AFS-Schüleraustausch: Rund 100 internationale Jugendliche kommen im Februar
Landkreis Germersheim – Einer internationalen Schülerin oder einem Schüler ein zweites Zuhause auf Zeit bieten und dabei selbst eine neue Kultur entdecken – das ist gelebte Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Die Familien im Landkreis Germersheim haben ab Februar 2020 genau diese Chance. Sie können durch die Aufnahme internationaler Gastschülerinnen und Gastschüler ihr eigenes Familienleben bereichern und die Vorfreude von jungen Menschen weltweit auf ihr Austauschjahr erhöhen.
Im Februar reisen knapp 100 Schülerinnen und Schüler
aus aller Welt mit der gemeinnützigen und von Ehrenamtlichen getragenen
Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland.
Darunter auch Gastschülerin Maria Luisa (18) aus
Costa Rica. Die Schülerin ist ein begeisterte Tänzerin und möchte später
Architektin werden. Maria Luisa möchte ebenso wie die anderen
Jugendlichen für ein ganzes oder aber auch nur ein halbes Schuljahr Deutschland
und seine vielfältige Kultur kennenlernen, ihre Sprachkenntnisse verbessern und
Teil ihrer Gastfamilie werden.
Die Austauschorganisation AFS Interkulturelle
Begegnungen e.V. sucht Familien, die einen Jugendlichen wie Maria Luisa von einigen Wochen bis zu einem
Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Die Familien erleben durch die Aufnahme eines
Gastkindes eine andere Kultur hautnah mit und lernen gleichzeitig ihren eigenen
Alltag aus einer neuen Perspektive kennen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel zum Gastfamilienprogramm von AFS.
Gastfamilien sind so vielfältig wie die Welt: Ein
Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende,
gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett,
Neugierde auf andere Kulturen und Gastfreundschaft genügen. Die
AFS-Geschäftsstelle und auch ein aktives Netzwerk ehrenamtlich Engagierter vor
Ort bereiten alle Beteiligten auf den Austausch vor und begleiten während des
Aufenthaltes des internationalen Besuchs.
Interessierte, die
ein Gastkind ab Februar aufnehmen möchten, können sich direkt an die
Austauschorganisation AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder
per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen unter www.afs.de/gastfamilie.
Kreisverwaltung Germersheim 25.01.2020
Bildung und Teilhabe: Übernahme der Mittagessenskosten für
Hortkinder nur bei Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort
Landrat Brechtel und Sozialdezernent Buttweiler: Ungleichbehandlung von anspruchsberechtigten Schulkindern – Plädoyer für Abschluss von Kooperationsverträgen
Landkreis Germersheim – Anspruchsberechtigte Familien, deren Kinder nach der Schule in den Hort gehen, können die Kosten für das Mittagessen über das Bildungs- und Teilhabe-Paket (BuT) nur dann abrechnen, wenn Schule und Hort einen Kooperationsvertrag schließen, in dem die schulische Verantwortung für die Mittagsverpflegung festgelegt ist. „Bislang bestand zwischen Ganztags-Schulkindern und Schulkindern, die in den Hort gehen, eine Ungleichbehandlung, die so natürlich nicht akzeptabel ist. Hortkinder waren bisher von der Übernahme durch das BuT-Paket ausgeschlossen. Nachdem der Gesetzgeber im letzten Jahr die Möglichkeit geschaffen hat, diese Ungerechtigkeit mittels Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort auszugleichen, setzten wir uns besonders für das Thema ein“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. „Wenn das Mittagessen der Kinder, die die Ganztagsschule besuchen, über Bildung und Teilhabe abgerechnet werden kann, ist es nur folgerichtig, dass dies auch für Schulkinder gilt, die im Hort zu Mittag essen. Wir wollen, dass alle Anspruchsberechtigten diese Möglichkeit bekommen und unterstützen die Schulen bzw. Schulträger und den Träger der Tageseinrichtung darin, einen Kooperationsvertrag zu schließen.“
Einen
beispielhaften Vertragsentwurf hat die Kreisverwaltung zur Verfügung gestellt.
Die Schulträger der Grundschulen, die Kita-Träger und die Leitungen von
Einrichtungen mit Schulkindern wurden entsprechend informiert. „Einige haben inzwischen
einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Wir hoffen, dass alle anderen auch im
Sinne der anspruchsberechtigten Eltern und Kinder diesem Weg folgen“, berichtet
die Leiterin des Sozialamtes, Karin Kaltenbach.
Im Landkreis
Germersheim werden rund 700 Schulkindbetreuungsplätze zur Verfügung gestellt.
Nach Schätzung der Fachleute in der Verwaltung könnten bis zu zehn Prozent der
Familien anspruchsberechtigt im Sinne des Bildungs- und Teilhabe-Paketes sein.
Deshalb plädieren Landrat Brechtel und Sozialdezernent Buttweiler an die
Träger, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen: „Damit würden in einer Kita
bzw. in einem Hort betreute Schulkinder gegenüber Schulkindern, die in der
Schule verpflegt werden, hinsichtlich einer Kostenübernahme durch das BuT-Paket
nicht mehr benachteiligt. Für Eltern kann das eine enorme finanzielle Erleichterung
bedeuten.“
Die BuT-Anträge, darunter auch der Antrag zur Mittagsverpflegung, stehen im Downloadcenter auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de, bereit.
Kreisverwaltung Germersheim 25.01.2020
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv006
und 2020kv007
„Einbürgerungstest, Termin 5 am Vormittag und Termin 6
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 09.
März 2020, Termin 5 um 10:00 Uhr, Termin 6 um
15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag,
07. Februar 2020.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./EckeParadeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Bereitschaftspflegefamilien
kennen das: Das Jugendamt ruft an. Ein Kind ist in Not und benötigt rasch einen
sicheren Platz, an dem es bleiben kann. Innerhalb weniger Stunden hat die
Familie ein Mitglied mehr – zumindest vorübergehend. Einige Tage, Wochen oder
Monate. Selten aber länger als ein Jahr. „Leider können wir diese Kinder nicht
immer in einer Pflegefamilie unterbringen. Dabei wäre es gerade in
Krisensituation wichtig, dass Kinder einen sicheren, herzlichen Platz bekommen.
Deshalb suchen wir dringend weitere Pflegefamilien, besonders auch
Bereitschaftspflegefamilien“, so der für Kinder und Jugend zuständige Erste
Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.
„Wer sich bereit
erklärt, Bereitschaftspflegefamilie zu sein, muss neben einem Herz vor allem
auch maximale Flexibilität mitbringen“, erklärt Denise Hartmann-Mohr, Leiterin
des Jugendamtes im Landkreis Germersheim. Deshalb habe man sich entschlossen,
das Bereitschaftspflegekonzept für den Landkreis Germersheim zu überarbeiten,
der Jugendhilfeausschuss hat es bereits Ende letzten Jahres verabschiedet.
Im Unterschied
zu Pflegefamilien, die ein Kind auf unabsehbare Dauer bei sich aufnehmen, muss
bei Bereitschaftspflegefamilien ein Elternteil rund um die Uhr zuhause sein, um
ein Kind in einer Notsituation spontan aufnehmen und gut begleiten zu können.
„Das kann innerhalb weniger Stunden sein“, berichtet Gaby Gauweiler vom
Pflegekinderdienst. „Spontanität, Organisationstalent und die Offenheit, sich
schnell auf ungewohnte und neue Situationen einzulassen, ist
Grundvoraussetzung, damit Bereitschaftspflege gelingt. Eine Person in der
Pflegefamilie kann also keinem Beruf nachgehen und steht ständig für den
Notfall bereit.“ Dafür erhalten Bereitschaftspflegeeltern seit dem 1. Januar
2020 jeweils ab Aufnahme eines Kindes einen Tagessatz von 54 Euro pro Tag.
Damit wurden die bisher deutlich geringeren Sätze den allgemein gültigen Sätzen
anderer Kommunen angepasst.
Die Dauer der
Bereitschaftspflegeverhältnisse reicht von wenigen Tagen bis zu sechs Monaten.
„Manchmal müssen in den Herkunftsfamilien die Verhältnisse geklärt, verbessert
und evtl. Hilfen installiert werden, bevor ein Kind wieder rückgeführt werden
kann. Manchmal kann ein Kind bereits nach kurzer Zeit wieder nachhause.
Manchmal dauert es aber länger, bis klar ist, wie die weitere Hilfeplanung für
das Kind aussieht, z.B. wenn Verfahren bei Gericht anhängig sind“, so Gaby
Gauweiler weiter. Manchmal muss für ein Kind auch eine andere, längerfristige
Lebensperspektive erarbeitet werden.
Derzeit betreut
das Kreisjugendamt ca. 100 Pflegekinder. „Leider ist der Bedarf hoch, weshalb
wir stets auf der Suche nach neuen Pflegefamilien sind –
Bereitschaftspflegefamilien und Pflegefamilien, bei denen das Pflegeverhältnis
langfristig angelegt wird“, wirbt Christoph Buttweiler.
Interessierte
können sich unverbindlich bei den Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes
melden. Wer sich ernsthaft vorstellen kann, (Bereitschafts-)Pflegefamilie zu
werden, wird dann in einem Seminar auf die Aufgaben vorbereitet. Das nächste Vorbereitungsseminar
beginnt am 5. März 2020, sofern sich ausreichend Interessenten melden.
Betriebserkundungs-Tournee der Wirtschaftsförderung geht 2020 in eine neue Runde
Im Rahmen der Betriebserkundungs-Tournee öffnen auch in 2020 wieder drei Ausbildungsbetriebe im Landkreis Germersheim ihre Türen. Die Veranstaltungen für Lehrer, Berufswahlkoordinatoren, Berufsberater und weitere Fachkräfte der Berufsberatung finden statt am 6. Februar bei der Kreisverwaltung Germersheim, am 10. März bei der Papierfabrik Palm GmbH & Co.KG in Wörth und am 25. März bei der HWI pharmaservices GmbH in Rülzheim.
Organisiert wird die Tournee wie auch in den letzten Jahren durch Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf in ihrer Funktion als Leiterin des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft. In den rund zweistündigen Veranstaltungen stellen die Betriebe ihr Unternehmen, ihre Produkte und Produktionsprozesse sowie ihre Ausbildungsberufe vor und führen anschließend durch den Betrieb. Gesprächsrunden mit Personal- und Ausbildungsverantwortlichen runden die Nachmittage ab. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular gibt es unter www.kreis-germersheim.de/wifoe, dort unter „Aktuelles zur Wirtschaftsförderung“, oder unter E-Mail wifoe@kreis-germersheim.de bzw. telefonisch unter 07274/53-218.
Kreisverwaltung Germersheim 20.01.20
In den Ruhestand verabschiedet
Werner Stangl wurde nach über 47
Jahren bei der Kreisverwaltung Germersheim zum Jahresende von Landrat Dr. Fritz
Brechtel im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.
1972 begann Werner Stangl seine
Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Kreisverwaltung Germersheim. Im
Anschluss daran absolvierte er den Vorbereitungsdienst für die Beamtenlaufbahn des
mittleren Dienstes.
Zunächst war er im Fachbereich 41-Ordnung, Kommunalaufsicht
tätig, bevor er 1977 zum heutigen Zentralbereich 12 – Finanzen, Kommunale
Steuerung wechselte. Dort war er bis jetzt als Vollstreckungsbeamter tätig. Doch
der Abschied ist kein kompletter: Werner Stangl steht der Kreisverwaltung auch
nach seiner Pensionierung eine Zeitlang einige Wochenstunden als
Vollstreckungsbeamter zur Verfügung.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Werner Stangl für
das langjährige, große Engagement und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.
Dem Dank und den guten Wünschen schlossen sich der Leiter des Zentralbereichs
12 – Finanzen, Kommunale Steuerung Martin Schnerch, Personalchef Ralph Lehr und
der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 20.01.20
Musikalisches Feuerwerk beim Neujahrskonzert
Zu seinem 23. Neujahrskonzert hatte
der „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ in die Stadthalle
Germersheim eingeladen.
Zum zweiten Mal spielten die
PalatinaKlassik Kammerphilharmonie und das PalatinaKlassik Vokalensemble ein
musikalisches Feuerwerk. Unter der Leitung des früheren Domkapellmeisters und
Domorganisten am Dom zu Speyer, Professor Leo Kraemer, begeisterten Orchester
und Chor sowie die Solisten Ekatarina Kuridze (Sopran) und Fabian Kelly (Tenor)
das Publikum in der sehr gut besuchten Stadthalle.
Im ersten Teil standen barocke
Werke von Georg Friedrich Händel – Auszüge aus dem Oratorium „Der Messias“ und
von Felix Mendelssohn – Auszüge aus dem Oratorium „Elias“ auf dem Programm und
im zweiten Teil war Musik aus dem 19. und 20. Jahrhundert (Giuseppe Verdi,
Johann Strauß Junior und Edward Elgar) zu hören. Der „Radetzky-Marsch“ von
Johann Strauß fehlte auch dieses Jahr nicht.
Das Publikum war begeistert und
bedankte sich mit „standing ovations“.
Kreisverwaltung Germersheim 20.01.20
Gebührenbescheide für die Abfallentsorgung im Kreis Germersheim werden verschickt
Ende Januar verschickt die
Kreisverwaltung Germersheim die Bescheide für die Abfallentsorgungsgebühren.
Adressaten sind Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.
Der Gebührenbescheid beinhaltet die
Endabrechnung des Jahres 2019 und die Höhe der Vorausleistungen für das
laufende Jahr. Diese sind jeweils zum 1. März, zum 1. Juli sowie zum 1.
November fällig.
Bei zu spät erfolgter Bezahlung
fallen Verwaltungsgebühren an, die man bei rechtzeitiger Zahlung der
Abfallgebühren umgehen kann. Mit Erteilung einer Einzugsermächtigung (SEPA
Mandat) werden die Gebühren automatisch zum geforderten Termin abgebucht.
Die dazu nötigen Formulare liegen
dem Gebührenbescheid bei und werden auch nach telefonischer Anforderung bei der
Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-256 gerne zugesandt.
Im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft ist das Formular für die Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) unter der Rubrik Formulare ebenfalls zu finden. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden. Die Kreisverwaltung bittet darum, auf den Überweisungsträgern die Eigentümernummer anzugeben. Zahlungseingänge ohne die Eigentümernummer können nicht zugewiesen und somit nicht ordnungsgemäß verbucht werden.
Kreisverwaltung Germersheim 20.01.20
Problemmüllfahrzeug wieder auf Tour
Ab 25. Januar ist das
Problemmüllfahrzeug wieder im Kreis Germersheim unterwegs. Dabei werden auch
alte und defekte Kleinelektrogeräte als Bürgerservice am Problemmüllfahrzeug
angenommen.
Alle Standorte und Termine des Problemmüllfahrzeuges sind im Abfallkalender zu finden oder im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft unter der Rubrik Problemmüll.
Bei der mobilen
Problemmüllsammlung werden folgende Abfälle angenommen: Farben, Lacke,
Lösungsmittel, Haushaltschemikalien, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen,
nicht vollständig entleerte Spraydosen sowie Pflanzenschutzmittel.
Aus Gründen der
Sicherheit sollten die Problemstoffe keinesfalls einfach am zentralen Sammelort
abgestellt, sondern nur persönlich am Schadstoffmobil abgegeben werden. Altöl
wird bei der Sammlung nicht angenommen. Verkaufsstellen von Motoren- und
Getriebeöl sind verpflichtet das Altöl von ihren Kunden kostenlos
zurückzunehmen. Eine zentrale Altölannahmestelle für den Kreis Germersheim
befindet sich weiterhin bei der Firma SUEZ Süd GmbH in Rülzheim.
Alte Dispersionsfarben
gehören zum Restmüll und können daher bei der Problemmüllsammlung nicht
angenommen werden. Sobald sie eingetrocknet sind kann man sie über die graue
Tonne entsorgen. Der leere Farbeimer kann im Gelben Sack zur Abholung
bereitgestellt werden. Daneben werden Dispersionsfarben (egal ob eingetrocknet,
pastös oder flüssig) auch an den drei Wertstoffhöfen des Kreises kostenfrei
angenommen.
Neben
der mobilen Sammlung kann Problemmüll auch bei der zentralen Sammelstelle des
Landkreises in Rülzheim abgegeben werden. Sie befindet sich bei der Firma SUEZ
Süd GmbH, Mozartstraße 27. Geöffnet ist sie von Montag bis Freitag von 8-12 und
von 12.45-16.15 Uhr sowie samstags von 8-12.45 Uhr.
Gewerbliche
Problemabfälle werden bei der mobilen Sammlung nicht angenommen. Sie sind über
die SAM (Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH),
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 34, 55130 Mainz, Tel. 06131/98298-0 oder -59, zu
entsorgen.
Zu den
Kleinelektrogeräten, die im Rahmen der Problemmüllsammlung angenommen werden
zählen Geräte wie beispielsweise Bügeleisen, Rasierapparate, Tischgrills,
Kaffeemaschinen, Staubsauger, Toaster, Mixer, elektrische Zahnbürsten,
Elektrowerkzeuge allgemein, aber auch viele Unterhaltungselektronik- und
Bürokommunikationsgeräte wie PCs, Videogeräte, Radios oder CD-Player.
Grundsätzlich erfolgt
die Abholung aller Elektro-Altgeräte, darunter auch Fernseh- und Kühlgeräte über
„Sperrmüll auf Abruf“. Sie werden zudem jederzeit kostenlos an allen
Wertstoffhöfen angenommen.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv130
„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 04.02.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 19 Termine, Kosten: 95,00 Euro/Person.
2020kv148
„Yoga – für mehr Leichtigkeit im Alltag“ – Kurs mit Susanne Roedel-De Crescenzo:
Germersheim, Jakobstr. 12, Hintereingang
Stadtbibliothek, 2. OG. Beginn: Mittwoch,
05.02.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 11 Termine,
Kosten: 77,00 Euro/Person.
„Immobilienrecht – Erwerb der eigenen vier Wände –
Rechtsvortrag“ – Kurs
mit Matthias
Marz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG,
Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Donnerstag, 06.02.2020,
19:30 – 21:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv006
und 2020kv007
„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle,
am Montag, 09. März 2020, Termin 1 um 10:00 Uhr, Termin 2 um 15:00 Uhr, Dauer:
60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 07. Februar 2020.
2020kv154
„Mind Mapping® – Einführung in die Anwendung von Mind
Maps“ – Kurs
mit Horst
Müller: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Samstag, 08.02.2020, 09:30 – 17:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 45,00
Euro/Person.
2020kv040
„Das passende Investitionskonzept – nicht nur für
Neueinsteiger – Vortrag A“ – Kurs
mit Michael
Gaab: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Mittwoch, 12.02.2020, 18:45 – 20:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00
Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss:
jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Nächste Jugendleiterausbildung im April/Mai in Kandel
Wer die Jugendleiter/innen-Card
(JuleiCa) erwerben möchte, hat dazu im April/Mai Gelegenheit. In bewährter
Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Germersheim e.V. bietet das
Kreisjugendamt Germersheim dieses Seminar an. Anmelden können sich
Interessierte ab 16 Jahren, die entweder bereits in der Jugendarbeit aktiv sind
oder sich künftig ehrenamtlich in einem Verein engagieren möchten.
„Die Teilnehmer/innen erhalten im
Rahmen der Schulung grundlegende Informationen, die zur Durchführung von
Freizeiten oder bei der Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen wichtig sind“,
so der Erste Kreisbeigeordnete und Jugenddezernent Christoph Buttweiler.
Inhalte sind daher u.a. die Aufsichtspflicht und Haftung, Konfliktmanagement
und Kommunikation sowie das Anleiten von Gruppenspielen.
„Neben der Vermittlung
theoretischer Grundlagen werden auch viele Praxissituationen eingeübt um den
Ehrenamtlichen die Umsetzung in den Gruppenleiter-Alltag zu erleichtern“,
betont der Jugenddezernent.
Die Mühen der Ausbildungen und des
gesellschaftlichen Engagements sollen sich nach Buttweilers Meinung aber auch
lohnen. Neben den Anregungen für die Jugendarbeit erhalten deshalb alle
Teilnehmer/innen als Qualifikationsnachweis die bundesweit anerkannte und
legitimierte Jugendleiter/innen-Card „JuleiCa“, die mit vielen regionalen und überregionalen
Vergünstigungen verbunden ist.
Die Schulung in den Räumen des Jugendzentrum Kandel findet am 03.04. und 04.04.20, am 24.04. und 25.04.20 sowie am 16.05.20 statt. An den Freitagsterminen beginnt die Schulung jeweils ab 18 Uhr. Die Seminargebühr beträgt 35 Euro pro Person. Zum Erwerb der „JuleiCa“ ist die Teilnahme an allen Seminartagen erforderlich. Anmeldung beim Kreisjugendamt Germersheim, Jeanette Zikko-Giessen Tel. 07274/ 53 372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de
Kreisverwaltung Germersheim 13.01.2020
Sternsinger zu Besuch im Kreishaus
An Heilige Drei Könige,
6. Januar, waren die Sternsinger der Pfarrei Seeliger Paul Josef Nardini
Germersheim und den zugehörigen Orten im Kreishaus zu Besuch. Mit dem
Kreidezeichen „20*C+M+B+20“ brachten die Mädchen und Jungen in den Gewändern
der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ an und
sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. „Ich freue mich, dass es
Kinder und Jugendliche gibt, die sich aktiv für andere Kinder in Not einsetzen“,
dankte der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler den Sternsingern für
ihr Engagement und überreichte ihnen eine Spende sowie als kleine süße
Anerkennung Schokoküsse.
Kreisverwaltung Germersheim 13.01.2020
Die Südpfalz
präsentiert sich am Pfalz-Stand auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart
Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. präsentiert die Region auch in diesem Jahr vom 11. bis 19. Januar am gemeinsamen Pfalz-Stand auf der Messe Caravan, Motor und Touristik (CMT) in Stuttgart.
Der
Pfalzstand ist seit vielen Jahren eine feste Größe auf der Messe, die mit
jährlich mehr als 200.000 Besuchern als eine der größten touristischen
Publikumsmessen der Welt gilt. Auf einer Fläche von 80 Quadratmetern präsentiert
sich die Pfalz.Touristik mit 15 Partnerorganisationen aus der Region.
Zusätzlich gibt es einen Pfalzstand beim Sonderwochenende „Fahrrad- und
Wanderreisen“.
Besucher
können sich hier umfassend über alle Urlaubs- und Freizeitangebote der Region,
Neuheiten wie den „Pfälzer Spargelgenuss 2020“ und „Radel ins Museum 2020“ oder
die aktuellen Termine von Weinfesten und Raderlebnistagen informieren. Ein
besonderes Augenmerk wird auf den barrierefreien Tourismus unter dem Label „Die
Pfalz – komfortabel und barrierefrei“ gelegt. Dazu hat die Pfalz.Touristik eine
36-seitige DIN A4 Broschüre mit über 110 auf Barrierefreiheit geprüfte
Betriebe, Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und weitere Angebote herausgegeben.
Für 2020 ist außerdem ein begleitendes Marketingprogramm für das Zukunftsthema
des barrierefreien Tourismus vorgesehen; die Präsentation auf der CMT bildet
den Auftakt der Maßnahmen. Auf der CMT können Interessierte alle Broschüren in
Ruhe anschauen und mitnehmen.
Für
Besucher ist die Messe täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Pfalz-Stand
befindet sich in Halle 8, Nr. D 74. Der Satellitenstand am ersten Wochenende
(11. + 12.1.) befindet sich in Halle 9, Nr. B51.
Weitere Informationen sowie verschiedene Broschüren gibt es beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274/53-300, www.suedpfalz-tourismus.de oder Pfalz-Touristik e.V., Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt / Weinstraße, Tel. 06321/3916-0, www.pfalz.de.
Kreisverwaltung Germersheim 13.01.2020
Wohnraumförderung Rheinland-Pfalz: mehr Haushalte
antragsberechtigt
Land passte zum 1. Januar 2020 Einkommensgrenzen bei Eigentums- und Mietwohnungsbauprogrammen an
Viele der rheinland-pfälzischen Haushalte sind für die
Landesprogramme der Wohnraumförderung, die die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) abwickelt, antragsberechtigt – und ab sofort steigt ihr
Anteil weiter: Denn die Einkommensgrenzen, die sich nach der Gesamtzahl der im
Haushalt lebenden Erwachsenen sowie Kinder richten, wurden zum 1. Januar 2020
erweitert.
Von der Anpassung profitieren zum einen
Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer, die eine selbst genutzte
Wohnimmobilie bauen, kaufen oder modernisieren wollen: Nun kann beispielsweise
eine Familie mit zwei Kindern mit einem jährlichen Gesamthaushaltseinkommen bis
zu circa 82.000 Euro brutto ein zinsgünstiges, fest verzinstes ISB-Darlehen
beantragen, das dank Tilgungszuschüssen nicht komplett zurückgezahlt werden
muss.
Zum anderen steigt durch die Änderung die Zahl der
Menschen, die Anspruch auf eine öffentlich geförderte Wohnung haben: Je
nachdem, ob eine solche für Haushalte mit niedrigen oder mittleren Einkommen
gefördert wurde, sind beispielsweise Alleinerziehende mit zwei Kindern bis zu einem
jährlichen Bruttoeinkommen von circa 62.000 Euro beziehungsweise circa 70.000
Euro grundsätzlich einzugsberechtigt.
Die je nach Haushaltsgröße geltenden Einkommensgrenzen und weitere Informationen gibt es bei der Kreisverwaltung Germersheim, Herr Heinrich Kindler, 07274/53290 bzw. h.kindler@kreis-germersheim.de und auf wohnraumfoerderung-isb.de.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) 13.01.2020
Kreisvolkshochschule Germersheim:
Neues Semester
startet mit vielfältigem Programm
KVHS-Gesamtprogramm 1. Halbjahr online und gedruckt erhältlich
Das neue Programm der
Volkshochschulen im Landkreis Germersheim ist erhältlich. Das Programmheft
umfasst über 700 Veranstaltungen in den Fachbereichen Gesellschaft, Beruf,
Sprachen, Gesundheit, Kultur, Grundbildung – Schulabschlüsse und dem
VHS-Spezial.
Der Fachbereich EDV
Computeranwendungen umfasst Kurse zum Erwerb von PC-Kenntnissen, Grundkurse und
Anwendungen in Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, PowerPoint sowie Kurse
zum Thema Internet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Senioren, die einen
Einstieg machen möchten, gelegt.
Eine gute Kommunikation
wird vermittelt in Rhetorikkursen mit Themen wie „Kommunikationskompetenzen“
oder „Schöne Flipcharts – Visualisierung für Beruf, Bildung und Beratung“.
Weitere Angebote orientieren sich am Berufsleben, wie z. B.
„Präsentationstraining – erfolgreich und authentisch präsentieren“, oder
„Business Knigge“. Ebenso werden für die Qualifikation von Mitarbeiter/innen
Inhouse-Schulungen angeboten.
Im Bereich Gesundheit
ist bei den Volkshochschulen im Landkreis vieles aufgelistet, unter anderem:
Entspannungs-, Atmungs- und Bewegungstechniken, Autogenes Training, Yoga,
Feldenkraismethode, QiGong, Meditation, Klangschalen-Erfahrung, Pilates,
Gymnastik für spezielle Personengruppen, Waldbaden, Nordic Walking und Themen
rund ums gesunde Kochen.
Die Sparte „Kultur“
beinhaltet kreatives Betätigen mit verschiedenen Materialien wie Tonen, Nähen,
Malen, etc. sowie Musik- und Literaturkurse. Das Thema „Fotografie“ bietet eine
Einführung in digitale Fotografie sowie Bildbearbeitung.
Mit dem Schlagwort „Gesellschaft“
ist der vielgestaltigste Bereich umschrieben, der verschiedene Interessen des
täglichen Lebens umfasst, von geschichtlichen und rechtlichen Themen über
Verbraucherfragen und Umweltthemen. Pädagogische und psychologische Kurse, länder-
und heimatkundliche Themen sowie Studienfahrten finden hier ihren Platz
Sprachkurse gibt es im
Landkreis auf verschiedenen Niveaus in den Sprachen Arabisch, Deutsch,
Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch. Zudem werden telc-Sprachzertifikate
ab dem neuen Halbjahr auch in Deutsch C2 abgenommen.
Neue Grundbildungskurse
für Menschen mit Lese-, Schreib- und Rechenschwierigkeiten beginnen im Januar,
ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Das Programmheft wirft
außerdem einen Blick auf die Veranstaltungen der PAMINA-VHS in Wissembourg, dem
Verbund von Volkshochschulen in der PAMINA-Region.
Anmeldungen nehmen alle
Volkshochschulen im Landkreis ab sofort entgegen. Wer sich über das gesamte
Angebot informieren möchte, kann das Programmheft in allen Verbandsgemeindeverwaltungen,
der Kreisverwaltung, in Banken und Sparkassen sowie Buchhandlungen kostenlos
abholen oder im Internet nachlesen unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Nähere Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle in der Kreisvolkshochschule Germersheim, Telefon 07274-53334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlichist. Kontaktadressen sind am
Ende des Textes zu finden.
2020kv039
„Deutsch A1 / A2 – mit Schwerpunkt Sprechen – 14tägig –
für Schichtarbeiter (gerade Woche) – am Vormittag“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Freitag, 24.01.2020, 09:30 – 11:00 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Umstrukturierungsanträge
für Rebpflanzungen im Jahr 2020
Anträge, Teil 2, für EU-Umstrukturierung 2020 bis 31. Januar 2020 elektronisch stellen
Anträge, Teil 2,
(Datenträgerbegleitscheine), könnenab
sofortbis spätestens Freitag, 31. Januar 2020 bei der Kreisverwaltung
Germersheim im Sachgebiet Agrarförderung – eingereicht werden (Ausschlussfrist).
Für
Flächen im Weinbergsflurbereinigungsverfahren (nur außerhalb des Landkreises
Germersheim) gilt im Jahr der Besitzeinweisung eine gesonderte Antragsfrist. Diese
endet spätestens am Donnerstag, 30. April 2020.
Die Antragstellung, Teil 2, erfolgt
2020 direkt online über das bewährte WeinInformationsPortal
(WIP) der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz unter https://wip.lwk-rlp.de
Die Antragstellung über das WIP
erleichtert durch Fehlerhinweise das Ausfüllen des Antrages. Für die
elektronisch erfassten und versandten Daten, muss das automatisch erzeugte
PDF-Dokument (Datenträgerbegleitschein) nur noch ausgedruckt und unterschrieben
fristgerecht bei der Kreisverwaltung Germersheim, Sachgebiet Agrarförderung,
Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, eingereicht werden.
Voraussetzung für die Förderung
ist, dass die jetzt beantragten Flächen bereits im Antragsverfahren, Teil 1
beantragt wurden. Ein „Nachmelden“ nicht beantragter Flächen des Teiles 1 ist
nicht mehr möglich.
Die Pflanzung kann in diesem
Programm mit allen in Rheinland-Pfalz klassifizierten Rebsorten erfolgen. Wie
bereits in den Vorjahren werden auch nicht klassifizierte Rebsorten im Rahmen
von genehmigten Anbauversuchen gefördert.
Für den Landkreis Germersheim sind
die folgenden Maßnahmen und Fördersätze relevant:
Maßnahmen 31 und 41 (Flachlagen): 10.000 €/ha
Maßnahmen 33 und 43 (Extensive Anlagen): 9.000 €/ha
Maßnahme 52 und 62: (Nutzung gebrauchter Materialien) 6.000 €/ha
Die Maßnahmen 52 und 62 bieten den
Winzern die Möglichkeit, eine vorhandene Unterstützungsvorrichtung weiter zu
verwenden bzw. gebrauchtes Material einzusetzen. Damit wird der inzwischen
hohen Lebensdauer der Materialien sowie der Nachhaltigkeit Rechnung getragen.
Antragsteller, die ab dem Jahr 2020
eine Unterstützung aus dem Umstrukturierungsprogramm beantragen, dürfen die
Einreichung ihres Antrages auf Agrarförderung (gemeinsamer Antrag) bis
spätestens 15. Mai 2020 und den Folgejahren nicht vergessen.
„Ich danke allen Einsatzkräften, die im Rahmen des Bombenfundes und der Bombensprengung in Germersheim im Einsatz waren. Gewohnt ruhig, besonnen und professionell wurde Situation gemeinsam gemeistert. Danke!“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Am Donnerstag, 19.
Dezember, war es zu einem Bombenfund in Germersheim gekommen, woraufhin in
einem Radius von 300 Metern sicherheitshalber alle Bewohner ihre Wohnungen
verlassen mussten. Davon betroffen war auch die Asklepios-Klinik.
Nach der geglückten
Bombensprengung konnten die Bewohner weit nach Mitternacht wieder nach Hause.
„Ein Dankeschön gilt auch allen, die von der Evakuierung betroffen waren, für
ihr Verständnis und Geduld in dieser Ausnahmesituation“, betont Landrat
Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Abfallgebühren bleiben auch 2020
stabil
Landrat
Brechtel: Neue Kleinmengenregelung für Baustellenabfälle an den Wertstoffhöfen
bringt Verbesserung
Auch
im Jahr 2020 werden die Müllgebühren im Landkreis Germersheim nicht angehoben.
Der
Kreistag hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr der Vorlage des
Abfallwirtschaftsausschusses zugestimmt. „Damit ist es der Abfallwirtschaft des
Landkreises Germersheim erneut gelungen die Müllgebühren konstant zu halten.
Seit bereits achtzehn Jahren wurden die Gebühren nicht erhöht. Sie konnten in
diesem Zeitraum sogar etwas abgesenkt werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Dies erfolgte entgegen dem Trend allgemeiner Preissteigerungen.
Lediglich
im Bereich der Anlieferung von Abfällen auf den Wertstoffhöfen des Landkreises
hat die Neukalkulation ergeben, dass aufgrund deutlich steigender Kosten ab dem
Jahr 2020 mit den derzeit geltenden Anliefergebühren keine Kostendeckung
erzielt werden kann. Die Kostensteigerungen resultieren dabei aus der
Neuvergabe der entsprechenden Entsorgungsdienstleistungen sowie aus
Kostensteigerungen aufgrund von Preisanpassungen bei bestehenden
Entsorgungsverträgen.
„In
diesem Bereich sind wir leider gezwungen die hohen Preissteigerungen der
privaten Entsorgungswirtschaft an unsere Bürger weiterzugeben“, bedauert
Landrat Fritz Brechtel. „Die Gebührenerhöhungen betreffen überwiegend
Abfallanlieferungen aus dem Bereich Bau- und Renovierungsarbeiten. Die
Anlieferung von Sperrmüllabfällen bleibt für die Bürger unseres Landkreises weiterhin
kostenfrei“, so der Landrat.
Die
Annahmeregelung für Kleinmengen wurde hingegen deutlich verbessert. So werden
Anliefergebühren bei Renovierungsabfällen erst ab einer Entsorgungsgebühr von
4,00 Euro berechnet. Das bedeutet zum Beispiel, dass Mengen von bis zu sieben
10 Liter Eimern Bauschutt (also 70 Liter) oder 200 Liter Baualtholz kostenfrei
angeliefert werden können. Erst eine darüber liegende Anlieferungsmenge wird
berechnet. „Mit dieser Kleinmengenregelung wollen wir den Bürgern
entgegenkommen und hoffen hiermit eine praktikable Lösung gefunden zu haben“,
so Brechtel.
Der
Jahresabschluss für das Jahr 2018 weist einen Verlust von 156.098,95 Euro aus.
Gegenüber dem geplanten Jahresfehlbetrag von 124.500,00 Euro erfolgte somit eine
Verschlechterung des Jahresergebnisses um 31.598,95 Euro.
Der
größte Anteil der Mindererträge ergab sich aufgrund der schlechten Vermarktungslage
aus den Papierverkäufen und einer Zuführung zu den Rückstellungen.
Durch
eine hohe Auslastung des Müllheizkraftwerks (MHKW) Pirmasens und gestiegene Preise
der Fremdmüllakquise von Verbrennungsmüll konnte dieser Bereich hingegen
kostenmäßig entlastet werden.
Der
Jahresetat der Abfallwirtschaft für 2020 liegt bei rund 12,22 Millionen Euro
und damit so hoch wie die errechneten Aufwendungen für das nächste Jahr. Dieser
Zahl steht eine Summe von rund 11,82 Millionen Euro an geplanten Einnahmen
gegenüber. Diese speisen sich hauptsächlich aus den Abfallgebühren sowie den
Erlösen auf dem Wertstoffmarkt. Schwankungen bei den geschätzten Einnahmen sind
durch Preisbewegungen auf dem Rohstoffmarkt und durch Nachfrageschwankungen am
Müllheizkraftwerk des ZAS in Pirmasens möglich.
Der
sich ergebende Jahresverlust von 397.500 Euro wird in voller Höhe aus dem
Gewinnvortrag abgedeckt. Somit ist eine Darlehensaufnahme nicht erforderlich.
Die Abfallwirtschaft ist schuldenfrei.
„Der
Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim ist es gelungen, wirtschaftlich
auf festen Füßen zu stehen und den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis neben
der stabilen Gebührensituation einen hervorragenden Service zu bieten“, so
Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Die drei Wertstoffhöfe punkten mit guten
Öffnungszeiten und guter Erreichbarkeit. Zudem unterhält der Landkreis eine
stationäre Problemmüllsammelstelle, die täglich für die Bürger geöffnet hat.“
„Desweiteren“,
so Brechtel, „bieten wir zweimal im Jahr die Problemmüllabholung in nahezu
allen Gemeinden im Kreis an, zwei Sperrmülltermine jährlich, die auf Abruf
bestellbar sind, sowie die Heckenabfuhr im Frühjahr und Herbst. Diese Angebote
kann jeder Haushalt ohne zusätzliche Kosten nutzen.“
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Landesehrennadel an Heinrich Ullrich verliehen
Heinrich Ullrich aus Germersheim hat
am 18. Dezember 2019 die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Landrat
Dr. Fritz Brechtel überreichte ihm die Auszeichnung im Rahmen einer kleinen
Feierstunde im Kreishaus. Überrascht wurde er mit einem Ständchen der
Musikgruppe der Paul-Mohr-Schule Landau.
Heinrich Ullrich hat vor über 40 Jahren eine eigene Notenschrift und zwölf dazugehörige Musikinstrumente entwickelt, um für geistig behinderte Menschen das Musizieren zu ermöglichen. Ein revolutionäres Farbnotensystem, bei dem es keine Notenlinien gibt und Farbkreise die jeweiligen Noten sowie die entsprechende Notendauer darstellen, ermöglicht seither geistig behinderten Menschen das Spielen eines Musikinstruments. Die Farben befinden sich auf den Instrumenten, weshalb die Zuordnung von Note und Ton einfacher ist. In den 70er Jahren gründete der Sonderpädagoge Ullrich an der Förderschule St. Laurentius in Herxheim das weltweit erste Orchester, das ausschließlich aus geistig behinderten Musikern bestand. Musikalische Erfolge feierte Ullrich u.a. mit den Orchestern der Paul-Moor-Schule in Landau und der Tom-Mutter-Schule für geistig Behinderte in Frankenthal.
1989 veröffentlichte der Geehrte
mit dem Schulorchester Frankenthal die erste Musikkassette „Hinaus in die weite
Welt“, weitere Kassetten, Schallplatten und CDs folgten. Er gab mit seinem
Orchester zahlreiche Auslandskonzerte und Konzerte in Deutschland. 2005 wurde
das Orchester in die USA nach Nashville, Tennessee, eingeladen. 2017 leitete
Heinrich Ullrich das Orchester des Inklusionstreffens „Regenbogen“ der Pfarrei
Seeliger Paul Josef Nardini in Lingenfeld. Derzeit spielen acht geistig
behinderte Erwachsene mit.
Heinrich Ullrich engagiert sich zudem im Deutsch-Ungarischen Freundeskreis und stellte sich eine Legislaturperiode lang von 1984 bis 1989 als ehrenamtlicher stellvertretender Ortsvorsteher von Sonderheim zur Verfügung. Sein handwerkliches Geschick war auch am Nachbau des römischen Flusskriegsschiffes „Lusoria Rhenana“ gefragt.
Landrat Dr. Brechtel betonte in
seiner Ansprache: „Durch Ihr Engagement, durch Ihre Liebe zur Musik und zu den
Menschen haben Sie geistig Behinderten die Welt der Musik eröffnet. Ohne Ihr
Farbnotensystem und Ihre Instrumente wäre dieser Gruppe Mitmenschen besondere Klangerlebnisse
verschlossen geblieben. Vielen Dank und weiterhin alles Gute!“ Den Glückwünschen
schloss sich auch Bürgermeister Marcus Schaile an.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Wohnbau Wörth GmbH
künftig ohne Kreisbeteiligung
„Es
ist uns nicht leichtgefallen, diesen Schritt zu gehen. Aber letztlich war es
ein konsequenter Beitrag zur Haushaltskonsolidierung, der von allen Parteien im
Kreistag mitgetragen wurde. Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 18.02.2019
dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt“, informiert Landrat Dr. Fritz Brechtel
über die im November 2019 vollzogene Veräußerung der Geschäftsanteile an der
Wohnbau Wörth GmbH.
Der
Landkreis Germersheim hatte die Wohnbau zu Beginn der 60er Jahre mit gegründet
und war daran bis zum Schluss mit ca. 6 Prozent beteiligt „Wir haben unseren
Anteil für rund 1,4 Mio. Euro an die Stadt Wörth verkauft. Die Veräußerung
stellt einen Teil der Konsolidierungsmaßnahmen dar, zu denen sich der Landkreis
bereits 2012 mit dem Beitritt zum Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz
bekannt hatte. Ich sehe das als aktiven Beitrag, unsere Schulden im
Liquiditätsbereich zu verringern. Hintergrund ist die mangelhafte
Finanzausstattung durch das Land, die bei uns zu einem strukturellen Defizit geführt
hat“, fährt Brechtel weiter fort. Das strukturelle Defizit gründet sich auf die
Sozial- und Jugendhilfeleistungen, die der Landkreis verpflichtend zu tragen
hat.
„Die
schwierige Haushaltssituation lässt hier keinen weiteren Spielraum zu. Der
Landkreis hat sich auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren. Somit war der
Verkauf eine logische Konsequenz“, stellt Kreischef Brerchtel dazu fest.
„Der
Ertrag wurde in den Nachtragshaushalt 2019 eingestellt. Die Verbindlichkeiten
bei den Liquiditätskrediten werden zum Jahresende voraussichtlich 41,7 Mio.
Euro betragen, das sind 4,3 Mio. Euro weniger als zum Jahresende 2018“, so
Kreiskämmerer Martin Schnerch zur Haushaltssituation.
An der Wohnbau Wörth GmbH ist die Stadt Wörth und die Volkswohnung Karlsruhe nun zu je 50 Prozent beteiligt. Die Wohnbau Wörth GmbH verwaltet über 800 eigene Wohnungen sowie über 500 Garagen und Stellplätze. Dazu kommen weitere 136 Wohnungen und 131 Tiefgaragenstellplätze nach dem Wohnungseigentumsgesetz.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Tipps zur Christbaumentsorgung im
Landkreis Germersheim
Nach Weihnachten stellt
sich für viele Bürger die Frage: Wohin mit dem nadelnden Weihnachtsbaum?
Die Kreisverwaltung Germersheim gibt hierzu einige Tipps.
Grundsätzlich können
Weihnachtsbäume jederzeit an den beiden Wertstoffhöfen Bellheim und Berg
kostenlos abgegeben werden. Alternativ können Weihnachtsbäume (aber auch
größere Mengen an Heckenabfällen) am Standort des ehemaligen Wertstoffhofes
Westheim abgegeben werden. Die Wertstoffhöfe und die Annahmestelle Westheim
(ausschließlich für Grünabfälle) sind nach den Weihnachtstagen wieder normal
geöffnet. Nur am 31. Dezember (Silvester) sind sie geschlossen. Die täglichen
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe sind im Abfallkalender aufgeführt. Die
Annahmestelle Westheim hat die gleichen Öffnungszeiten.
Alternativ können die
Christbäume aber auch wohnortsnah an einem der vielen Häckselplätze im
Landkreis abgegeben werden. Die Öffnungszeiten der von den Gemeinden
betriebenen Häckselplätze sind über die Verbandsgemeindeverwaltungen bzw.
Stadtverwaltungen im Kreis zu erfahren.
Viele Gemeinden oder
Vereine im Landkreis organisieren aber auch die Abholung der ausgedienten
Tannenbäume im Rahmen einer Straßensammlung. Informationen hierzu findet man in
der Regel im Amtsblatt seiner Verbandsgemeinde bzw. Stadt.
Da die Weihnachtsbäume kompostiert werden, sollten sie von allem Schmuck, insbesondere von Lametta, befreit sein.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.12.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv129
„Französisch A1 – Grundkurs“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 14:15 – 15:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv130
„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv124
„Spanisch A1 Teil 1 (GK)“ – Kurs mit Norman Gomez-Hernández: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00
Euro/Person.
2020kv131
„Englisch A1 Teil 2“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:15 – 19:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv150
„Nähen und Schneidern – für Anfänger und
Fortgeschrittene – Kurs A“ – Kurs
mit Dagmar
Palluch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:30 – 21:30 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 70,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Für das traditionelle Neujahrskonzert des „Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ hat der Kartenverkauf begonnen. Am Samstag, 11. Januar 2020, 19 Uhr, präsentiert das „PalatinaKlassik e.V.“ unter der Leitung von Prof. Leo Kraemer in der Germersheimer Stadthalle ein Neujahrskonzert mit beschwingter Musik zum Jahreswechsel. Kartenvorbestellung (A-Kategorie zum Preis von 18 Euro und B-Kategorie zum Preis von 15 Euro) bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsschule, Tel. 07274/53 319 oder über E-Mail an: k.traeber@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Landrat würdigt verdiente ehemalige Kreistagsmitglieder
Ehrenplaketten des Landkreises Germersheim verliehen
„Ich gratulieren Ihnen herzlich und zeichne Sie mit Freude
für Ihre Verdienste für unseren Landkreis Germersheim aus“, sagte Landrat Dr.
Fritz Brechtel, der im Rahmen der Kreistagssitzung am 9. Dezember 2019 ehemalige
Kreistagsmitglieder für ihr langjähriges Engagement in diesem Gremium besonders
würdigte.
Die Ehrenplakette des Landkreises in Bronze kann für
mindestens zehn Jahre Mitgliedschaft im Kreistag, in Silber für mindestens 15
Jahre Mitgliedschaft im Kreistag, in Gold für mindestens 20 Jahre
Mitgliedschaft im Kreistag verliehen werden.
So erhielten jetzt die Ehrenplakette des Landkreises Germersheim in Gold Guido Hörner, Thomas Pfirrmann, Franz-Xaver Scherrer, Jürgen Nelson und Joachim Paul.
Die
Ehrenplakette des Landkreises Germersheim in Silber erhielten Andreas
Dörrler, Andy Becht und Günter Logé.
Die
Ehrenplakette
des Landkreises Germersheim in Bronze erhielten Norbert Knauber und Barbara
Schleicher-Rothmund.
Ebenfalls ehrte Landrat Dr. Fritz Brechtel ehemalige
Mitglieder, die zwar nicht mindestens zehn Jahre im Kreistag aktiv waren, aber
sich mehrere Jahre ehrenamtlich im Kreistag engagiert haben. Ein Präsent als Anerkennung
erhielten Heribert Spaniol, Franz Siarsky und Helmut Gurlin.
In Abwesenheit geehrte wurden Dr. Thomas Gebhart und Alfons
Braun (goldene Ehrenplakette), Tobias
Baumgärtner und Gerhard Löwer (silberne Ehrenplakette) sowie und Armin Buchlaub
(bronzene Ehrenplakette). Eine Ehrung in Abwesenheit für bis zu zehn Jahre
erhielten Manuela Tollkmit, Sabine Jantzer-Schmidt, Frank Leibeck, Sigrid
Weiler, Sabrina Welker, Steffen Scherer, Manfred Foos, Thomas Lutz, Stefan Kopf
und Ingrid Mendel
„Allen ein herzliches Dankeschön. Sie haben Zeit und
Energie aufgewandt, um sich im Kreistag gemeinsam mit anderen für die Geschicke
des Landkreises einzusetzen“, so Landrat Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Spenden der Sparkassen für die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz
Zur Pflege der Landschaft und zum Schutz des Naturhaushalts haben die Sparkassen Südliche Weinstraße und Germersheim-Kandel die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz (NVS-Naturstiftung) nun jeweils mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Die Spende soll der Aufwertung und dem Erhalt von stiftungseigenen Streuobstwiesen zugutekommen.
Die
Vorstände der NVS-Naturstiftung Dieter Zeiß und Kurt von Nida freuten sich über
die großzügigen Spenden: „Die NVS-Naturstiftung setzt sich für die wertvolle
Pflege vieler hunderter eigener Biotope in den Landkreisen Südliche Weinstraße,
Germersheim und der Stadt Landau ein, die sichere Lebensreserven für Insekten,
Amphibien oder Vögel darstellen. Mit der großzügigen Spende können wir
wertvolle Arbeit leisten.“
Die Landräte Dr.
Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
dankten den Sparkassen für die finanzielle Unterstützung sowie den
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Südpfalz-Biotop-Zentrale für ihr außerordentliches Engagement zur Aufwertung
von Biotopflächen in der Südpfalz.
Die gemeinnützige NVS-Naturstiftung verfolgt insbesondere die Ziele, ökologisch wertvolle Flächen zu erwerben bzw. Grundstücke
einzutauschen, zu erwerben oder zu pachten, um sie für den Naturschutz oder die
Landschaftspflege nutzbar zu machen. Außerdem steht die Renaturierung stiftungseigener Grundstücke im Fokus. Das Augenmerk
liegt zudem darauf, naturnahe Landschaftselemente in der Kulturlandschaft zu
schaffen und den Verursachern von Flächenverbrauch, der als Eingriff in den
Naturhaushalt gilt, Ausgleich aus dem Ökokonto anzubieten.
Hintergrund
Die Aktion
Südpfalz-Biotope ist eine Einrichtung der NVS-Naturstiftung des
Naturschutzverbands Südpfalz, die dem Naturhaushalt durch Aufwertung von
Flächen in öffentlichem und privatem Besitz und durch jeweils zielgerichteten
pflegerischen Umgang helfen will.
20 Jahre
Jugendberufshilfe im Landkreis Germersheim
Finanzielle Unterstützung durch gemeinnützige Globus-Stiftung – Junge Menschen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf begleiten
„Die Jugendberufshilfe im Landkreis
Germersheim ist längst ein fester Baustein in der Unterstützung Jugendlicher
und junger Menschen. Die Angebote sind stetig gewachsen und werden dem Bedarf
nach kontinuierlich angepasst. Wir freuen uns, dass diese Aufgabe immer mehr
Aufmerksamkeit und Unterstützung erfährt und bedanken uns sehr dafür“, so der
Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Allein im Jahr 2019 nahmen über
500 Schülerinnen und Schüler an den Orientierungsangeboten Job-Checker und
Job-Kompass teil, Ausbildungspaten begleiten junge Menschen ehrenamtlich auf dem
Weg in die Arbeitswelt.
Diese Hilfen hat die gemeinnützige Globus-Stiftung nun finanziell unterstützt. „Mit dem Geld der Stiftung konnten wir i-Pads, Laptops und Drucker für unsere Ausbildungspaten kaufen. Die Zahl der Ausbildungspaten steigt. Ihr ehrenamtliches Engagement können wir so zumindest mit einer guten technischen Ausstattung vereinfachen“, erklärt die Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr. Ausbildungspaten unterstützen Jugendliche und junge Menschen mit Unterstützungsbedarf auf ihrem Weg in eine Ausbildung oder einen Beruf. Derzeit engagieren sich sieben Personen als Ausbildungspaten.
Auch für den Baustein Job-Checker wurden
mit der Spende der Stiftung weitere Stationen angeschafft. Beim Job-Checker
lernen Schülerinnen und Schüler an 16 Stationen ihre Fähigkeiten und Talente
kennen, entdecken Berufsbilder und absolvieren Aufgaben, die sie im Berufsleben
erwarten. „Die neuen Stationen decken besonders Themenfelder im handwerklichen
und sozialen ab, aber auch wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Industrie 4.0
werden spielerisch vermittelt“, berichtet Christian Matheis von der
Jugendberufshilfe. Bereits am Vormittag der feierlichen Übergabe am Mittwoch,
11. Dezember, durch Stiftungsbotschafterin Diana Scheurer an Christoph
Buttweiler und das Team der Jugendberufshilfe konnten 80 Schülerinnen und
Schüler der Richard-von-Weizsäcker-Schule Germersheim ihre Talente und Fähigkeiten
an den neuen Stationen ausprobieren.
Die Jugendberufshilfe wird
vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Förderung der Jugendsozialarbeit bezuschusst
zuletzt in 2019 mit 20.000 Euro.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Abfuhrtermine
für 770l und 1.100l Abfallbehälter im Internet abrufbar
Während
die gedruckten Abfallkalender 2020 für Müllgefäße bis 240l Volumengröße direkt
an alle Haushalte im Landkreis Germersheim verteilt wurden, sind die Termine
der Container (770l und 1.100l) ausschließlich im Internet abrufbar. Sie können
auf der Homepage der Abfallwirtschaft abgerufen und ausgedruckt werden. Die
Internetversion aller Abfuhrtermine des Landkreises steht unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft,
Rubrik Abfallkalender 2020, zum Abruf bereit. Betroffene Eigentümer bzw.
Mieter, die über keinen Internetzugang verfügen, können einen Ausdruck ihres
Kalenders direkt bei der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-342
anfordern.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Fischerprüfung erfolgreich abgelegt
28
Prüflinge stellten sich in der Aula der Berufsbildenden Schule Germersheim den
Anforderungen der zweiten Fischerprüfung des Jahres 2019 im Landkreis
Germersheim.
Die Fischerprüfungen finden landeseinheitlich zweimal
jährlich, im Juni und im Dezember, jeweils am ersten Freitag, statt.
Zulassungsvoraussetzungen zur Fischerprüfung sind u.a. ein Mindestalter von 13
Jahren sowie die Teilnahme an einem mindestens 35-stündigen Vorbereitungskurs.
Innerhalb
von zwei Stunden müssen in den fünf Prüfungsgebieten Allgemeine Fischkunde,
Spezielle Fischkunde, Gewässerkunde, Gerätekunde sowie Gesetzeskunde jeweils
zehn Fragen im Ankreuzverfahren beantwortet werden.
Die Prüfung gilt dann als bestanden, wenn mindestens sieben
Fragen aus jedem Sachgebiet richtig beantwortet werden. Eine mündliche Nachprüfung
ist dann erforderlich, wenn nur in einem Sachgebiet weniger als sieben Fragen
richtig beantwortet wurden.
Der
für das Fischereiwesen zuständige Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte
schließlich zusammen mit dem Prüfungsausschuss und dem Vorsitzenden Günter Hartenstein
(Rülzheim) zur bestandenen Prüfung und überreichte die
Fischerprüfungszeugnisse, mit welchen die Ausstellung eines Fischereischeines
bei der Stadt-/Verbandsgemeindeverwaltung beantragt werden kann.
Im Juni 2020 findet die nächste Fischerprüfung statt.
Auskünfte hierzu erteilt die Kreisverwaltung Germersheim, Untere
Fischereibehörde, Tel.: 07273/53-145.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Beirat
für Migration und Integration ist komplett
Kreistag wählt weitere Mitglieder
für BMI
Der Kreistag hat
fünf weitere Mitglieder in den Beirat für Migration und Integration (BMI) gewählt.
Diese sind: Stefan Kapp, Claudia Neff-Butz, Annette Krysmansky, Matthias Joa
und Mohammad Abujeish.
Gemeinsam mit den bereits im Oktober gewählten Mitgliedern
Selime Ökden, Serkan Pitirkan, Gürkan Pitirkan, Ziya Yüksel, Olga Lenk,
Dr. Dorothea Fuhr, Marita Schunder, Yvonne Van de Zande, Dr. Saleh Barmo
und Vika Venediktova bilden diese 15 Personen nun den BMI des Landkreises
Germersheim.
Laut Satzung des Landkreises Germersheim über die
Einrichtung und Durchführung der Wahlen eines Beirats für Migration und
Integration beträgt die Gesamtzahl der Mitglieder 15. Zehn Beiratsmitglieder
wurden bereits Ende Oktober von den Wahlberechtigten gewählt, fünf sind vom
Kreistag zu wählen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Friedliches Miteinander leben – Rückblick auf die Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim
„Das Interesse an den Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen
Woche war groß. Das hat uns gezeigt, dass das Motto `Zusammen leben, zusammen
wachsen´ nicht nur wohl formulierte Worte sind, sondern dass es gelebt wird“,
resümiert der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete
Christoph Buttweiler. Mehr als 40 Angebote, Veranstaltungen und Projekte
standen allen Interessierten offen, alle waren gut besucht. Boule spielen,
Bastel-, Tanz- oder Theater-Workshops, Ausstellungen, Konzert, Filmvorführungen
und Gesprächsabende – die Bandbreite war groß.
Zum ersten Mal gab es auch ein internationales Begegnungsfest im Germersheimer Bürgerhaus, das die Stadtverwaltung Germersheim mit verschiedenen Kooperationspartnern organisiert hatte: Es lockten etliche Mitmach-Aktionen und ein Auftritt der Schulband der Richard-von-Weizsäcker-Realschule Plus.
Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph
Buttweiler bedanken sich bei allen Teilnehmern, bei den Veranstaltern und bei
den Mitarbeiterinnen der Leitstelle für Migration und Integration in der
Kreisverwaltung: „Es ist wichtig, mit öffentlichen Aktionen für ein friedliches
Miteinander einzustehen. Das ist in diesem Jahr im Rahmen der Interkulturellen
Woche gelungen. Dahinter steckt aber auch eine Menge Arbeit und Engagement.“
Der offizielle Termin der Interkulturellen Woche 2020 ist vom 27. September bis 4. Oktober 2020. Auch im nächsten Jahr wird das Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ heißen. Mehr dazu unter www.interkulturellewoche.de/termine.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Geschenk-Tipp zu
Weihnachten – Bücher aus dem Landkreis Germersheim
„MenschenWege im
Landkreis Germersheim“ und „Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises
Germersheim“
Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim Band 1 bis 5
Der
Landkreis Germersheim hat sich in Kooperation mit dem Verein zur Förderung von
Kunst und Kultur e.V. schon vor zehn Jahren die Aufgabe gemacht, die Geschichte
der Region, Besonderheiten und die regionale Kulturlandschaft durch eine eigene
Publikation näher zu beleuchten. Bisher wurden fünf Bände als „Schriftenreihe
zur Geschichte des Landkreises Germersheim“ veröffentlicht. In jedem Band
wurden von namhaften Regionalhistorikern spannende, interessante, erstaunliche
Themen rund um den Landkreis Germersheim aufgegriffen.
Band 1: u.a. Burgen im Landkreis Germersheim, die älteste Ordnung
für den Bienwald, Goldwäscherei in der Südpfalz, Zwiebelanbau in der
Vorderpfalz, Seismische Aktivitäten in der Südpfalz, Auswanderungen aus dem
Gebiet v. 17. Bis zu 20. Jahrhundert, Willi Gutting und Landkommissäre, Bezirksamtmänner
und Landräte. ISBN-Nr: Band 1: 978-3-00-032748-3.
Band 2: u.a. Gladiatorenspiele und deren Darstellung auf
Rheinzaberner Terra Sigillata Geschirr, Wüstungen im Landkreis Germersheim, die
Bienwaldglashütte, Geschichte und Besitz ehemaliger geistlicher Einrichtungen
im Landkreis, biografische Anmerkungen zu Peter Anton Müller, Georg Mayr,
Maximilian de Lamotte, Ludwig Kollmann und Joseph Megele, das US-Militärdepot
Germersheim von 1951 bis 2013, Deutsch-Amerikanische Beziehung am Standort Germersheim,
Elisabeth Langgässer – und der bittere Nachruhm. ISBN-Nr: Band 2:
978-3-9815628-0-4.
Band 3: u.a. Niederadelsfamilie von Lingenfeld, das Oberamt
Germersheim im Spiegel der Statistik, die Generaltabelle von 1774, Nachtwache,
Sicherheitsgarden, Wachstuben und Wachhäuser in den Gemeinden, die Festung
Germersheim und die umliegenden Gemeinden zu Beginn des Ersten Weltkriegs.
ISBN-Nr: Band 3: 978-3-9815628-1-1.
Band 4: u.a.Keramikproduktion
im römischen Rheinzabern, Geschichte und Entwicklung des Pressewesens,
Gedenkstätten im Landkreis Germersheim, Heinrich Zügel und der Malschule in
Wörth und Wahlverhalten in den Gemeinden des Bezirksamts Germersheim. ISBN-Nr:
Band 4: 978-3-9815628-2-8.
Band 5: u.a archäologische und kunstgeschichtliche Bestimmung und
Einordnung der Fundstücke aus der Zeit der Völkerwanderung aus dem bei Rülzheim
aufgefundenen Schatzfund, die Bedeutung der Verwaltungsstrukturen, die Behörde
und ihre Dienstgebäude im Wandel der Zeit, Bau von Brücken über den Rhein und
die Südostpfalz als Mundartlandschaft. ISBN-Nr: Band 5: 978-3-9815628-3-5.
Jeder Band aus den Jahren 2010, 2012, 2014, 2016 und 2018
sind einzeln für je 19,80 Euro erhältlich. Bei Abnahme mehrerer Bände
kosten zwei Bände zusammen 29,80 Euro, jeder weiterer Band zusätzlich 10 Euro.
Erhältlich sind die Bücher bei der KVHS, Tel. 07274/53-319, E-Mail
k.traeber@kreis-germersheim.de.
MenschenWege im
Landkreis Germersheim
Das Buch ist das
Ergebnis des Projekts „Spurensicherung,
200 Jahre Landkreis Germersheim“, das im Rahmen des Kreisjubiläums 2018
umgesetzt wurde. Fast 100 berührende, einzigartige, persönliche Erlebnisse zum
Thema „Kommen – Gehen – Bleiben“ bündelt das Buch „MenschenWege im Landkreis
Germersheim“. Das Kommen und Gehen, das Bleiben, das Wegmüssen und Heimkommen
prägen den Landkreis Germersheim. Eine Gruppe von 48 Spurensuchern hat sich im Jahr 2017 in 26 Gemeinden im
Landkreis Germersheim auf die Suche nach diesen Erinnerungen und Geschichten
gemacht – und viele spannende und ergreifende Antworten erhalten.
„Gehen – Kommen
– Bleiben, MenschenWege im Landkreis Germersheim“ mit zahlreichen Abbildungen,
Fotografien und Karten, gebunden, kostet 18 Euro und ist bei der KVHS,
Tel. 07274/53-319, E-Mail: k.traeber@kreis-germersheim.de, erhältlich. Die
ISBN-Nummer lautet ISBN
978-3-00-059315-4.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus
Die
Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück
von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und
Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.
Von
der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische
Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von
Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den
Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von
Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel,
Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine
Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die
Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer
gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der
Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und
interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und
Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu
informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.
Weiteres
Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die
prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in
naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um
die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein
Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch
dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem
Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern.
Passend
dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die
Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen
Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität
Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene
Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen
in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim. Foto: Stadt Landau in der Pfalz 17.12.2019
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zwischen den Feiertagen
Am 24., 27. und 31. Dezember hat
die Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen geschlossen. Die
Zulassungsstelle in Kandel bleibt (analog der Verbandsgemeindeverwaltung Kandel,
in deren Räumen die Zulassungsstelle untergebracht ist) vom 23. bis inklusive
31. Dezember geschlossen. An den Montagen 23. und 30. Dezember hat die
Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen (außer Zulassungsstelle
Kandel) zu den normalen Öffnungszeiten, von 8.30 bis 12 Uhr, geöffnet, allerdings
mit reduzierter personeller Besetzung.
Wenn Sie einen bestimmten Ansprechpartner erreichen möchten, empfiehlt die Kreisverwaltung eine telefonische Terminvereinbarung vor den Feiertagen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Telekom und Kreis
Germersheim unterzeichnen Vertrag zum Breitbandausbau
Deutliche Verbesserung im Bereich schnelleres Internet im Landkreis Germersheim
Im Zuge der
Breitbandförderprogramme des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz sollen in
den derzeit noch ungenügend versorgten Gebieten im Landkreis Germersheim
Glasfaseranschlüsse errichtet werden. Den Auftrag zum Aufbau und Betrieb der
entsprechenden Gigabitinfrastruktur erhält die Telekom Deutschland GmbH, die im
Rahmen der europaweiten Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot abgegeben
hat. Der Vertrag zur Durchführung der Maßnahme wurde am 05.12.2019 von
Telekom-Regionalleiter Thomas Müller und Landrat Dr. Fritz Brechtel
unterzeichnet.
„Das Internet spielt
heute bei der Arbeit, wie auch im Privatleben, eine große Rolle und der Bedarf
an höheren Breitbandgeschwindigkeiten wächst ständig. Ich freue mich daher
sehr, dass wir nun endlich den Startschuss für dieses wichtige
Infrastrukturprojekt geben können. Es ist für uns der erste Schritt hin zum
flächendeckenden Glasfaserausbau im Landkreis Germersheim“, so Landrat
Brechtel.
„Wir sind sehr froh,
dass der Kreis Germersheim der Deutschen Telekom das Vertrauen schenkt und
diesen Vertrag mit uns abschließt. Ein schöner Erfolg für alle – Bürger,
Kommunen und Telekom“, sagt Telekom-Regionalleiter Thomas Müller.
Das Projekt umfasst die
Glasfaserversorgung von rund 1.200 bislang unterversorgten Anschlüssen in 16
Gemeinden des Landkreises, darunter etwa 330 Unternehmen und 30 Schulen. Durch
die geplante FTTB-Versorgung (Fibre To The Building), bei der das
Glasfaserkabel bis ins Gebäude verlegt wird, können in Zukunft
Internet-Geschwindigkeiten im Gigabitbereich angeboten werden.
Die neu zu erstellenden
Tiefbautrassen belaufen sich auf 57,5 km, weitere 36 km Leerrohrtrasse stellt
die Deutsche Telekom zur Verfügung. Insgesamt werden durch Mehrfachausnutzung
191 km Glasfaserkabel ausgelegt bzw. eingeblasen.
Insgesamt werden rund 8
Mio. Euro für die Durchführung des Breitbandausbaus im Landkreis Germersheim
aufgewendet. Der Bund finanziert 50 % der Kosten, das Land übernimmt 40 %. Der
verbleibende Eigenanteil in Höhe von rund 800.000 Euro wird von den Kommunen und
dem Landkreis getragen. „Ich möchte mich bei allen Finanzierungspartnern
bedanken. Nur gemeinsam können wir ein solches Projekt stemmen“, so Landrat Dr.
Fritz Brechtel.
Für die Privathaushalte
und Unternehmen, die sich im Ausbaugebiet, den sogenannten weißen Flecken,
befinden, entstehen keine Baukosten. Damit die Telekom Glasfaserleitungen auf
Privateigentum verlegen kann, müssen aber auch die Immobilienbesitzer
mitmachen. „Für den Anschluss an das schnelle Netz brauchen wir eine
Einverständniserklärung mit Unterschrift des Eigentümers. Sonst dürfen wir sein
Haus nicht mit Glasfaser anschließen“, sagt Regionalleiter Thomas Müller.
Zunächst werden demnach die Eigentümer ermittelt und dann direkt von der
Telekom kontaktiert.
Für das Ausbauprojekt, das sich auf den gesamten Landkreis verteilt, ist ein Realisierungszeitraum von 36 Monaten vorgesehen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Kreisvolkshochschule Germersheim
Kreisvolkshochschule zwischen den Jahren geschlossen
Die
Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule ist vom 24.12.2019 bis einschließlich 01.01.2020
geschlossen. Ab dem 2. Januar 2020 ist das Team der KVHS wieder zu den normalen
Öffnungszeiten (Montag
bis Freitag: 8.30 bis 12 Uhr, Dienstag: 13.30 bis 16 Uhr, Donnerstag: 13.30 bis
18 Uhr) erreichbar. Eingegangene
E-Mails/Kursanmeldungen an vhs@kreis-germersheim.de werden ab dem 2. Januar beantwortet.
Das Team der Kreisvolkshoschule wünscht besinnliche Weihnachtsfeiertage.
Wer über Weihnachten im neuen Programm der Kreisvolkshochschule schmökern möchte, das Programm für das 1. Halbjahr 2020 ist online unter www.kreis-germersheim.de/kvhs zu finden.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
Deutschkurse
ab Januar 2020:
2020kv021
„Deutsch B1 / B2 – intensiv – am Vormittag“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 09:00 – 12:00
Uhr. Dauer: 50 Termine, Kosten: 50,00
Euro/Person.
2020kv022
„Deutsch A1 Teil 1 – GK“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 12:30 – 14:00
Uhr. Dauer: 50 Termine, Kosten: 25,00
Euro/Person.
2020kv027
„Deutsch A1 Teil 2 – mit Schwerpunkt Schriftsprache“
– Kurs mit Katharina
Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 23 Termine, Kosten: 69,00 Euro/Person.
2020kv028
„Deutsch A1 Teil 1“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 19:30 – 21:00
Uhr. Dauer: 23 Termine, Kosten: 69,00
Euro/Person.
2020kv031
„Deutsch A2 Teil 3“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Mittwoch, 08.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 72,00
Euro/Person.
2020kv033
„Deutsch A2 Teil 1 – mit Schwerpunkt Sprechen“ –
Kurs mit Katharina
Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Mittwoch, 08.01.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 72,00 Euro/Person.
2020kv035
„Deutsch B2 Teil 2 – intensiv“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Donnerstag, 09.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 12,00
Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Wertstoffhöfe am 24. und 31. Dezember nicht geöffnet
Wer
Abfall zu den Wertstoffhöfen und der Problemmüllannahmestelle (beim
Wertstoffhof Rülzheim) bringen möchte, sollte die geänderten Öffnungstermine
während der Feiertagswochen beachten: Die drei Wertstoffhöfe des Landkreises
Germersheim haben am 24. und 31. Dezember geschlossen. Am 27., 28. und 30.
Dezember sind die Wertstoffhöfe regulär geöffnet.
Kreisverwaltung Germersheim 04.12.2019
Verlegungen bei
der Abfallentsorgung wegen Feiertagen
Die Kreisverwaltung Germersheim
informiert, dass es durch die Weihnachtsfeiertage und den Neujahrstag zu
Verschiebungen bei den Müllabfuhrterminen kommen kann.
So können Abfuhrtermine auch
teilweise vorgezogen werden. Deshalb sollte man sich unbedingt am Abfallkalender
orientieren.
In diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den
Tipp, den Terminservice der Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier bekommt man seine
persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail
zugeschickt. Dafür registrieren kann man sich auf der Homepage der
Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran.
Kreisverwaltung Germersheim 04.12.2019
Weihnachtsfreude bereiten
Protestantischer
Frauenkreis überreicht Weihnachtspäckchen für Klienten des
Sozialpsychiatrischen Dienstes
Der protestantische Frauenkreis Germersheim
hat auch in diesem Jahr liebevoll zusammengestellte und verpackte
Weihnachtsgeschenke für Klienten des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SpDi)
gespendet. „Für viele unserer Kunden ist es das einzige Weihnachtsgeschenk und
damit wirklich etwas Besonderes“, erklärten die Mitarbeiter des SpDi. Auch Dr. Clemens
Grüninger vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim dankte Margret Däuwel vom Frauenkreis, die
die 20 Päckchen überbrachte.
Volker Schwerdtfeger, Anke Bouché, Pia
Kurz, Elke Koblenz und Evi Kehrt vom SpDi verteilen die Weihnachtsgeschenke an
einige ihrer Klienten, also psychisch- und suchtkranke Menschen, sowie
Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden.
Der sozialpsychiatrische Dienst
berät und betreut die betreffenden Personen individuell und kostenlos. Die
Idee, an Klienten des sozialpsychiatrischen Dienstes Weihnachtsüberraschungen
zu verteilen, wurde 1986 geboren. Seitdem bereiten die Frauen vom protestantische
Frauenkreis Germersheim ihnen völlig unbekannten Menschen eine Freude. Sie
erhalten anonymisiert den Hinweis zu Alter, Geschlecht und Personenzahl im
jeweiligen Haushalt, sowie eine Anregung, was im Einzelfall sinnvoll erscheint.
Kreisverwaltung Germersheim 04.12.2019
In den Ruhestand verabschiedet
Peter Bolleyer wurde Ende November
von Landrat Dr. Fritz Brechtel in den Ruhestand verabschiedet.
Nach seinem Studium begann Peter
Bolleyer 1984 als technischer Angestellter in der Bauabteilung der
Kreisverwaltung Germersheim. 1994 wurde er Referatsleiter der Bauaufsicht, 2000
stellvertretender Abteilungsleiter der Bauabteilung und 2005 stellvertretender
Leiter des Fachbereichs 31 – Bauen, Liegenschaften und Kreisentwicklung.
Zusätzlich dazu wurde er 2018 im Fachbereich 31 zum Teamleiter Technik
bestellt.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Peter Bolleyer für sein großes, langjähriges Engagement und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich Dezernent Michael Gauly, Fachbereichsleiter Stefan Hesse, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 04.12.2019
Einigung
über den Fortbestand des Caritas-Förderzentrums St. Paulus und St. Laurentius
in Herxheim erzielt
„Seit
heute ist die Zukunft der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ‚ganzheitliche
Entwicklung‘ in Herxheim gesichert. Nach einem eben beendeten Gespräch von
Vertretern aller betroffenen Kommunen, dem Land und der Caritas können wir
jetzt final mitteilen, dass die Finanzierung eines Neubaus steht und damit dem
Fortbestand der Schule am bestehenden Standort von allen Seiten zugesagt ist“.
Das teilen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER)
sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) und Caritasdirektor Vinzenz du
Bellier mit.
Der
dringend notwendige Schul-Ersatzneubau wird nach Kostenschätzung der Caritas ca.
10,3 Mio. Euro kosten. Die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
finanzieren diese Kosten jeweils zur Hälfte abhängig vom Baufortschritt vor.
Das Land beteiligt sich im Rahmen der Schulbauförderung mit fünf Millionen Euro.
Dieses Geld wird von der Caritas ratenweise hälftig an die finanzierenden
beiden Landkreise weitergereicht. Das Baugrundstück stellt die Caritas
kostenlos zur Verfügung, ebenso übernimmt die Caritas die Kosten für den Abriss
des alten Schulgebäudes in der Bussereaustraße. Alle nicht durch den
Landeszuschuss gedeckten Baukosten werden über einen Zeitraum von 25 Jahren
anteilig auf die Kommunen umgelegt, die Plätze in der Schule belegen.
Der
entsprechende detaillierte Vertrag wird auch von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch (LD) als Mitglied des bereits mit Wirkung vom 1. August 1999 für diese
Schule eingerichteten Kuratoriums unterzeichnet, das den Träger dieser Schule
in allen wichtigen Angelegenheiten berät und Entscheidungen trifft. Seit diesem
Zeitpunkt besteht eine grundlegende Vereinbarung, laut der die genannten vier
Kommunen gemeinsam die nicht durch sonstige Einnahmen gedeckten Kosten für den
Betrieb dieser Schule bezüglich der Tagesschüler/innen anteilig tragen.
„Wir
hatten für alle Gespräche Vertraulichkeit vereinbart, um eine gute und vor
allem tragbare Lösung zu finden. Wir sind froh, dass wir seit heute wissen: Es
gibt eine Lösung, die Schule kann am Standort fortbestehen und viele Kinder und
ihre Familien erfahren dadurch eine immens wichtige Unterstützung. Das sorgfältige
Abwägen aller Argumente und Möglichkeiten war uns daher wichtiger, als ein
schnelles Vorpreschen mit halbgaren Ergebnissen“, betonen die Landräte Dr.
Brechtel und Seefeldt.
„Dies
ist eine gute und bedeutende Nachricht für die Schülerinnen und Schüler und
deren Familien und auch für die Beschäftigten vor Ort“, betont Christoph
Buttweiler, Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises
Germersheim, der im Vorfeld entscheidende Gespräche mit dem Schulträger Caritas
sowie den kommunal Verantwortlichen geführt hatte.
Auf Initiative des ehemaligen Herxheimer Ortsbürgermeister Franz-Ludwig Trauth haben Landräte und Oberbürgermeister eine Lösung zum Erhalt der Förderschule St. Laurentius und Paulus Herxheim erarbeitet. Caritasdirektor Vinzenz du Bellier dankt dem Land Rheinland-Pfalz und den Landkreisen für die konstruktive Zusammenarbeit und die nun gefundene Lösung. „Die Schule leistet Arbeit, die wir gar nicht hoch genug schätzen können. Wir zollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern größten Respekt dafür und auch für sie ist die heutige Entscheidung ein Signal für eine gute Perspektive“, so Caritasdirektor Vinzenz du Bellier. Aktuell besuchen 88 Internatsschüler/innen (davon 17 aus den Landkreisen SÜW und GER sowie den Städten LD und NW, 25 aus Baden Württemberg) und 58 Tagesschüler/innen die Förderschule in Herxheim. Dabei umfasst der Einzugsbereich der Schule (betrifft nur die Tagesschülerinnen und –schüler) das Gebiet der Verbandsgemeinde Herxheim und des Landkreises Germersheim mit Ausnahme der Stadt Germersheim und der Verbandsgemeinde Lingenfeld.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Die BAföG/AFBG-Stelle zieht um
Die BAföG/AFBG-Stelle der Kreisverwaltung Germersheim (Bundesausbildungsförderung und Aufstiegsfortbildungsförderung) zieht um und ist deshalb vom 11.12. bis 13.12.2019 geschlossen.
Ab 16.12.2019 sind die Mitarbeiterinnen der BAföG/AFBG-Stelle Germersheim in der 17er Straße 1, 8. Obergeschoss, Zimmer 8.03 zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder erreichbar.
Aktuelle Kontaktstellenangebote des Zentrums für Seelische Gesundheit in Germersheim
Germersheim – Zum Aktuellen: Jeden 1. Donnerstag im Monat von 10:00 – 11:30 Uhr findet im Zentrum für seelische Gesundheit in der Friedenstr. 9 die Gruppe psychisch kranker Eltern statt. Ansprechpartner: Frau Kurz vom SPDI in Germersheim 07274-53-458 oder Herr Jankulovski vom ZSG Germersheim, 07274-7074-0
Neu ab Dezember: Nachmittagsangebot ab 14:00 Uhr jeden Dienstag
Dafür entfällt der Mittwoch Nachmittag.
Angebot
Kontaktstelle Germersheim 2019
ZSG Germersheim
Friedenstraße 9
76726 Germersheim
Telefon: 07274 / 70740
Montag
Dienstag
Donnerstag
1.Woche
Kreativangebot
14:00 – 16:00
Gruppe Lebensfreude
10:00 – 11:30
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
2.Woche
Walken
14:00 – 16:00
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
3.Woche
Backen
14:00 – 16:00
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
Spiele
14.00-16.00
4.Woche
Kreativangebot
14:00 – 16:00
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
5.Woche
Walken
14:00 – 16:00
Gymnastik und Entspannung
14:00 – 16:00
ZSG Germersheim – Tagesstätte und Kontaktstelle 02.12.2019
Annahmestelle
Westheim nimmt wieder sämtliche Grünabfälle an
Ebenerdige
Ablademöglichkeit
Westheim / Wertstoffhof – Nach Mitteilung der Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim werden ab sofort wieder sämtliche Grünabfälle, also auch Kleinmengen, an der Annahmestelle Westheim angenommen. Bisher war nur die Annahme von Mengen über zwei Kubikmeter möglich.
Hintergrund: Der Wertstoffhof Westheim ist im April 2019 für einen längeren Zeitraum ins Bellheimer Gewerbegebiet Nord-Ost verlegt worden. Da er dort aber räumlich sehr begrenzt ist, können bei den Grünabfällen nur Kleinmengen angenommen werden. Die zudem (nicht barrierefrei) über eine Treppe in einen Container gebracht werden müssen. Große Mengen ab zwei Kubikmetern müssen nach Westheim gebracht werden. Dort konnten bisher nur größere Anlieferungen angenommen werden.
Seit der Fertigstellung
der Vergärungsanlage am Standort Westheim und der damit verbesserten Zufahrt an
der Annahmestelle Westheim ist nun wieder regulärer Anlieferverkehr für
Grünabfälle möglich, so dass nun sämtliche Grünabfälle wieder angenommen werden
können.
Die Ablademöglichkeiten in Westheim sind deutlich komfortabler als in Bellheim, da in Westheim auf ebener Fläche abgeladen werden kann. Was gerade auch Anlieferern mit Anhängern entgegenkommt, die einfach abkippen können. Grünabfallmengen bis maximal zwei Kubikmeter können aber auch weiterhin am Wertstoffhof Bellheim angeliefert werden. An der Annahmestelle in Westheim und am Wertstoffhof Bellheim gelten die gleichen Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8-12 Uhr und 12.45 bis 16.15 Uhr. Sa 8 – 12.45 Uhr.
Kreisverwaltung Germersheim 02.12.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv248
„Brückenkurs Alpha HS 2019/2020“ –kostenfreier Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Immer freitags von 14:00 – 16:15
Uhr. Kurseinstieg jederzeit möglich, einfach zu den Kurszeiten vorbei kommen.
2020kv002
+ 2020kv003
„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 20.
Januar 2020, Termin 1 um 10:00 Uhr, Termin 2 um
15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag,
13. Dezember 2019.
2019kv228
„Harte Zeiten für den Spargroschen“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 16.12.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv001
„Brennholz-Selbsterwerber –Teilnahmebescheinigung: Liegendes Holz als
„Brennholz-Selbsterwerber“ zu
bearbeiten – Kurs mit Rainer
Daumann: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Dauer: 2 Termine, Beginn: Freitag, 03.01.2020, 19:00
– 21:15 Uhr und Samstag, 04.01.2019,
09:00 – 13:30 Uhr, Kosten: 100,00 Euro
pro Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Mitte Dezember, in der 50. Kalenderwoche, werden die
Abfallkalender für das Jahr 2020 im Landkreis Germersheim an die Haushalte
verteilt.
Der gedruckte Müllkalender enthält
alle Leerungstermine für Abfallgefäße bis 240l Volumen. Zudem informiert der
Kalender über die Termine und Standorte der mobilen Problemmüllsammlung und die
Öffnungszeiten der drei Wertstoffhöfe sowie der stationären
Problemmüllsammelstelle im Landkreis. Auch die Telefonnummern und
E-Mail-Adressen der Entsorgungspartner Fa. SUEZ Süd, Fa. Remondis sowie Fa.
Süd-Müll sind dort vermerkt.
Die beiden kostenlosen
Sperrmüllabholungen pro Jahr sind ausschließlich „auf Abruf“. So dass man
weitgehend nach seinem persönlichen Bedarf den Termin der Sperrmüllabholung
planen kann.
Um einen Sperrmülltermin zu
erhalten genügt es, sich bei der Entsorgerfirma SUEZ Süd GmbH, Rülzheim
telefonisch (0800-2 67 62 66) oder schriftlich (z.B. per Mail) für die
Sperrmüllabfuhr anzumelden. In der Regel wird der angemeldete Sperrmüll dann
innerhalb der darauf folgenden drei Wochen kostenlos abgeholt.
Für größere Abfallbehälter ab einem
Volumen von 770l bzw. 1.100l gilt der gedruckte Abfallkalender nicht. Diese
Abfallbehälter haben gesonderte Leerungstermine, die man voraussichtlich ab
Mitte Dezember im Internet abrufen kann.
Wer keinen Kalender in seinem Amtsblatt vorfindet kann sich ab Mittwoch, 18. Dezember ein Exemplar bei der Kreisverwaltung Germersheim oder bei seiner Verbandsgemeinde- bzw. Stadtverwaltung abholen. Die Internetversion des Abfallkalenders ist voraussichtlich ab Mitte Dezember unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft zu finden. Dort ist auch der an die Haushalte verteilte Kalender als PDF hinterlegt ist und kann jederzeit ausgedruckt werden.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
40-jähriges Dienstjubiläum gefeiert
Im
Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Marita Keller ihr 40-jähriges
Dienstjubiläum begangen.
Nach
ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau kam Marita Keller 1978 zur
Kreisverwaltung Germersheim. Zunächst war sie im Zentralbereich 12 – Finanzen,
Kommunale Steuerung in der Kreiskasse beschäftigt, bevor sie Mitte 1988 in den
Fachbereich 42 – Straßenverkehr, Kfz-Zulassung wechselte. Seit langem ist
Marita Keller nun in der Kfz-Zulassungsstelle Kandel tätig.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Marita Keller für das langjährige Engagement und wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich der Leiter des Fachbereichs 42 – Straßenverkehr, Kfz-Zulassung Peter Stiltz, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
Kreisjugendamt am 6. Dezember geschlossen
Aufgrund einer internen Dienstbesprechung hat das Jugendamt (Fachbereich 21 – Jugendhilfe) der Kreisverwaltung Germersheim am Freitag, 6. Dezember 2019, geschlossen.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv333
„Unsere Werte gemeinsam leben“ –Vortrag mit Christoph Buttweiler: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E.06, am Dienstag,
03.12.2019, 18:30 – 20:45 Uhr– kostenfrei.
2019kv267
„Verkehrsrecht – Was tun nach einem Verkehrsunfall?“ – Rechtsvortrag mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch,
11.12.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv002
+ 2020kv003
„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2
am Nachmittag-“ – Test
mit Karin
Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 20. Januar 2020, Termin 1 um 10 Uhr, Termin 2 um 15 Uhr, Dauer: 60 Minuten,
Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 13. Dezember 2019.
2019kv228
„Harte Zeiten für den Spargroschen“ – Vortrag mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 16.12.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv001
„Brennholz-Selbsterwerber“ – Kurs mit Rainer Daumann: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Dauer: 2 Termine, Freitag, 03.01.2020,
19:00 – 21:15
Uhr und Samstag, 04.01.2020, 09:00 – 13:30 Uhr, Kosten: 100,00 Euro/Person.
Die
Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung zur Berechtigung, liegendes
Brennholz als Selbsterwerber zu bearbeiten. Herr Daumann verfügt über das
KWF-Gütesiegel.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Eine Smart Factory für die BBS im Landkreis Germersheim
An der
Berufsbildenden Schule im Landkreis Germersheim wird die „Smart Factory“
eingerichtet. Damit wird ein deutsch-französisches Kompetenz- und Lernnetzwerk
4.0 gestartet, das deutschen und französischen Jugendlichen zugutekommen wird.
Der Landkreis Germersheim
als Projektträger hat heute von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing die
Zusage über eine Förderung aus dem grenzüberschreitenden EU-Förderprogramm
Interreg V A „Oberrhein“ erhalten. Die Fördersumme aus dem Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) beläuft sich auf 1.005.000 Euro. „Wir sind stolz darauf,
dieses grenzüberschreitende Leuchtturmprojekt aufbauen zu können“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel, „und damit den Anforderungen der modernen Arbeitswelt in
Europa in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Gemeinsam mit allen Partnern
schaffen wir Ausbildungsmodule, die unseren Jugendlichen in Deutschland und
Frankreich helfen, sich optimal auf die sich verändernden Arbeitsprozesse und
neuen Berufsbilder vorzubereiten.“
Weitere
Projektpartner sind das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung sowie aus
Frankreich die Groupement d’Intérêt Public Formation Continue et Insertion
Professionelle – Alsace (Organisation, die im Auftrag der französischen
Schulbehörde zuständig ist für Berufsbildung), die französischen Schulen, Lycèe
Henrich Nessel, Haguenau, und Lycèe Georges Imbert, Sarre-Union, sowie die
Region Grand Est und der Eurodistrict PAMINA.
Gemeinsam haben sich einige der Kooperationspartner nun ein Bild vor Ort, in den Räumen der Berufsbildenden Schule am Standort Wörth, gemacht.
„Die gemeinsamen
deutsch-französischen Bildungsangebote in der Lernfabrik bringen einen ganz
besonderen grenzüberschreitenden Mehrwert“, betonte der rheinland-pfälzische
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. „Zum ersten Mal können hier
französische und deutsche Schüler an einer Smart Factory virtuell
zusammenarbeiten. Lernende erhalten Einblick in die Ausbildungs- und
Arbeitswelten beider Länder. Wenn wir junge Menschen schon früh für
deutsch-französische Projekte begeistern, stärkt das den grenzüberschreitenden
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und bringt Europa ein Stück weit enger zusammen“,
so Wissing.
„Rheinland-Pfalz
ist Vorreiter bei der digitalen Bildung. Die Smart Factory ist ein leuchtendes
Beispiel dafür, wie Schule mit der sich verändernden Arbeitswelt Schritt hält.
Hier werden in Zukunft deutsche und französische Schülerinnen und Schüler gemeinsam
ausgebildet. Kommune, Land und die Europäische Union machen dies gemeinsam
möglich. Wenn Europa für junge Menschen wie bei diesem Projekt erlebbar wird
und einen echten Mehrwert schafft, dann bekommt Europa auch wieder die
Bedeutung, die ihr zusteht: Sie ist das größte gemeinschaftliche
Friedensprojekt unserer Zeit“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
„Die
grenzüberschreitende Schaffung und Nutzung von Infrastruktur, gerade im
Ausbildungsbereich, ist für Grenzregionen von entscheidender Bedeutung. Dieses
Projekt leistet einen konkreten Beitrag für Europa und zeigt einmal mehr, dass
wir hier im Eurodistrikt PAMINA mit gutem Beispiel vorangehen“, betonte Rémi
Bertrand, Präsident Eurodistrict PAMINA, sowie Vizepräsident des Conseil
Départemental du Bas-Rhin.
„Ein
zukunftsweisendes Projekt“, beurteilt Thomas Gebhart, Parlamentarischer
Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, die Implementierung der
„Smart Factory“ an der BBS, „das unsere angehenden Fachkräfte auf die
Arbeitswelt vorbereitet und ihnen beste Chancen eröffnet.“
„Der Digitalisierung und den Veränderungen in der Arbeitswelt müssen wir als Schulträger mit Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten reagieren. Wir stehen in besonderer Verantwortung, unseren Kindern und Jugendlichen das passende Handwerkszeug im Übergang von der Schule in den Beruf an die Hand zu geben“, so der für Schulen und Bildung und damit auch für das Interreg-A-Projekt zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Am BBS-Standort
Wörth wird der Schwerpunkt daher auf „Metall/Produktion“ liegen. Die
Berufsbildende Schule wird mit der „Smart Factory“ zum Aus- und
Weiterbildungszentrum für Industrie 4.0 weiterentwickelt. Diese „Smart Factory“
(eine sog. Modellfabrik) simuliert die reale Arbeitswelt, beispielsweise den
Transport aus dem Hochregallager über die Bearbeitung und die
Qualitätskontrolle bis hin zum Vertrieb.
Damit das
Projekt nun zügig umgesetzt werden kann, hat die Kreisverwaltung einen Antrag
auf Schulbauförderung bei der Oberen Schulbehörde ADD Neustadt, die das Projekt
von Anfang an unterstützte, eingereicht.
„Mit der „Smart
Factory“ und den dazugehörigen Übungsstationen können unsere Auszubildenden
zukünftig in Produktionsteams an einer modernen Anlage praxisnahe Projekte
bearbeiten. Gemeinsam mit unseren französischen Partnern aus Haguenau und
Sarre-Union erarbeiten wir derzeit dafür geeignete Lernsituationen zum
Themenkomplex Industrie 4.0 “, so der stellvertretende Schulleiter der BBS und
Mitinitiator des Projektes, Ingolf Käsmeier. „Moderne Produktionsprozesse
können mit der Smart Factory und entsprechender Simulations- und
Produktionssoftware realistisch und umfassend im Berufsschulunterricht
nachgebildet werden. In Verbindung mit spezieller Warenwirtschaftssoftware
können an entsprechenden Lernszenarien auch kaufmännische Auszubildende aus
geeigneten Berufen beteiligt werden“, freut sich der kommissarische Schulleiter
Alexander Ott. Die Lehrerinnen und Lehrer der drei Partnerschulen aus Haguenau,
Sarre-Union und Wörth haben bereits begonnen, gemeinsam verschiedene
Ausbildungsmodule zu erarbeiten.
Auch Cécile
Reinbolt, Inspektorin für den Dienstunterricht Berufsbildender Schulen an der
Akademie Straßburg, betonte in besonderer Weise: „Dieses Projekt bedeutet viel mehr als eine
hervorragende technische Ausstattung: Durch die Smart Factory werden die
Beziehungen zwischen unseren Ländern gefestigt und durch eine kooperative
Zusammenarbeit fördern wir die Ausbildung und den Schritt in die
Berufstätigkeiten in besonderer Weise.“
Die Anschaffung
der „Smart Factory“ alleine wird rund eine Mio. Euro kosten. Dazu kommen Kosten
für den Umbau und die Sanierungen in der BBS Wörth sowie Personalkosten und
Kosten für die Organisation des grenzüberschreitenden Austauschs von Lehrern
und Schülern. Insgesamt wird mit Kosten von ca. 2.900.000 Euro gerechnet.
„Unser
wirtschaftlicher Wohlstand, gerade auch im Landkreis Germersheim, beruht auf
modern ausgebildeten Fachkräften. Insbesondere mit dem Projekt „Smart Factory“
wird die Qualität der Fachkräfteausbildung für die Region zukunftsfest
gesichert, es wird die weitere grenzüberschreitende Vernetzung regionaler
Betriebe ermöglicht und gleichzeitig ein technologisches Wissenszentrum mit
überregionaler Bedeutung geschaffen – ein Wissenszentrum mit Leuchtturm-Charakter“,
sind sich die Kooperationspartner einig.
Landrat Brechtel und der Erster Kreisbeigeordnete Buttweiler danken
allen Projektpartnern und Beteiligten für ihren Einsatz in diesem
zukunftsweisenden Projekt, welches sowohl Jugendlichen aus Rheinland-Pfalz als
auch aus Frankreich zugutekommen wird: „Nur gemeinsam konnte es gelingen, die
europäische Förderung zu erhalten und damit das deutsch-französische
Lernnetzwerk 4.0 zu starten.“
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Ein Integriertes Klimaschutzkonzept für den Landkreis
Germersheim
Viele Interessierte bei Auftaktveranstaltung Mitte November
Fachleute und
Vertreter der Landwirtschaft, Handwerkerschaft und Verwaltung, von
Energiedienstleistern, Vereinen, Organisationen, Klimaschutzinitiativen und
Bildungseinrichtungen, als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger und
Schülerinnen und Schüler kamen zur Auftaktveranstaltung „Erstellung des
Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Landkreis Germersheim“. Mehr als 80
Personen informierten sich und brachten auch schon eigene Ideen und Wünsche
ein. „Dass sich so viele Menschen für Ihren Landkreis und unsere Umwelt
engagieren wollen, freut uns sehr. Ich denke, dass wir viele gute Beiträge und
Impulse erhalten werden“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die
Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann begrüßte auch im Namen des Landrats die
Teilnehmenden: „Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten
Jahre. Daher hat sich der Landkreis Germersheim entschlossen, im Rahmen der
nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung ein Integriertes
Klimaschutzkonzept (IKK) zu erstellen, aus dem sich Ziele und Maßnahmen für den
Klimaschutz in unserem Landkreis ergeben werden.“
Durch Thomas Pöhlker,
Geschäftsführer der energielenker Beratungs GmbH, die im Auftrag des Kreises
die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes durchführt, erhielten die
interessierten Teilnehmer einen direkten Einblick in die geplanten Inhalte und
den Ablauf der Konzepterstellung. Danach informierte und motivierte Prof. Dr. Karl
Keilen in seinem Impulsvortrag über die Bedeutung der Region für die Erreichung
von Klimaschutzzielen. Dabei wurden Maßnahmen und Ziele unterschiedlicher
Akteure auf regionaler, nationaler sowie internationaler Ebene als Beispiele
für die notwendige Anstrengung in Sachen Klimaschutz dargestellt.
Isa Scholtissek
von der Energieagentur Rheinland-Pfalz nutzte die Veranstaltung und verlieh die
Landesklimaschutzplakette „H.ausgezeichnet“ an Familie Schöppenthau aus
Neuburg. Die Würdigung erhalten private und öffentliche Bauherren, die
besonders energieeffizient bauen oder sanieren und sich damit um die
Energiewende und den Klimaschutz in Rheinland-Pfalz verdient machen.
„H.ausgezeichnet“ ist eine Plakette mit der persönlichen Hausnummer des
Gebäudebesitzers. Durch das Anbringen am Bauwerk wird, für alle sichtbar, auf
den geringen Energieverbrauch des Gebäudes hingewiesen.
Schließlich konnten sich die Teilnehmenden selbst aktiv in das Thema Klimaschutz einbringen und Ideen für einen klimafreundlicheren Landkreiskreis schmieden. An drei Stellwänden zu den Themen „Erneuerbare Energien“, „Landwirtschaft“ und „Schulen + Bildung“ formulierten sie, welche Aspekte und Maßnahmen im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes nach ihren Vorstellungen aufgegriffen werden sollen. Weitere Ansatzpunkte für den Klimaschutz, die an einer vierten, themenoffenen Stellwand genannt wurden, waren u.a. „Mobilität“ und „Nachhaltiges Bauen“. Es wurde rege diskutiert, das Interesse an der Mitarbeit zum Thema Klimaschutz ist groß. „Ich bin sehr erfreut, dass die Auftaktveranstaltung so viel Anklang bei den lokalen Akteuren und bei den Bürgerinnen und Bürgern gefunden hat. Über die Beteiligung aller Besucher an der Ideenfindung und über die vielen guten Gespräche sowie neuen Vernetzungen am Rande der Veranstaltung können wir stolz und zufrieden sein“, so Jutta Wegmann. Aus den genannten Themenfeldern sollen nun Arbeitsgruppen gebildet werden, um sich vertieft über mögliche Ziele und Maßnahmen für einen klimafreundlicheren Landkreis auszutauschen. Es sind drei Arbeitsgruppentreffen geplant, die voraussichtlich im Januar, Februar und März stattfinden werden. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Wer Interesse an einer Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe hat, kann sich mit Steffen Hemberger (Tel. 07274/53-337, E-Mail s.hemberger@kreis-germersheim.de) in Verbindung setzen.
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Qualitätsoffensive
Biomüll – kein Plastik in die Biotonne
Neues Faltblatt zur Bioabfallsortierung wird Ende November an alle Haushalte verteilt
Verpackungen aus Plastik sind
weltweit Teil eines der größten Umweltprobleme.
Plastiktüten verschmutzen nicht nur
die Weltmeere, über Fehlbefüllungen der Biotonne mit Plastikabfall gelangen sie
auch auf unsere Äcker und über die Nahrungsmittel auf unseren Esstisch.
In Kalenderwoche 48 erhalten nun
alle Haushalte im Landkreis Germersheim mit den Amts-/Mitteilungsblättern der
Stadt-/Verbandsgemeinden das neue Faltblatt zur Bioabfallsortierung mit
Informationen rund um dieses Thema.
Das im Landkreis Germersheim tätige
Entsorgungsunternehmen SUEZ Süd beobachtet konstant Falschbefüllungen von
Biotonnen und dies sogar in zunehmendem Maße.
Insbesondere große Wohneinheiten,
also Hochhäuser oder Wohnblocks sind betroffen. Hier sind die Biotonnen oft mit
Abfällen wie Kunststofftüten und allen Arten von Restmüll durchsetzt.
Biomüll mit solchen Fehlbefüllungen
ist aber nicht verwertbar. Statt in der Biogasanlage zur Stromgewinnung
beizutragen und als Kompost auf Äckern das Bodenleben zu verbessern, muss er
teuer als Restmüll verbrannt werden. Es ist daher ein großes Anliegen der
Abfallwirtschaft die Qualität des Biomülls zu gewährleisten und stofffremde
Verschmutzungen zu verhindern.
Neben Plastiktüten dürfen auch
Maisstärkebeutel, die vom Handel als kompostierbar angepriesen werden, nicht
zum Bioabfall. Sie verrotten zu langsam und würden daher zerfleddert im Kompost
auf den Äckern zu finden sein.
Ab Dezember 2019 werden daher im
Landkreis Germersheim in einer gezielten Aktion die Biotonnen auf die Qualität
des gesammelten Bioabfalls hin kontrolliert. Zeitgleich wird von der
Kreisverwaltung Germersheim ein Faltblatt an alle Haushalte im Landkreis
verteilt, das noch einmal Hilfestellung zur richtigen Sortierung des Abfalls
für die Biotonne geben soll. Es zeigt aber auch auf, welche Folgen zukünftige
Fehlbefüllungen der Biotonne haben können.
So werden bei Verschmutzungen des
Bioabfalls mit Plastik oder Restmüll gelbe Banderolen (bedeutet: Verwarnung) an
der Biotonne angebracht. Sie weisen darauf hin zukünftig besser zu trennen. Bei
besonders starken Verschmutzungen der Biotonne wird eine rote Banderole
angebracht. Dann wird die Tonne nicht geleert. Der Inhalt der fehlerhaft
befüllten Tonne muss dann eigenhändig nachsortiert werden und wird erst beim folgenden
Leerungstermin wieder entleert. Alternativ dazu kann der Grundstückseigentümer
bzw. die Grundstücksverwaltung eine kostenpflichtige Sonderleerung als Restmüll
beantragen, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
„Ich hoffe, dass wir die Bürger
motivieren können bei der Qualitätsoffensive mitzumachen. Dies ist im Sinne des
Umweltschutzes und des Gesundheitsschutzes und kommt letztendlich uns allen zu
Gute“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Gruppe für Festumzug beim Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach gesucht
Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in
Andernach statt. Ein Höhepunkt ist wieder der große
Festumzug am Sonntag, für den der Landkreis Germersheim eine Fußgruppe melden kann. Deshalb sucht die Kreisverwaltung
Germersheim eine kreative Fußgruppe in z.B. Trachten, Kostümen, Uniformen,
gerne auch in Begleitung von Musikern, oder eine Solo-Musikgruppe, die am
Sonntag, 21. Juni 2020, am Umzug teilnehmen und den Landkreis Germersheim mit
Esprit und Charme vertreten möchte.
Interessierte Gruppen können sich bei der Kreisverwaltung Landkreis Germersheim (E-Mail: s.wiedrig@kreis-germersheim.de) bis spätestens 20. Dezember 2019 melden – bitte unter Angabe des Gruppennamens, mit einer Beschreibung des vorgesehenen Beitrages/Mottos, der voraussichtlichen Personenanzahl sowie der Kontaktdaten.
Unter allen Bewerbern darf nur eine Gruppe ausgewählt werden.
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Eisenbahninfrastruktur bleibt gesichert
Der
aus dem Jahr 2008 stammende Rahmenvertrag über die Bestandssicherung von
bereits stillgelegten oder stilllegungsgefährdeten Eisenbahninfrastrukturen der
DB Netz AG in Rheinland-Pfalz wurde nach Ablauf nun bis zum 31. Dezember 2022
verlängert. Dies war unter anderem Thema in der Haushaltssitzung des
ÖPNV-Ausschusses des Landkreises Südliche Weinstraße.
Zu
diesen Eisenbahninfrastrukturen gehören im Regionalbereich Südwest die Strecken
von Landau nach Herxheim (Betriebseinstellung 15.02.1996) und von Germersheim nach
Landau (Betriebseinstellung 26.09.1998).
Landrat
Dietmar Seefeldt erklärte: „Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
(ZSPNV-Süd, Kaiserslautern) hat mit den Landkreisen Südliche Weinstraße und
Germersheim, der Stadt Landau sowie dem Land Rheinland-Pfalz einen
Kooperations- und Finanzierungsvertrag für die Durchführung von Nutzen-,
Kostenuntersuchungen für die beiden stillgelegten Bahnstrecken ausgearbeitet. Mit
der Untersuchung wird eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit einer
Reaktivierung der Bahnlinien erfolgen. Es wird für die jeweilige Strecke der
Infrastrukturbedarf und ein Betriebsprogramm erstellt werden.“
Solange
die Trassen freigehalten und nicht überplant seien, gebe es eine gute Chance
zur Reaktivierung. „Auch das könnte wieder eine Erfolgsgeschichte für den
Schienenverkehr in der Südpfalz werden“, so die Landräte und der Stadtchef.
Das
Land als Vertragspartner der DB Netz AG bekundet mit dem Vertrag das verkehrs-
und strukturpolitische Interesse, regionale Eisenbahninfrastrukturen im
Hinblick auf einen künftigen Verkehrsbedarf in der Substanz zu erhalten. Die
vom Vertrag erfassten Strecken werden im Hinblick auf einen künftigen Bedarf
auch weiterhin im Bestand gesichert.
„Der
Landkreis SÜW trägt diese Kosten in geringer Höhe, weil wir uns damit
mittelfristig und auch für eine fernere Zukunft die Türen zur Reaktivierung
grundsätzlich offen halten“, betonte Seefeldt.
Der
ÖPNV-Ausschuss hatte sich bereits 1997 dafür ausgesprochen, vorbehaltlich der
Beteiligung des Landkreises Germersheim und der Stadt Landau die Infrastruktur
beider Bahnstrecken zu sichern. Nachdem die beteiligten Kommunen, Stadt Landau,
Verbandsgemeinde Herxheim und Offenbach und der Landkreis Südliche Weinstraße
im Jahr 2005 erklärt hatten, die vertraglichen Verpflichtungen des Landes zu
übernehmen, konnte die Bahnlinie Landau-Herxheim im Trassen-Sicherungsvertrag
verbleiben.
Landaus
OB Thomas Hirsch ist dankbar für die gemeinsamen Anstrengungen in der Region,
die Machbarkeit einer möglichen Reaktivierung beider Strecken untersuchen zu
lassen, um eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit zu erhalten. „Zu einem
zeitgemäßen und klimaorientierten Verkehrsangebot gehören nicht nur
Verbesserungen bei der Fahrradinfrastruktur und dem Busangebot, sondern ganz
besonders auch beim Schienenverkehr“, so Hirsch. „Aufgrund unserer
vielfältigen, positiven Erfahrungen in der interkommunalen Zusammenarbeit, ganz
besonders mit den beiden Landkreisen SÜW und Germersheim, wissen wir, dass
gemeinsam vieles bewegt werden kann und aus diesem Grund sind wir froh, auch
dieses Mal an einem Strang zu ziehen – für die Menschen in der Region.“
Auch der Landkreis Germersheim unterstützt es ausdrücklich, die Reaktivierung der Bahnlinie Landau-Germersheim als Eisenbahnstrecke zu untersuchen und die Trasse künftig im Bestand zu sichern. Landrat Dr. Fritz Brechtel ergänzt: „Verbesserungen auf der Schiene wurden in der Südpfalz bisher vor allem auf der Nord-Süd-Achse vorgenommen. Dabei stellt auch die Achse Germersheim-Landau eine wichtige Querverbindung für die beiden Mittelzentren Landau und Germersheim dar. Es würden durch eine Reaktivierung zwei dynamische Wirtschaftsstandorte und Universitätsstädte verknüpft, die Bahnstrecke Landau-Germersheim wäre für zahlreiche Pendler attraktiv. Dies hätte auch positive klimapolitische Auswirkungen zur Folge, z.B. Verringerung der verkehrsbedingten CO2 -Emissionen.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstrße und der Stadt Landau in der Pfalz 24.11.2019