Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (02.03.2021)

(Speyer) – Betrugsmasche zum Opfer gefallen

Mit der Behauptung eine Militärärztin im Auslandseinsatz zu sein, kontaktierte eine unbekannte Frau einen 70-Jährigen über ein soziales Netzwerk. Nachdem der Kontakt wochenlang gepflegt und somit Vertrauen aufgebaut wurde, erschlich sich die Betrügerin insgesamt ca.1300 EUR, indem sie vorgab, das Geld u.a. für ihren Rückflug zu benötigen. Nachdem der Mann das Geld überwiesen hatte, war von der Frau nichts mehr zu hören.

Die Polizei warnt:

  • Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben bzw. überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

(Germersheim / Bellheim) – Geschwindigkeitskontrollen mit Folgen

Am Montag wurden im Dienstgebiet der Polizei Germersheim mehrere Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Zunächst wurde zwischen 17 und 18 Uhr der Verkehr in der Postgrabenstraße in Bellheim überwacht. Insgesamt acht Autofahrer waren dort zu schnell unterwegs. Zudem hatte einer davon bei der Kontrolle das Handy am Ohr. Zehn Autofahrer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Im Anschluss nahmen die Beamten den Verkehr der Josef-Probst-Straße in Germersheim ins Visier. Bei erlaubten 50 km/h wurde der schnellste Autofahrer mit 83 km/h gemessen. Er muss nun seinen Führerschein für einen Monat abgeben. Für einen weiteren Geschwindigkeitssünder kam es allerdings noch schlimmer. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass er kürzlich Kokain konsumiert hatte und unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahm. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er noch vor Ort eine sogenannte Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro bezahlen.

(Bad Bergzabern) – 2 Leichtverletzte bei Unfall auf B 38

Endstand der Unfallfahrzeuge

Eine 79-jährige Pkw-Fahrerin bog am Montag, 01.03.21, gegen 12:15 Uhr, von der K 22 nach links auf die B 38 in Richtung Bad Bergzabern ab. Hierbei missachtete die Mercedes-Fahrerin die Vorfahrt eines die B38 in Richtung Oberotterbach fahrenden Mazda-Fahrers. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge erlitten die 56- und 62-jährigen Insassen des Pkw Mazda leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 10.000.- Euro geschätzt. Der Verkehr auf der B 38 wurde während der Unfallaufnahme nur gering beeinträchtigt.

(Klingenmünster) – Einbruchsversuch in Kindergarten

In der Zeit von 26.02. bis 01.03.21 versuchten bislang Unbekannte in einen Kindergarten in der Weinstraße einzubrechen. Durch den Versuch eine Tür aufzuhebeln entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Hinweise zu dem versuchten Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Das neue Versicherungsjahr hat begonnen

Am Montagvormittag wurde ein 22-jähriger Mann mit seinem E-Scooter in der Neustadter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 22-jährige Fahrer aus Landau konnte weder ein Versicherungskennzeichen, noch einen Versicherungsschutz vorweisen. Bei der Kontrolle zweier Rollerfahrer in Bornheim und Landau war zwar ein Versicherungskennzeichen am Roller angebracht, jedoch war dieses nicht mehr gültig. In diesem Zusammenhang weist die Polizei auf den Beginn des neuen Versicherungsjahres am 01. März hin. Dies ist u.a. für Roller oder E-Scooter, aber auch für E-Bikes bei einer Geschwindigkeit von über 25 km/h von Relevanz. Die Farbe des Versicherungskennzeichens wechselt jährlich zwischen Schwarz, Blau und Grün. Waren im letzten Jahr noch schwarze Kennzeichen gültig, so ist das Kennzeichen fürs neue Versicherungsjahr 2021 blau. Wer ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs ist, den erwartet ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Landau) – Polizeiliche Kriminalstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2020

Die Kriminalitätsentwicklung in der Südpfalz 2020

  • Anzahl der Wohnungseinbrüche bleibt niedrig
  • Aufklärungsquote auf höchstem Stand im 5-Jahres-Vergleich
  • Anzahl der tatverdächtigen Kinder sinkt weiter
  • Gewaltkriminalität verzeichnet leichten Rückgang
  • Eigentumsdelikte nehmen weiter ab

Zur ausführlichen Kriminalstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/lTA.

(Edenkoben) – Völlig entspannt in die Polizeikontrolle

Ein 42 Jahre alter Sprinterfahrer wurde Dienstagmittag (02.03.2021, 13.30 Uhr) in der Staatsstraße angehalten. Nach seinem Führerschein befragt gab er zunächst an, diesen zu Hause vergessen zu haben. Schnell stellte sich heraus, dass der Fahrer im Jahr 2000 seine Fahrerlaubnis wegen Alkohol und Drogen am Steuer verloren hatte. Stutzig wurden die Beamten dann noch wegen seiner völlig entspannten Verhaltensweise. Auf Befragen gab der Fahrer an, zuletzt einen Joint geraucht zu haben. Der Schlüssel wurde einkassiert. Eine Blutprobe wurde angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet.

(St. Martin) – Vermeintliche Giftköder ausgelegt

Symbolbild von manipulierten Hundefutter / Giftködern

Im langen Tal wurde am Montag von Hundebesitzern manipuliertes Hundefutter aufgefunden. Ein Labrador hatte den vermeintlichen Giftköder angefressen, weshalb er unmittelbar dem Tierarzt vorgestellt wurde und behandelt werden konnte. Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt eingeleitet. Die Polizei appelliert an Hundebesitzer, besondere Vorsicht walten zu lassen. Hinweise werden unter der Rufnummer 06323 9550 entgegengenommen.

(Neustadt) – Fahrt unter dem Einfluss von Drogen mit Mietauto

Am frühen Morgen des 02.03.2021 gegen 02:30 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt in der Karolinenstraße in Neustadt ein Mietauto. Im Rahmen dieser Verkehrskontrolle konnten bei dem 31-jährigen Fahrzeugführer Auffälligkeiten wahrgenommen werden, welche für einen zeitnahen Drogenkonsum sprachen. Der Fahrer räumte den Konsum von Marihuana am Vortag ein. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet und das Fahrzeug blieb vor Ort stehen. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Neustadt) – Diebstahl von Handtasche in der Wallgasse

Am Montagnachmittag, den 01.03.21, hielt sich eine 40-jährige Mutter aus Neustadt/Wstr. mit ihrem Kind in der Wallgasse auf, um das sonnige Wetter zu genießen und das Treiben der Enten zu beobachten. Offensichtlich abgelenkt wurde die Geschädigte beklaut, denn die Handtasche, welche sie zuvor im Kinderwagen verstaut hatte, konnte beim Verlassen der Örtlichkeit gegen 16:00 Uhr nicht mehr aufgefunden werden. Neben der Handtasche und einem geringen Bargeldbetrag ist nun auch das Ausweisdokument weg, welches nun mühsam wieder beantragt werden muss.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe und Mitteilung sachdienlicher Informationen zur Aufklärung der Tat.

(Neustadt / Ortsteil Lachen-Speyerdorf) – Mehrere Sachbeschädigungen

In den frühen Morgenstunden wurden am Montag, den 01.03.21, mehrere Sachbeschädigungen im Bereich der Straße Im Ringel im Neustadter Ortsteil Lachen-Speyerdorf festgestellt. Hierbei wurden zwei Autos mit einem spitzen Gegenstand und eine Holzbrücke, welche über den Bachlauf zu einem Privatgrundstück führt, offenbar mutwillig beschädigt. Die Tatbegehung wird in der Sonntagnacht vermutet. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe und Mitteilung sachdienlicher Hinweise zur Tataufklärung.

(Haßloch) – Nach Unfall geflüchtet

Zu weit nach links geraten und mit dem Außenspiegel eines entgegenkommenden Dacia zusammengestoßen, ist am Montagmorgen (1. März 2021, 6:30 Uhr) ein unbekannter Autofahrer auf der L529 bei Haßloch. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden von 200,- EUR und flüchtete in Richtung B39. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Baucontainer aufgebrochen

Eine Kettensäge und den Schlüssel eines Radladers erbeuteten Unbekannte am vergangenen Wochenende (26.-28. Februar 2021), als sie im Lehmgrubenweg zwei Container aufbrachen. Zuvor durchtrennten sie die Vorhängeschlösser und entkamen danach unerkannt. Der Schaden liegt bei 200,- EUR. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch

Am 01.03.2021 gegen 23:00 Uhr kam es in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zu einem Einbruchsversuch in einem dortigen Pferdehof. Nachdem die Mitteilung bei der Polizei eingegangen war, wurde die Örtlichkeit umgehend durch starke Polizeikräfte aufgesucht und umstellt. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass bislang unbekannte Täter über das Eingangstor geklettert waren und Gegenstände zum Abtransport bereitgelegt hatten. Bei der Durchsuchung des Geländes, unter Einsatz von zwei Diensthunden, konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Ob etwas entwendet wurde oder die Täter gestört wurden ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Von Jugendlichen beleidigt

Am 01.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde ein 58-Jähriger am Bahnhof in Bad Dürkheim von 4 Jugendlichen beleidigt. Als er gegenüber den bislang unbekannten Jugendlichen angab, die Polizei zu informieren, liefen diese in verschiedene Richtungen davon. Zuvor hatte er die Jugendlichen angesprochen, da einer von ihnen an ein Schild getreten hatte. Daraufhin wurde er mit nicht zitierbaren Worten aufs übelste beleidigt. Bei der Gruppe handelte sich um 4 männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund und eine weibliche Jugendliche. Alle Jugendliche schätzt der Geschädigte auf 14-15 Jahre. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndungsmaßnahme konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum von 01.03.2021 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr wurde ein, in der Altenbacher in Bad Dürkheim abgestellter Fiat Punto, beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Fiat und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 150 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dannstadt) – Illegaler Aufenthalt mit gefälschtem Ausweis

Am 01.03.2021 gegen 13:00 h führte eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine allgemeine Verkehrskontrolle auf dem Rasthof Dannstadt-Ost durch. Die drei Insassen wiesen sich mit griechischen Ausweisdokumenten aus. Bei einem Ausweis konnten jedoch Unregelmäßigkeiten durch die kontrollierenden Beamten festgestellt werden. Bei genauer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Ausweis um eine Fälschung handelte und die betreffende Person albanischer Staatsangehöriger ist, welcher sich illegal in Deutschland aufhält. Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung sowie illegalem Aufenthalt erfasst und der Beschuldigte zwecks weiterer Maßnahmen an das Ausländeramt überstellt.

(Maxdorf) – Gewahrsamnahme nach aggressivem Verhalten

Am Montag, den 01.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde in der Hauptstraße in Maxdorf an einem Imbiss ein alkoholisierter Mann gemeldet, der Kundschaft belästigen würde. Bei Eintreffen der Polizei war der 59-jährige Mann im Begriff mit seinem Fahrrad wegzufahren. Dies konnte verhindert werden. Trotz mehrfacher Aufforderung, versuchte der Mann wiederholt auf sein Fahrrad zu steigen. Hier beleidigte der Mann die Polizisten und spuckte nach ihnen. Auf Grund der Alkoholisierung und des aggressiven Verhaltens, wurde dem Mann die Ingewahrsamnahme erklärt. Da er sich weigerte mitzukommen, wurde er mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und gefesselt. Hierbei sperrte er sich und beleidigte und spuckte weiter. Nach der Fixierung wurde ihm ein Mundnasenschutz angelegt sowie eine Spuckhaube übergezogen. Anschließend wurde er dem Gewahrsam der Polizei Frankenthal zugeführt, wo er nach ärztlicher Begutachtung über Nacht ausnüchterte.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit vier verunfallten PKW

Auf der Bundesstraße 9 bei Frankenthal kam es am 01.03.2021 gegen 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier PKW. Eine Verkehrsteilnehmerin bemerkte die vor ihr bremsenden Fahrzeuge zu spät und fuhr einem PKW auf. Durch den Aufprall wurden weitere PKW in davor befindliche Fahrzeuge geschoben. Neben mehreren verletzten Personen entstand ein Sachschaden über mindestens 25.000 Euro. Die B9 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme etwa eine Stunde vollgesperrt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Autofahrt eskaliert

Am Montag, den 01.03.2021 gegen 11:25 Uhr befuhren ein 67-Jähriger und dessen Ehefrau in einem PKW die L523 von Frankenthal nach Bobenheim-Roxheim. Ein 61 Jähriger fährt mit dessen Ehefrau ebenfalls in einem PKW in der genannten Richtung. Aufgrund des Spurwechsels des einen Verkehrsteilnehmers lassen sich beide Parteien zu wilden Gesten und Provokationen in Richtung der anderen Personen hinreißen. Der Höhepunkt wurde erreicht, als alle Beteiligten an einem Parkplatz aussteigen und sich wüst beleidigen. Im Zuge der Auseinandersetzung wird schließlich ein Tierabwehrspray eingesetzt. Strafanzeigen wurden aufgrund von Beleidigungen sowie der gefährlichen Körperverletzung erfasst. Daneben wurden Überprüfungen der generellen Geeignetheit der Fahrzeugführer zur Teilnahme am Straßenverkehr veranlasst. Ein solches Verhalten der Beteiligten kann zum Verlust der Fahrerlaubnis führen.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor betrügerischen Anrufern

Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es am Montag wieder zu verdächtigen Anrufen von falschen Microsoft-Mitarbeitern. Bei einer 74-jährigen und bei einer 90-jährigen Ludwigshafenerin riefen gestern mehrfach Personen an, welche behaupteten, auf dem Computer der Seniorinnen sei ein Virus. Beide Frauen reagierten vorbildlich und ließen sich nicht auf die Betrüger ein.

Immer wieder kommt es zu betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die behaupten, der PC sei virenverseucht. Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor den Betrügern zu schützen:

  • Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

-Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Zeugen nach Überall auf Supermarkt gesucht

Nachtragsmeldung

Nach dem Raubüberfall am Montag (01.03.2021) auf einen Supermarkt in der Ludwigsstraße sucht die Polizei weiterhin nach dem unbekannten männlichen Täter.

  • Der Mann war
  • zwischen 35 und 40 Jahre alt
  • circa 1,80m groß und
  • hatte eine normale Statur
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine weiße OP-Maske.
  • Auffällig waren der dunkle Schnauzbart und die buschigen Augenbrauen.

Bei dem Raubüberfall auf den Supermarkt erbeutete der Mann rund 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 28.02., 18:00 Uhr bis zum 01.03.2021, 17:00 Uhr wurden der Gehweg und ein Straßenschild in der Don-Carlos-Straße (Einmündung Niedererdstraße) beschädigt. Vermutlich fuhr ein Lkw beim Wenden über den Gehweg und streifte das Straßenschild. Durch das Fahren über den Gehweg wurden die Platten in dem Bereich gelockert und teilweise beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt. An dem Straßenschild konnte roter Lack gesichert werden. Dieser könnte von dem Verursacher stammen.

Wer hat den Unfall beobachtet oder einen Lkw evtl. mit roten Fahrzeugteilen in der fraglichen Zeit in der Don-Carlos-Straße gesehen?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Drei Personen bei Auffahrunfall leicht verletzt

Am Montagnachtmittag gegen 15:45 Uhr kam es an der Kreuzung Heinigstraße / Kaiser-Wilhelm-Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Autofahrerin fuhr an der Kreuzung auf das vor ihr bremsenden Auto auf. Die Insassen des abbremsenden Autos, eine 32-jährige Frau und ihre 4 und 7 Jahre alten Kinder, wurden durch den Unfall leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 4.500,- Euro

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin durch Unfall verletzt

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr kam es in der Hochfeldstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Fahrradfahrerin. Die Fahrradfahrerin stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht.

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall verletzt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr wurde ein 54-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in der Hauptstraße leicht verletzt. Der Fußgänger stand am Fahrbahnrand vor einer Apotheke (zw. Einmündung Hilgundstraße und Schwanengasse) als ein vorbeifahrendes Auto ihn mit dem Außenspiegel streifte. Das Auto hielt zwar einige Meter weiter kurz an, fuhr dann aber Richtung Kaiserwörthdamm weiter, ohne sich um den leichtverletzten Mann zu kümmern. Bei dem flüchtigen Auto soll es sich um einen weißen VW gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei geparkte Autos beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montag in der Zeit von ca. 06:00 Uhr bis 15:30 Uhr wurden in der Rheinallee zwei geparkte Autos beschädigt. Ein bislang unbekannter Verursacher streifte die geparkten Autos und flüchtete anschließend vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 700,- Euro zu kümmern. An der Unfallörtlichkeit konnte ein Außenspiegel eines roten Mercedes aufgefunden werden. Die aufgefundenen Teile könnten vom Unfallverursacher stammen.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf einen beschädigten roten Mercedes geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mann grundlos angegriffen / Zeugen gesucht

Am Montagmittag gegen 12:45 Uhr wurde ein 74-jähriger Mann auf dem Goedelerplatz von einem Unbekannten scheinbar grundlos geschubst. Der Mann stürzte und brach sich vermutlich ein Bein. Der Angreifer fuhr mit einem Auto weg. Ein Zeuge konnte sich das Kennzeichen notieren. Die Ermittlungen zu dem Täter dauern an.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagmorgen gegen 08:50 Uhr kam es an der Kreuzung Saarlandstraße und Adlerdamm zu einem Verkehrsunfall. Eine 82-jährige Autofahrerin habe an der Kreuzung die rote Ampel übersehen und stieß mit einem anderen Auto zusammen. Die 26-jährige Fahrerin des anderen Autos wurde leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagmorgen gegen 07:00 Uhr kam es an der Kreuzung Kurfürstenstraße/Koschatstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Autofahrerin soll beim Abbiegen von der Koschatstraße in die Kurfürstenstraße ein bevorrechtigtes Auto übersehen haben und stieß mit diesem zusammen. Durch den Unfall wurde zudem ein am Straßenrand geparktes Auto beschädigt. Die 22-Jährige wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 14.000,- Euro.

(Mannheim) – 45-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Sicherstellung von 620 Gramm Amphetamin

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 45-jährigen türkischen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, unerlaubt mit Betäubungsmitteln Handel in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Der Tatverdächtige soll seit spätestens Februar 2021 im Stadtgebiet von Mannheim einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln verschiedener Art betrieben haben. Bei einer Kontrolle am Sonntagabend, 28.02.2021, kurz nach 20 Uhr in Mannheim hatte er 220 Gramm Amphetamin, 4,7 Gramm Kokain und 1,3 Gramm Marihuana zum gewinnbringenden Weiterverkauf an namentlich nicht bekannte Abnehmer bei sich. Zudem führte er 670 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie ein Jagdmesser griffbereit bei sich.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt wurden weitere 400 Gramm Amphetamin, 29 Gramm Methamphetamin, 58 Gramm Marihuana sowie Streckmittel aufgefunden.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde am Montag, 01.03.2021, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Kellereinbruch / Hochwertiges E-Bike gestohlen – Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Donnerstag. 25.02.2021 und Montag, 01.03.2021 in einen Kellerraum eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Neckarstadt-West ein. Die Einbrecher gelangten auf bislang unbekannte Art und Weise in das Treppenhaus des Anwesens in der Zeppelinstraße und drangen von dort in den Keller ein. Hier brachen sie einen Kellerverschlag auf und entwendeten daraus ein E-Bike der Marke Bulls im Wert von rund 3.500 Euro, das zusätzlich mit einem Faltschloss gesichert war.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Am helllichten Tag in Wohnung eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmittag brachen unbekannter Täter in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Neckarstadt-Ost ein. Die Einbrecher gelangten auf unbekannte Weise ins Treppenhaus des Anwesens in der Uhlandstraße und brachen die Abschlusstür einer Wohnung im ersten Obergeschoss auf. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen in sämtlichen Räumen und ließen neben einem Tablet-PC und Fahrzeugschlüsseln auch Schmuck mitgehen. Der entstandene Diebstahlschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Durch einen Zeugen wurden die beiden männlichen Einbrecher wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Ca. 170 bis 175 cm groß
  • Schlanke und sportliche Figur
  • Vollbart
  • Graues kurzes Haar mit wenig schwarzen Haaren
  • Starke Augenringe
  • Sprach Deutsch mit Akzent
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Blauer Sportanzug mit drei weißen Streifen entlang des Beins
  • Schwarz-blaue Arbeitsjacke mit weißer Schrift
  • Trug eine schwarze Bauchtasche mit weißer Schrift und roter Umrandung

Täter 2:

  • 180 bis 185 cm groß
  • Kurzes dunkleres Haar mit grauem Anteil
  • Breit und kräftige Statur
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Trug Arbeitskleidung und blaue Einmalhandschuhe
  • Hatte eine große Umhängetasche bei sich

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Montagmittag im Stadtteil Jungbusch. Ein 27-jähriger Mann war gegen 11.30 Uhr mit seinem Peugeot auf der Hafenstraße in Richtung Neckarvorlandstraße unterwegs. In Höhe der Einmündung zur Böckstraße sah er auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine freie Parklücke. Um in diese Lücke einzuparken, wendete er sein Fahrzeug. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 72-jährigen Renault-Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault des 72-Jährigen nach rechts geschleudert und prallte gegen einen am Taxihalteplatz stehenden Mercedes. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Hafenstraße halbseitig in Fahrtrichtung Parkring gesperrt. Es ergaben sich hierdurch jedoch keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg) – Glasscheiben an ÖPNV-Haltestelle eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben am Montagabend an der Haltestelle Rohrbach-Süd zwei Glasscheiben zertrümmert. Ein Busfahrer hatte kurz vor 22.30 Uhr den Schaden entdeckt und die Zentrale verständigt. Beim Eintreffen der Polizei konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Der Tatzeitraum konnte zwischen 22 und 22.30 Uhr eingegrenzt werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich dort unter Telefon 06221/34180 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec-Fahrer stürzt und verletzt sich schwer; Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Montagnachmittag stürzte ein 60 Jahre alter Pedelec-Fahrer, nach derzeitigen Erkenntnissen ohne Fremdbeteiligung, und verletzte sich so schwer, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde. Dort wird er intensivmedizinisch behandelt. Über seinen Gesundheitszustand liegen derzeit keine Erkenntnisse vor.

Der Mann war auf dem kombinierten Rad- und Fußweg entlang des Weidweges unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen gegen 16.30 Uhr gegen ein Gefahrenzeichen prallte und zu Boden stürzte.

Die Verkehrspolizei Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die den Sturz beobachtet haben, werden gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 17:00 Uhr, und Montag, 08:20 Uhr, in der Lessingstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer kollidierte mit einem auf Höhe der Hausnummer 13 am rechten Fahrbahnrand abgestellten Mercedes und fuhr anschließend einfach weiter, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 1.500 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Leimen / Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Betrug!, Falscher Arzt spielt mit Corona-Ängsten älterer Mitbürger

Am Montagnachmittag erhielten zwei Personen in Leimen und Nußloch einen Anruf eines vermeintlichen Arztes, der sich angeblich aus der Uniklinik Heidelberg meldete und ihnen schlechte Nachrichten aus der Klinik überbrachte.

Gegen 16.30 Uhr meldete er sich bei einem 79-Jährigen in Leimen und stellte sich als Professor Wagner vor. Seine Tochter bräuchte wegen einer Corona-Erkrankung 40.000.- Euro für einen speziellen Impfstoff. Eine im Hintergrund weinende Frau wurde zur Untermauerung seiner Aussage als dessen „Tochter“ präsentiert. Der Senior war misstrauisch, ließ sich nicht ins Bockshorn jagen und telefonierte mit seiner „richtigen“ Tochter, weshalb der Schwindel schnell aufflog.

Gegen 18 Uhr bekam eine 67-jährige Nußlocherin einen Anruf eines vermeintlichen Professors, dieses Mal mit dem Namen Weber. Er tischte der Frau eine ähnliche Geschichte auf, wie die, die zuvor der Leimener erhalten hatte. Dessen Tochter soll mit hohem Fieber in die Uniklinik eingeliefert worden sein und benötige fünf Impfampullen eines amerikanischen Impfstoffes gegen das Corona-Virus. Preis: 25.000.- Euro in bar. Auch sie wurde misstrauisch und ging nicht weiter auf das Ammenmärchen ein.

Beide Angerufene informierten die Polizei. Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, das von einem Tatzusammenhang ausgeht, hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Personen, die ähnliche Anrufe erhalten haben, vielleicht aber auch Opfer geworden sind und sich bislang aus Scham nicht bei den Fahndern gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit der jeweils örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; ein Verletzter

Bei einem Auffahrunfall am Montagnachmittag auf der B 39 wurde ein 53-jähriger Mann verletzt.

Ein 25-jähriger Audi-Fahrer war in Richtung Wiesloch unterwegs, als er kurz vor 16 Uhr an der Einmündung zur K 4170 auf eine vor ihm abbremsenden Mercedes-Fahrerin auffuhr. Die 18-Jährige musste aufgrund einer roten Ampel abbremsen.

Durch den Zusammenstoß wurde ein 53-jähriger Mitfahrer im Mercedes leicht verletzt. Er klagte über Nacken- und Rückenschmerzen und suchte im Anschluss an die Unfallaufnahme selbständig einen Arzt auf.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden von weit über 20.000.- Euro. Der Audi wurde abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen / 26-jähriger Autofahrer leicht verletzt

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 26-jähriger Fahrer eines BMW bei einem Unfall am Montag kurz vor 20 Uhr Kreisstraße zwischen Schönbrunn und Neunkirchen. Aus bislang ungeklärten Gründen war der Fahrer bei der Fahrt in Richtung Neunkirchen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baumstumpf geprallt. Anschließend überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Durch den heftigen Aufprall lösten sämtliche Airbags aus. Der 26-Jährige konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Mosbach eingeliefert. Das Auto musste von einer Abschleppfirma geborgen werden. Zur Absicherung, Bergung und Ausleuchtung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Schönbrunn mit 16 Wehrleuten im Einsatz.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin zur Mittagszeit mit fast zwei Promille unterwegs / An Tankstelle auf anderes Auto aufgefahren

Mit knapp zwei Promille war eine 54-jährige Autofahrerin am Montag um 13 Uhr in der Schwetzinger Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass sie auf dem Gelände einer Tankstelle auf ein anderes Auto leicht auffuhr, wobei geringer Sachschaden entstand. Bei der Unfallaufnahme wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Autoschlüssel wurde sichergestellt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle beförderten mehrere Delikte eines 38-jährigen zu Tage; Auto sichergestellt; Ermittlugnen dauern an

Wegen einer ganzen „Latte“ von Straftaten muss sich ein 38-jähriger Mann verantworten, der am Montag, kurz nach 18 Uhr von einer Straße des Polizeireviers Weinheim im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle, angehalten wurde.

Bereits beim Kontrollgespräch fiel den Beamten auf, dass der Verdächtige unter Drogeneinfluss stand. Ein erster Test ergab eine Beeinflussung von Kokain, Amphetamin und Cannabis, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Bei der Durchsuchung seiner Person fanden die Beamten neben einer geringen Menge Marihuana noch mehrere Päckchen mit einer Art Kräutermischung, deren Konsistenz noch überprüft wird.

Darüber hinaus war der 38-Jährige nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis.

Ob das Auto, ein VW Polo gestohlen oder lediglich unbefugt in Gebrauch genommen war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wurde der Mann wieder entlassen.

Über den Fahrzeughalter werden nun weitere Erkenntnisse hinsichtlich der Fahrzeugnutzung durch den 38-Jährigen eingeholt.

Die Ermittlungen des Polizeirevier Weinheim dauern an.

Polizei / Tipps

Vorsicht vor betrügerischen Schädlingsbekämpfern

Warnhinweise & Tipps

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Samstagnachmittag wurde eine 49-jährige Oftersheimerin Opfer einer Betrugsmasche, die gerade jetzt in der bevorstehenden Frühlingszeit Konjunktur haben könnte.

Die Frau hatte schon seit geraumer Zeit ein Ungezieferproblem in der Dusche, weshalb sie am Freitag über eine im Internet gefundene Seite einen Kammerjäger anschrieb. Nach am Freitagnachmittag erschien ein Mitarbeiter des verständigten Kammerjägers in der Uhlandstraße und besprühte das Badezimmer mit einem Desinfektionsmittel. Mit dem Hinweis, das Bad zwei Stunden nicht betreten zu können, machte sich der Schädlingsbekämpfer von dannen. Die Bewohnerin hatte zuvor mehrere hundert Euro für die Dienstleistung bezahlt.

Als sie an den Handwerker noch Rückfragen hatte und seine hinterlassene Handy-Nummer anwählte, stellte die Frau fest, dass die Nummer nicht vergeben ist. Auch die von dem Unbekannten angegeben Firmenadresse war falsch. Daraufhin erstattete die Geprellte Anzeige beim Polizeirevier Schwetzingen.

Der „Schädlingsbekämpfer“ wird wie folgt beschrieben: südländisches Aussehen, kurze, schwarze Haare; Vollbart, Mund-Nasen-Schutz, schwarze Arbeitshose und schwarzer Pulli mit Daimler-Benz-Logo. Auffällig waren seine goldenen Schnürschuhe. Er war mit einem braunen Opel-Astra-Kombi mit DN-Kennzeichen.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

Unseriöse Handwerker, die die Notlagen und die Hilflosigkeit von Menschen finanziell ausnutzen sind landauf, landab in den verschiedensten Gewerken unterwegs. Rohrreiniger, Schlüsseldienste und Schädigungsbekämpfer seien hier nur beispielhaft genannt. Oft verlangen sie für ihre unfachmännisch durchgeführten Leistungen völlig überhöhte Preise und drängen zu einer sofortigen Bezahlung.

Folgende Tipps können helfen, nicht auf solche windigen Handwerker hereinzufallen:

  • Auf Notfälle im Vorfeld vorbereiten

Vergleichen Sie die Preise und schreiben Sie sich die Nummern für wichtige Notdienste wie Schlüsseldienste oder Rohrreiniger auf. Hinterlegen Sie die Nummer im Portemonnaie oder beispielsweise mit einem Aufkleberunter der Fußmatte, damit Sie diese im Notfall schnell zur Hand haben. Ein lokaler Notdienst ist in den meisten Fällen eine gute Wahl, besonders, wenn er schon mehrere Jahre vor Ort tätig ist.

  • Akute Notlagen

Auch wenn Sie sich bereits in einer Notlage befinden und auf Anhieb keinen Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb parat haben, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich ausreichend Zeit für die Suche zu nehmen.

Tipps für die Suche nach seriösen Handwerkbetrieben

  1. Seien Sie bei der Internetsuche kritisch. Viele unseriöse Anbieter landen mit gekauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen.
  2. Verschaffen Sie sich über die Internetseiten der Betriebe einen ersten Eindruck.
  3. Ist kein Impressum vorhanden oder gibt es viele identische Seiten einer Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben, kann das ein Hinweis auf einen unseriösen Anbieter sein.
  4. Einträge in regionalen Telefonbüchern sind nicht immer ein Hinweis auf eine Firma aus der Nähe. Mit Ortsvorwahlen gaukeln Anbieter Nähe vor. Fragen Sie am Telefon nach dem genauen Sitz der Firma.
  • Genau informieren

Informieren Sie sich gut über die ausgewählte Firma. Fragen Sie konkret nach dem Firmensitz und möglichen Anfahrtskosten. Vereinbaren Sie einen festen Preis für die von Ihnen geschilderte Leistung.

  • Nicht unter Druck setzen lassen
  1. Unterschreiben Sie nichts, wenn Sie Zweifel haben. Bezahlen Sie niemals sofort und bestehen Sie auf einer Rechnung.
  2. Lassen Sie sich nicht durch Drohungen mit der Polizei oder mit Inkassounternehmen unter Druck setzen.
  • Hilfe holen

Rufen Sie die Polizei unter 110, wenn Sie bedroht werden. Holen Sie, wenn möglich Nachbarn hinzu, die den Vorfall bezeugen und Sie bestärken können.

  • Rechnung prüfen

Wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale, wenn Sie Fragen zur Rechnung haben.

  • Anzeige erstatten

Scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei der Polizei gegen die Firma zu erstatten. Dokumentieren Sie Ihr Vorgehen genau! Zur Erstattung einer Anzeige sind möglichst genaue Informationen besonders wichtig.

Notieren Sie sich diese Angaben:

  1. Wie heißt die Firma, die Sie beauftragt haben? (Adresse und Telefonnummer der Firma)
  2. Mit wem haben Sie telefoniert?
  3. Wer hat den Auftrag vor Ort ausgeführt?
  4. Wurde Ihnen im Voraus ein Preis für die Leistung genannt? Wenn ja, welcher?
  5. Welche Arbeiten wurden tatsächlich ausgeführt?
  6. Wie sind Sie auf die Firma aufmerksam geworden? (Telefonbuch, Gelbe Seiten, Internet, Bekannte usw.)
  7. Gibt es Zeugen, die Ihre Angaben bestätigen können.

Nähere Informationen bieten die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234 und Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 oder auch zum Nachlesen unter www.polizei-beratung.de

Polizeipräsidium Mannheim
02.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (01.03.2021)

(Speyer) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Seltsam verhielt sich am Sonntag, um 17:12 Uhr, ein 23-Jähriger, welcher drei 19 bis 20-jährige Frauen in der Maximilianstraße verfolgte und diese mit unverständlichen Worten ansprach. Als sich diese daraufhin an die Polizei wandten, war der Grund für sein merkwürdiges Verhalten schnell gefunden: Die Beamten der Polizei Speyer stellten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten fest. Bei einer Durchsuchung konnte bei ihm eine geringe Menge an Cannabis aufgefunden werden. Die Drogen wurden sichergestellt. Neben einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet ihn auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, da er während seines Aufenthaltes in der Maximilianstraße keine Mund-Nasen-Bedeckung trug.

(Speyer) – Motorradfahrer durch Unfall leicht verletzt

Leicht verletzt wurde am Sonntagmorgen, um 09:25 Uhr, ein 55-Jähriger Motorradfahrer, als dieser die Conrad-Hist-Straße in Speyer befuhr und mit einem von rechts, aus der Georg-Kerscheinsteiner-Straße kommenden PKW eines 39-Jährigen kollidierte. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 3000EUR. Der 55-Jährige kam bei der Kollision zu Sturz und zog sich leichte Verletzungen zu.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit PKW unterwegs

In eine Polizeikontrolle geriet um Mitternacht, auf die Nacht von Sonntag, eine 31-jährige PKW Fahrerin in der Straße „Alter Postweg“. Bei der Überprüfung ihrer Fahrtauglichkeit stellten die Beamten fest, dass die Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Amfetamin. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Neben eines Ordnungswidrigkeitenverfahren hinsichtlich § 24 a StVG erwartet sie auch ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Mit E-Roller und ohne Kennzeichen unterwegs

Gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen, hat am Samstagmittag um 15:50 Uhr ein 31 – Jähriger, als er mit seinem E-Roller in der Von-Denis-Straße unterwegs war. Aufgrund einer fehlenden Versicherungsplakette fiel das Fahrzeug einer Polizeistreife auf. Der Fahrer schien um seinen Verstoß zu wissen, denn bei Erblicken der Streife sprang er schnell von seinem Roller und schob diesen neben sich her. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.

(Speyer) – Fahrraddieb geschnappt!

Ein im Jahre 2018 begangener Fahrraddiebstahl konnte in der Nacht von Freitag auf Samstag „Am Rübsamenwühl“ in Speyer aufgeklärt werden, als ein 38 – jähriger Radfahrer einer Kontrolle unterzogen wurde. Die Polizisten stellten bei der Überprüfung des Fahrrades fest, dass dieses bereits 2018 gestohlen worden war. Das Fahrrad wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet.

(Limburgerhof) – Suche nach vermisster Frau

Die Polizei sucht eine 55-jährige Frau aus Limburgerhof. Die Frau ist seit dem Abend des 28.02.2021 vermisst.

Die Vermisste ist:

  • ca. 158 cm groß
  • hat blondes Haar
  • eine korpulente Statur

Zuletzt war sie mit einer schwarzen Jacke und einer blauen Jeanshose bekleidet und könnte mit einem E-Klapprad unterwegs sein.

Die 55-Jährige könnte sich in hilfloser Lage befinden. Nach der Vermissten wurde u.a. mit dem Polizeihubschrauber und mit Personenspürhunden gesucht. Dabei ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Aufenthalt der Vermissten am Weiher ‚Steinerne Brücke‘ in Neuhofen.

Da die Frau bislang nicht aufgefunden werden konnte, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Limburgerhof) – Diebstahl eines Gullydeckels

Im Odenwaldring ist ein Randsteingullydeckel gestohlen worden. Ein Zeuge hat das am Sonntagmorgen gegen 10:30 Uhr festgestellt und die Polizei gerufen. Die Feuerwehr hat den Schacht gesichert. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg) – 15.000 EUR Sachschaden durch Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag, um 09:53 Uhr, in der Haydnstraße in Römerberg, als ein 51 – Jähriger von der Fahrbahn abkam und mit einem am Fahrbahnrand parkenden PKW kollidierte. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und Sachschaden von insgesamt ca. 15.000 EUR verursacht. Der Fahrer blieb unverletzt. Nach ersten Ermittlungen könnte ein Sekundenschlaf beim Fahrer ursächlich für den Unfall gewesen sein. Aufgrund der Gefährdung des Straßenverkehrs, wurde gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet

(Dudenhofen / Speyer) – Verkehrskontrollen

Am Freitag im Zeitraum von 08.00 Uhr- 12.30 Uhr führten Beamte der Polizei Speyer sowohl in Dudenhofen in der Iggelheimer Straße als auch in Speyer in der Nachtweide sowie im Bereich des Festplatzes Verkehrskontrollen durch. Bei insgesamt 35 kontrollierte Fahrzeugen wurden sieben Mängelberichte ausgehändigt. Einer der Kontrollierten nutzte während der Fahrt sein Mobiltelefon. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Darüber hinaus wurde ein Augenmerk auf den Radverkehr in der Bahnhofstraße in Speyer gelegt. Bei geringem Verkehrsaufkommen nutzte ein Radfahrer den Radweg in entgegensetzte Richtung. Der Mann wurde verwarnt.

(Gommersheim) – Kabinentür und Fassade am Sportheim beschädigt

Sachbeschädigung

Unbekannte haben am Sportheim des SV Gommersheim die Kabinentür sowie die Außenfassade mit Farbe beschmiert. Der Sachschaden liegt bei über 200 Euro. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen richten sich gegen eine Jugendgruppe. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Westheim) – Diebestour durchs Dorf

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Westheim zu insgesamt drei Diebstählen. Zunächst wurde der Polizei gemeldet, dass ein Auto auf dem Friedhofsparkplatz aufgebrochen wurde. Die Diebe schlugen zunächst die Seitenscheibe des Fahrzeugs ein und entwendeten aus dem Innenraum mehrere Kleidungsstücke und zwei Handys. Im Laufe des Vormittags meldeten sich dann noch zwei Anwohner aus der Richard-Wagner-Straße und der Großkarolinenfelder Straße. Dort wurde aus deren nicht verschlossenen Garagen Werkzeuge und ein E Scooter mit Zubehör entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Reifen an vier Fahrzeugen zerstochen

Am Samstagmittag wurden in Germersheim insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerstachen auf einem Supermarktparkplatz im Innenstadtbereich an drei geparkten Fahrzeugen jeweils einen Reifen. Kurze Zeit später wurde auch auf einem Parkplatz an der S Bahn Haltestelle Germersheim Mitte der Reifen eines Fahrzeugs auf die gleiche Art und Weise beschädigt. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Kandel / A 65) – Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 65

Am Montag, dem 01.03.2021, um 12.29 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Wörth von Verkehrsteilnehmern zunächst über einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 65 zwischen den Anschlussstellen Wörth-Dorschberg und Kandel-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen informiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine 50jährige Frau aus dem Landkreis Germersheim auf gerader Strecke mit ihrem Auto nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt war. Die Frau verstarb noch am Unfallort an ihren Verletzungen. Die Bundesautobahn musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten dauern noch an, der Verkehr in Fahrtrichtung Ludwigshafen wird einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. In die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache wurde ein Gutachter eingeschaltet.

(Niederotterbach) – Radfahrer prallt gegen geparkten Pkw

Ein 60-jähriger Radfahrer befuhr am Sonntag, 28.02.21, gegen 11:00 Uhr, die Niedergasse in Richtung Vollmersweiler. Weil er auf den Boden schaute konnte er einem geparkten Pkw nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Der Radfahrer prallte gegen die linke hintere Fahrzeugecke und stürzte auf die Straße. Der Gestürzte begab sich zunächst auf den Nachhauseweg und musste anschließend aufgrund seiner Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf 1000.- Euro geschätzt.

(Landau / A 65) – Pure Fahrfreude beendet

Mit seinem Motorrad fuhr ein 35-Jähriger bei Landau-Süd im Bereich der A65, als ein vorausfahrendes Auto ihm zu langsam war und er dieses rechts überholte. Was der Zweiradfahrer nicht bemerkte, dass eine Motorradstreife den verbotswidrigen Überholvorgang beobachtete. Die pure Fahrfreude dürfte dann zu Ende gewesen sein, denn das Rechtsüberholen ist mit einem Bußgeldbescheid von 100 Euro belegt. Daneben gibt es einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

(Landau) – Reifen eines Radladers zerstochen

Einen Gesamtschaden von 1500 Euro verursachten unbekannte Täter als sie während des Wochenendes zwei Reifen eines Radladers zerstachen. Der Radlader war im Tatzeitraum im Horstring in Landau im Bereich des dortigen Schwimmbades abgestellt gewesen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Fahrzeug am Hilschweiher beschädigt

Im Laufe des Sonntages (TZ 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr) haben Unbekannte einen geparkten Citroen beschädigt. Das Auto war auf dem Parkplatz am Hilschweiher abgestellt. Mutwillig wurde der Türgriff der Fahrertür abgerissen sowie eine Seitenscheibe verkratzt. Zudem wurde eine Delle in die Fahrzeugtür getreten. Der entstandene Sachschaden liegt bei über 200 Euro. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben / A 65) – Gleich zwei Wildschweine auf der A65 erfasst

Bereits am frühen Samstagmorgen (27.02.2021, 5 Uhr) kam es auf der A 65 im Bereich der Anschlussstelle Edenkoben (aus Fahrtrichtung Ludwigshafen) zu einem Zusammenstoß mit einem querenden Wildschwein, wobei ein Fahrzeug am Unterboden beschädigt wurde. Auch am Montagmorgen (01.03.2021, 04.30 Uhr) wurde in Höhe Kirrweiler ein Wildschein von einem Auto erfasst. Hierbei entstand Sachschaden von über 3000 Euro. Beide Autofahrer blieben unverletzt.

Die Polizei appelliert:

  • Wenn Wild unvermittelt an der Fahrbahn auftaucht, sollten Verkehrsteilnehmer sofort abblenden, kontrolliert abbremsen und hupen.
  • Die Warnblinkanlage sollte unverzüglich eingeschaltet werden, um damit die Aufmerksamkeit der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrensituation zu gewährleisten.
  • Trotz des Schockmoments sollte abgebremst und die Fahrspur gehalten werden.
  • Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck.
  • Der Unfall muss der Polizei gemeldet werden.

(Neustadt) – Mit verbotenem Messer erwischt

Am Sonntag den 28.02.2021 wurde gegen 20:00 Uhr ein 21-jähriger Mann in der Hauptstraße in Lambrecht einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass er ein Butterfly-Messer bei sich trug. Bei dem Messer handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Das Messer wurde beschlagnahmt und der Mann muss sich wegen Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

(Neustadt) – Bei Auffahrunfall zwei Motorradfahrer verletzt

Am Sonntag den 28.02.2021 gegen 15:25 Uhr kam es an der Lichtzeichenanlage in der Talstraße (Höhe Schöntalstraße) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw-Fahrer auf zwei stehende Motorradfahrer auffuhr. Die Ampel zeigte „Rot“ und die Motorradfahrer hielten hinter einem weiteren Fahrzeug an. Der 22-jährige Fahrzeugführer hinter den Zweiradfahrern bemerkte die Rotphase nicht und fuhr auf die Motorradfahrer auf. Die beiden Motorräder wurden dadurch auf das davorstehende Fahrzeug geschoben. Hierbei wurden beide Motorradfahrer leicht verletzt (Prellungen)und ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Motorräder wurden abgeschleppt. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 14.000 Euro angegeben.

(Neustadt) – Ermittlungen zum Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

2. Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 25.02.2021

Die kürzlich durchgeführte Obduktion der 72-jährigen Verstorbenen ergab das Ersticken infolge Blut- und Gewebeeinatmung in Kombination mit Blutverlust nach massiver stumpfer Gewalt gegen das Schädeldach und das Gesicht als Todesursache.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Weisenheim am Berg) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Im Rahmen einer Personenkontrolle eines 51-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis am späten Nachmittag des 28.02.2021 in Weisenheim am Berg ergaben sich Hinweise, dass die kontrollierte Person zuvor alkoholhaltige Getränke konsumiert hatte. Da die Person unmittelbar die Heimfahrt mit dem PKW antreten wollte, wurde vor Ort ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 0,55 Promille ergab. Der Antritt der Fahrt wurde daraufhin durch die eingesetzten Beamten präventiv untersagt – der Fahrzeugschlüssel zum zugehörigen PKW präventiv sichergestellt.

(Wattenheim / L 520) – Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Ein 67-jähriger Motorradfahrer aus Gerolsheim fuhr auf der L 520 von Carlsberg kommend Richtung Wattenheim. In Höhe Hetschmühle bog ein 20-Jähriger PKW-Fahrer nach links Richtung Amseltal ab und übersah dabei offensichtlich den entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 67-Jährige wurde dabei schwer verletzt (mehrere Frakturen). Er wurde mit einem Hubschrauber zur BGU verbracht. Es liegen keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit vor. Die Strecke wurde während der Unfallaufnahme bis ca. 15:20 Uhr voll gesperrt. Die Feuerwehr war mit 6 Fahrzeugen im Einsatz, u.a. um ausgelaufene Betriebsstoffe zu binden.

(Lambsheim) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall

Beim Ausparken auf dem Parkplatz „Auf dem Hirschen“ (A61, Gemarkung Lambsheim) beschädigte am 27.02.2021, um 23.20 Uhr, der Fahrer eines Sattelschleppers zwei geparkte Lkw. Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim bemerkten bei der Unfallaufnahme schnell, dass der 42-jährige Fahrer des Sattelschleppers offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, da er deutliche Ausfallerscheinungen zeigte. Ein Alkotest bestätigte den Verdacht, dieser ergab 2,5 Promille, Dem 42-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Frankenthal) – Hoverboardfahren kann strafbar sein!

Am Sonntag, den 28.02.2021 gegen 16:40 Uhr wurde ein 13-Jähriger auf einem sogenannten Hoverboard in der Elisabethstraße in Frankenthal festgestellt und kontrolliert. Das „Hoverboard“ ist ein zweirädriges Vehikel mit einem Antrieb durch Elektromotor. Viele Hoverboards unterliegen, ähnlich wie E-Scooter, einer Versicherungspflicht, sofern sie überhaupt eine Straßenzulassung erhalten. Auch kann eine gültige Fahrerlaubnis Voraussetzung für das Führen des Fahrzeuges sein. Falls die genannten Erforderlichkeiten nicht gegeben sind, kann das Fahren mit dem Hoverboard auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen strafbar sein! Die Polizei empfiehlt daher, sich mit den Voraussetzungen für das Führen im öffentlichen Verkehrsraum noch vor der Anschaffung auseinanderzusetzen. In diesem Fall lagen kein Versicherungsschutz und keine gültige Fahrerlaubnis vor, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde. Aufgrund der gesetzlichen Altersgrenze zählt der 13-Jährige jedoch noch als strafunmündig.

(Ludwigshafen) – Raubüberfall auf Einkaufsmarkt

Am Montag, 01.03.2021 kurz nach 21:00 Uhr wurde die Kassiererin eines Einkaufs-Marktes in der Ludwigstraße von einem Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Diesem gelang es die Kassen zu öffnen und daraus Geld zu entnehmen. Anschließend flüchtet er zu Fuß vom Tatort. Eine sofort eingeleitet Fahndung nach dem Täter blieb ohne Erfolg. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht endgültig bekannt. Da die Kassiererin ob des Geschehenen unter Schock stand wurde sie an den Rettungsdienst übergeben. Weitere Erkenntnisse liegen derzeit nicht vor.

(Polizeidirektion Ludwigshafen) – Wechsel in der Leitung der Polizeidirektion Ludwigshafen zum 01.03.2021

v.l.: Peter Traub, Georg Litz, Ulrich Koch

Am Montag wurde der bisherige Leiter der Polizeidirektion Ludwigshafen, Polizeidirektor Peter Traub, nach über 44 Jahren Polizeidienst von Behördenleiter Georg Litz in den Ruhestand verabschiedet.

Der 63-Jährige wurde 1976 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt und hat den Polizeiberuf von der Pike auf gelernt. Nach den Anfangsjahren im Streifendienst im Bereich der Polizeidirektion Neustadt erfolgte 1986 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst und weitere verschiedene Verwendungen in Neustadt und als Fachlehrer in der Polizeiausbildung. Nach dem Studium an der Polizeiführungsakademie in Münster stieg Peter Traub 2000 in den höheren Polizeidienst auf. Danach folgte die Leitung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 und der Polizeidienststelle in Speyer, bis er 2007 Dozent im Studiengebiet Rechtswissenschaften an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz auf dem Flughafen Hahn wurde. 2011 kehrte Peter Traub wieder zurück nach Ludwigshafen und übernahm erneut die Leitung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1. 

Im November 2015 übertrug man ihm schließlich die Leitung der Polizeidirektion Ludwigshafen. Mit Ablauf des 31.05.2021 wird mit Peter Traub ein „Urgestein“ und eine herausragende Führungskraft des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in den Ruhestand versetzt. Hierfür wünschen wir ihm alles Gute.

Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Polizeidirektion Ludwigshafen, Polizeidirektor Ulrich Koch, von Behördenleiter Georg Litz offiziell in sein Amt eingeführt. Mit der Leitung der Polizeidirektion übernimmt der 47-Jährige erstmals eine Funktion im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Ulrich Koch trat 1992 in den Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Nach dem Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster und dem sich daran anschließenden Aufstieg in den höheren Polizeidienst war er seit 2008 zunächst Leiter der Polizeiinspektionen in Ingelheim und Worms. Danach leitete er an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz das Fortbildungsgebiet „Führung und Zusammenarbeit“ und war stellvertretender Leiter der Abteilung Fortbildung. Zuletzt war Ulrich Koch seit 2017 im Ministerium des Innern und für Sport in Mainz Referent für Aus- und Fortbildung und den polizeilichen Datenschutz.

Pandemiebedingt fand der Amtswechsel in kleinem Kreis statt. Behördenleiter Georg Litz bedankte sich bei Peter Traub für die geleistete Arbeit. Gleichzeitig wünschte er Ulrich Koch viel Erfolg in seiner neuen Funktion.

Der Polizeidirektion Ludwigshafen sind neben dem gemeinsamen Sachgebiet Jugend (JuReLu) die Polizeiinspektionen Ludwigshafen 1 und 2 mit der Polizeiwache Oggersheim, die Polizeiinspektion Frankenthal mit der Polizeiwache Maxdorf und die Polizeiinspektionen in Schifferstadt und Speyer nachgeordnet. Der Dienstbezirk der Polizeidirektion Ludwigshafen umfasst die kreisfreien Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer sowie den Rhein-Pfalz-Kreis.

(Ludwigshafen) – Weitere Mülleimerbrände

In der Nacht von Sonntag (28.02.2021, 23.40 Uhr) auf Montag (01.03.2021, 1.28 Uhr) wurden zwei weitere Mülleimerbrände in der Dürkheimer gemeldet. Die Feuerwehr löschte die Brände. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro. In der Vergangenheit kam es bereits zu Mülleimerbränden. Die Polizei geht derzeit von einem Tatzusammenhang aus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt / Zeugen gesucht

Nach einer Verfolgungsfahrt am Sonntag (28.02.2021) in Ludwigshafen sucht die Polizei nun drei Personen. Ein mit drei Personen besetzter PKW sollte gegen 23.30 Uhr in der Lambrechter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Fahrer die Polizei bemerkte, gab er Gas und flüchtete über die Erbachstraße in Richtung Flurstraße. Im Bereich der Flurstraße Ecke Ebernburgstarße kam der Audi A4 Kombi von der Straße ab und kollidierte mit zwei geparkten PKW. Die Fahrzeuginsassen stiegen aus und konnten zu Fuß flüchten. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 14.500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Automatenaufbruch

Drei Unbekannte versuchten am Sonntag (28.02.2021) einen Parkhausautomaten am Klinikum Ludwigshafen aufzubrechen. Die drei Täter wurden gegen 22.40 Uhr vom Sicherheitspersonal des Krankenhauses beobachtet. Beim Erblicken des Sicherheitsdienstes ergriffen die Unbekannten ohne Beute die Flucht. Durch den Aufbruchversuch entstand Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Das Trio bestand aus zwei Männer und einer Frau, die zwischen 20 und 25 Jahren alt waren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Speiseöl auf Fahrbahn / PKW kommt ins Schleudern

Aufgrund von Speiseöl auf der Fahrbahn verlor am Sonntag (28.02.2021) ein 61-Jähriger die Kontrolle über seinen PKW und fuhr in eine Leitplanke. Der Mann war gegen 12.30 Uhr mit seinem PKW im Bereich der B44 in Richtung Heinigstraße unterwegs und wollte die Abfahrt in Richtung Ludwigshafen Zentraum nehmen, als sein PKW aufgrund der Verunreinigung auf der Straße ins Schleudern kam und gegen eine Leitplanke prallte. Der 61-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Der Verursacher der Verunreinigung wird derzeit noch ermittelt. Die Abfahrt in Richtung Heinigstraße blieb bis 16.40 Uhr wegen Reinigungsarbeiten noch gesperrt.

(Ludwigshafen / A 650) – Drogenbeeinflusster Autofahrer mit Waffen unterwegs

Auf der A650 wollten Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 27.02.2021, um 16.30 Uhr, ein VW Golf einer Verkehrskontrolle unterziehen. Da der Wagen an der Anschlussstelle Bruchwiesenstraße die Autobahn verließ, erfolgte die Kontrolle in der Bayreuther Straße. Der 34-jährige Fahrer zeigte dabei deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Urintest bestätigte dies, er zeigte den Konsum von Amphetamin an. Bei der Durchsuchung des Wagens und des Mannes fanden die Polizisten eine kleine Menge Amphetamin, eine Gaspistole und ein Klappmesser auf. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Die aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen den 34-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz eingeleitet.

(Mannheim) – Fahrzeugbrand auf der Jungbuschbrücke

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am 28.02.2021 kurz nach 16.00 Uhr ein Citroen Berlingo auf der Mannheimer Jungbschbrücke in Brand. Das Fahrzeug brannt völlig aus. Die Fahrerin kam hierbei nicht zu Schaden. Die Jungbuschbrücke war in beide Fahrtrichtungen für ca. 30 Minuten voll gesperrt. Die Schadenshöhe dürfte sich auf ca. 2000 EUR belaufen.

(Mannheim-Hochstätt) – Unfall verursacht und abgehauen / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Samstagmittag ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Hochstätt und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war mit einem Renault Safrane in der Straße „Kieselgrund“ in Richtung Bösfeldweg I unterwegs. Ein entgegenkommender 30-jähriger Audi-Fahrer fuhr zur Seite, um den Unbekannten passieren zu lassen. Hierbei stieß unbekannte Renault-Fahrer sowohl gegen den Audi, als auch gegen einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten BMW. Es entstand dabei Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Anschließend gab der Fahrer des Renault Gas und fuhr entlang der Straße „Kieselgrund“ davon. Der Fahrer des Audi sowie ein Zeuge verfolgten das flüchtende Fahrzeug zu Fuß und konnten es im weiteren Verlauf der Straße in einer Feuerwehreinfahrt verlassen abgestellt, auffinden und verständigten die Polizei.

Das Fahrzeug, an dem die Heckscheibe eingeschlagen und französische Kennzeichen angebracht waren, wurde zur Spurensicherung sichergestellt. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zwischenzeitlich verkauft worden war.

Der Fahrer des Renault wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 25 Jahre alt
  • Ca. 170 bis 180 cm groß
  • Dunkle kurze Haare
  • Zwei Cuts in die linke Augenbraue rasiert
  • Osteuropäisches oder südosteuropäisches Erscheinungsbild

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Renault Safrane geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall mit drei Verletzten und erheblichem Sachschaden

Drei leichtverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag im Stadtteil Waldhof. Ein 45-jähriger Mann war gegen 16 Uhr mit seinem Toyota auf der Marburger Straße in Richtung Hanauer Straße unterwegs. An der Einmündung zur Pfungstadter Straße missachtete er die Vorfahrt einer von rechts kommenden 28-jährigen Audi-Fahrerin, die in die Marburger Straße einbiegen wollte, und stieß mit ihr zusammen. Dabei zogen sich die Fahrerin des Audi sowie deren beide Mitfahrerinnen im Alter von 27 und 2 Jahren leichte Verletzungen zu. Alle drei begaben sich in ärztliche Behandlung. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wir auf rund 15.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die Marburger Straße voll gesperrt. Es ergaben sich jedoch keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden / Verursacher flüchtig – Zeugen gesucht

Ein unbekannter Sattelzug-Fahrer verursachte am Samstagmorgen im Stadtteil Waldhof einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war gegen 6.20 Uhr mit seinem Sattelzug auf der Frankenthaler Straße in Richtung Sandhofen unterwegs. In Höhe der Zufahrt von der L 597 wollte er auf die rechte Fahrspur wechseln und übersah einen auf dieser Spur fahrenden Ford und stieß mit diesem zusammen. Anschließend fuhr der Sattelzug einfach weiter. Der Fahrer des Ford erlitt einen Schock und wurde zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Es war Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro entstanden.

Nach Angabe von Zeugen soll es sich bei dem Unfallverursacher um eine Sattelzugmaschine mit weißem oder grauem Auflieger gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Unfallflucht mit verletzter Radfahrerin / Zeugen gesucht

Im Stadtteil Neckarau verursachte am frühen Samstagnachmittag ein unbekannter Autofahrer einen Verkehrsunfall, bei dem eine 25-jährige Fahrradfahrerin verletzt wurde. Die 25-Jährige war gegen 14 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem linken Radweg der Neckarauer Straße stadteinwärts unterwegs. An der Ausfahrt eines Lebensmittel-Discounters stand ein Pkw. Sie hielt kurz an, da dieser jedoch keine Anstalten machte, setzte sie ihre Fahr fort. Just in diesem Moment fuhr der Unbekannte auch los und erfasst die Radfahrerin frontal. Sie stürzte vom Rad auf die Fahrbahn und zog sich dabei Verletzungen an Arm und Bein zu. Ihr Fahrrad verklemmte sich unter dem Auto. Der Fahrer stieg kurz auf und fragte, wie es ihr gehe. Noch unter dem Eindruck des Geschehens stehend, entgegnete die Frau, dass es ihr gut gehe und zog ihr Fahrrad unter dem Auto hervor. Der Unbekannte fuhr anschließend einfach in Richtung Rheinau davon.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen blauen Mercedes älteren Baujahrs gehandelt haben. Das Kennzeichen ist nicht bekannt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 Jahre alt
  • Bart
  • graue Haare
  • Trug eine Brille

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg) – 16-jährige Britney wird vermisst; Polizei fahndet mit Lichtbild nach dem Mädchen

Die 16-jährige Britney wird seit dem 27. Januar 2021 vermisst.

Sie war nach einem genehmigten Ausgang nicht mehr in die Wohngruppe eines Kinder- und Jugendheims im Stadtteil Handschuhsheim zurückgekehrt und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

Bereits in der Vergangenheit hatte das Mädchen mehrfach das Heim verlassen und war teilweise aber erst nach Tagen wieder zurückgekehrt. Mögliche Hinwendungsorte wurden ohne Ergebnis überprüft. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich Britney auch in anderen Bundesländern außerhalb Baden-Württemberg aufhält.

Hinweise über ihren Aufenthalt bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle.

(Heidelberg-Bergheim) – Radfahrer fährt auf Pkw auf und flüchtet anschließend / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag um 9.30 Uhr in der Bergheimer Straße/Thibautstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein 70-jähriger Fahrer eines Ford Kuga fuhr auf der Bergheimer Straße stadteinwärts und wollte nach links in die Thibautstraße abbiegen. Kurz vor dem Abbiegevorgang fuhr ihm ein unbekannter Radfahrer auf. Dieser flüchtete anschließend von der Unfallstelle. In einer Werkstatt wurde der entstandene Schaden auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in heidelberg zu melden.

(Oftersheim: / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht vor betrügerischen Schädlingsbekämpfern; Warnhinweise-Tipps

Am Samstagnachmittag wurde eine 49-jährige Oftersheimerin Opfer einer Betrugsmasche, die gerade jetzt in der bevorstehenden Frühlingszeit Konjunktur haben könnte.

Die Frau hatte schon seit geraumer Zeit ein Ungezieferproblem in der Dusche, weshalb sie am Freitag über eine im Internet gefundene Seite einen Kammerjäger anschrieb. Nach am Freitagnachmittag erschien ein Mitarbeiter des verständigten Kammerjägers in der Uhlandstraße und besprühte das Badezimmer mit einem Desinfektionsmittel. Mit dem Hinweis, das Bad zwei Stunden nicht betreten zu können, machte sich der Schädlingsbekämpfer von dannen. Die Bewohnerin hatte zuvor mehrere hundert Euro für die Dienstleistung bezahlt.

Als sie an den Handwerker noch Rückfragen hatte und seine hinterlassene Handy-Nummer anwählte, stellte die Frau fest, dass die Nummer nicht vergeben ist. Auch die von dem Unbekannten angegeben Firmenadresse war falsch. Daraufhin erstattete die Geprellte Anzeige beim Polizeirevier Schwetzingen.

Der „Schädlingsbekämpfer“ wird wie folgt beschrieben: südländisches Aussehen, kurze, schwarze Haare; Vollbart, Mund-Nasen-Schutz, schwarze Arbeitshose und schwarzer Pulli mit Daimler-Benz-Logo. Auffällig waren seine goldenen Schnürschuhe. Er war mit einem braunen Opel-Astra-Kombi mit DN-Kennzeichen.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

Unseriöse Handwerker, die die Notlagen und die Hilflosigkeit von Menschen finanziell ausnutzen sind landauf, landab in den verschiedensten Gewerken unterwegs. Rohrreiniger, Schlüsseldienste und Schädigungsbekämpfer seien hier nur beispielhaft genannt. Oft verlangen sie für ihre unfachmännisch durchgeführten Leistungen völlig überhöhte Preise und drängen zu einer sofortigen Bezahlung.

Folgende Tipps können helfen, nicht auf solche windigen Handwerker hereinzufallen:

  • Auf Notfälle im Vorfeld vorbereiten

Vergleichen Sie die Preise und schreiben Sie sich die Nummern für wichtige Notdienste wie Schlüsseldienste oder Rohrreiniger auf. Hinterlegen Sie die Nummer im Portemonnaie oder beispielsweise mit einem Aufkleberunter der Fußmatte, damit Sie diese im Notfall schnell zur Hand haben. Ein lokaler Notdienst ist in den meisten Fällen eine gute Wahl, besonders, wenn er schon mehrere Jahre vor Ort tätig ist.

  • Akute Notlagen

Auch wenn Sie sich bereits in einer Notlage befinden und auf Anhieb keinen Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb parat haben, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich ausreichend Zeit für die Suche zu nehmen.

Tipps für die Suche nach seriösen Handwerkbetrieben

  1. Seien Sie bei der Internetsuche kritisch. Viele unseriöse Anbieter landen mit gekauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen.
  2. Verschaffen Sie sich über die Internetseiten der Betriebe einen ersten Eindruck.
  3. Ist kein Impressum vorhanden oder gibt es viele identische Seiten einer Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben, kann das ein Hinweis auf einen unseriösen Anbieter sein.
  4. Einträge in regionalen Telefonbüchern sind nicht immer ein Hinweis auf eine Firma aus der Nähe. Mit Ortsvorwahlen gaukeln Anbieter Nähe vor. Fragen Sie am Telefon nach dem genauen Sitz der Firma.
  • Genau informieren

Informieren Sie sich gut über die ausgewählte Firma. Fragen Sie konkret nach dem Firmensitz und möglichen Anfahrtskosten. Vereinbaren Sie einen festen Preis für die von Ihnen geschilderte Leistung.

  • Nicht unter Druck setzen lassen
  1. Unterschreiben Sie nichts, wenn Sie Zweifel haben. Bezahlen Sie niemals sofort und bestehen Sie auf einer Rechnung.
  2. Lassen Sie sich nicht durch Drohungen mit der Polizei oder mit Inkassounternehmen unter Druck setzen.
  • Hilfe holen

Rufen Sie die Polizei unter 110, wenn Sie bedroht werden. Holen Sie, wenn möglich Nachbarn hinzu, die den Vorfall bezeugen und Sie bestärken können.

  • Rechnung prüfen

Wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale, wenn Sie Fragen zur Rechnung haben.

  • Anzeige erstatten

Scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei der Polizei gegen die Firma zu erstatten. Dokumentieren Sie Ihr Vorgehen genau! Zur Erstattung einer Anzeige sind möglichst genaue Informationen besonders wichtig.

Notieren Sie sich diese Angaben:

  1. Wie heißt die Firma, die Sie beauftragt haben? (Adresse und Telefonnummer der Firma)
  2. Mit wem haben Sie telefoniert?
  3. Wer hat den Auftrag vor Ort ausgeführt?
  4. Wurde Ihnen im Voraus ein Preis für die Leistung genannt? Wenn ja, welcher?
  5. Welche Arbeiten wurden tatsächlich ausgeführt?
  6. Wie sind Sie auf die Firma aufmerksam geworden? (Telefonbuch, Gelbe Seiten, Internet, Bekannte usw.)
  7. Gibt es Zeugen, die Ihre Angaben bestätigen können.

Nähere Informationen bieten die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234 und Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 oder auch zum Nachlesen unter www.polizei-beratung.de

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Klettergerüst auf Spielplatz in Brand gesetzt / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben bislang unbekannte Täter das Klettergerüst auf dem Spielplatz in der Gartenstraße/Ecke Tulpenweg in Brand gesetzt. Die Leitstelle der Feuerwehr wurde um 1 Uhr informiert. Die Freiwillige Feuerwehr aus Ketsch rückte aus und löschte den Brand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang noch nicht genau fest. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter verursacht kilometerlange Ölspur; Zeugen gesucht

Eine kilometerlange Ölspur verursachte am Sonntag ein bislang unbekannter Fahrzeugführer. Kurz nach 18 Uhr wurde das Polizeirevier Wiesloch von einem Zeugen darüber informiert. Eine Verfolgung der Spur führte vom Parkplatz der Petalozzischule in der Kirchstraße über die Waldstraße, Hauptstraße, Bahnhofstraße, Leimbachstraße und die Julius-Becker-Straße bis in den Probsterwald. Die stärksten Verschmutzungen fanden sich im Bereich Kirchstraße/Waldstraße, wobei der Verursacher offenbar mehrfach hin- und herfuhr.

Eine Fachfirma wurde zur Reinigung der prägnantesten und für Verkehrsteilnehmer gefährlichsten Stellen beauftragt, die noch am frühen Sonntagabend die Reinigungen durchführten.

Zeugen die Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 21:20 Uhr in der Julius-Becker-Straße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte auf Höhe der Hausnummer 45 einen geparkten Mitsubishi und fuhr nach dem Zusammenstoß einfach davon. Der Sachschaden liegt bei rund 5.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 062222-57090, zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsinsel und Verkehrszeichen überfahren / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 11:30 Uhr am Kreisverkehr am Ortseingang von Leimen kommend. Ein vermutlich schwarzer VW Golf GTI bremste bei der Einfahrt in den Kreisverkehr woraufhin ein bislang unbekannter Autofahrer, der hinter dem VW fuhr, nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und auswich. Bei dem Ausweichmanöver überfuhr er eine Fußgängerinsel, sowie ein Verkehrsschild, ehe er halbseitig über den Kreisverkehr fuhr und die Bepflanzung beschädigte. Der unbekannte Autofahrer verließ anschließend den Kreisverkehr auf die Hauptstraße in Richtung Ortsmitte, wo er eine größere Menge Öl verlor. Der VW fuhr weiter in die Kurpfalzstraße.

Bei dem Unbekannten Autofahrer soll es sich um einen männlichen Fahrer in einem älteren, silbernen Opel gehandelt haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag, 27.02.2021, zwischen 17 und 20.45 Uhr wurde in ein Einfamilienhaus in der Blumenstraße eingebrochen. Der oder die Täter hebelten die Terrassentür auf der Gebäuderückseite auf und verschafften sich so Zugang. In dem Haus wurden alle Räume durchsucht. Im Keller wurde eine geringe Bargeldsumme aus einem Tresor entwendet. Im ersten Obergeschoss wurde der Inhalt einer Schmuckschatulle erbeutet. An der Terrassentür entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum übernommen. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Am Sonntagnachmittag ereignete sich in der Hauptstraße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Kurz vor 17 Uhr wollte ein 18-jähriger Opel-Fahrer von der Hauptstraße nach links in die Westliche Ringstraße abbiegen, übersah dabei eine 18-jährige VW-Fahrerin, die in Richtung Hoffenheim unterwegs war.

Beide Autofahrer verletzten sich bei dem Zusammenstoß leicht und wurden mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000.- Euro.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Auto- und Radfahrerin / 53-Jährige schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 53-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Sonntag um 15.30 Uhr an der Einmündung Im Gässel/Lobenfelder Straße. Die 26-jährige Fahrerin eines Hyundai war in die Lobenfelder Straße eingebogen, wobei sie eigenen Angaben zufolge von der tiefstehenden Sonne geblendet wurde. Dies hatte zur Folge, dass sie mit der Radfahrerin zusammenstieß, die dadurch auf die Fahrbahn stürzte. Die Radfahrerin wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Sinsheim gebracht.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit im Schlosspark / Zwei Verletzte – Polizei sucht Zeugen

Ein Zeuge verständigte Polizei und Rettungskräfte, nachdem er am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr im Schlosspark im Ortsteil Neckarhausen eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Männern, bei der ein 46-jähriger Mann notärztlich versorgt werden musste, beobachtet hatte.

Der 46-jähriger Mann, der gemeinsam mit seiner Verlobten und seinem 82-jährigen Vater im Schlosspark flanierte, traf auf einer Wiese auf einen 53-Jährigen, der den Sonntagnachmittag mit Frau und Tochter auf einer Picknickdecke genoss. Aus unbekannten Gründen gerieten die drei Männer in eine verbale Auseinandersetzung, die sich zu einem handfesten Streit mit körperlichen Übergriffen entwickelte. Augenscheinlich erzürnt über die Äußerungen des 82-Jährigen nahm der 53-Jährige ein Bügelschloss aus dem Korb seines Fahrrads und ging auf diesen los. Der betagte Mann setzte sich mit Hilfe seiner mitgeführten Wanderstöcke zur Wehr. Dessen 46-jähriger Sohn ging, in der Absicht zu schlichten, dazwischen und stieß den Angreifer zu Boden. Hierbei wurde er von dem Bügelschloss am Kopf getroffen und stürzte selbst ebenfalls zu Boden. Der 53-jährige Angreifer erlitt durch den Sturz leichte Abschürfungen im Gesicht, der 46-Jährige wurde durch einen Notarzt medizinisch erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen wegen des Verdachts einer Gehirnerschütterung in eine Klinik transportiert. Der 82-Jährige blieb unverletzt. Was die Streitigkeiten ausgelöst hatte, bleibt letztlich ein Geheimnis der drei Beteiligten, die alle eine Strafanzeige wegen Körperverletzung erwartet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Zum Glück nur leicht verletzt wurde eine 20-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Sonntag um 18.25 Uhr an der Einmündung Uhlandstraße/B 3/Handschuhsheimer Landstraße. Ein 47-jähriger Autofahrer war mit seinem Mercedes von der Uhlandstraße auf die B 3 eingebogen und kollidierte dabei mit der Radfahrerin, die auf dem Radweg parallel zur Handschuhsheimer Landstraße unterwegs war. Durch die Kollision stürzte die Radfahrerin zu Boden. Da sie über Schmerzen klagte, wurde sie vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Unfallfluchten beschäftigen Ermittler; Zeugen gesucht

Im Laufe des Samstages ereigneten sich im Stadtgebiet zwei Verkehrsunfälle, bei denen sich die jeweiligen Verursacher entfernten, ohne sich um die entstandenen Schäden zu kümmern.

Ein Opel Meriva, der zwischen 12 und 17 Uhr in der Brunhildstraße in Höhe des Anwesens Nr. 57 wurde ebenso beschädigt wie ein Ford Focus, der zwischen 15 und 21 Uhr in der Delpstraße, Höhe Anwesen Nr. 4 geparkt war. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von jeweils mehreren tausend Euro.

Nach ersten Erkenntnissen der Unfallfluchtermittler des Polizeireviers Weinheim ist es wahrscheinlich, dass die unfallverursachenden Fahrzeuge deutlich sichtbar beschädigt sind.

Zeugen werden gebeten, beim Polizeireviers Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 86-Jährige Autofahrerin prallt rückwärts gegen Mauer / Fahrerin und 65-jährige Mitfahrerin schwer verletzt

Aus bislang nicht bekannten Gründen fuhr eine 86-jährige Frau am Samstag gegen 15.15 Uhr in der Weinbergstraße mit hoher Geschwindigkeit rückwärts und prallte nach etwa 25 Metern mit dem Heck gegen eine Betonmauer auf einem Grundstück. Durch den Aufprall wurden die Fahrerin sowie eine 65-jährige Mitfahrerin auf der Rückbank schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch eine Notärztin wurden die Verletzten mit Rettungsfahrzeugen in Kliniken nach Heidelberg und Mannheim eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro, das Auto musste mit einem Kran geborgen und abgeschleppt werden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (28.02.2021)

(Schifferstadt) – Ölspur in Schifferstadt

Am Freitag, dem 26.02.2021, gegen 16:20 Uhr wurde eine Ölspur in der Jägerstraße in Schifferstadt gemeldet. Vor Ort konnte die Ölspur, beginnend in der Jägerstraße, über die Danziger-, Bleich- und Selligstraße bis in den Ostring, festgestellt werden. Da der Verursacher bisher nicht ermittelt werden konnte, bittet die Polizei Zeugen, die Angaben dazu machen können, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Unfallflucht

Ein bei der Postfiliale in der Carl-Zimmermann-Straße geparkter grauer PKW wurde am 27.02.2021, 12.20 bis 12.30 Uhr, in nur 10 Minuten am vorderen linken Kotflügel von einem roten Fahrzeug gestreift. Am Kotflügel wurde eine Delle, Kratzer und rote Lackanhaftungen festgestellt. Der Schaden wurde mit etwa 1.000 Euro beziffert. Hinweise auf den flüchtigen Fahrer bzw. Fahrzeug nimmt die Polizei Speyer unter 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen / Römerberg) – Sachbeschädigungen an Gartenanlagen

In der Nacht zum Samstag warfen bislang unbekannte Randalierer in einer Gartenanlage am Ortsrand von Dudenhofen Richtung Römerberg einen Hochsitz um, durchtrennten die Kabel einer Wildkamera und brachen ein Gartenhaus auf, aus welchem sie jedoch nichts entwendeten.

Ebenfalls in der Nacht zum Samstag wurde in einem Gartengrundstück in der Nähe des Friedhofs Heiligenstein ein Gewächshaus beschädigt, indem Holzlatten durchtrennt wurden. Weiterhin wurde ein auf diesem Grundstück abgestellter PKW total beschädigt. Alle Scheiben wurden eingeschlagen, er wurde rundum zerkratzt, das Dach wurde eingedrückt. Ebenfalls wurde ein Gartenhäuschen durch Einschlagen der Fensterscheiben beschädigt.

Aufgrund der Tatbegehungsweise dürfte ein Zusammenhang mit der in derselben Nacht zerstörten Gartenanlage im nahegelegenen Schänzelweg in Römerberg bestehen (siehe hierzu gestrige Pressemeldung). Wer in der fraglichen Nacht verdächtige Personen wahrgenommen oder sonst Hinweise zu dem oder den Tätern geben kann, möchte sich bitte mit der Polizei Speyer unter 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Klingenmünster) – 2 Motorradunfälle auf L493 kurz nacheinander

Am Samstag, den 27.02.2021 befuhren gegen 14:30 Uhr ein 17-jähriger aus dem Landkreis SÜW mit seiner Suzuki und ein 18-jähriger aus dem Landkreis Südwestpfalz mit seiner Honda die L493 von Münchweiler in Richtung Klingenmünster. Am Eingang einer Linkskurve verlor zunächst der 17-jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam in die Leitplanke und stürzte. Der direkt hinter ihm fahrende 18-jährige war wohl zu dicht aufgefahren, erschrak und stürzte ebenfalls. Beide Motorräder waren nicht mehr fahrbereit. Der 18-jährige verletzte sich leicht, wohingegen der 17-jährige mit Schmerzen am Bein und einem Schock in ein Krankenhaus verbracht wurde. Für den 17-jährigen hat der Unfall noch weitere Folgen, da er keinen Führerschein besitzt, seine Maschine nicht zugelassen war und zudem noch der Verdacht bestand, dass er Drogen konsumiert hatte. Er sieht nun mehreren Strafverfahren entgegen.

(Landau) – Unter Koks über die Linie gefahren

Ein 55-Jähriger überfuhr am Abend des 27.2. in der Neustadter Straße mit seinem Auto die Haltelinie an einer „Rot“ zeigenden Ampel. Da er bei der Weiterfahrt auch durch seine enthemmte Fahrweise auffiel, wurde er kontrolliert. Hierbei stellten die Polizisten fest, dass der Mann unter dem Einfluss von Kokain stand und keinen Führerschein hat. Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis wurden erfasst. Da er zudem eine kleine Menge Kokain mitführte und zunächst die Personalien seines Bruders als seine eigenen vorgeben wollte, kommen noch Anzeigen wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittel- und dem Ordnungswidrigkeitengesetz dazu.

(Landau) – Voll durch die Stadt

Am 27.2. fiel kurz nach 17 Uhr eine 40-jährige Frau auf, da sie Schwierigkeiten hatte, mit ihrem Pkw einen Kreisverkehr zu befahren. Da sie zudem im weiteren Verlauf Schlangenlinien fuhr, wurde sie in der August-Croissant-Straße angehalten und kontrolliert. Die Frau, welche sich beim Aussteigen kaum auf den Beinen halten konnte, hatte einen Atemalkoholwert von 2,26 Promille. Eine Blutprobe wurde genommen und der Führerschein sichergestellt. Die Frau erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Neustadt) – Im „falschen“ Neustadt…

… strandete am Abend des 27.02.2021 ein 24-jähiger Mann. Da dieser nicht in der Lage war, einem Taxifahrer seine Wohnanschrift zu nennen, brachte dieser ihn zur Polizeiinspektion Neustadt. Auf Nachfrage konnte der Mann lediglich angeben, in „Neustadt“ zu wohnen, Ausweispapiere oder ähnliches führte er nicht mit. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte schließlich in Erfahrung gebracht werden, dass der Mann im „hessischen“ Neustadt mit der PLZ 35279 sesshaft ist. Nachdem der örtliche Irrtum aufgeklärt werden konnte, nahm sich der Taxifahrer dem jungen Mann an.

(Neustadt) – Streit in Warteschlange mündet in Handgreiflichkeiten

Bereits am 26.02.2021 kam es am Nachmittag in einem Neustadter Drogeriemarkt zum Streit zwischen zwei Neustadterinnen. Grund hierfür waren unterschiedliche Vorstellungen bzgl. des Verhaltens in der Warteschlange. Im Verlauf des Streitgesprächs verlor eine der Damen die Beherrschung und packte ihre Kontrahentin am Kragen. Hierdurch erlitt diese leichte Verletzungen im Bereich des Dekolletees. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Gemüter vor Ort wieder beruhigt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet.

(Haßloch) – Vandalismus / Linienbus beschädigt

In der Zeit von Freitag, 27.02.2021, 22:30 Uhr bis Samstag, 28.02.2021, 09:30 Uhr, beschädigte(n) unbekannte(r) Täter einen in der Rudolf-Diesel-Straße abgestellten Linienbus. Die beiden Glaseinfassungen der doppelflügeligen Einstiegstür wurden offensichtlich mutwillig eingeschlagen oder eingetreten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000,- Euro geschätzt. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Deidesheim) – Tageswohnungseinbruch
Zeugenaufruf

Am Samstag, 27.02.2021, in der Zeit zwischen 09:30 und 12:35 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Kaisergarten“ ein, während die Wohnungsinhaber nicht zuhause waren. Die Wohnungstür wurde aufgebrochen und die Wohnräume nach Wertgegenständen durchsucht. Nach ersten Feststellungen der Geschädigten wurde Bargeld und Schmuck entwendet. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden, da erst noch eine genauere Inventarprüfung durch die Geschädigten erfolgen muss. Eventuelle Zeugen, welche im Bereich „Kaisergarten“ verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch oder der Kriminalinspektion Neustadt/Weinstraße in Verbindung zu setzen!

(Bad Dürkheim) – Trunkenheitsfahrt

Am Abend des 27.02. wurde ein 36-jähriger Mazda Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte eine Atemalkoholkonzentration von 0,89 Promille, sowie drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Es wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde sichergestellt. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in der BRD hat, wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten.

(Ellerstadt) – Sachbeschädigung durch Graffiti

Im Zeitraum zwischen 26.02., 23:30 Uhr und 27.02., 09:30 Uhr wurden in Ellerstadt in der Bahnstraße Hauswände, Zäune, Briefkästen, Straßenlaterne, Sicherungskasten und das Gefallenendenkmal vor dem Kindergarten mit silberfarbener Sprühfarbe beschädigt. Vorzufinden waren Buchstabenkombinationen „AMK“ und „SIFT“. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Gerolsheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Am Samstag, 27.02.2021 gegen 22:45 Uhr ereignete sich in der Untergasse in Gerolsheim ein Verkehrsunfall. In einer Linkskurve verlor ein 57-Jähriger die Kontrolle über seinen Opel Meriva und prallte gegen eine Hauswand. Der lediglich leicht verletzte Fahrer war mit über 1,4 Promille nicht unerheblich alkoholisiert. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. An der Hauswand sowie am nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7500EUR.

(Frankenthal) – Betrug im Internet

Der 22-jährige Geschädigte erwarb bei einem Internet-Auktionshaus eine Grafikkarte im Wert von 923,99EUR. Bezahlung und Versand erfolgten per Nachnahme. Am 27.02.2021 bezahlte der Mann das Paket in einer Postfiliale in der Bahnhofstraße in Frankenthal. Noch vor Ort öffnete er das Paket. In diesem befanden sich anstatt der Grafikkarte lediglich eine Fliese sowie zwei Tastaturen.

Aufgrund der Umstände ist von einer Betrugsmasche auszugehen.

Das Einkaufen im Internet erfreut immer größer werdender Beliebtheit, doch auch hier ist Vorsicht geboten! Leider steigt auch die Internetkriminalität. Beachten Sie folgende Tipps für ein sicheres Einkaufen im Internet:

  • Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie diese niemals an Dritte weiter
  • Achten Sie auf technische Sicherheit bei der Datenübertragung
  • Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters
  • Prüfen Sie Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen
  • Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden
  • Achten Sie auf Ihr Widerrufs- oder Rückgaberecht bei gewerblichen Anbietern
  • Schützen Sie sich vor Datenklau

Weitere wertvolle Tipps erhalten Sie unter www.kaufenmitverstand.de und www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung von zwei geparkten PKW

Im Zeitraum vom 26.02.2021 ca. 12:00 Uhr bis zum 27.02.2021 um 10:16 Uhr kam es vor einem Wohnkomplex im Meergartenweg Höhe des Strandbads zu einer Sachbeschädigung an zwei davor geparkten PKW. Bei den beiden PKW handelte es sich um einen roten Opel Astra sowie um einen roten Toyota Starlet. Es wurden jeweils der linke Außenspiegel beschädigt. Spuren oder Hinweise auf mögliche Täter konnten keine gesichert werden. Weitere beschädigte Fahrzeuge konnten nicht festgestellt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter PKW Fahrerin

Am 27.02.2021 kam es gegen 08:33 Uhr zu einem Verkehrsunfall am Ortseingang Frankenthal. Hier befuhren die 44-jährige Fahrerin eines Renault Clio und der 62-jähriger Fahrer eines VW Multivan in besagter Reihenfolge die Mahlastraße von Frankenthal-Studernheim kommend. Die Fahrerin reduzierte ihre Geschwindigkeit, um nach links abzubiegen. Dies übersah der nachfahrende PKW Fahrer und fuhr ungebremst in das Heck der Frau. Hierbei wurde die vorausfahrende 44-jährige Fahrerin leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Erneut brennende Mülltonnen

In der Nacht zum Sonntag musste die Ludwigshafener Feuerwehr erneut zu brennenden Mülltonnen ausrücken. Gegen 04:00 Uhr standen in der Kreuzgasse in Oggersheim zwei Container in Flammen. Zu gesundheitlichen Folgen für Anwohner oder weiteren Beschädigungen kam es dank des zügigen Einschreitens der Feuerwehr nicht. Da es sich bei dem Brand nach ersten Ermittlungen vermutlich um eine vorsätzliche Brandstiftung handelt, bittet die Polizei Anwohner um Hinweise auf den oder die Verursacher/in. Wenn Sie sachdienliche Hinweise geben können, wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0621 963-2222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2.

(Ludwigshafen) – Pöbelnde landen in Polizeigewahrsam

Sonntagnacht, dem 28.02.2021, gegen 02:00 Uhr, pöbelten drei Personen im südlichen Innenstadtbereich. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um erheblich alkoholisierte Männer im Alter von 26,27 und 34 Jahren. Während der Personenkontrolle konnte bei dem 34-Jährigen ein Messer mit einer feststehenden Klinge von 12,5cm festgestellt und sichergestellt werden. Da dieser mit 1,9 Promille auch nicht mehr in der Lage war, aufrecht zu gehen, wurde der 34-Jährige zum Eigenschutz in Polizeigewahrsam genommen. Seinen zwei Begleitern (26 und 27 Jahre alt) wurde ein Platzverweis ausgesprochen, welchem allerdings nur einer der beiden nachkam. Der 26-Jährige weigerte sich und wurde nach einer weiteren erfolglosen Ermahnung ebenfalls in Gewahrsam genommen. Der 34-Jährige muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

(Ludwigshafen) – Diebesbande unterwegs

Am Samstag, den 27.02.2021, betraten vier junge Männer zeitversetzt eine Drogerie am Ludwigsplatz in Ludwigshafen am Rhein. Während ihres Streifzuges entnahmen diese diverse Parfums im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro aus der Auslage und tauschten diese untereinander aus, bevor sie die Drogerie verließen. Einer der Diebe, ein 20 Jahre junger Mann, konnte durch den Ladendetektiv sogar noch vor Verlassen der Drogerie ergriffen werden, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Die weiteren Täter konnten nachträglich ermittelt werden. Nun müssen sich alle vier Männer wegen bandenmäßigen Ladendiebstahls verantworten.

(Ludwigshafen) – Streit um neue Beziehung eskaliert im Supermarkt

Als eine 25-jährige Ludwigshafenerin und ihr neuer Lebensgefährte, ein 26-jähriger Ludwigshafener am Samstagabend im Real-Markt in Oggersheim einkaufen waren, trafen beide auf den Ex-Freund der Frau. Da dieser offenbar mit der neuen Beziehung seiner Verflossenen nicht einverstanden war, ging er auf den neuen Lebensgefährten los. Zwischen beiden Männern entwickelte sich ein Gerangel, welchem sich zudem noch zwei ebenfalls anwesende Begleiter des Exfreundes anschlossen. Die drei Männer brachten den 26-Jährigen zu Boden und schlugen weiter auf ihn ein. Durch couragiertes Eingreifen weiterer Kunden des Real-Marktes konnten die Männer voneinander getrennt werden. Zu schweren Verletzungen kam es glücklicherweise bei keinem der Beteiligten. Den Ex-Freund sowie seine beiden Begleiter erwartet nun Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Ludwigshafen / Frankenthal) – Diebstahl eines neuwertigen Quads mit anschließender Entsorgung im Rhein

Am 27.02.2021 wurde der hiesigen Dienststelle durch die Wasserschutzpolizei Ludwigshafen gemeldet, dass gegen 16:00 Uhr ein Quad aus dem Rhein, Höhe der Kurt-Schumacher-Brücke in Ludwigshafen, geborgen werden konnte. Dieses sei am Mittag durch einen Schiffsführer entdeckt worden. Der Halter des Quads konnte durch Beamte hiesiger Dienstelle über den Fund in Kenntnis gesetzt werden. Dieser gab an, dass er das Quad am Vorabend, gegen 23:30 Uhr, vor seinem Haus in der Friedrich-Ebert.-Straße in Frankenthal abgestellt hatte. Von dort wurde es vermutlich in der Nacht entwendet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 47-Jähriger wird vor Supermarkt niedergeschlagen

Am Samstagvormittag, dem 27.02.2021, gegen 11 Uhr, wurde ein 47-Jahre alter Mann vor einem Supermarkt in der Ludwigstraße durch einen Unbekannten unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Dieser erlitt hierdurch leichte Prellungen im Gesicht. Im Anschluss an die Tat verließ der Täter die Örtlichkeit in weiblicher Begleitung. Da bisher nur eine vage Personenbeschreibung des Schlägers, 16-18 Jahre alt, vorliegt, werden Zeugen, die weitere Angaben zum Täter machen können, gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen am Rhein in Verbindung zu setzten:

Polizeiinspektion Ludwigshafen 1

Beethovenstraße 36 67061 Ludwigshafen am Rhein 0621/963-2122 piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim) – Verdächtiger Gegenstand in der Bismarckstraße / Absperrmaßnahmen

Derzeit ( 28.02.2021 – 11:05 ) kommt es aufgrund eines verdächtigen Gegenstandes in der Bismarckstraße in Höhe von L6 zu einem größeren Polizeieinsatz. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Mannheim) – Verdächtiger Gegenstand in der Bismarckstraße / Absperrmaßnahmen beendet

Pressemeldungen Nr. 2

Nach Untersuchung des verdächtigen Gegenstandes durch den Entschärferdienst des LKA konnten die Absperrmaßnahmen entlang der Bismarckstraße aufgehoben werden. Bei dem Gegenstand handelt es sich um einen Rucksack, der im unmittelbaren Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim aufgefunden wurde. Der Inhalt besteht aus Altglas. Ermittlungen zum Eigentümer, der den Rucksack dort abgestellt hat, werden durch das Polizeirevier Mannheim-Oststadt geführt.

(Mannheim-Rheinau) – Vandalismus am Rheinauer See – Bäume mit Schutzhalterung herausgerissen / Mülleimer in See geworfen

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben unbekannte Täter auf der Liegewiese des Rheinauer Sees randaliert und dabei einen neu gepflanzten Baum mit Schutzhalterung herausgerissen. Weiter wurde ein Mülleimer in den See geworfen. Ein Zeuge hatte die Polizei am Samstagmorgen über die Verwüstungen informiert.

Vor Ort konnte darüber hinaus großflächig verteilte Scherbenhaufen und Müll festgestellt werden. Der Baum wurde wieder aufgerichtet und der Mülleimer aus dem See geholt und aufgestellt sowie die Scherben aufgrund der Verletzungsgefahren für Mensch und Tier aufgekehrt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (27.02.2021)

(Dudenhofen) – Betrugsmasche rechtzeitig erkannt

Keine Chance hatte am Freitag ein Anrufer bei einer 18-jährigen Frau aus Dudenhofen. Der mit russischen Akzent sprechende Mann hatte sich als Mitarbeiter einer großen Softwarefirma ausgegeben und der Frau mitgeteilt, dass ihr Computer gehackt worden sei. Er habe ihr die Hilfe des Unternehmens angeboten. Zu einer Forderung des angeblichen Mitarbeiters kam es jedoch nicht mehr, da die Frau den Betrugsversuch unmittelbar erkannte, das Gespräch beendet und die Polizei informierte.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei, unbekannten Personen keinen Zugriff auf den heimischen PC zu gewähren. So kann verhindert werden, dass Kriminelle uneingeschränkten Zugriff auf den PC erhalten um so beispielsweise Bank- und Kreditkartendaten auszuspähen. Durch den Fernzugriff wird weiterhin Schadsoftware auf dem PC installiert, die, wenn überhaupt, nur nach Zahlung eines Geldbetrags deinstalliert werden kann.

Informieren Sie unverzüglich die Polizei, sobald Ihnen ein Anruf verdächtig erscheint!

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Altrip) – Versuchter schwerer Raub / Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen, gegen 02:00 Uhr, drangen mehrere unbekannte Täter in ein Wohnhaus Im Schützengarten in Altrip ein. Wie die Täter in das Haus gelangen konnten, ist bislang noch unklar. Die Täter forderten unter Vorhalt einer Waffe Wertsachen von den Bewohnern und durchsuchten Schränke in dem Haus. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wurde nichts aus dem Anwesen entwendet. Die Bewohner, ein Ehepaar, blieben unverletzt.

Bei den Tätern soll es sich um vermutlich vier Männer gehandelt haben, sie waren schwarz bzw. dunkel gekleidet und trugen schwarze Wollmützen und schwarze Mund-Nasen-Bedeckungen.

Wer hat in der vergangenen Nacht verdächtige Fahrzeuge oder Personen Im Schützengarten in Altrip gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg) – Randalierer in Gartenanlage

Einen fünfstelligen Sachschaden verursachten in der Nacht von Freitag auf Samstag mehrere unbekannte Jugendliche in einer Gartenanlage in Römerberg. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich etwa fünf bis sechs Jugendliche gewaltsam Zutritt zu einer umzäunten Gartenanlage verschafften und dort randalierten. So rissen sie eine Schaukel aus der Verankerung und zerstörten ein auf dem Grundstück stehendes Gartenhaus. In einer weiteren Laube zerstörten die Täter das komplette Interieur. Derzeit wird noch geprüft, ob es auch zu Entwendungen gekommen ist.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die am 27.02.2021, gegen 02:12 Uhr in Römerberg im Bereich des Schänzelwegs Feststellungen hinsichtlich einer Gruppe Jugendlicher machen können.

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am Morgen des 27.02.2021 wurde der Fahrer eines E-Scooters in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Für den E-Scooter lag kein Versicherungsschutz vor. Zusätzlich stand der 46- jährige Fahrer unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab 2,27 Promille. Die Fahrt war somit beendet und eine Blutprobe wurde entnommen.

(Germersheim / Ottersheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 26.02.2021 wurden in Germersheim und Ottersheim Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Insgesamt ergaben sich in der 30er Zone in Germersheim 11 Verwarnungen. In Ottersheim kam es zu 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Zusätzlich wurden an beiden Kontrollstellen Mängelberichte, aufgrund von nicht mitgeführten Dokumenten oder Mängeln an Fahrzeugen, ausgestellt.

(Klingenmünster) – Einbruch in Werkstatt / Zeugenaufruf

In der Nacht von 25.02. auf den 26.02.2021, gelangten bislang unbekannte Täter in eine Werkstatt in der Kaiserstraße. Es ist unklar, ob außer einer Videokamera im Außenbereich überhaupt etwas entwendet wurde. Zeugen, die im Bereich Bahnhofstraße / Kaiserstraße Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Verkehrsunfall auf B 10 / Hoher Sachschaden aber keine Verletzungen

Am Freitag, dem 26.02.2021, gegen 17:00 Uhr am Nachmittag, befuhr die 22-jährige Fahranfängerin aus dem Kreis Südliche Weinstraße mit ihrem Kleinwagen die B 10 in Fahrtrichtung Pirmasens und wollte in Höhe Annweiler nach links in Richtung Bad Bergzabern abbiegen. Hierbei übersah sie den entgegenkommenden Pkw, woraufhin es zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Durch den Aufprall wurde keine der beteiligten Fahrzeuginsassen verletzt. Beide Pkw wurden im Frontbereich stark beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten vor Ort abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird durch die Polizei auf ca. 20000 Euro geschätzt. Die B 10 musste für die Zeit der Unfallaufnahme für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden, was eine Umleitung des Verkehrs durch Annweiler nach sich zog.

(Landau) – Radfahrer stürzt / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag befuhr ein 59-jähriger Fahrradfahrer aus dem Kreis Südliche Weinstraße die Weißenburger Straße von der B38 kommend in Fahrtrichtung Innenstadt. In Höhe der dortigen Tankstelle stürzte der Radfahrer und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Der Radfahrer musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Da er sich selbst nur teilweise an den Sturz erinnern konnte, werden Zeugen gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau zu melden.

(Böchingen) – Spiegel beschädigt und weitergefahren

Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer einen in der Landauer Straße in Böchingen am Straßenrand geparkten Smart, indem er dessen Außenspiegel touchierte. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau zu melden.

(Maikammer) – Zu viel Alkohol intus

Mit 2,55 Promille lässt sich schlecht Fahrrad fahren – das mussten Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben soeben am 26.02.2021 um 20:00 Uhr bei einem 51-jährigen feststellen. Da er beim Radeln die komplette Breite des geteerten Wirtschaftsweges zwischen Maikammer und Edenkoben brauchte wurde dieser einer Verkehrskontrolle unterzogen. Aufgrund der Alkoholisierung wurde der Fahrradfahrer nebst Fahrrad auf die Dienststelle verbracht, dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auf den Fahrradfahrer wird nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zukommen, sein Fahrrad verbleibt bis auf weiteres auf der Dienststelle.

(Neustadt) – Verfolgungsfahrt

Eine beabsichtigte Verkehrskontrolle durch eine Zivilstreife der Polizei in Neustadt an der Weinstraße führte am Sonntag (27.02.2021), kurz nach 01.00 h, zu einem total beschädigten Fahrzeug und mehreren Strafanzeigen. Die Streife gab den Insassen eines VW Golf in der Martin-Luther-Straße Anhaltezeichen um diese einer Kontrolle zu unterziehen, woraufhin der Fahrer auf das Gaspedal trat und die anschließende Verfolgung über mehrere innerstädtische Straßen führte. Beim Abbiegen von der Friedrich-Ebert-Straße in die Neumayerstraße verlor der erst 16 Jahre alte Fahrzeugführer die Kontrolle über den Pkw und kollidierte mit einer Treppe. Durch den Zusammenstoß war der Pkw nicht mehr fahrbereit. Ein Beifahrer versuchte noch zu flüchten, konnte jedoch zunächst in Gewahrsam genommen werden. Bei der weiteren Überprüfung wurde festgestellt, dass der Pkw nicht zum Verkehr zugelassen war. Die an dem VW Golf angebrachten Kennzeichen waren zuvor in Lambrecht entwendet worden. Weiterhin konnten Betäubungsmittel im Rahmen der weiteren Überprüfungen aufgefunden werden. Da der Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss stand wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er wurde einem Erziehungsberechtigten überstellt.

(Haßloch) – Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss unterwegs

Am Freitag, 26.02.2021, gegen 17:50 Uhr, führte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Haßloch in der Brahmsstraße eine Fahrzeugkontrolle durch. Hierbei wurde festgestellt, dass der mitgeführte Führerschein des 51-jährigen Fahrers zur Beschlagnahme ausgeschrieben war. Sein Führerschein wurde entsprechend einbehalten. Zudem wies der Fahrer deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung auf. Ein durchgeführter Drogen-Vortest reagierte positiv auf THC, Amphetamin und Methamphetamin. Gegen den Fahrzeugführer wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und im Verlauf der weiteren Sofortmaßnahmen eine Blutprobe entnommen.

(Meckenheim) – Auto mutwillig zerkratzt

Am Donnerstag, 25.02.2021, zwischen 09:00 Uhr und 10:30 Uhr, wurden beide Türen auf der Beifahrerseite eines „In der Froschau“ abgestellten PKW (Daimler-Benz, grau) durch unbekannte(n) Täter offensichtlich mutwillig zerkratzt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2000,- Euro. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Ellerstadt) – Verkehrsunfall Feuerbergkreuzung

Am Freitag, 26.02.2021, um 07:39 Uhr, ereignete sich in Ellerstadt, auf der Feuerbergkreuzung ein Verkehrsunfall mit zwei erheblich beschädigten Fahrzeugen. Ein 51-jähriger Mann aus Gönnheim befuhr mit seinem Pkw, Marke Ford, die L 526 von Ellerstadt in Richtung Erpolzheim. Im Bereich der sogenannten Feuerbergkreuzung missachtete er die Vorfahrt einer 41-jährigen Frau aus Maxdorf, die mit ihrem Pkw, Marke Hyundai, die L 527 von Maxdorf in Richtung Bad Dürkheim befuhr. Im Kreuzungsbereich prallten die Fahrzeuge aufeinander. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Allerdings waren beide Pkw so beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 10.000,- Euro.

(Dannstadt-Schauernheim) – Autofahrer mit 2 Promille unterwegs

Nach einem Hinweis eines Verkehrsteilnehmers wurde am 25.02.2021, um 16.15 Uhr, ein 44-Jähriger in Dannstadt-Schauernheim kontrolliert, der unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Der 44-Jährige war mit seinem VW auf der A65 unterwegs, wo er durch unsichere Fahrweise auffiel. An der Anschlussstelle Dannstadt-Schauernheim fuhr der Mann von der Autobahn ab. Ortseingang konnte er angehalten und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim starken Alkoholgeruch fest. Ein Alkotest ergab 2,03 Promille. Im Weiteren ergab sich, dass der Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Auto zur Verhinderung weiterer Straftaten sichergestellt.

(Frankenthal) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr durch herausgehobene Gullydeckel

Am 27.02.2021 im Zeitraum von 00:00 Uhr bis 04:15 Uhr konnten durch einen Hinweis auf der Nordbrücke Fahrtrichtung Heßheim insgesamt sechs herausgehobene Gullydeckel (Fahrbahnrand) festgestellt werden, welche alle in das daneben befindliche Gebüsch geworfen wurden. Sämtliche Gullydeckel konnten durch die eingesetzten Polizeibeamten aufgefunden und wieder eingesetzt werden. Hinweise auf den/die Täter gibt es keine.

(Frankenthal) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 26.02.2021 um 18:15 Uhr konnte ein 15-jähriger Jugendlicher ein Kleinkraftrad schiebend am Hauptbahnhof in Frankenthal einer Personenkontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das angebrachte Versicherungskennzeichen zum einen nach oben geklappt wurde, was ein Ablesen unmöglich machte, und zum anderen aus dem Jahr 1999 stammte. Der junge Frankenthaler räumte auch ein, mit dem Kleinkraftrad gefahren zu sein, was zudem durch einen warmen Auspuff bekräftigt werden konnte. Daher wurde dieses im späteren Verlauf auf die hiesige Dienststelle verbracht und mittels Rollenprüfstand hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit überprüft. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das Kleinkraftrad eine Höchstgeschwindigkeit von 80km/h erreicht. Der Jugendliche muss sich daher wegen Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis sowie Urkundenfälschung verantworten.

Die Mutter des 15-Jährigen wurde informiert und willigte in die Vernichtung des Kennzeichens ein. Danach wurde der Jugendliche an den volljährigen Bruder übergeben.

(Frankenthal) – Versuchter Betrug mittels Gewinnversprechen

Am 26.02.2021 wurde ein 82-jähriger Mann aus Frankenthal mehrfach durch eine Berliner Telefonnummer telefonisch kontaktiert. Hierbei wurde dem Geschädigten ein Lotteriegewinn zugesagt. Dieser könne allerdings nur ausgehändigt werden, wenn er zuvor eine Gutscheinkarte i.H.v. 625EUR erwerbe. Der Mann wurde beim versuchten Erwerb der Gutscheinkarte vor einem möglichen Betrug gewarnt, so dass er diese nicht, wie gefordert, kaufte. Der Geschädigte wurde später am Tag nochmals von der Berliner Telefonnummer kontaktiert. Da er keine Gutscheinkarte erworben hatte, wurde mit einer Klage i.H.v. 2000EUR gedroht. Der Mann ließ sich durch die Drohungen nicht beeinflussen. Dass es glücklicherweise nicht zu einem Schaden kam, ist dem beherzten Einschreiten der/des aufmerksamen Verkäufers/-in der Gutscheinkarte zu verdanken.

Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(A 61 / T+R Wonnegau-Ost) – Autofahrer händigt gefälschten Führerschein und ID Karte aus

Bei einer Kontrolle am 25.02.2021, um 17 Uhr, auf der Tank-und Rastanlage Wonnegau Ost, händigte der Fahrer eines Peugeot den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen gefälschten Führerschein und eine gefälschte ID Karte aus. Der 48-Jährige war mit zwei weiteren Männern mit seinem Peugeot auf der A61 unterwegs. An der Rastanlage wurde er einer Kontrolle unterzogen. Auf Verlangen händigte er da einen Führerschein und eine ID Karte aus. Bei der Prüfung der Dokumente erkannten die Polizisten eindeutige Fälschungsmerkmale. Gegen den 48-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

(Ludwigshafen / A 650) – Zeugenaufruf Tuning-Fahrzeuge auf BAB 650

In der Nacht vom 27.02.21 auf den 28.02.21 wurde von Verkehrsteilnehmern eine Gruppe, bestehend aus ca. 12 PKW, gemeldet. Bei den Fahrzeugen soll es sich um hochmotorisierte und zum Teil technisch veränderte Fahrzeuge handeln. Diese Fahrzeugkolonne fuhr in Ludwigshafen auf die BAB 650 in Richtung Bad Dürkheim und dann am Autobahnkreuz Ludwigshafen auf die BAB 61 in Richtung Koblenz um dann schließlich am Autobahnkreuz Frankenthal auf die BAB 6 in Richtung Kaiserslautern zu fahren. Sollten Verkehrsteilnehmer Verkehrsverstöße dieser Gruppe festgestellt haben oder gar gefährdet worden sein, werden diese gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Telefonnummer 06237/9330 oder der Emailadresse: pastruchheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Präsidialbereich RheinPfalz) – Geschwindigkeitskontrollen im Präsidialbereich

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 05.03.2021 im Bereich Speyer
  • Mittwoch 10.03.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Freitag 19.03.2021 im Bereich Frankenthal
  • Dienstag 23.03.2021 im Bereich Bobenheim-Roxheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 02.03.2021 im Bereich Landau
  • Freitag 12.03.2021 im Bereich Annweiler
  • Mittwoch 17.03.2021 im Bereich Bad Bergzabern
  • Mittwoch 24.03.2021 im Bereich Lingenfeld

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 11.03.2021 im Bereich Grünstadt
  • Dienstag 16.03.2021 im Bereich Neustadt
  • Montag 22.03.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Freitag 26.03.2021 im Bereich Haßloch

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Verkehr

Am Samstag, 27.02.2021 um 00:19 Uhr fuhr ein 17-jähriger aus Ludwigshafen in der Maudacher Straße mit seinem Fahrrad ohne Licht und in Schlangenlinien in eine Polizeikontrolle. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Fahrradfahrer deutlich alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,41 Promille. Auf der Dienstelle wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Der junge Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Er wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen an seine Mutter übergeben.

(Ludwigshafen) – Streit zwischen Fußgänger und Autofahrer eskaliert

Nachdem es aus bislang ungeklärten Gründen zwischen einem 24-jährigen Fußgänger und einem 32-jährigen PKW-Führer am Freitag, 26.02.2021 um 18:17 Uhr in der Rohrlachstraße zu einem Streit gekommen war, eskalierte die Situation. Der 32-jährige Speyerer soll den 24-jährigen Ludwigshafener hierbei mit einer Schusswaffe bedroht haben. Anschließend sei er dann in seinen PKW gestiegen und davongefahren. Da das Kennzeichen des besagten Fahrzeugs bekannt war, konnte der 32-jährige durch die eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Speyer an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Die zuvor benutzte Schusswaffe, bei welcher es sich um eine Schreckschusspistole handelte, konnte bei ihm aufgefunden werden. Er gab an, er habe sich gegen den anderen Mann wehren wollen, weil dieser versuchte ihn anzugreifen. Der in Ludwigshafen angetroffene 24-jährige Fußgänger verhielt sich bei der Aufnahme des Sachverhalts gegenüber den Polizeibeamten derart aggressiv, dass er zunächst gefesselt und aufgrund seiner Alkoholisierung in ein nahegelegenes Krankenhaus zum Ausnüchtern verbracht wurde. Beide Männer erwartet nun eine Strafanzeige. Die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen-Oppau unter Tel: 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Falscher Bankberater

Am Freitagnachmittag wurde eine 31-jährige Frau von einem ihr unbekannten Mann angerufen, der sich als Bankberater ausgab. Unter dem Vorwand, eine auffällig hohe Abbuchung auf dem Konto der Geschädigten festgestellt zu haben, forderte der unbekannte Täter die Geschädigte auf, ihm die per SMS zugesandte TAN-Nummer mitzuteilen, was sie auch tat. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag. Es wird eingehend sensibilisiert, unter keinen Umständen TAN-Nummern am Telefon herauszugeben. Im Zweifel sollte das Telefonat stets umgehend beendet und Rücksprache mit der eigenen Bank gehalten werden.

(Ludwigshafen) – Taschendieb im Supermarkt

Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr kam es in einem Supermarkt in der Maudacher Straße in Ludwigshafen zu einem Taschendiebstahl. Hierbei wurde der 67-jährigen Geschädigten die am Körper getragene Handtasche, vermutlich durch Lösen des Halteriemens entwendet. Es wird darauf hingewiesen seine Wertsachen während des Einkaufs stets im Blick zu behalten und mitgeführte Taschen geschlossen, vorzugsweise vor dem Körper mitzuführen.

(Ludwigshafen) – Rollerkontrolle mit weitreichenden Folgen

Am Freitag, 26.02.2021 um 00:55 Uhr sollten ein Rollerfahrer sowie sein Sozius in der Marienstraße in Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da beide keinen Helm trugen. Anstatt dem Anhaltesignal der Polizeibeamten Folge zu leisten, versuchte sich der, wie sich spätere herausstellte, 14-jährige Rollerfahrer durch Flucht mit dem Zweirad der Kontrolle zu unterziehen. Nach einer kurzen Verfolgung konnte er letztlich gestellt werden. Im Rahmen der Kontrolle des Fahrers wurde den Beamten auch schnell der Grund der versuchten Flucht klar. Zum einen waren die Kennzeichen, welche auf dem Roller angebracht waren gestohlen, zum anderen wurde bei dem Jugendlichen ein Joint aufgefunden. Daher erwarten den 14-jährigen nun diverse Strafanzeigen. Auch auf das Zweirad muss er nun vorerst verzichten. Da er den Beamten vor Ort nicht nachweisen konnte, dass dieses tatsächlich ihm gehört, wurde der Roller sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Mofa-Diebstahl

In der Nacht von Mittwoch, 24.02.2021 auf Donnerstag, 25.02.2021 wurde in der Pommernstraße in Ludwigshafen am Rhein durch unbekannte Täter ein Mofa entwendet. Bei dem entwendeten Fahrzeug handelt es sich um das Modell Speedfight L1e der Marke Peugeot in der Farbe Grau-Silber. Sachdienliche Hinweise werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Tel.: 0621/963-2122) entgegengenommen.

(Mannheim) – Betrunkener 35-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Auf der Flucht Polizeifahrzeuge gestreift – Gesamtsachschaden ca. 46.000 Euro

Bei der Verfolgung eines vor einer Polizeikontrolle flüchtenden Autofahrers am Freitagabend wurden zwei Polizeifahrzeuge und ein geparktes Auto beschädigt, es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 46.000 Euro. Der Fahrer sollte gegen 23.15 Uhr auf dem Gelände eines Waschparks in der Koblenzer Straße kontrolliert werden. Beim Erkennen der Polizeibeamten setzte der 35-Jährige seinen VW Passat zurück, gab dann Vollgas und fuhr auf einen Polizeibeamten zu, der sich mit einem Sprung in Sicherheit bringen musste. Anschließend raste der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit mit teilweise über 100 km/h davon. Die Flucht erstreckte sich zunächst durch mehrere Straßen bis in die Weimarer Straße. Am Wendehammer kam es zur Kollision mit einem geparkten Auto und anschließend zum Zusammenstoß mit dem Streifenwagen. Der 35-Jährige gab weiter Gas und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf einen weiteren quer stehenden Streifenwagen zu. Der Beamte wich auf den Gehweg aus um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der Fahrer fuhr weiter und bog anschließend in die Thüringer Straße ein, wo er das schwer beschädigte Auto abstellte und dann zu Fuß flüchtete. Er konnte jedoch eingeholt und festgenommen werden. Wie sich herausstellte, war er erheblich betrunken, ein späterer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Zudem wurde bekannt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, diese war ihm nach einer vorherigen Trunkenheitsfahrt im Bereich Südhessen entzogen worden. Der VW Passat wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Der Fahrer wurde nach erlangter Nüchternheit wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsdienst Mannheim.

(Mannheim) – 21-jährige Autofahrerin von zurückrollendem Auto schwer verletzt

Schwer verletzt wurde eine 21-jährige Fahrerin eines Smart bei einem Unfall am Freitag gegen 11.10 Uhr an der Zufahrt zur Tiefgarage zum Rosengarten in der Tullastraße. Die Fahrerin hatte an der Schranke den Knopf betätigt und war nach Öffnen der Schranke losgefahren. Ein paar Meter weiter bemerkte sie, dass sie das Parkticket vergessen hatte, stieg aus und lief zurück zum Automaten. In diesem Moment rollte das Auto zurück, wodurch die Fahrerin mit einem Fuß zwischen dem Gehweg und dem Bordstein eingeklemmt wurde, wodurch sie sich schwere Verletzungen zuzog. Die Feuerwehr musste die Frau befreien. Im Anschluss wurde sie mit einem Rettungswagen in Krankenhaus eingeliefert. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt.

(Mannheim-Innenstadt) – Erneut Farbschmierereien im Parkhaus in R 5 / Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung – Zeugen gesucht

Ein oder mehrere unbekannte Täter beschmierten im Zeitraum von Mittwoch 18:00 Uhr bis Donnerstag 11:30 Uhr Wände im Treppenhaus und auf der Parkebene 11 in einem Parkhaus in R 5. Ein Mitarbeiter hatte die beleidigenden Schriftzüge „ACAB“ und „1312“ am Donnerstagmittag entdeckt. Der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Zuletzt wurden im Februar diesen Jahres ähnliche Schriftzüge mit beleidigenden Inhalt an den Wänden in diesem Parkhaus festgestellt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um den oder die selben Täter handelt. Über deren Identität liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Verdächtiger Gegenstand am Wasserturm

Der Fund eines herrenlosen Koffers löste am Samstag gegen 15:13 Uhr einen größeren Einsatz der Polizei Mannheim aus. Da der Fundort des Koffers eher ungewöhnlich war, wurde dieser weiträumig abgesperrt. Noch während die ersten Maßnahmen der Polizei liefen, meldete sich ein ausländischer Mitbürger und gab an, dass es sich um seinen Koffer handeln würde und er diesen vergessen habe. Nach weiteren Abklärungen durfte der Mann seinen leeren Koffer wieder an sich nehmen. Die Absperrungen rund um den Wasserturm konnten gegen 16:30 Uhr wieder aufgehoben werden.

(Mannheim-Waldhof) – Fahrlässige Brandstiftung durch angebranntes Essen

Am 27.02.2021 kam es gegen 12:52 Uhr zu einem Einsatz der Polizei und Feuerwehr. Anwohner hatten eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in der Oppauer Straße wahrgenommen. Den Bewohnern war es teilweise noch möglich das Haus zu verlassen. Ein Anwohner konnte aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr das Haus verlassen und musste in seiner Wohnung ausharren. Als Ursache konnte ein angebranntes Essen ausgemacht werden. Von dort griff der Brand auf den Herd und die Küche über. Der Brand selbst konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Es entstand ein Schaden von ca. 50000 Euro. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Vorfahrtsverletzung an Kreuzung / Eine Leichtverletzte – Sachschaden 15.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag um 13.30 Uhr an der Kreuzung Jahnstraße/Furchgasse wurde eine 47-jährige Fahrerin eines Fiat leicht verletzt, an den beteiligten Autos entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Ein 65-jähriger Fahrer eines Audi befuhr die Furchgasse und missachtete an der Kreuzung Jahnstraße die Vorfahrt der von rechts kommenden Fiat-Fahrerin. Die Leichtverletzte wurde nach der Erstbehandlung durch den Rettungsdienst zur weiteren Beobachtung in eine Klinik gebracht. Die beiden Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Heidelberg-Rohrbach) – Verkehrsunfall führte zu starken Verkehrsbehinderungen im Frühverkehr

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen in der Karlsruher Straße, kurz vor der „Rohrbach-Markt“, führte im Frühverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Gegen 7.20 Uhr war eine 49-jährige Seat-Fahrerin aus Richtung Leimen in Richtung Heidelberg unterwegs. Dabei benutze sie den linken von zwei Fahrstreifen und wechselte kurz vor „Rohrbach-Markt“, von links nach rechts. Dabei übersah sie eine daneben, offenbar im „toten Winkel“ fahrende 33-jährige VW-Fahrerin und kollidierte mit ihr. Beide Fahrerinnen blieben unverletzt. Die Fahrzeuge waren so sehr beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15.000.- Euro.

Der Straßenbahnverkehr war Mannheimin beide Richtungen für rund zwei Stunden bis gegen 9.20 Uhr blockiert. Verantwortlich für die lange Blockade war unter anderem eines der unfallbeteiligten Fahrzeuge. Aufgrund eines Achsbruchs konnte es nicht von der Unfallstelle weggeschoben werden, sondern musste vom Abschlepper fachgerecht zur Seite gezogen werden. Ein Busersatzverkehr wurde eingerichtet.

Eine Vollsperrung der Karlsruher Straße in Richtung Innenstadt war nur von kurzer Dauer. Der Verkehr wurde anschließend an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Unfallaufnahme war gegen 9.30 Uhr beendet; die Karlsruher Straße in Richtung Römerstraße und in Richtung Leimen wieder frei befahrbar.

(Heidelberg-Kirchheim) – 19-jähriger BMW-Fahrer unter Drogeneinfluss zu schnell unterwegs / 15.000 Euro Sachschaden nach Unfall

Unter Einwirkung von Drogen und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit war ein 19-jähriger Fahrer eines BMW am Donnerstag kurz vor 9.30 Uhr in der Pleikartsförster Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er an der Einmündung Schwarzwaldstraße mit einer von rechts kommenden 70-jährigen Fahrerin eines VW-Polo zusammenstieß. Beide Unfallbeteiligte blieben glücklicherweise unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro, der VW musste abgeschleppt werden. Ein Test beim Unfallverursacher verlief positiv auf THC, ihm wurde auf bei der Verkehrspolizei durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.

(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken auf der A 6 mit Auto auf Sattelzug aufgefahren / Zu Fuß geflüchtet und bei Fahndung festgenommen

Völlig betrunken ist am Freitagmorgen gegen 2.40 Uhr ein 36-jähriger Fahrer eines Opel zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg auf einen Sattelzug aufgefahren. Unter Zurücklassung des völlig demolierten Autos stieg der Fahrer nach Zeugenangaben mit einer Bierflasche in der Hand aus dem Auto und lief über den Standstreifen davon. Im Rahmen der Fahndung wurde der 36-Jährige in der Industriestraße in Dielheim erkannt und festgenommen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von über 12.000 Euro, der Opel wurde abgeschleppt und sichergestellt. Ein Atemalkoholtest bei dem 36-Jährigen ergab einen Wert von über 1,6 Promille, ein Arzt entnahm zwei Blutproben. Die weiteren Ermittlungen führt die Autobahnpolizei in Walldorf.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter dringt durch offene Terrassentür in Wohnung ein; Fahndung ohne Ergebnis; Zeugen gesucht

Am Donnerstag fahndete die Polizei Sinsheim nach einem unbekannten Mann, der am Vormittag in eine Wohnung in der Salierstraße eingedrungen sein soll.

Die 14-jährige Tochter der Familie war alleine zuhause und hatte für mehrere Minuten die Terrassentür zum Lüften geöffnet, als sie gegen 9.30 Uhr plötzlich Geräusche in der Wohnung wahrnahm. Im Wohnzimmer traf sie schließlich auf einen unbekannten Mann, der sich zunächst hinter einer Kommode versteckt hatte. Anschließend flüchtete aus der Wohnung, möglicherweise in Richtung Kurpfalzstraße, nachdem er das Mädchen zur Seite gestoßen hatte.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm
  • etwas untersetzt
  • schwarzer Kapuzenpulli
  • blauer Mund-Nasen-Schutz

Der Unbekannte hatte offenbar die Schränke und Kommoden im Wohnzimmer durchsucht. Ob er etwas entwendete, steht noch nicht fest.

Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung im Einsatz. Das Einbruchsdezernat der Kripo übernahm die weitere Sachbearbeitung.

Zeugen, die Hinweise zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit zwei Waschbären; Autofahrer unverletzt

Am frühen Freitagmorgen, kurz vor 6 Uhr, war ein 43-jähriger Renault-Fahrer auf der K 4191 von Reichartshausen in Richtung L 532 unterwegs. Als zwei Waschbären die Straße überquerten, musste der Autofahrer voll bremsen, konnte aber nicht mehr verhindert, dass er eines der Tiere anfuhr. Beide Waschbären rannten weiter, der 43-Jährige blieb mit einem Schaden von über 1.000.- Euro an seinem Fahrzeug zurück und verständigte die Polizei, die den Unfall aufnahm. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt, der seinerseits eine Absuche nach dem verletzten Tier im Laufe des Freitages unternehmen wird.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Eine Leichtverletzte – Sachschaden ca. 14.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Freitag um 11.40 Uhr auf der Landesstraße 524 zwischen Unterdielbach und Eberbach wurde eine Autofahrerin leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Eine 34-jährige Autofahrerin, die mit ihrem Hyundai in Richtung Eberbach fuhr, war auf den VW-Golf einer vorausfahrenden 54-Jährigen aufgefahren. Durch den Aufprall wurde die 54-Jährige leicht verletzt, sie begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Da sich im Auto der Unfallverursacherin ein Baby befand, wurde ein Notarzt verständigt. Die 34-Jährige und das Baby wurden anschließend vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Der Hyundai war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter versucht Autotür aufzuhebeln

Am Donnerstag zwischen 06 Uhr und 12 Uhr versuchte in der Hauptstraße ein bislang unbekannter Täter die Beifahrertür eines Mercedes aufzuhebeln, scheiterte jedoch. Der Täter verursachte an dem Fahrzeug einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mülltonne auf Bolzplatz angezündet / Zeugen gesucht

Unbekannte haben am Freitagabend gegen 21 Uhr auf dem Bolzplatz der Pestalozzischule in der Robert-Walter-Straße eine Mülltonne in Brand gesetzt. Ein Zug der Freiwilligen Feuerwehr Edingen-Neckarhausen löschte das Feuer. Die Wertstofftonne stand zuvor am Haupteingang des Schulgebäudes und wurde über den Innenhof auf den Bolzplatz gebracht. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorin mit „Enkeltrick“ um Mehrere tausend Euro betrogen / Polizei sucht Zeugen

Eine betagte Seniorin wurde am Freitag von bislang unbekannten Tätern mit dem sogenannten „Enkeltrick“ um mehrere tausend Euro betrogen. Eine bislang unbekannte Anruferin hatte sich gegen 11 Uhr bei der Dame in der Mannheimer Straße gemeldet und durch geschickte Gesprächsführung erreicht, dass das Opfer glaubte, dass es sich um ihre Cousine handelt. Diese gaukelte ihr dann vor, dass sie aufgrund einer Corona-Erkrankung mit schwerem Gesundheitsverlauf dringend Geld benötige um die Kosten für lebenserhaltende Maßnahmen aufzubringen. Die Seniorin gab an, kein Bargeld zu haben, bot aber ihren Gold- und Silberschmuck an. Die angebliche Cousine willigte ein und vereinbarte, dass eine weibliche Person den Schmuck abholen würde. Gegen 12 Uhr holte die Unbekannte den in einer Tüte verpackten Schmuck vor der Haustüre ab.

Die Abholerin wird wie folgt beschrieben:

  • 20 bis 25 Jahre alt
  • 150 bis 160 cm groß
  • dunkelblonde/braune schulterlange Haare
  • Sie trug dunkelgrauen Anorak und einen Mundschutz, evtl. eine FFP-2-Maske und sprach akzentfrei Deutsch.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (26.02.2021)

(Speyer) – Tiefergelegter PKW stillgelegt!

Zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines PKW kam es am Donnerstagabend, um 18:50 Uhr, als das offensichtlich getunte Fahrzeug den Polizeibeamten am St.-Guido-Stifts-Platz auffiel. Bei der Fahrzeugkontrolle waren mehrere technische Veränderungen wie die Tieferlegung des Fahrwerks und der Austausch der Auspuffanlage festzustellen, für die keine Änderungsabnahme erfolgt war. Zur Verhinderung einer Gefährdung des Straßenverkehrs, wurde dem 18-jährigen Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Geschwindigkeitsüberwachung

Im Zeitraum Donnerstag, zwischen 11:00 Uhr und 12:15 Uhr, wurde in der Armbruststraße in Speyer der Schwerpunkt einer Verkehrsüberwachung auf den Bereich der Geschwindigkeitskontrolle gelegt. Bei mäßigem Verkehrsaufkommen konnten acht Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet werden. Der Höchstwert lag bei 48 km/h bei erlaubten 30 km/h. Daneben wurde am gestrigen Morgen der Schulweg an den Schulen im Vogelgesang sowie an der Salierschule überwacht, ohne dass es hierbei zu besonderen Beanstandungen kam.

(Speyer) – „Enkeltrickbetrüge“ gescheitert!

Richtig reagiert hat am Donnerstagvormittag, um 11:30 Uhr, eine 81- jährige Frau aus Speyer, als sie einen Anruf eines unbekannten Mannes erhielt, der sich als ihren Enkel ausgab, ohne seinen Namen zu nennen. Der Betrüger erzählte ihr, Geld zu benötigen, um nach einem Unfall die Einziehung seines Führerscheins zu verhindern. Die Seniorin fragte den Anrufer nach Namen weiterer Familienangehöriger, die der Mann nicht nennen konnte.

Ein weiterer Versuch eines sogenannten Enkeltrickbetrügers, mit der Behauptung eine Gefängnisstrafe abzuwenden und hierfür dringend 36.000 Euro zu benötigen, scheiterte gestern um 10:45 Uhr bei einer 88-jährigen Frau aus Speyer, die ihrem Nachbarn von dem verdächtigen Anruf berichtete.

Die Polizei weist daraufhin, dass sich unbekannte Täter bei dem sogenannten „Enkeltrick“ meist gegenüber älteren Menschen in einem Telefongespräch als deren Verwandte ausgeben. Ziel ist es, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen oder Notlagen an Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Raten sie nicht wer anruft, sondern fordern Sie den Anrufer auf, den Namen selbst zu nennen. Erfragen Sie Dinge, die nur der richtige Verwandte/ Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Sobald Ihnen ein Anruf verdächtig erscheint, können Sie sich jederzeit an die Polizei wenden!

(Speyer) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Im Rahmen einer Personenkontrolle am Donnerstag in der Maximilianstraße konnte bei einem 25-Jährigen ein Marihuana-Tabak-Gemisch sowie ein angerauchter Joint aufgefunden werden. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Schifferstadt) – Tötungsdelikt / Verdächtiger in psychiatrischer Klinik untergebracht

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 25.02.2021: https://s.rlp.de/aDU7s

Der vorläufig festgenommene 31-Jährige wurde heute dem Haftrichter vorgeführt. Ihm wird vorgeworfen am 24.02.2021 seine 60-jährige Tante getötet und seine ebenfalls 60-jährige Mutter schwer verletzt zu haben. Der Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Unterbringungsbefehl wegen Totschlags, versuchten Totschlags und Gefährlicher Körperverletzung. Der Tatverdächtige wurde einstweilen in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

Die heute durchgeführte Obduktion der 60-jährigen Verstorbenen ergab den Blutverlust infolge eines Messerstiches in den Hals als Todesursache.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Harthausen) – Nach Ruhestörung Widerstand geleistet

Weil er auf der Straße durch lautes Schreien auffiel, musste die Polizei einen 27-Jährigen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Speyerer Straße zur Ruhe ermahnen. Der offensichtlich alkoholisierte Mann zeigte sich uneinsichtig und verhielt sich verbal aggressiv gegenüber den Beamten. Weil er vor Ort einem Platzverweis nicht nachkam und sich weiterhin höchst aggressiv verhielt, musste er in Gewahrsam genommen und hierzu in den Streifenwagen verbracht werden. Dem versuchte er sich jedoch zu widersetzen und trat im Streifenwagen gegen die Tür. Ein Schaden am Polizeifahrzeug entstand hierdurch nicht. Keiner der Beamten erlitt Verletzungen.

Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen die Vollstreckungsbeamten.

(Dudenhofen) – Verkehrsüberwachung

Am Donnerstag führten Beamte der Polizei Speyer im Zeitraum von 09:30 Uhr und 10:45 Uhr Verkehrskontrollen in der Iggelheimer Straße in Dudenhofen durch. Bei 20 kontrollierten Fahrzeugen, wurden vier Mängelberichte ausgestellt.

(Lustadt) – Müll im Wald entsorgt

Donnerstagabend konnte ein aufmerksamer Reiter in einem Waldstück bei der Waldstraße in Lustadt beobachten, wie dort jemand mehrere Säcke Plastikmüll illegal entsorgte. Danach fuhr der Umweltsünder mit dem Fahrzeug zu einer nahegelegenen Firma im Gewerbegebiet, wo er von der zwischenzeitlich verständigten Polizei kontrolliert werden konnte. Auf ihn kommt nun eine entsprechende Anzeige mit einem empfindlichen Bußgeld zu.

(Zeiskam) – Dachhaie beißen sich die Zähne aus

Wir haben in den letzten Tagen bereits mehrfach über diese gängige Betrugsmasche berichtet. Gestern kam es durch diese Betrüger in der Austraße in Zeiskam zu einem erneuten Versuch. Während einer der angeblichen Handwerker das Gespräch mit der 54-jährigen Anwohnerin suchte, fingen seine beiden Komplizen direkt an, die angeblich defekte Dachrinne am Haus zu reparieren. Die Bewohnerin reagierte vorbildlich und machte den Tätern unmissverständlich klar, dass sie sich vom Grundstück begeben sollen und die Polizei verständigt wird. Die Täter fuhren dann unverrichteter Dinge mit einem weißen Fahrzeug davon.

(Bellheim) – Infoschild an Bahnhof beschädigt

Vier Jugendliche schlugen und traten Donnerstagabend mehrfach gegen ein Informationsschild am Bahnhof in Bellheim. Eine Zeugin konnte dies beobachten und verständigte die Polizei. Zwei Jugendliche konnten dort von den Beamten kontrolliert werden. Ob diese etwas mit der Tat zu tun haben, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Die Infotafel wurde durch die Schläge beschädigt. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.

(Neustadt-Hambach) – Zufahrt Hambacher Schloss am Sonntag zeitweise gesperrt

Aufgrund einer Versammlung mit Aufzug von der Dammstraße über die Schlossstraße zum Hambacher Schloss wird am Sonntag den 28.02.2021 in der Zeit von ca. 13:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr die Zufahrt zum Hambacher Schloss (Schlossstraße) für den Verkehr gesperrt.

(Neustadt) – Fahrt unter Drogeneinfluss im Rahmen einer Standkontrolle geahndet

Am Donnerstagabend, den 25.02.21, wurden im Zeitraum von 21:00 bis 22:00 Uhr in der Landauer Straße Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h mussten insgesamt 8 Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Der schnellste Autofahrer wurde innerorts mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h gemessen.

Bei einer Verkehrskontrolle eines 23-jährigen Mannes aus Neustadt/W. konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden, weshalb er zur Dienststelle verbracht und ihm eine Blutentnahme entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde vorerst untersagt. Der Autofahrer muss sich nun im Rahmen eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens verantworten, es droht eine Geldbuße in Höhe von mind. 500 Euro, zwei Punkte im Zentralen Fahrzeugregister und ein Fahrverbot von einem Monat.

(PI Neustadt) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Neustadt

Die Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Neustadt aus dem Jahr 2020 ist nun online und kann unter folgendem Link abgerufen werden: https://s.rlp.de/DAPOR.

(Haßloch) – Unfall; L530 kurzzeitig gesperrt

Durch Abschleppmaßnahmen eines LKW´s am Hubertushofkreisel staute sich der Verkehr am Freitagmorgen (26. Februar 2021, 9 Uhr) auf der L530 in Richtung Lachen-Speyerdorf zurück. Dies erkannte der Fahrer eines BMW zu spät und krachte in das Heck eines Mercedes, der wiederum auf einen Peugeot geschoben wurde. Der BMW landete im Straßengraben. Die Fahrer von Mercedes und Peugeot kamen leichtverletzt ins Krankenhaus. Zwei der Autos mussten abgeschleppt werden.

Den Gesamtschaden beziffert die Polizei Haßloch auf 11.000,- EUR. Für die Aufnahme des Unfalls und die Bergung des BMW musste die L530 zeitweise gesperrt werden. Gegen den 22-Jährigen Unfallverursacher aus der Südpfalz wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

(Haßloch) – Sprayer überführt

Graffiti_FCK

Dass sich eine dunkel gekleidete Person nachts um 2:30 Uhr (26. Februar 2021) auf einer Überführung der A65 bei Haßloch aufhält, kam einem Autofahrer komisch vor und verständigte die Polizei. Nur Minuten später kontrollierten Beamte einen 23-Jährigen Südpfälzer an der beschriebenen Stelle, zunächst jedoch ohne Feststellungen zu treffen. Später stoppte die Streife einen Audi auf einem Feldweg nahe der Westrandstraße. „Er würde nur rumfahren,“ erklärte der 24-jährige Fahrer. Auf der Rückbank erblickten sie dann den zuvor kontrollierten Südpfälzer wieder, der ebenfalls keine richtige Ausrede für das nächtliche Treiben hatte. Die Sache wurde noch dubioser als sich ein Kompagnon der beiden zu Fuß zu der Kontrolle gesellte und vorgab seinen Hund zu suchen. Er trug schwarze Handschuhe an denen rote Farbanhaftungen zu sehen waren. Mit einer Mitteilung über Funk, kam dann plötzlich Licht ins Dunkel. Eine zweite Streifenbesatzung entdeckte unter einer Brücke der A65 in Höhe der Anschlussstelle Deidesheim ein frisch gesprühtes Graffiti „FCK“. Im Kofferraum fand die Polizei letztlich 22 Farbsprühdosen, Einweghandschuhe und etliche Aufkleber des Fußballvereins und eine Ausziehleiter. Auch hatten sie Funkgeräte dabei, mit denen sich einer der drei wohl abgesetzt aufhielt und vor der Polizei warnen sollte.

Farbsprühdosen

Die Sachen wurden sichergestellt, gegen die jungen Männer im Alter von 22, 23 und 24 Jahren aus Neustadt und der Südpfalz wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Einer der Sprayer ist einschlägig vorbestraft im Zusammenhang mit Graffiti, ein anderer der gewaltbereiten Fanszene zuzuordnen. Der Schaden durch das Graffiti in der Größe von 1,60 auf 4 m wird auf 2.000,- EUR geschätzt. Es wird nun geprüft, ob die drei für weitere Taten verantwortlich sind.

(Meckenheim) – Auto zerkratz; Zeugen gesucht

Für nur anderthalb Stunden stand am Donnerstagvormittag (25. Februar 2021, 9:00 – 10:30 Uhr) eine silberfarbene Mercedes B-Klasse in der Straße In der Froschau in Meckenheim, als Unbekannte den Lack zerkratzten. Der Schaden,der sich über beide Türen der Beifahrerseite erstreckt, wird auf 2.000,- EUR geschätzt. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Zeugen gesucht / Einbruch in Wohnung

Am Donnerstag, 25.02.21, zwischen 09.45 – 11.45 Uhr, brachen unbekannte Täter gewaltsam über die Terrassentür in ein Wohnhaus in der Chemnitzer Straße in Bad Dürkheim ein. Im Haus betraten sie sämtliche Räume, durchwühlten Schränke und Schubladen und stahlen Schmuck. Wer hat in dem zweistündigen Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Chemnitzer Straße gesehen? Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise: Tel. 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Einbruch in Tankstelle

In der Nacht auf Freitag, den 26.02.2021 kam es zwischen 01:00 Uhr und 02:00 Uhr zu einem Einbruch in eine Tankstelle in der Carl-Benz-Straße in Frankenthal. Bislang unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Objekt ein und erbeuteten mehrere Gegenstände. Die Gesamtschadenshöhe bewegt sich im fünfstelligen Bereich. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Steinstraße / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, den 25.02.2021 gegen 13:54 Uhr kam es in der Steinstraße zu einer Verkehrsunfallflucht mit einer verletzten Person. Ein weißer Transporter fuhr so plötzlich in den Verkehr ein, dass eine 32-Jährige mit ihrem Fahrrad stark bremsen musste und hierdurch zu Fall kam. Der Fahrzeugführer des Transporters stieg zwar kurz aus, kam jedoch seinen weiteren Pflichten als Unfallbeteiligter nicht nach und entfernte sich von der Unfallörtlichkeit. Die Fahrradfahrerin erlitt leichte Verletzungen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung und sucht Zeugen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Lack zerkratzt / Zeugen gesucht

Im Zeitraum vom 22.02.2021 etwa 20:00 Uhr bis 23.02.2021 gegen 11:30 Uhr befand sich das Fahrzeug des Geschädigten, ein grauer Opel in der Schmiedgasse. Zunächst bemerkt der Halter des Fahrzeugs, dass weniger Luft in den Reifen ist als zuvor. Anschließend erkennt er Kratzer im Lack des Fahrzeugs. Der Schaden beläuft sich auf etwa 800 Euro. Aufgrund der laufenden Ermittlungen bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung und sucht Zeugen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Wahlplakate beschädigt

Insgesamt 28 Wahlplakate beschädigten drei junge Männer im Alter von 16 bis 27 Jahren am Donnerstag (25.02.2021). Aufmerksame Zeugen beobachteten gegen 19 Uhr wie die Männer Wahlplakate unterschiedlicher Parteien in der Schwanthalerallee teilweise abrissen und beschädigten. Der Schaden beläuft sich auf circa 140 Euro. Die Männer müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer beschädigt Außenspiegel

Ein unbekannter Fahrradfahrer schlug am Donnerstag (25.02.2021) gegen einen PKW-Außenspiegel und flüchtete anschließend. Ein 41-Jähriger war gegen 17.30 Uhr mit seinem PKW in der Kurze Straße unterwegs, als einer in gleicher Richtung fahrender Fahrradfahrer mit Hand gegen den Außenspiegel schlug. Durch den Schlag wurde der Spiegel beschädigt, sodass ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro entstand. Der Fahrradfahrer flüchtete anschließend in Richtung Friedenspark. Der bislang unbekannte Mann war circa 40 Jahre alt und fuhr mit einem schwarzen Rennrad. Er trug einen neon-gelben Helm und eine grüne Jacke. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Aggressiver Ladendieb

Ein 35-jähriger Ladendieb versuchte am Donnerstag (25.02.2021) mit seiner Beute zu flüchten. Der Dieb befand sich gegen 17 Uhr in deinem Drogeriemarkt am Rathausplatz und stahl Parfüm im Gesamtwert von über 500 Euro. Als er von einem Angestellten erwischt wurde, flüchtete der 35-Jährige. Der Angestellte nahm die Verfolgung auf und stellte den Dieb. Dieser gab aber nicht so leicht auf und schlug seinem Verfolger ins Gesicht. Die zwischenzeitlich verständigte Polizei beendete letztendlich seine Flucht und nahm den 35-Jährigen fest. Gegen die Festnahme wehrte sich der Mann und trat in Richtung den Polizeibeamten. Anschließend wurde er zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo er in Gewahrsam genommen wurde. Bei dem Einsatz wurden keine Polizeibeamten verletzt.

(Ludwigshafen) – Verbotswidrig abgebogen / Straßenbahn übersehen

Eine leicht verletzter 18-Jähriger und 18.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls zwischen einem PKW und einer Straßenbahn am Donnerstag (25.02.2021). Der 18-Jährige bog gegen 16.45 Uhr mit seinem PKW verbotswidrig in der Saarlandstraße links in die Pestalozzistraße ab und übersah eine fahrende Straßenbahn. Die beiden Fahrzeuge kollidierten. Der PKW erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall wurden keine Fahrgäste verletzt. Der 16-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Ludwigshafen) – Leichtkraftrad übersehen

Ein 58-jähriger PKW-Fahrer missachte am Donnerstag (25.02.2021) die Vorfahrt eines 16-jährigen Leichtkraftradfahrer. Der PKW-Fahrer war gegen 15.10 Uhr im Bereich der Maudacher Straße unterwegs, als er den von rechts kommenden 16-Jährigen übersah. Beide Fahrzeuge kollidierten. Der 16-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 4500 Euro. Während der Bergung des Fahrzeugs musste die Maudacher Straße in Richtung Innenstadt kurzfristig gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoftmitarbeiter

Ein Betrüger, der sich als Microsoft Mitarbeiter am Telefon ausgab, meldete sich zweimal bei einem 60-jährigen Ludwigshafener. Der Unbekannte rief erstmals am 24.02.2021 an, um ihm mitzuteilen, dass angeblich mehrere Sicherheitslücken auf ihrem Computer bestehen würden. Um die Lücken zu beheben forderte der Betrüger mehrere Passwörter und Zugangsdaten für das Online-Banking ein. Es folgten ein weiterer Anruf am 25.02.2021. Bei beiden Anrufen verhielt sich der 60-Jährige vorbildlich und beendete das Gespräch.

Die Polizei rät: Mitarbeiter einer Computerfirma rufen nur bei einem konkret erteilten Auftrag an. Eine Ferndiagnose ohne Auftrag, bei der ein Virenbefall bekannt wird, gibt es nicht. Beenden Sie umgehend das Gespräch. Kommen Sie den Aufforderungen des Anrufers nicht nach. Geben Sie keine Daten preis.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Gaststätte

Unbekannte brachen vom 23.02.2021 bis 25.02.2021 in eine Gaststätte in der Saarlandstraße ein. Der Vorhaben scheiterte jedoch an dem gut gesicherten Fenster, sodass nur ein geringer Sachschaden entstand. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Polizeiinspektion Ludwigshafen) – Im Jahr 2021 bereits 41 Fahrten unter Einfluss von Drogen festgestellt

Das Jahr 2021 ist gerade mal acht Wochen alt, dennoch wurden im Bereich der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 bereits 41 Verkehrsteilnehmer beim Führen von Kraftfahrzeugen unter Drogeneinfluss festgestellt. Sechs Mal waren die Betroffenen hierbei mit Elektrotretrollern unterwegs. Im Jahr 2020 endete die Fahrt für 125 Verkehrsteilnehmer nach Feststellung von Drogenbeeinflussung.

In 39 Fällen wurden ein Bußgeldverfahren eingeleitet, das bei „Ersttätern“ zu einem Bußgeld von 500 EUR und einem Fahrverbot von einem Monat führen wird. Bei zwei Fahrern wurde im Rahmen der Tests eine so starke Drogenbeeinflussung und Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit festgestellt, dass ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet wurde.

In allen Fällen wurden zudem die zuständigen Führerscheinstellen informiert, die generell nach Drogen- und Alkoholdelikten im Straßenverkehr den behördlichen Entzug der Fahrerlaubnis prüfen. Nicht selten fordern die Führerscheinstellen von den Betroffenen durch entsprechende Ursuchungen (MPU) den Nachweis, dass der Betroffene kein generelles Drogen- oder Alkoholproblem hat. Dies bedeutet zusätzlich zu Bußgeld oder Geldstrafe weitere finanzielle Auswirkungen der Fahrt unter Drogeneinfluss.

Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge noch mehrere Tage und abhängig von der Droge, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann und in strafbarer Menge im Körper nachweisbar ist.

Aus- und Fortbildungen zum Erkennen von Drogenbeeinflussung bei Verkehrsteilnehmern sind seit vielen Jahren fester Bestandteil bei der Polizei. Daher werden Fahrten unter Drogeneinfluss nicht nur bei Sonderkontrollen, sondern überwiegend im Rahmen der normalen Streifentätigkeit festgestellt.

Obwohl im Jahr 2020 bei insgesamt 3065 Verkehrsunfällen im Bereich der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 „nur“ in 8 Fällen bei einem Unfallbeteiligten Drogenbeeinflussung festgestellt wurde, stellt das Fahren unter Drogeneinfluss kein Kavaliersdelikt dar und ist weiterhin ein Schwerpunkt im Rahmen der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit.

(Mannheim-Waldhof) – Pakete aus Auslieferungsfahrzeug gestohlen und Verfolger mit Steinwurf verletzt / Zeugen gesucht

Am Donnerstagmorgen entwendete im Stadtteil Waldhof ein bislang unbekannter Täter aus dem Fahrzeug eines Paketlieferdienstes zwei Pakete und verletzte anschließend einen Verfolger mit einem Steinwurf. Der Unbekannte wartete ab, bis der 32-jährige Mitarbeiter des Lieferdienstes sein Fahrzeug in der Oberen Riedstraße kurz unbeobachtet ließ, öffnete die Seitentür und entwendete aus dem Laderaum zwei Pakete. Anschließend flüchtete er in Richtung der Straße „Freier Weg“. Der Fahrer des Lieferfahrzeugs bemerkte dies und verfolgte den Täter. Dabei verlor dieser die beiden Pakete und ließ sie zurück. Er rannte schließlich weiter durch die Straße „Freier Weg“. Hier versuchte er, über einen Gartenzaun zu klettern, wurde jedoch von seinem Verfolger ergriffen. Beim Losreißen aus dem Griff, verlor er mehrere Bücher, konnte dann jedoch weiter fliehen. Er rannte weiteren Verlauf der Straße in den Garten eines Anwesens, wo er zwei Pflastersteine zur Hand nahm und damit seinem Verfolger drohte. Dieser wich daraufhin wieder auf die Straße zurück, woraufhin der Flüchtende die beiden Steine gezielt nach seinem Verfolger warf. Einer der Steine traf den 32-Jährigen, der hierdurch Verletzungen im Hüftbereich erlitt. Daraufhin brach er die weitere Verfolgung ab. Der Täter konnte in Richtung Gartenstadt flüchtend entkommen.

Im Zuge der Ermittlungen wurde bekannt, dass die verlorenen Bücher von einem weiteren Diebstahl aus einem Briefkasten in der Straße „Starke Hoffnung“ stammten.

Die weiteren Ermittlungen wegen Diebstahls und Körperverletzung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal dauern an. Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum unbekannten Täter geben können, werde gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – Unbekannte zünden Aushangtafel an / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagabend zündeten unbekannte Täter im Stadtteil Neuostheim die Aushangtafel Straßenbahnhaltestelle „Luisenpark/Technoseum“ an. Die Unbekannten setzten die Plexiglasscheibe der Aushangtafel im Warteunterstand der Haltestelle in der Theodor-Heuss-Anlage in Brand, die durch die entstehende Hitze schließlich schmolz. Die Flammen konnten durch die Freiwillige Feuerwehr Mannheim-Innenstadt rasch gelöscht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Hinweise auf einen Verursacher konnten bislang nicht erlangt werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (25.02.2021)

(Speyer) – Hinweise auf Kraftfahrzeugrennen

Die Polizei erhielt am Mittwoch um 20:54 Uhr Hinweise zu einem Kraftfahrzeugrennen unter Beteiligung mehrerer Fahrzeuge in der Geibstraße. Auf dem Parkplatz des „Bademaxx“ konnten drei PKW festgestellt und von den Polizisten kontrolliert werden. Während der Kontrolle erschien ein Mercedes CLA auf dem Parkplatz, welcher mit quietschenden Reifen wieder davonfuhr, als der Fahrer die Streifenwagen erblickte. Das Fahrzeug konnte auf dem Parkplatz des Naturfreundehaus kontrolliert werden. Eine Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörde über diesen Sachverhalt wird durch die Polizei veranlasst.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Mittwochabend führten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Speyer am St.-Guido-Stiftsplatz im Zeitraum von 19:50 Uhr bis 20:40 Uhr Verkehrskontrollen durch. Bei elf kontrollierten PKW Fahrern wurde in drei Fällen der Führerschein nicht mitgeführt. Des Weiteren machten zwei von fünf Fahrradfahrern trotz Dunkelheit nicht von ihren lichttechnischen Vorrichtungen Gebrauch. Die Betroffenen wurden verwarnt, Mängelberichte wurden ausgestellt.

Bei allen anderen Verkehrsteilnehmern gab es keinerlei Beanstandungen bzgl. der Verkehrssicherheit oder ihrer Fahrtauglichkeit.

(Schifferstadt) – Tötungsdelikt / Verdächtiger vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Mittwochabend (24.02.2021), gegen 21:50 Uhr, wurde der Polizei eine schwerverletzte Frau gemeldet. Die 60-Jährige hatte mit mehreren Stichverletzungen aus ihrem Haus zu Nachbarn flüchten können. Sie musste sofort notärztlich versorgt und notoperiert werden. Sie befindet sich derzeit außer Lebensgefahr. In dem Anwesen der 60-Jährigen lag ferner eine tote Frau. Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es sich bei dieser um die 60-jährige Schwester der schwerverletzten Bewohnerin. Die Auffindesituation und die Verletzungen lassen auf ein Tötungsdelikt schließen. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit wird ein 31-jähriger Mann verdächtigt, seine Tante getötet und seine Mutter schwer verletzt zu haben. Der Tatverdächtige konnte heute Vormittag im Rahmen der intensiven Fahndungsmaßnahmen durch einen Zeugenhinweis in Schifferstadt vorläufig festgenommen werden. Es wird unaufgefordert nachberichtet.

(Römerberg) – Versuchter Einbruch in Jugendkeller

Wie erst jetzt bekannt wurde, versuchten unbekannte Täter in einem Zeitraum vor dem 20.02.2021, 19:20 Uhr, in den Jugendkeller in der Berghäuser Straße in Römerberg einzudringen. Der Einbruchsversuch scheiterte. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR. Die Polizei sucht Zeugen: Wer hat in den Tagen vor dem 20.02.2021 verdächtige Personen im Bereich des Jugendkellers beobachtet?

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg / Hanhofen) – Warnmeldung der Polizei Speyer in Bezug auf Betrugsmaschen

Nachdem eine 46-Jährige aus Römerberg bei einem „Online“- Gewinnspiel teilgenommen hatte, erhielt sie am 23.02.2021 einen Anruf einer unbekannten Person, welche ihr zu einem Gewinn in Höhe einer fünfstelligen Summer gratulierte und die weitere Vorgehensweise erläuterte. Bei der Übergabe des Gewinns in einem „Geldkoffer“, würden zudem eine Notarin sowie zwei Sicherheitsdienstmitarbeiter bei ihr erscheinen. Im Vorfeld erhielt sie bereits eine sechsstelligen Code, um den Koffer öffnen zu können. Zur Deckung der Auslagen solle sie 1000 EUR in Form von „google-Play-Karten“ bereithalten. Die Frau folgte diesen Anweisungen nicht, sondern verständigte die Polizei.

Ein weiterer Betrugsversuch fand am 24.02.2021 in Hanhofen statt. Auf dem PC einer 34-jährigen Frau erschien ein „Pop-Up-Fenster“ von unbekannten Täter, welche sich als „Bundespolizei“ ausgaben und ihr vermeintliche Straftaten vorwarfen. Die Betrüger forderten von ihr die Einlösung sogenannter „Paysafecards“ in Höhe von 200 EUR, um die Einleitung eines Strafverfahrens zu verhindern. Auch diese Frau erkannte die Betrugsabsicht, sodass ihr kein finanzieller Schaden entstanden ist.

Die Polizei weist daraufhin:

  • Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen. Die Polizei wird Sie niemals auffordern, Geldbeträge oder Wertsachen herauszugeben.
  • Wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle wenn sie verdächtige Anrufe erhalten.

(Rülzheim) – Ladendieb muss nach Tat zu Fuß heimgehen

Am Mittwochmittag versuchte ein 38-jähiger Mann in einem Supermarkt in Rülzheim Waren in einem Gesamtwert von etwa 200 Euro an der Kasse vorbei zu „schmuggeln“. Der aufmerksame Ladendetektiv konnte dies jedoch verhindern und verständigte die Polizei. Vor Ort konnten die Beamten dann zudem noch feststellen, dass der Ladendieb nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Da vor dem Supermarkt jedoch sein Auto stand und er nach Sichtung der Videoaufzeichnungen mit diesem auf den Parkplatz gefahren war, erwartet ihn eine zusätzliche Strafanzeige.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch / Zeugenaufruf

In der Nacht von 23.02. auf den 24.02.2021, hebelten bislang unbekannte Täter ein Fenster zu einer Montagehalle einer Werkstatt in der Landauer Straße auf. In den Innenbereich gelangten die Täter nicht. Der entstandene Sachschaden wird auf 1000.- Euro geschätzt. Zeugen, die im Bereich Landauer Straße 22 Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Therapiepraxis

In der Nacht von 22.02. auf den 23.02.2021, wurde zwischen 20:00 und 5:30 Uhr, in eine Physiotherapie-Praxis in der Bismarckstraße eingebrochen. Über ein Fenster gelangten die bislang noch unbekannten Täter in die Praxisräume, durchwühlten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld. Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Einbruch Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Hochstadt / Billigheim-Ingenheim) – Geschwindigkeitskontrollen und Überwachung des Durchfahrtsverbots

22 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wurden bei einer Geschwindigkeitsmessung am Mittwoch in der Zeit zwischen 8 Uhr und 9.15 Uhr in der Neustadter Straße in Hochstadt registriert. Der Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von 51 km/h gemessen. Weiterhin fiel bei der Kontrolle in der Neustadter Straße ein 34-jähriger Autofahrer auf, der unter dem Einfluss von Drogen hinter dem Steuer saß. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, seine Fahrt musste er beenden. In der Mozartstraße in Billigheim- Ingenheim wurde das Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 t überwacht. In der Zeit zwischen 10:45 bis 11:30 Uhr wurden sieben Fahrzeuge kontrolliert, wovon keines gegen das Durchfahrtsverbot verstieß.

(Edesheim) – Ohne Führerschein, dafür unter der Wirkung von Alkohol und Drogen unterwegs

Soeben wurde am 25.02.2021 gegen 15:40 der 38-jährige Fahrer eines Kleinkraftrades auf der L516 von Edenkoben kommend kurz vor Edesheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Schnell stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis für das Kleinkraftrad ist. Zudem konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Auch gab der Fahrer an, dass ein Urintest positiv auf THC ausfallen wird. Dies konnte bestätigt werden. Daher wurde der Fahrer zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Auf den 38-jährigen Fahrer werden nun mehrere Strafanzeigen zukommen. Auch wird die Führerscheinstelle von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Jugendliche beschädigen Holzzaun

Unbekannte haben auf dem Schulhof der Realschule Plus in der Weinstraße einen Holzzaun beschädigt und Sachschaden verursacht. Die Ermittlungen richten sich gegen eine Jugendgruppe, die sich in den Abendstunden immer mal wieder auf dem Schulhofgelände aufhält. Zeugen, die Hinweise zu den Jugendlichen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(St. Martin) – Welpenverkauf

Eine Anzahlung in Höhe von 600 Euro leistete ein Hundeinteressierter an einen vermeintlichen Welpenverkäufer aus St. Martin, den er auf einer Internetplattform ausfindig machen konnte. Dem Hundezüchter überwies er die Vorauszahlung auf ein Konto eines Berliner Geldinstituts. Da sich der Züchter nach der Zahlung nicht mehr meldete, war dem Mann klar, dass er Opfer eines Betrugs wurde. Die Ermittlungen ergaben, dass die Adresse des Züchters nicht existent ist. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Die Polizei rät: Sind Sie bei einem Internetkauf unsicher, nehmen Sie Kontakt mit dem Vertreiber auf. Recherchieren Sie im Internet nach dem Vertreiber. Werden Sie misstrauisch, wenn der Kontakt nur über E-Mail erfolgt. Und nutzen Sie nur Bezahldienste oder Kauf auf Rechnung.

(Neustadt) – Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Mittwochabend (24.02.2021), gegen 22:20 Uhr, wurde der Polizei Neustadt ein Streit in einer Wohnung gemeldet. Beim Eintreffen der Polizeibeamten fanden diese in der Wohnung den 81-jährigen Bewohner und seine schwerverletzte 72-jährige Ehefrau vor. Die Frau verstarb noch in der Wohnung. Die bei der Verstorbenen festgestellten Verletzungen, lassen auf ein Tötungsdelikt schließen. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Der 81-jährige Ehemann wurde vorläufig festgenommen. Es wird unaufgefordert nachberichtet.

(Neustadt) – Tötungsdelikt

1. Nachtrag zum Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Der vorläufig festgenommene 81-Jährige wurde heute (25.02.2021) dem Haftrichter vorgeführt. Ihm wird vorgeworfen am 24.02.2021 seine 72-jährige Ehefrau getötet zu haben. Der Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags. Der Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Haßloch) – Kurz nicht aufgepasst…

…und einen Schaden von ca. 8.000,- EUR verursacht, hat eine junge Frau aus Neustadt am Mittwochnachmittag (24. Februar 2021, 14:45 Uhr) in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße. In Richtung Westrandstraße war die 26-Jährige unterwegs, als sie mit ihrem VW Touran zu weit nach rechts geriet, mit einem parkenden Polo kollidierte und diesen auf deinen BMW schob. Touran und Polo waren nicht mehr fahrbereit, für sie kam ein Abschleppdienst. Verletzte waren nicht zu beklagen.

(Deidesheim) – Glimpflich ausgegangen…

…ist am Mittwochnachmittag (24. Februar 2021, 13:40 Uhr) ein Unfall in der Weinstraße in Deidesheim zwischen einem Rad- und einem Autofahrer. Von Forst kommend in Richtung Ortsmitte fuhr ein 67-Jähriger Mann aus Bad-Dürkheim mit seinem Pedelec auf dem Gehweg, der nicht für Radfahrer freigegeben war, als aus der Seitenstraße, Im Oberen Grain, ein BMW-Fahrer in die Weinstraße einfahren wollte. Vermutlich ungebremst kollidierte der Radfahrer seitlich mit dem Auto und stürzte über die Haube. Obwohl er keinen Helm trug, kam er mit Schürfwunden und Prellungen davon. Durch die Wucht des Aufpralls brach die Fahrradgabel vom Lenker ab. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000,- EUR.

(Wattenheim) – Unfall unter Drogen verursacht kein Führerschein / Schreckschusswaffe sichergestellt

Ein 40-Jähriger aus Wattenheim rangierte mit einem PKW auf einem Parkplatz im Bereich Lochberg. Hierbei stieß er gegen ein parkendes Fahrzeug. Der Verursacher war der Polizei bekannt, u.a. weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Bei der weiteren Kontrolle stellten die Beamten auch drogentypische Auffälligkeiten fest (Zittern, Pupillen…). Ein Test schlug positiv auf Kokain an. Bei der Durchsuchung des PKW konnten Ampullen von Ersatzdrogen und eine Schreckschusswaffe gefunden werden, für die keine Erlaubnis vorlag. Die Blutprobe wurde auf der Dienststelle entnommen.

(Grünstadt) – Alkoholisierter Autofahrer flüchtet und leistet Widerstand

Ein Verkehrsteilnehmer informierte die Polizei über einen Kastenwagen, dessen Fahrer am IKEA in Mannheim bei „Rot“ über eine Ampel und auf der Autobahn in Schlangenlinien weiter fuhr. Eine Streife der Autobahnpolizei Ruchheim konnte das Fahrzeug kurz vor Grünstadt sichten. Beamte der PI Grünstadt verfolgten das Fahrzeug, nachdem es mit quietschenden Reifen durch den Polizeikreisel Richtung Innenstadt fuhr. Der Autofahrer wollte die Polizeifahrzeuge abschütteln, ließ seinen Kastenwagen dann vor einem Poller zur Fußgängerzone stehen und flüchtete zu Fuß. Er wurde von Beamten der Autobahnpolizei überwältigt und gefesselt. Auf der Dienststelle beleidigte er mehrere Beamte der PI Grünstadt u.a. als „Vollidioten“. Der Fahrer war offensichtlich alkoholisiert, verweigerte aber einen Alko-Test. Im Krankenhaus musste dann eine Blutprobe genommen werden. Hiergegen sperrte sich der 54-Jährige Grünstadter. Seinen Führerschein ist er erstmal los.

(Lambsheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Am Mittwoch, den 24.02.2021 stellten zwei Beamte der Polizeiwache Maxdorf, gegen 16:15 Uhr, im Rahmen einer Streifenfahrt in Lambsheim an der Aral Tankstelle einen stark alkoholisierten Mann fest, welcher im Begriff war auf sein Fahrrad zu steigen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,04 Promille, sodass ihm die Weiterfahrt auf seinem Fahrrad von den Beamten untersagt wurde. Da der 59-jährige Mann im Laufe der Maßnahme anfing die Kunden der Tankstelle zu belästigen, wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Nachdem sich der Mann zunächst entfernte, wurde die Polizei wenige Minuten später erneut zu der Örtlichkeit gerufen, da der Mann nun in den gegenüberliegenden Grünstreifen seine Notdurft verrichtete und weiterhin die Passanten anpöbelte. Er wurde in die Gewahrsamszelle der Polizeiinspektion Frankenthal verbracht, in der er die Nacht über ausnüchterte.

(Frankenthal) – Beschädigte Werbeaufsteller

Am Mittwoch, den 24.02.2021 gegen 23:10 Uhr schmeißen drei bislang unbekannte jugendliche Täter Gegenstände in der Speyerer Straße in Frankenthal umher. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten die Personen nicht festgestellt werden. Insgesamt wurden mehrere Werbeaufsteller aus der Verankerung gerissen, wodurch Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro entstand. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sturz mit dem Fahrrad?

Am Mittwoch, den 24.02.2021 gegen 14:30 Uhr wird eine 25-Jährige im Neumayerring in Frankenthal im bewusstlosen Zustand neben einem Fahrrad liegend gemeldet. Beim Eintreffen der Streife und des Rettungsdienstes war die junge Dame wieder ansprechbar, allerdings fehlte ihr die Erinnerung an die letzten Minuten. Im Laufe der Ermittlungen vor Ort konnte letztlich nicht abschließend geklärt werden, ob die Frau beim Fahrradfahren stürzte oder anderweitig auf den Boden gelangte. Die 25-Jährige erlitt nur leichte Verletzungen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung und sucht Zeugen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Lucas-Cranach-Straße / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, den 24.02.2021 gegen 12:25 Uhr kam es in der Lucas-Cranach-Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein hellblauer PKW mit Aufschrift befuhr die Straße und touchierte den Seitenspiegel eines ordnungsgemäß abgestellten grauen BMWs. Offenbar bemerkte die Fahrzeugführerin den Zusammenstoß, da sie wendete und den Schaden begutachtete. Sie entfernte sich hierauf jedoch von der Örtlichkeit, ohne ihren Pflichten als Unfallbeteiligte nachzukommen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Personengruppe raubt Geldbeutel und Smartphone

Vermutlich in Welschgasse in Frankenthal kam es am 24.02.2021 gegen 10:30 Uhr zu einem möglichen Raub zum Nachteil eines 29-Jährigen. Der Geschädigte teilte mit, dass er von mehreren Personen zusammengeschlagen worden wäre. Im Anschluss hätten die Täter ihm den Geldbeutel und ein Smartphone abgenommen. Neben 200 Euro Sachwerten erlitt der 29-Jährige auch leichte Verletzungen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung und sucht Zeugen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Brand

Nachtragsmeldung zum Brand vom 20.02.2021

Nach Abschluss der Ermittlungen steht ein technischer Defekt als Ursache des Brandes fest. Unklar ist, welche Kosten für die erneute Instandsetzung der Anlage anfallen werden. Je nachdem, auf welche Bereiche sich die Wiederherstellung erstreckt, beläuft sich der Schaden auf etwa 30.000 bis 100.000 Euro.

Am 20.02.2021 löste die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes in Frankenthal-Petersau gegen 07:14 Uhr Alarm aus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Brand in einem Kesselhaus fest. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Den ersten Ermittlungen nach entzündete sich Thermalöl. Anzeichen auf einen strafrechtlichen Hintergrund konnten bislang nicht festgestellt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Zu Personenschäden kam es nicht.

(Frankenthal / Beindersheim) – Verdächtige Anrufe

Am Mittwoch, den 24.02.2021 kam es im Laufe des Tages im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Frankenthal erneut zu vermehrten Anrufen, deren Zielrichtung Betrügereien sein dürften. So gaben sich die Anrufer ohne entsprechende Legitimierung mehrfach als Polizeibeamte, Bankangestellte und Enkel aus. Bei den polizeilich bekannten Anrufen kam es zu keinen Schäden.

Immer wieder missbrauchen Betrüger den Namen der Polizei für kriminelle Zwecke. Dabei nutzen sie gefälschte Dienstausweise, versenden raffiniert gefälschte E-Mails oder geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Präsidialbereich RheinPfalz) – Kriminalstatistik 2020: Zahl der Straftaten weiter rückläufig

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig:

2020 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 57.097 Straftaten – 2019 waren dies 58.051. Dies entspricht einem Minus von 954 Taten und dem niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Aufklärungsquote deutlich gestiegen:

Im Jahr 2020 konnten 2% mehr Straftaten aufgeklärt werden. Während 2019 eine Aufklärungsquote von 62,8% erreicht wurde, lag diese 2020 bei 64,8%.

Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefstand:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten insgesamt oder in einzelnen Deliktgruppen in das Verhältnis zur registrierten Wohnbevölkerung gesetzt (Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Sie drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Je kleiner die Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden.

Erfreulicherweise hat sich die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz auch dieses Jahr weiter reduziert. Diese lag 2020 bei 6.354 und liegt damit 1,9% unter dem Wert des Jahres 2019 (6.478). Nach einem Höchststand 2004 ist dies der niedrigste Wert in über 20 Jahren. Somit ist das Risiko im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz Opfer einer Straftat zu werden, auf einem historischen Tiefstand.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend, jedoch mehr Mordfälle:

Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um weitere 319 Fälle auf eine Gesamtzahl von 10.893 zurück. Das Feld Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z.B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 durchgehend Rückgänge zu verzeichnen. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität ist der Anteil der Straftaten, die in der Öffentlichkeit begangen werden, in der Polizeilichen Kriminalstatistik aufgeführt. Insbesondere die Straßenkriminalität beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2019 noch 11.717 dieser Taten registriert waren, sind dies 2020 noch 11.264. Dies entspricht einem Rückgang von 453 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre. Zwar blieb die Anzahl der Straftaten gegen das Leben insgesamt mit 27 Fällen auf dem Niveau der Vorjahre, die Zahl der Mordfälle stieg jedoch im Jahr 2020 auf 10 an. Im Jahr 2019 waren dies noch 3 Taten.

Eigentumsdelikte insgesamt rückläufig, Bandendiebstahl von unbaren Zahlungsmitteln angestiegen:

Mit 14.846 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2020 deutlich gesunken und haben damit den niedrigsten Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2019 noch 822 Einbrüche verzeichnet wurden, sind dies für das Jahr 2020 noch 655 (-167). Das entspricht einem Rückgang von 20,3%. Deutlich mehr Fälle konnten im vergangenen Jahr aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote stieg um 12,6 % auf 34,5 %. Hervorzuheben ist, dass über die Hälfte dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Seit 2016 konnten die Zahlen von 1.685 auf über die Hälfte (655) reduziert werden. Ein Anstieg im Feld der Eigentumskriminalität ist jedoch im Deliktsbereich des Bandendiebstahls von unbaren Zahlungsmitteln (z.B. EC-Karten) zu verzeichnen. Hier stiegen die Fälle von 2 aus 2019 auf 20 im Jahr 2020 an. Der Anstieg ist auf das neue Phänomen „Shoulder Surfer“ zurückzuführen. Hierbei werden Daten des Opfers, wie z.B. Geheimzahl der EC-Karte, per Blick über die Schulter ausgespäht, um im Anschluss die Karte zu entwenden und an das Geld ihrer Opfer zu kommen.

Starke Zunahme im Deliktsbereich Cybercrime:

Cybercrime umfasst Straftaten die sich gegen das Internet richten oder bei denen das Tatmittel Internet genutzt wurde. Die Fälle von Cybercrime stiegen im Jahr 2020 um 637 auf 3.457 Fälle an (2019: 2.820). Grund hierfür könnte u.a. das durch die Corona-Beschränkungen geänderte Konsumverhalten sein. Aufgrund geschlossener Geschäfte dürften die Bürgerinnen und Bürger häufiger auf den Online-Handel zurückgegriffen haben.

Gewalt gegen Polizeibeamte stieg an:

Unter dem Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte fallen Delikte, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung. Die Anzahl der registrierten Taten zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten ist von 369 Fällen im Jahr 2019 auf 437 im Jahr 2020 insgesamt gestiegen (+68). Die Zahl der verletzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sank hingegen – im Jahr 2020 wurden 96 verletzt, dies sind 34 weniger als noch im Vorjahr.

Sexualstraftaten in der Statistik:

Im Bereich der Sexualstraftaten sind 2020 insgesamt 921 Straftaten registriert. 2019 waren es noch 816, dies entspricht einer Steigerung um 105 Fälle. Ursächlich hierfür ist in erster Linie der Anstieg der Fälle von „Verbreitung pornografischer Schriften“. Zurückzuführen ist dies auf die Aufhellung des Dunkelfeldes besonders im Deliktsbereich Verbreitung kinderpornografischer Schriften in Folge der konsequenten kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeit bei der Auswertung von Datenträgern und dem Anzeigenverhalten, insbesondere der US-Behörde NCMEC (National Center for Missing & Exploited Children).

Polizeiliche Präventionsarbeit 2020:

Die Präventionsarbeit war trotz der Corona-bedingten Einschränkungen auch im Jahr 2020 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus: -Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen -Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung) -Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)

Unsere Dienststellen haben 2020 insgesamt 688 Präventionsmaßnahmen umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Das Kriminalitätslagebild 2020 mit ausführlichen Informationen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/Vab6J .

(Ludwigshafen) – Mit 2.75 Promille unterwegs

Die Polizei kontrollierte am Donnerstag (25.02.2021) eine 42-jährige PKW-Fahrerin unter dem Einfluss von Alkohol. Die Frau fuhr gegen 1 Uhr mit ihrem PKW ohne eingeschaltem Licht in der Prälat-Caire-Straße, als sie von der Polizei kontrollierte wurde. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch bei der 42-Jährigen fest. Ein Atemalkoholtest ergab 2.75 Promille. Das Auto musste die Frau daraufhin stehen lassen. Anschließend wurde ihr eine Blutprobe auf einer Polizeidienststelle entnommen.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss über Rot gefahren

Ein 20-Jähriger verursachte am Mittwoch (24.02.2021) einen Verkehrsunfall, nachdem er unter Betäubungsmitteinfluss eine rote Ampel missachtete. Der junge Mann war gegen 15 Uhr mit seinem Fahrrad im Bereich der Saarlandstraße unterwegs, als er an der Kreuzung Saarlandstraße / Adlerdamm die für ihn rote anzeigende Ampel missachtete. Eine 50-jährige Autofahrerin musste deshalb stark bremsen, um eine Kollision zu verhindern. Ein nachfolgender PKW konnte aber nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den PKW auf. Bei der Kontrolle stellte die Polizei drogentypische Auffälligkeiten bei dem 20-Jährigen fest. Er wurde anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurden. An beiden PKW entstand Sachschaden. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss mit E-Scooter unterwegs

Ein 32-Jähriger wurde am Mittwoch (24.02.2021) von der Polizei kontrolliert und zu einer Polizeidienststelle gebracht. Der Mann war gegen 8 Uhr mit seinem E-Scooter im Ostring unterwegs, als er von der Polizei kontrolliert wurde. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten drogentypische Auffälligkeiten fest. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe auf einer Polizeidienststelle entnommen. Den E-Scooter stellte die Polizei sicher.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteile

Unbekannte brachen am Mittwochmorgen (24.02.2021) in den Keller eines Anwesens in der Kanalstraße ein. Aus zwei Kellerabteilen wurden Weinflaschen und ein E-Scooter gestohlen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 300 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Getränke- und Supermarkt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Ein 15- und ein 19-Jähriger wurden am 24.02.2021 nach einem Einbruch in einen Getränke- und Supermarkt im Bereich in der Mörschgewanne vorläufig festgenommen. Die Beschuldigten lösten gegen 5.45 Uhr, beim Versuch in den Supermarkt einzubrechen, den Alarm aus. Als die Polizei vor Ort eintraf, versuchten die Tatverdächtigen mit der Beute zu flüchten. Die Beute bestand insbesondere aus Guthabenkarten und Tabakwaren. Durch das Eindringen in die beiden Märkte entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 1.200 Euro. Der 15- und der 19-Jährige wurden einem Haftrichter am Amtsgericht Ludwigshafen vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal ordnete der Richter die Untersuchungshaft wegen Wiederholungsgefahr bei dem 19-Jährigen an. Er kam in eine Justizvollzugsanstalt. Der gegen den 15-Jährigen erlassen Haftbefehl wurden gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

(Ludwigshafen) – Schubkarre und Pflastersteine gestohlen

Unbekannten gelangten vom 22.02.2021 bis 24.02.2021 auf das Firmengelände einer Reinigungsfirma in der Mittelpartstraße. Dort wurde eine Schubkarre sowie mehrere Pflasterscheine gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf 300 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Am Mittwochabend verursachte ein 52-jähriger Autofahrer im Stadtteil Wohlgelegen einen Verkehrsunfall, während er unter Alkoholeinfluss stand. Der Mann war gegen 21 Uhr mit seinem Opel in der Gutenbergstraße unterwegs, als er auf unbekannten Gründen nach links von seiner Fahrspur abkam und dabei zwei am Fahrbahnrand abgestellte Autos, ein Opel sowie ein VW, streifte. Anschließend parkte er sein Fahrzeug am Unfallort. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 20.000 Euro.

Ein Passant, der den Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten trafen diese den 52-jährigen Fahrer des Opel an. In seinem Atem bemerkten sie deutlichen Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,30 Promille. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann zudem gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Gegen den 52-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Raubüberfall auf Tankstelle

Am Mittwoch gegen 22:10 Uhr überfiel, ein bislang unbekannter, männlicher Täter die Total-Tankstelle in der Friedrich-Ebertstraße, im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt. Der maskierte Täter betrat den Kassenraum und bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe. Dieser weigerte sich Geld auszuhändigen und schlug den Täter in die Flucht. Dieser flüchtete im Anschluss zu Fuß.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm groß
  • schlanke Statur
  • bekleidet mit schwarzer Daunenjacke, roter Jogginghose der Marke Adidas mit schwarzen Streifen, sowie einer schwarzen Basecap.
  • Zudem trug er einen schwarzen medizinischen Mund-Nasen-Schutz und schwarze Turnschuhe.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, sich unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Diebstahl von hochwertigem Fahrrad / Zeugen gesucht

Aus einem Mehrfamilienhaus in der Humboldtstraße wurde im Zeitraum zwischen 22.02.2021, 13 Uhr und 23.02.2021, 06 Uhr ein hochwertiges Citybike durch Unbekannte entwendet. Dieses stand, mittels Stahlschloss gesichert, im Hausflur des Gebäudes.

Die Unbekannte Täterschaft gelangte auf bislang unbekannte Art und Weise in das Mehrfamilienhaus und entwendete das Fahrrad samt dem Schloss. Das Rad hatte einen Neuwert von 1800EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Neckarstadt unter Tel.: 0621 33010 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – Unfallflucht auf Parkplatz / Geschädigter gesucht

Am vergangenen Dienstag ereignete sich auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in der Waldstraße, gegen 11:15 Uhr, eine Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Ein Zeuge beobachtete, wie eine Mercedes-Fahrerin mit ihrem Fahrzeug einen ordnungsgemäß geparkten blauen VW Golf III beschädigte und hiernach die Unfallstelle unerlaubt verließ. Dies meldete er hiernach der Polizei und teilte auch das Kennzeichen der Verursacherin mit. Das Kennzeichen des beschädigten Golfs konnte er nicht sehen.

Nach Eintreffen der Streife des Polizeireviers MA-Sandhofen war der Golf nicht mehr da. An die nunmehr beschuldigte 86-Jährige wurde im Nachgang herangetreten und sie gelangte zur Anzeige. Aufgrund der massiven Beschädigungen an ihrem Fahrzeug, ist davon auszugehen, dass an dem Golf ein ebenfalls hoher Schaden entstanden ist.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sowie der oder die geschädigte Golf-FahrerIn werden gebeten, sich unter Tel.: 0621-77690 beim Polizeirevier MA-Sandhofen zu melden.

(Mannheim-Mallau) – Unbekannte werfen Steine von Fußgängerbrücke auf Schnellstraße / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen warfen unbekannte Täter im Stadtteil Mallau von einer Fußgängerbrücke Steine auf die Fahrbahn der B 36. Ein 40-jähriger Mann war gegen 6.45 Uhr mit seinem BMW auf der B38a/B36 von Feudenheim kommend in Richtung Neckarau unterwegs. Als er kurz vor der Ausfahrt Mannheim-Mallau unter einer Fußgängerbrücke hindurchfuhr, hörte er einen lauten Schlag und seine Windschutzscheibe wies eine Beschädigung und einen Riß auf. Offenbar war von der Brücke ein harter Gegenstand auf die Fahrbahn geworfen worden. Außer dem Geschädigten war kein anderes Fahrzeug in der Nähe.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – 60-jähriger Rollerfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag im Stadtteil Sandhofen wurde ein 60-jähriger Rollerfahrer schwer verletzt. Ein 41-jähriger Mann war kurz vor 16 Uhr mit seinem Opel auf der rechten Geradeausfahrspur der B 44 in Richtung Lampertheim unterwegs. In Höhe der BAB-Anschlussstelle (Fahrtrichtung Viernheim) wechselte er auf den linken geradeaus führenden Fahrstreifen. Dabei übersah er den seitlich hinter ihm fahrenden 60-Jährigen auf dem Leichtkraftroller und stieß mit ihm zusammen. Der Rollerfahrer stürzte auf die Fahrbahn und rutschte auf eine Verkehrsinsel. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme war die B 44 stadteinwärts vorübergehend gesperrt. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Geschädigte/r gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 11:30 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Waldstraße. Eine 86-jährige Frau streifte beim Ausparken einen blauen VW Golf und fuhr anschließend einfach davon, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Unfall, sodass die Verursacherin bald ausfindig gemacht werden konnte. Zum Besitzer des beschädigten VW Golf ist bisher nichts bekannt. Sein Fahrzeug dürfte eine erhebliche Beschädigung haben.

Wir bitten den Fahrzeughalter oder Personen, die Hinweis auf den Besitzer geben können, sich beim Verkehrsdienst Mannheim, unter der Telefonnummer 0621/174-4222, zu melden.

(Heidelberg) – Täterfestnahme nach Diebstahl in Drogeriemarkt / Haft wird geprüft

Am Dienstag, den 23.02.2021, gegen 18:30Uhr, wurde ein 23-jähriger Mann nach einem Diebstahl in einem Drogeriemarkt in der Bergheimer Straße in Heidelberg festgenommen. Der Mann entnahm zunächst mehrere hochwertige Kosmetika aus der Auslage und legte diese, nachdem ihm von einer Mitarbeiterin ein Tragekorb gereicht wurde, dort hinein. Da er sich im weiteren Verlauf seines Einkaufs auffällig verhielt, blieben die Mitarbeiterinnen aufmerksam. Als sich der Mann schließlich dem Ausgang näherte, nahm er die Waren aus dem Korb und rannte plötzlich, ohne zu bezahlen, aus dem Markt. Durch eine umgehend herbeigerufene Streife des Polizeireviers HD-Mitte konnte der 23-Jährige noch in der Bergstraße widerstandlos festgenommen werden. Gegen den Mann wird nun wegen Ladendiebstahls ermittelt und, da der Mann bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Delikte aufgefallen war, die Haftfrage geprüft.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Raub auf Wettbüro / Zeugen gesucht

Am Mittwoch gegen 19:00 Uhr überfiel ein bislang unbekannter männlicher Täter ein Wettbüro in der Straße Am Langen Sand und erbeutete einen vierstelligen Geldbetrag, indem er die Angestellte mit einer Schusswaffe bedrohte.

Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß. Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm groß
  • kräfige Statur
  • bekleidet mit schwarzem Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer schwarzen Mütze. Zudem benutzte er eine sog. „Vendetta-Maske“ als Maskierungsmittel

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken und ohne Führerschein mit E-Scooter unterwegs

Am Mittwoch wurde gegen 16:50 Uhr im Rahmen der Streife ein E-Scooter-Fahrer im Bereich Bahnhofsanlage/ Gustav-Hummel-Straße kontrolliert. Bereits beim Ansprechen konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem 37-jährigen Mann wahrnehmen. Ein auf dem Revier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,28 Promille. Eine Blutentnahme wurde durch einen Arzt durchgeführt, sein E-Scooter wurde sichergestellt. Da der Mann außerdem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Dienstag, 19:00 Uhr, und Mittwoch, 13:30 Uhr, in der Straße „Am Langen Sand“. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte einen, gegenüber der Hausnummer 31, abgestellten Audi Q2 und fuhr anschließend einfach weiter, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Handelns mit Betäubungsmitteln

Vergangenen Dienstag zur Mittagszeit stellten Beamte des Polizeireviers Schwetzingen auf dem Bouleplatz in der Stamitzstraße in Schwetzingen drei Personen die sich verdächtig verhielten, fest. Beim Erblicken der Beamten zeigten diese sich sehr nervös und ein junger Mann begab sich sogleich hinter einen Pkw.

Da starker Marihuana-Geruch in der Luft lag, wurden die Personen einer Kontrolle unterzogen. Hierfür wurde eine zweite Streife angefordert. Bei der Kontrolle eines 25-Jährigen wurde eine geringe Menge Marihuana sowie mehrere hundert Euro in szenetypischer Stückelung aufgefunden.

Der Mann wurde belehrt und für weitere Maßnahmen zum Polizeirevier gebracht. Nachdem die Maßnahmen beendet waren, durfte er wieder nach Hause gehen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Handelns mit Betäubungsmitteln ermittelt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen LKW und Straßenbahn / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 11:25 Uhr an der Kreuzung Rohrbacher Straße/ Rathausstraße. Ein bislang unbekannter LKW-Fahrer war auf der Rohrbacher Straße in Fahrtrichtung Heidelberg unterwegs, als er, vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit und zu geringem Seitenabstand, mit der Beifahrerseite die entgegenkommende Straßenbahn streifte und anschließend einfach davonfuhr, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden von rund 3.000EUR.

Bei dem LKW soll es sich um ein grün-weißes Fahrzeug mit Gitteraufbau handeln.

Zeugen, die Hinweise auf den LKW geben können, werden gebeten sich beim Verkehrsdienst Heidelberg, unter der Telefonnummer 0621/174-4111, zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Auto gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Hockenheim ein hochwertiges Auto. Die Täter überwanden das Keyless-Go-System des vor der der Garage eines Anwesens in der Arthur-Geiß-Straße abgestellten Mercedes, AMG E-Klasse, und verließen damit den Tatort.

In Zuge erster Feststellungen am Tatort konnte die Tatzeit auf Mittwoch, 24.02.2021, 02.30 Uhr eingegrenzt werden. Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge festgestellt, sowie sonstige verdächtigen Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken auf Gegenfahrbahn geraten und Gegenverkehr gefährdet

Am Mittwoch gegen 15:30 Uhr fuhr der betrunkene 74-jährige Fahrer eines Fiats die Hauptstraße entlang in Richtung Wiesloch, geriet mehrfach auf die Gegenfahrbahn und gefährdete einen entgegenkommenden Mercedesfahrer. Der Mercedesfahrer konnte lediglich durch ein Ausweichmanöver einer Kollision mit dem 74-jährigen Fiat-Fahrer entgehen. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte die Polizei über den Vorfall und folgte dem Mann bis auf einen Parkplatz eines Supermarktes. Die alarmierten Beamten führten bei dem Mann einen Atemalkoholtest durch und stellten einen Atemalkoholwert von 0,64 Promille fest. Dem 74-Jährigen wurde auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss durfte er gehen. Zeugen oder weitere Geschädigte, insbesondere der Fahrer des Mercedes, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Supermarkt ein und entwenden fünfstellige Summe aus Tresor / Hoher Sachschaden – Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen 20.02.2021, 21:15 Uhr und 22.02.2021, 05:50 Uhr kam es zu einem Einbruch in den Supermarkt in der Beethovenstraße in Dielheim. Bislang unbekannte Täter gelangten durch Entfernen von Dachziegeln und Durchschneiden von Dämmwolle und Abdeckfolie in einen Toilettenraum. Von diesem aus wurde die Wand zu einem Büro durchbrochen, in welchem ein Tresor stand. Diesen öffneten die Täter gewaltsam und entwendeten daraus eine fünfstellige Bargeld- Summe.

Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht. Durch die Tat entstand dem Markt zusätzlich ein Sachschaden in ebenfalls fünfstelliger Höhe.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden dringend gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0621 174 4444 zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsversuche durch falsche Enkel und falsche Polizeibeamte / Tipps ihrer Polizei

Am vergangenen Dienstag, im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 13:00 Uhr, kam es in Angelbachtal zu insgesamt fünf Betrugsversuchen durch sogenannte „Enkeltricks“ sowie in einem Fall durch einen falschen Polizeibeamten.

Dem Polizeiposten Angelbachtal und dem Polizeirevier Sinsheim wurden die Betrugsversuche durch die jeweils Betroffenen selbst mitgeteilt. Die Masche war übereinstimmend dieselbe: Die Täter gaben sich am Telefon als Enkel oder Neffe der (zumeist lebensälteren) Geschädigten aus und erzählten, dass sie in Not seien. In einem Fall teilte ein angeblicher „Oberpolizeibeamter“ mit, dass der Enkel einen Unfall hatte. Immer forderten die Anrufer hohe Geldsumme oder stellten Fragen nach im Haus aufbewahrten Schmuck oder Bargeld. Zu einem Schaden kam es in keinem der Fälle, da den Angegangenen die Masche bereits bekannt war oder sie gezielte Rückfragen stellten wonach die Täter auflegten.

Hinweise ihrer Polizei, wie sie sich in solchen Fällen verhalten können:

  • Rufen sie bei geringstem Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt
  • Suche sie sich hierbei die Telefonnummer selbst heraus
  • Die Polizei bittet sie niemals um Geldbeträge
  • Geben sie am Telefon keine Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis
  • Lassen sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, sondern legen sie einfach auf
  • Übergeben sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der 110

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-jähriger Mann festgenommen / Tatverdacht: „Drogenhandel

Am Mittwochnachmittag wurde ein 25-jähriger Mann festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht, mit Drogen gehandelt zu haben. Zivilen Fahndern fiel der Mann gegen 15 Uhr in der Sinsheimer Innenstadt in verdächtiger Weise auf. Nach kurzer Observation wurde er in der Werderstraße kontrolliert. Dabei wurden bei ihm mehrere Päckchen aufgefunden und sichergestellt, in denen Marihuana in verschiedenen Kleinstmengen verkaufsfertig eingewickelt waren. Darüber hinaus wurden über 500.- Euro aufgefunden, bei denen es sich um vermutliches Dealgeld handelt. Die Ermittlungen dauern an.

(Sinsheim-Hilsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Tote Vögel in Feldgebiet entdeckt; Ursache unklar; Chemisch-Veterinärische Untersuchungsanstalt (CVUA) Karlsruhe eingeschaltet

Eine Spaziergängerin fand am Dienstagvormittag im Feldgebiet Kammerforst, wenige Meter voneinander entfernt insgesamt drei verendete Vögle. Dabei handelte es sich um einen Roten Milan, eine krähe und einen Bussard/Habicht. Die Vögel wiesen keine offensichtlichen Verletzungen auf. Die Tiere wurden sichergestellt und über die Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim an die Chemisch-Veterinärische Untersuchungsanstalt (CVUA) Karlsruhe gesandt, wo die Todesumstände der Vögel geklärt werden sollen. Dieselbe Spaziergängerin hatte unweit des Fundortes der drei Vogel weitere verendete Vogelkadaver entdeckt. Eine Untersuchung der Tiere ist aufgrund des Verwesungsgrades nicht mehr möglich. Die Ermittlungen dauern an.

(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) –
13-jähriger tot aufgefunden / Festnahme eines 14-jährigen Tatverdächtigen

Am Mittwochnachmittag wurde am Waldrand in einem Feldgebiet bei Sinsheim-Eschelbach ein 13-jähriger Junge tot aufgefunden. In unmittelbarer Tatortnähe wurde ein 14-Jähriger festgenommen, der im Verdacht steht, den 13-Jährigen getötet zu haben. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Zum Anfertigen von Übersichtsaufnahmen war ein Polizeihubschrauber vor Ort. Das Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat mit Unterstützung der Spezialisten der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen übernommen.

(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 13-Jähriger durch Gewalteinwirkung getötet; 14-jähriger Tatverdächtiger festgenommen; Ermittlungsmaßnahmen dauern an; Haftvorführung erfolgt

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Spurensicherung vor Ort ist weiterhin nicht abgeschlossen, der Tatort ist noch nicht freigegeben. Die Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen mit einem Messer aus. Die Hintergründe der Tat sind weiterhin offen.

Eine für den Donnerstag beim Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg vorgesehene Obduktion des Leichnams soll weitere Erkenntnisse zum Tathergang erbringen.

Das Polizeipräsidium Mannheim ist seit bekannt werden des Sachverhalts mit starken Kräften im Einsatz. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Heidelberg, dem Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg mit Unterstützung des Jugenddezernats und der Kriminaltechnik geführt.

Der Schwerpunkt der aktuellen kriminalpolizeilichen Maßnahmen liegt neben der Spurenauswertung auf Ermittlungen zum persönlichen Umfeld des Täters und des Opfers. Es wird davon ausgegangen, dass sich beide kannten.

Der Tatverdächtige ist bislang mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, unter anderem wegen einer schweren Gewalttat, zu deren Zeitpunkt er allerdings noch nicht strafmündig war.

Die Haftvorführung des Tatverdächtigen ist für den Donnerstag anberaumt.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch; Zeugen gesucht

Bereits am Dienstagvormittag, vermutlich zwischen 7.30-10.00 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter in ein Haus in der Waldblickstraße, Ecke Hauptstraße einzubrechen. Dazu versuchte er, die Terrassentür aufzuhebeln, was ihm offenbar nicht gelang. An der Tür entstand ein Schaden von rund 1.000.- Euro.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-jähriger Arbeiter in Baugrube verschüttet und schwer verletzt

Am Mittwochnachmittag wurde ein Arbeiter bei einem Arbeitsunfall in der Hauptstraße schwer verletzt.

Der 42-jährige Mann war gerade in einer ca. drei Meter tiefen Baugrube mit Absicherungsarbeiten beschäftigt, als er gegen 13.30 Uhr aus bislang unbekannten Gründen verschüttet wurde. Der Mann war komplett mit Erde zugedeckt.

Mitarbeiter der Baufirma kamen dem Mann schnell zu Hilfe und gruben ihn aus.

Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde er mit dem Verdacht, schwere Verletzungen erlitten zu haben, mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Das Gewerbeaufsichtsamt des Landratsamtsamts des Rhein-Neckar-Kreises ist in die weiteren Ermittlungen eingebunden.

(Gem. Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden auf A 5

Am späten Mittwochvormittag kam es auf der A 5 bei Schriesheim zu einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen.

Zwei Personen wurden leicht verletzt, der Sachschaden beträgt rund 90.000.- Euro.

Eine 73-jährige Porsche-Fahrerin war auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs, als sie gegen 11.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Ladenburg einen Rückstau aufgrund einer Baustelle übersah und auf einen 43-jährigen VW-Fahrer auffuhr. Dessen Fahrzeug wurde noch auf den davorstehenden BMW einer 46-Jährigen geschoben.

Die 73-Jährige und der 43-Jährige wurden leicht verletzt und vor Ort notärztliche versorgt. Lediglich der 43-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Alle drei Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Zwei der drei Fahrspuren waren zur für rund zweieinhalb Stunden bis gegen 14 Uhr gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Ladenburg war mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort.

(Weinheim-Ritschweiher / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet

Am Mittwoch zwischen 15:45 Uhr und 16:45 Uhr verunfallte in der Frühlingsstraße ein bislang unbekannter Täter mit einem geparkten Kia und flüchtete unerkannt. Hierbei entstand an dem Kia ein Sachschaden von 1500 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-jähriger Mann bei Körperverletzung verletzt; Zeugen gesucht

Bereits am Sonntag, den 21. Februar wurde ein 38-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung in der Gutleuthausstraße verletzt. Er erlitt eine Fraktur eines Fingers sowie Prellungen und Kratzwunden am Kopf.

Der 39-Jährige erstattet im Laufe des 23. Februars Anzeige beim Polizeirevier Weinheim. Demnach soll er sich mit einem 37-jährigen Mann gegen 15 Uhr am Tatort verabredet haben. Im Laufe des Gesprächs soll die Situation auf offener Straße eskaliert sein, weshalb er zusammengeschlagen wurde. Gegen den 37-jährigen Verdächtigen sind die Ermittlungen wegen eines Körperverletzungsdelikts bereits eingeleitet.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass die Auseinandersetzung von Anwohnern beobachtet wurde, werden diese wichtigen Zeugen gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (24.02.2021)

(Speyer) – Einbruch in PKW / Zeugen gesucht!

Ein unbekannter Täter konnte am Dienstagabend gegen 21:15 Uhr in der Daimlerstraße dabei beobachtet werden wie er eine Scheibe eines PKW einschlug und aus dem Innenraum Diebesgut im Wert von ca. 70 EUR entwendete. Im Anschluss gelang dem Mann die Flucht zu Fuß. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat am Dienstag im Zeitraum von 20:30 Uhr bis 21:15 Uhr eine männliche Person, ca. 170 cm groß, 25-30 Jahre alt, schwarze kurze Haare und schmaler Statur im Bereich der Daimlerstraße beobachtet, die verdächtig erschien. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Eine geringe Menge an Cannabis fanden die Polizeibeamten am Dienstagabend um 18:20 Uhr bei einem 23-Jährigen, der im rückwärtig gelegenen Park der Stadthalle einer Personenkontrolle unterzogen wurde. Die Drogen wurden sichergestellt und gegen den jungen Mann ein Strafverfahren in Bezug auf den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Speyer) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Leicht verletzt wurde am Dienstagmittag um 13:50 Uhr ein 73-jähriger Radfahrer, als dieser die Industriestraße queren wollte. Zur gleichen Zeit verließ ein 33-jähriger PKW Fahrer das gegenüberliegende Tankstellengelände und bog nach links in Richtung Heinkelstraße ab. Auf der Fahrbahnmitte kam es zur Kollision mit dem Radfahrer, wodurch dieser stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Zudem entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt ca.700 EUR.

(Schifferstadt) – Graffitisprayer auf frischer Tat erwischt

Am späten Dienstagabend gegen 23:40 Uhr meldet eine Zeugin der Polizei, dass zwei männliche Personen die Fahrradständer am Südbahnhof mit Graffitis besprühen würden. Zwei Streifen machten sich sofort auf den Weg und konnten nach kurzer Absuche die beiden Tatverdächtigen in der Unterführung ausfindig machen. Als diese die Polizisten sahen, flohen sie, konnten aber eingeholt und festgenommen werden. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten mehrere Spraydosen und Motivvorlagen. Außerdem waren an den Handflächen frische Farbrückstände vorhanden. Die beiden 21 und 23 Jahre alten Männer räumten die Tat letztlich auch ein. Sie müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen Sachbeschädigung verantworten. Da bei dem 23-jährigen auch noch geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden wurden, kommt auf ihn noch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu.

(Polizeiinspektion Germersheim) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Germersheim (Lustadt/Freisbach/Rülzheim/Hördt) vermehrt zu Anrufen bei älteren Mitbürgern*innen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich „falsche Polizeibeamte/sonstige Vollzugsbeamte“ und/oder „Gewinnversprechen“ handeln könnte.

Bei Auffälligkeiten können Sie gerne die örtliche Polizeidienststelle oder die Polizeidirektion Landau unter 06341 287-0 informieren.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie den Beamten*innen von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(Zeiskam) – Mit knapp 3 Promille auf dem Roller

Dienstagmittag wurde in Zeiskam ein 33-jähriger Rollerfahrer kontrolliert. Bereits zu Beginn der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der Fahrer stark nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest ergab einen nicht alltäglichen Wert von knapp drei Promille. Zu allem Überfluss war er auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Dem Rollerfahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren für seine Trunkenheitsfahrt verantworten.

(Bellheim) – Streit zwischen Motorrad-/ und Autofahrer

Weil am Dienstag ein Motorradfahrer nach Ansicht eines Autofahrers deutlich zu langsam durch die Postgrabenstraße in Bellheim fuhr, folgte er diesem zu einer Waschanlage, um ihn dort zur Rede zu stellen. Dabei wurden offenbar auch diverse Beleidigungen ausgesprochen. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Bei solch aggressiven Verhaltensweisen wird auch immer die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Darüber sind sich nach wie vor viele Verkehrsteilnehmer nicht bewusst.

(Annweiler) – 53-Jähriger rastet aus / Polizei setzt Taser ein

Gegen einen 53-Jährigen musste am Dienstag der Taser eingesetzt werden, nachdem er in seiner Wohnung ausrastete. Gegen 19:30 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass ein Mann in einer Wohnung in der Wilhelm-Löwe-Straße in Annweiler herumschreien würde und auch Hilfeschreie einer Frau zu hören seien. Als die Polizeibeamten vor Ort kamen, trafen sie den 53-jährigen und seine Mutter an. Der 53 – Jährige war durch die Polizeibeamten nicht zu beruhigen, als er gefesselt werden sollte trat er nach den Beamten und versuchte diese mit der Faust zu schlagen. Nur durch den Einsatz von Pfefferspray und des Tasers gelang es den Polizisten die Angriffe des Mannes zu unterbinden und ihn in Gewahrsam zu nehmen. Er wurde im Anschluss in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Bei dem Einsatz wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.

(Neustadt / Mutterstadt) – Die Zentralen Verkehrsdienste sind auf den Hund gekommen

Durch die Beamten des Schwerverkehrskontrolltrupps der Polizeidirektion Neustadt wurde am Nachmittag des 22.02.2021, gg. 16:30 Uhr, im Gewerbegebiete in Mutterstadt ein Kleintransporter kontrolliert. Der Fahrzeugführer konnte keinerlei Genehmigung für seinen gewerblichen Gütertransport vorlegen und hatte das Fahrzeug, zum Zwecke der Gewinnmaximierung um 31 Prozent überladen. Somit war für ihn nach der Fahrt auf die Waage der Arbeitstag beendet. Aufgrund gravierender technischer Mängel an den Fahrzeugen mussten zwei weitere Fahrzeugführer die Fahrt noch vor Ort beenden und die Mängel beheben. Nicht schlecht staunten die Beamten allerdings bei der letzten Kontrolle. Aus einem Kleintransporter wurde leises Hundebellen wahrgenommen. Die beiden tierischen Verursacher waren schnell gefunden. Es handelte sich um zwei junge Hunde, die unter grenzwertigen Bedingungen im Laderaum transportiert wurden. Der Fahrer händigte den Beamten die EU-Impfausweise aus. Durch das Auslesen der Chip-Nummern der Hunde und den Abgleich der Pässe konnte nachvollzogen werden, dass für das eine Tier keinerlei Dokumente vorlagen und bei dem anderen das Alter vermutlich erheblich von den Angaben im Pass abwich. Die beiden Hunde wurden durch die Tierrettung in ein Tierheim gebracht und der Fahrer konnte die Fahrt ohne die Hunde, aber mit einer Anzeige wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Tierschutzgesetz fortsetzten.

(Neustadt) – Unfallflucht in der Spitalbachstraße

Bereits am Freitag, den 19.02.2021, hat der 29-Jährige Geschädigte aus Haßloch sein Auto im Zeitraum zwischen 08:00 und 16:00 Uhr auf dem Parkplatz der dortigen Bank abgestellt. Zu einem späteren Zeitpunkt habe der Anzeiger eine Beschädigung im Bereich des vorderen Kotflügels auf der Fahrerseite festgestellt. Die Schadenshöhe kann noch nicht eindeutig beziffert werden. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallörtlichkeit, ohne die Erhebung seiner Personalien zu ermöglichen.

Die Polizei Neustadt/Wstr. bittet um Mitteilung sachdienlicher Hinweise zur Tataufklärung.

(Haßloch) – Auffahrunfall; eine Leichtverletzte

An der Anschlussstelle Haßloch hielt die Fahrerin eines Skoda am Dienstagmittag (23. Februar 2021, 12:45 Uhr) an einem Stoppschild an, um dann in den Baustellenbereich der A65 in Richtung Ludwigshafen weiterzufahren. Ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Alzey-Worms erkannte das stehende Auto zu spät und fuhr mit seinem Transporter auf den Kleinwagen auf. Mit leichten Verletzungen kam die 44-Jährige ins Krankenhaus. Der Sachschaden lag bei 5.000,- EUR. Gegen den Verursacher wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Freinsheim) – Streitigkeiten

Am 23.02.2021 um 10:30 Uhr kam es auf dem Parkplatz der Verbandsgemeinde in Freinsheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Laut Angaben eines Zeugen hätte ein 28-Jähriger nigerianischer Staatsangehöriger einen 27-Jährigen ägyptischen Staatsangehörigen zunächst festgehalten und zu Boden gedrückt. Anschließend habe er ihm die Schuhe ausgezogen. Der 27-Jährige habe versucht sich von der Örtlichkeit zu entfernen, wurde aber von dem 28-Jährigen festgehalten. Weiterhin schlug dieser mehrmals mit der Faust in die Richtung des Geschädigten. Beide Personen machten gegenüber der Polizei keinerlei Angaben zu den Hintergründen der Auseinandersetzung. Der 27-Jährige wäre laut eigenen Angaben nicht verletzt worden. Beiden Parteien wurde ein Platzverweis erteilt. Gegen den 28-Jährigen wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Weisenheim am Berg) – Eingangstor beschädigt

Bereits im Zeitraum vom 15.02.2021 bis 22.02.2021, 15:00 Uhr wurde in der Hauptstraße in Weisenheim am Berg das Eingangstor einer Werkstatt beschädigt. Bislang unbekannte Täter verteilten eine bislang unbekannte Flüssigkeit über das Tor. Diese Flüssigkeit hat die Farbe darunter abplatzen lassen. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Falls weitere Anwohner Opfer einer Sachbeschädigung geworden sind oder Hinweise auf den/die Täter vorliegen, dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Weisenheim am Sand) – Hoftor beschmiert

Bereits im Zeitraum vom 16.02.2021 bis 17.02.2021, 06:30 Uhr wurde in der Schulstraße in Weisenheim am Sand ein Hoftor beschmiert. Bislang unbekannte Täter beschmierten das Hoftor mit einem Permanentmarker. Trotz einer Reinigung mit einem entsprechenden Mittel konnte die Beschriftung nicht rückstandslos entfernt werden. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Falls weitere Anwohner Opfer einer Sachbeschädigung geworden sind oder Hinweise auf den/die Täter vorliegen, dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Grünstadt) – Einbruch in KFZ-Werkstatt

Der Betreiber einer KFZ-Werkstätte auf dem Gelände der hiesigen Shell-Tankstelle bemerkte den Einbruch bei Arbeitsbeginn am 24.02.2021. Offensichtlich hatten unbekannte Täter über Nacht ein Loch in ein rückwärtiges Garagentor geflext und sich dadurch Zugang zur Werkstatt verschafft. Entwendet wurde u.a. ein Werkstattwagen mit Werkzeug und ein Diagnosegerät. Die Schadenssumme wird im 5-stelligen Euro-Bereich angegeben. Videomaterial muss noch ausgewertet werden. Die Polizei Grünstadt bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Hat jemand in der Nacht zum 24.02.2021 verdächtige Wahrnehmungen im Bereich Kirchheimer Straße gemacht? Der gestohlene Werkstattwagen müsste mindestens mit einem Transporter oder Kombi weggebracht worden sein.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht auf dem Mitarbeiterparkplatz des städtischen Krankenhaus Frankenthal / Zeugen gesucht

Am Dienstag, den 23.02.2021 befand sich im Zeitraum von 07:30 Uhr bis 21:00 Uhr der blaue PKW Citroen auf dem Mitarbeiterparkplatz des städtischen Krankenhauses in der Elsa-Brändström-Straße in Frankenthal. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken kollidiert ein unbekannter Unfallverursacher mit dem hinteren Kotflügel des Citroen und beschädigt diesen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Anschließend entfernt sich der Verursacher, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Kleinniedesheim) – Randalierer leistet Widerstand

In der Wormser Straße in Kleinniedesheim kam es am 23.02.2021 gegen 20:30 Uhr zu einer Widerstandshandlung gegenüber Polizeibeamten. Nachdem der minderjährige Beschuldigte bereits versuchte, dessen Vater zu schlagen, versuchte er dies auch mit einer Glasflasche gegen die Einsatzkräfte. Nachdem der Flaschenschlag unterbunden wurde, äußerte der 17-Jährige durchweg Beleidigungen. Während des Gerangels wurden sowohl der anschließend gefesselte Jugendliche als auch ein Polizeibeamter leicht verletzt. Aufgrund der Alkoholisierung wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Den Jugendlichen erwarten Anzeigen aufgrund der versuchten Körperverletzung gegen seinen Vater sowie aufgrund des Widerstands gegen Polizeibeamte, Körperverletzung, Beleidigung sowie Bedrohung. Ob der Konsum von Alkohol zu der erheblichen Aggression führte, ist nicht bekannt.

(Worms) – Gefälschter Führerschein und Drogen aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle am 23.02.2021, um 10.50 Uhr, stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen gefälschten Führerschein fest und fanden Drogen auf. Die Polizisten kontrollierten auf der Rastanlage Wonnegau einen Mercedes Sprinter. Auf Verlangen händigte der 34-jährige Fahrer einen Führerschein aus. Bei der Überprüfung des Dokuments war schnell klar, dass es sich hierbei um eine Totalfälschung handelte. Dem Mann war die Fahrerlaubnis entzogen worden. Bei der weiteren Kontrolle überprüften die Beamten auch den 22-jährigen Beifahrer. In dessen Koffer befanden sich mehr als 5g Marihuana. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Gegen den 34-Jährigen wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis, gegen den 22-Jährigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Hochdorf-Assenheim) – Unfallbeteiligte geraten in Streit

Am 23.02.2021, um 13.41 Uhr, kam es auf der A65, Gemarkung Hochdorf-Assenheim, zu einem Unfall zwischen einem BMW und einem LKW. Die beiden Fahrzeuge waren in gleicher Richtung auf der Autobahn unterwegs. Als der Lkw vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte, kollidierte er mit dem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden BMW. Beim anschließenden Personalienaustausch gerieten die beiden Beteiligten in Streit. Dabei schlug der 50-jährige-Lkw Fahrer dem 54-jährigen BMW-Fahrer gegen die Brust und beleidigte diesen. Neben der Unfallaufnahme wurde gegen den 50-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe

Am Montag (22.02.2021) und Dienstag (23.02.2021) meldeten sich insgesamt fünf Senioren bei der Polizei, dass sie von Betrüger telefonisch kontaktiert wurden. Die betroffenen Personen im Alter von 66 bis 83 Jahren reagierten alle vorbildlich und beendeten rechtzeitig die Gespräche. Bei allen Fällen gaben die Betrüger einen falschen Sachverhalt vor oder gaben sich als falsche Microsoft-Mitarbeiter oder falscher Enkel aus.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Auffahrunfall

Am 23.02.2021, gegen 16:23 Uhr, kam es an der Abfahrt von der B37 in Richtung Bruchwiesenstraße zu einem Unfall. Ein 54-Jähriger hatte verkehrsbedingt abbremsen müssen und der hinter ihm fahrende 30-Jährige war auf sein Auto aufgefahren. Der 54-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – PKW Einbrüche

In der Nacht von Montag (22.02.2021) auf Dienstag (23.02.2021) registrierte die Polizei insgesamt drei PKW-Aufbrüche im Stadtgebiet Ludwigshafen. Bei allen betroffene PKW wurden die Beifahrerscheibe eingeschlagen und Gegenstände (u.a. Handtaschen) aus dem Fahrzeuginnern entwendet. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf mindestens 1000 Euro. Die Taten ereigneten sich in der Saarlandstraße, Ganghoferstraße und Pfarrer-Krebs-Straße. Die Polizei ermittelt derzeit, ob ein Tatzusammenhang zwischen den einzelnen Taten besteht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamen Zeugen geklärt

Am Montagmorgen gegen 06:10 Uhr beobachtete ein Zeuge einen Unfall in der Pfalzgrafenstraße und meldete dies der Polizei. Ein Autofahrer habe ein geparktes Auto gestreift und sei weggefahren ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dank des Zeugenhinweises konnte der Unfallverursacher ermittelt werden und der Besitzer des beschädigten Autos bleibt nicht auf seinem Schaden sitzen. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1.100,- Euro.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Kinder bei Verkehrsunfall leicht verletzt.

Zwei kleine Kinder im Alter von 4 und 5 Jahren wurden bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend in der Innenstadt leicht verletzt. Ein 29-jähriger Mann war gegen 17 Uhr mit seinem VW Golf auf der Straße zwischen den Quadraten F 2 und F 3 in Richtung Luisenring unterwegs. Beim Überqueren der Kreuzung F 2/ G 3 erblickte er eine Parklücke und stieß zurück. Dabei erfasste er den am Fahrrad eines 37-jährigen Mannes angehängten Kinderanhänger. Dieser überschlug sich und blieb kopfüber liegen. Der Fahrradfahrer stürzte auf die Fahrbahn. Die beiden im Anhänger sitzenden Kinder erlitten leichte Verletzungen. Beide Kinder trugen einen Fahrradhelm und waren angeschnallt. Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Rheinau) – 50-jähriger Mann randaliert im Supermarkt und verletzt Mitarbeiterin

Bereits am Montagnachmittag randalierte ein 50-jähriger Mann in einem Lebensmittelmarkt im Stadtteil Rheinau und verletzte dabei eine Marktmitarbeiterin. Der Mann pöbelte kurz vor 18 Uhr in dem Geschäft in der Relaisstraße Kunden und Mitarbeiter an. In dem Moment, in dem der Marktleiter hinzukam, warf der Randalierer eine volle Bierdose in Richtung einer 59-jährigen Mitarbeiterin des Supermarkts und traf diese am Kopf. Der Marktleiter überwältigte daraufhin den alkoholisierten Mann, verwies ihn der Geschäftsräume. Die 59-jährige Geschädigte erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde zur Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Bei deren Eintreffen konnten die Polizeibeamten den renitenten Mann vor dem Markt antreffen. Er war deutlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Obhut seiner Ehefrau gegeben. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Feudenheim) – Zusammenstoß zwischen zwei Fahrradfahrern. Ein Beteiligter mit Verletzungen im Krankenhaus

Ein Beteiligter wurde am Dienstagnachmittag bei einem Zusammenstoß zweier Fahrradfahrer im Stadtteil Feudenheim verletzt. Eine 74-jährige Frau war gegen 15.30 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg entlang des Neckarkanals in Richtung Schleuse unterwegs. Sie fuhr dabei mittig auf dem Weg. Ein entgegenkommender 37-jähriger Radler machte durch Zuruf auf sich aufmerksam. Hierdurch erschrak die Frau und wich nach links aus. Der 37-Jährige erkannte dies und wich ebenfalls nach links aus. Hierbei berührten sich jedoch die Lenkerenden und beide Radfahrer kamen zu Fall. Hierbei zog sich der 37-jährige Mann Verletzungen in Form von Frakturen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde.

(Mannheim-Vogelstang) – Senioren werden Opfer von trickreichen Dieben / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagvormittag wurden im Stadtteil Vogelstang zumindest zwei Senioren Opfer von Trickdieben.

Gegen 11 Uhr klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 90-Jährigen und gab vor, den Wasserdruck in der Wohnung der Seniorin prüfen zu müssen. Er begab sich mit der Frau ins Badezimmer und führte dort im Beisein der 90-Jährigen einige „Überprüfungen“ durch. Währenddessen schlich sich ein weiterer Mann in die Wohnung, durchsuchte das Schlafzimmer und ließ dort Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro mitgehen. Ein aufmerksamer Nachbar klingelte währenddessen bei der Geschädigten, woraufhin sich der Mann im Badezimmer aus der Wohnung entfernte. Den zweiten Mann bemerkte der Nachbar im Schlafzimmer, der sich auch aus der Wohnung entfernen konnte.

Zeugen beobachteten anschließend die beiden Männer, wie sie in einen dunklen VW-Golf mit GG-Kennzeichen einstiegen und davonfuhren.

Die beiden Männer und der Fahrer des Golf werden wie folgt beschrieben:

Täter 1:

   - Männlich
   - Ca. 40 bis 50 Jahre alt
   - 160 bis 170 cm groß
   - Untersetzte Figur
   - Dunkle Haare
   - Evtl. graumelierter Bart
   - Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
   - Gepflegtes Äußerees
   - Sprach akzentfrei Deutsch
   - Trug eine dunkle Schildmütze und eine dunkle Jacke 

Täter 2:

   - Männlich
   - 25 bis 35 Jahre alt
   - Größer als Täter 1
   - Dick
   - Rundliches Gesicht
   - Vollbart
   - Dunkle Haare, seitlich kurz, oben lang
   - Vollbart
   - Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild 

Fahrer des Golf:

   - Männlich
   - 20 bis 25 Jahre
   - Hellere Haare
   - Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild 

Bei einem 89-Jährigen klingelte ein Unbekannter und gelangte unter dem Vorwand, alte Gegenstände kaufen zu wollen, in die Wohnung es Senioren. Schnellen Schrittes begibt sich der ungebetene Gast ins Schlafzimmer und nimmt die Geldbörse des Geschädigten zur Hand. Nachdem der 89-Jährige dem Unbekannten die Geldbörse wieder aus der Hand genommen und auf den Nachttisch gelegt hatte, verließ der unbekannte Mann mit der Bemerkung, wegen Gegenständen, an denen er Interesse hätte, zurückzukehren, die Wohnung. Erst jetzt bemerkte der 89-Jährige, dass aus seinem Geldbeutel das Bargeld entnommen worden war.

Eine Beschreibung des ungebetenen Gastes konnte der Senior nicht abgeben.

Inwiefern ein Zusammenhang der beiden Taten besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Aus aktuellem Anlass weist die Polizei nochmals ausdrücklich auf folgende Tipps hin:

   - Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
   - Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder 
     mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer 
     Türsprechanlage Gebrauch.
   - Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort - legen Sie immer 
     Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
   - Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu,
     wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie 
     die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine 
     Vertrauensperson anwesend ist.
   - Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst 
     bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt 
     worden sind.
   - Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch 
     energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
   - Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und 
     Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden 
     Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und 
     übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer. 

(Heidelberg) – Unfall zwischen Linienbus und Fahrradfahrer / Fahrgast schwer verletzt – zwei Leichtverletzte – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Dienstag um 17.07 Uhr an der Kreuzung Kurfürstenanlage/Mittermaierstraße wurde eine 49-jährige Frau schwer verletzt, zwei weitere Beteiligte zogen sich leichte Verletzungen zu. Ein 61-jähriger Radfahrer war verkehrswidrig von der Mittermaierstraße auf dem Fußgängerüberweg in Richtung Bahnhofsvorplatz gefahren und hatte dabei den Vorrang eines in den Haltestellenbereich einfahrenden Linienbusses missachtet. Der 36-jährige Busfahrer musste eine Gefahrenbremsung einleiten, durch die leichte Kollision mit dem Bus stürzte der Radfahrer und wurde leicht verletzt. Durch die Vollbremsung wurde eine 49-jährige Frau in dem Bus schwer verletzt, sie wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Ein weiterer 66-jähriger Fahrgast zog sich leichte Verletzungen zu, auch er wurde zur Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Während der Unfallaufnahme und der Versorgung der Verletzten kam es zu Behinderungen öffentlichen Nahverkehrs. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Heidelberg. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Unbekannter fährt Polizeibeamten an / Polizei sucht Zeugen

Wie bereits berichtet, wollten Polizeibeamte am 25.12.2020, kurz vor 15 Uhr auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Speyerer Straße einen BMW kontrollieren. Nachdem die Polizeibeamten ans Fahrzeug herangetreten waren, setzte der Fahrer zunächst zurück und fuhr dann auf einen der Polizeibeamten zu. Dieser wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte danach zu Boden. Er und sein Kollege wurden beide leicht verletzt. Der Fahrer flüchtete im Anschluss.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen älteren silbernen BMW mit hinten abgedunkelten Scheiben, der mit mindestens zwei Personen besetzt war. Die Kennzeichen des Fahrzeugs sind bekannt, diese waren jedoch für ein anderes Fahrzeug ausgegeben und dort aufgrund Diebstahls abhandengekommen.

Im Zuge der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass mit dem Fahrzeug zahlreiche Verkehrsverstöße begangen worden waren. Davon existieren Lichtbilder. Ein Lichtbild ist auf dem Fahndungsportal der Polizei Baden-Württemberg unter nachfolgender Internet-Adresse abrufbar:

https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/heidelberg-weststadt-gefaehrlicher-eingriff-in-den-strassenverkehr/

Wer kennt den Fahrer des abgebildeten Fahrzeugs? Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, Tel. 0621/174-4110 in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 73-jährige Fußgängerin angefahren / leicht verletzt in Klinik gebracht

Zum Glück nur leicht verletzt wurde eine 73-jährige Fußgängerin bei einem Unfall am Dienstag gegen 15.40 Uhr in der Hansastraße. Ein 34-jähriger Autofahrer war rückwärts aus einer Werkstatthalle gefahren und hatte dabei die Fußgängerin, die auf dem Gehweg stand übersehen und angefahren. Durch die Kollision fiel die Frau zu Boden und zog sich Gesichtsverletzungen zu. Der Unfallverursacher verständigte sofort den Rettungsdienst und kümmerte sich um die Verletzte. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde die Frau mit einem Rettungswagen zur weiteren Versorgung in eine Klinik nach Heidelberg gebracht.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit frisierten und nicht versichertem Roller vor Polizeikontrolle geflüchtet und gestürzt / 13 Jahre alter Fahrer und 14-jähriger Sozius leicht verletzt

Beim Versuch, sich am Dienstag gegen 13 Uhr in der Ernst-Naujoks-Straße/Ferdinand-Porsche-Straße einer Verkehrskontrolle zu entziehen sind ein 13-jähriger Rollerfahrer und sein 14-jähriger Sozius gestürzt und haben sich leichte Verletzungen zugezogen. Nachdem der 13-Jährige die Kontrolle bemerkt hatte, hatte er den Roller gewendet und war zurück in Richtung Fasanerie gefahren. Bei Versuch, auf dem Radweg einen Polizeibeamten zu umfahren, kam es zum Unfall. Wie sich herausstellte, war der Roller umgebaut und frisiert worden, eine spätere Messung auf einem Rollenprüfstand ergab eine Höchstgeschwindigkeit von über 100 km/h, zudem bestand für den Roller kein Versicherungsschutz. Die Kinder wurden nach Hause gebracht, die Erziehungsberechtigten informiert.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Rüttelplatte von Baustelle entwendet / Baumaschine auf Lagerplatz in Dielheim entdeckt – zweiter Diebstahlsversuch auf Baustelle gescheitert – Zeugen gesucht

Über das vergangene Wochenende (19. – 22.02.2021) entwendeten unbekannte Täter von der Baustelle an der Olympiahalle in der Kurpfalzstraße eine Rüttelplatte im Wert von ca. 7.000 Euro. Die etwa 400 kg schwere Rüttelplatte wurde dann auf unbekannte Weise abtransportiert. Die Baumaschine wurde noch am Montagmorgen von einer Polizeistreife auf einem Lagerplatz in der Beethovenstraße entdeckt, wo sie vermutlich zum weiteren Transport zwischengelagert worden war. Die Baufirma wurde verständigt und holte die Rüttelplatte zurück. Bei dem Diebstahl besteht nach den bisherigen Erkenntnissen ein Tatzusammenhang mit einem gleichgelagerten Diebstahlsversuch im gleichen Tatzeitraum von einer Baustelle im Außenbereich des REWE-Marktes in der nicht weit entfernten Walldorfer Straße. Auch hier wurde versucht eine Rüttelplatte zu entwenden. Weiter wurde ein Baucontainer aufgebrochen und Werkzeuge ausgeräumt und zum Abtransport bereit gestellt. Vermutlich wurden die Täter bei der weiteren Tatausführung gestört und flüchteten ohne Beute. Zeugen, die in genannten Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei 16-jährige Jugendliche wegen des Verdachts des Rauschgifthandels festgenommen / Über 60 Gramm Marihuanablüten sichergestellt

Am Dienstagabend gegen 23.35 Uhr wurden zwei 16-jährige Jugendliche wegen des Verdachts des Handelstreibens mit Rauschgift festgenommen. Das Duo war in der Zwingerstraße unterwegs und rannte beim Erkennen eines Streifenwagens in verschiedene Richtungen davon. Einer der beiden Jugendlichen entledigte sich in der Rosenstraße einer Tüte, die er in eine schwarze Mülltonne warf. Er flüchtete weiter in Richtung Kellereistraße, wo er zu Fuß eingeholt und festgenommen werden konnte. In der Tüte in der Mülltonne befanden sich Marihuanablüten, eine späterer Wiegung ergab über 60 Gramm, sowie eine Feinwaage. Bei der Fahndung nach dem zweiten Tatverdächtigen, konnte dieser durch eine weitere Polizeistreife in der Tiefgarage in der Krämergasse angetroffen und festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung wurde mutmaßliches Dealgeld in Höhe von 130 Euro gefunden und ebenso wie die beiden Mobiltelefone der Tatverdächtigen beschlagnahmt. Die beiden Jugendlichen wurden von den verständigten Eltern auf dem Polizeirevier abgeholt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen Auto und Radfahrer

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer kam es am Dienstagnachmittag im Ortsteil Neuhof. Eine 77-jährige Frau war gegen 16 Uhr mit ihrem Mercedes in der Neckargemünder Straße von Rainbach kommend unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Neuhofer Straße übersah sie einen entgegenkommenden 53-jährigen Fahrradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Dieser überschlug sich und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei zerbrach dessen Fahrradhelm. Nach Untersuchung durch Rettungskräfte vor Ort konnten keine Verletzungen diagnostiziert werden. Es war Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro entstanden.

Gegen die 77-jährige wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verursachte am Dienstagabend eine 55-jährige Frau in Weinheim. Die Frau war gegen 14.15 Uhr mit ihrem Peugeot in der Wachenbergstraße in Richtung der Straße „Am Schloßberg“ unterwegs. Dabei stieß sie gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Citroën und einen davor abgestellten BMW. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro. Die 55-Jährige wurde zur Untersuchung zunächst in ein Krankenhaus gebracht, hatte jedoch nach Aussage des untersuchenden Arztes keine Verletzungen erlitten. Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem der Peugeot-Fahrerin. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,6 Promille. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Ihr Führerschein wurde zu den Akten genommen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (23.02.2021)

(Speyer) – Betrunkener Fußgänger bringt Radfahrer zu Sturz

Eine Platzwunde am Kopf erlitt ein 50-jähriger Radfahrer am Montag gegen 22:30 Uhr, als er den Radweg entlang der Bahnhofstraße in Richtung Innenstadt befuhr. Beim Passieren zweier Fußgänger, die sich zunächst auf dem angrenzenden Gehweg befanden, trat einer der Fußgänger – ein 19-jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis – plötzlich auf den Radweg, so dass es zum Zusammenstoß mit dem Radfahrer kam. Dieser stürzte und wurde aufgrund seiner Verletzung in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Der 19-Jährige, deutlich alkoholisierte Unfallverursacher, bei dem eine Atemalkoholwert von 1,46 Promille festgestellt wurde, blieb unverletzt.

(Speyer) – Pkw-Fahrer missachtet Vorfahrt / Motorradfahrer leicht verletzt

Schürfwunden und Prellungen erlitt ein 55-jähriger Motorradfahrer aus Speyer, der am Montag gegen 19:52 die Spaldinger Straße in Richtung Waldseer Straße von einem entgegenkommenden, in den Weißdornweg abbiegenden Mercedes übersehen wurde. Durch die Vorfahrtsmissachtung des 68-jährigen Pkw-Fahrers musste der Motorradfahrer eine Vollbremsung durchführen, um eine Kollision mit dem Fahrzeug zu verhindern. Hierbei kam er zu Sturz und erlitt leichte Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden von ca. 2000EUR.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Schillerweg

Am Montag zwischen 11:30 – 12:30 Uhr führte die Polizei Verkehrskontrollen im Schillerweg Höhe Rheinallee durch. Bei mäßigem Verkehrsaufkommen kam es zur Beanstandung von zwei Gurtverstößen sowie einem verbotswidrigen Wenden eines Fahrzeugs über eine Sperrfläche. Die im Rahmen der Kontrollstelle ebenfalls durchgeführten Fahrradkontrollen verliefen ohne Beanstandung.

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Sonntag gegen 11:20 Uhr sollte in der Dudenhofer Straße ein Hyundai i30 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nachdem der Fahrer den Weisungen der Polizeibeamten zunächst Folge leistete und sein Fahrzeug auf ein Parkplatzgelände lenkte, beschleunigte er dieses plötzlich und entzog sich der Kontrolle. Der Fahrer konnte in der Folge weder im Nahbereich noch an seiner Wohnanschrift nicht festgestellt werden. Polizeiliche Ermittlungen ergaben jedoch, dass der Halter des Fahrzeugs derzeit über keine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Am Sonntagabend erschien dieser, ein 52-jähriger Mann aus Speyer, dann auf der Dienststelle und räumte seine Fahrereigenschaft zum Zeitpunkt der beabsichtigten Kontrolle ein. Zudem bestätigte er, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Harthausen) – Geschwindigkeitskontrollen in der Hanhofer Straße

Geschwindigkeitskontrollen in der Hanhofer Straße Harthausen führte die Polizei am Montag zwischen 09:30 – 11:15 Uhr durch. Hierbei wurden die ortseinwärts fahrenden Fahrzeugverkehr gemessen. Bei normalen Verkehrsaufkommen konnten insgesamt 13 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden, der schnellste Fahrer konnte bei zulässigen 50km/h mit 85km/h gemessen werden. Weiterhin konnten drei Gurtverstöße und ein Verstoß gegen die Corona-Verordnung (Missachtung des Mindestabstands und das Nichtragen einer Mund-Nasenbedeckung) geahndet werden.

(Germersheim) – Kein Gurt, Handy am Ohr, Drogen konsumiert

Die Überschrift lässt erahnen, was die Germersheimer Polizei bei Kontrollen gestern so alles festgestellt hat. Ganze fünf Autofahrer hielten es nicht für nötig, während der Fahrt ihren Sicherheitsgurt anzulegen. Zudem stellten die Beamten einen Radfahrer fest, der während seiner Fahrt fleißig das Handy am Ohr hatte und so nicht nur sich, sondern auch andere unnötigerweise in Gefahr brachte. Doch auch das Thema Drogen im Straßenverkehr beschäftigte die Beamten. Bei zwei Autofahrern konnten sie bei den Kontrollen nämlich feststellen, dass diese unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Bei einem der beiden wurde sogar noch eine geringe Menge Marihuana aufgefunden. Die entsprechenden Anzeigen wurden eingeleitet.

(Germersheim / Bellheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Montag führten Germersheimer Polizisten zwei Geschwindigkeitskontrollen durch. Bei einer Kontrollstelle in der Josef-Probst-Straße in Germersheim waren insgesamt sechs Autofahrer zu schnell. Bei erlaubten 50 km/h wurde der „Spitzenreiter“ mit 73 gemessen. Doch damit nicht genug. Er war nicht nur deutlich zu schnell, sondern sein Fahrzeug war zudem noch getunt. Da die technischen Änderungen am Fahrwerk jedoch nicht erlaubt waren, war die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen. Neben dem Bußgeld muss er sein Fahrzeug nun wieder in einen erlaubten Zustand bringen, um wieder am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Hauptstraße in Bellheim hielten sich dann insgesamt zwölf Autofahrer nicht an die erlaubte Geschwindigkeit.

(Klingenmünster) – Versuchter nächtlicher Wohnungseinbruch

Am 22.02.2021, wurde versucht zwischen 0:00 und 0:20 Uhr über die Hauseingangstür in ein Anwesen in der Landeckstraße einzudringen. Durch die Hebelspuren entstand ein Sachschaden in Höhe von 300.- Euro. Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen im Umfeld der Landeckstraße gemacht haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein am Steuer

Den Wagen stehen lassen musste sowohl ein 50-jähriger Autofahrer Montagnachmittag, als auch 36-jährige Autofahrerin in der Nacht von Montag auf Dienstag. Der 50-Jährige zeigte im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Landau Auffälligkeiten, weshalb ein Drogenvortest durchgeführt wurde. Dieser reagierte auf gleich mehrere verschiedene Substanzen positiv. Des Weiteren war der Autofahrer nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis, sodass ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie Trunkenheit im Verkehr eingeleitet wurde. Die 36-jährige Autofahrerin fiel einer Polizeistreife gegen 2.50 Uhr durch starke Brems- und Beschleunigungsmanöver, sowie ruckartige Lenkbewegungen bei der Abfahrt Landau-Süd von der A 65 auf. Auch bei ihr bestätigte ein Vortest den Verdacht, dass die 36-Jährige unter dem Einfluss von Drogen stand. Gegen die Autofahrerin wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Edenkoben) – Fenster aufgehebelt

Unbekannte haben übers vergangene Wochenende ein Fenster der Protestantischen Kindertagesstätte am Ludwigsplatz aufgebrochen und sind in das Objekt eingestiegen. Im Gebäude wurden mehrere Schränke durchwühlt. Von dem Unbekannten fehlt jede Spur. Der Einbruch wurde am Montagmorgen der Polizei zur Anzeige gebracht. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 entgegen.

(St. Martin) – Nebenräume der Lourdesgrotte aufgebrochen

In die Nebenräume der Lourdesgrotte in St. Martin sind Unbekannte eingebrochen und haben teilweise das Inventar beschädigt. Die genaue Tatzeit kann nicht eingegrenzt werden. Der Sachverhalt wurde am gestrigen Tage der Polizei zur Anzeige gebracht. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Maikammer) – Vorsicht Giftköder

Erneut kam es am Samstag (20.02.2021, 13 Uhr) zu einem Vorfall, wo ein Hund im Bereich Maikammer einen Giftköder verschluckt hat. Der Hund konnte rechtzeitig einer Tierklinik zugeführt und gerettet werden. Die Polizei appelliert an Hundebesitzer, besondere Vorsicht walten zu lassen. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 9550 entgegen. Bereits im August 2020 und über das Wochenende 13.02./14.02.2021 wurden im Bereich Maikammer Giftköder ausgelegt.

(Neustadt) – Frau tot aufgefunden

Am späten Sonntagabend wurde im Keller eines Mehrfamilienhauses in Neustadt an der Weinstraße eine tote Frau aufgefunden. Bei der Verstorbenen handelte es sich um eine 50-jährige Anwohnerin des Mehrfamilienhauses, die seit einigen Tagen vermisst wurde. Die Auffindesituation und die festgestellten Verletzungen lassen auf ein Tötungsdelikt schließen.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Nach intensiven Fahndungsmaßnahmen konnte heute ein 49-Jähriger vorläufig festgenommen werden. Er ist dringend verdächtig, die 50-Jährige getötet zu haben. Der Tatverdächtige, der keine Angaben zur Sache macht, wurde dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Haftbefehl wegen Totschlags. Der 49-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Obduktion der Verstorbenen ist für Dienstagvormittag geplant.

(Neustadt) – Frau tot aufgefunden

Nachtragsmeldung

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die am Dienstag durchgeführte Obduktion der Verstobenen ergab als Todesursache ein zentrales Regulationsversagen hervorgerufen durch eine Zertrümmerung des Schädels. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Neustadt) – Ladendiebe auf frischer Tat ertappt

Am 23.02.2021 fiel in den frühen Morgenstunden gegen 04:45 Uhr einer Streife in der Mußbacher Landstraße zwei männliche Personen auf, welche im Begriff waren, mehrere Blumengestecke zu stehlen. Bei der anschließenden Personenkontrolle erhärtete sich der Tatverdacht gegenüber den beiden aus Neustadt/W. bzw. Lambrecht (Pfalz) stammenden Jugendlichen. Die Blumengestecke konnten dem rechtmäßigen Besitzer zurückgebracht werden. Beide 17-Jährige werden sich nun der Straftat eines Ladendiebstahles verantworten müssen.

(Neustadt) – Kraftfahrzeug der besonderen Art / Fahren ohne Fahrerlaubnis und Zulassung

Motor

Im Rahmen der Streifenfahrt fiel den eingesetzten Beamten am 22.02.2021 gegen 23:55 Uhr eine männliche Person in der Schlachthofstraße in 67433 Neustadt/W. auf, welche beim Erblicken des Streifenwagens fußläufig die Flucht ergriff. Nach kurzer Verfolgung konnte die Person eingeholt und einer Kontrolle unterzogen werden. Der Grund für die Flucht des 22-jährigen Mannes aus Haßloch war schnell gefunden.

Skatebord

Dieser führte kurz vor seiner Flucht ein elektrisch angetriebenes Skateboard, welches eine Geschwindigkeit von bis zu 35 km/h erreichen kann. Das „E-Skateboard“ konnte wenige Meter von der Kontrollörtlichkeit aufgefunden und zweifelsfrei dem 22-Jährigen zugeordnet werden. Bei genauer Inaugenscheinnahme konnte festgestellt werden, dass das Fahrzeug des jungen Mannes über keine Zulassung verfügte, obwohl dies aufgrund der baulichen und technischen Daten erforderlich gewesen wäre. Ebenso wäre eine Fahrerlaubnis zum Führen des besonderen Kraftfahrzeugs erforderlich gewesen, die der junge Mann nicht vorzeigen konnte. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen auf der B39

Am Morgen des 22.02.2021 wurden von Einsatzkräften der Polizei Neustadt/W. im Bereich der B39 in Fahrtrichtung Speyer, auf Höhe der Ortschaft NW-Geinsheim, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Hierbei wurden 19 Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen und ein Verkehrsteilnehmer aufgrund eines unerlaubten Überholvorganges beanstandet. Der schnellste Verkehrsteilnehmer fuhr bei erlaubten 70 km/h mit seinem Auto 110 km/h und muss nun mit einer Geldbuße in Höhe von 120 Euro und einem Punkt im Fahrzeugzentralregister in Flensburg rechnen.

(Polizeidirektion Neustadt) – Verkehrsunfallstatistik 2020

Die Verkehrsunfallstatistik des Jahres 2020 für die Bereiche der Kreisverwaltung Bad Dürkheim und der Stadt Neustadt/Wstr. sind im Internet unter dem Link https://s.rlp.de/cK1TR oder https://www.polizei.rlp.de/fileadmin/user_upload/PP_Rheinpfalz/Dokumente/PD_NW/Verkehrsunfallstatistik_2020__barrierefrei_.pdf abrufbar.

(Haßloch) – Unfallflucht; Polizei sucht Zeugen

Für nur wenige Minuten parkte eine 68-Jährige am Montagmorgen (22. Februar 2021, 9:00 Uhr) ihren Renault Twingo auf dem Parkplatz vor dem DM-Markt im Herrenweg, als ein unbekannter Autofahrer die hintere rechte Tür beschädigte und flüchtete. 500,- EUR Schaden stehen zu Buche. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Bei Kontrolle Drogen und Waffen beschlagnahmt

Anlass für einen Polizeieinsatz am 22.02.2021, gegen 17:30 Uhr, war die Meldung, dass eine Gruppe Jugendlicher im Robert-Koch-Weg eine Straßenlaterne beschädigen würde. Bei Erblicken eines Streifenwagens versuchte die Gruppe von fünf Personen zu Fuß zu flüchten, konnte jedoch gestellt und kontrolliert werden. Bei den Personendurchsuchungen konnten eine Softairpistole, ein Einhandmesser, ein Teleskopschlagstock und eine geringe Menge Drogen aufgefunden werden. Alle Gegenstände wurden beschlagnahmt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Gemäß erster Ermittlungen hatte einer der Jugendlichen mit der Softairwaffe die Glühbirne der Laterne zerschossen. Ergänzend wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

(Frankenthal) – Einbruch in Jugendhilfeeinrichtung

Bislang unbekannte Täter drangen in der Zeit von 21.02.2021, 00.30 Uhr, bis 22.02.21, 07.00 Uhr, in eine Jugendhilfeeinrichtung im Foltzring ein. Hierzu schoben sie den Rollladen einer Terrassentür hoch und brachen diese auf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde ein Kleintresor mit einer niedrigen vierstelligen Bargeldsumme entwendet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) -Sachbeschädigung an Bäckereifiliale

In der Zeit von 19.02.2021, 18.00 Uhr, bis 20.02.2021, 04.30 Uhr, traten bislang unbekannte Täter die Glaseingangstür einer Bäckereifiliale am Jakobsplatz ein. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Wildschweine in Friesenheim

Bereits seit einigen Tagen sind mehrere Wildschweine im Bereich der Kopernikusstraße unterwegs. Am Montag (22.02.2021) kam es deswegen zu mehreren Polizeieinsätzen. Die Tiere rannten mittags über die Fahrbahn und gefährdeten so unter anderem den Verkehr auf der Sternstraße. Außerdem wurden die Wildschweine im Ebertpark gemeldet. Der Park musste geräumt und abgesperrt werden. Ein Wildschwein verletzte eine Fußgängerin am Hemshofkreisel leicht. Sie wurde gegen 13:20 Uhr von dem rennenden Tier überrascht und konnte nicht mehr ausweichen. Zudem dürften die Tiere für eine Reihe von Sachbeschädigungen in der Kleingartenanlage „Am Riedsaumpark“ verantwortlich sein. Hier wurden Blumen und Pflanzen beschädigt.

(Ludwigshafen) – Rauchfackel in Keller geworfen

Ein 22-Jähriger Zeuge meldete am 22.02.2021, gegen 18:30 Uhr, einen stark verrauchten Keller eines Mehrfamilienhauses in der Leistadter Straße. Er sei an dem Haus vorbeigegangen und habe dabei den Rauch bemerkt. Er habe außerdem zwei Jugendliche flüchten sehen. Beide seien schwarz gekleidet gewesen.

Vor Ort ergab sich, dass der Rauch von einer Rauchfackel herrührte. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Anwohner. Durch die Fackel wurden die Kellerfließen stark verrußt und hierdurch beschädigt.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht weitere Zeugen. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Auto und Straßenbahn

Am 22.02.2021, gegen 15:15 Uhr, kam es in der Saarlandstraße zu einem Unfall mit einem Gesamtschaden von etwa 7.000 Euro. Beim Abbiegen hatte ein 75-jähriger Autofahrer eine Straßenbahn übersehen und es kam zur Kollision.

(Ludwigshafen) – Wieder Anrufe falscher Microsoft-Mitarbeiter

Im Stadtgebiet Ludwigshafen und im Rhein-Pfalz-Kreis kam es gestern, 22.02.2021, zu insgesamt sechs Anrufern von falschen Microsoft-Mitarbeitern. Alle Angerufenen reagierten vorbildlich und ließen sich nicht auf die Betrüger ein.

Die Masche der Betrüger ist immer ähnlich. Die angeblichen Microsoft-Mitarbeiter rufen an und behaupten, der PC sei virenverseucht. Denken Sie deswegen daran:

  • Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.
  • Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht

Am Sonntag, 21.02.2021, zwischen 14:35 Uhr und 14:50 Uhr, sei es auf der B44 (Kurt-Schumacher-Brücke) in Fahrtrichtung A650, kurz nach der Engstelle, zu einem Autorennen gekommen. Das meldet ein 38-jähriger Zeuge. An dem Rennen seien zwei Mercedes, einer davon silberfarben, beteiligt gewesen.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht weitere Zeugen. Wer hat etwas beobachtet? Wer kann Hinweise zu den Fahrzeugen oder den Fahrern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Oststadt) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit Rad gegen Auto gefahren

Am Montag gegen 16:30 Uhr fuhr in der Richard-Wagner-Straße ein 50-jähriger Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln gegen einen am Straßenrand geparkten Land-Rover und beschädigte diesen. Die alarmierten Beamten stellten bei dem 50-Jährigen deutliche Anzeichen fest, die auf den Konsum von berauschenden Substanzen schließen ließen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von 0,68 Promille. Der Mann äußerte zudem, dass er unter dem Einfluss von Methadon stehe. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen sowie dessen Fahrrad bis zum Wiedererlangen der Verkehrstüchtigkeit sichergestellt. Aufgrund des berauschenden Cocktails, welchen der Mann zu sich genommen hat, wurde dieser mit einem Rettungswagen zum Ausnüchtern in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. An dem Auto entstand ein Sachschaden von 1500 Euro.

(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsbehinderung erzeugt / Schwan erhält Platzverweis

Am vergangenen Sonntag meldeten sich mehrere besorgte Verkehrsteilnehmer beim Führungs- und Lagezentrum Mannheim, um einen besonderen Vorfall zu melden. Ein Schwan hatte sich mitten auf der Fahrbahn am Hans-Reschke-Ufer niedergelassen. Dieser ließ sich von den zahlreichen Autofahrern, die wegen ihm nicht weiterfahren konnten, nicht beeindrucken, sondern sonnte sich auf der Straße.

Erst beim Erblicken der Streife des Polizeireviers MA-Innenstadt, stand der Schwan auf. Die Beamten erteilten diesem umgehend einen Platzverweis und begleiteten ihn zum nahegelegenen Neckarufer. Dort paddelte er nach einem belehrenden Gespräch trotzig den Neckar hinunter.

(Mannheim-Luzenberg) – Pizzabote überfallen und beraubt / Polizei sucht Zeugen

Ein 28-jähriger Fahrer eines Pizzalieferservice wurde am Montagabend Opfer von zwei rücksichtslosen Räubern. Ein Unbekannter hatte kurz nach 20 Uhr Pizza zur Lieferung in die Sandhofer Straße bestellt. Beim Eintreffen des Fahrers an der Lieferadresse kurz nach 23 Uhr, wurde diesem zunächst nicht geöffnet. Als daraufhin zwei Männer an dem Mann vorbeiliefen, fragte er, ob diese Pizza bestellt hätten. Diese bejahten und einer der Männer schlug daraufhin unvermittelt mit einem Stuhlbein mehrfach auf den 28-Jährigen ein und forderten die Herausgabe dessen Geldbeutels. Als dieser die weigerte und wehrte, schlugen beide Männer auf ihr Opfer ein. Sie entwendeten ihm daraufhin die Geldbörse, das Mobiltelefon sowie ein Paar kabellose Kopfhörer. Anschließend flüchteten sie in Richtung Waldhofstraße.

Der 28-Jährige erlitt durch die Angriffe massive Verletzungen im Gesicht und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Eine Beschreibung der beiden Unbekannten konnte der Geschädigte bislang nicht abgeben.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Ente umgeworfen / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagmorgen warfen unbekannte Täter im Stadtteil Feudenheim einen Citroen 2CV, eine sogenannte Ente, um, sodass dieser eine Böschung herunterrollte. Die Täter warfen das Fahrzeug, das seit Oktober 2020 in der Theodor-Storm-Straße am Feldrand abgestellt war, um. Dieses rollte über die Beifahrerseite eine kurze Böschung auf das dortige Feld und kam auf den Rädern wieder zum Stehen. Außerdem warfen die Unbekannten einen dahinter abgestellten Anhänger mit Hochplane auf die Seite. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Wilder Kater beißt zu / Seniorin verletzt

Im Mannheimer Stadtteil Seckenheim wurde eine 77-Jährige bereits zum dritten Mal durch den Kater ihres Nachbarn angegangen. Die ersten beiden Male krallte sich das Tier an den Beinen der Seniorin fest. Beim dritten Mal biss er dieser jedoch ins Schienbein, wodurch sie eine blutende Wunde erlitt.

Nach einer Behandlung der Wunde durch den Hausarzt und einem misslungenen klärenden Gespräch mit ihrem Nachbarn, erstattete die Dame Anzeige beim Polizeiposten Seckenheim. Der Nachbar muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Mannheim-Vogelstang) – Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein / Polizei kontrolliert 33-Jährigen

Einer Polizeistreife des Polizeireviers MA-Käfertal fiel am Montag, den 15.02.2021, gegen 22 Uhr, ein 33-jähriger Alfa Romeo-Fahrer in der Brandenburger Straße im Mannheimer Stadtteil Vogelstang auf. Dieser wurde angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Sofort konnte deutlicher Alkoholgeruch und auffällig glasige, sowie stark verengte Pupillen festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkoholtest verlief negativ, jedoch gab der Mann nach erfolgter Belehrung an, in zurückliegender Zeit Marihuana konsumiert zu haben.

Desweitern hatten die Beamten Zweifel an der Übereinstimmung des Mannes mit dem von ihm ausgehändigten Führerschein. Nach genauerer Befragung stellte sich heraus, dass es sich nicht um seinen Führerschein, sondern den eines Freundes handelte. Eine weitere Überprüfung ergab, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis hat.

Dem nun Beschuldigten wurde auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Der ausgehändigte Führerschein wurde asserviert.

Der 33-Jährige muss sich nun wegen Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und weiteren Delikten verantworten.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminal- und Unfallstatistik 2020 für das Polizeipräsidium Mannheim (zuständig für: Stadt Mannheim, Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis)

  • Polizeipräsidium Mannheim knüpft an die Erfolge der vergangenen Jahre an
  • Zahl der Gesamtstraftaten erneut gesunken
  • Eigentumsdelikte, Wohnungseinbrüche und Straßenkriminalität auf historischem Fünf-zehnjahrestief
  • Bei den Diebstahlsdelikten betrifft der Rückgang nahezu alle Erscheinungsformen
  • Die Tatsache, dass sich die Menschen pandemiebedingt zu Hause aufgehalten und ihre sozialen Kontakte reduziert haben, hat zur positiven Gesamtentwicklung beigetragen
  • Die Anzahl der Straftaten im öffentlichen Raum ist wieder rückläufig.
  • Anstiege im Bereich der Sexualdelikte resultieren aus steigenden Fallzahlen bei exhibitionistischen Handlungen und aus der Verbreitung pornografischer Schriften über Messenger Dienste
  • Die Zahl der Cyberangriffe nimmt zu, Computerkriminalität im Bereich der Online-Geschäfte erneut stark gestiegen
  • Aufklärungsquote ist mit 62,6 Prozent erneut gegenüber dem Vorjahr gestiegen
  • Gesamtzahl der Unfälle stark rückläufig
  • Zahl der Verkehrstoten deutlich gesunken

Bilanz der Polizeilichen Kriminalstatistik 2020: Straftaten im Präsidiumsbereich zum vierten Mal in Folge rückläufig

Mannheim. „Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Jahr 2020 greifen tief in das öffentliche Leben ein. Das wirkt sich massiv auf das Sozialverhalten der Menschen in der Region aus. Die Geschäfts- und Arbeitswelt ist betroffen, aber auch das Freizeit- und Kontaktverhalten der Bevölkerung. Für Straftäter bedeutet dies, dass sich die Tatgelegenheitsstrukturen in der Pandemie verändert haben. Diese Entwicklung beeinflusst auch die Polizeiliche Kriminalitäts- und Unfallstatistik 2020 des Polizeipräsidiums Mannheim. Das gilt aber nicht in allen Deliktsbereichen. Straftaten wie der Subventionsbetrug, Vergehen nach dem Infektionsschutzgesetz oder Computerbetrügereien beim Online-Shopping nehmen zu,“ sagt Polizeipräsident Andreas Stenger. „Insgesamt ist die Jahresbilanz aber höchst erfreulich. Der erneute Rückgang der Gesamtstraftaten bei gleichzeitig steigender Aufklärungsquote zeigt, dass wir in puncto Sicherheit seit Jahren auf einem sehr guten Niveau sind“, ergänzt Stenger.

Insgesamt verzeichnet das Polizeipräsidium Mannheim so wenige Straftaten wie zuletzt 2012: Mit 65.744 sind das gut 4.400 weniger als im Vorjahr, ein Rückgang um 6,2 Prozent. 2016 waren es noch etwa 10.000 Straftaten mehr. Damit wurde im Jahr 2020 ein beinahe historischer Tiefstand bei den Fallzahlen erreicht. Gleichzeitig konnte die Aufklärungsquote, um 3,2 Prozentpunkte von 59,4 Prozent auf 62,6 Prozent gesteigert werden.

Rückgänge gibt es in allen Kreisen: Sowohl in Heidelberg als auch im Rhein-Neckar-Kreis befinden sich die Straftaten auf einem Fünf-Jahres-Tiefstand, in Mannheim sogar auf einem 10-Jahres-Tief. „Eine positive Sicherheitsbilanz, Erfolge in der Kriminalitätsbekämpfung und eine gute Verkehrssicherheitsarbeit bedeuten aber nicht, dass wir uns auf diesen Erfolgen ausruhen. Ganz im Gegenteil: Es ist unser Anspruch, das hohe Sicherheitsniveau für die Bürgerinnen und Bürger in der Region noch weiter zu erhöhen und vor allem auch ihr Sicherheitsempfinden weiter zu stärken. Denn Sicherheit ist nicht nur unsere wichtigste Aufgabe, sie ist auch ein wichtiger Standortfaktor und bedeutet vor allem Lebensqualität für die Menschen in der Region“, betont Stenger. Den Rückgang der Zahlen führt der Polizeipräsident – neben den pandemiebezogenen Besonderheiten in einzelnen Bereichen – insbesondere auf eine erfolgreiche Prävention, eine professionelle und qualifizierte Ermittlungsarbeit und eine hohe Motivation der Polizistinnen und Polizisten beim Polizeipräsidium Mannheim zurück, die von engagierten Verwaltungsbeamtinnen und -beamten, sowie Tarifbeschäftigten optimal unterstützt werden.

Im besonderen Fokus des Polizeipräsidiums Mannheim liegt die Sicherheit im öffentlichen Raum. Dort sind die Straftaten insgesamt um 8,2 Prozent, damit um 2.754 auf 30.879 Fälle zurückgegangen. Die Aufklärungsquote liegt bei 58,6 Prozent. Zur gestiegenen Sicherheit im öffentlichen Raum tragen vor allem die gesunkenen Aggressionsdelikte, die einen Rückgang von 6 Prozent auf 2.769 Fälle verzeichnen, als auch der Rücklauf der Straßenkriminalität bei. Die Straßenkriminalität ist mit einem Rückgang um 9,8 Prozent auf dem tiefsten Stand der vergangenen 15 Jahre: Diebstähle von Fahrrädern (13,9 Prozent weniger), besonders schwere Fälle des Diebstahls aus Automaten (minus 60,2 Prozent), Handtaschenraub (minus 45,5 Prozent), Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen (minus 9,3 Prozent) und Autodiebstähle sind um etwa ein Drittel (minus 29,3 Prozent) zurückgegangen. Gründe für diesen Rückgang sind unter anderem die Ausgangsbeschränkungen, der geschlossene Einzelhandel und infolgedessen die damit niedrigere Frequentierung der Innenstädte. Die hohe Polizeipräsenz auf den Straßen und die vielen Kontrollen zur Durchsetzung der Corona-Bestimmungen haben das Entdeckungsrisiko erhöht und viele potentielle Täter abgeschreckt.

Sehr erfreulich ist der weitere Rückgang bei der Anzahl der Wohnungseinbrüche. Hier sind die Fallzahlen um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 589 Fälle gesunken. Damit konnte der tiefste Stand seit 15 Jahren erreicht werden. Im Vergleich zum Jahr 2015 ist dies eine Abnahme von etwas mehr als 900 Taten pro Jahr. Damals waren es noch rund 1.500 Einbrüche. Mit 229 aufgeklärten Wohnungseinbrüchen und einer Aufklärungsquote von 38,9 Prozent (Vorjahr 25,3 Prozent) hat das Polizeipräsidium Mannheim das beste Ermittlungsergebnis im Vergleich zu allen Polizeipräsidien in Baden-Württemberg erreicht (Landesdurchschnitt 24,15 Prozent). „Sicherlich kann der Rückgang auch daran liegen, dass die Menschen aufgrund von Homeoffice und Ausgangsbeschränkungen mehr zu Hause waren. Die Ermittlungserfolge und die immens gestiegene Aufklärungsquote haben mit Corona nichts zu tun. Sie sind das Resultat einer engagierten und qualifizierten Polizeiarbeit. Auch die Prävention zahlt sich aus: „Die Hälfte aller Einbrüche (48 Prozent) sind aufgrund guter Sicherungstechnik schon im Versuchsstadium gescheitert“, sagt Stenger. Neben einer landesweiten Konzeption hat das Polizeipräsidium Mannheim seine Kräfte im Bereich Wohnungseinbruchsdiebstahl gebündelt und die Qualität der Ermittlungen und der Kriminaltechnik weiter gesteigert.

Deutlich zugenommen hat hingegen der als Cybercrime erfasste Computerbetrug, unter anderem bei den Online-Geschäften, und zwar um rund 40,4 Prozent. „Es scheint, dass auch die Täter ins Homeoffice gegangen sind“, deutet der Polizeipräsident die Entwicklung an. Das liegt daran, dass während der Covid-19-Pandemie auch die Online-Einkäufe aufgrund der Ladenschließungen zugenommen haben. Wer online shoppen geht, hat naturgemäß ein erhöhtes Risiko, Opfer von Computerbetrügern zu werden. Der Identitätsdiebstahl, in dem zum Beispiel Trojaner Daten des Onlinebankings ausspionieren, steigt mit der digitalen Transformation der Gesellschaft seit Jahren auch stetig an. Trojaner werden meist über per E-Mail zugesandte Fake-Links verschickt. Ein Klick darauf führt dazu, dass Daten auch auf Mobiltelefonen ausgespäht und missbraucht werden. Insgesamt weist das Polizeipräsidium Mannheim im Bereich Cybercrime und Computerkriminalität die höchsten Fallzahlen landesweit aus.

Ein neues Phänomen, das auf Covid-19 und seine Folgen zurückzuführen ist, stellt der Subventionsbetrug bei den Corona-Soforthilfen dar. Die Kriminalpolizei hat bislang 65 Fälle von Subventionsbetrug bearbeitet. In der zweiten Jahreshälfte 2020 hat das Polizeipräsidium zahlreiche Vorfälle registriert, bei denen möglicherweise falsche Gesundheitszeugnisse erstellt wurden, die von der Maskenpflicht befreien sollen. Insgesamt gab es im Jahr 2020 56 Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse, 2019 waren es nur fünf Fälle. Parallel dazu gab es 2020 insgesamt 17 Ermittlungsverfahren wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse, 2019 waren es 13.

Die Anzahl der Fälle von Partnergewalt im vergangenen Jahr hat um 45,9 Prozent auf 1.176 Fälle zugenommen. Mit 1.165 Personen, davon 81,3 Prozent Frauen, wurden 246 Personen mehr als im Vorjahr Opfer eines Körperverletzungsdelikts. Dieser Anstieg der gemeldeten Fallzahlen fällt zeitgleich mit dem Start des Projekts „Hochrisikofälle Häusliche Gewalt“ im Oktober 2019 zusammen, an dem das Polizeipräsidium Mannheim als eines von zwei Polizeipräsidien im Land teilnahm. Mit diesem Projekt hat das Polizeipräsidium Mannheim die Strukturen zur Bekämpfung der Partnergewalt weiter deutlich optimiert und die Prozesse massiv nachgeschärft. Die Zahlen ab Oktober 2019 belegen konkret eine Korrelation zwischen diesen Maßnahmen und dem Anstieg der gemeldeten Fälle. Dieser Anstieg setzte sich im gesamten Jahr 2020 fort, auch bevor die Corona-Pandemie Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hatte. Selbst während oder direkt nach den Lockdown-Zeiten gab es keine deutlichen Ausschläge der gemeldeten Fälle. „Natürlich gibt es Auswirkungen aufgrund der Pandemie und diese nehmen wir auch gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern ernst. Mit neuen Konzepten und Ansätzen ist es aber auch gelungen, mehr Licht ins Dunkel der Gewalt im sozialen Nahraum zu bringen“, betont Polizeipräsident Andreas Stenger. Aufgrund der intensivierten Zusammenarbeit mit anderen Behörden, der örtlichen Helferstruktur und der allgemeinen Sensibilisierung für das Thema werden Fälle jetzt früher erkannt und betroffene Frauen verstärkt dazu animiert, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. „Die Zahlen steigen auch, weil das behörden- und institutionenübergreifende Projekt wirkt. Wir können früher und besser helfen und Frauen ermutigen, sich Hilfe zu holen und Gewalt nicht länger zu erdulden. So kommen Gewalttaten ans Licht, die vorher hinter verschlossenen Türen im Dunkelfeld verborgen blieben.“

Der kontinuierliche Anstieg von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung im gesamten Land Baden-Württemberg macht auch vor dem Polizeipräsidium Mannheim nicht Halt. Diese sind um 11,2 Prozent von 803 auf 893 Straftaten gestiegen. Der durchschnittliche Anstieg in Baden-Württemberg liegt bei 13,8 Prozent. Die Entwicklung beruht insbesondere auf Zunahmen bei der Verbreitung pornografischer Schriften (22,1 Prozent) und exhibitionistischen Handlungen (26 Prozent). Die Aufklärungsquote befindet sich mit rund 81,9 Prozent auf dem vergleichbaren hohen Niveau des Vorjahres 2019 (82,8 Prozent). Rund ein Drittel der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (30,1 Prozent) ereignen sich im öffentlichen Raum.

Die Zunahme bei der Verbreitung pornografischer Schriften resultiert aus Sicht der Polizei hauptsächlich aus zwei Ursachen: Jugendliche und Heranwachsende verbreiten immer häufiger pornografisches Material über Messenger-Dienste. „Häufig sind sich Jugendliche gar nicht bewusst, dass sie damit eine Straftat begehen. Daher setzen wir auch hier vermehrt auf zielgruppenbezogene Aufklärung, haben aber auch die Ermittlungen und die Datenauswertungen noch weiter verstärkt“, erklärt Stenger. Ein weiterer Grund für den Anstieg der Sexualstraftaten ist auch in geänderten Bearbeitungsprozessen begründet. Hier wirkt sich vor allem aus, dass das Bundeskriminalamt deutlich häufiger Verdachtsfälle von Verbreitungen kinderpornografischer Schriften an die örtlichen Polizeidienststellen weitergibt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim legt einen besonderen Schwerpunkt darauf, jeden Verdacht einer Verbreitung von kinderpornografischer Schriften schnell und umfassend zu ermitteln. Im umfangreichsten Einzelverfahren des Jahres 2020 mussten beispielsweise über 1,7 Millionen Bilddateien und 180.000 Videodateien gesichtet und bewertet werden. Die Durchschnittsmenge an Bild- bzw. Videodateien belief sich im Jahr 2020 auf 130.000 Bilder und 350 Videodateien pro Strafverfahren wegen Kinderpornografie.

Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sehen sich auf Streife und bei Einsätzen weiterhin mit Respektlosigkeiten und Übergriffen konfrontiert. Entgegen dem Landestrend sanken für das Polizeipräsidium Mannheim die Zahlen der Gewalttaten gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im Jahr 2020 um 1,0 Prozent. „Mit dem leichten Rückgang der Fallzahlen ist ein erster Schritt in die richtige Richtung gemacht. Einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen leistet sicherlich auch die Bodycam, die seit März 2019 im Streifendienst zum Einsatz kommt“, sagt Stenger. „Mich treibt aber nach wie vor um, dass 309 leicht und sogar fünf schwer verletzte Polizistinnen und Polizisten weiterhin viel zu viele sind. Das ist der höchste Wert der letzten fünf Jahre und wie jede Form von Gewalt – völlig inakzeptabel“, so der Polizeipräsident weiter.

Verkehrsunfallbilanz 2020: So wenige Unfälle wie seit 2014 nicht mehr – Autobahnen sicherer

Die Verkehrsunfallbilanz 2020 ist positiv: Die Unfallzahlen sind in fast allen Bereichen teils sehr deutlich zurückgegangen. Insgesamt wurden die wenigsten Unfälle seit der Polizeireform 2014 und der Zusammenlegung der Dienststellen Mannheim und Heidelberg zum heutigen Polizeipräsidium Mannheim registriert. So sind im Vergleich zum Jahr 2019 die Unfälle von 30.659 um 5337, also 17,4 Prozent, auf 25.322 gesunken. „Der Rückgang ist aber nicht nur darin begründet, dass Corona-bedingt weniger Menschen auf den Straßen unterwegs waren. Unsere Verkehrspolizei hat auch gezielte Schwerpunkte bei polizeilichen Maßnahmen gesetzt und den Verkehr konsequent überwacht. Spezialistinnen und Spezialisten der Verkehrspolizei haben gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Schutzpolizei die Straßen durch engagierte und professionelle Verkehrssicherheitsarbeit in all ihren Facetten sicherer gemacht“, lobt Polizeipräsident Andreas Stenger.

Im Jahr 2020 sind bei Verkehrsunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim (ohne BAB) 19 Personen getötet (2019: 28) worden. Davon starben acht in Mannheim, einer in Heidelberg und zehn im Rhein-Neckar-Kreis. Unter den insgesamt 19 Unfallopfern waren sechs Radfahrer, vier Fußgänger, vier motorisierte Zweiradfahrer, drei Autofahrer sowie ein Lkw-Fahrer und ein Omnibusinsasse. „Das zeigt, dass gerade die schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer wie Radfahrer, Fußgänger, Motorradfahrer bei den tödlichen Unfällen mit 14 Getöteten besonders betroffen sind“, erläutert Polizeipräsident Andreas Stenger und ergänzt: „Wir werden uns weiterhin nicht nur im Bereich der Verkehrskontrollen, sondern auch der Prävention und der Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer engagieren, um Unfälle zu vermeiden und damit Leben zu retten.“ Die Zahl der Schwerverletzten nahm um 83 Personen auf 436 (-16 Prozent) ab. Die Anzahl der Leichtverletzten ging um 20,5 Prozent von 3.192 auf 2.538 Personen zurück (- 654 Personen).

Die Gesamtzahl der Radfahrerunfälle nahm 2020 leicht von 1.345 auf 1.277 (- 68 Unfälle) um 5,1 Prozent ab. 2019 war noch ein Höchststand der letzten fünf Jahre zu beklagen. Sechs Radfahrer verstarben 2020 bei Unfällen, 2019 waren es noch elf Fahrradfahrer. Insgesamt 1.026 (2019: 1.043) Radfahrer zogen sich Verletzungen bei Verkehrsunfällen zu. 152 (im Vorjahr 145) davon trugen schwere Verletzungen davon, 874 wurden leicht verletzt (2019: 898). „Etwa jeder fünfte Radfahrer war allein an einem Unfall beteiligt. Die Dunkelziffer liegt wohl deutlich höher. Auch hier müssen wir den Kontrolldruck aufrechterhalten, aber vor allem Radfahrerinnen und Radfahrer auf die Gefahren aufmerksam machen und ihnen mit guter Beratung, etwa dem Tragen eines Fahrradhelms oder der Wahrnehmung von Sicherheitstrainings, zur Seite stehen“, sagt Stenger.

Bei den Unfällen mit Pedelecs ist mit einem Anstieg um 26,3 Prozent ein Höchststand im Fünfjahresvergleich erreicht. Immer mehr Radfahrer nutzen in der Pandemie dieses Fortbewegungsmittel, was auch die Verkaufszahlen belegen. Die Gesamtzahl der Unfälle stieg von 118 auf 149 (+31 Unfälle). Zwei Pedelec-Fahrer starben wie im Vorjahr bei Verkehrsunfällen, insgesamt 127 (+ 35) Fahrer wurden verletzt, davon 24 schwer. Dies entspricht einem Anstieg um 38 Prozent.

Die Bilanz auf den Bundesautobahnen im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim ist hingegen sehr positiv. 2020 ereigneten sich 1.759 Verkehrsunfälle. Dies bedeutet eine Abnahme um weitere 698 Verkehrsunfälle bzw. einen Rückgang um 28,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und zugleich ein Fünfjahrestief. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ging deutlich von 326 auf 218 (- 108 bzw. -33,1 Prozent) um ein Drittel zurück. Dies wirkte sich auch positiv auf die Unfallfolgen aus, bei welchen die niedrigsten Werte der letzten fünf Jahre registriert werden konnten. Identisch blieb allerdings die Anzahl der Todesopfer. Wie im Jahr 2019 sind vier Verkehrsteilnehmer auf den Autobahnen tödlich verunfallt – alle mit Beteiligung von LKW.

Bei den Unfällen am Stauende ist erfreulicherweise ein kontinuierlicher Rückgang in den letzten fünf Jahren zu verzeichnen. Diese gingen 2020 um 25 Unfälle auf nunmehr 49 Verkehrsunfälle zurück. Dabei verunglückte im Betrachtungszeitraum erstmals kein Verkehrsteilnehmer tödlich (2019: 1). Elf Personen zogen sich schwere Verletzungen zu, fünf weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Leichtverletzten ging von 67 auf 46 im Jahr 2020 zurück.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unbekannte bedrohen 16-Jährigen und fordern Bargeld und Handy / Polizei sucht Zeugen und weitere Betroffene

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, nötigten zwei unbekannte männliche Personen am Freitagabend in der Karlsruher Straße, Ecke Christian-Bitter-Straße einen 16-Jährigen unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Habseligkeiten. Auf die ihm unbekannten Tatverdächtigen war der Jugendliche zuvor im hinteren Bereich der Straßenbahn der Linie 24 in Richtung Rohrbach, die er gegen 21.05 Uhr an der Haltestelle ‚Stadtwerke‘ betreten hatte, getroffen. Wie nun bekannt wurde, hatten die beiden Unbekannten in der Straßenbahn nicht nur ihn, sondern auch einen weiteren weiblichen Fahrgast mit unflätigen Worten beleidigt. Die Frau, die an der Haltestelle Bergfriedhof zugestiegen war, war ca. 20 bis 30 Jahre alt, hatte lange, blond-braune Haare und trug eine Wollmütze mit Bommel. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermittelt wegen Räuberischer Erpressung und bittet Zeugen des Vorfalls, insbesondere die unbekannte Frau, die in die Bahn eingestiegen ist, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Betrunken Schild umgefahren und Widerstand gegen Festnahme geleistet

Bereits am Samstag kam es am Meßplatz zu einem Angriff auf Polizeibeamte, nachdem ein Mann betrunken gegen ein Verkehrsschild gefahren ist. Gegen 18:10 Uhr beobachtete eine Zeugin, wie der 52-jährige Fahrer eines Transporters gegen ein Verkehrsschild fuhr und verständigte die Polizei. Der sichtlich alkoholisierte Fahrer reagierte gegenüber den Beamten sofort aggressiv und versuchte zu Fuß zu flüchten. Die Beamten konnten den Mann jedoch an seiner Flucht hindern und diesen vorläufig festnehmen. Hiergegen wehrte sich der 52-Jährige vehement durch Schläge und beleidigte die Polizisten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,68 Promille, weshalb dem Mann auf dem Polizeirevier Heidelberg-Süd eine Blutprobe entnommen wurde. Im Anschluss durfte der Mann wieder gehen. Ein Polizeibeamter wurde durch einen Schlag des 52-Jährigen leicht verletzt.

(Heidelberg-Kirchheim) – Zigarettenautomat entwendet

Am Montag im Zeitraum von 02:00 Uhr bis 08:20 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter im Harbigweg einen Zigarettenautomaten. Die Täter gruben den Automaten samt Betonfundament aus dem Boden aus. Aufgrund der Größe des Geräts ist davon auszugehen, dass die Täter die Beute mit einem größeren Fahrzeug oder einem Anhänger abtransportierten. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Über 2 Promille am Steuer / 54-Jährige nach Zeugenhinweis kontrolliert

Am vergangenen Montag meldete ein Zeuge der Polizei eine Golf-Fahrerin, die vor ihm die Ketscher Straße in Brühl befuhr. Diese fiel ihm auf, da sie zunächst bei einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h plötzlich auf ca. 20 km/h abbremste. Anschließend stieß sie bei der Fahrt durch einen Kreisverkehr erst gegen den rechtsseitigen Bordstein und prallte danach gegen den linksseitigen Bordstein einer Verkehrsinsel. Hiernach kam sie mit beiden linken Reifen auf dem Grünstreifen der Verkehrsinsel zum Stillstand.

Ein weiterer hinzugekommener Zeuge kümmerte sich bis zum Eintreffen der Polizei um die leicht benommene Dame, die unverletzt blieb. Durch eine Streife des Polizeireviers MA-Neckarau konnte bei der 54-Jährigen Alkoholgeruch festgestellt werden. Dieser bestätigte sich bei einem freiwilligen Atemalkoholtest. Das Ergebnis waren 2,5 Promille.

Die nunmehr Beschuldigte wurde zum Polizeirevier Neckarau verbracht wo ihr durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Ihren Führerschein musste sie abgeben. Nach den erforderlichen Maßnahmen konnte die Frau nach Hause.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung durch Graffiti / Polizei nimmt nach Zeugenhinweis Tatverdächtigen vorläufig fest – Weiterer Täter gesucht

Ein Zeuge teilte dem Polizeirevier Hockenheim am Montagabend, gegen 20:30 Uhr, mit, dass er gerade einen schwarz gekleideten Mann beobachte, der in der Haydnallee in Reilingen Graffitis auf Stromkästen sprüht. Dieser würde nun in Richtung Sportplatz davonlaufen. Durch die umgehend angefahrene Streife wurde zunächst Rücksprache mit dem Zeugen gehalten, der angab, dass der Mann kurz zuvor in einen Pkw einstieg. Dieser konnte durch die Beamten unweit festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Der Mann saß auf dem Beifahrersitz, am Steuer dessen Freundin. Auf Tatvorhalt gab der 19-Jährige an, nichts mit Graffiti zu tun zu haben. Bei einer freiwilligen Nachschau konnten jedoch sowohl im Fußraum, als auch im Kofferraum des Wagens teils benutzte Spraydosen gefunden werden.

Der nunmehr Beschuldigte wurde nach erfolgter Belehrung zum Polizeirevier Hockenheim gebracht und anschließend erkennungsdienstlich behandelt. Zu den Vorwürfen wollte er sich nicht äußern.

Im Bereich der Haydnallee konnten an insgesamt zwei Stromkästen, einer Scheibe der Bushaltestelle, sowie einer Infotafel schwarze Schriftzeichen festgestellt werden. Der entstandene Schaden ist noch nicht bekannt.

Durch den Zeugen wurde bekannt, dass es noch einen weiteren Täter gab. Hinweise über diesen gibt es bislang nicht. Der Polizeiposten Neulußheim ermittelt nun.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Neulußheim unter Tel.: 06205 3079-727 oder beim Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205 2860-0 zu melden.

(Wiesloch-Frauenweiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung zwischen zwei Männern; 63-Jähiger mit beilartigem Gegenstand verletzt; dringender Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts gegen 54-jährigen Tatverdächtigen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Ein 54-jähriger Mann steht im dringenden Verdacht, am Samstagnachmittag gegen 17.40 Uhr bei einer Auseinandersetzung in der Ortsmitte von Frauenweiler auf einen 63-jährigen Mann mit einem selbstgebastelten beilartigen Gegenstand eingeschlagen zu haben. Dadurch erlitt der 63-Jährige Schnittwunden an den Armen, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.

Nach der Tat zog sich der Tatverdächtige in seine unweit des Tatorts gelegene Wohnung zurück. Kurz nach 20.30 Uhr wurde er in der Wohnung von Kräften des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg widerstandslos festgenommen und von einer Streife zur Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gebracht. Der beilähnliche Gegenstand wurde sichergestellt.

Das Dezernat Kapitaldelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm hinsichtlich des Verdachts des versuchten Tötungsdelikts noch am Samstagabend die weiteren Ermittlungen auf.

Während der kriminalpolizeilichen Maßnahmen und nach einer Haftfähig-keitsuntersuchung durch einen Polizeivertragsarzt erlitt der Tatverdächtige auf der Dienststelle einen körperlichen Zusammenbruch. Bis zum Eintreffen eines Notarztes wurde er von Kripobeamten reanimiert. Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er derzeit noch intensivmedizinisch betreut wird.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien auf öffentlichen Flächen / Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und sucht Zeugen

Ein oder mehrere Unbekannte beschmierten in der Zeit von Freitag, 19.30 Uhr und Samstag, 06.00 Uhr mehrere öffentliche und privaten Flächen in Dielheim. Die Unbekannten hatten die schwarze Farbe am Ortseingangsschild von Dielheim sowie entlang der Wieslocher Straße, der Hauptstraße und der Kriegsstraße an etlichen Fahrzeugen, Post- und Stromkästen, Zigarettenautomaten, Wahlplakaten, privaten Grundstücksmauern und Hausfassaden aufgesprüht bzw. mit Hilfe von Farbbeuteln angebracht. Ein Anwohner verständigte die Polizei, nachdem er die Schmierereien auch seinem Fahrzeug festgestellt hatte. Kurz zuvor hatte er zwei unbekannte männliche Personen in der Kriegsstraße beobachtet, die Sticker mit politischen Motiven an einen Stromkasten klebten und möglicherweise mit den Schmierereien im Zusammenhang stehen.

  • Die beiden Unbekannten im Alter zwischen 16 – 20 Jahren waren beide schwarz gekleidet, trugen schwarze Hüte (ähnlich einem Anglerhut) und sprachen akzentfreies Deutsch mit lokalem Dialekt.
  • Einer Person war ca. 165 – 170 cm groß, mollig und hatte dunkelblonde bis hellbraune Haare sowie eine helle Stimme.
  • Die zweite Person war ca. 180 – 185 cm groß, schlank und führte einen dunklen Rucksack mit sich.

Die Abteilung Staatsschutz bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Motorsägen aus Garage gestohlen; Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, 15 Uhr und Montag, 9 Uhr, wurden aus einer Garage im Speckerweg zwei Motorsägen der Marken „Stihl“ und „Husquarna“ gestohlen. Der Schaden beträgt rund 1.000.- Euro.

Als der Besitzer der Motorsägen am Montagmorgen zum „Holzmachen“ gehen wollte, entdeckte er den Diebstahl.

Hinweise zu dem oder den Tätern liegen noch nicht vor. Nach ersten Erkenntnissen müssen er oder sie gezielt die Motorsägen gestohlen haben. Andere Gegenstände, die in der Garage gelagert wurden, blieben unberührt.

Zeugen melden sich bitte beim Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit frisiertem Roller, unter Drogen und ohne Führerschein unterwegs; Motorroller sichergestellt-Blutennahme-Anzeige

Am Montagnachmittag wurde in Epfenbach ein 28-jähriger Motorrollerfahrer routinemäßig von einer Streife des Polizeirevier Sinsheim kontrolliert.

Nachdem der Mann kurz vor 17 Uhr in der „Schildwach“ angehalten worden war, entdeckten die geschulten Augen der Beamten sofort, dass das Zweirad „frisiert“ war.

Darüber hinaus stand der 28-Jährige unter Drogeneinfluss, weshalb später eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Nachdem weiteren Erkenntnissen zufolge die erzielbare Höchstgeschwindigkeit des Gefährts mehr als 50 km/h betrug, hätte es nur mit einer Fahrerlaubnis gefahren werden dürfen.

Diese hatte der 28-Jährige jedoch nicht mehr; sie wurde ihm bereits im Jahr 2012 entzogen. Eine Nachschulung in der damaligen Probezeit hatte er bislang nicht vorgenommen, weshalb er zusätzlich noch wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt wird.

Sein Motorroller wurde beschlagnahmt und soll im Hinblick auf dessen Höchstgeschwindigkeit technisch untersucht werden.

Ob der Mann in den vergangenen etwas mehr als acht Jahren andere fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge fuhr, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrüger täuschen falschen Lottogewinn vor

Am Montag gegen 14:15 Uhr rief ein bislang unbekannter Täter eine 83-jährige Frau an und versuchte über einen vorgetäuschten Lottogewinn an deren Vermögen zu gelangen. Der Unbekannte gab an, dass die Dame einen Geldbetrag in Höhe von 30.000 Euro gewann und nun 1500 Euro für den Geldtransfer sowie die Notarkosten zahlen müssen. Da der 83-Jährigen die Betrugsmasche jedoch bekannt war, kam es zu keinem Schaden.

(Gem. Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 45, Einmündung L 600, Auto kollidiert mit Lkw; Näheres noch nicht bekannt

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls an der Einmündung B 45/L 600 (Abzweig Richtung Bammental) kommt es derzeit zu erheblichen Behinderungen auf der B 45 zwischen Wiesenbach und Neckargemünd.

Nach ersten Erkenntnissen kollidierte kurz vor 9 Uhr ein Auto mit einem Lkw. Über den Unfallhergang und die Anzahl der Verletzten ist noch nichts bekannt.

Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

(Gem. Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 45, Einmündung L 600, Auto kollidiert mit Lkw; zwei Verletzte

Pressemitteilung Nr. 2

Am Dienstagvormittag, kurz vor 9 Uhr, ereignete sich an der Einmündung B 45/L600 in Richtung Bammental ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Lkw, bei dem zwei Personen verletzt wurden, eine davon schwer.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg ergaben, war der Lkw zunächst von Neckargemünd in Richtung Mauer unterwegs und musste an der Einmündung zur L600 an einer roten Ampel warten. Hinter ihm hielt der Fahrer eines VW an.

Als die Ampel auf „Grün“ schaltete und der Lkw anfuhr, wollte der nachfolgende VW-Fahrer zunächst nach rechts in Richtung Bammental abbiegen, zog aus bislang unbekannten Gründen wieder nach links auf die B45 und kollidiert mit dem Heck des 1,8 Tonnen-Lkws.

Dabei zog sich der Autofahrer Kopfverletzungen zu, weshalb er nach seiner notärztlichen Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht wurde. Der Lkw-Fahrer hatte sich offenbar nur leicht verletzt und wurde vor Ort versorgt.

Der Sachschaden beläuft sich nach derzeitigen Schätzungen auf mehrere tausend Euro. Der VW musste abgeschleppt werden.

Die B45 war kurzfristig voll gesperrt. Der Verkehr wurde anschließend während der Unfallaufnahme von Polizeibeamten geregelt.

Die Freiwillige Feuerwehr Bammental war mit einem gesamten Zug zur Bergung des Verletzten und Absicherung der Unfallstelle im Einsatz.

Derzeit kommt es im Bereich der Unfallstelle immer noch zu Behinderungen. Eine Fachfirma ist noch zur Reinigung er Fahrbahn im Einsatz. Dies kann noch bis gegen Mittag andauern.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß im Kreuzungsbereich zwei Verletzte und ca. 45 000,- Euro Sachschaden

Am Montagabend, gegen 21.10 Uhr, befuhr ein 19-jähriger Daimler-Benz-Fahrer von Seckenheim kommend die Mannheimer Straße in Richtung Edingen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand missachtete der 19-Jährige an der Einmündung zur Neckarhauser Straße das Rotlicht der dortigen Ampelanlage und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Hier kollidierte er mit dem Ford eines 31-Jährigen, der von der Neckarhauser Straße nach rechts auf die Mannheimer Straße einbog. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford abgewiesen und gegen einen Ampelmast und eine Leitplanke geschleudert. Der Unfallverursacher erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen. Der Ford-Fahrer wurde schwerer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Beide wurden zur medizinischen Behandlung in Mannheimer Kliniken gebracht. Der Schaden an den Fahrzeugen und den verkehrstechnischen Einrichtungen beläuft sich auf ca. 45 000,- Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste ein Fahrstreifen gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Es ergaben sich nur geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen. Nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten konnte die Sperrung um 23.55 Uhr aufgehoben werden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall; Müllheimer Talstraße stadtauswärts gesperrt; Rettungshubschrauber im Anflug

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Verkehrsunfalls ist die Müllheimer Talstraße stadtauswärts derzeit (23.02.2021 – 13:37) gesperrt. Weitere Informationen zum Unfallhergang liegen noch nicht vor. Ein Rettungshubschrauber ist auf Anflug.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Am frühen Dienstagnachmittag wurde ein Kind bei einem Verkehrsunfall in der Müllheimer Talstraße schwer verletzt. Nach dessen notärztlicher Behandlung wurde es mit einem Rettungswagen zur Rettungshubschrauberlandeplatz im Bereich der Gorxheimer Talstraße/“Wendeplatz“ gefahren und von dort aus in eine Klinik geflogen. Erkenntnisse zum Gesundheitszustand liegen noch nicht vor.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, wollte der Junge gegen 12.50 Uhr die Müllheimer Talstraße auf einem „Zebrastreifen“ in Richtung Burggasse überqueren, als er von einem stadtauswärts fahrenden Auto erfasst wurde.

Die Mühllheimer Talstraße ist derzeit stadtauswärts gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Pressemitteilung Nr. 3

Der Unfall ist aufgenommen und die Müllheimer Talstraße ist seit 14.20 Uhr wieder frei befahrbar.

Während der ca. 90-minütigen stadtauswärtsführenden Sperrung wurde der Verkehr von Beamten der Motorradstaffel der Verkehrspolizeidirektion und des Polizeireviers Weinheim geregelt.

Bei dem verletzten Kind handelt es sich um einen 8-jährigen Jungen, der die Müllheimer Talstraße auf einem „Zebrastreifen“ in Richtung Burggasse überqueren wollte.

Das unfallbeteiligte Fahrzeug war ein Smart, der von einer 26-jährigen Frau, „stadteinwärts“ (nicht wie zunächst berichtet stadtauswärts) gesteuert wurde. Am Fahrzeug entstand kein Schaden.

Die Verkehrspolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (22.02.2021)

(Speyer) – Versuchter Wohnungseinbruch

Unbekannte Täter versuchten am Sonntag zwischen 15:00 – 23:30 Uhr eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in der Remmlingstraße aufzuhebeln. Offensichtlich scheiterte das Vorhaben. Der Bewohner, welcher sich zur Tatzeit außerhalb seiner Wohnung aufhielt, stellte die Hebelspuren bei seiner Rückkehr fest. An der Tür entstand ein Schaden von ca. 200EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen am Sonntag verdächtige Personen im Bereich der Remmlingstraße aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Beifahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt

Leicht verletzt wurde am Sonntag gegen 15:24 Uhr die 73-jährige Beifahrerin eines Ford Fiesta. Dieser befuhr die B9 in Richtung Ludwigshafen und verließ die Bundesstraße an der Ausfahrt Richtung Otterstadt. Als das Fahrzeug an der Einmündung zur K1 verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr ein dahinterfahrender Pkw gleichen Typs auf den Ford auf. An den beiden Fiestas entstand hierdurch ein Gesamtschaden von rund 6000EUR, das unfallverursachende Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Eine medizinische Versorgung der durch den Zusammenstoß leichtverletzten 73-jährigen Frau aus Speyer war nicht erforderlich.

(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Dudenhofer Straße

Am Sonntag richtete die Polizei im Zeitraum 11:00 – 11:30 Uhr eine Kontrollstelle in der Dudenhofer Straße auf Höhe eines Lebensmitteldiscounters ein. Bei sechs kontrollierten Fahrzeugen mussten vier Verkehrsteilnehmer wegen des Nichtmitführens von Verbandskasten, Warnweste, Warndreieck sowie Fahrzeugschein beanstandet werden. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet und vier Mängelberichte ausgestellt.

(Speyer) – E-Scooter ohne Betriebserlaubnis

Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie strafrechtliche Ermittlungen leitete die Polizei Speyer am Freitag gegen 12:40 Uhr nach der Kontrolle eines E-Scooters in der Maximilianstraße ein. Die 30-Jährige Fahrerin des Elektrokleinstfahrzeugs konnten den Beamten auf Verlangen zwar einen Versicherungsnachweis, nicht jedoch eine Betriebserlaubnis vorweisen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der E-Scooter nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist und die Nutzung des Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum somit eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Weiterhin wurde offenkundig, dass die auf dem Versicherungsschein vermerkte Identifikationsnummer des E-Scooters von der auf dem Zweirad angebrachten Seriennummer abwich. Es besteht somit der Verdacht, dass der Versicherungsnehmer durch Angabe einer falschen Betriebserlaubnis den Versicherungsschein bei der Versicherung ausgestellt bekam. Deshalb wurden gegen ihn Ermittlungen wegen des Verdachts des Betrugs aufgenommen.

(Schifferstadt) – Polizei sperrt Straße vor der Dienststelle

Die Polizeiinspektion Schifferstadt musste am Montagmittag im Zeitraum von etwa 13:15 bis 15:05 Uhr den Waldspitzweg zwischen dem Kreisverkehr Salierstraße und der Zufahrt um Kaufland für jeglichen Verkehr, auch für Fußgänger und Radfahrer, sperren. Familienangehörige eines Mannes aus Schifferstadt, der an einer psychischen Krankheit leidet, haben einen von dem Mann selbst gebauten Gegenstand zur Dienststelle gebracht, der entfernte Ähnlichkeit mit einem Sprengsatz aufwies. Der Gegenstand befand sich im Kofferraum des Fahrzeugs der Familienangehörigen, welcher direkt vor Dienststelle geparkt war. Um eine eventuelle Gefährdung von Bürgerinnen und Bürgern so gering wie möglich zu halten, sperrte die Polizei daher diesen Teil der Straße. Die hinzugerufenen Delaborierer des Landeskriminalamts bestätigten später den bereits bestehenden Verdacht, dass es sich bei dem Gegenstand um keinen echten Sprengsatz handelte. Die Sperrung konnte wieder aufgehoben werden. Die Polizei hat den Mann zu Hause angetroffen und eine psychiatrische Klinik verbracht. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurden abgesehen von einer erlaubnisfreien Schreckschusswaffe keine weiteren gefährlichen Gegenstände aufgefunden.

(Germersheim) – Müllentsorgung mit Folgen

Sonntagmorgen konnten Spaziergänger bei der Insel Grün mehrere offenbar illegal entsorgte Müllsäcke feststellen. Die verständigte Polizei konnte bei einer Überprüfung der Säcke nicht nur jede Menge Müll, sondern auch mehrere Rechnungen feststellen. Aufgrund dieser Rechnungen konnten die dafür Verantwortlichen schnell ermittelt werden. In den Säcken befanden sich neben Bauschutt auch Autoteile und sogar Altöl. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Fest steht schon jetzt, dass die illegale Entsorgung sehr teuer wird.

(Herxheim) – Alkoholisiert auf dem Kleinkraftrad unterwegs

0,8 Promille ergab der Atemalkoholtest eines 30-jährigen Rollerfahrers bei einer Verkehrskontrolle Sonntagnachmittag in Herxheim. Der Fahrer gab an, über den Mittag verteilt Bier und Spirituosen getrunken zu haben. Seine Fahrt durfte er nach der Kontrolle nicht fortsetzen, auf ihn kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro zu.

(Hatzenbühl) – PKW Reifen aufgestochen

In der Nacht auf den 21.02.2021 wurden in der Gartenstraße die Reifen an zwei dort geparkten PKW durch unbekannte Täter aufgestochen.

(Kandel) – Auffahrunfall zweier Radfahrer

Am 21.02.2021 befuhren mehrere Radfahrer den Feierabendweg in Richtung Raifeisenstraße. Aufgrund von Verunreinigungen auf dem Weg, verlangsamte einer der Radfahrer sein Geschwindigkeit. Ein nachfolgender Radfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den vor ihm Fahrenden auf. Beide Radfahrer stürzten und zogen sich leichte Verletzungen zu.

(Rohrbach) – Polizei warnt vor Betrug an der Haustür

Anwohner aus dem Neubaugebiet von Rohrbach teilten am Samstagmittag der Polizei mit, dass ein Mann unterwegs sei, der seine Dienste im Bereich der Fassadenreinigung anbot. Der Mann habe den Angaben der Anwohner zufolge falsche Tatsachen dargestellt, um dann seine Arbeiten gegen Bezahlung durchführen zu können. Die Polizei konnte den 33-jährigen Mann kontrollieren. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren aufgrund des Verdachts des versuchten Betruges eingeleitet.

(Klingenmünster) – Handzeichen führt zu Unfall

Bei einem Unfall am Sonntag, 21.02.21, gegen 15:35 Uhr, wurden an der Einmündung Steinstraße Ecke Totenweg drei Pkw beschädigt. Die 25-jährige Fahrerin eines Pkw BMW signalisierte einer 55-jährigen DACIA-Fahrerin im Totenweg mit Handzeichen, dass sie trotz STOP-Zeichen in die Steinstraße einfahren solle. Hierbei übersah die DACIA-Fahrerin allerdings eine aus Richtung Ortsmitte kommende und Vorfahrtsberechtigte 26-jährige Audi-Fahrerin. Beim Zusammenstoß der drei Fahrzeuge wurde ein Fahrzeug beim Ausweichen gegen eine Grundstücksmauer gelenkt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Insassen der Fahrzeuge wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Fahrzeuge mussten aufgrund der enormen Beschädigungen abgeschleppt werden.

(Landau) – Polizeiliche Unfallstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2020

Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle ist im Vergleich zum Vorjahr um 1355 Verkehrsunfälle zurückgegangen. Dennoch Steigerung der Verletztenzahlen.

  • Bei neun Unfällen kamen zehn Personen zu Tode. Bei drei Unfällen wird von innerer Ursache ausgegangen.
  • Deutliche Zunahme von Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung. Verdoppelung von Pedelec-Unfällen.
  • Höchststände der Verkehrsunfälle mit Verunglückten und Anzahl der Verunglückten bei Alkohol- und Betäubungsmittelunfällen.

Die ausführliche Unfallstatistik finden sie hier: https://s.rlp.de/lTA

(Landau) – Vermisster wurde aufgefunden

Nachtragsmeldung zur Vermisstensuche mit Hubschrauber

Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte der 78-jährige Vermisste am Montagmorgen, gegen 07:30 Uhr aufgrund von Hinweisen durch Anwohner in der Speyerbachstraße in Landau aufgefunden werden. Der 78-jährige war stark unterkühlt und hatte aufgrund eines Sturzes mehrere Schürfwunden. Er wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Ermittlungen zufolge hatte er die Nacht in einem Gartenhaus verbracht.

(Landau / B 10) – Sekundenschlaf

Infolge eines Sekundeschlafs kam am Montagmorgen (22.02.2021, 07.16 Uhr) ein 36 Jahre alter Autofahrer auf der B 10 (von der A65 kommend kurz vor der Ausfahrt LD-Godramstein) auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Renault Clio einer 57 Jahren alten Frau. Eine 27-Jährige Mini-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Renault auf. Während der Unfallverursacher Verletzungen an Händen und im Gesicht erlitt, kam die 57-jährige Autofahrerin mit schweren Frakturen in ein Krankenhaus. Auch die Mini-Fahrerin kam vorsorglich in ärztliche Behandlung. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 30.000 Euro. Die B 10 musste infolge der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Aufgrund der Reinigungsarbeiten besteht aktuell immer noch eine Vollsperrung. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

(Edenkoben) – Ein Zwist mit der Freundin und seine Folgen

Zeugen meldeten Sonntagnachmittag(21.02.2021, 16 Uhr) der Polizei einen auffälligen Pick-up, der auf Waldwegen bei Edenkoben verschiedene Fahrmanöver durchführen würde. Das Fahrzeug konnte gegen 16.30 Uhr am Bahnhof einer Kontrolle unterzogen werden. Auf die Fahrkünste angesprochen, gab der 36-Jährige aus dem Raum Karlsruhe an, dass es während der Fahrt Ärger mit seiner Freundin gegeben hätte, weshalb er sich abreagieren wollte. Neben dem Ärger hat er nun auch seinen Führerschein los, denn aufgrund einer Alkoholfahne musste er einen Alko-Test durchführen, der 1,3 Promille ergab.

(Neustadt) – Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Am 19.02.2021, um 17.15 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ludwigshafen-Ruchheim einen BMW auf der B9 Höhe Anschlussstelle Studernheim. Bei der Überprüfung des 22-jährigen Fahrers fiel den Beamten bei diesem drogentypische Ausfallerscheinungen auf. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Amphetamin, Metamphetamin und THC. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Beamten 0,2g Marihuana. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet.

Am 19.02.2021, um 23.45 Uhr, erhielten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim den Hinweis, dass auf der B9 Höhe Anschlussstelle Schifferstadt Ost ein unbeleuchteter Wagen auf dem Standstreifen stehen würden. Der Wagen wurde an besagter Örtlichkeit festgestellt, es fehlte jegliche Absicherung des Wagens. Auf dem Fahrersitz befand sich eine Person. Bei dieser konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Alkotest ergab 1,54 Promille. Dem 53-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, der Führerschein des Beschuldigten beschlagnahmt.

(Lambrecht) – Versuchte Vergewaltigung / Tatverdächtiger in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Freitagmorgen (19.02.2021), gegen 06:00 Uhr, wurde der Polizei Neustadt a.d. Weinstraße ein Mann gemeldet, welcher zunächst eine Angestellte in einem Seniorenwohnheim angegriffen hatte und anschließend eine Tankstellenmitarbeiterin vergewaltigen wollte. Weitere Kunden der Tankstelle konnten den 27-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die Beamten konnten den Mann widerstandslos vorläufig festnehmen. Die beiden angegriffenen Frauen wurden leicht verletzt. Der 27-Jährige gab an, unter Betäubungsmitteleinfluss gestanden zu haben und sich nicht an die Tat erinnern zu können. Zur Feststellung der Schuldfähigkeit, wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis des toxikologischen Gutachtens steht noch aus.

Der in der Verbandgemeinde Lambrecht wohnende Tatverdächtige wurde noch am selben Tag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl u.a. wegen des Verdachtes der versuchten Vergewaltigung. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Haßloch) – Auto überschlägt sich; Ursache unklar

Die Ursache eines folgenschweren Unfalls am Montagvormittag (22. Februar 2021, 11 Uhr) auf der L529 bei Haßloch, gibt der Polizei noch Rätsel auf. Der Fahrer eines Opel wollte von der Böhler Straße nach rechts in die L529 Richtung Meckenheim einbiegen.

Hinter dem Opel folgte ein 23-Jähriger mit einem VW Golf, der plötzlich mit seinem Vordermann im Einmündungsbereich kollidierte und sich dann überschlug. Der junge Mann kletterte mit leichten Prellungen eigenständig aus dem Auto. Was letztlich zu dem Unfall geführt hat, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die freiwillige Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Die Polizei Haßloch schätzt den Schaden auf 20.000,- EUR.

(Niederkirchen) – Überschlagen und im Wingert gelandet

Aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen, hat sich am Sonntagnachmittag (21. Februar 2021, 16:15 Uhr) die Fahrerin eines Peugeot 107 auf der L527 bei Niederkirchen. Die 19-Jährige aus dem Landkreis Bad Dürkheim war in Richtung Friedeslheim unterwegs, als sie auf den Grünstreifen geriet und die Kontrolle über ihr Auto verlor. Auf der Fahrerseite kam das Auto zum Liegen. Die junge Frau konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich im Krankenhaus Neustadt untersucht. Ein Abschleppdienst zog das Auto aus dem Wingert, in dem etliche Reben und Spanndrähte beschädigt wurden. Den Schaden beziffert die Polizei Haßloch auf 4.500,- EUR.

(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall zwischen Fahrrad und Linienbus

Am Sonntagnachmittag gegen 15:20 Uhr kam es in der Albert-Schweitzer-Straße zu einem Unfall zwischen einer 81-jährigen Radfahrerin und einem entgegenkommenden Linienbus. Die Radfahrerin fuhr in eine Engstelle ein, die aufgrund eines auf ihrer Fahrbahnseite geparkten Pkw bestand und versuchte am Bus vorbeizukommen. Zeugen sagten aus, dass sie vermutlich wegen der Enge die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor und nach links stürzte. Dabei stieß sie mit ihrem Kopf gegen das hintere Ende des Busses und fiel dann hinter dem Bus zu Boden. Die 81-jährige trug keinen Helm. Sie erlitt eine Kopfplatzwunde und ist durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden.

(Mutterstadt) – Trunkenheit im Verkehr

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt richteten am späten Sonntagabend eine Kontrollstelle in der Ludwigshafener Straße ein. Bei einem der kontrollierten Fahrer stellen die Polizisten Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,34 Promille. Der 70-jährige Fahrer musste daher mit zur Dienststelle kommen, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen worden ist. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle informiert. ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Seine Ehefrau, die als Beifahrerin dabei war, konnte ihn leider nicht nach Hause fahren, da auch sie einen Atemalkoholwert von 1,06 Promille hatte.

(Frankenthal) – Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Im Rahmen der Streifentätigkeit konnte am 21.02.2021 gegen 17:00 Uhr ein BMW 3er festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle wurden bei dem 20-jährigen Fahrer Auffälligkeiten festgestellt werden. Der Fahrer räumte daraufhin den Konsum von Cannabisprodukten ein. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte ebenfalls positiv auf Cannabis. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren nach § 24a StVG eingeleitet.

(Frankenthal / A 61) – Ohne Versicherungsschutz unterwegs

Auf der A61 Höhe Anschlussstelle Frankenthal kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation am 20.02.2021, um 15.50 Uhr, einen Mercedes mit bulgarischem Kennzeichen. Bei der Befragung räumte der 21-Jährige Fahrer ein, dass er bereits seit sieben Monaten in Deutschland wohnhaft ist und es bisher versäumt habe, seinen Wagen in Deutschland zu versichern und zu versteuern. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kraftfahrzeugsteuergesetzt eingeleitet. Im weiteren Verlauf bemerkten die Beamten, dass an dem Wagen zahlreiche technische Veränderungen an den lichttechnischen Einrichtungen vorgenommen worden waren. Der Mann erhielt eine Aufforderung zur Beseitigung der Mängel. Ermittlungsverfahren wegen der Ordnungswidrigkeiten wurden eingeleitet.

(Frankenthal) – Brand in Industriegebäude

Am 20.02.2021 löste die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes in Frankenthal-Petersau gegen 07:14 Uhr Alarm aus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Brand in einem Kesselhaus fest. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Den ersten Ermittlungen nach entzündete sich Thermalöl. Anzeichen auf einen strafrechtlichen Hintergrund konnten bislang nicht festgestellt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Zu Personenschäden kam es nicht.

(Ludwigshafen) – Unfall am Ostring

Am 21.02.2021, gegen 17:45 Uhr, kam es zu einem Unfall zwischen einem 51-Jährigen und einer 23-Jährigen. Beide fuhren mit ihren Autos den Ostring entlang, als es zur Kollision kam. Da die Aussagen zum Unfallhergang voneinander abweichen, werden Zeugen gebeten, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Friedhofsgebäude

Am 21.02.2021, gegen 16:45 Uhr, meldete eine 52-Jährige, dass das Fenster des Gebäudes des Hauptfriedhofs eingeschlagen wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten außerdem Hebelspuren am Fenster fest. Der unbekannten Person, die versucht hatte ins Gebäudeinnere zu gelangen, war dies nicht gelungen.

Wir bitten Zeugen sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden: Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen / B 9) – Gefälschte TÜV Plakette festgestellt

Bei der Kontrolle eines Mercedes am 21.02.2021, um 11.20 Uhr, auf der B9 Höhe Anschlussstelle Oggersheim stellten Beamte der Polizeiautobahnstation fest, dass an dessen Kennzeichen eine gefälschte TÜV Plakette angebracht war. Dem Wagen wurde zuletzt im September 2018 TÜV erteilt. Bei der Folgeuntersuchung im September 2020 stellte der Gutachter bei der Prüfung zahlreiche Mängel fest, weshalb kein TÜV erteilt wurde. Der 38-jährige Fahrer räumte schließlich ein, dass er seinen Wagen danach einem Unbekannten übergeben und diesen drei Tage später mit einer TüV Plakette zurückbekommen habe. Da die Mängel an dem Wagen die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigen, wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Kennzeichen wurden sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren gegen den 38-Jährigen wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kleingartenanlage

In der Kleingartenanlage „Zur Werre“ versuchten zwischen dem 19.02.2021, 10 Uhr, und dem 20.02.2021, 12 Uhr, Unbekannte in eine Gartenanlage zu gelangen und beschädigten dabei eine Tür. Entwendet wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts.

Während der Anzeigenaufnahme erstattete außerdem der Besitzer eines Nachbargartens Anzeige wegen Einbruchs. Hier hatten Unbekannte bereits zwischen dem 03.01.2021, 10 Uhr, und dem 01.02.2021, 12 Uhr, versucht die Tür des Gartens aufzuhebeln.

Wir bitten Zeugen sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden: Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Fahrradfahrerin mit Kinderanhänger bei Unfall verletzt; beide Kinder unverletzt

Glück hatten am Montagmorgen, gegen 8 Uhr, zwei Kleinkinder bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Wallstadt, die in einem Kinderhänger von ihrer 37-jährigen Mutter mit dem Fahrrad gezogen wurde.

Ein 70-jähriger Opel-Fahrer war auf dem Mudauer Ring in Richtung Klingenberger Straße unterwegs. An der Kreuzung Mosbacher Straße übersah er die Vorfahrt der Fahrradfahrerin. Durch den leichten Anstoß wurde die Radfahrerin leicht verletzt. Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurde sie zur Untersuchung in eine Klinik eingeliefert, aber im Laufe des Vormittages wieder entlassen. Bei beiden Kinder blieben unverletzt ihrem Vater übergeben. Der Schaden am Auto ist gering.

(Mannheim-Innenstadt) – Vorfahrt genommen / Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 14:10 Uhr an der Kreuzung Parkring/ Bismarckstraße. Ein 23-jähriger Hyundai-Fahrer wollte von der Bismarckstraße in den Schleusenweg fahren, als er an der Kreuzung zum Parkring, an der die Ampel ausgefallen war, einen 28-jährigen VW-Fahrer, welcher von Lindenhof kommend auf dem Parkring unterwegs war, übersah und mit ihm kollidierte. Der VW-Fahrer blieb unverletzt, der Hyundai-Fahrer und seine 20-jährige Beifahrerin wurden mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Der Gesamtsachschaden beträgt rund 13.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Kirschgartshausen) – Auto aufgebrochen und fest eingebautes Navi gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter schlugen in der Zeit zwischen Sonntag, 07.02.2021 und Sonntag, 21.02.2021 an einem Alfa-Romeo, der in der Straße „Der hohe Weg zum Rhein“ abgestellt war, beide vorderen Seitenscheiben ein und entwendeten die komplette Mittelkonsole samt fest installiertem Navigationsgerät. Zudem bauten sie das Zündschloss aus und versuchten, das Fahrzeug kurzzuschließen. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(MA-Neckarau) – Täterfestnahme nach versuchtem Einbruch

Am vergangen Sonntag, kurz vor 1 Uhr nachts, konnte ein 22-Jähriger durch eine Streife des Polizeireviers MA-Neckarau auf frischer Tat in der Straße Brückeswasen festgenommen werden. Er hatte versucht, in ein örtliches Elektronikgeschäft einzubrechen.

Der Mann wollte über ein Dachfenster in das Geschäft einsteigen. Beim Einschlagen des Fensters löste jedoch die Alarmanlage aus. Dadurch erschrak der Mann und flüchtete. Hierbei verletzte er sich leicht.

In unmittelbarer Tatortnähe konnte er dann durch eine Streife widerstandslos festgenommen werden. Die Tat räumte er nach erfolgter Belehrung ein. Durch den Einbruchsversuch entstand dem Geschäft ein Schaden von ca. 500EUR.

(Mannheim-Rheinau) – Zeugin verhindert Aufbruch von Zigarettenautomat

Am Freitag gegen 21:15 Uhr beobachtete eine Zeugin zwei Täter, wie diese in der Fronäckerstraße gewaltsam versuchten, einen Zigarettenautomat aufzubrechen. Als die Täter die Zeugen erblickten, flüchteten sie. Der Zeugin gelang es jedoch, mit dem Handy ein Bild der Täter zu fertigen. Während der sofort eingeleiteten Fahndung stellte eine Polizeistreife eine männliche Person fest, auf welche die Beschreibung einer der Täter zutraf. Als der 18-Jährige die Beamten bemerkte, warf er eine Tasche in ein Gebüsch. In der Tasche befanden sich mehrere Gramm Marihuana, ein Einhandmesser sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung. Bei einer durch die Staatsanwaltschaft angeordneten Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten weiteres Marihuana auf. Nachdem der junge Mann erkennungsdienstlich behandelt wurde, konnte er wieder gehen. Die Ermittlungen zu dem zweiten Täter dauern derzeit noch an. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/876820 beim Polizeiposten Rheinau oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Aufmerksamer Zeuge nimmt Graffiti-Sprayer fest

Am Sonntag gegen 20:15 Uhr beobachtete ein Polizist, der privat unterwegs war, zwei Täter dabei, wie diese am Bahnhof Friedrichsfeld die Aufzüge sowie einen Zug mit Graffiti beschmierten und alarmierte seine Kollegen. Einer der Täter konnte vor dem Eintreffen der Streifen mit einem Zug flüchten. Als sich der zweite Täter mit dem Rad entfernen wollte, hinderte ihn der Zeuge an der Flucht, nahm ihn vorläufig fest und übergab ihn den alarmierten Polizisten. Die Beamten brachten den 22-jährigen Täter zum Polizeirevier Ladenburg. Im Rucksack des jungen Mannes fanden die Polizeibeamten mehrere Spraydosen sowie eine Digitalkamera auf. Mit der Kamera hatte der Täter mehrere seiner Taten fotografisch festgehalten. Ein Atemalkoholtest bei dem 22-Jährigen ergab einen Wert von 1,1 Promille. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung durfte er wieder gehen.

(Heidelberg / Mannheim) – 18-jähriger Leichtkraftradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am frühen Sonntagmorgen flüchtete ein 18-jähriger Leichtkraftfahrer vor einer Polizeikontrolle. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife am frühen Morgen auf, als er im Bereich Wieblingen mit seinem Leichtkraftrad unterwegs war. Als er kontrolliert werden sollte, flüchtete er. Gegen 2.30 Uhr konnte das Kraftrad auf der L597 in Richtung Schwetzingen fahrend wieder angetroffen werden. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und gaben mit Blaulicht und Martinshorn deutliches Anhaltesignal. Der Fahrer bog auf die Zufahrt der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim in Richtung Heidelberg ab und fuhr am Ende der Zufahrt nach links entgegen der Fahrtrichtung auf die A 656 auf, um kurz darauf über den Grünstreifen die Autobahn an der Ausfahrt Mannheim-Seckenheim wieder zu verlassen. Er bog anschließend wieder auf die L 597 in Richtung Schwetzingen ab. Hier versuchten die Polizeibeamten mehrfach, das Leichtkraftrad zu stoppen. Als der Fahrer schließlich in die Steinzeugstraße eingebogen war, gelang es den Beamten, mit dem Streifenwagen links neben das Motorrad zu fahren, woraufhin der junge Mann mehrmals nach links zog, wodurch die Beamten jeweils nach links ausweichen mussten, um eine Kollision zu verhindern. Hierbei kam es auch zu einer Berührung mit dem Streifenwagen. Beim Abbiegen in den Langlachweg zwang der Motorradfahrer ein zweites verfolgendes Fahrzeug zu einer Gefahrenbremsung und flüchtete im Langlachweg auf der Gegenfahrspur in Richtung Saarburger Ring weiter. Hier beschleunigte der junge Mann sein Kraftrad und stieß dabei gegen eines der Streifenfahrzeuge. Hierdurch geriet er ins Schlingern und stieß in der Folge gegen den Bordstein. Daraufhin stürzte er mit seinem Kraftrad auf die Fahrbahn. Er stieg vom Fahrzeug und versuchte, weiter zu flüchten. Er konnte nach wenigen Metern von einem Beamten eingeholt und festgenommen werden. Sein Sozius war auf dem Kraftrad sitzengeblieben und konnte hier festgenommen werden. Beide Personen waren unverletzt geblieben.

Während der Mitfahrer nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen noch vor Ort wieder entlassen werden konnte, wurde der 18-Jährige zum Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim gebracht. Bei ihm hatten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum festgestellt. Ein Urintest reagierte positiv auf Amphetamin, ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Bei seiner Durchsuchung wurden in seinem Geldbeutel zudem rund 11 Gramm Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt.

Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Drogenbesitzes und Unfallflucht ermittelt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, sein Leichtkraftrad wurde sichergestellt. Den Sozius erwartet eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Bei ihm war ein Messer aufgefunden worden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Viele Menschen im Rhein-Neckar-Raum genießen die Sonne und ein frühlingshaftes Wochenende – Polizei musste vielfach auf Einhaltung der Corona-Regeln hinweisen

Bei schönstem Wetter zog es im Rhein-Neckar-Raum am Samstag und Sonntag Menschen scharenweise nach draußen. In öffentlichen Parkanlagen sowie auf Wanderwegen, Spiel- und Bolzplätzen, Uferanlagen an Rhein/Neckar und in Naherholungsgebieten, wie bspw. auf dem Königsstuhl in Heidelberg war ein sehr hohes Besucheraufkommen zu festzustellen. Da bleib es nicht aus, dass sich die Menschen in Zeiten der Pandemie gelegentlich auch zu nahekommen. Dennoch wurden die derzeit geltenden Bestimmungen der CoronaVO weitestgehend eingehalten.

In Mannheim wurden bereits gegen 13:45 Uhr am Samstag keine weiteren Gäste in den Herzogenriedpark eingelassen, weil die maximale Besuchergrenze schnell erreicht war. Am Samstagnachmittag konnte im Bereich des Alten Messplatzes eine Gruppe von ca. 50 Personen festgestellt, die weder die Abstandsregelung einhielten, noch eine Mund-Nase-Bedeckung trugen. Eine entsprechende Lautsprecherdurchsage der Polizei führte schnell zur Verbesserung der Situation. In Hemsbach, an der „alla hopp!“-Freizeitanlage, hielten sich am Samstagnachmittag über 500 Personen, überwiegend Familien mit Kindern, auf. Polizeistreifen waren präsent und wiesen aktiv auf die Einhaltung der Abstandsregeln hin. Gegen 17 Uhr beendete die Polizei eine private Veranstaltung in Sinsheim. Dort hatten sich insgesamt 17 Personen aus fünf verschiedenen Haushalten zu einem gemeinsamen Treffen zusammengefunden. Identitäten wurden festgestellt und die Betroffenen erwartet nun ein Bußgeldbescheid.

Auch am Sonntag lockte strahlender Sonnschein die Menschen in der Region mit besten Bedingungen für einen Spaziergang ins Freie an die frische Luft. Die maximale Besuchergrenze war im Herzogenriedpark bereits gegen 12 Uhr erreicht und ein weiterer Zugang musste durch die Parkverwaltung unterbunden werden. Damit keine weiteren Besucherinnen und Besucher sich auf den Weg zum Park machten, wiesen Rundfunkdurchsagen auf die Parkschließung hin. Die Innenstädte in Heidelberg und in Mannheim waren ebenfalls durchgängig stark frequentiert. Besonders in der Heidelberger Altstadt und auf der Alten Brücke drängten sich zeitweise die Menschen sehr. Die Polizei wurde aber nicht müde, auf die notwendigen Mindestabstände hinzuweisen und appellierte mit viel Fingerspitzengefühl an das Verantwortungsbewusstsein und die notwendige Solidarität beim Genießen der wärmenden Sonne in Zeiten der Pandemie.

Auch die „alla hopp!“-Anlagen in der Region waren am Sonntag wieder sehr gut besucht. In der Anlage mit angeschlossenem Skater-Park in Sinsheim wurde gegen 13.00 Uhr ein sehr stark erhöhtes Besucheraufkommen festgestellt. Hier prüfte auch der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Sinsheim, ob die Regeln eingehalten wurden. Ähnlich war die Situation auf der Anlage in Hemsbach.

In der Mannheimer Neckarstadt musste ein Bolzplatz in der Nähe des Neuen Messplatzes vorsorglich geschlossen werden. Dort hatten ca. 40 junge Leute Fußball gespielt und waren beim Erblicken der Polizei schnell davongelaufen.

Gegen 14.00 Uhr nahm die Anzahl der Besucher an der Neckarwiese in Heidelberg deutlich weiter zu. Die bis zu 2.000 Personen, die sich insbesondere auf den dortigen Kinderspielplätzen und im Bereich einer Kioskanlage aufhielten, gewährleisteten teilweise keinen ausreichenden Abstand mehr. Die Polizei verstärkte ihre Präsenz, um einen Hotspot zu vermeiden. Neben einer direkten Ansprache durch die Ordnungskräfte wurde auch hier mit Lautsprecherdurchsagen freundlich aber bestimmt auf die notwendige Einhaltung der CoronaVO hingewiesen.

Die Aussichtsplattform Königstuhl war schon um 13.00 Uhr so stark frequentiert, dass Besucher durch gezieltes Ansprechen zum Verlassen der Örtlichkeit aufgefordert wurden.

Am Strandbad, im Waldpark und an der Rheinpromenade in Mannheim-Neckarau genossen teilweise bis zu 1.000 Personen die frühlingshaften Temperaturen. Auch gut besucht war die Hafenpromenade in Mannheim-Jungbusch. Hier wurden in der Spitze ca. 800 Personen festgestellt. Auch an der Wasserturmanlage Mannheim befanden sich zeitweise bis zu 300 Personen. Durch gezieltes Ansprechen und offene Präsenz mit vielen Fußstreifen konnten ebenso hier Verstöße gegen die CoronaVO überwiegend unterbunden werden. Teilweise war es aber auch erforderlich, dass Personalien festgestellt werden, um Bußgeldanzeigen fertigen zu können.

Am Sonntagabend beschwerten sich Anwohner im Bereich der Rheinpromenade über sogenannte „Poser“. Hier erteilte die Polizei den Verkehrsrowdies nach umfassender Kontrolle Platzverweise.

Das Polizeipräsidium Mannheim war auf die Situation gut vorbereitet. Insgesamt befanden sich am Samstag und am Sonntag neben den regulären Kräften des Streifendienstes noch weitere 120 Polizeibeamte zusätzlich im Einsatz, um die Bestimmungen der CoronaVO zu überwachen. Die Polizistinnen und Polizisten kontrollierten über 2.600 Personen und stellten insgesamt 370 Verstöße gegen die Corona-Verordnung fest.

(Heidelberg) – Steinewerfer an der Speyerer Straße / Zeugen gesucht

Ein BMW-Fahrer meldete am Samstagabend, kurz vor 23 Uhr, dass in der Speyerer Straße (L600A), kurz nach der Auffahrt Cuzaring in Fahrtrichtung Heidelberg und in der Gegenrichtung mehrere faustgroße Steine auf der Fahrbahn liegen würden. Zeitgleich machte er eine vor Ort befindliche Streifenbesatzung des Polizeireviers HD-Süd auf die Gefahr aufmerksam.

Durch die Streifenbesatzung konnte sogleich in unmittelbarer Nähe eine Personengruppe mehrerer Jugendlicher festgestellt werden. Diese teilten sich nach Erblicken der Polizei auf und flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Eine 15-Jährige blieb jedoch nach Aufforderung stehen und wurde für weitere Maßnahmen zum Polizeirevier gebracht. Dort gab sie eine Beschreibung der ihr unbekannten weiteren Steinewerfer ab:

  1. Person: männlich, ca. 185cm groß, trug grauen Kapuzenpulli, schwarze Weste
  2. Person: männlich, ca. 170cm groß, dunkle Hautfarbe, trug hellblaue Sweatjacke
  3. Person: männlich, ca 180cm groß, dunkelbraune kurze Haare, trug schwarzen Jogginganzug

Der BMW-Fahrer musste aufgrund der Steine stark bremsen, um sein Fahrzeug nicht zu beschädigen. Zu weiteren Schadenseintritten kam es nicht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Versuchter Wohnungseinbruch / Tatverdächtiger vorläufig festgenommen – Zeugen gesucht

Am Montag kam es in der Heidelberger Bahnstadt in der Straße Zollhofgarten zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Kurz vor 1 Uhr wurde das Polizeirevier Heidelberg-Mitte durch die Mutter einer Geschädigten verständigt. Die Örtlichkeit wurde umgehend durch mehrere Polizeistreifen aufgesucht. Am betroffenen Appartement wurde eine leicht offenstehende Wohnungstür festgestellt und in der Wohnung die Geschädigte angetroffen. Der Täter hatte sich wohl erst kurz zuvor entfernt, da er die Tür nicht komplett öffnen konnte.

Nach diesem wurde umgehend durch die Streifen gefahndet. Durch eine weitere Anwohnerin wurde mitgeteilt, dass sie durch ihren Türspion eine

  • männliche
  • ca. 170-180cm große Person
  • mit blauem Rucksack erkennen konnte.

Im Laufe der Fahndung wurde durch eine Streife am Hauptbahnhof eine Person kontrolliert, die auf die Beschreibung passte. Bei dieser wurde auch ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt.

Der 30-jährige Mann wurde erkennungsdienstlich behandelt und es wurde eine DNA-Probe erhoben. Ob es sich bei diesem um den Täter handelt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte Tel.: 06221 991700 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Handtasche aus Auto entwendet / Polizei sucht Zeugen!

Am Freitag wurde gegen 15:20 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in der Felix-Wankel-Straße eine Handtasche aus einem Auto geklaut. Während die 71-jährige Frau ihre Einkäufe in den Kofferraum verlud, entwendete ein bislang unbekannter Täter die auf dem Beifahrersitz stehende Handtasche der Frau.

Bei der Handtasche handelt es sich um eine neuwertige schwarze Lederhandtasche der Marke „Prada“ in der sich der Geldbeutel der Frau mit allen wichtigen Dokumenten und Bargeld, sowie ihr Handy befanden. Der Diebstahlschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / Zwei Beteiligte leicht verletzt

Zwei verletzte Personen und beträchtlicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen auf der L 600a bei Heidelberg-Kirchheim. Ein 41-jähriger Mann war kurz nach 7 Uhr mit seinem Renault auf der B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs. An der Einmündung zum Grasweg fuhr er zunächst hinter zwei weiteren Fahrzeugen auf der Linksabbiegerspur, um in den Grasweg abzubiegen. Als die Fahrzeuge vor ihm bereits abgebremst hatten, entschied er sich, doch geradeaus weiterzufahren und zog auf die linke Geradeausfahrspur. Der dort fahrende 50-jährige Sattelzugfahrer leitete zwar noch eine Gefahrenbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß mit dem Renault nicht mehr verhindern. Dabei stellte sich der Renault quer und wurde auf den VW einer 57-jährigen Frau auf der Linksabbiegerspur geschoben, der wiederum auf einen davorstehenden Renault eines 33-jährigen Mannes geschoben wurde. Der 41-jährige Renault-Fahrer und die 57-jährige Fahrerin des VW wurden leicht verletzt und zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor. Der Renault des 41-Jährigen und der VW waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die B 535 in Richtung Heidelberg vorübergehend gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge, der sich nach Freigabe der Fahrbahn nach und nach wieder auflöste.

Im Zuge der weiteren Unfallermittlungen stellte sich heraus, dass der 41-jährige Renault-Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer gestürzt und schwer verletzt

Am Sonntag um kurz nach 20 Uhr fanden Passanten einen gestürzten Radfahrer bewusstlos in der Paul-Bönner-Straße auf und alarmierten die Einsatzkräfte. Der 47-jährige Radler wollte zwischen zwei Absperrpfosten hindurchfahren und kam hierbei aus derzeit noch nicht bekannten Gründen zu Fall. Der Mann trug keinen Schutzhelm, schlug mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf und zog sich schwere Verletzungen zu. Ein Atemalkoholtest ergab einen Alkoholwert von 1,1 Promille. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine verletzte Person und Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Samstagvormittag in Plankstadt. Eine 69-jährige Frau war gegen 10.30 Uhr mit ihrem VW Golf auf der K4147 (Oftersheimer Landstraße) in Richtung Plankstadt unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Eisenbahnstraße missachtete sie den Vorrang eines entgegenkommenden 38-jährigen BMW-Fahrers. Dabei erlitt der Fahrer des BMW leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat aus Fundament gerissen und aufgebrochen

Im Zeitraum von Freitag gegen 21 Uhr bis Sonntag gegen 08 Uhr rissen bislang unbekannte Täter in der Walldorfer Straße einen Zigarettenautomat aus dem Fundament, transportierten diesen hinter die Sportanlage in ein nahegelegenes Waldstück und öffneten diesen gewaltsam. Die Täter entnahmen die darin befindlichen Zigaretten sowie das Bargeld und flüchteten unerkannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von hochwertigem Pkw / Zeugen gesucht

Vermutlich in der Nacht von Donnerstag (18.02.2021) auf Freitag (19.02.2021) kam es in der Haydnstraße in Walldorf zum Diebstahl eines Fahrzeuges. Bei diesem handelt es sich um einen Audi A6 Avant, Farbe Grau, mit Heidelberger Zulassung und sogenanntem „Keyless-Go-System“. Das Fahrzeug war verschlossen vor der Garage der Geschädigten abgestellt worden.

Ein Zeuge teilte bereits mit, dass er etwa um 03:50 Uhr drei Personen gesehen hatte, von denen eine Person mit einem Auto wegfuhr.

Es werden immer wieder Pkw-Diebstähle registriert, die mit Überbrückung des „Keyless-Go“-Systems begangen werden. Dabei wird das Schlüsselsignal des Originalschlüssels mittels Empfänger aus dem Haus der Wohnung abgegriffen und an einen weiteren, in der Nähe des Fahrzeugs befindlichen Empfänger weitergeleitet, der das Fahrzeug schließlich mit diesem Signal entriegelt. Nach dem Öffnen kann das Fahrzeug auch gestartet und gefahren werden. Auf diese Weise kommt es zu keinerlei Beschädigungen am Fahrzeug und einer fast geräuschlosen Vorgehensweise.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei Nutzer von Fahrzeugen mit dem „Keyless-Go“-System auf folgendes hin:

  • Legen Sie den Fzg.-Schlüssel nie in der Nähe der Haus-oder Wohnungstür ab, bzw. versuchen sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z.B. Aluminiumhüllen) abzuschirmen. Machen sie vorher den Selbsttest. Nur wenn sich das Fahrzeug nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch Diebe mit dieser Technik keine Chance.
  • Fragen sie bei dem Hersteller ihres Fahrzeugs, ob für Ihr Fahrzeug der „Keyless-Go“-Zugang temporär deaktiviert werden kann. Manche Hersteller bieten am Schlüssel die Funktion, durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungs-Taste am Schlüssel, die „Keyless“-Funktion ganz auszuschalten. Fragen Sie bei ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für ihr Fahrzeug gibt.

Die Spezialisten der Kriminalpolizei haben in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Tel.: 0621 174-4444 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Illegaler Betrieb einer Shisha-Bar

Aufgrund bereits vorab erlangter Erkenntnisse, dass in einer Shisha-Bar in der Hockenheimer Innenstadt Betreib herrschen soll, wurde die Bar am Samstagabend kontrolliert.

Vor dem Lokal roch es bereits stark nach Shisha-Rauch. Betreten werden konnte die Bar gegen 21.20 Uhr nur über einen Seiteneingang und das Treppenhaus, als Personen diese hierüber verließen. Der Haupteingang war verschlossen, die Fensterscheiben blickdicht abgeklebt.

Im Lokal waren neben dem Wirt/Konzessionsinhaber noch sechs Gäste anwesend. Es wurden Shishas geraucht und getrunken, Spielautomaten waren in Betrieb. Dem Besitzer wurde der Weiterbetrieb untersagt.

Wegen Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Verordnung wird nun ermittelt. Die Ermittlungen des Polizeirevier Hockenheim gegen den Konzessionsinhaber auch wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung sind eingeleitet.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle; Zeugen und gefährdete Personen gesucht

Am Samstagnachmittag sollte ein bislang unbekannter Rollerfahrer im Stadtteil Steinsfurt kontrolliert werden. Der Unbekannte war gegen 15 Uhr in der Schindwaldstraße durch seine leichtsinnige und riskante Fahrweise aufgefallen. Beim Erblicken der Streife des Polizeireviers Sinsheim machte er jedoch kehrt und fuhr in Richtung Ansbachstraße davon. Die Flucht ging in der Folge über den Fahrrad- und Fußgängerverbindungsweg in Richtung Reihen. Da sich hier viele Spaziergänger befanden, wurde die Verfolgung abgebrochen. Einige der Passanten machten die Streife auf dem Weg nach Reihen auf die riskante Fahrweise des Bikers aufmerksam. Ob durch dessen Fahrweise jemand gefährdet wurde, steht noch nicht fest und ist Gegenstand der weiteren Erittlungen.

Rund eine Stunde später, als sich eine weitere Streife in Reihen befand, wurde der unbekannte Rollerfahrer kurz in der Wingertsbergstraße gesichtet, als er in Richtung Rheinweg fuhr. In der Lindenstraße verlor sich schließlich seine Spur.

Der Rollerfahrer wird wie folgt beschrieben: normale Statur, dunkelblauer/anthrazitfarbener Parka mit Fellkragen. Bei dem Motorroller handelt es sich um ein weißes Fahrzeug, möglicherweise im eine Yamaha.

Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug und/oder dem noch unbekannten Fahrer, möglicherweise aus Reihen oder Steinsfurt, geben können, werden gebeten, sich zu melden. Darüber hinaus werden die Spaziergängerinnen und Spaziergänger, die gegen 15 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen Steinsfurt und Reihen unterwegs waren und durch die riskante Fahrweise des Bikers gefährdet wurden, gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Jugendtreff; Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag, vermutlich zwischen 16 Uhr und 20.40 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter in den Jugendtreff in der Hauptstraße einzubrechen. Eine Doppelglasscheibe war bei der ersten Inaugenscheinnahme eingeschlagen.

Ob sich der Täter in dem Räumen des Jugendtreffs aufgehalten und etwas entwendete, steht noch nicht fest. Der bisher festgestellte Schaden beträgt mehrere hundert Euro.

Personen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – In Tiefgarage Auto aufgebrochen / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Montag, 15.02.2021 und Sonntag, 21.02.2021 brachen unbekannte Täter in Eberbach in ein Auto ein. Der Unbekannte hebelte an dem Opel Corsa, der in einer Tiefgarage in der Kellereistraße abgestellt war, Fahrer- und Beifahrertür am oberen Rahmen auf und brach schließlich die Beifahrertür vollends auf. Aus dem Fahrzeuginnenraum ließ er schließlich Bargeld und ein mobiles Navigationsgerät der Marke Tom Tom mitgehen. Zudem richtete er Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06270/9210-0 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Leichtverletzten und hohem Sachschaden / Bahnhofstraße teilweise gesperrt

Am Freitag, den 19.02.2021, kam es um 19:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße in Neckargemünd. Ein 18-jähriger Audi-Fahrer fuhr auf der Bahnhofstraße und wollte an der Kreuzung Bahnhofstraße / Bammentaler Straße nach links in die Bammentaler Straße abbiegen. Hierbei übersah er eine ihm entgegenkommende und ordnungsgemäß nach links in die Bahnhofstraße abbiegende 22-jährige Honda-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, durch welchen sowohl der Audi-Fahrer, als auch der 27-jährige Beifahrer der Honda-Fahrerin leicht verletzt wurden.

An beiden Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Diese mussten abgeschleppt werden. Zur technischen Unterstützung war auch die FFW Neckargemünd vor Ort. Es kam bis zum Ende der Unfallaufnahme zu leichten Verkehrsstörungen.

Bei der Honda-Fahrerin wurde durch die Beamten vor Ort eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt, die sich in einem freiwilligen Urin-Test auch bestätigte. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kellereinbruch in Mehrfamilienhaus / Täter entwendet Alkohol – Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag (19.02.2021) bis Samstagvormittag (20.02.2121) kam es im Weinheimer Stadtteil Lützelsachsen in der Bachwiesenstraße zu einem Einbruch in die Kellerräumlichkeiten eines Mehrfamilienhauses.

Der unbekannte Täter schlug mit einem Stein ein Kellerfenster auf der Hausrückseite ein und gelangte so in den Keller. Hier wurden dann mehrere Kellerabteile aufgebrochen und verschiedene alkoholische Getränke entwendet.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim Tel.: 06201 10030 zu melden.