Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 535 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2492 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+38).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
26
3
23
0
Hagenbach
124
40
71
13
Neuburg
60
4
53
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
223
47
160
16
Wörth
Maximiliansau
126
34
91
1
Schaidt
12
2
10
0
Wörth, Stadt
219
51
165
3
Büchelberg
15
1
14
0
Summen
372
88
280
4
VG Kandel
Erlenbach
7
2
5
0
Freckenfeld
18
2
16
0
Kandel
115
24
90
1
Minfeld
22
4
18
0
Steinweiler
25
4
21
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
14
0
13
1
Summen
202
36
164
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
32
13
19
0
Jockgrim
101
26
73
2
Neupotz
21
7
14
0
Rheinzabern
66
20
45
1
Summen
220
66
151
3
VG Rülzheim
Hördt
42
4
38
0
Kuhardt
34
5
29
0
Leimersheim
33
8
24
1
Rülzheim
128
30
95
3
Summen
237
47
186
4
VG Bellheim
Bellheim
229
42
164
23
Knittelsheim
22
1
21
0
Ottersheim
33
7
26
0
Zeiskam
42
5
37
0
Summen
326
55
248
23
Germersheim + So
Summen
533
105
418
10
VG Lingenfeld
Freisbach
32
7
24
1
Lingenfeld
92
20
72
0
Lustadt
58
17
41
0
Schwegenheim
85
9
76
0
Weingarten
55
7
47
1
Westheim
57
31
20
6
Summen
379
91
280
8
Endsummen
2492
535
1887
70
Stand 30. Dezember 2020
Es gibt keine neu betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim
Kreisverwaltung Germersheim 01.01.2021
Fallzahlen vom Dienstag, 29.12.2020
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 524 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2454 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+33).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
26
3
23
0
Hagenbach
123
40
70
13
Neuburg
60
5
52
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
222
48
158
16
Wörth
Maximiliansau
126
36
89
1
Schaidt
12
2
10
0
Wörth, Stadt
216
50
163
3
Büchelberg
15
1
14
0
Summen
369
89
276
4
VG Kandel
Erlenbach
7
2
5
0
Freckenfeld
18
2
16
0
Kandel
115
24
90
1
Minfeld
20
2
18
0
Steinweiler
24
3
21
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
14
0
13
1
Summen
199
33
164
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
30
14
16
0
Jockgrim
98
24
72
2
Neupotz
21
8
13
0
Rheinzabern
60
14
45
1
Summen
209
60
146
3
VG Rülzheim
Hördt
42
4
38
0
Kuhardt
33
5
28
0
Leimersheim
32
7
24
1
Rülzheim
125
28
94
3
Summen
232
44
184
4
VG Bellheim
Bellheim
227
40
164
23
Knittelsheim
22
1
21
0
Ottersheim
33
7
26
0
Zeiskam
41
4
37
0
Summen
323
52
248
23
Germersheim
+ So
Summen
525
109
406
10
VG Lingenfeld
Freisbach
32
8
23
1
Lingenfeld
89
17
72
0
Lustadt
57
17
40
0
Schwegenheim
85
9
76
0
Weingarten
55
7
47
1
Westheim
57
31
20
6
Summen
375
89
278
8
Endsummen
2454
524
1860
70
Stand 29. Dezember 2020
Es gibt keine neu
betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim
Kreisverwaltung Germersheim 01.01.2021
Fallzahlen vom Montag, 28.12.2020
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 516 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2421 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+81 seit der letzten Fallzahlmeldung am 23. Dezember).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
26
3
23
0
Hagenbach
119
36
70
13
Neuburg
60
5
52
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
218
44
158
16
Wörth
Maximiliansau
122
34
87
1
Schaidt
11
1
10
0
Wörth, Stadt
214
52
159
3
Büchelberg
15
1
14
0
Summen
362
88
270
4
VG Kandel
Erlenbach
7
2
5
0
Freckenfeld
18
2
16
0
Kandel
115
24
90
1
Minfeld
20
2
18
0
Steinweiler
23
2
21
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
14
0
13
1
Summen
198
32
164
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
30
14
16
0
Jockgrim
98
24
72
2
Neupotz
19
6
13
0
Rheinzabern
58
13
44
1
Summen
205
57
145
3
VG Rülzheim
Hördt
41
3
38
0
Kuhardt
29
1
28
0
Leimersheim
32
7
24
1
Rülzheim
122
25
94
3
Summen
224
36
184
4
VG Bellheim
Bellheim
227
54
150
23
Knittelsheim
22
1
21
0
Ottersheim
33
7
26
0
Zeiskam
40
3
37
0
Summen
322
65
234
23
Germersheim
+ So
Summen
523
110
403
10
VG Lingenfeld
Freisbach
32
9
22
1
Lingenfeld
87
15
72
0
Lustadt
56
16
40
0
Schwegenheim
83
7
76
0
Weingarten
55
7
47
1
Westheim
56
30
20
6
Summen
369
84
277
8
Endsummen
2421
516
1835
70
Stand 28. Dezember 2020
Weitere
Todesfälle
Leider sind fünf weitere ältere Personen an oder mit
Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 70.
Es gibt keine neu betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim
Kreisverwaltung Germersheim 01.01.2021
Silberne
Ehrenplakette des Landkreises Germersheim verliehen
Landrat Brechtel ehrt Alois Herrmann für sein Engagement u.a. im Sportstättenbeirat und Jugendhilfeausschuss
Für sein enormes ehrenamtliches
Engagement zum Wohle des Landkreises hat Alois Herrmann am Montag, 7. Dezember
2020, die Ehrenplakette in Silber des Landkreises Germersheim erhalten.
Überreicht wurde die Auszeichnung von Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen der
Kreistagssitzung in Germersheim.
Alois Herrman war und
ist sowohl im politischen als auch im sportlichen Bereich sehr engagiert.
So war er seit 1992 bis
jetzt Mitglied im Sportstättenbeirat des Landkreises Germersheim und von 2002
an 18 Jahre lang Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Germersheim.
Außerdem war er in der
Ortsgemeinde Hatzenbühl von 1979 bis 1984 Mitglied im Haupt- und
Finanzausschuss, ab 1984 10 Jahre lang Mitglied im Ortsgemeinderat und von 1989
bis 1994 1. Beigeordneter.
Darüber hinaus hat sich Alois Herrman
mit großem Einsatz im sportlichen Bereich ehrenamtlich verdient gemacht. So war
er beispielsweise von 1988 bis 1992 beim Sportbund Pfalz stellvertretender
Sportkreisvorsitzender Landkreis Germersheim und ab 1992 bis 2020
Sportkreisvorsitzender Landkreis Germersheim. Auch beim SV Hatzenbühl, beim
Schützenverein Hatzenbühl, beim TV Hayna sowie beim Südwestdeutschen
Fußballverband brachte er sich mit großem Engagement ein und war bei letzterem
u.a. Kreisübungsleiter-Jugend, Kreisjugendwart, Kreisvorsitzender und ist bis
heute Ehren-Kreis-Vorsitzender Südpfalz.
„Herzlichen Dank“, so Landrat Brechtel, „für diesen langjährigen und unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für den Sport und für die Allgemeinheit.“ Der Kreistag hatte sich in seiner letzten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen Alois Herrmann für sein Engagement mit der Auszeichnung zu ehren.
Kreisverwaltung Germersheim 01.01.2021
Tipps zur Christbaumentsorgung im Landkreis Germersheim
Nach Weihnachten stellt
sich die Frage: Wohin mit dem nadelnden Weihnachtsbaum?
Die Kreisverwaltung
Germersheim gibt hierzu einige Tipps.
Grundsätzlich können
Weihnachtsbäume am Wertstoffhof Berg und der Grüngutannahmestelle Westheim
kostenlos abgegeben werden.
Die Grüngutannahmestelle
befindet sich am Standort des ehemaligen Wertstoffhofes Westheim und nimmt nur
Grünabfälle an.
Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Berg stehen im Abfallkalender, die Annahmestelle Westheim hat die gleichen Öffnungszeiten.
Alternativ können die
Christbäume aber auch ortsnah an einem der vielen Häckselplätze im Landkreis
abgegeben werden. Auskunft zu den Standorten und Öffnungszeiten der von den
Gemeinden betriebenen Häckselplätze erteilen die Verbandsgemeindeverwaltungen
bzw. Stadtverwaltungen im Kreis.
Viele Gemeinden oder Vereine im Landkreis organisieren aber auch die Abholung der ausgedienten Tannenbäume im Rahmen einer Straßensammlung. Informationen hierzu findet man in der Regel im Amtsblatt seiner Verbandsgemeinde bzw. Stadt. Da die Weihnachtsbäume kompostiert werden, sollten sie von allem Schmuck, insbesondere von Lametta, befreit sein.
Anteilige Rückzahlung von vorfinanzierten Mitteln bei der IGS Wörth möglich
Landkreis bietet der Stadt Wörth liquide Mittel an
„Der Landkreis bietet der
Stadt Wörth an, aus deren vorfinanzierten Kosten an der IGS Wörth bis zu
6 Mio. Euro zurückzuzahlen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Diesen
Vorschlag hat Brechtel in einem Schreiben an Wörths Bürgermeister Dr. Dennis
Nitsche diesem unterbreitet. „Das ist das Ergebnis der Prüfung eines
Kreistagsbeschlusses zum anstehenden Kreishaushalt 2021. Es war beantragt
worden, der Stadt Wörth für die kommende Hallenbadsanierung durch Bereitstellen
liquider Mittel zu unterstützen“, so Kreischef Brechtel weiter.
„Aus den von Wörth gegenüber dem Landkreis vorgeleisteten Zahlungen sind bei der IGS Wörth noch nicht alle überlassenen Mittel verbaut. Es ist daher möglich, der Stadt Wörth einen solchen Vorschlag zu machen. Dann kann dort die Hallenbadsanierung mit eigenen Mittel durchgeführt werden“, konkretisiert der Landrat den Kreistagsbeschluss.
„In 2019 haben die Stadt Wörth und
der Landkreis die Vorfinanzierung des städtischen Anteils und der (anteiligen)
Landesförderung vereinbart. Daraufhin hat uns die Stadt Wörth 11,9 Mio. Euro
überlassen“, nennt Kreiskämmerer Martin Schnerch weitere Details: „Aufgrund des
bisherigen Baufortschritts hat dann der zuständige Fachbereich den Betrag
ermittelt.“
Bei dem Vorschlag handelt es sich um
das „10 Millionen Darlehen“, das bei der Kreistagssitzung durch die FWG ins
Spiel gebracht worden war. „Dem städtischen Anteil an der Sekundarstufe I mit
16,4 Mio. Euro liegt auch eine Landesförderung von 5,2 Mio. Euro zugrunde. Im
Zeitablauf eingehende Landesmittel werden weitergeleitet. Der Anteil wird vom
Landkreis verzinst. Das ist klassisch eine Darlehensstruktur mit Zins und
Tilgung“, erklärt Landrat Brechtel die Zusammenhänge.
„Die Zinslage hat sich seit 2019 weiter gebessert; der Landkreis könnte also bei der Verzinsung sparen. Das könnte bis zu 30.000 Euro ausmachen. Außerdem hätte die Stadt Wörth die Möglichkeit die Hallenbad-Sanierung über eigene Mittel zu finanzieren. Also eine klassische Win-Win-Situation. Wir sind gesprächsbereit und warten auf eine Rückäußerung der Stadt Wörth, ob das Geld benötigt wird oder nicht“, signalisiert Landrat Dr. Fritz Brechtel abschließend.
Steigende Infektionszahlen im Landkreis Germersheim
Maßnahmenkatalog erlassen – Balanceakt zwischen Einschränkung und Schutz aller – Warnstufe Rot wird zunächst beobachtet
Am Mittwoch hat der Landkreis Germersheim laut Warn- und Aktionsplan des Landes die Warnstufe „Orange“ erreicht. Schon Mittwochabend hatte die kreisinterne Fachrunde mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus diskutiert und sich dabei eng an den Vorgaben des Stufenplans des Landes orientiert. Gestern, Donnerstag, hatte das Land zur Abstimmung eingeladen. „Wir haben uns auf Maßnahmen verständigen können, die ab Montag, 26. Oktober 2020, gelten“, erklärt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die entsprechende Allgemeinverfügung ging nach Rückkopplung mit dem Land heute raus. Sie ist unter www.kreis-germersheim.de/coronavirus, Rubrik Corona Warn- und Aktionsplan RLP – Aktuelle Lage im Landkreis Germersheim, abrufbar.
Inzwischen überschlagen sich die Ereignisse. Rein rechnerisch steht der Landkreis Germersheim seit heute, Freitag, 23. Oktober, sogar auf Warnstufe Rot. Nach Aussage des Vorsitzenden der Landes-Task-Force, Detlef Placzek, Präsident des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung, muss dieser Status aber „gesichert sein“, bevor weitere verschärfenden Maßnahmen verfügt würden. Das heißt, erst wenn der Kreis über mehrere Tage im roten Bereich bleibt und keine Entspannung absehbar ist, werden die Einschränkungen noch enger gefasst. „Das halte ich für eine sinnvolle Herangehensweise. Schließlich wollen wir nicht mit `Kanonen auf Spatzen´ schießen“, so Landrat Brechtel.
„Mein Ziel war es, das öffentliche Leben nicht wieder komplett runterzufahren“, so Landrat Brechtel, „Die heute erlassenen Maßnahmen sind Abbild des schmalen Grates, den wir zwischen Einschränkungen und bestmöglichem Infektionsschutz für uns alle gehen müssen. Allerdings gehört es auch zu Wahrheit, dass die Zahlen weiter steigen. Und da wir keinen direkten Zusammenhang zwischen den einzelnen Neuinfektionen erkennen, also keine bestimmten Ereignisse für die Ausbreitung des Virus ausmachen können, reichen lokale Bekämpfungsmaßnahmen nicht mehr aus. Die heute erlassene Allgemeinverfügung gilt flächendeckend für den ganzen Landkreis.“
Von 26. Oktober bis zunächst 8. November an gelten abweichend von der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes angepasst Schutzmaßnahmen für den Landkreis Germersheim. Neu geregelt wird u.a.:
Bei Veranstaltungen im Freien dürfen nur noch max. 250 Personen anwesend sein (bisher 500), bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen höchsten 75 (bisher 250). Zwischen 23 und 6 Uhr gilt ein Ausschank- und Abgabeverbot von alkoholhaltigen Getränken, Buffets in gastronomischen Betrieben sind verboten.
Sport im Freien dürfen maximal 30 Personen umfassende Gruppen betreiben, in Innenbereich gilt eine maximale Gruppenstärke von 5 Personen. Zuschauer im Trainingsbetrieb sind nicht gestattet, im Wettkampfbetrieb dürfen im Außenbereich bis zu 100 Zuschauer anwesend sein. Die Durchführung von Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport sind nicht zulässig. Der Wettkampfbetrieb im Freien bleibt zunächst aufrechterhalten. Duschen und nicht räumlich getrennte Umkleiden dürfen nur von einer Person zeitgleich genutzt werden.
Generell müssen die geltenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Darüber hinaus gelten für zahlreiche Einrichtungen wie Sport- und Wellnessstätten, Spielhallen und Internetcafés angepasst Personenbegrenzungen. „Außerdem empfehlen wir dringend, auf stark besuchten Plätzen, wo ein Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, einen Maske zu tragen“, so Landrat Brechtel.
Der Kreischef ruft nochmals eindringlich dazu auf, bei der Eindämmung mitzuhelfen: „Es geht hier um die Gesundheit und das Leben von Menschen. Bitte vertrauen Sie hier den Experten, denn nur so können wir gemeinsam Infektionsketten unterbrechen und unsere Nächsten schützen. Bitte halten Sie Abstand voneinander, achten Sie auf die Hygiene-Regeln wie Händewaschen oder die Hust- und Nies-Etikette und tragen Sie eine Alltagsmaske. Es besteht kein Grund zur Panik, aber wir müssen jetzt sehr, sehr umsichtig und vorsichtig sein, damit nicht alles, was wir in den zurückliegenden Wochen wieder aufgebaut und an alltäglichem Schutz erreicht haben, wieder zerstört wird. Ich bitte Sie sehr eindringlich: Helfen Sie alle mit!“
Hintergrund:
Das Land ruft eine regionale Task Force zusammen, sobald die Warnstufe Orange erreicht wird. Sie besteht aus dem Landrat, Vertretern der Kreisordnungs- und Gesundheitsbehörde sowie Vertreten aus Gesundheitsministerium, Bildungsministerium, Polizei, ADD und Landkreistag. Vorsitzender ist Detlef Placzek, Präsident des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung. Gemeinsam werden die Fallzahlen und die Entwicklung betrachtet und mögliche Konsequenzen beschlossen. Laut Warnplan des Landes sollen Maßnahmen spätestens am fünften Tag nach Überschreiten des Warnwertes ergriffen werden.
Lesen sie hier das aktuelle Amtsblatt mit der geänderten Allgemeinverfügung als pdf:
AfD-Fraktion zur Corona-Lage im Kreis Germersheim: Angst und Panik vermeiden – maßvoll handeln
Der Landkreis Germersheim zählt fast 50 Neuinfektionen und befindet sich somit kurz vor der Corona-Warnstufe Rot. Hierzu Andreas Wondra, Sprecher der AfD-Fraktion im Kreistag Germersheim:
„Die AfD-Fraktion nimmt die Sorgen der Bürger in der Corona-Krise ernst. Sollte die Warnstufe Rot eintreten, plädieren wir jedoch für möglichst geringe Einschränkungen der Individual- und Grundrechte im Kreis. Insbesondere appellieren wir an die Verantwortlichen an das Wohl unserer Kinder zu denken. Die Schließung von Schulen und Kitas, aber auch die Sperrung von Spielplätzen sind auf jeden Fall auszuschließen. Grenzschließungen halten wir aktuell für nicht angebracht. Wir appellieren vielmehr für Maß und Mitte sowie an die Eigenverantwortung der Bürger.“
„Die Anzahl der wöchentlichen PCR-Tests stieg von 127.000 im März bis auf 1.195.000 in der letzten Woche. Wer mehr testet, findet auch mehr positive Fälle. Und der Grenzwert 50 für die Warnstufe Rot stammt aus dem Mai diesen Jahres, als wöchentlich bis ca. 400.000 Personen bundesweit getestet wurden. Aktuell werden also drei Mal so viele Menschen getestet. Damit müsste auch der Corona Grenzwert auf 150 oder deutlich höher gesetzt werden.“
Wondra weiter: „Zudem bedeutet ein positiver PCR-Test nicht automatisch, dass man typische Symptome aufweist, ärztlich behandelt werden muss, ins Krankenhaus auf eine Intensivstation kommt oder gar beatmet wird. Und bei den bedauerlichen jüngsten Todesfällen in der Corona-Statistik des Landkreises verlautbarte der Landrat am Donnerstag, dass diese in einem Heim in Neuburg nicht an Corona, sondern mit einem positiven PCR-Testergebnis – also nicht an oder wegen Corona – gestorben sind. Die Aufnahme solcher Fälle in die Corona-Statistik verfälscht die Realität und verleitet Bundes- und Landesregierung zu Maßnahmen, die sich im Nachhinein als überzogen herausstellen können.“
Andreas Wondra, Sprecher der AfD-Fraktion im Kreistag Germersheim 23.10.2020
Aktuell 11
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 24. Juli 2020, Stand 12.30
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 11
Gesundete Personen: 183
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 200
Aktuell 12
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 23. Juli 2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 12
Gesundete Personen: 182
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 200
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2020
Schülerbeförderung
aus dem Elsass
Schuldezernent Christoph Buttweiler
erinnert: noch bis 31. Juli kann Erstattung verauslagter Fahrtkosten beantragt
werden
Noch bis
31. Juli 2020 können Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern mit Wohnsitz in
Frankreich einen Antrag auf Erstattung verauslagter Fahrtkosten zur
Schülerbeförderung stellen. Die Fahrtkosten können rückwirkend für das
Schuljahr 2019/2020 über die Homepage des Landkreises Germersheim www.kreis-germersheim.de/befoerderung beantragt werden“,
daran erinnert der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Christoph
Buttweiler.
Über die
Schulen wurden die betroffenen Schülerinnen und Schüler bereits gleich nach
Bekanntgabe des Urteils des Oberverwaltungsgerichtes informiert.
Laut
diesem Urteil ist die Beschränkung der Übernahme von Schülerbeförderungskosten
auf Kinder, die ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben, europarechtswidrig,
soweit Kinder sogenannter Grenzgänger betroffen sind. Darunter sind EU-Bürger
zu verstehen, die ihren Wohnsitz im EU-Ausland haben, aber in Deutschland
arbeiten. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (OVG) hatte damit die Entscheidung
des Verwaltungsgerichts Neustadt bestätigt, dass ein Landkreis diese Kosten
übernehmen muss, wenn ihre Kinder eine Schule im Landkreis besuchen.
Laut
rheinland-pfälzischem Schulgesetz haben die Landkreise und kreisfreien Städte
für die Beförderung von Schülerinnen und Schülern zu der nächstgelegenen Schule
der gleichen Schulform zu sorgen, wenn die Schülerinnen und Schüler ihren
Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben und ihnen der Schulweg ohne Benutzung eines
Verkehrsmittels nicht zumutbar ist. Nachdem das OVG rechtskräftig festgestellt
hat, dass die nach § 69 SchulG gewährte Vergünstigung bis zu einer gesetzlichen
Neuregelung auf die Mitglieder der europarechtswidrig benachteiligten Gruppe
der Kinder von Grenzgängern zu erstrecken ist, wird selbstverständlich auch der
Landkreis Germersheim die Schülerbeförderungskosten übernehmen und das Geld
auszahlen.
„Wir hoffen, dass das Land Rheinland-Pfalz das
Schulgesetz dahingehend ändern wird und damit das bereits gelebte
Deutsch-französische Miteinander, das Leben innerhalb Europas ohne Grenzen auch
in dieser Beziehung erleichtert“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und
Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2020
Nicole Schrank ist neue Ansprechpartnerin im Stützpunkt der Verbraucherzentrale im Kreishaus
Die
Verbraucherzentrale Germersheim in der Kreisverwaltung Germersheim ist seit
kurzem mit einer neuen Beraterin besetzt. Nicole Schrank von der
Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet wie gewohnt jeden Donnerstag von 10
bis 15 Uhr im Raum 0.14 in der Kreisverwaltung Germersheim Beratungen im
Verbraucherrecht an. Derzeit finden allerdings aufgrund der Corona-Pandemie die
meisten Beratungsgespräche telefonisch statt.
Ob Ärger
mit dem Telefon- oder Internetanbieter, Abofallen, untergeschobene Verträge,
überhöhte Handwerkerrechnungen, Inkassoforderungen, Reisemängel oder vieles
mehr, die Themen für die individuellen Beratungen sind vielfältig. Nicole
Schrank löst Anna Follmann ab, die während der letzten rund eineinhalb Jahren
Ansprechpartnerin im Stützpunkt Germersheim war.
Landrat Dr. Fritz
Brechtel hieß Nicole Schrank herzlich im Landkreis Germersheim und im Kreishaus
willkommen. „Durch die finanzielle Unterstützung durch die Kreisverwaltung
Germersheim konnte der Stützpunkt 2011 eingerichtet werden. Der Stützpunkt in
Germersheim ist ein wertvoller Baustein für mehr Verbraucherschutz im Landkreis
und in Rheinland-Pfalz. Er ist für die Bürgerinnen und Bürger längst zu einer
wertvollen Anlaufstelle geworden“, so Landrat Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2020
Schulen in Trägerschaft des Germersheimer Landkreises stellen sich vor:
Facebook-Special mit 14 Schulen in 14 Tagen
Insgesamt 14 Schulen sind in der Trägerschaft des Landkreises Germersheim. Auf dem Facbook-Profil „Kreis Germersheim“ (www.facebook.com/KreisGermersheim) wird von Dienstag, 28. Juli, bis Montag, 10. August, täglich eine dieser Schulen vorgestellt und porträtiert. Wer die Seite abonniert oder mit „Gefällt Mir“ markiert hat ist eingeladen in den Kommentarspalten auch über eigene Erlebnisse an der jeweiligen Schule zu berichten oder Bilder auf der Seite zu teilen.
Für Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter, ist es eine spannende Aufgabe als Dezernent Verantwortung für die Schulen zu übernehmen: „Es gibt viel Gutes zu berichten. Das ist eine wohltuende Erkenntnis, die wohl ein wenig dem Bild widerspricht, das in Teilen unsere Medien vermitteln. Wir haben in den vergangenen Jahren tatsächlich sehr vieles erreicht – und genau das wollen wir erzählen. Aus diesem Grund haben wir die Schulen zu unserem Sommerthema 2020 gemacht.“
Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Kreis Germersheim, ergänzt: „Der Landkreis achtet seit Jahren darauf, dass erforderliche Modernisierungen, Sanierungen oder wenn nötig Neubauten rechtzeitig angestoßen und umgesetzt werden. Allein in diesem Jahr wurden rund 19 Millionen Euro für solche Maßnahmen zur Verfügung gestellt“. Mit welchen Merkmalen, Besonderheiten oder Schwerpunkten sich die jeweiligen Schulen sonst noch auszeichnen, darüber informiert das Schul-Special der Kreisverwaltung.
Jugendliche oder Lehrer die an einer der Schulen unterrichten, unterrichtet werden oder künftig eine der vorgestellten Einrichtungen besuchen, werden aufgerufen, sich ebenfalls an dem „Special“ zu beteiligen. Wer zum Beispiel über einen Instagram-Zugang verfügt und das Porträt der eigenen Schule auf Facebook liest, wird gebeten die Veröffentlichung unter dem Hashtag #MeineSchule auf dem eigenen Insta-Profil zu teilen.
„Wir haben eine vielfältige und bunte Schullandschaft mit vielen verschiedenen Schwerpunkten und einer hervorragenden Ausstattung. Ein engagiertes Kollegium, das sich einbringt und mit der eigenen Schule identifiziert, interessierte Eltern und ein Träger, dem das Wohl der Schülerinnen und Schüler am Herzen liegt – das ist für mich die Schullandschaft im Kreis Germersheim“, so das Fazit des Schuldezernenten und Ersten Kreisbeigeordneten Buttweiler. 14 Schulen an 14 Tagen“ – der Plan des Social-Media-Teams der Kreisverwaltung sieht folgende Veröffentlichungstermine vor:
Dienstag, 28. Juli 2020
Germersheim
Goethe-Gymnasium
Mittwoch, 29. Juli 2020
Wörth
Europa-Gymnasium
Donnerstag, 30. Juli 2020
Kandel
Integrierte Gesamtschule
Freitag, 31. Juli 2020
Germersheim
Geschwister-Scholl-Realschule plus
Samstag, 1. August 2020
Rülzheim
Schule mit Förderschwerpunkt Sprache
Sonntag, 2. August 2020
Kandel
Realschule plus
Montag, 3. August 2020
Lingenfeld
Realschule plus
Dienstag, 4. August 2020
Wörth
Carl-Benz-Gesamtschule
Mittwoch, 5. August 2020
Bellheim
Realschule plus
Donnerstag, 6. August 2020
Rülzheim
Integrierte Gesamtschule
Freitag, 7. August 2020
Germersheim
Richard-Von-Weizsäcker-Realschule plus
Samstag, 8. August 2020
Rheinzabern
Integrierte Gesamtschule
Sonntag, 9. August 2020
Germersheim
Schule mit Förderschwerpunkt Lernen
Montag, 10. August 2020
GER/Wörth
Berufsbildende Schule
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2020
Langjährige Referentinnen und Referenten
der Kreisvolkshochschule Germersheim mit der Ehrennadel des VHS-Verbandes
Rheinland-Pfalz e.V. ausgezeichnet
Insgesamt 20 Referentinnen und Referenten, die zehn und mehr
Jahre für die KVHS Germersheim und ihre örtliche Außenstellen tätig sind, wurden
kürzlich für ihren treuen Einsatz ausgezeichnet. Die Ehrennadel und
Ehrenurkunde des rheinland-pfälzischen Volkshochschulverbandes erhielten zum
ersten Mal neun Referentinnen und Referenten. Karin Träber, Leiterin der KVHS
Germersheim, überbrachte die Glückwünsche und Grüße von Landrat Dr. Fritz
Brechtel und überreichte den langjährigen Referentinnen und Referenten die
Ehrennadeln sowie die Ehrenurkunde.
In ihrer Rede hob Träber hervor, dass sich auch für die
Volkshochschulen in diesem besonderen Jahr Vieles geändert hat. Seit der
Gründung vor mittlerweile 101 Jahren stehen die Volkshochschulen für
Wissensvermittlung und Kompetenzerweiterung durch gemeinsames Lernen.
Ob das Vermitteln von Demokratie und Mitbestimmung nach dem
Nationalsozialismus oder von „Ankommen und Einleben“ samt dem hierfür
notwendigen Spracherwerb, die Volkshochschulen haben sich zu jeder Zeit
gemeinsam allen Herausforderungen gestellt und tun das auch heute noch.
Doch angesichts der Corona-Pandemie konnte dieses gemeinsame
Lernen durch persönliche Begegnungen nicht immer stattfinden. Lehrkräfte und
Teilnehmende mussten sich auf neue Unterrichtsformen einstellen oder ganz auf
Unterricht verzichten. Viele der selbstständigen Honorarkräfte fürchten um ihre
wirtschaftliche Existenz.
Umso mehr dankte Karin Träber den Referentinnen und Referenten: „Ohne Ihre die Arbeit, ohne Ihr Engagement, Ihre Flexibilität und Ausdauer, wären die Volkshochschulen nicht so erfolgreich. Denn die Lehrkräfte sind die tragenden Säulen einer Bildungseinrichtung.“ Als kleines Zeichen des Dankes überreichte sie allen Geehrten einen Blumenstrauß und ein kleines Präsent. Außerdem bedankte Karin Träber sich auch bei den Leiterinnen sowie den Mitarbeiterinnen der Außenstellen und der Geschäftsstelle der KVHS für die stets gute Zusammenarbeit.
Erfolgreich: Sieben Teilnehmende erreichen Berufsreife in KVHS-Seminar
Innerhalb von acht Monaten haben
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vorbereitungskurs für die „Prüfung für
Nichtschüler zum Erwerb der Qualifikation der Berufsreife“ der
Kreisvolkshochschule (KVHS) in Germersheim in den Abendstunden die Schulbank
gedrückt. Nun halten die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler ihre
Abschlusszeugnisse der Berufsreife in den Händen.
Mindestens zweimal wöchentlich
ging es abends in das Goethe-Gymnasium, um dort an insgesamt 250
Unterrichtsstunden in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik sowie in den
Nebenfächern Sozialkunde, Biologie und Erdkunde unterrichtet zu werden. Auch
das Wahlfach Englisch stand auf dem Stundenplan. Die Schülerinnen und Schüler waren
im Alter zwischen 20 und 42 Jahren.
Die schriftliche Prüfung fand in
den Hauptfächern und in einem Nebenfach statt, mündlich wurden alle sechs
Unterrichtsfächer geprüft. Acht von ehemals 15 Teilnehmern haben sich zur
Prüfung angemeldet, sieben haben sich der Prüfung gestellt, davon haben alle
bestanden. Eine der Teilnehmerinnen absolvierte die Prüfung sogar mit einem
Notendurchschnitt von 1,2.
Die
lernintensive Zeit und die entsprechenden Leistungen wurden mit der Ausgabe der
Abschlusszeugnisse der Berufsreife durch Karin Träber, Leiterin der KVHS, in
Vertretung von Landrat Dr. Fritz Brechtel, honoriert. Landrat Dr. Fritz
Brechtel sowie der Erste Kreisbeigeordnete und für Schulen und Bildung
zuständige Dezernent Christoph Buttweiler, die leider bei der Zeugnisausgabe
nicht dabei sein konnten, gratulieren den Absolventinnen und Absolventen und
wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.
Karin
Träber hob hervor, dass die Teilnehmenden vor fast einem Jahr selbst die
Entscheidung getroffen haben, ihre Zukunft beruflichen Bereich zu verändern und
mit diesem Abschluss den ersten Schritt dazu getan zu haben, denn ein
Schulabschluss sei heute enorm wichtig, um beruflich durchstarten zu können. Sie
lobte die Absolventinnen und Absolventen für ihr Engagement und ihr
Durchhaltevermögen neben Berufsalltag, Familie und bedingt durch die
Corona-Pandemie zwei Monaten „Zwangspause“ von jeglichem Unterricht ihren
Abschluss zu erreichen. Karin Träber bedankte sich bei dem „Lehrerteam“, das
sehr engagiert und damit nicht unerheblich für den Erfolg verantwortlich ist.
Einen neuen Vorbereitungskurs zum Erwerb der Berufsreife gibt es wieder ab dem 21. September 2020. Anmeldungen und Anfragen bitte an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53-334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.
Aktuell 21 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 16. Juli 2020, Stand 15 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 21
Gesundete Personen: 172
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Aktuell 26 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 15 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 26
Gesundete Personen: 167
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Die beiden seit gestern neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Außerhalb des bekannten Personenkreises sind im Bereich Schwegenheim bislang keine weiteren Fälle aufgetreten. Durch diese neuen Fälle hat sich die Infektionslage in Schwegenheim nicht geändert.
Aktuell 27 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 13 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 27
Gesundete Personen: 167
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 14. Juli 2020, Stand 13 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 36
Gesundete Personen: 156
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197
Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 13. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 36
Gesundete Personen: 156
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197
Aktuell 47 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 10. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 47
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 193
Aktuell 46 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 09. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 46
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 192
Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 08. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 188
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Gesundheitsamt informiert
über aktuelle Quarantäneregeln bei Reiserückkehrern
Einreisende aus Risikogebieten: 14 Tage Quarantäne
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim weist
darauf hin, dass bei Urlaubsreisen grundsätzlich das Risiko einer Ansteckung
und von anschließenden Quarantänemaßnahmen besteht. Die Landesregierung
Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus
Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Danach sind Personen, die aus
einer Risikoregion nach Rheinland-Pfalz einreisen, verpflichtet, sich
unverzüglich nach der Einreise bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt zu melden
und in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Quarantäne bedeutet in der Wohnung bleiben, keine
Einkäufe, nicht zur Arbeit gehen, kein Spazierengehen, kein Empfang von Besuch.
Zusätzlich auch Absonderung, wenn möglich, von Personen im eigenen Hausstand,
die keine Reiserückkehrer sind.
Die Quarantäne- und Meldepflicht gilt nicht für Personen auf
der Durchreise. Die Quarantäne- und Meldepflicht kann zudem entfallen, wenn
Menschen aus einem Risikogebiet einen negativen Corona-Test vorlegen können,
der bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion und keine Symptome
vorliegen. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden
sein und muss in Deutsch oder Englisch vorgelegt werden.
Sollten binnen 14 Tagen nach Einreise Symptome auftreten,
die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten, ist trotz negativen
Testergebnisses unverzüglich der Hausarzt/ die Hausärztin zu kontaktieren oder
dies mit dem Gesundheitsamt zu besprechen.
Corona-Pandemie: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim sagen südpfalzweiten Mobilitätstag ab – Veranstaltung für 2021 geplant
Ob die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken, der Ausbau des
ÖPNV, die Förderung von Radschnellwegen oder verschiedene gemeinsame
Straßenausbauprojekte in der Region: Eine funktionierende Mobilität über Stadt-
oder Landkreisgrenzen hinaus ist nicht nur wichtiges Zukunftsthema, sondern
auch eine Frage der interkommunalen Zusammenarbeit. Aus diesem Grund hatten
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche
Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und Landrat Dr. Fritz Brechtel aus Germersheim
gemeinsam für diesen Herbst einen südpfalzweiten Mobilitätstag geplant, bei dem
Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte
Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern
ins Gespräch kommen sollten. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie haben sich
die Verwaltungschefs dazu entschlossen, den Austausch ins kommende Jahr zu
verschieben.
„Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion“, sind Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel überzeugt. „Bei dem von uns geplanten Mobilitätstag in der Jugendstil-Festhalle, bei dem wir gemeinsam mit Verkehrsminister Dr. Volker Wissing über aktuelle Projekte informieren und Anregungen dazu aufnehmen wollten, hätte vor allem der persönliche Austausch im Vordergrund gestanden. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die Veranstaltung in das kommende Jahr zu verlegen“, so die Verwaltungschefs. Neben Verkehrsminister Dr. Wissing wären als Referenten unter anderem Vertreter des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar, des Landesbetriebs Mobilität und des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr RLP Süd zu Gast gewesen. Der neue Termin für den südpfalzweiten Mobilitätstag im Jahr 2021 und das entsprechende Programm werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 17.07.2020
Neues Konzept in Rülzheim: Corona-Ambulanz nicht öffentlich zugänglich
Jockgrim – Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim ist wie bekannt geschlossen, da sich die Fallzahlen trotz der jüngsten Ereignisse um lokale Infektionen im Umfeld der Gemeinde Schwegenheim auf einem niedrigen Niveau eingepegelt haben. Die Kreisverwaltung hat dennoch beschlossen am Konzept einer „Corona Ambulanz“ festzuhalten und daher Räume in der Gemeinde Rülzheim angemietet. Das Konzept am Standort Rülzheim unterscheidet sich allerdings von den Vorgaben, die in Jockgrim galten, da die Kassenärztliche Vereinigung keine Ärzte für deren Weiterbetrieb abstellt. Landrat Dr. Fritz Brechtel bestätigt: „Die Corona-Ambulanz ist nur zu vereinbarten Terminen geöffnet. Aktuell kommen nur Personen, die vom Gesundheitsamt eingewiesen werden. Wir wissen also ganz genau, wann welche Personen zu den vereinbarten Zeiten erscheinen. Die ambulante Behandlung beziehungsweise Testung von Bürgerinnen und Bürgern, die Symptome verspüren oder sich aus sonstigem Grund testen lassen wollen, liegt weiterhin in der Zuständigkeit der Hausärzte.“
Ein Team aus freiwilligen Helfenden steht in Rülzheim auf Abruf zur Verfügung, um vom Gesundheitsamt angeordnete Abstriche von Personen zu nehmen, die im Verdacht stehen mit Corona infiziert zu sein. Der Zugang erfolgt von einem großen Parkplatz aus über eine barrierefreie Rampe, die Adresse der Ambulanz wird den zu testenden Personen persönlich mitgeteilt. Getestet werden hier in erster Linie Menschen, die beispielsweise Teil einer größeren Umfeld-Untersuchung sind. „Es besteht kein Anlass zur Sorge, dass sich Personen mit Symptomen in der Gemeinde bewegen und dabei andere Menschen anstecken. Das neue Rülzheimer Konzept wird dem weitestgehend vorbeugen. Außerdem bitten wir die Bevölkerung weiterhin, sich an die inzwischen bewährten Abstands-, Hygiene- und Alltagsmasken-Regeln zu halten, die einen sehr guten Schutz für sich selbst und andere bieten“, mahnt Brechtel weiterhin zur Vorsicht, trotz der aktuell im Landkreis entspannten Lage- mit Ausnahme der bekannten Situation in Schwegenheim.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Vierte Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim – Aktionen bitte melden
Die bundesweite Interkulturelle Woche steht
2020 erneut unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“.
Der Landkreis Germersheim beteiligt sich
bereits seit vier Jahren an der Interkulturellen Woche, die dieses Jahr vom 27.
September bis 4. Oktober 2020 stattfindet und den „Welttag des Migranten und
Flüchtlings“ am 2. Oktober mit einschließt.
„Die Kreisverwaltung Germersheim engagiert sich
für eine offene und solidarische Gesellschaft und gegen Segregation,
Diskriminierung und Rassismus. Die Teilnahme an der Interkulturellen Woche war
für uns, wie auch schon in den vergangenen Jahren, selbstverständlich. Schon
seit längerem bereiten die Mitarbeiterinnen der Leitstelle Integration die
Teilnahme an der Interkulturellen Woche so vor, dass sie unter den erschwerten
Covid-19-Bedingungen stattfinden kann. Jetzt laden wir alle Schulen,
Einrichtungen, Vereine, Träger, Initiativen, Gemeinden, Ehrenamtliche, Einzelpersonen
und sonstige Akteure im Landkreis Germersheim ein, sich mit Aktionen für
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien daran zu beteiligen. Ideen dazu
gibt es auf der Homepage www.interkulturellewoche.de“,
so Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Dezernent für Jugend,
Soziales und Schulen.
Angesichts Covid-19 sind mögliche
Veranstalterinnen und Veranstalter in diesem Jahr allerdings vor besondere
Herausforderungen gestellt, wie das Einhalten der rechtlichen Rahmenbedingungen
zur Bekämpfung der Pandemie oder das Entwickeln neuer kreativer Ideen und
Veranstaltungsformate, z.B. auf digitalen Wegen.
Gleichzeitig und umso wichtiger ist die
Durchführung der Projekte und Aktionen, um Isolation zu durchbrechen und
(virtuelle) Räume für Begegnung und Austausch in der Bevölkerung des
Landkreises zu schaffen und zu fördern sowie Themen wie Migration, Integration
und Teilhabe aufzugreifen, anzusprechen und erlebbar zu machen; mit dem Ziel
zum Kennenlernen, Austauschen, Netzwerken, Weiterbilden, Begegnen und das
Zusammenleben mitzugestalten.
Auch dieses Jahr wird die Kreisverwaltung Germersheim die Aktionen mit einem jeweiligen Zuschuss von bis zu 500 Euro unterstützen. Fragen hierzu beantwortet gerne die Leitstelle für Integration unter 07274/53-487 oder integration@kreis-germersheim.de. Dort gibt es auch nähere Informationen zur Aktion im Landkreis Germersheim.
Anmeldeschluss für die Teilnahme an der
Interkulturellen Woche als Veranstalter ist der 15.08.2020.
Weitere Informationen zur
bundesweiten Interkulturellen Woche finden Interessierte unter www.interkulturellewoche.de.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen
Das neue Programm „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen“ des Bundes ist am 10. Juli 2020 gestartet. Darauf weist die Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim, Maria Farrenkopf, hin.
Anträge können ausschließlich über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidigte Buchprüfer bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gestellt werden.
Die aktuellsten Informationen zu dem Programm
sind auf der Corona-Infoseite der ISB zusammengestellt. All jene, die noch
keinen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer haben, finden auf dieser Seite
einen Link zur Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz, die wiederum einen
speziellen Steuerberater-Suchdienst bereithält. Ebenfalls wird man fündig
bezüglich Wirtschaftsprüfer, die im Berufsregister der Wirtschaftsprüferkammer
zusammengeführt sind.
Zielgruppen
der neuen Überbrückungshilfe des Bundes sind die kleinen und mittelständischen
Unternehmen, Solo-Selbständigen und Angehörigen der Freien Berufen. Diesen kann
bis August 2020 eine weitergehende Liquiditätshilfe gewährt werden, sofern sie unmittelbar
oder mittelbar durch Corona-bedingte Auflagen oder Schließungen betroffen sind.
Das Programm dient dazu, zur Existenzsicherung beizutragen.
Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Gülay Yuvaci zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.
1992
begann Gülay Yuvaci bei der Kreisverwaltung Germersheim ihre Ausbildung zur
Verwaltungsfachangestellten. Seit Beendigung ihrer Ausbildung 1995 ist sie im
Fachbereich 41 – Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz tätig, zunächst
im Bereich Ausländerbehörde, ab 2017 im Bereich Einbürgerungen und Kommunalaufsicht.
Zusätzlich hat Gülay Yuvaci erfolgreich den Angestelltenlehrgang II zur Verwaltungsfachwirtin
besucht. Seit Dezember 2019 ist Gülay Yuvaci zusätzlich Teamleiterin im Bereich
Ausländerbehörde und stellvertretende Fachbereichsleiterin „Ordnung,
Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Gülay Yuvaci für ihr langjähriges Engagement und
wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen
sich der Leiter des Dezernats 4 Holger Mahlein, der Leiter des Fachbereichs „Ordnung,
Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“ Marc Leppla, Personalchef Ralph Lehr und
der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
25-jähriges
Dienstjubiläum von Ingrid Lindner
Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Ingrid Lindner zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.
Nach
ihrem Studienabschluss als M.A. in Soziologie und Romanistik an der Universität
Mannheim und Heidelberg war Ingrid Lindner zunächst einige Zeit als Freie
Mitarbeiterin bei einer Zeitung sowie als Dozentin für Spanisch und Deutsch bei
der KVHS Ludwigshafen und der VHS Speyer tätig, bevor sie ab 1995 als Sozialplanerin
bei der Stadtverwaltung Speyer beschäftigt war.
Mitte
1997 kam Ingrid Lindner dann zur
Kreisverwaltung Germersheim in den Fachbereich 21 „Jugendhilfe“. Dort war
Ingrid Lindner im Bereich Jugendhilfeplanung in Teilzeit eingesetzt, seit 2015
zusätzlich war sie Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und Alphabetisierung.
Ab 2019 war Ingrid Lindner weiterhin im Bereich Jugendhilfeplanung sowie zusätzlich
im Projekt „InProcedere“ in der Leitstelle Integration beschäftigt. Seit
Februar 2020 ist Ingrid Lindner nun komplett im Bereich Leitstelle Integration
tätig.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Ingrid Lindner für ihr langjähriges Engagement und
wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen
sich Dezernent Christoph Buttweiler, Fachbereichsleiterin „Jugendhilfe“ Denise Hartmann-Mohr,
Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Ökologische Vorrangflächen für Futternutzung frei
Aufgrund
der starken Trockenheit im Frühjahr und der damit verbundenen Futterknappheit
wird für das gesamte Land
Rheinland-Pfalz die Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) zugelassen.
Darauf weist die Agrarförderung der Kreisverwaltung Germersheim hin.
Ab 16.07.2020 dürfen brachliegende Flächen nach Artikel
46 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 (Nutzcode 062) in
Verbindung mit § 25 Abs. 2 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung durch
Beweidung mit Tieren oder durch Schnittnutzung zu Futterzwecken genutzt werden:
Flächen
mit Zwischenfrüchten-ÖVF / Untersaaten-ÖVF dürfen im Jahr der Antragstellung
lediglich mit Schafen und Ziegen beweidet werden (§ 31 Abs. 3 der
Direktzahlungen-Durchführungsverordnung). Im Jahr nach der Antragstellung gilt
§ 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser
Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren) dieser Flächen zulässig. Eine
Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung oder das Beweiden
(mit Tieren) im Antragsjahr erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.
Die
Futternutzung von Winterzwischenfrüchten als Nachbau nach Leguminosen-ÖVF
richtet sich ausschließlich nach § 5 Abs. 6 der
Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist
lediglich das Beweiden (mit Tieren, d. h. auch mit Rindern, Pferden, etc.)
dieser Flächen zulässig (auch im Antragsjahr). Eine Ausnahmeregelung, die eine
Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht
zulässig.
Bei
Zwischenfrüchten/Untersaaten, welche nicht als ÖVF angemeldet wurden, bzw.
Winterzwischenfrüchten als Nachbau von Leguminosen, welche nicht als ÖVF
angemeldet wurden, ist eine Beweidung oder Schnittnutzung zulässig.
Für
Flächen, welche nach § 32a der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung als für
Honigpflanzen (Nutzcode 065 und 066) genutztes Land angemeldet wurden, ist ab
1. Oktober lediglich eine Beweidung mit Schafen und Ziegen zulässig. Eine
Ausnahmegenehmigung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen
erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.
Nach
§ 28 Abs. 2 und § 29 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung ist
eine Beweidung oder Schnittnutzung von Pufferstreifen/Feldrändern und Streifen
von beihilfefähigen Hektarflächen an Waldrändern außerhalb des Sperrzeitraums
nach § 5 Abs. 4 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung (01.04. – 30.06.)
immer erlaubt.
Ein
Antrag zur Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen ist bei der
Kreisverwaltung Germersheim einzureichen.
Weitere
Informationen zur Antragstellung sind bei Frau Heid, Tel. 07274/53-257, erhältlich.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Jägerprüfung erfolgreich abgelegt
Acht Jungjäger
und eine Jungjägerin haben im Landkreis Germersheim die Jägerprüfung
erfolgreich abgelegt und ihren ersten Jagdschein erhalten.
Seit
vergangenem September haben ehrenamtliche Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim
Landesjagdverband Rheinland-Pfalz die angehenden Jäger und die angehende
Jägerin an vielen Lehrgangstagen sowie Schießstandterminen auf die Prüfung
vorbereitet. Die frischgebackenen Jäger lobten die vielseitige und interessant
gestaltete Ausbildung der Kreisgruppe und die Kompetenz der Ausbilder.
Im ersten Teil der Jägerprüfung mussten die Jungjäger/in ihr Können im Schießen mit Schrot, Kugel und Kurzwaffe auf stehende und bewegliche Ziele zeigen. Danach stand die landeseinheitliche schriftliche Prüfung an. Hierbei sind in jedem von sechs Sachgebieten jeweils 20 Fragen zu beantworten. Nach bestandener schriftlicher Prüfung folgte wenige Tage danach die mündlich-praktische Prüfung im Forsthof Schaidt. Dieser letzte Prüfungsteil beinhaltet neben Sachwissen auch das praktische Können, wie beispielsweise der Umgang mit der Waffe auf der Jagd, das Aufbrechen von Wild sowie Kenntnisse über Pflanzen, Tiere und Wildkrankheiten.
Alle
Prüfungsabschnitte wurden von den Prüflingen mit Bravur gemeistert und sie
können sich nun über die bestandene Prüfung und den Erhalt ihrer Zeugnisse und
Jagdscheine freuen.
Die
Prüfung wurde von einer Kommission aus sechs ehrenamtlich berufenen Prüfern
unter dem Vorsitz des Kreisjagdmeisters Jochen Geeck durchgeführt. Dieser
beglückwünschte die sichtlich erleichterten Prüflinge zur bestandenen Prüfung.
Auch der
bei der Kreisverwaltung Germersheim für das Jagdwesen zuständige
Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte der Jungjägerin und den Jungjägern
und lobte die hochqualifizierte Ausbildung. „Gerade auch unter der weiter
drohenden Afrikanischen Schweinepest ist die verantwortungsvolle Jagdausübung
für die Gesellschaft und den Naturschutz unentbehrlich“, so Kreisbeigeordneter
Braun: „Für die nächste Jägerprüfung 2021 stehen bereits 15 Interessierte in
den Startlöchern und warten auf den Beginn der Ausbildung im August. Darüber
freuen wir uns, denn dies spricht für eine gute Ausbildung und ist wohl das
größte Lob für die Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim.“
Aktuell 43
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 07. Juli 2020, Stand
14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 43
Gesundete Personen: 140
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 188
Bis auf
einen stehen alle neuen Fälle im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim.
Aktuell 42
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 06. Juli 2020, Stand
14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 140
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 187
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Information zum Ausbruch in Schwegenheim
Um eine zusätzliche Sicherheit zu bekommen wurden am Freitag eine Gruppe
Schüler sowie die dazugehörigen Lehrkräfte der Grundschule Schwegenheim
abgestrichen.
Die gute
Nachricht: Mittlerweile sind nahezu alle Testergebnisse dieser Gruppe Schüler
und Lehrkräfte eingetroffen, diese Testergebnisse sind alle negativ.
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Während der Ferien etliche große und kleine Baustellen an weiterführenden Schulen
Wörth / Kandel / Germersheim – „Dieses Jahr ist vieles anders, aber eines bleibt: Auch in diesem Jahr nutzt die Kreisverwaltung die Sommerferien, um in vielen kreiseigenen Schulen Sanierungsarbeiten durchzuführen. Handwerker können in dieser Zeit ungestört arbeiten und der Schulbetrieb wird dabei nicht gestört“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Gleich an mehreren
kreiseigenen Schulen stehen große Investitionsmaßnahmen an. Dabei sollen
alleine im Jahr 2020 rund 19 Millionen in die Schulen investiert werden.
Am
Europa-Gymnasium Wörth wird der K-Bau saniert, die Fachräume Biologie, Physik
und Chemie und Kunst werden erneuert, neue Leistungsnetze und
Versorgungsleitungen verlegt und Brandabschottungen eingebaut. Die Fachklassen
erhalten eine neue labortechnische Ausstattung und neue Decken mit
Schallschutzmatten zur Verbesserung der Akustik. In den Unterrichtsräumen
werden Wände frisch gestrichen und Böden erneuert. Dieser Gebäudetrakt erhält
eine neue Vorhangfassade mit Wärmedämmung. „Insgesamt sind dafür sind rund 4,5
Mio. Euro vorgesehen. Das Land fördert die Maßnahmen über das Schulbauprogramm
und das Kommunale Investitionsprogramm 3.0. Bis zum Frühjahr 2021 soll die
Maßnahme abgeschlossen werden“, informiert Brechtel.
In
ähnlicher Weise wird in den Bestandgebäuden der Carl-Bent-Gesamtschule Wörth (IGS
Wörth) gearbeitet.
Im
Mittelbau werden Leitungstrassen und Rohre für den technischen Innenausbau neu
verlegt, danach neue Trockenbauwände geschlossen und feuerbeständige Wände
errichtet und neue Brandschutztüren eingebaut. Der Mittelbau hat bereits neue
Fenster bekommen, die Handwerker arbeiten an der neuen wärmegedämmten Fassade.
Bis zu den Herbstferien soll alles fertig werden, dann ziehen die 5. und 6.
Klassen in diesen neu sanierten Gebäudetrakt. Die Maßnahme in Wörth ist mit ca.
2,5 Mio. Euro veranschlagt. Anschließend starten die Sanierungsarbeiten im
Hauptgebäude.
Mit
Hochdruck wird am Neubau der IGS Kandel gearbeitet. Der Rohbau ist bereits
fertiggestellt, das Richtfest ist leider Corona-bedingt entfallen. Trotzdem
laufen die Arbeiten planmäßig weiter. Das Dach ist bereits abgedichtet, der
Einbau der Fenster läuft gerade und die Technikgewerke haben mit der
Rohinstallation für Sanitär, Heizung und Elektro ebenso begonnen. Die Maße für
die Metallfassade und die Betonfertigteile wurden bereits am Bau genommen, die
Fertigung läuft, der Einbau ist ab Mitte Juli vorgesehen. Die Gebäudeaußenhülle
soll bis zu den Herbstferien vollständig geschlossen sein.
„Läuft
alles nach Plan in diesem 20 Millionen Schulbauprojekt, wird der erste
Unterricht in einem Jahr zum Schuljahresbeginn 2021/22 stattfinden. Dann kann
hoffentlich mit einem großen Fest die Einweihung gefeiert werden. Im Anschluss
wird der Altbau zurückgebaut und ein neuer Schulhof entsteht“, sagt Landrat Dr.
Fritz Brechtel.
In der
Berufsbildenden Schule in Wörth soll ein Aus- und Weiterbildungszentrum
Industrie 4.0 „Smart Factory“ errichtet werden. Dazu wurde in den letzten
Wochen bereits die alte Schreinerwerkstatt ausgeräumt und derzeit werden Wände,
Decken und alte Installationen zurückgebaut. In den Sommerferien beginnen die
Maurer und errichten neue Wände, anschließend folgen die Technikgewerke und der
Innenausbau. Ab Januar 2021 ist die Montage der vernetzten Produktionsanlage
vorgesehen.
An der
Richard-von-Weizsäcker-Realschule in Germersheim läuft im Moment der 4. und
letzte Bauabschnitt einer 6,5 Mio. Euro Brandschutzsanierung. Nach gut zwei
Jahren Bauzeit wird derzeit im Verwaltungstrakt saniert, die Decken und die
Beleuchtung werden ausgetauscht, die Wände gestrichen, der alte Teppichboden
erneuert und die Physik-Unterrichtsräume erhalten eine neue Nawi-Ausstattung.
Bis zu den Herbstferien soll alles fertig sein.
Am
Goethe-Gymnasium in Germersheim läuft bereits seit den Osterferien die
Fassadensanierung am Westbau. Nord- und Ostseite sind bereits fertiggestellt.
Nun erfolgt auf der Südseite der Fenstertausch mit neuen Jalousien, dazu wurde
bereits in den letzten Wochen der Beton der Fassade saniert. In den
Klassenräumen müssen nach dem Fenstertausch die Decken und Laibungen wieder
angearbeitet werden, dies soll bis Ende der Sommerferien inkl. Reinigung
erfolgen. Die Maßnahmen an der Außenfassade werden voraussichtlich bis zu den
Herbstferien dauern und insgesamt ca. 700.000 Euro kosten.
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Machbarkeitsstudie für Pendler-Radroute „Schifferstadt-Wörth“ in Germersheim vorgestellt und überreicht
Schifferstadt / Wörth / Germersheim – Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, begrüßt die fertiggestellte Machbarkeitsstudie für die Pendler-Radroute „Schifferstadt-Wörth“, die in der vergangenen Woche von Verkehrsstaatssekretär Andy Becht im Deutschen Straßenmuseum in Germersheim vorgestellt und übergeben wurde. „Ich werde nun mit meinen Bürgermeister-Kollegen im Landkreis das weitere Vorgehen abstimmen, um schnell mit der Umsetzung dieses Projektes beginnen zu können“, so Brechtel. Die Umsetzung des 59 Kilometer langen linksrheinischen Radschnellweg ist für den Germersheimer Kreischef ein wichtiges Projekt, welches sich auch aus einem deutlich angestiegenen Bedarf ergibt: „Es ist erfreulich, dass immer mehr Menschen bei ihrer Mobilität auf die umweltfreundliche Alternative Fahrrad oder E-Bike umsteigen und damit täglich zur Arbeit pendeln. Wir sind nun angehalten hierfür die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.“
Bei dem Termin in Germersheim informierte Staatssekretär Andi Becht, über das Projekt „Schifferstadt-Wörth“. Es ist eine Maßnahme, die das Land gemeinsam mit den Kreisen und Kommunen realisieren möchte. Die mehr als 70 Seiten umfassende Studie wurde bereits im Kreistag Germersheim vorgestellt und erläutert. Der größte Teil der Strecke befindet sich auf dem Gebiet des Landkreises Germersheim. Weitere Partner sind der Rhein-Pfalz-Kreis und die Stadt Speyer. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierfür eine Premiumförderung in Aussicht gestellt, die ebenfalls in der Machbarkeitsstudie detailliert genannt und ausgeführt wurde. „In einer gebietsübergreifenden Kooperation aller Akteure, unter Federführung des Landesbetriebs Mobilität, bildet der Landkreis Germersheim eine Scharnierfunktion, auch über die Rheinbrücke bei Wörth hinweg, in Richtung Karlsruhe. Dieser Vermittlerrolle wollen wir nun gerecht werden“, so Brechtel am Rande des Zusammentreffens.
Gute Nachrichten für Menschen im Landkreis Germersheim
Corona-Fall Schwegenheim eingedämmt ++ Lockdown verhindert ++ Rest des Landkreises quasi coronafrei
Eine Woche nach Beginn der Corona-Infektionen rund um eine Glaubensgemeinschaft in der Gemeinde Schwegenheim, zieht Landrat Dr. Fritz Brechtel eine erste vorläufige Bilanz. Nachdem am gestrigen Freitag die noch ausstehenden Testergebnisse vorlagen und allesamt negativ beschieden wurden, zeigt sich Brechtel verhalten zuversichtlich und optimistisch: „Es gibt gute Nachrichten für die Menschen im Landkreis Germersheim. Nach den jetzigen Ergebnissen ist es mit vereinten Kräften durch rasches, umsichtiges und konsequentes Handeln gelungen, die Infektionsketten zu unterbrechen und damit einen drohenden Lockdown für den Kreis zu verhindern.“ Brechtel reagierte damit auf Spekulationen, der Landkreis stünde kurz vor umfassenden Maßnahmen erneuter Einschränkungen.
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung hat sofort nach Bekanntwerden der ersten positiv getesteten Personen – am vergangenen Donnerstag, 25. Juni – mit seiner Ermittlungsarbeit begonnen und das ganze Wochenende über intensiv fortgesetzt. Sobald sich Hinweise auf Verbindungen zu der Glaubensgemeinschaft, zu Kindergärten oder Schulen ergeben haben, hat die Kreisverwaltung „gründlich und konsequent reagiert, um mögliche Infektionsketten zu unterbinden“, so Brechtel. Zeitnah wurde informiert und mit den relevanten Personen Kontakt aufgenommen. Positiv getestete Personen und deren Kontaktpersonen wurden rasch in Quarantäne gebracht. Kindertagesstätte und Grundschule Schwegenheim sowie die Realschule plus in Lingenfeld, später auch die Grundschule Lingenfeld, wurden als Vorsichtsmaßnahme zur Risikominimierung geschlossen, sobald Verbindungen zu diesen Einrichtungen ermittelt wurden.
Trotz der zunächst dynamischen Entwicklung wurde die Situation früh erkannt und richtig eingeschätzt. Die Lage war zu keinem Zeitpunkt außer Kontrolle. Kritik an der Informationspolitik wies der Kreischef entschieden zurück: „Die Kreisverwaltung hat sehr zeitnah gehandelt und umfassend informiert.“ Dass die Kreisverwaltung eine rechtlich zulässige Trauung innerhalb des abgeschirmten Geländes der Kirchengemeinde bei erhöhten Hygieneregeln und freiwilligen Tests sämtlicher Gäste am vergangenen Samstag mit den Verantwortlichen verabredete, bewertete Brechtel als kluge Entscheidung. So konnten elf Menschen identifiziert werden, die sich ohne erkennbare Symptome mit dem Coronavirus bereits vorher angesteckt hatten. Diese Personen wurden unmittelbar in Quarantäne geschickt. „Hätten wir sie bei der Hochzeit nicht getestet, würden sie sich heute noch in der Gemeinde frei bewegen. Insoweit war dies eine richtige und wichtige Entscheidung, auch zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger von Schwegenheim“, so Brechtel in seiner Videobotschaft auf der Facebook-Seite „Kreis Germersheim“.
Mit Ausnahme der elf Personen, die bei der Hochzeit positiv getestet wurden, waren die vielen hundert übrigen Tests negativ. Damit können nun die oben genannten Einrichtungen als quasi coronafrei gelten. Dies gilt auch für eine regionale Firma, in der ein Mitarbeiter positiv getestet war, woraufhin dessen Kontaktpersonen ebenfalls getestet wurden. Dies bewertet die Kreisverwaltung als Indiz dafür, dass die getroffenen Maßnahmen richtig und das disziplinierte Verhalten der Menschen im Landkreis Germersheim vorbildlich sind. „Das Geschehen zeigt, dass die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen greifen und wie wichtig es ist, sie zu beachten. Die Einhaltung der AHA-Regeln bietet einen guten Schutz für uns alle. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für Ihren Einsatz. Ehrenamtliche und Hauptamtliche haben hervorragend zusammengearbeitet. Für die Kreisbürger bleibt die beruhigende Nachricht, dass die Coronafälle in Schwegenheim eingedämmt und dass Kita, getestete Schulen und alle übrigen Gemeinden im Landkreis aktuell nach heutigem Wissen coronafrei sind.“ So der Kreischef abschließend.
Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 03. Juli 2020, Stand 16 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 140
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 187
Bis auf einen stehen alle neuen Fälle im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim.
Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 02. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 190
Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 01. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 190
Aktuell 28
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 30. Juni 2020,
Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 28
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 176
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Information
zum Ausbruch in Schwegenheim
Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt konstant. Stand 03.07.2020, 16 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.
Die gute
Nachricht: Alle Tests, die in der akuten Umgebungsuntersuchung am Wochenende
und bis zur Wochenmitte abgestrichen wurden (484 Tests) sind aus dem
Landesuntersuchungsamt zurück und sind negativ.
Punktuelle
Nachtestungen stehen noch aus. Diese weiteren Tests dienen dazu, eine mögliche
Ausbreitung in der Region zu verhindern.
Beispielsweise
wurden heute eine Gruppe Schüler sowie die dazugehörigen Lehrkräfte der
Grundschule Schwegenheim abgestrichen, um eine zusätzliche Sicherheit zu
bekommen.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Information
zum Ausbruch in Schwegenheim
Entwarnung
in Verdachtsfall Neuburg
Schwegenheim / Neuburg / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt konstant. Stand 14 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.
Die gute
Nachricht: Die heute eingetroffenen, rund 50 Laborergebnisse, sind alle
negativ. Unter diesen Ergebnissen sind zahlreiche Testergebnisse von
Kita-Kindern.
Eine weitere gute Nachricht: Der Verdachtsfall in Neuburg hat sich nicht bestätigt. Die Ergebnisse der Abstriche der Familienmitglieder sind negativ. Damit kann die Grundschule Neuburg nochmals öffnen und auch die betroffene Schülergruppe zusammenkommen.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Verdachtsfall – Grundschule Neuburg und Kleingruppe der Realschule Plus Kandel vorsichtshalber geschlossen
Neuburg / Kandel – Aus Sicherheitsgründen hat die Kreisverwaltung in Abstimmung mit Bürgermeistern und Schulleitungen ab sofort (01.07.2020) die Grundschule in Neuburg und eine Kleingruppe der Realschule Plus in Kandel geschlossen. Hintergrund ist derzeit ein Verdachtsfall, einen bestätigten positiven Fall gibt es in diesem Zusammenhang derzeit nicht. Das jüngere Kind einer Familie, das die Grundschule besucht, ist symptomatisch, ebenfalls die Mutter. Der Vater und das ältere Kind sind bisher unauffällig. Alle vier Personen wurden abgestrichen. Eine Verbindung zu den Fällen in Schwegenheim besteht nicht.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Information zum Ausbruch in Schwegenheim
Schwegenheim / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim steigt weiter. Stand 01.07.2020, 14 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.
13 der 14 neuen Fälle betreffen eine Familie, in der es bereits eine bekannte Infektion gab. Alle diese Personen befinden sich aber bereits seit Tagen in Quarantäne. Der weitere Fall hat ebenfalls
Bezug zur Glaubensgemeinschaft und befindet sich in Quarantäne. Die individuelle Umfeld-Ermittlung durch das Gesundheitsamt läuft.
Die Ergebnisse aus der Testung in einer Firma sind allesamt negativ.
Ein Großteil der Testergebnisse der Abstrichaktion in der Kita steht noch aus; die bereits vorliegenden Ergebnisse sind negativ.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Weitere Schule geschlossen
Schwegenheim / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt Stand 30.06.2020, 14 Uhr konstant. Bisher haben die Labore keine weiteren positiven Fälle dem Gesundheitsamt gemeldet.
Aufgrund der
Ermittlungen im Umfeld der Infizierten wurden heute Vormittag in Absprache mit
Schulleitungen sowie Orts- und Verbandsgemeinde weitere Schule ab morgen
geschlossen: Dies betrifft die Richard-von-Weizsäcker-Realschule Plus in
Germersheim und die Grundschule Lingenfeld. Anlass für die Schließung der Schule
ist, dass Kinder aus betroffenen Familien diese Schule besucht haben.
Bereits seit heute
bzw. Montag geschlossen sind die Kindertagesstätte in Schwegenheim sowie die
Grundschule Schwegenheim und die Realschule Plus Lingenfeld.
Alle
Infizierten und alle ermittelten Kontaktpersonen (ca. 100) sind in Quarantäne.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Weiterbetrieb Corona-Ambulanz in Rülzheim
Rülzheim – Die Kreisverwaltung Germersheim hat in Rülzheim Räumlichkeiten für den Weiterbetrieb der Corona-Ambulanz angemietet und eingerichtet. Ab Montag steht die Corona-Ambulanz in Rülzheim für die durch das Gesundheitsamt angeordneten Untersuchungen und Abstriche zur Verfügung. Nach der Freigabe des Bürgerhauses in Jockgrim für Veranstaltungen und dem Umzug in geeignete Räume in Rülzheim hält die Kreisverwaltung auch weiterhin an dem Konzept einer zentralen Corona-Ambulanz fest. Soweit die ärztliche Versorgung durch die Kassenärztliche Vereinigung sichergestellt wird, steht die Ambulanz für die Menschen aus dem Landkreis Germersheim wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Aktuell gibt es Gespräche der Ärzteschaft und Kassenärztlicher Vereinigung, wie diese Besetzung durch niedergelassene Ärzte künftig aussehen könnte.
Bürgerinnen
und Bürger, die sich aufgrund von Symptomen untersuchen lassen möchten, können
sich derzeit unmittelbar an ihre Hausärzte wenden, die für die ambulante
Versorgung einschließlich etwaiger Testungen zuständig sind.
Sobald
sich Änderungen ergeben, werden wir sie informieren.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Corona-Ambulanz in Jockgrim seit 2. Juli 2020 geschlossen
Patienten mit Beschwerden können sich
an ihre Hausärzte wenden
Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim ist seit 2. Juli 2020 geschlossen. Räumlichkeiten für den Weiterbetrieb der Corona-Ambulanz wurden von der Kreisverwaltung in Rülzheim angemietet und eingerichtet und der Kassenärztlichen Vereinigung auch zur Nutzung angeboten. Die Kassenärztliche Vereinigung ist in Gesprächen mit den Hausärzten, um zu klären, inwieweit Hausärzte für diese Lösung zur Verfügung stehen.
Aktuell
können sich Bürgerinnen und Bürger, die sich aufgrund von Symptomen untersuchen
lassen möchten, an ihre Hausärzte wenden, die für die ambulante Versorgung
einschließlich etwaiger Testungen zuständig sind.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin
In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.
Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.
„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.
Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“
Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.
Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.
Begründung der Jury:
Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.
Vita der Autorin:
Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien. Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne. Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang. Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.
Künstlerhaus Edenkoben 04.07.2020
Colonel Edwards verabschiedet sich von Landrat Brechtel
Ehrung „Schlüssel zur Garnison“
Drei Jahre lang hatte Colonel Jason T. Edwards das Kommando der Garnison Rheinland-Pfalz inne. Jetzt hat er sich aus dieser Funktion und bei Landrat
Dr. Fritz Brechtel verabschiedet. Der Kreischef sei für ihn wichtiger Ansprechpartner am Standort Germersheim gewesen. Edwards bedankte sich für die stets konstruktive Arbeit auch bei schwierigen Themen. Dieser überreichte Landrat Brechtel zum Abschied die
Ehrung „Schlüssel zur Garnison“, die in ihrer Begründung vor allem auf die sachliche Auseinandersetzung und Information während der Diskussion um das US-Depot abhebt. „Mir ist es immer wichtig, sachlich zu bleiben und orientiere mich an den vorliegenden Fakten.
Entsprechend respektvoll habe ich die Gespräche mit Vertretern der US-Armee empfunden“, so Brechtel. Er wünschte Colonel Edwards für seine Zukunft alles Gute. Als Erinnerung erhielt der Colonel ein Buch über das Römerschiff „Lusoria Rhenana“ und Wein.
Die Garnison der US-Armee in Rheinland-Pfalz umfasst 29 Standorte und. Dazu gehören die Einrichtungen in Kaiserslautern, Baumholder, Landstuhl,
Ramstein-Miesau, Sembach, Grünstadt, Mannheim und Germersheim. Colonel (entspricht bei uns dem „Oberst“) Jason T. Edwards übernahm im Juli 2018 hier das Kommando.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Neue Nachwuchskräfte der
Kreisverwaltung Germersheim starten Beamtenlaufbahn
Bewerbungsfrist für Ausbildungsstart im nächsten Jahr noch bis 15. Juli 2020
Germersheim – Anna Wollenschläger, Max Rataja und Fabio Straßer wurden zum 1. Juli zur Kreisinspektoranwärterin bzw. zum Kreisinspektoranwärter ernannt. Sie werden nun den drei Jahre dauernden Bachelor-Studiengang „Verwaltung“ an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz in Mayen (Theorieteil) und bei der Kreisverwaltung Germersheim (Praxisteil) absolvieren.
Bis
Anfang August durchlaufen die drei Nachwuchskräfte tageweise verschiedene
Fachbereiche, bevor der Theorieteil in Mayen beginnt.
Personalchef
Ralph Lehr begrüßte im Auftrag von Landrat Dr. Fritz Brechtel die
Nachwuchskräfte, überreichte ihnen die Ernennungsurkunden und wünschte alles
Gute und eine erfolgreiche Ausbildung. Ausbildungsleiterin Ulla Seiler-Knape
und der Personalratsvorsitzenden Klemens Puderer schlossen sich den guten
Wünschen an.
Die
Bewerbungsfrist für eine Ausbildung in der Kreisverwaltung Germersheim ab dem
1. Juli bzw. 1. August 2021 läuft noch bis zum 15. Juli 2020.
Informationen
über die angebotenen Ausbildungsgänge, Inhalte und Ansprechpartner finden
Interessierte unter www.kreis-germersheim.de/ausbildung.
Kreisverwaltung Germersheim 04.07.2020
Junge Wildtiere bitte nicht mitnehmen!
Vor
wenigen Tagen wurde die untere Naturschutzbehörde mit einem gut gemeinten
Missgeschick konfrontiert. Eine besorgte Mitbürgerin hatte im Bereich des
Setzfeldsees bei Neupotz eine junge Wildkatze aufgenommen. Dies erfolgte im
guten Glauben, einem verlaufenen und hilflosen jungen Hauskätzchen zu helfen. Sie
brachte das Tier zu Tierschützer Willi Schuppert nach Rülzheim. Nachdem alle
Anzeichen darauf hindeuteten, dass es um eine junge Wildkatze handelt, wurde sie
am folgenden Tag wieder am Aufnahmeort ausgewildert. Dank des schnellen
Eingreifens musste es glücklicherweise nicht zu einer Übergabe in eine Auffangstation
kommen.
„Wir appellieren eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, keine jungen Wildkatzen oder sonstigen Wildtierbabys aufzunehmen oder zu stören. Bei jeder Entnahme besteht die Gefahr, dass das Muttertier ihr Junges nicht mehr annimmt oder die Versorgung nach ergebnisloser Suche aufgibt. Darüber hinaus können Krankheiten z.B. von Hauskatzen auf die Wildtiere übertragen werden. Gleiches gilt für alle anderen wilden Tiere, die von den Elterntieren geführt oder versorgt werden und sich am Boden versteckt halten wie beispielsweise auch Rehkitze oder verschiedene Jungvogelarten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Die
europäische Wildkatze (Felis silvestris) hat ihre Verbreitung im Landkreis
Germersheim vor allem im zentralen Bienwald aber auch in der Rheinauen. Im
Rahmen des Naturschutzgroßprojektes Bienwald wurden die Verbreitungswege
wissenschaftlich untersucht und Maßnahmenvorschläge für die Sicherung und
Ausbreitung der scheuen Art entwickelt.
Der BUND Deutschland hat im Rahmen des Projektes „Wildkatzensprung“ ein bundesweites Rettungsnetz aufgebaut. Informationen dazu im Internet auf der Website des BUND, www.bund-rlp.de.
Aktuell 28 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 29. Juni 2020, Stand 17 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 28
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 176
Kreisverwaltung Germersheim 30.06.2020
Information zum Ausbruch in Schwegenheim
Außer Kita inzwischen Zwei Schulen ab Dienstag geschlossen – Mittlerweile hunderte Personen getestet
Schwegenheim / Lingenfeld / Landkreis Germersheim – Nachdem der Kreis Germersheim über drei Wochen sozusagen coronafrei war, ergaben sich in den letzten Tagen vermehrt wieder positive Fälle. Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim ist inzwischen auf 28 gestiegen. Bis auf einen stehen Alle neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Alle Infizierten und alle ermittelten Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
Aufgrund der Ermittlungen im Umfeld der Infizierten wurde heute Vormittag in Absprache mit Schulleitungen sowie Orts- und Verbandsgemeinde entschieden, dass ab morgen vorsichtshalber auch die
Grundschule Schwegenheim und die Realschule Plus Lingenfeld geschlossen bleiben. Anlass für die Schließung der Schulen ist, dass Kinder aus betroffenen Familien die Schulen besucht haben, selber aber bisher nicht positiv sind.
Bereits seit 29.06.2020 ist die Kindertagesstätte in Schwegenheim geschlossen, da Sonntagmorgen klar war, dass inzwischen positiv getestete Kinder zumindest zeitweise die Kita besucht hatten. „Vorsichtshalber haben wir daher heute auf freiwilliger Basis alle Kinder der Kita getestet. Außerdem auch einige Elternteile, die in systemrelevanten Berufen arbeiten. Insgesamt waren es hier rund 200 Tests“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Beschäftigten der Kita wurden bereits Ende letzter Woche zur Vorsicht getestet. Die Ergebnisse sind erfreulicherweise alle negativ.
Außerdem fand Sonntagnachmittag eine freiwillige Testung der Mitglieder der Glaubensgemeinschaft statt. Diese Aktion hatte die Gemeinschaft von sich aus angestoßen. „Wir haben daraufhin unsere Testteams von der Kita verlagert und dort bis zum Abend ca. 40 Abstriche genommen“, berichtet der Kreischef. Er betont zudem: „Einen Ausbruch kann es an vielen Orten geben – in Vereinen oder Familien, überall. Daher appelliere ich an alle, der Gemeinde keine Vorwürfe zu machen, wie es teilweise in sozialen Medien der Fall ist, sondern arbeiten Sie bitte alle daran mit, dass das Virus keine Chance hat. Tragen Sie alle Maske, halten Sie Abstand und denken Sie an die Hygieneregeln. Die Pandemie kann nur besiegt werden, wenn wir alle zusammen gemeinsam uns an diese AHA-Regeln halten.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Germersheim ermittelte am Wochenende außerdem an der Arbeitsstelle eines Infizierten alle Kontaktpersonen. Diese rund 30 Personen wurden heute abgestrichen. Die Gesundheitsämter von Kontaktpersonen außerhalb Germersheims wurden informiert.
Kreisverwaltung Germersheim 30.06.2020
Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen aufgehoben
Jockgrim – Das Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen in Jockgrim wurde aufgehoben. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Neue Messungen haben ergeben, dass die Grenzwertüberschreitung an Colibakterien nicht mehr besteht und somit das Baden wieder gestattet ist. Die Proben wurden vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung genommen.
Die untere Wasserbehörde des Landkreises Germersheim hat die Verbandsgemeinde Jockgrim darüber informiert, die entsprechenden Warnschilder wieder entfernt werden können.
Aktuell 18 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 28. Juni 2020, Stand 16 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 18
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 166
Aktuell neun bestätigte positive Fälle
im Landkreis Germersheim (Stand 27. Juni 2020, Stand 18 Uhr)
Ausbruch in einer religiösen
Gemeinschaft
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit
positiv getestete Personen: 9
Gesundete
Personen: 143
Bislang
leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen
(seit Ausbruch): 157
Aktuell sieben bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 26. Juni 2020, Stand 15 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 7
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 155
Aktuell drei bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand
25. Juni 2020, Stand 14Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 3
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 151
Aktuell
ein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 24. Juni 2020,
Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 1
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149
Aktuell
ein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 23. Juni 2020,
Stand 12 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 1
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149
Kreisverwaltung Germersheim 29.06.2020
Information zum Ausbruch in Schwegenheim – Kita ab Montag geschlossen
Mittlerweile 18 Corona-Infizierte im Kreis Germersheim
Schwegenheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim ist inzwischen auf 18 gestiegen. Alle neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Da unter den Neuinfizierten auch Kinder sind, die teilweise die Kindertagesstätte in Schwegenheim besucht haben, wird die Einrichtung in Absprache mit der Kita-Leitung und des Gesundheitsamt ab Montag für voraussichtlich die gesamte Woche geschlossen bleiben. „Außerdem werden wir sicherheitshalber alle Kita-Kinder testen“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Testergebnisse werden voraussichtlich bis Mitte/Ende nächster Woche vorliegen. Die Beschäftigten der Kita wurden bereits getestet. Die Ergebnisse sind erfreulicherweise alle negativ.
Das Gesundheitsamt und die Ordnungsbehörde des Kreises sind in engem Kontakt mit der Kita-Leitung und der Ortsgemeinde. Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Der aktuelle Ausbruch macht uns sehr deutlich, dass die Pandemie nicht vorüber ist. Wenige Wochen hatten wir im Landkreis Germersheim keine bekannte Infektion. Jetzt steigen die Zahlen innerhalb wenigen Tagen so deutlich an. Wir tun alles, um mögliche Infektionswege nachzuverfolgen und stoßen dabei auf sehr viel Verständnis, Offenheit und Unterstützung. Dafür danke ich allen. Ich bitte trotzdem alle Bürgerinnen und Bürger: Bleiben Sie besonders vorsichtig, tragen Sie Maske, halten Sie Abstand und schützen Sie damit sich selbst und ihre Nächsten!“
Kreisverwaltung Germersheim 29.06.2020
„Private und nicht-private Veranstaltungen gleichstellen“
Unterschiedliche Personenzahlen den Bürgern nicht erklärbar
Landkreis Germersheim / Rheinland-Pfalz – Die Kreisverwaltung Germersheim hat sich mit einem Schreiben an das Land Rheinland-Pfalz gewandt und um Änderung in puncto Veranstaltungen gebeten. In der 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes werden Veranstaltungen im Innenbereich mit bis 150 Personen erlaubt, im Außenbereich mit bis zu 350 Personen.
Neu ist, dass nun private Veranstaltungen konkret in der Landesverordnung geregelt sind. Hier sind demnach bei z. B. Veranstaltung einer Hochzeits-
oder Geburtstagsfeier im Innenbereich und auch im Freien nur bis 75 Personen zulässig. Dazu wurde ein neues Hygienekonzept festgelegt.
Bürgerinnen und Bürger können diese unterschiedliche Festlegung von zugelassenen Personenzahlen im Innenbereich/Außenbereich von Veranstaltungen
zu privaten Veranstaltungen nicht nachvollziehen und erwarten von der Kreisverwaltung klärende Aussagen dazu. „Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, wollen verlässliche Ansprechpartner der Bürgerinnen und Bürger sein. Die aktuellen
Regelungen für Veranstaltungen erschließen sich uns nicht, weshalb wir dringend um Erläuterung bzw. um Änderung und Angleichung der Personenzahlen bitten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter. Aus Sicht der Kreisverwaltung
müsste es doch möglich sein, dass bei Veranstaltungen generell die gleichen Vorgaben und Hygienekonzepte gelten. Die großen Unterschiede in den Personenzahlen zwischen privat und nicht-privat seien nicht erklärbar. „Die
vorgeschlagenen Änderungen wären gleichzeitig ein Beitrag zur Vereinfachung der Regeln, der Transparenz und der Akzeptanzerhöhung“, so Landrat Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 29.06.2020
Walderlebnispfad Ottersheim – Projekt der UN Dekade „Biologische Vielfalt“
Ottersheim – Der Walderlebnispfad Ottersheim des Naturschutzverbandes Südpfalz ist offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“. Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim, gratulierte zu dieser Auszeichnung und überreichte am Freitag die Ernennungsurkunde an Christiane Hilsendegen und Walter Frey. Die beiden engagierten Naturschützer haben bereits 2004 den Pfad errichtet und pflegen seither den Weg im Ottersheimer Gemeindewald.
Die Auszeichnung wird an vorbildliche Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Deutschland einsetzen. Von Beginn an verfolgten Hilsendegen und Frey einen naturpädagogischen Ansatz: So können Menschen jeden Alters auf dem knapp zwei Kilometer langen Pfad biologische Vielfalt mit allen Sinnen erfahren und erleben. Hierzu werden Forscher-Rucksäcke zur Verfügung gestellt, die mit zahlreichen Materialien, Lupen oder Ferngläsern zur Bestimmung von Bäumen, Pilzen und Insekten bestückt sind. Ein zu selbstständigem Handeln motivierender Laufzettel und eine „Suche“-Liste animieren zu forschendem Lernen. Die Präsentations- und Motivationsweise zur Beschäftigung mit der biologischen Vielfalt haben die UN-Dekade-Fachjury nachhaltig beeindruckt. Mit diesem vorbildlichen Projekt werde ein „deutliches Zeichen für das Engagement zur Erhaltung biologischer Vielfalt in Deutschland gesetzt“, so die Juroren.
Neben der
offiziellen Urkunde und einem Auszeichnungsschild wurde einen „Vielfalt-Baum“
überreicht, der symbolisch für die Naturvielfalt steht. Ab sofort wird das
Projekt auch auf der Webseite der UN-Dekade in Deutschland unter www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt.
„Ein breit verankertes Bewusstsein für den Wert von Biodiversität ist
ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft. Mit der Auszeichnung dieses
vorbildlichen Projektes wird der Blick nicht nur nach Ottersheim, sondern auch
auf die Naturvielfalt in unserem Landkreis gelenkt“, freut sich Brechtel über
die Auszeichnung dieses Modellprojektes.
Kreisverwaltung Germersheim 29.06.2020
Landrat Brechtel begrüßt
Einigung über Zweiten Rheinbrücke
Ein Meilenstein für die weitere Entwicklung unserer gemeinsamen Region
Wörth / Karlsruhe – Landrat Dr. Fritz Brechtel begrüßt die Einigung der Streitgegner zum Bau der Zweiten Rheinbrücke.
„Dies
ist ein Meilenstein für die weitere Entwicklung unserer gemeinsamen Region“, so
Landrat Brechtel in einer ersten Stellungnahme.
Demnach
stimmten die Stadt Karlsruhe, das Land Baden-Württemberg und der Naturschutzverband
BUND nach der Verhandlung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg der
gütlichen Beilegung auf Vorschlag des Gerichtes zu.
Die
Einigung sieht für die neue Brücke zwischen Wörth und Karlsruhe unter anderem
einen Geh- und Radweg vor, eine Machbarkeitsstudie für ein neues ÖPNV-Konzept
und verbesserten Naturschutz. Außerdem soll die neue Brücke und die Anbindung
an die B36 gemeinsam in Betrieb genommen werden.
„Für
unsere Region ist diese Einigung die beste Nachricht, die man sich vorstellen
kann. All diese Vorschläge entsprechen auch unseren Zielen und Beschlusslagen“,
so der Germersheimer Landrat und Mitglied im Vorstand der TechnologieRegion
Karlsruhe, Dr. Fritz Brechtel. „Damit ist die Realisierung der dringend
benötigten Zweiten Rheinbrücke in greifbare Nähe gerückt.“
Als
regelrechten Meilenstein bewertet Landrat Brechtel die Tatsache, dass alle
Beteiligten vor Gericht sich auf diesen Vorschlag geeinigt haben. „Damit haben
wir die Chance, dass sich die verschiedenen Meinungsbildner unserer gemeinsame
Region, sowohl als Südpfalz, aber auch als TechnologieRegion Karlsruhe, vereint
hinter diesen Vorschlag stellen und gemeinsam an der Realisierung arbeiten,
damit wir nicht nur die Verkehrsinfrastruktur verbessern, sondern auch unseren
Öffentlichen Personen-Nahverkehr, unsere Radwege, unseren Naturschutz und
gleichzeitig die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger bestmöglichst entlasten. Da
alle Streitgegner dem Vorschlag des Gerichtes zustimmen, hat diese Einigung das
Potential, neue, bislang blockierte Kräfte in unserer Region freizusetzen und
gemeinsam im Sinne einer positiven nachhaltigen Entwicklung zu bündeln“, so
Landrat Brechtel.
Der
Landrat dankt allen Beteiligten für diese Einigung und appelliert an alle, sich
nun zügig für die Umsetzung dieses Vorschlages einzusetzen. „Damit alle in
naher Zukunft auch die Chance haben, die positiven Auswirkungen dieses
Vorschlages auch in der Realität zu genießen“, so Brechtel abschließend.
Kreisverwaltung Germersheim 29.06.2020
Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen
Jockgrim – Die Kreisverwaltung weist daraufhin, dass am Baggersee Johanniswiesen in Jockgrim eine Grenzwertüberschreitung an Colibakterien festgestellt wurde und damit das Baden im gesamten See verboten ist.
Die Probe wurde vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung vorgenommen.
Die Analyse der Gewässerprobe durch das Landesuntersuchungsamt hat 4074 KBE/100
ml (koloniebildende Einheiten) ergeben. Der Grenzwert liegt bei 1800 KBE/100
ml.
Die untere Wasserbehörde des Landkreises Germersheim
hat die Verbandsgemeinde Jockgrim darüber informiert, dass entsprechende
Warnschilder aufzustellen sind. Das Baden ist an diesem Gewässer zurzeit
verboten.