Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (05.06.2021)

(Speyer) – Führen eines PKW unter Betäubungsmitteleinfluss

Am 04.04.2021 gegen 17:45 Uhr konnte bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle Im Erlich in Speyer bei einem PKW-Führer Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen Konsum von Betäubungsmitteln zurückzuführen sein dürfte. Ein Test verlief positiv, sodass ein entsprechendes Verfahren eingeleitet, eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde.

Je nach Blutprobenergebnis erwartet den PKW-Führer noch ein weiteres Verfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Des Weiteren wird die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert, sodass die Verkehrskontrolle weitreichende Folgen für den PKW-Führer haben dürfte. Deshalb appelliert die Polizei nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilzunehmen!

(Oberhausen) – PKW-Fahrer verletzt

Ein 71 Jahre alter PKW-Fahrer verursachte am 5.6.21, gg. 10:30 Uhr einen Unfall. Hierbei fuhr der Verursacher aus einem Feldweg bei Dierbach auf die Landstraße 544 zw. Kreisel Barbelroth und Steinfeld. Dort übersah er einen 65 Jahre alten anderen PKW-Fahrer, welcher nicht mehr ausweichen konnte. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Der auf der Vorfahrtstraße fahrende PKW-Fahrer zog sich hierdurch Verletzungen im Schulterbereich zu und wurde mit RTW in ein Krankenhaus verbracht. Es besteht aber keine Lebensgefahr. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von zusammen ca. 10.000EUR. Beide Fahrzeuge mussten nach der Unfallaufnahe abgeschleppt werden.

(Bad Bergzabern) – Nochmals Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ebenfalls am 5.6.21, zw. 12:00-12:30 Uhr, wurde auf dem Parkplatz des EDEKA ein geparkter Smart mit SÜW-Kennzeichen beschädigt. Hierbei ist der Schaden um die 100EUR. Auch dabei entfernte sich der Verursacher, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel.: 0634393340 zu melden.

(Bad Bergzabern) – Nach Verkehrsunfall geflüchtet

Am Samstag, den 5.6.21, in der Zeit von 11:00-11:15 Uhr, wurde an einem auf dem Parkplatz des EDEKA in der Kapeller Straße abgestellten Citroen C5 mit französischem Kennzeichen die hintere Stoßstange im linken Bereich beschädigt. Der Schaden beträgt zw. 700-1000EUR. Der Schaden wurde vermutlich durch ein anderes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken verursacht. Der Verursacher kümmerte sich nicht um die Schadensregulierung und fuhr weg.

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel.: 0634393340 zu melden.

(Bad Bergzabern) – Unfälle mit Verletzten und schweren Sachschäden verursacht:

Am 04.06.21 verursachte eine 41 Jahre alte PKW-Fahrerin aus Silz gleich zwei Unfälle mit erheblichem Schaden.

Zuerst befuhr sie mit ihrem weißen Clio gg. etwa 14:15 Uhr die Kurtalstraße in Bad Bergzabern in Fahrtrichtung Birkenhördt. Etwa auf Höhe des Bootsverleihs am Schwanenweiher fuhr sie soweit in die Fahrbahnmitte hinein, dass eine entgegenkommmende PKW-Fahrerin nicht mehr ausweichen konnte. Bei der Vorbeifahrt verursachte sie an dem Renault einen massiven Schaden von ca. 5000.- EUR. Während die Geschädigte anhielt, fuhr die Verursacherin sofort weiter.

Kurze Zeit später verursachte sie dann einen weiteren Verkehrsunfall auf Höhe der Gehlmühle. Bei diesem Unfall fuhr die Verursacherin scheinbar ungebremst auf den Anhänger eines vorausfahrenden PKW auf. Dieser PKW kam ins schlingern, verließ die Fahrbahn nach rechts und überschlug sich. Der 38 Jahre alte Fahrer zog sich hierbei Verletzungen durch den Überschlag und den Gurt zu. Er wurde ins Krankenhaus verbracht (keine Lebensgefahr). An seinem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 10000 EUR. Am PKW der Verursacherin – ebenfalls wirtschaftlicher Totalschaden – entstand ein Sachschaden von 7000 EUR. Diese erlitt ein Schleudertrauma und Prellungen. Auch sie wurde mit RTW in ein Krankenhaus verbracht. Weiterhin löste sich durch den Aufprall auf den Hänger dieser vom Zugfahrzeug und schleuderte in einen entgegenkommenden PKW einer 64 Jahre alten Frau. An deren PKW entstand ein Schaden von insgesamt 1500.- EUR. Die Verursacherin gab zu, bei der Fahrt unter dem Einfluss von Medikamenten gestanden zu haben. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein wird eingezogen. Der Zusammenhang zwischen den Unfällen konnte durch Einmessen der Schäden an den PKW und aufgefundenen Trümmern zweifelsfrei hergestellt werden.

(Birkenhördt) – Unfall mit Personenschaden:

Am 5.6.21, gg. 16:30 Uhr kam es auf der B427, Höhe Gehlmühle im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall zu einem Stau zwischen Bad Bergzabern und Birkenhördt. Ein 74 Jahre alter PKW-Fahrer mit Anhänger wendete hierbei auf der Fahrbahn unter Mitbenutzung der Gegenfahrbahn. Hierbei übersah er einen dort fahrenden 18 Jahre alten Motorrad-Fahrer. Dieser kollidierte frontal mit dem wenden PKW. Er wurde hierbei schwer verletzt (keine Lebensgefahr) und mittels RTW in ein Krankenhaus verbracht. An seinem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000EUR. Am PKW weiterer Schaden in Höhe von 10000EUR.

(Herxheimweyher) – Verkehrsunfallflucht mit 4,38 Promille

Am Samstag konnte ein PKW-Fahrer nach zuvor gegen 17:00 Uhr in Herxheimweyher in der Hauptstraße begangenen Verkehrsunfallflucht im Rahmen der Fahndung ermittelt werden. Der 46-jährige Mann wies eine Atemalkoholkonzentration von 4,38 Promille vor. Zudem waren die Kennzeichen des geführten PKW zuvor als gestohlen gemeldet worden, der Fahrer hatte keine gültige Fahrerlaubnis und die Eigentumsverhältnisse zum PKW unklar.

(Venningen) – Fahrzeug in eigener Hofeinfahrt durch Unfall beschädigt

Am 03.06.2021 ereignete sich im Zeitraum von ca. 19:15 Uhr bis 20:00 Uhr eine Verkehrsunfallflucht in Venningen. Ein/e bislang unbekannte/r Fahrzeugführer/in befuhr die Edenkobener Straße und fuhr, vermutlich zum Wenden, teilweise in die Hofeinfahrt des Anzeigeerstatters ein. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem dort abgestellten Fahrzeug, wodurch dieses beschädigt wurde. Der/Die unbekannte Unfallverursacher/in setzte die Fahrt anschließend fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, werden geben sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen.

(Ruppertsberg) – Unbekannter läuft über geparkte Pkw

In der Nacht von Freitag auf Samstag ist in Ruppertsberg in der Mittelgasse ein Unbekannter über mehrere geparkte Fahrzeuge gelaufen. Hierbei entstand an den Pkws Sachschaden. Nachvollziehbarweise konnten die betroffenen Eigentümer nicht die gleiche Begeisterung für diese Aktion aufbringen, wie vermutlich der Täter in der Nacht. Auch der Polizei fehlt das Verständnis für solche Freizeitbeschäftigungen. Hinweise, die zu dem Verursacher führen, bitte an die Polizei Haßloch (06324 / 933 – 0 oder pihassloch@polizei.rlp.de)

(Bad Dürkheim) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am 05.06.2021 gegen 02:40 Uhr wurde durch bislang unbekannte Täter ein weißes Klebeband über die Fahrbahn der B 37, in Höhe der Ausfahrt des Mercure-Hotels in Bad Dürkheim, gespannt. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um mehrere Lagen Klebeband handelte, die in einer Höhe von ca. 1,50m befestigt waren, hätten sich hierdurch Zweiradfahrer erheblich verletzten können. Durch Zeugen konnten zwei Jugendliche beobachtet werden, welche mit Rucksack und Fahrrad in Richtung Salinarium flüchteten. Drei weitere Jugendliche hätten wenige Minuten später das Klebeband von der Fahrbahn entfernt und es zusammengeknüllt auf dem Grünstreifen abgelegt. Weiter Angaben zu den Jugendlichen sind nicht bekannt. Das Klebeband wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurde eingeleitet.

Eventuelle weitere Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per Mail: pibadduerkheim@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrten

Am 04.06.2021 gegen 17:15 Uhr meldete eine 46-Jährige Frau aus dem Landkreis Bad Dürkheim, dass ihr 47-jähriger Ehemann im Begriff wäre betrunken zur Arbeit zu fahren. Als die Frau ihrem Mann gegenüber angab, dass sie die Polizei rufen werde, sei dieser zunächst weggerannt. Kurze Zeit später kam der Mann jedoch wieder zurück an die gemeinsame Wohnanschrift. Ein bei ihm freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,91 Promille. Sein Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt präventiv sichergestellt.

Weiterhin wurde am 05.06.2021 gegen 02:40 Uhr im Bereich des Kurparks in Bad Dürkheim eine dreiköpfige Personengruppe einer Kontrolle unterzogen. Unter der Gruppe befand sich einer 37-Jähriger aus Heidelberg. Bei diesem konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Außerdem gab der Mann an, dass er bereits mehr als fünf Bier getrunken hätte. Einen Atemalkoholtest lehnte er ab. Der Mann legte ein provokantes und uneinsichtiges Verhalten an den Tag. Da der Pkw des Heidelbergers auf dem Wurstmarktparkplatz geparkt war, wurde dessen Fahrzeugschlüssel ebenso zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt präventiv sichergestellt.

(Bad Dürkheim) – Geldbeutel im Schwimmbad entwendet

Bereits am 02.06.2021 kam es im Zeitraum von 19:00 – 19:15 Uhr zu einem Geldbeuteldiebstahl im Schwimmbad Salinarium in Bad Dürkheim. Ein bislang unbekannter Täter entwendete einen Ledergeldbeutel aus einer Handtasche, welche nur für wenige Minuten unbeaufsichtigt in einer offenen Kabine lag. Glücklicherweise befand sich in dem Geldbeutel keinerlei Bargeld, sondern lediglich einige Dokumente, darunter auch eine Bankkarte. Der Geschädigte veranlasste bereits selbstständig die Sperrung seiner Bankkarte, sodass der Täter hiermit keine Umsätze bzw. Abbuchungen tätigen konnte. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei ca. 100,-EUR.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Pkw unter Drogeneinfluss geführt

Am 04.06.2021 gegen 23:50 Uhr wurde ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim sowie ein 21-Jähriger aus Ludwigshafen an der Feuerberghütte in Ellerstadt einer Personenkontrolle unterzogen. Unmittelbar neben der Feuerberghütte war der Pkw des 22-Jährigen geparkt. Bei dem 22-Jährigen konnten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung festgestellt werden. Dieser gab schließlich an, dass er vor einigen Stunden Cannabis konsumiert hätte und anschließend mit seinem Pkw zur Feuerberghütte gefahren wäre. Ein im Anschluss freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf THC. Außerdem konnten in dem Pkw ein „Grinder“ sowie geringe Mengen Cannabis festgestellt und sichergestellt werden. Dem 22-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt. Außerdem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG sowie ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen ihn eingeleitet.

(Maxdorf) – Unter Medikamenteneinfluss Unfall verursacht

Am Freitag, dem 04.06.2021, gegen 22:15 Uhr, verursachte eine 32-jährige Fahrzeugführerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis einen Verkehrsunfall. Eigenen Angaben zufolge befuhr die 32-Jährige mit ihrem VW Golf die Hauptstraße und verlor aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über das Fahrzeug. Hierdurch geriet sie ins Schleudern und prallte gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Glücklicherweise blieben sowohl die Fahrzeugführerin als auch die zwei ebenfalls im PKW sitzenden 5-jährigen Kinder unverletzt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 26.000 Euro belaufen

Im Rahmen der Unfallaufnahme ergab sich bei den Beamten der Verdacht, dass die Unfallverursacherin womöglich unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss stehen könnte. Nachdem ein Atemalkoholtest negativ verlief, gab die 32-Jährige an, Medikamente eingenommen zu haben, welche womöglich ihre Fahrtüchtigkeit herabsetzen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen die unter Medikamenteneinfluss stehende Unfallverursacherin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Gerangel an Bahnübergang / Zeugen gesucht

Bereits am 25.05.2021 gegen 16:00 Uhr kam es in Lambsheim am Bahnübergang beim Gehweg zur Straße Am Schmiedetor zu einem Streit mit einem kurzen Gerangel zwischen einem 34-jährigen und einem 73-jährigen Mann. Hierbei habe der 34-jährige Mann ein Fahrrad mitgeführt. Dieser habe den älteren Mann im Streit gegen ein Gitter gedrückt.

Der Vorfall soll von Passanten beobachtet worden sein. Die Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 in Verbindung zu setzen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Randalierer in der Gartenstadt

Am Samstag, den 05.06.2021, gegen 01:30 Uhr wurde in Ludwigshafen Gartenstadt ein Randalierer gemeldet. Durch die eingesetzten Polizeibeamten wurde dem heranwachsenden Randalierer aus Ludwigshafen ein Platzverweis ausgesprochen. Da er diesem nur kurzfristig nachkam und später an der gleichen Örtlichkeit den Außenspiegel eines geparkten Pkw beschädigte, wurde er in Gewahrsam genommen und verbrachte den Rest der Nacht in einer Zelle. Weiter muss er sich nun in einem Strafverfahren wegen Sachbeschädigung verantworten.

(Ludwigshafen) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am Freitag, den 04.06.2021, gegen 13:00 Uhr kam es zu einem Polizeieinsatz, da ein 72-jährigen Mann aus Trier, ohne Fremdeinwirkung in das Gleisbett des S-Bahnhofs Mitte in Ludwigshafen gestürzt war. Als die eingesetzten Polizeibeamten dem Mann helfen wollten, reagierte dieser ungehalten, begann die Polizeibeamten zu beleidigen und ihnen zu drohen. Im Weiteren versuchte er dann nach einem der Beamten zu schlagen weshalb er gefesselt werden musste. In Folge seines Verhaltens muss er sich nun in einem Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

(Ludwigshafen) – Phishing / SMS mit Betreff Paketnachverfolgung

Opfer eines sogenannten Phishing – Deliktes wurde ein 59 – jähriger Mann aus Ludwigshafen. Nachdem dieser eine SMS angeblich von DHL zur Paketverfolgung auf sein Handy bekam, öffnete er den dazugehörigen Link. Im Anschluss schaltete sich das Handy direkt aus. Die Überraschung folgte einige Tage später mit einer Rechnung von 1+1 über 620 EUR. Öffnen sie grundsätzlich keinen LINK, wenn sie sich der Herkunft der Quelle nicht sicher sind.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung am Eingang des Ausländeramts

Da aufgrund der vorliegenden Corona – Bestimmungen dem 37 – jährigen Ehemann der Zutritt zusammen mit seiner Frau in das Ausländeramt Ludwigshafen verwehrt wurde, entwickelte sich nach einer kurzen Diskussion eine handfeste Auseinandersetzung zwischen dem Ehemann und dem 23 – jährigen Security – Mitarbeiter. Die beiden Streitenden konnten letztendlich durch couragierte Zeugen, die das Geschehen zufällig beobachteten, getrennt werden. Beide Personen erlitten leichte Verletzungen und müssen sich nun wegen wechselseitiger Körperverletzung verantworten.

(Mannheim) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen auf der Kurt-Schumacher-Brücke in Fahrtrichtung LU / Rettungskräfte auf Anfahrt

Pressemeldung Nr. 1

Auf der Kurt-Schumacher-Brücke von MA in Richtung LU kam es zu einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Derzeit ist eine Fahrbahn gesperrt. Die Rettungskräfte sind auf Anfahrt.

(Mannheim) – Unfall in Mannheim auf der Kurt-Schumacher-Brücke / Unfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen – eine Frau verletzt – Stau auf dem Luisenring – Zeugen gesucht

Pressemeldung Nr. 2

Ein noch unbekannter Fahrzeugführer befuhr mit seinem Pkw am 05.06.2021, um 16.02 Uhr, die Kurt-Schumacher-Brücke in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Kurz vor der Ausfahrt in Richtung Oppau wechselte er unvermittelt von der linken Fahrspur über den rechten Fahrstreifen in die Ausfahrt. Ein weißer BMW auf dem rechten Fahrstreifen musste stark abbremsen, um eine Kollision zu vermeiden. Zwei nachfolgende Mercedes-Benz-Fahrer konnten noch rechtzeitig abbremsen. Der 31-jährige Fahrer eines nachfolgenden Opel Astra fuhr dann aufgrund zu geringem Sicherheitsabstand auf den stehenden Mercedes auf. Ein nachkommender Mazda MX5 knallte letztlich noch auf den Opel Astra auf. Der 49-jährige Fahrer und die 41-jährige Beifahrerin im Mazda wurden mittels RTW in ein Krankenhaus verbracht. Der 49-Jährige konnte das Krankenhaus unverletzt verlassen, die 41-Jährige erlitt ein HWS sowie eine Augenverletzung. Die weiteren beteiligten Fahrzeugführer blieben unverletzt. Am Mercedes entstand ein Schaden in Höhe von 1.500 Euro, am Opel Astra in Höhe von 5.000 Euro und am Mazda wurde der Sachschaden auf 6.000 Euro geschätzt. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens bildete sich ein Rückstau auf dem Luisenring bis zum Kurpfalzkreisel. Nachdem der Mazda gegen 17.40 Uhr abgeschleppt wurde, konnte der rechte Fahrstreifen freigegeben werden, wodurch sich die Verkehrslage entspannte. Zeugen, die zum Unfallhergang Angaben machen können, werden gebeten sich beim Verkehrsdienst Mannheim unter der 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim) – Einbruch in Drogeriemarkt; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen in die Filiale eines Drogeriemarktes in der Sonderburger Straße ein. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Die Alarmanlage des Marktes wurde am Samstag gegen 3.50 Uhr ausgelöst. Wahrscheinlich wurde der Täter dadurch gestört und er suchte das Weite. Der Schaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0.

(Mannheim) – Auto einer jungen Frau erheblich zerkratzt; hoher Schaden; Zeugen gesucht

Am Freitagabend wurde das Auto einer jungen Frau von einem bislang unbekannten Täter erheblich zerkratzt. Der Sachschaden wird auf rund 5.000.- Euro geschätzt.

Die 22-jährige hatte ihren BMW gegen 22 Uhr auf einem Parkplatz in der Rheinmühlenstraße vor dem Anwesen Nr. 7 geparkt. Als sie kurz vor 24 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie den Schaden fest und erstattete Anzeige beim Polizeirevier Schwetzingen.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 oder an das Polizeirevier MA-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0.

(Mannheim) – Unfall im Kreuzungsbereich; zwei Verletzte; hoher Schaden

Kurz vor 22 Uhr ereignete sich am Freitagabend ein Verkehrsunfall an der Kreuzung in den Quadraten T3/U3. Eine 37-jährige Mini-Fahrerin missachtete die Vorfahrt eines 69-jährigen Audi-Fahrers. Beide wurden mit Verletzungen in eine Klinik gebracht. Ihre Fahrzeuge waren total beschädigt und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf 20.000.- Euro geschätzt.

(Mannheim-Paradeplatz) – Verdächtiger Koffer führt zu größeren Absperrmaßnahmen am Paradeplatz

Aufgrund eines herrenlosen Koffers kommt es derzeit (05.06.2021 – 12:42) zu umfangreichen Absperrmaßnahmen der Polizei im Bereich des Mannheimer Paradeplatzes. Auch der Straßanbahnverkehr der RNV ist hiervon betroffen.

(Mannheim-Paradeplatz) – Entwarnung nach Absperrung des Paradeplatzes

Pressemitteilung Nr. 2

Entwarnung konnte bereits kurze Zeit nach Absperrung des Mannheimer Paradeplatzes gegeben werden. Der Besitzer eines in der Nähe des dortigen Corona-Schnelltestzentrums abgestellten Koffers meldete sich, nachdem die Polizei gerade dabei war, den Paradeplatz zu räumen. Im Koffer befand sich nur Reisegepäck und so konnten die Absperrmaßnahmen nach knapp 15 Minuten wieder aufgehoben werden. Der Straßenbahnverkehr war nur geringfügig beeinträchtigt.

(Heidelberg/Mannheim) – Weitere Entspannung auf Heidelberger Neckarwiese; großer Andrang in Altstadt; wenige Straftaten; wenige Poser; vorläufige Bilanz des Polizeieinsatzes von Freitag auf Samstag

Am Freitagabend besuchten sehr wenige Menschen die beliebten Treffpunkte und Anziehungspunkte in Heidelberg (Neckarvorland, Bismarckplatz und Philosophenweg) und in Mannheim (Innenstadt, Wasserturmanlage mit Plankenkopf, Stephanienufer sowie Jungbuschpromenade). Ausnahmen bildeten die Heidelberger Altstadt und das Neckarufer in Mannheim. Dabei waren auch vier Polizeipferde des Polizeipräsidiums Einsatz aus Göppingen zum wiederholten Male auf der Neckarwiese in Heidelberg im Einsatz.

Heidelberg

Ab den späten Freitagnachmittagsstunden hatte die Neckarwiese nur wenig Zulauf, sodass sich dort in der Spitze gegen 19 Uhr lediglich ca. 350 Personen aufhielten, die Stimmung war entspannt. Lediglich einzelne im polizeilichen Fokus stehende Kleingruppen von Jugendlichen und Heranwachsenden hielten sich am Rande der Neckarwiese auf. Sie wurden in Form der sogenannten „Gefährderansprache“ über polizeiliche Maßnahmen informiert. Bereits deutlich vor 22 Uhr setzten Abwanderungsbewegungen ein, wobei schon kurz nach 22 Uhr die Neckarwiese leer war.

Schon frühzeitig herrschte in der Heidelberger Altstadt großer Andrang auf die gastronomischen Betriebe und die Außenbewirtungen. Während nach Schließung der Lokale um 22 Uhr viele Menschen die Altstadt ohne Zwischenfälle verließen, stellten die Einsatzkräfte von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst einen großen Zustrom junger Menschen, auch noch nach 22 Uhr in die Altstadt fest. Viele brachten ihre alkoholischen Getränke mit, ließen sich an den Sitzmöglichkeiten in der Fußgängerzone nieder und versorgten sich an Schnellimbissen. Für Nachschub wurde dann an einem Alkoholverkaufskiosk gesorgt, sodass sich auch noch gegen 23 Uhr eine lange Kundenschlange von ca. 50 wartenden Personen außerhalb des Geschäfts bildete. In der nahen peripheren Umgebung hielten sich zusätzlich weitere rund 100 Personen auf. Da durch das enge Anstehen die Einhaltung der Corona-Regeln nicht gegeben war und der Betreiber des Kiosks keine Möglichkeiten sah, einen geregelten Ablauf zu organisieren, wurde der Betrieb durch Beamte des Kommunalen Ordnungsdienstes kurz nach 23 Uhr untersagt. Die zum Teil schon erheblich alkoholisierten Personen wurden zum Gehen aufgefordert und kamen dem auch nach.

Kurz nach Mitternacht kam es im Bereich des Heumarktes zu einer lautstarken Auseinandersetzung innerhalb einer Personengruppe. Als Unterstützungsbeamte der Bereitschaftspolizei einschritten und Platzverweise erteilten, setzte sich ein 26-Jähriger Leimener gegen zwei Beamte zur Wehr. Der betrunkene Mann wurde festgenommen und auf dem Revier eine Blutentnahme durchgeführt. Die Nacht über blieb er zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam.

Kurz nach 1 Uhr wurde in der Fußgängerzone ein 30-jähriger Mosbacher kontrolliert. Dabei setzte er sich gegenüber einer Beamtin zur Wehr und biss ihr in den Finger. Sie wurde leicht verletzt, er landete in Polizeigewahrsam.

Fahrzeugverkehr fand im Heidelberger Stadtgebiet nur sehr mäßig statt. Dennoch wurden von Kräften der Verkehrspolizei und der EG „Poser“ bis nach Mitternacht beidseitige Durchfahrtskontrollen ab der Posseltstraße und der Neuenheimer Landstraße und später rund um den Bismarckplatz weitere Verkehrskontrollen durchgeführt. 35 Fahrzeuge, deren Insassen „Event- und Poser-Charakter“ zeigten, wurden angehalten und nahezu 40 Personen kontrolliert. Vier Autofahrer werden wegen „Unnötigen Lärmens“ angezeigt, ein technisch verändertes Auto wurde beanstandet.

Mannheim

Auch in Mannheim waren die beliebten Treffpunkte sehr spärlich frequentiert. Lediglich am Stephanienufer waren in der Spitze wenige hundert Menschen; die Jungbuschpromenade säumten gerade einmal 100 Personen in der Spitze. Einsetzender Regen beschleunigte die Abwanderungen. Am Neckarufer, unterhalb der Kurpfalzbrücke, hatten sich nach der Wetterberuhigung gegen 23 Uhr wieder rund 200 Personen versammelt. Viele davon waren gegenüber den Beamten verbal aggressiv. Durch polizeiliche Präsenz in deutlicher Größenbesetzung wanderten schließlich alle ab.

Auch in Mannheim registrierte Mannheimdie Ermittlungsgruppe „Poser“ der Mannheimer Verkehrspolizei nur wenige Poser im Stadtgebiet. Zehn Fahrzeuge wurden über den Abend hinweg angehalten und Aufklärungsgespräche geführt, zehn Platzverweise wurden erteilt.

Der polizeiliche Großeinsatz wird auch bis zum kommenden Montagmorgen, insbesondere an den neuralgischen Punkten in Heidelberg und in Mannheim fortgesetzt.

Die Bilanz in Zahlen:

Heidelberg

  • Kontrollierte Fahrzeuge: 51, davon 35 Poser, 4 Ordnungswidrigkeiten (unnötiger Lärm) und 1 Erlöschen der Betriebserlaubnis
  • Kontrollierte Personen: 180
  • Straftaten: 3, davon Widerstände: 2 und Körperverletzungen: 1
  • Platzverweise: 60

Mannheim

  • Kontrollierte Fahrzeuge: 30, davon 10 „Poser“
  • Kontrollierte Personen: 40
  • Platzverweise: 10

(Heidelberg) – Unfall unter Alkohol und Drogen verursacht und geflüchtet

Am frühen Samstagmorgen verursachte ein zunächst noch unbekannter Autofahrer einen Verkehrsunfall im Sandwingert im Stadtteil Wieblingen, ließ sein total beschädigtes Auto stehen und flüchtete zu Fuß.

Kurz vor 4 Uhr verständigte ein Anwohner die Polizei, dass ein total beschädigter Opel auf der Straße stünde. Offenbar wären drei geparkte Fahrzeuge beschädigt und der Fahrer sei geflüchtet.

Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, hatte der Opel-Fahrer offenbar auf seiner Fahrt durch den Sandvingert aus zunächst unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war gegen drei geparkte Fahrzeuge geprallt. Eines dieser Fahrzeuge wurde ebenfalls total beschädigt. Der Gesamtschaden wurde auf rund 30.000.- Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zum Halter des im Ausland zugelassenen Opels führten die Unfallfahnder zur Wohnadresse einer jungen Frau in Wieblingen. Die 20-jährige war leicht verletzt und stand sowohl unter Alkohol- als auch Drogeneinfluss. Sie wurde zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo auch die Blutentnahme durchgeführt wurde.

Der Opel sowie ihre zur Unfallzeit getragene Kleidung wurde zur Spurensicherung sichergestellt.

Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen hat die Verkehrspolizei Heidelberg übernommen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochbetagter Senior bei Verkehrsunfall sehr schwer verletzt; Zeugen gesucht

Sehr schwere Verletzungen zog sich ein 94-jähriger Fußgänger zu, die er bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in der Straße „Am Mühlweg“ erlitten hatte.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Heidelberger Verkehrspolizei ergaben, war ein 37-jähriger VW-Fahrer in der Straße rückwärtsgefahren und hatte dabei den Fußgänger übersehen. Trotz den leichten Zusammenstoßes stürzte der Senior und zog sich Kopfverletzungen zu. Mit einem Rettungswagen wurde er in eine Klinik gebracht. Am Auto entstand kein Schaden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Durchfahrtshöhe überschritten; Lkw bleibt mit Aufbau an Bahnunterführung hängen; Notfallmanagement der bahn lässt Unterführung auf Schäden überprüfen

Rund eine Stunde waren Polizei und Abschlepper am Freitagnachmittag damit beschäftigt, einen Lkw zu befreien, der gegen 16.30 Uhr mit seinem Aufbau an der Bahnunterführung im Schwimmbadweg hängen geblieben war. Dem 24-jährigen Fahrer konnte weder vor noch zurück.

Durch Ablassen der Luft aus den Reifen gelang es schließlich, den Klein-Lkw zu befreien. Durch die starke Beschädigung des Spezialaufbaus, musste der Lkw abgeschleppt werden. Über die Schadenshöhe ist noch nichts bekannt.

Ob an der Bahnunterführung ein Schaden entstand, steht ebenfalls noch nicht fest. Das Notfallmanagement der Bahn wird in den kommenden Tagen die Unterführung inspizieren und dazu die bereits seit einigen Tagen und bis Mitte Juni erfolgte Streckensperrung an der Unfallstelle nutzen.

Zeugen, die den Unfall gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 oder beim Polizeiposten Leimen, Tel.: 06224/1749-0 zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladendiebstahl in Discountmarkt im großen Stil; Angestellter eines jagt Tätern die wieder Beute ab; Zeugen gesucht

Im großen Stil wollten zwei bislang unbekannte Männer am Freitagabend, gegen 20.30 Uhr, in einem Discount-Markt in der Grenzhöfer Straße, Ecke Handelsstraße einkaufen.

Sie packten dazu einen Einkaufswagen mit eine Motorsägen, Werkzeugkoffern, Kaffee, elektrischen Zahnbürsten, Windeln, Waschpulver und vielen Kleinartikeln proppenvoll und verließen über die Zugangstür den Markt.

Ein 20-jähriger Angestellte durchschaute sofort den Plan des Duos, folgte den Männern und jagte ihnen den Einkaufswagen mit Diebesgut im Wert von mehreren hundert Euro wieder ab.

Die Unbekannten sprinteten weiter zu einem geparkten grauen Renault-Van mit MA-Kennzeichen und flüchteten. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis. , Die Ware wurde sichergestellt und soll spurentechnisch untersucht werden. Auch die Ermittlungen zum Tatfahrzeug und den Tätern laufen bereits auf Hochtouren. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 30-40 Jahre; ca. 185 cm; stämmig mit deutlichem Bauansatz; Südosteuropäer; kurze, dunkle Haare, sehr stark gebräunt. Er trug ein schwarzes T-Shirt mit zwei weißen Streifen und eine kurze Hose.
  2. Täter: ca. 25-30 Jahre; ca. 185 cm; sehr schlank; Südosteuropäer; dunkle Haare mit deutlichen Geheimratsecken, stark gebräunt. Er trug ein rotes Polo-Shirt, dunkle kurze Hosen und schwarze Schuhe.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, zu den beiden Tätern und deren Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eppelheim, Tel.: 06224/766377 oder dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 14-Jähriger unter Drogen und ohne Führerschein auf Roller erwischt

Ein 14-jähiger Junge wurde am Freitagabend beim Rollerfahren ohne Fahrerlaubnis aber dazu unter Drogeneinfluss festgestellt.

Eigentlich sollte der Jugendliche, der auf einem von der Bertleinsbrücke verlängerten Feldweg unterwegs war, nur deshalb angehalten werden, um ihn als Zeuge zu einem Unfall zu befragen, der sich in der Nähe ereignet haben soll.

Der Jugendliche drehte jedoch den „Gashahn“ seines Rollers auf und brauste davon. Er wurde jedoch schnell eingeholt und konnte aus von der Beifahrerseite des Streifenwagens heraus, verbal zum Anhalten bewogen werden.

Weshalb er vor der Polizei flüchtete, war schnell klar. Er hatte offenbar Marihuana geraucht und keinen Führerschein.

Um die Drogenbeeinflussung festzustellen, wurde eine Blutentnahme im Beisein eines Elternteils durchgeführt. Anschließend durfte der Jugendliche wieder gehen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahranfängerin verursacht Unfall und flüchtet; Führerscheinbeschlagnahme

Am Freitagnachmittag, kurz vor 16 Uhr, fuhr eine 18-jährige Fahranfängerin mit ihrem Peugeot im Suezkanalweg, Einmündung Südliche Bergstraße auf einen stehenden Renault auf und verursachte einen Schaden von rund 2.000.- Euro. Nach kurzen Diskussionen mit deren Fahrerin setzte die 18-Jährige die Fahrt fort. Sie wurde wenig später zuhause angetroffen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Unfallflucht dauern an.

Opel Zoo Kronau / Freizeit

Opel Zoo Kronau – Bewertungsbericht des Besuchs

7 von 10 möglichen Punkten für den Zoo

Am Dienstag, den 01.06.2021 nutzten wir die Pfingsttage dazu, unseren ersten Test eines zoologischen Gartens in unserer Region zu machen, dem Opel Zoo Kronau (https://www.opel-zoo.de).

Diese 1956 von Georg von Opel als Forschungsgehege gegründete Anlage ist, neben dem Zoo Frankfurt, der zweitgrößte zoologische Garten im Rhein-Main-Gebiet. Mit rund 750.000 Besuchern pro Jahr gehört er heute zu den meistbesuchten Freizeit- und Kultureinrichtungen in Hessen. In ihm leben etwa 1.600 Tiere in 223 Arten aus allen Kontinenten.

Der Zoo liegt in einem Waldgebiet zwischen Königstein und Kronberg im Taunus, in Hanglage, unterhalb des Hardtbergs an der B 455. Die Eintrittsgelder betragen:

  • 15,50 € für Erwachsene
  • 8,50 € für Kinder von 3 – 14 Jahren
  • Hund 2.- €

Und damit sind wir bei der ersten Besonderheit des Zoo Kronau, in ihm sind Hunde erlaubt, sofern man sie an der kurzen Leine führt und selbstverständlich „das Geschäft“ entsorgt.

Eine weitere Besonderheit ist, dass es neben zahlreichen Futterautomaten auch einen Beutel Biokarotten für 2 € an der Kasse gibt. Dieser dient als Futter für Ziegen, Esel, Kamele, Elefanten, aber auch für Damm- und Rotwild oder eben die Besucher selbst.

Der Zoo liegt in einem Waldgebiet zwischen Kronberg und Königstein im Taunus, in Hanglage, unterhalb des Hardtbergs direkt an der B 455. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung. Die Hanglage bietet einerseits eine tolle Sicht auf und in den Zoo, andererseits eine ordentliche Herausforderung. So sind die in die Jahre gekommenen Wege teils sehr steil und gerade mit einer Person im Rollstuhl oder aber auch für bewegungseingeschränkte Personen, kaum zu bewältigen. Und auch mit Kinderwägen gestaltet es sich leider oft schwer, alles in Augenschein nehmen zu können.

So gibt es zwar einen schönen und lehrreichen Waldlehrpfad, dieser ist jedoch weder barrierefrei noch Kinderwagen geeignet. Auch sonst vermittelt der Zoo mit einem Apfelweg, verschiedenen Mineralien und den „Bäumen des Jahres“ viel Wissenswertes neben Tieren.

Apropos Wissen, vielleicht kennen Sie den Opel Zoo Kronau auch bereits aus der Tierfilmserie Giraffe, Erdmännchen & Co. und der Dokumentation tierisch gut! Beides Sendungen der ARD.

Die dritte Besonderheit ist die Elefantenhaltung im Zoo Kronau. So ist dies der einzige Tierpark in Hessen, in welchem Elefanten gehalten werden. Diese haben nicht nur ein neues Elefantenhaus, sondern auch eine herrliche Außenanlage. Diese bildet das Herz des Zoos und ist nahezu von überall gut einsehbar.

Und auch die beiden Zoo Restaurants Sambesi und Lodge nutzen den atemberaubenden Blick über die Afrika Savanne. Während das Sambesi Gastronomie zu fairen Preisen bietet, gibt es beim Lodge gehobene Gastronomie. Des weitern gibt es Kioske, Picknickplätze und sogar Grillhütten für Selbstversorger. Und auch an diesen wird man entweder mit herrlicher Aussicht oder aber putzigen Tieren belohnt.

Für Kinder gibt es zwei größere Spielanlagen und Kamel- sowie Pferdereiten gegen eine kleine Gebühr. In Corona Zeiten sind die Spielplätze leider gesperrt, und das Reitprogramm findet ebenfalls nicht statt. Auch der schöne Streichelzoo muss aus Hygienegründen leider geschlossen bleiben.

Im Zoo selbst herrscht keine Maskenpflicht, lediglich im Kassenbereich, den Toilettenanlagen sowie der Gastronomie ist ein Mundschutz verpflichtend. Wer in die Restaurants möchte, benötigt aktuell noch einen, nicht älter als 24 h, negativen Corona Test oder aber den Nachweis der Impfung/Genesung.

Wir können den Zoo empfehlen mit Ausnahme von Rollstuhlfahrern, bewegungseingeschränkten Personen und auch Familien mit Kinderwägen müssen wir empfehlen, ausreichend Kondition mitzubringen.  Aufgrund der Wege Problematik sowie einigen verbesserungswürdigen Gehegen geben wir dem Opel Zoo Kronau 7 von 10 möglichen Punkten.

Mehr Informationen unter: https://www.opel-zoo.de

Sehen sie hier einen kurzen Videoclip aus dem Opel Zoo Kronau:

Sehen sie hier die Fotogalerie zum Opel Zoo:

Text, Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
05.06.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (04.06.2021)

(Schwegenheim) – Unfall durch gefährliches Überholmanöver

Donnerstagmittag befuhr ein 36-jähriger Motorradfahrer gegen 13 Uhr die Landstraße 537 zwischen Harthausen und Schwegenheim. Dort setzte er zu einem gefährlichen Überholmanöver an und versuchte, den vor ihm fahrenden PKW zu überholen. Dabei übersah er, dass sich im Gegenverkehr ein Auto näherte. Beim Versuch, den Überholvorgang abzubrechen, stürzte der Motorradfahrer und verletzte sich nur leicht. Um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern, versuchte das ihm entgegenkommende Fahrzeug auszuweichen und kam dabei von der Fahrbahn ab. Sowohl das Motorrad als auch der PKW mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 5000 Euro. Gegen den Motorradfahrer wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Herxheim-Hayna) – Mit 3,2 Promille gestürzt

3,2 Promille ergab der Atemalkoholtest bei einem Rennrad-Fahrer, der am Donnerstagabend die L542 von Herxheim in Fahrtrichtung Hayna befuhr und am Ortseingang Hayna stürzte. Der 57-Jährige Fahrer aus dem Kreis Südliche Weinstraße trug glücklicherweise nur leichte Verletzungen davon und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Gegen den Rennrad-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehrt eingeleitet.

(Kandel) – Zeugenaufruf zu gestürztem Radfahrer

Am Donnerstag, dem 03.06.2021, um 22.10 Uhr, befuhr ein 58-jähriger Radfahrer den Radweg entlang des Hintergrabens in Kandel in Fahrtrichtung Minfeld. Aufgrund seiner Alkoholisierung kam er nach rechts vom Radweg ab und stürzte in den Hofgraben. Beim Eintreffen der Polizei war er vom Rettungsdienst bereits völlig durchnässt aus dem Graben gezogen und erstversorgt worden. Ein Alkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 2,53 Promille. Zur weiteren Versorgung seiner oberflächlichen Verletzungen wurde der 58-Jährige in ein Krankenhaus verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Polizeiinspektion Wörth bittet eine Zeugin, die die eingesetzten Beamten auf der Anfahrt auf den betrunkenen Radfahrer aufmerksam gemacht hat, um Kontaktaufnahme.

(Wörth am Rhein) – Radfahrer stürzt nach Lenkerberührung

Ein 27-jähriger und ein 28-jähriger Radfahrer befuhren am Donnerstag, dem 03.06.2021, um 13.15 Uhr, nebeneinander den parallel zur L 540 verlaufenden Radweg von Jockgrim nach Wörth. Bei der Querung der Ludwigstraße stießen die Lenker der beiden Fahrräder aneinander sodass der 28-Jährige stürzte und sich leicht verletzte.

(Billigheim-Ingenheim) – Bei Flucht vor der Polizei gestürzt

Einen 18-jährigen Rollerfahrer aus dem Kreis Südliche Weinstraße wollten Polizeibeamte der Polizei Landau am späten Donnerstagabend auf der L544 kontrollieren. Der Rollerfahrer versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Nach einer kurzen Verfolgung wollte der Rollerfahrer vor der B38 in einen Feldweg abbiegen und stürzte hierbei. Aufgrund des Sturzes konnte der Fahrer gestellt und der anzunehmende Grund für die Flucht schnell ermittelt werden. Er konnte für den Roller keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Durch den Sturz zog sich der junge Mann leichte Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Der Roller wurde sichergestellt und gegen den Fahrer ein Strafverfahren eingeleitet.

(Klingenmünster) – Nachtrag zur Öffentlichkeitsfahndung vom 01.06.2021

Die vermisste 24-Jährige wurde am 01.06.2021 in Rastatt tot aufgefunden. Die Umstände lassen darauf schließen, dass die Frau sich selbst getötet haben könnte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Wenn Sie Suizid-Gedanken haben, dann kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge im Internet unter www.telefonseelsorge.de oder über die kostenlose Hotlines 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder 116 123. Im Notfall sofort den Rettungsdienst 112 oder die Polizei 110 anrufen!

(Ilbesheim / L 509) – Hoher Sachschaden und Vollsperrung bei Verkehrsunfall / Unfallbeteiligter gesucht!

20.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag auf der L509 an der Einmündung Richtung Göcklingen. Ein bislang unbekannter PKW- Führer befuhr den Zubringer von Göcklingen kommend und war mit seiner Fahrzeugfront bereits auf der L509. Dies veranlasste einen 35-jährigen PKW-Führer, der die L509 von Eschbach kommend in Fahrtrichtung Landau befuhr, dazu, auszuweichen und abzubremsen. Ein dahinterfahrender 20-Jähriger aus dem Kreis Südliche Weinstraße konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Fahrzeug des 35-Jährigen auf. Der von Göcklingen kommende PKW fuhr daraufhin, ohne anzuhalten, weiter in Richtung Landau. Bei dem PKW handelte sich um einen silberfarbenen Mercedes Kombi mit Landauer Zulassung.

Die L509 musste zwecks Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten über eine Stunde voll gesperrt werden.

Zeugen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall oder dem silberfarbenen Mercedes machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden

(Landau) – Betrunken vor PKW gestolpert

Zu einem Verkehrsunfall mit einem leichtverletzten Fußgänger kam es am frühen Donnerstagmorgen in der Weißenburger Straße in Landau. Ein PKW-Führer aus dem Kreis Südliche Weinstraße war mit seinem PKW vom Stadtgebiet kommend in Fahrtrichtung B38 unterwegs, während der 34-jährige Landauer mit einer weiteren Person auf dem Fußgängerweg lief. Kurz bevor der PKW die an den Fußgängern vorbeifuhr, stolperte der 34-Jährige auf die Fahrbahn. Der PKW-Führer reagierte mit einer Gefahrenbremsung, sodass der Zusammenstoß nur mit geringer Geschwindigkeit geschah. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fußgänger leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest bei dem Fußgänger ergab einen Wert von 1,42 Promille.

(Edenkoben) – Leerstehende Hütte in Brand gesteckt !!!

Nachtragsmeldung

Der bereits gestern veröffentlichte Pressebericht zu einer angezündeten Hütte an den Bahngleisen in der Staatsstraße in Edenkoben (03.06.)wird aufgrund von Hinweisen auf einen möglichen Tatverdächtigen Mann ergänzt: Auf einem Fahrrad fuhr unmittelbar vom Brandort ein Mann weg (ca. 15:40h), der ein auffälliges schwarzes Shirt mit einem weißen Kreuz darauf trug. Hinweise auf diese Person erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550

(Haßloch) – Einbruch in Gartengrundstück

Im Zeitraum vom 01.06.2021 bis 03.06.2021 verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Gartengrundstück in der Nähe des Sandbuckels in Haßloch.

Hier brachen sie zwei Gartenhäuschen auf und entwendeten diverse Gegenstände. Die Schadenshöhe wird mit ca. 400 Euro beziffert. Zeugen, die möglicherweise Hinweise zu der Tat liefern können, werden gebeten, sich mit der Polizei Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Gönnheim) – Randalierende Jugendliche

Am 03.06.2021, gegen 00:30 Uhr, randalierten vier Jugendliche vor dem Jugendtreff in der Ludwigstraße in Gönnheim. Beim Eintreffen der Polizei rannten sie zunächst weg und ließen ihre Fahrräder und Rucksäcke zurück. Auf dem Boden war eine Menge Müll verteilt. Durch das Anzünden eines Pizzakartons wurde eine Gartenmauer leicht beschädigt. Weiterhin wurde ein Umleitungsschild umgeworfen. Durch Dokumente in einem Rucksack konnten die Jugendlichen ermittelt und deren Eltern kontaktiert werden. Die Jugendlichen erschienen dann auch nach und nach vor Ort. Der Höchstwert der durchgeführten freiwilligen Atemalkohltests lag bei 1,7 Promille. Nach belehrenden Gesprächen wurden die Jugendlichen an ihre Eltern übergeben. Das Jugendsachgebiet der Polizei Bad Dürkheim ermittelt nun wegen Sachbeschädigung.

(Freinsheim) – Motorradfahrer verletzt

Am 03.06.2021, gegen 09:30 Uhr, kam es auf der L522 zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Krad-Fahrer. Ein 47-Jähriger befuhr mit seinem Motorrad die L522 in Fahrtrichtung Weisenheim am Sand. Am Kreisverkehr L522 / Dackenheimer Straße fuhr er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf den Kreisverkehr auf, kollidierte dort frontal mit einer Mauer und wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Er wurde durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Am Motorrad der Marke BMW und an der Kreiselanlage entschand ein Gesamtsschaden von 17000 Euro. Aufgrund von ausgelaufenen Betriebsstoffen, wurde die Verbandsgemeinde Freinsheim informiert. Die Unfallstelle musste für die Zeit der Unfallaufnahme gesperrt werden.

(Dackenheim) – Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und hohem Sachschaden

Am 04.06.2021 gegen 09:20 Uhr kam es auf der B271 im Bereich Dackenheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem insgesamt 3 Personen verletzt wurden und ein Sachschaden in Gesamthöhe von ca. 15.000 EUR entstand. Eine 54-Jährige aus dem Donnersbergkreis befuhr demnach mit ihrem PKW zuvor die B271 in Richtung Herxheim am Berg, gefolgt vom PKW einer 31-Jährigen aus Landau. Im Bereich der Einmündung „In den Weinbergen“ wollte die Fahrzeugführerin des ersten PKW nach links in die genannte Straße abbiegen – die Fahrzeugführerin des zweiten PKW diese im gleichen Moment überholen. Aus derzeit noch nicht abschließend geklärter Ursache kam es in der Folge zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei ein PKW auf der Fahrbahn der B271, der zweite PKW nach einem Überschlag im Grünstreifen zum Stillstand kam. Die Insassen der PKW wurden durch den Aufprall verletzt. Die 54-Jährige sowie deren mit im PKW befindliche 21-jährige Tochter lediglich leicht, die 31-jährige Landauerin wurde mit Verdacht auf diverse Traumata vor Ort durch einen Notarzt erstversorgt. Alle Beteiligten wurden zur weiteren Untersuchung / Versorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die nicht mehr fahrbereiten PKW mussten abgeschleppt werden. Die B271 war für die Zeit der Unfallaufnahme zwischen ca. 09:30 bis 11:10 Uhr voll gesperrt – der Verkehr wurde über die umliegenden Ortschaften umgeleitet. Im Einsatz befanden sich Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr VG Freinsheim, zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber sowie die Straßenmeisterei Grünstadt.

(Grünstadt) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitag, 04.06.2021 gegen 17:30 Uhr sollte ein junger Mann auf dem Grünstadter Berg durch Beamte der Polizei Grünstadt einer Personenkontrolle unterzogen werden. Der Mann versuchte zunächst mit seinem Fahrrad vor den Beamten zu flüchten. Er konnte jedoch eingeholt und gestellt werden. Bei der Durchsuchung des 24-Jährigen wurde sowohl Marihuana als auch Haschisch aufgefunden und sichergestellt. Der Mann muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Tiefenthal) – Brand einer Reithalle

Am Freitag, 04.06.2021 gegen 18:30 Uhr kam es auf einem Aussiedlerhof in Tiefenthal zum Brand einer Reithalle. Die Halle brannte aus bislang ungeklärter Ursache komplett nieder. Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Schadenshöhe wird auf mehrere hundert tausend Euro geschätzt. Die Feuerwehren Grünstadt, Hettenleidelheim, Tiefenthal und Kleinkarlbach waren mit 8 Fahrzeugen und 36 Mann im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.

(Hessheim) – Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Fahrerin

Am Abend des 04.06.2021 ereignete sich gegen 18:30 Uhr, auf der Ortsumgehung Hessheim L453, ein dramatischer Verkehrsunfall. Eine 50-jährige Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, befuhr die Landstraße von Frankenthal kommend in Richtung Gerolsheim mit ihrem PKW und kam aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW überschlug sich nachfolgend mehrfach, wobei die Fahrzeugführerin aus dem PKW geschleudert und tödlich verletzt wurde. Die Polizeiinspektion Frankenthal hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die L453 musste während der Unfallaufnahme, bei welcher auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, bis ca. 22 Uhr voll gesperrt werden. Neben den Polizeikräften, waren mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes, der freiwilligen Feuerwehr VG Lambsheim-Hessheim, sowie Kräfte der Notfallseelsorge eingesetzt.

(Maxdorf) – Mercedes Fahrer unter Drogeneinfluss

Einen unter Drogeneinfluss stehenden Mercedes-Fahrer kontrollierte Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 03.06.2021, um 18.50 Uhr, auf der L527 in Gemarkung Maxdorf. Der Wagen war den Polizisten zuvor auf der A 650 in Fahrtrichtung Mannheim aufgefallen. Nachdem der Fahrer die Autobahn verlassen hatte, wurde er kontrolliert. Dabei war festzustellen, dass der 19-Jährige drogentypische Ausfallerscheinungen zeigte. Ein Urintest ergab, dass er unter dem Einfluss von THC stand.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Mutterstadt / B 9) – Radfahrer auf der B9 / Alkohol und Drogen im Spiel

Am 03.06.2021 um 22.40 Uhr, wurde die Polizeiautobahnstation Ruchheim von Verkehrsteilnehmer darüber informiert, dass auf der B9 Höhe Kreuz Rheingönheim ein Radfahrer auf der Kraftfahrstraße unterwegs sei. Tatsächlich konnte auf dem Standsteifen der B9, Höhe Anschlussstelle Mutterstadt, ein Schlangenlinien fahrender Radfahrer festgestellt werden. Der 20-jährige Mann stand offensichtlich unter Alkoholeinfluss. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,43 Promille. Bei der weiteren Befragung erklärte der 20-Jährige reumütig, am Mittag auch noch Drogen genommen zu haben. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub in Arztpraxis

Am 04.06.2021, gegen 08:20 Uhr, soll ein 32-Jähriger in einer Arztpraxis in der Rheingönheimer Straße Medikamente geraubt haben. Der Mann soll unter Vorhalt eines Metallgegenstandes eine Angestellte in der Praxis bedroht und anschließend mehrere Medikamente entwendet haben. Bei der Fahndung konnte der 32-Jährige in der Nähe kontrolliert werden. Die entwendeten Medikamente hatte er nicht mehr bei sich. Da unklar war, ob er die Medikamente eingenommen hatte, wurde er zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 32-Jährigen wird nun wegen des Schweren Raubes ermittelt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Prüfstelle für Kraftfahrzeuge

Unbekannte brachen im Zeitraum vom 02.06.2021 bis 04.06.2021 in eine Prüfstelle für Kraftfahrzeuge in der Achtmorgenstraße ein. Aus den Räumlichkeiten wurden u.a. eine Bohrmaschine und zwei Kaffeemaschinen entwendet. Der durch den Einbruch entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – E-Scooter-Fahrer verursacht berauscht Unfall

Am 03.06.2021, gegen 23:30 Uhr soll ein 21-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Uhlandstraße gegen einen geparkten Wohnwagen gefahren sein. Als der Besitzer des Wohnwagens nachschauen wollte, sei der Fahrer geflüchtet. Der Besitzer verfolgte den 21-Jährigen und konnten ihn anhalten. Der E-Scooter-Fahrer gab zwar seine Personalien an, fuhr danach aber weiter. Die verständigten Polizeibeamten konnten ihn zu Hause antreffen. Bei dem 21-Jährigen ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Alkohol- und Drogenbeeinflussung. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,48 Promille und ein Drogentest fiel positiv auf THC aus. Durch den Unfall ist ein Schaden in Höhe von ca. 1.500,- Euro entstanden. Dem Unfallverursacher wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – 42-Jähriger zusammengeschlagen / Zeugen gesucht

Zeugen meldeten am Donnerstag (03.06.2021, 16:45 Uhr), dass ein Mann in der Bruchwiesenstraße an der Haltestelle „Achtmorgenstraße“ von drei jungen Männern zusammengeschlagen wird. Eine couragierte 51-Jährige hupte und schrie die Täter an, so dass diese von dem Geschädigten abließen und in Richtung Maudacher Straße flüchteten.

Der 42-jährige Geschädigte erlitt vermutlich ein Schädel-Hirn-Trauma und mehrere Gesichtsfrakturen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Wegen seiner Verletzungen konnte er keine Angaben zum Sachverhalt machen.

Die männlichen Täter waren:

  • ca. 17 bis 20 Jahre alt
  • hatten dunkle Haare und
  • führten ein Fahrrad mit sich.
  • Einer soll einen roten Jogginganzug mit weißen Streifen sowie ein weißes Cappy getragen haben.
  • Ein weiterer Täter trug ein blaues Oberteil.
  • Die dritte Person soll dunkel gekleidet gewesen sein.

Bei den Fahndungsmaßnahmen konnten die Täter nicht mehr festgestellt werden.

Die Ermittlungen zum konkreten Ablauf, den Hintergründen der Tat sowie zum Motiv dauern an.

Wir bitten in diesem Zusammenhang Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Schulungsgebäude

Unbekannte brachen in der Zeit vom 03.06.21, 00:00 Uhr bis 17:00 Uhr in das Heinrich-Pesch-Haus in der Frankenthaler Straße ein. Aus den Schulungsräumen wurde ein Beamer entwendet. Durch den Einbruch entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 4.000,- Euro.

Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge am Heinrich-Pesch-Haus beobachtet oder kann Hinweise zur Tat geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kind bei Unfall leicht verletzt

Am 03.06.2021, gegen 16:00 Uhr, soll ein 20-jähriger Autofahrer an der Kreuzung Sternstraße / Industriestraße die rotzeigende Ampel übersehen und mit zwei Kindern zusammengestoßen sein. Die beiden Jungen haben zusammen mit ihrer Mutter die Fahrbahn mit ihren Fahrrädern überqueren wollen, als sie von dem Auto des 20-Jährigen erfasst wurden. Der 9-jährige Junge wurde leicht verletzt. Der 7-Jährige erlitt durch den Unfall einen Schock. Die Kinder wurden zur Untersuchung mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Lebensgefährte nach Handgreiflichkeit aus der Wohnung verwiesen

Am Donnerstagmittag (03.06.2021) verständigte eine 31-Jährige die Polizei, da ihr 46-jähriger Lebensgefährte ihr gegenüber handgreiflich geworden war. Die Frau wurde dabei leicht verletzt und erlitt mehrere kleinere Platz- und Risswunden. Der 46-Jährige wurde von den Polizeikräften der Wohnung verwiesen, die Schlüssel wurden sichergestellt und es wurde ein Kontakt- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. Die 31-Jährige und ihre Kinder konnten in der Wohnung bleiben.

Die Polizei appelliert: Handgreiflichkeiten in einer Beziehung sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in der Partnerschaft erleben, verständigen Sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle in Ludwigshafen erreichen Sie unter der Telefonnummer 0621 5292536. Weitere Beratungsangebote finden Sie bei der Stadt Ludwigshafen Beratung für Frauen bei Gewalterfahrung (ludwigshafen.de).

(Ludwigshafen) – Diebstahl von E-Bike

Am Donnerstag (03.06.2021) entwendete im Zeitraum 5 Uhr bis 7:30 Uhr in der Hoheneckenstraße ein unbekannter Täter ein E-Bike. Das Damenrad der Marke Zündapp (graue Farbe) stand verschlossen vor einem Haus in der Sackgasse der Hoheneckenstraße (Nähe Kaiserwörthdamm).

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Scheiben an drei Fahrzeugen eingeworfen

Vermutlich in der Nacht vom 02. auf den 03.06.2021 schlugen oder warfen Unbekannte in der in der Saarlautererstraße an einem Auto und an einem Lkw jeweils eine Scheibe ein. Aus dem Lkw wurde zudem noch ein Navigationsgerät entwendet.

In der Saarburger Straße meldeten Zeugen am 04.06.2021, gegen 00:30 Uhr, ein Auto mit beschädigter Scheibe. Aus dem Auto wurde nichts entwendet. Ob ein Zusammenhang besteht, ist derzeit noch unklar.

Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.750,- Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(A 650 / Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss stehende und alkoholisierte Frau verursacht Unfall

Einen Verkehrsunfall verursachte am 02.06.2021, um 12.09 Uhr, eine 47-jährige Frau. Sie war mit ihrem Audi auf der A650 in Richtung Bad Dürkheim unterwegs. In Gemarkung Ludwigshafen wollte sie eine 29-jährige BMW-Fahrerin überholen. Beim Überholvorgang kam sie auf den rechten Fahrstreifen und stieß mit ihrem Wagen gegen den BMW. Bei der Unfallaufnahme war schnell klar, dass die Audi-Fahrerin nicht fahrtüchtig war. Ein Alkotest ergab 1,57 Promille. Ein Drogenschnelltest bestätigte die Einnahme von THC und Amphetamin. Der 47-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Mannheim) – Raubüberfall auf Gärtnerei; Polizei fahndet mit Großaufgebot; Polizeihubschrauber auf Anflug

Pressemitteilung Nr.1

Die Polizei fahndet derzeit (04.06.2021 – 10:46) nach zwei männlichen unbekannten Tätern, die am frühen Freitagmorgen eine Gärtnerei im Waldgartenweg überfielen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren die beiden Tätern mit Pistolen bewaffnet und entwendeten aus der Kasse Bargeld in noch unbekannter Höhe. Im Anschluss flüchteten sie zu Fuß vom Tatort in noch unbekannte Richtung.

Ein Polizeihubschrauber wird ebenfalls in die Fahndungsmaßnahmen integriert und befindet sich auf Anflug.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern sowie zur Fluchtrichtung geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621 174 4444 oder beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Tel.: 0621 833970 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Raubüberfall auf Gärtnerei; Polizei fahndet mit allen verfügbaren Kräften; Polizeihubschrauber im Einsatz; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Mit allen verfügbaren Kräften, auch einem Polizeihubschrauber, fahndete am Freitagmorgen die Polizei nach noch zwei unbekannten Männern, die eine Gärtnerei im Waldgartenweg überfielen.

Wie die bisherigen Ermittlungen des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim ergaben, betraten die beiden Täter die Gärtnerei am Morgen, kurz nach 08:30 Uhr. Einer der Täter soll daraufhin eine Angestellte mit einer Pistole bedroht und Bargeld in Höhe von mehreren hunderte Euro erbeutet haben. Anschließend flüchteten die beiden Männer zu Fuß in Richtung eines angrenzenden Waldstücks.

Die Angestellte verständigte daraufhin die Polizei.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand können die Täter wie folgt beschrieben werden:

  1. Person: männlich, ca. 18-20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, dunkle Haare. Er soll dunkle Kleidung sowie eine blaue OP-Maske getragen haben.
  2. Person: männlich, ca. 18-20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, dunkelblonde Haare. Er soll eine Jeans, helles Oberteil und eine weiße OP-Maske getragen haben.

Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurde mit der Spurensicherung vor Ort beauftragt.

Die Ermittlungen des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim laufen derzeit von Hochtouren. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen wurde eine Person vorläufig festgenommen. Ob dieser allerdings tatsächlich im Zusammenhang mit der Tat steht, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat sowie zu den Tätern und/oder deren Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Tel.: 0621/174-4444 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Mannheim) – Betrunkener Autofahrer verursacht Auffahrunfall / Ermittlungen eingeleitet

Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer informierte am Donnerstag gegen 21:30 Uhr die Polizei, nachdem ein Skoda-Fahrer im Bereich Seilerstraße/ Einmündung Dalbergstraße auf einen haltenden 28-jährigen Renault-Fahrer aufgefahren ist und sich im Anschluss von der Unfallörtlichkeit entfernen wollte. Des Weiteren teilte der Zeuge mit, dass der Autofahrer durch eine sehr unsichere Fahrweise auffallen würde. Der Renault-Fahrer wurde glücklicherweise nicht verletzt. An seinem PKW entstand allerdings ein Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro.

Die hinzugerufenen Polizisten konnten den 22-Jährigen, alkoholisierten Skoda-Fahrer unweit des Unfallorts, im PKW sitzend feststellen. Das Auto des jungen Mannes wies diverse Beschädigungen auf, die offenbar von weiteren Unfällen stammen dürften. Da sich der Gemütszustand des 22-Jährigen stetig änderte und dieser auf Ansprache sehr lautstark und aggressiv auf die Beamten reagierte, wurde er von den eingesetzten Polizisten aus dem Auto gehoben und kurzzeitig fixiert. Im Anschluss musste er diese mit auf das Polizeirevier begleiten, wo ein freiwilliger Atemalkoholtest rund 2,4 Promille ergab. Nachdem sich der 22-Jährige wieder beruhigt hatte und eine Blutprobe entnommen wurde, durfte er seinen Heimweg zu Fuß antreten. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Zum einen versuchen die Beamten zu klären, woher die zahlreichen Beschädigungen am Fahrzeug des 22-Jährigen in einer Gesamtschadenshöhe von schätzungsweise 3000 Euro stammen; zum anderen wird gegen ihn ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

(Mannheim) – Versuchtes Tötungsdelikt in Gaststätte; 43-jähriger Gastwirt lebensgefährlich verletzt; Fahndung nach tatverdächtigem Landsmann; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Der 43-jährige Gastwirt, der am Donnerstagmorgen, kurz nach 2 Uhr, von zwei Zeugen in dessen Gaststätte in der Mittelstraße schwer verletzt aufgefunden wurde, wird nach wie vor in eine Klinik intensivmedizinisch behandelt.

Hinsichtlich der der vermeintlichen Täterschaft sind die Ermittler des Kriminalkommissariats Mannheim einen entscheidenden Schritt in ihren Ermittlungen vorangekommen. Dringend tatverdächtig ist nach derzeitigen Erkenntnissen ein 34-jähriger Landsmann des Opfers. Er ist bislang unbekannten Aufenthalts, nach ihm wird gefahndet.

Die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, dem Täter und/oder dessen Aufenthaltsort können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – 27-Jähriger auf offener Straße überfallen; 18-Jähriger wegen des Verdachts des Raubes in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwalt-schaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen jungen Mann im Alter von 18 Jahren erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, gemeinsam mit einem gleichaltrigen Komplizen einen 27-jährigen Passanten im Stadtteil Bergheim auf offener Straße ausgeraubt zu haben. Dabei sollen die Tatverdächtigen unter Anwendung von Gewalt eine Halskette erbeutet haben.

Als der 27-Jährige am Donnerstagabend, kurz vor 20 Uhr die Poststraße entlanglief, soll er auf Höhe des Alten Hallenbads von den beiden 18-jährigen Tatverdächtigen angesprochen worden sein. Der 27-Jährige soll hierauf nicht eingegangen sein und seinen Weg fortgesetzt haben.

Die beiden Tatverdächtigen sollen dem 27-Jährigen daraufhin gefolgt sein und ihn kurz darauf in Höhe des Fußwegs zwischen der Poststraße und der Bergheimer Straße körperlich angegangen haben. Dabei soll der nun Inhaftierte dem Geschädigten dessen Goldkette im Wert von mehreren Hundert Euro vom Hals gerissen haben.

Als der Geschädigte die Polizei verständigte, flüchteten die beiden Tatverdächtigen samt Beute.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die beiden 18-jährigen Tatverdächtigen bereits kurz nach der Tat festgenommen wer-den. Hierbei soll der nun inhaftierte Beschuldigte die zuvor geraubte Halskette des Geschädigten getragen haben.

Am Freitagmittag wurde der 18-Jährige der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde gegen ihn Haftbefehl wegen des Verdachts des Raubes erlassen und in Vollzug gesetzt. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Staatsanwalt-schaft Heidelberg und des Jugenddezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, auch gegen den Komplizen des Beschuldigten, dauern an.

(Heidelberg) – Unbekannte hinterlassen Schäden an Gebäude der Wasserschutzpolizeistation

Göppingen In der Nacht von Mittwoch, 02.06.2021, auf Donnerstag, 03.06.2021, haben bislang unbekannte Täter das Gebäude der Wasserschutzpolizeistation Heidelberg, unweit der Ernst-Walz-Brücke, beschädigt.

Aufgrund zurückgelassener Flaschen und Pappbecher wird vermutet, dass sich in besagtem Zeitraum in diesem Bereich, Blickrichtung Neckar, mehrere Personen aufhielten und Alkohol konsumierten. Am nächsten Morgen wurden seitens der Wasserschutzpolizei Heidelberg Schäden am Dienstgebäude festgestellt. So wurde unter anderem die Verkleidung einer Türe verbogen.

Wer hat in der Nacht auf Fronleichnam entsprechende Beobachtungen gemacht? Zeugen, die Hinweise auf die Verursacher der Sachbeschädigung geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 06221/13748-3 an die Wasserschutzpolizei Heidelberg zu wenden.

(Heidelberg) – Farbschmierereien an Schule; Schaden noch unbekannt; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung an einem öffentlichen Gebäude ermittelt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte gegen fünf bislang unbekannte Täter. Ein Zeuge hatte am frühen Mittwochabend, gegen 18.20 Uhr, die Unbekannten beim Besprayen der östlichen Wand des Helmholtz-Gymnasiums in der Römerstraße entdeckt und die Polizei informiert. Beim Eintreffen der ersten Streife kurze Zeit später waren alle fünf bereits geflüchtet.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Person: Sprayer, langärmlicher, grauer Kapuzenpullover.
  2. Person: weißes T-Shirt, dunklere Hautfarbe, sehr schlank.
  3. Person: „Schmieresteher“ an der Zufahrt zum Schulhof; schwarze Kleidung; hellblaue OP-Maske; Brille mit dünnem Rahmen; kurze, schwarze Haare.
  4. Person: „Schmieresteher“; kräftige Statur; dunkle Haare; schwarze Umhängetasche.
  5. Person: „Schmieresteher“; weißes T-Shirt.

Eine der Personen trug eine braune Papiertüte mit roter Aufschrift bei sich.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen müssen die Sprayer in der Nacht zum Donnerstag zum Weitersprayen nochmal zum Schulgelände zurückgekehrt sein. Bei einer Absuche des Schulgeländes fanden sich am Donnerstagvormittag Spraydosen und Schablonen, die sichergestellt und nun nach Spuren untersucht werden.

Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht geschätzt werden.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat und oder den Sprayern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch / Einbrecher überraschen Hausbesitzerin im Schlaf

Mit der Anwesenheit der Hausbesitzerin nicht gerechnet haben am Mittwochabend gegen 21:00 Uhr offenbar zwei Einbrecher, die in das Einfamilienhaus einer über 80-Jährigen im Promenadenweg eingebrochen sind. Die beiden Täter verschafften sich über die Hauseingangstür mit einem bislang unbekannten Werkzeug gewaltsam Zutritt zum Gebäude. Nachdem die Einbrecher das Schlafzimmer der älteren Frau aufsuchten und den Lichtschalter betätigten, wachte die Seniorin auf. Daraufhin ergriffen die Täter sofort die Flucht in Richtung Lindenstraße. Eine wachsame Nachbarin konnte die beiden Flüchtigen noch sehen, erkannte die Situation richtig und verständigte umgehend die Polizei. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die Täter schließlich unerkannt flüchten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde nichts gestohlen. An der Hauseingangstür entstand hingegen Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Die Zentrale Kriminaltechnik wurde mit der Spurensicherung beauftragt. Die weiteren Ermittlungen führt die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

  1. Person: ca.40 Jahre alt, 185-190 cm groß, schlank und dunkle/kurze Haare. Er war bekleidet mit einem weißen T-shirt sowie kurzen/grauen Hosen. Zudem trug er auffällig blaue Latexhandschuhe.
  2. Person: ca. 40 Jahre alt, 170-175 cm groß, dunkle Bekleidung und ein Basecap.

Anwohner sowie Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben sowie darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 174 4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 88-jähriger Unfallverursacher flüchtet / Polizei stellt diesen zur Rede

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:40 Uhr konnte ein aufmerksamer Passant beobachten wie ein Ford-Fahrer bei der Vorbeifahrt in der Carl-Gördeler-Straße einen geparkten PKW streifte und hierbei den rechten Außenspiegel des Opel beschädigte. Im Anschluss soll der Unfallverursacher einfach weitergefahren sein. Der Zeuge konnte sich das Kennzeichen des Ford notieren und teilte dieses umgehend den Beamten des Polizeireviers Schwetzingen mit. Diese nahmen daraufhin sofort die Ermittlungen auf und suchten den Ford-Fahrer kurzerhand zuhause auf. Dort angekommen trafen sie auf den 88-jährigen Fahrer, der sichtlich irritiert schien und angab, den Unfall gar nicht bemerkt zu haben. An dessen Fahrzeug stellten die Polizisten schließlich übereinstimmende Beschädigungen fest. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit nicht bekannt. Das Polizeirevier Schwetzingen hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Gegen den 88-Jährigen wird nun ein Strafverfahren wegen Verdacht der Unfallflucht eingeleitet.

(Leimen-Gauangelloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall auf der K4161 roter Pkw gesucht

Pressemitteilung Nr.4

Bereits am Montag, den 31.05.2021, berichtete das Polizeipräsidium Mannheim über einen Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Kreisstraße 4161. Mehr dazu: http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4929205

Weitere Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Wielsoch ergaben, dass ein roter Pkw ebenfalls in der Kolonne fuhr, beim Unfallgeschehen aber nicht beteiligt war noch beschädigt wurde. Von dem Fahrer des Autos erwarten sich die Ermittler allerdings hilfreiche Angaben, weshalb darum gebeten wird, dass sich dieser unter 06222 57090 meldet.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Spurwechsel anderen Autofahrer abgedrängt / Zeugen gesucht

Bereits am Mittwochmorgen kam es auf der Landstraße 723 auf Höhe der Abfahrt zur Dietmar-Hopp-Allee zu einem Verkehrsunfall – das Polizeirevier Wiesloch sucht Zeugen.

Gegen 8.20 Uhr soll der Fahrer eines Pkw in Fahrtrichtung Bruchsal unachtsam die Fahrspur gewechselt haben, obwohl sich auf selber Höhe ein 59-jähriger Opel-Fahrer befand. Dieser wiederum musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern, derart nach links lenken, dass er in den Grünstreifen geriet und mit einem Verkehrsschild kollidierte. Das Schild wurde dabei aus dem Boden gerissen und auf die Gegenfahrbahn geschleudert, am Pkw entstand Sachschaden.

Der Unfallverursacher fuhr ungeachtet dessen weiter. Glücklicherweise blieb der 59-Jährige unverletzt.

Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich unter 06222 57090 an die Ermittler zu wenden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto prallt gegen Mauer; Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt; Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagnachmittag gegen 15.45 Uhr ereignete, war die Neulandstraße im Bereich des Kreisverkehrs/Gutenbergstraße kurzfristig voll gesperrt.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen prallte ein Auto gegen eine Mauer. Die Feuerwehr Sinsheim ist momentan damit beschäftigt, den eingeklemmten Fahrer aus seinem Auto zu befreien.

Ein Rettungshubschrauber steht bereits in einem nahen Wiesengebiet bereit, um die Person in eine Klinik zu fliegen.

Der Unfallhergang ist noch nicht bekannt. Derzeit läuft die Unfallaufnahme.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto prallt gegen Mauer; Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt; Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemeldung Nr. 2

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 58-jährige Fahrer des Audi am Verkehrsunfall alleinbeteiligt. Er befuhr die Neulandstraße von der Jahnstraße kommend in Fahrtrichtung Museum / Arena. Kurz vor der Einmündung zur Gutenbergstraße kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Mülltonne und kam an einer Hauswand zum Stehen.

Durch den Aufprall wurde der Fahrzeugführer schwer verletzt und musste durch die Feuerwehr Sinsheim mittels Hydraulikschere aus dem Fahrzeug geborgen werden. Im Anschluss an die notärztliche Erstversorgung am Unfallort wurde er mit dem Rettungshubschrauber in ein Mannheimer Krankenhaus verbracht. Nach Auskunft des Notarztes bestand zum Zeitpunkt des Transportes keine Lebensgefahr.

Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Über die Schadenshöhe am Fahrzeug und an der Hauswand liegen noch keine Angaben vor. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 16:30 Uhr konnte die Straßensperrung wieder aufgehoben und der Fahrzeugverkehr freigegeben werden.

(A 659 / Viernheim / Südhessen) – Mit mehr als 3 Promille in Betongleitwand gefahren

Am Donnerstag kam es auf der A659 auf Höhe der Ausfahrt Viernheim-Ost zu einem Unfall – die Ursache dürfte in der Blutprobe des Unfallverusachers zu finden sein. Dieser wollte gegen 12 Uhr wohl einen vor ihm Fahrenden überholen, zog hierfür nach links und kollidierte dabei mit der Betongleitwand. Anschließend wurde der Mini des 48-Jährigen nach rechts abgewiesen und kam letzlich auf der rechten Fahrspur zum Stillstand. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Glücklicherweise wurden auch keine Unbeteiligten geschädigt. Am Mini des Unfallverursachers entstand ein Schaden von mindestens 10.000 Euro, dieser wurde abgeschleppt. Bei der Unfallaufnahme durch die Beamten des Verkehrsidenstes Mannheim wurde ein Alkoholtest beim 48-Jährigen durchgeführt – dieser ergab mehr als 3 Promille in dessen Atemluft. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Bauzahn auf Kandelbachbrücke gelegt / Kind verletzt, Zeugen gesucht

Ein Bauzaun, der eigentlich der Brückenabsperrung diente, wurde von einem unbekannten Täter quer über das Geländer der Kandelbachbrücke gelegt. Ein sechsjährige fuhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrrad auf eben diesem Weg und stieß dabei mit seinem Kopf gegen das Hindernis. Er musste aufgrund der erlittenen Kopfverletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden. Das Polizeirevier Ladenburg hat die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen Unbekannt aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer hat Verdächtiges, vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beobachtet, und kann Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, sich unter 06203 93050 an die Beamten zu wenden.

Kultur

Brezelfestbild 2021 vorgestellt

Leider nahezu unter Ausschluss der Medien

Brezelfestbild 2021 der Künstlerin Katja Meyer Chromik

Am Mittwoch (02.06.2021) wurde anscheinend das Brezelfestbild für 2021 vorgestellt. Anscheinend deshalb da kaum jemand eingeladen wurde, um darüber zu berichten.

War es sonst normal, dass man alle Medien zu solchen Terminen einlädt, hat es sich der Geschäftsführer der Verkehrsverein Speyer Veranstaltungs GmbH, Claus Rehberger, zu eigen gemacht nur noch ausgewählte Medien zu solchen Terminen einzuladen.

Bis die Causa Claus Rehberger also endlich durch den Verein berichtigt bzw. korrigiert wird werden wir künftig leider weder über die guten Aktionen des Round Table 63 noch über das Brezelfest bzw. den Verkehrsverein Speyer berichten!

Wer also auch künftig etwas über das Brezelfest erfahren möchte muß hierzu z.B. entweder die kostenpflichtige Rheinpfalz kaufen/abonnieren oder sich gerne auch einfach beim Verkehrsverein Speyer beschweren (info@verkehrsverein-speyer.de) das doch bitte ALLE Speyerer Medien künftig zu solchen Terminen eingeladen werden.

Text: Speyer 24/7 News Foto: Privat
04.06.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (03.06.2021)

(Speyer) – Impfzentrum mit Farbe beschmiert

Unbekannte Täter besprühten am Mittwochabend mit blauer Farbe mehrere Zaunelemente des Impfzentrums der Stadthalle, auch im Nahbereich stehende Gegenstände wie Mülleimer und Fahrräder wurde durch die Farbe beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in einem höheren dreistelligen Bereich. Zeugen, die zu diesem Zeitpunkt verdächtige Beobachtungen rund um die Stadthalle vorwiegend im dahinterliegenden Park wahrnahmen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Speyer) – Badesaison eröffnet, Handgreiflichkeiten und Diebstahl am Badesee

Zwischen einem 50jährigen und einem 69jährigen Mann kam es am Mikttwochnachmittag am FFK Bereich des Binsfeldes in Speyer zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Im Verlauf der lautstarken Diskussion schubste der 69jährigen den 50jährigen, dadurch stürzte dieser eine Böschung hinunter. Hierbei erlitt er leichte Verletzungen im Mundbereich, am Unterarm und am Bein. Eine medizinische Versorgung war nicht notwendig. Da sich der 50jährigen auch im Beisein der Beamten nicht beruhigte, wurde ihm ein Platzverweis ausgesprochen.

Am nahegelegenen Sandstrand des Binsfeldes wurde am Mittwochabend einem 24jährigen Mann aus Speyer während seines dortigen Aufenthaltes seine mitgeführte Umhängetasche entwendet als dieser kurz abgelenkt war. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang Wertsachen niemals unbeobachtet zu lassen bzw. nicht notwendige Sachen beim Strandbesuch zu Hause zu lassen.

(Schifferstadt) – Unfallverursacher flüchtet

Am Mittwoch, 02.06.21, gg. 12.00 Uhr wurde ein in der Holzgasse am Fahrbahnrand geparkter Pkw durch einen unbekannten Fahrzeugführer vermutlich beim Ausparken beschädigt. An dem geparkten Fahrzeug, ein roter Hyundai, entstand ein Schaden von ca. 500.- EUR.

Hinweise zu dem Täter oder der Tat bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-40 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Dannstadt / A 61) – Sonderkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs auf der BAB 61

Am Vormittag des 03.06.2021, wurden durch Kräfte der Polizeiautobahnstation Ruchheim Kontrollen, mit Schwerpunkt gewerblicher Güterverkehr, durchgeführt. Hierbei konnten diverse Verstöße in den Bereichen technischer Zustand von Kraftfahrzeugen, Lenk- und Ruhezeiten und Berufskraftfahrerqualifikation festgestellt und geahndet werden. Auch allgemeine Ordnungswidrigkeiten wie Überholen trotz Überholverbot und Benutzen eines Mobiltelefons während der Fahrt wurden zur Anzeige gebracht. Drei Fahrzeugen mussten, wegen technischer Mängel, die Weiterfahrt untersagt werden. Da auch Fahrzeugführer beanstandet wurden, die keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatten, wurden Sicherheitsleistungen im hohen dreistelligen Bereich erhoben. Im Rahmen der Kontrollen wurde bei einer Fahndungsüberprüfung eines Verkehrsteilnehmers ein offener Haftbefehl wegen einer Ersatzfreiheitsstrafe festgestellt. Dieser konnte schließlich den offenen Geldbetrag im vierstelligen Bereich bezahlen und so die Haftstrafe abwenden.

(Germersheim) – Mit blauer Farbe besprühtes Fahrzeug

Ein bisher unbekannter Täter besprühte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, ein in der Waldstraße in Germersheim geparktes Fahrzeug. Der Sprayer hatte offensichtlich nur wenig Talent und zog mit der blauen Farbe wilde Linien rund um das Auto.

Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Bellheim) – Betrunkener Autofahrer ohne Führerschein

Am Mittwochabend (02.06.21) konnte in Bellheim ein alkoholisierter Autofahrer durch die Polizeibeamten aus dem Verkehr gezogen werden. Der 56-Jährige Bellheimer gab während der Verkehrskontrolle an, einige Stunden zuvor drei Schorle getrunken zu haben und auch nicht mehr im Besitz eines gültigen Führerscheins zu sein. Ein Atemalkoholtest zeigte 1,14 Promille an. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Kandel) – Rowdyhafte Fahrweise mit Gefährdung

Am 02.06.2021 um 15:37 Uhr kam es auf der L554 bei Kandel-Süd im dortigen Kurvenbereich zu einer Gefährdung im Straßenverkehr. Der gefährdete PKW Fahrer musste aufgrund eines entgegenkommenden PKWs, welcher zuvor verbotswidrig überholte, nach rechts in den Straßengraben ausweichen um eine Kollision mit diesem zu vermeiden. Bislang ist lediglich bekannt, dass es sich bei dem entgegenkommenden PKW um ein weißes Cabriolet der Marke Mercedes Benz handelt.

Wer Hinweise zu dem Verkehrsvorgang oder zu dem Fahrzeug und dessen Fahrzeugführer geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.

(Landau / Bornheim / Herxheim) – Zeugen von Unfallfluchten gesucht

(Herxheim) – Bereits am Dienstag gegen 18:15h beschädigte ein vermutlich blauer Pkw im Vorbeifahren ein schwarzes, am Fahrbahnrand geparktes Auto in der Unteren Hauptstraße in Herxheim.

(Landau) – Ebenfalls im Vorbeifahren ein am Fahrbahnrand parkendes Fahrzeug beschädigt hat am Mittwoch gegen 14 Uhr ein unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Immelmannstraße in Landau. Das parkende Fahrzeug war in diesem Fall ein weißer Ford Transit.

(Bornheim) – Vor dem Einmündungsbereich des Hornbach-Baumarktes kam es am Mittwoch, 18:20h zu einem Auffahrunfall. Aufgrund des geringen Schadens am vorausfahrenden, schwarzen Opel Corsa scheint es möglich, dass der/die Auffahrende den Anstoß mit seinem/ihrem grünen Mini nicht bemerkt und deshalb die Fahrt fortgesetzt hat.

Die Polizeiinspektion Landau bittet um sachdienliche Hinweise von Zeugen.

(Landau) – Ohne Helm und ohne Licht fährt des Nachts man besser nicht

Am Mittwoch, 21:40h kam es in der Königstraße in Landau zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 39-jährigen Radfahrerin und einem 33-jährigen Autofahrer. Der Mann fuhr mit seinem Audi vom Fahrbahnrand an und übersah hierbei die von hinten nahende Radfahrerin, welche kein Licht an ihrem Zweirad hatte. Die Frau zog sich glücklicherweise keine schweren Verletzungen zu. Vermutlich aufgrund dessen, dass sie keinen Helm trug, hatte sie auch im Gesicht eine leichte Schürfwunde und die Brille ging zu Bruch.

(Lambrecht / Pfalz) – Zweimal Fahren unter Alkoholeinfluss / Führerscheine einbehalten

Am 02.06.2021 gegen 23:45 Uhr fiel den Polizeibeamten der Polizeiinspektion Neustadt/W. im Rahmen der Streifenfahrt ein vorausfahrendes Fahrzeug aufgrund seiner äußerst auffälligen Fahrweise auf. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle am Ortseingang Lambrecht konnte bei dem 69-jährigen Fahrzeugführer aus dem Kreis Germersheim deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der freiwillig durchgeführte Atemalkoholtest ergab daraufhin eine Alkoholisierung von nahezu zwei Promille. Bei der Verkehrskontrolle fällt den Polizeibeamten darüber hinaus ein weiteres, augenscheinlich zugehöriges Begleitfahrzeug auf, welches seine Geschwindigkeit auffällig verlangsamt und anschließend auf einem Parkplatz anhält. Da das Fahrverhalten des Fahrzeugs den Eindruck erweckt, als wollte der Fahrzeugführer eine Verkehrskontrolle umgehen, wurde das Fahrzeug durch eine weitere Streife der Polizei Neustadt/W. kontrolliert. Bei dem 54-jährigen Fahrzeugführer aus dem Raum Karlsruhe konnte ebenfalls eine Alkoholisierung von nahezu 1,5 Promille festgestellt werden. Beiden Fahrzeugführern wurden Blutproben entnommen und die Führerscheine sowie Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Beide Fahrzeugführer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Haßloch) – Unfall zwischen Radfahrerin und PKW

In der Haßlocher Forstgasse ereignete sich am Mittwoch, den 02.06.2021 um 20:33 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem PKW. Der 36-jährige PKW-Fahrer fuhr Richtung Rennbahnstraße, als plötzlich eine 12-jährige Radfahrerin unvermittelt aus einem Hof auf die Straße fuhr. Die Radfahrerin wurde leicht an Ellenbogen und Knie verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 500EUR geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Haßloch unter 06324-9330 oder pihassloch@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Auto mutwillig zerkratzt

Am Mittwoch, den 02.06.2021 zwischen 15:45-16:05 Uhr wurde ein Auto, parkend vor einem Einkaufsmarkt in der Brandenburger Straße mutwillig zerkratzt. Am roten Fiat Cubo befand sich nach Einkauf ein langgezogener Kratzer an der hinteren Tür der Beifahrerseite. Der Schaden wird auf 400EUR geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit hiesiger Dienststelle in Verbindung zu setzen unter 06324-9330 oder per Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Diebstahl eines Mofarollers

Ein auf dem Haßlocher Bahnhofsvorplatz abgestellter Mofaroller (schwarz, Hersteller Peugeot) wurde im Zeitraum von Dienstag, 01.06.2021 ca. 12 Uhr bis 15 Uhr des Folgetags entwendet. Eine Lenkersperre hinderte die Täter nicht. Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen irgendwelche verdächtigen Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch unter 06324-9330 oder per Mail pihassloch@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen!

(Ruppertsberg bei Deidesheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Eine Funkstreife der Polizeiinspektion Haßloch führte am Mittwoch, den 02.06.2021 gegen 10 Uhr in der Ruppertsberger Hauptstraße eine Verkehrskontrolle durch. Hierbei konnte festgestellt werden, dass ein aus Bad Dürkheim kommender Fahrer eines Motorrollers nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den 52-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren aufgrund Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Mann staunte nicht schlecht, als ihm auch noch die Weiterfahrt untersagt und seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurden. Den Halter erwartet ein entsprechendes Strafverfahren aufgrund des Zulassens des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis.

(Forst bei Deidesheim) – Betrunken mit eBike unterwegs

In der Nacht auf Donnerstag, am 03.06.2021 gegen 00:30 Uhr fiel der Funkstreifenbesatzung der Polizeiinspektion Haßloch am Ortsrand von Forst/ Weinstraße ein schlangenlinienfahrendes eBike auf. Bei Erblicken des Streifenwagens versuchte der eBike-Fahrer über die Feldwege zu fliehen. Er konnte einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, wobei der 16-Jährige aus Bad Dürkheim deutlichst nach Alkohol roch. Ein durchgeführter Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 1,70 Promille. Eine Blutprobe wurde in der Polizeiinspektion Haßloch entnommen, er wurde im Anschluss durch seine Erziehungsberechtigten abgeholt. Den 16-Jährigen Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Zudem muss der junge Mann mit weiteren Maßnahmen durch die Führerscheinstelle rechnen.

(Lambsheim) – Kontrollen alkoholisierter Fahrzeugführer

In der Nacht zum Donnerstag wurden mehrere vom Lambsheimer Weiher abreisende Fahrzeuge einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden zwei alkoholisierte Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen werden.

Ein Atemalkoholtest ergab bei einer 35-jährigen Fahrzeugführerin einen Wert von 0,42 Promille. Die Weiterfahrt wurde der Frau als Carlsberg untersagt.

Bei einem 21-jährigen Fahrzeugführer ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 0,75 Promille. Gegen den Mann aus Ludwigshafen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gemäß dem Bußgeldkatalog kommt auf den 21-Jährigen nun eine Strafe in Höhe 500EUR sowie ein Fahrverbot zu.

(Heßheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Im Zeitraum von Dienstagmorgen bis Mittwochmorgen wurde ein in der Riedstraße in Heßheim abgestellter Pkw, vermutlich mittels eines spitzen Gegenstands, zerkratz. Der Schaden beläuft sich auf ca. 2000EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub zwischen Jugendlichen

Am Mittwochabend kam es gegen 20:30 Uhr zu einem schweren Raub zwischen elf Beteiligten an der Straßenbahnendhaltestelle in Ludwigshafen-Rheingönheim. Nach einem vorausgegangenen Streitgespräch zwischen einem 18-Jährigen Mannheimer und einem 15-Jährigen Ludwigshafener kam es aufgrund einer Halskette zu einer körperlichen Auseinandersetzung wobei sich die sieben jugendlichen Begleiter des Ludwigshafeners beteiligten und den 18-Jährigen Mannheimer mit Schlägen und Tritten im Gesicht verletzten und anschließend vom Tatort flüchteten. Alle acht Tatverdächtigen konnten im Rahmen der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung durch die eingesetzten Beamten der PI Ludwigshafen 1 aufgegriffen werden. Da bei der Auseinandersetzung die Halskette des verletzten 18-Jährigen Mannheimers entwendet wurde, wurde gegen alle acht Beschuldigten ein Strafverfahren wegen schweren Raubes, sowie gefährlicher Körperverletzung, eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Drogenfund bei Verkehrsunfall

Am Mittwochabend kam es an der Lichtzeichenanlage in der Heinigstraße, Ecke Bahnhofstraße in Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 24-Jährigen Pkw-Fahrer und einem 28-jährigen Fahrradfahrer. Beide Verkehrsunfallbeteiligten kommen aus dem Stadtgebiet Ludwigshafen. Die Kollision, bei welcher sich der Fahrradfahrer leicht verletzte, entstand durch das Missachten des für den Fahrradfahrer anzeigenden Rotlichts an der für ihn geltenden Fußgängerampel. Bei der Verkehrsunfallaufnahme konnten durch die eingesetzten Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen bei dem 24-Jährigen Pkw-Fahrer aus Ludwigshafen festgestellt werden. Da der Konsum von Cannabis von ihm eingeräumt wurde und in seinem Pkw Drogen aufgefunden werden konnten, wurde ihm auf der Dienstelle zum Zwecke des eingeleiteten Strafverfahrens eine Blutprobe entnommen, sowie der Führerschein vorläufig beschlagnahmt. Gegen den unfallverursachenden Fahrradfahrer wurde zudem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Mittwoch, dem 02.06.2021, zwischen 08:00 Uhr und 17:10 Uhr, wurde ein schwarzer PKW Peugeot auf Höhe des Anwesens Geibelstraße 50 beschädigt. Der unbekannte Schadensverursacher dürfte das linksseitige Heck des PKW beim Ein- oder Ausparken touchiert und sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt haben.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrers bzw. Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Haustür

Am Mittwoch, dem 02.06.2021, zwischen 13:00 Uhr und 13:25 Uhr, wurde in der Burgundenstraße ein Glaseinsatz einer Haustür durch unbekannte Täter beschädigt. Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Mittwoch, dem 02.06.2021, gegen 11:46 Uhr, befuhr ein 25jähriger Mann mit seinem PKW die Leuschnerstraße in Fahrtrichtung Goerdelerplatz und beabsichtigte an der entsprechenden Einmündung nach links in die Karl-Müller-Straße einzubiegen. Hierbei übersah er den von rechts kommenden PKW, welche die Leuschnerstraße in die entgegengesetzte Richtung befuhr. Bei der sich anschließenden Kollision wurden die Airbags des entgegenkommenden Fahrzeugs ausgelöst und der 54jährige Fahrer leicht verletzt. Neben der zugrundeliegenden Verkehrsordnungswidrigkeit wird nun gegen den 25jährigen Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim) – Schwer verletzter Gastwirt aufgefunden; Kripo ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdelikts; Zeugen gesucht

Am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 2 Uhr, fanden zwei Zeugen einen 43-jährigen Rumänen mit schweren Verletzungen in einer Gaststätte in der Mittelstraße/Ecke Pumpwerkstraße auf und informierten Rettungskräfte und die Polizei.

Ersten Erkenntnissen zufolge war es zuvor in der Gaststätte zu einer Auseinandersetzung unter noch unbekannten Personen gekommen, infolge dessen der 43-jährige Gastwirt schwere Kopfverletzungen erlitt.

Der oder die Täter sind noch unbekannt.

Der Mann wird in einer Klinik intensivmedizinisch behandelt; es besteht nach derzeitigen Informationen Lebensgefahr.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Räume der Gaststätte sind beschlagnahmt. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ist zur Spurensicherung im Einsatz.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder zu dem oder den Tätern sowie zum Tatzeitpunkt geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Frau überfallen / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag gegen 17:20 Uhr lief eine 20-jährige Geschädigte im Bereich des Cahn-Garnier-Ufers, aus Richtung Neckarstrand kommend in Richtung Museumsschiff. Unterhalb der Kurpfalzbrücke wurde sie von einem bislang unbekannten männlichen Täter angegriffen. Dieser versuchte ihr eine goldene Halskette vom Hals zu reißen. Aufgrund der heftigen Gegenwehr der Geschädigten ließ der Täter von ihr ab und flüchtete ohne Beute in Richtung Collini-Center. Bei der Tat wurde die 20-Jährige leicht verletzt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30-35 Jahre alt
  • 1,75-1,80 m groß
  • kräftige Statur
  • möglicherweise osteuropäischer Herkunft
  • sehr kurze, „goldfarbene“ Haare, leichter Dreitagebart.
  • Bei der Tatausführung trug der Täter ein schwarzes Langarmhemd, eine schwarze Hose, sowie bunte Adidas-Schuhe mit silbernem Emblem an der Ferse.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief bislang erfolglos. Zeugen, die Hinweise zum vorliegenden Sachverhalt machen können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Telefonnummer: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg / Mannheim) – Deutliche Entspannung auf der Heidelberger Neckarwiese; wenige Straftaten; wenige Poser; vorläufige Bilanz des Großeinsatzes der Polizei in der Nacht zu Fronleichnam

Trotz herrlichen Wetters und „Wochenendstimmung“ vor Fronleichnam säumten am Donnerstag wesentlich weniger Menschen die beliebten Treffpunkte und Anziehungspunkte in Heidelberg (Neckarvorland, Bismarckplatz, Altstadt und Philosophenweg) und in Mannheim (Innenstadt, Wasserturmanlage mit Plankenkopf, Stephanien- und Neckarufer sowie Jungbuschpromenade), als in den vergangenen Tagen.

Ab den späten Mittwochnachmittagsstunden hatte die Neckarwiese in Heidelberg deutlichen Zulauf, sodass sich dort in der Spitze, gegen 19 Uhr, ca. 1500 Personen, vornehmlich junge Menschen im Alter von ca. 16-25 Jahren aufhielten. Die Stimmung war entspannt, nur wenige „Stresser“, die im besonderen Fokus der Polizei stehen, wurden in Kleingruppen am Rande der Neckarwiese ausgemacht und mittels „Gefährderansprache“ über polizeiliche Maßnahmen informiert.

Wegen Beleidigung eines Polizeibeamten und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz -er hatte ein verbotenes Messer einstecken- wird gegen einen 22-Jährigen weiter ermittelt.

Das Aufenthaltsverbot ab 22 Uhr trug zu einer deutlichen Entspannung auch in den umliegenden Straßen des Neckarvorlandes bei. Bereits frühzeitig setzten Abwanderungsbewegungen ein und gegen 22.30 Uhr waren lediglich noch wenige Spaziergänger und ein geringer Fahrzeugverkehr zu beobachten.

Bis gegen 2 Uhr am Donnerstagmorgen wurden dauerhaft beidseitige Durchfahrtskontrollen in Uferstraße ab der Posseltstraße und der Neuenheimer Landstraße eingerichtet. Dabei wurden über 100 Fahrzeug angehalten und nahezu 200 Personen kontrolliert. Ein überlautes und technisch manipuliertes Quad wurde aus mangelnder Verkehrssicherheit aus dem Verkehr gezogen.

Am Bismarckplatz war die Stimmung ebenfalls deutlich entspannt. Nur wenige Personen ließen sich auf der Grünfläche am Bismarckdenkmal nieder. Die Haltestellen wurden lediglich für den Pendelverkehr in Bussen und Straßenbahnen genutzt.

In der Altstadt registrierten die Polizeibeamten und Beamten des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Heidelberg ein hohes Besucheraufkommen, aber auch hier, wie in allen anderen Bereich auch, war ein signifikanter Rückgang deutlich. Mit Schließung der Gastronomiebetriebe machte sich der Großteil der Besucher auf den Nachhauseweg. Einzelne betrunkene Krakeeler, die noch nach 24 Uhr unterwegs waren und Anlass für einige Anrufe genervter Anwohner bei der Polizei waren, wurden mit deutlichen Worten nach Hause geschickt.

Nur wenige „Poser“, insbesondere nach 22 Uhr fanden dieses Mal den Weg in die Heidelberger Innenstadt und in die Uferstraße. Es wurden 15 Fahrzeuge angehalten und den Fahrern Platzverweise erteilt.

In Mannheim waren an den beliebten Treffpunkten ebenfalls weniger Menschen anwesend, als erwartet. Das Stephanienufer war hierbei mit rund 800 Menschen in der Spitze der Hauptanziehungspunkt ab den späten Nachmittagsstunden. Die Jungbuschpromenade säumten rund 250 Menschen. Bis auf eine der Polizei bislang bekannt gewordenen Straftat blieb es sehr ruhig. Im Anschluss eines Streits mussten zwei Männer, denen leichte Schnittwunden mit einer abgebrochenen Glasflasche beigebracht wurden, medizinisch versorgt werden. Der flüchtige Täter ist den Fahndern bekannt. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Unisono zu Heidelberg registrierte die Ermittlungsgruppe „Poser“ der Mannheimer Verkehrspolizei nur wenige Poser im Stadtgebiet. Rund 20 Fahrzeuge wurden über den Abend hinweg angehalten und Aufklärungsgespräche geführt. Sieben Platzverweise wurden erteilt.

Kurz vor 2 Uhr fiel zudem noch ein Radfahrer am Wasserturm durch seine extrem unsichere Fahrweise auf. Der Grund war schnell gefunden: über 3,7 Promille hatte der Mann intus, sodass eine Blutentnahme fällig war.

Der polizeiliche Großeinsatz wird bis zum kommenden Montagmorgen, insbesondere an den neuralgischen Punkten in Heidelberg fortgesetzt. Für die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag lässt eine deutliche Entspannung der Lage an den Hotspots resümieren. Ob dies von Dauer sein wird, wird weiter zu beobachten sein.

„Wir sind immer auf der Seite der Bürgerinnen und Bürger, die unsere Neckarwiese als Naherholungsgebiet nutzen wollen. Da sind wir auch nicht zu kleinlich, arbeiten mit Fingerspitzengefühl und kommunizieren sehr viel. Momente, wie wir sie erlebt haben, mit Angriffen gegen Polizistinnen und Polizisten und Sachbeschädigungen, will aber niemand mehr erleben. Daher werden wir weiter die Lage genau beobachten, weiter starke Kräfte hier im Einsatz haben und bei Bedarf konsequent einschreiten und auch ermitteln. Der Schulterschluss mit der Stadt Heidelberg und unsere Sicherheitspartnerschaft zwischen der Stadt und dem Land Baden-Württemberg helfen uns dabei sehr,“ so der aktuelle Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

(Heidelberg) – Frontalzusammenstoß / Zwei Personen verletzt

Am Mittwoch gegen 16.45 Uhr kam ein Toyota-Fahrer aus bislang unbekannten Gründen auf der Karlsruher Straße bei der Auffahrt zur B 3 auf die Gegenfahrbahn und stieß in der Folge mit einem entgegenkommenden Audi frontal zusammen. Die 19-jährige Audi-Fahrerin sowie der 25-jährige Verursacher wurden im Anschluss mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge wurden mit Totalschaden abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 55.000,- Euro geschätzt.

(Heidelberg) – Fahrschülerin verliert Kontrolle über Motorrad und verletzt sich schwer

Schwere Verletzungen zog sich am Mittwoch gegen 11.30 Uhr eine 50-jährige Frau während der Fahrausbildung auf dem Messplatz zu. Aufgrund einer Fehlbedienung verlor sie die Kontrolle über das Motorrad und fuhr in eine Leitplanke. Durch den Aufprall flogen sowohl das Zweirad als auch die Fahrerin über die Leitplanke und kamen auf der dahinterliegenden Straße zum Liegen. Die 50-jährige wurde in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3500,- Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Betäubungsmittel erwischt

Am Mittwochabend wurde ein 36-jähriger Mann auf dem Schwimmbadparkplatz von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert. Hierbei stellten sie bei ihm Betäubungsmittel fest, weswegen er nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt wird.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann bedroht nach Hausstreit Polizeibeamte mit geladener Armbrust; nach Abgabe eines Warnschusses überwältigt; zwei Beamte durch Widerstand verletzt

Am frühen Mittwochabend wurde im Rahmen eines Einsatzes nach einem Hausstreit in der Straße „Schmale Seite“ ein 56-jähriger Mann festgenommen und anschließend zur Behandlung in eine psychiatrische Klinik gebracht.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen geriet der Mann mit einer Frau in Streit, wobei er sie auch mit einer Armbrust bedroht haben soll.

Nachdem die Polizei gegen 20.30 Uhr verständigt worden war, wurden sechs Streifen zum Ort der Auseinandersetzung beordert, wo sie auf den bewaffneten Mann trafen. In der Folge wurde er aufgefordert, die geladene Armbrust abzulegen, der er jedoch nicht nachkam.

Nach Abgabe eines Warnschusses nutzten die Beamten daraufhin eine günstige Gelegenheit aus, überwältigten den Mann und nahmen ihn fest.

Die Armbrust wurde sichergestellt.

Bei seiner Festnahme leistete der 56-Jährige massiven Widerstand,sodass zwei Beamten verletzt wurden.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an Haltestelle der RNV / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend zerstörten bislang unbekannte Täter vier, je ca. 2 Quadratmeter große Glaseinsätze der Haltestelleneinrichtung an der RNV-Haltestelle Großsachsen. Ein Zeuge hatte die Beschädigungen gegen 20:30 Uhr festgestellt und daraufhin die Polizei verständigt. Eine sofort eingeleitete Fahndung im Tatortbereich verlief negativ. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.-Nr.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Zoo Heidelberg

Den Zoo Heidelberg im Frühsommer entdecken

Abwechslung für Groß und Klein garantiert!

Im Zoo Heidelberg herrscht in diesen Tagen freudige Betriebsamkeit. Besucher genießen einen sonnigen und erholsamen Tag im Zoo. Die Tiere starten mit vielen Jungtieren in die Sommermonate. Die Zoo-Akademie bietet endlich wieder geführte Rundgänge, Kindergeburtstage und spannende Workshops rund um die Themen Tiere, Natur und Technik an. Wer ein wenig Abwechslung vom Alltag sucht, wird im Zoo Heidelberg sicherlich fündig werden.

Wie ein Kurzurlaub am Meer

Im Küstenpanorama im Zoo Heidelberg kommt mit Sonne und Wellenrauschen richtiges Urlaubsfeeling auf. Die Anlage zeigt einen Küstenausschnitt: Kampfläufer, Rotschnäbel und Eiderenten leben hier gemeinsam mit Graumöwen und Inkaseeschwalben zwischen Strandhafer und Brandung. Die Küken der Inkaseeschwalben sind bereits geschlüpft und mit etwas Glück lassen sich die Vogeleltern dabei beobachten, wie sie den Nachwuchs in den Nistkästen mit Fisch füttern.

Ein Blick in die Kinderstube

Es wird spannend sein, die Tierkinder im Zoo Heidelberg beim Aufwachsen zu beobachten. Die beiden jungen Kängurus haben ihre mütterlichen Beutel verlassen und hüpfen auf der Anlage um die Wette. Die Präriehunde kommen mit ihren Jungen aus ihren Höhlen. Bisher haben die Tierpfleger bereits sechs Jungtiere zählen können – aber werden es noch mehr? Während die Tigerbabys zu dritt im Raubtierhaus spielen, zeigt sich Merle, die junge syrische Braunbärin aktiv auf der Anlage und hat sogar eine Lieblingsbeschäftigung: Klettern!

Langeweile, was ist das? Workshop-Abenteuer im Zoo Heidelberg!

Noch mehr Zoo erleben große und kleine Gäste bei den abwechslungsreichen Angeboten der Zoo-Akademie. Für die Sommer-Workshops gibt es noch Tickets im Vorverkauf. Die Themen der Kurse sind vielfältig: Beim Workshop im Lernlabor wird „Das Geheimnis des weißen Tigers“ gelüftet: Dazu untersuchen die Teilnehmer DNA-Proben mit molekularbiologischen Methoden und erfahren Spannendes über Gene, Mutationen und Erbgänge bei Menschen und Tieren. Im Technik-Workshop „Wildbienen-Nistkästen“ bauen die Teilnehmer aus Holz und Naturmaterialien Insektenhotels. Außerdem gibt es Tipps, wie der eigene Balkon oder Garten bienenfreundlich gemacht werden kann. Wieso kein Tier, egal ob Schlange, Spinne oder Schabe, eklig ist, lernen die Teilnehmer beim Workshop „Ekeltiere“. Vielleicht beweist der ein oder andere seinen Mut und berührt ein „Ekeltier“? Auch Rundgänge und Kindergeburtstage sind wieder möglich und können gebucht werden. Wie wäre es mit einem Rundgang für die ganze Familie, vom Baby bis zu den Großeltern? Echte Anschauungsmaterialien, wie Felle, Schädel oder Federn machen die Tour durch den Zoo besonders interessant. Eine Übersicht über alle Angebote und Infos zur Buchung gibt es unter www.zoo-akademie.org.

Hinweis zum Zoobesuch während der Corona-Pandemie:

Für den Zoobesuch gelten spezielle Regelungen. Ein Online-Ticket ist weiterhin erforderlich, auf dem gesamten Gelände gilt Maskenpflicht. Ein negativer Test-Nachweis ist aktuell nicht notwendig. Der Zoo Heidelberg bittet darum, sich vor dem Zoobesuch unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
03.06.2021

Wilhelma, Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Fünf Mal Nachwuchs in sechs Wochen

Jungtiere sorgen für turbulente Tage bei den Totenkopfäffchen

Huckepack auf dem Rücken der Mutter lernen die Kleinen die Welt kennen.
Foto: Wilhelma

Eine echte Rasselbande wächst bei den ohnehin turbulenten Totenkopfäffchen der Wilhelma in Stuttgart heran. Gleich fünf Mal in den vergangenen sechs Wochen hat sich Nachwuchs eingestellt und den Affentrupp von 15 auf 20 anwachsen lassen. Im Zoologisch-Botanischen Garten sind die südamerikanischen Primaten zwischen Palmen und Papageien auf den Subtropenterrassen zu finden.

Die Jungtiere starten kurz nach der Geburt in ein bewegtes Leben. Instinktiv greifen die Traglinge nach dem Fell der Mutter und klettern auf deren Rücken. Dort krallen sie sich als Passagiere mit einem Klammerreflex fest, damit sie ungeachtet aller Akrobatik der Mütter beim Klettern und Springen von Ast zu Ast stets „an Bord“ bleiben. Zu Beginn kümmert sich allein die Mutter um ihren Spross, später helfen Tanten und ältere Schwestern beim Babysitting und bringen die Kleinen zum Säugen zurück. Über drei bis vier Monate erlangen die jungen Affen schrittweise ihre Selbstständigkeit in der quirligen Welt des Huschens und Hangelns, des Balancierens und Balgens mit Altersgenossen.

Über drei bis vier Monate werden die Jungtiere allmählich selbstständig.
Foto: Jana Müller

Bei den Totenkopfaffen geben in der Gruppe die Weibchen den Ton an. Die Männchen bleiben die meiste Zeit etwas außen vor und nehmen in der Paarungszeit gezielt an Gewicht und Statur zu, um den potenziellen Partnerinnen zu imponieren. Sie ernähren sich vielseitig: In der Natur ergänzen neben Früchten und Samen Eier, Frösche und auch Kleinvögel den Speiseplan. Allerdings erreichen selbst ausgewachsene Tiere lediglich ein Gewicht von einem Kilo. Für ihr sprunghaftes Leben in den Baumkronen der Wälder Boliviens und Brasiliens ist das von Vorteil, ebenso wie der zum Austarieren hilfreiche Schwanz. Der ist mit 40 Zentimetern sogar länger als der 30 Zentimeter messende Körper.

Innerhalb von sechs Wochen sind fünf Totenkopfäffchen in der Wilhelma in Stuttgart geboren worden.
Foto: Jana Müller

Die Wilhelma beteiligt sich an dem Europäischen Erhaltungszucht-Programm (EEP) für diese Schwarzkappen-Totenkopfaffen. Eine Koordinationsstelle managt den Bestand in den europäischen Zoos, damit die Gruppen genetisch möglichst breit aufgestellt sind und gesunden, widerstandsfähigen Nachwuchs bekommen. Dafür, dass die kleinen Publikumslieblinge dauerhaft fit und munter bleiben, können die Besucherinnen und Besucher etwas beitragen. Denn die Totenkopfäffchen sind gesellig und neugierig. Deshalb zeigen die Tiere gegenüber den Wilhelma-Gästen wenig Scheu und stecken sogar die Hände durchs Gitter. Damit sie nicht krank werden, dürfen sie auf keinen Fall gefüttert werden. Denn die Tiere machen beim Fressen keinen Unterschied, was gut und was schädlich für sie ist, sondern stecken alles in den Mund.

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Wirtschaft, Finanzen & Rente

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Landesregierung veröffentlicht 22. CoBeLVO: bademaxx startet in die Sommer-Saison

bademaxx-Freibad öffnet am 11. Juni, Sauna am 25. Juni

„Das bademaxx-Freibad kann am 11. Juni geöffnet werden. Eine Testpflicht für Besucherinnen und Besucher besteht nicht“, so das Fazit von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur 22. Corona-Bekämpfungsversordnung (CoBeLVO) der Landesregierung, die am 1. Juni veröffentlicht wurde. „Ich freue mich sehr, dass wir auch in Speyer in die Freibadsaison starten können. Mein Dank gilt den Verantwortlichen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bademaxx ohne deren Mithilfe eine Öffnung nicht möglich wäre, betonte Seiler. Sie appellierte an die Besucherinnen und Besucher zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Einhaltung der Regeln, damit diese Herausforderung für alle Beteiligten gut bewältigt werden könne. 

Das Betriebs- und Hygienekonzept für das Freibad werde derzeit an die Vorgaben der Landesregierung angepasst und mit der Infektionsschutzbehörde der Stadt Speyer abgestimmt, ergänzte Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (SWS), Betreiber des Sport- und Erlebnisbades bademaxx. Das Betriebskonzept sehe wieder eine Öffnung in zwei Zeitspannen (vormittags 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr, nachmittags 13:30 Uhr bis 19:30 Uhr) vor. „Damit nach wie vor die Abstandsregeln eingehalten werden können, sind maximal 500 Personen pro Zeitspanne möglich“, erklärte Bühring. Der Zutritt sei wie bereits in der letzten Saison mittels Online-Tickets möglich, die ab 8. Juni über die bademaxx-Homepage und die MeinSpeyer-App gebucht werden könnten. Badegäste, die nicht Internet-fähig seien, könnten die Tickets mittels ec-Karte im Kundenzentrum der SWS in der Industriestraße erwerben. Die Eintrittspreise seien im Vergleich zum Vorjahr unverändert (vormittags: Erwachsene 3,30 Euro, Ermäßigte 2,20 Euro, nachmittags: Erwachsene 4,20 Euro, Ermäßigte 3,30 Euro). „Durch die Online-Buchung sind Kontaktdatenverfolgung und Plausibilitätsprüfung möglich, die in der aktuellen Bekämpfungsversordnung gefordert werden“, betonte der SWS-Geschäftsführer.

Überraschend ermöglicht die Landesregierung in der 22. CoBeLVO auch die Öffnung von Saunaeinrichtungen. Ursprünglich war die gemeinsame Öffnung von Hallenbädern und Saunen zu einem späteren Zeitpunkt geplant. „Wir können die bademaxx-Sauna am 25. Juni öffnen“, sagte Bühring dazu. Der Besuch werde von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr für einen Komplettpreis von 15,00 Euro möglich sein. Im Gegensatz zum Freibad werde für den Eintritt in die Sauna eine Testpflicht bzw. ein Impfnachweis bestehen. Während der Zeitspanne könnten 70 Personen die Sauna besuchen. Auch hier müsste noch das Betriebs- und Hygienekonzept angepasst werden, so Bühring. Bereits im Oktober 2020 war die Sauna unter Pandemiebedingungen geöffnet, die erste Zeitspanne hatte sich jedoch nicht bewährt, da kaum Gäste kamen. Die Nachmittagszeiten waren überwiegend ausgebucht.

Über die Öffnung von Hallenbädern wurde in der neuen Verordnung noch nicht entschieden. „Eine Öffnung des bademaxx-Hallenbades könnte ab 28. August, dem Ende der Sommerferien angestrebt werden“, informierte Bühring. Ein Parallelbetrieb von Hallenbad und Freibad sei aufgrund der zu erwartenden unterschiedlichen Besucherbegrenzungen schwer umsetzbar. Denkbar wäre es für die SWS schon während der Sommermonate Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche im Freizeitbecken des Hallenbades anzubieten, die Freigabe der Landesregierung vorausgesetzt.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
03.06.2021

Stadtwerke wegen Brückentags geschlossen

Am Freitag, 04.06.2021, bleiben die Stadtwerke in der Industriestraße geschlossen. Der Abfallwirtschaftshof am Sonnenberg ist Freitag und Samstag regulär in Betrieb. Die Grünabfallcontainer stehen am 05.06.2021 von 8.00 bis 13.00 Uhr im Welfenweg und in der Seilerbahn.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
03.06.2021

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im Mai 2021

Erste Zeichen der Besserung

„Im Mai zeigen sich erste Anzeichen für eine umfassende Besserung am Arbeitsmarkt. Die Folgen der Corona-Krise sind immer zwar noch sehr deutlich sichtbar, werden aber etwas kleiner.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Mai: -84.000 auf 2.687.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -126.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Frühjahrsbelebung liegt die Zahl der Arbeitslosen im Mai 2021 mit 2.687.000 um 84.000 niedriger als im Vormonat. Saisonbereinigt ist sie um 15.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent. Im Vergleich zum Mai des vorigen Jahres hat sich die Arbeitslosenzahl um 126.000 verringert. Die Arbeitslosenquote verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Minus von 0,2 Prozentpunkten. Allerdings war der Mai 2020 bereits massiv von der Corona-Krise betroffen. Deren Folgen belaufen sich auf ein Plus von gut 450.000 Arbeitslosen bzw. 1,0 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im April auf 4,6 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im Mai bei 3.492.000 Personen. Das waren 90.000 weniger als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 26. Mai für 96.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Damit hat die angezeigte Personenzahl weiter deutlich nachgegeben.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis März 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 2,61 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Damit ist die Zahl im März 2021 erstmals seit November, als die erneuten Eindämmungsmaßnahmen Wirkung zeigten, wieder gesunken.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

In Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, lassen aktuell jedoch eine Aufwärtsbewegung erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im April 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 gestiegen. Mit 44,50 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 231.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis März 2021 reichen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 38.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im März nach Hochrechnungen der BA um 16.000 auf 33,63 Millionen Beschäftigte gesunken. Stärker von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die geringfügig entlohnte Beschäftigung betroffen. Nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der BA gab es im März mit 6,90 Millionen 347.000 weniger geringfügig entlohnte Beschäftigte (insgesamt) als im Vorjahr
esmonat. Fast die Hälfte des Rückgangs ging auf das Gastgewerbe zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Im Mai waren 654.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 70.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 19.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Mai 2021 um 4 Punkte auf 108 Punkte. Er liegt damit 17 Punkte über dem Wert des bereits von Corona betroffenen Vorjahresmonat Mai 2020. Gegenüber März 2020, dem letzten Monat vor dem ersten Lockdown, gibt es einen Rückgang von 6 Punkten.

Geldleistungen

870.000 Personen erhielten im Mai 2021 Arbeitslosengeld, 153.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Mai bei 3.924.000. Gegenüber Mai 2020 war dies ein Rückgang von 97.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis Mai 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 367.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 33.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterbleiben Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt sind und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden können. 177.000 Bewerberinnen und Bewerber sind noch unversorgt. Gleichzeitig waren 451.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 15.000 weniger als vor einem Jahr. In diesem Rückgang spiegeln sich die Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Pandemie sowie die Transformationsprozesse in der Wirtschaft wider. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 234.000 im Mai noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im Mai aber noch stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter: https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
03.06.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer

Corona-bedingte Ausnahme verlängert: Kurzfristige Beschäftigung ist 2021 für 4 Monate möglich

Eine kurzfristige Beschäftigung kann auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie länger ausgeübt werden. Zwischen März und Oktober 2021 ist sie für vier Monate oder 102 Tage möglich. Entscheidend dabei ist, dass die Beschäftigung von vornherein vertraglich oder aufgrund ihrer Art befristet ist. Dies ist gerade bei Erntehelfern in der Landwirtschaft der Fall, aber auch bei Ferienjobs von Schülern oder Studenten.

Verdienst spielt keine Rolle

Bei einer kurzfristigen Beschäftigung spielt die Höhe des Verdienstes keine Rolle. Es werden keine Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt und somit auch keine Rentenanwartschaften erworben. Aber: Eine kurzfristige Beschäftigung liegt nicht vor, wenn die Beschäftigung den Lebensunterhalt sichert, also berufsmäßig ausgeübt wird.

Verlängerung wegen Corona-Pandemie

Kurzfristige Beschäftigungen sind grundsätzlich auf maximal drei Monate oder 70 Arbeitstage begrenzt. Die erneute Verlängerung soll den Personalwechsel in den Betrieben und die Mobilität von Saisonarbeitskräften in der Corona-Pandemie reduzieren.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
03.06.2021

Für Steuererklärung 2020: Rentenversicherung bescheinigt Rentenhöhe

Auch Rentner müssen bis zum 31. Juli ihre Steuererklärung für 2020 abgeben. Die Deutsche Rentenversicherung bescheinigt ihnen dazu die Höhe der Rente und der gezahlten Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung im Jahr 2020. Diese Angaben können in die Steuervordrucke „Anlage R“ und „Anlage Vorsorgeaufwand“ eingetragen werden.

Bescheinigung online oder telefonisch anfordern

Wer Anfang des Jahres keine Rentenbezugsmitteilung 2020 von der Rentenversicherung erhalten hat, kann diese im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de/steuerbescheinigung oder unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 1000 480 16 anfordern. Dazu braucht man nur die Versicherungsnummer. Zugeschickt wird sie dann per Post.

Steuererklärung wird einfacher

Übrigens: Die Rentenversicherung hat die Daten bereits Anfang des Jahres auch an die Finanzämter übermittelt. Für Rentenbezieher wird die Steuererklärung damit einfacher. Seit diesem Jahr müssen sie die Werte nicht mehr selbst in die entsprechenden Vordrucke eintragen. Über ihre Rentenbezugsbescheinigung wissen sie aber, was dem Finanzamt gemeldet wurde.

Nicht jeder Rentner muss Steuern zahlen

Viele Rentner müssen keine Steuern zahlen. Wer 2020 erstmals eine Rente bekommen hat, muss erst Steuern zahlen, wenn die Bruttorente höher als rund 13 700 Euro jährlich ist (bei Verheirateten sind es 27 400 Euro) oder wenn zusätzlich zur Rente noch andere Einkünfte, wie Zins- oder Mieteinnahmen, erzielt werden. Auskünfte zu steuerlichen Fragen dürfen nur die Finanzämter, Lohnsteuerhilfevereine oder Steuerberater geben.

Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,5 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich, Luxemburg und Albanien auch bundesweit.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
03.06.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkassen-App ist erneut Testsieger

Sparkassenvorstand Oliver Kolb betont: „Die Sparkassen-App ist die mobile Schaltzentrale für alle finanziellen Angelegenheiten unserer Kunden und die perfekte Ergänzung zur Internet Filiale und der Beratung vor Ort“.
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Die App der Sparkassen ist Testsieger bei „Börse Online“. Dies gab die Sparkasse Vorderpfalz in einer Mitteilung bekannt. Die Prüfer haben 22 bankeigene wie auch bankenunabhängige Banking-Apps unter die Lupe genommen. Die Sparkassen-App war klarer Testsieger bei den Punkten „Sicherheit“, „Nutzerfreundlichkeit“ und auch beim „Kundenservice“. Nur beim „Angebot“ mussten sich die Sparkassen mit dem fünften Platz begnügen.

„Wir freuen uns, dass die Sparkassen-App die Tester überzeugen konnte. Wiederholte Top-Platzierungen bei zahlreichen unabhängigen Tests zeigen die umfangreiche Qualität dieser App. Sie ist die mobile Schaltzentrale für alle finanziellen Angelegenheiten unserer Kunden und die perfekte Ergänzung zur Internet Filiale und der Beratung vor Ort“, sagt Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Privatkundengeschäft. „Das positive Urteil der Tester zeigt uns, dass dieser wichtige Zugangsweg unserer Multi-Kanal-Strategie in Sachen Qualität und Sicherheit überzeugt. Vom Abfragen des Kontostandes oder Prüfen der Umsätze über Foto-, Termin- oder Echtzeitüberweisung bis hin zum Einbinden von Depots oder auch Konten anderer Kreditinstitute – all dies leistet die multibankfähige Sparkassen-App“, so Kolb weiter.

Die Testergebnisse wurden über Befragungen und Mystery-Callling bzw. –Mailing ermittelt. Zudem wurden alle Internetseiten und Social-Media-Auftritte analysiert. In der Kategorie „Angebot“ etwa untersuchten die Tester verfügbare Überweisungsarten, Sprachfunktion und die Möglichkeit, seine Kundendaten anzupassen. Der gesamte Test kann auf der Homepage bei „Börse Online“ nachgelesen werden.

Über die Sparkasse Vorderpfalz

Die Sparkasse Vorderpfalz unterstützt ihre Kunden, Wirtschaft, Kultur und soziale Einrichtungen gleichermaßen. Sie steht für persönliche, individuelle und nachhaltige Finanzlösungen. Ihre Kunden begleitet sie, wo und wann sie es wünschen: ob persönlich in der Geschäftsstelle oder beim Kunden zu Hause, telefonisch im KundenDialogCenter unter 062159920, online unter sparkasse-vorderpfalz.de oder mobil über die Sparkassen-App oder WhatsApp. Die Zufriedenheit ihrer Kunden, die Nähe zum Berater sowie eine ergebnisoffene Beratung ist für die Sparkasse Vorderpfalz Maßstab und Antrieb zugleich.

Gesellschaftlich engagiert: Das macht die Sparkasse Vorderpfalz aus

Als öffentlich-rechtliche, kommunal getragene und regional verankerte Sparkasse gehört es zu ihrer unternehmerischen Identität, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über ihre fünf selbständigen Stiftungen an Vereine, Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über 917.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis 924 soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte begleitet. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.

Sparkasse Vorderpfalz
03.06.2021

Unterstützung für Sportler im Rhein-Pfalz-Kreis

Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz schüttet 3.500 Euro aus

Ulli Sauer, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung, betont: „Mit ihren Fördermitteln unterstützt die Sparkassenstiftung seit 2003 die Breiten- und Spitzensportentwicklung in Vereinen sowie begabte Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz-Kreis“.
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Vier Sportlerinnen und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis profitieren von der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Sie ist eine von fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz und schüttet Erträge in Höhe von 3.500 Euro aus. Aufgrund der Abstands- und Hygieneregelungen wird es keine Übergabeveranstaltung geben. Die Stiftung wird die Fördergelder in den nächsten Tagen überweisen. Unterstützt wird Nastasja Schunk (Tennis Bundeskader / Ludwigshafen), Leoni Horton (Trampolinsport Landeskader / Mutterstadt), Jonas Kriesamer (Leichtathletik Leistungssport / Schifferstadt) und Florian Haas (Goju-Ryu Nationalteam / Karateverein Schifferstadt).

Ulli Sauer, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung, betont: „Mit ihren Fördermitteln unterstützt die Sparkassenstiftung seit 2003 begabte Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Rhein-Pfalz-Kreis. Darüber hinaus unterstützt die Sparkassenstiftung in dieser Zielgruppe Sportveranstaltungen, lobt Geld- und Sachpreise für herausragende sportliche Leistungen aus, ermöglicht die Teilnahme an Wettbewerben und gibt Zuschüsse für die Trainingsarbeit“.

Neue Förderung möglich: Kuratorium entscheidet

Alle Vereine, Initiativen und Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Sportprojekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz: Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz

Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz unterstützen auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte. Eine der fünf Stiftungen ist die Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Sie wurde 2003 gegründet, hat ein Stiftungskapital von 500.000 Euro und fördert die Breiten- und Spitzensportentwicklung im Rhein-Pfalz-Kreis. Im Kuratorium der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz sind Landrat Clemens Körner (Vorsitzender), Thomas Traue (stellv. Vorsitzender), Ilona Volk, Hans-Dieter Schneider, Alfons Wiebelskircher, Volker Knörr, Harald Löffler, Klaus Lenz, Dieter Rieger, Maurice Kuhn sowie Erwin Fischer. Dem Vorstand der Stiftung gehören Ulli Sauer, Olaf Maurus und Konrad Reichert an. Weitere Informationen zu den fünf Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz: www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen.

Sparkasse Vorderpfalz
03.06.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

„Die Balkonnutzung in Mietwohnungen“ – Was ist erlaubt?                                                                 

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Ob Trocknen der Wäsche, Hobbygärtnern, Grillen mit Freunden, Anbringen der SAT-Antenne oder kurze Zigarettenpause: Balkone oder Terrassen sind dank ihrer universellen Nutzbarkeit bei Mietern sehr beliebt. Beides zählt prinzipiell zum Wohnraum; die Nutzung ist für Mieter also mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie innerhalb der eigenen vier Wände verbunden. Sie können die Fläche problemlos für das Aufstellen von Gartenmöbeln, Bänken, Tischen oder Sonnenschirmen nutzen. Schwieriger wird es mit größeren Aufbauten wie einem Sichtschutz oder dem Anbringen von Blumenkästen außerhalb des Balkons. Ein Sichtschutz am Geländer ist in der Regel zulässig, solange er maximal bis zur Höhe des Handlaufs reicht. Blumenkästen sind grundsätzlich erlaubt, besteht jedoch durch herabfallende Gegenstände Gefahr für Passanten, kann der Vermieter das Anbringen untersagen.

Grillen ist auf Balkonen prinzipiell zulässig, solange es im Mietvertrag nicht ausdrücklich verboten wird. Dennoch gilt hier das Gebot der Rücksichtnahme, da Nachbarn durch übermäßigen Rauch nicht belästigt und die Nachtruhe ab 22 Uhr unbedingt eingehalten werden sollen. „Hier darf das Maß jedoch nicht ausgereizt werden“, so Frank Hennig, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V., „die Gerichte sind sich über die Dauer und Häufigkeit sehr uneinig. Es empfiehlt sich, um Nachbarschaftsstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen, die nächste Grill-Session vorher anzukündigen.“

Anders als der Geruch von Kohle und Grillgut muss Zigarettenrauch vom Nachbarbalkon in den meisten Fällen hingenommen werden. Rauchen auf Balkon oder Terrasse zählt grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch der Wohnung. Ein Unterlassungsanspruch durch Dritte ist in Einzelfällen jedoch nicht ausgeschlossen.

Während Großereignissen wie der in wenigen Tagen anstehenden Fußball-Europameisterschaft ist das Aushängen von Nationalflaggen oder das Schmücken mit elektrischen Lichterketten beliebt. Dazu Frank Hennig: „Grundsätzlich darf der Mieter eine Nationalflagge oder Fahne seines Lieblingsvereins am Balkon anbringen. Er sollte lediglich darauf achten, dass andere Mieter durch Verdunkelung oder Sichteinschränkung nicht belästigt oder Passanten auf der Straße nicht gefährdet werden.“ Das Anbringen einer Partylichterkette bedarf keiner vorherigen Erlaubnis des Vermieters, sofern es keinen Eingriff in die Bausubstanz bedeutet. Stichwort „Optik“: Das Trocknen von Wäsche im Außenbereich stört das Erscheinungsbild. Der Vermieter kann dies jedoch nicht untersagen, besonders nicht dann, wenn die Wäsche (laut Mietvertrag) nicht in geschlossenen Räumen getrocknet werden darf. Dem Mieter ist es sogar erlaubt, auf seinem Balkon Vorrichtungen zur Trocknung anzubringen, solange damit nur eine geringfügige Substanzverletzung der Mietsache einhergeht.

Auch „Satellitenschüsseln“ mindern oft den optischen Gesamteindruck eines Wohngebäudes. Laut eines Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 31.03.2013 (Az. 1 BvR 1314/11) kann Mietern jedoch nicht generell das Anbringen einer SAT-Anlage auf dem Balkon untersagt werden, da das grundrechtlich geschützte Mieterinteresse an der Nutzung allgemein zugänglicher Informationsquellen (Art. 5 Abs. 1 GG) berücksichtigt werden muss. Dies gilt vor allem bei ausländischen Mietern. Im Streitfall sollte ein Gespräch stattfinden und zwischen beiden Parteien bestenfalls eine Interessenabwägung mit nachfolgender Kompromisslösung erfolgen. 

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. gerne zur Verfügung: telefonisch unter 06238 98358-13 oder per Mail office@vdiv-rps.de. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
03.06.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik

Geschäft mit Blumen und Pflanzen boomt: Floristinnen in Speyer sollen profitieren

Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU – und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf.

Gartenmärkte und Blumengeschäfte erleben in der Pandemie einen Ansturm – doch wer Sträuße bindet und Pflanzen pflegt, arbeitet in Speyer meist zu Niedriglöhnen. „In der Floristik liegt der Stundenlohn für gelernte Kräfte gerade einmal bei 11,27 Euro pro Stunde. Von solchen Einkommen lässt sich kaum leben“, kritisiert Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Rheinhessen-Vorderpfalz. Der Gewerkschafter fordert für die Beschäftigten deutlich mehr Geld. In der Branche arbeiteten überwiegend Frauen, für die die geringe Bezahlung zum Armutsrisiko werde.

„In der Corona-Zeit kaufen mehr Menschen als sonst Blumen, Topfpflanzen oder Deko, um es sich zuhause schön zu machen. Vor allem in den Gartencentern herrscht eine große Nachfrage“, betont Wunderlich. Die Firmen ignorierten die gute Wirtschaftslage aber bislang – und zogen einen Tarifabschluss für die Branche im Dezember vergangenen Jahres überraschend zurück. Danach sollten die Einkommen ab Februar um drei Prozent steigen. Für Azubis sah die Einigung ein Plus von 30 Euro pro Monat vor. Die Gewerkschaft ruft den Fachverband Deutscher Floristen (FDF) dazu auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Der bereits gefundene Kompromiss sei ein wichtiger Schritt für die Floristik heraus aus dem Niedriglohnsektor. Mittelfristig müsse sich die Bezahlung aber noch deutlich verbessern, fordert die IG BAU – „sonst finden Blumenläden & Co. bald kein Personal mehr.“

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
03.06.2021

Luisenpark Mannheim

Und jetzt alle!

Nächste Öffnungsstufe erlaubt Luisenparkbesuch ohne Voranmeldung und verpflichtenden Schnelltest

Mannheim – Da der Inzidenzwert der Stadt Mannheim bis heute, Mittwoch den 2. Juni 2021 konstant unter 50 geblieben ist, greift kraft Verordnung des Landes Baden-Württemberg nun eine weitere Öffnungsstufe: Besuchern von zoologischen und botanischen Gärten wie dem Luisenpark wird ab Donnerstag, den 3. Juni 2021 ohne Vorabanmeldung Eintritt gewährt. Auch der Nachweis eines negativen Corona-Schnelltest ist keine Eintrittsvoraussetzung mehr.

Weiterhin gelten allerdings die gängigen Hygiene-Auflagen wie etwa die Maskenpflicht (FFP2-Maske oder vergleichbare medizinische Mund-Nasenbedeckung) in Warteschlangen, auf Spielplätzen für Erwachsene und in Bereichen, wo sich Besucher kurzzeitig näherkommen, als das Abstandsgebot von 1,5 Metern es erfordert. Dieses gilt ebenfalls nach wie vor außerhalb des Haushaltsverbunds entsprechend der gleichen Regel, wie im öffentlichen bzw. privaten Raum bei Inzidenzen unter 50: Es dürfen sich maximal 10 Personen aus maximal drei Haushalten treffen bzw. sich gemeinsam auf den Parkwiesen versammeln, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden.

Auch, wenn zum Eintritt in Mannheims größte Parkanlage nun kein Schnelltest bzw. keine Impfbescheinigung oder der Nachweis über eine Genesung erforderlich ist: Die entsprechenden Dokumente sind jedenfalls mitzuführen, sollte der Besuch des Café-Restaurants Pflanzenschauhaus oder des Teehauses als gastronomischer Einrichtung geplant sein. Die direkt neben dem Servicepoint am Haupteingang befindliche Teststation bleibt aus diesem Grund weiter in Betrieb. 

Fährt wieder, die Duo Jing Bahn

Sollten Besucher in anderen Situationen innerhalb des Parks auf geltende Begünstigungen aufgrund eines Tests, einer Impfung oder der Genesung berufen wollen, müssen die Besucher die bekannten Nachweise vorlegen. Die Bescheinigung eines negativen Covid19-Schnelltests muss auch dafür vor einer öffentlichen Stelle (Apotheke, Testzentrum etc.) erfolgt und darf nicht älter als 24 Stunden sein. Befreit vom Testnachweis sind wie gehabt bereits Geimpfte oder Genesene. Als vollständig geimpft gelten Personen, die eine seit mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung bzw. Zweitimpfung, falls diese impfstoffbedingt erforderlich ist, erhalten haben und dies mittels Impfdokumentation vorweisen können. Als genesen gilt jeder, der selbst positiv getestet war, und daher über den Nachweis durch PCR-Test über eine bestätigte lnfektion mit dem Coronavirus verfügt. Alle Bescheinigungen sollte auf Nachfrage des Luisenparkpersonals jeder vorlegen können, der sich auf Ausnahmen für Getestete, Geimpfte oder Genesene berufen will.

Derzeit Päonienblüte im Juni – Teehaus geöffnet

Alle Eingänge, Haupteingang, Fernmeldeturm, Unterer Luisenpark und Fichtestraße, werden geöffnet sein. Bollerwagenverleih, Gondolettas, DuojingBahn, Minicar- und Trampolin-Anlage sind in Betrieb. Der Wasserspielplatz ist noch geschlossen. Das Café Restaurant Pflanzenschauhaus und die Teehaus-Gastronomie sowie die Kioske am Freizeithaus und am Wasserspielplatz sind geöffnet. Das Seerestaurant ist noch nicht in Betrieb.

Da die Verantwortlichen im Luisenpark mit einem vergleichsweise starken Besucherzustrom rechnen, bleiben die Innenbereiche Freizeithaus, jene im Bauernhof und das Pflanzenschauhaus (ausgenommen Café-Restaurant bzw. WC-Anlagen) vorerst aus Sicherheitsgründen noch geschlossen. Dies, bis man einen Überblick über die Besucherdichte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für ein verantwortungsvolles Betreiben von Innenräumen hat.

Die Gondolettas sind in Betrieb und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Auch halten sich die Betreiber des Luisenparks offen, ggf. auch kurzfristig und situationsbezogen, eine Besucherobergrenze einzuführen. Entsprechende, für Besucher relevante Informationen, ob der Park aufgrund zu starker Frequentierung vorübergehend geschlossen werden muss oder ein Besuch weiterhin möglich ist, sind in diesem Fall für Besucher aktuell immer auf der parkeigenen Homepage verfügbar.

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
03.06.2021

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Mittwoch, 02.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2811 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 2670
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 31,6 ( – 4 )
Warnstufe: Gelb

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
03.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Mittwoch, 2. Juni 202135,6
Dienstag, 1. Juni 202129,7
Montag, 31. Mai 202129,7
Sonntag, 30. Mai 202131,6
Samstag, 29. Mai 202131,6
Freitag, 28. Mai 202135,6
Donnerstag, 27. Mai 202131,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
03.06..2021