Politik

„Im Land daheim-Tour“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer trifft Ehrenamt in der Pfalz

Maxdorf / Dudenhofen / Speyer – Die siebte Etappe ihrer „Im Land daheim-Tour: Ministerpräsidentin trifft Ehrenamt“ führte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Donnerstag (03.09.2020) in den Südosten von Rheinland-Pfalz. Im Rhein-Pfalz-Kreis und in Speyer informierte sie sich über verschiedene ehrenamtliche Projekte und tauschte sich mit Engagierten aus. „Mehr als 48 Prozent der Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen sind ehrenamtlich aktiv, darauf bin ich als Ministerpräsidentin sehr stolz. Auch hier in der Pfalz gibt es viele Bürger und Bürgerinnen, die ihre Zeit und Tatkraft für ein gutes Miteinander investieren und ihre Heimat weiterentwickeln. Das ist ein riesiger Pluspunkt“, betonte die Ministerpräsidentin. Gerade in der schwierigen Corona-Situation mache es Mut, dass die Menschen sich gegenseitig helfen und unterstützen und viele neue Nachbarschaftshilfen entstanden seien.

Ihre Tour startete die Ministerpräsidentin mit einem Besuch im Wilhelm-Hiemenz-Haus der Lebenshilfe Ludwigshafen e.V. in Maxdorf. Ehrenamtliche Übungsleiter der TSG Maxdorf bieten in dem Wohnhaus für Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung regelmäßige Sportangebote an. Bei dem Termin waren auch Engagierte der TuS Neuhofen dabei, die eine inklusive Schwimmgruppe organisieren. “Bei Ihrem Angebot zeigt sich die integrative Kraft des Sports, der bei der Inklusion und beim sozialen Miteinander wichtige Aufgaben übernimmt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Das Hauptamt und das Ehrenamt ergänzen sich sehr wirkungsvoll, auch im Kinderhospiz Sterntaler e.V. in Dudenhofen. Idyllisch am Woogbach gelegen bietet die Einrichtung schwer oder unheilbar erkrankten Kindern und ihren Familien Aufenthalte an. Die Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch ehrenamtliche Familien- und Trauerbegleiter unterstützt. Die Ministerpräsidentin betonte, dass die Landesregierung den Ausbau der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung fördere, um den Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. „Dank des Engagements so vieler Akteure und Akteurinnen ist die Hospiz- und Palliativversorgung in Rheinland-Pfalz gut ausgebaut und wird bedarfsgerecht weiterentwickelt.“

Bei ihrer nächsten Station in Speyer tauschte sich die Ministerpräsidentin im Tierheim mit den Engagierten des Tierschutzvereins Speyer aus. Sie unterstützen bei der täglichen Versorgung der Tiere und der Instandhaltung der Tiergehege und Gartenanlagen. „Die Tierheime sind eine wichtige Säule des Tierschutzes in Rheinland-Pfalz. Die hauptamtlichen Teams sind oft sehr klein und die Zahl der schutzbedürftigen Tiere sehr groß. Spenden und die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen sind sehr wichtig“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Landesregierung habe den Bau und die Einrichtung von Tierheimen in diesem Jahr mit fast 1,2 Millionen Euro gefördert.

Abschluss der „Im Land daheim“-Tour war ein Bürgergespräch in Speyer, zu dem interessierte Ehrenamtliche unter Corona-Bedingungen eingeladen waren. Sie konnten der Ministerpräsidentin Fragen stellen und mit ihr über ihre Anliegen diskutieren. „Ich möchte den Vereinen, Initiativen und Projekten in unserem Land bestmögliche Unterstützung bieten. Deshalb entwickeln wir die Ehrenamtsförderung der Landesregierung kontinuierlich weiter und haben wegen der Herausforderungen der Corona-Situation ein Soforthilfeprogramm für in Not geratene Vereine gestartet“, sagte die Ministerpräsidentin. Das Ehrenamt und die Vereine seien für den Zusammenhalt in der Gesellschaft unverzichtbar, auch hier in Speyer und im Landkreis.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
04.09.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 7. bis 11. September

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 7. bis 11. September in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Am Rheinauer See
  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Espenstraße
  • Herbststraße
  • Käfertaler Straße
  • Külsheimer Straße
  • Leutweinstraße
  • Mainstraße
  • Mallaustraße
  • Mosbacher Straße
  • Osterburker Straße
  • Rheinauer Ring
  • Römerstraße
  • Rotterdamer Straße
  • Sudetenstraße
  • Wachenburgstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
04.09.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 7. September bis 13. September 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 7. September:  Mitte, Ruchheim und Maudach
  • Dienstag, 8. September: Oppau, Pfingstweide und Friesenheim
  • Mittwoch, 9. September: Nord, Mundenheim und Süd
  • Donnerstag, 10. September: Maudach, Gartenstadt und Rheingönheim
  • Freitag, 11. September: Ruchheim, Oppau und Edigheim
  • Samstag, 12. September: Friesenheim und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (04.09.2020)

(Speyer) – Nach Pöbeleien auf Domplatz in Gewahrsam genommen

Am Freitag gegen 12:32 Uhr kam es auf dem Domplatz zu einem polizeilichen Einsatz mit einer alkoholisierten Person, die dort herumschreiend und wild gestikulierend die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich zog. Auch gegenüber den Polizeibeamten gebar sich der 33-Jährige Mann ohne festen Wohnsitz bei der Kontrolle unkooperativ und verbal aggressiv. Als ihm zur Eigensicherung eine Spirituosenflasche aus der Hand genommen wurde, verlor er völlig die Beherrschung, schrie wild herum, beleidigte die Polizeibeamten lautstark und wurde immer aggressiver. Da er sich auch durch weiteres Zureden nichtmehr beruhigen ließ und den Mindestabstand zu den Polizeibeamten mehrfach unterschritt, wurde er letztlich mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und kam in polizeilichen Gewahrsam. Der Einsatz entfaltete aufgrund des am Dom zu dieser Zeit vorherrschenden Publikumsverkehrs eine hohe Öffentlichkeitswirkung.

(Speyer) – Falschfahrer auf der B9 / Polizei sucht Zeugen und mögliche gefährdete Verkehrsteilnehmer

Am Donnerstag gegen 20:17 Uhr meldete die Polizei Germersheim einen Falschfahrer auf der B9. Dieser solle die B9 aus Richtung Ludwigshafen kommend mit einem Motorrad zwischen den Abfahrten L272 und B35 auf dem Standstreifen in entgegengesetzter Richtung befahren. Umgehend eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos. Der gesuchte Motorradfahrer erschien jedoch wenig später bei der Polizei. Hier schilderte er, seinen Geldbeutel während der Fahrt auf der B9 verloren zu haben. Eine Absuche des dortigen Standstreifens, den er hierzu in entgegengesetzter Richtung langsam befahren habe, sei erfolglos geblieben, weswegen er sich nun an die Polizei wende. Dem 29-jährige Mann aus Raststatt wurde daraufhin eröffnet, dass sich aufgrund seines Fahrverhaltens der Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung ergebe und diesbezüglich strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn eingeleitet wurden. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Verkehrsteilnehmer, die den Motorradfahrer bei seiner Fahrt auf dem Standstreifen wahrgenommen haben bzw. die durch sein Fahrverhalten gefährdet wurden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer (Tel. 06232 – 1370 oder pispeyer@polizei.rlp.de) oder die Polizei Germersheim (Tel. 07274 – 9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Radfahrer bringt Fußgängerin zu Sturz und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag gegen 18:50 Uhr ereignete sich in der Landwehrstraße ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 17-jährige Fußgängerin aus Speyer leicht verletzt wurde. Diese befand sich in Begleitung zweier Freundinnen auf dem auf Friedhofseite verlaufenden Gehweg. Kurz vor der Fußgängerampel Brunckstraße kam ihnen ein Radfahrer entgegen, der mit der 17-Jährigen zusammenstieß. Beim Sturz erlitt die junge Frau Abschürfungen an den Armen.

Der Radfahrer

  • ca. 20-jährig
  • schlank
  • dunkler Teint
  • Brille
  • längere dunkle Haare
  • dunkle Hose und Lederjacke

setzte danach seine Fahrt in Richtung Wartturmkreuzung fort, ohne sich um die Gestürzte zu kümmern. Er konnte durch die Polizei im Umfeld des Unfallortes nicht mehr festgestellt werden. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem geflüchteten Radfahrer machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232-1370 oder pispeyer@polizei.rlp.de entgegen

(Speyer) – Abbiegender Transporter touchiert Radfahrerin und verletzt diese leicht

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einen Paketzusteller und einer 70-jährigen Radfahrerin aus Speyer kam es am Donnerstag kurz vor 12 Uhr an der Kreuzung Viehtriftsstraße / Am Roßsprung. Weil der 22-jährige Fahrer des Transporters in zu engem Bogen von der Viehtriftstraße nach links in die Straße Am Roßsprung einbog, traf er mit seinem Außenspiegel die ihm aus der Straße Am Roßsprung entgegenfahrende Radfahrerin. Diese verlor durch den Kontakt die Kontrolle über ihr Fahrrad und beschädigte beim Sturz ein am Fahrbahnrand geparkten BMW. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 450EUR. Die Gestürzte erlitt Abschürfungen und leichte Verletzungen, verzichtete aber auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes.

(Waldsee / Hockenheim) – Unfälle sorgen für Verkehrsbeeinträchtigungen

verunfalltes Motorrad auf der B9 bei Waldsee

Gleich zwei Verkehrsunfälle sorgten im Bereich der Polizeiautobahnstation Ruchheim für strake Verkehrsbeeinträchtigungen am Donnerstagabend. Zunächst kam es am Donenrstag gegen 20:30 Uhr auf der Bundesstraße 9 Richtung Speyer, Höhe Waldsee zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw und zwei Motorrädern. Der 19-jährige Pkw-Fahrer aus Jockgrim ist aus bisher ungeklärter Ursache auf das vorausfahrende Motorrad aufgefahren. Durch den Aufprall wurde das Motorrad auf ein weiteres Motorrad geschoben. Dadurch verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Zweirad und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der Pkw-Fahrer und der 16-jährige Motorradfahrer, der mit der Mittelschutzplanke kollidiert war, wurden leicht verletzt mit Rettungswägen nach Speyer ins Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme musste die Bundesstraße 9 bis 22:45 Uhr voll gesperrt werden.

Am Donenrstag gegen 21:00 Uhr wurden der Polizeiautobahnstation Ruchheim mehrere Reifenteile auf der Bundesautobahn 61 in Richtung Hockenheim gemeldet, unmittelbar vor der Tank- und Rastanlage Dannstadt-West. Der Reifen eines Sattelzugs war geplatzt und mehrere Teile der Karkasse lagen über zirka einhundert Meter auf der Fahrbahn zerstreut. Als die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim wenige Minuten später eintrafen, waren bereits 7 Fahrzeuge über die Reifenteile gefahren und hatten hierbei ihre Fahrzeuge beschädigt. Um die restlichen Teile der Lkw-Reifenkarkasse von der Fahrbahn zu räumen, musste die Fahrbahn für ca. 5 min voll gesperrt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Limburgerhof) – Angeblicher Microsoft-Mitarbeiter / Betrugsverfahren

Am Mittwoch, 02.09.2020, gegen 18:00 Uhr, gelang es einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter einen Angerufenen dazu zu bringen seinen Laptop zu starten und hierauf Zugriff zu nehmen. Nach einer gewissen Zeit wurde der Angerufene stutzig, beendete das Telefonat und schaltete den Laptop aus. Und tatsächlich: es wurde mehrfach unberechtigt versucht Geld von Bankkonten abzubuchen, was in zwei Fällen im insgesamt dreistelligen Eurobereich auch gelang. Die Konten wurden mittlerweile gesperrt und der Laptop zwecks „Bereinigung“ in ein Computerfachgeschäft gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt. Beachten Sie: Geben Sie in solch einer Situation keine privaten Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten sowie Zugangsdaten zu Online-Kundenkonten heraus. Gewähren Sie einem Unbekannten niemals Zugriff auf Ihren Computer, zum Beispiel durch Installation einer angeblichen Fernwartungssoftware.

(Bad Bergzabern) – Von Bremse abgerutscht und in Einkaufmarkt gefahren

Am Freitag, 04.09.2020, gegen 11 Uhr, wollte ein 84-jähriger PKW-Fahrer aus dem Kreis SÜW vor dem Edeka Getränkemarkt in Bad Bergzabern vorwärts einparken. Nach ersten Erkenntnissen rutschte er hierbei von der Bremse ab und fuhr gegen die Schaufensterscheibe. Durch den Anstoß fiel im Inneren des Marktes ein Regal um, sodass diverse Getränkeflaschen zu Bruch gingen. Verletzt wurde niemand. Der Führerschein des Mannes wurde aufgrund dessen Gesundheitszustandes vorläufig sichergestellt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 14000 Euro beziffert.

(Bad Bergzabern) – Sprühstoß aus Scheibenwischanlage trifft Radfahrer in die Augen

Am Donnerstag, 03.09.2020, gegen 13:10 Uhr, befuhr ein Radfahrer die Kapeller Straße in Richtung Stadtmitte. In Höhe eines Einkaufsmarktes hatte der Radfahrer vom parallel verlaufenden Radweg auf die Straße gewechselt, als der 59-Jährige von einem Pkw Opel überholt wurde. Während des Überholvorganges habe der Pkw-Fahrer kurz die Scheibenwaschanlage betätigt, den Radfahrer ins Auge getroffen und ein Brennen verursacht. Nach dem Ausspülen der Augen konnte der Radfahrer seine Fahrt fortsetzen. Die Ermittlungen zum Motiv des 69-jährigen Autofahrers dauern noch an.

(Landau) – Brennender PKW auf A65

Am Freitag den 04.09.2020, gegen 13:38 Uhr wurde ein brennender PKW auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen, kurz nach der AS Landau-Nord, gemeldet. Ursache der Brandauslösung war ein technischer Defekt des Fahrzeugs. Die hinzugerufene Feuerwehr konnte den Brand löschen und eine weitere Ausbreitung verhindern. Zum Zweck der Aufräum- und Löscharbeiten musste die Richtungsfahrbahn bis ca. 14:30 Uhr voll gesperrt werden. Bis ca. 15:00 Uhr war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Zu Verletzungen von Personen ist es nicht gekommen.

(Landau) – Feierliche Einweihung des Neubaus der Polizeidirektion Landau

v.l.: MdL Wolfgang Schwarz, Thomas Sommerrock, Roger Lewentz, Thomas Ebling und Doris Ahnen

In einer kleinen Feierstunde wurde nach rund dreijähriger Bauzeit am 04.09.2020 das neue Dienstgebäude der Polizeidirektion Landau von Innenminister Roger Lewentz und Finanzministerin Doris Ahnen eingeweiht.

Stellvertretend für das Land als Bauherrn übergab Geschäftsführer Holger Basten vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) den symbolischen Gebäudeschlüssel an Polizeipräsident Thomas Ebling.

Thomas Sommerrock und Thomas Ebling mit dem symbolischen Gebäudeschlüssel

In seiner Ansprache stellte Thomas Ebling heraus, wie wichtig und notwendig der langersehente Neubau für die Polizei Landau ist und übergab den symbolischen Gebäudeschlüssel an den Leiter der Polizeidirektion Landau, Thomas Sommerrock. In dem neuen Dienstgebäude haben die rund 170 Polizeibediensteten nun unter einem Dach auf rund 2.300 Quadratmetern ein modernes zeitgemäßes Arbeitsumfeld. Zuvor waren die Kolleginnen und Kollegen in unterschiedlichen Gebäuden im Westring und in der Xylanderstraße untergebracht, die zu klein waren und nicht mehr den Anforderungen des Polizeidienstes entsprachen.

Das neue Dienstgebäude liegt verkehrsgünstig in der Paul-von-Denis-Straße, am Rande der Landauer Innenstadt, und ist gut für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Das gesamte Gebäude und auch die Besucherparkplätze sind barrierefrei gestaltet.

Neben Büros findet sich auch ein neuer Wachbereich, mehrere speziell gesicherte Gewahrsamszellen, sowie flexibel unterteilbare Besprechungsräume und spezielle Räume für die Kriminaltechnik in dem Gebäude wieder.

Finanzministerin Doris Ahnen bei der Festrede

Neu ist auch ein spezieller Vernehmungsraum, in welchem audiovisuelle Vernehmungen durchgeführt und aufgezeichnet werden können. Eine solche Vernehmung kann z.B. bei Sexualdelikten durchgeführt werden, um Opfern eine spätere Vernehmung vor Gericht zu ersparen.

Auch auf die Energieeffizienz und den Umweltschutz wurde bei dem Neubau geachtet. So wurde das Gebäude mit einer 20 Zentimeter dicken mineralischen Fassadendämmung und dreifachverglasten Fenstern ausgestattet. Beheizt wird der Neubau mit Fernwärme. Darüber hinaus werden auf den Dächern der Carports und Garagen Fotovoltaikanlagen zur Stromversorgung für elektrische Fahrzeuge angebracht.

Innenminister Roger Lewentz bei der Festrede

Für die obligatorische Kunst am Bau wurde die Arbeit „Meadows“ der Künstlergemeinschaft Henninger GbR aus Berlin unter mehreren Bewerbern ausgewählt. Der Entwurf „interpretiert das Thema ,Zaun‘ auf völlig neue Weise als Gräser-Reihe, die in der Visualisierung eine sommerlich-heitere Anmutung entfaltet“, heißt es in der Begründung der Wettbewerbsjury.

Blick auf das Gebäude mit Eingang

An den Feierlichkeiten, welche aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen im Freien und mit stark reduzierter Gästezahl stattfand, nahmen neben Vertretern der Polizei und des LBB, auch Innenminister Roger Lewentz, Finanzministerin Doris Ahnen, die Landtagsabgeordneten Peter Lerch und Wolfgang Schwarz, der Oberbürgermeister der Stadt Landau Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt, Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann, die Präsidentin des Landgerichts Landau Frau Müller-Rospert und die Leitende Oberstaatsanwältin Frau Möhlig teil.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Blechbläserquintett des Landpolizeiorchesters Rheinland-Pfalz.

(Frankweiler) – Motorradfahrerin gestürzt

Mit Hautabschürfungen kam eine 35 – jährige Motorradfahrerin am Donnerstagmittag nach einem Verkehrsunfall in ein Krankenhaus. Ein Autofahrer musste im Bereich der Einmündung L 507/K 53 verkehrsbedingt abbremsen, die nachfolgende Zweiradfahrerin erkannte dies zu spät und führte eine Bremsung durch, in deren Folge sie die Kontrolle über ihr Motorrad verlor und stürzte. Zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge kam es nicht. Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 15.25 Uhr. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.

(Edenkoben) – STOP-Schild übersehen

Als eine 26 Jahre alte Autofahrerin am Donnerstag (03.09.2020) um 10:10 Uhr von Ludwigshafen kommend die Autobahn A 65 verließ, fuhr sie ohne am STOP-Schild anzuhalten auf die K 6 ein. Sie riss dann das Lenkrad herum und in der Folge drehte sich ihr Fahrzeug um 180°, bevor es mit der Leitplanke kollidierte. Glücklicherweise wurde die Frau bei dem Unfall nicht verletzt. Der Gesamtschaden am Auto und an der Leitplanke wird auf 7000 Euro geschätzt.

(Bad Dürkheim) – Lautes Knallgeräusch wahrgenommen

Am 04.09.2020 gegen 00:00 Uhr nahm ein Besucher eines Hotels in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim von seinem Balkon aus zunächst einen lauten Knall, wenig später Wassergeräusche aus dem Bereich des Kurparks wahr. Er vermutete einen Wasserrohrbruch. Vor Ort konnten durch die eingesetzten Feuerwehr und Polizeikräfte dahingehend keine entsprechenden Feststellungen gemacht werden. Ermittlungen ergaben, das im Bereich des Kurparks die Wassersprenger ausgelöst hätten. Dabei würden abends die Düsen mit einem lauten Knall aus dem Boden schießen und anfangen zu wässern.

(Bad Dürkheim) – Unfallbeteiligte Fahrradfahrerin gesucht

Am 31.08.2020 befuhr eine 26-Jährige mit ihrem Fiat die Mannheimer Straße in Bad Dürkheim in Richtung Innenstadt und wollte in die Kanalstraße abbiegen. Als die Ampel auf Grün schaltete und sie in den Kreuzungsbereich einfuhr, stieß sie auf Höhe des Radwegübergangs mit einer in Fahrtrichtung Ludwigshafen fahrenden Fahrradfahrerin zusammen. Diese entfernte sich nach dem Aufprall über die Überführung der B271 über die Straße Am Neuberg in Richtung Wachenheim, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Ob sie bei dem Verkehrsunfall verletzt wurde steht daher nicht fest. Am Fiat entstand ein Sachschaden von 150 Euro. Bei der Fahrradfahrerin handelte es sich um ein junges Mädchen, in einem Alter von ca. 12 bis 15 Jahren, mit schlanker Statur. Sie hatte blonde Haare und trug einen rosa Fahrradhelm, unter dem sie ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Auf dem Gepäckträger hatte sie einen Fahrradkorb mit einem Schulrucksack. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Flächenbrand

Am 02.09.2020 kam es in Ellerstadt in der Bahnstraße in Nähe der Grundschule zu einem Flächenbrand, der durch die Feuerwehr gelöscht wurde. Vor Ort waren geschätzte 100 Quadratmeter dürres Gras auf einem unbestellten Feld verbrannt. Für angrenzende Wohnhäuser bzw. das Schulgebäude bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Die Brandursache konnte bislang nicht ermittelt werden. Ebenfalls konnten bislang keine Hinweise auf eine Brandstiftung ermittelt werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dirmstein) – PKW überschlagen

Am Freitag Mittag gegen 14 Uhr fuhr eine 64-jährige Frau aus Norddeutschland mit ihrem PKW von Dirmstein in Richtung Gerolsheim. In einer Kurve kam sie aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab und der PKW überschlug sich ins angrenzende Feld. Da die Fahrerin laut Erstmeldung im PKW eingeklemmt sein sollte, wurde durch die Rettungsleitstelle neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr und der Rettungshubschrauber zur Unfallstelle alarmiert. Bei Eintreffen der Polizei am Unfallort wurde festgestellt, dass sich lediglich die Türen des rundum total beschädigten PKW nicht mehr öffnen ließen, und deshalb die Fahrerin das Unfallfahrzeug nicht selbstständig verlassen konnte. Sie wurde zum Glück nur leicht verletzt und kam nach der Befreiung aus ihrem PKW vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr war mit 35 Kräften aus mehreren Orten der Verbandsgemeinde Leininger Land mit insgesamt 8 Einsatzfahrzeugen im Einsatz sowie ein Rettungswagen und der Rettungshubschrauber.

(Frankenthal) – Versuchter Call-Center-Betrug durch vermeintliche Mitarbeiterin einer JVA

Am Donnerstagnachmittag, dem 03.09.2020, gegen 15:55 Uhr, erhält die 71-jährige Geschädigte aus Frankenthal einen Anruf einer vermeintlichen Mitarbeiterin einer JVA. Die weibliche Anruferin teilt der 71-Jährigen sodann mit, dass gegen sie eine Pfändung bestehen würde. Sofern die Geschädigte weitere Informationen erhalten möchte, solle sie die „1“ drücken. Kurze Zeit später wird das Telefongespräch beendet. Zu einer direkten Geldforderung seitens der vermeintlichen JVA-Mitarbeiterin kommt es nicht. Ein Schaden ist bislang ebenfalls nicht eingetreten.

Immer wieder missbrauchen Betrüger den Namen der Polizei oder sonstiger Behörden für kriminelle Zwecke. Dabei nutzen sie gefälschte Dienstausweise, versenden raffiniert gefälschte E-Mails oder geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Frau bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, 03.09.2020, um 19:00 Uhr, kam es in der Saarlandstraße (Fahrtrichtung Heinigstraße) kurz vor der Einmündung zur Kurfürstenstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 30-Jährige verletzt wurde. Eine 52-Jährige musste mit ihrem Auto verkehrsbedingt abbremsen. Die 30-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf. Durch den Aufprall auf das Lenkrad verletzte sie sich. Ihr Pkw war nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Gefährdung des Straßenverkehrs / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, 03.09.2020, ereignete sich zwischen 16:15 und 16:25 Uhr vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofes eine mögliche Straßenverkehrsgefährdung. Nach derzeitigem Kenntnisstand beschleunigte ein 20-Jähriger seinen silberfarbigen Mercedes mit NW-Kennzeichen so stark, dass die Reifen quietschten, das Heck ausbrach und sich das Auto drehte. Dabei stieß der Mercedes gegen die Bordsteinkannte, wobei die Hinterradachse brach. Auf dem Gehweg zwischen Bushaltestelle und den dortigen Informationstafeln kam der Pkw vor den Abgängen zur Straßenbahn zum Stehen. Der Fahrer schaffte es noch den eigentlich nicht mehr fahrbereiten Mercedes auf dem gegenüberliegenden Parkplatz abzustellen und entfernte sich. Dennoch konnte er von den aufnehmenden Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme ermittelt werden. In diesem Zusammenhang werden mögliche Gefährdete und Zeugen gesucht, die den Vorfall im Zeitraum zwischen 16:15 Uhr und 16:25 Uhr beobachtet haben. Insbesondere werden Zeugen gesucht, die sich an der Bushaltestelle „LU-Hauptbahnhof“ oder an den daneben befindlichen Abgängen der Straßenbahnen aufhielten und möglicherweise gefährdet wurden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kind bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, 03.09.2020, um 14:55 Uhr, wurde in der Wasgaustraße ein zehnjähriges Mädchen bei einem Verkehrsunfall verletzt. Das Kind fuhr mit seinem Fahrrad hinter einem geparkten Auto auf die Straße, als gerade eine 40-Jährige mit ihrem Auto vorbeifuhr. Das Mädchen stürzte und wurde verletzt. Zu Untersuchung wurde es in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw entstand leichter Sachschaden.

(Mannheim) – Vorsicht vor Trickdiebstahl und sogenannten Haustürgeschäften / Angebliche Dachdecker bieten ihre Dienstleistung an

Am Dienstagvormittag boten unbekannte Betrüger im Stadtteil Vogelstang einer älteren Dame ihre Leistungen als Dachdecker an. Unter dem Vorwand, einen dringend zu reparierenden Schaden am Hausdach begutachten zu wollen, überrumpelten sie die arglose Hausbesitzerin und verschafften sich Zugang ins Innere des Hauses. Während der eine Tatverdächtige über die notwendigen Reparaturarbeiten informierte, durchsuchte der andere die Wohnräume nach Wertgegenständen. Als einer der beiden nach dem Tresorschlüssel verlangte, schöpfte die Rentnerin Verdacht, forderte beide auf, unverzüglich das Haus zu verlassen und verständigte die Polizei. Weder unterzeichnete sie ein Vertragsangebot, noch leistete sie Vorkasse für irgendwelche angebotenen Dienstleistungen. Die beiden angeblichen Handwerker sind beide ca. 175 cm groß, schlank, mittleren Alters. Einer der beiden hatte einen sogenannten 3-Tages-Bart. Der zweite Tatverdächtige war mit einem weißem T-Shirt mit Dachdecker-Aufschrift bekleidet.

Auch am Mittwochmorgen verschafften sich zwei unbekannte männlich Personen, die sich als Dachdecker ausgaben unter gleichem Vorwand Zugang zum Haus einer demenzkranken Seniorin im Stadtteil Feudenheim. Ihre Tochter, die später von den angeblichen Handwerkern erfahren hatte, informierte sofort die Polizei. Leider war es der älteren Dame nicht möglich, die beiden Tatverdächtigen zu beschreiben. Bislang ist auch nicht bekannt, ob etwas entwendet oder eine Zahlung geleistet wurde.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Hinweise zu den unbekannten Personen geben kann oder möglicherweise selbst Opfer einer solchen Betrugsmasche wurde, wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu wenden.

Die Maschen der Betrüger sind vielseitig. Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen. Die Betrüger gehen zumeist sehr raffiniert vor, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Erster Kriminalhauptkommissar Reiner Greulich vom Referat Prävention im Polizeipräsidium Mannheim und Geschäftsführer des Präventionsvereins ‚Sicheres Heidelberg e.V.‘ appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger: „Wir warnen ausdrücklich vor sogenannten „Haustürgeschäften, die auf den ersten Blick besonders günstig erscheinen. In aller Regel wird dabei Vorkasse verlangt und die angeblich begonnenen Arbeiten werden nicht fachmännisch oder gar nicht beendet. Wir raten dazu, an der Haustür keinerlei Verträge über Dienstleistungen abzuschließen und keine fremden Personen ins Haus zu lassen.“

Tipps ihrer Polizei zu Geschäften an der Haustür:

Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand etwas an Ihrer Haus-, beziehungsweise Wohnungstür verkaufen will, insbesondere wenn die Verkäufer Sie beispielsweise mit Schnäppchen oder Gratisangeboten locken wollen. Häufig ist dies eine Masche von Kriminellen mit dem Ziel, von Ihnen eine Unterschrift unter einen Vertrag zu erhalten, zum Beispiel für eine Versicherung, einen günstigen Stromtarif, ein Zeitschriftenabonnement, oder ein Haushaltsgerät.

Andere Haustürbetrüger versprechen Gewinne oder behaupten für ein soziales Projekt zu arbeiten, um damit Mitleid zu erwecken. Und wieder andere geben sich als Mitarbeiter von seriösen Firmen aus. Immer ist das Ziel gleich: die Unterschrift unter einen Vertrag.

Eine andere Masche von Haustürgeschäften ist das Anbieten von spontanen Handwerkerleistungen (insbesondere Dach- und Pflasterarbeiten). Tatsächlich sofort angefangene Arbeiten dienen nur als Täuschung und werden nicht beendet. Sie als Auftraggeber jedoch werden um die Zahlung der bereits geleisteten Reparaturen gebeten.

Wenn Sie doch etwas kaufen möchten

  • Zahlen Sie nie per Vorkasse, also bevor Sie die Ware erhalten haben. Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck, lassen Sie sich nicht verwirren oder unter Druck setzen. Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht ganz genau verstanden haben. Unterschriften sind nie „reine Formsache“.
  • Bitten Sie Nachbarn oder Bekannte als Zeugen dazu, denn wenn Sie unterschreiben, schließen Sie einen Vertrag, ein verbindliches Rechtsgeschäft ab.
  • Achten Sie bei Haustürgeschäften auf das richtige Datum und die Unterschriften. Ein fehlendes oder falsches Datum erschwert gegebenenfalls die Durchsetzung Ihres Widerrufsrechts.
  • Fordern Sie eine Vertragsdurchschrift, auf der Name und Anschrift des Vertragspartners deutlich lesbar sind.
  • Wenn Sie es sich anders überlegen und von einem Geschäft zurücktreten möchten, dann schicken Sie einen schriftlichen Widerruf (Einschreiben mit Rückschein!) innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss an den Verkäufer.
  • Für weitere Informationen steht Ihnen auch Ihre örtliche Verbraucherzentrale zur Verfügung. Die Adresse finden Sie unter www.verbraucherzentrale.de oder in Ihrem örtlichen Telefonbuch.

(Heidelberg) – Kontroll- und Einsatzmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft „Sicher in Heidelberg“

Im Rahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ führte das Polizeirevier Heidelberg-Mitte am Donnerstagnachmittag im Bereich der Altstadt sowie am Bismarckplatz Präventionsmaßnahmen zur Bekämpfung der Taschendiebstahlskriminalität durch. An den Maßnahmen waren Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Mannheim und Polizeibeamte der Bereitschaftspolizeidirektion Bruchsal beteiligt. Dabei wurde ein Schwerpunkt auf das Präventionsprojekt „Gelbe Hand“ gelegt und mit zahlreichen Passanten Gespräche geführt, denen zuvor ein Flyer „Gelbe Hand“ in die Handtasche gelegt worden war. Die Beamten sensibilisierten unvorsichtige Passanten für das Thema Taschendiebstahl und gaben wertvolle Verhaltenshinweise. Insgesamt wurden gestern 29 Präventionsflyer in der Altstadt im Bereich der Fußgängerzone, in Ladengeschäften und auf dem Wochenmarkt und auch am Hauptbahnhof sowie im ÖPNV unbemerkt platziert und entsprechend Bürgergespräche geführt. Die Aktion, bei der Beamte in Zivil und in Uniform eingesetzt waren, stieß in der Bevölkerung auf durchwegs positive Resonanz.

Über das Projekt „Gelbe Hand“: Das Präventionsprojekt wird gemeinsam durch die Präventionsvereine und Netzwerkpartner „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V.“, „Sicheres Heidelberg e.V.“ und „Sicherheit in Mannheim e.V.“ getragen. Ziel ist die Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Taschendiebstahl. Hierbei agieren zivil gekleidete Polizeibeamte wie mutmaßliche Täter. Doch statt etwas aus einer geöffneten Tasche heraus zu nehmen, wird eine „gelbe Hand“ in die Tasche hineingelegt und die betroffene Person kurz danach durch Polizeibeamte in Uniform angesprochen und darauf hingewiesen. Ziel ist, potenzielle Betroffene von Taschendiebstahl, auf ihre Unachtsamkeit hinzuweisen und dadurch einen nachhaltigen Lerneffekt zu erzielen. Zielgruppen Besucherinnen und Besucher von Märkten und ähnlichen Veranstaltungen, unaufmerksame Bürger beim Flanieren in den Städten, Träger*innen geöffneter Handtaschen und Rucksäcke, Radfahrer*innen, welche ihr Gepäck im Fahrradkorb ungesichert transportieren, Eltern, die ungesicherte Taschen in Kinderwägen mitführen, Kunden in der Warteschlange an der Kasse in Kaufhäusern oder an Geldautomaten.

(Heidelberg) – Geparktes Motorrad angefahren und von der Unfallstelle geflüchtet / Weiteres Auto beschädigt – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag zwischen 11 und 14 Uhr in der Lutherstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein bislang unbekannter Fahrer war vermutlich beim rückwärts ausparken gegen ein Motorrad gefahren. Dies fiel um auf ein danebenstehendes Auto. Trotz des entstandenen Gesamtsachschadens von ca. 2.000 Euro entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg) – Schwerpunktkontrollen des Radfahrverkehrs im Stadtgebiet

Bild: Fahrrad Großkontrolle PP Mannheim

Neben dem allgemein zunehmenden Fahrzeugverkehr ist trotz oder gerade wegen der Corona-Situation auch eine deutliche Zunahme des Radverkehrs zu verzeichnen. Unter die Radfahrer mischen sich verstärkt auch Pedelec- und „E-Bike“-Fahrer. In der Folge werden ohnehin bekannte „Problemstellen“ noch stärker frequentiert bzw. belastet. In diesem Zusammenhang werden auch vermehrt Bürgerbeschwerden an die Polizei herangetragen.

Auch beim Blick in die Unfallstatistik in Heidelberg zeigt sich, dass im vergangenen Jahr bei 435 Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Fahrradfahrern ein Fünf-Jahres-Höchststand erreicht wurde. Das entspricht einer Zunahme um 15,7 % zum Vorjahr mit 376 Unfällen. Dabei wurde ein Radfahrer getötet und 346 (2018: 312) Fahrer verletzt, davon 44 schwer.

Nicht nur Kontrollen, wie z.B. im Rahmen der „Aktion plus 5“, haben gezeigt, dass durch gezielte Überwachung und Aufklärung ein gewisses Gefahrenbewusstsein unter den Radfahrern zu erzielen ist.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat deshalb am Donnerstagvormittag bei Schwerpunktkontrollen an mehreren Örtlichkeiten sowie bei mobilen Kontrollen mit Motorrädern und Fußstreifen das Einhalten der Straßenverkehrsordnung von Radfahrern überprüft. Insgesamt waren 35 Beamte eingesetzt.

Bei den gesamten Kontrollaktionen wurden 224 Fahrradfahrer überprüft bzw. beanstandet. Insgesamt mussten 167 Verwarnungen und 57 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen ausgesprochen bzw. vorgelegt werden.

Die Ergebnisse im Einzelnen*:

  • Fahren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung: 112
  • Befahren von Gehwegen: 51
  • Nichtbeachten des Rotlichts an Lichtzeichenanlagen: 55
  • Nutzung eines Mobiltelefons: 2
  • Mangelhafte lichttechnische Einrichtungen: 38
  • Befahren einer gesperrten Brücke trotz Verbotszeichen: 15
  • Manipulierte Pedelecs: 8

*(Mehrfachverstöße möglich)

Zur Unfallvermeidung bleiben wir deshalb bei unseren Empfehlungen:

  • Machen Sie Regeltreue zu Ihrer Fahrroutine.
  • Fahren Sie an Kreuzungen und Einmündungen defensiv und bremsbereit.
  • Achten Sie als Kraftfahrzeugführer beim Abbiegen, Einfahren und Aussteigen auf den Schulterblick.
  • Nehmen Sie sich bewusst 5 Minuten mehr Zeit, um defensiv und regeltreu an Ihr Ziel zu kommen.
  • Achten Sie Paragraf 1 der StVO, der ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmern fordert.

(Heidelberg-Kirchheim) – 23-Jähriger mit Rauschgift angetroffen / Verdacht der Hehlerei

Weil die Rahmennummer des E-Bikes eines 23-Jährigen bei einer Personenkontrolle am Donnerstag gegen 21.45 Uhr in der Breslauer Straße entfernt worden war, wurde eine Streife aufmerksam. Als bei einer anschließenden Durchsuchung seines mitgeführten Rucksacks darin ein paar Gramm Cannabis, eine Feinwaage, Verpackungsmaterial und fast Tausend Euro Bargeld gefunden wurden, wurde der 23-Jährige festgenommen. In seinen Geldbeutel wurde weiteres Rauschgift entdeckt. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden zwei Aufzuchtanlagen, über 100 Gramm Cannabis, LSD und weiteres mutmaßliches Dealgeld entdeckt und sichergestellt. Auch weiteres Verpackungsmaterial und Konsumutensilien wurden aufgefunden. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt. Das von ihm benutzte E-Bike wurde sichergestellt. Die Ermittlungen der Polizei wegen des Verdachts des Handelns und Herstellens von Rauschgift in nicht geringen Mengen sowie wegen des Verdachts der Hehlerei dauern derzeit an.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – In Parkhaus Auto angefahren und anschließend geflüchtet / Schaden über 1.000 Euro – Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag zwischen 18.30 und 19.45 Uhr hat ein bislang unbekannter Fahrer vermutlich beim Rangieren im 1. OD des IKEA-Parkhauses in der Josef-Reiert-Straße einen geparkten BMW im Heck beschädigt. Anschließend flüchtete der Verursacher ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von über 1.000 Euro zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jährige Autofahrerin prallt ungebremst gegen geparktes Auto / Leicht verletzt in Krankenhaus gebracht

Aus bislang ungeklärten Gründen ist eine 84-jährige Autofahrerin am Donnerstag kurz vor 18 Uhr in der Altneudorfer Straße von der Fahrbahn abgekommen und fast ungebremst gegen einen am Straßenrand geparkten Toyota geprallt. Dabei wurde der Toyota mehrere Meter nach vorne geschoben und kam in einem Vorgarten zum Stehen. Am Auto der Seniorin lösten die Airbags aus, die Frau wurde dadurch nach den jetzigen Erkenntnissen zum Glück wohl nur leicht verletzt. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldwechsel-Trick / Dreister Taschendieb erbeutete mehrere hundert Euro – Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagnachmittag wurde eine Seniorin Opfer einer sogenannten Geldwechsel-Betrugsmasche. Am Eingang zum Parkdeck der Tiefgarage in der Zwingergasse bat eine unbekannte männliche Person eine Frau, einen 10-Euro-Schein zu wechseln. Die Frau kam der Bitte nach und nahm ihre Geldbörse aus der Tasche. Der Fremde lenkte die arglose Frau ab, in dem er absichtlich einen Geldschein fallenließ. Sie bückte sich, um diesen aufzuheben. In der Zwischenzeit nahm der dreiste Dieb Bargeld in der Höhe von 300 Euro aus ihrer Geldbörse. Den Unbekannten beschrieb die Frau als orientalischen Phänotyp, ca. 45 Jahre alt, schlank, ca. 175 cm groß, mit schwarzen Haaren. Er trug dunkle Kleidung, wirkte sehr gepflegt und sprach Deutsch mit arabisch klingendem Akzent gesprochen haben. Personen, die Hinweise zur Identität des Unbekannten geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung.

Vorsicht Taschendieb! – So schützen Sie sich:

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken mit Auto von der Straße abgekommen und gegen geparktes Auto gefahren / Sachschaden 7.000 Euro

Unter Alkoholeinfluss war eine 25-jährige Autofahrerin am Donnerstag gegen 21.15 Uhr von Schönbrunn nach Eberbach unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass auf der Friedrichstraße in einer Linkskurve Richtung Bahnhof nach rechts von der Straße abkam und mit ihrem Mini gegen einen geparkten VW-Passat sowie eine Warnbake fuhr. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde einbehalten. Bei dem Unfallentstand ein Gesamtsachschaden von ca. 7.000 Euro.

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Ab sofort wieder zu sehen: Die Medicus-Schau in Speyer

Aktueller Bezug zur Corona-Krise mit elf neuen

Ausstellungsstationen Selten ist ein Ausstellungsthema derart untrennbar mit der aktuellen Zeitgeschichte verwoben wie bei der Schau „Medicus – Die Macht des Wissens“ im Historischen Museum der Pfalz in Speyer. Nachdem das Museum im März durch die Corona-Pandemie dazu gezwungen war seine Tore zu schließen, ist die Ausstellung ab dem 5. September wieder geöffnet und bis zum 13. Juni 2021 zu sehen. „Es ist eine Ironie des Schicksals, dass eine Pandemie zur Schließung dieser Ausstellung geführt hat, die sich der Jahrtausende langen medizinischen Entwicklung und der Überwindung von Seuchen und Krankheiten widmet“, so Museumsdirektor Alexander Schubert. 

Aufgrund der weltweiten Auswirkungen der Epidemie wurde das Thema Corona als Erzählebene in die bestehende Ausstellung aufgenommen. Schlaglichtartig untersucht die Ausstellung den Ausbruch von Epidemien in der Vergangenheit und fragt nach den Ursprüngen der Quarantäne. Sie blickt auf den wissenschaftlichen und öffentlichen Umgang mit Seuchen in verschiedenen Zeiten. An elf Stationen erhalten die Besucher Informationen darüber, wie epidemische Krankheiten über Jahrhunderte hinweg wahrgenommen und gedeutet wurden. 

Möglich ist die Wiedereröffnung der Medicus-Schau zum einen durch das Entgegenkommen nationaler und internationaler Leihgeber, die ihre Exponate nun für einen ungewöhnlich langen Zeitraum in Speyer belassen. Zum anderen unterstützt das Land Rheinland-Pfalz die Wiedereröffnung durch eine großzügige Förderung von rund 225.000 € zur Umsetzung coronabedingter Investitionen. 

Wie bei allen öffentlichen Angeboten sorgt die Corona-Krise auch im Museum für Einlass- und Personenbegrenzungen. Um Warteschlagen an der Museumskasse zu vermeiden oder zu verkürzen, sind die Eintrittskarten vorab im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich. Zudem müssen die Besucher beachten, dass bis auf weiteres das Abstandsgebot von mindestens 1,5 Metern gilt und ein Mund- und Nasenschutz während des Ausstellungsbesuchs obligatorisch ist. Ausgenommen von der Regelung sind Kinder unter sechs Jahren. 

Da sich die gültigen Einlass- und Hygieneregeln kurzfristig ändern können, finden die Besucher vor ihrem Ausstellungsbesuch alle wichtigen Informationen auf der Homepage unter www.museum.speyer.de.

Sehen sie hier das Video der Pressekonferenz sowie im Anschluss einen kommentierten Rundgang an den neuen Stationen vorbei:

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
04.09.2020

Speyer aktuell

„STADTRADELN 2020 – Wir sind dabei!“ Aktion STADTRADELN ab dem 4. September in Speyer

Stadtradeln 2020 – Wir sind dabei!
Foto: © Stadt Speyer

Auch in diesem Jahr wird in Speyer wieder für den Klimaschutz geradelt. Unter dem Motto „STADTRADELN 2020 – Wir sind dabei!“ beteiligt sich die Stadt bereits zum achten Mal an der Kampagne STADTRADELN. Vom 4. bis 24. September 2020 können dabei alle, die in Speyer leben und arbeiten, kräftig in die Pedale treten und Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Prämiert werden zum Schluss die radaktivsten Teilnehmer*innen und Teams.

„Das Jahr 2020 hat uns als Gesellschaft bisher viel abverlangt. Aus diesem Grund haben wir uns auch bewusst dafür entschieden, das STADTRADELN nicht ausfallen zu lassen. Der Klimaschutz hat gerade in diesen Zeiten besondere Priorität für uns als Kommune.“ wirbt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder an der Aktion STADTRADELN teilnehmen können. Die Förderung der klimafreundlichen Mobilität und insbesondere des Fahrradverkehrs ist mir persönlich ein wichtiges Anliegen. Ich lade Sie daher dazu ein, gemeinsam mit uns für Speyer zu radeln“ führt die städtische Umweltdezernentin Irmgard MünchWeinmann weiter aus.

Den Auftakt macht dabei am Freitag, 4. September 2020, 14 Uhr die offizielle Eröffnung der zweiten Fahrradstraße (Mühlturmstraße) durch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann. Bis zum 24. September heißt es dann: Radeln was das Zeug hält – ob ausschließlich mit eigener Muskelkraft oder elektrisch unterstützt -, sich auf der Stadtradeln Homepage registrieren und bis spätestens 30. September 2020 die geradelten Kilometer eintragen. Ziel ist es, bei der deutschlandweiten Aktion des Klima-Bündnisses möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und somit für die Stadt Speyer zu sammeln.

Auch in diesem Jahr können während der Aktion STADTRADELN über die Meldeplattform „RADar!“ per Internet oder STADTRADELN-App via GPS störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf gemeldet werden.

STADTRADELN-Star (w/m/d) gesucht!

Als besonders beispielhaftes Vorbild sucht die Stadtverwaltung Speyer in diesem Jahr noch nach einem sogenannten STADTRADELN-Star, welche*r demonstrativ in den 21 STADTRADELN-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen sollte. Die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn ist erlaubt. Der STADTRADELN-Star kann während der Aktionsphase über die gesammelten Erfahrungen als Alltagsradler*in in einem Blog berichten und erhält als Dankeschön für das Engagement einen hochwertigen Preis. Bewerben können sich interessierte Bürger*innen direkt bei der lokalen Ansprechpartnerin unter kurzer Angabe von Personalien sowie einem Statement, warum sie sich für diese Funktion für geeignet halten.

STADTRADELN ist eine deutschlandweite Aktion des KlimaBündnisses und wird in Speyer von der Sparkasse Vorderpfalz, der Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz, Engel & Völkers, der AOK, Fahrrad Weindel, Radsport Stiller, Radsport Schumacher, Stadtwerke Speyer GmbH, dem ADFC Speyer e.V. sowie von VRNnextbike unterstützt.

Lokale Ansprechpartnerin:

Fabienne Körner (Tel. 14-2596), E-Mail: speyer@stadtradeln.de

Weitere Informationen und Anmeldung:

www.speyer.de

www.stadtradeln.de/speyer

STADTRADELN Speyer – Zahlen und Fakten 2010-2019

Stadt Speyer
04.09.2020

Kultur / Speyer

Kulturtage SchUM

Gemeinsam und verflochten: Speyer, Worms und Mainz

Speyer, Worms und Mainz – Die SchUM-Stätten existieren seit vielen Jahrhunderten. Im 10. Jahrhundert begann die Blütezeit der in Speyer, Worms und Mainz ansässigen jüdischen Gemeinden. Sie prägten die synagogale Architektur und die Choreografie der rituellen Reinigung sowie die aschkenasische Grabkultur. Sie setzten auch religiöse Maßstäbe und brachten zahllose Gelehrte, kluge Frauen, Geschichtenerzähler, liturgische Dichter und Kantorinnen hervor.

Die vielen Facetten jüdischer Geschichte und Gegenwart, Architektur, Religion, Kultur und Musik, der Pluralismus und die Lust an Diskursen spiegeln sich in den jährlich stattfindenden SchUM-Kulturtagen. 2005 erstmals in Worms abgehalten, 2018 schließt sich Mainz an – und ab diesem Jahr beteiligt sich auch die Stadt Speyer.

SchUM ist in allen drei Städten präsent, nicht nur über die Monumente und Friedhöfe, sondern auch kulturell.

Das Programm der Kulturtage – Konzerte, Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Führungen – finden Sie auf den Websites der Städte und zentral unter folgendem Link, der Sie informiert und weiterführt https://schumstaedte.de/schum/juedische-kulturtage/

Veranstaltungen werden gemäß der Hygiene- und Abstandsregeln im Rahmen der anhaltenden Covid 19-Krise geplant. Daher wird es nur begrenzte Kontingente an Plätzen geben können.

So kommen wir auch dem Gebot über den Erhalt des Lebens (Pikuach Nefesh) nach. Nach jüdischer Tradition ist jede Person angehalten, den eigenen Körper und die eigene Gesundheit sorgfältig zu hüten.

„Das Land Rheinland-Pfalz hat im Januar 2020 den Antrag der SchUM-Stätten auf Einschreibung als UNESCO-Welterbe in Paris eingereicht. Es liegt eine intensive Zeit hinter uns – und auch der Prozess bis zur erhofften Anerkennung im Sommer 2021 ist für uns hoch spannend. Die Städte und Eigentümer der Stätten zeigen sich im Großen wie im Kleinen als Einheit und agieren gemeinsam. Die ab 2020 in allen drei Städten ausgerichteten SchUM-Kulturtage zeigen öffentlich und offenkundig: SchUM ist lebendige und gelebte Tradition.“ (Staatsminister Prof. Konrad Wolf, Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz)

„SchUM ist an und in unserer Neuen Synagoge, im September 2010 eröffnet, sichtbar und verankert. Auf der Eingangstür beziehen wir uns auf Gerschom ben Jehuda, die ‚Leuchte des Exils‘. Wir als Jüdische Gemeinde Mainz/Worms sind stolz, den Welterbeantrag intensiv und aktiv zu begleiten und jüdisches Erbe mit Leben zu füllen, im Heute zu verorten und uns erneut mit SchUM zu verbinden. Dazu gehören auch die jüdischen Kulturtage SchUM, die Jüdisches lebendig, vielfältig und bunt präsentieren. Gutes Gelingen uns allen!“ (Anna Kischner, Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz)

„Als Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer und als Vorstandsvorsitzende des SchUMStädte e.V. freue ich mich ganz besonders, dass wir in Speyer nun ebenfalls jüdische Kulturtage anbieten und damit den Kreis schließen können. In diesem wichtigen Jahr der Antragsstellung an die UNESCO zeigen wir ganz bewusst: nur gemeinsam sind wir SchUM! Im Namen auch meiner Kollegen in Worms und Mainz möchte ich alle Interessierten herzlich einladen, im Rahmen unserer Kulturtage SchUM einzutauchen in jüdische Kultur, Geschichte und Gegenwart.“ (Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer, Stefanie Seiler)

„In unserer Stadt stehen die altehrwürdige Synagoge und die weltbekannte RaschiJeschiwa. In Speyer steht das Vorbild für die hier errichtete Mikwe. In Mainz gibt es noch heute den Grabstein für einen der Lehrer des großen Gelehrten Raschis. Die jüdischen Gemeinden waren eng verwoben, und SchUM ist eine Einheit! Wir Wormser freuen uns, Veranstaltungen der jüdischen Kulturtage in Speyer und Mainz zu besuchen. Und begrüßen gerne die Gäste der zwei anderen SchUM-Städte.“ (Oberbürgermeister der Stadt Worms, Adolf Kessel)

„Unsere Stadt ist in der jüdischen Welt als Magenza bekannt. Dort entstanden, einer Perlenkette gleich, ganze Generationen Gelehrter. Auf dem beeindruckenden alten jüdischen Friedhof „Judensand“ sehen wir die vielen Jahrhunderte gespiegelt. Mit allen Blütezeiten und auch den Brüchen. Mit unseren Beiträgen zu den Kulturtagen SchUM nehmen wir SchUM zusammen mit Speyer und Worms als Ganzes in den Blick. Wir laden Sie ein: zu lebhaften Diskussionen, zu nachdenklichem Erinnern und zu Spaziergängen auf den jüdischen Spuren.“ (Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling)

Text: SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V. Foto: Speyer 24/7 News
04.09.2020

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Der Grüffelo kommt zurück

Historisches Museum der Pfalz eröffnet im September nach Medicus auch Familienausstellung erneut

Speyer – Endlich steht auch für die Schau „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ das Datum für die Wiedereröffnung nach der coronabedingten Schließung im März fest: Ab Samstag, 26. September, können die großen und kleinen Besucher wieder in die Welt des von Julia Donaldson geschriebenen und Axel Scheffler illustrierten Kinderbuches „Der Grüffelo“ eintauchen.

Alle Sinne sind gefordert, wenn die Kinder den Wald mit seinen Bewohnern erkunden, sich in die Höhle des Grüffelo wagen oder im Schattentheater ihre eigene Geschichte erfinden. Gleichzeitig geben in der Ausstellung rund 40 Original-Scheffler-Grafiken einen Eindruck von dessen Vielseitigkeit und seiner Entwicklung zu einem der erfolgreichsten Bilderbuch-Illustratoren Europas. Bis zum 27. Juni 2021 soll die Schau nun in Speyer zu sehen sein.
Vor der Wiedereröffnung wurden in der Familien-Ausstellung auf Grundlage der aktuellen Sicherheits- und Hygienevorgaben angesichts der Corona-Pandemie Anpassungen vorgenommen.

„Für uns war es ein großes Anliegen, die beliebte Familienausstellung nach der Zwangspause wieder an den Start zu bringen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten braucht es Geschichten wie die vom Grüffelo, die Kinder mutig und stark machen“, sagte Museumsdirektor Alexander Schubert.
Dass die Ausstellung bereits sieben Wochen nach ihrer Eröffnung im vergangenen Dezember 30.000 Besucher zählte, spricht für ihre Beliebtheit. Der schaurig-schöne Grüffelo und die clevere kleine Maus haben seit Erscheinen des Buches 1999 einen unaufhaltsamen Siegeszug durch die Kinderzimmer angetreten. Dem liebgewonnen Monster nun wieder im Museum begegnen zu können, lässt für viele Kinder einen Traum wahr werden.

Wie bei allen öffentlichen Angeboten sorgt die Corona-Krise auch im Museum für Einlass- und Personenbegrenzungen. Um Warteschlagen an der Museumskasse zu vermeiden oder zu verkürzen, sind die Eintrittskarten vorab im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich. Zudem müssen die Besucher beachten, dass bis auf weiteres das Abstandsgebot von mindestens 1,5 Metern gilt und ein Mund- und Nasenschutz während des Ausstellungsbesuchs obligatorisch ist. Ausgenommen von der Regelung sind Kinder unter sechs Jahren.

Da sich die gültigen Einlass- und Hygieneregeln kurzfristig ändern können, finden die Besucher vor ihrem Ausstellungsbesuch alle wichtigen Informationen auf der Homepage unter www.museum.speyer.de.

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: „Grüffelo mit Maske“ @ Historisches Museum der Pfalz Speyer, Alle anderen @ Speyer 24/7 News
04.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (03.09.2020)

(Speyer) – Verirrte Boa Constrictor

In einem Innenhof in der Herdstraße hat am Donnerstagnachmittag ein Bewohner eine verirrte Boa Constrictor (80-90cm) festgestellt und sie mit einem Tonblumentopf an der Flucht gehindert. Offenbar ist das Tier aus einem Terrarium geflüchtet. Ein hier bekannter Nachbar, der über ein Terrarium verfügt, hat die Schlange vorübergehend bei sich aufgenommen. Der Tierhalter, der die Schlage vermisst, möchte sich bitte bei der Polizei Speyer unter der Nummer 06232/1370 melden.

(Speyer) – 11-jähriges Kind bei Fahrbahnquerung von Pkw gefährdet und mit nachfahrendem Pkw kollidiert

Am 02.09.2020 wurde gegen 19:05 Uhr ein 11-jähriger Radfahrer durch das Fahrverhalten eines schwarzen SUV im Kreuzungsbereich Waldseer Straße / Spaldinger Straße / Tullastraße gefährdet. Das dunkle Fahrzeug mit durchgängiger Heckbremsleuchte bog dabei mit hoher Geschwindigkeit aus der Tullastraße nach links in die Waldseer Straße ab. Er verfehlte dann das Kind, welches zu diesem Zeitpunkt mit seinem Fahrrad den über die Waldseer Straße verlaufenden signalisierten Rad-/Fußgängerüberweg querte, nur knapp und setzte danach seine Fahrt fort. Ein unmittelbar hinter dem dunklen Fahrzeug fahrender 82-jähriger Mercedes-Fahrer aus Speyer erkannte das 11-jährige Kind auf dem Überweg aufgrund des vorangegangenen Verkehrsgeschehens offensichtlich erst zu spät und kollidierte mit diesem. Das beim Zusammenstoß gestürzte Kind verletzte sich hierbei leicht an der Hüfte. An Fahrrad und Pkw entstand ein Gesamtschaden von rund 800EUR.

Die Polizei sucht im Zusammenhang mit dem Verkehrsgeschehen Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, durch welches das Kind gefährdet wurde. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter 06232-1370 oder pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim) – Fahrzeug überschlagen Fahrerin verletzt

Eine verletzte Person und circa 10.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalles gestern Mittag auf der B272 bei Schwegenheim. Eine 41-Jährige befuhr die B272 aus Richtung Landau kommend in Richtung B9. Nach eigenen Angaben verlor sie aufgrund eines Fahrfehlers die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Dieses kam nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in den Grünstreifen, überschlug sich und kam auf der linken Seite zum Liegen. Ein Verkehrsteilnehmer leistete erste Hilfe, indem er der Verunfallten aus ihrem Fahrzeug half. Die Frau wurde durch einen Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Zur Bergung des Fahrzeugs musste die B272 kurzzeitig voll gesperrt werden.

(Bellheim) – Neues Schuljahr, alte Verkehrsprobleme

Zum Beginn des neuen Schuljahres war der Bezirksbeamte der Verbandsgemeinde Bellheim bisher jeden Wochentag zwischen 7.30 und 8.00 Uhr zwecks Schulwegüberwachung im Bereich der Grundschule und der Realschule Plus in Bellheim tätig. Regelmäßig herrscht hier zu Schulbeginn und Schulende ein Verkehrschaos. Eltern, welche ihre Kinder im Bereich des Eingangs absetzen bzw. abholen möchten, fahren möglichst nahe an die Schulen heran, so dass es zu Verkehrsbehinderungen kommt. Im Interesse der Schulkinder bittet die Polizeiinspektion Germersheim die Verkehrsregeln zu beachten und hierdurch ein Verkehrsunfallrisiko zu minimieren.

(Scheibenhardt) – Täter entwendet Geldbeutel aus Bäckerei

Am 02.09.20 gegen 17:05 Uhr betrat ein mit einem Messer bewaffneter männlicher Täter die Bäckerei in der Hauptstraße. In dem zu diesem Zeitpunkt leeren Verkaufsraum konnte der Täter einen Geldbeutel im Thekenbereich entwenden. Als die Angestellte zurückkam, flüchtete der Täter in Richtung Berg.

Der Täter war

  • ca. 180cm groß,
  • hatte eine normale Statur und
  • hatte kurze Haare.
  • Bekleidet war der Täter mit einem roten Trainingsanzug und Einwegmaske.
  • Das mitgeführte Messer wurde auf der Flucht weggeworfen.
  • Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter sich auf der Flucht umzog und in Shorts weiter in Richtung Berg flüchtete.

Eine sofortige Fahndung verlief ergebnislos.

(Schaidt) – Bei Verkehrsunfallflucht Hoftor beschädigt

kaputtes Tor

Am 03.09.2020 gegen 00.30 Uhr befuhr der Fahrer eines hellen Renault Laguna die Hauptstraße aus Richtung Freckenfeld kommend. In Höhe der Hausnummer 187 kam der Fahrer aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr gegen eine Steintreppe. Im weiteren Verlauf kam es noch zu einer Beschädigung des nahegelegenen Hoftores.

Hoftor und Wand

Nach Mitteilung von Unfallzeugen flüchtete das beschädigte Fahrzeug unmittelbar von der Unfallstelle. Eine Fahndung im näheren Bereich verlief ergebnislos.

(Bad Bergzabern) – PKW geschrammt

Ein Schüler der BBS in Bad Bergzabern hatte seinen silbergrauen BMW am Donnerstag, d. 3.9.20, im Zeitraum von 7.40 – 15.05 Uhr ordnungsgemäß in einer eingezeichneten Parkfläche in der Steinfelder Straße in der Nähe der Schule abgestellt. Beim Wegfahren stellte der Geschädigte einen kleineren Lackschaden am vorderen rechten Fahrzeugeck fest; vom Verursacherfahrzeug stammt eine weiße Farbantragung. Der Reparaturschaden dürfte sich auf etwa 250 EUR belaufen. Der Verursacher meldete sich bislang nicht. Hinweise nimmt die Polizei Bad Bergzabern telefonisch unter der 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Klingenmünster) – Gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr / Zeugen gesucht

Direkt an der B 48, kurz nach dem Ortsausgang Klingenmünster Richtung Landau, beschädigte ein 25-jähriger Mann, gegen 09:20 Uhr, eine Plexiglasscheibe an einer Bushaltestelle. Nach dem Eintreffen der Polizeibeamten entfernte sich der Mann in Richtung der Bundesstraße und setzte bzw. legte sich auf die Fahrbahn vor einen LKW, sodass dieser bis zum Stillstand abbremsen musste. Bei seiner erneuten Flucht, dieses Mal in die Weinberge, konnte der Mann widerstandslos in Gewahrsam genommen und in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht werden. Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt, insbesondere das Blockieren der B 48, machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Heuchelheim-Klingen) – Pedelec-Fahrer schwer verletzt

Am 02.09.2020, ereignete sich in der Gemarkung Heuchelheim-Klingen, gegen 07:40 Uhr ein Verkehrsunfall bei dem ein Pedelec-Fahrer schwer verletzt wurde. Der 56-jährige Radfahrer befuhr ohne Helm einen abschüssigen Wirtschaftsweg von Heuchelheim-Klingen in Richtung Niederhorbach. Im Kreuzungsbereich missachtete er die Vorfahrt eines ebenfalls auf einem Wirtschaftsweg fahrenden, von rechts kommenden 55-jährigen PKW-Fahrers. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge prallte der Radfahrer gegen die linke hintere Pkw-Seite und wurde dabei schwer verletzt. Anschließend verbrachte ihn der Rettungsdienst in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 4500.- Euro.

(Edesheim) – Bettlerin unterwegs

Am 02.09.2020 um 19 Uhr klingelte eine junge, kräftige Frau mit schwarzen Leggins und dunkelblonden langen Haaren an einem Anwesen in der Staatsstraße und bettelte nach Geld. Da ihr kein Geld gegeben wurde, verschwand sie in Richtung Ortsausgang. Trotz intensiver Nachschau konnte die Frau nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Alkohol am Steuer

In der Nacht auf Donnerstag, den 03.09.2020, wurde ein 27-jähriger Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer kann im Rahmen der Kontrolle Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Test an der Kontrollörtlichkeit ergibt einen Wert von 0,94 Promille. Hiernach wird der Neustadter zur Durchführung einer gerichtsverwertbaren Atemalkoholmessung zur Dienststelle verbracht. Diese bringt einen Wert von 0,74 Promille hervor. Der Fahrer muss sich jetzt wegen einer Ordnungswidrigkeit verantworten.

(Neustadt) – Katalysator entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht auf Mittwoch, den 02.09.2020, wurde durch unbekannte Täter der Katalysator eines Opel Astra zunächst unfachmännisch ausgebaut und im Anschluss entwendet. Der Pkw war im Tatzeitraum in der Theodor-Heuss-Straße im Neustadter Ortsteil Lachen am Fahrbahnrand geparkt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße zu melden.

(Neustadt / Elmsteiner Tal) – Motorradunfall

Am frühen Abend des 02.09.2020, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein 53-jähriger Mann aus Bielefeld mit seinem Motorrad die L499 aus Richtung Johanniskreuz in Fahrtrichtung Speyerbrunn. Nach einer langgezogenen Linkskurve kam der Fahrzeugführer auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine kurze Strecke über die Böschung und kam daraufhin wieder auf die Straße und stürzte. Durch den Sturz zog sich der Fahrer Verletzungen an der Schulter und den Rippen zu. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der 53-Jährige wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Fahrbahn musste für die Zeit der Unfallaufnahme für etwa 1,5 Stunden voll gesperrt werden. An dem Motorrad entstand Totalschaden, die Schadenshöhe wird auf 8000 Euro geschätzt.

(Bad Dürkheim) – Trickdiebstahl

Am 02.09.2020 kam es im Innenhof der Postfiliale in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim zu einem Trickdiebstahl. Eine 74-jährige Frau wurde von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und gefragt, ob sie Geld wechseln könnte. Sie schaute daraufhin in ihren Geldbeutel, konnte aber nicht wechseln. Danach legte der Mann kurz ein schwarzes Tuch über den Geldbeutel und entfernte sich anschließend. Die ältere Dame stellte danach fest, dass 50 Euro aus ihrem Geldbeutel entwendet wurden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 60 Jahre alt
  • 1,65 bis 170m groß
  • gut gekleidet (graues Jackett, karierte Hose)
  • dunkle Haare, keine Glatze
  • keine Brille
  • kein Bart
  • feste Statur

Im Rahmen sofort eingeleiteter polizeilicher Fahndungsmaßnahmen, konnte die Person nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Radfahrerin gestürzt

Am 02.09.2020 wurde ein 77-jährige Fahrradfahrerin bei einem Sturz verletzt. Sie befuhr die Kaiserslauterer Straße in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. In Hardenburg wurde sie von einem Opel Vivaro mit Anhänger überholt. Hierbei blieb vermutlich ihre Jacke oder ihre Satteltasche an dem Blinker des Anhängers hängen. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel mit dem Fahrrad auf den Bürgersteig. Dabei stieß sie mit ihrem Kopf gegen die daneben befindliche Hauswand. Sie zog sich Verletzungen an Kopf und Rücken zu und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Weder am Fahrrad noch am Anhänger entstand ein Sachschaden.

(Bad Dürkheim) – In Abofalle geraten

Ein 23-Jähriger registrierte sich kostenlos auf der Internetseite (www.fremdgehen69.com) einer Firma mit Sitz in den Niederlanden. Jetzt musste er feststellen, das versucht wurde für die Monate Mai bis August jeweils ein Monatsbetrag von 39,90 EUR für eine Premiummitgliedschaft abzubuchen, obwohl er weder ein solches Premiumpaket gebucht noch eine Einzugsermächtigung erteilt hatte. Er hatte jedoch Glück im Unglück. Da sein Konto nicht gedeckt war, konnten die Beträge nicht abgebucht werden. Jetzt droht ihm der Seitenbetreiber ein Inkasso-Verfahren zu eröffnen, falls die offenen Beträge nicht beglichen werden. Die Ermittlungen wegen Betruges wurden aufgenommen.

(Grünstadt) – Trunkenheit im Verkehr

Am Donnerstag, 03.09.2020 gegen 01:20 Uhr wurde ein 59-jähriger Mann aus Grünstadt im Südring einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Laufe der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Mercedes-Fahrer Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 1,4 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und er musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen ihn eingeleitet.

(Grünstadt-Sausenheim) – Schwerer Verkehrsunfall in Sausenheim

Eine 37-jährige PKW-Fahrerin befuhr am Mitztwoch die Leiningerstraße Richtung Neuleiningen, als eine 9-Jährige die Fahrbahn von einer Bäckerei zur Tankstelle hin überquerte. Trotz Bremsung wurde die Fußgängerin vom PKW erfasst und auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Die 9-Jährige wurde dabei schwer verletzt und musste zur BGU verbracht werden. Am PKW entstand geringer Sachschaden.

(Grünstadt-Carlsberg) – Verstoß gegen das 0,5 Promille-Gesetz

Bei der Kontrolle eines 63-jährigen PKW-Fahrers am Mittwochnachmittag in Carlsberg bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein Test verlief positiv – mit dem Evidential-Alcotestgerät wurde ein Wert von 0,37 mg/l ermittelt.

(Grünstadt-Neuleiningen) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Einer Streife der PI Grünstadt fiel am Mittwochnachmittag ein mit 2 Personen besetzter Motorroller auf, der mit mehr als 50 km/h in der Talstraße unterwegs war. Als die 60-jährige Fahrerin die Polizei bemerkte, bremste sie ihr Gefährt auf ca. 20 km/h ab. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Roller „frisiert“ war. Die Fahrerin aus Obrigheim verfügt über keine gültige Fahrerlaubnis.

(Frankenthal) – Alleinunfall eines 10-jährigen Fahrradfahrers

Am Mittwochnachmittag, dem 02.09.2020, gegen 15:50 Uhr, befährt ein 10-jähriger Frankenthaler mit seinem Fahrrad den Ziegelhofweg. Kurz nach Aufsteigen auf das Fahrrad rutscht der 10-Jährige mit dem Fuß von dem Pedal ab und stürzt daher auf den Boden. Durch den eintreffenden Notarzt wird festgestellt, dass der linke Arms des Radfahrers gebrochen ist. An dem Fahrrad entsteht kein Schaden.

(Bobenheim-Roxheim) – Einbruch in Einfamilienhaus / Geschätzer Schaden mehr als 11.000 Euro

Am Mittwoch, dem 02.09.2020, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr, versuchen bislang unbekannte Täter zunächst, zwei Terrassentüren eines Einfamilienhauses im Deichweg an mehreren Stellen aufzuhebeln, was jedoch misslingt. Durch das Schlafzimmerfenster gelingt es den Tätern im Anschluss, das Haus zu betreten. In der Folge werden mehrere Zimmer durchwühlt und Bargeld sowie Gold- und Silberschmuck in bislang unbekannter Schadenshöhe entwendet. Die Gesamtschadenshöhe wird nach derzeitigem Stand auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:

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Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Bobenheim-Roxheim) – Verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

Am Mittwochmorgen, dem 02.09.2020, gegen 07:20 Uhr, kommt es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und einem Radfahrer in Bobenheim-Roxheim. Bei einem Wendemanöver im Nonnenbusch übersieht der 28-jährige Fahrer eines VW Transporters einen herannahenden 50-jährigen Radfahrer aus Worms, wodurch es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kommt. In der Folge stürzt der Radfahrer zu Boden und erleidet Schürfwunden. Nach medizinischer Versorgung durch den Rettungsdienst wird der Geschädigte in ein Krankenhaus verbracht. An dem VW Transporter entsteht ein Schaden von ca. 150 Euro.

(B 9 / zw. Anschlussstelle Oggersheim und Anschlussstelle Frankenthal Studernheim) – Alleinunfall B9 mit kurzzeitiger Vollsperrung

Unfallfahrzeug

Am 03.09.2020, gegen 12:40 Uhr, wurde der Polizeiautobahnstation Ruchheim, durch einen Verkehrsteilnehmer ein Fahrzeug im Graben neben der B9, zwischen Anschlussstelle Oggersheim und Anschlussstelle Frankenthal Studernheim, gemeldet. Die sofort entsandte Polizeistreife, konnte einen Kleintransporter feststellen. Da an dieser Örtlichkeit kein Seitenstreifen vorhanden ist, musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der Fahrer wurde auf dem Fahrersitzt angetroffen, war jedoch nicht ansprechbar. Dieser wurde durch die alarmierten Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes geborgen und versorgt.

Bergung

Nach ersten Ermittlungen vor Ort, wird derzeit davon ausgegangen, dass kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt war. Weiter ist es jedoch noch unklar wie es zu dem Unfall kam. Der Fahrer wurde zwecks weiterer Versorgung in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Für die Bergung des Fahrzeuges musste die B9 Richtung Frankenthal für ca. 20 Minuten voll gesperrt werden. Die Absicherung der Unfallstelle und die Sperrung der Fahrbahn wurde durch die Straßenmeisterei Grünstadt durchgeführt.

(Ludwigshafen) – Autofahrer gesucht

Am 02.09.2020, gegen 17 Uhr, kam es zu einem Unfall in der Frankenthaler Straße. Ein 18-jähriger Fahrradfahrer war auf dem Radweg in Richtung Oggersheim gefahren, als ein BMW-Fahrer kurz vor ihm auf den Parkplatz eines Autohauses einbog. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der 18-Jährige eine Vollbremsung machen und stürzte. Der Autofahrer stieg sofort aus und erkundigte sich, ob es dem Fahrradfahrer gut gehe. Dies bejahte der junge Mann mehrfach. Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass der 18-Jährige leicht verletzt wurde. Wir bitten den BMW-Fahrer sich zu melden.

Dieser wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 40-50 Jahre alt
  • etwa 1,70 m groß
  • mit einer Glatze
  • und Brille.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Rollstuhlfahrer leicht verletzt

Als eine 41-Jährige am 02.09.2020, gegen 14:30 Uhr, von dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts in die Edigheimer Straße abbiegen wollte, übersah sie einen auf dem Gehweg fahrenden 58-jährigen Rollstuhlfahrer. Dieser stürzte und verletzte sich leicht. Am Auto der 41-Jährigen entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro.

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall leicht verletzt

Am Mittwochmittag gegen 12:45 Uhr wurde ein 22-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in der Mundenheimer Straße leicht verletzt. Ein 20-jähriger Autofahrer übersah den Fußgänger beim Abbiegen, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der Fußgänger wurde zur Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am Mittwochvormittag zwischen 09:30 Uhr bis 11:30 Uhr wurde in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Waltraudenstraße eingebrochen. Bislang unbekannte Täter nutzten die kurze Abwesenheit des Bewohners und brachen die Wohnungstür auf. Entwendet wurden, nach ersten Ermittlungen, einige Elektrokleingeräte. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Wer hat am Mittwochvormittag verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Waltraudenstraße beobachtet?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Heidelberg) – Kassenautomat aufgebrochen und Geldkassette entwendet / Zeugen gesucht

Am Mittwoch kurz von 2 Uhr wurde der Kassenautomat vor einer Klinik im Speyererhofweg aufgebrochen und daraus eine Kassette mit Scheingeld entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 dort zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Einbruch in Bäckerei / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde in eine Bäckerei in der Hauptstraße in Höhe der Mönchgasse eingebrochen. Nach den bisherigen Feststellungen wurde eine leere Geldkassette entwendet, der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Angestellte hatten zu Arbeitsbeginn den Einbruch bemerkt und die Polizei verständigt. Wie sich herausstellte, hatten der oder die Täter ein Fenster eingeschlagen und das Fenster durch das entstandene Loch entriegelt um ins Innere zu gelangen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – E-Scooter Fahrer schwer verletzt

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stürzte ein 37-Jähriger während der Fahrt mit einem E-Scooter und verletzte sich dabei schwer. Zeugen beobachteten, wie der Mann gegen 1:20 Uhr in Bergheimer Straße auf der Fahrbahn fuhr und dabei gegen eine Bordsteinkante des erhöhten Gleisbereichs stieß. Der 37-Jährige stürzte und blieb anschließend regungslos liegen. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den Verunfallten vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte Alkoholgeruch im Atem des Mannes fest, weshalb diesem nach Abschluss der ärztlichen Versorgung eine Blutprobe entnommen wurde. Der 37-Jährige erlitt eine Fraktur im Gesicht, der E-Scooter blieb unbeschädigt. Die Unfallermittler untersuchen nun, ob der Mann während der Fahrt unter Alkoholeinfluss stand und ermitteln wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Enkeltrick / Unbekannte Betrüger ergaunern mehrere Tausend Euro von älterer Dame – Polizei sucht Zeugen

In Gauangelloch wurde am Dienstagnachmittag eine 83-jährige Dame Opfer eines sogenannten Enkeltricks. Eine unbekannte Anruferin gab sich als die Nichte der Seniorin aus und gab vor, dringend Bargeld für einen Immobilienkauf zu benötigen. Die angebliche Nichte befände sich bei einem Notar und würde dort auf das Geld warten, das ein von ihr beauftragter Bote direkt bei der 83-Jährigen abholen würde. Die ältere Dame hob daraufhin eine fünfstellige Bargeldsumme von ihrem Konto bei ihrer Hausbank ab und übergab das Geld dem angekündigten Boten. Als die Frau zu einem späteren Zeitpunkt ihrem Sohn von ihrem Handeln berichtete, wandte dieser sich unverzüglich die Polizei. Der unbekannte Mann, der das Bargeld entgegengenommen hatte, wird folgendermaßen beschrieben:

  • Männlich
  • ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • westeuropäischer Phänotyp
  • dunkelblonde glatte Haare mit grauem Ansatz
  • dunkelblonder Vollbart
  • gepflegte Erscheinung
  • bekleidet mit dunkler Hose und beigefarbenem Jackett.

Über die unbekannte Anruferin ist nur bekannt, dass sie eine junge Stimme hatte und Deutsch ohne Akzent oder Dialekt sprach. Die Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann oder möglicherweise selbst einen verdächtigen Anruf erhalten hat, wendet sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Telefonnummer 0621/174-4444 oder direkt an die örtliche Polizeidienststelle.

Tipps Ihrer Polizei:

Wissen Sie wirklich, WER am Telefon ist?“ Wenn nicht, legen Sie auf und rufen Sie die Polizei unter 110! Beachten Sie deshalb IMMER: Bewahren Sie sich Ihr gesundes Misstrauen! Sprechen Sie am Telefon NIEMALS über ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse! Übergeben Sie NIEMALS Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen! Sprechen Sie im Zweifel immer zuerst mit Ihren Angehörigen! Lassen Sie sich von Ihrer Hausbank zu Geldanlagen beraten! Die Polizei verlangt NIEMALS die Herausgabe von Geld oder Wertsachen! Im ZWEIFEL: Legen Sie auf und melden Sie sich unter Notruf 110!

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (02.09.2020)

(Speyer) – Jugendlicher erpresst Bargeld und wird auf der Flucht von Polizei gestellt

Ein 19-jähriger Speyerer wurde am Dienstagmorgen gegen 00:10 Uhr in der Wormser Landstraße Opfer einer räuberischen Erpressung. In Begleitung eines 18-jährigen Bekannten wurden sie dort von einem unbekannten Jugendlichen angesprochen. Im Verlauf des Gesprächs forderte der Jugendliche den 19-Jährigen auf, ihm sein gesamtes Geld zu geben. Zur Verdeutlichung seiner Forderung fuchtelte er mit einer Stahlkette, die er zuvor um den Hals getragen hatte, vor dem Geschädigten herum. Daraufhin händigte der Geschädigte dem Täter seine Geldbörse aus, aus welcher der Täter das gesamte Bargeld (knapp 10 Euro) entnahm und flüchtete. Er konnte von einer Streife wenig später am Eselsdamm festgestellt und kontrolliert werden. Bei der Durchsuchung des 18-jährigen Mannes aus Ingelheim konnte der entwendete Münzbetrag bei ihm aufgefunden werden. Da er einen Atemalkoholwert von 0,44 Promille und Anzeichen für Drogenkonsum aufwies, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Neuhofen) – Trickdiebstahlsmasche „Neue Mieter“

Am Dienstagmittag gegen 12:25 Uhr nutzte eine bislang unbekannte

  • Frau
  • korpulent
  • 30-40 Jahre alt
  • ca. 165 cm groß
  • kurze schwarze Haare
  • auffällig rosa geschminkte Lippen
  • schwarzes T-Shirt

die Gelegenheit und folgte einer Bewohnerin eines Mehrparteienhauses in der Ludwigshafener Straße in das Haus, als diese gerade zur Tür reinging. Die unbekannte Frau stellte die Tür fest, sodass diese nicht mehr zufiel und verwickelte die Bewohnerin unter dem Vorwand eine neue Mieterin zu sein in ein Gespräch. Sie begleitete sie bis in ihre Wohnung, um dort die Nummer des Hausmeisters, die sie für den angeblichen Einzug bräuchte, zu erfahren. Trotz Bitte der Bewohnerin draußen zu warten, betrat sie die Wohnung. Als sie mit Stift und Papier zurückkam, befand sich plötzlich noch eine

  • zweite Frau
  • schlank
  • ca. 160 cm groß
  • schulterlange mittelblonde Haare
  • graues T-Shirt
  • Mund-Nasen-Schutz

in der Wohnung. Die Bewohnerin forderte sofort beide auf zu gehen, was sie dann auch taten. Die Bewohnerin stellte dann bei einer Überprüfung fest, dass der Kleiderschrank im Schlafzimmer durchwühlt wurde und einige Wertgegenstände entwendet wurden. Zeugen, die weitere Hinweise zu den beiden Frauen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Oberotterbach und Klingenmünster) – Betrugsversuche / Angebliche Bande festgenommen

Am Dienstag, 01.09.2020, gegen 20:25 Uhr, rief ein Mann bei einer 77-jährigen Frau in Oberotterbach an und gab sich als Polizeibeamter aus. Die Daten der Frau wollte der Anrufer auf einer Adressliste einer festgenommenen „Bande“ festgestellt haben. Auf die Fragen nach den Kontodaten der Frau durchschaute sie das Vorhaben des mit bayrischem Akzent sprechenden angeblichen Polizeibeamten und beendete das Gespräch. Gegen 21:25 Uhr meldete sich ein angeblicher Polizeibeamter bei einer Frau in Klingenmünster. Auch in diesem Fall sei eine „Bande“ festgenommen worden und man wolle die Bevölkerung warnen. Auf das misstrauische Nachfragen der 59-Jährigen wurde das Gespräch von dem angeblichen Polizeibeamten beendet.

(A 65 / Knöringen) – Mit Wildschwein kollidiert

Wildunfall

Glück im Unglück hatten Dienstagabend (01.09.20220, 21.40 Uhr) zwei 35 Jahre alte Männer, die mit ihrem Fahrzeug auf der A 65 unterwegs waren, als ihnen bei der AS Landau-Nord (in Fahrtrichtung KA) ein Wildschwein vor ihr Auto lief. Bei der Kollision verlor der Autofahrer die Kontrolle und schleuderte gegen die Schutzplanke. Das Fahrzeug wurde dabei total beschädigt. Die beiden Fahrzeuginsassen blieben zum Glück unverletzt. Wegen der Bergung des Unfallfahrzeugs und Räumung der Unfallstelle musste ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Karlsruhe knapp drei Stunden gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Polizei setzt Taser ein

Gegen einen 59 – Jährigen musste am Mittwoch der Taser eingesetzt werden, nachdem er am Städtischen Klinikum randalierte. Mitarbeiter des Kommunalen Vollzugsdienstes hatten gegen 12 Uhr die Polizeibeamten zur Unterstützung gerufen, da die Gefahr bestand, dass der Mann sich selbst oder andere Personen verletzen könnte. Als die Polizeibeamten vor Ort kamen, schrie der Mann herum und schlug wild um sich. Bei dem Versuch ihn zu beruhigen, griff er die Polizeibeamten an. Nur durch den Einsatz des Tasers gelang es den Polizisten die Angriffe des Mannes zu unterbinden und ihn in Gewahrsam zu nehmen. Die Vollzugs- und Polizeibeamten blieben bei dem Vorfall unverletzt. Im Anschluss wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht, da der Verdacht bestand, dass er unter einer akuten Psychose litt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.

(Landau) – Frauen prügeln sich am Bahnhofsvorplatz

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn verständigte am Dienstag um 18.30 Uhr die Polizeiinspektion Landau, da es am Bahnhofsvorplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen kam. Die beiden alkoholisierten Kontrahentinnen waren zunächst in Streit geraten. Eine Beteiligte warf eine Glasflasche nach ihrer Bekannten, verfehlte diese jedoch. Als Gegenreaktion spuckte die Frau zurück und schlug auf die „Flaschenwerferin“ ein. Eine medizinische Behandlung der Beteiligten war nicht erforderlich. Die beiden Frauen kennen sich flüchtig von früher, vermutlich hatte die Alkoholisierung eine Rolle gespielt. Die Polizei hat Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Bei einem Atemalkoholtest erzielte die „Flaschenwerferin“ einen Wert von 1,36 Promille, ihre Bekannte konnte den Wert sogar noch überbieten und pustete 1,79 Promille.

(Landau) – Durchfahrtsverbot überwacht und Verkehr geregelt

Auf Grund der aktuellen Baustellensituation im Bereich der Landstraße 509 war die Polizeiinspektion Landau am Dienstag gleich zweimal tätig. In den Morgenstunden mussten die Polizeibeamten anlässlich des Berufsverkehrs zwischen 7.45 und 8.30 Uhr den Verkehr vor Ort regeln, da es zu einem Rückstau bis nach Mörlheim kam. In der Mittagszeit zwischen 15.30 und 16 Uhr wurde das Durchfahrtsverbot im Bereich des landwirtschaftlichen Weges zwischen der Queichheimer Hauptstraße und der Landstraße 509 überwacht, da viele Autofahrer den Weg als Abkürzung nutzten. Insgesamt wurden sechs Autofahrer gebührenpflichtig verwarnt.

(Edenkoben) – Versuchter Betrug durch falsche Polizeibeamte

„Ihre Tochter hat schuldhaft einen Verkehrsunfall verursacht. Damit die Untersuchungshaft ausgeschlossen werden kann, benötigen wir von Ihnen Geld! Im Anschluss daran sprach sie mit einer weinerlichen Frau, von der sie ausging, dass es tatsächlich ihre Tochter war. Mit diesem Telefonat wurde am Mittwochmorgen eine 83-Jahre alte Frau aus Edenkoben konfrontiert. Die Frau reagierte richtig. Sie beendete das Gespräch und verständigte die Polizei. Vorsicht vor falschen Enkeln. Der sogenannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existentielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um ihre Lebensersparnisse gebracht werden. Geldgeschäfte sollten niemals am Telefon abgewickelt werden. Legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei.

(Neustadt) – Personenkontrolle / Cannabis sichergestellt

In der Nacht auf Mittwoch, den 02.09.2020, gegen Mitternacht, wurde ein 31-jähriger Mann aus Neustadt an der Weinstraße im Stadtgebiet einer Personenkontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Bauchtasche können Cannabisblüten aufgefunden werden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Der Verantwortliche muss sich jetzt wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Dienstagmorgen, den 01.09.2020, wurden Geschwindigkeitsmessungen in der 30’er Zone im Bereich der Schöntal Grundschule in Neustadt an der Weinstraße durchgeführt. Hierbei konnten fünf Verstöße festgestellt und mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 48 km/h. Weiter wurden Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt hinsichtlich des nicht angelegten Sicherheitsgurtes und Benutzung des Mobiltelefons während der Autofahrt durchgeführt. Auch hier konnten entsprechende Verstöße festgestellt und mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige geahndet werden.

(Neustadt) – Einbruch in Wohnhaus

Am frühen Dienstagmorgen wurde in ein Wohnhaus in der Deidesheimer Straße in Neustadt eingebrochen. Bislang unbekannte Täter brachen die Terrassentür auf und konnten so in das Haus gelangen. Die Bewohner hörten gegen 04:30 – 05:00 Uhr Geräusche und wurden wach. Vermutlich brachen die Täter deswegen ihre Tat ab und flüchteten. Die Bewohner bemerkten den Einbruch selbst erst am nächsten Morgen. Nach ersten Ermittlungen wurde lediglich ein Geldbeutel bei dem Einbruch entwendet.

Wer hat in den frühen Morgenstunden verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Deidesheimer Straße gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Kellerbrand im Fürstenweg in Neustadt

Bereits am Samstag, d. 29.08.2020, gegen 18:30 Uhr, wurde ein Brand in Neustadter Fürstenweg bemerkt und konnte durch ein Großaufgebot der Neustadter Feuerwehr gelöscht werden. Durch Anwohner wurden aufsteigende dunkle Rauchschwaden aus dem, von dem älteren Ehepaar bewohnten, Nachbaranwesen gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr vor Ort, konnte ein Brand in einem Kellerraum ausfindig gemacht werden. Durch den Brand wurde fast der gesamte Keller zerstört. Das Erd- bzw. Obergeschoss wurden nur an der Außenfassade und durch die Rauchbildung in Mitleidenschaft gezogen. Das Anwesen ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird auf ca. 100.000,- EUR geschätzt. Ihr Ehemann, welcher sich bei eigenständigen Löschversuchen ein schweres Inhalationstrauma zuzog, befindet sich im Krankenhaus. Am 01.09.2020 wurde der Brandort durch hiesiges Fachkommissariat begangen. Der Brand brach in einem Hobbyraum aus, indem überwiegend Utensilien zur Bienenzucht gelagert waren. Die Ausbruchstelle konnte verifiziert werden. Aufgrund der durch Brandzehrung stark verminderten Brandlast könnte eine fahrlässige Brandstiftung ebenso wie ein technischer Defekt als Ursache in Frage kommen.

(Haßloch) – Über Motorhaube gestürzt

Mit seinem Trekkingrad war am Dienstagnachmittag (1. Sept. 2020, 17:15 Uhr) ein 58-jähriger Haßlocher in der Kirchgasse unterwegs, als er an der Einmündung zur Bahnhofstraße auf der Haube eines Mercedes landete. Der Radfahrer hatte jedoch die Vorfahrt der einer 45-jährigen Autofahrerin nicht beachtet, wodurch es zu dem Unfall kam. Der Radfahrer erlitt leichte Verletzungen. Der Schaden am Auto schätzt die Polizei Haßloch auf 1.000,- EUR.

(Haßloch) – Motorradfahrer übersehen

Hautabschürfungen, ein nicht mehr fahrbereites Motorrad und 2.500.-EUR Gesamtschaden ist die Bilanz eines Unfalls vom Dienstagmorgen (1. Sept. 2020, 10 Uhr) im Kreisel in der Neustadter Straße. Den Fahrer einer Yamaha übersehen hat ein 59-jähriger Autofahrer beim Einfahren in den Kreisverkehr, ein Zusammenstoß war nicht mehr zu vermeiden, berichtet die Polizei Haßloch. Gegen Fahrer des Citroen DS wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Wildschwein von PKW erfasst

Am 01.09.2020 gegen 21:00 Uhr wurde ein Mitsubishi nach dem Zusammenstoß mit einem Wildschwein beschädigt. Der 71-jährige Mitsubishi-Fahrer befuhr die L 516 von Bad Dürkheim-Leistadt nach Weisenheim am Berg. Kurz nach dem Ortsausgang Leistadt, lief von rechts ein Wildschwein vor sein Auto und wurde erfasst. An PKW entstand Sachschaden von 4000 Euro. Das Wildschwein verendete noch an der Unfallstelle. Der zuständige Jagdpächter wurde informiert.

(Bad Dürkheim) – E-Bike-Fahrer gestürzt

Am 01.09.2020 wurde ein 82-jähriger E-Bike-Fahrer bei einem Sturz leicht verletzt. Er befuhr mit seinem E-Bike die Philipp-Fauth-Straße in Bad Dürkheim und bog nach links in die Leinigerstraße ab. Er musste verkehrsbedingt bremsen und stürzte hierbei. Dabei zog er sich eine Platzwunde an der Stirn zu. Er wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus verbracht und sein leicht beschädigtes Fahrrad an seine Ehefrau übergeben.

(Grünstadt) – Mann nach Streit mit Holzhammer verletzt

Am Dienstagmittag, gegen 12:00 Uhr, begab sich ein 38-Jähriger mit Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Der Mann brach verletzt zusammen, konnte aber noch angeben, dass er zuvor in Grünstadt in einer Wohnung angegriffen wurde. Aufgrund des unklaren Sachverhaltes und der zunächst angenommenen schweren Verletzungen haben die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen unmittelbar umfangreiche Ermittlungen aufgenommen. Der 38-Jährige konnte heute im Krankenhaus vernommen werden. Er schilderte, dass er von einem Bekannten, einem 33-jährigen Mann aus Grünstadt, in dessen Wohnung mit einem Holzhammer geschlagen wurde. Er erlitt lediglich oberflächliche Verletzungen. Die Ermittlungen dauern an.

(Erpolzheim) – Ohne Führerschein und unter Drogeneinwirkung unterwegs

Am 01.09.2020 befuhr ein 43-Jähriger mit einem Kleinkraftrad die L 526 aus Erpolzheim kommend in Fahrtrichtung Freinsheim. Kurz nach dem Ortsausgang Erpolzheim konnte er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei der Kontrolle händigte er nur eine Mofaprüfbescheinigung aus und gab an nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Da es sich um ein Kleinkraftrad mit einer Höchstgeschwindigkeit 45 km/h handelte, wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Im weiteren Verlauf der Kontrolle konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv. Gegen den 43-Jährigen wird daher zusätzlich wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Bei einer Durchsuchung konnte in seiner Hosentasche ein Faustdolch aufgefunden werden, weswegen zusätzlich noch wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt wird. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Schlüssel seiner Mutter übergeben. Da sich der 43-jährige das Kleinkraftrad ausgeliehen hatte, wurden nun auch die Ermittlungen gegen die 42-jährige Halterin, wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, aufgenommen.

(Ellerstadt) – Fahrzeug beschädigt

Im Zeitraum von 31.08.2020 bis 01.09.2020 wurde der Opel GrandlandX eines 56-jährigen Halteres, der auf einem Parkplatz an der Ecke Georg-Fitz-Straße in Ellerstadt abgestellt war, beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerkratzten hierbei die komplette linke Fahrzeugseite. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Lambsheim) – Zugunglück mit einem Toten

Am 02.09.2020 gegen 17:30 Uhr kam es in Lambsheim aus ungeklärter Ursache außerhalb des Bahnhofgeländes zu einem Zugunglück, bei der eine Person ums Leben kam. Zu den Hintergründen ist noch nichts bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Frankenthal) – Polizeilicher Einsatz nach Hinweis auf Bedrohung

Aufgrund von Hinweisen auf eine mögliche Bedrohung im familiären Bereich in Frankenthal (Pfalz) im Ortsteil Mörsch fand am Mittwoch, dem 02.09.2020, von 10:00 bis 14:00 Uhr, ein Polizeieinsatz statt. Während der polizeilichen Einsatzmaßnahmen musste der Bereich auch für den Verkehr gesperrt werden. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen konnte die gesuchte Person, bei der es sich um einen 44-jährigen Mann handelt, festgestellt werden. Diese befindet sich derzeit im polizeilichen Gewahrsam. Zu keinem Zeitpunkt bestand für die in der Nähe befindliche Schule eine Gefahr. Die Ermittlungen zur Erforschung des Sachverhalts dauern aktuell noch an.

(Frankenthal) – Verkehrskontrolle eines 15-jährigen Kleinkraftradfahrers endet mit Blutprobenentnahme und zwei Anzeigen

Im Rahmen der Streife fällt den Beamten der Polizeiinspektion Frankenthal am 01.09.2020, gegen 20:30 Uhr, ein nicht beleuchtetes Kleinkraftrad auf. Bei der anschließend durchgeführten Verkehrskontrolle können bei dem 15-jährigen Fahrer aus Frankenthal drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein in der Dienststelle durchgeführter Drogenvortest reagiert positiv auf Amphetamin. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten können zudem weitere Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Da zudem der Verdacht besteht, dass der 15-Jährige nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügt, wird ein weiteres Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Neben den beiden Strafanzeigen und den Kosten für die Entnahme einer Blutprobe kommt gemäß dem Bußgeldkatalog auf den 15-Jährigen nun eine Strafe in Höhe 500EUR sowie ein Fahrverbot zu.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter 1,53 Promille verursacht und anschließend geflüchtet

Am Dienstagnachmittag, dem 01.09.2020, zwischen 16:30 und 17:10 Uhr, verursacht der Fahrer eines Renault Twingo in der Carl-Benz-Straße einen Verkehrsunfall, indem er gegen einen dort abgestellten Anhänger fährt. Obwohl der 56-jährige Verkehrsunfallverursacher aussteigt und sich den entstandenen Schaden ansieht, setzt er seine Fahrt fort. Ein Zeuge meldet der Polizei anschließend den stark beschädigten PKW des 56-Jährigen. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme können die Beamten bei dem Fahrer des Renault Twingo Atemalkohol feststellen. Ein durchgeführter Test ergibt einen Wert von 1,53 Promille.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und der Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Versuchter Enkeltrickbetrug bei „Omi“

Am Dienstagvormittag, dem 01.09.2020, gegen 11:00 Uhr, erhält die 81-jährige Geschädigte aus Bobenheim-Roxheim einen Anruf ihres vermeintlichen Enkels. Dieser meldet sich zu Beginn des Telefongesprächs mit den Worten „Na Omi, alles klar?“. Im weiteren Verlauf des Telefongesprächs fragt der bislang unbekannte Anrufer nach Geld und Schmuck. Nachdem der Täter der 81-Jährigen vorschlägt, gemeinsam zur Bank zu gehen, um dort Geld abzuheben, beendet die Geschädigte den Anruf. Kurze Zeit später meldet der Anrufer sich mit einem weiteren Anrufversuch erneut. Dieses Mal nimmt die Schwiegertochter der 81-Jährigen das Telefongespräch jedoch entgegen, woraufhin der Täter dieses sofort beendet.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus.

Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Unklarer Unfallhergang / Zeugen gesucht

Am Mittwochmittag gegen 12:20 Uhr stürzte ein 83-jähriger Mann auf der Friedrich-straße (nahe Einmündung Westring) mit seinem Kleinkraftrad. Der Mann zog sich nach ersten Erkenntnissen zwar nur leichte Verletzungen zu, kann sich aber nicht an den Unfallhergang erinnern. Die Polizei Ludwigshafen sucht deshalb Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Alkoholisiert Unfall verursacht

Am Dienstagabend kam es auf der K3 zu zwei Verkehrsunfällen. Gegen 21:30 Uhr fuhr ein 23-jähriger Autofahrer, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, in die Leitplanke. Die K3 in Höhe der Autobahnauffahrt Oggersheim-Süd musste für die Unfallaufnahme gesperrt werden. Ein 46-jähriger Autofahrer fuhr infolge der Sperrung auf ein stehendes Auto auf. Die Insassin des stehenden Autos wurde durch den Unfall leicht verletzt. Der 46-jährige Verursacher war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,41 Promille. Ihm wurde zur Feststellung der genauen Alkoholkonzentration eine Blutprobe entnommen.

(Ludwigshafen) – Nicht nur die Achse gebrochen…

Nicht nur die Achse, sondern auch mehrfach das Gesetz gebrochen, hat am 01.09.2020, gegen 17 Uhr, ein 31-Jähriger aus Ludwigshafen. Zeugen hatten die Polizei verständigt und gemeldet, dass die Achse eines Autofahrers in der Ruchheimer Straße gebrochen sei und er nun mit seinem Fahrzeug die Straße blockiere. Beim Eintreffen der Beamten händigte der 31-Jährige sofort seinen Personalausweis aus und erläuterte darüber hinaus, dass er keinen Führerschein habe. Das Auto mit dem er gefahren sei, sei außerdem nicht seines, sondern das seines Nachbarn. Dieser wisse davon jedoch nichts, weil er sich den PKW ungefragt geliehen habe. Da den Polizeibeamten überdies Atemalkoholgeruch auffiel, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,21 Promille. Der 31-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Diebstahl eines PKWs sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Gescheiterter Enkeltrick

Am Dienstagnachmittag erhielt eine 90-jährige Seniorin einen Anruf von ihrem vermeintlichen Enkel. Der Anrufer habe der Seniorin gegenüber einen Notfall vorgetäuscht, weswegen er Geld bräuchte. Der Seniorin kam der Anruf verdächtig vor und sie legte auf. Nachdem sie sich bei ihrem echten Enkel versichert hatte, dass es ihm gut geht, verständigte sie die Polizei. Durch das vorbildliche Verhalten der Seniorin konnte sie den Betrugsversuch vereiteln und einen Schaden abwenden. Mit diesen Tipps Ihrer Polizei können Sie sich auch gegen die Betrugsmasche schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie auch misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich Ihr Polizei.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht in Parkhaus

Am Dienstagvormittag zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr wurde ein dunkelgrauer VW Golf durch einen Verkehrsunfall im Parkhaus des Rathauscenters beschädigt. Der VW Golf war auf dem Parkdeck A geparkt, als vermutlich ein rotes Fahrzeug, diesen beschädigte. Der Verursacher entfernte sich nach dem Unfall ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 300 Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem Verursacher machen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 8000 Euro-Schaden

In der Ritterstraße beschädigte zwischen dem 31.08.2020, 18 Uhr, und dem 01.09.2020, 10 Uhr, eine bislang unbekannte Person mit ihrem Fahrzeug zwei parkende Autos der Marke Fiat. Diese wiesen erhebliche Streifschäden im Gesamtwert von etwa 8.000 Euro auf.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Auto beschädigt

Im Wolfsgrubenweg beschädigte am Dienstag, 01.09.2020 gegen 07:40 Uhr, ein Junge mit seinem Fahrrad ein parkendes Auto. Es ging ein Rückstrahler im Wert von etwa 200 Euro zu Bruch. Der Junge, der laut Zeugenaussage zwischen 10 und 12 Jahren alt sei, fuhr nach dem Unfall davon. Er sei in Begleitung mehrere gleichaltriger Jungen gewesen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Räuberische Erpressung / Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 2 Uhr wurde ein 68-jähriger Mann von zwei unbekannten Männern in der Prinzregentenstraße angegriffen. Einer der Täter drückte den 68-Jährigen gegen eine Wand und forderte die Herausgabe seines Bargeldes. Die Täter konnten anschließend unerkannt flüchten. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank hatte dunkles Haar, war bekleidet mit T-Shirt und blauen Jeans
  2. männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank.

Wer hat zur Tatzeit verdächtige Personen in der Prinzregentenstraße gesehen oder die Tat selbst beobachtet?

(Mannheim-Neckarstadt) – Bei Verkehrsunfall eingeklemmt und schwer verletzt

Am Mittwochnachmittag kam es gegen 15.15 Uhr in der Bürgermeister-Fuchs-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Nach den ersten Unfallermittlungen verwechselte eine ältere Opel-Fahrerin beim Einparken das Gaspedal mit der Bremse und beschleunigte so ungewollt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich zwischen dem Opel und einem geparkten Auto eine Person, die von dem Opel erfasst und zwischen beiden Fahrzeugen eingeklemmt wurde. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das geparkte Fahrzeug auf ein weiteres aufgeschoben. An allen drei Autos entstand Sachschaden. Die eingeklemmte Person fiel anschließend zu Boden, blieb schwer verletzt liegen und wurde zur Behandlung durch alarmierte Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Über das Ausmaß der erlittenen Verletzungen kann bislang keine Auskunft erteilt werden. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Streitigkeiten außer Kontrolle geraten / 5 Tatverdächtige schlagen auf 24-Jährigen ein – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagmorgen gegen 0.30 Uhr kam es in der Dammstraße am Treppenabgang in Höhe des Alten Bahnhofes zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein 19-jähriger Tatverdächtiger und seine vier männlichen Begleiter sollen den 24-Jährigen mit Schlägen und Tritten angegriffen haben, weil er nicht wie gefordert, sein mitgeführtes Bargeld ausgehändigt habe. Durch den Angriff erlitt der Mann schmerzhafte Verletzungen am Kopf und im Gesicht. Er wurde in einem nahegelegenen Krankenhaus medizinisch versorgt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Hinweise zum Tathergang und den noch unbekannten weiteren Tatverdächtigen nimmt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Telefonnummer 0621/3301-0, entgegen.

(Mannheim-Neckarau) – Unbekannte Räuber erbeuten Bargeld / Zwei Tatverdächtige flüchtig – 81-Jährige leicht verletzt – Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter stiegen am frühen Dienstagmorgen gegen 04.00 Uhr in die Erdgeschoßwohnung einer 81-Jährigen in der Rheintalbahnstraße ein und erbeuteten 300 Euro Bargeld Um in die Wohnung zu gelangen, brachen die Unbekannten mithilfe eines Bolzenschneiders ein vergittertes Fenster auf. Ein Täter überwältigte die durch die Einbruchsgeräusche wach gewordene Wohnungsinhaberin während der zweite Täter die Wohnung durchsuchte. Erbeutet wurden von den unbekannten Räubern 300 EUR, die einer der beiden aus einem Geldbeutel entnommen hatte. Die Herausgabe des Schlüssels zu einem im Wohnzimmer befindlichen Tresor verweigerte die ältere Dame. Die Täter verließen daraufhin mitsamt dem verschlossenen Tresor die Wohnung durch den Garten. Die 81-Jährige flüchtete kurz danach ins Freie und schrie um Hilfe, so dass ein Nachbar die Polizei verständigte. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die unbekannten Einbrecher nicht ergriffen werden. Sie waren entlang der Lärmschutzwand über die an das Wohngebiet angrenzenden Bahngleise in Richtung Ohmstraße geflohen. Den noch immer verschlossenen Tresor fanden die Polizeibeamten in einem Gebüsch in der Nähe des Tatortes. Die ältere Dame wurde äußerlich zum Glück nur leicht verletzt, stand allerdings stark unter Schock. Die unbekannten Tatverdächtigen werden folgendermaßen beschrieben:

  1. männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 180 – 190 cm groß, sehr kräftig
  2. männlich, etwas jünger und kleiner als der erste Tatverdächtige, schlank.
  • Beide waren dunkel gekleidet und trugen schwarze Mund-Nasen-Schutzmasken sowie schwarze Handschuhe.
  • Einer der der beiden Unbekannten führte eine Art Bauchtasche mit sich.
  • Beide unterhielten sich miteinander in einer nicht näher bekannten Sprache und sprachen mit der älteren Dame Deutsch mit starkem süd(ost)europäischen Akzent.

Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Wenn Sie sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können oder in der näheren Umgebung etwas Verdächtiges wahrgenommen haben, setzen Sie sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Telefonnummer 0621/174-4444, in Verbindung.

(Mannheim-Rheinau) – Rüttelplatte von Baustelle entwendet / Zeugen gesucht

Über das vergangene Wochenende (31.08. – 01.09.2020) haben mehrere unbekannte Täter von einer Baustelle in der Wachenburgstraße, in Höhe der Kleingartenanlage der Gartenfreunde eine grün/gelbe Rüttelplatte im Wert von ca. 1.500 Euro entwendet. Für den Abtransport der Arbeitsmaschine mit einem Gewicht von über 200 kg muss ein größeres Fahrzeug verwendet worden sein. Zeugen, die im angegebenen tatzeitraum verdächtige Personen oder ein Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – Kassiererin wird Opfer eines Wechselfallenschwindels / Zeugenaufruf der Polizei

Ein Möbelgeschäft in der Seckenheimer Landstraße war am vergangenen Freitag Tatort eines Wechselfallenschwindels. Zwei bislang unbekannte Personen wollten an der Kasse einen Kleinartikel im Wert von 11 Euro mit einem 500 Euroschein bezahlen. Die Kassiererin legte das Wechselgeld auf den Verkaufstresen. Plötzlich machten die beiden angeblichen Kunden einen Rückzieher, nahmen ihren Schein zurück und auch das Wechselgeld – oder zumindest einen Teil davon – und verließen eilig das Geschäft. Die überrumpelte Mitarbeiterin, die durch ein geschickt geführtes Gespräch von den beiden Trickdieben abgelenkt worden war, stellte anschließend fest, dass 200 Euro des Wechselgeldes fehlten. Die beiden Tatverdächtigen werden folgendermaßen beschrieben:

  1. männlich, südosteuropäischer Phänotyp, ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, schwarze kurze glatte Haare, rundliches Gesicht, sehr gepflegtes Äußeres.
  2. weiblich, südosteuropäischer Phänotyp, a. 25-30 Jahre alt, ca. 160 cm groß, zierlicher Körperbau, schwarze lange Haare zum Zopf gebunden, trug schwarze BaseCap mit weißer Aufschrift „NY“.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Sandhofen) – Verkehrsunfall / zwei Pkw durch unbekannten Fahrzeugführer erheblich beschädigt- Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagmorgen zwischen 6 und 7 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim Linksabbiegen von der Sandhofer Straße in die Gaswerkstraße zwei am Fahrbahnrand geparkte Pkw. Aufgrund der festgestellten Beschädigungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei dem Unfallverursacher um einen LKW mit Auflieger handelt. Vermutlich schwenkte der Auflieger beim Abbiegen nach rechts aus, beschädigte erst das Heck eines dort am Fahrbahnrand geparkten VW Caravelle und verhakte sich dann an dessen Anhängerkupplung. Der VW wurde nach links auf einen Seat, danach beide Fahrzeuge auf einen Grünstreifen gezogen. An dem Seat wurde der Reifen von der Felge gedrückt. An beiden Fahrzeugen ist ein Schaden in Höhe von ca. 16.000 Euro entstanden. Personen wurden nicht verletzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf das unfallverursachende Fahrzeug geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0, in Verbindung.

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste 15-jährige wohlbehalten aufgefunden / Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

Die seit Samstagmittag vermisste 15-jährige Ina L. wurde am Mittwochabend wohlbehalten in Lobbach aufgegriffen, nachdem sie durch Passanten erkannt wurde. Sie konnte anschließend in die Obhut ihrer Mutter überstellt werden, so dass die Öffentlichkeitsfahndung zurückgenommen wurde.

(St.Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – 5.000 Euro Sachschaden bei Unfall mit drei Fahrzeugen / Unfallverursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag gegen 13.40 Uhr auf der A 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Kronau ereignete, sucht die Polizei. Bei stockendem Verkehr war ein unbekannter Autofahrer auf einen davor auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Mercedes aufgefahren und hatte diesem auf einen davor fahrenden Citroen geschoben. Anschließend flüchtete der unbekannte Fahrer. Die Unfallbeteiligten konnten keine Hinweise auf das Auto geben. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Zeugen, die Hinweise auf das Fahrzeug bzw. den flüchtigen Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06227/358260 bei der Autobahnpolizei in Walldorf zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildschwein bei Kollision mit Auto getötet / 6.000 Euro Sachschaden

Bei einer Kollision mit einem Audi am Dienstag um 11 Uhr auf der Kreisstraße zwischen den Ortsteilen Steinsfurt und Ehrstädt wurde ein ausgewachsenes Wildschwein getötet. An dem Auto lösten die Airbags aus, der 38-jährige Fahrer blieb unverletzt. Am Auto entstand Sachschaden von ca. 6.000 Euro, es musste abgeschleppt werden. Das Wildschwein wurde von der zuständigen Straßenmeisterei abgeholt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle führt zu Drogenfund

Am Dienstagnachmittag gegen 16.00 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Weinheim am Tank-Center an der Bergstraße einen 35-jähriger Mann in seinem Fahrzeug. Er befand sich in Begleitung seines 15-jährigen Sohnes. Der 35-jährige Fahrer reagierte auf die Kontrolle durch die Polizeibeamten nervös und zeigte auffällige körperliche Symptome, die den Verdacht des Fahrens unter Einwirkung von berauschenden Mitteln zuließen. Der Verdacht bestätigte sich. Ein durchgeführter Test hinschlich eines möglichen Konsums von Drogen fiel positiv aus. Die Durchsuchung seiner Person und seines Fahrzeuges führte zum Auffinden von ca. 870 g Amphetamin und mutmaßlichem Dealgeld in Höhe von 1700 Euro. Beides wurde als Beweismittel sichergestellt. Die Ermittlungen wegen Verdacht des Handeltreibens mit Amphetamin sowie der Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von Drogen werden von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg fortgeführt.

Zwei Vermisstenmeldungen / Öffentlichkeitsfahndung

Erste Vermisstenmeldung

Vermisste 15-jährige wohlbehalten aufgefunden / Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Die seit Samstagmittag vermisste 15-jährige Ina L. wurde am Mittwochabend wohlbehalten in Lobbach aufgegriffen, nachdem sie durch Passanten erkannt wurde. Sie konnte anschließend in die Obhut ihrer Mutter überstellt werden, so dass die Öffentlichkeitsfahndung zurückgenommen wurde.

15-Jährige vermisst / Öffentlichkeitsfahndung

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Seit Samstagmittag gilt die 15-jährige Ina L. als vermisst – die Polizei erhofft sich mit der Veröffentlichung eines Bildes neue Hinweise aus der Öffentlichkeit.

Die Vermisste verließ am 29.08.2020 gegen 11 Uhr die elterliche Wohnung in Heidelberg-Rohrbach und kehrte seitdem nicht zurück. Das Verhalten der Jugendlichen ist als ungewöhnlich zu bezeichnen, weshalb eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden kann.

Ina L. kann wie folgt beschrieben werden:

  • weiblich
  • 1,56 m groß
  • schlanke Statur
  • langes braun-blondes Haar, geradgeschnittener Pony
  • weiße Adidas Turnschuhe, graue Trainingshose, bauchfreies schwarzes T-Shirt, olivgrüne Jacke mit Kapuze.

Wer hat die 15-jährige Ina L. gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthalt machen? Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalpolizei Heidelberg oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Selbstverständlich werden Hinweise auch unter der Nummer des Polizeinotrufs 110 entgegengenommen.

Polizeipräsidium Mannheim
02.09.2020

Zweite Vermisstenmeldung

Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem 51-jährigen Volker Georg S. aus Heidelberg

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Seit Donnerstag den 27.08.2020, ca. 22:40 Uhr wird 51-jährige Volker Georg S. aus Heidelberg-Handschuhsheim vermisst. Zuletzt gesehen wurde er an seiner Arbeitsstelle in Heidelberg, zu der er am darauffolgenden Tag nicht erschienen ist.

Nach den bisherigen Erkenntnissen ist nicht auszuschließen, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 168 cm groß
  • ca. 85-90kg schwer
  • bekleidet ist er vermutlich mit einem grauen Anzug
  • vermutlich führt er eine kleine grau/blaue Umhängetasche mit Schulterriemen bei sich
  • auf dem linken Oberarm trägt er Tattoo in Form eines christlichen Symbols
  • der Vermisste spricht fließend Schweizerdeutsch

Ein Lichtbild des Vermissten ist im Fahndungsportal der Polizei Baden-Württemberg unter folgendem Link abrufbar:

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem Vermissten übernommen. Eine Überprüfung aller bislang bekannten Hinwendungsorte des Vermissten sowie Fahndungsmaßnahmen verliefen bisher ohne Erfolg.

Hinweise zum Aufenthaltsort des Volker Georg S. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle

Polizeipräsidium Mannheim
02.09.2020