Schwetzingen:

Nach Brand im Hotel Atlanta: Bewohner kommen vorübergehend in PHV unter

Durch einen Brand im ehemaligen Hotel Atlanta, eine Einrichtung der Anschlussunterbringung der Stadt Schwetzingen, ist das Gebäude vorübergehend nicht benutzbar. Insbesondere ist die Versorgung mit Strom und Wasser aktuell nicht möglich.

In Abstimmung zwischen der Stadt Schwetzingen und dem Regierungspräsidium Karlsruhe können die ca. 85 Bewohner zunächst für 14 Tage im Ankunftszentrum des Landes Patrick Henry Village (PHV) in Heidelberg unterkommen und werden auch dort verpflegt. Darüber haben Bürgermeister Matthias Steffan und Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel die Betroffenen direkt informiert. Sie danken alle Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst für die schnelle Hilfe und den reibungslosen Ablauf.

Wie auch die Polizei mitgeteilt hat, sind die Untersuchungen zur Brandursache noch nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich lag aber ein technischer Defekt an einer Wasserleitung vor, die einen Brand in der Elektrik verursacht hat.

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.08.2019

Landau:

Queichheimer Kerwe vom 30. August bis zum 2. September

Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert.

Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert. Den offiziellen Startschuss auf dem Festplatz vor der Turnhalle geben Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ortsvorsteher Jürgen Doll und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. am Freitag, 30. August, um 18 Uhr.

Auf dem Festplatz warten diverse Köstlichkeiten aus Küche und Keller sowie ein buntes Kerwetreiben mit Kinderkarussell, Autoscooter und Verkaufsständen auf die Besucherinnen und Besucher. Zur Kaffeezeit versüßen die Eltern der Kinder der protestantischen Kindertagesstätte den Besuch der Kerwe mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Zudem hat der Kulturkreis Queichheim auch in diesem Jahr ein buntes Programm für Jung und Alt zusammengestellt.

Noch vor der offiziellen Eröffnung findet am Freitag ab 17 Uhr ein ökumenischer Kirchweihgottesdienst in der protestantischen Kirche statt. Die eigentliche Eröffnung auf dem Festplatz wird von Klängen der Kultuskapelle Offenbach begleitet.

Am Samstag lädt Queichheim ab 11 Uhr zum Bikerfrühschoppen. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, die individuellen Motorräder zu bestaunen. Ab 20 Uhr tritt die Band „HERZBLUT“ auf.

Der Sonntag startet um 11 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert des Akkordeonorchesters Annweiler. Ab 13:30 Uhr findet ein Boule-Turnier statt, ab 15 Uhr unterhält Clown Julchen das Publikum und gegen 16 Uhr werden Freikarten für die Fahrgeschäfte an die kleinen Gäste verteilt. Ab 19 Uhr spielt die Band „Big Wave and the Bandits“.

Am Montag steht ab 11 Uhr das traditionelle Dampfnudelessen an. Dampfnudeln gibt es mit Gulasch, Vanille- oder Weinsoße. Am Abend klingt die Kerwe dann langsam aus. Um 19 Uhr tritt die Kultband „Friends“ auf. Die Queichheimerinnen und Queichheimer freuen sich auf viele Gäste!

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Gemeinsam für fairen Handel: Parkhotel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

v.l.: Gemeinsam stark für fairen Handel: Oliver Hasert, Geschäftsführender Direktor des Parkhotels, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Piorko, Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin des Parkhotels, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda

Die Landauer Fairtrade-Familie wächst und wächst: Als neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Parkhotel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Auf der Terrasse des Hotels überreichten Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an den Geschäftsführenden Direktor Oliver Hasert sowie an Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin Barbara Piorko.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die Vertreterinnen und Vertreter des in unmittelbarer Nachbarschaft der Jugendstil-Festhalle gelegenen Hotels, das regelmäßig zu den Top-Tagungshotels in Deutschland gewählt wird. „Als Fairtrade-Initiative freuen wir uns sehr, dass das Parkhotel als großes und renommiertes Haus nun auch offiziell zu den Unterstützerinnen und Unterstützern des Fairtrade-Gedankens in Landau gehört.“ Er wünsche dem Parkhotel wie auch allen anderen bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr. Ingenthron. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Die Stadt Landau war am 12. Mai 2018 mit dem begehrten Fairtrade-Siegel ausgezeichnet worden. Die Initiativ- bzw. Steuerungsgruppe um den Trägerverein des Landauer Weltladens, die protestantische Stiftskirchengemeinde, die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, die Unternehmensgruppe Kissel und die Lokale Agenda hatte entscheidend dazu beigetragen, dass sich Landau seitdem Fairtrade-Stadt nennen darf. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern. „Wir sind eine breit getragene Initiative, die geeint wird vom Wunsch und dem Willen nach mehr sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit bei der Herstellung und dem Handel von Waren“, betont Dr. Ingenthron.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Für begeisterte kleine Nachwuchsgärtnerinnen und Nachwuchsgärtner: Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben stiftet Hochbeet für Landauer Kita Stadtpiraten

Große Freude bei der offiziellen Übergabe des neuen Hochbeets auf dem Außengelände der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring.

Saftige rote und gelbe Paprika, prächtige Kürbisse und Tomaten, die noch ein paar Tage brauchen, bevor sie rotbackig und genießbar sind: Vor den Kindern der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring liegt eine große Ernte. Dank der Unterstützung der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben dürfen sich die Kita-Kinder und deren Erzieherinnen und Erzieher um Leiterin Christina Nuber über ein nigelnagelneues Hochbeet freuen. Das hölzerne Beet, das von den langjährigen Vereinsmitgliedern Erwin Muth und Roland Stichler unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder gebaut worden war, wurde jetzt im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell seiner Bestimmung übergeben.

„Eine tolle Geste der Schrebergartengemeinschaft, die den Kids unserer städtischen Kita sicherlich viel Freude bereiten wird und nebenbei noch für einen großen Lerneffekt sorgt“, ist der Jugenddezernent überzeugt. Viel zu viele Kinder wüssten heute nicht mehr, wo unsere Lebensmittel herkämen bzw. wie sie in ihrer „natürlichen“ Form aussähen – hier hätten die Kinder der Kita Stadtpiraten nun Anschauungsmaterial aus erster Hand. Ein Eindruck, den der Vorsitzende der Schrebergartengemeinschaft Aydin Tas nur bestätigen kann. „«Was ist das?» ist die häufigste Frage, wenn Kinder uns vor Ort in unseren Schrebergärten am Lohgraben besuchen“, berichtet er. Auch die Kinder der Kita Stadtpiraten hatten im Vorfeld die Möglichkeit, den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern bei der Arbeit in ihren kleinen, grünen Paradiesen über die Schulter zu schauen. Künftig wolle der Verein die Zusammenarbeit mit den Landauer Kindergärten intensivieren, um die Kinder weiter für Natur und Umwelt zu sensibilisieren, kündigt Tas an.

„Landau hat eine lange und ausgezeichnete Tradition der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner“, fügt der OB hinzu und betont, dass aus einem vermeintlich spießigen Hobby längst ein moderner Zeitvertreib im Sinne einer nachhaltigen, ökologischen und naturnahen Gartenkultur geworden sei. „Als Klimaoase und Naturidylle tragen Kleingartenanlagen zur Lebensqualität in unserer Stadt bei“, ist Hirsch überzeugt. Erst kürzlich hatte der Stadtchef am traditionellen Sommerfest der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben teilgenommen und die Vereinsarbeit mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung unterstützt.

Das Hochbeet, das ab sofort auf dem Außengelände der Kita Stadtpiraten gepflegt wird, wurde vom Landauer Blumenhändler und Marktbeschicker Mehrhof kostenlos mit Gemüsepflanzen bestückt. Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu den Schrebergärtnerinnen und Schrebergärtner am Lohgraben gibt es auf der Internetseite www.schrebergarten-landau.de

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Anlässlich des Welttags der Suizidprävention: Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ vom 5. bis 18. September in Stadtbibliothek Landau – Begleitende Veranstaltungen bei „Lebensmutwochen“

Vom 5. bis zum 20. September finden in der Stadt Landau die „Lebensmutwochen“ rund um die Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ statt.

Alle 52 Minuten nimmt sich ein Mensch in Deutschland das Leben. Diese aufrüttelnde Zahl macht deutlich, dass Suizid kein gesellschaftliches Randgruppenthema ist. Anlässlich des Welttags der Suizidprävention, der jährlich am 10. September stattfindet, zeigt das Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße die Wanderausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ des Selbsthilfevereins AGUS – Angehörige um Suizid. Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Landau wird am Donnerstag, 5. September, eröffnet und ist bis Mittwoch, 18. September, zu sehen.

Die Ausstellung wurde konzipiert, um über Suizid und die Trauer danach zu informieren. Die Themen sollen so ins öffentliche Bewusstsein gerückt und enttabuisiert werden. Außerdem soll die Ausstellung dazu beitragen, die Situation der Hinterbliebenen kennen zu lernen und Möglichkeiten einer hilfreichen Unterstützung aufzuzeigen. Die zweiwöchige Ausstellung in Landau wird im Rahmen der „Lebensmutwochen“ vom 5. bis 20. September von einer Filmvorführung, einem Konzert, einem Gottesdienst, einem ärztlichen Vortrag, einer Buchlesung und einem kreativen VHS-Angebot begleitet.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt wissen um das Tabu, das das Thema Suizid oft noch immer umgibt, und legen den Menschen aus Stadt und Kreis gerade aus diesem Grund die Ausstellung und die begleitenden Veranstaltungen ans Herz. „Jedes Jahr sterben in Deutschland knapp über 10.000 Menschen durch Suizid, das sind fast doppelt so viele, wie durch Verkehrsunfälle ums Leben kommen – und doch wird über das Thema noch immer viel zu oft geschwiegen. Wir sind aus diesem Grund dankbar, dass das Bündnis gegen Depression, dem auch die Stadt- und die Kreisverwaltung seit Jahren angehören, sich für Betroffene und deren Angehörige bzw. Hinterbliebene stark macht. Die Veranstaltungen im Herzen der Stadt Landau tragen weiter dazu bei, das Wissen in der Bevölkerung über Depression und Suizid zu verbessern und Betroffene zu entstigmatisieren.“

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 5. September, ab 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz statt. Zur Einführung spricht Gerhard Schäfer, der sich seit dem Suizid seiner Frau im Verein ASUS engagiert. Im Anschluss kann die Ausstellung immer zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden: Montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Zum begleitenden Programm gehören am Sonntag, 8. September, um 11 Uhr eine Matinee-Vorstellung des Films „Bruder Jakob, schläfst du noch?“ im Universum-Kinocenter in der Königstraße in Landau. Der Dokumentarfilm von Stefan Bohun handelt von vier Brüdern, die sich nach dem Tod des fünften Bruders auf eine Reise in die Vergangenheit begeben.

Am Dienstag, 10. September, gibt Songwriterin und Sängerin Marie-Luise Gunst der Depression eine Stimme. Unter dem Motto „Musik spricht da, wo Worte versagen“ beginnt ihr Konzert um 18 Uhr in der Aula der Maria-Ward-Schule in der Landauer Cornichonstraße.

Aus seinem Buch „Der stillste Tag im Jahr“ liest Ralf Schwob am Donnerstag. 12, September, in der Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche in der Landauer Ostbahnstraße. Darin sucht ein 13-jähriger Antworten auf den verschwiegenen Suizidversuch seiner Mutter. Beginn ist um 18 Uhr.

Am Sonntag, 15. September, ab 11 Uhr folgt ein ökumenischer Gottesdienst zum Thema „erMUTigung zum Leben“ im Kirchenpavillon himmelgrün auf dem früheren Landauer Landesgartenschaugelände. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrer Helmut Gingerich, Pastoralreferent Michael Reis und dem Kammerchor der Landauer Maria-Ward-Schule.

Wenn Frauen schwarz sehen“ lautet der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung der städtischen Gleichstellungsstelle und der Landauer Volkshochschule am Montag, 16. September. Dr. Marcella Altherr, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, spricht zum Thema Depressionen bei Frauen. Beginn des Vortrags im Otto-Hahn-Gymnasium im Landauer Westring ist um 19 Uhr.

Den Abschluss der gemeinsamen Reihe, die neben den Bündnismitgliedern auch von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Sparkasse Südliche Weinstraße gefördert wird, bildet am Freitag, 20. September, der Kurs „Intuitives Malen“ der Volkshochschule Landau. Im Rahmen der „Langen Nacht der Weiterbildung“ der VHS lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eigene schöpferische Kraft zu entdecken. Beginn im Otto-Hahn-Gymnasium im Westring ist um 18:30 Uhr.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Anmeldungen für die Termine der VHS nimmt diese über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de entgegen.

Dem Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße gehören die Stadtverwaltung Landau, die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, das Pfalzklinikum, die Psychotherapeutische Universitätsambulanz der Universität Koblenz-Landau, die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) in der Pfalz, die Sozialtherapeutische Kette, die Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt Landau, das Weiße Kreuz, der Selbsthilfeverein AGUS – Angehörige um Suizid, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die Privatklinik Bad Gleisweiler, die Mut-Tour Rhodt sowie Betroffene und deren Angehörige an. Der eingetragene Verein, dem Dr. Sylvia Klaus, Chefärztin am Pfalzklinikum, vorsitzt, möchte das Wissen über die Krankheit Depression in der Bevölkerung erweitern, über Hilfsmöglichkeiten aufklären, Informationen über Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige geben und zur Entstigmatisierung beitragen.

Text: Stadtverwaltung Landau und Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats: Gut besuchter Rundgang zur Umgestaltung des Ostparks – Stadtverwaltung und Planungsbüro bauchplan ).( sammeln Anregungen und Wünsche verschiedener Interessengruppen

Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats fand jetzt ein gemeinsamer Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen zur Umgestaltung des Ostparks statt.

Den Ostpark den Bürgerinnen und Bürgern zurückgeben: Das ist oberstes Ziel bei der anstehenden Sanierung und Neugestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher. Nach dem Tag der Städtebauförderung im Mai dieses Jahres, bei dem Bürgerinnen und Bürger vor Ort gefragt waren, ihre Ideen und Wünsche für die künftige Gestaltung einzubringen, fand jetzt auf Initiative des Beteiligungsrats ein gut besuchter Rundgang mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, des Planungsbüros bauchplan ).( und verschiedener Interessengruppen statt. Neben Mitgliedern des Beirats für ältere Menschen und des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Jugendbeteiligung, des Präventionsrats und die städtischen Gleichstellungs-, Senioren, sowie Behindertenbeauftragten an der Veranstaltung teil.

Die Stadtverwaltung und das Planungsbüro bauchplan ).( sammelten dabei Ideen, Wünsche und Anregungen für die künftige Gestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über das große Interesse und die Bereitschaft, an der Planung des Ostparks mitzuwirken. „Die Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sind uns bei der anstehenden Umgestaltung des Parks sehr wichtig und ich bin sicher, dass das Planungsbüro zahlreiche Anregungen aus diesem Zusammentreffen mitnehmen konnte“, erklärt der Stadtchef. Besonders freue ihn, dass die Initiative für den gemeinsamen Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen aus dem städtischen Beteiligungsrat gekommen sei. „Das Gremium ist das Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger, berät über Maß, Ziel und Zielgruppe der Bürgerbeteiligung bei städtischen Projekten und bringt sich mit wertvollen Impulsen in die Ausgestaltung von Planungsprozessen ein“, so Hirsch. Auch Sabine Klein, Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung, die die Planungen für die Umgestaltung des Ostparks federführend betreut, zeigte sich begeistert vom Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Ob barrierefreie Spielmöglichkeiten, ein Holzsteg, stimmungsvolle Wegbeleuchtung, eine Trinkwasserstation, Sportgeräte, ein Barfußpfad oder eine Bootstation: Wir konnten zahlreiche tolle Vorschläge sammeln und im direkten Gespräch mit den Interessengruppen viel über die unterschiedlichen Bedarfe erfahren“, so Klein. „Die Anregungen werden von uns in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro auf Umsetzbarkeit geprüft und fließen dann gegebenfalls in die jetzt immer konkreter werdenden Planungen ein.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Landauer Beirat für ältere Menschen setzt sich seit zwei Jahren für Interessen von Seniorinnen und Senioren ein – Hirsch: „Wissen und Lebenserfahrung für Landau“ – Neuwahlen am 27. Oktober

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (M.), Beiratsvorsitzender Willi Schmitt (r.) und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow haben jetzt ein positives Fazit der ersten Wahlperiode des Landauer Beirats für ältere Menschen gezogen.

Der demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt: Rund 25 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner sind 60 Jahre und älter. Die Interessen der Generation 60plus vertritt seit rund zwei Jahren der Beirat für ältere Menschen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Beiratsvorsitzender Willi Schmitt und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow zogen jetzt gemeinsam ein positives Fazit der ersten Wahlperiode. Das städtische Gremium wird am 27. Oktober dieses Jahres neu gewählt. Seniorinnen und Senioren sind dazu aufgerufen, sich bis zum 8. September für die Mitarbeit im Beirat für ältere Menschen der Stadt Landau zu bewerben.

„Als Sozialdezernent habe ich die Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem Beirat für ältere Menschen in den zurückliegenden beiden Jahren sehr genossen“, betont OB Hirsch. Der Seniorenpolitik käme auch angesichts des demografischen Wandels eine immer größere Bedeutung zu und das erste demokratisch legitimierte Gremium für ältere Menschen in Landau habe seit dessen Wahl im November 2017 bereits viele wichtige Themen angestoßen und bespielt. Der Stadtchef hofft, dass sich viele Seniorinnen und Senioren für die neue Wahlperiode des städtischen Gremiums bewerben werden. „Bewerben Sie sich als Kandidatin oder Kandidat und unterstützen Sie uns mit Ihrem Wissen und Ihrer Lebenserfahrung“, appelliert Hirsch an die Generation 60plus.

Dem Beiratsvorsitzenden Schmitt und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern bescheinigt der Stadtchef großes Engagement bei der „Pionierarbeit“ im ersten Beirat für ältere Menschen – und freut sich, dass viele Beiratsmitglieder erneut für das Gremium kandidieren wollen. Als besonders wichtiges Ergebnis der  Zusammenarbeit mit dem Beirat hebt er die Erstellung einer Vorsorgemappe gemeinsam mit der städtischen Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling hervor. Die Mappe hilft (nicht nur) älteren Menschen, alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich zu regeln und stieß auf viel positive Resonanz in der Bevölkerung. 

Auch Willi Schmitt blickt gerne auf die zurückliegenden beiden Jahre und die Zusammenarbeit mit Stadtspitze und Stadtverwaltung zurück. „Es hat mir großen Spaß gemacht, gemeinsam mit den übrigen Beiratsmitgliedern die Interessen der Landauer Seniorinnen und Senioren zu vertreten und ich bin überzeugt, dass wir auch einiges bewegt haben. Ich denke nur an die Themen Radfahren in der Fußgängerzone, öffentliche WC-Anlagen im Stadtgebiet, Vorsorgemappe und Seniorenbus.“ Neu eingeführt hat der Beirat um Willi Schmitt und Rolf Lüchow die Geburtstagsbesuche bei Landauer Hochbetagten, die die Beiratsmitglieder ergänzend zur Stadtspitze durchführen.

Insgesamt kam das Gremium auf elf Beiratssitzungen, fünf Vorstandssitzungen und diverse Sitzungen der Arbeitsgruppen, die zu Themen wie Wahlen, Öffentlichkeitsarbeit, Bauen/Wohnen/Mobilität und Soziales eingerichtet wurden. Die Mitglieder des Beirats nahmen auch an den Sitzungen der Ausschüsse für Kultur, Umwelt, Soziales, Bauen und Verkehr mit beratender Stimme teil. Der Beirat für ältere Menschen präsentierte sich und seine Arbeit regelmäßig bei Veranstaltungen wie etwa den Musikalischen Goetheparkplaudereien oder dem Seniorentag im Alten Kaufhaus.

Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Für das Gremium bewerben kann sich, wer mindestens 60 Jahre alt ist bzw. in diesem Jahr noch wird und wer seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau hat. Bewerbungen nimmt das Büro für Wahlen des städtischen Hauptamts bis zum 8. September entgegen. Vordrucke finden sich auf der Internetseite www.landau.de/beirat-für-ältere-menschen.de. Flyer, die über die Wahlen informieren, liegen u.a. im Rathaus aus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Rhein-Pfalz-Kreis:

Volkshochschul-Kurse:

Leichter Lernen mit Hirn, Humor und Herz

Schifferstadt – Wir alle lernen täglich…in den unterschiedlichsten Bereichen. Nur wissen Sie auch, wie Lernen funktioniert? Wie gelingt Lernen leichter?

Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bekommen Sie am Mittwoch, 4. September 2019 im Bildungszentrum Schifferstadt um 18.30 Uhr eine Gebrauchsanleitung für das Gehirn. Der Vortrag ist für jeden geeignet, der sich mit dem Thema Lernen auseinandersetzen muss. Das sind z. B. Eltern von schulpflichtigen Kindern ebenso wie Auszubildende, die sich neuen Stoff aneignen müssen.

Die Gebühr beträgt 10 Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Schifferstadt unter Tel. 06235 44 305 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D105112S01).

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis / Volkshochschule
26.08.2019

Klimasparbuch Rhein-Pfalz-Kreis 2019/20

Wie kann es gelingen, Menschen zu klimafreundlichem Handeln zu bewegen und welche Klimaschutzprojekte laufen aktuell gerade im Landkreis? Auf diese Fragen liefert das Klimasparbuch des Rhein-Pfalz-Kreises überraschende, motivierende und informative Antworten.

Das erste Exemplar überreichte Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des Landkreises, an Landrat Clemens Körner.

Das Klimasparbuch soll als nützlicher Ratgeber und wertvolles Gutscheinheft Lust auf mehr Klimaschutz im Alltag machen und liefert konkrete Anreize zu einem klimabewussten Handeln in den Bereichen Ernährung, Konsum, Mobilität sowie Bauen und Wohnen.

Wann ist welches Gemüse eigentlich saisonal verfügbar, wo kann ich es regional auf Wochenmärkten kaufen oder mir per Gemüsekiste liefern lassen? Worauf ist bei Ökostrom zu achten und wie mache ich mein Haus energetisch fit für die Zukunft? Antworten auf diese Fragen und noch vieles mehr erfahren sie im Klimasparbuch.

Das Buch steht allen Bürgern und Bürgerinnen gratis zur Mitnahme in der Kreisverwaltung zur Verfügung. Wo das Buch sonst noch zu haben ist, erfahren Sie unter klimaschutz-rpk.de > Aktuelle Klimaschutzprojekte > Klimasparbuch.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.08.2019

Beirat für Migration und Integration des Rhein-Pfalz-Kreises

Wahl am 27. Oktober 2019

Der Kreistag hat in seiner Sitzung beschlossen, dass die Wahl des Beirates für Migration und Integration am Sonntag, 27. Oktober 2019, stattfinden wird. Die Amtszeit des bisherigen Beirates endete mit Ablauf der Amtszeit des Kreistages.

Der Beirat im Rhein-Pfalz-Kreis besteht aus 10 Personen und wird für 5 Jahre gewählt. Nach den Regelungen der Landkreisordnung ist ein Beirat für Migration und Integration einzurichten, wenn im Landkreis mehr als 5.000 ausländische Einwohnerinnen und Einwohner ihre Hauptwohnung haben. Im Rhein-Pfalz-Kreis wohnten zum Stichtag 30. Juni 2019 rund 18.000 ausländischen Einwohner mit Hauptwohnsitz.

Wahlberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner im Rhein-Pfalz-Kreis ab 16 Jahren mit ausländischer Staatsbürgerschaft sowie staatenlose Einwohner, Einwohner, die die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben als Spätaussiedler oder deren Familienangehörige.

Alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren, die seit mindestens drei Monaten mit erstem Wohnsitz im Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet sich, ungeachtet der Staatsbürgerschaft, können sich wählen lassen. Die Anmeldefrist für Kandidatinnen und Kandidaten endet am 09. September 2019, 18 Uhr.

Landrat Clemens Körner würde sich über eine rege Beteiligung an der Wahl zum Beirat für Migration und Integration freuen – zum einen über vielseitige Kandidatenvorschläge sowie einer hohen Zahl an Stimmabgaben bei der Wahl am 27. Oktober 2019.

Alle notwendigen Formulare für die Wahlvorschläge gibt es bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis. Nähere Informationen über www.rhein-pfalz-kreis.de oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Recht, Ordnung und Verkehr.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.08.2019

Kreisverwaltung wegen Betriebsausflug geschlossen

Ludwigshafen / Schifferstadt / Mutterstadt – Aufgrund des jährlichen Betriebsausfluges der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises, bleiben die Kreisverwaltung und die Außenstelle in der Dörrhorststraße (Gesundheitsamt/Veterinäramt) am Donnerstag, 29. August 2019, ganztägig geschlossen. Auch die Außenstellen der KFZ-Zulassung in Heßheim und Dudenhofen bleiben an diesem Tag geschlossen.

Ebenso ganztägig geschlossen ist das Kreisbad in Schifferstadt. Das Aquabella ist wegen Reparaturarbeiten am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. August geschlossen. Alternativ kann das Kreisbad Heidespaß in Maxdorf-Lambsheim besucht werden.

Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de .

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.08.2019

Germersheim & Landkreis Germersheim:

Kreisvolkshochschul-Kurse

Der gepflegte Mann

Die Kreisvolkshochschule bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18 – 20.15 Uhr, in Germersheim, Friedenstr. 13, Praxis „Munai Healing“ eine Veranstaltung zum Thema: Der gepflegte Mann, an. für alle Interessierte

Eine gepflegte Erscheinung ist die Visitenkarte der Persönlichkeit. Der gepflegte Mann achtet auf sein Äußeres. An diesem Abend erfahren die teilnehmenden Männer Tipps zum Thema Gesichtspflege. Lerninhalt u.a.:

  • Warum und wie reinige und pflege ich?
  • Hauttypen
  • Leichter Umgang mit persönlichen Kosmetikprodukten

Der Kurs findet unter der Leitung von Claudia Michaelis statt und kostet pro Person 10 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Rhetorik für Frauen – Kompetenz für Frauen, Gespräche zielsicher zu führen

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18.15 bis 21.15 Uhr, ein Rhetorikseminar für Frauen in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle an.

Damit herausfordernde Gespräche gut gelingen, bedarf es einer Strategie. Die passenden Argumente fallen einem ja meist erst dann ein, wenn die Situation schon vorbei ist. Um diesem Ärger entgegen zu wirken, werden in diesem Seminar schwierige Gespräche geübt.
Lerninhalt u.a.:

  • Zielformulierung: wohin soll das Gespräch führen?
  • Souveräne Körperhaltung: „Ich kann das!“
  • Weibliche Emotionen fallen erkennen
  • In Gesprächen sachlich argumentieren
  • Bewusst Grenzen setzen und „nein“ sagen 
  • Lernen zu sagen: „Ich will das!“ und „Das ist mir wichtig!“
  • Unterschiedliches Verhalten von Frauen und Männern in der Kommunikation (er-)kennen
  • Praktische Übungen und Tipps

Die Veranstaltung unter der Leitung von Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr kostet 20 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Home-page unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Ausstieg verzweifelt gesucht…

Mehr geistige Flexibilität und Kreativität im privaten und beruflichen Alltag

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Samstag, 14.09.2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr das Seminar „Ausstieg verzweifelt gesucht“ für mehr Flexibilität und Kreativität im Alltag in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle, an.

Den vielfältigen Anforderungen des beruflichen und privaten Alltags begegnet man meist mit Plänen, Routine und Erfahrung. Das ist unabdingbar, nützlich und häufig zielführend. Allerdings gleichen Menschen dann oft Flugzeugen: „Unterwegs mit Autopilot“.

Fahren mit „Autopilot“ ist keine gute Lösung, wenn eine andere Perspektive hilfreich wäre oder neue Ideen gebraucht werden. Fahren mit „Autopilot“ ist nicht zielführend, wenn Abläufe, Pläne oder Strukturen hinterfragt werden sollen. Fahren mit „Autopilot“ ist das Gegenteil einer flexiblen, offenen Lebenseinstellung.
Für alle, die Lust haben den „Autopiloten“ mal auszuschalten und die Steuerung selbst zu übernehmen liefert dieser Seminartag Anregungen und Methoden, interessant und kurzweilig Einsichten und Aha-Erlebnisse. Für weniger „Autopilot“ und mehr Flexibilität, für ein zufriedeneres und erfüllteres Leben.
Inhalte u.a.:

  • Persönliche Ideenverhinderer und Ideenförderer erkennen
  • Der kreative Prozess
  • Kreativität und Flexibilität als Lebenseinstellung
  • Lösen vom Zwang zur Lösung
  • Den „Autopiloten“ ausschalten
  • Methoden der intuitiv-kreativen und logisch-analytischen Ideenfindung kennen und anwenden lernen

Dieses Seminar wird von Horst Müller geleitet und kostet 45 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule Germersheim
26.08.2019

Tag des offenen Denkmals

Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur

Die Kirche in Minfeld. Geöffnet von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,
Führungen stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.

Am 8. September 2019 findet unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ bundesweit wieder der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Dabei werden Türen und Tore tausender Denkmale für interessierte Besucher geöffnet.

Modern – Moderne – Umbrüche

Belegt ist der Begriff „modernus“ seit dem 5. Jahrhundert. Verwendet wird er dann, wenn sich das Selbstverständnis einer Epoche oder der Gesellschaft verändert und sich von Vorgängern absetzt. Ein Umbruch bricht mit tradierten Vorstellungsweisen, Techniken, Erklärungsmodellen und praktischen Umsetzungen. In jedem Umbruch steckt daher etwas Neues, Revolutionäres, Fortschrittliches – und etwas Modernes. Das Motto, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses lädt dazu ein, den Blick auf alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte über die Jahrhunderte zu richten und darauf, wie diese neue Kunst- und Baustile herbeiführten und somit ein Zeitzeugnis der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Gegebenheiten darstellen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort – Umbrüche sind überall zu finden.

Ganz gleich, ob Sie ein Denkmal besitzen, sich für den Erhalt eines Kulturguts persönlich einsetzen oder ganz einfach an der Geschichte rundherum interessiert sind: Begeben Sie sich am 8. September 2019 können Interessierte auf Entdeckungstour gehen und dabei verborgene Facetten der Denkmäler finden.

Der „Tag des Offenen Denkmals“ ist eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen Deutschlands. Eine archäologische Ausgrabung inmitten einer 800 Jahre alten Burganlage besuchen, das wieder bewohnte Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, die seit Jahren ungenutzte alte Fabrikhalle, Kasernengebäude oder ein stillgelegtes Stellwerk – am „Tag des offenen Denkmals“ öffnen viele tausend Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. Der „Tag des offenen Denkmals“ macht spürbar, was für eine große Rolle Denkmale spielen und wie sie die Gegenwart prägen. Alle Kultur-, Architektur- und Geschichtsliebhaber sind zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. Sämtliche an diesem Tag angebotenen Führungen und Besichtigungen sind kostenfrei.

Geschichte zum Anfassen, das bietet der Denkmaltag den Besuchern dabei in wohl einmaliger Weise. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger und historisch Geschulte an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Handwerker, Archäologen und Restauratoren demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die dem ungeschulten Auge verborgen bleiben.

Auch der Landkreis Germersheim lädt an diesem Tage wieder ein, sich Zeugnisse aus seinem reichen kulturellen Erbe intensiver anzuschauen. Zahlreiche historische Orte gilt es zu entdecken.

Die Veranstaltungsprogrammhefte zum „Tag des offenen Denkmals“ mit allen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz sind bei den Stadt/ bzw. Verbandsgemeindeverwaltungen, den Tourismusbüros sowie bei der Kreisverwaltung Germersheim erhältlich. Auch im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder www.gdke-rlp.de können Informationen zu den Themen abgerufen werden. Smartphone Nutzer wird unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eine App zum Tag des offenen Denkmals kostenfrei angeboten. Damit haben alle Besucher ortsungebundenen einen schnellen Überblick über das bundesweite und regionale Angebot am Denkmaltag.

Geöffnet sind:

Stadt Germersheim

(Öffnungszeit – sofern nicht anders angegeben – 14 bis 18 Uhr)

  • Festungsanlage in Germersheim

Die Stadt Germersheim öffnet am Tag des offenen Denkmals in der Zeit von 14 bis 18 Uhr Teile der 1834 – 61 nach Plänen des bayrischen Majors Friedrich Ritter von Schmauß gebauten und 1920 – 22 geschleiften Festungsanlage.

Folgende Teile der Festungsanlagen sind von 14 bis 18 Uhr geöffnet:

ehem. Zeughaus (Deutsches Straßenmuseum im Zeughaus, Öffnungszeit :11 bis 18Uhr),

Ludwigstor -Stadt- und Festungsmuseum,

-Bürgersaal im Stadthaus, ehem. Offizierskasino,

Fronte Beckers – Mittelpoterne, Infanteriegalerie, Minengalerie, sog. Hufeisen Grabenwehr Fronte Beckers,

Fronte Lamotte -Infanteriegalerie, Kunstmuseum Prof. Deutsch, nördliches Waffenplatzreduit, Stadtpark Fronte Lamotte

Kriegerdenkmal Bayerischer Löwe , Luitpoldplatz, 76726 Germersheim

Weißenburger Tor, Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum

Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr. 11(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

– Ev. Pfarrkirche Germersheim, Marktstraße 19(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

Führungen der Stadt Germersheim:

-12 Uhr, Stadt- und Festungsmuseum, Ludwigsring 2, Im Ludwigstor 76726 Germersheim

-14 Uhr, Stadt- und Festungsführung, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor 76726 Germersheim“.

-15 Uhr, Führung Kunst im öffentlichen Raum, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor 76726 Germersheim

-17 Uhr, Deutsches Straßenmuseum, im Zeughaus , Zeughausstr.10.

  • Stadt- und Festungsmuseum im Ludwigstor, Ludwigsring 2

Das Weißenburger Tor und das Ludwigstor bildeten zur Festungszeit die beiden einzigen Eingänge zur Stadt und wurden entsprechend gut bewacht.

Sechs Jahre nach dem Beginn der Arbeiten zum Bau der Festung, also 1840, war das Ludwigstor fertig gestellt. Es war, ebenso wie das 1839 fertig gestellte Weißenburger Tor, nach den Plänen des Münchener Professors Friedrich von Gärtner, gestaltet worden. Professor Friedrich von Gärtner war einer der beiden damaligen Stararchitekten des bayerischen Königs Ludwig I. Das zweistöckige Gebäude ist 73 m lang und musste wegen seines Standorts im Bereich des „Woogs“ (ehemalige Morastarme) auf einem Rost von 850 Eichenpfählen errichtet werden. Die Außenfassade des Gebäudes zieren Statuen, die zwei Krieger in ritterlich – idealisierender Darstellung zeigen, welche der Überlieferung nach den bayerischen König Ludwig I. (1825 – 1848) und den Erbauer der Festung Germersheim, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß (1792 – 1846) darstellen. Nach dem Durchschreiten des Durchgangs befindet man sich an der Innenseite des Ludwigstors, das in seinem Innern das „Stadt- und Festungsmuseum“ beherbergt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 1500 m² präsentiert das Museum seine reichhaltigen Sammlungen zur Stadt- und Festungsgeschichte zeigt. Vor dem Gebäude sieht man den Grundstein der Festung Germersheim (von 1834) sowie die im Jahr 2008 als Ersatz für die ursprünglich 1891 gepflanzte „Luitpoldlinde“ neue Linde. Auf der gegenüberliegenden Seite (Ludwigsring 3) befindet sich das „Octroi-Häuschen“, in dem zur Festungszeit eine der Stadt zustehende Verbrauchssteuer auf Waren erhoben wurde.

14 bis 18 Uhr geöffnet

Führungen: 12 Uhr 

  • ehem. Zeughaus, (Straßenmuseum), Germersheim, Zeughausstraße 10

Das Zeughaus ist während des Festungsbaues zwischen 1834 und 1861 entstanden. Es ist sowie das Ludwigstor auf Eichenpfählen errichtet worden. Der monumentale Bau mit 73 m Frontlänge und zwei Flügeln von jeweils 20 m Länge war als Defensivgebäude konzipiert und diente mit 37 Geschützständen und zahlreichen Gewehrscharten der Verteidigung wie die Kriegskasernen. In ihm lagerten zur Festungszeit Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Während das Gebäude nach außen den Eindruck eines gewaltigen, wehrhaften Burgbaues erweckt, gleicht es in seiner Stadtfront mit den im Rundbogenstil gehaltenen Fenstern einem Palastbau. Da das Gebäude wertvolles Material in sich barg, ist die Konstruktion besonders stark. An den Ecken weisen die Mauern eine Stärke von bis zu vier Metern auf. Vom Betrachter aus gesehen hinter dem Zeughaus liegt noch eine einschenklige Grabenwehr mit 14 Geschützkasematten.

1986 wurde das Zeughaus saniert und für eine museale Nutzung hergerichtet. Im Zeughaus ist seit 1990 das „Deutsche Straßenmuseum“, das Geschichte und Entwicklung des Straßenbaus mit zahlreichen Ausstellungsgegenständen dokumentiert, untergebracht.

11.00 -18.00 Uhr geöffnet.

Führungen:  Dt. Straßenmuseum: 17 Uhr

  • Bürgersaal und Stadtverwaltung

Das 1740 errichtete Gebäude wurde ab 1794 als Kaserne genutzt und ab ca. 1870 als Offizierskasino. 1893 wurde ein Festsaal angebaut, der durch seine aufwendig gestaltete Deckenmalerei besticht. Seit 1973 Sitz der Stadtverwaltung, Kolpingplatz 3, 76726 Germersheim.

14 bis 18 Uhr geöffnet.

  • Weißenburger Tor, Paradeplatz 10,

Das Weißenburger Tor wurde 1838, zusammen mit dem Ludwigstor im Nordwesten, nach Plänen von Friedrich von Gärtner errichtet. Mit der vorgelagerten Brücke über den Wallgraben vermittelt es einen guten Eindruck der ehemaligen Funktion als Stadttor. Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum.

14 bis 18 Uhr geöffnet.

Sonderausstellung: Der Paradeplatz Wandel und Erhalt durch neue Nutzungskonzepte von Baudenkmalen

Aktionen: Kindermalen und Stadtrallye von Denkmal zu Denkmal (für Kinder),

Vorträge zum Thema „Historische Gebäude – Neue Nutzung“ (14.30 Uhr) und „Militärgeschichte, Stadt Germesheim.“ (15.30 Uhr),

  • KATHOLISCHE KIRCHE ST. JAKOBUS, Germersheim

Die Katholische Kirche St. Jakobus Germersheim ist eine ehemalige Servitenklosterkirche, eine charakteristische Bettelordenskirche, die wohl bald nach Gründung des Klosters durch Kurfürst Ruprecht I. (zwischen 1355 und 1360) erbaut wurde. Beim großen Stadtbrand 1674 wurde sie bis auf die Umfassungsmauern vernichtet. In der Zeit von 1682 bis 1697 erfolgte die Wiederherstellung ohne den um 1460 von der Bürgerschaft errichteten Turm. Man hatte sich später mit einem hölzernen Turm begnügt, der aber Mitte des 19. Jahrhunderts baufällig war und beseitigt werden musste. Im Jahre 1861 wurde dann der Grundstein zu dem heutigen hohen in gotischem Stil gehaltenen Turm gelegt, der 1863 vollendet wurde.

Die Kirche ist eine dreischiffige basilikale Anlage. An der Südseite der Kirche ist das ehemalige Klostergebäude angebaut, in dem heute das Pfarrheim und das Katholische Studentenwohnheim untergebracht sind.

Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr. 11 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr),

Führungen: 13 Uhr

  • PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE, Germersheim

Für die Protestantische Pfarrkirche Germersheim wurde der Grundstein am 26.11.1782 gelegt. Die Einweihung erfolgte am 24.10.1784 (siehe Bauinschrift zwischen den geschweiften Giebelstücken auf dem Gebälk). Sie dient seit 1818, dem Jahr der Kirchenvereinigung in der Pfalz, der Vereinigten Prot. Kirchengemeinde als Gotteshaus.

Die Kirche ist eine Rechteckanlage mit 4 : 3 Fensterachsen. Die Flachdecke befindet sich über einer großen Hohlkehle und Gesims. An der Nord- und Westwand befindet sich eine Empore auf Rundsäulen. Die Brüstung ist geschlossen und gefeldert. Die Kanzel hat einen runden Korpus mit kannelierten Pilastern und klassizistischen Gehängen. Die Fenster sind rundbogig und haben eine Hausteinrahmung mit Kämpfern und Keilstein. Am Giebel befinden sich außerdem drei kreisrunde Fenster.

Das Hauptportal (an der Nordseite) zeigt eine korbbogige Öffnung zwischen verkröpften ionischen Pilastern. Oberhalb des Portales, unmittelbar anschließend, ist ein verkürztes Rundbogenfenster. 

Über dem Fassadengiebel ist ein achtseitiger Dachreiter mit Schieferverkleidung, rundbogigen Schallöffnungen und profilierter Kuppelhaube. 

Evangelische Kirche, Pfarrkirche, Marktstr. 19 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

Stadtteil Sondernheim

  • Ehemalige Alte Ziegelei Stubenrauch, Am Rheinhauptdeich zwischen Germersheim und  Sondernheim

Die ehemalige alte Ziegelei Stubenrauch direkt am Rhein gelegen, öffnet als technisches Denkmal seine Pforten, Ab ca. 1835 erbautes Ziegeleianwesen mit Rundofen, Fabrikations- und Verwaltungsgebäude, Essen und Trockenhütten, Feldbahnbetrieb. Ziegelfertigung von 1836 – 1978.

Führungen ganztags nach Bedarf, Dauerausstellung im Museum der Ziegelei zum Thema Ziegelherstellung und Verarbeitung, Feldbahnfahrten, Bewirtung der Besucher

Geöffnet von 10 bis 17 Uhr.

www.ziegelei-sondernheim.de

Information zu den einzelnen Objekten in Germersheim gibt es auch unter www.germersheim.eu

oder direkt

Stadtverwaltung Germersheim, Kolpingplatz 3, 76726 Germersheim, Tel. 07274/960-0.

Die Zentrale im Stadthaus ist montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr besetzt.

Kandel

  • St.-Georgs-Kirche, Turmstraße 6, 76870 Kandel

Weit sichtbarer Turm erbaut 1501-19, Wahrzeichen der Stadt. Der Chor von 1664 umfasst drei Joche und den dreiseitigen Schluss. Spätgotisches Netzgewölbe mit Parallelrippenfiguration und Schildrippen. Die Joche sind durch Gurtrippen getrennt. Langhaus um 1836 erneuert und erweitert: neugotischer Hallenbau mit sechs Jochen, Rippengewölbe und zweigeschossigen Seitenschiffen. 1842 Einweihung der Stiehr-Orgel, 1684-1958 Simultankirche.

Geöffnet von 14 bis 18 Uhr.

Führung: nach Bedarf Treffpunkt: Turmstrasse 6, 76870 Kandel

Info: Südpfalz Tourismus Kandel e.V., Tel. 07275 619945, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus-kandel.de

Rheinzabern

  • Terra -Sigillata- Museum, Rheinzabern, Hauptstraße 35

Das Terra- Sigillata- Museum Rheinzabern nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins römische Tabernae (heutige Rheinzabern). Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.

Geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Führungen 11.30 bis 16.00 Uhr durch das Museumsteam,

Mail: Info@terra-sigillata-museum.de, Infos: www.terra-sigillata-museum.de

  • Römische Brennöfen, Faustinastraße 1

In situ erhaltene römische Brennöfen – ein Terra-Sigillata und ein Ziegelbrennofen – aus dem 3 Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.

Geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Führung 14 Uhr

Infos:

Internet: www.terra-sigillata-museum.de, Tel. 07272/955893, Mail: Info@terra-sigillata-museum.de.

  • Stadtführung Rheinzabern

Führung im Ortskern mit Stationen an der Hauptstraße, Hoppelgasse, Barocktreppe, Kirchplatz, Lourdesgrotte im Pfarrgarten, Brunnen und ehemaliges Milchhäuschen im Flachsmarkt und Ostpforte in der Friedhofstraße. Dabei werden die Hausinschriften an zahlreichen Fachwerkhäusern ebenso betrachtet wie die sog. Hoffmanns-Häuser (Rathaus und Anwesen Hoffmann). Auch wird gezeigt, in welchem Haus J. W. von Goethe mit dem Herzog von Weimar im Sept. 1779 übernachtete. Bei der Führung werden Bilder gezeigt, wie Rheinzabern zu früheren Zeiten aussah. Die Stadtführung mit Frau Annemarie Faust endet am Dr.-Seeber-Haus in der Hauptstraße.

Führung : 14 Uhr

Treffpunkt: Hauptstraße 35, vor dem Terra-Sigillata-Museum 76764 Rheinzabern

  • Barockes Fachwerkhaus Dr.-Seeber-Haus, Hauptstraße 47

Das barocke Fachwerkhaus an der Erlenbachbrücke ist ein neunachsiger Fachwerkbau, teilweise massiv, und wurde wohl um 1720 errichtet. Der imposante Dachstuhl mit seinem Strebewerk aus Eichenholz und den verzogenen gemauerten Kaminen wurde als Mansarddach ausgeführt. Das Wohnhaus in der Ortsmitte beherbergte zeitweise die Praxis von Dr. Seeber. Derzeit ist das Haus im Inneren entkernt und steht unmittelbar vor einer umfassenden Sanierung. Dadurch sind frühere Farbfassungen und Schablonenmalereien ebenso gut sichtbar wie die Fachwerkkonstruktion und verschiedene Umbauphasen. Nach der Sanierung wird das Haus sechs Wohneinheiten, eine davon barrierefrei, umfassen.

Geöffnet von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf.

  • Bauernhaus mit Bauerngarten, Ausstellung „Leben und Arbeiten – früher“, Rappengasse 14

Typischer südpfälzer Bauernhof in fränkischer Haus-Hofbauweise mit Bauerngarten,. Die ehem. landwirtschaftlich genutzten Nebengebäude, zeigen Utensilien des Leben und Arbeiten früher Generationen auf dem Lande. Der Garten bietet Einblicke die umgebenden noch erhalten alten Tabakschuppen des Ortes. Der großzügig angelegte Bauerngarten der Familie Müller bietet Einblicke in den Grünzug mit dem Erlenbachlauf, auf gärtnerisch genutzte Bereiche und auf alte Tabakschuppen. Der Tabakanbau war in der Südpfalz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Geöffnet von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ansprechpartner: Hildegard und Alfred Mueller, Tel. 07272 6947.

  • Bauernhaus mit Bauerngarten, Rappengasse 11

Fachwerkhaus von 1802 mit Bauerngarten, mit aus röm. Fundmaterial gebauten Gewölbekeller. Anstelle der ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude im Hofbereich wurde der alte Nutzgarten in den letzten zwei Jahrzehnten allmählich zu einem ländlichen Hausgarten umgewandelt mit üppigem Sommerflor und Kübelpflanzen. Im daran anschließenden Bauerngarten wachsen Rosen, Buchs, Sommerblumen, Gemüse, Obstbäume und Kräuter.

Geöffnet von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen um 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Peter Hamburger, Tel. 07272 74263, E-Mail: peter.hamburger@web.de

Minfeld

  • Ev. Kirche; Kirchgasse 3

Romanischer Saalbau, 1932 an der Westwand des Chors got. Wandmalereien aus der 1. Hälfte des 14. Jh. entdeckt, am Chorgewölbe u. an der Südwand Reste von Malereien des 15. Jh. Darstellung des Christus-Zyklus. Derzeit restauratorische Konservierung der historischen Malereien.

Geöffnet von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,

Führungen stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.

Kontakt: Prot. Pfarramt Minfeld-Winden, Tel. 07275 913080,

E-Mail: pfarramt.minfeld.winden@evkirchepfalz.

Kreisverwaltung Germersheim
26.08.2019

Nächste Sitzung des Kreisrechtsausschusses

Die nächste öffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Kreisverwaltungsoberrat Daniel Gropp am Dienstag, 3. September 2019, ab 8.30 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.

Kreisverwaltung Germersheim
26.08.2019

Haßloch:

Kostenlose Energie-Checks in Haßloch

Die Gemeinde übernimmt den Eigenanteil, den die Ratsuchenden normalerweise für das Angebot der Verbraucherzentrale zahlen müssen.

Noch bis Ende des Jahres können Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Haßloch kostenfrei die Energie-Checks der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Anspruch nehmen. Das Angebot gilt solange die entsprechenden Haushaltsmittel der Gemeinde noch nicht ausgeschöpft sind und läuft am Jahresende aus. Für Interessierte, die nicht in Haßloch wohnen, wird ein Eigenanteil 30 Euro für den Gebäude-Check fällig. Der Basis-Check ist generell für alle kostenfrei.

Der Basis-Check ist sowohl für Mieter als auch Hausbesitzer geeignet. Ein Energieberater der Verbraucherzentrale kommt in die Wohnung oder ins Haus und nimmt den Energieverbrauch für Strom und Heizung auf. Er überprüft auch, ob Stromfresser vorhanden sind und welche kleineren Maßnahmen – wie Austausch von Fensterdichtungen oder Dämmung von Heizkörpernischen – sinnvoll sind.

Der Gebäude-Check für Hausbesitzer umfasst neben dem BasisCheck noch eine Überprüfung der Gebäudehülle sowie der Heizungsanlage. Der Energieberater prüft darüber hinaus, ob das Gebäude für die Nutzung erneuerbarer Energien geeignet ist.

Für alle Verbraucher, die sich in der Vergangenheit bereits Solaranlagen für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung auf ihr Dach gesetzt haben, eignet sich der Solarwärme-Check. Bei diesem überprüfen die Verbraucherschützer die Energieausbeute und das Optimierungspotential der Anlagen.

Das vierte Angebot ist der Heiz-Check. Dieser wird im Betrieb der Anlage während der Heizperiode durchgeführt. Die Energie-Experten der Verbraucherzentrale kontrollieren dabei die Effizienz des Heizsystems und geben Tipps zur Optimierung.

Anmeldungen für die Energie-Checks sind bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalzunter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 60 75 600 oder per Mail an energie@vz-rlp.de möglich.

Michael Müller, Klimaschutzmanager der Gemeinde Haßloch, begrüßt die Verlängerung der gelungenen Kooperation mit der Verbraucherzentrale RLP und freut sich über den damit erreichten Beitrag zum Klimaschutz. Er ruft die Haßlocher Bürgerinnen und Bürger dazu auf, weiter regen Gebrauch von den angebotenen Energieberatungen zu machen.

Unabhängig von den Energiechecks der Verbraucherzentrale gewährt die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 50 Euro für Energieberatungen, die bei Inanspruchnahme von bestimmten KfWFörderprogrammen für Energiesparmaßnahmen zwingend erforderlich sind. Dieser Zuschuss wird auch für die umfassende „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ (EBW) gewährt, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu beantragen ist.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem rheinlandpfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten.

Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit mehr als 50 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 20 Mitgliedsverbände und über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.

Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und sieben Stützpunkte in RheinlandPfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Im Internet ist die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentralerlp.de zu finden.

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
26.08.2019

Schifferstadt:

Frauenkino der Gleichstellungsbeauftragten in Schifferstadt

Film „Und wer nimmt den Hund?“ am 4. September 2019 im Rex-Kino-Center

Schifferstadt / RexKinoCenter – Am Mittwoch, 4. September um 20 Uhr lädt das von den Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin Pardall initiierte Frauenkino zur Scheidungskomödie „Und wer nimmt den Hund?“ ins Rex-Kino-Center Schifferstadt, Zeppelinstraße 6. Die für viele Frauen inzwischen liebgewonnene Veranstaltung kostet acht Euro Eintritt. Ein Glas Sekt ist inklusive.  

Und darum geht´s im Film

Nach über 20 Jahren Beziehung geht der Ehe zwischen Doris (Martina Gedeck) und Georg (Ulrich Tukur) allmählich die Luft aus. Er lässt sich auf eine Affäre mit der wesentlich jüngeren Doktorandin Laura (Lucie Heinze) ein, was der Verbindung einen zusätzlichen Tiefschlag verpasst. Die Hamburger galten immer als das perfekte Vorzeigepaar – nun stehen sie mit zwei Kindern, einem Haus und einem Hund vor den Trümmern ihrer Ehe und arbeiten ihre Vergangenheit in einer Trennungstherapie auf. Von einem Rosenkrieg zwischen dem ehemaligen Paar ist nach wie vor nichts zu merken. Ganz im Gegenteil: Da sie nun keine Rücksicht mehr auf andere nehmen muss, nutzt Doris die unerwartete Freiheit, um endlich beruflich und privat durchzustarten. Doch bei der neuen Liebe ihres Noch-Mannes ziehen erste dunkle Wolken auf, während Doris ohne ihn aufblüht. Schafft es Georg, alles wieder zum Guten zu wenden? (www.filmstarts.de)

Karten fürs Frauenkino können gerne im Vorfeld reserviert werden, müssen allerdings am 4. September bis spätestens 19:30 Uhr abgeholt werden. Einlass ist um 19 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs empfiehlt sich dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld unter 06235/9299840 (ab 17 Uhr).

Jeden ersten Mittwoch

Das Frauenkino findet an jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das Publikum direkt vor Ort.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.08.2019

Hockenheim:

Teenieflohmarkt im Pumpwerk

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk veranstaltet am Samstag, 28. September 2019, von 11 bis 13 Uhr einen Teenieflohmarkt auf dem Außengelände. Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 und Spielsachen von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Kuchen, Kaffee und kalte Getränke. Der Aufbau erfolgt ab zehn Uhr. Die Standgebühr beträgt sieben Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus.

Anmeldungen werden beim Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk gerne unter der Telefonnummer 06205 10 00 62 oder per E-Mail unter kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de entgegen genommen.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.08.2019

Ferienfreizeit mit Disneyabenteuer

Bei der diesjährigen Pumpwerkfreizeit in Trippstadt wanderten Emma, Mona, Johanna und Melina auch durch die Karlstalschlucht. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim

40 Ferienkinder aus dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim tauchten in der Freizeitwoche in die magische Welt von Disney ein. Knapp eine Woche drehten sich die Aktivitäten im pfälzischen Trippstadt um die fantastischen Disney- Helden und ihre spannenden und zauberhaften Welten. Das Team des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerks rund um Nina Unglenk-Baumann und David Zahoor ließ sich einiges einfallen, um das Thema hautnah zu vermitteln. Und das mit Erfolg. Alle Kinder waren begeistert dabei.

Der erste Abend stand gleich ganz im Zeichen des Themas. Mit viel Engagement und unterstützt durch die große Begeisterung der Kinder ließen die Betreuer durch vielfältige Aktionen Disneys magische Welt lebendig werden. In Gruppen aufgeteilt stellten sich die Kinder zunächst den Quizfragen von Mary Poppins zu. Die Eisköniginnen Anna und Elsa luden zum Tanz im Schloss. Pocahontas erweckte bei „Was bin ich“ so manchen Helden zum Leben. Bei Arielle ging es in der Zwischenzeit darum, entwischte Meeresbewohner mit dem Netz einzufangen. Tarzan und Maui schließlich wiesen die Kids Oscar-reif in die Sprache des Dschungels ein.

Bei einem orientalischen Basar konnte die Kinder in der Ferienwoche auch auf den Spuren von Aladin und Dschinni wandeln. Ausgerüstet mit einem Säckchen Edelsteinen genossen sie leckeren Minztee, ließen sich ein Tattoo auf die Haut zaubern oder bekamen sogar die Zukunft vorher gesagt. Wer sich allerdings beim Glücksspiel versuchte, konnte auch sein Hab und Gut verlieren. Highlight war an diesem und auch an den folgenden Abenden immer wieder die Karaoke-Runden mit den wunderbaren Disney-Hits, bei denen Klein und Groß aus vollem Hals mitsangen.

Pumpwerk-Mitarbeiter David Zahoor (hinten mit blauen T-Shirt, 3.v.l.) bei einer Waldaktivität mit den Teilnehmern im Rahmen der Ferienfreizeit. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim

Die schon im letzten Jahr zum ersten Mal stattgefundenen Spiele rund um die „Escape Rooms“, in denen Herausforderungen zu lösen sind, fanden in diesem Jahr ihre Fortsetzung. Dieses Mal lautete die Aufgabe, von der in Seenot geratenen MS Disney ein Notsignal mit allen wichtigen Daten und Koordinaten abzusenden und gerettet zu werden. Neben vielen weiteren thematischen Angeboten wie der Herstellung der eigenen Disney-Welt aus Holz und einer spannenden Olympiade gab es auch Shoppingtrips nach Kaiserlautern und abenteuerliche Wanderungen durch die Karlstalschlucht.

Rollenspiele und mehr

Darlene, Kim, Liv bastelten bei der diesjährigen Pumpwerkfreizeit Disneyfiguren. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim

Am letzten Tag mussten die Kinder beim Abenteuer-Rollenspiel die magische Welt von Disney zu retten. Ein Bösewicht bedrohte die Welt der Figuren. Sein Ziel war es, alle Filme in seine Gewalt zu bringen, damit die Kinder endlich an die wahre Welt und an die Macht der Bosheit glauben. Leider ging es den Disneyhelden mit dem Verschwinden ihrer Filme auf der ganzen Welt immer schlechter. Nur einer Disneyfigur ist es möglich, die Filme in ihrer magischen Tasche zu schützen und die Fantasiewelt von Disney wieder aufleben zu lassen: Mary Poppins. Sie bat die Kinder der Ferienfreizeit schließlich um Hilfe. Natürlich gab es ein Happy End. Am letzten Abend konnten alle Kinder beim fiktiven Ball im Schloss feiern. Die Tänzer eröffneten die Polonaise, gut vorbereitet durch einen Tanzkurs davor. Zwischen den Tanzrunden mit Disco Fox und Wiener Walzer, bei denen schon die Kleinsten gekonnt mittanzten, gab es lustige Sketch-Darbietungen und einen atemberaubenden Tanzauftritt von Finja Dennhardt zur Musik von Pocahontas. Gestärkt durch eine fruchtige Bowle und leckeren Prinzessinnenplätzchen stimmten alle Kinder in das Abschlusslied „Let it go“ aus dem Film „Die Eiskönigin“ ein. Damit ging eine ebenso stimmige Freizeit zu Ende. Das Team des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk nahm bei der Schlussrunde mit den Kindern schon einige Themenvorschläge für das nächste Jahr mit.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
22.08.2019

Hilfe bei Bewässerung

Die anhaltende Trockenheit im Sommer macht den Bäumen in Hockenheim stark zu schaffen. Die heißen Temperaturen in den kommenden Tagen verschärfen diese Situation wieder. Die Stadtverwaltung Hockenheim bittet daher die Bürgerinnen und Bürger um Hilfe, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Straßenbäume und kleine Pflanzbeete in ihrer Straße zu gießen. „Unser Bauhof, beauftragte Firmen und die Landwirte bewässern das städtische Grün und versuchen, es so gut wie möglich am Leben zu halten“, erklärt Stadtgärtnermeister Matthias Degen vom Fachbereich Bauen und Wohnen. Dabei sind vor allem junge Bäume auf die Bewässerung angewiesen. Ältere Bäume können sich über ihre tiefreichenden Wurzeln besser selbst versorgen. „Jede Gießkanne hilft“, ergänzt Degen.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.08.2019

Radweg entlang Kraichbach gesperrt

Der Rad- und Wirtschaftsweg entlang des Kraichbachs zwischen der Wirtschaftswegebrücke an der Oberen Mühlstraße und dem Steg an der verlängerten Bachstraße ist ab sofort gesperrt. Er wird voraussichtlich bis Ende des Jahres nicht nutzbar sein. Hintergrund ist der Abbruch der Wirtschaftswegebrücke und die Durchführung der Baumaßnahme für das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.08.2019

Pumpwerk-Programm für die zweite Jahreshälfte

Das Jubiläumsjahr „1.250 Jahre Hockenheim“ startet in die zweite Halbzeit und neigt sich damit so langsam dem Ende entgegen. Zum Abschluss der Feierlichkeiten haben die Mitarbeiter des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim noch einige ganz besondere Programmpunkte herausgesucht. Ob für Kleinkunstfreunde, Musikliebhaber und Kinder wird wieder für jeden Geschmack etwas geboten sein.

Programm im September

„Europa!“, lautet die Devise gleich im September. Was für ein erstaunlicher Erdteil. Ein Kontinent, der die Philosophie erfunden hat, die moderne Wissenschaft entwickelt und die Menschenrechte formuliert hat. Der Kabarettist Thomas Freitag wirft am Freitag, 13. September 2019, 20 Uhr, in seinem neuen Programm einen scharfen, satirischen und sehr komischen Blick auf Europa.

Mehr als 25 Jahre „on the Road“ ist Paddy Schmidt mit seinen Mitstreiter „Paddy goes to Holyhead“. Ein guter Grund, sich im Pumpwerk Hockenheim einmal selbst zu besingen. Am Freitag, 20. September 2019, 21 Uhr, wird Paddy deshalb mit seinem Akustik-Trio wieder zu Gast auf der Kulturbühne sein. Die bekanntesten Folkrocker Deutschlands werden wieder ein keltisches Feuerwerk nach dem anderen abbrennen.

Mit seiner brandneuen CD macht der deutsch-französische Liedermacher Marcel Adam im September seit längerer Zeit wieder einmal Station in Hockenheim. Er wird am Samstag, 21. September 2019, von seinen beiden Mitstreitern Anisha und Yann Loup begleitet. Natürlich hat er auch seine alten, von seinem treuen Publikum immer wieder gewünschten „Klassiker „im Gepäck.

Stand-up Comedy erlebt gerade einen Boom in Deutschland. Auch Hockenheim hat seine eigene Stand-up Comedy Show. Aber Vorsicht: Diese Show ist wild, radikal und bissig. Stand-up Comedy wie sie sein sollte. Aus dem Herz, über die Schnauze direkt und voll auf die Zwölf. Diese Stärke zeigt Jochen Prang mit seinen Gästen am Samstag, 28. September 2019, auf der Bühne im Pumpwerk. Prang ist bekannt aus dem Quatsch Comedy Club und vielfach ausgezeichnet. Seine Gäste in Hockenheim: Costa Meronianakis (Frankfurt ), Janine vom Olivenbaum (Hamburg), Dennis Boyette (Mannheim) und Mario Wendler (Hanau).

Programm im Oktober

„Blick zurück nach vorn“: Das ist Musik und Comedy aus Hockenheim. Im Jubiläumsjahr werden die Gäste im Pumpwerk die Begabten Hausfrauen bei ihren Auftritten am Freitag, 11. Oktober, und Samstag, 12. Oktober 2019, nicht nur jubilierend erleben. Obwohl es auch für sie allen Grund zum Feiern gibt. Mit 1.250 Jahren können Sabine Weyers und Marina Nottbohm noch nicht dienen, aber immerhin stehen sie in diesem Jahr schon 20 Jahre zusammen auf der Bühne. Von der ersten gemeinsamen „Frauennacht“ im Pumpwerk bis heute ist viel passiert. Doch eins ist sicher: Langweilig wurde es mit den beiden nie, denn der Dauerstreit um die Vorherrschaft auf der Bühne geht unverändert weiter.

Die „First Ladies des Irish Folk” sind am Samstag, 19. Oktober 2019, zu Gast in Hockenheim. Keiner, der die „More Maids“ live erlebt hat, kann sich ihrem Charme entziehen. Vier Frauen, vier Haarfarben, vier Typen – eine Musik. Das Markenzeichen der Band ist der mehrstimmige Gesang, im Mittelpunkt steht die samtige Stimme Barbara Coerdts. Die Songs sind teils typisch irisch, teils haben sie Acoustic-Pop Einflüsse, sind aber durchweg in der irischen Tradition des Geschichtenerzählens („Storytelling“) verwurzelt.

David Bowie hat die Popkultur nachhaltig geprägt wie kaum ein anderer. Der Ausnahmekünstler jonglierte mit unterschiedlichsten Stilen wie Rock, Folk, Funk, Ambient oder Jazz und kreierte so ein beeindruckendes musikalisches Lebenswerk, welches 26 Alben umfasst, die unterschiedlicher kaum sein könnten. „Heroes – David Bowie Tribute“ hat sich daher am Samstag, 25. Oktober 2019, im Pumpwerk Hockenheim zum Ziel gesetzt, das alles in einer packenden und authentischen Liveshow darzubieten. Das Repertoire der Band umfasst einen sorgfältig ausgewählten Querschnitt aus Bowies langjähriger Karriere. Klassiker wie „Heroes“, „Let’s Dance“, „China Girl“ oder „Space Oddity“ werden zu hören sein. Aber auch selten vernehmbare Songs der Spiders from Mars-Ära, der Berlin Trilogie und seines Spätwerks werden in einer zweieinhalb stündigen Show zelebriert.

Programm im November

Der neue Monat im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim startet am Samstag, 2. November 2019, mit Anna Krämer. Sie ist eine begnadete Sängerin, von Rockröhre bis Operndiva und Meisterin der Verwandlung. Ihr Mitstreiter Rainer Klundt ist genial – hart – ein anschmiegsamer Pianist, ein Wirbelwind an den Tasten. Beide sind die Twotones: Ein ungewöhnlich imposantes Duo, das kein Genre scheut und kein Auge trocken lässt. Die Show „Der Himmel ist oben“ ist furios, stimmungsvoll, energiegeladen und höchst unterhaltsam.

Für Spitz und Stumpf ist es am Freitag, 8. November 2019, im Pumpwerk Zeit für ein Resümee. Sie wären eigentlich bereit zu neuen Abenteuern, die sie – wie immer – bequem daheim im Weingut Stumpf durchleben. „Think global, stay local“ sozusagen. 2020 feiern sie das Silberjubiläum ihrer Beziehung. 25 Jahre sind die beiden Pfälzer Glücksritter und Alltagshelden dann schon zugange. Da soll es krachen und entsprechend viel muss vorbereitet und organisiert werden.

Die Rockbands der Musikschule Hockenheim zeigen auch dieses Jahr am  Samstag, 9. November 2019, wieder, was sie so drauf haben. Mit dabei auf jeden Fall die Gruppe „Echtzeit“ und weitere Überraschungsgäste. „Bands on Fire“ – Das Hockenheimer Newcomer Festival.

Am Samstag, 16. November 2019, wird es im Pumpwerk dann nochmal laut zum Jubiläum. Es steht die Hockenheimer Rocknacht an mit den Bands „Trip to Paradise“, „Go Grunge 4.1“ und „Nitrox“. Erstere haben sich neu formiert und starten mit neuem Programm jetzt richtig durch. Nitrox sind seit Jahren eine feste Größe der Hockenheimer Szene.

Die Kleinen kommen beim Kindertheater am Samstag, 23. November 2019, voll auf ihre Kosten. Das kleine Gespenst wohnt seit uralten Zeiten hoch oben auf Burg Eulenstein. Jede Nacht, Punkt Mitternacht, spukt es durch die dunklen Gänge. Aber insgeheim hat das kleine Gespenst einen großen Wunsch: Es möchte einmal die Welt bei Tageslicht sehen! Ob Ihm dies gelingt, können kleine Besucher beim Kindertheater „Das kleine Gespenst“ erfahren.

Im November ist auch Katie Freudenschuss mit ihrem zweiten Bühnenprogramm „Einfach Compli- Katie!“ zurück. Inspiriert von einem Tagebuch aus den 50-er Jahren entspinnt Katie Freudenschuss mit Verve und feiner Beobachtungsgabe ihre moderne und intelligente Comedy. Sie spielt und singt stimmgewaltig, schlagfertig und mit großer musikalischer Vielfalt am Samstag, 23. November 2019, im Pumpwerk Hockenheim.

Programm im Dezember

Am Samstag, 7. Dezember 2019, bilden die Sängerin Sandie Wollatsch und der Gitarrist Matthias Hautsch den musikalischen Rahmen für einen ganz besonderen Abend im Pumpwerk. Zu zweit und unplugged bringen die professionellen Musiker selbst voluminöse Songs aus Rock, Pop und Jazz von großen Formationen auf die Bühne. Maja Vasic präsentiert eine professionelle Tanzperformance. Es wird eine Mischung aus freier Improvisation, Ballettelementen und zeitgenössischem, modernen Tanz sein. Die Fotoausstellung, mit Porträts vom Speyerer Fotografen Rainer Moster, rundet die Veranstaltung ab.

Der Plätzchennotruf 2412 hilft bei angebrannten Plätzchen, vergessenen Rezepten, „verschwund´nen“ Schokostreuseln, zerflossenem Zuckerguss und gestressten Eltern. Kein Wunder, dass der Plätzchennotrufbäcker Alfons Zuckerwatte vor Weihnachten, Sonntag, 8. Dezember 2019, im Pumpwerk alle Hände voll zu tun hat. Das Kindertheater Tom Teuer lädt ein in die Weihnachtsbäckerei und erzählt auf unterhaltsame Art und Weise über seinen Alltag.

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind und macht nichts als Ärger. Streitende Familien, brennende Tannenbäume und gestresste Menschen, die in der Vorweihnachtszeit durch Innenstädte hetzen, auf der verzweifelten Suche nach Geschenken. Stephan Bauers erstes Weihnachtsprogramm am Freitag, 13. Dezember 2019, ist die gnadenlos komische Antwort auf die apokalyptischen Seiten des Weihnachtsfestes. Mit nur einem Ziel: dass es in dieser Zeit wenigstens einmal ordentlich was zu lachen gibt.

Zum Abschluss der Spielzeit im Jahr 2019 wird es nochmal international im Pumpwerk. Klaus Boesser-Ferarri bringt mit Ryohey Shimoyama aus Japan und Agustin Amigo aus Spanien am Samstag, 14. Dezember 2019, wieder einmal zwei Topstars der Szene zur internationalen Gitarrennacht. Ryohei, der im Alter von 13 Jahren das Spielen mit der Gitarre erlernte, hat viele instrumentale Stücke für akustische Gitarre komponiert, arrangiert und aufgeführt. Amigo hat eine erstaunliche Reise der Musikkreativität und des eigenen ausgeprägten eigenen Stils hinter sich. Er hat mehr als 100 Songs komponiert und fünf Alben aufgenommen. Allesamt atmosphärische Instrumentals voller satter Harmonien und bemerkenswert angenehmen Klangs.

Karten und Abonnements

Karten für die Veranstaltungen sind auf der Internetseite unter der der Adresse http://www.pumpwerk-hockenheim.de und unter der Ticket-Hotline 06205 922625 im Pumpwerk erhältlich. Karten gibt es bei der Vorverkaufsstelle der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190) sowie im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung. Für ausgewählte Veranstaltungen können Karten auch über http://www.reservix.de gekauft werden. Die Angebote gibt es wieder als achter und sechser Kleinkunstabonnement zum Preis von 100 Euro und 80 Euro (ermäßigt 90 Euro / 70 Euro).

Stadtverwaltung Hockenheim / Pumpwerk
22.08.2019

Irish Folk meets Bluegrass

Sandra Bauer, Alex Opitz, Christel Hering, Michael Hay, Susanne Stader und Harry Arnold machen Musik von der grünen Insel. Foto: Out of the Green

Die Bands „Out of the Green“ und „Hooked on Grass“ laden am Freitag, 23. August 2019, ab 20 Uhr, zu einem musikalischen Abend unter dem Motto „Crossing the Atlantic“ im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim ein.

Fans der Band „Out oft he Green“ wissen es: Die überschäumende Lebensfreude der Iren wird musikalisch durch eingängige Melodien und schnelle Rhythmen ausgedrückt. Aber auch die tiefe Melancholie der irischen Seele klingt in vielen Liedern an. Die sechsköpfige Band widmet sich beiden Seiten dieser traditionellen Musik und präsentiert Songs, die von der abenteuerlichen Geschichte der irischen Auswanderung nach Amerika erzählen.

Die Bluegrass-Band aus Heidelberg „Hooked on Grass“ nimmt den Faden auf und entführt die Zuhörer in die Wildnis der nordamerikanischen Appalachen, wo sich die Musik irischer Einwanderer mit akustischen Traditionen anderer europäischen Kulturen und afroamerikanischen Sounds zu einem mitreißenden neuen Sound vermischt. Abgerundet wird dieser spannende Abend mit dem großen Finale, bei dem alle Musiker beweisen wollen, dass Folk keine Grenzen kennt. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten für diesen außergewöhnlichen Abend sind für zwölf Euro (ermäßigt zehn Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Pumpwerk Foto: Out of the Green
22.08.2019

Schwetzingen:

Nach Brand in der Nordstadt: Bürgermeister Steffan dankt allen beteiligten Einsatzkräften / Zusammenspiel der Feuerwehren und Rettungsdienste verlief reibungslos / seit Dienstagabend alle Wohnungen wieder mit Strom versorgt

Am vergangenen Samstagnachmittag, 17. August,  war es in den beiden Häusern Tilsiter Weg 4+6 in der Schwetzinger Nordstadt zu einem Elektroanlagenbrand im Keller gekommen. Dort brannten zwei Stromverteiler, wodurch es zu Rauchentwicklung und einem Stromausfall in zahlreichen Wohnungen der Großwohnanlage kam. Beide Gebäude wurden aufgrund der Rauchentwicklung umgehend evakuiert, so dass 87 Bewohner/innen während des rund fünfstündigen Einsatzes vom Deutschen Roten Kreuz sowie den Maltesern Rettungsdiensten betreut werden mussten. Der DRK Ortsverband Oftersheim errichtete dafür zwei beheizte Zelte und leistete in diesen auch medizinische und seelsorgerische Hilfe. Der Kaufland Supermarkt spendete Getränke und Verpflegung für die Bewohner/innen.

Bei der Brandbekämpfung halfen der Schwetzinger Feuerwehr um Kommandant Walter Leschinski noch die Freiwillige Feuerwehr Brühl und die Berufsfeuerwehr Heidelberg. Letztere stellte für die Bekämpfung des Kabelbrands Kohlendioxidgas zur Verfügung, was für ein rückstandsfreies Löschen sorgte, ohne weitere Schäden an der Elektroanlage der Wohngebäude anzurichten. Nach dem erfolgreich beendeten Einsatz konnte der Großteil der Bewohner/innen gegen 21.30 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Um die von dem Brandschaden betroffenen elf Wohnungen wieder mit Strom zu versorgen, war seit Samstag die Schwetzinger Firma Metz im Einsatz. Für fünf in diesen Wohnungen lebenden Familien, die nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommen konnten, organisierte die Stadt vorübergehend Zimmer im Achat Hotel.

Die gute Nachricht: Seit Dienstagabend, 22.30 Uhr, ist die Stromversorgung wiederhergestellt und alle Bewohner/innen konnten zurückkehren.

Da während des Einsatzes die Friedrich-Ebert-Straße gesperrt wurde, öffnete die Feuerwehr die Notzufahrt zur Nordstadt für den Verkehr. Insgesamt 113 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei, der Malteser, Johanniter und des DRK waren im Einsatz. Zudem waren Kreisbrandmeister Udo Denz, Bürgermeister Matthias Steffan und Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel vor Ort um sich ein Bild vom Einsatz zu machen. Bürgermeister Steffan dankte allen am Einsatz beteiligten sowie dem Hausmeister der Wohnanlage für die schnelle und professionelle Hilfe und dankte insbesondere auch den Bewohner/innen für deren besonnenes und ruhiges Verhalten in dieser Ausnahmesituation. Auch Feuerwehrkommandant Walter Leschinski  freute sich über die gute Kommunikation und Zusammenarbeit aller Rettungskräfte. Diese habe sehr gut funktioniert.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.08.2019

4. ECOmobil-Gala am 31. August/ 1. September auf dem Schlossplatz

Nachhaltiger mobil: Tesla Probefahrt-Wochenende zu gewinnen/ Kostenloser Rad-Check

Ob Wasserstoff- oder Elektroautos, Hybridfahrzeuge, E-Bikes oder E-Scooter – auf der ECOmobil-Gala am 31. August und 1. September 2019 präsentieren sich auf dem Schlossplatz in Schwetzingen die wichtigsten und neuesten Konzepte zur nachhaltigen Mobilität.

Auf einer Rundstrecke lassen sich verschiedenste Fahrzeugmodelle Probe fahren und die rund zehn verschiedenen Aussteller freuen sich auf informative Gespräche mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen.

Nach der offiziellen Eröffnung der ECOmobil-Gala durch Verkehrsminister Winfried Hermann, Oberbürgermeister Dr. René Pöltl sowie dem Veranstalter der ECOmobil-Gala Wolfgang Gauf lädt Patrick Cisowski, Klimaschutzbeauftragter der Stadt, ab 11 Uhr an den Stand der Stabsstelle Klimaschutz vor dem Palais Hirsch. Hier wird er für ausführliche Gespräche zur Verfügung stehen.

Die Stabstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt der Stadt Schwetzingen ist an beiden Veranstaltungstagen von 10:00 bis 18:00 Uhr mit einem eigenen Stand auf der Gala vertreten. Besonderes Highlight: Mit einem Gewinnspiel verlost die Stadt ein „Probefahrt- Wochenende“ mit einem Tesla Model 3. Zudem gibt es zehn E-Auto-Quartetts des Vereins Elektrify-BW zu gewinnen. Alle sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Ebenfalls gefördert durch die Stadt Schwetzingen wird ein kostenloser Radcheck angeboten. Am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr überprüfen Profis Fahrräder auf ihre Ver­kehrs­taug­lich­keit. Dabei steht die Sicher­heit der Drahtesel im Vor­der­grund: Brem­sen, Licht, Klin­gel oder Reifen­druck er­den gecheckt und klei­nere Män­gel direkt vor Ort beho­ben.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.08.2019

Landau:

Für mehr sternenklare Nächte: OB Hirsch ruft weiterführende Schulen in Landau zur Teilnahme am Wettbewerb „Der Verlust der Dunkelheit – neu beleuchtet“ des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen auf

Beiträge können bis zum 8. September eingereicht werden

OB Thomas Hirsch ruft die weiterführenden Schulen in Landau zur Teilnahme am Wettbewerb „Der Verlust der Dunkelheit – neu beleuchtet“ des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen auf. Foto: Biosphärenreservat Pfälzerwald

Was ist Lichtverschmutzung, was sind deren Folgen und wie ist der Mensch von ihr betroffen? Mit diesen Fragen dürfen sich Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klassen beim Wettbewerb „Der Verlust der Dunkelheit – neu beleuchtet“ des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen beschäftigen. Eingereicht werden können drei- bis fünf-minütige Videobeiträge, die sich möglichst kreativ mit dem Thema auseinandersetzen. Die Videos, die die meisten Likes auf der Facebook- und Instagramseite des Bezirksverbands Pfalz sammeln können, kommen in die engere Auswahl und werden anschließend von einem Team von Expertinnen und Experten bewertet. Einsendeschluss ist der 8. September.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ruft die Landauer Schulen zur Teilnahme am Wettbewerb auf. „Klimawandel und Klimaschutz sind zentrale und bedeutende Herausforderungen unserer Zeit. Dazu zählen auch die Folgen von Lichtverschmutzung wie etwa die Störung von nachtaktiven Insekten oder die Schäden, die durch künstliche Beleuchtung an Pflanzen entstehen“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund unterstütze er gerne das Projekt des Biosphärenreservats und hoffe, dass sich viele Teams aus Landauer Schulen an dem Wettbewerb beteiligen.

Der Wettbewerb „Der Verlust der Dunkelheit – neu beleuchtet“ wird vom Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen, dem Biosphärenhaus Fischbach und dem Klimaschutz-Projekt ZENAPA veranstaltet und findet im Rahmen des Projekts Sternenpark Pfälzerwald statt. Ziel ist es, junge Menschen für das Thema Lichtverschmutzung zu sensibilisieren. Nähere Informationen zum Wettbewerb finden sich unter www.pfaelzerwald.de/blog/der-verlust-der-dunkelheit-neu-beleuchtet/.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Biosphärenreservat Pfälzerwald
22.08.2019

Immer wieder sonntags: Stadt Landau zieht positives Fazit der Musikalischen Goetheparkplaudereien 2019

Ehrengast aus dem Nachbarland: Beim Thema 60 Jahre Deutsch-Französische Gesellschaft (DFG) konnten Moderatorin Dagmar Linnert (l.), Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und die Mitglieder der DFG die französische Generalkonsulin Pascale Trimbach (3.v.r.) begrüßen.

Die Mischung macht‘s: Mit ihrem Mix aus „Evergreens“ und immer neuen Themen begeisterten die Musikalischen Goetheparkplaudereien der Stadt Landau auch in diesem Jahr ihr Publikum. Von Mitte Juni bis Mitte August trafen sich die Landauerinnen und Landauer immer sonntags um 11 Uhr an der Konzertmuschel im Goethepark, um spannenden Themen und toller Musik zu lauschen. Das Fazit der Stadtverwaltung als Veranstalterin nach dem Ende der diesjährigen Reihe fällt überwiegend positiv aus.

„Leider mussten wir drei von zehn Veranstaltungen aufgrund von Regen oder einer ungünstigen Wetterprognose kurzfristig absagen“, bedauert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist aber nun einmal das Los einer Freiluftveranstaltung und ich bin überzeugt, dass die restlichen Termine die Besucherinnen und Besucher mehr als entschädigt haben.“ Ein Highlight herauszugreifen, sei unmöglich, so der Kulturdezernent weiter, jedoch erfreue sich das Konzert des Landespolizeiorchesters traditionell des größten Zuspruchs. „Ganz besonders habe ich mich auch gefreut, dass wir beim Thema 60 Jahre Deutsch-Französische Gesellschaft die Generalkonsulin der Französischen Republik, Pascale Trimbach, in Landau begrüßen durften.“

„Mit der Resonanz auf die Veranstaltungsreihe können wir auch in diesem Jahr sehr zufrieden sein“, führt Dr. Ingenthron weiter aus. „Die einzelnen Termine waren ausnahmslos gut besucht und die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher positiv.“ Auch 2019 hätten die Goetheparkplaudereien durch ihre Vielfalt überzeugt, so Ingenthron. „Es gibt Themen, die jedes Jahr wiederkehren – zu diesen beliebten Klassikern gehören das Thema Polizei mit dem Auftritt des Landespolizeiorchesters, der Wein mit Experte Jürgen Mathäß oder auch die «Unsterbliche Mundart», mit der das Landauer Original Wilhelm Hauth die Reihe traditionell beschließt. Neu in diesem Jahr waren zum Beispiel das Thema Bürgerbeteiligung und ein Rückblick auf Landaus Wandel von der Garnisons- zur Schwarmstadt mit dem früheren OB Hans-Dieter Schlimmer.“

Dr. Ingenthrons Dank gilt allen, die in diesem Sommer auf der Bühne der Konzertmuschel standen und dabei auf eine Gage verzichteten. „Nur durch diese großartige Geste aller Moderatorinnen und Moderatoren, Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern sowie Musikerinnen und Musikern können die Musikalischen Goetheparkplaudereien kostenfrei angeboten werden.“  Zum Organisationsteam der Musikalischen Goetheparkplaudereien gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron und Julia Mayer vom Amt für Schulen, Kultur und Sport auch Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Ralf Müller, Leiter des Amt für Schulen, Kultur und Sport, und der frühere OB Schlimmer. Für die Bewirtung sorgten das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung lagen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wurde die Reihe auch 2019 von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Für eine neue Generation Lebensretterinnen und Lebensretter: Aktion „Retten macht Schule“ startet in Landau und SÜW

v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, OB Thomas Hirsch, die stellvertretende Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbands Landau, Martina Boßmann, und Geschäftsführerin Tanja Melzer sind stolz, dass es gelungen ist, die Aktion „Retten macht Schule“ in die Stadt Landau und den Landkreis SÜW zu holen.

Laut einer Studie der Uniklinik Rostock sind bereits junge Menschen ab der 7. Klasse in der Lage, einen Erwachsenen zu reanimieren. Aus diesem Grund hat die Björn-Steiger-Stiftung die Initiative „Retten macht Schule“ ins Leben gerufen, die jetzt auch in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße startet. Ziel ist es, Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen in Herz-Lungen-Wiederbelebung und Laien-Defibrillation auszubilden, die dieses Wissen dann an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.

 „Ein Herzstillstand kann jede und jeden treffen und die Chancen, zu überleben und Spätfolgen zu vermeiden, steigen mit jeder Minute früherer Hilfeleistung“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt. „Aus diesem Grund freuen wir uns, dass unser DRK mit Unterstützung der Björn-Steiger-Stiftung sowie regionaler Sponsorinnen und Sponsoren die Aktion «Retten macht Schule» in die Region geholt hat. Damit helfen sie, dass eine neue Generation Lebensretterinnen und Lebensretter heranwächst.“

Alle Schulen aus Stadt und Kreis werden in den kommenden Tagen angeschrieben und gebeten, einen Termin zur Ausbildung zu vereinbaren. „Der DRK-Kreisverband Landau wird die Lehrkräfte an den Schulen zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Sachen Wiederbelebung ausbilden“, informieren Geschäftsführerin Tanja Melzer und deren Stellvertreterin Martina Boßmann. „Unsere Erste-Hilfe-Ausbilderinnen und -Ausbilder besuchen dazu die Lehrerinnen und Lehrer an den jeweiligen Schulen und machen diese vor Ort in Herz-Lungen-Wiederbelebung und Laien-Defibrillation fit.“ Von den Lehrkräften geschult werden dann Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse.

Wer Mitglied im DRK werden, sich ehrenamtlich engagieren oder auch den eigenen Erste-Hilfe-Kurs auffrischen möchte, kann sich direkt an den Kreisverband wenden:

Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Landau e.V.
Am alten Güterbahnhof 5
76829 Landau
Telefon: 0 63 41/9 29 10
Homepage: www.drk-landau.de

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
22.08.2019

Ein kleines, feines „Kulturzentrum“ für den Landauer Wohnpark Am Ebenberg: „BücherboXX im Südpark“ offiziell eingeweiht

v.l.: Freuen sich über das neue, kleine „Kulturzentrum“ im Landauer Südpark: Die BBS-Lehrer Oliver Frey und Christian Fröde, Initiatorin Monika Wehn und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron

Das kleinste „Gebäude“ im Landauer Wohnpark Am Ebenberg steht: Im Rahmen einer Feierstunde am Freitag, 16. August, wurde die „BücherboXX im Südpark“ jetzt offiziell eingeweiht. Das Herzensprojekt des Ehepaars Monika und Diethard Wehn ermöglicht es Besucherinnen und Besuchern des Parks ab sofort, ein oder mehrere Bücher aus dem öffentlichen Bücherschrank zu entnehmen, diese nach dem Lesen zurückzubringen oder auch zu behalten. Und auch der umgekehrte Weg ist selbstverständlich möglich: Die beiden Initiatoren freuen sich über jedes neu eingestellte Buch.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ist begeistert von der Idee eines zweiten öffentlichen Bücherschranks in Landau. „Im Südpark haben wir ein kleines, aber sehr feines «Kulturzentrum» eingeweiht – und das im Rahmen einer überaus schönen und gelungenen Feier mit Poetry-Slams und Musik der Band True Colors.“ Er selbst wie auch das Ehepaar Wehn seien sehr angetan gewesen vom Interesse und dem Zuspruch, der Anerkennung und dem Lob, das die Gäste diesem tollen Projekt gegenüber gezollt hätten, so Dr. Ingenthron. „Der Anfang ist gemacht, die BücherboXX ist gefüllt und steht von jetzt an allen zur Verfügung. Nun liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern, für viel Leben und einen häufigen Wechsel des Inhalts der Regale zu sorgen.“ Besonders macht der Kulturdezernent auch auf die Veranstaltungen aufmerksam, die zukünftig rund um die BücherboXX geplant sind. Alle Informationen zum Projekt finden sich auf der Internetseite www.buecherboxx-suedpark.de.

Monika und Diethard Wehn, seit bald vier Jahren Anwohner des Südparks, hatten die ursprüngliche Idee zur BücherboXX und konnten dafür die Unterstützung von Bürgermeister Dr. Ingenthron gewinnen. Auch das Büro von OB Thomas Hirsch half bei der Umsetzung mit. Weitere Unterstützerinnen und Unterstützer waren die BBS mit den Lehrern Christian Fröde und Oliver Frey, die die BücherboXX gebaut haben, das THW Landau, die Dieter Kissel Stiftung, der Freizeitclub Landau, die Deutsch-Französische Gesellschaft, die Projektentwicklung null41 GmbH & Co. KG und die Green Coaches von Immergrüne Wege.

Dr. Ingenthrons besonderer Dank gilt dem Ehepaar Wehn, das die Vision eines öffentlichen Bücherschranks im Südpark zu seiner Mission gemacht habe. „Der Wohnpark Am Ebenberg ist mehr als «nur» ein Wohnquartier, hier wird auch gearbeitet und studiert, kann ausgegangen, gespielt und Kultur genossen werden“, freut er sich. „Ich danke ausdrücklich Monika und Diethard Wehn, die beharrlich an der Idee für die BücherboXX festgehalten haben und für ihre Mühen nun entlohnt wurden.“ Die BücherboXX im Südpark wie auch der privat initiierte Tardis-Bücherschrank in der Paul-Münch-Straße 3 machten Bücher leicht und schnell zugänglich und weckten damit das Interesse der Menschen am Lesen, ist Dr. Ingenthron überzeugt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Innovationspreis Rheinland-Pfalz: Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft Unternehmen aus der Region zur Teilnahme auf

Der Innovationspreis Rheinland-Pfalz wird im kommenden Jahr zum 32. Mal verliehen.

In Kooperation mit den Arbeitsgemeinschaften der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern vergibt das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium jedes Jahr den Innovationspreis Rheinland-Pfalz. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb 2020 hat begonnen und läuft bis zum 31. Oktober 2019. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ermuntert Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen aus der Region zur Teilnahme.

Der mit insgesamt 40.000 Euro dotierte Innovationspreis Rheinland-Pfalz wird im kommenden Jahr zum 32. Mal verliehen. Gesucht sind Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen mit Sitz in Rheinland-Pfalz, die innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, fertigen, einsetzen und vermarkten.  Ausgeschrieben sind die Kategorien „Unternehmen“, „Handwerk“, „Kooperation“ und „Industrie“. Außerdem verleiht Wirtschaftsminister Dr. Wissing den Sonderpreis „3D-Druck. Produkte, Verfahren, Geschäftsmodelle“.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden sich im Netz auf der Seite www.innovationspreis-rlp.de.

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem Ziel, die Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz zu koordinieren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Wollmesheim feiert: Dampfknoppkerwe vom 23. bis zum 27. August

Das Landauer Stadtdorf Wollmesheim feiert vom 23. bis zum 27. August seine traditionelle Dampfknoppkerwe.

Mit Vanille- oder doch lieber mit Weinsoße? Bei der Wollmesheimer Dampfknoppkerwe ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Landauer Stadtdorf feiert seine Kerwe in diesem Jahr vom 23. bis zum 27. August – und hat viel mehr zu bieten als „nur“ Dampfnudeln.

Die offizielle Eröffnung auf dem Kerweplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus findet am Freitag, 23. August, um 19 Uhr statt. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteher Rolf Kost und Landaus Weinprinzessin Alicia I. geben gemeinsam den Startschuss für die älteste Kirchweih der Pfalz. Für das Kerwegedicht ist wie immer Tilly Wittmer verantwortlich. Die musikalische Begleitung übernimmt die Gruppe „Only Two“.

Wie gewohnt bieten die Kerwegemeinschaft und die Wollmesheimer Winzer an allen Tagen eine große Auswahl ausgesuchter und prämierter Weine, Sekte und Seccos der bekannten Lage „Wollmesheimer Mütterle“ an. Außerdem warten ein abwechslungsreiches Speisenangebot der Metzgerei Joachim und der Bäckerei Wind sowie Stände mit Cocktails, Crêpes und Pizza auf die Gäste.

Am Samstag sorgt wieder die Band „Only Two“ mit Klassiker aus den 60ern und 70ern sowie aktuellen Chartshits und neuen Schlagern für Stimmung.

Am Sonntag findet ab 10:30 Uhr der traditionelle ökumenische Gottesdienst auf dem Festplatz statt. Nachmittags warten Kaffee und selbstgebackener Kuchen der Wollmesheimer Landfrauen auf die Gäste. Zwischen 14 und 16 Uhr ist das liebevoll restaurierte „Rebhäsl“ der Familie Buckel am Kerweplatz zur Besichtigung geöffnet.

Am Montag lädt die Bauern- und Winzerschaft ab 15 Uhr zu einem Flurbegang unter fachkundiger Leitung und anschließender Diskussion ein. Am Abend spielt die Gruppe „Pälzer Helde“. Am Dienstag ist zum Kerweabschluss nach Einbruch der Dunkelheit ein Feuerwerk geplant.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

„Wenn Frauen schwarz sehen“: Kooperationsveranstaltung von VHS, Gleichstellungsstelle und Bündnis gegen Depression am Montag, 16. September, in Landau

Frauen sind mehr als doppelt so häufig von Depressionen betroffen als Männer. Foto: pixabay

Frauen sind mehr als doppelt so häufig von Depressionen betroffen als Männer. Welche Rolle spielen dabei Genetik, Hormone oder die Doppelbelastung von Beruf und Familie? Was passiert in der Partnerschaft, wenn jemand an Depressionen erkrankt? Diesen Fragen geht Dr. Marcella Altherr, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, am Montag, 16. September, nach.

Die Kooperationsveranstaltung „Wenn Frauen schwarz sehen“ der Volkshochschule Landau, der städtischen Gleichstellungsstelle und des Bündnisses gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße beginnt um 19:30 Uhr in der Mensa des Otto-Hahn-Gymnasiums im Westring. Anmeldungen nimmt die VHS über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de entgegen. Das komplette Programm der Volkshochschule liegt u.a. in der VHS selbst, im Bürgerbüro und im Büro für Tourismus im Rathaus, in den Ortsvorsteherbüros sowie in den Banken und Sparkassen aus. 

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: pixabay
22.08.2019

Sicher zur Schule: 82 Schulanfängerinnen und Schulanfänger nehmen an Aktionstag „Sicherer Schulweg“ der Stadt Landau teil

Sechs kleine Verkehrsexpertinnen und Verkehrsexperten für besondere Leistungen geehrt

Aktionstag „Sicherer Schulweg“: Die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden jetzt im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus geehrt.

Für 438 Schulanfängerinnen und Schulanfänger hat in Landau zum Schuljahr 2019/2020 der Ernst des Lebens begonnen. Damit die Kinder selbstbewusst und sicher in den neuen Lebensabschnitt starten können, veranstaltet die Stadt Landau traditionell am Freitag vor Schulbeginn gemeinsam mit zahlreichen Partnern die Aktion „Sicherer Schulweg“. An der neunten Auflage des Aktionstags rund um das Thema Schulwegsicherheit nahmen in diesem Jahr 82 angehende Erstklässlerinnen und Erstklässler mit ihren Eltern teil und absolvierten einen fiktiven Schulweg in der Innenstadt. „Ein guter Wert, auch wenn wir uns natürlich über eine noch höhere Beteiligung freuen würden“, appelliert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die Eltern künftiger ABC-Schützinnen und ABC-Schützen.

Der Schuldezernent führte durch den Aktionstag und nahm auch die Ehrung der erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor. Das beste Ergebnis erzielte Lotta Bumb von der Grundschule Wollmesheimer Höhe, die sich als Belohnung über ein Kinderfahrrad, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen darf. Finn Bauer, der ebenfalls die Grundschule Wollmesheimer Höhe besucht, belegte den zweiten Platz und wurde dafür von der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland mit einem „EzyRoller“ belohnt. Der dritte Platz ging an Livia Horder, auch eine Schülerin der Grundschule Wollmesheimer Höhe, die ein vom TÜV Pfalz gespendetes Gesellschaftsspiel erhielt. Über die vierten bis sechsten Preise, Familiengutscheine für eine städtische Kinderkulturveranstaltung bzw. für den Zoo Landau, sowie Verkehrsbücher, freuten sich Hannah Lenges (Thomas-Nast-Grundschule), Helene Höcht (Peszalozzi-Grundschule) und Finja Hoffmann (Grundschule Godramstein).

82 Kinder nahmen in diesem Jahr am Aktionstag „Sicherer Schulweg“ in der Landauer Innenstadt teil.

„Gewinnerinnen und Gewinner sind alle, die am Aktionstag «Sicherer Schulweg» teilgenommen haben. Ihr habt euch aber ganz besonders gut geschlagen und verdient daher eine tolle Belohnung“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den fiktiven Schulweg gemeinsam mit ihren Eltern am besten absolviert hatten. Dass die Aktion „Sicherer Schulweg“ sich in Landau etabliert hat und im kommenden Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet, freut den Schuldezernenten besonders. „Der Aktionstag soll die Kinder und deren Eltern für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren und stellt damit einen wichtigen Baustein für den Start in ein gelungenes erstes Schuljahr dar. Für uns als Stadt wie auch für unsere Partnerinnen und Partner ist der Aktionstag daher eine echte Herzensangelegenheit“, so Dr. Ingenthron. Sein Dank gelte den zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern sowie Sponsorinnen und Sponsoren, ohne die die Durchführung der Aktion nicht möglich wäre, sowie dem städtischen Schulamt als Organisator, betont der Schuldezernent.

Der Aktionstag „Sicherer Schulweg“ war im Jahr 2011 auf Initiative des ADAC Pfalz ins Leben gerufen worden. Seit 2013 wird er federführend von der Stadt Landau organisiert. Unterstützt wird die Aktion von der Sparkasse Südliche Weinstraße, der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, dem TÜV Pfalz, dem ADAC Pfalz, der Polizei Landau, der Jugendverkehrsschule Landau, der Verkehrswacht Landau, dem Förderverein zur Unterstützung kommunaler Prävention der Stadt Landau, der Dieter Kissel Stiftung, dem Zoo Landau und Bäcker Görtz.

Bei der Durchführung des Aktionstags „Sicherer Schulweg“ ist die Stadt Landau auf die Unterstützung vieler Partner angewiesen.

Wie jedes Jahr nutzten Stadt und Polizei den Aktionstag auch, um an die Eltern der Schulkinder zu appellieren, das „Elterntaxi“ möglichst stehen zu lassen. „Eltern können einen großen Beitrag dazu leisten, dass die Verkehrssituation nicht täglich zu Schulbeginn und Schulschluss ausufert. Lassen Sie die Kinder zwei, drei Straßen vor der Schule aus- oder einsteigen und die letzten Meter laufen. Und noch besser ist es, sie bald selbstständig den Weg zur Schule und wieder nach Hause zurücklegen zu lassen. So lernen die Schülerinnen und Schüler, sich im öffentlichen Raum und inmitten des Verkehrs sicher und gekonnt zu bewegen“, ist sich Dr. Ingenthron mit Polizei, Jugendverkehrsschule und Verkehrswacht einig.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Wahl der/des hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Landau am 5. November

Der Rat der Stadt Landau hat in seiner konstituierenden Sitzung am 13. August die Ausschreibung der Stelle einer bzw. eines hauptamtlichen Beigeordneten beschlossen, mit dem Ziel, die Wahl am 24. September durchzuführen. Nach Angaben der Stadt wurde nun der Zeitplan für die Stellenausschreibung nochmals angepasst. Neuer Termin für die Wahl der bzw. des Beigeordneten ist die terminierte Sitzung des Stadtrats am 5. November.

Bereits in der konstituierenden Sitzung hatten Stadtspitze und Stadtverwaltung darauf hingewiesen, dass der ursprünglich angestrebte Wahltermin sehr ambitioniert sei. Nach der Letztabstimmung mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier ist nun klar, dass im Interesse eines rechtsfehlerfreien Verfahrens ein zeitlicher Sicherheitspuffer benötigt wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Südliche Weinstraße:

Felsenwanderung

Felsenwanderung entlang der Naturdenkmäler rund um Gossersweiler-Stein – Große Verlosung mit Rundflug als Hauptpreis

Der Rötzenfels @ Südliche Weinstraße e.V.

Am Sonntag, 1. September, lädt die Ortsgemeinde Gossersweiler-Stein herzlich zur 2. Felsenwanderung entlang der sechs Naturdenkmäler rund um die Ortsgemeinde ein. Die gut beschilderte Route führt über 8,5 km entlang landschaftsprägender Felsen, die von der Naturschutzbehörde wegen ihrer außergewöhnlichen Naturerscheinung als Naturdenkmäler deklariert wurden. Diese 6 Buntsandsteinfelsen prägen das Ortsbild der Gemeinde wesentlich, nur Edenkoben besitzt im Landkreis SÜW mehr Naturdenkmäler.
 
Während des Marsches – festes Schuhwerk wird empfohlen – ist an den verschiedenen Stationen bestens für die Verpflegung gesorgt. Leckere Häppchen, aber auch deftiges Grillgut und diverse andere Leckereien, aber auch Kaffee und selbst gebackener Kuchen warten auf die hungrigen und durstigen Wanderer.  
 
Gestartet wird ab 10.00 Uhr an der Berglandhalle (ein späterer Start ist aber jederzeit möglich). Dort erhält jeder Teilnehmer eine Teilnehmerkarte, die gleichzeitig als Los gilt. Gegen 17.00 Uhr findet an der Berglandhalle – die auch Endstation der Rundwanderung ist – eine große Verlosung statt. Als Hauptpreis gibt es wie im Vorjahr einen Rundflug über das Gossersweilrer Tal sowie weitere tolle Preise zu gewinnen. Die einzelnen Stationen sind von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr besetzt. Ab 14.00 Uhr sind die wanderfreudigen Gäste, aber auch alle, die nicht mitwandern wollen, eingeladen, den Tag mit Livemusik, original Gouschler Feuerwehr-Flammkuchen an der Berglandhalle gemütlich ausklingen zu lassen. Für die Kinder steht eine Hüpfburg bereit.
 
Die Ortsgemeinde sowie alle mitwirkenden Vereine Feuerwehr, Gaggertjugend, Kaiserbachmusikanten, Kita, Männergesangverein, Pfadfinder, Sportverein, Tennisclub, Turnverein und die Wühlmäuse laden
herzlich zu dieser Felsenwanderung ein. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.

Südliche Weinstrasse e.V.
22.08.2019