Wirtschaft & Finanzen:

Bundesagentur für Arbeit:

Verwaltungsrat trifft sich zu Sondersitzung

Christiane Schönefeld ist neues Vorstandsmitglied

Nürnberg – Am 29. August 2019 kommt der Verwaltungsrat der BA zu einer Sondersitzung zusammen. Dabei will er unter anderem beschließen, der Bundesregierung einen Personalvorschlag für die Benennung eines Mitglieds im Vorstand zu machen.

Die Arbeitgebergruppe im Verwaltungsrat der BA hat hierfür die bisherige und langjährige Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW, Christiane Schönefeld, als neues Vorstandsmitglied vorgeschlagen.

Christiane Schönefeld war zuletzt Mitglied der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ der Bundesregierung (sog. „Kohlekommission“). Die ausgewiesene Arbeitsmarktexpertin hat in den vergangenen Jahren in NRW unter anderem gemeinsam mit der Landesregierung und den anderen Arbeitsmarktpartnern ein neues Konzept zum Übergang von der Schule in den Beruf entwickelt und umgesetzt. Dieses wurde zu einer der Grundlagen für die „Lebensbegleitende Berufsberatung vor dem Erwerbsleben“ der BA, die in diesem Jahr flächendeckend eingeführt wird.

Kurzvita von Christiane Schönefeld

Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit

geboren am 11.07.1957

Christiane Schönefeld ist seit 2004 Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit mit 30 Agenturen und 103 Geschäftsstellen.

Beruflicher Werdegang

1976 – 1986
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Köln; 2. Staatsexamen

1986 – 1995
verschiedene Positionen innerhalb der Bundesanstalt für Arbeit

1995 – 1999
Direktorin des Arbeitsamtes Duisburg

1999 – 2004
Vizepräsidentin des Landesarbeitsamtes NRW der Bundesanstalt für Arbeit

seit 2004
Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit

August 2018 bis Januar 2019
Mitglied der Kommission der Bundesregierung „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“

Bundesagentur für Arbeit
10.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

23 Azubis starten bei der Sparkasse Vorderpfalz

Mit attraktiver Ausbildung setzt die Sparkasse auf eigene Nachwuchskräfte und sucht bereits jetzt Bewerber für das kommende Jahr.

Sie alle wollen zu Finanzexperten werden, die neuen Auszubildenden der Sparkasse Vorderpfalz. Begrüßt wurden sie von den Vorständen Oliver Kolb (l.) und Uli Sauer (2.v.l.), der Personalratsvorsitzenden Pia Barth (5.v.r), der Leiterin Personalentwicklung und Ausbildung Tatjana Kamrad (r.) sowie Ausbildungsleiter Sven Hein (2.v.r.).

Vorderpfalz – Weiterhin stark in Sachen Ausbildung ist die Sparkasse Vorderpfalz: 20 angehende Bankkaufleute sowie drei Studenten des Studiengangs Bachelor of Arts starteten am 1. August bei der Sparkasse Vorderpfalz ins Berufsleben. Die Ausbildungsplätze sind begehrt. 11 weibliche und 12 männliche Auszubildende im Alter zwischen 16 und 36 Jahren freuen sich auf eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung bei der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Mit insgesamt 48 Auszubildenden ist die Sparkasse Vorderpfalz engagierter Ausbilder der regionalen Kreditwirtschaft.

Sparkassenvorstand Oliver Kolb begrüßte die Auszubildenden und beglückwünschte sie zur Wahl eines lebendigen und spannenden Berufs mit vielfältigen Zukunftsperspektiven. „Auch in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung sind gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter unverändert unser wichtigstes Kapital. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Gesicht der Sparkasse. Unser Anspruch ist es, weiterhin einen persönlichen Kontakt zum Kunden zu haben. Unsere Philosophie gründet darauf, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Morgen viel Eigenverantwortung, eine individuelle Förderung, aber auch kreativen Freiraum zu bieten. Durch die fundierte und praxisorientierte Berufsausbildung werden die Grundbausteine für zahlreiche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gelegt, die den Aufstieg auf der Karriereleiter und damit ein erfolgreiches Berufsleben garantieren“, betont Kolb. Die Ausbildung ist auch finanziell attraktiv: Die angehenden Banker erhalten, je nach Schulabschluss und Dauer der Ausbildung, bereits im ersten Ausbildungsjahr rund 1.068,20 Euro als monatliche Ausbildungsvergütung.

„Wir investieren viel in unsere Aus- und Weiterbildung, erwarten dafür aber auch Leistung. Zudem legen wir großen Wert auf die ‚Vereinbarkeit von Familie und Beruf‘. Eine Auszubildende beginnt ihre Berufsausbildung bei uns in Teilzeit“, erläutert die Leiterin der Personalentwicklung Tatjana Kamrad. Kamrad betont: „Die Ausbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz ist praxisnah, kundenorientiert und vielfältig. Die jungen Menschen können ihre individuellen Stärken während ihrer Ausbildung bei uns ausspielen. Genauso entscheidend sind allerdings die persönlichen Fähigkeiten wie Freundlichkeit, Engagement sowie Kunden- und Serviceorientierung. Auch im kommenden Jahr suchen wir kreative und leistungsbereite Nachwuchskräfte, die gern im Team und mit Menschen arbeiten, die aber auch Verantwortung übernehmen und Aufgaben sowie Projekte eigenständig bearbeiten können. Interessenten können sich bei unserem Ausbildungsleiter Sven Hein (Telefon 0621 / 5988-123) oder unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung informieren und direkt online bewerben. Mein Tipp: Bewerben Sie sich frühzeitig, denn die Ausbildungslätze bei der Sparkasse Vorderpfalz sind begehrt“.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
03.08.2019

jobcenter.digital: Ein neues Online-Angebot für Kunden der Jobcenter

Nürnberg / Deutschland – Für Kunden der Jobcenter gibt es ein neues Online-Angebot. Seit einigen Wochen können sie unter www.jobcenter.digital online die Weiterbewilligung von Leistungen beantragen und Veränderungen mitteilen. Zahlreiche Informationen rund um die Grundsicherung ergänzen dieses Angebot.

Unter www.jobcenter.digital können Kundinnen und Kunden der Jobcenter in gemeinsamer Trägerschaft der Kommunen und der Bundesagentur für Arbeit nun erstmals Anliegen auch online erledigen. Unter anderem stehen der Antrag auf Weiterbewilligung von Leistungen und die Mitteilung von Veränderungen als moderne Online-Services zur Verfügung. An einem sicheren Kommunikationskanal als Ersatz für Brief und E-Mail wird aktuell gearbeitet.

Die Bundesagentur für Arbeit hat mit der Entwicklung des Projekts im Jahr 2017 begonnen. Gestartet ist jobcenter.digital bereits im Mai dieses Jahres. „Das Angebot läuft von Anfang an stabil und die ersten 1000 Formulare wurden bereits online eingereicht,“ resümiert Thiemo Lange, Projektleiter „GE-ONLINE“, die ersten Wochen nach dem Go-live.

Bei der Projektdurchführung wurden von Anfang an Kunden der Jobcenter befragt und an der Entwicklung beteiligt. Dadurch konnten wichtige Erkenntnisse erlangt und das Angebot kundenfreundlich gestaltet werden. Nach dem erfolgreichen Start wird das Angebot nun fortlaufend ausgebaut.

Möglich wurde das Online-Angebot durch ein bundesweites Projekt der Bundesagentur für Arbeit (BA). Ein wichtiges Argument für die Umsetzung des Projektes ist das Onlinezugangsgesetz aus dem Jahr 2017. Dieses verpflichtet Verwaltungen, ihre Dienstleistungen bis 2022 weitgehend zu digitalisieren.

Bundesagentur für Arbeit
03.08.2019

Der Arbeitsmarkt im Juli 2019

Anstieg der Arbeitslosigkeit vor allem jahreszeitlich bedingt

Nürnberg / Deutschland – „Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Juli vor allem aufgrund der einsetzenden Sommerpause gestiegen. Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern geht leicht zurück, und die Beschäftigung nimmt weiter zu, aber weniger dynamisch als zuletzt.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Juli: +59.000 auf 2.275.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -49.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Mit Beginn der Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit von Juni auf Juli um 59.000 auf 2.275.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Juli ein leichtes Plus um 1.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung fällt der saisonbereinigte Anstieg im Zuge der konjunkturellen Eintrübung deutlicher aus. Gegenüber dem Vorjahr waren 49.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote erhöht sich um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent. Im Vergleich zum Juli des vorigen Jahres hat sie sich um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juni auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, hat sich saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat nicht verändert. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Juli 2019 bei 3.201.000 Personen. Das waren 48.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 8.000 erhöht. Mit 45,30 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 410.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 557.000 gestiegen. Insgesamt waren im Mai nach hochgerechneten Angaben der BA 33,41 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von April auf Mai ein Anstieg um 20.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, wird aber merklich schwächer. Im Juli waren 799.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 24.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 9.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im Juli 2019 um 4 Punkte auf 243 Punkte. Er liegt damit 13 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

736.000 Personen erhielten im Juli 2019 Arbeitslosengeld, 33.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Juli bei 3.930.000. Gegenüber Juli 2018 war dies ein Rückgang von 216.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis Juli 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 479.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 23.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 178.000 im Juli noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 543.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 11.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im Juli noch 207.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Am häufigsten wurden Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel, für Kaufleute für Büromanagement sowie für Verkäuferinnen und Verkäufer. Bis September werden erfahrungsgemäß noch viele bislang unversorgte Bewerber eine Ausbildung oder eine Alternative finden und Ausbildungsstellen noch besetzt werden. Wie in den Vorjahren zeigen sich jedoch auch 2018/19 regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten, die den Ausgleich von Angebot und Nachfrage erheblich erschweren.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
01.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Pool-Party: Sparkasse Vorderpfalz lädt zum Familientag

Zum Sparkassenjubiläum gibt es am 26. Juli von 14 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein im Bademaxx Speyer.

Speyer / Bademaxx – Zu ihrem 190-jährigen Jubiläum lädt die Sparkasse Vorderpfalz am 26. Juli 2019 zu einer Pool-Party in das Bademaxx Speyer ein. Die Veranstaltung findet von 14 – 18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 1 Euro, ist direkt vor Ort zu bezahlen und gilt an diesem Tag für jeden Besucher.

Ab 14 Uhr legt dann das Zephyrus-Discoteam mit seinem Action-Programm los. Mitreißende Wettbewerbe und gute Laune sind garantiert – Deutschlands Pool-Party-Team No. 1 verwandelt das Bademaxx im Handumdrehen in eine turbulente Spieleoase: Seeungeheuer, Schildkröten, Riesenkraken, Disco-Hasen und Party-Löwen tummeln sich dann in den Becken. Auf einer Laufmatte kann man über das Wasser flitzen, in den riesigen, knallbunten Laufbällen spielend übers Wasser rollen und auf den großen Badeinseln prima chillen. Das Zephyrus-Discoteam hat zudem überraschende Abkühlungen und feuchtfröhliche Mutproben im Gepäck. Wer die coolste Pool-Party des Jahres nicht verpassen will, sollte sich am 26. Juli 2019 rechtzeitig am bademaxx einfinden. Weitere Informationen gibt es unter sparkasse-vorderpfalz.de/Familientag.

Jubiläumsjahr mit viele Aktionen, Veranstaltungen und Spenden

Sparkassen-Chef Traue lädt zum Familientag ein. Foto: „Brezelfest Frühschoppen“ Speyer 24/7 News, dak

Sparkassen-Chef Traue verzichtet auf einen Festakt und historische Dokumentationen. Er möchte vielmehr die Region und die Menschen die hier leben am 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse Vorderpfalz teilhaben lassen. Traue betont: „Das Jubiläum ist ein willkommener Anlass, mit unseren Kunden, Mitarbeitern und der Bevölkerung zu feiern und uns für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Hierbei ergänzen wir unser gesellschaftliches Engagement, auf das die Menschen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis von jeher zählen können, im Jubiläumsjahr nochmal mit einer Reihe ganz besonderer Aktionen, Veranstaltungen und Spenden. Bürger, Schulen, Vereine und Institutionen aus unserem Geschäftsgebiet können sich das ganze Jahr über auf ein buntes „Geschenkpaket“ freuen. Mit all unseren Aktivitäten im Jubiläumsjahr wollen wir zeigen, dass die Sparkasse Vorderpfalz nicht nur eine erfolgreiche Vergangenheit hat, sondern sich auch für die Zukunft sehr viel vornimmt – im Bankgeschäft und für die Region“, betont Traue.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Zephyrus
17.07.2019

Sparkasse Vorderpfalz: Sparkassengremien wurden neu gewählt

Konstituierende Sitzung des Zweckverbandes und Wahl von Verwaltungsrat

Infolge der Kommunalwahlen vom Mai fand die konstituierende Sitzung des Zweckverbandes sowie die Wahl der Verwaltungsratsmitglieder der Sparkasse Vorderpfalz statt.

Ludwigshafen / Vorderpfalz – Infolge der Kommunalwahlen vom Mai 2019 fand am 12. Juli die konstituierende Sitzung des Zweckverbandes mit der Wahl der Verwaltungsratsmitglieder der Sparkasse Vorderpfalz statt. Dieses Sparkassengremium bildet sich aus Vertretern der Städte Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt, des Rhein-Pfalz-Kreises sowie zu einem Drittel aus Sparkassenmitarbeitern.

Im Zweckverband sind vertreten:

Stadt Ludwigshafen

  • Jutta Steinruck
  • Eleonore Hefner
  • David Guthier
  • Ernst Merkel
  • Maike Jurk
  • Gisela Witt
  • Jens Brückner
  • Hans-Peter Demmer

Rhein-Pfalz-Kreis*

  • Clemens Körner
  • Silke Schmitt
  • Andrea Elisabeth Franz

Stadt Speyer

  • Stefanie Seiler
  • Dr. Axel Wilke
  • Friedel Hinderberger

Stadt Schifferstadt

  • Ilona Volk

*Zwei weitere Vertreter aus dem Rhein-Pfalz-Kreis sind noch vom Kreistag nachzubenennen.

Mitglieder im Verwaltungsrat sind

Stadt Ludwigshafen

  • Jutta Steinruck
  • Julia Appel
  • Heinrich Jöckel
  • Johannes Thiedig
  • Monika Kleinschnitger
  • Dr. Rainer Metz

Rhein-Pfalz-Kreis

  • Clemens Körner
  • Hans-Dieter Schneider
  • Karl Martin Gensinger
  • Walter Altvater

Stadt Speyer

  • Stefanie Seiler
  • Michael Wagner
  • Walter Feiniler

Stadt Schifferstadt

  • Ilona Volk

Mitarbeitervertreter

  • Bernd-Ernst Ruppert
  • Klaus Fritzmann
  • Jennifer Dissinger
  • Michael Tremmel
  • Bernd Schmoz
  • Marcus Altmann
  • Alexandra Kemmer-Schehata

Hintergrund:

Der Verwaltungsrat ist das oberste kommunale Aufsichtsorgan der Sparkasse Vorderpfalz. Er bestimmt die Richtlinien der Geschäftspolitik und beaufsichtigt die Geschäftsführung des Vorstands. Träger der Sparkasse ist der Zweckverband bestehend aus den Städten Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Der Vorsitz in Zweckverband und Verwaltungsrat wechselt in zweijährigem Rhythmus zwischen Ludwigshafen, dem Rhein-Pfalz-Kreis und Speyer. Zur Zeit ist die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler Vorsitzende im Zweckverband und Verwaltungsrat der Sparkasse Vorderpfalz. Jutta Steinruck (Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen) und Clemens Körner (Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises) sind Stefanie Seilers Stellvertreter.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse / Klaus Venus
17.07.2019

Bundesagentur für Arbeit: Verwaltungsrat stimmt für Entlassung von Vorstandsmitglied Valerie Holsboer

Nürnberg – Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat am 12.Juli in seiner Sitzung das Vorstandsmitglied Valerie Holsboer abgewählt. Die Bundesregierung muss der Entscheidung noch zustimmen.

Annelie Buntenbach, Vorsitzende des Verwaltungsrats und Sprecherin der Arbeitnehmerbank teilt dazu mit: „Wenn die Arbeitgebergruppe im Verwaltungsrat der BA das Vertrauen zu dem von ihr selbst vorgeschlagenen Mitglied im BA-Vorstand für unwiderruflich zerrüttet erklärt, ist keine tragfähige Grundlage für die weitere Arbeit des Vorstandes mehr gegeben. Diese ist aber angesichts der anspruchsvollen Herausforderungen, vor denen die BA gerade in Zeiten des Strukturwandels steht, unverzichtbar.
Die Arbeitnehmergruppe bedauert, dass keine einvernehmliche Lösung gefunden werden konnte. Sie hat sich dafür bis zum Schluss eingesetzt. Der Verwaltungsrat wird dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales zeitnah einen Vorschlag für eine Nachfolgerin machen, um den Vorstand der BA wieder zu komplettieren.“

Peter Clever, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates und Sprecher der Arbeitgeberbank ergänzt: „Die heute getroffene Entscheidung des Verwaltungsrates zur Abwahl einer Vorständin ist der Schlusspunkt eines leider notwendig gewordenen Konfliktes. Dabei bedauern wir, dass von der Arbeitgebergruppe angebotene Gespräche um eine einvernehmliche Lösung mit der Beteiligten von ihr abgelehnt wurden.
Nun gilt es sich wieder auf die Aufgaben der BA zu konzentrieren und nach vorne zu blicken. Längst überfällig sind die Qualifizierung der Mitarbeitenden für neue anspruchsvolle Beratungsaufgaben und die zukunftsgerichtete Aufstellung von Eingangszonen und Kundenzentren der Arbeitsagenturen.“

Elisabeth Neifer-Porsch, Sprecherin der Gruppe der öffentlichen Körperschaften erklärt: „Wir halten die Entwicklung für sehr bedauerlich und danken Frau Holsboer für die gute Zusammenarbeit.“

Der Verwaltungsrat wird über die Nachfolge im Vorstandsbereich Finanzen und Personal voraussichtlich im Herbst entscheiden.

Bundesagentur für Arbeit
17.07.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Annelie Buntenbach neue Vorsitzende des Verwaltungsrates

Nürnberg – Annelie Buntenbach, Mitglied im Geschäftsführenden Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), übernimmt zum 1. Juli 2019 den Vorsitz des Verwaltungsrates der Bundesagentur für Arbeit (BA). Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit wählte sie in seiner Sitzung am 07. Juni 2019.

Stellvertretender Vorsitzender ist Peter Clever, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Er war bislang Vorsitzender des Verwaltungsrates. Turnusgemäß wechselt der Vorsitz des Verwaltungsrates im jährlichen Rhythmus zwischen der Gruppe der Arbeitnehmer und der Gruppe der Arbeitgeber.

Der Verwaltungsrat ist das zentrale Selbstverwaltungsgremium der BA. Er überwacht und berät Vorstand und Verwaltung in allen aktuellen Fragen des Arbeitsmarktes. Der Verwaltungsrat ist drittelparitätisch zusammengesetzt. Er hat 21 Mitglieder und 15 stellvertretende Mitglieder, jeweils zwölf Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmer, der Arbeitgeber und der öffentlichen Körperschaften.

Bundesagentur für Arbeit
02.07.2019

Arbeitsmarkt im Juni 2019

Konjunkturelle Abschwächung ist sichtbar

Nürnberg / Deutschland – „Die schwächere konjunkturelle Entwicklung hinterlässt leichte Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit ist im Juni nur wenig gesunken. Die Zahl der gemeldeten Stellen geht auf hohem Niveau zurück und das Beschäftigungswachstum verliert an Dynamik.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Juni: -20.000 auf 2.216.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -60.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 4,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von Mai auf Juni um 20.000 auf 2.216.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Juni ein leichter Rückgang um 1.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 60.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote beträgt wie im Mai 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Juni des vorigen Jahres hat sie sich um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Mai auf 3,0 Prozent.

Der Einfluss der sich abschwächenden Konjunktur zeigt sich am deutlichsten in der Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt. Sie ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 6.000 gestiegen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Juni 2019 bei 3.172.000 Personen. Das waren 62.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Mai saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 21.000 erhöht. Mit 45,28 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 462.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 595.000 gestiegen. Insgesamt waren im April nach hochgerechneten Angaben der BA 33,38 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saison-bereinigt ergibt sich von März auf April ein Anstieg um 38.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, wird aber merklich schwächer. Im Juni waren 798.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 8.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 4.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – blieb im Juni 2019 unverändert bei 248 Punkten. Er liegt damit 6 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

704.000 Personen erhielten im Juni 2019 Arbeitslosengeld, 43.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Juni bei 3.964.000. Gegenüber Juni 2018 war dies ein Rückgang von 208.000 Personen. 7,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis Juni 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 460.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 18.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 210.000 im Juni noch auf der Suche. Gleich-zeitig waren 529.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 17.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im Juni noch 241.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Am häufigsten wurden Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel, für Kaufleute für Büromanagement sowie für Verkäuferinnen und Verkäufer. Wie in den Vorjahren zeigen sich auch 2018/19 regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten, die den Ausgleich von Angebot und Nachfrage erheblich erschweren.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
02.07.2019

Stiftergemeinschaft der Sparkasse wächst rasant

Zwei neue Themenstiftungen gegründet

Gemeinsam stark: Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz wurde zwei neue Stiftungen gegründet.

Ludwigshafen / Vorderpfalz – Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz wurden zwei neue Themenstiftungen gegründet, die „Stiftung zu Gunsten der Aktion 72“ und die „Stiftung zu Gunsten der ökumenischen Sozialstation Limburgerhof“. Mit einem Stiftungskapital von über 2,7 Mio. Euro führt die Sparkasse damit insgesamt 30 Einzelstiftungen und 13 Themenstiftungen für ihre Kunden.

Die neue „Stiftung zu Gunsten der Aktion 72“ wurde mit dem Ziel gegründet die Arbeit der „Aktion 72“ in Ludwigshafen zu unterstützen. Seit über 40 Jahren hilft die „Aktion 72“ Bedürftigen in Ludwigshafen und unterstützt verschiedene Organisationen, Vereine und Initiativen. Die „Stiftung zu Gunsten der ökumenischen Sozialstation Limburgerhof“ setzt sich für eine Verbesserung der Lebensbedingungen hilfebedürftiger, alter und kranker Menschen in Limburgerhof ein.

Spenden oder Zustiftungen möglich

Wer die Arbeit der beiden Stiftungen unterstützen und aktiv mitgestalten möchte, kann dies jederzeit durch Spenden oder Zustiftungen tun. Spenden nimmt die Sparkasse unter IBAN: DE85 5455 0010 0191 4629 93 mit dem Verwendungszweck „Stiftung zu Gunsten der Aktion 72“ oder „Stiftung zu Gunsten der ökumenischen Sozialstation Limburgerhof“ entgegen. Spendenbescheinigungen ab 200 Euro werden von der Stiftergemeinschaft ausgestellt. Bei Spenden darunter genügt der Kontoauszug als Nachweis für das Finanzamt.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia
02.07.2019

Schulpreis Bildende Kunst: Herausragende Arbeiten ausgezeichnet

Schulpreis Bildende Kunst: Bürgermeisterin Monika Kabs (2.v.r.) und Sparkassenvorstand Oliver Kolb (r.) zeichnen die diesjährigen Preisträger/innen aus.

Speyer – Am diesjährigen „Schulpreis Bildende Kunst“ beteiligten sich 9 Schulen verschiedener Jahrgangsstufen und Schulformen aus Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis. Die Preisträger/innen wurden von Bürgermeisterin Monika Kabs und Sparkassenvorstand Oliver Kolb im Augustinersaal der Sparkasse Vorderpfalz ausgezeichnet. Ziel des jährlich neu aufgelegten Schulpreises ist es, der künstlerisch-ästhetischen Erziehungsarbeit in den Schulen neue Impulse zu verleihen und auf herausragende Arbeiten und Leistungen im Kunstunterricht aufmerksam zu machen. Zur Ausrichtung des Schulpreises erhält jede Schule eine 500-Euro-Förderung von der Sparkasse Vorderpfalz. Mit insgesamt 4.500 Euro unterstützt die Sparkasse den Schulpreis Bildende Kunst 2019.

Am Schulpreis Bildende Kunst haben teilgenommen:

  • Edith-Stein-Gymnasium (Speyer)
  • Edith-Stein-Realschule Plus (Speyer)
  • Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium (Speyer)
  • IGS Georg-Friedrich-Kolb Speyer
  • Nikolaus-von-Weis-Gymnasium (Speyer)
  • Nikolaus-Von-Weis-Realschule Plus (Speyer)
  • Realschule plus Dudenhofen
  • Staatl. Gymnasiums am Kaiserdom (Speyer)
  • Staatl. Hans-Purrmann-Gymnasium (Speyer)

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
02.07.2019

Sparkasse Vorderpfalz: Verwaltungsräte für langjähriges Engagement geehrt

Bei der Ehrung in Ludwigshafen (von links): Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Julia Appel, Michael Tremmel, Bürgermeisterin llona Volk, Bürgermeister Hans-Dieter Schneider, Bernd Schmoz, Landrat Clemens Körner, Barbara Gessinger, Bernd-Ernst Ruppert und Vorstandsvorsitzender Thomas Traue. Auf dem Foto fehlt Heinz-Peter Schneider.

Speyer – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Vorsitzende des Verwaltungsrats der Sparkasse Vorderpfalz und Vorstandsvorsitzender Thomas Traue, zeichneten neun Mitglieder des Gremiums aus. Die Verwaltungsratsmitglieder erhielten die Dr. Johann Christian Eberle-Medaille in Gold samt Urkunde und Anstecknadel für ihr zehnjähriges Wirken im Verwaltungsrat. Ausgezeichnet wurden Bürgermeisterin llona Volk, Landrat Clemens Körner, Bürgermeister Hans-Dieter Schneider, Julia Appel, Barbara Gessinger, Bernd-Ernst Ruppert, Bernd Schmoz, Heinz-Peter Schneider und Michael Tremmel. Mit der Dr. Johann Christian Eberle-Medaille werden Persönlichkeiten gewürdigt, die sich Verdienste um das Sparkassenwesen erworben haben. Sie ist die höchste Auszeichnung der Sparkassen-Finanzgruppe.

Die Dr. Johann Christian Eberle-Medaille in Gold samt Urkunde und Anstecknadel erhielten neun Verwaltungsratsmitglieder für ihr zehnjähriges Wirken im Verwaltungsrat der Sparkasse Vorderpfalz.

Die seit 1975 verliehene Auszeichnung erinnert an Dr. Johann Christian Eberle, der zu Beginn des vorigen Jahrhunderts als „Erneuerer der Sparkassen“ galt. Mit seinem Namen ist die Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und die Gründung der ersten Girozentralen verbunden. Damit schuf er die Grundlage für die Entwicklung der Institute und Verbände und prägte so das Gesicht der heutigen Sparkassen-Finanzgruppe.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
02.07.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Kreative Tüftler beim Technikpreis

Stiftung Speyerer Unternehmen kürt SiegerInnen: Lara Beider holt Gewinnerprämie

Die Jury und das Siegermodell, in der Mitte Geschäftsführer SWS Wolfgang Bühring

Speyer / Nikolaus-von-Weis Realschule plus – Im 36. Jahr hat die Stiftung Speyerer Unternehmen einen Technikpreis unter den achten und neunten Klassen von Realschulen plus in Speyer und Dudenhofen ausgeschrieben. Das Thema diesmal: „Mausefallenauto“. Die Stiftung stellte für jede Schule jeweils sechs Mausefallen zur Verfügung, aus denen funktionstüchtige Fahrzeuge entwickelt werden sollten. Siegerin des Wettbewerbs 2019 wurde Lara Beider (8. Klasse, Realschule plus Siedlungsschule). Sie erhielt ein Preisgeld von 200 Euro.

19 Objekte gingen ins Rennen und das im wahren Wortsinn. Die Turnhalle der Nikolaus-von-Weis Realschule plus war Austragungsort des Finales um den Technikpreis. Der war mit konkreten Leitlinien verbunden. Nicht verändert werden durfte die Mausefalle, Bausätze oder vorgefertigte Bauteile waren verboten, das Material durfte nicht teurer als 15 Euro sein und die Konstruktion musste erkennbar von SchülerInnen angefertigt worden sein.

Mit den Vorgaben kamen die TeilnehmerInnen problemlos klar, wie sich im Zwiegespräch herausstellte. „Wir haben uns verschiedene Videos im Internet angeschaut und daraus ein Modell entwickelt“, verriet Marvin Schwender (13) von der Integrierten Gesamtschule Georg Friedrich Kolb über das Vorgehen. Vorne kleinere Rädchen als hinten, so sah der eigentliche Plan von Marvin und seinem Partner Nils Vogel (13) aus. Starten ließen die Jungs ihre rollende Mausefalle dann doch mit gleich großen CD-Scheiben. „Die Schieflage war anders zu extrem“, erklärte Marvin. Der Technikpreis macht für ihn Sinn: „Das ist ein Wettbewerb, der uns Spaß macht und wir können gleichzeitig Erfahrungen sammeln.“

IGS-Schüler Kai Herbst stimmte dem zu. „Es ist gut zu lernen, wie Technik funktioniert“, meinte er. Leicht machen und wenige Teile nutzen – das hatte er sich selbst für sein Objekt zur Maßgabe gemacht. Filmspulen setzte Kai als Räder ein. Faton Cukaj (15, Realschule plus Burgfeld) hatte erst auf Holz gesetzt. Jetzt stand sein „Auto“ mit Plexiglasrollen da. „Das bewegt sich keinen Zentimeter“, gab Faton zu. Auch das war eine lehrreiche Erkenntnis. „Blue“, wie Juliya Soldan (17) und Lisa Rrustaj (15) ihre Erfindung nannten, war da schon aktiver. „Wir haben uns von der Maus aus dem Film Cinderella inspirieren lassen“, ließ Juliya wissen. Auch die Mädchen nutzten das Internet als Ideenbörse. Die Optik, die wirklich eine Maus darstellte, war ein Hingucker.

Mit einer Spitzenleistung von 25 Metern aus der Testphase traten Fabian Schibel und Timo Ebert (Realschule plus Nikolaus von Weis) im Wettbewerb an. „Es macht Spaß, gefordert zu werden und gegen andere anzutreten“, gab Timo zu. Zwei Vinylschallplatten aus dem elterlichen Fundus hatten die jungen Tüftler verbaut. „Wir wollten was wirklich Leichtes haben, das von der Reifenstruktur her nicht eiert“, informierte Fabian.

Das Siegermodell bei der Vorführung

Als klare Favoritin kristallisierte sich Lara Beider schon frühzeitig heraus. Sowohl das Design als auch die Präsentation ihrer Arbeit hatte die Jury, bestehend aus Vertretern der Stiftung Speyerer Unternehmen, überzeugt. Die Länge von 24,30 Meter, die ihr lilafarbener „Tiger“ zustande brachte, toppte alles. „Leicht, einfach und simpel sollte das Auto sein“, erzählte Lara, die nach eigener Aussage von Anfang an überzeugt von ihrem Modell war. Gefreut habe sie sich, am Wettbewerb teilnehmen zu können. „Ich finde das ziemlich cool“, sagte sie über das Angebot.

SWS-Geschäftsführer und Stiftungsvorstand Wolfgang Bühring äußerte sich begeistert über die Schaffenskraft, die Kreativität und die Motivation der SchülerInnen. „Es ist bemerkenswert, was aus der Einfachheit der Bauteile entstanden ist und faszinierend zu sehen, wie die unterschiedlichen Mausefallen eingesetzt werden, um Fortbewegung zu kreieren“, fasste er zusammen. Deutlich werde, so Bühring, dass riesige Potenziale in den jungen Menschen schlummern und das bei Jungs und Mädchen gleichermaßen. „Das sind unsere Arbeitskräfte von morgen“, machte der SWS-Chef deutlich.

Die Preisträger: 1. Lara Beider, Realschule plus Siedlungsschule, „Tiger“, 200 Euro; 2. Lucas Lösch/Elias Ehler, Realschule plus Nikolaus von Weis, „Fox 36“, 150 Euro; 3. Dominik Schäfer/Loris Volk, Realschule plus Nikolaus von Weis, „Flitzer“, 100 Euro; 4. Timo Ebert/Fabian Schibel, Realschule plus Nikolaus von Weis, „Beta RR 50“, 60 Euro; Designpreis: Juliya Soldan/Lisa Rrustaj, Realschule plus Burgfeld, „Blue“, 70 Euro. Alle TeilnehmerInnen erhielten 40 Euro und kleine Präsente der Unternehmen.

Zweck der Stiftung Speyerer Unternehmen ist die Förderung von Schülern von Realschulen plus und integrierten Gesamtschulen in Speyer, der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen und der Verbandsgemeinde Waldsee auf naturwissenschaftlichem Gebiet und im Bereich neuer Technologien. Dazu werden Wettbewerbe ausgelobt, um die Schüler zum technischen, gestalterischen Arbeiten anzuregen.

Stadtwerke Speyer GmbH
21.06.2019

Dritte Solarstrom-Kundenanlage in Betrieb genommen

Regenerative Energie aus dem Kulturhof

Gemeinsam für den Klimaschutz in Speyer: (v.l.) Oliver Hanneder (Geschäftsführer GEWO), Dr. Gottfried Jung (Aufsichtsrat SWS), Stefanie Seiler (Oberbürgermeisterin Stadt Speyer), Wolfgang Bühring (Geschäftsführer SWS)

Speyer / Kulturhof – Nach der Quartiersmensa plus St. Hedwig und der Psychiatrischen Tagesklinik in der Lessingstraße ist ein drittes Gebäude in Speyer mit einer Kunden-Solarstromanlage ausgestattet worden. Im Kulturhof Flachsgasse wurde diese am 11. Juni in Betrieb genommen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hob hervor, in Sachen Klimaschutz weiter mit gutem Beispiel voran gehen zu wollen, zu überprüfen, wo man stehe und wo Optimierung möglich sei. „Es geht auch darum, den Solarstrom im privaten Bereich stärker in die Öffentlichkeit zu bringen“, betonte sie. Seiler verwies auf die Idee der Erweiterung von Kernstadt Speyer-Nord, wo ein Pionierprojekt in Sachen Erneuerbare Energien entstehen solle. „Vielleicht können wir dort ein Exempel starten: 100 Prozent regenerativ“, warf die OB ein.

Rund 40.000 Euro haben die Stadtwerke Speyer (SWS) für die Photovoltaik-Anlage im Kulturhof investiert. Ermöglicht haben diese etwa 2.500 Kunden der SWS durch die Wahl des Naturstromangebots. „Die Mehrbeträge, die diese Kunden zahlen, werden wir auch zukünftig zum Bau neuer, regenerativer Energieerzeugungsanlagen in der Stadt nutzen“, sagte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.

Die Stadtwerke Speyer (SWS) nehmen eine auf den Dächern des Kulturhof Flachsgasse in der Innenstadt installierte Solaranlage (Photovoltaikanlage) in Betrieb und kommen damit ihrem Ziel, Speyer bis 2030 mit regenerativer Energie zu versorgen, wieder ein Stück näher. Im Hintergrund die Türme der evangelischen Gedächtniskirche, der katholischen Kirche St. Joseph, des Altpörtel

150 Quadratmeter Dachfläche konnte mit aufgeständerten Modulen ausgestattet werden. Zur Verfügung gestellt wurde diese von der GEWO und der Stadt Speyer, denen die Gebäude gehören. „Die Anlage ist sinnvoll, ökologisch und wird in baldiger Zukunft auch wirtschaftlich sein“, stellte Bühring fest. Sein Dank galt den Kooperationspartnern, die die Umsetzung der Kunden-Solarstromanlage ermöglichten und damit den Weg zum Erreichen der festgelegten Klimaschutzziele Speyers unterstützen. Sieben Haushalte könnten nach Aussage Bührings mit der Anlage im Kulturhof bei einer Leistung von 29 Kilowatt und einer Solarstromernte von 25.000 Kilowattstunden mit Energie versorgt werden. „Wir verdrängen dadurch Strom aus fossilen Energien in einer Größenordnung von zwölf Tonnen CO2“, machte Bühring deutlich und rechnete weiter: „Bei 20 Jahren Laufzeit haben wir 240 Tonnen eingespart.“

Der SWS-Geschäftsführer wies darauf hin, dass zwischenzeitlich durch die Gründung der TDG Technik und Dienstleistungs-GmbH von SWS und GEWO zirka 26 Prozent der Solarstromflächen in Speyer genutzt werden und pro Jahr Sonnenstrom in Höhe von rund 3,4 Millionen Kilowattstunden erzeugt wird. Das wiederum entspreche einer Versorgung von 965 Einfamilienhäusern.

Oliver Hanneder, Geschäftsführer der GEWO, äußerte sich froh, in der Konstellation mit Stadt und Stadtwerken zusammenzuarbeiten. Stolz und glücklich sei er, einen Teil zur Förderung regenerativer Energien beitragen zu können. In dem Zusammenhang wies Hanneder darauf hin, dass die Förderung, die die SWS als Gegenleistung für die zur Verfügung gestellte Dachfläche an die GEWO zahle, wieder zu hundert Prozent in den Fördertopf für den Bau von Solaranlagen in Speyer zurückfließe.

Gemeinsam mit Seiler und Bühring setzte er die Kunden-Solarstromanlage im Kulturhof symbolisch in Gang. Die angebrachte Schautafel zeigt die aktuelle Leistung, den Gesamtertrag, der ins SWS-Netz eingespeist wird, und die CO2-Einsparung. Betrieb und Überwachung der Anlage bleiben in den Händen der SWS.

Stadtwerke Speyer GmbH
21.06.2019

Nationale Weiterbildungsstrategie beschlossen –- Gemeinsam für eine neue Weiterbildungskultur in Deutschland

Bund, Länder, Sozialpartner und Bundesagentur für Arbeit beschließen Nationale Weiterbildungsstrategie.

Nürnberg / Deutschland – Mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie legen Bund, Länder, Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam den Grundstein für eine neue Weiterbildungskultur. Damit gibt es zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine nationale Weiterbildungsstrategie.

Anlässlich der Vorstellung in Berlin sagte Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung: „Die Vorstellung der Nationalen Weiterbildungsstrategie ist ein Meilenstein für die berufliche Weiterbildung in Deutschland. Wir wollen in Deutschland eine echte Weiterbildungskultur entwickeln. Weiterbildung im Beruf muss in der Zukunft zum Arbeitsalltag gehören. Die Weiterbildung muss so ausgestaltet sein, dass sie die Beschäftigten nicht überfordert, sondern sie motiviert, sich fortzubilden. So werden wir unter anderem in einem Innovationswettbewerb „Digitale Plattform Berufliche Weiterbildung“ modulare interaktive Lernplattformen entwickeln, die einen niedrigschwelligen Zugang zu lebensbegleitenden Weiterbildungsangeboten ermöglichen. Damit noch mehr Menschen eine Fortbildung in Angriff nehmen, werden wir das Aufstiegs-BAföG substantiell erhöhen. Um die Arbeitsmarktchancen von Personen ohne Berufsabschluss zu erhöhen, werden wir Verfahren der Bewertung und Zertifizierung
informell erworbener Kompetenzen flächendeckend ausbauen, und eine bundesweit verbindliche Verankerung dieses Validierungsverfahrens anstreben. In den Betrieben sollen unter anderem Weiterbildungsmentoren die Weiterbildung der Kollegen unterstützen. Dies ist nur der Beginn einer längeren Offensive. Wir machen damit deutlich, welche Bedeutung die Weiterbildung für die Zukunft hat.“

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, betonte: „Wenn wir die Chancen des digitalen Wandels nutzen wollen, muss Deutschland mehr in Qualifizierung und Weiterbildung investieren. Das ist der Dreh- und Angelpunkt, um die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern zu erhalten, Arbeitslosigkeit zu verhindern, bevor sie im Wandel entsteht und gleichzeitig die Fachkräftebasis zu sichern. Mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie ist es gemeinsam mit konkreten Verabredungen zwischen Bund, Ländern, sowie Wirtschaft und Gewerkschaften gelungen, ein Signal des Aufbruchs zu setzen. Die Nationale Weiterbildungsstrategie erschöpft sich dabei nicht in abstrakten Absichtserklärungen, sondern liefert Impulse und ganz konkrete Maßnahmen – wie etwa einen grundsätzlichen Anspruch auf Nachholen eines Berufsabschlusses, die deutliche Stärkung der Weiterbildungsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit und die Förderung von Weiterbildungsverbünden auf regionaler Ebene. Außerdem werden wir Maßnahmen wie staatlich geförderte Bildungszeiten prüfen – für neue und gute Arbeit von morgen.“

Ein wesentlicher Grundgedanke der Nationalen Weiterbildungsstrategie sei die Prävention, so Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit: „Berufliche Bildung, die den aktuellen Anforderungen entspricht, bietet den besten Schutz vor Arbeitslosigkeit. Mit dem Qualifizierungschancengesetz als Rahmen der Nationalen Weiterbildungsstrategie können wir Beschäftigte noch besser mit Weiterbildungsberatung und deren Betriebe mit finanziellen Förderleistungen unterstützen, damit Arbeitslosigkeit gar nicht erst entsteht. Wenn alle Partner ihre Stärken einbringen und diese gut miteinander verzahnen, können wir den Strukturwandel im Sinne der Menschen gestalten. Die Nationale Weiterbildungsstrategie ist dafür eine sehr gute Absprungbasis.

Mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie bündeln Bund, Länder, Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit ihre Anstrengungen für Weiterbildung und Qualifizierung. Die Strategiepartner richten die Weiterbildung in Deutschland so aus, dass der Strukturwandel erfolgreich gestaltet werden kann, für jede und jeden Einzelnen als auch für die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt. Sie setzen sich damit auch für eine neue Weiterbildungskultur in Deutschland ein, die Weiterbildung als selbstverständlichen Teil des Lebens versteht. Auf diese Weise sollen alle Erwerbstätigen der Gegenwart und Zukunft dabei unterstützt werden, ihre Qualifikationen und Kompetenzen im Wandel der Arbeitswelt weiterzuentwickeln.

Mit dem Fokus auf berufliche Weiterbildung werden die Strategiepartner Weiterbildungsangebote sowie Fördermöglichkeiten für alle transparenter und leichter zugänglich machen sowie erweitern. Personengruppen mit einer unterdurchschnittlichen Weiterbildungsbeteiligung sollen eine besondere Unterstützung erfahren, ebenso kleine und mittlere Unternehmen, die keine großen Personalabteilungen haben, um Weiterbildungskonzepte zu entwickeln.

Die Nationale Weiterbildungsstrategie ist ein zentrales Vorhaben des Koalitionsvertrages und ein inhaltlicher Schwerpunkt der Fachkräftestrategie der Bundesregierung. Die Partner der Nationalen Weiterbildungsstrategie werden diese im kontinuierlichen Austausch umsetzen. In einem Gremium, das regelmäßig tagt, werden die Umsetzungsaktivitäten koordiniert und vernetzt. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragt, den Umsetzungsprozess der Strategie mit einem Länderbericht zur beruflichen Weiterbildung in Deutschland fachlich zu begleiten. Im Jahr 2021 wird ein gemeinsamer Bericht vorgelegt werden, mit dem der Umsetzungsstand und die Handlungsziele der Nationalen Weiterbildungsstrategie überprüft und ggf. weiterentwickelt werden.

Bundesagentur für Arbeit
21.06.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz:

LBS-Immobilienpreisspiegel für 1.000 Städte jetzt online

Freie Recherche in umfangreicher Datenbank zum regionalen Wohnungsmarkt möglich: www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de

Ludwigshafen / Schifferstadt / Speyer – Wie hoch sind die Baulandpreise in Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt oder Berlin? Was kosten gebrauchte Einfamilienhäuser im Vergleich zu neuen? Bleibt der Wohnungsmarkt weiter angespannt oder beruhigen sich bald Mieten und Preise? Und wie haben sich die Finanzierungskonditionen entwickelt? Orientierung bei diesen und vielen weiteren Fragen bietet der neue LBS-Immobilienpreisspiegel, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit.

Unter der Adresse www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de können typische Preise für Eigenheime, Eigentumswohnungen und Bauland in 1.000 Städten und Gemeinden sowie in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschlands eingesehen werden. Such- und Filterfunktionen ermöglichen es, nach zahlreichen Kriterien im Preisspiegel zu recherchieren. Die Preisdaten werden jeweils im Frühjahr bei den Immobilienmarktexperten von LBS und Sparkassen erhoben.

Neben den Preisinformationen für neue und gebrauchte Objekte können Interessenten auch kurze Analysen zur Bautätigkeit, zum Wohnungs- und Vermögensbestand sowie zur Wohneigentumsbildung abrufen. Grafisch aufbereitet und mit kurzen Erläuterungstexten versehen sind außerdem die relevanten gesamtwirtschaftlichen Einflussgrößen, etwa die Entwicklung von Einkommen und Sparquote sowie Baupreisen und Mieten. Zahlreiche statistische Übersichten liegen als „lange Reihen“ vor und zeigen die Entwicklungen über einen Zehn-Jahres-Zeitraum hinaus.

Preis-Recherchen sind bequem über eine Deutschlandkarte mit „Mouse-over- und Zoom-Funktion“ möglich. Mit zusätzlichen Such- und Filter-funktionen kann nach den preiswertesten Städten in ganz Deutschland, in einzelnen Bundesländern oder mittels eines individuellen Städtevergleichs gesucht werden – jeweils selektierbar nach Grundstücken, Eigentumswohnungen oder Eigenheimen. Zudem können auch die Veränderungsraten zu den Vorjahren abgerufen werden. Auch diese Ergebnisse stehen zum Download zur Verfügung. Texte und Grafiken können über die gängigen Instrumente getweetet, gepostet oder geteilt werden.

Grafiken:

Ludwigshafen: Preisspiegel des Neu- und Gebrauchtwohnungsmarkt

Ludwigshafen: Neu- und Gebrauchtwohnungsmarkt / Veränderungen zum Vorjahr

Speyer: Preisspiegel des Neu- und Gebrauchtwohnungsmarkt

Speyer: Neu- und Gebrauchtwohnungsmarkt / Veränderungen zum Vorjahr

Schifferstadt: Preisspiegel des Neu- und Gebrauchtwohnungsmarkt

Schifferstadt: Neu- und Gebrauchtwohnungsmarkt / Veränderungen zum Vorjahr

Sparkasse Vorderpfalz
04.06.2019

Sparkassenstiftungen unterstützen Sport und Kultur im Rhein-Pfalz-Kreis

Vereine, Initiativen und Sportlerinnen und Sportler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis freuten sich über die Fördergelder der beiden Sparkassenstiftungen.

Rhein-Pfalz-Kreis – Zehn Vereine, Initiativen und Sportlerinnen und Sportler konnten sich über Spenden in Höhe von insgesamt 5.550 Euro freuen. Das Geld stammt von der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz und der Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz.

Über die finanzielle Unterstützung der Sportstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz freuten sich Florian Haas (Goju-Ryu-Karate / 600 Euro), Eric Bingenheimer (Weitsprung / 300 Euro), Nuria Demessier (Diskuswurf / 400 Euro), Gwendolyn Fuchs (Speerwurf / 600 Euro), Victor Gainza (Gewichtheben / 600 Euro), Jason Heid (Gewichtheben / 600 Euro), Samira Blume (Gewichtheben / 600 Euro) und Lara Dancz (Gewichtheben / 600 Euro).

Die Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz vergab Fördergelder an den Verein für Geschichte und Kultur Maxdorf 2010 e.V. (Ausstellung / 750 Euro) und das Kulturforum Altrip (kulturelle Austausch / 500 Euro).

Neue Förderung möglich: Kuratorium entscheidet

Alle Vereine, Initiativen und Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung entscheiden, welche Projekte im Sinne der beiden Stiftungen gefördert werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
04.06.2019

Sparkassenstiftung übergibt Fördergelder

Die Vorsitzende des Kuratoriums, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (8.v.r.) und der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes Oliver Kolb (3.v.l.) übergaben Spenden der Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer an Vereine, Schulen und Initiativen aus Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis.

Speyer / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer fördert mit 13.450 Euro das bürgerschaftliche Engagement in Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis. Sie ist eine von fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz. Unterstützt werden 11 Vereine, Schulen und Initiativen. Die Fördergelder übergaben die Vorsitzende des Kuratoriums, Oberbürgermeistermeisterin Stefanie Seiler und der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes Oliver Kolb an: NaturSpur e.V. Otterstadt (1.200 Euro), Arbeitskreis Asyl Speyer e.V. (2.000 Euro), Förderverein der Kindertagesstätte Pusteblume e.V. (2.000 Euro), PalatinaKlassik e.V. (1.500 Euro), Förderverein der Realschule plus Siedlungsschule Speyer e.V. (1.300 Euro), Stadt- und Kreisbildstelle Speyer (2.000 Euro), Pfälzische Landesbibliothek (1.000 Euro), MGV Concordia Waldsee (500 Euro), Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Bezirksverband Speyer (500 Euro), Johanniter Unfall-Hilfe e.V., Ortsverband Speyer (450 Euro), Ökumenische Sozialstation Speyer (1.000 Euro).

Neue Förderung möglich: Kuratorium entscheidet

Alle Vereine, Schulen und Institutionen aus Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de direkt gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz: Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer

Die fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz unterstützen auf vielseitige Art lokale und regionale Projekte. Eine der fünf Stiftungen ist die Stiftung der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer. Sie wurde 1995 gegründet, hat ein Stiftungskapital von 2 Mio. Euro und fördert Projekte in Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis. Stiftungszweck ist die Förderung der Jugend, der Kultur und des Sports. Das Kuratorium der Sparkassenstiftung besteht aus Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Landrat Clemens Körner, Michael Wagner, Otto Reiland, Walter Feiniler sowie Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz. Dem Vorstand der Stiftung gehören Oliver Kolb, Stephan Scharl und Konrad Reichert an. Weitere Informationen zu den fünf Stiftung der Sparkasse Vorderpfalz: www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
04.06.2019

Stadtwerke Speyer:

Energiesprechstunde

Speyer / Stadtwerke – Die Stadtwerke Speyer bieten am Donnerstag, den 13. Juni eine kostenlose Beratung zur energetischen Sanierung und zum Aufspüren von Einsparpotentialen an.

Von 16 bis 18 Uhr ist jeden zweiten Donnerstag im Monat ein Beratungsgespräch im Kundenzentrum der Stadtwerke in der Georg-Peter-Süß-Straße 2 möglich.

Die SWS bitten um telefonische Anmeldung (Tel. 06232/625-4560) oder um Anmeldung per Mail an office@stadtwerke-speyer.de.

Stadtwerke Speyer GmbH
04.06.2019

Bundesagentur für Arbeit:

Der Arbeitsmarkt im Mai 2019

Konjunktur bremst Frühjahrsbelebung

„Auf dem Arbeitsmarkt zeigen sich erste Auswirkungen der zuletzt etwas schwächeren konjunkturellen Entwicklung: Die Arbeitslosigkeit ist deswegen – aber auch infolge von Sonderfaktoren – im Mai gestiegen, die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern schwächt sich auf hohem Niveau merklich ab, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bleibt aber auf Wachstumskurs.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Mai: +7.000 auf 2.236.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -80.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 4,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von April auf Mai um 7.000 auf 2.236.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Mai eine deutliche Zunahme um 60.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Dabei entfällt der größere Teil des Anstiegs auf einen Sondereffekt infolge von Prüfaktivitäten zum Arbeitsvermittlungsstatus von Arbeitslosengeld II-Berechtigten. Zusätzlich zeigen sich aber auch erste Auswirkungen der sich abschwächenden Konjunktur auf die Arbeitslosigkeit, insbesondere im Bereich der Arbeitslosenversicherung. Gegenüber dem Vorjahr waren 80.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote beträgt wie im April 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Mai des vorigen Jahres hat sie sich um 0,3 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im April auf 3,2 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 42.000 gestiegen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Mai 2019 bei 3.190.000 Personen. Das waren 94.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im April saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 32.000 erhöht. Mit 45,11 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 484.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 646.000 gestiegen. Insgesamt waren im März nach hochgerechneten Angaben der BA 33,31 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Februar auf März ein Anstieg um 27.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, wird aber schwächer. Im Mai waren 792.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 1.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 6.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im Mai 2019 um 3 Punkte auf 248 Punkte. Er liegt damit -6 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

691.000 Personen erhielten im Mai 2019 Arbeitslosengeld, 21.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Mai bei 3.979.000. Gegenüber Mai 2018 war dies ein Rückgang von 223.000 Personen. 7,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis Mai 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 439.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 17.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 200.000 im Mai noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 512.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 17.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im Mai noch 266.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Am häufigsten wurden Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel, für Kaufleute für Büromanagement sowie für Verkäuferinnen und Verkäufer. Wie in den Vorjahren zeigen sich auch 2018/19 regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten, die den Ausgleich von Angebot und Nachfrage erheblich erschweren.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
04.06.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer / Bademaxx:

bademaxx-Freibad: Verkauf von Saisonkarten beginnt / Eröffnung Freibad

Speyer / Bademaxx – Seit Montag 13. Mai läuft der Verkauf von Saisonkarten im Sport- und Erlebnisbad bademaxx für die Freibad-Saison 2019. Erhältlich sind die Saisonkarten zu den normalen Öffnungszeiten an der Kasse im Hallenbad. Für deren Ausstellung wird jeder zukünftige Karteninhaber fotografiert. Eigene Fotos können nicht genutzt werden. Für nur 100 Euro können Erwachsene (Ermäßigte 45 Euro) mit der Saisonkarte dann bis Anfang September jeden Tag im bademaxx schwimmen, relaxen und toben. Mietschränke sind ebenfalls seit 13. Mai für die gesamte Freibadsaison für 20 Euro (plus 20 Euro Pfand) an der Hallenbadkasse zu buchen.

Aufgrund der (auch weiterhin geplanten) unbeständigen, kühlen Witterung steht der Öffnungstermin für das Freibad noch nicht fest. Saisonkartenbesitzer können ab Mittwoch, 15. Mai die Becken im Hallenbad nutzen (Zugang über Hallenbad-Eingang). Die Wasserflächen im Freien werden je nach Witterung freigegeben. Der energetische Aufwand, die Becken zu beheizen (Nachttemperatur im einstelligen Bereich), wäre derzeit zu groß und im Rahmen der Energie- und Klimaleitlinie der Stadt Speyer nicht zu vertreten. Auch die Öffnung des Freibad-Zugangs ist abhängig von der Außentemperatur. Bei steigenden Temperaturen wird das bademaxx-Personal umgehend reagieren (Öffnung Außenbecken/Freibad-Zugang).

bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer
Geibstraße 3
67346 Speyer
Tel. 06232/625-1500
www.bademaxx.de

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Speyer 24/7 News, dak
14.05.2019

Barrierefreiheit im bademaxx bescheinigt

Zertifikat des bundesweiten Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ des Deutschen Seminars für Tourismus (DSFT) Berlin e.V.

Speyer / Berlin – Das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.V. hat mit seinem Informations- und Bewertungssystem „Reisen für Alle“ das Sport- und Erlebnisbad bademaxx in Speyer mit dem Zertifikat „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“ ausgezeichnet.

Die bundesweit einheitliche Kennzeichnung ermöglicht es Menschen mit Behinderung, für sie geeignete Freizeitangebote gezielter auswählen zu können. Die Daten zur Barrierefreiheit im bademaxx wurden von externen, speziell geschulten Erhebern vor Ort erfasst und durch eine zentrale Prüfstelle anhand einheitlicher Qualitätskriterien bewertet. Diese wurden mit Betroffenenverbänden sowie touristischen Akteuren entwickelt. Voraussetzung für die Zertifizierung war außerdem eine Schulungsteilnahme, damit mindestens ein Mitarbeiter Gäste mit Beeinträchtigungen hinsichtlich ihrer Bedürfnisse und spezifischen Anforderungen professionell beraten und unterstützen kann.

Auf unserer Homepage www.bademaxx.de erhalten Sie unter „Barrierefreiheit“ eine Übersicht über das Prüfergebnis.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Speyer 24/7 News, dak
14.05.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe gestartet

Informationen und Anmeldung unter: www.sportabzeichen-wettbewerb.de

Der Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe ist gestartet. Informationen und Anmeldung unter: www.sportabzeichen-wettbewerb.de.

Deutschland – Als offizieller Förderer des Deutschen Sportabzeichens haben es sich die Sparkassen zum Ziel gesetzt, auch in diesem Jahr die Begeisterung für das Sportabzeichen weiter zu fördern, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit. Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund sucht die Sparkassen-Finanzgruppe auf www.sportabzeichen-wettbewerb.de Deutschlands sportlichste Schulen und Sportvereine. Aber auch Unternehmen, Einzelpersonen, Behörden oder Sportabzeichen-Treffs haben die Chance auf Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2019.

Das Deutsche Sportabzeichen

Dem Deutschen Sportabzeichen fällt im Rahmen des Sparkassen-Engagements eine besondere Bedeutung zu: In einer mobilen Gesellschaft wird es auch für den Einzelnen immer wichtiger, fit und beweglich zu bleiben. Und das Sportabzeichen ist ein nachhaltiges Bekenntnis zu körperlicher Bewegung. Dass diese Idee nichts von Ihrer Faszination verloren hat, dafür spricht zum einen Ihr Alter – seit rund 100 Jahren existiert der Fitnesstest – zum anderen die Zahl derer, die sich der Herausforderung stellen: Rund 1,5 Millionen Menschen trainieren jährlich für die Plakette. Eine stolze Bilanz. Dass der Sportorden zu den offiziellen Ehrenabzeichen der Bundesrepublik Deutschland gehört und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, unterstreicht zusätzlich seine Bedeutung.

Der Leistungstest

Die hohe Zahl der jährlichen Prüfungen belegt, dass das Sportabzeichen in der Verknüpfung von Training, Spaß und persönlicher Herausforderung die Wünsche der Menschen trifft. Es schlägt eine Brücke zwischen einem gemeinschaftlichen Erlebnis, dem Training, der Vorbereitung und einem individuellen Leistungsnachweis – und tut dies gleichermaßen für Menschen mit und ohne Behinderung. Zugleich erfüllt es die Bedürfnisse einer Gesellschaft, die die gestiegene Lebenserwartung mit körperlicher Leistungsfähigkeit verbinden möchte. Durch die Kombination der Disziplinen Leichtathletik, Geräteturnen, Schwimmen und Radfahren schult das Sportabzeichen wichtige Grundfähigkeiten wie Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Im Laufe eines Kalenderjahres müssen die Teilnehmer jeweils eine Disziplin aus diesen Bereichen erfolgreich bestehen. Zum Schluss sind die allgemeinen Schwimmfertigkeiten nachzuweisen.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse / Sparkassenverlag
14.05.2019

Sparkassenstiftung schüttet Erträge aus

15 Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen profitieren davon

Hat Ludwigshafen im Blick: Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. fördert 15 Projekte und Initiativen mit 71.500 Euro.

Ludwigshafen – Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. wird in den nächsten Tagen 71.500 Euro ausschütten. Sie ist eine von fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz.
Gefördert werden: die Kinderliteraturtage, das Musicalprojekt „Xanadu“ des Jungen Pfalzbaus, eine Sprachwerkstatt in der Kindertagesstätte Gneisenaustraße, eine musikalische Früherziehung in der Kindertagesstätte Kanalstraße, Improvisationstheaterkurse für Seniorinnen und Senioren, ein Kulturprogramm für Jugendliche zur Methodenstärkung in Job- und Sozialkompetenzen, die Biennale 2020, ein Kinderferienprogramm des Heinrich-Pesch-Hauses, die Einrichtung einer Kletterwand im Geschwister-Scholl-Gymnasium. Aber auch ein Chorprojekt zu Haydns „Die Schöpfung“, die Jugendkunstschule unARTig, die Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum, die Pädagogen auf vier Pfoten e.V., ein Soziokulturelles Kooperationsprojekt und der Kinderzirkus Soluna profitieren von der Sparkassenstiftung.

Sparkassenstiftung unterstützt Projekte in Ludwigshafen

Seit ihrer Gründung 1985 unterstützt die Sparkassenstiftung Projekte in Ludwigshafen am Rhein. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz sowie Sport. Mit den Erträgen aus einem Stiftungskapital von 15 Mio. Euro fördert die Stiftung große Projekte genauso engagiert wie viele kleine Initiativen. Damit möchte sie fördern und anregen, helfen und anschieben, damit die eigenen Kräfte und das Engagement in möglichst vielen Projekten verwirklicht werden. Vorsitzende des Kuratoriums ist Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Dem Vorstand der Stiftung gehören Oliver Kolb, Walter Röper und Konrad Reichert an.

Förderanfragen sind herzlich willkommen

Alle Vereine und Initiativen aus Ludwigshafen haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen gestellt werden. Auch Initiativen, die nicht so häufig im Rampenlicht stehen, können sich mit ihren Projekten um eine Förderung bewerben. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
14.05.2019

Kostenloses W-Lan in allen Vertriebseinheiten

Komfortabel und kostenfrei surfen: Ab sofort in den Geschäftsstellen sowie den ImmobilienCenter-/ Individualkunden-/ PrivateBanking- und FirmenCenter-Standorten der Sparkasse Vorderpfalz möglich.

Vorderpfalz / Sparkassen – Die Sparkasse Vorderpfalz baut die digitale Infrastruktur für ihre Kunden weiter aus. Ab sofort bietet sie in ihren Geschäftsstellen, sowie ImmobilienCenter-/ Individualkunden-/ PrivateBanking- und FirmenCenter-Standorten kostenlose W-Lan-Zugänge für Highspeed-Internet an. Dazu wurden frei zugängliche WLAN-Hotspots eingerichtet, die ohne Registrierung für 120 Minuten genutzt werden können. Lediglich den Nutzungsbedingungen müssen die User zustimmen. Die Sparkasse hat die öffentlichen Zugänge strikt von dem Netz getrennt, in dem Kundendaten und betriebsinterne Daten unterwegs sind.

„Nach einem Beratungsgespräch schnell mal die privaten E-Mails checken – für Kunden der Sparkasse Vorderpfalz ist das künftig möglich. Zudem möchten wir Mehrwerte bieten“, betont Vorstandsvorsitzender Thomas Traue. Dazu gehöre auch, dass Kunden gemeinsam mit dem Berater direkt in der Geschäftsstelle z.B. alle Funktionen des Onlinebankings oder der Sparkassen-App ausprobieren und einrichten können. Die Berater zeigen über den freien W-Lan-Zugang direkt am Smartphone des Kunden Funktionen wie beispielsweise eine Foto-Überweisung oder Kwitt funktioniert, man seine verlorene Karte sperren oder den nächstgelegenen Geldautomaten finden kann oder auch die Möglichkeit, Konten anderer Kreditinstitute in die Sparkassen-App zu integrieren.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse / Sparkassenverlag
14.05.2019

Jubiläum: Sparkassenstiftung unterstützt Vereine und Ehrenamt seit 25 Jahren

Wichtiger Beitrag für das Gemeinwohl in Schifferstadt. Weitere sieben Vereine werden aktuell mit 9.500 Euro gefördert.

Die Kuratoriumsvorsitzende Ilona Volk betont, dass die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Schifferstadt seit 25 Jahren einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Schifferstadt leistet.

Schifferstadt – Im 190-jährigen Jubiläumsjahr der Sparkasse Vorderpfalz gibt es eine weitere Jubilarin: Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Schifferstadt wurde 25 Jahre alt. Seit ihrer staatlichen Anerkennung am 7. März 1994 fördert die Sparkassenstiftung das kulturelle und sportliche Leben in Schifferstadt. Die Bilanz der letzten 25 Jahre ist beachtlich: gefördert wurden 118 Projekte, Initiativen und Vereine mit über 341.000 Euro.

Aktuell werden sieben Vereine und Projekte mit insgesamt 9.500 Euro gefördert. Unterstützt wird der Offene Kanal Speyer – Team Schifferstadt (500 Euro / Video-Magazin), der Goju-Ryu-Karateverein Schifferstadt e.V. (1.500 Euro / Leistungssport), der Vogelschutz- und Zuchtverein Schifferstadt 1955 e.V. (3.000 Euro / Volieren), der Förderverein für Kirchenmusik Ökumenischer Chor in Schifferstadt (1.500 Euro / Jubiläumskonzerte), der Pfälzerwald-Verein e.V., Ortsgruppe Schifferstadt (500 Euro / Wandertafel) und die Pfarrei Hl. Edith Stein Schifferstadt (1.500 Euro / Weihnachtskonzert) sowie der Verein für Heimatpflege Schifferstadt e.V. (1.000 Euro /Instandsetzung der historischen Versteigerungsuhr).

Sparkassenstiftung engagiert sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die Kuratoriumsvorsitzende Ilona Volk betont: „Die Sparkassenstiftung leitet einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Schifferstadt. Mit ihren Spenden möchte die Sparkassenstiftung fördern und anregen, helfen und anschieben, damit die eigenen Kräfte und das Engagement in möglichst vielen Projekten in Schifferstadt geweckt und diese auch verwirklicht werden können. Kontinuität und Verlässlichkeit der Mittelvergabe ermöglichen es seit 25 Jahren die in Schifferstadt vorhandenen kulturellen und sozialen Strukturen zu unterstützen. Viele Vorhaben sind durch die Stiftungsmittel überhaupt erst möglich geworden“.

Förderanfragen sind herzlich willkommen

Alle Vereine und Initiativen aus Schifferstadt haben die Chance auf Förderung ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen gestellt werden. Auch Vereine und Vorhaben, die nicht so häufig im Rampenlicht stehen, können sich mit ihren Projekten um eine Förderung bewerben. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
14.05.2019

Der Arbeitsmarkt im April 2019

Anhaltender Beschäftigungsaufbau

Nürnberg / Deutschland – „Mit der anhaltenden Frühjahrsbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im April erneut gesunken, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt weiter zu, und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am 30.04.2019 anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im April: -72.000 auf 2.229.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -155.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit von März auf April um 72.000 auf 2.229.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den April ein Rückgang um 12.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 155.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent. Im Vergleich zum April des vorigen Jahres hat sie sich um 0,4 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im März auf 3,5 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 5.000 gestiegen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im April 2019 bei 3.198.000 Personen. Das waren 154.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im März saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 33.000 erhöht. Mit 44,94 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 491.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 671.000 gestiegen. Insgesamt waren im Februar nach hochgerechneten Angaben der BA 33,22 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Januar auf Februar ein Anstieg um 48.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bleibt auf einem hohen Niveau. Im April waren 796.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 11.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 4.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im April 2019 um 1 Punkt auf 252 Punkte. Er liegt damit 1 Punkt über dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

733.000 Personen erhielten im April 2019 Arbeitslosengeld, 26.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im April bei 4.001.000. Gegenüber April 2018 war dies ein Rückgang von 230.000 Personen. 7,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis April 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 418.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 10.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 251.000 im April noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 480.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 5.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im April noch 268.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Am häufigsten wurden Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (30.000), für Kaufleute für Büromanagement (19.000) sowie für Verkäuferinnen und Verkäufer (18.000). Der Ausbildungsmarkt ist im April aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
14.05.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer (SWS GmbH)

Tiefbauarbeiten im Ziegelofenweg

Aufgrund einer akuten Kabelstörung müssen die Stadtwerke Speyer im Ziegelofenweg auf Höhe der Hausnummer 52 kurzfristig Tiefbauarbeiten durchführen. Die Maßnahme wird voraussichtlich 14 Tage in Anspruch nehmen. Die Querung erfolgt in zwei Etappen, so dass die Fahrzeuge im Begegnungsverkehr passieren können.

Stadtwerke Speyer GmbH
18.04.2019

Stadtwerke-Richtfest: Neues Verwaltungsgebäude auf höchstem Energieniveau

Richtfest bei den SWS: (v. l.) Ralf Lang (SWS), Roger Leng, Klaus Seither (beide Seither-Architekten), Dr. Gottfried Jung (SWS-Aufsichtsrat), Wolfgang Bühring (SWS)
(Foto: SWS)

„Mit dem neuen Verwaltungsgebäude wollen wir die Arbeitsatmosphäre und Aufenthaltsqualität für unsere Mitarbeiter und Gäste verbessern“, so die einleitenden Worte von Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (SWS), beim Richtfest am 11. April. Der Rohbau stehe jetzt und das Gebäude werde planmäßig bis Ende des Jahres fertiggestellt sein, sagte Bühring über den repräsentativen Neubau in der Speyerer Industriestraße. Neben Kantine mit Küche und Veranstaltungsraum sollen Büros, Besprechungszimmer und Schulungsräume in dem zweistöckigen Bau auf 280 Quadratmetern entstehen. Die Grundfläche messe 450 Quadratmeter, so könnten auch Pausen und Veranstaltungen auf der Terrasse im Freien stattfinden, erläuterte Bühring. Die Investitionskosten beliefen sich auf 1,7 Mio. Euro.

Dr. Gottfried Jung, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der SWS ergänzte, dass es sich bei dem Bau keineswegs um eine 08/15-Lösung handle, sondern um eine zukunftsorientierte Lösung, bei der Energieeffizienz eine wesentlich Rolle spiele. Als Beispiele dafür nannte er das Bauniveau „KFW-55“, wodurch 45 Prozent weniger Primärenergie benötigt würde, als in einem vergleichbarer Neubau, die Beleuchtung mit LED sowie die dann neunte Photovoltaikanlage, die die Stadtwerke auf ihrem Areal verbauten. Besonders hob er die Brennstoffzelle hervor, mit der die SWS eine Pionierleistung erbrächten. Genutzt würde sie zur Strom- und Wärmeerzeugung und wäre aufgrund ihres Innovationsstatus vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 10.000 Euro bezuschusst worden. Abschließend forderte Jung alle Teilnehmer auf, sich die jungen Menschen, die freitags für den Klimaschutz demonstrierten, zum Vorbild zu nehmen und ebenfalls mit anzupacken und zu handeln: „Die Stadtwerke bieten viele Möglichkeiten, wie z. B. ein Solarkataster, und können auch in puncto Klimaschutz ein guter Partner sein“.

Klaus Seither, Architekt des Neubaus, legte viel Herzblut in seinen Richtspruch. Nacheinander ließ er den Bauherrn, die Baumeister, Architekten, Ingenieure und Handwerker hochleben, zerschmetterte schließlich das gefüllte Weinglas und wünschte damit „Glück und Segen“. Nach guter Tradition wies er auf die bunten Tücher hin, die den Richtkranz schmückten. Nach den Handwerkern griffen auch die restlichen Teilnehmer begeistert zu. Alle ließen das Fest bei strahlendem Sonnenschein in geselliger Runde ausklingen.

Stadtwerke Speyer GmbH
18.04.2019

Agentur für Arbeit:

Drei von vier Sanktionen entfallen auf Terminversäumnisse

• Zahl der Sanktionen im letzten Jahr gesunken
• Über 90 Prozent von Sanktionen nicht berührt
• Dreiviertel aller Sanktionen entstehen durch Terminversäumnisse – trotz SMS-Erinnerung

Zahl der Sanktionen gesunken; Meldeversäumnisse häufigster Grund

Die Jobcenter mussten im letzten Jahr 904.000 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (sog. „Hartz IV-Empfänger“) aussprechen. Die Zahl der Leistungsminderungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 49.000 gesunken.

Mit 77 Prozent entfällt ein Großteil der Sanktionen auf Meldeversäumnisse. 693.000 solcher Sanktionen mussten die Jobcenter im letzten Jahr aussprechen, weil vereinbarte Termine ohne wichtigen Grund nicht wahrgenommen wurden. In diesen Fällen müssen die Jobcenter die Regelleistung für drei Monate um zehn Prozent kürzen. Die Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung von Bundesagentur für Arbeit und Kommune bieten einen SMS-Erinnerungsservice an, um die Zahl der Terminversäumnisse zu reduzieren. Wenn Kunden das wünschen, wird 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin eine Erinnerung auf das Handy verschickt.

Für die Weigerung, eine Arbeit oder Maßnahme aufzunehmen, oder bei Abbruch wurden 96.000 Sanktionen ausgesprochen. Pflichtverletzungen gegen die Eingliederungsvereinbarung führten in 78.000 Fällen zu einer Leistungsminderung. Beim ersten Pflichtverstoß müssen Jobcenter die Regelleistung für drei Monate um 30 Prozent kürzen, bei einer wiederholten Pflichtverletzung um 60 Prozent. Jede weitere Pflichtverletzung innerhalb eines Jahres führt dazu, dass der Anspruch auf Grundsicherung vollständig entfällt. Sind die Leistungsberechtigten jünger als 25 Jahre, wird die Regelleistung zu 100 Prozent gekürzt. Bei wiederholten Pflichtverstößen werden auch die Kosten der Unterkunft nicht mehr übernommen.

Monatliche Sanktionsquote bleibt bei rund drei Prozent; Über 90 Prozent von Sanktionen nicht berührt

Pro Monat waren durchschnittlich 3,2 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sanktioniert.
Im gesamten Jahr 2018 hatten insgesamt 441.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte mindestens einmal eine Sanktion. Die Zahl der festgestellten Sanktionen und die Anzahl der sanktionierten Leistungsberechtigten ist nicht identisch, da teilweise dieselbe Person mehrfach sanktioniert wurde.
Bezogen auf das gesamte Jahr wurde bei 8,5 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten die Leistung wegen mindestens eines Verstoßes gemindert.
Beide Zahlen zeigen aber: Über 90 Prozent der Leistungsempfänger bleiben von Sanktionen unberührt.

Jugendliche besonders von Sanktionen betroffen

Von Sanktionen sind junge Menschen unter 25 Jahren stärker betroffen. So sieht das Gesetz bei Jugendlichen bereits beim ersten Regelverstoß, der über ein Meldeversäumnis hinausgeht, eine hundertprozentige Sanktion der Regelleistung vor. Kommt innerhalb eines Jahres ein weiterer Pflichtverstoß dazu, muss auch die Miete gekürzt werden. „Wir haben bereits vorgeschlagen, die schärferen Sanktionsregeln für Jugendliche abzuschaffen. Drohende Wohnungslosigkeit hilft uns nicht weiter. Wir verlieren die jungen Menschen dann aus den Augen und können uns nicht mehr kümmern.“, sagt Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der BA.

Hintergrund – monatliche Sanktionsquote und Jahresverlaufsquote

Die monatliche Sanktionsquote (3,2 Prozent) und die jährliche Sanktionsverlaufsquote (8,5 Prozent) drücken unterschiedliche Aspekte aus. Die monatliche Sanktionsquote gibt Auskunft darüber, wie viele Leistungsberechtigte zu einem Stichtag im konkreten Monat sanktioniert waren. Diese Zahl lässt sich für jedes Jobcenter ausweisen und nach Personengruppen differenzieren. Sie erlaubt eine differenzierte Analyse darüber, welche Rolle Sanktionen in einem Jobcenter spielen.
Bei der jährlichen Sanktionsverlaufsquote werden die Personen addiert, denen gegenüber im Verlauf eines gesamten Jahres mindestens eine Sanktion ausgesprochen werden musste. Diese Zahl lässt sich bisher nur auf Bundesebene ausweisen. Diese Zahl ist zwangsläufig höher, da im Verlauf eines Jahres in Summe mehr Personen mit einer Sanktion gezählt werden als durchschnittlich zu einem Stichtag im Monat.
Zum Vergleich ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Betrachtet man die Zahl von erteilten Strafmandaten wegen Falschparkens in einer Stadt im Durchschnitt eines Monats, wird diese immer geringer sein als die Summe aller erteilten „Knöllchen“ in derselben Stadt im gesamten Jahr.

Bundesagentur für Arbeit
18.04.2019

Start der Initiative „Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen

Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) haben im Rahmen der Verleihung des Inklusionspreises für die Wirtschaft am 9. April 2019 den Startschuss für die gemeinsame Initiative „Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen“ gegeben.

Die Initiative soll Arbeitgeber für die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen sensibilisieren. Sie richtet sich gezielt an die Unternehmen und Betriebe in Deutschland, die derzeit aus den unterschiedlichsten Gründen laut Anzeigeverfahren noch keine schwerbehinderten Menschen ausbilden oder beschäftigen. Das sind rund 41.000 Unternehmen. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 160.000 beschäftigungspflichtige Unternehmen. Diese sollen mit der Initiative angesprochen, beraten und unterstützt werden. Kernanliegen ist es, Arbeitgeber durch Information und Aufklärung auf die Potenziale von schwerbehinderten Menschen aufmerksam zu machen und sie so für deren Beschäftigung zu gewinnen.

Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil: „Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktlage immer noch bedeutend höher als allgemein. Und das, obwohl schwerbehinderte Arbeitsuchende überdurchschnittlich gut qualifiziert sind, wir nahezu Vollbeschäftigung haben und die Wirtschaft händeringend nach Fachkräften sucht. Diesen Widerspruch müssen wir auflösen – aber dazu brauchen wir mehr Unternehmen, die Menschen mit Behinderungen eine Chance geben. Mit der gemeinsamen Initiative setzen wir dabei einen entscheidenden neuen Impuls.“

Vorstand Ressourcen der BA, Valerie Holsboer: „Seit Jahren beschäftigt die BA einen hohen Anteil von Menschen mit Behinderungen und bildet Jugendliche mit Schwerbehinderungen aus. Es freut uns sehr, dass es uns 2018 gelungen ist, die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen auf gut zehn Prozent zu steigern. Als werbender Arbeitgeber freuen wir uns über jede einzelne Bewerbung von Menschen mit Behinderung. Schließlich verlieren wir demografiebedingt ein Drittel unserer Belegschaft in den kommenden zehn Jahren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben den inklusiven Gedanken seit vielen Jahren. Wir wünschen uns, dass dieser sich auch auf dem Arbeitsmarkt fest verankert. Deswegen appellieren wir an alle Arbeitgeber, Menschen mit Schwerbehinderung zu beschäftigen und ihnen eine Chance zu geben, ihre Talente und Potenziale einzubringen.“

Präsident der BDA, Ingo Kramer: „Diese Initiative ist gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel und das Ziel, möglichst allen Menschen Teilhabe an Bildung und Erwerbsarbeit zu ermöglichen, das Gebot der Stunde. Konkrete und praxisnahe Beispiele aus Unternehmen sind immer das überzeugendste Argument. Gemeinsam wollen wir noch stärker dafür werben, dass Inklusion zum Gewinn für alle Beteiligten wird.“

Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) Christoph Beyer: „Ich kann zu den Unternehmen nur sagen: Trauen Sie sich! Die BIH unterstützt Arbeitgeber nicht nur bei der Einstellung eines Schwerbehinderten, sondern während des gesamten Arbeitsverhältnisses. Sie haben immer einen Ansprechpartner an ihrer Seite – vom Technischen Beratungsdienst bis zum Integrationsfachdienst. Und diese Initiative hat noch einen wirkungsvollen Effekt: Je mehr Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen, desto normaler wird auch unser Zusammenleben. Inklusion ist immer eine Frage, welche Erfahrungen wir machen.“

Die Initiative startete am 10. April 2019 in den sechs Arbeitsagenturbezirken Aachen-Düren, Erfurt, Freiberg, Köln, Neumünster und Reutlingen mit einem gemeinsamen Anschreiben an die betreffenden Arbeitgeber. Nach Auswertung der Pilotphase ist eine Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet für das Jahr 2020 geplant.

Die operative Durchführung der Initiative liegt bei der BA. Die Initiative wird unterstützt von der Charta der Vielfalt und dem Unternehmensforum e. V..

Das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION wird in die Pilotphase der Initiative eingebunden und wird Betriebe durch direkte Ansprache und Einbindung in seine Netzwerke für Inklusion sensibilisieren und den Austausch mit inklusionserfahrenen Arbeitgebern ermöglichen.

Bundesagentur für Arbeit
18.04.2019

Der Arbeitsmarkt im März 2019 – Einsetzende Frühjahrsbelebung verringert Arbeitslosigkeit

„Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im März weiter zurückgegangen. Obwohl der konjunkturelle Rückenwind nachgelassen hat, entwickelt sich der Arbeitsmarkt alles in allem weiter günstig.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im März: -72.000 auf 2.301.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -157.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von Februar auf März um 72.000 auf 2.301.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den März ein Rückgang um 7.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 157.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent. Im Vergleich zum März des vorigen Jahres hat sie sich um 0,4 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 9.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im März 2019 bei 3.254.000 Personen. Das waren 185.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 39.000 erhöht. Mit 44,82 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 482.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 660.000 gestiegen. Insgesamt waren im Januar nach hochgerechneten Angaben der BA 33,16 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Dezember auf Januar ein Anstieg um 61.000.

Arbeitskräftenachfrage

Der Personalbedarf bleibt zum Frühjahrsbeginn hoch. Im März waren 797.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 19.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 1.000 Stellen erhöht. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – blieb im März 2019 unverändert bei 255 Punkten. Er liegt damit 4 Punkte über dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

773.000 Personen erhielten im März 2019 Arbeitslosengeld, 3.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 4.015.000. Gegenüber März 2018 war dies ein Rückgang von 241.000 Personen. 7,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis März 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 391.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 9.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 474.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 18.000 mehr als vor einem Jahr. Am häufigsten waren Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (30.000) sowie Verkäuferinnen/Verkäufer und Kaufleute für Büromanagement mit jeweils 18.000 Ausbildungsangeboten. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
18.04.2019

10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention: Inklusiver Gedanke in der BA fest verankert

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt noch stärker auf die Inklusion von Menschen mit Schwerbehinderung. Die aktuelle Beschäftigungsquote von Menschen mit Schwerbehinderung bei der BA liegt bei 10 Prozent.

Am 26. März 2019 jährte sich das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland zum zehnten Mal. Die UN-Behindertenrechtskonvention und die zentralen Gedanken der Selbstbestimmung und der Inklusion verpflichten die BA als Bundesbehörde – sowohl als Arbeitgeber als auch als Dienstleister am Arbeitsmarkt. Seit Jahren engagiert sie sich in Initiativen für Inklusion, Chancengleichheit und Diversity. Bereits im Jahr 2007 hat die BA die Charta der Vielfalt unterschrieben.

2018: Steigerung der Schwerbehindertenquote auf über zehn Prozent

Die gesetzliche Beschäftigungspflicht von Menschen mit Schwerbehinderungen bei der BA liegt seit Jahren deutlich über dem Zielwert von sechs Prozent für öffentliche Arbeitgeber. Im Jahr 2018 gelang es, die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen auf gut 10 Prozent zu steigern. Eine Inklusionsvereinbarung stärkt die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der BA. Sie unterstützt unter anderem die Personalrekrutierung und Personalentwicklung von Menschen mit Schwerbehinderungen sowie die Barrierefreiheit von Gebäuden und Arbeitsplätzen.

Valerie Holsboer, Vorstand Ressourcen:

„Die BA beschäftigt seit Jahren einen hohen Anteil von Menschen mit Behinderungen. Es freut uns sehr, dass wir auch den Anteil schwerbehinderter Menschen bei Neueinstellungen im Jahr 2018 deutlich auf 9,7 Prozent steigern konnten. Als werbender Arbeitgeber freuen wir uns über jede einzelne Bewerbung
von Menschen mit Behinderung. Schließlich verlieren wir demografiebedingt in den kommenden zehn Jahren ein Drittel der Belegschaft.“

Eigene Koordinierungsstelle „Inklusion in der BA und am Arbeitsmarkt“

Im letzten Jahr hat die BA eine eigene Koordinierungsstelle „Inklusion in der BA und am Arbeitsmarkt“ eingerichtet, die eine Gesamtstrategie für Menschen mit Behinderungen erarbeitet und den inklusiven Gedanken in der BA und am Arbeitsmarkt durchgängig verankert. Um möglichst allen Kolleginnen und Kollegen zu ermöglichen, ihre Talente und Potentiale einzubringen, hat die BA für ihre Mitarbeitenden individuell abgestimmte Arbeitsplätze erarbeitet und entwickelt diese kontinuierlich weiter.

Moderne technische Hilfsmittel erleichtern den Arbeitsalltag

Moderne technische Hilfsmittel erleichtern den Arbeitsalltag für Beschäftigte mit Behinderungen. Seit 2001 unterstützt ein Kompetenz-Center die passgenaue Arbeitsplatzausstattung für motorisch und sinnesbeeinträchtigte Mitarbeitende. Hierzu zählen beispielsweise Braillezeilen, Vorlagenkameras oder auch Nummernblöcke.

In den Dienststellen der BA gibt es zudem spezielle Interessensvertretungen für Beschäftigte mit Schwerbehinderungen. Im Rahmen von Gleichstellungsplänen erfährt die Thematik „Frauen mit Schwerbehinderungen“ einen besonderen Stellenwert.

Bundesagentur für Arbeit
18.04.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Online-Voting: Zum Sparkassenjubiläum gibt es 19.000 Euro für Vereine

Sparkassen-Chef Thomas Traue (rechts) überreichte Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro an Vereine in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

Zehn Vereine aus der Region profitierten vom 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse Vorderpfalz. Sparkassen-Chef Thomas Traue überreichte in der Ludwigshafener Hauptstelle Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro. 133 Vereine aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis hatten sich um die Unterstützung der Sparkasse beworben. Wer das Geld bekommt hat nicht die Sparkasse entschieden, sondern die Bürger der Region stimmten per Online-Voting ab. In vier Wochen wurden 18.022 Stimmen abgegeben, die meisten davon für den TFC 1861 e.V. Ludwigshafen. Der Verein erhält somit die höchste Spende des Wettbewerbs in Höhe von 5.000 Euro.

Sparkassen-Chef Thomas Traue lobte bei der Spendenübergabe das vielfältige Engagement und die guten Ideen der Vereine. Traue betonte: „Vereine prägen das soziale Miteinander. Hier treffen sich Menschen, die mit Freude und Engagement gemeinsam etwas bewegen und damit auch die Zukunft unserer Region mitgestalten und vorantreiben. Genau an diese Kraft glauben wir als regional verankerte und kommunal getragene Sparkasse und möchten mit unserer Jubiläumsspendenaktion die Kassen der Vereine zusätzlich aufbessern“.

Sparkassen-Chef Thomas Traue verzichtet bewusst auf einen Festakt zum Jubiläum. Er möchte vielmehr die Menschen in der Region das ganze Jahr über mit einer Reihe besonderer Aktionen am 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse teilhaben lassen.

Jubiläumsspendenaktion der Sparkasse Vorderpfalz: Die Platzierung der Vereine beim Online-Voting der Bürger

  1. TFC 1861 e.V. Ludwigshafen / Spende: 5.000 Euro / Stimmen: 1177
  2. Tierschutzverein Speyer u.U. e.V. / Spende: 3.000 Euro / Stimmen: 1167
  3. Tierhilfe Ludwigshafen e.V. / Spende: 2.500 Euro / Stimmen: 712
  4. Turn- und Sport-Gemeinde 1881 Friesenheim e.V. / Spende: 2.000 Euro / Stimmen: 649
  5. VTV-Mundenheim 1883 e.V. / Spende: 1.500 Euro / Stimmen: 629
  6. Fontäne Kulturzentrum e.V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 567
  7. VfSK Oppau 1900 eV – Athletenbouler / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 564
  8. Jugendförderverein TV Hochdorf / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 560
  9. Naturspur e. V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 549
  10. TV 1885 Schifferstadt e.V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 529

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Klaus Venus
18.04.2019

Bestnote: Sparkassen-App ist Nummer 1

Die Sparkassen-App wurde von der Zeitschrift „Capital“ zur deutschlandweit besten Banking-App gewählt.

Die Zeitschrift „Capital“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe die Sparkassen-App zur deutschlandweit besten Banking-App gewählt. Dies gab die Sparkasse Vorderpfalz in einer Mitteilung bekannt. Ausschlaggebend für die Spitzenbewertung waren die vielen praktischen Funktionen wie Geldüberweisen von Handy zu Handy per kwitt, die einfache Handhabung aller Konten ganz gleich bei welchem Kreditinstitut und die direkten Anlagemöglichkeiten in der kostenlosen Sparkassen-App. Grundlage für das Ranking ist ein Test des Münchner Analysehauses Tetralog, bei dem insgesamt 26 Apps von klassischen Kreditinstituten, Handybanken und bankunabhängigen Anbietern getestet wurden.

Immer mehr Kunden der Sparkasse Vorderpfalz nehmen digitale Services über die Sparkassen-App in Anspruch. Mit der kostenlosen App „Sparkasse“ kann man beispielsweise Kontosalden und -umsätze einsehen, Überweisungen durchführen und auch beliebig viele Sparkassen-Konten verwalten. Die App ermöglicht aber auch den nächstgelegenen Geldautomaten zu finden, die verlorene Karte sperren zu lassen oder den persönlichen Berater zu kontaktieren. Mit der Funktion „Kwitt“ kann man Geld von Handy zu Handy überweisen und das lästige eintippen einer Überweisung übernimmt die „Fotoüberweisung“, einfach Rechnung abfotografieren und schon wird die Überweisung erledigt. Mit rund 27 Millionen Downloads und mehr als sieben Millionen aktiven Nutzern ist die Sparkassen-App die am weitesten verbreitete Banking-App in Deutschland

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkassen Verlag
18.04.2019

Otterstadt: Experten informieren über Erbrecht

Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.

Jetzt anmelden, solange Plätze frei sind. Die Sparkasse Vorderpfalz lädt am  6. Mai um 18.30 Uhr zur Vortagsveranstaltung „Erben und Vererben“ mit Fachvorträgen in das Remigiushaus Otterstadt ein.

Otterstadt – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 6. Mai im Remigiushaus Otterstadt (Speyerer Str. 20) statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.

Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 6. Mai im Remigiushaus Otterstadt.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
18.04.2019


Wirtschaft & Finanzen:

Bademaxx:

Ladies Night im bademaxx

Beautiful young woman in sauna on wooden wall background

Speyer / Bademaxx – Am Montag, den 25. März 2019 findet in der Saunalandschaft des bademaxx in Speyer wieder eine lange Saunanacht statt – exklusiv für Damen. Unter dem Motto „Blütenzauber“ werden die Besucherinnen von 19 Uhr bis 23.30 Uhr mit Aufgüssen und Extras verwöhnt, die an diesem Tag in der Blockhaussauna im Garten und in der Finnischen Sauna halbstündlich stattfinden. Von 22.00 Uhr bis 23.30 Uhr ist FKK-Baden im Hallenbad möglich.

Die Gastronomie offeriert neben den üblichen Speisen und Getränken ein besonderes Angebot, und der im bademaxx ansässige Physiotherapeut Matthias Richter und sein Team bieten exklusiv zur Saunanacht Schnuppermassagen an.

Im architektonisch reizvollen Wellnessbereich des bademaxx finden Besucher drei finnische Saunen, ein Dampfbad und eine Biobad. Lounge und Ruheraum bieten ein Erlebnis für die Sinne und einen bezaubernden Blick auf den Saunagarten. Entspannen lässt es sich im charmanten Bistrobereich am offenen Kamin oder auf der weitläufigen Terrasse. Erfrischen können sich die Besucher am Eisbrunnen, unter den Erlebnisduschen, im Tauchbecken oder im Naturteich auf ganz besondere Weise.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Foto: Fotolia #147693482
20.03.2019

Wasser-Spiel-Spaß für Kids im bademaxx

Speyer / Bademaxx – Jede Menge Aktionen für unsere jungen Badegäste sind wieder am Samstag, den 23. März 2019 angesagt.

Dazu gehören z. B. „Schatzkiste-Tauchen“, Staffelschwimmen und Hindernis-Parcours, um nur einige Spiele zu nennen.

Von 13.30 bis 17 Uhr laufen die vielen bunten Aktionen für unsere Wasser-Kids.

Kinder und Jugendliche dürfen ihre eigenen Bade- und Schwimmspielsachen mitbringen. Kleine und große Badegäste zahlen lediglich den regulären Eintrittspreis.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Foto: Fotolia #212142312
20.03.2019

Bundesagentur für Arbeit:


Qualität der Datenerhebung in den Jobcentern: Bundesagentur nimmt Hinweise des Bundesrechnungshofs auf

Was hat der Bundesrechnungshof geprüft?

Der Bundesrechnungshof (BRH) hat in seinem vorläufigen Bericht geprüft, ob die Daten, die unter anderem zur Erhebung der Arbeitslosigkeit in den Jobcentern erfasst werden, korrekt sind. Ihm sind dabei Mängel aufgefallen.
Der Bundesrechnungshof stellt etwa fest, dass „Arbeitslose“ teilweise als „Arbeitsuchende“ gekennzeichnet waren oder umgekehrt. Oder es wurden Kunden, die während Integrationskursen oder Eingliederungsmaßnahmen als „arbeitsuchend“ erfasst waren, nach Ende der Maßnahme zunächst nicht wieder in den Status „arbeitslos“ zurückgesetzt.

Der Bundesrechnungshof geht in seinem Berichtsentwurf an keiner Stelle davon aus, dass es sich um bewusste Manipulation oder systematische Fehler handeln könnte. Die Bundesagentur für Arbeit nimmt die Hinweise des Bundesrechnungshofes ernst und zum Anlass, weiter an der Qualität der Datenerhebung in der Arbeitslosenstatistik zu arbeiten und die Betreuung in den Jobcentern weiter zu verbessern.

Warum kommt es zu Fehlerfassung?

Alle Daten von Kunden der Jobcenter, auch der Status, werden im Gespräch erfasst und händisch eingegeben. Der Großteil der Veränderungen des Status erfolgt dann automatisch.
Die meisten Fehler liegen dort, wo Einträge manuell verändert werden müssen. Das kann nach einer Maßnahme der Fall sein, die länger als sechs Wochen dauert und damit gesetzlich den Status „arbeitslos“ unterbricht. Automatisch generierte Wiedervorlagen erinnern die Vermittler daran, dass eine Qualifizierungsmaßnahme endet und der Kunde zu einem Gespräch eingeladen werden muss. Der Vermittler muss bei diesem Gespräch unter anderem den Status händisch aktualisieren.

Dass der Status eines Leistungsbeziehers im Datensystem falsch erfasst ist, kann verschiedene Gründe haben, es kann schlicht an einer fehlerhaften Eingabe liegen. Es gibt aber auch Sachlagen, in denen alles richtig gemacht wird und der Status dennoch vorrübergehend falsch ist. Beispiel: Ein Kunde wird zu einem Termin eingeladen, bei dem das weitere Vorgehen nach der Maßnahme beraten werden soll. Dabei wird auch der aktuelle Status festgelegt, zum Beispiel von „arbeitsuchend“ zu „arbeitslos“. Wenn der Kunde zum Termin verhindert ist, kann der Status nicht aktualisiert werden. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass eine Arbeitslos-Meldung nur persönlich erfolgen kann. Solange dies nicht geschieht, darf der Vermittler den Status nicht eigenmächtig verändern.

Was tut die BA, um einer fehlerhaften Erfassung besser vorzubeugen?

Zusätzliche Prüfprogramme, die Hinweise auf Unstimmigkeiten auch im Status geben können, sollen noch zuverlässiger und künftig verbindlich eingesetzt werden.
Die Jobcenter werden künftig noch intensiver in der Kundenbetreuung arbeiten, um eine möglichst nahtlose Betreuung sicherzustellen. Dafür wird die BA noch stärker in die Qualität der Arbeit der Vermittlerinnen und Vermittler investieren, zum Beispiel mit Schulungen. Nur so kann auch der Status der Kunden möglichst aktuell richtig in die Systeme eingetragen werden.

Was bedeutet das für die Statistik zum Arbeitsmarkt?

Die Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit basiert auf einer Vollerhebung. Alle Personen, die zum Stichtag den Status „arbeitslos“ in den IT-Systemen haben, werden gezählt. Eine statistische Fehlertoleranz muss allerdings bei allen Vollerhebungen berücksichtigt werden. Die Ursprungsdaten werden zu einer Statistik aggregiert und mit verschiedenen Methoden systematisch validiert. Zum Beispiel wird technisch und inhaltlich mindestens monatlich überprüft, ob der Dateneingang vollständig ist, die Daten im Vergleich zu weiteren Statistiken konsistent sind und ob Bewegungs- und Bestandsdaten zusammenpassen.
Als Teil der amtlichen Statistik ist die Statistik der BA dem Grundsatz der Qualität verpflichtet und arbeitet hier bisher und künftig konsequent an weiteren Verbesserungen. Auch wenn die absoluten Zahlen nie bis zur letzten Person korrekt sein können, und eine geringfügige Unterzeichnung der Arbeitslosenzahl vorliegen kann, geben die BA-Statistiken das Niveau und die Veränderungen und Trends korrekt wieder.
Für eine umfassende Arbeitsmarktbeobachtung ziehen wir neben der Arbeitslosigkeit auch weitere Größen heran. Das sind die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die gemeldeten Stellen. Diese sind von dem im vorläufigen Bericht genannten Sachverhalt nicht betroffen.
An den Aussagen der BA zur Arbeitsmarktentwicklung ändert sich deshalb nichts. Es bleibt bei einer sinkenden Arbeitslosigkeit und einer Arbeitslosenzahl, die derzeit die niedrigste seit der Wiedervereinigung ist.

Bundesagentur für Arbeit
20.03.2019

Daniel Terzenbach neues Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit

Nürnberg / BA – Am 14.03.2019 tratt Daniel Terzenbach sein Amt als neues Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA) an. Er wurde im Oktober 2018 vom Verwaltungsrat der BA einstimmig zum Nachfolger des scheidenden Vorstands Regionen, Raimund Becker, bestimmt. Die Bundesregierung ist diesem Vorschlag des Verwaltungsrates gefolgt. Die reguläre Amtszeit eines Vorstandsmitglieds der BA beträgt fünf Jahre.

Als Vorstand Regionen sieht Daniel Terzenbach für die Bundesagentur vor allem drei Herausforderungen: das lebenslange Lernen von Beschäftigten und die Qualifizierung von Arbeitsuchenden, den sozialen Arbeitsmarkt und die Fachkräftesicherung im Kontext von Zuwanderung.
„Der Arbeitsmarkt hat sich von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmermarkt gedreht. Damit sind die Ansprüche an uns gewachsen – die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden müssen künftig noch mehr im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen“, so Daniel Terzenbach.

Daniel Terzenbach wurde am 7. November 1980 in Freiensteinau geboren. Er studierte in Dortmund Diplom Social Management.
Sein beruflicher Weg in der BA begann Anfang 2006 im Jobcenter Märkischer Kreis. Hier konzeptionierte und leitete er strategische Projekte und wirkte beim Aufbau lokaler Kooperationen und überregionaler Netzwerke in den damals neu geschaffenen Strukturen des SGB II entscheidend mit.

Seit 2009 gestaltete er in der Zentrale die Aufstellung und die Geschäftspolitik der BA in einer sich wandelnden Arbeitswelt mit, insbesondere die Strategie zum sich verändernden Fachkräftepotential der Zukunft. Im Oktober 2015 wurde er – neben seinen Aufgaben als obere Führungskraft in der Unternehmenssteuerung – vom Vorstand mit dem wichtigen Aufgabenbereich der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen betraut.

Seit 2017 ist er Geschäftsführer in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit und dort verantwortlich für den Bereich „Qualität – Umsetzung – Beratung“.

Terzenbach ist verheiratet und hat ein Kind.

Bundesagentur für Arbeit
20.03.2019

Der Arbeitsmarkt im Februar 2019 -– Positive Entwicklung trotz konjunktureller Abschwächung

Nürnberg / Deutschland – „Die Arbeitslosigkeit ist zurückgegangen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bleibt auf Wachstumskurs, und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern auf einem sehr hohen Niveau. Der Arbeitsmarkt bleibt damit robust gegenüber der konjunkturellen Abschwächung.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Februar: -33.000 auf 2.373.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -173.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,3 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 33.000 auf 2.373.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Februar ein Rückgang um 21.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 173.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag wie im Januar bei 5,3 Prozent. Im Vergleich zum Februar des vorigen Jahres hat sie sich um 0,4 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Januar auf 3,4 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 12.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Februar 2019 bei 3.314.000 Personen. Das waren 199.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Januar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 79.000 erhöht. Mit 44,79 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 477.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 708.000 gestiegen. Insgesamt waren im Dezember nach hochgerechneten Angaben der BA 33,32 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von November auf Dezember ein Anstieg um 76.000.

Arbeitskräftenachfrage

Der Personalbedarf bleibt zum Jahresbeginn anhaltend hoch. Im Februar waren 784.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 20.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 1.000 Stellen erhöht. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – blieb im Februar 2019 unverändert bei 255 Punkten. Er liegt damit 3 Punkte über dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

837.000 Personen erhielten im Februar 2019 Arbeitslosengeld, 6.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Februar bei 4.014.000. Gegenüber Februar 2018 war dies ein Rückgang von 249.000 Personen. 7,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis Februar 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 356.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 7.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 447.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 18.000 mehr als vor einem Jahr. Der Ausbildungsmarkt ist im Februar aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
20.03.2019

Bundesweites Projekt zur Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung wird weiter ausgebaut

Mainz – Die gesetzlichen Krankenkassen arbeiten seit 2016 mit der Bundesagentur für Arbeit, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städtetag zusammen, um die gesundheitliche Situation von arbeitslosen Menschen zu verbessern. Die Partner verbinden Arbeitsförderung und Gesundheitsförderung, indem sie u. a. speziell auf die Bedarfe arbeitsloser Menschen abgestimmte Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote entwickeln und bereitstellen.

Gemeinsames Ziel der Kooperationspartner auf Bundes- wie auf kommunaler Ebene ist es, die gesundheitsbezogene Lebensqualität von arbeitslosen Menschen zu verbessern und das Bewusstsein für die physische und psychische Gesunderhaltung zu stärken. Dies kann die Chancen auf einen Wiedereinstieg in das Berufsleben erhöhen.
Jobcenter und Arbeitsagenturen sensibilisieren arbeitslose Menschen in gesundheits-orientierten Beratungsgesprächen für die eigene Gesundheit und motivieren sie, auf freiwilliger Basis spezifische Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote des GKV-Bündnisses für Gesundheit zu nutzen. Jobcenter, Arbeitsagenturen, Krankenkassengemeinschaft und weitere kommunale Partner wie Gesundheitsamt, (Sport-)Vereine bis hin zu Arbeitsloseninitiativen unterstützen die Menschen so mit niedrigschwelligen und nachhaltigen Angeboten.

Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, betont: „Gesundheitliche Probleme sind häufig eine Hürde für die erfolgreiche Integration in Arbeit. Zugleich wissen wir, dass Arbeitslosigkeit selbst zu einer gesundheitlichen Belastung für die Menschen werden kann. Deshalb freuen wir uns, dass das freiwillige Angebot in unseren Arbeitsagenturen und Jobcentern so gut angenommen wird, dass wir es nun ausweiten können. Damit können wir künftig noch mehr Kundinnen und Kunden dabei unterstützen, ihre Gesundheit zu stärken und damit verbunden ihre Beschäftigungschancen zu erhöhen.“
An 129 Standorten in allen 16 Bundesländern wird das Vorhaben bereits umgesetzt. In 2019 wird es eine weitere Ausweitung auf neue Standorte geben.

„Mit der Kooperation gehen wir gemeinsam wichtige Schritte, um das Präventionsgesetz mit Leben zu füllen, und leisten einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen“, erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes. „Wie die ersten Ergebnisse der Begleitevaluation zeigen, wird das Programm sowohl in den Jobcentern und Arbeitsagenturen als auch von den arbeitslosen Menschen gut angenommen. Was uns besonders freut: An nahezu allen Standorten haben Jobcenter und Krankenkassen ein regionales Steuerungsgremium gebildet; in vielen arbeiten hier auch bereits weitere Partner vor Ort mit. Diese Vernetzung ermöglicht es, den arbeitslosen Menschen passgenaue Maßnahmen zum Erhalt ihrer Gesundheit anzubieten.“

Die Beigeordnete des Deutschen Landkreistages, Dr. Irene Vorholz, erläutert: „Oft haben Langzeitarbeitslose gesundheitliche Probleme, die einer Integration in Arbeit im Wege stehen. Dem wirken die Jobcenter frühzeitig entgegen, beispielsweise im Rahmen von Präventionsprojekten zur Gesundheitsförderung. Die kommunalen Jobcenter und die gemeinsamen Einrichtungen in den Landkreisen und kreisfreien Städten sind daher ideale Partner der Krankenkassen. Gemeinsam geht es uns darum, die Fördermöglichkeiten für diese Menschen zu verbessern und die Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung weiter voranzutreiben. Deshalb engagiert sich der Deutsche Landkreistag gern in diesem wichtigen Projekt.“

„Wer immer wieder krank ist, hat ein größeres Risiko seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Dauerhafte Erkrankungen hindern Betroffene oft, neue berufliche Perspektiven zu ergreifen“, erklärt Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages. „Deshalb ist es ein großer Gewinn, sowohl die Gesundheit von Menschen zu verbessern als auch die Chancen am Arbeitsmarkt mit in den Blick zu nehmen. Das Modellprojekt bietet einen leichten und freiwilligen Zugang zu Präventions- und Gesundheitsangeboten in immer mehr Kommunen im ganzen Land. Das ist ein erfolgreicher Beitrag, um Menschen neue Chancen zu eröffnen.“

Hintergrundinformationen:

Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist die gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Das Projekt zur Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt geht zurück auf ein 2014 entwickeltes und an sechs Standorten erprobtes Modellprojekt des GKV-Spitzenverbandes und der Bundesagentur für Arbeit (BA). Aufbauend auf den gewonnenen Erfahrungen wurde der Ansatz seit 2016 im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit weiterentwickelt.

Das Projekt wird von der Krankenkassengemeinschaft sowie den Jobcentern und Arbeitsagenturen entsprechend ihrer jeweiligen gesetzlichen Zuständigkeit finanziert. Für die Projektkoordination an den Standorten und die Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention wurden seitens der GKV in den Jahren 2016 bis Ende 2018 knapp fünf Mio. Euro ausgegeben. Für die weitere Umsetzung des Programms einschließlich der wissenschaftlichen Begleitforschung stellt das GKV-Bündnis für Gesundheit jährlich über acht Mio. Euro bereit.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) übernimmt im Rahmen der Beauftragung durch den GKV-Spitzenverband die bundesweite Koordination des Programms und betreut den Evaluationsprozess. Sie unterstützt die krankenkassenseitigen bzw. beauftragten Federführungen in den Regionen. Die GKV-Mittel für das Programm werden aus dem Budget getragen, das die Krankenkassen der BZgA gemäß § 20a Abs. 3 SGB V für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten zur Verfügung stellen.

Umsetzung des Projektes in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz wird das Programm derzeit an zwölf Standorten umgesetzt. Krankenkassenseitig beauftragte Federführerin der 2017 gestarteten Umsetzung mit den beteiligten Jobcentern ist die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V. Das Projekt ist auch in das Netzwerk „Gesunde Kommune“ zur Umsetzung der Landesrahmenvereinbarung eingebunden. Aus dieser Vernetzung ergeben sich konkrete landesweite Angebote wie z. B. ein Ernährungsangebot für arbeitslose Menschen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, das ab 2019 über das Ernährungsministerium ergänzend finanziert wird. An allen Standorten werden Kurse zu Themen wie Bewegung, gesunde Ernährung und Stressbewältigung angeboten. Hinzu kommen weitere Maßnahmen in Zusammenarbeit mit kommunalen Partnern. Insgesamt sind 120 Institutionen der Arbeitsförderung aktiv in das Projekt eingebunden.

Bundesagentur für Arbeit
20.03.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Sparkassengeschäftsstelle „Im Erlich“ unter neuer Leitung

Patrick Szot übernimmt ab 25. März die Leitung der Speyerer Geschäftsstelle „Im Erlich“ der Sparkasse Vorderpfalz

Speyer – Patrick Szot (24) übernimmt ab 25. März die Leitung der Speyerer Geschäftsstelle „Im Erlich“ der Sparkasse Vorderpfalz. Er tritt die Nachfolge von Arnd Millutat an, der künftig das Team der Individualkundenbetreuer in der Hauptstelle Speyer verstärken wird.

„Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die mich als Leiter der Geschäftsstelle erwarten“ betont Patrick Szot. Gemeinsam mit dem bekannten Geschäftsstellenteam setzt er auf vertrauensvolle Zusammenarbeit und ganzheitliche Beratung. „Die Zufriedenheit unserer Kunden wird im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen. Ob Vermögensaufbau, Altersvorsorge, Versicherungen, Kredit oder Immobilienerwerb: Wir beraten persönlich, fair und ergebnisoffen. Den Dialog mit unseren Kunden werden wir intensivieren und weiter ausbauen“, verspricht Patrick Szot.

Sparkasse Vorderpfalz
20.03.2019

Sparkassen-Mitarbeiterstiftung unterstützt Tafel-Arbeit in Ludwigshafen und Speyer

Ludwigshafen/Speyer – Die Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz haben sich festgelegt. Mit den diesjährigen Erträgen ihrer Mitarbeiterstiftung und weiterer Mitarbeiterspenden soll die Arbeit der Tafel Ludwigshafen (1.000) und der Tafel Speyer (500 Euro) unterstützt werden. Marcus Laubscher vom Stiftungsbeirat der Mitarbeiterstiftung betont: „Freiwilliges Engagement ist das Herzstück der Tafel-Arbeit. Nur mit dem Einsatz und Elan vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer schaffen es die Tafeln in Ludwigshafen und Speyer Tag für Tag bedürftigen Menschen in akuten Notsituationen zu helfen und ihnen ein Stück sozialer Teilhabe zu ermöglichen. Diese wichtige und wertvolle Arbeit verdient unser aller Anerkennung, Lob und Unterstützung“.

Die Mitarbeiterstiftung wurde 2013 von Mitarbeitern der Sparkasse Vorderpfalz gegründet. Seit dieser Zeit haben die Mitarbeiter rund 30.000 Euro Stiftungskapital eingebracht. Ziel der Mitarbeiterstiftung ist es, Kunden und Organisationen im Geschäftsgebiet der Sparkasse zu unterstützen. Über die Mittelverwendung entscheidet jährlich der Stiftungsbeirat: Ursula Roos, Vasiliki Avramidou, Holger Hipp, Ingo Kattengell und Marcus Laubscher. Regelmäßige Spendenaufrufe des Stiftungsbeirates unter den Mitarbeitern helfen das jährliche Spendenbudget der Stiftung – zusätzlich zu den Stiftungserträgen – zu erhöhen. Die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz ist seit ihrer Gründung Vorreiter in der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie agiert unabhängig von den umfangreichen Stiftungs-, Spenden- und Sponsoringgeldern der Sparkasse und deren eigenen Sparkassenstiftungen.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: S24N, dak
20.03.2019

Mit einem Praktikum Einblick in die Arbeitswelt erhalten

Sven Hein, Ausbildungsleiter der Sparkasse Vorderpfalz: „Schülerinnen und Schüler können sich für die Herbstferien noch für freie Praktikumsplätze bei der Sparkasse Vorderpfalz bewerben“.

Vorderpfalz / Sparkasse – Für die Herbstferien gibt es noch freie Praktikumsplätze bei der Sparkasse Vorderpfalz. Während der Oster- und Sommerferien sind bereits alle Plätze vergeben.

„Mal ausgiebig reinschnuppern in den Beruf“ ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht bei der Sparkasse Vorderpfalz. Schülerinnen und Schüler können dort ein ein- oder zweiwöchiges Praktikum absolvieren. Interessenten können sich auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/karriere über das Praktikum informieren und bis 31. März bewerben.

„Der Nutzen eines Praktikums ist für beide Seiten groß“, findet Sven Hein, Ausbildungsleiter der Sparkasse Vorderpfalz. „Die Schüler erhalten während ihres Praktikums einen Einblick in die Berufspraxis, übernehmen einfache Serviceaufgaben und können dabei schon mal eine gute ‚Visitenkarte’ hinterlassen. Viele junge Leute nutzen das Praktikumsangebot der Sparkasse Vorderpfalz als Vorbereitung auf ihre Berufswahl. Noch ein Vorteil: Mit einem Praktikum bei der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz erhöhen sich die Chancen bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz,“ betont Hein.

Sparkasse Vorderpfalz
20.03.2019