausländerrechtlich verbleiben die Flüchtlinge in der Zuständigkeit der Ausländerbehörde Schwetzingen.

Das für die Anschlussunterbringung genutzte Hotel Atlanta war durch einen Brand im August 2019 unbewohnbar geworden. Auslöser war ein technischer Defekt an einer Elektroleitung. Die Bewohner konnten zunächst kurzfristig im Ankunftszentrum im Patrick-Henry-Village in Heidelberg untergebracht werden. Seit Oktober 2019 sind sie in der als Erstaufnahmeeinrichtung genutzten Tompkins-Kaserne in Schwetzingen untergebracht. Die Stadt kommt mit der jetzt gefundenen Lösung auch der nachhaltigen Bitte des Landes nach, die Flüchtlinge dauerhaft wieder kommunal unterzubringen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Aus dem Gemeinderat am 29. Januar 2020

Karlsruher Straße: Gemeinderat vergibt Sanierungsarbeiten / Feststellung der Jahresrechnung 2018

Haushalt: Guter Abschluss für 2018

Die Jahresrechnung für das Jahr 2018 fällt erfreulich aus, sind sich Oberbürgermeister Dr. Pöltl und die Vertreter der Fraktionen gemeinsam mit Stadtkämmerer Manfred Lutz-Jathe einig.

Der Gesamthaushalt 2018 – es war der letzte nach dem kameralen System – beträgt 81.037.925,13 EUR. Davon entfallen 70.376.736,02 EUR auf den Verwaltungshaushalt und 10.661.189,11 EUR auf den Vermögenshaushalt.

Die Zuführung an den Vermögenshaushalt beläuft sich auf sehr beachtliche 9.336.684,73 EUR. Die Zuführung zur Allgemeinen Rücklage auf 7.840.918,10 EUR.

Neue Schulden wurden keine aufgenommen. Die städtischen Schulden betragen zum Stichtag 31. Dezember 2018 5.596.775,83 EUR, umgerechnet 260 EUR pro Kopf. 

Die allgemeine Rücklage beträgt 22.945.387,83 EUR. Damit übersteigt zum Jahresende 2018 die Allgemeine Rücklage mit 22,9 Mio. EUR die tatsächliche Verschuldung mit 5,6 Mio. EUR um 17,3 Mio. EUR. Sie steht für die anstehen-den größeren Maßnahmen der nächsten Jahre als Deckung zur Verfügung.

Ein allgemeiner Dank ging an den langjährigen Leiter des Kämmereiamts Manfred Lutz-Jathe, der Ende Februar aus dem aktiven Dienst ausscheiden wird.

(25 Ja, 2 Enthaltungen)

Vergabe erfolgt: Sanierung Karlsruher Straße kann beginnen

Der Gemeinderat vergab die Straßensanierungsarbeiten an die Firma Wolff & Müller Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG zum Angebotspreis von 3.978.621,63 EUR.

Die Sanierung umfasst neben der Straßengestaltung auch die Erneuerung der Gasleitung und der Hausanschlüsse durch die Stadtwerke Schwetzingen. Die Bietergemeinschaft BIT/Eiling wird die gesamte Baumaßnahme überwachen.

Bellamar: Jahresabschluss 2018 mit leichten Verlusten

Der Eigenbetrieb bellamar schließt das erfolgreich verlaufene Jahr 2018 mit einem vergleichsweise geringen Verlust von 64.732,54 EUR ab, den die Stadt Schwetzingen mit 36.034,72 EUR ausgleichen wird. Die restliche Summe wird aus dem Gewinnvortag getilgt.

Der Jahresabschluss wurde von PWC Falk & Co. und vom Rechnungsprüfungsamt der Stadt Schwetzingen geprüft.

(26 Ja, 1 Enthaltung)

BBPlan Hockenheimer Landstraße – 2. Offenlage

Der angepasste Entwurf für den Bebauungsplan Hockenheimer Landstraße – das Gelände liegt am südlichen Stadteingang – geht jetzt in eine 2. Offenlage. Bei der Beteiligung der Fachbehörden sind verschiedene Stellungnahmen eingegangen, die ebenso wie die Festsetzungen des neuen Einzelhandels-konzeptes in den Entwurf eingearbeitet wurden. Konkret geht es in dem vorhandenen Sondergebiet um kleinere bestandsorientierte Erweiterungen der dortigen Märkte Aldi, Lidl und dm-Drogeriemarkt, die auch in einer aktuellen Auswirkungsanalyse bestätigt wurden. Weitere Änderungen betreffen die Gastronomie im italienischen Supermarkt sowie eine Nutzung für freie Berufe und die Zulässigkeit von Büroflächen in Teilbereichen des Gebiets.

Aufgrund der städtebaulichen und funktionalen Struktur des Planstandortes und des unmittelbaren Umfeldes sowie aufgrund dessen Lage an einer Hauptverkehrsachse werden städtebauliche und verkehrliche Beeinträchtigungen ausgeschlossen.

Neue Stromlieferverträge: 100 % Ökostrom und günstigere Preise

Die Stromlieferverträge für die Hirschacker-Grundschule, das Hebelgymnasium, der Nordstadtgrundschule und das Rathaus wurden zum Jahresende 2019 durch den Stromlieferanten NaturEnergie gekündigt. Der Gemeinderat stimmte jetzt dem Abschluss eines Stromliefervertrags (100 % Ökostrom mit Neuanlagenquote) mit der Enercity – Stadtwerke Hannover AG zu. Durch den neuen Vertrag können gesunkene Strompreise genutzt werden.

Auch für alle anderen städtischen Objekte bezieht die Stadt bisher schon Ökostrom mit Neuanlagenquote.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

„HildaCafé“ am 6. Februar: Beschwingt durch den Nachmittag mit Elena Spitzner

Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé des Diakonievereins im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am 6. Februar erwartet die Besucher passend zum Frühlingsbeginn ein bunter musikalischer Strauß am Klavier mit Elena Spitzner. Mit Ihrer gewohnt humorvollen Art wird sie die Seniorinnen und Senioren zum Mitsingen und Mitschunkeln hinreißen. Gute Laune ist also Programm bei Kaffee und leckerem Kuchen.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Einlass ist ab 14:30 Uhr, um 15 Uhr beginnt das Programm wie gewohnt mit einer Begrüßung durch den Vorsitzenden des Diakonievereins Ulrich Kirchner. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse des Diakonievereins bereit. Das aktuelle Programmfaltblatt für das erste Quartal 2020 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter https://www.diakonieverein-schwetzingen.de/hildacafe.html. Bei Fragen gibt der Diakonieverein unter der Telefonnummer 06202 / 9282-14 gerne Auskunft.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Bauprojekt FLÜWO: Straßensperrungen wegen Kanalanschlussarbeiten

Im Zuge von notwendigen Kanalanschlussarbeiten für das Bauprojekt der Firma FLÜWO wird die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 48a von Montag, 3. Februar, bis Freitag, 7. Februar für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt.

Der Verkehr Richtung Rondell wird während dieser Zeit über die Grenzhöfer Straße und Mannheimer Straße umgeleitet. In der Woche darauf von Montag, 10. Februar, bis Freitag, 14. Februar, wird dann die Carl-Goerdeler-Straße im Bereich der Einmündung ins Rondell für den Verkehr gesperrt. Die Umleitungen sind in beiden Fällen ausgeschildert.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Februar/ März

Am Montag, 17. Februar 2020,  wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wieder eine Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 16. März 2020, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles und Sabrina Cass, Tel. 87-201,  zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 5. Februar 2020

Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 5. Februar 2020, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule, Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar.

Thema des Runden Tisches wird neben einem Bericht zu aktuellen Themen ein Vortrag von Nicole Blem vom Generationenbüro der Stadt zum Thema:  „Social Media und Inklusion.  Foren, Chancen, Risiken“ sein. Menschen mit Behinderung haben – wie viele andere auch – den Wunsch, in sozialen Netzwerken aktiv unterwegs zu sein. Noch gibt es aber viele Barrieren, die ihnen den Zugang dazu erschweren. Hier setzt der heutige Vortrag von Nicole Blem an. Wie und in welchen Foren kann ich Informationen erhalten, austauschen und auch eigene Ideen leichter in den Social Media umsetzen.

Zudem sind die Teilnehmer/innen eingeladen, konkrete und / oder persönliche Anliegen rund um die Barrierefreiheit vorzubringen.

Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de) anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.

Stadtverwaltung Schwetzingen
30.01.2020

Hockenheim

Erneut Top bei Strom und Gas

Die Stadtwerke Hockenheim bieten den Kunden mit ihren Produkten und Serviceleistungen rund um Delta-Strom und -Gas Topleistungen an.Der Informationsdienst „Energieverbraucherportal“ hat das wieder bestätigt. Dafür zeichnete er die Stadtwerke Hockenheim gleich doppelt aus. Sie sind für ihre Delta-Produkte Strom und Gas zum „Top Lokalversorger“ für das Jahr 2020 prämiert worden. Diese Ehrungen hat der regionale Energieversorger auch in den beiden Vorjahren erhalten.

Die beiden Auszeichnungen für Strom und Gas belegen, dass die Stadtwerke Hockenheim über ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis bei ihren Tarifen verfügen. Neben einem leichten Geldbeutel spielen auch andere Faktoren in die Bewertung ein. Dazu gehören unter anderem ein kundenfreundlicher Service, umweltbewusstes Handeln, Datenschutz und regionales Engagement. Der Energieversorger ist berechtigt, beide Prämierungen ein Jahr lang als Logo bei Anzeigen und anderen Marketingmaßnahmen zu führen.

„Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung für unsere Strom- und Gasprodukte. Sie beweisen, dass wir nicht nur für unsere Kunden in Hockenheim preislich attraktive Dienstleistungen bieten. Davon können auch unsere Nachbarn in Reilingen, Neulußheim und Altlußheim profitieren“, erklären die Werkleiter Martina Schleicher und Erhard Metzler. „Die erneuten Auszeichnungen sind eine Bestätigung für unsere Arbeit und auch eine Ermutigung. Wir streben sie auch für nächstes Jahr an“, ergänzt Markus Link, Abteilungsleiter Vertrieb der Stadtwerke Hockenheim. Die Prämierung „TOP Lokalversorger“ wird jährlich vom Tarifrechner „Energieverbraucherportal“ an Unternehmen vergeben, die sich durch ein passendes Leistungspaket in ihrer Region hervorheben. Neben günstigen Preisen und fairen Vertragsbedingungen fließen weitere Kriterien, unter anderen Servicequalität, Umweltmanagement sowie soziale Förderung regionaler Belange in die Beurteilung ein. Ausgezeichnet werden Unternehmen wie die Stadtwerke Hockenheim, die auf den ersten drei Plätzen im regionalen Versorgungsgebiet im Ranking des Verbraucherportals stehen.

Text: Stadtwerke Hockenheim Foto: Informationsdienst Energieverbraucherportal
30.01.2020

Februar-Programm in der Stadtbibliothek

Das Programm der Stadtbibliothek Hockenheim ist im Februar genauso abwechslungsreich wie das Wetter in diesem Monat. Das beweist bereits der kommende Samstag, 1. Februar 2020, wenn um 10.30 Uhr das Bilderbuchkino in der Zehntscheune gastiert. Der Eintritt ist kostenlos. Kinder kommen dann in den Genuss des Werks „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Baltscheit. Besagter Löwe kann nicht schreiben, aber das stört ihn nicht, denn er kann brüllen und Zähne zeigen. Mehr braucht er nicht.

Eines Tages aber trifft er eine Löwin und die ist sehr schön. Und sie liest in einem Buch. Die kann man nicht einfach gleich küssen. Eine solche Dame erwartet zuerst einen Liebesbrief. Also bittet der Löwe den Affen, für ihn zu schreiben. Der nimmt Bleistift und Papier und bietet der Löwin an, mit ihm auf Bäume zu klettern und Bananen zu essen. Völliger Unsinn! Irritiert wendet sich der Löwe ans Nilpferd. Dieses fragt die Löwin, ob sie mit ihm im Fluss schwimmen und nach Algen tauchen will… Was der Mistkäfer, der Geier, die Giraffe und das Krokodil der Löwin schreiben, lässt den Löwen vor Wut fast platzen. Da naht Rettung. Die schöne Löwin hört nämlich sein Gebrüll.

Am Dienstag, 11. Februar, folgt um 15.15 Uhr das Vorlesen in der Salzgrotte im Aquadrom Hockenheim. Welche Geschichte für die Kinder vorgelesen wird, entscheidet sich kurzfristig. Das Vorlesen ist kostenlos, der Eintritt in die Salzgrotte kostenpflichtig (9 Euro, 4,50 Euro ermäßigt für Kinder).

Spannende Geschichten für Erwachsene

Ebenfalls am Dienstag, 11. Februar, stellt um 20 Uhr die Autorin Anne Jacobs den gerade erschienen dritten Band ihrer neuen Reihe „Das Gutshaus“ vor. Nach „Glanzvolle Zeiten“ und „Stürmische Zeiten“ erzählt der aktuelle Band „Zeit des Aufbruchs“ vom Ende des 20. Jahrhunderts, als auf Gut Dranitz so langsam die Ruhe einzukehren scheint. Doch der Schein trügt…

Einlass für die Lesung in der Stadtbibliothek ist ab 19.40 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt acht Euro, im Vorverkauf sechs Euro. Karten sind in der Stadtbibliothek Hockenheim (Untere Mühlstraße 4, Telefon 06205 21-665 oder 21-666, E-Mail stadtbibliothek@hockenheim.de) oder in der Buchhandlung Gansler (Rathausstraße 2, Telefon 06205 7300, E-Mail: buch@buchhandlung-gansler.de) erhältlich.

Mehr für Kinderherzen

Für Kinder lautet am Samstag, 15. Februar, 10.30 Uhr die Devise dann „Ab heute sind wir cool“. Die gleichnamige Geschichte von Susann Opel-Götz wird im „Kamishibai“ (japanisch für Papiertheater) präsentiert. Zum Inhalt: Was heißt denn cool? Jungs, hier werden eure Wünsche wahr! Ab heute sind Leo und Mug cool! Wie das geht? Das weiß doch jeder! Sonnenbrille auf die Nase, laute Musik, dass die Wände wackeln, Gruselfilme anschauen und so lange aufbleiben wie man will.

Als Haustiere halten coole Jungs sich natürlich Würgespinnen oder Giftratten und beim Essen Rülpsen und Pupsen ist Pflicht. Doch wohin sollen dann ihr Hund und ihre Katze? Und eigentlich sehen die beiden doch am liebsten Kinderfilme! Eins ist Leo und Mug bald klar: Coolsein ist ganz schön anstrengend!

Natürlich bietet das Team der Stadtbibliothek Hockenheim auch das beliebte Überraschungskino für Kinder ab sechs Jahre. Es findet am Dienstag, 19. Februar, um 15.15 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Wie im richtigen Kino darf Popcorn und ein Getränk nicht fehlen. Kein Einlass ohne Eintrittskarten und nach Filmstart. Kostenlose Eintrittskarten sind in der Stadtbibliothek bis einen Tag vorher erhältlich.

Mit dem „Tagebuch eines Wombat“ beschließt die Vorlesepatin den Monat am 29. Februar, 10.30 Uhr, in der Zehntscheune. Der Eintritt ist frei. Was ist der Wombat doch für ein eigenartiges Tier: Den ganzen Tag schlafen, Gras fressen und wieder schlafen. Bis er Karotten für sich entdeckt, die doch viel köstlicher sind. Seitdem besucht er seine neuen Menschennachbarn regelmäßig und randaliert so lange, bis er mit Karotten gefüttert wird. Zeigt, wie leicht Menschen zu dressieren sind und welch gute Haustiere sie abgeben.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Löwe brüllt statt zu schreiben

Die Stadtbibliothek Hockenheim bietet ihren jüngsten Nutzern verschiedene Veranstaltungsreihen an. Dazu gehört am ersten Samstag des Monats das Bilderbuchkino. Dabei werden Seiten eines Bilderbuches mittels Beamer auf eine Leinwand projiziert, während eine Vorleserin den Text liest. Am kommenden Samstag, 1. Februar 2020, 10.30 Uhr, ist es wieder soweit. Das Bilderbuchkino präsentiert „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Baltscheit. Der Eintritt ist frei. Verspäteter Einlass nicht möglich.

Zum Inhalt: Der Löwe kann nicht schreiben, aber das stört ihn nicht, denn er kann brüllen und Zähne zeigen. Mehr braucht er nicht. Eines Tages aber trifft er eine Löwin und die ist sehr schön. Und sie liest in einem Buch. Die kann man nicht einfach gleich küssen. Eine solche Dame erwartet zuerst einen Liebesbrief. Also bittet der Löwe den Affen, für ihn zu schreiben. Der nimmt Bleistift und Papier und bietet der Löwin an, mit ihm auf Bäume zu klettern und Bananen zu essen. Völliger Unsinn! Irritiert wendet sich der Löwe ans Nilpferd. Dieses fragt die Löwin, ob sie mit ihm im Fluss schwimmen und nach Algen tauchen will… Was der Mistkäfer, der Geier, die Giraffe und das Krokodil der Löwin schreiben, lässt den Löwen vor Wut fast platzen. Da naht Rettung. Die schöne Löwin hört nämlich sein Gebrüll.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Ausschuss für Soziales, Jugend, Kultur und Sport tagt am 6. Februar

Der Ausschuss Soziales, Jugend, Kultur und Sport des Gemeinderates Hockenheim tagt am Donnerstag, 6. Februar 2020, 17 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim wieder öffentlich. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Kindertagespflegeeltern – Bezuschussung von Kindertagespflegeeltern, Vorlage: 40/2020/345
  3. Schulbudgets Hockenheimer Schulen, Vorlage: 40/2020/342
  4. Aufhebung der Außenstelle Kirrlach der Gemeinschaftsschule Waghäusel; Einholung des Einvernehmens der berührten Kommunen, Vorlage: 40/2020/341
  5. Mitteilungen der Verwaltung
  6. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Göbel Schlemmerland verlässt Markt

Nach jahrzehntelangem Standbetrieb verabschiedete OB-Stellvertreter Fritz Rösch (Mitte) Helga Hoffmann von Göbel Schlemmerland (l.) vom Zehntscheunenplatz. Auch treue Kunden wie Barbara Itschner (r.) waren dabei und haben den Standbetreiber verabschiedet.

Das Nachfrageverhalten der Kunden ändert sich. Diese Entwicklung ist auch auf dem Wochenmarkt in Hockenheim auf dem Zehntscheunenplatz zu beobachten. Mit der Firma Göbel Schlemmerland verlässt Ende Januar nach rund 45 Jahren ein weiteres Angebot den Wochenmarkt. OB-Stellvertreter Fritz Rösch und Doris Trautmann, Leiterin Fachbereich Bürgerservice der Stadt Hockenheim, besuchten den Stand auf dem Wochenmarkt. Sie übergaben Helga Hoffmann von Göbel Schlemmerland ein kleines Geschenk als Zeichen für ihre langjährige Treue zu Hockenheim. Die Firma ist für ihre Kunden zukünftig am neuen Standort in Speyer erreichbar, wohin auch viele Wochenmarktbesucher aus Hockenheim kommen möchten.

„Wir haben ihre Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Viele treue Stammkunden werden dieses Gefühl teilen, wie der heutige Tag gezeigt hat“, sagte OB-Stellvertreter Fritz Rösch bei der Verabschiedung. Doris Trautmann ergänzte: „Für die Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg in Speyer, viel Glück und vor allem Gesundheit“. Mit Göbel Schlemmerland gehe schließlich ein Anbieter, der zum „Inventar“ des Wochenmarkts gehöre.

Treue Kunden verabschieden den Standbetreiber Göbel Schlemmerland vom Wochenmarkt in Hockenheim.

Die Firma Göbel Schlemmerland war seit dem ersten Wochenmarkt am 7. September 1974 am Messplatz am Start. Damals fand der Markt mit 26 Ständen samstags statt. 1975 folgte der Mittwoch als zusätzlicher Markttag. Im Laufe der Jahre wurde der Wochenmarkt von Marktplatz auf den Parkplatz Ottostraße bis zum jetzigen Standort mehrmals umgesiedelt. Die mehrmaligen Umzüge, die stetige Verkleinerung durch Abwandern von Ständen und der Betreiberwechsel schreckten die Firma Göbel Schlemmerland nicht ab.

Einige Angebote auf dem Zehntscheunenplatz in Hockenheim laufen weiter. Mittwochs ist die Metzgerei Morgenstern mit Wurst- und Fleischwaren auf dem Platz vertreten. Die Imkerei Stegmüller wird noch bis voraussichtlich Ende März samstags Honig anbieten. Die beiden Standbetreiber freuen sich auf Kunden.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Noch freie Plätze im Kunstworkshop

Die jungen Künstlerinnen Valeria, Jessica, Ann-Kathrin, Vanessa und Evelyn probieren sich beim Kunstworkshop im Pumpwerk Hockenheim aus (im Uhrzeigersinn, von links unten nach rechts).

Wer schon immer mal in die Kunstwelt reinschnuppern und verschiedene Mal- und Kreativtechniken kennenlernen will, ist beim neuen Pumpwerkkurs genau richtig. Kreative Geister im Alter von sechs bis acht Jahren kommen beim nächsten Kunstworkshop am Donnerstag, 6. Februar 2020, im Pumpwerk Hockenheim auf ihre Kosten. Die weiteren Termine des Kurses lauten 5. März, 19. März, 2. April, 30. April, 14. Mai und 18. Juni.

Für Kinder von neun bis zwölf Jahren wird ebenfalls ein Kunstworkshop angeboten. Er startet am Donnerstag, 13. Februar. Danach folgen 12. März, 26. März, 23. April, 7. Mai, 28. Mai und 25. Juni als weitere Termine des Kurses.

Die Kunstworkshop-Termine gehen jeweils von 16.30 bis 18 Uhr. Die Teilnehmergebühr in Höhe von 25 Euro kann für beide Kurse bei der Veranstaltung bar bezahlt werden. Aufgrund der großen Nachfrage des Kunstworkshops im Herbst 2019 wird er im Frühling dieses Jahres fortgesetzt. Die Kursleiterin Olga Gurev freut sich auf bekannte Teilnehmer und auch auf neue Gesichter, die in die Welt der gestaltenden Kunst hineinschnuppern möchten und sich ausprobieren wollen. Alle weiteren Informationen und Anmeldung zu den Kursen sind unter www.hockenheim.feripro.de zu finden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
30.01.2020

Anne Jacobs stellt dritten Band vor

Autorin Anne Jacobs (Foto: Fotostudio Marlies GbR, Am Marktplatz, 65520 Bad Camberg)

Die Autorin der „Tuchvilla“-Trilogie, Anne Jacobs, kommt in die Stadtbibliothek Hockenheim. Sie stellt am Dienstag, 11. Februar 2020, 19.30 Uhr, in der Zehntscheune den gerade erschienen dritten Band ihrer Reihe „Das Gutshaus“ vor. Mit der neuen Roman-Reihe „Das Gutshaus“ springt Jacobs wesentlich näher an die Gegenwart heran. Sie erzählt mit der „Tuchvilla“-Trilogie die Geschichte einer Augsburger Industriellenfamilie, die um die Zeit des Ersten Weltkriegs spielt.

Im ersten Band „Glanzvolle Zeiten“ ist Franziska von Dranitz wieder in ihrer Heimat auf Gut Dranitz in Mecklenburg-Vorpommern. In den Wirren des Zweiten Weltkriegs musste sie das herrschaftliche Anwesen im Osten verlassen, lange gab es keinen Weg zurück. Der zweite Band „Stürmische Zeiten“ bringt die Hochzeit von Franziska und Walter, ihrer großen Liebe. Alles könnte so schön sein, wären da nicht die Kinder. Es herrscht nur Streit. Können die beiden das Schicksal beeinflussen – oder sind sie nur Spielbälle der äußeren Umstände?

Im dritten, Mitte Januar erschienen Band „Zeit des Aufbruchs“, den Anne Jacobs in der Bibliothek vorstellen wird, scheint im Gutshaus so langsam Ruhe eingekehrt zu sein. Franziska hat ihre alte Heimat wiedergefunden und in Walter ihre große Liebe. Ihre Enkelin Jenny tut alles, um sich mit dem alten Anwesen eine Zukunft aufzubauen und ist glücklich mit Ulli, der neuen Schwung in seinen Bootsverleih gebracht hat. Aber so rosig ist leider nicht alles…

Über die Autorin

Geboren und aufgewachsen ist Anne Jacobs in Niedersachsen, seit vielen Jahren lebt sie nun im Taunus. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie sagt von sich selbst, dass sie erst spät zum Schreiben kam, bis zur ersten Veröffentlichung war es ein langer, dorniger Weg. Inzwischen hat sie an die zwanzig Romane bei verschiedenen großen Verlagen veröffentlicht, sie arbeitet mit einer literarischen Agentur zusammen und lebt vom Schreiben.

Es ist ein wundervoller Beruf, der ihr viele Freiheiten gewährt, zugleich jedoch harte Selbstdisziplin abverlangt, findet Anne Jacobs. Sechs bis acht Stunden täglich widmet sie dem Schreiben, auch am Wochenende, auch an Feiertagen. Dafür gönnt sie sich nach einem beendeten Roman ein oder zwei Wochen Pause, bevor sie das nächste Projekt in Angriff nimmt.

Einlass in der Zehntscheune ab 19.15 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro im Vorverkauf (acht Euro Abendkasse) sind in der Stadtbibliothek Hockenheim (Untere Mühlstraße 4, Telefon 06205 21-665 oder -666, E-Mail stadtbibliothek@hockenheim.de) oder in der Buchhandlung Gansler (Rathausstraße 2, Telefon 06205 7300, E-Mail buch@buchhandlung-gansler.de) erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim Foto: Fotostudio Marlies GbR, Am Marktplatz, 65520 Bad Camberg
30.01.2020

„Ausleihkönigin“ geehrt

Antje Nolting (l.) erhält von Bibliotheksleiter Dieter Reif (r.) eine Aufmerksamkeit für die meisten Ausleihen im Jahr 2019.

Die Stadtbibliothek Hockenheim und ihre Mitarbeiter können auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken. Die erfreulichen Ausleihzahlen belegen diese Tatsache. Ein schöner Anlass also, den „Ausleih-Champion“ für das letzte Jahr zu ermitteln und ihm für seine Treue zu danken. Den ersten Platz unter den Ausleihen belegte Antje Nolting. 683 Leihen gingen auf ihr Konto. Eine stolze Zahl, bedeutet das doch fast 57 Ausleihen im Monat, mehr als 13 Ausleihen pro Woche oder knapp drei Entleihungen an jedem Öffnungstag.

Bibliotheksleiter Dieter Reif lud aus diesem Grund die „Ausleih-Königin“ in die Zehntscheune ein. Er überreichte ihr einen Büchergutschein als kleine Anerkennung für ihre Treue. Antje Nolting war überrascht. Sie meinte: „Damit habe ich nicht gerechnet. Wir leihen zwar viel aus, aber dass es so viel ist, hätte ich nicht gedacht“. Den Gutschein könne sie bei ihrer lesefreudigen Familie gut gebrauchen. Sie gab aber auch ein Lob an das Bibliotheksteam zurück und berichtete, dass ihre Familie die Einrichtung immer gerne besuche.

Antje Nolting schätzt die angenehme Atmosphäre und findet das Angebot ausgesprochen attraktiv. Lachend zeigte sie mit den Worten „Wie Sie sehen können“ auf ihre Kinder, die während des Gesprächs das Angebot an Büchern, CDs, DVDs und Tonies durchforstet und einen ansehnlichen Stapel zusammen getragen hatten.

Die Bibliotheksbesucher mit den meisten Medienausleihen lagen im Jahr 2019 eng beieinander. 633 Ausleihen entfielen auf die Person auf Platz drei, 651 Entleihen auf Platz zwei.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim
30.01.2020

Öffentliche Sitzung des Werkausschusses am 5. Februar

Die nächste Sitzung des Werkausschusses findet am Mittwoch, 5. Februar 2020, 17 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Auftragsvergabe – Erweiterung der Nahwärmeversorgung in der Karlsruher Straße, Nachträge 1 bis 7, Vorlage: 81/2020/173
  3. Mitteilungen der Verwaltung
  4. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 3. Februar

Am Montag, dem 3. Februar 2020, 17 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Kanalbau Obere Mühlstraße / Planung und Dimensionierung Pumpwerk – Honorar-Nachtragsvereinbarung BIT-Ingenieure -, Vorlage: 60.2/2020/059
  3. Mitteilungen der Verwaltung
  4. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.01.2020

Landau & Kreis LD

Töpferkurs für Kinder im Landauer Haus der Jugend

Im Haus der Jugend in Landau können Kids unter Anleitung einer Fachkraft das Töpfern lernen.

Formen, kneten, kreativ sein: Die Jugendförderung der Stadt Landau bietet ab Montag, 9. März, einen neuen Töpferkurs für Kinder an. Der Kurs wendet sich an Schulkinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren.

Die Kinder lernen im Haus der Jugend, in der Waffenstraße, unter Anleitung einer erfahrenen Fachkraft die Grundtechniken des Töpferns. Dabei soll die Freude am Umgang mit dem Material im Vordergrund stehen. Eigene Ideen können umgesetzt werden.

Der Kurs beginnt am Montag, 9. März, und findet von 16:30 Uhr bis 18 Uhr statt. Weitere Termine sind

  • der 16. März,
  • der 23. März und
  • der 6. April.

Brennkosten und Material sind in der Kursgebühr in Höhe von 30 Euro enthalten.

Anmeldungen nimmt die städtische Jugendförderung ab sofort unter 0 63 41/13 51 72 bzw. 0 63 41/13 51 74 entgegen.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Pixabay
30.01.2020

Abteilung „Besondere Hilfen“ der Stadt Landau von Montag, 3. Februar, bis Freitag, 7. Februar, geschlossen

In der Woche von Montag, 3. Februar, bis Freitag, 7. Februar, bleibt die Abteilung „Besondere Hilfen“ des Sozialamts der Stadt Landau – und somit auch der Bereich „Eingliederungshilfe“ – geschlossen. Während dieser Zeit ist ein Notdienst eingerichtet, der zu den üblichen Öffnungszeiten unter
0 63 41/13 50 36 erreichbar ist. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Ab Montag, 10. Februar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger da.

Stadt Landau in der Pfalz
30.01.2020

Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen: Antragstellung für Landauer Stadtsporturkunden noch bis Freitag, 14. Februar, möglich

Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen: Antragstellung für Landauer Stadtsporturkunden noch bis Freitag, 14. Februar, möglich

Welche Landauerinnen und Landauer haben in ihrer sportlichen Disziplin Gold, Silber oder Bronze bei der Sportlerehrung verdient? Anträge für die Stadtsporturkunden können noch bis Freitag, 14. Februar, beim Amt für Schulen, Kultur und Sport in der Maximilianstraße 7 mit Nachweis der entsprechenden Leistung eingereicht werden.

Die Stadt Landau ehrt sportliche Spitzenleistungen von Bürgerinnen und Bürgern – auch wenn diese einem auswärtigen Sportverein angehören – seit dem Jahr 1966 mit den Stadtsporturkunden. Dabei wird mit Gold ausgezeichnet, wer in seiner Disziplin beispielsweise eine Deutsche Meisterschaft erringen konnte oder wer an Olympischen Spielen teilgenommen hat. Silber erhalten Sportlerinnen und Sportler etwa für zweite oder dritte Plätze bei Deutschen Meisterschaften; Bronze u.a. für eine Landes- oder pfälzische Meisterschaft. Weitere Details sind in der Verleihungsordnung für die Landauer Stadtsporturkunde zu finden. Diese sowie der Antragsvordruck sind unter www.landau.de/sportlerehrung abrufbar.

Stadt Landau in der Pfalz
30.01.2020

Zweieinhalb Mal um die Welt: Landauer Carsharing-Programm ESEL der EnergieSüdwest AG knackt 100.000-Kilometer-Marke

Carsharing mit ESEL: Buchen, einsteigen, fahren – und dabei die Umwelt schonen.

100.000 Kilometer und damit quasi zweieinhalb Mal um die Erde: Diese Strecke haben die Autos des Carsharing-Programms ESEL (EnergieSüdwest Elektroauto für Landau) der EnergieSüdwest AG in den vergangenen 31 Monaten, also seit Start des Programms, zurückgelegt. Eine eindrucksvolle Zahl, findet nicht nur Dr. Robert Grajcarek, Geschäftsführer der ESEL.CAB GmbH.

„Auf diesen 100.000 Kilometern und insgesamt mehr als 5.000 Fahrten konnten sich seit Frühjahr 2017 450 Kundinnen und Kunden von den Vorzügen von ESEL überzeugen“, berichtet Dr. Grajcarek. Weitere 170 Interessierte haben sich bereits online unter www.esel.cab und über die ESEL-Smartphone-App für künftige Fahrten registriert. Und ESEL soll weiterwachsen: „Das Projekt hat weiterhin großes Potenzial“, ist Dr. Grajcarek überzeugt. Im laufenden Jahr soll der Kundenstamm darum weiter ausgebaut werden, um noch mehr Menschen vom Motto »Nutzen statt besitzen« zu überzeugen. Das ist auch eine Option für Unternehmen, wie Dr. Grajcarek betont: „Wir bieten auch Unternehmen die Möglichkeit, sich mit eigenen E-Fahrzeugen am ESEL-Projekt zu beteiligen und freuen uns über neue Kooperationspartner.“

Das Carsharing-Programm ESEL der EnergieSüdwest soll Hemmschwellen abbauen und bietet sowohl interessierten Bürgerinnen und Bürgern als auch Firmen oder Selbstständigen die Möglichkeit, Elektroautos flexibel im Stadtgebiet auszuleihen. Damit die ESEL-Flotte attraktiv bleibt, werden die Autos regelmäßig erneuert. So sollen in Kürze wieder drei ESEL-Mobile gegen neuere Modelle ausgetauscht werden. Wer im Zuge von ESEL ein Elektroauto nutzen möchte, kann sich nach vorheriger Anmeldung via Internet oder App über den Standort freier Fahrzeuge informieren und diese dann mit einer speziellen Chipkarte aufschließen. Die Nutzungsgebühren für das Carsharing beinhalten bereits die Ladekosten an den Säulen von EnergieSüdwest. Getankt wird Ökostrom.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Energie Südwest AG
30.01.2020

Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur – OB Hirsch: „Europa stärken, um Extremismus, Hass und Gewalt entgegenzutreten“

In seiner Ansprache am Internationalen Holocaust-Gedenktag appellierte Landaus OB Hirsch an die Zuhörerinnen und Zuhörer, Rassismus, Extremismus, Hass, Gewalt und Hetze in der Gesellschaft entschieden entgegenzutreten.

Gegen das Vergessen: In der Kapelle des Landauer Hauptfriedhofs fand am Montag, 27. Januar, eine Gedenkfeier anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz statt. Der Jahrestag der Befreiung wird in Deutschland seit 1996, international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Die Stadt Landau in der Pfalz veranstaltete ihre Gedenkstunde gemeinsam mit dem Verein für Volksbildung und Jugendpflege, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und dem Verband Deutscher Sinti und Roma.

„Das barbarische Regime der Nationalsozialisten mit seiner unmenschlichen Ideologie brachte Unheil über Millionen Menschen – diese schreckliche Erinnerung wachzuhalten, ist unsere mahnende Verpflichtung“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache. Der Stadtchef fand auch deutliche Worte für aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa: „Wir erleben unverhohlenen Antisemitismus, um sich greifenden Rassismus, Extremismus, Hass, Hetze und Gewalt.“ Dem gelte es, durch eine lebendige Erinnerungskultur, ein Eintreten für eine offene Gesellschaft und auch die Förderung des europäischen Miteinanders entschieden entgegenzutreten, so Hirsch. Landaus OB wird sich in den kommenden Tagen mit der israelischen Generalkonsulin treffen, um die besondere Verbundenheit der Stadt Landau zum Ausdruck zu bringen; zudem hat Hirsch einen Austausch auf kommunaler Ebene mit Polen angestoßen, dem Land, das vor 80 Jahren von Nazi-Deutschland überfallen worden war.

Bewegend: Schülerinnen des Eduard-Spranger-Gymnasiums lasen Ausschnitte aus dem Roman „Ich heiße nicht Miriam“ von Majgull Axelsson und Gedichte aus „Die Morgendämmerung der Worte“, dem „Modernen Poesieatlas für Roma und Sinti“.

An die Worte des OBs sowie von Jacques Delfeld, Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Landesverbands des Verbands Deutscher Sinti und Roma, und Prof. Dr. Wolfgang Pauly, Geschäftsführer der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Pfalz, schloss sich eine Lesung der Theatergruppe des Eduard-Spranger-Gymnasiums unter der Leitung von Claudia Scharfenberger an. Die Schülerinnen lasen Ausschnitte aus dem Roman „Ich heiße nicht Miriam“ von Majgull Axelsson und Gedichte aus „Die Morgendämmerung der Worte“, dem „Modernen Poesieatlas für Roma und Sinti“. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch Zipflo Reinhardt (Geige) und Maiki Adel (Gitarre).

Im Anschluss an die Gedenkstunde in der Kapelle legte OB Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Die Mitglieder des Vereins für Volksbildung und Jugendpflege lasen dazu Paul Celans bekanntes Gedicht „Die Todesfuge“.

Stadt Landau in der Pfalz
30.01.2020

Bahnbelegung während einer Schulschwimmveranstaltung

Das Freizeitbad LA OLA in Landau weist darauf hin, dass aufgrund einer Schulschwimmveranstaltung der Landauer Paul-Moor-Schule am 12. Februar 2020 eine Benutzung des Schwimmerbeckens und des Lehrschwimmbeckens nicht möglich ist.

Die Becken sind an diesem Tag in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr gesperrt.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
30.01.2020

Diskussionsveranstaltung zum Thema „Demokratischer Protest gegen Rechts: Lernen von Erfahrungen im Osten Deutschlands“ am 3. Februar im Gemeindehaus der Landauer Stiftskirche

Am Montag, 3. Februar, wird im Gemeindehaus der Stiftskirche in Landau über das Thema „Demokratischer Protest gegen Rechts“ diskutiert.

Wie können sich Zivilgesellschaft, Kommunen und Kirchen gemeinsam gegen rechte Demonstrationen mit menschenfeindlichen Botschaften zur Wehr setzen? Diese Frage soll unter dem Titel „Demokratischer Protest gegen Rechts: Lernen von Erfahrungen im Osten Deutschlands“ am Montag, 3. Februar, im Gemeindehaus der Landauer Stiftskirche diskutiert werden. Dazu haben die Stadt Landau, das Frank-Loeb-Institut, die Evangelische Akademie der Pfalz und die Stiftskirchengemeinde den Oberbürgermeister der Stadt Köthen in Sachsen-Anhalt, Bernd Hauschild, und Pfarrer Martin Olejnicki eingeladen, die sich seit dem Jahr 2018 in ihrer Kommune mit dem Thema auseinandersetzen. Die Diskussionsveranstaltung beginnt um 19 Uhr.

OB Hirsch lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu der gemeinsamen Veranstaltung von Stadt, Uni und Kirche ein. „In Köthen ist man mit den Herausforderungen beeindruckend umgegangen“, bekräftigt Landaus Stadtchef. „Nutzen wir diese Gelegenheit, um zuzuhören, miteinander ins Gespräch zu kommen und voneinander zu lernen“, so Hirsch. Zum Hintergrund: In der Kreisstadt Köthen hatten im September 2018 rechte Gruppierungen nach dem Tod eines 22-Jährigen zu Demonstrationen aufgerufen. Stadt und Gemeinde haben darauf mit gemeinsamen Gedenkveranstaltungen reagiert, um diesen Gruppen und ihren menschenfeindlichen Botschaften nicht das Feld zu überlassen.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Evangelische Akademie der Pfalz
30.01.2020

Frisch eingetroffen: Landesbehindertenbeauftragter Rösch nimmt Landauer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung entgegen

Freuen sich, dass der Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung in Landau nun auch in gedruckter Form vorliegt: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Landesbehindertenbeauftragter Matthias Rösch sowie einige Mitglieder des Landauer Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung, die in der Arbeitsgruppe mitgearbeitet haben.

„Er soll nicht in der Schublade verschwinden, sondern muss mit Leben gefüllt werden“, sagt Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung, über den Aktionsplan der Stadt Landau zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Mit Leben erfüllen – ganz genau das ist das Ziel der Stadt Landau und vieler engagierter Menschen. Und damit das Werk eine möglichst große Verbreitung findet, liegt es ab sofort in gedruckter Form vor. Das erste Exemplar wurde dem Landesbehindertenbeauftragten jetzt von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreicht. Auch zahlreiche Mitglieder des Landauer Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung, die in der Arbeitsgruppe Aktionsplan mitgearbeitet hatten, waren dabei, um ihr persönliches Exemplar in Empfang zu nehmen.

„Das, was Sie gemeinsam erarbeitet und wir uns für unsere Stadt vorgenommen haben, um eine gleichberechtigte und chancengleiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Landau zu ermöglichen, halten wir nun in den Händen“, so Sozialdezernent Dr. Ingenthron, der auch dem Landauer Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung vorsitzt. „Aber damit ist unser Job natürlich nicht getan. Wir haben ein ganz wichtiges Zwischenziel erreicht. Jetzt heißt es die Ärmel hoch krempeln, um aus vielen guten Ideen und Vorhaben Wirklichkeit werden zu lassen. Der Aktionsplan ist von nun an unsere Richtschnur und Leitlinie.“

Was genau ist der Aktionsplan? Sein Ziel ist eine möglichst umfassende und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben. Der Plan bündelt Maßnahmen im Wirkungsbereich der Stadt Landau, definiert konkrete Vorhaben und soll dafür Sorge tragen, dass die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskommission möglichst umfassend in allen Feldern umgesetzt werden. Konkret geht es etwa um die Einrichtung inklusiver Angebote in der Volkshochschule, Elternabende zum Thema Inklusion an Schulen, der weitere Ausbau von Integrationsbetrieben in der Stadt, der barrierefreie Ausbau des ÖPNV oder die Einrichtung barrierefreier Spiel-, Sport- und Freizeitstätten.

Interessierte können den Aktionsplan bei dem Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Landau, Herrn Maik Leidner (maik.leidner@landau.de / Tel. 0 63 41/13 50 14), im Dienstgebäude der Friedrich-Ebert-Straße 5 (1. Obergeschoß/Neubau – Zimmer 116) erhalten. In Kürze wird das Dokument auch auf der städtischen Webseite www.landau.de als Download verfügbar sein.

Stadt Landau in der Pfalz
30.01.2020

Worms

FSJ Kultur in den Wormser Museen

Bewerbungsphase für Freiwilliges Soziales Jahr im Nibelungenmuseum Worms und im Andreasstift läuft/Beginn des FSJ ab 1. September 2020

Junge Erwachsene bekommen im Nibelungenmuseum Worms und erstmals auch im Museum der Stadt Worms im Andreasstift die einmalige Möglichkeit, hinter die Kulissen eines Kulturbetriebs zu blicken: Und zwar im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) Kultur! Während ihrer zwölfmonatigen Tätigkeit lernen die Schulabsolventen die Bereiche Museumspädagogik, Veranstaltungsmanagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Besucherbetreuung kennen. Im Museum der Stadt im Andreasstift unterstützt der Freiwillige außerdem die Arbeiten zur Landesausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“. Das nächste FSJ Kultur beginnt am 1. September 2020. Die Bewerbungsfrist hierfür läuft bis einschließlich 15. März. Das Team der Wormser Museen freut sich auf kreative Köpfe, die eigenverantwortlich arbeiten und sich mit ihren Ideen einbringen. Die Bewerbung ist online über das Kulturbüro Rheinland-Pfalz unter www.fsjkultur-rlp.de möglich. Dort gibt es auch weitere Infos zur Stellenausschreibung.

Das FSJ Kultur soll die jungen Erwachsenen für die Kulturarbeit begeistern. Vor Ort bringen sich die Freiwilligen mit Neugierde, Vielseitigkeit, Teamgeist und Engagement in die Arbeit ein. Für das FSJ im Nibelungenmuseum Worms sollten die Freiwilligen außerdem Interesse am Nibelungenmythos, dem Nibelungenlied sowie an der Geschichte und Kultur des Hochmittelalters haben. Während ihrer Tätigkeit erhalten sie dort Einblicke in alle wichtigen Aufgabenfelder der Museums- und Kulturarbeit – darunter die zielgruppenspezifische Aufarbeitung von geschichtlichen und kulturellen Inhalten.

Auch im Museum der Stadt Worms im Andreasstift bekommen die Jugendlichen einen Einblick in klassische Aufgaben der Museumsverwaltung, in das Ausstellungssekretariat sowie Marketing. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind unter anderem die Organisation von Rahmenprogrammpunkten zur Landesausstellung.

Die Zielgruppen der Museen sind neben Touristen, Schulklassen, Kindern und Familien, Senioren, Mittelalterfreunden und Literaturinteressierten auch junge Erwachsene. „Wir arbeiten gerne mit Jugendlichen, weil sie eine neue und frische Sicht auf unsere Themen haben. Diese Sichtweise bereichert unser Angebot im Museum“, so Ulrike Breitwieser, Verwaltungsleiterin der Wormser Museen. „Bewerben kann sich jeder, der Lust auf abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben hat und volljährig ist“, ergänzt Isabell Schärf-Miehe, die die Freiwilligen betreut.

Weitere Infos zur Bewerbung

Die Bewerbungsunterlagen können online beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz unter www.fsjkultur-rlp.de eingereicht werden. Isabell Schärf-Miehe steht unter 06241-8534-122 bei Fragen zur FSJ-Stelle im Nibelungenmuseum sowie allgemeinen Anliegen und Ulrike Breitwieser für die FSJ-Stelle im Andreasstift unter 06241-853412-313 zur Verfügung.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
30.01.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Kurzfristige Schließung der Kfz-Zulassungsaußenstelle Dudenhofen

Dudenhofen – Nach einer Mitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen ist diese wegen des Ausfalles der Datenleitung seitens des externen Dienstleisters zum Kommunalen Rechenzentrum Rheinland-Pfalz teilweise geschlossen. Davon betroffen ist auch die Kfz-Zulassungsaußenstelle Dudenhofen, im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen. Mit der Schließung ist von heute bis voraussichtlich 31. Januar 2020 zu rechnen.

Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im Kreishaus des Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Zulassungsaußenstelle in Heßheim, im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim zu nutzen. Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Öffnungszeiten und weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
30.01.2020

Germersheim & Landkreis GER

Ferien- und Freizeitkalender 2020 des Landkreises Germersheim

Er ist da: der „Ferien- und Freizeitkalender 2020“. Zum 16. Mal hat das Jugendamt der Kreisverwaltung Germersheim eine umfassende Übersicht an Kinder- und Jugendfreizeit- und Ferienaktivitäten zusammengestellt. Zahlreiche Vereine, Initiativen, sowie freie und kirchliche Verbände waren aufgerufen, ihre Ferienangebote zu melden. „Das Ergebnis ist wie bereits in den vergangenen Jahren ein umfangreicher, im handlichen DIN A6-Format gehaltener Ferien- und Freizeitkalender“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Das Inhaltsverzeichnis des Kalenders verschafft einen schnellen Überblick über die unterschiedlichen Angebote und Termine. Neben den Freizeitveranstaltern aus dem Landkreis sind auch Angebote von Trägern außerhalb des Kreises aufgeführt. So werden in der Broschüre über 80 Angebote im und außerhalb des Landkreises Germersheim und darüber hinaus sogar im europäischen Ausland beschrieben. Die kommunalen Jugendpfleger/innen, die Jugendzentren, die kirchlichen Jugendverbände, Vereine und freie Träger bieten mit Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfern, ein breites Spektrum von Ferienaktivitäten an. Neben Ferienfreizeiten mit Übernachtung finden sich im Ferien- und Freizeitkalender auch ganztägige (Ferien-) Veranstaltungen ohne Übernachtung, wie z.B. Kinderferienwochen, Spielaktionen und Spielfeste für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen.

Im letzten Teil der Broschüre findet man neben der Möglichkeit die Hüpfburg des Kreisjugendrings Germersheim e.V. anzumieten auch ein JuleiCa –Seminar, bei dem man sich zur/zum Jugendgruppenleiter/in ausbilden lassen kann. Das gezielte Angebot für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer soll diese in ihrer Arbeit unterstützen. „Ohne deren Hilfe wären viele Angebote und Aktionen undenkbar. Insofern gilt allen ehrenamtlich Engagierten in der Kinder- und Jugendarbeit ein besonderer Dank“, so Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler. 

Auch ein Berufsorientierungsseminar zu den „14 Grünen Berufen“ wird angeboten.

Bei vielen Angeboten im Kalender sind Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen zur Teilnahme genauso eingeladen. „Diese Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zu einer selbstverständlichen und gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die inklusive Leitidee bestmöglich umzusetzen“, so die Leiterin des Jugendamtes Denise Hartmann-Mohr. Um die Teilnahme abhängig vom Programm und vom individuellen Unterstützungsbedarf des Kindes bzw. des Jugendlichen vorbereiten zu können ist es unbedingt erforderlich mit den Veranstaltern der jeweiligen Angebote im Vorfeld der Anmeldung das Gespräch zu suchen.

Der „Ferien- und Freizeitkalender 2020“ kann ab sofort in den Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen, in den Jugendtreffs und bei der Kreisverwaltung Germersheim abgeholt werden. Darüber hinaus sind die Angebote aus dem Kalender unter www.kreis-germersheim.de/ferienkalender online abrufbar.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Kreisjugendamt Germersheim, Mirco Leingang, Tel. 07274/53-372 oder E-Mail m.leingang@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim
30.01.2020

Wertstoffhof Rülzheim (und Problemmüllannahmestelle in Rülzheim) sowie Wertstoffhof Bellheim am 3. Februar nur bis 15.30 Uhr geöffnet

Die Kreisverwaltung Germersheim informiert, dass die Wertstoffhöfe Bellheim und Rülzheim sowie die Problemmüllannahmestelle des Landkreises, die sich beim Wertstoffhof Rülzheim befindet am Montag, 3. Februar ausnahmsweise früher schließen. So endet die Betriebszeit an diesem Tag aufgrund betriebsinterner Gründe der Betreiberfirma SUEZ Süd bereits um 15.30 Uhr.

Der Wertstoffhof Berg und die Grünschnittannahmestelle in Westheim sind davon nicht betroffen. Sie sind an diesem Tag regulär bis 16.15 Uhr geöffnet.

Kreisverwaltung Germersheim
30.01.2020

Haßloch

Der Kulturkalender 2020 ist da

Der Haßlocher Kulturkalender erscheint Anfang Februar in seiner inzwischen 31. Auflage und ist damit eine fest etablierte Informationsbroschüre zu Beginn eines jeden Jahres. Erneut ist der Kalender ein Spiegelbild dessen, was in Haßloch über das Jahr verteilt geboten wird. Insgesamt sind 101 Veranstaltungen gelistet. Das sind in seiner 31-jährigen Geschichte so viele Veranstaltungen wie noch nie zuvor. Darunter befinden sich 39 Konzerte, 15 Ausstellungen, 16 Theaterveranstaltungen mit mehreren Aufführungsterminen und 31 „vermischte“ Veranstaltungen, zu denen unter anderem Prunksitzungen, Lesungen, Feste oder Kinoabende gehören.

Der Blick in den Kulturkalender zeigt, dass das Großdorf kulturell einiges zu bieten hat. Musik spielt beispielsweise eine große Rolle und deckt nahezu alle Geschmacksrichtungen ab: Das Lupot-Streichquartett spielt bereits am 08. Februar Beethovens StreichquartettZyklus, am 28. März ist der ehemalige Sänger und Gitarrist der Band „Slade“, Steve Whalley, im Kulturviereck zu Gast, am 02. April singen und musizieren Schüler und Lehrer des Hannah-Arendt-Gymnasiums beim Frühlingskonzert, am 20. Juni geht die Musikschule auf die Straße und präsentiert „Musikschule on the road“ im Haßlocher Ortskern und am 28. August ist nach einem Jahr Pause „Le Clou“ wieder zu Gast im Großdorf. Auch Theaterveranstaltungen sind zahlreich vertreten, beispielsweise eine Zimmertheater-Komödie des Theatervereins mit mehreren Aufführungsterminen im März und April. Ebenso sind das „Theater im Hof“ sowie die „Märchenbühne“ Teil des Kulturkalenders. Weitere beliebte Veranstaltungen sind der Sommertagsumzug am 15. März, das Open-Air-Kino im August, der Mittelaltermarkt Anfang September sowie das Andechser Bierfest am vierten Septemberwochenende.

„Die Digitalisierung beeinflusst auch unsere Freizeitgestaltung und immer mehr wird von Zuhause aus erlebbar. Doch nichts ersetzt die Live-Atmosphäre vor Ort, die damit verbundene Nähe zu den Künstlern sowie das gemeinsame Erleben mit anderen Besucherinnen und Besuchern“, so der Erste Beigeordnete und Kulturdezernent Tobias Meyer. Er lädt daher alle Interessierten ein, das umfangreiche Kulturangebot im Großdorf wahrzunehmen. Gleichzeitig dankt er allen Kunst- und Kulturschaffenden sowie Helfern und Unterstützern, die Jahr für Jahr ein solch breitgefächertes Veranstaltungsprogramm auf die Beine stellen. Ebenso gilt ein großer Dank der Tourist-Information für die Erstellung des Kalenders sowie der Sparkasse Rhein-Haardt und dem Badepark Haßloch, die als Sponsoren einen maßgeblichen Teil zur Finanzierung des Kulturkalenders beigetragen haben.

Der Kulturkalender 2020 erscheint in einer Auflage von 23.000 Exemplaren. Er wird über das Wochenblatt am 05. Februar an alle Haßlocher Haushalte sowie auch in angrenzenden Ortschaften (Meckenheim, Böhl-Iggelheim, Mußbach, Geinsheim und Lachen-Speyerdorf) verteilt. Zudem wird der Kulturkalender im Rathaus, in der Tourist-Information und im Bürgerbüro ausgelegt. Ebenso ist er in verschiedenen Einrichtungen, Arztpraxen usw. erhältlich.

Außerdem kann der Kalender auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de heruntergeladen werden. Ebenfalls können sie ihn auch hier als pdf downloaden:

Gemeindeverwaltung Haßloch
30.01.2020

Schifferstadt

Veranstaltungen in Schifferstadt im Februar 2020

Tag Termin Uhrzeit Veranstaltung Veranstalter Ort
Montag 03.02. 19:30 Saumagenorden-Verleihung Karnevalsgesellschaft KGS-Vereinshaus
Dienstag 04.02. 19:30 Klimawandel auch in unserem Wald? Vortrag mit Förster Georg Spang Ortsverband Bündnis 90/ Die Grünen Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98a
Mittwoch 05.02. 20:00 Frauenkino Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schifferstadt Rex-Kino-Center, Zeppelinstraße 6
Mittwoch 05.02. 19:00 Lesung mit dem Ernst-Johann-Literaturpreisträger Wilhelm von Sternburg Stadt Schifferstadt Altes Rathaus, Marktplatz 1
Mittwoch 05.02. 19:00 Mitmachen erwünscht Lokale Agenda 21 Fischerhütte, Am Bahnweiher
Freitag 07.02. 20:11 Fasching uff’m Dörfel Förderverein Dörfelnest Protestantisches Gemeindezentrum, Langgasse 54
Samstag 08.02. 19:11 MGV Concordia, Fastnachtsveranstaltung MGV Concordia Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16
Samstag 08.02. 20:00 We love Techno – 25 Jahre Jugendtreff Jugendtreff Neustückweg 1
Sonntag 09.02. 11:00 Gerhard Kief und Heinz Illner: „Gliehwoi Juxerei“ Schreiwer-Hais´l cjm Lillengasse 5
Sonntag 09.02. 18:00 Pfälzische Chortage für Geistliche Musik Gregorianik, Orgel- und Chormusik Vokalensemble St. Jakobus, Schola Cantorum Schifferstadt St. Jakobuskirche, Kirchenstraße 14
Donnerstag 13.02. 19:30 Palzki-Krimiabend mit Harald Schneider Stadtbücherei Stadtbücherei, Rehbachstraße 2
Freitag 14.02. 19:00 MGV Eintracht Faschingsveranstaltung MGV Eintracht MGV Eintracht, Am Waldfestplatz 4
Samstag 15.02. 19:00 Theaterstück Theatergruppe Bagage Vereinsheim, Am Waldfestplatz 13
Sonntag 16.02. 11:00 Ingrid Bauer und Jürgen Metzger: „Karl Räder nochmal anders“ Schreiwer-Hais´l cjm Lillengasse 5
Samstag 22.02. 19:11 Milieusitzung Karnevalsgesellschaft Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums
Sonntag 23.02. 13:00 -18:00 Närrische Festmeile in Schifferstadt Stadt Schifferstadt Bahnhofstraße/ Schillerplatz/ Innenstadt
Montag 24.02. 11:11 Prinzessinnen-Empfang Karnevalsgesellschaft Sparkasse Vorderpfalz, Bahnhofstraße 4-6
    14:11 Kinderfastnacht Karnevalsgesellschaft Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums
    16:00 Faschingstreiben MGV Klein-Schifferstadt Vereinsheim, Mühlstraße 20
Dienstag 25.02. 14:11 Kinderfastnacht Karnevalsgesellschaft Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums
Mittwoch 26.02. 18:00 Heringsessen MGV 1854 Schifferstadt Sängerklause, Zwerchgasse 6
    19:11 Heringsessen Karnevalsgesellschaft KGS-Vereinsheim
    19:00 Heringsessen MGV Concordia Sängerheim, Friedensstraße 20
    19:00 Vortrag: Fachwerk in der (Kur-)Pfalz Verein für Heimatpflege Schifferstadt Altes Rathaus, Marktplatz 1
Freitag 28.02. 18:00 Spieleabend im Jugendtreff Jugendtreff Neustückweg 1
Samstag 29.02. 19:00 Krimidinner „Morden im Orden“ MGV Eintracht Vereinsheim, Am Waldfestplatz 4

Schifferstadt
30.01.2020

13.000 Euro für Konsultationskita Großer Garten

Bildungsministerin Stefanie Hubig übergibt Förderbescheid

Als eine von neun Konsultationskindertagesstätten in ganz Rheinland-Pfalz wählte das Land die Kita Großer Garten wegen ihrer offenen und inklusiven Pädagogik für eine Förderung in Höhe von 13.000 Euro aus. Den Bescheid überreichte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am vergangenen Montag an Kita-Leiterin Ulrike Künzel.

„Konsultationskindertagesstätte“ klingt ein wenig sperrig, meint im Endeffekt aber nichts anderes als eine Kita, die mit gutem Beispiel vorangeht und so anderen Einrichtungen Einblick in die praktische Umsetzung pädagogischer Schwerpunkte ermöglicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita Großer Garten wollen weg vom Schubladendenken und der Zuordnung zu Kategorien wie Migration, Armut, Menschen mit Behinderung, Geschlecht, Kultur und soziale Herkunft.

v.l.: Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Bürgermeisterin Ilona Volk und Kita-Leiterin Ulrike Künzel

2013 eröffnet, besuchen aktuell 110 Kinder im Alter zwischen einem und sechs Jahren die Kita. Seit Anfang 2018 ist sie Konsultationskindertagesstätte mit dem Schwerpunkt Barrieren abbauen – Vielfalt in der Kita stärken – Inklusion leben. Sie bietet für interessierte Fachkräfte, Kita-Teams, Fachschulen, Azubis und allen anderen Interessierten Hospitationen, Hausführungen, Fachtage und vieles mehr an.

Die offene Pädagogik wird durch das Lernen und Spielen in Bildungs- und Funktionsräumen und die Selbstbestimmung und Beteiligung der Kinder im Alltag gelebt. „Wir spüren Barrieren auf und nutzen die inklusive Pädagogik, um Verbesserungen herbeizuführen“, erklärt Künzel, „mit diesem Konzept wollen wir zeigen, dass sich Inklusion auch in kleinen Schritten lohnt, um ein friedvolles Miteinander und das Verantwortungsbewusstsein seiner Mitwelt gegenüber zu stärken.“

Mit der Wahl zur Konsultationskindertagesstätte geht eine jährliche finanzielle Förderung des Landes von bis zu 15.000 Euro einher. Der Betrag fließt komplett in die Konsultationsarbeit, also zum Beispiel in Fortbildungsmaßnahmen. Umso größer ist die Freude auf Seiten der Bürgermeisterin: „Wir freuen uns sehr, dass die Bemühungen unseres Kita-Teams anerkannt werden. Dank der Förderung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Projekte vorantreiben und die Kinder so fit für eine friedliche Zukunft machen.“

Schifferstadt
30.01.2020

„Festakt“ mit Harald Schneider

Am Donnerstag, 13. Februar liest Krimi-Autor Harald Schneider um 19:30 Uhr aus seinem neuen Palzki-Krimi „Festakt“ in der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2.

Ein kurzer Einblick in die Geschichte:

Kurz vor Beginn der 1250-Jahr Feier der Stadt Sinsheim findet ein Wissenschaftler ein bisher unbekanntes Pergament, das das Jubiläum infrage stellt. Noch bevor er seinen Fund veröffentlichen kann, wird er bei einer Buchvorstellung in der Sinsheimer Stadthalle ermordet. Im Auftrag seines Chefs Klaus P. Diefenbach muss Reiner Palzki den gewieften Mörder jagen. Insbesondere die Ermittlungen innerhalb der örtlichen Politprominenz stellen Palzki vor ungeahnte Schwierigkeiten. Während er den Oberbürgermeister sowie den Dührener Ortsvorsteher verdächtigt, kommt es zu weiteren unerwarteten Todesopfern. Doch auch die Rollen des hiesigen Buchhändlers Klaus Gaude und Daniela Kemmet, der Leiterin der Stadtbücherei, sind äußerst nebulös. Und zu guter Letzt taucht auch noch der Verlagsleiter eines Krimiverlags mit seiner Programmleiterin stets in Tatortnähe auf.

Karten gibt es für neun Euro im Vorverkauf in der Stadtbücherei und in der Buchhandlung Oelbermann.

Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.

Schifferstadt / Stadtbücherei Schifferstadt
30.01.2020

Hockenheim

Neue Herausforderung als Vollzeit-Opa

v.l.: Verabschiedung in den Ruhestand: Johannes Lienstromberg (Personalrat), Fachbereichsleiter Christian Engel, Hans-Peter Hoffmann und OB Marcus Zeitler

„Es fällt immer schwer, jemanden zu verabschieden, der eigentlich schon fast zum Inventar gehört“, so lauteten die ersten Worte, die Oberbürgermeister Marcus Zeitler zur Verabschiedung von Hans-Peter Hoffmann fand. Nach über 48 Jahren im Dienste des Bauhofs verabschiedete Oberbürgermeister Marcus Zeitler im Bürgersaal den Betriebsleiter des Bauhofs Hans-Peter Hoffmann.

Der gebürtige Hockenheimer Hans-Peter Hoffmann begann am 1. September 1971 seine Tätigkeit als Auszubildender Bauzeichner und was bis August 1981  als Bauzeichner bei der Stadt tätig. Vom 1. September 1981 bis einschließlich Juli 1983 besuchte Herr Hoffmann die Fachschule für Technik in Mannheim. Ab August 1983 wurde er als Bautechniker bei der Stadt Hockenheim wiedereingestellt. Im Jahr 1986 bestand Herr Hoffmann seine Ausbilder-Eignungsprüfung. Seit dem 1. April 1990 war er Betriebsleiter des Bauhofs der Stadt Hockenheim, zu dem er zum 31. Januar 2020 in den Ruhestand verabschiedet wird.

 „Ich habe in den letzten Wochen viele städtische Einrichtungen besucht und überall konnte man nur positive und wohlwollende Worte für Herrn Hoffmann finden“, fügte OB Zeitler bei der Feierstunde im Bürgersaal des Rathauses mit rund 30 Kollegen aus. Als Zeichen des Danks überreichte er ihm ein Geschenk. „Die Zusammenarbeit hat sich als transparent und unbürokratisch auf Augenhöhe und im Dialog gestaltet, umso schwerer ist es so jemanden wie Herrn Hoffman gehen zu lassen. Ich bin mir allerdings sicher: In seiner zukünftigen Tätigkeit als Vollzeit-Opa war die Arbeit auf dem Bauhof ein Klacks!“

Den Dankesworten schloss sich auch Johannes Lienstromberg vom Personalrat sowie Fachbereichsleiter Christian Engel an. „Wir haben ihn als Hilfsbereiten Kollegen kennengelernt, der immer ein offenes Ohr für alle hatte. Auch an den Schabernack, der im Laufe der Jahre passiert ist, werden wir uns noch lange erinnern. Und wir sind der Beweis, dass auch, wenn man sportlich unterschiedlicher kaum sein kann – der FC Kaiserslautern und der FC Bayern sind sich auf dem Spielfeld nicht immer grün – man wunderbar miteinander arbeiten kann!“, fügte Christian Engel hinzu und überreichte im Namen des Fachbereichs ein persönliches selbstgestaltetes Geschenk. Insgesamt sieben Bürgermeister-, drei Oberbürgermeister sowie sieben verschiedene Stadtbaumeister (heutige Fachbereichsleiter) hat Hans-Peter Hoffmann während seiner Tätigkeit bei der Stadt erleben dürfen. „Wir hatten immer eine gute Kameradschaft untereinander, wir haben viel erreicht, unzählige Stadtfeste begleitet, Lösungen für große und kleine Probleme gefunden. An all das denke ich gern zurück. Und meinem Nachfolger Tom Steinmann wünsche ich alles erdenklich Gute!“ so Hans-Peter Hoffmann bei seinen Abschiedsworten und überreichte seinem Nachfolger einen Schlüssel als symbolisches Zeichen der Übergabe des Amtes. Anschließend tauschten sich die Anwesenden in geselliger Runde über Anekdoten aus.

Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim

„Meschugge“ mit Frank Fischer

Im Duden ist die Definition von me|schug|ge (hebr.-jidd.) niedergeschrieben und steht umgangssprachlich für verrückt und „nicht bei Verstand“.

Falls Sie sich jetzt fragen, wer oder was denn verrückt ist – laut Kabarettist Frank Fischer einfach alles und jeder! Warum dies so ist, erfahren Sie am 1. Februar 2020, um 20 Uhr, im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim bei seinem Bühnenprogramm „Meschugge“, das bereits mit mehr als zwanzig Kabarettpreisen ausgezeichnet wurde.

Frank Fischer hat sie alle beobachtet. Bei seinen Reisen quer durch die Republik kommt er ins Gespräch mit schwer verständlichen Sachsen, hessischen Nazis und einer schwäbische Frauenreisegruppe. Er berichtet über ungewöhnliche Menschen, verrückte Situationen und gibt nebenbei wertvolle Tipps, wie man beispielsweise eine Bahnfahrt für sich und andere zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen kann. Stellt sich abschließend nur noch die Frage: Wenn so viele Menschen um uns verrückt sind, sind wir dann die einzig Normalen? Oder sind wir am Ende vielleicht selbst meschugge? Einlass ist ab 19 Uhr. Karten sind zum Preis für 18 Euro (ermäßigt 16 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim Foto: Frank Fischer, Copyright: Olli Haas
27.01.2020

Die Bremer Stadtmusikanten im Pumpwerk

Das Blicklichter-Theater erzählt die Geschichte der vier Bremer Stadtmusikanten im Pumpwerk Hockenheim. (Foto: Blinklicht Theater)

Am 1. Februar 2020 steht das beliebte Blinklichter Theater um 15 Uhr wieder auf der Bühne des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim. Im Gepäck haben Sie ihr neu inszeniertes Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“.

Der Esel alt, der Hund fast blind, die Katze mag keine Mäuse essen, und auf den Hahn wartet der Kochtopf…„Etwas Besseres als den Tod finden wir überall!“ Die Vier schließen sich zusammen, und wollen als Stadtmusikanten in Bremen ein neues Leben beginnen. Hungrig, matt und müde kommen sie des Nachts an ein Haus. Dort gibt es Speisen nur vom Allerfeinsten. Dort gibt es aber auch die Räuberbande.

Die neue Interpretation des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm über Außenseiter, die Freunde werden, neue Wege gehen und so ihr Glück finden ist ein Mutmach-Stück für Menschen ab vier Jahren.

Zeitgemäß inszeniert mit Schauspiel, herrlich sympathischen Stofftieren und einer Portion Lachen. Natürlich kommt das Mitspielen nicht zu kurz.

Einlass ist ab 14:45 Uhr. Karten können für 5 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim Foto: Blinklicht Theater
27.01.2020

Schwetzingen

Vortrag „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“

Richard Wagners besuchte auch Schwetzingen

Dr. Dietmar Schuth, der künstlerische Leiter des Schwetzinger Kunstvereins und Leiter des Museums Blau, tritt am 13. Februar als Referent an die Öffentlichkeit. In dem Vortrag seiner gleichnamigen Buchveröffentlichung „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“ wird er erläutern, wo Wagner während seiner Reisen weilte, wie Wagner logierte und was Wagner in seinem wahrlich wechselvollen Wanderleben von der Welt wahrgenommen hat.

Den Schwerpunkt bildet Wagners Aufenthalte in der Kurpfalz. So hat der Komponist nicht nur Heidelberg und Mannheim besucht, sondern auch einen Abstecher nach Schwetzingen unternommen. Über 200 Orte mit über 500 einzelnen Adressen hat Richard Wagner in seinem Leben bereist und dabei in insgesamt 15 Nationen Station gemacht: Neben den damals noch zersplitterten deutschen Landen waren dies die meisten heutigen europäischen Staaten. Er reiste zu Fuß und mit der Pferde- bzw. Postkutsche, ist mit Segel- und Dampfschiffen gefahren, später mit der neuen Eisenbahn, die ihn letztlich zu einem der ersten echten Europäer und Weltbürger machte.

So erzählt sich auch eine Kulturgeschichte des Reisens im 19. Jahrhundert. Der Richard-Wagner-Reiseführer ist vollständig und versammelt alle in den Schriften und Werken Wagners, seinen Briefen und Tagebüchern wie auch den Tagebüchern Cosimas genannten und von ihm aufgesuchten Orte. Nur wenige wissen, dass Wagner auch längere Zeit in London oder Wien gelebt hat und dass er Städte wie Prag und eben Heidelberg besonders liebte. Nicht zu vergessen sind die Orte, die Schauplatz seiner Bühnenwerke sind: Antwerpen, die Wartburg bei Eisenach, der Hörselberg, Nürnberg, Metz, Rom, Palermo oder Sandwike. Der Vortrag findet in einer Kooperation der Stadt Schwetzingen mit der Volkshochschule Bezirk Schwetzingen und der Badischen Heimat statt.

13.2.2020, 18.30 Uhr: Vortrag „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa“, Palais Hirsch, Eintritt frei

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.01.2020

Café & Bistro am alla hopp Gelände seit 1. Januar unter neuer gastronomischer Leitung

Pächterwechsel beim Kiosk auf dem alla hopp Gelände: Der bekannte Schwetzinger Gastronom Bernd Lehnert (Inhaber des Kaffeehauses am Schlossplatz) übernahm zum Jahreswechsel den Kioskbetrieb am alla hopp Gelände. Er löst damit als Pächter Kay Kompenhans ab, der sich künftig verstärkt um die Geschäftsführung der TourneeOper Schwetzingen kümmern wird.

Die Stadt freut sich, dass es mit diesem nahtlosen Wechsel gelungen ist, mit einem sehr erfahrenen Pächter wie Bernd Lehnert den Kioskbetrieb erfolgreich weiterführen zu können.

Gemeinsam mit seinem neuen Gastronomieleiter Ismail Miran wird Lehnert mit viel Elan und frischen Ideen für das Kioskangebot in die neue Saison starten. Bei gutem Wetter ist der Kiosk schon jetzt täglich ab 13 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Aktuelle Infos dazu auf der Facebook Seite „alla hopp Schwetzingen“. Erreichbar ist der Kiosk telefonisch unter 06202-9506085 und per Mail: b.lehnert@kaffeehaus.de .

Der offizielle Startschuss wird voraussichtlich im März mit einer kleinen Eröffnungsfeier gegeben. Nähere Infos dazu erfolgen zeitnah.

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.01.2020

„Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“

Sonderausstellung im Karl-Wörn-Haus endet mit großem Erfolg

Bereits seit vielen Jahren sind die Modellfiguren-Ausstellungen der Kurpfälzer Figurenfreunde ein fester, wiederkehrender Bestandteil des Programms im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen. Besondere Bedeutung erhielt die Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ durch den Umstand, dass sie mit ihrem Ende am 12. Januar 2020 auch die knapp 25 Jahre währende Geschichte des an der Südtangente liegenden städtischen Museums beschloss. Im Vorfeld des geplanten Umzuges in das Rothacker’sche Haus am Alten Messplatz sind innerhalb der nächsten Jahre neben der beim Museumsleiter angesiedelten Projektleitung vor allem anstehende interne Revisionsarbeiten wie die Inventarisierung im Fokus.

Die Modellfiguren-Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“, die welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen um 1500 zum Thema hatte, war besonders in der Fachwelt ein riesiger Erfolg. In der anerkannten Fachzeitschrift „Die Zinnfigur“ beispielsweise attestierte Thomas Beier, Präsident der Deutschen Gesellschaft der Freunde und Sammler kulturhistorischer Zinnfiguren e. V., dass die Ausstellung Maßstäbe setzte. Insbesondere der begleitende Ausstellungskatalog erfreute sich eines reißenden Absatzes und war erstmals schon während der laufenden Ausstellung durch Bestellungen aus ganz Deutschland restlos ausverkauft.

Eine besondere Würdigung und Nachhaltigkeit erfährt die Ausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ dadurch, dass sie ab dem 16. Februar (Ausstellungseröffnung: 14 Uhr) bis zum 21. Juni 2020 in leicht veränderter Form auch in Schwetzingens jüngster Partnerstadt Schrobenhausen im dortigen Museum im Pflegschloss gezeigt werden wird und damit auch die kulturelle Verbundenheit Schwetzingens zu ihren Partnerstädten weiterhin und nachhaltig stärkt.

Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen
27.01.2020

Lina und Finn waren 2019 die beliebtesten Vornamen

Standesamtsstatistik für 2019: Mit 833 Geburten wurde ein neuer Höchststand erreicht

Beim Blick auf die Standesamtsstatistik für 2019 sticht – wie schon in den Vorjahren – eine Zahl besonders heraus: Die Geburtenzahl. In Schwetzingen wurden im vergangenen Jahr 831 Geburten (2018 waren es noch 765 Geburten) beurkundet. Das ist nach dem bisherigen Höchststand von 1991 mit damals 910 Geburten ein neuer Rekord. In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das: 831 Geburten (411 Jungen (49 %), 420 Mädchen (51 %)) wurden 2019 beim Standesamt Schwetzingen beurkundet. Allerdings wohnten nur bei 14 Prozent der Geburten die Mütter auch in Schwetzingen. Die hohe Zahl der Geburten ist damit zu 86% Geburten aus dem Umland geschuldet. Die meisten Kinder kamen ehelich zur Welt. Der Anteil der Mütter, die bei Geburt nicht verheiratet waren, liegt bei 23 Prozent.

Bei den Vornamen gibt es wieder zwei neue Spitzenreiter

Im Jahr 2019 stießen Lina und Finn die Vorjahresspitzenreiter Clara/ Helena und Paul vom Thron der beliebtesten Vornamen. Bei den Mädchen waren die häufigsten Namen demnach Lina (8), Emilia (7) und Mila (7), Ella, Leni und Mia (je 6), Hannah, Lena und Marla (je 5). Bei den Jungen belegen die ersten Plätze Finn (9), Felix (8), David und Lukas (je 7), Tim (6) sowie Elias, Henry, Jan und Leon (je 5). Der Vorjahresspitzenreiter Paul landete 2019 abgeschlagen auf dem 23. Rang. Clara und Helena schafften es 2019 nicht einmal mehr in die Top 30. Dafür eroberte sich Greta Rang 11. Über die Hälfte der Kinder bekam bei Geburt nur einen Vornamen (475). 356 Kinder wurden zwei oder mehr Vornamen ins Stammbuch eingetragen. Beliebteste zweite Vornamen bei den Mädchen waren wie schon 2018 Sophie und Marie, bei den Jungen Samuel und Alexander.

Die Zahl der Kirchenaustritte erhöhte sich im Jahr 2019 wieder deutlich auf 222 (2018: 171).

Die Zahl der Eheschließungen ging leicht zurück

141 Mal (2019: 153 Mal) wurde der Bund der Ehe in Schwetzingen geschlossen, wobei die Zahl der Ehepartner, die nach der Auflösung einer Vorehe erneut vor den Traualtar treten inzwischen rund 39 Prozent der Eheschließungen ausmacht. Mit 20 Trauungen war der Juni der beliebteste Traumonat, am unbeliebtesten war der Januar mit nur einer Trauung. Der beliebteste Tag für die standesamtliche Trauung ist und bleibt der Freitag mit 86 Trauungen. Aber auch die Samstagstrauungen im Trausaal (30) und in der Schlosskapelle (21) sind bei den Heiratswilligen beliebt.  

Wie immer zog es auch auswärtige Paare zur Hochzeit nach Schwetzingen: 2019 waren dies 39 Paare, also knapp ein Drittel der Trauungen. Die Paare kamen vorwiegend aus der näheren Umgebung aber auch von weiter her wie etwa aus Bad Wimpfen, Mainz und Hamburg. Etwas weniger Schwetzinger Paare (33) wählten jedoch einen anderen Ort außerhalb Schwetzingens für ihren „schönsten Tag im Leben“. Eher traditionell sind die Schwetzinger Paare bei der Wahl des Nachnamens. Für einen gemeinsamen Ehenamen entschieden sich 84 Prozent der Paare (hiervon wiederum 92 % für den Namen des Mannes, 10 % davon für einen Doppelnamen, immerhin 8 % nahmen den Namen der Frau als Ehenamen an). 22 Paare behielten die getrennte Namensführung bei.

Der älteste Bräutigam war bei Eheschließung übrigens 70, die älteste Braut 65 Jahre alt.

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.01.2020